Ein Sommernachtstraum – Konzert der Hamburger Symphoniker am 12. Mai 2012

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HAM HAMB URGER SYMPHONIKER URGER SYMPHONIKER SPIELZEIT 2011 | 2012 CHEFDIRIGENT: JEFFREY TATE | INTENDANT: DANIEL KÜHNEL SONDERKONZERT DAS PROGRAMM REZITATION: HANS - JÜRGEN SCHATZ ENSEMBLE BERLIN EIN SOMMER - NACHTSTRAUM

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HAMHAMBURGER SYMPHONIKERURGER SYMPHONIKER

SPIELZEIT 2011 | 2012 CHEFDIRIGENT: JEFFREY TATE | INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

SONDERKONZERT — DAS PROGRAMM

REZITATION: HANS-JÜRGEN SCHATZENSEMBLE BERLIN

EINSOMMER-NACHTSTRAUM

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FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)

STREICHERSINFONIE NR. 3 E-MOLLALLEGRO DI MOLTO | ANDANTE | ALLEGRO

RONDO CAPRICCIOSO E-DUR OP. 14ANDANTE | PRESTO LEGGIERO

KONZERTSTÜCK F-MOLL NR. 1 OP. 113 FÜR OBOE, FAGOTT UND STREICHER ALLEGRO DI MOLTO | ANDANTE | PRESTO

MUSIK ZU „EIN SOMMERNACHTSTRAUM“ VON SHAKESPEARE OP. 21 UND OP. 61MIT PASSAGEN AUS DER KOMÖDIE Ouvertüre: Allegro di moltoScherzo: Allegro vivaceDialog und Elfenmarsch: L‘istesso tempo - Allegro vivaceLied mit Chor: Allegro ma non troppoIntermezzo: Allegro appassionatoNotturno: Andante tranquilloDialog: Andante - Allegro molto - Andante tranquilloHochzeitsmarsch: Allegro vivaceEin Tanz von Rüpeln: Allegro di moltoSzene und Dialog: Allegro vivace come IFinale: Allegro di moltoArrangement von Wolfgang Renz für Ensemble BerlinTexteinrichtung: Hans-Jürgen Schatz DAS PROGRAMM

8. SONDERKONZERT

12.05.12 I 19:30 I LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURGSAMSTAG KLEINER SAAL

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3 BIOGRAFISCHES

Hans-Jürgen Schatz

debütierte 1978 mit

der Hauptrolle in

dem Spielfi lm

„Flamme empor“. Seit-

dem wirkte er in

zahlreichen Theater-

inszenierungen (zuletzt „Der Menschenfeind“

von Molière/Enzensberger) sowie Kino- und

Fernsehfi lmen mit, darunter „Heimat“, „Der

Fahnder“ und „Salto Postale“. Einen Ruf als

exzellenter Rezitator erwarb er sich mit

Texten von Erich Kästner, Jean Paul und E.T.A.

Hoffmann. Vielfach arbeitet er im Bereich der

klassischen Musik, die ihn u.a. mit dem

Klavierduo Katia und Marielle Labèque, dem

Oboisten Christoph Hartmann, den Sängern

Michaela Kaune, Claudia Barainsky, Andreas

Schmidt, Peter Schreier, Roman Trekel und

Dietrich Henschel sowie den Dirigenten

Andrey Boreyko, Jeffrey Tate und Christian

Thielemann zusammengeführt hat. Seine

Interpretation von L.F. Baums „Der Zauberer

von Oos“ für die Deutsche Grammophon

wurde mit dem „Preis der deutschen Schall-

plattenkritik“ ausgezeichnet, seine Einspielung

der musikalischen Erzählung „Paddington

Bärs erstes Konzert“ (mit den Hamburger

Symphonikern) mit dem Deutschen Schallplatten-

preis „Echo Klassik“. Für sein vielfältiges

gesellschaftliches Engagement wurde Schatz

mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande

geehrt. www.hans-juergen-schatz.de

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ZUM PROGRAMM 4

Felix Mendelssohn Bartholdy kann mit

Recht als musikalisches Wunderkind gelten.

Im Alter von neun Jahren bestritt er seinen

ersten öffentlichen Auftritt am Klavier und

hatte damals schon Kompositionsunterricht

bei Carl Friedrich Zelter erhalten. Entsprechend

liegen von ihm frühe Kompositionen vor, die

doch schon deutlich seine musikalische

Handschrift erkennen lassen. Aus gebildetem

und reichem Hause stammend kannte er die

Musik Johann Sebastian Bachs ebenso wie

diejenige seiner Zeit, er spielte zusammen mit

seiner älteren Schwester Fanny, den jüngeren

Geschwistern und der Mutter Hausmusiken,

die auch Zuhörer anzogen und besuchte so

häufi g wie begeistert Konzerte und Opernauf-

führungen.

Die Streichersinfonie Nr. 3 e-Moll

schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy im

Alter von gerade zwölf Jahren. In ihrer Anlage

entspricht sie dem durchaus üblichen

dreisätzigen Schema schnell – langsam –

schnell, doch kann der aufmerksame Hörer

schon Ansätze von Mendelssohns späterem

Stil darin erkennen. Zwar war die Streichersin-

fonie noch nicht zur Veröffentlichung bestimmt,

doch lobte die Mutter Lea in Briefen immer

wieder die Produktivität ihres Sohnes Felix.

Das Rondo Capriccioso ist ursprünglich

als Klavierstück verfasst und war zunächst

„Étude“ betitelt. 1830 überarbeitete es Felix

Mendelssohn Bartholdy, stellte eine zarte

Einleitung voran und ließ den folgenden Satz

noch funkelnder brillieren. Um die Entstehung

des Konzertstücks Nr. 1 rankt sich eine

amüsante Entstehungsgeschichte: Gewidmet

ist es Heinrich Joseph Baermann, einem

Virtuosen der Zeit. Angeblich hat es Mendels-

sohn für ihn geschrieben, weil ihm dieser

wundervollen Topfenstrudel zubereitete.

Diese drei Werke des noch relativ jungen

Komponisten gehen dem Hauptwerk des

Abends voran, der Schauspielmusik zu

Shakespeares Komödie „Ein Sommernachts-

traum“, die Felix Mendelssohn Bartholdy in

der Übersetzung August Wilhelm Schlegels

vorlag. Obwohl William Shakespeare schon

Lessing und dem jungen Goethe als

dramenästhetisches Vorbild gegolten hatte,

waren es die Vertreter der literarischen

Romantik, die Shakespeares Texte übersetzten

und in Deutschland einem breiten Publikum

bekannt machten. Die Komödie „Ein

Sommernachtstraum“ avancierte schnell zu

einer Lieblingslektüre Felix Mendelssohn

Bartholdys. Sie spielt in einer mythologischen

Antike und verbindet zwei Sphären. Die erste

ist diejenige des Hofes, wo die Hochzeit des

Herrschers Theseus mit der Amazonenkönigin

Hyppolita vorbereitet und schließlich vollzogen

wird. Die zweite, nach der das Stück auch

betitelt ist, stellt den nächtlichen Wald dar, in

welchen zwei Liebespaare gefl ohen sind, die

in der höfi schen Sphäre nicht zusammen-

kommen können. Außerdem proben dort

Handwerker ein Theaterstück, um es zur höfi -

schen Hochzeit aufzuführen, und das Feen-

königspaar Titania und Oberon streitet und

versöhnt sich – alles unter tätiger Mithilfe des

eigensinnigen Elfs Droll (bei Shakespeare: Puck).

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5 ZUM PROGRAMM

Die Handlungsstränge verwickeln sich kurios,

doch schließlich kommt es zum Happy Ending

am Hofe.

Die Verbindung des nächtlichen Waldes

mit den spielerischen Scherzen und der

Magie der Elfen, zudem die romantischen

Verwicklungen zwischen zwei Liebespaaren

und die drolligen, unbeholfenen Handwerker

haben Felix Mendelssohn Bartholdy zur

Ouvertüre inspiriert, die deutlich früher ent-

stand als die übrige Schauspielmusik. Die

Geigen intonieren das Schwirren und Gleißen

der Feen und lassen deren Leichtigkeit und

Witzigkeit hören. Dagegen setzt das zweite,

eher lyrische Thema das Gefühl der roman-

tischen Liebe und das dritte Thema kenn-

zeichnet die Handwerker.

Die Ouvertüre war zunächst als

Konzertstück gedacht, das heißt sie wurde

nicht im Rahmen der Theateraufführung

sondern im Konzert gespielt. Allerdings war

Schauspielmusik im Theater nichts Unbe-

kanntes im 19. Jahrhundert. Im Fall des

„Sommernachtstraums“ war es der preußische

König Friedrich Wilhelm IV, der sich von

Mendelssohn weitere Stücke wünschte. Am

14. Oktober 1843 fand dann tatsächlich unter

der Regie des Dichters Ludwig Tieck eine

Aufführung des Dramas mit musikalischer

Rahmung und Ausgestaltung statt. Nicht nur

die Ouvertüre, die bis dahin durchaus öfters

schon vor Aufführungen der Komödie gespielt

worden war, sondern auch der Hochzeitsmarsch

sind berühmt geworden, man denke nur an

das Ballett oder tatsächliche Trauungen.

Im 19. Jahrhundert war es durchaus üblich,

beliebte Schauspielmusik aus dem Theater in

den Konzertsaal zu übertragen. So schrieb

etwa der Wiener Dramatiker Franz Grillparzer

Verbindungstexte zwischen die einzelnen

Stücke von Beethovens Schauspielmusik zu

Goethes „Egmont“. Hans-Jürgen Schatz und

das Ensemble Berlin griffen diese Praxis auf

und erarbeiteten eine etwa einstündige

Fassung von Mendelssohn Bartholdys Schau-

spielmusik, die nahezu komplett, aber in einer

Bearbeitung für Kammerensemble von

Wolfgang Renz erklingt, mit verbindenden

Passagen aus der Komödie, die Hans-Jürgen

Schatz eingerichtet hat.

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BIOGRAFISCHES 6

Ensemble Berlin – Musizieren im Ensemble – auf

hohem Niveau und in gelöster Atmosphäre:

Dazu trafen sich befreundete Orchesterkollegen

aus den Reihen der Berliner Philharmoniker

erstmals im Jahr 1999 bei den „Landsberger

Sommermusiken“. Am Schluss der ersten Aus-

gabe dieses kleinen und feinen Kammermusik-

festivals stand der Wunsch, auch zu anderen

Jahreszeiten in dieser Besetzung zu konzertieren –

das Ensemble Berlin war geboren.

Bald darauf sendete der Bayerische Rund-

funk einen Konzert-Mitschnitt und durch

zahlreiche Auftritte wurde ein wachsendes Publi-

kum auf die 11-köpfi ge Formation aufmerksam

– im gesamten Bundesgebiet und im Ausland.

Im Jahr 2006 stellte sich das Ensemble „zuhause“

in der Berliner Philharmonie den Kammermusik-

freunden der Hauptstadt vor und war außerdem

zu Gast beim Mozart-Fest in Würzburg. Mittler-

weile dokumentieren mehrere CDs die luftig-

schwingende, stets fein aufeinander abgestimmte

Spielkultur des Ensemble Berlin sowie dessen

wachsendes Repertoire.

Programmatische Beschränkungen gibt

es nicht. Neben Originalkompositionen für die

klassischen Kammerbesetzungen Quintett,

Oktett und Nonett aus Klassik, Romantik und

Moderne bilden Bearbeitungen einen weiteren

Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit. Aus

der äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit mit

dem Orchestermusiker und Arrangeur Wolfgang

Renz sind bislang eine ganze Reihe musikalischer

Kostbarkeiten entstanden, etwa Franz Schuberts

Wanderer-Fantasie in einer Fassung für Nonett.

Diese eigens für das Ensemble gesetzten

Arrangements bieten Hörern und Interpreten

bisher ungekannte klangliche Varianten – und

eröffnen darüber hinaus eine völlig neue Sicht

auf gängiges Repertoire.

Inspirationsquell sämtlicher Aktivitäten

des Ensembles sind nach wie vor die „Lands-

berger Sommermusiken“. Hier erschließt sich

die Gruppe in ungezwungener Atmosphäre

neues Repertoire – wie viel Spaß dabei im

Spiel ist, wird im Konzertsaal hörbar. Und nicht

selten auch danach, an langen Abenden am

Lagerfeuer mit den Gastgeberinnen. Das sind

in guter Tradition die Schwestern der Lands-

berger Dominikanerinnen, die den Besuch aus

Berlin fest in ihr Herz geschlossen haben.

CHRISTOPH VON DER NAHMER, VIOLINE

BETTINA SARTORIUS, VIOLINE

WALTER KÜSSNER, VIOLA

CLEMENS WEIGEL,CELLO

ULRICH WOLFF, KONTRA-BASS

MICHAEL HASEL, FLÖTE

CHRISTOPH HARTMANN, OBOE

ANDREAS OTTENSAMER, KLARINETTE

MOR BIRON, FAGOTT

IGNAZIO GARCIA, HORN

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7 IMPRESSUM

8. SONDERKONZERT

CHEFDIRIGENT JEFFREY TATE

VORSTAND PROFESSOR DR. BURKHARD SCHWENKER (VORSITZENDER), PRÄSIDENTIN HansOLG ERIKA ANDRESS, DR. MARKUS CONRAD, HARALD DAU, PROFESSOR DR. JOSEF JOFFE, PROFESSOR ELMAR LAMPSON, FRANK NÖRENBERG

BEIRATDR. PETER VON FOERSTER (VORSITZENDER), CORNELIA BEHRENDT, DR. GOTTFRIED VON BISMARCK, CLAUS-G. BUDELMANN, PROFESSOR DR. HUBERTUS GASSNER, ANKE KUHBIER, ROBERT LORENZ-MEYER, JOACHIM LUX, DR. WILFRIED MAIER, DIETRICH RUSCHE, MAJA STADLER-EULER, DR. DOROTHEE STAPELFELDT, DR. HARALD VOGELSANG

EHRENMITGLIEDER DER HAMBURGER SYMPHONIKERPROFESSOR THOMAS BRANDIS, PROFESSOR DR. HERMANN RAUHE, RENATE WALD †, HELLMUT WEMPE

INTENDANT DANIEL KÜHNEL

DISPOSITION U. STELLV.GESCHÄFTSFÜHRUNG UWE ADAM

KÜNSTLERISCHE BETRIEBSLEITUNGU. PERS. REFERENTIN DES INTEN DANTENSARAH WEINTRITT

SEKRETARIAT GABY NOWAK

ORCHESTERINSPEKTOR BERNHARD HAGEL

NOTENARCHIV LASSE MONSKA

EDUCATION JANA WAHRHEIT

GEHALTSBUCHHALTUNGGABRIELA STRACHANOWSKI

ORCHESTERWARTE MICHAEL BERNERT, REINHOLD BURMESTER

ORCHESTERVORSTAND LARS FISCHER, BRUNO MERSE, ALEXANDER RADZIEWSKI

BETRIEBSRAT GUDRUN BUCHMANN-SIEGER, HELEN CORTIS, CHRISTIAN GANZHORN, RICHARD RIEVES, HARALD SCHMIDT

PRESSE, KOMMUNIKATIONALEXANDER BUSCHE

PUBLIC RELATIONSFRIEDRICH CARL

REDAKTIONDANIEL KÜHNEL, GABY NOWAK, SARAH WEINTRITT

GESTALTUNGMATTHIES JANSSEN

PRODUKTIONSBÜROROMEY VON MALOTTKY GMBH

SATZ/LITHO/DRUCK ALBERT BAUER COMPANIES GMBH & CO. KG

FREUNDE UND FÖRDERER (VORSTAND)LUTZ BASSE, UNDINE BAUM, BERTHOLD BRINKMANN, KATHARINA DAU, DÖRTE HERMSEN, RAINER QUASNITZA, HANS-PETER VORPAHL

EHRENFÖRDERERMARIETTA ANDREAE, DANIEL E. BAUM, HERIBERT DIEHL, BIRGIT GERLACH, KIRSTEN GRÄFIN VON HARDENBERG, BRUNI HEINEMANN, DR. BRIGITTE KLAPP, GERHARD RÖTTERS, ALEXANDER FÜRST ZU SCHAUMBURG - LIPPE

DIE TEXTE ZUM PROGRAMM SCHRIEB DR. DES. ELISABETH BÖHM

ÄNDERUNGEN VORBEHALTENALLE RECHTE VORBEHALTEN, MAI 2012

HAMBURGER SYMPHONIKER E. V.DAMMTORWALL 46, 20355 HAMBURGTEL. 040 226 34 38-0, FAX 040 226 34 38-22 [email protected]

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