Einbau- und Betriebsanleitung - heima24

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Achtung: Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Immer dem Betreiber übergeben. Einbau- und Betriebsanleitung JUDO HEIFI-FÜL PLUS Heizungs-Nachspeisestation ¾" Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: JHF-F PLUS ¾"

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Achtung:Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!Immer dem Betreiber übergeben.

Einbau- und BetriebsanleitungJUDO HEIFI-FÜL PLUSHeizungs-Nachspeisestation ¾"

Gültig für: EU-Länder und Schweiz

Sprache: deutsch

Abb.: JHF-F PLUS ¾"

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2 JUDO HEIFI-FÜL PLUS

Anfragen, Bestellungen, Kundendienst

JUDO Wasseraufbereitung GmbH

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Warenzeichen:In dieser Unterlage verwendete Warenzeichen sind geschützte und eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.

© JUDO Wasseraufbereitung GmbHD-71364 Winnenden

Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck - auch auszugsweise - nur mitbesonderer Genehmigung.

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,

wir bedanken uns für das Vertrauen, dasSie uns mit dem Kauf dieses Gerätesentgegengebracht haben. Mit dieserHeizungs-Nachspeisestation haben Sieein Gerät erworben, das sich auf demneuesten Stand der Technik befindet.

Die Heizungs-Nachspeisestation dientzur Automatisierung des Füllvorgangsbei Warmwasserheizungsanlagen.

Nach DIN EN 1717 sind nur noch perma-nente Anschlüsse für die Befüllung vonHeizkreisläufen mit Trinkwasser zulässig.

Der eingebaute Rohrtrenner (System-trenner Typ BA) dient der Absicherungdes Trinkwassers bis einschließlich Flüs-sigkeitskategorie 4 nach DIN EN 1717. Indieser Kombination mit dem Rohrtrennerist der direkte Festanschluss an dieHeizungsanlage nach DIN EN 1717 zuge-lassen. Der integrierte Druckminderersorgt für den korrekten und konstantenDruck der Anlage.

Jede Heizungs-Nachspeisestation wurdevor der Auslieferung gewissenhaft über-prüft. Sollten dennoch Schwierigkeitenauftreten, wenden Sie sich bitte an denzuständigen Kundendienst (siehe Rück-seite).

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Zu dieser Betr

Inhaltsverzeichnis1. Zu dieser

Betriebsanleitung .............................. 31.1 Verwendete Symbole .................. 4

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung...................... 4

1.3 Verwendete Einheiten ................. 42. Bestimmungsgemäße Verwendung. 5

2.1 Hinweis auf besondere Gefahren 53. Produktangaben ................................ 5

3.1 Einsatzzweck............................... 53.2 Prüfzeichen.................................. 5

4. Installation ......................................... 64.1 Allgemeines ................................. 64.2 Einbauschemata.......................... 7

5. Betrieb ................................................ 85.1 Funktionsbeschreibung ............... 85.2 Umbauten / Veränderungen /

Ersatzteile.................................... 96. Wartung.............................................. 9

6.1 Wartung des Rohrtrenners .......... 9

6.2 Kurzüberprüfung........................ 106.3 Bei Nichtfunktion........................ 10

6.4 Einstellung und Wartung des Druckminderers ......................... 14

7. Störung............................................. 158. Instandhaltung................................. 15

8.1 Reinigung .................................. 159. Gewährleistung und Wartung ........ 1510. Datenblatt ......................................... 16

10.1 Typ............................................. 16

10.2 Ausführungsarten ...................... 16

10.3 Technische Daten...................... 1610.4 Lieferumfang.............................. 16

10.5 Zubehör ..................................... 16

10.6 Einbaumaße HEIFI-FÜL PLUS.. 1710.7 Einbaumaße HEIFI-FÜL PLUS in

Kombination mit HEIFI-TOP Heizungs-Rückspülfilter............. 18

11. Ersatzteile ........................................ 1912. Kundendienst .................................. 20

JUDO HEIF

iebsanleitung

1. Zu dieser Betriebsanleitung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Betriebsanleitung muss ständig am Ein-satzort der Heizungs-Nachspeisestationverfügbar sein.

Diese Betriebsanleitung soll es erleichtern,die Heizungs-Nachspeisestation kennenzu-lernen und die bestimmungsgemäßen Ein-satzmöglichkeiten zu nutzen.

Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-weise, um die Heizungs-Nachspeisestationsicher, sachgerecht und wirtschaftlich zubetreiben. Sie enthält grundlegende Hinwei-se, die bei Installation, Betrieb sowie In-standhaltung zu beachten sind. Die Beach-tung dieser Hinweise hilft Gefahren zuvermeiden, Reparaturkosten zu vermindernund die Zuverlässigkeit sowie die Lebens-dauer der Heizungs-Nachspeisestation zuerhöhen.

Die Betriebsanleitung ist von jeder Personzu lesen und anzuwenden, die mit Arbeitenan der Heizungs-Nachspeisestation beauf-tragt ist, zum Beispiel:

– Installation

– Betrieb

– Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)

Installation und Instandhaltung darf nurdurch vom Hersteller autorisiertes Personalerfolgen, das in der Lage ist, die in der Ein-bau- und Betriebsanleitung genannten An-weisungen und die landesspezifischen Vor-schriften zu erfüllen.

Neben der Betriebsanleitung und den imVerwenderland und an der Einsatzstelle gel-tenden verbindlichen Regelungen zur Un-fallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

I-FÜL PLUS 3

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Zu dieser Betr

Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingtvor Installation, Inbetriebnahme und In-standhaltung vom Monteur sowie dem zu-ständigen Fachpersonal / Betreiber zu le-sen.

Es sind nicht nur die unter dem Kapitel„Bestimmungsgemäße Verwendung“aufgeführten, allgemeinen Sicherheits-hinweise zu beachten, sondern auch dieunter den anderen Hauptpunkten einge-fügten, speziellen Sicherheitshinweise.

1.1 Verwendete Symbole

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenenSicherheitshinweise, sind mit folgendenSymbolen gekennzeichnet:

Direkt an der Heizungs-Nachspeisestationangebrachte Hinweise müssen unbedingtbeachtet und in vollständig lesbaremZustand gehalten werden.

ACHTUNGHinweis auf bestehende Gefahren

Anwendungstipps und andereInformationen

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iebsanleitung

1.2 Sicherheitshinweise und Ge-fahren bei Nichtbeachtung

Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung derallgemeinen Gefahrensymbole beispiels-weise folgende Gefährdungen nach sichziehen:

– Versagen wichtiger Funktionen der Hei-zungs-Nachspeisestation.

– Gefährdung von Personen durch elektri-sche und mechanische Einwirkungen.

– Gefährdung von Personen und Umge-bung durch Leckage oder Verbrühun-gen.

Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweiseist zu unterlassen.

Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitungund deren Sicherheitshinweise kann sowohleine Gefährdung für Personen als auch fürUmwelt und die Heizungs-Nachspeisestati-on zur Folge haben.

1.3 Verwendete Einheiten

Abweichend vom Internationalen Einheiten-system SI (Système International d’Unités)werden folgende Einheiten verwendet:

Einheit Umrechnung

bar 1 bar = 105 Pa = 0,1 N/mm2

¾" DN 20

I-FÜL PLUS

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Bestimmungsgemäße Verwendung

2. Bestimmungsgemäße Ver-wendung

Die Installation und die Nutzung der Hei-zungs-Nachspeisestation unterliegen je-weils den geltenden nationalen Bestimmun-gen.

Neben der Betriebsanleitung, den im Ver-wenderland und an der Einsatzstelle gelten-den verbindlichen Regelungen zur Unfall-verhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Sie ist nach dem neuesten Stand der Tech-nik und den anerkannten sicherheitstechni-schen Regeln in Deutschland hergestellt.

Die Heizungs-Nachspeisestation darf aus-schließlich wie in der Betriebsanleitung be-schrieben genutzt werden. Eine andereoder darüber hinausgehende Nutzung giltals nicht bestimmungsgemäß.

Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nicht-bestimmungsgemäßer Verwendung und beiNichtbeachtung der Gefahrensymbole undSicherheitshinweise. Für hieraus resultieren-de Schäden haftet der Hersteller / Lieferernicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung ge-hört auch das Beachten der Betriebsanleitung.

Vor einer Nutzung der Heizungs-Nachspei-sestation außerhalb der in der Betriebsan-leitung aufgeführten Einsatzgrenzen ist un-bedingt mit dem Hersteller / LiefererRücksprache zu halten.

Die Heizungs-Nachspeisestationen sind nurin technisch einwandfreiem Zustand sowiebestimmungsgemäß, sicherheits- und ge-fahrenbewusst unter Beachtung der Be-triebsanleitung zu benutzen!

Funktionsstörungen umgehend beseitigen lassen!

2.1 Hinweis auf besondere Gefah-ren

Elektrische Geräte/Einrichtungen

Elektrische Geräte/Einrichtungen, die nichtspritzwassergeschützt sind und sich in derNähe der Heizungs-Nachspeisestation be-finden, können durch Wasser bei unsachge-mäßer Verwendung beschädigt werden.Sind die elektrischen Geräte/Einrichtungenan die Stromversorgung angeschlossen,kann es außerdem zu einem Kurzschlusskommen. Für Personen besteht in diesemFall die Gefahr eines Stromschlages. In derNähe befindliche elektrische Geräte/Einrich-tungen müssen deshalb spritzwasserge-schützt sein bzw. den gesetzlichen Vor-schriften für Nassräume entsprechen(IP44).

3. Produktangaben

3.1 EinsatzzweckDie Heizungs-Nachspeisestation ist für denEinsatz für Heizkreisläufe bis zu einer Hei-zungswassertemperatur von max. 90 °C ge-eignet.

Nach DIN EN 1717 sind nur noch perma-nente Anschlüsse für die Befüllung vonHeizkreisläufen mit Trinkwasser zulässig.

Die Heizungs-Nachspeisestation dient derErst- und Nachbefüllung von Warmwasser-heizungsanlagen. Der eingebaute Rohrtren-ner (Systemtrenner Typ BA) nachDIN EN 1717 und DIN EN 12729 verhindertein Zurückdrücken des Heizungswassers indie Trinkwasserleitung. Somit ist der direkteFestanschluss an die Heizungsanlage nachDIN EN 1717 zugelassen. Der integrierteDruckminderer sorgt für den korrekten undkonstanten Befülldruck der Anlage.

ACHTUNG

Bei Heizungskreisläufen, die durch Inhibito-ren geschützt sind, ist nach Ende der Befül-lung zu überprüfen, ob die Inhibitorenkon-zentration noch ausreichend ist.

3.2 PrüfzeichenDie Geräte entsprechen den technischenRegeln für Trinkwasser-Installationen gemäßDIN EN 1717 und DIN EN 12729.Das DVGW-Zertifizierungszeichen ist erteilt.

Es dürfen sich keine elektrischenLeitungen und Geräte unterhalboder in unmittelbarer Nähe derHeizungs-Nachspeisestation be-finden!

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Install

4. Installation

4.1 Allgemeines

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise und Ge-fahren bei Nichtbeachtung“)

Die Installation darf nur von geeignetemFachpersonal durchgeführt werden.

Das Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung“ ist unbedingt zu beachten!

Die Rohrleitungen, an die die Heizungs-Nachspeisestation montiert wird, müssendas Gewicht der Heizungs-Nachspeisestati-on sicher aufnehmen können.

Ansonsten kann es zu einer mechanischenBeschädigung der Rohrleitung bis hin zumBruch kommen. Daraus können Wasser-schäden resultieren. Personen, die sich inder Nähe der Heizungs-Nachspeisestationaufhalten, sind in diesem Falle durch Heiß-wasser einem gesundheitlichen Risiko aus-gesetzt. Deshalb müssen die Rohrleitungengegebenenfalls zusätzlich fixiert bzw. ge-stützt werden.

Zur bequemen Bedienung und Wartung un-bedingt die angegebenen Abstände einhal-ten. Oberhalb und unterhalb der Heizungs-Nachspeisestation sollten mindestens250 mm Freiraum eingehalten werden.

6 JUDO HEIF

ation

Installationshinweis:

Ist ein rückspülbarer Heizungswasser-Schutzfilter eingebaut, so empfehlen wir, dieHeizungs-Nachspeisestation (z. B. über einT-Stück) in Flussrichtung nach dem Hei-zungswasser-Schutzfilter zu installieren.

Bei Installation der Gerätekombination JUDOHEIFI-KOM (je ein JUDO HEIFI-TOP Hei-zungs-Rückspülfilter und ein JUDO HEIFI-FÜL PLUS) erfolgt die Montage über den bei-liegenden Kreuzflansch (siehe auch Einbau-anleitung JUDO HEIFI-KOM / JHF-K).

Abb. 1: JHF-K PLUS Seitenansicht

HEIFI-TOP

Kreuzflansch

HEIFI-FÜL PLUS

I-FÜL PLUS

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Install

4.2 Einbauschemata

JUDO HEIF

ation

1 JUDO HEIFI-FÜL PLUS Heizungs-Nachspeisestation (Best.-Nr. 8060080)2 JUDO HEIFI-TOP Rückspülfilter mit Entlüftungssystem (Best.-Nr. 8060031)3 JUDO QUICK-AN Adapter zur QUICK-DOS Befüllung (Best.-Nr. 8838188)4 JUDO QUICK-DOS L / QUICK-DOS R / QUICK-DOS PLUS / QUICK-DOS MINUS

Anodischer Korrosionsinhibitor / Reinigungslösung / pH-Wertkorrektur +/-(Best.-Nr. 8838185 / 8838186 / 8650015 / 8650016)

5 JUDO HEIFI-Füllblock SOFT Füllwasser-Enthärtungseinheit (Best.-Nr. 8068535) bzw. JUDO HEIFI-Füllblock PURE Füllwasser-Entsalzungseinheit (Best.-Nr. 8068536)

Abb. 2: JUDO HEIFI-FÜL PLUS mit Wasserenthärtungsanlage (7) im Eingangsstrang

Abb. 3: JUDO HEIFI-FÜL PLUS mit Wasserenthärtungsanlage (5) im Heizungsstrang

Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf

Heizungskessel

Umwälzpumpe

MAG

7

1

2

Absperrventil

KFE-Hahn

4

Absperr-ventil

38

Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf

Umwälzpumpe

Heizungskessel

MAG

KFE-Hahn

4

3

Absperrventil7

51

2

Absperr-ventil

6

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Betrieb

6 JUDO PURE 7500 Vollentsalzungspatrone (Best.-Nr. 8068019) alternativ die bodenstehende Patrone: JUDO PURE 25000 Vollentsalzungspatrone (Best.-Nr. 8068531) mit Anschlussset (Best.-Nr. 8068532)JUDO SOFT 12000 Enthärtungspatrone (Best.-Nr. 8068018)alternativ die bodenstehende Patrone: JUDO SOFT 60000 Enthärtungspatrone (Best.-Nr. 8068530) mit Anschlussset (Best.-Nr. 8068532)

7 JUDO Rückspül-Schutzfilter nach DIN 19628 und DIN EN 13443-1 unmittelbar nach dem Wasserzähler

8 JUDO i-soft / i-soft safe / i-soft plus Wasserenthärtungsanlage (Best.-Nr. 8203019/8203017/8203035)

4.2.1 Anforderungen an den Einbauort

Der Raum für die Installation muss trockenund frostfrei sein! Unbefugte Personendürfen zu der Heizungs-Nachspeisestationkeinen Zugang haben!

4.2.2 Einbaulage

Die Heizungs-Nachspeisestation ist grund-sätzlich in waagerechter Lage (± 5°) zuinstallieren!

4.2.3 Montage der Heizungs-Nach-speisestation

Die Armatur ist so in die Rohrleitung einzu-bauen, dass der Ablauftrichter senkrechtnach unten zeigt, damit das austretendeWasser mit freiem Gefälle ablaufen kann.Ein gut zugänglicher Einbauort vereinfachtWartung und Inspektion.

Der Einbauort muss vor Überflutung undFrost geschützt und belüftet werden.

Die Ablaufleitung ist mit ausreichenderKapazität vorzusehen.

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund die Heizungs-Nachspeisestationnicht beschädigt bzw. verspannt wird!

Damit eine dauerhafte, einwand-freie Funktion gewährleistet wer-den kann, muss ein Trinkwasserfil-ter nach DIN 19628 und DIN EN13443-1 unmittelbar nach demWasserzähler eingebaut sein.

8 JUDO HEIF

Die Wartungsintervalle der Heizungs-Nach-speisestation sind einzuhalten.

5. BetriebDas Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung“ ist unbedingt zu beachten!

5.1 FunktionsbeschreibungDie Heizungs-Nachspeisestation beinhaltetalle nach DIN EN 1717 festgelegten Be-standteile, um die Trinkwasserleitung direktmit dem Heizungskreislauf zu verbinden.

Der eingebaute Druckminderer gewährleisteteinen konstanten, eingestellten Ausgangs-druck. Somit wird die Heizungsanlagewährend des Füllvorganges vor ungewoll-tem Überdruck geschützt.

Nach Beendigung des Füll- und Entlüftungs-vorganges muss mithilfe der integriertenAbsperrung die Wasserzufuhr geschlossenwerden. Dadurch wird eine unkontrollierteNachfüllung der Heizungsanlage verhindert.

Der integrierte Rohrtrenner (SystemtrennerTyp BA) ist als 3-Kammer-System mit kon-trollierbarer Vordruck-, Mitteldruck- undNachdruckzone ausgeführt. Jede Druckzo-ne ist mit Prüfstopfen versehen, die eineKontrolle jeder Zone und die Dichtheit derSicherungseinrichtungen ermöglichen.Durch das Prinzip der hydraulischen Tren-nung wird ein Rückfließen, Rückdrückenund Rücksaugen von verändertem Trink-wasser in das Trinkwassersystem wirkungs-voll verhindert. Der Rohrtrenner besteht auszwei hintereinander geschalteten Rückfluss-verhinderern und einer dazwischen liegen-den belüftbaren Mitteldruckzone. Wenn kei-

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Wart

ne Wasserentnahme erfolgt, sind der ein-und ausgangsseitige Rückflussverhinderersowie das Entlastungsventil geschlossen.Bei Rücksaugung fällt der eingangsseitigeDruck ab. Das Entlastungsventil öffnet spä-testens, wenn der Differenzdruck zwischenVor- und Mitteldruckzone 0,14 bar beträgt.

Eingangsseitige Druckschwankungen:

Bei eingangsseitigen Druckschwankungenöffnet kurzfristig das Entlastungsventil. Estritt jeweils nur so viel Wasser aus, bis eineDruckdifferenz von > 0,14 bar zwischenVor- und Mitteldruckzone erreicht ist.

Befindet sich vor dem Rohrtrenner einegrößere Wasserentnahmestelle, kann es zuhäufigeren Druckabfällen und somit zumAustritt von Wasser aus dem Entlastungs-ventil kommen. Ein evtl. vermuteter Defektdes Rohrtrenners liegt dann nicht vor.

Eingangsseitiger Druckabfall:

Bei Absinken des Vordruckes < 0,14 bar istdie Mitteldruckzone gegen Atmosphäregeöffnet.

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ung

5.2 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile

Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwen-det werden!Eigenmächtige Umbauten und Veränderun-gen sind aus Sicherheitsgründen verboten!Diese können die Funktion der Heizungs-Nachspeisestation beeinträchtigen und zuUndichtheiten führen.

6. Wartung

ACHTUNG

Bei Arbeiten an Heizungssystemen bestehtVerbrühungsgefahr!

6.1 Wartung des RohrtrennersNach DIN EN 806-5 ist halbjährlich eineInspektion und jährlich eine routinemäßigeWartung durchzuführen.

Nachfolgend wird eine Kurzüberprüfung derRohrtrennerfunktion beschrieben.

Abb. 4: Funktion

Y

Manometer(bzw. rückseitig:

Druckminderer

PrüfstopfenNachdruckzone)

AbsperrhahnPrüfstopfenMitteldruckzone

PrüfstopfenVordruckzone

Nachdruckseite

Rohrtrenner-Patrone

Klarsichtdeckel

AbsperrhahnVordruckseite

AblauftrichterMitteldruckzone

Schraube desDruckminderer-Handrades

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Wart

6.2 Kurzüberprüfung

1 Verkleidungsschalen abnehmen.

2 Integrierte Absperrhähne am HEIFI-FÜLPLUS öffnen und ggf. Wasser bis zumeingestellten Druck (z. B. 1,5 bar) nach-speisen.

3 Absperrhahn der Vordruckseite wiederschließen.

4 Prüfstopfen der Vordruckzone vorsichtiglösen und ca. 50 ml Wasser ablassen, da-bei den Klarsichtdeckel am Gerät beob-achten. Wenn die Rohrtrenner-Patroneordnungsgemäß in Trennstellung geht,erscheint ein grüner Kolben im Klarsicht-deckel. Das Entlastungsventil öffnet unddie belüftbare Mitteldruckzone läuft überden Ablauftrichter leer. Kurz darauf mussder Wasserfluss am Prüfstopfen und amAblauftrichter stoppen.

5 Zur Überprüfung des ausgangsseitigenRückflussverhinderers den Prüfstopfender Mitteldruckzone öffnen. Es darf nachAblauf der Wassermenge aus der Mittel-druckzone über den Prüfstopfen der Vor-druckzone und den Ablauftrichter keinweiteres Wasser austreten.

6 Die Prüfstopfen wieder handfest zudre-hen und anschließend den Absperrhahnder Vordruckseite öffnen. Dabei den grü-nen Kolben im Klarsichtdeckel beobach-ten. Der Rohrtrenner schließt die Mittel-druckzone. Der Kolben fährt wieder in dasGerät ein und ist nicht mehr zu sehen.

7 Die Verkleidungsschalen wieder montie-ren und die Absperrhähne am Gerätschließen, um unkontrolliertes Nachspei-sen zu verhindern.

10 JUDO HEIF

ung

6.3 Bei Nichtfunktion

Ausbau der alten Rohrtrenner-Patrone:

– Beide Absperrhähne schließen und bei-de Verkleidungsschalen entfernen.

– Klarsichtdeckel mit dem Ringschlüsselabschrauben und entfernen.

– Eingangsseitigen Rückflussverhinderer(RV1) mit den Fingern herausziehen.

Abb. 5: Absperrhähne schließen und Verklei-dungsschalen entfernen

Abb. 6: Klarsichtdeckel entfernen

Abb. 7: RV1 herausziehen

I-FÜL PLUS

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Wart

– Feder aus dem Gehäuse entfernen.

– Steckschlüssel in das Gehäuse einfüh-ren und Sitz mit einem 21er-Maulschlüs-sel losdrehen. Die beiden Nuten desSteckschlüssels rasten automatischbeim Drehen im Sitz ein.

– Steckschlüssel samt Sitz herausziehen.

Abb. 8: Feder entfernen

Abb. 9: Sitz im Gegenuhrzeigersinn losdrehen

Abb. 10: Sitz herausziehen

JUDO HEIF

ung

– Steckschlüssel umdrehen, in den aus-gangsseitigen Rückflussverhinderer(RV2) einführen und einrasten lassen.

– Mit dem Steckschlüssel den RV2 undden Distanzring herausziehen.

Abb. 11: Steckschlüssel in RV2 einführen und einrasten lassen

Abb. 12: RV2 und Distanzring herausziehen

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Wart

Einbau der neuen Rohrtrenner-Patrone:

– Neuen RV2 auf die Spitze des Steck-schlüssels stecken.

– RV2 mittels Steckschlüssel in das Ge-häuse einführen und festdrücken.

– Distanzring in der angegebenen Weisepositionieren.

Abb. 13: RV2 aufstecken

Abb. 14: RV2 einführen und festdrücken

Abb. 15: Distanzring positionieren

12 JUDO HEIF

ung

– Distanzring mit dem Finger am hinterenEnde des Gehäuses vor dem RV2 plat-zieren und festdrücken. Der Distanzringrastet fühlbar ein.

– Sitz auf den Steckschlüssel stecken. Diebeiden Nuten des Steckschlüssels pas-sen in die beiden Nuten des Sitzes.

– Steckschlüssel mit dem Sitz in das Ge-häuse führen und mit einem 21er-Maul-schlüssel mit 5 Nm im Uhrzeigersinnfestdrehen.

Abb. 16: Distanzring einrasten lassen

Abb. 17: Sitz auf den Steckschlüssel stecken

Abb. 18: Sitz im Uhrzeigersinn festdrehen

Distanzring

I-FÜL PLUS

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Wart

– Feder in das Gehäuse einführen undmittig in den Sitz stecken.

– RV1 in das Gehäuse einführen und mitder Hand festdrücken.

Abb. 19: Feder in den Sitz stecken

Abb. 20: RV1 einführen und festdrücken

Feder

RV1

JUDO HEIF

ung

– Klarsichtdeckel mit dem Ringschlüsselaufschrauben und mit ca. 10 Nm festzie-hen.

– Verkleidungsschalen wieder montierenund beide Absperrhähne wieder öffnen.

Abb. 21: Klarsichtdeckel aufschrauben

Abb. 22: Verkleidungsschalen montieren und Absperrhähne öffnen

I-FÜL PLUS 13

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Wart

6.4 Einstellung und Wartung des Druckminderers

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Der Druckminderer in der Heizungs-Nach-speisestation ist werkseitig auf ca. 1,5 bareingestellt. Funktion des Druckminderersggf. mindestens einmal jährlich prüfen undDruckminderer reinigen.

6.4.1 Einstellung des Druckminderers

Einstellbereich: 0,75 bis 5 bar

– Verkleidungsschalen abnehmen (sieheAbb. 5).

– Schraube des Druckmindererhandradeslösen (siehe Abb. 4).

– Der Eingangsdruck muss mindestens1 bar höher sein als der gewünschte An-lagendruck.

– Druckreduzierung: Einstellgriff in Rich-tung der Markierung Minus (-) drehen.

– Ausgangsdruckmanometer beobachten!

– Druckerhöhung: Einstellgriff in RichtungMarkierung Plus (+) drehen.

– Ausgangsdruckmanometer beobachten!

– Nach Erreichen des gewünschtenDruckwertes Schraube wieder anzie-hen.

– Verkleidungsschalen wieder anbringen(siehe Abb. 22).

14 JUDO HEIF

ung

Bei defektem Druckminderer muss dieDruckminderer-Patrone ausgetauscht wer-den (siehe Abb. 23).

– Alte Druckminderer-Patrone mit demRingschlüssel abschrauben und entfer-nen.

– Neue Druckminderer-Patrone mit demRingschlüssel einschrauben und mit ca.8 Nm festziehen.

Abb. 23: Austausch der Druckminderer-Patrone

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Störu

7. Störung

Das Öffnen der Geräte und derAustausch von wasserdruckbelastetenTeilen darf nur durch konzessioniertePersonen erfolgen, um die Gerätesicher-heit und Dichtheit zu gewährleisten.

JUDO HEIF

ng

ACHTUNG

Es ist zu gewährleisten, dass die Funktions-elemente der Heizungs-Nachspeisestationnicht mit Schmutzpartikeln verunreinigtwerden. Verunreinigungen können zuUndichtigkeiten am Ablauftrichter führen(siehe Kapitel „Montage der Heizungs-Nachspeisestation“).

Störung Ursache Behebung

Der Rohr-trenner entlastet kurzzeitig die Mitteldruckzone und erfüllt dann wieder seine Funktion.

Eingangsseitige Druckschwan-kungen bzw. positive oder negative Druckstöße, z. B. durch schnell schließende Absperrarmaturen verursachen ein sporadisches Ansprechen des Entlastungsventils in der Mitteldruckzone.

Ein Entlasten der Mitteldruckzone bei eingangsseitigen Druck-schwankungen gehört zur Funk-tionsweise des Rohrtrenners.

Ständige Lecka-ge am Entlas-tungsventil.

Dichtung am Entlastungsventil verschmutzt oder defekt.

Verschmutzung beseitigen bzw. Patrone austauschen!Gegebenenfalls vorgeschalteten Trinkwasserfilter reinigen (rück-spülen) bzw. möglichst unmittelbar vor dem Rohrtrenner installieren!

8. Instandhaltung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Das Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung“ ist unbedingt zu beachten!

8.1 ReinigungZur Reinigung darf nur klares Trink-wasser verwendet werden.

Haushaltsübliche Allzweckreiniger undGlasreiniger können bis zu 25 % Lösemittelbzw. Alkohol (Spiritus) enthalten.

Diese Substanzen können die Kunststoff-teile chemisch angreifen, was zu Versprö-dungen bis hin zum Bruch führen kann. Derartige Reiniger dürfen daher nichtverwendet werden.

9. Gewährleistung und WartungFür die Armatur und insbesondere denRohrtrenner besteht nach DIN EN 806-5 diePflicht zur regelmäßigen Inspektion und rou-tinemäßigen Wartung. Die Überprüfung derordnungsgemäßen Funktion der Armatur er-folgt nach dem ersten Betriebsjahr, dann pe-riodisch nach den Betriebsbedingungen,spätestens aber nach einem Jahr. Die in je-der Druckzone vorhandenen Prüfstopfen er-möglichen mit dem entsprechenden Druck-messgerät eine Funktionsüberprüfung desRohrtrenners. Die Ausführung des Rohr-trenners mit einer Patronentechnik erlaubteine einfache und problemlose Wartung.

Wir empfehlen den Abschluss eines War-tungsvertrags, damit die Heizungs-Nach-speisestation regelmäßig auf einwandfreieFunktion überprüft wird.

Bei Fehlfunktion der Armatur durchVerschmutzung entfällt die Garantie.

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Daten

10. Datenblatt

10.1 Typ

Heizungs-Nachspeisestation

Kurzbezeichnung: JHF-F PLUS

10.2 Ausführungsarten

* nur als Bestandteil der HEIFI-Füllstrecke (nicht separat bestellbar)

10.3 Technische Daten

* Bei höheren erforderlichen Durchflüssen

Modell Best.-Nr.

JHF-F PLUS ¾" DE 8060080

JHF-F PLUS ¾" AT *

Anschlussgröße ¾" IG

Nennweite DN 15

Durchflussmedium Trinkwasser

Max. Betriebsdruck 10 bar

Min. Eingangsdruck2,5 bar(für 1,5 barNachdruck)

Ausgangsdruck ca. 0,75 - 5 bar

Werkeinstellung ca. 1,5 bar

Reduzierverhältnis(Eingangsdruck zu Aus-gangsdruck)

max. 10:1

Max. Betriebstemperatur 65 °C

Max. Heizungswasser-temperatur

90 °C

Ablauftrichteranschluss DN 40

empfohlene Füllleistung ca. 800 l/h

zertifizierte Füllleistung* 1,35 m³/hbei p = 1,5 bar

16 JUDO HEIF

blatt

empfehlen wir den Einsatz des JUDO Rohr-trenners JRT-BA ¾" - 2" (Systemtrenner TypBA) mit max. Durchflüssen von 5,1 m³/h bis31,8 m³/h (Best.-Nr. 8380019 bis 8380023).

Einbaulage:

Waagerecht mit Ablauftrichter nach unten.

10.4 Lieferumfang

Die Heizungs-Nachspeisestation bestehtaus:

– Heizungs-Nachspeisestation

– Anschlussstück ¾"Innen-/Außengewinde

– Anschlussstück ¾"Innen-/Innengewinde

– Einbau- und Betriebsanleitung

– Wartungsnachweis für Rohrtrenner

10.5 Zubehör

– Ringschlüssel (1) zur Demontage desKlarsichtdeckels und der Druckminde-rer-Patrone (Best.-Nr. 2060335)

– Steckschlüssel (2) zur Demontage derRohrtrenner-Patrone(Best.-Nr. 2060336)

Abb. 24: Zubehör

12

1

2

I-FÜL PLUS

Page 17: Einbau- und Betriebsanleitung - heima24

Datenblatt

10.6 Einbaumaße HEIFI-FÜL PLUS

Abb. 25: Einbaumaße

Modell A B B1 C D F G

JHF-F PLUS 202 96 60 49 148 99 40

Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 25)

A = Einbaulänge

B = Gerätebreite

B1 = Breite Rohrmitte bis Gerätevorder-kante

C = Höhe oberhalb Rohrmitte

D = Höhe unterhalb Rohrmitte

F = Eingangsseite bis Abwasser-anschlussmitte

G = Nennweite Abwasser

JUDO HEIF

= Kanalanschluss erforderlich

I-FÜL PLUS 17

Page 18: Einbau- und Betriebsanleitung - heima24

Datenblatt

10.7 Einbaumaße HEIFI-FÜL PLUS in Kombination mit HEIFI-TOP Heizungs-Rückspülfilter*

* HEIFI-TOP nicht im Lieferumfang des HEIFI-FÜL PLUS enthalten.

Abb. 26: Einbaumaße HEIFI-KOM PLUS

Modell A1 A2 B C D E F G1 G2 H I L

JHF-K 1" 219 100 298 245 148 169 104 15 40 ¾" 1" 1"

JHF-K 1¼" 219 100 298 245 148 169 104 15 40 ¾" 1" 1¼"

Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 26)

A1 = Einbaulänge Zuwasser

A2 = Einbaulänge Heizkreislauf

B = Gerätebreite

C = Höhe oberhalb Rohrmitte

D = Höhe unterhalb Rohrmitte

E = Einbautiefe bis Rohrmitte

F = Abwasseranschluss bis Rohrmitte

G1 = Abwasseranschluss HEIFI-TOP

18 JUDO HEIF

G2 = Abwasseranschluss HEIFI-FÜL

H = Trinkwasseranschluss

I = Anschluss KreuzflanschL = Anschluss Heizkreislauf

= Kanalanschluss erforderlich

I-FÜL PLUS

Page 19: Einbau- und Betriebsanleitung - heima24

JUDO HEIFI-FÜL PLUS 19

Ersatzteile

11. Ersatzteile

Ersatzteilliste JHF-F PLUS ¾"

Pos. Benennung (Empfohlenes durchschnittlichesAustauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr.

VE1)/Stück

1 Manometer und Dichtung 1 2060341 44

2 Rohrtrenner-Patrone (Typ BA), mit 250 µm Sieb (DE) ***** 1 2060339 112

2 Rohrtrenner-Patrone (Typ BA), mit 25 µm Sieb (AT) ***** 1 2060496 VE2)

3 Druckminderer-Patrone und Ablauftrichter **** 1 2060337 88

1) VE = Verrechnungseinheit2) Verrechnungseinheit stand bei Drucklegung noch nicht fest.

Austauschintervall: **** = 4 Jahre, ***** = 5 Jahre

1

3

2

Page 20: Einbau- und Betriebsanleitung - heima24

20 JUDO HEIFI-FÜL PLUS

Kundendienst

12. Kundendienst

Sämtliche Bild-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Änderungen,die dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung dienen, behalten wir uns vor. Modell- undProduktansprüche können nicht geltend gemacht werden.

1702445 • 2017/08

JUDO Wasseraufbereitung GmbHPostfach 380 • D-71351 WinnendenTel. +49 (0)7195 / 692-0e-mail: [email protected] • judo.eu

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Niederlassung ÖsterreichZur Schleuse 5 • A-2000 StockerauTel. +43 (0)22 66 / 6 40 78 • Fax +43 (0)22 66 / 6 40 79e-mail: [email protected] • judo-online.at

JUDO Wasseraufbereitung AGIndustriestrasse 15 • CH-4410 LiestalTel. +41 (0)61 906 40 50 • Fax +41 (0)61 906 40 59e-mail: [email protected] • judo-online.ch

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Filiaal-Filiale BeNeLuxLaarbeeklaan-Av. du Laerbeek, 72 A1 • B-1090 Brussel-BruxellesTel./Tél. +32 (0)24 60 12 88 • Fax +32 (0)24 61 18 85e-mail: [email protected] • judo.eu

JUDO France S.à.r.L76 Rue de la Plaine des Bouchers (Technosud) • F-67100 StrasbourgTel. +33 (0)3 88 65 93 94 • Fax +33 (0)3 88 65 98 49e-mail : [email protected] • judo.fr

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