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Achtung: Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Immer dem Betreiber übergeben. Einbau- und Betriebsanleitung JUDO SOFTwell P Enthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: SOFTwell P

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Achtung:Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!Immer dem Betreiber übergeben.

Einbau- und BetriebsanleitungJUDO SOFTwell PEnthärtungsanlage

Gültig für: EU-Länder und Schweiz

Sprache: deutsch

Abb.: SOFTwell P

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Anfragen, Bestellungen, Kundendienst

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2 JUDO SO

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,

wir bedanken uns für das Vertrauen, dasSie uns mit dem Kauf dieses Geräts entge-gengebracht haben. Mit dieser Enthär-tungsanlage haben Sie ein Gerät erworben,das sich auf dem neuesten Stand derTechnik befindet.

Dieses Gerät ist für den Einsatz in kaltemTrinkwasser bis zu einer Wasser- undUmgebungstemperatur von maximal30 °C geeignet.

Jedes Gerät wurde vor der Auslieferunggewissenhaft überprüft. Sollten dennochSchwierigkeiten auftreten, wenden Siesich bitte an den zuständigen Kunden-dienst (siehe Rückseite).

Die Fernbedienung des JUDOSOFTwell P über mobile Endgerä-te mithilfe des Connectivity-Mo-duls und der JU-Control App setzteine stabile Internetverbindungam Einbauort der Enthärtungsan-lage voraus.

Die JU-Control App ist verfügbarfür iOS- und Android-Geräte.

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Inhaltsverzeichnis

1 Zu dieser Betriebsanleitung ............. 5

1.1 Verwendete Symbole .................. 5

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung...................... 6

1.3 Verwendete Einheiten ................. 6

2 Bestimmungsgemäße Verwendung. 7

2.1 Wasserdruck................................ 7

2.2 Hinweis auf besondere Gefahren 8

3 Produktangaben ................................ 9

3.1 Einsatzzweck............................... 9

3.2 Prüfzeichen.................................. 9

3.3 Verwendete Werkstoffe ............... 9

4 Installation ......................................... 9

4.1 Allgemeines ................................. 9

4.2 Montage desEinbaudrehflanschs ................... 10

4.3 Montage der Wandabstützungs-komponenten............................. 11

4.4 Montage der Enthärtungsanlage ohne Umgehungsventil.............. 12

4.5 Montage desUmgehungsventils (Zubehör) .... 12

4.6 Montage der Enthärtungsanlage an das vormontierteUmgehungsventil....................... 13

4.7 Verbinden der Enthärtungsanlage mit dem Salzvorratsbehälter...... 14

4.8 Abwasseranschluss und Sicherheits-Überlaufschlauch.... 15

5 Betrieb .............................................. 16

5.1 Bedienfeld.................................. 16

5.2 Menüfunktionen ......................... 16

5.3 Betriebsstart .............................. 17

5.4 Menüstruktur.............................. 20

5.5 Funktionsbeschreibung ............. 21

5.6 Salzbefüllung ............................. 22

5.7 Potenzialfreie Störmeldung ....... 23

5.8 Integration der Enthärtungsanlage

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in Gebäudeleitsysteme.............. 23

5.9 Connectivity-Modul (Zubehör) ... 23

5.10 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile.................................. 24

5.11 Wartung/Reparatur.................... 24

5.12 Betriebsunterbrechung .............. 24

5.13 Rücksetzen auf Werkseinstellung ....................... 24

5.14 Übersicht der Display-meldungen................................. 25

6 Störung............................................. 25

7 Instandhaltung................................. 25

7.1 Reinigung .................................. 25

8 Gewährleistung und Wartung ........ 26

8.1 Inspektion durch den Betreiber alle 2 Monate (Sichtkontrolle) .......... 26

8.2 Halbjährliche Wartung durch den Betreiber.................................... 26

8.3 Jährliche Wartung durch den Kundendienst ............................ 26

9. Datenblatt......................................... 27

9.1 Typ ............................................ 27

9.2 Technische Daten ..................... 27

9.3 Diagramme................................ 28

9.4 Einbaumaße .............................. 30

9.5 Lieferumfang ............................. 30

9.6 Zubehör ..................................... 30

10. Ersatzteile ........................................ 32

11. Kundendienst .................................. 36

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Zu dieser Betr

1 Zu dieser Betriebs-anleitung

Die Betriebsanleitung muss ständig am Ein-satzort der Enthärtungsanlage verfügbarsein.

Diese Betriebsanleitung soll es erleichtern,die Enthärtungsanlage kennenzulernen unddie bestimmungsgemäßen Einsatzmöglich-keiten zu nutzen.

Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-weise, um die Enthärtungsanlage sicher,sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben.Sie enthält grundlegende Hinweise, die beiInstallation, Betrieb sowie Instandhaltung zubeachten sind. Die Beachtung dieser Hin-weise hilft, Gefahren zu vermeiden, Repara-turkosten zu vermindern und die Zuverläs-sigkeit sowie die Lebensdauer der Enthär-tungsanlage zu erhöhen.

Die Betriebsanleitung ist von jeder Personzu lesen und anzuwenden, die mit Arbeitenan der Enthärtungsanlage beauftragt ist,zum Beispiel:

– Installation

– Betrieb

– Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)

Installation und Instandhaltung darf nurdurch vom Hersteller autorisiertes Personalerfolgen, das in der Lage ist, die in der Ein-bau- und Betriebsanleitung genannten An-weisungen und die landesspezifischen Vor-schriften zu erfüllen.

Neben der Betriebsanleitung und den imVerwenderland und an der Einsatzstelle gel-tenden verbindlichen Regelungen zur Un-fallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingtvor Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung vom Monteur sowie dem zuständi-gen Fachpersonal/Betreiber zu lesen.

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iebsanleitung

Es sind nicht nur die unter dem Kapitel„Bestimmungsgemäße Verwendung“aufgeführten, allgemeinen Sicherheits-hinweise zu beachten, sondern auch die,unter den anderen Hauptpunkten einge-fügten, speziellen Sicherheitshinweise.

1.1 Verwendete Symbole

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenenSicherheitshinweise sind mit folgendenSymbolen gekennzeichnet:

Direkt am Einbaudrehflansch bzw. an derEnthärtungsanlage angebrachte Hinweise,wie z. B.:

– Fließrichtung (siehe Abb. 1)– Typenschild– Reinigungshinweis

müssen unbedingt beachtet und in vollstän-dig lesbarem Zustand gehalten werden.

ACHTUNGHinweis auf bestehende Gefahren

Warnung vor elektrischer Spannung

Vom Hersteller vorgeschriebene Anziehmomente

Anwendungstipps und andere Informationen

Abb. 1: Einbaudrehflansch

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Zu dieser Betr

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung

Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung derallgemeinen Gefahrensymbole beispielswei-se folgende Gefährdungen nach sich ziehen:

– Versagen wichtiger Funktionen der Ent-härtungsanlage.

– Gefährdung von Personen durch elektri-sche und mechanische Einwirkungen.

– Gefährdung von Personen und Umge-bung durch Leckage.

Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweiseist zu unterlassen.

Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanlei-tung und deren Sicherheitshinweise kannsowohl eine Gefährdung für Personen alsauch für Umwelt und Gerät zur Folge haben.

1.3 Verwendete Einheiten

Abweichend vom Internationalen Einheiten-system SI (Système International d’Unités)werden folgende Einheiten verwendet:

GrößeEin-heit

Umrechnung

Nenn-durch-messer

1" entspricht DN 25

Druck bar 1 bar = 100000 Pa= 0,1 N/mm²≈ 14,5 psi

Tempe-ratur

°F °F = °C · 1,8 + 32

Wasser-härte

°dH 1 °dH = 0,1783 mmol/l Erdalkaliionen= 17,8 ppm CaCO3

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iebsanleitung

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Bestimmungsgem

2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Installation und die Nutzung der Enthär-tungsanlage unterliegen jeweils den gelten-den nationalen Bestimmungen.

Neben der Betriebsanleitung, den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Das zu enthärtende Wasser muss der eu-ropäischen Trinkwasserrichtlinie ent-sprechen!

Vor einer Nutzung mit Wasser anderer Qua-lität bzw. mit Zusätzen ist unbedingt mit demHersteller/Lieferer Rücksprache zu halten!

Die Enthärtungsanlage ist für den Einsatz inkaltem Trinkwasser bis zu einer Umge-bungstemperatur von maximal 30 °C geeig-net.

Sie ist nach dem neuesten Stand der Tech-nik und den anerkannten sicherheitstechni-schen Regeln in Deutschland hergestellt.

Die Enthärtungsanlage darf ausschließlichwie in der Betriebsanleitung beschriebengenutzt werden. Eine andere oder darüberhinausgehende Nutzung gilt als nicht be-stimmungsgemäß.

Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nicht-bestimmungsgemäßer Verwendung und beiNichtbeachtung der Gefahrensymbole undSicherheitshinweise. Für hieraus resultie-rende Schäden haftet der Hersteller/Lieferernicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendunggehört auch das Beachten der Betriebs-anleitung.

Vor einer Nutzung der Enthärtungsanlageaußerhalb der in der Betriebsanleitung auf-geführten Einsatzgrenzen ist unbedingt mitdem Hersteller/Lieferer Rücksprache zu hal-ten.

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äße Verwendung

Die Enthärtungsanlage ist nur in technischeinwandfreiem Zustand sowie bestimmungs-gemäß, sicherheits- und gefahrenbewusstunter Beachtung der Betriebsanleitung zu be-nutzen!

Funktionsstörungen umgehend beseiti-gen lassen!

Um das Abwasser im Betrieb und auch beieinem eventuellen Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die im Kapitel 4.1.1„Anforderungen an den Einbauort“ gemach-ten Angaben genau einzuhalten!

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Mit dem Abwasser wird das verbrauchteRegeneriersalz aus den Enthärtersäulenentfernt. Es darf daher nicht zum Bewässernvon Pflanzen oder zu ähnlichen Zweckenverwendet werden.

Für DVGW-geprüfte Enthärtungsanlagenwird der Einsatzbereich in der DIN EN 806-2und DIN 1988-200 festgelegt. Entsprechendder Norm bestehen für diese Enthärtungsan-lage keine Einschränkungen hinsichtlich desEinsatzbereiches. Die Kapazität der Enthär-tungsanlage ist so ausgelegt, dass sowohldas gesamte Wasser für ein Ein- oder Mehr-familienhaus als auch entsprechende Teil-wassermengen für Warmwasser, fürSchwimmbad, für Waschmaschine und Ge-schirrspülautomat teilenthärtet werden kön-nen.

2.1 WasserdruckDer Wasserdruck muss zwischen 2 bar und7 bar liegen.

Der Wasserdruck darf 2 bar nicht unter-schreiten, da sonst die Funktion beeinträch-tigt werden kann! Wird die Enthärtungsan-lage nicht regelmäßig gewartet, so kann eszu einer Beeinträchtigung der Enthärter-funktion kommen.

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Bestimmungsgem

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Bei einem Wasserdruck über 7 bar mussein Druckminderer vor der Enthärtungsan-lage installiert werden (siehe Abb. 2). EinBetriebsdruck über 7 bar kann zuBetriebsstörungen führen.

Der optimale Betriebsdruck für die Wasser-enthärtungsanlage liegt bei 3 bar bis 5 bar.Hier arbeitet sie am wirtschaftlichsten.

2.2 Hinweis auf besondere Gefahren

2.2.1 Elektrische Geräte/Einrichtungen

Elektrische Geräte/Einrichtungen, die nichtspritzwassergeschützt sind und sich in derNähe der Enthärtungsanlage befinden, kön-nen durch Wasser, das bei derRegeneration oder unsachgemäßer Ver-wendung aus der Enthärtungsanlage aus-

Abb. 2: Druckminderer vor der Anlage

Bei einem Wasserdruck von 5 barbis 7 bar empfehlen wir, einenDruckminderer zu installieren.

Es dürfen sich keine elektrischenLeitungen und Geräte unterhalboder in unmittelbarer Nähe der Ent-härtungsanlage befinden!

1 = Druckminderer

1

8 JUDO SO

äße Verwendung

tritt, beschädigt werden. Sind die elektri-schen Geräte/Einrichtungen an die Strom-versorgung angeschlossen, kann esaußerdem zu einem Kurzschluss kommen.Für Personen besteht in diesem Fall dieGefahr eines Stromschlages. In der Nähebefindliche elektrische Geräte/Einrichtun-gen müssen deshalb spritzwassergeschütztsein bzw. den gesetzlichen Vorschriften fürNassräume entsprechen.

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Vorsicht bei Berührung ohne Abdeckhaube!Die Bauelemente der Elektronik können imBetrieb heiß werden. Außerdem bestehtGefahr durch bewegliche Teile.

Potenzialfreier Ausgang

Schaltspannung ..................maximal 24 VStrom......................................maximal 1 A(siehe Kapitel 5.7 „Potenzialfreie Störmel-dung“)

Im Netzgerät wird die Netzspannungauf eine ungefährliche Kleinspan-nung von 24 V reduziert, mit der dieElektronik der Anlage betriebenwird. Es dürfen keine anderen Netz-geräte verwendet werden.

Für die Fernübertragung der Stör-meldung mittels des potenzialfreienAusgangs darf ausschließlich Klein-spannung verwendet werden!

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Produkta

3 Produktangaben

3.1 Einsatzzweck

Die Enthärtungsanlage ist für den Einsatz inkaltem Trinkwasser mit einer Wasser-temperatur von bis zu 30 °C geeignet.

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Einsatzbeschränkungen siehe Kapitel 2„Bestimmungsgemäße Verwendung“.

Diese Enthärtungsanlage dient zum Schutzder Wasserleitung und des Warmwasserbe-reiters vor Kalkbelägen.

Bei teilenthärtetem Wasser werden Geräteund Armaturen geschont und der Verbrauchan Wasch- und Reinigungsmitteln verringert.

3.2 Prüfzeichen

Die Geräte entsprechen den technischenRegeln für Trinkwasser-Installationen ge-mäß DIN EN 806 ff. und der nationalen Er-gänzung DIN 1988 ff. sowie der DIN EN1717. Sie sind vom DVGW (Deutsche Verei-nigung des Gas- und Wasserfaches e.V.Technisch-wissenschaftlicher Verein) ge-mäß den Anforderungen der DIN EN 14743und DIN 19636-100 für Enthärtungsanlagen(Kationenaustauscher) in der Trinkwasser-installation geprüft und berechtigt, das DIN-DVGW-Zeichen zu tragen.

3.3 Verwendete Werkstoffe

Die zur Verwendung kommenden Werkstof-fe sind gegenüber den im Trinkwasser zu er-

Kalkbeläge hemmen den Wasser-durchfluss und können dadurch zuerhöhtem Energieverbrauch führen.

Abb. 3: DIN-DVGW-Zeichen

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ngaben

wartenden physikalischen, chemischen undkorrosiven Beanspruchungen beständigund erfüllen die in der DIN EN 14743 undDIN 19636-100 („Enthärtungsanlagen (Kati-onenaustauscher) in der Trinkwasser-Instal-lation“) geforderten Vorgaben. Alle Werk-stoffe sind hygienisch und physiologischunbedenklich. Kunststoffe erfüllen die KTW-Leitlinie des Umweltbundesamtes (UBA).Metallische Werkstoffe erfüllen die Anforde-rungen der DIN 50930-6 (Beeinflussung derTrinkwasserbeschaffenheit).

4 Installation

4.1 Allgemeines

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Installation darf nur von geeignetemFachpersonal durchgeführt werden.

Das Kapitel 2 „Bestimmungsgemäße Ver-wendung“ ist unbedingt zu beachten!

Die Rohrleitung muss die Enthärtungsan-lage sicher tragen können.

Ansonsten kann es zu einer mechanischenBeschädigung der Rohrleitung bis hin zumBruch kommen. Daraus können größereWasserschäden resultieren. Personen, diesich in der Nähe der Enthärtungsanlage auf-halten, sind in diesem Falle durch die größe-ren Wassermengen einem gesundheitlichenRisiko ausgesetzt. Deshalb müssen dieRohrleitungen gegebenenfalls zusätzlich fi-xiert bzw. gestützt werden.

Zur bequemen Bedienung und Wartung un-bedingt die angegebenen Maße und Ab-stände beachten (siehe Kapitel 9.4 „Einbau-maße“).

Oberhalb der Enthärtungsanlage werdenmindestens 300 mm Freiraum benötigt, umalle Wartungsarbeiten ordnungsgemäßdurchführen zu können.

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Install

4.1.1 Anforderungen an den Ein-bauort

Der Raum für die Installation muss tro-cken und frostfrei sein!Unbefugte Personen dürfen zu der Ent-härtungsanlage keinen Zugang haben!

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

– Die Umgebungstemperatur darf 30 °Cnicht überschreiten!

– Um das Abwasser (Regeneration) imBetrieb und auch bei einem eventuellauftretenden Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die in Kapitel 4„Installation“ gemachten Angaben genaueinzuhalten!Kann das Abwasser nicht sicher undvollständig abgeleitet werden, so ist esmöglich, dass an Haus und EinrichtungSachschäden durch Wasser entstehen.

– Wenn kein Umgehungsventil (JQX) instal-liert wird, muss vor der Enthärtungsan-lage ein Absperrventil vorhanden sein!Damit kann die Wasserzufuhr bei Instal-lation, Wartung, Reparatur und Fehl-funktion der Enthärtungsanlage unter-brochen werden.

– Das Gerät kann in alle handelsüblichenTrinkwasserleitungen eingebaut werden.

– Die Installation der Enthärtungsanlagevor dem Wasserzähler ist grundsätzlichnicht erlaubt!

Ein Stromanschluss (230 V, 50 Hz),der ständig unter Spannung steht,muss vorhanden sein.

10 JUDO SO

ation

4.1.2 Einbaulage

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Enthärtungsanlage grundsätzlich insenkrechter Lage (± 5°) installieren!

Wird dies nicht beachtet, kann die Funktionbeeinträchtigt werden.

4.1.3 Stromversorgung

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Netzspannung darf nicht unterbrochenwerden (z. B. durch Lichtschalter). Wird dieEnthärtungsanlage nicht permanent mitStrom versorgt,

– erfolgt keine Regeneration.

– erfolgt keine Warnung bei Störungen.

– kann es bei einer Unterbrechung währendeiner Regeneration zu Wasserverlustoder sogar zu Wasserschäden kommen.

4.2 Montage desEinbaudrehflanschs

Der Einbaudrehflansch dient als Verbin-dungselement zwischen der Rohrleitungund der Enthärtungsanlage.

Er ist sowohl für waagerechte als auch fürsenkrechte Rohrleitungen geeignet.

Die Einbauhöhe richtet sich nach dem Ver-lauf der Leitung. Die Mindesteinbauhöhevom Boden bis zur Mitte des Rohrs beträgt52 cm.

Für das Netzgerät ist eine spritz-wassergeschützte Steckdose erfor-derlich, gemäß den gesetzlichenVorschriften für Nassräume.

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Install

Der Einbaudrehflansch muss in Fließ-richtung installiert werden. Diese istdurch einen eingegossenen Pfeil ge-kennzeichnet (siehe Abb. 4).

Bei Nichtbeachtung ist die Enthärtungsan-lage nicht funktionsfähig.

ACHTUNG

(siehe Kapitel 1.2 „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Abb. 4: Einbaudrehflansch

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ation

Die Flanschfläche des Einbaudrehflanschsmuss senkrecht stehen! Der Einbaudreh-flansch muss so montiert werden, dass kei-ne mechanischen Verspannungen auftre-ten! Ansonsten kann es zu einermechanischen Beschädigung des Einbau-drehflanschs kommen. Daraus können grö-ßere Wasserschäden resultieren.

Beim Einbau ist deshalb darauf zu achten,dass keine großen Kräfte auf Rohrleitung,Einbaudrehflansch und Enthärtungsanlageeinwirken.

4.3 Montage der Wandabstützungs-komponenten

Die Wandabstützung sorgt für eine sichere Abstützung des Geräts und verhindert so eineDrehbewegung des Geräts um die Rohrleitung. Die Montage der Wandabstützung (Best.-Nr.2201397) wird in der zugehörigen Montageanleitung näher beschrieben.

Das Konsolen-Set (Best.-Nr. 2201396) dient vornehmlich zur Entlastung und Fixierung derRohrleitung.

Abb. 5: Wandabstützungskomponenten

Konsolen-Set

Wandabstützung

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Install

4.4 Montage der Enthärtungsan-lage ohne Umgehungsventil

– Zunächst die Rohrleitung mit dem neuinstallierten Einbaudrehflansch JQEspülen. Der Einbaudrehflansch ist nochdurch den schwarzen Montagedeckelverschlossen.

– Anschließend das Wasser wieder ab-sperren (am Haupthahn bzw. Absperr-ventil) und den Montagedeckel desEinbaudrehflanschs entfernen.

Der Anschlussflansch der Enthärtungsan-lage ist durch eine weiße Schutzscheibe ab-gedeckt. Diese Schutzscheibe ist durch vierZylinderschrauben M6x130 befestigt.

– Alle vier Zylinderschrauben M6x130 lö-sen, jedoch nicht herausschrauben(Bajonettverschluss)!

– Die weiße Schutzscheibe entfernen.

Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Einbaudrehflansch zeigen (sieheAbb. 6). Wird dies nicht beachtet, kann eszu Undichtheiten und zum Austreten vonWasser kommen. Dabei können Wasser-schäden an Haus und Einrichtungen entste-hen.

– Die Enthärtungsanlage anheben und ca.30° gegen Uhrzeigersinn schwenken.

– An den Einbaudrehflansch so ansetzen,dass die Schraubenköpfe durch die Ba-jonettbohrungen hindurchgehen (sieheAbb. 7 I).

– Die Enthärtungsanlage ca. 30° im Uhr-zeigersinn zurück schwenken.

Abb. 6: EinbaudrehflanschProfilflanschdichtung

12 JUDO SO

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– Die vier Zylinderschrauben M6x130 festanziehen (siehe Abb. 7 II).

Nach der Montage der Enthärtungsanlagedie Wandabstützung so weit herausschrau-ben, bis sie an der Verkleidung der Enthär-tungsanlage anliegt und das Gerät senk-recht zur Wand hängt.

4.5 Montage desUmgehungsventils (Zubehör)

Durch den Einsatz eines Umgehungsventilszwischen Einbaudrehflansch und Enthär-tungsanlage ist auch bei eventuellen War-tungsarbeiten an der Anlage eine kontinu-ierliche Entnahme von unbehandeltemTrinkwasser möglich.

– Zunächst die Rohrleitung mit dem neuinstallierten Einbaudrehflansch JQEspülen. Der Einbaudrehflansch ist nochdurch den schwarzen Montagedeckelverschlossen.

– Anschließend das Wasser wieder ab-sperren (am Haupthahn bzw. Absperr-ventil) und den Montagedeckel desEinbaudrehflanschs entfernen.

– Das Umgehungsventil auf der mit demeingegossenen Buchstaben „R“ (Rohr)gekennzeichneten Flanschseite mit demEinbaudrehflansch durch Einrasten desBajonetts verbinden (siehe Abb. 8).

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund die Enthärtungsanlage nicht be-schädigt bzw. verspannt wird!

Abb. 7: Einbaudrehflansch mit Bajonett

I II

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Install

– Die vier Zylinderschrauben M6x25 festanziehen.

Das Handrad des Umgehungsventils kannbeliebig nach oben oder auch seitlich stehen.Der Einbau sollte so erfolgen, dass nachden örtlichen Gegebenheiten das Handradgut zugänglich ist.

4.6 Montage der Enthärtungs-anlage an das vormontierteUmgehungsventil

Der Anschlussflansch der Enthärtungsan-lage ist durch eine weiße Schutzscheibe ab-gedeckt. Diese Schutzscheibe ist durch vierZylinderschrauben M6x130 befestigt.

ACHTUNG

Nach dem Entfernen der weißen Schutz-scheibe nicht in den Geräteanschluss-flansch greifen (Quetschgefahr)!

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließt!

Abb. 8: Umgehungsventil (JQX)

Einbaudrehflansch

Handrad

geräteseitiger Flansch („G“)

rohrseitiger Flansch („R“)

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– Alle vier Zylinderschrauben M6x130 lö-sen, jedoch nicht herausschrauben(Bajonettverschluss)!

– Die weiße Schutzscheibe entfernen.

Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Umgehungsventil zeigen. Wird diesnicht beachtet, kann es zu Undichtheitenund zum Austreten von Wasser kommen.Dabei können Wasserschäden an Haus undEinrichtungen entstehen.

– Die Enthärtungsanlage anheben undca. 30° gegen den Uhrzeigersinnschwenken.

– Die Enthärtungsanlage so an den mit „G“gekennzeichneten Flansch des Umge-hungsventils ansetzen, dass die Schrau-benköpfe durch die Bajonettbohrungenhindurchgehen (siehe Abb. 7 I).

– Die Enthärtungsanlage ca. 30° im Uhr-zeigersinn zurückschwenken.

– Die vier Zylinderschrauben M6x130 festanziehen (siehe Abb. 7 II).

Nach der Montage der Enthärtungsanlagedie Wandabstützung so weit herausschrau-ben, bis sie an der Verkleidung der Enthär-tungsanlage anliegt und das Gerät senk-recht zur Wand hängt.

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund die Enthärtungsanlage nichtbeschädigt bzw. verspannt wird!

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Installation

4.7 Verbinden der Enthärtungsanlage mit dem Salzvorratsbehälter

Vorgehensweise (siehe Abb. 9):

Abb. 9: Verbinden der Enthärtungsanlage mi t dem Salzvorratsbehälter

1.

2.

Markierungspfeilentriegelt

Markierungspfeilverriegelt

Lanze

Salzvorrats-behälter

1. Lanze bis zum Anschlag in den Salzvor-ratsbehälter schieben.

2. Lanze zur Verriegelung um 90° im Uhr-zeigersinn drehen (bis zum Anschlag).

Auf Markierungspfeil achten:Pfeil muss dabei zur Seite zeigen(siehe Abb. 9)!

Auf Markierungspfeil achten:Pfeil muss nun zur Vorderseite desSalzvorratsbehälters zeigen (sie-he Abb. 9)!

14 JUDO SO

Der Salzvorratsbehälter kann unterhalb derEnthärtungsanlage oder daneben auf demBoden platziert werden.

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Installation

4.8 Abwasseranschluss und Sicherheits-Überlaufschlauch

Die Schläuche für das Regenerationsab-wasser und den Sicherheitsüberlauf müs-sen beide knickfrei zum Siphon (im Liefer-umfang) verlegt werden. Der Siphongewährleistet einen freien Auslauf nach DINEN 1717 (siehe Abb. 10).

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Der Abwasserschlauch mit 11 mm Außen-durchmesser darf nicht höher als der Steu-erkopf verlegt werden. Die Schlauchlängedarf maximal 3 m betragen.

Der Sicherheits-Überlaufschlauch mit19 mm Außendurchmesser muss mit steti-gem Gefälle zum Siphon verlegt werden.

Abb. 10: Anschluss an Siphon

Abwasserschlauch

Sicherheits-Überlaufschlauch

Siphon

Falls am Einbauort ein stetiges Gefälle zumSiphon nicht realisiert werden kann, dannmuss zur Förderung des Regenerations-Ab-wassers eine salzwasserbeständige Hebe-anlage eingebaut werden.

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Betr

5 Betrieb

5.1 Bedienfeld

Die Bedienung der Enthärtungsanlage er-folgt über die Tastatur und das Display (sie-he Abb. 11).

Tastenfunktionen:

Hintergrundbeleuchtung des Displays:

– keine: Normalbetrieb

– hellblau/dunkelblau im Wechsel:bei Wasserdurchfluss

– weiß: bei Betätigung einer Taste

Abb. 11: Bedienfeld der Enthärtungsanlage

Zugang zum Hauptmenü (sieheKapitel 5.2 „Menüfunktionen“)

- Blättern im Menü nach oben- Wert vergrößern

- Blättern im Menü nach unten- Wert verkleinern

Eine Menüebene zurückohne zu speichern

- Zugang zum Untermenü- Wert übernehmen und speichern und eine Menüebene zurück- Meldung quittieren

zweizeiliges Display

Tastatur

16 JUDO SO

ieb

– gelb: bei Warnmeldungen

– rot: bei Störmeldungen

5.2 Menüfunktionen

Nach Betätigen der Taste wird dasHauptmenü aufgerufen:

Mit den Tasten und wird das nächstebzw. vorige Untermenü angezeigt und mitder Taste OK aufgerufen.Im Untermenü wird mit den Tasten und der jeweilige Wert vergrößert oder ver-kleinert und anschließend mit der Taste OKübernommen.

Untermenüs:

Rohwasserhärte

– Einstellung der Rohwasserhärte (sieheKapitel 5.3.3 „Einstellung der Rohwas-serhärte“)

Regeneration

– manueller Regenerationsstart (sieheKapitel 5.3.2 „Regeneration der Enthär-tungsanlage manuell starten“)

Einstellungen

– Sprache:DE, EN, FR, NL, IT

– Einheit der Wasserhärte:°dH, °e, °f, gpg, ppm, mmol/l, mval/l

– Beleuchtung, Kontrast, Töne

– Funktion des Störmelderelais(siehe Kapitel 5.7 „Potenzialfreie Stör-meldung“)

– Werkseinstellung(siehe Kapitel 5.13 „Rücksetzen aufWerkseinstellung“)

Hauptmenü• Rohwasserhärte

FTwell P

Page 17: Einbau- und Betriebsanleitung€¦ · JUDO SOFTwell P Enthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: SOFTwell P. 2 JUDO SOFTwell P Anfragen, Bestellungen,

Betr

Betriebsdaten

– gesamte Weichwassermenge seit Inbe-triebnahme [m³]

– gesamte Anzahl der Regenerationenseit Inbetriebnahme

– gesamte Anzahl durchgeführter Wartun-gen seit Inbetriebnahme

Info

Hier werden verschiedene Informationenwie Gerätetyp, Gerätenummer, Kunden-dienst-Telefonnummer, Historie der Warn-und Störmeldungen, Softwareversion, Hard-wareversion und der Termin für die nächsteerforderliche Wartung angezeigt.

5.3 Betriebsstart

(siehe Abb. 22)

– In den Salzvorratsbehälter (4) ca. 5 LiterWasser einfüllen (bis knapp über denZwischenboden).

– 25 - 50 kg Regeneriersalz in den Salz-vorratsbehälter einfüllen.

Das Regeneriersalz muss mindestens denAnforderungen nach DIN EN 973 entspre-chen und Lebensmittelqualität haben.

Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm. Bei Verwendung vonanderen Regeneriersalzen ist der Salzvor-ratsbehälter in kürzeren Abständen zu reini-gen und das Ansaugsieb öfter auszutau-schen.

– Die Abdeckhaube abnehmen.

– Das Einbaudatum auf dem Etikett eintra-gen (siehe Abb. 12).

– Wasserzufuhr (Haupthahn bzw. Ab-sperrventil) öffnen.

– Sicherstellen, dass das Umgehungsven-til (falls installiert) auf „Betrieb“ gestelltist.

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ACHTUNG

Aus Sicherheitsgründen muss die Enthär-tungsanlage sofort nach dem Öffnen derWasserzufuhr zur Entlüftung gespült undregeneriert werden.

Hierzu Kapitel 5.3.1 und 5.3.2 beachten!

5.3.1 Enthärtungsanlage spülen

– Dazu einen Wasserhahn (möglichst naheder Enthärtungsanlage) öffnen und ei-nen Volumenstrom von ca. 500 l/h ein-stellen.

– Nach einer Minute Spülzeit (beide Harz-behälter sind entlüftet) das Netzgerät indie Steckdose stecken.

Die Elektronik führt nach Anschluss an dieStromversorgung automatisch einen Selbst-test durch.

Betriebsanzeige:

Nach erfolgreichem Abschluss wird auf demDisplay folgender Text angezeigt:

Abb. 12: Geräte- und Auftrags-Nr. sowieEtikett „Einbaudatum“

Abb. 13: Betriebsanzeige

Geräte-Nr.

Auftrags-Nr.

Etikett „Einbaudatum“

BetriebSOFTwell P

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Betr

5.3.2 Regeneration der Enthär-tungsanlage manuell starten

Dazu muss sich die Enthärtungsanlage inder Betriebsstellung befinden. Auf dem Dis-play wird die Betriebsanzeige dargestellt(siehe Abb. 13).

Taste 1x und anschließend Taste 1xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Mit der Taste <OK> wird die Regenerationgestartet.

Anschließend wird auf dem Display „Rege-neration“ angezeigt.

Nach ca. 15 min ist die Regeneration abge-schlossen. Auf dem Display wird wieder dieBetriebsanzeige dargestellt (siehe Abb. 13).

Die Enthärtungsanlage ist nun betriebsbe-reit.

Anschließend müssen folgende Parametereingestellt werden:

– Rohwasserhärte (siehe Kapitel 5.3.3„Einstellung der Rohwasserhärte“)

– Verschneidung (siehe Kapitel 5.3.4 „Ein-stellung der Verschneidung“)

5.3.3 Einstellung der Rohwasser-härte

Der Wert richtet sich nach dem Einbauort.Er kann beim zuständigen Wasserwerk er-fragt oder mit einem geeigneten Messbe-steck ermittelt werden (im Lieferumfang).Bei schwankender Rohwasserhärte sollteder höhere Wert eingestellt werden. Es wirdimmer mit der gleichen Menge Salzsole re-generiert. Bei einer hohen Rohwasserhärte

Hauptmenü• Regeneration

Regenerationstarten

18 JUDO SO

ieb

wird eine geringere Wassermenge behan-delt. Bei einer niedrigen Rohwasserhärtewird eine größere Wassermenge behandelt.

Die Enthärtungsanlage ist auf eine Rohwas-serhärte von 20 °dH voreingestellt. Eine an-dere Rohwasserhärte wird wie folgt einge-stellt:

Taste betätigen. Das Display zeigt Fol-gendes:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Mit der Taste wird die Rohwasserhärteverkleinert und mit der Taste vergrößert.Die Schrittweite beträgt 1 °dH.

Der eingestellte Wert der Rohwasserhärtewird mit der Taste <OK> gespeichert.

5.3.4 Einstellung der Verschnei-dung

Ab Werk ist die Stellschraube des Ver-schneideventils leicht geöffnet (sieheAbb. 14). Zunächst muss geprüft werden,welche Mischwasserhärte mit dieser Ein-stellung vorliegt. Die Härtemessung desWassers wird mit einem Messbesteckdurchgeführt (im Lieferumfang).

Das Probewasser zur Messung und Einstel-lung der Wasserhärte kann am Umge-hungsventil oder an einer Wasserzapfstelle

Hauptmenü• Rohwasserhärte

EinstellungRohwasserhärte

Rohwasserhärte20 °dH

FTwell P

Page 19: Einbau- und Betriebsanleitung€¦ · JUDO SOFTwell P Enthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: SOFTwell P. 2 JUDO SOFTwell P Anfragen, Bestellungen,

Betr

hinter der Enthärtungsanlage entnommenwerden.

Es muss sichergestellt werden, dass daseingestellte Mischwasser von der Enthär-tungsanlage zur Entnahmestelle gelangt ist.Zum richtigen Messwertvergleich sollten dieProben bei einem normalen Wasserdurch-fluss (1 Zapfhahn voll geöffnet) entnommenwerden. Während der Entnahme darf an ei-ner anderen Stelle keine größere MengeWasser entnommen werden.

Wird die gewünschte Mischwasserhärtenicht erreicht, so kann diese durch Verdre-hen der Stellschraube des Verschneideven-tils innerhalb des markierten Einstellbe-reichs um höchstens eine halbe Drehungkorrigiert werden. Empfohlen werden ca.8 °dH.

Die Einstellung muss eventuell mehrmalsgeändert und nachgemessen werden, bisder gewünschte Wert erreicht ist.

Durch die Enthärtung erhöht sich die Natri-umkonzentration im Mischwasser, in Ab-hängigkeit der Rohwasserhärte und der ein-gestellten Mischwasserhärte.

Gemäß der aktuellen Trinkwasserverord-nung liegt der Grenzwert für Natrium imTrinkwasser bei 200 mg/l. Hiervon sind Mi-neral- und Tafelwasser nicht betroffen. De-ren Grenzwerte liegen deutlich höher, zumTeil über 1000 mg Natrium pro Liter.

Abb. 14: Einstellen der Verschneidung

JUDO SO

ieb

Wenn der berechnete Gesamtnatriumgehaltden von der Trinkwasserverordnung zuge-lassenen Wert von 200 mg/l übersteigt,dann kann er durch Erhöhen der Mischwas-serhärte korrigiert werden.

Die Berechnung des Natriumgehalts mussdann erneut durchgeführt werden.

Berechnung des Natriumgehalts

°dH Rohwasserhärte (beim Was-serwerk erfragen oder mitHärtemessbesteck messen)

- °dH Resthärte (Messwert)

= °dH Differenz der Wasserhärte

x 8,2 mg Na+/l x °dHNa-Ionen-Austauschwert

= mg/l Erhöhung des Natrium-gehalts durch Enthärtung

+ mg/l im Rohwasser bereits vor-handenes Natrium (beimWasserwerk erfragen)

= mg/l Gesamtnatriumgehalt imMischwasser

Beispielberechnung des Natriumgehalts

20 °dH Rohwasserhärte- 8 °dH Resthärte

= 12 °dH Differenz der Wasserhärtex 8,2

= 98 mg/l durch Enthärtung+ 10 mg/l vom Wasserwerk

= 108 mg/l insgesamt

FTwell P 19

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Betrieb

5.4 Menüstruktur

Abb. 15: Menüstruktur

Rohwasser-härte

Regeneration

Einstellungen

Betriebsdaten

Info

- Ges. Weichwassermenge- Anzahl Regenerationen- Anzahl Wartungen

ManuellerRegenerationsstart

- Sprache / Language- Einheiten- Beleuchtung- Kontrast- Töne- Störmelderelais- Werkseinstellung

Einstellung der Rohwasser-härte

- Nächste Wartung- Gerätetyp- Gerätenummer- Kundendienst- Historie- Softwareversion- Hardwareversion- Softwareversion LCD

Taste<OK>

Taste<OK>

Taste<OK>

Taste<OK>

Taste<OK>

20 JUDO SOFTwell P

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Betr

5.5 Funktionsbeschreibung

5.5.1 Wirkungsweise

Die Filterbehälter sind mit Ionenaus-tauscherharz gefüllt. Dies sind kleine Kunst-harzkugeln, an denen die Calciumionen,welche das Wasser „hart“ machen, gegenNatriumionen ausgetauscht werden. DasWasser wird dadurch weich. Im Steuerkopfwird eine einstellbare Menge an nicht ent-härtetem Rohwasser zugemischt, um so diegewünschte Mischwasserhärte nach derAnlage zu erhalten. Das Ionenaustauscher-harz nimmt jedoch nur eine begrenzte Men-ge dieser Härtebestandteile auf. In Abhän-gigkeit von der Wasserhärte und derbehandelten Wassermenge ist es früheroder später erschöpft. Der Erschöpfungs-zeitpunkt wird mit dem Wasserzähler erfasstund die Regeneration automatisch eingelei-tet. Dabei werden mit verdünnter Salzsole(Natriumchlorid) die Härtebestandteile wie-der aus dem Harz entfernt.

5.5.2 Konzeption der Anlage

Die Enthärtungsanlage ist ihrer Konzeptionnach eine Parallelanlage, die in zwei Stufenregeneriert wird. Während der Regenerationübernehmen die beiden Harzbehälter je-weils abwechselnd die Weichwasserversor-gung. Somit steht auch während der Rege-neration immer Weichwasser für denVerbraucher zur Verfügung.

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5.5.3 Regeneration

Mit einer sehr kurzen Regenerationsdauervon ca. 7,5 Minuten pro Harzbehälter (ge-samt: 15 Minuten) lassen sich große Dauer-entnahmen realisieren.

Durch einen in die Weichwasserleitung derAnlage eingebauten Wassermesser wird dieerzeugte Weichwassermenge genau erfasstund so die Regenerationsauslösung ge-steuert. Die Regeneration wird entspre-chend DIN EN 14743 und DIN 19636-100mit Sparbesalzung durchgeführt. In regel-mäßigen Abständen findet eine Desinfekti-on der Anlage statt, um einer Verkeimungvorzubeugen. Die dafür erforderliche gerin-ge Menge Chlor wird während der Regene-ration elektrolytisch aus der angesaugtenSole erzeugt.

5.5.4 Steuerung der Regeneration

Die Regeneration wird über verschleißfreieKeramikscheibenventile automatisch durch-geführt. Der Regenerationsablauf ist durchdie Geometrie der Scheiben fest vorgege-ben und muss daher nach einem Stromaus-fall nicht neu eingegeben werden.

5.5.5 Überströmventil

Wird durch eine sehr starke Wasser-entnahme (z. B. Druckspüler) der Druck-verlust in der Enthärtungsanlage größer als1,0 bar, dann öffnet ein im Steuerkopf integ-riertes Überströmventil, um Hartwasser ander Anlage vorbeizulassen und somit denDruckverlust zu begrenzen. Dabei erhöhtsich kurzfristig die Resthärte in der Rohrlei-tung nach der Enthärtungsanlage.

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5.6 Salzbefüllung

Die Enthärtungsanlage arbeitet automa-tisch. Bei jeder Regeneration werden ca.180 g Salz verbraucht. Das Regeneriersalzmuss in regelmäßigen Abständen nachge-füllt werden.

Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm. Bei Verwendung vonanderen Regeneriersalzen ist der Salzvor-ratsbehälter in kürzeren Abständen zu reini-gen und das Ansaugsieb öfter auszutau-schen.

Der Salzvorrat sollte nicht soweit abneh-men, dass sich der Flüssigkeitspegel überdem Regeneriersalz befindet, da er sonstbeim Nachfüllen des Salzes übermäßig an-steigt.

Das Regeneriersalz wird üblicherweise inSäcken von 25 kg nachgefüllt. Mit dieserSalzmenge sind mindestens 120 Regenera-tionen möglich.

22 JUDO SO

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5.6.1 Meldung bei Salzmangel

Die Salzkonzentration des Solevorrats wirdautomatisch regelmäßig überprüft. Wennder Salzvorratsbehälter nicht rechtzeitig auf-gefüllt wird und die Solekonzentration ausdiesem Grund zu stark reduziert ist, wird aufdem Display gemeldet:

Nach dieser Meldung muss eine Menge von25 kg Regeneriersalz nachgefüllt werden.Anschließend muss die Taste <OK> kurzgedrückt werden. Die Warnmeldung wirddadurch zurückgesetzt.

Wird das Salz erst nach vollständig ver-brauchtem Salzvorrat nachgefüllt, kann derSolestand zeitweise ansteigen. Der Saug-vorgang dauert dann entsprechend länger.

Ist kein Regeneriersalz mehr vorhandenoder wird nicht rechtzeitig Regeneriersalznachgefüllt, schaltet die Enthärtungsanlageauf Sparbetrieb.

Der noch vorhandene Solevorrat wird dannin erster Linie für die Desinfektion des Io-nenaustauscherharzes verwendet und dieEnthärtungswirkung wird reduziert.

Auf diese Weise bleibt die Enthärtungsan-lage noch Wochen nach Eintritt des Rege-neriersalzmangels in hygienisch einwand-freiem Zustand.

Diese Meldung kann auch erschei-nen, wenn der Besalzungsvorgangwährend der Regeneration nicht ord-nungsgemäß durchgeführt werdenkann, z. B. bei zu hoch verlegtem Ab-wasserschlauch, bei zu geringemLeitungsdruck oder bei nicht ord-nungsgemäß angeschlossener Saug-schlauchverbindung zum Salz-/Sole-behälter.

Achtung!Salzmangel

FTwell P

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5.7 Potenzialfreie Störmeldung

In folgenden Fällen kann eine Sammelstör-meldung durch das potenzialfreie Relaisweitergeleitet werden:

– bei einer Störmeldung der Enthärtungs-anlage

– bei Netzausfall

– bei Salzmangel

Das Kapitel 2.2 „Hinweis auf besondereGefahren“ muss unbedingt beachtet wer-den!

Maximalen Schaltstrom und max. Schalt-spannung beachten (siehe Kapitel 2.2.1„Elektrische Geräte/Einrichtungen“)!

In der Abb. 22 werden die Kontakte despotenzialfreien Relais im stromlosen Zu-stand (geöffnet) dargestellt.

Einstellen der Schaltfunktion:

Taste 1x und anschließend Taste 2xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> 1x und anschließend Taste so oft betätigen, bis das Display Folgendeszeigt:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Vor der Durchführung der elektri-schen Installation muss das Netzge-rät aus der Steckdose gezogen wer-den!

Hauptmenü• Einstellungen

Einstellung• Störmelderelais

StörmelderelaisSchließer

JUDO SO

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Mit der Taste oder wird zwischen<Schließer> und <Öffner> gewechselt.

Die gewählte Einstellung wird mit der Taste<OK> gespeichert.

5.8 Integration der Enthärtungs-anlage in Gebäudeleitsysteme

Die Enthärtungsanlage kann über das po-tenzialfreie Relais in ein Gebäudeleitsystem(z. B. EIB, LCN oder LON) integriert werden.

Das potenzialfreie Relais wird beispielswei-se an einen binären Busankoppler ange-schlossen. Dadurch kann eine Störmeldungan das Gebäudeleitsystem weitergeleitetwerden.

5.9 Connectivity-Modul (Zubehör)

Ein nachrüstbares Connectivity-Modul dientzur Verbindung der Enthärtungsanlage überLAN-Anschluss mit einem Heimnetzwerkund mit dem Internet (siehe Kapitel 9.6 „Zu-behör“).

Mit der verfügbaren iOS/Android App wirdder weltweite Zugriff auf umfangreiche Infor-mationen, automatisierte Meldungen undFunktionen der Enthärtungsanlage ermög-licht.

Das Störmeldekabel ist nichtBestandteil des Lieferumfangs(siehe Kapitel 9.6 „Zubehör“).

FTwell P 23

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Betr

5.10 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile

Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwen-det werden!

Eigenmächtige Umbauten und Veränderun-gen sind aus Sicherheitsgründen verboten!Diese können die Funktion der Enthärtungs-anlage beeinträchtigen. Die aufgedrucktenPrüfzeichen sind nur bei der Verwendungvon Original-Ersatzteilen gültig.

5.11 Wartung/Reparatur

ACHTUNG

Vor Arbeiten an der Enthärtungsanlage, dieüber die reine betriebsbedingte Bedienunghinausgehen, muss die Enthärtungsanlagedrucklos gemacht werden!

Bei Nichtbeachtung kann es durch unkont-rolliertes Austreten von Wasser zu Wasser-schäden im Haus kommen. Die in Kapitel 4„Installation“ und Kapitel 7 „Instandhaltung“genannten Anweisungen müssen daher ge-nau eingehalten werden.

5.12 Betriebsunterbrechung

Die Wasserzufuhr zur Enthärtungsanlagewird unterbrochen. Der Haupthahn wird ge-schlossen oder das Umgehungsventil wirdumgestellt.

– Die Enthärtungsanlage muss im demon-tierten Zustand frostfrei und trocken ge-lagert werden.

– Der Anschlussflansch muss vor Ver-schmutzung und Beschädigung ge-schützt werden.

– Wird die Enthärtungsanlage wiedermontiert und in Betrieb genommen,

Netzgerät aus der Steckdose ziehen!(Falls vorhanden, auch das Netz-gerät der nachgeschalteten Dosier-pumpe ziehen!)

24 JUDO SO

ieb

muss sie gespült und regeneriert werden(siehe Kapitel 5.3 „Betriebsstart“).

5.13 Rücksetzen auf Werkseinstellung

Alle kundenseitigen Einstellungen könnenfolgendermaßen auf die Werkseinstellungzurückgesetzt werden:

Taste 1x und anschließend Taste 2xbetätigen. Das Display zeigt Folgendes:

Taste <OK> 1x und anschließend Taste sooft betätigen, bis das Display Folgendes zeigt:

Taste <OK> betätigen. Das Display zeigtFolgendes:

Mit der Taste oder wird zwischen <ja>und <nein> gewechselt.

Mit der Taste <OK> werden bei Auswahl<ja> die folgenden Standardwerte wieder-hergestellt:

– Rohwasserhärte 20 °dH

– Störmelderelais: Funktion Schließer

– Beleuchtung 80 %, Kontrast 50 %

Hauptmenü• Einstellungen

Einstellung• Werkseinstellg.

Werkseinstellg.<nein>

FTwell P

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Störung

5.14 Übersicht der Display-meldungen

Anzeige Beschreibung weitere Info

Regeneration Meldung wird während der Regene-ration der Harzbehälter angezeigt.

siehe Kapitel 5.5.3 „Re-generation“

Wartung/Service

Meldung erscheint nach Ablauf des einjährigen Wartungsintervalls.

siehe Kapitel 8.3.1 „Meldung „Wartung / Service““

Achtung!Salzmangel

Meldung erscheint nach Unterschrei-tung des minimalen Bechlorungsstroms.

siehe Kapitel 5.6.1 „Meldung bei Salzman-gel“

6 Störung

JUDO SO

Das Öffnen der Geräte und der Austausch von wasserdruckbelasteten Teilen darf nurdurch konzessionierte Personen erfolgen, um die Gerätesicherheit und Dichtheit zugewährleisten.

Anzeige auf Display Ursache Behebung

Achtung! StörungReg. Antrieb

Regenerations-antrieb defekt.

Kundendienst verständigen! Netzgerät aus-stecken! Falls vorhanden, Umgehungs-ventil auf Umgehung stellen!

Achtung! StörungBesalzung

Besalzungsvorgang fehlerhaft, Behälter überfüllt oder Undich-tigkeit.

Solestand im Salzvorratsbehälter kontrol-lieren! Störmeldung löschen! Wenn Störung erneut auftritt, Kundendienst verständigen!

Achtung! StörungLso-Elektrode

Niveauelektrodedefekt.

Störmeldung löschen! Wenn Störung er-neut auftritt, Kundendienst verständigen!

Achtung! StörungTastatur

Tastatur defekt. Störmeldung löschen! Wenn Störung er-neut auftritt, Kundendienst verständigen!

Löschen der Störmeldung:

– Taste <OK> drücken.

oder

– Netzgerät aus der Steckdose ziehen undnach ca. 5 s wieder einstecken.

Bitte bei Verständigung des Kunden-diensts immer Geräte-Nr. und Auf-trags-Nr. bereithalten (siehe Abb. 12).

7 Instandhaltung

7.1 Reinigung

Zur Reinigung des Gehäuses darf nurklares Trinkwasser verwendet werden.

Haushaltsübliche Allzweckreiniger undGlasreiniger können bis zu 25 % Lösemittelbzw. Alkohol (Spiritus) enthalten.

Diese Substanzen können die Kunststofftei-le chemisch angreifen, was zu Versprödun-gen bis hin zum Bruch führen kann.

Derartige Reiniger dürfen daher nichtverwendet werden.

FTwell P 25

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Gewährleistung

8 Gewährleistung und War-tung

Um den Verfahrenserfolg auch nach der In-betriebnahme auf viele Jahre sicher-zustellen, ist eine regelmäßige Inspektionund routinemäßige Wartung der Anlage un-erlässlich. Im Haustechnikbereich ist diesdurch die DIN EN 806-5 geregelt.

Wir empfehlen den Abschluss eines War-tungsvertrages.

Ein Wartungsvertrag sichert am besten einegute Betriebsfunktion auch über die Ge-währleistungszeit hinaus.

Es ist anzustreben, dass die regelmäßigenWartungsarbeiten und die Versorgung mitVerbrauchsmaterial, Mineralstoffen, Salzbzw. Verschleißmaterial usw. durch den JU-DO Werkskundendienst oder durch das li-zenzierte Fachhandwerk erfolgen.

8.1 Inspektion durch den Betrei-ber alle 2 Monate (Sichtkont-rolle)

Um Ihren gesetzlichen Gewährleistungs-anspruch zu erhalten, ist es erforderlich,dass eine Inspektion mindestens alle zweiMonate erfolgt.

Der Betreiber kontrolliert:

– den Salzfüllstand.

– die Dichtigkeit des Enthärters (Austrittvon Wasser).

– Beschädigungen des Enthärters. Defek-te Teile müssen durch den Kunden-dienst ersetzt werden.

– Meldungen auf dem Display.

In Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser-volumen ist der entsprechende Salzver-brauch regelmäßig zu überwachen. Gege-benenfalls Nachfüllen von Regeneriersalz(nur Qualität nach DIN EN 973 verwenden).Beim Nachfüllen von Salz ist hygienischeSorgfalt zu wahren. So sollen z. B. die Salz-packungen vor der Verwendung gereinigtwerden, damit keine Verunreinigungen in

26 JUDO SO

und Wartung

den Salzlösebehälter gelangen können. DasRegeneriersalz ist unmittelbar aus der auf-gebrochenen Verpackung in den Salzlöse-behälter zu schütten. Es ist darauf zu ach-ten, dass der Salzlösebehälter nicht überfülltwird und dass er nach Abschluss der Arbei-ten wieder sorgfältig verschlossen wird. An-bruchpackungen sind zu vermeiden. DasSalz darf nur in sauberen und trockenenRäumen lagern.

8.2 Halbjährliche Wartung durch den Betreiber

Zusätzlich zum Kontrollumfang der 2-mona-tigen Inspektion muss vom Betreiber halb-jährlich Folgendes geprüft werden:

– Dichtigkeit vom Enthärter zumAbwasseranschluss.In der Betriebsstellung darf aus dem Ab-wasserschlauch (siehe Abb. 9, Pos. 6)kein Wasser fließen.

– Weichwasserhärte.Die Kontrolle erfolgt mit einem Härte-messbesteck (im Lieferumfang).

8.3 Jährliche Wartung durch den Kundendienst

Einmal jährlich ist eine Wartung durch denJUDO Werkskundendienst oder das lizen-zierte Fachhandwerk erforderlich.

8.3.1 Meldung „Wartung / Service“

Die Enthärtungsanlage meldet nach einerBetriebszeit von einem Jahr die erforderli-che Wartung. Auf dem Display wird folgendeMeldung angezeigt:

Nach Durchführung der Wartung wird dieMeldung zurückgesetzt, indem die Taste<OK> mindestens 5 s lang gedrückt wird.

Wartung/Service

FTwell P

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Daten

9. Datenblatt

9.1 Typ

JUDO SOFTwell PEnthärtungsanlage

Bestell-Nr.: 8203511

9.2 Technische Daten

– Maximale Umgebungs- und Wasser-temperatur: 30 °C

– Das zu enthärtende Wasser muss dereuropäischen Trinkwasserrichtlinieentsprechen!

Der Nenndruck bezeichnet die Druckstufe,die die Enthärtungsanlage erfüllt. Der maxi-male Betriebsdruck ist niedriger, um die op-timale Funktion der Enthärtungsanlage si-cherzustellen.

Betriebsdruck Nenndruck

2 - 7 bar PN 10

JUDO SO

blatt

Weitere Angaben sind im Kapitel 9.3 „Dia-gramme“ zu finden.

Betriebsgewicht mitSalzfüllung

ca. 75 kg

Versandgewicht ca. 27 kg

Nenndurchfluss 1,6 m³/h

Fließdruck beiNenndurchfluss min.

2 bar

Druckverlust beiNenndurchfluss

0,8 bar

kurzzeitiger Durchfluss max. 3,5 m³/h

Rohranschluss 1"

Nennkapazität 0,9 mol

Kapazität je kgRegeneriersalz

5 mol

Inhalt desSalzvorratsbehälters

50 kg

Volumen desAustauscherharzes

ca. 5 l

Wasserverbrauch jeRegeneration

ca. 25 l

Elektroanschluss 230 V/50 Hz

Leistungsaufnahme:BetriebRegeneration

1 Wmax. 15 W

max. Rohwasserhärte 99 °dH

FTwell P 27

Page 28: Einbau- und Betriebsanleitung€¦ · JUDO SOFTwell P Enthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: SOFTwell P. 2 JUDO SOFTwell P Anfragen, Bestellungen,

Daten

9.3 Diagramme

28 JUDO SO

blatt

Druckverlust in Betriebsstellung (Pos. 1) bei einer Rohwasserhärte von 20 °dH und einerResthärte von 8 °dH in Abhängigkeit vom Volumenstrom.

Abb. 16: Druckverlust in Betriebsstellung

Max. mögliche Tagesentnahme in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte bei einerResthärte von ca. 8 °dH.

Abb. 17: Max. mögliche Tagesentnahme

Dru

ckve

rlust

[bar

]

Volumenstrom [m³/h]

max

. Tag

esen

tnah

me

[m³]

Rohwasserhärte [°dH]

FTwell P

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Datenblatt

Max. mögliche kurzfristige Dauerentnahme in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte beieiner Resthärte von ca. 8 °dH.

Abb. 18: Max. mögliche kurzfristige Dauerentnahme

Abwassermenge bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH in Abhängigkeit von derRohwasserhärte.

Abb. 19: Abwassermenge

Salzverbrauch bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH in Abhängigkeit von derRohwasserhärte.

Abb. 20: Salzverbrauch

max

. mög

liche

Kur

zfris

tige

Dau

eren

tnah

me

[l/h]

Rohwasserhärte [°dH]

Rohwasserhärte [°dH]

Abw

asse

r [l]

zulässig nach DIN EN 14743 und DIN 19636-100

Rohwasserhärte [°dH]

Sal

zver

brau

ch [k

g/m

³]

JUDO SOFTwell P 29

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Daten

9.4 Einbaumaße

9.5 Lieferumfang– Enthärtungsanlage

– Salzvorratsbehälter

– EinbaudrehflanschJQE 1" mit Verschraubung

Abb. 21: Einbaumaße

A 195 Einbaulänge

B 390 Gerätebreite

C 165 Höhe oberhalb Rohrmitte

D 465 Höhe unterhalb Rohrmitte

E 385 Einbautiefe bis Rohrmitte

F 370 Höhe des Überlaufanschlusses

H 240Höchstabstand zwischenEnthärtungsanlageund Salzvorratsbehälter

K 390 Breite des Salzvorratsbehälters

L 435 Tiefe des Salzvorratsbehälters mit Überlauf

M 600 Höhe des Salzvorratsbehälters

Kanalanschluss erforderlich

Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 21)

30 JUDO SO

blatt

– Sicherheitsüberlaufschlauch und Ab-wasserschlauch

– Siphon mit Aufsatz

– Wandabstützung

– Einbau- und Betriebsanleitung

– Härtemessbesteck 0 - 30 °dH

9.6 Zubehör– Umgehungsventil JQX (Best.-Nr. 8735210)

– JUDO QUICKSET-Reihe JQR zur Rei-henschaltung von zwei JUDO Geräten (z. B. Filter und Enthärtungsanlage) an einem Rohranschlussstück JQE(Best.-Nr. 8250041)

– Störmeldekabel (Best.-Nr. 2200717)

– Connectivity-Modul (Best.-Nr. 8235010)

9.6.1 Schutzmaßnahme gegen Korrosion

Bei Wasser mit Wasserhärte 0 °dH solltenKunststoffrohre bzw. korrosionsbeständigeRohrleitungen verlegt werden.

Bei Wasser mit einer Teilenthärtung (ca.8 °dH) können verzinkte Rohrleitungen undKupferleitungen verlegt werden.

Unsere Empfehlung:

Einbau einer JUDO JULIA Dosierpumpe indie Mischwasserleitung nach der Enthär-tungsanlage, um das Wasser proportionalmit einer JUL-Minerallösung anzureichern.

Die JUL-Minerallösungen enthalten Wirk-stoffkomponenten, die die restlichen Karbo-nathärtebestandteile stabilisieren und dieVoraussetzungen zum Aufbau einer homo-genen Schutzschicht im nachfolgendenRohrsystem schaffen. Diese Wirkstoff-komponenten entsprechen in der vorge-schriebenen Art, Qualität und Menge dem§ 11 der aktuellen TrinkwV („Aufbereitungs-stoffe und Desinfektionsverfahren“).

FTwell P

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Datenblatt

Abb. 22: Elektronische Steuerung mit Störmelderelais

JUDO SOFTwell P 31

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Ersatz

10. Ersatzteile

32 JUDO SO

teile

Abb. 23: Ersatzteile JUDO SOFTwell P

1

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Ersatz

Ersatzteilliste SOFTwell P

JUDO SO

teile

Pos.Benennung (Empfohlenes durchschnittlichesAustauschintervall bei Verschleißteil [*]

Stück Art.-Nr. VE1)

-- Verschleißteilset Ansaugsieb ** 1 2201270 14

-- Verschleißteilset Druckregler **** 1 2200582 88

-- Ersatzteilset Injektor 1 2201470 78

A Ersatzteilset Schläuche, komplett 1 2200012 25

1 Steckernetzgerät EU 24 V DC 1 2210506 65

2 Lanze 1 2201855 135

3 Deckel Salzvorratsbehälter 1 2201839 48

4 Salzvorratsbehälter 1 2201841 193

5 Abdeckhaube 1 2201849 83

6 Elektronische Steuerung 1 2201851 234

7 I/O Modul 2x16 RGB LCD 1 2201847 149

8 Verkleidung (inkl. 6 Treibstiften Pos. K) 1 2201859 197

9 Treibstift (Set mit 6 Stück) 1 2210546 7

10 Mittelblende (inkl. 2 Treibstiften Pos. K und Folientastatur) 1 2201861 174

1) VE = Verrechnungseinheit

Austauschintervall: ** = 2 Jahre, **** = 4 Jahre

FTwell P 33

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Notiz

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en

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Notiz

JUDO SO

en

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36 JUDO SOFTwell P

Kundendienst

11. Kundendienst

Sämtliche Bild-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Änderungen,die dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung dienen, behalten wir uns vor. Modell- undProduktansprüche können nicht geltend gemacht werden.

1702912 • 2018/10

JUDO Wasseraufbereitung GmbHPostfach 380 • D-71351 WinnendenTel. +49 (0)7195 / 692-0e-mail: [email protected] • judo.eu

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Niederlassung ÖsterreichZur Schleuse 5 • A-2000 StockerauTel. +43 (0)22 66 / 6 40 78 • Fax +43 (0)22 66 / 6 40 79e-mail: [email protected] • judo-online.at

JUDO Wasseraufbereitung AGIndustriestrasse 15 • CH-4410 LiestalTel. +41 (0)61 906 40 50 • Fax +41 (0)61 906 40 59e-mail: [email protected] • judo-online.ch

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Filiaal-Filiale BeNeLuxLaarbeeklaan-Av. du Laerbeek, 72 A1 • B-1090 Brussel-BruxellesTel./Tél. +32 (0)24 60 12 88 • Fax +32 (0)24 61 18 85e-mail: [email protected] • judo.eu

JUDO France S.à.r.L76 Rue de la Plaine des Bouchers (Technosud) • F-67100 StrasbourgTel. +33 (0)3 88 65 93 94 • Fax +33 (0)3 88 65 98 49e-mail : [email protected] • judo.fr

Eingebaut durch:

JUDO i-balanceIntelligenter Kalkschutz ohne Zusatzstoffe oder Kartu-schenwechsel.

JUDO i-dosDosierpumpe für JUL-Mineral-lösung gegen Korrosion (braunes Wasser) und Kalkablagerungen.

JUDO PROFI-QCRückspül-Schutzfilter der Keim-schutzklasse mit versilbertem Sieb-einsatz und Punkt-Rotations-Sys-tem zur optimalen Abreinigung des Siebeinsatzes.

JUDO PROMI-QC HauswasserstationRückspül-Schutzfilter mit versilbertem Siebein-satz und Punkt-Rotations-System, mit Druck-minderer und Rückflussverhinderer.

JUDO HEIFI-KOM PLUSKombination aus Heizungs-Rückspülfilter und Hei-zungs-Nachspeisestation zur Erfüllung der DIN EN 1717.