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Achtung: Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Immer dem Betreiber übergeben. Einbau- und Betriebsanleitung JUDO QUICKSOFT-UNO Wasserenthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: JQS-U DVGW- Zertifizierung beantragt

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Achtung:Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!Immer dem Betreiber übergeben.

Einbau- und BetriebsanleitungJUDO QUICKSOFT-UNOWasserenthärtungsanlage

Gültig für: EU-Länder und Schweiz

Sprache: deutsch

Abb.: JQS-U

DVGW-Zertifizierungbeantragt

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Anfragen, Bestellungen, Kundendienst

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Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck - auch auszugsweise - nur mitbesonderer Genehmigung.

2 JUDO QUIC

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,

wir bedanken uns für das Vertrauen, dasSie uns mit dem Kauf dieses Gerätes ent-gegengebracht haben. Mit dieser Wasser-enthärtungsanlage haben Sie ein Geräterworben, das sich auf dem neuestenStand der Technik befindet.

Diese Wasserenthärtungsanlage ist fürden Einsatz in kaltem Trinkwasser bis zueiner Wasser- und Umgebungstempe-ratur von maximal 30 °C (86 °F) geeignet.

Jedes Gerät wurde vor der Auslieferunggewissenhaft überprüft. Sollten dennochSchwierigkeiten auftreten, wenden Siesich bitte an den zuständigen Kunden-dienst (siehe Rückseite).

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Zu dieser Betr

Inhaltsverzeichnis1. Zu dieser Betriebsanleitung ............. 4

1.1 Verwendete Symbole .................. 5

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung...................... 5

1.3 Verwendete Einheiten ................. 52. Bestimmungsgemäße Verwendung. 6

2.1 Wasserdruck................................ 72.2 Hinweis auf besondere Gefahren 7

3. Produktangaben ................................ 83.1 Einsatzzweck............................... 83.2 Prüfzeichen.................................. 8

3.3 Verwendete Werkstoffe ............... 84. Installation ......................................... 8

4.1 Allgemeines ................................. 85. Betrieb .............................................. 13

5.1 Inbetriebnahme.......................... 135.2 Funktionsbeschreibung ............. 16

5.3 Salzbefüllung ............................. 17

5.4 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile.................................. 17

5.5 Betriebsunterbrechung .............. 186. Störung............................................. 197. Instandhaltung................................. 20

7.1 Reinigung .................................. 208. Gewährleistung und Wartung ........ 209. Datenblatt ......................................... 21

9.1 Typ............................................. 219.2 Technische Daten...................... 21

9.3 Diagramme................................ 22

9.4 Einbaumaße .............................. 249.5 Lieferumfang.............................. 24

9.6 Zubehör ..................................... 2410. Ersatzteile ........................................ 2511. Wartungsprotokoll........................... 3312. Kundendienst .................................. 36

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iebsanleitung

1. Zu dieser Betriebs-anleitung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Betriebsanleitung muss ständig amEinsatzort der Wasserenthärtungsanlageverfügbar sein.

Diese Betriebsanleitung soll es erleichtern,die Wasserenthärtungsanlage kennenzu-lernen und die bestimmungsgemäßenEinsatzmöglichkeiten zu nutzen.

Die Betriebsanleitung enthält wichtigeHinweise, um die Wasserenthärtungs-anlage sicher, sachgerecht und wirtschaft-lich zu betreiben. Sie enthält grundlegendeHinweise, die bei Installation, Betrieb sowieInstandhaltung zu beachten sind. DieBeachtung dieser Hinweise hilft, Gefahrenzu vermeiden, Reparaturkosten zu vermin-dern und die Zuverlässigkeit sowie dieLebensdauer der Wasserenthärtungs-anlage zu erhöhen.

Die Betriebsanleitung ist von jeder Personzu lesen und anzuwenden, die mit Arbeitenan der Wasserenthärtungsanlage beauf-tragt ist, zum Beispiel:

– Installation

– Betrieb

– Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)

Installation und Instandhaltung darf nurdurch vom Hersteller autorisiertes Personalerfolgen, das in der Lage ist, die in derEinbau- und Betriebsanleitung genanntenAnweisungen und die landesspezifischenVorschriften zu erfüllen.

Neben der Betriebsanleitung und den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

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Zu dieser Betr

Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingtvor Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung vom Monteur sowie dem zustän-digen Fachpersonal/Betreiber zu lesen.

Es sind nicht nur die unter dem Kapitel„Bestimmungsgemäße Verwendung“aufgeführten, allgemeinen Sicherheits-hinweise zu beachten, sondern auch die,unter den anderen Hauptpunkten einge-fügten, speziellen Sicherheitshinweise.

1.1 Verwendete Symbole

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenenSicherheitshinweise, sind mit folgendenSymbolen gekennzeichnet:

Direkt an der Wasserenthärtungsanlageangebrachte Hinweise, wie z. B.:

– Fließrichtung (siehe Abb. 1)

– Typenschild

– Reinigungshinweis

müssen unbedingt beachtet und in voll-ständig lesbarem Zustand gehalten werden.

ACHTUNGHinweis auf bestehende Gefahren

Warnung vor elektrischer Spannung

Vom Hersteller vorgeschriebene Anziehmomente

Anwendungstipps und andere Informationen

Abb. 1: Einbaudrehflansch

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iebsanleitung

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung

Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung derallgemeinen Gefahrensymbole beispiels-weise folgende Gefährdungen nach sichziehen:

– Versagen wichtiger Funktionen der Wasserenthärtungsanlage.

– Gefährdung von Personen durch elektri-sche und mechanische Einwirkungen.

– Gefährdung von Personen und Umge-bung durch Leckage.

Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweiseist zu unterlassen.

Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanlei-tung und deren Sicherheitshinweise kannsowohl eine Gefährdung für Personen alsauch für Umwelt und Gerät zur Folge haben.

1.3 Verwendete Einheiten

Abweichend vom Internationalen Einheiten-system SI (Système International d’Unités)werden folgende Einheiten verwendet:

Einheit Umrechnung

°F °F = 9/5 °C + 32

bar 1 bar = 105 Pa = 0,1 N/mm2

1" DN 25

°dH 1 °dH = 0,1785 mmol/l Erdalkaliionen

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Bestimmungsgem

2. Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Installation und die Nutzung der Wasser-enthärtungsanlage unterliegen jeweils dengeltenden nationalen Bestimmungen.

Neben der Betriebsanleitung, den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Das zu enthärtende Wasser muss dereuropäischen Trinkwasserrichtlinie ent-sprechen!

Vor einer Nutzung mit Wasser andererQualität bzw. mit Zusätzen ist unbedingt mitdem Hersteller/Lieferer Rücksprache zuhalten!

Die Wasserenthärtungsanlage ist für denEinsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einerUmgebungstemperatur von maximal 30 °C(86 °F) geeignet.

Sie ist nach dem neuesten Stand derTechnik und den anerkannten sicherheits-technischen Regeln in Deutschland herge-stellt.

Die Wasserenthärtungsanlage darf aus-schließlich wie in der Betriebsanleitungbeschrieben genutzt werden. Eine andereoder darüber hinausgehende Nutzung giltals nicht bestimmungsgemäß.

Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nicht-bestimmungsgemäßer Verwendung und beiNichtbeachtung der Gefahrensymbole undSicherheitshinweise. Für hieraus resultie-rende Schäden haftet der Hersteller/Lieferernicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendunggehört auch das Beachten der Betriebs-anleitung.

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äße Verwendung

Vor einer Nutzung der Wasserenthärtungs-anlage außerhalb der in der Betriebsanlei-tung aufgeführten Einsatzgrenzen ist unbe-dingt mit dem Hersteller/Lieferer Rück-sprache zu halten.

Die Wasserenthärtungsanlage ist nur intechnisch einwandfreiem Zustand sowiebestimmungsgemäß, sicherheits- undgefahrenbewusst unter Beachtung derBetriebsanleitung zu benutzen!

Funktionsstörungen umgehend besei-tigen lassen!

Um das Abwasser im Betrieb und auch beieinem eventuellen Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die im Kapitel„Anforderungen an den Einbauort“ gemach-ten Angaben genau einzuhalten!

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Mit dem Abwasser wird das verbrauchteRegeneriersalz aus den Enthärtersäulenentfernt. Es darf daher nicht zum Bewässernvon Pflanzen oder zu ähnlichen Zweckenverwendet werden.

Für DVGW-geprüfte Wasserenthärtungs-anlagen wird der Einsatzbereich in der DINEN 806-2 und DIN 1988-200 festgelegt.Entsprechend der Norm bestehen für dieseWasserenthärtungsanlagen keine Einschrän-kungen hinsichtlich des Einsatzbereiches.Die Kapazität des Enthärters ist so ausge-legt, dass sowohl das gesamte Wasser fürein Ein- oder Mehrfamilienhaus als auchentsprechende Teilwassermengen fürWarmwasser, für Schwimmbad, für Wasch-maschine und Geschirrspülautomat teilent-härtet werden können.

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Bestimmungsgem

2.1 Wasserdruck

Der Wasserdruck muss zwischen 2 bar und7 bar liegen.

Der Wasserdruck darf 2 bar nicht unter-schreiten, da sonst die Funktion beeinträch-tigt werden kann! Wird die Wasserenthär-tungsanlage nicht regelmäßig gewartet, sokann es zu einem Druckverlust und zu einerBeeinträchtigung der Enthärtungsfunktionkommen.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Bei einem Wasserdruck über 7 bar mussein Druckminderer vor der Wasserenthär-tungsanlage installiert werden (sieheAbb. 2). Ein Betriebsdruck über 7 bar kannzu Betriebsstörungen führen.

Bei modernen Sanitärinstallationen (insbe-sondere bei Verwendung von Einhebel-mischern) treten häufig trotz normaler Netz-druckverhältnisse Druckspitzen bis über30 bar auf. Dies kann zu Beschädigungenvon funktionswichtigen Innenteilen derSteuerung führen. Der optimale Betriebs-druck für die Wasserenthärtungsanlage liegtbei 3 bar bis 5 bar. Hier arbeitet sie am wirt-schaftlichsten.

1 = Druckminderer

Abb. 2: Druckminderer vor der Anlage

1

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äße Verwendung

2.2 Hinweis auf besondere Gefahren

2.2.1 Elektrische Geräte/Einrichtungen

Elektrische Geräte/Einrichtungen, die nichtspritzwassergeschützt sind und sich in derNähe der Wasserenthärtungsanlage befin-den, können durch Wasser, das bei derRegeneration oder unsachgemäßer Ver-wendung aus der Wasserenthärtungs-anlage austritt, beschädigt werden. Sind dieelektrischen Geräte/Einrichtungen an dieStromversorgung angeschlossen, kann esaußerdem zu einem Kurzschluss kommen.Für Personen besteht in diesem Fall dieGefahr eines Stromschlages. In der Nähebefindliche elektrische Geräte/Einrichtun-gen müssen deshalb spritzwassergeschütztsein bzw. den gesetzlichen Vorschriften fürNassräume entsprechen (IP44).

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Vorsicht bei Berührung ohne Abdeckhaube!Die Lastwiderstände auf der elektrischenSchaltung können im Betrieb heiß werden.Außerdem besteht Gefahr durch beweg-liche Teile!

Bei einem Wasserdruck von 5 barbis 7 bar empfehlen wir, einenDruckminderer zu installieren.

Es dürfen sich keine elektrischenLeitungen und Geräte unterhalboder in unmittelbarer Nähe derWasserenthärtungsanlage befinden!

Im Netzgerät wird die Netzspannungauf eine ungefährliche Kleinspan-nung von 24 VDC reduziert, mit derdie Elektronik der Anlage betriebenwird. Es dürfen keine anderen Netz-geräte verwendet werden.

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Produkta

3. Produktangaben

3.1 Einsatzzweck

Die Wasserenthärtungsanlage ist für denEinsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einerWassertemperatur von 30 °C (86 °F) geeig-net.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Hinweise zu Einsatzbeschränkungen sindim Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung“ enthalten.

Diese Wasserenthärtungsanlage dient zumSchutz der Wasserleitung und des Warm-wasserbereiters vor Kalkbelägen.

Bei teilenthärtetem Wasser werden Geräteund Armaturen geschont und der Verbrauchan Wasch- und Reinigungsmitteln verringert.

3.2 Prüfzeichen

Die Wasserenthärtungsanlage entsprichtden technischen Regeln für Trinkwasser-In-stallationen gemäß DIN EN 806 ff. und dernationalen Ergänzung DIN 1988 ff. sowieder DIN EN 1717. Sie ist nach DIN EN14743 und DIN 19636-100 für Enthärtungs-anlagen (Kationenaustauscher) in der Trink-wasserinstallation ausgeführt. Das DIN-DVGW-Zeichen ist beantragt.

Kalkbeläge hemmen den Wasser-durchfluss und können dadurch zuerhöhtem Energieverbrauch führen.

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ngaben

3.3 Verwendete Werkstoffe

Die zur Verwendung kommenden Werk-stoffe sind gegenüber den im Trinkwasserzu erwartenden physikalischen, chemi-schen und korrosiven Beanspruchungenbeständig und erfüllen die in der DIN EN14743 und DIN 19636-100 („Enthärtungsan-lagen (Kationenaustauscher) in der Trink-wasser-Installation“) geforderten Vorgaben.Alle Werkstoffe sind hygienisch und physio-logisch unbedenklich. Kunststoffe erfüllendie KTW-Leitlinie des Umweltbundesamtes(UBA). Metallische Werkstoffe erfüllen dieAnforderungen der DIN 50930-6 (Beeinflus-sung der Trinkwasserbeschaffenheit).

4. Installation

4.1 Allgemeines

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Installation darf nur von geeignetemFachpersonal durchgeführt werden.

Das Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung“ ist unbedingt zu beachten!

Die Rohrleitung muss die Wasserenthär-tungsanlage sicher tragen können.

Ansonsten kann es zu einer mechanischenBeschädigung der Rohrleitung bis hin zumBruch kommen. Daraus können größereWasserschäden resultieren. Personen, diesich in der Nähe der Wasserenthärtungsan-lage aufhalten, sind in diesem Falle durchdie größeren Wassermengen einemgesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Deshalbmüssen die Rohrleitungen gegebenenfallszusätzlich fixiert bzw. gestützt werden.

Zur bequemen Bedienung und Wartungunbedingt die angegebenen Maße beachten(siehe Kapitel „Einbaumaße“).

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Install

Oberhalb der Wasserenthärtungsanlagewerden mindestens 300 mm Freiraumbenötigt, um alle Wartungsarbeitenordnungsgemäß durchführen zu können(siehe Kapitel „Umbauten / Veränderungen /Ersatzteile“).

4.1.1 Anforderungen an den Einbauort

Der Raum für die Installation musstrocken und frostfrei sein!Unbefugte Personen dürfen keinen Zugangzu der Wasserenthärtungsanlage haben!

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

– Die Umgebungstemperatur darf 30 °C(86 °F) nicht überschreiten!

– Um das Abwasser (Regeneration) imBetrieb und auch bei einem eventuellauftretenden Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die im Kapitel„Installation“ gemachten Angaben genaueinzuhalten!Kann das Abwasser nicht sicher undvollständig abgeleitet werden, so ist esmöglich, dass Sachschäden an Haus undEinrichtung durch Wasser entstehen.

– Wenn kein Umgehungsventil installiertwird, muss vor der Wasserenthärtungs-anlage ein Absperrventil installiert sein!Damit kann die Wasserzufuhr bei Instal-lation, Wartung, Reparatur und Fehl-funktion der Wasserenthärtungsanlageunterbrochen werden. Überschwem-mungen und größere Wasserschädenan Hauseinrichtungen lassen sich sovermeiden.

– Das Gerät kann in alle handelsüblichenTrinkwasserleitungen eingebaut werden.

– Die Installation der Wasserenthärtungs-anlage vor dem Wasserzähler ist grund-sätzlich nicht erlaubt!

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4.1.2 Einbaulage

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Wasserenthärtungsanlage grundsätz-lich in senkrechter Lage (± 5°) installieren!

Wird dies nicht beachtet, so kann die Funk-tion beeinträchtigt werden.

4.1.3 Stromversorgung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Netzspannung darf nicht unterbrochenwerden (z. B. durch Lichtschalter). Wenndie Wasserenthärtungsanlage nicht perma-nent mit Strom versorgt wird,

– erfolgt keine Regeneration.– erfolgt keine Warnung bei Störungen.

– kann es bei Unterbrechung währendeiner Regeneration zu Wasserverlustoder sogar zu Wasserschäden kommen.

4.1.4 Montage des Einbaudrehflanschs

Beim Anschluss an das Wassernetz dientder Einbaudrehflansch als Verbindungs-element zwischen der Rohrleitung und derWasserenthärtungsanlage.

Er ist sowohl für waagerechte als auch fürsenkrechte Rohrleitungen geeignet. DieEinbauhöhe richtet sich nach dem Verlauf der

Ein Stromanschluss (230 V / 50 Hz),der ständig unter Spannung steht,muss vorhanden sein.

Für das Netzgerät ist eine spritzwas-sergeschützte Steckdose erforder-lich, gemäß den gesetzlichen Vor-schriften für Nassräume.

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Leitung. Die Mindesteinbauhöhe vom Bodenbis zum Einbaudrehflansch beträgt 45 cm.

Der Einbaudrehflansch muss in Fließ-richtung installiert werden. Diese istdurch einen eingegossenen Pfeil gekenn-zeichnet (siehe Abb. 3).

Bei Nichtbeachtung ist die Wasserenthär-tungsanlage nicht funktionsfähig.

Die Flanschfläche des Einbaudrehflanschsmuss vertikal stehen! Der Einbaudrehflanschmuss so montiert werden, dass keinemechanischen Verspannungen auftreten!

Ansonsten kann es zu einer mechanischenBeschädigung des Einbaudrehflanschskommen. Daraus können größere Wasser-schäden resultieren. Personen, die sich inder Nähe der Wasserenthärtungsanlageaufhalten, sind in diesem Falle durch diegrößeren Wassermengen einem gesund-heitlichen Risiko ausgesetzt.

Beim Einbau ist deshalb darauf zu achten,dass keine großen Kräfte auf Rohrleitung,Einbaudrehflansch und Wasserenthärtungs-anlage einwirken.

4.1.5 Montage der Wandabstützung

Abb. 3: Einbaudrehflansch

Abb. 4: Wandabstützung ohne Umgehungsventil

Wandabstützung

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Weitere Hinweise finden Sie in derMontageanleitung zur Wandabstützung.

4.1.6 Montage der Wasserenthärtungsanlage ohne Umgehungsventil

– Zunächst die Rohrleitung mit dem neuinstallierten Einbaudrehflansch (JQE)spülen und das Wasser anschließendabsperren (am Haupthahn bzw. Absperr-ventil).

– Nach dem Spülen der Wasserleitungden Montagedeckel des Einbaudreh-flanschs entfernen.

Der Anschlussflansch der Wasserenthär-tungsanlage ist durch eine weiße Schutz-scheibe abgedeckt. Diese Schutzscheibe istmit vier Zylinderschrauben M6x25 befestigt.

– Alle vier Zylinderschrauben M6x25lösen, jedoch nicht herausschrauben(Bajonettanschluss)!

– Die weiße Schutzscheibe entfernen.

ACHTUNG

Nach dem Entfernen der weißen Schutz-scheibe nicht in den Geräteanschluss-flansch greifen (Quetschgefahr)!

Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Einbaudrehflansch zeigen (sieheAbb. 6). Wird dies nicht beachtet, kann eszu Undichtheiten und zum Austreten von

Abb. 5: Wandabstützung mit Umgehungsventil

Wandabstützung

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Install

Wasser kommen. Dabei können Wasser-schäden an Haus und Einrichtungen entste-hen.

– Die Wasserenthärtungsanlage anhebenund ca. 30° gegen den Uhrzeigersinnschwenken.

– An den Einbaudrehflansch so ansetzen,dass die Schraubenköpfe durch dieBajonettbohrungen hindurchgehen (sieheAbb. 7 I).

– Die Wasserenthärtungsanlage ca. 30°im Uhrzeigersinn zurückschwenken.

– Die vier Zylinderschrauben M6x25 festanziehen (siehe Abb. 7 II).

Nach der Montage der Wasserenthärtungs-anlage die Wandabstützung so weit heraus-schrauben, bis sie an der Verkleidunganliegt und die Wasserenthärtungsanlagesenkrecht zur Wand hängt.

Abb. 6: Profilflanschdichtung

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund die Wasserenthärtungsanlagenicht beschädigt bzw. verspanntwird!

Abb. 7: Einbaudrehflansch mit Bajonett

Profilflanschdichtung

I II

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4.1.7 Montage desUmgehungsventils (Zubehör)

Durch den Einbau eines Umgehungsventilszwischen Einbaudrehflansch und Wasser-enthärtungsanlage ist auch bei eventuellenWartungsarbeiten an der Anlage eine konti-nuierliche Entnahme von unbehandeltemTrinkwasser möglich.

– Die Rohrleitung mit dem neu installiertenEinbaudrehflansch (JQE) spülen unddas Wasser anschließend absperren(am Haupthahn bzw. Absperrventil).

– Nach dem Spülen der Wasserleitungden Montagedeckel des Einbaudreh-flanschs entfernen.

– Das Umgehungsventil auf der mit demeingegossenen Buchstaben „R“ (Rohr)gekennzeichneten Flanschseite mit demEinbaudrehflansch durch Einrasten desBajonetts verbinden (siehe Abb. 8).

– Die vier Zylinderschrauben M6x25 festanziehen.

Das Handrad des Umgehungsventils kannbeliebig nach oben oder auch seitlich stehen.Der Einbau sollte so erfolgen, dass nachden örtlichen Gegebenheiten das Handradgut zugänglich ist.

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließt!

Abb. 8: Umgehungsventil

Handrad

Einbaudrehflansch

geräteseitiger Flansch („G“)

rohrseitiger Flansch („R“)

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Install

4.1.8 Montage der Wasserenthär-tungsanlage an das vormon-tierte Umgehungsventil

Der Anschlussflansch der Wasserenthär-tungsanlage ist durch eine weiße Schutz-scheibe abgedeckt. Diese Schutzscheibe istmit vier Zylinderschrauben M6x25 befestigt.

– Alle vier Zylinderschrauben M6x25lösen, jedoch nicht herausschrauben(Bajonettanschluss)!

– Die weiße Schutzscheibe entfernen.

ACHTUNG

Nach dem Entfernen der weißen Schutz-scheibe nicht in den Geräteanschluss-flansch greifen (Quetschgefahr)!

Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Umgehungsventil zeigen. Wird diesnicht beachtet, kann es zu Undichtheitenund zum Austreten von Wasser kommen.Dabei können Wasserschäden an Haus undEinrichtungen entstehen.

– Die Wasserenthärtungsanlage anhebenund ca. 30° gegen den Uhrzeigersinnschwenken.

– Die Wasserenthärtungsanlage so an denmit „G“ gekennzeichneten Flansch desUmgehungsventils ansetzen, dass dieSchraubenköpfe durch die Bajonettboh-rungen hindurchgehen (siehe Abb. 7 I).

– Die Wasserenthärtungsanlage ca. 30°im Uhrzeigersinn zurückschwenken.

– Die vier Zylinderschrauben M6x25 festanziehen (siehe Abb. 7 II).

Nach der Montage der Wasserenthärtungs-anlage die Wandabstützung so weit heraus-schrauben, bis sie an der Verkleidung an-liegt und das Gerät senkrecht zur Wandhängt.

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund die Wasserenthärtungsanlagenicht beschädigt bzw. verspanntwird!

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4.1.9 Abwasseranschluss und Sicherheitsüberlaufschlauch

(siehe Abb. auf Seite 25)

Die Schläuche für das Regenerations-Abwasser und den Sicherheitsüberlaufmüssen beide knickfrei zum Abwasserkanalverlegt werden. Für einen freien Auslaufoberhalb der Abwasserrinne bzw. desBodenablaufs muss gesorgt sein.

Der Abwasserschlauch (2) mit 10 mmAußendurchmesser darf nicht höher als derSteuerkopf verlegt werden. Die Schlauch-länge darf maximal 3 m betragen. LosesEnde des Schlauches an Rohrleitung oderdergleichen mit beiliegendem Klebebandgut befestigen.

Der Sicherheitsüberlaufschlauch (5) mit19 mm Außendurchmesser muss mitstetigem Gefälle zum Abwasserkanal knick-frei verlegt werden.

Liegt der Anschluss für den Abwasserkanalhöher, kann der Salzbehälter mit Hilfe einerWandkonsole entsprechend höher montiertwerden (siehe Kapitel „Zubehör“).

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Der Abwasseranschluss darf sich nichtoberhalb der Wasserenthärtungsanlagebefinden.

Für das Abwasser und den Sicherheitsüber-laufschlauch muss ein ausreichend dimen-sionierter Abwasseranschluss (z. B. Boden-ablauf) nach DIN 1986 vorhanden sein.

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Betr

5. Betrieb

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Unbedingt Kapitel „BestimmungsgemäßeVerwendung“ beachten!

5.1 Inbetriebnahme

(siehe Abb. auf Seite 16 und Seite 25)

Die Wasserenthärtungsanlage ist an dasWassernetz angeschlossen. Das Umge-hungsventil (falls installiert) steht in der Po-sition „Umgehung“, d. h. die Wasserzufuhrzum Gerät ist geschlossen.

– In den Salzbehälter (11) das Regene-riersalz und anschließend ca. 4 LiterWasser einfüllen.

Das Wasser löst das Regeneriersalz; esentsteht gesättigte Salzsole. Das Regene-riersalz muss mindestens der Lebensmittel-qualität entsprechen und sollte die Anforde-rungen nach DIN EN 973 erfüllen.Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm. Bei Verwendung vonanderen Regeneriersalzen ist der Salzbe-hälter (11) in kürzeren Abständen zu reini-gen und das Ansaugsieb (6) häufiger auszu-tauschen.

– Die Abdeckhaube (8) abnehmen.

– Das Einbaudatum auf das Etikett desAntriebszylinders und in das Wartungs-protokoll eintragen.

– Den Rohwasserhärtegrad (°dH) an derelektronischen Steuerung einstellen(siehe Kapitel „Einstellung der Rohwas-serhärte“).

– Wasserzufuhr öffnen: Haupthahn bzw.Absperrventil öffnen und das Umge-hungsventil (falls installiert) auf „Betrieb“stellen.

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ACHTUNG

Aus Sicherheitsgründen muss die Wasser-enthärtungsanlage sofort nach Öffnen derWasserzufuhr (Haupthahn bzw. Absperr-ventil ist geöffnet und Umgehungsventil (fallsinstalliert) steht in der Position „Betrieb“)entlüftet werden. Bei der Erstregenerationerfolgt die Entlüftung automatisch.

– Die Wasserenthärtungsanlage an dieStromversorgung anschließen. Hierzudas Netzgerät in die Steckdose stecken.

Die Elektronik führt nach jedem Anschlussan die Stromversorgung für ca. 10 Sekun-den einen Selbsttest durch. Nach erfolgrei-chem Abschluss leuchten alle Kontrollleuch-ten kurz auf. Anschließend leuchtet dieKontrollleuchte „Netz“ (13).

Nach dem Selbsttest wird automatisch eineRegeneration ausgelöst. Die Kontrollleuchte„Regeneration“ (15) leuchtet.

Dabei kann die richtige Funktion der Anlageüberprüft werden (siehe Kapitel „Wartung /Reparatur“). Nach Beendigung der Regene-ration (nach ca. 9 Minuten) ist die Wasser-enthärtungsanlage betriebsbereit. Die Saug-zeit sollte dabei mindestens 30 Sekundenbetragen (Ziffer 2 am Treibrad (48) sichtbar).

Falls die Saugzeit weniger als 30 Sekundenbeträgt, dann wie folgt vorgehen:

– Wasser in den Salzbehälter (11) einfül-len (Füllstand 10 - 12 cm über dem Be-hälterboden).

– Eine Regeneration von Hand auslösen,indem der Handtaster für Regenera-tionsauslösung (18) gedrückt wird.

– Saugzeit überprüfen.

Nach erfolgreicher Erstregeneration erlischtdie Kontrollleuchte „Regeneration“ (15), dieKontrollleuchte „Netz“ leuchtet weiter.

– Hartes Wasser über die Einstell-schraube des Verschneideventils (39)beimischen (siehe Kapitel „Einstellungder Verschneidung“).

– Die Abdeckhaube (8) montieren.

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5.1.1 Einstellung der Rohwasserhärte

Der Wert richtet sich nach dem Einbauort.Er kann beim zuständigen Wasserwerkerfragt oder mit einem geeigneten Mess-besteck ermittelt werden (siehe Kapitel„Zubehör“). Bei schwankender Rohwasser-härte sollte der höhere Wert eingestelltwerden. Es wird immer mit der gleichenMenge Salzsole regeneriert. Bei einerhohen Rohwasserhärte wird eine geringereWassermenge behandelt. Bei einer nied-rigen Rohwasserhärte wird eine größereWassermenge behandelt.

Die Rohwasserhärte wird über die DIP-Schalter 13A und 13B eingestellt (sieheAbb. 9)

Die Zehnerstelle der Rohwasserhärte wirdüber den DIP-Schalter 13A, Kontakt 1 bis 8eingestellt.

Die Einerstelle der Rohwasserhärte wirdüber den DIP-Schalter 13B, Kontakt 1 bis 4eingestellt.

Zur Einstellung wird der zugeordneteKontakt des DIP-Schalters in die Stellunggegenüber „ON“ geschaltet.

14 JUDO QUIC

ieb

Bei Rohwasserhärten kleiner als 10 °dHmüssen alle Kontakte des DIP-Schalters13A in die Stellung „ON“ geschaltet sein.

Der Kontakt 5 des DIP-Schalters 13B mussin die Stellung „ON“ geschaltet sein.

Auf falsche Einstellungen reagiert die Schal-tung mit einem akustischen Signalton (sieheKapitel „Störung“).

Das einzustellende Land wird über den DIP-Schalter 13B, Kontakt 6 bis 8 eingestellt.

Zur Einstellung des deutschen Härtegradeswird der Kontakt 6 des DIP-Schalters 13B indie Stellung gegenüber „ON“ geschaltet.

Beispiel: Rohwasserhärte 26 °dH– Kontakt 2 des DIP-Schalters 13A und

Kontakt 3 des DIP-Schalters 13B in dieStellung gegenüber „ON“ schalten(siehe Abb. 9).

– Die Summe aus der Zehnerstelle undder Einerstelle beträgt in diesem Fall20 °dH + 6 °dH = 26 °dH.

Abb. 9: DIP-Schalter

Rohwasserhärte Einerstelle

DIP-Schalter 13B

Rohwasserhärte Zehnerstelle

DIP-Schalter 13A

K

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Betr

5.1.2 Einstellung der Verschneidung

Ab Werk ist die Stellschraube desVerschneideventils leicht geöffnet (sieheAbb. 10). Zunächst muss geprüft werden,welche Mischwasserhärte mit dieser Einstel-lung vorliegt. Die Härtemessung desWassers wird mit einem Messbesteckdurchgeführt (siehe Kapitel „Zubehör“).

Das Probewasser zur Messung und Einstel-lung der Wasserhärte kann am Umgehungs-ventil (siehe Kapitel „Zubehör“) oder aneiner Wasserzapfstelle hinter der Wasser-enthärtungsanlage entnommen werden.

Es muss sichergestellt werden, dass daseingestellte Mischwasser von der Wasser-enthärtungsanlage zur Entnahmestellegelangt ist. Zum richtigen Messwertver-gleich sollten die Proben bei einemnormalen Wasserdurchfluss (1 Zapfhahn vollgeöffnet) entnommen werden. Während derEntnahme darf an einer anderen Stelle keinegrößere Menge Wasser entnommen werden.

Wird die gewünschte Mischwasserhärte nichterreicht, so kann diese durch Verdrehen derStellschraube des Verschneideventils inner-halb des markierten Einstellbereichs umhöchstens eine halbe Drehung korrigiert wer-den. Empfohlen werden ca. 8 °dH.

Die Einstellung muss eventuell mehrmalsgeändert und nachgemessen werden, bisder gewünschte Wert erreicht ist.

Durch die Enthärtung erhöht sich dieNatriumkonzentration im Mischwasser, inAbhängigkeit der Rohwasserhärte und dereingestellten Mischwasserhärte.

Abb. 10: Einstellen der Verschneidung

JUDO QUIC

ieb

Gemäß der aktuellen Trinkwasserverord-nung liegt der Grenzwert für Natrium imTrinkwasser bei 200 mg/l. Hiervon sindMineral- und Tafelwasser nicht betroffen.Deren Grenzwerte liegen deutlich höher,zum Teil über 1000 mg Natrium pro Liter.

Übersteigt der errechnete Gesamtnatrium-gehalt den von der Trinkwasserverordnungzugelassenen Wert von 200 mg/l, kann erdurch entsprechendes Erhöhen der Misch-wasserhärte korrigiert werden. Die Berech-nung des Natriumgehalts muss erneutdurchgeführt werden.

Berechnung des Natriumgehalts

°dH Rohwasserhärte (beim Wasser-werk erfragen oder mit Härte-prüfgerät messen)

- °dH Mischwasserhärte (Messwert)

= °dH Wasserhärte

x 8,2 mg Na+/l x °dH Na-Ionen-Austauschwert

= mg/l Erhöhung des Natrium-gehaltes durch Enthärtung

+ mg/l im Rohwasser bereits vorhandenes Natrium (beim Wasserwerk erfragen)

= mg/l Gesamtnatriumgehalt im Mischwasser

Tab. 1: Berechnung des Natriumgehalts

Beispielberechnung des Natriumgehalts

20 °dH Rohwasserhärte

- 8 °dH Mischwasserhärte

= 12 °dH Wasserhärte

x 8,2

= 98 mg/l durch Enthärtung

+ 10 mg/l vom Wasserwerk

= 108 mg/l insgesamt

Tab. 2: Beispielberechnung des Natriumgehalts

KSOFT-UNO 15

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Betr

5.1.3 Kontrollleuchten, Handtaster

5.2 Funktionsbeschreibung

Die Wasserenthärtungsanlage ist eine Ein-säulenanlage, d. h. unter dem Steuerkopf be-findet sich ein Filterbehälter mit Ionenaustau-scherharz. Dadurch konnte diese Wasser-enthärtungsanlage sehr kompakt gestaltetwerden. Das im Filterbehälter befindliche Io-nenaustauscherharz besteht aus kleinenKunstharzkugeln, an denen die Calcium- undMagnesiumionen, welche das Wasser „hart“machen, gegen Natriumionen ausgetauscht

Abb. 11: Kontrollleuchten, Handtaster

12 Wasserdurchfluss gelb

13 Netz grün

14 Umschaltung gelb

15 Betriebsstellung grün

16 Störung rot

17 Regeneration grün

18 HandtasterRegenerationsauslösung

12 13 14

18

15 16 17

16 JUDO QUIC

ieb

werden. Das Wasser wird dadurch „weich“.Im Steuerkopf wird eine einstellbare Mengean nichtenthärtetem Rohwasser zugemischt,um so die gewünschte Mischwasserhärtenach der Anlage zu erhalten.

Das Ionenaustauscherharz nimmt jedoch nureine begrenzte Menge von Härtebestandtei-len auf. In Abhängigkeit von der Wasserhärteist es früher oder später erschöpft. Durch ei-nen in die Weichwasserleitung eingebautenWassermesser wird die erzeugte Weichwas-sermenge genau erfasst und entsprechendder an der Elektronik eingestellten Rohwas-serhärte eine Regeneration ausgelöst. DieRegeneration wird entsprechend DIN EN14743 und DIN 19636-100 mit Sparbesal-zung durchgeführt. Dabei werden mit ver-dünnter Salzsole (Natriumchlorid) die Härte-bestandteile wieder aus dem Harz entfernt.

Mit der Regeneration findet auch regel-mäßig eine Desinfektion der Anlage statt,um einer Verkeimung vorzubeugen. Diedafür erforderliche geringe Menge Chlorwird während der Regeneration elektroly-tisch aus der angesaugten Sole erzeugt.

Die Regeneration wird über verschleißfreieKeramikscheibenventile automatisch durch-geführt. Der Regenerationsablauf ist durchdie Geometrie der Scheiben fest vorge-geben und muss daher auch bei einemNetzausfall nicht neu eingegeben werden.

Während der Regeneration steht konstruk-tionsbedingt nur unbehandeltes Wasser zurVerfügung, dazu öffnet bei Bedarf ein imSteuerkopf integriertes Überströmventil. Dadie gesamte Regeneration inklusive desAuswaschens der verbrauchten Sole nuretwa 9 Minuten dauert, fällt diese typischeEigenschaft einer Einsäulenanlage kaumins Gewicht.

Ist der Druckverlust in der Enthärtungs-anlage größer als 1,0 bar, öffnet das imSteuerkopf integrierte Überströmventil.Durch das geöffnete Überströmventil wirdder Druckverlust reduziert indem das Hart-wasser die Enthärtungsanlage umgeht.

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Betr

Durch die Druckverlustregelung erhöht sichkurzzeitig die Mischwasserhärte nach derEnthärtungsanlage. Während der Regene-ration läuft das gezapfte Wasser über dasÜberströmventil.

5.3 Salzbefüllung

Da die Wasserenthärtungsanlage automa-tisch arbeitet, muss lediglich von Zeit zu ZeitRegeneriersalz nachgefüllt werden.

Spätestens dann, wenn der Aufkleber „Salznachfüllen“ im Salzbehälter sichtbar wird.

Der Salzvorrat sollte nicht soweitabnehmen, dass sich der Flüssigkeitspegelüber dem Regeneriersalz befindet, da ersonst beim Nachfüllen des Salzes über-mäßig ansteigt. Der Flüssigkeitspegel solltesich 10 - 12 cm über dem Behälterbodenbefinden.

Bei nicht rechtzeitigem Nachfüllen verdrängtdas feste Regeneriersalz die Sole. Bei dernächsten Regeneration wird unnötig vielSalzsole abgesaugt, der Saugvorgangdauert entsprechend länger.

Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Ist kein Regeneriersalz mehr vorhandenoder wird nicht rechtzeitig Regeneriersalznachgefüllt, schaltet sich die Wasserenthär-tungsanlage auf Sparbetrieb:

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Der noch vorhandene Salzsolevorrat wird inerster Linie für die Desinfektion des Ionen-austauscherharzes verwendet und dieEnthärtungswirkung wird reduziert.

Auf diese Weise bleibt die Wasserent-härtungsanlage noch Wochen nach Eintrittdes Regeneriersalzmangels in hygienischeinwandfreiem Zustand.

5.4 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendetwerden!Eigenmächtige Umbauten und Veränderun-gen sind aus Sicherheitsgründen verboten!Diese können die Funktion der Wasserent-härtungsanlage beeinträchtigen. Die aufge-druckten Prüfzeichen sind nur bei der Ver-wendung von Original-Ersatzteilen gültig.

5.4.1 Wartung / Reparatur

Eine Wartung ist nach den Anforderungender DIN EN 806-5 mindestens halbjährlichdurchzuführen.

Wir empfehlen den Abschluss einesWartungsvertrags.

Prüfen der Funktionen:

– Abdeckhaube (8) abnehmen.

– Solange eine Regeneration andauert,leuchtet die Kontrollleuchte „Regenera-tion“ (15).Sobald die Regeneration abge-schlossen ist, eine Regeneration durchDrücken des Handtasters (18) auslösen.

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– Der Antriebskolben verdreht das Treibrad(48), das wiederum das kleine Zahnradsteuert. Jeder Hub des Antriebkolbens istmit einem Aufleuchten der Leuchtdiode„Umschaltung“ (14) verbunden. Die Posi-tion des Treibrades kann an derPositionsanzeige abgelesen werden.Nach zwei Hüben ist die Besalzungsstel-lung (Pos. 2) erreicht. Nach ca. 3 Minutenführt der Antrieb wieder einen Hub aus.Abwassermenge bis dahin ca. 3,5 Liter.

– Nach diesem Hub ist die Position „Rück-spülen“ (Pos. 3) erreicht. Das Harz wirddabei von unten nach oben gespült.Dauer 100 Sekunden, Abwasser 3 - 4,5Liter.

– Anschließend werden wieder zwei Hübeausgeführt, bis die Position „Erstfiltrat“(Pos. 5) erreicht ist. Hier wird das Harzvon oben nach unten gespült. Dauer 100Sekunden, Abwasser 2,5 - 4 Liter.

– Nach weiteren zwei Hüben ist die Rege-neration beendet. Gesamtdauer ca. 9Minuten.

– Sollten die gemessenen Werte deutlichvon den Sollwerten (siehe Kapitel„Wartungsprotokoll“) abweichen, so istder Kundendienst zu benachrichtigen.Geben Sie bitte stets die Gerätenummeran, die an der Oberseite des Geräte-anschlussflanschs eingeprägt ist.

Vor Arbeiten an der Wasserenthärtungs-anlage, die über die reine betriebsbedingteBedienung hinausgehen, muss die Wasser-enthärtungsanlage druckfrei gemacht wer-den! Bei Nichtbeachtung kann es durch un-kontrolliertes Austreten von Wasser zuWasserschäden im Haus kommen. Es müs-sen die in den Kapiteln „Installation“ und „In-standhaltung“ genannten Anweisungen ge-nau eingehalten werden.

Netzgerät aus der Steckdoseziehen! (Falls vorhanden, auch dasNetzgerät der nachgeschalteten Do-sierpumpe ziehen!)

18 JUDO QUIC

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5.5 Betriebsunterbrechung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Wasserzufuhr zur Wasserenthärtungs-anlage wird unterbrochen. Der Haupthahnwird geschlossen oder das Umgehungs-ventil wird umgestellt.

Die Wasserenthärtungsanlage muss imdemontierten Zustand frostfrei und trockengelagert werden. Der Anschlussflanschmuss vor Verschmutzung und Beschädi-gung geschützt werden.

Wird die Wasserenthärtungsanlage wiedermontiert und in Betrieb genommen, mussgrundsätzlich eine Regeneration durch-geführt werden (siehe Kapitel „Inbetrieb-nahme“).

Netzgerät aus der Steckdoseziehen! (Falls vorhanden, auch dasNetzgerät der nachgeschalteten Do-sierpumpe ziehen!)

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Stör

6. Störung

Das Öffnen der Geräte und derAustausch von wasserdruckbelastetenTeilen darf nur durch konzessioniertePersonen erfolgen, um die Gerätesicher-heit und Dichtheit zu gewährleisten.

Zu Beginn der Regeneration wird ein Zeit-glied von etwa 5 Stunden gestartet. Wirdinnerhalb dieser Zeit die Regeneration nicht

JUDO QUIC

ung

abgeschlossen, so wird eine Störmeldungausgelöst. Das Auftreten einer Störung imGerät wird durch einen unterbrochenenSummton signalisiert.

Löschen der Störmeldung:

Netzgerät aus der Steckdoseziehen. Nach ca. 5 Sekunden wiedereinstecken!

Hilfe bei Störungen:

Störung Ursache Behebung

Störmeldung Vorübergehender Ausfall des Leitungs-drucks.

– Störmeldung löschen!

– Regeneration von Hand auslösen!(siehe Kapitel „Inbetriebnahme“)

Verspätete Salz-nachfüllung.

Während einer Regeneration wurde das Treibrad von Hand gedreht.

Der Antrieb verdreht das Treibrad solange,bis wieder die Betriebsstellung erreicht ist.Danach erlischt die rote Kontrollleuchte unddie Wasserenthärtungsanlage ist wiederbetriebsbereit.

Fehlbedienung z. B. beider Härteeinstellung.

DIP-Schalter neu einstellen!(siehe Kapitel „Inbetriebnahme“)

Erneute Störmeldung nach Löschen der Störmeldung vor 5 Stunden.

mit Umgehungseinrichtung:

– Auf Umgehung stellen!

– Netzgerät aus der Steckdose ziehen!(Falls vorhanden, auch das Netzgerät dernachgeschalteten Dosierpumpe ziehen!)

– Installateur oder nächstgelegenen Kundendienst umgehend informieren!

ohne Umgehungseinrichtung:

– Netzgerät aus Steckdose ziehen!(Falls vorhanden, auch das Netzgerät dernachgeschalteten Dosierpumpe ziehen!)

– Installateur oder nächstgelegenen Kundendienst umgehend informieren! (siehe Kapitel „Betriebsunterbrechung“)

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20 JUDO QUICKSOFT-UNO

Instandhaltung

7. Instandhaltung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Unbedingt Kapitel „BestimmungsgemäßeVerwendung“ beachten!

7.1 Reinigung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Zur Reinigung des Gehäuses darf nurklares Trinkwasser verwendet werden.

Haushaltsübliche Allzweckreiniger undGlasreiniger können bis zu 25 % Lösemittelbzw. Alkohol (Spiritus) enthalten.

Diese Substanzen können die Kunststoff-teile chemisch angreifen, was zu Versprö-dungen bis hin zum Bruch führen kann.

Derartige Reiniger dürfen daher nichtverwendet werden.

8. Gewährleistung und Wartung

Um Ihren gesetzlichen Gewährleistungs-anspruch zu erhalten, ist es erforderlich,dass eine Inspektion mindestens alle zweiMonate erfolgt.

In Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser-volumen ist der entsprechende Salzver-brauch regelmäßig zu überwachen. Gege-benenfalls Nachfüllen von Regeneriersalz(nur Qualität nach DIN EN 973 verwenden).Beim Nachfüllen von Salz ist hygienischeSorgfalt zu wahren. So sollen z. B. die Salz-packungen vor der Verwendung gereinigtwerden, damit keine Verunreinigungen inden Salzlösebehälter gelangen können. DasRegeneriersalz ist unmittelbar aus der auf-gebrochenen Verpackung in den Salzlöse-

behälter zu schütten. Es ist darauf zu ach-ten, dass der Salzlösebehälter nicht überfülltwird und dass er nach Abschluss der Arbei-ten wieder sorgfältig verschlossen wird. An-bruchpackungen sind zu vermeiden. DasSalz darf nur in sauberen und trockenenRäumen lagern.

Mindestens halbjährlich muss eine Wartungdurch das Fachhandwerk oder den Herstel-ler erfolgen.

Um den Verfahrenserfolg auch nach der In-betriebnahme auf viele Jahre sicher-zustellen, ist eine regelmäßige Inspektionund routinemäßige Wartung der Anlage un-erlässlich. Im Haustechnikbereich ist diesdurch die DIN EN 806-5 geregelt.

Wir empfehlen den Abschluss eines War-tungsvertrags.

Ein Wartungsvertrag sichert am besten einegute Betriebsfunktion auch über die Ge-währleistungszeit hinaus.

Es ist anzustreben, dass die regelmäßigenWartungsarbeiten und die Versorgung mitVerbrauchsmaterial, Mineralstoffen, Salzbzw. Verschleißmaterial usw. durch dasFachhandwerk oder den Werkskunden-dienst erfolgen.

Der auf dem Gerät angebrachteWartungsaufkleber sollte vom Installa-teur nach dem Einbau des Gerätesmarkiert werden und weist auf dennächsten Termin für die Wartung hin.

Abb. 12: Wartungsaufkleber

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Daten

9. Datenblatt

9.1 Typ

JUDO QUICKSOFT-UNOWasserenthärtungsanlage

Kurzbezeichnung: JQS-U

Best.-Nr.: 8200319

9.2 Technische Daten

– Maximale Umgebungs- und Wasser-temperatur: 30 °C

– Das zu enthärtende Wasser muss der europäischen Trinkwasserrichtlinie entsprechen!

– Gewindeanschluss nach DIN EN 10226-1

Der Nenndruck bezeichnet die Druckstufe,nach der die Wasserenthärtungsanlage dieAnforderungen nach DIN EN 14743 undDIN 19636-100 erfüllen muss. Der maxi-male Betriebsdruck ist niedriger, um dieoptimale Funktion der Wasserenthärtungs-anlage sicherzustellen.

Betriebsdruck Nenndruck

2 - 7 bar PN 10

JUDO QUIC

blatt

Weitere Angaben sind im Kapitel„Diagramme“ zu finden.

Betriebsgewicht mit Salzfüllung

ca. 55 kg

Versandgewicht ca. 13,8 kg

Nenndurchfluss 1,0 m³/h

Fließdruck beiNenndurchfluss mind.

2 bar

Druckverlust bei Nenndurchfluss

1,0 bar

kurzzeitiger Durchfluss max. 3,5 m³/h

Rohranschluss 1"

Nennkapazität 0,45 mol

Kapazität je kg Regeneriersalz

5 mol

Inhalt des Salzbehälters 40 kg

Volumen desAustauscherharzes

ca. 2,5 l

Wasserverbrauchpro Regeneration

ca. 12,5 l

Elektroanschluss 230 V/50 Hz

Leistungsaufnahme:BetriebRegeneration

1 Wmax. 15 W

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Daten

9.3 Diagramme

22 JUDO QUIC

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Druckverlust in Betriebsstellung (Pos. 1) bei einer Rohwasserhärte von 20 °dH und einer Mischwasserhärte von 8 °dH in Abhängigkeit vom Volumenstrom

Abb. 13: Druckverlust in Betriebsstellung

Max. mögliche Tagesentnahme in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte bei einer Mischwasserhärte von ca. 8 °dH

Abb. 14: Tagesentnahme

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Datenblatt

Abwassermenge bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte

Abb. 15: Abwassermenge

Salzverbrauch bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte

Abb. 16: Salzverbrauch

zulässig nach DIN EN 14743 und DIN 19636-100

JUDO QUICKSOFT-UNO 23

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Daten

9.4 Einbaumaße

9.5 Lieferumfang

– Wasserenthärtungsanlage (Steuereinheit)

– Salzbehälter

– Zubehörbeutel

Abb. 17: Einbaumaße

A 195 Einbaulänge

B 340 Breite der Steuereinheit

C 130Höhe der Steuereinheit oberhalb Rohrmitte

D 360Höhe der Steuereinheit unterhalb Rohrmitte

E 275Einbautiefe ohne Umgehungs-ventil bis Rohrmitte

K 390 Breite des Salzbehälters

L 360 Tiefe des Salzbehälters

M 460 Höhe des Salzbehälters

Kanalanschluss erforderlich

Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 17)

24 JUDO QUIC

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– Einbau- und Betriebsanleitung

– Einbaudrehflansch JQE 1"mit Verschraubung

– Sicherheitsüberlaufschlauch

– Wandabstützung

9.6 Zubehör

– Umgehungsventil JQX(Best.-Nr. 8735210)

– Härtemessbesteck JGHP 0 - 30 °dH(Best.-Nr. 8742120)

– JUDO QUICKSET-Reihe JQR zur Rei-henschaltung von zwei JUDO Geräten(z. B. Filter und Wasserenthärtungsanla-ge) an einem Rohranschlussstück (JQE)(Best.-Nr. 8250041)

– Wandkonsole für Salzbehälter(Best.-Nr. 8733066)

– Kabel für externe Störmeldung(Best.-Nr. 2200717)

9.6.1 Schutzmaßnahme gegen Korrosion

Bei Wasser mit Wasserhärte 0 °dH solltenKunststoffrohre bzw. korrosionsbeständigeRohrleitungen verlegt werden.

Bei Wasser mit einer Teilenthärtung (ca.8 °dH) können verzinkte Rohrleitungen undKupferleitungen verlegt werden.

Unsere Empfehlung:

Einbau einer JUDO i-dos Dosierpumpe indie Mischwasserleitung nach der Wasser-enthärtungsanlage, um das Wasser propor-tional mit einer JUL-Minerallösung anzurei-chern.

Die JUL-Minerallösungen enthalten Wirk-stoffkomponenten, die die restlichen Karbo-nathärtebestandteile stabilisieren und dieVoraussetzungen zum Aufbau einer homo-genen Schutzschicht im nachfolgendenRohrsystem schaffen. Diese Wirkstoffkom-ponenten entsprechen in der vorgeschrie-benen Art, Qualität und Menge dem § 11 deraktuellen TrinkwV („Aufbereitungsstoffe undDesinfektionsverfahren“).

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Ersatz

10. Ersatzteile

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teile

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8

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E

A

C

F

D

Kontrollleuchtenund Handtaster(siehe Kapitel 5.1.3)

DIP-Schalter(siehe Kapitel 5.1.1)

13

Antriebszylinder

Verschneideventil

GerätenummerPositionsanzeigeauf dem Treibrad

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Ersatzteile

Pos.Benennung (Empfohlenes durchschnittliches Aus-tauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr. VE1)/Stück

A Verschleißteilset „Ansaugsieb“ (bestehend aus Pos. 6) * 1 2201270 14

BVerschleißteilset „Druckminderer“(bestehend aus Pos. 49, 50, 51, 52)

**** 1 2200582 88

CErsatzteilset „Verkleidung komplett“(bestehend aus Pos. 7, 8, 9)

1 2201580 156

DErsatzteilset „Schläuche komplett“(bestehend aus Pos. 2, 5)

1 2200012 25

EErsatzteilset „Hüllschlauch komplett“(bestehend aus Pos. 3, 4)

1 2201577 150

F Ersatzteilset „Wandhalterung“ (bestehend aus Pos. 12) 1 2201393 45

GErsatzteilset „Wasserzähler“(bestehend aus Pos. 14, 15, 16, 17, 18, 19)

1 2200763 106

HErsatzteilset „Überströmventil“(bestehend aus Pos. 20)

1 2200418 35

JErsatzteilset „Steuerung“ (bestehend aus Pos. 27, 28,29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36)

1 2200579 150

LErsatzteilset „Grundscheibe rechts“(bestehend aus Pos. 38)

1 2201573 117

MErsatzteilset „Verschneidung“(bestehend aus Pos. 39, 40, 41, 42)

1 2201575 19

NErsatzteilset „Magnetventil-Spule 24 VDC“(bestehend aus Pos. 53, 54, 55, 56)

1 2201463 98

OErsatzteilset „Antrieb“(bestehend aus Pos. 58, 59, Antriebszylinder, 60, 61)

1 2200581 175

PErsatzteilset „Injektor“(bestehend aus Pos. 65, 66, 67, 68, 69)

1 2201470 78

1 Steckernetzgerät EU 24 VDC 1 2210506 65

2 Abwasserschlauch ø11 mm 1

3 Hüllschlauch 1

4 Funktionskammerdeckel 1

5 Sicherheitsüberlaufschlauch ø19 mm 1

6 Ansaugsieb 1

7 Frontscheibe 1

8 Abdeckhaube 1

9 Mantel 1

10 Salzbehälterabdeckung 1 2201673 30

30 JUDO QUICKSOFT-UNO

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Ersatzteile

11 Salzbehälter 1 2200588 180

12 Wandabstützung komplett 1

13 Elektronische Steuerung 1 2201448 420

14 Linsenblechschraube 2,9x13 2

15 Zugentlastungsbügel 1

16 HE-Kontaktgeber 1

17 WZ-Deckel 1

18 O-Ring 43x3 1

19 Flügelrad mit Magnet 1

20 RV-Bypassventil 1

25 Profilflanschdichtung 1 2010327 5

26 Zylinderschraube M6x25 1 2060333 2

27 Steuerscheibenrad 1

28 Zylinderschraube M5x35 5

29 Zylinderschraube M5x10 1

30 Andrückfeder 2

31 Steuergehäusedeckel 1

32 O-Ring 53x3 1

33 O-Ring 40x3 1

34 Mitnehmergleitring 1

35 O-Ring 10x2,5 1

36 Mitnehmer 1

38 Grundscheibe rechts 1

39 VSV-Schraube Oberteil 1

40 O-Ring 9,12x3,53 1

41 VSV-Schraube Unterteil 1

42 VSV-Kegel 1

43 Nockenrad 1 2201626 6

44 Zylinderschraube M5x80 1

45 Linsenblechschraube 2,9x16 4

46 Nockenschalter 2 2201622 28

47 Gegenlagerplatte 1 2201616 16

48 Treibrad 1 2201429 35

Pos.Benennung (Empfohlenes durchschnittliches Aus-tauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr. VE1)/Stück

JUDO QUICKSOFT-UNO 31

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Ersatzteile

49 O-Ring 18,64x3,53 1

50 O-Ring 13x2,5 1

51 Druckminderersieb 1

52 O-Ring 16x2,5 1

53 Schlauchanschluss gerade 1

54 O-Ring 5x2 1

55 Muffe 1

56 Magnetspule 1

57 Magnetventilkabel 1 2201612 31

58 Blechschraube 2,9x22 2

59 Sperrblech 1

60 O-Ring 18x2,2 1

61 O-Ring 6x2 1

62 IRV-Adapter 1 2201620 32

63 Zwischenschlauch 1 2201614 1

64 Mengenregler 1 2201312 8

65 Injektordichtung 1

66 Injektorkammer 1

67 Klemmüberwurfmutter 3

68 Deckeldichtung 1

69 Injektorkammerdeckel 1

71 U-Scheiben (Injektor) mit Zylinderschraube M5x45 1 2201272 9

1) VE = Verrechnungseinheit (Artikel ohne VE sind nur im Set erhältlich.)

Austauschintervall: * = 1 Jahr, **** = 4 Jahre

Pos.Benennung (Empfohlenes durchschnittliches Aus-tauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr. VE1)/Stück

32 JUDO QUICKSOFT-UNO

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JUDO QUICKSOFT-UNO 33

Wartungsprotokoll

11. Wartungsprotokoll

Einbaudatum: Netzdruck:

Datum

Rohwasserhärtegemessen [°dH]

eingestellt [°dH]

Mischwasserhärtegemessen [°dH]

Wasseruhr [m³]

Anzahl Reg.1)

S

L

N

K

Saugzeit2)

[Minuten](ca. 3 Minuten)

Abwasser dabei [Liter] (ca. 3,5 Liter)

Spülen3)

(3 - 4,5 Liter)

Erstfiltrat4)

(2,5 - 4 Liter)

1) Wird vom Kundendienst ausgefüllt.(S = Gesamtsumme, L = verlängerte Besalzungszeit, N = Normale Regeneration,K = verkürzte Besalzungszeit)

2) Position 23) Position 34) Position 5

Die Werte für Saugzeit, Abwasser, Spülen und Erstfiltrat gelten je Regenerationsstufe.

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Notiz

34 JUDO QUIC

en

KSOFT-UNO

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Notiz

JUDO QUIC

en

KSOFT-UNO 35

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36 JUDO QUICKSOFT-UNO

Kundendienst

12. Kundendienst

Sämtliche Bild-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Änderungen,die dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung dienen, behalten wir uns vor. Modell- undProduktansprüche können nicht geltend gemacht werden.

1701375 • 2016/02

JUDO Wasseraufbereitung GmbHPostfach 380 • D-71351 WinnendenTel. +49 (0)7195 / 692-0e-mail: [email protected] • judo.eu

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Niederlassung ÖsterreichZur Schleuse 5 • A-2000 StockerauTel. +43 (0)22 66 / 6 40 78 • Fax +43 (0)22 66 / 6 40 79e-mail: [email protected] • judo-online.at

JUDO Wasseraufbereitung AGIndustriestrasse 15 • CH-4410 LiestalTel. +41 (0)61 906 40 50 • Fax +41 (0)61 906 40 59e-mail: [email protected] • judo-online.ch

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Filiaal-Filiale BeNeLuxLaarbeeklaan-Av. du Laerbeek, 72 A1 • B-1090 Brussel-BruxellesTel./Tél. +32 (0)24 60 12 88 • Fax +32 (0)24 61 18 85e-mail: [email protected] • judo.eu

JUDO France S.à.r.L76 Rue de la Plaine des Bouchers (Technosud) • F-67100 StrasbourgTel. +33 (0)3 88 65 93 94 • Fax +33 (0)3 88 65 98 49e-mail : [email protected] • judo.fr

Eingebaut durch:

JUDO HEIFI-KOM PLUSKombination aus Heizungs-Rückspülfilter und Heizungs-Nachspeisestation zur Erfül-lung der DIN EN 1717.

JUDO ZEWA-WASSERSTOPZentrale Wasserüberwachungs-armatur. Riegelt ab bei Rohr-bruch, erkennt Leckagen.

JUDO i-dosDosierpumpe für JUL-Mineral-lösung gegen Korrosion (braunes Wasser) und Kalk-ablagerungen.

JUDO PROMI-QC Hauswasserstation Rückspül-Schutzfilter mit versil-bertem Siebeinsatz und Punkt-Rotations-System, mit Druck-minderer und Rückflussverhin-derer.

JUDO JUKOMAT-EC Auto-matik-HauswasserstationAutomatik-Hauswasserstation mit patentierter Keramik-Spülventil-Rückspültechnik und beweglicher UV-Schutz-Abdeckung.

JUDO PROFI-QCRückspül-Schutzfilter der Keimschutzklasse mit versil-bertem Siebeinsatz und Punkt-Rotations-System zur optimalen Abreinigung des Siebeinsatzes.