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Achtung: Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Immer dem Betreiber übergeben. Verlängerte Garantiezeit bei Abschluss eines Wartungsvertrages! Einbau- und Betriebsanleitung JUDO BIOQUELL-SOFT Wasserenthärtungsanlage Gültig für: EU-Länder und Schweiz Sprache: deutsch Abb.: JBQ-S in Prüfung

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Achtung:Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!Immer dem Betreiber übergeben.

Verlängerte Garantiezeit bei Abschluss eines Wartungsvertrages!

Einbau- und BetriebsanleitungJUDO BIOQUELL-SOFTWasserenthärtungsanlage

Gültig für: EU-Länder und Schweiz

Sprache: deutsch

Abb.: JBQ-S

in Prüfung

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Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck - auch auszugsweise - nur mitbesonderer Genehmigung.

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Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,wir bedanken uns für das Vertrauen, dasSie uns mit dem Kauf dieses Gerätes entge-gengebracht haben. Mit dieser Wasser-enthärtungsanlage haben Sie ein Geräterworben, das sich auf dem neuestenStand der Technik befindet.

Diese Wasserenthärtungsanlage ist fürden Einsatz in kaltem Trinkwasser bis zueiner Wasser- und Umgebungstempe-ratur von maximal 30 °C (86 °F) geeignet.

Jedes Gerät wurde vor der Auslieferunggewissenhaft überprüft. Sollten dennochSchwierigkeiten auftreten, wenden Siesich bitte an den zuständigen Kunden-dienst (siehe Rückseite).

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Zu dieser Betri

Inhaltsverzeichnis1. Zu dieser Betriebsanleitung ............. 4

1.1 Verwendete Symbole .................. 5

1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung...................... 5

1.3 Verwendete Einheiten ................. 52. Bestimmungsgemäße Verwendung. 6

2.1 Wasserdruck................................ 72.2 Hinweis auf besondere Gefahren 7

3. Produktangaben ................................ 83.1 Einsatzzweck............................... 83.2 Prüfzeichen ................................. 8

3.3 Verwendete Werkstoffe ............... 84. Installation ......................................... 9

4.1 Allgemeines ................................. 95. Betrieb .............................................. 13

5.1 Inbetriebnahme.......................... 135.2 Funktionsbeschreibung ............. 15

5.3 Salzbefüllung ............................. 18

5.4 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile.................................. 18

5.5 Betriebsunterbrechung .............. 206. Störung............................................. 207. Instandhaltung................................. 21

7.1 Reinigung .................................. 218. Gewährleistung und Wartung ........ 229. Datenblatt ......................................... 23

9.1 Typ............................................. 239.2 Technische Daten...................... 23

9.3 Diagramme................................ 23

9.4 Einbaumaße .............................. 259.5 Lieferumfang.............................. 25

9.6 Zubehör ..................................... 2510. Ersatzteile JBQ-S ............................ 2711. Wartungsprotokoll........................... 3112. Kundendienst .................................. 32

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ebsanleitung

1. Zu dieser Betriebsanleitung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Betriebsanleitung muss ständig amEinsatzort der Wasserenthärtungsanlageverfügbar sein.

Diese Betriebsanleitung soll es erleichtern,die Wasserenthärtungsanlage kennenzu-lernen und die bestimmungsgemäßenEinsatzmöglichkeiten zu nutzen.

Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-weise, um die Wasserenthärtungsanlagesicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu be-treiben. Sie enthält grundlegende Hinweise,die bei Installation, Betrieb sowie Instand-haltung zu beachten sind. Die Beachtungdieser Hinweise hilft, Gefahren zu ver-meiden, Reparaturkosten zu vermindern unddie Zuverlässigkeit sowie die Lebensdauerder Wasserenthärtungsanlage zu erhöhen.

Die Betriebsanleitung ist von jeder Personzu lesen und anzuwenden, die mit Arbeitenan der Wasserenthärtungsanlage beauf-tragt ist, zum Beispiel:

– Installation

– Betrieb

– Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)

Installation und Instandhaltung darf nurdurch vom Hersteller autorisiertes Personalerfolgen, das in der Lage ist, die in derEinbau- und Betriebsanleitung genanntenAnweisungen und die landesspezifischenVorschriften zu erfüllen.

Neben der Betriebsanleitung und den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

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Zu dieser Betri

Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingtvor Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung vom Monteur sowie dem zustän-digen Fachpersonal/Betreiber zu lesen.

Es sind nicht nur die unter dem Kapitel“Bestimmungsgemäße Verwendung”aufgeführten, allgemeinen Sicherheits-hinweise zu beachten, sondern auch die,unter den anderen Hauptpunkten einge-fügten, speziellen Sicherheitshinweise.

1.1 Verwendete Symbole

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenenSicherheitshinweise sind mit folgendenSymbolen gekennzeichnet:

Direkt an der Wasserenthärtungsanlageangebrachte Hinweise, wie z. B.:

– Fließrichtung (siehe Abb. 1)

– Typenschild

– Reinigungshinweis

müssen unbedingt beachtet und in voll-ständig lesbarem Zustand gehalten werden.

ACHTUNGHinweis auf bestehende Gefahren

Warnung vor elektrischer Spannung

Vom Hersteller vorgeschriebene Anziehmomente.

Anwendungstipps und andere Informationen

Abb. 1: Einbaudrehflansch

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1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung

Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung derallgemeinen Gefahrensymbole beispiels-weise folgende Gefährdungen nach sichziehen:

– Versagen wichtiger Funktionen derWasserenthärtungsanlage.

– Gefährdung von Personen durch elektri-sche und mechanische Einwirkungen.

– Gefährdung von Personen und Umge-bung durch Leckage.

Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweiseist zu unterlassen.

Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanlei-tung und deren Sicherheitshinweise kannsowohl eine Gefährdung für Personen alsauch für Umwelt und Gerät zur Folge haben.

1.3 Verwendete Einheiten

Abweichend vom Internationalen Einheiten-system (SI = System International) werdenfolgende Einheiten verwendet:

Einheit Umrechnung°F °F = 9/5°C + 32

bar 1 bar = 105 Pa = 0,1 N/mm²

¾" DN 201" DN 25

1¼" DN 32

1½" DN 402" DN 50

°dH 1 °dH = 0,1785 mmol/l Erdalkaliionen

°TH 1 °TH = 0,1 mmol/l Erdalkaliionen

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Bestimmungsgemä

2. Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Installation und die Nutzung der Wasser-enthärtungsanlage unterliegen jeweils dengeltenden nationalen Bestimmungen.

Neben der Betriebsanleitung, den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.

Das zu enthärtende Wasser muss der europäischen Trinkwasserrichtlinie entsprechen!

Vor einer Nutzung mit Wasser andererQualität bzw. mit Zusätzen ist unbedingt mitdem Hersteller / Lieferer Rücksprache zuhalten!

Die Wasserenthärtungsanlage ist für denEinsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einerUmgebungstemperatur von maximal 30 °C(86 °F) geeignet.

Sie ist nach dem neuesten Stand derTechnik und den anerkannten sicherheits-technischen Regeln in Deutschland herge-stellt.

Die Wasserenthärtungsanlage darf aus-schließlich wie in der Betriebsanleitungbeschrieben genutzt werden. Eine andereoder darüber hinausgehende Nutzung giltals nicht bestimmungsgemäß.

Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nicht-bestimmungsgemäßer Verwendung und beiNichtbeachtung der Gefahrensymbole undSicherheitshinweise. Für hieraus resultie-rende Schäden haftet der Hersteller /Lieferer nicht. Das Risiko trägt allein derAnwender.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendunggehört auch das Beachten der Betriebs-anleitung.

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ße Verwendung

Vor einer Nutzung der Wasserenthärtungs-anlage außerhalb der in der Betriebsanlei-tung aufgeführten Einsatzgrenzen ist unbe-dingt mit dem Hersteller / Lieferer Rück-sprache zu halten.

Die Wasserenthärtungsanlage ist nur intechnisch einwandfreiem Zustand sowiebestimmungsgemäß, sicherheits- undgefahrenbewusst unter Beachtung derBetriebsanleitung zu benutzen!

Funktionsstörungen umgehend besei-tigen lassen!

Um das Abwasser im Betrieb und auch beieinem eventuellen Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die in Kapitel„Anforderungen an den Einbauort“gemachten Angaben genau einzuhalten!

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Mit dem Abwasser wird das verbrauchteRegeneriersalz aus den Enthärtersäulenentfernt. Es darf daher nicht zum Bewässernvon Pflanzen oder zu ähnlichen Zweckenverwendet werden.

Vorsicht bei abgenommener Abdeckhaube!Gefahr durch bewegliche Teile.

Für DVGW-geprüfte Enthärtungsanlagenwird der Einsatzbereich in der DIN 1988Teil 2 Abs. 8.3.2 festgelegt. Entsprechendder Norm bestehen für diese Wasserent-härtungsanlage keine Einschränkungenhinsichtlich des Einsatzbereiches. DieKapazität des Enthärters ist so ausgelegt,dass sowohl das gesamte Wasser für einEin- oder Mehrfamilienhaus, als auch ent-sprechende Teilwassermengen für Warm-wasser, für Schwimmbad, für Wasch-maschine und Geschirrspülautomat teil-enthärtet werden können.

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Bestimmungsgemä

2.1 Wasserdruck

Der Wasserdruck muss zwischen 2 bar und7 bar liegen.

Der Wasserdruck darf 2 bar nicht unter-schreiten, da sonst die Funktion beeinträch-tigt werden kann! Wird die Wasserenthär-tungsanlage nicht regelmäßig gewartet, sokann es zu einem Druckverlust und zu einerBeeinträchtigung der Enthärtungsfunktionkommen.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Bei einem Wasserdruck über 7 bar mussein Druckminderer vor der Wasserenthär-tungsanlage installiert werden (siehe Abb.2). Ein Betriebsdruck über 7 bar kann zuBetriebsstörungen führen.

Bei modernen Sanitärinstallationen (insbe-sondere bei Verwendung von Einhebel-mischern) treten häufig trotz normaler Netz-druckverhältnisse Druckspitzen bis über 30bar auf. Dies kann zu Beschädigungen vonfunktionswichtigen Innenteilen der Steue-rung führen. Der optimale Betriebsdruck fürdie Wasserenthärtungsanlage liegt bei 3 barbis 5 bar. Hier arbeitet sie am wirtschaft-lichsten.

Abb. 2: Druckminderer vor der Anlage

Bei einem Wasserdruck von 5 barbis 7 bar empfehlen wir, einenDruckminderer zu installieren.

1

1 = Druckminderer

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ße Verwendung

2.2 Hinweis auf besondere Gefahren

2.2.1 Elektrische Geräte / Einrichtungen

Elektrische Geräte / Einrichtungen, die nichtspritzwassergeschützt sind und sich in derNähe der Wasserenthärtungsanlage befin-den, können durch Wasser, das bei derRegeneration oder unsachgemäßer Verwen-dung aus der Wasserenthärtungsanlageaustritt, beschädigt werden. Sind die elektri-schen Geräte / Einrichtungen an die Strom-versorgung angeschlossen, kann es außer-dem zu einem Kurzschluss kommen. FürPersonen besteht in diesem Fall die Gefahreines Stromschlages. In der Nähe befind-liche elektrische Geräte / Einrichtungenmüssen deshalb spritzwassergeschützt seinbzw. den gesetzlichen Vorschriften fürNassräume entsprechen (IP44).

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Vorsicht bei Berührung ohne Abdeckhaube!Die Lastwiderstände auf der elektrischenSchaltung können im Betrieb heiß werden.

Es dürfen sich keine elektrischenLeitungen und Geräte unterhalb oderin unmittelbarer Nähe der Wasse-renthärtungsanlage befinden!

Im Netzgerät wird die Netzspannungauf eine ungefährliche Kleinspan-nung von 24 V reduziert, mit der dieElektronik der Anlage betrieben wird.Es dürfen keine anderen Netzgeräteverwendet werden.

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Produktangaben

3. Produktangaben

3.1 Einsatzzweck

Die Wasserenthärtungsanlage ist für denEinsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einerWassertemperatur von 30 °C (86 °F) geeig-net.

ACHTUNG

(siehe Kapitel “Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung”)

Einsatzbeschränkungen siehe Kapitel“Bestimmungsgemäße Verwendung”.

Diese Wasserenthärtungsanlage dient zumSchutz der Wasserleitung und des Warm-wasserbereiters vor Kalkbelägen.

Bei teilenthärtetem Wasser werden Geräteund Armaturen geschont und der Verbrauchan Wasch- und Reinigungsmitteln verringert.

3.2 Prüfzeichen

Die Geräte entsprechen den technischenRegeln der Trinkwasserinstallationen gemäßDIN 1988. Sie sind vom DVGW (DeutscheVereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.Technisch-wissenschaftlicher Verein) gemäßden Anforderungen der DIN EN 14743 undDIN 19636-100 für Enthärtungsanlagen(Kationenaustauscher) in der Trinkwasser-Installation geprüft und berechtigt, das DIN-DVGW-Zeichen zu tragen.

3.3 Verwendete Werkstoffe

Die zur Verwendung kommenden Werk-stoffe sind gegenüber den im Trinkwasserzu erwartenden physikalischen, chemi-schen und korrosiven Beanspruchungenbeständig und erfüllen die in derDIN EN 14743 und DIN 19636-100 („Enthär-tungsanlagen (Kationenaustauscher) in derTrinkwasser-Installation“) geforderten Vor-gaben. Alle Werkstoffe sind hygienisch undphysiologisch unbedenklich. Kunststoffeerfüllen die KTW-Leitlinie des Umwelt-bundesamtes (UBA). Metallische Werkstoffeerfüllen die Anforderungen der DIN 50930-6(„Beeinflussung der Trinkwasserbeschaffen-heit“).

Kalkbeläge hemmen den Wasser-durchfluss und können dadurch zuerhöhtem Energieverbrauch führen.

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Abb. 3: Prüfzeichen

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Install

4. Installation

4.1 Allgemeines

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Installation darf nur von geeignetemFachpersonal durchgeführt werden.

Das Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung“ ist unbedingt zu beachten!

Die Rohrleitung muss die Wasserenthär-tungsanlage sicher tragen können.

Ansonsten kann es zu einer mechanischenBeschädigung der Rohrleitung bis hin zumBruch kommen. Daraus können größereWasserschäden resultieren. Personen, diesich in der Nähe der Wasserenthärtungsan-lage aufhalten, sind in diesem Falle durchdie größeren Wassermengen einemgesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Des-halb müssen die Rohrleitungen gegebenen-falls zusätzlich fixiert bzw. gestützt werden.

Zur bequemen Bedienung und Wartung un-bedingt die angegebenen Abstände einhal-ten (siehe Kapitel „Einbaumaße“).

Oberhalb und unterhalb der Wasserenthär-tungsanlage werden mindestens 300 mmFreiraum benötigt, um alle Wartungsarbeitenordnungsgemäß durchführen zu können(siehe Kapitel „Umbauten / Veränderungen /Ersatzteile“).

4.1.1 Anforderungen an den Einbauort

Der Raum für die Installation musstrocken und frostfrei sein!Unbefugte Personen dürfen zu derWasserenthärtungsanlage keinen Zuganghaben!

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

– Die Umgebungstemperatur darf 30 °C(86 °F) nicht überschreiten!

– Um das Abwasser (Regeneration) im

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Betrieb und auch bei einem eventuellauftretenden Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die in Kapitel„Installation“ gemachten Angaben genaueinzuhalten!Kann das Abwasser nicht sicher undvollständig abgeleitet werden, so ist esmöglich, dass Sachschäden an Hausund Einrichtung durch Wasser entstehen.

– Für den Fall, dass am Einbauort durcheine Undichtigkeit an der Anlage oderZuleitung Schaden entsehen könnte(Büroräume, Arztpraxen), muss sicher-gestellt sein, dass bei Abwesenheit vomPersonal vor der Anlage Wasser- undStromversorgung unterbrochen werden.Dieses darf jedoch nicht erfolgen, solangesich die Anlage noch in Regenerations-stellung befindet.

– Vor der Wasserenthärtungsanlage mussein Absperrventil installiert sein! Damitkann die Wasserzufuhr bei Installation,Wartung, Reparatur und Fehlfunktionder Wasserenthärtungsanlage unterbro-chen werden. Überschwemmungen undgrößere Wasserschäden an Haus-einrichtungen lassen sich so vermeiden.

– Das Gerät kann in alle handelsüblichenTrinkwasserleitungen eingebaut werden.

– Die Installation der Wasserenthärtungs-anlage vor dem Wasserzähler ist grund-sätzlich nicht erlaubt!

4.1.2 Einbaulage

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Wasserenthärtungsanlage grundsätz-lich in senkrechter Lage (± 5°) installieren!

Wird dies nicht beachtet, so kann die Funk-tion beeinträchtigt werden.

Ein Stromanschluss (230 V, 50 Hz),der ständig unter Spannung steht,muss vorhanden sein.

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Install

4.1.3 Stromversorgung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Netzspannung darf nicht unterbrochenwerden (z. B. durch Lichtschalter). Wird dieWasserenthärtungsanlage nicht permanentmit Strom versorgt,

– erfolgt keine Regeneration.

– erfolgt keine Warnung bei Störungen.

– kann es bei einer Unterbrechung währendeiner Regeneration zu Wasserverlustoder sogar zu Wasserschäden kommen.

4.1.4 Montage des Einbaudrehflansches

Der Einbaudrehflansch dient als Verbin-dungselement zwischen der Rohrleitungund der Hauswasserinstallation.

Er ist sowohl für waagerechte als auch fürsenkrechte Rohrleitungen geeignet.

Die Einbauhöhe richtet sich nach demVerlauf der Leitung. Die Mindesteinbauhöhevom Boden bis zum Einbaudrehflanschbeträgt 45 cm.

Der Einbaudrehflansch muss in Fließ-richtung installiert werden. Diese istdurch einen eingegossenen Pfeil gekenn-zeichnet.

Bei Nichtbeachtung ist die Wasserenthär-tungsanlage nicht funktionsfähig.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Flanschfläche des Einbaudrehflanschesmuss senkrecht stehen! Der Einbaudreh-flansch muss so montiert werden, dass

Für das Netzgerät ist einespritzwassergeschützte Steckdoseerforderlich, gemäß den gesetz-lichen Vorschriften für Nassräume.

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keine mechanischen Verspannungenauftreten! Ansonsten kann es zu einermechanischen Beschädigung des Einbau-drehflansches kommen. Daraus könnengrößere Wasserschäden resultieren.

Personen, die sich in der Nähe der Wasser-enthärtungsanlage aufhalten, sind in diesemFalle durch die größeren Wassermengeneinem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt.

Beim Einbau ist deshalb darauf zu achten,dass keine großen Kräfte auf Rohrleitung,Einbaudrehflansch und Wasserenthärtungs-anlage einwirken.

4.1.5 Montage der Wandhalterung

Ist der Abstand zwischen Wasserenthär-tungsanlage und Wand größer als 150 mm,muss die Auflage mit 215 mm Längeverwendet werden.

Die Auflage mit dem Haltewinkel der Wand-halterung verschrauben, M5-Schraube undMutter liegt bei. Die Wandhalterung an derUnterseite des Einbaudrehflansches soanschlagen, dass der Haltewinkel senkrechtsteht. Wandhalterung mit den mitgeliefertenSchrauben an die Wand schrauben.

4.1.6 Montage des Umgehungsventiles (Zubehör) mit vormontierter Wasserenthärtungsanlage

Zunächst die Rohrleitung mit dem neuinstallierten Einbaudrehflansch (JQE) spü-len und das Wasser absperren.

Nach dem Spülen der Wasserleitung denMontagedeckel des Einbaudrehflanschesentfernen.

Abb. 4: Einbaudrehflansch

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Install

Die weiße Schutzscheibe am Anschluss-flansch der Wasserenthärtungsanlage durchHerausschrauben der vier Innensechs-kantschrauben entfernen.

Darauf achten, dass die Profilflansch-dichtung nicht herunterfällt.

An diesen Flansch den Flansch des Umge-hungsventils mit dem eingegossenen Buch-staben „G“ (Gerät) anschrauben (Profil-flanschdichtung sitzt zwischen Gerät undJQX).

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) so wählen, dassdie Dichtung schließt und die Wasser-enthärtungsanlage nicht beschädigt bzw. ver-spannt wird! Die Wasserenthärtungsanlage an-heben und ca. 30° nach links (gegen denUhrzeigersinn) schwenken. An den Einbaudreh-flansch so ansetzen, dass die Schraubenköpfedurch die Bajonettbohrungen hindurch gehen(siehe Abb. 8I). Die Wasserenthärtungsanlageca. 30° nach rechts zurückschwenken und dievier Innensechskantschrauben festziehen (sieheAbb. 8II).

Abb. 5: Umgehungsventil

„R“ rohrseitiger Flansch

„G“ geräteseitiger Flansch

Einbaudrehflansch

Handrad

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Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Einbaudrehflansch zeigen. Wird diesnicht beachtet, kann es zu Undichtheitenund zum Austreten von Wasser kommen.Dabei können Wasserschäden an Haus undEinrichtung entstehen (siehe Abb. 9)

Abb. 6: Wandhalterung ohne Umgehungsventil

Abb. 7: Wandhalterung mit Umgehungsventil

Haltewinkel

380

mm

Auflage

Wandabstützung

40 mm

Haltewinkel

380

mm

Auflage

Wandabstützung

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Install

4.1.7 Montage der Wasserenthärtungsanlage ohne Umgehungsventil

Zunächst die Rohrleitung mit dem neuinstallierten Einbaudrehflansch (JQE) spü-len und das Wasser absperren.

Nach dem Spülen der Wasserleitung denMontagedeckel des Einbaudrehflanschesentfernen.

Die weiße Schutzscheibe am Anschluss-flansch der Wasserenthärtungsanlage durchLösen der vier InnensechskantschraubenM6 entfernen.

Die Schrauben nicht herausdrehen, da Bajonettanschluss!

Die Wasserenthärtungsanlage anheben undca. 30° nach links (gegen den Uhrzeigersinn)schwenken. An den Einbaudrehflansch soansetzen, dass die Schraubenköpfe durchdie Bajonettbohrungen hindurch gehen (sieheAbb. 8I). Die Wasserenthärtungsanlage ca.30° nach rechts zurückschwenken und dieSchrauben festziehen (siehe Abb. 8II).

Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Einbaudrehflansch zeigen. Wird diesnicht beachtet, so kann es zu Undichtheitenund zum Austreten von Wasser kommen.Dabei können Wasserschäden an Haus undEinrichtung entstehen (siehe Abb. 9).

Abb. 8: Einbaudrehflansch mit Bajonett

Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund die Wasserenthärtungsanlagenicht beschädigt bzw. verspannt wird!

I II

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4.1.8 Abwasseranschluss und Sicherheitsüberlaufschlauch

Die Schläuche für das Regenerations-Abwasser und den Sicherheitsüberlaufmüssen beide knickfrei zum Abwasserkanalverlegt werden. Für einen freien Auslaufoberhalb der Abwasserrinne bzw. desBodenablaufs muss gesorgt sein.

Der Abwasserschlauch mit 10 mm Außen-durchmesser darf nicht höher als der Steuer-kopf verlegt werden. Die Schlauchlänge darfmaximal 3 m betragen. Loses Ende desSchlauches an Rohrleitung oder dergleichenmit beiliegendem Klebeband gut befestigen.

Der Sicherheitsüberlaufschlauch mit 19 mmAußendurchmesser muss mit stetigemGefälle zum Abwasserkanal knickfrei ver-legt werden.

Liegt der Anschluss für den Abwasserkanalhöher, kann der Salzbehälter mit Hilfe einerWandkonsole entsprechend höher montiertwerden.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Der Abwasseranschluss darf sich nicht ober-halb der Wasserenthärtungsanlage befinden.

4.1.9 Ableitung des Spülwassers

Für das Abwasser und den Sicherheitsüber-laufschlauch muss ein ausreichend dimen-sionierter Abwasseranschluss (z. B. Boden-ablauf) nach DIN 1986 vorhanden sein.

Abb. 9: Einbaudrehflansch

Profilflanschdichtung

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Betr

5. Betrieb

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Unbedingt Kapitel „BestimmungsgemäßeVerwendung“ beachten!

5.1 Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme (Erstinbetriebnah-me oder Inbetriebnahme nach Wartungs-arbeiten) die Wasserenthärtungsanlage mitWasser füllen und entlüften! Diesgeschieht durch das Auslösen einer Rege-neration.

– Regeneriersalz in den Salzbehälter (2)einfüllen. Das Wasser löst dasRegeneriersalz; es entsteht gesättigteSalzsole. Das Regeneriersalz mussmindestens der Lebensmittelqualitätentsprechen und sollte die Anforde-rungen nach DIN EN 973 erfüllen.Unsere Empfehlung: Broxo- oderSolvay-Salz, entweder als Block,Tabletten oder grobkörnig 7 - 15 mm.Bei Verwendung von anderen Regene-riersalzen ist der Solebehälter (3) inkürzeren Abständen zu reinigen und dieSaugkontrollhülse mit Ansaugsieb (6)häufiger auszutauschen.

– In den Salzbehälter (2) ca. 5 LiterWasser einfüllen (siehe Abb. 10).

– Die Abdeckhaube (17) abnehmen.

– Das Einbaudatum auf der Innenseite derAbdeckhaube (17) eintragen.

– Den Rohwasserhärtegrad (°dH) überden Einstellhebel (12) anhand der Skala(13) einstellen. Der Wert richtet sichnach dem Einbauort. Bei schwankenderRohwasserhärte sollte der höhere Werteingestellt werden.

(siehe Abb. 10,11 und 12)

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– Die Mischwasserhärte über die Stell-schraube der Verschneidung (10)einstellen (siehe Kapitel „Einstellung dergewünschten Mischwasserhärte“).

– Die Abdeckhaube wieder montieren.

– Wasserzufuhr öffnen. Das Umgehungs-ventil öffnen.

ACHTUNG

Aus Sicherheitsgründen muss die Wasser-enthärtungsanlage sofort nach Anschlussan das Wassernetz (Umgehungsventil istgeöffnet) entlüftet werden. Dies geschiehtautomatisch bei der Erstregeneration.

Eine Regeneration von Hand auslösen:

Abdeckhaube abnehmen und den Tast-kappenschalter für Handauslösung (7)drücken. Dabei kann die richtige Funktionder Anlage überprüft werden (siehe Kapitel„Instandhaltung“).Nach Beendigung der Regeneration ist dieWasserenthärtungsanlage betriebsbereit.

Die Wasserenthärtungsanlage andie Stromversorgung anschließen.Netzgerät in die Steckdose stecken.

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Betr

5.1.1 Einstellung der gewünschten Mischwasserhärte

Die Mischwasserhärte wird über die Stell-schraube der Verschneidung (10) eingestellt.

Ab Werk ist diese Stellschraube derVerschneidung (10) bereits 4 Umdrehungengeöffnet. Bei mittlerer Rohwasserhärteentspricht eine Umdrehung ungefähr derÄnderung um 1 °dH bei der Mischwasser-härte. Daher ist erst zu überprüfen, welcheMischwasserhärte bereits vorliegt. DieHärtemessung des Wassers wird mit einemHärteprüfgerät (siehe Kapitel „Zubehör“)durchgeführt.

Das Probewasser zur Messung und Einstel-lung der Wasserhärte kann am Umge-hungsventil oder an einer Wasserzapfstellehinter der Wasserenthärtungsanlage ent-nommen werden.

Es muss sichergestellt werden, dass dasneu eingestellte Mischwasser von derWasserenthärtungsanlage zur Entnahme-stelle gelangt ist. Zum richtigen Messwert-vergleich sollten die Proben bei einem nor-malen Wasserdurchfluss (ein Zapfhahn vollgeöffnet) entnommen werden. Während derEntnahme darf an einer anderen Stellekeine größere Menge Wasser entnommenwerden.

Ist die gewünschte Mischwasserhärte nochnicht erreicht, so kann sie durch Verdrehender Stellschraube der Verschneidung erzieltwerden. Empfohlen werden ca. 8 °dH.

Die Einstellung muss eventuell mehrmalsgeändert und nachgemessen werden, bisder gewünschte Wert erreicht ist.

Durch die Enthärtung erhöht sich dieNatriumkonzentration im Mischwasser, inAbhängigkeit der Rohwasserhärte und dereingestellten Mischwasserhärte.

WeicheresMischwasser

= Verdrehen im Uhrzeigersinn

HärteresMischwasser

= Verdrehen gegen den Uhrzeigersinn

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ieb

Gemäß der am 1.1.2003 in Kraft getretenennationalen Trinkwasserverordnung liegt derGrenzwert für Natrium im Trinkwasser bei200 mg/l. Hiervon sind Mineral- und Tafel-wasser nicht betroffen. Deren Grenzwerteliegen deutlich höher, zum Teil über 1000 mgNatrium pro Liter.

Übersteigt der errechnete Gesamtnatrium-gehalt den von der Trinkwasserverordnungzugelassenen Wert von 200 mg/l, kann erdurch entsprechendes Erhöhen der Misch-wasserhärte korrigiert werden. Die Berech-nung des Natriumgehaltes muss erneutdurchgeführt werden.

Berechnung des Natriumgehaltes

°dH Rohwasserhärte (beim Wasser-werk erfragen oder mit Härte-prüfgerät messen)

- °dH Mischwasserhärte (Messwert)

= °dH Wasserhärte

x 8,2 mg Na+/l x °dHNa-Ionen-Austauschwert

= mg/l Erhöhung des Natriumgehaltes durch Enthärtung

+ mg/l im Rohwasser bereits vorhan-denes Natrium (beim Wasser-werk erfragen)

= mg/l Gesamtnatriumgehalt im Mischwasser

Tab. 1: Berechnung des Natriumgehaltes

Beispielberechnung des Natriumgehaltes

20 °dH Rohwasserhärte

- 8 °dH Mischwasserhärte

= 12 °dH Wasserhärte

x 8,2

= 98 mg/l durch Enthärtung

+ 10 mg/l vom Wasserwerk

= 108 mg/l insgesamt

Tab. 2: Beispielberechnung des Natriumgehaltes

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Betr

5.2 Funktionsbeschreibung

Die Wasserenthärtungsanlage ist einePendelanlage und besteht aus zwei gleich-artigen Filterbehälter (1). Während der eineFilterbehälter regeneriert wird, wird mit demanderen Filterbehälter enthärtet.

Der Verbraucher erhält somit immer enthär-tetes Wasser, auch während der Regenera-tion eines erschöpften Filterbehälters. DieRegeneration wird mit Sparbesalzungdurchgeführt, somit arbeitet die Wasser-enthärtungsanlage wirtschaftlich und umwelt-schonend.

Wenn kein oder nur wenig enthärtetesWasser gezapft wird führt die Wasser-enthärtungsanlage gemäß den Anforde-rungen der DIN 19636 (DVGW-Prüfrichtlinie)automatisch etwa alle 4 Tage aus Hygiene-gründen eine Regeneration durch.

Die Regeneration wird über 13 Steuer- und4 Hauptventile automatisch durchgeführt.Das Regenerierprogramm ist in einerProgrammwalze fest eingestellt. Bei einemStromausfall oder Ziehen des Netzsteckersbleibt somit das Regenerierprogrammbestehen und muss nicht neu programmiertwerden.

Die Filterbehälter (1) sind mit Ionen-austauscherharz gefüllt, das die Calcium-ionen gegen Natriumionen austauscht. Har-tes Wasser entsteht durch einen hohenAnteil an Calciumionen. Durch den Aus-tausch der Calcium- in Natriumionen wirddas Wasser weicher. Das Ionenaustau-scherharz nimmt jedoch nur eine begrenzteMenge von Härtebestandteilen auf.

Ist die entsprechende Wassermenge durchdas Ionenaustauscherharz geströmt, wirdautomatisch eine Regeneration ausgelöst.

Die Wasserversorgung mit enthär-tetem Wasser bleibt während derRegeneration erhalten.

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ieb

Zuerst wird der in Wartestellung befindlicheBehälter von unten nach oben gespült.Gleichzeitig wird Wasser in den Sole-behälter nachgefüllt. Anschließend an dasSpülen wird der Filterbehältern (1) in umge-kehrter Richtung durchströmt (Erstfiltrat).

Nach dem Erstfiltrat öffnen sich die Haupt-ventile des frisch regenerierten Behälters,der dadurch an das Wassernetz ange-schlossen wird. Danach schließen dieHauptventile des erschöpften Filterbehälters.Dieser wird jetzt besalzt und anschließendausgewaschen. An der Saugkontrollhülse(6) lässt sich erkennen, ob Sole abgesaugtwird. Liegt der Sauganzeigestift still unten,wird nicht gesaugt. Befindet er sich oberhalbdes abgeflachten Unterdruckbereichs, sowird Sole abgesaugt oder ausgewaschen.

Während die Sole abgesaugt wird,erzeugen die beiden Elektroden im Sole-behälter eine geringe Menge Chlor. Damitwird die gesamte Wasserenthärtungsanlagevor Verkeimung geschützt. Das nicht aufge-zehrte Chlor wird ebenso wie dasverbrauchte Regeneriermittel während derSpülvorgänge aus der Wasserenthärtungs-anlage über den Abwasserauslauf (18)abgeleitet.

In den Filterbehältern wird das Wasser voll-ständig enthärtet. Daher wird diesemWeichwasser über die Stellschraube derVerschneidung (10) im Steuerkopf eineentsprechende Menge an unbehandeltemRohwasser zugemischt, um so diegewünschte Mischwasserhärte zu erhalten.(siehe Kapitel „Einstellung der gewünschtenMischwasserhärte“) (siehe Abb. 10, Abb. 11und Abb. 12).

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Betrieb

Abb. 10: Funktionsbeschreibung

Abb. 11: Funktionsbeschreibung

19

20

21

18

1

2

3

49 23

6

5

8

17

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Betrieb

Abb. 12: Funktionsbeschreibung (ähnliche Abbildung)

1 Filterbehälter

2 Salzbehälter

3 Solebehälter

4 Steckdosentransformator(230V, 50Hz, primär, 24V AC sekundär)

5 Füllschlauch zum Solebehälter

6 Saugkontrollhülsemit Ansaugsieb und Saugschlauch vom Solebehälter

7 Tastkappenschalter für Handauslösung

8 Schlauch zum Abwasserkanal (siehe Kapitel „Instandhaltung“)

9 Gartenleitungnicht enthärtetes Wasser

10 Stellschraube der Verschneidung(Einstellung der Mischwasserhärte)

11 Wassermesser

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12 Einstellhebelfür Rohwasserhärte

13 Skalafür Rohwasserhärte

14 Umgehungsventil (Zubehör)

15 Probeventil (W) zur Prüfung der Mischwasserhärte

16 Probeventil (H) zur Prüfung der Rohwasserhärte

17 Abdeckhaube

18 Abwasserauslauf

19 Verkleidung

20 Salzmangelanzeige

21 Sicherheitsüberlaufschlauch

22 Gerätenummer

23 Klebeband

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Betr

5.3 Salzbefüllung

Da die Wasserenthärtungsanlage automa-tisch arbeitet, muss lediglich von Zeit zu ZeitRegeneriersalz nachgefüllt werden.

Regeneriersalz muss spätestens dannnachgefüllt werden, sobald die Salzmangel-anzeige (20) (unterer Rand des Aufklebers)im Salzbehälter (2) sichtbar wird.

Bei nicht rechtzeitigem Nachfüllen verdrängtdas feste Regeneriersalz die Sole. Bei dernächsten Regeneration wird unnötig vielSalzsole abgesaugt, der Saugvorgangdauert entsprechend länger.

Unsere Empfehlung: Broxo- oder Solvay-Salz, entweder als Block, Tabletten odergrobkörnig 7 - 15 mm.

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Ist kein Regeneriersalz mehr vorhandenoder wird nicht rechtzeitig Regeneriersalznachgefüllt, schaltet sich die Wasserenthär-tungsanlage auf Sparbetrieb:

Der noch vorhandene Salzsolevorrat wird inerster Linie für die Desinfektion des Ionen-austauscherharzes verwendet und dieEnthärtungswirkung wird reduziert.

Auf diese Weise bleibt die Wasserent-härtungsanlage noch Wochen nach Eintrittdes Regeneriersalzmangels in hygienischeinwandfreiem Zustand.

18 JUDO BIOQ

ieb

5.4 Umbauten / Veränderungen / Ersatzteile

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendetwerden!Eigenmächtige Umbauten und Veränderun-gen sind aus Sicherheitsgründen verboten!Diese können die Funktion des Filters beein-trächtigen, zu Undichtheiten und im Extrem-fall zum Bersten des Filters führen. Die auf-gedruckten Prüfzeichen sind nur bei derVerwendung von Original-Ersatzteilen gültig.

5.4.1 Wartung / Reparatur

Eine Wartung ist nach den Anforderungender DIN 1988 mindestens einmal im Jahrdurchzuführen. Bei Gemeinschaftsanlagenwird eine halbjährliche Wartung gefordert.

Wir empfehlen den Abschluss einesWartungsvertrages.

Kontrollleuchten der elektrischen Schal-tung

Die vier Kontrollleuchten am Rand der elek-trischen Schaltung zeigen den Betriebs-zustand der Wasserenthärtungsanlage an.

Prüfen der Funktionen:

– Die Abdeckhaube (17) nach obenabziehen.

– Tastkappenschalter für Handauslösung (7) drücken. Eine Regeneration wirdausgelöst. Die Leuchtdiode im Tast-kappenschalter für Handauslösung (7)leuchtet während der Regeneration.

Farbe (von oben) Funktion

grünnur für Kundendienst

gelbrot Störungorange Wasserzählerimpulse

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Betr

– Zuerst wird der in Wartestellung befin-dende Filterbehälter (1) von unten nachoben gespült. Die Spülwassermenge amAbwasserschlauch kann in Eimern mitLiterskala aufgefangen werden. Somitkann die Spülwassermenge (ca. 10Liter) geprüft werden. Die Spülzeitdauert, je nach Wasserdruck, ca. 3 - 7Minuten.

– Gleichzeitig wird Wasser in den Sole-behälter (3) nachgefüllt, um die bei derletzten Regeneration verbrauchte MengeSole zu ersetzen. Das Spülen desBehälters und das Füllen des Sole-behälters sind aneinander gekoppelt.

– Wird bei der Inbetriebnahme der Salz-behälter nicht oder mit zu wenig Wassergefüllt, so wird solange gespült, bis derSalzbehälter gefüllt ist. Das Spülendauert entsprechend länger, die Spül-wassermenge erhöht sich ebenfalls.

– Wird erst dann Salz nachgefüllt, wennkein festes Salz mehr vorhanden ist, sokann es durch das Salzlösen zu einerErhöhung des Füllstandes kommen. Beider nächsten Regeneration ist dasSpülen entsprechend verkürzt, die Spül-wassermenge ist ebenfalls reduziert.

– Anschließend erfolgt ein kurzes Spülendes Behälters von oben nach unten(Erstfiltrat). Die am Abwasserschlauchabfließende Wassermenge beträgtdabei ca. 3 Liter.

– Mit dem Abwasser aus beiden Spül-vorgängen wird das überschüssigeRegeneriersalz und das Chlor aus denBehältern entfernt. Es darf daher nichtzum Bewässern von Pflanzen oderähnlichen Zwecken verwendet werden.

– Kurze Zeit sind beide Behälter parallel inBetrieb, dann schließen die Hauptventiledes erschöpften Behälters.

– Nach kurzer Umschaltzeit beginnt dasBesalzen mit nachfolgendem Auswa-schen. Ein im Steuerkopf integrierterInjektor saugt die Sole aus dem Vorrats-

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ieb

behälter und drückt sie durch das Ionen-austauscherharz im Behälter. Ist diebereitgestellte Solemenge abgesaugt,schließt ein Ventil im Solebehälter, sodass keine Sole mehr abgesaugtwerden kann. Mit dem Treibwasser desInjektors wird die im Behälter befindlicheSole über einen bestimmten Zeitraumlangsam ausgewaschen.Je nach Wasserdruck dauern dieseVorgänge zwischen 30 und 50 Minuten.Die abfließende Menge am Abwasser-schlauch beträgt 5 bis 9 Liter. An derSaugkontrollhülse lässt sich erkennen,ob Sole abgesaugt wird. Liegt der Saug-anzeigestift still unten, wird nichtgesaugt. Befindet er sich oberhalb desabgeflachten Unterdruckbereichs, sowird Sole abgesaugt oder es wird ausge-waschen.

– Während die Sole abgesaugt wird,erzeugen die beiden Elektroden im Sole-behälter eine geringe Menge Chlor zurDesinfektion der Anlage. Im Zuge derjährlichen Wartung müssen dieVerschleißteile getauscht werden.

– Der frisch regenerierte Behälter befindetsich jetzt in Warteposition, bis der amNetz befindliche Behälter erschöpft istund die nächste Regeneration ausgelöstwird.

– Der andere Behälter kann auf diegleiche Weise überprüft werden.

Vor Arbeiten an der Wasserenthärtungs-anlage, die über die reine betriebsbedingteBedienung hinausgehen, muss die Wasser-enthärtungsanlage druckfrei gemachtwerden! Bei Nichtbeachtung kann es durchunkontrolliertes Austreten von Wasser zuWasserschäden im Haus kommen. Esmüssen die in den Kapiteln „Installation“ und„Instandhaltung“ genannten Anweisungengenau eingehalten werden.

Das Netzgerät aus der Steckdoseziehen!

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Störu

5.5 Betriebsunterbrechung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Die Wasserzufuhr zur Wasserenthärtungs-anlage wird unterbrochen. Der Haupthahnwird geschlossen oder das Umgehungs-ventil wird umgestellt.

Die Wasserenthärtungsanlage muss imdemontierten Zustand frostfrei und trockengelagert werden. Der Anschlussflanschmuss vor Verschmutzung und Beschädi-gung geschützt werden.

Wird die Wasserenthärtungsanlage wiedermontiert und in Betrieb genommen, mussgrundsätzlich eine Regeneration durch-geführt werden (siehe Kapitel „Inbetrieb-nahme“).

Das Netzgerät aus der Steckdoseziehen!

20 JUDO BIOQ

ng

6. Störung

Das Öffnen der Geräte und derAustausch von wasserdruckbelastetenTeilen darf nur durch konzessioniertePersonen erfolgen, um die Gerätesicher-heit und Dichtheit zu gewährleisten.

Zu Beginn der Regeneration wird ein Zeit-glied von etwa 4 Stunden gestartet. Wirdinnerhalb dieser Zeit die Regeneration nichtabgeschlossen, so wird eine Störmeldungausgelöst. Das Auftreten einer Störung imGerät wird durch einen unterbrochenenSummton signalisiert.

Löschen der Störmeldung:

Das Netzgerät aus der Steckdoseziehen. Nach ca. 5 Sekunden wiedereinstecken!

Hilfe bei Störungen:

Störung Ursache Behebung

Unterbrochener Summton!

Kurzzeitiger Stromausfall.

In diesem Fall die Störmeldung löschen, die Wasse-renthärtungsanlage arbeitet störungsfrei weiter.

Erneute Stör-meldung nach Löschen der Störmeldung vor 4 Stunden!

mit Umgehungseinrichtung:

– auf Umgehung stellen!

– Netzgerät aus der Steckdose ziehen (falls vorhan-den, auch das Netzgerät der nachgeschalteten Dosierpumpe ziehen)!

– Installateur oder nächstgelegenen Kundendienst umgehend informieren.

ohne Umgehungseinrichtung:

– Netzgerät aus der Steckdose ziehen (falls vorhan-den, auch das Netzgerät der nachgeschalteten Dosierpumpe ziehen)!

– Installateur oder nächstgelegenen Kundendienst umgehend informieren.

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Instandh

7. Instandhaltung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Unbedingt Kapitel „BestimmungsgemäßeVerwendung“ beachten!

JUDO BIOQ

altung

7.1 Reinigung

ACHTUNG

(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)

Zur Reinigung des Gehäuses darf nurklares Trinkwasser verwendet werden.

Haushaltsübliche Allzweckreiniger und Glas-reiniger können bis zu 25% Lösemittel bzw.Alkohol (Spiritus) enthalten.

Diese Substanzen können die Kunststoff-teile chemisch angreifen, was zu Versprö-dungen bis hin zum Bruch führen kann.

Derartige Reiniger dürfen daher nichtverwendet werden.

A AnsaugsiebB Saugkontrollhülse

C Sauganzeigestift

D SaugschlauchAbb. 13: Zur Reinigung demontieren

CA, B

D

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Gewährleistung

7.1.1 Austausch der Saugkontrollhülse

ACHTUNG

Vor dem Ausbau der Saugkontrollhülsemuss die Wasserzufuhr zum Gerät unter-brochen sein bzw. das Umgehungsventilmuss umgestellt sein. Solange sich derDruck im Gerät abbaut, kann beimAbschrauben der Saugkontrollhülse Rest-wasser austreten.

8. Gewährleistung und Wartung

Um Ihren gesetzlichen Gewährleistungs-anspruch zu erhalten, ist es nach DIN 1988,Teil 8, erforderlich, dass „[…] eine Inspek-tion durch den Betreiber mindestens alle2 Monate zu erfolgen hat. In Abhängigkeitvon dem verbrauchten Wasservolumen istder entsprechende Salzverbrauch regel-mäßig zu überwachen. GegebenenfallsNachfüllen von Regeneriersalz (nur Qualitätnach DIN EN 973 verwenden). Beim Nach-füllen von Salz ist hygienische Sorgfalt zuwahren. So sollen z. B. die Salzpackungenvor der Verwendung gereinigt werden,damit keine Verunreinigungen in den Salz-lösebehälter gelangen können. Das Rege-neriersalz ist unmittelbar aus der aufgebro-chenen Verpackung in den Salzlösebehälterzu schütten. Es ist darauf zu achten, dassder Salzlösebehälter nicht überfüllt wird unddass er nach Abschluss der Arbeiten wiedersorgfältig verschlossen wird. Anbruch-packungen sind zu vermeiden. Das Salzdarf nur in sauberen und trockenen Räumenlagern […]“ Mindestens „[…] jährlich, inGemeinschaftsanlagen halbjährlich […]“muss eine Wartung durch das Fachhand-werk oder den Hersteller erfolgen.

22 JUDO BIOQ

und Wartung

Um den Verfahrenserfolg auch nach derInbetriebnahme auf viele Jahre zu errei-chen, ist eine regelmäßige Wartung derAnlage unerlässlich. Im Haustechnikbereichist dies durch die DIN 1988, Teil 8 geregelt.

Ein Wartungsvertrag sichert am besten einegute Betriebsfunktion auch über dieGewährleistungszeit hinaus.

Es ist anzustreben, dass die regelmäßigenWartungsarbeiten und die Versorgung mitVerbrauchsmaterial, Mineralstoffen, Salzbzw. Verschleißmaterial usw. durch dasFachhandwerk oder den Werkskunden-dienst erfolgen.

Der auf dem Gerät angebrachteWartungsaufkleber sollte vom Installa-teur nach dem Einbau des Gerätesmarkiert werden und weist auf dennächsten Termin für die Wartung hin.

Abb. 14: Wartungsaufkleber

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Daten

9. Datenblatt

9.1 Typ

JUDO BIOQUELL-SOFTWasserenthärtungsanlage

Kurzbezeichnung: JBQ-S

Best.-Nr.: 8200047

9.2 Technische Daten

– Maximale Umgebungs- und Wasser-temperatur: 30 °C (86 °F)

– Das zu enthärtende Wasser muss dereuropäischen Trinkwasserrichtlinieentsprechen!

– Gewindeanschluss nach DIN 2999.

Der Nenndruck bezeichnet die Druckstufe,nach der die Wasserenthärtungsanlage dieAnforderung nach DIN EN 14743 undDIN 19636-100 erfüllen muss. Der maximaleBetriebsdruck ist niedriger, um die optimaleFunktion der Wasserenthärtungsanlagesicherzustellen.

Betriebsdruck Nenndruck

2 – 7 bar PN 10

Betriebsgewicht mit Salzfüllung

ca. 90 kg

Versandgewicht ca. 30 kg

Nenndurchfluss bis 2,2 m³/h

Fließdruck bei Nenndurchfluss mind.

2 bar

Druckverlust bei Nenndurchfluss

1 bar

kurzzeitiger Durchfluss max. 3,5 m³/h

Rohranschluss 1"

Nennkapazität 2 x 1,6 mol

Kapazität je kg Regenerier-salz

6,7 mol

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9.3 Diagramme

Inhalt des Salzbehälters 40 kg

Regeneriersalzverbrauch je m³ bei Verschneidung von 20°dH auf 8°dH

320 g

Dauerleistung bei Verschneidung von 20°dH auf 8°dH

900 l/h

Spülwasser je m³ bei Verschneidung von 20°dH auf 8°dH

35 Liter

Elektroanschluss 230 V/50 Hz

max. Leistungsaufnahme 10 W

Weitere Angaben im Kapitel „Diagramme“.

Regeneriersalzverbrauch und Spülwasser-menge bezogen auf 1 m³ Mischwasser von 8 °dH (1,5 mol/m³ Summe Erdalkalien) in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte.

Abb. 15: Regeneriersalzverbrauch und Spülwassermenge

Rohwasserhärte [°dH]

Sal

z [k

g/m

³]

Sp

ülw

asse

r [l

/m³]

zulässiger Salzverbrauch nach DIN EN 14743 und DIN 19636-100

Spülwasser bei 4 bar

Salzverbrauch Wasse-renthärtungsanlage

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Daten

Druckverlust bei verschiedenen Rohwasser-härten und einer Mischwasserhärte von ca. 8 °dH (1,5 mol/m³ Summe Erdalkalien). Mit dem Umgehungsventil JQX (siehe Ka-pitel „Zubehör“) erhöhen sich die Werte um 0,1 bar bei 2 m³/h und um 0,3 bar bei 3,5 m³/h.

Abb. 16: Druckverlust

Max. mögliche Dauerentnahme in Abhän-gigkeit von der Rohwasserhärte bei einer Mischwasserhärte von 8 °dH (1,5 mol/m³ Summe Erdalkalien) und einem Fließdruck von 3 bis 5 bar.

Abb. 17: Dauerentnahme

Durchfluss [m³/h]

Dru

ckve

rlu

st [

bar

]

30 °dH

20 °dH

Rohwasserhärte [°dH]

max

. Dau

erd

urc

hfl

uss

[l/h

]

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Max. mögliche Wasserentnahme pro Tag in Abhängigkeit von der Rohwasserhärte bei einer Mischwasserhärte von 8 °dH (1,5 mol/m³ Summe Erdalkalien) und einem Fließdruck von 3 bis 5 bar.

Abb. 18: Tagesentnahme

Rohwasserhärte [°dH]m

ax. T

ages

entn

ahm

e [m

³]

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Daten

9.4 Einbaumaße

Abb. 19: Einbaumaße

A 195 Einbaulänge

B 400 Breite der Steuereinheit

C 230Höhe der Steuereinheit oberhalb Rohrmitte

D 440Höhe der Steuereinheit unterhalb Rohrmitte

E 400Einbautiefeohne Umgehungsventil

E1 470Einbautiefemit Umgehungsventil

K 400 Breite des Salzbehälters

L 360 Tiefe des Salzbehälters

M 460 Höhe des Salzbehälters

H 100 Freiraum über dem Salzbehälter

= Kanalanschluss erforderlich

Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 19)

230V/50 Hz

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9.5 Lieferumfang

– Wasserenthärtungsanlage(Steuereinheit)

– Montagezubehör

– Salzbehälter

– Wandhalterung

– Wandabstützung

– EinbaudrehflanschJQE 1" mit Verschraubung

– Sicherheitsüberlaufschlauch

– Einbau- und Betriebsanleitung

9.6 Zubehör

– Umgehungsventil JQX (Best.-Nr. 8735210)

– Härtemessbesteck JGHP 0-30°dH (Best.-Nr. 8742120; gibt es kostenlos bei Zusendung der Antwortkarte mit Angabe der Gerätenummer (siehe Abb. 12))

– Erweiterungsquickset JQR zur Reihen-schaltung von zwei JUDO Geräten (z. B. Filter und Wasserenthärtungs-anlage) an einem Rohranschlussstück(Best.-Nr. 8250041)

– Wandkonsole für Salzbehälter (Best.-Nr. 8733066)

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Daten

9.6.1 Schutzmaßnahmen gegen Korrosion

Bei Wasser mit Wasserhärte 0 °dH solltenKunststoffrohre bzw. korrosionsbeständigeRohrleitungen verlegt werden.

Bei Wasser mit einer Teilenthärtung (ca.8 °dH) können verzinkte Rohrleitungen undKupferleitungen verlegt werden.

Unsere Empfehlung:

Einbau einer JUDO JULIA-Dosierpumpe indie Mischwasserleitung (nach der Wasser-enthärtungsanlage), um das Wasserproportional mit einer JUL-Minerallösunganzureichern.

Die JUL-Minerallösungen enthalten Wirk-stoffkomponenten, die die restlichenKarbonathärtebestandteile stabilisieren unddie Voraussetzungen zum Aufbau einerhomogenen Schutzschicht im nachfol-genden Rohrsystem schaffen. Diese Wirk-stoffkomponenten entsprechen in dervorgeschriebenen Art, Qualität und Mengedem § 11 TrinkwV 2001 („Aufbereitungs-stoffe und Desinfektionsverfahren“).

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Ersatzteile

10. Ersatzteile JBQ-S

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Ersatzteile JBQ-S

Pos.Benennung(Empfohlenes durchschnittlichesAustauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr. VE1)/Stück

1 Salz / Solebehälter 1 2200757 362

2 Fülldüse ** 1 1120017 5

3 Salzbehälterdeckel 1 1120386 58

4 Schutzrohr ** 1 1120084 14

5 Solestandrohr komplett 1 1150097 122

7 Flügelrad 1 2201258 33

8 Klemmüberwurfmutter D6 4 1140046 5

9 Schwimmerventildichtung * 1 1200011 8

10 Solestandrohrdeckel 1 1140099 7

11 Schlauchanschluss ø 4M 5 1 1440018 19

11.1 Klemmüberwurfmutter D4 1 1140011 5

12 Schlauchanschluss unten 2 2200193 15

12.1 O-Ring 14,5x2,5 4 1200231 2

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Ersatzteile JBQ-S

12.2 Hohlschraube 2 1650217 9

13 Zugentlastungsbügel 1 1609114 2

14 Blechschraube B 2,9x13 2 1609172 1

15 WZ-Deckel ***** 1 2200816 16

16 Kniehebeloberteil 13 1633010 2

17 Kniehebelunterteil 13 1633011 2

18 Drehschieber 1 1633012 8

19 Stellhebel **** 1 1633013 5

20 RV-Siebeinsatz * 1 1633015 8

21 Distanzscheibe 1 1633021 3

22 Distanzring 1 1633022 2

23 Verschneideventilhülse *** 1 1633030 10

24 RV-Feder 1 1633038 3

25 VSV-Feder 1 1633040 3

26 Winkeleinschraubstutzen R ¼ 1 1633092 11

27 Profilflanschdichtung * 1 1200218 5

28 O-Ring 32x1,5 *** 1 1633114 5

29 O-Ring 61x4,0 2 1633115 7

30 O-Ring 60x3,0 *** 1 1200312 6

31 O-Ring 11x3,0 1 1633117 3

32 O-Ring 26x4,0 2 1200301 5

33 Zylinderschraube M6x25 4 1633140 2

34 Zylinderschraube M5x35 5 1633141 2

35 Zylinderschraube M5x70 1 1633142 3

36 Zylinderschraube M4x20 2 1633144 1

37 Sechskantmutter M6 4 1633145 1

38 Sechskantmutter M5 1 1633147 1

39 Sechskantmutter M4 2 1609370 1

40 Zylinderschraube M2x12 1 1633151 1

41 Sechskantmutter M2 1 1633152 1

42 Abdeckhaube weiß 1 1120567 68

43 Solebehälterdeckel 1 1120572 7

44 Kabelbinder 1 1633220 1

45 Kerbschraube 2,9x25 4 1633345 1

46 Mittelring 1 1120568 29

47 Elektroblock TCRH 1 2200829 376

48 Abwasserschlauch ø 1 1/8x3.000 1 2633112 9

49 Getriebe 1 1633086 133

Pos.Benennung(Empfohlenes durchschnittlichesAustauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr. VE1)/Stück

JUDO BIOQUELL-SOFT 29

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Ersatzteile JBQ-S

49.1 Motor 24 V/50 Hz 1 2200814 68

49.2 Schnappbügel 1 1500064 8

50 Tastkappenschalter für Handauslösung 1 2200848 38

51 Saugschlauch / Füllschlauch 1 2200306 8

52 Solebehälter 1 2200784 21

53 Netzgerät 24 V AC 1 2200815 92

54 Saugschlauch *** 1 2200163 12

55 Spülschlauch ***** 2 2200122 6

56 Typenschild 1 2200769 27

57 Sicherheitsüberlaufschlauch 1 2633342 17

58 Steuerkopf komplett 1 2200844 2050

59 Filterbehälter komplett 2 2200117 463

60 Hüllschlauch komplett 1 2200858 300

61 Schwimmerschalter komplett **** 1 2200859 133

63 Spülschlauchanschluss ø 6/4 R W 2 2200151 20

64 CL-Elektrode *** 2 2200860 52

65 HE-Kontaktgeber 1 2200715 51

67 RV-Stopfen komplett ** 1 2200109 7

68 Injektoreinsatz gelb mit Dichtung *** 1 2200126 9

69 Saugkontrollhülse komplett * 1 2200088 43

70 Nockenwelle 1 2633008 36

71 R-Ventil komplett * 1 2633031 5

72 Verschneideventilschraube komplett 1 2200196 10

73 Verschneideventilkegel 1 2633033 11

74 Kabelbinder 1 1500001 2

75 Stützeinlage 1 1140097 10

76 Hülle 1 2200737 180

77 Wandabstützung komplett 1 2200500 11

78 Wandhalterung komplett 1 2200771 34

79 Auflage 155 1 1400100 10

80 Auflage 215 1 1400101 11

81 Spreizniet 2 1120580 2

82 Schlauchschelle Torro 1 1633344 7

1) VE = Verrechnungseinheit

Austauschintervall* = 1 Jahr, ** = 2 Jahre, *** = 3 Jahre, **** = 4 Jahre, ***** = 5 JahreVerlängerte Garantiezeit bei Abschluss eines Wartungsvertrages!

Pos.Benennung(Empfohlenes durchschnittlichesAustauschintervall bei Verschleißteil [*])

Stück Best.-Nr. VE1)/Stück

30 JUDO BIOQUELL-SOFT

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JUDO BIOQUELL-SOFT 31

Wartungsprotokoll

11. Wartungsprotokoll

Einbaudatum: Netzdruck:

Datum:

Rohwasserhärtegemessen [°dH]:

eingestellt [°dH]:

Mischwasserhärte gemessen [°dH]:

externeWasseruhr [m³]:

Rückspülmenge(ca. 10 Liter)

Rückspüldauer(3 bis 7 Minuten)

Erstfiltrat(2,5 bis 4 Liter)

Saugzeit(30 bis 50 Minuten)

Abwasser dabei(5 bis 9 Liter)

Salz nachgefüllt

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Kundendienst

12. Kundendienst

Sämtliche Bild-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Änderungen,die dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung dienen, behalten wir uns vor. Modell- undProduktansprüche können nicht geltend gemacht werden.

1701146 • 2011/06

JUDO Wasseraufbereitung GmbHPostfach 380 • D-71351 WinnendenTel. +49 (0)18 05 - 692 111* • Fax: +49 (0)18 05 - 692 188*e-mail: [email protected] • www.judo.eu*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz/ Mobilfunk abweichend

JUDO Wasseraufbereitung GmbH • Niederlassung ÖsterreichZur Schleuse 5 • A-2000 StockerauTel. +43 (0)22 66 / 6 40 78 • Fax +43 (0)22 66 / 6 40 79e-mail: [email protected] • www.judo.eu

JUDO Wasseraufbereitung AGIndustriestraße 15 • CH-4410 LiestalTel. +41 (0) 61 906 40 50 • Fax +41 (0) 61 906 40 59e-mail: [email protected] • www.judo-online.ch

JUDO Waterbehandeling GmbH • Filiaal / Filiale BeNeLuxLaerbeeklaan 72 A1 • 72 A1, Avenue du Laerbeek • B-1090 Brussel/BruxellesTel./Tél. +32 (0)24 60 12 88 • Fax +32 (0)24 61 18 85e-mail: [email protected] • www.judo.eu

JUDO France S.à.r.L76 Rue de la Plaine des Bouchers (Technosud) • F-67100 StrasbourgTel. +33 (0)3 88 65 93 94 • Fax +33 (0)3 88 65 98 49e-mail: [email protected] • www.judo.fr

Eingebaut durch:

JUDO HEIFI-KOMKombination aus Heizungs-Rückspülfilter und automatischer Heizungs-Nachspeisestation zur Erfüllung der DIN EN 1717.

JUDO PRO-SAFEDer Leckagenschutz zum kombinieren mit den Rück-spül-Schutzfiltern der Keim-schutzklasse.

JUDO JUKOMAT-EC Automatik-HauswasserstationAutomatik-Hauswasserstation mit patentierter Keramik-Spülventil-Rückspültechnik und beweglicher UV-Schutz-Abdeckung.

JUDO PROMI -QCHauswasserstation Rückspül-Schutzfilter mit versil-bertem Siebeinsatz und Punkt-Rotations-System, mit Druck-minderer und Rückflussverhin-derer.

JUDO JULIADosierpumpe für JUL-Mine-rallösung gegen Korrosion (braunes Wasser) und Kalk-ablagerung.

JUDO PROFI-QCRückspül-Schutzfilter der Keim-schutzklasse mit versilbertem Sie-beinsatz und Punkt-Rotations-Sys-tem zur optimalen Abreinigung des Siebeinsatzes.