Eine Diskrepanz für Maßfolgen auf lokalkompakten Gruppen

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Z. Wahrscheinlichkeitstheorie verw. Geb. 17, 48-52 (197I) by Springer-Verlag 1971 Eine Diskrepanz ftir Magfolgen auf lokalkompakten Gruppen KLAUS SCHMIDT w1. Grundbegriffe und Bezeichnungen X sei eine lokalkompakte abelsche Gruppe, die das zweite Abziihlbarkeits- axiom erfiillt, und Y= 2 die Gruppe der Charaktere in der iiblichen Topologie. Ftir xeX und ye Y schreiben wit (x, y) anstelle von y(x). Mit R bzw. Z bezeichnen wir die additive Gruppe der reellen bzw. ganzen Zahlen, und mit T die Torus- gruppe R/Z. C(X) sei die Menge der stetigen, komplexwertigen Funktionen aufX, versehen mit der Maximumsnorm, und M(X) die Menge der positiven, normierten RadonmaBe auf X in der schwachen Topologie. X ist hom6omorph'zur Menge aller degenerierten Mage px in M(X). M(X) ist genau dann kompakt, wenn X kompakt ist (s. [12], II, 6). Ist #eM(X), so bezeichnen wir mit/~ das durch/~(f) = ~f(-x) d#(x) definierte MaB und mit/~(.) die Fouriertransformierte yon #. Ftir die Faltung zweier MaBe # und v schreiben wir #. v. Das Haarsche MaB auf X bzw. Y bezeichnen wir mit 2 bzw. 2'. Ist r eine fest gew~ihlte reeUwertige, stetige Funktion auf Y mitr (0) = 1, 1 < r (y) < o% und lim ~ = 0, so wird durch ,-,~ r(y) Definition 1. I~ (Y)-/)2 (Y)] dr(#1, ]A2) = sup r r(y) eine Metrik in M(X) definiert. Es gilt Salz 1. d, induziert die schwache Topologie in M (X). (M(X), dr) ist ein voll- stiindiger, separabler, metrischer Raum. drist invariant gegeniiber der Translation p--. p. p~,x~X. w 2. Gleichverteilung und Diskrepanz n (~k) sei eine Folge in M(X). Mit v~ bezeichnen wir --1 ~. Pk- Gilt lim v,= /4k= 1 n I~M(X), so nennen wit #das VerteilungsmaB von (/~k). Ist/~ nur H~iufungspunkt der Folge (v,), so heigt # H~iufungsmaB. Ist X kompakt und besitzt eine Folge (#k) 2 als Verteilungsmag, so nennt man (Pk) in Verallgemeinerung der klassischen Definition von Weyl gleichverteilt. Beschr~inkt man sich auf Mage der Form Px, so erh~ilt man die gleichverteilten Punktfolgen als Spezialfiille der gleichverteilten MaBfolgen. Umgekehrt ist auch die Menge der gleichverteilten MaBfolgen bereits charakterisiert durch die Menge der gleichverteilten Punktfolgen (s. [13]). Ftir die grundlegenden Definitionen und S~itze der Theorie der Gleichverteilung sei im iibrigen verwiesen auf [2], [4], [6] und [7].

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Z. Wahrscheinlichkeitstheorie verw. Geb. 17, 48-52 (197I) �9 by Springer-Verlag 1971

Eine Diskrepanz ftir Magfolgen auf lokalkompakten Gruppen

KLAUS SCHMIDT

w 1. Grundbegriffe und Bezeichnungen

X sei eine lokalkompakte abelsche Gruppe, die das zweite Abziihlbarkeits- axiom erfiillt, und Y= 2 die Gruppe der Charaktere in der iiblichen Topologie. Ftir x e X und ye Y schreiben wit (x, y) anstelle von y(x). Mit R bzw. Z bezeichnen wir die additive Gruppe der reellen bzw. ganzen Zahlen, und mit T die Torus- gruppe R/Z. C(X) sei die Menge der stetigen, komplexwertigen Funktionen aufX, versehen mit der Maximumsnorm, und M(X) die Menge der positiven, normierten RadonmaBe auf X in der schwachen Topologie. X ist hom6omorph'zur Menge aller degenerierten Mage px in M(X). M(X) ist genau dann kompakt, wenn X kompakt ist (s. [12], II, 6). Ist #eM(X), so bezeichnen wir mit/~ das durch/~(f) = ~f ( -x ) d#(x) definierte MaB und mit/~(.) die Fouriertransformierte yon #. Ftir die Faltung zweier MaBe # und v schreiben wir #. v. Das Haarsche MaB auf X bzw. Y bezeichnen wir mit 2 bzw. 2'. Ist r eine fest gew~ihlte reeUwertige, stetige

Funktion auf Y mit r (0) = 1, 1 < r (y) < o% und lim ~ = 0, so wird durch , - , ~ r (y)

Definition 1. I~ (Y)-/)2 (Y)]

dr(#1 , ]A2) = sup r r(y)

eine Metrik in M(X) definiert. Es gilt

Salz 1. d, induziert die schwache Topologie in M (X). (M(X), dr) ist ein voll- stiindiger, separabler, metrischer Raum. d rist invariant gegeniiber der Translation p--. p. p~,x~X.

w 2. Gleichverteilung und Diskrepanz n

(~k) sei eine Folge in M(X). Mit v~ bezeichnen wir --1 ~. Pk- Gilt lim v,= / 4 k = 1 n

I~M(X), so nennen wit #das VerteilungsmaB von (/~k). Ist/~ nur H~iufungspunkt der Folge (v,), so heigt # H~iufungsmaB. Ist X kompakt und besitzt eine Folge (#k) 2 als Verteilungsmag, so nennt man (Pk) in Verallgemeinerung der klassischen Definition von Weyl gleichverteilt. Beschr~inkt man sich auf Mage der Form Px, so erh~ilt man die gleichverteilten Punktfolgen als Spezialfiille der gleichverteilten MaBfolgen. Umgekehrt ist auch die Menge der gleichverteilten MaBfolgen bereits charakterisiert durch die Menge der gleichverteilten Punktfolgen (s. [13]). Ftir die grundlegenden Definitionen und S~itze der Theorie der Gleichverteilung sei im iibrigen verwiesen auf [2], [4], [6] und [7].

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Eine Diskrepanz fiir Mal3folgen auf lokalkompakten Gruppen 49

Bezfiglich der Existenz von H~iufungsmagen gilt folgender Satz:

Satz 2. Ist der Abschlufi der Folge (Pk) kompakt, so besitzt (#k) Hiiufungsmafie.

Beweis. Da #k) relativ kompakt ist, ist die Folge gleichm~igig straff. Also sind auch die (v,) gleichm~il3ig straff, und ihr AbschluB ist kompakt.

Ist insbesondere X kompakt, so besitzt (Pa) stets H~iufungsmage.

F fir gleichverteilte Punktfolgen auf X = T m gibt die Diskrepanz D N AufschluB fiber die Gfite der Gleichverteilung einer Folge (xkl, . . . , xkm):

Definition 2. 1 f i DN= sup A(cq,..., c%; N ) - c~ i .

0_-<~i<1 i = 1 l <i<_m

Dabei bedeutet A(cq, ..., c~,,; N) die Anzahl der Punkte (Xkl, ..., Xkm) mit k < N , die im Quader Q ........ = [0, ~a] x.-- x [0, e,,] liegen.

Eine Folge (XkI . . . . ,Xkm) ist genau dann gleichverteilt, wenn l i m D u = 0 ist u (vgl. [4]). In [11] wird die Diskrepanz Du auf Punktfolgen in kompakten, kom- mutativen metrischen Gruppen fibertragen. Jedoch ist in diesem Fall die Gleich- verteilung einer Folge im allgemeinen nicht hinreichend daftir, dab ihre Dis- krepanz gegen 0 geht. Mit Hilfe der Metrik d r soll nun eine Diskrepanz definiert werden, die einen weiteren Anwendungsbereich besitzt, und die insbesondere ffir die Gleichverteilung bezfiglich beliebiger VerteilungsmaBe verwendet werden kann.

X sei lokalkompakt, (#k) eine Folge in M(X), und p e M ( X ) sei beliebig gew~ihlt.

Definition 3. Unter der Diskrepanz dr(N, #) der Folge (#k) in bezug auf # versteht man 1 N

d r ( N , g ) = d r ( V N , # ) ( V N = N - L # k ) �9

Ist X kompakt und #=2 , so werden wir statt dr(N, 2) auch dr(N) schreiben.

w Einige Eigenschaften von d~(N, !0

Satz 3. 1st (#k) eine Folge in M(X), so ist lira dr(N , #) = 0 genau dann, wenn # das VerteilungsmaJ3 yon (#k) ist. n

Das folgt unmittelbar aus Satz 1.

Es sei nun X = Tm. Um die beiden GrSBen dr(N) und DN zu vergleichen, w~ihlen wir r folgendermaBen: Ffir y = (k 1 . . . . , km)eZ m sei r(kl, ... , kin)= k]... k~, mit k~=max(1, Jki[ ).

Ffir dieses spezielle r erh~lt man 1

Satz 4. dr(N) <_cl DN < c2(dr(N)) z +~, wobei cl und c 2 yon der Folge und yon N unabhi~ngige positive Konstante sin&

Beweis. Ffir jedes (ka, ... km)EZ mist nach dem yon Hlawka verallgemeinerten Satz von Koksma (s. [9])

1 N =< ,, ~le2~,r +.-. +k . . . . ) (2~) m [ I k'i" DN.

N - s i= 1 4 z. Wahrscheinlichkeitstheorie verw. Geb., Bd. 17

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50 K . S c h m i d t :

Daraus folgt

1 N1 --lm ~ C l sup m s 2e2ni(ktxsl+'''+k~xs~) DN" (kl . . . . . km)#(O . . . . . 0) liV[ k i'

i = 1

Nach einer Verallgemeinerung des Satzes von Erd6s-Turan durch Koksma ist andererseits fiir jedes natiirliche n (vgl. [10])

1 + N ) �9 ~ 1 1 ~ e2 ~i(k, x~ +... +k . . . . . )

f i N s=l / DN_--<c ~ - ,~k~=<. k' i

(k~ . . . . . kin) * ( 0 . . . . . 0) i= 1

"~ k~ <=, i = 1

1) <-c' l + c " d , ( N ) ~ U. - - /~ k = l

(kt . . . . . k.,) # ( 0 . . . . . O)

Die letzte Ungleichung ergibt sich folgendermaBen: Ist d(k) die Anzahl der Teller von k, so gibt es h6chstens d(k) m M6glichkeiten, k als Produkt yon m positiven Zahlen kl ...kin zu schreiben. Nun ist d(k) fiir jedes e > 0 ein o(U), und daraus folgt der letzte Schritt. Es ist also

1 , ) ) , DN<=ci nl+ <=c2(dr(N

n

und daraus folgt die Behauptung.

Cassels [1] versch~irfte einen Satz von van der Corput und Pisot, der ursprting- lich auf Vinogradov zur(ickgeht, und der einen Zusammenhang zwischen der Diskrepanz einer Punktfolge und ihrer Differenzenfolge aufzeigt: Sei X = T. xl, ..., xN seien N Zahle~n in T, DN ihre Diskrepanz, und ~ d i e Diskrepanz der N 2 Differenzen xm- x,, m, n = 1... N. Dann gilt: DN < c. 1/EN2. (1 + l log EN2 ]). Dieser Satz l~igt sich folgendermaBen tibertragen: X sei lokalkompakt. #, #1, ..., #~ seien Mage in M(X). dr(N, #) bzw. G(N 2, #. ~) seien die dr-Diskrepanzen der N Mal3e #1, ..., #N bez. # bzw. der N 2 MaBe #m"/~,, m, n = 1... N, bez. #. ~. Dann ist

Satz 5. G(N z, #. ~)<4d~(N, #). 1st, J~r kompaktes X, # = 2 , so gilt umgekehrt ed N 2, it) > (d,(N)) 2.

N 1 N Beweis. �9 ~ ~k(y).fim(y)--l~(y)[ 2 < 4 ~-29~(y)-~(y). Im Falle

~" k m = l [ k = l J

1 ^ w - r , - 1 ^ . . # = 2 ist mr y . O ~ - 2 #k(Y)" #m(Y) = --U- 2 #k(Y) . Dam~t 1st (dr(N))2=

�9 ' k , m = l L a~ I k = l J

e ~ E ( N 2, ~ , ) ~ e r ( N 2, 2).

Cassels [1] bewies noch eine weitere wichtige Absch~itzung der Diskrepanz einer Folge mit Hilfe der Diskrepanzen gewisser Differenzenfolgen: Sei wieder X = T und x~,. . . , x N eine Folge in T. DN sei ihre Diskrepanz, und "~n-hn(h) die Dis- krepanz der Folge Xh+I--Xl, ...,XN--XN_ h f'tir jedes h = l . . . N - 1 . Dann ist fiir jedes H mit 1 <-H<N,

(N+H)(H+I) ~ l + 2 � 9 DN<c.V~( l+[logoD, mit 09 NH2 �9 h = l '

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Eine Diskrepanz ftir Magfolgen auf tokalkompakten Gruppen 51

Wir w~ihlen X kompakt und #~ . . . . . #N in M(X). dr(N) sei ihre Diskrepanz, und d~ )_ h(2) die d~-Diskrepanz der F olg e #h + l"/~1, ..., #N"/~U- h" Dann erhalten wir

H + N - 1 �89 1 2 . }-~ d~)_h(2)| fiir jedes H mit 1<_ Satz6. dr(N)< HN " H - + H H<N.

Beweis. Nach der Fundamentalungleichung yon van der Corput (s. z.B. [-4]) gilt folgendes (s. auch Satz 5):

dr(N)<( H + N - 1)~" ( 1 - t - - " H N

Daraus folgt Satz 6.

2 H-1 )~ HN ~' d(~)-h(2)(H-h)(N-h) "

h = l

Satz 6 stellt eine quantitative Fassung des Hauptsatzes der Gleichverteilung in folgender Form dar: Sei X kompakt. (#k) sei eine Folge in M(X). Besitzt ftir jedes h = 1, 2 . . . . die Folge (#k+h" Pk) das VerteilungsmaB 2, so ist auch (#k) gleich- verteilt (s. [3], [5] und [8]). Um das zu sehen ist nur notwendig, H lest zu w~ihlen und den limes ftir wachsendes N zu betrachten. Fiir jedes H erhiilt man dann

liNm dr(N)<~- , und daraus folgt die Behauptung. 4

Satz 7. X sei kompakt, und (#k) sei eine gleichverteilte Folge in M(X). Fiir jedes #~M(X) ist dann auch die FoIge (#. #k) gleichverteilt. Ist dr(N) die Diskrepanz yon (#k) und d'~(N) die Diskrepanz der Folge (#. #k) SO gilt

d'~(N)<d~(N).

Der Beweis ist unmittelbar einzusehen.

w 4. F o l g e n von M a B e n ~t ~

# sei zun~ichst ein beliebiges Element von M(X). Wir wollen das Verhalten von 1 n

v, = - - ~ #k untersuchen. Offensichtlich gilt Hk=l Satz8. Sei Y1 = {y: / ) (y)=l} . Dann konvergiert (v,) genau dann, wenn I11 often

ist. In diesem Falle strebt (v,) gegen 2H, das normierte Haarsche Marl des Annulla- tors H yon Y1.

Aus Satz 8 und der Tatsache, dab/)( . ) konstant auf den Nebenklassen von Y1 ist, folgt, dab man sich auf kompakte Gruppen X beschr~inken kann.

Beispiele. Sei X kompakt und #eM(X) so beschaffen, dab ,!nflf~(y ) - 1[ > 0

ist. Dann ist fiir jedes r die Diskrepanz dr(N)der Folge (#k)ein O ( 1 ) . Dieses

Resultat gilt z.B. fiir alle absolut stetigen Mage auf dem Torus. Ist #=Px ftir ein xeX , so l~iuft das Problem der Bestimmung der Ordnung

1 der Diskrepanz auf die Untersuchung des Ausdrucks hinaus,

r(y). [1 - ( x , y)] und damit, im Falle des Torus, auf die diophantischen Approximationseigen- schaften von x. 4*

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Bemerkung. Es lassen sich viele weitere Ergebnisse aus der quantitativen Theorie der Gleichverteilung von Punktfolgen mit Hilfe der Diskrepanz dr in iihnlicher Form ffir Folgen von MaBen formulieren. So l~iBt sich insbesondere ein dem Satz von Koksma (s. [4]) analoges Resultat zeigen, das es erlaubt, mit Hilfe der Diskrepanz dr Integrationsfehler abzusch~itzen. Jedoch soil darauf an anderer Stelle und unter allgemeineren Voraussetzungen fiber die Summierungs- verfahren eingegangen werden (s. [14]).

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appl. IV. Set. (1961). 10. Koksma, J.F.: Some theorems on Diophantine inequalities. Math. Centrum Amsterdam (1950). 11. Niederreiter, H.: Diskrepanz auf kompakten Gruppen. Dissertation, Wien (1968). 12. Parthasarathy, K.R.: Probability measure on metric spaces. New York: Academic Press 1967. 13. Schmidt, K.: fJber einen Zusammenhang zwischen gleichverteilten Punkt- und MaBfolgen. J.

reine angew. Math. 244, 9 4 - 9 6 (1970). 14. - Uber die C-Gleichverteilung yon MaBen. Z. Wahrscheinlichkeitstheorie verw. Geb. 17 (1971).

Dr. Klaus Schmidt Bedford College University of London Regents Park London NW 1/Great Britain

(Eingegangen am 6. Juni 1969)