Eine erste Kommunikation in der Pflege -...
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Eine erste Kommunikation in der Pflege
Für Menschen, die noch eine sprachliche Unterstützung
in ihrem Arbeits- bzw. Pflegealltag benötigen
Eine kleine Wortschatzbroschüre für Berufe im
Gesundheitswesen: Alltagsbegriffe,
Fachausdrücke, Dialoge u.v.m.
Überarbeitete Auflage, April 2017
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Vorwort
Aufgrund mehrjähriger positiver Erfahrungen mit diesem
Wörterbuch, das seit 2014 für die Plattdeutsch-
Kommunikation im Pflege- und Gesundheitsbereich
eingesetzt wird, soll es nun in anderer Form zum Einsatz
kommen.
Ich möchte Menschen, die sich für Berufe im
Gesundheitswesen interessieren, jedoch die Fachsprache
aufgrund ihres Migrationshintergrundes noch nicht
ausreichend beherrschen, Möglichkeiten geben, wichtige
Alltagsdialoge und Fachausdrücke schnell zu erlernen. Sie
können das Heftchen wie ein Vokabelheft einsetzen und in
ihrer Muttersprache ergänzen.
Dieses handliche Heft kann natürlich auch am Arbeitsplatz zu
Rate gezogen werden. Erstmalig wurde es in den
sogenannten Sprintklassen, in der BBS Wildeshausen, April
2016 eingesetzt.
Die Broschüre könnte jedoch auch für deutsche Pflegekräfte, die Menschen aus anderen Herkunftsländern pflegen/betreuen, hilfreich sein (z.B. deutsch – türkisch). Wir sind der Meinung, Menschen in besonderen Lebenslagen, mit gesundheitlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen sollten die Möglichkeit bekommen, in ihrer vertrauten Sprache zu sprechen. Die Erstsprache der zu Pflegenden ist ein Türöffner, eine Brücke, öffnet Herzen und vereinfacht oftmals notwendige Handlungen in der Pflege. Hella Einemann-Gräbert (Fachlehrerin an der BBS Wildeshausen)
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Thema
Seite
Vorwort
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Aussprache/Grammatik/eigene Ergänzungen 4 - 5 Erstes Kennenlernen/Aufnahme 6 - 7 Ansprache/Kontaktaufnahme 8 Einstieg in die Biografie/Gesprächsabschluss 9 - 11 Entlassung 11 Morgendliche Ansprache 11 - 14 Sich kleiden und Körperpflege 14 - 16 Handlungsanweisungen bei der Grundpflege 16 - 17 Dialogelemente 17 - 19 Beziehungen und Kontakte 19 - 20 Stimmung, Verhalten, Therapieverlauf 20 - 23 Informationen zur Befindlichkeit/Essen und Trinken 23 - 25 Aktivitäten/Orientierung im Raum 25 - 27 Tod und Sterben 27 - 28 Körperteile/Wo tut es weh…? 28 - 29 Diagnose und Beschwerden 30 - 34 Beschwerden: Mobilität 34 - 35 Beschwerden: Grippe/Ausscheidungen 35 - 36 Medikamente/Therapiemaßnahmen 36 - 38 Zahlen/Daten 38 - 39 Zeiten/zeitliche Orientierung 39 - 41 Zeiten im Jahr/Wetter 41- 42 Fragewörter 42 Mengen, Größen, Graduierungen 43 Copyright, Bezugsadresse und Kontakt, Sponsoren 44
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Aussprache/Anmerkungen/eigene Ergänzungen
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Aussprache/Grammatik/eigene Ergänzungen
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Erstes Kennenlernen / Aufnahme
Wie heißen Sie?
Was ist Ihr Vorname/ Nachname?
Wie geht es Ihnen?
Wann ist das passiert?
das Krankenhaus
das Seniorenheim
Wie ist Ihre Anschrift?
Wie ist Ihre Hausnummer/ Postleitzahl?
Geburtsort/-datum
Haben Sie Angehörige?
der Hausarzt
Welche Medikamente müssen Sie regelmäßig einnehmen?
Haben Sie Geld/eine Brille/Schmuck bei sich?
die Überweisung
Vollmacht
Wo sind Ihre Papiere?
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Was (war) ist ihr Beruf?
Es ist (nicht so) schlimm/ ernst!
Wenn Sie etwas nicht wissen, fragen Sie einfach.
Ich erkläre Ihnen mal den Tagesablauf.
Es wird Ihnen bei uns gut gehen.
Gute Besserung!
Wir sind hier im Seniorenheim „Rosengarten“.
Ich bin vom mobilen Pflegedienst (DRK).
Ich freue mich, dass Sie hier sind.
Welchen Pflegegrad haben Sie?
Ich komme ab heute jeden Tag zwei Mal zu Ihnen.
Ich bringe Ihnen das Mittagessen.
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Ansprache -Kontaktaufnahme
Guten Tag!/Abend!
Oh, warten Sie schon auf mich?
Wie geht es Ihnen?
Wie war die Nacht? Haben Sie gut geschlafen?
Haben Sie auch etwas geträumt?
Das ist/wird ein schöner Tag, heute.
Oh, was für schöne Blumen. Haben Sie Besuch gehabt?
Soll ich Ihnen helfen?
Sind Sie schon lange hier?
Nun müssen Sie wohl aufstehen.
Kommen Sie langsam hoch.
Setzen Sie sich bitte auf den Stuhl.
Brauchen Sie noch etwas?
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Einstieg in die Biografie
Woher kommen Sie denn?
Wo haben Sie denn zuletzt/ vorher gewohnt?
Was haben Sie früher gemacht?
Haben Sie Kinder/Enkel?
Waren Sie verheiratet?
Wie haben Sie Ihren Mann/ Ihre Frau kennengelernt?
Wie alt sind Sie, Frau …?
Wo sind Sie aufgewachsen? (Stadt/Land/Hof)?
Wie heißen Ihre Geschwister?
Gesprächsabschluss
So, nun ist alles fertig.
Ist es gut so?
Das geht/funktioniert ja gut.
Schlafen Sie schon?
Es wird schon dunkel?
Brauchen Sie Hilfe?
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Kann ich Ihnen helfen?
Sie brauchen doch nicht ängstlich zu sein.
Brauchen Sie eine Schlaftablette?
Darf ich nochmal nach Ihnen schauen/gucken?
Ich schaue später nochmal vorbei.
Darf ich Sie nochmal besuchen?
Morgen komme ich wieder.
Bis morgen. Alles Gute!
Ich muss wieder an die Arbeit.
Ich muss was tun.
Die Arbeit ruft, die Zeit ist knapp.
Ich muss nun los.
Die Arbeit wartet auf mich.
Bis zum nächsten Mal.
Ich muss jetzt (langsam) weiter/los.
Die Nächsten warten schon.
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[Mut zusprechen]
Entlassung
Sie werden morgen entlassen. Freut Sie das?
Haben Sie Zuhause Hilfe?
Können Sie sich mit einer (vierwöchigen) Kurzzeitpflege anfreunden?
Soll ich Sie über die Finanzierung aufklären?
Sollen wir den Transport für Sie organisieren?
Da können Sie im Wartezimmer warten, bis
sie aufgerufen werden.
Auf Wiedersehen!
Morgendliche Ansprache
Guten Tag!
Das ist ein schöner Tag.
Wie war die Nacht?
Haben Sie gut geschlafen?
Haben Sie geträumt?
Haben Sie Durst?
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Wie geht es Ihnen?
Haben Sie heute Schmerzen?
Nun müssen Sie wohl aufstehen.
Kommen Sie langsam hoch.
Setzen Sie sich bitte auf den Stuhl.
Brauchen Sie noch etwas?
Ist es gut so?
Das geht ja gut.
Frühlingstag/Sommertag
Herbsttag/Wintertag
Schauen Sie, die Sonne scheint auch schon.
Heute ist schlechtes Wetter.
Es regnet.
Es ist neblig.
Draußen ist es kalt.
Es schneit.
Die Vögel singen so schön.
Heute wird`s wohl warm.
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Soll ich Ihnen helfen?
Ist doch schön hell hier.
Ist hier Besuch gewesen?
Oh, was für schöne Blumen.
Ist der Doktor schon hier gewesen?
Wo tut es Ihnen denn weh?
Sie brauchen nicht ängstlich zu sein.
Ich kann Sie gut verstehen.
Ich kann das nachfühlen.
Erzählen Sie mir von Ihrem Haus und Garten.
Wie heißt der Ort?
Zuhause ist es doch am besten.
Wo haben Sie gewohnt?
Ist das Lied bekannt?
Wurde früher das Lied gesungen?
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Ich erkläre Ihnen mal den Tagesablauf
Wissen Sie, was das ist?
Sich kleiden und Körperpflege
Foto: Hella Einemann-Gräbert
an-/ausziehen
Haben Sie sich schon gekämmt?
Haben Sie sich schon gewaschen?
Brauchen Sie Hilfe bei der Körperpflege?
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Soll ich Ihnen den Rücken waschen?
Seife, Handtuch, Waschlappen
Kamm, Haarbürste
Mit Zahnbürste-pasta putzen. Das Gebiss einsetzen.
Ich möchte Sie heute duschen/baden.
Möchten Sie diese Bluse anziehen?
die Stützstrümpfe
die (Unter)Hose(n)/das (Unter)Hemd.
Können Sie mir die Socken/Strümpfe geben?
Ihr Nachthemd/Ihr Schlafanzug/Ihr Schlafzeug
die Hose/den Rock anziehen
der Mantel/die Jacke
der Schuh/die Schuhe
die Hausschuhe
Brauchen Sie ein Sitzkissen (in den Rücken)?
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das Bett machen
Wir müssen noch die Vorlage wechseln.
Ich hole schnell den Rollstuhl/ Rollator.
Foto: Hella Einemann-Gräbert
Handlungsanweisungen bei der Grundpflege
Drehen Sie das Bein/die Beine.
Drehen Sie den Fuß/die Füße.
Drehen Sie den Arm/die Arme.
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Drehen Sie den Kopf.
Drehen Sie sich bitte auf die andere Seite.
Heben Sie bitte das Bein/die Beine an.
Heben Sie bitte den Fuß/die Füße an.
Heben Sie bitte den Arm/die Arme an.
Heben Sie bitte das Gesäß an.
Strecken Sie bitte den Arm/ das Bein aus, ich möchte Ihnen das überziehen.
Soll ich Ihnen ein Kissen in den Rücken legen?
Ich schlage mal eben die Bettdecke zurück, ich muss…
Dialogelemente
Könnten Sie bitte ein bisschen lauter sprechen?
Das glaube ich gern!
Oh! Das hätte ich nicht gedacht!
Und dann? Was haben Sie dann gemacht?
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Das ist ja kaum zu glauben!
Möchten Sie …?
Ja, gerne.
Nein, ich habe heute leider nicht so viel Zeit.
Ist das Ihr(e) …?
Ja, das ist meins.
Nein, das ist nicht meins.
Haben Sie das verstanden?
Das habe ich gehört.
Ja, das muss sein.
Soll ich das lassen?
Muss das (jetzt) sein?
Ich kann Sie gut verstehen.
Erzählen Sie weiter, ich höre (gern) zu!
Wie bitte?
Ich habe das nicht verstanden. Könnten Sie das bitte wiederholen?
Das mache ich gern.
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Das war zu viel.
Das ist nicht nötig.
Es wäre schön, wenn Sie das tun könnten/würden.
Foto: Hella Einemann-Gräbert
Beziehungen und Kontakte
War das Ihr Sohn?/Ihre Tochter?/Ihr Betreuer?
Hat Ihr Bruder sich gemeldet?
Wollen wir mal bei Ihrer Nichte anrufen?
Holt Ihr Neffe Sie ab?
Ist das ein Geschenk von Ihrer Schwester/Bruder?
Zuhause ist es am besten.
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Kommt Ihr Enkelkind oft vorbei?
Möchten Sie Ihre Freundin in Bremen/Oldenburg mal wieder besuchen?
... mag ich sehr.
Mögen Sie Ihren Großneffen nicht?
Wollen wir auch eine Weihnachtskarte an … schreiben? Haben Sie die Anschrift?
… ist lange nicht vorbeigekommen, oder?
Haben Sie Probleme beim Sprechen?
Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen Wörter fehlen, wenn Sie etwas ausdrücken wollen?
Stimmung, Verhalten, Therapieverlauf
Wie geht es Ihnen heute?
Wie fühlen Sie sich?
Welche Medikamente müssen Sie (regelmäßig) einnehmen?
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ansteckend/das ist (nicht) ansteckend
Alles wird gut.
Das wird besser, das dauert seine Zeit.
Sich berappeln/auf die Füße/Beine kommen
Langsam angehen lassen und dann wieder Bäume ausreißen.
Bald wieder gesund werden/genesen.
Sie müssen sich erholen.
Es dauert, bis Sie wieder gesund sind.
Geht es Ihnen nicht gut?
Können Sie aufstehen/ stehen?
Ist es warm genug?
Tut nichts weh?
Soll ich Sie jetzt in Ruhe lassen und gleich nochmal wiederkommen?
Ist Ihnen schwindelig/kalt/ warm/heiß?
Sind Sie schwach, kraftlos, erschöpft?
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Sind Sie schlapp, benommen?
Ist der Arzt schon hier gewesen?
Soll ich dem Arzt Bescheid sagen?
Benötigen Sie noch etwas?
Nein, das ist nicht genug.
Haben Sie heute schon Anwendungen gehabt?
Sie können sich ja schon viel besser bewegen!
Schmerzt der Arm nicht mehr?
Hat das Medikament geholfen?
Das hat sich gegenüber letzter Woche deutlich gebessert.
Soll ich Ihnen helfen, eine Anschluss-Reha zu beantragen?
Wir müssen Sie leider in ein anderes Krankenhaus verlegen.
Können Sie sich mit einer (vierwöchigen) Kurzzeitpflege anfreunden?
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Informationen zur Befindlichkeit
Mir geht es nicht gut.
Ich bin ein bisschen verdrossen/missmutig.
Ich bin nicht auf dem Damm.
Mit mir ist heute nichts los.
Immer langsam voran!
Mit mir brauchst du nicht zu rechnen.
Ich fühle mich heute nicht gut.
Heute geht es nicht.
Ich stehe etwas neben mir.
Mir will der Kopf nicht klar werden.
Ich bin heute etwas daneben.
Ich bin heute ein bisschen klapprig.
Das ist ein schwerer Tag.
Ich bin nicht so schnell.
Ich komme erst langsam in Gang.
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FototFoto: Hella Einemann-Gräbert
Essen und Trinken
Möchten Sie Früchte-/ Kräutertee/gesunden Tee?
Wieviel haben Sie schon getrunken?
Wasser/Kaffee/Saft trinken
Haben Sie Zahnprothesen?
Haben Sie schon Frühstück/ Mittag/Abendbrot gegessen?
Was möchten Sie heute gerne Essen?
Heute gibt es Suppe/Fisch/ Fleisch mit Kartoffeln/ Nudeln/Soße.
Wollen/Können Sie sich zum Essen an den Tisch setzen?
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Schmeckt Ihnen das Essen?
Hat es Ihnen geschmeckt?
Haben Sie schon (auf-)gegessen?
Haben Sie sich verschluckt?
Fällt das Schlucken schwer?
Konnten Sie das Fleisch auch (gut) kauen?
Mögen Sie nichts essen/ trinken?
Haben Sie keinen Hunger/ Durst?
Guten Appetit! Lassen Sie es sich schmecken!
Aktivitäten
Essen kochen
Möchten Sie Radio hören/ fernsehen/Karten spielen?
spazieren gehen
Möchten Sie zur Gymnastikgruppe/zum Basteln?
zum Gottesdienst gehen
Einkaufen gehen
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Geschirr spülen/abwaschen
Möchten Sie nach draußen gehen/ein bisschen draußen/ am Fenster sitzen?
Wäsche waschen/trocknen/ bügeln
Ihre Wohnung/Ihr Haus putzen
Ich höre gern Musik.
Orientierung im Raum
im/ins Zimmer
im/in den Speisesaal/ aus dem Gymnastikraum
von der Küche
ins/ im Badezimmer
auf die/auf der Toilette
aus dem Schlaf-/ Wohnzimmer
auf den/ dem Flur
links/rechts/geradeaus
(nach/von) oben/unten/ vorn/hinten
über/unter/hinter/vor
(von) drinnen/(nach) draußen
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bei/neben/gegen
Wohin gehen Sie?
Möchten Sie nach Hause?
Könnten Sie bitte eben reinkommen?
zum Arzt/zu meinem Sohn
Wo ist der (eigentlich) …?
Der/Die/Das ist/liegt/ steht/hängt…
Tod/Sterben
der Tod
sterben/gestorben
Möchten Sie bei/ in … beerdigt werden?
Sie wollen doch noch nicht sterben!?
Möchten Sie beten/das „Vaterunser“ sprechen?
Soll der Pfarrer/Pastor kommen?
Sind Sie katholisch/evangelisch?
Möchten Sie zur Messe/zum Gottesdienst?
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Wo wollen Sie beigesetzt/beerdigt werden?
Körperteile (Wo tut es weh?)
Arm, Hand, Finger
Auge, Augen, Nase
Bauch
Bein, Fuß, Zehe
Brust, Brüste
Gelenk, Gelenke
Hals
Herz
Hüft(gelenk), Knochen
Kopf
Leiste
Lunge
Muskel, Muskeln
Ohr, Ohren
Rücken
Schulter
Zähne, Zahnfleisch
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Foto: Hella Einemann-Gräbert
Diagnose und Beschwerden
Haben/Können/Sind Sie…?
Wo tut es weh? Wo haben Sie Schmerzen?
Abzess
Anämie
Angina‐Pectoris
Angst
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Appetitlosigkeit
Arzt
Asthma
ausgekugelt
Ausschlag
Bandscheibenschaden
Bauchschmerzen
Bewusstseinsstörung
Blasenentzündung
Blähungen
Blindarmentzündung
Blut im Stuhl/im Urin
Bluthochdruck
Das blutet.
Blutung
Blutvergiftung
brennen
Bruch
Brustschmerz
Darmentzündung
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Diabetes
Druck in der Brust
Durchblutungsstörung
Durchfall
Eierstockentzündung
Entzündung
erbrechen
Erkältung
frieren
Gallenblasenentzündung
Gallenkolik
Gehirnerschütterung
Gelbsucht
Gerinnungsstörung
Geschwür
Gürtelrose
Grippe
Halsentzündung
Harndrang
Herzinfarkt
Herzkrankheit
32
Herzstolpern
Hirnschlag
Hörstörung
Hunger
Husten
Infarkt
Juckreiz
Knochenbruch
Kopfschmerzen
Krämpfe
Krebs
Kreislaufstörung
Lähmung
Leistenbruch
Leukämie
Menstruation
Müdigkeit
Muskel, Muskeln
Nervosität
33
Nierenentzündung
operieren
psychisch erkrankt
Rötung
Rückenschmerzen
Schlafstörungen
Das Schlucken fällt schwer
Schmerzen
Schnupfen
Schulter
Schwäche
Schwangerschaft
Gehstörung = gehbehindert
stechen
sterben
Stuhlgang
Tod
Tuberkulose
Tumor
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Übelkeit
Urin
Verbrennung
Vergiftung
Verletzung
Verrenkung
Verstauchung
Zahnschmerzen
Zuckerkrankheit/Diabetes
Beschwerden: Mobilität
Können Sie alleine aufstehen?
Haben Sie/Brauchen Sie eine Gehhilfe oder einen Rollator?
Sind Sie schwach, kraftlos/erschöpft, schlapp, benommen?
dünn, nicht kräftig
Mögen Sie sich nicht bewegen?
Tut Ihnen der Rücken weh?
Schmerzen im ganzen Körper
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Sind Sie gestürzt?
Können Sie noch?
Sie müssen das Bett hüten!
Bitte nicht aufstehen!
Können Sie den Kopf nicht drehen?
Haben Sie einen steifen Nacken?
Geben Sie mir bitte Ihren Arm. Bitte den Arm heben.
Beschwerden: Grippe/Ausscheidung
Was macht Ihnen Angst?
Können Sie gut/ frei atmen?
Brauchen Sie zusätzlich Luft?
Taschentuch/Taschentücher
Die Nase läuft.
Sie haben aber starken Husten.
Ist (nicht) ansteckend
Sie haben sich/Ich habe mich erkältet.
Ist Ihnen kalt?
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Bitte Atem/Luft holen.
Haben Sie Probleme beim Sprechen?
Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen Wörter fehlen?
Hatten Sie heute schon Stuhlgang?
Stuhlprobe/Urinprobe
Brauchen Sie Abführmittel?
Der Katheter muss gewechselt werden.
Medikamente/Therapiemaßnahmen
Ich gebe Ihnen/Ich muss Ihnen… geben
Abführmittel
Augen-/Nasentropfen
Blutdruckmittel
Schlafmittel
Schmerzmittel
mit Salbe einreiben
Tabletten/Brausetabletten
Tropfen
Zäpfchen
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Pflaster draufkleben
Sauerstoff/Zugang legen
Schlucken/spülen
kauen/lutschen
Ess-/Teelöffel
morgens/mittags/abends/ vor/nach dem Essen
mit Wasser/Flüssigkeit
Halten Sie jetzt bitte die Luft an.
Sie müssen eine Woche das Bett hüten.
Sie dürfen jetzt zwei Wochen nicht baden.
(Nicht) ausatmen.
(Nicht) baden!
(Nicht) belasten/gehen!
(Nicht) bewegen!
(Nicht) drücken!
(Nicht) ein-/ausatmen!
(Nicht) essen/trinken!
(Nicht) gurgeln!
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(Nicht) hinlegen/hinsetzen!
(Nicht) hochlagern!
(Nicht) husten!
(Nicht) kühlen!
(Nicht) öffnen!
(Nicht) reiben/kratzen!
(Nicht) schlucken/trinken!
(Nicht) warm halten!
(Nicht) zubeißen!
Nicht rauchen!
auf die Seite legen
Zahlen/Daten
null, 1, 2, 3
4, 5, 6
7, 8, 9
10, 11, 12
13, 14, 15
16, 17
18,19
20, 21
39
30, 40
50, 60, 70
80, 90, 100
110, 200
333
1000, 2000
der erste, der vierte, der fünfte
Der zwölfte April 2017.
Zeiten/zeitliche Orientierung
Woche, Monat
Montag, montags
Dienstag, dienstags
Mittwoch, mittwochs
Donnerstag, donnerstags
Freitag, freitags
Samstag, samstags
Sonntag, sonntags
Frühjahr, Sommer
Herbst, Winter
Tageszeiten, morgens
40
vormittags, mittags
nachmittags, abends
nachts, tagsüber
gestern, heute
jetzt/später/bald
sofort/gleich/nachher
(über)morgen
(vor)gestern
heute
gleich nach dem Essen
wenn Sie ausgeschlafen haben
nächstes Jahr
nächste Woche
übernächste Woche
letzte Woche
Wie spät ist es?
Es ist neun Uhr.
Es ist halb elf.
Es ist viertel vor zwei.
Es ist viertel nach fünf.
Es ist fünf nach elf.
41
Es ist zehn vor fünf.
Welcher Tag ist heute?
vor etwa vier Jahren
Foto: Hella Einemann-Gräbert
Zeiten im Jahr/Wetter
Jahr/ Woche/Monat
Neujahr
Heilige Drei Könige
Karfreitag, Ostern
Himmelfahrt
Pfingsten
Allerheiligen
Volkstrauertag
Erster Advent
42
Weihnachten
Silvester
Januar/Februar
März/April
Mai/Juni
Juli/August
September/Oktober
November/Dezember
Schauen Sie, die Sonne scheint auch schon.
Heute ist schlechtes Wetter.
Es regnet ein bisschen.
Es schneit schon.
Es wird langsam Winter.
Es ist neblig.
Draußen ist es sehr kalt.
Es wird heute ein warmer Tag.
Die Vögel singen so schön.
Fragewörter
wo
wie
warum, weshalb
wann
Was/Was ist los?
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Mengen, Größen und Graduierungen
Ich möchte (viel) mehr Essen.
Soll ich Ihnen ein bisschen weniger auftun?
(nur) ein klein bisschen
Ist das immer noch zu viel?
zu wenig
noch (viel) mehr
viel
schrecklich viel
schnell(er)
langsam(er)
Mir geht es sehr gut.
groß/klein
tief/hoch
lang/kurz
oft/selten/ab und zu
überhaupt nicht/bald
mehr als früher
Ist das genug?
44
Die Autoren/Mitwirkenden bei der Originalbroschüre: Plattdeutsch in der Pflege, überarbeitete Auflage, April 2017
stimmen dem Kopieren dieser abgewandelten Broschüre
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الطريق الى
القلوب
Moderspraak
maakt mien
Hart open.
Майчиният
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сърца.
母语打开心
扉
Gjuhe e
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