Eine Fundgrube für Biologen€¦ · nen im Internet zu finden und den Gang zur Bibliothek nur als...

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S eit den 1920er Jahren ist eines der »Sondersammelgebiete« der Bibliothek Johann Christian Sen- ckenberg die Biologie. Im 21.Jahr- hundert bündelt die Virtuelle Fach- bibliothek Biologie, kurz: vifabio, Informationen aus Büchern, Zeit- schriften und dem Internet nutzer- freundlich an einem Ort. In einem von der Deutschen Forschungsge- meinschaft (DFG) geförderten Pro- jekt wird das Internetportal von ei- nem Projektteam an der Universi- tätsbibliothek Frankfurt zusammen mit weiteren Partnern eingerichtet und kontinuierlich weiterentwi- ckelt. Das Angebot für Biologinnen und Biologen in Forschung, Lehre und Studium ist überregional und kostenlos nutzbar. Auch natur- kundlich Interessierte können dort wertvolle Informationen finden. Schon eine der beiden Vorläufer- bibliotheken der heutigen Universi- tätsbibliothek, die Senckenbergische Bibliothek, sammelte Fachliteratur zur Biologie, Botanik und Zoologie. Heute werden fachlich relevante Veröffentlichungen weltweit ge- kauft, katalogisiert und verfügbar gemacht. Publikationen aus den an- wendungsbezogenen Bereichen der Land- und Forstwirtschaft, Biotech- nologie, Medizin, Pharmazie und Tiermedizin werden hingegen nach den Vorgaben der DFG in der Regel nicht angeschafft. In Frankfurt wer- den über 3500 Zeitschriften laufend gehalten und fast ebenso viele Mo- nografien jährlich gekauft. Wissbegierige aller Disziplinen versuchen zunehmend Informatio- nen im Internet zu finden und den Gang zur Bibliothek nur als »letztes Mittel« einzusetzen. Um diesem In- teresse zu begegnen, stellen Biblio- theken immer größere Teile ihres Angebots auch über das Internet zur Verfügung – sofern die Lizenz- bedingungen dies erlauben. Dem kommt die Virtuelle Fachbibliothek Biologie entgegen und bietet darü- ber hinaus noch weitere fachspezifi- sche Angebote. Die Virtuelle Fach- bibliothek Germanistik (www. germa nistik-im-netz.de) ist bereits seit Juni 2006 online. In Vorbereitung sind die Virtuelle Fachbibliothek Kom- munikations- und Medienwissen- schaft/Publizistik, Film- und Thea- terwissenschaft (www.vifakomfit.de/) sowie die Virtuelle Fachbibliothek »Afrika südlich der Sahara«. Insge- samt sind rund 40 von der DFG ge- förderte Fachportale bequem über das Portal www.vascoda.de zugäng- lich. Bequem von Zuhause aus recherchieren Die biologischen Bestände des Onli- ne-Katalogs der Universitätsbiblio- thek Johann Christian Senckenberg Forschung aktuell 66 Forschung Frankfurt 1/2008 Die schmücken- den Wechselbilder von vifabio vermit- teln vielfältige Einblicke in die biologische For- schung. Eine Fundgrube für Biologen Das Internetportal »vifabio« erleichtert die Recherche

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Seit den 1920er Jahren ist einesder »Sondersammelgebiete« der

Bibliothek Johann Christian Sen-ckenberg die Biologie. Im 21.Jahr-hundert bündelt die Virtuelle Fach-

bibliothek Biologie, kurz: vifabio,Informationen aus Büchern, Zeit-schriften und dem Internet nutzer-freundlich an einem Ort. In einemvon der Deutschen Forschungsge-meinschaft (DFG) geförderten Pro-jekt wird das Internetportal von ei-nem Projektteam an der Universi-

tätsbibliothek Frankfurt zusammenmit weiteren Partnern eingerichtetund kontinuierlich weiterentwi-ckelt. Das Angebot für Biologinnenund Biologen in Forschung, Lehreund Studium ist überregional undkostenlos nutzbar. Auch natur-kundlich Interessierte können dortwertvolle Informationen finden.

Schon eine der beiden Vorläufer-bibliotheken der heutigen Universi-tätsbibliothek, die SenckenbergischeBibliothek, sammelte Fachliteraturzur Biologie, Botanik und Zoologie.Heute werden fachlich relevanteVeröffentlichungen weltweit ge-kauft, katalogisiert und verfügbargemacht. Publikationen aus den an-wendungsbezogenen Bereichen derLand- und Forstwirtschaft, Biotech-nologie, Medizin, Pharmazie undTiermedizin werden hingegen nachden Vorgaben der DFG in der Regelnicht angeschafft. In Frankfurt wer-den über 3500 Zeitschriften laufendgehalten und fast ebenso viele Mo-nografien jährlich gekauft.

Wissbegierige aller Disziplinenversuchen zunehmend Informatio-nen im Internet zu finden und denGang zur Bibliothek nur als »letztesMittel« einzusetzen. Um diesem In-teresse zu begegnen, stellen Biblio-theken immer größere Teile ihresAngebots auch über das Internetzur Verfügung – sofern die Lizenz-bedingungen dies erlauben. Demkommt die Virtuelle FachbibliothekBiologie entgegen und bietet darü-ber hinaus noch weitere fachspezifi-sche Angebote. Die Virtuelle Fach-bibliothek Germanistik (www. germa

nistik-im-netz.de) ist bereits seit Juni2006 online. In Vorbereitung sinddie Virtuelle Fachbibliothek Kom-munikations- und Medienwissen-schaft/Publizistik, Film- und Thea-terwissenschaft (www.vifakomfit.de/)

sowie die Virtuelle Fachbibliothek»Afrika südlich der Sahara«. Insge-samt sind rund 40 von der DFG ge-förderte Fachportale bequem überdas Portal www.vascoda.de zugäng-lich.

Bequem von Zuhause

aus recherchieren

Die biologischen Bestände des Onli-ne-Katalogs der Universitätsbiblio-thek Johann Christian Senckenberg

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Die schmücken-

den Wechselbilder

von vifabio vermit-

teln vielfältige

Einblicke in die

biologische For-

schung.

Eine Fundgrube für BiologenDas Internetportal »vifabio« erleichtert die Recherche

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bilden den Grundstock des Virtuel-len Katalogs. Darüber hinaus sindauch die digitalisierten Karteikartendes Katalogs der SenckenbergischenBibliothek und damit Nachweise älterer Literatur in vifabio zu finden.

Spezialbibliotheken mit besonde-ren Sammlungsschwerpunkten sindProjektpartner von vifabio. Bisherwurden die Bestände von zwei bo-tanisch ausgerichteten Institutionenin den Virtuellen Katalog integriert:Der Katalog der Bibliothek desLeibniz-Instituts für Pflanzengene-tik und Kulturpflanzenforschung,Gatersleben, sowie der gemeinsameKatalog des Botanischen Gartens,des Botanischen Museums Berlin-Dahlem und der Biologie der FreienUniversität Berlin. Die engere Zu-sammenarbeit mit zoologischenPendants ist in Planung. Zurzeitsind rund 945000 Titeldatensätzeaus den genannten Katalogen im

Virtuellen Katalog vereint [Kaspe-rek, 2007].

Für viele Teilgebiete der Biologiesind hauptsächlich die neuesten wis-senschaftlichen Erkenntnisse, wiesie sich in aktuellen Aufsätzen vonFachzeitschriften finden, von Inte-resse. Für diese Anforderungen ist der Aufsatzkatalog »Online Con-tents« in den Virtuellen Katalog ein-gebunden, der eine ständig wach-sende Anzahl von Aufsätzen – zur-zeit bereits über 1,8Millionen – aus

rund 1900 biologischen Zeitschrif-ten ab 1998 nachweist. Die für dieNutzung in der Virtuellen Fachbi-bliothek durch das Hebis-Konsorti-um lizenzierten Daten der Agentur»Swets Information Services« ba-sieren auf den Inhaltverzeichnissender Zeitschriftenhefte. Die Aufsätzesind in ihrer Mehrzahl mit derElektronischen Zeitschriftenbiblio-thek Regensburg verlinkt: Je nachvorhandenen Nutzungsrechten istteilweise der direkte Online-Zugriffauf den Volltext möglich. In ande-ren Fällen bieten Fernleihverkehroder eine Bestellung beim ebenfallsverlinkten, kostenpflichtigen Do-kumentlieferdienst subito Zugangzur Literatur. Über die Suche imVirtuellen Katalog sind auch diequalitätskontrollierten Links des In-ternetquellen-Führers zu finden.

Bereits auf der Startseite von vi-fabio kann man über die Schnellsu-

che eine Suchanfrage eingeben; dieim Virtuellen Katalog eingebunde-nen Angebote werden so paralleldurchsucht. Im Ergebnis werden –im Unterschied zu anderen Recher-cheinstrumenten – fachspezifischeNachweise sowohl von Büchern alsauch von Zeitschriftenartikeln undausgewählten Internetquellen an-gezeigt.

Orientierung im

Daten-Dschungel

Orientierung in der Datenflut bietetder Internetquellen-Führer, eineSammlung von zurzeit über 1300Links, die sich hinter dem Menü-punkt »Internetquellen« verbirgtund kontinuierlich erweitert wird:Fachwissenschaftliche Mitarbeitererfassen die Internetquellen und ih-re Metadaten (wie zum Beispiel Ti-tel, Autor, Sprache, Ressourcentyp)aus allen Teilgebieten der Biologiein einer für Linksammlungen kon-zipierten Datenbank und ordnen sieeinzelnen Themengebieten zu.Durch diese sachliche Erschließunglässt sich das Angebot nicht nurdurchsuchen, sondern auch durchBlättern (»Browsen«) nach Thema,geografischem Bezug und Ressour-centyp erkunden. Ziel der Samm-lung ist nicht die »Katalogisierungdes Internets«, sondern die Erfas-sung von qualitativ hochwertigenSeiten, die einen guten Einstieg inFachgebiete und Themen bieten.

Den Grundstock der Sammlungbilden die Linkliste der Universitäts-bibliothek Frankfurt, eine dort vor-handene Zusammenstellung biolo-gischer Datenbanken sowie ein Datenabzug des eingestellten biolo-gischen Portals »Biofinder«. Um dieSammlung der Internetquellen stets

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Die Virtuelle Fachbibliothek Biologie

bietet einen einheitlichen Zugang zu

Literatur und biologischer Fachinfor-

mation in Bibliotheken und Internet.

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aktuell und qualitativ hochwertigzu halten, sind Beiträge und dieMitarbeit von Fachwissenschaftlernin diesem Angebot von vifabio be-sonders erwünscht.

Wichtige und häufig nicht leichtzu findende Informationsquellenfür Wissenschaftler sind die unzäh-ligen biologischen Online-Daten-banken. Über den Menüpunkt »Da-tenbanken« sind mehr als 450 Da-tenbanken gezielt zu erreichen. Essind sowohl bibliografische Daten-banken erfasst, die Aufsatz- undandere Literaturdaten nachweisen,als auch Bild- und Faktendatenban-ken, die beispielsweise DNA-Se-quenzen oder Arten auflisten. Vielesind kostenfrei über das Internetzugänglich.

Zu den wichtigsten Datenbankenfür Biologen gehören »BiologicalAbstracts« und »Zoological Record«.Wissenschaftler der UniversitätFrankfurt haben über die Lizenzender Universitätsbibliothek Zugang.

Für Interessierte außerhalb derUniversität, zum Beispiel Lehrer,besteht inzwischen deutschlandweitdie Möglichkeit, Zugang zu Biologi-cal Abstracts bis 2004 und zu Zoolo-gical Record bis 2006 kostenfrei zuerhalten – ein Erfolg der Verhand-lungen der UniversitätsbibliothekJohann Christian Senckenberg mitden Anbietern im Kontext derDFG-Programme für Nationallizen-zen. Für die aktuellsten, von dieser

Vereinbarung nicht erfassten Jahr-gänge wurde bei vifabio die Mög-lichkeit geschaffen, für den be-grenzten Zeitraum von zwölf Stun-den ein Ticket zum Recherchierenzu erwerben. Der Preis dieses Pay-per-use-Zugangs liegt bei zehn Eurofür Biological Abstracts und bei fünfEuro für Zoological Record pro Ti-cket. Vor der ersten Benutzung isteine Registrierung bei subito e.V.notwendig, weil dort die Nutzerver-waltung und die Abrechnungdurchgeführt werden.

Online publizieren

Biologische Zeitschriften von inter-nationaler Bedeutung sind heuteauch online verfügbar. Die Elektro-nische Zeitschriftenbibliothek (EZB)ist ein umfassendes Verzeichnis deronline vorliegenden Zeitschriftenaller Fachgebiete. In Zusammenar-beit mit der Elektronischen Zeit-schriftenbibliothek werden in derVirtuellen Fachbibliothek Biologieunter dem Menüpunkt »E-Zeit-schriften« die online verfügbarenbiologischen Zeitschriften – zurzeitüber 2300 – präsentiert. Mit derAmpelsymbolik werden die indivi-duellen Zugriffsrechte, die der Nut-zer an seinem jeweiligen Standorthat, signalisiert: Allgemein frei zu-gängliche Zeitschriften sind grünmarkiert; gelbe Farbe bedeutet, dassder Volltext über die Lizenzen zah-lende Institution, hier die Universi-tätsbibliothek, zugänglich ist; gelbund rot heißt, der Volltext ist nurfür einen Teil der erschienenenJahrgänge zugänglich. Alle rot mar-kierten Zeitschriften sind nicht freizugänglich; eventuell ist aber derZugriff auf Inhaltsverzeichnisse,einzelne Artikel oder Abstracts er-laubt.

Für die gewissermaßen »aktiveSeite« der Beschäftigung mit Fachli-teratur – die Publikation biologi-scher Texte und Daten – bestehtüber die Webseite der VirtuellenFachbibliothek Biologie zurzeit dieMöglichkeit, per E-Mail Kontaktaufzunehmen und auf einem Ser-

ver der Universitätsbibliothek Do-kumente online zu publizieren.

Die Universitätsbibliothek Jo-hann Christian Senckenberg be-treibt zwei Dokumentenserver: ImRahmen von vifabio sind auf demEdocs-Server bereits Dokumentedes Projektpartners »Kurt StübersOnline-Bibliothek« im PDF-Formatverfügbar gemacht worden. Die di-gitalisierten historischen Werke ausder Biologie und ihren Grenzberei-chen waren bisher nicht als Ge-samtdokument abrufbar. Im»Hochschulpublikationssystem«werden Online-Monografien, Dis-sertationen, Habilitationsschriften,Diplom- und Magisterarbeiten, Vor-träge und Schriftenreihen aus ver-schiedenen Fachgebieten veröffent-licht.

Für die weitere Zukunft des Pro-jekts ist geplant, einen für Publizie-rende und Suchende komfortablenzentralen Biologie-Dokumentenser-ver zu schaffen, auf dem mit einemeinfachen Verfahren Texte einge-stellt werden können. Hier könntensowohl Fachartikel als auch die so-genannte »graue Literatur« der Be-richte und Studien, die an vielen In-stituten und bei biologischen Fach-gesellschaften entstehen, gebündeltzugänglich gemacht werden.

Links zu den Angeboten des Pro-jektpartners, des Verbands Biologie,Biowissenschaften & BiomedizinDeutschland (VBIO), decken denInformationsbedarf in Sachen Stel-lenangebote, Studiengänge undwichtige Termine im Bereich derBiologie ab.

Die Virtuelle Fachbibliothek Bio-logie entwickelt sich kontinuierlichweiter, um eine zentrale Recher-che- und Publikationsplattform derBiologie zu werden. Ziel bleibt, wei-tere Kataloge und Aufsatzdatenban-ken einzubinden, um die Nach-weissituation für biologische Fachli-teratur weiter zu verbessern.Wichtig ist außerdem, den Wegvom Literaturzitat bis zum Buchoder der Aufsatzkopie komfortablerund einfacher zu gestalten. ◆

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LiteraturKasperek, Gerwin, Aufbau einer Virtuellen Fachbibliothek fürBiologie – vifabio im Entstehen, ABI-Technik 2007, 27: S.78–95.

Im Internetwww.vifabio.de

www.vascoda.de

http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/

www.biolib.de

http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de

Die Autorin

Dr. Judith Dähne, 44, ist Biologin und baut seit 2006 in einem Projektteam an der

Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt, die Virtuelle Fach-

bibliothek Biologie auf. Während ihres Studiums in Frankfurt und ihrer Promotion in

Mainz beschäftigte sie sich mit waldökologischen Fragestellungen. Später folgten

Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forstverwaltung, bei einer kom-

merziellen virtuellen Bibliothek sowie als freiberufliche Gutachterin und Redakteu-

rin. Recherche und Darstellung biologischer und naturwissenschaftlicher Informatio-

nen und die Beschäftigung mit Entwicklungen des Internets wurden dabei für sie zu

zentralen Interessensgebieten. [email protected]

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