Eine gute Zeit wünscht das Team der Stadapotheke Altheim · • Chondroitin schützt den Knorpel...

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PERSÖNLICHER RATGEBER FÜR UNSERE KUNDEN Mein Gesundheitsnahversorger WINTER 2018 Mag. Andrea Ranner Mag. Rüdiger Ranner Wir nehmen uns Zeit für Ihr Wohlbefinden! Eine gute Zeit wünscht das Team der Stadapotheke Altheim

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P E R S Ö N L I C H E R R A T G E B E R F Ü R U N S E R E K U N D E N

Mein Gesundheitsnahversorger

WINTER 2018

Mag. Andrea RannerMag. Rüdiger Ranner

Wir nehmen uns Zeit für Ihr Wohlbefinden!

Eine gute Zeitwünscht das Teamder Stadapotheke

Altheim

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Wissenswert

Mag. pharm.

Rüdiger Ranner

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Wann Antibiotika ?

Viele Antibiotika werden aus Naturstoffen, vorallem Pilzen und Bakterien, gewonnen. Mitweiteren Herstellungsverfahren werden che-mische oder gentechnische antimikrobielleChemotherapeutika produziert. Das bekann-teste natürliche Antibiotikum ist das PenicillinG. Die antibakterielle Wirkung von bestimm-ten Schimmelpilzarten, wie dem Penicillium,wurde 1928 von Alexander Fleming entdeckt.Nicht jedes Antibiotikum wirkt gegen jedesBakterium. So gibt es unterschiedliche Substanzen, dieje nach Art des Erregers zum Einsatz kommen.Breitspektrum- oder Breitband-Antibiotikawirken gegen viele verschiedene Bakterien.Antibiotika mit schmalem Spektrum zielen da-gegen auf bestimmte Erregergruppen. Soge-nannte Reserveantibiotika werden nureingesetzt, wenn die Erreger gegen die Stan-dard-Antibiotika resistent sind und schwereoder seltene Infektionen vorliegen.

Wie wirken Antibiotika?Antibiotika wirken nur gegen Bakterien, nichtaber gegen Viren. Krankmachende Bakterienkönnen in den Körper eindringen und eineEntzündung auslösen. Antibiotika töten dieBakterien ab, oder verhindern ihre Ausbrei-tung. Antibiotika wirken aber nicht nur gegenkrankmachende Erreger, sondern auch gegen

andere nützliche Bakterien im Körper, z.B.Darmbakterien. Dies kann Nebenwirkungenverursachen. Im Allgemeinen werden Antibio-tika jedoch gut vertragen.

Wann sind Antibiotika notwendig?Zu Beginn ist es für den Arzt nicht leicht zuunterscheiden, ob es sich um eine virale oderbakterielle Infektion handelt, da die Krank-heitszeichen ähnlich sein können. EinfacheLaboruntersuchungen und mikrobiologischeDiagnostik ermöglichen festzustellen, ob essich um eine bakterielle oder virale Infektionhandelt und welches Antibiotikum im Fallevon Bakterien wirksam ist.

Bei schweren bakteriellen Infektionen sindAntibiotika angezeigt. Sie können wirksamdie Heilung beschleunigen und sogar Lebenretten, z.B. bei einer Lungenentzündung.

Antibiotika werden in der Regel mit Wassereingenommen, da Säfte, Milchprodukte oderAlkohol die Wirksamkeit beeinflussen kön-nen. Auch nach der Einnahme der Tablettekann es notwendig sein, bis zu drei Stundenkein Milchprodukt zu verzehren. Antibiotikasollten in der Regel immer zur gleichen Ta-geszeit eingenommen werden, damit siegleichmäßig wirken.

Antibiotika -ResistenzWeltweit steigt die Re-sistenz von Krankheits-erregern. Die größteGefahr sind Antibiotika-resistenzen: Wenn Bak-terien durch Antibiotikanicht abgetötet werdenkönnen, verliert dieMedizin eine ihrerstärksten Waffen gegeneine Vielzahl von weitverbreiteten und po-tenziell tödlichen Infek-tionserkrankungen.Grundsätzlich gilt fürdie Behandlung mit An-tibiotika: So oft wienotwendig und so sel-ten wie möglich.Denn, je häufiger Anti-biotika verordnet undeingenommen werden,desto höher ist das Risiko, dass sich Anti-biotikaresistenzen ent-wickeln und ausbreiten.

Bei der Behandlung von Infektionen, die durch Bakterien verursacht werden, kommen Anti-

biotika zum Einsatz. Bei der Wahl des Antibiotikums sind verschiedene Aspekte zu berücksich-

tigen, weswegen immer der Arzt beurteilen sollte, ob ein Antibiotikum erforderlich ist. So

wirken Antibiotika z.B. bei einem grippalen Infekt, der durch Viren verursacht ist, nicht.

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Bahnhofstraße 25, 4950 AltheimTel.: 07723-42218, Fax: 07723-42218-20

[email protected]

ÖFFNUNGSZEITEN Mo - Fr 8-12 Uhr, 14-18 Uhr und Sa 8-12 Uhr

Willkommen in der Stadtapotheke Altheim!

Ein langer, trockener Sommer und ein warmer, far-benprächtiger Herbst haben uns auftanken lassen.Allerdings haben einige Haushalte bereits Pro-bleme mit dem Trinkwasser, einem wichtigen Gut. Schonender, sparsamer Umgang mit den Ressour-cen wie Wasser sollte in unserem Alltag selbstver-ständlich sein. Genauso sollten wir mit unserem Körper umgehen– vorsorgen, gesund ernähren, ausreichend bewe-gen und uns reichlich Möglichkeit zur Regenerationgeben.Wer fit durch die kalte Jahreszeit kommen will, darfauf keinen Fall auf seine Spaziergänge verzichten- egal ob sie kürzer oder länger ausfallen. Regenund Schnee sollten nicht abhalten, denn es gibtkein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. DerKörper braucht frische Luft und natürliches Licht.

Viren und Bakterien haben besonders zur Winters-zeit Hochkonjunktur und fordern unser Immunsy-stem. Die beste Vorsorge gegen die echteVirusgrippe ist die Grippeimpfung. Vor allem für äl-tere und chronisch kranke Menschen können eineVirusgrippe und ihre Begleiterscheinungen lebens-bedrohlich sein. Durch eine Grippeimpfung kannman sich selbst schützen und die Übertragung aufAndere reduzieren und verhindern.

Kommen Sie gut durch die kalte, dunkle Jahreszeit!Mag. pharm. Andrea Ranner und das Team

Die wichtigsten AntibiotikaAmoxicillin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Ami-

nopenicilline zur Behandlung bakterieller Infektions-

krankheiten. Es wird häufig in einer Fixkombination mit

Clavulansäure verabreicht, um Resistenzen der Bakte-

rien gegenüber dem Antibiotikum aufzuheben. Ideal ist

die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit, weil dadurch

die Aufnahme und die Verträglichkeit optimiert werden.

Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören

unter anderem Durchfall, Scheidenpilzinfektionen, Übel-

keit und Erbrechen, Hautausschläge mit oder ohne Juck-

reiz und Überempfindlichkeitsreaktionen.

Das Spektrum von Beta-Lactam Antibiotika(z.B. Cefuro-

xim) reicht je nach Verbindung von gram-positiven bis

zu gram-negativen Erregern, die häufig Auslöser von

Entzündungen im Mund- und Rachenraum sind, Atem-

wegsinfektionen wie chronischer Bronchitis oder Lun-

genentzündungen, Hals-Nasen-Ohreninfektionen. Die

unerwünschten Wirkungen sind ähnlich der Penicilline.

Die Chinolone (z.B. Ciprofloxacin) haben bakterizide Ei-

genschaften gegen grampositive und gramnegative Er-

reger. Sie werden für die Behandlung bakterieller

Infektionskrankheiten von Harnwegsinfektionen, Atem-

wegsinfektionen, Infektionen des Genitaltraktes, Infek-

tionen der Knochen und Gelenke eingesetzt. Zu den

möglichen unerwünschten Wirkungen gehören zentral-

nervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel,

Gastrointestinale Beschwerden wie Durchfall, Bauch-

schmerzen. Es kann auch zu Geschmacksstörungen und

Übelkeit kommen. Bei Sportlern sollte man auf die er-

höhte Gefahr einer Tendinitis und Sehnenruptur achten.

Tetrazykline sind bakteriostatische Wirkstoffe aus der

Gruppe der Breitspektrumantibiotika, welche für die Be-

handlung von bakteriellen Infektionskrankheiten mit

empfindlichen Erregern eingesetzt werden. Des Weite-

ren werden Tetrazykline aufgrund ihrer entzündungs-

hemmenden und antiparasitären Wirkungen auch bei

Akne, Rosazea und für die Vorbeugung und Behandlung

der Malaria verabreicht. Achtung: Tetracycline machen

die Haut lichtempfindlicher.

Generell wichtig: Magen-Darmbeschwerden, Pilzerkran-

kungen, Lichtempfindlichkeit sind die häufigsten Ne-

benwirkungen bei der Einnahme von Antibiotika.

Während der Einnahme sollte auf Milch und auch Kaffee

und koffeinhaltige Getränke und Schmerzmittel verzich-

tet werden.

WIR BERATEN SIE GERNE!

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Verspannte Muskulatur oft AuslöserEin Hauptgrund für verstärkte Gelenkschmer-zen in der kalten Jahreszeit ist die Tatsache,dass man sich bei Kälte nicht so entspanntbewegt. Dadurch ist die Muskulatur ange-spannter als sonst. Die Durchblutung wirdebenfalls vermindert, der Druck auf die Ge-lenke verstärkt sich und das führt zu dump-fen Schmerzen. Spannungsschmerzen imRücken entstehen bei Kälte vor allem durcheine falsche Körperhaltung. Wer friert, ziehtdie Schultern zusammen und der Rücken wirdleicht bucklig. Passiert das häufiger, reagierendie Muskeln mit Verhärtung.

Abgenützte GelenkeSchon beim Aufstehen ist alles wie eingero-stet, die Knie schmerzen, die Finger fühlensich steif an und das Hüftgelenk benötigt ei-nige Zeit um sich warmzulaufen. Der typischeAnlaufschmerz bessert sich nach einiger Zeit.Das sind Zeichen für eine abnutzungsbe-dingte Gelenkserkrankung. Bei Arthrose reduziert sich die Knorpelmasse

Gelenke schmerzenim Winter besondersBesonders die Gelenke von Patienten mit entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose

und Rheuma schmerzen in der kalten und nassen Jahreszeit sehr häufig. Auch Knie-, Wirbel-

säulen- und Halluxschmerzen werden bei Kälte oft schlimmer. Doch wer sich in der kalten

Jahreszeit schont, tut sich keinen Gefallen. Erfahren Sie, was die Durchblutung fördert,

Entzü ̈ndungen lindert und die Beweglichkeit der Gelenke unterstü̈tzt.

Gesundheit

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im Gelenk, bis schlussendlich der Knochenauf Knochen reibt und die Gelenkschmerzenbringt.

BEWEGEN• Regelmäßige Bewegung sorgt für eine bes-sere Durchblutung der Gelenke und reduziertso den Reibungsschmerz. Bei degenerativenErkrankungen wie Arthrose ist eine gut trai-nierte Muskulatur besonders wichtig.

• Wenn Gelenke nicht bewegt werden, pro-duzieren sie weniger Gelenkflüssigkeit undder Schmerz verschlimmert sich.

• Da der Gelenkknorpel keine Blutgefäße be-sitzt, wird er nur bei regelmäßiger Bewegungdank der Gelenkflüssigkeit mit wichtigenNährstoffen versorgt und somit am Leben er-halten.

• Im Hallenbad regelmäßig schwimmengehen. Das schont die Gelenke, hält sie fit.

HILFE AUS DER NATUR• Der Extrakt der afrikanischen Teufelskrallen-

Halten Sie bei eisiger WitterungIhre Muskeln undGelenke stets warmDie einen schwören beiMuskelkater auf einewärmende Salbe. Dieanderen legen beim ver-spannten Nacken einwärmendes Pflaster auf.Die Wärme, die man aufder Haut spürt, dringt indie Muskelschichten ein.Die Blutbahnen erwei-tern sich, womit mehrBlut durch die betrof-fene Stelle fließt. Manspürt den Wärmereiz sostark, dass der Schmerzüberdeckt wird und sichdie Verspannung auflöst.Wärme ist für chronischeRücken- oder Gelenks-schmerzen geeignet.Nicht aber für akute Ver-letzungen und Entzün-dungen (z.B. Brüche).

Mag. pharm.

Jana Vejvar

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Wurzel kann bei Schmerzen günstig wirken. Ver-spannungen am Morgen und Schmerzen in Rücken und Nacken nehmen ab. Teufelskrallen-Tabletten haben eine nachweisbar entzündungs-hemmende Wirkung.

• Neben den schmerzstillenden und entzündungs-hemmenden Antirheumatika und Schmerzmitteln,gibt es auch pflanzliche Medikamente, die beson-ders im frühen Stadium der Arthrose helfen.

MIKRONÄHRSTOFFEWelche Gelenknährstoffe sind zur Unterstützung derBeweglichkeit besonders geeignet? Bewährt hat sich eine Kombination aus den fünfwichtigsten Gelenkaufbaustoffen, die sich gegensei-tig ergänzen. Enthalten sind diese Nährstoffe inhochwertigen Präparaten aus der Apotheke.

• Glucosamin ist ein wichtiger Strukturbaustein desGelenkknorpels und sorgt für einen knorpelschüt-zenden Effekt.

• Chondroitin schützt den Knorpel vor dem Aus-trocknen. Dadurch wird dessen Elastizität begün-stigt und er kann Druck besser abfedern.

• Natürliches Kollagen kann man sich wie reine„Kittsubstanz“ vorstellen. Knorpel, Bänder, Knochenund Bandscheiben behalten dadurch ihre Festigkeit,Druckfähigkeit und Elastizität.

• Hyaluronsäure ist der Hauptbestandteil der Ge-lenkflüssigkeit. Diese reduziert als Gelenkschmieredie Reibung zwischen den Knorpeln.

• Biologisch aktiver Schwefel (MSM) ist ein wichti-ger Bestandteil von Knorpeln und Bändern.

Wann ist Kälte nützlich?Kühle Umschläge dämpfen Entzündungsprozesse. Kältekann also auch Schmerzen lindern, sie wirkt betäubend unddämpft Entzündungsprozesse, indem sie den Stoffwechselim entzündeten Bereich verlangsamt. So ist Kälte bei akutentzündeten und geschwollenen Gelenken ein Mittel derWahl. In diesem Fall würde Wärme die Entzündungsprozessezusätzlich ankurbeln und die Schmerzen verschlimmern.Wärme ist für Arthrose-Gelenke nur dann empfehlenswert,wenn sie den umliegenden Sehnen und der Muskulatur zu-gute kommt. Dann kann sie die angespannten und strapa-zierten Partien lockern und die Durchblutung fördern.

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Erkältung

SOS-Maßnahmen bei Erkältung

Die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen.sind für Erkältungsviren die Anlaufstelle.Schnupfen zählt daher zu den ersten Sympto-men wenn sich eine Infektion bemerkbarmacht. Erste Abwehrreaktionen des Körpersspüren Sie daher durch ein Kratzen im Halsoder Kitzeln in der Nase. Mit Niesen und Husten versucht der Körper die Erreger wiederloszuwerden. Doch auch wenn Sie sich abgeschlagen füh-len, frieren, leicht reizbar sind oder Kopf-schmerzen haben, könnten dies ersteAnzeichen für eine Erkältung sein oder zumin-dest bedeuten, dass Ihr Körper anfälligerdafür ist, sich anzustecken.

Die Erreger können von einer Person auf dieandere durch eine Tröpfcheninfektion übertra-gen werden. Dabei erfolgt die Übertragungüber die Luft durch Husten, Niesen oder Spre-chen. Eine Unterkühlung kann die Infektions-anfälligkeit deutlich erhöhen. Die Inkubationszeit, das heißt die Zeit zwi-schen Infektion und Ausbruch der ersten Sym-ptome, beträgt bei der Erkältung meist dreibis sieben Tage.

Können die Erkältungsviren nicht abgefangenwerden, dringen sie in die Zellen ein, zerstö-ren diese dabei und das Immunsystem wirdalarmiert. Der grippale Infekt, wie die Erkäl-tung auch genannt wird, kann oft noch ver-hindert oder wenigstens gelindert werden.Daher bei den ersten Anzeichen reagieren!

1. Ruhe und Schlaf mobilisieren das ImmunsystemBettruhe und Schlaf sind noch immer dieMaßnahmen Nummer 1 bei jeglicher Art vonInfekten. Der Körper braucht jetzt alle Ener-gien, um die eingedrungenen Erreger zu be-kämpfen. Das Immunsystem braucht Ruhezum Arbeiten und um sich zu regenerieren.

2. Tees versorgen mit Flüssigkeit und transportieren Sekrete abWenn eine Erkältung im Anmarsch ist, ist eswichtig viel zu trinken und Teetrinken ist einebeliebte Empfehlung bei Erkältung.Erkältungstees wirken meist schweißtreibendund aktiven das Immunsystem. Vor allem Ho-lunderblüten, Lindenblüten, Mädesüß undWeidenrinde sind darin enthalten.

Mehr als 200 Virentypen kommen für eineErkältung infrage,die häufigstensind Rhinoviren.Die Erreger gelangenhauptsächlich überzwei Wege in IhrenKörper: entweder überdie Luft, wenn Erkäl-tungsgeplagte hustenoder niesen (Tröpf-cheninfektion) oderüber Gegenstände wieTreppengeländer undTürklinken (Schmier-infektion).

Händewaschen ist einewichtige VorbeugungSchlechte Hygiene för-dert die Virenverbrei-tung.

Den Erkältungsviren zu begegnen ist unvermeidbar und die Ansteckungsgefahr ist im Winter

extra hoch. Es sind die Schleim häute von Nase, Mund und Rachen, durch die Erkältungsviren

in den Körper gelangen. Halsschmerzen sind also eines der ersten Anzeichen dafür, dass sich

Ihr Körper zur Wehr setzt, indem er mit einer Entzündung reagiert. Jetzt hilft Wärme, Schleim-

häute befeuchten, Stimme schonen und Ihre Apotheke!

Mag. pharm. Andrea Ranner

W I S S E N S W E R T

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• Greifen Sie auch einmal zu einem Tee mitfrischer Ingwerwurzel (klein schneiden, ca. 1TL) und 1 TL Zitronensaft, der durch dieSchärfe von innen heraus wärmt und dasImmunsystem unterstützt. • Thymian lindert als Teeaufguss den Husten-reiz. Ist der Husten erst einmal gelockert,kann der Körper den Schleim besser abtrans-portieren und die Erkältung heilt schneller.

3. Eukalyptus- und Minzöl gegen SchnupfenDie ätherischen Öle lösen Schleim und helfenso, den Schnupfen schneller loszuwerden. Aufein Taschentuch tröpfeln oder im heißen Wasserbad inhalieren.

4. Zink gegen RhinovirenZink soll in der Lage sein, die Rezeptoren vonRhinoviren zu blockieren und so das Anhaftender Viren an Schleimhautzellen in z. B. Mundund Nase zu verhindern. Haben sich Rhinovi-ren bereits im Körper ausgebreitet, hilft Zinkdie Vermehrung einzudämmen. All dieseFunktionen sind gute Hinweise darauf, dassZink bei Erkältungen wirksam ist. Auch wennmit höheren Zinkdosen die Erkältungsdauerin Studien gesenkt werden konnte, sollte dietägliche Zink-Dosis von 25 mg auf längereZeit nicht überschritten werden.

Folgeerkrankungen einer ErkältungFolgeerkrankungen, wie beispielsweise eineEntzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusi-tis) oder eine Bronchitis sollen möglichst ver-hindert werden. Der rinnende Schleimverursacht nicht nur Reizhusten, sondern er-höht auch die Gefahr bakterieller Infekte.

Insbesondere nachts, wenn die Betroffenensich in die Horizontale begeben, entleert sichder Inhalt der Nebenhöhlen nach hinten.Schleimlösende Medikamente sind empfoh-len. Hilfreich können Nasentropfen oder Nasensprays mit einem abschwellenden Wirk-stoff sein. Eine antientzündliche Therapie(Nasenspray) sowie schleimhautabschwel-lende oder antiallergische Präparate sind hilf-reich. Vorbeugend können Sie Salz-Nasensprayseinsetzen, indem Sie Ihre Nasenschleimhautregelmäßig damit befeuchten.

Wenn Erkältungserreger von Nase und Ra-chen aus in die unteren Atemwege wandern,entsteht die akute Bronchitis. Der extrem be-lastende Husten - zuerst trockener Reizhu-sten, gefolgt vom schleimlösenden Husten -ist für den Kranken besonders erschöpfend. Der Hustenschleim behindert nicht nur die At-mung, sondern er schafft auch ideale Voraus-setzungen für die Ausbreitung von Bakterien.Empfehlenswert sind Husten- bzw. Schleim-löser auf pflanzlicher Basis, z.B. mit Thymian.

PFLEGE FÜR DIE NASEDie bewährten Helfer in derErkältungszeit: Um jeder Art vonSchnupfennase gerecht zu werden,bietet z.B. ratioSoft Nasenspray oderRhinospray gegen Schnupfenindividuelle Behandlungsmöglichkei-ten. Wir beraten Sie gerne!

Was habenkalte Füße mit der Nasezu tun?Wenn die Körper-oberfläche auskühlt,ziehen sich auch dieBlutgefäße der Nasezusammen, und dieDurchblutung nimmtab. Es gelangen dadurch wenigerImmun-Abwehrzellenin die Schleimhäute. Das Immunsystemist gedrosselt.Viren und Bakterienhaben ein leichteresSpiel - nicht nur inder Nase, auchin der Blase, weilihre empfindlicheSchleimhaut durchdie Kälte schlechterdurchblutet wird. Eine gut durchblu-tete Schleimhautwird mit den Keimenin der Regel nochfertig, Eine schlechtdurchblutete istdazu häufig nichtmehr in der Lage.

Jetzt Vitamin D einnehmen!Studien zeigen, dass Vitamin D dieAbwehrkräfte winter-fest macht. Es wan-delt Immunzellen inaktive Killerzellenum, die Angreiferunschädlich machen.

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Kapland-PelargonieErkältungssymptome lindern & Infekt bekämpfen

Die etwa 20 bis 80 Zentimeter hohe Pelargo-nie blüht von Juli bis September in den Far-ben Violett bis fast Schwarz. Insgesamt gibtes in dieser Region über 300 Geranienarten.Die Kapland-Pelargonie jedoch wächst aus-schließlich in einem sehr begrenztenGebiet.Besonders wertvoll sind die Wurzelnder Kapland-Pelargonie. Die einzelnen Wur-zeln sind 1 bis 3,5 cm dick und gliedern sichin kurze, knollige und lange, unverdickte Ab-schnitte. Sie wird auch „Afrikanische Umcka -loabowurzel“ genannt. „Umckaloabo“ setztsich aus zwei Begriffen der Zulu-Sprache zu-sammen: ‚umKhulkane’ heißt so viel wie „Be-schwerden/Erkrankung der Lunge“, ‚uUhlabo’bedeutet „Schmerzen im Brustbereich“.Gewaschen und getrocknet gelangt der hoch-wertige Naturrohstoff nach Deutschland. Dortwerden die Wurzeln nach standardisiertenQualitätsrichtlinien schonend weiterverarbei-tet. Am Ende des aufwändigen Herstellungs-verfahrens liegt ein hochwertiger Extrakt vor– der Wirkstoff des pflanzlichen ArzneimittelsKaloba®. Die Wirksamkeit der Kapland-Pelargonie beider Behandlung der akuten Bronchitis ohne

Indikation für eine Antibiotikatherapie wirddurch eine Vielzahl von neueren Studien be-legt. Als Messparameter wird in diesen Stu-dien meistens der »Bronchitis Severity Score«(BSS) verwendet, der die Einzelsymptome Hu-sten, Auswurf, Rasselgeräusche, Schmerzenim Brustkorb und erschwerte Atmung um-fasst. Zusammenfassend kann die Heilpflanzeeffektiv in der Linderung der Symptome derakuten Bronchitis bei Erwachsenen und Kin-dern und der Sinusitis bei Erwachsenen sein.Antibakterielle und immunmodulierende Ei-genschaften sowie eine schleimlösende Kom-ponente werden für die Wirksamkeit derKapland-Pelargonie verantwortlich gemacht. Dieses Arzneimittel ist ein traditionellespflanzliches Arzneimittel, das ausschließlichauf Grund langjähriger Verwendung für dasgenannte Anwendungsgebiet registriert ist.Kaloba ist ein traditionelles pflanzlicWirksam-keit der Kapland-Pelargonie. Die Kapland-Pelargonie – botanisch Pelargo-nium sidoides genannt – ist eine spezielle, inSüdafrika beheimatete Geranienart. Hier fin-det die ausdauernde Halbwüstenpflanze per-fekte Wachstumsbedingungen.

Mit dem anti-infektiven Pelargo-nium-Extrakt lassen sich Ausmaßund Dauer vonAtemwegsinfektenverringern und dasKrankheitsverhalten reduzieren.Enthalten ist der Wirkstoff impflanzlichen Arznei-mittel Kaloba®. Als Tropfen, Tabelt-ten oder Sirup erhältlich.

Die afrikanische Pelargonien-Art hat aus guter Erfahrung das Potenzial zum Arzneimittel bei

den ersten Anzeichen einer Erkältung. Im pflanzlichen Arzneimittel Kaloba® ist die ganze Kraft

aus den Wurzeln der Kapland-Pelargonie enthalten. Sie hilft - von Kind bis Senior - bei der

Behandlung von akuten bronchialen Infekten mit Husten und Schleimproduktion, Schnupfen,

Husten oder kratzendem Hals.

E M P F E H L U N G

Pflanzlich

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Mag. pharm.

Elena Jeltsch

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StarkeBelastung?

Weil überaktiv ungesund ist:

Mehr Power bei BelastungMehrmaliges Sporttraining pro Woche stärkt die Immunabwehr – ständige, über-

mäßige Leistungsanforderung, egal ob privat oder im Job, kann jedoch einen

gegenteiligen Effekt haben. Das Ergebnis ist eine deutlich erhöhte Anfälligkeit

von Sportlern und Leistungsträgern im Beruf, und zwar für alle Arten von Erkäl-

tungen sowie Verdauungsbeschwerden.

Durch körperliche oder psychische Be-lastung kann die Barriere der Darm-schleimhaut durchlässig werden,dieses Symptom heißt „Leaky Gut“.Schädliche Keime, giftige Substanzen(wie Emulgatoren und Farbstoffe ausder Nahrung) aber auch Allergene kön-nen ungehindert ins Blut oder in dieLymphbahnen eindringen, lösen Ent-zündungen an der Schleimhaut ausund öffnen so Tür und Tor für gesund-heitliche Schäden.

Eine der Hauptursachen für ein „LeakyGut“ bei sportlich Aktiven ist, dass dasBlut während körperlicher Belastungvermehrt in die Arme und Beine undzum Herz strömt, und der Verdauungs-apparat minderdurchblutet bleibt.

Dies führt zur Dehydration („Austrock-nung“) des Darms, und in Folgekommt es zu einer mangelhaften Nähr-stoffversorgung, zu Entzündungen und zur Reduktion unserer Darmflora.

Dies kann sich nicht nur auf die Ver-dauung, sondern auch auf die Lei-

stungsfähigkeit auswirken: Ein gesunder Darm ist ein wahrer„Turbo-Booster“, denn rund 25 % un-serer Energie wird im Darm erzeugt.Diese Power stammt von „Butyrat“,einer kurzkettigen Fettsäure, die abernur produziert werden kann, wennganz spezielle Darmbakterien in ausrei-chender Menge vorhanden sind.

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Gesundheit

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FruktoseintoleranzEs werden zwei Formen der Fruktoseunver-träglichkeit unterschieden: Die angeborene Fruktoseintoleranz beruht aufeinem Enzymdefekt, durch den es in derFolge zu Unterzuckerungen, Leberschädenund Nierenschäden kommen kann. Die Fruktosemalabsorption ist eine gestörteResorption von Fruchtzucker im Dünndarm.Fruchtzucker wird von ca. einem Drittel derwesteuropäischen Bevölkerung nicht vollstän-dig resorbiert, jedoch nur bei der Hälfte derBetroffenen treten auch Verdauungsbeschwer-den auf. Bei mehr als einem Viertel der Be-troffenen liegt gleichzeitig eineLaktoseintoleranz vor.Die Ursache für die Fructosemalabsorptionliegt in einer Störung des Transportsystems,das beim gesunden Menschen für die Auf-nahme von Fruktose aus dem Dünndarmsorgt. Bei einer Störung der Aufnahme ge-langt der mit der Nahrung zugeführte Frucht-zucker daher in tiefere Darmabschnitte, wo ervon Bakterien abgebaut wird. Dabei entste-hen große Mengen an Wasserstoff, Kohlendi-oxid und kurzkettige Fettsäuren.

Diese Gasbildung ist sehr unangenehm undschmerzhaft. • Bauchschmerzen und -krämpfe, beson- ders im rechten oder linken Unterbauch,• Übelkeit,• plötzlich einsetzender Stuhldrang, weiche Stühle oder Durchfälle (v. a. durch kurz- kettige Fettsäuren; manchmal mit Schleim-, nie mit Blutauflagerungen),• zeitweise kann auch Verstopfung auftreten,• auf Distanz hörbare Darmgeräusche

Eine fruktosearme Diät sowie das Streichenvon Sorbit vom Speiseplan führen rasch zuBeschwerdefreiheit der Betroffenen. Sorbit, E420 - ein Zuckeraustauschstoff, dervor allem in Diabetikerprodukten und zucker-freien Kaugummis Anwendung findet, blok-kiert den Fruktosetransporter noch zusätzlichund führt daher zu einer Verstärkung derSymptomatik. In Bier und manchen Obstsor-ten kommt Sorbit natürlich vor. Vor allemObstsorten mit hohem Fruktosegehalt wieÄpfel, Birnen, Weintrauben, Zwetschken, Ma-rille oder Pfirsich sind zu meiden.

Das Völlegefühl ist ein subjektives Gefühl des Vollseins. Meistens hat man einfach zu viel und zu schnell gegessen.

Magen und Darm werden dadurch stark belastet und zeitweise überfordert. Dadurch entsteht ein Spannungsgefühl im

Bauch. Bei der Verdauung kohlenhydratreicher, fettiger Speisen oder blähender Lebensmitteln, entstehen Gase im Darm.

Manche Menschen schlucken auch zu viel Luft, wenn sie essen. Andere Ursachen können aber Unverträglichkeiten sein.

Völlegefühl: Der Bauchzum Platzen gespannt

Ein erheblicher Teilnahrungsmittelinduzier-ter Unverträglichkeits-reaktionen ist nichtdurch Allergien be-dingt, sondern sind Intoleranzreaktionen,Unverträglichkeiten,ohne Beteiligung desImmunsystems.Unverträglichkeiten vonFruchtzucker, Milch-zucker oder Histaminin der Nahrung machenoft unangenehme Beschwerden. Es hängtvon der persönlichenToleranz ab, ab welcher zugeführtenMenge die Beschwer-den auftreten.Eine genaue Diagnosebringt Klarheit übereinen eventuellen Enzymmangel.

Mag. pharm.

Julia Gabriel

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Glukose (Traubenzucker) und Galak-tose (Bestandteil des Milchzuckers)fördern die Fruktoseaufnahme imDünndarm und dürfen daher auf demSpeiseplan nicht fehlen. Das Fruktose-Glukose Verhältnis im Lebensmittel istfür eine bessere Verträglichkeit vonBedeutung.TIPPS:• Fruktose in geringen Mengen überden Tag verteilt wird besser toleriertals eine große Menge in kurzer Zeit.• Fructosin oder Xylosolv, ist ein Me-dizinprodukt mit Xylose Isomerase zurBehandlung bei Fruktosemalabsorp-tion. Es wandelt Fruktose zu Glukoseim Dünndarm um und hilft somit dieBeschwerden bei Fruktosemalabsorp-tion zu lindern. Eine Kapsel kann ca.6,2g Fruktose in Glukose umwandeln.• Unbedingt ist auf die Versorgungmit Folsäure und Zink zu achten.

Laktoseintoleranz Die Laktoseintoleranz ist ein weltwei-tes Phänomen mit unterschiedlicherPrävalenz in verschiedenen Völkern.Insgesamt besteht dieses Enzymman-gelsyndrom der Laktase bei mehr alsder Hälfte der Weltbevölkerung.Es handelt es sich um eine Milch-zucker-Unverträglichkeit. Diese wirdhervorgerufen durch die unvollstän-dige Spaltung von Laktose zu Glukose

und Galaktose im Dünndarm. Gelangtungespaltene Laktose in den Dick-darm, wird sie von den dort ansässi-gen Bakterien fermentiert und in Gase(Methan, Kohlendioxid und Wasser-stoff ) sowie kurzkettige Fettsäurenumgesetzt. Diese Stoffwechselpro-dukte können bei Betroffenen zu fol-genden Unverträglichkeitsreaktionenführen:• Blähungen, oft sehr schmerzhaft• Durchfall• Bauchschmerzen, -krämpfe• Völlegefühl

Die bisherigen Möglichkeiten Be-schwerden zu verhindern, waren dasVermeiden von Laktose. Die steigende Zahl laktoseintoleranterPersonen hat unter anderem dazu ge-führt, dass mittlerweile eine breite Pa-lette laktosefreier Milchprodukteangeboten wird. Diverse Enzym-Ersatzpräparate kön-nen die Verdauung des Milchzuckersunterstützen. Sie enthalten dasEnzym Laktase und werden vor demEssen eingenommen. Durch die Verwendung von neutralerLaktase unterstützt z.B. Lactosolv diekörpereigene Laktase im Dünndarm.Achten Sie bei laktosefreier bzw. -armer Ernährung insbesondere aufeine ausreichende Zufuhr an Kalzium.

HistaminintoleranzTrotz moderner Diagnosemethodenleiden viele Menschen unter Be-schwerden, für die es lange Zeit keineErklärung zu geben schien: • Magen-Darm-Probleme • Kreislaufbeschwerden • Migräne • Asthma • Hautveränderungen • Allergieähnliche Symptome Histamin hat eine natürliche Wirkungin der Entzündung: Es erweitert dieBlutgefäße, um mehr Abwehrzellenheranzuholen, und verursacht Juckreizals Warnsignal an den Körper. Es wirddaher einerseits im Körper selbst pro-duziert, aber andererseits über dieNahrung aufgenommen. Bei Gesun-den wird Histamin im Darm und in derLeber mithilfe des Enzyms Diaminoo-xidase (DAO) abgebaut. Bei Histami-nintoleranz ist dieser Abbauprozessgestört.

Einzige bisherige Therapie war dieVermeidung der kritischen Nahrungs-mittel (histaminhältige Speisen wieKäse, Chianti oder Thunfisch aus derDose). Histaminunverträglichkeit istkeine echte Allergie gegen Histamin,sondern eine Unverträglichkeit, die zuBeschwerden führt aber nicht lebens-bedrohend ist. Auslöser:Alkohol, Schokolade, Erdbeeren, Kiwioder Zitrusfrüchte sind einige Lebens-mittel, die Beschwerden verursachenkönnen.Durch unsachgemäße Lagerung bzw.Zubereitung (Wiederaufwärmen) kannHistamin deutlich ansteigen, ebensowie bakterielle Besiedelung bei Ver-derben.

Zu den Medikamenten, die das EnzymDiaminoxidase hemmen oder bei All-ergikern die Histaminfreisetzung stei-gern können, zählen unter anderemzahlreiche Schmerzmittel (Mefenamin-säure oder Metamizol) und Präparategegen Husten (Acetylcystein).

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Es besteht eine Deckelung der RezeptgebührenWer im laufenden Kalenderjahr bereits 2%des Jahresnettoeinkommens für Rezeptgebüh-ren ausgegeben hat, ist automatisch für denRest des Jahres von der Rezeptgebühr befreit.Ein Antrag ist hierfür nicht erforderlich. Personen, die nicht von der Rezeptgebühr be-freit sind, müssen in jedem Fall mindestens37 Rezeptgebühren zu je 6 Euro (Wert für2018) zahlen, bevor die 2 %-Deckelung derRezeptgebühren zur Anwendung kommt (=Mindestobergrenze).

Bezahlte Rezeptgebühren werden von denApotheken monatlich im Nachhinein abge-rechnet. Die Verarbeitung innerhalb der Sozi-alversicherung benötigt ca. 6 bis 8 Wochen.Daher ist eine aktuelle Berechnung der Re-zeptgebührenobergrenze nicht möglich.Kommt es dadurch dazu, dass der Versichertenoch Rezeptgebühren bezahlt hat, obwohl erseine Einkommens-Obergrenze bereits er-reicht hätte, so werden die zu viel bezahltenRezeptgebühren in Form einer Gutschrift imnächstfolgenden Kalenderjahr berücksichtigt.Anträge auf Befreiung von der Rezeptgebühr

können Sie bei jeder Kundenservicestelle derOÖGKK einbringen. Wird der Antrag bewilligt,ist dieser gespeichert und die Befreiungscheint beim Arzt und in Apotheken automa-tisch auf.

Auf Wunsch erhalten Sie einen Jahresaus-druck Ihrer detaillierten Sammelrechnungbzw. Rezeptgebührenbestätigung für das Fi-nanzamt oder Ihre Privatversicherung. DieSpeicherung Ihrer Daten erfolgt nur aufWunsch und mit Ihrer Zustimmung (DSGVOauf www.apotheke-altheim.at)

ELGA -Die ELektronische GesundheitsAkteDiese ermöglicht den Zugriff auf alle Ihre ge-sundheitsrelevanten Informationen wie ärzt-liche Entlassungsbriefe und Laborbefundesowie die jeweils ganz persönliche e-Medika-tionsliste.ELGA steht als moderne und sichere Infra-struktur allen Bürgerinnen und Bürgern undallen, die im österreichischen Gesundheitssy-stem versorgt werden, zur Verfügung. Als mo-dernes Informationssystem erleichtert ELGAzukünftig Patientinnen und Patienten sowie

Patienten

Sie erhalten Medikamente auf Kosten Ihres Krankenversicherungsträgers, wenn diese auf

einem gültigen Kassenrezept verordnet wurden. Vom Versicherten ist für jede Medikamenten-

packung eine Rezeptgebühr zu entrichten. Das Gesetz schreibt die Rezeptgebühr als Kosten-

beteiligung der krankenversicherten Personen vor. Die Rezeptgebühr bleibt für Sie als Patientin

oder Patient immer gleich – egal, wie viel ein Medikament tatsächlich kostet. Ist ein Medika-

ment günstiger als die Rezeptgebühr, zahlen Sie jedoch den niedrigeren Betrag.

Rezeptgebühr

Chefarztpflicht?Die meisten Medikamente sind vom Arzt verschreibbar. In allen anderen Fällen ist für die Kostenübernahmeeine chefärztlicheBewilligung des Rezeptes von derKrankenkasse notwendig. Darummuss sich der Ver-sichterte nicht mehrselbst kümmern.Der Arzt holt die erforderliche Bewilligung bei der zuständigenKrankenkasse ein.

W I S S E N S W E R T

Mag. pharm.

Rüdiger Ranner

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berechtigten ELGA-Gesundheitsdienstean-bietern – behandelnde Ärztinnen und Ärzte,Spitäler, Pflegeeinrichtungen oder Apothe-ken – den Zugang zu Gesundheitsdaten. Einwichtiges Ziel von ELGA ist somit insbeson-dere die Unterstützung der medizinischen,pflegerischen und therapeutischen Behand-lung und Betreuung durch einen besserenInformationsfluss, vor allem, wenn mehrereGesundheitseinrichtungen oder Berufsgrup-pen entlang einer Behandlungskette zu-sammenarbeiten. So ersparen sich diePatientinnen und Patienten auch vermeid-bare Mehrfachuntersuchungen und diedamit verbundenen Belastungen, Wartezei-ten und Wege.Ihre ELGA-Gesundheitsdaten sind für dieGesundheitseinrichtungen, die mit ELGA ar-beiten, nur dann zugänglich, wenn Sie dortaktuell in Behandlung oder Betreuung sindund an ELGA teilnehmen.

Keinen Zugriff auf Ihre ELGA-Gesundheitsdaten haben Ärztinnen undÄrzte, die für staatliche Einrichtungen z.B.Behörden, oder Versicherungen tätig sind,ebenso wenig wie ein betriebsärztlicherDienst. Apotheken haben nur Zugriff aufIhre Medikationsdaten, nicht auf Befunde.

Wie funktioniert e-Medikation in der Apotheke? Durch das Scannen des Codes auf Ihremvom Arzt verschriebenen Rezept können wirin der Apotheke die Abgabe verschrei-bungspflichtiger Medikamente in Ihrer e-Medikationsliste speichern. Bei diesemVorgang haben wir selbst keinen Zugriff aufdie Liste. Den Zugriff erhalten wir erst dann,

wenn Sie uns Ihre e-Card zum Einlesen indas Lesegerät geben, damit wir zusätzlichrezeptfreie Arzneimittel zur Vermeidung vonWechselwirkungen in Ihrer e-Medikationsli-ste speichern können.

Muss ich die e-Card in der Apotheke immer

vorweisen?

Nur wenn Sie möchten, dass auch rezept-freie Arzneimittel in Ihrer e-Medikationslistegespeichert werden, müssen Sie uns Ihre e-Card zwecks eindeutiger Identifikation aus-händigen. Unsere Apotheke hatanschließend zwei Stunden lang einen Zu-griff auf ihre Medikationsdaten. Sie selbstkönnen die Zugriffszeit sogar bis zu einemJahr verlängern. Das macht vor allem dannSinn, wenn Sie viele Medikamente einneh-men müssen und wir Sie durch den Zugriffauf Ihre Medikationsliste besser beratenkönnen.

Ersetzt die e-Medikation das Bera-tungsgespräch in der Apotheke?Nein, ganz im Gegenteil. Wenn wir einenÜberblick über ihre aktuelle Medikationhaben, können wir in der persönlichen Be-ratung noch besser auf ihren individuellenGesundheitszustand eingehen. Damit sinktfür Sie das Risiko, Medikamente einzuneh-men, die eine Wechselwirkung aufweisenoder versehentlich doppelt verschriebenwurden. Ebenfalls können wir Sie auf Wech-selwirkungen mit Nahrungsergänzungsmit-teln hinweisen. Sie sehen, das Beratungsgespräch in derApotheke ist durch nichts zu ersetzen undwird durch die e-Medikation sogar aufge-wertet.

Fünf Vorteile auf einen Blick

1. Ärzte, Apotheken und Sie

selbst haben einen Über-

blick über alle verschriebe-

nen Arzneimittel

2. Wechselwirkungen und

Doppelverschreibungen

können von Ärztin/Arzt und

von Apothekerin/ Apotheker

besser erkannt werden

3. Neue Verschreibungen

berücksichtigen die bereits

bestehende Medikation

4. In der Apotheke können

wir Sie besser beraten und

noch gezielter mit den rich-

tigen Medikamenten versor-

gen

5. Sie haben die volle Kon-

trolle über die gespeicher-

ten Daten und können Ihre

e-Medikationsliste auch

selbst löschen

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Im Winter:Der Wechsel zwischen trockener Heizungsluftin den Räumen und Kälte draußen setzt jetztder Haut zu. In der gemütlich warmen Woh-nung dörrt die trockene Heizungsluft die Hautregelrecht aus. Die Blutgefäße verengen sichbei sehr niedrigen Temperaturen. Die Haut istdann schlechter durchblutet und erhält weni-ger Nährstoffe. Das mindert ihre Schutzfunk-tion zusätzlich. Kälte kann sogar, ähnlich wieSonne, die Haut verbrennen.

Im Sommer: Die Haut nützt das Sonnenlicht, um mit seinerHilfe Vitamin D zu bilden. Ist die Haut jedochlänger und intensiv der Sonne ausgesetzt,fangen die betroffenen Partien an zu span-nen, sie röten sich und können schmerzen.Die Barriere ist geschwächt, verliert Feuchtig-keit und Fette. Wirken die Sonnenstrahlenfortgesetzt ungehindert ein, schädigen sie dietieferen Hautschichten und lösen weitere Be-schwerden aus. Häufige Sonnenbrände set-zen der Haut nachhaltig zu. Sie verliert anElastizität und bildet frühzeitig Falten und Fuchen. Es erhöht sich das Risiko, in späteren

Jahren an Hautkrebs zu erkranken. Die Bela-stung der Sonne im Sommer bekommt dieHaut noch im Herbst und Winter zu spüren.Die Hautbarriere schwächelt, weil sie Feuch-tigkeit und Fette verloren hat, die Haut trock-net schneller aus.

Die Qualität der Haut lässt im Alter nachJe älter die Haut wird, umso weniger kann sieFeuchtigkeit speichern und Fette bilden. Un-sere Schutzhülle wird im Laufe des Lebensdünner und verletzlicher. Äußere sowie innereEinflüsse können ein von Natur aus eher trok-kenes Hautbild noch verstärken und die Haut-barriere angreifen. Verschiedene Hormone,darunter die Geschlechtshormone, beeinflus-sen den Hautzustand. In den Wechseljahrenneigt die Haut oft deutlich zu Trockenheit.

Krankheiten können die Haut belastenBestimmte Krankheiten sowie die Nebenwir-kungen einiger Medikamente beeinflussenmitunter das Gleichgewicht zwischen Feuch-tigkeit und Fetten in der Haut. Menschen mit Diabetes haben sehr oft trockene Haut, die juckt und zu Entzündun-

Wenn die Haut sich trocken anfühlt, spannt und juckt, spielen äußere wie innere Einflüsse

eine Rolle. Trockene Haut kann alltägliche oder krankhafte Ursachen haben. Sowohl bei Kälte,

als auch bei Hitze gibt die Haut vermehrt Feuchtigkeit ab. Bei geringer Luftfeuchtigkeit trocknet

sie schneller aus. Wind und Staub setzen dem schützenden Fettfilm zu.

Was ist Jojobaöl?Der Jojobastrauch wächstin den Trockengebietender Erde. Aus den Jojoba-nüssen wird ein Öl ge-wonnen, das chemischgesehen ein flüssigesWachs ist. In der Kälteerstarrt es, in der Wärmewird es flüssig. Jojoba ist aufgrund sei-ner vielfältigen Vitamineeine Wohltat für dieHaut. Die wertvollen Fett-säuren machen die Hautgeschmeidig und wider-standsfähig zugleich. Trockene und schuppigeHaut kann damit langfri-stig regeneriert werden.Jojobaöl ist so beliebt,weil es nicht fettend istund schnell von der Hautaufgenommen wird. Esist geruchsneutral undkann nicht ranzig wer-den.

W I S S E N S W E R T

Hautpflege

Die Haut im Jahres-wechsel

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gen neigt. Verantwortlich ist ein vermehr-ter Flüssigkeitsverlust aufgrund erhöhterBlut-zuckerwerte. Eine Diabeteserkran-kung kann, vor allem bei schlechter Blut-zuckereinstellung, zu Nervenschädenführen. In der Folge ist unter anderem dieSchweißproduktion gestört. Die Hautüberwärmt und trocknet noch leichteraus. TIPP: Für die trockene Haut von Men-schen mit Diabetes gibt es eine klareRegel: remen sollten aus Gründen derVerträglichkeit frei von Parabenen, Farb-stoffen und Mineralölen sein. Pflege mitkörpereigenen Stoffen sind sinnvoll:Harnstoff (Urea) oder Hyaluronsäurekennt der Körper, beide liefern viel Feuch-tigkeit. Nachtkerzen- oder Olivenöl sowieOmega-Fettsäuren gelten ebenfalls alsgut verträglich.

Medikamente und Therapieformen kön-nen Auslöser für trockene Haut sein.Hauttrockenheit rufen mitunter Arzneimit-tel hervor, die den Flüssigkeitshaushaltim Körper sowie bestimmte Drüsenfunk-tionen beeinflussen. Häufig verändertsich der Hautzustand aber erst, wenn einMedikament über längere Zeit und in be-stimmten Dosen und Anwendungsformeneinwirkt.- Kortisonhaltige Salben und Lösungentragen dazu bei, dass die Haut dünn undtrocken wird (Papierhaut).- Bei Einnahme von Diuretika (Entwässe-rungsmitteln) wird oft übersehen, dassausreichend Flüssigkeit getrunken wird. - Bestimmte Chemotherapeutika habenals unerwünschte Wirkung Einfluss auf

die Haut, sie wird trocken und juckt. - Ebenso kann es während einer Bestrah-lungstherapie zu Hautreaktionen kom-men.Langes Duschen oder Baden mit heißemWasser trocknet die Haut aus. Wer zu lange im Badewasser ohne rück-fettende Zusätze gelegen hat, spürt, wiedie Haut danach spannt. Finger undZehen wirken schrumpelig und wie aufge-weicht, die Zehenzwischenräume undNägel sind anfälliger für Pilzbefall. TIPP: Badezusätze und Duschgele, die Ölenthalten, tun der Haut gut. Steht "sei-fenfrei" oder "rückfettend" auf demDusch- oder Badeprodukt, freut sich dieschützende Hülle ebenfalls.

Trockene Haut will extra gepflegt sein. Da sie empfindlicher auf Licht, Wetter undäußere Einflüsse reagiert, benötigt siemehr Schutz und intensiveren Nachschuban Fett, aber vor allem an Feuchtigkeit alszum Beispiel fettige Haut. - Mildes Reinigen mit geeigneten Produk-ten und die passenden Cremes helfen ihr,geschmeidig zu bleiben. - Übertriebenes Waschen und heftigesRubbeln greifen die Haut an. GewöhnlicheSeifen oder entfettende Waschgels ver-stärken die Trockenheitsprobleme noch. -Auch häufige Peelings verträgt trockeneHaut nicht gut, da ihre Hornschicht dün-ner und nicht so robust ist. - Duftstoffe und Konservierungsmittel inKosmetikprodukten reizen die empfindli-che Haut zusätzlich. Sie kann allergischreagieren. Rötungen und entzündlicheStellen sind die Folge.

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DERMASEL® THERAPIEMit fast 400m unter demMeeresspiegel, am tiefstenPunkt der Erde, liegt dasTote Meer. Zahlreiche unterirdischeQuellen versorgen es mitwertvollen Mineralien undSpurenelementen und ma-chen das Tote Meer zueinem natürlichen Sammel-becken heilsamer Mineral-salze wie Magnesium,Kalzium, Kalium und Brom.

LOIS WIDMER, REMEDERMKÖRPERCREME - 250 ML gegen sehr trockene Haut:Schützt, nährt und befeuch-tet gereizte und geröteteHaut, stärkt die Barriere-funktion und normalisiertdie Verhornung.

LA ROCHE-POSAY LIPIKAR BAUME AP+ Körperbalsam ist ein inten-siv rückfettender und reiz-mindernder Körperbalsamals Basispflege bei Neuro-dermitis und bei empfindli-cher, extrem trockener Haut.

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Dabei sprechen die Fakten eine klare Sprache: • Die Lebensqualität steigt nach dem Rauchstopp deut-lich, denn bereits nach zwei Tagen ist der Körper frei vonNikotin, Geschmacks- und Geruchssinn verbessernsich. • Nach drei Tagen ist ein leichteres und freieres atmenmöglich. • Jedoch sterben - laut Gesundheitsministerium - rund14.000 Menschen jährlich an den Folgen des Rauchens– das ist das Dreißigfache der Zahl an Verkehrstoten. • RaucherInnen leben im Schnitt deutlich kürzer alsNichtraucherInnen – Männer um 9,4 Jahre, Frauen um7,3 Jahre kürzer, wenn sie zumindest 10 Zigaretten proTag rauchen.Nützen Sie unsere Unterstützung durch die Raucher-beratungswochen!

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Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, gilt als weithinbekannt. Wie schwerwiegend der direkte Zusammen-hang zwischen dem Rauchen und Krebserkrankungenist, wissen aber viele nicht. Weiters ist vielen Menschennicht bewusst, wie stark Tabakrauch außerdem fürHerz- und Gefäßerkrankungen, chronische Lungen-erkrankungen sowie Erkrankungen des Gehirns mitver-antwortlich ist.

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