Eine offene Tür in die ganze Welt - Pfarrei Malters · «Danke Mami» von den Schwiizergoofe....

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11/2018 1. bis 15. Juni Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Inspiration bei Bruder Klaus nach dem Jubiläumsjahr Eine offene Tür in die ganze Welt

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11/2018 1. bis 15. Juni Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Inspiration bei Bruder Klaus nach dem Jubiläumsjahr

Eine offene Tür in die ganze Welt

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Gottesdienste

Opfer

2./3. JuniLagerwoche JuBla Schwarzenberg

9./10. JuniBistumsopfer – für die gesamt-schweizerischen Verpflichtungen des Bischofs

Regelmässige Feiern

RosenkranzgebeteMittwoch, 19.00 UhrHerz-Jesu-Kapelle SchachenMittwoch, 19.30 UhrTscholin-KapelleDonnerstag, 19.30 UhrSt.-Ida-Kapelle MaltersSamstag, 16.30 UhrBodenmatt-Kapelle Malters

Gottesdienste im Alterswohnheim Bodenmatt, MaltersDonnerstag, 14. Juni, 10.00 UhrSonntag, 10.00 Uhr

Gottesdienst Pflegewohngruppe Sonne SchwarzenbergDienstag, 12. Juni, 10.00 Uhr

Aregger und Familie, Fluesicht, Scha

Papst Franziskus in der Schweiz

Am Donnerstag, 21. Juni besucht Papst Franziskus den Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf. Für alle Gläubigen feiert er um 17.30 Uhr im Palexpo-Areal einen Gottesdienst. Weitere Informationen bekommt man im Inter-net unter www.diocese-lgf.ch/de/pape-geneve.

Samstag, 2. Juni19.00 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 3. Juni09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion09.00 Schachen Wortgottesfeier mit Kommunion10.15 Malters Festgottesdienst mit Trachtenweihe Jodlerklub Blatten anschliessend Apéro auf dem Kirchplatz10.30 Eigenthal Wortgottesfeier mit Kommunion

Dienstag, 5. Juni09.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion

Freitag, 8. Juni17.30 Malters Abschlussfeier des Versöhnungsweges

der 4. Klasse19.00 Schwarzenberg Abschlussfeier des Versöhnungsweges

der 4. Klasse

Samstag, 9. Juni19.00 Malters Eucharistiefeier

Sonntag, 10. Juni09.00 Schachen Eucharistiefeier09.00 Schwarzenberg Familiengottesdienst zum Schuljahresende

mitgestaltet von den 6.-Klässlern Wortgottesfeier mit Kommunion

10.15 Malters Familiengottesdienst zum Schuljahresende mitgestaltet von den 6.-Klässlern Wortgottesfeier mit Kommunion

10.15 Malters Chinderfiir im Pfarreiheim10.30 Eigenthal Eucharistiefeier

Dienstag, 12. Juni09.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion

Freitag, 15. Juni19.00 Malters Friedensgebet mit dem Frauenbund Malters

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Redaktion [email protected] beachten:Nr. 13: (1.–31. Juli): 11. Juni

Kontakt

Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Kirchrain 2, 6102 Malters Tel. 041 497 25 23/041 497 12 44info@pfarrei-malters.chwww.pfarrei-malters.chwww.schwarzenberg.ch → KircheÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag,08.00–11.30 und 14.00–17.00

Seelsorge Seppi Hodel-Bucher, PastoralraumleiterGabriele Dülberg, PastoralassistentinMartin Mark, leitender PriesterUrsula Siegenthaler, Katechetin

SekretariatPaul Zehnder-DislerSonja Zemp-EmmeneggerLydia Bürge-Baumeler

Sakristan/Pfarreiheim MaltersPius Fallegger-SchnyderTel. 079 667 15 61

Sakristaninnen SchwarzenbergGertrud Husistein, 041 497 07 79Helen Bühler, 041 497 07 17Frida Budliger, 041 260 95 50

KirchenratspräsidienMalters: Reto Burkhardt, 041 497 29 20Schwarzenberg: Josef Bühler, 041 497 00 00

PfarreiratspräsidienMalters: Urs Emmenegger, 041 497 30 86Schwarzenberg: Claudia Köllnberger, 041 310 45 00

Jahrzeiten und Gedächtnisse

Malters

Samstag, 2. Juni1. Jahresgedächtnis für Paula Jufer-Zemp, Urmisweg 8.Jahrzeit für Martin Burri, Withen- tor; Niklaus und Magdalena Mühle-bach-Seeberger, Stegmättli; Familie Burri-Huwiler, Holzgut; Rebecca Glo-ria Habermacher, Widacherring 17; Theodor, Rosa und Hans Amrein, Friedligen; Hans und Berta Stadel-mann-Wicki, Bodenhalde, Rosmarie Hofstetter-Stadelmann, Ruswil; Mar-tin Stalder-Geisseler, Alterswohnheim Bodenmatt.Gedächtnis für Emilie Burri-Röösli, Liebetsegg.

Samstag, 9. Juni1. Jahrzeit für Marie Hunkeler-Zemp, Muoshofstrasse 24. 1. Jahresgedächtnis für Anton Wirz-Kurmann, Luzernstrasse 60.Jahrzeit für Hanny und Josef Pfyffer-Aregger und Familie, Fluesicht, Scha-chen; Josef Hunkeler-Zemp, Muos-hofstrasse 24; Joseph Müller-Helfen-stein, Schwarzenbergstrasse 33; Ro-bert und Rosa Marbacher-Mühle- bach, Rümligstrasse 3, Schachen, und Josy Betschart-Mühlebach, Zug; Lilli, Hedy und Alice Wyss, Weiherweg 3.Gedächtnis für Josy Grand Zihlmann, Malters.

Schwarzenberg

Sonntag, 10. Juni1. Jahresgedächtnis für Maria Wid-mer, Luzernstrasse 55, Malters.

Chronik

Getauft

Auro Gigli, Sohn der Vanessa und des Gianluca Gigli-Borelli

Aurora Sorrentino, Tochter der Daniela und des Tommaso Sorrentino-Iacovo

Emma Bachmann, Tochter der Julia und des Lukas Bachmann-Setz

Elly Müller, Tochter der Livia und des Roland Müller-Stübi

Kimi Velthuijs, Tochter der Corinne Velthuijs und des Jonas Baumann

Elio Stalder, Sohn der Isabella und des Stefan Stalder-Tanner

Getraut

Nadja Bachmann von Werthenstein und Michael Mühlebach von Malters

Irene Estermann von Luzern und Michael Donath von Deutschland

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Impressionen von den Firmungen in Schwarzenberg und Malters

«Sp(i)rit – Kraftstoff für das Leben»

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vielleicht habt ihr auch etwas «Reisefieber». In unserer

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit euch!

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Eingeladen bei Bischof Felix

Bischof Felix Gmür lädt auch in die-sem Jahr Ehepaare, die 2018 ihre goldene Hochzeit feiern, zu einem Festgottesdienst in die Kathedrale

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rgAus dem Pastoralraum

Aus der Pfarrei Malters

Chinderfiir am 10. Juni

Schon bald sind Sommerferien und ihr geht vielleicht mit eurer Familie in die Ferien oder macht einen Ausflug. Ihr freut euch wahrscheinlich schon sehr darauf. Aber vielleicht habt ihr auch etwas «Reisefieber». In unserer nächsten Chinderfiir vom Sonntag, 10. Juni, um 10.15 Uhr im Pfarreiheim lernt ihr den heiligen Christophorus ken-nen. Er ist Schutzpatron für alle Reisenden. Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit euch!

Das Chinderfiirteam

Herz-Ballone und eine Rose zum Muttertag

Zusammen mit den Katechetinnen Claudia Marani und Irma Ponti gestalteten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen den Familiengottesdienst am Muttertag. Im Mittelpunkt stand das Evangelium von Jesus, der sagt: «Lasst die Kinder zu mir kommen!», und der diese an-schliessend segnet. Auch der Kinderchor «Cantelli» unter der Leitung von Sabine Lochstampfer trug zur guten Stimmung in der Feier bei.Gemeinsam sangen zum Abschluss alle Kinder das Lied «Danke Mami» von den Schwiizergoofe. Dabei kamen die roten Herzballone besonders zur Geltung (siehe Foto). Als die Kinder alle Mütter mit einer Rose beschenken durften, war die Muttertagsfreude perfekt. pz

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St. Urs und St. Viktor in Solothurn ein. Der Gottesdienst findet am Samstag, 1. September, um 15.00 Uhr statt. Die Jubilarenpaare sollen sich das Datum jetzt schon vormerken. Das Pfarramt verschickt noch vor den Sommerferien eine Einladung an alle Paare, die nach unserer Datenbank im Jahr 1968 den Ehebund geschlos-sen haben.

Erstkommunion auf Rodtegg

Kurz vor Pfingsten durfte Vanessa Slisz da Silva aus Schachen mit ihren Schulkameradinnen und -kamera-den in der Kirche St. Michael in Luzern das Fest der Erst-kommunion feiern. Ein freudiges Ereignis für alle Betei-ligten, wie sich auf dem Foto unschwer erkennen lässt. Wir gratulieren Vanessa und ihrer Familie ganz herzlich zum Festtag und wünschen, dass die Nähe zu Jesus diese Freude immer wieder aufleben lässt. Der Segen Gottes begleite Vanessa und alle ihre Gspänli.

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3. Juni: Trachtenweihe für den Jodlerklub Blatten

Am Sonntag, 3. Juni zieht der Jodlerklub Blatten mit sei-ner neuen Tracht in die Pfarrkirche ein und gestaltet den 10.15-Uhr-Gottesdienst mit. Während der Feier wird die Tracht eingeweiht. Anschliessend sind alle zum Apéro auf dem Kirchplatz eingeladen.

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Die anwesenden 80 Mitglieder der katholischen Kirchgemeinde Malters genehmigten an der Frühlingsver-sammlung alle Geschäfte mit Ein-stimmigkeit. So wurde die Anzahl der Behördenmitglieder bei unver-ändert sechs Kirchenräten (plus Ge-meindeleiter) und drei Mitgliedern der Rechnungskommission festge-setzt. Die Rechnung 2017 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 160 000 wurde ebenso genehmigt wie des-sen Verwendung als Vorfinanzierung für das Projekt «Sigristenhaus Mal-ters» (Fr. 100 000) und als Einlage in die Eigenmittel.

Kirchenratspräsident Reto Burkhardt musste Mitarbeitende und Behör-denmitglieder verabschieden. Als de-ren Nachfolger konnte er verschiede-ne neue Gesichter vorstellen. Sie sind alle in den Bildern ersichtlich.

Für ihre langjährige Treue wurden Lydia Bürge, Sekretariat, und Priester Martin Mark (je fünf Jahre), Religi-onspädagogin Anni Engel und Kate-chetin Helena von Däniken (je zehn Jahre), Susann Wicki, stellvertretende Sakristanin (20 Jahre), sowie Sakris-tan Pius Fallegger und Vizeorganist Erwin Schnider (je 25 Jahre) geehrt.

Seit der letzten Versammlung tagte die neue Planungskommission für das Sigristenhaus mehrmals. Deren Präsident Peter Bühlmann erklärte, dass erste Abklärungen ergeben hät-ten, dass eine Sanierung des Hauses möglich wäre. Bei diesen Abklärun-gen wurde festgestellt, dass das Haus vor mehr als 300 Jahren gebaut wur-de. Die Kommission hat eine Be-dürfnisumfrage vorgenommen und möchte abschliessend eine Empfeh-lung an den Kirchenrat abgeben, ob eine Sanierung oder ein Ersatzbau angezeigt sei.

Kirchenratspräsident Reto Burkhardt berichtete im Weiteren von der Fort-

Neue Gesichter für die katholische Kirchgemeinde Malters

führung der Planungsarbeiten für die Überbauung auf der Dangelbach-matte. Dieser Gestaltungsplan soll noch im Verlaufe des Jahres einge-reicht werden. Aus der Versamm-lung  wurde bedauert, dass der Ge-meinderat die Verhandlungen für den Neubau eines Pflegeheimes und von

betreuten Alterswohnungen auf der Dangelbachmatte abgebrochen hat. Schliesslich stellte sich in einer Kon-sultativabstimmung heraus, dass die Mehrheit der Anwesenden es schät-zen würde, wenn die Kirchenbänke mit ganzflächigen Kissen ausgestat-tet würden. pz

Wurden an der Kirchgemeindeversammlung verabschiedet (von links): Anni Engel, Religionspädagogin, Rita Rüttimann, Katechetin, Beatrice Gloor, Kirchenrätin, Pius Giger, Kirchenrat, Marlies Lussi, Rechnungskommission, und Guido Stalder, Kirchenrat.

Die neu gewählten Behördenmitglieder der Kirchgemeinde Malters (von links): Dominik Burri, Heidi Wyss (beide Rechnungskommission), Patrick Stalder, Evelyne Bürge und Christoph Studhalter (Kirchenräte).

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betreuten Alterswohnungen auf der

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Aus der Pfarrei Schwarzenberg

Die Marienkapelle Eigenthal ist wieder eingesegnet

In einem schlichten Akt segnete Pas-toralraum-Priester Martin Mark am 13. Mai die Eigenthaler Marienkapel-le wieder ein. Sie musste nach einem Brandanschlag innen total gereinigt und aufgefrischt werden. Die erste Feier im neu erstrahlenden Gotteshaus wurde von den Schul-kindern der Gesamtschule Eigenthal unter der Leitung ihrer Katechetin Ursi Vogel gestaltet. Am Klavier spiel-te Vanessa Müller. Auch hier stand der Muttertag thematisch im Vorder-grund. Am Schluss wurden die Herz-ballone mit den Namen aller Kinder in den Himmel geschickt. pz

Der Freitags-Chat braucht neue Leitungspersonen

Der Freitags-Chat ist ein freiwilliges Angebot für die Kinder der 4. bis 6. Klasse. Seit mehreren Jahren findet er viermal im Jahr statt, jeweils am Freitagabend von 19.00 bis 20.30 Uhr. Ort ist der Pfarreisaal, manchmal auch die Kirche oder draussen. Ob-wohl freiwillig, finden sich im Durch-schnitt etwa zwölf Kinder ein, welche Themen des Glaubens auf spannende Art vertiefen möchten. Es ist ein ge-meinsames Erkunden und die Kinder bringen viel eigenes Wissen mit.

Der Name «Freitags-Chat – Abenteuer Glaube» sagt aus, dass wir den Kon-takt zu Gott pflegen wollen, dass wir mit ihm «chatten». Aktuell stehen wir vor der Situation, dass alle durch-führenden Frauen sich aus persönli-chen Gründen entschieden haben, ihren Einsatz im Sommer 2018 zu be-enden. Darum suchen wir neue Lei-terinnen und Leiter für den Freitags-Chat. Ursi Vogel begleitet und berät das Freitags-Chat-Team bei der Pla-nung und bei Fragen rund um die Themen. Wenn du Interesse hast und Näheres wissen möchtest, melde dich bitte bei  Ursi Vogel (041 497 09 79). Der nächste Freitags-Chat findet am 22. Juni um 19 Uhr im Pfarreisaal statt.  Interes sierte Leitungspersonen sind zum Schnuppern herzlich will-kommen! Ursi Vogel

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Vereine melden

Malters

Kreis junger Eltern

Mittwoch, 6. JuniChindersinge im Pfarreiheim D4Kinder ab einem Jahr singen, tanzen und musizieren zusammen mit ihren Eltern oder einer anderen Begleit-person. Keine Anmeldung erforder-lich.Zeit: 9.30–10.00 Uhr, 10.00–10.30 Uhr Znüni Leitung: Monika Steffen, 041 497 26 21/079 568 44 81 Mitnehmen: Wolldecke, Antirutsch-socken und Fr. 5.– (Unkostenbeitrag)

Samstag, 16. JuniAbenteuer im Zyberliland RomoosWir spazieren gemeinsam zur Hasel-schule im tiefen Wald. Dort erwar-ten uns eine spannende Zyberli-Ge-schichte und lustige Spiele! Wer Lust hat, kann danach noch zum Bräteln und gemütlichen Ausklingen des abenteuerlichen Tages bleiben.Zeit: 13.30 bis ca. 16.30 Uhr, danach Bräteln (optional) Besammlung: vor dem Hotel Kreuz in Romoos Zielgruppe: alle Kinder in Begleitung eines Erwachsenen Mitnehmen: gutes Schuhwerk (ca. 20 Min. Fussmarsch), dem Wetter ange-passte Kleidung und Zvieri Anmeldung: bis 9. Juni an Sandra Lauwerijssen, 079 623 65 92, [email protected]

Frauenbund Malters

Donnerstag, 7. JuniStricken13.30 Uhr im Pfarrheim Malters, Zimmer D1

Freitag, 15. JuniFriedensgebet19 Uhr im Chorraum der St.-Martins-KircheDer Friede ist Gottes Werk, aber er will durch uns getan werden!Vorbereitung: Liturgiegruppe des Frauenbundes

Gemeinnütziger Frauenverein Malters

Donnerstag, 7. JuniVereinsausflug nach Uznach und RapperswilAusflugsziel: Haus der Edelsteine, Uznach, und Rosenstadt Rapperswil8 Uhr: Abfahrt Bahnhofplatz, Malters 11.45 Uhr: Mittagessen im Restaurant Schützenhaus, Uznach(Menü: grüner Salat, Rahmschnitzel mit Nüdeli)13.45 Uhr: Abfahrt in Uznach 16.00 Uhr: Abfahrt in Rapperswil etwa 17.30 Uhr: Ankunft in Malters Kosten: Menü Fr. 18.50; Carfahrt Fr. 30.–Nach Kaffee und Gipfeli bleibt ge-nügend Zeit, um das grossartige Sor-timent des Hauses der Edelsteine eingehend zu bestaunen. Über 600 Tonnen an Edelsteinen und Minera-lien werden bei allerbester Qualität zu Tiefstpreisen angeboten. Also ab ins schönste, grösste und einzigar-tigste Edelsteincenter der Schweiz, Europas und auch weltweit. Infos unter www.edelsteinhandel.ch. Am Nachmittag besuchen wir die Rosenstadt Rapperswil. Die Grün-dung der Rosenstadt Rapperswil dürfte um 1200 erfolgt sein. Seither hat sich die Altstadt laufend verän-dert und entwickelt. Heute zieren vier blütenprächtige Rosengärten mit über 16 000 Rosen, historische Bau-ten, das mittelalterliche Schloss, die einladende Seepromenade sowie Re-staurants, Cafés und Bars mit diver-sen Köstlichkeiten die malerische Altstadt der Rosenstadt am Zürich-see. Auf dem Schlosshügel thront das

Schloss Rapperswil. Von hier hat man eine bestechende Aussicht über die Stadt und den See. Anmeldung bis 2. Juni, 17.30–19.00 Uhr an: Elsbeth Amrein, Schachenstr. 6, 6102 Malters, 041 497 35 94, [email protected] oder Lydia Zemp, Zwing- str. 12, 6102 Malters, 041 497 20 35, [email protected].

Elterngruppe Malters

Mittwoch, 13. JuniBike-Technik-Kurs für KidsFährst du gerne Rad? Möchtest du dein Bike besser beherrschen und kleinere und grössere Trickli lernen? Wir zeigen dir, was mit dem Bike möglich ist, wie du einfache Hin-dernisse überwinden oder am Platz wenden kannst, ohne abzusteigen. Zum Schluss setzen wir das Gelernte auf einer Tour durch den Wald um.Treffpunkt: 14 Uhr Skaterplatz Oberei Dauer: bis 17 UhrKosten: 5 Franken Mitnehmen: Bike, Helm, dem Wetter angepasste Kleidung Leitung: Stefan Lustenberger, Leiter Bike J+S Alter: 4. bis 6. Klasse Anmeldung: bis 5. Juni an Nicole Helfenstein, 079 432 81 80 oder [email protected]

mALTERs AKTIV

Dienstag, 5. JuniHalbtageswanderungTreffpunkt: 12.15 Uhr, Bahnhof Malters. Route nach Ansage. Leitung: Peter Kohler

11. bis 17. JuniWanderwoche im WallisStation: Simplon DorfLeitung: Hans Ruckli

Dienstag, 12. Juni Velotour (Baldeggersee-Tour)Treffpunkt: 08.30 Uhr, Bahnhof Malters

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Route: Malters – Spitz – Bärnhof – Geisselermoos – Oberwalig – Weg-scheiden – Urswil – Ligschwil – Nunwil – Retschwil – Richensee – Gelfingen – Ferren – Hochdorf – Ballwil – Gerligen – Wald – Inwil – Bürgerheim – Sagenwald – Ob. Schilt-wald – Emmen – Von Moos – Güggel – Withentor – Malters. Verpflegung wahlweise im Restaurant oder aus dem Rucksack. Leitung: Erhard Linder und Seppi Aregger

Donnerstag, 14. JuniNachmittagsspaziergangTreffpunkt: 13.15 Uhr, Bahnhof Malters. Leitung: Monika Caprez und Alice Wespi.

Pro Senectute Schachen

Mittwoch, 13. JuniMittagstisch11.30 Uhr im Rest. Rössli, SchachenLust auf ein gemeinsames Mittages-sen? Dann freuen sich Gleichgesinnte auf Ihren Besuch. Anmeldungen direkt beim Rest. Rössli Schachen, Tel. 041 497 11 76.

Schwarzenberg

Frauengemeinschaft Schwarzenberg

Freitag, 8. JuniKräutersalben selber herstellen08.15–11.15 und 13.15–16.15 Uhr im PfarreisaalLeitung: Melanie Küpferwww.pflanzenwelten.chKosten: Fr. 80.– pro Person (davon Fr. 20.– für Produkte)Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Infos bei Fabienne Zemp, 041 497 05 49.

Orchestermatinée mit der Sopranistin Madelaine Wibom

Die Matinée des Orchestervereins Malters unter der Leitung von Pius Haefliger widmet sich in diesem Jahr der «Musik aus dem Norden». Neben dem Kinderchor der Musikschulen Nottwil und oberer Sempachersee und dem «Tremolo-Ensemble Mal-ters» wird die bekannte Sopranistin Madelaine Wibom im Gemeindesaal Malters auftreten. Auf dem Pro-gramm stehen Melodien aus der «Peer Gynt Suite» von Grieg, schwe-dische Volkslieder und Lieder aus schwedischen Kinderfilmen.Sonntag, 10. Juni, Gemeindesaal Malters. Konzertbeginn: 11 Uhr, Saal-

öffnung 10.30 Uhr. Eintritt: Fr. 20.–(Lehrlinge/Studenten Fr. 10.–; Kinder bis 16 Jahre gratis). Kein Vorverkauf.

Jeden Samstag: Frisches Biogemüse von der Ausserhofmatt

Seit 1977 setzt sich die Organisation «Akzent – Prävention und Suchtthe-rapie», die früher «Drogenforum In-nerschweiz» hiess, für Gefährdete und Suchtbetroffene ein. Im Haus Ausserhofmatt, das zwi-schen Malters und Schachen liegt, wird die Aussenorientierung und In-tegration von Suchtbetroffenen vor-bereitet. Dazu gehört auch eine Bio-gärtnerei. Neben Abnehmern in der näheren und weiteren Umgebung unterneh-men Suchtbetroffene und Betreuer ei-gene Verkaufsbemühungen. Vor dem Martinslade an der Luzern strasse 94 verkaufen sie jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr an einem eigenen Stand ihre gartenfrischen Produkte.

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Madelaine Wibom, Sopran.

Haus Ausserhofmatt mit Gärtnerei.

Essen einmal anders

Eritreer aus der Hinterwidenmatt und Malterser Hobbyköche laden zu einem freundschaftlichen Ess-vergnügen ein. Es erwartet Sie ein buntes Buffet mit Spezialitäten aus Eritrea und der Schweiz. Lassen Sie sich überraschen!Donnerstag, 21. Juni, um 19 Uhr im Schulhaus Muoshof, Trakt 3.Kosten Fr. 15.–. Platzzahl ist be-schränkt, Anmeldung bis 11. Juni an Rita Carlin, 041 497 24 77 oder [email protected].

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10 Thema

Was ist eine Steilvorlage? Eine Steil-vorlage im Fussball meint «den Pass

Art, mit «Gott» umzugehen, ist kein

Angst, lange eintrainierte religiöse

weiss, kann ich es immer noch mit

Aber im Augenblick ... nein danke.»

An keine Bedingung geknüpft

Bruder-Klaus-Platz, Zentrum der Bruder-Klaus-Wohnsiedlung in Köln-Mülheim. Der namhafte Kiosk befi ndet sich gleich neben der Pfarrkirche. Hier wuchs der Kölner Kardinal Woelki auf. In seinem Amtswappen fi ndet sich das Radbild des Heiligen. Bilder: aw; sajoR, Creative Commons CC-BY-SA-2.5 (Kardinalswappen)

Bruder Klaus: Friedensgestalt und Vorbild in aller Welt

Wirkung von Köln bis KirgistanBruder Klaus strahlt aus in alle Welt. An vielen Orten steht sein Charisma als Friedensstifter im Mittelpunkt. Der Heilige im Ranft wird gefragt bleiben, weit über das Jubiläums-jahr hinaus.

«Niklaus von Flüe ist nach Zentral-asien gezogen – zumindest kennen ihn nun auch die Menschen aus Kir-gistan. Dank Spenden des Ostschwei-zer Pfarrers Albert Wicki konnte im südkirgisischen Talas ein Pfarreizent-rum aufgebaut werden, das Niklaus von Flüe geweiht ist.» Das vermeldete kath.ch im Frühjahr 2017. Es war weltweit der jüngste Kirchenneubau mit Bruder Klaus als Kirchenpatron.

Wunsch nach FriedenBei seinem Besuch in Kirgistan be-rührte Albert Wicki, so kath.ch weiter, wie die Kirgisen den Schweizer Hei-ligen für sich gewonnen haben. «Ni-klaus von Flüe war Bauer, er hatte ei-nen harten Alltag und musste weite Strecken zurücklegen. Die Menschen

in Kirgistan können sein Leben gut nachvollziehen.» Mit ihrem Wunsch nach Frieden im Land fänden sie bei ihm einen Fürsprecher. In Kirgistan komme es immer wieder zu Konfl ik-ten unter den Bevölkerungsgruppen. «Bruder Klaus begegnet den Kirgisen auf Augenhöhe», so Wicki.

Stein aus dem Kölner DomUm den Wunsch nach Frieden und Lebenssicherheit ging es auch bei der Gründung der Bruder-Klaus-Sied-lung im Kölner Stadtteil Mülheim 70  Jahre früher, 1947, im Jahr der Heiligsprechung des Einsiedlers. Wie der «Bruder Klaus Rundbrief» 9/2015 darlegte, war in Köln nach dem Krieg 80 Prozent des Wohnraums zerstört. Die Siedlung sollte Heimat bieten, so die Gründer, denn ohne Heim sei der Mensch kein Mensch und könne nicht leben. Der Grundstein stammte aus dem durch Bomben beschädig-ten Nordturm des Kölner Doms. Die vor allem mit harter Eigenarbeit verwirklichte Bruder-Klaus-Siedlung

weihte 1956 der damalige Kardinal Joseph Frings ein.

Friede ist allweg in GottIm selben Jahr wurde der heutige Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hier geboren. Seine Eltern waren als Flüchtlinge aus Ostpreussen nach Köln gekommen. Rund um die Bru-der-Klaus-Kirche, den Mittelpunkt der Siedlung, wuchs der spätere Erz-bischof auf. Der «Kölner Stadtanzei-ger» schilderte 2014, wie sich Woelki anlässlich seiner Amtseinführung an die Bruder-Klaus-Kirche als «schlich-ten Nachkriegsbau, die geistliche Heimat einer Generation von Flücht-lingen» erinnerte. Mehrfach zitierte Woelki mit Blick auf die Gegenwart Niklaus von Flüe, für den klar gewe-sen sei, dass Frieden auf Erden nur bei und durch Gott zu fi nden sei. «Friede ist allweg in Gott», hatte Bru-der Klaus im Brief an den Rat von Bern 1482 formuliert. Die Worte des Heiligen wirken fort, von Köln bis Kir-gistan. aw

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Thema 11

Nach dem Jubiläumsjahr von Bruder Klaus: Wer bin ich für Gott?

«Mehr Ranft» – eine SteilvorlageBruder Klaus hatte die Gabe, an-deren von seiner Gotteserfahrung mitzuteilen. Der heilige Gottsucher zeigte: Glaubensdemut ist wichtiger als Glaubensgewissheit. Das Jubilä-umsjahr hinterlässt die existenzielle Steilvorlage: Wer bin ich für Gott und wer ist Gott für mich?

Was ist eine Steilvorlage? Eine Steil-vorlage im Fussball meint «den Pass eines Spielers vor das Tor, der dann relativ leicht in einen Treff er verwan-delt werden kann», so das Internet.

Keine SteilvorlageFür viele sind die Fragen «Wer bin ich  für Gott?» und «Wer ist Gott für mich?» keine Steilvorlagen, denn die einen glauben an Gott, die anderen nicht – was keinen von ihnen wirklich beunruhigt, denn sie sind sich ihrer Sache sicher. Diese selbstzufriedene Art, mit «Gott» umzugehen, ist kein Zeichen von Glaube. Dahinter kön-nen Denkfaulheit stecken oder die Angst, lange eintrainierte religiöse Gewohnheiten zu verlieren. Viele meinen auch, sie hätten Besseres zu tun, als sich über Gott Gedanken zu machen: «Gott interessiert mich nicht. Mir sind andere Dinge wichti-ger: Karriere, genug Geld, ordentlich Spass, gute Kollegen und Kollegin-nen. Wenn ich mal nicht mehr weiter-weiss, kann ich es immer noch mit Gott probieren. Mal sehen, ob es hilft. Aber im Augenblick ... nein danke.»

An keine Bedingung geknüpftGläubige Eltern stehen dann oft rat-los oder auch traurig daneben. «Zu schön wäre es», sagen sie, «wenn sich unsere Kinder wenigstens für Gott interessieren würden. Wir und ande-re haben vieles getan, um ihr Interes-

se an Gott und Religion zu wecken.»Achtung, Steilvorlage! Wir können sie nur dann in ein Tor verwandeln, wenn wir ziemlich viele religiöse Vor-stellungen loslassen. Zum Beispiel die Meinung, dass die Beziehung Gottes zu einem Menschen von des-sen Bereitschaft abhängt, einen Got-tesdienst zu besuchen oder sich für religiöse Fragen zu interessieren. Na-türlich ist das alles nicht unwichtig, aber es ist keine Bedingung dafür, dass Gott einen Menschen liebt.

Persönlich und absichtslosDie richtige Fragestellung lautet: «Wie kann ein Mensch erfahren, dass Gott ihn bedingungslos liebt?» Oft entzündet sich der Glaube an Gott, wenn Gläubige von ihren Gotteser-fahrungen persönlich und absichts-los erzählen. Ob und wie die anderen diese Steilvorlage verwerten, ist ein Geheimnis zwischen ihnen und Gott. Glaubensdemut ist gefragt – und Re-

spekt vor der Freiheit eines Men-schen. Die schönste und tiefste Art, von Gott zu erzählen, besteht darin, einen Menschen zu lieben, das heisst mit Kopf, Herz und Hand bei ihm zu bleiben, auch wenn er ganz anders ist als wir. Da fl iesst Gott dem anderen direkt zu, durch uns hindurch. Hat das etwas mit «Mehr Ranft» und Bru-der Klaus zu tun?

Heruntergekommener GottDer Ranft liegt unten, man muss absteigen. Wer auf die Frage «Mein Gott – wer ist das?» angemessen ant-worten will, muss absteigen. Er lässt seine Glaubenssicherheit zurück und wagt den Weg ins Dunkel und in die Tiefe. Dabei begegnet er anderen Gottsuchern, aber auch Menschen, die hochsteigen und von einer Be-gegnung mit Gott erzählen. Oberhalb der Schlucht stehen jene, für die der Weg in die Tiefe (noch) kein Th ema ist. Sie spüren nicht, dass Gott schon lange zu ihnen hinabgestiegen ist. Wer aus dem Ranft hochkommt, weiss aber aus eigener Erfahrung, dass der Weg hinunter nicht nur ein Besuch bei Bruder Klaus, sondern auch beim heruntergekommenen Gott ist – über den Ranft und das Ju-biläumsjahr hinaus, immer und über-all,  wo Menschen wirklich lieben. «Jagt der Liebe nach!» (1 Kor 14,1), schreibt Paulus – eine Steilvorlage!

Wolfgang Broedel

Dr. theol. Wolfgang Broedel (1946) wohnt in Sarnen. Er gibt Kurse zu einer spirituell orientierten Pädagogik.

Steil: der Abstieg in den Ranft. Bild: rc

weihte 1956 der damalige Kardinal

Im selben Jahr wurde der heutige

der-Klaus-Kirche, den Mittelpunkt der

ger» schilderte 2014, wie sich Woelki

ten Nachkriegsbau, die geistliche

lingen» erinnerte. Mehrfach zitierte

der Klaus im Brief an den Rat von Bern 1482 formuliert. Die Worte des

aw

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12 Thema

Aufgepasst am 27. Juni: Regnet es am Siebenschläfertag, droht der Sommer nass zu werden. «Eine der treff sichersten Bauernregeln», weiss Kurt Haberstich. Tausende davon hat er mit Gerhard Hartmann in ei-nem Buch gesammelt.

Der Gedenktag für die sieben Schläfer von Ephesus erinnert an eine Legende aus der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius (249–251). Sieben junge Männer suchten in einer Berg-höhle Zufl ucht, wurden aber entdeckt und lebendig eingemauert. Sie sollen daraufhin in einen tiefen Schlaf ge-fallen sein, aus dem sie im Jahr 446, als die Höhle entdeckt und geöff net wurde, wieder erwachten.«Siebenschläfer», der 27. Juni also, ist ein Tag mit grosser Bedeutung für das Wetter des Jahres, ein sogenannter Lostag (siehe Kasten). «Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen halten mag», lautet entsprechend eine Bauernregel. «Man konnte nur hoff en, dass an diesem Tag schönes Wetter war, so brauchten die Bauern sich nicht um ihre Ernte zu sorgen», sagt Kurt Haberstich.

2900 BauernregelnDer 70-jährige gebürtige Aargauer lebte und arbeitete lange im Kanton Luzern, zuletzt als Leiter eines regio-nalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV). Inzwischen ist er in Appenzell daheim. Das Buch «Wie Heilige unser Wetter bestimmen», das Haberstich mit dem deutschen Th eologen Ger-hard Hartmann geschrieben hat, ist eine von vielen seiner volkskundli-chen und literarischen Veröff entli-chungen. Fast 2900 Naturweisheiten, die in Verbindung mit der Volksfröm-migkeit stehen, haben die beiden zu-

Die Heiligen und die Bauernregeln

Das Wetter ist allemal heiligmässig

Ob Sonne, Regen, Schnee oder Sturm: ein Heiliger oder eine Heilige ist stets daran «schuld». Bilder: Gregor Gander/pixabay.com

gen zu den Lostagen, zum Kalender und Kirchenjahr machen das Nach-schlagewerk vollständig. Die Siebenschläfer-Bauernregel sei «eine der treff sichersten», hat Haber-stich festgestellt und liefert eine um-fassende meteorologische Erklärung dazu. Beziehe man die Regel auf Ende Juni, Anfang Juli, dann treff e sie in zwei von drei Sommern zu bis zu 70 Prozent tatsächlich zu. Man rechne.

Regeln, die immer zutreffenWer das alles für Firlefanz hält, der wird immerhin an den Scherzregeln Freude haben, welchen die Autoren drei Seiten einräumen. Zumal diese meist zu 100 Prozent zutreff en. Denn «scheint die Sonne warm im Mai, weiss man, dass April vorbei». Stimmt doch, oder? do

Kurt Haberstich, Gerhard Hart-mann: «Wie Heilige unser Wetter bestimmen. Bauernregeln undNaturweisheiten im Jahreslauf», Topos plus Verlagsgemeinschaft 2018; ISBN 978-3-8367-0040-5.

Bauernregeln und LostageFeste und Heiligengedenktage wa-ren früher für die Menschen, die kein numerisches Datum kannten oder nicht lesen konnten, wichtig, um dem Jahreslauf eine Ordnung zu geben und ihr Leben danach zu organisieren. Ihre jahrhunderte-alten Wettererfahrungen fassten sie in Kurzreimen zusammen und machten diese an einem Heiligen-gedenktag fest. So entstanden Bau-ernregeln.Lostage sind nach dem Volksglau-ben für die Bauern besonders wich-tig zum Säen und Ernten. Der Be-griff könnte sich vom althochdeut-schen «hlosen» für «hören» ablei-ten. Lostage seien demnach Tage, auf die man hören sollte, im Sinn von beachten.

sammengetragen. Sie sind nach Mo-naten geordnet, dazu hilft ein Heili-genregister bei der Suche. Erklärun-

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Thema 13

gen zu den Lostagen, zum Kalender

Die Siebenschläfer-Bauernregel sei

fassende meteorologische Erklärung dazu. Beziehe man die Regel auf Ende Juni, Anfang Juli, dann treff e sie in zwei von drei Sommern zu bis zu

Freude haben, welchen die Autoren drei Seiten einräumen. Zumal diese meist zu 100 Prozent zutreff en. Denn

weiss man, dass April vorbei». Stimmt

Kirchgang beim Kaff eetrinken: Die aktuelle Kaff eerahmdeckel-Serie von Emmi ist ein Spaziergang durch die reiche Schweizer Sakrallandschaft. Bild: do

Alberswil, Buttisholz, Grosswangen, Nottwil und Urswil: 5 von 30 Kapel-len, welche gegenwärtig die Kaff ee-rahmdeckel von Emmi und Coop zieren. In Millionenaufl age.

Wer jüngst irgendwo ein «Kafi crème» bestellt hat, erhielt damit eine Porti-on Kirchenkultur auf den Unterteller. Die neue Serie der Kaff eerahmportio-nen von Emmi, die auch über Coop verkauft werden, zeigt 30 Kapellen aus der ganzen Schweiz auf dem De-ckel, 5 davon aus dem Kanton Luzern: St. Blasien in Alberswil, St. Ottilien in Buttisholz, St. Anna in Grosswangen, die Flüsskapelle in Nottwil und die Ka-pelle Urswil.

58 Millionen PortionenDie restlichen 25 Kapellen befi nden sich in 11 anderen Kantonen. Der ka-tholisch geprägte Kanton Luzern ist mit den erwähnten 5 Kapellen am zahlreichsten vertreten. Die Kapel-lenserie erschien im vergangenen

30 Kapellen auf Kaffeerahmdeckeln

Katholischer KaffeerahmNovember und Dezember das erste Mal; ab Ende April bis Mitte Mai war sie erneut im Verkauf. Abgefüllt wur-den insgesamt 58 Millionen Portio-nen. Wie lange der Kapellen-Kaff ee-rahm vor Ort erhältlich ist, hängt von den Verkaufszahlen der Restaurants und Läden ab.

Sechs Serien jährlichEmmi gibt jährlich sechs Serien von Kaff eerahmdeckel-Sujets heraus. Zwei richten sich nach den Bedürf-nissen von Partner Coop, bei den anderen vier gilt: Sie müssen zur Schweiz und zu Emmi passen, sol-len die Sammlerherzen erfreuen und dürfen nicht werberisch sein. Jähr-lich ist auch jeweils eine Serie zu den Th emen «Kunst» und «Schwarzweiss» geplant. Die Ideen für Th emen erhält Emmi von verschiedenen Gruppen und Personen: von Sammlerinnen und Sammlern, Fotografi nnen und Foto grafen, Kunstschaff enden, Verei-nen und Mitarbeitenden. do

Verstehen und Integrieren

Wir leben in einer Welt, in der es viel Gutes gibt, die aber leider auch polarisiert und ausschliesst. Die Folgen sind abnehmende Soli-darität, Zwangsmigration und Kriege. Doch die Heilige Geist-kraft, die wir an Pfi ngsten gefeiert haben, macht uns bewusst, dass diese Entwicklung umkehrbar ist, denn sie ist das «göttliche Empo-werment zum gegenseitigen Ver-stehen». Im Zentrum steht die Befähigung zu einem Dialog, der verbindet und Gräben überwindet – ein Dialog, der integriert und niemanden ausschliesst.

Ganz besonders möchte ich an dieser Stelle an die über 5000 un-begleiteten Kinderfl üchtlinge erin-nern, die seit 2017 bei uns leben. Viele von ihnen können das hiesi-ge Schulsystem nicht durchlaufen, weil dies ab dem 16. Altersjahr nicht mehr möglich ist. Ihnen ste-hen nur lückenhafte Schulstruktu-ren off en, die kaum einen Berufs-abschluss ermöglichen.

Im Interesse von uns allen ist es unerlässlich, die gesetzlichen Rah-menbedingungen für diese Kinder zu verbessern und sie durch Bil-dung in unsere Gesellschaft und Arbeitswelt zu integrieren. Ich freue mich deshalb sehr über die neue Integrationsagenda des Bundes-rates und der Kantone. In ihrem Zentrum steht die Integration von Flüchtlingen durch Ausbil-dungsmass-nahmen.

Felix Gmür, Bischof

von Basel

Was mich bewegt

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14 Veranstaltungen

Treffpunkte

Hotel Hammer, EigenthalVortrag und Diskussionüber Dietrich Bonhoeffer

In der Biografi e «Bonhoeff er – Wege zur Freiheit» (Gabriel Verlag, 2017) beschreibt Alois Prinz den lutheri-schen Th eologen Dietrich Bonhoef-fer (1905–1945) als couragierten, politisch engagierten Pazifi sten, der konfessionelle, nationale und soziale Grenzen überschritt und seine Werte mit dem Leben bezahlte. Bonhoeff er wird als überzeugende Gegenkraft zum Nationalsozialismus in Erinne-rung bleiben.Alois Prinz, geboren 1958, studierte Literaturwissenschaft und Philoso-phie. Er lebt bei München. Am 9. Juni ist der Autor an einem Vortrag mit Diskussion im Hotel Hammer in Ei-genthal zu erleben. Sa, 9.6., 17.30 Uhr, Hotel Hammer, Eigen thal, mit Apéro und Abendessen Fr. 90.–, mit Übernachtung und Frühstück Fr. 150.–, www.hotel-hammer.ch

RomeroHaus LuzernEin Morgen in Achtsamkeit

Menschen sprechen auf Stille und Meditation an. Wenn äussere Reize wegfallen, eröff nen sich neue Räume und die Seele richtet sich auf Wesent-liches aus. Einen Vormittag lang wird dies achtsam eingeübt.

Mit Bernadette Rüegsegger; Sa, 2.6., 7.15–12.15, mit Frühstück, RomeroHausLuzern, Anmeldung bis Do an 041 280 41 26 oder [email protected]

Katholische BehindertenseelsorgeWallfahren und sich begegnen

Zu einer Begegnungswallfahrt nach Werthenstein für Menschen mit und ohne Behinderung lädt die katholi-sche Behindertenseelsorge am Sonn-tag, 17. Juni ein. Pater Christian Lo-renz gestaltet die Messfeier. Eine Übersetzung in Gebärdensprache ist gewährleistet. Anschliessend gibt es ein Mittagessen und genügend Zeit für gemütliche Begegnungen.So, 17.6., 11 Uhr Gottesdienst; Anmeldung für das Mittagessen (Fr. 15.–) bis Di, 5.6. an Katholische Behinderten-seelsorge, Heidi Bühlmann, Abendweg 1, 6006 Luzern, 041 419 48 43, [email protected]

Die Wallfahrtskirche Werthenstein. Bild: pd/Heinz Bigler

Treff punkt Kino

Wim Wenders begleitet die Gedanken von Papst Franziskus

Seinen neuen Dokumen-tarfi lm «Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes» hat hat Starregisseur Wim Wenders als persönliche Reise mit Papst Franzis-kus  gestaltet. Im Zentrum dieses Porträts stehen die Gedanken des Papstes, alle ihm global wichtigen Th e-men sowie sein Reformbestreben innerhalb der Kirche. Das visuelle Kon-zept des Filmes lässt die Zuschauer dem Papst von Angesicht zu Angesicht begegnen. Ein Gespräch zwischen ihm und der Welt entsteht.

Dokumentarfi lm «Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes», USA 2018, 96’, ab 14.6. in Kinos der Deutschschweiz

Pfarrei St. Leodegar LuzernWie ein Asylverfahren läuft

Im Rahmen der «Aktionswoche Asyl» laden Caritas Schweiz und die Luzer-ner Pfarrei St. Leodegar zu einer In-formationsveranstaltung ein. Der Kontakt mit Asylsuchenden und Flüchtlingen im Alltag wirft oft Fra-gen zu ihrer Rechtsstellung auf. Die Veranstaltung orientiert über die Grundzüge des Asylverfahrens sowie Rechte und Pfl ichten bei den Bewilli-gungen N, F, B und C. Es referiert Jana Maletic, Rechtsanwältin und Rechts-beraterin bei Caritas Schweiz.Sa, 16.6., 9.30–13 Uhr, Pfarreisaal St. Leo-degar, Hofkirche Luzern; Kollekte; Anmeldung möglich über die Website von Caritas Luzern

Gedenktafel an der Berliner Matthäus-Kirche, wo Bonhoeff er 1931 zum Pfarrer ordiniert wurde. Bild: aw

Kloster BaldeggBetongefässe machen Freude

Selbst gegossene Betongefässe ma-chen Freude in Haus und Garten. In der Beton-Werkstatt im Kloster Bal-degg entstehen vielfältige Gefässe für Pfl anzen, auch originelle Vasen.Termin 1: Mi, 6.6. und 13.6., 14–16.30 und 14–16 Uhr; Termin 2: Sa, 16.6. und 23.6., 8.30–11 und 8.30–10.30 Uhr; Leitung Sr. Rahel Künzli, Anmeldung bis eine Woche vorher; Fr. 80.– plus Material; Klosterherberge Baldegg, 041 914 18 50, [email protected]

Bil

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Jungwacht Blauring Luzern

Vorgesehen ist ein Zeltlager für alle

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Luzern – Schweiz – Welt 15

In der Biografi e «Bonhoeff er – Wege

konfessionelle, nationale und soziale

mit dem Leben bezahlte. Bonhoeff er

Alois Prinz, geboren 1958, studierte

Bild: aw

Aus der Kirche

Luzern

Schweiz

Umweltberatung für KirchgemeindenDiplom auch für eine Baldegger Schwester

16 Frauen und Männer haben am 21. April in Bern den zweiten Lehrgang «Kirchliches Umweltmanagement» erfolgreich abgeschlossen, darunter auch Sr. Romana Pfeff erli, Leiterin Hauswirtschaft im Kloster Baldegg. Damit hat der Verein «oeku Kirche und Umwelt» mittlerweile 37 kirchli-che Umweltberaterinnen und -bera-ter ausgebildet. «Diese Personen wis-sen, worauf es bei der Umweltarbeit in einer Kirchgemeinde ankommt. Sie können zur Erarbeitung des Um-weltlabels Grüner Güggel beigezogen werden», heisst es in einer Mittei-lung. Der Lehrgang hatte im vergan-genen Herbst begonnen.www.grüner-güggel.ch

Jungwacht Blauring LuzernVerein für das Kantonslager 2020 gegründet

2020 fi ndet zum zweiten Mal ein Kantonslager von Jungwacht Blau-ring Luzern statt; jetzt hat der Ver-band dafür einen Verein gegründet. Diesen leiten Valentin Gmür (Lu-zern) und Ramon Stalder (Udligens-wil). Das Kernteam umfasst gemäss einer Medienmitteilung zurzeit neun Personen, im erwei terten Kreis ar-beiten bereits dreissig Personen an der Neuaufl age des Kantonslagers. Das erste hatte 2010 stattgefunden.Vorgesehen ist ein Zeltlager für alle Jubla-Scharen aus dem Kanton Lu-zern, der Verein rechnet mit bis zu 4500 Teilnehmenden. Mit knapp 7000 Mitgliedern ist Jungwacht Blau-ring Luzern der grösste Jugendver-band des Kantons und der grösste Jubla-Kantonalverband der Schweiz. Er umfasst 76 Scharen.

Ein fröhliches, blaues Menschenmeer: im Kantonslager 2010. Bild: pd

Abtei Hauterive, Teil der Freiburger Sakrallandschaft. Bild: Chriusha, cc-by-sa-3.0

Patron des VerlorenenAm 13. Juni ge-denkt die Kirche des heiligen An-tonius. Der um 1195 in Lissabon geborene Fran-ziskanermönch wirkte in Ober-italien und Süd-frankreich als

Bussprediger. Das Ökumenische Heiligenlexikon berichtet von ei-ner legendären Redebegabung. Als die Bewohner von Rimini An-tonius nicht hören wollten, pre-digte Antonius den Fischen, die aufmerksam ihre Köpfe aus dem Wasser streckten. Auf dieses Wun-der hin, so die Legende, habe sich doch noch die ganze Stadt be-kehrt.Der heilige Antonius gilt als Pat-ron für verlorene Sachen, worüber unzählige Gläubige ihre eigenen Geschichten erzählen können. Im weiteren Sinn meint Verlorenes auch den verlorenen Glauben oder verlorene Zuversicht. Antonius starb am 13. Juni 1231 in Arcello, dem heutigen Stadtteil von Padua.

Kleines Kirchenjahr

So ein Witz!

Wer waren die ersten Fussball-spieler? – Die gab es schon in der Bibel, denn dort heisst es: «Jesus kam vors Tor und seine Jünger standen abseits.»

Preis der Stiftung LandschaftsschutzSpiritueller Wert einer Region

Bei der achten Preisvergabe widmete sich die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) erstmals der spirituel-len Dimension einer Landschaft. Zur «Landschaft des Jahres 2018» kürte die Stiftung die Sakrallandschaft im Saanebecken mit ihren Abteien und Klöstern. Die Stiftung würdigte in ih-rer Mitteilung das bedeutsame religi-öse Bauerbe und das lokale Engage-ment für eine harmonische Entwick-lung der Freiburger Sakrallandschaf-ten. Der Festakt mit der Preisübergabe fand am 28. April in Posieux statt.

International

Katholische Bischöfe NicaraguasNationaler Dialog gegen Krise

Die katholische Bischofskonferenz von Nicaragua bereitet einen natio-nalen Dialog aller grossen gesell-schaftlichen Kräfte vor. Er soll der schweren inneren Krise im Land ein Ende machen, teilt Vatican News mit. Bei Protesten gegen ein Rentendekret der Regierung Ortega sind seit April über vierzig Menschen ums Leben gekommen und Dutzende Personen verschwunden.

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AZA 6102 MaltersPost CH AG

Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected], 041 497 25 23

ImpressumHerausgeber: Pastoralraum Malters-Schwarzenberg, Kirchrain 2, 6102 MaltersRedaktion: Paul ZehnderErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

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Worte auf den Weg

Brunnensegnung in Hitzkirch; Bild: Andreas Wissmiller

D ie Kirche ist kein Museum für Altertümer.Sie ist wie ein alter Dorfbrunnen,der den heutigen Menschen

genauso wie den früheren das Wasser spendet.

Papst Johannes XXIII.