Eine Weihnachtsgala mit - VHS Leer · 1 Pressespiegel Oktober 2016 Rheiderland-Zeitung 02.10.2016...

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Pressespiegel Oktober 2016

Rheiderland-Zeitung 02.10.2016

Volkshochschulefür die Stadt und den Kreis Leer e.V.

LOKALESSonntagsReport 1./2. Oktober 2016 · Seite 11

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Baum- und Strauchschnitt-abfuhr Herbst 2016

An folgenden Tagen fi ndet die Baum- und Strauchabfuhr im Landkreis Leer statt:

Jemgum, Bunde und WeenerMontag, 17. Oktober 2016Gemeinde JemgumGesamtgebiet

Gemeinde BundeDollart, Bunderhee teilweise (Deichstraße, Heesterweg, Achterumshörn)

Rhauderfehn, Ostrhauderfehn,Westoverledingen und Samtgemeinde JümmeMontag, 31. Oktober 2016Gemeinde RhauderfehnGesamtgebiet

Stadt Leer und die Insel BorkumMontag, 07. November bis Freitag, 11. November 2016Jeweils am Tag der Hausmüllabfuhr

Dienstag, 01. November 2016Gemeinde OstrhauderfehnGesamtgebiet

Mittwoch, 02. November 2016Gemeinde WOL (nördlich)Esklum, Driever, Breinermoor, Folmhusen, Ihrhove, Ihren, Ihrenerfeld,Hustede, Großwolde (ohne Großwolderfeld), Collhusen

Donnerstag, 03. November 2016Gemeinde WOL (südlich)Weekeborg, Lütjegaste, Grotegaste, Hilkenborg, Mitling-Mark, Völlen, Völlenerfehn, Völlenerkönigsfehn, Flachsmeer, Steenfelde, Steenfelderfeld, Großwolderfeld, Bullerbarg

Freitag, 04. November 2016Samtgemeinde JümmeGesamtgebiet

Hesel, Uplengen und MoormerlandMontag, 24. Oktober 2016Samtgemeinde HeselGesamtgebiet

Dienstag, 25. Oktober 2016Gemeinde UplengenGesamtgebiet

Mittwoch, 26. Oktober 2016Gemeinde MoormerlandWarsingsfehn, Neermoor Kolonie

Donnerstag, 27. Oktober 2016Gemeinde MoormerlandOldersum, Rorichum, Tergast, Gandersum, Terborg, Neermoor, Veenhusen

Freitag, 28. Oktober 2016Gemeinde MoormerlandHatshausen, Boekzetelerfehn, Jheringsfehn

Dienstag, 18. Oktober 2016Gemeinde BundeBunde, Bunderhee, Boen, Wymeer

Donnerstag, 20. Oktober 2016Stadt WeenerStadtgebiet Weener

Freitag, 21. Oktober 2016Stadt WeenerMöhlenwarf, Weenermoor, Beschotenweg, St. Georgiwold, Kirchborgum, Ferstenborgum, Middelstenborgum

Mittwoch, 19. Oktober 2016Stadt WeenerHolthusen, Holthuserheide, Stapelmoor, Stapelmoorerheide, Diele, Vellage, Halte, Tichelwarf

Wie erfolgt die Baum- und Strauchschnittabfuhr?

Die Strauchbündel sollten am Abfuhrtag bis 6.00 Uhr morgens

bereit liegen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der öffentliche

Verkehr nicht behindert oder gefährdet wird.

Es werden nur gebündelte Sträucher und Äste (max. 15 cm

Durchmesser) mit einer maximalen Länge von zwei Metern mit-

genommen. Jedes Bündel darf nicht mehr als 50 kg wiegen.

Baumstubben, Gartenabfälle in Säcken sowie zu dicke Baum-

stämme bleiben liegen. Von der Abfuhr ausgeschlossen sind

Sträucher aus Gartenbaubetrieben, Baumschulen und von

gewerblich genutzten Grundstücken.

Es ist wichtig, zum Bündeln des Materials nur Stroh- oder

Bastband (kein Kunststoff ) zu benutzen.

Der Baum- und Strauchschnitt wird im Kompostwerk Breinermoor

zu hochwertigem Kompost verarbeitet.

Diertje Pals verantwortet bei der VHS Leer die Bereiche be-rufl iche Bildung, Gesellschaft und EDV. Foto: VHS

■ Leer (sr) Seit Anfang Sep-tember arbeitet Diertje Pals bei der Volkshochschule Leer als Fachbereichsleiterin für be-rufl iche Bildung, Gesellschaft und EDV. Sie folgt damit auf Detlev Maaß, der die Leitung der VHS übernommen hat. Die 25-Jährige hat in Olden-burg studiert und dort den Bachelor in Pädagogik sowie den Master in Erziehungs- und Bildungswissenschaften erworben. Neben ihrem Stu-dium hat sie als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grund-schule gearbeitet und Prakti-ka in der Suchtkrankenhilfe durchgeführt. Zu den Hobbys

der in Bunde aufgewachsenen Pals zählen Westernreiten und Boxen. Einerseits werde beklagt, dass gut ausgebildete junge Menschen die Region verlassen, andererseits wür-den junge Leute meist nur mit langjähriger Berufserfah-rung gesucht, erklärte der VHS-Vorstandsvorsitzende Jörg Furch. „Ein Scherz“, kommentierte er. „Wir haben in unserer VHS ein hervorra-gend aufgestelltes Team, das auch jungen Menschen einen Einstieg garantiert“, betonte Furch. Gerade die VHS müsse auch jungen Menschen beim Einstieg im Beruf helfen.

Junge Bunderin leitet Fachbereich an VHS 25-Jährige Diertje Pals folgt auf Detlev Maaß

Die schönsten Musicalhits, präsentiert in einer glitzernden Weihnachtswelt: Auf diese Kombi-nation dürfen sich die Zuschauer am 27. November im Theater an der Blinke freuen.

■ Leer (sr) Stimmungsvolle Musik gehört zur Weihnachts-zeit wie duftendes Gebäck, funkelnde Lichterpracht und knisterndes Kaminfeuer. Las-sen Sie sich verzaubern und auf die „schönste Zeit des Jahres“ einstimmen.Am Sonntag, 27. November, lädt Reset Production zu „Mu-sical Christmas“ im Theater an der Blinke ein. Die Show startet um 19 Uhr.In einer zauberhaften Winter-Weihnachts-Kulisse erklingen die schönsten Weihnachtslie-der der Welt: „Jingle Bells“,

„O Du Fröhliche“, „White Christmas“,„Stille Nacht“, „Feliz Navidad“, „Oh Tan-nenbaum“ und viele mehr. Gefühlvoll, charmant und mitreißend vorgetragen von einem überragenden Ensemb-le internationaler Starsolisten und Solistinnen.Freuen Sie sich auf eine gran-diose, Musik-Produktion, be-setzt mit internationalen Stars. Eintrittskarten gibt es frei Haus unter www.musicalch-ristmas.de / Tickethotline: 0365-5481830, oder in der Touristinfo Leer.

Eine Weihnachtsgala mit den größten Musicalhits„Musical Christmas“ am 27. November in der Blinke

VerlosungDer SonntagsReport verlost einmal zwei VIP-Tickets für die Veranstaltung „Musical Christmas“. Die Tickets beinhalten u. a. Sitzplatz in PK1, Willkommensgetränk, Begrüßungsgeschenk, Meet & Greet. Wer gewinnen möchte, sendet eine Post-karte an: Postfach 1220, 26762 Leer, Stichwort: MusicalEinsendeschluss: 7. Oktober.

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General-Anzeiger 06.10.2016DONNERSTAG, DEN 6. OKTOBER 2016 O B E R L E D I N G E R L A N D GENERAL-ANZEIGER, SEITE 3

... sowie viele weitere Videosund Bildergalerien zu loka-len und nationalen Themen.

September war ganzsommerlich

Zugvogeltage 2016starten bald

Kinder besuchtenAppelhoff

Bildergalerien

Der Kinotipp imGeneral-Anzeiger

Videos

Kinder lernen auf derSoeste das Segeln

Einblick in dieMaisernte

Rathaustreppe zumGallimarkt frei

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BISPINKEL

VON FEIN

OSTRHAUDERFEHN/POTS-HAUSEN - Weite Felder undein idyllischer Resthof mitPferden, Hunden und Kat-zen: An diesem Ort herrschtdie richtige Atmosphäre, umder Kreativität freien Lauf zulassen. Genau das Richtigefür Anke Dinkelbach, frei-schaffende Künstlerin undunter anderem Dozentin fürdie VHS Leer und Oldenburg.In ihrem Atelier bietet sie al-len Interessierten an, sichmit Pinsel und Farbe auszu-probieren.

Am 22. und 23. Oktoberfindet im Rahmen des Kurs-angebots der VHS Ostrhau-derfehn ein Wochenend-Schnupperkursus in Dinkel-bachs Atelier statt. „Wir hof-fen, dass sich genügend Leu-te anmelden, damit der Kur-sus auch stattfinden kann“,so die Künstlerin. Ob Jungoder Alt, blutiger Anfängeroder bereits Fortgeschritte-ner – alle mit Lust und Freu-de am Malen und Zeichnensind beim Workshop will-kommen. „Der Fokus liegtauf Blumen- und Tiermoti-ven, aber letztendlich kannjeder malen, was er möchte“,sagt Anke Dinkelbach. Wich-tig sei es, ein Motiv mitzu-

bringen. So könne die Künst-lerin besser einschätzen, wasdie Schüler auf der Leinwandumsetzen wollen und in wel-che Richtung das Ganze ge-hen soll. Ansonsten sei vonAcryl- und Pastellmalerei biszum Zeichnen alles möglich.Gegen ein kleines Entgelt

werden die Materialien fürden Kursus gestellt.

Wer nicht warten möchteoder auch regelmäßig an ei-nem Malkurs teilnehmenwill, kann direkt in Anke Din-kelbachs Malschule Unter-richt nehmen. Kurse gibt eswöchentlich sowohl für Er-

wachsene als auch für Kin-der. Außerdem ist es mög-lich, individuelle Workshopsab drei Personen zu buchenoder den Kindergeburtstagmit einem zweistündigenMalkursus zu verbinden.Auch bei diesen Angebotendeckt die Künstlerin wieder

eine große Bandbreite unter-schiedlichster Techniken ab.„Die meisten Schüler bleibenbei einer Technik und entwi-ckeln sich da weiter. Abergrundsätzlich kann jeder un-terschiedliche Methodenausprobieren“, erklärt AnkeDinkelbach.

VON RABEA THORWESTEN

KURSUS Anke Dinkelbach bietet Workshops für jedermann in ihrem Atelier in Potshausen an

Malen lernen auf idyllischem ResthofNeben den Angebotenfür die VHS findet auchmehrmals in der WocheUnterricht in der eigenenKunstschule im Fasanen-weg statt.

Anke Dinkelbach erklärt eines ihrer Werke: Bei diesem Gemälde handelt es sich um Ölmalerei. BILD: THORWESTEN

DANKE-WEINGUMMIS WERDEN VERSCHICKT

Im Anschreiben für den „Freiwilligen Kirchenbeitrag“ 2016 dankt der Kirchenvorstandder Dreifaltigkeitsgemeinde allen Spendern aus dem Jahr 2015 für 3500 Euro. Darinheißt es: Jugendliche würden vielleicht sagen: „Mensch, die Leute in Collinghorst undGlansdorf haben aber ,Gummi gegeben‘ und gespendet“. Nun erhalten Gemeindegliederzur Einladung dieses Spendenaufrufs per Brief ein „Danke-Weingummi“. Im Bild: Kirchen-vorsteher tüten mit Praktikantin Sophie Bumann (3. von links) die „Danke-Weingummis“ein. BILD: PRIVAT

IHREN - 60 Jungen und Mäd-chen im Alter von acht biszwölf Jahren erbauen an die-sem Wochenende in der Ih-rener Freikirche eine rund20 Quadratmeter große Lego-stadt aus einer Sammlungvon 100 000 Legosteinen. Er-richtet wird dabei nicht nurdas eine oder andere ge-wöhnliche Haus, sondern ei-ne Stadt mit Stadion, Kirche,Flughafen, einer Wohnsied-lung und anderen funktiona-len Gebäuden, wie sie Er-wachsene aus einer politi-schen Gemeinde kennen.

Darum hoffen die Mitar-beiter auch auf die offizielle

Eröffnung durch den Orts-bürgermeister, der eingela-den ist, diese direkt im An-schluss an einen Familien-gottesdienst am kommendenSonntag mit dem obligatori-schen Durchschneiden desBands vorzunehmen.

Die Legostadt ist eineSammlung aller erdenklichenArten von Legosteinen, dieeine kirchliche Jugendarbeitmieten kann. Sie wird überdas kirchliche JugendforumWiedenest (Bergneustadt)gebucht und erweist sichstets als Publikums- und Teil-nehmermagnet. Zur gelin-genden Durchführung gibt esnicht nur für die Erbauer ei-ne Oase für das leiblicheWohl, sondern auch eine vor-bereitende Schulung für alleMitarbeiter, die die Teilneh-mer in kleinen Gruppen für-

sorglich betreuen. Unter derorganisatorischen Leitungvon Helga Luiking-Helmershaben fast zwei Dutzend Mit-arbeiter einen reibungslosenAblauf des Wochenendesvorbereitet.

Nebst der Eröffnung direktnach dem Familiengottes-dienst, der um 10 Uhr be-ginnt, ist auch ein Imbissvorgesehen. Schaulustigesind im Gemeindezentrumder Ihrener Freikirche, An derKapelle 5-11, genauso will-kommen wie Eltern und wei-tere Angehörige der Kinder,um die phantasievollen undbegabten Baumeister vor ih-rem Bauwerk zu fotografie-ren. Leider ist die Stadt nurvon kurzer Lebensdauer. Be-reits am Sonntagnachmittagerfolgt der „Abriss“ durch dieMitarbeiter.

FREIZEIT Legosiedlung entsteht im Ihrener GemeindezentrumKleine Leute bauen große Stadt

Dafür stehen rund100 000 Steine bereit.Schaulustige sind will-kommen.

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Herolde verkündenden Gallimarktstart

Bei kompass.tv wirdein Ort gesucht

„Dummel“-Ausstel-lung bald in Emden

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Delegation aus Öster-reich bei Enercon

Videos

Leeraner Stadtring:Arbeiten an Brücken

Deichstraße inGrotegaste saniert

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Germania Leer spieltgegen Ems Jemgum

Heute immultimedialen E-Paper

So wird das Wetteram Wochenende

Luftbilder aus demLandkreis Leer

LANDKREIS LEER - Luftbil-der aus dem Landkreis Leer:Auch in dieser Woche darf inder Serie „Wo sind wir?“ wie-der geraten werden, was aufdem Foto zu sehen ist. Ausden richtigen Einsendungenwird ein Gewinner gezogen.Dieser erhält einen 25-Euro-Gutschein der Zeitungsgrup-pe Ostfriesland (ZGO), zu derdie OZ gehört.

In der vergangenen Wochewar ein aktuelles Luftbild ausder Samtgemeinde Hesel zusehen. Viele Leser erkanntenden Sportplatz in Holtland –und schickten eine Postkarteoder E-Mail an die Redaktionder OZ.

Aus allen richtigen Einsen-dungen wurde eine Gewin-nerin ausgelost. In dieserWoche hat Anna Röhling ausMoormerland gewonnen.Der Gutschein wird ihr zuge-schickt.

Welcher Ort ist dieses Malauf dem großen Bild zu se-hen? Wer die Antwort des ak-tuellen Luftbildrätsels kennt,kann eine E-Mail mit voll-ständigem Namen und voll-ständiger Anschrift an die

Adresse [email protected] eine Postkarte an dieZeitungsgruppe Ostfriesland,Maiburger Straße 8 in 26789Leer, schicken. Als Stichwort

bitte jeweils „Luftbild“ ange-ben und in der E-Mail oderauf der Karte den Entste-hungsort vermerken. DerEinsendeschluss für das ak-

tuelle Luftbild-Rätsel ist amDonnerstag, 13. Oktober, um12 Uhr. Aus allen richtigenEinsendungen wird in derRedaktion dann ein Gewin-ner des Gutscheins ermitteltund schließlich am Sonn-abend, 15. Oktober, in der OZbekanntgegeben.

In der Serie „Wo sindwir?“ hebt die Ostfrie-sen-Zeitung in derStadt und im LandkreisLeer ab und zeigt Auf-nahmen aus der Vogel-perspektive. Die Leserkönnen mitraten undeinen Preis gewinnen.

Ein Blick aus der Vogelperspektive: Wer weiß, wo die OZ diesmal in die Luft gegangen ist? BILDER: BETE UND SAGER GBR

Viele Einsendungen beim Luftbildrätsel / Gewonnen hat Anna Röhling aus Moormerland

Sportplatz in Holtland war die Lösung

Dieses Bild war in der vergangenen Woche zu sehen.

Wo sind wir?

SERIE

LEER / LÜP - Es war ein gutesJahr für die Band Farbstoff:Von der ersten CD mit demTitel „MMXV“ hat sie mehrals 600 Exemplare verkauft,sie hatte mehrere Auftritte,und Mitglieder der Band TheBoss-Hoss posteten auf Face-book ein Video, in dem siesich das Lied der Leeraner„Waves of grey“ anhören undes loben.

Trotzdem kommt jetzt einEinschnitt: „Gleich zwei Mit-glieder haben unsere Band

verlassen“, sagt Sängerin An-ne Gerwing. Bei dem einenwar es das Studium, bei demanderen ein neuer Arbeits-platz. „Das war absehbar, istaber trotzdem sehr schade“,sagt Maximilian Sommer.Nun suche Farbstoff neueMusiker für die InstrumenteBass und Gitarre.

Spaß an Musik und Auf-tritten, etwas Erfahrung in ei-ner Band und auf der Bühne– viel mehr sei nicht notwen-dig. Altersmäßig sei manebenfalls offen, aber idealseien Leute zwischen 18 und30. „Und zuverlässig solltendie Neuen sein“, sagt AnneGerwing.

Wer Lust habe, könne sichmit einer Mail an [email protected] oder über

die Facebook-Seite der Bandmelden. „Wir wollen mit derArbeit an der neuen CD an-fangen“, sagt Sommer – dieneuen Mitglieder könntendabei gleich einsteigen.Songtexte und Harmonien

seien bereits da, doch ge-meinsam wolle man im Stu-dio daran arbeiten und dazuseien die Neuen eingeladen,betonen beide.

Es sei auch nicht so, dassdas bisherige Repertoire eins

zu eins nachgespielt werdenmüsse – mit einer Ausnahme,sagt Gerwing: „Unseren Pu-blikumshit ,Waves of grey‘müssen wir weiter so spielen,wie er ist.“ Der neue Bassistoder die neue Bassistinbraucht übrigens nur das In-strument mitzubringen, dasübrige Equipment sei vor-handen.

Einmal wird sich Farbstoffnoch in der alten Besetzung –Michael Fischer, OliverSpringfeld, Jasiek Sadaj, AnneGerwing und MaximilianSommer – präsentieren, undzwar am 17. Oktober in ei-nem Beitrag auf „Radio Ost-friesland“. Die Sendung mitdem ausführlichen Porträtder Gruppe beginnt nach den20-Uhr-Nachrichten.

Wer eines der Instrumen-te spielt und schon Büh-nenerfahrung hat, könnegleich in die Arbeit ander neuen CD einsteigen.

KULTUR Nach dem Weggang zweier Mitglieder fehlen der Formation aus Leer nun MusikerBand Farbstoff sucht neue Mitstreiter an Bass und Gitarre

Die Gruppe Farbstoff in der bisherigen Besetzung. BILD: PRIVAT

LEER - Diertje Pals ist neueFachbereichsleiterin für be-rufliche Bildung, Gesellschaftund EDV bei der Volkshoch-schule (VHS) Leer. Sie folgtdamit auf Detlev Maaß, der

die Leitungder VHSübernom-men hat. Die25-Jährigehat in Olden-burg Pädago-gik sowie Er-ziehungs-und Bil-dungswis-senschaften

studiert. Zudem hat die inBunde aufgewachsene Palsals pädagogische Mitarbeite-rin an einer Grundschule ge-arbeitet sowie Praktika in derSuchtkrankenhilfe und in derPsychiatrie absolviert.

VHS: Pals leitetFachbereich

Diertje Pals

SONNABEND, DEN 8. OKTOBER 2016 L A N D K RE I S L E E R OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 23L/R


Ostfriesen-Zeitung 08.10.2016

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Billig telefonieren( ) Kosten in Cent pro MinuteOrtsgespräche: Montag bis FreitagUhrzeit Anbieter I Anbieter II 0 - 1 01028 (0,10) 01070 (0,59) 1 - 2 01028 (0,10) 01070 (0,59) 2 - 3 01028 (0,10) 01070 (0,59) 3 - 4 01028 (0,10) 01070 (0,59) 4 - 5 01028 (0,10) 01070 (0,59) 5 - 6 01028 (0,10) 01070 (0,59) 6 - 7 01028 (0,10) 01070 (0,59) 7 - 8 01097 (1,29) 01028 (1,65) 8 - 9 01097 (1,29) 01028 (1,65) 9 - 10 01097 (1,29) 01028 (1,65) 10 - 11 01097 (0,77) 01028 (1,65) 11 - 12 01097 (0,77) 01028 (1,65) 12 - 13 01028 (1,65) 01097 (1,69) 13 - 14 01028 (1,65) 01097 (1,69) 14 - 15 01028 (1,65) 01097 (1,69) 15 - 16 01028 (1,65) 01097 (1,69) 16 - 17 01028 (1,65) 01097 (1,69) 17 - 18 01028 (1,65) 01097 (1,69) 18 - 19 01028 (1,65) 01097 (1,69) 19 - 20 01052 (0,58) 01070 (0,61) 20 - 21 01052 (0,58) 01070 (0,61) 21 - 22 01052 (0,88) 01070 (0,92) 22 - 23 01052 (0,88) 01070 (0,92) 23 - 24 01052 (0,88) 01070 (0,92) Ferngespräche: Montag bis Freitag 0 - 1 01028 (0,10) 01070 (0,49) 1 - 2 01028 (0,10) 01070 (0,49) 2 - 3 01028 (0,10) 01070 (0,49) 3 - 4 01028 (0,10) 01070 (0,49) 4 - 5 01028 (0,10) 01070 (0,49) 5 - 6 01028 (0,10) 01070 (0,49) 6 - 7 01028 (0,10) 01070 (0,49) 7 - 8 010052 (0,84) 010012 (0,87) 8 - 9 010052 (0,84) 01094 (0,90) 9 - 10 010052 (0,84) 01094 (0,90) 10 - 11 010052 (0,84) 010012 (0,87) 11 - 12 010052 (0,84) 010012 (0,87) 12 - 13 010052 (0,84) 01094 (0,90) 13 - 14 010052 (0,84) 01094 (0,90) 14 - 15 010052 (0,84) 01094 (0,90) 15 - 16 010052 (0,84) 01094 (0,90) 16 - 17 010052 (0,84) 01094 (0,90) 17 - 18 010052(0,84) 01094 (0,90) 18 - 19 010052 (0,84) 01094 (0,90) 19 - 20 01070 (0,50) 01094 (0,90) 20 - 21 01070 (0,50) 01094 (0,90) 21 - 22 01070 (0,50) 01094 (0,90) 22 - 23 01070 (0,50) 01094 (0,90) 23 - 24 01070 (0,50) 01094 (0,90)Vom Festnetz zum Handy: Montag bis SonntagD1 010011 (2,09) 01045 (2,09)D2 010011 (2,09) 01045 (2,09)E-Plus 010011 (2,09) 01045 (2,09) O² 010011 (2,09) 01045 (2,09)allgem. 010011 (2,09) 01045 (2,09)

Die Tabelle führt zwei der günstigsten Tarife für ein einmi-nütiges Gespräch auf. Einige Vorwahlnummern werden nicht in allen Regionen angeboten. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Teltarif-Hotlinefür Ihre Fragen:(Mo - Fr 9-18 Uhr) 0900 1 330100 (1,86 Euro pro Minute)Stand: 12.10.2016 · 16 Uhr · Quelle: www.teltarif.de

DONNERSTAG, DEN 13. OKTOBER 2016 S E R VIC E OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 16L/R

Der ADAC rechnet für daskommende Wochenendewieder mit zum Teil star-kem Verkehr und Staus aufden Autobahnen. Gründesind das Ferienende unteranderem in Niedersachsensowie eine Reihe von Voll-sperrungen von wichtigenAutobahnabschnitten. Au-tofahrer müssen deshalbmit längeren Fahrzeitenrechnen.

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Um eine Rasierklinge län-ger scharf zu halten, hilftes, nach dem Rasieren dieKlinge mit dem Finger indie ungefährliche Rich-tung abzustreifen und ineinen Behälter Wasser mitein paar Tropfen Spülmit-tel zu legen. Die Klingenbleiben so vier- bis fünf-mal länger scharf.

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AURICHKino im Carolinenhof:„Findet Dorie“ (3D, Anima-tion/Ein Film von AndrewStanton mit Anke Engelke)16.30 und 19.45 Uhr. „Infer-no“ 16.30 und 19.45 Uhr.„Die Insel der besonderenKinder“ (3D) 16.30 Uhr und19.45 Uhr. „Sausage Party“(Komödie) 19.45 Uhr. „BadMoms“ 16.30 u. 19.45 Uhr.„Nerve“ 16.30 Uhr.

EMDENCine-Star: „Inferno“ (Thril-ler) 14.40, 17.40 und 20 Uhr.„Verrückt nach Fixi“ 15 Uhr,17.40 und 20.15 Uhr. „DieInsel der besonderen Kin-der“ (3D) 16.50 Uhr und20.10 Uhr. „Sausage Party“20.30 Uhr. „Findet Dorie“

(3D) 14.30 Uhr, 17.10 und19.50 Uhr. „Findet Dorie“14.50 Uhr und 17.30 Uhr.„Bad Moms“ 19.45 Uhr.„SMS für dich“ 17.10 Uhr.„Conni und Co.“ 14.15 Uhr.„Pets“ 14.45 Uhr.

PAPENBURG

Kino am Hauptkanal:„Findet Dorie“ (3D, Animati-on) 16.30 u. 19.45 Uhr. „Ver-rückt nach Fixi“ 16.30 und19.45 Uhr. „Inferno“ (Thril-ler) 16.30 und 19.45 Uhr.„Die Insel der besonderenKinder“ 16.30 und 19.45 Uhr.„Bad Moms“ 19.45 Uhr.„Nerve“ (Thriller) 16.30 Uhr.„Pets“ (3D) 16.30 Uhr.

NORDEN

Apollo-Theater: „Inferno“

(Thriller) 16.30 Uhr und19.45 Uhr. „Findet Dorie“19.45 Uhr. „Findet Dorie“(3D, Animation) 14 und16.30 Uhr. „Pets“ 14 Uhr.

LEERKino-Center: „Findet Do-rie“ (3D Animation vonAndrew Stanton) 16.30 Uhrund 19.45 Uhr. „Die Inselder besonderen Kinder“(Abenteuer) 16.30 und19.45 Uhr. „Inferno“ (Thril-ler) 16.30 und 19.45 Uhr.„Sausage Party“ 19.45 Uhr.„Nerve“ 16.30 Uhr. „BadMoms“ 16.30 u. 19.45 Uhr.

JEVER

Film-Service-Kino: „FindetDorie“ 16 Uhr. „Zugvögel –Kundschafter der fernenWelten“ 20 Uhr.

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LEER - In der Reihe „Jazz liveim Speicher“ in Leer steht amDonnerstag kommender Wo-che das 199. Konzert an. ZuGast ist das Trio GorillaMask, das freien Jazz mit lau-tem Rock verbindet. Veran-stalter sind die Stadt und dieVHS Leer.

Chef der Formation ist derkanadische Altsaxofonist Pe-ter Van Huffel. Nach den In-spirationsquellen für seineBand gefragt, verweist er aufdie Freejazzer Albert Ayler,John Coltrane, Eric Dolphyoder Peter Brötzmann. Ande-rerseits sieht er Gorilla Maskvon Rockgruppen wie Sound-

garden und Rage Against TheMachine und von Jimi Hen-drix beeinflusst. Es sind lautVeranstalter Inspirations-quellen, die vor allem die He-rangehensweise des Trios er-klären. Dem mit allen Kniffendes Jazz vertrauten Saxofo-nisten schwebte eine Bandvor, die im Jazz und der frei-en Improvisation beheimatetsei und gleichzeitig energischwie eine Rockband spiele.

Dabei wisse Van Huffel,dass man Jazz und Rocknicht neu erfinden könne:„Die gibt es schon lange, aberes gibt immer wieder Klänge,von denen niemand sagenkann, dass sie exakt so sindwie von einer anderen Band.Von daher glaube ich schon,dass man noch neue Soundsentdecken kann“, wird er zi-tiert.

Nach Jahren in New Yorkwohnt Van Huffel heute inBerlin. Dort fand er mit demösterreichischen Schlagzeu-

ger Rudi Fischerlehner unddem deutschen E-BassistenRoland Fidezius die richtigenPartner für seine Idee einerFreejazzrockcombo.

Das Trio formierte sich2009. Bis heute hat es zweiTonträger veröffentlicht:Dem Erstling „Howl“ ausdem Jahr 2012, einer Studio-einspielung, folgte 2014 dasAlbum „Bite My Blues“, dasMitschnitte von zwei Konzer-ten im kanadischen Torontoenthält. Das dritte Album sollim kommenden Frühjahr er-scheinen.

Das Konzert im Kultur-speicher am Wilhelminen-gang beginnt um 20 Uhr. Kar-ten gibt es im Vorverkauf inLeer bei der Volkshochschu-le, in der Stadtbibliothek, imRathaus, in der Buchhand-lung Schuster sowie im Bistrodes Kulturspeichers. Reser-vierungen sind per E-Mail [email protected]öglich.

Freier Jazz wird mitlautem Rock verbundenMUSIK Das Trio Gorilla Mask spielt am 20. Oktober in Leer

Der Auftritt in einer Wo-che ist das 199. Konzertder Reihe „Jazz live imSpeicher“. Kopf der Bandist der kanadische Altsa-xofonist Peter Van Huf-fel.

Peter Van Huffel hat das Jazztrio Gorilla Mask gegründet. BILD: BEECROFT

Die Evenburg in Leer-Loga ist ein neo-gotisches Wasserschloss in einemLandschaftspark. Dort ist bis zum31. Oktob er eine Sonderausstellungzur Kulturgeschichte der Puppenstu-ben zu sehen.

Evenburg in Leer-LogaSchlossmuseum JeverDas Museum im Schloss Jever gibt Ein-blick in die Kulturgeschichte Fries-lands. Sehenswert ist die Renaissance-Einrichtung mit Gobelins und Schnitz-decken (dienstags bis sonntags von10 bis 18 Uhr geöffnet).

Pingelhus in AurichDas Pingelhus auf dem Georgswall inAurich wurde um 1800 als Hafenge-bäude gebaut. Von dort legten dieSchuiten des Treckfahrtstief ab. DenNamen hat das Gebäude von der Glo-cke im Dachreiter.

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WARSINGSFEHNTJER SEGELTRADITIONWESTGROßEFEHN - In der Reihe „Zeitzeugen“ steht dieBlütezeit der Segler mit vielen Einblicken in eine der da-mals größten Reedereien auf dem Programm. Für heuteum 19.30 Uhr wird in das Fehnmuseum „Eiland“, LeererLandstraße 59, in Westgroßefehn dazu eingeladen. Wievor 120 Jahren Seefahrt von den ostfriesischen Fehnenaus organisiert war, haben Heyo Onken und Hans Tyed-mers am Beispiel einer Warsingsfehntjer Schifferfamiliefestgehalten. Die DVD mit Urenkel Jann de Buhr ausVeenhusen wird im Interview vorgestellt.

POTSHAUSERIN STELLT IN LEER AUSLEER - Imke Bruns-Addicks vom Pappelhof Potshausenpräsentiert in der Stadtbibliothek Leer ihre Ausstellung„Blick hinaus ins Ich“. Diese umfasst ein großes Spektrumdes 50-jährigen Schaffens der Künstlerin. Ihre Bilder zei-gen die Vielfalt von naturnahen bis hin zu abstrakten Mo-tiven. Der Eintritt ist frei. Die Bilder sind bis zum 30. De-zember während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothekzu sehen.

TAUSEND UND EINE NACHT IN LEERLEER - Im Zollhaus-Café in Leer wird es am Sonnabend,22. Oktober, eine besondere Veranstaltung zugunsten desElternvereins für krebskranke Kinder und ihre Familien inOstfriesland und Umgebung geben. Wie die Veranstaltermitteilen, werden die Räume ab 19.30 Uhr in ein Café mitorientalischem Flair verwandelt. Mehrere Gruppen undSolisten werden verschiedene Stile des orientalischenTanzes von klassisch über folkloristisch bis modern prä-sentieren. Schillernde, bunte Kostüme und abwechs-lungsreiche Musik entführen die Besucher beim 1. Café-Oriental in eine andere Welt. Dazu tragen orientalischeKöstlichkeiten bei, die an diesem Abend angeboten wer-den und deren Erlös ebenfalls an den Elternverein geht.Die Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt es bei Bü-cher Borde in Loga und bei Modelust in Leer sowie telefo-nisch unter der Nummer 04 91 / 66 898. Der Preis beträgtim Vorverkauf zehn Euro und an der Abendkasse kostensie zwölf Euro.

VOLKSBANK ZEIGT KUNSTKREIS-WERKEWESTRHAUDERFEHN - Mitglieder des Kulturringes undKunstkreises Rhauderfehn zeigen wieder Auszüge ihreskreativen Schaffens in den Räumen der Volksbank West-rhauderfehn am Untenende. Zu sehen sind Öl- und Acryl-gemälde, Fotografien, Holzskulpturen und Keramiken.Die Gemeinschaftsausstellung ist bis zum 7. Januar zuden Öffnungszeiten der Volksbank zu sehen. Weitere In-formationen unter www.kunstkreis-rhauderfehn.de.

KONZERT AUF GUT ALTENKAMPASCHENDORF - Ein Tag bevor die Ausstellung „WasserLand Licht“ von Friedel Anderson endet, gastiert mit der„Guitar-4-mation“ am Sonnabend, 15. Oktober, um 17Uhr ein besonders reizvolles Gitarrenquartett im Gut Al-tenkamp in Aschendorf. Im Repertoire hat das Ensemblemoderne, impressionistische und spanische Musik, la-teinamerikanische Folklore und Latin- und Poparrange-ments. Martin Wessely und Martin Schwarz leben und ar-beiten in Österreich, Michal Nagy in Polen und Petr Saidlin Tschechien. Karten gibt es im Vorverkauf für 17,60 Eurobei Papenburg Kultur, Hauptkanal rechts 72, sowie unterTel. 0 49 61 / 8 23 07. Die Tageskasse öffnet um 16.15 Uhr.

VERBRECHEN UND MORDE IN APENAPEN - Am Freitag, 21. Oktober, präsentiert Annes Bühneim Männeken-Theater „Erlesene Verbrechen und makel-lose Morde“ in Apen-Hengstforde. Anne Sudbrackschlüpft in die Rolle der etwas schrulligen Archivarin AliceFolder, die in ihrem verstaubten Kellerbüro vier rätselhaf-te Kriminalfälle auf skurrile Art und Weise löst. Beginn derVeranstaltung ist um 20 Uhr. Eintrittskarten können absofort gebucht werden unter Telefon 0 44 89 / 31 94 oderunter www.maenneken-theater.de.

GITARREN-DUO SPIELT IN DRIEVERDRIEVER - Im Rahmen der Neuenburger Gitarrentagemacht das Gitarrenduo Dirks und Wirtz auch Station inDriever. Morgen ab 20 Uhr spielen Reentko Dirks und Da-niel Wirtz im Gulfhaus Dartein. „Ob Tango nuevo, Jazzoder Flamenco – das Duo Dirks und Wirtz beherrscht dieBühne der Weltmusik und gehört zu den präsentesten Gi-tarren-Duos Deutschlands“, so die Veranstalter. Aufgrunddes knappen Terminplanes finde dieses Konzert im Gulf-haus Dartein ausnahmsweise an einem Freitag statt. DieEintrittskarten und weitere Informationen gibt es unterder Telefonnummer 0 49 55 / 20 49.


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Gerneral-Anzeiger 15.10.2016

SONNABEND, DEN 15. OKTOBER 2016 M E N S C HE N GENERAL-ANZEIGER, SEITE 14

BÜRGER- UND HEIMATVEREIN BARßEL UNTERNAHM EINEN AUSFLUG NACH OLDENBURG

Der diesjährige Tagesausflug des Bürger- und Heimatvereins Barßel führte 23 Teilneh-mer nach Oldenburg. Dabei stand zunächst die Besichtigung des Oldenburger Staats-theaters auf dem Programm. Die Heimatfreunde zeigten sich beeindruckt von dem Blickhinter die Kulissen. Vom Mittagessen an der Hunte gestärkt, wurde nachmittags das

Schloss und die Altstadt im Rahmen einer Führung erkundet. Der Abschluss eines äu-ßerst interessanten Tages war der Besuch mit Kaffee und Torte in einem traditionsrei-chen Caféhaus. Gut gelaunt ging es für die Teilnehmer des Ausflugs abends zurück nachBarßel. BILD: PASSMANN

MODENSCHAU BEI BÖCKMANN IN LEER

Das Modehaus Böckmann lud kürzlich zu einer Herbstmodenschau in seine Filiale in Leerein. Dabei wurde eine vielseitige Auswahl aktueller Modetrends für Damen und Herrenpräsentiert. BILD: WOLTERS

SENIOREN FEIERTEN OKTOBERFEST

Der Seniorentanzkreis Rhauderfehn feierte jetzt zum zweiten Mal ein Oktoberfest im Ver-laatshuus. Im gut besuchten Saal konnte man eine Menge Dirndlkleider, Lederhosen undanderes bayrisches Trachtenzubehör bewundern. Die Teilnehmer verbrachten einen schö-nen Nachmittag mit Tanz, Gesang und Schunkeln. BILD: PRIVAT

JUNGEN UND MÄDCHEN BESUCHTEN BAUERNHOF

Die Eltern des Frühchentreffs „Little Steps“ aus Papenburg besuchten mit ihren Kindernkürzlich den Bauernhof „Ponybande“ in Collinghorst. Die Jungen und Mädchen durftenunter anderem die verschiedenen Tiere – Hängebauchschweine, Ziegen, Hühner und Ka-ninchen – ansehen, sie streicheln und füttern. BILD: PRIVAT

THIELE ZU GAST BEI DER VOLKSHOCHSCHULE

Kürzlich besuchte Ulf Thiele (2. von rechts), Landtagsabgeordneter und Generalsekretärder CDU in Niedersachsen, die Volkshochschule (VHS) Leer. Der VHS-Leiter DetlevMaaß (rechts) sowie die Fachbereichsleiterinnen (von links) Diertje Pals, Sabine Kasi-mir und Marion Weber informierten Thiele über die aktuellen Entwicklungen bei der Bil-dungseinrichtung. BILD: PRIVAT



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Gerneral-Anzeiger 18.10.2016

Ostfriesland ist reichan „Moden un Mane-ren“, die bis heute ge-pflegt werden. Der GAstellt einige Traditio-nen vor. Seite 10

Die Papenburger Mey-er-Werft vergrößertihre Baudockhalle.Dafür wird ein 25 Me-ter langer Anbau er-richtet. Seite 11

✦ GENERAL-ANZEIGER, SEITE 9, DIENSTAG, DEN 18. OKTOBER 2016 ✦

RReeggiioonn

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Redaktion für Stadt undLandkreis Leer sowie dieStadt Papenburg:

Philipp Koenen, Telefon04952/927-418Ute Nobel, Telefon04952/927-456Elke Wieking, Telefon04952/927-448E-Mail: [email protected]

KONTAKT

KREIS LEER - Vor einem Jahrerreichte ein Hilferuf ausHannover die Landkreise inder Region: Niedersachsenkonnte die vielen Flüchtlingenicht mehr unterbringen,weil in den Erstaufnahme-einrichtungen des Landeskein Platz mehr war – dieKommunen mussten Bei-stand leisten. Im Zuge derAmtshilfe nahm damals auchder Landkreis Leer mehrereHundert Flüchtlinge in Not-unterkünften auf.

Ein Jahr später hat sich dieLage deutlich entspannt. „Dasowohl das Land wie auchdie kreisangehörigen Kom-munen zusätzliche Kapazitä-ten geschaffen haben, ist dieWahrscheinlichkeit, dass er-neut Notunterkünfte benö-tigt werden, sehr gering“,teilte Pressesprecher JensStöter dem GA auf Nachfragemit. „Für dieses Jahr ist esauszuschließen.“

Im Herbst 2015 war dasnoch anders. Um die Zeit desGallimarktes erhielt derLandkreis damals Nachricht,dass er kurzfristig 300 Men-schen aufnehmen müsse –wenig später kamen die ers-ten in Bussen an. Der Kreishatte Glück, er bekam rund300 Plätze in der Jugendher-berge auf Borkum, wo dieMenschen untergebrachtwerden konnten.

Aber es kamen noch mehr,so dass es nicht lange dauer-te, bis die erste Turnhalle fürden Sport gesperrt wurde,weil sie als Notunterkunft ge-braucht wurde. Es war dieSporthalle der Oberschule inWeener. Später wurde auchnoch die große Turnhalle derBerufsbildenden Schulen inLeer vorsorglich als Notquar-tier hergerichtet, allerdingsfür diesen Zweck nur für kur-ze Zeit in Anspruch genom-

men. Insgesamt kamen imZuge der Amtshilfe für dasLand rund 800 Flüchtlinge inden Kreis Leer.

Die Amtshilfe endete An-fang März. Die meisten Men-schen seien im Kreisgebietgeblieben und in den Städtenund Gemeinden unterge-kommen, so Stöter. Einige

seien anderen Kommunenzugewiesen worden.

Neben der Amtshilfe gibtes auch noch reguläre Quo-ten, die von den Landkreisenzu erfüllen sind. Im Dezem-ber 2015 sind dem Kreis Leerrund 1700 Flüchtlinge zuge-wiesen worden, von denenetwa 1100 bereits angekom-

men sind. „Die Menschenwerden von den Städten undGemeinden gut unterge-bracht“, teilte Stöter mit. Inden Kommunen erhielten sieUnterkunft. Stand jetzt stehtder Landkreis in der Pflicht,bis Ende November nochrund 600 Asylbewerber auf-zunehmen. „Wie viele tat-

sächlich kommen, kannnicht vorhergesagt werden“,so Stöter. Die Frist, bis zu derdie Flüchtlinge aufgenom-men werden sollten, ist vomLand schon mehrfach verlän-gert worden – weil inzwi-schen deutlich weniger Men-schen nach Niedersachsenkommen.

Vor einem Jahr war dieLage ganz anders: DasLand Niedersachsen hattein der Erstaufnahme kei-nen Platz mehr für dieMenschen und fordertevon den KommunenAmtshilfe.

SOZIALES Flüchtlinge im Kreis Leer – Behörde sieht derzeit keine Notwendigkeit für Notunterkünfte

„Die Menschen werden gut untergebracht“

VON PHILIPP KOENEN

Ankunft der ersten Flüchtlinge, die das Land vor einem Jahr dem Landkreis Leer im Zuge der Amtshilfe zugewiesen hat-te: Vom Emder Hafen ging es mit der Fähre nach Borkum, wo die Menschen in der Jugendherberge unterkamen.

Vorgebaut: Für den Fall der Fälle wurde die BBS-Halle inLeer als Notunterkunft hergerichtet, später aber für die-sen Zweck nur kurze Zeit genutzt.

So sahen die Kabinen aus, die der Landkreis mit Unter-stützung freiwilliger Helfer in der Sporthalle eingerichtethatte. BILDER: ARCHIV

KLUSE / LNI - Eine 74-jähri-ge E-Bike-Fahrerin ist amSonntag bei einem Unfall inKluse im Kreis Emsland ge-storben. Die Frau überquertemit ihrem Rad die Bundes-straße 70 und übersah dabeiein Wohnmobil, teilte ein Po-lizeisprecher am Montag mit.Die 69 Jahre alte Fahrerin desWohnmobils konnte nichtrechtzeitig bremsen undprallte mit der Frau zusam-men. Dabei erlitt die E-Bike-Fahrerin schwere Verletzun-gen und starb noch am Un-fallort. Die beiden Insassenim Wohnmobil blieben un-verletzt. Warum die Frau un-vermittelt die Straße über-queren wollte, ist unklar.

Unfall mitE-Bike: Frauverstorben

LEER - Bei der Kontrolle ei-ner 57 Jahre alten Autofahre-rin in Leer hat die Polizei amFreitagabend ein KilogrammCannabis gefunden. NachAngaben der Polizei über-prüften die Beamten die Frauin ihrem Wagen auf derHauptstraße. Es stellte sichheraus, dass die Leeranerinzuvor in den Niederlandengewesen war. Da die Beam-ten „konkrete Anhaltspunk-te“ für einen Verstoß gegendas Betäubungsmittelgesetzhatten, durchsuchten sie denWagen – und wurden fündig.

Auf Antrag der Staatsan-waltschaft Aurich und Be-schluss des Amtsgerichtswurde auch die Wohnung derFrau kontrolliert. Dort wur-den ein weiteres halbes Kilo-gramm Cannabis, eine gerin-ge Menge Ecstasy und Am-phetamine entdeckt. Gegendie 57-Jährige wird nun we-gen des Verdachts des Ver-stoßes gegen das Betäu-bungsmittelgesetz ermittelt.

Eine 57-Jährige hatte dieDrogen in ihrem Autodabei. Bei einer Kontrollein Leer wurde sie er-wischt.

Ein KiloCannabisgefunden

SÖGEL - Am Sonntagmorgenist in der Mühlenstraße ein„nicht unerheblich“ verletz-ter 34-jähriger Mann ange-troffen worden. Er wurde miteinem Rettungswagen insKrankenhaus eingeliefert.Der Verletzte kann sich nacheigenen Angaben nicht erin-nern, was ihm zugestoßenist. Da eine Straftat nicht aus-geschlossen werden kann,werden Zeugen gebeten, sichbei der Polizei in Sögel unterTel. 05952/93450 zu melden.

Mann verletzt:Zeugen gesucht

PAPENBURG - Die Papenbur-ger Polizei hat am Sonntag-morgen zwei betrunkene Au-tofahrer aus dem Verkehr ge-zogen. Gegen 4.50 Uhr wurdeein 30-jähriger Mann aufdem Hauptkanal gestoppt.Ein Atemalkoholtest ergab1,83 Promille. Der polnischeStaatsbürger hatte nach ers-ter Überprüfung darüber hi-naus keine gültige Fahrer-laubnis. Um 6.20 Uhr kon-trollierte die Polizei einen24-jährigen Westoverledin-ger. Er war mit 1,22 Promilleam Steuer unterwegs.

Autofahrerwaren betrunken

LEER - In der Leeraner Hane-burg dreht sich am letztenOktoberwochenende für Jungund Alt alles um das Spielen.Am Sonnabend, 29. Oktober,von 13 bis 18.30 Uhr und amSonntag, 30. Oktober, von11 bis 17 Uhr veranstaltendas Spielegeschäft „Spiel-raum“, die TurnerjugendLeer und die Volkshochschu-le Leer das 8. Spielefest „Ost-friesland spielt“.

In diesem Jahr stellen dieehrenamtlichen Helfer ihrepersönlichen Lieblingsspielevor. So besteht die Möglich-keit, verschiedenste Spieleauszuprobieren. Im Rahmenvon „Ostfriesland spielt“ wer-

den weiterhin Turniere umRuhm, Ehre und auch Preiseausgespielt. Im Anschluss andas Spielefest finden amSonnabend ab etwa 19 UhrTurniere zu den Spielen„Dog“ und „Port Royal“ statt.Beide Spiele werden auf demSpielefest gezeigt. Zudemgibt es einen Flohmarkt.

Interessierte können sichper E-Mail an [email protected] bereitsim Vorfeld einen Platz in ei-nem der Turniere sichern.Weitere Informationen erhal-ten Interessierte unterwww.ostfriesland-spielt.desowie telefonisch unter derNummer 0491/ 929920.

FREIZEIT Es gibt auch einen Flohmarkt

Spielefest in derHaneburg geplant

LEER - Der SPD-Bundestags-abgeordnete Markus Paschkeund die DGB-Region Olden-burg-Ostfriesland laden zueinem Informations- undDiskussionsabend unter demMotto „Wir reden über dieRente!“ für Dienstag, 25. Ok-tober, ab 19 Uhr in den Kul-turspeicher in Leer ein.

Dabei sollen die Betroffe-nen zu Wort kommen – egalob sie am Anfang, in der Mit-te oder am Ende ihres Be-rufslebens stehen, heißt es ineiner Mitteilung. Mitdiskutie-ren werden neben Paschkeund der DGB-Regionsvorsit-zenden Dorothee Jürgensender Vizepräsident der Hand-

werkskammer für Ostfries-land, Jörg Klein, Torsten Gör-lich, Betriebsrat bei UPM

Nordland Pa-pier in Dör-pen, sowieLukas Fi-scher ausMoormer-land vomBund der Ka-tholischenJugend. Da-

bei wird es laut den Veran-staltern nicht nur um die ei-genen Ängste gehen, sondernauch um politische Fragennach der Rentenreform, demRentenniveau und der dro-henden Altersarmut.

Diskussion über dasThema Rente in LeerPOLITIK Gespräch im Kulturspeicher

MarkusPaschke


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DIENSTAG, DEN 18. OKTOBER 2016 S E R VIC E OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 14L/R

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„CAPTAIN FANTASTIC“ IM KINO LEERLEER - Heute wird in der Filmrolle-Reihe der Volkshoch-schule (VHS) Leer das Drama „Captain Fantastic – EinmalWildnis und zurück“ gezeigt. Der hochgebildete Ben lebtaus Überzeugung mit seinen sechs Kindern in der Ein-samkeit der Berge im Nordwesten Amerikas. Er unterrich-tet sie selbst und bringt ihnen nicht nur ein überdurch-schnittliches Wissen bei, sondern auch, wie man jagt undin der Wildnis überlebt. Als seine Frau stirbt, ist er ge-zwungen, mitsamt der Sprösslinge seine selbst geschaffe-ne Aussteigeridylle zu verlassen und der realen Welt ent-gegenzutreten. Ihre Reise ist voller komischer wie berüh-render Momente, die Bens Freiheitsideale und seine Vor-stellungen von Erziehung nachhaltig infrage stellen. Vor-stellungen sind jeweils ab 17 und 20 Uhr im Kino-Centerin Leer.

LITERATURABEND IN LOGALOGA - Weniger um Bestseller als um die Begegnung mitBüchern, die es verdient haben, wieder einmal gelesen zuwerden, geht es bei dem Literaturabend am Donnerstag,20. Oktober, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Frie-denskirche in Loga. Verschiedene Werke und ihre Verfas-ser werden vorgestellt wie Navid Kermani, Heiner Geißler,Sasha Abramsky und Stefan Zweig. Der Referent ist Hart-mut von Dobbeler. Der Eintritt ist frei. Ob bekannt odernicht: Alle vorgestellten Werke haben ihren besonderenReiz und laden zu einer ersten oder erneuten Begegnungein, heißt es in einer Mitteilung.

LANDESBÜHNE FÜHRT IN LEER AUFLEER - Von der Unmöglichkeit, das Fremde zu verstehen,erzählt ‚,Die lächerliche Finsternis“. Die LandesbühneNiedersachsen Nord führt das Stück von Wolfram Lotz amDonnerstag, 20. Oktober, im Theater an der Blinke in Leerauf. Was bei Joseph Conrad in „Herz der Finsternis“ derKongo und bei Francis Ford Coppola in „ApocalypseNow“ Vietnam war, wird bei Lotz zur Wildnis, die Afgha-nistan heißt, aber ein Regenwald ist. Alles zerfließt, Län-der, Namen, Grenzen. Schuld und Unschuld verschwim-men, heißt es in der Ankündigung zu der Aufführung. Kar-ten gibt es in Leer beim Bürgerbüro und bei der Tourist-Information sowie online unter www.reservix.de undwww.leer.de.

FÜHRUNG IM KUNSTHAUS IN LEERLEER - Am Donnerstag, 20. Oktober, gibt es um 18 Uhr ei-ne Führung durch die Ausstellung „Ostfriesland im Blick“im Leeraner Kunsthaus mit dessen Leiterin Susanne Au-gat. Der Eintritt ist frei. Gezeigt werden 65 Werke vonKünstlern, die im 20. Jahrhundert in Ostfriesland lebtenund arbeiteten.

KARTEN FÜR DEN „HEXENSCHUSS“LEER - „Hexenschuss“ ist der Titel des Stückes, das die„Komödie im Zollhaus“ vom 18. bis 26. November imZollhaus in Szene setzen möchte. Karten für die Vorstel-lungen gibt es nur im Vorverkauf im Lüttje Laden in derBrunnenstraße und zwar dienstags bis freitags von 10 bis18 Uhr und sonnabends von 10 bis 16 Uhr.

DIE REFORMATION IN OSTFRIESLANDWEENER/LEER - Einst Verbündete, später in ihrer Vorstel-lungen von der Reformation gegensätzlich: Der Bruch vonMartin Luther und Andreas Rudolf Bodenstein von Karl-stadt, genannt Karlstadt, ist die Handlung von „Gliek unanners“. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ostfriesi-scher Volkstheater führen das Theaterstück am 23. Okto-ber um 16 Uhr in der Georgskirche in Weener sowie am30. Oktober um 16 Uhr in der Großen Kirche in Leer auf.Inszeniert wird es von Autor Erhard Brüchert. Musikalischbegleitet werden die Darsteller von Landeskirchenmusik-direktor Winfried Dahlke. Eintrittskarten gibt es für zehnEuro beim Organeum in Weener sowie bei der Buchhand-lung Plenter in Leer und an der Abendkasse.

„PARISER FLAIR“ IM FEHNTJER FORUMWESTRHAUDERFEHN - Unter dem Motto „Pariser Flair –Chanson mit Niveau und Sexappeal“ treten am Sonn-abend, 22. Oktober, Marie Giroux und Jenny Schäuffelenim Fehntjer Forum in Westrhauderfehn auf. Beginn ist um20 Uhr. In einer Ankündigung des Veranstalters, derVolksbank Westrhauderfehn, heißt es: Das Duo entführtsein Publikum nach Paris in die Seele dieser einzigartigenStadt, sowohl musikalisch als auch poetisch. Der Eintrittkostet 16 Euro für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen18,50 Euro. An der Abendkasse sind die Karten zwei Euroteurer. Vorbestellungen unter Tel. 0 49 52 / 92 51 11 oderper E-Mail an [email protected].

Die Brücke über das Ben-ser Tief zwischen Dunumund Esens wird abgerissenund durch einen Neubauersetzt. Deshalb ist dieLandesstraße 8 (AuricherStraße) voraussichtlich biszum 28. Februar gesperrt.Die Umleitungsstreckenführen über Dunum undBurhafe beziehungsweiseüber Neuschoo und Wes-terholt nach Esens, teiltedie Landesbehörde fürStraßenbau und Verkehrmit.

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Zwischenmahlzeiten imBüro sollten nicht zu üppigausfallen, sonst machensie müde und nicht mun-ter. Statt Süßigkeiten kannman in der Pause zum Bei-spiel Vollkornbrot, Obst,Gemüse oder Milchpro-dukte essen.

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„Lüttje Dirk“An das Remelser Original „Lüttje Dirk“(Dirk Folkert Flitz), der 1976 starb, er-innert eine Bronzefigur vor dem Ge-bäude der Raiffeisenvolksbank. DasDenkmal ist ein Werk des EsenserChristian Eisbein.

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AURICHKino im Carolinenhof:„Findet Dorie“ (3D, Anima-tion/ein Film von AndrewStanton mit Anke Engelke)16.30 und 19.45 Uhr. „Infer-no“ 16.30 und 19.45 Uhr.„Die Insel der besonderenKinder“ (3D) 16.30 Uhr und19.45 Uhr. „Bad Moms“19.45 Uhr. „Nerve“ (Thril-ler) 16.30 Uhr. „Genius –Die tausend Seiten einerFreundschaft“ (Biografie)17 und 20 Uhr.

EMDENCine-Star: „Inferno“ (Thril-ler) 14.40, 17.40 und 20 Uhr.„Verrückt nach Fixi“ (Ko-mödie) 15, 17.40 Uhr und20.15 Uhr. „Die Insel derbesonderen Kinder“ (3D)16.50 und 20.10 Uhr. „Sau-sage Party“ 20.30 Uhr. „Fin-

det Dorie“ (3D) 14.30 Uhr,17.10 und 19.50 Uhr. „FindetDorie“ 14.50 und 17.30 Uhr.„Bad Moms“ 19.45 Uhr.„Nerve“ 17.10 Uhr. „Conniund Co.“ 14.15 Uhr. „Pets„14.45 Uhr.

PAPENBURG

Kino am Hauptkanal:„Findet Dorie“ (3D, Animati-on) 16.30 u. 19.45 Uhr. „Ver-rückt nach Fixi“ 16.30 und19.45 Uhr. „Inferno“ (Thril-ler) 16.30 und 19.45 Uhr.„Die Insel der besonderenKinder“ 16.30 und 19.45 Uhr.„Blair Witch“ 19.45 Uhr.„Sausage Party“ 19.45 Uhr.„Bad Moms“ 16.30 Uhr und19.45 Uhr. „Pets“ (3D, Ani-mation) 16.30 Uhr.

NORDEN

Apollo-Theater: „Inferno“

16.30 und 19.45 Uhr. „Fin-det Dorie“ 19.45 Uhr. „Fin-det Dorie“ (3D) 14 Uhr und16.30 Uhr. „Pets“ 14 Uhr.

LEERKino-Center: „Findet Do-rie“ (3D Animation vonAndrew Stanton) 16.30 Uhrund 19.45 Uhr. „Die Inselder besonderen Kinder“16.30 und 19.45 Uhr. „Infer-no“ (Thriller) 16.30 und19.45 Uhr. „Nerve“ (Thril-ler) 16.30 Uhr. „Bad Moms“19.45 Uhr. „Captain Fantas-tic – Einmal Wildnis undzurück“ (Drama) 17 Uhrund 20 Uhr.

JEVER

Film-Service-Kino: „FindetDorie“ (Animation/ein Filmvon Andrew Stanton mitAnke Engelke) 16 Uhr und20 Uhr.

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Ehem. Jüdische SchuleDie Ehemalige Jüdische Schule Leer,Ubbo-Emmius-Straße, ist eine Ge-denk- und Begegnungsstätte. Geöffnetist donnerstags bis sonntags, 14 bis18 Uhr. Eintritt frei. Gruppenführun-gen auf Anfrage (0491/99920832)

Wibaldi-KircheDie Wibaldi-Kirche in Wiegboldsbur(Gemeinde Südbrookmerland) stammtaus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Dieeinschiffige Backsteinkirche im roma-nischen Stil wurde mehrfach umge-baut.

LEER - In der Haneburg inLeer dreht sich am letztenOktoberwochenende für Jungund Alt alles um das Spielen.Am Sonnabend, 29. Oktober,von 13 bis 18.30 Uhr und amSonntag, 30. Oktober, von 11bis 17 Uhr veranstalten dasSpielegeschäft Spielraum, dieTurnerjugend Leer und dieVolkshochschule Leer inzwi-schen zum achten Mal „Ost-friesland spielt“.

In diesem Jahr stellen dieehrenamtlichen Helfer nacheiner Mitteilung der VHS ihrepersönlichen Lieblingsspielevor. Es bestehe die Möglich-

keit, verschiedenste Spieleauszuprobieren: Von Zwei-Personen-Spielen über Fami-lienspiele, die auch erwach-senen Spielemuffeln gefallen,Strategiespielen mit Tiefgangbis zu Partyspielen, bei de-nen das Gewinnen zur Ne-bensache wird, reiche dasAngebot. Mit von der Partiesind das aktuelle Spiel desJahres, „Codenames“, unddas Kennerspiel des Jahres,„Isle of Skye“. Dabei brauchesich niemand in komplizierteSpielregeln einzulesen, dieHelfer erklären die Spiele.Erstmals gebe es einen „Es-cape-Room“. In diesemRaum müssen Gruppen vonvier bis sechs Personen einenZahlencode enträtseln, umden Raum nach spätestenseiner halben Stunde zu ver-lassen.

Außerdem wird es wiedereinen Spieleflohmarkt für ge-brauchte und gut erhalteneSpiele geben. Dabei bestehtdie Möglichkeit, eigene Spie-le verkaufen zu lassen undselbst Spiele zu erwerben.

Bei „Ostfriesland spielt“wird außerdem um Ruhm,Ehre und Preise gespielt. ImAnschluss an das Spielefestfinden am Sonnabend ab et-wa 19 Uhr Turniere zu denSpielen „Dog“ und „Port Roy-al“ statt. Beide Spiele werdenauf dem Spielefest gezeigt.Interessierte können sich perE-Mail an [email protected] einenPlatz in einem der Turnieresichern. Weitere Informatio-nen erhalten Interessierteunter www.ostfriesland-spielt.de sowie unter der Te-lefonnummer 04 91 / 92 99 20.

FREIZEIT Achtes Spielfest ist am 29. und 30. Oktober in Leer

Jeder kann kommen undmitmachen. Am Sonn-abend werden Turnierein „Dog“ und „Port Roy-al“ ausgetragen.

„Ostfriesland spielt“wieder in der Haneburg

In der Haneburg wollen die Helfer von „Ostfriesland spielt“ dieses Mal ihre Lieblingsspie-le vorstellen. BILD: PRIVAT





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DONNERSTAG, DEN 20. OKTOBER 2016 T HE M A OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 10X

Ser i e

Flüchtlinge in OstfrieslandFreitag

KriminalitätSonnabend

Die Helfer und ihr Fazit

Montag

Zahlen und Fakten

dienStag

Arbeitsmarkt und Integration

Mittwoch

Flüchtlings- unterkünfte

donnerStag

Bildung und Weiterbildung

OZ: Herr Fahle, wie steht esum das Bildungsniveau derFlüchtlinge in Ostfriesland?GÜNTER FAHLE: Darauf gibtes keine einheitliche Ant-wort. Bei uns im LandkreisAurich gibt eine ganze Reihevon Flüchtlingen, die akade-misch vorgebildet sind – bei-spielsweise aus Syrien. Zu-gleich haben wir es mit ei-nem nicht zu vernachlässi-genden Anteil an Menschenzu tun, die teilweise nicht inihrer Muttersprache lesenund schreiben können – ge-schweige denn in unsererSchrift mit den lateinischenBuchstaben.OZ: Können Sie sagen, wiegroß der Anteil der Analpha-beten ist?FAHLE: Die Quote dürfte beirund zehn bis 15 Prozent lie-gen. Aber das ist eine vageSchätzung. Der Anteil vonFlüchtlingen mit einer höhe-ren Qualifikation und auchberuflicher Vorbildung ist al-lerdings deutlich größer.OZ: Wenn man sich mit demThema Flüchtlinge beschäf-tigt, geht es schnell um dieSprache. Sie ist der Schlüsselfür alle weiteren Bildungswe-ge.FAHLE: Ohne Zweifel. ImKreis Aurich hatte man sichzum Glück schon ein paarMonate vorm Einsetzen desgroßen Flüchtlingsstroms imvergangenen Jahr Gedankengemacht und entschieden,unter anderem die Zustän-digkeit für den Bereich Spra-che bei den Kreisvolkshoch-schulen in Aurich und Nor-den zu bündeln. Wir erfah-ren, welche Flüchtlinge demLandkreis zugewiesen wer-den und gehen dann auf dieMenschen zu.OZ: Das heißt?FAHLE: Gleich zu Beginnführen wir ein Interview mitihnen und nehmen sie in

die Wartelisten für unsereDeutsch-Grundkurse auf. Dieumfassen bei uns 300 Unter-richtsstunden. Hinzu kom-men dann bei Bedarf Aufbau-kurse mit ebenfalls 300 Stun-den. Finanziert werden sievorrangig vom Kreis Aurichund teilweise vom Land.OZ: Bei den Interviews stellenSie fest, auf welchem sprach-lichen Niveau die Flüchtlingesind?FAHLE: Unter anderem. Wirfragen aber bereits auch nachberuflichen Vorerfahrungen.OZ: Sie haben Wartelisten fürdie Grundkurse erwähnt. Esgibt nicht genügend Plätze?FAHLE: Stimmt. An vielenStellen fehlen Kapazitäten.Wir bräuchten beispielsweisemehr Dozenten und Dozen-tinnen – und Räume für denUnterricht. Dabei haben wir

an beiden Volkshochschulenzusammen rund 25 Lehrkräf-te eingestellt. Hinzu kommennoch Honorar-Kräfte.OZ: Wie viele Lehrer müsstenes sein, um den Bedarf zu de-cken?FAHLE: Rund 25 bis 30 Pro-zent mehr wären klasse.OZ: Hängt es am Geld?FAHLE: Nein, es mangelteher an qualifizierten Kräftenmit Erfahrung. Es werden jabesonders Dozenten für denvorgeschriebenen Sprach-In-tegrationskursus gebraucht,den die Flüchtlinge machenmüssen, spätestens wenn sieanerkannt worden sind. Mitunseren Grundkursen setzenwir davor an.OZ: Die Grundkurse sindnicht verpflichtend. Werdensie von den Flüchtlingen an-genommen?

FAHLE: Dass die Menschennicht teilnehmen wollen, istnicht das Problem. Es gibtzwar immer Ausnahmen, diedas Angebot ablehnen, aberdie Kurse sind voll. Wie ge-sagt: Es gibt Wartelisten –und wir bräuchten mehr Ka-pazitäten. Bisher konnten wiretwa 50 Prozent der Men-schen bedienen. Weil dieFlüchtlingszahlen aber starkabnehmen, gehen wir davonaus, im Laufe der nächstenMonate auch die zweite Hälf-te noch erreichen zu können.Allerdings werden diese na-türlich auch nach und nachanerkannt und gehen danngleich in die Sprach-Integra-tionskurse.OZ: Wie viele Flüchtlinge ha-ben die Grundkurse in Nor-den und Aurich denn inzwi-schen absolviert?

FAHLE: Bis Ende August wa-ren das an die 1000. Hinzukommen an die 200 in Alpha-betisierungskursen und eini-ge Dutzend in den Aufbau-kursen.OZ: Die Sprache ist das eine,doch Bildung umfasst mehr.FAHLE: Es bleibt aber zu-nächst dabei: Die Sprache istdas A & O. Zugleich stimmtes: Wir können nicht warten,bis die Menschen nach neun,zwölf oder 18 Monaten denverpflichtenden Sprach-Inte-grationskursus mit dem ent-sprechenden Abschlusszerti-fikat absolviert haben und siedann auf den Arbeitsmarktschicken. Die berufliche Inte-gration muss vorher anset-zen. Die Flüchtlinge müssenlernen, wie die Berufsweltin Deutschland überhauptfunktioniert.

OZ: Weil es sich stark von demunterscheidet, was sie aus ih-ren jeweiligen Heimatländernkennen?FAHLE: Genau. Es gibt da un-endlich viele Fragen: Was isteine duale Ausbildung? Wasist eine Berufsbildende Schu-le? Wie komme ich an eineUniversität? Wie sind Stellen-anzeigen zu verstehen?OZ: Es geht also auch um Bil-dung im Sinne von Kultur-kunde?FAHLE: Ja. Für jemanden, derin Deutschland aufgewach-sen ist, ist vieles selbstver-ständlich. Ein Flüchtlingkann aber nicht wissen, wasein Jobcenter ist, was ein So-zialamt macht und welcheRechte eine Ausländerbehör-de hat. Das gesamte Systemist für jemanden, der von au-ßen plötzlich hineingeworfenwird, unendlich schwierig zuverstehen.OZ: Was tun Sie dagegen?FAHLE: Einiges. Wir habenunter anderem eine ersteOrientierungsmöglichkeit ge-schaffen. Über drei Wochenwerden den Flüchtlingenfrühzeitig, idealerweise nachdem Grundkursus, Grundla-gen der Berufswelt beige-bracht. Daran anschließendgeht es in weiteren Schrittenetwa um die Vermittlung vonPraktikumsplätzen oder da-rum, Hochschulabschlüsseanerkennen zu lassen. Da ar-beiten wir dann eng mit an-deren Einrichtungen zusam-men, etwa mit den Kam-mern.OZ: Sie beschreiben einen stei-nigen Weg für die Flüchtlinge.Sehen Sie manchmal schwarzfür die Integration?FAHLE: Nein, aber ich versu-che, die Dinge realistisch zusehen. Und da zeigt sicheben: Integration ist eineFrage von Generationen. Ei-ne Sprache so zu lernen, dassman sich auch in einem an-spruchsvolleren beruflichenUmfeld sicher bewegenkann, dauert Jahre.

VON JOCHEN BRANDT

„Die Sprache ist dasA & O“, sagt er und weistauf einen Mangel an Leh-rern hin. Zugleich müss-ten die Migranten auchviel über die deutsche Be-rufswelt lernen, denn diesei für einen Außenste-henden kaum zu verste-hen.

„Wir bräuchten mehr Dozenten – und Räume“INTERVIEW Günter Fahle von der Kreisvolkshochschule Aurich über die Bildungsmöglichkeiten von Flüchtlingen

Günter Fahle, 62 Jahrealt, ist bei der Kreis-volkshochschule (KVHS)Aurich unter anderem fürden Bereich Migrationund Teilhabe zuständig.Er lebt in Aurich.

Der Interviewpartner

LEER - Sie kommen aus Sy-rien und dem Sudan, aus Af-ghanistan und Albanien,aus Gabun und Pakistan:20 Schüler zwischen An-fang 20 und Ende 50. AchtNationalitäten, vier Schrif-ten, drei Religionen. Sie sit-zen zusammen in einemSprachkursus für Flüchtlingeder Volkshochschule Leerund verständigen sich mitHänden und Füßen – undmit Deutsch. Es wird gelernt,sich gegenseitig geholfenund viel gelacht.

Zum Beispiel darüber,dass es in dem Lehrbuch ein

Kapitel über eine Familiegibt, die gemeinsam eineWanderung macht und beieinem Picknick im Freien ih-ren Proviantverzehrt. DieLehrerin sollmit den Teil-nehmern be-sprechen, obauch sieSpaß an Pick-nicks undWanderun-gen haben.Das sorgt fürGelächter. Ei-ne junge Afghanin winkt ab.„Ich bin durch sechs Ländergewandert“, sagt sie und

zählt auf: Türkei, Bulgarien,Rumänien, Ungarn, Öster-reich, Deutschland. Mit demBus, mit dem Auto und zuFuß. Sie isst ihr Essen lieberan Tischen in geschlossenenRäumen und trägt seitherauch nicht mehr gerne Ruck-säcke mit Proviant mit sichherum.

Der Deutschkursus ist einniederschwelliges Angebotfür Sprachneulinge. Am Endegibt es eine Teilnahmebe-scheinigung, aber kein Zerti-fikat. Die fleißigen Schülerwurmt das. Sie möchten zei-gen, was sie können. Anderewiederum nehmen es mit derTeilnahme nicht so genau.

Mal kommen sie, mal nicht.Wieder andere stehen plötz-lich vor der Tür – wie die jun-ge Mutter aus Eritrea. DreiKinder hat sie, das älteste istdrei. Die Frau will Deutschlernen, ihr fällt zu Hause dieDecke auf den Kopf. Sie willnicht mehr länger warten.Und so kommt sie Tag fürTag mit ihrem wenige Mona-te alten Baby im Kinderwa-gen zum Unterricht.

Zu den besten Schülern indiesem Kursus gehört einjunges Paar aus Albanien.Nach dem Unterricht lernendie beiden zu Hause weiter,hören sich gegenseitig deut-sche Vokabeln ab. Sie können

sich gut verständigen. Dochihre Chancen darauf, bleibenzu dürfen, tendieren gegenNull. Sie wissen das, ignorie-ren es und hoffen trotzdem.

Das, was die Schüler indiesem Sprachkursus wirk-lich voneinander unterschei-det, sind nicht Schrift undSprache, nicht Religion undNationalität. Es sind ihreChancen darauf, in Deutsch-land bleiben zu dürfen. Unddabei spielt es am Ende keineRolle, wie fleißig sie warenund wie gut sie Deutsch ge-lernt haben.➛ Morgen geht es in der Se-rie um das Thema Kriminali-tät.

VON DORIS ZUIDEMA

BILDUNG OZ-Mitarbeiterin Doris Zuidema unterrichtet an der Volkshochschule Leer Flüchtlinge aus verschiedenen NationenDer Blick der Lehrerin: Eine Redakteurin über ihre Deutsch-Schüler

DorisZuidema

Im Kreis Leer ist – wieim Kreis Aurich (sieheBeitrag oben) – dieVolkshochschule einezentrale Stelle für diesprachliche Bildung vonFlüchtlingen. Die Volks-hochschule beschäftigtdafür Honorarkräfte. An-ders als im Kreis Aurichgeht der Deutsch-Grund-kursus in Leer nichtüber 300, sondern über200 Unterrichtsstunden.

Der Unterricht

Neue Sprache,neue Schrift: AufDeutsch und Sy-risch steht „GutenMorgen“ auf derTafel. GRAFIK: FISCHER


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SONNABEND, DEN 22. OKTOBER 2016 A N Z E I G E N OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 15

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Sonntags-Report 23.10.2016 LOKALESSonntagsReport 22./23. Oktober 2016 · Seite 13

■ Leer (geb) Der Erfolg gibt ihr Recht: Seit über 20 Jahren begeistert die renommierte Sprachlehrerin Rachael Pro-

theroe ihre Englischschüler in Ostfriesland und dem Ems-land. In diesem Jahr feiert die beliebte Engländerin das

20-jährige Jubiläum ihrer Sprachschule „Leer School of English“, die sich in der Zeit ihres Bestehens einen ausge-

zeichneten Ruf erarbeitet hat. Das lässt sich daran erkennen, dass sie viel namhafte Kon-zerne und Firmen zu ihren Stammkunden zählt.

1992 nach Hamburg

Angefangen hat alles im Jahr 1992 in Hamburg. Bevor sie ihre englische Heimat verließ und auf das europäische Fest-land wechselte, absolvierte sie an der renommierten Londoner Stanton School of English eine pädagogische Spezialausbildung mit dem Titel „Teaching of English as a foreign language“. Diese zertifi zierte sie, Englisch als Fremdsprache zu lehren. In Hamburg fi ng Rachael Protheroe in der Sprachschu-le ihres Bruders an und war dort über eineinhalb Jahre mit großem Erfolg angestellt. „Ich war immer fasziniert, andere Sprachen zu lernen. So kam ich nach Deutschland und war unheimlich motiviert, richtig Deutsch zu sprechen.“ Allerdings war dieses in der englischsprachigen Schule ihres Bruders nicht von Erfolg

gekrönt. „Ich wechselte zu einer weltweit operierenden Hamburger Reederei“. Dort arbeitete sie als Fremdspra-chenkorrespondentin in der Exportabteilung. „Hier wurde mein Deutsch von Tag zu Tag besser und es hat mir richtig viel Spaß gemacht“, erinnert sich die Sprachlehrerin und denkt dabei an die schöne Zeit in der Hansestadt. Anschließend war sie zwei Jahre in Bremen in einer Zweigstelle ihres damaligen Arbeitgebers angestellt, bevor es sie 1996 nach Ostfriesland verschlug. In Leer angekommen, grün-dete sie in der Friesenstraße

ihre eigene Sprachschule. Damals habe ich alleine mit kleinen Kursen angefangen, mittlerweile ist der Firmensitz in der Siedlerstraße 28 und ich bekomme Unterstützung von mehreren Dozenten. Diesen möchte ich auf diesem Weg herzlich für ihre tolle Mitarbeit und Unterstützung danken.“ Protheroe selbst hat sich in Deutschland mittlerweile eingelebt. „Durch den Brexit habe ich mich entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Den Einbürge-rungstest habe ich bestanden – full points,“ gibt sie lächelnd bekannt.

Seit 20 Jahren erfolgreich in LeerSprachpädagogin Rachael Protheroe feiert Jubiläum ihrer Sprachschule

BlumenA. MeukowMühlenstraße 14226789 LeerTel. + Fax 04 91 / 22 01

20-JÄHRIGENalles Gute!

Zum

Leer School of English20 Jahre

Rachael Protheroe ist seit 20 Jahren im Auftrag der englischen Sprache bei vielen Firmenkun-den und Geschäftsleuten in Ostfriesland und dem Emsland unterwegs. Foto: Ralph Gebler

Stahl- & Anlagenbau

Herzlichen Glückwunsch

zum 20 Jährigen!

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zum JUBILÄUM.Herzlichen Glückwunsch

Beim letzten Spielefest war viel los. Foto: Privat

■ Leer (sr) In der Haneburg dreht sich am letzten Okto-berwochenende für Jung und Alt alles um das Spielen. Am Samstag, 29. Oktober, von 13 bis 18.30 Uhr und am Sonntag, 30. Oktober, von 11 bis 17 Uhr veranstalten das Spielegeschäft Spielraum, die Turnerjugend Leer und die Volkshochschule Leer das 8. Spielefest „Ostfriesland spielt“.In diesem Jahr stellen die ehrenamtlichen Helfer ihre persönlichen Lieblingsspiele vor. Das Angebot reicht von

Zwei-Personen-Spielen über Familienspiele über Strategie-spiele mit Tiefgang bis hin zu Partyspielen. Mit von der Par-tie sind das aktuelle Spiel des Jahres, „Codenames“, und das Kennerspiel des Jahres, „Isle of Skye“. Dabei braucht sich niemand in komplizierte Spielregeln einzulesen, denn ehrenamtliche Helfer erklären die Spiele. Erstmals dabei ist außerdem ein „Escape-Room“. In diesem Raum müssen Gruppen von vier bis sechs Personen einen Zahlen-code errätseln, um den Raum

nach spätestens einer halben Stunde zu verlassen.Zusätzlich fi ndet wieder ein Spielefl ohmarkt für gebrauch-te und gut erhaltene Spiele statt.Im Anschluss an das Spielefest fi nden am Samstag ab etwa 19 Uhr Turniere zu den Spielen „Dog“ und „Port Royal“ statt. Beide Spiele werden auf dem Fest gezeigt. Interessierte können sich per E-Mail an [email protected] einen Platz in einem der Turniere sichern. Weitere Infos: 0491-929920. www.ostfriesland-spielt.de

Spielefest für Jung und Alt in der HaneburgAm 29. und 30. Oktober alte und neue Spiele entdecken

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Eltern im GesprächIHRHOVE - Eltern von Kin-dern mit besonderem För-derbedarf kommen mor-gen im Haus Wohltat inIhrhove zusammen. DerGesprächskreis beginnt um9.30 Uhr. Kontakt über Te-lefon 0 49 55 / 99 71 54.

Vortrag für RadfahrerMOORMERLAND - Der Rad-fahrverein „Fahre wohl“lädt für morgen zu einemVortrag in die GaststätteMittelpunkt in Warsings-fehn ein. Ab 19.30 Uhr gibtes Infos über neue Regelnim Straßenverkehr.

„Alles über Kaffee“LEER - Am Dienstag, 8. No-vember, trifft sich derHausfrauenverein Leer um15 Uhr im Nachbarschafts-treff des Bauvereins. DieKaffee-Rösterei Baum ge-staltet einen Nachmittagunter dem Motto „Allesüber Kaffee“. Dabei wirdauch das Geld für die Ad-ventsfahrt eingesammelt.Nähere Infos gibt es unterTelefon 04 91 / 9 76 81 80.

Sportbund informiertHESEL - Um die Entwick-lung der Vereine soll esheute bei einem Infoabenddes Kreissportbundes Leergehen. Interessierte wer-den ab 19 Uhr in der Sport-schule, Stikelkamper Stra-ße 33, in Hesel erwartet.

Blaues Kreuz lädt einFILSUM - Alkoholkrankeund deren Angehörige sindzum heutigen Blaues-Kreuz-Treffen im Paulus-Haus in Filsum eingeladen.Beginn ist um 19.30 Uhr.

Ehrenamtliche helfenIHRHOVE - Heute wie jedenDonnerstag ist ein Treffender ehrenamtlichenFlüchtlingshilfe Westover-ledingen. Interessierte fin-den sich ab 17 Uhr im Inte-grationszentrum im Lüde-weg 48 in Ihrhove ein.

Ein Tag für FrauenFIRREL - Im Haus der An-dreasgemeinde in Firrelsteht am Donnerstag,3. November, von 15 Uhrbis 20 Uhr ein Frauentagauf dem Programm. Unteranderem spricht IrmtraudBaumann aus Emden über„Fromm und trotzdemfröhlich“. Anmeldungenwerden unter den Telefon-nummern 0 49 46 / 82 78und 0 49 46 / 91 29 23 entge-gengenommen.

Singen für SeniorenLEER - Die Mitglieder imFrauenchor Euterpe singenmorgen für die Seniorenim Pro-Senis-Heim an derHauptstraße in Loga. Tref-fen ist dort um 14.45 Uhr.

Über fairen HandelLEER - Heute hat der Män-nerkreis der Christusge-meinde in Leer ein Treffen.Ab 20 Uhr geht es im Ka-tharina-von-Bora-Haus amHoheellernweg um dasThema „Fair Trade – Fairgehandelte Ware“. Gästesind willkommen.

Öffentlicher SkatWARSINGSFEHN - DerOrtsverband Warsingsfehnim Sozialverband Deutsch-land richtet am Sonn-abend, 5. November, einöffentliches Skatturnieraus. Beginn ist um 14 Uhrim Café Klönsnack. DasStartgeld beträgt neunEuro. Anmeldungen sindbis zum 3. November unterTelefon 0 49 54 / 43 23 und04 91 / 6 13 71 möglich.

VEREINE & GRUPPEN

REMELS - Der Lack ist mehrals ab – der Porsche Juniorvon 1959 ist zwar noch kom-plett, aber viele Teile sindrostig und die Vorderreifenbröckeln ab. „Das kann manwieder flicken“, sagt DeikeStöhr mit einem Grinsen. Siegehört zu einer Gruppe Schü-ler an der Oberschule Re-mels, die den Oldtimer inden nächsten zwei Jahren imProfilkursus Technik restau-rieren wird. Am Montagmor-gen kam der Traktor auf ei-nem Laster an – Klaas Krie-ger, stellvertretender Schul-leiter, hatte sich selbst umden Transport gekümmert.

Zehn Stunden hatte dieFahrt gedauert. Krieger hatteden Traktor aus Gnarrenburgbei Bremervörde sowie einenpassenden Anhänger ausWildeshausen abgeholt. Fürdie Fahrt hatte das Lohnun-ternehmen Heinz de Buhraus Firrel ein Fahrzeug zurVerfügung gestellt. Auch derAnkauf des Traktors war nurmit Hilfe eines Sponsorenmöglich, sagt Krieger. DieFirma Eisenhauer aus Hin-richsfehn (Stadt Wiesmoor)hat den Ankauf finanziertund wird auch die laufendenKosten für Material tragen.„Die Chefin, Rita Eisenhauer,war von der Idee angetan. IhrMann hatte auch mal einenPorsche Junior“, so Krieger.

Schon jetzt haben sichSchüler gemeldet, die andem Profilkursus teilnehmenwollen. „Das macht be-stimmt Spaß“, ist Jan MalteFranzen überzeugt. SaskiaPlaß freut sich darauf, wennder Traktor wieder laufenund ein Schmuckstück fürdie Schule sein wird.

Als erstes werden die16 Schüler aus dem künftigen9. Jahrgang das Fahrzeugauseinandernehmen. „Alle

Teile müssen dabei doku-mentiert werden, damit spä-ter alles wieder an die richti-ge Stelle kommt“, sagt Krie-ger. Zwei Lehrkräfte werdendie Restaurierung begleiten.Ulrike Walthemate, Leiterinder Fachkonferenz Technik,erklärt den Schülern schon

beim Fototermin, wie der Öl-badluftfilter funktioniert.

Ist alles demontiert, wirdsich zeigen, was man nochbrauchen kann und welcheTeile ersetzt werden müssen.„Die Ersatzteilbeschaffungund die Planung gehörenzum Inhalt des Kurses“, sagt

Krieger. Die Wahl fiel nichtzufällig auf einen Porsche Ju-nior: Aufgrund der robustenTechnik lässt sich so einTraktor ohne Weiteres in-stand setzen und die Schülerbegreifen, wie der Motorfunktioniert. Krieger hat frü-her in Hildesheim gearbeitet

und dort wurde in einemähnlichen Projekt ebenfallsein Porsche restauriert. Ne-ben dem Anhänger gehörtein Balkenmäher zum Zube-hör: „Damit können dieSchüler den Rasen an derSchule mähen“, sagt Krieger.

Rostiger Trecker soll Schmuckstück werdenDie Jugendlichen ausdem künftigen 9. Jahr-gang freuen sich auf dieArbeit. Sie werden denOldtimer als erstes ausei-nandernehmen.

VON KARIN LÜPPEN

BILDUNG Oberschüler in Remels werden im Technik-Kursus Porsche-Traktor von 1959 restaurieren

Die Schüler (von links) Jan Malte Franzen, Saskia Plaß, Deike Stöhr, Femke Bruns, Jan-Malte Janßen und Meiko Boek-hoff freuen sich schon auf die Arbeit an dem Porsche, der seit Montag in der Oberschule Uplengen steht. BILD: LÜPPEN

Auf einem Laster wurde der Traktor von Gnarrenburg nachRemels gebracht. BILD: OBERSCHULE REMELS

Der Traktor Porsche Ju-nior 108 wurde in einerkurzen und einer langenVersion in den Jahren1957 bis 1960 gebaut.Das Modell in Remels hateinen Ein-Zylinder-Motormit 14 PS aus 822 Kubik-zentimetern Hubraum. Erhat sechs Vorwärts- undzwei Rückwärtsgänge.Das Modell ist bei Freun-

den historischer Landma-schinen sehr beliebt.

Derzeit steht der Treckerin Remels in einem Werk-zeugraum, den der Haus-meister sonst nutzt. UmPlatz für die zweijährigeArbeit zu bekommen, willdie Oberschule einen An-trag auf den Bau einer Ga-rage beim Schulträger,dem Landkreis Leer, stel-len.

Porsche Junior 108

LEER - „Wir haben im Laufedes Jahres 2016 sehr vieleVeränderungen gehabt“, sag-te der Vorstandsvorsitzendeder Leeraner Volkshochschu-le (VHS), Jörg Furch, bei derjüngsten Mitgliederver-sammlung. Damit spielte erauf die personellen Wechselbei der VHS-Leitung undzwei Fachbereichsleitungenan. Im Rheiderland habe dieVolkshochschule laut Furchverhältnismäßig viel Unruhemit Wechseln in den Außen-stellen Jemgum und Weenergehabt.

Bei der Versammlungstellten sich die beiden neu-en FachbereichsleiterinnenMarion Weber für Sprachenund Integration sowie DiertjePals für Gesellschaft, berufli-che Bildung und EDV vor.Weber betonte, dass ihr der-zeitiger Arbeitsschwerpunktim Bereich Integration liege.

„Durch den Zuwachs im In-tegrationsbereich sind unse-re räumlichen Kapazitätenerschöpft“, ergänzte VHS-Leiter Detlev Maaß. Auch istes laut Weber nicht einfach,geeignete Lehrkräfte für dieEinstiegskurse Deutsch unddie Integrationskurse zu fin-den. Von den aktuell 20 lau-fenden Integrationskursenseien sieben mit Alphabeti-sierung und einer für Jugend-liche.

Für den Bereich Gesund-heit verwies die Fachbe-reichsleiterin Sabine Kasimirdarauf, dass dieser traditio-nell starke Bereich insbeson-dere bei älteren Menschengut ankomme. So sei er abder Altersstufe von 50 bis64 Jahren der am meistennachgefragte Bereich bei derVHS. Außerdem habe dieVHS für das Projekt „LokaleAllianz für Menschen mit De-menz“ als eine von drei Ein-

richtungen bundesweit denZuschlag für eine Fortset-zung des Projektes erhalten.Dabei soll es darum gehen,das Lebensumfeld vor Ortdemenzfreundlicher zu ge-stalten.

Die Mitglieder stimmteneinstimmig für die Entlas-tung des Vorstands. Ebensowurden der Geschäftsberichtsowie der Bericht der Reviso-ren über die Kassenprüfungeinstimmig angenommen.

VERSAMMLUNG Volkshochschule Leer blickte auf das vergangene Jahr zurück

Durch die Integrations-kurse habe die Einrich-tung ihre räumlichen Ka-pazitätsgrenze erreicht.

2016 stand im Zeichen der Veränderungen

Der Leiter der Volkshochschule, Detlev Maaß (von links), der Vorstandsvorsitzende JörgFurch und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Hans Fricke informierten bei derMitgliederversammlung über das Jahr 2016. BILD: VHS

LEER - Der Männerchor Eu-terpe lädt zu einem Herbst-fest in den Ostfriesen-Hof inLeer ein. Die öffentlicheTanzveranstaltung ist amSonnabend, 5. November, ab20 Uhr. „Der Männerchor Eu-terpe wird das Fest mit eini-gen schwungvollen Weinlie-dern eröffnen und auf dasfröhliche Miteinander beiMusik und Tanz einstim-men“, teilt der Verein mit.Dazu gibt es Live-Musik vom„Spatz von Moormerland“.Als Gäste wird die Operetten-vereinigung Veendam-Wil-dervank erwartet, die einigeStücke aus ihrem reichhalti-gen Operetten-Repertoirevorträgt. Karten gibt es beiden Sängern von Euterpe,unter der Telefonnum-mer 04 91 / 48 10 oder an derAbendkasse.

Euterpe lädt zumHerbstfest ein

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Der Fleischer WILHELMMEYER aus Leer hat vor50 Jahren seine Meister-prüfungen bestanden.

LEUTE

DONNERSTAG, DEN 27. OKTOBER 2016 L A N D K RE I S L E E R OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 21L


General-Anzeiger 29.10.2016

SONNABEND, DEN 29. OKTOBER 2016 R E G I O N GENERAL-ANZEIGER, SEITE 12

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RHAUDERFEHN - Der Gene-ral-Anzeiger fragte seine Le-ser in der vergangenen Wo-che: „Feiern Sie Halloween?“

Hier ist das Ergebnis derOnline-Umfrage:

Die Mehrheit – nämlich60 Prozent der Teilnehmer –antwortete: „Nein, der31. Oktober ist für mich derReformationstag und sonstnichts.“

Weitere 40 Prozent sagten:„Das interessiert mich nicht.“

Keiner der Teilnehmer, diebeim Voting mitmachten,stimmte für: „Ja klar, das istein Riesenspaß.“

Das neue Voting ist freige-schaltet (siehe Infokasten un-ten.)

Halloweenkein Hit inder Region

Haben Sie Angst vorHorror-Clowns?

A) Ja, ich finde das Phä-nomen unheimlich undman weiß ja auch nicht,ob die Leute hinter derClownsmaske gefährlichsind.

B) Nein, gegen solchenHokuspokus weiß ichmich zu wehren.

C) Darüber habe ichnoch nicht nachge-dacht.

Bis Freitag, 4. Novem-ber, kann man im Inter-net unter ga-online.deabstimmen.

Neue Umfrage

LEER - Mit einem Streit zwi-schen dem VorsitzendenRichter des Schöffengerichts,Bastian Witte, und den An-wälten Wilfried Behrendtund Stephan Weinert beganngestern ein Prozess wegenGeldwäsche in Leer. Ange-klagt waren ein 28-jährigerUkrainer und eine 58-Jähri-ge, die er angeblich in Däne-mark geheiratet hatte. Beideleben zusammen in West-overledingen. Ihnen wurdeGeldwäsche vorgeworfen: Siesollen zwischen April und Ju-ni 2013 insgesamt 40 Mal Pa-kete mit teuren Waren – vorallem Kameras, I-Phones,Smartphones, Laptops, aberauch Textilien, Parfüms undModellautos – entgegenge-nommen und in RichtungOsteuropa geschickt haben.Die Sachen im Wert von rund25 000 Euro waren mit denausgespähten Daten fremderKreditkarten gekauft worden.

Witte und die Anwältefochten erst mal einen Streitum Formalien aus, es wurdenBefangenheitsanträge gegenden Richter gestellt – und ab-gelehnt. Die Anwälte rügten,dass das Verfahren gegen ih-re Mandanten vor demSchöffengericht verhandeltwerde. Witte habe eine Strafevon bis zu zwei Jahren Haft

in Aussicht gestellt. „Da wirdmit Kanonen auf Spatzen ge-schossen“, behauptete derVerteidiger des 28-Jährigen,Stephan Weinert.

Nachdem sich aber derPulverdampf etwas verzogenhatte, brachten die Anwälteeine Einstellung des Verfah-rens in Spiel. Ihre Mandan-ten, die beide arbeitslos sindund wenig Geld haben, seiendavon ausgegangen, dass sieübers Internet mit einer Fir-ma in New York legale Ar-beitsverträge geschlossenhätten. Darin waren sie alsKuriere angestellt und solltenpro weitergeschicktes Päck-chen 25 Dollar erhalten. Ent-sprechende Verträge fand diePolizei bei einer Hausdurch-suchung auch bei den Ange-klagten. Außerdem säßen mitden beiden nicht die wirklichSchuldigen auf der Anklage-bank, machten die Anwältedeutlich.

Ähnlich sah das die Ober-staatsanwältin: Die beidenAngeklagten, die aus Teilre-publiken der ehemaligenSowjetunion stammen, seienwohl nicht die Schlauesten,folgerte sie. Das Pärchen ausWestoverledingen habe ausfinanzieller Not wohl mit denJobs nach dem letzten Stroh-halm gegriffen, meinte dieAnklagevertreterin. Siestimmte dem Antrag der Ver-teidiger, das Verfahren einzu-stellen, zu.

Die Opfer des Kreditda-tenbetrugs bekamen übri-gens das Geld, das zu Un-recht von ihren Konten ge-bucht worden war, von ihrenKreditinstituten erstattet.

PROZESS Westoverledinger angeklagt

Ein 28-Jähriger und seineangebliche Frau hattenPakete mit teurer Wareangenommen und weitergen Osteuropa geschickt.

Verfahren wegenGeldwäsche eingestellt

VON ELKE WIEKING

KONZERT DER AMIGOS IN PAPENBURG AM DONNERSTAGABEND WAR GUT BESUCHT

Gut besucht war das ForumAlte Werft in Papenburg amvergangenen Donnerstag-abend beim Konzert der„Amigos“. Das stand unterdem Titel „Danke Freun-de“. Danke sagten auchviele Besucher des Schla-germusik-Duos: Vor allemeinige weibliche Fans hat-ten kleine Geschenke fürdie Amigos mitgebracht,die sie am Bühnenrandan die beiden KünstlerBernd Ulrich (rechts) undKarl-Heinz Ulrich überreich-ten. BILD: LOHMANN

LEER - Bei der Mitgliederver-sammlung der Volkshoch-schule (VHS) Leer wurde derVorstand einstimmig entlas-tet. „Wir haben im Laufe desJahres 2016 sehr viele Verän-derungen gehabt“, erklärteder VHS-Vorstandsvorsitzen-

de Jörg Furch in Anspielungauf die personellen Wechselbei der Leitung und zweiFachbereichsleitungen. ImRheiderland habe die VHSlaut Furch verhältnismäßigviel Unruhe mit Wechseln inden Außenstellen Jemgumund Weener gehabt.

Bei der Versammlungstellten sich die beiden neu-en FachbereichsleiterinnenMarion Weber für Sprachenund Integration sowie DiertjePals für Gesellschaft, berufli-che Bildung und EDV vor.

Weber betonte, dass ihr der-zeitiger Arbeitsschwerpunktim Bereich Integration liege.„Durch den Zuwachs im In-tegrationsbereich sind unse-re räumlichen Kapazitätenerschöpft“, ergänzte VHS-Leiter Detlev Maaß. Auch seies nicht einfach, geeigneteLehrkräfte für die Einstiegs-kurse Deutsch und die Inte-grationskurse zu finden.

Für den Bereich Gesund-heit verwies die Fachbe-reichsleiterin Sabine Kasimirdarauf, dass dieser traditio-

nell starke Bereich insbeson-dere bei älteren Menschengut ankomme. So sei er abder Altersstufe von 50 bis 64Jahren der am meisten nach-gefragte Bereich bei der VHS.Außerdem habe die VHS fürdas Projekt „Lokale Allianzfür Menschen mit Demenz“als eine von drei Einrichtun-gen bundesweit den Zu-schlag für eine Fortsetzungdes Projektes erhalten. Dabeisoll es darum gehen, das Le-bensumfeld vor Ort demenz-freundlicher zu gestalten.

Der Gesundheitsbereich,so FachbereichsleiterinSabine Kasimir, kommevor allem bei älterenMenschen gut an.

Integrationskurse halten Volkshochschule auf TrabBILDUNG Auf der Mitgliederversammlung wurde der Vorstand der Einrichtung im Landkreis Leer entlastet

VHS-Leiter Detlev Maaß (v.l.), Vorstandsvorsitzender JörgFurch und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende HansFricke bei der Mitgliederversammlung. BILD: PRIVAT

AUGUSTFEHN - VerschiedeneAmmerländer Künstler tretenam Sonnabend, 12. Novem-ber, in der Friedenskirche inAugustfehn auf. Barbara An-drae, Volkmar Stickan, Hilde-gard Kluttig, Alexander Lan-genhagen und Dr. ChristianAndrae werden Folkmusikaus Irland, Israel, Frankreichund anderen Ländern zu Ge-hör bringen. In diesem Kon-zert werden neben Geigen,Gitarren, Akkordeon undBass auch besondere Instru-mente wie Dudelsack undDrehleier gespielt. Zwischenden musikalischen Beiträgenwerden kurze Geschichten,Gedichte und Informationenzu den einzelnen Arbeitsbe-reichen des AmbulantenHospizdienstes Ammerlandvorgetragen, für den der Er-lös des Benefizkonzertes ge-dacht ist.

Musik für denHospizdienst


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MONTAG, DEN 31. OKTOBER 2016 S E R VIC E OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 16L/R

„Mit der richtigen Pflegekann jeder Fahrer die Le-bensdauer der Scheiben-wischer von Anfang anverlängern“, weiß Jörg Lui-kenga, Leiter der Tüv-Sta-tion Leer. Alles, was manbraucht, ist ein sauberes,nicht fusselndes Baum-wolltuch und eine Spül-mittellösung. Zur Reini-gung sollten die Wischar-me angehoben werden,damit die Gummilippenicht mehr auf der Scheibeaufliegt.

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Die Innenwände des Kühl-schranks sollten regelmä-ßig gereinigt werden. Ge-gen unangenehme Gerü-che hilft heißes Wasser mitEssig. Der Kühlschranksollte bei geöffneter Türtrocknen.

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AURICH

Kino im Carolinenhof:„Girl on the Train“ (Thriller)19.45 Uhr. „Die Insel derbesonderen Kinder“ (Aben-teuer) 16.30 Uhr. „Störche“(3D) 16.30 Uhr. „Trolls –Finde dein Glück“ (3D)16.30 Uhr. „Inferno“ (Thril-ler) 19.45 Uhr. „Ouija: Ur-sprung des Bösen“19.45 Uhr. „The Light Bet-ween Oceans“ 17 u. 20 Uhr.„Ostfriesisch für Anfänger“16.30 Uhr und 19.45 Uhr.

EMDENCine-Star: „Doctor Strange“(3D) 17.20 und 20.15 Uhr.„Girl on the Train“ (Thriller)17.20 und 20 Uhr. „Ostfrie-sisch für Anfänger“ (Komö-die) 20.20 Uhr. „Störche“(3D) 17.30 Uhr. „The Ac-countant“ 19.40 Uhr.„Trolls“ (3D) 17.10 Uhr. „In-

ferno“ 20.10 Uhr. „Die Inselder besonderen Kinder“ (3D)17.20 Uhr. „Findet Dorie“(3D) 17 Uhr. Filmclub: „DieKommune“ 20 Uhr.

JEVERFilm-Service-Kino: „Ostfrie-sisch für Anfänger“ (Komö-die) 20 Uhr. „Trolls“ (Anima-tion) 16 Uhr.

LEERKino-Center: „Girl on theTrain“ (Thriller) 19.45 Uhr.„Die Insel der besonderenKinder“ 16.30 Uhr. „Störche– Abenteuer im Anflug“ (3D)16.30 Uhr. „Inferno“ (Thril-ler) 19.45 Uhr. „Trolls – Findedein Glück“ (3D) 16.30 Uhr.„Ouija: Ursprung des Bösen“(Horror) 19.45 Uhr. „Ostfrie-sisch für Anfänger“ (Komö-die) 16.30 und 19.45 Uhr.„Die fast perfekte Welt derPauline“ 17 und 20 Uhr.

NORDENApollo-Theater: „Inferno“(Thriller) 19.45 Uhr. „Diefast perfekte Welt der Pauli-ne“ 17 und 20 Uhr. „Ostfrie-sisch für Anfänger“ (Komö-die) 16.30 Uhr.

PAPENBURGKino am Hauptkanal:„Girl on the Train“ (Thriller)19.45 Uhr. „Störche – Aben-teuer im Anflug“ (3D)16.30 Uhr. „Trolls – Findedein Glück“ (3D) 16.30 Uhr.„Bridget Jones’s Baby“19.45 Uhr. „The Accoun-tant“ 19.45 Uhr. „Verrücktnach Fixi“ 16.30 Uhr. „Oui-ja: Ursprung des Bösen“19.45 Uhr. „Findet Dorie“(3D) 16.30 Uhr. „The LightBetween Oceans“ 17 Uhrund 20 Uhr. „Ostfriesischfür Anfänger“ (Komödie)16.30 und 19.45 Uhr.

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Neuenburger UrwaldDer Neuenburger Urwald ist ein soge-nannter Hutewald, der seit rund150 Jahren nicht mehr genutzt wird.Dort wird eine weitgehend ungestörteWaldentwicklung beobachtet und er-forscht.

Auricher SynagogeAuf dem Hohen Wall in Aurich standbis 1938 die Synagoge der jüdischenGemeinde. Ein Modell des Gebäudesund mehrere Stellen mit Namen jüdi-scher Auricher erinnern an die Verfol-gung durch die Nazis.

Der Ostfriesland-ÄquatorAuf dem Ostfriesland-Wanderwegnördlich des Auricher Stadtteils Sand-horst liegt der Ostfriesland-Äquator.Dort markiert ein hölzerner Torbogenseit rund 40 Jahren den Breitengrad bei53° 30‘.

LEER - Am Sonnabend,5. November, heißt es zum200. Mal „Jazz live im Spei-cher“. Eingeladen wurde dasQuintett Pilgrim des Tenorsa-xofonisten Christoph Irniger.Mit im Gepäck hat die Bandihr nagelneues Album „BigWheel Live“, erschienenbeim Schweizer Label „IntaktRecords“, schreibt der Kul-turspeicher in einer Presse-mitteilung. Beginn des Kon-

zerts im Kulturspeicher inLeer ist um 20 Uhr.

Irniger und sein 2010 ge-gründetes Quintett kommenaus der Improvisations- undJazzszene der Schweiz. „Stetsschafft Irniger etwas Neues,indem er ausgetreteneSoundpfade verlässt. Nichtnur ein wenig links undrechts schaut, sondern sichweit in die Büsche schlägt“,schrieb das Schweizer Maga-zin „Jazz ’n’ more“ über ihn.Die Zeitschrift „Jazzthetik“meint: „Leute, die über JazzBescheid wissen, werden be-stätigen, dass er zu den größ-ten Versprechen gehört, die

der zeitgenössische Schwei-zer Jazz im Moment gibt.“

Zum Quintett gehören ne-ben Irniger der E-GitarristDave Gisler, der Pianist Ste-fan Aeby, der KontrabassistRaffaele Bossard sowie derSchlagzeuger Michi Stulz.➛ Eintrittskarten für dasKonzert sind in Leer bei derVolkshochschule, in derStadtbibliothek, im Rathaus,in der Buchhandlung Schus-ter sowie im Bistro des Kul-turspeichers erhältlich. Re-servierungen sind außerdemper E-Mail an die [email protected]öglich.

Zum 200. Mal heißt es„Jazz live im Speicher“MUSIK Pilgrim spielt am Sonnabend, 5. November, in Leer

Chef der Band ist derSchweizer Tenorsaxofo-nist Christoph Irniger.

Der Schweizer Tenorsaxofonist Christoph Irniger (vorne) und seine Band Pilgrim spielenim Leeraner Kulturspeicher. BILD: GIAN MARCO CASTELBERG

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VHS ZEIGT FRANZÖSISCHE KOMÖDIELEER - Heute und morgen wird in der Filmrolle-Reihe derVolkshochschule (VHS) Leer die französische Komödie„Die fast perfekte Welt der Pauline“ gezeigt. Pauline istMusikerin. Sie lebt allein und tritt bei Geburtstagsfeiernauf – oder, je nach Sichtweise, ruiniert sie sie. Eines Tageserschreckt sie versehentlich den nichtsahnenden Fabrice,der daraufhin in eine Grube stürzt und sich schwer ver-letzt. Sie besucht den im Koma liegenden Mann und istvon ihrer Schuld so überwältigt, dass sie an nichts ande-res mehr denken kann. Immer mehr dringt sie in sein Le-ben ein, verbringt Zeit mit seinem Sohn und springt sogarbei seinem Job als Musiklehrer ein. Doch was passiert,wenn Fabrice wieder aufwacht? Vorstellungen sind jeweilsab 17 und 20 Uhr im Kino-Center in Leer.

IM HISTORISCHEN ZUG NACH LÜBECKLEER - Der historische Westfalendampf-Sonderzug fährtam Sonnabend, 3. Dezember, von Leer über Westerstede-Ocholt, Oldenburg und Wüsting zum Weihnachtsmarktnach Lübeck. Angetrieben von einer 50 Jahre alten E-Lokder Baureihe E 10 verfügt der Zug über bequeme Schnell-zugwagen und einen Barwagen. Abfahrt ist in Leer gegen9.15 Uhr. Die Rückkehr soll um etwa 22 Uhr sein. Fahrkar-ten gibt es im Internet unter www.westfalendampf.de so-wie unter Telefon 0 25 72 / 17 93.

FAHRT ZUR KINDERBUCHMESSELEER - Die Stadtbibliothek Leer organisiert für Sonn-abend, 5. November, von 11 bis 17 Uhr eine Fahrt zur Kin-der- und Jugendbuchmesse nach Oldenburg. Mitfahrenkann, wer zehn Jahre alt oder älter ist. Kosten: fünf Euro.Infos und Anmeldung in der Stadtbibliothek sowie unterder Telefonnummer 04 91 / 9 25 32 28. Treffpunkt zur Ab-fahrt ist der Fahrkartenautomat im Leeraner Bahnhof.

ERINNERUNGEN AN EDITH PIAFLEER - Die Stadtbibliothek Leer präsentiert am kommen-den Freitag ab 20 Uhr im Kulturspeicher eine literarisch-musikalische Veranstaltung anlässlich des 100. Geburts-tags von Edith Piaf. In ihrer Hommage erinnern AnnaHaentjens (Stimme) und Sven Selle (Klavier) mit einerAuswahl an Chansons an die außergewöhnliche Künstle-rin. Zudem gibt es biografische Anmerkungen und Einbli-cke in das exzessive Leben der Piaf, die mit nur 47 Jahrenstarb. Es werden Chansons zu hören sein wie: „L’étran-ger“, „La vie en rose“, „Hymne à l’amour“ oder „Non, jene regrette rien“. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Karten gibtes bei der Stadtbibliothek.

„KOMÖDIE IM ZOLLHAUS“LEER - In Leer hat sich eine neue Theatergruppe formiert.Als neue Sparte unter dem Dach des Zollhauses wird die„Komödie im Zollhaus“ täglich vom 18. bis 26. Novemberdas Boulevard-Stück „Hexenschuss“ präsentieren. DasEnsemble will nach eigenen Angaben die nach der Spiel-absage des „Lüttje Theater Bimm“ entstandene Lückeschließen. Daher werde sich der Vorhang Ende Novemberan neun Abenden öffnen. Mit dem Stück „Hexenschuss“nach John Graham, das auf Plattdeutsch vorgeführt wird,werde eine „spritzige und rasante Komödie“ auf die Büh-ne gebracht. Beginn der Vorstellungen ist um 20 Uhr. Kar-ten gibt es ausschließlich im Vorverkauf ab heute im Lütt-je Laden, Brunnenstraße 1 in Leer. Weitere Infos zum En-semble gibt es unter Telefon 01 76 / 45 89 36 28 (ab 17 Uhr).

SCHÜTZEN FEIERN HERBSTBALLVÖLLENERKÖNIGSFEHN - Der Schützenverein Völlener-königsfehn veranstaltet am Sonnabend, 5. November, sei-nen Herbstball an der Papenburger Straße. Für die Musiksorgt ein DJ aus Westerstede. Auch eine Tombola ist ge-plant. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Beginn ist dann um 20 Uhrmit einem Sektempfang. Die Karten kosten 17,50 Euro imVorverkauf, der bis Mittwoch läuft. Erhältlich sind sie un-ter Telefon 01 73 / 2 73 47 12 und 01 51 / 40 20 85 10.

„NOVEMBER RAIN“ IN WARSINGSFEHNWARSINGSFEHN - Im Festsaal Oltmanns in Warsingsfehnkann am Freitag, 4. November, wieder für den gutenZweck gefeiert werden. Dann wird zum zweiten Mal dasLive-Konzert „November Rain“ zugunsten des Elternver-eins krebskranker Kinder veranstaltet. Die lokalen Live-bands Coverdale, Last Aim, Pimpshaker und Recover so-wie das DJ-Team Feinripp sorgen für ein unterhaltsamesProgramm, kündigen die Organisatoren an. Karten sindim Vorverkauf bei den Sparkassen-Filialen Warsingsfehn,Neermoor und Oldersum sowie in der Tourist-Info Moor-merland erhältlich. Sie kosten acht Euro sowie an derAbendkasse neun Euro.


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Ostfriesen-Zeitung 31.10.2016MONTAG, DEN 31. OKTOBER 2016 S TA D T L E E R OSTFRIESEN-ZEITUNG, SEITE 12L/R

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Schlaf gutViele Menschen schlafenschlecht, wenn sie in ihremBett liegen, aber sehr gut,wenn sie vor der Glotze sit-zen. Für diese Klientel gibtes jetzt etwas Neues: denStreamingdienst Napflix.Gähnend langweiligeDokus, Bilder von Kamin-feuern oder Aquarien, dieÜbertragung der Tour deFrance 1992, Curling-Wett-kämpfe der Männer oderdas Testbild der BBC sollenentspannen oder direkt inden Tiefschlaf führen. TolleIdee. Wir haben nur denUnterschied zwischenNapflix und ARD-alphanoch nicht genau verstan-den. Karin Lüppen

POLIZEIBERICHT

Ins Gesicht geschlagenLEER - Ein Security-Mitar-beiter der Diskothek amWindelkampsweg in Leerwollte einen 17-Jährigennicht hineinlassen, weil ge-gen diesen angeblich einHausverbot bestand. Eskam zu einem Streit. Dabeisoll der Security-Mitarbei-ter den 17-Jährigen ins Ge-sicht geschlagen haben.Das alkoholisierte Opferwurde laut Polizei leichtverletzt.

APOTHEKEN

Apotheke im Zentrum, Ru-dolf-Eucken-Straße 2 inWarsingsfehn (im Ein-kaufszentrum Moormer-land), Tel. 0 49 54 / 94 21 10.

Rheiderland-Apotheke inWeener, Poststraße 3, Tele-fon 0 49 51 / 91 21 21.

Ida-Apotheke, Hauptstra-ße 169 in Idafehn, Telefon0 49 52 / 6 11 60.

FÜR ALLE FÄLLE

Rettungsleitstelle:Tel. 1 92 22Kinderschutzhaus:Tel. 04 91 / 6 25 01Frauenhaus:Tel. 04 91 / 6 58 98

LEER-ZEILE

DER DIREKTE DRAHT

Die Redaktion Leer der Ostfrie-sen-Zeitung erreichen Sie unterTelefon 0491-9790184

bis -189Fax: 0491-9790201E-Mail: [email protected]

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LEER - Dass der Mensch ei-nen echten Spieltrieb hat,zeigte sich am Wochenendein der Haneburg in Leer.Hunderte Besucher locktedas Spielefest an beiden Ta-gen an. Dort konnte mannach Herzenslust neue undalte Brett- oderGeschicklich-keitsspiele aus-probieren, Kugel-bahnen bauenoder Türme ausKlötzen aufsta-peln.

Bei letzterembewies Dennis ter Veer enor-mes Geschick: Sein Bauklotz-turm reichte bis knapp unterdie Decke. „Höher ging nicht– die Leiter war nicht groß

genug“, sagte er. Im „EscapeRoom“ machten sich unter-dessen Gruppen von je sechsSpielern daran, sechs Rätselzu lösen. Bei jedem galt es,eine Zahl zu entschlüsseln,die zusammengesetzt denCode für einen Safe ergaben.Außerdem lief die Uhr run-ter: 45 Minuten blieben, umdie Lösung zu finden. „Indem Tresor liegt der Schlüs-sel – ohne den kommen dieSpieler nicht raus“, erklärteDetlef Warnecke, der mit sei-ner Frau Meike den Gruppenaber Tipps gab, wenn sienicht weiterkamen – es sollteja keine Gefangenen geben.

Mit dem erstenZuspruch war Se-bastian Schatzvon der Volks-hochschule Leer,die mit dem Spie-leraum das Festorganisiert hatte,am Sonnabend

zufrieden. Gleich nach derEröffnung setzten sich Gästean die Tische, um Spiele wie„Zug um Zug“ oder „StoneAge“ auszuprobieren.

VON KARIN LÜPPEN

In einem Team musstenGäste sechs Rätsel lösen,um aus dem „EscapeRoom“ herauszukom-men. Dafür hatten sie45 Minuten Zeit.

Viele Spiele bestechen schon durch ihre schöne Aufmachung. Figuren und Spielfelder sind oft aufwändig gestaltet. BILDER: LÜPPEN

In der Haneburg in Leer konnte man am Wochenendewieder Neues und Bewährtes ausprobieren

Spielefest rief HunderteBesucher auf den Plan

Gegen die Uhr mussten Teams im „Escape Room“ arbeiten: Ihnen blieben 45 Minuten,um sechs Rätsel zu lösen.

Dennis ter Veer stapelteziemlich hoch.

Sven Dirksen (rechts) gab den Händler auf einem Spiele-flohmarkt.

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______________________DENNIS TER VEER

„Höher gingnicht – die Lei-

ter war nichtgroß genug“

Das Spiel „Zug um Zug“ machte Else Zimmermann (vonlinks), Alexander und Elias sehr viel Spaß.

NEERMOOR - Das sah sehrecht aus: Die Feuerwehrenaus Moormerland und weite-re Einsatzkräfte bekamen amSonnabend eine Alarmierungzu einem Zusammenstoßzwischen einem Zug und ei-nem Auto auf der Bahnstre-cke Leer-Emden. Das Ganzewar jedoch eine Übung, diemit rund 40 Statisten und ei-nem echten Zug der Westfa-lenbahn sowie einem Unfall-auto realistisch aufgebautworden war.

Die simulierte Lage: EinAuto wurde auf einem Bahn-übergang in Neermoor voneinem Zug erfasst. Mehrere

Personen waren zum Teilschwer verletzt. Zwei Perso-nen kamen ums Leben. BeimEintreffen der ersten Kräftebot sich den Mitgliedern derNeermoorer Feuerwehr undder Besatzung des Rüstwa-gens der Kreisfeuerwehr eineunübersichtliche Lage. Auf

dem Bahnübergang stand einbeschädigtes Auto, darin eineeingeklemmte Person undein Kleinkind. Ein Stück wei-ter auf dem Gleis stand einZug, aus dessen TriebwagenQualm kam. Neben dem Zuglag ein Teil der abgerissenenOberleitung und darauf eine

Person – wie die „Unfallop-fer“ im Auto aber nur einePuppe.

Alle Feuerwehren der Ge-meinde Moormerland wur-den nachalarmiert, außer-dem der Logistikzug derKreisfeuerwehr mit demBahnrettungssatz. Über dieLeitstelle wurden ein Groß-aufgebot an Sanitätskräftenund der Notfallmanager derDeutschen Bahn angefordert.

Statisten mimten Fahrgäs-te im Zug, fünf von ihnen wa-ren als Verletzte geschminkt.Über Leitern und eine Ret-tungsplattform wurden diePersonen aus dem Zug be-freit und zu einem Sammel-platz geführt. Dort kümmer-ten sich die Sanitätsbereit-schaften um sie. Die fünf Ver-letzten wurden ebenfalls dortversorgt. Parallel zur Rettungder Personen hatte die Bahndie Oberleitung freigeschal-

tet, und speziell ausgebildeteKräfte der Feuerwehr Older-sum nahmen eine Erdungvor. Gleichzeitig wurde der„Brand“ im Zug bekämpft.

Möglich war die Übung,weil die Bahnstrecke Leer-Emden sowieso wegen Bau-arbeiten gesperrt war. Als Be-obachter nahmen nach An-gaben von Kreisfeuerwehr-sprecher Dominik Janßenauch Mitarbeiter der Bahnund der Bundespolizei teil.Die Vorbereitungen hattenrund drei Wochen gedauert.

GemeindebrandmeisterKarsten Leerhoff war froh,diese Übung mit Unterstüt-zung der Deutschen Bahndurchführen zu können.„Dieser Einsatz hat einigeSchwachstellen aufgezeigt,die jetzt aufgearbeitet wer-den müssen“, so Leerhoff.Das werde Grundlage für dieweitere Ausbildung sein.

HILFE Auf der Bahnstrecke bei Neermoor wurde am Sonnabend ein Unfall mit einem Auto simuliertMoormerländer Wehren probten Ernstfall am echten Zug

Der Abschnitt zwischenLeer und Emden war amWochenende gesperrt.Das bot die Gelegenheitzu der Übung.

Aus der Westfalenbahn wurden „Fahrgäste“ befreit, diefür die Übung der Feuerwehr als Verletzte geschminktworden waren. BILD: F. LOGER

WEENER - Zu einem Treffender „Task Force“ zur Friesen-brücke in Weener am Mitt-woch, 2. November, in Wee-ner wird Bahnchef Dr. Rüdi-ger Grube erwartet. Wie derLandkreis Leer mitteilt, hatGrube auch die Teilnahme aneiner öffentlichen Veranstal-tung ab 16.15 Uhr in der Aulader Oberschule Weener, Wie-senstraße 4, zugesagt. Beidiesem Termin solle die Be-völkerung über den aktuellenSachstand an der seit De-zember 2015 demoliertenBrücke informiert werden.

Zuvor tagt, wie berichtet,die „Task Force“ ab 15 Uhrim Rathaussaal der StadtWeener. Dabei soll die Vorfi-nanzierungsvereinbarungzum Wiederaufbau der Frie-senbrücke zwischen derDeutschen Bahn und demLand Niedersachsen unter-zeichnet werden.

Bahnchef Grubeinformiert überBrücke in Weener


Eine Weihnachtsgala mit - VHS Leer · 1 Pressespiegel Oktober 2016 Rheiderland-Zeitung 02.10.2016...

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