Einführung in die Bildbearbeitung 14.04.2006Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-Delpierre Sven...
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14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Pixel oder Vektor?Pixel oder Vektor?
• Pixelgraphiken bestehen aus einzelnen Punkten (Pixel). Sie entstehen u.a. durch Scanner und DigiCams• Vektorgraphiken bestehen aus Linien (Vektoren) und der Füllung der daraus resultierenden Formen. Sie werden durch Umwandlung oder Handzeichnungen gewonnen.
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
PixelgraphikenPixelgraphiken
Vorteile• einfach zu produzieren• komplexe Formen abbildbar (Schatten, Verläufe, Übergänge)
Nachteile• Formen lassen sichnicht exakt bearbeiten• nicht beliebig vergrößerbar
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
VektorgraphikenVektorgraphiken
Vorteile• kleine Datenmenge• beliebig vergrößerbar ohne Verlust• genaue Bearbeitung möglich (quasi Konstruktion)
Nachteile• keine komplexe Formen möglich• Nicht alles ist beliebig darin abbildbar
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Pixel oder Vektor?Pixel oder Vektor?•Ein zentraler Begriff bei Pixelgrafiken ist die Bildauflösung.•Die Auflösung definiert wieviele Pixel sich auf ein bestimmtes Längenmaß passen. Meist wird die Auflösung in p(ixel) p(ro) i(nch) angegeben, wobei ein Inch 2,54 cm umfaßt.•Eine Auflösung von 100 ppi bezeichnet somit eine Fläche von 2, 54 cm, auf der sich 100 mal 100 Bildpunkte befinden.•Je höher die Auflösung ist, desto mehr Details können gespeichert werden.•Je höher die Auflösung ist, desto mehr Speicherplatz wird beansprucht.
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
B Auflösung I
Auflösung
In der Regel angegeben in dpi = dots per inch
= Bildpunkte pro inch (inch = 2,54 cm).
Vorstellbar aber sinnvoller als Fläche:
1 inch2,54 cm
1 dpi1 dot
4 dpi16 dot
16 dpi256 dot
2 dpi4 dot
8 dpi64
dot
32 dpi1.024 dot
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
B Auflösung II
Auflösung für den Druck
300 dpi bzw 600 dpi sind gängige Auflösungen für den Ausdruck auf Papier.
Auflösung für den Monitor17“ Monitor = ca. 30x20 cm sichtbares Bild = ca. 12x8 inch
Auflösung 800x600 = 800/12 x 600/8 = 67x75
Auflösung 1024x768 = 1024/12 x 768/8 = 85x96
Faustregel:im Mittel 72 dpi (in Zukunft 90 dpi) ausreichend
oder Bilder fürs Web brauchen max. 100 dpi
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die BildbearbeitungFarbmodelle
• Farbmodelle sind theoretische Konstrukte, die die Darstellung von Farben festlegen. Die beiden bekanntesten Farbmodelle sind das RGB-Modell und das CMYK-Modell.
• Das RGB-Modell wird von Monitoren, Scanner und Digitalkameras verwendet. Es setzt sich zusammen aus Rot, Grün und Blau. Da die Mischung aller drei Farben in diesem Farbmodell weiss ergibt, wird es auch als additives Farbmodell bezeichnet.
• Das CMYK-Modell wird beim Drucken verwendet. Es setzt sich zusammen aus Cyan, Magenta, Gelb (yellow) und Schwarz (Key). Da die Mischung der drei Farben im Ideal schwarz ergibt, spricht man von einer subtraktiven Farbmischung.
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Das additive RGB-Farbmodell
Rot Grün Blau
Die Mischung der drei Farben Rot, Grün und Blau ergibt Weiß.Die Sekundärfarben sind Cyan, Magenta und Gelb
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Das subtraktive CMYK-Farbmodell
Magenta Gelb Cyan
Werden alle Prozessfarben zu maximalen Anteilen gemischt, ergibt sich die Farbe (theoretisch) Schwarz.
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Farbtiefe
Jeder Pixel kann entweder schwarz oder weiß sein (21)
1 BitBitmap1
BeschreibungFarbtiefeFarbmodus
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Farbtiefe
Jeder Pixel kann einen von 256 (28) verschiedenen Graustufen annehmen.
8 BitGraustufen
BeschreibungFarbtiefeFarbmodus
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Farbtiefe
Jeder Pixel kann einen von 256 (28) verschiedenen Farben annehmen.
8 BitIndizierte Farben
BeschreibungFarbtiefeFarbmodus
14.04.2006 Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-DelpierreSven Sondermann
Einführung in die BildbearbeitungEinführung in die Bildbearbeitung
Berechnung der Bildgröße
Beispiel 5 Megapixel (Farbtiefe 24 bit)
2592*1944 = 5038848 Pixel
5038848*24/8= 15116544 byte
Ergibt 14.4 Megabyte
• http://www.fischerclan.de/byte_umrechner.html