Einführung in die sozialwissenschaftliche Bildungsforschung
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Einführung in die sozialwissenschaftliche Bildungsforschung
VorlesungWintersemester 2006Prof. Dr. Heiner Barz
Themenübersicht I
19.10.2006 Einführung: Bildung auf einen Blick
26.10.2006 Bildung – und was man darunter verstehen kann
02.11.2006 Bildung und Chancengleichheit
09.11.2006 Intentionen und Erträge der Bildungsreform
16.11.2006 -- virtuelle Sitzung –
23.11.2006 Bildungsfinanzierung: Situation und Alternativen
30.11.2006 Probleme und Akteure der Bildungspolitik
07.12.2006 PISA: Konzeption, Ergebnisse, Konsequenzen
14.12.2006 Das finnische Bildungssystem
Themenübersicht II
21.12.2006 Sozialisation in der Schule
28.12.2006 Weihnachtspause
04.01.2007 Weihnachtspause
11.01.2007 Schule und Geschlechterrollen
18.01.2007 Bildung und Migration
25.01.2007 Bourdieus Beitrag zur Bildungssoziologie
01.02.2007 Weiterbildungsforschung
08.02.2007 Rückblick, Ausblick
Education at a Glance
• 12. September 2006
• Jährlicher OECD-Bericht
• Empfehlungen der OECD für BRD
• Jährliche Streitpunkte
• Entschärfte Fassung von bmbf und KMK
• Download von Gesamtbericht und Kurzfassungen:
http://www.ggg-nrw.de/ (Menüpunkt: GGG Aktuell)
Education at a Glance (2006)
Hinweise auf Defizite des deutschen Bildungswesens I:
formuliert im OECD-Summary (Schleicher):
• Wenige Sek. II-Abschlüsse
• Wenige Studienabschlüsse
• Geringe Weiterbildungsteilnahme
Education at a Glance (2006)
Hinweise auf deutsche Probleme II:
• Hohe Einkommensunterschiede Frauen-Männer
• Niedrige Bildungsausgaben (5,3% am BIP, OECD Ø : 5,9%)
• Lange Studienzeiten
• Teure Kindergartengebühren
• Unflexible Lehrerbesoldung
Education at a Glance (bmbf)
Entschärfte Version:
• Sinkende Schülerzahlen (2005-2015: 14%)• 84% Sek.-II-Abschluß (25-64jährige)
OECD Ø : 67%
• Deutschland holt auf bei (Fach-)Hochschulabschlüssen: 15% aller 25-65jährigen (OECD Ø : 19%)
• Erhöhung der Studienanfängerquote: 2000: 30%; 2004: 37%
• Absolventenquote:2000: 19,3 %; 2004: 20,6 %)
bmbf und KMK stellen klar:
• Einkommensunterschiede Frauen-Männer beziehen sich auf Jahreseinkommen – nicht auf Stundenlohn.
Frauen arbeiten in BRD aber häufiger Teilzeit.