Eintracht Mädels - Das Magazin der Kickerinnen des VfL Eintracht Warden - Ausgabe 8.10

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Editorial

Liebe Sportfreunde, liebe Fußball-Mädels, die ersten Begegnungen in der Saison 2010/11 sind nunmehr gespielt. Eigentlich schade, dass es gerade in der – noch – schönen Jahreszeit gerade einmal ge-schafft wurde, drei Partien durchzuführen. Ob des inzwischen wieder angewachsenen Kaders ist diese Situation natürlich nicht gerade befriedend. So wurden die Herbstferien dazu genutzt gleich drei Test-spiele (d. h. die gleiche Anzahl wie die bisher ausge-tragenen Meisterschaftsspiele) zu bestreiten. Dank des großen Engagements der Mädels konnte man immer mit mindestens 14 Spielerinnen antreten und so gab es bei allen Varianten des Mädchenfuß-balls, nämlich mit sieben, neun und elf Mädchen, ge-nug Spielzeit für alle. Wichtig war der sportlichen Leitung dabei, dass über den Tellerrand Kreis Aachen hinausgeblickt wurde. Insbesondere durch die limitierte Anzahl an A-Juniorinnen-Mannschaften war es eine nette Abwechs-lung mit Rot-Weiß Lamersdorf und den Sportfreunden Düren gegen zwei nicht alltägliche sportliche Gegner zu kicken. Natürlich ist der Trainingseffekt und das „am Ball blei-ben“ der Wardener Kickerinnen durch diese Begeg-nungen auch nicht zu unterschätzen und die sportliche Leitung hofft, dass die positive Tendenz der letzten Begegnungen sich weiter fortsetzen wird. Mit sportlichen Grüßen

Markus Altmann

Markus Altmann,

Manager Mädchenmannschaften

Eintracht Warden

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EINTRACHT MÄDELS

Das Magazin der Kickerinnen

des VfL Eintracht Warden

Inhaltsverzeichnis

AUSGABE 8.2010 Herausgeber: VfL Eintracht Warden - Mädchenmannschaften Redaktion: Markus Altmann Gestaltung & Produktion: Markus Altmann Fotos in dieser Ausgabe: Ralf Schulz, Markus Altmann

Meisterschaft................................................................ 4Eintracht Warden - Kohlscheider BC......................... 4

Die Aufstellung ......................................................... 5Sonntagsschuss schockt KBC am Samstag- nachmittag................................................................. 6

Meisterschaft................................................................ 9Germania Dürwiß - Eintracht Warden........................ 9

Die Aufstellung ....................................................... 10Germania Dürwiß setzt Dominanz in Tore um..... 11

Außersportliche Jahresplanung .............................. 12

Freundschaft .............................................................. 13VfR Würselen - Eintracht Warden ............................ 13

Debüt-Spiel ging in den Schlussminuten verloren.................................................................... 14

Schnitzeljagd kreuz und quer durch´s Broich- bachtal ........................................................................ 16

Freundschaft .............................................................. 18Eintracht Warden - Concordia Haaren..................... 18

Bei klirrender Kälte werden Eintracht- Kickerinnen erst in Halbzeit 2 warm..................... 19

Freundschaft .............................................................. 23Sportfreunde Düren - Eintracht Warden.................. 23

„Fußball ist unser Leben“ oder „Das Geheimnis meines Erfolges“ von Ann-Kathrin S. .................. 24

Jubiläum verpasst - Immerhin jetzt 3 Jahre............ 28

Freundschaft .............................................................. 30RW Lamersdorf - Eintracht Warden......................... 30

8:0-Knalleffekt bei Ende der Herbstferien-Testspiel-Reihe ....................................................... 31

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Meisterschaft

Eintracht Warden - Kohlscheider BC

1 0

1:0

Pehl

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Die Aufstellung

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Sonntagsschuss schockt KBC am Samstag-nachmittag

Am Vorabend kickten die Spiele-rinnen des Kohlscheider BCs noch erfolgreich gegen den VfR Tüd-dern. 3 zu 1 hieß es am Ende für den KBC. Nur einen Tag später mussten die Kickerinnen bereits die Begegnung gegen die Ein-tracht bestreiten. Insbesondere vor der tragenden Säule des KBC-Spiels, deren Libera, hatte die Ein-tracht Respekt.

Die KBC-Libera sah sich einer tak-tischen Variante von Trainer Dieter Johnen gegenüber, so dass diese die Partie auch nicht lange in Erin-nerung behalten werden will. So wurden ihr mit Sarah Mosbach, Patricia Sanchez und im späteren Verlauf auch Sophia Wegner per-sönliche Bewacher zur Seite ge-stellt. Die Eintracht kam gut in die Partie und verzeichnete bereits in der ersten Minute die erste Torchance. Nach einer Ecke durch Tamara Sibbel von der rechten Seite wur-de das Spielgerät durch die KBC-

Libera unterlaufen. Kirsten Pehl nahm den Ball aus dem Hinter-grund direkt ab und die Kohlschei-der Keeperin lenkte das runde Le-der gerade noch über das Tor. Nach diesem guten Beginn ver-flachte die Partie zusehends. We-der auf der einen noch auf der an-deren Seite ergaben Einschussge-legenheiten. Stattdessen wurden viele Zweikämpfe im Mittelfeld

bestritten und die Ball-

annahme und Kombi-nationen ver-liefen in ei-nem relativ

langsamen Tempo. Erst in der 34. Minute kam die Eintracht zur nächsten Gelegenheit. Nach einem Solo von

Patricia Sanchez gegen drei Ge-genspielerinnen dribbelte sich die Wardener Spielerin bis vor das Tor der Mannschaft aus Herzogenrath. Doch der Winkel war schlussend-lich derartig spitz, dass die Keepe-rin mit einer einfachen Fußparade den Treffer verhindern konnte. Ebenfalls ohne Erfolg blieb ein Weitschuss von Janine Jansen, der knapp über das Tor ging (36.). Einen Steilpass konnte Patricia Sanchez aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse nicht rechtzeitig kontrollieren, so dass auch diese

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Gelegenheit nicht genutzt werden konnte (39.).

Eine Torge-legenheit für den Kohl-scheider BC hatte sich nicht erge-ben, so dass Trainer Die-ter Johnen, in der Halb-zeitpause insbesonde-re das De-fensivverhal-ten lobte, das noch im 1. Spiel die Schwachstelle der Ein-tracht gewesen war. Drei Minuten nach Wiederbeginn ging Sara Pelzer über die rechte Seite. Trotz eines spitzen Winkels zog die Mittelfeldspielerin der Ein-tracht ab und der Ball touchierte die Querlatte. Vier Minuten später landete eine abermals von Tamara Sibbel getretene Ecke von der rechten Seite im halblinken Rück-raum bei Mandy Franzen, die ein-

fach mal „draufhielt“. Doch der Ball wurde gerade noch abgefälscht

und landete rechts neben dem Tor. Ebenfalls in den Fokus war das Ge-häuse des KBCs in der 61. Minute

geraten. Kirsten Pehl zog nach Zuspiel von Janine Jan-sen aus 25

Metern einfach mal ab und der Ball senkte sich ins Tor. Ein Sonn-tagsschuss, aber ein Tor. Nach diesem Tor veränderte der KBC seine Ausrichtung und stellte die Libera ins Mittelfeld bzw. in den Sturm. Damit bekam Sophia Wegner eine ganz besondere Auf-gabe, die sie bisher nicht kannte. Allerdings lieferte sie mit ihrer Manndeckungsleistung eine Be-werbung für eine Position in der Abwehr ab. Insbesondere ihre

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Schnelligkeit nutzte ihr in den Zwei-kämpfen, die sie fast im-mer erfolg-reich bestritt und somit wesentlich zum Dreier beitrug. Die letzte Chan-ce hatte die Eintracht in der 77. Mi-nute. Ein Ball, der von vielen bereits ab-gehakt war, kullerte knapp am Pfosten vorbei. Fazit: Die Eintracht bot – abgese-hen von Stockfehlern bei den Ab-spielen aufgrund des schlechten Geläufs – insbesondere eine gute Defensivleistung. Dies spiegelte sich darin wieder, dass der Kohl-scheider BC nicht eine wirkliche Torchance verzeichnen konnte. Keeperin Sarah Richter wurde nur bei Rückspielen und Abstößen ins

Spiel einbezogen, wurde nie wirk-lich gefordert und verlebte einen geruhsamen Nachmittag bei den letzten sommerlichen Sonnen-strahlen. In der Spitze hatte die Eintracht nicht die notwendige Durchschlagskraft. Aufgrund der Leistung in Richtung gegnerisches Tor im Verhältnis zum KBC geht der Sieg aber vollkommen in Ord-nung, auch wenn dieser nur durch einen Sonntagsschuss zu Stande kam.

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Meisterschaft

Germania Dürwiß - Eintracht Warden

9 1

6:1

Pehl

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Die Aufstellung

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Germania Dürwiß setzt Dominanz in Tore

um

Eine Nieder-lage ist im-mer etwas Unange-nehmes. Doch jede Niederlage hat seinen Grund – und wenn es nur der Zufall ist. Was jedoch wichtig bei einem verlo-renen Spiel ist – egal wie hoch es ausgeht – ist die Art und Weise, wie das Spiel bestritten wird. Die Einstellung der Eintracht-Mädels bei der Begegnung gegen Germania Dürwiß stimmte allemal, wenn auch das Ergebnis relativ hoch ausfiel. Glück oder Zufall war jedoch nicht der Grund für den Sieg der Germania, sondern viel-

mehr eine sehr gute Mannschaftsleistung so-wie viele starke Ein-zelspieler.

So war die Begegnung

nach zwei schnellen

Gegentoren schon relativ schnell ge-

laufen. Trainer Dieter Johnen hatte mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. Doch wie bereits zuvor ausgeführt, war die Begegnung relativ früh entschieden. Die Eintracht hielt zwar mit gutem kämpferischem Einsatz dagegen, konnte aber ge-gen die gut kombinierenden Ger-manen nichts zusetzen. Neun To-re fielen für das Team aus dem

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Eschweiler Vorort. Die Eintracht kam immerhin durch einen Konter

von Kirsten Pehl zum Ehrentreffer.

Außersportliche Jahresplanung

Die erste Sitzung des Spielerrates zusammen mit den Kapitänen und dem Betreuerstab fand in der Wohnung von Michael Pelzer statt. Um drei Uhr am Sonntagnachmit-tag waren insgesamt zwölf Perso-nen anwesend, die insbesondere die neue Saison in Hinsicht auf außersportliche Termine bespra-chen. Doch zu Beginn stand das Spiel der C-Juniorinnen am kommenden Freitag gegen den VfR Würselen auf dem Programm. Die jungen Kicker werden um 17:30 Uhr unter Leitung der Vertreter der Mäd-chenmannschaft agieren. Auf-grund dieses Termins wird die durch die sportliche Leitung von Glück-Auf Ofden angestrebte Vor-verlegung des Meisterschafts-spiels nicht stattfinden. Entweder wird die Begegnung trotz Spieler-mangels bei Ofden am Samstag ausgetragen oder nach den Herbstferien stattfinden. Als nächstes stand der für den 9. Oktober bekannt gegebene Pflicht-termin auf dem Programm. Um 15 Uhr werden sich die Kickerinnen am Broicher Weiher mit ihren Trainingsanzügen einfinden. Was dann gemacht wird, ist noch unter Verschluss. Die Weihnachtsfeier soll nunmehr nach Mehrheitsbeschluss im Holz-haus am Sportplatz durchgeführt

werden. Nach Kaffee und Geträn-ken sowie Kuchen zeichnet sich der Spielerrat für die durchzufüh-renden Spiele verantwortlich. Ein Ausflug im Frühjahr des Jah-res 2011 – wie ihn im vergange-nen Jahr die B-Juniorinnen durch-geführt haben – wurde ebenso be-sprochen, wie die Teilnahme an den Karnevalsumzügen. Im Ge-gensatz zum Vorjahr soll zwar wieder in Warden am Umzug teil-genommen werden, doch nicht am morgendlichen Zug durch die Be-gauer Siedlung. Stattdessen soll an einem Rosenmontagzug parti-zipiert werden. Ob in Alsdorf oder in Mariadorf können die Mädchen am 9. Oktober per Votum ent-scheiden. Für den Mai wurde das mittlerwei-le obligatorische Trainingswo-chenende in der Sportschule Hen-nef durch einstimmigen Beschluss angenommen. Abermals wird für die Spielerinnen ein Schreiben verfasst, auf dem die Eltern die Teilnahme bestätigen müssen. Doch anders als im Vorjahr, als negative Erfahrungen gemacht worden, wird diesmal die Zahlung des fälligen Betrages sechs Wo-chen vor der Fahrt zur Verpflich-tung. Sollte dies nicht eingehalten werden, ist eine Mitfahrt nicht mehr möglich.

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Freundschaft

VfR Würselen - Eintracht Warden

3 1

0:1

Mosbach

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Debüt-Spiel ging in den Schlussminuten

verloren

Am ersten Tag des Monats Ok-tober gaben die jungen Kickerinnen der Eintracht ihr Debüt. Dabei konn-te der VfR aus Würse-len zu einem Testspiel gewonnen werden. Ne-ben den beiden Stammkräften Valeska Sibbel, die das Tor hütete, und Sa-rah Mosbach standen viele Neu-linge in Aufgebot der Eintracht. Außerdem kickten mit Katharina Fox und Jennifer Johnen zwei Spielerinnen, die zwar Erfahrung aufweisen können, die aber in die-ser Saison – zum Teil auch alters-bedingt - noch nicht zum Zuge ge-

kommen sind. Das Team stand dabei unter Leitung von den A-Juniorinnen-Spielerinnen Ann-Kathrin Schaffrath,

Tamara Sibbel und Sara Pelzer. In der ersten Halbzeit be-

stimmten die Kickerinnen aus Würselen die Partie. So herrschte in Reihen der Eintracht relativ viel Unordnung. Neben der Unerfah-renheit zeichnete sich hierbei auch die vollkommen neu zusammen-gestellte Mannschaft verantwort-lich. Der VfR machte Druck konnte die zahlreichen Chancen vor dem Tor von Valeska Sibbel aber nicht in

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Tore um-münzen. Auf der Warde-ner Seite hatte Nicole Milion die einzige gro-ße Chance. Nach gutem Zuspiel von Sarah Mos-bach jagte die Stürme-rin das run-de Spielge-rät über das Gehäuse. In der Halbzeit erhielten die Kicke-rinnen den Hinweis, dass jede Spielerin einen Gegenspieler neh-men soll. Durch diese Maßnahme wurde das Spiel der Eintracht deutlich geordneter. Die Eintracht bekam die Partie in

den Griff. Nach einem langen Ball aus der Abwehr konnte Sarah Mosbach den Ball im Tor des VfR gekonnt unterbringen. Die Ein-tracht agierte in der Folgezeit sou-verän und hatte die Gelegenheit die Führung auszubauen. Doch um die 60. Minute – auch bedingt durch Wechsel – kam wieder Unordnung in die Warde-ner Reihen. Nach einem Abwehr-versuch in den Wardener Hälfte wurde der Ball von einer Wardener Abwehrspielerin unnötigerweise direkt vor das Wardener Tor „ge-klärt“. Dort schoss die Würselener Spielerin ohne große Probleme zum Ausgleich ein. Danach geriet die Abwehr von Warden ins Schwimmen. Ein zentraler Fern-schuss in der Schlussphase be-deutete die Führung für den VfR. Diese wurde nach einem fatalen Fehler in der Abwehr weiter aus-gebaut, so dass am Ende eine 1:3-Niederlage stand. Fazit: Eine Begegnung, bei der man merkte, dass noch Spielpra-xis fehlt, doch diese wird in weite-ren Testspielen ausgebaut.

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Schnitzeljagd kreuz und quer durch´s

Broichbachtal

Immer mal was neues bei den Ein-tracht-Mädels. Diesmal stand eine Schnitzeljagd als außersportliches Event auf dem Programm. Die I-dee des Spielerrates, der Trainer und Betreuer setzten insbesonde-re Dieter Johnen, Michael Pelzer und Ralf Schulz in die Realität um.

Ausgangs-punkt für die Veranstal-tung war der Parkplatz an den Weihern in Mariadorf. Nachdem fünf Gruppen aus den 21 teilnehmen-den Mäd-chen gebil-det worden waren, und

die entsprechenden Personen ihre Stationen eingenommen hatten, gingen die Mädels im Abstand von acht Minuten kreuz und quer durch das Broichbachtal. Durch am Morgen angebrachte Pfeile aus Kreide wurden sie gelei-tet und mussten unterschiedliche

Aufgaben erfüllen.

So gab es insgesamt

neun Sta-tionen, bei denen Fit-ness, Ge-schicklich-

keit und Grips ge-fragt wa-ren bzw.

gefordert wurden.

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Die einzelnen Stationen im Überblick: - Schwebende Eier – Eierlaufen balancierend über Baumstämme

- Hill climbing – Bergsprint am Sandberg

- Fußball-Bowling – Hütchen mit einen Fußball zu Fall bringen

- Fliegender Herbst – Kastanienwerfen

- Seiltanz – Seilchen springen

- Extrem Wissen – Quizfragen beantworten

- Zurück in die hüpfende Vergangenheit – Sackhüpfen

- Schatzsuche – Bändersuche im Wald

- Salziger Augenblick – Salzstangenwettessen

Über 1 ¼ Stunden brauchten die Spiele-rinnen inklu-sive der Übungen bis sie wieder am Aus-gangspunkt angelangt waren. Dort wurde Cola, Limo und von den jun-gen Damen gebackene Kuchen verzehrt, ehe man zur Siegerehrung schritt. Ge-winner des Wettbewerbs wurde das Team mit Mandy Franzen, Sa-

rah Richter, Merit Wein-hold und

Jennifer Johnen, die mit Goldme-daillen aus-

gezeichnet wurden. Alle Mädels er-hielten noch Süßigkeiten-boxen. Zum Ab-schluss lobte

Altmann die rund gelaufene Ver-anstaltung und insbesondere das Orga-Team mit seinen vielen Hel-fern.

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Freundschaft

Eintracht Warden - Concordia Haaren

1 5

1:3

Pehl

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Bei klirrender Kälte werden Eintracht-

Kickerinnen erst in Halbzeit 2 warm

Kasachische Temperatu-ren, fast ka-sachische Zeiten. Die Begegnung zwischen Eintracht Warden und Concordia Haaren be-gann bei un-angenehmen „Wär-me“graden um halb acht auf dem Geläuf auf dem Begauer Sportplatz. Auf Seiten der Ein-tracht kamen bei der Begegnung 17 Spielerinnen zum Einsatz – darunter zwei Neuzugänge. Doch bevor noch genauer auf die Begegnung eingegangen wird, zu-

nächst ein paar persönliche Worte. Bedingt durch eine in Köln ansäs-sige Firma sowie den Stammsitz

des Fußball-Verbandes Mittelrhein in Köln habe ich bereits einige Führungen durch Köln mitge-macht. Auf dem Dom, unter dem Dom, Brauhaustour und so weiter. Eine Tour hieß „Verzällchen und Anekdötchen“. Nun ist Köln auch

2000 Jahre alt und dabei sind schon so einige Ge-

schichten vorgekom-

men oder wie man es in Köln nennt: „Viel Wasser den Rhein

runtergelau-fen“. So häufig und so alt ist die „Bezie-hung“ zwi-

schen Warden und Haaren nicht.

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Doch es ist schon fast unglaublich, dass jedes Mal ein neues Kapitel hinzukommt, das in ein Buch „Ver-zällchen und Anekdötchen“ ge-schrieben werden könnte. Nach einem vergessenem Trikotsatz und einer ca. 2 stündigen Fahrt Warden-Haaren-Warden sowie vergessenen Spielerpässen folgte diesmal ein weiteres „Event“. Beide Mannschaften zogen sich im Sportheim in Warden um. Da-nach packten die Haarener Kicke-rinnen ihre Taschen in die Autos. Leider vergas eine Kickerin dabei ihren Autoschlüssel im Kofferraum und das Auto war zu. Doch dies-mal hatte die Haarener Truppe Glück und brauchte nicht den ADAC anrufen. Ein Schüssel eines anderen Autos des gleichen Fabri-kas passte auf das Automobil und somit konnte die Truppe wieder mit allen Autos die Heimreise an-treten. Die Automarke bleibt hier lieber unter Verschluss, bevor ei-nige auf dumme Gedanken kom-men.

Gespielt wurde aber auch oder besser gesagt, die erste Viertel-stunde wurde eigentlich nur von

Haaren geprägt. Die Wardener Mannschaft hatte arge Probleme die eigene Hälfte zu verlassen. So kamen die Abstöße immer wieder postwendend zurück. Dem Druck war die Wardener Hintermann-schaft nicht gewachsen und be-kam nach Pässen in die Tiefe in der siebten und dreizehnten Minu-te gleich zwei Treffer einge-schenkt. Während der erste Ball noch locker in die linke Ecke ge-schoben wurde, konnte beim zwei-ten Tor Keeperin Mandy Franzen mit einer Parade noch retten. Doch der Nachschuss gelangte dann doch ins Gehäuse. Danach verflachte die Begegnung. Die Eintracht kam besser ins Spiel, dennoch konnte sie maximal durch Konter in Richtung Haarener Tor starten. Stattdessen fand die Begegnung eher in der Wardener Hälfte statt. Haaren agierte dabei aber nicht mehr so druckvoll wie noch zu Beginn. Erst eine Stan-dardsituation führte zu einem wei-teren Tor der Gäste. Der Schieds-

richter hatte zunächst

einen Vorteil abgewartet.

Als dieser nicht zu-stande kam, folgte der Pfiff zu ei-nem Frei-stoß von der rechten Sei-te des 16-Meterraums. Das runde Leder wurde

Richtung Fünfmeterraum geflankt und war fast schon geklärt, doch

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eine Wardener Spielerin spiel-te den Ball wieder zurück Richtung Tor. Dies lies sich Haaren nicht entgehen und schoss nach einer unüber-sichtlichen Si-tuation schlussendlich per Fallrück-zieher ein. Die Eintracht konnte in der Folgezeit einen Kon-ter erfolgreich abschließen. Nach einer schnellen Kombination über die rechte Seite wollte Kirsten Pehl eigentlich die am langen Pfosten postierte Sarah Mosbach errei-chen. Der Ball wurde aber un-glücklich – zumindest aus Haare-ner Sicht – abgefälscht und lande-te im kurzen Eck. Nach der Halbzeit übernahm die Eintracht das Kommando auf dem Spielfeld. Es folgten zum Teil tolle Kombinationen, bei denen die ge-samte Breite des Spielfelds aus-

genutzt wurde. Allerdings blieb das Tor von Haaren außen vor. Eine einzige wirkliche Chance – abgesehen von einem Fernschuss Sara Pelzer – ergab sich für die Eintracht. Sophia Wegner wurde mit einem Pass in die Tiefe steil geschickt. In einem Laufduell blieb sie vorne, schloss aber überhastet ab und konnte keinen Druck hinter den Ball bringen, so dass die Kee-perin ohne große Probleme das Spielgerät aufnehmen konnte. Bis fünfzehn Minuten vor Ende der Begegnung war das Spiel unter

Kontrolle der Eintracht. Ein Steilpass auf eine auf glei-cher Höhe

stehende Stürmerin

brachte einen weiteren Ge-gentreffer für die Eintracht. Die Angreife-rin der Con-cordia ließ Mandy Fran-zen keine

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Chance und lochte ohne große Probleme ein. Danach kam ein Bruch in das Spiel der Eintracht. Die Kickerin-nen steckten auf und das Mittelfeld zeigte nicht mehr den läuferischen Aufwand und Ehrgeiz sich durch-zusetzen. Es folgte noch das fünf-te Gegentor bis der Schiedsrichter die Begegnung bei klirrender Kälte abpfiff.

Fazit zur Begegnung: Zu Beginn hat man deutlich die Probleme bei der Umstellung auf das große Spielfeld gemerkt. Insbesondere in der zweiten Halbzeit konnte man von Seiten der Eintracht ein richtig gutes Spiel sehen. Positiv weiter-hin: Die spielerische Leistung der beiden Neuzugänge Selina und Alexandra.

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Freundschaft

Sportfr. Düren - Eintracht Warden

1 5

0:1

Kuckhoff

0:2

1:3

1:5

Schaffrath

1:4

V. Sibbel

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„Fußball ist unser Leben“ oder „Das Ge-

heimnis meines Erfolges“ von Ann-Kathrin

S.

Manchmal ist es schwer ein Spiel in nur eine Ü-berschrift zu packen und nicht immer den gleichen Titel bei un-terschiedli-chen Artikeln zu verwen-den. Dies-mal ist dem nicht so. Gleich zwei Überschriften greifen zumindest Teilaspekte des Spiels zwischen den Sportfreunden aus Düren und der Wardener Eintracht auf. Um zunächst auf den ersten Teil der Überschrift zu kommen: „Fuß-ball ist unser Leben“. Bei diesem von der Nationalmannschaft ge-sungenen Lied lautet es im Re-

frain: „Wir spielen im-mer, sogar bei Wind und Regen auch wenn die Sonne lacht und andere sich vergnü-gen…“. Wie bereits ge-gen Haaren waren auch diesmal die

Wetterbe-

dingungen alles andere als güns-tig. Starker Regen mit kalten Tem-peraturen machten es den Kicke-rinnen auf dem Rasenplatz der Sportfreunde nicht gerade leicht. Die Eintracht trat mit folgender ersten Neun an: Richter – Franzen – Pehl, Jansen – Schulz, Pelzer, Kuckhoff – Schaffrath – Mosbach

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Daneben ver-stärkten T. Sibbel, Wegner, Kröncke und V. Sibbel das Team. Die Eintracht kam gegen die Dürener Mannschaft deutlich bes-ser in die Par-tie als noch gegen Haaren. Gegen die im Frühjahr des Jahres 2009 gegrün-dete Mädchenmannschaft der Sportfreunde Düren bestimmte das Wardener Team die Partie. Allerdings beschränkten sich die tollen Kombinationen zumeist auf das Mittelfeld. Wirklich in Be-drängnis wurde das Dürener Tor in Halbzeit 1 nicht gebracht. Auf der anderen Seite verbrachte Sarah Richter einen kalten Abend. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit zahlte sich die optische Überlegenheit in Toren aus. Isa-

belle Kuckhoff überlief auf der rechten Seite ihre Gegenspielerin. Danach zog sie ab und der Ball wurde von einer Dürener Spielerin mit dem Bein abgefälscht. Das runde Leder nahm eine Flugbahn, die es der Keeperin der Heim-mannschaft unmöglich machte abwehrend einzugreifen. Die Ein-tracht ging somit mit 1:0 in Füh-rung. Nur wenig später konnte die Führung ausgebaut werden. Eine von der rechten Seite von Sarah Mosbach getretene Ecke kam di-rekt zu Ann-Kathrin Schaffrath, die

das Spielge-rät volley ab-nahm und mit Hilfe des In-

nenpfostens den Ausbau der Führung bescherte. Nachdem die

Kickerinnen in der Halb-zeit die Wär-me der Kabi-nen in An-spruch ge-nommen und

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die Zuschau-er sich bei einer Tasse Kaffee oder Kakao ge-stärkt hatten, war zu Be-ginn der

zweiten Halbzeit das Navi bei der

Eintracht noch auf der ersten Halb-zeit stehen geblieben. So

resultierte aus einem

offensiven und aggres-siven Vorge-hen der Dü-rener An-

griffsreihen ein Eigentor und somit der

Anschluss-treffer. In der Folge-zeit war bei Düren die

Luft raus. Sie kamen auf-grund der gu-ten Defensiv-arbeit der Eintracht fast nicht mehr aus der eige-nen Hälfte. Angriff um Angriff lief auf das Heimtor zu. Ein Frei-stoß von der linken An-

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griffseite stellte den alten Abstand wieder her. Nach der Ausführung ergab sich eine unübersichtliche Situation, aus der Ann-Kathrin

Schaffrath ihren Nutzen zog und ihren zweiten Tagestreffer mar-kierte. Eine tolle Kombination mit mehreren Doppelpässen zwischen Schaffrath, Mosbach und Valeska Sibbel vollendete diese mit einem Schuss mit dem linken Fuß. Vom Innenpfosten prallte der Ball zum 4:1 ins Gehäuse. Den Schlusspunkt setzte abermals Ann-Kathrin Schaffrath, die mit ei-nem Heber nunmehr zum dritten Mal die Torhüterin überwand und damit einen englischen Hattrick erzielte. Bedingt durch die äuße-ren Wetterbedingungen wurde die Begegnung frühzeitig abgepfiffen.

Bei dieser Partie, bei der alle Ki-ckerinnen überzeugten, überragte Ann-Kathrin Schaffrath nicht nur wegen ihrer dreier Tore. Doch was

ist das Ge-heimnis des Erfolgs von

Ann-Kathrin Schaffrath

oder besser gefragt, wie kommt die

Leistungs-steigerung zustande?

Natürlich ist das Training von Dieter Johnen ein Grund, doch

Gerd Schaffrath hat eine weitere Theo-rie: „Täglich Staub saugen.“ Wenn das der Grund und das Ergebnis sein sollte, bestreiten wir dem-nächst weniger Testspiele und machen eher Hausarbeit. Eure Familien werden sich freuen. Nach der Begegnung trafen sich alle Kickerinnen mit Anhang im Vereinsheim der Sportfreunde Dü-ren und nahmen einen von Dieter Johnen spendierten Kakao oder eine Cola zu sich. Danach folgte von vielen noch ein Ausflug zu ei-nem Fastfoodunternehmen, bis es dann nach Hause ging.

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Jubiläum verpasst - Immerhin jetzt 3 Jahre

Gratuliert man eigentlich jeman-den, bei dem sein Geburtstag schon weit über einen Monat vor-bei ist? Eigentlich nicht, denn dann macht man ja den anderen darauf aufmerksam, dass man damals nicht an seinen Feiertag gedacht hat. Aber wenn es ein besonderer Feiertag war, sollte man dennoch daran einmal erinnern. Persönliche Erinnerungen und Anmerkungen: Nunmehr vor mehr als drei Jahren wurde in Warden die erste Mäd-chenmannschaft gegründet, die in Warden gegen den Ball tritt. Gleich 24 Mädchen trafen sich beim ersten von Sandra Grau und mir geleitetem Training. Nach nur wenigen Monaten wurden dann auch am „normalen“ Spielbetrieb teilgenommen. Leider haben uns von dieser Zeit auch einige Spiele-rinnen verlassen oder sind in ei-nen momentanen „Ruhestand“ ge-treten. Ich erinnere nur an Ines Weidenhaupt, Jenny Comuth, Ann-Cathrin Krüger oder aktuell Katrin Dohmen, um nur einige zu

nennen. Andere Mädels sind zu uns gestoßen und sind als Teil der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus kann man wirklich stolz darauf sein, was bisher alles gemacht und alles geleistet worden ist. Dies ist neben dem Einsatz der Mädchen natürlich einem starken Team hinter der Mannschaft zuzuschreiben. Insbesondere Trainer Dieter Johnen ist der springende

Punkt, der die Mädchen sportlich derartig weit entwickelt hat, der aber auch viel für das Zwischen-menschliche tut. Ehrlich gesagt, gab es in der gan-zen Zeit nur einen Moment, bei dem ich mir überlegt habe, ob es Sinn macht, soviel – insbesondere Zeit – zu investieren. Dieser Zeit-punkt war nach der vergangenen Saison. Mehrere Leistungsträger trugen sich damals mit dem Ge-danken uns zu verlassen, so dass unsicher war, was aus dem ge-samten „Projekt Mädchenfußball in Warden“ sein wird. Doch zum Glück ist das nicht so gekommen und ehrlich gesagt, genieße ich solche Momente, wie z. B. bei den Sportfreunden Düren. Alles war harmonisch und man konnte lustig mit euch quatschen. Eben habe ich die Frage aufge-worfen, ob es Sinn macht, soviel Zeit zu investieren. Die Antwort: Es hat sich gelohnt und lohnt sich immer noch!

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Freundschaft

RW Lamersdorf - Eintracht Warden

0 8

0:1 0:3

0:4

0:7

Sanchez

0:2

Franzen

0:4

Pehl

0:6

0:8

Mosbach

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8:0-Knalleffekt bei Ende der Herbstferien-Testspiel-Reihe

Der Abschluss der Testspiel-Reihe in den Herbstferien führte die Ki-ckerinnen der Eintracht abermals in den Fußballkreis Düren. Mit der Mannschaft von Rot-Weiß La-mersdorf stand der Eintracht nach den Sportfreunden Düren ein wei-terer Gegner gegenüber, deren Fähigkeiten man zunächst nicht einschätzen konnte. Die 14 Spiele-rinnen der Wardener Mannschaft gingen auf ei-nem durch den starken Regen stark mitgenomme-nen Tennen-platz engagiert zu Werke. So konnte Patricia Sanchez be-reits in der 5. Minute die

Führung der Eintracht er-zielen. Aus der spieleri-schen Über-legenheit der

Eintracht wurde ein

deutlicher Vorsprung

herausgear-beitet. So verwandelte

Mandy Fran-zen mit dem linken Fuß

zum 2:0. Patricia Sanchez und Kirsten Pehl erhöhten die Führung der Gäste um zwei weitere Tore. Selbst Keeperin Sarah Richter hat-te die Option ein Tor zu erzielen. Nach einem Foulspiel an Sarah Mosbach zeigte der gute Schieds-richter, der keine Probleme mit der Leitung der Partie hatte, auf den Neunmeterpunkt. Die durch ihre

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Mannschaftskameraden motivierte Torhüterin der Eintracht trat zur Standardsituation an. Dabei schei-terte sie jedoch an der gut reagie-renden Heimkeeperin. In den letzten zwanzig Minuten der ersten Halbzeit wurde zunächst das hohe Tempo der Anfangsmi-nuten herausgenommen. Nach der

Halbzeitpause ging die Torejagd der Wardener Mädels jedoch wei-ter. So konnten sich Patricia San-chez sowie Sarah Mosbach je-weils noch zweimal in die Torjä-gerliste eintragen. So ging die Herbstferien-Testspiel-Reihe mit einem 8:0-Knalleffekt zu Ende.

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Mädchenfußball beim

VfL Eintracht Warden

In Warden, für Warden!