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Nr. 1 Mai 2006 Einwohnergemeinde Krauchthal Nr. 2 November 2010 Inhalt Aus dem Gemeindehaus 4 12 e h c r i K 1 2 Museum Krauchthal Politische Parteien 22 Vereinsläbe 26 13 Schulen

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Nr. 1

Mai 2006

Einwohnergemeinde Krauchthal

Nr. 2

November 2010

Inhalt

Aus dem Gemeindehaus 4

12ehcriK

12Museum Krauchthal

Politische Parteien 22

Vereinsläbe 2613Schulen

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E D I T O R I A L

und was man so hört…

Die Gemeinden müssen an allen Ecken und Enden sparen, es gibt kei-nen finanziellen Spielraum.Die Steuergesetzrevision verlangt, dass die Gemeinden Rückstellungenmachen; einige Gemeinden müssen deswegen den Steuerfuss erhöhen.Der Finanz- und Lastenausgleich 2012 (FILAG 2012) bringt die Gemein-den an die Grenzen des Ruins. Die finanzielle Belastung für den Bau des Ortszentrums wird nicht ver-kraftbar sein.

Warum ist das Schulhaus Hub mit dem Bauland und das alte Schulhaus in Krauchthal nochnicht längst verkauft, das gäbe doch Geld, das wir so dringend notwendig haben.Der Gemeinderat spart beim Strassenunterhalt.Der Gemeinderat spart bei den Ausgaben für die Bildung.Der Gemeinderat spart bei der Feuerwehr.Der Gemeinderat spart bei den Investitionen.Der Gemeinderat spart bei ….

Liebe Gemeindebürgerinnen und -bürger

So und ähnlich tönen aktuelle Diskussionen, Aussagen von Finanzspezialisten, Zeitungs-artikel und Stammtischgespräche. Deshalb verstehe ich nur allzu gut, dass Verunsiche-rungen entstehen und Sie sich sicherlich Gedanken über die finanzielle Entwicklung un-serer Gemeinde machen.

Aber Hand aufs Herz, wie gut kennen Sie unsere Gemeindefinanzen und unsere Finanz-planung?

Dienen Ihnen lediglich die Botschaften der Gemeindeversammlungen als Grundlage oderhaben Sie bereits eine ganze Jahresrechnung (ca. 70 Seiten), einen ganzen Voranschlag(ca. 40 Seiten) oder einen Fünfjahres-Finanzplan (ca. 40 Seiten) durchgeschaut?

Der Gemeinderat spendet dem Thema Finanzen einen äusserst hohen Stellenwert; es istdeshalb nicht erstaunlich, dass wir uns stundenlang mit Finanzplanung, Budgetierungund Gemeinderechnung auseinandersetzen. Dazu kommen noch etliche Vorbereitungs-stunden, welche unserer Finanzverwaltung und wir Gemeinderatsmitglieder für die ent-sprechenden Sitzungen und Besprechungen sowie aber auch zur Aufbereitung der um-fassenden Unterlagen aufwenden.

Wir sind nicht blauäugig und uns sind die kommenden Anpassungen und Änderungenbekannt, soweit sie überhaupt schon bekannt sind! Zudem waren wir uns – und sind unsimmer noch – bewusst, dass eine derart grosse Investition – in Form des dringendst not-wendigen Ortszentrums – kaum einfach über die Portokasse berappt werden kann.

Aber wie sieht die finanzielle Lage unserer Gemeinde nun wirklich aus? Die Gemeinde Krauchthal hat eine gesunde finanzielle Lage! Die Rückzahlung von Fremd-kapital und die zusätzlichen Abschreibungen der letzten Jahre haben uns in eine guteAusgangslage für eine grosse Investition gebracht. Das Eigenkapital von fast zwei Mil-lionen gibt uns zudem Sicherheit, dass auch eine nicht im Voraus planbare «Durststrecke»unbeschadet überstanden werden könnte.

Unsere Gemeindesteueranlage ist sicherlich – trotz zwei geringen Steuersenkungen –noch etwas hoch. Aber in Anbetracht, dass etliche umliegende steuergünstigere Ge-meinden im nächsten Jahr oder in den kommenden Jahren nicht unerhebliche Anpas-sungen (gegen oben!) vornehmen müssen, sieht unsere Finanzplanung keine Erhöhungder Steuern vor.

Die Gemeinde Krauchthal ist keine Milchkuh und im Bereich «Wünschbares» sind unsklare Grenzen gesetzt; aber für «Notwendiges» – und zwar in allen Bereichen – wurde inden letzten Jahren nirgends gespart (und falls Zweifel darüber bestehen, bitte ich Sie, dieInvestitionsrechnungen der letzten Jahre anzuschauen…)!

Krauchthaler info12. Jahrgang • Nr. 2 • November 2010

HerausgeberEinwohnergemeinde Krauchthal

RedaktionAna Marija Ilicic, GemeindeverwaltungPfarrer Walter EgliRedaktionsteam Schulen Krauchthal:Ulrich Zwahlen und Silvia Stricker Barbara Fuhrer Röthlisberger, OSZ Hin-delbankMartin Neuenschwander, FDPMadeleine Iseli, SPWalter Oberli, SVPHans Steiner, Produktion

Adresse der RedaktionRedaktion Krauchthaler InfoGemeindeverwaltung3326 KrauchthalE-Mail: [email protected]

Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen,auf eine nächste Ausgabe zu verschiebenoder ganz zu streichen. Beiträge mitehrverletzendem Inhalt werden zurück-gewiesen.

Produktion und Manuskripte Schulen, Parteien und Vereine:Hans Steiner, Räbmatt 6Postfach, 3326 KrauchthalE-Mail: [email protected]

TitelbildBaustelle Ortszentrum KrauchthalNovember 2010

I M P R E S S U M

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Auswirkungen durch den FILAG 2012Obwohl die Auswirkungen des FILAG 2012 noch nicht abschliessend aufgezeigt werden können, sind jedoch die grössten Veränderungenbereits klar. Für unsere Gemeinde liegen diese vor allem in zwei Bereichen. Als erstes im Bereich der Schulen; hier wird in Zukunft dieKostenauswirkung pro Klasse massiv höher zu Buche schlagen als heute. Das heisst jedoch nicht, dass die Kosten für die Bildung ex-plodieren werden, oder dass massive Sparpläne eingeleitet werden müssen! Nein, hingegen müssen durch Standortwahl und/oder Klas-sen-Zusammenlegungen sinnvolle und angepasste Klassengrössen gebildet werden. So werden die Auswirkungen für die Gemeindeauch finanziell tragbar und kaum spürbar sein. Die zweite grosse finanzielle Veränderung liegt im Bereich des Zuschusses, welchenwir heute für unsere Gemeindestrassen erhalten. Durch eine massive Kürzung wird die Gemeinde sicher gezwungen, unser 90 km (!)langes Gemeindestrassennetz einer äusserst detaillierten Instandhaltungsplanung zu unterziehen. Auch hier wird es vor allem darumgehen, «Wünschbares» von «Notwendigem» klar zu trennen.

Krauchthal – schöner Leben!…und zwar mit einem gesunden Finanzhaushalt

Ich freue mich, auch in Zukunft, immer wieder auf angeregte und interessante Diskussionen über die Finanzlage unserer Gemeinde. IhrInteresse an diesem Thema und vor allem Ihre guten Kenntnisse darüber sind äusserst wichtig und tragen dazu bei, dass auch die rich-tigen Informationen verbreitet werden!

Übrigens:Die Gemeindeversammlung, an welcher das Budget 2011 beschlossen wird, findet am 7. Dezember 2010 statt…

Claude B. SonnenGemeindepräsident

Wir wünschen allen

Gemeindebürgerinnen und

-bürgern frohe Festtage,

gute Gesundheit und viel

Erfolg im nächsten Jahr.

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A U S D E M G E M E I N D E H A U S

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Herzlichen Dank

Mit Bedauern hat der Gemeinderat vonder Demission unseres Gemeinde-Info-Re-daktors Hans Steiner Kenntnis genommen.Während den vergangenen 25 Jahren hater dieses Amt bekleidet und die damit ver-bundenen Aufgaben kompetent und bür-gerfreundlich erfüllt.

Für seinen Einsatz im Interesse der Gemeindeund für die gute Zusammenarbeit danken wirihm ganz herzlich und wünschen ihm und sei-ner Familie für die Zukunft alles Gute.

Der Gemeinderat hat bereits beschlossen, dassdie Gemeinde-Info sicherlich auch weiterhinbestehen bleibt. Über die Details hierzu wer-den wir Sie zu gegebener Zeit informieren.

Informationen

Wichtige Daten 2011

Gemeindeversammlungen– 29. März 2011 (ausserordentlich)– 07. Juni 2011 (ordentlich)– 13. September 2011 (ausserordentlich)– 06. Dezember 2011 (ordentlich)

Kommissionsessen– Freitag, 2. September 2011, 19.00 Uhr

Eidgenössische und Kantonale Abstimmungen (Blankodaten)– 13. Februar 2011– 15. Mai 2011– 23. Oktober 2011 (Nationalratswahlen)– 27. November 2011

Sprechstunde des Gemeindepräsidenten

Haben Sie ein Anliegen, eine Anregungoder einfach nur eine gute Idee, die Siegerne mit unserem Gemeindepräsiden-ten Claude B. Sonnen besprechenmöchten? Er ist gerne bereit auf IhreWünsche und Vorschläge in einem per-sönlichen Gespräch einzugehen. Nut-zen Sie die Gelegenheit! Die Sprech-stunden finden an folgenden Daten, je-weils ab 17.00 Uhr, im Gemeindehausstatt:

– Mittwoch, 23. Februar 2011– Mittwoch, 04. Mai 2011– Mittwoch, 24. August 2011– Mittwoch, 12. Oktober 2011– Mittwoch, 07. Dezember 2011

Sie sind herzlich eingeladen, bitte mel-den Sie sich telefonisch unter:034 411 80 80 oder per E-mail [email protected] an.

Ortszentrum Krauchthal

Der Bau der neuen Mehrzweckhalle mitdem integrierten Gemeindemuseumnimmt immer mehr Gestalt an. Bereits sinddie Kellerwände hinterfüllt und der Neu-bau ragt aus dem Boden. Die Maurer undEisenleger haben für die Zimmerleute dasnotwendige Fundament errichtet. Die«Hölzigen» haben nun das Privileg, das Ge-bäude zur vollen Grösse aufzurichten.Schon bald können wir das Tännchen aufdem Dachfirst stehen sehen.

Bis jetzt konnten die gesetzten Ziele ein-gehalten werden. Die Kosten sind unterKontrolle und die Arbeiten befinden sichim Zeitplan. Dank sorgfältiger Planungund konstruktiver Bauleitung der Archi-tekten und Ingenieure wissen die Leuteauf dem Bau jederzeit was zu tun ist. Da-durch können Fehler, Kostensteigerungenund insbesondere Unfälle verhindert oderzumindest die Entstehung solcher mini-miert werden.

Bereits sind die ersten Entscheide betref-fend Materialien und Farbgebung gefasstworden, so dass auch die Innenraumge-staltung zumindest bei den projektbeglei-tenden Personen immer realistischer wer-den.

Unvorhergesehenes, Einwände, Änderun-gen oder neue Ideen fordern die Planen-den und Bauleitung immer wieder zu Ent-scheidungen heraus. Dabei stehen ihnendie Gemeindebehörden, eine baubeglei-tende Arbeitsgruppe von Gemeindebür-gern sowie die Verwaltung unterstützendzur Seite. Diese breit abgestützte Mei-nungsbildung bietet Gewähr, dass der Neu-bau zum Nutzen der Gemeinde Krauchthalerstellt und den Entscheid der Stimmbe-rechtigten umgesetzt wird.

Die Fertigstellung und die Freigabe zur Be-nützung des Mehrzweckgebäudes soll an-lässlich einer kleinen Feier am 17. Septem-ber 2011 gebührend gewürdigt werden.Reservieren Sie schon heute diesen Tag.Weitere Informationen werden im Laufedes nächsten Jahres folgen.

Auf unserer Website, www.krauchthal.ch,können Sie sich laufend über den Fort-schritt des Baus informieren. Bei Fragen,Anregungen, Reklamationen usw. wendenSie sich bitte an die GemeindeverwaltungKrauchthal.

Fernwärmeverbund Krauchthal

Die Localnet AG hat im Sommer 2010 unterdem Patronat der EinwohnergemeindeKrauchthal eine Interessensumfrage zueinem Fernwärmeverbund in Krauchthaldurchgeführt. Eine erfreuliche Anzahl Lie-genschaftseigentümer hat an der Umfrageteilgenommen und ihr Interesse an einemFernwärmeanschluss bekundet. Daraufhinhat die Localnet AG die nötigen techni-schen und wirtschaftlichen Abklärungenzum Wärmeverbund gemacht.

Die Realisierung eines Wärmeverbundes inKrauchthal ist möglich!

Die Localnet AG führt nun anhand der ge-genwärtigen Fernwärmeinteressenten bisEnde November weitere Abklärungen zuden technischen Ausführungen der Wär-mezentrale und des Fernwärmenetzesdurch und berechnet deren Kosten. Daraufhin wird je nach Entwicklung desProjektes den Interessenten noch diesesJahr eine Absichtserklärung zu einem Fern-wärmeanschluss zugestellt, in welcher be-reits ausführlichen Angaben zu Kosten,Terminen und technischen Ausführungenbeschrieben sind.Je nach Rücklauf der Absichtserklärungen,werden wir bereits im Frühjahr 2011 mitden potentiellen Fernwärmebezügerneinen Wärmelieferungsvertrag abschlies-sen und den Entscheid zum Bau des Wär-meverbundes fällen. Wir würden uns freuen, weitere Fernwär-meinteressenten im Bereich Eichmatt,Ischlag, Thorbergstrasse, Breiten, Läng-gasse und Oberburgstrasse zu gewinnen.

Bei weiteren Fragen zum Projekt gibt dieLocalnet AG gerne persönlich Auskunft.

Mitteilungen aus dem Gemeinderat

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Optimierung der SchulstrukturenGemeinsam mit den Gemeinden Hindel-bank, Bäriswil und Mötschwil wurde diesenSommer ein Projekt zur Optimierung derSchulstrukturen im Gebiet des Oberstufen-schulverbandes gestartet. Das Projekt wirddurch einen unabhängigen Fachmann derPH Bern, Heiner Schmid, begleitet. Die Ge-meinden sind mit je einer Strategie- undProjektgruppe vertreten. Während in derStrategiegruppe die jeweiligen Bildungs-verantwortlichen der Gemeinden Einsitznehmen, sind in der Projektgruppe Bil-dungsprofis, wie Schulleiter und/oder Schul-kommissionspräsidenten vorgesehen. Sinnund Zweck der Optimierung ist die Ent-wicklung einer zweckmäßigen Schulstruk-tur und eines Schulführungsmodells für dieSchulregion. Die Projektziele können wiefolgt zusammengefasst werden:

• Voraussetzungen schaffen, damit dieSchüler der Region auf allen Stufen eineoptimale individuelle Förderung erfah-ren.

• Die Region hat eine schlanke und effi-ziente Schulführung auf den EbenenSchulkommission und Schulleitung.

• Der anstehende Prozess soll den Ge-meinden Orientierung, Klarheit, Trans-parenz sowie Identifikation mit der Re-gion vermitteln.

• Ein angepasster Vertrag soll den Ge-meinden gleichwertige Voraussetzungenschaffen.

Gemäß Zeitplan sollten bis Juli 2011 mög-liche Organisationslösungen erarbeitetsein. Im Dezember selben Jahres ist dasVernehmlassungsverfahren durchgeführt,so dass an den Frühjahres-Gemeindever-sammlungen 2012 durch die Bevölkerungüber die neuen Schulstrukturen befundenwerden können. Mit Beginn des Schuljah-res 2013/2014 würden die beschlossenenStrukturen umgesetzt.

Die Information der Bevölkerung zumStand der Projektarbeiten erfolgt laufend.

Personelles

Markus Moser BurbullaVerwaltungsleiter

Mit dem Text im letztenGemeindeinfo 01/2010wurde mein Einstieg indie Gemeindeverwal-tung Krauchthal schonangekündigt. Nun ja,der Start liegt jetzt be-reits mehr als 3 Monate

zurück und ich hoffe, dass dieser nicht nurbei mir ein gutes Gefühl hervorgerufen undhinterlassen hat. Meinerseits traf ich auf eintop motiviertes Verwaltungsteam – darinschliesse ich die Mitarbeitenden in der Ge-meindeverwaltung, dem Werkhof, die Schul-hausabwarte, die Brunnenmeister und dievielen Funktionäre ein – und ich durfte einegut geführte Verwaltung übernehmen. In meiner interessanten und anspruchsvol-len Tätigkeit bewege ich mich täglich imSpannungsfeld der Politik und Gesellschaft.Dabei stehen mir zahlreiche Gesetze, Reg-lemente, Verordnungen und andere Erlassezur Verfügung sowie meine beruflichen Fä-higkeiten und eine über 50-jährige Lebens-erfahrung. Ich bin überzeugt, dass sich mitgegenseitigem Respekt, Toleranz und Ver-trauen auch die schwierigsten Problemelösen lassen, Fehler und Missverständnissekorrigiert werden können und das grössteProjekt zu einem erfolgreichen Abschlussgebracht werden kann.

In diesem Sinne freue ich mich jeden Tagauf die vielfältigen Herausforderungen undauf die Zusammenarbeit mit allen Beteilig-ten zu Gunsten der Gemeinde Krauchthalund deren Bewohnerinnen und Bewoh-nern. Ich danke dem Gemeinderat und denMitarbeitenden der Gemeindeverwaltungfür den freundlichen Empfang und das ent-gegengebrachte Vertrauen.

Markus Moser Burbulla

Karin BärtschiVerwaltungsangestellte

Seit Anfang Oktober2010 bin ich auf der GemeindeverwaltungKrauchthal als Verwal-tungsangestellte Baupo-lizei, Anlagen, Ver- undEntsorgung tätig. Ich heisse Karin Bärtschi,

bin 23 Jahre alt und wohne in Jegenstorf.Meine Verwaltungslehre durfte ich auf derGemeindeverwaltung Bolligen absolvieren.Anschliessend war ich von Juli 2006 bis Sep-tember 2010 auf der GemeindeverwaltungMühleberg als Verwaltungsangestellte/Sach-bearbeiterin Bauwesen tätig. Nun freue ich mich auf die neue Herausfor-derung und die Arbeit auf der Gemeinde-verwaltung Krauchthal. Vielleicht darf ichSie schon bald am Schalter der Gemeinde-schreiberei bedienen.

Karin Bärtschi

Jungbürgerfeier 2010

Die diesjährige Jungbürgerfeier fand am 30. August 2010 mit 15 aufgestellten undsympathischen Jungbürgern und Jungbür-gerinnen statt. Nach einer kurzen Einfüh-rung zum Verlauf des Abends, wurde inzwei Gruppen eingeteilt. Der ersten Gruppewurde vom Gemeindepräsidenten Claude B.Sonnen der Bürgerbrief übergeben, wäh-rend die zweite Gruppe Einblick in die Ver-waltung werfen und interessante Fragenstellen konnte. Nach dem alle den Bürger-brief erhalten hatten, ging es mit dem Schul-bus weiter nach Hettiswil ins Platzgerhüsli.Nach der Fahrt war erst einmal eine kleineStärkung mit Salat und Grillwurst angesagt. Als alle gestärkt waren, wurde ihnen das«Platzgen» etwas näher erklärt und dieJungbürger und Jungbürgerinnen konntendie Erfahrung mit dem «Platzg» selber aus-probieren. Trotz dem regnerischen Wetterwar die diesjährige Jungbürgerfeier ein vol-ler Erfolg und wurde mit gemütlichem Bei-sammensein im Platzgerhüsli beendet.

Jenny Arm, Auszubildende

Dorfmärit HettiswilSamstag, 19. August 2006

Viele Stände mit einemreichhaltigen Angebotund gluschtigeVerpflegungsmöglichkeiten

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

H.S. aus T. will Abfallgebühren sparen... ...und verbrennt Haushaltabfälle in ihremCheminée.

So wird bis zu 1000 Mal mehr Dioxin freige-setzt als in einer Kehrichtverbrennungs-anlage.

illegal Abfall verbrennen setzt unnötig Gift frei

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Für Tageskarten mit Gültigkeitsdatum im2011, welche jedoch bereits in diesem Jahrbezogen werden, wird der neue Preis erho-ben.

Die Tageskarten können wie bis anhin ma-ximal drei Monate zum Voraus telefonischunter 034 411 80 80 oder online aufwww.krauchthal.ch reserviert werden.

Gutschein für eine Tageskarte

Wussten Sie, dass die Gemeindeverwal-tung für die Tageskarten auch Gut-scheine ausstellt?Mit diesem Gutschein kann die be-schenkte Person die Tageskarte aneinem Tag nach freier Wahl reservierenund kostenlos beziehen.

Jagd im Kanton Bern – Saison 2010/2011

Anfang September hat die Jagdsaison be-gonnen und dauert je nach Tierart bis läng-stens Ende Februar. Die Jäger tragen dazubei, die Lebensgrundlagen des Wildes zu si-chern und sorgen dafür, dass keine Wild-tierart ausstirbt.

Die genaue Jagdtagetabelle sowie weitereInformationen zu den Themen Jagd undWildtiere finden Sie unter www.be.ch/jagd.

Bauverwaltung

Schneeräumung / Eingeschränkter WinterdienstDer Winter steht vor der Türe. Die Schnee-räumungsfahrzeuge sind vorbereitet umbei Schneefall einsatzbereit zu sein. Damitdiese ungehindert ihre Arbeit verrichtenkönnen, bitten wir die Fahrzeugbesitzer,ihre Autos bei Schneefall auf privatemGrund zu parkieren. Bei allfälligen Schädendurch die Schneeräumungsfahrzeuge über-nimmt die Gemeinde keine Haftung.

Auch im Winter 2010/11 wird in unserer Ge-meinde aus Rücksicht auf die Umwelt undaus wirtschaftlichen Gründen nur ein be-schränkter Winterdienst durchgeführt. Eserfolgt jedoch keine diesbezügliche Signali-sation mehr.

Die Verkehrsteilnehmer haben sich an dasStrassenverkehrsgesetz zu halten und ihreFahrweise den Witterungseinflüssen anzu-passen.

Wir bitten die Bevölkerung von dieser Mass-nahme Kenntnis zu nehmen und dankenfür das Verständnis.

Feuerbrand / Information und MeldepflichtWas ist Feuerbrand?Der Feuerbrand ist eine sehr gefährlicheBakterienkrankheit des Kernobstes (Apfel,Birnen, Quitten) und verschiedener Zier-und Wildgehölze (z.B. Weissdorn, Cotonea-ster, Mispel, Vogelbeere, Feuerdorn). DerKrankheitserreger zerstört die lebenswich-tigen Gewebe unter der Rinde. Triebe ster-ben ab und verfärben sich dunkelbraun bisschwarz (daher der Name "Feuerbrand").Ein befallener Baum kann innerhalb nureiner Vegetationsperiode absterben. We-gen seiner Gefährlichkeit wurde der Feuer-brand zur gemeingefährlichen Krankheiterklärt. Es besteht Melde- und Bekämp-fungspflicht (PflanzenschutzverordnungPSV).

Was können wir tun?Verdächtige Pflanzenteile darf man nichtberühren, denn dadurch erhöht sich dieVerschleppungsgefahr der Krankheit aufandere Pflanzen. Feuerbrand ist relativ guterkennbar. Bei starkem Befall sterben ganzeZweig- und Astpartien ab. Die Blätter sinddunkelbraun, bleiben am Baum hängenund sind ledrig.

Durch die eingeleiteten Massnahmenkonnte sich die Krankheit in diesem Som-mer nicht weiter ausdehnen. Zusätzlich ver-hinderte der letztjährige strenge Winter,ein weiteres Ausbreiten der Krankheit.

Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben:Absterbende Zweige und Pflanzen bittenicht berühren, sondern unverzüglich derBauverwaltung (Tel. 034 411 80 86) melden.Der Feuerbrandkontrolleur wird bei Ihnenvorbeikommen und die nötigen Massnah-men einleiten.

Weitere Informationen für den KantonBern finden Sie auch unter: www.be.ch/feu-erbrand.

Finanzverwaltung

AHV-Zweigstelle

Leistungen der AHV ab 1.1.2011

AltersrentenDie minimale AHV/IV-Rente steigt von 1’140auf 1’160 Franken pro Monat (Erhöhungvon 1,75 %), die Maximalrente von 2’280

GemeindeverwaltungKrauchthal

TelefonnummernGemeindeschreiberei 034 411 80 80Finanzverwaltung 034 411 80 85Bauverwaltung 034 411 80 86 AHV-Zweigstelle/Steuerbüro 034 411 80 82Fax 034 411 80 89E-Mail [email protected] www.krauchthal.ch

ÖffnungszeitenMontag 08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 18.30 UhrDi/Do/Fr 08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 17.00 UhrMittwoch geschlossen

Telefon bedient

Öffnungszeiten über Weihnachten und Neujahr

WeihnachtswocheMontag, 20.12.10 08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 18.30 UhrDienstag, 21.12.10 08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 17.00 UhrMittwoch, 22.12.10 08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 17.00 UhrDonnerstag, 23.12.10 08.00 – 12.00 Uhr

14.00 – 17.00 UhrFreitag, 24.12.2010 geschlossen

AltjahrswocheMontag, 27.12.2010 –Freitag, 31.12.2010 geschlossen

Ab Montag, 03.01.2011 gelten die norma-len Öffnungszeiten.

Gemeindeschreiberei

«Tageskarte Gemeinde» – Anpassungenper 1. Januar 2011

Aufgrund der vorgesehenenPreiserhöhung sowie derneuen Rahmenbedingungenfür die Abgabe der Tageskar-ten Gemeinde hat der Ge-meinderat Krauchthal per 1. Januar 2011 folgende An-passungen bei den Benüt-

zungsbestimmungen vorgenommen:

• Der Verkaufspreis wird auf Fr. 35.00 (bis-her Fr. 32.00) festgesetzt.

• Der Verkauf der Tageskarten ist nur nochan Einwohnerinnen und Einwohner derGemeinde Krauchthal möglich.

Mitteilungen aus der Gemeindeverwaltung

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auf 2’320 Franken. Bei Ehepaaren ist dieSumme beider Renten auf 150 Prozenteiner Individualrente begrenzt, d.h. auf Fr.3'480, monatlich maximal.

Seit 2005 Rentenalter 64 für FrauenAls Folge der 10. AHV-Revision beträgt dasRentenalter für Frauen 64 Jahre. 2011 er-halten Frauen des Jahrgangs 1947 somiterstmals ihre Altersrente.

Rentenvorbezug mit Rentenkürzung2011 können Frauen mit Jahrgang 1948 ihreAltersrente um ein Jahr vorbeziehen,Frauen mit Jahrgang 1949 um 2 Jahre. FürFrauen der Jahrgänge 1948 und jünger giltab 2010 wie bei den Männern der volle Kür-zungssatz von 6,8 Prozent pro Vorbezugs-jahr (d.h. beim höchstmöglichen Vorbezugvon zwei Jahren 13,6 Prozent).

HilflosenentschädigungenIn der Schweiz wohnhafte Altersrentner/innen können eine Hilflosenentschädigungbeanspruchen, wenn sie seit mindestenseinem Jahr ununterbrochen in mittleremoder schwerem Grad hilflos sind. Massge-bend für den Grad der Hilflosigkeit ist dasAusmass, in dem die versicherte Person inden alltäglichen Lebensverrichtungen ein-geschränkt ist und dauernder Pflege oderpersönlicher Überwachung bedarf. Ansprü-che auf Hilflosenentschädigung oder Hilfs-mittel sind bei derjenigen Ausgleichskasse

anzumelden, welche die Altersrente aus-richtet. Zuständig für den Entscheid ist dieIV-Stelle im Wohnsitzkanton.

Hilflosenentschädigung AHVmittel 580 Fr.(im Heim oder zu Hause)schwer 928 Fr.

Hilflosenentschädigung IVleicht 232 Fr.(im Heim)mittel 580 Fr.schwer 928 Fr.

Hilflosenentschädigung IVleicht 464 Fr.(zu Hause)mittel 1‘160 Fr.schwer 1‘856 Fr.

Keine Rente ohne Anmeldung, Vorbezugs-/Aufschubserklärung1. Neurentner/innen melden ihren Renten-anspruch auf amtlichem Formular bei derAusgleichskasse an, bei der sie zuletzt Bei-träge bezahlt haben. Ist ein Rentenbezügernoch als Selbständigerwerbender beitrags-pflichtig, so hat die zum Beitragsbezug zu-ständige Ausgleichskasse auch die Rentenauszurichten. Wenn zuletzt bei mehrerenKassen Beiträge entrichtet wurden, bestehtfreie Kassenwahl. Ein Rentenvorbezug/-auf-schub ist im Anmeldeformular ausdrücklich

zu vermerken. Ist ein Ehegatte schon ren-tenberechtigt, ist für den anderen Ehegat-ten die gleiche Ausgleichskasse zuständig.

2. Die Rentenanmeldung ist drei Monatevor Erreichen des AHV-Alters bzw. des Ren-tenvorbezugs einzureichen (zu früh einge-reichte Anmeldungen führen zu keinerschnelleren Behandlung). Die im Formularenthaltenen Fragen sind in eigenem Inter-esse vollständig und wahrheitsgetreu zu be-antworten. Die gewünschte Auszahlungsart(Regel: Rentenzahlung auf Post- oder Bank-konto) ist anzugeben. Der Anmeldung isteine Kopie des Familienbüchleins oder einanderes amtliches Ausweispapier beizule-gen. Bei mehrmals verheirateten Personenist für jede Ehe die Dauer mit amtlichemBeleg (z.B. Kopie des Scheidungsurteils samtRechtskraftbescheinigung) zu bestätigen,da sonst die Einkommensteilung und dieAufteilung der Erziehungsgutschriften aufalle Ex-Ehepartner nicht erfolgen kann. Feh-lende/verlorene Zivilstandsbelege sind beimzuständigen Zivilstandsamt durch den/dieRentenansprecher/in selbst zu beschaffen.Bitte keine Originaldokumente einreichen,Fotokopien genügen.

Auskünftewww.akbern.ch oder bei den AHV-Zweig-stellen, die kostenlos Formulare und Merk-blätter abgeben.

Adressen wichtiger Amtsstellen

Betreibungsamt Emmental-OberaargauDienststelle EmmentalGotthelfstrasse 503400 BurgdorfTelefon 034 429 33 33Fax 034 423 20 36E-Mail [email protected] www.jgk.be.ch

NachführungsgeometerGrunder Ingenieure AGLützelflühstrasse 353415 Hasle-RüegsauTelefon 034 460 10 10Fax 034 460 10 12E-Mail [email protected] www.grunder.ch

LebensmittelkontrolleKantonales LaboratoriumMuesmattstrasse 93000 Bern 9Telefon 031 633 11 11Fax 031 633 11 99E-Mail [email protected] www.be.ch/kl

Mietamt Region BurgdorfFriedeggstrasse 13Postfach 7393401 BurgdorfTelefon 034 427 10 55Fax 034 427 10 11E-Mail [email protected] www.burgdorf.ch/mietamt.html

Regierungsstatthalteramt EmmentalAmthausDorfstrasse 21, Postfach 7543550 Langnau i.E.Telefon 034 408 18 18Fax 034 408 18 19E-Mail [email protected] www.be.ch/regierungsstatthalter

Sektionschef Emmental-OberaargauPapiermühlestrasse 17vPostfach3000 Bern 22Telefon 031 634 92 11Fax 031 634 92 13E-Mail [email protected] www.pom.be.ch/bsm

Grundbuchamt Emmental-OberaargauSchlossStädtli 263380 WangenTelefon 032 346 69 00Fax 032 346 69 01E-Mail [email protected] www.jgk.be.ch/site/index/gba

Zivilschutzorganisation BantigerSteinbruchweg 7Postfach3072 OstermundigenTelefon 031 932 34 36Fax 031 931 39 93E-Mail [email protected] www.ostermundigen.chKommandant: Martin Baur 031 932 34 37ZS-Stelle: Marietta Künti 031 932 34 36

Zivilstandsamt EmmentalMarktgasse 7, 3550 Langnau i.E.Telefon 031 635 41 50Fax 031 635 41 51E-Mail [email protected] www.pom.be.ch/mip

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90-jährig und älter

Maurhofer-Gerber Friedageb. 07.02.1908, Alterspflegeheim Burgdorf,Einschlagweg 38, 3400 Burgdorf

Kobel-Berchtold Magdalenageb. 08.02.1920, Länggasse 9,3326 Krauchthal

Walther-Schär Gertrudgeb. 27.02.1920, Thorbergstrasse 4,3326 Krauchthal

Schmutz-Bigler Johannageb. 03.05.1920, Sandhole 2,3326 Krauchthal

Bieri-Reichen Emiliegeb. 25.05.1917, Länggasse 41,3326 Krauchthal

Scheidegger-Grunder Lillygeb. 30.05.1920, Hängelen 18,3325 Hettsiwil

85-jährig

Brunner Karlgeb. 11.03.1926, Brünnliacher 38,3326 Krauchthal

Bütikofer-Pfäffli Vreneligeb. 04.05.1926, Altersheim Brunnenhof,Dorfstrasse 25 B, 3324 Hindelbank

80-jährig

Röthlisberger Petergeb. 08.01.1931, Eyhale 5,3326 Krauchthal

Zwygart Petergeb. 22.02.1931, Sandhole 1,3326 Krauchthal

Glauser-Neuenschwander Verenageb. 27.02.1931, Birbach 2,3326 Krauchthal

Wälti-Aeschlimann Klarageb. 21.03.1931, Oberburgstrasse 32,3326 Krauchthal

Luginbühl Hansgeb. 20.06.1931, Bolligenstrasse 33,3326 Krauchthal

75-jährig

Neuenschwander Hans Rudolfgeb. 19.01.1936, Banziloch 178,3326 Krauchthal

Zaugg-Schmid Margaritageb. 05.02.1936, Bolligenstrasse 15,3326 Krauchthal

Steiner Hansgeb. 07.03.1936, Räbmatt 6,3326 Krauchthal

Burri-Walther Gertrudgeb. 23.03.1936, Grauenstein 5,3325 Hettiswil

Heiniger Jakobgeb. 03.05.1936, Breiten 1,3326 Krauchthal

Frei-Riesen Margarethageb. 07.05.1936, Dorfstrasse 23,3325 Hettiswil

GEBURTSTAGEUnseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern

gratulieren wir zum Geburtstag und wünschen Ihnen gute Gesundheit, viel Schönes und Erfreuliches.

U.T. aus N. hat neue Küchenmöbel gekauftund entsorgt die alten.

Durch das Verbrennen von bemaltem Holzwerden Schwermetalle und andereSchadstoffe freigesetzt, die in den Bodenund somit auch in die Pflanzen gelangen.

Guten Appetit beim nächsten Kopfsalat!

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Berichte aus den Gemeindekommissionen und -organisationen

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tigen Rezepte. Gerade deswegen und weil Um-bauten von alten Häusern eine besonders her-ausfordernde Aufgabe sind, legt die Hochbau-und Planungskommission (HPK) grossen Wertauf ein sorgfältiges Vorgehen. Folgende Tippshelfen Ihnen, ihr Bauvorhaben gut voran zubringen. Die HPK und die Kantonale Denkmal-pflege haben Ende 2009 eine freiwillige Zu-sammenarbeit vereinbart, welche das gemein-same Vorgehen strukturiert.

Ist mein Haus ein Baudenkmal?Im Zonenplan der Gemeinde Krauchthal (siehe:www.krauchthal.ch /download) sind die imBauinventar verzeichneten Häuser farbig dar-gestellt (blau = erhaltenswerte Bauten / rot =schützenswerte Bauten). Das Bauinventar liegtauf der Gemeinde zur Einsicht bereit. Eine Auf-listung im Bauinventar gilt als Schutzvermu-tung. Im Rahmen eines Bauvorhabens wird derSchutzstatus geprüft.

Mit wem soll ich bauen?So einfach die Frage klingt, so entscheidend istsie für ein erfolgreiches Projekt im Zusammen-hang mit einem historischen Haus. Bauten, dieunter Denkmalschutz stehen, brauchen die Pla-nung und Ausführungsbetreuung durch einenerfahrenen Architekten oder Architektin.Damit kann ein wichtiger Grundstein gelegtwerden, der Ihnen viele Türen öffnet. Verlan-gen Sie dann Referenzen und schauen Sie Bei-spiele an, damit Sie sich selber ein Bild machenkönnen.

Wie soll ich dann vorgehen mit dem Projekt?Melden Sie sich möglichst früh bei der Bauver-waltung Krauchthal, damit Ihre Fragen geklärtwerden können. Die HPK und die Denkmal-pflege haben beschlossen, Bauvorhaben inBaudenkmälern gemeinsam zu begleiten. Sokann ein erstes Gespräch dazu dienen, das Po-tential, die Qualitäten und mögliche Hand-lungsszenarien vor Ort zu besprechen. Denk-malschutz ist keinesfalls Bauverhinderung. ImGegenteil, es geht darum, die heutigen Be-dürfnisse und die besonderen Qualitäten einesHauses in Übereinstimmung zu bringen, so dassdie historische Substanz auch in Zukunft in vol-lem Glanz den Menschen dient, die dort leben.

Manchmal erscheint der Planungsweg beson-ders «steinig», doch oft entpuppen sich die Hin-dernisse als Geburtshelfer für besondere Lö-sungen, welche auch wirklich Freude machen.

Für all die Phasen eines Bauprojekts liegt derHPK viel an einer transparenten und konstruk-tiven Kommunikation, die Ihrem Vorhaben unddem Wohle der Baukultur dient. Der «Dienst-weg» läuft über die Bauverwaltung Krauch-thal. Besprechungen werden immer im DreieckBauherrschaft / Architekt, Bauverwaltung / HPKund Denkmalpflege stattfinden. So Ein Bauge-such erfordert genauere Angaben und auch im

Wichtiger Hinweis!!!

Unwetterschäden – Alarmierung der FeuerwehrBei regionalem Unwetter (Wasser, Sturm,Schnee oder Hagel) kann es vorkommen, dassdie Alarmnummern 118 und/oder 112 überla-stet sind und somit auch nach mehreren An-rufversuchen kein Alarm abgesetzt werdenkann. In diesem Fall ist die Feuerwehr Krauch-thal wahrscheinlich schon ausgerückt und kannunter der Fixstation-Nr.:034 411 00 39direkt alarmiert werden. Bitte notieren Sie sichdie Nummer neben den anderen Notfallnum-mern bei Ihrem Telefon. Vielen Dank.

Mit vorbeugenden Massnahmen können vieleSchäden verhindert werden wie z.B. Leitungenreinigen, Schächte und Rinnen sauber haltensowie notwendige bauliche Massnahmen täti-gen …

RekrutierungDer Bestand der Feuerwehr Krauchthal redu-ziert sich jedes Jahr infolge Wegzug und al-tersbedingten Austritten. Die Lücken müssendurch Neurekrutierungen geschlossen werden.Deshalb sind wir bestrebt, Leute zum aktivenMitmachen in die Feuerwehr zu gewinnen.Motivierte Personen, die einen Beitrag zur Si-cherheit der Bürger leisten möchten, sind daherin unserer Wehr herzlich willkommen. Alle in-teressierten und in der Gemeinde wohnhaftenMänner und Frauen im 19. Lebensjahr (pflich-tig ab dem 21. Altersjahr) aber das 50. Lebens-jahr noch nicht erreicht haben, können sichbeim Kommandanten melden.Stefan Haldimann, Lindenfeld 334,3326 Krauchthal, Tel. 034 / 411 00 84oder Natel 079 / 455 54 22E-Mail: [email protected]

Hochbau- und Planungskom-mission

Sorge tragen zur Baukultur unseres DorfesBauen ist eine Aufgabe, welche die unter-schiedlichsten Gesichtspunkte berührt. Persön-liche Wohnbedürfnissen, Energiefragen aberauch die Einordnung im Dorfbild sind einThema. Bei historischen Bauten, welche ein Teilunseres kulturellen Erbes sind, treten dieselbenFragen in verdichteter Form auf. Um der histo-rischen Baukultur Sorge zu tragen, hat das Volksich für dessen Erhalt und Pflege Regeln ineinem Denkmalpflegegesetz gegeben. Wie beivielen anderen öffentlichen Aufgaben gibt esauch beim Denkmalschutz keine allgemeingül-

Verlauf der Ausführung sind Detailangaben zurMaterial- und Farbwahl vor Ausführungsbe-ginn darzulegen und abzusprechen.

Ziel: Lebendige Baukultur von hoher Qualität

Die Zusammenarbeit HPK / Denkmalpflege hatsich bereits etabliert und zeigt, dass der ge-meinsame Dialog mit Bauwilligen konstruktiv,tragfähig und lösungsorientiert ist. Es bestehenEinschränkungen, die der Respekt vor der Bau-tradition verlangt. Gleichzeitig gibt es aberauch unzählige Möglichkeiten, wie eine Auf-gabe angepackt werden kann. Manchmal kön-nen innovative Lösungen, welche der Aufgabeund dem Haus angepasst sind, viel weitergehen, als man gemeinhin denkt. Vorausge-setzt ist eine hohe architektonische Qualität. ImRahmen eines solchen Projektes können mitder Denkmalpflege ein vertraglicher Schutzund finanzielle Beiträge vereinbart werden. Einentsprechendes Gesuch muss vor Beginn derArbeiten bei der Denkmalpflege eingereichtwerden.

Die HPK hofft mit diesen Anregungen den Dia-log zugunsten einer lebendigen Baukultur zuunterstützen.

Kulturkommission

Das Gemeindebuch 2010 ist da!In rund zweijähriger Arbeit hat ein Autoren-team der bestehenden Bücherreihe von undüber Krauchthal-Thorberg ein weiteres ange-fügt. Es erzählt «Geschichten» und zeigt Schick-sale aus älterer und neuer Zeit auf; es doku-mentiert heutige und frühere Zustände undhinterfragt die herrschende Selbstverständlich-keit in vielen Dingen. Ein unterhaltsames, info-matives Buch, das festhält, was sonst bald ein-mal unwiederbringlich verloren gehen würde.

Inhaltsverzeichnis

VorwortI. Jahreschroniken 2000 – 2009II. ThorbergHenri Georges Delacour – Sträfling und Foto-graf Die Affäre Minder-Dürrenmatt Die Affäre SchaadSchwarzpeter und Co.

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völkerung von Krauchthal und Hettiswil istVerlass. Der Bewegungsvirus erfasste dasDorf wiederum – sensationelle Beteiligung.Das Programm wurde zusätzlich erweitertmit LineDance, Unihockeytraining mit Nati-spielern von SVWE, Aerobiclektionen, Ver-einswettbewerb. Ob dies zum Sieg ausrei-chen würde? Es reichte – wenn auch nichtmehr so klar wie im Vorjahr. Im Namen des«krauchthal.bewegt-teams» möchten wir unsbei der engagierten Bevölkerung und der Ge-meindebehörden ganz herzlich bedanken.Ohne ihr Mitwirken wäre ein Sieg im Ge-meindeduell gegen Bolligen natürlich nichtmöglich gewesen.Anlässlich der Bundesfeier wurde der Pokalan Krauchthal übergeben. Zudem offeriertedie Gemeinde Bolligen das Apéro für dieDorfbevölkerung.

Übrigens; die Gemeinde Bolligen hat sich ausdem Duell zurückgezogen – im 2011 erwartetuns ein neuer Gegner. Wir hoffen, ihr seid im nächsten Jahr auchwieder dabei – wir freuen uns.

NEU NEU NEUNordic-Walking Treff beim Schulhaus, Haupt-eingang. Interessierte treffen sich ab Frühling2011 zu geführten Touren. Die Startzeitenwerden im Frühling publiziert.

Angepasste Geschwindigkeit – was heisst das?Zu schnelles Fahren ist immer noch eine derHauptursachen von schweren und tödlichenUnfällen auf Schweizer Strassen. Zu schnellheisst aber nicht unbedingt, dass die Unfall-verursacher die Tempolimiten nicht einhal-ten. Häufig ist die Geschwindigkeit nicht denStrassen-, Verkehrs- oder Sichtverhältnissenangepasst oder die Lenker überschätzen ihreigenes Können. Bei nasser Fahrbahn oder ineiner engen Kurve, nachts oder bei Nebelkönnen 80 km/h auf Ausserortsstrassen zuviel sein.

Neben dem Angurten sorgen Sie auch mit an-gepasster Geschwindigkeit für Ihre eigene Si-cherheit und für jene der anderen Verkehrs-teilnehmer – zum Beispiel für höhere Überle-benschancen bei einer Kollision mit einemFussgänger.

Gemeinde Duell ch.bewegt 2010Das zweite Duell gegen die übermächtigeGemeinde Bolligen im Rahmen von «krauch-thal.bewegt.ch» stand im Mai auf dem Pro-gramm. Krauchthal wollte den letztjährigenSieg bestätigen und natürlich den Pokal wie-derum gewinnen.In der Vorbereitung wurde ein Konzept er-stellt und an ch.bewegt eingereicht. Der ersteSieg konnte bereits errungen werden, be-lohnt mit Fr. 4‘000.-- Preisgeld (Bundesgel-der!).Sinn des Anlasses ist grundsätzlich die Nach-haltigkeit in Bezug auf Bewegung. Das heisst,die Bevölkerung sollte sich nicht «nur« wäh-rend den krauchthal.bewegt-Tagen bewe-gen, sondern das ganze Jahr über.Im Vorfeld wurden deshalb Nordic-Walking-Kurse angeboten und durchgeführt.Der Start am 05.05.2010 verlief dann garnicht nach Wunsch. Wetter wie im November– Mütze und Handschuhe waren begehrt –unglaublich schlechte Voraussetzungen. Wirbefürchteten das Schlimmste für uns – keineTeilnehmerInnen. Weit gefehlt – auf die Be-

Konkret heisst das:

Anhalteweg berücksichtigenDamit Ihr Fahrzeug anhält, müssen Sie erstreagieren und dann bremsen. Je höher dieGeschwindigkeit, desto mehr Weg legen Siein der normalen Reaktionszeit von ca. 2 Se-kunden zurück. Auch darum ist es wichtig,ausgeruht, alkohol- und drogenfrei zu fahrenund sich nicht ablenken zu lassen, zum Bei-spiel durch Handys. Der Bremsweg ist zusätz-lich abhängig vom Strassenzustand. Bei Nässeist er rund 25 % länger als auf trockenerStrasse.

Sicherheitsabstand einhaltenVor Ihnen wird stark gebremst. Auch hier be-stimmt die Geschwindigkeit den Reaktions-weg und den erforderlichen Sicherheitsab-stand, damit Sie nicht ins vordere Fahrzeugprallen. Halten Sie unter normalen Bedin-gungen einen Abstand ein, der dem Betragder halben gefahrenen Geschwindigkeit re-spektive 2 Sekunden entspricht. Bei schlech-ter Sicht oder Nebel gilt: Der Sicherheitsab-stand in Metern entspricht der Geschwindig-keit in km/h.

Überlegt überholenDas Überholen gehört zu den gefährlichstenFahrmanövern. Oft werden Geschwindigkeitund Entfernung der anderen Fahrzeugesowie die Wegstrecke zum Überholen lang-samerer Fahrzeuge falsch eingeschätzt. Dader Gegenverkehr ebenfalls mit einer be-stimmten Geschwindigkeit herannaht, müs-sen Sie fürs Überholen die doppelte Sicht-weite der benötigten Überholstrecke haben.Der Geschwindigkeitsunterschied sollte 20 –40 km/h betragen.

Bodenkontakt halten Beschleunigen, bremsen, lenken – Ihre Fahr-befehle werden via Reifen auf die Fahrbahnumgesetzt. Dafür sorgt die Reibungskraft. Jeglatter eine Fahrbahn, je schlechter der Rei-fenzustand und je höher die Geschwindig-keit, desto schlechter ist die übertragene Rei-bungskraft. Verwenden Sie darum keine ab-gefahrenen Reifen, kontrollieren Sie denLuftdruck regelmässig und passen Sie die Ge-schwindigkeit den Witterungsverhältnissenan.

Weitere Infos gibt es beiMartin Neuenschwander, Grossacher 24, 3326 KrauchthalMail: [email protected], 034 411 33 40

III. Versorgung / EntsorgungKrauchthal und die KEWUDie Stromversorgung der GemeindeÖffentliche Brunnen

IV. Geschichten aus dem VolkMühle und Öle Hettiswil– Die Mühle– Die Öle– Seuchenzeiten– Da war einmal… Verschwundene Läden, – Grossvater verzellt

V. Von Menschen und SchicksalenMax Schweingruber und Walter StettlerNach Amerika! Die Auswanderung des PeterZwygartEine besondere AuswanderungElsbeth Zwygart – ein Frauenschicksal

Ergänzendes Material (Bild und Text) wirdzusätzlich ins Internet gestellt werden undüber die Homepage der Gemeinde abrufbarsein.

Ab Mitte Dezember 2010 bis am 31.12.2010kann das Buch für nur Fr. 15.– auf der Ge-meindeverwaltung bezogen werden, abNeujahr 2011 kostet es Fr. 20.–Da die Auflage mit 500 Exemplaren nichtsehr gross ist, lohnt sich ein rascher Zugriff!!

Übrigens: Das nächste Gemeindebuch wirddie Jahrzahl 2020 tragen… auch dazu gibtes bereits Ideen!

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Rotkreuzfahrdienst

Kontaktadresse Gemeinde Krauchthal:Heidi FlückigerEichmatt 40, 3326 KrauchthalTelefon 034 411 18 54

Entschädigung an Fahrer:Fr. 0.80 / km + Parkgebühren

SPITEX AemmePlus – Neues vom Stütz-punkt Hindelbank Seit 2007 versorgt die SPITEX AemmePlus vomStützpunkt Hindelbank aus professionell dieKlientinnen und Klienten in Krauchthal: Vonder täglichen Pflege über Hauswirtschaftslei-stungen bis hin zum Mahlzeitendienst. Die Mit-arbeitenden der SPITEX AemmePlus kennen dieKlienten, die Gemeinde, die Ärzte und Institu-tionen, die für eine optimale Rund-um-Pflegewichtig sind. Damit die SPITEX auch in Zukunftfür ihre Klienten da sein kann, ist es wichtignicht stehen zu bleiben, sondern immer wiedernach neuen optimalen Lösungen zu suchen:

Der Stützpunkt Hindelbank wird ausgebautAb 1. November 2010 werden auch die Ge-meinden Aefligen, Lyssach, Kernenried undRüti bei Lyssach von Hindelbank aus betreut. InZukunft sind alle drei Standorte der SPITEXAemmePlus gleich gross. Dadurch kann die SPI-TEX AemmePlus auch weiterhin kostengünstigund professionell arbeiten.

Neue Stützpunktleiterin imStützpunkt HindelbankSeit 1. Juni 2010 ist MarlenDick die neue Stützpunktlei-terin in Hindelbank. MarlenDick bringt langjährige Erfah-rungen in der SPITEX mit und

war zuletzt stellvertretende Stützpunktleiterinin Kirchberg. Ausbildung als PflegefachfrauNDS Pflegeberaterin.19 Jahre Berufserfahrung,davon 16 Jahre bei der Spitex.

Frau Dick, Sie sind jetzt seit 5 Monaten imStützpunkt Hindelbank. Was ist Ihr erster Ein-druck? Die persönlichen Kontakte zu den Klienten undderen Angehörigen waren bisher sehr positiv.Sie sind offen für Gespräche, Vorschläge vonuns und für Neuerungen. Die Mitarbeitendenhier im Stützpunkt betreuen – meiner Meinungnach - die Klienten mit grossen Engagementund Fachwissen. Dass die Klienten dies auch soempfinden, hat uns unsere kürzlich durchge-

führte Klientenbefragung gezeigt. Unser Ver-sorgungsgebiet ist sehr weitläufig und dem-entsprechend lang sind unsere Wegzeiten. EineHerausforderung, die wir aber gut meistern.

Welche Schwerpunkte wollen Sie im Stütz-punkt Hindelbank setzen? Mir ist es wichtig, dass wir den Klienten eineunkomplizierte und rasche Unterstützung bie-ten können und das mit einer grossen Kon-stanz. Den Stützpunkt Hindelbank möchte ichgerne noch besser in den angeschlossenen Ge-meinden verankern. Die Einwohner in den Ge-meinden sollen wissen, dass sie auf uns ver-trauen können. Das Gleichgewicht zwischenInteressen der Klienten und Mitarbeitendensowie der Wirtschaftlichkeit zu finden und zuhalten ist ein weiterer Schwerpunkt.

Im Stützpunk Hindelbank tut sich einiges. Wasbedeutet das für die Klienten in Krauchthal? Wir werden in Hindelbank mit zwei interdiszi-plinären Pflegeteams arbeiten. Die Klientenund Klientinnen von Krauchthal werden wei-terhin von ihnen bekannten MitarbeiterInnenunterstützt. Wenn wir viele Klienten betreuenoder wenn es aufgrund von Krankheiten Per-sonalengpässe geben sollte, werden die beidenTeams einander aushelfen. In diesen Situatio-nen werden Klientinnen und Klienten auchneue Mitarbeitende kennenlernen. Durch denFachaustausch unter den beiden Teams werdensie aber auch von mehr Pflege- und Hauswirt-schaftserfahrung profitieren.

Stützpunkt Hindelbank Dorfstrasse 25 b, 3324 Hindelbank Telefon 034 411 12 79 [email protected], www.aemmeplus.ch

Öffnungszeiten: Mo und Do 8 – 11.30 Uhr (Weitere Termine nach Vereinbarung)

Telefonische Erreichbarkeit: Mo – Fr 8 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr Sa 8 – 12 Uhr

Jugendarbeit

In der Offenen Jugendarbeit Burgdorf undUmgebung sind wir jetzt zu drittDavid Matthys hat am 2. August die neu ge-schaffene Stelle in der Offenen JugendarbeitBurgdorf und Umgebung angetreten. Er ist inZukunft hauptverantwortlich für die Gemein-den Bäriswil, Hindelbank, Krauchthal und Möt-schwil. Nadine Wagner und Jürg Meier werdensich vermehrt auf Burgdorf konzentrieren. ImFolgenden erhalten Sie einen ersten Eindruckvon David Matthys:Lieber David, bitte stelle dich kurz vor:Ich bin 26 Jahre alt und wohne in Bern. Meine

Hobbys sind Skifahren, Mountainbike und La-crosse. Ich arbeite seit fünf Jahren im Bereichder Sozialen Arbeit und habe gerade meine be-rufsbegleitende Ausbildung in Sozialer ArbeitFH abgeschlossen.

An welchen Orten hast du in diesen fünf Jah-ren gearbeitet und was waren deine Aufgabendort?Ich habe meine Ausbildung mit einem Prakti-kum in einem Schulheim in Niederwangen be-gonnen. Zuerst arbeitete ich als Praktikant undspäter als Sozialpädagoge in Ausbildung aufeiner Wohngruppe mit männlichen Kindernund Jugendlichen. Danach war ich auf einer Ju-gendwohngruppe im Kanton Basel-Land tätig.Meine Aufgaben waren Vermittlung von Ta-gesstrukturen, Freizeitaktivitäten planen, För-derplanung, Elternarbeit, Organisation vonGruppenwochenenden und Lagern.

Weshalb hast du dich für die Stelle als Jugend-arbeiter beworben?Die Interessen und Fähigkeiten der Jugendli-chen interessieren mich seit Beginn meiner Aus-bildung. Ich bin immer wieder erstaunt, wozudie Jugendlichen in der Lage sind und welcheVeränderungen sie bewirken können. Weitergefällt es mir Projekte und Anlässe zusammenmit Jugendlichen zu organisieren, ihre Interes-sen vertreten zu dürfen und mit ihnen ge-meinsam etwas zu bewegen. Ich bin wirklichfroh und glücklich, dass ich diese Stelle be-kommen habe.

Wie sieht deine bisherige Arbeit in den Ge-meinden Bäriswil, Hindelbank, Krauchthal undMötschwil aus?Am 17. September fand ein Kinoabend in derAula im OSZ Hindelbank statt. Dieser wurdevon 30 Jugendlichen besucht. Seit den Herbst-ferien gibt es eine Anlaufstelle für Jugendlicheim Oberstufenzentrum Hindelbank. Die An-laufstelle steht den Jugendlichen aller vier Ge-meinden zur Verfügung. Sie ist jeweils don-nerstags von 13.00 bis 13.30 Uhr und 15.00 bis17.00 Uhr sowie freitags von 15.00 bis 17.00Uhr geöffnet. Weiter findet während der Schul-zeit in dieser Anlaufstelle jeweils freitags zwi-schen 17:00 und 20:00 Uhr das «What’s up!»statt. Dabei verbringen wir gemeinsam Zeit miteiner bestimmten Thematik. Beispielsweiseschauen wir gemeinsam einen Film oder lernenPokern. In den folgenden Monaten werde ichausserdem vermehrt auch in Krauchthal anwe-send sein. Dabei versuche ich mit Jugendlichenins Gespräch zu kommen, ihre Anliegen aufzu-nehmen und in meine Arbeit einzubauen.

Regionale Organisationen

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Kirchgemeinde Krauchthal

Adventsfenster 2010

Kommen Sie und staunen Sie!Sie leuchten einladend in die dunkle Nacht– unsere Adventsfenster. Wiederum sollenin unserer Gemeinde in der Vorweihnachts-zeit geschmückte Fenster und/oder offeneTüren für Licht sorgen. BesucherInnen wer-den zum gemütlichen Beisammensein ein-geladen, wenn eine Tasse oder Krug beimentsprechenden Fenster/der Tür steht.Das Flugblatt mit allen Adventsfensternwird Ende November in alle Haushaltungengesendet. Wir wünschen eine besinnliche Adventszeitund danken allen, die ein Adventsfenstergestalten und/oder die Türe öffnen und so«gfröite» Begegnungen ermöglichen.

Kirchgemeinderat und Pfarramt

SOFELA 2010Sommerferienlager der KirchgemeindeKrauchthal oder eine etwas andere Woche:Gespannt warteten an diesem Dienstag-morgen Mitte August zirka 35 Kinder aufdem Parkplatz am Waldrand bei Hettiswil.Was sie wohl erwarten wird? Dieses Jahrfand das SOFELA in einem etwas anderenRahmen statt, nämlich im Wald. Auch wirLeiterinnen waren etwas gespannt undhofften denn auch auf gutes Wetter, dasuns zum Glück mehrheitlich beschertwurde. Ich selbst war wohl besonders neu-gierig, denn ich nahm zum ersten Mal teil.Jeden Morgen erzählte Herr Pfarrer WalterEgli einen Teil der Schöpfungsgeschichte,am Mittwoch sassen die Kinder dabei umsFeuer, welches der Förster bereits vorberei-tet hatte. Heute stand nämlich ein Förster-besuch auf dem Programm, um den Kin-dern den Wald mit seiner Fauna und Floranäher zu bringen. Herr Rohrbach brachteauch zahlreiche Felle und Knochen unserer

Waldbewohner mit, welche alle Kinder an-fassen und bestaunen durften. Die Kinderwaren begeistert. Auch am Donnerstag gabes noch einen Besuch: ich nahm meine aus-gebildeten Rettungshunde Wosper undFlica mit und erklärte den Kindern, wie diebeiden im Ernstfall im Wald nach vermisstenPersonen suchen würden. Anschliessenddurften sich die Kinder selbst versteckenund wurden tatsächlich auch wieder gefun-den und angezeigt von den Spürnasen.Freitag war natürlich der Höhepunkt. Wirbrätelten alle zusammen im Wald. Susannahatte den ganzen Morgen gerüstet, ge-schnetzelt und vorbereitet, so dass es amMittag wunderbare Gemüsespiesse, Speck,

Wurst und Schlangenbrot gab. Es schmeckteallen wunderbar. Zu gerne wäre ich nochdabei gewesen, als die Kinder ihre tollengebastelten Sachen ihren Eltern überführ-ten und dazu mit den moosverzierten Ba-deschlarpen einen Tatzelwurm zum Lied«Dr Tuusigfüessler Balthasar» tanzten. Ein

gelungener Abschluss einer tollen Woche.Eine CD mit allen Fotos dieser Woche kannbei Annekatrin Stettler für 10.– Franken bestellt werden über das email:[email protected].

Annatina Knörri

Gemeinschaftsgrab Friedhof KrauchthalSeit August werden die Urnen im Gemein-schaftsgrab beigesetzt, also deren Aschenicht mehr ausgeleert. Äusserlich ändertsich an der Gestaltung des Gemeinschafts-grabes nichts. Das Grabfeld ist mit Rasen be-deckt. Ich danke der Gemeinde Krauchthalfür die unbürokratische Änderung der Bei-setzungspraxis und der Anschaffung einesmobilen Aussenlautsprechers.

Pfr. Walter Egli

Renovationsarbeiten an der KircheKrauchthalIn den Jahren 2008 und 2009 wurden in un-serer Kirche durch verschiedene Massnah-men die Sicherheit erhöht und die gesamteAussenhülle saniert. In den nun folgendenJahren wollen wir den Innenraum unsererKirche mit einer sanften Renovation denheutigen Bedürfnissen anpassen.

Zusammen mit unserem Architekten, AndréSchärer aus Huttwil und mit Eva Schäfer vonder kantonalen Denkmalpflege, arbeitenwir an folgendem Massnahmenkatalog:

Architektonische Massnahmen• Die Innenwände im Kirchenschiff sind im

Laufe der Jahre verschmutzt. Sie sollengeputzt und neu gestrichen werden.

• Das Wandtäfer, die Kanzel und die Chor-stühle werden wo nötig aufgefrischt.

• Der Kokosteppich im Kirchenschiff (Mit-telgang) hat seinen Dienst getan. Er wirdentfernt, und wenn der darunterliegendeSandsteinboden unansehnlich ist, ersetzt.

• Die drei vordersten Bankreihen werdendurch bequeme Stühle ersetzt. Dadurchkann die Sitzordnung dem jeweiligen An-lass angepasst werden. Auch das Aufstel-len von Tischen wird möglich.

• Der Sandsteinboden im Chor ist sehr un-eben geworden. Er wird durch Ausebnenund teilweises Ersetzen oder Aufdoppelnder Platten aufprofiliert.

• Der Abendmahlstisch wird aus der Kircheentfernt und durch einen mobilen Holz-tisch ersetzt. Der Taufstein wird wieder indie Mitte des Chores gestellt.

• Damit im Chor noch mehr Platz für be-sondere Anlässe entsteht, prüfen wir

K I R C H E N

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Eine ganze Woche Kindergartenim Wald

Schon lange hatte ich die Idee, einmal eineganze Woche Kindergarten im Wald zu ma-chen. Aber wie es so ist, kam immer etwasdazwischen. Doch dieses Jahr klappte esendlich. Vom 13. bis zum 17. September ver-legten wir den Kindergarten ins Turngrüe-bli. Wir sind meine Kollegin Frau WengerHeppler und viele Eltern, die mithalfen.Zum Glück (vor allem für die Erwachsenen,mich eingeschlossen…) spielte das Wettermit.

Am Morgen hiess es jeweils das Leiterwägelipacken mit Holz, Wasser, Kessel, usw.. Dannging es los, die steile Strasse zum Turngrüe-bli hinauf. Wir hörten nicht nur einmal:»Ima nümme!» Oben angelangt war die Mü-digkeit jedoch schnell vergessen und dieKinder kaum zurückzuhalten. Auch ohneunser Programm hatten die Kinder genugzu tun: Die Waldrutschbahn hinunterrut-schen, klettern, sammeln, kämpfen und vie-les mehr. Das von uns montierte Balancier-band war auch interessant und natürlichdas Seil, das von einem Seilchef betreutwurde. Dieser war verantwortlich dafür,

auch das Entfernen der vorderen Chor-stuhlreihe.

Technische Massnahmen• Die gesamte elektrische Anlage muss

überprüft und angepasst werden. Um-fangreiche Abklärungen haben ergeben,dass die bestehende Elektroheizungzweckmässig ist.

• Anforderungen an die Beleuchtung: Essoll überall so hell sein, dass man ohneAnstrengung lesen kann. Der Chor sollhell erleuchtet werden können – und dasKirchenschiff gleichzeitig abgedunkeltsein (Theater, Konzerte). Die gesamte Be-leuchtung ist dimmbar.

• Im Chor werden mehrere Stecker für Elek-trizität, Mikrofon und audiovisuelle Ge-räte angebracht. Der Einsatz von Musik,Bildern, Filmen muss ohne jeweilige,mühsame Installationen möglich sein.

Dieser Massnahmenkatalog wird an derKirchgemeindeversammlung vom 6. De-zember 2010 vorgestellt. Die Beschlüsse zurAusführung und zur Finanzierung erfolgendurch die Kirchgemeindeversammlung imJahre 2011. Der Kirchgemeinderat will mit den be-schriebenen Massnahmen einen stim-mungsvollen, komfortablen, zweckmässi-gen und vielseitig nutzbaren Kirchenraumschaffen. Er hofft, dass nach der Renovationunsere Kirche vermehrt und vielseitig ge-nutzt wird.

Kirchgemeinderat, Rolf Boss

S C H U L E N

Schule Krauchthal

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dass das Seil richtig befestigt wurde undbeim Nach-Hause-Gehen wieder mitkam. Natürlich machten wir auch Feuer, so dassman Würste braten konnte. An zwei Tagen

kochten wir sogar unser Mittagessen selber.Die Kinder halfen eifrig mit. Es versteht sichvon selbst, dass eine Gemüsesuppe im Waldzubereitet viel besser schmeckt als zuHause! Ein Vater baute mit den Kinderneinen Nistkasten. Das ist bestimmt derschönste Brutplatz im ganzen Wald. Aber auch das Lernen kam nicht zu kurz: Z. B. dass man den Abfall nicht einfach inden Wald wirft, oder wie man ein Feuermacht und dass man es wieder löscht. Wirhatten einen sehr ambitionierten (kleinen)Feuerwehrmann dabei, der das Löschenkaum erwarten konnte.

Wenn auch nicht alles geklappt hat, hattenwir doch viel Spass. Der Wald kommt demgrossen Bewegungsbedürfnis der Kindersehr entgegen. Er stellt eine ideale Lernum-

gebung dar und ich würde gerne wiedereinmal eine Waldwoche machen!

Franziska Eberle

Schule Hettiswil

Neues aus dem Schulhaus Hettiswil

Liebe Leserinnen und Leser, mit ChantalHersche, wollen wir euch eine weitere Frauvorstellen, die im Schulhaus Hettiswil einund ausgeht.Chantal, könntest du dich vorstellen unduns sagen, was deine Aufgaben im Schul-haus Hettiswil sind?

Mein Name istChantal Hersche,ich bin 27 Jahre altund wohne in Aar-berg. In meinerFreizeit mache ichgerne abwechs-lungsreichen Sport(Fahrrad fahren,Taebo, Pump, Jog-gen..) als Ausgleich

zum Schulalltag. Zu meinem Beruf gelangteich auf Umwegen, da ich erst Kranken-schwester erlernen wollte. Doch nach erstenpraktischen Einblicken, verwarf ich diesenBerufswunsch, schloss die angefangene Di-plommittelschule nach drei Jahren ab, be-suchte den Vorkurs der PädagogischenHochschule in Freiburg und entschied michLehrerin zu werden. Nach der Ausbildungstudierte ich zwei Jahre Schulische Heilpäd-agogik, ebenfalls in Freiburg, und über-nahm die Kleinklasse resp. KbF in Bäriswil.Seit der Umsetzung des Integrationsartikelsarbeite ich nun als ambulante SchulischeHeilpädagogin. Dies auch in Hettiswil. Mo-mentan bin ich vor allem an der 3./4. Klassetätig und erteile noch eine Stunde DaZ(Deutsch als Zweitsprache).

Bist du noch in anderen Schulhäusern tätig?In welchen und was machst du da?In Bäriswil bin ich für alle Stufen zuständigund in Krauchthal habe ich Lektionen aneiner Klasse. Ich unterstütze in erster LinieKinder, die zusätzliche Unterstützung be-nötigen. Dies können Massnahmen in ver-schiedenen Bereichen sein: Lern- und Ar-beitsverhalten fördern, Aufarbeiten vonschulischen Inhalten in verschiedenen Fä-chern, Anbieten von erweiterten schuli-schen Inhalten, bei Schwierigkeiten im So-zialverhalten u.a. Dabei beginne ich nor-malerweise mit einer diagnostischen Erfas-sung des Kindes, erstelle anschliessendeinen individuellen Förderplan mit Förder-zielen und arbeite regelmässig mit demKind. Wichtig sind mir dabei die Zusam-menarbeit und die Unterstützung der Lehr-person und der Austausch mit den Eltern.

Was ist der Grund weshalb du Heilpädago-gik studiert hast? Nach der Ausbildung zur Primarlehrerinwollte ich mehr über die Heilpädagogik er-fahren, um noch besser auf die einzelnenKinder eingehen zu können. Zudem sah iches als eine persönliche Weiterbildung anund die Arbeitsform finde ich spannend.

Ist es ein Unterschied, wenn man an einerKleinklasse unterrichtet oder wenn du, wiejetzt, verschiedene Klassen unterstützt?Die Arbeitsform ist sehr unterschiedlich. AlsKlassenlehrerin unterrichtete ich alle regu-lären Fächer und wir waren eine Klassenge-meinschaft. Nun besuche ich verschiedeneKlassen und arbeite mit den betreffendenKlassenlehrpersonen zusammen. Ab und zu

übernehme ich einzelne Sequenzen mitganzen Klassen oder Kleingruppen undschlüpfe so wieder in die vorgängige Rolle.Die Arbeit mit einzelnen Kindern und diesegrosse Verantwortung gefallen mir jedochauch sehr gut. Ich kann mich stärker auf dieeinzelnen Kinder ihre individuellen Bedürf-nisse konzentrieren als es als Klassenlehre-rin möglich war. An dieser Stelle möchte ichauch erwähnen, dass das Vertrauen und dieOffenheit der betreffenden Lehrpersonen,wie ich es jetzt erfahren darf, Vieles er-leichtert und ich so grosse Freude an meinerArbeit habe.

Hat es für die Kinder Vorteile, wenn dieKleinklassen aufgelöst sind und jetzt alleKinder in einer Klasse unterrichtet werden?Einige meiner ehemaligen Schüler begleiteich immer noch und es ist schön zu sehen,wie gut sie sich integriert haben und sichmit der neuen Situation zu Recht finden. Ichsehe die Vorteile zum einen in der wohn-ortnahen Beschulung. Nun haben sie einenkürzeren Schulweg und können die Klassemit Kindern aus ihrem Wohnort besuchen.

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Mehr als ein Kälteschutz: Die Mützen zei-gen den Bewohnernder peruanischenInsel Taquile den ge-sellschaftlichen Sta-tus. Deshalb lassensich die Männer dasStricken auch nichtaus der Hand neh-men. Hier ist Hand-arbeit noch reineMännersache: Fer-nando braucht nicht

hinzusehen. Maschen aufnehmen, zweirechts, zwei links - so was läuft bei ihm ne-benher. Der Peruaner vom Volk der Que-chua lebt auf Taquile. Einer Insel inmittendes Titicacasees. Der eine oder anderedürfte sich wundern: Was will man im war-men Südamerika stricken? Mützen? Schalsund Handschuhe? - Ganz genau. Auf hoheTemperaturen ist im Grenzgebiet zwischenBolivien und Peru nämlich kein Verlass.Nachts kann das Thermometer bis auf we-nige Grad herabsinken. «Gut, wer da eineMütze hat», meint Fernando knapp.

Heute ist es fast umgekehrt:Die Männer dürften zwar stricken, aber die meisten finden dies seltsam.

Es ist also eine Mode- und Kulturerschei-nung, was für Frauen und Männer als «nor-mal» gilt.

Lassen wir die Kinder am besten selbst ent-scheiden, was für sie stimmt.

Sie werden nicht mehr separiert und aus-serhalb ihres sozialen Umfeldes beschult.Ausserdem haben sie nun mehrere gleich-altrige Kinder mit ähnlichen Interessen ineiner Klasse. Durch die Unterstützung derHeilpädagogin und einer offenen Einstel-lung der Lehrperson gegenüber der Inte-gration ist es diesen Kindern möglich dieRegelschule zu besuchen. Da unter ande-rem die Gesellschaft das Bild eines Klein-klassenschülers mit vielen Vorurteilen be-haftet, ist es für diese Schüler längerfristigvorteilhafter eine Regelklasse zu besuchen.

Was ist dir beim Unterrichten wichtig? Viel-leicht frage ich dich eher: was ist dir bei derArbeit mit Kindern wichtig? Was gefällt dirdabei? Das Wichtigste ist für mich eine vertrauens-volle Beziehung zum Kind. In der Einzelar-beit sollte das Kind Freude haben, eine an-genehme Lernatmosphäre verspüren, Fort-schritte erkennen können und ein Gefässangeboten bekommen, um mögliche Äng-ste und Probleme auszusprechen. Dies be-reitet auch mir Freude. Wenn ich mit oderoft in ganzen Klassen arbeite, ist mir wich-tig, dass die Kinder mich als zweite Lehr-person ansehen und ich mich auch wohlfühle. Mir gefällt an dieser neuen Arbeits-form die Abwechslung, die Selbständigkeit,die geschätzte Unterstützung der Lehrper-sonen und dass ich die Möglichkeit habe,auf die Bedürfnisse der einzelnen Kindereingehen zu können, um sie in ihrem indi-viduellen Lernverhalten möglichst optimalzu unterstützen.

Gemeinsam mit Chantal Hersche ist PatrickBurri wieder nach Hettiswil ins Schulhausgekommen und geht in der 3./4.Klasse.Lieber Patrick, kannst du dich vorstellen unduns etwas über deine Kindergarten- undSchulzeit sagen?

Ich heisse PatrickBurri, bin 11 Jahrealt und habe zweiGeschwister: Caro-line und Beat.In meiner Freizeitkümmere ich michgerne um unserevielen Tiere. Ge-meinsam mit mei-nem Bruder spiele

ich oft mit den Legos.

Den Kindergarten besuchte ich in Lyssachund in Hettiswil. Anschliessend besuchte ichdie Einschulungsklasse und die KbF in Bäris-wil. Seit dem neuen Schuljahr gehe ich hierin Hettiswil zu Schule in die 3./4. Klasse.

Mir gefällt es gut in Hettiswil. Ich fühle michwohl in der neuen Klasse. Ab und zu gibt esStreit, aber das gab es in Bäriswil auch. Ich habe viel Spass mit den anderen Kin-

dern. Vor allem in der grossen Pause, wennwir Fussball spielen.

Mir gefällt, dass ich nicht mehr auf denSchulbus warten muss und nun direkt in dieSchule oder nach Hause laufen kann. Sohabe ich auch mehr Freizeit. Dass nun mehrKinder in der Klasse sind, stört mich nurbeim längeren Anstehen. Ansonsten findeich toll, dass wir zu zweit am Gleichen ar-beiten können. Zum Beispiel gemeinsamdas Einmaleins üben.

Liebe Chantal und Patrick, ich danke euch,dass ihr euch für dieses Interview Zeit ge-nommen habt und wünsche euch beidennoch eine gute Zeit im Schulhaus Hettiswil!

Stricken –ein alter Zopf von gestern?

Ist es nötig, dass unsere Kinder in der Schulestricken lernen?Das ist doch Vergangenheit, altmodisch, esstricken doch nur Frauen, Grosmütter, …Früher war dies anders: Diese uralte Technikwar früher ausschliesslich den Männern vor-behalten. Keine Frau durfte stricken - dieswar die Arbeit der Strumpf-Stricker. So ist es immer noch in Süd-Amerika…

Mitten im Titicaca-See sind Kopfbedeckun-gen so wichtig, dass die Herren selbst zurStricknadel greifen

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Weder eure Tochter, noch euer Sohn muss später die Socken selber stricken können.

Wenn die Kinder als Erwachsene das Ge-lernte für sich verwenden können, ist diesein schöner und wünschenswerter Neben-effekt.

Denn im heutigen Textilen Gestalten gehtes hauptsächlich um die Schulung der Fein-motorik. So ist das Stricken lernen ist einesder wichtigsten Schulungen der Feinmoto-rik.

Was heisst das? Lernen, seinen Fingern zu sagen, was sie tunmüssen.Manchmal muss jede Hand, ja manchmalsogar jeder Finger etwas anderes tun – dasist für viele Kinder eine grosse Herausfor-derung.

Die Schulung der Feinmotorik ist ein wich-tiger Prozess, der den Kindern bei der Ent-wicklung der Schrift, der Bewegungsfähig-keit und dem konzentrierten Einsatz derFinger und Hände hilft.

Denkt daran, die Feinmotorik ist ein ständi-ger Begleiter in unserem Alltag! Wer sie trainiert, hat täglich viele Dinge, dieeinfacher gehen. Es gibt keinen Beruf, beidem die gut funktionierende Feinmotoriknicht von Vorteil ist.

«Das freie Gestalten mit textilen Technikenist äußerst wichtig für die motorische undgeistige Entwicklung der Kinder und Ju-gendlichen, weil es beidhändig erfolgt,hohe Ausdauer und Geduld verlangt, struk-turbildend wirkt und nicht zuletzt eine tiefin unserer Gesellschaft verankerte Aus-druckssprache ist. Heute sind in vielen Haus-

halten textile Techniken, wie Stricken, Hä-keln oder Sticken, wenigstens bekannt undeinige, meist weibliche, Familienmitgliederbeherrschen sie noch, zumindest rudimen-tär.»

von Prof. Dr. Iris Kolhoff Kahl, UniversitätPaderborn,aus: «Was macht die Hand imKopf? Handarbeit als Bildungsauftrag»

Einige Eindrücke der 5./6.Klasse vonihrer Schulreise:

mit dem Schiff nach Schaffhausen…

Der MunotAls wir vom Schiff stiegen, sahen wir schonden Munot, das Wahrzeichen von Schaff-hausen. Aber bevor wir ihn besichtigenkonnten, mussten wir noch 167 Treppen-stufen hinaufsteigen. Als ich dann bei ihmoben war, kam ich fast nicht mehr aus demStaunen raus. Mit vier Meter dicken Mauernund ca. 30 m hoch, ist er sicher eine derschönsten Artilleriefestungen der Schweiz.Um die runde Festung rum hat es einen ca.10 m tiefen Graben, in der heute Damhir-sche leben. Als wir dann den Munot betra-ten, sah ich, dass der Eingang gar nicht ge-

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rade war, sonder ein bisschen krumm, damitman nicht direkt in die Kasematte reinschiessen konnte. Als 1501 die Fronarbeiteranfingen zu arbeite, waren sie erst 25 Jahrespäter fertig. Um 1825 ist er zerfallen unddiente als Steinbruch. 1840 war er wiederkomplett renoviert, dank der Initiative vonHerrn Beck.

von Simon

Die kleinen Türmchen vom Munot

die Kasematte

Der MunotDer Munot ist sehr schön und es war auchlustig. Die 167 Treppenstufen, die wir hochgehen mussten, waren sehr anstrengend.Aber dafür konnten wir den Wassergrabensehen mit den Damhirschen darin und den

Munot mit den vier Meter dicken Mauern.Der Munot ist zirka 30 m hoch und sehrschön. Im 19. Jahrhundert war er zusam-mengestürzt und von Johann Jakob Beck1839 wieder aufgebaut. Die Damhirsche dieim Graben waren, waren sehr schön. Aufdem Munot kann man auch Hochzeit feiernund tanzen. Vom Munot hat man sehrschöne Aussicht auf die Stadt und denRhein. Im Turm auf dem Munot hängt einGlöckelein, von dem gibt es auch ein Lied,das wir jetzt gerade in der Schule lernen.Beeindruckend war der grosse Raum, die so-genannte Kasematte. Auch die Fensterchen,die Schiesscharten, durch die man rausschiessen konnte.

von Anja

die starken Giele unddie starken Modis der 5./6.Klasse von Het-tiswil

Herbst-Lieder aus dem Kindergarten«Hui blaast de Herbschtwind, hui blast defescht. Er wirblet mit de Bletter und tanzedmit de Escht…

auch unsere Windredli wirbeln ganz schnellim Wind oder wenn die Kinder damit her-umspringenWo söll au s`Rotbrüschtli hii? De Wind ischgrooss und äs so chlii. Flüüg doch chli aSchärme und tue i gschnäll ufwärme.»

«Hui blast de Herbschtwind, hui pfiift dehöch, mängisch tönts vo wiitem, mängischvo ganz nööch.

Ou du Igel tuesch mer leid, so ooni Fäll undohni Chleid. Schlüf doch i dis Bletterhus undmach en länge Winterpfuus!»

Jetzt falled d`Blettli wieder, de Summer ischverbii, und d`Schwäubli flüüged aui furt,mir wüssed scho wo hii

Läb wohl du schöne Summer, du söttischnonig gah, wenn`d ime Jahr denn wiederchunnsch, denn sind mir alli froh!

am Rheinfall…

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«Mini Latärne hani sälber gmacht und gangmit dere glii i die dunkli Nacht. Lüücht misFlämmli häll, dass es nümm so dunkel isch,lüücht mis Cherzli chlii, das i gseh wo dubisch!

Jetzt schtand i do i de dunkle Nacht undhäbe mis Liechtli ganz, ganz sacht. Lüüchtmis Flämmli häll, dass es nümm so dunkelisch, lüücht mis Cherzli chlii, das i gseh wodu bisch!»

Zeichnungen aus dem Kindergarten vonFlorian, Olivia, Johanna, Ljuba

Hier noch ein Samichlouse-Värs von Bar-bara von Arx-Haller:

Es Värsli für die grosse LüütSamichlous, du guete Maa, bisch doch für alli Mönsche daChumm o mal zu de grosse Lüt!Weisch, vilecht steit im dicke Buechou mängs vo ihne drinne – suech!Vo Müetere, wo müesam tüe,u Vättere, wo vom Morge früe bis spät ir Nacht im Büro sy.U d`Chindergärtnere, wo mi hüt aghässeled het, i miech e Wett, isch geschter znacht vil zspät i ds Bett!Vo Lehrer, won is mängisch plage mit dumme, komplizierte Frage,vo settigne, wo d`Chinder houeu dene wo so Hüser boue, wo mir nümm drinne spile chöi, will alls so suber isch u nöi…Vo Outofahrer, wo wi gstoche dür ds Herreschwandesträssli bloche,vo Lüüt, wo jufle, chrampfe, hetze, und üsers Chindsy nümm chöi schetze…Drum, Samichlous, du liebe Maa: Fang einisch bi den Alten aa!

Mit Zeichnungen von Silas, Hanna, Noel, Kai, Robin wollen wir uns verabschieden

Wir wünschen euch aus ganzem Herzen:

Für das Schulhaus HettiswilSilvia Stricker

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Kernaussagen

Lehrpersonen– Die Lehrerschaft fühlt sich gut informiert

und bewertet die vorhandenen Informa-tionsgefässe als sinnvoll.

– Die Öffentlichkeitspräsenz könnte ver-stärkt werden.

- Die allgemeinen Regelwerke werden alssinnvoll erachtet.

- Die Qualität der schulinternen Konzeptewird von der Lehrerschaft als hoch be-wertet.

- Eine praxisorientierte Weiterbildung zumThema der Integration ist erwünscht.

- Die einzelnen Schritte der Schul- undQualitätsentwicklung im Schulprogramm2007-2010 werden als sinnvoll eingestuft.Der Nutzen sollte für die einzelne Lehr-kraft und die Schülerschaft zukünftigzentraler werden.

OSK (Oberstufenschulkommission)– Die OSK fühlt sich durch die Schulleitung

und die Homepage sehr gut informiert.– Im Bereich der Schulordnung / Lagerre-

geln ist kein Veränderungsbedarf vor-handen.

– Die OSK erachtet die Schulentwicklungs-und Qualitätsaktivitäten des Schulpro-gramms 2007-2010 als sinnvoll und fühltsie über die Entwicklungspunkte umfas-send informiert.

– Als nächster Entwicklungsschritt sieht dieOSK die Umsetzung eines (noch nicht vor-handenen) Qualitätskonzeptes.

Eltern– Die Eltern fühlen sich durch die Schullei-

tung und die Lehrerschaft relativ gut in-formiert.

– Das Regelwerk erachten die Eltern alssinnvoll und angemessen.

– Elternveranstaltungen sind erwünscht,hauptsächlich zum Thema Suchtpräven-tion / Mobbing / Gewalt.

– Entwicklungsbedarf sehen die Eltern vorallem im Angebot der Mittagspause (Be-treuungsfrage) und in der Personalfüh-rung (kompetente Lehrkräfte, Einarbei-tung der Stellvertretungen).

– Folgende Punkte werden als positiv be-wertet:• Das Engagement der Lehrerschaft und

der Schulleitung.• Die rasche und transparente Informati-

onspolitik.• Die Verpflegung am Mittagstisch.

Schülerinnen und Schüler– Das Regelwerk ist der Schülerschaft be-

kannt. – Einen Veränderungsbedarf sieht die

Mehrheit der Schülerschaft zu folgendenThemen:

• Das Kauen von Kaugummis sollte wäh-rend dem Unterricht erlaubt sein.

• Die Neugestaltung des Pausenplatzesist den Jugendlichen ein Anliegen.

• Ein Aufenthaltsraum über den Mittag,vor allem im Winter, wird gewünscht.

• Einführung einer Schuluniform.

Diese Evaluation bildet nun die Grundlagefür die kommende Schulentwicklung. Ineinem ca. halbjährigen Prozess wird durchdie Lehrerschaft ein neues Schulprogrammerarbeitet, welches die Schwerpunkte fürdie Schul- und Qualitätsentwicklung derkommenden 3 bis 5 Schuljahre setzt undgleichzeitig die Controllingvorgaben desSchulinspektorates erfüllt. Unter http://www.oszhindelbank.ch/schul-entwicklung.html informieren wir laufendüber unsere Arbeit.

Wir bedanken uns für die Mitarbeit derSchülerschaft, der Eltern die sich an der Um-frage beteiligt haben, der gesamten Leh-rerschaft und der Oberstufenschulkommis-sion.

Die Steuergruppe für Schul- und Qualitätsentwicklung

Berichte Triathlon (Schülerinnen +Schüler aus der 7b)

Meine Befürchtung wurde zum Glück nichtwahr: Als wir die Badeanstalt Fraubrunnenbetraten, lächelte uns die Sonne an! Ichglaube, dass vor dem Start im Wasser alleAngst hatten, denn das Wasser war nicht ge-rade warm! Das Rennen gab einem noch ge-rade den Rest, aber als ich ins Ziel rannte,war das einer der schönsten Momente inmeiner Schulzeit und ich war stolz auf mich,dass ich alles unter 30 Minuten geschaffthatte! Ich glaube, dass es vielen Schülernwie mir Spass gemacht hat. Aber der Mus-kelkater am anderen Tag hätte nicht seinmüssen!

Rahel Röthlisberger

Der Triathlon war lustig, aber er war natür-lich auch anstrengend. Es gab Personen, diebloss einen Duathlon machten, weil sie ausirgendwelchen Gründen nicht schwimmenkonnten. Das Wetter war am Morgen schön.Hingegen das Wasser war die Kälte selbst, sohatte man das Gefühl. Die Kinder hatten andiesem Tag Spass, doch nach der Rangver-kündigung waren alle kaputt.

Céline Hess

Am 1. September 2010 war der Triathlon. Ichfand ihn eigentlich ganz cool. Einen Tagzuvor dachte ich noch, er werde ganz blöd. –Das Einzige, was mich störte, war, dass das

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Zusammenfassung der Ergebnisse der Eva-luation zum Schulprogramm 2007 – 2010

In den Jahren 2007 bis 2010 setzte das Teamder Lehrkräfte des OSZ Hindelbank sein er-stes Schulprogramm um. Mit konkretenZielsetzungen und einer strukturiertenMassnahmeplanung wurde versucht, dieQualität des Angebotes der Schule zu ver-bessern. In den Monaten Februar und März 2010wurden mittels einer Umfrage bei Lehr-kräften, Eltern, Schülerschaft und Ober-stu-fenschulkommission der Nutzen und dieAuswirkung der Bemühungen evaluiert.

Befragt wurden unterschiedliche Themenund Bereiche, je nach Anspruchsgruppe:

Transparente Information und Homepage x x xSchulordnung und Lagerregeln x x x xStoff- und Jahresarbeitspläne,Berufswahlvorbereitungs-konzept, Beurteilungskonzept xWeiterbildung xSchulprogramm und Ausführung x x

Mittels offener Fragestellung wurde auchGelegenheit gegeben, detailliert Wert-schätzung und Kritik anzubringen. Zu denfolgenden Themen konnten die Befragtenschriftlich Stellung nehmen:– Lehrpersonen: Integration, Schwerpunkte

für das neue Schulprogramm 2010-2013– OSK: Nächste Entwicklungsschritte– Eltern: Elternveranstaltungen, Verbesse-

rungsvorschläge für das OSZ Hindelbank,Positives am OSZ Hindelbank

– Schülerinnen und Schüler: Veränderun-gen im OSZ Hindelbank

Befragt wurde mittels Onlinefragebogen(Papierfragebogen bei der Schülerschaft)mit Unterstützung des Evaluationsinstru-mentes www.iqesonline.net. Mit einerdurchschnittlichen Rücklaufquote von 76%ist die Umfrage repräsentativ.

Das Ergebnis dieser Evaluation soll Auskunftüber Stärken unserer Schule geben undBasis für weitere Entwicklungsschrittelegen.

Oberstufenzentrum Hindelbank

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nen. Einfach nicht aufgeben! Nach 6 km und150 m Krampf war alles endlich zu Ende.Nun konnte man stolz sein auf seine Lei-stung!

Rossella Sala

dann ging die Post ab. Zum Glück ging dieStrecke nicht bergauf. Nachdem man durchWäldchen, Felder und Wiesen geradelt war,hiess es: Velos hinwerfen und weiterlaufen,durchbeissen und noch einen Kilometer ren-

Wasser so kalt war. So spürte ich nach demSchwimmen beim Velofahren und beim Lau-fen meine Beine und Arme nicht mehr rich-tig. Aber alles lohnte sich, ich wurde trotz-dem Erster in meiner Kategorie und vonallen Schülern Zweiter. Als ich nach dem Tri-athlon nach Hause fuhr, war ich schon einbisschen müde. Nicht genug: Später hatte ichnoch einen Match und am Abend tat miralles weh, ich hatte eine Zerrung!

Cyrill Nitschke

Am 1. September organisierten die Lehr-kräfte vom Oberstufenzentrum Hindelbankeinen Triathlon. Er fand in Fraubrunnen beider Badi statt. Alle Schüler fuhren mit denVelos nach Fraubrunnen. Zuerst gab HerrGyger eine kurze Einführung, dann startetenschon die Ersten. Man musste 150 Meterschwimmen, 5 Kilometer Velofahren undeinen Kilometer rennen, alles am Stück. – DieErsten gingen ins Wasser: eiskalt. Doch manhatte keine Zeit mit sich Beklagen und mitJammern zu verlieren, denn schon lief dieZeit. Nach den sechs Bahnen war Schuhe an-ziehen und aufs Velo springen angesagt,

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VeränderungenEin Jahr der Veränderungen steht uns bevor.Nach 30 Jahren im alten Schulhaus wird dasMuseum Krauchthal ins neue Dorfzentrumauf der Rüedismatt ziehen. Neue Räume,neue Infrastruktur, neue Ideen, neues Kon-zept, neue Ausstellungen – und das alles mit«alten Waren»!? Ja, das Museum beher-bergt Kulturgut und «Wurzeln» der Ge-meinde Krauchthal. Um sie zu pflegen undneu zu vermitteln, ist ein Neubeginn in derRüedismatt ideal!

AbschiedWir werden das alte Schulhaus mit einem la-chenden und einem weinenden Auge ver-lassen: Zum einen, weil das alte Haus viel Ca-chet und Ambiance bietet und mit dem Mu-seum eine sinnvolle Nutzung hatte. Zum an-dern ist die Lage im 2. Stock für ein Museumnicht ideal, auch die klimatischen und infra-strukturellen Verhältnisse sind es nicht.

Im kommenden Jahr werden wir also in ganzneue und grössere Räumlichkeiten umzie-hen. Eine riesige Herausforderung für einGremium ohne Profis und ausgewieseneFachpersonen!

NeubeginnAusser der Grundfläche, der Höhe und derWände ist kaum etwas gegeben!Fragen über Fragen häufen sich an: Fenster,Lichtschutz, Beleuchtung, was für Mobiliar,fix oder mobil, Aufhängesysteme, Garde-robe, Einbauschränke, Regale, Bibliothek,Lager, Arbeitsraum…?Und natürlich: Ein neues Ausstellungkon-zept! Wie stellen wir aus, welche Themenwählen wir, wie «verteilen» wir unsereSammlung in den zwei neuen, grossen Räu-men, was geht in den Fundus, was brauchenwir neu…?

Nun, mindestens zwei Themen sind gesetzt: 1. Thorberg. Die sehr lange und wechselvolle

Geschichte dieser Institution ist bisher inunserer Dauerausstellung zu kurz gekom-

men; sie wird mehr Raum einnehmen, bes-ser und anschaulicher dokumentiert sein.

2. Sandstein. Dieses Gewerbe prägte im19./20. Jh. den nicht landwirtschaftlichenTeil der Gemeindebevölkerung. Ein spe-zielles Projekt mit Einbezug des Sand-steinlehrpfades wird zur Eröffnung desMuseums bereit stehen.

Wir sind uns bewusst, dass es etwas Ausser-gewöhnliches ist, ein Museum unsererGrösse neu zu konzipieren – dem wollen wirmit guten Ausstellungen Rechnung tragen!

Noch im alten SchulhausWir eröffnen im April/Mai unser Museumnochmals im alten Schulhaus. Das 30-jährigeJubiläum dieser Institution wird unser Themasein. Parallel dazu arbeiten wir bereits aneiner Eröffnungsausstellung in der Rüedis-matt. Das Thema verraten wir später!

Und dann eben...Für den Umzug des Museums sind wir aufHilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Sobald wir günstigen Lagerplatz und das de-finitive Konzept haben, werden wir Muse-umsgut verschieben. Vorher aber muss ge-packt werden. Da ist zum Beispiel die ganzeBibliothek, die man als Museumsbesucherkaum kennt. Dann sind da Schränke und Tru-hen mit Stoffen, Kleidern, Geschirr. Es hat Bil-der, Werkzeuge, sperrige Geräte und Ein-richtungen; auch sehr schwere Objekte sindzwei Treppen tiefer zu verladen!Wir sind froh zu wissen, wen wir für unsereUmzugsarbeiten anfragen dürfen. MeldenSie sich doch bei [email protected] 034 411 10 40.

GeschenkeEin Neubau bringt Wünsche nach Extras mitsich. Im 17./18. Jahrhundert hat man zu einemNeubau Türen und Fenster oder geschliffeneScheiben gestiftet (wir besitzen eine alte Tür-füllung mit Widmung aus dem «Löwen»). Un-sere Wunschliste zur Neueinrichtung des Mu-seums ist vielfältig. Verhelfen Sie uns, zu eineroder anderen «Extrawurst».

Gegen einen Steinbrecher-Jahreslohn vonca. 1850 können Sie eine Sandsteinplattemit Ihrem Namen erwerben. Aus diesenPlatten schichten wir Säulen auf, die sym-bolisch das neue Museum in der Rüedismattmittragen. Ihr Name wird darauf sichtbarsein – als Dank für die Unterstützung.

Der Jahreslohn eines Steinbrechers betrug damals Fr. 350.–

Man kann eine solche Platte auch jeman-dem schenken…

Bestellungen werden ab sofort entgegen ge-nommen und nach Bezahlung des Betragsausgeführt.

RückblickDie diesjährige Sonderausstellung zur Kon-firmation darf als sehr erfolgreich bezeich-net werden. Die Besucherzahl war hoch, wirführten zusätzlich rund 10 Gruppen und diePresse äusserte sich sehr positiv.Offenbar traf das Thema, verbunden mit denFotos, den «Interessen-Nerv» vieler Besucheraus der Gemeinde und von auswärts.Am 6. November fand in Krauchthal ein Wei-terbildungstag des kantonalen Museums-vereins mmBE statt. Er hatte die präventiveKonservierung (die «vorbeugende» Erhal-tung) von Museumsgut zum Thema. Dabeispielen Licht, Luftfeuchtigkeit, putzen, hei-zen, lagern und sachgerechtes Ausstelleneine zentrale Rolle.Zum Schluss möchten wir für die vielfältigeUnterstützung unserer Arbeit danken undwir hoffen natürlich, dass die Dorfkulturauch im neuen Museum viele Besucher an-lockt.Die Arbeit für eine neue Ausstellung – undjetzt für das ganze neue Museum – ist zwargross, aber ebenso ist es die Befriedigung,wenn wieder etwas Gefälliges und Anspre-chendes entstanden ist.

Ulrich Zwahlen

Wärmeflaschen

Schon in den vergangenen Jahrhundertenhatten die Menschen das Bedürfnis, das Bettan den kalten Tagen der Wintermonatenicht nur als Ruhestätte, sondern auch zumAuftanken von Wärme für den geplagtenKörper aufzusuchen. Meist gab es aber alsHeizquelle für die Wohnräume nur die Feu-erstelle in der Küche. Wenn ein Kachelofenvorhanden war, konnte man in alten Häu-sern durch Öffnungen in der Decke der

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A G E N D A30. November Höck, Rest. Hirschen Krauchthal

03. Dezember Chlouseanlass

07. Dezember Gemeindeversammlung (ordentlich)

Präsidentin / KassierinChristina Baumann, Krauchthal

Sekretariat Verena Ritter Buri, Hettiswil

AnlässeFrançoise Oppliger, Krauchthal

InformationMartin Neuenschwander, Krauchthal

www.fdp-be.ch/krauchthalMail: [email protected]

oder bei Christina Baumann034 411 35 45

K O N T A K T

P O L I T I S C H E PA R T E I E N

Freisinnige-Demokratische Partei der Gemeinde Krauchthal

Gemeindepolitik – NEIN DANKE!Zwei von drei Gemeinden bekunden Mühe,ihre politischen Ämter zu besetzen. Woherkommt das und wohin führt es? Wir denken,dass es sich um ein Gesellschaftsproblem, mitdem auch die Vereine und andere gemein-nützigen Institutionen zu kämpfen haben,handelt. Wir lassen zu, dass wir immer mehrum die Ohren haben und können uns des-halb nicht darum kümmern. Stimmt das? Oder hätten wir Zeit, wenn esuns wichtig wäre? Komisch, denn wenn unsetwas nicht passt finden wir immer Zeit, un-sere Missgunst kund zu tun. Ist es uns erstdann wichtig genug? Hätten wir nicht vorheraktiv etwas bewirken können?

Leider hat ein Amt in der Gemeinde nichtsmehr mit Ruhm und Ehre zu tun, nein, eswird mehr und mehr als Last empfunden. Unsstimmt das nachdenklich, denn ein Milizsy-stem kann ohne Freiwillige nicht funktionie-ren, das trifft auch auf unsere Gemeinde zu.

Versucht einmal, die oben gestellten Fragenzu beantworten oder wenn die Zeit fehlt,kurz darüber nach zu denken.Falls ihr nun doch etwas zur Gemeindepolitikbeitragen möchtet, zögert nicht und meldeteuch bei einer Partei in unserer Gemeinde.

Herzliche GrüsseDer Vorstand, FDP der Gemeinde Krauchthal

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Wohnstube die darüber liegenden «Gaden»etwas temperieren. Unser schöner Sandsteinofen mit dem«Ofenguggeli» war einerseits die Wärme-quelle für eine kleine Wohnung, anderer-seits konnte man im «Ofenguggeli» die«Chirschisteiseckli» fürs Bett aufwärmen –oder auch den Ziegelstein, den man, in einStück Stoff eingewickelt, ebenfalls ins kalte,klamme Bett legen konnte.Komfortabler waren aber die Wärmflaschen! Ab Mitte des 16. Jahrhunderts gab es erste,mit heißem Wasser füllbare Wärmflaschenaus Zinn. Diese wurden von den Zinngießernin Anlehnung an die damals bekanntenSchraubflaschen hergestellt. Daher stammtder noch heute gebräuchliche Name «Wärm-flasche» oder Bettflasche. Ärmere Leutemussten sich aber eben meist mit einem er-wärmten Ziegelstein (Mauerstein) oder einerWasserflasche aus Ton begnügen. Wir haben hier drei Modelle von Wärmefal-schen abgebildet:Links die ovale, bauchige: Sie diente als Fuss-wärmer bei Schlittenfahrten oder Ausflügen

bei kühlem Wetter mit Break oder Berner-wägeli.Hinten: Vielen Schmerzen rückte man zuLeibe, indem man Wärme zur Linderung anden betreffenden Stellen einsetzte. So ent-standen Magenwärmflaschen, Nierenwärm-flaschen, Bauchwärmflaschen und Rücken-wärmflaschen. Alle diese Wärmflaschenwaren der Körperform angepasst und hattenzur Fixierung am jeweiligen Einsatzort Ösen,durch die ein Band oder Gurt geführt und andie gewünschte Stelle gebunden wurde. Rechts: Die zylindrische Metallflasche ist dieklassische Bettflasche vor dem Gummibeutel.Damit man sich nicht verbrannte, wurde siein einen Socken oder in ein schön gehäkeltesoder gestricktes Säcklein gesteckt.Erst ab 1920 trat eine Wärmflasche aus ela-stischem Material, die Gummi-«Bettfläsche»,ihren Siegeszug an. Allerdings verdrängtendie modernen Heizungen unsere Wärme-spender weitgehend; sie werden etwa nochbei Unpässlichkeiten gebraucht!

Ulrich Zwahlen

Ab Mitte Dezember 2010 bis am 31.12.2010kann das Buch für nur Fr. 15.– auf der Ge-meindeverwaltung bezogen werden, abNeujahr 2011 kostet es Fr. 20.–Da die Auflage mit 500 Exemplaren nichtsehr gross ist, lohnt sich ein rascher Zugriff!!

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Krankenkassen-Prämien: Familien sofort entlasten Erneut trifft die Prämienerhöhung Familienmit Kindern besonders hart. Die SP KantonBern fordert deshalb als Sofortmassnahmedie Ausdehnung der Prämienverbilligungauf Familien mit mittleren Einkommen. Auchfür sie sind die Lasten der Krankenkassen-prämien mittlerweile nicht mehr tragbar.Ebenso stark setzt sich die SP für nachhaltigeLösungen in der Gesundheitspolitik sowiefür ein gutes und bezahlbares Gesundheits-wesen ein.

Also: noch immer (oder erneut) aktuell: Thema Öffentliche Gesundheitskasse

Die meisten grossen Versicherer in unseremLand verfolgen heute eine Strategie, die sichvon ihren ursprünglichen Zielen des Ge-meinwohls entfernt hat und offen einen Lei-stungsabbau in der Grundversicherungsowie einen entsprechenden Ausbau der Pri-vatversicherungen zum Ziel hat. Die Patien-tinnen und Patienten in der Schweiz erwar-ten vom Gesundheitssystem eine hohe Qua-lität sowie eine finanzielle und geographi-sche Erreichbarkeit. Diese Ansprüche werdenheute durch die Folgen des Wettbewerbeszwischen den Versicherern bedroht.

Die Schaffung einer öffentlichen Gesund-heitskasse kann nicht nur die sichtbarstenAuswüchse dieses unnötigen Wettbewerbesund insbesondere die Risikoselektion mitihren unnötigen Kosten vermeiden, sondernstellt auch eine notwendige Voraussetzungfür ein transparenteres, demokratisch legiti-mier-tes Gesundheitssystem im Interesse allerVersicherten dar.

Die öffentliche Gesundheitskasse erlaubt eszudem, das notwendige Vertrauen im Ge-sundheitswesen wiederherzustellen, umwichtige Reformen wie die Förderung inte-grierter Versorgungsnetze oder die Einfüh-rung elektronischer Patientendossiers im In-teresse aller PatientInnen und Versichertenin der Schweiz umsetzen zu können.

Unterstützen wir also die Bestrebungen zurSchaffung einer sozialen, öffentlichen Ge-sundheitskasse – zum Wohle aller Patientin-nen und Patienten.

Die Finanzen unserer Gemeinde – morgen?

Medienmitteilung unserer Gemeinde vom 3. Mai 2010:

Jahresrechnung 2009 – Krauchthal verzeich-net erneut einen guten Abschluss!Wie bereits in den Vorjahren hat der Ge-meinderat auch im 2009 die Jahresrechnungmit einem erfreulichen Ergebnis abschliessenkönnen [...]

Diese Mitteilung ist erfreulich! – Ob in Zu-kunft die Information weiterhin so positivausfallen wird, hängt von einigen Fragen ab,die uns als Steuerzahler beschäftigen:

• Wie sieht der versprochene Subventions-betrag des Kantons für das OrtszentrumKrauchthal heute aus?

• Konnten die gemeindeeigenen Liegen-schaften bzw. Grundstücke (2 ehemaligeSchulhäuser inkl. Umschwung und dieBauparzelle) veräussert werden, wodurchunsere Gemeinde-Finanzen im Lot blei-ben?

• Kann garantiert werden, dass die Erstel-lungskosten Ortszentrum Krauchthal nichtüberschritten werden?

Der Baufortschritt des Ortszentrums Krauch-thal wird im Internet interessant und gut do-kumentiert. Danke!

Simonetta Sommaruga im Bundesrat

Die neugewählte Bundesrätin hat in einemöffentlichen Brief unter anderem folgendesgeschrieben:

«Die Wahl in den Bundesrat freut mich aus-serordentlich und ich nehme sie mit Taten-drang, aber auch mit grossem Respekt vorden anstehenden Herausforderungen an. Ichmöchte in diesem Land etwas bewegen –und bin bereit, diese grosse Herausforde-rung zu übernehmen.»

Wir gratulieren Simonetta zur Wahl undwünschen ihr viel Kraft, Energie und Erfolg.

Sonnenklar!

Die Energiewende ist machbarEs ist dringend nötig, die Cleantech-Initiativezu unterstützen. Sie verlangt öffentliche In-vestitionen in erneuerbare Energie. Denn ra-dioaktive Abfälle strahlen teilweise währendgut einer Million Jahre!

Fragen, die sich stellen:• wie kann ein solches Lager über so viele

Jahre kontrolliert werden?• wie bleibt ein solches Lager über so viele

Jahre markiert?

• wie kann ein solches Lager vor Naturer-eignissen geschützt werden?

Es kann nicht sein, dass der Atommüll nachdem Prinzip «aus den Augen aus dem Sinn»vergraben wird!

Unterstützen Sie die Initiative, indem Sieeinen Unterschriftsbogen telefonisch unter031 329 69 69 anfordern oder via Websiteunter www.cleantech-initiative.ch herunter-laden, unterzeichnen und einsenden.

Weitere Inhalte zum Thema Cleantech fin-den Sie auf der InformationsplattformGo4Cleantech des Bundes: www.cleantech.admin.ch

Abstimmung vom 28. November 2010

Die SP empfiehlt:

Für ein JA am 28. November!Ein JA zu unserer Steuergerechtigkeitsinitia-tive am 28. November stärkt und festigt un-seren nationalen Zusammenhalt. Dieser istim Moment gefährdet, denn der Steuer-wettbewerb ist ausser Rand und Band gera-ten! Nur Abzocker und Superreiche könnenjeweils kurzum dorthin zügeln, wo’s geradeam günstigsten ist. Sie allein haben in denletzten Jahren vom unsinnigen Steuerwett-lauf profitiert, alle anderen haben die Zechezu bezahlen. Damit wir diese unfaire Ent-

Präsidentin Iseli Madeleine3326 KrauchthalTelefon 034 411 19 30

Vizepräsident Pauli PatriceHub3326 KrauchthalTelefon 034 411 09 23

Protokoll- Salis Renataführerin Hub

3326 KrauchthalTelefon 034 411 26 25

Kassierin Jost Liliane3325 HettiswilTelefon 034 422 37 57

Internet/ Theiler ThomasHomepage 3326 Krauchthal

Telefon 034 411 32 14

K O N T A K T

Sozialdemokratische Partei der SchweizSektion Krauchthal - Hettiswil

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wicklung stoppen können braucht es am 28. November ein deutliches JA.

SP Krauchthal-Hettiswil online

Die Homepage der Sektion Krauchthal-Hettis-wil der Sozialdemokratischen Partei wird lau-fend aktualisiert und mit neuen Informati-onsinhalten ergänzt (www.sp-krauchthal.ch).

Besuchen Sie uns online! Nutzen Sie das E-Feedback-Formular und teilen Sie uns mit, wasSie von unserem Auftritt halten. Gerne neh-men wir Ihre Anfragen, Vorschläge und kon-struktiven Anregungen entgegen. Ihre Mei-nung ist uns wichtig – wir freuen uns darauf!

Dank an Hans Steiner

Lieber Hans Steiner

während vieler Jahre – über ein Vierteljahr-hundert lang – hast du die Gemeindeinfor-mationen wunderbar gestaltet – hast du unsalle eingeladen, den Text rechtzeitig abzu-geben. Vielen herzlichen Dank für deine ge-leistete Arbeit. Wir wünschen dir und deinerFamilie alles Gute.

Glückwünsche zum Jahreswechsel

Liebe Leser und Leserinnen, wir dankenIhnen für die Unterstützung bei unseren Tä-

tigkeiten und wünschen Ihnen allen froheWeihnachten, schöne Festtage und im neuenJahr 2011 gute Gesundheit, viel Glück, Erfolgund alles Gute.

A G E N D ADienstag, 30. November 2010Sektionsversammlung

Mittwoch, 23. März 2011 Hauptversammlung

3. «Chrouchtubärg-Velorenne»

Trotz dicker Wolken und einiger Regengüsseherrschte am «Chrouchtubärg – Velorenne»– dem dritten nach 2006 und 2008 – auf undneben der Strasse eine tolle Stimmung. Rund100 Fahrer/innen und 5 Plausch Team’s nah-men die anspruchsvollen Bedingungen inAngriff. Der rund zweieinhalb Kilometerlange Aufstieg von Krauchthal nach Dieters-wald wurde erstmals auch mit «Elektrovelos»bezwungen. Nicht weniger als 50 Kinder be-wältigten eine kürzere Strecke ab Hunspergmit einem leichten Anstieg. Fair und sport-lich wurde gekämpft, angefeuert und mit-gefiebert. In der Kategorie Plausch zähltenicht die Zeit, sondern die Originalität. DenTeilnehmenden war der Aufwand nicht zugross, so schräg und originell wie möglichden Berg zu bezwingen. Für die Zuschauereine tolle Augenweide und für die Jury eineschwierige Entscheidung.

Die Sponsoren wurden zu einem Apéro ein-geladen. So entstand auf dem Festgeländeein buntes durcheinander von Teilnehmern,Zuschauern, Gästen und Helfern.

Einen Run gab es auf die Schlussranglistender diversen Kategorien. Diese sind unterwww.svp-krauchthal.ch ersichtlich.Jede/r Teilnehmer/in konnte einen Preis mitnach Hause nehmen.

Im Anschluss wurde bei einem feinen Imbissund dem Wetter angepassten warmen Ge-tränk über die Strapazen des Rennens oderüber die entscheidenden hundertstels Se-kunden gefachsimpelt. Die LinedanceGruppe heizte dem Publikum richtigSchwung und Bewegung ein und forderte esauf, einfach auf die Bühne zu steigen und

mitzumachen. Spätestens nach dieser ShowEinlage hatten alle wieder warm und zufrie-den ging das Velofest zu Ende.

Dem OK ist es erneut gelungen einen Anlassfür jung und alt, ein paar Stunden weg vomhektischen Alltag, zu organisieren.

Zum Dank an alle Helfer und Helferinnen luddas OK am 30. Oktober zum Helferfest ein.Ohne Schweiss und Zeitmessung wurde amNachmittag die Firma Biketec AG in Huttwilbesichtigt. Die Probefahrt war super und so ein «fliegendes Velo» wäre für den«Chrouchtubärg» schon sehr praktisch…Am Abend wurde in der Party-Stube im Lin-denfeld ein herrliches Abendessen serviert. Wie immer bei Kilchenmann’s war es sehrlecker. Um diese Kalorien wieder abzupeda-len, sind Fahrräder mit oder ohne Akku ge-eignet.

Herzlichen Dank allen Sponsoren, Gönnernund Zuschauer/innen für die Unterstützungund allen Helfer/innen und Teilnehmer/in-nen, dass das «3. Chrouchtubärg-Velorenne»mit Erfolg durchgeführt werden konnte.Dem OK Team an dieser Stelle ein ganz herz-

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Vorstand:

Präsident: Walter Oberli 034 411 05 85

Sekretärin: Silvia Glauser 034 411 03 40

Mitglieder: Beat Gosteli 034 411 22 70

Balbir Chaudhry 034 411 13 73

www.svp-krauchthal.ch

K O N T A K T

Nächste Präsidentenzusammenkunft

Dienstag, 4. Januar 2011, 20.00 UhrRestaurant Kreuz Hettiswil

Die Einladungen werden folgen. Wir bitten die Vereinspräsidenten um ihre Teilnahme.

Im Verhinderungsfalle bitte Vertretung delegieren.

liches Dankeschön für das Engagement, be-sonders Walter und Hedy Oberli.

Bis zum nächsten Velorennen im Juni 2012.

Mutation im Gemeinderat

Beat Küng wurde an den letzten Gemeinde-wahlen im November 2008 mit einem aus-gezeichneten Resultat in den Gemeinderatgewählt.

Er leitete das Ressort öffentliche Sicherheit.Weil er seinen Traum zur Realisierung einesEigenheimes aufgrund fehlender Wegrechtenicht in der Gemeinde Krauchthal umsetzenkann, wird er mit seiner Frau Hettiswil ver-lassen.

Aus diesem Grund hat Beat Küng per 31. De-zember 2010 aus dem Gemeinderat demis-sioniert. Wir bedauern diesen Entscheid sehr,freuen uns aber mit ihm, dass er in der Nach-bargemeinde ein geeignetes Bauobjekt rea-lisieren kann. Die SVP Sektion Krauchthal-Hettiswil bedankt sich bei Beat für sein En-gagement in der Gemeinde und wünschtihm und Karin alles Gute.

Als Nachfolger konnte Balbir Chaudhry ausHub nominiert werden. Er wird das Amt mitOffenheit, Zuverlässigkeit und Interesse an-packen. Die Sektion wünscht ihm gutes Ge-lingen und toi toi toi.

K O N T A K T

Die SVP ist eine breit abgestützte bürgerlichePartei, in welcher der politische Dialog sach-lich, konstruktiv und fair gepflegt wird. Siesetzt sich für einen attraktiven Schul-, Wohn-und Arbeitsort ein.

Wir übernehmen Verantwortung und tragenSorge zu unserer Gemeinde. Möchten Sie in Krauchthal Mitdenken, Mit-reden und Mitgestalten, dann stossen Sie beider SVP Krauchthal-Hettiswil bestimmt aufein offenes Ohr.

Ständerats-Ersatzwahlen 13. Februar 2011

Adrian Amstutz in den Ständerat

Die Delegierten der SVP Kanton Bern habeneinstimmig und per Akklamation Adrian Am-stutz als Kandidat nominiert. Adrian Amstutz ist verheiratet, Vater vonzwei Töchtern und einem Sohn und – wasihm besonders wichtig ist – auch Grossvatervon 4 Enkelkindern. Der gelernte Maurer,Hochbauzeichner, Hochbaupolier und Di-plomtrainer NKES ist Gründer und Mitinha-ber der Amstutz Abplanalp Birri AG, Zen-tralpräsident der ASTAG und Verwaltungsrat

der Sportbahn Beatenberg-Niederhorn AG. Seit 2003 ist Adrian Amstutz im Nationalratund seit 2008 Vizepräsident SVP Schweiz.Zuvor vertrat er die SVP Kanton Bern von1998-2003 im Grossen Rat des Kantons Bern.Adrian Amstutz war von 1993-1998 als Ge-meinderatspräsident von Sigriswil auch aufkommunaler Ebene politisch aktiv. Adrian Amstutz kann auch auf eine erfolg-reiche sportliche Karriere zurückblicken: Erwar von 1986-1992 Fallschirm-Nationaltrai-ner AeCS, 1978 Weltcupsieger und insgesamtsechsfacher Schweizermeister. Seit 2004 ist erMitglied des Exekutivrats von Swiss Olympic. Als stärkste Partei des Kantons Bern hat dieSVP Anspruch auf einen Ständeratssitz. MitAdrian Amstutz kann die Rückeroberung derungeteilten bürgerlichen Standesstimme ge-lingen. Als bestgewählter Nationalrat, er-folgreicher Unternehmer und erfahrener Po-litiker ist Adrian Amstutz Garant für einestarke Berner Stimme im Ständerat. Er wirddie Interessen des Kantons Bern im Stöcklimit der ihm eigenen Zuverlässigkeit, Offen-heit und dem nötigen Durchsetzungsvermö-gen vertreten.

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V E R E I N S L Ä B E Vereinsadressen

Gewerbeverein Krauchthal Urs Morgenthaler, Löhliweg 113325 Hettiswil, Tel. 034 411 24 10

Hornussergesellschaft Krauchthal-Hub Präsident: Jürg Ryser, Steinbille 2, 3323 BäriswilTel. 031 852 06 45, Mobil 079 692 14 30

JFK – Jugendförderung KrauchthalPeter RüfenachtWilerweg 26, 3325 HettiswilTel. 034 411 14 72

Kegelklub Hirschen Krauchthal Präsident: Fritz Spörri, Bernstrasse 1603072 OstermundigenTel. 031 931 26 50 , Mobil 079 420 18 15

Landfrauenverein Krauchthal-Hettiswil Erika Jakob, Bannholzrain 4Tel. 034 411 19 13

Männerchor Krauchthal Hans Buri, Löhliweg 6, 3325 HettiswilTel. 034 411 28 62

Männerriege Krauchthal Thomas Gerber, Grossacher 16 Tel. 034 411 48 25, Natel 079 703 28 52

Musikgesellschaft KrauchthalBeat Neuenschwander, Banziloch 170 Tel. 034 411 27 44

Pfadi Schekka KrauchthalKontakt: Ursula Danz,Sumpf 2, 3324 HindelbankTel. 034 411 26 74, Mobil 079 416 55 06

Samariterverein Krauchthal Verena Hausheer, Dieterswald 236 Tel. 034 411 28 16

Silbergruppe Krauchthal Dori Flückiger, Hängelen 3, 3325 HettiswilTel. 034 422 60 43

Tagesfamilienverein Vechigen und UmgebungPostfach 216, 3067 BollVermittlerin Krauchthal: Nicole IseliTel. 034 422 08 70, Natel 079 351 80 14

«Pro Senectute» Turnen Fit / GymRegula Zaugg, Länggasse 13Tel. 034 411 24 74

Verkehrs- und VerschönerungsvereinKrauchthalUrs Wüthrich, Eggen 1Tel. 034 411 06 34

Jodlerklub Hettiswil Urs Salzmann, Lindentalstr. 74, 3067 BollTel. 031 839 10 58, Natel 078 620 84 47

Ornithologischer Verein Hettiswil Kurt IseliChabisgasse 16Tel. 034 411 14 36

Platzgerklub HängelenStephan Glauser, Dorfstr. 2Tel. 034 445 22 98

Satus HettiswilChristine Buri, Bergweg 12Tel. 034 411 05 56

Schafzuchtgenossenschaft Hettiswilund UmgebungHeinrich Lüthi, Bäumlisackerweg 7, 3324 Hindelbank, Tel. 034 411 10 34

Trachtengruppe HettiswilMonika Kobel-Läderach, Dorfstrasse 17 Tel. 034 411 03 10

Turnchränzli HettiswilGertrud Muster, Grauenstein 21Tel. 034 411 17 58

Turnen für das AlterEsther Rytz, Wilerweg 34 Tel. 034 411 26 06

Verkehrs- und VerschönerungsvereinHettiswilFritz Kobel, Ischlag 103Tel. 034 411 13 14

WybermahlkomiteeFrieda Käppeli, Dorfstrasse 26 Tel. 034 411 18 51

Vereine Krauchthal und ihrePräsidenten/Präsidentinnen

Damenturnverein Krauchthal Nicole Gauch, Länggasse 24 Tel. 034 411 15 07

Elternverein «Tschu-Tschu Isebahn» Sabine Neuenschwander Oberburgstrasse 16, Tel. 034 411 17 27

Feldschützen Krauchthal Hans-Jörg Buri, Neufeldstr. 503600 Thun Tel. P 033 336 93 83, Tel. G 033 228 35 90

Feldschützen Geristein-Hub Hans Aegerter, Ey 6, 3063 IttigenTel. 031 921 04 88

Kirche

Kirchgemeinde KrauchthalPräsident: Walter Moser, Lautermoos 250,3326 Krauchthal, Tel. 034 411 08 22

Burgerliche Korporation Krauchthal

Präsident: Niklaus Gosteli, Chräbslochweg 6Postfach 15, 3326 KrauchthalTel. 034 411 14 41

Politische Parteien

FDP Freisinnig-Demokratische ParteiChristina Baumann, Grossacher 30Tel. 034 411 35 45

SP Sozialdemokratische Partei Madeleine Iseli, Birbach 9, Tel. 034 411 19 30

SVP Schweizerische Volkspartei Walter Oberli, Dieterswald 224Tel. 034 411 05 85

Museum

Gemeindemuseum Krauchthal Ulrich Zwahlen, Birbach 12, Tel. 034 411 10 40

Schulen

Primarschule KrauchthalUlrich Zwahlen, Tel. Schulhaus 034 411 13 61

Primarschule HettiswilSilvia Stricker, Tel. Schulhaus 034 411 21 17

Oberstufenzentrum HindelbankBarbara Fuhrer Röthlisberg, Tel. Schulhaus 034 411 27 63

Vereine Hettiswilund ihre Präsidenten/Präsidentinnen

Brieftaubensportverein Hettiswil Christian Hubacher, Hinterdorf 1 3309 Zauggenried, Tel. 031 767 89 22

Computerklub HettiswilMathias Röthlisberger, Grauenstein 24 Tel. 034 411 18 72

Feldschützengesellschaft Hettiswil Urs Buri, Grauenstein 8, Tel. 034 411 23 80

Hornussergesellschaft Hettiswil-Eintracht Beat Küng, Dorfstrasse 27Tel. 034 411 09 00

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Vorschau Jahresprogramm 2011

4. Jan. Präsidentenzusammenkunft Restaurant Kreuz Hettiswil,20.00 Uhr

29. Jan. Jodlerklub Hettiswil – Konzert + Theater2./5./9./11. Feb. Jodlerklub Hettiswil – Konzert + Theater26. Feb. Schafzuchtgenossenschaft – Schafvoressen Rüedismatte

Krauchthal4. + 5. März Musikgesellschaft - Jahreskonzert12. März Hornusser Hettiswil - Racletteabend15. Mai Kirchgemeinde – 1. Konfirmation29. Mai Kirchgemeinde – 2. Konfirmation3. – 5. Juni Musiktag AMFU, Bätterkinden5. Juni Musikgesellschaft – Musiktag Bätterkinden

Jahresprogramm 2010/2011 – Vereine Gemeinde Krauchthal

November24. + 26. Trachtengruppe – Heimatabend

Hauptversammlungen 2011

Januar14. Hornusser Hettswill20. Trachtengruppe Hettiswil 21. Feldschützen Hettiswil21. Hornusser Krauchthal21. Samariterverein Krauchthal28. Damenturnverein Krauchthal

Februar04. Männerchor Krauchthal04. Feldschützen Krauchthal05. Musikgesellschaft Krauchthal18. Verkehrs- und Verschönerungsverein Krauchthal19. Ornithologischer Verein Hettiswil 25. Männerriege Krauchthal26. Computerklub Hettiswil

März09. Jodlerklub Hettiswil11. Verkehrs- und Verschönerungsverein Hettiswil16. Landfrauenverein Krauchthal-Hettiswil18. Satus Hettiswil

August16. Elternverein Krauchthal

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. . . allen Beteiligten, die in den vergangen Jahren mitgeholfen

haben, mit ihren Beiträgen eine lebendige und interessante

Gemeinde-Info mitzugestalten. Danken möchte ich auch den

Verwaltungsangestellten, die sich voll für die zusätzliche Ar-

beit eingesetzt haben, um die Bevölkerung mit den News auf

dem Laufenden zu halten. Alle haben sich jeweils voll an die vorgegebenen Endtermine ge-

halten und so konnte die Info (meistens) termingerecht ausgeliefert werden. Ein Dank gehört

selbstverständlich auch meinem Kollegen Marcel Affolter, der die redigierten Texte und Fotos

zu druckfertigen Seiten verarbeitete. Es hat Spass gemacht! Ihnen allen alles Gute für die Zu-

kunft.

H.R. Steiner

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DamenturnvereinKrauchthal

Krauchthal U14 wird Vize CH-Meister2010 im KorbballNach einer nicht zufrieden stellenden Kan-tonalmeisterschaft (3.Platz), mussten wirlange bangen. Ende Juli kam dann endlichdas erlösende E-Mail. Krauchthal U14 ist ander Schweizermeisterschaft in Täuffelen mitdabei.Am 29. August 2010 machten wir uns alsomit neun sehr motivierten Spielerinnen aufden Weg. Leider war der Start in den Tag nicht sehrerfreut, da ein Auto relativ spät in Täuffelenankam. Die Mädchen haben ihren erstenMatch dann auch dementsprechend be-stritten. Sie verloren deutlich gegen dasnicht allzu starke Team aus Ziehlschlacht. Nun musste eine Steigerung her, wollteman noch vorne mitmischen. Die Mädchenwaren sich dessen sehr bewusst und ge-wannen den zweiten Match souverän mit5:1 gegen die Meitliriege Möhlin. GrosseFreude hatten wir in diesem Spiel an unse-rer zweitjüngsten Spielerin, Letizia Sala, dieihre ersten zwei Körbe in ihrer Korbballkar-riere schoss.

Dörflimärit 2010 in HettiswilHerzlichen Dank

Nach einem noch relativ angenehmen Spätsommersamstag gehört der «Dörflimärit 2010» bereits der Vergangenheit an. Über 60 Märitstände lockten viele Besucherinnen und Besucher nach Hettiswil.

Das tolle Fest wird allen in positiver Erinnerung bleiben.

Das Organisationskomitee dankt allen Vereinen und deren Vereinsmitgliedern herzlich für die Mithilfe undUnterstützung. Ein Dankeschön an alle Haus- und Landeigentümer, die uns ihre Räume, Vorplätze oder

Parkplätze zur Verfügung gestellt haben und den Märitstandbetreibern, die mit ihrem Angebot dem Fest eine persönliche Note gaben.

Herzlichen Dank an Alle für das Verständnis für allfällige Beeinträchtigungen.

OK Dörflimärit 2010

Die Motivation der Mädchen stieg enorman. So gewannen sie auch den dritten wich-tigen Match gegen Buchthalen 2:0 verdient.Der vierte und zudem letzte Match in derVorrunde gegen das starke Grosswangenwar sehr nerven aufreibend. Es musste einSieg her, um einen Platz unter den bestenacht Mannschaften zu erreichen. Mit einersuper Defensivleistung in den letzten paarMinuten konnten wir auch diesen Matchmit einem Schlussstand von 3:2 für uns ent-scheiden.

Nun war die Spannung enorm gross, wermit uns die zweite Gruppenphase bestrei-ten wird. Wir erreichten in dieser Gruppeden ersten Platz. Zum ersten Mal an diesemTag konnten wir uns beim Team aus Buch-thalen bedanken. Sie besiegten unseren er-sten Gegner des Tages und ermöglichtenuns somit den ersten Platz in der Gruppe. Sostarteten wir mit zwei Punkten Vorsprungin die zweite Gruppenphase. Nach einer langen Mittagspause startetendie Mädchen mit noch grösserer Motivationund sehr vielen Fans ins nächste Spiel. Siewussten, dass vom ersten bis zum achtenPlatz alles drin liegt. Den Match gegen Pfynwurde mit 2:1 gewonnen.

Das nächste Spiel gegen das Heimteam ausTäuffelen entschied, ob wir um den drittenund vierten oder um den ersten und zwei-ten Platz spielen würden. Die Nerven derSpielerinnen wie auch der Trainerin warenangespannt. Wir waren uns bewusst, wasein Sieg bedeuten würde. Nach diesem Spielstand es 2:2 unentschieden. Wieder konn-ten wir uns bei den Buchthalerinnen be-danken, welche gegen Täuffelen ein Un-entschieden herausholten. Für uns hiessdies: FINALE OO, FINALE OOOO.....

Berichte der Vereine

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Nun stieg die Nervosität der Girls. Manhörte viele Kommentare wie: «Ig manüme», «mir duet dr Fuess so weh»....DieTrainerin und Anna Jakob versuchten dieSpielerinnen davon zu überzeugen, dass siealles geben sollten. Leider merkte man denMädchen die Erschöpfung des Tages an unddas Motto: «nid gränne, kämpfe» warschnell vergessen. Sie verloren mit 2:6gegen Erschwil, welche den CH-Meistertitelmehr als verdient haben.

Niemand hatte damit gerechnet, dass dieSpielerinnen aus Krauchthal eine solch gutePlatzierung erreichen würden. Nicht einmaldie Girls selber. Deshalb war die Freudeüber den Vize CH-Meistertitel extrem gross.Die Handys wurden gezückt um in Krauch-thal einen Empfang zu organisieren und diefreudige Botschaft mitzuteilen.Nach der Rangverkündigung duschten dieMädchen mindestens 40(!) Minuten.Die Eltern hatten somit genügend Zeit, umsich in Hettiswil zu versammeln. Als wir dorteintrafen, waren die Autos mit Plakaten ge-schmückt. Die Mädchen verteilten sich indie Autos und ein Umzug durch Krauchthalbegann. Es wurde gehupt, geschrien, mitKuhglocken geläutet. Als wir beim Gemein-dehaus eintrafen, wartete dort eine kleineGruppe auf uns, die uns freudig mit gros-sem Stolz und einem Apero begrüssten.

Mir säge «uuuuuuuuueee + manamana» uMERCI:

Aune Eutere, wo üs so tatchräftig hei un-gerstützt. Merci viu mau für di Plakat, diFahrereie, dass dir eui Modis is Training

schicket. Ohni d Ungerstützig vo euch gängsni. Ar Urslä Gauch fürs Wäsche vo de Tenu.Aune wos Apero u dä cool Empfang hei or-ganisiert und dert irgendwie hei mitgwürkt.Ar Leonie, Lauryne u Rossella, wo so viuVrständnis hei gha, für extrem wenig Isatz-zite während däm Tag. Äs isch ou aus Trai-nerin nid immer eifach, seregi Entscheide zträffe.

Melina & Leonie Dürig, Jasmin Aeschbacher,Miriam Glauser, Gina Sommer, FabienneTheiler, Rossella & Letizia Sala, Lauryne Son-nen für dä super toll Isatz.

Di stouzi Trainerin Katja WältiD Spilerinne Melina, Miriam, Jasmin

HornussergesellschaftHettiswil-Eintracht

Jahresrückblick…Schon wieder gehört eine weitere Saisonder Vergangenheit an. Viele Arbeitsstun-den sind für den Verein, aber auch für diesozialen Öffentlichkeitsarbeiten innerhalbder Gemeinde geleistet worden. Dies ist inder heutigen Zeit nicht mehr selbstver-ständlich, doch sind solche Vereinsanlässenicht mehr wegzudenken.

Die Hornussergesellschaft Hettiswil-Ein-tracht hat sich wiederum stark für denNachwuchs eingesetzt. Kleine Fortschrittekonnten erzielt werden, bei denen es nunin der neuen Saison gilt anzuknöpfen. DieEntwicklung der einzelnen Kinder im Teamgewichten wir stärker als die messbarenResultate. Doch wir sind überzeugt, beivorhandenem Durchhaltewille der Kinderentsprechende Erfolge zu gegebener Zeitverzeichnen zu können.

Bei den Aktiven konnten wir mit der A-Mannschaft den Aufstieg in die National-liga B verzeichnen, dies nach super Schlag-leistungen und 0 Nummern. Die B-Mann-schaft konnte sich auf dem guten 3.Schlussrang etablieren, ein Rangpunkt zu-wenig um den Aufstieg in die 3. Liga zu

schaffen. Die C-Mannschaft, mit dem Ziel,dass die jüngsten und ältesten Aktivenspielen können, schaffte es auf den 7.Schlussrang.

Die Hornusserfeste zeigten auf, das Hochsund Tiefs nahe beieinander liegen. GuteSchlussränge werden halt mit dem Abtungeschaffen und dort stehen das Glück unddas Pech nahe beieinander. Leider konntekeine Mannschaft einen Spitzenplatz er-reichen. Doch es konnten bei den beidenHornusserfesten insgesamt 18 Kränze und15 Zweitauszeichnungen durch gute Hor-nusser gewonnen werden.

Weiter beschäftigte sich unsere Hornusser-gesellschaft auch mit dem Kreieren einesneuen Logos sowie dem VereinsnamenHettiswil-Eintracht. Warum steht das WortEintracht hinter Hettiswil, fragten wir uns. Nach langem Suchen und Diskutierenwurde aber einstimmig beschlossen, denWorten im Gründungsprotokoll von 23. August 1919 zu folgen:Möge sich nun diese Gesellschaft entwik-keln zu einer rechten und guten Gesell-schaft. Der Name Eintracht möge sich be-wahren und die Einigkeit führt sie zumrechten Ziel.

Achtungsvoll haben wir nun die Weiter-führung des namens Hettiswil-Eintrachtbeschlossen. Dabei haben wir auch unseraltes Logo neu aufgefrischt.

Für das Jahr 2014 haben wir uns vor einegrosse Herausforderung gestellt. Wir wer-den das Mittelländische-/Westschweizeri-sche und das Interkantonale Hornusserfestdurchführen. Die OK-Gründungsversamm-lung erfolgt im 2011.

HornussergesellschaftKrauchthal-Hub

Jahresrückblick 2010Im Frühjahr startete die Hornussergesell-schaft Krauchthal wie jedes Jahr mit dreiAktiv- und einer Nachwuchsmannschaft indie Saison.Nach dem alle als Vorbereitung für dieMeisterschaft ein paar Wettspiele absol-viert hatten, starteten alle Mannschaftenmit grösseren oder kleineren Zielen in dieMeisterschaft.

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Unsere A Mannschaft hatte dieses Jahr fürjedes Spiel ein neues Ziel, so wurde Spielum Spiel in Angriff genommen.Die grosse Frage lautete, kann man sichgegenüber dem Vorjahr vor allem im Riessteigern?Im ersten MS Spiel hiess der Gegner Stal-den Dorf A, nach Schlagpunkten gewannman mit 1258 Punkten gegenüber 1133klar. Aber eben, im Ries wurde ein Noussviel zu spät gesehen und nicht abgetanwerden, somit konnte am Schluss nur 1Rangpunkt gutgeschrieben werden.

Und der Fehlstart war perfekt. Wer jetztaber glaubte es ginge im gleichen Still wei-ter wie im letzten Jahr hatte sich ge-täuscht. Unsere A Mannschaft, die im übri-gen wiederum von 2 eigenen Jungen ver-stärkt wurde, hatte mit ihrer diesjährigenZielsetzung voll ins Schwarze getroffen.

Mit der nötigen Portion Glück, aber vorallem mit der richtigen Einstellung im Riesund am Bock gewannen sie nun Spiel umSpiel. Und so kamen sie im Verlaufe derMeisterschaft der Spitze immer näher.Als gegen Ende der MS sogar der Aufstiegin die NLA möglich schien, wurden noch-mals alle Kräfte gebündelt. Und manspürte auf einmal der absolute Wille dieseChance zu packen.

So kam es am 7. August zum Finale inSchüpbach, das Ziel für dieses Spiel warklar 0 Nummern. Mann wusste das dieszum Aufstieg reichen würde. Die Span-nung war gross und als Unterstützungwaren einige Zuschauer anwesend. AmBock merkte man schon dass es das Spielum den Aufstieg war, hatten doch einigemit den Nerven zu kämpfen und deshalbwar es nicht verwunderlich, dass es vieleFehlstreiche gab und damit von der Schlag-leistung her eines der schlechtesten Spieleder Saison.

Aber das eigentliche Ziel 0 Nummernwurde mit etwas Glück erreicht und die 2Rangpunkte reichten so zum Schluss zumverdienten Aufstieg in die NLA!

Schlussrangliste MS NLB 20101. Rang 55 Pkt. 1 Nr. 17739 Pkt.

Krauchthal-Hub A

Der Jubel war gross, und es wurde noch bisspät in den Abend hinein gefeiert.

Im Namen des Vorstands und der ganzenGesellschaft gratuliere ich Euch noch ein-mal recht Herzlich zum Aufstieg, und wün-sche Euch schon jetzt viel Erfolg in derNLA.

Unsere B-Mannschaft startete auch diesesJahr in der 2. Liga zur Meisterschaft.Diese hatte sich den Aufstieg in die 1. Ligazum Ziel gesetzt.Am Anfang der MS sah es dann auch nichtschlecht die Zielsetzung zu erreichen, lei-der viel man am Ende der MS ins gleicheLoch wie letzte Saison und kassierte immerwieder unnötige Nummern.Und die Schlagleistung war auch nichtimmer zufrieden stellend. Manchmalfehlte es bei gewissen auch an der nötigenEinstellung und Konzentration.Ich wünsche mit bereits jetzt, dass sich nunjeder bewusst ist, ohne Fleiss kein Preis!Am Ende wurde das Ziel Aufstieg damitklar verpasst.

Schlussrangliste 2. Liga Gruppe 35. Rang 29.Punkt 5 Nr. 10857 Pkt.

Die C Mannschaft startete ohne grosseAmbitionen in der 5. Liga zur MS.

Schlussrangliste 5 Liga Gruppe 28.Rang 6.Pkt. 21. Nr. 3754 Pkt.

Dass sich unsere A Mannschaft auch in derNLA nicht zu verstecken braucht hat Sie anbeiden Festen mit zum Teil hervorragen-den Schlagresultaten bewiesen.

Verbandsfest: 13. Rang 1. Nr. 1929 PunktInterkantonales : 7. Rang 1. Nr. 1955 Punkt

Die B Mannschaft hat auch an den Festenihre Ziele nicht erreicht, schlechte Schlag-leistun-gen und zu viele Nummern reichennicht mehr um einen Preis zu gewinnen.

Verbandsfest: 9. Rang 0 Nr. 1401 Pkt.Interkantonales 17. Rang 4 Nr. 1533 Pkt.

Auch die C Mannschaft konnte an den Fe-sten keine grossen Stricke zerreissen.

Verbandsfest: 11. Rang 4 Nr. 986 Pkt.Interkantonales 17. Rang 13 Nr. 945 Pkt.

Den Kranz- und Medaillen-Gewinnern gra-tuliere ich recht herzlich.

Auch unser Nachwuchs beteiligte sichheuer wieder an der Nachwuchsmeister-schaft, mit 28 Nr. 1240 Punkten belegtensie den 14. Schlussrang.An den Nachwuchsfesten erreichten sie dieRänge 10 am Verbandsfest und 22 am In-terkantonalen.Auch unseren jüngsten Zweig- und Karten-Gewinnern gratuliere ich recht herzlich.Es ist toll, eine solch grosse Nachwuchse-quipe zu haben, «Giele» macht weiter so!

Die Hornussergesellschaft hatte auch die-ses Jahr ihr erfolgreiches Nachwuchs-Zwir-beln im Restaurant Bedli und die Herbst-Party in der Weiermatt.Beide Anlässe werden übrigens auch näch-stes Jahr durchgeführt!

Somit geht nun eine vor allem für die AMannschaft sehr erfolgreiche Saison zuEnde.

Nun zum Schluss möchte ich es nicht un-terlassen zu danken. Zuerst mal all unserenFrauen und Freundinnen für die Unter-stützung unseres Sports. Allen Helferinnenund Helfern, allen Gönnern und Sponsorenund all anderen Freunde der Hornusserge-sellschaft Krauchthal-Hub. Euch alle brau-chen wir auch in Zukunft!

Weiter wünsche ich im Namen der Hornus-sergesellschaft Krauchthal-Hub bereitsjetzt allen Einwohnern der Gemeinde allesGute und schöne Festtage, und einenguten Rutsch ins 2011.

Wir freuen uns schon jetzt auf den Besuchan einem unserer Anlässe im nächsten Jahr.

Hornussergesellschaft Krauchthal-HubDer Präsident:Jürg Ryser

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Jodlerklub Hettiswil

Konzert & Theater «En urchigi Wohngmeinschaft»

Samstag, 29.01.2011 13.15 / 20.00 UhrMittwoch, 02.02.2011 20.00 UhrSamstag, 05.02.2011 20.00 UhrMittwoch, 09.02.2011 20.00 UhrFreitag, 11.02.2011 20.00 Uhr

MännerchorKrauchthal

Das bald zu Ende gehende Vereinsjahr warsehr abwechslungsreich. Für die Teilnahmeam Bernisch-Kantonalen-Gesangfest, Sams-tag, 29. Mai 2010 in Spiez, brauchte es sän-gerisch jeden enorm, benötigte es dochnoch Spez.-Proben! Wir besuchten das Ge-sangsfest ab Krauchthal mit dem Car, deruns in später Abendstunde auch wiedernach Hause brachte. Aus sängerischer Sicht,ohne schriftliche Expertise, nur mündlichentgegen genommen «Prädikat sehr Gut»,war ein grosser Erfolg. Zur Aufführungbrachten wir zum ersten Mal im neu ange-schafften Hemd, folgende Lieder: Ich kommzurück nach Amarillo und all die schönenJahre! Auch das Abendprogramm war sehrschön mit den Swiss Ländler Gamblers undden Oesch's die Dritten. Der Besuch amKantonalen war für alle ein voller Erfolg.Am Sonntag, 12. September, bescherten wirdas Altersheim Seniorenresidenz in Burg-dorf mit einem grossen Liederstrauss. Am18./19. September beteiligten sich 14 Perso-nen an unserer beliebten Männerchor-Berg-tour. Sie führte uns am Samstag nach Grin-delwald zum Apéro bei Familie E.+ W.Weinmann, anschliessend mit dem Postautoauf die Grosse Scheidegg, wo gleich der Kä-seteilet stattfand mit guter Ländlermusik.Das Nachtessen, Übernachtung im Hotel/Touristiklager und das Morgenessen warensehr gut. Am Sonntagmorgen dann führteuns die Wanderung ca. 6 Std., bei schön-stem Wetter nach First, Bachalpsee, Faul-horn und zur Bussalp runter, von da mitdem Postauto nach Grindelwald. Der Fami-lienabend vom Freitag, 22.Oktober 2010, imRest. Hirschen, bei einem sehr guten Nacht-essen und schöner Schweizerörgelimusik,war ein grosser und gelungener Abend.

Frau Elisabeth Weinmann bereicherte denAbend mit einem Wettbewerb. Der 1. Preiseine Fahrt aufs Jungfraujoch 1.Klasse undmehreren schönen Preisen. Auch das von ihrgebrachte versteckte "etwas" in einemPaket, war ein grandioser Spass, herzlichenDank. Viel zu früh kam für viele Teilneh-mende der Feierabend.

Den Gottesdienst vom Sonntag, 21. Novem-ber, werden wir mit zwei Liedern umrah-men und auch nach der Predigt werden wirnoch zwei, drei Lieder zum Besten geben.

Unsere weiteren Anlässe :– Freitag, 4. Februar 2011

Hauptversammlung im Rest. Hirschen– Samstag, 24. September 2011

Sängertag in Krauchthal, im neuen Ortszentrum

MännerriegeKrauchthal

AuffahrtLeider war der Wettergott an der Auffahrtnicht in Wanderlaune – sehr schlechtes Wet-ter zu Beginn – was sich in einer unter-durchschnittlichen Beteiligung an der kur-zen Wanderung zeigte. Aber schon beimZwischenstopp (Apéro) war Besserung an-gesagt, die ersten Sonnenstrahlen drücktendurch und das Apéro sich in die Länge. VieleTeilnehmer machten von der MöglichkeitGebrauch, direkt zum Mittagessen in dieHornusserhütte Krauchthal zu pilgern. Ge-mütliches Beisammensein beim Bräteln bisin die Abendstunden hinein. Die Teilnahmeam Auffahrtsanlass ist für alle Bewohnermöglich – vormerken fürs nächste Jahr.

FrühlingsreiseDie Reise führte die 15 TN ins Zentrum desWallis nach Sion. Zu Beginn erfuhren wirmit einer Führung, bei prächtigem Som-merwetter, mehr über die Altstadt – zu un-serer Überraschung ein überaus sehens-wertes, schmuckes Zentrum – sehr zu emp-fehlen. Nach einem stärkenden Mittagessenund erstem Durstlöschen stand der Besuchder St-Leonardhöhle an, der grösste unter-irdische See von Europa. Danach hoch überSion zur Weindegustation bei Nicolas Héri-tier. Feine Tropfen rannen durch unsereKehlen und mit einem Raclette wurden un-sere kulinarischen Wünsche befriedigt.Nach einem Schlummertrunk ab ins Hotel.Nach dem ausgiebigen Frühstück FahrtRichtung Martiny, genauer gesagt nach Bex.Besuch der Salzmiene, welche mit einer klei-nen Bahn erkundet werden konnte. DerAusflugtipp für alle Familien. Auf der Rück-fahrt ein Zwischenstopp am Greyezersee.Im idyllischen Blockhausrestaurant direktam See konnten wir unsere Gelüste oder dieLöcher im Magen gestopft werden. ZumAbschluss wurden wir bei der Ankunft in

Krauchthal mit einem zünftigen Gewitterempfangen.

WM BAR beim Rest. HirschenZum ersten Mal organisierten die Unihok-keyspieler der MRK einen Anlass im Dorf.Aus Anlass der Fussball-WM in Südafrikawurde beim Rest. Hirschen eine Bar betrie-ben. Die Spiele wurden an 2 WochenendenLive übertragen. Der erste Tag war Dankdem Schweizerspiel ein grosser Erfolg, über70 Personen waren anwesend und die Stim-mung wäre sicher bombastisch geworden,leider versagten die CH-Fussballer kläglich.Für unser Team war es aber ein gelungener,teamfördernder Anlass bei dem erste Event-Erfahrungen gesammelt werden konnten.

1. Augustfeier / BundesfeierEine weitere Premiere fand am Samstag,31.07.2010, statt. Organisiert wurde der An-lass gemeinsam mit dem DTV. Die Bundes-feier konnte am Vortag des offiziellen Fei-ertages, bei prächtigem Wetter durchge-führt werden. Am Nachmittag, parallel zumEinrichten, konnte ein Korbball- und Uni-hockey Geschicklichkeitsparcour absolviertwerden. Leider wurde dieses Angebot sehrschlecht genutzt. So richtig los ging es vordem Nachtessen. Die Bevölkerung wurde zueinem Apéro eingeladen (von Bolligen be-zahlt), damit die Gemeinde Bolligen denPokal an den Sieger Krauchthal, im Duell«schweiz.bewegt», offiziell übergebenkonnte. Der Aufmarsch der Bevölkerung amAbend überraschte uns dann aber sehr. Wirwussten ja nicht, wie und ob die «Vorver-schiebung» der Bundesfeier bei der Bevöl-kerung ankommt und akzeptiert werdenwürde. Die leckeren Original Militärkäse-schnitten waren in Kürze ausverkauft. Einwesentlicher Vorteil des Vorziehens ist si-cher der freie Tag danach und die Möglich-keit, am 1. August zu Hause mit Familie undFreunden zu feiern. Siehe auch die Fotosunter:www.krauchthal.ch/news/Bundesfeier2010

Fondueplausch auf dem ChutzenDer traditionelle Anlass auf dem Chutzenim August. Einfach wunderbar bei schön-stem Wetter und diesem Panorama ein Fon-due zu geniessen. Das FIGUGEGL! Mercidem Team Zimmermann.

BergwanderungDie Bergwanderung im September war imGantrisch/Stockhorn-Gebiet geplant. DieRoute führte via Stockhorn-Hinterstocksee-Alp Oberstocken-Leiternpass-Gurnigel zumSchwefelbergbad. Leider wurde nichts auseiner schönen Wanderung – Gantrisch beiNebel. Eine überaus happige Tour - dies imNebel, für einige Teilnehmer vermutlichbesser, dass sie die Steilheit nicht sahen!Übernachtet wurde in der Hütte des Ski-clubs Schüpfen. Nachtessen im Rest. Schwe-felbergbad. Bei schönem Wetter führte derMarsch am Sonntag über Selibühl-Hor-

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bühlpass zum Zollhaus. Weiter mit demPostauto nach Schwarzenburg. Angeblichwaren alle froh, endlich den öV benutzenzu können. Die Wanderung war definitivzu lang, gäu Kusi!

UnihockeyWir sind als eines der besten zweitklassier-ten Teams der Schweiz in die KF 3. Liga auf-gestiegen. Gratulation dem Team. Beginnder Meisterschaft bereits Anfangs Oktobermit 3 Siegen und einer Niederlage. Spiel-plan siehe unter www.mrkrauchthal.choder am Anschlagbrett in der Turnhalle.

Weitere Aktivitäten im Winterhalbjahr:22.10. –10.12.2010SYPOBA – Kurs20 -21 h, für alle Interessierten

11. Dezember 2010Jahresschlusshöck (Samstag) Abmarsch um 18.30 Uhr beimneuen Schulhaus

21. Januar 2011Wintergames (Details folgen)

25. Februar 2011Hauptversammlung 2011(Einladung wird an alle Aktivmitglieder verschickt)

März 2011Skitag

Die Trainings finden jeweils wie folgt statt:– SchülerInnen-Unihockey;

Montag, 18.30 h (5. – 9. Klasse)– Unihockey: Spielen und Turniere;

Montag, 20.00 h– Unihockey Lizenziert;

Dienstag, 20.00 h in Jegenstorf– Turnen für alle (Fitness und Spiele);

Freitag, 20.00 hWir würden uns freuen, Sie als Sport- undFitnessbegeisterte in einem unserer Trai-nings begrüssen zu dürfen!

Der Vorstand der Männerriege Krauchthal www.mrkrauchthal.ch

MusikgesellschaftKrauchthal

Musiktag Krauchthal vom 11. – 13. Juni 2010Dank vieler unermüdlicher Helfer und Hel-ferinnen wurde der Musiktag 2010 inKrauchthal zu einem unvergesslichen Fest. Da schlechtes Wetter an unseren Grossan-lässen schon fast zur Tradition gehört, wur-den die Wetterberichte, während der Auf-bauwoche, mit grossem Interesse verfolgt.Petrus war jedoch endlich einmal ein«Krauchthaler» und schickte uns für dasWochenende angenehme Temperaturen

Am Samstagabend kochte das Festzeltförmlich – wir durften eine «Chilbi» erle-ben, die es so in Krauchthal schon langenicht mehr gegeben hat. Oesch’s die Drittenund die Vierstern Ämmitaler verstanden es,die gute Stimmung, die von Anfang anherrschte, auf den Siedepunkt zu bringen.Ausgelassen sangen und klatschten alle mitund eine Polonaise führte durchs ganze Zeltund über die Bühne.

Der eigentliche Musiktag fand am Sonntagstatt und begann nass und hörte nass auf –dazwischen lockte strahlender Sonnen-schein noch einmal viele hundert Gästenach Krauchthal. Nach den Expertisenkon-zerten in der Kirche, bildete das ganze Dorfeine eindrückliche Kulisse für die Marsch-musik und den Gesamtchor. Nach der tradi-tionellen Veteranenehrung im Festzelt, beiwelcher Käthi Zaugg, als erste Musikantinder MGK zur Kantonalen Veteranin ernanntwurde, ging der Anlass zu Ende.

Der Helferabend vom 8. Oktober setzte denSchlusspunkt hinter den Musiktag 2010.Dies ist unser grosses Dankeschön an alleHelferinnen und Helfer, sowie alle übrigenPersonen, die zum guten Gelingen des 3-tä-gigen Festes beigetragen haben. Ohne diegrosse Unterstützung der freiwilligen Helferund Helferinnen aus der ganzen Gemeindeund vielen weiteren Freunden und Bekann-ten, wäre die Durchführung eines solchenAnlasses nicht Möglich gewesen. Ein grosserDank geht auch an: die Sponsoren, Gönner,Inserenten, die Gemeinde und Kirchge-meinde für die Benützung der Räumlich-keiten sowie die übrige Unterstützung, undan die Landbesitzer, usw.

Wir sind dankbar, dass wir ein Fest einerseitsfür die Blasmusik und andererseits für undmit der Gemeinde, entstehen lassen konn-ten. Viele Bilder vom und ums Fest könnennoch bis Ende Jahr auf unserer Homepagewww.musiktag-krauchthal.ch abgerufenwerden.

Nachruf Ernst Hasler (11.01.1916 – 07.09.2010)

Traurig mussten wir im September die Nach-richt entgegen nehmen, dass unser Ehren-mitglied und Ehrendirigent Ernst Hasler inseinem 95. Altersjahr verstorben war.

und unterliess es, in den entscheidendenMomenten die Schleusen zu öffnen. Der Pu-blikumsaufmarsch am Freitag war leideretwas verhalten. Der Testlauf für die ganzeFestorganisation, allen voran die Festwirt-schaft, verlief jedoch sehr zufrieden stel-lend. Die Blaskapelle Venovana und die Bu-remusig Messen boten, für alle Freunde derBlasmusik, feinste Unterhaltung. Ein erstesHighlight war der «Tag der Jugendmusik»vom Samstagnachmittag. Zum ersten Mal inder Geschichte des Musiktages des Amts-

musikverbandes Fraubrunnen und Umge-bung erhielten junge Musikanten und Schü-ler die Möglichkeit, auf der grossen Fest-bühne zu musizieren und zu singen. ZurFreude aller Beteiligten, steckte die Begei-sterung der Jungmusikanten und der Schü-

ler vom Schumi-Unterricht, das Publikum imFestzelt an und griff wie ein Lauffeuer umsich. Viele glänzende Augen waren auszu-machen, sei es bei den Jugendlichen auf derBühne, die ihr Bestes gaben, oder im Kreisder Familien. Aus unserer Sicht hat es sichmehr als gelohnt, den Jugendlichen diesePlattform zur Verfügung zu stellen!

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Ernst Hasler prägte als Dirigent während 41Jahren (!) die Musikgesellschaft Krauchthal.Mit seinem unermüdlichen Schaffen ent-wickelte sich der Verein aus den schwieri-gen Zwischenkriegsjahren zu einem Musik-corps heutiger Prägung. Parallel dazu ent-wickelte sich der Mitgliederbestand in er-freulicher Weise.Ernst Hasler wuchs in Krauchthal auf und er-lernte da auch das «Trompetenblasen», wieer in der Chronik zum 100-Jahr-Jubiläum1996 zu Protokoll gab. 1934 besuchte er als18-Jähriger bei Stephan Jaeggi, einem auchheute noch sehr bekannten Blasmusik-Kom-ponisten, in Bern einen Dirigentenkurs. Indieser Zeit begann Ernst ebenfalls damit,vor den jeweiligen Proben Jungtrompeterauszubilden und beschaffte die nötigen(ausrangierten) Instrumente im ZeughausBern. Zwei Jahre später wurde Ernst Haslerbereits zum Dirigenten der Musikgesell-schaft Krauchthal gewählt. Weitere Diri-gentenkurse folgten.1941 erfolgte die Heirat mit seiner Frieda,und das frisch vermählte Paar zog nachBern. Da es in dieser Zeit kein Benzin für Pri-vate gab, kam er jeweils mit dem Velo andie Musikproben nach Krauchthal. Nachden Kriegsjahren konnte sich Ernst als Trans-portmittel ein Motorrad zulegen, einigeJahre später folgte der Wechsel auf seinenVW-Käfer. Seine Besoldung reichte damalsnur knapp aus, um die jeweiligen Fahrspe-sen zu decken. Zitat: «Hätte in der Musik-gesellschaft nicht in all den Jahren eine aus-gezeichnete Kameradschaft und Zusam-menarbeit geherrscht, wäre ich bei dieserBesoldung nicht 41 Jahre geblieben». Unterder Ägide von Ernst wurde auch damit be-gonnen, an Kantonalen und Eidgenössi-schen Musikfesten regelmässig teilzuneh-men. Dadurch machte der Verein auch ste-tig musikalische Fortschritte. 1977 übergabErnst Hasler den Dirgentenstab an ChristianSchweizer, welcher auch einer von den Vie-len war, die die musikalische Grundausbil-dung bei Ernst genossen hatten.Neben dem musikalischen hatte Ernst Has-ler auch ein dichterisches Talent und einentiefsinnigen Humor. Viele Ereignisse wür-digte er mit einem seiner «Värsli». Solangees ihm gesundheitlich noch möglich war,war er viele Jahre regelmässiger Gast an un-seren Konzerten und Anlässen. Auch liess er

es sich nicht nehmen, die Hauptversamm-lungen zu besuchen, um das Geschehen imVerein zu verfolgen und die alten Kame-radschaften weiter zu pflegen. Ernst warzeitlebens eine überaus heitere und gesel-lige Persönlichkeit. Er führte immer mitgrossem Stolz die Musikgesellschaft Krauch-thal an und war während vier Jahrzehntendie Integrationsfigur des Vereins schlecht-hin. So ist die Vereinsgeschichte eng mitdem Lebenswerk von Ernst Hasler verbun-den. Wir werden ihm ein entsprechendesAndenken bewahren und sein fröhlichesWesen in bester Erinnerung behalten.

Jugendmusik MG Krauchthal

Das Wochenlange proben hatte sich ge-lohnt die Young Brassers Oberburg, und dieSchumi-Gruppen der Schule Krauchthal,sowie die Jugendmusik MG Krauchthalzeigten anlässlich des «Tag der Jugendmu-sik» vom 12. Juni ein abwechslungsreichesProgramm und begeisterten mit Ihren Dar-bietungen das Publikum restlos und erhiel-ten tosenden Applaus. Ein besonderer Lek-kerbissen waren die gemeinsam aufgeführ-ten Stücke «Es Burebüebli» und «Thriller»von Michael Jackson.

Neben dem eindrücklichen Auftritt anläss-lich des Musiktages 2010 in Krauchthal,nahm die Jugendmusik am 12. Septemberam Country Night Umzug in Gstaad teil. Der

diesjährige Umzug stand unter dem Motto«Jung und Alt». Mit Ross und Wagen ginges durch den Dorfkern von Gstaad. Die Her-ausforderung, die einstudierten Stücke aufdem Fahrenden Wagen zu präsentieren undohne direkte Unterstützung durch den Diri-genten, der aus Platzgründen, ebenfalls dasHorn zur Hand nahm, haben die Jungmusi-kanten mir Bravour gemeistert. Auch un-sere Tambouren haben dem Publikum inder Promenade von Gstaad und auf demFestgelände ihr Können präsentiert undkonnten grossen Applaus ernten.

Samariterverein Krauchthal

Ob Grossanlass oder kleines Fest, da ist derSamariterverein Krauchthal die richtige An-sprechperson, um den Sanitätsdienst sicher-zustellen.

Wir bieten Ihnen:• Mindestens 2 Vereinsmitglieder die wäh-

rend den von Ihnen gewünschten Zeitenim Sanitätsposten anwesend sind.

• Unsere Samariter sind nach den neustenAusbildungsvorgaben ausgebildet.

• Unsere Einsatzkräfte sind ausgebildet inBLS-AED (Herz Lungen Wiederbelebung.Einsatz Defibrilator) bei Herznotfällen.

• Um weitere Erste Hilfe anbieten zu kön-nen festigen die Samariter Ihr Wissen dasganze Jahr über, wie Lebensrettende So-fortmassnahmen, BLS-AED, das überprü-fen der Vitalfunktionen wie Blutdruckmessen, Puls, Atmung kontrollieren, Haut-verhältnisse kontrollieren, wenn Nötig Fie-ber messen und den Blutzucker kontrol-lieren. Erstversorgung von grösseren undkleineren Wunden, Fixierung von Brüchen,die verschiedenen Einsätzen von Bahrenzum Transportieren oder den Umgang mitRollstühlen gehört auch dazu. Das ist nurein kleiner ausschnitt was die Samariterkönnen und wissen müssen.

• Wir organisieren den Transport ins Spitalwenn nötig, mit Privatauto oder den Ret-tungsdienst.

• Wir sind auch gute Zuhörer und halten unsan die Schweigepflicht.

• Nehmen an Weiterbildungen mit Profes-sionellen Rettungskräften teil.

• Wir arbeiten mit Material das professionellund auf dem neusten Stand ist.

Wir sind:• Kompetent • Auf dem neusten Stand der Ersten Hilfe• Dynamisch • Pflichtbewusst • Flexibel• Kostengünstig

Das ist nur ein kleiner Auszug, was unsereSamariter alles leisten.

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Bei Fragen steht unsere Postendienstverant-wortliche Silvia Möri 034 411 28 66 gerne zurVerfügung.

Vorankündigung :– 04. März und 05.März 20011 sowie

25.März bis 26.März finden zwei Nothilfe-Kurse statt, zu je 10 Stunden.

– 11. Mai 2011 Globi-Kurs für die kleinen ab6 Jahren

Auskunft erteilt und Anmeldungen nimmtgerne entgegen:Ursula Wälti 034 411 25 02

Satus Hettiswil

Sportlich Einblicke in die Jugendriege vomSatus HettiswilJeden Montagabend sind in der TurnhalleHettiswil nicht weniger als 20 topmotivierte,sportliche Kids anzutreffen, die sich auf eineaktive Stunde freuen. Ob ein Hindernislauf,ein Spiel oder eine lustige Stafette – dies mitoder ohne Musik, «es fägt eifach»!

Natürlich bereiten wir uns auch seriös auf die3-4 Wettkämpfe vor, welche wir jährlich be-streiten. Da können sich die Kinder gegenandere gleichaltrige Kids in verschiedenenDisziplinen messen. Im Sommer finden je-weils die Kantonal – Bernischen Leichtathle-tik-Ausscheidungen statt. Wer dort die Kon-kurrenz schlägt und top Resultate erreicht,darf am Schweizer Final antreten. In denletzten Jahren waren einige glückliche Het-tiswiler dabei. Unser Sponsor Blumen StalderHettiswil, schenkte unter dem Motto «Blu-men für Sieger», allen Athletinnen und Ath-leten an den Kantonal-Ausscheidungen eineRose.

An die Hallenwettkämpfe und an denHerbstwettkampf kamen Sportlerinnen undSportler der Jugendriege Krauchthal mit. DieKrauchthaler werden von Ursula Schweizertrainiert. Gemeinsam kämpften wir um Me-daillen! 177x seilspringen in einer Minute,den Pendellauf in 11 Sekunden absolvieren,

über 20 Meter beim Ballweitwurf werfen,das sind doch gute Resultate. So erfreutensich jeweils einige Kinder an Gold, Silberoder Bronze.

Im August starteten wir das 1. Mal am Em-menlauf in Utzenstorf. Es waren zwischen900m und 1500m zu bewältigen. Kurz vordem Start war die Nervosität gross. Achtung,fertig… Schuss und los ging`s. Sogar die ganzKleinen sprinteten schnell davon! Es erreich-ten alle Läuferinnen und Läufer das Ziel underzielten gute Resultate.Ihr seht, die Jugi Hettiswil ist aktiv und«fägt» !

Monika und Patrick Lehmann

Trachtengruppe Hettiswil

Schon bald neigt sich das Jahr dem Ende zu.Viel haben wir in unserem Vereinsjahr er-lebt. Der grösste Höhepunkt war das Eidge-nössische Trachtenfest in Schwyz. Da gab esfür jedes Trachtengruppenmitglied was dasHerz begehrte. Sei es aktiv in einem grossenChor mitzusingen oder auf einer grossenRasenfläche gemeinsam zu tanzen. EinenBesuch an den verschiedenen Ständendurfte nicht fehlen und ab und zu den schö-nen Liedern an den jeweiligen Stationen zulauschen. Natürlich wollte man unsere 13Frauen singen hören, die mit dem Chor vomLandesteil Emmental auftraten. Auch amAbend konnte man verschiedene abwechs-lungsreiche Darbietungen geniessen. Ir-gendwann war es dann auch Zeit den schö-nen und erlebnisreichen Tag abzuschliessenund mit dem Car Richtung Hettiswil zu fah-ren.Seither studieren wir die Lieder, Tänze unddas Theater für unseren Heimatabend imRestaurant Kreuz in Hettiswil ein.

Wenn Sie die Gemeindeinfo in der Handhalten, bleiben noch folgende Daten:Mittwoch, 24. November 2010 um 20.00 UhrFreitag, 26. November 2010 um 20.00Uhr

Jederzeit darf bei uns an den Proben ge-schnuppert werden. Es sind alle herzlich ein-geladen.

Jeden Donnerstag im Restaurant Kreuz Het-tiswil von 20.00 - 21.00 Uhr Singen, ab 21.00– 22.00 Uhr Tanzen.

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F a h r p l a n

30.451 Hindelbank–Krauchthal–Bolligen (Linie 451) û

Bern 450Hindelbank Æ

Burgdorf 450Hindelbank Æ

Hindelbank, Bahnhof JHindelbank, PostObermoosHettiswil b.H., KreuzHettiswil b. H., DorfKrauchthal, Post Æ

Krauchthal, PostHub b. Krauchthal, SchulhausBolligen, LutzerenBolligen, Bahnhof J Æ

BolligenBern RBS 307 Æ

BolligenWorb Dorf 307 Æ

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Bern 450Hindelbank Æ

Burgdorf 450Hindelbank Æ

Hindelbank, Bahnhof JHindelbank, PostObermoosHettiswil b.H., KreuzHettiswil b. H., DorfKrauchthal, Post Æ

Krauchthal, PostHub b. Krauchthal, SchulhausBolligen, LutzerenBolligen, Bahnhof J Æ

BolligenBern RBS 307 Æ

BolligenWorb Dorf 307 Æ

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Worb Dorf 307Bolligen Æ

Bern RBS 307Bolligen Æ

Bolligen, Bahnhof JBolligen, LutzerenHub b. Krauchthal, SchulhausKrauchthal, Post Æ

Krauchthal, PostHettiswil b. H., DorfHettiswil b.H., KreuzObermoosHindelbank, PostHindelbank, Bahnhof J Æ

HindelbankBurgdorf 450 Æ

HindelbankBern 450 Æ

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Reihenfolge der Haltestellen:Linie 451 Richtung BolligenHindelbank: Bahnhof, Brunnenhof, Post, ObermoosHettiswil: Kreuz, DorfKrauchthal: Buch, Post, Länggasse, Mühle, SpritzenhausHub b. Krauchthal: Schulhaus, BrünnlisackerBolligen: Lutzeren, Stockeren, Halen, Sternen, Bahnhof

ä Alle Kurseâ 0900 305 305 (CHF 1.19 / Minvom CH Festnetz)

PostAuto Schweiz AG (PAG)Region Bern / 3001 Bernâ 0900 305 305 (CHF 1.19/Min vom CH Festnetz)[email protected]

Page 36: Einwohnergemeinde Krauchthal · 2020-02-12 · Die Localnet A G hat im Sommer 2010 unter dem Patronat er Einwohnerd gemeinde Krauchthal eine Interessensumfrage zu einem Fernwärmeverbund

36

F a h r p l a n

30.451 Bolligen–Krauchthal–Hindelbank (Linie 451) û

Worb Dorf 307Bolligen Æ

Bern RBS 307Bolligen Æ

Bolligen, Bahnhof JBolligen, LutzerenHub b. Krauchthal, SchulhausKrauchthal, Post Æ

Krauchthal, PostHettiswil b. H., DorfHettiswil b.H., KreuzObermoosHindelbank, PostHindelbank, Bahnhof J Æ

HindelbankBurgdorf 450 Æ

HindelbankBern 450 Æ

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spätere Fahrten siehew

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.moonliner.ch

Reihenfolge der Haltestellen:Linie 451 Richtung BolligenHindelbank: Bahnhof, Brunnenhof, Post, ObermoosHettiswil: Kreuz, DorfKrauchthal: Buch, Post, Länggasse, Mühle, SpritzenhausHub b. Krauchthal: Schulhaus, BrünnlisackerBolligen: Lutzeren, Stockeren, Halen, Sternen, Bahnhof

ä Alle Kurseâ 0900 305 305 (CHF 1.19 / Minvom CH Festnetz)

PostAuto Schweiz AG (PAG)Region Bern / 3001 Bernâ 0900 305 305 (CHF 1.19/Min vom CH Festnetz)[email protected]