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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 20 13. Juli 2007 BEZIRKE ................ 47 WK besuchte St. Veiter betriebe BRANCHEN .......... 31 Leistungsschau der Tischler AKTUELL................. 3 AUVA-Höher- versicherung SERVICE ................ 17 Rund-um-die- Uhr-Pflege neu Einzelkämpfer im Vormarsch! Immer mehr Ein-Personen-Unternehmen in NÖ: Einzelkämpfer im Vormarsch! P.b.b., Erscheinungsort 3432 Tulln, Verlagspostamt 3100 St. Pölten – GZ 02Z031639 M Foto: Bildagentur Waldhäusl/Bearbeitung: Kneissl www.iveco.at Daily Summerspecial Full-Service-Leasing: ab 699,--/Monat (inkl.Vollkasko,Wartung und Reparatur) 2.500,-- Eigenmittel, Laufzeit 36 Monate AKTIONS- PREIS: ab 18.990,-- Info unter: Tel.0800 21 22 88 [email protected] Symbolfoto. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Preise exkl. Mwst. Gültig bis 30.9.2007.

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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 20 13. Juli 2007

BBEEZZIIRRKKEE ................................ 4477WK besuchte St. Veiter betriebe

BBRRAANNCCHHEENN .................... 3311Leistungsschau der Tischler

AAKKTTUUEELLLL.................................. 33AUVA-Höher-versicherung

SSEERRVVIICCEE ................................ 1177Rund-um-die-Uhr-Pflege neu

Einzelkämpferim Vormarsch!

Immer mehr Ein-Personen-Unternehmen in NÖ:

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Gewerbe und Handwerk................... S. 31–37Sommerfest 2007, Steinmetzkalender2008, NÖ’s bester Dachdeckerlehrling, Tischler: Bundeslehrlingswettbewerb, bester Installateur-Lehrling, Lehrabschlussprüfungen Fußpfleger: Landesinnungstagung

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Transport und Verkehr............................ S. 41Güterbeförderung, Tankstellen

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Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wirtschaftskammer Niederösterreich. Verlagsort: St. Pölten – Herstellungsort: Tulln. Redaktion: Dr. ArnoldStivanello, Christa Schimek, Andrea Geißlhofer, Mag. Birgit Moser, Mag. Andreas Steffl, Fritz Zeisel (Grafik). Alle Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/0.E-Mail: [email protected] Nachdruck von Aufsätzen, auch auszugsweise, gestattet; dies gilt jedoch nicht für namentlich gezeichnete Artikel. Druck: Gold-mann-Druck AG, 3432 Tulln, Königstetter Straße 132, Telefon 02272/606-0. Zuschriften an Kommunikationsmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich,Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten. Reklamationen wegen der Zustellung an das nächste Postamt. Anzeigenrelevanz: 4. Quartal 2006: Druckauflage: 69.093. Ver-breitete Auflage Inland: 68.638. Verbreitete Auflage Stammbundesland: 64.688. Inseratenverwaltung: Mediacontacta Zeitungsservice Werbe- und Verlagsges.m.b.H.,1010 Wien, Teinfaltstraße 1, Telefon 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01/33 91, ISDN 01/523 76 46, E-Mail: [email protected]

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KKLLEEIINNSSTTUUNNTTEERRNNEEHHMMEENN 33NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

aktuellKleinstunternehmen boomen:

Immer mehr SolistInnenin Niederösterreich!Die Ein-Personen-Unternehmen (EPU), haben sich zueinem starken Wirtschaftsfaktor im blau-gelbenBundesland entwickelt: Fast jede zweite Firma ist be-reits ein Ein-Personen-Unternehmen!

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Mehr als 1600 SeminarteilnehmerInnen ließen sich den „Erfolgstag“für Ein-Personen-Unternehmen nicht entgehen. Im Bild vorne v. l.:WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazlund Spartenobmann (Information & Consulting) Prof. Dr. Gerd Prechtl.

Insgesamt sind derzeit in Nie-derösterreich über 33.000SolistInnen tätig. Auffällig ist

deren rasanter Anstieg in denletzten Jahren: Lag ihr Anteil inNiederösterreich vor dem Jahr2000 noch bei 37 Prozent, so sindes jetzt schon über 50 Prozent.

Diesem Trend trägt die Wirt-schaftskammer Niederösterreich(WKNÖ) Rechnung und lud dieEin-Personen-Unternehmen zueinem „Erfolgstag“ in die Wirt-schaftskammer-Zentrale nach St.Pölten.

Zum „Kennenlernen“ präsen-tierte die WirtschaftskammerNÖ die speziellen Angebote fürEin-Personen-Unternehmen,die auf deren Bedürfnisse maß-geschneidert sind. So zum Bei-spiel das neue „Blended-Lear-ning-Modell“, eine Kombinationaus E-Learning und gecoachtenBegleitlernphasen. „Ein/e Solis-tIn kann nicht so leicht aus sei-nem/ihrem Betrieb weg. Des-

halb bietet sich das Lernenzuhause mittels E-Learning an.Und bei den kombinierten Prä-senzphasen im WIFI kann mandann gleich Kontakte mit poten-ziellen neuen Geschäftspartnernknüpfen“, erklärt die Präsidentinder Wirtschaftskammer Nieder-österreich, Sonja Zwazl, denangenehmen Nebeneffekt des„Blended-Learning“.

For Women onlySpeziell für weibliche Ein-

Personen-Unternehmen gibt esdie „Kleinstunternehmerinnen-Akademie“. Hier erfahrenGründerinnen alles Wissens-werte rund um Selbstmanage-ment, Werbung und die kauf-männischen Grundlagen. Ganzwichtig für Ein-Personen-Unternehmen: Das Netzwer-ken. Als Networking-Plattfor-men bieten sich hier die „JungeWirtschaft“ und „Frau in derWirtschaft“ an.

Haben Sie kurz Zeit?Zum Netzwerken nutzten

auch die 400 Teilnehmenden den„Erfolgstag“: Nämlich die Pau-sen zwischen den angebotenenErfolgsseminaren: Insgesamtsechs Seminare konnten dieSolistInnen gratis besuchen. The-men waren PR und Marketing,Selbst- und Zeitmanagement,Networking und Kooperation,Haftung, Gewährleistung undSchadenersatz, Innovations- undWirtschaftsförderung und MeineWirtschaftskammer – All in One.Erfolgreiche Unternehmer prä-sentierten ihr Erfolgsrezept undExpertInnen gaben Tipps, umden Unternehmensalltag effi-zienter zu gestalten. So z. B. Dr.Dieter Schauer, der über Zeitma-nagement referierte. „NehmenSie Ihre Zeit selbst in die Hand.Agieren statt reagieren lautet dieDevise“, so Schauer. Die wichti-gen Aufgaben würden im Alltagoft von dringlichen, aber nicht sowichtigen Aufgaben überlagert.Doch wie unterscheidet manwichtige von dringlichen Arbei-ten? Schauer: „Bei wichtigenArbeiten ist immer viel Geld imSpiel – sei es dass man es verliert,wenn man nicht handelt, oderdass man es gewinnt, wenn managiert. Dringlichen Aufgabenfehlt meist dieser große Wert(der übrigens auch ideell seinkann), sie definieren sich durch

eine Deadline, die erreicht wer-den muss.“ Der Tipp des Exper-ten: „Richten Sie Ihren Tagesab-lauf nach den großen, wichtigenAufgaben, wie z. B. Geschäftsab-schlüsse, aus, und erledigen Siediese zuerst. Und nehmen Siesich nicht zu viel für einen Tagvor: Nur 60 Prozent unserer Zeitsollten wir fix verplanen, derRest geht ohnehin mit Unvorher-gesehenem auf.“SolistInnen –aber nicht allein

Was macht eigentlich ein Ein-Personen-Unternehmen beiKrankheit oder Unfall? Die Ant-wort: Er/Sie meldet sich bei der„Betriebshilfe für die Wirt-schaft“, die rasch und unbüro-kratisch einen oder eine Betriebs-helfer/in zur Verfügung stellt.Im Mutterschutz (acht Wochenvor und nach der Geburt) sogargratis! WKNÖ-Präsidentin SonjaZwazl: „Mit der Betriebshilfehaben wir schon unzähligenUnternehmen in schwierigenZeiten geholfen. Denn wer sperrtmir denn morgen das Geschäftauf, wenn ich im Krankenhausliege?“ Auch auf politischerEbene setzt sich die BundesrätinSonja Zwazl für die „Kleinstenunter den Kleinen“ ein: Schonviele Erleichterungen wurdenauf ihre Initiative hin erreicht,wie etwa die Verbesserungen fürEinnahmen-Ausgaben-Rechner.

Die meisten Ein-Personen-Unternehmen gibt es in Niederösterreich in den Branchen…

1 Allgemeine Fachgruppe des Gewerbes 42132 Fachgruppe Unternehmensberatung und

Informationstechnologie 34803 Landesgremium des Direktvertriebes 22884 Landesgremium der Versicherungsagenten 20155 Fachgruppe Gastronomie 15786 Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation 15207 Fachgruppe der Finanzdienstleister 14808 Landesgremium der Handelsagenten 12139 Landesinnung der Fußpfleger,

Kosmetiker und Masseure 113410 Landesgremium des Fahrzeughandels 1114

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werden“, führte Hundstorfer dieEckdaten der Vereinbarung aus.Nur wenn diese Schritte nichtumgesetzt werden bzw. gar keinKollektivvertrag besteht, ist derMindestlohn durch Generalkol-lektivvertrag umzusetzen. WKÖ-Präsident Leitl machte deutlich,„dass es besser ist, Menschen zumotivieren und setzt daher auf dieVernunft aller Beteiligten. Rein-hold Mitterlehner, stv. WKÖ-Generalsekretär, bezifferte die

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Sozialpartner unterzeichnen Vereinbarungüber 1000 Euro-MindestlohnMitterlehner: „Keine Branche und kein Betrieb darf unter die Räder kommen“ – Unterstützungsmodellfür „worst case“ wird ausgearbeitet.

WKÖ-Spitze einig: „Rasche Abschaffung von Erbschaft-und Schenkungsteuer“ Wirtschaftsparlament: Einigkeit bei besserer sozialer Absicherung der Selbstständigendurch Aufbau einer „Zukunftsvorsorge“.

Christoph Leitl (WKÖ) undRudolf Hundstorfer (ÖGB)

haben kürzlich die Grundsatzver-einbarung zum 1000-€-Mindest-lohn unterzeichnet. Damit beken-nen sich die Interessenvertretun-gen zum einzigartigen österrei-chischen Mindestlohnsystem, dasauf einer Lohnfestsetzung durchBranchenkollektivverträge undMindestlohntarife beruht, dengrößten Teil der ArbeitnehmerIn-nen erfasst und branchenspezifi-sche Bedürfnisse beider Seitenberücksichtigt. „Allen Arbeitneh-merInnen, die heute unter 1000 €,aber mehr als 900 € verdienen,kann ich mitteilen, dass bis spätes-tens 1. Jänner 2008 bzw. 1. Juli 2008Mindestlöhne und Gehälter von1.000 € umgesetzt werden. InBranchen, in denen die Mindest-löhne/-gehälter unter 900 € lie-gen, müssen diese bis spätestens 1.Jänner 2009 auf 1000 € angehoben

Zahl der in dergewerblichenW i r t s c h a f tb e t r o f f e n e nArbeitnehmermit rund 20.000und weitere10.000 in den sogenannten Frei-en Berufen.„Durch dieUmsetzung des

1000-€-Mindestlohns darf keineBranche unter die Räder kommen.Für den ‚worst case’, nämlich denFall, dass Unterstützung notwen-dig wird, fordern wir Unterstüt-zungsmaßnahmen etwa in Formeiner Eingliederungsbeihilfe odereines Kombilohns“, so Mitterleh-ner. Die Sozialpartner und dasAustria Wirtschaftsservice arbei-ten an einem Modell zur Abfede-rung eventueller „Nebenfolgen“.Leitl strich 3 Punkte der Grund-

satzvereinbarung besonders her-vor: „Erstens muss es sich lohnen,zu arbeiten. Mit dem 1000-€-Min-destlohn heben wir uns deutlichvon der Grundsicherung und demArbeitslosenentgelt ab. Wir erwar-ten uns davon, dass die Arbeitslo-sigkeit sinkt. Der Mindestlohn von1000 €, der inkl. Sonderzahlungen1167 €beträgt, ist attraktiv. „Der 2.Punkt, sei, dass nunmehr derNiedriglohnsektor attraktivgeworden ist. „Ich bin überzeugt,dass mit dieser Maßnahme, dieSchwarzarbeit reduziert wird“,sagte Leitl, der gemeinsam mitHundstorfer als 3. Punkt heraus-strich, dass sich die Sozialpartner-schaft einmal mehr bewährt hat.„Nach der Sozialbetrugs-Bekämp-fung, Arbeitszeit und der Laden-öffnung sei der Mindestlohn nun-mehr bereits der vierte Erfolg derSozialpartner” so die Präsidentenunisono.

Leutner, Hundstorfer, Leitl, Mitterlehner.

„Wer einen starken Sozialstaatwill, braucht einen starken

Wirtschaftsstandort. In denwesentlichen Zielpunkten sind wiruns da völlig einig“, erklärte WKÖ-Präsident Christoph Leitl kürzlichim Vorfeld des WKÖ-Wirtschafts-parlaments. Mit am Podium saßendie WKÖ-Vizepräsidenten Mat-thias Krenn (RFW) und RichardSchenz (Liste Industrie). „Öster-reichs Wirtschaft präsentiert sichdank seiner sehr gut funktionieren-den Sozialpartnerschaft in einemhervorragenden Zustand“ so Leitl.Der WKÖ-Präsident verwies dabeiauf mehr als 25 Mrd. €, mit wel-chen die Arbeitgeber die sozialenNetze finanzieren. Und dank derguten Unternehmensgewinne stie-gen die Einnahmen des Finanzmi-nisters aus der Körperschaftsteuerim 1. Quartal d. J. um 86%. „Damitdie guten Leistungen auch inZukunft möglich sind, brauchenwir aber entsprechende Rahmen-bedingungen“, betonte Leitl. So

dürfen die Selbstständigen bei dersozialen Absicherung nicht längerdiskriminiert werden. Der Wegfallder Diskriminierung beim Jahres-sechstel müsse daher bei einerkünftigen Steuerreform mit Priori-tät behandelt werden. „Wenn wirfür Selbstständige eine Steuer-begünstigung à la 13. und 14.Gehalt für Unselbstständigemachen, sinkt der Spitzensteuer-satz sofort auf 43%.“. Zugleich for-derte Leitl auch eine Art „Abferti-gung Neu“ für Selbstständige.Hier sollten die Krankenkassenbei-

träge der Selbst-ständigen um 1,6Prozentpunkteauf 7,5% sinkenund die Beitrags-senkung für eineentsprechendeZukunftsvorsor-ge verwendetwerden. In Ein-klang mit denVizepräsidenten

sprach sich Leitl auch für die rascheAbschaffung der Erbschaft- undSchenkungsteuer aus: „Bei diesemThema gehe es um Standortpolitik.Wir fordern daher, dass die derWirtschaft hinderlichen Regelun-gen möglichst früh fallen.“ Poten-zial für Einsparungen sieht Krennauch in einer „drastischen“ Ver-waltungsreform sowie bei derBeseitigung von „Bagatellsteuern“wie z. B. die Kreditsteuer, Gesell-schaftsteuer, die Gebühr fürGrundbucheintragungen oderWerbeabgabe. Schenz sprach sich

für eine Evaluierung des derzeiti-gen Ökostrom-Gesetzes aus. Expli-zit begrüßte er die Einrichtungeines Klima- und Energiefondsdurch die Regierung. In seinerFunktion als WKÖ-Finanzreferentberichtete er von einem „moderatpostiven Jahresergebnis 2006 derWKÖ und bedankte sich bei allenBeteiligten für die Budgetdisziplin:„Diese wird auch in Zukunft wich-tig sein, denn viele Herausforde-rungen stehen noch bevor. Hiersetze ich meine Hoffnung in diesinnvolle Zusammenlegung vonFachorganisationen, weil durchdie Bündelung von Tätigkeiteneine finanzielle Entlastung der Mit-glieder bzw. ein verbessertes Ser-vice herausschauen sollte“. DenEmpfehlungen des Finanzaus-schusses folgend wurde der Rech-nungsabschluss 2006 der WKÖ,einschließlich der Rücklagen- undRückstellungsgestion, vom Wirt-schaftsparlament einstimmigbeschlossen.

Matthias Krenn, Christoph Leitl, Richard Schenz.

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0,15 Prozentpunkte vor.Zugleich aber wird die Lehr-lingsausbildungsförderung ausdem Insolvenzfonds im bisheri-gen Umfang garantiert und mitAMS-Ausbildungsförderungen(Blum-Bonus) koordiniert.• Der Krankenversicherungsbei-trag für Arbeitnehmer wird um0,15 Prozentpunkte erhöht,wobei die Beitragserhöhung beiden Angestellten zu gleichen Tei-len zwischen Arbeitgebern undArbeitnehmern aufgeteilt wird.Bei den Arbeitern wird die Erhö-hung zur Gänze von den Arbeit-gebern getragen. Die Erhöhungder Krankenversicherungsbei-träge für Dienstgeber wird durchdie Senkung der Insolvenzaus-gleichsfondbeiträge ausgegli-chen.

„Gesundheit sichern“: Sozialpartner schnürenFinanzierungspaket für GesundheitswesenLeitl und Hundstorfer: 300 Millionen Euro für Krankenversicherung aus Beitragserhöhung undSparmaßnahmen – Beitragssenkung um 0,15% im Insolvenzfonds – „Abfertigung Neu“ für Selbstständige.

Die österreichischen Sozial-partner haben unter dem

Generalmotto „Gesundheitsichern“ ein umfassendes Paketzur Finanzierung des heimi-schen Gesundheitswesensgeschnürt. WKÖ-Chef ChristophLeitl, ÖGB-Präsident RudolfHundstorfer, Franz Bittner, Vor-sitzender der Trägerkonferenzim Hauptverband der Sozialver-sicherungsträger und KarlheinzKopf als stellvertretender Vorsit-zender der Trägerkonferenz prä-sentierten vergangenen Don-nerstag die wichtigsten Eck-punkte der Vereinbarung: • Bei den Gewerbetreibendensinkt der Beitragssatz im Sinneiner Harmonisierung um 1,45Prozentpunkte auf das Niveauvon Arbeitern, Angestellten undBauern (7,65%). Den GSVG-Ver-sicherten wird die Möglichkeiteiner Zukunftsvorsorge nachdem Modell der „AbfertigungNeu“ eingeräumt. Durch die Bei-tragssenkung werden dieGewerbetreibenden um 90 Mio.€ entlastet. Diese Entlastungkann als Altersvorsorge nachdem Modell „Abfertigung Neu”verwendet werden. Das konkre-te Modell wird derzeit erarbeitet.• Der von den Betrieben gespeis-te Insolvenzausgleichsfondsnimmt eine Beitragssenkung von

• Neben 150Mio. € aus denBeitragserhö-hungen wirdzusätzlich dergleiche Betragdurch Einspa-rungen unde r g ä n z e n d eM a ß n a h m e n(Verwaltungs-aufwand, Medi-kamente undärztliche Leis-tungen, Be-

trugsbekämpfung, Rehabilitati-on und Solidarbeiträge andererKV-Träger) zur Finanzierungder Krankenkassen aufgebracht. • Die Beitragseinnahmen wer-den dem Ausgleichsfonds derGebietskrankenkassen zuge-führt. Die tatsächliche Zuteilungder zusätzlichen Mittel aus demAusgleichsfonds wird an dieErreichung verbindlicher Zielefür die Ausgleichsempfängergeknüpft.

Mit dem Gesamtpaket„Gesundheit sichern“ sei mandem Auftrag der Bundesregie-rung nachgekommen, so die Prä-sidenten Christoph Leitl undRudolf Hundstorfer. Und manhabe einmal mehr bewiesen,dass die Sozialpartner in derLage seien, gemeinsam kon-

struktive Lösungen zustande zubringen. Ein besonders großesEffizienzpotenzial, so Leitl, liegeallerdings im Spitalsbereich derLänder und Gemeinden, der vonden Krankenversicherungsträ-gern mit rund einem Drittel ihrerBeitragseinnahmen mitfinanziertwird. Hier müsse es von Seitender Länder im Rahmen derFinanzausgleichsverhandlungenauch tiefgreifende Reformengeben. Denn immerhin gebe esim Spitalsbereich laut führendenGesundheitsexperten ein Einspa-rungspotenzial von bis zu 2 Mrd.€.

Die Verwaltungsaufwendun-gen in der Krankenversicherungkonnten in den letzten siebenJahren trotz zusätzlicher Anfor-derungen (z. B. Administrationdes Zusatzbeitrages für Angehö-rige, Kinderbetreuungsgeld,Pensionskonto) in absolutenZahlen gesenkt werden undmachen nur mehr 2,9 Prozentaller Aufwendungen aus. „DieSozialpartner zahlen und leistenSelbstverwaltung“, unterstrichLeitl. Man habe sich darauf geei-nigt, das Paket „Gesundheitsichern“ zu Beginn der Finanz-ausgleichverhandlungen zu prä-sentieren. Nun seien die anderenan der Reihe, ihren Beitrag zuleisten, sagte Leitl.

Im Zuge der Präsentation desgemeinsamen Gesundheitspa-

kets stellten die Sozialpartnerauch ein neues Modell derZukunftsvorsorge für Unterneh-mer vor. „Mit der Schaffung einerArt „Abfertigung Neu“ auch fürUnternehmer wird somit einegroße Diskriminierung derSelbstständigen beseitigt wor-den”, so Leitl. Das neue Vorsor-gemodell sieht im Sinne der Fair-ness und Gleichbehandlung eineAngleichung an das ASVG-

Niveau vor. Die GSVG-Kranken-versicherungsbeitrag wird von9,1% auf 7,65% gesenkt. Diedadurch entstehende Beitragser-sparnis kann von den Unterneh-mern analog zur AbfertigungNEU für eine Unternehmervor-sorge eingezahlt. Dabei hebt dieSVA – wie die Gebietskranken-kasse für Arbeitnehmer – die Bei-träge ein und führt diese an diejeweilige Mitarbeitervorsorge-kasse (MVK), welche der Unter-nehmer auswählt, ab. Beim

Wechsel zwischen einer unselbst-ständigen und einer selbstständi-gen Erwerbstätigkeit gilt dasRucksackprinzip. Weiters geltensämtliche steuerlichen Begünsti-gungen für Arbeitnehmer nunauch für die Selbstständigen:Damit gilt der Beitrag zur Unter-nehmervorsorge als steuerlicheBetriebsausgabe, die Veranla-gung in der MVK ist steuerfreiund die Auszahlung als Einmal-betrag ist steuerbegünstigt bzw.steuerfrei.

Franz Bittner, Rudolf Hundstorfer, Christoph Leitl,Karlheinz Kopf.

Zukunftsvorsorge für UnternehmerSenkung des GSVG-Beitragssatzes in der Krankenversicherung.

Beispiele zurAbfertigung NEU• Eine 25-jährige Unterneh-merin mit einem monatl. Ein-kommen von 2000 Euroerhält mit 65 Jahren 58.944,15Euro ausbezahlt oder einemonatliche Rente in Höhevon 414, 89 Euro.• Ein 45- jähriger Unterneh-mer mit einem Monatsein-kommen von 3000 Euroerhält mit 65 Jahren entweder21.015,78 Euro oder einemonatliche Rente in Höhevon 147,92 Euro.

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Bitte je

tzt schon vorm

erken!

Am Mittwoch, dem 27. September 2007laden wir alle NÖ Unternehmerinnen zum

30. Unternehmerinnenforumvon Frau in der Wirtschaft nach Schloss Hof ein.

Auf humorvolle Art undmit vielen Praxistippsdiskutieren wir das Thema„Generationenbalance“.Freuen Sie sich auf ein Kabarett,eine Modenschau und vieleinteressante Eindrücke.

Mehr Infos unter http://wko.at/noe/fiw

FIW-Seminar in Gloggnitz

Foto

: Z. V

. g.

Landesvorsitzende KommRMonique Weinmann versam-

melte die Bezirksvertreterinnenvon Frau in der Wirtschaft zueinem Seminar auf Schloss Kra-nichberg. Das Thema „Kommu-nikation“ stand im Mittelpunkt.Wie stelle ich mich optimal aufmeine Gesprächspartnerin ein?Welcher Typen von Gesprächs-partnerinnen gibt es und wiekann davon abhängig ein kon-struktives Gespräch geführt wer-den? Präsidentin Sonja Zwazl,Bundesvorsitzende von Frau inder Wirtschaft diskutierte mit

den NÖ-Vertreterinnen aktuells-te Initiativen für „Frauen in derWirtschaft“. Bei einem kleinenAusflug, wo es eine „himmlischeÜberraschung“ (Regen undHagel) gab, wurde im RamswirtUnterschlupf gesucht. Ein herzli-ches Dankeschön an die FamiliePichler und ihr Team für „dieRettung in der Not“!

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FFIIWW •• TTAATTEENN SSTTAATTTT WWOORRTTEE 77NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Machen Sie mit – Setzen Sie „Taten statt Worte“Familienfreundlich = innovativ = erfolgreich

Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht beides: eine effizienteWirtschaft und intakte Familien. Unsere Gesellschaft braucht

Kinder, nicht nur als zukünftige Produzenten und Konsumenten.Die Wirtschaft ist auf leistungsfähige, kreative und engagierteArbeitskräfte angewiesen, die entscheidend sind für Wachstumund Innovation sowie Wohlstand.

Familien sichern den Nachwuchs und die Stabilität der Gesell-schaft. Deshalb müssen Familien gestärkt und ihnen die Verein-barkeit von Beruf und Familie erleichtert werden. Immer mehrUnternehmen erkennen, dass es sich bei einer familienorientier-ten Personalpolitik um einen dreifachen Gewinn handelt: dieFamilien werden durch eine bessere Vereinbarkeit entlastet, derStaat nimmt durch eine höhere Erwerbsbeteiligung Steuern undSozialabgaben ein, dem Unternehmen bringt es Wettbewerbs- u.Standortvorteile sowie Kosteneinsparungen. Frauen- und famili-enfreundliche Maßnahmen senken erwiesenermaßen die Kostenfür Fluktuation und Krankenstände. Sie steigern die Motivation,Loyalität sowie Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter/innen.

Zukunftsorientierte Unternehmen, die ihren Mitarbeiter/innendurch familienfreundliche Rahmenbedingungen die Vereinbar-keit erleichtern, haben die Chance auf Auszeichnung.

Die Teilnahme am Wettbewerb bringt:• Chance auf Auszeichnung und Preis (Das Gesamtvolumen der

zu vergebenden Preise beträgt € 70.120,– )• Imagegewinn – intern und extern• Impuls für Innovation• Wettbewerbsvorteil und Medienpräsenz• Einladung zur Prämierungsveranstaltung ins NÖ Landhaus

Teilnehmen kann jeder Klein-, Mittel- und Großbetrieb, jedeöffentliche Institution und Non-Profit-Organisation in NÖ,der/die familienfreundliche Maßnahmen setzt. Einsendefrist: 31. 7. 2007

Bewerben Sie sich auch um den Sonderpreis – Familie + Bil-dung für vereinbarkeitsfördernde Bildungsmaßnahmen

Infos und Fragebogen für den WETTBEWERB und SON-DERPREIS bei NÖ Regionalkomitee Taten statt Worte: Interes-senvertretung der NÖ Familien, Tel.: 02742/90 05/16 4 95 (Mag.Elisabeth Eppel-Gatterbauer), 16 4 94 Fax: DW 16 2 90; E-Mail:[email protected]

Fragebogen zum Herunterladen und Ausfüllen unter:www.familienfreundlichsterbetrieb.at

Das „Handbuch zur Chancengleichheit“ kann kostenlos ange-fordert werden.

Service-Team „Familie & Beruf“:

Kostenlose Beratungund Unterstützung Unterstützung für alle jene, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, gibt es seit kurzemvom Service-Team „Familie und Beruf“.

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Das Serviceteam Familie und Beruf mit Experten undKooperationspartnern bei einer Veranstaltung der Firma Sonnentor.

Das Service-Team „Familieund Beruf“ wurde auf Ini-tiative von Landeshaupt-

mann Dr. Erwin Pröll und Lan-desrätin Mag. Johanna Mikl-Leit-ner vom Land NÖ ins Lebengerufen und ist eine Kooperationzwischen dem NÖ Familienrefe-rat und der NÖ Landesakade-mie, unterstützt durch die Wirt-schaftskammer NÖ und dieIndustriellenvereinigung NÖ.Diese Einrichtung soll Unterneh-men bei der Umsetzung vonfamilienpolitischen Maßnahmenunterstützen, sowie Information,Beratung und Hilfestellung zumThema Vereinbarkeit von Fami-lie und Beruf anbieten. „Wirmachen gerne bei dieser Aktionmit, weil hier alle relevanten Stel-len zusammenarbeiten, umsowohl für den oder die Unter-nehmerIn wie auch für den oderdie MitarbeiterIn eine Lösung zufinden, die für beide eine Win-Win-Situation schafft“, so diePräsidentin der Wirtschaftskam-mer Niederösterreich, SonjaZwazl.

Alle Dienstleistungen des Ser-vice-Teams sind kostenlos undreichen von der Bereitstellungvon Informationsmaterial,einem Leitfaden für Unterneh-men, in dem wichtige familien-politische Maßnahmen aufgelis-tet sind, bis zu einer persönli-chen Beratung durch die Mitar-

beiter des Service-Teams. „AusGesprächen mit vielen Unter-nehmen wissen wir: Es fehlthäufig nicht am Willen, sondernam Wissen um die Möglichkei-ten, die es heute gibt, auch alsArbeitgeber hier neue Wege zugehen“, sagt die zuständigeLandesrätin Mikl-Leitner.

Gemeinsam mit dem NÖHilfswerk bietet das Service-Team speziell für KMU ein neuesModell für Kinderbetreuung imBetrieb an: Das Modell der Kin-derstube. Flexibel und bedarfs-orientiert können hier bis zu fünfKinder zwischen 0 und 3 Jahrenvon einer „Mobilen Mami“ imBetrieb betreut werden. DasModell ist so entwickelt, dass dieBetreuungsleistung auf die indi-viduellen Bedürfnisse der Mitar-beiter abgestimmt wird. Das NÖHilfswerk garantiert eine hoch-wertige Qualität der Betreuungs-leistung sowie die organisatori-schen Rahmenbedingungen. DerVorteil der Kinderstube ist gera-de bei kleinen und mittlerenBetrieben von Bedeutung, woder „Verlust“ eines Mitarbeitersoft nicht einfach ausgeglichenwerden kann. Dadurch könnenMütter nach der Karenz wiederdirekt in das Berufsleben einstei-gen. Die Kinderstube ist aucheine Antwort auf die zunehmen-de Flexibilisierung der Arbeits-welt, wo bedarfsorientierte

Lösungen verstärkt eingesetztwerden müssen.

Für nähere Informationen neh-men Sie bitte mit den Mitarbei-tern des Service-Teams „Familieund Beruf“ Kontakt auf und nut-zen Sie das kostenlose Service-Paket!

Service-Team Familie undBeruf, 3109 St. Pölten, Neue Her-

rengasse 17A, Tel: 02742/294DW 17 4 94 oder DW 17 4 93, E-Mail: [email protected],Internet: www.familieberuf.at

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8 NNEEOOPPAARRTT NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Die Regionalkonferenz„Neo Part – neue Partner-schaften im gemeinsamen

Europa“ erregte in der Slowakeigroßes mediales Interesse: DieVeranstaltung war von 20 Jour-nalisten besucht und zwei Fern-sehsender berichteten über dieKonferenz. Die ca. 70 Teilnehmerkamen überwiegend aus der Slo-wakei: Prominenz aus Politik,öffentlicher Verwaltung und vonInteressenvertretungen. Für dieNÖ Landesregierung waren HRDI Ilse Wollansky und Mag.Francois-Edouard Pailleron an-wesend.

Vertreter der Wirtschaftskam-mer NÖ übergaben den anwe-senden Journalisten Studien überdie Kaufkraftzuflüsse – natürlichin slowakischer Sprache. Aucheine gekürzte Fassung derGesamtstudie von Neo Part aufSlowakisch wurde allen Teilneh-mern überreicht.

Im Rahmen von Neo Part wur-den1. das Konsumpotenzial in den

Grenzregionen quantifiziert,

EU-Projekt Neo Part:

Neue Partnerschaften –neue Möglichkeiten! Im Rahmen des EU-Projektes Neo Part hat die Wirt-schaftskammer NÖ gemeinsam mit Wirtschaftskam-mern aus der Slowakei und Tschechien die Konsum-potenziale in den Grenzregionen NÖ und Slowakeiuntersucht. Nun wurden die Ergebnisse in Bratislavapräsentiert.

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Mehr als 70 Teilnehmer konnte WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl (stehend) bei der Neo Part-Regionalkonferenz in Bratislava begrüßen.

2. grenzüberschreitende Kauf-kraftströme analysiert,

3. die Bedürfnisse und Erwar-tungen der Konsumentenidentifiziert und

4. das Image und die Eindrückevon den jeweiligen Nachbarnerhoben.Die Präsidentin der Wirt-

schaftskammer Niederöster-reich, Sonja Zwazl, eröffnete dieKonferenz und freute sich beson-ders, dass bei den 1500 Befragtenin der Slowakei über 90 Prozentdie Zusammenarbeit mit Öster-reich positiv beurteilt haben. Vongroßer Bedeutung waren auchdie Expertenrunden, die zwi-schen Niederösterreich, Slowa-kei und Tschechien abgehaltenwurden.

Die Slowakei wird 2010 dergrößte Automobilproduzent derWelt sein und ist damit ein ganzwichtiger Partner für die nieder-österreichische Industrie – daswurde auch beim Projekt DuoNet in Stupava festgestellt. Aberauch in den Bereichen derUmwelttechnologie, des Han-

dels und des Tourismus ist einweites Feld der Zusammenarbeitgegeben.

In letzter Zeit wurde von slo-wakischen Interessenvertretun-gen als eines der größten Hemm-nisse für die wirtschaftliche Ent-wicklung der Facharbeitermangelin der Westslowakei und insbe-sondere im Raum Bratislavagenannt. Hier wies WKNÖ-Präsi-dentin Sonja Zwazl auf „den gro-ßen Erfolg unseres dualen Ausbil-dungssystems“ hin: „Ich stellemir vor, dass wir durch grenz-

resse gilt der Ausbildung vonLehrlingen und der Qualifikati-on der Facharbeiter.

Prof. Dr. Rudolf Bretschneider,Geschäftsführer des Marktfor-schungs-Institutes Fessel-GfK,hob die Wichtigkeit der Informa-tion über die Regionen diesseitsund jenseits der Grenze hervor.Er betonte die Notwendigkeitder kulturellen, touristischenund handelszentrierten Zusam-menarbeit. Sein Institut habe mitden wissenschaftlichen Erhebun-gen die Basis für eine Neuorien-tierung im Rahmen des ETZ-Pro-gramms 2007–2013 (Fortführungdes Interreg-Programmes III A)geliefert.

Ing. Josef Orgonas, Generalse-kretär des slowakischen Handels-verbandes, gab einen Überblicküber die Aktivitäten seiner Orga-nisation und die möglichen Ge-schäftsfelder für Niederöster-reich.

Bürgermeister Gerhard Schrö-dinger aus Wolfsthal gab einBest-Practice-Beispiel für einegelebte Zusammenarbeit überdie Grenze in den BereichenBauen, Wohnen, Verkehrsgestal-tung und Bildung.

Moderiert wurde die Konfe-renz von Dr. Veres, der als Spre-cher der slowakischen Presseeinen pointierten Überblick überdie Situation der Slowakei gab.Er legte ein starkes Bekenntniszum europäischen Gedanken ab.Veres: „Die Slowakei verstehtsich als mitteleuropäisches Land,das tief in der europäischenGeschichte verwurzelt ist. Durchdie Mitgliedschaft in der Euro-päischen Union wurde dasBekennen zu Mitteleuropagestärkt.“

Am Ende der Regionalkonfe-renz waren sich alle Teilnehmereinig: Durch Arbeit in Projektenwie Neo Part kann es gelingen, einpsychologisch bedingtes „menta-les Schengen“ zu verhindern.

überschreitende Ausbildungsver-bünde den Berufsnachwuchs aus-bilden und dadurch gegenseitigprofitieren.“ Auch im Bereich derWirtschaftsuniversität Bratislavabesteht großes Potenzial für eineKooperation zum Thema Fachar-beiterausbildung.

Präsidentin Zwazl war über-zeugt: „Beide Länder, NÖ unddie Slowakei, finden eine klassi-sche ‚win-win‘-Situation vor. Fürdie Niederösterreicher geht esdabei um die Chancennutzungin größeren Märkten in denBereichen Industrie, Handel undFremdenverkehr. Eine verstärkteZusammenarbeit bietet sich beiArbeitsmarkt, Infrastruktur undKulturinitiativen an. Für die slo-wakische Seite ist ein Know-How-Gewinn mit neuen Ent-wicklungschancen in diesenBereichen gegeben.

Igor Junas, Präsident derRegionalkammer Bratislava,betonte die Bereitschaft seinerOrganisation, in Zukunft mit derWKNÖ verstärkt zusammen zuarbeiten. Sein besonderes Inte-

Zeitungsservice- und Werbeges.m.b.H.

Ihr Ansprechpartner für IhreWerbung in der NÖWI

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Eybl: Innovationen undökologische Fragestellungenwerden besonders behandelt.Wir stellen externes Bera-tungs-Know-how zur Verfü-gung. Und das kurzfristigst.Unsere Angebotspalette um-fasst praktisch alle relevantenbetriebswirtschaftlichen The-men, wie etwa Finanzierung,Marketing, Personalentwick-lung oder Strategie.

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von IC-SpartenobmannProf. Dr. Gerd Prechtl

MEINKOMMENTAR

Niemals warten bis der Hut brennt!

„Unternehmerservice“?Herr Eybl, welche Leistungenbieten Sie den Mitgliedernder Wirtschaftskammer Nie-derösterreich an?

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Eybl: Finanzierungsfra-gen und das Thema „Stra-tegie“ spielen eine immerwichtigere Rolle. Praktischalles, was mit einer neuenstrategischen Ausrichtungdes Unternehmens zusam-menhängt.

Nahezu die Hälfte derMitglieder der WKNÖ sindEin-Personen-Unterneh-men, also Solisten.

Benötigen diese andereDienstleistungsangeboteals Großbetriebe?

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Beratung? Wo? Wie? Wir fragen dazu WolfgangEybl vom „Unternehmerservice“.

Wolfgang Eybl,Unternehmerserviceder WKNÖ.

Lehrlingsausbildung im übernommenen BetriebMit einer Betriebsübernahme ändert sich so manches!Auch der neue Chef ist gefordert – was muss bei derFortführung der Lehrlingsausbildung beachtet werden?

Nach der Übernahme des Be-triebs – können die Lehrlingeeinfach vom neuen Chef weiterausgebildet werden?

Schrittwieser: Im Normalfallkann jeder Betriebsübernehmer, dernun gleichzeitig als Lehrberechtig-ter fungiert, Lehrlinge selbst ausbil-den. Es sei denn, der Betriebsinha-ber ist eine juristische Person (Per-sonen- oder Kapitalgesellschaft),oder hat zur Gewerbeausübungeinen gewerberechtlichen Ge-schäftsführer bestellt. Dann kann ereinen geeigneten Dienstnehmer alsAusbilder bestellen, falls die Funk-tion nicht jener Ausbilder weiterausübt, der vor der Betriebsüber-nahme bestellt wurde.

Was macht eigentlich derAusbilder?

Schrittwieser: Der Ausbilderunterweist und überwacht dieLehrlinge fachlich, plant mithilfeeines Ausbildungsplanes den Zeit-ablauf der Ausbildung und hältKontakt zu Schule und Eltern.

Benötigt der Ausbilder einebesondere Qualifikation?

Schrittwieser: Jeder Betriebs-übernehmer und Ausbilder benö-tigt eine Ausbilderprüfung odereinen Ausbildungskurs. Der Aus-bilderkurs hat zumindest 40 Unter-richtseinheiten zu umfassen und istmit einem Fachgespräch abzu-schließen. Diese Ausbildung decktdie rechtlichen, aber auch pädagogi-schen Kenntnisse einer Lehrlings-ausbildung ab. Scheidet mit einerBetriebsübernahme auch der Aus-bilder aus dem Unternehmen aus,so ist für Lehrlinge, die weiter ineinem aufrechten Lehrverhältnisbeschäftigt werden, unverzüglichein neuer Ausbilder zu bestellen.

Wer muss die Ausbilderprü-fung machen?

Schrittwieser: Personen, die inder Zeit zwischen 1. 1. 1970 und 1.

7. 1979 mindestens drei Jahre Lehr-linge ausgebildet haben, sind vonder Prüfung befreit. VerschiedenePrüfungen (wie z. B.: Befähigungs-prüfungen für Baumeister oderTechnische Büros, Unternehmer-prüfung, oder Abschlussprüfun-gen an Meisterschulen) werdenmit der Ausbilderprüfung gleich-gesetzt.

Ihr persönlicher Tipp zumSchluss?

Schrittwieser: Überprüfen Sie,ob eine von Ihnen abgelegte Prü-fung mit der Ausbilderprüfunggleichzuhalten ist. Falls Sie sichdoch für den Ausbilderkurs anmel-den, beachten Sie, dass es auch e-learning Kurse gibt, bei denen derStoff auch bequem von zu Hauseaus gelernt werden kann und nurwenige persönliche Anwesenheitenim Kursinstitut nötig sind.

Lehrlingsausbildung ist eineInvestition in die Zukunft IhrerFirma. Nutzen Sie auch alsBetriebsübernehmer diese Chance!

Mag. Anna-MargaretaSchrittwieser, BezirksstelleKorneuburg-Stockerau

von IC-SpartenobmannProf. Dr. Gerd Prechtl

MEINKOMMENTAR

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Mag. Anna-Margareta Schritt-wieser ist Referentin der Bezirksstel-le Korneuburg-Stockerau, Neubau1–3, in 2000 Stockerau, http://wko.at/noe/korneuburg

Richtigzusammengewachsen!Die Partnerschaft von Militärkommando und Wirt-schaftskammer Niederösterreich hat sich bewährt.

„Das Militärkommandound seine Partner sindschon richtig zusam-

mengewachsen!“ zog Niederös-terreichs MilitärkommandantJohann Culik bei den diesjähri-gen Partnerschaftstagen eindurchaus erfreuliches Resumee.Seit sechs Jahren besteht nun diePartnerschaft zwischen demMilitärkommando Niederöster-reich und der Wirtschaftskam-mer Niederösterreich. Miteinge-bunden sind noch EVN, Raiffei-sen sowie die Stadt St. Pölten.

Die Anknüpfungspunkte füreine Zusammenarbeit zwischenHeer und Wirtschaft sind jeden-falls zahlreich: „Speziell beiKatastropheneinsätzen unter-streicht das Bundesheer immerwieder eindrucksvoll, dass esfür Land und Betriebe ganz ein-fach unersetzlich ist“, lobt Nie-derösterreichs Wirtschaftskam-merpräsidentin Sonja Zwazl. ImRahmen der Partnerschaft mitdem Militärkommando wurdenauch bei speziellen Führungs-kräfteseminaren zivile undmilitärische Krisenmanagergemeinsam für den Ernstfallausgebildet. Präsidentin Zwazl

weist ebenso auf die zentraleRolle des Bundesheeres alsKunde der blaugelben Unter-nehmen hin: „Speziell für dieProdukte und Dienstleistungender regionalen Betriebe ist dasHeer ein ganz wichtiger Abneh-mer!“ Die jüngsten Kasernen-schließungen seien da einschmerzliches Faktum, das zurKenntnis genommen werdenmüsse.

Hochsicherheitszentrale Der Grundgedanke dieser

Partnerschaft ist und war es, dieZusammenarbeit von Heer undmaßgeblichen Organisationenund Betrieben zu vertiefen undzu verstärken. Die bessereKenntnis des anderen schafftbekanntlich Vertrauen und – wasganz wichtig ist – mehr Ver-ständnis für dessen Anliegenund Bedürfnisse. Mit an Bordbeim Partnerschaftstreffen istjedes Jahr die Telekom, welchedieses Jahr in der Hochsicher-heitszentrale im Wiener Arsenal„einen Blick hinter die Kulissendes Telefonierens“ gewährte,welcher Normalsterblichenansonsten verwehrt ist.

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Partnertage Bundesheer: Militärkommandant Culik, WKNÖ-PräsidentinZwazl, WKNÖ-Direktor Wiedersich im Vordergrund.

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10 LLEEHHRRLLIINNGGSSWWAARRTTEE NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Die rund 60 Lehrlingswarte in Niederösterreich erfüllen eine besondereAufgabe: In einer Person sind sie Ansprechpartner für Lehrbetriebe,Schule, die Lehrlinge selbst und deren Angehörige. Gemeinsam mitden Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen sichern sie den hohenStandard der niederösterreichischen Fachkräfte im Rahmen der dualenAusbildung: ein Auftrag zwischen fachlicher, menschlicher und unter-nehmerischer Kompetenz! Die NÖWI stellt vor:

Bernhard Eremit, (Landesinnungsmeis-ter-Stellvertreter, Landesinnung der Kunst-stoffverarbeiter Niederösterreich):

Nach dem Besuch des Gymnasiums inBruck/Leitha bin ich als Absolvent desTechnischen Gewerbemuseums (TGM)Kunststofftechnik in den elterlichen Betriebeingetreten, in dem ich seit 1982 auch alsGeschäftsführer tätig bin.

Mittlerweile sind es zwei Betriebe – inÖsterreich und in Tschechien – in deneninsgesamt rund 50 Mitarbeiter beschäftigtsind.

Als Lehrlingswart bin ich zuständig fürdie Berufsschule Steyr, in Österreich wer-den zur Zeit drei Kunststoffverarbeiter aus-gebildet. Mein hauptsächliches Anliegen indieser Richtung betrifft daher auch dieAnzahl der Lehrlinge: Ich trete für mehrLehrlinge in unserer Innung ein, schließlichsichert ein gut ausgebildetes Fachpersonalnicht zuletzt auch unsere Zukunft!

Kontakt: Untere Carnuntumstraße 17,2403 Wildungsmauer, Telefon: 02163/23 81/22.

KommR Karl Gauster, (Obmann-Stell-vertreter, Landesgremium Niederöster-reich des Papierhandels und Bundesgremi-um):

Berufliche Erfahrungen in Hamburg, Bai-ersdorf und Wien bereiteten mich auf dieSelbstständigkeit vor: Seit 1960 betreibe icheinen Großhandel und einen Verlag.

Unter der Leitung meines Sohnesbeschäftigen wir ständig zwischen 35 und50 Mitarbeitern.

Als Lehrlingswart bin ich für die Landes-berufsschulen Theresienfeld und Wr. Neu-stadt zuständig. Ich bin Mitglied des Bun-des-Berufsausbildungsbeirats (BBAB), desInternatsausschuss Niederösterreich undder Arbeitsgemeinschaft für Berufsausbil-dung, auch als Prüfungsvorsitzender derLehrabschlussprüfungen im Handel habeich natürlich Einblick in den Bereich Bil-dung: So sind meine Ziele und Wünscheeine bessere Grundschulausbildung derLehrlinge und mehr Einbindung der Elternbei der Berufswahl und -ausbildung ihrerKinder.

Kontakt: Hamerlingstraße 2, 3910 Zwettl,Telefon: 02236/80 99/220.

Wilhelm Lintner, (Landesinnungsmeis-ter-Stellvertreter, Landesinnung der Dach-decker und Pflasterer Niederösterreich):

Meine eigene Ausbildung zum Dachde-cker- und Spenglermeister legte denGrundstein für meine jetzige Tätigkeit imeigenen Betrieb.

Die Berufsschule Langenlois steht imZentrum meiner Zuständigkeit als Lehr-lingswart.

Zu den vordringlichsten Zielen zähltdabei die Aufwertung des Berufsstandes,um dem Lehrberuf zu mehr Popularität zuverhelfen und damit auch das Interesse derLehrlinge erhöhen.

Damit verbunden ist natürlich auch,dass ich für die laufende Optimierung der Ausbildungsqualität eintrete.

Kontakt: Bahnhofstraße 32, 3430 Tulln,Telefon: 02272/62 6 42.

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VVEERRKKEEHHRR 1111NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

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Im Ernstfall sollten Sieselbst sicher sein!

Oliver Fichta, stv. Obmann derFachgruppe Versicherungsmak-ler und Berater in Versicherungs-angelegenheiten Niederöster-reich sowie stv. AUVA-Vor-stand: „Durch den ,Pflichtbei-trag’ in der Unfallversicherung

AUVA-Höherversicherung für selbstständigErwerbstätige:

Sicher für den Ernstfall! Selbstständige tragen große Verantwortung: Für ihrUnternehmen, für ihre Mitarbeiter, für sich selbst.Denn auf ihrer Leistung beruht die Sicherheit vielerArbeitsplätze. Besonders bitter ist es aber, wenn Ein-zelunternehmer durch Unfall oder Berufskrankheitenarbeitsunfähig werden. Mit einer kostengünstigenAUVA-Höherversicherung kann der Schaden gemil-dert werden.

haben die selbstständig Erwerbs-tätigen in der gewerblichen Wirt-schaft bei einem Arbeitsunfalloder einer BerufskrankheitAnspruch auf Sach- und Barleis-tungen. Dabei handelt es sichaber nur um eine Basis-Geldleis-tung. Durch Abschluss einer frei-willigen Höherversicherung

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Wenn Ein-Personenunternehmen durch Unfall oder Berufskrankheitarbeitsunfähig werden, steht meist auch die ganze Familie vor demfinanziellen Ruin. Durch eine freiwillige Höherversicherung der AUVA-Pflichtversicherung können solche Ausfälle erheblich abgefedertwerden.

Soziale Unfallversicherung für Pflichtversicherung Höherversicherung Höherversicherungselbstständig Erwerbstätige Stufe I (zusätzlich) Stufe II (zusätzlich)

monatlich jährlich jährlichBeitrag EUR 7,48 EUR 89,72 EUR 134,76

Bemessungsgrundlage EUR 16.307,35 EUR 26.667,26 EUR 31.923,68

Monatsrente 14 x jährlich beiErwerbsminderung von 100% EUR 1.164,81 EUR 1.904,81 EUR 2.280,2750% EUR 465,92 EUR 761,92 EUR 912,1120% EUR 155,31 EUR 253,97 EUR 304,04Witwen-/Witwer- oder EUR 232,96 EUR 380,96 EUR 456,05Waisenrente

Vergleich Pflichtversicherung – HöherversicherungAuswirkungen auf die Höhe der Rente (2007)

können Sie den Anspruch aufGeldleistungen entscheidendverbessern.“

Ein weiterer Vorteil: Für dieerhöhte Leistung gibt es keineWartezeit und keine Altersbe-grenzung.

Es empfiehlt sich daher, in derUnfallversicherung eine Höher-versicherung abzuschließen, diezu einer Erhöhung der Bemes-sungsgrundlage führt. Dabeisind zwei Stufen möglich: Bei-trag und Bemessungsgrundlageder Pflichtversicherung werdenum den jeweiligen Betrag erhöht.

Beiträge 2007Pflichtversicherung monatlicher Beitrag: EUR 7,48jährliche Bemessungsgrundlage:EUR 16.307,35Höherversicherung – Stufe I(zusätzlich)jährlicher Beitrag: EUR 89,72Bemessungsgrundl. aus Pflicht-versicherung: EUR 16.307,35Bemessungsgrundl. Höherversi-cherung Stufe I: EUR 10.359,91

Höherversicherung – Stufe II(zusätzlich)jährlicher Beitrag: EUR 134,76Bemessungsgrundl. aus Pflicht-versicherung: EUR 16.307,35Bemessungsgrundl. Höherversi-cherung Stufe I: EUR 10.359,91Bemessungsgrundl. Höherversi-cherung Stufe II: EUR 15.616,33

Antrag und Zuständigkeit Den Beitrag zur Pflichtversi-

cherung in der Unfallversiche-rung zahlen Sie an die Sozialver-sicherungsanstalt der gewerbli-chen Wirtschaft (SVA).

Die Höherversicherung ist beider zuständigen Landesstelle derAUVA zu beantragen.Anschrift: Landesstellen derAUVA Wien für Wien, NÖ undBurgenland, Webergasse 4, 1203Wien, Telefon (01) 33 1 33-0, Fax(01) 33 1 33-245.

Sie können alle Anträge, Mit-teilungen oder Meldungen füreinen Sozialversicherungsträgerauch bei anderen Trägern abge-ben. Für eine möglichst rascheErledigung ist es dennoch amgünstigsten, wenn Sie sich gleichan die zuständige Stelle wenden.

Übrigens: In den Unfall-krankenhäusern und Rehabi-litationszentren der AUVAwerden auch die Mitarbeitereines Unternehmens im Falleeines Unfalles behandelt. Umeinen solchen Fall des Falleserst gar nicht eintreten zu las-sen, dafür können sich alleselbstständig Pflichtversi-cherten kostenlos vomAUVA-Unfallverhütungs-dienst beraten lassen.

Eine Höherversicherung führt zu einer Erhöhung derBemessungsgrundlage. Dabei sind zwei Stufen möglich.

Page 13: Einzelkämpfer im Vormarsch!wko.at/wknoe/presse/nowi/n0720.pdf · 2007-07-13 · Internet-Lieblingskaufmann/frau, Mein Standpunkt von Obmann Gartner Parfümeriewaren, ... Arbeiten

KKLLIIMMAASSCCHHUUTTZZ •• HHAAFFEENN KKRREEMMSS 1133NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Klimaschutz:

Wirtschaftskammer NÖ initiiert „Energiepreis 2008“Die Diskussion um den Klimawandel reißt nicht ab –deshalb setzt die Wirtschaftskammer Niederöster-reich ein Zeichen für die Zukunft: Sie wird 2008 erst-mals den „NÖ Energiepreis“ vergeben.

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Gemeinsam Ressourcen schonen: v. l. EVN-Vorstandssprecher Dr.Burkhard Hofer, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Landesrat DI JosefPlank.

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Von links: WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser, Dr. Eva Hahn,Mag. Andreas Steffl, Mag. Michael Steinparzer, SpartenobmannKommR Karl Molzer, Mag. Patrick Hartweg, Geschäftsführer HubertMierka, Mag. Stefan Gratzl, Dr. Stefan Brezovich, Mag. Michael Raiger

Hubert Mierka (rechts) im Gespräch mit WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser über den „Plan seines Unternehmens“.

Das kündigte die Präsiden-tin der Wirtschaftskam-mer NÖ, Sonja Zwazl, im

Rahmen der Tagung „Energie-zukunft Niederösterreich“ inWien an. Ausgezeichnet werdenniederösterreichische Unterneh-men, die in ihrem Betrieb beson-ders energieeffiziente Maßnah-men gesetzt oder Innovationenentwickelt haben, die die Res-sourcen schonen. Als Vorsitzen-de der Jury konnte WKNÖ-Prä-sidentin Sonja Zwazl die bekann-te Klimaforscherin Prof. Dr.Helga Kromp-Kolb gewinnen.

Klimaschutz ist für die WKNÖaber seit langem nicht nur einSchlagwort: Die „ökologischeBetriebsberatung“ hilft den NÖFirmen seit 18 Jahren beim Ener-giesparen – im letzten Jahr mit 40Prozent mehr Beratungen!Außerdem wird es im Septembereinen neuen Lehrberuf geben:den des „Energietechnikers“.„Energiesparen zahlt sich aus: Fürjeden Euro, den ich einsetze,bekomme ich 8 Euro zurück“, istPräsidentin Zwazl sicher, „Unse-re Firmen haben auf diesemGebiet ein großes Know-how:Nicht umsonst sind ein Drittel derEinreichungen beim NÖ Innova-tionspreis aus diesem Bereich!“.

Im Rahmen der Tagung prä-sentierte Landesrat DI JosefPlank das „Energiemodell Nie-derösterreich“, das eine Reihevon konkreten Maßnahmen undForderungen für die Zukunftenthält: vom Einsatz von Ener-giesparlampen, CO2-neutralerWarmwasseraufbereitung füralle Neubauten mit Solarther-mie, effizienten Wärmepum-pen, Biomassefernwärme oderAbwärme, Gebäudekühlungdurch Sonnenenergie oder Pho-tovoltaik, der weiteren Forcie-rung des Passivhauses bei Neu-bauten, Produktion biogenerTreibstoffe, ein neues Öko-stromgesetz, Förderungen fürInnovationen im Energiebe-reich, Steuererleichterungen fürspritsparende Autos und Ener-giekonzepte für Gemeindenund Energieberatung in denBetrieben.

„Das Land Niederösterreichwird für Energiekonzepte derGemeinden und Energiebera-tung in Betrieben je 300.000 Eurobereitstellen“, so Plank. Für diePhotovoltaikförderung stehenheuer 2,5 Millionen Euro zurVerfügung. Insgesamt werden1000 kW gefördert, 560 sind der-zeit vergeben.

Transport und Verkehr sind derzentrale Nerv der Wirtschaft.

Anlässlich der jüngsten Sitzung zudiesem Thema war die WKNÖvor Ort beim Mierka DonauhafenKrems – die NÖWI war dabei:

Bereits 1939 wurde der Hafenvon Karl Mierka gegründet, dielogistische Verknüpfung von Bin-nenschiff, Bahn und LKW stehtseit 1974 unter der Leitung vonHubert Mierka.

Heute ist der trimodale Logistik-standort (so der Fachjargon) einzentraleuropäischer Umschlags-knoten für Importe und Exporte.

Ein eigenes Gleisnetz von über7000 m, der Anschluss an dasinternationale Bahnnetz durch dieHafenbahn, ein eigenes ÖBB-Büro,LKW-Waage, Tankstelle, Zoll-amtsplatz und -eigenlager sowiedie neue Biodieselanlage sorgenfür einen Gesamteindruck, denauch der letzte Jahresbericht mehrals bestätigen kann:

Mit 1.695.000 Tonnen hat sichdas Gesamtverkehrsvolumengegenüber dem vorangegangenenBerechnungszeitraum um 21 Pro-zent gesteigert und damit einenneue „Höchstmarke“ in der Fir-mengeschichte erreicht!

Krems liegt in der Mitte der3500 km langen WasserstraßeRhein-Main-Donau und ist von jeher Import- und Export-Umschlagsknoten für die Übersee-häfen im Nordwesten Europaswie auch zum Schwarzen Meer.

Im Namen der Stadt Krems istder Mierka Donauhafen Kremsfür die Betreuung der Schifffahrts-gesellschaften und die Erstellungder Ufergeldbescheide zuständigund wurde als erstes Unterneh-men der Branche auf der Donauim Jahr 1997 zertifiziert.

In seiner Funktion als Schutzha-fen verfügt der DonauhafenKrems über ein Hochwasser-schutztor und Eisfreihaltungsanla-gen, wobei die Gesamtkaimauer-länge stolze 1500 m vorweisenkann.

Der Nordkai wurde bereits inden 1970er Jahren auf RHHW(rechnerisches Höchsthochwas-ser) ausgerichtet und damit prak-tisch hochwassersicher gemacht.Mit dem Bau des Hochwasser-schutztors durch die Stadt Kremsim Jahr 2004 sind seither auch dieanderen Betriebsteile des Donau-hafens Krems vor Katastrophen-hochwasser geschützt.

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14 LLAANNDD NNÖÖ NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Land NÖ:

Gegen „Komatrinken“: Prävention und AufklärungNiederösterreich setzt beim Alkoholmissbrauch Ju-gendlicher auf Prävention und auf Kontrollen: SeitMitte Mai dieses Jahres wurden in Niederösterreichan sechs Wochenenden rund 400 Kontrollen bei Ver-anstaltungen, in Discos etc. durchgeführt.

Das Ergebnis der Kontrol-len: Es gab rund 20 Anzei-gen im Sinne des Jugend-

schutzgesetzes. In drei Fällenwurde von Jugendlichen unter16 Jahren Alkohol bis zurBewusstlosigkeit konsumiert.„Und das ausschließlich im pri-vaten Bereich“, so Landeshaupt-mann Dr. Erwin Pröll.

Appell an die ElternDas Feiern im privaten Bereich

ist für Pröll nach wie vor eine„Problemzone“ beim Alkohol-konsum Jugendlicher. Der Lan-deshauptmann appellierte des-halb vor allem an die Eltern undErziehungsberechtigten, hierihre Verantwortung wahr zunehmen. „Wichtig ist“, so Pröll,„dass wir weiterhin bei denJugendlichen wie auch bei denEltern ein entsprechendes Prob-lembewusstsein schaffen.“

Lob für WirteLob gab es von Landeshaupt-

mann Pröll für die niederöster-reichischen Wirte: „Ihnen ist zudanken, dass sie sich unglaublichengagiert in den Dienst der Sachegestellt haben.“

In seiner letzten Sitzung vordem Sommer hat der NÖ Land-

tag auch ein neues Jugend-schutzgesetz beschlossen, dasnicht nur den Erwerb, sondernauch den Besitz von Alkoholstrafbar macht. Dazu wird es mitBeginn des neuen Schuljahreseine verstärkte Informations-und Aufklärungsarbeit zumThema Alkohol in den Schulengeben.

Darüber hinaus kündigte derLandeshauptmann an, ein imBezirk Hollabrunn durchgeführ-tes Pilotprojekt auf ganz Nieder-österreich auszuweiten. Im Zugedieses Pilotprojektes wurden imBezirk Hollabrunn alle Aktivitä-ten im Kampf gegen den Alko-holmissbrauch Jugendlicher ver-netzt und gebündelt. Dabei wur-den Schulen, Vereine und Ver-anstalter ebenso eingebundenwie Jugendzentren und Jugend-organisationen etc. „Ziel warund ist eine verstärkte Bewusst-seinsbildung aller Gesellschafts-gruppen, die mit Jugendlichenin Berührung kommen“, so derHollabrunner Bezirkshaupt-mann Stefan Grusch. Damit seies leichter, auf breitester Ebeneüber das Thema Alkoholkon-sum Jugendlicher aufzuklärenund auch zu kontrollieren,betonte Pröll.

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Setzen auf vernetzte Aktivitäten zur Vermeidung desAlkoholmissbrauchs bei Jugendlichen: Landeshauptmann Dr. ErwinPröll (r.) und der Bezirkshauptmann von Hollabrunn, Stefan Grusch (l.).

„Als größter Arbeitgeberdes Landes haben wireine große Verantwor-

tung unseren Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern gegenüber“, soLR Mag. Wolfgang Sobotka, Ini-tiator des Projekts „alles bleibtanders“. „Gerade im Gesund-heitswesen sind unsere Mitarbei-terInnen psychisch und physischenormen Belastungen ausge-setzt. Auf dem Weg zu moder-nen Gesundheitszentren des 21.Jahrhunderts stellen wir unsereMitarbeiterInnen der Landeskli-niken in unseren Fokus. Sie sinddie ExpertInnen dafür, wie wirgemeinsam die Abläufe im Kran-kenhaus zum Wohle sowohl der

Niederösterreichs 24 Landeskliniken prä-sentieren neues Leitbild:

Unsere Vision zieht Kreise! Nach sechs Monaten intensiver gemeinsamer Arbeitpräsentierten die 24 niederösterreichischen Landes-kliniken Ende Juni in Oberwaltersdorf die künftigeBasis der Zusammenarbeit für mehr als 15.000 Mit-arbeiterInnen: Das neu erarbeitete Leitbild mit demTitel „Unsere Vision zieht Kreise“ ist das Ergebnis desbreit angelegten Kulturwandels „alles bleibt anders“,der vom Land Niederösterreich und von der NÖ Lan-deskliniken-Holding Ende 2006 initiiert wurde.

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LR Wolfgang Sobotka mit Mag. Selda Gürsesli, Leiterin der StabsstellePersonal der NÖ Landeskliniken-Holding (links im Bild), und derGeschäftsführerin Personal der NÖ Landeskliniken-Holding, Mag.Elfriede Riesinger (rechts im Bild).

PatientInnen als auch für sichselbst verbessern können“,erklärte Sobotka.

Mit der Präsentation desgemeinsam erarbeiteten Leitbil-des ist ein wesentlicher Erfolgs-faktor im Kulturwandel der NÖLandeskliniken abgeschlossen,doch der Prozess selbst geht wei-ter: In den nächsten beiden Jahren werden insgesamt 6000MitarbeiterInnen als Repräsen-tanten im Rahmen von inno-vativen Veranstaltungen undWorkshops in das Projekt einge-bunden. Erklärtes Ziel: Mit der gemeinsam erarbeiteten Visi-on noch größere Kreise zu zie-hen.

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GGRRÜÜNNDDEERR--SSEERRVVIICCEE 1155NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Maßgeschneiderte Hilfe vom Gründer-Service der WKNÖ. Allein im letzten Jahr wurden in Niederösterreich 700 Unternehmen übergeben. Ein Großteil nahm dabei die Hilfe des Gründer-Service in den Bezirksstellen in Anspruch. Das bedeutet maßgeschneiderte Leistungen und individuelle Lösungen für exakt jene Probleme, denen Übergeber und Übernehmer begegnen können.

Übergeben und Übernehmen nach Maß.

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16 FFIIRRMMEENN--NNEEWWSS NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Grundsteinlegung in GloggnitzGIG Karasek erweitert sein Service-Spektrum: Derinternational tätige Anlagenbauer errichtet ein eige-nes Entwicklungszentrum für Eindampftechnologien.Unter reger Beteiligung der Landes- und Kommunal-politik – allen voran Landeshauptmann-StellvertreterErnest Gabmann – erfolgte die Grundsteinlegung fürdas Forschungslabor.

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Bei der Grundsteinlegung (vonlinks): KommR Norbert Karasek,Landeshauptmann-StellvertreterErnest Gabmann, AndreasKarasek.

Der auf dem Stammsitz-Gelän-de in Gloggnitz errichtete

Zubau zum bereits bestehendenGebäudekomplex wird miteinem Gesamtvolumen von überzwei Millionen Euro beziffert.

Bisher wurde in einem einge-mieteten Labor in der Nähe vonBrünn in der TschechischenRepublik für spezielle Kunden-bedürfnisse entwickelt undgeforscht.

Durch die ständig steigendenAnforderungen auf den Gebie-ten Umweltschutz, Recycling,Eindampf- und Trenntechnikkonnten die Kundenwünsche indieser Konstellation jedoch nichtmehr optimal erfüllt werden.

Um den gegenwärtigen Anfor-derungen zu entsprechen, ent-schied sich Firmeneigner Andre-as Karasek, ein Entwicklungs-zentrum auf dem eigenen Fir-mengelände in Gloggnitz zuerrichten.

Durch die angestrebte Koope-ration mit den Technischen Uni-versitäten von Wien und Grazsoll so auch Entwicklungsarbeitmöglich sein – vor allem in Berei-chen wie Umweltschutz oderressourcenschonendes Recyc-ling.

Die Zusammenarbeit von Stu-denten und wissenschaftlichemPersonal der Universitätenermöglicht den Studenten dasErarbeiten von Lösungen praxis-bezogener Aufgabenstellungen.

Zudem bekommen die späte-ren Auftraggeber so ein Verfah-ren angeboten, das dem aktuel-len Stand der Technik entspricht.

Das Land Niederösterreich hatsich dabei nicht nur um die Hil-festellung zur Erlangung vonFördergeldern bemüht, sondernauch umfangreiche Genehmi-

gungen zur Durchführung vonVersuchsreihen erteilt.

Deren Ziel ist es, die wirt-schaftlichste Lösung für denKunden bei geringstmöglicherUmweltbelastung zu erarbeiten.

Die so gewonnenen Erkennt-nisse stellen wiederum dieGrundlage für die Auftragsertei-lung des Kunden an das 1933gegründete Unternehmen dar.

Wirtschaftslandesrat Landes-hauptmann–Stellvertreter ErnestGabmann gratulierte: „DasFamilienunternehmen GIGKarasek ist ausgezeichnet unter-wegs. Mit dem neuen Entwick-lungszentrum investiert derParadebetrieb in die Zukunft.Die fruchtbare Zusammenarbeitzwischen Wirtschaft und For-schung bildet die wichtigsteGrundlage für Innovation!“

Die Bauzeit wird mit mehrerenMonaten veranschlagt, die Fer-tigstellung sollte aber noch vordem 75-jährigen Firmenjubiläumerfolgen.

Firmen-News

Insgesamt hat Hewitt über 140österreichische Unternehmen

untersucht. Die Studie wurdezudem erstmals in zehn zentral-und osteuropäischen Länderndurchgeführt, wo über 500Unternehmen befragt wurden.Hofmann nimmt auch in diesemCEERanking mit Platz vier einenabsoluten Spitzenplatz ein. Hof-mann Personal Leasing zählt zuden größten Zeitarbeitsunter-nehmen in Österreich. An insge-samt elf Standorten hat Hof-mann über 1800 Mitarbeiterbeschäftigt. Das seit Jahren aufExpansion ausgerichtete Unter-nehmen verzeichnete 2006 einWachstum von über 70 Prozent.

Hofmann Personal Leasingist Österreichs attraktivster ArbeitgeberHofmann Personal Leasing ist der attraktivste Arbeitgeber in Österreich. In der zum fünften Mal vonHewitt Associates durchgeführten Studie hat sich dasZeitarbeitsunternehmen auf Platz 1 gereiht.

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Dr. Paul F. Röttig, Geschäftsführer Hewitt Associates, gratuliert IngridHofmann, Inhaberin von Hofmann Personal Leasing, zum 1. Platz.

Seit 2006 hat Hofmann Perso-nal Leasing eine Niederlassungin Amstetten mit drei internenMitarbeitern. 100 Mitarbeiterbefinden sich extern vor allembei Produktionsbetrieben vongroßen internationalen Konzer-nen im Einsatz. Das Einzugsge-biet der Niederlassung umfasstdie Bezirke Amstetten, Waidho-fen/Ybbs, Melk und St. Pölten.Insbesondere im Raum Most-viertel und St. Pölten konnteneinige namhafte Unternehmenals Kunden gewonnen werden.Diese Firmen sind hauptsächlichin den Bereichen Holz, Metallund Kunststoff sowie in derNahrungsmittelindustrie tätig.

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Dass es Firmen gibt, die mitallen möglichen undunmöglichen Tricks versu-

chen, Aufträge oder Inserate zukeilen, ist bekannt. Ein Unter-nehmen mit einem besondersdreisten Trick zieht geradedurchs Land. Dieser Trick funk-tioniert folgendermaßen:

Ein ahnungsloses Unterneh-men erhält einen durchwegsfreundlichen und netten Anruf.Bei diesem Telefonat wird dasUnternehmen darauf hingewie-sen, dass ein Inseratenauftragdemnächst auslaufen würde.Nach den allgemeinen Ge-

Achtung vor unseriösen Vertragkeilern!

Der neueste Trickschäftsbedingungen würde sichder Inseratenauftrag jedochautomatisch verlängern, wennnicht rechtzeitig gekündigt wird.Aus diesem Grund ergeht derdoch so kundenfreundliche Hin-weis, entweder gleich zu kündi-gen um eine Verlängerung zuverhindern oder der Verlänge-rung zuzustimmen. Verblüfft obdieser Kundenfreundlichkeit –wann wird man schon daraufaufmerksam gemacht, dass einVertrag jetzt gekündigt werdenmüsse, damit er sich nicht ver-längert –, erkundigt man sich inder Regel nach den weiteren

Details. Dabei erfährt man, dasseine Kündigung ganz einfach sei.Der Verlag schickt den Text fürdie Kündigung zu; dieser wärebereits ausgefüllt. Man müssedas Schreiben nur unterschrie-ben zurückfaxen.

Das Fax spukt daraufhin tat-sächlich ein entsprechendesSchreiben aus, in dem hand-schriftlich ganz groß sinngemäßsteht: „Vertrag läuft automatischaus.“ Darunter befindet sich eineleere Zeile, wo man dieses Faxunterschreiben und dann zu-rückfaxen soll.

Wer dies tut, sitzt in der Falle.Tatsächlich ist nämlich noch nieein Vertrag geschlossen worden.Der Vertrag kommt in Wirklich-keit erst in dem Moment zustan-de, indem das Schreiben unter-schrieben zurückgefaxt wird. ImKleingedruckten ist dies auch

Rechtspolitik

Fortsetzung auf Seite 18

deutlich erkennbar; das Schrei-ben ist als Vertragsofferte be-zeichnet. Im Kleingedrucktensteht dann weiters, dass der Ver-trag eine mehrjährige Laufzeithat und sich nach Ablauf dieserZeit automatisch verlängert.Diese Verlängerung wird durchden handschriftlichen Vermerkzwar verhindert; nicht verhin-dert wird jedoch, dass dadurchein mehrjähriger – meist kost-spieliger – Vertrag geschlossenwird.

Die böse Überraschungkommt einige Wochen später inForm einer relativ teuren Rech-nung für die gesamte Laufzeitdes Vertrages. Wer nun den Ver-trag stornieren möchte, stößtdann entweder nur auf kosten-pflichtige Telefonnummern oderwird bei dem jeweiligen Verlag

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18 RREECCHHTTSSPPOOLLIITTIIKK •• FFIINNAANNZZPPOOLLIITTIIKK •• SSOOZZIIAALLPPOOLLIITTIIKK NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

von einem Ansprechpartnerzum anderen verwiesen odererreicht überhaupt niemanden.Hier wird guter Rat langsamteuer. Juristisch gesehen müssteein solcher Vertrag nämlichgerichtlich wegen Irrtums ange-fochten werden. Dazu müsstenachgewiesen werden, dassbeim Telefongespräch – das inder Regel dann schon einige Zeitzurückliegt – tatsächlich behaup-tet wurde, dass es bloß um dieKündigung und nicht um denNeuabschluss eines Vertragesgeht. Dieser Beweis wird in derRegel sehr schwer zu führensein, da im Vertrag selbst – wennauch im Kleindruck – unmiss-verständlich steht, dass durchdie Unterschrift ein verbindli-cher Vertrag abgeschlossen wird.

Was kann man dagegen tun?

Keinesfalls sollten Mahn-schreiben, etc. ignoriert werden,da ansonsten sogar die Gefahreiner Klage droht. Auf jeden Fallsollte in einem Brief mit deutli-chen Worten der Sachverhaltklar gelegt werden. Sollte es sichnämlich nicht um vereinzelteAktionen handeln, so besteht derVerdacht, dass es sich um einezielgerichtete Betrugsaktion han-delt.

Einige Fachgruppen der Wirt-schaftskammer Niederösterreichsind Mitglied beim Schutzver-band gegen unlauteren Wettbe-werb (www.schutzverband.at).Gehört man einer solchen Fach-gruppe an, kann man sich unmit-telbar an den Schutzverbandgegen unlauteren Wettbewerbwenden, der gegen solche unlau-teren Maßnahmen mit Unterlas-sungsklagen vorgehen kann. Im

Fortsetzung von Seite 17

Aufhebung derSchenkungsteuerdurch den Verfas-sungsgerichtshof

Nach der Erbschaftsteuer hatder Verfassungsgerichtshof

mit Erkenntnis vom 22. 6. 2007auch die Schenkungsteuer auf-gehoben.

Als Begründung hat er dasgleiche angeführt wie bei derAufhebung der Erbschaftsteuer:Die Bemessungsgrundlage fürdie Schenkungsteuer vonGrundbesitz, der dreifache his-torische Einheitswert, ist einuntaugliches Bewertungskriteri-um. Der Verfassungsgerichtshofhat kritisiert, dass es für dieBemessung der Schenkungsteu-er nicht darauf ankommt, wasder Grundbesitz heute wert ist,sondern was er vor Jahrzehntenwert war. Dadurch ist eine sach-gemäße Besteuerung nicht mög-lich.

Die Aufhebung erfolgt eben-falls mit 31. 7. 2008. Sofern derGesetzgeber bis dahin keine ent-sprechenden Änderungen derSchenkungsteuer durchführt,gibt es ab diesem Zeitpunktkeine Schenkungsteuer mehr.

Alle Schenkungen bis 31. 7.2008 unterliegen noch derSchenkungsteuer. Ausgenom-men sind jene so genannten„Anlassfälle“, welche vorBeginn der Beratungen desGerichtshofes Verfassungsge-richtshofbeschwerden einge-bracht haben.

Finanzpolitik

Rund-um-die-Uhr-Pflege neu:

Die 10 wichtigsten Fragenund AntwortenKaum ein Thema war in den

vergangenen Monaten soheiß umkämpft wie das derRund-um-die-Uhr-Pflege. Seit 1.Juli 2007 sind die neuen gesetz-lichen Regeln in Kraft. Demnachkann die Betreuung unselbst-

ständig oder selbstständig aus-geübt werden, wobei für zweite-res das freie Gewerbe „Personen-betreuung“ vorgesehen ist. EineFörderung der öffentlichenHand für die 24-Stunden-Betreu-ung winkt ab Pflegestufe 3 und

beträgt maximal € 800,– proMonat bei unselbstständigBeschäftigten und maximal €

225,– beim Selbstständigen-Modell.

Die Pflegeamnestie wurdezwar bis Jahresende 2007 verlän-gert, Betroffene sollten aberrechtzeitig Vorkehrungen füreine Legalisierung der Betreu-ung treffen. Was bei der Rund-um-die-Uhr-Pflege neu zubeachten ist? In der Folge findenSie Antworten auf die zehnwichtigsten Fragen:

1. Was ist Betreuung im Sinn des Hausbetreuungsgesetzes?

Die Betreuung umfasst haus-haltsnahe Dienstleistungen wiedie Zubereitung von Mahlzeitenoder Reinigungstätigkeiten, dieUnterstützung bei der Lebens-führung (z. B. Gestaltung desTagesablaufs) und eine Gesell-schafterfunktion, also etwa dasFühren von Konversation. Tätig-keiten aus dem medizinischenPflegebereich – etwa das Verab-reichen von Injektionen – dürfennur von Ärzten, Krankenschwes-tern und Krankenpflegern ver-richtet werden. Wer dagegenverstößt, riskiert eine Strafe vonbis zu € 3600,–.

2. Kann 24-Stunden-Betreuung selbstständig ausgeführt werden?

Ja. Wobei gilt: Selbstständig-keit liegt in jedem Fall dann vor,wenn der Betreuer weder per-sönlich noch wirtschaftlich vonder betreuten Person abhängigist – also z. B., wenn der Betreuergenerell befugt ist, sich vertretenzu lassen oder Hilfskräfte heran-zuziehen und er bei Untätigkeit –z. B. Krankheit – das Risiko desVerdienstentganges trägt.

3. Was ist der Vorteil desGewerbes?

Pflege kann im freien Gewerbewesentlich kostengünstigerangeboten werden als durch eineunselbstständige Tätigkeit. Dasunter anderem, weil der Gewer-betreibende den Preis frei gestal-ten kann und an keine Mindest-lohntarife gebunden ist und dieSozialversicherungsbeiträgegeringer sind als bei Unselbst-ständigen. Außerdem ist derGewerbetreibende in keinerWeise hinsichtlich der Arbeits-zeit beschränkt.

4. Welche Tätigkeiten dürfen im Gewerbe derPersonenbetreuungerbracht werden?

Das Spektrum reicht von haus-haltsnahen Dienstleistungenüber die Unterstützung bei derLebensführung (Gestaltung desTagesablaufs etc.), Gesellschaf-terfunktion, die Führung desHaushaltsbuches bis hin zupraktischen Vorbereitungen derbetreuten Person auf einen Orts-wechsel und der Organisationvon Personenbetreuung.

5. Wie erfolgt die Gewerbeanmeldung?

Das freie Gewerbe der Perso-nenbetreuung ist bei der Gewer-bebehörde anzumelden, das istdie Bezirksverwaltungsbehördedes Gewerbestandorts. In derPraxis sollte zuerst die zuständi-ge Wirtschaftskammer (Bezirks-stelle oder Gründerservice) kon-taktiert werden, die mit Beratungund bei Neugründungen mit derAusstellung einer NeuFöG-Bestätigung zur Verfügung steht.Bei der Gewerbeanmeldung fal-len Gebühren und Abgaben vonca. € 70,– an.

6. Welche Bestimmungengelten für selbstständigePersonenbetreuer aus demAusland?

Staatsangehörige aus EU- oderEWR-Staaten und der Schweizhaben Sichtvermerks- und Nie-derlassungsfreiheit und dürfendas Gewerbe wie Österreicheranmelden und ausüben.

Staatsangehörige aus Dritt-staaten brauchen einen Aufent-haltstitel nach dem Niederlas-sungs- und Aufenthaltsgesetz,der die Ausübung der selbststän-digen Erwerbstätigkeit umfasst.Die Ausübung einer vorüberge-henden (bis zu sechs Monatedauernden) selbstständigen Tä-tigkeit ist nur mit einem Aufent-halts-Reisevisum (Visum D+C)zulässig.

Eine Ausnahme von derPflicht, das Gewerbe in Öster-reich anzumelden, besteht nurim Rahmen der Dienstleistungs-freiheit innerhalb der EU, desEWR und der Schweiz. Bürgeraus diesen Ländern dürfen unterbestimmten Voraussetzungennach Österreich ohne Gewerbe-anmeldung „herüberarbeiten“ –

Sozialpolitik

Zweifel ist auf jeden Fall eineKontaktaufnahme mit der jewei-ligen Fachgruppe sinnvoll.

Fortsetzung auf Seite 20

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20 SSOOZZIIAALLPPOOLLIITTIIKK •• BBIILLDDUUNNGG NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

und zwar dann, wenn sie inihren Heimatstaaten Tätigkeiten,die das Gewerbe der Personen-betreuung umfasst, befugt aus-üben. In diesem Fall darf dieTätigkeit in Österreich aber nur„vorübergehend“ erbracht wer-den.

7. Welche sozialversicherungs- undsteuerlichen Regeln geltenfür Personenbetreuer?

Eine gewerbliche Tätigkeitführt zu einer Pflichtversiche-rung in der Kranken-, Pensions-und Unfallversicherung. FürKleingewerbetreibende ist unterbestimmten Voraussetzungeneine Ausnahme von der Kran-ken- und Pensionsversicherungmöglich. Sie müssen dann nurden Unfallversicherungsbeitragbezahlen.

Eine Steuererklärungspflichtfür die Einkommensteuer bestehterst, wenn die Einkünfte aus demGewerbebetrieb mehr als €

10.000,– betragen. Bei derUmsatzsteuer können Personen-betreuer mit österreichischemWohnsitz von der Kleinunterneh-merregelung Gebrauch machen.

8. Welche Maßnahmen zur Qualitätssicherungsind vorgesehen?

Es bestehen Qualitätssiche-rungsvorgaben auf gesetzlicherund auf Verordnungs-Ebene. ImGesetz vorgesehen ist derAbschluss von Handlungsleitli-nien, an die sich der Betreuer imAlltag und Notfall zu halten hat.Weiters muss er ein Haushalts-

buch über für die zu betreuendePerson geführt werden, das zweiJahre lang aufzubewahren ist. Inden Verordnungen sind weiterekonkrete Maßnahmen vorgese-hen – etwa, dass die erbrachtenLeistungen ausreichend undregelmäßig zu dokumentierenund beiden Vertragsteilen zu-gänglich zu machen sind.

9. Was ist unter der Tätigkeit „Organisationvon Personenbetreuung“zu verstehen?

Dabei geht es einerseits um dieVermittlung von selbstständigenPersonenbetreuern: Die Person,die das Gewerbe der Personen-betreuung angemeldet hat, mussalso nicht unbedingt selbst dieBetreuung durchführen.

Anderseits ist das sogenannte„case-management“ zu nennen.Dies bedeutet, dass Personenbe-treuer organisieren können, werwann und zu welchem Zweck zuden Betreuungsbedürftigenkommt, um einen optimalen„Betreuungs-Mix“ zusammen-zustellen.

10. Wo erhält man weitere Infos über praxisrelevante Aspekteder Personenbetreuung?

Im Kompetenzcenter Wirt-schaftsrecht der WKO ist einLeitfaden abrufbar, der Schrittfür Schritt aufzeigt, wie manzum Personenbetreuer wird undwas man bei Ausübung diesesGewerbes zu beachten hat. Die-ser Leitfaden ist abrufbar unterhttp://wko.at/wknoe/rp/Leitfadenpersonenbetreuer.pdf

Fortsetzung von Seite 18

Jahrestagung „Schule & Wirtschaft“

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Bereits zum 40. Mal fand kürzlich die Jahrestagung „Schule &Wirtschaft“ der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Niederösterreichstatt. Veranstaltungsort war die Donau Universität Krems. Im Audimaxfolgten 120 PädagogInnen und Teilnehmer aus der Wirtschaft denAusführungen von Univ.-Prof. Dr. Peter Baumgartner und DI Dr. ErwinBratengeyer zu den Themen „E-Learning in der Schule – NeueAnforderungen und neue Unterrichtsformen“ und „ePortfolios –Lebensbegleitendes Lernen“. Abgerundet wurde die Veranstaltung mitdrei Workshops und einer Führung durch den Campus.

Bildung

Die NÖWI im Internet:

http://wko.at/noe

E-Mail-Adresse der Redaktion:

[email protected]

Ausbildertrophy 200719.000 junge Menschen sind es, die derzeit in Nieder-österreich von rund 6000 Lehrbetrieben im Rahmeneiner Lehrausbildung auf ihre berufliche Zukunft vor-bereitet werden. Diese Betriebe leisten durch ihreLehrlingsausbildung einen großen Beitrag für denWirtschaftsstandort Niederösterreich. Um ihre Leis-tung, ihr Engagement und ihre Innovationsfreude inder Lehrlingsausbildung zu würdigen, vergibt dieWirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) auchheuer wieder die „Ausbildertrophy 2007“.

„Es ist eine wunderschöneAufgabe, die jungenMenschen durch die

Lehrzeit zu begleiten. Aber esbraucht auch viel Engagementund Einsatz, den Jugendlichendas notwendige Rüstzeug fürihren Berufsweg mit zu geben.Deshalb prämieren wir mit der‚Ausbildertrophy’ jene Betriebe,die besonders innovative undmoderne Wege in ihrer Lehraus-bildung gehen“, erklärt WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl dieBeweggründe, warum die „Aus-bildertrophy“ von der Wirt-

schaftskammer Niederösterreichins Leben gerufen wurde.

Was wird bewertet?Eine Jury aus Spartenmitglie-

dern wählt aus jedem Bereicheinen Preisträger aus. Vor allemjene Betriebe haben große Chan-cen, die moderne Ausbildungs-methoden wie Zusatzausbildun-gen, Auslandsaufenthalte, För-derung von benachteiligtenJugendlichen usw. anbieten.Dabei wird heuer erstmals inKlein- und Mittel/Großbetriebeunterschieden.

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Die Preisträger 2006• Austrian – Technische Lehrwerkstätte, Wien-Flughafen • Erich Kasses, Bäckerei-Konditorei, Thaya • Leiner & Kika, St. Pölten • Moorheilbad Harbach, Harbach • SPAR Österreichische Warenhandels AG, St. Pölten • Peter Wibmer, Uhrmachermeister, Bärnkopf

Wie kann man teilnehmen?

Jeder niederösterreichischeLehrbetrieb kann teilnehmen.Alles, was Sie tun müssen, ist,einen kurzen Fragebogen auszu-füllen und mit FirmenunterlagenIhre Ausbildungsaktivitäten zudokumentieren! Den Teilneh-merfragebogen können Sie unter

Zwei WKNÖ-Lehrlinge in Schottland: „Internationaler Fachkräfteaustausch“ 2007

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WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich und WKNÖ-Präsidentin KommRSonja Zwazl (rechts) mit den beiden Lehrlingen Sandra Tonkovic undJulia Bürgmayr (links).

Unerwartet kam das Ange-bot per Post, sich für einAuslandspraktikum zu

bewerben können. WKNÖ-Lehr-ling Julia Bürgmayr reagierteprompt: „Kurz danach schriebenwir schon brav an unserenBewerbungen, die wir aufDeutsch und Englisch verfassenmussten. Zehn Tage später beka-men wir dann die Zusage vomInternationalen Fachkräfteaus-tausch für ein Praktikum.“

Am Flughafen Wien Schwe-

chat konnten die zehn Lehrlingeerst einmal einander kennen ler-nen, bevor die Maschine Rich-tung Heathrow startete, von dortging es weiter nach Glasgow.Dort angekommen, brachte einKleinbus die „Austausch-Lehr-linge“ zu den Halls of Residence,dem Studentenwohnheim desJames Watt College.

Der nach der Anreise wohlver-diente Feiertag wurde ausgiebigzum Erkunden des Geländesverwendet. WKNÖ-Lehrling

Sandra Tonkovic machte sich mitden Gepflogenheiten vertraut:„Nach der Besichtigung derStadt Greenock wurden uns dieRegeln des Studentenwohn-heims und die schottischenGesetze erklärt. UnsereAnsprechpartner Lisa Gregoryund Ken McDougle waren dieKontakte zu den Praktikumsfir-men. Wir arbeiteten von Montagbis Donnerstag, jeden Freitaghatten wir Englischkurs.“

Somit blieben neben Arbeit undKursen die Wochenenden desdreiwöchigen Fachkräftetauschsfür Ausflüge reserviert. DennSchottland bietet Landschaft,Geschichte und Sehenswürdig-keiten in reichem Maß. Am„Spielplan“ stand unter anderemauch Stirling: „Dort sahen wir unsdas Schloss und den berühmtenTurm von Braveheart an, und inGourock fanden die „HighlandGames“ an einem ausnahmswei-se sehr sonnigen Tag statt“, lässt

http://wko.at/wknoe/ba/Aus-bildertrophy.doc downloadenoder telefonisch (02742/851/17 5 10) anfordern. Einsende-schluss ist der 3. September 2007.Die Preisverleihung wird am 13.Oktober 2007 in der Wirtschafts-kammer Niederösterreich, St.Pölten stattfinden.

Viel Erfolg bei der Teilnahme!

Julia Bürgmayr ihre EindrückeRevue passieren. Edinburgh, dieDistillerie Glengoyne und LochLomond bildeten den Abschlussder Sightseeing-Weekends.

Sogar die Schotten selbst cha-rakterisieren ihr Land gerne mit„lots of hills and lots of water“,wobei sich letzteres nicht nur aufdie zahlreichen Seen, sondernauch auf die häufigen Nieder-schläge bezieht. Die beiden Lehr-linge der WirtschaftskammerNiederösterreich hatten aberGlück: „Das Wetter war schönfür schottische Verhältnisse, unddas Arbeitsklima in den Prakti-kumsbetrieben war sehr nett, dadie Schotten ein sehr offenes undfreundliches Volk sind. Zurecht-gefunden haben wir uns auchgut, obwohl der schottischeAkzent oft kaum verständlichwar. Es war eine sehr lehrreicheund schöne Zeit, wir sind sehrfroh und dankbar, dass wir dieseChance bekommen haben.“

Heilbronn-Franken beiWürth in NiederösterreichGemeinsam mit Landrat Reinhard Frank aus demMain-Tauber-Kreis präsentierte sich die Region Heilbronn-Franken bei der Würth Handelsges.m.b.H.im niederösterreichischen Böheimkirchen. Ziel wares, für die dynamische Region Heilbronn-Franken zuwerben und die Basis für Unternehmensnetzwerkezu schaffen.

Niederösterreich ist ein auf-strebendes Bundeslandmit großer wirtschaftli-

cher Dynamik. So war es nur fol-gerichtig, dass sich die gleicher-maßen dynamische Region Heil-bronn-Franken zu beiderseiti-gem Nutzen im markantenGebäude der Würth Handels-ges.m.b.H. präsentierte. InBöheimkirchen war es das Ziel,die Bekanntheit der Region Heil-bronn-Franken zu steigern undNetzwerke zwischen Unterneh-men und Hochschulen zu initiie-ren.

Der Nachmittag wurde mode-riert vom Würth-Hauptge-schäftsführer Alfred Wurm-

brand. WKNÖ-VizepräsidentKommR Kurt Trnka verwies inseinem Statement auf die tradi-tionell guten wirtschaftlichenBeziehungen zum nördlichenNachbarland Deutschland. „Wirempfehlen unseren Unterneh-men im gleichsprachigenDeutschland, dem gleichzeitigwichtigsten Exportpartner, ihreAuslandsgeschäfte zu starten“,so Trnka, der auch daran erin-nerte, dass Österreich für deut-sche Unternehmen ein interes-santer Standort sei.

Von deutscher Seite präsen-tierte Landrat Reinhard Frankaus dem Main-Tauber-Kreis dieErfolge des Landes Baden-Würt-

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22 AAUUSSSSEENNWWIIRRTTSSCCHHAAFFTT NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

temberg, ohne aber zu vergessen,der starken Wirtschaft und Kul-tur Niederösterreichs großenRespekt zu zollen.

Heike Passauer, Bereichsleite-rin Westeuropa von der Baden-Württemberg International BW-Istellte den AutomobilstandortBaden-Württemberg vor. Dabeiwurde deutlich, welche Dichtean Automobilherstellern undZulieferern in Baden-Württem-berg ansässig ist.

Der Geschäftsführer der Wirt-schaftsregion Heilbronn-Fran-ken GmbH, Steffen Schoch, stell-te danach detailliert die Vorzügeder wachstumsstarken Wirt-schaftsregion Heilbronn-Fran-ken heraus. Durch Standortvor-

teile wie einer innovativenUnternehmensstruktur, hoherKaufkraft, hoher Kreditwürdig-keit der Einwohner und großerSchaffenskraft der Menschenmachte er den interessiert zuhö-renden österreichischen Teilneh-mern deutlich, warum es sichlohnt, in seiner Region zu inves-tieren, und über Heilbronn-Fran-ken ein Standbein in Deutsch-land zu suchen.

Landesrätin Karin Kadenbachbetonte in ihrer Rede die Ähn-lichkeiten beider Regionen.Gleichzeitig verwies sie darauf,dass dem wirtschaftlichen

Umrechnungskursefür Erwerbsteuerund Zollwertkurse(ab 1. Juli)

ZollwertkurseWährungseinheit Gegenwert für(Code) je 1 EURO

AUDAustralischer Dollar 1,5851BGN Lew 1,9558CADKanadischer Dollar 1,4310CHF Schweizer Franken 1,6605CNY Chin. Renminbi Yuan10,2287CYP Zypern-Pfund 0,58370CZK Tschechische Krone 28,728DKK Dänische Krone 7,4442EEK Estnische Krone 15,6466GBP Pfund Sterling 0,67370HKDHongkong-Dollar 10,4923HRK Kroatischer Kuna 7,3305HUF Forint 248,08IDR Indon. Rupiah 12.010,45ISK Isländische Krone 83,40JPY Yen 165,88KRW Won 1.245,76LTL Litas 3,4528LVL Lats 0,6960MTL Maltesische Lira 0,4293MYRMalaysischer Ringgit 4,6048NOKNorwegische Krone 8,0525NZDNeuseeland-Dollar 1,7625PHP Philipinischer Peso 61,630PLN Zloty 3,7763RONNeuer Rumän. Leu 3,2051RUB Russischer Rubel 34,8300SEK Schwedische Krone 9,2990SGD Singapur-Dollar 2,0613SKK Slowakische Krone 33,743THB Thailändischer Baht 43,3960TRY Neue Türkische Lira 1,7435USD US-Dollar 1,3427ZAR Rand 9,5004

Für jene Währungen, für diekein Umrechnungskurs festge-setzt wird, ist der jeweilige Kas-senwert der betreffenden Wäh-rung maßgebend.

Hauptpartner Deutschland inGestalt der MOE-Staaten, undhier vor allem durch die AchseBratislava-Brünn, ein starkerKonkurrent erwachse. Dies sollteaber als Chance für deutscheUnternehmen genutzt werden,über das Bundesland Niederös-terreich jene neuen Märkte zubetreten.

Weitere Informationen beiWirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH, Weipertstr. 8–10, 74076 Heilbronn, Telefon:0049/7131/76 69/869, [email protected], www.heilbronn-franken.com

Zoll: neue Öffnungszeiten und Hinweis füre-zoll BewilligungenIm Zuge der Organisationsentwicklung zum neuen Zollamt St. Pöl-

ten Krems Wr. Neustadt (ZA PKW) sind neue Öffnungszeiteninkraftgetreten:

Standort Team Zollstelle AmtsplatzWr. Neustadt A 7.30–15.30 7.30–17.00Wr. Neudorf B 7.30–15.30 7.30–17.30Mistelbach C 7.30–15.30 7.30–15.30Tulln D 7.30–16.00 7.30–16.00Hollabrunn D Mo.–Do.: 7.30–15.30 7.30–15.30

Fr.: 7.30–12.00St. Pölten E 7.00–16.00 7.00–16.00Krems E Mo.-Do.: 7.30–15.30

Fr.: 7.30–12.00Krems-Hafen E 7.00–17.00 7.00–17.00Gmünd-Naglberg F 7.30–15.30 7.00–16.00Amstetten G Mo.–Do.: 7.30–15.30

Fr.: 7.30–12.00Amstetten Bahnhof G 7.00–17.00 7.00–17.00

Wichtiger Hinweis für Inhaber von e-zoll Bewilligungen:

Im Rahmen von „e-zoll“besteht die Möglichkeit, zurBeschleunigung der Zulassungvon neuen Warenorten gemäߧ11(7) ZollR-DG, Warenorte mit-tels Datenblatt „WO-Express“ inder Kundenadministration auf-zunehmen.

Für die formelle Änderungund Aufnahme der im Waren-ort-Express-Verfahren unvor-greiflich zugelassenen Warenor-te in der e-zoll Bewilligung hatder e-zoll Bewilligungsinhabermindestens einmal im Kalen-dervierteljahr zusammenfas-send für sämtliche in dem Zeit-raum unvorgreiflich beantragtenWarenorte einen ergänzendenschriftlichen Antrag unter Ver-

wendung des Stammdatenblat-tes für Warenorte im Zollverfah-ren (Vordruck Za 283), in demauch die im Warenort-ExpressVerfahren zugeteilte Warenort-TIN einzutragen ist, bei dem fürdie Bewilligungserteilung zu-ständigen Zollamt/Kundenteamnachzureichen, das sodann ein-mal im Kalendervierteljahr dieerforderliche Bewilligungsände-rung durchführt.

Da beabsichtigt ist, solcheExpresswarenorte, die nicht aufeinen regulären Warenort aktua-lisiert wurden, in Hinkunft auto-matisch quartalsmäßig auslau-fen zu lassen, werden betroffeneFirmen um Einhaltung dieserVorgangsweise ersucht. Ergän-zende Informationen finden Sieim Internet unter https://www.bmf.gv.at/Zoll/ezoll/Beschleu-nigtesBewil_5962/_start.htm.

LebensmittelmesseSHOP: günstige Katalogausstellungder AHSt. Dublin

Irland hat sich in den letztenJahren zunehmend für auslän-

dische Lebensmittelspezialitätengeöffnet. Im Zuge des irischenWirtschaftswunders ist auch derWohlstand der Bevölkerungrasch gestiegen. Immer mehr iri-sche Konsumenten sind bereit,höherwertige importierte Spe-zialitäten und gesundheitsbe-wusste Ernährung zu kaufensowie auch bisher unbekannteProdukte auszuprobieren. Irlandist damit ein relativ kleiner aberfeiner Markt, der die Möglichkeitbietet, Nischenpositionen zu nut-zen.

Im Rahmen des aktuellenSchwerpunktprogramms derAußenhandelsstelle Dublin,möchten wir Sie daher zur Teil-nahme am Österreich-Stand ander SHOP 2007 in Dublinwww.expo-events.com/shopexpo/index.html – Irlands größ-ter und erfolgreichster Fachmes-se für die Anbieter von Lebens-mitteln – einladen, welche von 2.bis 4. September 2007 stattfindet.

Mit geringfügigem Organisati-ons- und Kostenaufwand kön-nen Sie Ihr Unternehmen eineminteressierten Fachpublikumpräsentieren und vielfältigeGeschäftskontakte knüpfen.

Die Anmeldefrist wurde bis16. Juli 2007 verlängert. Dienäheren Details über die Teilnah-memöglichkeiten und dasAnmeldeformular finden Sie aufder AWO-Homepage für Irlandunter http://wko.at/awo/ieZusätzlich steht Ihnen alsAnsprechpartner in der Außen-handelsstelle Dagmar McGuin-ness unter Tel: +353 1 283 04 88oder E-Mail: [email protected] zur Verfügung. Nützen Siedie Chance, Ihre Produkte beider Katalogausstellung persön-lich zu präsentieren!

Die NÖWIim Internet:

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E-Mail-Adresse der Redaktion:

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Als Generalunternehmer bieten wir den vollen Leistungsumfang für die Ausführung Ihres Bauprojekts – von der

Planung, über die Abwicklung von Behördenwegen, bis hin zur Innenraumgestaltung. Dabei werden Art undNutzbarkeit des Gebäudes ausschließlich durch die Anforderungen Ihres Unternehmens bestimmt.

Jede Immobilie wird von uns nach strengen Kriterien der Wirtschaftlichkeit und Ästhetik geplant und gebaut.Diese Herangehensweise ist Garant für Kostenoptimierung, Produktivität und nicht zuletzt für die Freude, darinzu arbeiten.

Zu Beginn jedes Projekts stehen eine ausführliche Bedarfsanalyse sowie eine absolut verlässliche Kalkulationvon Zeit, Wirtschaftlichkeit und Kosten.

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24 AAUUSSSSEENNWWIIRRTTSSCCHHAAFFTT •• UUTTII NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Wirtschaftsmission „Landwirtschaftstechnikund Lebensmittelindustrie“ nach Bulgarien

Die Außenhandelsstelle Sofiaplant von 9. bis 11. Oktober

2007 eine Wirtschaftsmission„Lebensmittelindustrie undLandwirtschaftstechnik“ nachPlovdiv, dem bulgarischen Zent-rum der Lebensmittelindustrie,gelegen im fruchtbaren RaumThrakien (Südostbulgarien, etwa120 km von Sofia entfernt).

Im Rahmen von Fachinforma-tionen, durch Kontaktgesprächemit potenziellen bulgarischenPartnern und abgerundet durchden Besuch von zwei lokalenBetrieben soll der österreichischeTeilnehmer an der Wirtschafts-mission einen guten Einblick indie Besonderheiten und Mög-lichkeiten des bulgarischenMarktes bekommen. Dadurch

können auch bestehende Kon-takte vertieft, sowie Liefer- undBezugsmöglichkeiten ausgelotetwerden.

Die Teilnahmegebühr an die-ser Wirtschaftsmission beträgtEUR 400,– zzgl. 20% MWSt. proteilnehmender Firma. EineAnmeldung ist bis zum Errei-chen der maximalen Teilnehmer-anzahl von 15 Firmen möglich.

Details zur Wirtschaftsmissionfinden Sie im Internet unterhttp://wko.at/awo/bg bei„Veranstaltungen“. Ihre Anmel-dung faxen Sie bitte bis spätes-tens 7. September 2007 an dieAußenwirtschaft Österreich(AWO), z. H. Mag. Georg Krau-chenberg/Elisabeth Weber, Fax:05/90 9 00/11 81 71.

Für die Verwendung von(teil)fluorierten Kohlenwas-

serstoffen und Schwefelhexa-fluorid gibt es Beschränkungenauf EU-Ebene und zusätzlichauch auf österreichischer Ebene.Die betreffende österreichischeVerordnung wurde nun insbe-sondere im Hinblick auf die Ver-wendung solcher Gase als Kälte-mittel, als Löschmittel und inSchaumstoffen geändert. Trotz-dem gehen die österreichischenRegelungen in einzelnen Punk-ten auch künftig über die EU-Vorschriften hinaus.

Hinsichtlich der Verwendungder betroffenen Gase als Kälte-und Kühlmittel gilt die österrei-chische Verordnung künftig nurfür ortsfeste Anlagen und Gerä-te. Die Verwendung von teilfluo-rierten Kohlenwasserstoffen(HFKW) als Kälte- und Kühlmit-tel in ortsfesten Anlagen undGeräten ist künftig in mehrAnwendungsfällen als bishermöglich. Die Verwendung voll-fluorierter Kohlenwasserstoffe(FKW) als Kälte- und Kühlmittelist jedoch ab 1. Jänner 2008 nichtmehr erlaubt.

Die Verwendung von FKW alsLöschmittel bleibt weiterhin ver-boten. HFKW dürfen jedoch

Neue Regelungen für bestimmte fluorierteGase zur Verwendung als Kältemittel,Löschmittel oder in Schaumstoffen

anders als bisher grundsätzlichohne Beschränkungen als Lösch-mittel zur Befüllung von Brand-schutzsystemen und Feuerlö-schern verwendet werden.

Die Verwendung von Schwe-felhexafluorid ist nicht mehrgenerell verboten, sondern nurals Füllgas zur Herstellung vonFenstern.

Die Änderungen wurdenunter BGBl. II Nr. 139/2007kundgemacht. Sie traten zumGroßteil am 22. Juni 2007 inKraft. Die Änderungen betref-fend Kälte- und Kühlmittel gel-ten ab 1. Jänner 2008.

Weitere Informationen beider Wirtschaftskammer Nieder-österreich, Abteilung Umwelt,Technik und Innovation, Tel.02742/851 DW 16 3 01 sowie imInternet unterhttp://wko.at/uti

Umwelt, Technik, Innovation

Verbot des Inverkehrbringenseiner Maschine

Mit BGBl. II Nr. 142/2007wurde das Verbot des Inver-

kehrbringens einer Maschinekundgemacht. Der Heckbaggerder Marke Falconero, Typ Dino-saurus DIN-189 (Hersteller:

Industria Falconero S.r.l., ViaLugo 52, I-48018 Faenza (Ra), Ita-lien) erfüllt nicht die grundlegen-den Sicherheitsanforderungenim Sinne der Maschinensicher-heitsverordnung.

Das Inverkehrbringen ist inÖsterreich verboten. Eine Nach-rüstung bereits ausgelieferterHeckbagger hat, um die Über-einstimmung mit den grundle-genden Sicherheitsanforderun-gen herzustellen, kostenlos zuerfolgen. Ansonsten sind dieHeckbagger zurückzunehmen.

Weitere Informationen beider Wirtschaftskammer Nieder-österreich, Mag. Christoph Pin-ter, Tel. 02742/851/16 3 20 sowieim Internet unter http://wko.at/uti

REACH – Kommunikation in der LieferketteStandardfragebogen

Die WKÖ stellt einen europa-weit einheitlichen Standard-Fra-gebogen zur Verfügung, der dieREACH-Kommunikation mitIhren Lieferanten und Kundenerleichtern soll. Der Standard-Fragebogen soll die „wirt-schaftsinterne REACH-Büro-kratie“ minimieren und dieKommunikation zwischen denAkteuren in der Lieferketteunterstützen.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es

wichtig zu erfahren, ob die Her-steller und Importeure planen,die Stoffe bis zum 1. Dezember2008 vorregistrieren zu lassen.Teil I des Standard-Fragebo-gens hilft die zukünftige Ver-fügbarkeit dieser Stoffe abzu-klären und gegebenenfalls selbervorzuregistrieren bzw. einenalternativen Anbieter zu suchen.Teil II und III des Standard-Fra-gebogens sind zurzeit noch vonuntergeordneter Bedeutung.

Zu beachten ist jedoch:• Das Versenden der Standard-

fragebögen ersetzt nicht diefirmeninterne Vorbereitungauf REACH!

• Die Fragebögen sollen aus-schließlich für solche Stoffeversandt werden, für die nacheiner gewissenhaften firmen-internen Überprüfung nochoffene Fragen verbleiben(Unnötig versandte Fragebo-gen führen in vielen Fällenzwangsweise zu einer Über-lastung von Lieferanten bzw.Kunden. Das bedeutet einelängere Wartezeit aufgeschäftsrelevante Informatio-nen). Weitere Informationen sowie

der Fragebogen bei der Wirt-schaftskammer Niederöster-reich, Abteilung Umwelt, Tech-nik und Innovation, Mag.Christoph Pinter, Tel. 02742/851/16 3 20 sowie im Internet unterhttp://wko.at/uti

Die Richtlinie (RL 2005/32/EG)über die umweltgerechte

Gestaltung energiebetriebenerProdukte (Ecodesign of EuP) bie-tet der EU den Gestaltungsrah-men für Ökodesign-Anforderun-gen hinsichtlich bestimmter ener-giebetriebener Produkte. In einerersten Stufe sind dies z. B. folgen-de Produktgruppen: • Kessel und Kombiboiler • PC und Computermonitore • Fernsehgeräte • Batterieladegeräte und externe

Stromversorgungseinheiten • Büro- und Straßenbeleuch-

tung • Klimatechnik • Kühl- und Tiefkühlgeräte • Haushaltsgeschirrspül- und

Ökodesign-Verordnung – Erste Schritte zurnationalen Umsetzung der EU-Richtlinieüber die umweltgerechte Gestaltung vonProdukten

Waschmaschinen Ein weiterer Schwerpunkt ist

die Senkung der Stand by undOff-Mode-Verluste.

Die eigentliche Festlegung derAnforderungsprofile für dieseErzeugnisse wird jedoch erstdurch weitere „Durchführungs-maßnahmen“ erfolgen. In Öster-reich wurde die Rahmenrichtli-nie durch die Ökodesign-Ver-ordnung 2007 (ODV 2007), BGBl.II Nr. 126/2007 umgesetzt. Diesetritt am 10. August 2007 in Kraft.

Weitere Informationen beider Wirtschaftskammer Nieder-österreich, Abteilung Umwelt,Technik und Innovation, Tel.02742/851/16 3 01 sowie imInternet unter http://wko.at/uti

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UUTTII •• UUNNTTEERRNNEEHHMMEERRSSEERRVVIICCEE 2255NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Abfallverbringungsverordnung neu: Bundesministerium veröffentlicht Formularezur neuen Abfallverbringungsverordnung

Ab dem 12. Juli 2007 ist fürg r e n z ü b e r s c h r e i t e n d e

Abfallverbringungen die Ver-ordnung (EG) Nr. 1013/2006 desEuropäischen Parlaments unddes Rates vom 14. Juni 2006 überdie Verbringung von Abfällenanzuwenden. Die Verordnungtritt am 12. Juli 2007 in Kraft undenthält wesentliche Neuerungeninsbesondere hinsichtlich desVerfahrens im Rahmen derAbfallverbringung.

Die wesentlichen Neuerungendabei sind:• Für Mischungen von „Grünen

Abfällen“ (nicht gefährlich) istkeine Notifizierung erforder-lich.

• Abfallmengen bis maximal 25kg sind bei Verbringung zueiner Laboranalyse nicht notifi-zierungsbedürftig.

• Die derzeit bestehende„Gelbe“ und „Rote“ Abfalllistewird in einem Anhang zusam-mengefasst. Damit erfolgt eineHarmonisierung mit denAbfalllisten der Baseler Kon-vention und den OECD-Abfalllisten. Für Abfälle ausdieser neuen „Gelben Liste“ istbei einer Verbringung eineNotifizierung erforderlich.

• Die Notifizierung ist nur an diezuständige Behörde am Ver-sandort zu übermitteln (Ach-tung: geänderte neue Form-

blätter).• Die Frist für die zuständigen

Behörden für die Zustimmungzu einer Verbringung wird ein-heitlich auf 30 Tage festgelegt;die Entsorgung ist spätestensinnerhalb eines Jahres abzu-schließen.

• Für den Fall, dass es zu unter-schiedlichen Auffassungenvon Behörden kommt, z. B. obes sich um Abfall handelt odernicht, und ob ein Abfall gefähr-lich ist oder nicht, gelten diejeweils strengeren Regelungen.

• Seitens der Behörde bestehenweiterhin bestimmte Einwand-möglichkeiten gegen die Ver-bringung.Das Bundesministerium für

Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschafthat nunmehr die zur neuenAbfallverbringungsverordnunggehörenden Formulare (Notifi-zierungs- und Begleitformulare,Muster für den Notifizierungs-vertrag sowie Muster für dieSicherheitsleistung) veröffent-licht.

Weitere Informationen erhal-ten Sie bei der Wirtschaftskam-mer Niederösterreich, Abtei-lung Umwelt, Technik undInnovation, Mag. ChristophPinter, Tel. 02742/851/16 3 20bzw. im Internet unterhttp://wko.at/uti

Die EU setzt auf das Motto„gemeinsam statt einsam“und fördert innovative

grenzüberschreitende Projektebesonders. Die teilnehmendenUnternehmen können Kosten

Workshop:

Risiko der Kostenplanung in EU-FörderprojektenDas „kalkulierbare Risiko in der internationalen Pro-jektplanung“ stand im Mittelpunkt des Apropos EUWorkshops im Haus der Forschung. Neben Informa-tionen über die mögliche Teilnahme an EU-Förderun-gen erhielten die Teilnehmer wertvolle Insider Tipps.

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: z. V

. g.

Apropos EU Workshop. V. l.: Dr. Raimund Mitterbauer, Mag. DithaGötzl-Guthrie (beide TIP), Ing. Robert Papez und Dr. Ines Haberl (beideFFG), Hannes Fachberger (Profactor GmbH).

und Risken teilen und die eigeneExpertise ergänzen. Neue Märk-te werden erschlossen undMarktanteile mit der Umsetzungder innovativen Ideen erhöht.

Jedes Projekt sollte aber unbe-

Unternehmerservice

dingt auf einer guten und realis-tischen Kostenplanung aufge-baut sein. Bedingt durch deninternationalen Charakter derEU-Förderprojekte und den spe-ziellen Richtlinien für förderbareKosten sowie deren Kalkulationergeben sich Fehlerpotenziale.

Daher haben die Workshop-teilnehmer des Apropos EUWorkshops dieses Problem „amSchopf gepackt“ und selbstHand angelegt. Mit Taschen-rechner ausgestattet wurden inGruppenarbeiten unterschiedli-che Kostenplanungsbeispiele

TIPINFORMATIONSTAG

PatenteMarken

MusterTechnologien

Sie haben eine Idee, Erfindung oder wollen einen Namen,eine Marke oder ein Logo schützen lassen?

Wissen Sie über den Stand der Technik in Ihrem Betrieb ge-nau Bescheid? Welche Entwicklungen und Patente es gibt?Dieser Informationstag gibt Ihnen den Informationsvorsprung.

Datenbankrecherchen nach Firmen, Produkten, technischerLiteratur, Patenten und Gebrauchsmustern helfen Ihnen, deninternationalen Mitbewerb zu überblicken.

Ein Patentanwalt steht für Fragen zur Verfügung und fürweitergehende Beratung ist das Innovationsservice der Wirt-schaftskammer Niederösterreich zuständig. Diese Informati-on und Beratung ist kostenlos und wird in Einzelgesprächendurchgeführt.

Anmeldung unbedingt erforderlich!Informationstag am:

Montag, 10. September 2007im Haus der Wirtschaft Mödling

Guntramsdorfer Straße 101, 2340 Mödling

Anmeldung bis 5. 9. 2007 unter Tel. 02742/851/16 5 01.

Nächster Informationstag:24. September 2007

in der Wirtschaftskammer NÖ,Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten

Patente- und Datenbankrecherchen, Auskünfte über Normen,Marken und Muster beim TIP Infoservice in der WKNÖ,Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/16 6 10,Fax 02742/851/16 5 99, E-Mail: [email protected]

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26 UUNNTTEERRNNEEHHMMEERRSSEERRVVIICCEE NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

durchgerechnet. So konnten Fra-gen sofort mit den Förderexper-ten geklärt werden.

Auch die Fachvorträge begeis-terten die Teilnehmer: Der FFG-Revisor, Ing. Robert Papez,erzählte aus der Sicht einesFinanzexperten, worauf man inder Kostenplanung von Förder-projekten besonders achtenmuss. Hannes Fachberger, Pro-jektmanager der Firma ProfactorGmbH, präsentierte dem interes-sierten Publikum Vorbeugemaß-nahmen aus der Praxis, um vorbösen Überraschungen in laufen-den Projekten gewappnet zusein.

Apropos WorkshopDie Technologie- und Innova-

tionsPartner bieten Unterneh-men gemeinsam mit ihremKooperationspartner, der Öster-reichischen Forschungsförde-rungsgesellschaft, mit dieserWorkshopreihe die Möglichkeit,

sich im informellen Kreis zu tref-fen, um Erfahrungen auszutau-schen, Tipps und Tricks andererzu hören und eventuelle Koope-rationspartner kennen zu lernen.

Es erwarten Sie:• aktuelle Informationen zum

Thema „Internationale For-schung & Entwicklung“,

• aktive Mitarbeit und Gruppen-arbeiten, zur detaillierten Aus-einandersetzung mit den The-men und

• angeregte Diskussionen unddas Orten von Verbesserungs-möglichkeiten.Der nächste Workshop ist für

Oktober 2007 geplant. Die Teil-nahme am Workshop ist kosten-los und mit max. 25 Personenbegrenzt. So garantieren wirIhnen, konkreten Nutzen ausden Diskussionen und Gruppen-arbeiten zu ziehen.

Kontakt: Mag. Ditha Götzl-Guthrie; 02742/851/DW 16 6 30,E-Mail: [email protected]

Auszeichnung:

TIP-InnovationsPrüfstand gewinnt RUISNET-Award!Der von den Technologie- und InnovationsPartnern(TIP) in Zusammenarbeit mit der FachhochschuleWieselburg entwickelte „InnovationsPrüfstand“ wur-de im Zuge des EU-Projektes „RUISNET – RegionalUniversity Industry Strategies Network“ an der Do-nauuniversität Krems mit dem ersten Preis für bei-spielhafte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft undWissenschaft ausgezeichnet.

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DI Thomas Strodl (Mitte) (bei den TIP zuständig fürForschungskooperationen) und Dr. Astin Malschinger (r.)(Studiengangsleiterin an der FH Wieselburg) nahmen die RUISNET-Auszeichnung von Prof. Dr. Johann Günther (l.) entgegen.

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. g.

Der „InnovationsPrüfstand“ der Technologie- und InnovationsPartner(TIP) ist ein wirksames Selbstbewertungstool für Projekte.

Der „InnovationsPrüfstand“der Technologie- undInnovationsPartner (TIP) –

einer gemeinsamen Einrichtungvon Wirtschaftskammer und NÖLandesregierung – baut aufErfahrungen aus über 20 JahrenInnovationsberatung und Ser-vice auf. Bei einem Volumen vonetwa 500 Beratungsfällen proJahr, vorwiegend für kleine undmittelgroße Unternehmen, ent-stand ein Erfahrungsschatz, derin einem „Prüfstand für Innova-tionsprojekte“ als Selbstbewer-tungstool umgesetzt wurde.

Die GrundideeKMU benötigen ein Auswahl-

instrument, welches bereits ineiner sehr frühen Phase dieBewertung von Ideen erlaubt.

Dazu ist eine gesamtheitlicheBetrachtung des Unternehmens(dessen Innovationspotenziale)und der Projektidee (ihrerMarktpotenziale) erforderlich.Dies sollte in einem einstufigenVerfahren möglich sein, wobeisowohl „Soft Facts“ als auchfinanzielle Aspekte Berücksichti-gung finden müssen. Für einebreite Einsatzmöglichkeit solltedies auch ohne den Einsatz exter-ner Berater möglich sein. EineSoftware übernimmt bei diesemTool die Rolle des Beraters,wobei die Ergebnisse dannnatürlich mit Beraterunterstüt-zung vertieft werden können.

So funktioniert’s Die Unternehmenspotenziale

und kritischen Faktoren des Pro-

jektes sind „intuitiv“ mit Schie-bereglern zu bewerten. Spinnen-diagramme und Ampelwertun-gen machen auf Defizite inUnternehmen und Projekt auf-merksam. Die Korrelation derFähigkeiten des Unternehmensin den Bereichen Management,Marktorientierung, Innovations-kultur, Technologie, Organisati-on und Finanzierung mit der„Wichtigkeit“ der Themenfelderergibt eine Aussage über die stra-tegische Ausrichtung des Unter-nehmens. Aber auch das Projektist zu hinterfragen. Hier sind dieThemenfelder Branche und Mit-bewerber, Kunden und Markt-zugang, neue technische Lösun-gen, Lieferanten und Partner,interne Faktoren sowie die Pro-jektfinanzierung zu analysieren.Wiederum ergibt ein Vergleichmit den Wichtigkeiten der The-

menfelder eine Aussage zurTragfähigkeit des Projektes.

So schaut’s finanziell ausTypischerweise kann ein Pro-

jekt über seine „Lebensdauer“gesehen in die Phasen Vorberei-tung, Entwicklung, Markteinfüh-rung, Marktphase und Auslauf –den „Innovationszyklus“ – einge-teilt werden. Versieht man allePhasen mit den zugehörigenKosten und Erlösen in der Markt-phase, so erhält man, zusammenmit der Finanzsituation desUnternehmens, einen grobenÜberblick der zukünftigen finan-ziellen Entwicklung. Summiertman die Werte im Zeitverlaufauf, so ergibt dies ein Bild derProjektrentabilität. Im Innovati-onsPrüfstand hat man die Mög-lichkeit, für alle Zeit und Kosten-

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AusgangslageKennen Sie das? Sie sind ein kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) und haben viele Ideen für neue Produkte, möchten neu entwickelte Technologien stärker einsetzen oder erkennen die Notwendigkeit, Ihren Betrieb für die Herausforderungen des Marktes

sich diesen wichtigen Projekten zu widmen?

ZielsetzungGenau für diese Anforderungen wurde das NÖ Förder-programm „InnovationsassistentIn entwickelt. Es dient dazu, Klein- und Mittelunternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte zu unterstützen, den Technologietransfer von den Universitäten in die Betriebe anzuregen sowie die Innovationskultur in Unternehmen zu stärken. Damit sollen NÖ KMU in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden.

Was können Sie einreichen?Gefördert wird die Durchführung eines Innovations-vorhabens, für dessen Umsetzung ein(e) Innovations-assistentIn (JungakademikerIn, Vollzeitbeschäftigung) aufgenommen wird. Ein Innovationsprojekt kann zurSchaffung innovativer Produkte oder Organisations-strukturen sowie zur Anwendung innovativer Technologien durchgeführt werden.

Förderung

1. Personalkosten

gefördert. Diese Kosten werden für die verbleibende

2. Weiterbildung auf der Donau Universität KremsAlle InnovationsassistentInnen besuchen einen umfassenden Universitätslehrgang mit Abschluss zum Innovationsmanager auf der Donau Universität Krems.

3. Beratung

Im Rahmen einer begleitenden Projektevaluierung wird Hilfestellung bei der Projektabwicklung geleistet.

Einreichungen sind halbjährlich möglich.Die nächste Einreichfrist endet am

15. September 2007.

INNOVATIONS-ASSISTENT/IN

KMU Förderung für die Umsetzung von Innovationsprojekten

Informationen und Antragsberatung:Technologie- und Innovationspartner (TIP), DI Dr. Raimund MitterbauerLandsbergerstraße 1, 3100 St. PöltenTel.: 02742 / 851-16500, E-Mail: [email protected]

Anträge:Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Wirtschaft, Tourismus und TechnologieLandhausplatz 1, Haus 14, 3109 St. PöltenTel.: 02742 / 9005-16111, E-Mail: [email protected]

http://www.wirtschaftsfoerderung.at

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Fortsetzung von Seite 26(bzw. Ertrags-) Angaben Worst-und Best-Case-Werte anzugeben.In der Phase der Markteinfüh-rung wird vereinfacht ein linea-rer Anstieg des Projektgewinnesangenommen. Dem Projekt kön-nen in der Simulation Eigenmit-tel, Kredite und öffentliche För-derungen „zur Verfügunggestellt werden“. In der Grafiküber den Rentabilitätsverlauf istdie typischer Weise in der Phaseder Markteinführung auftreten-de Finanzierungslücke erkenn-bar. Dies ist ein Anreiz für KMU,zeitgerecht Informationen überöffentliche Fördermöglichkeiteneinzuholen.

Um diese komplexe Materie ineiner Form umzusetzen, istnatürlich didaktische Erfahrungnotwendig. Die FH-Wieselburgals Bildungseinrichtung – nochdazu spezialisiert auf die The-menfelder Produktmarketing,Projektmanagment und Innova-

tionsmanagement – war für die-sen Part ein bestens geeigneterProjektpartner. „Der Innovati-onsPrüfstand stimuliert Techno-logietransfer in zweierlei Hin-sicht: Er wurde als Kooperations-projekt realisiert und mit ihm istdie Bewertung von Kooperati-onsprojekten möglich!“, meintDI Dr. Raimund Mitterbauer,TIP-Leiter und „geistiger Vater“des Projektes.

Den Prüfstand können Siesich von der TIP-Homepage(www.tip-noe.at) kostenlos aufIhren PC herunterladen.

Nutzen Sie die Möglichkeit,sich in aller Ruhe damit zubeschäftigen. Für die Vertiefungdieser „virtuellen Innovationsbe-ratung“ stehen niederösterrei-chischen Unternehmen die Tech-nologie- und InnovationsPartnermit ihrem umfangreichen Ange-bot zur Verfügung. Mehr Infosbei DI Dr. Mitterbauer unter Tel.02742/851/DW 16 5 00.

Vorsitzende Dir. Mag. BirgitSackl, Schulleiter Mag. Dr.

Franz Kurzbauer, Schulleiter-Stv. Prof. Mag. Sissy Nitsche undJahrgangsvorständin Mag.Doris Hasenzagl gratuliertenden Absolventen der 5-jährigen„Höheren Lehranstalt für Touris-mus“ der WIFI TourismusschuleSt. Pölten zur Reife- und Diplom-prüfung.

Mit ausgezeichnetem Erfolgbestanden haben: Doris Brand-stetter, Martina Hochbichler undGeorg Weiss. Bestanden haben

18 erfolgreiche Absolventender 5-jährigen „HöherenLehranstalt für Tourismus“

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Absolventen mit Gratulanten.

Patrick Aigner, Maria Bachler,Maria Gatterer, Simone Hasel-gruber, Miriam Hausleitner,Maria Huber, Christine Korn,Matthias Kreimel, DominikKreuzer, Max Kumpera, Christi-ne Mascha, Birgit Pfeffer, PeterPrammer, Richard Reisenhoferund Kurt Steinwald.

Die Dekrete für den Berufstitel„Touristikkaufmann/frau“ wur-den von Spartenobmann-Stv. derSparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft KommR LeopoldReinberger überreicht.

WirtschaftsförderungIm Rahmen einer umfassenden

Kooperation rund um demGedanken „FOCUS – SEE –FEEL“ bei der neuen ZOOM®

Kollektion von EGGER wurdeeine Trenddekorwand mit Mus-tern zum Angreifen in der Werk-stätte der New Design Universi-ty (NDU) installiert. Diese wurdekürzlich stolz präsentiert.

Ab sofort können nun dieNachwuchsdesignerInnen derNew Design University ihrerKreativität freien Lauf lassen,und nach ihren Wünschen dieverschiedenen Dekore miteinan-der kombinieren.

Das Spektrum reicht beiEGGER von naturnahen Holzre-produktionen, über eine breiteAuswahl an Unidekoren, aufge-

Kooperation:

EGGER Trenddekorwand fürStudentInnen der New DesignUniversity!

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Stolz auf die neue Trenddekorwand: v. l.: Mag. art. Barry John Hewson(NDU), Mag. Johannes Zederbauer (NDU), Johannes Schauer (EGGER).

baut in einem Farbkreis, bis zufantasievollen Materialinterpre-tationen.

Die Kooperation mit EGGERstellt einen weiteren Schritt desBemühens der NDU dar, ihrenStudenten bereits während ihrerStudienzeit Kontakte zu Partnernaus der (Kreativ)-Wirtschaft zuermöglichen. Im Wintersemester2007 ist bereits eine Exkursion insEGGER Werk Unterradlberg –eines von 16 Werken des renom-mierten Holzwerkstoffherstellers– geplant. Weitere Infos aufwww.egger.com

Privatuniversität der Kreativ-wirtschaft, New Design Univer-sity. Tel. 02742/890/24 12, Fax:02742/890/24 13, E-Mail: [email protected]

Neuerungen bei Microsoft-ProduktenNach wie vor dominiert

Microsoft den Betriebssys-temmarkt, vor allem im Client-Bereich. Mit Stand Mai 2007 lau-fen etwa 92,6 Prozent allerClient-PCs weltweit mit Micro-soft-Betriebssystemen. Noch niegab es so viele neue Produktevon Microsoft wie heute: Das seitFrühjahr 2007 verfügbareBetriebssystem Windows Vista,der bereits seit zwei Jahren ver-fügbare neue DatenbankserverSQL Server 2005 und die Mail-

und KommunikationsplattformExchange Server 2007 sind nurdrei Beispiele dafür. Für das Jahr2008 wird der neue Microsoft-Server erwartet, der „WindowsServer 2008“.

Grund genug, diese Neuerun-gen im WIFI St. Pölten im Rah-men eines „Mini-Big-Day“ zupräsentieren. Ing. Peter Krippl,Produktmanager für EDV- undIT-Schulungen, konnte gemein-sam mit den Experten Mag.Christian Zahler und Thomas

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Für das Jahr 2008 wird der neue Microsoft-Server „Windows Server2008“ erwartet.

Heinschink etwa 60 interessier-ten WIFI-Stammkunden eineLive-Demo über die interessan-testen neuen Funktionen deraktuellen und kommendenMicrosoft-Produkte bieten.„Ohne ständige intensive Wei-terbildung auf hohem techni-schen Niveau sind die täglichenAnforderungen im Betrieb nichtbewältigbar“, sind sich Ing. PeterKrippl und Vertreter der Wirt-schaft einig.

Im Rahmen dieser Veranstal-

tung wurde auch der neue Spezi-alfolder über „Microsoft OfficialCurriculum“-Veranstaltungenim WIFI Niederösterreich prä-sentiert. Diese Seminare richtensich an System- und Netzwerk-administratoren sowie Software-entwickler, die mit Microsoft-Produkten arbeiten oder pro-grammieren.

Für nähere Informationensteht Ihnen Michaela Lerch (Tel.02742/890/22 25) im WIFI St.Pölten gerne zur Verfügung.

Business Manager feiern ihrenAbschluss im WIFI MödlingKürzlich fand der feierliche Abschluss des vier-semestrigen Management-Lehrgangs mit der Diplomüberreichung durch Univ.-Prof. Dr. RobertNeumann statt. Die Absolventen überzeugten bei derAbschlussprüfung und den Projektarbeiten mit herausragenden Leistungen.

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Prof. Neumann (4. v. l.), Mag. Kowar (ganz links), Mag. Sturm (3. v. l.)und die Business Manager 2007.

Am 28. Juni nahmen die Teil-nehmer die letzte Hürde.Vor der Prüfungskommis-

sion legten die zehn Kandidatenerfolgreich die Abschlussprü-fung ab. Der wissenschaftlicheLeiter Univ.-Prof. Dr. RobertNeumann überreichte dieAbschlusszeugnisse und Diplo-me.

Zwei Jahre investierten diezehn Teilnehmer des Lehrgangsuniversitären Charakters Busi-ness Management in ihrebetriebswirtschaftliche Weiter-bildung. „Die Ausbildung zum/zur akademischen BusinessManager/in richtet sich an alle

(Nachwuchs-) Führungskräfte,Geschäftsführer und Unterneh-mer/innen gleichermaßen“erklärt Mag. Stefan Kowar, Pro-duktmanager im WIFI Niederös-terreich. „Wir bieten den Teil-nehmerinnen und Teilnehmernwissenschaftlich fundiertesBWL- und Management Know-how und legen besonders auf dieUmsetzbarkeit des Erlernten indie Praxis Wert.“

Damit werden auch dieBeweggründe der Teilnehmer fürden Besuch dieser Ausbildungdeutlich. „Die berufliche Weiter-entwicklung und die Erweite-rung der persönlichen und fachli-

chen Kompetenzen stehen für dieTeilnehmer im Vordergrund“,meint der Lehrgangsleiter Mag.Hans Sturm. „Einige stehen gera-de am Beginn ihrer Karriere,andere sind bereits in leitendenFunktionen tätig.“ Generell zeigtsich Sturm von der Leistungs-und Einsatzbereitschaft der dies-jährigen Lehrgangsteilnehmerbegeistert. „Die Projektarbeitenwaren qualitativ auf höchstemNiveau und verdienten sich eineAuszeichnung.“

Bei der anschließenden Feierhoben die Absolventen die Qua-lität der Ausbildung, den gegen-seitigen Erfahrungsaustauschund das Networking hervor.Besonders positiv wurde dasTrainerteam rund um die wis-senschaftlichen Leiter Univ.-Prof. Dr. Robert Neuman undUniv.-Prof. Dr. Werner Mussnigbeurteilt.

In seiner Abschlussrede unter-strich Neumann den Stellenwert

von Weiterbildung speziell fürFührungskräfte. Umso erfreuterwar er als er erfuhr, dass sichbereits mehrere der Absolventenfür den einjährigen Aufbaulehr-gang Advanced Academic Busi-ness Manager MBA angemeldethaben. „Beim Besuch des Auf-baulehrgangs werden den Busi-ness Managern zwei Semesterangerechnet“, hebt Kowar einenweiteren Vorteil der Ausbildunghervor. „Somit können die Teil-nehmer des Business Manage-ment-Lehrgangs in nur einemweiteren Jahr den akademischenGrad MBA erwerben.“ Dienächste Ausbildung zum akade-mischen Business Manager star-tet im Oktober 2007.

Am Dienstag, 28. August um18 Uhr findet dazu ein GRATIS-Infoabend im WIFI Mödlingstatt. Information und Anmel-dung: WIFI Niederösterreich,Tel. 02742/890/DW 20 00 [email protected]

Am 27. Juni 2007 erhielten 22„Fachwirte und Fachwir-tinnen“ bzw. „Fachtechni-

ker“ den Lohn für ihre Mühe. Siekonnten von WIFI Kurator

Beruflich schneller vorankommen

Diplomverleihung beider WIFI-FachakademieDie Anstrengungen der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer der WIFI-Fachakademien in den Fachrich-tungen Angewandte Informatik, Automatisierungs-technik und Marketing & Management haben sich ge-lohnt: Am 27. Juni 2007 erhielten sie vom WIFI-Kura-tor ihre Diplome als Lohn für zwei bzw. drei Jahreharter Arbeit.

KommR Gottfried Wieland dieZeugnisse und Diplome ihrer 4-semestrigen Ausbildung entge-gennehmen. 11 weitere Personenerhielten ein Jahr nach ihrem

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Fachakademie Automatisierungstechnik. Berufsreifeprüfung.

Angewandte Informatik.

Fachakademie Marketing & Management.

ten eine Fertigungsstraße mitRoboterbedienung als Projekt.

Die WIFI-Fachakademie gibtes in den Fachrichtungen Ange-wandte Informatik, Automatisie-rungstechnik und Marketing &Management und schließt miteinem anerkannten Diplom ab.In vier Semestern wird man zumdiplomierten Fachwirt oderFachtechniker, und mit zweiweiteren Semestern hat manzusätzlich noch die Berufsreife-

prüfung in der Tasche. In derRegel werden die WIFI-Fachaka-demien als Abend- oderWochenendveranstaltung ange-boten, um Berufstätigen optima-le Teilnahmemöglichkeiten zubieten.

Nähere Informationen zu denim Herbst startenden Lehrgän-gen erhalten Sie im WIFI Kun-denservice unter Tel.02742/890/20 00 oder unterwww.noe.wifi.at

Fachakademie-Abschluss nunihr „Maturazeugnis“ über denerfolgreichen Abschluss derBerufsreifeprüfung.

Immer mehr Berufstätigeerkennen, dass die klassischeFachbildung einer Ergänzungbedarf, wenn man den dynami-schen steigenden Anforderun-gen der Wirtschaft entsprechenwill. Wer Karriere machen will,muss sich permanent weiterbil-den und spezialisieren. „DieAbsolventinnen und Absolven-ten der Fachakademie haben inden vergangenen Jahren Kostenund Mühen auf sich genommen.Sie haben neben ihrem Berufsall-tag in sich selbst investiert – inIhre Bildung“, so auch KuratorWieland. Nebenberuflich eineAusbildung zu absolvieren, dasheißt während andere längst Fei-erabend haben, im Kursraum zusitzen und zu lernen.

Neben betriebswirtschaftli-chem bzw. technischem Wissen,profundem Verständnis derUnternehmensführung, die Ent-wicklung der persönlichenFähigkeiten und eine Erweite-

rung der Allgemeinbildung hatnoch etwas in der WIFI-Fachaka-demie höchste Priorität: DasErlernte muss unmittelbaranwendbar sein. Deshalb wer-den aktuelles Know-how undwirtschaftliche Praxis eng mitei-nander verbunden. Eine bewähr-te Unterrichtsform sind dabeiProjektarbeiten: konkrete Aufga-benstellungen mit starkem Pra-xisbezug, möglichst aus demeigenen Umfeld. Durch diesePraxisorientierung kann dasErlernte schon während der Wei-terbildung im Beruf umgesetztwerden.

Auch die Abschlussprojekteder Teilnehmerinnen und Teil-nehmer wurden aus der Praxisgenommen. Die Informatikerhaben den Internetauftritt der FFKilb – das sogenannte Fire WEB– gestaltet und die Verwaltungvon Druckern und Kopiergerä-ten einer EDV-Firma organisiert.Die Fachakademie Marketinghat Marketingstudien für nam-hafte Firmen aus dem St. PöltnerRaum ausgearbeitet und dieAutomatisierungstechniker hat-

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branchen

Die Baubranche ist nach wievor der durch Schwarzarbeit

und Sozialbetrug am meistengeschädigte Wirtschaftszweig.Trotz rückläufiger Tendenzenwerden alleine in Niederöster-reich jährlich über eine MilliardeEuro illegal umgesetzt.

Mit dem erstmals ausgelobten„Coronati-Preis“ würdigte dasBaugewerbe besondere Leistun-gen im Kampf gegen Pfusch undSchwarzarbeit und für mehrFairness in der Bauwirtschaft.

Unter allen Kandidaten konn-te die niederösterreichischeNominierung einen Anerken-nungspreis erreichen. RudolfStadler, seines Zeichens Leiterder Fremdenpolizei Krems,engagiert sich seit nunmehr 15Jahren in einer Form, die weitüber die Dienstpflichten hinaus-geht. Maßnahmen und Kontrol-len außerhalb der Dienstzeitenund in den Nachtstunden stehenauf der Tagesordnung, da nur soeine effiziente Bekämpfung derwettbewerbsverzerrenden Tätig-

Erstmals Coronati-Fairnesspreis des Baugewebes vergeben: Anerkennungspreis für Niederösterreich

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Landesinnungsmeister-Stv. Ing. Erwin Krammer (links) undLandesinnungsmeister Ing. Robert Jägersberger (rechts) gratulierendem Coronati-Preisträger Rudolf Stadler für seinen unermüdlichenEinsatz im Kampf gegen illegale Erwerbstätigkeit im Baugewerbe.

keiten gewährleistet werdenkann.

Unter seiner Führung ist eineenge Kooperation mit der Poli-zei, der KIAB und dem Finanz-amt entstanden, Informations-austausch und gegenseitigeUnterstützung sind selbstver-ständlich geworden.

Das größte Augenmerk giltdabei im Moment den sogenann-ten Scheinfirmen in Form von„Ein-Mann-Betrieben“. Hierwird aufgezeigt, wie wichtig effi-ziente Kontrollen sind, damitunsere Gesetze überhaupt ent-sprechend exekutiert werdenkönnen.

Als eines der wichtigsten Mo-tive für seinen unermüdlichenEinsatz nennt Rudolf Stadler dieSchaffung von fairen Wettbe-werbsbedingungen, um dadurchaktiv das wirtschaftliche Überle-ben der redlichen Betriebe undderen Arbeitnehmer in dem ihmanvertrauten Gebiet zu unter-stützen.

Bau

Mit guter Laune, großartigerMusik und einem Riesen-

Feuerwerk feierte die NÖ Bauin-nung Sonnwende auf SchlossHaindorf, dem Stammsitz derNiederösterreichischen Bau-meister. In romantischer Atmo-sphäre nebst historischenGemäuern gaben sich die Bau-meister ein „Stelldichein“.

Für den Summertalk der Jun-gen Bauwirtschaft am Nachmit-tag organisierte Walter See-mann den Mentaltrainer derOlympiasiegerin Kate Allen,Mag. Markus Schnitzer. Dieserließ sich ein bisschen ins „Näh-kästchen“ schauen und moti-vierte die Baumeister fürHöchstleistungen. Leider fiel dieerste An-wendungs-möglichkeitdes neuerworbenenWissens –das Mini-golf- undR o b i n -Hood Tur-nier – imw a h r s t e nSinne desWortes „insW a s s e r “ .

Sommerfest 2007:

Dancing Bau und „Spitzenleis-tungen im Baumanagement“

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Markus Schnitzer (Mentaltrainer von Olympiasiegerin Kate Allen),Markus Steinwendtner (Vorsitzender der Jungen Bauwirtschaft) unddie beiden Uniqa-Vitalcoaches.

Beim Sommerfest um 20 Uhrhatte dann das Wetter anfangswieder Erbarmen und zeigtesich von seiner besten Seite. Sokonnte die zahlreich erschiene-ne Gästeschar (weit über 100) imherrlichen Schlosspark den kuli-narischen Genüssen frönen. Dasfaszinierende Tanzspektakel„Dancing Bau“ mit 10 Profitän-zerinnen und -tänzern der Tanzschule Völker musste aberkurzerhand ins Innere desSchlosses verlegt werden. Kari-bische Cocktails verführten den-noch zu romantischer Schwär-merei und auch das große Feu-erwerk kurz vor 23 Uhr warwieder ein ganz besonderesHighlight.

Die Profitänzerinnen und -tänzer der Tanzschule Völkersorgten für Stimmung auf der Bühne und am Parkett.

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Barockes Flair im kaiserlichen Rahmen –der Steinmetzkalender 2008Auch für das nächste Jahr gibt es wieder den bereitstraditionellen Kalender der NÖ Landesinnung derSteinmetzmeister. Der Auftakt dazu fand bei der Be-sichtigung der Location für das Shooting wie für diePräsentation in Schloss Hof statt. Für 2008 werdendie Themen Stein und Erotik auf barocke Weise mit-einander verknüpft und im dazugehörigen Rahmenfotografiert und präsentiert.

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Von links: Direktor Kurt Farasin, LIM Josef Henk (Fotograf), ElisabethHechenleitner (im Hintergrund), Gabriela Locker, Judith Hönig(Steinmetzmeisterin), LIM-Stv. Christian Schörg (Fotograf), MartinWieland (Fotograf), LIM Wolfgang Ecker (Steinmetzmeister), LIM-Stv.Martin Schmeister (Steinmetzmeister-Wien).

Besonderes Highlight desSteinmetzkalenders 2008 ist

die Location. Die Steinmetzin-nung Niederösterreich und dieFotografeninnung Niederöster-reich haben sich dazu ein beson-deres Gustostückerl ausgesucht:das „Kaiserliche FestschlossHof“ des Prinzen Eugen.

Mit der Renovierung desSchlosses und dem damit ver-bundenem Zusammentragender Original-Ausstattung, wur-den auch die Steinmetzarbeitennach ursprünglichen Vorlagenrekonstruiert.

Neuer Glanz mit wunder-barem Stein

Heute erstrahlen das Schlossund seine Steinmetzarbeitenwieder in fast originalem Prunk:eine würdige Kulisse für den„Pirelli der niederösterrei-chischen Steinmetze“ – wie derKalender, der bereits zum 13.Mal erscheint, auch genanntwird!

Davon überzeugten sich per-sönlich der Landesinnungsmeis-

ter der Steinmetze, WolfgangEcker, Landesinnungsmeisterder Fotografen Josef Henk unddessen Stellvertreter ChristianSchörg, sowie Steinmetzmeiste-rin Judith Hönig und Steinmetz-meister Martin Schmeiser beieiner privaten Führung mitDirektor Kurt Farasin.

Die Begeisterung der Fachleutewar groß, und Steinmetze wie Fo-tografen bedauerten bei der Be-sichtigung sichtlich, dass ein Mo-nats-Kalender nur 12 Blätter hat.

Bei soviel Euphorie, die bereitsim Vorfeld eindeutig zu spürenwar, darf man sich auf einenaußergewöhnlichen Steinmetz-kalender freuen – und auf einePräsentation in einem Rahmen,der schon Kaisern und Königenrauschende Feste beschert hat.„Geshootet“ wird in Schloss Hofim August, erhältlich ist derSteinmetzkalender 2008 dann abOktober 2007.

Rückfragen: themata-kom-munikation, Elisabeth Hechen-leitner, [email protected], Tel.: 02252/206 99 10.

Steinmetzmeisterder Steinmetzmeister am Mitt-woch, dem 8. August 2007, um16 Uhr in der Wirtschaftskam-mer Niederösterreich, SaalK2+K3, Landsberger Straße 1,3100 St. Pölten.Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung,

Feststellung der Beschlussfä-higkeit

2. Genehmigung der Tagesord-nung

Außerordentliche Landesinnungstagung3. Bericht des Landesinnungs-

meisters4. Bericht des Bundesinnungs-

meisters5. Fachorganisationsreform –

Beschluss6. Diskussion und Allfälliges

Die traditionelle Landesin-nungstagung mit Abendpro-gramm findet am 23. November2007 im Hotel Muhr, 2463 Gall-brunn, Hauptstraße 87, statt.

Um 8.30 Uhr waren sie„gestellt“ – die sieben Kandi-

daten des diesjährigen niederös-terreichischen Landeslehrlings-wettbewerbs. Bis 17 Uhr hattensie dann Zeit, die praktischeArbeit und den theoretischenTeil bestmöglich zu meistern.Die Konkurrenz schläft schließ-lich nicht, wenn es um den bes-ten Nachwuchsdachdecker 2007geht.

Das stellte auch die Jury (Vor-sitz: Horst Zwang, Beisitz: Tho-mas Marecek, Karl Rehberger)bei der anschließenden Siegereh-rung fest: „So ein gutes Niveauhaben wir schon lange nichterlebt, es war wirklich bis zumSchluss spannend.“ Um die

Niederösterreichs besterDachdeckerlehrling……steht seit 1. Juni fest. Da fand der heurige Landes-lehrlingswettbewerb in der LBS Langenlois statt. DieJury lobte ausdrücklich das gute Niveau aller siebenTeilnehmer.

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Die stolzen Sieger des NÖ Landeslehrlings-wettbewerbs derDachdecker: Michael Johann Springer aus Watzelsdorf, BernhardMarchhart aus Wolkersdorf und Amir Durosevac aus Amstetten.

Spannung noch zu erhalten,stellte Landes- und Bundesin-nungsmeister KommR Ing. Wal-ter Buchegger nach der Begrü-ßung der Teilnehmer, der beglei-tenden Eltern und Lehrherrendie Kandidaten mit Hobbies,Besonderheiten und ihren Zieleneinzeln vor.

Bester niederösterreichischerDachdeckerlehrling 2007 istMichael Johann Springer ausWatzelsdorf. Er lernt im elterli-chen Betrieb. Die „Silbermedail-le“ ging an Bernhard Marchhart,der bei der Jandl GmbH in Wol-kersdorf lernt. Und Platz Drei amStockerl holte sich Amir Durose-vac von der Otmar Weise GmbHin Aschbach.

Dachdecker und Pflasterer

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Auch BIM Walter Buchegger, Schuldirektor Ing. Herbert Zant, die Juryund die Vertreter der Zulieferindustrie Bramac, Eternit, TondachGleinstätten, Roto und Velux ließen es sich nicht nehmen, demNachwuchs zu gratulieren.

Bundeslehrlingswettbewerb:

Leistungsschau der TischlerBeim 48. Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler inKrumbach in der Buckligen Welt zeigten die bestenLehrlinge Österreichs ihr Können. Diese gelungeneLeistungsschau wurde von der NÖ Landesinnung derTischler organisiert und veranstaltet.

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Nahmen die Siegerehrung vor: (vorne v. l.) LIM KommR GottfriedWieland, BLW Alois Kitzberger, LLW KommR Johann Ostermann,Präsidentin KommR Sonja Zwazl, Staatssekretärin Christine Marekund BIM KommR Ing. Josef Breiter. 2. Reihe v. l. die LehrlingeAlexander Bechter, Robert Stranger und Michael Rädler.

Vor der Siegerehrung wartete ein besonderes Erlebnis auf dieTischlerjugend: Rallyefahrer Rudi Stohl lud den Nachwuchs zu einerSpritztour mit seinem Wagen ein! V. l. Roman Katzengruber (4. Platz inTischlereitechnik Produktion, Umdasch shop concept, Amstetten),Martin Schneider (5. Platz 3. Lehrjahr, Bernhard Ranftler, Lanzendorf),Leopold Fichtinger (5. Platz in Tischlereitechnik Planung, Fritz FürstGesmbH, Melk), Staatsmeister Rudi Stohl, Sandra Haslinger (4. Platz 3.Lehrjahr, Wallner GesmbH, St. Pantaleon), Manfred Haydn (4. Platz 1.Lehrjahr, Stephan Lugbauer, Scheibbs) und Bundesinnungsmeister SOKommR Ing. Josef Breiter.

„Gut ausgebildete Fachar-beiter sind das wesentli-che Kapital eines Unter-

nehmens. Dies zeigt sich in Kri-senzeiten aber auch in wirtschaft-lich florierenden Zeiten. Kompe-tente Facharbeiter, insbesondere

aus unserem Handwerk, werdenimmer ihren Platz in der Wirt-schaft haben“, betont KommRIng. Josef Breiter, Bundesinnungs-meister der Tischler und Obmannder Sparte Gewerbe. Er freute sichbesonders, dass „die weiblichen

Teilnehmer mit Spitzenplatzie-rungen aufhorchen lassen.“

Die Präsidentin der Wirt-schaftskammer NÖ, KommRSonja Zwazl, zeigte sich von denLeistungen der Lehrlinge begeis-tert: „Die 48. Auflage des Bun-deslehrlingswettbewerbes derTischler hat wieder eines deut-lich gezeigt: wir können aufunsere Jungtischler in NÖ stolzsein. Fleißige, junge Menschenwie sie, am Beginn ihres Berufs-weges, sind die Zukunft unsererWirtschaft und unseres Bundes-landes. Jeder Euro, den wir inihre Ausbildung investieren, istdaher eine Investition in eine flo-rierende niederösterreichischeWirtschaft, die national und auchin einem immer größer werden-den Europa erfolgreich seinwird.“

„Mit der Durchführung einesDemonstrationswettbewerbesfür den neuen 4-jährigenHightech-Lehrberuf „Tischlerei-technik“ wollen wir Bewusstseinfür diese neue Ausbildungsform

schaffen“, ergänzt Bundeslehr-lingswart Alois Franz Kitzber-ger.

Vor der Siegerehrung dankteder NÖ Landesinnungsmeisterder Tischler, KommR GottfriedWieland, allen Sponsoren, insbe-sondere den Firmen OdörferEisenhof GmbH, Julius BlumGmbH und Adler-WerkLackfabrik, für die Unterstüt-zung des Bundeslehrlingswett-bewerbes. „Ohne die Sponsorenwäre die Durchführung einersolchen Veranstaltung nichtmöglich!“, betonte Wieland.Weiters hob er die hervorragen-de Zusammenarbeit des gesam-ten Teams der NÖ Tischler beiden Vorbereitungen für diesenWettbewerb hervor. Insbeson-dere dankte er dem NÖ Landes-innungsmeister-Stv. und Lan-deslehrlingswart der TischlerKommR Johann Ostermann unddessen Familie für den maßgeb-lichen Anteil bei der Organisa-tion.

Die NÖ Landesinnung der

Tischler

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In Österreich wurden 2006 in 2324 Lehrbetrieben 4588 Lehrlingeausgebildet, davon sind 294 weibliche Lehrlinge. Eine von ihnen,Sandra Haslinger aus St. Valentin, war die erste weiblicheTeilnehmerin bei diesem bundesweiten Wettkampf und wurde deshalbvon LLW KommR Johann Ostermann und der Präsidentin der WKNÖ,KommR Sonja Zwazl, mit Blumen bedacht.

Tischler bedankt sich außerdembei den Gemeinden Krumbachund Bad Schönau, der Landesbe-rufsschule Pöchlarn, den Funk-tionären, sowie bei allen anderenPersonen, die an der Organisati-on des 48. Bundeslehrlingswett-bewerbes der Tischler tatkräftig

mitgewirkt haben, für ihreUnterstützung.

Siegreiche SalzburgerBei der Siegerehrung unter-

strich Staatssekretärin Marek dieWichtigkeit der Lehrlingsausbil-dung im Allgemeinen und der

Lehrlingswettbewerbe im Beson-deren: „Der Lehrling von heuteist die intensiv nachgefragteFacharbeitskraft von morgen.Mein Ziel ist, das Image derLehre maßgeblich zu heben unddamit mehr junge Leute für einegute duale Ausbildung zu moti-vieren. Ich unterstütze deshalballe Aktivitäten, die erfolgreicheLehrlinge als auch Lehrbetriebevor den Vorhang holen.“

Die Tischlerlehrlinge aus Salz-burg waren in Krumbach nichtzu schlagen: Sie gewannen dieLänderwertung mit 18.899 Punk-ten vor ihren Kollegen aus Tirolmit 18.130 Punkten und derMannschaft aus der Steiermark,die 17.943 Punkte erreichte.

Im 1. Lehrjahr gewann Alexan-der Bechter aus Vorarlberg (Lehr-betrieb Markus Faisst), vor Han-nes Horngacher (LehrbetriebAlois Hecher) aus Tirol und Da-vid Gstöttner (Lehrbetrieb JohannDachs) aus Oberösterreich.

Im 2. Lehrjahr ging der Siegnach Vorarlberg: Es gewannMichael Rädler (LehrbetriebAndreas Vögel). Manuel Mitter-lechner (Lehrbetrieb AndreasNeureiter) aus Salzburg wurde

Zweiter und Josef Walder (Lehr-betrieb Franz Strasser) aus TirolDritter.

Die Goldmedaille im 3. Lehr-jahr gewann Robert Stranger(Lehrbetrieb Siegfried Oberrei-ter) aus Salzburg vor ThomasGaugl (Lehrbetrieb SiegmundSpandl) aus der Steiermark undChristoph Hofer (LehrbetriebAndreas Pircher KG) aus Tirol.

Die höchste Punktezahl imDemonstrationswettbewerb Ti-schlereitechnik/Produktion er-zielte Jan Schaiden aus Vorarl-berg (Lehrbetrieb WolfgangMeusburger) vor Lukas Rottin-ger aus der Steiermark (Lehrbe-trieb Kotrasch GmbH & Co KG)und Stefan Feichtinger aus Ober-österreich (Lehrbetrieb LidauerGmbH). Im Bereich Planungerrang Stefan Aigner aus Oberös-terreich (Lehrbetrieb Villeroy &Boch Austria GmbH) die höchstePunktezahl vor Harald Edlingeraus der Steiermark (LehrbetriebAster GmbH) und Pascal Raidelaus Vorarlberg (LehrbetriebBrändle Herbert). Die Landesin-nung der Tischler NÖ gratuliertallen Siegern und besonders denNÖ Teilnehmern.

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Karl Takats sen. feiert 80er!

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Das langjährig verdiente Ausschussmitglied der Landesinnung derSchlosser und Schmiede Karl Takats sen. feierte im Juni seinen 80.Geburtstag. Aus diesem Anlass konnte er in seinem HeimatortBöheimkirchen eine Schar an Prominenten begrüßen, welche es sichnicht nehmen ließen, dem Jubilar zu gratulieren. Karl Takats hatjahrelang verdient seine Ideen für den Berufsstand der Schlosser undSchmiede im Rahmen seiner umfangreichen Tätigkeiten in derLandesinnung eingebracht und wurde daher auch von der Innungentsprechend geehrt. Unter anderem wurde vonBundesinnungsmeister Harald Schinnerl eine Ehrenplaketteübergeben und von den Schmieden gab es für den Jubilar einschmiedeisernes Kunstwerk, hergestellt von Schmiedemeister JohannSchmutz. Die Landesinnung gratuliert nochmals herzlich!

Schlosser und Schmiede

Neben dem besten niederös-terreichischen Lehrling

wurden auch die Teilnehmeram Bundeslehrlingswettbe-werb – die zwei Bestplatziertenvertreten NÖ beim Bundesbe-werb im Herbst - und der Sie-ger der internationalen Gäste-klasse (mit Ungarn, Slowaken,Tschechen und Slowenen)gekürt.

Landes innungsmeis terKommR Ing. Herbert Urbanichbetonte „die Wichtigkeit einerfundierten Ausbildung“. Johan-nes Dojahn, Lehrlingswart derLandesinnung, und seine Fach-jury prüften die 21 Teilnehmer

Bester Installateur-Lehrlingkommt aus ZwingendorfZum 27. Mal matchten sich die besten Sanitär- undKlimatechniker-Lehrlinge in Zistersdorf. In der Lan-desberufsschule wurde dafür in drei Wettbewerbengelötetet, gedichtet und geschweißt.

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Landesinnungsmeister KommR Ing. Herbert Urbanich undLandesinnungsmeisterstellvertreter Karl Pech mit Sieger DavidOberenzer aus Zwingendorf (beschäftigt bei Fa. Straka/Hollabrunn).

auf Herz und Nieren. Mit 90 Punkten holte sich ein

21-jähriger – und damit fast derBenjamin im Klassement – denersten Platz. David Oberenzeraus Zwingendorf siegte vorMarkus Rülling (Euratsfeld),dem Gföhler Klaus Weber, Ste-fan Loidolt (Böheimkirchen)und Mario Göschl aus Zwettl.

Und wer weiß, vielleichtrepräsentiert einer von ihnenerneut die Landesberufsschulebei einer Berufs-WM. Die Aus-bildung in Zistersdorf befähigtden Installateurnachwuchsjedenfalls zu solchen Spitzen-leistungen.

Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker

Landesinnung übernimmt Kostender Berufsschulzeit!

Die Landesinnung Metallde-sign, Oberflächentechnik undGuss hat es sich zur Aufgabegemacht den Berufsnachwuchsim traditionsreichen Handwerkdes Metalldesigners zu unter-stützen. Der vor wenigen Jahrenins Leben gerufene zukunftsori-entierte Lehrberuf des Metallde-signers als Kombination, u. a.von Graveur und Gürtler, wirdin Niederösterreich derzeit leidernicht ausgebildet. Es ist aberbesonders wichtig, in diesem tra-ditionsreichen Beruf den Berufs-nachwuchs zu erhalten. Daherhat sich die Landesinnung ent-

Metalldesign, Oberflächentechnik und Guss

schlossen, Betriebe, die einenLehrling im Bereich Metallde-sign aufnehmen, bestens zuunterstützen. Ein wichtiges Kos-tenthema bei der Beschäftigungvon Lehrlingen ist immer dieAnwesenheit in der Berufsschu-le: Während der 10 Wochen proJahr steht der Lehrling demBetrieb arbeitsmäßig zur Verfü-gung, der Lohn (Lehrlingsent-schädigung) muss aber weiterbezahlt werden.

Diese Kosten übernimmt ab sofort die LandesinnungMetalldesign, Oberflächen-technik und Guss Niederöster-reich!

Es ist zu hoffen, dass damitwieder mehr Lehrlinge in diesemBeruf ausgebildet werden.

Die NÖWI im Internet:

http://wko.at/noe

E-Mail-Adresse der Redaktion:

[email protected]

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Glanzvolle Defilees der NÖ ModemacherBeim schönsten Open-air-Ball, dem Rosenball 2007im Schloss Weikersdorf in Baden, präsentierten Nie-derösterreichs Designer auch heuer wieder eine ful-minante Modenschau. Sie zauberten in ihren Atelierstraumvolle Kreationen für den großen Auftritt.

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NÖ-Modemacher

Models schwebten in hauch-feinen Hüllen aus Organza,

Gewändern aus silber- odergoldfarbenen Stoffen über denRosariumrasen. Vor den Augendes begeisterten Publikums tän-zelten sie in farbenprächtigenRoben mit provozierender Leich-tigkeit zwischen den Rosenran-ken.

Dabei gab’s auch gleich eineVorschau auf die kommendeBallsaison: elegant gewickelte,

schleifen- und rüschenbesetzteRoben, sowie Bustiers zu schlan-ken Röcken sind absolute„musts“.

Termine für den Herbst 2007:

26. September: Modeschau fürdie Teilnehmerinnen des Unter-nehmerinnenforums von Frau inder Wirtschaft auf Schloss Hof.

5. Oktober: Modenschau imWIFI St. Pölten.

Bekleidungsgewerbe

Die kürzlich in der Landesbe-rufsschule Baden abgehalte-

ne Lehrabschlussprüfung derBäcker war außerordentlicherfolgreich: Das hohe Niveau derPrüfungsarbeit von drei Kandi-datinnen am Vormittag setztesich am Nachmittag beim Fach-gespräch fort.

Martina Grubner, MartinaStadler und Andrea Maierschlossen den Bäckerberuf „mitAuszeichnung“ ab. Sämtlicheneun Kandidaten haben übri-gens den Prüfungsort als Bäcker-gesellen verlassen und so konntedie „weiße Fahne“ gehisst wer-den.

Für die Prüfungskommissionunter dem Vorsitzenden H. J.Schneeberger, den Beisitzern

Lehrabschlussprüfung mit drei Auszeichnungen

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Frisch „gebackene“ Bäckergesellen: vorne v. l.: Sonja Lackner, MartinaGrubner, Vorsitzender H. J. Schneeberger, Martina Stadler, AndreaMaier, Beisitzer Andreas Schimon. Hinten v. l.: Dipl. Päd. WalterSchlögl, Beisitzer Peter Lechner, Lukas Fuchs, Daniel Kader, GeraldHerbst und Christian Lugbauer.

Bezirksinnungsmeister PeterLechner seitens der WK unddem Bäckermeister AndreasSchimon seitens der AK war eseine Freude, den gut ausgebilde-ten Lehrlingen die Lehrab-schlussprüfung abzunehmen.Die Betreuung der Backstubeübernahm freundlicherweiseDipl. Päd. Walter Schlögl von derLBS Baden.

Bäcker

Informiert sein –die

NÖWI lesen!

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Insgesamt haben sich an derAktion 150 Bäcker mit 350 Ver-kaufsstellen beteiligt. Das Echo

auf die Aktion war groß. Insge-samt konnten 20.000 Euro anSpendengeldern gesammelt wer-den. Das Geld wurde zum Auf-bau einer Bäckerei in Kinshasa(Kongo) verwendet. Im Mai die-ses Jahres wurde dem Initiatordes Bäckereiprojektes in Kinsha-sa, Bäckermeister Thomas Huber,der Papst Leo-Preis verliehen.

Auf Grund des großen Erfol-ges der Aktion ist auch für dasJahr 2007 wieder eine Spenden-aktion geplant. Unter dem Motto„Brot für alle Kinder dieserWelt“ wird in der Zeit vom 10.bis 20. Oktober 2007 (Brotwoche14. bis 21. Oktober, Welternäh-rungstag 16. Oktober 2007)erneut eine gemeinsame Aktionder Landesinnung der Bäckermit dem Referat für Mission undEntwicklung der Erzdiözese

Brot für alle Kinder dieser WeltIm letzten Jahr hat die Landesinnung der Bäcker ge-meinsam mit der Erzdiözese Wien und der Don Bos-co Hilfsaktion „Jugend Eine Welt“ die Fastenaktion„Brot für die Kinder Afrikas“ durchgeführt. Heuerwird die Aktion fortgesetzt.

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Diesen Schulkindern helfen die NÖ Bäcker mit ihrer Spendenaktion.

Wien gestartet. Die Schirmherr-schaft über dieses Projekt über-nimmt wie im Vorjahr KardinalDr. Christoph Schönborn.

Es werden 640.000 StückGebäcksackerl gedruckt und alsBeilage dem Bezirksblatt, wel-ches an alle Haushalte in NÖ ver-teilt wird, beigegeben. Auf demGebäcksackerl wird das Projektvorgestellt. Das Papiersackerl istzugleich ein Gutschein über einhalbes Kilo Brot, der bei demjeweiligen Lieblingsbäcker ein-

gelöst werden kann. In denBäckereien werden Spendenbo-xen aufgestellt und es wird umeine kleine Spende ersucht.

Mit den gesammelten Geld-spenden wird ein Projekt desDiakon Heribert Hrusa in derPfarre Pedro Carbo in Ecuadorunterstützt. Heribert Hrusa istdabei, in Ecuador eine Schuleaufzubauen, in der Straßenkin-der neben einer warmen Mahl-zeit auch eine schulische Ausbil-dung und somit eine Zukunfts-perspektive bekommen. Bereitsmit 10 Cent ist der Nahrungsbe-darf eines dieser Kinder proMahlzeit gedeckt.

Landesinnungstagung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

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Vortragende Dr. Karin Stalzer und LIM Gertrude Scharinger.

Kürzlich wurde im neuenZentralgebäude der Wirt-

schaftskammer Niederösterreichin St. Pölten die Landesinnungs-tagung der Fußpfleger, Kosmeti-ker und Masseure abgehalten.Zahlreiche Mitglieder nahmenauch heuer die Gelegenheitwahr, mit Kolleginnen und Kol-legen der Branche Erfahrungen

auszutauschen. Ein Programm-punkt war ein Vortrag von Dr.Karin Stalzer zum Thema„Ernährung“. Bezirksinnungs-meisterin Heidemarie Höbarthaus St. Pöltenwurde im Rah-men der Tagunganlässlich ihrer3 0 - j ä h r i g e nselbstständigenGewerbeaus-übung eineEhrenurkundeü b e r r e i c h t .Spannend wur-de es bei derZiehung desGewinnspielsder Landesin-

Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

LIM Gertrude Scharinger, Dunja Bröderbauer,Innungsgeschäftsführerin Mag. Laura Breyer undStadträtin Mag. Renate Gamsjäger.

nung mit Unterstützung derFirma Braml Beauty & Care, diedie Preise sponserte: Der erstePreis (Warenkorb im Wert von200 Euro) ging an Renate Haasaus Gansbach, der zweite(Warenkorb im Wert von 100Euro) an Dunja Bröderbauer ausGmünd und der dritte Preis(Warenkorb im Wert von 60

Euro) an SilviaThür ausZwettl. Die Mit-glieder sowiedie Ehrengäste –unter ihnenB u n d e s i n -nungsmeisterSO-Stv. Her-mann Talowski,Stadträtin Mag.Renate Gamsjä-ger und Spar-tenobmann Ing.Josef Breiter,waren vom

diesjährigen Rahmenprogrammvollauf begeistert. „Saschas Paro-die of Travestie“ gastierte imGebäude der WKNÖ und botköstliche Unterhaltung.

Spartenobmann KommR Ing. Josef Breiter, LIMGertrude Scharinger, Heidemarie Höbarth undBundesinnungsmeister SO-Stv. Hermann Talowski.

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Traditionelle Märkte in Gefahr!Traditionelle Märkte wie

Kirtage oder Jahrmärkte sindauf Grund von zwei Entwick-lungen der letzten Jahre mas-siv gefährdet: Einerseitsherrscht auf vielen Märktenkein ausreichender Warenmixmehr vor und andererseitsbedrängen viele illegale Floh-märkte die legal arbeitendenMarktfahrer.

Kein ausreichender Warenmix

Bereits die Regelungen in derGewerbeordnung sehen vor,dass auf einem Markt auf einenausreichenden Warenmix zuachten ist (§ 292 Abs. 1 GewO).Das bedeutet, dass die amMarkt verkauften Gegenständein entsprechender Qualitätdurch eine genügende Zahlvon Marktbeschickern feilge-halten werden sollen. Die Rea-lität sieht leider anders aus!Durch eine Vielzahl an Anbie-tern mit gleichen oder sehrähnlichen Produkten verlierenviele Kunden das Interesse amBesuch eines Marktes. Hiersind die Gemeinden in Zukunftverstärkt gefordert, für einenausreichend vorhandenen

Warenmix zu sorgen. Sonstwerden die Besucher ausblei-ben, dann die Marktbeschickerund irgendwann ist der Markttot.

Illegale FlohmärkteEine massive Konkurrenz für

die legalen Märkte sind die wiePilze aus dem Boden schießen-den Flohmärkte. Offenbarglauben die Konsumenten,dort besonders wertvolleWaren zu besonders günstigenPreisen zu bekommen. Einmöglicher Grund, warum diePreise am Flohmarkt teils sehrniedrig sind, liegt darin, dassdie Aussteller vielfach keinenGewerbeschein besitzen, keineSozialversicherungsbeiträgezahlen und vermutlich vielfachauch keine Steuer bezahlen.Dass dadurch andere Kalkula-tionen möglich sind, wirdjedem Unternehmer einleuch-ten.

In der Gewerbeordnungselbst sind Flohmärkte nichtdefiniert. Dabei handelt es sichgrundsätzlich um Märkte, dienur den Namen „Flohmarkt“tragen. Veranstalter eines sol-chen Flohmarktes kann aller-

dings nur die Gemeinde sein.Außerdem ist dafür eineMarktordnung zu erlassen.Beides liegt nur in den seltens-ten Fällen vor. Anders ist dieSituation bei Flohmärkten vonkaritativen Organisationen wieetwa der Kirche, da diese vonden Bestimmungen der Gewer-beordnung ausgenommensind.

Meine ForderungDie Gewerbebehörden und

die Bezirksverwaltungsbehör-den sind aufgerufen, diesenausufernden Graubereich stär-ker zu kontrollieren. Leider istauch bei diesen Behörden dasPersonal knapp und die meis-ten Veranstaltungen finden amWochenende statt. Nachdembei Flohmärkten auch vielfachSchmuggelwaren (Bsp. Ziga-retten, DVD’s, Kleidung, usw.)verkauft werden, ist davon diegesamte Wirtschaft betroffen!Daher wird es auf Ebene derBundessparte Handel eineKoordinationssitzung geben,wo branchenübergreifendeLösungsansätze erarbeitet wer-den.

Obmann Herbert Gartner

MeinStandpunktVVoonn HHeerrbbeerrtt GGaarrttnneerr,,

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Internet – Lieblingskaufmann/frau

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Kaufmann Georg Wieser, Gewinnerin Ingrid Gschwentenwein sowieAngestellter Herbert Lehner bei der Gewinnübergabe.

Im Zuge der Vorbereitungenfür den Lebensmittelkauf-

mannspreis 2007 wurde inKooperation mit dem ORF Nie-derösterreich durch das Landes-gremium des Lebensmittelein-zelhandels der Wirtschaftskam-mer Niederösterreich per Inter-net der/die Lieblingskauf-mann/kauffrau gesucht. Kon-sumenten hatten über dieHomepage http://noe.orf.at –Mein Gewinn die Möglichkeit,ihren Lieblingskaufmann zu

nennen und einen Einkaufsgut-schein im Wert von EUR 100,–,welcher durch das Landesgre-mium des Lebensmitteleinzel-handels gesponsert wurde, vonihrem Lieblingskaufmann zugewinnen. Als Sieger gingenhervor, das Kaufhaus Wolf ausSchrattenberg, das KaufhausKoisser aus Sollenau, die FirmaBlei aus Langau, SPAR Walteraus Kernhof sowie die FirmaADEG Wieser aus Türnitz. DasLandesgremium des Lebensmit-

Lebensmitteleinzelhandel

teleinzelhandels gratuliert allennominierten Kaufleuten sowieden jeweiligen Gewinnern.

Informiert sein –die NÖWI lesen!

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Der neue WIFI-Kurs zur Vor-bereitung auf die Pharmare-

ferentenprüfung startet imHerbst 2007. Eine Info-Veranstal-tung findet am 21. September2007 im WIFI Wien statt, derKurs beginnt im Oktober.

Weitere Informationen findenSie im Leitfaden, welcher imLandesgremium angefordert

Arzneimittel, Drogeriewaren, Chemikalien und Farben

WIFI-Pharmareferentenkurs ab Herbst 2007werden kann, Tel: 02742/851/DW 19 3 52. Für Rückfragenund Anmeldung steht GertrudeWirth, Aus- und Weiterbildung,WIFI Wien, Währinger Gürtel 97,1180 Wien, Tel.: 01/47 6 77/DW567, Fax: 01/479 67 57, [email protected], http://www.wifiwien.at zur Verfü-gung.

Coup des NÖ Parfü-meriewarenhandelsam 5. August 2007

Das traditionelle Trabrennendes Parfümeriewarenhandels

in Baden, der „Coup des NÖ Par-fümeriewarenhandels“, findetauch heuer wieder am Sonntag,

Parfümeriewaren

Kommerzialratsverleihung an Obmann Kurt Gneist

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Kommerzialratswürde: V. l. WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich,KommR Kurt Gneist, Präsidentin BR KommR Sonja Zwazl.

Dem Bad Schönauer Unter-nehmer und Obmann des

Parfümeriewarenhandels sowieAusschussmitglied des Lebens-mitteleinzelhandels, Kurt Gneist,wurde von Bundespräsident Dr.Heinz Fischer der Titel Kommer-zialrat verliehen. Der Ernennungfolgte nun die offizielle Verlei-hung des Titels durch WKNÖ-Präsidentin KommR SonjaZwazl. Kommerzialrat Gneistwurde für sein Engagement undseine langjährigen Verdienstegewürdigt. Wir beglückwün-schen KommR Kurt Gneist zuseiner Ernennung und dankenfür seine Leistungen.

dem 5. August 2007 statt. Das all-jährliche Branchenhighlight wirdauf der schönsten TrabrennbahnÖsterreichs im Biedermeierstilmit Unterstützung des SponsorsLa Prairie ausgetragen. Der Coupist als direkte Werbeaktion fürjedes Mitglied und als Danke-schön des Landesgremiums an seine Mitglieder konzipiert.Branchenmitglieder haben dieGelegenheit, ihre Stammgästeauf die Trabrennbahn einzula-den. Als geladene Gäste des Gre-miums können NÖ Parfümerie-warenhändler in der Kaiserlogeder Trabrennbahn Platz nehmenund unter Branchenkollegen dieGelegenheit zum Erfahrungs-austausch und Networking nut-zen.

Ein spannender Rennnachmit-tag ist mit Sicherheit garantiert.Für nähere Informationen rundum die Veranstaltung stehtIhnen Frau Bracher unter Tel.02742/851/DW 19 3 52) gernezur Verfügung.

Silberne Ehrenmedaille für Josef Ströbel

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Von links: Bürgermeister Johann Dill, Josef Ströbel, Obmann desLandesgremiums des Viehhandels und Fleischgroßhandels KommRHelmut Öller.

Anlässlich seines 60. Geburts-tages wurde dem Ausschuss-

mitglied Josef Ströbel die Silber-ne Ehrenmedaille der Wirt-schaftskammer Niederösterreichüberreicht. KommR HelmutÖller, Obmann des Landesgre-miums des Viehhandels undFleischgroßhandels, betonte inseiner Festrede, dass die FirmaStröbel mit ihren 30 Mitarbeitern

nicht nur für die Gemeinde, son-dern für die ganze Region einwichtiger Arbeitgeber ist. DerBetrieb zählt zu den fünf größtenSchlacht- und Zerlegebetriebenin Niederösterreich.

Auch als Nahversorger ist derFamilienbetrieb tätig, erst kürz-lich wurde dafür auch das Ver-kaufsgeschäft umgebaut. Haupt-abnehmer sind große Handels-

Viehhandel und Fleischgroßhandel

Kommerzialrats-Titel für Ing. Wilfried Scherner sen.

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Direktor Dr. Franz Wiedersich, KommR Ing. Wilfried Scherner,Präsidentin BR KommR Sonja Zwazl bei der Übergabe des Dekretes.

Dem langjährigen Ausschuss-mitglied des Landesgremi-

ums des Landesproduktenhan-dels Herrn Ing. Wilfried Schernersen. wurde durch Herrn Bundes-präsident Dr. Heinz Fischer derKommerzialratstitel verliehen.Die feierliche Übergabe des

Dekrets fand am 25. 6. 2007 in derWirtschaftskammer Niederös-terreich durch die Präsidentinder Wirtschaftskammer Nieder-österreich BR Sonja Zwazl statt.Das Landesgremium des Lan-desproduktenhandels gratuliertherzlichst.

Landesproduktenhandel

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Landesgremial-tagung des Landesgremiums des Wein-und Spirituosenhandels Nie-derösterreich am Mittwoch,dem 12. September 2007, um 16Uhr, im Weingut Schloss Fels,Kremser Straße 3, 3481 Fels/Wagram.Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung2. Feststellung der Beschlussfä-

higkeit3. Annahme der Tagesordnung4. Genehmigung des Protokolls

der letzten Landesgremialta-gung vom 14. September 2006

5. Bericht des Gremialobman-nes Dir. Franz Ehrenleitner u. a. zu folgenden Themen:Weingesetznovelle, Bande-role, regionale Weinkomi-tees,…

6. Finanzbericht7. Erörterung der Marktlage8. Diskussion und Allfälliges

Im Anschluss findet eineFührung durch die Anlagen desWeingutes Schloss Fels statt.

Wein- und Spirituosenhandel

Märkte – Termine/ÄnderungenLassee

Die Gemeinde Lassee hat unsmitgeteilt, dass der Markt stattam 15. 10. am 17. 10. stattfindet.

ArdaggerDie Marktgemeinde Ardagger

hat mitgeteilt, dass der KollmitzerKirtag am 22. und 23. Septemberabgehalten wird. Anmeldungenmüssen schriftlich, bis spätestens31. 8. bei der Gemeinde gemachtwerden. Informationen unter07479/73 12/12 Hr. Weber.

Pölla Die Marktgemeinde Pölla hat

festgelegt, dass der Katharini-markt, welcher am 26. 11. abge-halten wird, auf Samstag, den 17.11. 2007 vorverlegt wird.

Klosterneuburg-KierlingFür das Straßenfest in Kierling

am 9. September 2007, von 9 bis 18Uhr werden Aussteller gesucht.Anmeldungen bitte bei Frau Scholzunter 0676/764 34 85 ab 16 Uhr.

Markt-, Straßen- undWanderhandel

Einheitliche Anfor-derungen für künst-liche Kletteranlagen

Bergsteigen ist eine der belieb-testen Freizeitsportarten in

Österreich. Damit die Sicherheitbeim Klettern nicht zu kurzkommt, liegt nun die neueÖNORM EN 12572 vor.

Teil 1, der mit 1. Juni 2007 veröf-fentlicht wurde, regelt sicherheits-technische Anforderungen undPrüfverfahren für künstliche Klet-teranlagen mit Sicherheitspunk-ten. Geregelt sind darin die Gestal-tung und Anordnung von Einzel-Sicherungspunkten, von Umlenk-punkten, Maße, konstruktive Fes-tigkeit, Stoßprüfung der Oberflä-chenelemente, die Festigkeit derGriffaufnahme sowie Fallraum,Freiraum und Kletterflächen.

Die weiteren Teile dieser Normbehandeln sicherheitstechnischeAnforderungen und Prüfverfah-ren für Boulderwände (Teil 2)sowie für Klettergriffe (Teil 3).

Erhältlich ist ÖNORM EN12572 künstliche Kletteranlagenim Webshop http://www.on-norm.at/shop

Lederwaren-, Spielwaren- undSportartikelhandel

Sicherheit von Spielzeug

Seit 1. Juni 2007 liegt der Teil 2der ÖNORM EN 71 in einer

aktualisierten Fassung vor. SeinThema: Die Entflammbarkeitvon Spielzeug bzw. wie dieseweitestmöglich ausgeschlossenwerden kann.

Erhältlich ist ÖNORM EN 71-2Sicherheit von Spielzeug; Teil 2:Entflammbarkeit im Webshophttp://www.on-norm.at/shop

ÖNORMEN – Neuerscheinungendes ON-K 137Schneesportgeräte

Mit 1. Juli erscheinen folgendeÖnormen:

Önorm EN 12278 Bergsteiger-ausrüstung – Seilrollen – Sicher-heitstechnische Anforderungenund Prüfverfahren.

Önorm ISO 9462 Skibindun-gen für den alpinen Skilauf –Anforderungen und Prüfungen(ISO 9462:2006) Ersatz: Ausgabe1999-05.

Erhältlich unter www.on-norm.at, [email protected], Tel.01/21 3 00/805, Fax 01/21 3 00/818, Barverkauf: Heinestraße 38,1020 Wien, geöffnet: Mo. bis Do.8.30 bis 16 Uhr, Fr. 8.30 bis 12 Uhr.

Das unmögliche Verkaufsseminar

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Mit großer Begeisterung und Motivation waren die sechzehnTeilnehmer beim unmöglichen Verkaufsseminar im WIFI Mödling beider Sache.

Das Gremium des Einrichtungs-fachhandels veranstaltete ein 2-

tägiges Verkaufsseminar mit demVerkaufstrainer Helmut Penka.

Die Teilnehmer konnten nebenkurzer theoretischer Einführungvor allem mit praktischen Übun-gen das Erlernte gleich mit denSitznachbarn trainieren.

Vor allem zum leidigen ThemaPreis, Nachlass und Rabatt konn-ten viele hilfreiche Werkzeuge indie Hände der Teilnehmer gegebenwerden.

Aber gerade die „Abschlusstech-niken“ wurden vor allem mit Freu-de aufgenommen. Vielen wurdedie Unsicherheit, die es vor dem

Einrichtungsfachhandel

Landesgremial-tagungdes Landesgremiums des Vieh-handels und Fleischgroßhan-dels Niederösterreich am Sams-tag, dem 22. September 2007,um 16.30 Uhr, im WIFI St. Pöl-ten, Mariazeller Straße 97, 3100St. Pölten.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung2. Feststellung der Beschlussfä-

higkeit3. Annahme der Tagesordnung4. Genehmigung des Protokolls

der letzten Landesgremialta-gung vom 23. September2006*

5. Bericht des Landesgremialob-mannes KommR HelmutÖller

6. Finanzbericht7. Fachvorträge:

• Herr Landesveterinärdi-rektor Hofrat Dr. Franz Kar-ner über „Tiertransport undFleischbeschau“• Herr Ing. Hailing über„Kfz- und Betriebshaft-pflichtversicherungen“

8. Diskussion und Allfälliges* Die Unterlagen liegen bei derLandesgremialtagung und imLandesgremialbüro auf!

ketten und regionale Fleischer,und seit einigen Jahren floriertauch der Fleischexport.

Für Josef Ströbel zählt nichtnur Qualität, sondern auchZuverlässigkeit und Korrektheit– so ist er auch für die regionaleLandwirtschaft ein wichtigerund sicherer Partner: Das gesam-te Schlachtaufkommen wird ausder unmittelbaren Umgebungbezogen!

Josef Ströbel – seit 1995 Aus-schussmitglied des Landesgre-miums des Viehhandels undFleischgroßhandels – ist wegenseiner Erfahrung und Fachkom-petenz als Verhandlungs- wieGesprächspartner geschätzt beiPolitikern, Veterinären und inder Landwirtschaft. KommRHelmut Öller betonte in seinerFestrede das überaus gute Ver-hältnis der Familien Ströbel mit-einander: So gibt es derzeit vierGenerationen im „Familienun-ternehmen Ströbel“: von der 84-jährigen Mutter Margarete, überdie mittätige Tochter Sylvia unddem Neffen Richard, bis hin zuden vier Enkeltöchtern.

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TTRRAANNSSPPOORRTT •• VVEERRKKEEHHRR •• TTOOUURRIISSMMUUSS •• FFRREEIIZZEEIITT 4411NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Bezirksversammlung Gmünd – Waidhofen – Zwettl

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V. l. n. r.: Stadtrat Wilfried Brocks, Dipl.-Ing. Klaus Grulich, Dr. Werner Pracherstorfer, Heinz Schierhuber.

50Frächter aus den Waldvier-telbezirken Gmünd, Waid-

hofen und Zwettl diskutiertenkürzlich bei einer Bezirksver-sammlung über die geplanteUmfahrung von Zwettl und wei-tere Straßenbauprojekte in Nie-derösterreich.

Außerdem nahmen an derVeranstaltung Dr. Werner Pra-cherstorfer, zuständig für dieStraßenplanung des Landes Nie-derösterreich, Dipl.-Ing. Klaus

Grulich vom Planungsbüro Ret-ter sowie der Leiter des Arbeits-kreises Verkehr der Stadt Zwettl,Stadtrat Wilfried Brocks, teil.

„Die Zwettl-Umfahrung isteine „Win-Win-Situation“ füralle Beteiligten. Sie bringt nichtnur eine Verbesserung für dieLkw-Betreiber und die Innen-stadtkaufleute, sondern auch fürdie gesamte Bevölkerung“, stell-te Fachgruppenobmann HeinzSchierhuber zufrieden fest.

Güterbeförderungsgewerbe

Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen

Al k o h o l m i s s -brauch und Sucht

sind ein gesellschafts-politisches Problem,bei dem vor allemvorbeugendes Ver-halten gefragt ist. DieTankstellen, die teil-weise auch Alkoholvertreiben, sind sichdeshalb ihrer Verant-wortung bewusstund führen einestrenge Alterskon-trolle durch, nimmtder Obmann derFachgruppe derTankstellen- und Ser-vicestationsunter-nehmungen in derWKNÖ, KommRGottfried Hochhau-ser, zur aktuellen Dis-kussion über dieAlkoholpräventionStellung.

Allein durch Verbote und ver-schärfte Strafbestimmungen seider Missbrauch sicher nicht inden Griff zu bekommen. Ein ver-antwortungsvoller Umgang mitAlkohol als Genussmittel müsseden Jugendlichen vor allem vonden Erwachsenen im Elternhausvorgelebt und vorgezeigt wer-den. „Eine ehrliche Ursachener-forschung erscheint nötig. Einverantwortungsvoller Umgangmit diesem Thema insgesamtwürde bessere und nachhaltige-re Erfolge erzielen. Also Präven-tion statt Verbote“, hält Hoch-hauser fest.

Begrüßt wird in diesemZusammenhang die, vom FondsGesundes Österreich präsentier-te Kampagne zum Thema„Jugend und Alkohol“, denneine gesellschaftliche Sensibili-sierung sei hier nötig und erfolg-versprechend. Entschieden ver-wehrt sich die Branche dagegen,in der öffentlichen Diskussion alsSündenbock für eine gesamtge-sellschaftliche Problematik her-halten zu müssen. Hier trage dieGesellschaft Verantwortung.

Tankstellen nehmen ihre Verantwortungbeim Alkoholverkauf ernstHochhauser: „Strenge Alterskontrolle wird von derBranche bereits eingehalten.“

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WKNÖ-Fachgruppenobmann KommRGottfried Hochhauser.

Lösungen könne nur durch einegesamtgesellschaftspolitischeAnstrengung herbeigeführt wer-den, unterstreicht Hochhauser.„Dazu leisten wir jetzt schonunseren Beitrag!“

Gastronomie

Gastwirtinnenreisenach Vietnam 31. 10. – 14. 11. 2007

Ein anspruchsvolles Reisepro-gramm mit Unterbringung

in sehr guten 4 *-Hotels erwartetSie. Details auf unserer Home-page www.wko.at/noe/tf

Anmeldung und Reiseleitungdurch Moser-Reisen, Tel. 0732/22 40/18 oder [email protected](Fr. Aigner). Reisebegleitungdurch FachgruppenobmannKommR Rumpler.

Wir bitten um umgehendeInformation/Anmeldung – esstehen nur mehr Restplätze zurVerfügung.

Zeitungsservice- und Werbeges.m.b.H.

Ihr Ansprechpartner für Ihre Werbung in der

1010 Wien, Teinfaltstraße 1Telefon 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-3391

E-Mail: [email protected]

Seminar zu diesem Thema gab, fastvollständig genommen.

Die Teilnehmer wissen: Wannman abschließen kann, was manbeim Abschluss tun sollte und waseher zu vermeiden ist, weil man

sonst den Auftrag verlieren könn-te.

Auf Grund des regen Interessesder Teilnehmer wird der Einrich-tungsfachhandel wieder ein Ver-kaufsseminar starten.

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42 IINNFFOORRMMAATTIIOONN •• CCOONNSSUULLTTIINNGG NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Constantinus 2007:

Landessieger punktenmit Kundennutzen!Bereits zum fünften Mal wurde heuer der Constanti-nus Award, Österreichs großer IT- und Beraterpreis,vergeben. Aus den vielen Unternehmensberaternund IT-Dienstleistern, die ihre Projekte eingereichthaben, wurden auch zwei niederösterreichische Fir-men aufs Stockerl geholt: epiframe und IMD GesmbHheißen die NÖ Landessieger.

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Die Constantinus 2007 Landessieger aus Niederösterreich. V. l. ThomasTeufer von epiframe und Dipl.-Ing. Dieter Zoubek von IMD GesmbH mitUBIT-Obfrau Dr. Ilse Ennsfellner.

Die Tullner epiframe hatdie Jobplattformwww.jobwald.at konzi-

piert und technisch umgesetztund erzielte so bei Österreichsgroßem Berater- und IT-PreisPlatz drei in der KategorieInformationstechnologie. DieIMD GesmbH aus Gunt-ramsdorf hat den neuen elekt-ronischen Rechtsverkehr derJustiz entwickelt, umgesetztund vermarktet und sich soden Bronze-Constantinus inder Kategorie Kommunikation& Netzwerke gesichert.

„Die Siegerprojekte aus

Niederösterreich zeigen, dassunsere Experten vor allem dieinhaltliche Identifikation mitden Projekten suchen unddamit Ergebnisse mit hohemKundennutzen realisieren“,sagt Ilse Ennsfellner, Obfrauder Fachgruppe Unterneh-mensberatung und IT in derWirtschaftskammer Niederös-terreich nicht ohne Stolz. „Ausmeiner Sicht zeichnet die nie-derösterreichischen Beraterneben ihrer Innovationskraftvor allem aus, dass eben dieserKundennutzen bei den meistenBeratungsprojekten die Investi-

tionen um ein Vielfaches über-steigt.“

Die LandessiegerDie Tullner epiframe hat die

Jobplattform www.jobwald.atkonzipiert und technischumgesetzt – mit einer speziellentwickelten Software.www.jobwald.at hat sich alsSchnittstelle zwischen Arbeit-suchenden und Betrieben ausdem Waldviertel positioniert.Letzteren wird die Möglichkeitgeboten, schnell und günstigqualifizierte Arbeitnehmer ausder Region zu finden. Durchein benutzerfreundliches CMS-System – auf mysql und phpbasierend und speziell für dieJobplattform entwickelt – kön-nen Jobinserate von Unterneh-men flexibel bearbeitet undgeändert werden. Inserate sindsofort online, Bewerbungenkönnen direkt an den Personal-verantwortlichen des suchen-den Betriebes gesendet wer-den. Gleichzeitig kann derUnternehmer mittels Zugriffs-statistik feststellen, wie oftseine Inserate bereits gelesenwurden. Ein eigener Administ-rationsbereich ermöglicht denBetreibern der Plattform einübersichtliches Verwalten undso eine bessere Betreuung derKunden.

Die IMD GesmbH ausGuntramsdorf ist auf dieBereiche Rechtsinformatikund e-Government speziali-siert. IMD arbeitet vor allemals Bindeglied zwischenMinisterien und Endkundenund vertreibt schwerpunkt-mäßig IT-Leistungen öffentli-cher Stellen an Unternehmenund Freiberufler. Über dasProjekt: Das Justizministeriumhat entschieden, die Kommu-nikation zwischen berufsmä-ßigen Parteienvertretern undGerichten auf die Online-Schiene zu bringen. Wesentli-cher Teil des Vorhabens war,ausschließlich strukturierteDaten an Gerichte zu übertra-gen – also nicht Word-Doku-mente oder E-Mails, sondernwohldefinierte XML-Dateien.Das Justizministerium setzteauch die Vorgabe, dass dieseXML-Dateien vom gewähltenDienstleister auf logische Kor-rektheit und Vollständigkeitgeprüft werden müssen, umunvollständige Sendungen

Workshop des Ar-beitskreises Finanz-dienstleisterinnen

Am 20. 6. 2007 fand im Semi-narhotel Hilinger in 1220

Wien der Workshop zum Thema„Die Macht der Sprache – Frauensprechen anders“, statt.

Die rund 15 Finanzdienstleis-terinnen, welche an diesemWorkshop teilnahmen, unter-hielten sich zunächst beimgemeinsamen Frühstück. ImAnschluss hielt Frau Frohmannden überaus interssanten Vor-trag zum Thema „Die Macht derSprache – Frauen sprechenanders“.

Diese Seminarreihe wird imHerbst mit zwei Schwerpunkt-themen fortgesetzt: Work-Life-Balance und Frauen für Frauen.

Der Arbeitskreis Frauenpo-wer/Powerfrauen möchte denFinanzdienstleisterinnen interes-sante Vorträge zur Weiterbil-dung und Information bieten,sowie auch die Möglichkeit, sichuntereinander auszutauschen.

Finanzdienstleister

bereits technisch ausschließenzu können. Weiters galt es, dieZielgruppe – vorrangigRechtsanwälte, Notare, aberauch Gemeindeämter, Behör-den, Banken, Versicherungenund interessierte Unterneh-men – zu motivieren, diesesSystem auch zu nutzen.

„Qualität sichtbar machen“„Während es ein leichtes

wäre, mit Negativ-Meldungenin die Schlagzeilen zu kom-men, entgehen Spitzenleistun-gen oft der öffentlichen Auf-merksamkeit“, so Ennsfellner.Zugleich stehe kaum eineandere Branche wie Beratungund IT so sehr vor der Heraus-forderung, Qualität sichtbar zumachen. „Wir können unsdabei nicht auf die oft zitierteMundpropaganda verlassen.“Daher sei es von unschätzba-rem Wert, dass der Constanti-nus Award innovative Projekteins Rampenlicht rückt unddamit Spitzenleistungenöffentlich honoriert werden,betont Ennsfellner.

Der Constantinus im Inter-net: www.constantinus.net

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IINNFFOORRMMAATTIIOONN •• CCOONNSSUULLTTIINNGG 4433NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Unabhängige Beratung undfachliche KompetenzUm den Zugang der österreichischen Bevölkerung zuVermögensberatern und die Beraterwahl in Bezugauf Geldangelegenheiten zu hinterfragen, beauftragteder Fachverband Finanzdienstleister das Linzer mar-ket Institut mit einer Studie zum Image der Finanz-dienstleister in Österreich.

Unabhängigkeit

Auf Vermögensberater trifft... Angaben in Prozent

Vermögensberater punkten mitUnabhängigkeit und Fachwissen

DAS IMAGE DER VERMÖGENSBERATER

44 30 14 7 5

Ausreichende Beratungszeit 39 41 13 3 5

Fachwissen 36 43 11 3 5

Dass alles gut erklärt wird 35 41 14 5 5

Angebote zum Vergleichen 34 41 17 3 6

Gute Ausbildung/Kompetenz 33 41 16 5 5

Guter Marktüberblick 32 40 18 4 6

Kostenlose Erstberatung 31 34 21 9 6

Individuelle Beratung 31 44 14 4 7

Vertrauenswürdigkeit 22 6 6

Dass man sich Geld spart. 21 5 6

Seriösität/hohe Qualifikation

Quelle: market Institut, Studie „Image der Finanzdienstleister“ (2007); WKO/Die Finanzdienstleister Foto: AbsolutVision · Grafik: Der Auer

20 5 6

sehr zu gut zu weniger gut zu überhaupt nicht zu keine Angabe

30 36

29 39

29 40

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Das Image der Vermögensberater aus Sicht der österreichischenBevölkerung.

Wie die persönlichen face-to-face-Interviews mitrund 1050 Befragten

zeigten, verbinden Österreiche-rInnen mit dem Begriff „Finanz-dienstleister“ bzw. „Vermögens-berater“ spontan einen von Pro-duktanbietern unabhängigenBerater in finanziellen Angele-genheiten, der ihnen für ihreBedürfnisse die besten Angebotevermittelt. Drei Viertel derBefragten sehen bei einergestützten Abfrage die Unab-hängigkeit als besonderen Vor-teil eines Finananzdienstleisters.Als weitere Pluspunkte genanntwerden Beratungsqualität, gutesFachwissen, individuelle undverständliche Beratung sowieausreichend Zeit, die sich einFinanzdienstleister für die Bera-tung nimmt.

Kontakt schafft VertrauenVier von zehn Personen hatten

schon einmal Kontakt mit einemVermögensberater, vor allemMänner, 30- bis 49-Jährige undBildungseliten haben bereitsErfahrungen gesammelt. Wird

Kontakt mit einem Vermögens-berater geknüpft, nimmt mehrals die Hälfte (59 Prozent) aucheine Leistung in Anspruch. Diesebeurteilen Kunden sehr positiv:Mehr als acht von zehn Personensind zufrieden, knapp die Hälftevergibt die Bestnote.

Leistungen bei Konsumenten zu wenig bekannt

Bezüglich des Leistungsange-bots von Vermögensberaterndenken ÖsterreicherInnen spon-tan insbesondere an eine Anlage-beratung. „Der Vergleich des tat-sächlichen Angebots der Finanz-dienstleister mit den Erwartun-gen der Bevölkerung verdeutlichteine eklatante Informationslücke:Viel zu wenig ist bekannt, dassFinanzdienstleistung im Rahmenindividueller Finanzplanung u. a.Beratung zu Aufbau- und Siche-rung von Vermögen, zu Pensi-onsvorsorge sowie die Vermitt-lung von Lebens- und Unfallver-sicherungen, Krediten, Bauspar-und Leasingverträgen, klassi-schen Anlagen wie Bank- und

Investmentprodukten umfasst.Hier sind wir als Interessenvertre-tung gefordert, verstärkt Kom-munikationsarbeit zu leisten“,betont FachverbandsobmannKommR Wolfgang K. Göltl.

Provisionssystem bevorzugt

Geht es um die Abrechnungmit dem Vermögensberater,stimmen zwei Drittel der Öster-reicherInnen für das bekannteProvisionssystem, ein Fünftelwürde sich für das Honorarsys-tem entscheiden. Jene Konsu-menten, die bereit sind, nachdem Honorarsystem abzurech-nen, würden durchschnittlich ein

Honorar von EUR 33,– pro Stun-de bezahlen. Damit die Bezah-lung der gebotenen Leistungenwirtschaftlich sinnvoll ist, müss-te der Stundensatz nach Anga-ben der Finanzdienstleisterdurchschnittlich EUR 122,– be-tragen. „Hier tut sich ein Span-nungsfeld rund um das Hono-rarsystem auf und lässt Rück-schlüsse auf den geringen Infor-mationsstand bzgl. Qualität undWert unabhängiger Finanzbera-tung zu“, bringt Studienleiter Dr.David Pfarrhofer das Ergebnisauf den Punkt.

Nähere Informationen aufhttp://wko.at/finanzdienstleis-ter

Kooperationen? Es ist nichtalles Gold was glänzt!Das Potenzial von Kooperationen und Netzwerkenwird oft zwiespältig beurteilt. Gründe und Erfolgsfak-toren von Unternehmenskooperationen und -netz-werken wurden beim Consultants Competence Circleder Fachgruppe UBIT der WKNÖ am 25. Juni erörtert.

„Macht uns die österrei-chische Mentalität zukooperationsunfähi-

gen Einzelkämpfern?“ Mit dieserprovokanten Frage eröffnete Dr.Ilse Ennsfellner, Obfrau derFachgruppe UBIT in Niederös-terreich, die Diskussionsrundemit Experten und Expertinnenaus Beratung, IT, Buchhaltungsowie Impulsgebern aus Wirt-schaft und Wissenschaft, die siediesmal gemeinsam mit derExperts Group Kooperation &Netzwerke veranstaltete. Zu-

mindest in einem Punkt relati-vierte dies Prof. Dr. Ralph Gross-mann, Universitätsprofessor fürOrganisationsentwicklung: „DieZukunft unserer, von kleinenUnternehmen dominierten Wirt-schaft liegt in ihrer Fähigkeit, inflexiblen Netzwerken zu arbei-ten. Allerdings: Viele Koopera-tionen scheitern an der mangeln-den Bereitschaft zur Verände-rung und an den Ängsten derBeteiligten.“ und er wies im Spe-ziellen auf die schwierigeUmstellung von innerbetriebli-

Unternehmensberatung und Informationstechnologie

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V. l. n. r.: Dr. Ilse Ennsfellner, Mag. Erika Krenn-Neuwirth, WolfgangEybl, Dr. Barbara Kolm-Lamprechter, Prof. Ralph Grossmann,Anneliese Knaus, DI Helmut Paugger, Mag. Klaus Hübner, Dr. FritzBock.

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cher Hierarchie zu kooperativerEntscheidungsfindung in Netz-werken hin. Diese Erfahrungwurde von Anneliese Knaus,einer kooperationserfahrenenUnternehmerin bestätigt. Für dieKooperationen, in denen sie tätigist, hätte sie sich – trotz 20-jähri-ger Markterfolge in Netzwerken– manchmal eine klare Führungund professionelle Begleitunggewünscht. Brauchen also auchgestandene Unternehmer bis-weilen eine starke Hand?

Das ideale Tätigkeitsfeldfür einen Kooperations-berater oder -manager?

Steuerung und Strukturenkönnen in vielen Kooperationenein entscheidender Erfolgsfaktorsein. Doch eine gemeinsameOrganisation bedarf einer kon-kreten Vereinbarung. „KeineAngst vor Schriftlichkeit in solchentscheidenden Punkten“, warfMag. Klaus Hübner, Präsidentder Kammer der Wirtschafts-treuhänder, an dieser Stelle ein.Und auch Wolfgang Eybl vomUnternehmerservice der WKNÖwertete ehrliche Ziele und dieBereitschaft zu gemeinsamenAnstrengungen als Ausgangsba-sis: „Kooperationen werdenmeist erst ins Auge gefasst, wennUnternehmen es im Alleingangnicht mehr schaffen. Aber eingemeinsames Problem, einegemeinsame Schwäche, ist nochlange kein Kooperationsziel, son-dern bestenfalls die Solidaritäteiner Jammergemeinschaft.“

Gibt es eine gemeinsameBeute zu erlegen und zu verteilen?

Alfred Harl, Obmann desFachverbandes UBIT, brachte dieDiskussion rund um gemeinsa-me Zielsetzungen auf den Punkt:„Zu Beginn einer ernsthaftenKooperation ist zu überlegen, obes überhaupt eine Beute gibt, diealle satt machen könnte und vorallem: Wer erlegt die Beute?Zumeist erwartet jeder, dass dieanderen Partner ihre Beute ein-bringen, an der man sich danngerne beteiligen würde. An zwei-ter Stellte steht die Frage, wasjeder der potentiellen Partnerbereit ist einzubringen. Ich meinedamit eine konkrete Investition.Stellen Sie doch die Frage an IhrePartner, was sie bereit wären, indie Kooperation einzuzahlen!Das ist Commitment. Alles ande-

re sind freundliche Worte ineinem losen Netzwerk.“

Was zählt, ist der Gewinnaller Beteiligten

Auch Dr. Barbara Kolm-Lam-prechter, in ihrer Funktion alsGeneralsekretärin des Hayek-Instituts auch in internationalenNetzwerken erfolgreich, bestä-tigte: „Als Unternehmer sind wirnicht in wohltätiger Missionunterwegs. Was am Ende zählt,ist der Gewinn, und das mussauch das Ziel jeder Kooperationsein.“ Dass der „Netzwerk-Wegzum Gewinn“ durchaus länger-fristig als ROI von Zeit und Geldgesehen werden soll, unterstrichMag. Erika Krenn-Neuwirth,Sprecherin der ExpertsGroupKooperationen & Netzwerke, dieals Mitveranstalterin dieses Con-sultants Competence Circles auf-trat und die die Bandbreite fürKooperationen durchaus vielfäl-tiger darstellte. So führten ihrerAnsicht nach primäre Kooperati-onsziele, wie gemeinsamer Wis-sensaufbau oder erhöhter Kun-dennutzen durch ein gemeinsamverbessertes Angebot, erst überlangfristige Zusammenarbeit zuGewinn. Zugleich bieten siegroße Wachstumschancen fürkleine Unternehmen. DieseKooperationsformen bräuchtenVereinbarungstreue, konsequen-tes Handeln sowie wiederholte,kleine Erfolge und, so Krenn-Neuwirth weiter: „Vertrauenkann man nur in vielen, kleinenSchritten aufbauen.“ Kolm-Lam-prechter verwies in diesemZusammenhang auf die Bedeu-tung des transparentenUmgangs mit Informationen:„Zurückgehaltene Informationwird umgehend als Vertrauens-bruch wahrgenommen.“

No Risk no Fun Dr. Ennsfellner fasste mit

Bezug auf ihr Eingangsstatementzusammen: „Ängste basierendurchaus auf realen Risiken.Know-how-Diebstahl durchInformationsaustausch ist nureines davon. Klare Vereinbarun-gen zu Beginn einer Kooperationkönnen die Risiken aber durch-aus kalkulierbar machen. Seitensder UBIT werden wir künftigverstärkt Angebote machen, diees Unternehmern erleichtern,klare Rahmenbedingungen undMethoden für Ihre Kooperatio-nen zu finden.“

Bereits zum dritten Mal ludenObmann Ing. Christian Pelzl

und Geschäftsführerin Dr. UlrikeLedóchowski zum plannING.day nach Velden ein.

Die diesjährige Veranstaltungkonnte wieder eine Steigerungder Teilnehmerzahlen verzeich-nen. Neben vielen bekanntenGesichtern begrüßten die Gastge-ber heuer eine Reihe neuer Besu-cher und man freute sich beson-ders, dass immer mehr Damender Einladung Folge leisten.

Velden am Wörthersee prä-sentierte sich am ersten Tag vonseiner sonnigen Seite. Vor demoffiziellen Programm nutztenbereits einige Interessierte dieGelegenheit, ihr Reaktionsver-mögen und Verhalten in schwie-rigen Straßenverkehrssituatio-nen unter Beweis zu stellen. Ein,für die Fachverbandsmitgliederzu besonders günstigen Kondi-tionen, organisierter Schleuder-kurs am ÖAMTC-Stützpunkt inMölbling bot Gelegenheit dazu.

Mit ihren eigenen Fahrzeugenmussten die Mitglieder unterdem geschulten Blick derInstruktoren so manche Hinder-

plannING.day 2007

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V. l. n. r.: Techn.-Rat Ing. Graf, Ing. Mag. Krumböck, Prof. Gschnitzer.

nisse oder gefährlich Situationenüberwinden. Sie erhielten wert-volle Tipps und Verhaltensre-geln, um künftig mit risikorei-chen Situationen besser undsicherer umzugehen.

Im Casineum trafen zwischen-zeitlich bereits die ersten Besu-cher des „plannING.day 2007“ein. Sie wurden mit einem Aperi-tif willkommengeheißen underhielten beim Check-In eine mitInformationen prallgefüllte Wel-come-Mappe.

Bernd Warmuth, der jungeund dynamische Moderator deslokalen TV-Senders KT1 eröffne-te den offiziellen Teil der Veran-staltung mit einem Kurzzusam-menschnitt der Highlights ausden letzten beiden Jahren. Char-mant begrüßten Ing. Pelzl undDr. Ledóchowski im Anschlussihre Gäste, um in einem lockerenWelcome-Talk einen kurzenRückblick auf die Arbeit der ver-gangenen Monate zu geben undgleichzeitig schon einen Blick aufbevorstehende Projekte zu wer-fen.

Der stellvertretende KärntnerWirtschaftskammerpräsident,

Technische Büros, Ingenieurbüros

Mit 7000 Mitgliedern ist UBITdie zweitgrößte Fachgruppe derWirtschaftskammer Niederös-terreich. Sie nimmt die spezifi-schen Brancheninteressen derUnternehmer und Unternehme-rinnen aus den BereichenUnternehmensberatung, Infor-mationstechnologie sowieBuchhaltung wahr. Ziel ist es,berufsrelevante Rahmenbedin-

gungen zu optimieren und dieQualitätsleistungen der Berufs-gruppen dem Markt zu kom-munizieren.

Zum umfangreichen Leis-tungsspektrum für ihre Mitglie-der zählen unter anderem Bera-tungs- und Serviceleistungen,Kommunikationsmaßnahmenund Informationsveranstaltun-gen.

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IINNFFOORRMMAATTIIOONN •• CCOONNSSUULLTTIINNGG 4455NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

KommR Peter Mitterer, ließ essich nicht nehmen, die angereis-ten Fachverbandsmitgliederherzlichst am schönen Wörther-see zu begrüßen, bevor der ersteGastredner, Dr. Rainer Kurbos,mit seinem Vortrag in medias resging. Er beschäftigte sich in sei-nem Vortrag mit Haftungsfra-gen, denen er ausführlich aufden Grund ging. Dr. Kurbos bril-lierte mit seinem Fachwissenund stand auch im Anschluss fürindividuelle Fragen zur Verfü-gung.

In der Pause nutzen die Teil-nehmer die Gelegenheit sich mitihren Fachkollegen auszutau-schen, bevor Mag. ChristianInzko mit seinem aufrüttelndenVortrag über den richtigenDatenumgang im Internet undden damit verbundenen Gefah-ren fortsetzte. Anhand einer Stu-die von Spiegel TV zeigte er auf,wie die Mehrheit der User ihreDaten ungeschützt im Internetverwenden und Datenklaubegünstigen.

Nach einer weiteren Networ-kING-Pause wurde es aber nochdramatischer. Denn da nahm derProfiler, Dr. Thomas Müller, dasPodium für sich in Anspruch.Das Auditorium lauschte im ver-dunkelten Saal den Worten deswohl bekanntesten Kriminalpsy-chologen Österreichs. Gebanntfolgten sie seinen Ausführungen,als er von Täterprofilen, Analy-sen und Verhalten straffälligerPersonen erzählte. Immer wie-der schlug er die Brücke zu All-tagssituationen und zog Verglei-che im Umgang mit Menschen,auf die man im Laufe der Zeitberuflich trifft – insbesondere inVerhandlungssituationen.

Gerne signierte Dr. Müller imAnschluss sein neuestes Buch„Gierige Bestien“, das 2007 alsSieger unter den Wirtschafts-und Politbüchern hervorging.Noch lange nach seinem Vortragdiskutierte und beantwortete erFragen der interessierten Hörer.

Nicht einmal eine Stunde spä-ter hatte sich das Casineum amSee von einem Hörsaal in eineneleganten Speisesaal verwandelt.Nach dem obligaten Aperitif, zudem Prosecco mit Erdbeermarkoder Hollundersirup gereichtwurden, verwöhnte der Hauben-koch Marcel Vanic seine Gästemit einem hervorragenden Gala-Dinner. Ottis/Bodi intoniertenstimmungsvoll Latin- und Soul-

nummern als perfekten Rahmenfür das wunderbare Essen.

Vor dem Dessert wurdenunter den Frühbuchern die 3 x 2Genesis-Tickets für das Open Airam 19. 6. 2007 im Linzer Gugl-Stadion verlost. Die glücklichenGewinner durften sich auf einKonzert der Sonderklasse freuen– vor allem, da Genesis in derFormation mit dem legendärenDrummer Phil Collins on Tourist.

Bevor der Nachtisch serviertwurde, gab es noch eine kurzeErklärung zu der im Anschlussstattgefundenen Rumverkos-tung mit Spezialitäten und unter-schiedlichen Jahrgänge u.a. ausder Dominikanischen Republikund Guatemala.

Als kleine Überraschung warin die Dessertvariationen wiederein Spielkapital von je € 25,– fürjeden Gast eingearbeitet unddann hieß es wieder „faites vouscheux“.

Um dem Spieletrend Rech-nung zu tragen, gab es heuer eineGrundeinführung in die hoheKunst des Pokers. Einer der bes-ten Poker-Spielleiter Österreichserklärte die Regeln, bevor dereine oder andere sein Glück beiBlack Jack oder am Roulette-Tisch versuchte.

Auch der nächste Tag standganz unter dem Motto „Sicher-heit“. Bernd Warmuth eröffneteden zweiten Teil der Veranstal-tung mit einem Kurzinterviewder Sponsorenvertretern vonSIEMENS (Ing. Thauer) undWEKA (M. Krejci), die bereitszum wiederholten Mal beimplannING.day vertreten waren.

Die Aufmerksamkeit erreichtedann ihren Höhepunkt, als DDr.Marian Wakounig den Unter-nehmern wertvolle Tipps undErklärungen in Steuerfragen undAbsetzbarkeit diverser Firmen-ausgaben und Kosten gab, undDI Bernhard Sagmeister,Geschäftsführer der Kommunal-kredit Public Consulting GmbH,kostbare Tipps gab, wie die Inge-nieurbüros die Förderung ihrerProjekte „sicher“ erreichen. Diedetaillierten Unterlagen der Vor-träge und Referate finden Sieunter www.ingenieurbueros.at

Sicher viel gelacht wurde beimanschließend fulminanten Auf-tritt von Joesi Prokopetz, dereinen Streifzug durch seine Pro-gramme zum Besten gab. Mes-serscharf und pointiert hält er

der Gesellschaft einen Spiegelvor und entführt den begeister-ten Zuhörer in verschiedene The-menwelten.

Nach dieser wirklich gelunge-nen Veranstaltung freut sich der

Fachverband bereits auf eineFortsetzung im nächsten Jahr.

Am 5. und 6. Juni 2008 heißt eswieder: „Willkommen beimplannING.day im Casineum inVelden/Wörthersee“.

Erfolgs-Check:

Die Förderinitiative im Herbst 2007!Die Fachgruppe der NÖ Versicherungsmakler undBerater in Versicherungsangelegenheiten hat gemeinsam mit dem Unternehmerservice B&M derWirtschaftskammer NÖ eine spezielle Förderinitiative, den Erfolgs-Check für Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten, ins Leben gerufen.

Ziel dieser Förderaktion istes, das Mitgliedsunterneh-men bei seiner betriebswirt-

schaftlichen, organisatorischenund marketingmäßigen Opti-mierung zu unterstützen.

Damit alle aktiven niederöster-reichischen Versicherungsmak-ler und Berater in Versicherungs-angelegenheiten die gleicheChance haben, diese Förderungin Anspruch zu nehmen, werdenaus allen Anmeldungen im Rah-men des nächsten Fachgruppen-tages, welcher für den 27. Sep-tember 2007 geplant ist, 25 Teil-nehmer gezogen.

Für diese 25 Mitgliedsbetriebeist nämlich der Erfolgs-Check, dervom Team der unico durchgeführtwird, mit Ausnahme der Ust. zu100% gefördert. Pro Mitgliedsun-ternehmen stehen maximal zwölfStunden zur Verfügung.

Dem Versicherungsmaklerund Berater in Versicherungsan-gelegenheiten wird beimErfolgs-Check im Rahmen einesBeratungsgespräches Unterstüt-zung bei der betriebswirtschaftli-chen Orientierung geboten. The-menschwerpunkte des Erfolgs-Checks sind u. a. die Koordinati-on der Akquisitionstätigkeit, dieOptimierung der Marketingstra-tegie, die Verbesserung des Wer-beauftritts, die Abstimmung derCorporate Identity, die Optimie-rung der Honorarargumentati-

on, die Verbesserung der inter-nen Organisation, das Aufzeigenvon Einsparungsmöglichkeiten,die Verbesserung der internenKommunikation und besondereTipps zur jeweiligen Unterneh-menssituation.

Der Erfolgs-Check wird vomTeam der Unternehmensbera-tung unico durchgeführt. Dieunico beschäftigt sich seit vielenJahren mit den spezifischenbetriebswirtschaftlichen undmarktwirtschaftlichen Aspektengewerblicher Dienstleistungsun-ternehmen und kann daher aufein umfangreiches Erfahrungs-potenzial zurückgreifen. Selbst-verständlich wird die absoluteAnonymität der unternehmens-spezifischen Daten vom Bera-tungsunternehmen garantiert.

Das Anmeldeformular zumErfolgs-Check können Sie direktauf der Homepage der Fach-gruppe unter www.versiche-rungsmakler-noe.at, BereichIntern Formulare/Downloadsabrufen. Selbstverständlichkönne Sie es auch bei derGeschäftsstelle der Fachgruppeunter Tel. 02742/851/DW19 7 21 oder per E-Mail: [email protected] anfor-dern. Die fristgerecht eingelang-ten Anmeldungen nehmen ander Ziehung bei der Fachgrup-pentagung teil. Die Terminver-einbarung für den Erfolgs-Check

Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten

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erfolgt direkt mit der unico.Für allfällige Rückfragen ste-

hen Ihnen auch gerne Mag.Hubert Baumann (Tel. 02742/

851/DW 19 7 20), Fachgruppen-geschäftsführer, oder Mag. Mar-tin Kofler (01/512 89 43) vomunico-Team zur Verfügung.

ARGE Maklerplaner luden zum Halbzeitempfang

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Smalltalk beim Halbzeitempfang der ARGE Maklerplaner.

Zum traditionellen Halbjah-resempfang luden die ARGE

Maklerpartner – das sind dieVersicherungsmakler Ing. Gün-ter Lichtblau, Johann Pilz, Mar-tin Wienerroither, KommRHorst Rainer und GerhardPesendorfer mit ihren Büros –ihre Versicherungspartner zumSmalltalk in das idyllisch gele-gene Café Restaurant Rudolfs-hof in Baden, wo man ein Dan-

keschön für die gute Kooperati-on im ersten Halbjahr aussprachund auf ein erfolgreiches zwei-tes Halbjahr anstieß. Trotz eini-ger krankheitsbedingter Ausfäl-le fand das Fest wie immerregen Zuspruch und es wurdeseitens der anwesenden Versi-cherer betont, dass es wichtigsei, bei einem solchen EventKontakte mit den Partnern zupflegen und zu vertiefen.

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bezirkeAmstettenwko.at/noe/amstetten

Ehrung für Direktor Gatterbauer

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Im Bild von links: Dir. Mag. Adolf Hammerl, Verbandsanwalt DDr. Hans Hofinger, Aufsichtsratsvorsitzender OSTR Ing. MMag. Robert Steininger, Dir. Franz Gatterbauer, Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer, Dir. Franz Riegler, MSc.

Anlässlich der Pensionierungvon Direktor Franz Gatter-

bauer wurde im Rahmen einerDelegiertenversammlung demlangjährigen Mitarbeiter an derSpitze von Volksbank Alpenvor-land Dank und Anerkennungausgesprochen. Für 25-jährigeBetriebszugehörigkeit erhieltDirektor Franz Gatterbauer sei-tens der Wirtschaftskammer die

Silberne Mitarbeitermedaille ver-liehen. Neben dem Aufgabenbe-reich des Direktors bekleidete erauch die Funktionen des Vor-standsvorsitzenden und Vize-präsidenten des Aufsichtsratesder Österreich Volksbanken AG.Seinem Nachfolger Dir. FranzRiegler, MSc übergibt DirektorGatterbauer ein wohlgeordnetesHaus.

Zu Besuch bei Deinhofer

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Seit einem Jahr ist Christine Deinhofer als Energetiker-Unternehmerinin Euratsfeld und bietet alternative Lösungen für Hilfesuchende an. ImBild von links nach rechts: Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer,Christine Deinhofer, GR Josef Grissenberger

Zu Besuch bei Wurzer Bau

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Die Wurzer Bau- und Transport GmbH in Ferschnitz steht für solideUnternehmensentwicklung. Daher wird der Standort in Edla weiterausgebaut und vervollständigt. V. l.: Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer, Ing. Elisabeth Berger, Karl Wurzer mit Gattin,Bezirksstellenleiter Mag. Andreas Geierlehner.

Viertelswettbewerbe der Polytechnischen Schulen

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Zum krönenden Abschluss des Wettbewerbs gratulierte DirektorinUlrike Schelberger den Teilnehmern ganz herzlich und überreichte dieUrkunden, die besten drei eines jeden Faches fahren zumLandeswettbewerb ins WIFI St. Pölten. Im Bild ganz rechts:Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer

Solide Ausbildung durch diePraxislehrer in den Fachbe-

reichen Elektro, Holz und Metallführte die Schüler vom PolyAmstetten zum Erfolg. Der Vier-telswettbewerb forderte von den36 Teilnehmern aus den regiona-len Polytechnischen Schulenvolle Konzentration, handwerk-

liches Geschick und Fachwissen.Die Bewertung erfolgte durchMeister ihres Faches: HelmutSchiefer (Metall), TischlermeisterRimpler und Ing. Pfaffenlehner(Elektro). Ihnen gebührt beson-derer Dank, da sie sich seit Jah-ren als Jury Zeit für die angehen-den Lehrlinge nehmen.

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48 BBEEZZIIRRKKEE NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Mitarbeiterehrung bei Malermeister Pöchhacker

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V. l. n. r.: KommR Johann Baumgartner (AKNÖ), BezirksstellenobmannHelmut Schiefer (WKNÖ), Franz Reichenberger, Malermeister AntonPöchhacker, Leopold Franz-Riegler, Vizepräsident KommR GüntherKiermaier (WKNÖ).

Für langjährige Betriebszuge-hörigkeit ehrte die Wirt-

schaftskammer NÖ sowie dieArbeiterkammer NÖ verdienteMitarbeiter des Malermeisterbe-triebes Anton Pöchhacker ausAmstetten: So erhielten Franz

Reichenberger für 21 Jahre undLeopold Franz-Riegler für 25Jahre die Silberne Mitarbeiterme-daille der WK sowie Auszeich-nungen durch die Arbeiterkam-mer NÖ überreicht.

Das Magistrat Waidhofen/Ybbs verfügt zur Sicherheit,

Leichtigkeit und Flüssigkeit dessich bewegenden Verkehrs imGemeindegebiet Waidhofen/Ybbs mit Verordnung vom 4. Juli2007 ein Fahrverbot für Last-kraftfahrzeuge mit über 7,5 t

Lkw-Fahrverbot in Waidhofen/Ybbshöchstzulässigem Gesamtge-wicht mit dem Zusatz „Ausge-nommen Anrainerverkehr“ amGüterweg „Urnbachtal“ imBereich zwischen dem östlichenEnde der L 6190 und der Ein-mündung des Güterweges in dieLB 22 für beide Fahrtrichtungen.

Badenwko.at/noe/baden

Eröffnung von Christiane’s Landhaus

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Frau Veigl-Wehofer in ihrem neu eröffneten Geschäft „Christiane’s Landhaus“.

Im Zentrum von Pfaffstät-ten eröffnete kürzlich

Christiane Veigl-Wehoferein Geschäft unter demNamen „Christiane’sLandhaus“. Der Schwer-punkt der Angebotspalettereicht von exklusivenWohn- und Gartenacces-soires, Kunst und Kunst-handwerk bis hin zu Anti-quitäten. Für die Wirt-schaftskammer nahmMartin Melcher an derEröffnung teil, der derUnternehmerin im Namendes gesamten Bezirksstel-lenteams viel Erfolg für dieZukunft wünschte.

Bruck/Leithawko.at/noe/bruck

Lehrlingswettbewerb Friseure

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Sandra Roggenhofer (vorne) hat beim NÖ Lehrlingswettbewerb derFriseure den 1. Platz erreicht. Es freut sich mit ihr Chefin GabrieleJuszczak (rechts stehend), Friseursalon in Götzendorf, Haupt-straße 20a, sowie die Mitarbeiterinnen.

Raumordnungspro-gramm Scharndorf:Änderung

Der Gemeinderat derGemeinde Scharndorf beab-

sichtigt das örtliche Raumord-nungsprogramm zu ändern:Der Entwurf des geändertenRaumordnungsgesetzes liegtbis 31. Juli 2007 im Gemeinde-amt während der Amtsstundenzur öffentlichen Einsichtnahmeauf.

Sie könnten als Unternehmerin Ihren Rechten betroffen sein:Sprechen Sie mit der zuständi-gen Person Ihrer Gemeinde!

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BBEEZZIIRRKKEE 4499NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Vor 35 Jahren in der Nähe desjetzigen Standortes, Haupt-

straße 40, Mannersdorf, begannElisabeth Zenk mit dem Textil-handel. Sie erinnerte sich nochan ihre erste Kundin, Frau Ber-told, und überreichte ihr wieauch dem ersten Lehrmädcheneinen Blumenstrauß. „Fünf-zehn Lehrlinge“, verkündeteFrau Zenk mit Stolz, „wurdenausgebildet und derzeit sindfünf Mitarbeiter beschäftigt“.

Das Jubiläum wurde auchmit einer Modeschau besonde-rer Art gefeiert. Die Models

35 Jahre Boutique Zenk

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Geschäftsleiter, Ehrengäste und Models sorgten für einen würdigenRahmen. Bürgermeister Gerhard David, Geschäftsführer Peter Zenk,Gesellschafterin und Seele des Hauses Elisabeth Zenk undBezirksstellenleiter Mag. Hans Teizer (1. R. v. l.)

präsentierten sich nicht amLaufsteg, sondern in denGeschäftsvitrinen, d. h. es wur-den „lebende Auslagen“ prä-sentiert.

Bürgermeister GerhardDavid hob die Bedeutung derBoutique Zenk für die Man-nersdorfer Wirtschaft hervor.

35 Jahre für die NÖ Wirt-schaft wurden durch eineAnerkennungsurkunde derWirtschaftskammer NÖ ge-würdigt, die Bezirksstellenlei-ter Mag. Hans Teizer über-reichte.

60 Jahre jung ist Irmgard Horn – Wollstube in der Fuzo Bruck/Leitha.

Der Kinderflohmarkt in derFUZO Bruck fand am 29.

und 30. Juni statt. Zum Schul-schluss findet auf Initiative derWerbegemeinschaft seit Jahrendieser Flohmarkt statt. Die Fuß-

Kinderflohmarkt in der Fußgängerzone in Bruck/Leitha

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So bunt war das Treiben in der FUZO Bruck/Leitha anlässlich desFlohmarktes zum Schulschluss.

gängerzone gehört an diesen bei-den Tagen den Kindern und siegenießen das Leben als „Jungun-ternehmer“. Es herrschte eineeinzigartige, fröhliche Atmo-sphäre beim „Schulschlussfest“.

Gänserndorfwko.at/noe/gaenserndorf

Bogenschießwettbewerb zwischen JungerWirtschaft und Bezirkshauptmannschaft

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Die Teams der Bezirkshauptmannschaft und der Jungen Wirtschaft.

Die gute Tradition wahrendfand auch heuer ein gemein-

samer Nachmittag der Bezirks-hauptmannschaft und Vertre-tern der Jungen Wirtschaft statt.Bezirksvorsitzender der JungenWirtschaft Ing. Gernot Krippelorganisierte in Zusammenarbeitmit dem BogensportvereinSpannberg den Wettbewerb.Nach kurzer theoretischer Ein-führung und drei Probepfeilenbegann der freundschaftliche

Wettkampf, aus dem die JungeWirtschaft als Sieger im Teambe-werb hervorging. Sieger in derEinzelwertung war Zimmererund Dachdecker Robert Stur ausSpannberg. Die Wirtschaftskam-mer Gänserndorf wurde durchMag. Thomas Rosenberger ver-treten.

Beim anschließenden Grillim-biss war man sich einig, auchnächstes Jahr einen gemeinsa-men Nachmittag zu verbringen.

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Bäckerstammtisch

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Einige Bäcker des Bezirkes, in der Mitte LIM-Stv. Alfred Geier, links Mag. Laura Breyer, rechts Bezirksstellenleiter Mag. ThomasRosenberger.

Kürzlich fand im Haus derWirtschaft ein Bäcker-

stammtisch statt. Unter ande-rem wurde das Projekt „Brot fürKinder dieser Welt“ anlässlichdes Welternährungstages vom

10. bis 20. Oktober 2007 bespro-chen. Der Einladung folgtenauch InnungsgeschäftsführerinMag. Laura Breyer und Bezirks-stellenleiter Mag. ThomasRosenberger.

Unternehmerkontaktgespräche mit Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer

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Von links: Bezirksstellenobmann Herbert Röhrer, Ing. Andreas Kisling,Edeltraud Scheit, Wirtschaftskammer Gänserndorf, Abg. z. NR Mag.Heribert Donnerbauer, Direktor Ernst Mölzer.

Von links: Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer, Edeltraud Scheit,Wirtschaftskammer Gänserndorf, Ing. Karl Helm, BIM LIM KommRHorst Petschenig, Bezirksstellenobmann Herbert Röhrer, DirektorErnst Mölzer.

Die erfolgreichen Unterneh-merkontaktgespräche im

Bezirk Gänserndorf fanden ihreFortsetzung.

Abg. z. NR Mag. HeribertDonnerbauer, Wirtschaftskam-merobmann Herbert Röhrer,Direktor Ernst Mölzer undBezirksstellenleiter Mag. Tho-mas Rosenberger besuchtenden Betrieb von Ing. AndreasKisling in Schönkirchen, dersich neben diversen anderenBerechtigungen auch mit derErzeugung von Biodiesel be-schäftigt. Im Zuge einer Be-triebsbesichtigung präsentierteIng. Kisling die Produktionsan-lage und die EDV-unterstützteÜberwachung derselben.

Anschließend führte unserWeg zur Land- und ForstflugGmbH nach Leopoldsdorf. DerGeschäftsführer Ing. Karl Helmerklärte die Abwehr von Vögelnvor allem für agrarische Zweckemittels Flugzeuggeräuschen.Nach der theoretischen Unter-weisung wurden der Hangarund die Flugzeuge besichtigt.

Danach ging es nach Obersie-benbrunn zur Baufirma Streibel& Co Bau GmbH. Geschäftsfüh-rer und Bürgermeister vonObersiebenbrunn AndreasSinnhuber stellte den Betriebvor und begleitete zum Wirt-schaftsstammtisch ins GasthausKopriva nach Untersieben-brunn.

Von links: Bezirksstellenleiter Herbert Röhrer, Andreas Sinnhuber, Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer, WirtschaftsvertreterinFranziska Ohnutek, Obersiebenbrunn, Direktor Ernst Mölzer, BIM, LIM KommR Horst Petschenig.

Von links: Direktor Ernst Mölzer, Johannes Kopriva,Bezirksstellenobmann Herbert Röhrer, Andreas Chvatlinsky, BIM LIMKommR Horst A. Petschenig, Andreas Sinnhuber, Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer, Regina Ivanics.

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„Das Marchfeld ist eine Klein-Region, die sich ganz im

Sinne europäischen Gedanken-guts als Musterbeispiel für Sym-biose von landwirtschaftlicherStruktur und gewerblicher Wirt-schaft entwickelt. Mit dem Pro-jekt „Bio-Gas-Anlage wird be-wiesen“, so der Obmann derRaika Orth/Donau, JohannMichalitsch und nunmehr auchObmann dieses Energieunter-nehmens, „dass man vor Ort(h)auch tätig werden kann undnicht auf die Maßnahmen war-ten muss, die andere setzen:Energie vor Ort(h), von Orth fürOrth.“

LR Dipl.-Ing. Josef Plank holtdie Orther Initiative als beispiel-gebendes Projekt und partner-schaftliches Netzwerk vor denVorhang: „Das ist auch dieMarschroute für kommende Zei-ten!“

An Hand dieser Zielsetzunghat Plank auch die Wichtigkeitder Verantwortung einer Regionin Richtung Energiesicherheithervorgehoben und die Tragwei-te derartiger Projekte auf dengesamten Energiebedarf skizziert.

Raiffeisen Holding- undRENERGIE-Management, MagErwin Hameseder und Dr.Andreas Glatzer erläuterten Pro-jekt und Teamwork dieserMarchfeld-Kooperation.

Vor Ort(h), von Orth, für Orth! Der Spatenstich ist vorgenom-

men, nun folgt die Bauphase;sodann können von der OrtherAnlage mit einer Kapazität von1100 KW elektrischer Leistung8000 MWh Strom pro Jahr insöffentliche Netz gespeist undrund 3500 MWh Wärme pro Jahrin ein lokales Fernwärmenetzgeliefert, wodurch 2000 Haushal-te mit Strom und 200 mit Wärmeversorgt werden.

6. Marchlandmesse– „Wohlfühlen im Marchland –Brücken schlagen“

Von 14. bis 16. September 2007findet die 6. Marchlandmes-

se Angern statt. Die Messe stehtheuer ganz unter dem Motto„Wohlfühlen im Marchland –Brücken schlagen“ und wirdvom österreichischen Grenz-landverein und der Großge-meinde Angern an der Marchgemeinsam veranstaltet. Ange-sprochen werden soll mit derRegionalmesse die Bedeutungder KMU für eine gesicherteNahversorgung in den Regio-nen entlang der March.

Begonnen hat die Marchland-messe mit 29 Ausstellern undwurde fünf Jahre später 2006bereits von 77 Ausstellern undca. 5200 Besuchern aus Öster-reich und der Slowakei genützt.Partner auf slowakischer Seite

sind die Gemeinde ZahorskaVes und für Betriebe das Grün-derzentrum Inkubátor Malackyn.o. Der Eintritt ist frei. NebenVorträgen, einer Vernissage,Sportvorführungen und einerAutogrammstunde mit PeterSeisenbacher gibt es attraktivekulturelle Darbietungen. Inte-ressenten können sich beiKommR Rudolf Schüle unter0664/423 41 48 informieren undanmelden.

Spargelausklang in Raasdorf

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V. l.: Architekt Martin Kiener, Bezirksstellenobmann Herbert Röhrer, DI Hans-Christian Kalch, Betriebsleiter Thomas Blatt,Regionalmanager Hermann Hansy.

Der Betrieb der Firma Nie-dermayer in Raasdorf lud

am 6. Juni 2007 zum Sparge-lausklang ein. Im Zuge der Ver-anstaltung präsentierteBetriebsleiter Thomas Blatt

zukunftsweisende Perspekti-ven rund um den Spargel. DerEinladung folgten WK-Obmann Herbert Röhrer undBezirksstellenleiter Mag. Tho-mas Rosenberger.

Unternehmerinnen-frühstück am 20. Juni 2007

Franziska Scherz, Vorsitzendeder Frau in der Wirtschaft

Gänserndorf, lud kürzlich zumUnternehmerinnenfrühstück insHaus der Wirtschaft ein. Bei die-sem Anlass wurde die neufor-mierte Arbeitsgruppe „Top one“bestehend aus Franziska Scherz,FIW, Christina Seidl, Bezirks-blatt, Patricia Staniek, RIAmanagement pilots, Reg. RätinWaltraud Hackenberg, AMS-Chefin, Silvia Vana, Pelz undLeder Vana, Mag. Brigitte Edin-ger, Steuerberaterin und Mag.Doris Perl, Rechtsanwältin, vor-gestellt. Die WirtschaftskammerGänserndorf wurde durch Mag.Thomas Rosenberger vertreten.

Nach einem Impulsvortragvon Patricia Staniek erfolgte einreger Erfahrungsaustausch beieinem Frühstücksbuffet, dan-kenswerter Weise gesponsertvon der RaiffeisenregionalbankGänserndorf.

Übernehmen & Übergeben

Kürzlich fand im Haus derWirtschaft Gänserndorf eine

von Mag. Dieter Bader, Gründer-service der WirtschaftskammerNÖ, organisierte Veranstaltungzum Themenbereich Übergeben& Übernehmen statt. Die Rechts-experten der WKNÖ referiertenzu den jeweiligen Thematiken,wie Arbeits-, Sozial- und Steuer-recht und im Anschluss fand einreger Gedankenaustausch statt.Bausprechtag

In der BezirkshauptmannschaftGänserndorf, 2230 Gänserndorf,

Schönkirchner Str. 1, 1. Stock,Zimmer 137, findet am Freitag,dem 24. August 2007, in der Zeitvon 8 bis 12 Uhr, ein Bausprech-tag für genehmigungspflichtigeBetriebsanlagen statt. Die Bezirks-hauptmannschaft bittet um tele-fonische Anmeldung unter derNummer 02282/90 25/24 2 79.

Für technische Fragen imZusammenhang mit der Geneh-migung von Betriebsanlagensteht in der WirtschaftskammerNiederösterreich Ing. GüntherHolub (02742/851/16 3 40) zurVerfügung.

Für die geförderte, externeBeratung zu diesem Themawenden Sie sich bitte an Ing.Helmut Kahrer (02742/851/16 9 10).

Gmündwko.at/noe/gmuend

Neues Fachgeschäft in Schrems

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Kürzlich wurde in Schrems das Fachgeschäft „Teller, Topf & Co“eröffnet. Dazu stellten sich zahlreiche Gratulanten ein. V. l.: Mag. PaulRzepa, die Inhaber Eva und Peter Meindl, BR-Abgeordnete MartinaDiesner-Wais, Birgit Trojan und Bürgermeister Österreicher.

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Rindfleischkulinarium

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V .l.: Bezirksstellenobmann Ing. Peter Weißenböck, FleischermeisterReinhard Stark, Bgm. Peter Höbarth, Bgm. Johann Weissenböck,Bundesrätin Martina Diesner-Wais, Landeshauptmann-Stv. KommRErnest Gabmann, Bgm. Roland Wallner, Rainer Poppinger, Obmann derBezirksbauernkammer Gmünd, Markus Wandl.

Kürzlich fand im GasthofPöhn in Nondorf das „So

schmeckt Niederösterreich –Rindfleischkulinarium“ statt.

Mit Tourismuslandesrat Lan-deshauptmann-StellvertreterErnest Gabmann verkosteteman regionale Produkte wieRindfleisch, Karpfen, Mohn

und Topfen und konnte sich von den Köstlichkeiten aus dem Waldviertel überzeu-gen.

Diese Veranstaltung wurdeim Rahmen der Kampagne „Soschmeckt NÖ“ gemeinsam mitder NÖ Wirtshauskulturdurchgeführt.

Neueröffnung des „Magic Jet“

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Anita Fitzinger (vorne 2. v. r.) mit zahlreichen Ehrengästen u. a.Bundesrätin Martina Diesner-Wais (1. v. l.), Arbeiterkammer-Bezirksstellenleiterin Elisabeth Zellhofer (2. v. l.), Bürgermeister HansPichler (1. v. r.).

Anita Fitzinger ist die neuePächterin des Flugzeugres-

taurants „Magic Jet“ in Heiden-reichstein auf dem Firmengelän-de Kollmann. Bei der Neueröff-nung konnte die Jungunterneh-

merin zahlreiche Prominenzbegrüßen. Die Unternehmerinund ihr Team werden die Gästekünftig mit kulinarischen Köst-lichkeiten ersten Ranges verwöh-nen.

Die Volksbank Oberes Wald-viertel kann auf ein erfolgrei-

ches Jahr zurückblicken. Das besteGeschäftsergebnis der Geschichtewurde im Zuge der Generalver-sammlung präsentiert. Als beson-deren Gast durfte Vorstands-Vor-sitzender Mag. Ferdinand Baum-gartner die Präsidentin derWKNÖ, KommR Sonja Zwazlbegrüßen.

Dir. Mag. Baumgartner präsen-tierte die Daten des Jahresab-schlussberichtes und sprach vonzufrieden stellendem Wachstumund einer ausgezeichneten Eigen-kapitalquote. Das Kreditgeschäft

Das beste Geschäftsergebnis für die Volksbank Oberes Waldviertel

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V. l.: Vorstands-Vorsitzender Mag. Ferdinand Baumgartner, Mag. Wolfgang Wittig, Franz Bräuer und Karl Edinger, die Präsidentinder WKNÖ, KommR Sonja Zwazl, Vorstands-Vorsitzender-Stv. AndreasSchuster, Michael Preissl, Vorstand des GenossenschaftsverbandesMargareta Steffel.

sowie der Wertpapierbereich wei-sen eine Steigerung gegenüber2005 auf. Positiv auf das Ergebniswirkte sich, so Dir. Mag. Baum-gartner, auch die Neugestaltungder Filiale in Gmünd aus. Das ehe-malige Postgebäude wurde vonder Volksbank angekauft und miteinem Kostenaufwand von. ca. 1,3Millionen Euro zu einem Kompe-tenzzentrum umgebaut, das miteiner hohen Kundenfrequenz so-wie Zuwächsen in allen Bereichendie Erwartungen erfüllt. Im Zugeder Generalversammlung feiertenFranz Bräuer und Karl Edinger ihr35-jähriges Dienstjubiläum.

In der Bezirksstelle Gmünd, derWirtschaftskammer Niederös-

terreich, fand am 4. Juli 2007unter der Prüfungskommissionvon Gabriele Österreicher, Tho-mas Kaltenböck und JohannWeinstabl vom ÖGB, eine Lehr-abschlussprüfung im LehrberufBürokaufmann/frau statt.

Lehrabschlussprüfung Bürokaufmann/frauin der Wirtschaftskammer Gmünd

Kerstin Böhm, Nicole Gillitsch-ka und Sabine Prinz haben diePrüfung mit Auszeichnungabgelegt. Mit gutem Erfolghaben Stefan Brunner und Clau-dia Fuchs die Prüfung bestan-den. Klaudia Maria Hörndl undDaniela Kaiser haben die Lehrab-schlussprüfung bestanden.

Hollabrunnwko.at/noe/hollabrunn

80. Geburtstag von Helene WeberFo

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Zum 80. Geburtstag von Helene Weber, die über 30 Jahre einenGemischtwarenhandel und eine Tabak-Trafik in Kleinstelzendorfbetrieben hat, gratulierten der BIM der Bäcker, Josef Bouchal, Bgm.Ignaz Pimberger und Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer NÖBezirksstelle Hollabrunn, Mag. Julius Gelles. V. l. BIM Josef Bouchal,Helene Weber, Mag. Gelles.

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Kürzlich fand in der WK-Bezirksstelle Hollabrunn ein

Abend ganz unter dem Thema„Mitarbeiter“ statt. Von AlfredLang von der Beraterwerkstattund von Michael Straka,Geschäftsführer der StrakaGmbH, wurde ein Modell „vomMitarbeiter zum Mitunterneh-mer“ vorgestellt. Mag. Alexan-der Rauner, Mitarbeiter derAbteilung Finanz- und Handels-politik der WKÖ, berichtete vonder rechtlichen Seite her über dieMitarbeiterbeteiligung.

Mitwissen, Mitlernen, Mitver-antworten, Mitgenießen, Mitbe-sitzen, Sinn bieten – das sind lautLang die Schritte um Mitarbeiter

Mitarbeiterseminar in der Bezirksstelle

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Referent Mag. Thomas Stegmüller (l.) und Bezirksstellenleiter Mag.Julius Gelles (r.) mit den Vortragenden Michael Straka von der FirmaStraka GmbH, Mag. Alexander Rauner von der Finanz- u.Handelspolitischen Abteilung der WKÖ und Alfred Lang von derBeraterwerkstatt.

erfolgreich zu motivieren bzw.die Voraussetzungen um einMitarbeiterbeteiligungsmodellerfolgreich in einer Firma einzu-führen. Michael Straka stelltedann das Modell, das in den letz-ten Jahren gemeinsam mit AlfredLang in der Firma Straka imple-mentiert wurde, vor.

Mag. Rauner gab einen Über-blick über die Formen der Mitar-beiterbeteiligungen und dierechtlichen Rahmenbedingun-gen.

B e z i r k s s t e l l e n o b m a n nKommR Franz Schrimpl undBezirkstellenleiter Mag. JuliusGelles konnten an die 30 Gästezu diesem Seminar begrüßen.

Hornwko.at/noe/horn

Internationaler Frisörwettbewerb „Ball der Frisur“

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Die Bronze-Medaille konnteMichaela Köck aus Zabernreith(Schwester Sabine Köck alsModell) beim Frisurwettbewerb„Ball der Frisur“, der im RahmendesBundeslehrlingswettbewerbes inWaidhofen/Thaya stattfand,erreichen. Michaela Köck fandnach der Handelsschule ihrenTraumberuf als Lehrling imFrisurstudio Meidinger „Schnipp-Schnapp“. Der Friseurbetriebbetreibt zwei Standorte und ist inDobersberg und Gars-Loibersdorf als modernesFrisurenstudio bekannt. Im BildMichaela Köck (l.) und SabineKöck (r.)

Kürzlich fand in der Wirt-schaftskammer Horn die

Lehrabschlussprüfung im Lehr-beruf Einzelhandelskaufmann/frau mit den SchwerpunktenLebensmittelhandel und Elektro-Elektronikberatung unter derPrüfungskommission mit Vor-sitz Karl Kainz und den Beisit-zern Ing. Karl Biehl und Roswi-tha Fröschl statt.

Mit Auszeichnung bestanden:

„Weiße Fahne“ bei LehrabschlussprüfungEinzelhandelskaufmann/frau

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Vorsitzender Karl Kainz (r.), Beisitzerin Roswitha Fröschl (3. v. r.) undBeisitzer Ing. Karl Biehl (l.) mit den erfolgreichen Lehrlingen.

Wolfgang Fellhofer (Dappach),Sabrina Glaser (Ebendorf) undNina Raicher (Goggendorf). Mitgutem Erfolg bestanden: Bern-hard Heindl (Großweißenbach),Michael Gall (Stronsdorf),Gabriele Mödlagl (Kautzen),Michael Seidl (Niederrußbach)und Carola Trebitsch (Pillichs-dorf). Bestanden: Isabella CarinaSchindler (Altwaidhofen) undLucie Nohejlova (Göstling).

Korneuburg/Stockerauwko.at/noe/korneuburg

Doppelmayr Seilbahnen: Ehrung langjähriger Mitarbeiter

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Kürzlich fand bei der Firma Doppelmayr Seilbahnen GmbH die Ehrunglangjähriger Mitarbeiter statt. Geehrt wurden der Leiter desTechnischen Büros, Ing. Walter Eiseler, der seit 35 Jahren im Betriebist. Der Konstrukteur Josef Hösch kann sogar auf 45 JahreBetriebszugehörigkeit zurückblicken. Bezirksstellenobmann KommR Hopfeld überreichte den Jubilaren eine Ehrenurkunde derWirtschaftskammer Niederösterreich. Im Bild v. r.: Josef Hösch mitGattin, Frau Eisler und Ing. Walter Eisler.

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Croma-Pharma übernimmt CORNÉAL® LABORATOIRE

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Der wichtige Unternehmensbereich Forschung und Entwicklung wirdbei Croma-Pharma groß geschrieben – so arbeiten die Eigentümer mitzahlreichen Universitäten im In- und Ausland zusammen. Auch fließenrd. 10% des Umsatzes jährlich in diesen wichtigen Bereich derForschung und Entwicklung. So stärkt die Familie Prinz das Pharma-Unternehmen für die Zukunft und stellt auch weiterhin einenverlässlichen Geschäftspartner für neue Produktideen, die Herstellungvon neuen Arzneimitteln und Medizinprodukten dar. Im Bild v. l. n. r.:Mag. Andreas Prinz, Mag. Gerhard Prinz, Mag. Martin Prinz.

Das Korneuburger Familien-unternehmen Croma-Phar-

ma, gegründet 1976 vom Apo-thekerehepaar Mag. Karin undMag. Gerhard Prinz, ist seit 15.Juni 2007 Besitzer der ophthal-mologischen Sparte des französi-schen Global Players COR-NÉAL® LABORATOIRE mit Sitzin Paris. CORNÉAL® LABORA-TOIRE hat sich durch innovativeProdukte für die Vorder- undHinterabschnittschirurgie, wieviskoselastische Injektionen,Intraokularlinsen (künstlicheLinsen) und medizintechnischesEquipment am Augenheilkun-de-Markt bestens etabliert.

Die Firmenübernahme erfolg-te am 2. Juli 2007. Die Akquisiti-on der ophthalmologischenSparte des multinational tätigenUnternehmens CORNÉAL®

LABORATOIRE ermöglicht esder niederösterreichischen FirmaChroma-Pharma, die in denBereichen der Ophthalmologie,der Orthopädie, der OTC-Sparteund in der Lohnproduktion füh-rend ist, nun zu den TOP 5 aufdem europäischen Augenheil-kunde-Markt zu gehören. DerUmsatz des dynamischen Unter-nehmens hat sich so auf 70 Mil-lionen Euro verdoppelt. Chro-

ma-Pharma verfügt bereits überVertriebsgesellschaften inDeutschland, Polen, Ungarn undRumänien. Die zahlreichenCORNÉAL®-Vertriebsfirmenwerden in die Croma-Pharmaeingegliedert und das Familien-unternehmen verfügt so über 8Niederlassungen europaweit.Die derzeit 175 in Frankreich täti-gen CORNÉAL®-Mitarbeiterwerden übernommen, dieCroma-Pharma verzeichnet nun400 Mitarbeiter. www.croma.at

Seitens der Wirtschaftskam-mer Korneuburg/Stockerau

statteten Vizepräsident Dr.Christian Moser und Bezirksstel-lenobmann KommR Peter Hop-feld der Firma Neumed AG inHarmannsdorf einen Besuch ab.Die Firma Neumed wurde 1999gegründet und beschäftigt sich

Betriebsbesuch bei der Neumed AG

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Im Bild v. l.: Bezirksstellenobmann KommR Peter Hopfeld, FirmenchefIng. Franz Neumayer und WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser.

österreichweit mit Handel, Ser-vice und Wartung von medizini-schen Geräten, spezialisiert aufAugenoptik. Um laufenden Pro-dukterweiterungen gerecht zuwerden, wird derzeit dasBetriebsgebäude baulich erwei-tert. Infos über die Firma Neu-med AG unter www.neumed.at

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Margit Schilling-Czernobila steht an der Spitze des von ihr gegründetenUnternehmens team4pilates KG. Nun ist sie ihrer Vision mit derEröffnung ihres eigenen Studios ein deutliches Stück nähergekommen. Qualitativ hochwertiges und sehr persönliches Pilates-Training in einem exklusiven Rahmen sind ihr Markenzeichen. IhreKlientInnen schätzen die individuelle Betreuung und den deutlichenTrainingserfolg, der sich auch im Alltag positiv bemerkbar macht.Grundlage des Pilates-Trainings ist die Stabilisierung desKörperzentrums durch Kräftigung und Koordination der tiefenMuskelschichten der Bauchdecke und Wirbelsäule. So wirkt dasTraining zivilisationsbedingten Beschwerden wie etwaKreuzschmerzen und Nackenverspannungen gezielt entgegen. Dasteam4pilates finden Sie in Langenzersdorf, Schulstr. 80 oder imInternet unter www.pilatesteam.at

team4pilates KG eröffnet Pilates-Studio in Langenzersdorf

Raumordnungspro-gramm Leobendorf:Änderung

Der Gemeinderat der Marktge-meinde Leobendorf beab-

sichtigt, für die Katastralgemein-den Tresdorf, Oberrohrbach,Unterrohrbach und Leobendorfdas geltende örtliche Raumord-nungsprogramm abzuändern.Der Entwurf wird bis 16. August2007 im Gemeindeamt Leoben-dorf zur allgemeinen Einsichtaufgelegt. Jedermann ist berech-tigt, innerhalb der Auflegungs-frist zum Entwurf der Änderungdes Flächenwidmungsplanesschriftlich Stellung zu nehmen.

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BBEEZZIIRRKKEE •• WWEERRBBUUNNGG 5555NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Raumordnungspro-gramm Sierndorf:Änderung

Der Gemeinderat der Marktge-meinde Sierndorf beabsich-

tigt, den Flächenwidmungsplanin den KatastralgemeindenUnterparschenbrunn und Unter-hautzental abzuändern. Der Ent-wurf wird bis 7. August 2007 imGemeindeamt Sierndorf zur all-gemeinen Einsicht aufgelegt.Jedermann ist berechtigt, inner-halb der Auflegungsfrist zumEntwurf der Änderung des Flä-chenwidmungsplanes schriftlichStellung zu nehmen.

Raumordnungspro-gramm Bisamberg:Änderung

Der Gemeinderat der Markt-gemeinde Bisamberg beab-

sichtigt, für das Gemeindegebietder Katastralgemeinde Bisam-berg den örtlichen Bebauungs-plan zu ändern. Der Entwurfwird bis 25. Juli im Gemeinde-amt zur allgemeinen Einsichtaufgelegt. Jedermann ist berech-tigt, innerhalb der Auflegungs-frist zum Entwurf der Ände-rung des örtlichen Bebauungs-planes schriftlich Stellung zunehmen.

Kremswko.at/noe/krems

Hermann Paschingers Agentur ITA feierte

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Eine köstliche Torte überreichten die Mitarbeiter ihrem Chef HermannPaschinger beim ITA-Gartenfest am 22. Juni. WK-BezirksstellenleiterMag. Herbert Aumüller, Bürgermeister Walter Harauer undSteuerberater Herbert Fürstl gratulierten dem findigen Unternehmerund seiner Gattin zum Geschäftserfolg. V. l. n. r.: Herbert Fürstl, IngridPaschinger, Mag. Aumüller, Hermann Paschinger, Bgm. Harauer.

Sehr erfolgreich ist HermannPaschinger mit seiner Agentur

ITA in Sachen Öffentlichkeitsar-beit und Marketing im Tourismustätig. Anlass genug, um mit Kun-den, Partnern und Mitarbeiternbei ausgezeichneten Straßer Wei-nen und Schmankerln vom Grillim Garten der Agentur zu feiern.

Vorgestellt wurde auch dieneue Homepage www.ita-

paschinger.at mit allen Informa-tionen über die Dienstleistungs-palette des mehrfach ausgezeich-neten Unternehmens. Stolz istInhaber Hermann Paschinger aufden Österreichischen Staatspreisfür Tourismus. Aber auch Interna-tionale Auszeichnungen, wie derMarketing-Hauptpreis des RDAKöln, zeugen von der Kompetenzdes Straßers.

Technische Bera-tung für gewerbebe-hördliche Betriebs-anlageverfahren.

Zahlreiche gesetzliche Bestim-mungen erfordern, dass

bereits bei Projektierung vonBetriebsanlagen eine kompetenteFachberatung sinnvoll und not-wendig scheint. Der Magistratder Stadt Krems hält aus diesemGrunde in der Gaswerkgasse 9,2. Stock, von 8 bis 12 Uhr Sprech-tage für Gewerbetreibende ab.Nächster Termin ist der 17. Juli.Amtssachverständige des Ma-gistrates, ein Vertreter des Ar-beitsinspektorates und der Leiterder Gewerbebehörde werden fürFragen in gewerbe- und bau-rechtlichen Angelegenheiten zurVerfügung stehen. (Anmeldun-gen unter 02732/801/428, 434).

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimale Ge-sprächs- und Beratungssituationzu schaffen, ist es empfehlens-wert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen.

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie in der Abteilung Umwelt,Technik und Innovation der WKNÖ unter 02742/851/16 3 01oder 16 3 02.

„Alles Marille“ 2007

Die Kremser Kaufmann-schaft lädt am 20. und 21.

Juli bereits zum 6. Mal zum tra-ditionellen „Alles Marille“ indie Kremser Innenstadt, wo einvielfältiges Programm rund umdie Marille geboten wird. Gästekönnen die Verarbeitung derMarille hautnah miterlebenund sich mit köstlichen Pro-dukten wie Likör, Marmelade,Kuchen, aber auch mit köstli-chen Früchten eindecken. AmFreitag, 20. Juli um 14 Uhr stel-len Prominente in Zusammen-arbeit mit der Konditorei Hag-mann eine Riesenroulade amTäglichen Markt her, dieanschließend vom Jungprin-zenpaar angeschnitten wird.Am Samstag, 21. Juli marschiertum 9.30 Uhr der Festzug mitEhrengästen, StadtkapelleKrems und TrachtenvereinStein vom Steinertor zum Tägli-chen Markt, wo der Anschnittder Riesemarillenkuchen (um11 Uhr der Konditorei Raimitzund um 14 Uhr der KonditoreiHagmann) erfolgt. Zwischendiesen Aktivitäten gibt es vielUnterhaltung mit Musik undVolkstanz.

Zeitgleich findet von Don-nerstag, dem 19. bis Sonntag,dem 22. Juli das Marillenfest beider Schiffsstation in Krems/Stein statt, wo viele Attraktio-nen wie Kunstgewerbe- undMarillenmarkt-Stände, Maril-lenfiakerfahrten, Hubschrau-berrundflüge, Tanz um dieMarille am Donauschiff der

DDSG, Schmankerln rund umdie Marille und vieles mehrgeboten werden. Nähere Infosunter www.allesmarille.at

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30 Jahre Inselsauna Pirker

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Bezirksstellenobmann KommR Gottfried Wieland (2. v. l.) und Sparten-GF Mag. Rudolf Keindl (rechts im Bild) überreichen KommR FranziskaPirker die Silberne Ehrenmedaille und eine Jubiläumsurkunde; GatteDieter Pirker (2. v. r.) und Bezirksstellenleiter Mag. Herbert Aumüller(links im Bild).

Mit vielen Freunden, Stamm-kunden und Gästen aus

Politik und Wirtschaft feierte dieFamilie Pirker das 30-Jahr-Jubilä-um des Saunabades in Schön-berg/K.

B e z i r k s s t e l l e n o b m a n nKommR Gottfried Wieland über-reichte Frau KommR FranziskaPirker für ihre Verdienste um diegewerbliche Wirtschaft die Sil-berne Ehrenmedaille der Wirt-schaftskammer Niederöster-reich. Neben Tourismus-Spar-tengeschäftsführer Mag. RudolfKeindl gratulierten Bezirksstel-

lenleiter Mag. Herbert Aumüllersowie Bürgermeister PeterHeindl u. v. a. m. Sie allewünschten der Unternehmerinweiterhin viel Erfolg.

Inmitten der Weinberge desNaturparks Kamptal liegt dieInselsauna Pirker. Hier könnenErholungssuchende Ruhe undEntspannung finden. Die Insel-sauna bietet eine finnischeSauna, eine Bio-Felsensauna, einSole-Dampfbad, ein ganzjährigbeheiztes Schwimmbecken imFreien, einen Kneippgang imNaturbach sowie ein Solarium.

Firma Kneth dankte Erwin Stummer für Firmentreue

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Seit 20 Jahren ist der Karosseriebauer Erwin Stummer in der 1-2-3Kneth Gesellschaft m. b. H. beschäftigt. Im Rahmen einer kleinen Feierim Gasthof Knoll in Unterloiben dankte Prokuristin Christine Knethdem engagierten Mitarbeiter für seine Firmentreue und seinebesondere Zuverlässigkeit. WK-Bezirksstellenobmann KommRGottfried Wieland überreichte Herrn Stummer eine Urkunde und diebronzene Mitarbeitermedaille der Wirtschaftskammer. V. l. n. r.:Christina Kneth, Fr. Stummer, Erwin Stummer, KommR Wieland.

Mit einem grandiosen Eröff-nungsfest feierten die Fir-

meninhaber Werner Pani undMax Kovar die Übersiedlung derWaldviertler Wohnwelten vonStein nach 3500 Krems, Gewer-beparkstraße 25a. Hier findetman höchste Qualität aus Meis-terhand in den Bereichen Kachel-öfen, Kaminöfen, Fliesen, Natur-stein, Sanitär/Installation undSpezialreinigungen. Rund 350Gäste folgten der Einladung,darunter viel Prominenz wieBgm. Hölzl, Landtagspräsident

Pani & Kovar im Kremser Gewerbepark

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V. l.: Werner Pani mit Gattin, Max Kovar, Mag. Herbert Aumüller.

Ewald Sacher, LAbg. BerndToms, Vertreter von Partnerfir-men, Geschäftsfreunde undKunden. Pater Raymund Vido-nya segnete das neue Geschäfts-lokal und hob hervor, dass hierWärme und Menschlichkeit anerster Stelle stehen. ModeratorAndi Marek sorgte für perfekteStimmung. BezirksstellenleiterMag. Herbert Aumüller konntesich vom umfangreichen Ange-bot überzeugen und wünschteden engagierten Unternehmernweiterhin viel Geschäftserfolg.

V. l.: Max Kovar, Landesinnungsmeister Franz Kubena, Werner Pani.

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BBEEZZIIRRKKEE 5577NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Technische Beratung für verwaltungsbehörd-liche Verfahren

Die Erfahrung hat gezeigt,dass auf Grund der zahlrei-

chen gesetzlichen Bestimmun-gen bereits bei Projektierung vonBetriebsanlagen eine kompetenteFachberatung sinnvoll und not-wendig ist. Die Verfahren wer-den dadurch wesentlich be-schleunigt.

In der Bezirkshauptmann-schaft Krems wird am Donners-tag, dem 19. Juli von 8 bis 11 Uhrein Sprechtag abgehalten (Ter-minvereinbarung unter 02732/90 25/Kl. 30 2 39, 30 2 40 bzw. Kl.30 2 42).

Amtssachverständige des NÖGebietsbauamtes, der NÖ Lan-desregierung und des Arbeitsin-spektorates werden zur Verfü-gung stehen.

Um sowohl für die Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimaleGesprächs- und Beratungssitua-

tion zu schaffen, ist es empfeh-lenswert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen.

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNÖ, Abteilung Umwelt, Technikund Innovation unter 02742/851/16 3 01 oder 16 3 02.

Die Lüftung Schmid GmbHhat ihre Wurzeln in einem

erfolgreichen, regionalen Hand-werksbetrieb der Lüftungstech-nik und hat sich seit 1997 zueinem Spezialisten in dieserBranche entwickelt. Mit dendrei Produktbereichen Be- undEntlüftungsanlagen, Wohn-raumlüftungssysteme und Kli-matechnik und einem Service-bereich schafft ein hochmoti-viertes Team, zum Teil beste-hend aus Mitinhabern, Wohlbe-finden in Wohnraum, Gastro-nomie- und Heurigenbetrieben

10 Jahre Lüftung Schmid GmbH, Rohrendorf

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V. l. n. r.: Geschäftsführer DI Alfred Schwach, Stadtrat KommR Karl-Heinz Hagmann, Ing. Konrad Schmid, Alfred Wagensonner, Erwin Graf, Leo Schmid, Josef Wögrath, Roland Lethay, Dietmar Halmschlager, Peter Lukas.

und überall dort, wo „guteLuft“ gefragt ist.

Das 10-Jahres-Jubiläum nutzteGeschäftsführer DI AlfredSchwach, um jenen Mitarbeitern,die seit der Gründung der Lüf-tung Schmid GmbH dabei sind,für ihren Einsatz und ihre Quali-tätsarbeit zu danken.

Bezirksstellenausschussmit-glied Stadtrat KommR Karl-Heinz Hagmann gratulierte imNamen der Wirtschaftskammerund überreichte Urkunden an DISchwach und die geehrten Mit-arbeiter.

Großer Andrang bei Senftenberger Gesundheitstag

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V. l. n. r.: Mag. Evelyn Velano, Dir. Günter Graf, Christian Hager (beide Kremser Bank), Dietmar Maurer, MedRat Dr. Heinz Nuhr und Bgm. Karl Steger.

Im Mittelpunkt des 2. Senften-berger Gesundheitstages stan-

den die Vorstellung der neuenMedizinischen Trainingsthera-pie im Nuhr-Zentrum und eineVortragsreihe namhafter Refe-renten.

ORF NÖ-Chefredakteur Ri-chard Grasl stellte hundertenBesuchern das Programm desGesundheitstages und im Beson-deren die Topreferenten vor:Österreichs „Wirbelsäulen-papst“ Univ.-Prof. Dr. Hans Til-

scher sprach über „Wirbelsäu-lenbedingte Schmerzen“, Univ.-Prof. Dr. Michael Hirschl über„Mit medizinischer Trainings-therapie fit ins Alter“, Prim. Doz.Dr. Manfred Weissinger über„Aktuelles aus der Wirbelsäulen-chirurgie“ und Univ.-Prof. Dr.Martin Nuhr über „Trends in derWirbelsäulenrehabilitation“.

Die Besucher nutzten die Mög-lichkeit das SenftenbergerAmbulatorium für elektrophysi-kalische Medizin und Hydrothe-rapie bei Hausführungen kennenzu lernen und die neue Medizini-sche Trainingstherapie unterAnleitung erfahrener Therapeu-ten praktisch zu testen.

Lilienfeldwko.at/noe/lilienfeld

Ausgezeichneter Lehrling im Gasthaus am Gscheid

Gerold und Helga Raffingersind stolz auf die hervorra-

gende Leistung ihres LehrlingsSarah Kovac.

Sie hat die Lehrabschlussprü-fung zur Gastronomiefachfraumit Auszeichnung bestanden.Die Freude im Lehrbetrieb ist

besonders groß, da es der ersteLehrling ist, der hier ausgebildetwurde.

Bezirksstellenobmann Ing.Karl Oberleitner und Mag. Ale-xandra Höfer gratulierten SarahKovac und ihrem Lehrbetrieb zudieser tollen Leistung.

Technische Bera-tung für gewerbebe-hördliche Betriebs-anlageverfahren

Zahlreiche gesetzliche Bestim-mungen erfordern, dass

bereits bei Projektierung vonBetriebsanlagen eine kompetenteFachberatung sinnvoll und not-wendig scheint. Der Magistratder Stadt Krems hält aus diesemGrunde in der Gaswerkgasse 9,2. Stock, von 8 bis 12 Uhr Sprech-tage für Gewerbetreibende ab.Nächster Termin ist der 17. Juli.Amtssachverständige des Ma-gistrates, ein Vertreter des Ar-beitsinspektorates und der Leiterder Gewerbebehörde werden fürFragen in gewerbe- und bau-rechtlichen Angelegenheiten zurVerfügung stehen. (Anmeldun-gen unter 02732/801/428, 434).

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behörden-vertreter eine optimale Gesprächs-und Beratungssituation zu schaf-fen, ist es empfehlenswert, bereitsmit schriftlichen Unterlagen undPlänen vorzusprechen.

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie in der Abteilung Umwelt,Technik und Innovation der WKNÖ unter 02742/851/16 3 01oder 16 3 02.

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58 BBEEZZIIRRKKEE NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Am 26. Juni besuchten WK-Chefin Mag. Alexandra

Höfer und Bezirksstellenob-mann Ing. Karl Oberleitner eini-ge St. Veiter Betriebe.

Unter anderem fand ein Erfah-

WK besuchte St. Veiter Betriebe

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Bezirksstellenobmann Ing. Karl Oberleitner beim Betriebsrundgangmit Martin Hauser.

rungsaustausch mit der FirmaPostservice Hauser, Versiche-rungsmakler Thomas Fraiß, Kfz-Betrieb Karl Eder, HafnermeisterRoman Schweighofer sowie mitder Bierbrauerei Sigl statt.

Versicherungsmaklerbüro Fraiß. Ing. Karl Oberleitner im Gespräch mitVersicherungsmakler Thomas Fraiß.

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Die WK-Bezirksstelle Lilienfeld fand sich zu einem Beratungsgesprächim Betrieb des Hafnermeisters Roman Schweighofer ein. Im Bild WK-Chefin Mag. Alexandra Höfer und Roman Schweighofer.

Hafnermeisterbetrieb Schweighofer in Wiesenfeld

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Karl Eder bietet Kfz-Ersatzteile und Reparaturen für alle Automarkenan. Obmann Ing. Karl Oberleitner mit Firmenchef Karl Eder.

Kfz Eder in Maierhöfen

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In der Hausbrauerei der Familie Sigl werden übers Jahr verteilt 13verschiedene Sorten Bier erzeugt. Saisonbedingt reicht das Sortimentvom Land-, Dinkel- und Karamellbier über Amber bis zum Festbock.Das Bier ist entweder in 1 Liter- und 2 Liter-Flaschen erhältlich oder in10 Liter- oder 20 Liter-Fässern. Neben der Brauerei betreibt FamilieSigl auch eine Fischzucht. V. l. Mag. Alexandra Höfer, Franz undDominik Sigl und Bezirksstellenobmann Ing. Karl Oberleitner.

Hausbrauerei Sigl

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Helga Raffinger, Sarah Kovac, Bezirksstellenleiterin Mag. AlexandraHöfer, Ing. Karl Oberleitner und Gerold Raffinger.

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Im Juli besuchte die WK-Bezirksstelle Lilienfeld die

Unternehmen der Gemeinden

Stefanie Gebhart – Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände

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Die WK-Bezirksstelle Lilienfeld besuchte die Künstlerin StefanieGebhart, die vor allem Weihnachtsschmuck, Glaskugeln, Kerzen,Krippen, Osterdekoration, Stickerei aus Kreuzstich und Aquarelleherstellt. Stefanie Gebhart (Mitte) zeigte WK-Obmann Ing. KarlOberleitner und Bezirksstellenleiterin Mag. Alexandra Höfer einen Teilihres Sortiments.

Tischlerei Franz Weirer

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Franz Weirer hat sich seinen guten Namen hauptsächlich in derMöbeltischlerei gemacht: Nach der Schließung seines ehemaligenArbeitgebers wagte er 2003 den Schritt in die Selbstständigkeit und hatihn nicht bereut. Mittlerweile bildet er auch seinen ersten Lehrling aus.Von links: Lehrling Patrick Schildböck, Ing. Karl Oberleitner,Tischlermeister Franz Weirer, Jürgen Zuser und Mag. Alexandra Höfer.

Massage Mitsan

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Zu Besuch bei Mario Mitsan in Hohenberg, der als „fahrender Masseur“und im Fitnesscenter Reisenbichler in St. Veit/G. massiert.Bezirksstellenobmann Ing. Karl Oberleitner mit Mario Mitsan.

Firma Detlef Gravogl – Zach Parkett

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Detlef Gravogl ist bereits seit 2003 mit dem Handelsgewerbe undVermieten von beweglichen Anlagen selbstständig. Seit kurzem ist erauch Geschäftsführer für die Filiale Hohenberg der Firma Zach Parkett.Ing. Karl Oberleitner im Gespräch mit Detlef Gravogl.

WK unterwegs in Hohenberg und St. Aegyd/Nw. Hohenberg und St. Aegyd/Nw.

Unter anderem schauten Bezirksstellenleiter Ing. Karl

Oberleitner und Mag. Ale-xandra Höfer bei DetlefGravogl, Masseur Mario Mit-

san, der Tischlerei Weirer undKünstlerin Stefanie Gebhartvorbei.

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Gasthof und Fleischerei Gnedt in neuem Outfit

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WK-Obmann Ing. Karl Oberleitner mit Familie GnedtIng. Karl Oberleitner, Tamara, Marianne, Julia, Hans und Corinna Gnedt(von links nach rechts).

Ein besonderer Blickfang ander Bundesstraße B21 ist der

Gasthof Gnedt in Kernhof. Neuadaptierte Fassade, behinderten-gerechter Eingang und gemütli-cher Gastgarten finden sich imradfahrfreundlichen Familienbe-trieb Gnedt.

Ein besonders gutes Echokommt daher auch von den Rad-fahrern, die den neuen Radweg

testen, der beim Gasthof Gnedtvorbeiführt.

Der als TOP-Wirt 2007 prä-mierte Betrieb ist bekannt fürseine ausgezeichnete Küche mitangeschlossener Fleischerei.

Die WK-Bezirksstelle Lilien-feld gratulierte mit Bezirksstel-lenleiterin Mag. AlexandraHöfer und Ing. Karl Oberleitnerzur gelungenen Renovierung.

Mit 1. März 2007 schloss dieFamilie Hinterleitner ihr

Lebensmittelgeschäft in St.Veit/Gölsen und die 3800 Ein-wohner-Gemeinde hätte somit

Kastner sichert Nahversorgung in St. Veit/Gölsen

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Gabi Hinterhölzl, Filialleiterin Manuela Zöchbauer, Ing. Karl Oberleitnerund Bezirksstellenleiterin Mag. Alexandra Höfer.

einen wichtigen Nahversorgerverloren. Als Spezialist für dieNahversorgung im ländlichenRaum ergriff die FirmengruppeKastner rasch die Initiative und

übernahm den Markt alsNah&Frisch-Eigenfiliale mitdem Ziel, diesen Standort aneinen privaten Betreiber zu über-geben.

Das Geschäft wurde mit einerVerkaufsfläche von 165 m2 adap-tiert und im Juni 2007 eröffnet.

Durch die Eröffnung derneuen Filiale in St. Veit schafftKastner vier Arbeitsplätze, dielangfristig wieder in die Obhuteines selbstständigen Kauf-manns übergehen sollen. Für diederzeit 19 Eigenfilialen werdenlaufend Interessenten gesucht.

Die frischgebackene Filialleite-rin Manuela Zöchbauerschwärmt schon von den vielenExtras von Nah&Frisch: „UnserService reicht von der Backsta-tion für frisches Brot undGebäck, „Echt aus NÖ“-Produk-ten, einem Plattenservice bis hinzur Hauszustellung“, und freut

Sprechtag der Sozialversicherungder GewerblichenWirtschaft

Der nächste Sprechtag derSozialversicherungsanstalt

der gewerblichen Wirtschaft fin-det am Donnerstag, dem 19. Juli2007 (8 bis 12.30 Uhr), in derWirtschaftskammer BezirksstelleLilienfeld, Babenbergerstraße 13,3180 Lilienfeld, Telefon02762/52 3 19, statt.

sich schon darauf, ihre Kundenmit den zahlreichen Extras zuverwöhnen.

Die WK-Bezirksstelle Lilien-feld gratulierte mit Obmann Ing.Karl Oberleitner, Bezirksstellen-ausschussmitglied Gabi Hinter-hölzl und Mag. Alexandra Höferzur Neueröffnung und wünschteviel Erfolg.

Melkwko.at/noe/melk

Joachim Kaderavek, Ge-schäftsführer der Wachauerhof

Renner GesmbH. in Marbachbedankte sich bei Franziska Hackfür ihre 20-jährige Mitarbeit. Aus

Wachauerhof Renner ehrt Mitarbeiterin

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Es beglückwünschten (3. v. l. ) Franziska Hack (v. l.) Karin, Thomas undJoachim Kaderavek, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch,Heinz und Hilde Renner.

diesem Anlass gratulierte Be-zirksstellenobfrau NR Herta Mi-kesch und überreichte eine Ur-kunde sowie eine Mitarbeiterme-daille der Wirtschaftskammer NÖ.

Informiert sein – die NÖWI lesen!

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„Was Produkte sexy macht“ – Werbekompetenz-Dialog

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Am 26. Juni fand im Festsaal der Bezirksstelle ein Werbekompetenz-Dialog statt. Bezirksvertrauensmann Laurentius Mayrhofer (links) ausLoosdorf referierte zum Thema „Werbekompetenz im Bezirk nützen“.Anschließend hielt Fachgruppenobmann Dkfm. Manfred Enzlmüller (2.v. l.) einen Vortrag zum Hauptthema „Was Produkte sexy macht“. (v. r.)Johannes Bartosch (Ausschussmitglied der Fachgruppe Werbung undMarktkommunikation), Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer undMag. Helga Meierhofer, Fachgruppe Werbung undMarktkommunikation.

Neu in Marbach: Schneiderei Isabella Weiss

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Isabella Weiss (Mitte) eröffnete vor Kurzem in Marbach eineSchneiderei. Sie führt unter anderem Änderungen an Bekleidungendurch und bietet auch Modeschmuck und Accessoires an.Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch (rechts) und der örtlicheVertreter der Wirtschaft Alfred Spitznagl (links) besuchten die frischgebackene Unternehmerin, gratulierten zur Eröffnung und wünschtenviel Erfolg.

Gemeinde Erlauf: Bezirksstellenobfrau besucht Betriebe

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Bild links v. l.: Vertreter der örtlichen Wirtschaft Ing. Josef Windisch, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch, Johann II, Christine, AndreasBabinger und Christine Baumgartner-Babinger. Bild Mitte v. l.: Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer, Christian, Andrea und Otto Fendt,Bürgermeister Ing. Franz Kuttner und Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch. Bild rechts: Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch,Franz und Susanne Freitag, Bürgermeister Ing. Franz Kuttner und Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer.

Bezirksstellenobfrau Abg. z.NR Herta Mikesch,

Bezirksstellenleiter Dr. Andre-as Nunzer, Bürgermeister Ing.Franz Kuttner und der örtlicheVertreter der Wirtschaft Ing.Josef Windisch besuchten inder Gemeinde Erlauf dieBetriebe Kohl & BabingerGes.m.b.H. (Fleischerei),Andrea Fendt (Nahversorger)und Franz Freitag (Kfz-Mecha-niker) um vor Ort Anliegen derlokalen Wirtschaft zu bespre-chen.

Die Kohl & BabingerGes.m.b.H., Marktplatz 2 isteine Fleischerei in der nochselbst geschlachtet undgewurstet wird. Das Team bie-tet auch ein Partyservice imkleinen Rahmen. Johann Babin-ger I übernahm 1990 die Flei-scherei. 2001 folgte der nächsteSchritt, der Umbau desGeschäftes.

Andrea Fendt, Melker Straße6 übernahm im Jahre 2000 vonihrem Vater das Nahversor-gungsgeschäft. Im Rahmen

eines Umbaues wurden dieVerkaufsfläche und somit auchdas Angebot vergrößert. DasTeam des Sparmarktes bietettäglich ab 6 Uhr früh Lebens-mittel, Tabak- und Trafik-Waren und unter anderemMarstall Spezialpferdefutter(als einzige in der Umgebung)an. Weiters sorgt sie mit einerPostservicestelle und einerLotto-Toto-Annahmestelle fürmehr Komfort im Ort.

Franz Freitag, Erlaufstraße 35gründete den Kfz-Betrieb 1989

und baute den Betrieb schritt-weise zu seiner heutigen Größeaus. Er handelt und repariert 2-und 4-rädrige Fahrzeuge. Wei-ters bietet er als Kfz-Prüfstelledie vorgeschriebenen Überprü-fungen und Service für Micro-cars an.

Bürgermeister Ing. FranzKuttner nahm den Besuch vonBezirksstellenobfrau Abg. z.NR Herta Mikesch zum Anlassum mit ihr über die weitereEntwicklung in der Region zusprechen.

Page 62: Einzelkämpfer im Vormarsch!wko.at/wknoe/presse/nowi/n0720.pdf · 2007-07-13 · Internet-Lieblingskaufmann/frau, Mein Standpunkt von Obmann Gartner Parfümeriewaren, ... Arbeiten

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Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Mikesch besucht Betriebe

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V. l. Johann Weber II, III und I, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch, Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer und Bürgermeister Johann Stadler.

V. l. Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch, Franz, Petra und Auguste Binder sowieBürgermeister Johann Stadler.

V. l. Elfriede und Hermann Gruber, Vertreter der örtlichen WirtschaftErhard Mayer, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch,Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer und Bürgermeister Johann Stadler.

V. l. Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer, Ingeborg Haberl,Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch und BürgermeisterJohann Stadler.

Bezirksstellenobfrau Abg. z.NR Herta Mikesch, Bezirks-

stellenleiter Dr. Andreas Nunzer,Bürgermeister Johann Stadler undder örtliche Vertreter der Wirt-schaft Erhard Mayer besuchten inder Gemeinde Raxendorf die Be-triebe Franz Binder GesmbH &CoKG (Landmaschinentechnik),Johann Weber (Tischlerei), Inge-borg Haberl (Nahversorger) undElfriede Gruber (Gasthaus) umvor Ort Anliegen der lokalenWirtschaft zu besprechen.

Die Franz Binder GesmbH &CoKG, Lehsdorf 2, ist seit über 40Jahren im Bereich Landmaschi-nentechnik eine der erfolgreichs-ten Firmen in der Region. FranzBinder übernahm 1989 denFamilienbetrieb und bauteschrittweise die kundenorien-tierte Firma zu seiner heutigenGröße aus. Das Unternehmenumfasst das Landmaschinenme-chaniker-, Handels- und Kraft-fahrzeugmechanikergewerbe.

Im Betrieb Johann Weber,Raxendorf 46, treffen drei Gene-

rationen Tischlerhandwerk auf-einander. Inhaber Johann WeberII, er feierte vor kurzem den 50.Geburtstag, übernahm 1988 dieFirma von seinem Vater JohannWeber I, der immer noch einwaches Auge auf die Firma hat.Sohn Johann Weber III ist imBetrieb beschäftigt und legt dem-nächst die Tischlermeisterprü-fung ab. BezirksstellenobfrauAbg. z. NR Herta Mikesch gratu-lierte Johann Weber zum 50.Geburtstag und wünschte SohnJohann alles Gute für die bevor-stehende Prüfung.

Ingeborg Haberl, Raxendorf21, bietet als letzter Nahversor-ger der Gemeinde den Bewoh-nern unter anderem Lebensmit-teln, Tabak- und Trafikwaren an.Zudem hilft sie mit der Tankstel-le die Infrastruktur in der Regionaufrecht zu erhalten und sorgtmit dem Mietwagengewerbe fürMobilität.

Das Gasthaus Gruber, Raxen-dorf 15, ist ein Treffpunkt fürJung und Alt und damit ein

Ybbs: MMC Auszeichnung für Gerald Scharf und Gerald Gierer

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Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch gratuliert Gerald Scharfund Gerald Gierer zur Auszeichnung zum diplomierten Marketing- undMultimediacoach und betont „Marketing und Werbung ist für jedesUnternehmen sehr wichtig und wird oft unterschätzt.“

wesentlicher kultureller Faktorin der Gemeinde. Seit 1993betreibt Inhaberin Elfriede Gru-ber mit Erfolg und zur Zufrie-denheit ihrer Kunden das Gast-sowie Mietwagengewerbe.

Bürgermeister Johann Stadler

hatte mit dem Besuch vonBezirksstellenobfrau Abg. z. NRHerta Mikesch Gelegenheit nichtnur die Raxendorfer Wirtschaftvorzustellen, sondern auch überdie Entwicklung im ländlichenRaum zu sprechen.

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Mistelbachwko.at/noe/mistelbach

Betriebe in Wolkersdorf undObersdorf waren am 28. Juni

das Ziel von Abg. z. NR Mag.Heribert Donnerbauer, Bezirks-stellenobmann KommR RudolfDemschner und Bezirksstellen-leiter Mag. Klaus Kaweczka. Alserstes war man beim Metallbau-

Wirtschaftsvertreter besuchen Wolkersdorfer Unternehmer

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Von links nach rechts: KommR Rudolf Demschner, Kurt Krameß undAbg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer.

unternehmen Krameß in Wol-kersdorf zu Gast. FirmenchefKurt Krameß gab den Wirt-schaftsvertretern einen Über-blick über das Leistungsspek-trum, des 1965 als Einzelunter-nehmen gegründeten Unterneh-mens, das heute eine Kundenpa-lette vom Großunternehmen biszum Einfamilienhaus vorweisenkann. Danach wurde die Klei-derreinigung Klaus besucht.

Diese hat sich neben den klas-sischen Putzereiangeboten aufdie Reinigung von Leder- undPelzprodukten spezialisiert undkann hier auf Kunden aus ganzÖsterreich verweisen. Derzeitwerden in den BundesländernNiederösterreich und Wien ins-gesamt acht Standorte betrieben.Nächstes Unternehmen war dieFahrschule Wolkersdorf, wo Fir-menchefin Ing. Alexandra Meyerüber die heutige Führerschein-ausbildung inklusive Mehrpha-senausbildung und die damitzusammenhängenden Anforde-rungen und Notwendigkeitenim Fahrschulsektor informierte.Besonders angenehm ist, dassder Übungsplatz gleich ans Fahr-schulgebäude angeschlossen ist.Durch die breite Angebotspaletteist hier für jeden Kunden dasrichtige Produkt dabei.

Der Abschluss der Gesprächefand in der Tischlerei Franz Hel-mer in Obersdorf statt. Diesesvor 25 Jahren von Franz Helmergegründete Unternehmen ist vorallem Spezialist in der Küchen-ausstattung. Mittlerweile arbei-ten auch Tochter Susanne undSohn Thomas im Familienbetrieb

Von links nach rechts: KommR Rudolf Demschner, Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer, Barbara und Manfred Kollerund Mag. Kurt Hackl.

Von links nach rechts: KommR Rudolf Demschner, Abg. z. NR Mag.Heribert Donnerbauer, Ing. Alexandra Meyer und Mag. Kurt Hackl.

Von links nach rechts: KommR Rudolf Demschner, Abg. z. NR Mag. Heribert Donnerbauer, Thomas Helmer, Franz Helmer,Maria und Susanne Helmer, sowie Mag. Kurt Hackl.

Bausprechtag bei der Bezirks-hauptmannschaft

In der BezirkshauptmannschaftMistelbach finden am Freitag,

dem 13. Juli 2007 sowie am Don-nerstag, dem 26. Juli 2007 von8.30 bis 12 Uhr im 3. Stock, Zim-mer 77, die nächsten Bausprech-tage statt. Um längere Wartezei-ten zu vermeiden, wird um tele-fonische Terminvereinbarung(Tel. 02572/90 25/DW 33 2 51)ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behörden-vertreter eine optimale Gesprächs-und Beratungssituation zu schaf-fen, ist es empfehlenswert, bereitsmit schriftlichen Unterlagen undPlänen vorzusprechen. Nur so isteine konkrete Beurteilung des Pro-jektes möglich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNÖ, Abteilung Umwelt, Technikund Innovation unter 02742/851/DW 16 3 01 oder DW16 3 02.

Für die geförderte, externeBeratung zu diesem Thema wen-den Sie sich bitte an Ing. HelmutKahrer (02742/891/31 72).

mit. Da somit später auch einmaldie „Nachfolge gesichert“ er-scheint, wird derzeit ein Ausbaudes Firmengebäudes geplant,um ausreichend Platz für das zubewältigende Arbeitsvolumen

zu haben. Eines war bei allenbesuchten Betrieben jedenfallsgleich: ein intensiver Gedanken-austausch zwischen den Unter-nehmern und den Wirtschafts-vertretern.

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Etwas Besonderes hatte sichder Bezirksvorsitzende der

Jungen Wirtschaft Ing. GernotWiesinger für den Stammtischim Poysdorfer Hotel Veltlin„einfallen“ lassen: Bevor mansich zu intensiven Diskussio-nen über aktuelle Wirtschafts-themen im Hotel derGeschwister Karin und Bern-

Junge Wirtschaft schnuppert Golfluft

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Bezirksvorsitzender Ing. Gernot Wiesinger mit den Teilnehmern desStammtisches der Jungen Wirtschaft (6. von links).

hard Mewald zurückzog, gabes die Möglichkeit zum Golfschnuppern am Golfplatz.Auch unter den Gästen war derehemalige Bezirksvorsitzendeder Jungen Wirtschaft undnunmehrige Obmannstellver-treter des Landesgremiums desEinrichtungsfachhandels Nie-derösterreichs Josef Gloß.

Mödlingwko.at/noe/moedling

Malermeister Thomas Schürz als Kleinstbetrieb erfolgreich

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Erst ein halbes Jahr ist Thomas Schürz (l.) mit seinem eigenen Betriebam Markt. „Ich habe den Betrieb von meinem Vater übernommen unddas Handwerk 25 Jahre lang als Mitarbeiter im elterlichenUnternehmen im Detail kennen gelernt. Ich betrachte es als großenVorteil, früh die kaufmännische Seite des Unternehmerdaseinserfahren zu haben und auch die Verantwortung für Mitarbeitergetragen zu haben. Wir haben gemeinsam 30 Lehrlinge ausgebildet.Als Jungunternehmer konzentriere ich mich auf Privatkunden, diedurch meine gute Arbeit die beste PR für mich erledigen – indem siemich weiterempfehlen. Qualitativ hochwertige Farben von STO undTechniken wie Marmorieren, Wickel- und Schablonentechnik, sowieVergolden sprechen sich herum!“ Oliver Fichta (r.) zeigt sich an derSchilderung des Werdeganges und der Besichtigung der Werkstätteinteressiert.

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Beim letzten Unternehmerinnen-Treff „Ladies-Lounge“ im KursalonMödling konnte Silvia Wlk, Bezirksvorsitzende von „Frau in derWirtschaft“ (Bildmitte vorne links) mit einem besonderen„Sommerzuckerl“ aufwarten. Eva Silianoff, eine Unternehmerin ausMödling (Bildmitte vorne rechts), erklärte sich bereit, eine Salsa-Stunde abzuhalten, was mit großem Enthusiasmus aufgenommenwurde. Silvia Wlk zeigte sich von der großen Geschicklichkeit undBeweglichkeit der Unternehmerinnen begeistert.

„Frau in der Wirtschaft“ tanzt Salsa

Immovement feiert fünf Jahre

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V. l.: Lisa Mittendorfer, Tina Nekola, Sigrid und Harry Steinberger.

Erst fünf Jahre als FacilityManagement-Consultingun-

ternehmen tätig, legt das immo-vement-Team um Harry undSigrid Steinberger eine stolzeBilanz von mehr als 80 Projekten,bei denen FM-Know-how einge-bracht, Organisation und Immo-bilienstrategien entwickelt, Pro-zesse gesteuert, Ausschreibun-gen begleitet und der gesamteLebenszyklus von Immobilienkostenmäßig erfasst wurden.

„Wir steigern für unsere Kun-den den Wert ihrer Immobilieund unterstützen sie dabei, ihrKerngeschäft nachhaltig zu ver-bessern.“ erläutert Ing. HaraldSteinberger den Kernpunkt derimmovement-Aktivitäten. „Un-sere Kunden, Investoren, Betrei-

ber und Nutzer in Österreichund dem Ausland erwarten vonuns detaillierte Analysen despassenden Standorts und Flä-chenbedarfs und optimierte Kos-ten in der Planungs- und Nut-zungsphase einer Immobilie.Immer aber stehen der Menschund seine Bedürfnisse im Mittel-punkt unserer Betrachtungen.Denn entscheidend für denErfolg ist die Feinabstimmung.“

Mit 90 Gästen, Kunden undPartnern feierte das vierköpfigeimmovement-Team im Mödlin-ger Kursalon nicht nur ihr fünf-jähriges Bestehen, sondern auchdie kürzliche Verleihung desFacility Preises 2007 für daserfolgreiche Facility Manage-ment Consulting für SOL4.

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Vom traditionellen, gemütlichen Heurigenambiente bis hin zumJugendstilstüberl und hübschen Gästezimmern bietet der Winzerhofder Familie Wetzl in der Achauer Mühlgasse sinnliche Genüsse pur.Die junge Chefin Bettina Klein-Wetzl (2. v. l.) schwingt leidenschaftlichden Kochlöffel und bringt die traditionelle Küche kombiniert mit Neuemauf den Teller: „Ich lege Wert darauf, alles wirklich frisch zu kochen.Unsere Gäste sollen beste Qualität à la minute zubereitet genießen.Frische, saisonale Spezialitäten und Gesundes vom Dinkel sollen denGaumen verwöhnen.“ Neben Tröpferln aus den eigenen Rieden,besonders stimmungsvoll im Garten genossen, verführt MutterFranziska Wetzl mit Torten und Kuchen aus Dinkelmehl aus dereigenen Landwirtschaft. Gatte Oliver Klein (2. v. r.), selbst Gastronom inWiener Neustadt, unterstützt seine rührige Frau bei ihren Plänen desPensionsausbaus.

Der Winzerhof Wetzl in Achau expandiert

Ortsstraße in Biedermannsdorf im August generalsaniert

Die Biedermannsdorfer Orts-straße wird über die gesamte

Länge zwischen Haidweg undLaxenburger Straße generalsa-niert. Die Bauarbeiten sollen zwi-schen 16. 7. und 14. 9. 2007 statt-finden.

Während der Asphaltierungs-arbeiten, voraussichtlich zwi-schen 13. 8. und 24. 8. 2007,erfolgt eine Sperre für denDurchzugsverkehr. Dieser wirdgroßräumig umgeleitet. Einekleinräumige Umleitung erfolgtüber die Josef-Bauer-Straße.Während der Sperre soll dieZufahrt für Anrainer immergegeben sein. Zulieferungenkönnen in der Nacht durchge-führt werden.

Für den 22. 8. und 23. 8. 2007 isteine Totalsperre vorgesehen. Andiesen Tagen können auchAnrainer die Ortsstraße nichtbenutzen.

Es wird ersucht, die erforderli-chen Maßnahmen zur Be- undAblieferung zeitgerecht zu orga-nisieren und die Tage der Total-sperre im Betriebsablauf zu pla-nen.

Für Rückfragen stehen Ihnen

die Marktgemeinde Bieder-mannsdorf (DI Georg Kogelnik,Tel. 02236/71 1 31) und dieBezirksstelle Mödling (Dr. KarinDellisch, Tel. 02236/22 1 96/0)zur Verfügung.

SVA-Sprechtage

Montag, 30. Juli 2007, 8 bis 12Uhr, Wirtschaftskammer

Mödling, Guntramsdorfer Straße101.

Technische Beratungen• Beratungen beim Gebietsbau-amt V. Jeden Dienstag von 8 bis12 Uhr und nach Vereinbarungvon 16 bis 18 Uhr, Gebietsbau-amt V. Mödling, Bahnstraße 2(im Gebäude der Bezirkshaupt-mannschaft Mödling).

Anmeldungen unter: Tel.02236/90 25/45 59, Fax. 02236/90 25/45 5 10 oder E-Mail [email protected]• Technische Beratung für ge-werbebehördliche Betriebsan-lageverfahren, 27. 7. 2007 von 8bis 11.30 Uhr, Bezirkshaupt-mannschaft Mödling, Bahnstra-ße 2, 4. Stock, Zimmer 430.

Anmeldung unter Tel.02236/90 25/DW 34 2 38.

Wir empfehlen Ihnen, Detail-unterlagen und Pläne mitzu-bringen!

Neunkirchenwko.at/noe/neunkirchen

Kürzlich lud die Firma W.Hamburger GmbH Ge-

schäftspartner und Interessiertezum Tag der offenen Tür. DiePapierfabrik Hamburger wurde1853 in Pitten gegründet, befin-det sich in der 6. Generation undzählt heute zu den modernsten,leistungsfähigsten und größtenWellpappenpapierherstellernEuropas. Im Werk Pitten werdenauf den Papiermaschinen dreiund vier Decken- und Wellenpa-piere mit einer Jahresprodukti-onsmenge von über 400.000 terzeugt.

Dieser Traditionsbetriebzählt mit seinen 260 Mitar-beitern und seinem großenEinkaufsvolumen zu denbedeutendsten Wirt-schaftsfaktoren des Pitten-tales. Als einer der wich-tigsten Arbeitgeber, Lehr-lingsausbildungsbetriebund verlässlicher Partnerfür Betriebe der Regionwar sich die Firma immerschon der Verantwortungum die Umwelt bewusstund hat alleine in den letz-ten zehn Jahren über zehnMillionen Euro inUmweltschutz und Sicher-heitstechnik investiert.

Durch die Wiederver-wertung von Altpapier alsRohstoff für die Papierer-zeugung in Pitten wird ein

Tag der offenen Tür bei Papierfabrik Hamburger in Pitten

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V. l. Leiter des AMS Bgm. Walter Jeitler, Mag. FH Reinhard Waldherr,Ing. Werner Ofenböck, Ing. Manfred Lechner und Mag. Johann Ungersböck.

respektabler Anteil an Abfallver-meidung und Recycling geleis-tet. Zahlreiche Interessierte nutz-ten diese Gelegenheit, einen Ein-blick in eine der modernstenPapierfabriken zu erhalten. Fürdie Wirtschaftskammer NÖ,Bezirksstelle Neunkirchen,wünschte Mag. Johann Ungers-böck der Standortleitung Ing.Manfred Lechner, Ing. WernerOfenböck, Mag. FH ReinhardWaldherr sowie der Geschäfts-leitung Ing. Harald Ganster undJosef P. Luef weiterhin vielgeschäftlichen Erfolg.

Bei der Betriebsbesichtigung.

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Zum Stammtisch der Friseureder Bezirke Neunkirchen und

Wr. Neustadt konnte BIM Hein-rich Bacher neben den anwesen-den Mitgliedern auch LIMKommR Franz Fischer und seitensder Bezirksstelle NeunkirchenBezirksstellenleiter Mag. JosefBraunstorfer begrüßen. BIMBacher gab einen kurzen Über-blick über die Tätigkeiten in denvergangenen Monaten. LIMKommR Fischer berichtete überdie Landesinnungsausschusssit-zung, über den Bundeslehrlings-

Friseurstammtisch der Bezirke Neunkirchen und Wr. Neustadt

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Die Teilnehmer des Friseurstammtisches der Bezirke Neunkirchenund Wr. Neustadt.

wettbewerb, der am 3. Juni inWaidhofen an der Thaya stattge-funden hat, sowie über weitereAktivitäten der Landesinnung.

Am 20. Oktober 2007 findetauch heuer wieder der Ball der Fri-sur statt. Mag. Josef Braunstorferberichtete über Förderungen fürLehrlinge und Lehrbetriebe undüber die geänderte Krankenzu-satzversicherung in der Sozialver-sicherung der Gewerblichen Wirt-schaft. Im Anschluss wurden nochverschiedene Anliegen und Prob-leme der Friseure besprochen.

Am 15. Juni 2007 fand bereitsdie 15. Einkaufsnacht der

Neunkirchner Geschäftsweltstatt. Ab 18 Uhr stand die Innen-stadt unter dem Motto „La DolceVita“. Die Mitgliedsfirmen desVereins aktive Wirtschaft hattenwieder zahlreiche Attraktionenund Angebote für ihre Kundenvorbereitet. Kinder und Jugend-liche konnten beim Dolomiten-klettern ihr Geschick erproben

Lange Einkaufsnacht „La Dolce Vita“ in Neunkirchen

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Die lange Einkaufsnacht „La Dolce Vita“ lockte viele Besucher nachNeunkirchen: Zum Staunen gab es genug.

und Sandburgen bauen. Außer-dem gab es ein Beach-Volleyball-Turnier. Der beliebte Austro-Ita-liener Franco Andolfo begeister-te die Gäste der langen Einkaufs-nacht mit seiner Musik. FürGäste, die an diesem Abend ori-ginelle Einfälle hatten und „tuttobianco o azzuro“ gekleidet ge-kommen waren, gab es als klei-nes Dankeschön NeunkirchnerEinkaufsmünzen.

Am 27. Juni fand im Haus derWirtschaft in Neunkirchen

die Lehrabschlussprüfung imLehrberuf Einzelhandelskauf-mann/frau mit den Schwer-punkten Textil- u. Baustoffhan-del unter der Prüfungskommis-sion mit Vorsitz KommR Hein-rich Schönbeck und den Beisit-zern Friederike Barger und

Lehrabschlussprüfung Einzelhandelskauf-mann/frau in Neunkirchen

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Vorsitzender KommR Heinrich Schönbeck, Beisitzerin FriederikeBarger und Beisitzer Anton Hollaus mit den erfolgreichen Lehrlingen.

Anton Hollaus statt.Mit Auszeichnung bestand

Sandra Handlos, mit gutemErfolg Evelyne Kapfenberger.Weiters haben die Prüfungbestanden: Waltraud Sida, Chris-tian Zinner, Sandra Deleme-schnig, Jasmin Gilschwert, Stefa-nie Hof, Corina Stiasny, KerstinToppler und Rene Traub.

Kürzlich eröffnete die Raiffei-senbank NÖ-Süd Alpin in

Gloggnitz das neue Zentrum fürFinanz- und Vermögensmanage-ment. Der Obmann der Raiffei-senbank NÖ-Süd Alpin KommRKarl Kloucek konnte zu dieserEröffnung zahlreiche Ehren- undFestgäste begrüßen. Der Vor-standsdirektor der RaiffeisenLandesbank NÖ-Wien, Dr. Ger-hard Rehor, hob die neuenRäumlichkeiten als dasmodernste Kompetenzzentrumim Niederösterreich hervor.

Raiffeisenbank NÖ-Süd Alpin eröffnet neues Zentrum

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V. l.: Dir. Walter Hummer, Dr. Robert Bauer, Dr. Gerhard Rehor, SOKommR Ing. Josef Breiter, Bgm. Mag. Werner Müllner, HelgaSchneider und KommR Karl Kloucek bei der Eröffnung des neuenFinanzzentrums.

Diese neuen Räumlichkeitenumfassen ca. 200 m2. DirektorWalter Hummer wies in seinerAnsprache auf den notwendigenAusbau dieses Zentrums aufGrund der ausgezeichneten Ent-wicklung im Private Banking-Bereich hin.

Seitens der Wirtschaftskam-mer nahm BezirksstellenobmannSO KommR Ing. Josef Breiter andieser Eröffnung teil und gratu-lierte zu diesem neuen undmodernen Kompetenzzentrum.

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Mitarbeiterehrung bei Fa. Schneider in Payerbach

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leV. l.: Jonas und Siegfried jun. Schneider, Gerhard Windbichler, Walter Grosz, Bgm. Peter Pasa, Mag. Josef Braunstorfer.

Seit nunmehr 40 Jahren istWalter Grosz als Installateur

bei der Fa. Siegfried Schneider inPayerbach, Wiener Str. 22, tätig.Alois Schneider hatte den Betriebim Jahre 1928 gegründet, seinSohn Siegfried übernahm diesenim Jahre 1968 und seit 1996 führtnunmehr Siegfried Schneiderjun. den Betrieb. Somit war Wal-ter Grosz bei allen Betriebsinha-

Sommerkino in der Stadt Ternitz

Auch 2007 gibt’s wieder Som-merkino: Das Stadtmarke-

ting Ternitz veranstaltet dieLichtspiele heuer vom 27. bis 29.Juli: Für drei Tage verwandeltsich der Park beim Alten Herren-haus in einen riesigen Kinosaalunter freiem Himmel. ZahlreicheCatering-Stände sorgen für dieperfekte Verpflegung. Die Ter-nitzer Wirte werden wieder ihrBestes geben, um ihr Publikumkulinarisch zu verwöhnen. Einumfangreiches Rahmenpro-gramm wird für ausreichendUnterhaltung und Spaß garantie-ren, und auch die TernitzerGeschäftsleute werden sichÜberraschungen einfallen lassen.Die diesjährigen Sponsoren desTernitzer Sommerkinos sind dieVolksbank Niederösterreich, dieFirmen Maplan, Schoeller-Bleck-mann Nooter und Schoeller-Bleckmann Edelstahlrohr.Besonderes Highlight: Am Sonn-tag, dem 29. Juli, findet im Rah-men des Sommerkinos ein „Kin-der wetten, dass …“ statt.

75 Jahre Bäckerei Huber in Ternitz

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V. l. n. r.: LIM-Stv. Alfred Geier, FGO Franz Kirnbauer, Thomas Huber,Ilse Huber, Ludwig Huber, Stadtrat Peter Spicker, Stadtrat Franz Stix.

Die Bäckerei Huber, seit 1932am Theodor Körner-Platz 5

in Ternitz, feierte dieser Tage ihr75-Jahre-Jubiläum. Der Betriebsetzte von jeher auf Traditionund Innovation – sowohl bei denZutaten als auch bei den Rezep-turen.

Ludwig Huber sen. führte denBäckereibetrieb bis 1962 undübergab ihn danach an seinenSohn Ludwig. Der damals nochdirekt befeuerte Lehmbackofenwurde dann durch einen Dampf-backofen ersetzt und das Sorti-ment stetig erweitert. Seit 1993leitet Thomas Huber die Geschi-cke des Betriebes.

Neben ihren betrieblichenTätigkeiten haben sich sowohlLudwig Huber als auch ThomasHuber immer für ihre Berufskol-legen eingesetzt. So war HerrLudwig Huber von 1990–1995Bezirksinnungsmeister derBäcker. Seit 1995 ist nunmehrThomas Huber Bezirksinnungs-meister und ist auch in der Lan-desinnung tätig. Seitens derWKNÖ gratulierten Bezirksstel-

lenausschussmitglied FGOFranz Kirnbauer und Bezirksstel-lenleiter Mag. Josef Braunstorferzu diesem Firmenjubiläum undüberreichten den Firmeninha-bern die ihnen von der WKNÖverliehene Ehrenurkunde. DieGlückwünsche der Landesin-nung der Bäcker überbrachteLIM-Stv. Alfred Geier. Seitensder Stadtgemeinde gratulierteStadtrat Peter Spicker.

Bausprechtag der BH

Der nächste Bausprechtag derBezirkshauptmannschaft

Neunkirchen findet am Freitag,dem 3. August 2007 von 8 Uhrbis 12 Uhr, statt. Zur Vermei-dung von zu langen Wartezeitenwird um Anmeldung unter derTelefonnummer 02635/90 25/DW 35 2 35 bis 35 2 38, Gewerbe-abteilung (Fachgebiet Anlagen-recht) ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimaleGesprächs- und Beratungssitua-tion zu schaffen, ist es empfeh-lenswert bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen. Nur so ist eine konkre-te Beurteilung des Projekts mög-lich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNiederösterreich, AbteilungUmwelt, Technik und Innova-tion unter 02742/851/DW16 3 40.

Büste Kaiser Karlsvor dem SchlossWartholz enthüllt

Ca. 300 Gäste konnte Ing.Christian Blazek in der

Schlossgärtnerei Wartholz inReichenau bei der Enthüllungder Büste Kaiser Karls begrüßen.Als Ehrengast nahm Vincenzvon Liechtenstein an dieser Ent-hüllung teil. Monsignore Fried-rich Zeinar segnete diese Büste.Musikalisch umrahmt wurde dieFeier von der k. u. k. WienerRegimentskapelle „Hoch undDeutschmeister“.

bern als Mitarbeiter tätig. Anläss-lich einer kleinen Feier über-reichte Bezirksstellenleiter Mag.Josef Braunstorfer Herrn Groszdie Goldene Mitarbeitermedailleder Wirtschaftskammer Nieder-österreich. Seitens der Arbeiter-kammer überreichte GerhardWindbichler die Goldene Mitar-beitermedaille. Die Glückwün-sche der Gemeinde Payerbachüberbrachte Bgm. Peter Pasa.

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Weltmeister bei Göndle

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leWeltmeister Leopold Taferner von der Firma Göndle in St. Pöltengewann den internationalen BMW-Aftersales-Wettbewerb in München.Dieser Wettbewerb umfasst die Kategorien: Teileverkauf, Werkstatt &Serviceberatung. Unter den zahlreich erschienenen Gratulanten befandsich auch Bezirksstellenobmann Ing. Norbert Fidler.v. l. n. r.: Peter & Elfriede Göndle, Leopold Taferner, Dr. Gerhard Pilsund Ing. Norbert Fidler.

WirtschaftsMediation ist einKernthema der Fachgruppe

Unternehmensberatung undInformationstechnolgie (UBIT)NÖ. Am 18. Juni fand in Mödlingdas erste Treffen der Wirtschaft-Mediatoren Niederösterreichsstatt, d. h. jener Berater, die aufGrund ihrer besonderen Qualifi-kation in der Liste der „eingetra-genen“ Mediatoren des Bundes-ministeriums für Justiz regis-triert sind. Auf Grund ihrer lang-jährigen Erfahrung in der Unter-nehmensberatung oder IT-Bera-tung können WirtschaftsMedia-toren erfolgreich und effizientzur außergerichtlichen Klärungvon Problem- und Konfliktbe-reichen innerhalb von Organisa-tionen beitragen und mit denbeteiligten Personen eine zufrie-denstellende Lösung erarbeiten.

WirtschaftsMediation kann infolgenden Konfliktfällen wirk-sam eingesetzt werden: bei per-sönlichen Konflikten wie Ausei-nandersetzungen zwischen Kol-leginnen/Kollegen, bei hierar-chiebezogenen Konflikten, d. h.Spannungen mit Vorgesetzten,Machtkonflikten, Auseinander-setzungen zwischen Zentraleund Filialen, mit Kunden undLieferanten, Generationenkon-flikten bei Betriebsübergabenoder bei Betriebsnachfolge,

WirtschaftsMediation im Fokus

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Dr. Karl Mayr, NÖLandessprecher der ExpertsGroup WirtschaftsMediatoren.

sowie bei strukturellen Konflik-ten wie bei Umstrukturierungen,Differenzen zwischen Abteilun-gen oder Arbeitsabläufen, Krisenin Projekten, etc.

Kommunikation und kon-struktive Konfliktbewältigung –aber auch Konfliktprävention –sollten wie andere Fertigkeitenzum Allgemeingut werden.WirtschaftsMediatoren könnenhier bewusstseinsbildend wir-ken. Dazu haben wir in der Fach-gruppe UBIT NÖ weitere Infor-mationsveranstaltungen undServiceangebote für Mitgliederund Kunden geplant.

80er für Karl Takats

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Glückwünsche und Lob für den Jubilar von Vizepräsident Dr. Hans JörgSchelling und Vizebürgermeister Dr. Wolfgang Krempl.

Mit 250 Gästen feierte KarlTakats im Festsaal Böheim-

kirchen seinen 80er. Firmengrün-der Karl Takats hat mit seinerGattin Anna den Betrieb auseiner einfachen Hufschmiede zueiner modernen und zeitgemä-ßen Schlosser- und Landmaschi-nenwerkstätte aufgebaut. KarlTakats hat 40 Lehrlinge persön-lich ausgebildet, war in der Meis-terprüfungskommission sowiein den verschiedenen Kammern

tätig. Auch als Pfarrgemeinderatund Seniorenbundobmann istder Jubilar noch mit vollem Elantätig.

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Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzende KommR Weinmanngratulierte Irene A. Köszali zur Eröffnung ihres ERA IKImmobilienService Neulengbach.

ERA IK Immobilien Service

Ärztliche Untersuchungen der Jugendlichen

St. Pölten: 30. Juli bis 23.August, Hauptstelle der NÖ

Gebietskrankenkasse, Dr.-Karl-Renner-Promenade 14–16.

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Vizepräsident Abg. z. NR Hans Jörg Schelling in Tulln:

Unternehmerempfang „Erfolgsmodell Österreich“

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V. l.: Bezirkshauptmann Hofrat Mag. Andreas Riemer, VizepräsidentAbg. z. NR Dr. Hans Jörg Schelling, Bezirksstellenobmann Ing. FranzReiter, Bezirksstellenleiter Mag. Lois Kraft.

Kürzlich fand im Minoriten-saal Tulln ein Unternehmer-

empfang mit dem Vizepräsiden-ten der WKÖ, Abg. z. NR Dr.Hans Jörg Schelling unter demMotto „Erfolgsmodell Öster-reich“ statt. Dr. Schelling freutesich besonders, mit allen Unter-nehmern des Bezirkes in einenGedankenaustausch zu treten.Bezirksstellenobmann Ing. FranzReiter führte aus, dass das seitder Jahrtausendwende stabili-sierte Budget einen wichtigenEckpfeiler der österreichischenWirtschaftspolitik darstellt undder ausgeglichene Staatshaushaltzu einem bemerkenswertenWirtschaftswachstum sowie zumehr Beschäftigung geführt hat.Das Ziel, die Steuer- und Abga-benquote bis 2010 auf 40% zusenken, wird bereits 2008erreicht werden.

Gerade Klein- und Mittelbe-triebe sind ein Motor für mehrWachstum und Beschäftigung.In der letzten Legislaturperiodewurde diesbezüglich vieleserreicht. So wurden die Körper-schaftsteuer von 34 auf 25%herabgesetzt, nicht entnommeneGewinne weniger besteuert undzahlreiche Erleichterungen fürE/A-Rechner geschaffen. Ing.

Reiter wies auch auf die großarti-gen Exporterfolge unseres Lan-des hin.

Ing. Reiter betonte auch, dassdas Berufsbild der Unternehmenin den letzten Jahren einem Wan-del unterworfen war. Die Zahlder Ein-Personen-Unternehmennimmt stetig zu. Maßnahmen,wie ein Anspruch auf Kinderbe-treuungsgeld auch für Unterneh-merinnen, eine Ausweitung derBetriebshilfe sowie eine Auf-rechterhaltung der Arbeitslosen-ansprüche aus unselbstständigerTätigkeit, helfen, das Risiko vonKleinunternehmern zu vermin-dern. Der Blick in die Zukunftder österreichischen Wirtschaftstimmt durchwegs optimistisch.Die Wachstumsraten werdenauch 2007 deutlich über demeuropäischen Schnitt liegen. Zieleiner erfolgreichen Wirtschafts-politik muss es auch weiterhinsein, im Interesse der Unterneh-mer wirtschaftspolitische Akzen-te zu setzen und für entsprechen-de gesetzliche Rahmenbedin-gungen zu sorgen. „Mit Dr.Schelling verfügen wir über eineanerkannte Persönlichkeit, derdie Interessen der Betriebe imNationalrat berücksichtigenwird“, so Reiter.

Mitarbeiterehrung bei Fa. Bläuel, Tulbingerkogl

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V. l. n. r.: KommR Friedrich Bläuel, Elisabeth Bläuel, Ing. Franz Reiter,Leopoldine Nerradt, Frank Bläuel, Ingrid Bläuel.

Für 35-jährige Firmentreueüberreichte Bezirksstellen-

obmann Ing. Franz Reiter anLeopoldine Nerradt die Golde-ne Mitarbeitermedaille samtUrkunde. Leopoldine Nerradt

ist 1972 in die Firma eingetretenund als Oberkellnerin und Serviceleiterin tätig. Die Fir-menleitung dankte für dieTreue und wünschte weiterhinalles Gute.

Waidhofen/Thayawko.at/noe/waidhofen-thaya

Internationaler Frisörwettbewerb „Ball der Frisur“

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Die Bronze-Medaille konnteMichaela Köck aus Zabernreith(Schwester Sabine Köck alsModell) beim Frisurwettbewerb„Ball der Frisur“, der im RahmendesBundeslehrlingswettbewerbes inWaidhofen/Thaya stattfand,erreichen. Michaela Köck fandnach der Handelsschule ihrenTraumberuf als Lehrling imFrisurstudio Meidinger „Schnipp-Schnapp“. Der Friseurbetriebbetreibt zwei Standorte und ist inDobersberg und Gars-Loibersdorf als modernesFrisurenstudio bekannt. Im BildMichaela Köck (l.) und SabineKöck (r.)

Die NÖWI im Internet: http://wko.at/noe

E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected]

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Wr. Neustadtwko.at/noe/wr.neustadt

Der Wr. Neustädter Familien-betrieb Kurri ist spezialisiert

auf Metall, und zwar auf dasSchweißen und die mechani-sche Bearbeitung. Nun botenviele Jubiläen einen gutenGrund zum Feiern: Vor 55 Jah-ren gründete KommR Ing. ErnstKurri eine mechanische Werk-stätte zur Erzeugung von elekt-rotechnischen Bauteilen für

Mehrfachjubliäum im Familienunternehmen Kurri

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Bezirksstellenobmann Ing. Erich Panzenböck (l.) gratulierte Ing. ErnstKurri und seiner Gattin und wünschte dem Unternehmen weiterhin vielErfolg.

Starkstrom. Fünf Jahre späterwurde Ing. Ernst Kurri, der heu-tige Firmenchef, geboren. 20Jahre später wurde die ersteHolzspanheizung „SystemKurri“ entwickelt. Vor 25 Jahrenheiratete Ernst Kurri seine FrauUlli und vor 15 Jahren wurdedie Luftfahrtabteilung in dieIng. Ernst Kurri GesmbH ausge-gliedert.

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Ein voller Erfolg war der zweitägige „Tag der offenen Tür“ im AutohausM. Partsch. Gleich vier neue Modelle (den Dodge Nitro, den DodgeAvenger, den Jeep Patriot und die Chrysler Sebring Limousine) konntenVerkaufsleiter Klaus Kusebauch und sein Team dem interessiertenPublikum präsentieren. Unter den Gästen von Christian Partsch undProkurist Jägersberger: WKNÖ-Bezirksstellenleiter Dr. Erich Prandler,Stadtrat Horst Karas und Raiba-Prokurist Johannes Watzinger.

Großer Trubel um neue Modelle

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Marianne Hadrigan lud gemeinsam mit ihren beiden Töchtern Marleneund Michaela zu einer Vernissage. Auch Bezirksstellenleiter Dr. ErichPrandler (rechts) zeigte sich von den künstlerischen Meisterwerkender Damen (im Bild Marlene und Marianne Hadrigan 2. und 3. v. l.)sehr beeindruckt.

Vernissage zur Sonnwende

Markus Moitzi von der Fa.Sanz in der Bahngasse

wurde zum „FreundlichstenMitarbeiter in der Stadt desMonats Mai“ gewählt. ChristianHoffmann von der Fa. Cineplexxstellte sich mit einem Kino-Gut-schein ein und gratulierte demfreundlichen Mann. Hoffmannist übrigens auch der Erfinder

Wr. Neustädter Lächeln – Gewinner des Monats Mai

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V. l. n. r. Burkhard Landwehr, Elke Wainig, Christian Hoffmann, MarkusMoitzi, Frau Sanz, Manfred Korzil, Werner Kornfeld.

des „Wiener NeustädterLächelns“ und bedankte sich beiden Mitgliedern von „go_plus“,dass sie diese Idee aufgegriffenhaben und in die Tat umsetzten.Aus den für Moitzi abgegebenenStimmen wurde Josef Schöberlals Gewinner gezogen, der eben-falls einen Geschenkgutscheinvon Cineplexx erhielt.

Informiert sein – die NÖWI lesen!

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Wien-Umgebungwko.at/noe/klosterneuburgwko.at/noe/purkersdorfwko.at/noe/schwechat

Ehrung von Mitarbeitern und Funktionärenin der Raiffeisenbank Klosterneuburg

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V. l. n. r.: Direktor Mag. Rainer Krebs, KommR Walter Platteter,Manfred Schildböck, Monika Gutenthaler, Hubert Eder, STR JosefSchmuckenschlager, Direktor Gerhard Leithner.

Direktor Mag. Rainer Krebsund Direktor Gerhard Leith-

ner gratulieren im Rahmen derGeneralversammlung der Raiff-eisenbank Klosterneuburg Man-fred Schildböck (25-jährigesDienstjubiläum), Monika Guten-thaler (30-jähriges Dienstjubilä-um) und Hubert Eder anlässlich

seines Ausscheidens als langjäh-riger Funktionär und danktenfür loyales Verhalten und per-sönliches Engagement.

Obmann KommR Walter Plat-teter überreichte die Ehrenur-kunden und Medaillen seitensder Wirtschaftskammer Nieder-österreich.

133 Jahre Warenhaus Weiss

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Das Warenhaus Weiss am Purkersdorfer Hauptplatz feiert sein 133-jähriges Firmenjubiläum. Zu diesem Anlass erhielten JuniorchefBernhard Weiss und sein Vater Sepp Weiss eine Urkunde und dieSilberne Ehrenmedaille der WKNÖ überreicht durch LAbg. DI Willibald Eigner, Außenstellenobmann Ing. Gerhard Riegler,Stadtgruppenobmann Franz Peter Magenbauer undAußenstellenleiterin Dr. Isabella Petrovic-Samstag.

Betriebsbesuch bei Firma Tegee – Christian Maurer GmbH

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Die Firma Christian Maurer GmbH, Inhaber Christian Maurer und seine50 Mitarbeiter sind als führender Anbieter von Produkten für Reinigungund Pflege auf dem österreichischen Markt bereits seit 1971 sehr aktiv.Seit Mitte der 90er Jahre expandiert die Firma auch in dieosteuropäischen Märkte. Seitdem gehören auch die Töchterfirmen zurUnternehmensgruppe: die Firma Tegee Hungaria in Budapest undTegee International in Bukarest. Christian Maurer gewährte bei einemBesuch LAbg. DI Willibald Eigner, Außenstellenobmann Ing. GerhardRiegler und Außenstellenleiterin Dr. Isabella Petrovic-Samstag einenEinblick in die Tätigkeiten seiner Firma.

Die Steinmetzfirma Ing.Johann Kruckenfellner feiert

ihr 100-jähriges Bestehen in Kle-dering. Präsidentin BR KommRSonja Zwazl gratulierte undüberreichte gleichzeitig zum Fir-

Große Silberne Ehrenmedaille für KommR Ing. Johann Kruckenfellner

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Im Bild v. l.: LIM Wolfgang Ecker, Bezirksstellenobmann KommR FranzTherner, Präsidentin BR KommR Sonja Zwazl, AußenstellenobmannIng. Gerhard Riegler, KommR Ing. Johann Kruckenfellner,Bezirksstellenleiter Michael Szikora, BIM KommR Rudolf Wunsch.

menjubiläum eine Ehrenurkun-de. Darüber hinaus erhielt auchder Firmeninhaber KommR Ing.Johann Kruckenfellner für seineVerdienste um die Wirtschaft die„Große Silberne Ehrenmedaille“.

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NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 2200007772 BBEEZZIIRRKKEE

Besuche in Pressbaum

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LAbg. DI Willibald Eigner, Außenstellenobmann Ing. Gerhard Riegler und Außenstellenleiterin Dr. Isabella Petrovic-Samstag besuchten inPressbaum unter anderem den neu übernommenen Frisiersalon von Jasna Ivankovic (Bild links), das Dessous- und Bekleidungsgeschäft „Katie’sFashion and More“ von Kathi Fahrecker (Bild Mitte) und das Papierwarengeschäft von Getraud Prinz (Bild rechts).

Silberne Ehrenmedaille der Wirtschafts-kammer Niederösterreich für Franz Müller

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V. l.: STR KommR Martin Czerny, KommR Walter Platteter, FranzMüller, Vizebgm. KommR Fritz Kaufmann.

Zu einem Betriebsbesuch derbesonderen Art gestaltete sich

die Überreichung der SilbernenEhrenmedaille für Franz Müller,den Geschäftsführer der FranzMüller Textil GmbH in Kritzen-dorf an dessen Hauptbetriebs-standort: Ein schier unglaubli-ches Angebot an Stoffen fürBekleidung, Heimtextilien undDekorationen, Bastelbedarf,Deko-Artikel, Haushaltsartikelnund diversen anderen Warenlagern dort. Davon konnten sichObmann KommR Walter Platte-ter, Vizebgm. KommR FritzKaufmann, STR KommR MartinCzerny und AußenstellenleiterMag. Rainer Lindmayr überzeu-gen.

Franz Müller hat vor 40 Jahrenals Einzelunternehmer in Wienbegonnen und mittlerweile einbeachtliches Firmenimperiummit vielen weiteren Standorten imInland und Ausland aufgebaut.Mit mehr als 60 Mitarbeiterngehört er zu den Großen in derTextilbranche. Dass er aber neben

all dem beruflichen Erfolg immerwieder als Gönner und Fördererder Klosterneuburger Wirtschaftund der Gewerbepensionistenauftrat und diese bis zum heuti-gen Tag großzügig unterstütztund großes soziales Engagementbeweist, indem er etwa Erho-lungsurlaube für kranke Kinderfinanziert, haben die Vertreter derWirtschaftskammer Klosterneu-burg bewogen, ihm diese Aus-zeichnung zu verleihen.

Dass der Ausgezeichnete nichtdaran denkt, sich zur Ruhe zusetzen, beweist die Tatsache,dass gerade wieder geplant ist,einen neuen Shop bei Wr. Neu-stadt aufzumachen – mit einerVerkaufsfläche von über 2000 m2.Auch ist Franz Müller laufendbemüht, sein Angebot zu erwei-tern und neue Nischen zu entde-cken: So führt er seit einiger Zeitauch Mineralien in seinem Sorti-ment. Der größte Stein kommtaus Brasilien und wiegt knapp1200 kg und ist auch auf demFoto im Hintergrund zu sehen.

Neueröffnungen am „Tag des Wahnsinns“

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Am „Tag des Wahnsinns“ eröffnete Monika Tichy ihr erstesKosmetikstudio am Purkersdorfer Hauptplatz. Sie bietet ihrenKundinnen und Kunden neben Artikeln für Gesichts- und Körperpflegeauch eine komplette Haarentfernung. Zur Eröffnung gratulierten FiWLandesvorsitzende KommR Monique Weinmann, LAbg. DI WillibaldEigner, Franz Peter Magenbauer und Außenstellenleiterin Dr. IsabellaPetrovic-Samstag.

Besuch bei Demczuk & Huber GmbH

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LAbg. DI Willibald Eigner, Außenstellenobmann Ing. Gerhard Riegler,Stadtgruppenobmann Franz Peter Magenbauer undAußenstellenleiterin Dr. Isabella Petrovic-Samstag besuchten auf ihrerBetriebsbesuchstour die Druckerei Demczuk & Huber in Purkersdorf.Günter Demczuk führte die Gäste durch den Betrieb und betonte, dassdie Firma in Zukunft noch mehr Lehrlinge ausbilden möchte.

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NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077 BBEEZZIIRRKKEE 7733

45 Jahre Bauunternehmung Hans Czerny GmbH

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V. l.: Ing. Christian Czerny, Hans Czerny, KommR Walter Platteter,Vizebgm. KommR Fritz Kaufmann, STR KommR Martin Czerny.

Zu diesem Anlass sprach dieWirtschaftskammer Nieder-

österreich der Familie CzernyDank und Anerkennung für Ver-dienste um die Wirtschaft inKlosterneuburg aus. ObmannKommR Walter Platteter,Vizebgm. KommR Fritz Kauf-mann und AußenstellenleiterMag. Rainer Lindmayr über-reichten in den Räumlichkeitender Wirtschaftskammer eineUrkunde und konnten gleichzwei Generationen der Unter-nehmerfamilie begrüßen: zumeinen war Hans Czerny gekom-men, der 1962 zusammen mit sei-nem Vater Josef das Familienun-ternehmen gründete. Und zumanderen waren Ing. ChristianCzerny, nunmehriger Geschäfts-führer der HC Bau Ges.m.b.H.und KommR Martin Czerny, sei-

nes Zeichens Geschäftsführerder Bauunternehmung HansCzerny GmbH und Wirtschafts-stadtrat von Klosterneuburg,gekommen.

Sie hatten im September 1991die Leitung des Familienunter-nehmens übernommen. Im sel-ben Jahr wurde der Grundsteinfür die Errichtung des Büroge-bäudes mit angeschlossenemLagerplatz auf einem 3500 m2

großem Areal in der Aufeldgassein Klosterneuburg gelegt.

Die Firma Czerny bietet Hilfe-stellung in allen Phasen einesBauvorhabens: angefangen vonder Projektentwicklung über dieBauplanung bis hin zur Ausfüh-rung eines Bauvorhabens findetman als Bauherr mit dem Famili-enunternehmen einen kompe-tenten Ansprechpartner.

Betriebsbesuche am „Tag des Wahnsinns“

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leDie Aktive Wirtschaft Purkersdorf veranstaltet jährlich den „Tag desWahnsinns“. An diesem Tag haben die PurkersdorferGewerbetreibenden für ihre Kunden einige Aktionen. Aus diesemAnlass besuchten LAbg. DI Willibald Eigner, Franz Peter Magenbauerund Außenstellenleiterin Dr. Isabella Petrovic-Samstag unter anderemdie Betriebe Papierwaren Ingeborg Braher (Bild oben) und Friseurin Sigrid Wächter-Rydl (Bild unten).

Fahrschule eröffnet in Pressbaum

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Stephan Rathmanner eröffnete die „Fahrschule Pressbaum“. Beim Tagder offenen Türe konnten sich die Gäste einen Eindruck von den Autosund Motorrädern verschaffen, die in der Fahrschule zum Einsatzkommen. In den neu umgebauten Räumlichkeiten können sich dieFührerscheinschüler auch auf die Prüfung mittels PC vorbereiten. ZurEröffnung gratulierten LAbg. DI Willibald Eigner, AußenstellenobmannIng. Gerhard Riegler und Außenstellenleiterin Dr. Isabella Petrovic-Samstag.

Eröffnung Arge Chance in Schwechat

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Die Arge Schwechat eröffnete einen neuen Standort in Schwechat. ImBild v. l.: Mag. Karl Fakler (AMS NÖ), Bezirksstellenobmann Mödling DI Franz Seywerth, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Wolfgang Bomer(Arge Schwechat), MBA Günther Rieck (MAS), BezirksstellenleiterMichael Szikora.

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NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 2200007774 BBEEZZIIRRKKEE

Mark Präzisionstechnik GmbH in Purkersdorf

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Die oberösterreichische Firma Mark Präzisionstechnik übernahm imVorjahr die Firma Lp-Tec und übersiedelte von der Linzer Straße aufdie Schanz 6 in Purkersdorf. Die Geschäftsführer DI Johann Huber undProkurist Harald Bucek leiten das Unternehmen mit 40 Mitarbeitern inPurkersdorf. Die Firma ist spezialisiert auf hochpräzise Stanz- undDrehteile, unter anderem auch für alle Automarken weltweit. Beieinem Besuch konnten sich LAbg. DI Willibald Eigner,Außenstellenobmann Ing. Gerhard Riegler, StadtgruppenobmannFranz Peter Magenbauer und Außenstellenleiterin Dr. IsabellaPetrovic-Samstag einen Überblick über die Tätigkeiten verschaffen.

Kürzlich fand in den Räumlich-keiten der WK Klosterneu-

burg ein „runder Tisch“ zumThema: „Das Image der Lehre –wie kann es verbessert werden?“statt. Die Außenstelle Klosterneu-burg hat es sich basierend aufdem Jahresthema der WKNÖ inihrem Arbeitsprogramm für 2007zum Ziel gesetzt, das Image derLehre zu verbessern.

Die Wirtschaftskammer Klos-terneuburg unter dem Vorsitz vonObmann KommR Walter Platteterund Außenstellenleiter Mag. Rai-ner Lindmayr lud Vertreter vonAMS Tulln, AK Korneuburg,WKNÖ Lehrlingsstelle, BIZ,Berufsschule, Vertreter der Klos-terneuburger Hauptschulen undPressevertreter zu einer Diskussi-on ein. Dabei sollte Ursachenfor-schung betrieben werden, warumdas Image der Lehre verbesse-

Runder Tisch zum Thema Lehre

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Sitzend v. l.: Ingeborg Berger, Christl Nagl-Eder, Susanne Riediger,Alfred Jordan. Stehend v. l.: Ing. Gottfried Turner, Mag. Hans Sturm,Hans Schultheis, Mag. Reinhard Winter, Friedrich Veit, KommR WalterPlatteter, Mag. Rainer Lindmayr und LIM KommR Fritz Nagl.

rungswürdig ist, aber auchLösungsansätze gefunden wer-den, um das Image der Lehrenachhaltig zu verbessern.

Nach einer heißen Diskussionkonnte in mehreren PunktenÜbereinstimmung gefunden wer-den: So waren alle Anwesendender Meinung, dass man verstärktBemühungen in Richtung frühe-rer Berufsinformation betreibensollte, nämlich schon in der Volks-schule. Überlegungen dazu gibtes bereits in der Lehrlingsstelleder WKNÖ. Weiters müsste einWeg gefunden werden, um einenbessern Zugang zu den Eltern derSchüler zu finden, um diese mitInformationen über die Lehre zuversorgen. Auch wurde eine ver-stärkte Kooperation mit den Klos-terneuburger Hauptschulen undder lokalen Presse (NÖN, Bezirks-blatt) beschlossen.

Sanela Illitz eröffnet Frisörgeschäft in Zwölfaxing

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Zwölfaxing hat jetzt wieder einen Frisörsalon. BezirksstellenleiterMichael Szikora gratulierte Sanela Illitz recht herzlich zur Eröffnung.

JW Jour Fixe in Purkersdorf

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Die Brücke zwischen effizienter Organisation und der sinnvollenNutzung von Bürosoftware schlugen diesmal beim Jour Fixe derJungen Wirtschaft in Purkersdorf die Vortragenden Cornelia Böhm undMag. Heidemarie Grossenberger. Neben der Erklärung von Softwarefür Textverarbeitung und Kalkulation machten sie Mut zum Einsatz vonDatenbanken auch bei kleinen Unternehmen. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags war die Gegenüberstellung derFeatures von Microsoft Office und Open Office. Im Anschluss blieb nochausreichend Zeit, um Fragen der Zuhörer zu beantworten.

Internet-Café in Purkersdorf

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Coskun Susehrili eröffnete in Purkersdorf das Erste Internet-Café. ZurEröffnung gratulierten LAbg DI Willibald Eigner, Bgm. Mag. KarlSchlögl, Franz Peter Magenbauer und Außenstellenleiterin Dr. IsabellaPetrovic-Samstag.

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Informiert sein –die NÖWI lesen!

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Ganz neue Wege im Erlernen einer Fremdsprache geht die VirtlantiseLearning GmbH in Zwettl. Die Firma bietet Englischkurse im Internetan, wo die weltweit am meisten genutzte Sprache Schritt für Schrittspielend einfach erlernt werden kann. Auf der Lerninsel Virtlantisgelandet, begegnet man geheimnisvollen Bewohnern und wird vonspannenden Geschichten überrascht. Online-Lernen einmal ganzanders – auf www.VIRTLANTIS.com. Zum ersten Mal präsentiertenFirmenchefin Monika Geisberger (M.) und ihre MitarbeiterinnenElisabeth Elsigan-Boahn (2. v. l.) und Manuela Beck (2. v. r.) dieVirtlantis-Lernwelt bei der Waldviertler Genussmesse in derWirtschaftskammer Zwettl, wo sich auch BezirksstellenobmannKommR Rudolf Wunsch (r.) und Bezirksstellenleiter Wolfgang Bauer (l.)über die neue Methode Englisch zu erlernen informierten.

VIRTLANTIS – Lernwelt in Zwettl

Zwettlwko.at/noe/zwettl

Sprechtag der Amts-sachverständigen

Der nächste Sprechtag der bau-technischen, maschinenbau-

technischen, wasserbau- und ver-kehrstechnischen Amtssachver-ständigen findet am 27. Juli 2007,von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr, im 1.Stock, Zimmer 129 der Bezirks-hauptmannschaft Zwettl statt. EinVertreter des Arbeitsinspektora-tes wird ebenfalls anwesend sein.

Ärztliche Untersuchungen der Jugendlichen

Zwettl: 13 bis 23. Juli, Bezirks-stelle der NÖ Gebietskran-

kenkasse, Weitraer Straße 15.

Telefonische Anmeldung istunbedingt erforderlich, umunnötige Wartezeiten zu verhin-dern. Tel. 02822/90 25/42 2 51.

25 Jahre Gasthof Hofbauer

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V. l. n. r. Bgm. Herbert Prinz, Wolfgang Bauer und Heinz Schierhuber.

Die berufliche Laufbahn vonManfred Hofbauer (2. v. l.

mit Gattin Helga), Sohn einesWirteehepaares aus Niederneu-stift, begann mit einer Doppel-lehre als Koch und Kellner inDürnstein in der Wachau,anschließend erwarb er sichgroße Fachkenntnisse im Moor-bad Harbach. 1982 legte er dieKonzessionsprüfung erfolgreichab und machte sich mit demErwerb des Gasthauses Stein-

brunner in Jagenbach selbststän-dig. Hoch motiviert und mit gro-ßem Fleiß und Einsatz erweiter-te Manfred Hofbauer, ein Wirtmit Leib und Seele, laufend sei-nen Betrieb, der besonders fürdie gute Küche bekannt ist undbis zu 300 Gästen Platz bietet.Besonders stolz ist er auf seinenSohn Robert, der vor drei JahrenSieger beim Bundeslehrlings-wettbewerb als Restaurantfach-mann wurde.

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NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 2200007776 WWEERRBBUUNNGG •• IINNDDEEXX

Verbraucher-preisindexVorläufige WerteBasis Ø 2005 = 100Mai 2007 103,7Veränderungen gegen-überVormonat + 0,4%Vorjahr + 2,1%Verkettete WerteVPI 00 114,7VPI 96 120,7VPI 86 157,8VPI 76 245,4VPI 66 430,6VPI I/58 548,6VPI II/58 550,3KHPI 38 4154,1LHKI 45 4820,1

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78 NNÖÖ NNEEUU EENNTTDDEECCKKTT NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Niederösterreich neu entdeckt!

Friedrich Schopf war von denSchmetterlingen fasziniert. Diehübschen Flatterer aber ein-

fach mit dem Netz zu fangen undwie in alten Zeiten mit der Steckna-del aufzuspießen, das erschien ihmgottlob als der falsche Weg. Viel-mehr hat er ihnen gleich ein ganzesGrundstück gewidmet, mit demVorhaben, den Schmetterlingendarauf ein Paradies einzurichten.Der geeignete Ort fand sich in derNähe von Langschlag im westlichenHochland des Waldviertels (ca. 900 m Seehöhe).

Zuerst mussten lockende Vorkeh-rungen getroffen werden, dass sichwenigstens ein Teil der 3.200 in Mit-teleuropa heimischen Arten derLepidoptera (wissenschaftlicherName der Schmetterlinge) im Para-dies ansiedelten. „Wir lassen Wild-und Kulturpflanzen durcheinanderwachsen“, ist ein Teil der Strategievon Friedrich Schopf, „und schauendarauf, dass immer genügend Blu-men blühen.“ Er gerät ins poetischeSchwärmen: „Wie sich der Schmet-terling in seiner Metamorphose ausden Eiern zur Raupe und Puppe biszum prächtigen Falter verwandelt,so ändert auch die Natur ihreErscheinung, vom Gelb des Huflat-tichs, des Löwenzahns und derSumpfdotterblume im Frühjahr,wenn der späte Schnee schmilzt. DerSommer präsentiert sich in der FarbeRosa, bis der Herbst die Landschaftrot einfärbt.“

Vom Menschen zur Kulturland-schaft veränderte Natur bedarfoffenbar wieder intensiver menschli-cher Hilfe, um einigermaßen ihrenUrzustand wieder zu finden. DieRenaturierung des Schmetterlings-paradieses brauchte an die elf Ton-nen Steine, an denen sich dieSchmetterlinge in der Abendsonnewärmen können, 20 verschiedeneDistelarten wurden ausgesetzt undetliche abgestorbene Bäume für Klet-terpflanzen aufgestellt, an denensich wieder Hopfen, Geißblatt undWaldrebe empor ranken können.Sogar die Dächer der Gebäude, diein einer solchen Anlage einfach not-wendig sind, wurden dicht begrüntund scheinen wie bemooste Pilzeaus dem Boden gewachsen zu sein.

Kleiner Fuchs im KleeSchmetterlinge lieben blühenden

Klee, hat Friedrich Schopf erfahrenmüssen, als sie das ungemähte Feldeines Biobauern in der Nachbarschaftseinen fürsorglich allerorten ange-brachten Futterstellen mit Obst undFruchtsäften vorzogen. Seitdem wirdihnen auch im Paradies Klee geboten.Bei den Führungen sollen schließlichmöglichst verschiedene Exemplarehergezeigt werden können.

Mit etwas Glück kann man sichbei einem Besuch des Schmetter-lingsparadieses einer Kinderfüh-rung anschließen und braucht sichdabei keineswegs zu genieren, wennman von ungehemmter kindlicher

Begeisterung angesteckt wird und insich naive Neugierde am Treibender Natur wieder erwachen spürt.Unter engagierten Biologielehrernaus Nieder- und Oberösterreichwurde das Waldviertler Schmetter-lingstreffen ungemein schnell zumoriginellen Thema in der Ausflugs-planung am Ende des Schuljahres.Es finden sich auf einem Fleck ver-sammelt mehrere Kriterien, die einsolcher Ausflug erfüllen sollte. Eswird gewandert, ohne gleich denProtest der bequemeren Abteilungzu provozieren. Es gibt, so heißt es,einfach eine Führung, und die Klei-nen sind ja neugierig, was alles sichan Schmetterlingen sich dort tum-melt; keiner denkt dabei ans Wan-dern und bewegt sich doch gut ein-einhalb Stunden in frischer Luft aufangenehmen Waldwegen. Ähnli-ches gilt für den Lernfaktor, derpädagogisch kaum besser verpacktwerden kann. Die dichten Staudenund hohen Gräser links und rechtsdes Weges halten den Nachwuchsauf Linie. Es gibt einfach keinAbweichen vom Weg ohne Gefahrzu laufen, sich an Dornen zu zerkrat-zen oder an Nesseln zu verbrennen.

Friedrich Schopf hat vor sich alsostets eine gesammelte Schar vonZuhörern, der er über die Entste-hung und den Sinn seines Projekteserzählt. Wie nebenbei verweist erauf einen vorbeiflatternden Schmet-terling: „Schau, ein Kleiner Fuchs,der ist auch schon wach.“ „Wo,wo?“ Die Kinderhälse werden län-ger. Tatsächlich gaukelt ein kleinerbrauner Schmetterling mit weißemMuster auf braunen Flügeln überden Rand des Weges, besucht einenMoment lang die Blüte einer Mond-viole und verschwindet hintereinem Strauch. Er ist unscheinbarund sein Auftritt war kurz. Aber erwar der erste dieses Morgens undseine Performance dementspre-chend beeindruckend. Die Bezeich-nung „Edelfalter“, sie wurde ihmvon Insektenkundlern verliehen,erscheint durchaus gerechtfertigt.Jedes der Kinder, auch wenn es inder Stadt aufgewachsen ist, hatschon Schmetterlinge gesehen, undtrotzdem, hier, wo sie versproche-nermaßen in besonderer Vielfalt auf-treten sollten, wird jedes einzelneExemplar mit aufgeregtem „Wow!

cool!“ begrüßt und mit ausgestreck-tem Zeigefinger verfolgt.

Tagfalter und Nachtschwärmer

Ein Bub, der selber bereits einigeNamen von Faltern aufzählen kann,glaubt ein Tagpfauenauge gesehenzu haben. Er deutet in Richtungeiner Wiese, an deren Rand dieGruppe nun gelangt ist. Es sind dievier kreisrunden Flecken in denäußeren Enden der Flügel, die denInachis io, das Tagpfauenauge,unverkennbar werden lassen, sagtHerr Schopf.

Im ständigen Umgang mit denSchmetterlingen und nach der Lek-türe von Stößen einschlägigerBücher ist er zum Experten gewor-den, zum Entomologen, der es ver-steht, die einzelnen Lepidoptera(wissenschaftliche Bezeichnung derSchmetterlinge) zu bestimmen undzu zählen, nach der alten und stetswahren Devise der Biologen: Nennedas Ding beim Namen und es wirdsich vor dir verbeugen.

500 Arten sind bei ihm zu Gast, 50davon sind bunte Tagfalter wieSchwalbenschwanz, Kleiner Eisvo-gel und Admiral, selbstverständlichauch die erfrischend gelben Zitro-nenfalter und die wegen ihrer gefrä-ßigen Raupen in Bauerngärten weni-ger gern gesehenen Kohlweißlinge.

Die restlichen 450 Arten sindunscheinbar braune Nachtschmet-terlinge, die mit einer Leuchtstationangezogen werden. Unter diesenNachtschwärmern befindet sich dergrößte europäische Schmetterling,das Große Wiener Nachtpfauenau-ge, das sich im Schmetterlingspara-dies bereits vermehrt hat.

Als Ergänzung zu den heimischenFaltern werden in Palmenhäusernexotische Arten gezüchtet. Der Besu-cher hat damit die seltene Gelegen-heit, im tiefsten Nordwald pracht-volle tropische Exemplare wie denBananenschmetterling oder denPapilio rumanzovia, die Schwalbe,bewundern zu können.

Info: Schmetterlingsparadies,Friedrich Schopf, Tel.: 0732/65 40 57 oder 02814/73 46, 3921Langschlag, Langschlägerwald 49,www.schmetterlingsparadies.at

Das Wunder der Metamorphose Er wollte etwas sehr Positives für die Natur tun, er-zählt Friedrich Schopf, oberösterreichischer Unterneh-mer mit künstlerischer Begabung, und begegnete aufdieser Suche den Schmetterlingen. Er richtete inLangschlag ein Paradies für sie ein, das JohannesGans für die NÖWI besuchte.

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Im Schmetterlingsparadies blühen sogar die Dächer der Häuser.

Friedrich Schopf hat denSchmetterlingen im Waldviertelein Paradies geschaffen.

Ein Admiral besucht denSommerflieder.

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FFRREEIIZZEEIITT 7799NNRR.. 2200,, 1133.. JJUULLII 22000077

Fast 400 Jahre ist er alt, derGutshof des Schlosses

Asparn an der Zaya im BezirkMistelbach, in dem jetzt statteiner Scheune ein stimmungs-voller Film- und Theaterstadl zufinden ist. Der „FilmhofWein4tel“ ist dank der Initiativevon Michael Rosenberg undMonika Langthaler-Rosenberg,die hier seit vier Jahren ihrkünstlerisches, ökonomischesund auch gastronomischesPotenzial einbringen, bereits einkultureller Anziehungspunkt imLand. Die Räume des Gutshofesgleich neben dem Schloss, indem das Museum für Urge-schichte untergebracht ist, die-nen als Café Cine kulinarischenZwecken.

Hier findet heuer vom 3. Julibis 1. September das größteTheater- und Filmfestival desWeinviertels statt und steht –gleichsam als Kommentar zurSonderausstellung „100.000

Aus Scheune wurde Filmhof

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: z. V

. g.

Jahre Sex“ im Schloss – (davon ineiner der nächsten Ausgaben derNÖWI) – unter dem Motto „Washeißt hier Sex?“. Dabei wird ver-sucht, diese Fragestellung ausheutiger Sicht und von den ver-schiedensten Seiten her zubeleuchten: Von Zärtlichkeit undLust bis zu Intoleranz undGewalt. Geboten werden bei die-sem „Filmhof-Festival“ zweiTheaterproduktionen, zweiKabaretts (Josef Hader undAndrea Händler), 18 Filme,darunter ist auch der Stummfilm„Café Electric“ aus dem Jahre1927 mit Marlene Dietrich undWilli Forst zu finden, zwei musi-kalische Veranstaltungen –„Digeridoo meets Dudelsack“und das World-Music-Treffen –und für die jüngsten Festivalbe-sucher die Asparner Märchen-kiste sowie vier Kinderfilme.

Den Auftakt des Veranstal-tungsreigens bildet der Politthril-ler „Der Tod und das Mädchen“

Vom 11. bis 15. Juli 2007 findetdas neue musikalisch-literari-

sche Festival im Hof und imGewölbe des Schlosses Spitz, die„Zaubertage Wachau“ statt. EineCollage von Wort und Musikvon Manfred Karge, ChristianMuthspiel, Bela Koreny mitKompositionen von Franz Schu-bert, Joseph Haydn, JohannStrauß, Arnold Schönberg undJosef Lanner. Den musikalischenRahmen bestreiten der amerika-nische Trompeter Wynton Mar-salis („A Fiddlers Tale“), das1991 gegründete Merlin Ensemb-

Zaubertage Wachau im Schloss Spitz

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„Schloss Spitz an der Donau in der Wachau“

le u. a. mit Hermann Beil, MartinWalch, Johanna Wokalek sowieBela Koreny und die Trachtenka-pelle Rossatz. Im Spitzer Schlosswerden die Vorstellungenjeweils um 19, 21 und 23 Uhrgespielt, am Sonntag dem 15. Julium 11 Uhr. Bei letzterer handeltes sich um die Premiere des Stü-ckes „Ein Kind von ThomasBernhard“ mit Texten des Dich-ters. Tel. 0664/576 75 27 (wo-chentags zwischen 10 und 12Uhr).

Info: www.zaubertage-wachau.at

„PASSION FOR ART“ –35 Jahre Sammlung EsslIn ihrem Museum in Kloster-

neuburg präsentieren Agnesund Karlheinz Essl die Jubilä-umsschau „PASSION FORART“ mit 400 Kunstwerken von160 international renommiertenKünstlern und Künstlerinnen.Aus den 6000 Kunstwerken derSammlung Essl wurden Haupt-werke und noch nie gezeigteNeuankäufe ausgewählt. Zu-sammen mit dem Schömer-Haussind insgesamt 4500 m2 für dieBesucher geöffnet.

Die heurige Ausstellung in bei-den Häusern ist die größte seitder Eröffnung des Klosterneu-burger Essl-Museums imNovember 1999. Bei der Konzep-tion des Themas wird die Ord-nung der Werke nach stilisti-

schen und kunstgeschichtlichenKriterien verworfen: Der Besu-cher soll neue und überraschen-de Sichtweisen auf die Kunst-werke erleben. Von den 160internationalen Künstlern imEssl-Museum und im Schömer-Haus seien hier nur einigegenannt: Christian LudwigAttersee, Francis Bacon, GeorgBaselitz, Herbert Boeckl, PaulFlora, Adolf Frohner, AlfredKubin, Maria Lassnig, Josef Mikl,Hermann Nitsch, Peter Pongratz,Daniel Spoerri, Victor Vasarely,Max Weiler u. v. a. „35 JahreSammlung Essl“ ist auch alsGeburtstagsgeschenk für die Lei-denschaft und die Neugier derSammler Agnes und KalheinzEssl zu sehen.

„PASSION FOR ART“ imMuseum Essl und im Schömer-Haus bis 26. 8. 2007.

Essl-Museum, An der Donau-Au 1, 3400 Klosterneuburg, Öff-nungszeiten Di. bis So. 10–18 Uhr(Mi. bis 21 Uhr). Schömer-Haus,Aufeldstr. 17–23, 3400 Kloster-neuburg, Öffnungszeiten Mo. bisFr. 10–18 Uhr, Sa., So. 10–13 und14–18 Uhr. Info: Tel 02243/370 50 150, www.essl.museum

P.S.

des ChilenenAriel Dorf-man, eineKoproduktionmit dem Lan-destheater St.Pölten – auchdie Verfil-mung diesesStoffes unterder Regie vonRoman Po-lanski ausdem Jahre1994 wird beidiesem Festival zu sehen sein.Als zweite Theateraufführungwird dann ab 24. August inKooperation mit dem TheaterBrauhaus in Litschau die öster-reichische Erstaufführung derKomödie „Das Gedächtnis desWassers“ der britischen AutorinShelagh Stephenson gezeigt.

Aber nicht nur des Festivalswegen lohnt sich ein Abstechernach Asparn an der Zaya. Auchdie Umgebung hat den Besuche-rinnen und Besuchern viel zu

Der „Kulturstadl“ in Asparn an der Zaya istAnziehungspunkt für Theaterfreunde und Filmfreaks.

bieten: Vom Naturpark LeiserBerge und dem Wildpark Ernst-brunn bis zum SchulmuseumMichelstetten, dem Dorfmu-seum Niedersulz und dem Urge-schichtemuseum in Asparn. UndSportliche können mit der Fahr-rad-Draisine von Ernstbrunn auseinen Besuch des „FilmhofsWein4tel“ antreten (siehe unse-ren Bericht in der NÖWI Nr. 18).

Programme und nähere Infosunter 0664/506 69 49 bzw.www.filmhof.at (G.H.)

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Glatt & Verkehrt

Spitz an der Donau steht von 23.bis 25. 7. wieder ganz im Zeichendes Marillenkirtags. Dabei wer-den den Besuchern mit Marillen-knödeln, Marillenbowle undMarillenbrand kulinarische Köst-lichkeiten rund um diese Fruchtgeboten. Zu den Höhepunktenzählt die Verleihung der „Golde-nen Marille“. www.spitz-wachau.at

Marillenkirtag

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Wolkenturm Grafenegg

Mit einer Sommernachtsgala in Star-Besetzung feierte der Kultur-Standort Grafenegg am 22. 6. seinen spektakulären neuen Spiel-

ort: Nach nur zehn Monaten Bauzeit ist es soweit: Die Open-Air-Bühne Wolkenturm inmitten des Grafenegger Schlossparks ist eröff-net. Vor ausverkauften Tribünen spielte das Tonkünstler-OrchesterNiederösterreich. Trotz strömenden Regens ging die Veranstaltungsamt abschließendem Feuerwerk reibungslos über die Bühne. Auchdie Akustik erfüllte alle Erwartungen. Fazit: Niederösterreich ist umeinen attraktiven Kulturstandort reicher.

Ab dem 23. 8. bis 9. 9. 2007 wird der Wolkenturm Hauptspielstättedes neuen Musik-Festivals Grafenegg unter der künstlerischen Lei-tung von Rudolf Buchbinder sein. Insgesamt sind 19 Konzerte, davonzwei Uraufführungen, eingeplant. Unter den internationalen Ensem-bles und Solisten, die erwartet werden, befindet sich auch das LondonSymphony Orchestra mit Dirigent Valery Gergiev.

Alle Informationen und das gesamte Programm: Schloss GrafeneggGrafenegg Kulturbetriebsgesellschaft m. b. H., 3485 Grafenegg 10, Tel.02735/55 00, www.grafenegg.at

Der Zirkus und seine Manegestehen im Mittelpunkt derHAIR-Interpretation des Musi-cal Sommer Amstetten 2007.Spieltermine: 20., 21., 26., 27. + 28.Juli, 2., 3., 4., 9., 10. + 11. August,jew. 19.30 Uhr in der EishalleAmstetten. Karten und Infos: Tel.07472/601/454, www.avb-amstetten.at

Die Schlossfestspiele Langen-lois präsentieren vom 19. 7. bis 11.8. im stimmungsvollen Park desSchlosses Haindorf „Die Fleder-maus“ von Johann Strauß. Esspielt das Wiener Opernballor-chester unter der Leitung vonUwe Theimer. Karten und Infosunter Tel. 02734/34 50, www.operettensommer.at

Bis 29. 7. werden Krems undUmgebung wieder mit Klängenaus aller Welt bespielt. „Glatt &Verkehrt“ gilt mittlerweile alswichtigstes Weltmusik-FestivalÖsterreichs. Für heuer ist derSchwerpunkt Jodeln geplant mitMusik aus dem Alpenraum,Norwegen und der russischenFöderation. www.glattundver-kehrt.at

Wellenklänge

Das mittlerweile zehnte Sommerfestival „Wellenklänge“ in Lunzam See steht heuer unter dem Motto „Tonfall – Grenzfall – Wasser-fall“ und widmet sich noch bis 28. Juli mit Konzerten auf der Seebüh-ne, Lesungen, Diskussionen, Ausstellungen und Begegnungen thema-tisch dem Schwerpunkt Afrika. Karten unter Tel. 07486/88 54,www.wellenklaenge.at

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