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S eit nunmehr dreizehn Jahren begleitet uns im Herbst Jazz & Andere Klänge durch die Salzburger Altstadt. Begonnen hat alles mit wenigen Konzer- ten in den Straßen und einigen Lokalen. „Jazz & e City“ ist mittlerweile mit 100 Konzerten in 40 spannen- den Locations ein eigenständiges und nicht mehr weg zu denkendes Highlight im Salzburger Veranstaltungskalender. Das Konzept überzeugt: Jazz, World und Electronic Music zum Nulltarif für alle, für junge Menschen, Familien und Neugierige. Im Mittelpunkt stehen Spaß, Freude, Tanzen, aber auch ein bewusstes Hören, ein sich Einlassen auf ungewohnte Klänge. Lust machen auf mehr, Vorurteile und Schwellenängste abbauen, der Musik offen begegnen – auch das sind Zie- le des Festivals. Gerade in einer digitalisierten Welt wird das „Live-Erlebnis“ wieder zu einem besonderen Ereignis. Das Festival hat sich ganz dem Jazz, der World Music und auch wieder der Electronic-Music verschrieben, aber auch der Förderung der regionalen und nationalen Musikszene. Die spiel- freudigen und kreativen Salzburger MusikerInnen präsentieren sich selbstbewusst neben inter- nationalen Stars. Musikalisch erweitert das Festival geschickt das Spektrum an unterschiedli- chen Stilrichtungen und versucht einer strengen Kategorisierung zu entgehen. Vertreten ist die „Musik der Kulturen der Welten“, mit der Reihe Schräge Heimat & Andere Klänge, so präsen- tieren MusikerInnen aus 25 Ländern u.a. aus Japan, Brasilien, Nigeria, Finnland, Albanien, dem Senegal und dem Libanon, um nur einige zu nennen, spannende Projekte. Besonders freut es mich, dass es wieder gelungen ist, gemeinsam mit dem Salzburger Mario- nettentheater und dem Salzburger Landestheater Produktionen zu realisieren. Darüber hinaus nimmt das republic in diesem Jahr erstmals die Rolle eines Festival-Zentrums ein, in dem ver- sucht wird musikalische Zusammenhänge spürbar und hörbar zu machen. Ich bedanke mich bei den OrganisatiorInnen für die professionelle Vorbereitung der Veranstal- tung, bei den UnternehmerInnen für das Öffnen ihrer Räume und bei den SponsorInnen für ihre Unterstützung. Ihnen allen wünsche ich musikalisch faszinierende Tage und Abende in der Salzburger Altstadt. Dr. Heinz Schaden Bürgermeister der Stadt Salzburg

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S eit nunmehr dreizehn Jahren begleitet uns im Herbst Jazz & Andere Klänge durch die Salzburger Altstadt. Begonnen hat alles mit wenigen Konzer-ten in den Straßen und einigen Lokalen. „Jazz &

The City“ ist mittlerweile mit 100 Konzerten in 40 spannen-den Locations ein eigenständiges und nicht mehr weg zu denkendes Highlight im Salzburger Veranstaltungskalender.Das Konzept überzeugt: Jazz, World und Electronic Music zum Nulltarif für alle, für junge Menschen, Familien und Neugierige. Im Mittelpunkt stehen Spaß, Freude, Tanzen, aber auch ein bewusstes Hören, ein sich Einlassen auf ungewohnte Klänge. Lust machen auf mehr, Vorurteile und Schwellenängste abbauen, der Musik offen begegnen – auch das sind Zie-le des Festivals. Gerade in einer digitalisierten Welt wird das „Live-Erlebnis“ wieder zu einem besonderen Ereignis.Das Festival hat sich ganz dem Jazz, der World Music und auch wieder der Electronic-Music verschrieben, aber auch der Förderung der regionalen und nationalen Musikszene. Die spiel-freudigen und kreativen Salzburger MusikerInnen präsentieren sich selbstbewusst neben inter-nationalen Stars. Musikalisch erweitert das Festival geschickt das Spektrum an unterschiedli-chen Stilrichtungen und versucht einer strengen Kategorisierung zu entgehen. Vertreten ist die „Musik der Kulturen der Welten“, mit der Reihe Schräge Heimat & Andere Klänge, so präsen-tieren MusikerInnen aus 25 Ländern u.a. aus Japan, Brasilien, Nigeria, Finnland, Albanien, dem Senegal und dem Libanon, um nur einige zu nennen, spannende Projekte.Besonders freut es mich, dass es wieder gelungen ist, gemeinsam mit dem Salzburger Mario-nettentheater und dem Salzburger Landestheater Produktionen zu realisieren. Darüber hinaus nimmt das republic in diesem Jahr erstmals die Rolle eines Festival-Zentrums ein, in dem ver-sucht wird musikalische Zusammenhänge spürbar und hörbar zu machen. Ich bedanke mich bei den OrganisatiorInnen für die professionelle Vorbereitung der Veranstal-tung, bei den UnternehmerInnen für das Öffnen ihrer Räume und bei den SponsorInnen für ihre Unterstützung. Ihnen allen wünsche ich musikalisch faszinierende Tage und Abende in der Salzburger Altstadt.

Dr. Heinz Schaden Bürgermeister der Stadt Salzburg

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J a z z , S c h r ä g e h e i m at u n d a n d e r e K l ä n g e

Z um 13. Mal gastiert Jazz & The City in der Salzburger Altstadt. Die Altstadt wird zur Bühne. 100 Konzerte in 5 Tagen an 40 spannenden Spiel-orten verwandeln Salzburg in ein Mekka der krea-

tiven Musikszene. Lassen Sie sich ein auf eine Reise durch faszinierende Klangwelten und erfahren Sie Jazz in „The City“ einmal ganz anders. Und das alles bei freiem Eintritt!Am Mittwoch, 11. Oktober eröffnet die französische Kult-band Bratsch gemeinsam mit Lakecia Benjamin, die ihr Österreichdebut in Salzburg feiert, im republic das Festival. Wem das nicht genug ist, der kann gerne zur Opening Party mit den Sofa Surfers bleiben. Und das ist erst der Anfang einer musikalischen Weltreise. Alpine Kammer-musik, türkische Klänge, Klangkaskaden von Nils Petter Molvaer und eine schräge Bearbeitung der AC/DC Nummern durch Jens Thomas sind nur einige Stationen einer Reise von Island, Russland, Norwegen, Bulgarien, Albanien, den Senegal und Nigeria, den USA bis nach Brasilien und Japan.Die Reihe „Jazz Moments“ präsentiert spannende Projekte herausragender MusikerInnen. Der stilbestimmende Schlagzeuger Jack DeJohnette trifft auf die Young Lions der amerikani-schen Musikszene, Enrico Rava besticht durch lyrische Intensität und mit den Stone Raiders zeigen uns Jean Paul Bourelly, Darryl Jones und Will Calhoun wie Blues-Funk-Jazz zu klingen hat. „Schräge Heimat & Andere Klänge“ präsentiert die Kult-Gruppe Mostar Sevdah Reunion, die faszinierende Performerin Mari Kvien Brunvoll aus Norwegen oder Paolo Fresu der mit dem korsischen Männerchor A Filetta in archaische Welten entführt. Am Freitag, 13. Oktober findet auch in diesem Jahr die Electronic Music Night in ausgewählten Locations wie republic, Soda Club, Club Half Moon, m32 oder Watzmann statt. Party pur!Für alle die sich mit Gleichgesinnten und Freunden treffen und sich über die Konzerte und MusikerInnen austauschen wollen, besteht mit dem „King Zulu Music Club“ im republic von Mittwoch bis Sonntag jeweils bis 1.00 Uhr ausreichend Gelegenheit. Neu im diesem Jahr: Der Plattenstand des Musikladens für alle die eben Gehörtes gleich mit nach Hause nehmen wollen. Und schließlich gibt es bei Jazz & The City auch 2012 ein Grand Finale mit Paolo Fresu und der Sängerin Laika im Salzburger Landestheater.Tauchen Sie ein in die musikalische Vielfalt, bummeln Sie durch Salzburger Clubs, Restaurants, Cafés und Galerien. Erleben Sie ein einzigartiges Musikereignis in der Salzburger Altstadt!

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A m 10. Oktober 2012 eröffnen die Gruppe Bratsch, Lakecia Benjamin und die Sofa Surfers das Festival. Bereits hier wird die Programmatik des Festivals deutlich: Genregrenzen überwinden, Schubladi-

sierung vermeiden. So treffen der Swing eines Django Rein-hardt, das französische Chanson oder die neapolitanische Tarantella auf entfesselten Funk und energetischen Groove der Saxophonistin Lakecia Benjamin, loten die Sofa Surfers die Möglichkeiten von Technologie und kollektivem Spiel aus und schaffen eine enge Verflechtung von Klang und Bild. Wolfgang Muthspiel präsentiert sich im Rahmen eines Por-traits sowohl mit seinem Soloprogramm als auch mit sei-nem Liedzyklus „Vienna Naked“, der Trompeter Imbrahim Maalouf mischt R&B Gitarrenriffs mit Balkan-Bassgrooves und arabische Viertelton-Melodien mit Heavy Metal Arrangements. Travel Image beschäftigen sich mit der Musik von Joe Zawinul, der dieses Jahr seinen 80igsten Geburtstag feiern würde und der italienische Klarinettist Gianluigi Trovesi und der Akkordeo-nist Gianni Coscia widmen ihre Aufmerksamkeit einem spirituellen Seelenverwandten, Jacques Offenbach. Achten Sie auf Querverbindungen, horchen Sie auf die unterschiedlichen musika-lischen Stile der Schlagzeuger Lucas Niggli, Jack DeJohnette, Billy Hart, Will Calhoun, oder der Trompeter Ibrahim Maalouf, Paolo Fresu, Verneri Pohjola oder eines Enrico Rava.Frauen im Jazz sind für Jazz & The City keine Ausnahmeerscheinung: Lakecia Benjamin prä-sentiert bei ihrer Österreichpremiere ihr neuestes Album, die Saxophonistin Viola Falb erzählt Geschichten aus den verschiedensten Ländern, die Nigerianerin Layori verschmilzt Jazz, Soul und Pop zu einer ganz eigenen Form von Weltmusik. Die Norwegerin Mari Kvien Brunvoll erzeugt Klangwunder mit Kalimas, Zithern und Pedalen, mit denen sie auf beeindruckende Weise Loops entstehen lässt und Susanna Ridler schafft eine raffinierte Stilmischung aus Jazz, artifizieller Elektronik und Poppoesie. Last but not least verschmilzt beim Grand Finale im Salzburger Landestheater die Pariserin Laika Fatien ihre eigene sephardische Kultur mit den verschiedensten Musikstilen des Mittelmeerraums.Das sind nur einige Beispiele, die versuchen sollen, die Konzeption des Festivals zu beschrei-ben. Querverbindungen werden hergestellt, Hinweise gegeben, Spuren gelegt. Dass dabei die österreichische Szene nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst.

Gerhard Eder | Künstlerischer Leiter

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B r a t S c h | F r a n c eU r b a n B r a t s c h

Francois Castiello: accordeon, vocalsDan Gharibian: guitar, vocalsBruno Girard: violin, vocalsPierre Jacquet: bassNano Peylet: clarinete, vocals

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Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

G äbe es Sie nicht, die Nomaden, heißt es bei Bratsch, so wirkten die Sesshaften wie hinfällige Wracks.“ Die Nomaden - das sind für das französi-sche Quintett die Zigeuner des Balkans, die jiddi-

schen Klezmorim, mithin alle, die auf ihren geographischen und musikalischen Streifzügen stets die Idee einer grenz-überschreitenden Folklore am Leben erhalten. Erfreulich unstet wandeln die fünf exzellenten Musiker entlang jenen imaginären Linien, welche die verschiedensten traditionel-len zentraleuropäischen Spielweisen mit dem Swing eines Django Reinhardt, einem französischen Chanson oder auch mal einer neapolitanischen Tarantella verbinden. Mit der Unverfrorenheit wahrer Souveränität zitieren und variieren sie Themen aus Mazedonien, Rumänien, Armenien oder der Ukraine und verschmelzen sie zu einem Amalgam unent-wirrbarer, wirklicher und erdachter Ursprünge. Hier steht die hohe Kunst des listigen Diebstahls neben dem Impetus einer am freien Jazz geschulten Kunst der Improvisation und der gewitzten Abschweifung ins ironisch Absurde. Obwohl ihre Songs zumeist eine unbändige Fröhlichkeit ausstrahlen, so scheint doch die Erinnerung, aus der sie auftauchen, von einer leisen Wehmut, von subtiler Melancholie durchzo-gen. Wie Flaneure suchen diese fünf Nomaden jene kleinen Glücksmomente festzuhalten, in denen Musiker und Pu-blikum zu sich selbst kommen könnten - oder wenigstens eine Ahnung von vergangener Wirklichkeit aufscheinen möge. Folklore ist ihnen kein Stil, den es zu reproduzieren gilt, sondern eine Haltung. Sie wissen, dass allein in der Verwandlung des Fremden und Vergessenen die eigene Kultur lebendig bleibt und traditionelle Musik so vor muse-aler Versteinerung durch die Sesshaften, die einem falschen Purismus huldigen, bewahrt wird. Bratsch bezaubern ihr Publikum nicht mit vordergründigen Mitteln, sondern mit einer Musik, die zugleich Erinnerung und Utopie, Ahnung des Unwiederbringlichen und traumhafter Gegenwart ist. (HARRY LACHNER/Süddeutsche Zeitung)

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l a K e c i a B e n J a m i n & S o u l S Q u a d | u S aÖ s t e r r e i c h p r e m i e r e | C D - P r ä s e n t a t i o n

Lakecia Benjamin: alto saxophone, vocalsMelanie Charles: vocalsCalvin Brown: pianoSolomon Dorsey: bassJoe Blaxx: drums

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Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

F unk und Trance. Lakecia Benjamin hat mit Stevie Wonder gespielt, mit Alicia Keys und mit Blitz The Ambassador. Zuletzt war sie zu hören auf Alben von Santigold, Krystle Warren und dem Rapper

Talib Kweli. Im vergangenen Jahr zählten James „Blood“ Ulmer und Aloe Blacc zu ihren Arbeitgebern. Die junge Saxofonistin aus New York ist sowohl solo als auch mit ihren Hot Spot Horns seit Jahren vielgefragte „Sidewoman“ für Aufnahmen, Sessions und Konzertreisen mit R&B-Stars und Größen des Jazz. Sie hat mit Klassikern wie dem Duke Ellington Orchestra und der Count Basie Big Band ebenso gespielt wie mit Urgesteinen wie Rashied Ali und Joanne Brackeen. Und ihre erste Konzertreise absolvierte Benjamin mit der Big Band von Clark Terry, unmittelbar nach dem Abschluss ihres Studiums an der New School University in Manhattan. Die vielbeschäftigte Mittzwanzigerin kommt mit ihrer Band Soul Squad nach Salzburg und bringt das Repertoire ihres Debütalbums mit. Mit Soul Squad demon-striert Benjamin, wo ihre Wurzeln liegen. Natürlich ist die Saxofonistin ein Fan von John Coltrane, doch die Einflüsse von Maceo Parker, Earth Wind & Fire sind nicht zu über-hören. Was Benjamin auf die Bühne bringt, das ist pure Energie, entfesselter Funk, energetischer Groove mit jazzi-gem Sound. Sie sagt, selbst wenn sie eine Country-Nummer spielen würde, würden die Leute Jazz assoziieren. (Arte)

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S o F a S u r F e r S | a u s t r i aS u p e r l u m i n a l I C D P r ä s e n t a t i o n

Wolfgang Schlögl: electronicMarkus Kienzl: bass, electronicMichael Holzgruber: drumsWolfgang Frisch: guitar, bassEmmanuel Obeya: vocalsTimo Novotny: visuals

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Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

D ie 1996 von Wolfgang Frisch, Michael Holzgruber, Markus Kienzl und Wolfgang Schlögl gegründete Band startete mit der Musik zu einem Cyberpunk-movie „Wirehead“ (Regie: Norbert Pfaffenbichler

und Timo Novotny) ihre Laufbahn. Dieser engen Verflech-tung von Klang und Bild blieben sie sich bis jetzt verpflich-tet. Der Filmemacher und Visualist Timo Novotny und der Sänger und Performer Emmanuel Obeya komplettierten schließlich das offizielle Line-up der Sofa Surfers 2005 zu ihrem selbstbetitelten Album, das live bei zahlreichen inter-nationalen Tourneen begeistern konnte. Die Alben der Sofa Surfers zeichnen sich durch eine stetige Stilentwicklung aus. Die Band gestaltet sich in Arbeitsweise und Konzept immer wieder neu. In diesem Freiraum haben sich die Sofa Surfers längst gängigen Szenezwängen entzogen und schufen nicht nur bemerkenswerte Alben, sondern schrieben u.a. Film- und Theatermusiken, veröffentlichten Soloalben und arbei-teten an diversen Kunstprojekten. Für das Wiener Künst-lerkollektiv Sofa Surfers steht seit seiner Gründung 1996 die musikalische Weiterentwicklung im Mittelpunkt seines Schaffens. Seit ihrem Debut „Transit“ bis zu ihrem neuesten Album „Blindside“ loten die Sofa Surfers permanent die Möglichkeiten von Technologie einerseits und kollektivem Spiel andererseits aus.

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„ S i r “ o l i V e r m a l l y | a u s t r i a B l u e s , B a l l a d s & S i n g e r / S o n g w r i t i n g

„Sir“ Oliver Mally: guitar, vocals

w w w. s i r - o l i ve r. c o mC D -T i p p : „ S i r “ O l i v e r M a l l y, O l ` D o g s – N u Ya r d S eine Texte klingen in ihrer lyrischen Strahlkraft

eher nach den Großstadt-Bohemien unserer Tage. Und die Art seiner Performance erinnert an eine Mischung aus dem frühen Chris Whitley und dem

stillen Nick Drake. Seine Songs wirken klar und direkt, sind sehr emotional gehalten und vermitteln ein Gefühl aufrech-ter Poesie. Beeindruckend!“ (Süddeutsche Zeitung)Awards: u.a. 2007 „AMADEUS“ Nominierung / BLUES NEWS GERMANY - Kritikerpoll für das beste Blues Album des Jahres | 2011: BLUES MATTERS wählte „Sir“ Oliver Mally unter die „Top 5 vocalists international“ of the year.

2 1 . 3 0 u h r | c a r P e d i e m | g e t r e i d e g a S S e 5 0S z e n e S a l z b u r g

d o r o h a n K e Q u a r t e t t | a u s t r i aB a s s L o u n g e

Doro Hanke: vocalsHans Baltin: doublebassDaniel Schröckenfuchs: pianoTom Grubinger: drums

w w w. d o r o h a n ke . c o m P urer Musikgenuss aus erfrischender Leichtigkeit und virtuoser Fröhlichkeit. Feinste Vocal-Jazz-Songs von Ella Fitzgerald bis zu Randy Crawford, Roberta Flack und Antonio Carlos Jobim ... Swing,

Bossa, Soul. Zur „BassLounge“ wird Hans Baltin am Kontra-bass für den nötigen Schub von unten sorgen. Warm anzie-hen – hier wird´s cool!

Fo t o : @ M a r t i n a S a l o m o n

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1 9 . 0 0 u n d 2 1 . 0 0 u h r | a r t h o t e l B l a u e g a n S | g e t r e i d e g aS S e 4 1 - 4 3S c h r ä g e H e i m a t & A n d e r e T ö n e

a l P B o r a | tu r k e y , a u s t r i ap r e s e n t s B â b | C D - P r ä s e n t a t i o n

Alp Bora: guitar, vocalsLukas Lauermann: celloSoner Tecan: percussion

w w w. a l p b o r a . n e tC D -T i p p : A l p B o r a Q u a r t e t t , B â b B â b , L o t u s R e c o r d s

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

d i n e & S W i n gH a b e n S i e L u s t a u f e i n e n b e s o n d e r e n A b e n d ? D i e B l a u e G a n s b i e t e t I h n e n e i n D r e i - G a n g - M e n ü i n k l u s i v e e i n e m r e s e r v i e r t e n S i t z p l a t z z u m M e n ü p r e i s v o n E U R 3 9 . – a n . i n f o r m a t i o n e n u n d r e s e r v i e r u n g : 0 6 6 2- 8 4 1 3 1 7- 5 4 o d e r o f f i c e @ b l a u e g a n s . a t

A lp Bora, Gründer von Nim Sofyan (Österreichi-scher Weltmusik- und Publikumspreis 2004) prä-sentiert seine berührende und vielseitige Musik in neuem Gewand: türkische Volkslieder verzaubern

nun in einer einzigartigen, kammermusikalischen, quasi mitteleuropäischen Besetzung. Diese Kombination von Originalliedern und Streichern funktioniert wunderbar und vermittelt die Mischung aus Heimat in Wien und orientali-scher Seele.Sprachverständnis ist nicht nötig, um in die märchenhafte Welt der Liebes- und Räuberlieder aus Alp Boras Kindheit einzutauchen. Nach der Platte „Amber“ wird der leiden-schaftliche Charakter durch den Einsatz von orientalischem Schlagwerk nun auf dem Album „Bâb“, das Tor, erweitert.

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u l r i c h d r e c h S l e r K e y Tr i o

Ulrich Drechsler: basset horn, bass clarinetPhilipp Jagschitz: piano, keyboards, electronic Michael Tiefenbacher: piano, keyboards, electronic

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Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

M usik hat die Macht, all das auszudrücken, was Worte nicht zu sagen vermögen. Sie kann das ganze Wesen, das Herz, die Seele und den Geist eines Menschen wider-spiegeln. Umso ehrlicher sollte sie sein.“ (U. Drechsler)

Mit der eigenwilligen Besetzung aus Bassetthorn, Klavieren und Keyboards vermag er all dies auszusagen, was ihm wichtig ist und seinen Anspruch an die Musik vollkommen erfüllt: Intimität, Ener-gie, Leidenschaft und Liebe. Im „Key Trio“ spielt Ulrich Drechsler mit Musikern einer neuen Generation, deren frische und unbedarfte Herangehensweise seinen Kompositionen ganz neue Dimensionen und Aussagekraft verleiht. Das Spiel der österreichischen Pianisten Philipp Jagschitz und Michael Tiefenbacher kombiniert ungemeine Musikalität mit brillanter Technik und Sensibilität für die Sache. Frei von jeglichem Scheuklappendenken nutzen sie alle Möglichkeiten der alten, neuen, akustischen und elektronischen Musik um alle Genres hinter sich zu lassen und eine ganz eigene Sprache zu entwickeln.

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2 0 . 3 0 u h r | r e P u B l i c t h e at e r | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2J A Z Z M O M E N T S

B i o n d i n i , g o d a r d & n i g g l i | i t a l y , F r a n c e , S w i t z e r l a n dC o n t e m p o r a r y m e d i t e r r a n e a n a l p i n e c h a m b e r m u s i c

Luciano Biondini: accordionMichel Godard: tuba, bass-guitarLucas Niggli: drums, percussion

w w w. m i c h e l - g o d a r d . f r

w w w. l u c a s n i g g l i . c hC D T i p p : b i o n d i g o d a r d n i g g l i w h a t i s t h e r e w h a t i s n o t , i n t a k t r e c o r d s

Z Ä H L K A R T E N E F O R D E R L I C H D ie Alpen sind zwar die Schnittstellen der drei Musiker. Allerdings dreht sich die Musik

der drei nicht um sie, sondern um sie. Biondini verschmelzt mediterrane mit argentinischen Klängen, Godard erzählt gro-ße musikalische Geschichten über alle Zeitgrenzen hinweg und Lucas Niggli bewegt sich hinter seinem Schlagzeug zwi-schen ziselierten und brachialen Rhythmen. Dabei nutzen die drei Virtuosen ihre Kompositions-vorlagen als ideale Sprungbretter für lustvolle Geschichten. Dabei kitzeln sie manchmal auch die Grenzen ihrer Spieltechniken und Ausdrucksformen heraus. Daraus entsteht eine Seelenmusik voller Energie, Poesie und feinem Witz. In Schnittpunkten von Kulturen entsteht meistens etwas Spannendes und Neues.

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2 2 . 0 0 u h r | r e P u B l i c t h e at e r | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2N E W S O U N D S

i B r a h i m m a a l o u F | l i b a n o n , F r a n c eD i a g n o s t i c

Ibrahim Maalouf: trumpetFrancois Delporte: guitarYouenn Le Cam: breton bagpiges, flute, trumpetFrank Woeste: Fender RhodesLaurent David: bass-guitarXavier Rogé: drums

w w w. i b r a h i m m a a l o u f. c o mC D -T i p p : I b r a h i m M a a l o u f D i a g n o s t i c , M i s t e r P r o d u c t i o n

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

D reißig Jahre alt, hochdekoriert, und immer auf der Suche nach dem per-sönlichen Ton – das wäre in Kürze eine Beschreibung des Trompeters

Maalouf. Als Flüchtling kam er vom Libanon nach Frankreich. Wenn Maalouf nicht selber auf der Bühne steht, unterrichtet er am Konserva-torium, oder wird ins Studio eingeladen. Lhasa, Vanessa Paradis, Sting: die Liste der Musiker, für die Maalouf im Studio oder als Bandmitglied ar-beitete, ist lang und sprengt alle Genre-Grenzen. Da mischen sich Klezmertöne mit chinesischen Melodiebögen, Balkan-Brassgrooves mit R&B-Gitarrenriffs, lyrische Klänge treffen auf Heavy Metal Arrangements. Arabische Viertelton-Melodien auf der Trompete? Kein Problem, sein Vater hat eine Trompete konstruiert die eine solche Technik ermöglicht. Diese Musik will nicht definiert werden, ist einfach Musik, Klang-bild. Maalouf spielt mit den Musikstilen wie mit einem Kaleidoskop: überraschende Kombinatio-nen, ungehört, frech, kontrastierend.

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1 9 . 3 0 u n d 2 1 . 3 0 u h r | a F r o c a F e | B ü r g e r S P i ta l P l at z 5S C H R Ä G E H E I M A T & A N D E R E K L Ä N G E

l a y o r i t r i o | n i g e r i a , B r a z i l , g e r m a n yR e b i r t h

Layori: vocalsHumphrey Cairo: cajonAdrian Reiter: guitar

w w w. l a yo r i . c o mw w w. m ys p a c e . c o m /a l b e r t o b a r r e i r aw w w. m ys p a c e . c o m /a d r i a n r e i t e rC D T i p p : L a y o r i , R e b i r t h , A f r o j a m M u s i c L ayori ist eine Künstlerin die perfekt eingestimmt

ist auf die Zeit, in der wir leben. Sie ist nicht nur mit Schönheit, Intelligenz und außergewöhnlichem Können gesegnet, sondern sie verfügt auch über

eine tiefempfundene Ehrlichkeit. Fügt man noch einen beständigen Sinn für persönliche Identität und eine weitrei-chende Weltsicht hinzu, präsentiert sich uns eine Sängerin, die ihre eigene Musik als „modern und elegant, mit afrikani-schem Touch“ beschreibt. In der Tat ist die Musik zauberhaft – eine Verschmelzung von Jazz, Soul und Pop zu einer ganz eigenen Form von Weltmusik, melodiös und erstaunlich ein-gängig und trotzdem verwurzelt in persönlicher Wahrheit, die Kraft und Transparenz ausstrahlt.

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2 0 . 0 0 u h r | B r a u g aS t h o F K r i m P e l S t ä t t e r | m ü l l n e r h a u P t S t r aS S e 3 1S C H R Ä G E H E I M A T & A N D E R E K L Ä N G E

W i l l i l a n d l | a u s t r i aR a b a t t A n a r c h i e P a i l e t t e n

Willi Landl: vocalsMichael Hornek: pianoStefan Thaler: bassClemens Adlassnigg: drums

w w w.w i l l i l a n d l . a tC D -T i p p : W i l l i L a n d l , R a b a t t A n a r c h i e P a i l l e t t e n , J a z z w e r k s t a t t - R e c o r d s

W illi Landls Musik zwischen Kunstlied und Popsong und in deutscher Spra-che fürchtet keine emotionale Nähe und wird trotzdem nie pathetisch,

ist humorvoll, aber nie komödiantisch, mitunter tiefgründig und doch niemals schwer. Eigenständig respektlos nähert sich der Komponist und Sänger mit der schnörkellosen Erzählstimme dem Gen-remix und spielt lustvoll damit, tatkräftig begleitet von einem famosen Akusik-Trio. Anspruchsvoll und unterhaltsam.

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1 6 . 0 0 u h r | c a F É m o z a r t | g e t r e i d e g aS S e 2 2V O I C E S

B e a d e l a V e g a t r i o | a u s t r i aB o l e r o s , Ta n g o s & m e h r

Bea de la Vega: vocalsPeter Fürhapter: bassGünter Ellmer: guitar, loops, effects

D as Trio hat sich ganz den Klängen von Bea de la Vegas Heimatland Spanien sowie des latein-amerikanischen Kontinents verschrieben und präsentiert Musik von KünstlerInnen, die in diesen Ländern sehr populär sind, die hierzulande aber nur wenige kennen, z.B. Ana Belén, Elis Regina, Rosana und Emma Junaro. Das Programm umfasst Boleros, Tangos, Valses Criollos, Huaynos,

brasilianische sowie spanische Popmusik. Wir möchten unseren Zuhörern einige Facetten und Klangfarben näherbringen, die sie vielleicht (noch) nicht kennen. Die Leichtigkeit und Unbeschwertheit der brasiliani-schen Rhythmen; der herzzerreißende und doch mit Hoffnung gepaarte Liebesschmerz des Bolero, die tiefe Melancholie des Tango Argentino, Großstadtrhythmen gemixt mit coolen Latin-Lounge-Sounds, mediter-rane Leichtigkeit und Lebensfreude – das Lebensgefühl des Südens ist in dieser Musik immer spürbar.

1 9 . 0 0 u h r | B a r h o t e l g o l d e n e r h i r S c h | g e t r e i d e g a S S e 3 7 V O I C E S

t h e c u B e 3 | J a p a n , r o m a n i a , a u s t r i aJ a z z s t a n d a r d s , R & B & m o r e

Minori Osako: vocalsRoswitha Brandner-Fasching: saxophoneLivia Hollo: piano

1 9 . 0 0 u h r | h aVa n a c o c K ta i l B a r | P r i e S t e r h a u S g aS S e 1 4V O I C E S

c h r i S t i n e K i S i e l e W S K y 4 - t e t t | a u s t r i aJ a z z , S o u l & L a t i nChris Kisielewsky: vocals, keyboardsMonika Ciernia: saxophone, fluteWilli Rosner: bassAlex Kerbl: drums

w w w. c h r i s k i s i e l e ws k y. c o m

1 9 . 0 0 u h r | n h h o t e l c i t y | F r a n z-J o S e F- S t r aS S e 2 6S Z E N E S A L Z B U R G

l i B e r t a n g o | a u s t r i aW o r l d , Ta n g o & G y p s y J a z zSirgrid Gerlach-Waltenberger: accordeon, vocalsSabine Linecker: bass, vocalsMichael Brandl: guitar

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1 996 haben die drei MusikerInnen als Trio Libertango ihre gemein-same Entdeckungsreise in musikalische Welten begonnen. Daraus hat sich sehr bald ihr ganz eigener Stil entwickelt. Die Musik von Django Reinhardt, traditionelle Tangos, Tango nuevo, sowie Eigen-

kompositionen geben Anregungen für spannende Improvisationen. Immer wieder bestechen die drei durch Lebendigkeit und Spielfreude, durch originelle, rhythmische aber auch lyrische Melodien und Improvisationen. Libertango geht es nie bloß um eine Kopie, sie wollen ein Stück ergründen, all seine Klangfarben hervorholen und mit ihrem eigenen Klang verbinden.

D as Christine Kisielewsky 4-TETT verbindet in seinem Programm groovigen Soul mit Jazz & Latin zu einem einzigartigen Sound. Mit dem Repertoire aus eigenen Kompositionen und geschmackvoll ausgewählten

Arrangements begeistern die vier MusikerInnen ihr Publikum mit überaus souligem und tanzbarem earfood. D as Damentrio ganz unterschiedli-

cher Herkunft hat hier in Salzburg durch die Musik zusammen ge-funden. Ihre gemeinsame Leiden-

schaft ist die faszinierende Welt der Jazz-, Latin- und Soulmusik, welche sie nun in die-ser Combo mit souliger Stimme, wohlklin-gendem Saxophon und groovigem flexiblem Klavier präsentieren. Es ist etwas Klassisches aber etwas Besonders... Auf charmante und erfrischende Weise wird von dem Trio „The Cube 3“ ein breitgefächertes Programm Jazz-standards, R&B, Pop, ... dargeboten.

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B l u e S J u i c e | a u s t r i aB l u e s & M o o d

Nane Frühstückl: vocals, pianoFrank Schwinn: vocals, guitar

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2 0 . 0 0 u h r | K + K F r e yS a u F F K e l l e r | Wa a g P l at z 2S Z E N E S A L Z B U R G

t r i o i n F e r n a l P l u S | a u s t r i aJ a z z S t a n d a r d s , S w i n g , L a t i n

Helmut Gubi: tenor-saxophoneGünther Ellmer: guitarErhart Stöllinger: bassRobert Oberdanner: drums

2 0 . 0 0 u h r | d i e W e i S S e | r u P e r t g aS S e 1 0S Z E N E S A L Z B U R G

S c h u B e r t, m e i K & a n g e r e r | a u s t r i aB l u e s , J a z z u n d S i n g e r / S o n g w r i t e r

Stefan Schubert: guitar, vocalsAlex Meik: guitar, vocalsPeter Angerer: drums, vocals

w w w. s t e f a n s c h u b e r t . n e tw w w. b a r f l i e s . a t

D as Blues Duo „Blues Juice“ grooved auf einzig-artige Weise. Dem Sound alter Bluesmeister wie

Robert Johnson, Blind Bay Fuller, Son House u.a. Respekt zollend, kreieren die zwei Vollblut-Musiker mit Einflüssen aus dem Jazz einen ganz neuen Zugang zum Blues.

R obert Friedl ist der Musikszene in Salzburg schon lange als Saxophonist mit vielen Vorlieben bekannt. Seine

musikalische Bandbreite reicht von Ethnomusik, R&B, Funk und Fusion bis zu swingenden Bigbands und chilligen Back-groundformationen. Das 3-Generationen-Trio spielt seit einigen Jahren zusammen und erfrischt seine Zuhörerschaft stets aufs Neue mit musikalischem Spielwitz. Maßgeschnei-derte Eigenkompositionen mit viel Platz für spontane Ideen sowie selten gehörte Standards aus dem riesigen Repertoire des Jazz sorgen für einen spannenden musikalischen Abend.

A ngerer und Schubert sind hauptberuflich Weg- und Musikbegleiter des Wiener Berufsmusikers

Willi Resetarits (vormals Kurt Ostbahn - jetzt ist das auch gesagt) und wissen was sie tun.Alexander Meik hingegen, klassisch eduziert, jedoch im Jazz ein Großer. Stilistisch nimmt sich das Trio kein Blatt vor den Mund und adaptiert allerhand Selt-sames solange bis es passt. Jazz, russisches Volkslied und Rock‘n‘Roll, Musette und Blues. Immer mit viel Raum für Interpretation und freies Spiel der Kräfte.

E ine Stimme, ein Klavier, ein Kontrabass, ein Schlagzeug – Purer Musikgenuss aus erfrischender

Leichtigkeit und virtuoser Fröhlichkeit.

T raditioneller Swing, lateinamerika-nische Musik, groovige Standards

und anderes mehr.D ie drei Musiker haben jeweils hochkarätige

Instrumental-Ausbildungen absolviert und sind zudem als Musikpädagogen tätig. Das Repertoire des Rowsekit-Trios bietet eine große Stilvielfalt, von Swing, Latin, Blues, Fusion ... hören Sie selbst.

2 1 . 0 0 u h r | z u m F i d e l e n a F F e n | P r i e S t e r h a u S g aS S e 8S Z E N E S A L Z B U R G

r o B e r t F r i e d l t r i o | a u s t r i aB e b o p , H a r d b o p

Robert Friedl: saxophoneHermann Linecker: piano, bassPeter Traunmüller: drums

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2 1 . 0 0 u h r | S ta g e B a r | c h i e m S e e g a S S e 2S Z E N E S A L Z B U R G

r o W S e K i t | a u s t r i aC l a s s i c m e e t s J a z z Livia Hollo: pianoRadu Buzac: drumsPeter Baxrainer: bass

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2 1 . 3 0 u h r | c a r P e d i e m | g e t r e i d e g a S S e 5 0V O I C E S

d o r o h a n K e Q u a r t e t t | a u s t r i aB a s s L o u n g e

Doro Hanke: vocalsHans Baltin: doublebassDaniel Schröckenfuchs: pianoTom Grubinger: drums

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Progress. Erfinder neuer Welten.www.progress-werbung.at

www.salzburgbiennale.at

PALIMPSESTMUSIK ÜBER MUSIK

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KLAVIER

FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK1.–17. MÄRZ 2013

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REBECCASAUNDERS VINKOGLOBOKAR

SZENEN-WECHSELMUSIKTHEATER / TANZ /PERFORMANCE

MUSIKPREIS SALZBURG

GEORGFRIEDRICH HAAS

Salzburg13_inserat-2_jazz& 175x235 24.09.12 16:39 Seite 1

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J d a l l e n t r i o | u S aV i c t o r y

JD Allen: tenor saxophoneGregg August: bassRudy Royston: drums

w w w. j d a l l e n m u s i c . o r gC D -T i p p : J D A l l e n Tr i o V i c t o r y ! , 2 0 1 1 S u n n y s i d e

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C HTRUMER LOGO

H ochgelobt von der New York Times als „ein Tenorsaxophonist mit einem unge-wöhnlichen, eleganten und vorwärtsdrän-genden Stil” der deutliche Wurzeln im

Hardbop der 50er- und 60er Jahre hat, entwickelte sich JD Allen zum aufsteigenden Stern der heutigen internationalen Jazz-Szene. Der aus Detroit stam-mende JD Allen machte vor allem durch seine lang-jährige Zusammenarbeit mit Betty Carter in New York auf sich aufmerksam. Mit „Victory!” bringt er sein drittes Trio-Album heraus. Allens schnörkellos direkte Spielweise harmorniert perfekt mit dem gut ausbalancierten Fundament seiner langjähri-gen Mitmusiker Gregg August am Bass und Rudy Royston am Schlagzeug. Als Sideman war der 1972 geborene Amerikaner schon mit Betty Carter, Lester Bowie, Nigel Kennedy und Meshell Ndegeo-cello unterwegs. Die CD wurde vom amerikani-schen Public Radio Network unter die drei besten Jazzalben des Jahres 2011 gewählt, vom Magazin „Downbeat“ erhielt Allen im selben Jahr den „Rising Star“-Award.

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J a c K d e J o h n e t t e g r o u P i u S ap a s t w o r k s & n e w c o m p o s i t i o n s

Jack DeJohnette: drumsRudresh Mahanthappa: alto saxophoneGeorge Colligan: piano, keyboardsDavid Fiuczynski: guitarJerome Harris: bass

w w w. j a c kd e j o h n e t t e . c o mC D T i p p : J a c k D e J o h n e t t e , S o u n d Tr a v e l s , e O n e M u s i c

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

D er afroamerikanische Musiker Jack DeJohnette erhält vom vierten bis zum 14. Lebensjahr Kla-vierunterricht und wechselt auf der Highschool ans Schlagzeug. Er studiert am American Conser-

vatory of Music in Chicago. In seinen Chicagoer Anfangs-jahren spielt er in einem breiten musikalischen Spektrum, von Rhythm & Blues bis hin zu Free Jazz. Von 1966 bis 1969 ist er an der Seite des jungen Keith Jarrett Mitglied des Charles Lloyd-Quartetts, das ihn international bekannt macht. Lloyds Gruppe ist die erste Jazzband, die auch vor einem Rock-Publikum spielt. Ende der 1960er-Jahre wird DeJohnette festes Mitglied in der Band von Miles Davis und wirkt an Davis´ einflussreichem Album „Bitches Brew“ mit. Seit dieser Zeit gilt er als einer der einflussreichsten Schlag-zeuger. Seit Mitte der 1970er Jahre ist Jack DeJohnette ein unverzichtbarer Bestandteil des sogenannten ECM-Sounds. Mit seinem differenzierten, luftigen, sehr lyrischen Schlag-zeugsound liefert DeJohnette eine Art Blaupause für den an-gesagten Schlagzeugsound im akustischen Jazz der 1970iger und 1980iger Jahre. Das wohl bekannteste und erfolgreichste ECM Ensemble ist das Trio des Pianisten Keith Jarrett mit Gary Peacock und DeJohnette am Schlagzeug. Der äußerst vielseitige Schlagzeuger hat in fast jeder Strö-mung des Jazz seine musikalische Meisterschaft unter Beweis gestellt. Er hat mit Sängerinnen wie Betty Carter gearbeitet, akustischen und elektrischen Jazz aufgenommen. Auch für „Ethno Jazz“ und „World Music“ interessiert er sich. Der noch immer aktive DeJohnette ist auch als ausge-zeichneter Pianist auf diversen Einspielungen zu hören. Er dürfte mittlerweile der am meisten aufgenommene Jazzmu-siker seiner Generation sein. Unermüdlich spielt und tourt der mittlerweile 70-jährige sowohl als Sideman als auch mit eigenen Projekten.“ (Apropos Musik ORF Ö1)Nach Salzburg kommt er mit einer faszinierenden Band – alle Mitglieder sind herausragende Musiker, die verschieden-ste Genres und Traditionen prägten und prägen.

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n i l S P e t t e r m o l V a e r i n o r w a yS o l o P e r f o r m a n c e

Nils Petter Molvaer: trumpet, electronicsTord Knudsen: visuals, light

w w w. n i l s p e t t e r m o l va e r. i n f oC D -T i p p : N i l s P e t t e r M o l v e r S o l i d E t h e r, E C M

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H D er norwegische Star-Trompeter, Komponist und Produzent Nils Petter Molvær kam durch seinen Vater, den Jazz Klarinettisten und Saxophonisten Jens Arne Molvær zum Jazz. Als er gemeinsam mit

Arild Andersen und Jon Christensen in der Band Masquale-ro spielte, lernte er ECM-Gründer Manfred Eicher kennen. Molvær nahm mehrere Alben bei ECM als Gastmusiker auf, bevor er 1997 sein erstes eigenes Album „Khmer“ heraus-brachte. Auf diesem Album entwickelte er ein neues musi-kalisches Vokabular aus Fusion, Jazz, Rock, elektronischen Geräuschkulissen und Hip-Hop-Beats. „Khmer“ wurde von den Medien und der Öffentlichkeit hochgelobt, erhielt den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ und wird als eines der Alben der neuen progressiven Nu Jazz Bewegung ange-sehen. Molvær entwickelte seinen persönlichen Stil weiter, in dem er groove-orientierte Clubkultur und Improvisation auf seinen weiteren Alben „Solid Ether“ (2000) und „NP3“ (2002) verknüpfte.

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1 9 . 0 0 u h r | S t e r n B r ä u t h e at e r t S a a l | g r i e S g a S S e 2 3 - 2 5 J A Z Z M O M E N T S

m i K l i n , K ä n z i g & h a r t | a u s t r i a , S w i t z e r l a n d , u S a2 5 J a h r e K a r l h e i n z M i k l i n & B i l l y H a r t

Karlheinz Miklin: saxophoneHeiri Känzig: bassBilly Hart: drums

w w w. m i k l i n . m u r. a tC D -T i p p : K a r l h e i n z M i k l i n , C y m b a l S y m b o l s ,T C B 3 0 9 0 2

N un sind es bereits 25 Jahre, dass der österreichische Holzbläser und die amerikanische Schlagzeug-legende zusammenarbeiten - von Anfang an mit Ron McClure am Bass und zuerst Harry Pepl,

dann Fritz Pauer im Quartett, ab 2000 im Trioformat, wie es Miklin mit seinen österreichischen Partnern schon seit 1978 betreibt. 2008 erfolgte eine Umbesetzung – ein Festivalauf-tritt in Lettland war der Anfang einer neuen Besetzung mit dem Schweizer Heiri Känzig am Bass. „ Das wiederholte Arbeiten mit Kollegen über lange Zeit und innerhalb gewisser Abstände bildet für mich daher den idealen Weg, einerseits immer wieder „neu“ zusammen zu kommen, andererseits aber auch schon auf vielen Erfahrun-gen aufbauen zu können. Je länger und besser man einander musikalisch (und darüber hinaus...) kennt, desto tiefere Ergebnisse scheinen mir in einer Kunstform, die essentiell auf Kommunikation aufbaut, möglich. ... Wobei ich aber die kürzeren, für mich jedoch ebenso wichtigen und prägenden Zeiten mit Großen wie Albert Mangelsdorff, Art Farmer, Mel Lewis, Horace Parlan oder Sheila Jordan und Mark Murphy nicht geringer schätzen möchte, die mir zumin-dest eine Ahnung dessen gegeben haben, was Jazz erst sein kann...“ (Karlheinz Miklin)

2 1 . 0 0 u h r | S t e r n B r ä u t h e at e r t S a a l | g r i e S g aS S e 2 3 - 2 5 G U I T A R S O U N D

m a X i m u m r ´ n ´ B f e a t . J i m m u l l e n | a u s t r i a , g r e a t B r i t a i nS o u l J a z z & R n B

Jim Mullen: guitarRaphael Wressnig: hammond B3Nikolaus Wonisch: drums

J im Mullen arbeitete in den 1960er Jahren mit Brian Auger‘s Oblivion Express und wirkte an den ersten

drei Alben der Band mit. Danach spielte er mit der Band Kokomo und ging mit der Average White Band auf Tournee in die Vereinigten Staa-ten. Dort lernte er Mitte der 1970er Jahre den Tenorsaxophonisten Dick Morrissey kennen, mit dem er ge-meinsam die bis 1985 bestehende Funk-Gruppe Morrissey-Mullen gründete. Mullen arbeitete im Laufe seine Karriere außerdem mit Guy Barker (1991), Geoff Gascoyne (Voices of Spring, 1995), Mornin-gton Lockett, der Gail Thompson Bigband, Chad Wackerman, Pete Brown & Piblokto!, Mose Allison, Hamish Stuart, Tam White, Claire Martin, Mike Carr, Jimmy Wither-spoon und Georgie Fame. Er gewann mehrere Auszeichnungen, wie den British Telecom Jazz Awards (als bester Gitarrist in den Jahren 1994, 1996 and 2000) und war jahrelang Hausgitarrist im Ronnie Scott´s Club in London.

F r e i t a g , 1 2 . o K t o B e r 2 0 1 2

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1 9 . 0 0 u n d 2 1 . 0 0 u h r | a r t h o t e l B l a u e g a n S | g e t r e i d e g aS S e 4 1 - 4 3 T H E A R T O F D U O

l i t t l e B a n d F r o m g i n g e r l a n d | a u s t r i a , n e t h e r l a n d sT i m e o u t T i m e

Ángela Tröndle: vocals, piano, effectsSophie Abraham: cello, vocals, loops

w w w. a n g e l a t r o e n d l e . c o mw w w. s o p h i e - a b r a h a m . c o m C D -T i p p : L i t t l e B a n d f r o m G i n g e r l a n d , T i m e o u t T i m e

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

d i n e & S W i n gH a b e n S i e L u s t a u f e i n e n b e s o n d e r e n A b e n d ? D i e B l a u e G a n s b i e t e t I h n e n e i n D r e i - G a n g - M e n ü i n k l u s i v e e i n e m r e s e r v i e r t e n S i t z p l a t z z u m M e n ü p r e i s v o n E U R 3 9 . – a n . i n f o r m a t i o n e n u n d r e s e r v i e r u n g : 0 6 6 2- 8 4 1 3 1 7- 5 4 o d e r o f f i c e @ b l a u e g a n s . a t

W arum kann mein Schwein fliegen?, fragte der Mann in der Wildnis. Weil es in einem Kuckucksnest geboren wurde, antwortet die Ich-Erzählerin. - Seltsam, aber so steht es geschrieben im Text eines anonymen Autors. Als absurden

Scherz fasst man die Worte aber nicht auf, wenn sie Ángela Tröndle erst einmal in Musik gekleidet hat: Die 29-Jährige aus Salzburg ist nicht nur Eignerin einer charismatischen Stimme, sie verfügt auch über ein nachgerade musikdramatisches Talent. Mit fein rhythmisierten Chor-stimmen beschwört sie Waldmystik; darunter grundelt geheimnisvoll ein Cello, darüber schraubt sich der Gesang: bald sanft kosend, bald mit kecker Emphase. Das Kleinod von „The Man in the Wilderness“ auf Tröndles neuer CD „Time Out Time“ - es beweist das gleiche wie gute Kammermusik: Man braucht weder Bombastik noch abendfüllende Länge, um eine gefühlsechte Welt aus Klang zu formen. Eine gewisse Klassiknähe vermittelt zwar auch die Besetzung rund um die klavier-spielende Sängerin, nämlich mit Cello, Bassklarinette und Perkussion. Tröndles „Little Band from Gingerland“ erweist sich aber nicht nur durch ihre große Wirkmacht in der Nuance, sondern auch stilistisch als Raumwunder. Bereits die Eröffnungsnummern oszillieren fließend zwischen Folklore, Pop, Jazz und feinnervigem Kunstlied. Und dass der Frontfrau, die ihr Vorgängeralbum mit einem Streichquartett aufgenom-men hat, vor lauter Feinsinnigkeit nicht der Humor abhandenkam, zeigt ihre skurrile Klavierimprovisation über einen Spammail-Text: „Ich sind eine Dame, die Ihre Freundschaft und möglicherweise mehr sucht . . .“ (Christoph Irrgeher | Wiener Zeitung)

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F r e i t a g , 1 2 . o K t o B e r 2 0 1 2

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1 7. 0 0 u h r | S h a m r o c K i r i S h P u B | r u d o l F S K a i 1 2V O I C E S

c h r i S t i n e K i S i e l e W S K y 4 - t e t t | a u s t r i aJ a z z , S o u l & L a t i n

Chris Kisielewsky: vocals, keyboardsMonika Ciernia: saxophone, fluteWilli Rosner: bassAlex Kerbl: drums

w w w. c h r i s k i s i e l e ws k y. c o m

1 7. 0 0 u h r | m o z a r t S | r e S i d e n z P l at z 1V O I C E S

l a V i e e n r o S e | S p a i n , r u s s i aR u s s i a m e e t s S p a i n i n S a l z b u r g

Bea de la Vega: vocalsYulia Safronova: piano

1 8 . 0 0 u n d 2 0 . 0 0 u h r | 2 2 0 g r a d r Ö S t h a u S u n d c a F É | c h i e m S e e g a S S e 5V O I C E S

t h e g i r l a t t h e P i a n o | i c e l a n d , a u s t r i aS t a n d a r d s , I s l a n d i c S o n g s & m e h r

Harpa Thorvaldsdóttir: piano, vocalsJulian Urabl: guitar

D as Chris Kisielewsky 4-TETT verbindet in seinem Programm groovigen Soul mit Jazz & Latin zu einem einzigartigen Sound.

Mit einem Repertoire aus eigenen Kompositionen und geschmack-voll ausgewählten Arrangements begeistern die vier MusikerInnen ihr Publikum mit überaus souligem und tanzbarem earfood.

L a vie en rose“ bringen Jazz-Klassiker, argentinische Tangos, spa-nische Songs und französische Chansons mit– von Yulia virtuos

interpretiert, von Bea in mehreren Sprachen gesungen. Brel, Piaf und Gréco sind vertreten, aber auch Mecano, die spanischen Pop-Ikonen der Achtziger. Und natürlich darf eine kleine Hommage an die ganz großen Damen des Jazz – Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan, Billie Holiday – im Repertoire der beiden in Salzburg lebenden Musikerinnen nicht fehlen.

H arpa Thorvaldsdóttir ist “das Mädchen am Klavier. Von klein an spielte sie in ihrem Isländischen Heimatdorf Hvammstangi vor Publikum

Klavier. Seitdem spielte sie bei zahlreichen kleineren Projekten in Island, unter anderem ist sie seit 2003 die Pianistin von Islands bekanntestem Akustikprojekt „Groundfloor“. Sie tourte nicht nur als Vokalistin mit Björk und anderen Projekten durch Europa, sondern trat auch als Pianistin von Groundfloor in Island, Österreich und Italien auf. Harpa’s Solokarriere als „The Girl at the Piano“ begann 2005 als sie die einjährige Stelle als Lounge-Pianistin und Sängerin in einem von Reykjavik’s Toprestaurants, „Skóla-brú“, annahm. Harpa lebt seit 2006 in Salzburg, wo sie 2011 am Mozarte-um im Fach „Klassischer Gesang“ promovierte. Als „The Girl at the Piano“ performt sie eine Auswahl ihrer Lieblingsstücke – von traditionellen islän-dischen Liedern bis zu Lizz Wright, Norah Jones, Adele, u.v.m.

1 8 . 3 0 u h r | c a F É t o m aS e l l i | a lt e r m a r K t 9V O I C E S

t h e d r e a m c a t c h e r S | a u s t r i aJ a z z m e e t s F o l k

Jutta Brandstetter: vocals, cajonFranz Xaver Grömmer: guitar, vocalsKatharina Ginzel: violin, piano, vocals

w w w. t h e d r e a m c a t c h e r s . a tw w w. m y s p a c e . c o m /d r e a m c a t c h i n g m u s i c

1 9 . 0 0 u h r | n h h o t e l c i t y | F r a n z-J o S e F- S t r aS S e 2 6V O I C E S

F e r g u S S o n & J u e n d u o | u K , a u s t r i aJ a z z S t a n d a r d s , B o s s a N o v a & B l u e s

Fiona Fergusson: voicesBruno Juen: piano

1 9 . 3 0 u n d 2 1 . 3 0 u h r | a F r o c a F e | B ü r g e r S P i ta l P l at z 5S C H R Ä G E H E I M A T & A N D E R E K L Ä N G E

l a y o r i t r i o | n i g e r i a , B r a z i l , g e r m a n yR e b i r t hLayori: vocalsHumphrey Cairo: cajonAdrian Reiter: guitar

B ei der Musik von „The Dream Catchers“ verschmilzt Accoustic-Groove mit jazzigem Sound, Folkelemente setzen klanglich

Akzente, mehrstimmige Vocalpassagen vervollständigen ihren Stil. Reizvolle Rhythmen und Harmonien beleben nicht nur die indivi-duellen Covers der Songs von den 70ern bis heute, sondern sind auch die spannenden Stilmittel ihrer Eigenkompositionen.

D ie charismatische Sängerin aus Schottland und der Salzburger Pianist präsentieren Songs aus dem Genre des Barpianojazz, mit

ausdrucksstarkem Gesang interpretiert Fiona Fergusson Jazzstandards, Bossa Nova und Blues.Fiona Fergusson: seit vielen Jahren Sängerin bei verschiedenen Forma-tionen: Duos, Bands und Big Bands zwischen Hamburg, Tirol, Bayern und Salzburg. Klassische und moderne Gesangsausbildung in Lissabon, München und an der Gesangsakademie Hamburg.Bruno Juen: Pianist/Keyboarder in zahlreichen Formationen, Auftritte im In- und Ausland, unterrichtet u.a. an der Universität Mozarteum..

L ayori ist eine Künstlerin die perfekt eingestimmt ist auf die Zeit, in der wir leben. Die Musik von Layori ist zauberhaft – eine Verschmel-

zung von Jazz, Soul und Pop zu einer ganz eigenen Form von Weltmusik, melodiös und erstaunlich eingängig und trotzdem verwurzelt in persön-licher Wahrheit, die Kraft und Transparenz ausstrahlt.

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2 0 . 0 0 u h r | d i e g e h e i m e S P e c e r e y | S i g m u n d - h a F F n e r - g aS S e 1 6S C H R Ä G E H E I M A T & N E U E K L Ä N G E

t j a š a F a b j a n c i c | S l o v e n i a , a u s t r i aE r z ä h l u n g e n / P r i p o v e d i

Tjaša Fabjancic: vocals, compositionBorut Mori: accordeonRobert Jukic: bass

w w w. t j a s a f a b j a n c i c . c o mw w w. r o b e r t j u k i c . c o mm ys p a c e . c o m / b o r u t m o r i

I m neuen Projekt der slowenischstämmigen Grazer Sängerin stehen Wörter im Vorder-grund: eigene Gedichte und Erzählungen in slowenischer Sprache erklingen in einer

Mischung aus slowenischer Volkstradition, dem Chanson und natürlich: dem Jazz – nach eigener Rezeptur! Das Trio besteht aus dem in Slowenien und Österreich tätigen Bassisten Robert Jukic und dem Gewinner des Austrian World Music Awards 2010 Borut Mori am Akkordeon.Tjaša Fabjančič absolvierte im Jahr 2008 ihre Bachelorprüfung und im Jahr 2010 ihre Masterprüfung in Jazzgesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. 2004 spielte sie die Hauptrolle im slowe-nischen musikalischen Drama Devil Woman von Milko Lazar. 2008 war sie eine Semifinalistin des Brussels International Young Singers Contest in Belgien, im Sommer 2009 gewann sie den 1.Preis des slowenischen Kompositionswettbewerbes „Jaz-zon“ in Novo mesto, für ihr Stück „Smeh in Solze“. Robert Jukic ist einer der gefragtesten Bassisten im österreichischen und slowenischen Raum und ver-öffentlichte bereits 5 eigene Alben. Borut Mori kommt aus Dravograd/Drauburg im Akkordeonland Slowenien; er studierte bei Kory-phäen wie James Crabb, Geir Draugsvoll und Janne Rättyä und ist Preisträger des Wettbewerbs im italienischen Castelfidardo. Er lebt in Maribor/Marburg.

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2 0 . 0 0 u h r | u n i :V e r S u m c a F É | h o F S ta l l g aS S e 2V O I C E S

l a V i e e n r o S e | S p a i n , r u s s i aR u s s i a m e e t s S p a i n i n S a l z b u r g

Bea de la Vega: vocalsYulia Safronova: piano

2 1 . 0 0 u h r | S ta g e B a r | c h i e m S e e g a S S e 2S Z E N E S A L Z B U R G

r o W S e K i t | a u s t r i aC l a s s i c m e e t s J a z z

Livia Hollo: pianoRadu Buzac: drumsPeter Baxrainer: bass

w w w. r ows e k i t . c o m

2 1 . 3 0 u h r | c a r P e d i e m | g e t r e i d e g a S S e 5 0V O I C E S

d o r o h a n K e Q u a r t e t t | a u s t r i aS a x L o u n g e

Doro Hanke: vocalsRobert Friedl: saxophoneHans Baltin: doublebassTom Grubinger: drums

w w w. d o r o h a n ke . c o m

2 0 . 0 0 u h r | c a F É W e r n B a c h e r | F r a n z-J o S e F- S t r a S S e 6V O I C E S

n a n e ´S S P i c y K i t c h e n l a B f e a t . h e r b e r t B e r g e r | a u s t r i aJ a z z - S t a n d a r d s , P o p - Tu n e sNane Frühstückl: voicesHerbert Berger: saxophone, flute, chromatic harpHermann Linecker: piano, bassPeter Traunmüller: drums

n a n e m u s i c . c o mw w w. h e r b b e r g e r. c o m

2 0 . 0 0 u h r | c e n t r a l c a F É . B i S t r o . B a r | d r e i Fa lt i g K e i t S g a S S e 3S Z E N E S A L Z B U R G

c o r a z Ó n a l S u r | a u s t r i aB o s s a N o v a , Ta n g o , M u s e t t e

Sigrid Gerlach-Waltenberger: accordeonGünter Ellmer: guitar

2 0 . 0 0 u h r | K + K F r e yS a u F F K e l l e r | Wa a g P l at z 2S Z E N E S A L Z B U R G

d J a n g o P a r t i e f e a t . m a r k S u c h a n | a u s t r i aS w i n g & m o r eHelmut Rieger: clarinet, soprano-saxophoneMarek Suchán: accordeonRudi Renger: guitarPeter Schwarzbauer: guitarFlorian Alber: bass,tuba

w w w. d j a n g o p a r t i e . b l o g s p o t . c o m

E s wird wieder aufgekocht im Cafe Wernbacher, mit viel Würze, jazzig- groovigen Schmankerln und einer gehörigen Portion Humor! Das Maga-

zin Film Sound & Media schreibt im Juli 2012 über das Album „Appetizer“: „Dieses salzburger-oberösterreichische Trio zeigt große Ausdrucksvielfalt. Die Sängerin Nane hat eine volle Stimme, die Zwei-Mann-Rhythmusgruppe – am Piano Hermann Linecker mit einzigartiger Linke-Hand-Basstechnik und Peter Traunmüller am Schlagzeug – besticht durch Präzision und den-noch spielerische Leichtigkeit.“ Gefeatured wird Herbert Berger, ein musikali-scher Tausendsassa in der österreichischen Szene.

D ie Swing-Formation DJANGO PARTIE hat sich in erster Linie der Musik der 1930er und 40er Jahre verschrieben.

Im Stil des berühmten „Quintette du Hot Club de France“ von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli spannen die Musiker neben bekannten Reinhardt/Grappelli-Hits einen breiten stili-stischen Rahmen von Gershwin und Benny Goodman bis hin zu zeitgenössischen Pop- und Soul-Klassikern von Santana oder Stevie Wonder.

L a vie en rose“ bringen Jazz-Klassiker, argentinische Tangos, spanische Songs und französische Chansons mit, von Yulia virtuos interpretiert,

von Bea in mehreren Sprachen gesungen. Brel, Piaf und Gréco sind vertreten, aber auch Mecano, die spanischen Pop-Ikonen der Achtziger. Und natürlich darf eine kleine Hommage an die ganz großen Damen des Jazz – Ella Fitzge-rald, Sarah Vaughan, Billie Holiday – im Repertoire der beiden in Salzburg lebenden Musikerinnen nicht fehlen.

P urer Musikgenuss aus erfrischender Leichtigkeit und virtuoser Fröhlich-keit. Feinste Vocal-Jazz-Songs von Ella Fitzgerald bis zu Randy Crawford,

Roberta Flack und Antonio Carlos Jobim ... Swing, Bossa, Soul. Die „Sax-Lounge“ verspricht mit Robert Friedl am Saxophon schwindelerregende Sololines. Leichte Kleidung genügt – hier wird´s heiß.

D ie drei Musiker haben jeweils hochkarätige Instru-mental-Ausbildungen absolviert und sind zudem

als Musikpädagogen tätig. Das Repertoire des Row-sekit-Trios bietet eine große Stilvielfalt, von Swing, Latin, Blues, Fusion ... hören Sie selbst.F ließende Bossa Nova-Melodien, leidenschaftli-

cher Tango, melancholische Vals criollo, franzö-sische Musette, brasilianische Choro ... ein Hauch des Südens ist in dieser Musik immer spürbar ...

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K o t t a r a S h K y & t h e r a i n d o g S i B u l g a r i aB a l k a n B e a t s u n d Tr i p H o p G r o o v e s

Nikola Gruev aka Kottarashky: samplerThe Rain Dogs:Aleksandar Dobrev: clarinetHristo Hadzhiganchev: guitar, synthesizerYordan Geshakov: bassAtanas Popov: drums

w w w. m ys p a c e . c o m / ko t t a r a s h k y

I m Jahre 2009 öffnete Nikola Gruev aka Kottarashky mit seinem ersten Album „Opa Hey!“ die Türen zu bisher unbekannten Sphären der Balkan-Musik. Seine künst-lerische Vorgehensweise, das Sammeln und Zusam-

mensetzen von authentischen Feldaufnahmen, erinnert an Künstler wie Amon Tobin. Dabei unterscheidet sich Gruevs Arbeit dadurch, dass seine Aufnahmen ausschließlich in ländlichen Regionen Bulgariens gemacht worden sind. Kot-tarashky initiierte mit seinem Erstlingswerk eine so noch nie gehörte Tribal Digital Dance Music, die die Mash-up-Kultur von gegenwärtigen internationalen Produzenten und Collagen anderer Sound-Architekten weit hinter sich ließ. Durch den überwältigenden Erfolg seines Solo-Debutalbums wurde Kottarashky klar, dass es nun galt, seine Musik auch auf die Konzertbühne zu bringen. So entstand rund um Kottarashkys Samplertool und Keyboard eine bunte Truppe mit Klarinette, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug. Kottarashky & the Rain Dogs entführen den Hörer in ein vollkommen neues Universum des Balkan Funk und Blues. Allen neu-en Songs ist der unverwechselbare Kottarashky-Sound zu Eigen.

0 0 . 3 0 u h r | r e P u B l i c S o u n d g a r d e n |a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2 E L E C T R O N I C M U S I C N I G H T

S . m o S i F r a n c eH i p H o p A n d J a z z M i x e d U p

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0 2 . 0 0 u h r | r e P u B l i c S o u n d g a r d e n | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2 E L E C T R O N I C M U S I C N I G H T

J o y c e m u n i z i B r a z i l P u l p F i c t i o n

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E r ist ein wahres Multitalent: Als Pianist, DJ und Beatmaker ist S.Mos auf einem internationalen Parkett zu Hause. Auch mit der DJ Crew von Birdy Nam Nam stand er

schon auf der Bühne. Auf seinen Alben “The Hip Hop & Jazz Mixtape”, von denen es mittlerweile 3 Volumes gibt, kombiniert er Hip-Hop-Künstler wie Dr. Dre und Snoop Dog mit legendären Jazzikonen. Im Oktober tritt er nun an zwei Tagen auf dem Jazz & The City Festival in Salzburg auf.

J oyce Muniz ist eine in Wien wohnende brasilianische DJane, Sängerin, Club Promotorin und Produzentin, die momentan zu einer der Leitfiguren eines neuen undefinierten Musikstils, der europäische bass-basierende Clubsounds mit tropischen Musi-

keinflüssen aus Brasilien, Südamerika, Afrika und der Kabrik fusioniert, avanciert ist. Die 1983 in Sao Paulo geborene Muniz kam Mitte der 90er Jahre nach Wien und entdeckte dort die pulsierende Wiener Elektrosze-ne. Nach ihrem ersten Auftritt als DJane mit zarten 16 Jahren, startete sie auch ihre Gesangskarriere mit Markus Dohelsky aka Shanti Roots (Vienna Scientists) und I-Wolf (Sofa Surfers/Klein Records). Es folgten Beiträge auf Veröffentlichungen auf Labels wie G-Stone von Kruder & Dorfmeister. 2010 erreichte sie mit dem Wiener Rapper Skero mit der Nummer „Kabinenparty“ die österreichischen Singelcharts. Ende 2010 brachte Joyce Muniz ihre erste eigene Single „Party Over Here“ auf dem bekannten Label „Exploited“ von Shir Khan heraus und erhielt umfang-reiche Unterstützung in der europäischen DJ-Szene. „DJ Mag“ kürte die Single zur Elektrosingle des Monats.

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S a e d i a c c o u s t i c | a u s t r i aH e r z e n s b r e c h e r - L o u n g e

Tania Saedi: voicesDaniel Kern: accoustic guitar

w w w. s a e d i . i n f oC D -T i p p : S a e d i , E X H A L E , E l e c t r o / M o n o s o p e

M ö n c h s b e r g l i f t g r a t i s

D ie im Iran geborene Wienerin macht seit vielen Jahren Musik und wirkte in diversen Projekten mit, u.a. bei Markus Kienzls Soloprojekt als

Sängerin und als Tour-Begleitung für Anna F. in England. Tania Saedi ist das, was seit Langem in der österreichischen Musikszene fehlt: eine Frau, kein Mädl von nebenan. Eine Persönlichkeit mit Talent und mit dem rich-tigen Gespür dafür, wie man es einsetzt. Eine Stimme, die brilliant, aber nicht aufdringlich oder protzig ist. Es ist einfach intensive, tief empfundene und berührende Musik mit Herz, Hirn und Groove. Bei der Albumproduktion stand ihr Markus Kienzl von den Sofa Surfers zu Seite.

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2 3 . 0 0 u h r | S o d a c l u B | g S t ä t t e n g a S S e 2 1E L E C T R O N I C M U S I C N I G H T

m i c K t h a m m e rf r e a k s o u n d . a t

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J e S t e r a k a a r o n d e l i m aS o u n d D e p a r t m e n t / M u s i k e r z i e h u n g

We l c o m e d r i n k „ R E D B U L L S U N S E T “ b i s 2 2 h

s o u n d c l o u d . c o m /a r o n - d e - l i m a

N achdem Mick Thammer bis vor einigen Jahren noch mehr für den traditionellen und klassischen US-House Sound stand, sind seine DJ-Sets und Produktionen seit geraumer Zeit den verschiedensten Spielarten von

elektronischer Musik zuzuordnen. Und das ist auch gut so, denn abgesehen davon, dass seine letzte Platte „Sweep“ auf dem deut-schen Label Puzzle Traxx in der November Ausgabe 2008 des Raveline Magazins im Genre –Minimal- zu „Raveline Record of the Month“ gekürt worden ist, bekam er hierzu auch noch dicken DJ-Support von Leuten wie Loco Dice, Raresh, Reboo, Dubfire uvm. Neben seiner Arbeit für einen Vinylvertrieb und seinen derzeitigen Residencies in München (Palais-Club), Stutt-gart (Climax-Institutes) und Salzburg (Soda-Club & Freaksound Members Club), bespielte er in den letzten 14 Jahren aller Her-ren Länder.

A ron de Lima kam vom Hip Hop über den treibenden Minimal Techno Sound zum Elektro Swing. Dass sich Aron in der Welt des Elektro Swing zuhause fühlt, spürt man schon beim Hören seines Elektro Swing

Promosets - eine Mischung aus Swing, elektronischer Musik und eigenen Tracks. Mit seinen einzigartigen Grooves, versteht er es wie nur wenige andere eine starke Bindung zu seinem Publikum aufzubauen.

D er „Hunter Sound“ verschmelzt die unterschiedlichsten Genres, von Funk zu Electro, von Midtempo zu House, von Dub zu Hip Hop. „Zeitloser, moderner Funk und Soul“ ist seine liebste Be-zeichnung für diesen Sound. Anfang der 80er in Wien angekom-

men, braucht Rodney Hunter nicht lange um Gleichgesinnte zu finden. Mit Peter Kruder, DJ DSL, Sugar B. und Richard Dorfmeister tüftelt er an der Erfindung des Vienna Sounds, der die Clubszene der 90er mitprägen sollte. Nach Jahren als Produzent (Grammy Nominierung Mark Murphy/ Uptight Productions) tourt er wieder als DJ um dieWelt und beweist, dass er ‚The Vienna sound machine‘ ist.

2 3 . 0 0 u h r | c l u B h a l F m o o n | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 4E L E C T R O N I C M U S I C N I G H T

c l a u d i o r i c c iL u v L i t e / G e t W h i p p e d

0 1 . 0 0 u h r | c l u B h a l F m o o n | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 4E L E C T R O N I C M U S I C N I G H T

r o d n e y h u n t e rG - S t o n e

w w w. h u n t e r r e c o r d i n g s . c o mw w w. m ys p a c e . c o m /r o d n e y h u n t e r

F r e i t a g , 1 2 . o K t o B e r 2 0 1 2

Page 29: eit nunmehr dreizehn Jahren begleitet uns im den Locations ... · PDF fileFrancois Castiello: accordeon, vocals Dan Gharibian: guitar, vocals ... sche Quintett die Zigeuner des Balkans,

1 0 . 0 0 u h r | m 3 2 | m Ö n c h S B e r g 3 2G A B E L B I S S E N & S C H W A R Z E S C H E I B E N

S . m o S i F r a n c eA u s z e i t

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1 1 . 0 0 u h r | r e P u B l i c S o u n d g a r d e n | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2S Z E N E A U S T R I A

r a P h a e l W r e S S n i g o r g a n c o m b o B l u e s , S o u l , F u n k & G o s p e l

Raphael Wressnig: Hammond B3 organEnrico Crivellaro: guitarsLukas Knöfler: drums

w w w. r a p h a e l w r e s i n g . c o m | w w w. e n r i c o c r i ve l l a r o . c o mC D -T i p p : R a p h a e l Wr e s s n i g & A l e x S c h u l t z , S o u l G i f t , Z Y X M u s i c

E r ist ein wahres Multitalent: Als Pianist, DJ und Beatmaker ist S.Mos auf einem internationalen Parkett zu Hause. Auch mit der DJ Crew von Birdy Nam Nam stand er schon auf der Bühne. Auf seinen Alben “The Hip Hop & Jazz Mixtape”, kombiniert er Hip-

Hop-Künstler wie Dr. Dre und Snoop Dog mit legendären Jazzikonen. Dazu interpretiert Sepp Schellhorn den Gabelbissen neu. Lassen Sie sich überraschen!

S oul Gift“ heißt das neue Album von Raphael Wres-snig. „Jewels from the soul-jazz bag, takes on soul classics, funky bombs & greasy blues“ so heißt es am Album Cover. Einmal mehr vereint der öster-

reichische Hammond Virtuose gekonnt und frisch Soul mit Blues und Funk. Mit enormem „Drive“, der profunden Erfah-rung und Hingabe für diese Stile gibt es Streifzüge durch die „Roots-Music“: Gospel & Memphis Soul, Down-Home-Blues, Soul, R&B, Soul-Jazz, Gospel-Blues, Detroit Pop-Soul & New Orleans Funk. Geographische Grenzen werden bei dieser international besetzten Band zur Nebensächlichkeit. Wressnig und Crivellaro verbinden die unterschiedlichen Stile zu einer stimmigen Melange und geben dem ganzen einen neuen An-strich - eine neue, eigenständige Note.

1 1 . 0 0 u h r | g a l e r i e W e l z | S i g m u n d - h a F F n e r - g a S S e 1 6S Z E N E S A L Z B U R G

V e n g a | a u s t r i aG y p s y S o u n d s & m o r e

Michael Brandl: guitarSabine Linecker: guitar, vocals

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n e W o h r l i n z | a u s t r i aD i x i e l a n d , S w i n g

Kurt Edlmayr: clarinet, vocalsHelmut Krieger: banjo, vocalsHelmuth Thalbauer: tubaKonrad Hametner: trumpetThomas Kaser: tromboneOtto Rötzer: percussion, violin

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F etziger Zigeunerjazz, Flamencoklänge die unter die Haut gehen, leidenschaftliche Tangos, Eigenkompositionen und Jazzstandards in originellen Arrangements, gewürzt mit Spielfreude und Poesie. Der Stil der beiden Musiker wurde

maßgeblich durch ihre wiederholten Auslandsaufenthalte in Anda-lusien und Buenos Aires beeinflusst.

S chon seit 15 Jahren stehen die Musiker von New Ohr Linz gemeinsam auf der Bühne. Am Anfang wurde die Musik gespielt, die in den 20er und 30er Jahren in New Orleans und Chicago durch Louis Armstrong,

Joe „King“ Oliver oder Fletcher Henderson populär wurde. Man hört feine Bläsersätze in Duke Ellington Nummern, bekannte Jazz-Standards mit swingenden Soli und furiose Klezmer Stücke.

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t r a V e l i m a g e | a u s t r i ae a r l y m u s i c o f J o e Z a w i n u l

Clemens Salesny: alto saxophone, bass clarinetPaul Dangl: violinPeter F. Rom: guitarRaphael Preuschel: bassPeter P. Frosch: drums

T ravel Image, ein feinsinniges Klangkombinat um den Violinisten Paul Dangl und den Saxofonisten Clemens Salesny, forscht dem mal offensichtlichen, dann wieder klandestinen Einfluss nach, den Joe Zawinul auf das Heutige hat. Eigenwilligkeit zeichnete den 2007 verstorbenen Akkordeon-, Klavier- und Synthesizervirtu-osen bereits früh aus. Rasch lernte er die Formensprache des afroamerikanischen Jazz, entwickelte sie auf

sehr originelle Weise weiter. Travel Image legen ihren Fokus auf diese frühen Jahre und die damals entstandenen, heute eher unbekannten Stücke des großen Erdbergers, der in den Sechzigerjahren bei Cannonball Adderley zu Starstatus wuchs. Erstaunlich ist, dass sich Travel Image auf die Leadersection mit Geige und Saxofon festlegen, eine Kombination, die äußerst rar ist in der Welt des Jazz. Peter Rom an der Gitarre, Raphael Preuschl am Bass und Peter P. Frosch am Schlagzeug sind bei diesem Unternehmen kongeniale Mitspieler, die das Frische aus angejahrt geglaub-ten Stücken herausarbeiten.

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Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

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1 9 . 3 0 u h r | r e P u B l i c t h e at e r | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2S C H R Ä G E H E I M A T & A N D E R E K L Ä N G E

m a r i K V i e n B r u n V o l l S o l o i n o r w a yT h e A r t o f S o l o

Mari Kvien Brunvoll: vocals, kalimba, zither, loops & electronic

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Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H M ari Brunvoll ist eine der jungen ungewöhnlichen Stimmen der norwegischen Musikszene, die aufgrund ihres eigenständigen

Umgangs mit Stimme und Sound sicherlich mehr von innovativen und wegweisen-den Künstlerinnen wie Björk oder Sidsel Endresen, als von klassischen und kon-ventionellen Jazzsängerinnen und Singer/Songwriterinnen inspiriert wurde. Sie führt uns mit ihrer unverwechselbaren Stimme in eine weiche, expressive Klangwelt zwischen Jazz, Electronic und Country-Blues. Auf der Bühne tritt sie allein auf, umgeben von Kalimbas, Zithern und Pedalen, mit denen sie auf beeindruckende Weise Loops entste-hen lässt.Mari Brunvoll hat gerade ihr Studium (Vo-cal Jazz) an der Grieg Academy in Bergen abgeschlossen, war aber über die letzten Jahre schon in etlichen Jazz-Clubs und auf Festivals in Skandinavien und Europa prä-sent. Die Künstlerin erhielt 2009 den Natt-jazz‘ Talent Award, mit der Begründung der Jury: „A performer with a very personal expression and a unique, intimate presence with the audience. Despite her young age, a complete artist.“ Im Jahr 2011 erhielt sie zudem den Vossajazz Award.

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e n r i c o r a V a Q u i n t e t | i t a l yTr i b e

Enrico Rava: trumpetGianluca Petrella: tromboneGiovanni Guidi: pianoGabriele Evangelista: double-bassFabrizio Sferra: drums

w w w. e n r i c o r a va . c o mC D T i p p : E n r i c o R a v a | Tr i b e | E C M

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

M eilensteine des Freejazz oder Ausflüge in den Jazzrock sind in der langen Karriere des italienischen Trom-peters Enrico Rava ebenso zu finden wie die Beschäf-tigung mit Opernarien oder Filmmusik. All diese

Einflüsse vereinen sich im ausgereiften Alterswerk des 72-Jährigen auf unglaublich stimmige Weise zu einem musikalischen Fluss von großer Schönheit, der vor allem durch seine lyrische Intensität besticht. Mit seinem kultivierten, an Miles Davis erinnernden Ton führt Rava durch die zehn teils neuen, teils bereits auf älteren Alben erschienenen Eigenkompositionen, die seinen Mitstreitern jede Menge an kreativen Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Allen voran ist der Posaunist Gianluca Petrella zu erwähnen, der als 20-Jähriger von Rava entdeckt wurde und sich nun schon seit fünfzehn Jahren spannende Duelle mit dem Meister liefert. Aber auch auf „Tribe“ wird Rava seinem Ruf als Talente-Scout vollauf gerecht, denn sein glückliches Händchen für Pianisten – man denke an Stefano Bollani – beweist er dieses Mal am erst 26-jährigen Giovanni Guidi, der vor allem mit seinem einfühlsamen Balladenspiel zu überzeugen weiß. Nochmals drei Jahre jünger ist der Kontrabassist Gabriele Evangelista, der mit dem erfahrenen Drummer Fabrizio Sferra ein perfektes Rhythmusgespann abgibt. Hier ist ein ganz und gar nicht alt wirkender Altmeister am Werk, dessen abgeklärtes Musizieren offensichtlich auch auf die jüngste Generation exzellenter Musiker ausgesprochen inspirierend wirkt. Ein Hörvergnügen!“ (Kultur, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft)

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S t o n e r a i d e r S | u S aTr u t h To P o w e r I C D - P r ä s e n t a t i o n

Jean Paul Bourelly: guitarDarryl Jones: e-bassWill Calhoun: drums

w w w. m ys p a c e . c o m / b o u r e l l y | w w w.w i l l c a l h o u n . c o mC D -T i p p : S t o n e R a i d e r s , Tr u t h o f P o w e r, E n j a R e c o r d s

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C HB lack Stone Raiders heißt eine neue Band der Su-

perlative. Blues, Funk und Rock in selten gehörter Intensität, dafür stehen drei Ausnahmekünstler: Jean-Paul Bourelly gilt als einer der besten Gitar-

risten der Welt und trägt zudem das Erbe von Jimi Hendrix legitim weiter. Er ist auf dem Album „Amandla“ von Miles Davis ebenso zu finden wie in Konzerten mit Elvin Jones, McCoy Tyner oder Pharoah Sanders. Er arbeitete mit den Rappern von D-Nice, spielte mit Dennis Chambers und Cindy Blackman, produzierte Alben für Cassandra Wilson. Als Bluesgitarrist wurde er in den USA und Japan mit Goldenen Schallplatten ausgezeichnet. Mit Darryl Jones kommt ein Rolling Stone in den Jazz Club! 1994 ersetzte er Bill Wyman bei der erfolgreichsten Rockband aller Zeiten. Zuvor arbeitete er für Sting, Miles Davis oder Peter Gabriel und ist seit 25 Jahren auf allen großen Bühnen der Welt präsent. Will Calhoun, der Grammy-dekorierte Drummer aus der Bronx, ist schon mehrmals von internationalen Fachzeitschriften zum weltbesten Schlagzeuger gewählt worden. Er ist Mitglied von Living Colour, arbeitete mit Mos Def, Tarja, Harry Belafonte, Jaco Pastorius, BB King, Wayne Shorter und Public Enemy. „Truth To Power, ein Manifest der Lässigkeit …dieses Trio weiß, wie Blues-Funk-Jazz zu klingen hat, und macht aus dem Album eine Verbeugung vor der Rauheit geerdeter Musik …ein Album das vom Gefühl der Straße zehrt.“ (Jazzthing)„Truth To Power“ ist ein derbes Stück Musik, komplett aus der Zeit gefallen. Die Konzentration liegt ausschließlich auf dem Können der drei Musiker. Kein weiterer Schnick-schnack stört. (Sven Kabelitz, laut.de)

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J e n S t h o m a S & V e r n e r i P o h J o l a i g e r m a n y , F i n l a n dS p e e d O f G r a c e – A Tr i b u t e To A C / D C

Jens Thomas: piano, vocalsVerneri Pohjola: trumpet

w w w. j e n s t h o m a s . c o mC D -T i p p : J e n s T h o m a s / Ve r n e r i P o h j o l aS p e e d o f G r a c e – A Tr i b u t e To A C / D C , A c t M u s i c

D er deutsche Pianist und Sänger Jens Thomas hat sich nach früheren, eigen-willigen Hommagen wie jener an den Filmkomponisten Ennio Morricone

nun die patinierte Hardrock-Kombo AC/DC zur schmalen Brust genommen. Thomas hat nicht das geringste Problem, seine sensitive Seite zu zeigen. Das bekommen alte Kracher wie „High-way To Hell“ und „TNT“ zu spüren. Unter Zu-hilfenahme des hauchigen Trompetenspiels des Finnen Verneri Pohjola bezähmt er die wilden Reißer und verwandelt sie in liebevoll zelebrier-te Kleinodien von skandinavisch-ätherischer Jazzanmutung. Der zeitlupenlangsame Flüster-gesang erreicht erstaunlich subversive Qualität. „Hells Bells“ verwandelt er in einen zart mysti-schen Spoken-Poetry-Track, „You Shook Me All Night Long“ wird zur naiven Ballade, wo mit heiligem Ernst das Melodrama zelebriert wird. Abgründig! (Die Presse, Samir Köck)

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1 9 . 0 0 u n d 2 1 . 0 0 u h r | a r t h o t e l B l a u e g a n S | g e t r e i d e g aS S e 4 1 - 4 3N E W S O U N D S

W o l F g a n g m u t h S P i e l S o l o | a u s t r i aT h e A r t o f S o l o

Wolfgang Muthspiel: guitars, violin, loops

w w w. m a t e r i a l r e c o r d s . c o mC D -T i p p : Wo l f g a n g M u t h s p i e l , S o l o , m a t e r i a l r e c o r d s

S eit Jahren ist das Solo-Projekt eine Art Laboratorium für Wolfgang Muthspiel, ein Ort Dinge auszuprobieren, weiterzutreiben, ein Forum für seine eigene Entwicklung, ein „work in pro-gress“. „Der 1965 im steirischen Judenburg geborene Gitarrist Wolfgang Muthspiel ist eine Aus-nahmeerscheinung. Der einstige Student der Berkley School in Boston und dem New England

Conservatory entwickelte sich in den vielen Jahren seiner international viel beachteten Karriere zu einem Künstler von großer Stilvielfalt. Mit welchen Granden hat er nicht schon aufgegeigt? Welches Genre zwischen Klassik, Jazz und Drum´n Bass hat er nicht umarmt? Nun gastiert Österreichs Jazzexport-Artikel im Rahmen eines kleinen Portraits bei Jazz & The City. Dabei zählt nichts als die augenblickliche Disposition. Muthspiel hat alle intellektuellen und technischen Fähigkeiten um die Momente der Magie zu nutzen“. (Die Presse, Samir H. Köck)

F o t o @ l a u r a P l e i f e r

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d i n e & S W i n gH a b e n S i e L u s t a u f e i n e n b e s o n d e r e n A b e n d ? D i e B l a u e G a n s b i e t e t I h n e n e i n D r e i - G a n g - M e n ü i n k l u s i v e e i n e m r e s e r v i e r t e n S i t z p l a t z z u m M e n ü p r e i s v o n E U R 3 9 . – a n . i n f o r m a t i o n e n u n d r e s e r v i e r u n g : 0 6 6 2- 8 4 1 3 1 7- 5 4 o d e r o f f i c e @ b l a u e g a n s . a t

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1 9 . 0 0 u h r | S t e r n B r ä u t h e at e r S a a l | g r i e S g aS S e 2 3 - 2 5S C H R Ä G E H E I M A T & A N D E R E K L Ä N G E

m o S t a r S e V d a h r e u n i o n | B o s n i a - h e r z o g o v i n aC a f é S e v d a h

Nermin Alukic: guitar, vocalsMiso Petrovic: lead guitarSandi Durakovic: rhythm guitarGabriel Prusina: piano, accordionVanja Radoja: violinSenad Trnovac: drumsMarko Jakovljevic: bass

w w w. m o s t a r s e vd a h r e u n i o n . c o mC D -T i p p : M o s t a r S e v d a h R e u n i o n , C a f é S e v d a h

D ie Geschichte dieses exzellenten Ensembles ist eine Erfolgsstory gegen besseres Wissen. Der bosni-sche Tontechniker und Produzent Dragi Sestic scharte 1999 im kriegsgeschundenen Mostar eine

Gruppe von Männern um sich, die aus verschiedenen Eth-nien stammten - Kroaten, Serben, Bosnier. Ein tollkühnes Unternehmen, dem anfangs weniger Interesse als Misstrau-en begegnete. Die Band ließ aber keine Zweifel daran, dass ihre Musik dauerhafte Gültigkeit besitzt: Mostar Sevdah Reunion verfügt über eine derart bezwingende Kraft, dass wieder einmal das buchstäbliche „Nicht-Stillsitzen-Können“ passiert, und zwar sowohl bei den schnellen Tanzliedern als auch den rhapsodischen Balladen. Sevdah bezieht sich auf die Sevdalinke, den „bosnischen Blues“. Die wunderschönen Lieder voller Melancholie, Tragik und verhaltener Erotik, die vor 400 Jahren mit den Türken nach Bosnien kamen, erzählen von unerfüllter Liebe, von der Sehnsucht nach einem besseren Leben und der Erfüllung aller Träume. Als brilliante Virtuosen sind bzw. waren die Musiker der MSR vielgesuchte Partner für Stars wie Saban Bajramovic, Ljiljana Buttler (beide vor kurzem verstorben) oder Boban Markovic und wurden auch schon als der Buena Vista Social Club Bosniens bezeichnet, der seit Jahren für Begeisterung und ausverkaufte Konzertsäle in ganz Europa und darüber hinaus sorgt. Seit 2007 ist die Kultband mit neuer, verjüngter Beset-zung und dem neuen Programm „Café Sevdah“ unterwegs, das auch als CD erschienen ist.

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2 1 . 0 0 u h r | S t e r n B r ä u t h e at e r S a a l | g r i e S g a S S e 2 3 - 2 5S C H R Ä G E H E I M A T & A N D E R E K L Ä N G E

o r g e S & t h e o c K u S - r o c K u S B a n d f e a t . c l e m e n s S a l e s n y | a l b a n i a , a u s t r i a , S z w i t z e r l a n d

A h e n g , A h e n g !

Orges Toce: vocal, guitarChristian Eberle: drumsAndreas Waelti: bassClemens Salesny: saxophone, clarinet

w w w. m ys p a c e . c o m /o c k u s r o c k u s b a n dC D -T i p p : O r g e s & T h e O c k u s - R o c k u s B a n d , A h e n g , A h e n g ! , H o a n z l

O rges & The Ockus-Rockus Band klingt nach Zirkus. Die Band beginnt zu spielen und in unserer Vorstellung treten schon nach den ersten Takten Clowns, Feuerschlucker und

andere wundersame Zirkuswesen auf. Aus den Tieflagen kommt die Beschwörung „Aheng! Aheng!“. Das ist wie ein Ruf nach Leben. Nicht nach dem gediegenen, kultivierten Leben! Sondern nach dem Zirkus-Leben: „On the road again“. Und hier werden die Anlehnungen an Country deutlicher. Aber gleichzeitig überkommt uns das Gefühl, dass alle möglichen Anlehnungen hier nur dazu dienen, Spuren zu verwischen. Schließlich kann man sich dann so schön im Kreis drehen, wie das beim Tanzen nun mal so ist. „Aheng! Aheng!“ ist ein Aufruf zum Tanz, zur Lebensfreude. Das wird von Improvisationen begleitet, die an die Gedanken eines Reisenden erinnern, der seine Personalien in riesigen Koffern mit Aufklebern aus dem Balkan, aus New Orleans, aus dem rauen Bebop und dem Rockabilly sucht.Wahrscheinlich sind das die Koordinaten des Orges & The Ockus-Rockus Band. Genau hier scheinen sie sich auch am wohlsten zu fühlen. Und in ihrem Suchen be-merkt der Hörer plötzlich, dass die Reise schon längst begonnen hat. Mit Klängen vermischt mit Gesprächs-fetzen aus verrauchten Cafès, die, um wieder zum Zirkus zurückzukehren, einen an die Ansichten eines Feuerschluckers erinnern könnten. Denn die Musik von Ockus-Rockus ist lebendig und magisch wie Feuer. (Hoanzl)

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1 8 . 0 0 u h r | o ´ m a l l e y ´ S | r u d o l F S K a i 1 6S Z E N E S A L Z B U R G

c h r i S S c h e r m e r & t h e F o n K | a u s t r i aB l u e s , F u n k & m o r e

Chris Schermer: guitar, vocalsAlex Meissl: bassAlex Kerbl: drums

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t h e g i r l a t t h e P i a n o | i c e l a n d , a u s t r i aS t a n d a r d s , I c e l a n d i c S o n g s & m o r e

Harpa Thorvaldsdóttir: piano, vocalsJulian Urabl: guitar H arpa Thorvaldsdóttir ist „das Mädchen am Klavier” – the girl at the piano.

Von klein an spielte sie in ihrem isländischen Heimatdorf Hvammstangi vor Publikum Klavier. Harpa lebt seit 2006 in Salzburg, wo sie 2011 am Mozarteum im Fach „Klassischer Gesang“ promovierte. Als „The Girl

at the Piano“ performt sie eine Auswahl ihrer Lieblingsstücke – von traditionellen isländischen Liedern bis zu Lizz Wright, Norah Jones, Adele, u.v.m.

S tilelemente aus Acoustic, Reggae, Rock, Blues, Folk und Funk vereint durch Songwriting vom Feinsten. Chris Schermer spielte bereits mit vie-

len internationalen Künstlern wie Ben Harper, Dona von Frankenreiter, Xavier Rudd u.a.

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S c h u B e r t & m e i KB e y o u n d S w e e t H o m e A l a b a m a

Stefan Schubert: guitar, vocalsAlexander Meik: guitar, vocals

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S W i n g t a S t i c | u K , a u s t r i aJ a z z s o u n d s d e r 4 0 e r J a h r e

Fiona Fergusson: voicesChristoph Prohaska: pianoDietmar Kastowsky: bassAndy Grabner: drums

S tefan Schubert: 2004 Beginn der Arbeit als musikalischer Leiter des Projektes „Stubnblues“ mit Willi Resitarits, 2007 Kompositionsarbeit für die CD „Wienerisch mit The Grooves“ mit Josef Hader. 2008 Musikalische Leitung der

„Willi Resitarits Silvesterschau“ im Wiener Konzerthaus, musikali-sche Leitung des Eröffnungskonzerts der Wiener Festwochen mit Joe Sample, Juliette Greco u.a.Alex Meik: Bandprojekte mit der Lungau Big Band, Sabina Hank. Konzerte und Workshops mit Randy Brecker, Ray Charles, Lee Harper, Hans Söllner.

S wingtastic ist eine junge Formation erfahrener Musiker, deren in-tensiver Stil vor allem in der Interpretation von Jazzklassikern zur Geltung kommt. Inspiriert von Ella Fitzgerald, Billy Holiday und Nat King Cole begann Fiona Fergusson ihre musikalische Laufbahn

mit ihrem Vater in Bayern. Es folgte eine klassische und moderne Gesangs-ausbildung in Lissabon, Bayern und an der Sängerakademie Hamburg. Die Sängerin arbeitet derzeit mit verschiedenen Formationen und Projekten von Hamburg über Bayern, Innsbruck bis nach Salzburg und verkörpert mit ihre Stimme und Performance ein feminines Lebensgefühl voller Leidenschaft und Hingabe. Begeben Sie sich mit „Swingtastic“ auf eine Reise in die Jazzsze-ne der 40er Jahre. Heißer Rhythmus, Gefühl und Swing sind ihre beständigen Begleiter.

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Page 40: eit nunmehr dreizehn Jahren begleitet uns im den Locations ... · PDF fileFrancois Castiello: accordeon, vocals Dan Gharibian: guitar, vocals ... sche Quintett die Zigeuner des Balkans,

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t h e d r e a m c a t c h e r S l i m i t e dJ a z z m e e t s F o l k

Jutta Brandstetter: vocals, cajon, pianoFranz Xaver Grömmer: guitar, vocals

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t r i o V e n g a | a u s t r i aG y p s y j a z z , F l a m e n c o & m o r e

Geri Sauberer: drumsSabine Linecker: bass, vocalsMichael Brandl: guitar

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a d i J ü S t e l „ l a t i n S W i n g e X P r e S S “ | a u s t r i aS w i n g & m o r e

Adi Jüstel: vibes, trumpet, vocals, composerPaul Kotek: guitar, vocals, pianoWilli “Eugen” Horn: drums, percussion, vocalsFranz Lhota: vibes, accordion, piano, percussionManfred Capello: bass,accordion, vocals

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B ei der Musik von “The Dream Catchers” verschmilzt Acoustic-Groove mit jazzigem Sound und Folkelemente setzten klangliche

Akzente. Reizvolle Rhythmen und Harmonien beleben die individu-ellen Covers von Songs aus den 70ern bis heute.

D er musikalische Ausdruck des Trios ist unverwechselbar, mitrei-ßend und poetisch. Der intensive musikalische Austausch mit

Musikern in Andalusien, Argentinien und Kuba prägt den Stil von Michael Brandl und Sabine Linecker nachhaltig. Mit Geri Sauberer am Schlagzeug trifft ein hochkarätiger Musiker, der sich durch Vir-tuosität und Spielwitz auszeichnet, auf ein geniales Duo.

2 1 . 0 0 u h r | P i t t e r K e l l e r | a u e r S P e r g S t r aS S e 2 3S Z E N E A U S T R I A

h a r r y a h a m e r | a u s t r i aG r o o v e U n i t

Harry Ahamer: guitar, vocalsHermann Linecker: pianoChristian Linecker: drums

w w w. h a r r y a h a m e r. a tC D -T i p p : H a r r y A h a m e r, Z U WA , s u g a r f r e e r e c o r d s

A ls Integrationsfigur, Szenemittelpunkt oder Katalysator be-zeichnet man Vollblutmusiker wie Harry Ahamer gerne,

der nicht nur vom Publikum, sondern ganz besonders auch von den KollegInnen geschätzt wird – aufgrund der Hingabe zur Musik und einer großen Begabung, die über das Alltägli-che hinausgeht. Geschenkte Inspiration und klangliche Um-setzung des Nicht zu Versprachlichenden sind die Stichworte jener besonderen Kunst, die über das Handwerk hinausgeht – interessanterweise oft von Autodidakten. So auch bei Harry Ahamer, geboren 1964 in Vöcklabruck (OÖ). Viele Bands versichern sich in weiterer Folge der vielseitigen Musikalität des aufstrebenden Gitarristen und Sängers, eigene Ensembles entstehen: city blues band, million dollar band, cabiscana, hot lunch, watchlist, supersession, harry & hanna, upsaits, the millimeters, norain u.a. persönlich und künstle-risch einschneidend dann der Einstieg beim „hot pants road club“, ein ideales musikalisches Geben und Nehmen auf höch-stem Niveau beginnt – Legendärer Live-Entertainment-Faktor inbegriffen. Live und/oder im Studio arbeitete Harry Ahamer u.a. mit Ivan Neville, Charlie Musselwhite, Curtis Salgado, Nguyen Le, Richard Cousins, Wolfgang Ambros, Willi Reseta-rits etc. Konzerte u.a. beim Blue Balls Festival Luzern, bei der goldenen Rose Montreux, beim life ball Wien, beim Jazzfest Wien etc.

A di Jüstel, der mit Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Art Farmer, Fatty Gerorge, Friedrich Gulda,

Jimmy Woode und vielen anderen Freunden spielte, bietet mit dem “Latin Swing Express” viele klassische Standards der Jazz- und Tanzmusik sowie erfolgreiche Eigenkompositionen.

S a m S t a g , 1 3 . o K t o B e r 2 0 1 2

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2 1 . 3 0 u h r | c a r P e d i e m | g e t r e i d e g aS S e 5 0V O I C E S

d o r o h a n K e Q u a r t e t t | a u s t r i aS a x L o u n g e

Doro Hanke: vocalsRobert Friedl: saxophoneHans Baltin: doublebassTom Grubinger: drums

w w w. d o r o h a n ke . c o m

2 3 . 0 0 u h r | r e P u B l i c c a F É | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2J A Z Z & T H E C I T Y N I G H T L I N E

c r i S t i a n h o r n B o S t e l & c e e K a y h a r l e K i nC o n t e m p o r a r y L o u n g e

F einste Vocal-Jazz-Songs von Ella Fitz-gerald bis zu Randy Crawford, Roberta Flack und Antonio Carlos Jobim ... Swing, Bossa, Soul. Die „SaxLounge“

verspricht mit Robert Friedl am Saxophon schwindelerregende Sololines. Leichte Kleidung genügt – hier wird´s heiß

S a m S t a g , 1 3 . o K t o B e r 2 0 1 2

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Salzburger Jazz-Herbst VeranstaltungsGmbH &

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Paolo Conte: „In Concerto“ Ute Lemper: „Last Tango In Berlin“ Nina Hagen: „Per-

sonal Jesus“ Kenny Werner Quintet Gregory Porter: „Be Good“ Patti Austin Made-

leine Peyroux Bill Evans Soulgrass Stanley Jordan Solo Jacky Terrasson Trio

James Blood Ulmer Solo Rudresh Mahanthappa: „Samdhi“ Ambrose Akinmusire

Quintet Lizz Wright Hamel Thomas Gansch & Georg Breinschmid Alegre Corrêa

Quartet Together Vienna Jazz Connection Axel & Torsten Zwingenberger: „Boo-

gie Woogie Bros.“ Heinz v. Hermann JazzAhead Picante Lajos Dudas Quartet Ro-

land Batik Solo Quincy Jones Presents: „Jazz Icons“ (Filmserie) Jazzfotos von

Hermann J. Netz: „In Concert“

„Sing A Song“

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1 0 . 0 0 u h r | m 3 2 | m Ö n c h S B e r g 3 2G A B E L B I S S E N & C O O L E S O U N D S

t r o y S a V o y | a u s t r i aC i r q u e d e l a n u i t , S a v o y ‘ s B a l l r o o m

1 1 . 0 0 u h r | n h h o t e l c i t y | F r a n z J o S e F S t r aS S e 2 6V O I C E S

n a n e F r ü h S t ü c K l t r i o | a u s t r i aS u n d a y m o r n i n g s w i n g

Nane Frühstückl: vocalsHermann Linecker: pianoDietmar Kastowsky: bass

n a n e m u s i c . c o mJ a z z b r u n c h : P r e i s p r o P e r s o n E U R 2 2 . - i n k l u s i v e 1 G l a s P r o s e c c o

1 0 . 0 0 u h r | r e P u B l i c S o u n d g a r d e n | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2S Z E N E S A L Z B U R G

F u n k o r c h e S t r a b y F r a n z tr a t t n e rR & B , S o u l , F u n k

Franz Trattner: drums, composition, leaderJay Beitel: guitar, vocals, keyboardsGernot Haslauer: bassRobert Kainar: percussionFranz Kreimer: organ, keyboardsKurt Gersdorf: saxophoneStefan Konzett: tromboneJoschi Öttl: trumpetFilip Schröter: beatboxing, vocalsand special guests!

I m Februar 2010 gründet Franz Trattner dieses als “Session Band” geplante Ensemble. Mittlerweile sorgt das “Orche-stra” nicht nur für gute groovige Musik, sondern auch für volle Clubs und ein begeistertes Publikum. R&B, Soul,

Funk stehen am Speiseplan.

D ie Sängerin Nane hat eine volle Stimme, die Zwei-Mann-Rhyth-musgruppe – am Piano Hermann Linecker mit einzigartiger Linke-

Hand-Basstechnik und Dietmar Kastowsky – besticht durch Präzision und dennoch spiele-rischer Leichtigkeit. Die bunte Mischung aus Jazz-Standards, verjazzten Pop-Tunes und eigenen Werken bietet jedem etwas.

E in musikalischer Tausendsassa, schon als Kind durch Jazz und Blues beeinflusst, begann er vor 15 Jahren sich mit Hip Hop und Breakbeat zu identifizieren und

versuchte, die alten Melodien mit modernem Beat zu kombinieren. Die Offenheit gegenüber allen Musikrichtungen und die Erkenntnis, dass Musikgeschmack zu haben mehr bedeutet, als sich nur auf ein Genre zu beschränken, sind die Grundlage für sein Bestreben, die beim Publi-kum oft vorhandenen Grenzen außer Kraft zu setzen. Sein Repertoire an Swing, Jazz und Blues erstreckt sich über mehr als 100 Jahre. Dazu interpretiert Sepp Schellhorn den Gabel-bissen neu. Lassen Sie sich überraschen!

S o n n t a g , 1 4 . o K t o B e r 2 0 1 2

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1 1 . 0 0 u h r | m a r i o n e t t e n t h e at e r | S c h Wa r z S t r aS S e 24T H E A R T O F D U O

g i a n l u i g i t r o V e S i & g i a n n i c o S c i a d u o | i t a l yF r è r e J a c q u e s - R o u n d a b o u t O f f e n b a c h

Gianluigi Trovesi: piccolo and alto clarinetsGianni Coscia: accordion

w w w. g i a n l u i g i t r ove s i . c o mC D T i p p : G i a n l u i g i Tr o v e s i , G i a n n i C o s c i a F r è r e J a c q u e s R o u n d a b o u t O f f e n b a c h E C M

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

D as unermüdliche italienische Duo, das sich bereits mit Kurt Weill („Round About Weill”) und dem mailändischen Kom-ponisten Fiorenzo Carpi („In cerca di cibo”) beschäftigt hat, widmet seine Aufmerksamkeit nun einem anderen spirituel-

len Seelenverwandten, Jacques Offenbach. Der französische Komponist mit deutschen Wurzeln (geb. 1819 in Köln) kreierte einige der spie-lerischsten und sprühenstenen Kompositionen des 19. Jahrhunderts, geistreiche Musik die abwechselnd wunderschön und hochsatirisch ist, aber immer peinlichst genau komponiert. Unbekümmert ob der Tatsache, dass Offenbachs Werk als hohe Kunst angesehen wird, furcht-los frivol ist, fröhlich Wagner und andere Kulturikonen parodiert – wie könnte Jacques Offenbach da kein Held für Gianluigi Trovesi und Gianni Coscia sein?

Foto

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1 2 . 3 0 u h r | m a r i o n e t t e n t h e at e r | S c h Wa r z S t r a S S e 24N E W S O U N D S

W o l F g a n g m u t h S P i e l i a u s t r i a , B r a z i l , S e n e g a lV i e n n a N a k e d

Wolfgang Muthspiel: guitars, vocalsAlegre Correa: drums, percussion, guitar, vocalsAlune Wade: bass, vocals Fagner Menezes: piano, keyboard, vocals

w w w.v i e n n a n a ke d . c o mC D -T i p p : Wo l f g a n g M u t h s p i e l V i e n n a n a k e d , m a t e r i a l r e c o r d s

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

V ienna Naked ist ein Liedzyklus, den sich Wolfgang Muthspiel für seine Stimme und seine Gitarren auf den Leib geschrieben und gedichtet hat. Alle Texte sind englischspra-

chig. Der Name des Projektes bezieht sich auf den Titelsong „Vienna“. „Naked“ bezeichnet einerseits den erstmaligen Akt des Singens, die Direktheit der Texte, sowie die transparente, pure Klanglichkeit der Aufnahme. Damit betritt Muthspiel, der sich als improvisierender Solist in der internationalen Jazzwelt etabliert hat, ein neues Spielfeld. Die poeti-schen Texte seiner Lieder werden live durch virtuose und druckvolle Ensembleparts umrahmt und mit der auf diesem Album erstmals aufgenommenen starken Stimme Muthspiels zum Leuchten gebracht. So ent-steht ein sehr persönlicher Konzertabend von tiefer Eindringlichkeit. Die Stücke erzeugen, jedes für sich, spezifische ausdrucksstarke Atmosphären, zuweilen rockig und ekstatisch, zuweilen poetisch und mi-nimalistisch, Einflüsse aus Folk, Country und Rock strahlen durch das Prisma der musikalischen Sprache Wolfgang Muthspiels. (Ruth Halle, Ö1)

Foto

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aura

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ifer

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1 5 . 0 0 u h r | r e P u B l i c t h e at e r | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2N E W S O U N D S

F a l B F i c t i o n i a u s t r i a… a r o u n d t h e w o r l dViola Falb: saxophone, compositionPhilipp Jagschitz: pianoChristian Wendt: bassHerbert Pirker: drums

w w w. f a l b f i c t i o n . c o mC D -T i p p : Fa l b F i c t i o n , a r o u n d t h e w o r l d

D ie neue CD-Veröffentlichung der Band Falb Fiction erzählt Geschichten aus den verschiedensten Ländern, die von der „Hans Koller Preisträgerin“ Viola Falb in den letzten Jahren bereist wurden. Jedes dieser Länder hat einen eigen-

ständigen Charakter, leuchtet in verschiedenen Farben, riecht völlig unterschiedlich, besitzt eine spezifische Mentalität... Diese Eindrücke versuchte die Komponistin in Musik umzusetzen, um dem Zuhörer die Möglichkeit zu bieten, sich mit der Band und ihrer Musik auf die Reise zu begeben. Dieser Konzert-Trip führt uns nach Spitzbergen, ein Land das durch Ruhe und Farbenvielfalt beeindruckt, nach New York, das durch Abwechslung und Schnelligkeit überzeugt, nach Bangkok, dessen Straßenleben und Gerüche einen in den Bann ziehen, nach Serbien, ins Hotel Pupik,...FALB FICTION wurde 2004 gegründet und spielt nach wie vor in derselben Besetzung. acht Jahre nach der Entstehung der Formation, nach vielen gemeinsamen Konzerten, zwei CD-Produktionen und Tourneen, hat sich dieses Ensemble zu einer Einheit entwickelt, welche jeder einzelnen musikalischen Persönlichkeit ihren Freiraum über-lässt und Entfaltungsmöglichkeit gewährt. Die Stärken dieser Band – Melodiebildung und Improvisation, kreieren von Soundkollagen, Verknüpfen von verschiedenen Stilrichtungen, rhythmische Präzi-sion,... – wurden durch die Kompositionen von Viola Falb besonders hervor gehoben. Als Gast dieser Produktion kann man den Ausnahme-trompeter Martin Eberle hören, der durch die hinzugekommene Zwei-stimmigkeit eine neue musikalische Ebene eröffnen wird.

1 6 . 3 0 u h r | r e P u B l i c t h e at e r | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2V O I C E S

a l d o n a | P o l a n d , F r a n c es o n n e t

Aldona Nowowiejska: vocals, guitar, hand percussionRaphael Dumas: mandoline, banjo, choeursStephen Harrison: doublebassMichel Schick: bass clarinette, saxophone, flute, harmonica, ukulele

C D -T i p p : A l d o n a , S o n n e t , J a r o A ldonas Musik gleicht einer Bilderflut, die uns nach Osten führt, auf der Suche nach der slawischen Seele. Die Sängerin, Musikerin, Schauspielerin Aldona Nowowiejska schreibt, komponiert und interpretiert all ihre Musik selbst. Sie macht uns glauben, dass wir

ihre Sprache durch die Magie ihrer fesselnden Stimme und ihrer entwaff-nenden Ehrlichkeit verstehen. Nach ihrem Schauspielstudium in Warschau und am CNSAD in Paris, das sie zu Auftritten nach Frankreich bringt, wendet sich Aldona der Musik zu, indem sie aus ihrer Erinnerung und ihrer Vorstellung kleine Lieder komponiert. 2011 erschien das vierte Aldona Album »Sonnet«, das seinen Namen dem Sonnet 29 von Shakespeare verdankt. Es ist das erste internationale Album, das in Frankreich, Bene-lux, Deutschland, Österreich, Schweiz und England erscheinen wird. Das Album ist eine Reise entlang Aldonas imaginärem Land. Sie verschifft uns woanders hin und lädt uns ein, in ihrem erfundenen, grenzenlosen Land zu tanzen.„…Tatsächlich ist die Musik ungeheuer stimmig, geprägt von einer unge-mein persönlichen, stellenweise intimen Atmosphäre. Mal humorvoll und tänzerisch, mal gedankenverloren, oder rastlos-angstvoll-suchend … Unter und über allem schmeichelt, knurrt, fleht, zuckert, heult und hetzt Aldonas Stimme, der man jedes Wort glaubt, ohne ein einziges zu verstehen. Sensa-tionell gut; was für eine Entdeckung!“ (Zeitzeichen)

S o n n t a g , 1 4 . o K t o B e r 2 0 1 2

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1 8 . 0 0 u h r | r e P u B l i c t h e at e r | a n t o n - n e u m ay r - P l at z 2N E W S O U N D S

S u S a n n a r i d l e r S u s a n n a [ k o e : r ] | a u s t r i aS u s y s t e m s

Susanna Ridler: vocals, laptop, live-electronic Florian Kmet: guitarAlexander Lackner: bassWolfgang Puschnig: alto saxophone, fluteFabian Rucker: bass clarinetRich Bernsteiner: videos

w w w. ko e r. a tC D -T i p p : S u s a n n a R i d l e r [ k o e : r ] , S u s y s t e m s , E l e c t r o n l a n d

E ine raffinierte Stilmischung aus Jazz, ar-tifzieller Elektronik und Poppoesie. Kom-ponistin und Sängerin Susanna Ridler hat mit ihrer neuesten CD [koe:r] „Susystems“,

schillernde Stilströmungen zu einer aktuell klin-genden Art der Fusionmusik gebündelt. Mit Eigen-kompositionen und Coverversionen berühmter Standards wie „You Go To My Head“ und „Angel Eyes“. Die Live-Umsetzung ist nicht weniger zeitge-mäß und spannend, jedoch formal viel großzügiger, um das solistische Potential der hervorragenden Musiker zur Entfaltung kommen zu lassen. Mit subtiler und moderner Live-Elektronik, hochkaräti-ger Besetzung und ausdrucksstarkem, emotionalem Gesang, zaubert Susanna Ridler mit ihrer Band [koe:r] live einen homogenen und sehr abwechs-lungsreichen Mix aus Jazz, Jazzrock, Avantgarde Pop und Improvisation. Das Rolling Stone Magazin schrieb über das Album: “...Susystems jedenfalls führt schnurstracks ins Reich der Geniestreiche.“

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1 9 . 0 0 u h r | S a l z B u r g e r l a n d e S t h e at e r | S c h Wa r z S t r aS S e 2 2G R A N D F I N A L E | P A R T I

P a o l o F r e S u , d a n i e l e d i B o n a V e n t u r a , a F i l e t t a i i t a l y , c o r s i c a / F r a n c eM i s t i c o M e d i t e r r a n e o

Paolo Fresu: trumpet, flugelhornDaniele di Bonaventura: bandoneonA Filetta:Jean-Claude Acquaviva: secondaPaul Giansily: terzaJean-Luc Geronimi: secondaJosé Filippi: bassuJean Sicurani: bassuMaxime Vuillamier: bassuCeccè Axquaviva: bassu

w w w. p a o l o f r e s u . i tC D T i p p : P a o l o F r e s u / A F i l e t t a / D a n i e l a d i B o n a v e n t u r a M i s t i c o M e d i t e r r a n e , E C M

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater

Supported by

B ewegliche Stimmführung ist das Signum der Vokalpolyphonie auf Korsika. Die Mittelmeerinsel hat, wie in unmittelbarer Nachbarschaft auch Sardinien, wo der

Jazz-Trompeter Paolo Fresu geboren ist, eine indi-gene Gesangskunst aus archaischer Zeit bewahrt, die vom Ensemble A Filetta für die Gegenwart progressiv modifiziert worden ist. So entstehen Kontaktstellen zu Extempores, um korsischem „Mistico Mediterraneo“ auf die Spur zu kommen. Abbilder von Korsika, dem Mittelmeerraum und der weiten Welt verknüpfen sich in einer faszinie-renden Art zwischen dem gefühlvollen italieni-schen Jazz-Improvisator Paolo Fresu, dem Bando-neonisten Daniele di Bonaventura und dem Chor „A Filetta“. (Hans-Dieter Grünefeld)

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1 9 . 0 0 u h r | S a l z B u r g e r l a n d e S t h e at e r | S c h Wa r z S t r a S S e 2 2G R A N D F I N A L E | P A R T I I

l a i K a | F r a n c e

Laïka Fatien: vocalsPablo Gutierrez: pianoAntonio Miguel: doublebassDaniel Garcia-Bruno: drums

w w w. l a i k a . n e tw w w. m ys p a c e . c o m / l a i k a j a z z C D -T i p p : L a i k a , N e b u l a

Z Ä H L K A R T E N E R F O R D E R L I C H

In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater

Supported by

G eboren in Paris, als Kind eines Ivorer und einer spanisch-marokkanischen Mutter, wurde Laïka vor allem von Frauen (Großmutter, Mutter und Tante) in einer marok-kanisch-jüdischen Familie aufgezogen. Angelehnt an ihre

eigene sephardische Kultur mütterlicherseits, öffnet sie sich aber auch für die verschiedensten Musikstile des Mittelmeerraums. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass gerade der Jazz sich in ihrer neugierigen Persönlichkeit festgesetzt hat. Billie Holiday, Carmen McRae, Shirley Horn, Nina Simone and Abbey Lincoln sind nur einige von Laïkas Inspiraitonsquellen. Bekannt wurde sie als Sänge-rin durch Claude Bolling’s Bigband. Im März 2010 brachte sie unter dem Label Universal Jazz mit Produzent Meshell Ndegeocello das Album „Nebula“ heraus, das von der Presse hochgelobt wurde.Nie zuvor hat ihre Stimme so geleuchtet, meisterlich erneuert sie Stücke von Monk, Villa-Lobos, Stevie Wonder, Björk oder Mingus – sie vergoldet sie noch mit ihrem eigenen einzigartigen Stil.Laïka ist einfach perfekt: eine gleichzeitig sinnlich, wie fragile Stim-me, vollkommen natürlich, immer mit dem Verlangen, das Beste aus ihr selbst herauszuholen.

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S t i e g l- B r a u W e lt | B r ä u h a u S S t r aS S e 9

m u S i K & B r a u K u n S tBeginnen Sie eine musikalische Weltreise in der Stiegl-Brauwelt. Erleben Sie die Geschichte der Braukunst und lassen Sie sich ein auf die musikalischen Highlights einer kreativen Szene.

E s b e g l e i t e n S i e :

P A R T 1 S Z E N E S A L Z B U R G

l i B e r t a n g o f e a t . g e r i S a u b e r e r | a u s t r i aW o r l d , Ta n g o , G y p s y J a z z

Sigrid Gerlach-Waltenberger: accordeon, vocalsSabine Linecker: bass, vocalsMichael Brandl: guitarGeri Sauberer: drums, percussion

w w w. l i b e r t a n g o - s a l z b u r g . c o m

P A R T 2 V E R B I N D U N G E N

S o u n d P o S t | i s l a n d i c , a u s t r i aI c e l a n d i c S o u n d s , J a z z S t a n d a r d s & m o r eHarpa Thorvaldsdottir: vocalsJulian Urabl: guitarLukas Kletzander: pianoHaraldur Gudmundsson: bassThorvaldur Thorvaldsson: drums

C D -T i p p p : S o u n d P o s t , S T O R I E S

P A R T 3 V O I C E S

t h e c u B e 3 | J a p a n , r o m a n i a , a u s t r i aJ a z z s t a n d a r d s , R & B & m o r e

Minori Osako: vocalsRoswitha Brandner-Fasching: saxophoneLivia Hollo: piano

P A R T 4 S Z E N E S A L Z B U R G

r o B e r t F r i e d l t r i o | a u s t r i aTo n s p i e l e

Robert Friedl: saxophoneHelmar Hill: pianoChris Steiner: bass

w w w. r o b e r t f r i e d l . c o m

P A R T 5 S C H R Ä G E H E I M A T

h a r r y a h a m e r | a u s t r i aS u m m e r t i m e B l u e s

Harry Ahamer: guitar, vocals

w w w. h a r r y a h a m e r. a t

D ie Musik von Django Reinhardt, traditionelle Tan-gos, Tango nuevo, sowie Eigenkompositionen geben Anregungen für spannende Improvisationen. Immer wieder bestechen die drei durch Lebendigkeit und

Spielfreude, durch originelle, rhythmische aber auch lyrische Melodien und Improvisationen.

K lassischer Vokal-Jazz der die wilde Kraft der isländi-schen Natur, der Melancholie und der Liebe in sich vereint. Stilrichtung: Billie Holiday, Sarah Vaughan und Diana Krall. Die Jazzband SoundPost besteht

seit Herbst 2010, gegründet vom isländischen Komponisten und Kontrabassisten Haraldur Gudmundsson.

D as Damentrio ganz unterschiedlicher Herkunft hat hier in Salzburg durch die Musik zusammen gefunden. Ihre gemeinsame Leidenschaft ist die faszinierende Welt der Jazz-, Latin- und Soulmusik, welche sie nun in dieser

Combo mit souliger Stimme, wohlklingendem Saxophon und groovigem flexiblem Klavier präsentieren. Es ist etwas Klassisches aber etwas Besonders... Auf charmante und erfrischende Weise wird von dem Trio „The Cube 3“ ein breitgefächertes Programm Jazzstandards, R&B, Pop, .. dargeboten.

M usik ist für mich eine Form der Kommunikation, eine eigene Sprache. Das Vokabular besteht aus Tönen. Egal in welchem kulturellen Umfeld man sich befindet, Musik verbindet, erzeugt Freude und lässt

Freundschaften entstehen. Die natürlichste, informativste Art der Musik entsteht für mich durch Improvisation, die einen freien Dialog ermöglicht. (Robert Friedl)

M it „Zuwa“ legt Ahamer wieder ein Album mit seelenvollen Songs, mit unter die Haut gehenden Mundarttexten vor. In seiner Musik findet sich von Funk bis Fingerpicking, von Rock bis Soul alles. Wo

Ahamer draufsteht, ist Qualität drin und kommt unterm Strich Blues heraus.

S o n n t a g , 1 4 . o K t o B e r 2 0 1 2 | 1 4 . 0 0 B i S 1 7 . 0 0 u h r

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1 7. 0 0 u h r | c a F É m o z a r t | g e t r e i d e g aS S e 2 2V O I C E S

d i e K a K t u S B l ü t e n | a u s t r i aS w i n g & m o r e

Robert Persché: vocals, guitar, pianoChrista Schreiner: vocals, flute, percussionMartin Plass: vocals, bass

w w w. k a k t u s b l u e t e n . a t

1 8 . 0 0 u h r | S t i e g l- B r a u S t ü B e r l | B r ä u h a u S S t r a S S e 9S Z E N E S A L Z B U R G

S W i n g c o m P a n y | a u s t r i aS w i n g & D i x i e l a n d

Peter Freund: trumpetPeter Fürhapter: saxophoneWilli Streb: saxophoneGünter Ellmer: guitar, banjoErhard Stöllinger: bass, sousaphoneAndy Grabner: drums, washboard

w w w. sw i n g - c o m p a n y. a t

2 0 . 0 0 u h r | m u r P h y ´ S l aW | g S t ä t t e n g aS S e 3 3V O I C E S

t h e z y l e r S | a u s t r i aJ a z z r o c k & F u n kMarko Zeiler: vocalsMartin Roth: guitarGunther Schuller: keyboardsJohannes Winkler: bassMartin Haider: drums

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W underbare musikalische Blüten treiben die Kak-tusblüten, drei Entertainer aus Graz, die nicht nur den Swing im kleinen Finger haben. Die Band versteht es, Oldies but Goodies auf un-

verwechselbare Weise zu interpretieren. Sie jonglieren dabei zwischen den Genres und machen sich auf manches ihren eigenen Reim – originell und ungeheuer witzig. So wird aus „Cheek to cheek“ die Raucherballade „Tschick zu Tschick“, aus „Besame mucho“ ein Abgesang auf einen Macho und aus „Mister Sandman“ ein Klagelied auf die zerbröselnden Band-scheiben. Und dabei merkt man: Hier haben drei kongeniale Musiker richtig Spaß an der Sache.

M it Songs wie Chattanooga Choo Choo, Comes Love, I love Paris oder Eigenkompositionen im Handgepäck macht die Band immer wieder an Stationen Halt, wo die Menschen zeitlos groo-

venden Swing und mitreißenden New Orleans Jazz miterleben wollen. Vor allem das „New Swing Fever“ der letzten Jahre zeigt deutlich wie Remixes und Neubearbeitungen zeitloser Songs eines Louis Armstrong oder Duke Ellington nach wie vor die Tanzbeine zum Schwingen bringen.

V on 70er Jahre Funk über Soul über Jazziges bis hin zu Pop/Rock erwartet den Besucher ein mitreißendes Pro-gramm. Die ausgezeichneten Musiker sind grandiose Solisten und so kommen eingefleischte Musikliebhaber

voll auf ihre Rechnung.

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Jazzit:Musik:Club Das volle Programm unter:

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07. 12. DOPPELMOPPEL29. 12. JAZZIT FUNKORCHESTRA

05. 10. BAAD ROOTS

20. 10. NIGRITA & THE MELLOWBEATS19. 10. CARLA KIHLSTEDT

25. 10. L.A.BIGBAND

08. 11. RED BARAAT16. 11. JOSHUA REDMAN`S JAMES FARM18. 11. SAMECH23. 11. EIVIND AARSET LOGIC DREAM26. 11. RUPA & THE APRIL FISHES

02. 12. CATCH-POP STRING-STRONG

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