EKANNTMACHUNGEN DER ORDDEUTSCHEN … · 2014. 12. 26. · Nuppnau erreichte klar das Finale. Dann...

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Tag des Tanzens im Norden B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] J ANUAR 2006 Meisterschaften NTV: Senioren II Turniergeschehen Eenstock-Pokale Seestern-Pokal Baltic Youth Open Tag des Tanzens in Hamburg und in Niedersachsen Paare Aufsteiger und Aussteiger Aus den Verbänden Einladung zur NTV- Mitgliederversammlung ÜL-Ausbildung beendet Ehrungen Termine B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ]

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  • Tag des Tanzens im Norden

    B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

    J A N U A R 2 0 0 6

    MeisterschaftenNTV: Senioren II

    TurniergeschehenEenstock-Pokale

    Seestern-PokalBaltic Youth Open

    Tag des Tanzensin Hamburg

    und in Niedersachsen

    PaareAufsteiger

    und Aussteiger

    Aus den VerbändenEinladung zur NTV-

    MitgliederversammlungÜL-Ausbildung

    beendetEhrungen

    Termine

    B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

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    Meisterschaften

    ine Premiere stand für das TSZCreativ Osnabrück ins Haus. Erst-mals richteten die Osnabrücker

    eine Landesmeisterschaft in Diepholz aus. Im"Haus Herrenweide" gingen die Meister-schaften für die Senioren II D- bis A-Standardsehr erfolgreich über die Bühne. Abgerundetwurde der Turniertag durch ein offenes Tur-nier der Senioren II S-Standard.

    In der D-Klasse konnten sich die vier starten-den Paare bereits über einen gut gefülltenSaal freuen konnten. Der Titel ging nach einerüberzeugenden Vorstellung an JoachimSchmidt/Silvia Dinse (TSA Fallersleben), dieals Landesmeister in die C-Klasse aufstiegen.Hinter ihnen platzierten sich als Zweite Hart-mut Hockemeier (TSA des Osnabrücker SC)und als Dritte Jürgen Rockahr und ChristianeSpecht (1. TSZ im TK zu Hannover).

    Sieben Paare starteten in der C-Klasse. Ralfund Rita Unger (TSC Brunswiek Rot-Weiss)gewannen das sechspaarige Finale und stie-gen in die B-Klasse auf. Rang zwei erreichtenWinfried Günther-Schreiber/Bettina Schrei-ber (TSC Blau-Weiß Neustadt). JoachimSchmidt/Silvia Dinse als Landesmeister derD-Klasse freuten sich über den dritten Platz.

    Für den Braunschweiger TSC holten BerndDürre/Petra Dietrich den Titel in der B-Klasseunter neun Paaren und stiegen damit auf. Imsechspaarigen Finale wurden Friedeburg undWolfgang Schmidt (TSA Stöcken) Vizelandes-meister. Über Rang drei freuten sich dieLokalmatadoren vom TSZ Creativ Osnabrück,Willm Prasse/Susanne Kretschmar.

    Spannend wurde es bei der Landesmeister-schaft der A-Klasse. Unter den 18 Paarenkonnte man von Beginn an eine Reihe über-zeugender Finalanwärter ausmachen. DieLeistungsdichte unter den sieben Finalpaarenmachte es dem Wertungsgericht nicht leicht.Als souveräne Sieger aller Tänze sichertensich Harald Ballweg/Marianne Wiedemann(TSC Schwarz-Gold des ASC Göttingen) denTitel. Vizelandesmeister wurden Peter undKarin Reh (TSA der SG Letter), Rang dreierreichten Jochen und Christine Torke (TKBlau Weiß Celle). die weiteren Plätze: Arnoldund Claudia Schiffling (TSA d. TC Hameln),Ralf und Mechthild Bode (TSZ Creativ Osn-

    abrück), Frank und Desirée Skubowius (NTCBlau-Silber Wilhelmshaven) und Joachim undGisela Götze (TSZ Delmenhorst).

    Zügig und locker führte Mark Schulze-Alt-mann durch den Nachmittag. Als besonderesSchmankerl kündigte er den Auftritt einerBlechkapelle an, die mit einer Jugendtanz-gruppe mit einer beeindruckenden musikali-schen Vorführung die Veranstaltung berei-cherte. Zum Abschluss stand das offene Tur-nier der S-Klasse der Senioren II an. Mit allenEinsen und einer beeindruckenden Leistunggewann das Spitzenpaar Christian Böhm/Elisabeth Striegan-Böhm (Residenz Münster)

    dieses Turnier. Mit einer ebenfalls herausra-genden Leistung sicherten sich die nieder-sächsischen Landesmeister der Senioren II SUwe und Cornelia Maskow (TSZ Delmen-horst) Rang zwei. Vom selben Verein beleg-ten Werner und Brigitte Reiß Rang drei.

    Der Schritt nach Diepholz hat sich für das TSZCreativ Osnabrück mehr als gelohnt. Diebereits im Vorfeld sehr gute Pressepräsenzsorgte für ein volles Haus, über das sich diePaare freuten. Diese bedankten sich mit tol-len tänzerischen Leistungen, so dass dieOrganisatoren nach einem reibungslosenAblauf eine durchweg positive Bilanz zogen.

    STEFAN WESTBUNK

    Volles Haus in Diepholz

    NTV-Landesmeisterschaften Senioren II D bis A

    E

    Jedes Jahr wird im Alster-Möwe Club Ham-burg ein Senioren III S-Turnier durchgeführtzur Erinnerung an den langjährigen Vorsit-zenden John Behnke, der sich viele Jahre fürdie älteren Senioren-Turnierpaare eingesetzthatte. Der Erfolg waren die Senioren III-Klas-sen ab 55.Das Einladungsturnier wurde von der Vorsit-zenden Ruth Behnke geleitet. Zur Begrüßungbekamen alle 23 Paare ein kleines Präsent.Das Hamburger Paar Dr. Heino und MareileNuppnau erreichte klar das Finale. Dann kames zu einem Dreikampf mit einem Paar ausBerlin und einem Paar aus Niedersachsen. Indem vollen Clubhaus kam richtige Stimmungauf. Hilmar und Silvia Schläger konnten sichganz knapp gegen Ehepaar Nuppnau durch-setzen und gewannen den Pokal.

    Alle Ergebnisseunter www.ntv-tanzsport.de Siegerehrung der A-Klasse. Foto: Club

    Voller Erfolg für John Behnke-Turnier1. Hilmar und Silvia Schläger, TC Blau-

    Gold im VfL Tegel Berlin2. Heino und Mareile Nuppnau, Wald-

    dörfer SV3. Helmut Lembke/Eleonore Roland, TC

    Weiß-Blau Celle4. Helmut und Ingrid Schuran, Flens-

    burger TC5. Hans-Dieter und Olga Colhoun, TSG

    Creativ Norderstedt6. Reinhard und Karin Thomsen, Neues

    TSZ Garbsen.

    Nach dem Turnier wurden alle Paare zubelegten Broten etc. eingeladen, die MargitSteier während des Turniers vorbereitethatte. Alle Paare waren begeistert von demTurnier und kommen gerne wieder zumAlster-Möwe Club. ST/HF

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    Turniergeschehen

    m 23. Oktober richtete dieTSA des Farmsener TV dieersten Herbstturniere um die

    Eenstock-Pokale aus. Dank der Doppelstart-möglichkeit waren die Startfelder entspre-chend groß, ein Paar war sogar aus Wieneingeflogen und verlieh der Veranstaltunginternationales Flair. Lediglich das Turnier derHauptgruppe B Latein musste mangels Min-destteilnehmerzahl abgesagt werden.

    Hauptgruppe B StandardGeorg Strünkmann/Anja Söchtig gewannenknapp vor dem österreichischen Paar PeterKillmeyer/Sylvia Vogler und konnten sichauch in der A-Klasse für die Endrunde quali-fizieren.1. Georg Strünkmann/Anja Söchtig,

    Braunschweiger TSC2. Peter Killmeyer/Sylvia Vogler, Club

    Studio XIV Wien3. Stefan Posner/Michaela Märzke, TSC

    Blau-Gold Itzehoe4. Michael von Poblotzki/Julia von

    Poblotzki, TSZ Delmenhorst5. Stefan O´Swald/Franziska Heitmann,

    TSA d. 1. SC Norderstedt 6. Frank Garnath/Sabine Kiehn, TC Han-

    seatic Lübeck

    Hauptgruppe A-Standard

    Marcel Kunitzsch/Elisa Seifert boten imgesamten Turnier eine herausragende Lei-stung und siegten mit 23 ersten Plätzen.1. Marcel Kunitzsch/Elisa Seifert, TC

    Rot-Weiß Leipzig2. Sebastian Rüter/Ivonne Marquardt,

    Blau-Silber Berlin TSC

    3. Nils Buchholtz/Kristina Kast, TSA d.TSV Reinbek

    4. Stefan Seeger/Birgit Seeger, TSCSavoy München

    5. Ingo Winzenick/Ev Kallmeyer, ClubSaltatio Hamburg

    6. Georg Strünkmann/Anja Söchtig,Braunschweiger TSC

    Hauptgruppe II B-Standard

    Peter Killmeyer/Sylvia Vogler, unsere WienerGäste, erkämpften sich mir vier gewonnenTänzen Sieg und Pokal. Sie nutzten das Recht

    des Siegers, in der nächsthöheren Klasse mit-zutanzen.1. Peter Killmeyer/Sylvia Vogler, Club

    Studio XIV Wien2. Stefan Posner/Michaela Märzke, TSC

    Blau-Gold Itzehoe3. Georg Strünkmann/Anja Söchtig,

    Braunschweiger TSC4. Frank Garnath/Sabine Kiehn, TC Han-

    seatic Lübeck5. Stefan O´Swald/Franziska Heitmann,

    TSA d. 1. SC Norderstedt6. Christian Haack/Stefanie Haack, TC

    Elbe Hamburg

    Hauptgruppe II A Standard

    Sebastian Rüter/Ivonne Marquardt zogennoch einmal alle Register und siegten sou-verän mit der Traumnote vor Stefan und Bir-git Seeger aus München. Das Wiener Paarhatte sich die Anreise wahrlich gelohnt. Eserrang eine Platzierung in der A-Klasse. Einebeachtliche Leistung, denn das war ihr drittesTurnier an diesem Tage.1. Sebastian Rüter/Ivonne Marquardt,

    Blau-Silber Berlin TSC2. Stefan Seeger/Birgit Seeger, TSC

    Savoy München3. Peter Killmeyer/Sylvia Vogler, Club

    Studio XIV Wien4. Andy Adiwidjaja/Michaela Adiwidja-

    ja, Club Saltatio Hamburg5. Ingo Winzenick/Ev Kallmeyer, Club

    Saltatio Hamburg6. Dr. Torge Rieper/Dr.Gisela Rieper,

    Uni Tanz Kiel

    Senioren I B

    Mit 24 ersten Plätzen ertanzten sich Christi-an Biéla/Merle Ernst den Sieg und den Pokal. 1. Christian Biéla/Merle Ernst, TTC

    Savoy d. TuRa Harksheide2. Andreas Bardenhagen/Beatrix Bar-

    denhagen-Busch, Imperial ClubHamburg

    3. Reinhard Zahrte/Christiane, TC Rot-Weiß Soltau

    4. Jens Baethke/Andrea Baethke, TSAim Farmsener TV

    5. Karlheinz Lappe/Sabine Knobloch,TGC Schwarz-Rot Elmshorn

    6. Friedrich Hoppe/Regine Richers, ClubCéronne Hamburg

    JÜRGEN BORCHARD

    Eenstock-Pokale fürHauptgruppe und Senioren

    A

    Die Endrunde der Senioren I B; die Sieger stehen links. Fotos: Borchard

    Marcel Kunitzsch/Elisa Seifert, Rot-Weiß Leipzig, Hauptgruppe A.

    ZZum um TTitelbilditelbild

    HintergrundHintergrundoben links: Toben links: Tagagdedes Ts Tanzensanzens(TdT(TdT) in Del) in Del--menhormenhorst;st;RechtRechtss , zweite, zweitessBild von oben:Bild von oben:SchirmtSchirmtanz deanz dessTTSV ElstorfSV Elstorfbeim TdT;beim TdT;unten: Ballett inunten: Ballett inOldenburg zumOldenburg zumTdT (TdT (Fotos: priFotos: pri--vatvat ), recht), rechtsszweitezweites Bilds Bildvon unten: dievon unten: dieSaltSaltatioatio--TTanzanz--minis (TdTminis (TdT),),oben rechtoben rechts:s:noch mal TdTnoch mal TdTbeim Club Salbeim Club Sal--ttatio (atio ( Fotos:Fotos:MeinsMeins ). V). Vorderorder--grund links:grund links:RobinRobinSoltSoltau/au/ PPatriciaatriciaFritz auf denFritz auf denBaltic YBaltic YouthouthOpen (Open (Foto:Foto:SchmechelSchmechel ),),unten: Boogunten: BoogieieWWoogoogieie--ShowShowzum TdT (zum TdT (Foto:Foto:

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    Turniergeschehen

    Im ausverkauften großen Saal derStadthalle Rostock wurde zum 13. Maldas Turnier um den Seestern-Pokal aus-

    getragen. Die Erwartungen der nahezu 700Gäste sollten sich erfüllen: Ein Abend mitgrandiosen tänzerischen Leistungen, einemabwechslungsreichen Programm und derMöglichkeit, selbst zu tanzen.

    16 Paare der Hauptgruppe S-Latein stelltensich in den lateinamerikanischen Tänzen demWettkampf um den Seestern-Pokal und denfünf Wertungsrichtern. Schon die Startlisteverhieß: Es wird spannend! Bis ins Finaleschaffte es auch das Paar des TC SeesternRostock. David Jühlke/Debbie Seefeldt trai-nieren erst seit wenigen Monaten zusammenund bestritten ihr erst viertes gemeinsamesTurnier. Sie ertanzten sich den fünften Platz,was unter den gegebenen Bedingungen umso wertvoller einzuschätzen ist, setzten siesich doch gegen "alte Hasen" durch. DieSympathie der Zuschauer jedenfalls konntensie mit ihrem koketten und charmanten Tan-zen vollständig erobern. Sie wurden zumPublikumsliebling gewählt und erhielten dievon den NNN gestifteten Preise. Unange-

    fochtener und souveräner Sieger wurden dieGeschwister Dimitrij und Milana Mikulich.

    Auch im Finale der Hauptgruppe A Standardmachten die späteren Sieger von Anfang anihre Ambitionen deutlich. René Friedrichs/Nicole Freitag (TC Seestern Rostock) hattenam Ende tatsächlich die Nase vorn undgewannen neben diesem Turnier zugleichden Grabbe-Pokal. Obendrein war auch dasfachkundige Publikum auf ihrer Seite undwähle sie mit großer Mehrheit zum Publi-kumsliebling. Als solche konnten auch sie diewertvollen Preise der NNN entgegen neh-men. Ein kleiner Wermutstropfen blieb trotzder Freunde über Sieg und Publikumspreisdennoch übrig. Eigentlich wollten die Beidenihren Aufstieg in die S-Klasse perfektmachen. Es hätte so schön gepasst. Doch daswar schon deshalb ausgeschlossen, weil nurfünf Paare am Start waren und somit die feh-lenden Punkte nicht erzielt werden konnten.Gar nicht zu verstehen, dass so wenige denWeg nach Rostock finden, denn es ist ein"super Publikum und eine perfekte Veranstal-tung" - so Ingo Winzenick und Ev Kallmeyeraus Hamburg, die den dritten Platz belegten.

    Tanzen ganz anderer Art präsentierten dievier Jungen der Gruppe "Highenergy". Dieser

    Name ist sprichwörtlich. Eine klasse Darbie-tung mit hohem Kraftaufwand und enormerKörperbeherrschung, gepaart mit frechemSpiel mit dem Publikum. Niemand konntesich dieser Show entziehen, denn sie warabsolut mitreißend und jedermann war vonder Gewandtheit sowie der Professionalitätdes Vortrags gebannt. Der tosende Beifallwar für die Vier uneingeschränkt verdient.

    HEIKE MERTEN

    Hgr A Stdandard

    1. René Friedrichs/Nicole Freitag, TCSeestern Rostock

    2. Nils Vormelker/Sandra Dumser, TTCMünchen

    3. Ingo Winzenick/Ev Kallmeyer, ClubSaltatio Hamburg

    4. Georg Jansen/Maria Blockus, TCSeestern Rostock

    5. Georg Görlitz/Daniela Bathke, TCSeestern Rostock

    HGR S Latein

    1. Dimitrij Mikulich/Milana Mikulich, 1.SC Norderstedt

    2. Jurij Kaiser/Alexandra Kistanova,Grün Gold Club Bremen

    3. Eugen Khod/Ksenia Yuzhakova, RotWeiß Club Kassel

    4. Sergey Gorbunov/Polina Kolodizner,Ahorn Club TSA im PSV Berlin

    5. David Jühlke/Debbie Seefeldt, TCSeestern Rostock

    6. Markus Heffner/Tanja Kuschill, TSCRot Gold Casino Nürnberg

    René Friedrichs/Nicole Freitag, Sieger

    A-Standard, im Hintergrund Georg

    Jansen/Maria Blockus(alle TC Seestern

    Rostock).

    Seesterne erobern dieGunst des Publikums

    I

    David Jühlke/Debbie Seefeldt (TC Seestern Rostock), 5. Platz. Fotos: Heisenberg

    Die Lateinsieger Dimitrij und Milana Mikulich.

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    Turniergeschehen

    m 16. Jahr wurden die Turniere der Bal-tic Youth Open im Kulturzentrum"Hohes Arsenal" in Rendsburg ausge-

    tragen. Hier tanzten die Kinder- bis Jugend-paare in allen Klassen und beiden Sektionen(über die Ranglistenturniere wird im überre-gionalen Teil berichtet).

    Bevor die Turniere beginnen können, müssendie Säle und die Foyers des "Arsenals" her-gerichtet werden. Dies erledigen traditionellimmer die Mitglieder des Jugendausschus-ses, unterstützt durch das Ehepaar Hintz ausOsterrönfeld. Das Haus der der Hintzes wirddann zur Jugendherberge und so ersparensich die Jugendausschussmitglieder die Über-nachtungskosten. Kerrin Schmidt jedochblieb abends bei ihren Eltern und feierte ihrenGeburtstag, als es an der Tür klingelte. Zuihrer großen Überraschung stand der kom-plette Jugendausschuss vor der Tür, um zugratulieren.

    Die Turniere fanden in zwei Sälen statt; imStudio tanzten die Paare der D- und C-Klas-sen, während die Paare der B- und A-Klassenim großen "Bürgersaal" aktiv wurden. Zumersten Mal war ein Sanitäter vom DeutschenRoten Kreuz anwesend, der an beiden Tur-niertagen mehrmals zum Einsatz kam.

    Rund 300 Paare aus zwölf Bundesländernund Dänemark starteten in insgesamt 23Turnieren. Bemerkenswert ist, dass alleineNordrhein-Westfalen rund 60 Starts amgesamten Wochenende hatte. Die D- und C-Klassen waren am Sonnabend bei denLateinturnieren sehr gut besetzt, was sichauch bei der Stimmung im Publikum bemerk-bar machte. Hier wurden die Paare teilweiseso lautstark angefeuert, dass die Musikanla-ge überfordert war. Im "Bürgersaal" bewer-teten das ganze Wochenende über siebenWertungsrichter die Paare, wobei fünf Wer-tungsrichter aus Deutschland und zwei ausDänemark - Jesper Frederiksen (Kopenha-gen) und Michael Haslund (Odense) - kamen.

    In den letzten Pausen wurde traditionell wie-der Partymusik (usw.) aufgelegt. Dieses Jahrkamen nicht nur die Jugendlichen auf die

    Fläche, sondern auch die Zuschauer schwof-ten am Rand der Tanzfläche beigeistert mit.

    Das Highlight war das Teammatch in denLateintänzen, bei dem sich sieben Mann-schaften aus sechs Bundesländern maßen.Die Stimmung übertraf die der Vorjahre, was

    eigentlich unmöglich schien. Am attraktiv-sten stellte sich das Team des TNW miteinem Bär und einem Zebra vor. Die TNWJstellte zwei Mannschaften. Baden-Württem-berg, Brandenburg, Bremen, Hessen undSchleswig-Holstein schickten je eine Mann-schaft ins Rennen. Sieger wurde das hessi-sche Team mit 87 Punkten. Zu erwähnen istnoch, dass das Team aus Brandenburg abdem Cha Cha Cha nur noch mit drei Paarenaufwarten konnte, da ein Paar verletzungs-bedingt aufhören musste.

    Zum Abschluss bedankte sich TSH-Jugend-wart Jörg Grigo bei allen Helfern, ohne dieeine Veranstaltung wie die Baltic-Youth-Open nicht durchzuführen wäre, bei den Lan-destanzsportverbänden für die rege Teilnah-me bei den Turnieren und bei MatthiasSchamberg vom Deutschen Roten Kreuz fürden ehrenamtlichen Einsatz. Walter undIngrid Hintz erhielten einige Präsente von derTanzsportjugend Schleswig-Holsteins alsDankeschön für die traditionelle kostenloseUnterkunft der Jugendausschussmitglieder inihrem Privathaus. In dieses Jahr waren es elfPersonen. Auch die Tanzsportjugend Schles-wig Holsteins als Veranstalter wurde mitDankesworten Wolfgang Kilian, JugendwartTNW, für die Mühen belohnt.

    Nicht nur ein Fest für die Jugend

    16. Baltic-Youth-Open

    I

    Große Überraschung: der Jugendaus-schuss einschließlich Walter Hintz(im Bild) gratuliert zum Geburtstag.Fotos: Bernien

    Zu den Highlights gehören die Vorstellungen der Teams. Foto: Deising.

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    Turniergeschehen

    Turnierergebnisse Baltic Youth OpenKin C-Latein 1. Lennart Glehn/Mariya Vakhnina-Kleinschmidt, TSG Erkelenz, 2. Ron Mizrahi/Diana Demkin, Royal Dance Berlin, 3. Ivan Stenkin/Cindy Rudolph,

    TSC Magdeburg, 4. Timon Niedecken/Maria Hopp, Rot-Weiß-Club Gießen, 5. Daniel Mucke/Natali Didyk, Royal Dance Berlin, 6. Tomi Pfaf/Christi-ane Pletner, TSA Sigiltra Dancing Sögel

    Jun I D-Latein 1. Thomas Postera/Katharina Diewert, Grün-Gold-Club Bremen, 2. Danny Balters/Evelyn Benesz, TTC Schwarz-Gold Moers, 3. Marc Panitzki/MeikeSchütze, TSF Phoenix Lütjenburg, 4. Henrik Witt/Kristina Hopp, TSA d. 1. SC Norderstedt, 5. David Gebel/Christina Reissig, TSA Sigiltra DancingSögel, 6. Sebastian Biester/Carina Hübel, TSA im SV Wahlstedt

    Jun I C-Lat 1. Micha Gurtsiev/Iris Dizik, Royal Dance Berlin, 2. Guido Gencarelli/Liana Mkrtchjan, TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg, 3. Finn Jacob/MonikaTabler, TC Hanseatic Lübeck, 4. Randy Darius und Franzis Josephine Lenz, TSC Magdeburg, 5. Giuseppe Restivo/Kristina Kretz, TSA d. 1. SC Nor-derstedt, 6. Bennett Korzuschek/Lena Hennig, TSC Astoria Hamburg

    Jun I B-Lat 1. Constantin Henkel/Sofia Gorbatchev, Rot-Weiss-Club Kassel, 2. Alex Gerlein/Karolina Bauer, TSC Blau-Weiß Paderborn, 3. Felix Kunkel/Olga Our-sol, TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg, 4. Alexander Trushin/Jorlanda Geier, TSA d. 1. SC Norderstedt, 5. Daniel-Artur Kolosin/Alexandra Elert, Rot-Weiss-Club Kassel, 6. Ewgenij Matskevitch/Katarina Bauer, TSC Dortmund

    Jun II D-Lat 1. Kevin Rosin/Finja Plüschau, TGC Schwarz-Rot Elmshorn, 2. Michael Keskin/Sonja Kahns, TGC Schwarz-Rot Elmshorn, 3. Sergej König/NadineMenne, TSG Erkelenz, 4. Mirko Witt/Daniela Witt, TSA d. 1. SC Norderstedt, 5. Sven Malinowski/Kristina Kroll, TSC Blau-Weiß Paderborn, 6. StefanPostera/Elisabeth Zochries, Grün-Gold-Club Bremen

    Jun II C-Lat 1. Artur Galimov/Katja Najvert, OTK Schwarz-Weiß Berlin, 2. Alexander Tichonow/Malika Dzumaeva, TSG Erkelenz, 3. Patrick Knoche/ValentinaEsau, TSZ Wetter-Ruhr, 4. Robert Beitsch/Marta Rapoport, TSC Sängerstadt Finsterwalde, 5. Kevin Spuler/Nina Hennig, TSA im 1.SC Norderstedt,6. Christian Bäkefeld/Marta Sosnowska, Grün-Gold-Club Bremen

    Jug D-Lat 1. Robin Soltau/Patricia Fritz, TGC Schwarz-Rot Elmshorn, 2. Michael Hundertmark/Nora Natosch, Grün-Gold-Club Bremen, 3. TobiasHeitmann/Katrin Potratz, TSA im SV Eidelstedt, 4. Andre Beermann/Julia Spiegel, Grün-Gold-Club Bremen, 5. Nils Weißmann/Kristina Oestrich, TSCBlau-Gold Itzehoe, 6. Janek Laudan/Anja Cziommer, Grün-Gold-Club Bremen

    Jug C-Lat 1. Christian Spiegel/Alina Kelter, Boston-Club Düsseldorf, 2. Jan Gärtner/Katharina Prohl, TC Hanseatic Lübeck, 3. Robin Soltau/Patricia Fritz, TGCSchwarz-Rot Elmshorn, 4. Evgeni Schmidt/Katrin Petersen, TSC Blau-Gold Itzehoe, 5. Johann Mater/Lara Weber, Grün-Gold-Club Bremen, 6. TorgeBergmann/Corinna Volke, TSG Bremerhaven

    Jug B-Lat 1. Anton Voytsekhovskiy/Jekaterina Kalugina, Ahorn-Club Berlin, 2. Dimitriy Ostrovskiy/Anna Riepl, TC Odeon Hannover, 3. Alexej Iwlew/Rita Iwle-wa, TSG Quirinus Neuss, 4. Artur Krause/Joana Benesz, TTC Schwarz-Gold Moers, 5. Sergej Esau/Kira Mauß, TSZ Wetter-Ruhr, 6. Jan Linge-mann/Kristina Podszus, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum

    Kin/Jun I D-Std. 1. Timon Niedecken/Maria Hopp, Rot-Weiß-Club Gießen, 1. Kai Poling/Magdalena Horyn, TSC Astoria Norderstedt, 2. Bennett Korzuschek/LenaHennig, TSC Astoria Hamburg, 3. Guido Gencarelli/Liana Mkrtchjan, TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg

    Kin C-Std. 1. Maksim Osetrov/Xenia Ferger, TSC Excelsior Köln, 2. Daniel-Artur KolosinAlexandra Elert, Rot-Weiss-Club Kassel, 3. Ivan Std.enkin/CindyRudolph, TSC Magdeburg, 4. Lennart Glehn/Mariya Vakhnina-Kleinschmidt, TSG Erkelenz

    Jun I C-Std. 1. Maksim Osetrov/Xenia Ferger, TSC Excelsior Köln, 2. Alvand Karapetian/Angelika Mkrtchijan, TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg, 3. MaximilianLabe/Anna KiStd.anova, TSA im VfL Pinneberg, 4. Ivan Stenkin/Cindy Rudolph, TSC Magdeburg, 5. Tobias Ulrich/Michelle Klinke, BraunschweigerTSC, 6. Michael Freund/Alina Harapko, TSC Blau-Weiß Paderborn

    Jun I B-Std. 1. Ewgenij Matskevitch/Katarina Bauer, TSC Dortmund, 2. Stanislav Matusov/Ksenia Makhortova, Magdeburger TSC Grün-Rot, 3. AlexGerlein/Karolina Bauer, TSC Blau-Weiß Paderborn, 4. Daniel-Artur Kolosin/Alexandra Elert, Rot-Weiss-Club Kassel, 5. Jan-Thomas LeeStd./RachelAline LeeStd., TSG Creativ Norderstedt

    Jun II D-Std. 1. Domenico Arces/Yasemin Pillich, TC Blau-Gold-Casino Mannheim, 2. Patrick Knoche/Valentina Esau, TSZ Wetter-Ruhr, 3. Sergej König/NadineMenne, TSG Erkelenz, 4. Alexander Tichonow/Malika Dzumaeva, TSG Erkelenz, 5. Artur Galimov/Katja Najvert, OTK Schwarz-Weiß Berlin, 6. DirkPoling/Martha-Sophia Triebler, TSC Astoria Hamburg

    Jun II C-Std. 1. Domenico Arces/Yasemin Pillich, TC Blau-Gold-Casino Mannheim, 2. Andreas Freund/Viktoria Klein, TSC Blau-Weiß Paderborn, 3. Ben-MarcusBarthold/Jennifer Theil, Blau-Weiß Berlin

    Jug D-Std. 1. ChriStd.ian Spiegel/Alina Kelter, Boston-Club Düsseldorf, 2. Artur Krause/Joana Benesz, TTC Schwarz-Gold Moers, 3. Roberto Malitz/Francin Pla-che, TSC Smaragd Forst, 4. Kai Std.asik/Verena Pape, TC Royal Oberhausen, 5. SebaStd.ian Reich/Marlene Reich, TSC Gifhorn, 6. OliverHeinrich/ChriStd.iane Banneitz, TSC Astoria Hamburg

    Jug C-Std. 1. Simon Alexander Reitz/Jasmin Höfle, TC Blau-Gold-Casino Mannheim, 2. Alexander Poad/Laura Pohlmann, Grün-Gold TTC Herford, 3. JannisKühl/ConStd.ance Labe, TSA im VfL Pinneberg

    Jug B-Std. 1. Sergej Esau/Kira Mauß, TSZ Wetter-Ruhr, 2. Jörg Killius/Ilona Cutenco, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim, 3. Eduard Unrau/Irina Rausch, TSC AstoriaKarlsruhe, 4. Alexej Iwlew/Rita Iwlewa, TSG Quirinus Neuss, 5. Niklas Freche/Eva Tecza, Braunschweiger TSC, 6. Mike-Etienne Heinrich/Isabel Gund-lach, TSC Neuenbürg-Straubenhardt

    Teammatch 1. Team Hessen (87), 2. Team Baden-Würtemberg (89), 3. Team Nordrhein-Westfalen 1 (102,5), 4. Team Nordrhein-Westfalen 2 (112,5), 5. TeamSchleswig-Holstein (144,5), 6. Team Bremen (155), 7. Team Brandenburg (165)

    Links Artjom Potapow/Darja Holavko, zweite im Ranglistentunier der Junioren.Oben: TSH-Jugendwart Jörg Griigo kümmert sich um die richtige Eingabe derStartlisten. Fotos: Bernien

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    Tag des Tanzens

    Der Tag des Tanzens in HamburgElf Hamburger Vereine haben sich an derbundesweiten Aktion des Deutschen Tanz-sportverbandes zum Tag des Tanzens imRahmen der DSB-Kampagne "Sport tutDeutschland gut" mit großem Erfolg beteiligtund durch eine Vielzahl von Einzelmaßnah-men am 6. November auf sich und den Tanz-sport aufmerksam gemacht. Rund 1000Besucher haben die Angebote der Vereineangenommen und die Veranstaltungenbesucht. Tag der offenen Tür, DTSA-Präsen-tationen, Breitensportangebote, Demonstra-tionen von Hip-Hop, Modetänzen und ande-ren jugendgemäßen Tanzarten, Kindertan-zen, Tango Argentino, Bauchtanz, Orientali-sche Tänze, aber auch Latein- und Stan-dardtänze wurden gezeigt. Auch die Fachs-portarten bis hin zum Rock'n'Roll und BoogieWoogie waren vertreten.

    Mitgemacht haben: Hamburger Turnerschaftvon 1816, SV Lurup, Rissener Sportverein,TSV Glinde, Casino Oberalster, TC Elbe, ClubSaltatio Hamburg, Imperial-Club Hamburg,Walddörfer SV, SV Eidelstedt und TTC Har-burg. Sehr engagiert waren dabei auch dieVereinspressewarte, die die Angebote ihresVereins den Medien aufbereitet haben.

    HELGA FUGE

    SV Lurup In der Aula der Fridtjof-Nansen-Schule imHamburg Lurup waren ab 14 Uhr die Türenfür die Tänzer des SV Lurup und interessierteNichtmitglieder für einige Stunden geöffnet.

    Nach der Eröffnung durch den Vorsitzendender Tanzsparte, Bernd Blaschke, begannendie ersten Paare zu tanzen. Als sich der Saaletwas gefüllt hatte, kam es zur ersten Vor-führung dieses Tages. Rosi und BernhardKessel vermittelten im stilechten Cowboy-Look einen kleinen Eindruck vom AmericanLine Dance und forderten die Zuschauer auf,es auch zu probieren. So tanzten die beidenden Mitmachenden immer Sequenzen vonvier Schritten vor, die diese dann wiederhol-ten, bis eine kleine Schrittfolge entstand, diein kurzer Zeít nachgetanzt werden konnte.Etwas später zeigte das in der Ausbildungzum Fachübungsleiter C befindliche EhepaarWinter ein paar leichte Cha Cha Cha-Schritte,die bei Jung und Alt viel Anklang fanden. Nunwar die Tanzfläche gut belegt.

    Am Nachmittag füllte sich die Aula noch wei-ter, denn nach diesem Exkurs in den Latein-tanz sollten die Jüngsten des Vereins zeigen,was sie bei ihrem Trainer Roman Levitas

    gelernt hatten. So traten sie in drei Gruppennach Alter gegliedert auf und zeigten ver-schiedene Tänze, was bei den Zuschauernsehr gut ankam.

    Als letzte Mitmachaktion des Tages riefennoch einmal Ronald und Ute Winter die beiKaffee und Kuchen Sitzenden auf das Par-kett. Hierbei war es wieder sehr von Vorteil,dass keiner der Tanzenden einen Partnerbrauchte, da ebenfalls ein paar Line DanceSchritte gezeigt wurden.

    An diesem Tag gab es somit für jeden eineMöglichkeit, sich einmal auf dem Parkett zuversuchen, sei es nach Anleitung durch dieTrainer oder allein in den zwischen den Ani-mationen liegenden Zeiten. Damit wurdedieser Tag ein voller Erfolg.

    STEFANIE SCHIPMANN

    TC ElbeRund 150 Gäste folgten der Einladung vomTC Elbe in die schönen Säle an der Ohechaus-see in Norderstedt. In vielen Darbietungenwurde gezeigt, dass der Tanzsport noch weitaus mehr zu bieten hat, als Walzer undSamba. Die "Hot Shoes", eine Line-Dance-Gruppe unter der Leitung von Monika Mick-ein, heizten den Zuschauern ordentlich ein.Line-Dance, ein Linientanz, wird in einerGruppe ohne festen Partner getanzt und istsomit besonders zum Mitmachen geeignet.Zum Mitmachen luden auch andere Übungs-leiter vom TC Elbe Hamburg ein. So gab esWorkshops zum Tango Argentino oder DiscoFox für alle. Doch auch die passiveren Besu-cher kamen auf ihre Kosten. Sie konnten ein-fach nur bei Kaffee und Kuchen dem Treibenauf der Tanzfläche folgen. "Ich bin begei-stert, wie Monika Mickein es wieder einmalgeschafft hat, so viele Personen zu uns aufdie Ohe zu bekommen," so VorsitzenderChristian Haack.

    STEFANIE HAACK

    Walddörfer SV Unter dem Motto " That's Dancing" hat sichder Walddörfer SV am Tag des Tanzensbeteiligt. In zwei Sälen des Sportforums gabes ein buntes Programm, an dem fast alleAbteilungen teilgenommen haben, die sichirgendwie nach Musik bewegen. DieZuschauer konnten eine Vielfalt von unter-schiedlichen Rhythmen wie Hip Hop, Flamen-co, aber auch Standard- und Lateintänzen

    erleben. Sie waren begeistert von den Dar-bietungen und den jeweiligen bunten Kostü-men. Viele haben auch das Angebot zumMittanzen bei der Mambovorführung oderden Line Dancers angenommen. Die Pro-gramme wurden gekonnt und locker mode-riert von Uli Lopatta, Geschäftsführer vomWSV, und Peter Schlage, Sportwart der Tanz-sportabteilung.

    WERNER BECKER

    SV EidelstedtFür die Tänzerinnen und Tänzer des SV Eidel-stedt war der Tag des Tanzens willkomme-ner Anlass, sich und das umfassende Lei-stungsangebot der Tanzsportabteilung fürKinder, Jugendliche, Junioren und Senioreneinem interessierten Publikum vorzustellen.Rund 150 Besucher waren begeistert vondem großzügigen Tanzsaal des SVE und demdreistündigen Programm, das aus Zuschauenund Mitmachen bestand. Tanzlehrerin DorisBohne und Tanzlehrer Michael Jahn zeigtenin "Crashkursen" von jeweils ca. 20 Minuten,wie schnell man Grundschritte in den TänzenLangsamer Walzer, Cha Cha Cha, Mambound Discofox erlernen kann. Zwischendurchbegeisterten die Kindertanzgruppe unter Lei-tung von Eva Wartjes, die Videoclipgruppe,die Jugend-Lateinpaare, die Senioren-Stan-dardpaare und eine Linedance-Gruppe mitKostproben ihres Könnens. Ein gemeinsamerPartytanz für Aktive und Zuschauer wurdeebenfalls gut angenommen. Klar, dass auchfür das leibliche Wohl gesorgt war. Am Endewaren sich die SVE-Tänzer und die vielenZuschauer einig: Es war eine tolle Veranstal-tung und eine überzeugende Werbung fürdas Tanzen im Sportverein. Bereits am Veran-staltungstag konnten neue Mitgliedergewonnen werden.

    MANFRED DRZEWIECKI

    Michael Jahn zeigt Cha Cha Cha und(fast) alle machen mit. Foto: Helmke

    Weitere Berichteauf den nächstenSeiten.

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  • Imperial ClubSchon eine Stunde vor dem auf 15 Uhr ange-setzten Beginn der Veranstaltung kamen dieersten Gäste, um sich die besten Plätze fürdas angekündigte Showprogramm zusichern.

    Als die Jüngsten, vom Club liebevoll "Pam-persgruppe" benannten Kinder das Pro-gramm eröffneten, war der große Saal desClubhauses gerammelt voll. Die Kleinen ern-teten mit ihren Darbietungen großenApplaus. Danach zeigten die älteren Kindermit Cha Cha Cha und Rumba, wie sich Tan-zen weiterentwickelt. Viel Spaß hatten alle,als die Kinder die Väter oder Mütter auffor-derten und gemeinsam getanzt wurde.

    Im Verlauf des Nachmittags zeigten die Hip-Hopper und die Steppdancers ihr Können. Alsdie Gäste ermuntert wurden, eine kleineFolge Cha Cha Cha zu erlernen, war dieBeteiligung zunächst etwas zögerlich, aberdie Tanzfläche füllte sich dann doch rasch, alsdie Zuschauer merkten, dass es gar nicht soschwer ist.

    Die Standard-Lateinshow des Nachwuch-spaares Timothy Wilde und Sandra Vischerlöste wahre Beifallsstürme aus. Und derHöhepunkt des Programms waren die inFrack und den schönen Turnierkleiderngezeigten Standardtänze der Sonderklassen-paare Berthold und Astrid Kröger sowie Dr.Klaus und Meike Reuter zusammen mit demSenioren I B Paar Andreas Bardenhagen undBeatrix Bardenhagen-Busch.

    Zeitweilig war kein Durchkommen im Club-haus. Bar und Kuchenbüffet sowie derInfostand waren umlagert und die ausgeleg-ten Flyer über die Angebote des Clubs fan-den reißenden Absatz. Die zahlreichen Nach-fragen zeigten das Interesse der Gäste.

    RENATE KREY

    Hamburger Turnerschaft Die HT 16 bot neue Mitmach-Workshops inPaartänzen und Singletänzen an. Mitglieder,Freunde und Nachbarschaft kamen in denVerein. Dort konnten sie unterschiedlichsteTänze wie Honky Tonk, Salsa, Disco Fox undBoogie ausprobieren. Nachmittags verabre-deten sich die Tanzkreise und stellten im frei-en Training und im Gespräch mit Gästenihren Sport vor. Die Abteilungsleitung organi-sierte den Aufbau und stand für Abteilungs-fragen zur Verfügung, während sich Trainerum Beratung, Trainingshinweise und Musikkümmerten.

    Das Sonntagstraining rundete den Tag ab, indem das eine oder andere neue interessiertePaar zum Probetraining begrüßt werdenkonnte.

    AHSBAHS

    Casino OberalsterDas kleine Programm im gut gefülltengroßen Saal eröffnete die Square Dance-Gruppe, die zeigte, was sie jeden Montaglernt. Wie ein argentinischer Tango aussieht,wurde von einem Clubpaar demonstriert. Einweiteres Paar führte den Shimmy vor, einenTanz, der ca. 1920 modern war. Die beidenwaren auch entsprechend nostalgisch geklei-det. Der Ältere der Beiden ist bereits 77 Jahralt, was beweist, dass man auch bis ins hoheAlter Spaß am Tanzen haben kann.

    Als Abschluß des Programms brachte einSpitzenpaar der S-Klasse ihr Standardpro-gramm.

    Zwischendurch war Tanz für alle Besucher. Eskamen aber immer nur wenig Gäste auf dieFläche, denn alle schonten ihre Kräfte für denbevorstehenden "Trimm Dich"-Tanz. Als die-ser begann, war die Tanzfläche voll. Ca. 15.Minuten mussten alle auf der Tanzfläche blei-ben und sich nach Partytänzen bewegen.Anschließend erhielt jeder Teilnehmer eine"Trimm Dich Medaille".

    W. CRAMER

    TSV GlindeErheblich mehr Besucher als im Vorjahr ver-zeichnete der TSV Glinde. Die zunächst auf-gestellten ca. 150 Stühle reichten nichtannähernd, es mussten rasch rund 50 weite-re Stühle hinzu gestellt werden. Vielleicht lages daran, dass die Vorführungen mit zweiTänzen einer großen Kindergruppe um Tanz-lehrerin Martina Ulm eröffnet wurde, wobeibegleitende Eltern/Großeltern nachdrücklichaufgefordert wurden, nicht sofort nach demAuftritt der Kinder zu gehen. Aber es warennicht nur die Familien der Kinder anwesend,sondern offenkundig auch viele andere Besu-cher.

    Da der geplante kleine Breitensportwettbe-werb nicht zustande kam, wurde die zeitlicheLücke durch vorgezogenes Erlernen einesLinien-Tanzes unter Leitung von Doris Bahrund Manuela Plagemann geschlossen.Danach zeigten fünf Lateinpaare der D- bisB-Klasse ihr Können.

    Eine sog. Trimmtanz-Aktion - zehn MinutenTanzen für alle mit der Ankündigung, es gebe

    auch etwas zu gewinnen - sorgte für einevolle Tanzfläche. Der reichliche Bestand anTrimm-Medaillen genügte nicht, um allenTeilnehmern eine Medaille zu überreichen.Die Gewinne reichten von Eintrittskarten fürdie nächsten Ranglistenturniere im Januar,zum Ostermarathon, für alle "normalen" Tur-niere im Jahr 2006 bis zur kostenlosen sechs-monatigen Teilnahme an einem unsererTanzkreise und schließlich einem zweistündi-gen Unterricht bei einer Deutschen Meisterin(Christine Heitmann).

    Sehr beeindruckend war der Auftritt einerGruppe von acht Bauchtänzerinnen ausHamburg-Lohbrügge um Turniertänzerin EvaPodgurski-Klein. Der lange Beifall und bereitsbekundetes Interesse für Bauchtanz veran-lasst die Verantwortlichen des Vereins, überein entsprechendes Angebot ernsthaft nach-zudenken.

    Die ideenreiche Stepptanz-Gruppe, ergänztdurch einige Damen der TSV G.-Show-Dance-Gruppe, präsentierte sich eindrucks-voll mit einem Auftritt und Musik aus "Tanzder Vampire". Sodann zeigten zwei Latein-A-Paare "Not am Mann" - zwei Mädchen müs-sen sich einen Partner teilen.

    Mit nochmals guter Beteiligung erlernten dieBesucher unter Leitung von Manuela undDirk Plagemann innerhalb von ca. 15 Minu-ten Discofox-Grundelemente. Zum Abschlusszeigten je zwei S-Standard- und A-Latein-paare im Wechsel ihr Können bis hin zumgemeinsamen Auftritt zu Slowfox undRumba. Gesamtdauer der Veranstaltung gutdrei Stunden, mehr hätte es nicht sein dürfen,um von Anfang bis zum Ende die Halle mitGästen gut gefüllt zu halten und keine Lan-geweile aufkommen zu lassen.

    WALTER OTTO

    TTC Harburg 112 leidenschaftliche Tänzer, darunter zahl-reiche Gäste, stürmten die Tanzfläche. In denTanzpausen für die zahlreichen Showeinla-gen, in denen die Tanzpaare des TTC, Tanz-kreis-, Breitensport- und Turnierpaare, ihrKönnen zeigten, stärkten sie sich bei Kaffeund Kuchen.

    Höhepunkt des Abends war der Auftritt vonHeike und Christian Helweg, die für den TTCin der Senioren I S starten. Mit einer hin-reißenden Darbietung in schillernder Turnier-garderobe verzauberten sie das Publikum.Abgerundet wurde die Präsentation unsererVereinsaktivitäten durch die Überreichungvon Sportabzeichen für Tanzsportler allerAltergruppen. Alle hatten jede Menge Spaß.

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    Tag des Tanzens

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    Tag des Tanzens

    Der näch-ste Tag desTanzensfindet bundes-weit am 5.November2006 statt.

    Das Interesse der Gäste, den Verein näherkennen zu lernen, war riesengroß, der Abendein voller Erfolg.

    Spontan hat sich der TTC entschlossen, einneues Angebot zu schaffen: ab sofort gibt esjeden Mittwoch um 20:30 Uhr eine Schnup-perstunde für Neugierige im Clubheim aufder Jahnhöhe.

    FRANK BLUT

    Club Saltatio Im Rahmen eines bunten zweieinhalbstündi-gen Programms gaben die kleinsten und dieganz großen Mitglieder des Clubs eine Kost-probe ihrer regelmäßigen Trainings- bzw.Tanzsportarbeit. Eingebunden in das Pro-gramm waren Mitmachaktionen für Gästeund Interessenten. Das führte dazu, dassdiese im Anschluss an die Veranstaltung neu-gierig auf ein Angebot für sich oder ihre Kin-der waren. Das kompetente Moderatoren-team hatte für alle eine Antwort und verteil-te in einem Gesamtprospekt oder auch inEinzelwerbeblättern die nötigen Infos für diehäusliche Pinwand.

    Die einzelnen Gruppen des Vereins warbennicht nur mit guten Leistungen und viel Spaß,den sie bei ihren Vorführungen hatten. Siehatten außerdem im Vorfeld der Veranstal-tung mit Handzetteln Freunde, Klassenkame-raden oder Bekannte zum Tag des Tanzenseingeladen, um beim Zuschauen, Zuhörenund Mitmachen Lust auf Tanzen zu wecken.

    Die prall gefüllte Pausenhalle der Schule waram Vormittag zu einem einladendenZuschauerraum, in dessen Mitte sich einegroße Tanzfläche befand, umgerüstet wor-den und "Profi-Musiker André" sorgte mit

    ebenso professioneller Musikanlage für dieangemessene Untermalung oder Unterstüt-zung.

    So erzählten Sabines "Tanzminis" kleineBewegungsgeschichten, die sie absolut takt-sicher und synchron vortrugen. Viel rhythmi-sches Körpergefühl vermittelten die nochsehr jungen Videoclip-Dancer des Clubsebenso wie die Siebt- und Achtklässler, diesich als Abgesandte einer neuerlich einge-richteten Kooperationsgruppe des Vereinsmit der Otto-Hahn-Gesamtschule zu einemviel bewunderten Vortrag in das Programmeingereiht hatten. Beide Standardformatio-nen des Clubs nahmen die Gelegenheit wahr,für ihre Teams zu werben. Sie zeigten Aus-schnitte aus ihren zurzeit in Vorbereitung aufdie kommende Saison befindlichen Choreo-grafien und machten daraus eindrucksvolleDemonstrationsunterrrichtseinheiten.

    Breitensportpaare ermutigten durch ihreneinfachen Vortrag der Standardtänze vieleGäste, mit ihnen gemeinsam ein paar Takteim Langsamen Walzer zu lernen. Auch wennerst allmählich die Anspannung aus denGesichtern der Neulinge wich, stand docham Ende ein echtes Erfolgserlebnis.

    Zu den Leckerbissen des Programms zähltenmit Sicherheit der launig humorige undgekonnte Boogie-Woogie-Vortrag von BorisGoltzsch und Partnerin Regine ebenso wieder lateinamerikanische Solovortrag desHamburger Meisters der B-Klasse, MarkHaps und Katja Böhnke. Die abschließendenStandardtänze, für die sich sechs A- und S-Klassenpaare des Clubs in Turniergarderobezur Verfügung gestellt hatten, waren einfachzum Zurücklehnen und Genießen. Sie bilde-ten den Schlusspunkt eines insgesamt sehrerfreulichen Tages des Tanzens beim ClubSaltatio Hamburg.

    L. MEINS

    Rissener SVIm Mittelpunkt in der Aula der Schule Iser-barg stand der Erwerb des Deutschen Tanz-sportabzeichens. Nach dem Motto "Auf demWeg zum Gold - Das DTSA - unser Marken-zeichen", kamen viele Tanzkreispaare sowieauch Turnierpaare aus Schleswig Holsteinund Hamburg (sieben Vereine) zur DTSA-Abnahme. Mit 68 Abnahmen konnte der Ris-sener SV die höchste Beteiligung seit Beste-hen der Tanzsportabteilung vorweisen.Nachdem alle Paare die DTSA-Prüfung erfol-greich bestanden hatten, erhielt jedes Paarfür diese "Mutprobe" eine Trimm-Dich-Medaille ausgehändigt. Am Ende der Veran-staltung nach ca. fünf Stunden waren alleBeteiligten zufrieden, denn es ging ja immer-hin um 47 x Bronze, 4 x Silber, 11 x Gold und6 x Gold/Kranz.

    KÖNIG

    Hacke Spitze - Polka und alle machen mit. Foto: Meins

    Schwer aktiv waren auch die Kinder in Delmenhorst als Pippi Langstrümpfe(Berichte aus Niedersachsen áuf den nächsten Seiten). Foto: privat

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    Tag des Tanzens

    VerdenIm Verdener Hotel "Grüner Jäger" ging esheiß her. Die TSG Ars Nova Verden hatte inKooperation mit fünf anderen Vereinen (TSVAchim, TSV Etelsen, TSV Fischerhude, MTVLangwedel, TSV Uesen) zum Verdener Tagdes Tanzens mit einem bunten Programm,bei dem auch immer wieder das Publikummitmachenkonnte, eingeladen. Für Musiksorgte das Ehepaar Marsau (TSV Achim), dieModeration übernahmen der Sportkoordina-tor des TSG Ars Nova Verden Lars Tielitz undder Vorsitzende des Kreisfachverbandes Tan-zen Peter Lutze vom TSV Achim.

    Nachmittags standen die Kinder und Jugend-lichen im Mittelpunkt. Bereits um 16 Uhr warder Saal gut gefüllt, und zusätzliche Tischemussten aufgestellt werden. Die Kinder derTSG Ars Nova und ihre Übungsleiterin AntjeEngel begeisterten mit Party- und Gesell-schaftstänzen das Publikum. Zum Abschlusswurde ein neuer Partytanz eingeübt.

    Nach einer kurzen Pause startete die Abend-veranstaltung. Die Einzelpaare der TSG ArsNova zeigen ihr Können in den fünfLateintänzen. Unter anderem tanzten auchKevin Holzhüter und Tiziana Wapenhans. Der17-jährige und seine erst 14 Jahre alte Part-nerin sind das zurzeit beste Verdener Jugend-paar und starten in der Jugend B Latein.Nach der Einlage der Standardpaare des TSVAchim zeigte die Lateinformation der TSGArs Nova Verden, die in diesem Jahr eine For-mationsgemeinschaft mit ihrem Schwester-verein aus Hamburg bildet, eine exklusivePreview ihrer Choreographie für die kom-mende Saison - ausnahmsweise in einemfrühen Trainingsstadium.

    Insgesamt war der Tag des Tanzens in Ver-den eine sehr gelungene Veranstaltung undes wird sicherlich im nächsten Jahr eine nochbessere Wiederholung geben.

    IMKE TEUCHERT

    DelmenhorstDas TSZ Delmenhorst lud zu einem "Tag deroffenen Tür" ein - natürlich bei freiem Eintritt.Durch das Tagesprogramm zog sich wie einroter Faden die Arbeit von TSZ-Trainerin Sabi-ne Wittenfeld, die "ihre" fünf Kindergruppenin bunten Kostümen im Wechsel mit "ihren"TSZ-Sixties und weiteren Gruppen auf dieFläche brachte.

    Die Resonanz war größer als gedacht - schonab 11 Uhr waren alle Plätze gut besetzt, alsPaare der D- bis B-Klasse ihre Standard- undLatein-Programme zeigten.

    Die kleinsten stellten sich mit "Hands up"sowie "Känguru und Liedermaus" dar unddie "Sixties" führten alte Tänze nach demMotto "Das waren noch Zeiten" vor. EineShow des Disco-Fox-Clubs leitete zur Mit-tagspause über.

    Der Nachmittag wurde von vielen kleinen"Pippi Langstrümpfen" eröffnet, denen eineweitere Gruppe mit "Handy-Handy" ein zeit-gemäßes Thema tänzerisch vorstellte. DieGäste hatten Gelegenheit, im Saal 3 bei einer"Mitmach-Crash-Aktion" einen Party-Tanzeinzustudieren, der anschließend im großenTurniersaal vorgeführt wurde.

    Peter und Monika Breyer sowie Martin undAngelika Ciomber, Seniorenpaare der Son-derklasse, zeigten dem Publikum Stan-dardtänze, bevor die beiden älteren der Kin-dergruppen nach Sarah Connors "From Zeroto Hero" und dem Titel "Rap the Slam Dunk"die Programmvorführungen Uhr beendeten.

    Als krönenden Abschluss holte sich SabineWittenfeld die Mehrzahl des Publikums aufdie Tanzfläche und studierte in kürzester Zeiteinen "Party-Tanzreigen" ein, der wie dasgesamte Programm offensichtlich allen rechtviel Spaß gemacht hat. TSZ-VorsitzenderUlrich Mahn, der den ganzen Tag durch dasProgramm geführt hatte, war mit demAblauf der Veranstaltung, aber auch mit demKuchenumsatz sehr zufrieden.

    ULRICH MAHN

    HildesheimMit Stehplätzen mussten die meisten Vorliebnehmen, denn der Tanzsaal der Halle 39 warbis an den Rand gefüllt. Hatten die Tänzerdes Hildesheimer TSC morgens noch Sorge,die Leute würden bei dem schönen Wetterlieber einen Ausflug machen, konnten sie

    sich am Nachmittag vom völligen Gegenteilüberzeugen. Die Tanzfläche wurde von denZuschauern in der Mitte immer mehr zusam-mengeschoben und das Infomaterial warplötzlich aufgebraucht. Mit ca. 300 Personenwurde ein neuer Besucherrekord erzielt.

    Viele Helfer aus dem Verein ermöglichteneinen reibungslosen Ablauf, bei dem dieBesucher mit Übungsleiter Ralf Hübner undMarion Jasper-Kahl bei einem Partytanzbereits probieren konnten, ob ihnen das Mit-machen im Verein gefällt. Geworben wurdefür das Hobbytanzen, besonders für das Sal-satanzen, das es ab November geben soll.

    Der Verein zeigte Darbietungen der Tanzpaa-re aus Hobby-, Breitensport und Turniergrup-pe. In den zwei Durchgängen ernteten dieTänzer so viel Applaus, dass sich SportwartUwe Vornkahl am Schluss im Namen allerAkteure spontan beim Publikum für die tolleUnterstützung bedankte.

    WINFRIED SCHUKAT

    MeckelfeldUnter der Schirmherrschaft des Kreissport-bundes Harburg Land machten sieben Verei-ne gemeinsame Sache und füllten das neuer-baute Dorfgemeinschaftshaus eine Wochenach der offiziellen Eröffnung mit viel Leben.Bereits zur Begrüßung und Eröffnung derVeranstaltung um 14 Uhr waren alle 250Sitzplätze vergeben.

    Nach der Begrüßung der Ehrengäste ging esmit wechselnder Moderation in das tänzeri-sche Geschehen. Eine Breitensportformationdes VfL Maschen präsentierte Paso Doble,die Formation des TSV Elstorf hatte Sambaund Salsa sowie einem Schirmtanz im Pro-gramm. Eine gelungene Premiere feierten dieBreitensportler vom MTV Luhdorf Roydorf,die ohne vorherige gemeinsame Probegemeinsam mit dem VfL Maschen eine Cha-Cha-Formation aus der Taufe hoben. Von derTSA des MTV Borstel-Sangenstedt kamendrei Gruppen mit insgesamt 36 jungen Tän-zerinnen, die Jazz Dance in allen Facettenzeigten.

    Zwischen den Darbietungen war auch dasPublikum zur Tanzmusik des DJ´s aktiv. Nachanfänglichem Zögern füllte sich die Fläche,und besonders nach einer Vorführung derMaschener und Luhdorfer Paare mit einerWestern-Polka ging es gemeinsam mit denTänzern der Formation auf der Tanzflächehoch her. Selbst die stellvertretende Meckel-

    Die jungen Damender TSA des MTV

    Borstel-Sangenstedtpräsentieren Jazz

    Dance. Foto: privat

    Der Tag des Tanzens im NTV

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    Tag des Tanzens

    felder Bürgermeisterin und der Vereinsvorsit-zende des TV Meckelfeld beherrschen seitdiesem Tag des Tanzens mindestens dieWestern-Polka.

    Den Abschluss und Höhepunkt der Veranstal-tung bildete dann das Turnierprogramm derTänzerinnen und Tänzer des TV Meckelfeldund des TC Winsen, das gemeinsam präsen-tiert wurde und vielleicht den einen oderanderen Tänzer angesteckt hat.

    MANFRED KÖLLN / WILHELM BRAUN

    Hannover IDie Verantwortlichen des TTC Gelb-Weiss imPostsportverein Hannover ein Programm mitviel Abwechslung auf die Beine gestellt, beidem für jede(n) der zahlreich erschienenenVereinsmitglieder, Gäste und potentiellen(Neu-)Mitglieder etwas dabei war.

    Eröffnet wurde der Tanztreff von den Jüng-sten des TTC, den 4 bis 6 Jahre alten "FunnyMinis". Auch die "Flash Dancers" (7 - 9 Jahre)und die "Move Gang" (10 - 13 Jahre) zeigtenvoller Freude, was sie in den letzten Monatengelernt haben. Zum anschließenden Salsa-Workshop füllte sich schnell das Parkett.Nachdem bereits beim Aufwärmen bereitsdie Hüften zu schwingen anfingen, wurdeneinige Salsa-Grundbewegungen gelehrt.Richtig feurig wurde es auf der Fläche, alsdas Trainerpaar Wera und Eddie Salsa in Voll-endung präsentierte.

    Weiter ging es mit den Turniertänzen. Dieniedersächsischen Meister der Senioren I S,Solveig und Sönke Schakat, zeigten Stan-dardtanzen in Vollendung. Die Lateintänzewurden von Nadine Scheitz und Stefan Woi-sin vorgestellt. Nach den Darbietungen gabes bei den Paaren einige Tango- bzw. Cha-

    Cha-Cha-Schritte zu erlernen, was dankendangenommen wurde.

    Auch neben der Tanzfläche wurde viel gebo-ten. Fleißige Hände verwandelten die Kinderin der "TTC-Schminkstube" in Löwen, Tigeroder feine kleine Damen. Vor allem der auf-geklebte Strassstein war ein Renner. Die viel-fältigen Informationen zum Verein und zumTanzsport allgemein sowie das Gewinnspielwurden gut angenommen.

    Zum Ende des Veranstaltung präsentiertenbei gedämpftem Licht Schakats ihre Kür"Phantom der Oper" und sorgten damit füreinen wundervollen Ausklang des Tages.Anschließend war es "time to say goodbye"und Moderator Michael Hübner lud - beglei-tet vom gleichnamigen Musiktitel -zum näch-sten Tag des Tanzens 2006 ein.

    Für die Organisatoren des Tages ging ein lan-ger Tag zu Ende. Doch alle waren sich einig,

    dass alle, die nicht da waren, wirklich etwasverpasst haben.

    M. HÜBNER

    Hannover IIDer Vorstand des 1.TSZ im TKH lud das ersteMal zum "Tag des Tanzens" ein und allewaren gespannt, ob sich trotz des traumhaftschönen Herbstwetters Gäste einfinden wür-den. Doch bereits vor Beginn waren alleStühle besetzt und Stehplätze engten dieTanzfläche immer mehr ein. Der Eintritt warnatürlich frei - und nur für den von den Mit-gliedern selbstgebackenen leckeren Kuchenmusste ein kleiner Obulus entrichtet werden.

    Nach der offiziellen Begrüßung durch IngeQuatfasel erlebten die Zuschauer das breitgefächerte Angebot des Vereins in einerzweieinhalbstündigen Tanzshow, dargebo-ten von den Gesellschafts-, Breitensport- undTurniergruppen sowie den Kids der Videoc-lip-Dancing-Gruppe:

    Die Video-Clip-Dancer zeigten Ausschnitteaus ihrem Programm bei sehr fetziger Musik;danach konnten alle selbst mittanzen undausprobieren, was die Füße hergeben. DieGesellschaftsgruppe von Martina und Ger-hard Vogel demonstrierte einen Unterrichtsa-blauf mit dem Thema Paso Doble und forder-te anschließend die Zuschauer auf, selbstmitzutanzen. Die Breitensportler von Ingeund Detlef Quatfasel tanzten zuerst einenSlow Fox, danach präsentierten die SeniorenA- und S-Klasse-Paare souverän einenLangsamen Walzer gefolgt von den Latei-nern der Klassen C bis A. Letztere zeigten allefünf Lateintänze und brachten damit dieStimmung auf den Höhepunkt. Am Ende for-derten die Tänzer viele Zuschauer zum Mit-tanzen auf, was allen offensichtlich viel Spaßmachte. Abgerundet wurde das Programmvon den Senioren-Paaren der A- bis S-Klassemit dem Quickstep, dem "Champagner derStandardtänze".

    Viele Fragen der Gäste zum Verein wurdenbeantwortet, das ausgelegte Infomaterial,das großes Interesse fand, wurde verteilt.Dank der vielen Helfer wurde diese erste Ver-anstaltung zum Tag des Tanzens ein Erfolg.Und es gibt schon viele Ideen für das Jahr2006.

    DETLEF QUATFASEL

    OldenburgDie seit drei Jahren bestehende "TSA CREA-TIV" des GVO Oldenburg stellte sich miteinem "Tag der offenen Tür" der Öffentlich-

    Die Cheerleader-Gruppe der TSA des GVO Oldenburg. Foto: privat

    Beim TTC Gelb-Weiss Hannover wardas Kinderschminken ein Renner.Foto: privat

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    Breitensport

    Für den 22. Oktober hatte die TSA des Farm-sener TV zu Breitensportwettbewerben ein-geladen. Die 13-18-Jährigen stritten um dieEhrenpreise und die Älteren um die Eenstock-Pokale. In diesem Jahr stiftete der FTV alsEhrenpreise jeweils zwei Pokale (in rot undgrün) für jedes Siegerduo sowie für jedenTeilnehmer eine Medaille, damit die Wettbe-werbe in guter Erinnerung bleiben.

    Die Wettbewerbe in den Altersgruppen 19-30 und 31-45 Jahre mussten mangels ausrei-chender Anmeldun-gen ausfallen. Bei denJugendlichen waren Mädchenpaare selbst-verständlich willkommen.

    Bis 13 Jahre Latein -Ehrenpreis (7 Paare)Joshua Bleicken/Alina Sirana Muschalikgewannen souverän alle drei Tänze des A-Finales vor Felix Tö-ben/Lea Clara Schindo-wski, die ebenfalls eine sehenswerte Lei-stung zeigten.1. Joshua Bleicken/Alina Sirana

    Muschalik, Club Céronne Hamburg2. Felix Töben/Lea Clara Schindowski,

    Club Saltatio Hamburg3. Reik Beglau/Stephanie Schneider,

    TSC Schwerin4. Narek Schahbasjan/Christine Lorenz,

    TSC Schwerin

    14-18 Jahre Latein -Ehrenpreis (5)Björn Beglau/Anna Vdovicenkova siegten indiesem Finale mit drei gewonnenen Tänzendeutlich vor Vitalij Dobler/Sabine Volk.

    1. Björn Beglau/Anna Vdovicenkova,TSC Schwerin

    2. Vitalij Dobler/Sabine Volk, TSA imVfL Pinneberg

    3. Maxim Schuster/Katja Kogan, TSCSchwerin

    4. Charly Bleicken/Gasall Zoroofchi,Club Céronne Hamburg

    5. Dorothee Brinkmann/Isabella Greco,Club Céronne Hamburg

    45-55 Jahre Standard(Eenstock-Pokal)

    Mike und Kerstin Peters erreichten die ober-ste Treppchenstufe mit der Traumnote.1. Mike Peters/Kerstin Peters, TC See-

    stern Rostock2. Andreas Krasowski/Elisabeth Kraso-

    wski, TSA d. SV Eidelstedt3. Bernd Hellwege/Beate Hellwege,

    Casino Oberalster Hamburg4. Dieter Rubow/Irene Rubow, TSG

    Bergedorf

    Ab 55 Jahre Standard(Eenstock-Pokal)Hans-Jürgen und Helga Polke errangen eben-falls die Traumnote und nahmen den Pokalmit nach Schönkir-chen.1. Hans-Jürgen Polke/Helga Polke, TSC

    Rot-Gold Schönkirchen2. Wolfgang Schwitalla/Bärbel Schwi-

    talla, TSA Rot-Weiß Mellendorfer TV3. Frank Panzer/Helga Panzer, TSA d.

    Rissener SV4. Ulrich Wendorff/Renate Wendorff,

    TSC Rot-Gold Schönkirchen

    Breitensportwettbewerbe

    Ehrenpreise und Eenstock-Pokale

    Joshua Bleicken/Alina Sirana Muscha-lik. Fotos: Borchard

    Björn Berglau/Anna Vdovicenkowa.

    keit vor. Abteilungsleiterin Renate Zidella, diedie Abteilung unermüdlich zu ihrer heutigenMitgliederzahl von 430 aufgebaut hat (Ten-denz steigend) freute sich über das großeInteresse der Öffentlichkeit.

    Mit 250 Aktiven aus der "TSA CREATIV" undüber 400 Besuchern wurde vor gefülltenRängen die Vielfalt des Tanzens präsentiert.Durch das abwechslungsreiche Programmmit Mitmachaktionen wurde das großeSpektrum des Tanzangebotes bei der "TSACREATIV" vorgestellt. Ob Ballett, TänzerischeFrüherziehung, Hip Hop, Cheerleading,Videoclip, Linedance, Irish-Dance, Clogging,Orientalischer Tanz, Standard und Latein,Tanzkreise, Tango Argentino, Discofox undLatein-Formation, für jeden wurde im Brei-ten- und Leistungssport etwas geboten. Inder Pause konnte man sich im Vereinsheimbei Kaffee und Kuchen stärken.

    Mit fetziger Musik und aktuellen Chart-Hitssorgten die Hip Hop- und Videoclip-Gruppenfür Stimmung, die anschließend von denCheerleadergruppen durch die Stunts undTürme noch übertroffen wurde. Ansch-ließend waren alle Gäste aufgefordert, beimIrish-Dance und Clogging (ein lebendigeramerikanischer Stepptanz, der traditionell beiBlue Crass und County Western Musikgetanzt wird) mit einfachen Grundschrittenihre Muskeln zu lockern. Die Tänzerinnen desOrientalischen Tanzes brachten ein farben-prächtiges Bild auf die Fläche. Es folgte eineMitmachaktion im Bereich Standard, Latein,Discofox und Tango Argentino mit einfachenTanz- und Schrittkombinationen.

    Den krönenden Abschluss bildete die Latein-Formation. Sie gab Einblicke ins Trainingspro-gramm, wobei ausnahmsweise die neueChoreografie und Musik vorgestellt wurden -sonst wird das neue Programm eine Wochevor dem ersten Turnier der Öffentlichkeit prä-sentiert.

    Nach dem Ende des Programms war dannTanzen pur angesagt. In zwei Hallen konntenTango Argentino sowie Standard, Latein undDiscofox getanzt werden. Der Tanztagwurde nach dem Ende um 22.00 Uhr vonallen Aktiven und Besuchern sehr positivbewertet und als tolle Werbung für denTanzsport gesehen. Das Resümee für die"TSA CREATIV" ist: "Im nächsten Jahr sindwir wieder dabei."

    RENATE ZIDELLA

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    Paare

    AufsteigerAussteiger

    ErfolgeBremen

    Wilhelm und Gerda Dietz

    Wilhelm und Gerda Dietz vom Grün-Gold-Club Bremen verabschiedeten sich bei derDeutschen Meisterschaft der Formationen inBremen mit einem "letzten Walzer" vomaktiven Turniersport. Ein würdiger Rahmen -der AWD Dome bot mit 7000 Zuschauerneine imposante Kulisse. Geehrt wurden sienicht nur vom Vorsitzenden des GGC, JensSteinmann, mit der Goldenen Ehrennadel desVereins, auch der Vorsitzende des LTV Bre-men, Christoph Rubien, überreichte imNamen des Vorstands ein Präsent undbedankte sich für die vielen Jahre aktiverUnterstützung des Tanzsports durch Wilhelmund Gerda Dietz.

    Dieses Ausnahmepaar hat in seiner fast 30-jährigen aktiven Zeit brillante Leistungen imIn- und Ausland vollbracht und den GGCsowie den Landestanzsportverband Bremenvorbildlich vertreten. Nun wollen sie sichganz ihrer Freizeit und insbesondere den Rei-sen auf Kreuzfahrtschiffen widmen.

    Als Dietz' 1977 als Senioren mit dem Turnier-sport in der D-Klasse anfingen, begann einesteile tanzsportliche Karriere. Nach nur 88Turnieren stiegen sie 1979 in die Senioren-Sonderklasse auf, in der sie bis zum Abschied382 Turniere gewonnen haben. Im Jahre2000 gewannen sie den Deutschlandpokalder Sen.-II-S-Klasse. Insgesamt tanzten sie780 Turniere, wurden 19-mal Bremer Lan-desmeister der Sen. II und III S, sechsmal

    Schwerin räumt ab

    in PasewalkAuf Pasewalker Parkett gingen die jüngstenAnfängerpaare des TMV als Breitensportleran den Start. Sechs TMV-Vereine waren mitihrem Nachwuchs vertreten. Das TSC Schwe-rin schickte drei Paare an den Start, darunterauch das jüngste Paar der Veranstaltung.Raik Beglau/Stephanie Schneider in derAltersgruppe bis acht Jahre. Tango, Cha ChaCha und Jive waren ihre Wertungstänze, mit178 von 180 möglichen Punkte holten siesich verdient den Platz auf den Siegertrepp-chen.

    In der Altergruppe 12 bis 14 Jahre dominier-ten von Anfang an Björn Beglau/Anne Vdovi-cenkova (Schwerin), mit allen Einsen setztensie sich in ihren Wertungstänzen LangsamerWalzer, Tango, Cha Cha und Rumba.

    Maxim Schuster/Katja Kogan machten alsdrittes Paar die Führungsrolle der SchwerinerTanzsportler perfekt. Maxim, jüngster Tänzerin seiner Altersgruppe, trat mit PartnerinKatja zusammen mit der notwendigen Porti-on Selbstbewusstsein gegen eine ganz schönharte Konkurrenz an und beide zeigte durch-gängig ganz deutlich ihren Willen zum Sieg.Ein geteilter erster Platz mit einem Paar vomTSC Pasewalk war der Lohn.

    WOLFGANG RÜDIGER

    Ein bisschen Wehmut: Wilhelm und Gerda Dietz beim Abschied vom Turnier-sport im Rahmen der Deutschen Meisterschaft der Formationen im BremerAWD-Dome. Fotos: Bolcz

    Der letzte Walzer.

    Deutschland-Cup-Gewinner, achtmal Siegerim Endturnier "Goldene 55", 10-mal hollän-dische Meister, dreimal gewannen sie MaltaOpen, dreimal Austria Open und einmal dieMalaysia Open.

    JAR

    Niedersachsen

    Bernd und Birgit GrzelachowskiNur 51 Monate nach ihrem ersten Auftritt2001 bei der NTV-Landesmeisterschaft Seni-oren I D ist es nun geschafft: Bernd und Bir-git Grzelachowski vom TC Schwarz-Gold BadGandersheim haben sich bei den Baltic Seni-or Open in Schönkirchen den Aufstieg in dieSenioren II S ertanzt.

    Fortsetzung aufder nächstenSeite

    5. Hans-Jürgen Wagener/Ilse Wagener,TSA d. TSV Glinde

    6. Udo Helmke/Inge Helmke, TSA d. SVEidelstedt

    H.-JÜRGEN BORCHARD

    Mike und Kerstin Peters.

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    Paare

    Bei jeweils nur kurzer Verweildauer in deneinzelnen Klassen wurde in schöner Regel-mäßigkeit das erfolgreichste Turnierpaar dernunmehr fast 35-jährigen Vereinsgeschichtegefeiert. Im September 2001 gelang der Auf-stieg in die Senioren I C; bereits im Juni 2002folgte der Aufstieg in die Senioren I B sowieein Jahr später der Aufstieg in die Senioren IA. Nach zwischenzeitlicher Verleihung desDeutschen Tanzturnierabzeichens in Bronzeund zuletzt sieben Siegen in zehn Turnierenfolgte der Aufstieg in die höchste Klasse.

    Nicht zuletzt verdient das Erreichte großeAnerkennung, weil sich das Augenmerk dasPaares nicht ausschließlich auf das eigeneTanzen beschränkt. Neben der Familie unddem jeweiligen Beruf leistet das Paar enga-gierte Vereinsarbeit. Sei es als Vereinsvorsit-zende, als Organisatoren und stets aktiveHelfer für regelmäßig durchgeführte Turnie-re, für vielfältige vereinsinterne aber auchöffentliche Veranstaltungen oder auch alsGesprächspartner in geselligen Runden. Bir-

    git und Bernd sind grundsätzlich gestaltenddabei.

    Derjenige, der sie kennt, weiß, dass mit demAufstieg in die S-Klasse ein seit langemgestecktes Ziel erreicht wurde. Er weiß aberauch, dass beide mit gleich hohem Engage-ment weitermachen werden. Der Spaß amTanzen und der Ehrgeiz, sich tänzerisch stetigweiterzuentwickeln, ist Ihnen Ansporngenug.

    ANDRÉ SCHWITZKY

    Master Rats zurück in der WeltspitzeBei der Weltmeisterschaft der Rock`n`Roll-und Boogie Woogie-Formationen am 12.Movember in Böblingen gingen der amtie-rende Europameister Master Rats Hamelnsowie die Boogie Rats Hameln ins Rennen.Angepeitscht von ihrem Trainer Kai Hainisch,zeigten die Master Rats bereits in der Vor-runde mit ungeheuerem Selbstbewußtseinihre umgestaltete Kür, ohne sich jedochschon frühzeitig in die Karten schauen zu las-sen. So wurde eine der zwei neu hinzuge-nommenen Akrobatikhöchstschwierigkeitengeblockt, um sich für die abendliche Endrun-de ein weiteres Highlight offenzuhalten unddie Konkurrenz zu überraschen. Souveränqualifizierten sich die Master Rats als zweit-beste Formation für die Abendveranstaltung.Nicht ganz so gut erging es den Boogie Rats,die sich mit fünf Paaren gegen Achter-For-mationen der Boogie Woogie-Masterclassbehaupten mußten. Sie erreichten nach zweiguten Tanzrunden den achten Platz.

    In den Finalrunden gab es in allen Klasseneinen heißen Kampf um den Platz an derWeltspitze. Die Master Rats zeigten in dieserEndrunde ihre in dieser Saison bisher besteLeistung und präsentierten das gesamteneue Kürprogramm inklusive der zwei neuenHöchstschwierigkeiten. Und die Überra-schung glückte - der zuvor noch nichtgezeigte gestreckte Rückwärtssalto gelangin einer Art und Weise, wie es sich keinerzuvor auch nur erträumt hätte. Die MasterRats zeigten dem Böblinger Publikum, dassnach dem 7-maligem Weltmeister aus Böb-lingen eine talentierte und hochmotivierteTruppe mit hohem Potential nachrückt. Miteiner Wertung von 2-3-5-2-2 belegten dieMaster Rats den zweiten Platz.

    THOMAS FRIEDRICH

    Schleswig-Holstein

    Uwe und Karin Drechsler

    Bei einem Senioren III A-Standardturnier imTeam Altenholz ertanzten sich der Bundes-

    polizeibeamte (a. D.) Uwe Drechsler mit sei-ner Ehefrau Karin ihre letzte noch fehlendePlatzierung für den Aufstieg in die S-Klasse.Angefangen hat alles mit einem Grundkursim Jahre 1979. Danach wurde im Tanzkreisunter strenger Leitung von Inge Treder ein-mal wöchentlich getanzt. Bald darauf tanz-ten sie ihre ersten Breitensportwettbewerbe,um sich schließlich dem Turniersport zu wid-men.Sie trainierten und trainieren auch heutenoch bei den Ehepaaren Gundlach und Brus-ke. Stetes Training bescherte nun denersehnten Erfolg.Neben dem aktiven Tanzsport ist UweDrechsler als Wertungsrichter A unterwegs.In der Freizeit hat sich Uwe der Philatelie undder Numismatik verschrieben während Karinsich gerne in der frischen Luft bewegt undwandert, oder auf neudeutsch "Walking"betreibt.

    CORINNA MORITZ/DY

    Geschwister Mikulich trennen sich als TanzpaarDas langjährige Spitzenpaar des Tanzsport-verbandes Schleswig-Holsteins, Dimitrij undMilana Mikulich, hat sich vom gemeinsamenTanzsport verabschiedet. Da Milana einEngagement bei einem Musical hat, bleibt fürden Tanzsport keine Zeit mehr. Dimitrij ist aufder Suche nach einer neuen Partnerin. DerTanzsportverband Schleswig-Holsteinbedankt sich bei Dimitrij und Milana für diegemeinsamen Jahre und wünscht beiden vielErfolg auf ihren neuen Lebenswegen. Miteinem Schreiben verabschieden sich Dimitrijund Milana als Tanzpartner.

    CHRISTOPHERSEN

    Die Hamelner MasterRats sind Vizewelt-

    meister. Foto: privat

    Bernd und Birgit Grzelachowski.Foto: privat

    Uwe und Karin Drechsler. Foto: privat

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    Aus den Landesverbänden

    Im Namen des Präsidiums des Niedersächsischen Tanzsportverbandese. V. berufen wir gemäß § 13.3 der Satzung die Mitgliederversamm-lung ein für

    Sonntag, den 2. April 2006, 13.30 UhrHaus des Sports, "Toto-Lotto Saal"

    Telefon Nr. 0511 / 1268-0Ferd.-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover

    Anträge zur Tagesordnung bitten wir bis spätestens 19.02.2006 gem.§ 13.4 der Sat-zung dem Präsidium mit schriftlicher Begründung ein-zureichen.Das Präsidium wird auch in diesem Jahr seinen Bericht schriftlich vor-legen. Das Be-richtsheft geht Ihnen rechtzeitig vor der Versammlungzu.Bezüglich des Stimmrechts verweisen wir auf § 14 der Satzung underinnern daran, dass unsere Satzung keine Vertretung durch andereMitglieder zuläßt. Zur Ausübung des Stimmrechts ist eine schriftlicheVollmacht des Mitgliedsvereins unbedingt not-wendig.

    Zur Delegiertenversammlung der Niedersächsi-schen Tanzsportjugend (ntsj) sowie zu den Sitzungender Vereinssportwarte, der Vereinskassenwarteund der Vereinspressewarte wird hiermit eingeladen für

    Sonntag, den 2. April 2006, 10.00 Uhrebenfalls unter o.g. Adresse.

    Die Delegiertenversammlung der Niedersächsischen Tanzsportjugendfindet im Sitzungsraum im dritten Oberge-schoss statt.Die Vereinssportwarte treffen sich im "Toto-Lotto-Saal" Die Vereinskassenwarte treffen sich im Sitzungsraum im ersten Ober-geschoss Die Vereinspressewarte treffen sich im Sitzungsraum im zweiten Ober-geschoss

    Vorläufige Tagesordnung für die Mitglieder-versammlung des Niedersächsischen Tanz-sportverbandes e. V. (NTV)

    1. Begrüßung und Grußworte2. Ehrungen3. Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Versammlungs-

    leiter4. Genehmigung der Tagesordnung u. Feststellung der Stimmenzahl5. Aussprache über die Berichte

    a) des Präsidiumsb) der Beauftragtenc) der Kassenprüfer

    6. Entlastung des Präsidiums für das Geschäftsjahr 20057. Wahl eines der KassenprüferIn8. Wahl eines der LeiterIn der Mitgliederversammlung

    9. Genehmigung des Haushaltsplans für das Geschäftsjahr 2006Anträge gem. § 13.4 der Satzung

    10. DTV-Verbandstag 27./28. Mai 2006 in Stuttgart11. Verschiedenes12. Nächste Mitgliederversammlung

    JÜRGEN SCHWEDUX, PRÄSIDENTHORST PALAND, VIZEPRÄSIDENT

    Niedersächsischer Tanzsportverband e.V.Ferd.-Wilhelm-Fricke-Weg 10. 30169 Hannover, Telefon: 0511 / 88 15 15

    Fax: 0511 7 / 88 79 48 - E-Mail: [email protected]

    Einladung zur Mitgliederversammlung

    Neue Fachübungs-leiter/innen BreitensportDie Ausbildung wurde im Frühjahr 2005 vom HATV angeboten undvon Teilnehmern aus den Landesverbänden TSH, HATV, NTV und LTVSabsolviert.Winfried Bruske übergab in der ersten Unterrichtsstundeam 21. Mai reichlich Unterlagen für eine gründliche Schulung zum/zurFachübungsleiter/in.Das Maßnahmenvolumen für die Neuausbildung sah wie folgt aus:1. Erlernen von Figuren in Standard und Latein2. Vorbereiten auf die tänzerische Prüfung in den Standard- undLatein-Tänzen sowie Discofox, Polka und Boogie Woogie3. Erlernen von Freizeittänzen: Discofox, Polka, Boogie Woogie, Salsa,Party-Kreistänze, Party-Linientänze (einschl. Western & Country)4. Lehrprobe (eine Gruppe organisieren, eine deutliche Aussprachepflegen und Schrittkombinationen beibringen)Für die Prüfung waren der 19. und 20. November 2005 vorgesehenund die Lehrgangsteilnehmer hatten sich für diesen Tag viel vorgenommen. Erleichterung zeigte sich bei den Prüflin-gen, die mit der Lehrprobe bereits durch waren. Nervosität undAnspannung spiegelte sich in den Gesichtern derjenigen, die diesenpraktischen Teil noch vor sich hatten.Neue lizenzierte Fachübungsleiter Breitensport sind: Nils Buchholz(ASV Bergedorf), Nils Jürgens (TSG Bergedorf), Svenja Klich (ClubCéronne), Christiane Metzing-Labe (VfL Pinneberg), Patrik Mehlau(TTC Savoy im TuRa Harksheide), Sabine Oentrich (TSK Buchholz), GabiRzondkowski (TSV Glinde), Dierick Schröder (TSV Glinde), TorstenFischer (NTV), Moritz Frommolt (TSH), Anja Liebelt (NTV), KerstinRoscher (LTVS), Sven Schumacher (TSH).

    HF

    Von links Prüfungsleitung: Walter Otto, Peter Schlage,Klaus Gundlach, Sven Steen, Lehrgangsleiter WinfriedBrunske und die Lehrgangsteilnehmer. Foto: Riehn

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    Aus den Landesverbänden

    Der Nord-Tanzsport erscheintmonatlich als eingeheftete

    Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber: Landestanzsport

    verband Bremen e.V. (LTVB), Ham-burger Tanzsportverband e.V.

    (HATV), http://www.hatv.deTanzsportverband Mecklenburg-

    Vorpommern e.V. (TMV), Nieder-sächsischer Tanzsportverband e.V.

    (NTV), Tanzsportverband Schleswig-Holstein e.V. (TSH).

    Redaktion: Ulrike Sander-Reis,Tanzwelt Verlag (Leitung)

    Ursula Jarré (LTV Bremen), Helga Fuge, komm. (HATV),

    Christian Borowitz (TMV), Dr. Katharina Swinka (NTV),

    Peter Dykow (TSH).Alle weiteren Angaben: siehe

    Impressum Tanzspiegel.Titel-Gestaltung: Peter Dykow

    IM

    PR

    ES

    SU

    M

    Eine Meister-schaft fehlt

    Bei der Veröffentlichung im Nordtanz-sport 12/2005 ist bei der Ausschreibungder Gemeinsamen LandesmeisterschaftenHATV - TSH eine Meisterschaft unter denTisch gefallen.

    Unter Punkt V. Gemeinsame Landesmei-sterschaften muss es heißen: 1. Startklasse Sen. I und II D + C, Turnierart StandardTermin Sa. 03.02.20072. Startklasse Sen. III D + CTurnierart StandardTermin So. 09.09.2007

    Die genauen und richtigen Ausschreibun-gen können natürlich weiterhin auf denInternetseiten beider Verbände nachgele-sen werden.

    FÜR DIE BETEILIGTEN LANDESVERBÄNDEJES CHRISTOPHERSEN, TSH-SPORTWART

    Ehrung für Horst JungIn einer Turnierpause beim Abschlussturnierder Goldenen 55 im Vereinsheim des TC Con-cordia Lübeck wurde Horst Jung von TSH-Präsident Dr. Tim Rausche für seine jahrelan-ge ehrenamtliche Tätigkeit im TC ConcordiaLübeck mit der Ehrennadel des DeutschenTanzsportverbandes in Bronze ausgezeich-net.

    Horst Jung war von 1972 bis 1973 dritterVorsitzender des TC Concordia Lübeck. Ab1973 übernahm er für 12 Jahre den Postendes Kassenwartes des Vereins. Danach folg-ten fünf Jahre als Sportwart. Nach einer sie-benjährigen Pause übernahm er erneut fürsechs Jahre das Amt des Sportwarts undtanzte 15 Jahre lang erfolgreich für den TCConcordia Lübeck in der S-Klasse. Seit demJahr 1981 ist er Wertungsrichter und bekambereits 1989 die S-Lizenz verliehen. Bis heutehat Horst Jung knapp 550 Mal als Wertungs-richter am Rand der Tanzflächen gestanden.

    Jugend trainiertfür OlympiaDer TSH hat erste Gespräche mit den Verant-wortlichen im "Ministerium für Bildung undFrauen" des Landes Schleswig-Holsteingeführt, mit dem Ziel, Tanzsport an denSchulen im Land zu etablieren. Erste Schrittein Richtung eines Schulwettbewerbs "Jugendtrainiert für Olympia-Tanzsport" sind initiiert.Sollte dieses Projekt zustande kommen, wäredies ein großer Gewinn für die Akzeptanzunseres Sportes auch unter den Sportlehrernin Schleswig-Holstein.

    RAU

    HSB-Mitglieder-versammlung

    Rahmenvereinbarungzur Sportförderung

    angenommenDie HSB-Mitgliederversammlung hat aufihrer außerordentlichen Sitzung mit überwäl-tigender Mehrheit den Antrag des HSB-Präsi-diums, die "Rahmenvereinbarung zur Sport-förderung für die Jahre 2006 bis 2010"angenommen.

    Mehr als 370 Delegierte aus Vereinen undVerbänden versammelten sich im "Haus desSports" und diskutierten bereits zum drittenMal in diesem Jahr im Rahmen einer Mitglie-derversammlung zum Thema Betriebsko-stenbeteiligung. Auch beschloss die Ver-sammlung - trotz vereinzelt massiver Prote-ste der Basis - einen Antrag zur möglichenVeräußerung der defizitären SportschuleSachsenwald und gab damit dem HSB-Präsi-dium die gewünschte Gestaltungsfreiheit beider Suche nach Alternativen.

    Bildungs-und Sportsenatorin Alexandra Din-ges-Dierig bedankte sich zu Beginn der Sit-zung beim Präsidium für den erreichten Kom-promiss und reichte den Vereins- und Ver-bandsvertretern symbolisch die Hand, umgemeinsam die Sportentwicklung Hamburgszu gestalten.

    QUELLE HSB/HF

    Ehrung fürKurt G. VogelBeim Jahresball des HTGC Blau-Orange Han-nover wurde der Vorsitzende Kurt G. Vogelfür seine 25-jährige Vorstandsarbeit - vierJahre stellvertretender Vorsitzender und 21Jahre Vorsitzender - mit der "Goldene Ehren-nadel des NTV" ausgezeichnet. Bei derEhrung bedankte sich der Vizepräsident desNTV, Horst Paland, bei Kurt-G. Vogel für des-sen persönliches, erfolgreiches Engagementfür den Tanzsport.

    H. PALAND

    Fortbildungsmaß-nahmen im HATV In Zusammenarbeit mit der TSTV Hamburgsind im 1. Halbjahr 2006 Ausbildungsmaß-nahmen vorgesehen. 1. Trainer B Standard und Latein Ausbildung

    (Voraussetzung Trainer C). Die Ausbildungsetzt eine Teilnahme von mindestens 25Teilnehmern (je Disziplin) voraus.

    2. Turnierleiter-Lizenzerwerbsschulung (min-destens 30 Teilnehmer)

    Interessenten sollen sich bitte bis 15. Januar2006 bei der HATV Geschäftsstelle melden:E-Mail: [email protected] oder Telefon 040-410 08 250.

    HELGA FUGE

    TC HanseaticLübeckerfolg-reichsterVerein2005

    Mit zehn Landes-meistertiteln, fünfVizemeisternund fünf Bronze-medaillen ist derTC HanseaticLübeck 2005 dererfolgreichsteVerein, gefolgtvon der TSA im1. SC Norderstedtmit acht LM-Titeln, neun Vize-meistertitel undebenfalls neunBronzemedaillenvon insgesamt 25Vereinen.

    Insgesamt hatder TSH bei derEhrung 144Medaillen an dieverdienten Sport-ler ausgegeben.45 Gold, Silberoder Bronzeme-daillen wurdennicht vergeben,weil entweder ineiner Klasse garkeine Paare fürden TSH starte-ten oder weil esnur ein oderzwei Paare in derKlasse gab, sodass eben nureine Gold- odernur eine Gold-und Silberme-daille vergebenwurde.

    Tim Rausche (links) zeichnet HorstJung aus. Foto: privat

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