Elektromobilität realisieren – Elektromobilität …...Smart City Expo and World Congress 2013...
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© Stadt Offenbach am Main, Januar 2015
Elektromobilität realisieren –
Elektromobilität realisieren -
Innovationsschauplatz E-Mobilität
20.01.2015 Berlin
Modellregion Rhein-Main
Region Rhein-Main
(Kernstädte 1,5 Millionen Einwohner)
Preise und Auszeichnungen
MünchenPreis: GreenTec Award 2014
BerlinAuszeichnung: Leuchtturm Elektromobilität
BarcelonaSmart City Expo and World Congress 2013Preis: World Smart City AwardsVortrag: „Keys for public transportation success“
Kyoto Kyoto Smart City Expo 2014Vortrag: „Sustainable Mobility"
Modellregion Rhein-Main:
Projektvolumen: 31,2 Mio.€ (Förderung: 17,4 Mio.€)
Die Modellregion Rhein-Main gewann bei den letzten GreenTec
Awards mit E-PORT AN Elektromobilität am Frankfurter
Flughafen den ersten Preis in der Kategorie Luftfahrt.
Es folgten weitere Auszeichnungen für die Gesamtaktivitäten:
Quelle:
Offenbach am Main, (seit 977)
im Zentrum des Ballungs-
Raumes RheinMain,
eine junge und moderne Stadt.
120.000 Einwohner - Offenbach,
eine „kleine Großstadt“,
mit vielen Grünflächen.
Einzigartig:
Deutscher Wetterdienst
Deutsches Leder- u. Schuhmuseum
Klingspormuseum für internat.
Buch- u. Schriftkunst
Grundlagen - Elektromobilität in Offenbach
Grundsatzbeschluss 2009 (Nr. 211/09)
� Beteiligung in der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen.
� Einbindung in die Modellregion Elektromobilität mit konkreten Maßnahmen.
Magistratsbeschluss 2011 (196/11)
� Verankerung der Projektleitstelle bei der Stadtwerke Offenbach Holding mit dem Ziel, Elektromobilität zu fördern u. damit die Umsetzung im öffentlichen Raum sowie die Markteinführung u. flächendeckende Markteinführung voranzubringen.
Abb. Zugangskarte eMobil-Station Mobilität Stadtwerke Offenbach, Rhein-Main
Verkehrsverbund, stadtmobil Car-Sharing
Verankerung in städtischen Planungen und Beschlüssen
� Maßnahmenkatalog zur Luftreinhaltung – Beschluss 06.05.2010
� Integriertes Klimaschutzkonzept – Beschluss 26.08.2010
� Koalitionsvertrag 2011 – 2016 (SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Freie
Wähler)
− Förderung Elektromobilität,
− Alternative Antriebe bei Bus- u. Entsorgungsbetrieben,
− Ausbau Ladeinfrastruktur
� Nahverkehrsplan 2013 – 2017 – Beschluss 07.02.2013
Grundlagen - Elektromobilität in Offenbach
Elektromobilität in der Umsetzung
Struktur innerhalb der Kommunalverwaltung
Verteilung der Aufgabe auf 3 Ämter plus Energieversorger und……
Daher: Lenkungskreis – Dezernatsübergreifend Arbeitsgruppe� Erstellt Standortkonzept Ladeinfrastruktur (öffentlicher Raum)� Gestaltet Genehmigungsverfahren auf Behördenebene� Bereitet die Maßnahmen zur Umsetzung EMoG I vor.
Weitere rechtliche Grundlagen in der KommuneÄnderung der Stellplatzsatzung
z.B. Penny (s. Abb.)z.B. Projekt am Hafen
� Konventionelles Car-Sharing Angebot - 5 Stellplätze + 2 Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb
� Elektroanschluss für das Laden von Pedelecs in Fahrradabstellanlagen� Elektrotankstelle ist geplant
Stellplatzsatzung
§ 2 Zahl der notwendigen Stellplätze im Allgemeinen
(5) Im Einzelfall kann im pflichtgemäßen Ermessen und aufgrund
besonderer Umstände – jeweils ganz oder teilweise – der Ein- und
Abstellplatzbedarf als in anderer Weise gedeckt betrachtet werden, der
Stellplatzbedarf geringer festgelegt werden oder die Herstellungspflicht
entfallen. Als Umstände im vorgenannten Sinne gelten insbesondere:
(b) Für Vorhaben mit einem regulären Einstellplatzbedarf von mindestens
30:
Ein Mobilitätskonzept belegt den geringeren Einstellplatzbedarf bzw. die
anderweitige Deckung desselben. Zwei Bestandteile eines solchen
Konzepts können etwa ein Car-Sharing-Angebot oder die Ausgabe von
Job-Tickets sein.
§ 6 Größe und sonstige Beschaffenheit der notwendigen Stellplätze: Elektromobilität
(5) Bei Vorhaben ab einem regulären Stellplatzbedarf von 20
Einstellplätzen sollen mindestens 25% der Einstellplätze mit einer
Stromzuleitung für die Ladung von Elektro-Fahrzeugen versehen
werden. Bei der Berechnung ist jeweils auf den vollen Stellplatz
aufzurunden, wobei die Zahl mindestens „1“ beträgt.
Die Satzung ist zu finden unter:
http://www.offenbach.de/stepone/data/pdf/63/25/00/stellplatzsatzung-
2013.pdf
Gerade für Schutzschirmkommunen, unter dem Aspekt enger Finanzen, bedeutet dies:
Einführung von Elektromobilität in der Kommune über eindeutige Entscheidungen:
� Klare Zielsetzung mit Nutzen für die Kommune, politische Willenserklärung- Grundlage
Nahverkehrsauftrag
� In der Verwaltungshierarchie/Organisationsstruktur verankerte Arbeitsstruktur
� Elektromobilität ist ein Teil des öffentlichen
Nahverkehrsangebots !
Beispiel eMobil-Station:
Anschaffung (Abschreibungskosten) und laufende
Betriebskosten können nicht durch die Einnahmen (bei
Nutzerakzeptierten Preisen) gedeckt werden.
Strukturen in der Verwaltung schaffen
Quelle:
Lenkungsgruppe:
örtl. Energieversorger, Stadt- u. Verkehrsplanung, öff. Nahverkehrsunternehmen,
Projektleitstelle, Forschungsbüro urbane Konzepte, Amt für Umwelt, Energie und
Klimaschutz (Federführung)
Quelle:
� Verkehrspolitische Ziele
� Umweltpolitische Ziele und klimapolitische Ziele mit
Auswirkungen auf den Ausbau der E-Mobilität
� Anforderungen an Regelungen zum Ausbau der
Ladeinfrastruktur sowie Vorgaben zum Ausbau
� Technische Möglichkeiten der E-Fahrzeuge und der
Ladesäulen in Verbindung mit Ladeart, Stecker, etc.
Aufgabe:
Entwicklung eines zukünftigen E-Konzeptes für
OF eMobil 2.0 = 5 mini E-Ladestationen. Plus Privatladen
öffentlicher Raum = 5 Ladesäulen mit 10 Ladepunkten in
ausgewählten stadtplanerisch bewerteten Lagen.
Lenkungsgruppe -Themen
Quelle: Amt für Stadtplanung, Verkehrs- u. Baumanagement
Quelle: Andreas Blitz; bas. auf Datenerhebung i.R. der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung der Modellregion RheinMain, Goethe-Universität Frankfurt/M. und urbane konzepte GmbH, Offenbach
Lenkungsgruppe - Vorgehen
Quelle: Amt für Stadtplanung, Verkehrs- u. Baumanagement
Was gibt es schon in Offenbach am Main ?
Quelle:
Einsatz Elektromobilität in der Stadt
Quelle:
Statistik zur eMobil-Station
Modellregion Rhein-Main:
2009 – 2011:
� 490 Fahrzeuge (Pkw, Nfz, Pedelecs)
� 260 Ladepunkte
2012 – 2015/16:
� 150 Fahrzeuge (geplant) ~80 %
bereits umgesetzt
� 255 Ladepunkten (geplant) ~ 60 %
bereits umgesetzt
� Zzgl. Technologieprojekte am
Flughafen Frankfurt
Car-Sharing-Angebote in Offenbach:
� DB GmbH "Flinkster" mit 2 Fahrzeugen an einer Station
� stadtmobil GmbH mit 3 Fahrzeugen an 2 Standorten
� 2 weitere Fahrzeuge über eMiO am Wochenende im externen Car-Sharing
Elektromobilität vor Ort – 2. Fachkonferenz des BMVI für kommunale Vertreter, Verkehrsbetriebe und Flottenbetreiber am 27./28. Januar 2015 in Offenbach
Am 27. und 28. Januar 2015 lädt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zur Veranstaltung „Elektromobilität vor Ort - 2. Fachkonferenz für kommunale Vertreter, Verkehrsbetriebe und Flottenbetreiber“ in Offenbach ein.
Deutschland ist in die Elektromobilität gestartet und nimmt jetzt Fahrt auf. Im Rahmen der Konferenz sollen entlang einiger zentraler Leitfragen konkrete Handlungsempfehlungen für die nun anstehenden Herausforderungen diskutiert werden: Wie können Elektrofahrzeuge erfolgreich in kommunale und gewerbliche Flotten integriert werden? Was wird benötigt, um E-Busse im ÖPNV zu etablieren? Welche Rolle kann Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr spielen und welcher Infrastrukturbedarf ist damit verbunden?
Vertretern von Städten und Gemeinden, Verkehrsbetrieben und Flottenbetreibern werden durch diese Konferenz konkrete Lösungen für den Einsatz von Elektrofahrzeugen vor Ort vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt auf den Erfahrungen aus der Projektarbeit der Modellregionen Elektromobilität des BMVI und den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitforschung.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie unter:www.now-gmbh.de/de/fachkonferenzoffenbach.html
Wir freuen uns, Sie in Offenbach persönlich begrüßen zu dürfen.
Einladung nach