Elsevier Webinar Pflege Lernen und Lesen · Health-/Education-start-ups investiert, möchte...

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Elsevier Webinar Pflege Lernen und Lesen im 21. Jahrhundert Katharina Bohn & Michael Then Juni 2017

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Elsevier WebinarPflege

Lernen und Lesenim 21. Jahrhundert

Katharina Bohn & Michael Then

Juni 2017

1Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Elsevier – von 1638 bis heute

Galileo Galilei:

Discorsi e Dimostrazioni Matematiche Intorno a

Due Nuove Scienze (1638)

Ein Firmenslogan, der nach wie vor unsere Unternehmesphilosophie ausdrückt

Aktie vom Verlag Elsevier vom 15. Juni 1882

Nur würden wir heute sagen:„You never walk alone“oder „Together we are strong“

2Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Was uns leitet:

3Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wir stehen vor drei Herausforderungen

Welche Bedeutung haben

Bücher und Lesen in Zukunft?

Wie gehen wir als Unternehmen

mit globalen Playern um?

Wer wird wann wie lernen?

4Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wir stehen vor drei Herausforderungen

Welche Bedeutung haben

Bücher und Lesen in Zukunft?

Wie gehen wir als Unternehmen

mit globalen Playern um?

Wer wird wann wie lernen?

5Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Print Rückgang – bei Büchern und Journals

Rückgang bei

Buchnutzung um 20%

gegenüber Vorjahr in

unserem europäischen

Kernmarkt

(UK, FR, DE, ES)

Zunahme bei Skripten

von 7%

Rückgang um 14%

vs 2014/15

bei Zeitschriften

Elsevier Studie 2016

6Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

aber:

Deutschland lernt entgegen

dem europäischen Trend weiterhin

am liebsten mit Büchern

Elsevier Studie 2016

86%

7Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wir stehen vor drei Herausforderungen

Welche Bedeutung haben

Bücher und Lesen in Zukunft?

Wie gehen wir als Unternehmen

mit globalen Playern um?

Wer wird wann wie lernen?

8Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Globale Player auf lokalen Märkten

"Fliegendes Klassenzimmer 2.0"

9Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Globale Player auf lokalen Märkten – Beispiel Google

"Fliegendes Klassenzimmer 2.0"

Was ist Google Expeditionen?

Google Expeditionen ist ein Virtual-

Reality-Tool für den Unterricht. Sie

können mit Haien schwimmen, den

Weltraum erforschen, durch ein

Museum spazieren – und das alles,

ohne das Klassenzimmer zu verlassen.

Es gibt bereits über 500 Expeditionen

und es werden laufend neue

entwickelt.

Beilage in der SZ

Dezember 2016

Auflage: 400.000

10Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Globale Player auf lokalen Märkten – Beispiel Amazon

11Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert –Wer investiert was?

Während USA jährlich 6,1 Mrd. Dollar in

Health-/Education-start-ups investiert, möchte

Bildungsministerin Wanka in den kommenden

Jahren die digitale Bildung mit 5 Milliarden

Euro fördern.

Die etwa 40 000 Schulen in Deutschland sollen in den

nächsten fünf Jahren mit einem Fünf-Milliarden-Euro-

Programm für digitale Bildung fit gemacht werden.

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) stellte am

Mittwoch ihre Pläne für einen "Digitalpakt" mit den Ländern

vor, um "Grundschulen, weiterführende allgemeinbildende

Schulen und Berufsschulen mit digitaler Ausstattung wie

Breitbandanbindung, W-LAN und Geräten zu versorgen".

12Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wir stehen vor drei Herausforderungen

Welche Bedeutung haben

Bücher und Lesen in Zukunft?

Wie gehen wir als Unternehmen

mit globalen Playern um?

Wer wird wann wie lernen?

13Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Blicken wir auf den Pflegemarkt und unsere Leser

Wie sieht der Pflegemarkt aus?

Wer liest unsere Bücher?

Was brauchen die Leser noch?

Was müssen wir ändern?

14Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Der deutsche Pflegemarkt –Einrichtungen und Beschäftigte

Statistisches Bundesamt 2015 - Bertelsmann Stiftung, 2015

Über 2 Mio. Menschen arbeiten in 29.000 Einrichtungen

15Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Der deutsche Pflegemarkt – Beschäftigte und Pflegende

1,6 Millionen pflegebedürftige Personen wurden 2012 zu Hause

versorgt.

Wichtig sind Haushaltshilfen, die von privaten Haushalten

engagiert werden und meist aus Osteuropa kommen. Ihre Zahl

wird auf 100.000 bis zu 300.000 Personen geschätzt.

In Deutschland sind mindestens sechs Millionen Menschen in

die Pflege kranker und älterer Menschen involviert.

80% der Beschäftigten sind Frauen.

Statistisches Bundesamt 2015 - Bertelsmann Stiftung, 2015

16Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Der deutsche Pflegemarkt – Wer arbeitet wo?

Statistisches Bundesamt 2015 - Bertelsmann Stiftung, 2015

17Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Der deutsche Pflegemarkt – Fachkräftemangel 2014

In der Altenpflege

kommen auf 100

gemeldete Stellen

38 Arbeitssuchende

Statistisches Bundesamt 2015 - Bertelsmann Stiftung, 2015

18Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Der deutsche Pflegemarkt – 2030

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von derzeit 2,5

Millionen auf 3,5 Millionen.

Weiterhin wird eine deutliche Zunahme von chronischen

Erkrankungen wie Schwerhörigkeit, Osteoporose,

Lungenentzündung, Diabetes, Arthrose und Demenz

prognostiziert.

Fachleute schätzen, dass etwa 100.000 - 300.000

Pflegekräfte fehlen werden.

Statistisches Bundesamt 2015 - Bertelsmann Stiftung, 2015

19Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wer hat ein Herz für die Pflege?

Blicken wir dazu in die SINUS*-Lebenswelten

der Jugendlichen, um den Markt der

Ausbildungsanfänger genauer kennen-

zulernen.

* SINUS Lebenswelten sind eine vom Markt- und Sozialforschungsunternehmen Sinus entwickelte Zielgruppen-Typologie

20Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Welche dieser Zielgruppen engagiert sich besonders?

SINUS Markt- und Sozialforschung 2016

Hohe Affinität:

Engagement ist „Lobenswert

Hohe Affinität:

Über Engagement sich

und

die Welt entdecken

Mittlere Affinität:

Persönliche Interessen

mit Gemeinnützigkeit

verbinden

Kurzbeschreibungen der SINUS-Lebenswelten u18

21Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wie viele Jugendliche kommen in Betracht?

Laut Statistischem Bundesamt rund 8 Mio. Jugendliche im Alter von 15 bis 20 in Deutschland.

15% = 1,2 Mio. Bürgerlich Konservative

8%= 640.000 Sozialökologische

24%= 1,9 Mio. Adaptiv-Pragmatische

2016

22Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Was zeichnet diese Zielgruppen aus?

Das für Pflegeberufe wichtige Werte-Universum

23Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Typologisierung der Bürgerlich-Konservativen

Am wichtigsten sind Anpassungs- und Ordnungswerte sowie

Kollektivwerte und soziale Werte (z.B. Gemeinschaft, Zusammenhalt,

Hilfsbereitschaft, Familie, Geselligkeit) und auch religiös geprägte

Tugenden (Glaube, Hoffnung, Demut, Mäßigung, Rechtschaffenheit)

Die Mädchen sehen sich künftig in pädagogischen und Pflegeberufen

sowie im medizinischen Bereich

Wichtig ist für sie in Wissens- und Quizspielen (“Wer wird Millionär?“)

um ihr Können und Wissen zu testen

Ein Buch nimmt man zur Hand, um sich zu bilden und seinen

Wissenshunger zu stillen

Man „kniet sich in eine Sache richtig rein“, wird zum Experten oder zur

Expertin

Wie ticken Jugendliche, Springer 2016

24Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Typologisierung der Adaptiv-Pragmatischen

Diese Jugendlichen kombinieren die bürgerlichen Grundwerte und

Tugenden wie Ehrlichkeit, Respekt, Vertrauen, Pünktlichkeit und Fleiß

mit modernen und hedonistischen Werten wie Freiheit, Offenheit,

Unvoreingenommenheit, Spaß und Humor

Die Familie gibt dem Leben Sinn. Die wichtigsten Menschen im Leben

sind die Mitglieder der eigenen Familie

Sie möchten ein sicheres und geordnetes Leben, nehmen gleichzeitig

aber wahr, dass ihnen in Zukunft ein hohes Maß an Flexibilität und

Selbstmanagement abverlangt werden wird

Bücher sind gut, wenn man „etwas verstehen und lernen kann“

Schule ist ein „notwendiges Übel, dass überwunden werden kann“

Wie ticken Jugendliche, Springer 2016

25Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Die Zielgruppe der Berufsanfänger in der Pflege

15% = 1,2 Mio. Bürgerlich Konservative

8%= 640.000 Sozialökologische

24%= 1,9 Mio. Adaptiv-Pragmatische

Bei 30.000 Ausbildungsanfängern im Bereich Pflege

sprechen wir also jedes Jahr von

4.500 bürgerlich-konservativen,

2.400 sozialökologischen und

7.200 adaptiv-pragmatischen Jugendlichen.

2016

Gesamtanzahl laut SINUS

26Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Ein Design sprint workshop bringt neue

Erkenntnisse

Schüler aus 3 Schulen

(Wangen, Wiesbaden und Berlin) zeigen

uns in jeweils einwöchigen Workshops

wie sie lernen und was sie benötigen.

Was haben wir von diesen Zielgruppen gelernt?

27Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Unsere learnings, Teil 1

Es gibt unterschiedliche Lerntypen

Daraus folgen zwei Lernstrategien, die sich in

einer eigenen Didaktik zeigen sollten

Internet als Informationsquelle ist wichtig, doch

welcher Information kann ich vertrauen

Lesen und verstehen sind nicht immer gleich

28Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Es waren und sind Bilder, die Leser anziehen oder fesseln

Hirnforscher vergleichen die Nerven-Zellen, die uns das signalisieren, mit kleinen

Taschenrechnern

Unser Gehirn mag Regeln - wie alle komplizierten Systeme -, aber es schätzt auch

Überraschungen

Unser Arbeitsgedächtnis, das für die schnelle Info-Aufnahme zuständig ist, hat

eine Milliarde Nervenzellen, max. Aufnahmekapazität erlischt nach 30 Minuten

Wollen die Leser lieber kurze Texte, schnell zu konsumieren, oder längere, in die

man sich vertiefen kann?

Unsere learnings, Teil 2

Frage: Wie müssen Lehr-/Fachbücher oder digitale Medien aussehen, die diese

Generation von Schülern begeistern?

29Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Welcher Lerntyp?

In Anlehnung an die Sinnesorgane, die

beim Lernen beteiligt sind, spricht man

deshalb von

auditiven, visuellen, kommunikativen

und motorischen Lerntypen.

30Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Welche Lernstrategie?

Zwei Lernstrategien sind besonders verbreitet

(TYP A) Last Minute Lernstrategie

„Bilder behält unser Gehirn prinzipiell länger und

besser im Gedächtnis.“ Hierzu gehören noch

Farben, Zusammenhänge und Übersichten; Die

Visualisierung von Wissen mit Spaß – Hier kommt

eher der visuelle Lerntyp zum Vorschein

(TYP B) All time Lernstrategie

„Ich will verstehen, was ich lerne“. Hierzu gehören

viele Details, denn der Lerntyp der so lernt, ist

wissbegierig, braucht Fakten und Daten, ist ein ist

gewissenhaft, ordentlich, fleißig, und lernt gerne

auswendig

31Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Lernstrategie und Lerntyp

(kombiniert mit den SINUS-Welten)

Lerntyp A folgt der „Last Minute Lernstrategie“ und findet

sich vor allem in den sozialökologischen und adaptiv-

pragmatische Lebenswelten

(2.400 sozialökologischen und

7.200 adaptiv-pragmatischen Berufsanfänger)

Lerntyp B bevorzugt die „All time Lernstrategie“ und findet

sich vor allem in der bürgerlich-konservativen Lebenswelt

(4.500 Berufsanfänger)

32Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Haben wir die richtigen Lehrbücher für die

unterschiedlichen Lerntypen?

Fokus auf der

„Bürgerlich

Konservativen“

Zielgruppe

Lerntyp B

All time

Lernstrategie

?Lerntyp A

Last Minute

Lernstrategie

Im August 2017 kommt die neue Lehrbuchreihe

33Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

PFLEGEN: Die neue Lehrbuch-Reihe

Alle 3 Bände erscheinen im August 2017

Für SchülerInnen des Lerntyps A

- geeignet für alle Pflege-Ausbildungsgänge

PFLEGEN

Grundlagen und Interventionen

2. Aufl. 2017

768 S., 634 farb. Abb., kartoniert

€ [D] 49,99 / € [A] 51,40

ISBN 978-3-437-25404-8

PFLEGEN

Gesundheits- und

KrankheitslehreKeller, Christine / Menche, Nicole

2017

850 S., 950 farb. Abb., kartoniert

€ [D] 49,99 / € [A] 54,99

ISBN 978-3-437-25402-4

PFLEGEN

Biologie Anatomie

PhysiologieMenche, Nicole

2017

560 S., 500 farb. Abb., kartoniert

€ [D] 39,99 / € [A] 41,20

ISBN 978-3-437-25403-1

PFLEGEN-Paket

10,-€ günstiger gegenüber

dem Kauf der Einzelbände

Menche, Nicole / Keller, Christine 1.785

S., 2.084 Abb., kt.

€ [D] 129,99 / € [A] 51,40 ISBN

978-3-437-25405-5

… mit neuer Didaktik …

34Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wen ein emotionales Bild zur Lektüre eines Artikels verleitet, dessen Thema ihn wenig interessiert, der freut sich umso

mehr, wenn ihm der Artikel einen Gewinn bringt. Forscher sprechen vom "Belohnungssystem" in unserem Gehirn:

Unser Gehirn mag Regeln

Anatomische Ein-

stiegsbilder zeigen im

Band Gesundheits-

und Krankheitslehre

die wichtigsten ana-

tomischen Strukturen

und erklären das

Wichtigste rund um

das Organ.

Modernes, klares

Layout.

Die einzelnen

Kapitel grenzen

sich durch

unterschiedliche

Farbgebung und

farbige Griffmarken

am Rand gut von-

einander ab.

Im Band Grundlagen

und Intervention und

im Band Anatomie

Biologie Physiologie

sorgt eine Einführung

für den schnellen

Überblick und erklärt

was warum ge- lernt

wird. Das erhöht die

Lernmotivation.

35Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Die Zellen berechnen, ob sich die Lektüre eines Kapitels überhaupt lohnt. Der Leser verhält sich wie ein Gepard, dem

schnellsten Tier, das aber in 24 Stunden maximal vier Sprints schafft. Also muss sich der Gepard, wenn er eine Antilope

sieht, genau ausrechnen: Woher kommt der Wind? Wie schwierig ist das Gelände? Wie ist die Entfernung? Erst wenn er

eine hundertprozentige Chance ahnt, rennt er los. So ähnlich reagiert der Leser.

Schnell klären, ob sich die Lektüre lohnt

Anschauliche

Übersichten erklären

einzelne Krank-

heitsbilder ganz genau.

Häufigste

Ursachen, Folgen,

Beschwerden,

Komplikationen

sowie

therapeutische

Maßnahmen sind

lernfreundlich

aufbereitet.

Vorsichtkästen geben

Warnhinweise auf

kritische Situationen. So

sorgen diese für

Handlungssicherheit.

Hinweiskästen nehmen

wichtige Infos in den

Fokus und erläutern

diese.

Definitionskästen erklären Begriffe

und sorgen für besseres Verständnis.

PFLEGEN

Unser Arbeitsgedächtnis, das für die schnelle Info-Aufnahme zuständig ist, hat eine Milliarde Nervenzellen. Die werden beim

Lesen eines Fachbuchs reichlich gefordert - und überfordert, wenn die Leser nicht eine Routine entwickelt hätten. Sie

kennen den Aufbau, sie wissen, wie die Kapitel strukturiert sind, auf was sie achten müssen, was für die Prüfung wichtig ist

.... Wer ein Fachbuch aus dem Regal holt, der schaltet schon seinen Autopiloten im Gedächtnis ein, um seine Routine zu

nutzen - ohne es zu merken. So erging es auch den Redakteuren bei dem berühmten Versuch mit dem Gorilla!

Routinen und Bilder helfen beim Lernen

So geht‘s: Abbildungsfolgen in allen

Bänden erklären Interventionen Schritt

für Schritt, so kann der Schüler diese

einfach nachmachen.

Tabellen stellen komplexe

Vorgänge übersichtlich dar und

sind zum Lernen optimal

aufbereitet.

37Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Nicht der Leser soll sich plagen, sondern der Verlag/Autor. Der Leitspruch gilt für alle, die schreiben, dennoch ist das Lesen

eines Fachbuchs Arbeit und fordert Konzentration. Der Leser braucht zu Beginn einige Minuten, um sich auf die Lektüre

einzustellen. Deshalb ist eine logische Ordnung in einem Fachbuch oder auf einer Lern-Plattform so entscheidend.

Wer bei Befragungen von Lesern genau hinhört, wird oft hören: "Man findet nichts und sucht mehr, als man liest" - also sind

Inhaltsverzeichnisse, Register, Griffleisten und andere Strukturen, die das Suchen erleichtern, sehr wichtig.

Finden statt Suchen macht Lernen einfacher

In allen drei Bänden können die

Auszubildenden durch Transferaufgaben

und Fallbeispiele ihr Wissen überprüfen und

festigen.

Im Band Krankheitslehre gibt am

Kapitelende eine Zusammenstellung der

wichtigsten Krankheitsbilder und bieten so

einen guten Überblick.

Gut zu wissen: Im Band Anatomie

Biologie Physiologie und im Band

Grundlagen und Interventionen gibt es

am Kapitelende einen Überblick über die

wichtigsten Erkrankungen des

behandelten Organsystems.

38Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Wir haben es umgesetzt:

So finde ich mich gut zurecht

Zu jedem Kapitel gibt es einen einfachen Einstieg entweder durch ein anatomisches Bilder oder

durch eine kurze Einführung ins Thema.

Auf der Klappe in jedem Buch viele nützliche Informationen ständig im Überblick

So weiß ich, was wichtig ist

Infokästen und Grafiken machen deutlich, was von Bedeutung ist. Häufigste Ursachen, Folgen,

Beschwerden, Komplikationen sowie therapeutische Maßnahmen sind einfach aufbereitet.

So weiß ich, was zu tun ist

Schritt-für-Schritt-Fotografien und viele Abbildungen unterstützen bei der praktischen Umsetzung.

Komplexe Informationen sind lernfreundlich in Tabellen aufbereitet.

So verstehe ich das Thema und kann es wiederholen

Überblicksgrafiken am Kapitelende fassen das Wichtigste zusammen. Prüfungsrelevante

Transferaufgaben am Ende jedes Kapitel dienen zum Selbsttest und bieten so eine gute Lernhilfe.

Unsere learnings, Teil 3

„Ihr müsst uns helfen,

dass wir den Stoff schaffen“Maria aus Berlin

Anforderungen der Schüler:

Inhalte, denen ich vertrauen kann

Inhalte, die ich auch offline nutzen kann

Inhalte, die für mein Smartphone funktionieren

Inhalte, die nicht an ein Buch gebunden sind

Inhalte, die jeder Ausbildungsgang nutzen kann

Unsere learnings, Teil 4

„Natürlich schaue ich im Internet was nach, doch wer sagt mir, dass

das, was ich bei wikipedia oder Google finde, stimmt?“Susanne aus Wangen

40Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Die Antwort ist die buchunabhängigeElsevier Pflege APP …

Was beinhaltet die APP?

Pflegelexikon mit über 6.800 Begriffen

Über 250 Erkrankungen

Über 250 Pflegeplanungen

Wo finde ich die APP?

Im Google Play Store

Im itunes Store

Wie viel kostet die APP

0 €uro

Was ist das besondere an der APP?

Auch ohne Internet nutzbar (offline)

Buch unabhängig

Mit Pflegeschülern entwickelt

Immer aktuell

41Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Die neue Lehrbuch-Reihe für alle Ausbildungsgänge + Elsevier Pflege APP

Alle Bücher der Reihe mit App-Sticker

Zusätzlich werden die wichtigsten Backlist-Titel

bestickert

42Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Weitere Novitäten und Bestseller-Neuauflagen Sommer/Herbst 2017

• Altenpflege Heute, 3.A. (ISBN 978-3-437-28508-0)

• Arbeitsbuch Altenpflege Heute, 3.A. (ISBN 978-3-437-28509-7)

• Derrer-Merk „Prüfungswissen Altenpflege, 3.A.“(ISBN 978-3-437-25009-5)

• Altenpflege Konkret Gesamtpaket (ISBN 978-3-437-24991-4) Altenpflege Konkret, Sozialwissenschaften 6.A

Altenpflege Konkret, Gesundheits- und Krankheitslehre 5.A.

Altenpflege Konkret, Pflegetheorie und Praxis 4.A.

• Lippert „Anatomie“ (ISBN 978-3-437-26183-1)

• Pflegealphabet, 4.A. (ISBN 978-3-437-27994-2)

• Porjalali „Lernkarten Krankheitslehre, 4.A.“ (ISBN 978-3-437-28073-3)

• Kany „Lernkarten Intensiv- und Anästhesiepflege, 2.A.“ (ISBN 978-3-437-25232-7)

• Breuch „Dialyse für Einsteiger, 4.A.“ (ISBN 978-3-437-27794-8)

• Messall „Fachpflege Neonatologische und Pädiatrische Intensivpflege, 3.A.“ (ISBN 978-3-437-27102-1)

43Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

+

Und zu guter Letzt …

um Ihnen das Verkaufen leichter

zu machen …

Das DIN-A1-Plakat

Lernhefte

Sportbeutel als

Schaufenster-DEKO (limitierte Auflage, max. 2 Expl.

pro Buchhandlung)

Dummy

Dummy

44Michael Then / Katharina Bohn: Webinar Pflege - Lernen und Lesen im 21 Jahrhundert

Herzlichen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit.

Sollten Sie noch Fragen haben,

stellen Sie bitte Ihre Fragen per Mail an:

Katharina Bohn

[email protected]