Eltern-Informationsabende der Oberen Neckarvororte … · Mehrgliedriges Schulsystem nach der...

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Eltern-Informationsabende der Oberen Neckarvororte zur Grundschulempfehlung 02. und 09. Dezember 2014 Ihre Grundschulen vor Ort: Tiefenbachschule Rohracker Steinenbergschule Hedelfingen Wilhelmsschule Wangen Grundschule Uhlbach Grundschule Obertürkheim Wilhelmsschule Untertürkheim Luginslandschule Untertürkheim

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Eltern-Informationsabende der Oberen Neckarvororte zur Grundschulempfehlung

02. und 09. Dezember 2014

Ihre Grundschulen vor Ort: Tiefenbachschule Rohracker

Steinenbergschule Hedelfingen Wilhelmsschule Wangen

Grundschule Uhlbach Grundschule Obertürkheim

Wilhelmsschule Untertürkheim Luginslandschule Untertürkheim

Eltern-Informationsabende der Oberen Neckarvororte zur Grundschulempfehlung

02. und 09. Dezember 2014

Werkrealschule Herr Habermann (Wilhelmsschule Wangen)

Realschule Herr Pilsner (Linden-Realschule)

Gymnasium Herr Bizer (Wirtemberg-Gymnasium)

Berufliche Schule Frau Rathgeb (Alexander Fleming Schule)

Gemeinschaftsschule Frau Menzel (Körschtalschule)

Bildungswege in Baden-Württemberg

Werkrealschule - eine Schulart, die passt!

Die Werkrealschule

• umfasst sechs Schuljahre

• vermittelt eine grundlegende und eine erweiterte allgemeine Bildung, die sich an lebensnahen

Situationen, Themen und Aufgabenstellungen orientiert

• fördert in besonderem Maße praktische Begabungen, Neigungen und Leistungen

• stärkt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung

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Pädagogisches Profil der WRS

• Standardisierte Lernstandserhebungen

• Durchgängige, personell gestützte individuelle Förderung von Klasse 5 bis Klasse 10

• Berufswegeplanung ab Klasse 5 und Vermittlung beruflicher Grundbildung in Klasse 10

• Kontinuierliche Elternberatung von Klasse 5-10

Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit,

Konfliktfähigkeit

Durchhaltevermögen, Konzentrationsfähigkeit,

Selbstständigkeit, Flexibilität

Umgang mit Sprache, Schrift und Zahlen

Planungsfähigkeit, Problemlösefähigkeit,

PC-Kenntnisse

Hand- und Fingergeschick, Form- und Figurenerfassung,

Arbeitstugenden, Arbeitstempo

Kompetenzanalyse in Klasse 7

Methodenkompetenz

Sozialkompetenz

Selbstkompetenz, soziale Kompetenz

kulturtechnische Kompetenz

Fach- und Sachkompetenz

Berufswegeplanung

• Standorte von Arbeitsplätzen bestimmen

• Berufe im Umfeld erkunden • Interviews durchführen • Fragebogen erstellen • Arbeitsplatz erkunden • Arbeitsplätze benennen • Kontakt zu den Betrieben aufnehmen • Dokumentation anfertigen • Präsentation erstellen

• Praktika in Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungseinrichtungen • Sozialpraktika • Bewerbertraining, Knigge-Seminar • Schülerfirma • Projekte für Mädchen und Jungen • Aktionstage z.B. „Mitmachen Ehrensache“ • Berufserlebnishaus • Partnerfirmen, Patenschaften • Projekte zur Förderung der Ausbildungsreife • Begleitung durch außerschulische

Institutionen

Fächer/Fächerverbünde

Religion / Ethik (ab Klasse 8)

Deutsch

Englisch

Mathematik

Welt – Zeit – Gesellschaft

Materie – Natur – Technik

Wirtschaft – Arbeit – Gesundheit

Musik – Sport – Gestalten

Informationstechnische Grundbildung Erwerb fachlich gesicherter PC-Kenntnisse (Textverarbeitung, Präsentationstechniken, Tabellenkalkulation, Internet).

Wirtschaft und Informationstechnik

Erweiterte Bildung: Wahlpflichtfächer in Klasse 8-10

Kooperation der Schulen zur Gruppenbildung

Hauptschulabschluss mit zwei Geschwindigkeiten!

Vor Halbjahreszeugnis in Klasse 9

Entscheidung der Schüler / Eltern:

Hauptschulabschlussprüfung in Klasse 9

Hauptschulabschlussprüfung in Klasse 10

Werkrealschulabschlussprüfung in Klasse 10

Am Ende des 10. Schuljahres legen die Schülerinnen und Schüler die Werkrealschulabschlussprüfung ab.

Mit dem erfolgreichen Abschluss des 10. Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Abschlusszeugnis der

Werkrealschule.

Werkrealschulabschlusszeugnis und Realschulabschlusszeugnis sind gleichwertige Bildungsabschlüsse (Mittlere Reife)!

Werkrealschulabschluss

Die Realschule

Mehrgliedriges Schulsystem nach der Grundschule

Realschule GY Werk-RS

HS

Handlungs- orientiertes

Lernen

verknüpft mit

Abstraktem Lernen

Gemeinschafts- schule

Schulsystem

Schulcurriculum Mit den Stunden des restlichen Drittels werden vermittelt:

Soziale Kompetenz Methodenkompetenz

Personale Kompetenz Weitere Fachkompetenz

Die Schwer- Punkte

bestimmt jede Schule

selbst.

Kerncurriculum / Fächerlehrplan Der Bildungsplan ist so ausgelegt, dass in zwei Drittel der Stunden der

Unterrichtsstoff vermittelt und geübt wird.

Hier werden die Fachkompetenzen vermittelt.

Die Realschule

I. Die Fächerverbünde

Naturwissenschaftliches Arbeiten (NWA) (Biologie - Chemie - Physik)

Erdkunde Wirtschafts- und Gemeinschaftskunde (EWG)

als 4. Kernfach

als Nicht-Kernfach

Die Realschule

II. Der Wahlpflichtbereich Ab der 7. Klasse

Zur Wahl stehen:

Mensch und Umwelt (MUM)

Technik

Französisch

5. Kernfach

Die Realschule

III.Themenorientierte Projekte (TOP)

TOP

Wirtschaften

Verwalten

Recht

Berufsorientierung

Realschule

Informations

Technische

Grundbildung

ab 5.Kl.

9.Kl. 7.Kl.

Die Realschule

Soziales Engagement

8.Kl.

5.+6.Kl.

Technisches

Arbeiten

Die Kontingentstundentafel

Fach Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 Summe

Englisch 4 4 4 3 4 4 23

Mathematik 4 4 4 4 4 4 24

Deutsch 5 5 4 4 4 4 26

F/NuT/MuM 0 0 3 3 3 3 12

Physik

NWA Biologie

Chemie

3 3 2

2 2 1

23 2 2 1

2 2 1

Erdkunde

EWG WL Gemk.

2 3 3 2 2 1

15 2

Rel/Eth 2 2 2 1 2 2 11

Geschichte 0 2 0 2 2 2 8

Musik 2 2 2 1 2 2 19

BK 2 2 2 2

Sport 4 3 3 3 2 2 17

ITG 1 1 2

Summe 29 30 29 32 31 29 180

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

1. 7.45 – 8.30

M D Sp Rel

2. 8.35 – 9.20

ITG/ NWA D Sp Rel

3. 9.40 – 10.25

NWA/ ITG Mu KlAG D D

4. 10.30 – 11.15

BK Mu E D NWA

5. 11.25 – 12.10

BK Sp NWA EWG M

6. 12.15 – 13.00

E Sp M EWG M

7. 13.15 – 14.00

8. 14.05 – 14.50 EWG

EWG 9. 14.55 – 15.40

10. 15.45 – 16.30

11. 16.35 – 17.20

Der Stundenplan

Informationen zum Schultyp

Allgemein bildendes Gymnasium

Für die Grundschulen des oberen Neckarraumes

OStD M. Bizer – Wirtemberg-Gymnasium

Ziele des allgemein bildenden Gymnasiums:

Gymnasium

Umfassende Persönlichkeits-

entwicklung

Allgemeine Studierfähigkeit

Mündiger Bürger als Teil eines

demokratischen Gemeinwesens

Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags

Kontingentstundentafel

Gymnasium

Fach Kl. 5 Pool Kl. 6 Pool Kl. 7 Pool Kl. 8 Pool Kl. 9 Pool Kl. 10

Pool Summe

Deutsch 4 4 4 4 4 4 25

Mathematik 4 4 4 4 4 4 25

Geschichte 2 2 2 2 2 10

Religion / Ethik 2 2 2 1 2 2 11

Sport 3 3 3 3 2 2 16

Englisch 4 4 3 3 4 3 21

2. Fremdsprache 2 3 4 4 4 3 20

Musik 2 2 2 1 2 9

BK 2 2 2 2 1 9

Naturphänomene 2 0 2

Biologie 2 2 2 2 1 2 11

Chemie 2 2 2 6

Physik 2 2 2 2 8

GWG (Geo / GK) 2 2 2 2 3 3 14

Sonderprofil 4 4 4 12

NWT 4 4 4 12

Sprachprofil 4 4 4 12

Pool 2 2 2 2 2 1 11

Summe 29 30 32 33 35 35 205

Profile an den allgemein bildenden Gymnasien

Gymnasium

Klassenstufen am Gymnasium

• Kl. 5-7: Unterstufe mit zwei Fremdsprachen

• Kl. 8-10: Mittelstufe – Profilphase

• Kl.11-12: Kursstufe (K1, K2), Qualifikationsstufe im Hinblick auf das Abitur

Gymnasium

Lernen und Arbeiten im Gymnasium

Gymnasium

– Eher theoretisches Vorgehen

– Erwerb von Methoden und Arbeitsweisen, um:

• Sachverhalte geistig zu durchdringen

• Zusammenhänge zu durchschauen

• Gesetzmäßigkeiten zu erkennen

• Sprachen zu strukturieren

• Selbständig zu arbeiten

Anforderungen an den zukünftigen Gymnasiasten

Gymnasium

Abstraktions- / Konzentrations-

fähigkeit

Fähigkeiten und Fertigkeiten

Durchhaltevermögen

Neugierde und Interesse

Lerneifer und Lernbereitschaft

Stundenpläne exemplarisch für Klasse 5

Nicht-GTB-Klasse GTB-Klasse

Gymnasium

Nächste Schritte

• Grundschulempfehlung – Entfall der Verbindlichkeit, d.h. freie Schulwahl

• Anmeldung am Mi., 25. und Do., 26.03.2015

• Endgültige Aufnahmebestätigung nach Genehmigung durch das Regierungspräsidium

• Klassenbildung und –einteilung nach den Vorgaben des Regierungspräsidiums

Gymnasium

Die Gemeinschaftsschule

1. Was ist eine

Gemeinschaftsschule?

1. Was ist eine

Gemeinschaftsschule?

• Grundsätze der GMS – längeres gemeinsames Lernen

– voneinander und miteinander lernen

– menschliche Unterschiede sind Bereicherung

– Menschen mit Behinderung gehören dazu

• (inklusive Beschulung)

2. Organisation der GMS

GS

Sekundarstufe I

Sek. II

HSA nach Kl. 9

RSA nach Kl. 10

HSA nach Kl. 10

Abitur nach Kl. 13

GS kann im Verbund

mit der GMS sein

2.1 Abschlussmöglichkeiten

2.2 Anschlussmöglichkeiten und Übergänge

GS

Sekundarstufe I

Sek. II

Berufsausbildung,

Hochschulen

Berufsausbildung, Berufskollegs,

Berufliche Gymnasien,

Allgemein bildende Gymnasien

Berufsausbildung,

Berufseinstiegsjahr,

Berufsfachschulen

Abitur

RSA

HSA

3. Bildungsplan und

Bildungsstandards

3. Bildungsplan und

Bildungsstandards • Jetzt: Unterschiedliche Bildungspläne,

unterschiedliche Standards

• Künftig: ein Bildungsplan für alle Schularten

Beschreibt Anforderungen für Mittleren

Schulabschluss in Baden-Württemberg,

unabhängig davon, ob Standards in

Werkrealschulen, Realschulen,

Gemeinschaftsschulen, Gymnasien oder

beruflichen Schulen erfüllt werden.

• Inkrafttreten 2015/16

Bildungsplan −

Kompetenzraster

Kompetenzraster

Kompetenzraster

WAS?

Ich kann …

Lernjobs/Lernnachweise

4. Lehr- und Lernorganisation

4. Lehr- und Lernorganisation

• Lerngruppen statt Klassen

• Maximum an individuellem und Optimum an

gemeinsamem Lernen

• selbstverantwortliches Lernen mit

Lerntagebüchern

• zielorientierte Inputs

• Lernbegleiter oder -coach

• Teamarbeit von Schülern und Lehrern

5. Leistungsbewertung

• Leistungsmessung erfolgt durch differenzierende Beurteilungen über den individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand

• regelmäßig schriftliche, mündliche oder praktische Leistungserhebungen

• Noten jederzeit auf Wunsch der Eltern und beim Wechsel auf andere Schulen sowie in den Abschlussklassen

• Zum Schulhalbjahr und am Ende des Schuljahres schriftliche Information über die Leistungen. Dabei Kenntlichmachung auf welcher Anforderungsebene die Leistungen erbracht wurden.

• Im Abschlussjahr gelten die dem angestrebten Abschluss entsprechenden Bildungsstandards

5. Leistungsbewertung

6. Die GMS als Ganztagsschule

Zusammen lernen und leben

Zusammen lernen und leben

• Gemeinschaftsschule ist gebundene

Ganztagsschule

• rhythmisierter Tagesablauf

• Netzwerk von Partnern

– Sozialarbeit an Schulen

– außerschulische Jugendarbeit

– Sport, Vereine

– usw.

• berufliche Orientierung

7. Vorteile einer GMS

7. Vorteile einer GMS

• Konzept des individuellen Lernens als Lösung für die größeren Heterogenität der Schüler

• Kinder können zwischen den Niveaus pendeln

• Neue Lernformen fördern die Eigenverantwortlichkeit und die Selbstbestimmung, sowie die

Stärkung des Selbstbewusstseins

• Stressfreies Lernen ohne Notendruck

• Lehrkraft hat jetzt mehr Möglichkeiten dem einzelnen Schüler zu helfen

• Teamarbeit bei Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften aus allen Schularten

• Ganztagesschule fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

• Alle Bildungsstandards und Abschlüsse werden angeboten

• Schule mit besonderer Pädagogik u. Lernkultur

Weitere Informationen:

www.gemeinschaftsschule-bw.de

Gemeinschaftsschulen in Stuttgart:

Elise von König-Schule (S-Münster)

Körschtalschule (S-Plieningen)

Anne-Frank-GMS/Realschule (S-Möhringen)

Altenburgschule (S-Hallschlag)

Grundschule

Hauptschule/

Werkrealschule

Realschule

Gymnasium

Gemeinschafts-

schule

Was kommt nach den

allgemeinbildenden Schulen?

Gewerblich-technischer

Bereich

Das berufliche Schulwesen in Baden-Württemberg Weiterführende Schulen

Kaufmännischer Bereich

Bereich Ernährung und Gesundheit

• Berufsfachschulen (Fachschulreife = Mittlere Reife) • Berufskollegs (Fachhochschulreife, teilweise mit

Berufsausbildung) • Berufsoberschule (Hochschulreife) • Berufliche Gymnasien (Hochschulreife)

Verbesserung der Ausbildungsreife**

(BEJ, VAB*)

Berufsausbildung

bzw.

Berufsqualifikation

Schulabschlüsse

-Hauptschulabschluss,

- Mittlere Reife,

- Fachhochschulreife,

- Abitur

Was leisten die beruflichen Schulen

in Baden-Württemberg?

* VAB = Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf (bis 2

Jahre )

** in Zukunft AV-Dual (derzeit als Schulversuch:

BEJ,VAB,2BFS)

Sara Wagner

• Tiermedizinische Fachangestellte

(mit Zusatzunterricht Fachhochschulreife)

• Haupt-mit Werkrealschule (Mittlere Reife)

• Grundschule

Niklas Kokzidou • Ausbildung

Mechatroniker

• Zweijährige Berufsfachschule (Metall)

• Realschule bis Klasse 9 (kein Abschluss)

• Grundschule

Marian Klotz

• Studium Hotelmanagement

• Ausbildung zum Hotelfachmann mit Zusatzunterricht FH

• Haupt-Werkrealschule

• Grundschule

Feyza Yilmazer

Studium der

Biologie.

Berufliches

Gymnasium

(Abitur)

2-jährige

Berufsfachschule

(Gesundheit- und

Pflege)

Klasse 9

Hauptschule

Grundschule

Jason Becker

• Weiterbildung zum Techniker oder Meister

• 3-jährige Ausbildung im

Gewerbe (Zerspanungsmechaniker)

• Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf (Hauptschulabschluss)

• Hauptschule bis Kl. 10 (kein Abschluss)

• Grundschule (Kl.4)

Bildungswege in Baden-Württemberg

Termine für die Anmeldung an den weiterführenden Schulen:

25. und 26. März 2015

Tage der offenen Tür:

Wilhelmsschule Wangen: Samstag 7.3.2015

Lindenrealschule Untertürkheim: Samstag 7.3.2015

(Infoabend 10.2.2015)

Wirtemberg-Gymnasium Untertürkheim: Samstag 14.3.2015

(Infoabend 12.3.2015)

Körschtalschule: Freitag 6.3.2015

(Infoabend 26.2.2015)