EMS-Probelauf
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EMS-Probelauf
KS HeerbruggVorbereitungskurs auf den EMS
D. Burkhard
Testbogen für Probelauf
• Aufgabensatz: MED-SIM Eignungstest für das Medizinstudium(fritest, Sammlung 1991 - 2011)
• Bisher, neu nur noch auf Wunsch, bei eigener Zeitnahme: ITB-Consulting : Test für medizinische Studiengänge II. Originalversion II des TMS. 5. Auflage. Hogrefe-Verlag, 2008.
Aufteilung:• Vormittag:
- Arbeitsheft, Teil 1, dazu Antwortbogen 1• Nachmittag:
- Lernheft (Figuren, Fakten lernen)- Arbeitsheft, Teil 2, dazu Antwortbogen 2
• Lösungsschlüssel: in Heft 2, letzte Seite• Korrektur
Vorschlag: durch Lernpartner,Anweisung: «wie Maschine» lesen,
• Korrektur von Untertest 5 („Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten“) mit separatem Lösungsblatt
Lösungen, Korrektur
Korrektur Untertest„Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten“
A) Letzte eingetragene Markierung suchen, klar anzeichnen, alle Felder
danach ignorieren.
B) Lösungsfolie auflegen (ev. gegen Fensterscheibe),
bis zur letzten eingetragenen Markierung für jedes richtig markierte
Zeichen 1 Zähleinheit notieren.
Wie Maschine lesen: Nur eindeutige Markierungen werten!
C) Für jedes bis dort fälschlich markierte Zeichen 1 Zähleinheit abziehen
D) Für die nicht markierten 2 Zähleinheiten abziehen → Rohwert R .
D) Bewertung leider noch nicht möglich, da bei kleiner Teilnehmerzahl Mittelwert
nicht aussagekräftig und Normierung (Mittelwert, Streuung) nicht publiziert
E) Testergebnisse in Excel-Tabelle am Lehrer-Tisch eingeben
(Sammlung Erfahrungswerte)
Bezug der detaillierten Lösungswege von FriTest:http://www.fritest.ch/cms/Infos-downloaden Lösungen MED-SIM
Lösungswege
Rückmeldung erwünscht
Bitte um Mitteilung zum Bescheid:Habt ihr bestanden? Gab es Lücken?
Kurze Mail an: Dieter.Burkhard[at]ksh.edu
Wichtig, sichert künftige Durchführung!
…et alors: bonne chance!
Weitere Folien
Untertest„Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten“
A) Letzte eingetragene Markierung suchen, klar anzeichnen, alle Felder
danach ignorieren.
B) Lösungsfolie auflegen (ev. gegen Fensterscheibe),
bis zur letzten eingetragenen Markierung für jedes richtig markierte
Zeichen 1 Zähleinheit notieren.
Wie Maschine lesen: Nur eindeutige Markierungen werten!
C) Für jedes bis dort fälschlich oder nicht markierte Zeichen
1 Zähleinheit abziehen → Rohwert R .
D) Grobes Abschätzen der Punktzahl Z: (R – 140)/10, auf ganze Zahl runden
falls Wert > 20, dann mit 20 Punkte bewerten, falls Wert < 0, dann mit 0
Punkten
Normierung der Punktzahlen zu Zn
1) Ermittlung der Punktzahlen Z der einzelnen Untertests:
Anzahl richtige zählen (falsche geben keinen Abzug)
2) Normierung der Punktzahlen einzelner Untertests zu Zn
weil EMS-Untertests jeweils 20 Aufgaben enthalten,
der TMS im Probelauf aber teils mehr, teils weniger
Zn = Z x Anz. Aufg. EMS / Anz. Aufg. TMS
Konkrete Normierung der Punktzahlen:• Untertests 1, 2, 3, 4, 7, 8
- Muster zuordnen- Grundverständnis- Schlauchfiguren- quantitative & formale Probleme- konzentriertes Arbeiten- Diagramme & Tabellen
haben beim Schweizer EMS dann nur jeweils 20 Aufgaben (Eigene) Z x 20/24 = normierte Zn
Untertest 5 (Konzentriertes Arbeiten) wurde schon separat normiert.
• Untertest 6 (Textverständnis):hat beim Schweizer EMS nur 18 Aufgaben (Eigene) Z x 18/24 = normierte Zn
Summe der Punktzahlen P
3) Alle (normierten) Punktzahlen zusammenzählen
4) Die durchschnittliche Punktzahl aus dem Untertest „Planen und
Organisieren“ addieren*
(Erfahrungswert aus 2008: 10.48)
liefert „Summe der normierten Punktzahlen P“
* Grund: Dieser neue Untertest ist noch nicht im TMS für den Probelauf enthalten.
Testwert T
Mittelwert M und Standardabweichung S einbeziehen
(2008: M = 116.85, S = 22.41)
Testwert T = (P – M)/S x 10 + 100
Faustregel:
T > 100: eher über dem Durchschnitt
T < 100: eher unter dem Durchschnitt
Testwert T
Mittelwert M und Standardabweichung S einbeziehen
(2008: M = 116.85, S = 22.41)
Testwert T = (P – M)/S x 10 + 100
Faustregel:
T > 100: eher über dem Durchschnitt
T < 100: eher unter dem Durchschnitt
Fakultativ: Mittelwert und Standardabweichung des aktuellen Kurses
errechnen und diese verwenden (nur bei über 10 Teilnehmern sinnvoll;
Formel: nächste Folie)
Standardabweichung einer Stichprobe:
Legende:n: Stichprobenumfang (Anzahl der Werte)Xi: der empirische Mittelwert (das arithmetische Mittel der Stichprobe.
Mitteilung der Testergebnisse: Testwert und Prozentrang
„Die Differenz zwischen dem Prozentrang und dem Wert 100 zeigt
an, wieviel Prozent aller Teilnehmenden bessere Testwerte als der
betreffende Kandidat erreicht haben.“
Resultate der letzten Jahre
Jahr 2009 2008 2007 2005 2004 2003 2002
M 119.18 116.85 108.23 112.69 98.67 103.69 103.01
S 21.73 22.41 21.74 21.55 19.19 20.52 19.53
Pmax198 198 198 197* 178 178 178
Bewerbungen, die Studien-platz erhalten haben (%)
41 45 49 56 59 78 94
Anstieg der Mittelwerte:gründliche Vorbereitung lohnt sich anscheinend!
* 20P zusätzlich wg. Ergänzung: UT Planen & Organisieren