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Walsroder Zeitung 5 Lokales Donnerstag, 12. Januar 2017 ö ü Neue Serie: Bundesfreiwilligendienstleistende im Heidekreis / „Bufdis“ erzählen, was sie antreibt, sich für andere Menschen einzusetzen V iele junge Menschen wissen nach ihrem Schulabschluss nicht direkt, wie ihr Weg weiter- gehen soll. Ein weiteres Jahr zur Orientierung kommt da für viele genau zur richtigen Zeit. Aber auch ältere Men- schen, die sich nach zahl- reichen Jahren im Berufsle- ben noch ehrenamtlich be- tätigen wollen, profitieren von dem Angebot des Bun- desfreiwilligendienstes (BFD). Er bietet die Möglich- keit, den eigenen Horizont zu erweitern, durchzuatmen und mit Menschen in Kon- takt zu kommen. Auch im Heidekreis sind zahlreiche Bundesfreiwilli- gendienstleistende („Buf- dis“) im Einsatz – am Men- schen und für den Men- schen. Im Rahmen einer Se- rie stellt die WZ in den kom- menden Wochen Bufdis vor, die in unterschiedlichen Be- reichen Hilfe leisten und ei- niges über ihre Arbeit zu er- zählen haben. Wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hat der BFD zum Ziel, dass Menschen sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemein- wohl engagieren – im sozia- len, ökologischen und kul- turellen Bereich oder im Be- reich des Sports, der Inte- gration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Eingeführt wurde der BFD, um die Folgen der Ausset- zung des Zivildienstes vor fünf Jahren zumindest teil- weise zu kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und -plätze wurden daher automatisch als Einsatzstel- len und Plätze des Bundes- freiwilligendienstes aner- kannt. Es gibt mehrere Punkte, die den BFD von einem FSJ unterscheiden. Die zwei we- sentlichen sind: • Beim BFD gibt es keine festgeschriebene Alters- grenze. Es ist lediglich fest- gelegt, dass der Dienst erst nach Vollendung der Voll- zeitschulpflicht geleistet werden darf. Ein FSJ können Freiwillige nur bis 27 Jahre ableisten. • BFD-Träger ist die Bun- desrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundes- amt für Familie und zivilge- sellschaftliche Aufgaben. Träger des FSJ sind aner- kannte Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege auf Landesebene. Mehr Infos zum BFD es: www.bundesfreiwilligendienst.de. „ “ „Bufdis im Heidekreis“: Inga Müller leistet ihren Bundesfreiwilligendienst in der Lebenshilfe Walsrode / Unterricht und Freizeitangebote VON SINA STAHLSMEIER WALSRODE. „Es ist so cool, dass du mit uns Mathe machst, Inga“, sagt der kleine Junge und schaut „seine“ Inga dabei an. Die lächelt ihn an und zeigt auf sein Holzbrett. „So, jetzt wird hier aber weitergearbeitet“ – sie weiß, wie sie mit ihren Schützlingen umgehen muss. Dabei ist Inga Müller gerade einmal 19 Jahre alt und hat im August vergan- genen Jahres ihr Abitur ge- macht. Weil sie danach nicht wusste, wie ihr Weg weiter- gehen soll, hat sie sich für eine Ausbildung zur Biblio- thekarin und bei einem Buchhandel beworben. Sie wurde jeweils abgelehnt – „zum Glück“, wie sie heute findet. Seit fünf Monaten arbeitet Müller nun schon bei der Le- benshilfe in Walsrode. Sie ist dort der Klasse Sekundar- stufe 1a zugeteilt worden und betreut gemeinsam mit der Klassenleiterin Susanne Hoops sieben Schüler. Alle Kinder – das merkt auch ein Außenstehender schnell haben die Stöckenerin schon fest in ihr Herz geschlossen. Sie fragen Inga nach Hilfe, oder ob sie mit ihnen drau- ßen spielt. Nach einem län- geren Seminar oder Urlaub ruft mindestens ein Schütz- ling: „Endlich bist du wieder da.“ Möglicherweise hat die 19-Jährige die „soziale Ader“ von ihrer Mutter ge- erbt, die bei der Lebenshilfe in Nienburg arbeitet. Viel- leicht musste Inga Müller nur für sich entdecken, dass das „soziale Gen“ auch in ihr steckt – bereits nach fünf Mo- naten ist es klar. „Inga hat schnell Bereiche erkannt, in denen sie selbst aktiv wer- den kann, so ist sie wirklich eine große Hilfe und wartet nicht nur auf Anweisungen“, sagt Susanne Hoops. Sie habe diesbezüglich auch schon andere Erfahrungen gemacht, generell lasse sich aber sagen, dass alle Frei- willigen im Laufe ihres Dien- stes eine Veränderung durchmachen. Der Arbeitstag von Inga Müller beginnt um sechs Uhr an der Lebenshilfe. Sie sitzt mit im Bus, wenn jeder ein- zelne Schüler zu Hause ab- geholt wird. Zurück im Ge- bäude in Walsrode geht es weiter mit einem gemeinsa- men Frühstück, anschlie- ßend folgt der Unterricht. Um zwei geht es im Bus wieder nach Hause, auch bei dieser Fahrt begleitet Müller die Kinder. Am Donnerstag und Freitag betreut sie nachmit- tags noch Projekte, die nach der Schule stattfinden. Es geht auf einen Pferdehof und zum Voltigieren – der Hö- hepunkt der Woche. Am schwierigsten sei es am Anfang gewesen, sich der Verantwortung bewusst zu werden, die sie trägt, wenn sie mit den Schülern unterwegs ist. „Wenn die Anweisung kommt, dass ich auf ein paar Kinder aufpas- sen soll, dann bin ich auch dafür zuständig, wenn eines abhaut.“ Dafür sei es umso schöner, wenn die Kinder mit ihrer Unterstützung Fort- schritte machen. Ihr bisher schönstes Erlebnis beispiels- weise beschreibt Müller so: „Ich stand mit zwei Kindern in Walsrode vor einem Ge- schäft und habe auf den Rest der Gruppe gewartet. Eines der Kinder spricht sehr we- nig und liest im Unterricht überhaupt nicht, vielleicht weil es keine Lust dazu hat. Und auf einmal liest mir der kleine Junge vor, was auf einem Plakat steht. Da habe ich zum ersten Mal gedacht ,Wow! Das, was wir machen, hat wirklich einen Sinn'.“ Dass sie später „etwas mit Menschen“ machen möchte, ist für Inga Müller jetzt si- cher. In Richtung Ergothe- rapie oder Sprachförderung solle es gehen. Die Patienten dürfen aber nicht zu jung sein. „Im Kindergarten habe ich auch hospitiert, das hat mir aber gar nicht gefallen. Die Kinder dort waren mir einfach noch zu jung.“ Bis dahin steht für die 19- Jährige aber noch einiges auf dem „BFD-Programm“. Insgesamt 25 Seminartage muss sie in den verbleiben- den Monaten noch besu- chen. Ein Ausflug führte sie gemeinsam mit Bufdis aus ganz Deutschland nach Bre- mervörde. Dort mussten die Teilnehmer den ganzen Tag im Rollstuhl sitzen. „Das war eine ganz neue Erfahrung“, sagt Inga Müller – bereit für die nächsten Herausforde- rungen. Spaß steht für Inga Müller an erster Stelle, das Lernen darf dabei aber nicht zu kurz kom- men. sta (2) GLÜCK GEHABT! Gratis zu „Lauras Stern – das Musical“ WALSRODE. Mit „Lauras Stern – das Musical“ präsen- tiert das Karma Limited Thea- ter am Sonntag, 22. Januar, im Theater am Aegi in Hannover eine weltberühmte Bilder- buchgeschichte. Als Laura nicht schlafen kann und aus dem Fenster schaut, sieht sie, wie ein Stern direkt vor dem Haus auf den Bürgersteig fällt... Einlass ist ab 13 Uhr, Beginn um 14 Uhr. Die WZ verloste gestern dreimal zwei Freikarten. Gewonnen ha- ben: Gisela Behrens (Bom- litz), Eva Woldt (Walsrode), Markus Hennings (Hodenha- gen). Die Karten können ge- gen Vorlage des Personalaus- weises an der Abendkasse abgeholt werden. „ “ 4. und 5. Februar Wochenendseminar im Jugendhof Idingen / Noch einige Plätze frei BAD FALLINGBOSTEL. Der Ju- gendhof Idingen bietet am Sonnabend und Sonntag, 4. und 5. Februar, ein Seminar für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren an, das sich hauptsächlich mit dem Thema „Surfen im Internet“ beschäftigt. Die Teilnehmer werden zwei Tage lang eine „Reise“ durch die vielfältigen Seiten des Internets unter- nehmen und dabei lernen, es besser zu verstehen und zu nutzen. Im Zuge dessen werden sich die Seminarteilnehmer auch mit dem Thema Soziale Netzwerke auseinandersetz- ten. Plattformen wie Face- book, Instagramm oder Snap- chat erfreuen sich großer Be- liebtheit, stecken aber auch voller Gefahren. Im Rahmen des Seminars wird unter an- derem besprochen, was beim Erstellen eines eigenen Pro- fils wichtig ist und wie man dafür sorgen kann, dass Fremde nicht so einfach auf die eigenen Angaben zugrei- fen können. Doch auch bei dieser erns- ten Thematik soll der Spaß gewährleistet sein und die Teilnehmer dürfen sich auf zwei spannende und lehrrei- che Tage freuen. Interessierte können sich unter (05162) 989811 oder per E-Mail an j.mehmke@jugendhof-idin- gen.de über das Seminar in- formieren oder sich gleich an- melden. Inga Müller, Lebenshilfe Walsrode Leon Huke, Jugendhof Idingen Justus Göhlmann, Diakonie Justin Taylor Ntiakulu, DRK Inli Licenji, Oberschule Bomlitz Frithjof Schmidt, MTV Soltau

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Walsroder Zeitung 5L oka l e sDonnerstag, 12. Januar 2 01 7

����� ������ö ��������� �ü� ��� ��� ��Neue Serie: Bundesfreiwilligendienstleistende im Heidekreis / „B u fd i s“ erzählen, was sie antreibt, sich für andere Menschen einzusetzen

Viele junge Menschenwissen nach ihremSchulabschluss nicht

direkt, wie ihr Weg weiter-gehen soll. Ein weiteres Jahrzur Orientierung kommt dafür viele genau zur richtigenZeit. Aber auch ältere Men-schen, die sich nach zahl-reichen Jahren im Berufsle-ben noch ehrenamtlich be-tätigen wollen, profitierenvon dem Angebot des Bun-

desfreiwilligendienstes(BFD). Er bietet die Möglich-keit, den eigenen Horizontzu erweitern, durchzuatmenund mit Menschen in Kon-takt zu kommen.

Auch im Heidekreis sindzahlreiche Bundesfreiwilli-gendienstleistende („Buf-dis“) im Einsatz – am Men-schen und für den Men-schen. Im Rahmen einer Se-rie stellt die WZ in den kom-

menden Wochen Bufdis vor,die in unterschiedlichen Be-reichen Hilfe leisten und ei-niges über ihre Arbeit zu er-zählen haben.

Wie das Freiwillige SozialeJahr (FSJ) hat der BFD zumZiel, dass Menschen sichaußerhalb von Beruf undSchule für das Allgemein-wohl engagieren – im sozia-len, ökologischen und kul-turellen Bereich oder im Be-

reich des Sports, der Inte-gration sowie im Zivil- undKatastrophenschutz.

Eingeführt wurde der BFD,um die Folgen der Ausset-zung des Zivildienstes vorfünf Jahren zumindest teil-weise zu kompensieren. Allenach dem Zivildienstgesetzanerkannten Dienststellenund -plätze wurden daherautomatisch als Einsatzstel-len und Plätze des Bundes-

freiwilligendienstes aner-kannt.

Es gibt mehrere Punkte,die den BFD von einem FSJunterscheiden. Die zwei we-sentlichen sind:

• Beim BFD gibt es keinefestgeschriebene Alters-grenze. Es ist lediglich fest-gelegt, dass der Dienst erstnach Vollendung der Voll-zeitschulpflicht geleistetwerden darf. Ein FSJ können

Freiwillige nur bis 27 Jahreableisten.

• BFD-Träger ist die Bun-desrepublik Deutschland,vertreten durch das Bundes-amt für Familie und zivilge-sellschaftliche Aufgaben.Träger des FSJ sind aner-kannte Einrichtungen derfreien Wohlfahrtspflege aufLandesebene.

Mehr Infos zum BFD es:www.bundesfreiwilligendienst .de.

„��� �� ��� ������ � ����� ����“„Bufdis im Heidekreis“: Inga Müller leistet ihren Bundesfreiwilligendienst in der Lebenshilfe Walsrode / Unterricht und Freizeitangebote

VON SINA STAHLSMEIER

WA L S R O D E . „Es ist so cool,dass du mit uns Mathemachst, Inga“, sagt derkleine Junge und schaut„seine“ Inga dabei an. Dielächelt ihn an und zeigt aufsein Holzbrett. „So, jetzt wirdhier aber weitergearbeitet“ –sie weiß, wie sie mit ihrenSchützlingen umgehenmuss. Dabei ist Inga Müllergerade einmal 19 Jahre altund hat im August vergan-genen Jahres ihr Abitur ge-macht. Weil sie danach nichtwusste, wie ihr Weg weiter-gehen soll, hat sie sich füreine Ausbildung zur Biblio-thekarin und bei einemBuchhandel beworben. Siewurde jeweils abgelehnt –„zum Glück“, wie sie heutefindet.

Seit fünf Monaten arbeitetMüller nun schon bei der Le-benshilfe in Walsrode. Sie istdort der Klasse Sekundar-stufe 1a zugeteilt wordenund betreut gemeinsam mitder Klassenleiterin SusanneHoops sieben Schüler. AlleKinder – das merkt auch einAußenstehender schnell –haben die Stöckenerin schonfest in ihr Herz geschlossen.Sie fragen Inga nach Hilfe,oder ob sie mit ihnen drau-ßen spielt. Nach einem län-geren Seminar oder Urlaubruft mindestens ein Schütz-ling: „Endlich bist du wiederda.“

Möglicherweise hat die19-Jährige die „sozialeAder“ von ihrer Mutter ge-erbt, die bei der Lebenshilfein Nienburg arbeitet. Viel-leicht musste Inga Müller nurfür sich entdecken, dass das„soziale Gen“ auch in ihrsteckt –bereits nach fünf Mo-naten ist es klar. „Inga hatschnell Bereiche erkannt, indenen sie selbst aktiv wer-den kann, so ist sie wirklicheine große Hilfe und wartetnicht nur auf Anweisungen“,sagt Susanne Hoops. Siehabe diesbezüglich auchschon andere Erfahrungengemacht, generell lasse sichaber sagen, dass alle Frei-willigen im Laufe ihres Dien-

stes eine Veränderungdurchmachen.

Der Arbeitstag von IngaMüller beginnt um sechs Uhran der Lebenshilfe. Sie sitztmit im Bus, wenn jeder ein-zelne Schüler zu Hause ab-geholt wird. Zurück im Ge-bäude in Walsrode geht esweiter mit einem gemeinsa-men Frühstück, anschlie-ßend folgt der Unterricht. Umzwei geht es im Bus wiedernach Hause, auch bei dieserFahrt begleitet Müller dieKinder. Am Donnerstag und

Freitag betreut sie nachmit-tags noch Projekte, die nachder Schule stattfinden. Esgeht auf einen Pferdehof undzum Voltigieren – der Hö-hepunkt der Woche.

Am schwierigsten sei esam Anfang gewesen, sichder Verantwortung bewusstzu werden, die sie trägt,wenn sie mit den Schülernunterwegs ist. „Wenn dieAnweisung kommt, dass ichauf ein paar Kinder aufpas-sen soll, dann bin ich auchdafür zuständig, wenn eines

abhaut.“ Dafür sei es umsoschöner, wenn die Kinder mitihrer Unterstützung Fort-schritte machen. Ihr bisherschönstes Erlebnis beispiels-weise beschreibt Müller so:„Ich stand mit zwei Kindernin Walsrode vor einem Ge-schäft und habe auf den Restder Gruppe gewartet. Einesder Kinder spricht sehr we-nig und liest im Unterrichtüberhaupt nicht, vielleichtweil es keine Lust dazu hat.Und auf einmal liest mir derkleine Junge vor, was auf

einem Plakat steht. Da habeich zum ersten Mal gedacht,Wow! Das, was wir machen,hat wirklich einen Sinn'.“

Dass sie später „etwas mitMenschen“ machen möchte,ist für Inga Müller jetzt si-cher. In Richtung Ergothe-rapie oder Sprachförderungsolle es gehen. Die Patientendürfen aber nicht zu jungsein. „Im Kindergarten habeich auch hospitiert, das hatmir aber gar nicht gefallen.Die Kinder dort waren mireinfach noch zu jung.“

Bis dahin steht für die 19-Jährige aber noch einigesauf dem „BFD-Programm“.Insgesamt 25 Seminartagemuss sie in den verbleiben-den Monaten noch besu-chen. Ein Ausflug führte siegemeinsam mit Bufdis ausganz Deutschland nach Bre-mervörde. Dort mussten dieTeilnehmer den ganzen Tagim Rollstuhl sitzen. „Das wareine ganz neue Erfahrung“,sagt Inga Müller – bereit fürdie nächsten Herausforde-rungen.

Spaß steht für Inga Müller an erster Stelle, dasLernen darf dabei aber nicht zu kurz kom-men. sta (2)

GLÜCK GEHABT!

Gratis zu „Lauras Stern – das Musical“WA L S R O D E . Mit „LaurasStern – das Musical“ präsen-tiert das Karma Limited Thea-ter am Sonntag, 22. Januar, imTheater am Aegi in Hannovereine weltberühmte Bilder-buchgeschichte. Als Lauranicht schlafen kann und ausdem Fenster schaut, sieht sie,wie ein Stern direkt vor demHaus auf den Bürgersteig

fällt... Einlass ist ab 13 Uhr,Beginn um 14 Uhr. Die WZverloste gestern dreimal zweiFreikarten. Gewonnen ha-ben: Gisela Behrens (Bom-litz), Eva Woldt (Walsrode),Markus Hennings (Hodenha-gen). Die Karten können ge-gen Vorlage des Personalaus-weises an der Abendkasseabgeholt werden.

���� „������ �� ������“4. und 5. Februar Wochenendseminar im Jugendhof Idingen / Noch einige Plätze frei

BAD FALLINGBOSTEL. Der Ju-gendhof Idingen bietet amSonnabend und Sonntag, 4.und 5. Februar, ein Seminarfür Kinder und Jugendlicheab zehn Jahren an, das sichhauptsächlich mit demThema „Surfen im Internet“beschäftigt. Die Teilnehmerwerden zwei Tage lang eine„Reise“ durch die vielfältigen

Seiten des Internets unter-nehmen und dabei lernen, esbesser zu verstehen und zunutzen.

Im Zuge dessen werdensich die Seminarteilnehmerauch mit dem Thema SozialeNetzwerke auseinandersetz-ten. Plattformen wie Face-book, Instagramm oder Snap-chat erfreuen sich großer Be-

liebtheit, stecken aber auchvoller Gefahren. Im Rahmendes Seminars wird unter an-derem besprochen, was beimErstellen eines eigenen Pro-fils wichtig ist und wie mandafür sorgen kann, dassFremde nicht so einfach aufdie eigenen Angaben zugrei-fen können.

Doch auch bei dieser erns-

ten Thematik soll der Spaßgewährleistet sein und dieTeilnehmer dürfen sich aufzwei spannende und lehrrei-che Tage freuen. Interessiertekönnen sich unter ☎ (05162)989811 oder per E-Mail [email protected] über das Seminar in-formieren oder sich gleich an-melden.

Inga Müller, Lebenshilfe Walsrode

Leon Huke, Jugendhof Idingen

Justus Göhlmann, Diakonie

Justin Taylor Ntiakulu, DRK

Inli Licenji, Oberschule Bomlitz

Frithjof Schmidt, MTV Soltau