BESSUNGERZeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

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NEUE NACHRICHTEN

Ausgabe 16 16. September 2016 25. Jahrgang

Nächste Ausgabe: 30. September 2016 Anzeigenschluss: 23. September 2016 Redaktionsschluss: 26. September 2016

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BESSUNGEN (ng). Der SV Darmstadt 98 spielt ab sofort im „Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor“. Das Wissen-schafts- und Technologie-Un-ternehmen Merck verzichtet in der laufenden Saison 2016/17 auf sein vor drei Jahren erwor-benes Namensrecht, um das Lebenswerk von Jonathan Hei-mes zu würdigen und die ge-meinnützige Gesellschaft „DU-MUSSTKÄMPFEN“ zugunsten krebskranker Kinder zu unter-stützen.

Große Geste von Merck

„Aus dem ‚Merck-Stadion am Böllenfalltor‘ wird ab sofort das ‚Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor‘“, freut sich Kai Beckmann, Mitglied der Merck-Geschäftsleitung. Das Unter-nehmen hat mit Begeisterung die Idee des langjährigen Merck-Mitarbeiters und Vaters von Jonathan Heimes, Martin Heimes, aufgegriffen. „Wir wa-ren spontan und sehr gerne be-reit, dieses besondere Zeichen zu setzen und freuen uns, dass

dies in Absprache mit allen Be-teiligten gelungen ist“, erläu-terte Kai Beckmann bei der Um-benennung am 5. September. „Das ist eine einzigartige Ak-tion, die wir nur unterstützen können“, sagte Darmstadsts Oberbürgermeister Jochen Partsch im Namen der Stadt als Stadionbetreiber. Die Umbe-nennung dokumentiere, wie viel Herz und Respekt Jonathan Hei-mes auch nach seinem Tod ent-gegen gebracht werde. Beson-ders freute sich Martin Heimes, Jonathans Vater: „Es ist eine große Geste, dass Merck es er-möglicht hat, dass das Stadion, in dem der Verein spielt, den er so geliebt und unterstützt hat, nach unserem Sohn benannt wird. So wird auch die Initiative ,DUMUSSTKÄMPFEN‘ noch weiter bekannt.“ Auch die Bun-

desliga-Mannschaft des SV Darmstadt 98 freut sich darauf, in „Jonathans Wohnzimmer“ zu spielen, wie Kapitän Aytac Sulu sagt: „Das ist schon eine Moti-vationshilfe für uns. Wir wollen erneut die Liga halten, bei dieser Aufgabe wird uns diese Verbin-dung mit Johnny zusätzlich pu-shen, denn jeder Darmstädter, der sich mit uns identifiziert, identifiziert sich auch mit Jona-than“.

Riesen-Applaus bei der Umbenennung gekrönt

mit einem 1:0 Sieg

Den Anfang haben die Lilien am vergangenen Samstag (10.) beim 1:0-Derbysieg gegen die Frank-furter Eintracht gemacht. Vor Spielbeginn wurde in Anwesen-heit der Familie Heimes das

„Merck Stadion am Böllenfall-tor“ offiziell in „Jonathan-Hei-mes-Stadion am Böllenfalltor“ umbenannt. Gänsehautfeeling und lange anhaltender Applaus – auch von den Fans der Frank-furter Eintracht – gaben dieser Zeremonie den würdigen Rah-men. Passend zum ersten Heim-spiel vor gewohnter Rekordku-lisse von 17.000 Zuschauern war denn auch das Siegtor in der 90. Minute durch Sandro Sirigu.Die Vereinsspitze des SV Darm-stadt 98 begrüßte die Umbe-nennung ebenfalls. „Jonathan war einer der starken Begleiter des Darmstädter Erfolgs“, er-klärte Präsident Rüdiger Fritsch. „Trotz seiner Erkrankung hat Jonathan der Mannschaft im-mer wieder viel Energie gege-ben.“ Nicht nur der Mann-schaft, auch den Fans bedeutet

Jonathan, der sich für Kranke und seinen Lieblingsverein, den SV 98 eingesetzt hat, sehr viel. „Es ist eine tolle Geschichte, dass unser Stadion seinen Na-men bekommt“, so Fanbeauf-tragter Alexander Lehné. Merck wird nicht nur auf die Namens-nennung verzichten, sondern in die Bekanntmachung der Um-benennung investieren. Für je-den in Darmstadt sichtbar ist eine Straßenbahn im regulären Fahrplan unterwegs (Bild) – lili-enblau-weiß mit dem neuen Stadionnamen und dem Schrift-zug „Danke, Johnny!“ Außer-dem ist eine Sonderedition der „DUMUSSTKÄMPFEN“-Bänd-chen in Arbeit. 5000 Stück da-von werden zunächst exklusiv an Merck-Mitarbeiter verkauft. Der Erlös kommt der von Jona-than Heimes mitgegründeten

Initiative zugute. Deren Gesell-schafter Johann v. Keussler freut sich, dass „Du musst kämpfen“ durch die Umbenennung be-kannter wird: „Hoffentlich kom-men dadurch weitere Spenden für unsere Projekte zusammen, die Jonathan so wichtig waren.“ Auch der Hauptsponsor des SV Darmstadt 98, die Software AG, schließt sich dieser Initiative an und verzichtet einen Spieltag auf das Trikotsponsoring bei den Lilien, wie Finanzvorstand Arnd Zinnhardt am Montag verriet: „Zu Jonathans Todestag im März wird nicht Software AG auf der Vorderseite der Spielertrikots stehen – sondern das Logo von „DUMUSSTKÄMPFEN“. Dieses Trikot wird vom Verein auch als Sonderedition verkauft – die Er-löse kommen anteilig der Initia-tive zugute.“ Jonathan Heimes war und ist für viele Menschen ein Vorbild: „Seine Stärke und sein Engagement sollen bleiben, dazu leistet Merck einen Bei-trag“, betonte Kai Beckmann. Weitere Aktionen werden im Lauf der Saison folgen.

Lilien spielen im „Jonathan-Heimes-Stadion“

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Um es zu behalten.

(Bilder: Ralf Hellriegel)

2 Bessunger neue nachrichten · LokaLanzeiger 16. septemBer 2016

Freitag, 23.09.2016

Die Kerb beginnt am Freitag (23.) um 18 Uhr mit dem Ker-wegottesdienst im Zelt.Gegen 19 Uhr wird der Kerwe-baum aufgestellt, ein aufregen-des Ereignis für alle aktiv Betei-ligten und für die vielen Zuschauer. Im Anschluss daran wird die Bürgermeisterin Astrid Mannes den Bieranstich vorneh-men, zusammen mit der Darm-städter Brauerei und im Beisein der Kerwemädcher und Kerwe-borsche. Die gemütliche Weinlaube – im Hof von Rose Schwinn, gegen-über vom Festplatz – ist am Freitag ab 19.30 Uhr geöffnet und lädt in gelöster Atmo-sphäre, abseits vom Trubel, zum Verweilen ein. Geöffnet ist die Weinlaube auch am Sams-tag ab 18 Uhr und am Sonntag ab 13 Uhr. Mit Live-Musik der Band „Snow“ startet die Party ab 21 Uhr im Festzelt. Bei „Snow“ geht es alles andere als kalt zu. Vielmehr gelingt es den Musikern innerhalb kürzester Zeit, die Meute zum Kochen zu bringen. Die schweißtreibende

Live-Show macht auf jeder Party die Nacht zum Tag. Mit rasan-ten Qutfitwechseln geht es durch die gesamte Bandbreite der Party Hits. Egal ob aktuelle Dance Charts, Rock & Pop, Heavy Metal oder Schlager – „Snow“ gelingt es immer, zu-sammen mit dem Publikum eine Riesen Party zu feiern. Ganz nach dem Motto: Party to-gether.

Samstag, 24.09.2016

Am Samstag (24.) bringt es die Live-Band „So Green“ ab 21.00 Uhr auf den Punkt: „No Green, No Party“. Fast schon legendär sind die So Green „Disco-Medleys“, bei de-nen die Band Disco- und Dance-Hits aller Jahrgänge spektakulär kombiniert und gekonnt inter-pretiert.

Mit verblüffenden Eigeninter-pretationen großer Hits punktet die Band beim Kerwe-Publikum und die Party-Ampel steht des-halb permanent auf „So Green“. Rock on.

Sonntag, 25.09.2016

Leckeres Essen vom Grill gibt es am Sonntag ab 12 Uhr, bevor um 14 Uhr einer der attraktivs-ten Kerweumzüge in der Region unter Beteiligung aller Vereine durch den Ort zieht. Höhepunkt des Umzuges ist die anschlie-ßende Kerweredd, die über viele witzige Ereignisse aus dem vergangenen Jahr informiert und zum Nachlesen während des Umzugs für 2 Euro verkauft wird. Anschließend wird mit Ol-dies, Disco, Schlager, Volksmu-sik, Evergreens und Partyhits der Nachmittag von Sascha & Friends im Festzelt musikalisch gestaltet und an der größten Kuchen theke von Mühltal gibt es Kaffee und selbstgebackenen Beerwischer Kuchen.

Montag, 26.09.2016

Am Kerwemontag klingt die Kerb mit dem Frühshoppen in den Gaststätten in Nieder-Beer-bach aus. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Auf zahlreiche Besu-cherinnen und Besucher freut sich der Beerwischer Kerwever-ein.

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DER KERWEBAUM wird aufgestellt, ein aufregendes Ereignis für alle Beteiligten und Zuschauer. (Zum Bericht) (Bild: Veranstalter)

20 VEREINE IM GESCHÄFTSGEBIET der Volksbank Darmstadt – Südhessen wollten ihn haben, den Stern des Sports in Bronze: Der Verein für Sport und Gesundheit Darmstadt e.V. 1994 hat ihn gewonnen. Die „Sterne des Sports“ haben sich seit ihrer Premiere im Jahr 2004 zu Deutsch-lands wichtigstem Breitensportwettbewerb entwickelt. Den ersten Preis und ein Preisgeld von 1.500 Euro sicherte sich der VSG Darmstadt mit seiner inklusiven Tauchgruppe „Wasserflöhe“. Die „Wasserflöhe“ sind ein in Deutschland bisher einmaliges Projekt, denn hier können auch geistig behinderte Menschen das Tauchen lernen. Bei der feierlichen Preisübergabe am 1. September in der Volksbank vergab die Jury, bestehend aus sportlichen Größen und Persönlichkeiten der Region, auch noch zwei weitere Plätze. Den zweiten Platz und ein Preisgeld von 1.000 Euro sicherte sich der Vorjahressieger, die SG Eiche mit dem Projekt „Sport für alle Kinder“. Den dritten Platz, verbunden mit einem Preisgeld von 750 Euro, belegte die Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V. Mörfelden mit ihrem Konzept „Hingucken statt Wegschauen“ zum Wohle der Kinder.Die Auswahl der drei Gewinner fiel der Jury keineswegs leicht. „Denn jeder Sportverein, der sich ehrenamtlich engagiert, hat eigentlich einen ‚Stern des Sports‘ verdient“, so Jörg Linde-mann, Mitglied des Vorstands der Volksbank. Und so lobte die Volksbank noch drei weitere Sonderpreise aus, verbunden mit einem Preisgeld von je 500 Euro für den Judo-Club Bürstadt, den TV Groß-Gerau und an den Reitverein der TU Darmstadt.Einen filmischen Zusammenschnitt des abwechslungsreichen Abends gibt es unter www.volksbanking.de/sterne.Das Bild zeigt den Volksbank-Vorstand Jörg Lindemann (links) mit den Preisträgern Marko Bertges (VSG), Markus Reitz (SG Eiche), Gaby Schön (SKV Mörfelden), Dorit Nürnberg (Rei-terverein TU), Miriam Feyerabend (TV Groß-Gerau) und Klaus-Peter Fritz (Judo-Club Bür-stadt). (Bild: Voba Darmstadt)

VSG Darmstadt gewinnt bei „Sterne des Sports“ NachbarschaftscaféEBERSTADT (ng). Am 20. Sep-tember von 15 Uhr bis 17 Uhr lädt das Team vom Café-Treff wieder herzlich zum Nachbar-schaftscafé in die Geibel sche Schmiede, Oberstraße 20, ein. Statt mit Kaffee und Kuchen werden dieses Mal die Café-Besucher vom ASB Menu-Ser-vice mit heiß zubereiteten Ge-richten versorgt. Der ASB präsentiert gleichzeitig mit dieser Einladung seine Mög-lichkeiten für die Mittagstisch-Versorgung und dazugehörigen Lieferservice.

Termin-ÄnderungBESSUNGEN (rhv). Die Filmvor-führung „Der Alte Grenzweg von Bessungen“ sowie „Ein Haus und seine Geschichte“ (Annastraße 14) findet nicht am 21., sondern am 19. September im Gemeindehaus der Petrusge-meinde in der Eichwiesenstraße 8 statt. Ab 14.30 Uhr gibts Kaf-fee und ab 15 Uhr zeigt Heinz Aßmann die beiden DVD-Filme.

Kindersportfest bei der TG Bessungen

SPORT, SPIEL, SPASS. Zu seinem ersten Sportfest speziell für Kinder hatte die Turngemeinde Bessungen am 3. September auf ihr Gelände im Haardtring 370 eingeladen. Die Spielgeräte, eigens vom Turnbus der Hessischen Turnjugend ausgeliehen, ließen denn auch keinerlei Wünsche offen bei den Kids und zum Teil auch bei den Erwachsenen, wie unser Bild zeigt. „Dieses Sportfest für Kinder soll es zukünftig einmal im Jahr geben“, so der TGB-Vorsitzende Herbert Nowak gegenüber dieser Zeitung. (Bild: Ralf Hellriegel)

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Freitag, 16. September

17.45 Uhr Übergabe des Kerbekranzes Treffpunkt Forstmeisterplatz Unsere Freunde aus dem Martinsviertel bringen

den Kerbe-Kranz zum Forstmeisterplatz. Dann geht’s mit Musik zum Orangeriegarten.

18.30 Uhr Hissen des Kerbekranzes auf dem Festplatz im Orangeriegarten.

Kerbemudder Aurora DeMeehl stellt sich und ihr Anhängsel vor. Das erste Fass Bier wird von Oberbürgermeister Jochen Partsch angezapft.

Musik an Salms Imbiss: Pezi

20.00 Uhr „Dehaam is dehaam!“ Einlass Mundart-Abend zum Kerbe-Auftakt 201619.00 Uhr im Gemeindesaal der Petrusgemeinde, Eich-

wiesenstraße. Mit Ourewäller und Heiner-Mund-art-Originalen: Peter Dotterweich (Mundart-Multitalent aus Iwweroo), „Die Ourewäller Hartriel“ Peter Roßmann, David Strnad und Karl-Heinz Hach sowie die Kinder der Odenwald AG. Für die Heiner kommen die Hessische Spielgemeinschaft mit „Käthe + Schorsch“. Dazu kommt das Mundart-Duo „Bees denäwe“ aus dem Ried. Für Bessungen: Ralf Hellriegel, Aurora DeMeehl und Charly Landzettel. Eröffnet wird der Abend von der Big Band der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule unter der Leitung von Uli Partheil (und mit dabei ist unser Bessunger Bub „Fin“ aus der Metzgerei Krug). Eintritt: Kerbe-Button-Inhaber haben freien Eintritt – ansonsten 2 Euro.

Samstag, 17. September

9.30 Uhr Frühschoppen bei der Metzgerei Krug

13.00 Uhr 28. Bessunger Merck-Lauf Start und Ziel in der Orangerie

14.30 Uhr Kinderfest im Orangeriegarten (Kinderspiel-platz) Organisation Martina (Tini) Badtke

15.30 Uhr Spaziergang mit Lina für Seniorinnen und Senioren in und um den schönen Orangeriegarten. Treffpunkt 15.15 Uhr im Lesegarten im östlichen Teil des Gartens (hinter Start/Ziel Stadtteillauf).

20.00 Uhr Show und Kerberede im Saal der Comedy HallEinlass: Mit Kerbemudder Aurora DeMeehl und Anhängsel,19.00 Uhr Charly Landzettel, Roland Hotz und vielen

anderen. (Bereits ausverkauft!)

Sonntag, 18. September

10.00 Uhr Festgottesdienst in der Bessunger Kirche mit Pfarrer Stefan Hucke und Pfarrerin Karin Böhmer.

Es wirken die Sängervereinigung „Chor 2000“ und die Bessunger Kantorei mit.

13.45 Uhr Großer Festzug zur Kerb 2016 Aufstellung ab 12 Uhr im Donnersbergring

Der Weg des Festzuges: Donnersbergring, Weinbergstraße, Brüder-Knauß-Straße, Moosbergstraße, Mendelssohnstraße, Herrngartenstraße, Ludwigshöhstraße, Bessunger Straße (Vorstellung der Teilnehmer am Bessunger Leuchtturm). Zugmarschall: Reiner Leichtlein.

15.30 Uhr Konzertkaffee im mittleren Teil des Orangerie-gartens. Die Handballer der TG Bessungen sorgen für Kaffee und Kuchen.

Montag, 19. September

10.00 Uhr Kerbe-Frühschoppen Orangerie Um ca. 11.30 Uhr marschiert Kerbemudder Aurora

DeMeehl mit ihrem Anhängsel ein; anschließend wiederholt sie ihre Kerbe-Rede vom Samstag.

20.00 Uhr „DJ Mo“ (Moritz Bechthold) (80er, 90er, Charts, Disco Klassiker für Jung & Alt) bei den TGB- Handballern am Seerosenbecken der Orangerie

ca.21.30 Uhr Großes Feuerwerk im Orangeriegarten

Dienstag, 20. September

19.30 Uhr Treffpunkt an der Brunnebitt Die Kerb wird beerdigt Ein kleiner Trauerumzug durch die Straßen

Bessungens beendet die Bessunger Kerb 2016. Nach dem Umzug gibt’s im Gemeindesaal der Petrusgemeinde in der Eichwiesenstraße gegen Kostenbeteiligung eingelegte Heringe (alternativ Fleischkäse) mit Pellkartoffeln. Lampions und Fackeln kann man vor dem Umzug käuflich erwerben.

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Die BBL beim „Tag der Vereine“ im Darmstadtium

EINE GELUNGENE PRÄSENTATION war der BBL-Infostand beim „Tag der Vereine“ am 4. September im Darmstadtium. Trotz etlicher „Konkurrenzveranstaltungen“ (obwohl die BBL kon-kurrenzlos ist – Anm. d. Red.) wie dem Weinfest, dem verkaufs-offenen Sonntag und der Siedlerkerb empfingen unsere Ver-einsmitglieder Ellen Uhrhan mit Ehemann Horst (nicht im Bild, hat das Foto geschossen) sowie Siegbert Schreiner zahlreiche Standbesucher und warben mit Flyern und der Vereinszeitung „Blickpunkt Ludwigshöhe“ rund um das von der BBL betreute Ausflugsziel. Die neue Bessunger Kerbemutter Aurora De-Meehl und ihr „Herr Schmidt“ ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, am Stand vorbei zu schauen.

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»DEHAAM IS DEHAAM!«

bekanntlich gehen die Menschen in Bessungen davon aus, das es ihr Dorf bereits gab, als an ein benachbartes Darmstadt noch keiner gedacht hat. Ge-mütlich saßen die frühen Bessunger rund um den heutigen Forstmeisterplatz an einer alten römischen Straßenkreu-

zung, schauten in die Ebene hinunter und warteten geduldig darauf, dass sich jemand die Mühe mache, sie erstmals urkundlich zu erwähnen – was am 10. Juni 1002 endlich geschah. Ob und wie sie damals ihre Feste feierten, ist nicht gesichert überliefert. Alles andere aber, als dass die Bessungerinnen und Bessun-ger schon damals die Zeit genutzt ha-ben, um die ein oder andere große Feier zu veranstalten, wäre mehr als überra-schend. Zumindest wenn man von den heutigen Bewohnern des Stadtteils rück-schließen darf.An ihrem Status, etwas Besonderes zu sein, halten die Bessunger bis heute mit auffälliger Zähigkeit fest. Um ihn auf-recht zu erhalten, schrecken sie auch vor Tricks und Kniffen keineswegs zurück. So ist zum Beispiel nach wie vor ungeklärt, wer im 16. Jahrhundert die Löcher in den Zaun des landgräflichen Kaninchenstalls geschnitten hat, um sich fortan nach den in jeder Hinsicht munteren Tierchen den weltmännisch klingenden Spitznamen „Lapping“ geben zu können. These: Es müssen Kerbeburschen gewesen sein. Geschickt war später auch die Strategie

eines gewissen Charly Landzettel, die Bessunger erst selbst als die „Elite Darm-stadts“ zu bezeichnen, um anschließend im von langer Hand vorbereiteten Hand-streich die gesamte Stadt mit entspre-chenden Aufklebern zu überschwem-men. Der größte Coup dürfte aber die Ansiedlung des Marienhospitals inklusive seines renommierten Kreissaals im heu-tigen statistischen Bezirk „400-Bessun-gen“ gewesen sein. Auf diese Weise stammen nicht nur die Bessunger aus Bessungen. Nein, auch das halbe Watze-viertel, Johannesviertel, Eberstadt und die Heimstätte sind in Bessungen gebo-ren und sogar Griesheimer, Weiterstäd-ter oder Roßdörfer (sorry, Roland Hotz) sind in Wirklichkeit Bessunger. Wer also in einem so großartigen Stadt-teil lebt, der (und die) hat das gute Recht auch eine besondere Kerb zu feiern – und das ist in Bessungen ohne Zweifel der Fall. Ein einmalig schöner Kerbeplatz ist alleine schon die barocke Orangerie. Feuerwerk, Umzug, Bessunger Merck-Lauf, Mundartabend, Gottesdienst, Kin-derfest und vieles mehr komplettieren ein Programm, das auch in diesem Jahr

wieder viele Menschen begeistern wird – Bessungerinnen, Bessunger, in Bessun-gen geborene und alle anderen Freunde der Lappinge. Die Freunde der Bürgeraktion Bessun-gen/Ludwigshöhe haben es aber ge-schafft, all dem noch einen Superlativ hinzufügen, der – so hoffe ich zumindest – für Jahre (und gerne auch Jahrzehnte) das Gesicht der Bessunger Kerb prägen wird: Aurora DeMeehl (geboren im Ma-rienhospital, „where else“ würde George Clooney sagen) wird die erste männliche Kerbemutter Deutschlands! Eine wun-derbare Idee! Besser könnten es die Bessunger nicht verdeutlichen, was für ein weltoffener, toleranter, ideenreicher und – nicht zuletzt – selbstironischer Stadtteil ihr zu Hause ist.

Ich freue mich auf die Kerb. Bestimmt treffen wir uns dort.

Ihr

Jochen Partsch

Wir wünschen viel Vergnügen auf der Bessunger Kerb!

„Dehaam is dehaam!“ Das ist ja nun für den geneigten Leser nichts umwerfend Neues – und muss auch nicht unbedingt nä-her erläutert werden. Was indes aber neu ist, ist das Programm am Kerbfreitag zur Kerberöffnung im Gemeinde-saal.Diesem Abend nämlich haben wir das oben genannte Motto verpasst und luden dazu Mund-art-Multitalente ein, die uns im Heiner-, Ried- und Odenwald-Dialekt unterhalten werden.Für die Riedstädter kommt die Truppe „Bees denääwe!“, für die Odenwälder kommen „Die Ou-

rewäller Hartriel“ und Peter Dot-terweich (der haaßt werklich so) und für die Heiner kommt die Hessische Spielgemeinschaft mit „Käthe un Schorsch“. Die Labbing werden natürlich auch bestens vertreten sein, zum Bei-spiel mit ihrer Kerbemudder „Aurora“ und „Fin“ aus dem Hause Krug, der ein ganzes Or-chester mitbringt.Wer nun also denkt, dehaam wär nur dehaam, der irrt gewal-tig, denn auch bei uns im Ge-meindesaal der Petrusgemeinde kann man sich wie zu Hause fühlen unter dem Motto: „De-haam is dehaam!“

Un wem’s net gefällt, der soll halt dehaam bleiwe – er ver-basst awwer was!

E schee Kerb winscht Eich eijern Charly

Charly LandzettelVorsitzender der Bürgeraktion

Bessungen-Ludwigshöhe

„Dehaam is dehaam!“

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Grußwort des Vorsitzenden der Bürgeraktion Bessungen-Ludwigshöhe e.V.

Sommer auf Lincoln

ZU EINEM NACHBARSCHAFTSFEST in das neue Quartier Lincoln hatte die Planungsgruppe am 10. September in die ehemalige Lincoln-Siedlung eingeladen. Zahlreiche (Neu-)Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung von Ingrid Bachmann, Helena Rettenbach, Herbert E. Gun-kel und Petra Elmer gefolgt, die für diesen Kennenlerntag ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hatten. Auch Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch sowie die Stadträtin Barbara Akdeniz gaben sich ein Stelldichein. Die Moderation dieser Veranstaltung übernahm die Pfarrerin der Andreasgemeinde, Karin Böhmer, musikalisch untermalt vom Kinderchor „viva la musica“. Jochen Partsch hieß in seiner Ansprache zunächst die „Darmstäd-ter“ Bewohner auf Lincoln willkommen, fügte aber zugleich hinzu, dass das Quartier ja auf Bessunger Gemarkung stünde und begrüßte somit ausdrück-lich die „Bessunger“ Neubür-ger auf Lincoln. (Bild: Charly Landzettel)

Na, da wolle mer doch mal gucke......wie sich unser neuer Kerbemutter so macht. Es sind großeFußstapfen, in die sie mit ihren High-Heels schlüpft. Aber mit der ihr eigenen Balance füllt sie die. Ich freue mich drauf.

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Wir wünschen allen eine schöne Kerb!

Grußwort der Bessunger Kerbemudder

RuckZuck ist man zur ersten männlichen Kerwemudder er-nannt und dann steht auch schon die Kerb vor der Tür, auf die ich mich sehr freue!Nach Bekanntwerden meiner Ernennung in dieses Amt ist mir von allen Seiten sehr viel Liebe und Herzlichkeit entgegenge-bracht worden. Bisher hat mich noch keiner angemosert und ich hoffe, dass dies auch nach der Kerb so bleibt!Viele Vorschuss-Lorbeeren habe ich geerntet und bin jetzt natür-lich ganz nervös und hoffe, den ganzen Erwartungen gerecht zu werden. Ich werde sicherlich einiges anders machen als meine geschätzten Vorgänger, werde aber mein Bestes tun; meinen Teller immer schön leer

essen, damit das Wetter schön wird und mit Euch allen zusam-men eine schöne Bessunger Kerb feiern! Wir sehen uns also dort, zur Er-öffnung, am Freitag beim Auf-takt im Bessunger Gemeinde-saal, beim Frühschoppen bei Krugs, beim Kerweabend in der Comedy-Hall, beim Umzug, beim Früschoppen, in der Oran-gerie beim für mich schönsten Feuerwerk der Welt oder ein-fach auf dem Festplatz unterm Kerwekranz mit einem netten Getränk in der Hand.

Ich wünsche uns allen eine schöne, lustige und friedliche Kerb 2016!

Eure KerbemudderAurora DeMeehl

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DEN SPATEN, das Wahrzeichen der Heimstättensiedlung erhielt Stadträtin Barbara Akdeniz, die diesjährige Schirmherrin der Heimstättenkerb, von Kerbevadder Ernst Lach und BKV-Chef Jürgen Luft überreicht. Sie übernimmt somit für ein Jahr das „Insignium“ von ihrer Vor-gängerin Cornelia Zuschke. (Bild: Ralf Hellriegel)

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16. September 2016 beSSunger neue nachrichten · LokaLanzeiger 7

DARMSTADT (hf). Trotz vieler anderer Veranstaltungen in Darmstadt und großer Hitze war das Justus-Liebig-Haus am vor-vergangenen Samstag (3.) bis auf den letzten Platz besetzt. Der Vorsitzende des Sängerkrei-ses Darmstadt-Stadt, Helmut Dörner, begrüßte die Zuhörer und freute sich darüber, dass der Chorgesang auch heute noch einen hohen Stellenwert hat. Den Auftakt machten der „Merck-Chor“ und „Voices@Merck“ mit ihrer gemeinsamen Chorleiterin Katja Blumenhein. Über Melodien von Elvis Presley und Udo Jürgens ging es weiter zu vertonten Texten von Shake-speare, von Jay Althouse zu „Zeiten der Ruhe“ von Lorenz Maierhofer. Am Flügel begleitet wurden beide Chöre von Nor-bert Henß.Das „Männerquartett Harmonie 1889 Eberstadt“ sang immer wieder gern gehörte Lieder wie z.B. „Im Weinparadies“ und „Donna Maria“.Der Vorsitzende dieses Männer-chores, Emil Geißler (rechts in Bild) führte mit verbindenden Worten gekonnt durch das ge-samte Programm.

Bei „Treue-Volkschor 1875 Ar-heilgen“ hörte man zum Bei-spiel „die Moldau“ rauschen und wohnte einer „Netten Be-gegnung“ bei.Diesem gemischten Chor folgte die „Eintracht 1870 Arheilgen“, die unter anderem das bekannte Volkslied „Auf einem Baum ein Kuckuck saß“ ganz neu interpre-tierte. Einen kleinen Ausflug ins Italienische brachte das Lied

„Bénia calastoria“, das Tal in den Bergen.Nach dem Spiritual „Hallelujah“ sangen beide Arheilger ge-mischten Chöre unter dem Diri-gat ihres gemeinsamen Chorlei-

ters Musikdirektor Harald Sin-ner die „Tritsch-Tratsch-Polka“ von Johann Strauß Sohn. Ein stimmgewaltiger Klang von über 60 Sängerinnen und Sän-gern erfüllte den Saal. Auch Gastchöre waren der Ein-ladung gefolgt. „Cantiamo“ von der SKG-Chorgemeinschaft 1881 Roßdorf brachte unter an-derem Stücke wie „Putin‘ on the riz“ von Fred Astaire und „Time

to say Good bye“ zu Gehör. Die Dirigentin Karin Glitscher prä-sentierte auch ihr Chor-Ensem-ble „Raduga“. Dieser Name kommt aus dem Russischen und bedeutet „Regenbogen“. Sei-

nem Namen Rechnung tra-gend, brachte der Chor zwei russische Kirchengesänge, den „Cherubimgesang Nr. 7“ und den Gesang der Mönche „Da isprawitsa molitva moja“. „Melodien zum Verlieben“ brachte der „Singkreis Kranich-stein 1989“ mit. Es folgten das amerikanische Volkslied „Shen-andoah“ und „Memory“ aus dem Musical Cats unter der Lei-

tung der Dirigentin Larissa För-derer, die auch mit einen zwei-ten Chor vorstellig wurde.Der „Gesangverein 1893 Klein Zimmern“ präsentierte sich mit der „Waldandacht“, „an Irish

Blessing“ und „What a wonder-ful world“. Gemeinsam mit dem Singkreis Kranichstein sangen sie das „Hallelujah“ von Leon-hard Cohen und als krönenden Abschluss der „Nacht der Chöre“ das russische Lied „Ka-linka“. Begeisterte Zuhörer ver-ließen den Saal und meinten spontan zu Mitgliedern des Sängerkreis-Vorstands: „So et-was muss öfter veranstaltet wer-

den!“ Für die Chöre ein voller Erfolg, und er wird wohl beim „Vorweihnachtlichen Singen“ im Darmstadtium am 21. De-zember seine Fortsetzung ha-ben. (Bild: Veranstalter)

DARMSTADT (hf). Die Effizienz: Klasse GmbH in Darm-stadt lädt am kommenden Samstag (17.) von 10 bis 16 Uhr alle Interessierten sowie Kunden und Betriebe zum großen Hof-fest in die Hindenburgstraße 1 ein, dem Sitz der Handwerks-kammer Frankfurt-Rhein-Main. Dieses Datum ist gleichzeitig der Tag des Handwerks unter dem Jahresmotto „Die Zukunft ist unsere Baustelle“. Die Effizienz:Klasse ist eine Tochter der ENTEGA AG und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Das einzigartige Netzwerk aus unabhängigen Energieexperten und Handwer-kern der südhessischen Region steht Modernisierern, Immobi-lienkäufern sowie Vermietern bei allen Fragen rund um die Energieeffizienz zur Verfügung. Beim Hoffest informieren die Experten aus dem Handwerk über Energieberatung, Wärme-

dämmung, Fenster, Heizung sowie Smartes Bauen. Vertreter von Banken werden dabei sein, um über Fördermöglichkeiten

der KfW zu informieren. Weitere Themen sind die Dezentrale Lüftung und Vorbeugung ge-gen Schimmelbildung sowie die Wirtschaftlichkeit der Moderni-sierung. Damit der Tag des Handwerks in Darmstadt zum stressfreien Samstagsausflug für die ganze Familie wird, gibt es als Rah-menprogramm geführte Seg-way-Fahrten und ein Gewinn-spiel. Das Glücksrad dreht sich

und auf kleine Besucher wartet neben der Hüpfburg auch das beliebte Kinderschminken. Für das leibliche Wohl mit Speisen

und Getränken sorgt der Food-Truck Hessen-Döner.

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PFUNGSTADT (hf). Auf dem diesjährigen Bauernmarkt in Pfungstadt präsentieren die ört-lichen Bienenzüchter vom Im-kerverein Frankenstein ihre Schützlinge. Völlig gefahrlos bekommt man dort Einblick in das Innenleben eines Bienenvol-kes: an der Fotobeute in Origi-nalgröße. Wichtige Einzelheiten aus dem Leben der Bienen und ihre unglaublichen Leistungen werden auf Infotafeln und Fly-ern anschaulich gemacht.Selbstverständlich bringen die Imker auch „ihre Ernte“ mit und laden zum Probieren ein. Schließlich ist jeder Honig ein einmaliges und besonderes Na-turprodukt. Wie vielseitig und eifrig die kleinen Bestäuber sind,

Nacht der Chöre: Der Sängerkreis Darmstadt-Stadt präsentiert breit gefächertes Programm

Imkerverein Frankenstein: Kostproben der Imker-Ernte

beweisen weitere Bienenerzeug-nisse und daraus gewonnene Pflegeartikel.Der Bauernmarkt findet statt am 25. September von 10 bis 17 Uhr auf dem Brauereigelände

(Eberstädter Straße 89) in Pfungstadt. Mehr über die loka-len Bienenhalter gibt es im In-ternet unter www.imkerverein-frankenstein.de.(Bild: Imkerverein Frankenstein)

EBERSTADT (hf). Seit dem 1.1.1995 gibt es in Deutschland eine gesetzliche Pflegeversiche-rung. Dadurch wurde der Grund für eine flächendeckende Versorgung des Landes mit am-bulanten Dienstleistern gelegt. Pflegedienst Hessen-Süd wurde am 1.10.1996 gegründet. Es wa-ren damals zwei Krankenpfle-

Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeiger

Herausgeber,Satz, GestaltungRalf-Hellriegel-VerlagHaardtring 36964295 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59info@ralf-hellriegel-verlag.dewww. ralf-hellriegel-verlag.de

Druck:Mannheimer MorgenDruckerei und Verlag GmbHDudenstraße 12-2668167 Mannheim

RedaktionRalf Hellriegel (rh) verantw.,Marianne Gräber (mag)

AnzeigenEllen Hellriegel

BilderRalf Hellriegel (rh) verantw.

VertriebTF MedienverteilerWaldstraße 12363263 Neu Isenburg

Erscheinungsweise14-täglich donnerstags,kostenlos an alle Haushaltein Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung und Mühltal, sowie an diversenAblagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

Auflageca. 43.000 Exemplare

Hinweis an unsere KundenWir speichern personenbezo-gene Daten im Rahmen der Geschäftsbeziehungen und verarbeiten diese innerhalb unseres Unternehmens. Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung der gesetzlichenVerpflichtung.

Leserbriefe veröffentlichenwir je nach vorhandenem Platz; Kürzungen behalten wir uns vor. Für die Gestaltung und Ausführung von Text und Anzeigen Urheberrecht beim Ralf-Hellriegel-Verlag.

Nachdruck vorbehalten.

20 Jahre Pflegedienst Hessen-Südger, die gemeinsam beschlos-sen, frisch aus dem Krankenhaus entlassene Patienten zu Hause zu versorgen. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich daraus ein mittelständisches Unternehmen mit mittlerweile knapp 100 Mit-arbeitern. Inzwischen ist der Pflegedienst Hessen-Süd nicht mehr nur Pflegeanbieter, son-dern mit seinem breiten Leis-tungsspektrum ein umfassendes Dienstleistungsunternehmen. Nach dem Motto „Alles aus ei-ner Hand“ bietet der Pflege-dienst Hessen-Süd Dienstleis-tungen an, die Menschen dabei unterstützen, so lange wie mög-lich im eigenen Zuhause zu le-ben. Machen Sie sich Ihr eige-nes Bild! Am 5.10. (Gräfenhau-sen) und am 12.10.2016 (Eber-stadt), jeweils von 13 bis 17 Uhr, lädt Pflegedienst Hessen-Süd Sie zum Tag der Offenen Tür ein! Kostenlose Blutdruckmes-sung, Beratung zum PSG II, In-fos rund um ambulante Pflege und natürlich Kaffee und Ku-chen erwarten Sie.

DARMSTADT (hf). Unter diesem Titel veranstaltet der Förderverein Liberale Synagoge am kommenden Sonntag (18.) um 14.30 Uhr einen kostenlosen Rundgang in der Gedenkstätte Kliniksgelände., u.a. im Gedenken an den ehemaligen SV Darmstadt 98-Vorsit-zenden Karl Heß und eines NS-Verbrechens.

„Auf den Spuren der Liberalen Synagoge“

◊ Apothekennotdienst 0800 0022833◊ Ärztl. Bereitschaftsdienst 116117, 06151 896619*◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151 28073◊ ASB Pflege, HausNotruf, Menü-Service 06151 5050◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151 132423◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151 177460◊ DRK Pflege, HausNotruf, Mahlzeitendienst 06151 360610◊ DRK Tageszentrum f. Menschen m. Demenz 06151 3606680◊ Feuerwehr /Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151 376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151 45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151 1417-0◊ Gesundheitsamt 06151 3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131 19240◊ Kinderschutzbund 06151 3604150 ◊ Krankentransport 06151 19222◊ Medikamentennotdienst 0800 1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151 318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151 783065◊ Pflegedienst Hessen Süd 06151 501400◊ Pflegenotruf (19-7 Uhr, Wochenende) 06151 95780888◊ Pflegeteam Marienhöhe 06151 971900◊ Polizeinotruf 110◊ Psychiatrischer Notdienst 06151 1594900◊ Psychosoziale Dienstleistungen (PSD) 06157 955561-0◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800 1110111 o. 0800 1110222 ◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151 896669

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(White-Lines). Ob in Familie oder Beruf, „Multitasking“ ist angesagt, die Kunst, alles gleich-zeitig zu schaffen. Hierfür muss die Versorgung mit dem Power-Vitamin B12 sichergestellt sein – dem wohl wichtigsten Energie-Vitamin. Gerade die hektische Lebensweise aber stört seine geregelte Aufnahme oder redu-ziert sie fast gegen Null. Doch dank einer neuen, im Mund schmelzenden Tablette ist es sehr einfach, einem B12-Mangel zuverlässig vorzubeugen.Vitamin B12 wird im Dünndarm aus Fleisch, Eiern und Milchpro-dukten gewonnen. Es spielt eine Rolle bei der Bildung roter Blut-körperchen und damit bei der Sauerstoff-Versorgung unserer

Vitamin B12-Mangel zehrt den Körper ausOrgane und es reduziert im Zu-sammenspiel mit anderen Vita-minen die schädliche Amino-säure Homocystein. Niedrige Vitamin B12-Spiegel führen viel-fach zu Gedächtnisproblemen sowie depressiven Störungen, zu körperlichen Reaktionen wie Müdigkeit, Leistungsschwäche, Verstopfung, Apathie oder Ap-petitlosigkeit. Ängste, Trauer,

Leistungsdruck und dauerhafte geistige und körperliche Anfor-derungen steigern den Vita-min-B12-Bedarf um ein Vielfa-ches. Der übliche Zufuhrweg des Vitamins – der Dünndarm – wird ausgerechnet dann schwächer durchblutet und kann daher das Vitamin schlech-ter aufnehmen. Der nötige B12-Nachschub bleibt aus. Oder er wird zum Beispiel durch Magen-schleimhaut-Entzündungen und Medikamente behindert, wie sie gegen Sodbrennen ein-gesetzt werden, oder durch bei-spielsweise Acetyl-Salicylsäure (ASS), Cortison, Diclofenac oder Ibuprofen.

Resorptionsprobleme clever umgehen

Welche Möglichkeiten gibt es, solchen Mangelzuständen vor-zubeugen? Einem internationa-len Forscherteam gelang es jetzt, eine spezielle hochdo-sierte Vitamin B12-Schmelztab-lette mit 100 Mikrogramm B12 zu entwickeln, die über die

Mundschleimhaut eine sekun-denschnelle Aufnahme sicher-stellt (neu: taxofit Energie B12 sofort, rezeptfrei, Drogerie). Aufnahme- und Verwertungs-probleme der Magen- und Darmschleimhaut werden so effektiv umgangen. Über die Mundschleimhaut aufgenom-menes Vitamin B12 gelangt mit einer minimalen Zeitverzöge-rung schnell ins Blut, erhöht sowohl die körperliche als auch die seelische Leistungsfähigkeit und reduziert die Müdigkeit. Eine solche B12-Zufuhr ist ge-rade auch für Vegetarier sinn-voll. Denn gerade sie laufen Gefahr, durch das Weglassen

fleischlicher Kost schon kurzfris-tig einen deutlichen B12-Man-gel zu entwickeln. Stärker noch gehören Veganer, also Perso-nen, die auf jegliche tierischen Produkte verzichten, zur Risiko-gruppe. Unterschiedliche Stu-dien kamen zu dem Ergebnis, dass etwa bis zu 70 Prozent der Vegetarier und bis zu 90 Prozent der Veganer unter akutem Vita-min-B12-Mangel leiden. Bei ih-nen verstärken sich die Folgen des ständigen Multitaskings und der dauerhaften Anforde-rungen an körperliche und geis-tige Fitness häufig sogar noch. Auf Vitaminmangel zurückzu-führende Müdigkeit, Konzentra-tionsschwäche und Erschöp-fung aber können dank der neuen B12-Zubereitung für die Betroffenen schon bald der Ver-gangenheit angehören.

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EBERSTADT (ng). Die Abbruch-arbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Speditionsunter-nehmens Darmstädter im Eber-städter Ortskern an der Heidel-berger Landstraße wurden ab-geschlossen. Damit hat City Wohnen Eberstadt, „das inno-vative Wohnungsbauprojekt für Käufer und Mieter“ begonnen. Ab Oktober starten mit der Bau-grubenabsicherung die Tiefbau-arbeiten. In moderner Architek-tur entstehen hier – in zwei durch eine gemeinsame Tiefga-rage verbundenen Gebäuden – 20 Eigentumswohnungen so-wie zwei Gewerbeeinheiten oder Arztpraxen im vorderen Erdgeschoss. Die Wohnungen im rückwärtigen Erdgeschoss verfügen über großzügige Gär-ten, die zum Entspannen und Ausruhen einladen. Zwei Pent-housewohnungen mit Dachter-rassen erlauben einen Blick über den Stadtteil ins Grüne.

Mittendrin: Barrierefreie Erreichbarkeit,

altersgerechtes Wohnen, junge Familien

In der Tiefgarage ist genügend Parkraum vorhanden. Von hier

aus können alle Wohnungen so-wie die Gewerbeeinheiten mit dem Aufzug stufenlos erreicht werden. In der Tiefgarage befin-

den sich an allen Plätzen Lade-stationen für Elektro-Mobile bzw. E-Bikes, je nach Bedarf für 220 oder 380 Volt. Die Wohnungen sind sowohl für

seniorengerechtes Wohnen als auch für junge Familien geeig-net. Sie befinden sich mitten im

Stadtteilzentrum mit seinen Ge-schäften, Arztpraxen oder auch dem Bauernmarkt am Samstag sowie den kulturellen Angebo-ten und einer sehr guten Anbin-

dung an öffentliche Verkehrs-mittel. Durch überwiegend bodentiefe Fenster bzw. Balkon- und Terras-sentüren ergeben sich helle, lichtdurchflutete Räume. Die Gebäude erfüllen die anspruchs-vollen energetischen Standards des Effizienz-40-Hauses. Bereits bei der Planung wurde darauf geachtet, dass ortsansässige Unternehmen zum Zuge kom-men wie Dörfer Architekten, der Tragwerksplaner Johannes Peter oder das für den Schallschutz zuständige Büro Dr. Gruschka.

Vertriebsstart am 30. September

Am 30. September startet der Vertrieb für das Projekt. Kaufin-teressenten, Nachbarn und An-wohner haben bei Info-Tagen

die Gelegenheit, das Projekt genauer kennenzulernen: Am 30. September von 15-19 Uhr und am 1. Oktober von 11-14 Uhr. Hier stehen die Fachleute des Projekts City Wohnen Eberstadt für entsprechende Fragen zur Verfügung. Für Erfrischungen ist gesorgt.Hotline-Tel.: 06151/30090939, info@citywohnen-eberstadt.de, www.citywohnen-eberstadt.de

20 Wohneinheiten zwischen 40 und 168 m²gehobene Ausstattung, 2 GewerbeeinheitenBaubeginn in 2016, bezugsfertig in 2018Info-Tage und Vertriebsstart: Freitag 30.09.2016 15:00 - 19:00 Uhr Samstag 01.10.2016 11:00 - 14:00 Uhr Hotline: 06151 30 09 09 39 info@citywohnen-eberstadt.dewww.citywohnen-eberstadt.de

City Wohnen Eberstadt

Heidelberger Landstraße 214, 64297 Darmstadt

...besser leben in Rhein-Main

Info-Tage am 30. September von 15-19 Uhr und am 1. Oktober von 11-14 Uhr

City Wohnen Darmstadt – Bauarbeiten im Eberstädter Zentrum haben begonnen

Unter unseren Lesern verlosen wir in dieser

Woche

Ent- spannungs-

CDsSenden Sie eine Postkarte

mit dem Stichwort „Vitamin B12“ und Ihrer Telefonnummer an denRalf-Hellriegel-Verlag

Haardtring 36964295 Darmstadt

Die Gewinner werden telefonisch

benachrichtigt; die Gewinne können im

Verlag abgeholt werden. Einsendeschluss ist der 29. September 2016

(Datum des Poststempels). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

VERLOSUNG

Kaiser Wilhelm, Berlepsch & CoEBERSTADT (ng). Mascha Werth wird bei einem Spaziergang am 25. September einige Apfelsorten vorstellen.Treffpunkt: Parkplatz der Frankensteinschule, Heinrich-Delp-Straße 189, 64297 Eberstadt. Infos unter: Telefon 06151-53289

Sommerfest bei AzurMÜHLTAL (ng). Das kreiseigene Elektro-Recycling-Unterneh-men Azur GmbH lädt ein zum Sommerfest auf dem Betriebs-gelände Rheinstraße 48 in Mühltal am 17.9. ab 11 Uhr. Die Werkhallen sind geöffnet und können besichtigt werden.