LOKALANZEIGERZeitung für Eberstadt, Mühltal, Bessungen und Heimstättensiedlung

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Ausgabe 21 20. November 2009 19. Jahrgang

Nächste Ausgabe: 4. Dezember 2009 Anzeigenschluss: 27. November 2009 Redaktionsschluss: 30. November 2009

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AUS DEM INHALT

EberstadtDeeskalationsausbildungfür „Nachtwanderer“ 2

EberstadtHeimatheft: „Eberstadtsschönste Täler“ 6

MühltalHaus Waldeck:Kein Bürgerentscheid 10

SONDERSEITEN

25 Jahre EberstädterWeihnachtsmarkt 3

Geschenkideen 6+7

Narrenspiegel 8

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VORFREUDE. Kurz bevor Plätzchenduft, Weihnachtssterne und „Stille Nacht“ demnächst unseren Alltag bestimmen werden, stan-den am vergangenen Wochenende erst einmal Konfetti, Hä-Hopp und Stimmungsmusik auf dem Terminkalender. Am 14.11. er-öffnete auch die Karnevalabteilung der SV Eberstadt die Kampagne 2009/2010 mit einem närrischen Abend. Im Bild das neue SVE-Tanzmariechen Lisa Rossmann, das an diesem Abend ihren ersten öffentlichen Auftritt mit Bravour meisterte. Wo die Karnevalistenam Wochenende noch feierten, erfahren Sie in unserem „Narrenspiegel“ auf Seite 8 dieser LOK-Ausgabe. (Bild: SV Eberstadt)

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LOKALANZEIGER

Weihnachtliches imErnst-Ludwig-Saal

EBERSTADT (ng). Am 1. Advent(29.11.) veranstaltet der CVJMEberstadt von 14-19 Uhr einenBasar im Ernst-Ludwig-Saal. Ne-ben weihnachtlichem Kunst-handwerk gibt es selbstgemach-te Latwerge, Adventskränze,einen christlichen Büchertischsowie einen Flohmarkt. Ebenfallsangeboten werden Waren ausdem Weltladen. Auch gibt es In-formationen über die Arbeit desCVJM. Zur Stärkung wird Kaffeeund Kuchen angeboten.Für weitere Informationen stehtdie Info-Hotline 0615-591985 zurVerfügung.

Gospelchor zu Gastbeim Gottesdienst

MÜHLTAL (ng). Beim Advents-Gottesdienst am 6.12. in der Kir-che in Nieder-Beerbach wirdauch der Gospelchor der evan-gelischen Kirchengemeinde Nie-der-Beerbach mitwirken. Der Gott-esdienst beginnt um 10.15 Uhr.Zum Abschluss seines Herbstpro-jektes präsentiert sich der Gos-pelchor mit einigen neuen undauch schon bekannten Liedern.Begleitet wird der Chor dabeivon Alexander Neufeld am Kla-vier. Die Leitung des Chores liegtin den Händen von Birgit Haus-dörfer.

„Novemberfarben“ auf der MarienhöheEBERSTADT (ng). Unter dem Motto „Novemberfarben“ lädt dasSchul- und Gemeindezentrum Marienhöhe (Auf der Marienhöhe 32)am Sonntag (22.) zu seinem alljährlichen Herbst- und Weihnachts-basar ein. Angeboten werden Adventskränze, Goldschmiedekunst,Handarbeiten, Honig aus eigener Imkerei, kunsthandwerkliche Ar-beiten, Grußkarten und vieles andere mehr. Selbstverständlich gibtes auch wieder ein reichhaltiges kulinarisches Angebot. Hinzukommt ein interessantes Rahmenprogramm. Die Verkaufsausstel-lung ist von 10-16 Uhr geöffnet und findet im Gemeindezentrumstatt. Ab 8 Uhr wird ein Frühstück angeboten. Der Erlös fließt in die-sem Jahr der „Darmstädter Tafel“ zu.

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EBERSTADT (lok). Am 11. April2008 drehten die „Nachtwande-rer“ erstmals ihre Runde durchden südlichen Teil Eberstadts (wirberichteten). Seither haben siesich zu einem wichtigen Beitragin der Kriminalprävention im Be-reich Jugendarbeit vor Ort ent-wickelt und viel positive Reso-nanz erfahren. Auch wenn es„eine kleine Odyssee war, bis dieSache richtig ins Rollen kam“, soder Schirmherr der Aktion, Be-zirksverwalter Achim Pfeffer, amvergangenen Dienstag (17.).Einer der Initiatoren der „Nacht-wanderer“, Dieter Gimbel, hattean diesem Nachmittag ins „Cari-tasLokal“ Eberstadt eingeladen,um die neuste Entwicklung desehrenamtlichen Projektes vorzu-stellen: Gimbel, von Anfang anaktiv dabei, wird im nächstenJahr an einer Ausbildung zumKonflikt- und Deeskalationstrai-ner teilnehmen.Eine Kölner Lernpraxis bietet dieprofessionellen Kurse an, in de-nen u.a. Wissen über verbale undnonverbale Kommunikation, ge-waltfreie Sprache, Stress- undKonfliktverhalten oder Strategienim Umgang mit Konflikten ver-mittelt werden. Auch offensives,intuitives und reflektierendesHandeln in Konfliktsituationenwird hier trainiert.Dieter Gimbel freut sich auf dieAusbildung – und vor allem dar-über, dass sich für die Kosten-übernahme so viele Sponsorengefunden haben. „Das ist das er-ste Mal, dass jemand Geld aus-gibt, um mich auszubilden“,scherzte er am Dienstag, als ihmAchim Pfeffer und Markus Wort-mann vom Verein „SicheresNetz“ den Gutschein für denKurs überreichten.Nicht nur Pfeffer und „SicheresNetz“ trugen ihren Anteil zur Ko-stendeckung des Kurses bei. Zuden Sponsoren gehören auch dieAuerbach Stiftung, der Nachbar-

schaftsverein Eberstadt-Süd, dieSparkasse Darmstadt sowie dieBauverein AG.Die „Nachtwanderer“ sind ein-mal im Monat nachts an bekann-ten Treffpunkten und öffentli-chen Plätzen unterwegs, um dort

den Kontakt zu den Jugendlichenzu suchen – was diese bisherauch immer positiv aufgenom-men haben. „In Eberstadt gab esbisher noch keine brenzlige Si-tuation“, so Dieter Gimbel. Kriminologe und Polizeiwissen-schaftler Markus Wortmann, derdie „Nachtwanderer“ schon zwei-mal begleitete, ergänzt: „Ich binüberrascht über die Offenheit derJugendlichen“.Um so wichtiger ist es, den Kon-takt aufrecht zu erhalten und da-bei die richtige Sprache zu fin-den.„Wir sind keine Bürgerwehr undübernehmen nicht die Funktionder Polizei“, betont Dieter Gim-

bel, der das Gelernte natürlichan seine „Nachtwanderer“-Kol-legen weitergeben wird. Undneue ehrenamtliche Helfer sinddort natürlich jederzeit gerne ge-sehen. Gesucht werden Mitwan-derer, die sich zwischen 23 und 3

Uhr Zeit nehmen und vor Ort ei-nen wichtigen Beitrag zur Krimi-nalprävention leisten möchten.Weitere Informationen zu den„Nachtwanderern“ sind unterww.nachbarschaftsverein.de imInternet zu finden.

EBERSTADT (hf). Verfallene Mau-ern, woraus Gräser und Büschewachsen, zugewucherte Eingän-ge und Fenster, verwunscheneund schwer zugängliche Plätze,rundum verblichener Glanz ein-stiger Ritterherrlichkeit – einsolch ganz anderes Bild bot dieBurg Frankenstein noch im 19.Jahrhundert. Deshalb war sie einbeliebtes Motiv für die Maler derRomantik. Die meisten dieser Bil-der schlummern heute, der Öf-

fentlichkeit verborgen, in Archi-ven und Privatsammlungen. Mi-chael Müller vom Geschichtsver-

ein Eberstadt-Frankenstein stelltesie am Dienstag (17.) im Ernst-Ludwig-Saal erstmals der Öffent-lichkeit vor.Die ersten Abbildungen des Fran-kenstein stammen aus dem 16.Jahrhundert. Die verfügbarenDarstellungen beschränken sichaber auf winzige, eher symboli-sche Darstellungen. Erstmals einBild von 1747 zeigt gewisse Ähn-lichkeiten mit der damaligenBurg.Die erste aussagekräftige Darstel-lung des Frankensteins stammtaber 1775 von Schütz. Hier ist derursprüngliche Zustand noch gut

zu erkennen. Die meisten ge-zeigten Bilder stammen von1813-1875 und sind eindeutig der

romantischen Malerei zuzuord-nen. Der Frankenstein wurdewährend dieser Phase von be-sonders vielen gut ausgebildeten

und talentierten Künstlern zumMotiv gewählt. HerausragendeNamen sind Fohr, Schilbach Lu-cas und Röth (Bild links, entstan-den 1862). Auch die BilderSchnittspans fallen in diese Zeit. Leider ist keines dieser Bilder inöffentlichen Ausstellungen zu be-sichtigen. Wie schön wäre es,meinte Michael Müller, wenndiese eindrucksvollen Bilder in ei-ner Dauerausstellung zugänglichwären. Während bislang nochkeine Darstellung der völlig un-versehrten Burg gefunden wur-de, dokumentieren viele Gemäl-de, Stiche und Zeichnungen denauthentischen Zustand der Rui-ne. Der Betrachter findet dortHinweise auf einige verloreneBauteile. Genauso gut erkenntman anhand dieser Bilder auchdie Hinzufügungen des späten19. Jahrhunderts bis heute.

2 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 20. NOVEMBER 2009

AMTSEINFÜHRUNG. Seit dem 6. November ist es nun auch offiziell: Die Leiterin der Mühltalschuleheißt Vanessa Dyroff. Schulamtsdirektor Dieter Eitel überreichte in einer kleinen Feierstunde imKreise von Dyroffs Eltern, Kollegen und Freunden die Ernennungsurkunde. (Bild: Ralf Hellriegel)

Deeskalationsausbildung für Eberstädter „Nachtwanderer“

Professionelle Prävention

UNTERSTÜTZUNG durch Sponsoren erfuhren die Eberstädter „Nachtwanderer“, die seit einein-halb Jahren im Süden des Stadtteils unterwegs sind, um den Kontakt mit den Jugendlichen an die-sem sozialen Brennpunkt aufzunehmen. Am Dienstag (17.) überreichte Markus Wortmann vomVerein „Sicheres Netz“ (M.) gemeinsam mit Bezirksverwalter Achim Pfeffer (l.) einen Gutscheinan Dieter Gimbel. Dieser wird im nächsten Jahr eine Ausbildung zum Konflikt- und Deeskalati-onstrainer beginnen. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Burg Frankenstein: Verborgene Bildschätze vorgestellt

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3. DEZEMBERAdventswanderung-feier, Haus der Vereine Odenwaldklub

4. DEZEMBER19.00 Uhr Badminton-Nikolaus-Turnier, Hirtengrundhalle TG075. DEZEMBER20.00 Uhr Weihnachtsball im Ernst-Ludwig-Saal TG075./6. DEZEMBER14-20 Uhr Kunstmarkt in der Geibel’schen Schmiede Bürgerverein15-20 Uhr Weihnachtsmarkt im Haus der Vereine Gewerbeverein6. DEZEMBER10 Uhr Singen im Gottesdienst d. Dreifaltigkeitsgem. GV Germania9. DEZEMBER

Adventskaffee, Gaststätte Waldsportplatz Siedlergemeinschaft12./13. DEZEMBER14-20 Uhr Kunstmarkt in der Geibel’schen Schmiede Bürgerverein15-20 Uhr Weihnachtsmarkt im Haus der Vereine Gewerbeverein13. DEZEMBER

Zum Weihnachtsmarkt nach Mannheim Odenwaldklub14. DEZEMBER19 Uhr Treffen zu „Karins Glögg“, Naturfreundehaus Naturfreunde15. DEZEMBER20 Uhr Weihnachtsfeier im Haus der Vereine GV Germania19./20. DEZEMBER14-20 Uhr Kunstmarkt in der Geibel’schen Schmiede Bürgerverein15-20 Uhr Weihnachtsmarkt im Haus der Vereine Gewerbeverein20. DEZEMBER12 Uhr Weltdienstessen im CVJM-Heim CVJM17.30 Uhr Waldweihnacht mit Fackelzug zur Waldlichtung CVJM28. DEZEMBER11 Uhr Jahresabschlusshock im Naturfreundehaus Naturfreunde31. DEZEMBER14 Uhr Silvesterlauf ab LTG-Treffpunkt Lauftreff

1. JANUAR11.15 Uhr Neujahrswanderung u. Heringsessen, Frankenstein Odenwaldklub18 Uhr Neujahrsempfang im Ernst-Ludwig-Saal IG Vereine16. JANUAR18 Uhr Neujahrsempfang im CVJM-Heim CVJM17. JANUAR

Erlebniswanderung durch Darmstadt Odenwaldklub22./23. JANUAR20 Uhr Aufführung „Wer trägt schon rosa Hemden?”, Frankenstein-Bühne

Ernst-Ludwig-Saal29. JANUAR

Damensitzung in der Waldsporthalle SVE-Karnevalabteilung29./30. JANUAR20 Uhr Aufführung „Wer trägt schon rosa Hemden?”, Frankenstein-Bühne

Ernst-Ludwig-Saal31. JANUAR

Seniorensitzung in der Waldsporthalle SVE-KarnevalabteilungWanderung von Reinheim nach Darmstadt Odenwaldklub

12 Uhr Weltdienstessen im CVJM-Heim CVJMDie Interessengemeinschaft Eberstädter Vereine e.V. ist das gemeinsame Sprachrohr für die

Wünsche und Aufgaben vieler Eberstädter Vereine und Organisationen.Zum Wohle der Eberstädter Bürger werden Veranstaltungen initiiert, koordiniert und durchgeführt.

Die Grillhütte ist ein weiteres Serviceangebot für die „Ewwerschter“.

Termine der Mitgliedsvereine nimmt Evelyn Schenkelberg telefonisch undper Fax (06151-52594) oder per Mail (evsche252@aol.com) entgegen.

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Die Eröffnung des 25. Eberstädter Weihnachtsmarktes wird am 28.November um 17 Uhr mit Liedern, gesungen vom Gesangverein Har-monie, eingeleitet. Um 17.30 Uhr eröffnet Gewerbevereinsvorsitzen -der Michael Knieß gemeinsam mit Oberbürgermeister Walter Hoff-mann offiziell den Jubiläums-Weihnachtsmarkt. Im Anschluss trägtEvelyn Schenkelberg ein weihnachtliches Gedicht vor.

Der Weihnachtsmarkt im Haus der Vereine ist an den vier Adventswo-chenenden jeweils samstags und sonntags von 15 bis 20 Uhr geöffnet.

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3. AdventswochenendeSamstag, 12.12./Sonntag, 13.12. von 14.00-20.00 Uhr Kunstmarkt

4. AdventswochenendeSamstag, 19.12./Sonntag, 20.12. von 14.00-20.00 Uhr Kunstmarkt

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DICHTES GEDRÄNGE herrschte am vergangenen Sonntag (18.) im Rathaussaal der Bezirksver-waltung Eberstadt. Grund war die Geburtstagsfeier von Bezirksverwalter Achim Pfeffer (r.). Be-kannt für seine unkonventionelle Art lud Pfeffer nicht etwa zu einem „Runden“ oder gar einer„Schnapszahl“ ein – nein, er feierte seinen 56. Geburtstag. Und kaum ein Eberstädter Verein, dernicht seiner Einladung gefolgt wäre, was die Beliebtheit Pfeffers unterstreicht, der seit dem 1. Ok-tober 1997 die Geschicke in Eberstadt maßgeblich mitprägt. „Er ist Bezirksverwalter des größtenDarmstädter Stadtteils – bei einer solchen Größe gibt es Kommunen, da wäre der Achim bereitsBürgermeister“, stellte Oberbürgermeister Walter Hoffmann (Bildmitte) fest. „Er hat eine ganzwichtige Funktion als „Vorposten“ der Stadt, ist immer standhaft und macht einen guten Job hier“,lobte der OB. „Wir hatten schon so manche Meinungsverschiedenheit in Deinem Büro“, stellteRobert Zöller, langjähriger Vorsitzende der IG Eberstädter Vereine fest, „aber spätestens, wennich draußen auf der Oberstraße war, bin ich zurückgekehrt, und wir beiden haben immer eineeinvernehmliche Lösung gefunden.“ Auf die Frage von Zöllers Nachfolgerin Evelyn Schenkelbergan Achim Pfeffer, der wie Walter Hoffmann im Zeichen des Skorpions geboren ist, ob der Skorpi-on nicht rückwärts ginge, konterte Pfeffer heiter: „Ich gehe nicht zurück, sondern manchmal inmich und oftmals auf die Seite, ohne aber ernsthaft auszuweichen“. Der anhaltende Applaus gabPfeffer recht. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, versichtert Pfeffer den ca. 100 Geburts-tagsgästen: „Ich bleibe Euch und Eberstadt, wenn es die Gesundheit mitmacht, erhalten bis ich65 Jahre und sieben Monate alt sein werde – auch wenn es vielleicht einige gibt, die es gerne se-hen würden, wenn ich früher in den Ruhestand ginge“. (Bild: Ralf Hellriegel)

MÜMMELMÄNNER und Feder-vieh gaben sich in den letztenbeiden Wochen in Eberstadtein Stelldichein. Vom 13. biszum 15. November lud derEberstädter Kaninchenzucht-verein H 29 in den Ernst-Lud-wig-Saal zur Kaninchenschau.Nicht nur bewundert, auch ge-streichelt werden konnten dieausgestellten Langohren, wo-von der kleine Sebastian regenGebrauch machte. Er statteteden kleinen Angora-Mix einenBesuch im Käfig ab.Anfassen durften die Besuchereine Woche vorher bei der Ras-segeflügelausstellung in derWaldsporthalle ebenfalls, zu-mindest ein paar Exemplare fürdas Foto, das in einer Voilereentstand, in der sich auch Ba-hama-, Mandarin- und Braut -enten zum Gruppenbild for-mierten. Etwa 300 Tiere,darunter auch etliche wertvol-le Brieftauben, waren ausge-stellt. (Bilder: Ralf Hellriegel)

„Wolkenreise“ EBERSTADT (ng). Im Restaurantund im Foyer der Burg Franken-stein ist vom 22.11. bis 27.12. ei-ne Ausstellung des EberstädterKünstlers Thomas Wellner zu se-hen. Gezeigt werden großforma-tige, überarbeitete Fotografienauf Leinwand aus der Serie „Wol-kenreise“, und Holz- sowie Eisen-skulpturen.Die Vernissage findet am 22.11.um 17 Uhr statt. Im Rahmen derEröffnung präsentiert der Künst-ler im Saal des Restaurants seineArbeiten in Form einer Multivisi-on. Die Einführung in die Aus-stellung übernimmt Burgschrei-ber und Autor Walter Scheele. Zuder Ausstellung ist auch ein Kata-log erschienen. Die Ausstellungist dienstags bis sonntags von 10bis 22 Uhr zu sehen.

Wir wissen, was abgeht.Sie wissen, wo’s drinsteht!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

BürgersprechstundeEBERSTADT (ng). Die SPD Eber-stadt lädt am 26. November ab18 Uhr im Haus der Vereine in derOberstraße 16 zur nächsten Bür-gersprechstunde ein. Als Gesprächspartner stehen Bür-germeister Wolfgang Glenz, Stadt-rat Gerhard Busch, die Stadtver-ordneten Katrin Kosub, TorstenRoßmann, Peter Schüttler sowieFraktionsvorsitzender Hanno BenzRede und Antwort.

Allerlei „tierisches“ und „putziges“ war in Eberstadt zu sehen

MÜHLTAL (ng). Auch in der Vor-weihnachtszeit benötigt derDRK-Blutspendedienst dringendBlutspenden. Die nächste Gele-

genheit zur Blutspende in IhrerNähe besteht am 27. Novemberin Nieder-Beerbach, von 16-20Uhr im Gemeindezentrum.Blutspender sind Lebensretter –und dies soll gerade in der Weih-nachtszeit gewürdigt werden.Der Blutspendedienst verlostdeshalb unter allen Blutspendernein Weihnachtsmarkt-Wochen-ende in Dresden für 5x 2 Perso-nen. Der älteste Weihnachts-markt Deutschlands lädt dieGewinner mit seinen traditionelldekorierten Marktständen, denweihnachtlichen Klängen sowiedem unnachahmlichen Duft vonBratäpfeln, Glühwein und ge-brannten Mandeln zum Verwei-len ein.Sie erhalten Ihr persönliches Losbei einem Blutspendetermin in

Baden-Württemberg oder Hes-sen noch bis zum 28. November2009.Blut spenden kann jeder Gesun-de zwischen 18 und 71 Jahren.Erstspender dürfen jedoch nichtälter als 59 Jahre sein. Bitte Per-sonalausweis mitbringen.Blutspendetermine und Informa-tionen erhalten Sie unter der ge-bührenfreien Service-Hotline0800-11 949 11 und im Internetunter www.blutspende.de

EBERSTADT (hf). Zu seinem tra-ditionellen Familien- und Ehren-abend hatte der GesangvereinGermania 1894 e.V. Eberstadtam 7.11. in den Ernst-Ludwig-Saal eingeladen. Vereinsvorsit-zende Toni Daßler begrüßte diegeladenen Gäste, Freunde unddie Mitglieder des Vereins. MitNeueinstudierungen und be-währten Liedern umrahmten derGemischte Chor und der Frauen-chor unter Dirigent Martin Lud-

wig, die im Mittelpunkt des offi-ziellen Teils stehenden Ehrungenlangjähriger aktiver und fördern-der Mitglieder. Helmut Dörner,1. Vorsitzender des SängerkreisesDarmstadt-Stadt, nahm die Eh-rungen für den Deutschen Chor-verband und Hessischen Sänger-

bund vor. Ehrenmitglied KarlHeinz Fischer wurde für 50 Jahreaktives Singen im Chor mit dergoldenen Ehrennadel, Urkundeund Sängerpass des DeutschenChorverbandes ausgezeichnet.Für 25 Jahre Aktivität zeichneteHelmut Dörner die Sängerin Re-nate Blankenburg mit der silber-nen Ehrennadel des HessischenSängerbundes aus.Für 30 Jahre aktives Singen imGermania Chor ging ein Dank an

Margarethe Barth, Christa Buschund Marga Gayer, 20 Jahre aktivist Ingeborg Wagner, 10 JahreBettina Berneit. Die Fördererna-del des Hessischen Sängerbun-des und ein Geschenk des Vereinsfür 40 Jahre Treue erhielt GerhardGünther, 25 Jahre Förderin des

Chorgesangs ist Marga Alten-burg, die silberne Nadel und Ge-schenk des Vereins überreichteToni Daßler. Für 20 Jahre för-dernde Mitgliedschaft in der Germania dankte der VorstandHedwin Knoop und Dieter Blan-kenburg.Im weiteren Verlauf der Veran-staltung sorgte eine extra für die-sen Abend zusammengestellteGesangsgruppe von Aktiven derGermania, unter der Leitung von

Martin Ludwig, für musikalischeUnterhaltung. Mit ihrem Auftrittals „Künstleragentur Schwanen-tal“ begeisterte die Gruppe dasPublikum, kam ohne mehrereZugaben nicht von Bühne undsorgte für einen unvergesslichenAbend.

20. NOVEMBER 2009 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 5

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THEMEN, DIE BEWEGEN

ZUM FÜNFTEN MAL werden die jugendlichen Artisten des „Cir-cus Waldoni“ im Da Capo-Zelt ein Gastspiel geben. Mit ihrem Va-rieté Programm „Tiempo“ treten sie am 10.12. um 14 Uhr imneuen Royalpalast-Zelt auf dem Karolinenplatz in Darmstadtauf. Im diesjährigen Programm spielen Zeitungen eine beson-dere Rolle. Mit Zeitungen wird gespielt, gezaubert, Akrobatikgemacht, jongliert, Zeitungen führen durch das Programm. Mit anspruchsvollen Darbietungen – Luftakrobatik am Tuch undam Trapez, Jonglage, Diabolo, Akrobatik, Vertikalstange, Schleu-derbrett und Tanz – sorgen die jungen Zirkus-Akteure für jedeMenge atemberaubender Spannung und Unterhaltung. JamesJungeli von DaCapo hat diesen Auftritt ermöglicht, er stellt seinZelt dankenswerterweise zur Verfügung, um die Aktivitäten des„Circus Projekt Waldoni“ zu unterstützen. Der Kartenvorverkaufim Ticketshop im Luisencenter oder online im Ticketshop unterwww.waldoni.de hat begonnen. (Bild: Veranstalter)

LANGJÄHRIGE UND FÖRDERNDE MITGLIEDER wurden beim Familien- und Ehrenabend des Ge-sangverein Germania Eberstadt am 7.11. im Ernst-Ludwig-Saal geehrt. Im Bild v.l.: Hedwig Knoop,Marga Altenburg, Inge Wagner, Ferdinand Suhe, Marga Geyer, Gretel Barth, Christa Busch, Bet-tina Berneit, Renate Blankenburg, Karl Heinz Fischer, Gerd Günther, Toni Dassler. (Zum Bericht)

(Bild: GV Germania)

„Künstleragentur Schwanental“ begeistertbeim Familien- und Ehrenabend

„Waldoni“-Stars in der„DaCapo“-Manege

DAS GESUNDHEITSAMT der Stadt Darmstadt und des Landkrei-ses Darmstadt-Dieburg startete am 26.10. die Impfaktion gegendie „Neue Grippe – A/H1N1“ – auch Schweinegrippe genannt –und ist bestens gerüstet, so Gesundheitsdezernent Dr. DierkMolter und Landrat Klaus Peter Schellhaas. Beide ließen sich am4. November hier ebenfalls impfen. Eingelagert ist der Impfstoffim Kühlraum der Apotheke des städtischen Klinikums. Von dortrufen das Gesundheitsamt und die Krankenhäuser den Impfstoffab. Dr. Dierk Molter und Klaus Peter Schellhaas weisen daraufhin, dass es angesichts der Impfaktion keinen Grund zur Panikgibt: „Dies ist eine ganz normale Impfaktion, die der Präventionder Schweinegrippe gilt“. Bisher sind an der „Neuen Grippe“ inDeutschland ca. 16-18 Menschen gestorben. An der saisonalenInfluenza (Grippe) würden hingegen nach nicht genau bestä-tigten Zahlen pro Winter mehrere tausend Menschen inDeutschland sterben. Neben der Impfung sei es wichtig, per-sönliche Hygienemaßnahmen zu verstärken – etwa mit ver-mehrtem Händewaschen. Das Gesundheitsamt hat eine Hotlineeingerichtet (06151-330922), wo Fragen zur Impfung beant-wortet werden. Außerdem stehen mehrsprachige Informatio-nen im Internet auf der Homepage des Gesundheitsamts(www.gesundheitsamt-dadi.de oder www.darmstadt.de/ge-sundheit) zur Verfügung. (Bild: Ralf Hellriegel)

Impf-Aktion gestartet

„Weihnachtsmärchen“ für Blutspender

Foyer Tribute Night2009 – Der Film!

DARMSTADT (ng). Die Vorberei-tungen für die Foyer-Tribute-Night 2010 sind bereits in vollemGange. Ab dem 7.12. können inden bekannten Vorverkaufsstel-len und im Staatstheater für 35zzgl. VVK-Gebühr bereits Kartenerworben werden. Weitere Infos:www.foyer-tribute-night.de.Ein besonderer Leckerbissen wirdzudem noch vor Weihnachtenvon den Veranstaltern der Foyer-Tribute-Night angeboten: Dasdiesjährige Musikfest wurde mitfünf Kameras festgehalten. DasErgebnis ist nun ein 100-Minu-ten-Film. Die Künstleragentur„Show-Profis“ freut sich, diesenFilm nun zu präsentieren undlädt alle Interessenten zu einemsonntäglichen Film-Nachmittagam 13.12. von 14-17 Uhr in dieTanzschule Bäulke, Darmstadt,herzlich ein. Der Film beginnt um14.30 Uhr. Für den Eintrittspreisvon 8 Euro erhält jeder Gast alsGeschenk den Original-Film alsDVD und ein FTN-Schlüsselband.Karten gibt es nur an der Kasseam Veranstaltungstag.

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Glühweinstimmung auf dem Marktplatz

„JETZT WIRD’S LEBENDIG” – unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Darmstädter Weih-nachtsmarkt, der am 23.11. um 18 Uhr eröffnet wird. Die Besucher erwartet bis zum 23.12. einstimmungsvolles Programm. Geöffnet ist der Darmstädter Weihnachtsmarkt montags bis sams-tags von 10.30-21 Uhr und sonntags von 11.30-21 Uhr. (Archivbild: Ralf Hellriegel)

Eberstadts schönste Täler

IN DER REIHE der „Eberstädter Heimathefte“ ist dieser Tage einneuer Band erschienen. Hans-Joachim Bauer (Bild) beschreibtdarin zwei weit über Eberstadts Grenzen hinaus bekannte Land-schaften, ihre biologische und ökologische Bedeutung für die Bevölkerung des Stadtteils und den Erholungswert für die Men-schen in und um Eberstadt. „Die Schilderungen rund um das Hetterbachtal und das Mühltal sollen“, so Bauer, „den älteren Lesern zur Erbauung und den jüngeren zur Information und zumWecken der Neugierde dienen“. Sämtliche Einnahmen aus demVerkauf des reich bebilderten, 56-seitigen Heftes gehen als Spen-de an den Geschichtsverein Eberstadt-Frankenstein, der denEberstädter Pfarr-, Linden- und Jubiläumsbrunnen vor der Drei-faltigkeitskirche renovieren möchte. Hans-Joachim Bauer – seitvielen Jahren in der AG Brunnen und Quellen des EberstädterBürgervereins aktiv und somit ausgewiesener „Brunnenfach-mann“ – zur Geschichte des Brunnens: „Er heißt Pfarrbrunnen,weil er neben dem Pfarrhaus steht und in früherer Zeit den Pfar-rern zur Wasserentnahme diente. Den Namen Lindenbrunnenerhielt er, weil hier seit Jahrhunderten eine Linde steht – die heu-tige wurde 1935 gepflanzt. Und Jubiläumsbrunnen, weil derBrunnen, wie man ihn heute sieht, 1912 – im Jahre der 250-jäh-rigen Zugehörigkeit Eberstadts zu Hessen – eingeweiht wurde“. Das Heft ist zum Preis von 6,- Euro bei Dr. Erich Kraft vom Ge-schichtsverein Eberstadt-Frankenstein, Frankensteiner Straße 7,64297 Darmstadt, sowie beim Autor selbst in der Weingarten-straße 60 in Eberstadt erhältlich. (Bild: Ralf Hellriegel)

Neue Broschüre derNikolausmarktfrauen

MÜHLTAL (hf). Zum 25. TraisaerNikolausmarkt am 5. Dezemberwird der 6. Band der Koch- undBackbücher der Traisaer Niko-lausmarktfrauen erscheinen. Die ersten fünf Bände sind eben-falls wieder vollzählig vorrätig.Die originellen Weihnachtsge-schenke können auf dem Niko-lausmarkt erworben bzw. schonjetzt bei Birgit Plößer (Tel. 06151-146919) oder Trudi Bickelhaupt(Tel. 06151-147401) vorbestelltwerden.

Aufgewachsen in DarmstadtWer erinnert sich nicht gern andie vertrauten Dinge seiner Kind-heit und Jugend – das alte Schul-tor, das Quietschen der Straßen-bahn und die Kindheits- undJugendgeschichten, die man sich

noch heute unter Freunden gernerzählt. „Wir zählten noch zu dengeburtenstarken Jahrgängen,bevor der so genannte Pillen-knick einsetzte. Der Wiederauf-

bau war weitgehend abgeschlos-sen. Wir besuchten neu gebauteKindergärten, Spielplätze, Schu-len und Schwimmbäder, man-che kamen in den Genuss der an-tiautoritären Erziehung. AmFernsehgerät erlebten wir 1969die Mondlandung mit und freu-ten uns jeden Abend auf dasSandmännchen“, zeichnen dieAutorinnen Sabine Lemke undAnke Leonhardt Kindheit und Ju-gend in Darmstadt nach.Genauso spannend wie die kurz-weiligen Anekdoten und Artikelsind auch die historischen Fotos,die aus unterschiedlichen Archi-ven stammen und den Band be-reichern.Sabine Lemke und Anke Leon-hardt „Aufgewachsen in darm-stadt in den 60er und 70er Jah-ren”, Wartberg Verlag GmbH,ISBN 978-3-8313-1952-8, 12,90Euro

Darmstadt – Stadt der KünsteDas Kunstarchiv Darmstadt hatanlässlich seines 25-jährigen Ju-biläums das Buch „Stadt der Kün-ste – Darmstadt“ herausgege-ben. Das Flipbook im Formateiner CD-Kassette soll Einheimi-schen und Gästen an hand einerausgedehnten, mitreißendenBildstrecke für die vielfältige undreiche Kunstszene in Darmstadtöffnen und begeistern. Der Blickist schwerpunktmäßig auf die bil-dende Kunst gerichtet, schweiftaber auch zu den anderen Kün-sten ab.Erschienen bei Surface Book,Darmstadt, 250 farbige Bildsei-ten, 9,80 Euro.

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KUNSTHANDWERK UND LECKEREIEN lockten am 14. und 15.11. zahlreiche Besucher in den Hofund ehemaligen Kuhstall der Gaststätte „Darmstädter Hof“ in Nieder-Beerbach. Initiiert und or-ganisiert hatten ihn die Kunsthandwerkerin Heike Mann und Birgit Simmermacher, Chefin derGaststätte, die auch als Sponsor für die Aussteller fungierte. Das Angebot reichte vom Schmuckbis zu Filzarbeiten. Auch der Nieder-Beerbacher Kindergarten war mit einem Stand vertreten, andem selbstgebackene Plätzchen und Bastelarbeiten zum Verkauf standen. Leckere Waffeln undfrischer Apfelmost stammten vom Obsthof Breitenloh. (Bild: Ralf Hellriegel)

Weihnachtliche SeniorennachmittageMÜHLTAL (GdeM). Auch in diesem Jahr veranstaltet die Gemeindeweihnachtliche Seniorennachmittage. Die Termine sind: Waschen-bach 29.11. um 14.30 Uhr, TV-Turnhalle; Nieder-Ramstadt mit Traut-heim 4.12. um 15 Uhr im Bürgerzentrum; Frankenhausen 6.12. um15 Uhr im Gasthaus „Zum Odenwald“; Nieder-Beerbach 11.12. um15 Uhr im Gemeindezentrum. Für Nieder-Ramstadt und Trautheimsteht ein Fahrdienst zur Verfügung. In Nieder-Beerbach haben sichDRK und Feuerwehr bereit erklärt, Bürger zur Veranstaltung und wie-der nach Hause zu bringen. Wer dies in Anspruch nehmen möchte,meldet sich bitte bei Frau Kögel, Telefon 1417-111.

BUCHBESPRECHUNGEN

DARMSTADT (hf). Der Karneval-verein Bessungen 1905 e.V. gehtmit dem Motto „Europa“ in dieKampagne 2009/2010. Passendzu diesem Motto führte die Kam-pagneeröffnung in das Dreilän-dereck Deutschland, Österreichund Tschechien nach Sonnen inder Nähe von Passau. Im Sport-hotel Sonnenhof, bei Komitee-

mitglied und EhrenmützenträgerGünther Löbel, waren 7x 11KVB’ler vom 12.-15.11. zu Gast.Der Vorstand um Stefan Krügerund Heiko Nehring hatte einumfangreiches Programm aufdie Beine gestellt. Eine Fahrt nach Tschechien undeine „Schmugglertour“ an derGrenze zu Österreich waren ne-ben den karnevalistischen Aktivi-täten die Highlights. Eine Ein-stimmung auf die neue Saisonbot bereits der erste Abend, zum„Warm up“ sorgte DJ Matze be-reits für gute Stimmung. Am Frei-tag stand ein Kappenabend aufdem Programm, samstags folgtedie offizielle Kampagneneröff-nung mit der neuen KVB- Haus-

band „Sunshine Music“ und derKulttruppe „Heelau Sisters“ aufder Sonnenbühne und die Über-gabe der neuen Orden. Zu Gastbei den Bessungern war die Fa-schingsgilde Büchlberg mit ih-rem Prinzenpaar. Einen Vorge-schmack gab es an beiden Tagenauf die KVB-Sitzung in der Oran-gerie am 13. Februar 2010.

Der Solotanz „Kalinka“ von Mon-ja Marinitsch, Kris Yates als TinaTurner und die Komitee-Musik-Gruppe mit Heiko Nehring, Chri-stoph Wackerbarth und Gerald

Frank mit dem Lied „Tarara-Bumbdera“ brachte gute Stim-mung in den Saal. Es folgte einAuftritt der „Schlappings“ , unterLeitung von Else Schober. Die Da-mengruppe besteht in dieserKampagne närrische 3x 11 Jahre;das war Grundlage für eine be-sondere Ehrung. Vereinspräsi-dent Stefan Krüger überreichtedem Team Armbanduhren mitdem KVB-Logo. Ehrungen gab es für 11- und 22-jährige Mitgliedschaft für Irm-gard Ruff, Michael Zeissel undAngela Seifermann. Die Bessun-ger Version des Hits „Mendoci-no“ – in diesem Lied will einMädchen per Anhalter vom Wat-zeviertel nach Bessungen tram-pen – war ein weiterer Höhe-punkt. Ein Teil der Männertruppe„Schlappinos“, Leo Klapprothmit einer Hommage an das ge-liebte Spachbrücken und Bütten-reden von Gisela Dalko, StefanKrüger und Kris Jates waren wei-tere Programmpunkte der viertä-gigen Kampagneeröffnung inSonnen.Der Vorverkauf für die Sitzung inBessungen am Fastnachsamstag2010 läuft bereits. Einen Tag zu-vor findet eine Faschingspartyunter dem Motto „Karneval To-tal“ in der Orangerie statt. Auchhier gibt es bereits Karten im Vor-verkauf. Infos im Internet unterhttp://karnevalverein-bessun-gen.de.

DARMSTADT (sab). Als Einstim-mung auf die bevorstehendeKarnevalssaison trafen sich Mit-glieder, Freunde und Gönner desDarmstädter Carneval Clubs (DCC)am 13.11. im Regenten-Saal desRathauskellers zur traditionellenKampagneneröffnung. DCC-Sit-zungspräsident Ralf Hellriegelbezeichnete diesen Freitag als ei-nen Glückstag. „Wir haben Glück, weil wir end-lich wieder anfangen können,närrisch zu sein, Glück, weil un-sere Sitzung trotz oder geradewegen der Wirtschftskrise wieder

so gut wie ausverkauft ist undGlück, dass wir in diesem Jahr so-gar aus gleich drei Ordensspen-dern aussuchen konnten. Für die-ses Jahr haben wir die HSEausgewählt“, bedankte sich Hell-riegel artig.Applaus.Nach der kurzen Begrüßung desVorsitzenden Heinz Kunz ließenes sich die knapp 100 Närrinnen

und Narrhallesen erst einmalmunden. „Ratskeller“-Chefin Pe-tra Klein und ihr Team hatten sichmit diesem Essen den Kampa-gneorden mehr als verdient.Derart gestärkt kam der „offiziel-le“ Teil des Abends. Hellriegel, as-sistiert von Daniela Löffel und EviEuler, verteilten die ersten 7x11Orden mit dazu gehörendemKüsschen an die Gönner, Freun-de, Förderer und Mitglieder desDarmstädter Carneval Clubs.Willi Gebhardt, Ehrenpräsidentund jahrzehntelanger Motor be-fand ob der lobenden Worte des

Situngspräsidenten über ihn:„Ohne moi Lotti hätt’ isch dessnet geschafft.“ Auch Lotti bekamdarauf hin einen Orden, der ne-ben den vielen hundert anderenOrden im Haus Gebhardt seinenPlatz finden wird.Aufgelockert hatte Hellriegel dasProgramm mit drei närrischenDarbietungen. Den Anfang mach-te Fastnachts-Urgestein Karl Ber-

nius mit seinen bekannten „Le-sungen“. Trotz oder gerade we-gen seiner 93 Lenze hat der Fast-nachts-Senior noch immer etwasspitzbübisches. Von Anfang andabei ist auch Karl Oldendorf,der in seiner unnachahmlichenArt ein Telefonat mit „Erwin“, ei-nem Pförtner aus der Stadtver-waltung, führte. Und als dann al-le ihren Orden umhängenhatten, zog Hellriegel ein weite-res Register närrischen Hochge-nusses. Inge Schelle und Dieter Matthes,ebenfalls jahrzehntelange Stütz-

pfeiler in der DCC-Fastnacht, lie-ßen in dem Verwechslungssketch„Schiller und Schaller“ ihr großeskomödiantisches Können aufblit-zen. Die Närrinnen und Narrhal-lesen des DCC sind somit einge-stimmt und die Narrenzeit kannbeginnen. Darauf ein dreifachdonnerndes DCC Hä-Hopp! Mehr Infos unter www.dcc-darmstadt.de

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NarrenSpiegelNarrenSpiegelFreitag, der 13. ist ein Glückstag für den DCC

DEN SCHALK IM NACKEN haben die DCC-ler das ganze Jahr über. Und natürlich immer dann ganzbesonders, wenn es um die Fastnacht geht. So auch am 13. November beim Ordensempfang inder Regentenstube im Ratskeller. Den knapp 100 Anwesenden wurde nicht nur das diesjährige „närrische Edelmetall“ umgehängt, auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Ein kleinesnärrisches Programm gab es natürlich auch. Neben den „Bernius’schen Lesungen“ und einemkommunalpolitischen, telefonischen Streifzug durch Darmstadts Amtsstuben von Karl Oldendorf,hatten auch Ingeborg Schelle und Dieter Matthes (Bild) mit einem Verwechslungssketch der Her-ren „Schiller und Schaller“ die Lacher auf ihrer Seite. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

„Humba-Tätärä“ bei der Narrhalla

AM 14.11. UM 18.11 UHR startete auch die Darmstädter Narrhalla in die kommende Kampagne.In den Räumen der Tanzschule Bäulke stimmte Udo Schubert die anwesenden Närrinnen undNarrhallesen schwungvoll auf die 5. Jahreszeit ein. Stolz präsentierte man auch den diesjährigenKampagne-Orden, der von der Spedition Lohr gestiftet wurde. Das bunte Programm des Abends– im Bild der Gardenachwuchs der „Speedys“ – bot einen Vorgeschmack auf die Prunksitzungender Narrhalla, die am 5. und 6. Januar 2010 wie immer im Maritim Konferenz Hotel Darmstadtstattfinden. An gleicher Stelle veranstaltet die Narrhalla am 7. Februar auch eine Seniorensitzung.Näheres zu den Terminen unter http://www.narrhalla1846.de. (Bild: Wilfried Dietrich)

AUF DAS DIESJÄHRIGE MOTTO „EUROPA“ stimmte sich der Kar-nevalverein Bessungen bei einem Ausflug ein. So fand die dies-jährige Kampagneneröffnung im Sporthotel Sonnenhof bei Eh-renmützenträger Günther Löbel statt. (Zum Bericht) (Bild: KVB)

Karnevalverein Bessungen feiert ganz europäisch

EBERSTADT (hf). Pünktlich um20.11 Uhr begrüßte der SVE-Vor-sitzende Richard Smith am ver-gangenen Samstag das Publi-kum zur Kampagne-Eröffnungder Karnevalabteilung. HartmutLankau nahm das närrische Zep-ter entgegen und moderierteden Abend, der mit einem High-light begann: dem ersten Auftrittdes neuen Tanzmariechens. LisaRossmann bestand ihre Premieremit Bravour und begeisterte dasPublikum mit ihrem Tanz. Im Ver-lauf des weiteren Programmsfolgten Gardetänze der Purzel-garde, Garde und Ballett. Tänzeder Leos und des Majoretten-corps sowie Büttenreden undmusikalische Einlagen des DBSZund der Marsch Mellows vom KCEiche rundeten den Abend ab.Neben den Programmpunktenhatte Hartmut Lankau aber nochanderes zu verkünden, wie z.B.

die neue Sitzungspräsidentin derDamensitzung. Nicole Schmidt,seit vielen Jahren aktives Mitgliedder Karnevalabteilung, tritt dieNachfolge von Elke Desch für dieDamensitzung an. Die dritteNeuigkeit des Abends war für dasPublikum schon vor der Verkün-dung zu sehen, denn der Elferrat

wird ab dieser Kampagne vonvier Damen verstärkt, die an die-sem Abend auf der Bühne ihre El-fer-Premiere absolvierten. Dasnärrische Publikum darf sich alsoauch nach dem Jubiläum auf ei-ne tolle Kampagne beim SVEfreuen. Mehr Informationen gibtes unter www.SVE-Karneval.de

SVE-Kampagne-Eröffnung mit vielen Premieren

DARMSTADT (mow). Zum An-schluss Darmstadts an das ICE-Hochgeschwindigkeitsnetz derBahn gibt es noch keine Ent-scheidung, aber zur Außenbahn-hof West-Variante gibt es inzwi-schen eine Stellungnahme derStadtregierung. Die Stadtparla-mentarier haben über diese Ma-gistratsvorlage noch nicht ge-sprochen, der Bauausschussvertagte am Dienstag (17.) dieDiskussion auf seine Sitzung am8. Dezember.Am 26. März hatten die Stadt-verodneten den Magistrat beauf-tragt, u.a. Kostenschätzungenfür alle Varianten vorzulegen, so-wie Bedingungen zu nennen, un-ter denen ein AußenbahnhofWest eine Alternative zur Vollan-bindung über den Hauptbahn-hof ist (wir berichteten). Aktuelleund belastbare Kostenschätzunghabe die Stadt keine, teilte derMagistrat mit, sie habe nur dieSchätzungen aus dem Jahr 2001und die der Bahn AG. Ein Außen-bahnhof soll 100 Millionen Eurokosten, Variante III (Vollanbin-dung Hauptbahnhof und ent-lang der Eschollbrücker Straßemit Tunnel unter den US-Kaser-nen): 135 Millionen Euro; Varian-te IV (Vollanbindung und entlangder Main-Neckar-Bahn): 70 Mil-lionen Euro plus 300 MillionenEuro für Tunnel unterm Pfungs-tädter Moor; Konsenstrasse (ein-spurige Schleife über den Haupt-bahnhof): 166 bis 245 MillionenEuro. Würde der Hauptbahnhofnur im Norden an die ICE-Hoch-geschwindigkeitstrasse ange-bunden, soll das zwischen 6 und35 Millionen Euro kosten.Rahmenbedingungen für einenBahnhofes West sind aus Sichtder Stadt eine kreuzungsfreieNordanbindung der ICE-Strecke

an die bestehende BahnstreckeDarmstadt-Groß-Gerau (verbin-det Hauptbahnhof und Flugha-fen Frankfurt direkt). Weiterhinwill die Stadt mindestens zweiICE-Halte pro Stunde und Rich-tung, maximalen Lärmschutz, ei-ne landschaftsgestalterische Ein-bindung sowie eine vollständigeAnbindung für den Individual-verkehr ohne Kosten für dieStadt. Für den ÖPNV stellt sichdie Stadt einen Halt am BahnhofWest vor, sowie Anbindungen fürden Hauptbahnhof, die Innen-stadt, das Darmstadtium und die

Gewerbegebiete. Einen alleini-gen Bahnhof West hält die Stadtnicht mit dem Gesetzestext imBundesschienenwegeausbauge-setz vereinbar.Allerdings zeigt ein Blick ins Ge-setz, dass der Anschluss desMannheimer Hauptbahnhofsdeutlich klarer formuliert ist(„ausschließlich über den Haupt-bahnhof Mannheim“) als der vonDarmstadt („Eine Einbindungdes Schienenpersonenfernver-kehrs in der Region Starkenburgist über den HauptbahnhofDarmstadt sicherzustellen“).

DARMSTADT (mow). Für Kulturin der Spitze und in der Breitesprachen sich am 13.11. die Teil-nehmer auf der Podiumsdiskussi-on des Darmstädter Kulturfo-rums der Sozialdemokratie aus.Uneins war man sich aber, wiegut das Geld zwischen Spitzeund Breite verteilt ist. Moderiertvom Vorsitzenden der in Darm-stadt ansässigen Deutschen PEN-Schriftstellervereinigung JohanoStrasser, bekannte sich Oberbür-germeister und KulturdezernentWalter Hofmann im Jahnsaal derComedy Hall zu Kultur als „har-tem Standortfaktor“. Darmstadthabe in der Breite und Spitze eintolles Angebot, fand er. Undwandte sich „strikt dagegen“,die Spitze zu Lasten der Breite zufördern. Der Kulturetat habe 34Millionen Euro und steige. „Ich bin sehr überrascht“, wider-sprach der Jazzmusiker Uli Part-heil. „Dass Ausgaben steigen,

kann ich in meinem Bereich nichtfeststellen.“ Partheil engagiertsich unter anderem beim Projekt„Schule kreativ“, bei dem Künst-ler mit Schülern zusammenarbei-ten. Da sei der Zuschuss der Stadtvon 800 Euro auf 300 Euro ge-sunken. Partheil stimmt zu, dassSpitze und Breite zusammen ge-hören, aber er beobachte eineVerschiebung hin zur Spitze.Auch Rainer Bauer vom Verein„Freie Szene“ wunderte sich.„Ich bin auch sehr erstaunt überdie Zahlen. Bei uns kommt dasnicht an.“Ein Blick in den Haushalt zeigt,dass die freie Kulturszene rund240.000 Euro aus dem 34-Millio-nen-Euro-Etat bekommt; wennman noch andere Gruppen wiebeispielsweise Chöre berücksich-tigt, kommt man auf rund500.000 Euro.Johannes Breckner, DarmstädterEcho-Feuilletonchef, und der

Schriftsteller Fritz Deppert schlu-gen dem OB vor, offener zu han-deln. „Auch unfertige Vorgängemüssen kommuniziert werden“,sagte Breckner. „Du wartest zulange, bis Du Laut gibst“, sagteDeppert zu Hoffmann. „Wo eshingeht, ist oft unbekannt.“Deppert sah Darmstadts Mit-gliedschaft im Kulturfond Frank-furt-Rhein-Main kritisch. „AmOrt braucht es eine lebendigeKunstszene von unten.“ Leucht-türme wirkten hingegen mehrnach außen. Er erinnerte an einInterview mit Kulturfond-ChefHerbert Beck vom Mai in derFrankfurter Rundschau. Beck,ehemaliger Liebig-Haus und Stä-del-Leiter in Frankfurt, hatte vor-geschlagen, Darmstädter Projek-te nach Frankfurt zu holen. Peter Benz, Hoffmanns Vorgän-ger als OB, stellvertretender Vor-sitzender des Kulturforums undkein Freund des Kulturfonds,nannte die Pläne Becks „imperia-listisch“. Er warnte, dass die polyzentri-sche Rhein-Main-Region auf derStrecke bleiben könne.

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* 27.03.1947 Wuchdy † 18.11.2004

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Vorlesetag in Darmstadt

SPANNENDE GESCHICHTEN gab es am 13.11. in DarmstädterKinderhorten, Kindertagesstätten und Schulen zu hören. Stadt-verordnete und Magistratsmitglieder beteiligten sich am bun-desweiten Vorlesetag, bei dem bei den Jüngsten die Begeiste-rung für das Lesen geweckt werden soll. So war Stadträtin RitaBeller in der Kindertagesstätte „Wurzel“ zu Gast, wo sie von der„Drachengruppe“, der Leiterin der KiTa Rebecca Oemisch (l.)und Erzieherin Verena Freinsheimer begrüßt wurde (Bild oben).Stadtverordnete Doris Fröhlich brachte den „Maulwürfen“ desNaturkindergartens Streuobstwiesenzentrum in Eberstadt einespannende Geschichte mit (Bild rechts). Der bundesweite Vor-lesetag fand in diesem Jahr zum sechsten Mal statt und wird vonder Stiftung Lesen und der Wochenzeitung „Die Zeit“ initiiert.

(Bilder: Ralf Hellriegel)

Darmstädter Kulturforum: Kultur in der Spitze und in der Breite

Wintersportort Ludwigshöhe

DARMSTADT (ng). Spaziergangüber die aus dem 19. Jh. stam-mende Ludwigshöhe mit Ein-blick in Ludwigsturm, Sprung-schanze, Bob- und Rodelbahn –bis Mitte des 20. Jh. ein Winter-sportausflugsziel. Treffpunkt zuder zweistündigen Führung istam 22. November um 11 Uhr ander Haltestelle Marienhospital /Parkplatz Polizeipräsidium. DieKarten kosten jeweils 7 Euro (er-mäßigt 4 Euro).Karten für die Führungen sind er-hältlich im Vorverkauf im Darm-stadt Shop im Luisencenter, imInternet unter www.darmstadt-marketing.de oder bei nicht aus-gebuchten Führungen auch di-rekt am Treffpunkt.

VorweihnachtlicherBürgertreff

DARMSTADT (ng). Der Bür-ger- und Kerbverein Heim-stättensiedlung (BKV) lädtam 28.11. von 14.30-17.30Uhr zum Seniorenkaffee insFoyer der Friedrich-Ebert-Schule ein. Dort wird kosten-los Kaffee und Kuchen vonKerbemädchen und -borschan SeniorInnen ab 65 Jahreaus der Siedlung gereicht.Für das Rahmenprogrammsorgen die Kinder der F-E-S,der SKV RW Männerchor so-wie Alleinunterhalter JosefHornung. Um 17 Uhr öffnetdie BKV-Weihnachtsbar. Ab14.30 Uhr werden kleineWeihnachtsbasteleien undPräsente verkauft.

Besinnlicher Nachmittag im Schweizerhaus EBERSTADT (ng). Am 13.12. wird es im Caritas-Zentrum Schwei-zerhaus, Mühltalstraße 35, ab 15 Uhr besinnlich. Anita Petersen er-zählt Märchen für Kinder und Erwachsene. Musikalisch wird derNachmittag von Laura Williams begleitet. Für das leibliche Wohlsorgt das Team vom Schweizerhaus mit Getränken und Gebäck. DerEintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.

Kunst- und Kreativmarkt

Am 21.11. von 10 bis 18 Uhr ver-anstaltet die Mercedes-Benz Nie-derlassung Darmstadt ihren 1.Kunst & Kreativ-Markt mit 30Kreativen aus der Region. Prä-sentiert werden vielfältige Arbei-ten – von Malerei und Keramiküber Schmuck bis hin zu Künst-lerbären und Grußkarten. Dasind sicher auch viele tolle Ge-schenkideen für Weihnachtendabei. Für die kleinen Künstler gibt es ei-ne Malecke und eine Kinder-Ba-stelaktion. Der Eintritt ist frei.

MÜHLTAL (GdeM). Wiederholtfragen Bürger bei der GemeindeMühltal wegen TV-Untersuchun-gen der Abwasserleitungen bzw.den Hausanschlussleitungennach, da solche Untersuchungennun Vorschrift wären. Gemäß §43 Abs. 2 des Hessischen Wasser-gesetzes haben die Abwasserbe-seitigungspflichtigen den ord-nungsgemäßen Bau und Betriebder Zuleitungskanäle zum öffent-lichen Kanal zu überwachen odersich entsprechende Nachweisevorlegen zu lassen. Da die ge-naue Vorgehensweise hinsicht-lich der Begutachtung der An-

schlussleitungen noch nicht fest-steht, wird zur Zeit im Rahmeneiner neuen Eigenkontrollverord-nung (EKVO) des Landes Hessen,die Anfang 2010 in Kraft tretensoll, die Bestimmung des Hessi-schen Wassergesetzes konkreti-siert, die anschließend von derGemeinde erfüllt werden muss.Es ist jedoch bisher noch keine

Veranlassung getroffen worden,eine Untersuchung der Hausan-schlussleitungen (Grundstücks-zuleitungen) durchführen zu las-sen.Die Gemeinde Mühltal empfiehltallen Hauseigentümern, im Mo-ment – außer bei Störungen –keine vorzeitigen Untersuchun-gen ihrer Abwasserkanäle durch-führen zu lassen. Nach der Veröf-fentlichung der EKVO werden dieBetroffenen über die weitere Vor-gehensweise unterrichten.Grundstückseigentümer solltensich deshalb nicht von dubiosenFirmen überreden lassen, Unter-suchungsmaßnahmen zu veran-lassen. Erst nach Vorliegen derneuen Eigenkontrollverordnungsollte die notwendige Entschei-dungen darüber getroffen wer-den.

MÜHLTAL (dos). In Mühltal wirdes nicht zu einem Bürgerent-scheid über die Standortfrage fürseniorengerechte Wohnformenkommen. Denn dazu hätte esmindestens 1.200 Unterschriftengebraucht. Insgesamt haben,nach einer ersten Zählung amvergangenen Sonntag (15.),aber deutlich weniger unter-schrieben. Nun wird es bei derUmsetzung des Seniorenwohn-konzepts auf dem Gelände derNieder-Ramstädter Diakonie(NRD) bleiben, so wie es die Ge-meindevertretung Anfang Okto-ber in einer Sitzung beschlossenhatte. Ursprünglich hatte es Pläne fürein Konzept auf dem Areal Wal-deck in Traisa gegeben, das dieGemeinde Anfang des Jahres vonder Stadt Darmstadt eigens zudiesem Zweck gekauft hatte.Dann hatte die NRD der Ge-meinde vorgeschlagen, das Kon-zept auf ihrem Gelände zu ver-wirklichen. Dort wird zurzeitRaum frei, weil die Diakonie „de-zentralisiert“. Ziel ist dabei, be-hinderte Menschen nicht isoliertvon anderen in großen Wohn-komplexen unterzubringen, son-dern in kleineren Gruppen anverschiedenen Orten.Doch die Mühltaler SPD-Fraktionfand den Beschluss vom Oktoberzugunsten des Diakonie-Kon-zepts übereilt – sie wollte die Bür-ger selbst entscheiden lassen undbrachte deshalb eine Unterschrif-tenaktion gegen den Standortauf dem NRD-Gelände auf denWeg. Bis zum vergangenenSonntag konnten Mühltaler Bür-ger auf in Geschäften ausliegen-den Listen unterzeichnen. Wäredie erforderliche Zahl an gülti-gen Unterschriften zusammen-gekommen, hätte es in einemnächsten Schritt einen Bürger-entscheid über die Standortfragegegeben. „So haben wir immer-hin Aufmerksamkeit geweckt“,äußerte sich der Vorsitzende derSPD-Fraktion, Mathias Göbel, amSonntagabend. Für ihn ist es vorallem wichtig, dass für die weite-re Planung alle vorhandenenMöglichkeiten miteinbezogenwerden.Die Mühltaler BürgermeisterinAstrid Mannes ist froh, dass esnun weitergehen kann. „Eigent-lich ist es ein Gesamtkonzept“,sagt sie und betont gegenüberdieser Zeitung, „ich glaube dasModell ist wirklich klasse“. DieVerwirklichung eines Pflege-heims auf dem NRD-Gelände sei„finanziell in jedem Fall attrakti-ver“, sagt Mannes. Wie es aufbeiden Geländen im Detail wei-

tergeht, liegt nun wieder in derHand der Gemeindevertreter. Beider NRD sollen verschiedeneWohnformen für Senioren ent-stehen, von einem Pflegeheimüber ein Tagespflegeangebot biszu einem Mehrgenerationen-

haus. Aber auch für das ArealWaldeck gibt es Ideen. So könn-te zum Beispiel, nach einem Vor-schlag der Mühltaler Grünen, einbereits vorhandenes Gebäudefür die Betreuung von unter drei-jährigen Kindern genutzt wer-den. Dafür muss die Gemeinde inden nächsten Jahren nämlich oh-nehin Plätze schaffen, denn bis2013 sollen Eltern einen Rechtsan-spruch für die Betreuung haben.Aber auch das generationsüber-greifende Wohnkonzept könntehier verwirklicht werden. So siehtes ein Antrag von CDU und Grü-nen vor, der in einer Gemeinde-vertretersitzung im Novembergestellt wurde. Und eine erste Be-sichtigung des Areals durch ei-nen an der Umsetzung interes-sierten Verein hat bereits Endevergangener Woche stattgefun-den. Auch andere Anbieter von„Mehr-Generationen-Wohnen“können sich bei Interesse bei derGemeinde melden. Außerdemsollen auf einem Teil des Wal-deck-Areals Einzelhäuser und auf

einem weiteren Doppelhäuserund andere erschwinglichereParzellen für Mühltaler Familiengebaut werden. Dazu muss aller-dings die Gemeinde den Bebau-ungsplan für das Gelände än-dern. Denn da ist bisher für das

gesamte Gelände eine sozialeNutzung vorgesehen. In Anbe-tracht der schlechten Haushalts-lage komme es der Gemeindesehr gelegen, einen finanziellenNutzen aus dem Kauf des Arealsziehen zu können, so Mannes.

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Kein Bürgerentscheid über Seniorenheim in Mühltal

Immerhin Aufmerksamkeit geweckt

STILLSTAND. Seit Ende 2004 steht das Haus Waldeck in Traisa leer. Und noch immer ist keine Ent-scheidung getroffen, wie das ehemalige Kinderheim genutzt werden soll. Die ursprüngliche Idee,dort ein Senioren-Wohnkonzept zu verwirklichen, wurde von der Gemeinde Mühltal zugunstender Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) verworfen, denn diese möchte auf ihrem eigenen Gelän-de eine seniorengerechte Wohnform realisieren. Die Resonanz auf die Unterschriftenaktion derSPD Mühltal, welche einen Bürgerentscheid zum Thema anregte, war verhalten. Ideen für die Nut-zung des Traisaer Geländes gibt es allerdings genug. (Zum Bericht) (Archivbild: Ralf Hellriegel)

Gedenken: Stolpersteine in Eberstadt

AUCH IN DIESEM JAHR gedachte der ökumenische ArbeitskreisEberstadt der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. In dersogenannten Pogromnacht wurden in ganz Deutschland Syn-agogen zerstört und jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürgermisshandelt, verhaftet und ermordet. Auch die Eberstädter Syn-agoge wurde Opfer der blinden Zerstörungswut. Im Anschlussan die Gedenkfeier an der Modaubrücke fand ein Schweige-marsch in die Pfungstädter Straße statt (Bild oben). Dort befin-det sich das ehemalige Wohnhaus der Familie Reinheimer, vordem im Rahmen einer Mahnwache zwei Stolpersteine enthülltwurden (kleines Bild). Achim Pfeffer mahnte bei der Enthüllung:„Es ist unsere Aufgabe, die Erinnerung an das Geschehene wachzu halten und die Erinnerung an die nachfolgenden Generatio-nen weiterzugeben“. (Bilder: Ralf Hellriegel)

TV-Untersuchung der Hausanschlussleitungen

DARMSTADT (ng). Die Lehrlingevom Hotel Rosengarten in Darm-stadt unterstützen im Rahmen ei-nes Azubi-Projektes den ASB-Kin-der-Notarztwagens. Mit diversenVeranstaltungen sollen weitereSpenden für dieses Projekt gene-riert werden. Nachhaltigkeit hatdas Auszubildendenteam desDarmstädter Hotel und Restau-rant Rosengarten versprochen,als sie vor zwei Jahren ihr vor-bildliches Benefizprojekt Christ-kind für Babys realisierten. Dieserkommen sie jetzt nach und ver-suchen, an den Erfolg von 2007anzuknüpfen. Gastronomie mitgesellschaftlicher Verantwortungzu verknüpfen war der Versuch,aus dem sich 2007 das erfolgrei-che Benefizprojekt „Christkindfür Babys“ entwickelte. Die Gruppe der vier Azubis unterder Leitung von Romy Mayer,Geschäftsführerin des Aus- undWeiterbildungsunternehmensAusBildungsART, schaffte es da-mals nach sechs eigenständig geplanten und organisiertenThemenabenden, einen Spen-denscheck in Höhe von 3.500Euro an den ASB-Babynotarztwa-gen zu übergeben.Dieses Projekt wird nun fortge-setzt. Schon beim Bockbieran-stich im Brauereiausschank Gro-he am 3. Oktober wurden dieSpendendosen aufgestellt umbereits geschätzte 200 Euro aufdem Spendenkonto zu verbu-chen. Das Sammeln der Spendenging am 7. November weiter, alsdie vier Azubis in Peter DinkelsHeinerLiner mit ihren Spenden-dosen am Luisenplatz und der In-nenstadt auf die Bedürftigkeitvon Neugeborenen in Not auf-merksam machten. Am 11. No-vember wurde zum Laternen-gang durch Darmstadt geladen,

der mit einem geschmackvollenGänsebüffet im Rosengarten ab-gerundet wurde.Die Gastronomie für den gutenZweck geht am 27. Novemberweiter mit dem Schlacht- undSchobbe-Spe(c)ktakel bei demmit Humor in DarmstädterMundart und reichlich Schlacht -essen die Spendentrommel noch

einmal anständig gerührt wird.Seinen Abschluss findet das Pro-jekt am 20. Dezember wieder imRestaurant Rosengarten, wennbei einem Sekt-Frühstück mitBrunch-Büffett das Spendener-gebnis bekannt gegeben und andie Verantwortlichen des ASB-Kinder-Notarztwagens überge-ben wird.

20. NOVEMBER 2009 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 11

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Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeigerHerausgeber,Satz, Gestaltung:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 164297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59Mail:info@ralf-hellriegel-verlag.de

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Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) verantw.,Sandra Berlieb (sab)Dorothee Schulte (dos)Marc Wickel (mow)Petra Helène (pet)

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Vertrieb:Schnelle Medienverteilung61381 Friedrichsdorf

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Sonntag, 13.12., 19.30 UhrLARS REICHOW

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BEREITS SEIT DREI JAHREN arbeiten die Dritt- und Viertklässler in der Eberstädter Andersenschu-le unterrichtsbegleitend an Computern. Klassische Inhalte aus dem Deutschunterricht beispiels-weise werden mit den neuen Medien kombiniert. „Das soll nicht heißen, dass die Kinder nichtauch noch klassisch mit dem Füllfederhalter schreiben,“ sagt Schulleiterin Marion Aufleger dem„Lokalanzeiger“ auf Nachfrage. „Der Computer soll den Kindern einen Einstieg in die Zukunfts-materie geben“. Und so zeigten die Kids am 6. November einen Einblick in das bereits Gelernte.Es stand auf den Bildschirmen und auf der weißen Kunststofftafel zu Lesen: „Danke Herrn Schreckund der BB Bank für den tollen Beamer“. Denn der fehlte bisher noch in dem Computerraum derSchule, in dem 14 Arbeitsplätze eingerichtet sind. Die BB Bank hat den größten Teil des Geldesfür den Beamer bereitgestellt, der bei Schülern und Lehrkräften gleichermaßen Begeisterung her-vorrief. „Jetzt können alle Kinder im Großformat ihre Arbeiten verfolgen“, so eine Klassenlehre-rin. Mit ihr und den Schulkindern freuten sich Marion Aufleger, Markus Weimar und Annette Klin-gelmeyer, beide vom Förderverein der Schule, sowie der Filialleiter der BB-Bank Eberstadt, MarkusSchreck und Ilka Lehrerin Turro Delgado (v.l.) (Bild: Ralf Hellriegel)

Ein Beamer vervollständigt den Computerraum

Kulinarische Rundreise zur Eröffnung

MIT EINEM WAHREN KOCH-MARATHON eröffnete die Firma „Küchenmeister“ am 14. Novemberihre neue Kochschule in der Darmstädter Wilhelminenpassage. Von 12-18 Uhr zauberten drei Köche und eine Konditorin im stimmigen Ambiente kulinarische Köstlichkeiten für Hunderte vonBesuchern – vom vegetarischen über italienische bis zu afrikanischen Spezialitäten und natürlichsüßen Leckereien zum Abschluss. „Küchenmeister“-Inhaberin Gertrud Kraft war begeistert vonder großen Resonanz – das Live-Kochen war bei den Besuchern bestens angekommen. Ebensogut ist der Zuspruch bei den Kochkursen, die „Küchenmeister“ anbietet. Die letzten Kurse in die-sem Jahr sind fast ausgebucht und auch das neue Programm für 2010 – zu finden im Internet unter www.kuechenmeistershop24.de – dürfte bei Hobbyköchen Lust auf’s Mitkochen wecken.Vielleicht findet sich ja der eine oder andere Gutschein für einen Kurs unter dem Weihnachtsbaum– eine ausgefallene Geschenkidee, von der man, im wahrsten Sinne des Wortes, lange zehrenkann. Telefonische Infos zu den Kochkursen sind unter 06151-25030 beim „Küchenmeister“, Wil-helminenstraße 10 in Darmstadt erhältlich. (Bild: Ralf Hellriegel)

Rosengarten-Azubis sind „Christkind für Babys“

EBERSTADT (ng). Nach gründli-cher Planung wird die Georgen-Apotheke, Heidelberger Land-straße 209 in Eberstadt (an derWartehalle), seit dem 9.11. neugestaltet. Das engagierte Teamsteht den Kunden natürlich auchwährend des Umbaus zur Verfü-gung. „Es ist uns wichtig“, so dieInhaberinnen Simone Berg undEllen Leining, „mit dem Umbaufür unsere Kunden ein freundli-ches Wohlfühlambiente mit

großzügiger Verkaufsfläche zuschaffen, in der auch Raum für ei-ne diskrete Beratung ist“.Seit 46 Jahren ist das Team derGeorgen-Apotheke kompetenterund fachkundiger Partner für alleFragen und Wünsche in Bezugauf die Gesundheit. Mit demUmbau wird auch den veränder-ten Bedürfnissen der KundenRechnung getragen. Durch denSchwerpunkt in der Beratung zuden Bereichen Biochemie undAromatherapie wird mehr Raumfür das individuelle Gespräch be-nötigt.Zum Service der Georgen-Apo-theke gehört auch die Überprü-ung von Blutdruck-, Cholesterin-und Blutzucker-Werten sowiedas Anmessen von Kompressi-ons strümpfen.Großer Wert wird auf die indivi-duelle Anfertigung von Salben,Kapseln, Pulvern und Lösungen

gelegt. Bei Bedarf werden die benötigten Medikamente auchnach Hause geliefert, sollte etwastrotz des großen Warenlagersnicht sofort verfügbar sein. In derRegel sind die meisten Produkteinnerhalb von drei Stunden ver-fügbar.Den Kunden die beste Qualitätzu bieten, ist dem Team derGeorgen-Apotheke wichtig. Da-her ist es vom TÜV Hessen nachDIN EN ISO 9001:2000 QMS zer-tifiziert.Ab dem 23. November werdendie Kunden im neuen, frischenDesign empfangen und dürfensich während der Woche vom23.-27.11. auf super Aktionenund Gewinnspiele für die ganzeFamilie freuen.

Neues Ambientein der Georgen-Apotheke

Bürgernah & Heimatweit!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

BenefizkonzertDARMSTADT (ng). Am 5.12. um21 Uhr findet im ehemaligen Ki-keriki-Theater, Bessunger Straße88, ein Benefizkonzert zugunstendes Projekts „Jugend und TheaterDarmstadt“ und dem Musical„Copacabana“ statt. Es spielen„Los Gatos“ – Latin-Rock, spani-sche Rumba, Bossa Nova – und„Sancho Callao“ – lateinamerika-nische Musik. Der Eintritt beträgt5 Euro.

Bessunger Knabenschule2.12., 21.30h Frischzelle mit„The Folks“4.12., 20.30h „Molino’s Charan-ga“ –Salsa-Konzert + DJ Jorge4.12., 22h „Into the lion’s den“ –Reggae-Party im Keller

Bessunger Jagdhofkeller4.12., 20.30h Pasadena SaloonOrchestra

Comedy Hall21., 23., 24., 25., 26.11., 20.30h„Schneewittchen – ein kriminel-les Märchen“28.11., 20.30h Aurora DeMeehl:

„Bagaasch … oder: Meine Fami-lie und Ich, Ich, Ich!“30.11., 1., 2., 3., 5.11., 20.30h„Siegfrieds Nibelungenentzün-dung“

Die Komödie – TAP20., 21., 25.-28.11., 20.15h „Sei-tensprung für Zwei“ 22., 29.11.

18h „Seitensprung für Zwei“24.11., 20.15h „Noch’n Gedicht“KindertheaterVorstellungen: Mi.-Sa. 15.30h,So. + feiertags 11h21.11., 5.+6.12. „Das Sams – Ei-ne Woche voller Samstage“22.11. „Räuber Hotzenplotz“28.11. „Wie Findus zu Petterssonkam“29.11. „Lauras Stern“

House of Blues5.12. Acoustic Guitar Night

Jazzinstitut Bessungen4.12., 20.30h Gerd SchumacherSexett „Achtel Groove“

Nachbarschaftsheim DA e.V.Schlösschen im P.-Emil-Garten20.11. 16-20h Teenie-Disco

20.11., 20h Keltisches Harfen-konzert, Peter Wucherpfennig22.11., 11+15h Zaubershow mitUwe: „Weihnachten im Zauber-land“, ab 3 J.23.11., 17h Diavortrag: „DerUmbau des Wilhelminenplatzesin Darmstadt“26.11., 14-17h Tanz zum Advent

mit Gesang u. Livemusik29.11., 11+15h Freiburger Pup-penbühne „Kasper und derWeihnachtsmann“, ab 3 J.30.11., 17h Darmstädter Filmdo-kumente: „Das Hofgut Oberfeld“2.12., 15h Kinderkino „Charlyund die Schokoladenfabrik“2.12., 19h Literatische Momen-te: „Es weihnachtet sehr“Bessunger Forstmeisterhaus27.+28.11. Ausstellung „Bessun-gen malt“4.-6.12. Ausstellung „Bessungenmalt“

Ev. Andreasgemeinde22.11., 10h Abendmahlsgottes-dienst29.11., 10h Gottesd. m. Taufe

Ev. Freikirchl. Gemeinde DA22.11., 11h AHAeffektgottes-dienst „Himmlische Aussichten“,anschl. Mittagessen und Ad-ventsbasar29.11., 10h Gottesdienst

Ev. Paulusgemeinde21.11. 14-17h Basar im Kirchen-saal, Niebergallweg 2021.11., 18h Wochenschlussgtd.22.11., 10h Abendmahlsgtd.,Kindergottesdienst28.11., 18h Wochenschlussgtd.29.11., 10h Familiengottesd.

Ev. Petrusgemeinde22.11., 10h Gottesdienst + Kin-dergottesdienst29.11., 10h Gottesd. m. Abendm.,14h Adventsbasar im Gemeindeh.,18h Lichterfeier

Kath. Pfarramt Liebfrauensonntags 10h Hochamt1. u. 3. Sonntag im Monat 10h KindergottesdienstOrgelfestwoche20.11., 18h Abendmesse „Orgelplus“,19.30h „Offene Orgel“ m. Orgel-baumeister Stephan Mayer,ca. 21h Komplet21.11., 18h Vorabendmesse,19.30h Konzert „Bibl. Lieder“22.11., 10h Hochamt zum Ab-schluss der Festwoche

DRKAnmeldung � 06151/281295„Lebensrettende Sofortmaßnah-men“, jeden Samstag: Sehtest ab8h, Kurs von 8.30-15h, jeden 1.und 3. Mittwoch im Monat: Seh-test ab 14h, Kurs von 14.30-21h,Mornewegstr. 15, keine Anmel-dung erforderlich

Kakteenfreunde Darmstadt20.11., 20h Diavortrag „Europäi-sche Orchideen“, Stadtheim,Darmstraße 4a

halbNeun-Theater20.11., 20.30h Sammy Vomacka„Jazztrio“21.11., 20.30h Matthias Egers-dörfer „Falten und Kleben“22.11., 15h Die Theaterkiste:„Clown Otsch und das Ge-spenst“, ab 4 J.27.11., 20.30h Maul & Clown -seuche: „Drei Männer brauchtdie Frau“28.11., 20.30h + 29.11., 19.30hHenni Nachtsheim „Den Schalenger schnallen und in die Ohrenspucken“4.12., 20.30h Ralf IllenbergerTrio „Weltmusik“

Theater Moller-Haus26.+27.11., 20.30h „Enigma –eine uneingestandene Liebe“

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Kurt-Steinbrecher-Haus(Nussbaumallee 12)jeden Do. (außer Feiertags) offe-ne Beratung für alte Menschenund deren Angehörige zum The-ma Pflege

Odenwaldklub OG Eberstadt29.11. „Wir wandern durch dasBeerbachtal“, Info-Tel. 06151-

5921813.12. Adventwanderung, anschl.Einkehr im Haus der Vereine(15h) Info-Tel. 06151-51635

Ev. Christuskirchengemeinde22.11., 10h Abendmahlsgtd.29.11., 10h Familiengottesd. m.Kindertagesstätte

Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde22.11., 10h Gottesd. m. Abendm.29.11., 10h Gottesd. m. Abendm.

Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd22.11., 11h Gottesdienst29.11., 11h Gottesdienst4.12., 10.15h Gottesdienst imKurt-Steinbrecher-Haus

Ev. Marienschwesternschaft22.11., 9.30h Messe m. Abendm.29.11., 9.30h Messe m. Abendm.

Ev. Stadtmission Eberstadtsonntags 10h Gottesdienst

Kath. Kirche St. Georg20.11., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistie22.11., 10.30h Eucharistiefeier27.11., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier29.11., 10.30h Eucharistiefeier

Kath. Pfarrgemeinde St. Josef21.11., 18.30h Eucharistiefeier22.11., 9.30h Eucharistiefeier m.Vorstellung der neuen Erstkom-munionkinder, Taufe, Kindergot-tesdienst im Pfarrheim28.11., 18.30h Vorabendmesse29.11., 9.30h Eucharistiefeier,Kindergottesdienst im Pfarrh.

Ev. Matthäusgemeinde22.11. 10h Gottesdienst m.Abendm.29.11., 10h Familiengottesd.

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz28.11. 18h Hl. Messe29.11., 10h Hochamt

AK Heimatgeschichte Mühlt.jeden 3. Mi. im Monat 19.30hTagung, Gasth. Brückenmühle,Nieder-Ramstadt

AWO Alten-Club25.11., 14.30h Bürgerzentrum:„Wir spielen Bingo“26.11., 17h Kegeln für Seniorenim Chausseehaus2.12., 13.30h Badefahrt nachBad Schönborn3.12., 10h Damengymnastik imBürgerzentrum3.12., 17h Kegeln für Seniorenim Chausseehaus

Gemeindebücherei N.-Beerbachgeöffnet dienstags 14.30-16.30h+ freitags 14.30-16.30h

Seniorenförderung Mühltal26.11., 15.30h Sitzung des Se-niorenbeirats, Rathaus29.11. Seniorennachmittag inWaschenbachmontags 14.30-16h PC-Sprech-stunde für Seniorenmontags 14.30-17h Spiele-Nachmittagdienstags 9.30-11h Gedächtnis-trainingdienstags 14-17h Kreativwerk-stattmittwochs 10h Boule, TSV-Sport-platzdonnerstags 10.30h Mittagstischfreitags 9.30h Nordic Walking

Ev.-freik. Gemeinde Mühltal22.11., 10h Gottesd. m. Kindergr.29.11., 10h Gottesd. m. Kindergr.

Ev. Kirchengem. N.-Beerbach22.11., 9h Gottesdienst,18h Geistl. Abendmusik mit demRehkopf-Quintett

Ev. Kirchengem. N.-Ramstadt22.11., 9.45h Gottesdienst,10h Kindergtd., Gemeindeh.,14h Gottesdienst auf dem Fried-hof N.-Ramstadt,14.45h Gottesdienst auf demFriedhof Waschenbach27.11., 18h Gottesdienst inTrautheim29.11., 9.45h Gottesdienst,10h Kindergt., Gemeindeh.

Ev. Kirchengemeinde Traisa22.11., 10h Gottesd. m. Posau-nenchor29.11., 10h Abschlussgtd. Konfi-4 mit Abendmahl

Kath. Pfarrgem. St. Michael20.11., 16h Rosenkranz21.11., 8h Trid. Messe, Beichte22.11., 9.15h Hl. Messe28.11., 8h Trid. Messe, Beichte29.11., 915h Hl. Messe mit demBläserkreis des CVJM

TERMINKALENDER

KULTURELLES

BESSUNGEN

HEIMSTÄTTENSIEDLUNG

KIRCHLICHES

MÜHLTAL

ALLGEMEINES

KIRCHLICHES

◊ Apothekennotdienst 0180-15557779317http://darmstadt-online.de/notdienst

◊ Ärztlicher Notdienst 06151-896669◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151-177460◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Krankentransport 06151-19222◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151-783065◊ Polizeinotruf 110◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800-1110111 o. 0800-1110222 ◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-896669

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KIRCHLICHES

KIRCHLICHES

ALLGEMEINES

DARMSTADT

KULTURELLES

ALLGEMEINES

EBERSTADT

WEIHNACHTSORATORIUM. Am 6. Dezember um 17 Uhr musizieren in der Pauluskirche in Darmstadt unter der Leitung von JörgMangelsdorf das Bessunger Kammerorchester und der Bessunger Kammerchor zusammen mit den Solisten Johanna-Maria Zeit-ler (Sopran), Oliver May (Altus), Mark Adler (Tenor) und Hans Christoph Begemann (Bariton). Zu hören sind aus dem Weih-nachtsoratorium die Teile 1-3 und 5. Karten sind erhältlich im Ticketshop Luisencenter (Tel. 2799999), im Bessunger Buchladen(Tel. 315871) und bei Kirche & Co. In der Rheinstraße (Tel. 296415). (Bild: Veranstalter)

Festliches Weihnachtskonzert in der Pauluskirche