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Energiebericht 2018 Gemeinde Mäder

Gemeinde Mäder, Alte Schulstraße 7, 6841 Mäder, Tel. 05523 52860, Fax DW 20 Mail: [email protected], Internet: http://www.maeder.at

Energiebericht Mäder 2018 neu.docx

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Der Energiebericht wurde erstellt von: Rainer Siegele, Bürgermeister, Gemeinde Mäder Herausgeber: Gemeinde Mäder, Alte Schulstraße 7, 6841 Mäder Für die Erstellung des Energieberichts wurde eine Mustervorlage verwendet, die den Vorarlberger e5-Gemeinden vom Energieinstitut Vorarlberg zur Verfügung gestellt wurde.

Energieinstitut Vorarlberg, CAMPUS V Stadtstraße 33, 6850 Dornbirn Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung der Mustervorlage bedarf der Genehmigung des Energieinstituts Vorarlberg. Stand: Juli 2016


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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 1. Allgemein ........................................................................................................................................................ 5

1. 1. Kommunaler Energieverbrauch .............................................................................................................. 5 1. 2. Kommunaler Energieverbrauch pro Kopf ............................................................................................. 10 1. 3. Witterungseinfluss ................................................................................................................................ 11 1. 4. Kosten .................................................................................................................................................. 12 1. 5. Erneuerbarkeit, CO2............................................................................................................................. 14 1. 6. (Öko-)Stromproduktion ......................................................................................................................... 18

1. 6. 1. Strom allgemein ............................................................................................................................ 18 1. 6. 2. Eigenstromproduktion................................................................................................................... 20 1. 6. 3. Öko-Plus ....................................................................................................................................... 23

1. 7. Objektübersicht ..................................................................................................................................... 24 1. 7. 1. Wärme .......................................................................................................................................... 24 1. 7. 2. Strom ............................................................................................................................................ 27 1. 7. 3. Wasser.......................................................................................................................................... 29

2. Objekte ......................................................................................................................................................... 31 2. 1. Wärmenetze/KWK ................................................................................................................................ 31

2. 1. 1. Wärmenetz/KWK WN3: Nahwärmeversorgung J.J.Ender-Saal .................................................. 31 2. 2. Gebäude ............................................................................................................................................... 35

2. 2. 1. Objekt A04: Friedhof-Leichenhalle ............................................................................................... 35 2. 2. 2. Objekt G01: ÖKO Mittelschule ..................................................................................................... 36 2. 2. 3. Objekt G02: Volksschule .............................................................................................................. 41 2. 2. 4. Objekt G03: Kiga Brühl ................................................................................................................. 43 2. 2. 5. Objekt G04: Kiga Ulimahd ............................................................................................................ 45 2. 2. 6. Objekt G10: Gemeindeamt ........................................................................................................... 50 2. 2. 7. Objekt G11: J.J.Ender-Saal .......................................................................................................... 53 2. 2. 8. Objekt G12: Vereinsheim ............................................................................................................. 56 2. 2. 9. Objekt G13: Feuerwehr ................................................................................................................ 59 2. 2. 10. Objekt G14: Schulsportplatz ....................................................................................................... 62 2. 2. 11. Objekt G15: Bauamt ................................................................................................................... 64

2. 3. Anlagen ................................................................................................................................................ 66 2. 3. 1. Objekt A01: Straßenbeleuchtung ................................................................................................. 66 2. 3. 2. Objekt A02: Wasserversorgung ................................................................................................... 68 2. 3. 3. Objekt A03: Abwasserpumpen ..................................................................................................... 71

2. 4. Mobilität ................................................................................................................................................ 72 2. 4. 1. Objekt CODE: VW Cady .............................................................................................................. 72 2. 4. 2. Objekt CODE: Klein LKW VW Pritsche - Bauhof ......................................................................... 73 2. 4. 3. Objekt CODE: Vlotte-Renault Zoe ................................................................................................ 74

3. Anhang ......................................................................................................................................................... 75 3. 1. Zielwerte ............................................................................................................................................... 75

Gemeinde ....................................................................................................................................................... 75


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Stand der Grafiken und Tabellen: 1. 2. 2019

Zum Energiebericht Seit 1994 werden in der Gemeinde Mäder bei sämtlichen öffentlichen Gebäuden monatlich die Zählerstände für Strom, Wasser und Wärme (seit 2001 neben Gas und Öl auch Wärmemengenzähler) abgelesen. Die Gebäudeverantwortlichen erhalten so monatlich Rückmeldung über die benötigte Energie und den Vergleich zu

Verbrauchswerten des Vorjahrs. Falls der Verbrauch das erwartete Ergebnis deutlich übersteigt, können sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Seit 2002 werden diese Daten inForm eines Energieberichtes zusammengefasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

In dem 2002 von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossenen und in den Jahren 2006 und 2012 evaluierten und fortgeschriebenen Energiekonzept der Gemeinde Mäder wurden folgende Ziele vereinbart:

Die Gemeinde Mäder wird sich auch in Zukunft dem sinnvollen Energieeinsatz widmen und bei allen Entscheidungen die externen Kosten mit einbeziehen. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Energiekonzeptes stellt die Motivation und Schulung der Bevölkerung zum verantwortungsbewussten Umgang mit Energie dar. Der Evaluierungsbericht und das Energiekonzept für die Jahre 2007-2017 sind unter https://maeder.at/umwelt-mobilitaet/energieberichte/copy_of_Energiekonzept2012.pdf herunterladbar.

Nach folgenden Prioritäten wird vorgegangen:

- Energieeinsparung - Energiebereitstellung durch erneuerbare Energieträger Folgende Grundsätze wurden vereinbart

· Bei Sanierungen wird grundsätzlich die Technik mit der höchsten Energieeinsparung und dem

geringsten Umweltschaden unter Einbezug der Wirtschaftlichkeit verwendet.

· Bei Neubauten wird Passivhausstandard vorgegeben, Plusenergiehaus wird angestrebt. · Für die Beleuchtung wird die energetisch optimalste Variante verwendet, nach Möglichkeit wird LED

eingesetzt. · Umsetzung Autofreies Schul- und Kulturzentrum. · Einführung einer Parkraumbewirtschaftung (Kurzparkzonen) im Zentrum. · Stärkung des Umweltverbundes (Fußgänger, Radfahrer). · Umsetzung der Radverkehrsstrategie amKumma. Der Energiebericht stellt ein Kontrollinstrument der Zielerreichung dar.

https://maeder.at/umwelt-mobilitaet/energieberichte/copy_of_Energiekonzept2012.pdf


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1. Allgemein

1. 1. Kommunaler Energieverbrauch

Stagnierender Wärmebedarf - steigender Stromverbrauch. Der Wärmeverbrauch hat sich gegenüber dem Vergleichsraum des Vorjahres nicht verändert. Der Stromverbrauch ist um 10 % angestiegen. Der Heizenergiebedarf konnte konstant gehalten werden, obwohl die ÖKO-MS durch eine Ausweitung der Nutzung einen steigenden Heizenergieverbrauch von 19 % hat. Neu hinzugekommen ist das Gebäude des betreubaren Wohnens (Betriebsaufnahme 01.01.2019) mit dem Ausheizen des Estrichs und dem Heinzen in der Bauphase (41.000 kWh). Der Anteil der Biomasse an der erneuerbaren Energie lag 2016 bei knapp unter 97 %. Dieses Ergebnis ist zu halten.

Verbrauch:

Verbrauchszahlen Energieträgerkategorien 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme von der Sonne [kWh]

23.993 11.326 11.084 9.242 11.251 32.347 12.037 10.728 11% 11.875

Wärme aus Strom [kWh]

45.129 43.504 46.198 63.642 60.079 59.331 63.274 60.704 -7% 56.209

Wärme aus Holz [kWh]

522.130 419.580 437.460 508.600 542.790 670.741 610.091 653.287 -2% 641.913

Wärme aus Gas [kWh]

84.237 74.161 94.187 84.094 72.383 72.613 74.138 74.714 15% 85.677

Umweltwärme [kWh]

8.000 8.000 8.000 8.000 8.000 12.448 0 0 0% 0

Strom [kWh]

406.587 398.512 391.710 440.602 462.904 429.386 454.254 425.746 10% 467.556

Wasser [m³]

2.082 1.916 1.944 1.615 2.192 2.211 2.396 2.477 -3% 2.403

Treibstoff [kWh]

19.211 26.669 21.637 22.122 22.769 24.114 26.223 28.031 -23% 21.512

Zusammenfassung 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme [kWh]

683.489 556.571 596.929 673.578 694.503 847.480 759.540 799.433 -0% 795.674

Strom [kWh]

406.587 398.512 391.710 440.602 462.904 429.386 454.254 425.746 10% 467.556

Wasser [m³]

2.082 1.916 1.944 1.615 2.192 2.211 2.396 2.477 -3% 2.403

Treibstoff [kWh]

19.211 26.669 21.637 22.122 22.769 24.114 26.223 28.031 -23% 21.512

Biomasse ist Trumpf

Im Schul- und Kulturzentrum konnte der Anteil der Biomasse mit dem Abschluss der Sanierung auf fast 97 % gesteigert werden.

Aufteilung auf die Energieträger:

Ziel: Die Werte des Vorjahres sollen trotz Erweiterung um das betreubare Wohnen gehalten werden.


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1. 2. Kommunaler Energieverbrauch pro Kopf Heizenergieverbrauch konstant - Strom leicht gestiegen Der Energieverbrauch in der Wärme konnte ziemlich konstant gehalten werden. Im Stromverbrauch ist durch Ausbau der Straßenbeleuchtung und vermehrte Nutzung der öffentlichen Gebäude leicht angestiegen.

Verbrauch pro Kopf:


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1. 3. Witterungseinfluss Zur Herstellung einer Vergleichbarkeit der Energiekennzahl "Wärme" unterschiedlicher Jahre werden die Heizenergieverbräuche "klimakorrigiert". Dabei wird der Heizenergieverbrauch durch die so genannten "Heizgradtage" (HGT 12/20) des aktuellen Bezugsjahrs geteilt und mit dem langjährigen Mittel (Referenzwert) multipliziert.

Die jährlichen Heizgradtage sind die Summe der Differenzen zwischen der Tagesmitteltemperatur und der angestrebten Raumtemperatur (20° C) von allen Tagen, an denen die Tagesmitteltemperatur weniger als 12 °C beträgt.

2018 war eines der wärmsten Jahre seit der Aufzeichnung Damit reiht sich 2018 in die zu warmen Jahre dieser Dekade ein

Witterungseinfluss (Messstelle Mösle) [Kd]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Heizgradtage

3.484 2.996 3.156 3.411 2.648 3.125 3.194 3.201 -12% 2.810

Heizgradtage Referenzwert

3.613 3.613 3.613 3.613 3.613 3.613 3.613 3.613 0% 3.613


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1. 4. Kosten Energiekosten erneut leicht gesunken Ziel:

Das Ziel für 2019 ist es die Umweltfolgekosten weiterhin auf diesem Stand zu halten.

Energiekosten [€] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme von der Sonne

12.126 5.724 5.602 4.671 5.686 6.469 2.407 2.146 11% 2.375

Wärme aus Strom 6.950 6.669 7.456 10.393 9.925 9.564 10.200 9.785 -7% 9.061

Wärme aus Holz 23.195 19.051 20.296 21.236 25.208 30.894 21.592 23.826 -11% 21.126

Wärme aus Gas 5.181 5.762 6.028 7.089 6.102 7.479 9.193 9.265 -10% 8.336

Umweltwärme 4.046 4.046 4.046 4.046 4.046 2.490 0 0 0% 0

Strom 62.614 61.092 63.222 71.378 75.083 69.217 77.269 72.419 4% 75.417

Wasser 5.276 4.855 4.926 4.092 5.554 5.749 6.228 6.440 1% 6.536

Treibstoff 1.961 2.370 1.892 2.561 2.599 2.678 3.511 3.758 -22% 2.917

Zusammenfassung [€]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Wärme 51.497 41.252 43.427 47.434 50.967 56.897 43.392 45.022 -9% 40.898

Strom 62.614 61.092 63.222 71.378 75.083 69.217 77.269 72.419 4% 75.417

Wasser 5.276 4.855 4.926 4.092 5.554 5.749 6.228 6.440 1% 6.536

Treibstoff 1.961 2.370 1.892 2.561 2.599 2.678 3.511 3.758 -22% 2.917

Summe 121.348 109.569 113.467 125.465 134.203 134.540 130.400 127.639 -1% 125.768

Umweltfolgekosten wieder im negativen Bereich. Durch den großen Einsatz von Biomasse, die ausschließliche Verwendung von Ökostrom+ und die Verwendung

von Biogas sowohl für die Heizung als auch für den nicht mit Ökostrom betriebenen Transport sind die Energie- und Umweltfolgekosten in negativen Bereich, was heißt, dass der öffentliche Bereich in Mäder mehr CO2 kompensiert als er ausstößt.


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Energie- und Umweltfolgekosten [€]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Wärme 51.497 41.252 43.427 47.434 50.967 56.897 43.392 45.022 -9% 40.898

Strom 62.614 61.092 63.222 71.378 75.083 69.217 77.269 72.419 4% 75.417

Wasser 5.276 4.855 4.926 4.092 5.554 5.749 6.228 6.440 1% 6.536

Treibstoff 1.961 2.370 1.892 2.561 2.599 2.678 3.511 3.758 -22% 2.917

Umweltfolgekosten 2.807 -5.195 -9.029 1.785 2.458 -6.237 -5.425 -13.356 -8.280

Ziel:

Das Ziel für 2019 ist es, die Umweltfolgekosten weiterhin auf diesem Stand zu halten.


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1. 5. Erneuerbarkeit, CO2 Bis auf ein paar Liter Benzin (für Bauhofauto) und Diesel (für einen Kleintraktor) verwendet die Gemeinde Mäder ausschließlich erneuerbare Energie. Das im Energiekonzept beschlossene Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energie auf über 90 % zu erhöhen, wird seit Jahren erreicht.

Erneuerbarkeit allgemein:

Erneuerbare Energie [kWh]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Wärme von der Sonne

23.993 11.326 11.084 9.242 11.251 32.347 12.037 10.728 11% 11.875

Wärme aus Strom

47.448 46.303 50.478 62.007 58.398 63.991 67.381 71.072 -12% 62.616

Wärme aus Holz 522.130 419.580 437.460 508.600 542.790 670.741 610.091 653.287 -2% 641.913

Wärme aus Gas 0 74.161 94.187 84.094 72.383 72.613 74.138 74.714 15% 85.677

Umweltwärme 8.000 8.000 8.000 8.000 8.000 12.448 0 0 0

Strom 420.258 415.285 415.453 436.371 458.063 447.247 468.584 461.083 7% 493.456

Treibstoff 1.560 24.115 20.404 19.565 20.739 21.259 23.078 23.773 -71% 7.005

Gesamt [kWh] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Erneuerbare Energie

1.023.389 998.770 1.037.066 1.127.879 1.171.624 1.320.646 1.255.310 1.294.657 1% 1.302.542

Nicht erneuerbare Energie

85.898 8.423 8.552

Förderung von ÖKO-Strom

Öko-Plus. In Vorarlberg gibt es die Möglichkeit neben ÖKO-Stromeinkauf eine Ökostromförderung über die Ökostrombörse der ARGE Erneuerbare Energie ab zu schließen. Die Gemeinde Mäder unterstützt dieses innovative Modell. Um die Vergleichbarkeit dieser ÖKO-Förderung mit ÖKO-Stromeinkauf zu gewährleisten ist eine fiktive Umrechnung des Förderbetrages in ÖKO-Stromeinkauf gewählt worden. Als Referenz ÖKO-Stromlieferant wird ÖKO-Strom herangezogen. Da sie ein ausgeglichenes Verhältnis von Wasserkraft zu sonstigen Energieträgern (Kleinwasserkraft, Wind, Biogas, PV...) hat. Neben der Förderung über die ÖKO-Strombörse bezieht die Gemeinde Mäder seit Mai 2008 den gesamten Strombedarf von der VKW ÖKO-Strom GmbH. Diese garantiert mit der Lieferung die Lieferung mit 100 % aus heimischen erneuerbaren Energieerzeugern.


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Erneuerbarkeit beim Strom:

Strombezug erneuerbar [kWh] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Strom Hauptlieferant erneuerbar 34.488 39.056

Strom Hauptlieferant nicht erneuerbar 5.866 6.522

Strom Eigenproduktion (Eigenverbrauch) erneuerbar 0 12.664 21.103 19.826 22.349 31.092 34.965 32.189 27% 40.939

Strom Eigenproduktion (Eigenverbrauch) fossil 0 0 0 0 0 0 0 0% 0

Strom Eigenproduktion (Eigenverbrauch) gesamt 0 12.664 21.103 19.826 22.349 31.092 34.965 32.189 27% 40.939

Ökostromzukauf 406.584 406.584 426.036 336.918 351.767 459.403 454.254 473.580 3% 488.352

Fiktiver Strom (VKW Ökostrom) 117.456 111.360 117.167 107.145 103.289 117.803 132.967 239.502 -25% 180.456

CO2-Ausstoß was ist das? Der von der Gemeinde Mäder verursachte C02 Ausstoß sank von 118 Tonnen im Jahr 2001 (Entspricht in etwa dem Ausstoß von 30 Personen) auf 2,4 Tonnen im Jahr 2009. Durch den hohen Einsatz von Biomasse, die ausschließliche Verwendung von ÖKO Strom – bzw. das Paket ÖKO Strom Plus und die Kompensationszahlungen für den nichterneuerbaren Energieträger Erdgas tritt das Paradoxum ein, dass Mäder für den öffentlichen Bereich mehr CO2 kompensiert als in die Umwelt entlässt. Im Jahr 2018 betrug der fiktive Co2 Ausstoß -22 Tonnen.

CO2-Bilanz:

CO2-Bilanz [kg CO2] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme aus Strom -3.613 -4.360 -6.667 2.547 2.618 -7.259 -6.398 -16.149 -9.980

Wärme aus Gas 16.847 0 0 0 0 0 0 0 0% 0

Strom -9.504 -10.383 -18.316 1.834 3.711 -10.401 -9.094 -21.293 -15.606

Treibstoff 3.961 511 247 511 406 571 629 852 241% 2.901

Gesamt 7.691 -14.232 -24.737 4.892 6.735 -17.089 -14.863 -36.591 -22.684

Ziel: Halten des fiktiven CO2 Ausstoßes unter 0 kg/a.


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1. 6. (Öko-)Stromproduktion

1. 6. 1. Strom allgemein Stromverbrauch Der Stromverbrauch konnte für Heizzwecke leicht gesenkt werden, für den allgemeinen Gebrauch stieg der Stromverbrauch leicht an. Neben dem Ausbau der Straßenbeleuchtung ist die vermehrte Pumpenergie für die Wasserversorgung durch den heißen Sommer dafür maßgebend. Strombezugsmenge:

Kommunaler Strombezug [kWh]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Strom für Heizzwecke

45.129 43.504 46.198 63.642 60.079 59.331 63.274 60.704 -7% 56.209

Strom für allgemeine elektrischen Anwendungen

406.587 398.512 391.710 440.602 462.904 429.386 454.254 425.746 10% 467.556

Eigenverbrauch aus Eigenproduktion

0 12.664 21.103 19.826 22.349 31.092 34.965 32.189 27% 40.939

Ökostromzukauf 406.584 406.584 426.036 336.918 351.767 459.403 454.254 473.580 3% 488.352

Ziel 2019: Strombezug um 2% senken.

Anteile des Strombezugs:


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1. 6. 2. Eigenstromproduktion

Eigenstromproduktion. Die Gemeinde Mäder hat auf dem Dach der ÖKO-Mittelschule eine Gemeinschaftsphotovoltaikanlage. Die Anlage hat eine Größe von 113 m2 . Mit dieser Anlage wurde das Photovoltaikzeitalter in Mäder eingeleitet. Derzeit sind 1.692 Sonnenscheine à 75 € gezeichnet. 2017 war ein leicht unterdurchschnittliches Jahr. Durch die lange Regenzeit im Sommer ging wesentliche Energiemengen verloren. Neben der Photovoltaikanlage auf der Öko-MS wurde 2010 auf dem Dach der Volksschule eine Photovoltaikanlage mit 20 kWp und im Frühjahr 2012 eine weitere 20 kWp-Anlage auf der Öko-MS errichtet. 2015 konnte eine 10kWp-Anlage auf dem Dach des Gemeindeamtes in Betrieb genommen werden. Für die Überschusseinspeisungen werden zwischen 2 und 8 Cent von der VKW-ÖKOstrom-GmbH vergütet. Laut GV-Beschluss vom 11.03.1977 garantiert die Gemeinde für die erste Anlage auf dem Dach der ÖKO-MS 72 Cent / kWh und vergütet diese auch. Im November 2017 konnte eine weitere Anlage auf dem Dach der Feuerwehr mit 179 m² in Betrieb genommen

werden. Die Neuinbetriebnahme wirkt sich 2018 erstmals voll aus. Produktion nach Anlage-Kategorien:

Eigenstromproduktion nach Anlagen [kWh]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Gemeinschafts-Photovoltaikanlage

9.440 11.982 8.899 9.386 11.787 10.839 9.661 9.673 1% 9.777

PV Volkschule 0 23.894 20.604 16.023 14.943 21.363 19.896 20.883 10% 22.982

ÖKO Mittelschule 0 0 10.535 21.066 22.726 21.508 18.805 17.636 6% 18.725

Gemeindeamt 0 0 0 0 0 0 10.466 11.502 3% 11.868

Feuerwehrhaus 0 0 0 0 0 0 0 0 34.427

Eigenstromproduktion nach Erzeugungsarten [kWh]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Photovoltaik-Anlage 9.440 35.876 40.038 46.475 49.456 53.710 58.828 59.694 64% 97.779

Ziel Eine weitere Anlage soll 2019 geplant und 2020 gebaut werden.


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Bedarfsdeckung und Eigennutzungsanteil:

Eigenverbrauch Der Eigenverbrauch aus Eigenproduktion konnte auf 42% gesteigert werden. Nettoerlös Stromverkauf:

Nettoerlös Stromverkauf [€] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Gemeinschafts-Photovoltaikanlage 601 1.170 499 966 945 783 580 399 5% 418

PV Volkschule 0 1.020 872 706 362 656 251 338 18% 400

ÖKO Mittelschule 0 0 512 966 945 418 204 169 -2% 166

Gemeindeamt 0 0 0 0 0 0 414 619 -35% 403

Feuerwehrhaus 0 0 0 0 0 0 0 0 936

Summe 601 2.190 1.883 2.639 2.253 1.857 1.449 1.526 52% 2.322


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1. 6. 3. Öko-Plus

In Vorarlberg gibt es die Möglichkeit neben Ökostromeinkauf eine Ökostrom-Förderung über die Ökostrombörse – Partnerschaft über VKW und Arge Erneuerbare Energie Vorarlberg AEE-V – den "ÖkoPlus" Tarif zu wählen. Zahlreiche Gemeinden unterstützen dieses innovative Modell. Um die Vergleichbarkeit dieser Öko-Förderung mit Ökostrom-Einkauf zu gewährleisten, ist eine fiktive Umrechnung des Förderbeitrags in Ökostrom-Einkauf gewählt worden. Als Referenz-Ökostromlieferant wird "VKW Ökostrom" herangezogen, da sie ein ausgeglichenes Verhältnis von Wasserkraft zu sonstigen Energieträgern (Kleinwasserkraft, Wind, Biogas, PV,...) hat. Neben der Förderung über die Ökostrombörse, bezieht die Gemeinde Mäder seit Mai 2008 den gesamten Strombedarf von der VKW Ökostrom GmbH. Diese garantiert die Lieferung mit 100% Ökostrom aus heimischen Kleinkraftwerken.

ÖkoPlus: Fiktiver Ökostrombezug 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Mehrkosten ÖkoPlus [€] 4.066 4.066 4.260 3.369 3.518 4.594 4.543 4.736 3% 4.884

Fiktiver Strom für Heizzwecke [kWh] -7.226 -8.719 -13.335 5.093 5.236 -14.517 -12.796 -32.298 -19.959

Eigenverbrauch aus Eigenproduktion [kWh] 0 12.664 21.103 19.826 22.349 31.092 34.965 32.189 27% 40.939

Ökostromzukauf [kWh] 406.584 406.584 426.036 336.918 351.767 459.403 454.254 473.580 3% 488.352

Fiktiver Strom Allgemein [kWh] -65.098 -79.872 -113.064 35.261 40.342 -105.064 -91.862 -226.522 -166.023

Fiktiver Strom (VKW Ökostrom) [kWh] 117.456 111.360 117.167 107.145 103.289 117.803 132.967 239.502 -25% 180.456


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1. 7. Objektübersicht

1. 7. 1. Wärme Das Einsparpotential beträgt rund 240.000 KWh, dabei entfallen auf die Kindergärten rund 131.000 KWh, auf das Vereinsheim rund 33.000 KWh und auf den J.J.Ender-Saal rund 43.000 KWh. 2018

CODE Objekt Klasse* EBF m²

Wärmeverbrauch Zielwert e5

Einsparpotenzial von klimakorr. Verbrauch auf Zielwert

Sonne

[kWh]

Strom

[kWh]

Holz

[kWh]

Gas

[kWh]

Summe

[kWh]

Ändg.

Vorj. [%]

Summe

klimakorr. [kWh]

Summe

[kWh]

Anteil

[%]

Summe

[kWh]

Kosten

[€]

CO2

[kg CO2]

Büros, Verwaltungsgebäude G10 Gemeindeamt C 377 0 0 0 23.638 23.638 18% 30.397 20.735 32% 9.662 731 0

G15 Bauamt B 157,36 0 0 3.393 0 3.393 36% 4.363 8.655 0% 0 0 0

Summe 534,36 0 0 3.393 23.638 27.031 20% 34.760 29.390 15% 9.662 731 0

Feuerwehrhäuser G13 Feuerwehr D 682 0 0 0 40.949 40.949 16% 52.658 34.100 35% 18.558 1.404 0

Summe 682 0 0 0 40.949 40.949 16% 52.658 34.100 35% 18.558 1.404 0

Kindergärten G03 Kiga Brühl F 647,62 0 0 84.694 2.797 87.491 -10% 112.509 42.095 63% 70.414 1.911 0

G04 Kiga Ulimahd D 797 0 0 84.827 2.802 87.629 -7% 112.686 51.805 54% 60.881 1.653 0

Summe 1.444,62 0 0 169.521 5.599 175.120 -8% 225.195 93.900 58% 131.295 3.564 0

Leichenhallen A04 Friedhof-Leichenhalle C 14 0 0 0 0 0 0% 0 700 0% 0 0 0

Summe 0 0 0 0 0 0 0% 0 700 0% 0 0 0

Mehrzweckgebäude 06 Arzt

Schüllermittagsbetreuung

A 751,38 0 0 22.793 753 23.546 24% 30.279 41.326 0% 0 0 0

G12 Vereinsheim D 606 0 0 50.049 1.653 51.702 -12% 66.486 33.330 50% 33.156 900 0

G31 Pfarrheim 0 0 0 0 0 0 0% 0 ? 0% 0 0 0

Summe 1.357,38 0 0 72.842 2.406 75.248 -3% 96.765 74.656 23% 33.156 900 0

Schulen mit Turnhallen G01 ÖKO Mittelschule B 6.681 11.875 56.209 197.572 6.526 272.182 11% 350.012 400.860 0% 0 0 0

G99 Volksschule Brühl alt 0 0 0 0 0 0 0% 0 ? 0% 0 0 0


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Summe 6.681 11.875 56.209 197.572 6.526 272.182 11% 350.012 400.860 0% 0 0 0

Schulen ohne Turnhallen G02 Volksschule B 2.652,94 0 0 103.289 3.412 106.701 -6% 137.212 132.647 3% 4.565 124 0

Summe 2.652,94 0 0 103.289 3.412 106.701 -6% 137.212 132.647 3% 4.565 124 0

Sportheime V1 Tennis Klubheim 0 0 0 0 0 0 0% 0 ? 0% 0 0 0

V2 Fußball Klubheim 0 0 0 0 0 0 0% 0 ? 0% 0 0 0

V3 Stockschützenheim 0 0 0 0 0 0 0% 0 ? 0% 0 0 0

Summe 0 0 0 0 0 0 0% 0 0 0% 0 0 0

Veranstaltungsgebäude G11 J.J.Endersaal D 1.392 0 0 95.296 3.148 98.444 -14% 126.593 83.520 34% 43.073 1.169 0

Summe 1.392 0 0 95.296 3.148 98.444 -14% 126.593 83.520 34% 43.073 1.169 0

Wohneinheiten G14 Schulsportplatz A 20 0 0 0 0 0 0% 0 1.400 0% 0 0 0

Summe 0 0 0 0 0 0 0% 0 1.400 0% 0 0 0

Summe 14.744,3 11.875 56.209 641.913 85.677 795.674 -0% 1.023.196 851.173 30% 240.309 7.892 0

* Klassifizierung bezieht sich auf Wärme- (klima- und wirkungsgradkorrigiert) und Stromwerte

Ziel:Das Einsparpotential soll auf unter 200.000 kWh gesenkt werden.

1. 7. 2. Strom

Stromverbrauch. Der Stromverbrauch ist im vergangenen Jahr um 10% gestiegen werden weil im Bereich der Straßenbeleuchtung ausbauten erfolgten und für die Wasserversorgung durch den heißeren Sommer mehr gebraucht wurde. Bei Stromverbrauch sind v.a. der J.J.Ender-Saal, die Volksschule und die Kindergärten Ansatzpunkte für künftige Einsparungen.

2018

CODE Objekt EBF

m²

Stromverbrauch Zielwert e5 Einsparpotenzial von Verbrauch auf Zielwert

Menge

[kWh]

Ändg. Vorj.

[%]

Menge

[kWh]

Anteil

[%]

Menge

[kWh]

Kosten

[€]

CO2

[kg CO2]

Büros, Verwaltungsgebäude G10 Gemeindeamt 377 8.371 -21% 5.655 32% 2.716 438 0

G15 Bauamt 157,36 6.975 13% 2.360 66% 4.615 744 0

Summe 534,36 15.346 -8% 8.015 48% 7.331 1.182 0

Feuerwehrhäuser G13 Feuerwehr 682 17.663 41% 8.184 54% 9.479 1.529 0

Summe 682 17.663 41% 8.184 54% 9.479 1.529 0

Kindergärten G03 Kiga Brühl 647,62 29.475 9% 6.476 78% 22.999 3.710 0

G04 Kiga Ulimahd 797 11.283 -4% 7.970 29% 3.313 534 0

Summe 1.444,62 40.758 5% 14.446 65% 26.312 4.244 0

Leichenhallen A04 Friedhof-Leichenhalle 14 1.217 -22% 210 83% 1.007 162 0

Summe 14 1.217 -22% 210 83% 1.007 162 0

Mehrzweckgebäude G12 Vereinsheim 606 16.063 -2% 6.060 62% 10.003 1.613 0

G31 Pfarrheim 0 0 0% ? 0% 0 0 0

Summe 606 16.063 -2% 6.060 62% 10.003 1.613 0

Schulen mit Turnhallen G01 ÖKO Mittelschule 6.681 40.301 5% 60.129 0% 0 0 0

G99 Volksschule Brühl alt 0 0 0% ? 0% 0 0 0

Summe 6.681 40.301 5% 60.129 0% 0 0 0

Schulen ohne Turnhallen G02 Volksschule 2.652,94 52.992 6% 23.876 55% 29.116 4.696 0

Summe 2.652,94 52.992 6% 23.876 55% 29.116 4.696 0

Sportheime V1 Tennis Klubheim 0 0 0% ? 0% 0 0 0

V2 Fußball Klubheim 0 0 0% ? 0% 0 0 0

V3 Stockschützenheim 0 0 0% ? 0% 0 0 0

Summe 0 0 0% 0 0% 0 0 0

Veranstaltungsgebäude G11 J.J.Endersaal 1.392 72.481 15% 27.840 62% 44.641 7.201 0

Summe 1.392 72.481 15% 27.840 62% 44.641 7.201 0

Wohneinheiten G14 Schulsportplatz 20 374 -31% 100 73% 274 44 0

Summe 20 374 -31% 100 73% 274 44 0

Abwasserpumpwerke A03 Abwasserpumpen 0 10.612 -6% ? ? ? ? ?

Summe 0 10.612 -6% ≥ 0 ? ≥ 0 ≥ 0 ≥ 0


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Straßenbeleuchtung

A01 Straßenbeleuchtung 0 70.636 8% 107.500 0% 0 0 0

Summe 0 70.636 8% 107.500 0% 0 0 0

Trinkwasserpumpwerke A02 Wasserversorgung 0 129.113 16% ? ? ? ? ?

Summe 0 129.113 16% ≥ 0 ? ≥ 0 ≥ 0 ≥ 0

Summe 14.026,92 467.556 10% ≥ 256.361 ? ≥ 128.162 ≥ 20.673 ≥ 0

Ziel 2019: Strombezug um 2 % senken.


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1. 7. 3. Wasser

Bei den Wasserverbräuchen scheinen einige Einsparpotentiale zu liegen. Obwohl finanziell nicht besonders relevant werden sie untersucht.

2018

CODE Objekt EBF

m²

Wasserverbrauch Zielwert e5 Einsparpotenzial von Verbrauch auf Zielwert

Menge

[m³]

Ändg. Vorj.

[%]

Menge

[m³]

Anteil

[%]

Menge

[m³]

Kosten

[€]

Büros, Verwaltungsgebäude G10 Gemeindeamt 377 59 -21% 38 36% 21 58

G15 Bauamt 157,36 13 0% 16 0% 0 0

Summe 534,36 72 -18% 53 26% 21 58

Feuerwehrhäuser G13 Feuerwehr 682 101 10% 41 59% 60 163

Summe 682 101 10% 41 59% 60 163

Kindergärten G03 Kiga Brühl 647,62 164 -6% 120 27% 44 120

G04 Kiga Ulimahd 797 221 -9% 147 33% 74 200

Summe 1.444,62 385 -8% 267 31% 118 320

Mehrzweckgebäude G12 Vereinsheim 606 230 33% 61 74% 169 461

G31 Pfarrheim 0 0 0% ? 0% 0 0

Summe 606 230 33% 61 74% 169 461

Schulen mit Turnhallen G01 ÖKO Mittelschule 6.681 602 -13% 768 0% 0 0

G99 Volksschule Brühl alt 0 0 0% ? 0% 0 0

Summe 6.681 602 -13% 768 0% 0 0

Schulen ohne Turnhallen G02 Volksschule 2.652,94 547 -6% 212 61% 335 911

Summe 2.652,94 547 -6% 212 61% 335 911

Sportheime V1 Tennis Klubheim 0 0 0% ? 0% 0 0

V2 Fußball Klubheim 0 0 0% ? 0% 0 0

V3 Stockschützenheim 0 0 0% ? 0% 0 0

Summe 0 0 0% 0 0% 0 0

Veranstaltungsgebäude G11 J.J.Endersaal 1.392 310 29% 195 37% 115 313

Summe 1.392 310 29% 195 37% 115 313

Wohneinheiten G14 Schulsportplatz 20 156 -19% 4 98% 152 415

Summe 20 156 -19% 4 98% 152 415

Summe 14.012,92 2.403 -3% 1.601 40% 971 2.641


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Ziel: Reduktion des Wasserverbrauches um 5%

2. Objekte

2. 1. Wärmenetze/KWK

2. 1. 1. Wärmenetz/KWK WN3: Nahwärmeversorgung J.J.Ender-Saal

Nahwärmenetz erweitert

Das 1985 begonnene Nahwärmenetz (J.J.Ender-Saal, Vereinsheim, Volksschule und beide Kindergärten) wurde 2018 mit dem Anschluss des betreubaren Wohnens erweitert. Die Heizquellen (Hackschnitzelheizung, Pelletsofen und Biogastherme) blieben dieselben. Versorgte Objekte:

Objekt Energiebezug [kWh] EBF [m²]

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018 2018

06 Arzt Schülermittagsbetreuung 0 16.422 13.477 0 0 0 0 12.483 32% 16.468 751,38

G01 ÖKO Mittelschule 144.420 101.623 125.066 110.899,5 67.009,9 87.996 104.984 113.679 26% 142.745 6.681

G02 Volksschule 0 58.977 50.619 63.386,3 56.871 68.836 66.438 74.218 1% 74.626 2.652,94

G03 Kiga Brühl 0 34.052 32.255 6.222 9.450 54.802 53.909 63.363 -3% 61.191 647,62

G04 Kiga Ulimahd 70.570 53.180 51.030 24.848,61 49.116,39 58.383 61.289 62.009 -1% 61.287 797

G11 J.J.Ender-Saal 92.510 72.510 86.994 85.374 81.959 77.728 64.099 74.835 -8% 68.851 1.392

G12 Vereinsheim 37.910 31.170 36.287 41.437,46 39.868 42.971 37.179 38.496 -6% 36.160 606

G99 Volksschule Brühl alt 144.000 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Summe 489.410 367.934 395.728 332.168 304.274 390.716 387.898 439.083 5% 461.328 13.528


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Anteile der versorgten Objekte:

Verbrauch:

Verbrauch [kWh] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme aus Holz 522.130 419.580 436.902 508.031 539.795 667.547 607.044 650.792 -2% 638.520

Wärme aus Gas 18.860 24.480 48.541 29.549 15.600 15.408 18.616 19.353 9% 21.090

Verluste:

Verluste [kWh] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Endenergie ins Wärmenetz/KWK

540.990 444.060 485.443 537.580 555.395 682.955 625.660 670.145 -2% 659.610

Summe angekommene Energie

489.410 367.934 395.728 332.168 304.274 390.716 387.898 439.083 5% 461.328

Verluste 51.580 76.126 89.715 205.412 251.121 292.239 237.762 231.062 -14%

198.282

Anteile der Energieträger:


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Ziel: Stark angestiegen ist der Verbrauch Wärme aus Holz. Der Verbrauch Wärme aus Biogas soll bei unter 5 % gehalten werden. Jahresnutzungsgrad und Erneuerbarkeit:

Kennzahlen [%] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Jahresnutzungsgrad 90 83 82 62 55 57 62 66 7% 70

Anteil erneuerbarer Energie 97 100 100 100 100 100 100 100 0% 100

Ziel: Das Ziel über 95% Abdeckung des Wärmebedarfs im Schul- und Kulturzentrum durch Biomasse der Wärmeenergie abzudecken soll weiter erreicht werden.


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2. 2. Gebäude

2. 2. 1. Objekt A04: Friedhof-Leichenhalle

Beschreibung Energieklassifizierung

incl. Beleuchtung ( 2 Lampen)

C

Durch die Umrüstung auf LED im Friedhofbereich konnte der Stromverbrauch reduziert werden.

Verbrauch:

Allgemeine Kennzahlen:

Spezifische Kennzahlen:


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2. 2. 2. Objekt G01: ÖKO Mittelschule

Beschreibung PLZ, Ort, Straße Energieklassifizierung

keine Angabe

6841 Mäder Neue Landstraße, 29 B

Heizenergieverbrauch Der Heizenergieverbrauch ist leicht gestiegen. Der Stromverbrauch konnte leicht gesenkt werden. Die Umweltwärme ist komplett in der Wärme der Sonne enthalten. Verbrauch:

Wärme aus Strom In diesem Wert ist der gesamte für die kontrolierte Be- und Entlüftung erforderliche Stromverbrauch subsummiert.

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme von der Sonne [kWh]

9.863 11.326 11.084 9.242 11.251 32.347 12.037 10.728 11% 11.875

Wärme aus Strom [kWh]

43.066 41.707 43.289 63.642 60.079 59.331 63.274 60.704 -7% 56.209


154.075 115.888 138.079 169.614 118.878 150.343 164.296 168.491 17% 197.572


5.565 6.761 15.341 9.865 3.436 3.470 5.038 5.011 30% 6.526

Umweltwärme [kWh]

8.000 8.000 8.000 8.000 8.000 12.448 0 0 0% 0

Strom [kWh]

55.754 43.013 42.331 25.996 41.237 39.249 43.282 38.544 5% 40.301

Wasser [m³]

866 701 782 641 574 624 775 693 -13% 602

Verbrauch Zusammenfassung 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Wärme [kWh]

220.570 183.682 215.793 260.364 201.644 257.939 244.645 244.933 11% 272.182

Strom [kWh]

55.754 43.013 42.331 25.996 41.237 39.249 43.282 38.544 5% 40.301

Wasser [m³]

866 701 782 641 574 624 775 693 -13% 602


Alle allgemeinen Kennzahlen konnten eingehalten werden.

Allgemeine Kennzahlen 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Energiekennzahl EKK [kWh / (m² a)]

Kennzahl 43 40 43 45 47 51 48 47 24% 58

Grenzwert 128 128 128 128 128 128 128 128 128

Zielwert 80 80 80 80 80 80 80 80 80

Energiekennzahl Wärme EW, KK [kWh / (m² a)]

Kennzahl 34 33 37 41 41 45 41 41 27% 52

Zielwert selbst def. 20 20 20 20 20 20 20 20 20

Grenzwert 100 100 100 100 100 100 100 100 100

Zielwert 70 70 70 70 70 70 60 60 60

Energiekennzahl Strom ES [kWh / (m² a)]

Kennzahl 8 6 6 4 6 6 6 6 5% 6


Grenzwert 18 18 18 18 18 18 18 18 18

Zielwert 10 10 10 10 10 10 9 9 9

Kennzahl Wasser Q [ltr / (m² a)]

Kennzahl 130 105 117 96 86 93 116 104 -13% 90


Grenzwert 240 240 240 240 240 240 235 235 235

Zielwert 120 120 120 120 120 120 115 115 115


Komfortables Platzangebot Bei den Kennzahlen pro Kind wird ersichtlich, dass auch in der Hauptschule Mäder ein komfortables Platzangebot vorhanden ist.


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Spezifische Kennzahlen 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Kennzahl Heizung / Kind KK

[kWh / (Ki a)]

Kennzahl 740 1.065 1.261 1.622 1.581 1.775 1.797 1.750 25% 2.188

Zielwert 860 860 860 860 860 860 860 860 860

Kennzahl Heizung / Klasse KK [kWh / (Kl a)]

Kennzahl 19.062 27.689 30.883 34.474 34.398 37.277 34.594 34.558 27% 43.751

Zielwert 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000

Kennzahl Strom / Kind [kWh / (Ki a)]

Kennzahl 180 207 216 153 237 234 281 244 3% 252

Zielwert 100 100 100 100 100 100 100 100 100

Kennzahl Strom / Klasse

[kWh / (Kl a)]

Kennzahl 4.646 5.377 5.291 3.250 5.155 4.906 5.410 4.818 5% 5.038

Zielwert 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000

Kennzahl Wasser / Kind [ltr / (Ki a)]

Kennzahl 2.803 3.370 3.990 3.769 3.299 3.714 5.029 4.386 -14% 3.763

Zielwert 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000

Kennzahl Wasser / Klasse [ltr / (Kl m²)]

Kennzahl 72.167 87.625 97.750 80.100 71.750 78.000 96.813 86.625 -13% 75.250

Zielwert 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000

2. 2. 3. Objekt G02: Volksschule


keine Angabe B

Bei der Volksschule konnte der Heizenergieverbrauch leicht reduziert werden; allerdings ist der Stromverbrauch leicht angestiegen. Verbrauch:


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Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


0 67.255 55.886 96.946 100.891 117.608 103.973 110.003 -6% 103.289

Wärme aus Holz ohne Verluste

[kWh]

0 55.726 45.557 59.902 55.274 67.283 64.461 72.075 0% 72.240


0 3.924 6.209 5.639 2.916 2.715 3.188 3.271 4% 3.412

Wärme aus Gas ohne Verluste

[kWh]

0 3.251 5.062 3.484 1.597 1.553 1.977 2.143 11% 2.386

Strom [kWh]

0 10.870 11.412 47.039 48.480 50.073 63.866 50.081 6% 52.992

Wasser [m³]

0 569 507 0 524 586 543 582 -6% 547

Verbrauch Zusammenfassung

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Wärme [kWh]

0 71.179 62.095 102.584 103.807 120.322 107.161 113.274 -6% 106.701

Wärme (ohne Verluste)

[kWh]

0 58.977 50.619 63.386 56.871 68.836 66.438 74.218 1% 74.626

Strom [kWh]

0 10.870 11.412 47.039 48.480 50.073 63.866 50.081 6% 52.992

Wasser [m³]

0 569 507 0 524 586 543 582 -6% 547



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2. 2. 4. Objekt G03: Kiga Brühl


keine Angabe F

Im Energieverbrauch des Kindergartens Brühl sind auch die Turnhalle der Volksschule und die Schülermittagsbetreuung enthalten. Durch eine größere Anzahl an Kinder und eine intensivere Nutzung ist der Stromverbrauch leicht gestiegen. Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


0 38.832 35.611 9.516 16.765 93.630 84.365 93.914 -10%

84.694


0 2.266 3.956 553 484 2.161 2.587 2.793 0% 2.797

Strom [kWh]

0 0 10.862 19.279 19.012 19.027 25.979 27.061 9% 29.475

Wasser [m³]

0 0 0 149 157 157 162 174 -6% 164

Verbrauch Zusammenfassung

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Wärme [kWh]

0 41.097 39.567 10.070 17.249 95.792 86.953 96.707 -10%

87.491

Strom [kWh]

0 0 10.862 19.279 19.012 19.027 25.979 27.061 9% 29.475

Wasser [m³]

0 0 0 149 157 157 162 174 -6% 164


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2. 2. 5. Objekt G04: Kiga Ulimahd


keine Angabe D Der Kindergarten wird seit September 2005 als Natur- und Umweltkindergarten geführt. Damit kam es auch zu einer Umstrukturierung. Ein zusätzlicher Gruppenraum (ehemaliges Lager) wird weiter genutzt. Die Ausweitung des Angebotes stieg. Sowohl der Strom als auch der Heizenergiebedarf. Seit 2015 konnte der Heizenergiebedarf kontinuierlich gesenkt werden. Verbrauch:


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Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


75.288 60.645 56.339 38.004 87.134 99.749 95.915 91.907 -8% 84.827


2.719 3.538 6.259 2.210 2.518 2.302 2.941 2.733 3% 2.802

Strom [kWh]

10.139 9.960 10.528 10.639 9.187 10.068 11.022 11.740 -4% 11.283

Wasser [m³]

189 161 141 144 158 184 209 243 -9% 221


Wärme [kWh]

78.008 64.183 62.599 40.215 89.653 102.051 98.856 94.640 -7% 87.629

Strom [kWh]

10.139 9.960 10.528 10.639 9.187 10.068 11.022 11.740 -4% 11.283

Wasser [m³]

189 161 141 144 158 184 209 243 -9% 221



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Kennzahl 93 89 84 54 134 161 154 149 5% 156

Grenzwert 135 135 135 135 135 135 135 135 135

Zielwert 88 88 88 88 88 88 88 88 88


Kennzahl 83 79 73 44 125 148 140 134 5% 141


Grenzwert 130 130 130 130 130 130 125 125 125

Zielwert 75 75 75 75 75 75 65 65 65


Kennzahl 10 10 11 11 9 13 14 15 -4% 14


Grenzwert 19 19 19 19 19 19 20 20 20

Zielwert 11 11 11 11 11 11 10 10 10


Kennzahl 193 164 144 147 161 231 262 305 -9% 277


Grenzwert 340 340 340 340 340 340 350 350 350

Zielwert 180 180 180 180 180 180 185 185 185

Durch die dichtere Belegung verbesserten sich die Kennzahlen/ Kind. Spezifische Kennzahlen:


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Kennzahl Heizung / Kind KK

[kWh / (Ki a)]

Kennzahl 952 921 907 655 1.799 1.639 1.598 1.444 4% 1.502

Zielwert 860 860 860 860 860 860 860 860 860

Kennzahl Heizung / Klasse KK [kWh / (Kl a)]

Kennzahl 16.180 15.480 14.334 8.520 24.470 23.597 22.366 21.365 5% 22.537

Zielwert 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000 17.000

Kennzahl Strom / Kind [kWh / (Ki a)]

Kennzahl 119 119 133 164 135 140 157 159 -5% 150

Zielwert 100 100 100 100 100 100 100 100 100

Kennzahl Strom / Klasse

[kWh / (Kl a)]

Kennzahl 2.028 1.992 2.106 2.128 1.837 2.014 2.204 2.348 -4% 2.257

Zielwert 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000

Kennzahl Wasser / Kind [ltr / (Ki a)]

Kennzahl 2.224 1.917 1.785 2.212 2.324 2.556 2.986 3.284 -10% 2.947

Zielwert 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500

Kennzahl Wasser / Klasse [ltr / (Kl m²)]

Kennzahl 37.800 32.200 28.200 28.760 31.600 36.800 41.800 48.600 -9% 44.200

Zielwert 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000


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2. 2. 6. Objekt G10: Gemeindeamt

PLZ, Ort, Straße Energieklassifizierung

Alte Schulstraße 7

C

200 Jahre altes Gebäude Das Gemeindeamt befindet sich in einem über 200 Jahre alten Gebäude, das 1990 + 2006/2007 saniert wurde. An den Energiekennzahlen ist zu sehen, wie hoch die Anforderungen damals waren. Die allgemeine EKZ konnte erreicht werden, während die EKZ Wärme/EW und Strom nicht ganz erreicht werden konnten. Erfreulich, der gesunkene Stromverbrauch (Umstellung Beleuchtung, neuer Server)

Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


21.302 14.529 18.297 19.525 19.024 20.952 18.646 20.093 18% 23.638

Strom [kWh]

10.056 8.265 8.190 8.940 9.545 9.677 10.757 10.557 -21% 8.371

Wasser [m³]

57 47 43 41 66 61 75 75 -21% 59


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Kennzahl 85 68 77 79 94 90 84 88 17% 103

Grenzwert 170 170 170 170 170 170 170 170 170

Zielwert 110 110 110 110 110 110 110 110 110


Kennzahl 59 46 56 55 69 64 56 60 34% 81


Grenzwert 130 130 130 130 130 130 125 125 125

Zielwert 65 65 65 65 65 65 55 55 55


Kennzahl 27 22 22 24 25 26 29 28 -21% 22


Grenzwert 50 50 50 50 50 50 40 40 40

Zielwert 20 20 20 20 20 20 15 15 15


Kennzahl 151 125 114 108 175 162 199 199 -21% 156


Grenzwert 300 300 300 300 300 300 290 290 290

Zielwert 110 110 110 110 110 110 100 100 100



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2. 2. 7. Objekt G11: J.J.Ender-Saal


keine Angabe

D

Intensivere Nutzung des J.J.Ender-Saals Durch eine Umstellung der Saalverwaltung und die Anstellung einer 75%igen Leitungskraft wurde eine noch intensivere Nutzung des J.J.Ender-Saals erreicht. Der Wärmeverbrauch ist leicht angestiegen. Im Herbst 2017 wurde das Hauptdach des Saales saniert.

Verbrauch:

Ziel 2019: Reduktion des Stromverbrauchs um 5 %.

Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes


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Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


98.695 82.688 96.045 130.574 145.399 132.800 100.312 110.918 -14% 95.296


3.565 4.824 10.671 7.595 4.202 3.065 3.076 3.298 -5% 3.148

Strom [kWh]

63.280 61.280 66.852 72.103 61.902 62.268 65.272 62.983 15% 72.481

Wasser [m³]

230 231 294 363 327 282 270 240 29% 310


Wärme [kWh]

102.260 87.512 106.716 138.169 149.601 135.865 103.388 114.216 -14% 98.444

Strom [kWh]

63.280 61.280 66.852 72.103 61.902 62.268 65.272 62.983 15% 72.481

Wasser [m³]

230 231 294 363 327 282 270 240 29% 310



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Energiekennzahl EKK

[kWh / (m² a)]

Kennzahl 122 120 136 157 191 158 131 138 4% 143

Grenzwert 190 190 190 190 190 190 190 190 190

Zielwert 100 100 100 100 100 100 100 100 100


Kennzahl 76 76 88 105 147 113 84 93 -2% 91


Grenzwert 125 125 125 125 125 125 125 125 125

Zielwert 60 60 60 60 60 60 60 60 60


Kennzahl 45 44 48 52 44 45 47 45 15% 52


Grenzwert 50 50 50 50 50 50 50 50 50

Zielwert 20 20 20 20 20 20 20 20 20


Kennzahl 165 166 211 261 235 203 194 172 29% 223


Grenzwert 360 360 360 360 360 360 360 360 360

Zielwert 140 140 140 140 140 140 140 140 140



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2. 2. 8. Objekt G12: Vereinsheim

Energieklassifizierung

D

Vereinsheim - Kinderbetreuungsstätte - Islamisches Kulturzentrum Vereinsheim – Kinderbetreuungsstätte – Islamisches Kulturzentrum. Die Nutzung des Vereinsheims setzt sich zur Hälfte aus einer Kinderbetreuung und zu einem Drittel aus dem islamischen Kulturzentrum und dem Männerchor zusammen. Das Gebäude wurde 1996 saniert und mit einer Einzelraumsteuerung ausgestattet. Die unterschiedliche Nutzungsintensität ist einem Vergleich mit einem anderen Gebäude nur bedingt möglich. Seit Oktober 2008 ist der Islamische Kulturverein im Vereinsheim untergebracht. Hier finden täglich morgens und abends Gebete statt; und am Wochenende wird zusätzlich Unterricht gegeben. Durch die weitersteigende Nutzung sind auch der Energieverbrauch, der Stromverbrauch und der Wasserverbrauch gestiegen. Das Vereinsheim wird im EG komplett durch die Kleinkinderbetreuung genutzt. Im 1. OG ist der ATIP mit einer täglichen Nutzung und der Männerchor mit einer wöchentlichen Nutzung untergebracht.

Im Zuge der Sanierung des Spielhüsles wurden zusätzliche Verbesserungen an den Fenstern gemacht, was sich im Wärmeverbrauch niederschlägt. Verbrauch:

Ziel 2019 Senkung der Stromverbrauchs um 5%.


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Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


40.445 35.545 40.063 63.376 70.727 73.417 58.184 57.057 -12% 50.049


1.461 2.074 4.451 3.686 2.044 1.695 1.784 1.697 -3% 1.653

Strom [kWh]

11.790 12.224 10.623 13.581 14.908 16.309 15.312 16.362 -2% 16.063

Wasser [m³]

124 121 118 126 145 154 167 173 33% 230


Wärme [kWh]

41.905 37.619 44.514 67.062 72.771 75.111 59.968 58.754 -12% 51.702

Strom [kWh]

11.790 12.224 10.623 13.581 14.908 16.309 15.312 16.362 -2% 16.063

Wasser [m³]

124 121 118 126 145 154 167 173 33% 230



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Energiekennzahl EKK

[kWh / (m² a)]

Kennzahl 91 95 102 140 188 170 137 136 -0% 136

Grenzwert 140 140 140 140 140 140 140 140 140

Zielwert 80 80 80 80 80 80 80 80 80


Kennzahl 72 75 84 117 164 143 112 109 0% 110


Grenzwert 125 125 125 125 125 125 130 130 130

Zielwert 70 70 70 70 70 70 55 55 55


Kennzahl 19 20 18 22 25 27 25 27 -2% 27


Grenzwert 30 30 30 30 30 30 25 25 25

Zielwert 10 10 10 10 10 10 10 10 10


Kennzahl 205 200 195 208 239 254 276 285 33% 380


Grenzwert 580 580 580 580 580 580 280 280 280

Zielwert 125 125 125 125 125 125 100 100 100


2. 2. 9. Objekt G13: Feuerwehr

Energieklassifizierung

D

Energetische Untersuchung Seit dem Feuerwehrhausbau 1989 standen einige Sanierungsarbeiten an. 2006 wurden an der Fassade und an der oberen Geschossdecke Verbesserung durchgeführt. Die 2016 durchgeführte Untersuchung des Feuerwehrhauses hat ordentliche Einsparpotentiale aufgezeigt, die im November/Dezember bereits umgesetzt wurden. Die ersten Ergebnisse erzeugen ein erfreuliches Bild. Das Messergebnis 2017 hat die Aussagen bestätigt.

2018 ist durch Bauarbeiten (Erweiterung durch ein Katastrophenschutzzentrum) ein erhöhter Strombedarf ersichtlich. Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018


44.075 35.152 27.349 35.020 37.759 36.253 36.876 35.268 16% 40.949

Strom [kWh]

13.752 13.975 16.566 14.223 15.058 21.241 19.576 12.483 41% 17.663

Wasser [m³]

47 69 42 79 55 125 68 92 10% 101


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Allgemeine Kennzahlen

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018


Kennzahl 101 96 82 88 114 108 105 89 16% 103

Grenzwert 115 115 115 115 115 115 115 115 115

Zielwert 70 70 70 70 70 70 70 70 70


Kennzahl 78 72 53 63 88 72 71 68 14% 77

Zielwert selbst def.

60 60 60 60 60 60 60 60

60

Grenzwert 120 120 120 120 120 120 110 110 110

Zielwert 60 60 60 60 60 60 50 50 50


Kennzahl 23 24 28 24 26 36 33 21 22% 26


10 10 10 10 10 10 10 10

10

Grenzwert 30 30 30 30 30 30 30 30 30

Zielwert 15 15 15 15 15 15 12 12 12


Kennzahl 80 118 72 134 94 213 116 157 -6% 148


40 40 40 40 40 40 40 40

40

Grenzwert 200 200 200 200 200 200 160 160 160

Zielwert 65 65 65 65 65 65 60 60 60


Handlungsempfehlungen Generalsanierung des Daches des Garagentraktes


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Spezifische Kennzahlen

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——>

2018

Kennzahl kommunale Dienstleistung KK [kWh / EW]

Kennzahl 16 15 12 13 17 16 15 13 33% 17

Zielwert 15 15 15 15 15 15 15 15 15

Anzahl versorgte Einwohner

3.805 3.865 3.908 3.957 3.962 3.982 4.100 4.168

4.204


Seite 62 von 80

2. 2. 10. Objekt G14: Schulsportplatz


HM: Öffentliches WC?? A

Das WC beim Schulsportplatz wird seit 2016 als öffentliches WC geführt es wird daher im Winter frostfrei gehalten. Der Wärmebedarf resultiert ausschließlich daraus. Die Wasserverbräuche ergeben sich durch die stärkere Nutzung. Verbrauch:



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Seite 64 von 80

2. 2. 11. Objekt G15: Bauamt


keine Angabe

B

Das Bauamt ist in einer Wohnanlage vis a vis vom Gemeindeamt untergebracht. Die Gemeinde Mäder hat 2 Kleinwohnungen unter der Voraussetzung, dass das Gebäude als Passivhaus errichtet wird gekauft. Im Sommer 2015 wurde das Bauamt wieder in das Gemeindeamt zurückgenommen und die beiden Räume für die nächsten 3 Jahre in eine Arztpraxis umgebaut. Ein direkter Vergleich mit den Vorjahren ist daher künftig nicht mehr möglich. Im Frühjahr 2019 zieht das Bauamt wieder in die Räume Alte Schulstraße 12.

Verbrauch:



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2. 3. Anlagen

2. 3. 1. Objekt A01: Straßenbeleuchtung Neuer jahrelangen Reduktionen beim Stromverbrauch leichter Anstieg. Bei der Straßenbeleuchtung konnte durch die Umrüstung auf LED über mehrere Jahre Stromeinsparungen erreicht werden. Historisches Die Umstellung der Straßenbeleuchtung von Quecksilberdampflampen auf Natriumdampflampen und Einzelsteuerung sollte sich laut Kalkulation in 7 Jahren rechnen. Aufgrund der geänderten Rahmenbedingen hat

sich die Amortisation um über 1 Jahr verkürzen. Durch die starke Bautätigkeit müssen Beleuchtungslücken geschlossen werden, was generell zu einem Anstieg des Verbrauchs führt. 2007 wurden alle Leuchtmittel und Aktoren ausgetauscht. Die Steuerung wurde tageslichtabhängig mittels 3 über das Gemeindegebiet verteilter Sensoren und einem zentralen Rechner im Gemeindeamt eingerichtet. Vom zentralen Rechner aus kann jede Lampe einzeln angesteuert und kontrolliert werden.

Durch eine Teilnacht-Abschaltung konnte der Strom für die Straßenbeleuchtung um 22 % gesenkt werden. 2015 wurde mit der Umstellung auf LED begonnen, die 2018 Großteils abgeschlossen werden konnte. Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Strom [kWh]

107.804 109.675 85.999 88.636 91.438 80.168 69.219 65.373 8% 70.636

Ziel: Halten des Stromverbrauchs



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Spezifische

Kennzahlen

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——

>

2018

Kennzahl kommunale Dienstleistung KK [kWh / EW]

Kennzahl 28 28 22 22 23 20 17 16 7% 17

Zielwert 30 30 30 30 30 30 30 30 30

Anzahl versorgte Einwohner

3.805 3.865 3.908 3.957 3.962 3.982 4.100 4.168

4.204

Kennzahl Strom / km [kWh / (km a)]

Kennzahl 5.615 5.683 4.410 4.410 4.549 3.988 3.360 3.128 5% 3.285

Grenzwert 9.000 9.000 9.000 9.000 9.000 9.000 9.000 9.000 9.000

Zielwert 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000

Länge ausgeleuchteter Straßen [km]

19 19 20 20 20 20 21 21

22

Kennzahl Strom / Lichtpunkt [kWh / LP]

Kennzahl 271 275 212 209 215 189 159 148 7% 158

Zielwert 270 270 270 270 270 270 270 270 270

Anzahl Lichtpunkte 398 399 405 425 425 425 436 442 447


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2. 3. 2. Objekt A02: Wasserversorgung

Beschreibung

keine Angabe

Verbandslösung optimal Die Gemeinde Mäder bezieht ihr gesamtes Trinkwasser über den Wasserverband Rheintal, der das Pumpwerk in Mäder hat. Zur Gewinnung von mit anderen Gemeinden vergleichbaren Daten wurde daher neben dem direkten Stromverbrauch auch der anteilige Stromverbrauch des Wasserverbands berücksichtigt. Der Wasserverband gewann im Pumpwerk Mäder 2018 4.500.570 m³ Trinkwasser und benötigte dazu 2.236.730 KWh Strom. Die Gemeinde Mäder bezog 240.490 m³, was einem Anteil von 5,67 % entspricht. Der Wasserverlust konnte mit 16,90 % nicht unter dem vom Energiekonzept 2002 vorgegebenen 15 % gehalten werden. Der Grund dafür sind mehrere Leitungsbrüche im Bereich Feldweg; Ulimahd. Die Leitungen werden

2019 erneuert. Ein Grund für den höheren Wasserverbrauch war der heiße Sommer 2018 Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Strom [kWh]

103.548 117.654 113.752 123.783 138.057 104.740 109.102 111.001 16% 129.113

Kennzahl Strom Seit 2004 wird auch der anteilige Stromverbrauch des Verbandes in der spezifischen Kennzahl berücksichtigt. Spezifische Kennzahlen:

Bürgermeister im Vorstand des Wasserverbands In seiner Funktion als Vorstandsmitglied des Wasserverbands Rheintal drängt Bürgermeister Siegele bei jeder Neuanschaffung von Pumpen auf den Kauf möglichst energiesparender Pumpen.


Kennzahl Strom / m³ [kWh / 10 -5 m³]

Kennzahl 59.041 53.514 49.883 50.998 51.165 50.167 50.413 49.213 9% 53.687

Wassermenge [m³] 175.382 219.857 228.038 242.723 269.827 208.781 216.417 225.551 240.490

Kennzahl Strom / Versorger Einwohner [kWh / EW]

Kennzahl 27 30 29 31 35 26 27 27 15%

31


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2. 3. 3. Objekt A03: Abwasserpumpen

Beschreibung

keine Angabe

Verbandslösung optimal Die Abwässer aus dem Gemeindegebiet Mäder werden im Abwasserverband Region Hohenems gereinigt. Im Abwasserverband Hohenems wurden im Jahr 2018 4.460.789m³ Abwasser angeliefert und gereinigt. Aus der Gemeinde Mäder stammten 470.750m³. Die ARA hatte einen Gesamtstromverbrauch von 2.066.595 KWh. Davon beträgt die Eigenerzeugung aus Faulgas 54,8%. Der Strombedarf aus Zukauf , der auf die Wassermenge von Mäder entfällt, beträgt 218.089 KWh. Diese Energiemenge ist im Energiebericht allerdings nicht berücksichtigt Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Strom [kWh]

13.096 11.596 12.301 11.275 9.995 10.962 12.209 11.273 -6% 10.612


Fremdwasseranteil gering Durch permanente Kontrolle der Kanäle und der Anschlüsse kann der Fremdwasseranteil deutlich unter 20% gehalten werden. 2018 lag der Fremdwasseranteil bei 15,59 %. Damit wird der Zielwert aus dem Energiekonzept deutlich unterschritten.


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2. 4. Mobilität

2. 4. 1. Objekt CODE: VW Cady

Beschreibung

keine Angabe

Erdgasauto für das Bauamt Biogasauto für das Bauamt. Ein mit Biogas betriebenes Fahrzeug steht für das Bauamt die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung zur Verfügung. Dabei handelt sich um einen VW- Caddy, der mit entsprechenden Werkzeugen und Werkzeugschrank ausgestattet wurde. Durch die geänderte Nutzung (Bauhofleiter fährt ein E-Auto) reduzierte sich die Fahrleistung.

Verbrauch:

Verbrauch 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <——> 2018

Treibstoff [kWh]

3.175 4.725 3.053 7.992 9.550 10.654 11.454 12.883 -61% 4.981



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2. 4. 2. Objekt CODE: Klein LKW VW Pritsche - Bauhof

Erdgasauto für den Bauhof Seit 2008 steht ein mit Erdgas/Benzin bivalent betriebene Fahrzeug für den Bauhof zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen VW Pritschenwagen. Auf Grund von technischen Problemen musste die Erdgasanlage stillgelegt werden. Um Ressourcen zu sparen wird das Fahrzeug noch weiterverwendet. Spezifische Kennzahlen:


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2. 4. 3. Objekt CODE: Vlotte-Renault Zoe

Beschreibung

Fiat 500 Elektro

Im Jahre 2009 wurde ein Fiat 500 – ein umgebautes Elektrofahrzeug gekauft. Dieses wurde im Jahr 2013 durch einen Renault Zoe ausgetauscht. Spezifische Kennzahlen:

Ziel: Der Energieverbrauch soll durch verbesserte Fahrweise weiterhin unter 17 KWh/100 km gehalten werden.


Kennzahl Energie / 100 km [kWh / 100 km]

Kennzahl 16,9 16,9 17,1 19,6 20,2 19,5 18,0 16,3 -1%

16,2

3. Anhang

3. 1. Zielwerte

Gemeinde Rot: Grenzwert

Grün: Zielwert

Schulen, Kindergärten,

Sporthallen

EKK

[kWh / (m²

a)]

EW, KK

[kWh / (m²

a)]

ES

[kWh / (m²

a)]

Q

[ltr / (m²

a)]

Heizung / Kind KK

[kWh / (Ki a)]

Heizung /

Klasse KK

[kWh / (Kl a)]

Strom /

Kind

[kWh / (Ki

a)]

Strom /

Klasse

[kWh / (Kl a)]

Wasser /

Kind

[ltr / (Ki a)]

Wasser /

Klasse

[ltr / (Kl m²)]

Schule ohne Turnhallen 115 68

100 50

17 9

200 80

– 750

– 14.000

– 95

– 1.700

– 1.100

– 17.000

Schule mit Turnhallen 128

80

100

60

18

9

235

115

–

860

–

17.000

–

100

–

2.000

–

2.000

–

30.000

Schule mit Schwimmhalle 235

145

210

130

25

15

600

400

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

Kindergarten 135

88

125

65

20

10

350

185

–

860

–

17.000

–

100

–

2.000

–

1.500

–

50.000

Sporthalle < 1000 m² 165

88

150

80

15

8

500

200

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

Sporthalle > 1000 m² 158

78

120

70

40

15

290

150

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

–

Büro, Verwaltung, Feuerwehr, Bauhof, Leichenhalle EKK

[kWh / (m² a)]

EW, KK

[kWh / (m² a)]

ES

[kWh / (m² a)]

Q

[ltr / (m² a)]

Komm. Dienstl. KK

[kWh / EW]

Büro, Verwaltungsgebäude 170

110

125

55

40

15

290

100

–

12

Bibliothek 135

83

150

50

37

18

300

60

–

–

Mehrzweckgebäude 140

80

130

55

25

10

280

100

–

–

Feuerwehrhaus 115

70

110

50

30

12

160

60

–

15

Leichenhalle 80

25

170

50

40

15

1.500

360

–

1

Werkstätten

Bauhof 175

83

190

75

38

10

540

100

–

4

Geschäftsräume


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Wohngebäude, Verein, Jugendzentrum, Sportheime EKK

[kWh / (m² a)]

EW, KK

[kWh / (m² a)]

ES

[kWh / (m² a)]

Q

[ltr / (m² a)]

Wohneinheiten 150

85

140

70

21

5

690

180

Vereinsräume 105

55

105

55

20

10

260

50

Jugendzentrum 140

85

150

75

35

15

330

220

Sportheim 200

120

145

80

75

25

1.390

510

Sonstiges –

–

88

53

45

27

544

326

Altersheim, Pflegeheim, Krankenhaus EKK

[kWh / (m² a)]

EW, KK

[kWh / (m² a)]

ES

[kWh / (m² a)]

Q

[ltr / (m² a)]

Heizung / Bett KK

[kWh / (Bett a)]

Strom / Bett

[kWh / (Bett a)]

Wasser / Bett

[ltr / (Bett a)]

Alters- / Pflegeheim 240

150

150

95

65

40

1.050

680

15.000

10.000

3.500

3.500

90.000

70.000

Krankenhaus / Praxen –

–

22.000

15.000

5.000

3.500

150.000

100.000

22.000

15.000

5.000

3.500

120.000

90.000

Veranstaltungsgebäude EKK

[kWh /

(m² a)]

EW, KK

[kWh /

(m² a)]

ES

[kWh /

(m² a)]

Q

[ltr /

(m² a)]

Wärme /

Veranstaltung KK

[kWh / Veranstg.]

Strom /

Veranstaltung

[kWh / Veranstg.]

Wasser /

Veranstaltung

[ltr / Veranstg.]

Heizung /

Besucher KK

[kWh / (Bes a)]

Strom /

Besucher

[kWh / (Bes

a)]

Wasser/Besucher

[ltr / (Bes a)]

Veranstaltungsgebäude 190 100

125 60

50 20

360 140

– –

– –

– –

– 10

– 10

– 20

Hallenbad, Freibad Heizung / BOFL KK

[kWh / (m² BOFL a)]

Strom / BOFL

[kWh / (m² BOFL a)]

Wasser / BOFL

[ltr / (m² BOFL a)]

Hallenbad 1.400

600

800

400

40.000

20.000

Freibad 250

100

140

60

7.500

3.000

Eislaufplatz, Eishallen Kühlung / Eisfläche KK

[kWh / (m² a)]

Strom / Eisfläche

[kWh / (m² a)]

Wasser / Eisfläche

[ltr / (m² a)]

Eislaufplatz –

–

–

–

–

–

Eishalle –

–

–

–

–

–

Sportplätze, Friedhöfe, Plätze Heizung / Fläche KK

[kWh / (m² a)]

Strom / Fläche

[kWh / (m² a)]

Wasser / Fläche

[ltr / (m² a)]

Komm. Dienstl. KK

[kWh / EW]

Sportplatz –

–

–

–

–

–

–

–

Friedhof –

–

–

–

–

–

–

–

Platz –

–

–

–

–

–

–

–

Pumpwerk Strom / m³

[kWh / 10 -5 m³]

Strom / EW

[kWh / EW]

Trinkwasserpumpwerk –

–

Abwasserpumpwerk –

–

Kläranlage Energie / kg BSB5 KK

[kWh / (kg a)]

Energie / Abwasser KK

[kWh / (m³ a)]

Kläranlage 2

1

1

0

Straßenbeleuchtung Strom / km

[kWh / (km a)]

Komm. Dienstl. KK

[kWh / EW]

Strom / Lichtpunkt

[kWh / LP]

Straßenbeleuchtung 9.000

5.000

–

30

–

270

Fuhrpark Treibstoff / 100 km

[ltr / 100 km]

Energie / 100 km

[kWh / 100 km]

PKW –

–

–

–

LKW –

–

–

–

Bus – –

– –

Straßenbahn –

–

–

–

S-Bahn –

–

–

–

U-Bahn –

–

–

–

Fahrrad

Maschinen Treibstoff / h

[ltr / h]

Energie / h

[kWh / h]

Winterdienstmaschine

Baumaschine –

–

–

–

Landwirtschaftliche Maschine –

–

–

–

Privat

Privat (f. Wärmenetze)

Sonstiges

Kirche u.Kapelle

WC-Anlage

Sonstiges


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Quellen:

EIV, eigene Erhebungen

Verbrauchskennwerte 1999, Forschungsbericht der ages GMBH, Münster, November 2001

Leitfaden energieeffiziente Schulsanierung; Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn 2001

EIV Empfehlungen

EBH-Benchmarking, Erhebung EIV 2001

Gelbes Licht ist besser, Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn 2001

Pflichtenheft Land 2003

Erfahrungswerte e5 Benchmarking

Schätzung


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Anhang 2: Allgemeine Begriffserklärungen Im Folgenden werden einige Begriffe geklärt (Quelle: Leitfaden Vorarlberger Energiebuchhaltung; Energieinstitut Vorarlberg, Dornbirn 1998 und andere):

Energiekennzahl E: Die Energiekennzahl E (ohne Index) ist die in einem Gebäude während eines Jahres verbrauchte Endenergie in kWh, dividiert durch die Energiebezugsfläche (EBF) des Gebäudes in m². Entsprechend der obigen Definition ergeben sich noch folgende Kennzahlen:

Energiekennzahl Wärme Ew Raumwärme mit Warmwasserbereitung Energiekennzahl Elektrizität Es Energiekennzahl Warmwasser Eww In der Regel (je nach Erzeugung des Warmwassers) wird der

Wärmebedarf im Winter der Raumheizung und im Sommer dem elektrischen Strom zugerechnet.

Die Energiekennzahl Wärme Ew wird klimakorrigiert, das heißt, die Einflüsse des Klimas auf den Heizenergieverbrauch wird über die Heizgradtage korrigiert, um eine Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Heizperioden zu ermöglichen. (Siehe Heizgradtage.)

Spezifische Kennzahlen: Für verschiedene Objekte bieten sich teilweise spezifische Kennzahlen an. So kann zum Beispiel der Wasserverbrauch einer Schule auf die EBF, die Anzahl der Klassen oder die Anzahl der Schüler bezogen werden.

Energiebezugsfläche EBF: Die Energiebezugsfläche EBF ist die Summe aller ober- und unterirdischen Geschossflächen, für deren Nutzung ein Beheizen oder Klimatisieren notwendig ist. Die Energiebezugsfläche wird brutto, das heißt aus den äußeren Abmessungen einschließlich begrenzender Flächen und Brüstungen berechnet.

Heizgradtage HGT: Für den Vergleich von Gebäuden über mehrere Jahre ist die Einbeziehung der Witterung notwendig. Auch zur Beurteilung des aktuellen Heizenergiebezuges sind die Witterungsdaten sehr wertvoll. Als Vergleichszahl werden die Heizgradtage HGT20/12 herangezogen. Die HGT20/12 für jeden einzelnen Tag lassen sich aus der gemessenen Tagesmitteltemperatur, einer definierten Heizgrenztemperatur von 12 °C und einer ebenso definierten Innenraumtemperatur von 20 °C ermitteln. Als Heizgradtage zählen jene Tage, an denen das Tagesmittel der Außentemperatur unter 12°C liegt. Beträgt beispielsweise die mittlere Außentemperatur eines Heiztages +3°C, so entspricht dies 17 HGT’s [(+20°C - +3°C) * 1 Tag]. Die Einheit der HGT ist Kd (KelvinTage) Bedingt durch die unterschiedliche geographische Lage der Gemeinden sind die Messwerte (Tagesmittelwerte, bzw. Heizgradtage) auf die regionale Messstelle zu beziehen. Das Energieinstitut Vorarlberg stellt allen Gemeinden monatliche Daten aus 9 ausgesuchten Messstellen zur Verfügung. Die Daten werden von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wetterdienst Bregenz erfasst und dem Energieinstitut durch das Umweltamt des Landes Vorarlberg zur Verfügung gestellt.

Langjähriges Mittel: Das Langjährige Mittel wird als Bezugsgröße, bzw. als Referenzwert benötigt. Das 30-jährige Mittel von 1961 – 1990 wird ebenfalls durch das Umweltamt zur Verfügung gestellt.

Grenz- und Zielwerte für Gemeindebauten und -anlagen:

Die Energiewerte (Realwerte) aller in Österreich verfügbaren Gebäude werden – geordnet nach Objekttypen - vom Energieinstitut Vorarlberg gesammelt, bereinigt und nach bestehenden Objekttypen zusammengestellt. Aus dem unteren und oberen Quartil der bereinigten Grunddaten werden dann die Grenz- und Zielwerte (25% zu 75%) definiert.


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Grenzwerte: Bei Überschreiten dieses Wertes sollten Maßnahmen zur Senkung des Verbrauchs eingeleitet werden..

Zielwerte: Diese sollten nach einer Sanierung bzw. einer Neuerrichtung nach heutigem Stand der Technik erreicht werden.

Gebäudeklassifizierung: Die Gebäudeklassifizierung ist ähnlich dem Energielabel aufgebaut. Die Gebäude und Anlagen werden in 7 Klassen eingeteilt, wobei die Klasse A den Bestwert und die Klasse G ein(e) dringend sanierungsbedürftige(s) Gebäude oder Anlage ausweist. Die Klassen werden dynamisch aus den Ziel- und Grenzwerten eines Gebäudes ermittelt.

Klassen

A

B

C

D

E

F

G

bis

Zielwert / 2

Zielwert

Zielwert +(Grenzwert - Zielwert) / 3

von

0%

Zielwert/2

Zielwert

Zielwert + (Grenzwert - Zielwert) / 3

Zielwert +(Grenzwert - Zielwert) *2/3

Zielwert +(Grenzwert - Zielwert) *2/3

Grenzwert

Grenzwert

Grenzwert * 1,25

Grenzwert *1,25

Grenzwert * 1,5

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