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Entrepreneurial Management und Standortentwicklung – Perspektiven für Unternehmen und Destinationen Herausgegeben von E. Kreilkamp, Lüneburg, Deutschland Ch. Laesser, St. Gallen, Schweiz H. Pechlaner, Eichstätt-Ingolstadt, Deutschland K. Wöber, Wien, Österreich

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Entrepreneurial Managementund Standortentwicklung –Perspektiven für Unternehmenund Destinationen

Herausgegeben vonE. Kreilkamp, Lüneburg, DeutschlandCh. Laesser, St. Gallen, SchweizH. Pechlaner, Eichstätt-Ingolstadt, DeutschlandK. Wöber, Wien, Österreich

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Herausgegeben vonProf. Dr. Edgar KreilkampLeuphana Universität Lüneburg

Prof. Dr. Christian LaesserUniversität St. Gallen

Prof. Dr. Harald PechlanerKatholische UniversitätEichstätt-Ingolstadt

Prof. Dr. Karl WöberMODUL University Vienna

Die Publikationen der Reihe behandeln die unternehmerische Orientierung des Managements von Unternehmen und Standorten. Regionen, Destinationen und Standorte stellen hierbei sowohl Wettbewerbseinheiten als auch den räumlichen Kontext für die Gestaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmungen dar.

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Marcus Herntrei

Wettbewerbsfähigkeit von Tourismus-destinationen

Bürgerbeteiligung als Erfolgsfaktor?

Mit einem Geleitwort vonProf. Dr. Dr. h. c. (BSU) Albrecht Steinecke

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ISBN 978-3-658-07675-7 ISBN 978-3-658-07676-4 (eBook)DOI 10.1007/978-3-658-07676-4

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Marcus HerntreiIUBH Duales Studium Deutschland

Dissertation Universität Paderborn, 2013

D 466

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V

Geleitwort

Innerhalb der Tourismuswissenschaft, aber auch der touristischen Praxis hat das wirtschaftswissenschaftliche Konzept der „Tourismusdestination“ seit den 1990er-Jahren eine zunehmende Bedeutung erlangt. Im Kern geht es dabei da-rum, geographische Räume (Orte, Regionen, Nationen) als strategische Wettbe-werbseinheiten zu begreifen, die mit Hilfe klassischer Instrumente des Marketings und Managements geführt werden.

Diese ausschließlich ökonomische Sichtweise vernachlässigt aber die Tatsache, dass touristische Zielgebiete immer auch Arbeits-, Wohn- und Lebensräume der einheimischen Bevölkerung sind. Aktuelle Protestbewegungen gegen Infrastruk-tur- und Bauvorhaben (sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern) ma-chen aber deutlich, dass eine nachhaltige und harmonische Entwicklung von Re-gionen nur möglich ist, wenn die Interessen und Bedürfnisse der Betroffenen be-rücksichtigt werden.

An diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an: Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Rolle die Bürgerbeteiligung bei der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen spielt bzw. spielen kann. Um diese Frage umfassend zu beantworten, setzt sich der Autor zunächst kritisch mit vorliegenden Theorie-ansätzen zur Wettbewerbsfähigkeit generell und speziell zu den touristischen Wettbewerbsfaktoren auseinander. Dabei zeigt er inhaltliche und methodische Widersprüche sowie Defizite auf – nicht zuletzt die bislang weitgehend vernach-lässigte Einbindung der Bevölkerung in Planungs- und Entscheidungsprozesse.

Diese Analyse bildet die konzeptionelle Basis für die umfangreichen empirischen Erhebungen, die in vier Beispielregionen durchgeführt wurden. Dabei handelt es sich um Destinationen, die jeweils über langjährige Erfahrungen in der Bürgerbe-teiligung verfügen (Biosphärenreservat Rhön, Vulkaneifel sowie die Gemeinden Naturns/Italien und Werfenweng/Österreich). Welches Partizipationsverständnis haben die zentralen Akteure? Was waren die Auslöser, die Erwartungen und die Zielsetzungen bei der Einführung der Bürgerbeteiligung? Welche Erfahrungen haben die Verantwortlichen mit einer stärkeren Partizipation der Bevölkerung gemacht? Wo liegen die Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung im Touris-

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Geleitwort VI

mus? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der zahlreichen qualitativen Inter-views, die der Autor vor Ort mit Experten aus Politik, Planung, Tourismusbran-che, Umweltschutz etc. geführt hat. Die Auswertung der Gespräche wird mit Hil-fe der GABEK-Methode vorgenommen; sie weist den Vorteil auf, inhaltliche Aussagen miteinander in Beziehung setzen zu können und sie in Form von Netzwerkgrafiken darzustellen.

Abschließend werden die Ergebnisse in einen breiteren Forschungs- und Praxis-zusammenhang eingeordnet: Zum einen erweitert der Autor das DWYER/KIM-Modell der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen um mehrere Di-mensionen (Lernende Regionen, Rolle der einheimischen Bevölkerung etc.). Zum anderen zeigt er die Bedeutung seiner Überlegungen für die touristische Praxis auf; schließlich gibt er Hinweise auf den weiteren Forschungsbedarf.

Insgesamt handelt es sich bei der Studie um einen innovativen Beitrag zu einem erweiterten und zukunftsorientierten Verständnis der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen.

Albrecht Steinecke

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VII

Danksagung

Das Verfassen einer Dissertation ist eine Herausforderung, deren Bestehen von vielen Faktoren abhängig ist. Neben dem oft benannten Durchhaltevermögen sind nach meiner Erfahrung die Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeu-tung.

Einen idealen Rahmen für meine Arbeit habe ich am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Fremdenverkehrsgeographie der Universität Paderborn vorgefunden. Mei-nem Erstgutachter, Herrn Univ.-Prof. Dr. Albrecht Steinecke, gebührt daher mein größter Dank. Die Gespräche mit ihm sowie seine Expertise haben wesent-lich zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen.

Bei Herrn Univ.-Prof. Dr. Andreas Kagermeier möchte ich mich recht herzlich für die Zweitbegutachtung meiner Arbeit bedanken. Herr Univ.-Prof. Dr. Frank Göttmann hat sich freundlicherweise bereit erklärt, den Vorsitz der Promotions-kommission zu übernehmen. Hierfür möchte ich ihm meinen Dank aussprechen, ebenso wie Herrn Dr. Viachaslau Nikitsin für seine Mitwirkung in der Kommis-sion. Die hohe Qualität der Abbildungen ist der professionellen Bearbeitung durch Herrn Peter Blank zu verdanken.

Des Weiteren danke ich Herrn Univ.-Prof. Dr. Harald Pechlaner für die langjäh-rige und für mich sehr lehrreiche Zusammenarbeit, die mir stets in bester Erinne-rung bleiben wird und welche mir die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Lauf-bahn eröffnet hat.

Ein besonderer Dank gebührt meiner Familie, allen voran meinen Eltern, für ihr grenzenloses Vertrauen in mich sowie für ihren Rückhalt und ihre Unterstützung, die ich über alle Jahre hinweg von ihnen erhalten habe.

Meine Freundin Tanja hat in den vergangenen Monaten alle Höhen und Täler, die Dissertationsvorhaben mit sich bringen, zusammen mit mir durchlebt. Die Täler konnte ich dank ihres fortwährenden Rückhalts zügig durchqueren. Dafür danke ich ihr von ganzem Herzen.

Die Arbeit möchte ich meinem Großvater widmen. Ihm habe ich viel zu verdan-ken, so auch mein Interesse für die Wissenschaft.

Marcus Herntrei

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IX

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis ............................................................................ XIII

Tabellenverzeichnis ............................................................................... XVII

1 Einleitung und Zielsetzung .................................................................... 1

1.1 Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise...........................................................5

2 Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsfaktoren ................................... 7

2.1 Die Ursprünge des Begriffs der Wettbewerbsfähigkeit................................112.2 Die Quellen der Wettbewerbsfähigkeit...........................................................12

2.2.1 Komparative & kompetitive Wettbewerbsvorteile ......................... 122.2.2 Der Market-based View ....................................................................... 152.2.3 Der Resource-based View ................................................................... 18

2.2.3.1 Der klassische Resource-based View ........................................ 192.2.3.2 Der Competence-based View .................................................... 212.2.3.3 Der erweiterte Resource-based View ........................................ 232.2.3.4 Der Knowledge-based View ...................................................... 242.2.3.5 Der Relational View .................................................................... 24

2.3 Zwischenfazit: Der Begriff der Wettbewerbsfähigkeit zwischen Paradigma und Bedeutungslosigkeit................................................................27

3 Räume als Wettbewerbseinheiten ......................................................... 31

3.1 Zum Raum- und Regionsbegriff......................................................................313.2 Wettbewerbsfähigkeit von Staaten.................................................................. 37

3.2.1 Quellen nationaler Wettbewerbsfähigkeit ......................................... 403.3 Wettbewerbsfähigkeit von Regionen............................................................... 44

3.3.1 Die Standorttheorie .............................................................................. 463.3.2 Das Diamanten-Modell und der Cluster-Ansatz von Porter ......... 483.3.3 Industrielle Distrikte ............................................................................ 493.3.4 Innovative Milieus ................................................................................ 513.3.5 Lernende Regionen .............................................................................. 533.3.6 Regionale Innovationssysteme ........................................................... 553.3.7 Nachhaltige Entwicklungsansätze ...................................................... 57

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Inhaltsverzeichnis X

3.4 Zwischenfazit: Zum Gebrauchswert des Begriffs der Wettbewerbsfähigkeit im räumlichen Kontext.............................................. 60

3.5 Die Tourismusdestination: Wettbewerbseinheit oder Lebensraum?.......... 643.5.1 Zum Begriff der Tourismusdestination ............................................ 643.5.2 Tourismusdestination als Wettbewerbseinheit ................................ 673.5.3 Tourismusdestination als Region und Lebensraum ........................ 74

3.6 Zwischenfazit: Die Konstruktion der Tourismusdestination zwischen Unternehmern, Touristen und Einheimischen.............................................. 80

4 Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsfaktoren von Tourismusdestinationen ........................................................................ 83

4.1 Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive...................................................... 84

4.1.1 Eindimensionale Ansätze zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen ........................86

4.1.1.1 Preis ................................................................................................ 864.1.1.2 Attraktivität ................................................................................... 884.1.1.3 Ressourcen als komparative Wettbewerbsvorteile ................. 884.1.1.4 Ressourcen als kompetitive Wettbewerbsvorteile .................. 904.1.1.5 Markt- und ressourcenorientierte Ansätze als komparative

Wettbewerbsvorteile .................................................................... 914.1.1.6 Cluster-Ansätze und Industrielle Distrikte .............................. 934.1.1.7 Effizienz-Ansatz ........................................................................... 944.1.1.8 Innovation ..................................................................................... 95

4.1.2 Mehrdimensionale Ansätze zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen ....................... 97

4.1.2.1 Das Modell von Ritchie/Crouch ............................................... 994.1.2.2 Das Modell von Dwyer/Kim ................................................... 1104.1.2.3 Das Modell von Heath .............................................................. 118

4.2 Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestination aus gesellschafts- und raumwissenschaftlicher Perspektive.......................................................1294.2.1 Nachhaltigkeit ..................................................................................... 1314.2.2 Bürgerbeteiligung ................................................................................ 1364.2.3 Zusammenarbeit und Koordination ................................................ 1414.2.4 Information, Wissen & Innovation ................................................. 145

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Inhaltsverzeichnis XI

4.3 Zwischenfazit: Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen. Das Spannungsfeld zwischen betrieblicher und räumlicher

– ein unvereinbares Gegensatzpaar?.......................................153

5 Destinationen in der Praxis: Zwischen Wettbewerbseinheit, Region und Lebensraum – die Rolle der Bürgerbeteiligung ........................... 159

5.1 Bürgerbeteiligung an der Tourismusentwicklung........................................1625.1.1 Politischer Wille .................................................................................. 1675.1.2 Ist- und Akteursanalyse ..................................................................... 1685.1.3 Aktivierung, Information und Empowerment .............................. 1685.1.4 Beteiligung und Zusammenarbeit .................................................... 171

5.1.4.1 Arbeitsgruppen ........................................................................... 1735.1.4.2 Bürgerrat ...................................................................................... 1735.1.4.3 Dynamic Facilitation Workshop .............................................. 1745.1.4.4 Partizipativer Projekt-Check .................................................... 1745.1.4.5 Runder Tisch .............................................................................. 1755.1.4.6 Zukunftswerkstätten .................................................................. 1755.1.4.7 Mediation .................................................................................... 1765.1.4.8 Dialog ........................................................................................... 1765.1.4.9 Jugendparlament ........................................................................ 1775.1.4.10 Bürgercafés .................................................................................. 1775.1.4.11 Open Space ................................................................................. 178

5.2 Methodik und Untersuchungsdesign............................................................1795.2.1 Auswahl der Tourismusdestinationen ............................................. 179

5.2.1.1 Biosphärenreservat Rhön ......................................................... 1805.2.1.2 Vulkaneifel .................................................................................. 1825.2.1.3 Gemeinde Naturns .................................................................... 1845.2.1.4 Gemeinde Werfenweng ............................................................ 186

5.2.2 Erhebungsmethode und Auswahl der Stichprobe ........................ 1875.2.3 Analyseverfahren ................................................................................ 189

5.3 Bürgerbeteiligung in der Praxis......................................................................1925.3.1 Partizipationsverständnis und zentrale Akteure ............................ 1925.3.2 Auslöser, Erwartungen und Zielsetzungen .................................... 1965.3.3 Allgemeine Wirkungszusammenhänge der Bürgerbeteiligung .... 2005.3.4 Bürgerbeteiligung und Wettbewerbsfaktoren ................................ 204

Perspektive

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Inhaltsverzeichnis XII

5.3.4.1 Allgemeiner Einfluss auf die Wirtschaft ................................. 2045.3.4.2 Einfluss auf die Zusammenarbeit ............................................ 2085.3.4.3 Bürgerbeteiligung, Wissensbildung und Innovationen ........ 2095.3.4.4 Einfluss auf Landschaft und Umwelt ..................................... 2145.3.4.5 Einfluss auf Identität, Authentizität, Zusammenhalt und

Kultur ........................................................................................... 2185.3.4.6 Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die Akzeptanz des

Tourismus und die Gastfreundschaft ..................................... 2255.3.4.7 Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die Lebensqualität ......... 2285.3.4.8 Effektivität von Bürgerbeteiligungsprozessen ....................... 2305.3.4.9 Effizienz von Bürgerbeteiligungsprozessen .......................... 2345.3.4.10 Zwischenfazit: Bürgerbeteiligung im Spannungsfeld von

Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit ............................. 2395.3.5 Chancen und Erfolgsfaktoren der Bürgerbeteiligung ................... 243

5.3.6 Hemmnisse und Grenzen der Bürgerbeteiligung im Tourismus ............................................................................................ 252

6 Fazit und Ausblick: Bürgerbeteiligung und ihr möglicher Beitrag zur Verbesserung der Zukunftsfähigkeit von Tourismusdestinationen ...2596.1 Beitrag für ein neues Verständnis von Wettbewerbsfähigkeit im

Tourismus..........................................................................................................2626.2 Mögliche Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis....................................2686.3 Limitation und weiterer Forschungsbedarf..................................................271

Literaturverzeichnis .................................................................................. 273

Anhang ...................................................................................................... 323

. .................................................................. ..

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Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Aufbau der Arbeit ......................................................................................... 6 Abb. 2: Übersicht über die Ansätze zur Erklärung regionaler

Wettbewerbsfähigkeit ................................................................................... 8Abb. 3: Das Fünf-Kräfte-Modell zur Erklärung des Wettbewerbs zwischen

Unternehmen und Branchen ..................................................................... 16Abb. 4: Wettbewerbsstrategien nach Porter ......................................................... 17Abb. 5: Typologie der Regionsbegriffe .................................................................. 33 Abb. 6: Dimensionen der (Re-) Produktion von „Region“ ................................ 36 Abb. 7: Die 12 Säulen der Wettbewerbsfähigkeit ................................................ 38Abb. 8: Das Pyramidenmodell regionaler Wettbewerbsfähigkeit ...................... 40Abb. 9: Porters Diamanten-Modell ........................................................................ 41Abb. 10: Entwicklung des Standortwettbewerbs ................................................... 47Abb. 11: Indikatoren und Skalierungsmöglichkeiten zur Darstellung und

Abgrenzung eines kreativen Milieus (Auswahl) ..................................... 52Abb. 12: Integriertes Nachhaltigkeitsdreieck mit Feldern .................................... 59Abb. 13: Destinationsformen: Das „Community“- und das „Corporate“-

Modell ........................................................................................................... 66Abb. 14: Dienstleistungskette .................................................................................... 69Abb. 15: Tourismusdestinationen in Abhängigkeit von Reisedistanz und

Bedürfnis ...................................................................................................... 70Abb. 16: Das System Tourismus mit dem Subsystem Tourismusdestination ... 71Abb. 17: Das System Tourismus .............................................................................. 72Abb. 18: Destinationen als virtuelles Unternehmen .............................................. 73Abb. 19: Dimensionen des Travel & Tourism Competitiveness Index (TTCI) ........................................................................................................... 85Abb. 20: Wettbewerbsvorteile einer Tourismusdestination ................................. 97Abb. 21: Bestimmungsgründe der Wettbewerbsposition einer

Tourismusdestination ................................................................................. 98Abb. 22: Das „Calgary-Modell“ zur Wettbewerbsfähigkeit einer

Tourismusdestination .............................................................................. 102Abb. 23: Die Hauptelemente der Wettbewerbsfähigkeit von

Tourismusdestinationen .......................................................................... 111

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Abbildungsverzeichnis XIV

Abb. 24: Das Modell der wettbewerbsfähigen Tourismusdestination von Heath ......................................................................................................... 120

Abb. 25: Magische Fünfeck-Pyramide einer nachhaltigen touristischen Entwicklung .............................................................................................. 134

Abb. 26: Leiter der Bürgerbeteiligung ................................................................... 140Abb. 27: Participatory Government and Community-based Management .... 144Abb. 28: Die Lernende Tourismusdestination im Kontext lernender

Individuen, Organisationen und der Gemeinschaft ........................... 149Abb. 29: Akteure in dem Wissenssystem „Regionalentwicklung“ ................... 150Abb. 30: Zusammenhang von Beteiligungsstufen und Innovationsgraden .... 152Abb. 31: Bürgernähe im Wandel der touristischen Organisations- strukturen .................................................................................................. 160Abb. 32: Vernetzung von Bevölkerung mit Politik und Verwaltung durch

Bürgerbeteiligungsprozesse .................................................................... 164Abb. 33: Das Naturnser Modell der Bürgerbeteiligung ..................................... 185Abb. 34: Grad der Bürgerbeteiligung .................................................................... 193Abb. 35: Zentrale Akteure in Prozessen der Bürgerbeteiligung ....................... 194Abb. 36: Geläufige Beteiligungsmethoden in den untersuchten

Tourismusdestinationen .......................................................................... 195Abb. 37: Auslöser von Bürgerbeteiligungsprozessen ......................................... 196Abb. 38: Leitbilder als Impulsgeber von Lernprozessen ................................... 197Abb. 39: Bürgerbeteiligung als Lernprozess ........................................................ 198Abb. 40: Ewartungen und Ziele in der Bürgerbeteiligung ................................. 199Abb. 41: Assoziationsnetzwerk „Bürgerbeteiligung“ ......................................... 201Abb. 42: Assoziations- und Kausalnetzwerk „Bürgerbeteiligung“ ................... 201Abb. 43: Kausalnetzwerk „Bürgerbeteiligung“ .................................................... 202Abb. 44: Themenspektrum in der Bürgerbeteiligung ......................................... 204Abb. 45: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die Wirtschaft .............................. 205Abb. 46: Bürgerbeteiligung und ökonomischer Erfolg ...................................... 206Abb. 47: Bürgerbeteiligungsprojekte mit Einfluss auf den ökonomischen

Erfolg ......................................................................................................... 207Abb. 48: Einflussfaktoren auf die Zusammenarbeit ........................................... 208Abb. 49: Bürgerbeteiligung und Wissen ............................................................... 210Abb. 50: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf Innovationen ............................... 212Abb. 51: Einflussfaktoren auf Innovationen ....................................................... 213

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Abbildungsverzeichnis XV

Abb. 52: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf Landschaft und Umwelt ............ 215Abb. 53: Einflussfaktoren auf Landschaft und Umwelt .................................... 216Abb. 54: Bürgerbeteiligungsprojekte im Natur- und Landschaftsschutz ........ 217Abb. 55: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die kulturelle Identität ................ 219Abb. 56: Einflussfaktoren auf die Identität .......................................................... 219Abb. 57: Einflussfaktoren auf die Authentizität einer Tourismusdestination 222Abb. 58: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf den Zusammenhalt .................... 223Abb. 59: Einflussfaktoren auf den Zusammenhalt ............................................. 224Abb. 60: Zusammenhänge zwischen regionaler Kultur und Bürger- beteiligung ................................................................................................. 225Abb. 61: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die Akzeptanz des Tourismus .. 226Abb. 62: Einflussfaktoren auf die Akzeptanz des Tourismus ........................... 226Abb. 63: Einflussfaktoren auf die Lebensqualität ............................................... 229Abb. 64: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die Effektivität ............................ 231Abb. 65: Einflussfaktoren auf die Zielerreichung ............................................... 232Abb. 66: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf die Effizienz ................................ 235Abb. 67: Einflussfaktoren auf die Effizienz ......................................................... 236Abb. 68: Einfluss der Bürgerbeteiligung auf den langfristigen Erfolg ............. 237Abb. 69: Einflussfaktoren auf die Dauerhaftigkeit von Maßnahmen und

Entscheidungen ........................................................................................ 238Abb. 70: Bürgerbeteiligung und nachhaltiger Tourismus .................................. 240Abb. 71: Chancen der Bürgerbeteiligung ............................................................. 245Abb. 72: Ausgewählte Erfolgsfaktoren der Bürgerbeteiligung ......................... 247Abb. 73: Wahrgenommene Bedeutung von Wissen und Information in

Bürgerbeteiligungsprozessen .................................................................. 250Abb. 74: Wahrgenomme Bedeutung von Information in

Bürgerbeteiligungsprozessen .................................................................. 251Abb. 75: Treiber und Hemmnisse in der Aktivierung von Bürgern ................ 253 Abb. 76: Hemmnisse in Bürgerbeteiligungsprozessen ....................................... 255 Abb. 77: Grenzen der Bürgerbeteiligung .............................................................. 256 Abb. 78: Entwicklung von Tourismusdestinationen und ihre Wettbewerbs-

und Zukunftsfähigkeit ............................................................................. 261 Abb. 79: Modell: Hauptelemente der Zukunftsfähigkeit von

Tourismusdestinationen .......................................................................... 263

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XVII

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Quellen der Wettbewerbsfähigkeit und ihre Bedeutung für den Tourismus .................................................................................................... 26

Tab. 2: Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen als Thema in Journal-Artikeln ........................................................................................... 84

Tab. 3: Attribute der Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen im Zeitverlauf ................................................................................................. 100

Tab. 4: Multidimensionale Modelle zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen

Tab. 5: Negative und positive Wirkungen des Tourismus am Beispiel Entwicklungsländern ....................................................................... 132

Tab. 6: Erfolgsfaktoren von Tourismusdestinationen im Vergleich ............. 156Tab. 7: Beteiligungsgruppen in der Bürgerschaft ............................................. 166Tab: 8: Methoden der Bürgerbeteiligung – eine Übersicht ............................. 172Tab. 9: Interviews und Rückläufe von Fragebögen nach

Tourismusdestination und Personenkreis ............................................ 188Tab. 10: Bewertungssaldo der Kernausdrücke ................................................... 203Tab. 11: Wirkung von Bürgerbeteiligungsprozessen auf Erfolgsfaktoren

der Perspektive von Ökonomie, Management und Marketing von gesellschafts- und raumwissenschaftlichen Ansätzen ..... 242

im Vergleich: Gemeinsamkeiten und Unterschiede ............................ 27

aus sowie

von