Entwicklungsstrategien der Südtiroler Landwirtschaft · Energie Labor Geräte /Implement Labor...
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Landtechnik im AlpenraumFeldkirch, 13.04.2016
Entwicklungsstrategien der Südtiroler Landwirtschaft:Zwischen technologischen Möglichkeiten und Herausforderungen seitens Umwelt
Fabrizio MAZZETTOunibz - Freie Universität Bozen
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A Title of Part 1 of the presentation
B Title of Part 2 of the presentation
C Title of Part 3 of the presentation
Fakten zum Südtirol (1)
Gesamtfläche
740.000 ha
landwirtschaftliche Fläche
480.000 ha
240.000 ha
Gesamt:Kultiviert:
Jahresverlust für die Urbanisierung
200 ha/jahr
490.000 Einwohner
66 Einwohner/km2
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C Title of Part 3 of the presentation
Fakten zum Südtirol (2)
17 Mrd. €
Landwirtschaft: 4 %Industrie: 21 %Tertiäre: 75 %
Jahresverlust für die Urbanisierung
200 ha/jahr
Arbeiter
Bruttoein-kommen
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Fakten zum Südtirol (3)
Landwirtschaftliche Eckpunkte
Ältere landw. Bevölkerung: 50+ 55%; 35- 7%
Kleinbetriebe vorherrschend (tot. 20.000 Betriebe)
Äpfel : 7.300 Betriebe (2.5 ha) 47% landw. Einkommen
Reben: 4.800 Betriebe (1.1 ha) 2.4% landw. Einkommen
Dauerwiesen: 11.200 Betriebe (5.8 ha)
Tierhaltung: 40% landw. Eink. (Milchkühe, Ziegen, Fleisch;Milch: 380.000 t/J)
Subventionen verhinderten, dass Grenzflächen aufgegeben wurden.
Neue politische Modelle werden benötigt.
Strategie: Forschung & Innovation
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Forschung im Technopark Bozen
UNIBZ EURAC LAIMBURG ECORESEARCH FRAUNHOFER-IT
Firmen IDM BERATUNGSDIENSTE
ENERGIE LEBENSMITTEL ALPINE TECHNOLOGIE UMWELT
NOI - Nature of Innovation Techpark
Labor fürInnovation im BereichLand- & Fortswirtschaft
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Labor für Innovationen im Bereich Land- & Forstwirtschaft
Das neue FARMLAB-unibz
Power Unit/EnergieLabor
Geräte/Implement
Labor
AGRITRONICLabor
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Der globale Kontext
Lebensmittelsicherheit bei wechselndem Klima durch effektive
Unterstützung der Entwicklung zur Neuorientierung der
landwirtschaftlichen Systeme sichern.
CSA hat drei Hauptziele:
Nachhaltige Steigerung der Produktivität und Einkommen;
Aufbau von Resilienz gegenüber Klimawandel;
Treibhausgasemissionen angehen
Aufkommende Bedürfnisse (1)
CSAClimate Smart Agriculture- Klimagerechte Landwirtschaft
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CSA in landwirtschaftlichen Systemen
Verbesserung des Betriebsmanagements
Anwendung landwirtschaftlicher Prozesse basierend auf
ökologischer Nachhaltigkeit
Verbesserung von Sicherheit und Komfort für landw.
Arbeitende
Automatisierung von Prozessen angehen (Precision
Agriculture)
Einführen von Produkt und Prozess-Zertifizierung, zur
Verbesserung von Transparenz und Rückverfolgbarkeit
Aufkommende Bedürfnisse (2)
Verwaltung
Umwelt
Sicherheit und Ergonomie
Automatisierung
Zertifizierung
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CSA und Mechanisierung
…Bedürfnisse, die die Wahl neuer Technologien und Prozesse
mit entsprechenden Investitionen stark beeinflussen.
Aufstrebende Bedürfnisse (3)
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Neuer Fokus
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Mechanisierungsprobleme auf terrassierten Weinflächen
POWER UNITS Lab (1)
Pergola Trentina(einseitig, typisch
auf Terrassen)
Südtirol: Typische Weinbau-landschaft in St.Magdalen, beiBozen; Bewirtschaftung mit“pergola” auf Terrassen
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POWER UNITS Lab (2)
Kritisch beim Pergola-System sinddie sehr engen VERTIKALEN und HORIZONTALEN Räume für die Bewirtschaftung
Hohes Risiko des Überrollenswährend Wendemanövern (rote Zone)
Wenig Raum am Reihenende für das Wenden
Probleme mit Boden und Erosiondurch den Einsatz von Raupenfahrwerken.
Mechanisierungsprobleme auf terrassierten Weinflächen
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POWER UNITS Lab (3)
Prototyp eines kleinen hydraulisch getriebenen Traktors für steile Rebbauflächen
hydraulisch angetriebenes Trägerfahrzeug, Schmalspur, Knicklenkung, 4-Radantrieb
Entwickelt mit WM Gmbh, Blumau (BZ)
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POWER UNITS Lab (3)
Verschiedene Prototypen wurden eingeführt und getestet
Zugkraft, Lärm, Überrollstabilität, Überhitzung, Komfort
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2. Prototyp
POWER UNITS Lab (4)
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Finaler Prototyp
POWER UNITS Lab (5)
Neue ROPS basierenauf klappbaren und teleskopischenSystemen
Zertifiziert gemässOECD code 7 Standard
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Einführung einer numerischen Stabilitätssimulation
POWER UNITS Lab (6)
Simulator um Stabilität des Traktors in Steilflächenmit verschiedenen Geräten zu simulieren (MatLab)
Statische und dynamische Arbeitsbedingungen
Möglichkeit der Simulation unterschiedlicherUmweltbedingungen
Unterstützung des Designs neuer Prototypen
R
R (m) Α (°) Φ (°)
2, INF 30, 45 0-360
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Neue Plattform für realitätsnahe Stabilitätstests
POWER UNITS Lab (6)
Bis 150 PS, 15x15 m
Max Neigung: 143%
Plattform mitveränderlicher Neigung
Geeignet für konvent. statische und dynamische Tests
Im Bau
Statischer Test
DynamischerTest
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Perspektiven der Informations und Kommunikationstechnologien (ICT)
AGRITRONIC Lab (1)
Farm Information Systems : Ein strukturierter Wegum Informationen auf dem Betrieb zu verwalten und zu bearbeiten Informations Management
Automatisierte Monitoring Aktivitäten (Kultur und operatives Monitoring, Rückverfolgbarkeit…)
Precision Agriculture mit automatisierten, ortsspezifischen Anwendungsmengen (GPS + variableApplikationstechnik + Anwendungskarten)
Prozesse mit ferngesteuerten Maschinen
Robotik: Robotisierung hat positive Effekte auf Arbeitsproduktivität, Komfort, Umwelt, Produktequalität, Sicherheit
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Informations Management & Betriebsstrategien
AGRITRONIC Lab (3)
Rohdaten Information Entscheidungen: je besser die Information,
desto besser ist die Entscheidung, desto besser ist die Qualität der
Betriebsabläufe
Qualität der Information = Qualität des Betriebsmanagements
FIS beinhalten: 1) Daten Sammlung (MONITORING); 2) Daten
Verarbeitung; 3) Daten Analyse & Evaluation; 4) Nutzung der Information
Verwendung auf dem Betrieb: Kontrolle und Steuerung der Prozesse
Verwendung ausserhalb des Betriebes: Zertifizierung & Rückverfolgbarkeit
Bedarf der Automatisierung aller Monitoring Aktivitäten(Kultur
Monitoring und operatives Monitoring)
FIS vereinfacht die Arbeit auf dem Betrieb: internes Management (Monitoring
& Information) externes Man. (Datenablage, Berichte… ) Dienstzentrum
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Monitoring der Kulturen
AGRITRONIC Lab (2)
Basis für digitales Verfolgen der Kulturen:
Optische Sensoren aufgebaut auf einem
mobilen Träger (Traktor, Drohne…)
Sensoren: Distanz Lidar oder
Lichtreflextion (NDVI); besser, wenn
kombiniert
In Echtzeit einsetzen (Automatisierung)
oder zeitverschoben (Management)
http://www.google.it/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0CAcQjRw&url=http://www.agleader.com/products/directcommand/optrx-crop-sensors/&ei=PzslVZmIN4qNsgHUhoCIDQ&bvm=bv.90237346,d.d2s&psig=AFQjCNEF44QS20InwjVtRkwr-RGCOwibOA&ust=1428587789378602http://www.google.it/url?sa=i&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=images&cd=&cad=rja&uact=8&ved=0CAcQjRw&url=http://www.agleader.com/products/directcommand/optrx-crop-sensors/&ei=PzslVZmIN4qNsgHUhoCIDQ&bvm=bv.90237346,d.d2s&psig=AFQjCNEF44QS20InwjVtRkwr-RGCOwibOA&ust=1428587789378602
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Operatives Monitoring
AGRITRONIC Lab (3)
FDR (Field Digital Registers –
Digitales Feldregister): Automatisierte
Identifikation und Aufzeichnung aller
Aktivitäten der Feldbewirtschaftung
(Maschinen & Felder)
FDR nur mit GPS: Wegaufzeichnung
FDR mit Sensoren nur auf Traktor:
Aufzeichnung von Weg und
Traktorparameter
FDR mit Identifikations System:
Automatische Detektion des
Arbeitsprozesses eventuell mit
Maschinenparameter
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Operatives Monitoring: Gülle Management
AGRITRONIC Lab (4)
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Operatives Monitoring: Rebbau Management
AGRITRONIC Lab (5)
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Schlussfolgerungen
Neue Anwendungen der «Smart Agriculture»: Zur Problemlösungmüssen integrale Ansätze verwendet werden (Technologien, Labor, Umwelt, Betrieb) unabhängig von der Anwendung.
Umwelt benötigt häufig technologische Ansätze
Unabhängig der Priorität, Bedürfnisse der Arbeitenden dürfennicht vernachlässigt werden. Diese sind unterbewertet (Sicherheitund Ergonomie).
Innovationen für die Unterstützung neuer Entwicklungsmodelle fürdie Berglandiwrtschaft im neuen Millenium sind gefordert: wenigerFinanzen, weniger Arbeitskräfte aber mit mehr Weitsicht (digital native generation)
Fördern der Schlüsselrolle der Zertifizierung: Technologien, Prozesse, Produkte, … sowie Training und Weiterbildung der Arbeitenden
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Landtechnik im AlpenraumFeldkirch, 13.04.2016
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!!
Fabrizio MAZZETTOunibz - Freie Universität Bozen