ENTWURF 2 BA S-Z A5 Broschüre mit Umschlag Stand 11,01 ......Veröffentlichung der...
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IMPRESSUM
Herausgeber:
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Abteilung Bildung, Kultur, Sport und Soziales, Amt für Soziales, 14160 Berlin Homepage: www.steglitz-zehlendorf.de Redaktion: Thorpen Schult Titelgrafik, Layout, Design: Thorpen Schult Fotos für die Bildmontage : Fotolia.com Auflage: 1.000 Exemplare
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Seniorinnen und Senioren,
in der Woche vom 27. März 2017 bis 31. März 2017 findet die Wahl der Vorschlagsliste für die Berufung der Seniorenvertretung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf statt.
Die Seniorenvertretung nimmt die Interessen der Seniorinnen und Senioren in unserem Bezirk wahr und verstärkt die gesellschaftliche Teilhabe und die Einbindung und Mitwirkung älterer Menschen in allen Lebensbereichen.
Mit vorliegender Broschüre bieten wir allen Kandidatinnen und Kandidaten die Möglichkeit, sich Ihnen vorzustellen und mit Informationen zu ihrer Motivation und zu den Schwerpunkten ihrer künftigen Arbeit zu präsentieren.
Darüber hinaus enthält die Broschüre Hinweise und Informationen, die Ihnen die Wahl erleichtern sollen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, die Kandidatinnen und Kandidaten kennen zu lernen, besuchen Sie die entsprechenden Vorstellungstermine und tragen Sie mit einer hohen Wahlbeteiligung dazu bei, dass Ihre Interessen, Bedürfnisse und Anregungen im bezirklichen Leben Berücksichtigung finden.
Die Wahlkommission und ich laden Sie nun herzlich ein, in der Broschüre zu stöbern und wünschen viel Spaß bei der Lektüre.
Es grüßt Sie herzlich Ihr
Frank Mückisch Bezirksstadtrat
Inhaltsverzeichnis
IMPRESSUM ........................................................................ 2
Zeitstrahl zu den Wahlen zu den bezirklichen Seniorenvertretungen ........................................................... 2
Was vor der Erstellung der Berufungsvorschlagsliste bereits geschehen ist ........................................................ 2
Der weitere Ablauf im Jahr 2017: ...................................... 2
Vorbereitung und Ablauf der Wahlen – Häufig gestellte Fragen ................................................................................... 5
Voraussetzungen .............................................................. 5
Kandidierende ................................................................... 5
Briefwahl ............................................................................ 5
Wahl .................................................................................. 6
Wahlkommission, Wahlvorstand ....................................... 7
Ergebnisse ........................................................................ 8
Allgemeine Fragen zur Wahl ............................................. 9
Seniorenvertretung .......................................................... 10
Informationsquellen ............................................................. 11
Vorstellung der Kandidaten ................................................. 13
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Zeitstrahl zu den Wahlen zu den bezirklichen Seniorenvertretungen
Was vor der Erstellung der Berufungsvorschlagsliste bereits geschehen ist
1. Festlegung der Wahlwoche durch die für Seniorinnen und Senioren zuständige Senatsverwaltung in Abstimmung mit den Bezirksämtern, Landesseniorenbeirat (LSBB) und Landesseniorenvertretung (LSV) 2. Berufung der Wahlkommission spätestens einen Monat vor dem Aufruf zur Abgabe der Berufungs-vorschläge 3. Aufruf zur Abgabe der Berufungsvorschläge durch das Bezirksamt sechs Monate vor den Wahlen der Vorschlagslisten. 4. Eingang der Berufungsvorschläge innerhalb von vier Wochen nach Aufruf zur Abgabe von Berufungsvorschlägen 5. Prüfung der Berufungsvorschläge und Anschreiben der Kandidierenden Nach der Prüfung der Berufungsvorschläge werden die Kandidierenden angeschrieben und aufgefordert Ihr Einverständnis zur Kandidatur, Veröffentlichung der Vorstellungstexte und eines Bildes binnen vier Wochen nach dem Schreiben zu erklären
Der weitere Ablauf im Jahr 2017:
6. Öffentlicher Aushang der Berufungsvorschlagsliste nach Prüfung der Berufungsvorschläge durch die Wahlkommission hängt das Bezirksamt mindestens zwei Monate vor dem ersten Wahltag die Liste der Berufungsvorschläge öffentlich aus (spätestens am 26.01.2017)
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7. Versand der Wahlbenachrichtigung Bis spätestens zwei Monate vor den Wahlen werden die Wahlbenachrichtigungen versendet (bis zum 26.01.2017). Am 12.01.2017 gehen die ersten Wahlbenachrichtigungen in die Post. Damit kann auch die Briefwahl beantragt werden 8. Berufung der Wahlvorstände Findet durch das Bezirksamt spätestens zwei Monate vor den Wahlen der Vorschlagsliste statt 9. Antrag auf Briefwahl bis zwei Wochen vor dem ersten Wahltag möglich. Bis zum 12.03.2017 muss der Antrag auf Briefwahl eingegangen sein. Die Zieladresse des Antrages finden Sie auf Seite. 5, Nummer 2. 10. Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich an fünf Terminen in bezirklichen Einrichtungen der Öffentlichkeit vor. Das Bezirksamt informiert in Printmedien und Internet über die Kandidatinnen und Kandidaten. Die Termine des Bezirks Steglitz-Zehlendorf:
1. 09.02.2017 Vitanas in Wannsee Königstraße 25-27, 14109 Berlin
14-19 Uhr
2. 13.02.2017 Maria-Rimkus-Haus in Lankwitz Gallwitzallee 53, 12249 Berlin
10-15 Uhr
3. 22.02.2017 Hans-Rosenthal-Haus in Lichterfelde Bolchener Straße 5, 14167 Berlin
10-15 Uhr
4. 10.03.2017 Rathaus Steglitz Schloßstr. 37, 12163 Berlin
10-15 Uhr
5. 13.03.2017 Rathaus Zehlendorf Kirchstr. 1 / 3, 14163 Berlin
13-18 Uhr
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11. Wahlwoche berlinweite einheitliche Wahlwoche in mindestens fünf Wahllokalen in einem Bezirk. Diese findet im Jahr 2017 vom 27. März bis zum 31.März 2017 statt 1. 27.03.2017 Rathaus Zehlendorf
Kirchstr. 1 / 3, 14163 Berlin
10-15 Uhr
2. 28.03.2017 Vitanas in Wannsee Königstraße 25-27, 14109 Berlin
10-15 Uhr
3. 29.03.2017 Hans-Rosenthal-Haus in Lichterfelde Bolchener Straße 5, 14167 Berlin
10-15 Uhr
4. 30.03.2017 Maria-Rimkus-Haus in Lankwitz Gallwitzallee 53, 12249 Berlin
10-15 Uhr
5. 31.03.2017 Rathaus Steglitz Schloßstr. 37, 12163 Berlin
10-15 Uhr
12. Feststellung des Ergebnisses Auszählung der Stimmzettel innerhalb einer Woche nach dem letzten Wahltermin durch die Wahlkommission 13. Aushang der Ergebnisse Das Bezirksamt macht das Ergebnis für mindestens vier Wochen durch Aushang öffentlich bekannt
14. Berufung der Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretungen spätestens zwei Wochen nach der Wahl beruft das Bezirksamt die Kandidatinnen und Kandidaten für die Dauer einer BVV-Wahlperiode
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Vorbereitung und Ablauf der Wahlen – Häufig gestellte Fragen
Voraussetzungen
1. Wer darf wählen? Jeder, der zum Zeitpunkt der Wahlbenachrichtigung seinen Hauptwohnsitz in Berlin und zum Zeitpunkt der Wahlen das 60. Lebensjahr vollendet hat, kann an der Wahl zu den bezirklichen Seniorenvertretungen teilnehmen. Die Staatsangehörigkeit spielt keine Rolle.
Kandidierende
1. Kann ich mich noch als Kandidat oder Kandidatin bewerben oder jemanden vorschlagen? Nein. Die Berufungsvorschlagsfrist ist bereits abgelaufen. 2. Kann ich die Kandidierenden anrufen, oder wie kann ich obige kontaktieren? Wo erhalte ich Informationen über die Kandidierenden? Grundsätzlich nein. Auch die Privatadressen können wir nicht herausgeben. Einige Kandidaten haben ihre Nummer jedoch in ihren Vorstellungstext eingebunden. Diesen können Sie auf unserer Homepage, in dieser oder in einer Broschüre online einsehen. Oder Sie sehen sich die Broschüre an einem der Aushänge in den Rathäusern und Senioreneinrichtungen an oder treffen die Kandidierenden persönlich an einem der Vorstellungstermine (Seite 2). Als Briefwähler (nur wenn Sie die Briefwahl beantragt haben und durchführen möchten) bekommen Sie mit den Briefwahlunterlagen eine Kandidierendenvorstellungsliste.
Briefwahl
1. Ist eine Wahl per Briefwahl möglich? Ja, dazu muss die Briefwahl beantragt werden. 2. Wo finde ich diesen Antrag? Wie beantrage ich die Briefwahl? Auf der Rückseite Ihrer Wahlbenachrichtigung befindet sich der Antrag auf die Briefwahl. Mit diesem Formular oder mit einem formlosen Antrag unter Angabe Ihres Familiennamens, Vornamens, Ihres Geburtsdatums und der Anschrift können Sie die Briefwahl per Telefax, Post oder Mail beantragen. Den Antrag stellen Sie bitte dem umseitigen Ziel zu.
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IT – Dienstleistungszentrum Berlin - Wahl zur Seniorenvertretung - Druckzentrum Berliner Str. 112-115 10713 Berlin, Telefax (ITDZ) 030 9028 30 19, oder elektronisch an [email protected]. 3. Wann muss der Antrag spätestens ausgefüllt werden? Der Antrag auf Briefwahl muss binnen zwei Wochen vor dem ersten Wahltag (spätestens bis zum 12.03.2017) zugestellt wurde. Am 12.03.2017 muss er spätestens bis 18 Uhr eingegangen sein. 4. Wann muss der Wahlschein der Briefwahl spätestens abgeschickt werden? Der Wahlbrief ist so rechtzeitig zu übersenden, dass er spätestens bis 18.00 Uhr am letzten Werktag vor dem ersten Wahltag beim Bezirksamt eingeht (spätestens bis zum 25.03.2017).
Wahl
1. Wo und wann wird gewählt? Siehe bitte Seite 3. 2. Wann findet die Wahl statt? Die Wahl findet berlinweit in der Woche vom 27.03-31.03.2017 statt. 3. Wann werde ich über die Wahl benachrichtigt, bekomme ich meinen Wahlschein? Bis spätestens dem 26.01.2017 werden die Wahlbenachrichtigungen versandt. 4. Ich habe meinen Personalausweis vergessen. Kann ich trotzdem wählen? Ja, falls Sie ein anderes amtliches Personaldokument mit Lichtbild, wie den Führerschein, vorlegen können. Ansonsten geht es leider nicht. Sind noch weitere Wahltermine in Ihrem Bezirk offen, können Sie dort Ihr Wahlrecht nutzen – aber diesmal bitte den Personalausweis dabeihaben. 5. Mein Personalausweis / Führerschein ist nicht mehr gültig, kann ich damit wählen gehen? Ja. 6. Ist eine Stellvertreterwahl für demente oder stark pflegebedürftige Menschen möglich? Nein, eine Stellvertreterwahl ist im deutschen Wahlrecht nicht vorgesehen.
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7. Ich habe keine Wahlbenachrichtigung erhalten, wie komme ich dazu? Das ITDZ sendet Ihnen eine Wahlbenachrichtigung erneut zu. (Adresse siehe Briefwahl, Punkt 3). Dort wird geprüft, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen und Sie erhalten dort die Wahlunterlagen. Wenden Sie sich bitte auch an das Servicetelefon der Wahlhotline 030-90 229 990 oder an [email protected]. 8. Muss ich zehn Kreuze auf dem Stimmzettel machen? Nein, höchstens 10. 9. Kann ich auch fünf beim einem und drei bei einem anderem und zwei beim letzten Kandidaten machen? Nein, pro Kandidat nur ein Kreuz, sonst ist der Stimmzettel ungültig. 10. Kann ich einen Namen durchstreichen, wenn ich den nicht will? Nein, dann ist der Stimmzettel ungültig. 11. Ich möchte aber, dass mein Nachbar Seniorenvertreter wird, kann ich den Namen dazu schreiben? Nein, dann ist der Stimmzettel ungültig. 12. Wo bekomme ich die Broschüre der Kandidaten und Kandidatinnen? Sie können die Broschüre unter www.steglitz-zehlendorf.de/seniorenwahl herunterladen, an den Orten der Aushänge einsehen, beim Pförtner des Rathauses Lankwitz ein Exemplar abholen, oder sich an den Kandidierendenvorstellungs-terminen ein Exemplar mitnehmen. Oder Sie beantragen die Briefwahl. Dann werden Ihnen die Kandidateninformationen zugeschickt. 13. Kann jemand mit meiner Vollmacht im Wahllokal für mich wählen? Nein, aber es kann Briefwahl beantragt werden.
Wahlkommission, Wahlvorstand
1. Wer führt die Wahlen durch? Die Wahlen zur Bestimmung der Vorschlagslisten zur Berufung der Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretungen werden von einer durch das Bezirksamt einzusetzenden Wahlkommission (WK) durchgeführt. Das Bezirksamt benennt zur Unterstützung der
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Wahlkommission Wahlvorstände (WV) für die einzelnen Wahlorte. Die Mitglieder der Wahlkommission können auch Mitglieder einzelner Wahlvorstände sein. 15. Was ist die Wahlkommission? Die Wahlkommission besteht aus vier bis acht Personen und wird vom Bezirksamt berufen. Die Mitglieder der Wahlkommission können kein Ehrenamt in der zu berufenden bezirklichen Seniorenvertretung wahrnehmen. Die Hauptaufgaben der Wahlkommission bestehen in der Vorbereitung und Koordinierung der Durchführung der Wahlen zur Bestimmung der Vorschlagslisten und in der Feststellung des Wahlergebnisses Wahlkommission: Leiterin Ute Hahnfeld Stellv. Leiterin Liselotte Hecker-Schmidt Schriftführerin Christiane Rieß stellv. Schriftführer Eric Lüders Beisitzer Steffen Selicko Beisitzerin Manuela von Stephani Beisitzerin Birgit Schaafs 16. kann ich noch Wahlvorstand / Wahlhelfer werden? Nein, die Wahlvorstände sind bereits von Bezirk berufen worden 17. Was macht der Wahlvorstand? Die Aufgabe der Wahlvorstände ist die Überwachung der ordnungsgemäßen Durchführung der Wahlen in den Wahllokalen. Sie geben die Abstimmungslisten zur Wahl heraus und übergeben nach Abschluss der Wahlen die verschlossene Wahlurne zur Auszählung an die Wahlkommission. Die Wahlvorstände und die Wahlkommission können als Stimmzählkommission eingesetzt werden 18. Arbeiten die Wahlkommission und Wahlvorstand alleine? Die Wahlkommission und der Wahlvorstand werden durch das Bezirksamt unterstützt.
Ergebnisse
1. Wann kommen die Ergebnisse? Die Ergebnisse werden innerhalb einer Woche nach dem letzten Wahltermin durch die Wahlkommission, unterstützt durch den Wahlvorstand und der Stimmenauszählkommission ausgewertet. Dann übergibt die Wahlkommission dem Bezirk binnen einer Woche das Ergebnis. Eine Woche nach dieser Übergabe wird dieses ausgehängt und veröffentlicht.
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2. Wo stehen diese Ergebnisse? Die Ergebnisse werden öffentlich ausgehängt (z.B. in den Schaukästen der Rathäuser). Zusätzlich werden sie im Internetauftritt bekannt gegeben.
Allgemeine Fragen zur Wahl
1. Wer kann wählen? Jeder, der zum 31.03.2017 60 Jahre alt ist und seinen Hauptwohnsitz in Berlin hat, jedoch nur in seinem Bezirk für seinen Bezirk. 2. Spielt meine Staatsangehörigkeit eine Rolle? Nein. 3. Wer wird dann berufen? Die Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretungen werden auf Basis einer durch Wahlen bestimmten Vorschlagsliste berufen. Das sind mind. 13, max. 17 Bewerber je Bezirk, die die meisten Stimmen auf sich vereint haben. 4. Wie erfahren die Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht? Das Bezirksamt verschickt bis spätestens dem 26. Januar jedem Wahlberechtigten eine Wahlbenachrichtigung 5. Kann ich in meinem Rathaus vor Ort gleich wählen (Briefwahl), wie bei den anderen Wahlen? Nein. 6. Kann ich nicht in einem anderem als meinen Wohnbezirk wählen gehen? Nein, das geht nur im Wohnbezirk, wo der Hauptwohnsitz gemeldet ist 7. Ich bin mobilitätseingeschränkt, holt mich jemand ab? Nein, nutzen sie die Briefwahl oder lassen Sie sich von einer vertrauten Person begleiten. Alternativ bietet der Öffentliche Nahverkehr in Berlin-Brandenburg einen kostenlosen Begleitservice für ältere, mobilitätseingeschränkte Personen im Tarifbereich A,B und C an. Die abzuholende Person kontaktiert diesen Service drei bis vier Tage vorher unter der Telefon-Nr.030/34649940. Die Person wird von der Haustür abgeholt und in Begleitung mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln zum Zielort und auch wieder nach Hause gebracht. 8. Kann ich meinen Wahlschein der Briefwahl im Wahlamt abgeben? Nein, er muss unfrankiert mit der Post an das ITDZ geschickt werden. 9. Ich habe mich verschrieben (falsches Kreuz auf dem Stimmzettel oder zu viel) bekomme ich einen neuen Stimmzettel?
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Ja, im Wahllokal in der Wahlwoche vom 27.03.2017 bis 31.03.2017 und bringen Sie bitte unbedingt Wahlschein + Stimmzettel mit.
Seniorenvertretung
1. Was macht die Seniorenvertretung? Die bezirklichen Seniorenvertretungen nehmen die Interessen der Seniorinnen und Senioren in den Bezirken wahr und verstärken die gesellschaftliche Teilhabe und die Einbindung und Mitwirkung älterer Menschen in allen Lebensbereichen. Sie sind Mittler zwischen älteren Bürgerinnen und Bürgern und Bezirksamt sowie anderen Behörden, Institutionen und Einrichtungen. Zu diesem Zweck beraten und unterstützen sie ältere Bürgerinnen und Bürger bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche, vertreten deren Interessen in der Öffentlichkeit, leisten allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, informieren über seniorenrelevante Gesetze und deren Umsetzung, pflegen den Kontakt zu Pflegediensten, Heimbeiräten, Freizeitstätten, Einrichtungen und Trägern der Altenhilfe und erarbeiten Vorschläge zu Maßnahmen des Bezirks, soweit diese besondere Bedeutung für die im Bezirk lebenden Seniorinnen und Senioren haben. Mindestens einmal in der Woche bietet die Seniorenvertretung eine Bürgersprechstunde an 2. Kann ich mich an die amtierende Seniorenvertretung
wenden, wenn ich Fragen habe? Ja.: [email protected] 030-90 299-3318 (+AB) - Mo 10.00-12.00 Uhr Ordnungsamt, Raum 014, Unter den Eichen 1, 12203 Berlin 1. Vorsitzende, Karin Lau, (0172) 3128639, 2.Vorsitzender Dr. Elmar W. Krause, (0170) 5881018
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Informationsquellen Berliner Senatsverwaltung Bereich Soziales Berliner Seniorenmitwirkungsrecht (BerlSenG) https://www.berlin.de/sen/soziales/berliner-sozialrecht/land/rv/berlseng.html Verwaltungsvorschriften zur Wahl der Vorschlagslisten und Berufung der Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretungen https://www.berlin.de/sen/soziales/berliner-sozialrecht/land/av/vv_berufungsvorschlaege.html#info
www.steglitz-zehlendorf.de/seniorenwahl
www.ü60.berlin Eine Wahlhotline 030 90 229 990, die ab dem 20. Januar 2017 in Anspruch genommen werden kann.
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Vorstellung der Kandidaten
Nach Abschluss der Prüfungen der Berufungsvorschläge, sowie nach Ablauf der der Frist zur Einreichung von
Informationsmaterial stellen sich Ihnen die Kandidaten und Kandidatinnen der
Berufungsvorschlagsliste zur Wahl der Seniorenvertretung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf vor.
Für die Inhalte der Kandidierenden-Informationen ist das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf nicht verantwortlich.
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Name, Vorname:
Boroviczeny, Georg
Geburtsdatum:
14.02.1947 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich will meine langjährigen, beruflichen Erfahrungen als
Sozialarbeiter und auch das Wissen aus der Zeit in der
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf nutzen, um die
Anliegen, die gerade den nicht mehr ganz so jungen Einwohnern
des Bezirks am Herzen liegen, voranzubringen und die
Lebensverhältnisse so gestalten, wie sie alle das in höherem Alter
verdienen.
Damit soll auch immer und immer wieder eine Brücke geschlagen
werden zwischen den Generationen, Verständnis füreinander
geweckt und auch gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme
gefördert werden.
Das Wissen und die Erfahrung derer, die schon viel erlebt haben,
und die Energie der Jüngeren sollen gemeinsam wirken können.
Ein liebens- und lebenswertes Steglitz-Zehlendorf braucht alle.
Name, Vorname:
Bott, Barbara
Geburtsdatum:
04.01.1944 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich bin 72 Jahre und lebe seit 1950 fast ununterbrochen in Steglitz.
Der Bezirk ist mir deshalb sehr vertraut und ich will mich weiter als
gewähltes Mitglied der Seniorenvertretung an einer Mitgestaltung
beteiligen.
• Seit 2011 bin ich in der Seniorenvertretung des Bezirksamtes
Steglitz-Zehlendorf tätig und habe mich besonders in der
Arbeitsgruppe Wohnen engagiert.
• Ich bin Vorsitzende eines BewohnerBeirates (Ersatzgremium) für
Angehörige des Seniorenzentrums für Demenzkranke im
Evangelischen Johannesstift in Spandau. Durch diese Tätigkeit ist
mir bewusst geworden, wie dringend es einer guten Pflege bedarf,
die sich an den vorhandenen Fähigkeiten der Bewohner orientiert.
Zugleich ist es bedeutsam, die so dringend benötigen Pflegekräfte
in ihrer Arbeit zu bestärken und zu unterstützen.
• Durch die wöchentlichen Sprechstunden für Senioren werden
durch die Mitglieder der Seniorenvertretung Beratungen angeboten
und die Bürgerinnen und Bürger bei der Durchsetzung ihrer
Ansprüche unterstützt.
• Die Teilnahme an Ausschusssitzungen des Bezirksamtes und das
dafür vorgesehene Rederecht ermöglicht es, gemeinsam mit den
Bezirksvertretern Maßnahmen des Bezirkes rechtzeitig mit zu
planen und. Einfluss zu nehmen.
Name, Vorname:
Bucke, Lothar
Geburtsdatum:
30.12.1954 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Liebe 60plus - Mitbürgerinnen und - Mitbürger,
ich bin Lothar Bucke und bewerbe mich als Ihr Seniorenvertreter in
unserem Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Geb. 1954 in NRW, lebe ich
nun schon seit geraumer Zeit im Steglitzer Ortsteil Südende und
kenne unseren Bezirk - und durch mein privates Engagement und
berufliches Wirken - die Wünsche u. Bedürfnisse von Menschen in
vielen sozialen Schichten mit ihren Belangen. Studium an der FU,
Philosophie und Wirtschaftswissenschaft, Abschl. Dipl.-Kfm., berufl.
Engagement in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Bereich -
immer als Mitwirkender oder Leiter im Personalbereich. Ich war oder
bin Mitglied der Ev. Kirche, in Gewerkschaften und
Arbeitgebervertretungen, in Vertretungen von Schulen und priv.
Bildungseinrichtungen und Vereinen. Politisch engagiere ich mich in
der SPD - dort auch in der Arbeitsgemeinschaft 60+.
Ich bin inzwischen selber im vorgezogenen Ruhestand und möchte
- in unserem gemeinsamen Sinne - die Interessen und Belange
unserer Altersgruppe aktiv in unserem Bezirk vertreten, Dinge
anstoßen und Projekte voranbringen, die uns, den 60+Menschen,
an manchen Stellen das Leben ein wenig einfacher machen. Dafür
bitte ich um Ihre Unterstützung und Ihre Stimme. Was Sie tun
müssen? Sie müssen sich an der Wahl beteiligen! Wie das geht?
Dazu gibt es alle notwendigen Infos in einem Schreiben des
Bezirks, das Sie rechtzeitig erhalten werden, und in Ihrem Rathaus,
Amt für Soziales. Sie müssen nur wählen - das aber sollten Sie tun!
Name, Vorname:
Buss, Jürgen
Geburtsdatum:
01.08.1947 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Nach 40 Jahren in 5 Berufen (Gärtner, Ingenieur, Lehrer,
Schulleiter, Schriftsteller) wage ich mit fast 70 Jahren einen neuen
Schritt – Kandidat für die Seniorenvertretung unseres Bezirks
Steglitz-Zehlendorf.
Meine Frau, meine Kinder und Enkelkinder unterstützen mich, auch
wenn ich ihnen vielleicht demnächst nicht mehr uneingeschränkt zur
Verfügung stehe, weil ich für die Ü-60-Generation unterwegs bin.
Ob bei Problemen mit der Verkehrsanbindung, der Ausstattung
unserer Treffpunkte, der Betreuung von Senioren in der
Vollzeitpflege, dem Fällen von Straßenbäumen – mich interessieren
viele Themen und ich möchte in der Mannschaft der
Seniorenvertretung meinen Beitrag leisten. Geben Sie mir Ihre
Stimme, ich werde versuchen, unsere Altersgruppe ein wenig mehr
in den Blickpunkt der Gesellschaft zu rücken.
Haben Sie Fragen an mich? Per E-Mail können Sie mich erreichen:
Name, Vorname:
Dedner, Martin
Geburtsdatum:
17.07.1954 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Postfaktisch
ist das Wort des Jahres.
Ein Bild sagt
mehr als tausend Worte.
Sie können es machen wie immer…
…oder Sie können mich wählen.
Mit Fakten.
Ohne Bild.
Zuverlässig und durchsetzungsstark.
Für die Interessen der Senioren.
Name, Vorname:
Eisenreich, Klaus
Geburtsdatum:
11.12.1947 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Querulanten: In einem Interview hat der Vorsitzende (V) der
Seniorenvertretung Steglitz - Zehlendorf Elmar Krause auf die
Frage: Mangelt es an Unterstützung der Seniorenarbeit seitens des
Bezirksamts geantwortet: "Manchmal haben wir das Gefühl, lästige
Querulanten zu sein". Diese Antwort hat mich motiviert, für die
Seniorenvertretung im Bezirk zu kandidieren. Ich war bis zum
31.12.2012 als Geschäftsführer der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
in Berlin tätig. In meiner politischen Arbeit habe ich die gleichen
Erfahrungen sammeln können, wie Elmar Krause. Ein sehr
wichtiges Problem älterer Menschen hat die Seniorenvertretung
bisher noch nicht bearbeitet: "Wie sicher fühlen sich ältere
Menschen im Bezirk? Steve Feldmann, Bezirksgruppenvorsitzender
der GdP in der Polizeidirektion 4 schreibt in einer Analyse der
Sicherheitslage im Bezirk: Drogen- und Jugendkriminalität muss
intensiver bekämpft werden, Diebstähle und Verkehrsunfälle mit
Verletzten sind erheblich angestiegen. Die Gründe: Der
Personalmangel hat zu einem Verlust der Bürgernähe der Polizei in
den Bezirken geführt. Deshalb muss der Bezirk, der Schutz der
Bürgerinnen und Bürger, wieder der Arbeitsschwerpunkt der Polizei
werden. Es kann nicht sein, dass die Verkehrsüberwachung zur
"Nebensache" wird, zu wenig Personal für den
Kontaktbereichsdienst und für die vorbeugende
Verbrechensbekämpfung zur Verfügung steht. Das wird mein
Arbeitsschwerpunkt, wenn ich gewählt werde.
Name, Vorname:
Engelmann, Volker
Geburtsdatum:
16.10.1950 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich wohne im Ortsteil Steglitz, bin 66 Jahre alt, verheiratet, habe
zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind.
Vor meinem Renteneintritt in 2010 war ich als Förderreferent bei
einer Bundesbehörde tätig. Ich war 4 Jahre Bezirksverordneter,
viele Jahre Gesamtelternvertreter und habe im Personalrat,
zeitweise als Vorsitzender, meiner Dienststelle mitgearbeitet. Seit
2011 gehöre ich der Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf an,
davon durfte ich 4 Jahre im Vorstand als Schriftführer mitarbeiten.
Gerne würde ich mich weiterhin für die Interessen der Seniorinnen
und Senioren unseres Bezirks einsetzen. Besonders am Herzen
liegt mir dabei die Akzeptanz gegenüber den politischen Gremien zu
verbessern. Ich setze mich für den Erhalt der Freizeitstätten in
kommunaler Trägerschaft, die Öffnung der Einrichtungen für andere
Gruppen, bis hin zum Austausch der Generationen untereinander,
ein. Dazu gehört auch ein Nachdenken über weitere Angebote und
erweiterte Öffnungszeiten. Weiterhin trete ich dafür ein,
ausreichenden bezahlbaren Wohnraum für ältere Menschen im
Bezirk zu schaffen. Dazu gehört auch ein barrierefreies bzw.
barrierearmes Wohnen und die Vorsorge und den Erhalt der nötigen
Infrastruktur.
Dafür benötige ich Ihre Stimme!!!
Name, Vorname:
Gärtner, Sabine
Geburtsdatum:
20.01.1940 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Seit 2008 lebe ich als gebürtige Berlinerin im Stadtbezirk Steglitz-
Zehlendorf. Während meiner Berufsjahre hatte ich als
Diplompsychologin sowohl ambulant als auch stationär in
öffentlichen Einrichtungen mit Suchtkranken gearbeitet.
Ich betreute das Projekt „Gemeinschaftliches Wohnen im Alter“ und
gründete den Verein „ Wohnprojekt Berlin-Brandenburg“, betätigte
mich als „Wahloma“ und Individualbetreuerin einer 90 jährigen
Seniorin.
Politisch interessiert aber ungebunden gehe ich Sachverhalte an
und löse lieber die Probleme.
Erhaltung von Eigenständigkeit und Selbstentscheidung; Förderung
des nachbarschaftlichen Geistes; praktische Solidarität mit
Einsamen, Armen und Kranken; Selbstbewusstsein aus deren
eigener Lebensleistung; Zusammenhalt von Alt- und Neuberlinern,
der Nachwachsenden und Alternden – das liegt mir am Herzen,
dafür möchte ich mich einsetzen. Vielleicht kann ich so mithelfen,
bewährte Werte in zeitgemäßen, neuen Formen und Initiativen zu
bewahren.
Jetzt bin ich 76 Jahre alt und möchte meine berufliche- und
Lebenserfahrung ganz direkt für die Interessen und Belange all
jener einsetzen, die dies aus unterschiedlichen Gründen nicht tun
können.
Name, Vorname:
Hahnfeld, Jörg
Geburtsdatum:
14.09.1950 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Seit vielen Jahren bin ich CDU Mitglied im Ortsverband Lankwitz.
Darüber hinaus bin ich Mitglied im Unionhilfswerk und seit
neuestem Mitglied der Bürgerinitiative Nofitti, die sich gegen
Grafittibeschmierungen in Grünanlagen wendet und aktiv das
Erscheinungsbild unserer Parks durch handwerklichen Einsatz
verbessert. Dadurch werden die Grünanlagen weiterhin attraktiv für
unsere Senioren gehalten.
Für unsere älteren Mitbürger müssen Erleichterungen im Umgang
mit Bürgerämtern geschaffen werden. So sollten für über 65jährige
Sonderregelungen bezüglich Wartezeiten, Bearbeitung und
Terminvergabe gelten.
Der tägliche Einkauf darf nicht erschwert werden. Die
Einzelhandelsgeschäfte in der näheren Umgebung müssen erhalten
bleiben.
Im öffentlichen Nahverkehr müssen Taktzeiten an den Bedarf von
Senioren angepasst und umständliches Umsteigen so weit wie
möglich vermieden werden wenn man z.B. vom eigenen Wohnort
zum Rathaus Steglitz fahren will.
Für diese praktischen Bedürfnisse von Senioren möchte ich mich
einsetzen. Das alltägliche Leben lebenswert zu erhalten ist für mich
die wichtigste Aufgabe.
Name, Vorname:
Hancke, Ingrid
Geburtsdatum:
16.11.1949 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Seit 24 Jahren wohne ich in Zehlendorf-Mitte. Bisher hatte ich noch
kein öffentliches Amt inne. Jetzt, mit 67 Jahren, möchte ich mich in
der bezirklichen Seniorenvertretung hier im Bezirk Steglitz-
Zehlendorf engagieren. „Man kann doch nichts ändern.“ „Die
gewählten Politiker kümmern sich nicht um unsere Belange.“ An
diesen Eindrücken möchte ich etwas ändern.
Als Seniorenvertreterin will ich den Belangen der Seniorinnen und
Senioren in der Bezirksverordnetenversammlung Gehör ver-
schaffen. Und ich will mich dafür einsetzen, dass die Seniorinnen
und Senioren auch erfahren, ob und wie ihre Anliegen in der
Bezirksverordnetenversammlung berücksichtigt werden und ob und
wie die bezirkliche Verwaltung diese Anliegen umsetzt.
Als Angestellte in einem Industrieunternehmen habe ich Lösungen
für Arbeitszeit und für Elternzeit entwickelt und deren Umsetzung im
Betrieb verhandelt und begleitet. Ehrenamtlich war ich Coach für
Jugendliche bei der Berufsplanung und drei Jahre Schulmediatorin
in einer Grundschule. In allen diesen Feldern konnte ich
Erfahrungen mit Konflikten sammeln und dass nicht immer, aber oft
gemeinsam getragene Lösungen möglich sind.
Diese Erfahrungen möchte ich in die Seniorenvertretung einbringen,
um das Mögliche für die Seniorinnen und Senioren in unserem
Bezirk zu erreichen. Besonders gerne möchte ich mich um Fragen
der seniorengerechten Stadtentwicklung und Verkehrsgestaltung
kümmern.
Name, Vorname:
Hannebauer, Lutz Karl Wilhelm
Geburtsdatum:
28.01.1941 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich möchte dafür Sorge tragen, dass die Senioren im politischen
Alltagsgeschäft nicht vergessen werden.
Die Leistungen der Fürsorge, Service und Dienstleistungen für
Senioren dürfen nicht weiter gekürzt und eingeschränkt werden.
Wie zum Beispiel „keine zwei Klassen für den Gratulationsdienst“
(Woche). Senioren sollen nicht nur zu Hause zum Geburtstag
gratuliert werden, sondern auch weiter in Pflegeeinrichtungen.
Name, Vorname:
Kellner, Joachim
Geburtsdatum:
06.04.1947 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Seit 1963 bin ich Mitglied der Gewerkschaft (DGP/ver.di). Während
meiner aktiven, beruflichen Zeit war ich 12 Jahre als Sozialarbeiter
tätig.
Auf Grund meiner langjährigen Aktivitäten möchte ich meine
Erfahrungen in die Seniorenarbeit und Jugendarbeit einbringen.
Da unsere Gesellschaft aus einem immer höheren Anteil älterer
Menschen besteht, ist der Einsatz für Senioren als sehr wichtig zu
erachten, um ein lebenswertes Umfeld zu schaffen, aber auch die
Jugend aufmerksam darauf zu machen, dass das Alter zum Leben
dazu gehört.
Name, Vorname:
Kornau, Wolfgang
Geburtsdatum:
10.04.1955 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Kandidatur zur Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf 2017
In 2016 wurde ich 61 Jahre und habe somit nun die Möglichkeit für
die Seniorenvertretung zu kandidieren. Meine zwei Kinder und
Enkelkinder lassen mir dazu genügend Zeit. Durch meine
ehrenamtliche Arbeit im Gemeindekirchenrat von Petrus-
Giesensdorf in Lichterfelde Süd erfahre ich die Probleme die in der
Seniorenvertretung von mir eingebracht werden können.
Erwähnen möchte ich, dass ich als ehrenamtlicher Richter im
Verwaltungsgericht tätig war, sowie auch als Schiedsperson in
Steglitz-Südende mit der Aufgabe als Schlichter von privaten
Streitigkeiten betraut wurde. Hierbei hatte in unter Anderem auch
spezifische Problemlagen zu Seniorenthemen zu behandeln.
Meine berufliche Ausrichtung liegt in dem Wirtschafts- und
Steuerberatungsbereich.
Weiteres Engagement lag auch in einer Tätigkeit als Gründer und
Aufsichtsrat in einer Zehlendorfer Wohnungsgenossenschaft.
Meinen Schwerpunkt in der Seniorenvertretung sehe ich daher auch
in der Verbesserung der Wohnsituation von Senioren und
Wohngemeinschaften.
Name, Vorname:
Dr. Krause, Elmar
Geburtsdatum:
02.08.1942 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Sehr geehrte Seniorinnen und Senioren, gerne melde ich mich zur
Wahl in die Seniorenvertretung (SV) für meine 3. Amtsperiode. Die
SV-Arbeit gibt mir Erfüllung. Erfahrungen über Mobilität, Wohnen,
Gesundheit, Pflege, und Altersarbeit habe ich erworben. Senioren-
gerechte Überwege, Aufzüge, Haltestellen, Fahrpläne und Toiletten
sind mir wichtig. Die Nahversorgung im Wohnumfeld mit allen
Einrichtungen des täglichen Bedarfs muss erhalten und verbessert
werden. Die Sicherheit hat für Senioren eine hohe Priorität. Bei
einer richtigen Umwelt- und Lebenssituation können die Senioren
gut in ihrem Kiez wohnen bleiben. Ich biete regelmäßige Senioren-
Sprechstunden an und arbeite gerne in Bürgerinitiativen mit. Wichtig
ist mir die Begegnung von Alt und Jung. Gut informiert bin ich über
seniorenrelevante Einrichtungen und Initiativen in Berlin sowie im
Umland. Das neue Seniorenmitwirkungsgesetz ermöglicht der SV
die Bedürfnisse der Senioren in Berlin besser zu artikulieren.
Einblicke über die geleistete Arbeit der SV bietet der Internetauftritt
https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung
/gremien/seniorenvertretung/ Die SV steht dafür, dass Steglitz-
Zehlendorf seniorenfreundlich ist und bleiben wird. Ich, Jahrgang
1942, Lebensmittel-Ingenieur, seit 1968 verheiratet, 2 Kinder, 5
Enkelkinder, immer wohnhaft im Bezirk, werde auch weiterhin im
Kiez wohnen bleiben. Als Seniorenvertreter und Bürger stehe ich
Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung. Ich freue mich auf ein
Gespräch mit Ihnen.Mit besten Grüßen, Bismarckstr. 66B, 14109
Berlin, 0170 588 1018 mit AB; [email protected]
Name, Vorname:
Lätsch, Winfried
Geburtsdatum:
08.06.1945 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
In meinem Erwerbsarbeitsleben - ich war langjährig in einem großen
Unternehmen der Erfrischungs-Getränke-Industrie tätig - schien mir
eine Erfahrung mit am Bemerkenswertesten: „Nichts geschieht von
selbst“. Das Beklagen und Kritisieren vorhandener Unzuläng-
lichkeiten allein ist noch nicht zielführend. Mensch muss sich
bewegen, engagieren, einbringen; was mich in verschiedene
Positionen des Betriebsrates und des Gesamtbetriebsrates des
Unternehmens brachte. Eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft
war ohnehin selbstverständlich. Das Unternehmen habe ich
verlassen; die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten nicht.
Nach der Wahl zur Seniorenvertretung 2011 fand ich mich auf der
Liste der Nachrücker wieder. Als Gast begleitete ich aktiv die Arbeit
der Seniorenvertretung. Im Herbst 2014 wurde ich als ordentliches
Mitglied in die Seniorenvertretung berufen. In den zurückliegenden
fünf Jahren lag mein Tätigkeitsschwerpunkt auf dem Gebiet der
Seniorenmobilität. Im Besonderen im Bereich des „Öffentlichen
Personennahverkehrs“ hatte ich intensive Kontakte zur BVG und
der S-Bahn GmbH, in denen ich die an die Seniorenvertretung
herangetragenen Wünsche und Beschwerden den Unternehmen
direkt vortragen konnte. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der
Seniorenvertretung konnten dem Bezirksamt diverse
Unzulänglichkeiten im bezirklichen Straßenland, wie schadhafte
Gehwege, fehlende Querungshilfen über verkehrsreiche Straßen u.
a. m. aufgezeigt werden. Im Rahmen seiner Möglichkeiten konnte
so das Bezirksamt teilweise für Abhilfe sorgen. Diese ehrenamtliche
Tätigkeit möchte ich gern in den kommenden fünf Jahren fortführen.
Name, Vorname:
Langkusch, Helmer
Geburtsdatum:
26.04.1943 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Helmer Langkusch, 73 Jahre Diplom Politologe, Mitlglied im VdK.
Berlin- Brandenburg. Gewerkschaftsmitglied Ver.di Senioren,
stellvertreter Vorsitzender im Fachbereich 10 (ehrenamtlich)
Senioren von Ver.di, sttellverter Vorsitzender Ver.di Fachbereich
Steglitz / Zehlendorf Senioren (ehrenamtlich). Betreuung der
Senioren zum Jubiläum ab dem 65. Lebensjahr und Ehrung alle 5
Jahre.
Mitglied im Behinderten Sportverein Zehlendorf e. V.
Meine Ziele = Mobilität der Senioren, Organisation von Kurzfahrten
und Begleitung ins Umland, Damferfahrten, Besichtigungen für die
Senioren, monatliche Treffen zu Senioren-Sitzungen und
Dikussionen.
Mitteilungen und Vorschläge für Verbesserungen im ÖPNV,
Bekanntmachung von Hindernissen im Stadtgebiet an Sozialämter,
Ordnungsämter, Straßenbeleuchtung, Reinigung und
Schneebeseitigung etc.
Name, Vorname:
Lau, Karin
Geburtsdatum:
11.10.1941 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Die Seniorenvertretung - Chance und Herausforderung zugleich!
Und ein Ehrenamt, in dem es darum geht, Älteren eine Stimme zu
geben!Die vielfältigen Erfahrungen als Vorsitzende der
Seniorenvertretung im Bezirk wie als Stellvertretende Vorsitzende in
der Landesseniorenvertretung Berlin bestärken mich darin, mich
auch weiterhin für die Interessen der Seniorinnen und Senioren im
Bezirk einzusetzen. Dabei können wir auf Erreichtem aufbauen: Das
SeniorenMitwirkungs-Gesetz ist novelliert - damit ist nun auch
erstmals die Möglichkeit der Briefwahl im Gesetz verankert worden.
Das lag mir persönlich sehr am Herzen. Was mir weiterhin
besonders wichtig ist: die Wohnungssituation der Älteren, ihre
gesundheitliche Versorgung und nicht zuletzt Mobilität und Teilhabe
am öffentlichen Leben. Also: Seniorenwohnhäuser und betreutes
Wohnen, Pflege, Barrierefreiheit, Integration und Inklusion. Oft höre
ich „Tut etwas für die Kinder und Jugendlichen - sie sind unsere
Zukunft!“ Das lässt sich sehr gut mit dem Engagement für die ältere
Generation verbinden. Ich bin fest davon überzeugt, dass das
Miteinander der Generationen Chancen für uns alle bietet.
Auch deshalb sind Erhalt und Ausbau der Freizeitstätten von
zentraler Bedeutung! Damit es gelingt, wenigstens einige
Handlungsempfehlungen aus den „Leitlinien der Berliner
Seniorenpolitik“ im Bezirk umzusetzen, ist die Arbeit der
Seniorenvertretung so wichtig - und deshalb möchte ich mich
weiterhin engagieren und meinen Beitrag dazu leisten!
Name, Vorname:
Leonhardt, Hedda
Geburtsdatum:
30.09.1941 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Geb. 30,09,1941 in Berlin-Tempelhof. Aufgewachsen mit Eltern und
Geschwistern. Nach der Grundschule und Oberschule,
Lehrausbildung bei der Deutschen Reichsbahn, RAW Tempelhof,
allgemeiner Maschinenbau. Geheiratet, drei Kinder geboren, 42
Dienstjahre als Eisenbahner. Ehrenamtsarbeit im Bezirk S-Z seit 10
Jahren, in der SoKo 13, Geburtstagsgratulationen. Viele Gespräche
mit den Senioren zu Fragen der Gesundheit, Betreuungs-
möglichkeiten durch den Bezirk. Aber auch zum bezahlbaren
Wohnen, Problemen des öffentlichen Verkehrs, um
Einkaufsmöglichkeiten oder Besuche selbstständig zu organisieren.
Mobilität und bezahlbares Wohnen sind Bestandteile der
Daseinsvorsorge. Wegen nicht abgestimmter Fahrzeiten zwischen
den Verkehrsgesellschaften gibt es immer wieder Stressprobleme
bei den Umsteigehaltestellen.
Mit der Seniorenvertretung im Bezirk möchte ich mich zur
Beseitigung von Problemen einsetzen.
Name, Vorname:
Leyk, Ursula
Geburtsdatum:
27.03.1942 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Sehr geehrte Seniorinnen und Senioren des Bezirks Steglitz-
Zehlendorf, nach fünfjähriger Zugehörigkeit zur Seniorenvertretung
Steglitz-Zehlendorf möchte ich gern die begonnene Arbeit zum
Wohle der Seniorinnen und Senioren unseres Bezirks fortsetzen.
Als Mittlerin zwischen Ihnen und dem Bezirksamt sowie anderen
Behörden, Institutionen und Einrichtungen will ich mich weiterhin
bemühen, dass Ihre Anliegen bei den entscheidenden Stellen
Gehör finden. Damit ich Ihre Bedürfnisse kennenlerne, besuche ich
regelmäßig verschiedene Senioreneinrichtungen. Hier sowie in
Sprechstunden und Kontakten in öffentlichen Verkehrsmitteln
erfahre ich Ihre Wünsche und Anregungen. Nützlich für meine
Arbeit in der Seniorenvertretung sind außerdem Vorträge von
Experten und Diskussionen mit Fachleuten über Themen, die
Seniorinnen und Senioren betreffen. Da Mitglieder der
Seniorenvertretung als beratende Mitglieder jeweils einem
Ausschuss der Bezirksverordnetenversammlung angehören, habe
ich die Möglichkeit, Senioreninteressen direkt bei der
Entscheidungsfindung einzubringen. In den letzten Jahren konnte
ich dies im Bauausschuss tun. Meine besondere Aufmerksamkeit
gehört den Belangen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit
gesundheitlichen Einschränkungen. Daher engagiere ich mich
außerdem in der Deutschen Rheuma Liga Berlin. Damit ich weiter
für Sie aktiv sein und Ihre Anliegen vertreten kann, bitte ich Sie,
mich wieder in die Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf zu
wählen.
Name, Vorname:
Luchterhand, Joachim
Geburtsdatum:
04.11.1942 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Verh., 2 erwachsene Töchter, 5 Enkelkinder.
In meiner Zeit als Mitglied des Abgeordnetenhauses (2006-2016)
war ich Seniorenpolitischer Sprecher meiner Fraktion. Mein
Bestreben war eine Verbesserung des Seniorenmit-
bestimmungsgesetzes. Unter eigener Mitwirkung konnte das
verbesserte Gesetz im Sommer 2016 verabschiedet werden.
Ich möchte in der bezirklichen Seniorenvertretung an der
Umsetzung der verbesserten Möglichkeiten zum Wohle der älteren
Mitglieder unserer Gesellschaft mitwirken.
Name, Vorname:
Maaß, Gerd
Geburtsdatum:
11.02.1942 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich bin seit 20 Jahren Schatzmeister im CDU-Ortsverband Lankwitz
und seit je her der Meinung, dass man die Politik nicht „denen da
oben“ allein überlassen sollte. Da ich in 2017 75 Jahre alt werde,
will ich mich verstärkt um Seniorenbelange kümmern.
Meine Ziele: Ausgleich zwischen den an Bedeutung gewonnenen
Interessen der älteren Menschen und den berechtigten Ansprüchen
der jüngeren Bürger unseres Landes.
Name, Vorname:
Märtens, Brigitte
Geburtsdatum:
27.03.1952 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich bewerbe mich bei Ihnen zur Wahl in die bezirkliche
Seniorenvertretung im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Geb. 1952 in
Berlin, lebe ich nun schon fast mein ganzes Leben im Bezirk und
bin seit fast 40 Jahren als selbstständige Steuerberaterin in Dahlem
ansässig. Ich gehöre keiner politischen Partei an, stehe aber für die
christlich-sozialen Werte ein. In den letzten Jahren habe ich mich
verstärkt ehrenamtlich engagiert. Unter anderem bei der Errichtung
des Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrums Steglitz-
Zehlendorf eG (GUZSZ). Während dieser Tätigkeit bin ich
zunehmend auch mit den Problemen von Frauen im sozialen
Bereich konfrontiert worden und es wurde mir immer bewusster, wie
notwendig es ist, sich hier als Bindeglied zwischen Bürger und
Verwaltung einzubringen. Obwohl noch voll im Berufsleben
verankert, möchte ich mich meinen Möglichkeiten entsprechend
aktiv für die Belange der älteren Mitbürger einsetzen. Es wird die
Zeit kommen, da bin auch ich für jede Hilfe dankbar.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.
Name, Vorname:
Mielke, Michael
Geburtsdatum:
26.08.1951 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Mein Name ist Michael Mielke, ich bin 65 Jahre alt, verheiratet und
wohne seit 2012 wieder in Steglitz
Vita:
� Ein Sohn und zwei Enkelkinder � Geboren und aufgewachsen in
Berlin (West) � Abitur � BWL Studium FU Berlin � Diplom-
Kaufmann � 9 Umzüge in 38 Berufsjahren � Führungserfahrung im
Vertrieb � Vertriebsleiter bis 31. Januar 2017
Meine Motivation zur Kandidatur:
� Senioren haben keine Lobby, es sei denn, sie verschaffen sich
Gehör durch: Einmischung, „Nicht-locker-lassen“ und
Neugier/Lösungswille für Problemfelder � Ich suche eine
herausfordernde Betätigung, die mir Freude macht und einen
gesellschaftlichen Nutzen verspricht � Jüngere mögen schneller
laufen, weiter springen oder länger aufbleiben können: Ältere
können jedoch vielfältige Erfahrungen und eine positive
Lebenseinstellung in die tägliche Diskussion einbringen �
Sympathisieren reicht nicht. Mitmachen bringt mehr. Daher frei
nach Erich Kästner:“ Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Meine Ziele (Maßnahmen) :
� Kostenloses Sportangebot für Senioren unterstützen � Ersatz für
gefällte Bäume sicherstellen (Negativ-Beispiel: Schloßstraße 44) �
Jobsuche für aktive Senioren unterstützen � „Sprachlosen“ eine
Stimme geben. Ist Teilhabe nur eine Worthülse oder kann man
etwas für die Senioren tun? Damit Teilhabe keine Worthülse bleibt,
möchte ich etwas für die Senioren tun!
Name, Vorname:
Mohns, Wolfgang
Geburtsdatum:
24.08.1949 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Mein Name ist Wolfgang Mohns, ich bin 67 Jahre alt und seit 2014
pensioniert. In meiner aktiven Beschäftigung war ich zuletzt Leiter
eines Berliner Jugendamtes. Seit 2011 bin ich Mitglied der
Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg. Diese Arbeit hat mir
zum einen viel Freude gemacht und zum anderen haben wir auch
erfolgreich für die Interessen und Bedürfnisse der älteren Menschen
werben können. Durch meinen Umzug nach Steglitz im Frühjahr
2016 kann ich meine Arbeit in Tempelhof-Schöneberg nun nicht
mehr fortführen und möchte dies gern in Steglitz-Zehlendorf tun. Ich
stehe für ein Bild vom älteren Menschen, der teilhaben, mitwirken
und gestalten will. Mobilitätshilfen, kieznahe Versorgung und
ausreichend Sitzgelegenheiten und Toiletten im öffentlichen Raum
sind Ziele, die ich beeinflussen möchte.
Name, Vorname:
Sander, Manfred
Geburtsdatum:
18.07.1956 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich bin 60 Jahre alt, in Berlin geboren, habe einen Sohn, Dipl.Kfm.
(FH), Verw.Angest. Persönlich motiviert mich die Aufgabe in der SV
gesellschaftspolitisch etwas zu bewirken ohne parteipolitisch
verpflichtet zu sein. Das Leitbild einer bürgerfreundlichen
Verwaltung wird nicht durch eine einseitige „Digitalisierung“ erreicht
werden können. Der Bürger erwartet einen respektvollen Umgang
seiner Anliegen. Ich setze mich für eine humane Arbeitswelt ein.
Viele leiden unter Arbeitsverdichtung und Stress. Stressinduzierte
(Rückenleiden, Depressionen etc.) und psychische Erkrankungen
nehmen zu. Durch seelsorgerische Tätigkeit sind mir persönliche
Befindlichkeiten, Notlagen und Krisen in vielen Gesprächen nahe
gebracht worden. Ein emphatischer Umgang ist mir ein essentieller
Zugang, um Trost und Hilfe anzubieten. Die letzten Lebensjahre
meiner Mutter mit ambulanter häuslicher Pflege haben bei mir einen
bleibenden und zum Handeln anregenden Eindruck hinterlassen. Im
Gesundheitswesen muss mehr passieren, um diese unwürdigen
Zustände zu verändern. Als Vater sind mir familiäre Gespräche mit
meinem Sohn Quelle für inspirierende An- bzw. Aufregung. Daraus
speist sich meine Idee, die Initiative für generationsübergreifende
Dialogforen zu diversen relevanten Themen zu ergreifen. Nur eine
Gesellschaft, in der Generationen miteinander reden und handeln,
bleibt vital. Ferner liegt mir soziale Gerechtigkeit, Verhinderung von
Altersdiskriminierung und Altersarmut am Herzen.
Name, Vorname:
Dr. Sauer-Haeberlein, Karin
Geburtsdatum:
31.05.1940 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Gern habe ich in meinem Leben innerhalb und außerhalb der
Familie Verantwortung übernommen. Nachdem ich 1972 mit meiner
jungen Familie nach Berlin gezogen war, habe ich mich für viele
Jahre als Elternsprecherin in den Schulen meiner beiden Töchter
engagiert. Danach habe ich mich als Zahnärztin der Standespolitik
zugewandt und als Vorstandsmitglied in der Zahnärztekammer 8
Jahre lang „die zuständige Stelle für die Ausbildung der
Zahnarzthelferin“ betreut. Mit der Weitergabe meiner Praxis an
junge Kolleginnen begann eine Phase, in der ich viel Zeit meinen
kleinen Enkelkindern widmete. Inzwischen sind sie junge
Erwachsene und deshalb möchte ich meine Zeit und Erfahrung nun
in der Seniorenvertretung einsetzen. Hier möchte ich mich in der
Hauptsache mit den Problemen befassen, die für Senioren bei der
ärztlichen/gesundheitlichen Versorgung im ambulanten Bereich, im
Krankenhaus sowie bei der Rehabilitation auftreten. Die
Erfahrungen von verschiedenen Krankenhausaufenthalten, die ich
selbst, aber besonders als Nahestehende miterlebt habe, ließen
verschiedene Schwachpunkte des Gesundheitswesens deutlich
werden, in denen Veränderungen zum Wohle der älteren Patienten
notwendig/wünschenswert und der Genesung förderlich wären.
Gerne würde ich in den entsprechenden Fachausschüssen den
aktiven - und daher jüngeren - Politikern die Bedürfnisse der älteren
Mitbürger nahe bringen.
Name, Vorname:
Dr. Schmidt-Bens, Walter
Geburtsdatum:
26.02.1935 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Nachdem ich Lebensabschnitte in Braunschweig, Hannover, Bonn
und Kiel verbracht hatte, bin ich 2010 nach Berlin gekommen. Hier
leben auch zwei meiner drei erwachsenen Kinder. Als Jurist mit
Ersten und Zweiten Staatsexamen sowie Promotion habe ich nach
meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der
Technischen Universität Braunschweig an Obersten Bundes- und
Landesbehörden gearbeitet. Nach meiner Pensionierung habe ich in
zwei Projekten der Europäischen Kommission als Resident
Twinning Adviser vor Ort Slowenien und danach Bulgarien bei ihren
Bemühungen, Mitglied der Europäischen Union zu werden,
unterstützt.
Seit mehr als 50 Jahren bin ich Mitglied der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands und möchte mich vor allem für einen Ausgleich
zwischen den Generationen, also u.a. dafür einsetzen, dass die
Renten auch in Zukunft für ein menschenwürdiges Dasein
ausreichen und die Rentenbeiträge nicht zu einer untragbaren Last
für die arbeitende Generation werden.
Im Februar 1935 bin ich in Braunschweig geboren worden, ich bin
pensionierter Landesbeamter.
Name, Vorname:
Schwanke, Ingeborg
Geburtsdatum:
15.06.1937 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Fach- und Sachkompetenz: Bereiche Gesundheit, Sport, Pflege und
Soziales. Mit Engagement und Bereitschaft weiter wie bisher zu:
Verkehrt, Gesundheit, Freizeit, Pflegeheime, Pflegepersonal,
Seniorensport, Sicherheit.
Mit Freude an Fort- und Weiterbildung.
Ziele: Anliegen aufnehmen, sich darum kümmern. Neue
Problembereiche erkennen, in die SV-Tätigkeit aufnehmen.
Senioren sind Teil unserer Gesellschaft! Ansprechpartner / Kontakte
nutzen (z.B.BVG)
Mitarbeit: “Verbund für Altenhilfe und Geronto-Psychiatrie“
Arbeitskreis Altern und Gesundheit „Berlin-Brandenburg e.V.“
Schwerpunkt: Sicherheit für Senioren- Gehwege, Busse,
Haltestellen, Überwege, Kreuzungen (Gefahren-Schwierigkeiten).
Möglichkeiten zur Gesunderhaltung durch Bewegung. Geeignete
Räume und tagsüber Übungszeiten, lizensierte Übungsleiter (ÜL).
Ehrenamtlich: Mitarbeit bei BA Abt. Soziales: Seniorentelefon,
Geburtstagsgratulationen, Sportverein „TUSLi“.
Mitglied beim bezirklichen Behindertenbeirat, bei der AWO Steglitz-
Zehlendorf, beim Förderverein- Seniorenfreizeitstätten, bei der TUS
Lichterfelde e.V.
Erfolge aus 15 Jahren bei der SV stelle ich in der Kandidaten-
vorstellung gerne vor.
Name, Vorname:
Schwarz, Antonia
Geburtsdatum:
13.02.1955 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich kandidiere für die Steglitz-Zehlendorfer Seniorenvertretung, weil
ich meine politischen, beruflichen und persönlichen Erfahrungen mit
älteren Menschen und mit Hochbetagten einbringen möchte. Als
Krankenschwester und Gesundheitswissenschaftlerin hatte ich
häufig Kontakt mit Senioren: in der klinischen und ambulanten
Pflege, in Einrichtungen der stationären Altenhilfe und bei der
Verbesserung der Überleitung zur ambulanten Versorgung. In der
BVV engagierte ich mich u.a. in Themenfeldern der Altenhilfepolitik.
Die Schwerpunkte Gesundheitspolitik, Altenpolitik, Demografie und
Rentenpolitik bearbeitete ich im Bundestag. Ich bin Mitglied der
Fachkommission Gesundheit und Pflege der
Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenorganisationen – BAGSO. In
meinem Steglitzer Wohnumfeld beobachte ich häufig, wie schwer es
gehbehinderten älteren Menschen fällt, sich im städtischen Verkehr
zu bewegen. Wenn jeder Schritt mit Schmerzen verbunden ist, dann
ist es offenbar unmöglich, den Weg bis zur nächsten Ampel mit dem
Rollator zurückzulegen. Viele mobilitätseingeschränkte ältere
Menschen überqueren deshalb an solchen Stellen ohne
Ampelregelung einfach den Fahrdamm. Daher wäre zu überprüfen,
ob ein begrünter Mittelstreifen möglich ist und zum Abbau der
Gefährdung beitragen kann. Auch Hochbetagte mit körperlichen
Einschränkungen möchten sich solange wie möglich einbringen und
am gesellschaftlichen Leben teilhaben. In diesem Feld würde ich als
Seniorenvertreterin gerne zur Verbesserung beitragen.
Name, Vorname:
Schwarz, Delia
Geburtsdatum:
26.06.1945 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
"Mein Name ist Delia Schwarz, ich bin 71 Jahre alt und noch relativ
"fit", um mich ggf. bei einer möglichen Berufung in die
Senorenvertretung auch noch um die Belange der Seniorinnen und
Senioren im Bezirk kümmern zu können.
Ich habe weit über 30 Jahre im Büro der
Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof gearbeitet und
denke, somit sowohl die menschlichen Belange der Bürgerinnen
und Bürger, als auch die politischen und verwaltungstechnischen
Bereiche, soweit es um das Wohl der Senioren geht, ein ganz klein
wenig im Team mitgestalten zu können oder zumindest zu wollen.
Mir liegt hauptsächlich daran, auch als älterer und alter Mensch mit
Würde behandelt zu werden und ich möchte gern daran mitwirken,
dies in allen alltäglichen Lebensbereichen mit zu gestalten.
Mir ist bewußt, dass der Aufgabenbereich eine Menge mehr umfaßt.
Ich bin bereit zu lernen, auch die evtl. Kümmernisse von uns
älteren Menschen anzugehen und hoffe dabei, sollte dies
erforderlich sein, ein "offenes Ohr" beim Bezirksamt und der
Verwaltung zu finden.
Sollten Sie sich meinen vorangegangenen Worten nicht
verschließen, freue ich mich schon jetzt darauf, mich Ihnen bei den
anstehenden öffentlichen Veranstaltungen zur Wahl persönlich
vorstellen zu dürfen.
Name, Vorname:
Walther, Dieter
Geburtsdatum:
23.03.1946 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Als sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf habe ich mich
in den letzten fünf Jahren besonders für Belange der Senioren aktiv
in unserem Bezirk eingesetzt.
Ich will mich jetzt in der ehrenamtlichen Seniorenvertretung - mit
meinem Wissen und den vorhandenen guten Kontakten zu den
Parteien und der Bezirksverwaltung - für ältere Mitbürger einsetzen.
Gleichzeitig kann ich damit auch die weiteren Mitglieder der
Seniorenvertretung als Vermittler zur BVV kollegial unterstützen.
Dieter Walther
Dipl.-Verwaltungswirt
Name, Vorname:
Wapler, Martina
Geburtsdatum:
11.04.1942 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Ich bin 74 Jahre alt, verwitwet und Mutter von zwei erwachsenen
Kindern. In meinem Berufsleben war ich Lehrerin in verschiedenen
Bundesländern und zum Ende meiner Tätigkeit Konrektorin an einer
Brennpunkt-Schule in Neukölln. Nach dem Ausscheiden aus dem
Berufsleben habe ich mich in der Senioren-Union Steglitz-
Zehlendorf engagiert. Seit 2012 bin ich dort im Vorstand und seit
2013 Schatzmeisterin. Ehrenamtlich arbeite ich in der Villa Mittelhof
und im stationären Hospiz..
wir sind inzwischen eine starke Gruppe, die aber immer mehr an
den Rand der Gesellschaft rückt und von den aktiven Politikern
kaum beachtet wird. Deshalb müssen die „Alten“ selbst aktiv
werden und auf sich und ihre Probleme aufmerksam machen. Das
ist nur möglich, wenn die Seniorinnen und Senioren in den
Bezirksparlamenten wahrgenommen werden und sich Gehör
verschaffen. Als Mitglied der bezirklichen Seniorenvertretung
möchte ich mich in der kommenden Wahlperiode aktiv für Ihre
Anliegen einsetzen – sei es mehr Sicherheit, eine
menschenwürdige Pflege im Alter oder Hilfe gegen Altersarmut.
Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen.
Tel.: (030) 815 31 73 martina wapler@ gmail . com
Name, Vorname:
Wilkens-Tesch, Inge
Geburtsdatum:
12.05.1941 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Als Zehlendorfer Bürgerin liegt mir daran meine berufliche
Erfahrung für die Seniorinnen
und Senioren im Bezirk Steglitz-Zehlendorf nutzbar zu machen.
Ich möchte helfen die im täglichen Leben bestehenden Hürden für
Ältere abzubauen:
z. B. im Straßenverkehr, im öffentlicher Nahverkehr und bei
Kontakten mit Behörden.
Ferner liegt mir das Miteinander aller Generationen besonders am
Herzen. Einer besonderen
Aufmerksamkeit bedürfen das soziale Umfeld, die Gesundheit und
die Freizeitgestaltung
von uns Älteren. Für den Erhalt und Ausbau neuer
Freizeiteinrichtungen für alle Generationen,
in denen Ältere und Jüngere viele angenehme Gespräche führen
und Gedanken austauschen
können, werde ich mich einsetzen.
Ich möchte mich engagieren und meinen Beitrag für alle leisten.
Name, Vorname:
Wirrwitz, Bärbel
Geburtsdatum:
20.01.1950 MOTIVATION UND ZIELE IHRER
KANDIDATUR
Rentnerin (ehem. Angestellte bei der Deutschen
Rentenversicherung), geboren 1950, wohnhaft in Lichterfelde-West.
2015 bin ich nach fast 50 Arbeitsjahren in den Ruhestand
gegangen. Mein Arbeitsleben war davon bestimmt, Menschen zu
helfen, zu unterstützen und Wegweiser zu sein. Aus diesem Grunde
möchte ich gerne meine Erfahrungen in die Arbeit der
Seniorenvertretung einbringen und mit Ihnen über Ihre Anregungen,
Wünsche und Sorgen reden, Ihnen helfen – ggf. unter Hinzuziehung
von Fachleuten – und mit Ihnen gemeinsam Lösungen für Ihre
Probleme finden. Ich meine, dass unser Gemeinwesen darauf
basiert, nicht andere machen zu lassen, sondern selbst
mitzumachen! Hierzu können Alt und Jung Ihren Beitrag leisten.
Schwerpunkte in meiner Arbeit sehe ich in Folgendem: • Erhalt bzw.
Weiterentwicklung der Freizeitstätten für Senioren und deren
Fördervereine • Vermittlung eines realitätsnahen, positiven Bildes
des Alters und Alterns, denn die heutige ältere Generation ist
vielfältig aktiv und selbstbestimmt • Förderung der Solidarität
zwischen Jung und Alt • Verstärkung der Beratung über alle
relevanten Fragen zur Pflege und Versorgung im Alter •
Unterstützung und Hilfe bei der Durchführung von Veranstaltungen •
Führen eines ständigen Dialogs mit BVG und S-Bahn GmbH im
Rahmen des Fahrgasttages /der Fahrgastvertretung • Bessere
Anpassung der Ampelphasen an die Bedürfnisse älterer
MenschenSteigerung der Anzahl von Ampeln auch für
Sehbehinderte und Blinde.
Notizen
Notizen
Notizen