EPPENDORF HISTORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang ...

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05/Mai 2011 EPPENDORF HIST EPPENDORF HIST ORISCH ORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang Borchert Seite 8-9 EPPENDORFER EPPENDORFER WÜNSCHE WÜNSCHE Was bringt der Monat Mai Seite 6

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05/Mai 2011

EPPENDORF HISTEPPENDORF HISTORISCHORISCHZum 90. Geburtstag von Wolfgang Borchert Seite 8-9

EPPENDORFER EPPENDORFER WÜNSCHEWÜNSCHEWas bringt der Monat Mai Seite 6

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EBV-Sprechstundeim Büro Martinistraße 33Donnerstags von 10.00 bis 12.00Uhr und jeden ersten Mittwoch imMonat von 18.00 bis 19.00 Uhr

Mitglieder-versammlung09. Mai: siehe nebenstehendFür Juni bitte vormerken:Terminverschiebung auf den 6. Juni: Klönabend

Eppendorfer StammtischAm Dienstag, 31. Mai ab 19.00Uhr im WSAP, Isekai 12.

BowlingBrigitte Schildt, Tel. 513 33 34Am 23. Mai um 14.00 Uhr, U-Bahn, Hamburger Straße, Wagner-straße, Kosten pro Spiel: 2,00 Euro– Leihschuhe 2,10 Euro. Gästesind herzlich willkommen.

WandernGünther Wegener, Tel. 490 52 03Am 08. Mai um 9.00 Uhr ab U-Bahnhof Kellinghusenstraße. Kos-tenbeitrag 2,- € zuzügl. Fahr-und Essengeld. Gäste sind herz-lich willkommen.

Sie sind umgezogen oderhaben eine neue Bankver-bindung? Bitte informierenSie uns!

RufnummernPolizeiwache 42 86 52 310Vattenfall – Meldung defekterStraßenbeleuchtung 63 96 23 55Waste-Watcher – Die Hotline fürVerschmutzungen 25 76 11 11EBV 46 96 11 06Anzeigen 43 25 89-0Gefahr-Schäden auf Gehwegenund Straßen usw. melden! – Zen-trales Tiefbauamt 42 80 40oder an Wegewart Herrn SeegersMo-Fr 7-9 + 14-15.30 42804 - 61 37

2 | der Eppendorfer

TREFFPUNKTE UND TERMINE

BESTATTUNGSINSTITUTERNST AHLF

Breitenfelder Straße 620251 Hamburg

Tag- und Nachtruf 48 32 00

EBV-

NA

CHR

ICH

TEN

Einladung zur MitgliederversammlungAm Montag, 09. Mai um 19.00 Uhr im Alster-Canoe-Club, Ludolfstrasse 15

Ein plattdeutscher Abend mit

Peter Hokamp – Gäste sind herzlich willkommen –

Airbus Finkenwerder

Für Mitglieder des "Eppendor-fer Bürgervereins von 1875"haben unser VereinsmitgliedFrau Annegret Pingel und icheine Führung im Airbus WerkFinkenwerder organisiert. DieseFührung findet am Donnerstag05.07.2011 , um 09.30 Uhr statt.Ein Termin zu einer anderenZeit war nicht möglich. Teilneh-mer/innen für die Besichtigungmelden sich bitte bis Ende Maibei mir unter der Telefonnummer040-5208263 oder per Email :[email protected] Teilnehmerzahl ist auf 30Personen begrenzt. Aus Grün-den der Sicherheit müssen Teil-nehmer/innen ihren gültigenBundespersonalausweis oderReisepass mitbringen und vorle-gen. Treffpunkt ist der Haupt-eingang, Kreetslag 10, Finken-werder. Die Anreise kann jederin eigener Regie planen. (perPKW, mit dem Bus 150 abBahnhof Altona oder der Fährevon Teufelsbrück). Pro Teilneh-mer/in entstehen die Fahrkostenund 2,00 € Anerkennungsge-bühr, die von mir eingesammeltwerden. Gäste können an derBesichtigung nur teilnehmen,wenn Plätze frei sind. Bemerkenmöchte ich noch, dass die Füh-rung gut 2 1/2 Stunden dauertund überwiegend zu Fuß stattfin-det. Also sollten alle, die mitwol-len, gut zu Fuß sein und beque-me Schuhe anhaben.

Günter Weibchen

Eine Seefahrt…die war lustig !

Günter hatte für uns diesmaleine tolle Schifffahrt organisiert:5 Stunden auf der Elbe mitEssen und Trinken ohne Limitund das zum Sonderpreis von15 Euro für die EBVer.

Am Sonntag, den 17.4 um11.00 Uhr starteten wir mit demRiverboat "Germania" ausBrunsbüttel bei herrlichem Son-nenschein (typisches EBV-Wet-ter), begrüßt mit Sekt und Oran-gensaft. Das sorgte schon `malfür gute Stimmung.

Zuerst ging es in RichtungHafencity mit der imposantenElbphilharmonie, dann elbab-wärts, vorbei an den Airbuswer-ken, die wir demnächst jabesichtigen wollen, kleineRundfahrt in den Kanälen bei

Finkenwerder bis zur Schiffsbe-grüßungsanlage Schulau undwieder zurück Richtung Lan-dungsbrücken mit Abstecher inden Containerhafen.

Während der Fahrt konntenwir uns nach Lust und Launevon dem leckeren Buffet bedie-nen, das in Teufelsbrück frischan Bord gebracht worden war.

Auf dem Schiff war reichlichPlatz, sodass man sich lockermal zu dieser oder jener Gruppegesellen konnte, um sich auszu-tauschen.

Ich glaube, es hat allen primagefallen, und wir sind bestimmtnicht abgeneigt, diese geselligeFahrt in ähnlicher Form zuwiederholen.

I.M.

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der Eppendorfer | 3

INHALT

IMPRESSUM

MOTTO

der EppendorferHerausgeber: Eppendorfer Bürgerverein v. 1875Martinistraße 33, 20251 Hamburg,Tel. 040/46 96 11 06, Fax 040/46 96 11 [email protected]: Heinz Körschner, 1. Vors. des EBV, Tel. 040/48 17 50, Fax 46 96 11 07.Anzeigen und Herstellung: A&C Druck und VerlagGmbH Gerhard Balazs, Waterloohain 6-8, 22769 Ham-burg, Tel. 040/43 25 89-0, Fax -50,[email protected]: net(t)print,Sternstr. 68, 20357 Hamburg, Tel.040/42 1069 69, [email protected]

Erscheinungsweise: monatlich zum Monatsbeginn. Auflagez. Z. 5.000 in Abonnement und Auslage. Jahresabonne-ment 24,– Euro. Für Mitglieder des EBV im Mitgliedsbei-trag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mitschriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei Veröf-fentlichung von Zuschriften wird nur presserechtliche Ver-antwortung übernommen.

Eppendorfer BürgervereinTermine 2Eine Seefahrt, die war lustig... 2Glückwünsche, Kontakte 4

Eppendorf im GesprächDie Wünsche der Eppendorfer 6Stadtteilarchiv Eppendorf zum neunzigsten Geburtstag vonWolfgang Borchert 8 - 9Eppendorf historisch 13

Eppendorfer TermineKirchliche Nachrichten 14Veranstaltungen 15

Und sonst noch...Bilderrätsel 4Brillengläser - die neue Generation 7Termine + VerlosungenSchauspielhäuser in Hamburg 11Messe- thats my business 12

Der Mai ist gekommen...

Regionalausschuss in neuer BesetzungErstmals nach der Wahl zur

Bezirksversammlung imFebruar tagte am 18. April derRegionalausschuss Winterhu-de/Eppendorf, in dem es stetsum alle wichtigen Belange inunserem Stadtteil geht. Wie inder Bezirksversammlung ( wirberichteten im April-Heft darü-ber) hat sich aufgrund desWahlergebnisses auch die Sitz-verteilung in diesem Aus-schuss geändert. Die SPD istnun mit 7 Sitzen die stärkste

Partei, es folgen die CDU unddie GAL mit jeweils 3 Sitzenund die FDP und die Partei DieLinke mit jeweils 1 Sitz. ZumVorsitzenden des Ausschusseswurde per Akklamation ein-stimmig Martin Bill (GAL)gewählt, seine Vertreterin wur-de Dagmar Wiedemann (SPD).

Da der SPD zur absolutenMehrheit eine Stimme fehlt,benötigt sie einen Partner. Mitallen kleineren Parteien wur-den Sondierungsgespräche

geführt. Dabei wurde festge-stellt, dass es, so erklärte derFraktionsvorsitzende der SPDThomas Domres, "mit der FDPdie größten Schnittmengengibt". Mit dieser Partei werdeein Koalitionsvertrag geschlos-sen.

Der nächste Regionalaus-schuss tagt am 9. Mai, wieimmer um 18 Uhr im großenSitzungssaal des Bezirksamtesin der Robert-Koch-Str. 17.

SF

Was wird aus der Unfallkreuzung?Nach dem schrecklichen Ver-

kehrsunfall an der KreuzungEppendorfer Landstraße / Len-hartzstraße / Eppendorfer Baumhat sich eine Bürgerinitiativegegründet, die an dieser Stelleeinen Kreisverkehr fordert, umweitere Unfälle zu vermeiden.Dafür wurden bereits über 2000Unterschriften gesammelt. So-wohl in der Bezirksversamm-lung als auch im Regionalaus-schuss Winterhude / Eppendorfmeldete sich die Sprecherin derInitiative Martina John zu die-sem Thema zu Wort und fragtedie Politiker und die Verwaltung,was zur Entschärfung der Kreu-zung geplant sei.

Während die GAL und diePartei Die Linke den Kreisver-kehr befürworten und schon ent-sprechende Anträge vorlegten,möchten sowohl die CDU alsauch die SPD und die FDPzunächst alle Möglichkeiten prü-fen, die eine Verbesserung derVerkehrssituation an der Kreu-zung bringen können. Eine end-gültige Entscheidung wurde bis-lang noch nicht getroffen.

Im Regionalausschuss unter-richtete der Sprecher der Ver-kehrsdirektion Karsten Witt dieKommunalpolitiker und dasinteressierte Publikum zunächstüber die statistischen Erhebun-

gen, die es zur Unfallkreuzunggibt. Er erklärte, dass es hier kei-ne besonderen Unfallschwer-punkte gebe. Mit 6 bis 9 Unfäl-len pro Jahr liege die Kreuzungzudem unter dem städtischenDurchschnitt. Der schwereUnfall sei zudem nur aufgrundmehrerer massiver Verstöße wieFahren unter Drogeneinfluss,überhöhte Geschwindigkeit undMissachtung des Rotlichts pas-siert.

Trotz der nüchternen Zahlensind sich die Politiker aller Par-teien und die Bezirksverwaltungeinig, dass Handlungsbedarf

besteht. Zur nächsten Sitzung imMai wird ein Vertreter des Amtesfür Verkehr geladen, der die Situ-ation an der Kreuzung noch ein-mal prüfen und ein Gutachtenvorlegen soll.

Der Bezirksamtleiter Wolf-gang Kopitzsch regte an, unab-hängig von der eventuellen Neu-gestaltung der Unfallkreuzungeine Gedenktafel oder Ähnlichesan dieser Stelle zu errichten, uman die Todesopfer des Unfalleszu erinnern. Bis dahin sollen dievielen Blumen, die dort nieder-gelegt wurden, auch weiterhindort liegen bleiben. P.N.

Beim bisher schrecklichsten Unfall an dieser Kreuzung starben am12.März vier Menschen, acht weitere wurden teils schwer verletzt

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Mai 11.05. Gisela Ferley11.05. Hannelore Schiesches13.05. Dr. Norbert Veth14.05. Syelle Fürstenau14.05. Annerose Franke16.05. Dr. Laurentia Sanchez17.05. Jan-Troje Sievers17.05. Gisela Gäthje17.05. Michael Stindtmann18.05. Dörte Rasch19.05. Marianne Dodenhof19.05. Eva-Maria Kind19.05. Philipp Thiede23.05. Thomas Prohn23.05. Rudolf Wichert25.05. Rolf Hagen28.05. Marlies Westphäling28.05. Helga Schönfeld29.05. Ulrich Winkel29.05. Ursula Kaumann29.05. Edeltraut Wisse30.05. Ilona Kolossow30.05. Dr. Reinhold Rudek-Schaaf31.05. Gisela Buller

Juni 01.06. Waldemar Wielengowski02.06. Gerhard Lampe03.06. Olgamaria Wolff03.06. Ingeborg Jennrich05.06. Liesel Greiffenberger05.06. Karl Schmoll05.06. Mira Heckner-Brockmann06.06. Jorge Anwandter

Wir begrüßenneue Mitglieder

Heike EngstNedderfeld

Bei uns sind Sie willkommen!

Wo finden Sie dieses Kunstwerk ?Der Eppendorfer verlost unter allen Einsendern je 1 Essen fürzwei Personen bei Sandro inkl. 1 Flasche Wein, 1 Flasche Weinim Wert von max. 10 € aus dem Weinhaus Gröhl sowie 1 Buch.Bitte senden Sie Ihre Lösung bis zum 20.05.2011 an: A&C Druckund Verlag GmbH, Waterloohain 6-8, 22769 Hamburg. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Bilderrätsellösung undGewinner vom AprilSt. Martinus Kirche in der

Martinistraße

Die Gewinner sind U. Katzleb,

H.-M. Lüneburg und H. Mühlhausen.

Herzlichen Glückwunsch!

Bilderrätsel des Monats Mai

Wir trauern um

Doris KnopkeSchedestraße

Helmut DrewsAm Bramfelder Zoll

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen

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Briefpapier · Flyer · Prospekte · Broschüren u.v.m.

DRUCK UND PAPIERVERARBEITUNG

Sternstraße 68 · 20357 HamburgTel. 040 - 42 10 69 69 · Fax 040 - 42 10 69 88

Heute

gebracht...

Morgengemacht!!

Wir drucken den Eppendorfer · Was dürfen wir für Sie tun?

der Eppendorfer | 5

Am Tag, als Herr Daumeierdie Hotline anrief.......

Eines Tages geschah, was einmal geschehen musste. Ein Super-DAU(Dümmster anzunehmender User) rief die Hotline an.

Hotline: Firma Mocrosife Limited, Hotline, guten Tag.Herr Daumeier: Guten Tag, mein Name ist Daumeier. Ich habe ein Pro-blem mit meinem Computer.

Welches denn. Herr Daumeier?Die Enikei-Taste.

Wofür brauchen Sie denn diese Taste?Das Programm verlangt diese Taste.

Was ist das für ein Programm?Das weiß ich nicht, aber es will, dass ich die Enikei-Taste drücke. Ichhabe ja schon die Strg-, die Alt- und die Großmachtaste ausprobiert,aber es tut sich nichts.

Herr Daumeier, was steht denn gerade auf Ihrem Monitor?Eine Blumenvase.

Nein, Herr Daumeier, lesen Sie mal vor, was auf Ihrem Schirmsteht, möchte ich wissen.Moment, der hängt an der Garderobe.

Halt, Herr Daumeier.............Herr Daumeier....?So jetzt habe ich ihn aufgespannt. Da steht nichts drauf.

Herr Daumeier, schauen Sie mal auf dem Bildschirm und lesen Siebitte ganz genau vor, was da geschrieben steht.Ach so, Sie meinten...oh, Entschuldigung! Da steht:"Plies press Enikeitu kontinu."

Aha, das heißt: "Please press any key to continue." Der Computermeldet sich also in Englisch.Nein, wenn er was sagt, dann piepst er nur.

Drücken Sie mal die Enter-Taste.Jetzt geht`s! Das ist also die Enikei-Taste. Das könnten sie aber auchgleich draufschreiben. Gut, wie kann ich jetzt das Programm beenden,um weiter zu arbeiten?

Sie müssen erst einmal rausgehen.Gut, Moment.

Nein, Herr Daumeier, bleiben Sie doch am Telefon! Ich meinte....Herr Daumeier?? Hallo!.... Hallooooo?!....Ja, da bin ich wieder. Ich habe Sie im Flur kaum hören können.

Sie sollten auch nicht in den Flur gehen. Ich wollte nur, dass Sie dasFenster schließen!Warum sagen Sie das nicht gleich? Warten Sie......

Herr Daumeier?Ja, ich bin wieder dran. Soll ich die Tür auch zumachen?

Nein, Herr Daumeier, nein wirklich nicht!!!! Eigentlich sollten Sienur das Programm-Fenster schließen. Aber ich glaube, es ist dasbeste, wenn Sie gleich den Stecker aus der Dose ziehen!!!!Wenn Sie meinen...

Halt!!!! Das war doch nur ein Scherz, Herr Daumei....Alles klar. Ich habe ihn herausgezogen. Hallo? Haaaaallo!? Sind Sienoch dran?

Komisch, jetzt ist die Leitung tot. Also, die bei der Hotline haben auchüberhaupt keine Ahnung!

Der Eppendorfer weiß nicht genau, was dann geschah. Wir wissen nur,dass seitdem die Hotline nicht mehr erreichbar ist. Niemand meldetsich dort. Der bedauernswerte Mitarbeiter, der auf Herrn Daumeiertraf, soll nach einer schweren Nervenkrise der Computerei entsagt undeinen Kebab-Stand nahe dem Münchner Stachus eröffnet haben.Der eine oder andere Leser, der vielleicht etwas hilflos als Neuling vorseinem PC sitzt, mag sich trösten: Er wird manches nicht verstehen,aber so schlimm wie bei Herrn Daumeier kann es nun wirklich nichtkommen!

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Eppendorfer Wünsche für den Wonnemonat Mai

Stephan Gautier: "Ichwerde an einem schö-nen Mai-Wochenendemit meinen Kindern andie Nordsee fahren!"

Vasil Jon: "Ich fahre imMai nach Hause zu mei-ner Familie in Rumä-nien!"

Ursel Overbeck: "Ichhoffe, dass die Eisheili-gen keinen Frost mehrbringen, damit meinevielen Pflanzen im Gar-ten keinen Schadennehmen!"

Gülsah Gölemez: "Ichhoffe, dass es mir undmeinem Baby gut gehtund wir viel Sonnen-schein genießen kön-nen!"

Martin Meinrenken, mit Henri und Clara: "Ich hoffe, dass meine Kinder endlich gesund blei-ben. Sie haben gerade ihren ersten Kita-Winter mit unzähligen Erkältungen hinter sich!"

Maria Ziegler: "Ich bekomme Ende MaiBesuch von einer langjährigen Freundin, diein Neuseeland lebt. Darauf freue ich michsehr!"

6 | der Eppendorfer Fotos: AD, Texte: SF

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der Eppendorfer | 7

Brillengläser, so individuell wie ein Fingerabdruck Dank der nächsten Generation von Hightech-Messgeräten können Augen heute exakter denn je vermessen werden

Sehen ist nicht gleich sehen. Mit Brillen-gläsern, die 25 Mal präziser sind als her-kömmliche Gläser, nimmt das menschlicheAuge seine Umwelt klarer, schärfer undfarbintensiver wahr – sogar bei schlechtenLichtverhältnissen. Eine von der Firma CarlZeiss entwickelte, neuartige Technologie istheute in der Lage, das Auge bis auf eineHundertstel-Dioptrie genau zu vermessen.Möglich macht dies der i.Profiler: Ein High-tech-Augenmessgerät, das das Auge mit1.500 einzelnen Messpunkten scannt. Eserstellt in wenigen Sekunden einen indivi-duellen "Fingerabdruck" vom Auge. Bei derMessung projiziert der i.Profiler ein feinesLichtbündel auf die Netzhaut. Dieses Lichtwird von der Netzhaut zurückgestreut.Durch die Abbildungsfehler des Auges ent-steht eine verformte Wellenfront, dieanschließend detailliert analysiert wird. Prä-ziser als gewöhnliche Sehtests erfasst deri.Profiler Unregelmäßigkeiten und Schwä-chen des gesamten Auges – nicht nur seineOberfläche, sondern auch Netzhaut, Horn-haut und Linse. Durch diese sehr genaueMesstechnik erhält der Optiker Erkenntnisseüber die speziellen Bedürfnisse undBesonderheiten jedes einzelnen Auges.

Sehqualität in einer neuen Dimension Die so gewonnenen Informationen über-

mittelt der Augenoptiker an Carl Zeiss zurBerechnung der optimalen Brillenglaswerte.Mit Hilfe hoch entwickelter Fertigungspro-zesse werden diese Berechnungen in Gläserumgesetzt, die mehr Sehleistung als jedesandere Brillenglas aufweisen. Sie bietenhöhere Kontraste, intensivere Farbeindrüc-ke, eine wesentlich verbesserte Sehleistungund damit mehr Komfort fürs Auge. Denn jeschärfer und genauer das Brillenglas undsomit die Sicht ist, desto entspannter ist dasAuge. Interessant ist das für alle Fehlsichti-gen, insbesondere für Träger von Gleitsicht-brillen. Besonders in der Nacht wird derUnterschied deutlich, da der i.Profiler auchalltägliche Herausforderungen ans Auge wieLichtwechsel, Bewegungen und Reflektio-nen berücksichtigt.

Bislang ist diese innovative Technologienoch wenig verbreitet – zwölf Optiker inund um Hamburg veranstalten bis zum 30.Juni 2011 Testwochen zur kostenlosenAugenmessung mit dem i.Profiler. OhneRisiko, denn alle in diesem Zeitraum erwor-bene ZEISS Brillengläser erhalten eineGeld-zurück-Garantie.

Mehr Infos zum i.Profiler und zu allenteilnehmenden Optikern gibt es unterwww.sehen-neu-erleben.de

Testwochen bei uns:

Eppendorfer Baum 18Tel.: 040. 460 29 93

Gegenüberstellung der Messverfahren bei einem herkömmlichenSehtest und der Augenprüfung mit dem i.Profiler® von Carl Zeiss

Der i.Profiler erstellt in Sekunden einen indi-viduellen "Fingerabdruck" vom Auge

Bildrechte: Carl Zeiss

Punktgenaue Vermessung des gesamten Auges mit dem i.Profiler von Carl Zeiss

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Hamburgs berühmter Dichter,Wolfgang Borchert, würde am 20.Mai seinen 90. Geburtstag feiern.In der Tarpenbekstraße geboren,verbrachte er hier seine Kindheitund Jugend. Anlässlich des run-den Geburtstages ehrt der StadtteilWolfgang Borchert auf ganzbesondere Weise. Auf Initiativedes Kulturhaus Eppendorf habensich die Stadtteilschule, das Cor-vey Gymnasium und das Gymna-sium Eppendorf mit seiner Dich-tung und mit seiner Biografiebeschäftigt. In welcher Zeit lebteund wirkte er? Wie ging Borchertmit Krieg, Naziherrschaft unddem zerstörten Deutschland derNachkriegszeit um? Wie sieht diejunge Generation Borcherts Werkheute? Die damalige Lebensweltwurde erforscht, das Grab desDichters besucht, Zeitzeugen

befragt. Gerade in dem Stadtteil,in dem Borchert aufgewachsenist, gibt es zahlreiche Ansatzpunk-te und Verbindungslinien.

Nach wie vor wird Borchert inSchulen viel gelesen. Seit Jahr-zehnten gehören besonders dieKurzgeschichten fest zum Lehr-plan. "Die Zeit" hat das Buch"Draußen vor der Tür" in die defi-nitive Schülerbibliothek aufge-nommen. Der Rowohlt-Verlagwirbt mit dem Zitat: "Dieses Werksollte immer wieder neu gelesenwerden." Die Schulklassen habendies beherzigt, haben aber nichtnur neu gelesen, sondern auch neugeschaffen. In Kooperation mitKünstlern aus verschiedenenSparten, haben sie in Projektwo-chen, Theaterkursen und Schreib-werkstätten intensiv produziert.Entstanden sind ein Großplakat,

Theateraufführun-gen, eine Ausstel-lung, ein Kurzfilmund jede Mengeeigene Texte. Alleswird öffentlich prä-sentiert und vom19. Mai bis EndeJuni in Eppendorfzu sehen und zuhören sein. Stefa-nie Lorenz, einebeteiligte Lehrerindes Corvey Gym-nasiums: "Das isteine wunderbareForm sich dasLeben über daseigene kreativeSchaffen anzueig-

nen und eine tolle Chance für dieVerknüpfung von Kunst undSchule."

Nun gibt es nur noch eine großeHerausforderung. Die Finanzie-rung ist noch nicht ganz gesichert.Spender sind herzlich willkom-men und werden mit einem zwei-stündigen exklusiven Rundgangauf den Spuren von WolfgangBorchert und mit Ehrenplätzen fürdie szenische Lesung am 23.6.belohnt. Bitte melden Sie sich imKulturhaus Eppendorf unter Tel.:481548 oder per Email [email protected].

ProgrammDo., 19. 5. 2011 – GymnasiumEppendorf ehrt BorchertZu Borcherts Zeiten hieß dieSchule noch OberrealschuleHegestraße. Er drückte dort fünfJahre lang die Schulbank. Zu sei-nen Ehren wird am 19.5. ein Bor-chert-Programm veranstaltet. 17.30 Uhr: Begrüßung und imAnschluss zeigt der Theaterkursder Klasse 8 eigene Szenen inAnlehnung an Borcherts Erzäh-lungen (Werkstattaufführung).19.30 Uhr: Der Kurs Theater deszweiten Semesters führt auf:"Wolfgang Borchert und Ich".Vor der Vorstellung hält Prof.Hans-Gerd Winter, Vorsitzenderder Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft, eineGeburtstagsrede. Außerdem isteine Borchert-Ausstellung zusehen und Kunstklassen zeigenIllustrationen seiner Geschich-ten

Ort: Aula des GymnasiumsEppendorf, Hegestraße 35.Theaterstück Eintritt: € 4,-

Fr., 20. 5. 2011, 12.00 Uhr –Großplakat und öffentlicheLesungUnter der Überschrift "DerAndersdenkende" hat sich dieKlasse 9f der StadtteilschuleEppendorf unter Anleitung desbildenden Künstlers Peter R. Stös-singer mit Leben und Werk vonBorchert beschäftigt. Als Gemein-schaftsbild ist ein Großplakat ent-standen, dem die Schüler/innenden Namen "Die Demokratie aufdem Weg zur Freiheit" gegebenhaben. Anlässlich der Aufhän-gung des Plakats lesen Schüler/innen aus Borcherts Werk. Ort: Stellwand auf dem Marie-Jonas-Platz

So., 22. 5. 2011, 14.00 Uhr –Literarischer RundgangZweistündiger Rundgang auf denSpuren von Wolfgang Borchert,geführt vom StadtteilarchivEppendorf. Folgen Sie BorchertsBiografie vom Geburtshaus an derTarpenbekstraße bis zur Bronzeta-fel mit dem Gedicht "Sag Nein!"am Eppendorfer Marktplatz.Während der sechs Stationen wer-den Auszüge aus Borcherts Werkper CD präsentiert. Treffpunkt: Geburtshaus, Tarpen-bekstraße 82, € 6,-

Do., 23. 6. 2011, 19.30 Uhr –Lesung "Gestern und Morgen, unserLeben liegt dazwischen, kükenfe-derleicht, katastrophenträchtig,kostbar und kurz: Dies Pusteblu-mendasein." (Wolfgang Borchert)Zwei 9. Klassen des CorveyGymnasiums haben sich in einerSchreibwerkstatt mit BorchertsBiografie und seiner Dichtungbeschäftigt. Unter Anleitung desRegisseurs und Theaterpädago-gen Jörn Waßmund sind Gedich-te, Geschichten und Szenen ent-standen, die die Schüler an die-sem Abend vorstellen. Ausge-wählte Texte werden auf derkommunalen Stellwand (Marie-Jonas-Platz) plakatiert.Ort: Kulturhaus Eppendorf,Julius-Reincke-Stieg 13aEintritt frei (Spenden sind will-kommen)

Di., 28. 6. 2011, 19.00 Uhr – Bor-chert-FilmIn Kooperation mit der KurzFilm-Schule machen sich dieSchüler/innen der Klasse 9c desCorvey Gymnasiums mit derVideokamera auf die Suche nach

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Zum neunzigsten Geburtstag von Wolfgang Borchert Kunstprojekte von Schülern – von Klaus Kolb

Das Geburtshaus von Wolfgang Borchert in der Tarpenbekstraße

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Borcherts Spuren und seinen The-men. Gedreht wird im Rahmeneiner Projektwoche im Juni. Diefrischgebrannte DVD wird an die-sem Abend zum ersten Mal zusehen sein. Darüber hinaus prä-sentiert das Stadtteilarchiv Eppen-dorf seine Borchert-Film-Samm-lung.Eintritt frei (Spenden sind will-kommen)

Eine Kooperation von KulturhausEppendorf, Stadtteilarchiv Eppen-dorf, Gymnasium Eppendorf,Stadtteilschule Eppendorf, Cor-vey Gymnasium und der Interna-tionalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft

Kontakt: Kulturhaus Eppen-dorf, Julius-Reincke-Stieg 13a(vormals Martinistr. 40), 20251Hamburg, Tel. 040-481548,[email protected]

der Eppendorfer | 9

Schüler des Corvey Gymnasiums bei der „Arbeit“

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(17.-29. Mai): »Glorious« isteine grandiose Komödie und eineanrührende Hommage an dieseFrau, deren Lebensfreude undErfülltsein von der Musik absolutansteckend sind. Gesegnet mitunglaublichem Selbstbewusstseinund einer recht freien Auffassung

von Intonation, weniger gesegnetmit Talent. Doch dank ihres uner-schütterlichen Glaubens an daseigene Können und ihrer tiefenLiebe zur Musik avancierte sievöllig talentfrei zu einem Gesell-schaftsereignis im New York der40er Jahre. Mit schlafwandleri-scher Sicherheit verfehlte dieselbsternannte Sopranistin dieTöne der größten Opernarien, diesie auf Bällen und Wohltätigkeits-veranstaltungen voller Glauben an

die Musik triumphierend ihrenZuhören entgegenschmetterte.

Horst Maria Merz, EinMann. Ein Piano. - Und daswohl spannendste Gesicht desmusikalischen Kabaretts. DerPianist der Berlin Comedian Har-monists beschreitet nun auchSolo-Pfade! In seinem Programm"Weil ich unmusikalisch bin"beweist Merz frech-charmant dasGegenteil: Sein Publikum erlebteinen fulminanten Ritt durch diemusikalischen Höhen und kaba-

rettistischen Urtiefen des legendä-ren Georg Kreisler - bis hin zu dengroßen Emotionen von JacquesBrel und anderen... Montag, 23.Mai 2011 19:30, Eintritt 22,- € .

Der Eppendorfer verlost 2 x 2Karten für den 23.05.2011. Bittesenden Sie uns eine Postkartemit "Weil ich unmusikalischbin" bis zum 18.05.2011 mitIhrer TNr. an: A&C Druck undVerlag GmbH, Waterloohain 6-8, 22769 Hamburg. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

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Wunderschönes EppendorfSeit kurzem ist ein neues Buch auf dem Markt,

das den Eppendorfern gefallen wird: "Harvestehu-de Eppendorf" lautet der Titel des Bildbandes, derseine Leserinnen und Leser auf einen Spaziergangdurch diese beiden Stadtteile mitnimmt. HerrlicheFotos zeigen Besonderheiten und Kuriositäten,den Isemarkt und das UKE, die Johanniskircheund das Bezirksamt, Parks, Kneipen, Straßenzüge.Ergänzt werden die Ansichten von Texten derAutorinnen Victoria Asschenfeldt (Harvestehude)und Ulrike Sparr (Eppendorf), die sich schon lan-ge kennen und gemeinsam die Idee für den Bild-band hatten. "Wir wollten einfach mal etwas Schö-nes machen", erklärt Frau Sparr. Und das ist ihnenauch bestens gelungen.

"Harvestehude Eppendorf" von VictoriaAsschenfeldt / Ulrike Sparr, Preis 19,95 Euro,ISBN: 978-3-941308-05-3. SF

Der Eppendorfer verlost 3 Exemplare desBildbandes. Bitte senden Sie eine Postkarte mit"Bildband" bis zum 20.05.2011 an: A&C Druckund Verlag GmbH, Waterloohain 6 – 8, 22769Hamburg. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Premiere: 27. April 2011 /20 Uhr

Kabarett Alma Hoppe – "Chinesen zum Frühstück"Andere reden nur über Chine-

sen. Bei ALMAHOPPE sind sieschon da: im neuen Programm"Chinesen zum Frühstück". Dageht es global zur Sache. Das istkein sich um sich selbst drehen-der Nationalzirkus, das ist eintopp-aktuelles internationalesPolit-Kabarett mit satirischenWachstumsraten.

Herzlich willkommen !Vor der Tür ein Stehaschenbe-

cher. Im Frühstücksraum, aufden Fluren und auf dem Nacht-tisch der wohlige Lichtscheinvon Energiesparlampen. EinMittelklassehotel in irgendeinerStadt irgendwo in Deutschland.

Die passende Atmosphäre fürein globales Katerfrühstück mitungewöhnlichen Gästen.

Bei Industrie-Rührei, Kaffeeaus dem Automaten, bunter Auf-schnitt-Platte und portionsge-recht verpackter Marmeladetreffen sich Jan-Peter Petersenund Nils Loenicker. Der einePatent- und Scheidungsanwalt

(in eigener Sache), der andereinternationaler Kaufmann, deruneheliche Ur-Ur-Ur-...Groß-Neffe von Marco Polo undFreund der chinesischen Oper.Sie und alleübrigen etwasschrägen Gästemüssen uner-wartet dasHotel räumen,denn für mor-gen hat sicheine große Han-delsdelegationangesagt: Chi-nesen zumFrühstück.

Das Hotelsteht Kopf, dieGäste spielenverrückt: Denn da drohen mehrals nur zwei Chinesen mit demKontra-Spaß: Globalisierungs-und Verschwörungstheorientreffen auf hitzige Debatten umneue Protestkulturen, deutscheund chinesische Familienpolitik,internationale Einsätze, Export-

chancen deutscher Kampfhunde,Über- und Unterbevölkerung,soziale Grenzfragen, Scheidun-gen, Plagiate und depressiveSteuersätze. In dieser politi-

schen Ver-wechslungsko-mödie wird ein-und ausge-checkt, die hei-mische Gesell-schaft mitscharfen Stäb-chen satirischa u f g e s p i e ß t .Sogar die Barwird zur mas-s e n b e w e g t e nK o m m a n d o -wirtschaft.

Die Parteienschwärmen schon lange vomReich der Mitte. Aber was ist,wenn die Chinesen tatsächlichkommen? In den Sommerferien,an die deutschen Strände, aufdie sonnige bayerische Berg-Alm? Abgründig irritierte Blickeauf die chinesische Kultur wer-

den zur Nabelschau teutonischerBefindlichkeit. Es beginnt einfulminantes Hu-is-Hu, es ent-steht ein unerbittliches Abbildder humanitären Eleganz deut-scher Wirtschafts- und Außen-politik. Mopo: "Jan-Peter Peter-sen und Nils Loenicker verste-hen sich blind. Da schwirren diePointen nur so durch die Luft."

Plagiatssicheres Kabarett biszum Abwinken mit Jan-PeterPetersen und Nils LoenickerMusik: Matthias Winkler Regie:Helmut Ruge.Karten unter: 555 6 555 6 oder wwww.alma-hoppe.de

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Johanna von Koczian als Florence Foster Jenkins in "Glorious!"

Page 12: EPPENDORF HISTORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang ...

Am 21. Mai 2011 erlebt Ham-burg eine Premiere: 100 junge,kleine Unternehmen haben sichzusammengeschlossen, umgemeinsam auf einer Publi-kumsmesse ihre Produkte undDienstleistungen der Öffentlich-keit vorzustellen. Dies ist eineGründermesse, doch nicht FÜR,sondern VON kleinen Unterneh-men, die in den letzten 5 Jahrengegründet wurden und ihre Kre-ativität, ihre Leistungsfähigkeitund ihr Durchhaltevermögenunter Beweis stellen.

Initiiert wurde diese Messevon Heike Andersen, die in 2008die Kegelhof Kommunikations-Küche gründete - das "kleinsteEvent-Center der Stadt", wie dieInhaberin scherzhaft sagt. InIhrer Küche wird nicht nurLeckeres gekocht, sondernNetzwerken und die Entwik-

klung gemeinsamer Projektezum Nutzen aller und ganz ohnestaatliche Förderung ganz großgeschrieben. "that’s my busi-ness" richtet Andersen zusam-men mit dem BundesverbandEasy Pro-ject e.V.aus, derjunge Un-ternehmennicht nur inder Grün-dungspha-se, sondernauch weit darüber hinaus mitRat und Tat begleitet.

Andersen sagt: "Wir förderneine neue und selbstverantwort-liche Art der Wirtschaft, damitalle "Teilhaber" des Wirtschafts-kreislaufs davon profitieren.Konkurrenz ist out, Kooperationist in. Es gibt keinen Konkur-

renzausschluss unter den Aus-stellern. Was zählt, sind dieeigenständigen und langfristigtragfähigen Geschäftsideen, diemit Liebe, Leidenschaft undStrategie gelebt werden."

Der Nameist Pro-gramm: Am21. Maierlebt dasPublikum imH a m b u r g -Haus Eims-büttel von

10-18 Uhr ein buntes Spektrumvon Unternehmergeist – vonInternet-Beratungsdiensten überBüro-Organisation, von Foto-grafie bis Illustration und Zei-chenkurs, von Shiatsu zu Kos-metik und anderen neuartigenGesundheitsdienstleistungen,von Coaching bis Catering –

alles was Hamburger als Busi-ness- oder Privat-Kunden inAnspruch nehmen könnten,kann hier hautnah an 100 Stän-den und in diversen Workshopsund Vorträgen erlebt werden.Eine flotte Party mit Live-Musikbringt den interessanten Tag zueinem schwungvollen Ab-schluss, und auch für Kindergibt es lustige Aktionen.

Noch ist Platz für einige Aus-steller/innen und Vortragende –ein Stand kostet ab 150 Euro +MwSt. Die Messe lebt von derInitiative aller Teilnehmer, alsogerne weitererzählen und Gästemitbringen!

Weitere Informationen undBewerbung unter www.thats-my-business.de

Eintrittspreis für Besucher: 4Euro, auf ermäßigte Einladung 3Euro, Kinder frei.

12 | der Eppendorfer

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Die Messe von kleinen Unternehmen mit grossen Ideen

Page 13: EPPENDORF HISTORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang ...

der Eppendorfer | 13

Um 1140 wird Eppendorf erstmalsurkundlich als Eppenthorp erwähnt. DerName könnte entweder von "epen" (altger-manisch: am Wasser gelegen) oder vomNamen: "Ebbo bzw. Eppo" hergeleitetsein. Ein Eb(b)o von Reims zog zwischen823 und 826 mehrfach auf seinen Missions-reisen nach Dänemark durch diese Gegend.

Das Dorf gehörte zur Grafschaft Holstein-Stormarn und wurde von den SchauenburgerGrafen regiert. Von 1214 – 1227 stand esunter dänischer Herrschaft. Der Sieg vonGraf Adolf IV. über die Dänen 1227 beiBornhöved beendete die Dänenherrschaft inHamburg und somit auch in Eppendorf. AusDankbarkeit gründete er das Maria Magda-lenen - Kloster, in das er später auch alsMönch eintrat. Seiner Frau Heilwig schenk-te er den Bauernhof "Hervardeshude" an derGrenze zwischen St. Pauli und Altona gele-gen, da wo der Pepermöhlenbek in die Elbefloss. Sie gründete hier das Zisterzienserklo-ster mit gleichem Namen. Da das Land aberhäufig von der Elbe überschwemmt wurdeund die Nonnen Angst vor Seeräubern hat-ten, verlegte man das Kloster 1295 an dieobere Alster. Die Namen Harvestehude,Heilwigstraße, Klosterstern, Nonnenstiegu.a. erinnern an dieses Kloster.1343 verkauf-ten die Schauenburger Eppendorf an diesesKloster. Es mauserte sich zum reichstenLandbesitzer nördlich von Hamburg.

Nach der Reformation wurde das Klosteraufgelöst und abgerissen. Zur Übernahmeder Besitzungen, darunter auch Eppendorf,wurde die evangelische Stiftung Kloster St.Johannis gegründet. Von 1530 bis 1832gehörte Eppendorf dieser Stiftung. 1832wurde dann der gesamte Besitz dieser Stif-tung der Hamburgischen Verwaltung direktunterstellt. Eppendorf hatte zu diesem Zeit-punkt ca: 1.000 Einwohner.

Die Bevölkerung bestand aus 5 Vollhuf-nern, 12 Halbhufnern, 17 Brinksitzern undderen Familien. Hufner wurden im mittel-deutschen Gebiet die Bauern genannt, dieals Grundbesitz eine oder mehrere HufenLand bewirtschafteten. Hufe oder auchHube oder Lahn war ein vom 9. bis 18. Jahr-hundert verwendetes Flächenmaß, das aberje nach Landschaft, Klima und Ergiebigkeitdes Bodens u.a. variierte und von einerFamilie bearbeitet werden konnte. In Eppen-dorf waren das 7,5 bis 10 ha.

Brinksitzer (Brink = leicht erhöhte Stellein der Nähe des Dorfes) waren Ansiedler, diespäter hinzuzogen. Sie waren keine Bauern,hatten aber z.T. einen kleinen Bodenbesitz,von dem sie aber nicht leben konnten. So

arbeiteten die meisten zusätzlich als Hand-werker.

In Eppendorf siedelten die Bauernfami-lien und Handwerker hauptsächlich in demGebiet zwischen Eppendorfer Marktplatz,der Johanniskirche und dem Schrammsweg.Etwas weiter hatten die wohlhabenden Ham-burger seit dem 17. Jahrhundert ihre z.T. rie-sigen Sommersitze.

Ab 1530 gab es aber immer wieder Strei-tigkeiten zwischen Dänemark und Hamburg.Das betraf auch Eppendorf, das ja jetzt derHamburger Stiftung "Kloster St. Johannis "und damit zu Hamburg gehörte. Dänemarkbeanspruchte die Landesherrschaft überHamburg, obwohl diese 1618 zur freienReichsstadt erklärt worden war.

Im Dreißigjährigen Krieg wurden Ham-burg und Eppendorf von Schweden undDänen besetzt, da diese die evangelisch-lutherische Partei in Deutschland unterstütz-ten. 1627 wurden sie jedoch vom kaiserlich-katholischen Heer des Feldmarschalls Tillyaus Eppendorf vertrieben.

Ende des 17. Jahrhunderts stritten sichHamburg und Dänemark um die Pastoren-wahl an der Eppendorfer Johanniskirche.

1690 einigte man sich dann: Die Pastorenwurden abwechseln vom Hamburger Ratund vom dänischen König gewählt. Ab 1693galt die Regelung auch für den Küster.

1712 besetzten die Dänen für 2 Jahre wie-der Eppendorf und 1762 erschienen sieerneut. Sie wollten von Hamburg Geldzah-lungen erzwingen. Mit dem Gottorper Ver-trag 1768 endete offiziell die über 300-jähri-ge Zugehörigkeit Hamburgs zum dänischregierten Herzogtum Holstein und damitauch die dänischen Aggressionen. Hamburgwurde endlich als freie Reichsstadt aner-kannt. Und somit endete auch die dänischeKirchenhoheit über Eppendorf.

1806 wurde Eppendorf aber wiederbesetzt, diesmal von den Truppen KaiserNapoleons I. und 1813 größtenteils abge-brannt, um freies Schussfeld vor den TorenHamburgs zu haben. Erst 1814 befreiten dieRussen Eppendorf. Um das Wirtschaftslebennach der Franzosenzeit wieder in Gang zusetzen, wurde ein Kram- und Viehmarkt ein-geführt, der sich bald zu dem beliebten Som-merfest "Eppendorfer Markt" entwickelte,der dann aber wieder eingestellt wurde,nachdem Eppendorf 1894 in die Stadt Ham-burg eingemeindet worden war.

Ab 1835 wurde Eppendorf auch immerenger durch die Entwicklung der Verkehrs-mittel mit Hamburg verbunden: zuerst Land-kutschen, dann Pferdeomnibusse, Pferde-bahnen und Alsterschiffe.

Jetzt wird Eppendorf systematischbebaut, es folgen: Gasanschluss, offizielleStraßennamen und Briefkästen. 1871 wirdEppendorf Vorort von Hamburg. Schulenwerden eröffnet, das Allgemeine Kranken-haus gebaut…. die Zivilisation ist nichtmehr aufzuhalten.

1894 wird Eppendorf Hamburger Stadt-teil.

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Page 14: EPPENDORF HISTORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang ...

Evang.-Luth. KirchengemeindeSt. Johannis-EppendorfLudolfstraße 66 · 20249 HamburgTelefon 040 / 47 79 10

Werktags 8 Uhr Mette (Mor-genandacht); – 4. Mai 19.00Uhr Evangelische Messe, PastorP. Hoerschelmann – 8. Mai10.00 Uhr, Konfirmation PastorP. Hoerschelmann – 11. Mai19.00 Uhr Taizé Andacht PastorP. Knauer – 15. Mai 10.00 UhrKonfirmation Pastor P. Knauer– 18. Mai 19.00 Uhr Evangeli-sche Messe, Pastor P. Hoer-schelmann – 22. Mai 10.00 UhrEvangelische Messe mit Chor-musik Pastor P. Hoerschelmann– 25. Mai 19.00 Uhr Evangeli-sche Messe Pastor P. Knauer –29. Mai 10.00 Uhr, Evangeli-

sche Messe Pastor P. Knauer –2. Juni 10.00 Uhr EvangelischeMesse, Pastor P. Knauer

Evang.-Luth. KirchengemeindeSt. Martinus-EppendorfMartinistraße 33, 20251 Ham-burg, Telefon 040 / 48 78 391. Mai 10.00 Uhr Abendmahls-gottesdienst Pastor Heck – 7.Mai 14.00 Uhr Konfirmations-gottesdienst Pastor Thomas – 8.Mai 11.00 Uhr Konfirmations-gottesdienst Pastor Thomas – 15.Mai 10.00 Uhr Abendmahlsgot-tesdienst Pastor Thomas undPastorin Müsse – 22. Mai 10.00Uhr Predigtgottesdienst mit Prä-dikantin Burke – 29. Mai 10.00Uhr Abendmahlsgottesdienst mitder Kongogruppe

St. Markus - HoheluftHeider Straße 1, 20251 Hamburg.Telefon 040 / 420 19 48

1. Mai 10.00 Uhr Abendmahlsgot-tesdienst Pastorin Dr. Bähnk – 7.Mai 10.30-12.00 Uhr Kinderkir-che Pastorin Dr. Bähnk – 8. Mai10.00 Uhr PredigtgottesdienstPastor Dülge – 14. Mai 18.00 UhrAbendmahlsgottesdienst zur Kon-firmation, Pastorin Dr.Bähnk undDiakonin Simon – 15. Mai 10.00Uhr Gottesdienst zur Konfirma-tion mit Gospelchor Pastorin Dr.Bähnk und Diakonin Simon – 22.Mai 10. 00 Uhr Musikgottesdienst zu Kantate mit allen Chören vonSt. Markus und Einführung derKantorin E. Polster, Pastorin Dr.Bähnk – 27. Mai 18.00 UhrAbendmahlsgottesdienst zur Kon-firmation Pastor Dülge und Diako-nin Simon – 28. Mai 16.00 UhrGottesdienst zur Konfirmation mitdem Jugendchor Pastor Dülge undDiakonin Simon - 18.00 UhrAbendmahlsgottesdienst zur Kon-firmation Pastor Dülge und Diako-nin Simon – 29. Mai 10.00 UhrGottesdienst zur Konfirmation mit"Kammerchor Consonare" PastorDülge und Diakonin Simon

HauptkircheSt. Nikolai am KlostersternHarvestehuder Weg 118, 20149Hamburg, Tel. 040 / 44 11 34-01. Mai 10.00 Uhr Konfirmations-gottesdienst, Pastorin Dr. B. Vocka

– 8. Mai 10.00 Uhr Konfirma-tionsgottesdienst Pastor M. Watz-lawik – 15. Mai 10.00 Uhr Kon-firmationsgottesdienst, Pastor M.Watzlawik – 22. Mai 10.00 UhrAbendmahlsgottesdienst (mitTraubensaft), Pastor C. Jäger – 29.Mai 10.00 Uhr Gottesdienst,Hauptpastor und Probst J.H. Clau-sen - 11.30 Uhr FamilienkircheHauptpastor und Probst J.H. Clau-sen

Neuapostolische KircheHamburg-EppendorfAbendrothsweg 18

Gottesdienste jeden Sonntag um9.30 Uhr und jeden Mittwochum 19.30 Uhr. Weitere Veran-staltungen finden Sie auf unse-rer Internetseite: www.eppen-dorf.nak-norddeutschland.de.

St. Anschar zu HamburgTarpenbekstraße 107, 20251 Ham-burg, Telefon 040 / 46 19 04

1. Mai 10.00 Uhr Messe PastorKreutz – 8. Mai 10.00 Uhr MessePastor Rüß – 15. Mai 10.00 UhrMesse Pastor Kreutz – 22. Mai10.00 Uhr Messe Pastor Kreutz –29. Mai 10.00 Uhr Messe PastorMay – 31. Mai 11.00 Uhr Predigt-gottesdienst Pastor Goßmann

14 | der Eppendorfer

GOTTES-DIENSTE

Kirchenkonzerte im MaiSt. JohannisSonnabend jeweils um 18. 00 Uhr

Johanniskonzerte: 7. Mai Hochzeitkonzert II, 14. Mai Franz Schubert, 21. Mai J.S. Bach Osteroratorium BWV 249

und Himmelfahrtsoratorium BWV 11 22. Mai 10.00 Uhr (Kantate) Chormusik von J.S.Bach 28. Mai J.S. Bach "Fürchte dich nicht” BWV 228

St. Nikolai 8. Mai 18.00 Uhr 3. Emporenkonzert 2011 "Mozart & Brahms”

MARTINIerLEBENbleibt „am Ball“

Am 11. April tagte derArbeitskreis, der mit Kraftdie sachgerechten Planun-gen auf die Bahn der Wirk-lichkeit schieben will. HerrKolb gab aktuelle Vorgabenzur Diskussion.Die endgültige Räumung derKlinikräume von Bethaniensteht unmittelbar bevor.Sobald die alten Bereichedes Krankenhauses Elimumgebaut sind, ziehen die inBethanien noch domizilie-renden Abteilungen aus undin Elim ein.Dann fällt das Bethanienge-bäude in das EigentumHamburgs zurück. MARTI-NIerLEBEN wird sein Vor-haben dann der Finanzbe-hörde „ausschreiben“, umdas Gebäude zu erwerben.Die Stadt will nicht mehrnach Höchstgebot, sondern

nach Konzept verkaufen.Und die Wertigkeit des Kon-zeptes gilt es darzulegen.Familiengerechtes Wohnenauf genossenschaftlicher,also günstiger Basis wirdebenso angestrebt wie einZusammenleben von Jungund Alt. Und das alles zugünstigen und teils zu sozi-alwohnräumlichen Bedin-gungen.Dazu erscheinen dem Initia-toren die derzeitigen politi-schen Konstellationen gün-stig zu sein. 2012 soll dasPlanungsverfahren erledigtwerden. Ab 2013 wirdgebaut.Der Eppendorfer Bürgerwird alles mit Gefallen ver-folgen. Es bleibt der Gedan-ke der sozialen Sicherunggewahrt.

P. N.

Page 15: EPPENDORF HISTORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang ...

Veranstaltungsort: Loogeplatz14/16. Weitere Auswahl unterwww.fbs-eppendorf.de

Holzwerkstatt – Für Kinder ab 6Jahren – Wir sägen, feilen und lei-men. So können Kinder Erfah-rungen im Umgang mit Holzmachen. Material wird im Kursabgerechnet. 07.05. - 28.05., 3 xSa 10:30 - 12:30 Leckere Familienküche – Dasbesondere Angebot für Eltern,Großeltern, Tagesmütter. Einfa-che, preiswerte und gesundeRezepte zum Kennen lernen undAusprobieren, damit es den Klei-nen und den Großen schmeckt!

Dazu gibt es aktuelle Ernährungs-informationen. 06.05. - 13.05.inkl. Lebensmittelumlage 2 x Fr17:30 — 21:00Feldenkrais® und Gesang –Singen lernen? Kann Jede undJeder! Mit guter Technik geht esnoch leichter. Unser InstrumentKörper, wie z.B. Atmung, Zunge,Kiefer mit der "Feldenkrais®-Methode" erspüren und verstehen

- mit Hilfe der Gesangspädagogikerklingen lassen. Fr 06.05.1118:30 - 20:30, Sa 07.05.2011,10:00 - 17:00Weitblick über HamburgsDächer – Haben Sie Zeit undLust, Hamburg und HamburgsKirchen auf besondere Weisekennen zu lernen? Begeben Siesich auf Führungen rund um diegenannten Kirchen mit reizvol-len Ein- und Ausblicken.Kreuzkirche/BARMBEK°BA

SCH-Tour, Fr 20. Mai, 14:00 -16:00 Uhr und Sa 21. Mai, 14:00- 16:00 Uhr, Treffpunkt: U-Bahnstation Dehnhaide, Haupt-ausgangHortest du noch oder lebst duschon? Wege in eine entrüm-pelte Zukunft. Sie möchtenBallast abwerfen und Ihr Lebenbewusst gestalten? Gemeinsambeleuchten wir, warum Loslas-sen so schwer fällt und wie esdoch gelingen kann. 14.05.11 Weitere Information und Ver-waltung: 46079319.

Kegelhofstraße 49, 39 87 33 77

Sa/So 30.4./1.5. 10-18 und 10-17Uhr Netzwerk-Seminar fürFreiberufler, das Spaß macht –gemeinsame Potenziale entdeckenund entfaltenMi 4.5.2011 und 11.5. 18.30-21.302-teiliger Intensiv-Workshop mitBüro-Organisationsprofi AndreaKaden: Papierloses Büro – Mobi-lität ist die Devise - 135 Euro inkl.Handout – Do 5.5. 19.00 Burnouterkennen, verstehen, vermeiden -Vortrag mit Stressmanagement-Trainerin Dagmar Susanne Thiel –Fr 6.5. 19.00 Lesung mit AutorinIsabella Bernstein "Sexy Sixty" –Sa 7.5. 10-18.00 Seminar mitAstrologe Hans Delz: "Einführungin die Astrologie im Hinblick aufdas aktuelle Weltgeschehen – So8.5. 10-18.00 Was mein Herzbegehrt… – Der etwas andere Mut-tertag – ein Seminar nur für Frauenmit Dr. Petra Singhoff – 122 Euro –Mo 9.5. 18.00 Der 6. Experten-abend - 5 Experten mit interessan-ten Themen – Mi 11.5. 18.30-21.302. Teil Intensiv-Workshop Papier-loses Büro mit Andrea Kaden – Do12.5. 19.00 Monika Grabow – EinAbend über Ätherische Öle – Fr13.5. 19.00 Original SchweizerRösti-Festival 25 Euro inkl. Begrü-ßungsgetränk, sonstige Getränkeextra – Sa 14.5. 10-14.00 Intensiv-Workshop mit Reimar Lüngen –Thema Umdenken üben – Sa 14.5.18.30 Lieblings-Essen-Abend - Ita-lienisches Menü mit KräuterköchinUrsula Axtmann – So 15.5. 13-

18.00 Präsenz- und Stimmtrainingmit Jacinda Sroka – Mo 16.5. 8.00Xing einfach nutzen – Seminar –Do 19.5. 19.30-22.00 Reimar Lün-gen – workshop "Neuer Schwungfür die Zukunft" – Sa 21.5. 10-18.00 THAT’S MY BUSINESS –die Messe von kleinen Unterneh-men mit großen Ideen im Ham-burg-Haus Eimsbüttel – Mo 23.5.19.30 Der NEO-Experten-Abend –3 Experten präsentieren ihre Lei-stung – Fr 27.5. 16-21.00 Seminar

mit Coach Vanessa del Rae "Wiekriege ich den Traummann in meinLeben" – So 29.5. 10-16.00 Derbeliebte Coachingtag mit HeikeHoch – So 29.5. 18 Uhr Vernissagemit Claudia von Rönn – Artefacto –Mo 30.5. 19.00 Die Ideenparty

Ausführliche Info und Anmel-deung zu allen Terminen:www.kegelhof-kommunika-tionskueche.de oder Tel. 0403987 3377

Kulturhaus EppendorfMartinistraße 40

20251 Hamburg, Tel. 48 15 48

Mi, 4. Mai, 17 Uhr, Rundgang –"Ein Garten" - historischer Spa-ziergang zum Garten der Familiede l’Aigle, Treff: KulturhausEppendorf, Martinistraße 40. –Fr, 6. Mai, 19 Uhr, Literatur –Literaturperformance: Der Gar-ten. Das Paradies. Vera Rosen-busch und Lutz Flörke präsentie-ren Texte von Nizami, Goethe,Proust, Schwitters u.a. Bei schö-nem Wetter im Garten. – Fr, 13.Mai, 20.30 Uhr, Konzert – "DerCaffée danach" - eine musikali-sche Weltreise von Jazz, Bluesüber karibische und afrikanischeRhythmen bis zu orientalischenund japanischen Klängen. – So,15. Mai, 11 Uhr, Ausstellungser-öffnung – Malerei und Grafikvon Alfred Akkermann. Besich-tigung: Mo/Mi/Fr 12.30-15, Do18.30-20 Uhr (u.n.V.) bis zum10.6. – Fr, 20. Mai, 12 Uhr, Lite-ratur – 90. Geburtstag von Wolf-gang Borchert. Hängung einesGroßplakates, das von einerSchulklasse angefertigt wurde.Ort: Stellwand auf dem Marie-Jonas-Platz/Eppendorfer Land-straße – Fr, 20. Mai, 20 Uhr,Literatur – Die LesebühneLÄNGS präsentiert: Sommerk-eule. – So, 22. Mai, 14 Uhr, lite-rarischer Rundgang – 90.

Geburtstag von Wolfgang Bor-chert: "Auf den Spuren vonWolfgang Borchert" – ein litera-rischer Spaziergang. Treff: Tar-penbekstraße 82 (Geburtshaus) –So, 22. Mai, 15 Uhr, Rundgang –"Jüdische Spuren in Eppendorf"Treff: U-Bahn Kellinghusenstra-ße/Ausgang Goernestraße – Ver-anst: Stadtteilarchiv Eppendorfe.V. – So, 22. Mai, 16 Uhr, Kin-dertheater – "Volle Kraft voraus"im Rahmen des Kindertheaterfe-stivals "Wüstenschiff Ahoi". Beischönem Wetter draußen. – Do,26. Mai, 10 Uhr, Sonstiges –Frauenfrühstück mit dem weib-lichen Gast Gül Evcil. – Fr 27.Mai, 19.30 Uhr, Konzert – DerMadrigalchor Eppendorf singt"PSALMEN" und stellt Psal-menvertonungen verschiedenerJahrhunderte und unterschied-lichen Ursprungs europäischerKomponisten vor. Ort: Neuapo-stolische Kirche Eppendorf,Abendrothsweg 18. Eintritt frei –Fr, 27. Mai, 20 Uhr, Konzert –"Gipsys Fantasie" versetzt dasPublikum in eine Welt ohneGrenzen. – Sa, 28. Mai und So,29. Mai, jeweils 11-18 Uhr, Son-stiges – "Tausendschön" - Frauenmachen Flohmarkt. Eintritt frei

der Eppendorfer | 15

In der Reihe "Was ich schonimmer einmal wissen wollte…"erzählt Manfred Zimmer amMontag, 16. Mai um 16 Uhr inder Begegnungsstätte über dieKommunikation bei den Men-schen.

Die "Runter vom Sofa Gruppe"wird am Dienstag, 17. Mai dasMehrgenerationenhaus der Kirchengemeinde Schiffbekund Öjendorf und den Öjendor-

fer Park besuchen. Treffpunktist um 10.30 Uhr vor der Begeg-nungsstätte. Anmeldungen bitteunter Tel. 48 78 39.

Unter dem Motto "Singen tutgut" findet am Montag, 30. Maium 16 Uhr ein gemeinsamesSingen mit Annegret Müllerstatt. Vorher gibt es um 15.30Uhr die Möglichkeit in Gemein-schaft eine schöne Tasse Kaffeeoder Tee zu trinken.

Begegnungsstätte

Leben im AlterMartinistraße 33 · Tel. 48 78 39

VERANSTALTUNGEN

Page 16: EPPENDORF HISTORISCH Zum 90. Geburtstag von Wolfgang ...

Die Frau Geheimrätinwünscht ihren Sommeraufent-halt in der Nähe des Fürsten-waldes zu verleben. Da sieweiß, dass der Andrang sehrgroß ist, reist sie schon vor derSaison hin, um sich ein Zimmernach ihrem Geschmack auszu-suchen.

Durch den Dorfschulzengeleitet, findet sie auch einZimmer nach ihrem Ge-schmack, mietet es für den Auf-enthalt und reist wieder ab. ZuHause angekommen, fällt ihrein, dass sie vergessen hat zufragen, ob es dort auch ein WCgibt. Mit dem WC meint sienatürlich ein Wasserklosett.

Sie schreibt dem Dorfschul-zen und bittet um Antwort. DerDorfschulze zerbricht sich denKopf, was wohl ein WC ist.Doch zuletzt fragt er den Pfar-rer und dieser meint, dass eswohl die neu eingerichteteWaldkapelle sei. Der Dorf-schulze schreibt also der FrauGeheimrätin:

Sehr geehrte Frau Geheimrä-tin!WC ist hier vorhanden undliegt eine Viertelstunde vomDorf entfernt, inmitten einesprächtigen Tannenwaldes.Schon wegen seiner gesunden

Lage ist der Besuch sehr zuempfehlen. WC ist geöffnet:Mittwoch, Sonnabend undSonntag. Es empfiehlt sich, eine halbeStunde vor Beginn schon da zusein, da der Andrang immersehr groß ist. Sie können sich,gnädige Frau, aber beruhigen,es sind dort sechzig Sitzplätzevorhanden. Bei schönem Wetterfindet die Veranstaltung imFreien statt. Sonntags lohntsich der Besuch ganzbesonders, weil dann die Sachemit Orgelbegleitung vor sichgeht.Wir werden uns erlauben,Ihnen gnädige Frau, den bestenPlatz zu reservieren, inmittenduftender Pflanzen. Die Akku-stik ist ganz besonders hervor-ragend. Selbst der zarteste Tonist in allen Ecken zu hören undverbreitet ein tausendfachesEcho. Ein Gefühl überkommteinem, dass man vor Demut indie Knie sinkt. Wir haben für Besucher, denender Besuch zu zeitraubend undbeschwerlich ist, einen Auto-busverkehr eingerichtet.

Mit freundlichen GrüßenDorfschulze Peter

N.N.

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Tel. 040/46 96 11 06 · Fax 040/46 96 11 [email protected]

Rezept im MaiBierbraten im Gemüsebett

Zutaten für 4 Personen:

1 kg RinderbratenSalz, gemahlener Pfeffer(schwarz)1 EL Buttergut 1/4 ltr. Bier (Pils o. Export)2 grüne Paprikaschoten1 dicke Stange Porree2 große Karotten250 g Zwiebeln250 g Champignons1 kl. Sellerieknolle1 TL Mehl1/8 ltr. Sahne

Zubereitung: Das Fleisch mit Salzund Pfeffer kräftig einreiben und inder zerlassenen Butter von allen Sei-ten anbraten, mit der halben MengeBier ablöschen und 30 Min. schmo-ren. Das Gemüse: Paprika, Wurzeln,Karotten, Sellerieknolle, Zwiebelnund Champignons putzen. Die Papri-ka in Streifen, die Sellerieknolle inWürfeln, Porree und Zwiebel in Rin-ge, Karotten und Champignons inScheiben schneiden. Das gesamteGemüse in den Topf geben und eineweitere Stunde schmoren lassen. Dasrestliche Bier hinzufügen, etwasMehl in Wasser verrühren, die Saucedamit binden und mit der Sahneabschmecken. Hierzu passen Salz-kartoffeln oder deftiges Bauernbrot.Natürlich darf das Bier als Begleitge-tränk nicht fehlen.Guten Appetit ! B.S.

Die WaldkapelleWas soll denn wohl

WC bedeuten?

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