Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von...

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HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN NR. 1 • FREITAG, 15. OKTOBER 2010 • 2,90 € WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE REGENSBURG. Die Industrie blickt optimistisch in die Zukunft. Bei der von der Vereinigung der Bayeri- schen Wirtschaft (vbw) initiierten Veranstaltung „Vorsprung Bayern – Industrie ist Zukunft“ in Regens- burg ging es auch um die Export- chancen. Kai Engelmann (Roland Berger Strategy Consultants GmbH) und Dr. Karl Lichtblau (Geschäfts- führer IW Consultant GmbH) stell- ten die Wachstumsperspektiven auf Auslandsmärkten heraus. Gera- de Asien werde immer mehr zum wirtschaftlichen Kraftzentrum, be- tonten sie und in den so genannten Schwellenländern böten sich große Absatzchancen. Um Erfolg zu ha- ben, müssten sich die Unternehmen auf hochwertige Produkte konzent- rieren und ihren technologischen Vorsprung durch Investitionen in Forschung und Entwicklung hal- ten, so Engelmann. Lichtblau nann- te als wichtigste Zukunftsbranchen Ressourcenschonung, Mobilität so- wie Informations- und Kommuni- kationstechnik. (ti) Erfolg mit hochwertigen Produkten Experten sind über- zeugt: Die Exportchan- cen sind hervorragend MARKT MARKEN VON MEDIASATURN Nicht zuletzt nach der Finanz- und Wirtschaftskrise gewinnen Werte und damit auch Marken wieder an Bedeu- tung. Die MediaSaturn-Gruppe kommt noch vor Weihnachten mit Ei- genmarken auf den Markt Seite 27 MAGAZIN CLOUD COMPUTING Web-Dienstleister locken den Mittel- stand mit hohen Einsparpotenzialen. In naher Zukunft soll die Bereitstel- lung von Dienstleistungen und Soft- ware über das Internet den Büroalltag dominieren. Seite 20,21 UNTERNEHMEN PREISE, EHRUNGEN, AWARDS Motivation durch Auszeichnungen: Ostbayerische Firmen räumen gewal- tig ab. Im Mittelpunkt steht die Quali- tät von Produkt und Mitarbeitern – wir müssen um soviel besser sein wie wir teurer sind! Seite 9 NACHRICHTEN OSRAM SETZT AUF REGENSBURG Im Westen der Stadt wird Osram ab Mitte 2011 eine Pilotlinie für organi- sche LED starten. In einer ersten Aus- baustufe werden 200 qualifizierte Ar- beitsplätze geschaffen, also „neues Licht“ in doppeltem Sinne. Seite 3 Region profitiert von Export-Boom Seiten 12,13 Ideen aus Ostbayern weltweit gefragt Packen wir’s an VON CHRISTINE HOCHREITER KOMMENTAR Wie schnell sich das Blatt gewen- det hat: Gerade sprachen wir noch von einer Krise. Nun beschleunigt der Kon- junkturboom den Fachkräfteman- gel, der durch die demografische Entwicklung angelegt ist, rasant. Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmen die besten Kräfte finden und binden. Politik und Wirtschaft sollten möglichst rasch ein dickes Bündel an Maßnahmen schnüren. Es muss Frauen, Ältere, Migranten und Be- hinderte stärker im Blick haben. Da- bei geht es um Themen wie die Qua- lifizierung von angeblich Unqualifi- zierbaren und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch die Fir- menkultur wird immer wichtiger. Die künftige Generation der Leis- tungsträger legt nicht so viel Wert auf ein gigantisches Gehalt oder ei- nen dicken Dienstwagen. Sie will Verantwortung und Anerkennung. REGENSBURG/INGOLSTADT. Die Wirt- schaft schlägt Alarm. Je mehr sich die Lage auf dem Jobmarkt entspannt, umso deutlicher wird, dass den Unter- nehmen die Spezialisten ausgehen. Weniger Neugeborene, weniger Schul- abgänger, weniger Erwerbstätige auch in der Region ist der Fachkräfte- mangel unausweichlich. Nach Anga- ben der Agentur für Arbeit in Regens- burg ist der Markt an qualifizierten Ar- beitern schon jetzt „nahezu leerge- fegt“. Auch im Bereich der Arbeits- agentur Schwandorf fehlen Fachkräfte in nahezu allen Bereichen. Die IHK Regensburg für Ober- pfalz/Kelheim hat Prognosen parat: Danach sinkt die Zahl der Schulabgän- ger bis 2020 oberpfalzweit um 25 Pro- zent, im Kreis Cham um 30 Prozent und in Tirschenreuth sogar um 37 Pro- zent. Von 2008 bis 2028 nimmt die Zahl der Erwerbstätigen in der Ober- pfalz um 12 Prozent ab. Das Durch- schnittsalter steigt von 42,3 auf 46,7 Jahre. Der Anteil der 19- bis 59-Jähri- gen sinkt von 57 auf 50 Prozent und derjenige der über 59-Jährigen erhöht sich von 24 auf 34 Prozent. Ob in der Gastronomie oder in der IT-Branche – schon jetzt tun sich viele Unternehmen schwer, geeignete Mit- arbeiter zu finden. Doch auch die er- höhte Fluktuation gerade bei jüngeren Mitarbeitern macht den Firmen zu schaffen. Laut Umfrage einer Online- Stellenbörse empfindet jeder vierte Ar- beitnehmer kaum noch Loyalität ge- genüber seinem Arbeitgeber. 63 Pro- zent der Befragten sehen ihre Anstren- gungen nicht ausreichend anerkannt, 50 Prozent vermissen Aufstiegschan- cen. „Ein bisschen sind die Unterneh- men schon selber schuld an dieser Mi- sere“, meint denn auch IHK-Hauptge- schäftsführer Dr. Jürgen Helmes. Viele hätten sich in der Vergangenheit zu wenig um die Weiterbildung älter werdender Belegschaften gekümmert. Nun ist Kreativität gefragt: Die ZF Electronics GmbH in Auerbach im Landkreis Amberg-Sulzbach hatte Mü- he, Ingenieure auf das „flache Land“ zu holen – und gründete prompt ein In- genieurbüro in Regensburg. Der Auto- hersteller Audi in Ingolstadt geht selbst auf die Suche nach Talenten und hat einen „Talent Relationship Mana- ger“ eingestellt – deutschlandweit ein Novum. Die Zielgruppe des Pioniers sind Ingenieure mit einer mehrjähri- gen Berufserfahrung. Als Ausweg aus der Misere haben Kammern und Wirtschaftsverbände ein ganzes Bündel an Lösungsvor- schlägen formuliert. Dazu gehören die Optimierung des Bildungssystems, ei- ne bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie eine Neubelebung der Personalentwicklung. Seiten 4,5 Fachkräfte finden und binden: Was kluge Unternehmen tun Demografischer Wandel: Auch in der Region fehlen qualifizierte Mitarbeiter VON CHRISTINE HOCHREITER KONTAKT Mittelbayerischer Verlag Margaretenstr. 4, 93047 Regensburg Tel. 0800-207 0006 (gebührenfrei, nur aus den Festnetzen) Mail [email protected] Online www.die-wirtschaftszeitung.de REGENSBURG. Die Rente ist sicher – der damit erzielbare Lebensstandard keinesfalls. Diese These vertrat der Demografie-Experte Prof. Bernd Raf- felhüschen bei einem Vortrag in Re- gensburg für Kunden von Volks- und Raiffeisenbanken. Der Freiburger Professor erläuter- te dabei das verhängnisvolle Zusam- menspiel von längerem Lebensalter und weniger Einzahlern für den Kas- senstand der gesetzlichen Rentenkas- se. Schon heute bezögen Rentner et- wa doppelt so lang ihr Altersgeld wie jene Rentner, die sie noch als Er- werbstätige finanziert haben. Und der Trend gehe weiter. Der Anpas- sung der Rente an die Demoskopie per Nachhaltigkeitsfaktor folgte die Rentengarantie. Der Beitrag der Beamten zu deren Altersgeld sei wei- ter unzureichend. Steigende medizi- nische Möglichkeiten und zuneh- mender Pflegebedarf außerhalb der Familie ließen die Kosten für die So- zialsysteme rasch steigen – und dazu den Unmut der jüngeren Generatio- nen. Daran ändere auch die „Rente mit 67“ nichts: „Sie haben kein Prob- lem, Sie sind das Problem,“ so Raffel- hüschen zu seinen Zuhörern. Weil die künftigen Generationen rein zahlenmäßig nicht in der Lage sein werden, die Rentner von 2040 oder 2050 angemessen zu finanzie- ren, seien diese vermehrt auf sich selbst angewiesen, um ihren Lebens- standard einigermaßen halten zu können. An der Zahl der Beitragszah- ler sei nicht mehr viel zu rütteln, an der Eigenvorsorge der künftigen Ru- heständler schon. Die Demografie-Falle Prof. Bernd Raffelhüschen rät zur Altersvorsorge VON ROMAN HIENDLMAIER ANZEIGE INTERNATIONAL UND AUF HÖCHSTEM NIVEAU DIE NOWAK GMBH FEIERT 65 ERFOLGREICHE JAHRE Übersetzungsleistungen auf höchstem Niveau innerhalb kürzester Zeit in nahezu jeder Sprache, das ist die Stärke des Regensburger Übersetzungs- und Dolmetscherbüros NOWAK, Luzengasse 1. Möglich macht dieses außergewöhnliche Leistungsspektrum ein 12-köpfiges internationales Team um Geschäftsführerin Theresa Forster gemeinsam mit mehreren hundert freiberuflichen Dolmet- schern und Übersetzern. Die NOWAK GmbH arbeitet bundesweit erfolgreich für verschiedenste Wirtschaftsunternehmen, Behör- den, Rechtsanwälte, Notare etc.; stets mit Herzblut, maximaler Flexibilität und 100% Leistung – seit 1945. Informationen: www.nowak-translation.com Tel. (0941) 5 12 62 6 5 J A H R E N O W A K SEIT 1945

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HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERNNR. 1 • FREITAG, 15. OKTOBER 2010 • 2,90 €WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE

REGENSBURG. Die Industrie blicktoptimistisch in die Zukunft. Bei dervon der Vereinigung der Bayeri-schen Wirtschaft (vbw) initiiertenVeranstaltung „Vorsprung Bayern –Industrie ist Zukunft“ in Regens-burg ging es auch um die Export-chancen. Kai Engelmann (RolandBerger Strategy Consultants GmbH)und Dr. Karl Lichtblau (Geschäfts-führer IW Consultant GmbH) stell-ten die Wachstumsperspektivenauf Auslandsmärkten heraus. Gera-de Asien werde immer mehr zumwirtschaftlichen Kraftzentrum, be-tonten sie und in den so genanntenSchwellenländern böten sich großeAbsatzchancen. Um Erfolg zu ha-ben,müssten sich die Unternehmenauf hochwertige Produkte konzent-rieren und ihren technologischenVorsprung durch Investitionen inForschung und Entwicklung hal-ten, so Engelmann. Lichtblau nann-te als wichtigste ZukunftsbranchenRessourcenschonung, Mobilität so-wie Informations- und Kommuni-kationstechnik. (ti)

ErfolgmithochwertigenProduktenExperten sind über-zeugt: Die Exportchan-cen sind hervorragend

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MARKT

MARKEN VONMEDIASATURNNicht zuletzt nach der Finanz- undWirtschaftskrise gewinnenWerte unddamit auchMarken wieder an Bedeu-tung. Die MediaSaturn-Gruppekommt noch vorWeihnachtenmit Ei-genmarken auf denMarkt Seite 27

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MAGAZIN

CLOUD COMPUTINGWeb-Dienstleister locken denMittel-standmit hohen Einsparpotenzialen.In naher Zukunft soll die Bereitstel-lung von Dienstleistungen und Soft-ware über das Internet den Büroalltagdominieren. Seite 20,21

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UNTERNEHMEN

PREISE, EHRUNGEN, AWARDSMotivation durch Auszeichnungen:Ostbayerische Firmen räumen gewal-tig ab. ImMittelpunkt steht die Quali-tät von Produkt undMitarbeitern –wir müssen um soviel besser sein wiewir teurer sind! Seite 9

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NACHRICHTEN

OSRAM SETZT AUF REGENSBURGImWesten der Stadt wird Osram abMitte 2011 eine Pilotlinie für organi-sche LED starten. In einer ersten Aus-baustufe werden 200 qualifizierte Ar-beitsplätze geschaffen, also „neuesLicht“ in doppeltem Sinne. Seite 3

Region profitiert von Export-Boom Seiten 12,13

Ideen aus Ostbayernweltweit gefragt

Packenwir’s anVON CHRISTINEHOCHREITER

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KOMMENTAR

Wie schnell sichdas Blatt gewen-det hat: Geradesprachenwirnoch von einer

Krise. Nun beschleunigt der Kon-junkturboom den Fachkräfteman-gel, der durch die demografischeEntwicklung angelegt ist, rasant.Um imWettbewerb bestehen zukönnen,müssenUnternehmen diebestenKräfte finden und binden.

Politik undWirtschaft solltenmöglichst rasch ein dickes BündelanMaßnahmen schnüren. EsmussFrauen, Ältere,Migranten und Be-hinderte stärker im Blick haben. Da-bei geht es umThemenwie die Qua-lifizierung von angeblichUnqualifi-zierbaren und die Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf. Auch die Fir-menkulturwird immerwichtiger.Die künftige Generation der Leis-tungsträger legt nicht so vielWertauf ein gigantisches Gehalt oder ei-nen dickenDienstwagen. Sie willVerantwortung undAnerkennung.

REGENSBURG/INGOLSTADT. Die Wirt-schaft schlägt Alarm. Je mehr sich dieLage auf dem Jobmarkt entspannt,umso deutlicher wird, dass den Unter-nehmen die Spezialisten ausgehen.Weniger Neugeborene, weniger Schul-abgänger, weniger Erwerbstätige –auch in der Region ist der Fachkräfte-mangel unausweichlich. Nach Anga-ben der Agentur für Arbeit in Regens-burg ist derMarkt an qualifizierten Ar-beitern schon jetzt „nahezu leerge-fegt“. Auch im Bereich der Arbeits-agentur Schwandorf fehlen Fachkräftein nahezu allen Bereichen.

Die IHK Regensburg für Ober-pfalz/Kelheim hat Prognosen parat:Danach sinkt die Zahl der Schulabgän-ger bis 2020 oberpfalzweit um 25 Pro-zent, im Kreis Cham um 30 Prozentund in Tirschenreuth sogar um 37 Pro-zent. Von 2008 bis 2028 nimmt die

Zahl der Erwerbstätigen in der Ober-pfalz um 12 Prozent ab. Das Durch-schnittsalter steigt von 42,3 auf 46,7Jahre. Der Anteil der 19- bis 59-Jähri-gen sinkt von 57 auf 50 Prozent undderjenige der über 59-Jährigen erhöhtsich von 24 auf 34 Prozent.

Ob in der Gastronomie oder in derIT-Branche – schon jetzt tun sich vieleUnternehmen schwer, geeignete Mit-arbeiter zu finden. Doch auch die er-höhte Fluktuation gerade bei jüngerenMitarbeitern macht den Firmen zuschaffen. Laut Umfrage einer Online-Stellenbörse empfindet jeder vierte Ar-beitnehmer kaum noch Loyalität ge-genüber seinem Arbeitgeber. 63 Pro-zent der Befragten sehen ihre Anstren-gungen nicht ausreichend anerkannt,50 Prozent vermissen Aufstiegschan-cen. „Ein bisschen sind die Unterneh-men schon selber schuld an dieser Mi-sere“, meint denn auch IHK-Hauptge-schäftsführer Dr. Jürgen Helmes. Viele

hätten sich in der Vergangenheit zuwenig um die Weiterbildung älterwerdender Belegschaften gekümmert.

Nun ist Kreativität gefragt: Die ZFElectronics GmbH in Auerbach imLandkreis Amberg-Sulzbach hatte Mü-he, Ingenieure auf das „flache Land“ zuholen – und gründete prompt ein In-genieurbüro in Regensburg. Der Auto-hersteller Audi in Ingolstadt gehtselbst auf die Suche nach Talenten undhat einen „Talent Relationship Mana-ger“ eingestellt – deutschlandweit einNovum. Die Zielgruppe des Pionierssind Ingenieure mit einer mehrjähri-gen Berufserfahrung.

Als Ausweg aus der Misere habenKammern und Wirtschaftsverbändeein ganzes Bündel an Lösungsvor-schlägen formuliert. Dazu gehören dieOptimierung des Bildungssystems, ei-ne bessere Vereinbarkeit von Berufund Familie sowie eine Neubelebungder Personalentwicklung. Seiten 4,5

Fachkräfte finden und binden:Was klugeUnternehmen tunDemografischer Wandel: Auch in der Region fehlen qualifizierte Mitarbeiter

VON CHRISTINE HOCHREITER

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KONTAKT

Mittelbayerischer VerlagMargaretenstr. 4, 93047 RegensburgTel. 0800-207 0006

(gebührenfrei, nur aus den Festnetzen)Mail [email protected] www.die-wirtschaftszeitung.de

REGENSBURG. Die Rente ist sicher –der damit erzielbare Lebensstandardkeinesfalls. Diese These vertrat derDemografie-Experte Prof. Bernd Raf-felhüschen bei einem Vortrag in Re-gensburg für Kunden von Volks- undRaiffeisenbanken.

Der Freiburger Professor erläuter-te dabei das verhängnisvolle Zusam-menspiel von längerem Lebensalterund weniger Einzahlern für den Kas-senstand der gesetzlichen Rentenkas-se. Schon heute bezögen Rentner et-wa doppelt so lang ihr Altersgeld wiejene Rentner, die sie noch als Er-werbstätige finanziert haben. Undder Trend gehe weiter. Der Anpas-sung der Rente an die Demoskopieper Nachhaltigkeitsfaktor folgte dieRentengarantie. Der Beitrag der

Beamten zu deren Altersgeld sei wei-ter unzureichend. Steigende medizi-nische Möglichkeiten und zuneh-mender Pflegebedarf außerhalb derFamilie ließen die Kosten für die So-zialsysteme rasch steigen – und dazuden Unmut der jüngeren Generatio-nen. Daran ändere auch die „Rentemit 67“ nichts: „Sie haben kein Prob-lem, Sie sind das Problem,“ so Raffel-hüschen zu seinen Zuhörern.

Weil die künftigen Generationenrein zahlenmäßig nicht in der Lagesein werden, die Rentner von 2040oder 2050 angemessen zu finanzie-ren, seien diese vermehrt auf sichselbst angewiesen, um ihren Lebens-standard einigermaßen halten zukönnen. An der Zahl der Beitragszah-ler sei nicht mehr viel zu rütteln, ander Eigenvorsorge der künftigen Ru-heständler schon.

DieDemografie-FalleProf. Bernd Raffelhüschen rät zur Altersvorsorge

VON ROMAN HIENDLMAIER

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INTERNATIONAL UND AUF HÖCHSTEM NIVEAUDIE NOWAK GMBH FEIERT 65 ERFOLGREICHE JAHRE

Übersetzungsleistungen auf höchstem Niveau innerhalb kürzesterZeit in nahezu jeder Sprache, das ist die Stärke des RegensburgerÜbersetzungs- und Dolmetscherbüros NOWAK, Luzengasse 1.Möglich macht dieses außergewöhnliche Leistungsspektrum ein12-köpfiges internationales Team um Geschäftsführerin TheresaForster gemeinsam mit mehreren hundert freiberuflichen Dolmet-schern und Übersetzern. Die NOWAK GmbH arbeitet bundesweiterfolgreich für verschiedenste Wirtschaftsunternehmen, Behör-den, Rechtsanwälte, Notare etc.; stets mit Herzblut, maximalerFlexibilität und 100% Leistung – seit 1945.Informationen: www.nowak-translation.com Tel. (0941) 5 12 62

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SEIT 1945

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SEITE 2 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

Wirtschaft purVON MARTIN ANGERER

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EDITORIAL

Der ostbayeri-scheWirt-schaftsraum istgeprägt von ho-her Innovations-kraft und großerDynamik. In-dustrie-Welt-

marktführer agieren neben aufstre-bendenHightech-Schmieden. Sie al-le haben ein Ziel: dieWirtschaftsre-gionOstbayern nach vorne zu brin-gen.

Mit derWirtschaftszeitung trägtderMittelbayerische Verlag dieserEntwicklung Rechnung. Die Zei-tung bietet den vielen Unterneh-mern undUnternehmen sowie Ver-bänden undKammern in Ostbayerneine Plattform.Hier können sienicht nur ihre guten Ideen präsen-tieren. Hier finden sie auch denRaum, um ihre Sorgen undNöte zuartikulieren. Zudem reagiert derMittelbayerische Verlagmit derWirtschaftszeitung auch auf die im-mer stärkerwerdendeNachfragenach umfangreicher regionalerWirtschaftsberichterstattung.

Ab heute berichtet dieWirt-schaftszeitung einmal imMonatüber diewichtigsten Themen rundumHandel, Handwerk, IndustrieundGewerbe im ostbayerischenRaum.

Für die erste Ausgabe habenwirden akuten Fachkräftemangel inden ostbayerischenUnternehmenbeleuchtet.Wie hatman als Unter-nehmer imWettstreit um die bes-tenMitarbeiter die Nase vorne?

Die Innovationskraft ostbayeri-scher Firmen zeigt die hohe Zahl anAuszeichnungen.Wir stellenOst-bayerns beste Unternehmen vorund haben sogar einen eigenenOst-bayern Index entwickelt.

Außerdem lesen Sie unter ande-rem,was beim Schritt in den Au-ßenhandel beachtet werden sollteundwieman SocialMedia für seinUnternehmen nutzen kann.

Ichwünsche Ihnen viel Spaß beider Lektüre derWirtschaftszeitung.

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LESEN SIE AUCH

THEMADESMONATSDer Fachkräftemangel trifft auch dieostbayerischen Unternehmen.Wirzeigen, wie die Firmen der Region imWettstreit um die besten Arbeitskräf-te die Nase vorne haben. Seiten 4,5

POLITIKBilanz des Konjunkturpakets II: Zwi-schenMitnahmeeffekt und positiverBeschäftigungswirkung. Seite 6

AUSBILDUNGOstbayerns Hochschulen setzen aufKooperation und suchen nach Syner-gien auchmit den Unternehmen. DieHAWAmberg-Weiden zieht eine aus-gesprochen positive Bilanz ihrer„PartnerCircle“-Initiative. Seite 7

FINANZENWie entwickeln sich die UnternehmenOstbayerns im Vergleich zu DAX-Fir-men? Zusammenmit dem Regens-burger Amt fürWirtschaftsförderunghat dieWirtschaftszeitung einen eige-nen Index entwickelt. Seite 8

MÜNCHEN/REGENSBURG. „Der Freistaatsoll die Nummer 1 beim Thema Elekt-romobilität werden.“ Dies haben sichder bayerische MinisterpräsidentHorst Seehofer (CSU) undWirtschafts-minister Martin Zeil (FDP) fest vorge-nommen. Mit der ZukunftsoffensiveElektromobilität will die Politik dieentscheidenden Impulse geben, damitUnternehmer und Wissenschaftlerdiese Vision auch realisieren können.Der Industriestandort Bayern und diebayerische Automobilindustrie mitden beiden Zugpferden BMW und Au-di sollen so einen erheblichen Innova-tionsschub erhalten.

Soeben stellte Zeil mit Partnern ausder Industrie (Audi, BMW, E.ON,MAN, N-ERGIE, Siemens sowie dieStadtwerke Ingolstadt und München)das Leuchtturmprojekt „Elektromobi-lität verbindet Bayern“ vor. Der Minis-ter machte bei einer Pressekonferenzin München deutlich, dass das ThemaE-Mobilität ein gigantischer Zukunfts-markt ist. Nach einer aktuellen Studieder Unternehmensberatung A.T. Kear-ney soll bis zum Jahr 2020 jedes zehnteneu verkaufte Fahrzeug ein Elektroau-to oder Hybridfahrzeug sein. Bis dahinwürden etwa acht Millionen Elektro-und Hybridfahrzeuge auf EuropasStraßen und etwa 1,5 Millionen inDeutschland unterwegs sein. Allein inder Bundesrepublik werde der Umsatzmit Elektrofahrzeugen auf 20 bis 74Milliarden Euro geschätzt. Neben derAutobranche würden auch die Ener-gieversorger erheblich profitieren.

Modellversuche in Modellregionen

Im Rahmen von „Elektromobilität ver-bindet Bayern“ soll laut Zeil die Ideeder Förderung von Modellregionenweiter entwickelt werden. Statt einesNebeneinanders von identischen An-sätzen wolle man zunächst einmal dasvorhandene Wissen und Know-howbündeln. In einem zweiten Schrittwerde das sogenannte Design für dieModellversuche festgelegt, die danndie wesentlichen Erkenntnisse für die

Verbreitung der Elektromobilität inder Fläche liefern sollen.

Der Minister: „Wir wollen mit demProjekt Anstöße geben, wie die Förde-rung von Modellregionen in Zukunfterfolgen sollte.“ Dieses Leuchtturm-projekt werde Strahlkraft über Bayernhinaus entwickeln: „Es wird einSchaufenster für unsere bayerische In-dustrie sein, in dem sie ihre Kompe-tenzen auf nationaler und europäi-scher Ebene präsentiert.“ Damit schaf-fe man die Voraussetzungen für dienötige finanzielle Unterstützung.

Für die Modellstädte Bad Neustadtund Garmisch-Partenkirchen stellt dasProjekt laut Zeil einen wichtigen An-ker dar. Doch nur durch abgestimmteAktionen könne man die Elektromo-bilität in ganz Bayern voranbringen.Das Projekt wird von der Bayern Inno-vativ GmbH koordiniert. Der Ministerbetonte in diesem Zusammenhangauch, wie wichtig Clusteraktivitätenseien, um Bayern auch im Bereich derElektromobilität voranzubringen.

Oberpfälzer Akteure vernetzen

Doch auch in der Oberpfalz hat manlängst die Chancen erkannt, die mitdem Thema E-Auto verbunden sind.Am 21. Oktober findet in Regensburgunter dem Motto „Elektromobilität –ein Cluster für die Zukunft?“ die Auf-taktveranstaltung für ein eigenesNetzwerk statt. Beim Amt für Wirt-schaftsförderung der Stadt als Initiatorheißt es dazu, Regensburg werde si-cherlich das Zeitalter der Elektromobi-lität nicht alleine einläuten können.Regensburg könne aber „mitgestaltenund dies auf vielfältige Art und Wei-se“. Mit der Veranstaltung am 21. Ok-tober wollen dieWirtschaftsförderungund die Hochschule Regensburg ge-meinsam das Thema aufgreifen, die lo-kale Kompetenz beleuchten und denStartschuss für eine engere Vernet-zung und Zusammenarbeit geben.Wegen des großen Interesses findetdie Zusammenkunft nicht, wie ur-sprünglich geplant, im Hörsaal desBioParks auf dem Uni-Gelände, son-dern in den Runtinger Sälen statt.

VON CHRISTINE HOCHREITER

Bayernmacht beimElektroauto TempoPolitik undWirtschaftsförderer setzen auf Cluster und Netzwerke / Regensburg will mit dabei sein

BMW-Chef Norbert Reithofer betankt einen Mini mit Strom. Foto: dpa

REGENSBURG. Ideen sind der Anfangvon Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation für Nachah-mer und geben Antworten auf drän-gende Fragen unserer Gesellschaft.Die Deutsche Bank zeichnet deshalbgemeinsam mit der Initiative„Deutschland – Land der Ideen“ die in-novativsten, fortschrittlichsten, enga-giertesten, kreativsten und nachhal-tigsten Projekte aus. So ist in den ver-gangenen fünf Jahren des Wettbe-werbs ein Netzwerk von über 1800Ideen entstanden, die einen Beitragfür Deutschlands Zukunftsfähigkeitleisten. „Deutschland – Land derIdeen“ ist natürlich auch Bestandteileines Schwerpunktthemas dieserAusgabe über Wirtschaftspreise, Eh-rungen mit unterschiedlichster Ziel-richtung und Business-Awards.

Innovationen, Ideen, Projekte undInitiativen aus allen Bereichen des Le-bens sind gesucht. Innovationstreiberund „Idee“alisten aus Regensburg undUmgebung können sich ab sofort biszum 5. Dezember über die Webseitewww.land-der-ideen.de für den Inno-vationswettbewerb „365 Orte im Landder Ideen“ im kommenden Jahr be-werben. Unter der Schirmherrschaftvon Bundespräsident Christian Wulffwählt eine unabhängige Jury die„Ausgewählten Orte 2011“ in den Ka-tegorien Wirtschaft, Wissenschaft,Umwelt, Bildung, Kultur und Gesell-

schaft. Die 365 Gewinner werden imJanuar bekannt gegeben. Sie präsen-tieren sich mit ihrer prämierten Ideeim nächsten Jahr der Öffentlichkeitund machen die deutsche Ideen- undInnovationskraft für alle erlebbar.Erstmals wird pro Kategorie von derJury ein Bundessieger und von der Be-völkerung per Internet-Abstimmungein Publikumssieger ermittelt.

Durch eine neue interaktive Mit-mach-Plattform im Internet gibt esdarüber hinaus die Gelegenheit, die„Ausgewählten Orte“ kennenzuler-nen und zu unterstützen. So könnenIdeen lebendig wachsen und die Ge-sellschaft positiv beeinflussen, wie diePreisträger der vergangenen fünf Jah-re beweisen.

Auch Regensburg, ja ganz Ostbay-ern, so die Initiatoren, habe viele krea-tive und engagierte Bürger, Initiativenund Unternehmen. Sie alle haben dieMöglichkeit, ihre zukunftsfähigenIdeen und Projekte ab sofort einzurei-chen.

Eine weitere Aktion der Initiative„Deutschland – Land der Ideen“ ist indem Buch „Meine Idee für Deutsch-land“ festgehalten. Hier haben promi-nente Persönlichkeiten aus Deutsch-land und der Welt zu Papier, Bunt-stift, Schere und Fotoapparat gegrif-fen und mit Skizzen, Collagen undSchnappschüssen ihre Wünsche undVisionen für Deutschland beschrie-ben . (go)

Deutschlands beste Ideenauch für 2011 gesuchtIdeen aus Ostbayern jetzt online bis 5. Dezember einreichen

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Schwerpunktsetzung im Rahmen derCluster-Strategie: Es soll insbesondereim Cluster „Automotive“ dieWeiterent-wicklung der Batterie und Speichertech-nologie stärker im Zentrum stehen.Unterstützung von Leuchtturm-Pro-jekten: Es sollen verstärkt Projekte ausdemBereich Elektromobilität mit beson-derer Signalwirkung gefördert werden.Maßnahmenpaket zur Markteinfüh-rung wie Steueranreize, grüne Kennzei-chen oder Dienstfahrzeuge.

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DIE FÜNF STRATEGISCHEN SCHWERPUNKTE FÜR E-MOBILITÄT

Ausbau der Forschungslandschaft:Dazu gehört die verstärkte Vernetzungder Hochschulen und Forschungsein-richtungen über die beidenMetropolre-gionenMünchen und Nürnberg hinaus.Ausbau von Modellregionen: DieStaatsregierung wird die bestehendenElektromobilitäts-RegionenMünchenund Allgäu nach Kräften weiter unter-stützen. Zudem soll eine Modellstadt fürElektromobilität mit rund 10 000 Ein-wohnern ausgewählt werden.

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STRAUBING.Woran denktman bei denBegriffen Hanf und Mais? Vermutlichnicht an Dämmstoffe. Oder an Ein-weg-Geschirr, das nach der Party aufden Kompost wandert. Ähnlich weitsind die gedanklichen Verbindungenvon Raps und Kraftstoff, von Flachsund Kugelschreibern, von Biogas undStrom, die in der Gäubodenstadt zu-sammengeführt werden. Mit einemin den Alltag im stärker hineinragen-den Produkt-Portfolio macht das„Kompetenzzentrum für nachwach-sende Rohstoffe“ in Straubing auf sichaufmerksam. Bei „Netzwerktreffen“stellen sich die Unternehmen vor,kompetente Referenten wie Dr. Ru-pert Schäfer vom Bayerischen Land-wirtschaftsministerium oder Prof. Dr.Volker Sieber, Lehrstuhlinhaber ander TU München, erläutern die Pers-pektiven für die Branche aus ihrerSicht. „Wir haben den Anspruch, dassunsere Region im Bereich der nach-wachsenden Rohstoffe europaweitführend ist“, sagt der StraubingerLandrat Alfred Reisinger. Die Allianzaus Unternehmen undwissenschaftli-chen Einrichtungen will in Beglei-tung von Kooperations- und Wirt-schaftsförderung durch die öffentli-che Hand die Wertschöpfung dernachwachsenden Rohstoffe steigern.Der bisher größte „Fang“ gelang denStraubingern dabei in diesem Som-mer: Das Kompetenzzentrum steigtin die Entwicklung der zweiten Gene-

ration von Biokraftstoffen ein. Als In-vestor wurde dabei die Süd-ChemieAG gewonnen. Die Münchner inves-tieren am Straubinger Hafengebiet 28Millionen Euro in die bislang größteAnlage zur Herstellung von klima-freundlichem Bioethanol der zweitenGeneration. „Ein Meilenstein zur wei-teren Profilierung Straubings als Regi-on der nachwachsenden Rohstoffe inEuropa,“ sagt Dr. Raimund Brotsack,oberster Bio-Netzwerker im Straubin-ger Kompetenzzentrum. Das Netz-werk sei mittlerweile so engmaschig,dass es Unternehmen neue Geschäfts-felder eröffnen und Türen für Koope-rationen in ganz Europa aufstoßenkann. Brotsacks Fazit: „Schon heuteein klarerWettbewerbsvorteil.“ (rh)

Kompetenzzentrum fürnachwachsende RohstoffeStraubinger Initiative will Region nach vorne bringen

Die Forschung schafft Synergien.

Page 3: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 3NACHRICHTENWIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Das „Licht der Zukunft“kommt aus der Oberpfalz. Dass dieWahl der Siemens-Tochter Osram inpuncto zukünftiger Leuchtdioden aufRegensburg fiel, hat aber auch eineganze Menge mit der Historie diesesIndustriestandorts zu tun. Wie derVorstandsvorsitzende der OsramGmbH, Martin Goetzeler, im Inter-viewmit derWirtschaftszeitung erläu-terte, wird die Pilotlinie für die Pro-duktion organischer LED, also dieOLEDs, ab Mitte 2011 zwar auch we-gen der Nähe zur „Lichtfabrik“ von Os-ram Opto in Burgweinting hier an derDonau ihre Fertigung aufnehmen.Entscheidend aber für die Wahl derWernerwerkstraße im Westen derStadt sei das Vorhandensein einesReinraums im Gebäudekomplex 3Agewesen, wo letztlich alles begann.

Auf dem heutigen Gelände von In-fineon Technologies war sogar schon1985 der erste Reinraum entstanden,damals in Bezug auf Filtertechnik undInfrastruktur führend in Europa. Die-se Halle 17 ist heute noch für dieChip-Produktion von Infineon in Be-trieb und erfüllt inzwischen – 25 Jahrespäter – natürlich eine gänzlich andereReinraumklasse, sie wurde etwa umdas Zehnfache verbessert.

Für die Licht-Technologie von Os-ram reicht eine weit niedrigere Rein-raum-Qualität, doch notwendig ist ei-ne solche Einrichtung allemal. Vor die-

semHintergrund hatman sich amhie-sigen Infineon-Standort eingemietetund wird hier in den nächsten dreiJahren rund 50 Millionen Euro inves-tieren. In einer ersten Ausbaustufewerden 200 Mitarbeiter beschäftigt.Während LED punktuell strahlen, ge-ben OLED (Kürzel für „organic lightemitting diode“) in Kombination ausLicht und Design ein „diffuses, warm-weißes“ flächenhaft wirkendes Lichtab. Osram hatte 2009 mit „Orbeos“ dieerste OLED-Lichtquelle auf den Markt

gebracht. Finden OLED momentan imLuxusdesign und LichtkunstbereichAnwendung, so werden sie in Zukunftwohl speziell in der Gebäude- undRaumarchitektur als funktionelleLeuchtelemente und ästhetische Ge-staltungsmittel genutzt. Osram gehtdavon aus, dass OLED das Flächenlichtder Zukunft bilden wird. Martin Goet-zeler ist überzeugt: „Mit zunehmendsinkenden Kosten im privaten alsauch im geschäftlichen Bereich wer-den sie sich als stromsparende, langle-

bige Leuchtelemente in neuartigemDesign etablieren.“ Bundesfor-schungsministerin Annette Schavanschließlich nennt die Entscheidungfür Regensburg ein klares Signal dafür,was Forschungsförderung bewirkenkönne. Der Bund hatte vor vier Jahren100Millionen für OLED bereit gestellt,die Wirtschaft mindestens das Fünffa-che als Investitionssumme zugesagt,und heute zeigt – so Schavan – dieseAllianz „handfeste industriepolitischeErgebnisse“.

VON GERD OTTO

Mit „Licht aus Regensburg“ in die ZukunftImWesten der Stadt wird Osram abMitte 2011 eine Pilotlinie für organische LED in Betrieb nehmen

V.l.n.r.: Dr. Frank Schlie-Roosen, Ministerialrat im BMBF und Leiter des Referats Photonik, Optische Technologien;Hans Schaidinger, Oberbürgermeister Stadt Regensburg; Martin Goetzeler, CEO OSRAM; Katja Hessel, Staatsse-kretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Foto: Osram

REGENSBURG.Mit einer neuen Gene-ration von Funkschlüsseln sorgt derAutomobilzulieferer Continentaldafür, dass der Fahrer den Schlüsselnicht mehr in die Hand nehmenmuss, um das Auto aufzuschließen.Das Fahrzeug erkennt, wenn derSchlüsselträger den Türgriff be-rührt, die Türen entriegeln dann au-tomatisch beim bloßen Betätigendes Türgriffs. Ermöglicht wird dasper Funkkontakt zwischen demFahrzeug und einem Chip imSchlüssel. Im Hintergrund arbeitetein standardisierter Mini-Computerzusammen mit bis zu sechs Anten-nen und einem einfach zu bedie-nenden Start-Stopp-Knopf im Cock-pit. Außerdem ist das Zündschlossvielleicht bald überholt – mit demFunkschlüssel-System ist es mög-lich, denWagen per Knopfdruck zustarten, sobald der Schlüssel sich imAuto befindet.

Was seit 1999 in Oberklasseli-mousinen verfügbar ist, bringt Con-tinental heute auch in Kleinwagenund zukünftig auch in die in Asienimmer bedeutendere Kleinstwagen-klasse, zwei erste Aufträge in Chinawurden bereits generiert. (wz)

Keyless Start& Entryfür alle Klassen

MÜNCHEN/VALENCIA. Nach einer Ent-scheidung des Europäischen Ge-richtshofs (Aktenzeichen C-562/07)stehen Bürgern aus der EU sowie derSchweiz, die in den Jahren 1997 bis2006 eine Immobilie in Spanien ver-kauft haben, noch bis Mitte Novem-ber 2010 Steuerrückzahlungen inMillionenhöhe zu. Das Gericht hatteentschieden, dass die spanische Regie-rung die Veräußerungsgewinnenicht-spanischer, privater Verkäuferzu Unrecht mit 35 Prozent besteuerthatte. Spanier hingegen mussten aufdie Gewinne ihrer Verkäufe nur 15Prozent Steuern zahlen.

Nach Berechnungen der BancaEspañola sowie Studien der BostonConsulting Group haben im Jahr2006 allein 100000 Deutsche, Öster-reicher und Schweizer auf privatemWeg eine Immobilie in Spanien ver-kauft. „Rechnet man diese Zahl aufdie Jahre 1997 bis 2006 hoch, dürftenbis zu 800000 Personen aus diesenLändern von den Rückzahlungen pro-

fitieren“, sagt Arno Jochmann von derFoxtrott ImmobilienmanagementGmbH. Das Münchner Unternehmenarbeitet eng mit der spanischen An-waltskanzlei Costa, Alvarez, Mangla-

no & Associates zusammen, welchedie Interessen der ausländischen Im-mobilienverkäufer vertritt.

„Durchschnittlich können die ehe-maligen Immobilienbesitzer mitRückzahlungen von bis zu 30000 Eu-ro rechnen“, sagt Arno Jochmann.Dessen Partner-Anwälte aus Valenciaberichten unterdessen von ersten Er-folgen: Die ersten 100 EU-Bürger, vor-wiegend aus Groß-Britannien, hättenbereits Rückzahlungen erhalten. Werebenfalls Ansprüche geltend machenmöchte, muss sich beeilen: Die Anträ-ge auf Rückerstattung müssen vorMitte November 2010 bei den spani-schen Gerichten eingereicht werden.Für alle Fragen sowie Kontaktmög-lichkeiten zu den Anwälten hat dieMünchner Foxtrott Immobilienma-nagement GmbH gemeinsam mit ih-rer spanischen Partnerfirma SchmackImmobilien eigens eine Webseite so-wie eine Hotline eingerichtet:www.gruposchmack.com, Telefon:089 / 67 37 08 11. (Martin Anton)

Geld zurück für ImmobilienSpanische Regierungmuss Steuern in Millionenhöhe zurückzahlen

Spanische Immobilien sind bei Anle-gern beliebt. Jetzt winken Steuer-rückzahlungen.

NEUMARKT/GSCHWEND. Eine „in Folgeder Rezession stark zurückgegangeneNachfrage nach Spanplatten“ nenntdie Pfleiderer AG als Grund, ihrenStandort in Gschwend endgültig zuschließen. „Die Konsolidierungspha-se in der Holzwerkstoffindustrie hältan. Es zeichnet sich auch auf langeSicht keine Erholung des Rohspan-Marktes ab“, sagte Michael Wolff,Vorsitzender der Geschäftsführungdes Business CentersWesteuropa.

Mit acht Produktionsstandorten inDeutschland sowie zwei Standortenin Schweden und einem Anteil amKonzernumsatz von gut 50 ProzentistWolffs Revier die größte Geschäfts-einheit innerhalb des Pfleiderer-Kon-zerns. Als weitere Belastung nenntder Spartenchef stark gestiegene Roh-

stoffkosten, die auf die Marge desKonzerns drücken. Pfleiderer mussdeshalb im November die Preise inWesteuropa um weitere 20 bis 30 Eu-ro pro Kubikmeter erhöhen.

Die Maßnahme ist damit auch alsMittel im Kampf um Liquidität zu se-hen. Der hoch verschuldete Herstellervon Holzwerkstoffen, Oberflächen-veredelungen und Laminatfußbödenhatte zuletzt einen erneuten Quar-talsverlust melden müssen, trotz ge-stiegener Umsätze.

Der Standort Gschwend hatte sei-ne Produktionskapazitäten bereitsvor über einem Jahr an die schwäche-re Nachfrage anpassen müssen. Dieverbliebenen 93 Mitarbeiter arbeite-ten seither zu 100 Prozent kurz undbangten um die Zukunft des Stand-

orts. Per Ergänzungstarifvertrag hat-ten sie unbezahlte Arbeitszeit in Kaufgenommen.

Als Gegenleistung hatte die Pflei-derer AG ihnen zugesichert, denStandort 2010 zu halten. Nun suchenUnternehmensleitung und Betriebs-rat vor Ort gemeinsam nachMöglich-keiten, den notwendigen Personalab-bau so sozialverträglich wie möglichzu gestalten, wie es heißt.

Diskutiert werden soll auch dieGründung einer Qualifizierungs- undBeschäftigungsgesellschaft. Wann ge-nau die Schließung erfolgen wird,sagte Pfleiderer nicht. Sicher sei je-doch, dass die Schließung den Kon-zern neun Millionen Euro allein imletzten Quartal dieses Jahres kostenwird. (rh)

Pfleiderer gibtWerk inGschwend aufProduktionsstätte war nicht ausreichend ausgelastet / Spanplatten nicht gefragt

bayernhafen Gruppe: Aschaffenburg – Bamberg – Nürnberg – Roth – Regensburg – Passau

Beste Verbindungen.Best Connections.

An den sechs Standorten der bayernhafen-Gruppe werden jährlich über 25 MillionenTonnen Güter per Schiff, Bahn und LKW umgeschlagen. 800 Hektar Gesamthafen-fläche und rund 500 ansässige Unternehmen mit mehr als 12.000 Beschäftigtenmachen die Gruppe mit dem Hauptsitz in Regensburg zu einem der leistungsstärk-sten Logistik-Netzwerke in Europa.Mehr Infos unter www.bayernhafen.de

2010 gibt es viel zu Feiern

1910 - 2010

Der bayernhafen Regensburg feiert im Jahr 2010 den 100. Geburtstag desWesthafens. Im Laufe eines bewegten Jahrhunderts hat sich diese Keimzellezum umschlagstärksten öffentlichen Binnenhafen für Schiffsgüter entlangder Donau und zu einem wichtigen Motor für die Wirtschaft entwickelt.200 Jahre Münchner Wiesn, 175 Jahre deutsche Eisenbahn, 20 Jahre Wieder-vereinigung... alles gute Gründe, sich zu freuen. Und als Zuckerl gibt es mitder regionalen Wirtschaftszeitung eine Plattform, um der Wirtschaft dienötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Auf einen erfolgreichen Start!

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SCHÖNTHAL/REGENSBURG. Das Bauun-ternehmen Max Heimerl aus Schön-thal im Landkreis Cham zeigt Weit-blick. Die Oberpfälzer sind sich be-wusst, dass das Handwerk in den Au-gen des Nachwuchses nicht selten einImageproblem hat. Damit ihnen einesTages nicht die Fachkräfte ausgehen,haben sich die Brüder Max und PeterHeimerl Gedanken gemacht, was sieselber tun können – und setzten auföffentlichkeitswirksame Maßnah-men. In Regensburg-Burgweintingentstand jetzt das zweite Lehrlings-haus des Unternehmens. Im Rahmendieses Projekts dürfen die Heimerl-Lehrlinge einen Rohbau erstellen. An-gefangen vom Schnurgerüst bis hinzur Arbeitsvorbereitung mit Material-bestellung wurden die komplettenMaurer- und Betonarbeiten von denfünf Auszubildenden ausgeführt.

Durch die Übertragung von Verant-wortung dokumentiere das Unterneh-men großes Vertrauen in seinen Nach-wuchs, sagte Max Heimerl bei der Pro-jektvorstellung. Mit dem Haus seiauch das Selbstbewusstsein der Lehr-linge gewachsen. Die Lehrlinge Benja-min Rötzer, Fabian Breu, ChristophImm, Marcel Meier und Sascha Rötzererstellten den Rohbau unter Anleitungdes jungen Vorarbeiters Bernhard Roi-der. Rötzer sagte, dass ihn das Projekt„sehr stark motiviert“ habe. Danachhabe er die Vorbereitung auf die Meis-terprüfung ins Auge gefasst. Dass dasAzubi-Haus so viel Aufmerksamkeiterfährt, freut Imm besonders: „DasHausmacht uns richtig stolz.“

Die Idee macht Schule

Die Botschaft, die von diesem Projektausgehe, laute: „Handwerkliche Tätig-keit ist erfolgsorientiert“, so derHauptgeschäftsführer der Handwerks-kammer Niederbayern-Oberpfalz, To-ni Hinterdobler. Diese Erfolgsorientie-rung präge jeden Handwerker vomersten Lehrjahr an.

Ein „Paradebeispiel für Werbungim Bauhandwerk“ nannte ChristianHuber, Rechtsanwalt und Geschäfts-führer der Bezirksgeschäftsstelle Ober-pfalz der Bauinnungen, das von Hei-merl initiierte Projekt. Die fünf Lehr-linge seien fünf von rund 43 000 Lehr-lingen aus 17 gewerblichen Bauberu-fen in ganz Deutschland. Sie würdeneine Vorbildfunktion einnehmen. Dieimagefördernde Idee wurde inzwi-schen von einem anderen Bauunter-nehmen aufgegriffen. In Vohenstraußwird nun das dritte Lehrlingshaus inder Oberpfalz gebaut.

Wie eine Umfrage der Handwerks-kammer Niederbayern-Oberpfalz beietwa 4000 Betrieben ergeben hatte, istder Bedarf an Fachkräften im Bauge-werbe derzeit am stärksten. Gesuchtwerden unter anderem Stahlbeton-bauer und Estrichleger.

„Dass das Problem jetzt akut gewor-den ist, wundert uns keineswegs“, sagtJürgen Kilger, Bereichsleiter Beratungbei der Handwerkskammer. Dortkümmern sich derzeit zwei Arbeits-

kreise um die Themen Ausbildung(Fachkräfte von morgen finden) unddie Bindung von Fachkräften. Da(Aus-)Bildung der zentrale Schlüsselfür die Wettbewerbsfähigkeit der Un-ternehmen sei, appelliert die Kammeran alle Handwerksbetriebe, möglichstviele Jugendliche auszubilden. Dabeigelte es, alle Ausbildungspotenzialeauszuschöpfen und dabei auch die bis-her eher vernachlässigten Gruppenwie Mädchen, Migranten, Leistungs-schwächere, aber auch Leistungsstär-kere wie etwa Abiturienten stärker in

den Blick zu nehmen. „Weil wir in derRegion über keine Rohstoffe verfügen,ist Bildung nun einmal unser einzigesKapital“, sagt Gerhard Heegen, Presse-sprecher der Handwerkskammer.

Probleme auf dem flachen Land

Fänden Unternehmen diese Ressourcenicht mehr ausreichend vor, könnedies schlimmstenfalls dazu führen,dass sie ins Ausland abwandern. NachAngaben der beiden Kammer-Vertre-ter wird es vor allem in der nördlichenOberpfalz immer schwieriger, Leute

mit einer entsprechenden Qualifikati-on zu finden. „Beim Thema Fachkräf-temangel sind starke regionale Unter-schiede erkennbar“, sagt Kilger. „Ent-lang der tschechischen Grenze bis Ös-terreich, von Neustadt/Waldnaab bisRegen haben die Firmen Probleme da-mit“, so der Experte. In Ballungsräu-men wie beispielsweise Regensburgoder auch Landshut müsse man garnicht darüber diskutieren. Gerade fürden ländlichen Raum sei das Themaangesichts des Drangs in die Ballungs-räume aber existenziell.

VON CHRISTINE HOCHREITER

Selbstbewusstseinwuchsmit demHausWerbung für das Handwerk: Bei dem UnternehmenMax Heimerl dürfen Lehrlinge einen Rohbau erstellen

Eine stolze Truppe: Die Azubis mit den Bauherren des Einfamilienhauses, der Familie Dirscherl Foto: Graggo/HWK

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SEITE 4 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 THEMA DES MONATS – FACHKRÄFTEMANGEL WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG/MÜNCHEN. Ein Patentre-zept gibt es nicht. Die Unternehmerim Freistaat setzen daher zur Behe-bung des Fachkräftemangels auf einGesamtkonzept. Die Vereinigung derbayerischenWirtschaft (vbw) hat fünfverschiedene Handlungsfelder defi-niert.

Erstens benötigten Arbeitsloseschnell wieder eine Perspektive auf Be-schäftigung. Dies bedeute eine intensi-ve Job-Vermittlung und eine gezielteQualifizierung von Menschen ohneArbeit. Zweitensmüsse die Erwerbsbe-teiligung insgesamt – vor allem aber

der Frauen – erhöht werden. Lautvbw-Hauptgeschäftsführer BertramBrossardt sollen Mädchen für techni-sche Berufe begeistert werden. Außer-dem gelte es, „gesellschaftliche Rah-menbedingungen zu schaffen, diekontinuierliche Erwerbsverläufe er-möglichen“.

Drittens sei sowohl die wöchentli-che als auch die Lebensarbeitszeit zuerhöhen. Ältere Arbeitnehmer müss-ten durch lebenslanges Lernen fit fürdie geänderten Bedingungen gemachtwerden. Viertens solle eine breite Bil-dungsoffensive schon im frühkindli-

chen Alter ansetzen und anschließendüber Schule und Hochschule bis hinzur Stärkung der betrieblichen Aus-undWeiterbildung reichen. Der fünfteBaustein des Konzepts ist die gezielteZuwanderung von ausländischenKräften.

Die IHK Regensburg etwa wirbt ak-tiv für eine bessere Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf. Sie hat es sich zurAufgabe gemacht, den Firmen klar zumachen, dass Familienfreundlichkeitein geldwerter Vorteil ist und unter-stützt unter anderem lokale Bündnissefür Familie. Bei der Kammer, die für

den Regierungsbezirk Oberpfalz undden Landkreis Kelheim zuständig ist,ist man überzeugt, dass die Zuwande-rung das deutsche Fachkräfteproblemnur lindern, aber nicht lösen kann.

Gefragt sei auch eine Renaissanceder Personalentwicklung. Hier müs-sen sich die Unternehmen selbst Ge-danken über ihre Attraktivität ma-chen. Dabei geht es um die Entwick-lung einer eigenen Firmenkultur miteinem entsprechend guten Betriebskli-ma, eine bessere Work-Life-Balanceoder die Förderung von Mitarbeiterpo-tenzialen – gerade auch der Ältere. (ti)

Kein Patentrezept, sondern eine breit angelegteKurVon der intensivierten Job-Vermittlung bis zur Zuwanderung: Wirtschaft sieht mehrere Handlungsfelder

REGENSBURG. „Wir spüren den Fach-kräftemangel schon“, sagt RalphRitter, der bei der OSB AG (Mün-chen) für das Regionalgeschäft zu-ständig ist. In Regensburg (rund 30Mitarbeiter) würde der Standortlei-ter Andreas Rottmair gerne nochweitere Mitarbeiter einstellen. AmBewerbermarkt stünden zwar Inge-nieure zur Verfügung, allerdingsnicht unbedingt mit dem richtigenBackground. Bei dem Unternehmenhandelt es sich um einen Ingenieur-und IT-Dienstleister, der an zwölfStandorten bundesweit an die 400Menschen beschäftigt. In der Ober-pfalz ist das Unternehmen Anfang2009 mit nur drei Mitarbeitern ge-startet und expandiert seither stetig.Um hoch qualifizierte Fachkräftehalten zu können, tut man einiges.Dazu gehören gemeinsame Aktivi-täten wie Kanufahren oder Bow-ling, aber auch die Berücksichti-gung persönlicher Wünsche inpunkto beruflicher Werdegang. DieMitarbeiter können laut Ritter Er-fahrungen in verschiedenen Bran-chen und Bereichen sammeln. (ti)

OSBAG setzt aufAbwechslung

EinNetzwerkvon ExpertenINGOLSTADT. Noch ist der Fachkräf-temangel für Audi in Ingolstadtkein Thema. Daran, dass das auch inZukunft so bleibt, arbeitet der Auto-mobilhersteller mit einem ganzenBündel von Maßnahmen. Bei Audihat man aber auch eine ganz beson-dere Position geschaffen: Im Jahr2008 wagten die Ingolstädter etwaskomplett Neues. Sie haben einen so-genannten Talent Relationship Ma-nager (TRM) installiert – im übrigenimmer noch einNovum inDeutsch-land. Laut Michael Groß, Leiter Per-sonalmarketing, baut dieser aufFachkongressen, Messen oder on-line Beziehungen zu berufserfahre-nen Spezialisten auf und pflegt die-se intensiv. Groß betont, dass esnicht das Ziel sei, kurzfristig einzu-stellen, sondern dass man langfris-tig ein Netzwerk von Experten auf-bauen wolle. Der Personalmanager:„Wir möchten bei Bedarf zeitnahdie richtigen Kandidaten für unsereAnforderungsprofile zur Verfügunghaben.“ Tobias Becker ist mit großerPassion als TRM unterwegs: „Ichidentifiziere, begleite und betreuespezialisierte, berufserfahrene Inge-nieure.“ Generell sind nicht aktivsuchende Spezialisten seine Ziel-gruppe, sondern „der Ingenieur, derim Moment glücklich ist in seinerPosition“. (ti)

Verbindung zurHochschuleREGENSBURG. 65 Mitarbeiter be-schäftigt die Seidl & Partner Ge-samtplanung GmbH mit Sitz in Re-gensburg aktuell. Doch wenn esnach den beiden Chefs geht, könn-ten es durchaus mehr sein. Die ge-schäftsführenden Gesellschafter Dr.Karl Richard Seidl und ChristianSeidl erleben derzeit einen Auftrags-boom. In Anbetracht der glänzen-den Perspektiven sucht das Ober-pfälzer Unternehmen Personal undtut sich schwer, es zu finden. „Unserschwierigstes Thema ist denn auchder Fachkräftemangel“, sagt der Ju-niorchef Christian Seidl. Gesuchtseien vor allem Ingenieure/Techni-ker mit dem Spezialgebiet Gebäude-technik beziehungsweise regenera-tive Energien. Um den Bekannt-heitsgrad der Firma Seidl & Partnerunter den Absolventen in der Regi-on nachhaltig zu erhöhen, hat er ei-nen Lehrauftrag an der HochschuleRegensburg übernommen. (ti)

Page 5: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 5THEMA DES MONATS – FACHKRÄFTEMANGELWIRTSCHAFTSZEITUNG

ERBENDORF. Alfons Meierhöfer gilt alsMusterbeispiel für einen erfolgreichenExistenzgründer. Der Maschinenbau-meister gab im Jahr 2001 seinen siche-ren Arbeitsplatz auf und wagte denSprung in die Selbstständigkeit. Heutezählt das mittelständische Unterneh-men mit Sitz in der Steinwaldstadt Er-bendorf (Landkreis Tirschenreuth) be-reits 18 Mitarbeiter, nicht weniger alsacht davon sind Auszubildende. Einerder Gründe dafür, warum bei der AMMaschinenbau der Begriff Fachkräfte-mangel ein absolutes Fremdwort ist.

Die Erfolgsgeschichte des Betriebes,in dem Prototypen und Einzelteile ge-fertigt werden, klingt wie ein moder-nes Märchen. In der eigenen Garageund mit einer gebrauchten Drehma-schine fing alles an. „Die Aufträgewurden immer mehr“, so Meierhöfer.Und die Räumlichkeiten zu eng. Erhängte den Job an den Nagel, gründeteseine eigene Firma und baute im Er-bendorfer Gewerbegebiet eine 500Quadratmeter große Fertigungshalle,die im Jahr 2008 um 800 Quadratmetererweitert wurde. Doch als sich dannder heute 47-Jährige auf die Suchenach qualifizierten Mitarbeitern ma-chen wollte, musste er schon bald fest-stellen: „Der Markt an Zerspanungs-mechanikern war regelrecht leer ge-fegt“, erinnert er sich. Und so stand fürihn fest: „Dreher und Fräser bilde ichselber aus!“ Neun Azubis sind in denletzten Jahren bei dem Erbendorfer

Unternehmen in die Lehre gegangen.Und wer einen Ausbildungsvertragunterschreibt, der hat auch beste Kar-ten übernommen zuwerden.

Die Schulabgänger, die an die Torevon AM Maschinenbau klopfen, soll-ten mindestens den „Quali“ in der Ta-sche haben. Alfons Meierhöfer wirftauch einen sorgfältigen Blick auf die

Zeugnisnoten. Besonders in Mathema-tik und im Gewerblich technischenBereich (GtB) müssen die Zensurenden Firmenchef überzeugen. Im an-schließenden Bewerbungsgesprächwird das Allgemeinwissen des Aspi-ranten unter die Lupe genommen.„Den Bürgermeister und den Landratsollte man schon kennen“, so der Un-

ternehmer. Danach muss der Azubi inspe noch eine Woche lang im BetriebProbe arbeiten. „Dabei wird festge-stellt, ob er zu uns ins Team passt under genügend Geschick für den Berufdes Fräsers oder Drehersmitbringt.“

Hat der Bewerber auch diese Hür-den genommen, darf er sich auf einenanspruchsvollen und abwechslungs-

reichen High-Tech-Beruf freuen. Indem Unternehmen steht zum Beispieldeutschlandweit die einzige Portalfräs-maschine, mit der computergesteuertKleinteile in Millimetergröße bis hinzum 25 Tonnen schweren Werkstückhergestellt werden können. Was Mei-erhöfer besonders wichtig ist: „DerAzubi ist nicht dafür da, um den Ar-beitsplatz des Gesellen sauber zu hal-ten.“ Ganz im Gegenteil: Ab dem ers-ten Tag steht der Lehrling auch mit anden Maschinen. In dem Betrieb wirdgroßer Wert auf eine angenehme, fa-miliäre Arbeitsatmosphäre gelegt. Kaf-fee und Kaltgetränke werden der Be-legschaft kostenlos zur Verfügung ge-stellt. Weihnachtsfeiern und Sommer-feste stärken den Zusammenhalt. Undauch bei der Bezahlung lässt der Chefmit sich reden. „Wer entsprechendeLeistung bringt, soll angemessen ent-lohnt werden“, meint er. Die Mitarbei-ter danken es: Die Fluktuation in demUnternehmen geht gegenNull.

Um bei den jungen Leuten das Inte-resse an den Zerspanungsberufen zuwecken und vielleicht später den ei-nen oder anderen Lehrling zu gewin-nen, arbeitet man bei AM Maschinen-bau engmit der Hauptschule in Erben-dorf zusammen. „Wir haben zum Bei-spiel bei der Anschaffung einer CNC-Maschine für den Unterricht beraten“,erzählt Alfons Meierhöfer. Darüber hi-naus können die Schüler ihre erstell-ten Programme in dem Betrieb ganzpraxisnah auf ihre Tauglichkeit hinüberprüfen lassen.

VON THEO KURTZ

EinMittelständler schmiedet sich seine FachkräfteBei AMMaschinenbau in Erbendorf ist fast jeder zweite Mitarbeiter ein Auszubildender / Familiäre Arbeitsatmosphäre ist wichtig

Unternehmer Alfons Meierhöfer (re.) bildet die Experten, die er benötigt, im eigenen Betrieb aus. Foto: Kurtz

REGENSBURG/HAMBURG. Es wird dasThema der nächsten Jahre inDeutschland sein, glaubt man denPrognosen der Wirtschaftsexperten:Der Fachkräftemangel. Geburten-schwache Jahrgänge und der globaleWettbewerb um qualifizierte Mitar-beiter bescheren manchem Unter-nehmer Sorgenfalten hinsichtlich derkünftigen Besetzung vakanter Ar-beitsplätze.

„Der Fachkräftemangel ist künst-lich herbeigeführt“, sagt dazu RainerMegerle, ehemaliger Unternehmerund Aufsichtsratsmitglied in ver-schiedenen internationalen Firmen.„In Deutschland gibt es einfach keinePerspektiven für qualifizierte Leute“,meint er. Demnach werden Höchst-leistungen hierzulande nicht ausrei-

chend honoriert. Megerle ist über-zeugt: „Manmuss dieMitarbeiter bin-den und eine Atmosphäre schaffen, inder jeder motiviert ist, 100 ProzentEngagement zu geben“, sagt er. „Dannarbeiten die Leute auch mit Freudelänger als es die Regel ist.“

Der 60-Jährige gründet diese Be-hauptungen auf eigene Erfahrungen.Bereits in den 80er-Jahren schaffte erin seiner Firma Megerle AG in Nürn-berg eine Arbeitsatmosphäre, die inder Grundidee dem Konzept moder-ner Unternehmensführung à la Goog-le vorgriff. Annehmlichkeiten wiebeispielsweise wöchentliche Massa-gen, visuell ansprechende Büroräu-me, ein kostenloser Einkaufs- undWäschedienst sowie eine Gewinn-und Planungsbeteiligung der Mitar-

beiter auf allen Ebenen sollten dieMotivation der Belegschaft ankur-beln. Seinen damaligen Erfolg führtRainer Megerle auf seine Firmenphi-losophie zurück, die er sich immer-hin rund 15 Prozent des Jahresumsat-zes kosten ließ.

„Eigendynamik undMut zumRisi-ko unterstützen“, fordert Megerle da-her von den Unternehmern. „Fehler-freundlich“ soll die Atmosphäre sein.„Ein gutes Betriebsklima fördert dieIdentifikation mit der Firma“, so derUnternehmensberater. „Daraus kannein gruppendynamischer Prozess ent-stehen, der die Liebe zum Beruf ent-facht.“ In Deutschland hingegen wür-den die Leute animiert, „sich in derMittelmäßigkeit zurechtzufinden“,kritisiertMegerle. (Martin Anton)

WieMotivation funktioniertEx-Unternehmer Rainer Megerle gibt den Firmen die Schuld am Fachkräftemangel

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Die Arbeitswelt verändert sich inDeutschland massiv. Es ist unbestrit-ten, dass durch den demografischenWandel die Produktivität der Arbeits-kräfte steigen muss. Durch die Globali-sierung hat sich weltweit das Arbeits-angebot an Mittel- und Geringqualifi-zierten um rund ein vierfaches erhöht.Um als deutsches Unternehmen kon-kurrenzfähig zu bleiben, heißt dies,sich auf Produkte und Dienstleistun-gen mit höherem Qualifikationsinputzu spezialisieren. Die Qualifikation derMitarbeiter wird zu einem entschei-denden Faktor für das Realisieren vonUnternehmenszielen und in der Folgeauch für die Unternehmensexistenz.

Geschäftsleitung und Personalab-teilungen stehen hier bei der Personal-beschaffung vor einer großen Heraus-forderung. Studien zufolge werden beider Hälfte der Neueinstellungen Ab-striche bzgl. der erwünschten Qualifi-kation gemacht und bei einem Drittelkonnte die Stellenbesetzung zum nöti-gen Zeitpunkt nicht erfolgen oder dasUnternehmen konnte seinen Bedarfnicht decken.

Kompetenzzentrum

zeitconcept hat diese Entwicklungfrühzeitig erkannt. Mit „Fach- und Füh-rungskräfte by experts“ entstand einKompetenzzentrum, das sich vorran-gig auf die Vermittlung aber auchÜberlassung von Fach- und Führungs-kräften in den Bereichen Engineering,Office, Finance, Controlling sowie Me-dical spezialisiert hat.

„Die Verfügbarkeit von Fach- undFührungskräften hat sich in einemmassiven Fachkräftemangel gewan-delt. Diese prekäre Situation erfordertneue Wege im Personalrecruiting“, soGeorg Meller. Die klassischen Metho-den wie Stellenanzeigen schalten

funktionieren nicht mehr. Der neueMitarbeiter muss aktiv im Markt ge-scoutet und auch von den Entwick-lungsmöglichkeiten seines zukünfti-gen Arbeitgebers überzeugt werden.Dazu benötigen die Personalabteilun-gen in den Unternehmen Unterstüt-zung von externen Personaldienstleis-tern. Fach- und Führungskräfte by ex-perts bietet hierzu professionelles Per-sonalrecruiting an.

Präsenz an Hochschulen

Mit deutscher- und europaweiterPräsenz an Hochschulen/Universitä-ten, auf Messen und im Stellenmarktschafft sich by experts die unabding-bare Nähe zum Bewerbermarkt. Einhervorragendes Partnernetzwerk, einegute Bewerberdatenbank und nichtzuletzt die langjährige Branchenerfah-rung unterstreichen die Kompetenzvon Fach- und Führungskräfte by ex-perts.

zeitconcept hilft bei Suche von Fachkräften

Fehlendes Fachpersonalverschlechtert dieWettbewerbssituation

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Georg MellerGeschäftsführerzeitconcept holding GmbH

REGENSBURG. 30 Unternehmen ausder Metallbranche im Landkreis Re-gensburg sind Teil des Qualifizie-rungsverbundes (QVB) Regensburg.Gefördert wird das Programmvon derBundesagentur für Arbeit (BA), dieein Prozent ihrer Eingliederungsgel-der für die Umsetzung der fünf bun-desweit durchgeführten Pilotprojektebereitstellt. Mit einem Teil des Geldeswurde die Österreichische Studien-und Beratungsgesellschaft (ÖSB Con-sulting) angeheuert, die auf die Be-treuung von QVB spezialisiert ist.„Kleine und mittelständische Unter-nehmen haben oft keine Zeit für Per-sonalarbeit“, so Harald Prantl von derÖSB.

Der erste Schritt des Programmswar die Erhebung des Qualifizie-rungsbedarfs bei den 920 Beschäftig-ten:WelcherMitarbeiter braucht wel-che Weiterbildung? Dazu wurden

Einzelgespräche mit allen Angestell-ten geführt. Heraus kamen 120 ver-schiedene Maßnahmen, die in 550Weiterbildungen – vom Lkw-Führer-schein bis zur Software-Schulung –umgesetzt werden. Der Bedarf einzel-

ner Unternehmen wurde dann ge-bündelt. „Zusammen hat man einenbesseren Stand bei den Bildungsträ-gern“, so Prantl.

Die Kosten werden entweder teil-weise oder ganz von der BA gezahlt.„Wichtiger ist für die Unternehmenaber die Beratung“, ist sich JohannesGötz, operativer Geschäftsführer derBA Regensburg, sicher. Ist das so? „Diefinanzielle Förderung der Agenturwar sicherlich ausschlaggebend fürunsere Teilnahme“, gibt Peter Schil-linger zu, dessen Familie die gleichna-mige Firma seit 80 Jahren leitet. Rich-tig sei jedoch, dass Weiterbildung imMittelstand oft zu kurz käme. Das„Bindungskonzept“ des Programmesgeht anscheinend auf. Durch dieWei-terbildung würden „die Mitarbeiterwertvoller“, sagt Schillinger. Schließ-lich sei es immer schwerer, „Fachkräf-te vomMarkt zu bekommen“. (Anton)

Pilotprojekt unterstütztMetallerDie Agentur für Arbeit hilft Betrieben bei der Qualifizierung ihrer Mitarbeiter

Lkw-Fahrer dank QVB: Florian Hubervon der Schillinger GmbH. Foto: Anton

Page 6: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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SEITE 6 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 POLITIK WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG.An den politischen Streitum die Konjunkturpakete will mansich gar nicht mehr erinnern, zumin-dest tun die schwarz-gelben Koalitio-näre in Berlin wie in München so, alshätte es diesen Dissens nie gegeben.Dabei war es im Februar 2009 garnicht so selbstverständlich, dass dieFDP im Bundesrat dem Konjunktur-programm der unionsgeführten Gro-ßen Koalition zustimmen würde. Zielbeider Pakete war es, den negativenAuswirkungen der Finanz- und Wirt-schaftskrise entgegenzuwirken.

Zwar fiel die verbale Auseinander-setzung damals nicht so deftig aus wieein Jahr später, als sich Liberale undKonservative auf dem Niveau von„Wildsau“ und „Gurkentruppe“ begeg-neten, doch speziell in puncto derKonjunkturpakete dürften die heuti-gen Regierungspartner wohl kaumnoch Freunde werden. Und so ist eswohl mehr als Zufall, dass die Halb-zeitbilanz des Konjunkturpakets II inBayern jetzt von zwei Ministern derCSU präsentiert wurde. InnenministerJoachim Herrmann und Finanzminis-ter Georg Fahrenschon jedenfalls zo-gen eine durch und durch positive Bi-lanz, zumal Freistaat und Kommunendie 1,4 Milliarden Euro an Bundesmit-teln aus diesem Programm noch auf2,2 Milliarden Euo aufstocken konn-ten. Während das Konjunkturpaket Ieher mit steuerlichem Instrumentari-um arbeitete, geht es im zweiten Paketum ganz konkrete Projekte auf denZukunftsfeldern Bildung, Forschung,

Klimaschutz und Infrastruktur. Alleinvon den fast 800 Millionen Euro fürdie energetischeModernisierung kom-munaler Einrichtungen in Bayernwerden derzeit rund 700 Schulen, 500Kindertagesstätten und 300 Verwal-tungsgebäude erneuert. In der Ober-pfalz (insgesamt 95 Millionen Euro)gibt es hier zwei besondere Vorzeige-maßnahmen. Die Barbaraschule inAmberg wird mit über 2,4 MillionenEuro gefördert, während das Robert-Schumann-Gymnasium in Cham vondem Konjunkturpaket II mit mehr als520 000 Euro profitiert. Zwei ganz be-sondere Projekte kommen im Rahmendes Konjunkturpakets II ebenfalls inden Genuss einer beträchtlichen För-derung. „Ich freue mich, dass wir mitüber einer Million Euro dazu beitra-gen können, das Kloster Waldsassenmit regenerativen Energien zu behei-zen,“ zeigte sich Staatssekretär Andre-as Scheuer aus dem Bundesbauminis-terium hoch zufrieden, als er kürzlichbei einem Besuch in der Oberpfalz ei-nen symbolischen Scheck über 1,26Millionen Euro überreichte.

Dies sei auch ein Beitrag zur Stabili-sierung von Arbeitsplätzen. Als„Denkmal von nationaler Bedeutung“wird auch das Kloster Plankstetten imLandkreis Neumarkt mit einem Betragvon knapp 1,2 Millionen Euro geför-dert. Insgesamt weisen die beidenKonjunkturprogramme einen Um-fang von mehr als 80 Milliarden Euroauf, von denen die Baubranche etwa26 Milliarden Euro als „baurelevant“

einstuft. Wie Martin Schneider vomBayerischen Bauindustrieverband er-läutert, dürften durch die Konjunktur-programme in diesem Jahr mehr als145 000 Arbeitsplätze (davon 78 500im Baugewerbe) geschaffen oder gesi-chert werden, nachdem bereits 2009der Beschäftigungseffekt bei 62 000 ge-legen hatte.

Für das kommende Jahr rechnetman mit 41 400 Arbeitsplätze, die ausden Konjunkturpaketen gespeist wer-den. Bei aller Kritik, die an den Pro-grammen geübt wurde, war es sicher

vernünftig, den Schwerpunkt der Ak-tivitäten auf die Erneuerung und denAusbau der Infrastruktur zu legen.Nicht gebannt dagegen wurde die Ge-fahr „kommunaler Mitnahmeeffekte“,heißt es beim Bauindustrieverband.Vor allem habe das Zukunftsinvestiti-onsgesetz die Entwicklung von PPP-Modellen, also die Kooperation von öf-fentlichen mit privaten Investoren,eher gebremst: „Gerade in der Kriseund in Zeiten der Rezession solltenBund, Länder und Gemeinden ganz be-wusst diesenKurs fahren!“ (go)

Konjunkturpaket II: durchwachsene BilanzZwischenMitnahmeeffekt und positiver Beschäftigungswirkung: In der Oberpfalz werden Klöster und Schulen saniert

Das Robert-Schumann-Gymnasium in Cham wurde im Rahmen des Konjunk-turpakets II besonders gefördert. Foto: Sass

REGENSBURG. Dass der Hafen Regens-burg mit einem über die Jahre hinwegbei drei Millionen Tonnen liegendenSchiffsumschlag weiterhin Bayernsgrößter Donauhafen ist, wissen nichteinmal alle Regensburger. Dabei stehtRegensburg sogar an der Spitze allereuropäischenDonau-Anrainerstaaten.

Schiffbar war unsere Donau schonimmer. Kelten und Römer nutztenspeziell in Regensburg diesen Strom.Im Sinne einer modernen Schifffahrtwurde hier freilich erst Mitte des 19.Jahrhunderts eine Art Hafen errichtet.Über diese Donaulände, dem ältestenUmschlagplatz des heutigen Hafens,war der Warenumschlag zwischenSchiff und Eisenbahn möglich, nach-dem die so genannte Ostbahn die Ver-bindung mit München und Nürnberghergestellt hatte.

Als um die Jahrhundertwende aberdie Kapazität dieser Donaulände all-mählich erschöpft war, entschloss sichdas Königreich Bayern zu einer neuenHafenanlage mit hochwasserfreienKaianlagen sowie einem Petroleumha-fen. Dieser Hafen wurde nach Prinzre-genten Luitpold benannt. In den 20erJahren kam es zu einer Verlängerungdes Westhafenbeckens auf 800 Meter.Der dritte Abschnitt des RegensburgerHafens ist mit dem Begriff „Osthafen“verbunden. Er entstand in den sechzi-ger und siebziger Jahren .

Bis 1992 war Regensburg schließ-lich Kopfhafen, das heißt, die Donauwar, vom Schwarzen Meer aus be-trachtet, lediglich bis zur SteinernenBrücke in Regensburg schiffbar. Ge-nau genommen war schon ein paarMeter vorher, an der so genanntenHengstenbergbrücke, Endstation.Kein Wunder, dass die Umschlags-mengen jener Jahre nie wieder er-reicht wurden, abgesehen davon, dassauch die Zusammensetzung der Trans-porte sich verändert. Zwischen 1945und 1990 lag der Anteil von Kohle undStahl bei einemDrittel der zweiMillio-nen Tonnen an Jahresumschlag.

Gleichzeitig brachte der Europaka-nal der Stadt Regensburg und seinemHafen aber auch neue Chancen, undzwar nicht nur donauabwärts, son-dern auch in Richtung Westeuropa.Vor der aktuellen Krise betrug die ge-samte Umschlagleistung des Hafensmit Schiff, Lkw und Eisenbahn im-merhin 7,7 Millionen Tonnen. Vor die-sem Hintergrund wurde das Jubiläumdes Regensburger Hafens mit großemNachdruck dafür genutzt, auf eine „in-telligente Koordination der Verkehrs-träger“ zu dringen, wie StaatssekretärDr. Andreas Scheuer vom Bundesver-kehrsministerium betonte.

Der Koordinator der Bundesregie-rung für Güterverkehr und Logistik

verwies vor allem auf einen kaum be-kannten Titel, den die Deutschenebenfalls für sich in Anspruch neh-men dürfen: „Deutschland ist Logistik-weltmeister – und diese Stärke müs-sen wir ausbauen, mit innovativen Lö-sungen in der grünen Logistik!“

Die Konsequenz sieht Scheuer inder Weiterentwicklung des Master-plans Güterverkehr in einen „Aktions-plan“. Ein Teil dieser Initiative sollte,so Joachim Zimmermann als Ge-schäftsführer der bayernhafen-Grup-pe, ein nationales Hafenkonzept sein,mit der obersten Priorität, die See- undBinnenhäfen über Schiene und Was-serstraße anzubinden. Mit Blick aufOstbayern brachte der Regensburger

Oberbürgermeister Hans Schaidingernicht nur den Donauausbau ins Ge-spräch, auch eine Verbesserung derBahnverbindung (vor allem die Elekt-rifizierung der Strecke Regensburg-Hof) könnte für die Güterströme zwi-schen den deutschen Seehäfen unddem Hafen Regensburg „eine Mengebewegen“.

Mit dieser Forderung fand Schai-dinger sogar bei Bayerns Finanzminis-ter Georg Fahrenschon Unterstützung,der auch auf das Risiko verwies, dasssich Märkte sehr schnell verschiebenkönnen: „Wenn wir nicht handeln,machen das eben andere!“

Der Freistaat selbst werde jedenfallshandeln, betonte Fahrenschon undunterstrich seine Zusage, sich dafüreinzusetzen, dass die von der bayern-hafen-Gruppe erwirtschafteten Mittelauch in Zukunft in den Ausbau der In-frastruktur gesteckt und eben nichtdem Staatshaushalt zugeführt werden.Joachim Zimmermann zeigte sich sehrerfreut darüber, er verwies aber auchauf die Hebelwirkung für weitere Ar-beitsplätze und Folgeinvestitionen,„die letztendlich doch wieder demStaatshaushalt zugute kommen“.

Angesichts der permanent vorhan-denen Sparzwänge der öffentlichenKassen plädierten die Repräsentantender Wirtschaft nachdrücklich dafür,stärker als bisher bedarfsorientiert zuinvestieren. Herbert Bodner, der Präsi-dent des Hauptverbandes der Deut-schen Bauindustrie: „Auch Private-Pu-blic-Partnership-Modelle sind durch-aus denkbare Alternativen, nicht nurim Straßenbau, sondern auch im Be-reich von Bahn undWasserstraßen!“

Schließlich erwarte man bis 2028eine Zunahme der Lkw-Verkehre um75 Prozent. Dass die Schifffahrt fürMassengüter besonders gut geeignetist, machte auch Ludwig Höchstetterdeutlich. Der Leiter Agrarerzeugnisseder BayWa AG betonte: „Ein Güter-schiff ersetzt bis zu 100 Lkw-Ladun-gen!“ In Regensburg schlägt allein dieBayWa jährlich um die 250 000 Ton-nen Getreide undDüngemittel um.

VON GERD OTTO

Wennwir nicht handeln, tun’s andere„100 JahreWesthafen Regensburg“ als Ansatz für eine zukunftsorientierte Infrastruktur in der Region

Ein Symbol für die gesamte Region: Es tut sich was im Hafen!

AUGSBURG/MÜNCHEN. Bayern for-ciert den Ausbau der erneuerbarenEnergien. Bis 2020 solle ihr Anteilam Primärenergieverbrauch auf 16Prozent steigen, sagte Landwirt-schaftsminister Helmut Brunner(CSU) bei der Eröffnung der interna-tionalen Fachmesse für erneuerbareEnergien (Renexpo) in Augsburg.Die SPD-Landtagsfraktion will miteinem regionalen Pilotprojekt denNachweis liefern, dass binnen zehnJahren in einer Region die Energie-wende möglich ist. Der Anteil derBiomasse solle in zehn Jahren beiacht Prozent liegen, gab Brunner alsZiel aus. Schon jetzt liege der Anteilder Biomasse bei 7,3 Prozent. Erheb-lichen Aufholbedarf gibt es demMi-nister zufolge dagegen bei den ande-ren erneuerbaren Energien. Wasser-kraft, Photovoltaik, Windenergieund Geothermie erzeugten derzeitlediglich drei Prozent der für dieStrom- undWärmeerzeugung benö-tigten Energie. Auch ihr Anteil sollebis 2020 auf acht Prozent erhöhtwerden. (dapd-bay)

Bayernwillgrünen Strom

Bürgerarbeit fürArbeitsloseMÜNCHEN. Bayern will mit einerneuen Strategie die Zahl der Lang-zeitarbeitslosen senken. Mit demProjekt „Bürgerarbeit“ sollten Lang-zeitarbeitslose an den Arbeitsmarktherangeführt werden, um sie zu in-tegrieren, so Bayerns Sozialministe-rin Christine Haderthauer (CSU).Über die Zwischenstufe gemeinnüt-ziger Arbeit sollen sich die Langzeit-arbeitslosen dabei zunächst wiederan das Arbeiten gewöhnen. Das Mo-dellprojekt sieht vor, dass sich Ar-beitslose mit sozialen, schulischenoder städtischen Aufgaben wiedermit dem Arbeiten und einem gere-gelten Tagesablauf vertraut ma-chen. „Hier braucht es eine deutlichbreitere Begleitung“, betont die Mi-nisterin. „Da genügt es nicht, nur ei-nen Arbeitsplatz anzubieten.“ DieLangzeitarbeitslosen sollen von denJobcentern begleitet werden, umaus der Perspektivlosigkeit heraus-zufinden. „Wir leisten Starthilfe,fahren muss jeder selber“, erklärtHaderthauer. Deshalb bleibe „derGedanke der Gegenleistung“. Beifehlender Mitwirkung oder der Ab-lehnung eines Arbeitsangebotesmüssten die Arbeitslosen mit „Leis-tungskürzungen bis hin zur voll-ständigen Leistungseinstellungrechnen.“ (dapd-bay)

Boomhält anbei GründungenMÜNCHEN. Der genossenschaftlicheGründungsboom hält auch 2010 an.Nach 48 Unternehmensneugrün-dungen im Jahr 2009 rechnet derGenossenschaftsverband Bayern(GVB) für 2010 mit einer ähnlichenEntwicklung. Im ersten Halbjahr2010 wurden bereits 24 genossen-schaftliche Unternehmen gegrün-det. Deshalb ist sich Stephan Götzl,der Präsident des GVB, sicher: „Wirwerden das Gründungsergebnis desletzten Jahres mit Sicherheit wiedererreichen. Womöglich werden wirsogar einen neuen Gründungsre-kord erleben.“Wie schon im letztenJahr liegt der genossenschaftlicheGründungsschwerpunkt auch 2010im Bereich Energie. Zahlreiche neueKooperationen widmen sich der re-generativen Energieerzeugung undder umweltfreundlichen sowienachhaltigen lokalen Energiever-sorgung. Das reicht von der Gewin-nung von Biogas bis zum Aufbauvon Nahwärmeversorgungsanla-gen. (wz)

Page 7: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

REGENSBURG. Die Wende auf demAusbildungsmarkt ist unübersehbar.Nicht nur Politik und Medien be-schäftigten sich über Jahrzehnte hin-weg meist schon sehr früh im Jahrmit den offensichtlich fehlenden Aus-bildungsplätzen. Der Lehrstellen-mangel war ein Topthema und berei-tete speziell den Sachbearbeitern inden Kammern, Verbänden und derArbeitsagentur manch schlafloseNacht, ganz zu schweigen von denSorgen der Eltern und ihrer Kinder.

„Auch ich war früher permanentauf Achse, um bei den Firmen Lehr-stellen zu akquirieren,“ erinnert sichRudolf Maier von der Industrie- undHandelskammer für die Oberpfalzund den Landkreis Kelheim.

Und heute? „Am Ende des Ausbil-dungsjahres 2010 werden in den Be-trieben deutlich mehr Stellen unbe-setzt bleiben,“ ist IHK-Hauptge-schäftsführer Dr. JürgenHelmes über-zeugt, nachdem die Unternehmenhier im vergangenen Jahr bereits ver-geblich auf 200 Lehrlinge gewartethatten. Die früher gemeinsammit derHandwerkskammer und der Arbeits-agentur durchgeführten Nachver-mittlungsaktionen fielen schon 2009

zum Teil aus. Diese Entwicklung istinsbesondere auf zwei Ursachen zu-rückzuführen. Zum einen nennt Dr.Helmes den demographischen Fak-tor, nämlich die Tatsache, dass dieZahl der Schulabgänger in der Ober-pfalz von 83 000 im Schuljahr2000/2001 inzwischen auf weit unter65 000 zurückgegangen ist, und diesvor allem im ländlichen Raum. Ande-rerseits wirke sich hier auch derTrend zu den weiterführenden Schu-len aus, vor allem auch die Konkur-renz von FOS/BOS.

Acht Prozent ohne Schulabschluss

Dennoch könnten nach Auffassungder Kammern freilich durchaus nochmehr Bewerber für einen Ausbil-dungsplatz zur Verfügung stehen. Im-merhin verlassen 15 Prozent einesJahrgangs die Schule, ohne über dieerforderliche Ausbildungsreife zuverfügen. Etwa acht Prozent weisenüberhaupt keinen Schulabschlussauf.

Vermisst werden dabei von den Be-trieben nicht nur die Fähigkeiten imLesen, Schreiben und Rechnen, son-dern auch Eigenschaften wie Leis-tungsbereitschaft, Belastbarkeit, Dis-ziplin oder Höflichkeit. Neben derSchule seien hier nach Auffassung

von Dr. Helmes auch die Eltern ge-fragt. Auf der anderen Seite hat eineUmfrage der Deutschen Bank geradeerst Ausbildung und Studium derKinder als das wichtigste Sparziel derEltern ermittelt, und dies weit vorkonkreten Konsum-Sparwünschenwie dem Führerschein oder einerSprachreise. Die große Mehrheit derEltern sieht im Übrigen durchausHandlungsbedarf in Sachen Ausbil-dung: Man werde künftig verstärktprivat in die Ausbildung der Kinderinvestierenmüssen.

Gleichzeitig verweist Bereichslei-ter Kurt Negele von der Handwerks-kammer auf die Notwendigkeit, auchdie so genannten „Altbewerber“ nichtzu vergessen. Dabei handelt es sichum Jugendliche, die schon länger alsein Jahr eine Lehrstelle suchen.

Speziell für die förderbedürftigenund sozial benachteiligten Jugendli-chen hat der Bund sein Förderpro-gramm „Ausbildungsbonus“ aufge-legt, um die Betriebe zu animieren,zusätzliche Lehrstellen einzurichten.„Fit für Work 2010“ nennt sich dasProgramm des Freistaats(www.stmas.bayern.de), das den Be-trieben für jeden zusätzlichen Ausbil-dungsplatz einmalig 2500 Euro zurVerfügung stellt.

Immermehr Lehrstellen inder Region bleiben unbesetztVON GERD OTTO

Nachvermittlung kaum erforderlich / Doch: Altbewerber nicht vergessen!

Eine gute Ausbildung ist nicht nur die für die Zukunft nötig, sie muss auch Spaßmachen. Foto: Fotolia

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 7POLITIKWIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Kooperation ist in derostbayerischen Hochschullandschaftein ganz entscheidendes Kriteriumund – offenbar ein Erfolgsrezept. Zu-sammenarbeit pflegen die HohenSchulen aber auch mit der Wirtschaft.So hat die Hochschule Regensburg –auf Initiative von Präsident Prof. Dr.Erich Kohnhäuser und StandortleiterChristian Hagen – bereits vor zehnJahren zusammen mit Infineon Tech-nologies einen Arbeitskreis gegründet,der beachtliche Ergebnisse zustandebrachte. Das Reinraumlabor – das ein-zige an einer bayerischen Hochschule– verdankt die Hochschule zum Bei-spiel dem Engagement von Infineonund Siemens.

Undwenn dieHochschule für ange-wandte Wissenschaften gemeinsammit der Universität Regensburg ihreZiele noch dazu auf einem „Kunst-pfad“ deutlich machen kann, dannzeigt dies, wie verwurzelt diese beidenInstitute inzwischen schon sind, trotzihrer noch kurzen Geschichte.

Der Präsident der Hochschule, Prof.Dr. Josef Eckstein, ist sich jedenfallsmit dem Rektor der Universität Prof.Thomas Strothotte einig, dass auchsolche vermeintlich eher am Randeliegenden Aktivitäten „Ausdruck un-seres gemeinsamenCampus sind“.

Die traditionellen Barrieren imHochschulbereich zu überwinden, seiauf diese Weise möglich. Während diefür die Entwicklung Regensburgs und

Ostbayerns ungemein bedeutsameUniversität über 15 000 Studierendezählt, mauserte sich die Hochschulefür angewandte Wissenschaften vonder traditionellen Bauschule über dasKepler-Polythechnikum zur Fach-hochschule, ehe sie die heutige Formmit über 7000 Studenten erreichte. Al-lein das gerade begonnene Winterse-mester hat der Hochschule über 2000zusätzliche Studenten beschert.

Um umgekehrt gerade kleinen undmittelständischen Unternehmen denZugang zu technologischen Neuerun-gen zu erleichtern, hat die Industrie-und Handelskammer Regensburg einePlattform, einen „Treffpunkt Hoch-schule“, entwickelt.

Dabei werden alle Hochschulstand-orte im IHK-Bezirk vorgestellt. Nachdem Start an der Hochschule Amberg-Weiden ist am 28. Oktober die Regens-burger Hochschule an der Reihe (Prof.Dr. Ing. Werner Britten über „KeineZeit für Kreativität und Mut: Produkt-strategie und -entwicklung am Schei-deweg“). Am 23. November folgt dieUniversität Regensburg, Prof. Dr. Gün-ther Pernul spricht über „Sicherheitund Verlässlichkeit moderner Infor-mationssysteme“.

Schließlich noch ein Beispiel vonKooperation: Die vier ostbayerischenHochschulen Amberg-Weiden, Deg-gendorf, Landshut und Regensburgwollen durch engere Zusammenarbeitdas Potenzial der Region stärken. (go)

OstbayernsHochschulensetzen aufKooperationenSynergienmit anderen Hochschulen und der Wirtschaft

AMBERG/WEIDEN. Mit 7000 Euro proJahr ist man dabei. So viel, oder bessergesagt so wenig müssen Unterneh-mer ausgeben, wenn sie zum PartnerCircle der Hochschule Amberg-Wei-den (HAW) gehören wollen. Vor sie-ben Jahren wurde dieses Kooperati-onsmodell zwischen der nordober-pfälzer Alma Mater und der Wirt-schaft aus der Taufe gehoben. Ein Pro-jekt, das in kürzester Zeit bereits Er-folgsgeschichte geschrieben hat.

Mit sechs Partner-Circle-Mitglie-dern gingman 2003 an den Start, heu-te sind es an beiden Hochschulstand-orten in Weiden und Amberg bereits21. Und die Firmen, die mit von derPartie sind, gehören zur unternehme-rischen Crème de la Crème der Ober-pfalz, Ober- und Mittelfrankens. „Un-sere Partner zählen in ihren Branchennicht nur national, sondern zum Teilauch im weltweiten Vergleich zu denMarktführern“, erläutert der HAW-Pressesprecher Dr. Wolfgang Weber.Die Idee zu dieser besonderen Formdieses Sponsorings hatte der Marke-

ting-Professor Wolfram von Rhein.„Wichtigster Ansatzpunkt war füruns, etwas zu entwickeln, das uns ge-rade auch als kleine Bildungsstättevon anderen Hochschulen unter-scheidet“, betont er.

Wer in den erlauchten Unterneh-merkreis aufgenommenwird, zu demunter anderem die Witt-Gruppe, BHSCorrugated, Hamm, Siemens, Scher-del, Witron, Cherry, Gerresheimer-Wilden und Grammer gehören, darü-ber entscheidet die Hochschule selbst.Neu hinzugekommen ist am 1. Okto-ber die renommierte Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft Rödl und Partner.Von Rhein hatte den Firmenchef ken-nengelernt und ihm das Partner-Circ-le-Konzept vorgestellt. Dass derHAW-Professor die Nürnberger Firmaangeworben hat, ist kein Zufall. „Diemeisten unserer Circle-Mitgliedersind Produktionsunternehmen. MitRödl und Partner haben wir jetzt ei-nen Dienstleister gewinnen können“,freut sich von Rhein. Für die Partner,die sich die Hochschule ins Boot holt,

werden Pakete geschnürt. So trägt et-wa ein Hörsaal der HAW den Namendes Unternehmens, der dann auchvom Partner-Circle-Mitglied selbst einbis zwei Mal pro Jahr für eigene Zwe-cke genutzt werden kann.Was nebender Werbung für die Kooperations-partner aber von noch größerer Be-deutung ist: Sie können Projektarbei-ten vergeben, gezielt auf Praktikan-ten- oder Diplomanden-Suche gehenund sich auf diesem Weg heute be-reits die Dienste der Mitarbeiter vonmorgen sichern.

Und wer den Zirkel verlassenmöchte, kein Problem: „Die Verträgewerden immer nur für ein Jahr abge-schlossen und können drei Monatevor Ablauf gekündigt werden“, so vonRhein. Doch ausgestiegen ist – bis aufzwei Ausnahmen – bislang niemand.Und natürlich profitiert nicht nur fi-nanziell auch die HAW von diesemexklusiven „Hochschul-Club“: „Wirkönnen unseren Studenten hervorra-gende Praxiskontakte anbieten“, soPressesprecherWeber. (xtk)

ErlesenerHochschul-ClubHAWAmberg-Weiden hob vor sieben Jahren den Partner Circle aus der Taufe

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SEITE 8 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 FINANZEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG.UmBasel II wurde nochkontrovers und sehr öffentlich ge-stritten, Basel III dagegen scheint oh-ne größere Streitigkeiten über dieBühne zu gehen. Nahezu auf den Tagzwei Jahre nach der Insolvenz derUS-Bank Lehman Brothers hat zu-mindest der Basler Ausschuss fürBankenaufsicht versucht, den Anfor-derungen der Staats- und Regierungs-chefs der G20-Staaten gerecht zu wer-den. Während die von Basel II ausge-henden Eigenkapitalvorschriften vorallem den Risiko-Aspekt stärker ein-bezogen und mit verschärften Ra-ting-Maßnahmen auch die Kundender Kreditinstitute tangierten, willman mit Basel III vor allem über dieKreditinstitute auf die jüngste Fi-nanzmarktkrise reagieren.

Die führenden Industrie- undSchwellenländer hatten auf ihremGipfel in Pittsburgh beschlossen,durch quantitativ wie qualitativ hö-here Anforderungen an das haftendeEigenkapital von Banken und Spar-kassen diese Marktteilnehmer wider-standsfähiger gegen mögliche Krisenan den Finanzmärkten zumachen.

Ausgedacht haben sich diese neu-en Maßnahmen im Basler Ausschussdie Zentralbankgouverneure undChefs der Bankenaufsichtsbehörden,letztlich maßgebend für Europa aberwerden die Richtlinien sein, die vonder EU-Kommission in europäischesRecht gegossen werden. Die Befürch-tung, die USA könnten wie bei BaselII auch diesmal die vor allem von ih-nen selbst angeregten Vorschriftenbei sich zu Hause erneut nicht umset-zen, wurde zurückgewiesen. Endgül-tig beschlossen werden soll Basel IIIim November auf dem Gipfel derStaats- und Regierungschefs im süd-koreanischen Seoul.

Die Gelassenheit, mit der die ver-schärften Anforderungen an das soge-nannte Kernkapital gerade unter den

deutschen Kreditinstituten aufge-nommen wurden, rührt wohl daher,dass zum Beispiel die Volksbankenund Raiffeisenbanken derzeit deut-lich mehr Eigenkapital vorhalten, alssie eigentlich halten müssten. Ste-phan Götzl, der aus der Oberpfalzstammende Präsident des Genossen-schaftverbands Bayern, ist davonüberzeugt, dass seine Banken über ei-ne solide Eigenkapitalausstattungverfügen: „Auch deshalb, weil sie inder Vergangenheit solide gewirtschaf-

tet und risikoreiche Geschäfte ver-mieden haben!“ Als erfreulich für dasdeutsche Drei-Säulenmodell aus Ge-schäftsbanken, Sparkassen und Ge-nossenschaftsbanken wird vom Ver-band anerkannt, dass das Genossen-schaftskapital, also die Geschäftsgut-haben der Banken, auch weiterhinzum „harten Kernkapital“ gezähltwird. Aber auch die Sparkassen, soheißt es beim SparkassenverbandBayern unter dem neuen PräsidentenTheo Zellner, begrüßen es nachdrück-lich, dass sie selbst, die Landesbankenund andere Institute, die nicht in derRechtsform einer AG firmieren, „be-stehende stille Einlagen zumindestteilweise als Kernkapital nutzen kön-nen.“ Kritisch sehen Sparkassen wieGenossenschaftsbanken, dass künftigkeinerlei Risikogewichtung vorge-nommen werde: Risikoarme und risi-koreiche Geschäftsmodelle werden ingleicher Weise belastet. Gerade jeneBanken, die sich in der Krise als wi-derstandsfähig erwiesen und keiner-lei staatliche Unterstützung in An-spruch genommen haben, werdennun ebenso wie ihre Wettbewerbermit den stark erhöhten Eigenkapital-anforderungen konfrontiert.

Die Sparkassen sehen darin aucheine Abkehr von der zumal inDeutschland herrschenden „Lang-fristkultur“, weil Institute mit hohenEinlagenvolumina mehr kurzfristigeLiquidität vorhalten müssen. Dieskönnte dazu führen, dass langfristigeKredite nicht mehr in bisherigemUmfang ausgereicht werden, mit Fol-gen für Privatkunden wie für Unter-nehmen. Dabei hilft eine „Finanzie-rung von Haus- oder Gewerbeinvesti-tionenmit festen Zinsen über fünf biszehn Jahre Wirtschaftsschwankun-gen auszugleichen, schafft Berechen-barkeit und hat sich über viel Jahr-zehnte bewährt,“ heißt es beim Spar-kassenverband. (go)

Wird „Langfristkultur“ zerstört?Umsetzung von Basel III könnte negative Folgen für Privatkunden und Firmen haben

Die Banken-Skyline als Symbol?Foto: Fotolia

Die Tabelle zeigt den Börsenkurs derUnternehmen zum Stichtag 1.10.2010sowie die Gewichtung innerhalb desIndex.

Gewichtung: Börsen-Firma in % wert in €

BMWAG ....................................... 11,7 50,29Siemens AG ................................. 11,0 78,40Krones AG .................................... 8,2 43,90Continental AG ............................ 8,2 57,00Mühlbauer AG .............................. 5,9 25,90Grammer AG ................................ 5,9 16,95Infineon Techn. AG ...................... 3,9 5,19Pfleiderer AG ............................... 3,5 3,88Nabaltec AG ................................. 3,5 6,00Schneider AG ............................... 3,5 92,90Andritz AG .................................... 2,3 51,21Geneart AG ................................... 2,3 15,14E.ON AG ........................................ 2,3 21,78Gerresheimer AG ......................... 2,3 29,44Einhell Germany AG ..................... 2,3 36,00Deutsche SteinzeugCremer und Breuer AG ............. 2,3 0,45

Pilkington Deutschland AG ........... 2,3 444,00BHS Tabletop AG ........................... 2,3 10,46HeidelbergCement AG .................. 2,3 35,70Deutsche Telekom AG ................... 2,0 10,06General Electric Co ........................ 1,6 11,90Amgen Inc. ..................................... 1,6 40,00Daimler AG ..................................... 1,6 46,61Textron Inc. .................................... 1,2 14,56Johnson Controls .......................... 1,2 22,00Lear Corporation ........................... 1,2 57,30Polytec Holding AG ....................... 1,2 0,12Kontron AG .................................... 0,8 6,32Toshiba Corp. ................................ 0,8 3,59Südzucker AG ............................... 0,8 16,46

Stand: 1.10.2010Ostbayern Index = 1000 Punkte

DAX = 6230 Punkte

OstbayernIndex

präsentiert:

REGENSBURG.Wie bildetman dieWirt-schaftskraft einer Region am bestenab? Betrachtet man die Region„Deutschland“, gilt der DAX, der deut-sche Aktienindex, als wichtiger Grad-messer, wie es unserer Wirtschaftgeht. Einen entsprechenden Index fürdie Wirtschaftsregion Ostbayern gibtes bisher jedoch nicht, oder viel mehrgab es nicht. Denn für dieWirtschafts-zeitung haben derWirtschafts- und Fi-nanzreferent der Stadt RegensburgDieter Daminger und Toni Lauten-schläger vom Regensburger Amt fürWirtschaftsförderung erstmals einenfundierten Index ermittelt, der die Be-deutung von Unternehmen für die Re-gion darstellen soll: der Ostbayern-In-dex.

Grundlage ist der sogenannte RE-TAX. Hier wird seit 2001 die Perfor-mance von Unternehmen aus der Re-gion Regensburg verfolgt und bewer-tet. „Wir wollten wissen, wie sich un-sere Top-Unternehmen im Vergleichzum DAX schlagen“, sagt Toni Lauten-schläger. Und so entwickelte er zusam-menmit demWirtschaftsprofessor Dr.Joachim Möller von der UniversitätRegensburg ein nachvollziehbaresund transparentes Verfahren.

Der RETAX konzentriert sich aufdie Bereiche Technologie und Produk-tion. Derzeit befinden sich 18 Unter-nehmen in dem Index. „Die Unterneh-men müssen Technologie orientiert,aktiv in der Forschung und mit einerProduktion vor Ort präsent sein“, zähltLautenschläger die Kriterien für eineAufnahme in den RETAX auf. Zudemmuss die Firma selbst oder mit einem

Tochterunternehmen in der Regionvertreten sein. „Diese Kriterien stellensicher, dass die Unternehmen sich mitder Region identifizieren.“ Grundvor-aussetzung ist, dass das UnternehmeninDeutschland börsennotiert ist.

Bei der Gewichtung griff die Stadtnicht auf die sogenannte Marktkapita-lisierung der Unternehmen zurück(wie etwa beim DAX), sondern kon-zentrierte sich auf zwei Hauptfragen:Wie viele Mitarbeiter hat das Unter-nehmen in der Region? Wie aktiv istdas Unternehmen in der Region? „Da-bei spielt zum Beispiel eine Rolle, obdie Regensburger Niederlassung einesUnternehmens hier eine Headquarter-funktion hat“, erklärt Lautenschläger.Mithilfe eines Punktesystems wird dieGewichtung des einzelnen Wertes in-nerhalb des Index festgelegt. Das selbe

Verfahren wendete Lautenschlägernun bei der Ermittlung des Ostbay-ern-Index an. Am Ende stand die Listeder 30 aktivsten, börsennotierten In-dustrieunternehmenOstbayerns. „Wirhaben uns am Ende auf 30 Werte fest-gelegt, da wir der Meinung sind, dassdiese Unternehmen die Region sehrgut charakterisieren“, sagt Toni Lau-tenschläger. Natürlich sind sowohl RE-TAX wie auch der Ostbayern-Indexnur theoretische Indizes. Sie könnennicht gehandelt werden. Aber sie ha-ben dennoch eine starke Aussagekraft.„Der positive Kursverlauf ist ein Indizfür eine zukunftsträchtige, gesundeWirtschaftsstruktur. Wir sind 2001beim RETAX mit einem Wert von1000 Punkten gestartet. Heute hat derRETAX einen Wert von 1700 Punkten.Wer also auf Regensburger Unterneh-

men gesetzt hat, hat gut verdient“, istsich Lautenschläger sicher. Denn imgleichen Zeitraum verlor der DAX 204Punkte. Damit hat der RETAX seineWirkung alsMarketinginstrument fürdie Region nicht verfehlt. Abgebildetwerden im Ostbayern Index die 30 ak-tivsten Unternehmen mit ihrer pro-zentualen Gewichtung innerhalb der30 Werte. Ausgehend von 1000 Punk-ten und unter Berücksichtigung derGewichtung wurden Anteile der 30Aktien zum Börsenkurswert vom 1.Oktober 2010 im Ostbayern-Index hin-terlegt. Jeden Monat kann nun beob-achtet werden, wie sich die Kurse der30 Unternehmen entwickeln. Dazuveröffentlichen wir den aktuellenWert des Ostbayern-Index (Start: 1000Punkte) und vergleichen ihn dannmitdem entsprechendenDAX-Wert.

VON MARTIN ANGERER

Index für OstbayernsWirtschaftskraftDer Index des Amts für Wirtschaftsförderung belegt die starke Performance ostbayerischer Firmen

Toni Lautenschläger weiß: Ostbayerns Unternehmen entwickeln sich überdurchschnittlich gut. Foto: Angerer

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 9WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Es gibt Wettbewerbe,da kann man sich bewerben, an Aus-schreibungen teilnehmen und aufdie nächste Post hoffen, die einemden Gewinn eines Award verheißtund zur Siegerehrung einlädt. Eingänzlich anderes Gefühl kommt beijenen Preisen auf, die völlig unver-hofft ins Haus flattern. Und dazu ge-hört hierzulande vor allem der Deut-sche Zukunftspreis. Dafür kann mansich eben gerade nicht bewerben.Vielmehr schlagen die großen For-schungsorganisationen und Wirt-schaftsverbände sowie eine hochka-rätige Jury aus renommierten Wis-senschaftlern von Forschungsinstitu-ten, Universitäten und forschendenUnternehmen jene Projekte vor, dieder Intention des Deutschen Zu-kunftspreises entsprechen: Hier sol-lenMenschen ausgezeichnet werden,deren Ideen, ausgehend von exzellen-ter Forschung, zu marktreifen Pro-dukten führen!

Ganz besonders rasant ist in denletzten Jahren die Zahl der Gründer-und Businessplan-Wettbewerbe ge-stiegen, Tendenz weiter steigend: Al-lein in der Mitte des letzten Jahr-zehnts von 44 auf 67 Wettbewerbe!Als Ursachen lässt sich zum einen diegroße Aufmerksamkeit der Politikund anderer Fördereinrichtungen inbezug auf die Gründerkultur in

Deutschland nennen, andererseits in-teressieren sich zunehmend auch In-vestoren dafür, ihr Kapital in jungedeutsche Unternehmen zu stecken.Schließlich scheint auch das Internetdafür verantwortlich zu sein, werdenauf diesem Feld doch unzählige Ideenkreiert.

Grundsätzlich geht es bei „Wirt-schaftspreisen“ um unternehmeri-sche Leistungen der unterschied-lichsten Art, um den Aspekt der Qua-litätssicherung und des Konkurrenz-gedankens generell, aber auch da-rum, die eigene Branche voranzu-bringen. Zur letzteren Gattung zähltetwa der „Tourismus Award Bayeri-scher Wald“, der bisher für drei ver-schiedene Themenangebote verge-ben wird, also Wandern, Familie undWellness. Neu ist die Kategorie „In-novativster Gastgeber“.

Dass solche Innovationen nichtvom Himmel fallen, betont der Bun-despräsident mit Blick auf den Zu-kunftsspreis ebenso wie Dr. MichaelBraun vom Tourismusverband Ost-bayern. Vielmehr seien sie das Ergeb-nis von Neugier und Hartnäckigkeit,von Wissen und Können. Deshalbmüssten Staat, Wirtschaft und Ge-sellschaft einen Gedanken besondersbeachten: Nur der volle Einsatz fürBildung, Forschung und Entwick-lung bringt uns voran! (go)

Motivieren durchAwardNicht an allen Business-Wettbewerben kannman teilnehmen

REGENSBURG. Einer der zentralen Er-folgsfaktoren für die bayerische Wirt-schaft ist zweifellos die Qualität, undso nimmt es nicht wunder, dass auchder Bayerische Qualitätspreis die erstenationale Auszeichnung dieser Art inDeutschland war. 1993 vom damali-gen Wirtschaftsminister Otto Wies-heu ins Leben gerufen, will der Frei-staat damit an internationale Entwick-lungen anknüpfen, wie sie ab denfünfziger Jahren zuerst in Japan undspäter in Nordamerika zu einemwich-tigen Instrument in einem immerwettbewerbsintensiveren Umfeld ge-wordenwaren.

In jedem Fall, ob in Bayern oder inden USA, kommt den Qualitätspreisendeshalb eine besondere Bedeutung zu,weil im internationalen Wettbewerbder Faktor Qualität der Erzeugnisselängst neben die bisher so dominantenWettbewerbsfaktoren Kosten und Zeitgetreten ist.

Mentale Stärke und großes Wissen

Wie Wirtschaftsminister Martin Zeilanlässlich der Verleihung der Quali-tätspreise 2010 hervorhob, könne gera-de ein High-Tech- und Hochlohn-standort wie Bayern nur dann imwelt-weiten Wettbewerb bestehen, „wennwir auch bei der Qualität unserer Pro-dukte, Produktionsverfahren undDienstleistungen vorne liegen.“ Einemreinen Preiswettbewerb jedenfalls sei-en bayerische Anbieter nicht gewach-sen: „Wir müssen bei jedem einzelnenProdukt, bei jeder einzelnen Dienst-leistung um soviel besser sein wie wirteurer sind!“ Gerade weil die Wirt-schaft in Bayern nach wie vor über ei-ne hervorragende Produkt- und Ser-vicequalität verfügt und „auch diementale Stärke und das fachlicheKnowhow, diese unbeirrt weiter vor-anzutreiben“, haben die Unternehmennach Auffassung von Minister Zeilauch durch die Krise ihre internatio-nale Konkurrenzfähigkeit nicht verlo-ren: „Allerdings nur dann, wenn wir

bereit sind, uns dem tagtäglichenKampf um noch bessere Produkte undAngebote zu stellen!“

Kundenorientiert, bürgerfreundlich

Mit der Verleihung des BayerischenQualitätspreises möchte der Freistaatnicht nur Firmen wie in diesem Jahrdas Gerätewerk Amberg der SiemensAG motivieren, sondern auch dieKommunen. Kundenorientiert undbürgerfreundlich zu sein, gilt als Krite-

rium für eine „wirtschaftsfreundlicheGemeinde“, ein Prädikat, mit demheu-er die oberpfälzische Stadt Mitterteichausgezeichnetwurde.

Zudem sagt ein Blick in die Sieger-listen gerade des Bayerischen Quali-tätspreises eine Menge darüber aus, inwelcher Region die Unternehmen be-sonders stark vomQualitäts-Virus infi-ziert und nicht zuletzt deshalb erfolg-reich sind. Für Ostbayern zum Beispielwaren 2009 mit Gruber Innenausbau

aus Rötz und Edeka Dillinger (SitzLangquaid) gleich zwei mittelständi-sche Betriebe erfolgreich, nachdem imJahr zuvor die Cherry GmbH aus Auer-bach und die Gemeinde Ursensollen(Landkreis Amberg-Sulzbach) geehrtworden waren. Zweimal wurde dieFahne der Oberpfalz auch 2007 hochgehalten, nämlich für das Werk Neu-markt des Autozulieferers Delphi undfür die micron Electronic Devices mitSitz inNeutraubling.

Vor allem die Vielfalt der für ihrQualitätsbewusstsein ausgezeichne-ten Unternehmen ist bemerkenswert.Da tauchen Firmen wie die Gruber Na-turholz GmbH aus Roding-Alten-kreith ebenso auf wie die Maschinen-fabrik Reinhausen, die Elektro Bach-ner GmbH aus Mainburg oder die emzHanauer GmbH (Nabburg), die Höh-bauer GmbH aus Luhe-Wildenau oderdie Maschinenfabrik Günther Zippel(Neutraubling). Aber auch in Ostbay-ern ansässige Sparten von weltweitagierenden Konzernen (BMW Lands-hut und Dingolfing, Vaillant Roding,Siemens Regensburg, AEG Sachsen-werk Regensburg) haben den Bayeri-schen Qualitätspreis eingeheimst, wasauch für die Unternehmen aus der Re-gion gilt: Die Hans Huber GmbH (Ber-ching), Kappenberger&Braun ausCham, Conrad Electronic Hirschau,Reinhold Stahl (Wackersdorf), dieWil-den GmbH (Pfreimd), die Zollner Elek-tronik AG aus Zandt oder dieGrammer AG (Amberg).

Sehr hoffnungsvoll für die Zukunftunserer Wirtschaftsregion stimmt na-türlich auch die Tatsache, dass vor denGemeinden Mitterteich und Ursensol-len bereits andere Kommunen als„wirtschaftsfreundlich“ ausgezeichnetworden waren, etwa das niederbayeri-sche Vilshofen, die oberpfälzischeStadt Neumarkt, Niederwinkling imBayerischen Wald, die Städte Ambergund Straubing oder auch Weiding imLandkreis Cham – zweifellos gute Vor-zeichen für eine weiterhin erfolgrei-che Entwicklung Niederbayerns undder Oberpfalz.

VON GERD OTTO

Umsoviel besser seinwiewir teurer sindSiemens-Gerätewerk Amberg und die Stadt Mitterteich heuer mit Bayerns Qualitätspreis ausgezeichnet

Ein Inbegriff für Qualität: Das Osram-Fraunhofer-Team (v.l.) Dr. AndreasBräuer, Dr. Klaus Streubel und Dr. Stefan Illek wurde mit den DeutschenZukunftspreis ausgezeichnet. Foto: Deutscher Zukunftspreis

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Jährige gilt als ausgewiesener LED-Experte. Er folgt Dr. Rüdiger Müllernach, der 23 Jahre bei Siemens undOsramOpto tätig war.

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gen-Gewerbeverband kandidierte Eli-sabeth Bergschneider nicht mehr fürdieses Amt. Als Nachfolger wurdeThomas Liebl, Optikermeister aus Re-genstauf, gewählt.

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Nach viereinhalbJahren gab derCenter-Manager

der Regensburg Arcaden, Olaf Deist-ler, den Stab an seinen NachfolgerChristian Zimmermann weiter.

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SEITE 10 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG.Was haben der Innen-ausbau Reisinger aus Reichenbachin der Oberpfalz, der Bettwaren-Spe-zialist Mühldorfer aus dem Bayeri-schenWald, der Amberger Brautwa-ren-Hersteller Emmerling oder dasHotel „Angerhof“ in Sankt Englmargemeinsam? Alle vier ostbayeri-schen Unternehmen sind in denletzten Jahren mit dem ExportpreisBayern ausgezeichnet worden. Heu-er werden die Preise zum viertenMal übergeben, und zwar im Rah-men des am 29. Oktober stattfinden-den Exporttages Bayern. Infos unterwww.exportpreisbayern.de. (wz)

MutmachenfürMärkte

REGENSBURG. Im Detail reagieren Be-triebe von Branche zu Branche, aberauch mit Blick auf die jeweilige Unter-nehmenskultur recht unterschiedlichauf Reaktionen von außen, also auchauf Auszeichnungen, Ehrungen oderPreisverleihungen. Die Götz-Gruppemit Sitz in Regensburg stellt drei Be-griffe in denMittelpunkt, wenn es dar-um geht, die Teilnahme an diversenWettbewerben zu begründen: Networ-king, Benchmarking und Marketing.Konkret bedeute dies, dass bei derarti-gen Veranstaltungen neue geschäftli-che Kontakte leichter als vom Büroaus zu knüpfen sind. Zum zweitenkönne man sich hierbei auch mit Fir-men aus unterschiedlichsten Bran-chen messen, und schließlich zählenfür Götz derartige Auszeichnungendurchaus als „Gütesiegel“. Und davonhat das Unternehmen schon eineMen-ge einstecken dürfen, unter anderemwar man bereits viermal unter „Bay-erns Best 50“.

Als „Herzstück unserer Wirt-schaftsordnung“ hat denn auch derbayerische Wirtschaftsminister Mar-tin Zeil diese „Eigentümerunterneh-mer“ bezeichnet, die er heuer –wie sei-ne Vorgänger – auf feierliche Weise inder Münchner Residenz ganz bewusst„öffentlich gewürdigt“ hat. Mit dieserAuszeichnung will sich die Politik zurpositiven Rolle des mittelständischenUnternehmers bekennen, und damitauch die Tugenden Leistungswille,Verlässlichkeit oder ein hohes Maß anSozialkompetenz. Und wie kommtdieses Bemühen in den Unternehmenan? Bei der Mühlbauer AG in Roding,die 2008 auchmit dem Sonderpreis fürausbildungstensive Betriebe geehrtwurde, verweist Firmengründer JosefMühlbauer nicht zuletzt auf denMoti-vationsschub für die eigene Beleg-schaft und sieht darin eine gute Gele-genheit, sich mit anderen Unterneh-men zu vergleichen: „Preise sind dannnatürlich eine Bestätigung, dass manauf dem richtigen Weg ist!“ Dass derBekanntheitsgrad und das Image ge-fördert werden, sei eine ebenso erfreu-licheNebenwirkung.

„Mich persönlich macht es stolz,“so betont Stefan Dobler, der Gründer

von Iliotec, wenn er sich an die Ent-wicklung seines Unternehmens erin-nert, und auch an die damit im Gleich-klang errungenen Auszeichnungen.So befand er sich dreimal unter „Bay-erns Best 50“, errang den Großen Preis

des Mittelstands sowie Platz 34 unter„Europes 500“. Mit zwei Mitarbeiternhatte er 1998 begonnen und erwirt-schaftete zwölf Jahrer später mit 280Beschäftigten einen Umsatz von 100Millionen Euro. Nicht zuletzt über die

Awards gewann die Firma an Attrakti-vität. Dreimal unter „Bayerns Best 50“befand sich auch die Ratisbona Zeitar-beit GmbH. Firmengründer NorbertMeier ist überzeugt: „Die Motivationist gestiegen, die Loyalität zum Unter-nehmenweiter gewachsen – jedenfallshat jeder Mitarbeiter den Preis ver-dient!“ Neben dem erhöhten „Wir-Ge-fühl“, also der Wirkung nach innen,habe man die Preisverleihung aberauch am Markt, also strategisch nut-zen können. Zudem hätten sich diehohen Qualitätsstandards von Ratis-bona Zeitarbeit durchaus ausgezahlt,die bisherige Geschäftsstrategie seiaufgegangen.

In diesem Jahr wurden außer derGötz Gebäudemanagement GmbHauch die Gregor Ziegler GmbH ausdem oberpfälzischen Plößberg ausge-zeichnet, die sich mit der Herstellungund dem Vertrieb von Rinden- undPflanzensubstraten befasst. Die Gut-tenberger + Partner LichtwerbungGmbH aus Freystadt rückt seit 15 Jah-ren die Namen ihrer Kunden ins rech-te Licht, während die „hm-pv GmbH“mit Sitz in Pemfling-Löwendorf (Land-kreis Cham) ihre Stärken in der Bera-tung, Planung und Installation vonPhotovoltaik-Anlagen sieht. Zu „Bay-erns Best 50“ gehört 2010 auch die Lo-her Raumexklusiv GmbH ausWallers-dorf, die sichmit der Entwicklung undFertigung von exklusiven Innenaus-bauten für Villen, Yachten und Privat-flugzeuge einen Namen gemacht hat.Zu einem international tätigen Dienst-leistungsunternehmen mit den Berei-chen Call Center, E-Business und Lo-gistik hat sich die Samhammer AG ausWeiden gemausert. Erst 2004 vonWolfgang Meier gegründet, gehört dieSuntec Vertriebs- und Montage GmbHin Wackersdorf jetzt bereits zu Bay-erns erfolgreichsten Photovoltaik-Un-ternehmen.

Schließlich sei ein Unternehmender Zeitarbeitsbranche genannt, das esheuer unter „Bayerns Best 50“ ge-schafft hat: Für die WK Weber+Kra-tochwil Personaldienstleistungen (Re-gensburg) sei nicht zuletzt die Koope-ration mit dem Netzwerk für Kompe-tente Personallogistik wichtig. Infosunter www.stmwivt.bayern.de/mittel-stand.

VON GERD OTTO

Ostbayern räumt bei „Bayerns Best 50“ abViele Unternehmen aus Niederbayern und der Oberpfalz schafften in den letzten Jahren den Sprung

Auch die „ausbildungsintensivsten“ Betriebe werden bei Bayerns Best 50geehrt: Die Mühlbauer AG mit Sitz im oberpfälzischen Roding erhielt die-se Auszeichnung im Jahr 2008. Foto: Mühlbauer

REGENSBURG. Bereits zum 18. Mal inFolge haben die Sparda-Banken inder Kundenzufriedenheits-Studie„Kundenmonitor Deutschland“ derServiceBarometer ([email protected]) den ersten Platz belegt.Hier ging es um Preis-Leistungs-Ver-hältnis, Wiederwahlabsicht undWeiterempfehlung. Heuer wurdenin die Studie 30 Branchen und fast32000 Kunden einbezogen. Auchder Möbelhof Parsberg holt hierstets beste Platzierungen. (wz)

Vorteil durchZufriedenheit

BERLIN. Was 1997 unter Bundespräsi-dent Roman Herzog begonnen und inder Amtszeit vonHorst Köhler weiter-entwickelt worden war, wird derNachfolger Christian Wulff fortset-zen. Dotiert ist der Deutsche Zu-kunftspreis, den der Bundespräsidentam 1. Dezember im Tempodrom inBerlin feierlich überreichen wird, im-merhin mit 250000 Euro. Und zwei-mal in der jungen Geschichte diesesPreises ging die Auszeichnung bereitsnach Regensburg, und zwar 2005 andas Team von Siemens VDO (heuteContinental) um Dr. Klaus Egger so-wie zwei Jahre später an Dr. KlausStreubel und Dr. Stefan Illek von Os-ramOpto Semiconductors.

Alle Nominierten und ihre Innova-tionen werden auch heuer bei einerVeranstaltung im Deutschen Muse-um in München vorgestellt. Wie derGeneraldirektor des Deutschen Muse-ums, der aus dem oberpfälzischenParsberg stammende BiophysikerProf. Dr. Wolfgang M. Heckl betont,werde das Deutsche Museum demDeutschen Zukunftspreis und seinenPreisträgern auch weiterhin in einerDauerausstellung einen besonderenPlatz einräumen und „den Erfin-dungsreichtum in Deutschland einerbreiten Öffentlichkeit zeigen.“ Bei Zu-kunftspreis fällt einem natürlich so-gleich der Begriff „Zukunftsmusik“

ein, und dementsprechend eupho-risch setzt Bundespräsident ChristianWulff seine Akzente. Was vor garnicht allzu langer Zeit noch so ge-klungen habe wie Zukunftsmusik,„ist heute allgegenwärtig in unseremAlltag.“ Dies gelte für die mp3-Tech-nik ebenso wie für hochauflösendePlasmabildschirme. Wulff erwähntaber auch mit Blick auf die Teamleis-tung von Osram Opto und Fraunho-fer in Regensburg die Leuchtdioden,„die uns sparsam und zugleich hoch-effizient ein Licht aufgehen lassen.“

Drei Teams können sich heuerHoffnungen machen: Die UnisensorSensorsysteme GmbH, Karlsruhe, ent-wickelte ein Verfahren, um PET-Kunststoff aus Getränkeflaschenbeim Recycling sauber und sortenreinzu trennen. Die Festo AG & Co. KGEsslingen, und das Fraunhofer Insti-tut für Produktionstechnik und Auto-matisierung IPA, Stuttgart, schufennach dem Muster von Konstruktions-prinzipien aus der Natur einen einzig-artig flexiblen Handling-Assistenten,und Forscher aus demMax-Planck-In-stitut für Kohleforschung, Mülheim,und der hte Aktiengesellschaft, Hei-delberg kreierten ein innovativesTestverfahren, mit dem sich Katalysa-toren für chemische Reaktionen auf-spüren lassen. Infos unter www.deut-scher-zukunftspreis.de. (go)

Neugier undWissenAm 1. Dezember wird der Zukunftspreis vergeben

REGENSBURG. Schüler, Startup, Auf-steiger und Lebenswerk – so lautendie vier Kategorien, in denen seit 2002der Deutsche Gründerpreis verliehenwird. Diese renommierte Auszeich-nung, ausgelobt unter anderem vonden deutschen Sparkassen, will inno-vative Ideen, außerordentlichen Ein-satz und eine positive Unternehmens-kultur belohnen und auf diese Weiseunternehmerische Vorbilder in denMittelpunkt rücken, und dies in denunterschiedlichsten Phasen eines Un-ternehmens: vom Schülerplanspielbis zum Lebenswerk.

Als generelles Ziel gilt aber auch,ein positives Gründerklima zu för-dern und Mut zur Selbstständigkeitzu machen. Obwohl der DeutscheGründerpreis erst seit 2002 verliehenwird, haben in dieser kurzen Zeit-spanne immerhin schon zwei Regens-burger Firmen diese Auszeichnung er-halten. Die Geneart AG war 1999 ausdem Institut für Medizinische Mikro-biologie und Hygiene der UniversitätRegensburg heraus gegründet wor-den. Ein Jahr zuvor hatten die BrüderKarl-Hermann und Reimar Schlingen-siepen die Antisense Pharma GmbHaus der Taufe gehoben. Beiden ge-meinsam ist aber auch die Tatsache,dass sie die Chance des Bioparks Re-gensburg ergriffen. Antisense ist im-mer noch auf dem Campus zu Hause,

wo kürzlich für die Erweiterung Bio-park III Richtfest begangen wurde,während Geneart seit Frühjahr 2010inzwischen mehrheitlich zu dem be-deutenden amerikanischen Biotech-nologie-Unternehmen Life Technolo-gies Corporation gehört und seinenRegensburger Standort in den Gewer-bepark verlegt hat. Die hundertpro-zentige Übernahme durch die Ap-plied Biosystems Deutschland GmbHdürfte auf der am 12. November in Re-gensburg geplanten außerordentli-chenHauptversammlung der GeneartAG über die Bühne gehen. Geneart-Gründer Prof. Dr. Ralf Wagner war2003 mit dem Deutschen Gründer-preis ausgezeichnetworden.

Durch den Gründerpreis 2004 inder Kategorie „Visionär“ und den imgleichen Jahr errungenen BayerischenInnovationspreis wurde der Antisen-se Pharma GmbH der Rücken ge-stärkt. Aber auch für bestehende oderpotenziell interessierte Investorengelten solche Awards unabhängigerGremien als „externe Validierung“und stärken das Vertrauen in Antisen-se. Ihr Unternehmensziel sei es, aufder Basis der Antisense-TechnologieMedikamente zur zielgerichteten Be-handlung bislang unheilbarer Krebs-krankheiten zu entwickeln und welt-weit zu vermarkten. Infos unterwww.deutscher-gruenderpreis.de. (go)

„Visionär“ ausOstbayernGeneart und Antisense frühmit demGründerpreis gewürdigt

SCHWANDORF. Ursprünglich pachte-ten die Landwirte der FamilieHorsch Ackerbau-Betriebe und tes-teten auf den selbst bewirtschafte-ten Flächen neue technische Ansät-ze und Lösungen. Heute ist Horscheines der innovativsten Unterneh-men seiner Art. Kein Wunder, dassdie Oberpfälzer heuer den „GroßenPreis des Mittelstands“ der Oskar-Patzelt-Stiftung ([email protected]) ge-wannen. Denselben Weg ins Zielschaffte auch Pollin Electronic ausPförring.Was vor vier Generationenin Pförring begann, hat sich inzwi-schen zum führenden Spezialver-sender für Sonderposten aus Elekt-ronik und Technik in Deutschlandentwickelt. (wz)

Großer Preis desMittelstands

WermotiviertdenChef?

VON GERD OTTO

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KOMMENTAR

OhneMotivati-on läuft nichts.Ohne die Lust,etwas zu errei-chen, aber auchfrüher als ande-re aufzustehen,wirdman nicht

Fußballweltmeister und auch in Sa-chen Export-WMzerrinnen dieTräume.Wer aber dafür zuständigist, dass wir uns immerwiedermal„hängen“ lassen, steht ebenso außerZweifel: natürlich immer die ande-ren, im Betrieb letztlich der Chef!

Doch darüberwird allzu oft eineFrage vernachlässigt: Undwermoti-viert denMotivator, den Chef, denUnternehmer?Hier kommt denWirtschaftspreisen, denAwards ei-ne große Bedeutung zu. Alleinschon die Beobachtung, dass dieZahl der Business-Awards rasant an-gestiegen ist, zeigt die Brisanz. DiePreisträger selbst, von denenwir aufdiesen Seiten einige herausgegriffenhaben, analysieren zwarmeist un-ternehmerisch-cool die Vorzüge fürdie Firma – doch insgeheim freutsich der Chef auch persönlich übereinen Preis, und dies zurecht.

Page 11: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

KELHEIM. Der Landkreis Kelheim habesich mit dem Projekt ArchäologieparkAltmühltal beimWettbewerb „365 Or-te im Land der Ideen“ beworben, umden Ideenreichtum und die Innovati-onskraft des Landkreises darzustellen.Die Auszeichnung als „AusgewählterOrt 2010“ aus insgesamt über 2200 Be-werbungen war nach Auffassung vonLandrat Dr. Hubert Faltermeier des-halb „für uns als Landkreis ein Beweis,dass wir mit unseren auf die Zukunftgerichteten Initiativen auf einem gu-tenWeg sind.“

Bereits vor über fünf Jahren sei dieIdee zum Projekt Archäologiepark Alt-mühltal entstanden. Es sollten dabeidie hohe Dichte an archäologisch be-deutsamen Stätten und die bei denGrabungen zum Main-Donau-Kanalgeborgenen Befunde für Besucher an-schaulich dargestellt werden. Zusam-men mit den Gemeinden Kelheim, Es-sing, Riedenburg und Dietfurt und un-ter Mitwirkung der Kreisarchäologieund der Leader+ Geschäftsstelle wurdehierfür ein Konzept entwickelt.

In einer Bauzeit von zwei Jahrenentstand dann der größte Archäologie-park Europas. Der ArchäologieparkAltmühltal hat zwischenzeitlich antouristischer Bedeutung gewonnenund sei, so der Landrat, zu einem groß-artigen neuen Ausflugsziel für Besu-cher weit über die Landkreisgrenzenhinaus geworden. Er habe aber auchdas Potenzial, ein zusätzlicher Wirt-schaftsfaktor zu sein.

Was in Kelheim am 1. August miteinem Keltenfest begangen wurde,

und auch für das Projekt „Lambda-Constant“ Landshut sowie für das Bay-erische Immuntherapie-Netzwerk inRegensburg galt – also ein Ort im„Land der Ideen“ zu sein – hat das ober-pfälzische Mitterteich noch vor sich:Am 21. Dezember wird die Schott So-lar GmbH in diesem Rahmen ausge-zeichnet.

Die Initiative „Deutschland – Landder Ideen“ möchte die Stärken desStandortes Deutschland darstellen

und wesentliche Eigenschaften derDeutschen widerspiegeln: Einfalls-reichtum, schöpferische Leidenschaftund visionäres Denken.

Die Entwicklung Deutschlandswerde auch in Zukunft von den Ideender Menschen bestimmt. Leistungenin Wissenschaft und Wirtschaft,Kunst und Kultur werden im In- undAusland mit Bezeichnungen wie„Made in Germany“ oder „Land derDichter und Denker“ verbunden.

„Deutschland – Land der Ideen“ bün-delt diese Fülle an positiven Assoziati-onen und unterstreicht die Zukunfts-fähigkeit, Leistungs- und Innovations-kraft des Landes.

Getragen wird die Initiative unterder Schirmherrschaft des Bundespräsi-denten von der Bundesregierung undderWirtschaft. Letztere wird vertretendurch den Bundesverband der Deut-schen Industrie (BDI) und führendeUnternehmen.

VON GERD OTTO

Landkreis Kelheim ist „auf gutemWeg“Im Rahmen von „Deutschland – Land der Ideen“ Ideenreichtum präsentiert / Solartechnik in Mitterteich

Viel Freude über die Entwicklung des Archäologieparks und – die Auszeichnung als „Ort der Ideen“ Foto: Archiv

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 11UNTERNEHMENWIRTSCHAFTSZEITUNG

NEUMARKT. Das Neumarkter Unter-nehmen Bionorica SE hat sich nichtnur weltweit einen Spitzenplatz inder Erforschung und Herstellungvon pflanzlichen Arzneimitteln er-arbeitet, auch in Bezug auf Aus-zeichnungen und Preise ist dasTeam von Prof. Dr. Michael A. Popplängst „spitze“. Und die Mitarbeiter

sind stolz auf die Awards, „weil da-mit auch ihre persönliche Teilhabean der weltweit einzigartigen Philo-sophie der Bionorica sichtbar wird“,meint Sabine Kohl, Kommunikati-onschefin von Bionorica. Firmen-chef Prof. Dr. Michael A. Popp wur-de 2008 von Ernst&Young zum „En-trepreneur des Jahres“ ernannt, wo-bei Eigenschaften wie persönlichesEngagement und Risikobereitschaftbewertet wurden, mit denen er ei-nen entscheidenden Beitrag zur In-novationskraft und Wettbewerbsfä-higkeit des WirtschaftsstandortesDeutschland geleistet habe. Info perE-Mail an [email protected]. (wz)

Unternehmerdes JahresBionorica erfolgreich undhochdekoriert

Prof. Dr. Michael A. PoppREGENSBURG. Mit dem BayerischenEnergiepreis prämiert die BayerischeStaatsregierung seit 1999 alle zwei Jah-re herausragende Produkte, Projekte,Verfahren und Konzepte aus allen Be-reichen der innovativen Energienut-zung. Neben dem Hauptpreis in Höhevon 10000 Euro werden bis zu 10 An-erkennungspreise in Höhe von jeweils1500 Euro verliehen.

Der Bewerberkreis gilt als offen:Angesprochen werden Unternehmen,Forschungsinstitute, Hochschulen,Verbände und Institutionen ebensowie Kommunen. „Mit dem Bayeri-schen Energiepreis lenken wir das öf-fentliche Interesse auf die herausra-genden Innovationen im Bereich intel-ligente Energienutzung,“ betont Bay-

erns Wirtschaftsminister Martin Zeil.Dies sei nicht nur für den Klimaschutzwichtig, vielmehr schaffe man da-durch auch Wettbewerbsvorteile fürden Wirtschaftsstandort Bayern.Hauptkriterien für die Preisvergabesind in erster Linie die technischeNeu-heit und der Innovationsgrad des ein-gereichten Beitrags. Als weitere Beur-teilungskriterien bewertet die Jury dasMarktpotenzial, die Energiebilanz so-wie positive Beschäftigungseffekte desBeitrags.

Beiträge können unter anderemvon den bayerischen Kammern sowieForschungseinrichtungen und Ver-bänden eingesandt werden, aber auchvom Bayerischen Energieforum, ge-managt durch die Bayern Innovativ

GmbH (www.bayerisches-energie-fo-rum.de). Die Verleihung des Bayeri-schen Energiepreises 2010 erfolgt am28. Oktober im feierlichen Rahmendes internationalen Symposiums„Energie Innovativ 2010“ in Nürnberg.

Vor exakt zehn Jahren stand dabeidie Krones AG besonders im Mittel-punkt, wurde doch das Würzekoch-system „Merlin“ der Tochtergesell-schaft Steinecker im Rahmen desEnergiepreises mit einem „Sonder-preis für Umwelt-Innovationen“ be-dacht, wobei hier mit einer Auszeich-nung an die „Versuchsbrauerei“ Hof-mühl auch ein besonders interessan-tes Beispiel enger Zusammenarbeit ge-würdigt wurde. Zwei Jahre später gabes für „Merlin“ sogar den Europäi-

schen Umweltpreis. Die Krones AGheimst freilich Jahr für Jahr immerwieder weitere Awards ein, ob den For-schungspreis der Deutschen Brauwirt-schaft, den Deutschen Verpackungs-preis, den „Water Innovation AwardGold“ und den „Strategiepreis Maschi-nenbau“ für die Teams von Kronesoder auch ganz persönliche Auszeich-nungen, etwa für den kürzlich verstor-benen Firmengründer Dr. HermannKronseder oder den heutigen ChefVolker Kronseder. Weitere Preisträgerdieses Energie-Wettbewerbs aus derRegion waren zuletzt die GrammerAG, Schott Rohrglas Mitterteich, Os-ram Opto, Saint Globain Deggendorfsowie der Landkreis Rottal-Inn mitdem Projekt “Sonnenwende“. (go)

Ein Sonderpreis für denKoch-Zauber von „Merlin“Bayerischer Energiepreis: Neben Krones gewannen Grammer, Schott, Osram Opto und der Landkreis Rottal-Inn

AmAnfang:BusinessplanREGENSBURG. Zusammen mit derLfA Förderbank Bayern und im Bei-sein von Wirtschaftsminister Mar-tin Zeil zeichnete das „netzwerknordbayern“ die drei Gewinner desBusinessplan-Wettbewerb Nordbay-ern (BPWN) 2010 und ihre potenzi-alträchtigen Geschäftsideen aus.Hinter dem siegreichen CoBaLT-Team aus Würzburg sowie der Böh-ner-EH GmbH aus dem mittelfrän-kischen Burghaslach errang die Re-gensburger TM3 Software GmbHden mit 5000 Euro dotierten drittenRang. Die Oberpfälzer beschäftigensich mit dem Thema „OptimiertesWarenwirtschaftssystem für kleine-re Handelsbetriebe“. Unter den Fi-nalisten befanden sich mit IPM AGund der TecnoSun Solar SystemsAGdiesmal gleich zwei Firmen aus demoberpfälzischenNeumarkt. (wz)

Page 12: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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SEITE 12 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

OSTBAYERN. Der Schritt ins Auslandwill gut überlegt und noch besser vor-bereitet sein. Die Kammern bieten ei-ne Reihe von Checklisten an, die Stol-persteine auf dem Weg ins internatio-nale Geschäft vermeiden helfen. ImGespräch mit der Wirtschaftszeitunghat Dr. Alfred Brunnbauer, Außenhan-delsexperte der IHK Regensburg fürOberpfalz/Kelheim, die wichtigstenFaktoren des Exporterfolgs erläutert.

Auswahl des Ziellandes

An erster Stelle steht die Auswahl desZiellands. Wenn es sich nicht geradeum Produkte handelt, die ausschließ-lich im ostasiatischen Raum nachge-fragt werden, sollte man laut Dr.Brunnbauer unbedingt in der europäi-schen Nachbarschaft beginnen. DieEU ist ohnehin Deutschlands Export-partner Nr. 1 –mehr als 50 Prozent derdeutschen Exporte verlassen die Gren-zen Europas nicht. „Europa hat dreiVorteile: Die Gesetzgebung ist weitest-gehend harmonisiert, es gibt wenigerSprachbarrieren, und, ganz wichtig: Esistmöglich, kostengünstig den persön-lichen Kontakt zu halten.“

Spezielle Produktanforderungen

Steht das Zielland fest, steht eine Re-cherche über die Produktanforderun-gen an. Landesspezifische Vorschriftengibt’s von Kleider- und Schuhgrößenbis hin zu Spannungen bei techni-schen Geräten. „Der deutsche Export-schwerpunkt liegt auf den Investiti-onsgütern, deshalb sind hier die tech-nischen Normen und Zertifikate amwichtigsten“, so der Außenhandels-fachmann. Auch hier steigen die Un-wägbarkeiten mit der Entfernung.EU-Normen sind am einfachsten ein-zuhalten, in China ist das schon etwasschwieriger, die USA haben die strik-testen Produkthaftungsgesetze. „Diesprichwörtliche Warnung, Katzennicht in der Mikrowelle zu trocknen,ist keine moderne Legende, sondernein Fingerzeig, wie Produkthaftung inden Staaten aussehen kann.“ Wer Hil-fe im Zertifikatdschungel braucht: DieIHK liefert Basisinformationen dazu,wer was zertifiziert, die Zertifikatemüssen allerdings selbst organisiertwerden. Zu klären ist auch die Frageder Sprache: Müssen Dokumente nurin Russisch vorgelegt werden, wennich nach Russland exportiere, oderauch in Englisch? „Spätestens hierwird klar: Firmen, die über Europa hi-naus tätig werden wollen, sollten ei-nen Hauptverantwortlichen für denExport haben – nebenher geht dasnicht gut.“

Kontaktaufnahme

Ein weiteres Problem ist die Kontakt-aufnahme ins Zielland. Von E-Com-merce und Rundmails rät Brunnbauer

ab. „Auf 500 versendete Mails antwor-tet einer, und das ist dann wahrschein-lich der falsche.“ Die Idee, sich an aus-landserfahrene Systempartner zu wen-den, mag für manche Branchen attrak-tiv sein. Doch der „Huckepack-Export“mit Großen ist eher die Ausnahme alsdie Regel, da die in solchen Partner-schaften selten einen Vorteil sehen. Er-folgversprechender ist laut Dr. Brunn-bauer, sich mit einigen Partnern glei-cher Größe zusammenzutun, um einPaket anzubieten. „Das ist etwa imBaugewerbe eine gute Möglichkeit.“Für ein erstes Vorfühlen sind Messenein wichtiges Instrument. Unter demNamen „Bayern International“ betei-ligt sich das BayerischeWirtschaftsmi-nisterium jedes Jahr an einer großenZahl von Auslandsmessen der ver-schiedensten Branchen, die Teilnahmebayerischer Unternehmen an diesenMessen wird mit 50 Prozent gefördert.Auf ausgewählte persönliche Ge-sprächspartner trifft man bei Unter-nehmerreisen und Delegationsreisen,die von der IHK in Zusammenarbeitmit den Außenhandelskammern an-geboten werden. Der Vorteil: Die sorg-fältige Vorauswahl der Gesprächsteil-nehmer hilft dabei, gleich konkreteProjekte in Angriff zu nehmen. Zusätz-lich sind Delegationsreisen im Trosshoher bayerischer Politiker das Mittelder Wahl, wenn Kontakte zu Behör-den – zum Beispiel im Bau- und Ver-kehrssektor – gesucht werden.

Fördermöglichkeiten ausloten

Wer sich im Ausland engagieren willsollte sicher gehen, keine Fördermög-lichkeit auszulassen. Ein von der IHKneu aufgelegtes Förderprogrammheißt „go international“, gefördertwerden Markterkundungen, Messen,Werbemaßnahmen, Übersetzungenund Produktzulassungen. Ein Elementdieses Programms wird von Brunn-bauer sehr empfohlen: „Die IHK ver-mittelt Senior Coaches, die in die Un-ternehmen kommen und sie drei Tagelang auf ihre Exporttauglichkeit prü-fen und auch eine Strategie für den Ex-port ausarbeiten.“ Von der Unterneh-mensstruktur über Wachstumspoten-ziale bis zur Produktionskapazitätscannen die erfahrenen Geschäftsleuteim Ruhestand das exportwillige Unter-nehmen auf alle Schwächen, die beimAuslandsgeschäft tödlich sein könn-ten. Die Vorabprüfung ist zu 90 Pro-zent gefördert, wird noch Hilfe bei derUmsetzung in Anspruch genommen,sind nochmal 25 Prozent förderfähig.

Vertriebswegeplanung

Welche Vertriebswege sind die besten?Möglichkeiten gibt es viele, von derEntsendung eigener Vertriebsmitar-beiter über freie Handelsvertreter biszu festen Importeuren oder der Grün-dung vonNiederlassungen. Brunnbau-er rät, zunächst mit leichtem Gepäckzu reisen. „Für den Anfang sollte man

Importeure im Zielland finden, inKombination mit freien Handelsver-tretern ist da schon ein guter Schritt indenMarktmöglich.“Wenn’s läuft undsicher ist, dass hier auf Dauer gute Ge-schäfte drin sind, sollte, wer kann, soschnell wie möglich eine eigene Ver-triebsniederlassung gründen.

Exportpreiskalkulation

Ein wichtiger Punkt, wenn es um dieUmsetzung konkreter Geschäfte geht,ist die Preiskalkulation. Hier werdenlaut Brunnbauer die meisten und fol-genschwersten Fehler gemacht. „In dieExportpreise muss alles einkalkuliertwerden: Übersetzungskosten, Zertifi-zierungskosten, Transportkosten. Diefallen an undmüssen sich im Endpreiswiederfinden – auch wenn das demVertrieb nicht gefällt. Wer sich dieZahlen schön rechnet, plant das Schei-ternmit ein.“

Finanzierungsbedarf

Zuletzt die Frage nach der Finanzie-rung: Der Finanzierungsbedarf mussso realistisch wie möglich erstellt wer-den. Bevor man sich auf den Weg zurBank macht, sollte klar sein, dass min-destens 30 bis 50 Prozent des Finanzbe-darfs aus eigenenMitteln gedeckt wer-den können. „Für denKreditspielraumist es unerlässlich, so frühwiemöglichmit seiner Bank zu sprechen.“ Übri-gens, so Brunnbauer, müssen das nichtnur die großen Geschäftsbanken sein.„Auch Sparkassen und Raiffeisenban-ken können gute Partner für export-willige Mittelständler sein.“ Was un-bedingt mit einzukalkulieren ist, istdie Frage des Zahlungsziels. „Zah-lungsziele in Schwellenländern habenmit dem, was wir hier gewohnt sind,nicht viel zu tun“, sagt Dr. Brunnbau-er. „Wir gehen in Deutschland von 14Tagen ohne Abzug aus – das ist schonim europäischen Ausland lockerer, inSchwellenländern muss man sich aufZahlungsziele von drei bis sechs Mo-naten gefasst machen.“ Er rät daher:Mit der Bank einen ausreichendenPuffer aushandeln, um nicht am zä-hen Zahlungsfluss zu scheitern.„Wenn ein Kreditspielraum von 30 bis40 Prozent als ausreichend ermitteltwurde, sollte ein Puffer bis 50 Prozentvereinbart werden.“ Vorsicht ist gebo-ten, wenn die Projektgröße die Katego-rien alles zuvor Dagewesenen sprengt.„Bei normal wachsenden Firmen sindWachstumssprünge im Ausland von10 bis 20 Prozent verkraftbar.“Wenn’sum Verdopplungen oder Verzehnfa-chungen geht, sollte man erst genauhinsehen, ob die Struktur des Betriebsmithalten, die Firma entsprechendmitwachsen kann.

Weitere Informationen, To-Do-Lis-ten und Aufstellungen der verschiede-nen Exportvorschriften finden sichauf www.ihk-regensburg.de.

VON MECHTILD ANGERER

Diewichtigsten Schritte in den ExportDr. Alfred Brunnbauer, Außenhandelsexperte der IHK, über den planvollen Einstieg ins Auslandsgeschäft

Ostbayerische Produkte kommen im Ausland gut an. Foto: fotolia

MÜNCHEN.Der Eurotunnel-BetreiberEurostar will seine neuen Hochge-schwindigkeitszüge bei Siemens or-dern. Der Münchener Konzern ste-he damit vor einer Lieferung vonzehn Velaro-Zügen, wie Eurostar In-ternational mitteilte. Zum Auftrags-volumen machte das Unternehmenkeine Angaben. Eurostar erklärte le-diglich, dass die Investition in seineFlotte umgerechnet 800 MillionenEuro umfassen soll. Eine mit demVorgang vertraute Person sagte, Sie-mens dürften mit dem Auftragmehr als 600 Millionen Euro zuflie-ßen.

Bisher war der französische Kon-zern Alstom der Lieferant der Züge.Sie waren allerdings im vergange-nen Winter mehrfach liegengeblie-ben. Die Mehrheit an Eurostar hältmit 55 Prozent allerdings die franzö-sische Staatsbahn SNCF. Weitere 40Prozent halten London and Conti-nental Railways, die restlichen 5Prozent gehören dem belgischenBahnkonzern SNCB. Die Züge ver-kehren zwischen Paris und Londonsowie Brüssel und London. (dapd)

Neue Züge fürEurotunnel

Deutsche Exportelegen zuWIESBADEN. Die deutschen Exportehaben im August auf Jahressicht zu-gelegt. Wie das Statistische Bundes-amt am Freitag mitteilte, wurdenWaren imWert von 75,1 MilliardenEuro ausgeführt, das sind 26,8 Pro-zent mehr als im August 2009. DieEinfuhren legten um 29,2 Prozentauf 66,1 Milliarden Euro zu. Gegen-über dem Vormonat sanken dieAusfuhren kalender- und saisonbe-reinigt um 0,4 Prozent, während dieEinfuhren im Vergleich zum Julium 0,9 Prozent zulegten. Mit einemWarenwert von 43,9 Milliardenwurde ein Großteil der Exporte indie EU-Mitgliedsstaaten verschickt.Die Einfuhren aus diesen Ländernsummierten sich auf 40,7 Milliar-den Euro. Im Vergleich zum Vorjah-reszeitraum stiegen die Exporte indie EU-Länder um 18,4 Prozent unddie Importe um 24,3 Prozent. In dieLänder der Eurozone wurden imAugust Waren im Wert von 28,6Milliarden Euro (plus 16,5 Prozent)geliefert. Die Einfuhren beliefensich auf 28,3 Milliarden Euro (plus22,7 Prozent). In Länder außerhalbder EU wurdenWaren imWert von31,3 Milliarden Euro exportiert, dieImporte lagen bei 25,4 MilliardenEuro. (dapd)

Absatzboom stütztAutoindustrieBERLIN/FLENSBURG. Die deutscheAutoindustrie ist dank eines Absatz-booms im Ausland und trotz einesweiter schwachen Heimatmarktsweiter auf demWeg zurück zu alterStärke. Die stark exportabhängigeBranche steigerte ihre Ausfuhrenim September im Vergleich zumVorjahresmonat um fünf Prozentauf 398 100 Autos. Seit Jahresbeginnverkauften die deutschen Autobau-er mehr als 3,1 Millionen Fahrzeugean ausländische Kunden - das warnach dem Krisenjahr 2009 ein Plusvon 31 Prozent, wie der Verband derAutomobilindustrie (VDA) amMontag in Berlin mitteilte. Auf demdeutschen Automarkt lag der Ab-satz dagegen weiterhin unter demdes Vorjahres, als es wegen der Ab-wrackprämie für Altautos einenVerkaufsboom in Deutschland gab.Die Zahl der Neuzulassungen gingim September im Vergleich zumVorjahresmonat insgesamt um 17,8Prozent auf 259 748 Fahrzeuge zu-rück. Auf deutsche Marken, mitKonzernmarken, entfielen dabeiNeuzulassungen von rund 183 000Autos. (dpa)

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schaftszeitung. Er verweist auf Erhebun-gen der IHK, die nach demHöchststand2008mit 15,7 Mrd. Euro und dem Ein-bruch 2009 auf 12,7 Mrd. Euro für 2010ein Endergebnis von 15,2 Mrd. Euro anExportumsätzen schätzt.Der ostbayerischeMittelstand ist imAuslandsgeschäft gut aufgestellt, aberes wäre nochmehr drin: Momentan isthier etwa jeder drittemittelständischeBetrieb im Ausland tätig. „Es wäre aberetwa jeder zweite exportgeeignet“,meint Brunnbauer. Von den etwa 1200exportierendenmittelständischen Be-trieben im Bereich der IHK Regensburgfür Oberpfalz/Kelheim entfallen 900 aufdie Industrie, 300 teilen sich in Groß-handel und Dienstleistungen auf. Geradein diesemBereich sieht Brunnbauer Po-tenzial: „Ich denke, vor allem im IT-Sek-tor und im Service- undMaintenancebe-reich könnte das ostbayerische Know-How im Ausland gut ankommen.“ (xma)

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OBERPFÄLZER EXPORT ZIEHT GEWALTIG AN

DieWirtschaft zieht wieder an, der Ex-port auch: ImHerbst meldete die IHK,dass gerade die steigende Nachfrageaus demAusland die Unternehmenauch in Ostbayern aufatmen lässt. ImBezirk der IHK Regensburg für Ober-pfalz und Kelheim sind im 1. Halbjahr2010 die Exporte um 14,2 Prozentpunk-te im Vergleich zumVorjahr angestiegen– damit geht jedes zweite Produkt derRegion ins Ausland.Dr. Alfred Brunnbauer, Außenhandels-spezialist und Geschäftsführer der IHK,sieht diese Entwicklungmit Freude, zu-mal die ostbayerischen Exporte trotzvielfältiger Hemmnisse auf dem interna-tionalen Parkett, wie zunehmender nati-onaler Abschottung der Märkte undkomplizierten Zertifizierungs- und Zoll-regelungen, weiter angestiegen sind.„Der krisenbedingte Einbruch 2009 istschon fast wieder aufgeholt“, sagtBrunnbauer im Gesprächmit derWirt-Dr. Alfred Brunnbauer (links) bei der Unternehmerreise nach Qingdao, China.

Foto: privat

Page 13: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 13UNTERNEHMENWIRTSCHAFTSZEITUNG

WALDSASSEN. Kunstglas ist ein Ni-schenmarkt, und genau darauf fußtder Erfolg der Waldsassener Mund-glasbläserei Lamberts: Als 1934 JosefLamberts senior die Glashütte gekaufthat, begann gleichzeitig der internatio-nale Siegeszug des Lambertsglases. In-zwischen wird der Name weltweit mitmundgeblasenem Glas von höchsterQualität in Verbindung gebracht.

Lamberts ist Weltmarktführer aufeinem überschaubaren Markt: Es gibteigentlich nur zwei nennenswerteMitbewerber, einen in Frankreich undeinen in Polen. Das Produkt sind mitviel Sachkenntnis in verschiedenstenTechniken aufwändig hergestellte,mundgeblasene Gläser für die unter-schiedlichsten Einsatzgebiete, vomButzenglas für die Renovierungmittel-alterlicher Häuser über Kirchenfens-

terverglasung bis zu großflächigenGlaskunstwerken in Flughäfen, Mallsund öffentlichen Gebäuden.

Mit ihren 70 Mitarbeitern lebt dieWaldsassener Glashütte überwiegendvom Export, der 70 Prozent des Umsat-zes einfährt. Die internationalen Ge-schäfte wurden praktisch seit Firmen-gründung betrieben, dennoch bleibtder Export ein Gebiet, das Beweglich-keit erfordert. „Auf unseren alten Kon-takten können wir uns nicht ausru-hen“, meint Pressesprecher RobertChrist. „Derzeit haben wir neue Ziel-märkte im Blick, vor allem Asien undSüdamerika.“ Auf beiden Kontinentengibt es schon eine Reihe renommierterReferenzobjekte, an die vor Ort neueKontakte geknüpft werden könnten.Wie zum Beispiel die Kathedrale inBrasilia, für deren Renovierung 2000qm Waldsassener Glas verbaut wur-den. Die Kunststadt im Dschungel ist

Unesco-Weltkulturerbe, nicht nur des-halb setzt Christ darauf, bei der Wie-dereröffnung der Kathedrale auf inter-essiertes und aus Lamberts Sicht inter-essantes Publikum zu treffen.

Der persönliche Kontakt zum Kun-den ist nach Christs Meinung das Aund O im Auslandsgeschäft: „Die Be-gegnung mit der Kultur bringt mehrals jedes Buch.“ Um die internationa-len Märkte zu erobern, setzt Lambertsauf breit gefächerte Vertriebswege undneben Großprojekten auch auf das Zu-liefergeschäft, wo der persönlicheKontakt zum Endkunden freilich nurmittelbar über den Händler vorhan-den ist. Lamberts beliefert Glasstudiosund Glashändler, die die Produktedann an Künstler und Endkundenweiterverkaufen. Pro Land genügt einfester Handelspartner, eigene Nieder-lassungen imAusland gibt es nicht.

Retail und Projektgeschäft, ein fes-

ter Importeur pro Zielland, Kontaktezu allen Gliedern derWertschöpfungs-kette vom Kunden über einen großenKreis von Künstlern bis zum Glasstu-dio bzw. Glashändler: Die Waldsasse-ner sind in Sachen Export alte Hasenmit jeder Menge Erfahrung. Trotzdem– ein paar Dinge gibt es schon, auf dieChrist in Exportfragen zu achten emp-fiehlt: „Man muss das Zielland kultu-rell kennen und einschätzen lernen.“ZumBeispiel gebe es Länder, bei denenman auf Lieferung auf Rechnung bes-ser verzichtet. „In manchen Gegendenmachen wir nichts ohne Vorkasse. Esist schon schwierig, von einem säumi-gen Kunden in Regensburg das Geldeinzutreiben. Wenn der Kunde inRussland oder Kasachstan sitzt, gehenIhre Chancen gegen null.“

Und natürlichmuss die Einstellungzum Produkt ausgelotet werden, dennauch die kann sich je nach Kulturkreis

stark unterscheiden. Beim Bau derneuen Moschee in Abu Dhabi z.B. wa-ren Vertreter der Waldsassener Glas-hütte zu Gesprächen vor Ort. Christsah viel Carrara-Marmor und dickeAutos vor der Tür – aber keinerlei Ge-spür für hochwertiges Glas. „Wir ha-ben schnell gemerkt, dass hier einebunte Folie auf Industrieglas genausoakzeptiert wird. Man muss wissen,wemman seine Sachen auf keinen Fallverkaufen kann.“

Seit 2009 wird die Glashütte Lam-berts von ihrem neuen Besitzer HansReiner Meindl geführt, der die Traditi-on des Unternehmens weiterführenwill: Die Mitarbeiterzahlen steigen,und die Renovierung des Dachs der100 Jahre alten denkmalgeschütztenHalle, die kurz vor ihrem Abschlusssteht, soll den zusätzlichen Raum be-reitstellen, der für das Wachstum be-nötigt wird.

Transparenz und direkter KontaktDie Glashütte Lamberts in Waldsassen setzt auf die Begegnungmit dem Kunden und fremden Kulturen

VON MECHTILD ANGERER

REGENSBURG. Mit 90 Prozent Export-anteil am Gesamtumsatz ist die Ma-schinenfabrik Reinhausen MR deut-lich auf das Geschäft mit ausländi-schen Kunden ausgerichtet. Und manist gut aufgestellt: „50 Prozent desStroms auf der Welt fließen durch un-sere Komponenten“, sagt Pressespre-cher Otmar Reichmeyer. Die Referenz-kunden der Regensburger Firma rei-chen vom New Yorker Stromversorgerüber dieMetro in Paris bis zur Erleuch-tung der päpstlichen Gemächer im Va-tikan.

Das Produkt, das weltweit nachge-fragt wird, sind Stufenschalter, wie siein Transformatoren verbaut werden.„Mit unseren Stufenschaltern liefernwir die einzige intelligente Kompo-nente, die ein Transformator enthält“,sagt Reichmeyer. Kunden für diesesBauteil, ohne das kein Regeltrafo aus-kommt, sind vor allem Energieversor-ger, energieintensive Industrieunter-nehmen, und natürlich Transformato-renhersteller selbst. Da diese Kompo-nente einen Nischenmarkt bedient,teilt sich MR den Markt mit wenigenwirklich großen Mitbewerbern: Einerdavon ist ABB, ein zweiter sitzt in Chi-na – dochWeltmarktführer istMR.

Der Beginn des Auslandsgeschäftsreicht in die frühen zwanziger Jahredes 20. Jahrhunderts zurück, als erstePatente auf dem Gebiet der Transfor-matorstufenschalter eingereicht wur-den. Seither setzt MR viel daran, beiden Technologiesprüngen auf diesem

Gebiet die Nase vorne zu behalten. Miteigener Forschung und einem welt-weit einzigartigen Prüffeld, das dieSchalter in Extremsituationen auf ihregeforderte Langlebigkeit von 40 bis 50Jahren testet, gibt MR ihre Vorreiter-rolle nicht aus der Hand. „MR ist einestarke Marke, vergleichbar vielleichtden deutschen Premium-Autoherstel-lern“, meint Reichmeyer.

Diese Stellung im internationalenMarkt will nicht nur verteidigt, son-dern auch ausgebaut werden. MR setztdabei auf breit gestreute Vermark-tungsstrategien im Ausland. NebenVertriebsreisen und erstklassigen Refe-renzen sieht Otmar Reichmeyer dieArbeit in Gremien als einen wichtigenBaustein an. Denn wie bei allen Inves-

titionsgütern sieht sich auch das MR-Produkt mit von Land zu Land unter-schiedlichen Zertifikaten und techni-schen Standards konfrontiert, die,möchte man in einem Zielland erfolg-reich sein, integriert werden müssen.Laut Auskunft des Pressesprechersnimmt die Maschinenfabrik Reinhau-sen diese Standards als „bench marks“,die man übertreffen muss: „Wir sindimmer drüber.“

Exportfallen, die sich Außenhan-delsanfängern gerne stellen, hat dieMaschinenfabrik Reinhausen längsthinter sich gelassen. Doch die Lektio-nen sind gelernt: „Zollabfertigung unddie Abwicklung sind Punkte, die mannicht unterschätzen sollte, das ist aberorganisatorisch in den Griff zu bekom-

men. Unwägbarer sind da schon dieZahlungsmodalitäten im Ausland“,sagt Reichmeyer. Inzwischen geht hierinternational praktisch grundsätzlichnichts mehr ohne Vorkasse. Ein wirk-lich großes Problem sieht er in Ab-schottungstendenzen, die sich in man-chen (gerade asiatischen) Märkten zei-gen. „Wenn Importe fast unmöglichgemacht werden, hilft manchmal nurnoch eines: eine eigene Fertigung imZielland zu gründen.“ In China bei-spielsweise ist MR mit einer eigenenFertigung vor Ort.

2700 Mitarbeiter in 23 Tochterge-sellschaften beschäftigt MR mittler-weile weltweit. Von Oberursel bisMoskau, von Dubai bis Johannesburg,von Kuala Lumpur bis Sao Paolo istMR praktisch auf jedem Kontinentmit Niederlassungen vertreten. Das isteinerseits für die direkte Kundenan-sprache sehr gut, doch es ist auch nö-tig, da in diesemGeschäftsfeld ein eng-maschiges Servicenetz unerlässlich ist.„Wenn eine unserer Komponentenausfällt, hat der Kunde ein echtes Pro-blem – das legt im Zweifel die gesamteStromproduktion lahm.“ Die Kosteneiner intensiven Marktnachbetreuungsollten Neulinge im internationalenGeschäft deshalb unbedingt im Augebehalten. „Nicht zu viele Zielmärkteauf einmal angehen“, rät Reichmeyer.„Besser nach Art des Mittelstandesnachhaltig arbeiten und nicht zuschnell wachsen. Das bewährt sichauch imAuslandsgeschäft.“ (xma)

Nr. 1 in einemNischenmarktStufenschalter aus Regensburg regeln Transformatoren rund um den Globus

In Kooperation mit Bilfinger&Berger und Arsleff entstehen 70 Kilometer vorder dänischen Küste in Aalborg die Stützen für die größte Offshore Windanla-ge der Welt. Foto: MR

In der Kaohsiung Main Station in Taiwan hat der Künstler Narcissus Quagliata mit Glas aus Waldsassen ein gigantisches Glaskunstwerk geschaffen. Foto: Glashütte Lamberts

REGENSBURG. Scatec Solar, globalerAnbieter von schlüsselfertigen PV-Lösungen (Photovoltaik), brachtejetzt in der Tschechischen Republikzwei Solarparks mit einer Gesamt-leistung von 2,65MWansNetz. Die-se Projekte sind die ersten von ge-planten 17,5 MW in Tschechien bisEnde 2010. Die neuen Solarkraft-werke werden finanziert durch ei-nen Kreditvertrag mit Eksportfi-nans, der norwegischen Kreditinsti-tution für Exportfinanzierung, dieBanken und dem norwegischen Mi-nisterium für Handel und Industriegehört. Dies ist der erste Abschlussunter einer Portfolio-Struktur, beider Eksportfinans die Mittel als Ga-rantien der GIEK (The NorwegianGuarantee Institute for Export Cre-dit) und der Geschäftsbank Nordeabereitstellt. Das Rahmenwerk fürdie Finanzierung umfasst alle tsche-chischen Projekte, die Scatec Solar2010 realisierenwird, mit einemGe-samtvolumen von 80Mio. €.

Die beiden Parks im Südostender Tschechischen Republik, der diebesten Einstrahlungsverhältnissedes Landes aufweist, werden zusam-men jährlich ca. 3.000 MWh Stromproduzieren. Das erste Projekt inHrusovany ist eine Erweiterung um1,05 MW der bestehenden 2,1 MWAnlage, die Scatec Solar letztes Jahrfertiggestellt hat. Die zweite Anlagein Mramotice ist ein 1,6 MW Kraft-werk, das noch 2010 um 1 MW er-weitert werden soll. (wz)

Solarparks inTschechien

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REGENSBURG. Der Langstreckenflieger„Dreamliner 787“ ist der große Hoff-nungsträger von Boeing. Dank einerneuartigen Konstruktion aus leichtenVerbundmaterialien erwarten der US-Flugzeughersteller und die durch ho-he Spritpreise geplagten Airlines deut-liche Treibstoffeinsparungen. DasFlugzeug ist leichter als klassischeFlieger aus Aluminium.

Über Erfolgsmeldungen aus denUSA freut man sich in Regensburgganz besonders. Denn hier baut deramerikanische Konzern General Elect-ric (GE) gerade eine Produktionsstättefür Triebwerkskomponenten auf. Die-se sollen unter anderem auch im Dre-amliner zum Einsatz kommen. In derOberpfalz will GE Aviation mit einemweltweit neuartigen Verfahren und ei-nem besonders leichten Werkstoffschon bald Turbinenschaufeln ferti-gen. Der aktuelle Stand: Das Trieb-werk als solches ist bereits komplettzertifiziert, die entsprechenden Teiledurchlaufen geraden den Zertifizie-rungsprozess.

Rund 15 Millionen Euro hat derKonzern in Regensburg investiert undbislang schon 35 Arbeitsplätze ge-schaffen. Die 35-jährige Heidi Jandaleitet den neuen Standort. „Bei der Per-sonalsuche legen wir Wert darauf, ei-ne möglichst bunte Mannschaft mitunterschiedlichsten Talenten zusam-menzustellen“, sagt die Chefin. DieHintergründe und Erfahrungen, die je-mand mitbringe, seien wichtiger alsein geradliniger Lebenslauf. Das Ge-samtbild von einem Menschen spieleeine viel größere Rolle. Schließlich seidas Verfahren, das in Regensburg ent-wickelt werde, komplett neu und esgebe dafür kein exaktes Berufsbild.

Personalleiterin Franca Kraus warzuvor bei GE in Paris tätig. Sie zeigtsich begeistert. Am Regensburger Ar-beitsmarkt habe man nicht zuletztauch mit Unterstützung der Arbeits-agentur „ganz tolle Leute“ gefunden— darunter sind beispielsweise einKfz-Mechaniker, ein Bühnenbauer, einLackierer und ein Operator. Interes-

sant sei auch, womit sich die Mitarbei-ter privat beschäftigen. Ein Korallen-züchter und ein Freizeit-Chamäleon-züchter haben jedenfalls mit ihrenKenntnissen aus dem Hobby schoneinmal eine kreative Lösung für einProblem gefunden, erzählt Janda.

Drei „Promis“ im Auswahl-Team

Ihre persönliche Überzeugung wie diedes Unternehmens sei es, „dass einernicht weniger wert ist, nur weil er et-was anderes kann“. Ein Schlüsselbe-griff im Leitbild von GE Aviation Re-gensburg heißt daher „Team“ und sowerden wichtige Entscheidungen wieeine Neueinstellung von einer sechs-köpfigen Gruppe gefällt, die auch dasInterview mit dem Bewerber führt.Außer der Standortleiterin und derPersonalchefin sind aktuell beispiels-weise drei „Promis“ — so heißen hierdie Leute aus der Produktion — undein Ingenieur mit dabei. „Wenn nur ei-ner Bedenken hat, bekommt der Be-werber den Job nicht“, sagt Heidi Jan-

da. Bis zu 60 Menschen sollen bis zumJahresende bei GE im Stadtosten be-schäftigt sein. Bereits in der zweitenJahreshälfte sollen die ersten Serientei-le in Regensburg gefertigt werden.

Dass sie alle einer großen Familieangehören, wird auch nach außendurch das entsprechende Outfit doku-mentiert – von der Chefin bis zur Si-cherheitskraft tragen jetzt alle einheit-liche Polohemden in den Farben Rot,Blau beziehungsweise Grau und Jeans.

Die Managerin freut sich, dass dieFrauenquote in Regensburg inzwi-schen bei 40 Prozent liegt. In der Pro-duktion sind es sogar 50 Prozent. Beiminternen Auswahlprozess legt manWert darauf, dass bei Neueinstellun-gen – wenn möglich – die Hälfte Frau-en sind. Bei der Einkleidung des weib-lichen Personals ist den Führungskräf-ten aufgefallen, dass die Industrie aufFrauen offensichtlich nicht vorberei-tet ist: „Es ist schwierig, die entspre-chenden Arbeitshosen und eine pas-sende Schutzbekleidung zu finden“,

sagt Franca Kraus. Altersmäßig sei dieBelegschaft mit einem Altersschnittvon 36 Jahren gut verteilt: 30 Prozentunter 30, 40 Prozent unter 40 und 30Prozent über 40. Das Unternehmenachte stark darauf, dass die Arbeits-plätze ergonomisch eingerichtet sind,betont Standortleiterin Janda.Personalleiterin Kraus nennt dieGrund-Anforderungen für (künftige)Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:handwerkliches Interesse, Offenheitgegenüber Neuem, eine große Bereit-schaft und Freude, sich bei der Ent-wicklung des Standorts einzubringen.Apropos Freude: Spaß an der Arbeitwird bei General Electric großgeschrie-ben. Den Berufsalltag organisiert jederMitarbeiter soweit wie möglich selbst.Bei einem monatlichen Meeting desgesamten Teams geht es nicht nur umUnternehmensziele, sondern auch umWünsche und Vorstellungen der Ein-zelnen (Stichwort:Work-Life-Balance).Die Mitarbeiter haben bunte Bilder ge-malt – und drücken damit aus, was siein das Unternehmen einbringen.

Wo viel gedacht und gearbeitetwird, ist auch ein Ausgleich wichtig.Das Team hat daher die Aktion „Wirwollen gesünder werden“ ins Lebengerufen. In der Kantine hat jeder seineGesundheitsziele angepinnt. Auf demZettel steht auch der Pate, der ihmhilft, diese zu erreichen. Die Palettereicht von „Ich will zweimal in derWoche gemütlich frühstücken“ über„Ich will Inlineskaten lernen“. HeidiJanda wird von einem Mitarbeiter ausder Produktion daran erinnert, dass sieregelmäßig Ausdauersport treibenundmehrWasser trinkenmöchte.

Die Standortleiterin schätzt solcheElemente der amerikanischen Unter-nehmenskultur, die sie ganz allgemeinals „offener und flexibler“ erlebt. Indeutschen Konzernen legeman zu vielWert auf Hierarchien und Status. Diesdurchbreche man bei GE ganz be-wusst. Es gebe zwar auch Hierarchien,diese seien aber nicht entscheidend da-für, inwieweit sich ein Mitarbeiter miteigenen Ideen einbringen dürfe. Defacto ist Janda zwar der Boss, aber Sta-tussymbole dafür hat sie nicht: kein

Hochflor-Teppich in der Chef-Etage,kein reservierter Parkplatz direkt vorder Eingangstür. Und alle duzen sich.Der Vorname steht auch auf demShirt-Ärmel – sowohl der Führungs-kräfte als auch derMitarbeiter.

Michael Liebl kümmert sich bei GEum die Themen Instandhaltung undWartung. Bevor er zu General Electrickam, hat er bei BMW gearbeitet. Ihnhabe es gereizt, beim Aufbau einesneuen Standorts, einer neuen Techno-logie dabei zu sein, sagt er. Besondersgut gefällt ihm die Arbeit im Teamund „dass hier alle Türen offen sind“.

Sebastian Suhr war Schichtmeisterbei einer Maschinenfabrik in Neu-traubling. Von der GE-Ansiedlung hat-te er in der Zeitung gelesen. Weil erTriebwerke „total aufregend“ findet,bewarb er sich und wurde genommen.Die Kollegen treffen sich durchausauch einmal in ihrer Freizeit. Wer et-was plant (eine Fackelwanderung, ei-ne sportliche Aktivität etc.), derschreibt es auf die Tafel in der Kantine.

Ein Preis für Wertebewusstsein

Bei GE ist man davon überzeugt, dasslangfristiger Erfolg nicht nur auf einerTechnologie beruht, sondern auch aufdem Team, das diese handelt. Janda:„Motivation und Engagement der Be-legschaft sind ein ganz wichtiger Fak-tor.“ Weil die Regensburger Mitarbei-ter förmlich auf ihre neuen Aufgabenfliegen, sind die Voraussetzungen füreine erfolgreiche Landung des Pilot-projekts von GE Aviation gut. Die Un-ternehmenskultur selbst ist im Wan-del, Strukturen und Kommunikati-onswege erarbeitet man sich selbst, siesind ständig auf dem Prüfstand.

Einmal imQuartal zeichnet sich dieBelegschaft gegenseitig mit einemWerte-Award aus. GE hat vier Wertedefiniert: Vertrauen, Respekt, kontinu-ierliches Lernen und Engagement. Ge-rade hat ein Kollege aus dem Ingeni-eurteam den Preis für Respekt bekom-men – und zwar für die angenehmeZusammenarbeit mit den Produkti-onsmitarbeitern. Er darf sich über ei-nen Gutschein für ein Abendessenfreuen.

VON CHRISTINE HOCHREITER

Sie leben eine etwas andere UnternehmenskulturGeneral Electric setzt in Regensburg auf weniger Hierarchien undmehr Verantwortung, gesünder leben – undmit Freude arbeiten

Eine bunte Truppe mit vielen Talenten: Am Standort Regensburg von General Electric (GE) Aviation sollen zum Jahresende 60 Mitarbeiter beschäftigt sein. Foto: altrofoto.de

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JURISTIN MIT NETZWERK

Ursprünglich ging es nur um die Fixie-rung eines Standortvertrages. Jetzt lei-tet Heidi Janda den Oberpfälzer Stand-ort von GE in Regensburg. Die Juristinwar beim amerikanischenMischkon-zern General Electric (GE) als „DirectorBusiness Development“ gestartet.Janda hat an der Universität in Mün-chen studiert und danachmehrereJahre in internationalen Finanzdienst-leistungsunternehmen gearbeitet. So-ziale Kompetenz ist ihr wichtig. Des-halb steht sie auch dem unterneh-mensinternen Frauennetzwerk inDeutschland,Österreich und derSchweiz vor.Regensburg sei ein „perfekter Stand-ort“, betont sie. Dafür gebe esmehrereGründe: im Umfeld von Hochschuleund Universität einen Pool an gut aus-gebildeten Arbeitnehmern, eine hoheLebensqualität, um bei Bedarf Fach-kräfte von außen in die Region zu be-kommen.

Portrait Heidi Janda Geschäfts-führerin GE General Electric Avia-tion. Foto: altrofoto.de

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SEITE 14 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 BERUFSLEBEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

Page 15: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

REGENSBURG. Lange Zeit hat die welt-weiteWirtschafts- und Finanzkrise an-dere Probleme in den Hintergrund ge-drängt. Aber die demografische Ent-wicklung, die zunehmende Zahl unbe-setzter Lehrstellen sowie der wiedersteigende Krankenstand in deutschenUnternehmen zwingen zum Handeln.Die ostbayerische Wirtschaft leidetunter akutem Fachkräftemangel. Un-verhofft hat damit das vermeintlich„weiche“ Thema Personalmanage-ment wieder an Bedeutung gewonnen.Ein Unternehmen, das schon seit Jah-ren Maßstäbe in innovativem Perso-nalmanagement setzt, ist die Firma R-KOM in Regensburg. Dieses Jahr wur-de das Telekommunikationsunterneh-men mit dem ersten Platz des Perso-nalmanagement-Award der IHK Re-gensburg für Oberpfalz/Kelheim aus-gezeichnet. Die Wirtschaftszeitungsprach mit Geschäftsführer AlfredRauscher.

Die Firma R-KOM ist ein relativ jungesUnternehmen. Erinnern Sie sich noch andie Stimmung in derWirtschaft bei derGründung?

Rauscher: Bei unserer Firmengrün-dung herrschte gerade der große Hypeam Neuen Markt. Jeder, der einen PCeinschalten konnte, wollte da mit ver-dienen. Daswar eine richtig wilde Zeit.Wir als kommunale Enkeltochterstellten uns diesem Umfeld. Gegrün-det wurden wir 1997, und wir habenwirklich mit einem weißen Stück Pa-pier bei Null begonnen. Natürlich hat-ten wir Visionen und eine gesunde Ka-pitalausstattung, aber auch die klareZielsetzung ein zukunftsfähiges, dieRegion stärkendes Geschäftsmodell zuetablieren. Bei einem nicht exit-orien-tierten Geschäftsmodell, ohne Kundenzu starten, mit der Notwendigkeitschnell schwarze Zahlen zu schreiben,das ist eine ganz andere Herausforde-rung, als wenn man ein Bestandsge-schäft aufpoliert und dann ge-schmückt mit Phantasien an einen In-vestor weiterverkauft. Wo das endet,haben wir mit dem ZusammenbruchdesNeuenMarktes ja alle gesehen.

Liegen in der Unternehmensphilosophiedie Gründe für Ihr Konzept derMitarbei-terförderung?

Rauscher: Wir haben mit einemneuen Personalstamm begonnen. Da-mals alles ziemlich junge Leute, diezumTeil einHochschulstudium absol-viert hatten. Alle sehr motiviert, aberohne Erfahrung und Verankerung imBerufsleben. Von Anfang anwidmetenwir, neben der fachlichen Entwick-lung, auch der Persönlichkeitsbildungunsere Aufmerksamkeit. Allerdingswar es schwer das Team für diese The-men zu begeistern, weil die Mitarbei-ter über keine Erfahrung im Bereichder Persönlichkeitsbildung verfügten.Sie wollten lieber das an der Hoch-schule erworbeneWissen in der Praxisumsetzen. Allerdings wird nach mei-ner Anschauung langfristig nur Erfolghaben, wer neben der fachlichen auchdie persönliche Fähigkeit laufend fort-entwickelt. Das ist die Philosophiehinter unseremMitarbeiterkonzept.

Wie haben sich die persönlichkeitsbilden-den Schulungenweiterentwickelt?

Rauscher: Bei den persönlichkeits-bildenden Schulungen begannen wirmit Themen wie „Zeit- und Selbstma-nagement“, oder „Wie arbeiten wir imTeam zusammen?“ Den nächsten An-stoß gab der Arbeitskreis „Neue Medi-en“ der IHK. An einem Abend ging esnicht um Computer, sondern um denBürostuhl. Diesen Impuls griffen wirauf und entwickelten eine Schulungs-reihe zum Thema „Ergonomie am Ar-beitsplatz“. Jeder lernte in der Theoriedie aus gesundheitlicher Sicht optima-len Eigenschaften eines Arbeitsplatzeskennen. Im praktischen Teil wurde ei-ne Arbeitsplatzbegehung durchge-führt. Jeder Mitarbeiter hatte somit

fachliche Unterstützung bei der Um-gestaltung seines eigenen Umfeldes.Das Wissen floss auch in die Neuan-schaffung von Büromöbel ein. Heutehaben wir zum Beispiel elektronischhöhenverstellbare Schreibtische. DerMitarbeiter kann nach eigenemWohl-befinden zwischen einer sitzenden Tä-tigkeit und der Arbeit am Stehpultwechseln.

Haben dieMitarbeiter die „Gesundheitsof-fensive“ honoriert?

Rauscher: Das Feedback der Mitar-beiter auf diese erste Maßnahme warsehr positiv. Daher entschieden wirdas Thema weiter zu verfolgen. Halb-jährlich werden neue Themenberei-che behandelt. Es folgten Themen wie„der gesunde Rücken“ oder „die Au-gengymnastik“. Aktuell planen wir ei-nen Trommelworkshop.Wie ich findeeine tolle Sache um die Harmonie undStärke eines Teams für alle hör- undfühlbar zu machen. Immer gibt es ei-nen Theorie- und einen Praxisteil. Be-gleitet werden wir bei allen Maßnah-men von Alexander Mederer, einemSportwissenschaftler und Baubiolo-gen. Er macht mit seiner Firma Pro-Gesma wissenschaftlich fundierte Fit-ness- und Gesundheitstrainings.

Wichtig ist mir beim Gesundheitsma-nagement, dass die Teilnahme daranfür unsere Mitarbeiter nur ein Ange-bot, keine Verpflichtung ist.

Haben Sie den Nutzen derMaßnahmenfür Ihr Unternehmen bewertet?

Rauscher: Nach der Durchführungvon drei Maßnahmen stellten wir unsdie Frage der Wirtschaftlichkeit. Umhier verlässliche Aussagen zu bekom-men beauftragen wir eine Firma, dieauf Befragungen spezialisiert ist. Dabeihaben wir - natürlich anonymisiert -abgefragt, was die Mitarbeiter über dieSchulungsreihe denken und ob dieMaßnahmen anwendbar sind. Trotzder Freiwilligkeit war die Teilnahme-quote sehr hoch. 93 Prozent unsereMitarbeiter haben bei der Befragungmitgemacht. Auch die Kosten warenmit 2500 Euro überschaubar.

Was ist das Ziel der aktivenMitarbeiter-förderung?

Rauscher: Wir sind in einem sehrwettbewerbsorientierten Umfeld.Nicht nur auf Kunden- und Lieferan-ten-, sondern auch auf Mitarbeitersei-te. Nach meiner Ansicht ist der Mitar-beiter der Unternehmer seiner Arbeits-kraft. Diese soll er dort einsetzen, wo

er für sich dasMaximum erzielt. Dabeidefiniert sich das Maximum nicht nuran harten Faktoren wie Einkommensondern auch an weichen Faktorenwie Zufriedenheit, Wertschätzungund erfüllenden Aufgabenstellungen.Wir können und wollen keine absolu-ten Spitzengehälter zahlen. Unserehoch spezialisierten Leute werden na-türlich auchmal vonHeadhuntern an-gerufen. Daher müssen wir über eineenge, feste Beziehung zu unseremTeam verfügen. Das Gesundheitsma-nagement ist ein Baustein um demMitarbeiter unsere Wertschätzung zuzeigen. Dabei sind die Maßnahmengar nicht so teuer. Neue Büromöbelmüssen sowieso von Zeit zu Zeit ange-schafft werden. Ein ergonomischerSchreibtisch kostet vielleicht 300 Euromehr, aber es lohnt sich sicher, wenndie Mitarbeiter keine Rückenschmer-zen mehr haben. Ein gesundes, aktivesTeam ist das Ziel aller Maßnahmen.Das Arbeiten soll Spaß machen. Wersich an seinemArbeitsplatzwohlfühlt,der ist leistungsbereit und wechseltnicht.

Was planen Sie in den nächsten Jahren?

Rauscher: Das Persönlichkeitstrai-ning wird weiter entwickelt. Den Mit-arbeitern soll ein Verständnis dafürvermittelt werden, dass nicht jedergleich tickt. Impuls gebend ist hier dasDominanz-Repäsentanz-System vonNed Hermann (siehe Kasten). JederMensch hat unterschiedliche Präfe-renzbereiche. Der eine ist stark analy-tisch orientiert, ein anderer organisa-torisch – eher der Buchhaltertyp. Derdritte Typ ist sehr emotional, währendder vierte Typenkreis eher kreativ-stra-tegisch denkt. In dem Test von NedHermannmachen die Mitarbeiter eineSelbsteinschätzung, die analysiertwird und aus der ein Dominanzprofilerstellt wird. Jeder lernt sich selbst bes-ser kennen und weiß anschließend,warum er bestimmte Aufgaben gerneübernimmt, anderes ihn Überwin-dung kostet. Optimalerweise stelltman ein Mitarbeiterteam zusammen,das Personen aus allen vier Sektorenumfasst, damit sie sich gegenseitig er-gänzen und befruchten können. DieAufgaben im Team können so effektivvergebenwerden. Jedermacht das, waser gerne und somit auch gut tut.

Welche Qualifikationen sollten neueMit-arbeiter neben den fachlichen Vorausset-zungenmitbringen?

Rauscher: Neben den fachlichenQualifikationen schätze ich starke Per-sönlichkeiten, auch mit Ecken undKanten. Für unser Unternehmen brau-chen wir Multitalente. Nur Sparten-spezialisten, zum Beispiel Marketing-profis, sind fehl am Platz. Wir habenein „Mehr-Hüte-Modell“. Wir sindklein und befinden uns in einem kom-plexen, sehr schnell wandelndem Um-feld. Jeder Mitarbeiter muss etwas vonTechnik und Organisation verstehen.Wenn er Verträge abschließt, auchvon Recht, von Marketing und allemüssen den lokalen Markt kennenund bereit sein ständig neue Heraus-forderungen anzunehmen. Dieses Pro-fil erfüllt natürlich keiner vom erstenTag, das wächst über die Zeit. Noch einGrund, Mitarbeiter langfristig zu bin-den.

Wo sehen Sie R-KOM in zehn Jahren?

Rauscher: Da sind wir etwas größer,werden 70 Leute beschäftigen, 17 Mil-lionen Euro umsetzten und hier dieNummer Eins in Telekommunikationsein. Unser Wettbewerbsvorteil ist dasGlasfasernetz, das solche selbstbe-wussten Prognosen ermöglicht.

Was halten Sie vomWirtschaftsstandortRegensburg/Oberpfalz?

Rauscher: Ein super Standort. Le-bensqualität, interessante Industrie, ei-ne angesehene Hochschule. Wir ha-ben die Nähe zum Flughafen, zum Sü-den. Hier stimmt viel, um sich wohl-zufühlen.

Mitarbeiterförderung:Der Schlüssel zumErfolgInterviewmit Alfred Rauscher, Geschäftsführer der R-KOM / Unternehmen ist Gewinner des Personalmanagement-Awards der IHK

VON TINA HELMES● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

IM INTERVIEW

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„Für unser Unternehmen brau-chen wir Multitalente. Spezialis-ten sind da fehl am Platz.“

R-KOM-GESCHÄFTSFÜHRERALFRED RAUSCHER

Auch sie profitieren vom Personalmanagement der R-KOM: die beiden Backoffice-Mitarbeiter Martina Helgath undDaniel Böhm. Fotos: Simon

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KATEGORISIERUNGSMODELLE HELFEN BEI DER ZUSAMMENSTELLUNG VON TEAMS

Dominanz-Repäsentanz-System vonNed Hermann:In den 70er Jahren entwickelte der Ame-rikaner Ned Herrmann eineMethode,um individuell unterschiedliche Denk-und Verhaltensstile sichtbar und damitvergleichbar zumachen. Auf der Grund-lage dermodernen Gehirnforschungentstand so das nach ihm benannteHerrmann-Dominanz-Modell. GemäßdiesemModell kannman - vollkommenwertfrei - Menschen verschiedenen Ka-tegorien zuordnen, bzw. die Ausprägungihres Denkstils in Richtung einer Katego-rie messen. Seine Theorie besagt, dassjeder Mensch unterschiedliche Schwer-punkte in seinemDenken hat. Je nach-dem, welcher Teil überwiegt, gehört manzu einer oder mehreren der vier Grup-pen, dargestellt durch vier Quadranten,mit der jeweiligen Hauptdenkweise: ana-lytisch, strategisch, organisatorisch oderemotional. Diese Analyse kann dienlichsein für die Berufswahl, für das Zusam-menstellen von Teams oder für die Aus-

wahl vonMitarbeitern. Die Anwendun-gen des Herrmann-Dominanz-Instru-mentes sind sehr vielfältig und sind inBereichen Selbsterkenntnis/Coaching,Berufszielfindung, Personalberatung,Teamentwicklung, Projektmanagementoder Führungskräftetraining zu finden,um nur einige zu nennen.

Die Firma R-KOMDas Unternehmenwurde 1997 im Rah-men der Liberalisierung des deutschenTelekommunikationsmarktes als alter-nativer Netzbetreiber gegründetmitdem Ziel den regionalen Telekommuni-kationsmarkt aufzumischen. Die R-KOMbeschäftigt etwa 50Mitarbeiter, davonzurzeit einem Auszubildenden. Der An-teil der Frauen liegt bei etwa 40 Prozent.Das Unternehmen ist als GmbH&Co KGvergesellschaftet, wobei als Kommandi-tist REWAG, Stadtwerke Regensburgund EONBayern stehen. Der Umsatz2009 lag bei etwa neunMillionen Euro.Dieses Jahr wurde der Telekommunika-

tions-Dienstleister mit dem ersten Platzdes Personalmanagement-Award derIHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheimausgezeichnet. Der Preis, der zum zwei-tenMal vergeben wurde, soll Ideen wür-digen, die geeignet sind, fachliche,me-thodische und persönliche Kompeten-zen der Mitarbeiter zu erkennen und zufördern.

Krankenstände in DeutschlandsteigenIn den ersten sechsMonaten des laufen-den Jahres sind die Krankenstände indeutschen Betrieben deutlich gestiegenund befinden sich auf dem höchstenHalbjahresstand seit fünf Jahren. DieFehlzeiten sindmit durchschnittlich 3,58Prozent der Sollarbeitszeit, zehn Pro-zent höher als in Vorjahreszeitraum. Ex-perten erklären die höheren Kranken-ständemit der anziehenden Konjunktur,wodurch die Arbeitnehmer wenigerAngst vor Jobverlust durch Krankheits-fehlzeiten hätten.

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 15BERUFSLEBENWIRTSCHAFTSZEITUNG

Page 16: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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SEITE 16 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 BERUFSLEBEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

MÜNCHEN.Wie kompetent sind Berufs-schullehrer wirklich? Warum ist dieMeisterprüfung so teuer? Und welcheFörderungen gibt es? Im Plenarsaal desBayerischen Landtags stellte sichWirt-schaftsminister Martin Zeil (FDP) denFragen von 100 Auszubildenden ausder Oberpfalz. Antworten und Tippsgab es außerdem vonMdL Thomas De-chant aus Regenstauf sowie Hand-werksmeister Gerhard Reisinger ausReichenbach.

Die wichtigste Frage stellte DeniseKellner, Auszubildende zur techni-schen Zeichnerin bei der GrammerAG, gleich zu Beginn: „Herr Minister,was erhoffen Sie sich von dieser Veran-staltung?“ „Ichmöchte wissen, was Siedenken, welche Wünsche Sie habenund was wir in der Politik besser ma-chen können“, lautete die Antwort.Wirtschaftsminister Martin Zeil hattezum zweiten Mal 100 Auszubildendeins Maximilianeum eingeladen, nach100 Oberbayern im vergangenen Jahrwaren heuer Nachwuchskräfte aus derOberpfalz dran.

Passenderweise moderierte der libe-rale Landtagsabgeordnete Thomas De-chant aus Regenstauf die Diskussion.Er hatte ein leuchtendes Beispiel dafürmitgebracht, wie weit man es mit ei-ner handwerklichen Ausbildung brin-gen kann: Gerhard Reisinger hat sich

nach einer Schreinerlehre und einigenJahren imAusland in seiner Heimatge-meinde Reichenbach (LandkreisCham) selbstständig gemacht. Heutegehört dem 46-Jährigen ein Spezialbe-trieb für Innenausbaumit 25Mitarbei-tern, die er alle selbst ausgebildet hat.

Die Empfehlung des Handwerks-meisters an die 20 jungen Mitarbeiterder Grammer AG aus Kümmersbruck,die zehn Auszubildenden der KlugGmbH aus Teunz, die 20 Lehrlinge derKrones AG Neutraubling, die 22 Be-rufsanfänger von EMZ Hanauer ausNabburg und die 30 Auszubildendenaus verschiedenen Oberpfälzer Hand-werksbetrieben: „Wenn man will,kann man alles erreichen. Man mussaber flexibel sein, Neues aufsaugenund über den Tellerrand hinausschau-en.“

Offen sein, sich fortbilden – das wa-ren für die Auszubildenden nicht un-bedingt neue Ansätze. „Doch was,wenn das Geld fehlt?“, fragte sich And-reas Albang, der bei der Klug GmbH ei-ne Ausbildung zum Fachinformatikerfür Systemintegration absolviert.„Wenn ich nach der Lehre noch studie-ren möchte: Wie finanziere ich das,wenn ich kein Bafög bekomme – ohnemeinen Eltern auf der Tasche zu lie-gen?“

Martin Zeil verwies auf verschiede-ne Förderprogramme sowie steuerli-che Vorteile für die Eltern. Dennoch:

„Die Situation ist auch aus meinerSicht unbefriedigend, da müsste manmehr machen. Aber der Haushalt gibtes nicht her.“ Unterstützung bekam ervon Thomas Dechant: „Wenn wirnoch mehr fördern, dann müssen wirnoch mehr Geld einsammeln. Dasführt zu höheren Steuersätzen – sowiein Skandinavien.“

Philipp Donhauser, der bei derGrammer AG zum Elektroniker fürBetriebstechnik ausgebildet wird, frag-te sich ganz konkret, warum die Meis-terschule 8000 Euro koste. Hier plau-derte Gerhard Reisinger aus dem Näh-kästchen: „Ich habe für meineMeister-prüfung 32000 Mark bezahlt und be-kam einen Zuschuss von 5000 oder6000 Mark. Für die Meisterprüfungmeines Sohnes bezahle ich 12000 Eu-ro. Die Sache ist ganz einfach: Wennman etwas geschenkt bekommt, ist esnichts wert. Wenn man etwas will,mussman es sich erarbeiten.“

Doch selbst, wenn man sich an-strengen möchte – manchmal gehe esnicht, betonte Claudia Bohn. Die zu-künftige Kauffrau für Bürokommuni-kation, die bei der Klug GmbH lernt,übte harsche Kritik am Zustand derBerufsschulen und an der Kompetenzder Lehrer: „Manchmal möchte ichmich nach vorne stellen, weil ichmehr weiß als die Lehrer.“ MinisterMartin Zeil gab zu, die Probleme aneinzelnen Berufsschulen zu kennen:

„Es ist oftmals schwierig, gute Leutezu bekommen. Das sind definitivMissstände, die wir abbauenmüssen.“

Gerhard Reisinger hatte einen kon-kreten Verbesserungsvorschlag im An-gebot: Seiner Meinung nach gebe es zuviele Berufsschul-Standorte; man sollesie zu zentralen Campus bündeln.„Außerdem sollten die Betriebe ent-scheiden, auf welche Schule sie ihreLehrlinge schicken. Nur so entstehtein Leistungsprinzip.“ Gleichzeitig ap-pellierte er an die Politik, den Aus-tausch europäischer Lehrlinge stärkerzu fördern – und somit die Zweispra-chigkeit: „Es gibt in Europa acht Milli-onen nicht besetzte Arbeitsplätze –und wir haben mit unserem dualenAusbildungssystem eines, um das wirweltweit beneidet werden. DeutscheFacharbeiter sind also auf der ganzenWelt gefragt.“ Im Ausland vielleichtschon – doch warum ist es für die Ge-sellen so schwer, nach der Ausbildungeinen Arbeitsplatz als Facharbeiter zubekommen, fragte Thomas Meier, dersich bei der Grammer AG zumElektro-niker ausbilden lässt. „Ich bin sehrdankbar für diesen Hinweis“, sagteWirtschaftsminister Zeil. „Das werdeich bei meinen Treffen mit den Unter-nehmerverbänden ansprechen. Dieje-nigen, die Ausgelernten keine Chan-cen geben, sind oft diejenigen, die sichbeschweren, weil sie keine guten Leu-te bekommen.“

VON ANGELA PIETZSCH

Deutsche Fachkräfte –weltweit gefragtWirtschaftsminister Martin Zeil lädt 100 oberpfälzer Auszubildende in den Landtag ein

Nachwuchskräfte aus der Oberpfalz konfrontierten Wirtschaftsminister Martin Zeil mit ihren Problemen rund um das Thema Ausbildung. Foto: Poss

Bessere ChancenfürAbbrecherBERLIN. Wer sich für ein naturwis-senschaftlich-technisches Studiumentscheidet, hat später zwar guteKarrierechancen, steht zunächstaber vor anstrengenden Lehrjahren.

In sogenannten MINT-Fächernwie Informatik, Chemie oder Inge-nieurwissenschaften schaffen regel-mäßig nur etwa 60 Prozent der Erst-semester den Abschluss. Die übri-gen wechseln das Studienfach odersuchen ohne Diplom beziehungs-weise Bachelor nach einem Job.

Dabei sind die Arbeitsmarkt-chancen von Studienabbrechern an-gesichts des Fachkräftemangels inMINT-Berufen vergleichsweise gut,wie aus einer vom Bundeswirt-schaftsministerium vorgestelltenStudie hervorgeht.

So haben knapp 28 Prozent derbefragten kleinen und mittlerenUnternehmen aus MINT-Branchenin den vergangenen drei Jahrenauch Studienabbrecher eingestellt.Von diesen fingen gut 40 Prozent alsreguläre Beschäftigte an, jeweilsknapp 30 Prozent wurden als Aus-zubildende oder (zunächst) als Prak-tikanten eingestellt. (dapd)

MehrWirtschaftan SchulenBERLIN. Der Zentralverband desDeutschen Handwerks (ZDH) for-dert eine bessere ökonomische Bil-dung an deutschen Schulen. DasWissen von Jugendlichen überWirtschaftsthemen sei derzeit nur“bruchstückhaft“, sagte ZDH-Präsi-dent Otto Kentzler in Berlin. Das seiproblematisch, da ökonomische Bil-dung das „Rüstzeug für mündigeWirtschaftsbürger“ sei.

Das ZDH hatte den Universitäts-professor Thomas Retzmann mit ei-ner Studie zur Wirtschaftsbildungan deutschen Schulen beauftragt.Schulabgänger bräuchten bestimm-te Kenntnisse, um anschließend amwirtschaftlichen Leben teilnehmenzu können, sagte Retzmann.

Diese Kompetenzen könnten ambesten durch ein eigenes, zusätzli-ches Schulfach „Ökonomie“ er-reicht werden. Das bisherige Kom-binationsfach aus Sozialkunde, Poli-tik undWirtschaft reiche nicht aus.

Nach Angaben des Bundesver-bands deutscher Banken (BdB) istdies auch im Sinne der Schüler.78 Prozent der 14- bis 24-Jährigenwollten laut einer Studie „mehrüber Wirtschaft wissen“, sagte BdB-Mitglied Inge Niebergall. 77 Prozentdieser Altersgruppe wünschten sichdie Einführung eines eigenen Schul-fachs. (dapd)

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Page 17: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

Die meisten Firmen haben die Trag-weite noch gar nicht erkannt. Vielenmittelständischen Unternehmen dro-hen in den kommenden Jahren enor-me Zusatzbelastungen. Schuld daranist das Bilanzrechtsmodernisierungs-gesetz (BilMoG), das seit Anfang desJahres gilt. Eigentliches Ziel diesergrößten Reform des Bilanzrechts seiteinem viertel Jahrhundert ist, dasdeutsche Bilanzrecht den internatio-nal üblichen Standard anzugleichenund so die Bilanzen vergleichbarer zumachen.

Allerdings verlangt das BilMoGvon den Unternehmen auch, ihrePensionsrückstellungen realistischerzu bewerten. „Das wird für die Fir-men zu einer großen Belastung füh-ren“, warnt Volker Wittberg, Profes-sor an der Fachhochschule des Mittel-stands in Bielefeld. Das Gesetzschreibt vor, dass die Rückstellungenalle zukünftig erwarteten Renten-und Preisentwicklung berücksichti-gen müssen. Viele Firmen werden ih-re Rückstellungen für Pensionszusa-gen somit wohl kräftig erhöhen müs-sen.

„Das betrifft alle Unternehmen,die für die Versorgung ihrer Füh-rungskräfte Direktzusagen gemachthaben“, erklärt Wittberg. Mehr als je-de zweite betriebliche Altersvorsorgeist über eine solche Direktzusage rea-

lisiert. Dabei steht das Unternehmenfür die Pensionslasten gerade undmuss dafür Rückstellungen in der Bi-lanz bilden. Wie das Geld gewinn-bringend anlegt wird, bleibt dem Un-ternehmer selber überlassen.

Das BilMoG verstärkt den Hand-lungsdruck auf die Unternehmen.Denn die meisten Pensionszusagengehören längst auf den Prüfstand. SeitJahren sorgen ein schwaches Zinsum-feld und längere Lebenszeiten dafür,dass die Lücke zwischen angesam-meltem Kapital und den Pensionsver-pflichtungen immer größer wird. DieZusagen weisen in vielen Fällen eineerhebliche Unterdeckung auf. „Wersich nicht rechtzeitig vorbereitet unddie Lücke nicht schließt, wird ein Bi-lanzproblem bekommen“, ist sich

Wittberg sicher. Er schätzt, dass eineUnterdeckung von 35 Prozent die Ei-genkapitalquote um vier Prozent ver-mindert. Zwar haben die Unterneh-men die Möglichkeit, die erforderli-chen Rückstellungen über 15 Jahre zuverteilen, doch das dafür notwendigeGeld muss aus dem operativen Ge-schäft kommen.

„Mittelständische Unternehmensind künftig gezwungen, mehr für ih-re Altersvorsorge zu tun“, resümiertChristian Fischl, Geschäftsführer derHuber, Reuss & Kollegen Vermögens-verwaltung inMünchen. Eine Lösungist die Auslagerung der Pensionsrück-stellungen an Versicherungen, diedenUnternehmen verstärkt anbieten,ihre Rentenversprechen an Pensions-fonds auszulagern. Da Versicherer,Pensionskassen und Pensionsfondsdie Lasten nicht zum Nulltarif über-nehmen, müssen die Kosten dafür ge-nau kalkuliert werden. Zudem ver-bauten sich die Unternehmen durchdie Auslagerung die Möglichkeit ei-ner Innenfinanzierung. Eine Alterna-tive, insbesondere für kleinere Unter-nehmen ist, die Anlage der Pensions-rückstellungen im Unternehmen ei-nem Vermögensverwalter zu überlas-sen. Diese legen dafür in der RegelSpezialfonds auf, bei denen das Geld,ähnlich wie bei einer Stiftung, kon-servativ verwaltet wird. (mhw)

Pensionsrückstellungen:DruckwächstEnorme Belastungen für mittelständische Unternehmen durch Bilanzrechtsreform

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DIE VERMÖGENSBERATER

Alle Informationen zum Vermö-gens-Check der MZmit der V-BANK, die ausführlichen Teilnah-mebedingungen und eine Möglich-keit zur Anmeldung finden Sie auf:

WWW.MITTELBAYERISCHE.DE/CHECK

WOLFGANG KÖBLER

Vorstand der KSWVermögensverwal-tung AG in Nürn-berg

JÜRGEN SCHNEIDER

GeschäftsführerinMANDOVermö-gensanlagenGmbH, Regensburg

Vorstand Vermö-gensanlage Altbay-ern AG, Regens-burg

FRANK RÜDIGERGRIEP

GeschäftsführerHuber, Reuss & Kol-legen GmbH,Mün-chen und Ingolstadt

MICHAEL REUSS

Vorstand SRQ Fi-nanzPartner AG,mit Niederlassun-gen in Berlin undAmberg

DORIS BIERSACK

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DER VERMÖGENS-CHECK

Der Check:Bankenunabhängige Ver-mögensverwalter aus der Region prü-fen aufWunsch Ihr gesamtes Vermö-gen. NebenWertpapieren werden Be-teiligungen, Immobilien, Lebensversi-cherungen sowie steueroptimierte An-lagen genau unter die Lupe genommen.Der Preis: Der Vermögens-Check istabsolut kostenlos. Sie gehen durch IhreAnmeldung keine weiteren Verpflich-tungen ein.Die Durchführung:Der Vermögens-Check findet durch ein persönlichesoder telefonisches Gespräch statt, dasbis zu zwei Stunden dauern kann.

Die Bedingung: Einzige Voraussetzungzur Teilnahme amVermögens-Checkist, dass Sie über ein Vermögen von25 000 Euro odermehr verfügen odereinen solchen Betrag anlegen wollen.Die Anmeldung:Wenn Sie sich persön-lich anmelden wollen, dann rufen Siekostenlos im Call Center der V-BANKan unter: Tel. 0800 / 44 44 694 (vonMontag bis Sonntag in der Zeit von08:00 bis 20:00 Uhr; kostenlos, ausdem deutschen Festnetz).Mit Ihrer An-meldung willigen Sie in die Erhebung,Verarbeitung und Nutzung Ihrer Datenfür Zwecke dieser Vermögens-Check

Aktion ein. Bitte geben Sie als Kenn-wort unbedingt „Mittelbayerische Zei-tung“ an. Einfach, schnell und sicherkann die Anmeldung jederzeit im Inter-net erfolgen unter www.mittelbayeri-sche.de/vermoegenscheck.

Der Anmeldeschluss ist der 30. No-vember 2010.Die Diskretion: Die V-BANKAG,Mün-chen, die den Vermögens-Check für dieteilnehmenden bankenunabhängigenVermögensverwalter organisiert, versi-chert, dass alle Informationen absolutvertraulich behandelt werden.

Der Ausbruch der Finanzkrise vorzwei Jahren hat das Vertrauen der Mit-telständler in die Banken tief erschüt-tert. Jüngste Untersuchungen der Zeit-schrift „Finanztest“ über die provisi-onsgetriebene Anlageberatung in denGeldhäusern sind nicht dazu angetan,diese Vorbehalte auszuräumen. Doches gibt Alternativen: Unternehmer,Selbstständige und Freiberufler kön-nen gegen Honorar auf die Leistungenbankenunabhängiger Vermögensver-walter zurückgreifen, die zu qualitativhochwertiger Beratung verpflichtetsind. Zudem kennen diese Finanzpro-fis die Probleme von Mittelständlernaus eigener Erfahrung und können aufAugenhöhe die besten Lösungen imInteresse ihrer Kunden ausarbeiten.Wer die Dienstleistungen der Finanz-profis testen möchte, kann am Vermö-gens-Check der Mittelbayerischen Zei-tung teilnehmen. Viele Mittelständlerkennen das Szenario: Der Bankberaterruft an und rät, einen Teil der privatenoder betrieblichen Liquidität in einProdukt zu packen. Wer nicht einfachnur „Ja und Amen“ sagt und nachhakt,erfährt eventuell, dass es sich um einProdukt handelt, das die Bank oder diehauseigene Fondsgesellschaft aufge-legt hat. Anlegeranwalt Klaus Niedingverwundert dieses Vorgehen kaum:

Bankberater orientierten sich wenigerdaran, was für die Kunden richtig ist,sondern eher daran, wie hoch ihre Pro-vision ausfalle, so der Sprecher derDeutschen Schutzvereinigung fürWertpapierbesitz (DSW). Dabei gilt: Jegrößer der Kunde, desto höher dermögliche Provisionsertrag. Mittel-ständler rücken da naturgemäß zügigin den Fokus der Zuwendung.

Das Verbraucherschutzministeri-um schätzt die Vermögensschäden inDeutschland aufgrund mangelhafterFinanzberatung auf 20 bis 30 Milliar-den Euro im Jahr. Als Gegenmaßnah-mewurden die Bankenmit Beginn desJahres 2010 gesetzlich verpflichtet, ineinem Protokoll den Verlauf der Bera-tung zu dokumentieren. Doch nur we-nige Häuser kommen dieser Verpflich-tung tatsächlich nach, wie die Ver-braucherzeitschrift „Finanztest“ jetztbelegte. Zudem bemängelten die staat-lich geförderten Finanztester, dass derGroßteil der Berater in den 21 unter-suchten Banken über Risiken und Kos-ten der Anlageprodukte nicht ausrei-chend aufgeklärt habe.Wichtigste Kri-tik war jedoch: Die Beratungen seiennicht anlegergerecht, da die Kundenkaumnach ihren finanziellen und per-sönlichen Verhältnissen sowie ihrenAnlagezielen befragt würden. Von derunabhängigen Vermögensverwaltungprallt die Liste dieser Defizite ab wie

Wasser von der Teflon-Pfanne. Denndie Branche setzt die Forderungen derVerbraucherschützer seit Jahren in derPraxis um, wie Frank-Rüdiger Griepvon der Vermögensanlage AltbayernAG erklärt: „Wir sind ausschließlichfür unsere Kunden und nie für einenProduktanbieter tätig“, so der Vor-stand des Regensburger Unterneh-mens. Dass es zu keinen Interessen-konflikten zwischen Kunden und Ver-mögensverwaltern kommt, liegt dar-an, dass es bei der unabhängigen Ver-mögensverwaltung keine provisions-getriebene Beratung gibt. „Möglichmacht dies die jährliche Verwaltungs-gebühr, die ein Anleger an den Verwal-ter zahlt, wenn er diesem ein Mandaterteilt“, sagt Griep. Durch diese Vergü-tungsform sind unabhängige Vermö-gensverwalter nur den Interessen undZielen ihrer Kunden verpflichtet,nicht den Vertriebsvorgaben von Ar-beitgebern.

Die Kosten für diese Objektivitäthalten sich in Grenzen: Im Schnitt ver-langen unabhängige Vermögensver-walter eine jährliche Verwaltungsge-bühr zwischen einem und 1,5 Prozentder Anlagesumme. Dafür analysierensie zunächst die komplette finanzielleSituation des Kunden inklusive des be-trieblichen Vermögens. Danach wer-den gemeinsam die finanziellen Zieleund die Risikotoleranz der Anleger ge-

klärt. Innerhalb der vereinbarten Vor-gaben kann der Vermögensverwalterdann eigenverantwortlich Entschei-dungen treffen. Dabei läuft alles trans-parent ab: Der Kunde erfährt genau,welche Kosten und Gebühren entste-hen. Vermögensverwalter unterstüt-zen auch ganze Unternehmen etwabei deren Liquiditätsmanagement undEigenanlagen. Zwei weitere Aspektemachen die bankenunabhängige Ver-mögensverwaltung für Mittelständlerinteressant. Erstens wird ihre finanzi-elle Situation nicht nur erfasst, son-dern in einer soliden Finanzplanungauf sämtliche Risiken hin abgeklopft.Udo Schindler, Vorstand der KSWVer-mögensverwaltung AG in Nürnberg,stellt dabei oft fest, dass Unternehmerzu viel Geld in Immobilien stecken,deren Marktwert regelmäßig über-schätzt wird. Bei der Einschätzung desCash-Flows im Unternehmen wieauch der privaten Einnahmen undAusgaben liegen die Kunden ebenfallsoft daneben. Schindlers Erfahrung:„Im Großteil der Fälle wird unter-schätzt, wie hoch die Ausgaben sindoder sein werden.“ Schon das zeigt denNutzen einer soliden Analyse.Schließlich verfügen unabhängigeVermögensverwalter auf Grund ihrerAusbildung und jahrelangen Erfah-rung über eine hohe Expertise in derBetreuung vonMittelständlern.

Mittelständler können von unabhängigerAnlageberatung erheblich profitierenUnabhängige Anlageberatung / Der Vermögens-Check der Mittelbayerischen Zeitung

VON JÜRGEN LUTZ

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 17VERMÖGENWIRTSCHAFTSZEITUNG

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ANZEIGESEITE 18 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 19WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Ein Klick – und mansteht mitten im beeindruckenden do-cument Neupfarrplatz in Regensburg.Die aufwendig restaurierten unterirdi-schen Räume im Bereich des 1519 zer-störten jüdischen Viertels in Regens-burg sind seit 2001 zugänglich. Unddennoch haben viele Regensburgernoch nie einen Blick hinein geworfen.Das wird sich nun wahrscheinlich än-dern. Denn jetzt kann sich jeder be-quem auf seinem PC oder Laptopdurch das virtuelle Regensburg kli-cken. Möglich macht dies das neuePortal www.regensburg-entdecken.de.Bei der virtuellen Tour wirdman sogarvon einer echten Stadtführerin beglei-tet. Katrin Seidel erklärt RegensburgsSehenswürdigkeiten, während derNutzer der Internseite mit der Mausvon Platz zu Platz schlendern kann.

Bei den Touren durch Regensburgbietet „Regensburg entdecken“ eine360-Grad-Rundumsicht. Man kannsich an jedem Ort um die eigene Achsedrehen, was dem Portal den Reiz einesrealistischen Computerspiels gibt.Doch die Straßen, Plätze und Sehens-würdigkeiten sind nicht animiert, son-dern echt. Für die Optik sorgte die Fir-ma panolife. Zwei Tage lang wurdenStraßen und Plätze der RegensburgerAltstadt fotografiert und dann mit ei-ner aufwendigen Technologie so auf-bereitet, dass man als Nutzer tatsäch-lich das Gefühl bekommt, durch dieStadt zu schlendern. Alle Fotos wur-den aus einer Höhe von 1,75 Meternaufgenommen. Private Einblicke wiebei Google Street View gibt es hiernicht. Wer dennoch Einwände hat,kann sein Haus oder seine Wohnungauch hier pixeln lassen (Infos aufwww.regensburg-entdecken.de).

Das Portal ist seit 27. September on-line. Es wurde vom MittelbayerischenVerlag erstellt. Bei der inhaltlichen Ge-staltung ging der Verlag eine Koopera-tion mit der Stadt Regenburg ein. DieStadt hatte schon seit Jahren mit ei-nem ähnlichen Portal geliebäugelt,konnte es aber letztlich nicht selbstumsetzen oder fand keinen geeignetenPartner. Als die Anfrage von „Regens-burg entdecken“ kam, sagte die Stadt

sofort zu. „Seit wir auf der Welterbe-Liste der UNESCO stehen, ist Regens-burg eine viel besuchte Stadt, auch vir-tuell. Als kommunale Internetredakti-on hätten wir ein solches Projekt aber

nicht stemmen können“, sagt Elisa-beth Knott, Pressesprecherin der StadtRegensburg.

Auch ErwinMaurer, bei der Regens-burg Tourismus GmbH zuständig für

das E-Marketing, sieht in einem sol-chen Portal eine enorme Aufwertungder Internetpräsenz der Stadt: „Dassteigert bei Touristen aus der ganzenWelt, die planen, Regensburg zu besu-chen, natürlich die Vorfreude. Für unsist das eineweitere Serviceleistung.“

„Regensburg entdecken“ bietet eineFülle von Funktionen. Wenn man miteinem Klick in die 360-Grad-Ansichtder Altstadt springt, kann man mittelskleiner Pfeile und einer kleinen Kartedurch die Domstadt navigieren.Kommt man an einer Sehenswürdig-keit vorbei, lädt ein Tür-Symbol zumEintritt ein. So kann man die beein-druckende gotische Architektur desRegensburger Doms auf sich wirkenlassen oder einen Blick in den Histori-schen Reichssaal werfen. Zu zahlrei-chen Sehenswürdigkeiten gibt es In-formationen oder weiterführendeLinks.

Für Städte und Tourismus-Managerhat ein Portal wie „Regensburg entde-cken“ unbestritten enorme Vorteile.Sie können ihre Stadt optimal präsen-tieren und so Touristen locken. Dochauch für Unternehmen bieten virtuel-le Touren die Möglichkeit, sich auf ei-ne neue und spielerische Weise Kun-den zu präsentieren. Denn Türen öff-nen sich auf diesen Touren nicht nurzu Sehenswürdigkeiten, sondern auchzu Geschäften. Wer in einen Ladentritt, kann sich dort umschauen undeinen Eindruck vom Sortiment be-kommen. Die Unternehmen könnenauch weitere Informationen anbietenoder zu ihren Internetseiten verlin-ken. Das Paulin Einrichtungshaus inRegensburg ist eines der ersten Unter-nehmen, die die Plattform „Regens-burg entdecken“ für sich nutzen. Juni-orchef Florian Harlass: „Das ist einesensationelle neue Geschichte. Mankann durch die Stadt bummeln undsich in den unterschiedlichsten Ge-schäften umsehen. Vielleicht sogar inGeschäften, in die man sich bishernoch nicht ,hineingetraut‘ hat.“ Har-lass sieht noch einen Nutzen: „Wersich auf eine Städtetour vorbereitetund nicht nur die klassischen Touri-stenziele ansteuern möchte, kann sichhier einen Überblick über das Shop-Angebot einer Stadtmachen.“

Mit Portalen wie www.regensburg-entdecken.de können sich Städte weltweit präsentieren

Eine Stadt per Klick virtuell erobern

VON MARTIN ANGERER

Nicht nur Panorama-Ansichten, sondern eine volle 360-Grad-Funktion inklusive Navigation bietet das Portal www.regensburg-entdecken.de. Fotos: Schröder

Die Fotos wurden aufwendig bearbeitet, um eine 360-Grad-Sicht zu erreichen.

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IT & KOMMUNIKATIONCloud Computing ist der heißesteTrend in der IT-Branche. Die „Wolke“bietet für Unternehmen viele Vorteile,die Technologie birgt aber auchRisiken. Seite 20,21

MEDIENFacebook, Twitter & Co.– Social Me-dia Portale sind aus dem privatenUmfeld längst nicht mehr wegzuden-ken. Viele Unternehmen haben dasPotenzial jedoch noch nicht erkannt.Eine Ausnahme ist die Firma Kronesaus Neutraubling. Seite 23

THEMEN SPEZIALDie Zeitarbeit, auch Arbeitnehmer-überlassung oder weniger freundlich„Leiharbeit“ genannt, gilt heute als ef-fektiver Jobmotor. Seiten 24,25

Microsoft startetAufholjagdHAMBURG.Microsoft startet mit demneuen Betriebssystem WindowsPhone 7 die Aufholjagd im Smart-phone-Markt. Am 21. Oktober kom-men die ersten Smartphones vonHTC, LG und Samsung mit demrunderneuerten mobilen Windowsauf den Markt, wie Microsoft amMontag ankündigte. Der Konzernist in den vergangenen Jahren indem Markt für Computer-Handysdeutlich hinter die Konkurrenz zu-rückgefallen.MitWindows Phone 7will sich das Unternehmen imKampf um die Kunden zurückmel-den. Der Start wird von einer millio-nenschweren Werbekampagneflankiert. Von Geräteherstellernund Mobilfunk-Anbietern ernteteMicrosoft schon vorab viel Lob fürdie Neuentwicklung. WindowsPhone 7 ist als umfassende Platt-form für Multimedia, Office-An-wendungen, Internet und auchSpiele gedacht. (dpa)

„24“ baut bereitsachtenAutohofREGENSBURG/FRANKFURT. Das Re-gensburger Unternehmen „24“ be-findet sich auf starkem Expansions-kurs. An der AutobahnausfahrtFrankfurt-Erlensee der A 45 ent-steht mit einer Investitionssummevon 10 Millionen Euro ein neuerAutohof. Die 24-Gruppe zählt zuden expansivsten Autobahn-Rast-stätten-Investoren. Bis April 2011soll der Startschuss für drei weitereAutohöfe erfolgen. Viermal in Folgeerfolgte die Wahl zur „Besten Auto-hofkette Deutschlands“. (wz)

Wieder neuerTablet-ComputerSCHWALBACH/BERLIN. Mehr als vierMonate nach dem Start von ApplesTablet-Computer iPad kommt jetztein Konkurrent nach dem anderenauf den Markt. Der koreanischeHersteller Samsung teilte am Mon-tag mit, dass sein „Galaxy Tab“ absofort in Deutschland verfügbar sei.Das Gerät läuft mit dem Google-Be-triebssystem Android. Seit EndeSeptember ist auch das WeTab desgleichnamigen Berliner Herstellersim Handel. Das Galaxy Tab ist miteiner Bildschirmdiagonalen von 7Zoll deutlich kleiner als das iPad(9,7 Zoll). Außerdem ist es auchzum Telefonieren gedacht. Dafürsind Mikrofon und Lautsprecher in-tegriert. (dpa)

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Datenschutz: Bei www.regensburg-ent-decken.de wurden alle abgebildeten Per-sonen unkenntlich gemacht.Wer auchsein Haus unkenntlichmachen lassenwill, kann sich an [email protected] wenden.

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VIRTUELLES PORTAL FÜR REGENSBURG

Technische Voraussetzungen:Umalle Funktionen optimal nutzen zukönnen, sollte der PC oder Laptopmitdem Internet Explorer 7 oder Mozilla Fi-refox sowie Adobe Flashplayer 10.1. aus-gerüstet sein.

Page 20: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

Ob zuhause, unterwegs oder im Büro –ein Leben ohne das Internet ist nichtmehr vorstellbar. Das World WideWeb besitzt aber gerade im Arbeitsle-ben in Bereichen außerhalb des nor-malen E-Mail-Verkehrs noch großesEntwicklungspotenzial. „Im privatenLeben ist die Zusammenarbeit undKommunikation via Internet mittler-weile selbstverständlich geworden:Veranstaltungen werden über Face-book organisiert, Meinungen undNachrichten über Twitter ausge-tauscht und sogenannte Crowdsour-cing-Projekte werden immer belieb-ter“, beschreibt Adrian Joseph, Mana-ging Director für Google EnterpriseEMEA, die Szenerie. Die weltweit ope-rierenden Konzerne Google, Amazonund Microsoft arbeiten seit einigerZeit mit aller Macht dran, dass die On-line-Zusammenarbeit auch im berufli-chen Alltag Einzug erhält und stellenEinsparpotenziale im IT-Bereich vonbis zu 54 Prozent sowie weitere Vorzü-ge in Aussicht. „Cloud Computing“nennt man die Bereitstellung vonDienstleistungen und Software überdas Internet, die aufgrund von massi-ven Sicherheitsbedenken bezüglichder Speicherung sensibler Unterneh-mensdaten im World Wide Web vornoch nicht allzu langer Zeit als „Wol-kenkuckucksheim“ weit jenseits derRealität belächelt wurde.

Cloud Computing ist die Zukunft

In naher Zukunft soll Cloud Compu-ting aber nach der Einschätzung vielerExperten den Büroalltag fest im Griffhaben. Google nennt Gründe, warumgerade kleinere und mittelgroße Un-ternehmen auf Cloud Computing set-zen sollten: Einfacher Zugang der Mit-arbeiter zu den Unternehmensdaten,Kostenreduzierung, weltweite Erreich-barkeit und Benutzerfreundlichkeit,Sicherheit und größtmöglicher Sup-port sind dabei die Hauptargumentefür das Arbeiten in derWolke.Die Erwartungshaltung bezüglich derErfolgschancen bei den Anbietern istriesig. So geht Werner Vogels, CTOvon Amazon, sogar davon aus, dass dieCloud Computing-Sparte des US-Kon-zerns „irgendwann mindestens sogroß wie unser Einzelhandelshandels-geschäft“ sein wird. Eine ambitionier-te Vorgabe: 2009 betrug der Jahresum-satz des weltgrößten Online-Händlers19,1MilliardenUS-Dollar.

In Deutschland fristet Cloud Com-puting derzeit aber eher noch ein stief-mütterliches Dasein. Gerade viele mit-telständische und kleine Unterneh-men haben sich Umfrageergebnissenzufolge noch fast gar nicht mit demThema auseinandergesetzt. Dabei kön-nen insbesondere diese Geschäftstrei-benden viel von der „Wolke“ profitie-ren. Google hat für Unternehmen die„Google Apps Premier Edition“ entwi-ckelt, mit der IT-Anwendungen wie E-Mail, Kalender und Video sowie Colla-boration-Tools wie Textverarbeitung,Tabellenkalkulations- oder Präsentati-onssoftware genutzt werden können,ohne dass Unterhaltskosten für unter-nehmensinterne Rechenleistung an-fallen.

Bezahlung nach Nutzungshöhe

Der Kunde zahlt nur für das, was erwirklich benötigt: Pro Jahr kostet einNutzerkonto 40 Euro, dafür werdendem Unternehmen von Google 25 Gi-gabyte an Speicherplatz, Support, zu-sätzliche Backend-Funktionalität so-wie Integrationsdienste zur Verfü-gung gestellt. Konkurrent Microsoftsetzt auf eine etwas andere Strategie,die er „Software + Services“ nennt.Beim Modell des Marktführers in denBereichen Betriebssystem und Office-Anwendungen werden nicht alle IT-Anwendungen ins Netz verlagert: Be-reits bestehende lokal installierte Soft-ware, sogenannte On-premise-Anwen-dungen, wird mit Web-basiertenCloud-Services ergänzt.

Durch diese Kombination könnenUser zu jeder Zeit und an jedem Ortauf die Daten zugreifen - egal ob siemit dem Internet verbunden sind odernicht. Die unterschiedlichen webba-sierten Dienste Microsofts haben da-bei einen gemeinsamen Nenner: DieZuverlässigkeit von Office- und Fir-mensoftware wird durch die Aktuali-tät der Internetdaten gesteigert. ZumBetrieb der Online-Dienste unterhältMicrosoft Datenzentren an verschiede-nen Orten wie Amsterdam, Chicagound Hongkong. Microsoft will alleinin den kommenden drei Jahren für dieUmsetzung von Cloud Computing inDeutschland 100 Millionen Euro in-vestieren.

Amazon Web Services (AWS) hinge-gen stellt Technologiedienste wie„Amazon S3“ zur Verfügung, die Un-ternehmen den Zugang zur Amazon-eigenen technischen Infrastruktur er-möglichen, um diese für praktisch je-de Art von Geschäft benutzen zu kön-nen. Dieser Cloud-Webservice ermög-licht es jedem Unternehmen, „die Ska-la der großen Internetunternehmen,wie Amazon.com, zu erreichen, aberohne den enormen Preis zu bezahlen,den solche Firmen für den Bau und dieWartung solch zuverlässiger, sichererund skalierbarer Infrastrukturen ent-richten müssen“, beschreibt Kay Kin-ton, PR-Managerin bei Amazon die-Vorzüge.

Regionale Anbieter sehen die Anony-mität der Weltkonzerne als Nachteilund verweisen auf dieWichtigkeit derdurch persönlichen Kontakt vor Ortgeschaffenen Vertrauensbasis. RobertWeininger, Geschäftsführer der pega-sus GmbH aus Regenstauf, die unteranderem Cloud-basierte Anti-Spam-und Anti-Virus-Lösungen, Mailserver-Lösungen, Mailarchivierung sowie dieebenfalls Cloud-basierte Bereitstellungeinzelner Server oder Serverstruktu-ren mit Storage und Backup im Portfo-lio hat, präzisiert: „Cloud-Dienstedurch einen schlagkräftigen Partnervor Ort schaffenmaßgeschneiderte Lö-sungen für den Endkunden. Wir ver-kaufen keine Produkte aus unserem

Warenkorb, sondern erstellen für denKunden individuelle Lösungen, diefunktionieren und preiswert sind.“Weininger unterstreicht: „Unsere Hot-line-Mitarbeiter sitzen nicht in einemanonymisierten Callcenter sondern di-rekt im Unternehmen.“ Jürgen Mayer-hofer, Produktmanager der R-KOMGmbH & Co. KG – wie die pegasusGmbH ebenfalls Mitglied im Bayeri-schen IT-Sicherheitscluster, der vomRegensburger IT-Speicher aus agiert –stößt ins gleiche Horn: „Wir setzen aufdie Aspekte Vertrauen und Erreichbar-keit. Unsere Spezialisten kennen dieKunden und sind im Ernstfall in kür-zester Zeit vor Ort.“ Die R-KOM stelltihr Rechenzentrum auch Unterneh-men wie der G-FIT GmbH zur Verfü-gung, die Cloud-Dienstleistungen fürCarrier anbieten, die nicht im Spekt-rum der großen Anbieter zu findensind. Die Gesellschaft für innovativeTelekommunikationsdienste (G-FIT)versorgt ihre Kunden mit dem längstetablierten „Voice over IP“ (VoIP), In-ternet-Telefonie über Computer-Netz-werke, aus der Wolke. Dadurch ist derBetrieb einer eigenen Telefonanlagenicht mehr erforderlich, stattdessenkann der Telefonie-Dienst „Voice as aService“ (VaaS) eben direkt aus derCloud bezogenwerden.

Know-how auch in der Region

„Ausschlaggebend für das Hosting amStandort Regensburgwaren die techni-sche Verfügbarkeit, die Möglichkeit,Datendirektverbindungen über unter-schiedliche Trassen und Carrier im Re-chenzentrum zu terminieren, sowiedas Vertrauen in die Kompetenz derMitarbeiter der R-KOM“, beschreibtKlaus Eckel, technischer Leiter bei G-FIT die Gründe für die Zusammenar-beit mit dem Regensburger Anbieter.„Leistungsfähigkeit und technischesKnow-how besitzen die großen Anbie-ter nicht exklusiv, sie sind ebenso beiFirmen aus der Region zu finden“, er-gänzt JürgenMayerhofer und verweiststolz auf das hochmoderne Rechen-zentrum der R-KOM, das auf Grundder großenNachfrage an Speicherplatznoch in diesem Jahr erneut erweitertwird. Die Server befinden sich aus Si-cherheitsgründen an einem von denBack-Up-Speichern drei Kilometer ent-fernten Gebäude und sind durch Kühl-anlagen, Notstromaggregate, Brand-frühesterkennung, BrandlöschanlageundÜberwachungskameras gegen alleEventualitäten gesichert

Wolke in Baukasten-Form

Das Phänomen Cloud Computing er-möglicht aber auch, dass man sich dieDienste in Baukasten-Form nach denpersönlichen Bedürfnissen zusam-menstellen kann. Die KupferwerkGmbH – das Regensburger Unterneh-men entwickeltMobile Apps und Soci-al Networks für Handys, nutzt nachAngaben von Geschäftsführer Matt-hew Ulbrich eine Reihe von Anbie-tern. „Wir verwenden Cloud Compu-ting sehr stark bei uns. Neben denKlassikern wie Google Mail und Goog-le Docs nutzen wir vermehrt Dienstewie Amazon S3 zur Speicherung vonDaten oder einen Dienst namens „Her-oku“, der uns sehr flexibel Server-Leis-tung zur Verfügung stellt. Ulbrich er-gänzt: „Kleinere Projekte werden fastausschließlich auf Heroku abgewi-ckelt. Bei größeren Projekten lohntsich die Anschaffung eigener Serverfür uns meistens, da diese doch sehrspezifische Anforderungen haben, dieCloud-Systeme noch nicht abdecken.Außerdem wollen wir in bestimmtenFällen volle Kontrolle über die Syste-me haben.“

Insgesamt führt früher oder späterwohl kaum einWeg an derWolke vor-bei, doch die Entscheidung für einenCloud Computing-Anbieter muss gutüberlegt sein, denn trotz der offen-sichtlichen Vorzüge gibt es durchausAspekte, die eine gründliche Ausein-andersetzung mit den Vor- und Nach-teilen erforderlichmachen.

VON ROBERT TORUNSKY

„Cloud Computing“-Anbieterwollen Büros erobernWeb-Dienstleister locken Mittelstandmit IT-Einsparpotenzialen von bis zu 54 Prozent, flexiblen Laufzeiten und weltweitem Zugriff

Die Zukunft: Dienstleistungen, die komplett über das Internet bereitgestellt werden. Foto: Fotolia

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SEITE 20 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 IT & KOMMUNIKATION WIRTSCHAFTSZEITUNG

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Risiken: Die Globale Erreichbarkeit bei„Cloud Computing“-Lösungen ermög-licht es auch Hackern oder Cyber-Pira-ten, jederzeit weltweit einen Angriff aufdie eigenen Daten zu starten.

Vorteile: Einfacher Zugang der Mitar-beiter zu Unternehmensdaten, Kosten-reduzierung, weltweite Erreichbarkeitund Benutzerfreundlichkeit, Sicherheitund größtmöglicher Support.

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WAS IST CLOUD COMPUTING?

„Cloud Computing“ nenntman die Be-reitstellung von Dienstleistungen undSoftware über das Internet. In naher Zu-kunft sollen diese Lösungen den Büroall-tag dominieren.

Page 21: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

Die Argumente der Cloud Compu-ting-Anbieter klingen einleuchtendund scheinen in einigen Bereichenden Unternehmen keine plausible Al-ternative zu diesen Diensten zu lassen.Doch nicht für jeden und alles ist die„Wolke“ das Allheimmittel. Die Exper-ten – Rechtsanwalt Markus von Ho-henhau von der Anwaltskanzlei Baronvon Hohenhau, Kanzlei für IT-Rechtaus aus Regensburg sowie Jörg Karnerund Reiner Schröppel, Sachverständi-ge für Informationssicherheit und Da-tenschutz von „secianus“ aus Freystadt– analysieren kritisch die Argumenteder Anbieter.

Einfachher Zugang birgt Risiken

Der einfache Zugang zur Cloud – ohnedass die Installation neuer Hard- undSoftware nötig ist – birgt auch Risi-ken. Unternehmen, die auf „Workfrom home“ setzen oder deren Ange-stellte viel reisen müssen, können sozwar diesen Anforderungen schnellund auch kostensparend gerecht wer-den. Jedoch: „Ein einfacher Zugangkann problematisch werden, wenn er‚zu einfach‘ ist und nahezu von überallaus auf vielleicht sogar unterneh-menskritische Daten zugegriffen wer-den kann“, meint Reiner Schröppel.Zu klären sei auch, wie Daten in derCloud gespeichert werden. „Daten ausDatenbanken oder Anwendungenkönnen nur schwer verschlüsselt wer-den, da sie zu Berechnungen, Auswer-tungen und ähnlichem meist in Rein-form vorliegen müssen“, verdeutlichtSchröppel die Problematik.

Gefahr durch Cyber-Gauner

„Globale Erreichbarkeit bedeutet lei-der auch, dass die eigenen Daten vonjedem Hacker weltweit gefährdetsind. Cyber-Gauner schlafen nie undsind aktuellen Internetinnovationenimmer einen Schritt voraus“, warntauch vonHohenhau.Das Forschungsinstitut IDC beziffertedas Einsparpotenzial bei IT-Ausgabenfür Unternehmen, die zu einer Wol-ken-basierten Lösung wechseln, aufbis zu 54 Prozent durch geringere Kos-ten für Soft- und Hardware, Mitarbei-ter und IT-Wartungsarbeiten. „Richtigist, dass Cloud-Anbieter aufgrund derAbnahme von größeren Mengen anLeistungen einzelne Leistungseinhei-ten günstiger erbringen können“, be-stätigt Markus von Hohenhau. „Nichtzu vergessen sind jedoch möglicheKosten der Anpassung an die Cloud-Anwendungen, Kosten der Umstel-

lung der eigenen IT sowie eventuell er-hebliche Kosten, wenn von der Cloud-Anwendung wieder auf eine eigene ITumgestellt werden soll.“ Der IT-Rechtsexperte ergänzt: „Bei einemWechsel des Cloud-Anbieters könnenzudem erhebliche Kosten für den Um-zug und eine Neuanbindung der Da-ten beim neuen Provider entstehen.“

Sicherheit vs. fehlende Kontrolle

Bezüglich des Sicherheits-Aspekts ge-ben die Cloud-Anbieter gerne „be-triebsgrößenbezogene Kostenvorteile“an. Viele der großen Wolken-Anbieterverfügen über die Experten und die Fi-nanzmittel, ihre Applikationen best-möglich schützen zu lassen. Geradekleinere Unternehmen, die sich dieseumfangreichen Maßnahmen nichtleisten können, haben so die Chance,von dem hohen Standard profitierenzu können. Zudem können die Datennicht verloren gehen, wie beispiels-weise bei einem Festplatten-Defektoder einem Verlust des Laptops. VonHohenau attestiert den Anbieterndurch ihre gesicherten Rechenzentrendurchaus ein hohes Maß an Sicher-heit. Problematisch sei aber, „dass einNutzer einer Cloud meist nicht nach-vollziehen kann, in wie weit die Datenbeim Anbieter geschützt sind und werZugriff auf diese Daten nehmen kann.„Pro Wolke“ spricht laut Google auchdie verbesserte Zusammenarbeit: Kol-legen, die an unterschiedlichen Stand-orten beschäftigt oder unterwegs sind,können mit Cloud Computing enger,schneller und besser zusammenarbei-ten. So ist es möglich, in Echtzeit aufdie gleichen Dateien und Dokumente

zuzugreifen und diese auch zu bear-beiten. -Rechtsanwalt Markus von Hohenhausieht diese Vorzüge jedoch eher nüch-tern: „Dies ist auch über VPN-Lösun-gen, virtuelle private Netzwerke, zureigenen ITmöglich, ohne die Daten anDrittfirmen auszulagern“.

Pluspunkt finanzielle Flexibilität

Cloud Computing punktet mit „finan-zieller Flexibilität“, bestätigt von Ho-henhau. Die Wolke wird nach Nut-zung abgerechnet. So können beiwachsenden Unternehmen kurzfristigzusätzliche Leistungen gebucht oderdie Ausgaben gekürzt werden, wenngespart werden muss. Potenzielles Ri-siko: „Wenn viele Unternehmen vonCloud-Anbietern abhängig sind, da siekeine eigene IT mehr haben, werdendie Kosten der Cloud sicherlich auchsteigen“.

Service schützt nicht vor allem

Die Cloud-Anbieter sehen sich auchim Störungsfall im Vorteil. Durch eineRund-um-die-Uhr-Betreuung an sie-ben Tagen derWoche, würden Störun-gen im Vergleich zu denen in hausin-ternen Rechenzentren in der Regel we-sentlich schneller beseitigt. Ausfallzei-ten und produktiver Leerlauf träten somitunter drastisch reduziert auf.„Die Rechenzentren etablierter Anbie-ter sind in aller Regel sehr gut ausge-stattet, bestätigt Markus von Hohen-hau. Fällt die Internetverbindung je-doch aus, ist auch kein Zugriff auf dieDaten möglich. Problematisch kannauch die Verfügbarkeit des Anbietersals solches sein. Stellt dieser den Be-

trieb aus wirtschaftlichen Gründenein, hat der Nutzer Probleme, auf seineDaten zugreifen zu können“, führt vonHohenau aus.Großen Anreiz bieten laut den Anbie-tern auch die enorme Auswahl undWechselmöglichkeiten: Im Gegensatzzu den traditionellen IT-Modellen, dieoftmals mit teuren Software-Lizenzenund Langzeit-Verträgen einhergehen,lässt das Wolken-Modell wesentlichmehr Spielraum für Veränderungenwie einen Provider-Wechsel. Dazu JörgKarner: „Im Vorfeld sollte bereits ge-klärt werden, welche Unterstützungder aktuelle Provider dem Kunden beieinem Wechsel anbieten kann, wasdiese Unterstützung kostet und wieweit diese Unterstützung geht.

Kunde bleibt Eigentümer der Daten

Ferner beschreibt Reiner Schröppel dienötigen Voraussetzungen: „Unbedingtklar zu stellen ist, dass der Kunde im-mer der Eigentümer der Daten ist undbleibt!“Bei Cloud Computing gibt es viel zubeachten und es ist daher ratsam, sichim Vorfeld Expertenhilfe zu suchen.Entscheiden sich Unternehmen dannfür die Wolke sollte gerade auch demÜbergang Beachtung geschenkt undbereits heute an morgen gedacht wer-den. Unter Umständen müssen Daten– nicht selten in Terabyte-Größe – „füreine Übergangsfrist parallel gehalten,synchronisiert und sicher, vollständigund unverfälscht in die Cloud über-führt werden“, die Datenschutz-Spezi-alisten Jörg Karner und Reiner Schröp-pel von secianus abschließend zu be-denken.

Experten sehen bei Internet-Dienstleistungen auch Risiken – Planung und Beratung im Vorfeld notwendig

VON ROBERT TORUNSKY

Sich vor Cyber-Piraten richtig schützen

Datenschutz ist nur ein wichtiger Aspekt, den es bei „Cloud Computing“ zu beachten gilt. Foto: Fotolia

Herr Karner, die Cloud Computing-Anbie-ter sehen die weltweite Erreichbarkeit derUnternehmensdaten als großen Vorteil.Welche Bedenken bestehen bezüglich desDatenschutzes in der „Wolke“?

Jörg Karner: „Die internationale Er-reichbarkeit kann zu Problemen füh-ren, wenn dabei personenbezogeneDaten verarbeitet oder auf solche zuge-griffen werden soll. Dies kann für inDeutschland ansässige Firmen unterUmständen zum Konflikt mit demBundesdatenschutzgesetz (BDSG) füh-ren. Im BSDG gibt es keinen Konzern-privileg – somit müssen ihm auchKonzernteile aus dem Ausland Folgeleisten. Dies wird dann problematisch,wenn sich diese Konzernteile nicht inder Europäischen Union befinden. Einweltweiter Zugriff bedeutet auch, dassZugriffsmöglichkeiten von Drittenvon überall aus möglich sind. Hier istunbedingt mit dem Cloud Compu-ting-Anbieter zu klären, wie eine Kon-

trolle und eine Realisierung von Be-schränkungen umgesetzt werden kön-nen. Da Daten beim Anbieter gespei-chert werden, besteht zudem die Fragenach ausreichendem Schutz der Datenvor unberechtigten Zugriff.

Sehen Sie Risiken bei der Sicherheit?

Im Vorfeld einer Daten-Auslage-rung seitens des Unternehmens ist un-bedingt festzuhalten, welche Schutz-Maßnahmen der Anbieter getroffenhat bzw. trifft. Ein Problem „her-kömmlicher“ IT-Umgebungen ist, dassnur schwer nachvollziehbar und kont-rollierbar ist, wie Daten das Unterneh-men verlassen. Mit einer Cloud-Lö-sung wird dies noch schwieriger, dadie Daten ja bereits das Unternehmenverlassen haben. Es muss nun zusätz-lich sichergestellt werden, wie Datennicht unbefugt die Cloud verlassenkönnen.Wer ist für dieseMaßnahmenzuständig? Gibt es eine solche Lösung

überhaupt in der Cloud und was kos-tet diese? Bei einer lokalen Installationkönnte man notfalls den „Stecker zie-hen“, wennmanmerkt, dass Daten un-

berechtigt abgezogenwerden. Eine sol-che „Not-Aus“-Funktion ist in derCloud nur schwer realisierbar. Da einCloud-Anbieter mehrere Kunden hat,ist eine sichere und funktionierendeMandantentrennung im Betrieb undauch bei Updates zwingende Voraus-setzung.

Auf was müssen Nutzer von CloudComputing-Diensten im Störungsfall ach-ten?

Entscheidend ist, ob und in wel-chemUmfang der Kunde im Störungs-fall informiert wird. Dies ist für denFall wichtig, wenn besonders perso-nenbezogene Daten verloren gehenoder in unbefugte Hände gelangensollten. Auch durch die Auslagerungder Daten in die Cloud kann sich derKunde nicht seiner Verantwortungentziehen – er bleibt aufgrund des §11(1) Bundesdatenschutzgesetz verant-wortlich! Interview: Robert Torunsky

SECIANUS-GESCHÄFTSFÜHRER JÖRG KARNER, SACHVERSTÄNDIGER FÜR INFORMATIONSSICHERHEIT UND DATENSCHUTZ, IM GESPRÄCH MIT ROBERT TORUNSKY

Datenschutz bei „CloudComputing“ entscheidend

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INTERVIEW

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„Der Kunde bleibt auch bei einerDaten-Auslagerung in die Cloudfür die Daten verantwortlich.“JÖRGKARNER

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 21IT & KOMMUNIKATIONWIRTSCHAFTSZEITUNG

MOUNTAIN VIEW/USA. Unternehmen,die ihre Daten besser als nur mit ei-nem Passwort schützen wollten,mussten bislang hohe Kosten undkomplexe Systeme inKauf nehmen.Das hielt viele davon ab. Googlestellte nun für Cloud Computing,den weltweiten Zugriff auf Unter-nehmensdaten, eine neue Log-in-Funktion für Google Apps-Kontenvor, die die Sicherheit der Cloud we-sentlich verbessern soll: die zweistu-fige Verifizierung.

Unternehmen jeglicher Größekönnen diese Technologie mit nurein paar Klicks kostenfrei verwen-den. In den kommenden Monatensoll diese Sicherheitsmaßnahmenach Unternehmensangaben außer-dem den hunderten Millionen pri-vater Google-Nutzer zur Verfügunggestellt werden.

Zwei Wege bei der Identifikation

Die zweistufige Verifizierung lässtsich leicht einrichten, verwaltenund anwenden. Wird sie durch ei-nen Administrator aktiviert, so er-fordert sie für das Einloggen in einGoogle Apps-Konto zwei Wege derIdentifikation: etwas, das der Userkennt, zum Beispiel ein Passwort,und etwas, das er besitzt, wie etwaein Mobiltelefon. Nicht benötigtwerden besondere Token oder Gerä-te. Nach der Eingabe des Passwortswird ein Prüfcode per SMS an dasMobiltelefon versandt oder in einerAnwendung erstellt, die auf demHandy installiert werden kann. Dieserhöht dieWahrscheinlichkeit, dassnur der User auf die Daten zugreift.2010 war Google Apps der ersteCloud-Service für Kommunikationund Zusammenarbeit, der mit derUS Government Security Certificati-on ausgezeichnetwurde. (to)

Google führt zweistufigeVerifizierung ein

Zugangwird sicherer

Die „Cloud“ alsMilliardenmarktKÖLN (DPA). In der IT-Industrie istein neuer Konkurrenzkampf ent-brannt. Es geht um einen Milliar-denmarkt mit enormen Wachs-tumsraten. 55 Milliarden Dollarwerde das Geschäft mit der „Cloud“in vier Jahren wert sein, prognosti-zierte Deutsche-Telekom-Chef RenéObermann bei einer Konferenz zumCloud-Computing in Köln. Die Tele-kom wolle dabei ganz vorne mitmi-schen.Microsoft-Chef Steve Ballmermachte die Revolution quasi amt-lich. Die „Cloud“ sei nichts geringe-res als „unausweichlich“, verkünde-te der Windows-Boss. Um den An-schluss nicht zu verlieren, schwenk-te inzwischen auch Microsoft umund baute die Plattform Azure füralle Arten von Cloud-Diensten auf.

FacebookausgetrickstNEW YORK/BERLIN (DPA) PeinlichePanne für Facebook: Das Anmelde-Verfahren bei dem Online-Netz-werk lässt sich so leicht austricksen,dass ein bekannter US-Blogger sichfür Google-Chef Eric Schmidt ausge-ben konnte. Eine von Schmidts E-Mail-Adressen habe dem falschenProfil Glaubwürdigkeit verliehen,berichtete der Gründer des Techno-logie-Blogs TechCrunch, MichaelArrington, am Montag von dem Ex-periment. Dadurch habe er schnellzum Beispiel YouTube-GründerChad Hurley und den Facebook-PR-Chef Elliot Schrage als „Freunde“ ge-wonnen.

Page 22: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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schen Wirtschafthafthaf (vbw) initiierten

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Industrie ist Zukunft“nft“nf in Regens-

burg ging es auch um die Export-

chancen. Kai Engelmann (Roland

Berger Strategy Consultants GmbH)

und Dr. Karl Lichtblau (Geschäftsäftsäf -

führer IW Consultant GmbH) stell-

ten die Wachstumsperspektiven

auf Auslandsmärkten heraus. Gera-

de Asien werde immer mehr zum

wirtschaftlhaftlhaf ichen Kraftzentraftzentraf um, be-

tonten sie und in den so genannten

Schwellenländern böten sich große

Absatzchancen. Um Erfolg zu ha-

ben,müssten sich die Unternehmen

auf hochwertige Produkte konzent-

rieren und ihren technologischen

Vorsprung durch Investitionen in

Forschung und Entwicklung hal-

ten, so Engelmann. Lichtblau nann-

te als wichtigste Zukunftsbnftsbnf ranchen

Ressourcenschonung, Mobilität so-

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tig ab. ImMittelpunkt steht die Quali-

tät von Produkt undMitarbeitern –

Wir müssen um soviel besser sein wie

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OSRAM SETZTETZTET AUF REGENSBURG

ImWesten der Stadt wird Osram ab

Mitte 2011 eine Pilotlinie für organi-

sche LED starten. In einer ersten Aus-

baustufe werden 200 qualifizierte Ar-

beitsplätze geschaffen, also „neues

Licht“ in doppeltem Sinne . Seite 3

Region profitiert von Export-Boom Seiten 12,13

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WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Einer der zentralen Er-folgsfaktoren für die bayerische Wirt-schafthafthaf ist zweifellos die Qualität, undso nimmt es nicht wunder, dass auchder Bayerische Qualitätspreis die erstenationale Auszeichnung dieser Art inDeutschland war. 1993 vom damali-gen Wirtschaftshaftshaf minister Otto Wies-heu ins Leben gerufen, will der Frei-staat damit an internationale Entwick-lungen anknüpfenpfenpf , wie sie ab denfünfzinfzinf ger Jahren zuerst in Japan undspäter in Nordamerika zu einemwich-tigen Instrument in einem immerwettbewerbsewer intensiveren Umfewordenwaren.

tagtäglichendukte und

undlichyerischenFreistaatem JahrSiemensch die

undKrite-

rium für eine „wirtschaftsfreusfreusf ndlicheGemeinde“, ein Prädikat, mit demheu-er die oberpfälzische Stadt Mitterteichausgezeichnetwurde.Zudem sagt ein Blick in die Sieger-listen gerade des Bayerischen Quali-tätspreises eine Menge darüber aus, inwelcher Region die Unternehmen be-sonders stark vomQualitäts-Virus infi-ziert und nicht zuletzt deshalb erfolerfolerf g-reich sind. Für Ostbayern zum Beispielwaren 2009 mit Gruber Innenausbau

aus Rötz und Edeka Dillinger (SitzLangquaid) gleich zwei mittelständi-sche Betriebe erfolgreich, nachdem imJahr zuvor die Cherry GmbH aus Auer-bach und die Gemeinde Ursensollen(Landkreis Amberg-Sulzbach) geehrtworden waren. Zweimal wurde dieFahne der Oberpfalz auch 2007 hochgehalten, nämlich für das Werk Neu-markt des Autozulieferers Delphi undfür die micron Electronic Devices mitSitz inNeutraubling.Vor allem die Vielfalt der für ihrQualitätsbewusstsein ausgezeichne-ten Unternehmen ist bemerkenswert.Da tauchen Firmen wie die Gruber Na-turholz GmbH aus Roding-Alten-kreith ebenso auf wie die Maschinen-fabrik Reinhausen, die Elektro Bach-ner GmbH aus Mainburg oder die emzHanauer GmbH (Nabburg), die Höh-bauer GmbH aus Luhe-Wildenau oderdie Maschinenfabnfabnf rik Günther Zippel(Neutraubling). Aber auch in Ostbay-ern ansässige Sparten von weltweitagierenden Konzernen (BMW Lands-hut und Dingolfing, Vaillant Roding,Siemens Regensburg, AEG Sachsen-werk Regensburg) haben den Bayeri-schen Qualitätspreis eingeheimst, wasauch für die Unternehmen aus der Re-gion gilt: Die Hans Huber GmbH (Ber-ching), Kappenberger&Braun ausCham, Conrad Electronic Hirschau,Reinhold Stahl (Wac(Wac(W kersdorf),rf),rf dieWil-den GmbH (Pfreimd), die Zollner Elek-tronik AG aus Zandt oder dieGrammer AG (Amberg).

Sehr hoffnuffnuff ngsvoll für die Zukunftnftnfunserer Wirtschaftshaftshaf region stimmt na-türlich auch die Tatsache, dass vor denGemeinden Mitterteich und Ursensol-len bereits andere Kommunen als„wirtschaftsfreusfreusf ndlich“ ausgezeichnetworden waren, etwa das niederbayeri-sche Vilshofen, die oberpfälpfälpf zischeStadt Neumarkt, Niederwiederwieder nkling imBayerischen Wald, die Städte Ambergund Straubing oder auch Weiding imLandkreis Cham – zweifellos gute Vor-zeichen für eine weiterhin erfolerfolerf grei-che Entwicklung Niederbayerns undder Oberpfalpfalpf z.

VON GERD OTTOTTOTT

Umsoviel besser seinwiewir teurer sindSiemens-Gerätewerk Amberg und die Stadt Mitterteich heuer mit Bayerns Qualitätspreis ausgezeichnet

ität: Das Osram-Fraunhofer-Team (v.l.) Dr. Andreasubel und Dr. Stefan Illek wurde mit den Deutschenichnet. Foto: Deutscher Zukunftspreis

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PERSONALIA

Neu an der Spit-ze von OsramOpto Semicon-ductors ist AldoKamper. Der 40-Jährige gilt als ausgewiesener LED-Experte. Er folgt Dr. Rüdiger Müllernach, der 23 Jahre bei Siemens undOsramOpto tätig war.

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CHRISTIANZIMMERMANN,REGENSBURGARCADEN

Nach viereinhalbJahren gab derCenter-Managerder Regensburg Arcaden, Olaf Deist-ler, den Stab an seinen NachfolgerChristian Zimmermann weiter.

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MICHAELWIDMER, METROREGENSBURG

MAGAZIN

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 19

WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Ein Klick – und man

steht mitten im beeindruckenden do-

cument Neupfarrplatz in Regensburg

.

Die aufwendig restaurierten unterirdi-

schen Räume im Bereich des 1519 zer-

störten jüdischen Viertels in Regens-

burg sind seit 2001 zugänglich.Und

dennoch haben viele Regensburger

noch nie einen Blick hinein geworfenen.

Das wird sich nun wahrscheinlich än-

dern. Dennjetzt kann sich jeder be-

quem auf seinem PC oder Laptop

durch das virtuelle Regensburgkli-

cken. Möglich macht dies das neue

Portal www.regensburg-entdecken

.de.

Bei der virtuellen Tour wirdman sogar

von einer echtenStadtfühtfühtf rerin beglei-

tet. Katrin Seidel erklärt Regensbu

rgs

Sehenswürdigkeiten, während der

Nutzer der Internseitemit der Maus

von Platz zu Platz schlendern kann.

Bei den Touren durch Regensburg

bietet „Regensburgentdecken“

eine

360-Grad-Rundumsicht. Man kann

sich an jedem Ort um die eigene Achse

drehen, was dem Portal den Reiz eines

realistischenComputerspiels

gibt.

Doch die Straßen, Plätze und Sehens-

würdigkeitensind nicht a

nimiert, son-

dern echt. Für dieOptik sorgte die Fi

r-

ma panolife. Zwei Tage lang wurden

Straßen und Plätze der Regensburger

Altstadt fotografiert un

d dann mit ei-

ner aufwendigen Technologieso auf-

bereitet, dass man als Nutzer t

atsäch-

lich das Gefühl bekommt, durch di

Stadt zu schlendern.Alle Fotos wu

den aus einer Höhe von 1,75 Mete

aufgenommen. PrivateEinblicke

bei Google Street View gibt es

nicht. Wer dennoch Einwände

kann sein Haus oder seine Wohn

auch hier pixeln lassen (Inf

www.regensburg-entdecken

.de

Das Portal ist seit 1. Okto

be

Es wurde vomMittelbayertisc

lag erstellt. Bei der inhalt

lich

tung ging der Verlag ein

e Ko

mit der StadtRegenburg e

in.

hat schon seit Jahren mit ei

chen Portal geliebäugelt,

aber letztlich nicht selb

oder fand keinen geeign

Als die Anfrage von rege

cken kam, sagte die S

Mit Portalenwie www.regen

sburg-entdecEine Stadt p

er Kl

VON MARTIN ANGERER

Nicht nur Panorama-Ansicht

en, sondern eine volle 360-Grad

-Funk

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LESEN SIE AUCH

IT & KOMMUNIKATION

Cloud Computing ist der heißeste

Trend in der IT-Branche Die „Wolke“

bietet für Unternehmen viele Vorteile,

die Technologie birgt aber

auch

Risiken.Seite 20,21

MEDIEN

Facebook,Twi, Twitter &

Co. – Social Me-

dia Portale sind aus dem privaten

Umfeld längst nicht mehr wegzu

den-

ken. Viele Unternehmen haben das

Potenzial jedoch noch nicht erkan

nt.

Eine Ausnahme ist die Firma Krones

aus Neutraubling.

Seite xx

THEMEN SPEZIAL

Die Zeitarbeitist längst a

us der

„Schmuddelecke“ der Gese

llschaft

verschwunden und gilt inzwisc

hen als

effektiver Jobmotor

Seite 24

Microsoftoftof startet

Aufholjagd

HAMBURG.Microsoft soft sof tartet mit dem

neuen Betriebssystem Windows

Phone 7 die Aufholjagdim Smart-

phone-Markt. Am 21. Oktoberkom-

men die ersten Smartphones von

HTC, LG und Samsung mit dem

runderneuerten mobilen Windows

auf den Markt, wie Microsoftoftof am

Montag ankündigte. Der Konzern

ist in den vergangenenJahren in

dem Markt für Computer-Handys

deutlich hinter die Konkurrenzzu-

rückgefallefallen.MitWindows Phone 7

will sich das Unternehmen im

Kampf um die Kunden zurückmel-

den. Der Start wird von einer millio-

nenschweren Werbekampagne

flankiert.Von Geräteherst

ellern

und Mobilfunlfunlf k-Anbieternerntete

Microsoftoftof schon vorab viel Lob für

die Neuentwicklung. Windows

Phone 7 ist als umfassende Platt-

form für Multimedia, OfficOffice-An-

wendungen,Internet und auch

Spiele gedacht. (dpa)

„24“ baut bereits

achtenAutohof

REGENSBURG/FRANKFUR

T. Das Re-

gensburgerUnternehm

en „24“ be-

findet sich auf starkemExpansions

-

kurs. An der Autobahnausfahsfahrt

Frankfurt-Erlensee der A 45 ent-

steht mit einer Investitionssumme

von 10 Millionen Euro ein neuer

Autohof. Die 24-Gruppezählt zu

den expansivsten Autobahn-R

ast-

stätten-Investoren. Bis April 2011

soll der Startschuss für

drei weitere

Autohöfe erfolgen. Vier

mal in Folge

erfolerfolgte dieWahl zur „Bes

ten Auto-

hofkette Deutschlands“

. (wz)

Wieder neuer

Tablet-Computer

SCHWALHWALBACH/BERLIN. Mehr als vier

Monate nachdem Start von Apples

Tablet-Computer iPad kommt jetzt

ein Konkurrentnach dem anderen

auf den Markt. Der koreanische

Hersteller Samsung teilte am Mon-

tag mit, dass sein „Galaxy Tab“ ab

sofortsofort in Deutschlandverfügbar se

i.

Das Gerät läuftuftuf mit dem Google-Be-

triebssystemAndroid. Seit Ende

September ist auchdas WeTab des

gleichnamigen Berliner Herstellers

im Handel. DasGalaxy Tab ist mit

einer Bildschirmdiagonalenvon 7

Zoll deutlich kleiner als das iPad

(9,7 Zoll). Außerdemist es auch

zum Telefonierengedacht. Dafür

sind Mikrofonon und Lautsprecher in-

tegriert. (dpa)(dpa)

Willmering). 93497 4, Str. (Chamer

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INGOLSTADSTADST T. „Du bist ’ne Marke!“ Gibtes ein größeres Kompliment, das sichFreundemachen können? Diese schul-terklopfenpfenpf de Anerkennung, dieser Re-spekt gegenüber Leistung und Pro-dukt geht natürlich auch in einennicht zu unterschätzenden wirtschaft-haft-haflichen Wert über, wenn die Markestimmt, wenn sie die Erwartungen er-füllt. Auch auf diesem Sektor scheintdie global wirksame Wirtschaftshaftshaf - undFinanzkrise Anlass gewesen zu sein,grundsätzliche Überlegungen darüberanzustellen, wie sehr Wirtschaft undGesellschaftaftaf Regeln benötigen, klareMaßstäbe in ihr Kalkül einbeziehenmüssen, jaWerte und Prinzipien über-haupt erst wieder entdecken sollten.Wenn die erfolgsverwöhnte Me-dia-Saturn-Gruppe zum bevorstehen-den Weihnachtsgeschäftäftäf zuerst ein-mal mit zwei eigenen Exklusiv-Mar-ken auf denMarkt geht, dann erinnertsich mancher wohl daran, dass derGroßaktionär von MediaSaturn, dieMetro AG, sich schon aus der Erbmse der in

beitet wurde. Denn auch die Verbrau-cher, also wir alle, haben unser Kon-sum- und Kaufverufveruf halten offenoffenoff kundiglängst hinterfragt. Der eindeutigeTrend geht nach diesen Befragungenweg von der Massenware, hin zum„wertigen Markenprodukt“, wobei alsdie zentralen Markenwerte Qualität,Innovation und Verantwortung eineimmer wichtigere Rolle spielen. Vordem Hintergrund dieser zudem in ra-sender Geschwindigkeit ablaufenufenuf denVeränderungen der Wünsche und Be-dürfnirfnirf sse, bleiben natürlich auch dieStrukturen des Handels nicht statisch.Sie passen sich vielmehr ganz konse-quent diesen neuen Herausforusforusf derun-gen an, betont Franz-Peter Falke in sei-ner Eigenschafthafthaf als Präsident des Mar-kenverbands.

In einer vomVerband in Auftrag ge-gebenen Studie wurde kürzlich die un-verändert große Bedeutung herausge-arbeitet, die dem mittelständischenFachhandel zukommt, und zwar so-wohl aus Sicht der Konsumenten alauch der He telle

des Markenverbands die strategischenVorteile des Fachhandels: „Er kannüber intensive, persönliche Beratungund guten Service Kunden gezielt an-sprechen und binden!“Nun zählt Europas größter Elektro-händler, wie sich Media Saturn inzwi-schen nennen darf,rf,rf nicht gerade zumMittelstand. Dennoch hatten die ausIngolstadt stammenden Firmengrün-derWalter Gunz, Erich und Helga Kel-lerhals sowie Leopold Stiefel Ende dersiebziger Jahre nicht nur die Zeit fürein großflächiges Elektrofacofacof hmarkt-konzept für reif erachtet, sie warenauchmit viel Mut zum Risiko angetre-ten.

Vor allem aber gehörte zum Selbst-verständnis von Media Markt von An-fang an, den Wünschen und Bedürf-nissen der Kunden, der Industriepart-ner und der Mitarbeiter gerecht zuwerden. Und intern, um beim Themamittelständische Strukturen zu blei-ben, biete die Grup

führenden Gesellschafterhafterhaf an der Spze. Er zahle für den Mediamarkt ninur seine Steuern vor Ort, sondernstimme mit seiner Mannschafthafthaf audas Sortiment sowie die Preise undverantwortlich für Personal und Webung. Und nun also werden bereizum Weihnachtsgeschäftäftäf die neueMarken „ok.“ für das Preiseinstiegssment über alle Produktkategorien un„KOENIC“ als Marke für hochwertigGeräte im Bereich Weiße Ware unKleinelektro in vier europäischen Ländern bei Media Markt und Saturndie Märkte kommen. Im ersten Halb-jahr 2011 werden die Marke PEAQ füUnterhaltungselektronik und imzweiten Halbjahr des kommendenJahres die Marke ISY für Elektronikzubehör folgen.„Der Entwicklung unserer Exklu-

sivmarkenstrategie liegt eine umfas-sende Analyse der Kundund

VON GERD OTTOTTOTT

KlareMarkenweltmit hoher QualitätNach der Finanzkrise schätzt der Verbraucher wieder stärker die Werte / MediaSaturn mit Eigenmarken

Roland Weise, Vorstandsvorsitzender der Media-Saturn-Gruppe, und Marketing-Chef Wolfgalfgalf ng Kirsch (von links) setzen auf Marken Foto: Media-Saturn

MARKTKT● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 27

WIRTSCHAFTSZEITUNG

dmHändlerdes JahresKARLSRUHE. Händler des Jahres 2010in der Kategorie „Drogerie“ ist dm-drogerie markt. Nach dem Siegbeim Kundenmonitor Deutschland2010 sowohl im Drogeriemarkt-Be-reich als auch im gesamten Lebens-mittelhandel steht dm mit dem„Händler des Jahres“ in der Katego-rie der Drogeriemärkte zum zwei-ten Mal in kurzer Zeit an der Spitze.Beim Utopia-Award ist dm als einzi-ges Handelsunternehmen unter dendrei Nominierten für den Jurypreis,der Preis soll Ende Oktober in Berlinverliehen werden. Erst vor wenigenWochen war dm-Gründer Götz W.Werner vom German Council ofShopping Centers (GCSC) mit demAward of Excellence für sein Le-benswerk ausgezeichnet worden.Die dm-Qualitätsmarke alverde er-hielt Mitte September in Düsseldorfden internationalen Nachhaltig-keitspreis Ecocare 2010 in der Kate-gorie „Produkt“.

MehrMärkteinCitylagenKÖLN/WENDEN. Die Zahl von Super-märkten in Citylagen wird nachEinschätzung des Lebensmittelhan-dels zunehmen. „Das Interesse derVerbraucher geht vermehrt dahin,sich wieder in kleineren oder orts-nahen Einheiten zu versorgen“, sag-te der neue Präsident des Bundes-verbands des Deutschen Lebensmit-telhandels (BVL), Friedhelm Dorn-seifer, in einem Gespräch mit derNachrichtenagentur dpa. „DieGroßflächen auf der grünen Wiesesind seit Jahren unter Druck, derTrend geht dahin, dass die Versor-gung wieder zu den Menschenkommt.“ Vor allem ältere Leute, Be-rufstätige und Singles nähmen sichoft nicht mehr die Zeit, zum Ein-kaufenufenuf für den täglichen Bedarf inein Geschäfthäfthäf am Stadtrand zu fah-ren, sagte der Unternehmer aus demsauerländischenWenden. Hier liegeeine gute Chance für selbstständigeKaufleufleuf ute. Einige Handelsketten ha-ben in der jüngeren Vergangenheitbereits vermehrt in Wohngebietenvon Großstädten kleinere Filialeneröffnöffnöf et. Ein Schwerpunkt liegt da-bei meist auf Fertig-Produkten imweitesten Sinne, um den veränder-ten Lebensbedingungen der Men-schen entgegenzukommen. In klei-neren undmittleren Städten gehe esum ein Vollsortiment, denn in vie-len Fußgängerzonen gibt es heutzu-tage keinen einzigen Lebensmittel-ladenmehr. (dpa)(dpa)(d

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Ja, ich gestatte der Mittelbayerischer Verlag KG, mir unter der angegebenenTelefonnummer und/oder E-Mail-Adresse interessante Angebote zu machen.Telefonnummer und E-Mail-Adresse werden nicht an andere Unternehmen veräu-ßert. Ich kann diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

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MAGAZIN –Wirtschaft mit Unterhaltungsfaktor.Was sind die Trends in IT & Kommunikation?Was passiert in der Medienwelt? Welche Freizeit-tipps sind angesagt?

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Page 23: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 23MEDIENWIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. „Wir haben uns gefragt:Sind unsere Mitarbeiter und unsereKunden in sozialen Netzwerken aktivund sprechen sie darin über uns? Unddas war sehr wohl der Fall“, erinnertsich Charles Schmidt. Er ist Social Me-dia Officer bei der Neutraublinger Kro-nes AG und an seine neue Berufsbe-zeichnungmusste er sich nach eigenerAussage auch erst mal gewöhnen. Kro-nes mischt heute als Unternehmenmit zunehmender Resonanz bei Face-book, Twitter, Xing und YouTube mit.Schmidt entwickelte vor drei JahrenKrones.tv, einen unternehmenseige-nen TV-Kanal. „Da dachten wir noch,YouTube ist etwas für Kinder, dasbrauchen wir nicht. Doch das hat sichschnell gewandelt.“

Krones betreibt seit Februar eineneigenen Kanal auf der VideoplattformYouTube. Was der Online-Videodienstauch liefert, sind statistische Daten derNutzer. „Der Großteil der Leute, dieunsere Videos anschauen, sind zwi-schen 35 und 55 Jahre alt. Das war füruns eine große Überraschung.“ DieYouTube-Videos der Krones AG kön-nen bereits mehr als 58000 Aufrufeverzeichnen.Wennman sich vorstellt,dass wir all die Leute mit DVDs ver-sorgt hätten, würde wir wohl immernoch Kuverts zukleben. Und vor al-lem: Wo hätten wir all die Kontakteherbekommen?“ Charles Schmidt istbeim Abfüll- und Verpackungsanla-gen-Hersteller für die Anbindung andie Social Media-Plattformen zustän-dig. Die Krones AG nutzt neben demMicroblogging-Dienst Twitter auchFacebook, samt eigener „Fanseite“ imweltweit größten sozialen Netzwerk.Dort hat das Unternehmen bereitsrund 1200 „Fans“. Viele der Facebook-Anhänger sind Studenten, die nach ih-rem Abschluss auf den Arbeitsmarktdrängen. „Das ist die Zielgruppe, diewir in drei oder vier Jahren händerin-gend suchen werden“, glaubt Schmidt.Über die sozialen Medien macht manauf sich aufmerksam und bleibt imGespräch.

DasWeb 2.0 hat sich längst von derKommunikationsbasis für Freundenhin zu einem derwichtigstenKommu-nikationsplattformen auch unter wer-betreibenden Unternehmen emanzi-piert. Hier werden Meinungen ausge-tauscht, Produkte empfohlen, kriti-siert und vor allem kommentiert. Unddas in Echtzeit.

Bei Facebook, mit derzeit weltweitmehr als 500 Millionen Mitgliedern,tummeln sich zunehmend Unterneh-men und Betriebe, um auf sich auf-merksam zu machen und die Chance

der Informationsverbreitung zu nut-zen. Über den Microblogging-ServiceTwitter haben Unternehmen zudemdie Möglichkeit über einen direktenDraht im Web Kurzmeldungen undBotschaften zu streuen, auf Anfragenzu reagieren oder schnelle Problemlö-sungen zu bieten.

Das kann man auch auf schmerzli-che Art und Weise erfahren. Der US-amerikanische ComputerherstellerDell geht zwar mit seiner Social MediaStrategie inzwischen soweit, Produktedirekt über seinen Twitter-Account zuverkaufen. Doch Dell musste zuerstPrügel einstecken, die aus der Rich-tung des Web 2.0 kamen: Als sich der

amerikanische MedienwissenschaftlerJeff Jarvis vor fünf Jahren in seinemBlog über ständige Probleme mit sei-nem Dell Computer beschwerte, trater eine Lawine los. Sein Artikel „Delllies. Dell sucks“ (“Dell lügt. Dellnervt.“) fand das Interesse vieler Inter-net-User, die ähnliche Probleme hat-ten, und verbreitete sich wie ein Lauf-feuer im Internet. Der Link zum Arti-kel landete bei der Google-Suche nachdem Computerhersteller bald direktunter der offiziellen Firmenwebseite.Der Imageschaden war enorm. DasUnternehmen konnte von nun an So-cial Media nicht mehr ignorieren. Fürdie Nutzer von Facebook, Twitter, You-

Tube und Co. steht Interaktion imVordergrund. „Der Facebook-Artikelüber die Funktion von Krones.tv aufdem iPhone und iPad hatte mehr als20 Kommentare. Darin wurde unteranderem auch diskutiert, ob wir eineiPad- und iPhone-App entwickeln sol-len. So binden wir unsere ’Fans‘ zu ei-nem kleinen Teil in die Entwicklunggewisser Dinge mit ein. Viele Vor-schläge und Ideen kann man aufgrei-fen“, berichtet Charles Schmidt überdie Erfahrungen beim NeutraublingerWeltmarktführer. „Wir wollen offenund transparent sein. Das ist unserHauptziel.“ Der Inhalt, den Unterneh-men online stellen, wird durchstöbert,

mitgelesen, kommentiert und weiter-verbreitet. Potenzielle Kunden ver-bringen dabei längst mehr Zeit aufKommunikationsplattformen als aufden regulären Internetseiten der Her-steller oder Firmen. „Bei Shops im In-ternet ist es nötig, dass die Leute aufdie Seite kommen. Da muss ich sicht-bar sein und auch auf Mund-zu-Mund-Propaganda setzen“ sagt Dr. Ge-org Wittmann vom E-Commerce-Kompetenzzentrum Ostbayern(www.ecommerce-ostbayern.de), beidem man sich zu aktuellen Entwick-lungen im Bereich elektronischer Ge-schäftsverkehr informieren kann. DrWittmann wird auch am 24. Februarbei der Industrie- und Handelskam-mer in Regensburg einen Markting-vortrag über das Thema „Facebook,Twitter und Co. - das neue Onlinemar-keting“ halten.

„Über Social Media kann man stär-ker in einen Dialog gehen. Bei einemNewsletter, den man per E-Mail ver-schickt, erhält man nur selten Feed-back. Über Social Media-Plattformenwirft man etwas in eine Masse undhofft, dass es sich verselbstständigt.Twitter-Nachrichten werden dann vonanderen Usern „geretweetet“, bei Face-book wird per „Gefällt mir“-Buttonempfohlen.

Doch diese neuen Möglichkeitenbergen auch Stolperfallen.

„Über Tippfehler wird sicherschneller hinweggesehen, wie bei-spielsweise bei Werbeanzeigen“, weißDr. Georg Wittmann. „Doch man soll-te als Unternehmen ein Auge daraufhaben, was nach außen dringt, abernicht jeden Tweet gleich von drei Stel-len absegnen lassen.“

Doch trotzdem: Unbedachte Äuße-rungen können sich schneller Verbrei-ten als es der Marketingabteilung liebist.

Die Krones AG hat deshalb einenLeitfaden an seine Mitarbeiter heraus-gegeben, in dem vor möglichen Stol-perfallen gewarnt wird. CharlesSchmidt macht den Krones-Mitarbei-tern darin den Spaß an den sozialenNetzwerken schmackhaft, warnt sieaber auch: „Eine unbedachte Äuße-rung, die im echten Leben schnell ver-gessen wäre, kann sich so im Netzleicht verselbstständigen und der Kon-trolle entziehen.“

Doch vor der Interaktion im Web2.0 braucht niemand zurückschre-cken. „Auf alle Fälle zeigt man in densozialen Medien, dass jemand für denKunden oder Interessierten da ist.Mantritt in Dialog, schafft Vertrauen, bin-det den Kunden“, weiß Dr. GeorgWitt-mann. „Man zeigt dem Kunden, dasser ernst genommenwird.“

VON MATHIAS WAGNER

Keine Scheu vor Twitter, Facebook undCo.Immermehr regionale Unternehmen nutzen Social Media-Plattformen, um auf sich aufmerksam zumachen und zu kommunizieren

Social Media fördert den direkten Dialog mit Zielgruppen. Foto: Fotolia

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SOCIAL MEDIA – PLATTFORMEN UND NETZWERKE ZUM AUSTAUSCH VON MEINUNGEN UND ERFAHRUNGEN

FacebookWurde 2004 von Harvard StudentenumGründer David Zuckerberg entwi-ckelt. Ursprünglich sollten sich bei Fa-cebook Kommilitonen austauschen.Inzwischen haben weltweit mehr als500Millionen Nutzer Profile angelegt.Dort werden Statusmeldungen gepos-tet, Links empfohlen, Bilder und Vi-deos hochgeladen und integrierteSpiele (z.B. Farmville) gespielt.Man kann sich Fanseiten von Stars,Künstlern, aber auch von Unterneh-men anschließen, um sich über Neuig-keiten zu informieren und diese zu dis-kutieren. Im vergangenen Jahr gene-rierte Facebook nach Schätzungenzwischen 700 und 800Millionen US-Dollar Umsatz.

TwitterMicro-blogging, das heißt: Angemelde-te User haben die Möglichkeit, Kurz-nachrichtenmit höchstens 140 Zei-chen zu „zwitschern“ (to tweet). Dasreicht von kurzen Befindlichkeitstex-ten („Ich liebe Justin Bieber!“) bis hinzu aktuellen Tweets von Augenzeugenund Reportern vor Ort (z.B. beimAmoklauf vonWinnenden).Durch zahlreiche Twitter-Applikatio-nen für Smartphones und Desktops istes Usern schnell möglich, auf Twit-ter.com Tweets zu senden. Auch Bilder(z.B. über den Dienst Twitpic) undLinks können so schnell verbreitetwerden. Leser haben die Möglichkeit,Kurznachrichten zu „retweeten“, siealso auch an die eigenen Lesern (Follo-

wern) zu verteilen. Relevante Nach-richten breiten sich so schnell aus.YouTubeYouTube ist eine kostenlose Video-plattform im Internet. Hier lädt manFilme unterschiedlicher Formate (in-zwischen auch in HD-Qualität) hochund sendet sie so unabhängig von TV-Kanälen „on-demand“. Schon einein-halb Jahre nach Gründung im Jahre2005 hatte YouTube, laut EllacoyaNetworks, einen Anteil von rund 10Prozent amDatenverkehr imWorldWideWeb. Kurz danach gab Googlebekannt, dass sie YouTube für 1,65Mil-liarden US-Dollar übernommen haben.Urheberrechtsverletzungen sorgenhäufig für Auseinandersetzungen u.a.mit der GEMA

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Bei der Konzeption einer neuen Zeitungnimmt neben dem redaktionellen Inhaltauch das Zeitungsdesign eine sehrwichtige Rolle ein. Das Editorial Designder Wirtschaftszeitung hat die Regens-burger Full- Service Agentur creativcon-cept – neben vielen anderen erfolgrei-chen Publikationen – im Auftrag desObjektleiters des MittelbayerischenVerlags, Marcus Schlegel, basierend aufeinemGrundentwurf, konzipiert.

Um ein zukunftsfähiges und erfolg-reiches Zeitungskonzept zu entwickeln,erfordert es viel Erfahrung und entspre-chendes Know-How im Editorial Design.Denn noch mehr als bei jedem anderenMedium muss bei der Neukonzeptioneiner Zeitung die Symbiose zwischeneinem klassischem Informationsmedi-um und einem modernen Printproduktgelingen. Die wichtigste gestalterischeAufgabe bestehe darin, ein Mosaik ausInformationen, typografischen Elemen-

ten und Bildmaterial in einer klar ver-ständlichen Weise zu organisieren undzu präsentieren, beschreibt JacquelineHeimgärtner, Geschäftsführerin voncreativconcept, den kreativen Prozess.

Die Diplom- Kommunikationsdesi-gnerin und ihr Team kombinierten dieunterschiedlichen Schriftarten und-schnitte mit Fotos, Linien, Farben und– was vielen Lesern kaum auffällt – mitinszenierten Leerflächen, die einen ent-scheidenden Bestandteil eines gelunge-nen Zeitungsdesigns ausmachen.

Zum Erfolg gehört eindurchgängiges KonzeptDie Leser einer regionalen Wirtschafts-zeitung erwarten, dass ihre Zeitung dielokalen und regionalen Gegebenheiten,aber auch den „Geist‘‘ der Region wi-derspiegelt. Die Wirtschaftszeitung soll-te die Markenidentität des Mittelbayeri-schen Verlags tragen; Titelkopf, Schrift-

art und Charakter wurden deswegender Mittelbayerischen Zeitung ange-passt.

Die erste Ausgabe wurde einer Reihevon ausgewählten Personen und Kun-den präsentiert. Alle Beteiligten freutensich über die positive Resonanz undsind sicher, dass die Wirtschaftszeitungschnell eine hohe Akzeptanz bei ihrerZielgruppe erreicht.

Agentur für integrierteKommunikationSeit 1990 in Regensburg zu Hause, bie-tet creativconcept als moderne, inha-bergeführte Full-Service-Agentur allerelevanten Marketing-Disziplinen auseiner Hand: Neben dem gerade be-schriebenen Editorial Design, Klassi-sche Werbung, Verkaufsförderung,Brand-Consulting, Dialogmarketing undOnline-Marketing. Bei creativconceptentstehen die Konzepte, die Marken

und Dienstleistungen heute erfolgreichmachen.

20 Mitarbeiter schaffen für regiona-le, nationale und internationale Kundenintelligente Kommunikationslösungenmit echtem Mehrwert. Auf der Kunden-liste stehen neben dem Mittelbayeri-schen Verlag viele weitere namhafteKunden aus Industrie und Handel, wiezum Beispiel Knauf Insulation, Sie-mens, Gerresheimer, Mühlbauer, bay-ernhafen Gruppe und das Donau-Ein-

kaufszentrum. Das Team von creativ-concept geht bei seiner Arbeit systema-tisch vor, erfolgreiche Werbung basiertauf durchdachten Konzepten. Zuerstwird bei creativconcept die strategi-schen Planung erarbeitet, bevor es andie kreativen Lösungen geht. Und dannsteht der Kundennutzen an erster Stel-le: creativconcept wird das bestmögli-che Ergebnis für den Kunden finden.Mehr Infos unter www.creativcon-cept.de.

creativconcept entwickelt für die Wirtschaftszeitung zeitgemäßes Zeitungsdesign

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Jacqueline und Engelbert Heimgärtner.

Page 24: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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RECHTLICH WIRD ZEITARBEITSEIT DEM JAHR 1972 GEREGELT

Offiziell geht es hier um die gewerbli-che Arbeitnehmerüberlassung, die imGegensatz zu allen anderen ein drei-seitiges Beschäftigungs- bzw. Ar-beitsverhältnis darstellt, und zwarzwischen Arbeitnehmer, Verleih- undEntleihfirmen. Für Letztere ist sie einInstrument des flexiblen Personalein-satzes. Arbeitnehmerüberlassungwurde erstmals im Arbeitnehmer-überlassungsgesetz – AÜG – 1972 ge-regelt. AbMitte der 1980er Jahre er-folgten verschiedene Deregulierungs-maßnahmen, unter anderemwieder-holte Verlängerung der jeweils zuläs-sigen Überlassungshöchstdauer, Auf-hebung von Synchronisations-, Befri-stungs- undWiedereinstellungsver-bot sowie die Einführung vermitt-lungsorientierter Personal-Service-Agenturen. Zeitarbeitsunternehmensind BeschäftigungsunternehmenmitArbeitsplätzen bei ihren Kunden, woZeitarbeitnehmer vertragsgemäß ihreArbeitsleistung erbringen. Sie sindArbeitgeber wie andere Arbeitgeberauch; es gelten die Sonderregelungendes Arbeitnehmerüberlassungsgeset-zes (AÜG). Jeder Arbeitnehmer erhältgrundsätzlich einen schriftlichen, un-befristeten Arbeitsvertragmit denüblichen Leistungen wie Renten-,Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege- undUnfallversicherung, bezahltemUr-laub, Lohnfortzahlung im Krankheits-fall und gesetzlichen Kündigungs-schutz. Zeitarbeitsunternehmen bie-ten sozial geschützte Arbeitsverhält-nisse.

ZEITARBEIT● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

ANZEIGETHEMENSPEZIALSEITE 24 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010

REGENSBURG. Die Zeitarbeitsbranchescheint es geschafft zu haben. Einstvor allem von den Gewerkschaften indie Ecke der „Leiharbeit“ gestellt,klingt eine Meldung dieser Tage fastschon wie ein „Ritterschlag“: DieDGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit hatmit dem Bundesverband Zeitarbeit(BZA) und dem InteressenverbandDeutscher Zeitarbeitsunternehmen(iGZ) einen Tarifabschluss erzielt. Ne-ben der Erhöhung der Entgelte ab 1.Juli 2010 in mehreren Stufen bis 31.Oktober 2013 wurde ein Mindestlohnfür die Zeitarbeit beschlossen und einetarifliche Regelung zur VerhinderungvonMissbrauch der Zeitarbeit.

Die Entgelte der untersten Entgelt-gruppe sind in Westdeutschland abdem 1. Juli diesen Jahres auf 7,60 Eurogestiegen und werden in weiteren Stu-fen bis auf 8,19 Euro ab dem 1. Novem-ber 2012 erhöht. In Ostdeutschlandliegt das Entgelt der untersten Entgelt-gruppe jetzt bei 6,65 Euro, ab Novem-ber 2012 bei 7,50 Euro.

Bis 1971 sogar verboten, wurde dieZeitarbeit bis vor zwei Jahrzehntennoch als Leiharbeit diffamiert. Inzwi-schen trägt sie grundsätzlich dazu bei,die vielzitierte Flexibilität unserer Un-ternehmen zu erhöhen und damit

letztlich auch den Standort Deutsch-land zu stärken. Zeitarbeit sorgt schonseit langem für den notwendigen Puf-fer, um gerade bei anziehender Kon-junktur den Beschäftigungsaufbau zu

erhöhen, was derzeit wieder einmal zubeobachten ist, während es im Rah-men der Finanz- und Wirtschaftskrisezu einem spürbaren Rückgang gekom-men war. Eines war in den letzten Jah-ren unübersehbar: Von diversen Stel-lenabbau-Programmen bedroht, rette-te sich die Stammbelegschaft zumeistin Beschäftigungsgarantien und igeltesich ein, während die Zeitarbeiter vonder ganzen Härte der sich permanentverändernden Strukturen getroffenwurden. Dass eine solche Teilung derMitarbeiter den Unternehmen und da-mit der gesamtenWirtschaft nicht guttun konnte, steht außer Zweifel.

Umso bedeutsamer ist es, die durchdie Zeitarbeit erhöhte Flexibilität auchvon der Qualität her zu steigern. Unddadurch kommt es immer häufiger zuenger Kooperation der Zeitarbeitsfir-menmit den Arbeitsagenturen vor Ortsowie den Bildungsträgern und Kun-denunternehmen.

Wie Ingrid Hofmann, die Vizepräsi-dentin des Bundesverbands Zeitarbeitund Chefin von Hofmann PersonalLeasing erläutert, spielen hier Arbeits-und Gesundheitsschutz durchaus einewichtige Rolle. Hofmann startete dennsogar eine neue Ausbildung, und zwarzur Personaldienstleistungskauffrau,einem Beruf, der extra für die Zeitar-beitsbranche geschaffen wurde. Ingrid

Hofmanns Firma selbst wurde zuletztdurch diverse Auszeichnungen in dieReihe der besten Arbeitgeber gehievt.Ausgerechnet sie danach zu befragen,welche Wirkungen von solchenAwards ausgehen, erscheint schon des-halb sinnvoll, weil die NürnbergerZeitarbeits-Unternehmerin als eine be-sonders „hochdekorierte“ Firmenche-fin gilt. Fünfmal unter „Europe’s 500“und viermal als „Bayerns Best 50“ aus-gezeichnet, war es der „Unternehme-rin des Jahres 2002“ jetzt besonderswichtig, an dem Wettbewerb „Kun-denchampions“ teilzunehmen.

Gerade nach dem für dieWirtschaftbesonders schwierigen Jahr 2009 woll-te man in dem von der Deutschen Ge-sellschaft für Qualität durchgeführtenVergleich erkennen, „was wir gut ma-chen und wo möglicherweise Hand-lungsbedarf besteht.“ Nicht zuletzt er-fahre das Unternehmen (Umsatz etwa215 Millionen Euro, 10 000 Mitarbei-ter) bei dieser Gelegenheit auch etwasvon den anderen teilnehmenden Fir-men, über deren Ideen, Vorgehenswei-sen und Erfahrungen: „Davon könnenwir letztendlich auch profitieren!“

Die Teilnahme an derartigen Wett-bewerben erfordere für ein Unterneh-men freilich auch beträchtlichen Mut,stelle man sich dabei doch ganz offender Konkurrenz.

VON GERD OTTO

MindestlohnundRegeln gegenMissbrauchDGB-Gewerkschaften schließenmit Zeitarbeitsverbänden Tarifverträge / Für Steigerung der Qualität

Ingrid Hofmann Foto: Hofmann

REGENSBURG. Einen Synergie-Effekterzielen die Agentur für Arbeit undZeitarbeitsfirmen. Inwiefern dasmög-lich ist und warum das Arbeitslosen-geld II (ALG II) während einer Be-schäftigung teilweise sogar weiter be-zogen werden kann, erläutert JohannGötz, Geschäftsführer Operativ beider Agentur für Arbeit Regensburg.

Wie steht es um das Verhältnis zwischenZeitarbeitsfirmen und der Agentur fürArbeit?

Götz: Die Agentur für Arbeit be-handelt grundsätzlich alle Arbeitge-ber gleich, unabhängig davon, ob essich dabei um einen kleinen Einzel-händler oder eine große Zeitarbeitsfir-ma – also Arbeitnehmerüberlassungs-firma – handelt. Wir verstehen unsals erster Dienstleister für alle Arbeit-geber zu allen Belangen auf dem Ar-beitsmarkt. Letztendlich ergibt sichein Synergie-Effekt.

Mit welchen Aktionen fördert die Agen-tur für Arbeit Zeitarbeitsfirmen?

Götz: Wie bei allen Firmen bestehtdie Möglichkeit die Einstellung einesarbeitslos gemeldeten Bewerbers miteinem Eingliederungszuschuss zufördern, sofern die gesetzlichen Vor-aussetzungen hierfür vorliegen.Ebenso können bereits beschäftigteLeih-Arbeitnehmer über das WeGe-bAU-Programm (Weiterbildung Ge-ringqualifizierter und beschäftigterälterer Arbeitnehmer in Unterneh-men) gefördert werden.

Wie gut vermittelbar sind qualifizierteFachkräfte bei Zeitarbeitsfirmen?

Götz: Grundsätzlich sind höherqualifizierte Arbeitnehmer immer ge-fragter. Qualifikation ist der besteSchutz vor Arbeitslosigkeit. Mit Blickauf die anziehende Konjunktur unddem zunehmenden Fachkräfteman-gel wird es aber auch für Zeitarbeits-

firmen immer schwieriger qualifizier-te Fachkräfte zu bekommen.

Undwie ist es während derWirtschafts-krise?

Götz: Während der Krise bautendie Unternehmen ihre Überstundenab und befristete Arbeitnehmer undvor allem Zeitarbeiter wurden nichtmehr weiter beschäftigt. Mit Kurzar-beit konnten viele Unternehmen ihr

Stammpersonal halten. Mit der jetztanziehenden Konjunktur nutzen vie-le Arbeitgeber die Zeitarbeit, um Auf-tragsspitzen abdecken zu können.Entscheidend ist aber, dass es bei ge-festigter Auftragslage auch zu regulä-ren Einstellungen kommt!

Welche Branchen boomen?

Götz: Die Arbeitnehmerüberlas-sung hebt sich aus der in guter Verfas-sung befindlichen Dienstleistungs-branche besonders hervor. Ansonstenvernehmenwir positive Signale unteranderem aus der Automobil-, Metall-und Elektrobranche. Gerade in diesen

Branchen wird verstärkt nach Zeitar-beitskräften nachgefragt. Schwierigist es allerdings bei der Vermittlungfür Pflegedienste. Hier fehlen einfachdie Fachkräfte.

Wie kann ich als Arbeitnehmer sichersein, dass „meine“ Zeitarbeitsfirma auchwirklich seriös ist?

Götz: Jede gewerbsmäßige Arbeit-nehmerüberlassungsfirma muss ersteinmal von der Bundesagentur für Ar-beit geprüft und genehmigt werden.Darüber hinaus nehmen wir Rück-meldungen von unseren Kunden zuunseriösen Bedingungen bei Zeitar-beitsfirmen sehr ernst und gehen die-sen nach. Wie bei allen Arbeitsver-hältnissen ist es für jeden Arbeitneh-mer ratsam, den Arbeitsvertrag unddie Lohn- und ArbeitsbedingungenimVorfeld intensiv zu prüfen.

Können Arbeitnehmer, die von der Agen-tur für Arbeit an Zeitarbeitsfirmen ver-mittelt werden, weiterhin ihr ALG II be-ziehen?

Götz: Ja, jedoch ist dies abhängigvom Einkommen und der Bedürftig-keit des Arbeitnehmers und erfordertim Bedarfsfall eine individuelle Prü-fung.

Wie hoch ist dieWahrscheinlichkeit, dassein Arbeitnehmer nach der Zeitarbeit inein festes Arbeitsverhältnis übernommenwird?

Götz: Untersuchungen haben erge-ben, dass ein Drittel der vormals ar-beitslosen Leiharbeitnehmer auchnach der Zeitarbeit keinen Job haben.Im Umkehrschluss haben jedochzwei Drittel eine Arbeit, sei es beimEntleih-Betrieb oder anders wo. FürLangzeitarbeitslose erweist sich dieAufnahme von Leiharbeit als eine Op-tion, die den Zugang zum Arbeits-markt erleichtert.

Interview: Cindy Michel

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INTERVIEW

GESPRÄCH MIT JOHANN GÖTZ, GESCHÄFTSFÜHRER DER ARBEITSAGENTUR REGENSBURG

Agentur fürArbeit trifft Zeitarbeit:DenZugang zumMarkt schaffen!

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Johann GötzFoto: Agentur für Arbeit

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Page 25: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

REGENSBURG. Die deutsche Wirtschaftist wieder im Aufwind. Das zeigt unteranderem der Geschäftsklima-Indexdes Ifo-Instituts. Dabei gab es aus allenBereichen positive Rückmeldungen.Diese Entwicklung schlägt sich nunauch auf dem Arbeitsmarkt nieder. Inden ersten sieben Monaten des Jahres2010 waren gut 229000 Stellen ausge-schrieben. Im Vergleich zum Vorjah-reszeitraum ist das ein stabiler Wert –und nach den rückläufigen Tendenzender vergangenen Monate eine positiveEntwicklung.

Dies geht auch aus der aktuellenAuswertung von 40 deutschen Print-medien für den Adecco-Stellenindexhervor. Sie zeigt, dass sich inMünchenzum Beispiel das Stellenangebot fürHandwerker und Facharbeiter deut-lich erhöht hat. Es wurden 248 Mitar-beiter gesucht – ein Zuwachs von rund75 Prozent. Für Arzthelfer gab es mit791 Stellenanzeigen immerhin einPlus von gut zehn Prozent.

„Dass die Wirtschaft wieder inFahrt kommt, spüren wir an der wach-senden Nachfrage unserer Kundenun-ternehmen“, sagt Petra Reinholz, dieGeschäftsführerin der Adecco Perso-naldienstleistungen GmbH. „Bundes-weit suchen wir derzeit qualifizierteFachkräfte und haben rund 5000 freieStellen zu besetzen.“

Dementsprechend umtriebig re-agiert die Branche auf den zweifellosbevorstehenden Fachkräftemangel,wie auch der Regensburger Adecco-NiederlassungsleiterWolfgang Reisch-böck erläutert. Adecco selbst wirbt ge-rade mit einer Image-Kampagne, beider konsequent die eigenen Mitarbei-ter eingesetzt werden. Wie CorneliaBartel, die für dieses „Eine(r) von uns“verantwortliche Marketingchefin, be-tont, möchte Adecco vor allem bran-chenspezifische Missverständnisseaufklären undVorurteile abbauen.

Und wie kann die Kampagne dazubeitragen, die häufig zu beobachtendeTrennung von internen und externenMitarbeitern zu überwinden? CorneliaBartel: „Wir setzen ein klares Zeichen,indem wir bewusst nicht mehr zwi-schen diesen beiden Gruppen unter-scheiden!“Die Adecco Gruppe mit Sitzin Zürich, Schweiz, bietet mit über31000 Mitarbeitenden und mehr als5500 Niederlassungen in über 60 Län-dern und Regionen ein breites Spekt-rum an Personaldienstleistungen. DieBedeutung Ostbayerns bei Adecco

kommt auch dadurch zum Ausdruck,dass neben Regensburg, Cham und In-golstadt nun auch der Standort Lands-hut betreut wird.

Ein international nicht minder re-nommierter Personaldienstleister istdie manpower-Gruppe, die ein Netz-werk von 4000 Standorten in 82 Län-dern unterhält. Und auch Manpowerüberlässt nichts dem Zufall. Vielmehrgilt sein Arbeitsmarktbarometer alsdie umfangreichste Studie dieser Art.Weltweit werden hier 62000 Arbeitge-ber befragt, in Deutschland sind es1000 Entscheider.Wie aus dem aktuel-len Barometer hervorgeht, scheint dieEinstellungsbereitschaft der Firmen inden Bereichen Finanz- und Dienstleis-tungen besonders groß zu sein. Die He-rausforderung für die Unternehmenbestehe zur Zeit darin, qualifizierte Be-werber zu finden.

Unique Personalservice und die Un-ternehmen der Smart People Holdingwachsen zusammen: Durch den Zu-sammenschluss der zwei Tochterge-sellschaften der USG People N.V. ent-steht einer der größten deutschen An-bieter in der Zeitarbeitsbranche. Bun-desweit ist Unique Personalservice an150 Standorten vertreten.

Zu den acht Unternehmen, die neuin den Personaldienstleister Uniqueeingebunden werden, gehören Anders

Personaldienste, Esterbauer & Win-disch, Tiempo, procur, ihD, PersonalTeam, IP und Quick Office. Wie Uni-que gehören sie zu der an der NYSEEuronext Amsterdam börsennotiertenUSG People N.V., die 2009 einen Um-satz von drei Milliarden Euro erzielteund europaweit täglich 80000 Zeitar-beitskräfte im Kundeneinsatz hat.Auch in der RegionOstbayern, etwa anden Standorten Regensburg, Strau-bing, Landshut oder Cham ist Uniquevertreten.

Auf Verbandsseite gehört auch Uni-que dem Bundesverband Zeitarbeit(BZA) an, der mit dem Arbeitgeberver-band Mittelständischer Personal-dienstleister (AMP) „zeitnah“ eine Ver-schmelzung anstrebt. „Es wird Zeit,dass die Personaldienstleister ihreKräfte bündeln“, betonten Volker En-kerts, Präsident des BZA, und PeterMumme, Präsident des AMP.

Sowohl BZA als auch AMP sind alsVertreter der PersonaldienstleisterMitglied in der Bundesvereinigung derDeutschen Arbeitgeberverbände(BDA) und arbeiten dort bereits imRahmen einer tarifpolitischen Arbeits-gemeinschaft eng zusammen.

Die Mitgliedsunternehmen vonBZA und AMP beschäftigen circa 70Prozent der aktuell etwa 850000 Mit-arbeiter der Zeitarbeitsbranche.

Die Personaldienstleisterbündeln ihre KräfteBZA und die mittelständischen Dienstleister AMPwollen 2011 fusionieren

Cornelia Bartel, verantwortlich für „Eine(r) von uns“. Foto: Adecco

„Viele sprechen darüber, aber nur diewenigsten kennen sich wirklich aus -mit der Zeitarbeit.“ Der Bundesver-band Zeitarbeit Personal-Dienstleis-tungen e.V. findet jedenfalls: „Es istschon kurz nach fünf vor zwölf, umendlich mit Mythen, Gerüchten undHalbwahrheiten rund um dieses The-ma aufzuräumen!“ Hier die zehnwichtigsten Fakten über Zeitarbeitaus Sicht des Bundesverbands:

1. Hinter Zeitarbeit stehen fastausschließlich sozialversicherungs-pflichtige Arbeitsverhältnisse.

2. Zeitarbeit unterliegt vollständigdem allgemeinen deutschen Arbeits-recht. Es gibt kein spezielles Kündi-gungsrecht nur für die Zeitarbeits-branche.

3. Die Bezahlung von Zeitarbeit-nehmern basiert zu fast 100 Prozentauf eigenen Tarifverträgen für dieZeitarbeitsbranche.

4. Im BZA-Tarif liegt das niedrigsteEinstiegsgehalt für Geringqualifizier-te bei 7,38 pro Stunde (Entgeltgruppe1/West), begehrte Controller können75 000 Euro im Jahr undmehr verdie-nen.

5. Zeitarbeitnehmer erhalten ein

festes Einkommen auf der Basis einervereinbarten Arbeitszeit – auch,wenn sie nicht im Kundenunterneh-men eingesetzt werden sollten. Allesandere ist rechtswidrig.

6. Zeitarbeit steht für die gesamteFülle des Arbeitslebens: Hilfsarbeiter,Schlosser, Buchhalter, Ingenieureoder IT-Experten.

7. Zeitarbeit holt die Menschenraus aus der Arbeitslosigkeit: 61 Pro-zent der neu eingestellten Zeitarbeit-nehmerwaren vorher ohne Arbeit.

8. Zeitarbeit ist ein Sprungbrett inden konventionellen Arbeitsmarkt:25 Prozent aller Zeitarbeitnehmerwerden vom Kundenunternehmenübernommen.

9. Zeitarbeit verdrängt keineStammbelegschaft: Da derzeit gerademal 1,4 Prozent aller Erwerbstätigenin Deutschland Zeitarbeitnehmersind, ist dies schon rechnerisch prak-tisch ausgeschlossen.

10. Jedes Zeitarbeitsunternehmenbenötigt eine entsprechende Erlaub-nis der Bundesagentur für Arbeit. BeiVerstößen gegen das Arbeitnehmer-überlassungsgesetz (AÜG) kann siejederzeit entzogenwerden.

Fakten statt IdeologieZehnWahrheiten aus der Sicht des Bundesverband Zeitarbeit

ZEITARBEIT● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 25THEMENSPEZIALANZEIGE

REGENSBURG. „Zeitarbeit ist ein wich-tiger Motor für Wachstum und Be-schäftigung sowie eine stabile Brückefür Arbeitssuchende in den Arbeits-markt!“ Die Vereinigung der bayeri-schen Wirtschaft (vbw) hat in einemPositionspapier gleichzeitig davor ge-warnt, „den Jobmotor Zeitarbeit ab-zuwürgen.“ Wie vbw-Hauptge-schäftsführer Bertram Brossardt be-tont, würden viele Unternehmenmitdem Einsatz von Zeitarbeitskräftenden nötigen Handlungsspielraum fürihre Personalplanung erhalten, umschwankende Auftragslagen abzufe-dern, „was mit eigenen Arbeitneh-mern aufgrund des überreguliertendeutschen Arbeitsrechts oftmalsschwierig ist.“

Nach Auffassung der bayerischenWirtschaft habe gerade die Zeitarbeitdazu beigetragen, die Arbeitslosen-zahlen in Deutschland gering zu hal-ten: „Zeitarbeit bringt Menschen aufeffiziente Weise in Beschäftigung!“Wer die Zeitarbeitsbranche mit ge-setzlichen Restriktionen belegenwill, der reiße die gerade für Arbeits-

suchende so wichtige Brücke ein. Da-zu dürfe es nicht kommen, denn Zeit-arbeit nütze allen Beteiligten, sowohlden Unternehmen als auch den Ar-beitnehmern und der Gesellschaft.

Laut der vbw-Studie sei die Zeitar-beit gut als Frühindikator für die Ent-wicklung am Arbeitsmarkt geeignet.So war etwa Ende 2005 in der Zeitar-beit bereits ein Beschäftigungsaufbauzu verzeichnen, während die Beschäf-tigung insgesamt noch rückläufig ge-wesen sei. Dagegen ging die Beschäf-tigung bei der Zeitarbeit bereits inder ersten Jahreshälfte 2008, also vorder eigentlichen Krise, zurück, derAbbau der Beschäftigung allgemeinbegann jedoch erst Ende 2008.

Im Schnitt arbeiten knapp zweiProzent aller sozialversicherungs-pflichtig Beschäftigten in der Zeitar-beit. Seit dem Sommer 2009 hat dieBeschäftigung in der Zeitarbeit auchin Bayern wieder angezogen. Im in-ternationalen Vergleich liegtDeutschland im Mittelfeld. USA,Frankreich oder Österreich weisenhöhere Anteile auf.

Jobmotor nicht abwürgenvbw-Studie: Zeitarbeit als Brücke für Arbeitssuchende

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SEITE 26 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 FREIZEIT WIRTSCHAFTSZEITUNG

Kultur ander RuhrErstmals trug in diesem Jahr eine gan-ze Region den Titel „KulturhauptstadtEuropas“. Unter dem Leitspruch„Wandel durch Kultur – Kultur durchWandel“ nutzte das Ruhrgebiet die Ge-legenheit, sein neues Profil zu zeigen.Jetzt lassen Essen und 52 andere Kom-munen das Kulturjahr 2010 mit vielenAktionen und Ausstellungen ausklin-gen. Tatsächlich hat die einstige Koh-le- und Stahlregion längst ihr Gesichtverändert: Aus vielen Industriegebäu-den wurden Museen, Galerien, Kon-zertsäle und Bühnen, die Touristenund Einheimischen reichlich Gelegen-heit bieten, im ehemaligen Pott Kulturzu genießen. In diesemHerbst widmetsich beispielsweise das Essener Folk-wang-Museum mit „Bilder einer Met-ropole“ dem Paris der Impressionistenund zeigt Meisterwerke von Monet,Degas oder Manet. In der Essener Ze-che Zollverein präsentiert das „red dotdesign museum“ mit rund 1500 Expo-naten die weltweit größte Ausstellungzeitgenössischen Designs. Unter demTitel „AufRuhr 1225“ zeigt das Muse-um für Archäologie in Herne noch bisEnde November eine groß angelegteMittelalterausstellung mit vielen Aus-stellungsstücken von Weltrang undfast lebensechten Inszenierungen. Da-rüber hinaus locken im November inverschiedenen Ruhr-Städten Europasgrößtes Poetry Slam-Festival, Europasgrößtes Krimifestival und viele weite-re Events.

ShoppinginMailandWer sich für Mode, Kunst und Designinteressiert, ist in Italiens heimlicherHauptstadt richtig. Die 1,3-Millionen-Einwohner-Metropole ist der Wirt-schaftsmotor des Landes und Stadt derTrendsetter, Künstler und Modegurus.Ausgangspunkt für einen Bummel istmeist der belebte Domplatz. Vorherlohnt sich die Besichtigung der dritt-größten Kirche der Welt „Santa MariaNascente“mit ihrer hellenMarmorfas-sade und den farbenprächtigen Glas-fenstern. Die Tour startet anschlie-ßend in einer Mailänder Institution,der Galleria Vittorio Emmanuele

schräg gegenüber des Doms. In derEinkaufspassage aus dem 19. Jahrhun-dert mit ihrer fast 50 Meter hohenGlaskuppel wurde nicht nur der Cam-pari erfunden, hier reihen sich kleineLäden, Restaurants und Cafés aneinan-der. Wer sich über die neuesten Kol-lektionen der bekannten Luxuslabelsinformieren will, pilgert später ins„Goldene Dreieck“, nördlich desDoms. In der ViaMontenapoleone, Viadella Spiga und der Via Sant’Andreahaben sich die Shops vonDolce&Gab-bana, Laura Biagiotti, Versace, PierreCardin oder Yves Saint Laurent nieder-gelassen. Designermöbel und -warenfindet man in den Straßen nördlichdes Goldenen Dreiecks. Eine gute Ad-resse für den Kauf von Kunst und An-tiquitäten ist das bunte Künstlervier-tel Brera nördlich des Doms.

Schlemmenin StraßburgStraßburg ist ein El Dorado für Fein-schmecker, das beweist allein die au-ßergewöhnliche Dichte an Michelin-

sternen und anderen kulinarischenAuszeichnungen, die man hier findet.So listet der Guide Michelin in der Ge-gend rund um Straßburg mehr als 20Restaurants mit mindestens einemStern auf. Dazu passend gedeihen imElsass zwischen Rhein und Vogesenausgezeichnete, vor allem weiße Wei-ne. Gekrönt mit einem Stern ist das LeBuerehiesel im Park der Orangerie, woKüchenchef Eric Westermann Nou-velle Cuisine mit bodenständiger El-sässer Küche mischt. Eine kulinari-sche Institution, das „Au Crocodile“,musste in diesem Jahr einen von zweiSternen abgeben. Dennoch ist der Be-such im legendären Restaurant mitdem unter der Decke hängenden Kro-kodil ein Erlebnis. Eine preiswerte Al-ternative zur Sterneküche sind Häusermit einem so genannten „Bib Gour-mand“. Das ebenfalls von den Miche-lin-Testern vergebene Gütesiegel stehtfür eine empfehlenswerte regionaleKüche mit gutem Preis-Leistungs-Ver-hältnis. Nach dem Essen bietet sich einRundgang durch die Stadt an: Sehens-wert ist das ehemalige Fischer- und

Gerberviertel „Petite France“ mit sei-nen Fachwerkhäusern sowie dasMünster mit gotischen und romani-schen Elementen und der berühmtenastronomischen Uhr aus dem 16. Jahr-hundert.

Natur erleben imBayerischenWaldAuf rund 6000 Quadratkilometernbreitet sich die größte WaldlandschaftMitteleuropas zwischen Donau, Böh-merwald und der österreichischenLandesgrenze aus. Wer hierher, aufdas grüne Dach Europas kommt, ge-nießt Natur pur. Gerade im Herbstund Winter, wenn der Wind die Blät-ter von den Bäumen fegt oder die ers-ten Schneeflocken tanzen, ist der Baye-rische Wald der ideale Ort für Erho-lungsuchende. Ein guter Ausgangs-

punkt für Touren und Spaziergänge istdie Gemeinde Sankt Englmar. Wan-derwege führen hoch hinauf auf Berg-gipfel wie Predigtstuhl, Pröller oderHirschenstein oder gemütlich durchdie nähere Umgebung. Wanderfreun-den stehen insgesamt rund 125 kmausgeschilderte Wege zur Verfügung,im Winter bietet die Gemeinde im-merhin rund 50 km geräumteWinter-wanderwege. Seit dem letzten Jahr istder Luftkur- und Wintersportort mitrund 1500 Einwohnern noch um eineAttraktion reicher: Im Ortsteil Mai-brunn zeigt der Waldwipfelweg denBesuchern die Natur aus einer unge-wohnten Perspektive. Auf einer Höhevon bis zu 30Metern können sie Pflan-zen und Tiere beobachten und genie-ßen ganz nebenbei einen herrlichenBlick über den Bayerischen Wald unddas Donautal. Insgesamt 370 Meterlang ist der Wald-Wipfel-Weg undgleichzeitig Höhepunkt eines rundzwei Kilometer langen Naturerlebnis-pfadsmit 25Mitmachstationen.

WellnessinMarienbadJohann Wolfgang von Goethe, Frédé-ric Chopin, Franz Kafka, SigmundFreud oder Richard Wagner habenhier einst Gesundheit und Erholunggesucht. Im 19. Jahrhundert war Mari-enbad einer der bekanntesten KurorteMitteleuropas, wo man mit gesunderLuft und heilenden Quellen so man-ches Leiden kurierte.

Heute setzt das Städtchen mit rund15000 Einwohnern auf moderneWell-nessangebote vor historischer Kulisse.Die Auswahl an spezialisierten Hotelsist entsprechend groß: Ob Entspan-nungsbäder, Anti-Cellulite-Massagen,Laser- oder Sauerstoffbehandlungen,Gäste genießen eine breite Auswahlwohltuender Angebote.

Seinen Ruf als Kurbad gründet dieStadt am Fuße des Kaiserwaldes einstauf der heilenden Wirkung des Was-sers. In der Stadt entspringen 40 Heil-quellen, die reich an Kohlensäure undMineralsalzen sind und auch heutenoch für Trinkkuren oder Moorbäderverwendet werden.

Wichtigster Wohlfühlfaktor aberist die Stadt selbst: In Marienbadscheint Zeit keine Rolle zu spielen,beim Anblick der prachtvollen Häu-serfassaden aus dem 19. Jahrhundertfühlt man sich in die Vergangenheitversetzt. Touristen nutzen die Zeit zwi-schen den Anwendungen für Spazier-gänge durch die hügelige Waldland-schaft oder einen Bummel entlang derKurkolonnade, ein neoklassizistischesSchmuckstück aus dem Jahr 1889.

VON BIRGIT PFAUMANN

Reisetipps für ein schönesWochenendeShopping, Schlemmen, Kultur, Wandern oder Wellness: fünf Wochenendtrips, die Körper und Seele gut tun

Wichtigster Wohlfühlfaktor Marienbads ist die Kurkolonnade mit der singenden Fontäne Foto: Shana Ziegler

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Anreise:Mit demAuto von RegensburgüberWürzburg, Frankfurt und Siegen inca. 5,5 h.Mit der Bahn von Regensburgüber Frankfurt nach Essen in ca. 5,5 h;Mit dem Flugzeug täglich vonMünchennach Dortmund, Flugdauer ca. 1.10 h,von Dortmund nach Essenmit der S-Bahn in ca. 20min.Weitere Infos:www.ruhr2010.deUnterkunft: Hotel Essener Hof, AmHan-delshof 5, Essen, ab ca. 110 €

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Anreise: Direktflüge vonMünchen nachMailand täglich, Flugdauer ca. 1.10 hUnterkunft: Hotel Principe di Savoia, Pi-azza della Repubblica 17, ab ca. 199 €,Hotel Spadari Al Duomo, Via Spadari 11,ab 178 €Sehenswert: Klosterkirche Santa MariaDelle Grazie mit Da Vincis „Das letzteAbendmahl“; Der Palazzo di Brera, ViaBrera 28, zeigt eine bedeutende Samm-lung antiker undmoderner Kunst

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Anreise: Von Regensburgmit dem Autoüber Nürnberg, Heilbronn und Karlsruhein ca. 4,5 h; Mit dem Zug über Nürnberg,Karlsruhe, Offenburg in ca. 5,5 hÜbernachtung: Regent Petite France, 5,Rue desMoulins, ab ca. 150 €; Hotel Gu-tenberg, 31, Rue des Serruriers, ab 75 €Sehenswert:Maison Kammerzell, Fach-werkhaus aus dem 15. Jh.mit Schnitz-fassade auf der Nordseite desMünster-platzes. Palais Rohan, ehemalige Resi-denz der Straßburger Bischöfe aus dem18. Jh. gegenüber demSüdportal desMünsters

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Anreise: Mit demAuto von Regensburgüber die A93 und A6 in ca. 1.45 hUnterkunft:Hotel Grand SpaMarienbad, Ruska 123,Marienbad, ab 69 €Sehenswert:Die katholische Kirche von Klenze-Schü-ler Johann-Gottfried Gutensohn ausdem Jahr 1848 amGoetheplatz

Luxusfans kommen in Mailand voll auf ihre Kosten Foto: Pixelio

Schlemmerland Elsass Foto: Ziegler

Schöne Aussichten – auf den Bayeri-schen Wald Foto: Waldwipfelweg

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Anreise:Mit demAuto von Regensburgüber die A3 in ca. 1 hWeitere Informationen: www.waldwipfel-weg; www.sankt-englmar.deUnterkunft: Romantik-Hotel GutSchmelmerhof, Rettenbach 24, St.Englmar, ab ca. 57 €; Angerhof Sport-undWellnesshotel, Am Anger 38, St.Englmar, ab 88 €

Page 27: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

INGOLSTADT. „Du bist ’ne Marke!“ Gibtes ein größeres Kompliment, das sichFreundemachen können? Diese schul-terklopfende Anerkennung, dieser Re-spekt gegenüber Leistung und Pro-dukt geht natürlich auch in einennicht zu unterschätzenden wirtschaft-lichen Wert über, wenn die Markestimmt, wenn sie die Erwartungen er-füllt. Auch auf diesem Sektor scheintdie global wirksame Wirtschafts- undFinanzkrise Anlass gewesen zu sein,grundsätzliche Überlegungen darüberanzustellen, wie sehr Wirtschaft undGesellschaft Regeln benötigen, klareMaßstäbe in ihr Kalkül einbeziehenmüssen, jaWerte und Prinzipien über-haupt erst wieder entdecken sollten.

Wenn die erfolgsverwöhnte Me-dia-Saturn-Gruppe zum bevorstehen-den Weihnachtsgeschäft zuerst ein-mal mit zwei eigenen Exklusiv-Mar-ken auf denMarkt geht, dann erinnertsich mancher wohl daran, dass derGroßaktionär von MediaSaturn, dieMetro AG, sich schon aus der Erbmas-se der insolventen Quelle mit der Mar-ke „Privileg“ bedienen wollte, damalsvergeblich. Das neue Marken-KonzeptvonMediaSaturn entspricht aber auchwohl den allgemein politischenTrends, wie sie vor kurzem von der Ge-sellschaft für Konsumforschung (GfK)in einer Studie mit dem Titel „Bedeu-tungswandel vonWerten“ herausgear-

beitet wurde. Denn auch die Verbrau-cher, also wir alle, haben unser Kon-sum- und Kaufverhalten offenkundiglängst hinterfragt. Der eindeutigeTrend geht nach diesen Befragungenweg von der Massenware, hin zum„wertigen Markenprodukt“, wobei alsdie zentralen Markenwerte Qualität,Innovation und Verantwortung eineimmer wichtigere Rolle spielen. Vordem Hintergrund dieser zudem in ra-sender Geschwindigkeit ablaufendenVeränderungen der Wünsche und Be-dürfnisse, bleiben natürlich auch dieStrukturen des Handels nicht statisch.Sie passen sich vielmehr ganz konse-quent diesen neuen Herausforderun-gen an, betont Franz-Peter Falke in sei-ner Eigenschaft als Präsident des Mar-kenverbands.

Bestnoten für Fachhandel

In einer vom Verband in Auftrag gege-benen Studie wurde kürzlich die un-verändert große Bedeutung herausge-arbeitet, die dem mittelständischenFachhandel zukommt, und zwar so-wohl aus Sicht der Konsumenten alsauch der Hersteller. Wie hier ermitteltwurde, geben die Kunden dem Fach-handel wahre Bestnoten. Aber auch 90Prozent der befragten Industrieunter-nehmen wünschen sich eine Stärkungder mittelständischen Strukturenauch im Handel. Schließlich muss erseine Wettbewerbsposition angesichtsder fortschreitenden Konzentration

im Einzelhandel stets aufs Neue be-haupten. Falke betont auch aus Sichtdes Markenverbands die strategischenVorteile des Fachhandels: „Er kannüber intensive, persönliche Beratungund guten Service Kunden gezielt an-sprechen und binden!“

Nun zählt Europas größter Elektro-händler, wie sich MediaSaturn inzwi-schen nennen darf, nicht gerade zumMittelstand. Dennoch hatten die ausIngolstadt stammenden Firmengrün-derWalter Gunz, Erich und Helga Kel-lerhals sowie Leopold Stiefel Ende dersiebziger Jahre nicht nur die Zeit fürein großflächiges Elektrofachmarkt-konzept für reif erachtet, sie warenauchmit viel Mut zum Risiko angetre-ten.

Vor allem aber gehörte zum Selbst-verständnis von Media Markt von An-fang an, den Wünschen und Bedürf-nissen der Kunden, der Industriepart-ner und der Mitarbeiter gerecht zuwerden. Und intern, um beim Themamittelständische Strukturen zu blei-ben, biete die Gruppe seinen Mitarbei-tern flache Hierarchien sowie größt-mögliche Freiräume zum Mitgestal-ten. Um dies nicht nur verbal, also inschönen Worten, auszudrücken, wirddiese Philosophie auch organisato-risch umgesetzt, und zwar in einer de-zentralen Struktur des Unternehmens.JederMediaMarkt, so erläutert uns derChef des Regensburger Mediamarkts,Reinhold Weigel, sei eine eigenständi-

ge Gesellschaft mit einem geschäfts-führenden Gesellschafter an der Spit-ze. Er zahle für den Mediamarkt nichtnur seine Steuern vor Ort, sondern be-stimme mit seiner Mannschaft auchdas Sortiment sowie die Preise und seiverantwortlich für Personal und Wer-bung.

Start zum Weihnachtsgeschäft

Und nun also werden bereits zumWeihnachtsgeschäft die neuen Mar-ken „ok.“ für das Preiseinstiegsseg-ment über alle Produktkategorien und„KOENIC“ als Marke für hochwertigeGeräte im Bereich Weiße Ware undKleinelektro in vier europäischen Län-dern bei Media Markt und Saturn indie Märkte kommen. Im ersten Halb-jahr 2011 werden die Marke PEAQ fürUnterhaltungselektronik und imzweiten Halbjahr des kommendenJahres die Marke ISY für Elektronikzu-behör folgen. „Der Entwicklung unse-rer Exklusivmarkenstrategie liegt eineumfassende Analyse der Kundenwün-sche und der wirtschaftlichen Potenzi-ale der neuen Marken zu Grunde,“ be-tont Roland Weise, der Vorsitzendeder Geschäftsführung in der Media-Sa-turn-Holding. Herausgekommen seieine „klare Markenwelt, die unsereKunden international mit hochwerti-ger Produktqualität überzeugen wird.“Die Exklusivmarken seien die logischeWeiterentwicklung der Konzepte desUnternehmens.

VON GERD OTTO

KlareMarkenweltmit hoher QualitätNach der Finanzkrise schätzt der Verbraucher wieder stärker die Werte / MediaSaturn mit Eigenmarken

Roland Weise, Vorstandsvorsitzender der Media-Saturn-Gruppe, und Marketing-Chef Wolfgang Kirsch (von links) setzen auf Marken Foto: Media-Saturn

MARKT● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 27WIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG. Nicht von ungefährzählt die Initiative „WirtschaftsfaktorAlter“ gemeinsam mit dem Handels-verband Deutschland (HDE) zu Ideen-gebern des Qualitätszeichens „Genera-tionen-freundliches Einkaufen“. Unddrei Standorte im ostbayerischen Ein-zelhandel waren ganz vornemit dabei:Die zwei Filialen von Galeria Kaufhofin Regensburgs Altstadt und im Do-naueinkaufszentrum sowie der Her-renausstatter Siegert erhielten die ers-

ten Gütesiegel in Niederbayern undder Oberpfalz. Dr. Josef Mühlbauer,der Bezirksgeschäftsführer des Einzel-handelsverbandes, der seit einiger Zeitoffiziell als Handelsverband Bayernfirmiert, ist überzeugt davon, dass dieKunden es sehr schätzen, wenn siekomfortabel einkaufen können, insbe-sondere im Alter oder als Familie. Vordiesem Hintergrund verschaffen sichdie geprüften Einzelhandelsgeschäfteeinen eindeutigen Wettbewerbsvor-

sprung im Markt. Ziel der Aktion seies im übrigen,mit diesem Siegel ein Si-gnal zu setzen und eine Sogwirkungauszulösen: „Möglichst viele Einzel-händler sollten sich schon heute aufdiesemGebiet fitmachen!“

Und Kaufhof-Geschäftsführer RalfKammermeier, gleichzeitig auch Vor-sitzender der Werbegemeinschaft inRegensburgs Altstadt ergänzte: „Füruns ist dies ein Ansporn, jeden Tagaufs Neue unsere Kunden mit Kom-

fort und Service zu überzeugen.“ Umaber dieses Zertifikat zu erhalten,muss man sich erst einmal einer har-ten Prüfung stellen. Unter den 56 Kri-terien gibt es 18 sogenannte K.O.-Kri-terien. Insgesamt müssten mindestens70 Prozent erfüllt sein. Die drei ostbay-erischen Unternehmen lagen bei rund95 Prozent aller möglichen Punkte.Derzeit liegen beim Verband 40 weite-re Bewerbungen vor, inzwischen auchausNeumarkt und Schwandorf. (go)

Ein klarerWettbewerbsvorsprung auf demMarktErste Qualitätszeichen „Generationen-freundliches Einkaufen“ gingen nach Regensburg / 40 weitere Bewerbungen

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LESEN SIE AUCH

HANDELSREGISTERNeueinträge, Änderungen, Löschun-gen – das komplette Handelsregisterfür die Bereiche Regensburg, Am-berg, Schwandorf,Weiden und Neu-markt. Seiten 28 bis 33

MENSCHENBlitzlichter aus der Geschäftswelt –von Empfängen bis zumKoch-Event. Seiten 34, 35

TERMINEDie wichtigstenMessen, Seminareund Kulturtipps – kompakt zusam-mengefasst auf einer Seite. Seite 36

Trend geht wiederzur Nahversorgung

MehrMärktein Citylagen

KÖLN/WENDEN. Die Zahl von Super-märkten in Citylagen wird nachEinschätzung des Lebensmittelhan-dels zunehmen. „Das Interesse derVerbraucher geht vermehrt dahin,sich wieder in kleineren oder orts-nahen Einheiten zu versorgen“, sag-te der neue Präsident des Bundes-verbands des Deutschen Lebensmit-telhandels (BVL), Friedhelm Dorn-seifer, in einem Gespräch mit derNachrichtenagentur dpa. „DieGroßflächen auf der grünen Wiesesind seit Jahren unter Druck, derTrend geht dahin, dass die Versor-gung wieder zu den Menschenkommt.“

Chance für Kaufleute

Vor allem ältere Leute, Berufstätigeund Singles nähmen sich oft nichtmehr die Zeit, zum Einkaufen fürden täglichen Bedarf in ein Geschäftam Stadtrand zu fahren, sagte derUnternehmer aus dem sauerländi-schen Wenden. Hier liege eine guteChance für selbstständige Kaufleu-te. Einige Handelsketten haben inder jüngeren Vergangenheit bereitsvermehrt in Wohngebieten vonGroßstädten kleinere Filialen eröff-net. Ein Schwerpunkt liegt dabeimeist auf Fertig-Produkten im wei-testen Sinne, um den verändertenLebensbedingungen der Menschenentgegenzukommen. In kleinerenund mittleren Städten gehe es umein Vollsortiment, denn in vielenFußgängerzonen gibt es heutzutagekeinen einzigen Lebensmittelladenmehr. (dpa)

dm istHändlerdes JahresKARLSRUHE. Händler des Jahres 2010in der Kategorie „Drogerie“ ist dm-drogerie markt. Nach dem Siegbeim Kundenmonitor Deutschland2010 sowohl im Drogeriemarkt-Be-reich als auch im gesamten Lebens-mittelhandel steht dm mit dem„Händler des Jahres“ in der Katego-rie der Drogeriemärkte zum zwei-ten Mal in kurzer Zeit an der Spitze.Beim Utopia-Award ist dm als einzi-ges Handelsunternehmen unter dendrei Nominierten für den Jurypreis,der Preis soll Ende Oktober in Berlinverliehen werden. Erst vor wenigenWochen war dm-Gründer Götz W.Werner vom German Council ofShopping Centers (GCSC) mit demAward of Excellence für sein Le-benswerk ausgezeichnet worden.Die dm-Qualitätsmarke alverde er-hielt Mitte September in Düsseldorfden internationalen Nachhaltig-keitspreis Ecocare 2010 in der Kate-gorie „Produkt“. (wz)

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NEUEINTRAGUNGEN

HRB 4638 - 13.07.2010WEINZIERL LAGER- UND FÖRDERTECHNIK GMBH,WERNBERG-KÖBLITZBahnhofstr. 86, 92533Wernberg-Köblitz.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 23.06.2010. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 86,92533 Wernberg-Köblitz. Gegenstand des Unternehmens:Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung, derVertrieb und die Montage von Lager- und Fördertechnik-anlagen. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zutätigen, die dem Unternehmenszweck unmittelbar odermittelbar dienen bzw. ihm förderlich sind. Sie ist auch be-rechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten und sich ananderen Unternehmen mit ähnlichem oder anderem Ge-schäftsgegenstand zu beteiligen, entsprechende Beteili-gungen zu erwerben, zu halten, zu verwalten und zu ver-äußern. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Bestellt: Geschäftsführer: Weinzierl, Martin, Wern-berg-Köblitz, *15.10.1967; Weinzierl, Thomas, Pfreimd,*12.06.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4639 - 13.07.2010GZM IMMOBILIENVERWALTUNGS-GMBH, MAXHÜTTE-HAIDHOFDr.-Kurt-Schumacher-Str. 2, 93142 Maxhütte-Haidhof.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 30.04.2010. Geschäftsanschrift: Dr.-Kurt-Schu-macher-Str. 2, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand desUnternehmens: Der An- und Verkauf von Grundbesitz undImmobilien, deren Vermietung und Verwaltung sowiesämtliche in diesem Zusammenhang anfallende Geschäf-te, ausgenommen Geschäfte, die gemäß § 34 c GewO ge-nehmigungspflichtig sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Geiger, Tan-ja, Teublitz, *27.04.1973, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4640 - 13.07.2010B & B OFFICE EISEND GMBH, AUERBACH, OBERPFA.F.-vom-Endt-Str. 13, 91275 Auerbach, Oberpf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 23.06.2010. Geschäftsanschrift: A.F.-vom-Endt-Str. 13, 91275 Auerbach, Oberpf. Gegenstand des Unter-nehmens: Die Unternehmensberatung im Bereich Consul-ting, Personal- und Organisationsentwicklung mit Ausnah-me von Rechts- und Steuerberatung. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Eisend, Wolfgang Hans-Jürgen, Auerbach, Oberpf,*09.11.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PR 23 - 13.07.2010GEMEINSCHAFTSPRAXIS DR. MED. MICHAEL NOSTERDR. MED. OLIVER LANG FACHÄRZTE FÜR ALLGEMEIN-MEDIZIN PARTNERSCHAFT, NABBURG(Unterer Markt 15, 92507 Nabburg).Partnerschaft. Gegenstand der Partnerschaft: Betrieb ei-ner Praxis für Allgemeinmedizin. Jeder Partner vertritteinzeln. Partner: Dr. med. Lang, Oliver, Facharzt für Allge-meinmedizin, Schmidgaden, *25.09.1969; Dr. med. Nos-ter, Michael, Facharzt für Allgemeinmedizin, Nabburg,*22.10.1973, jeweils gemeinsam vertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Partnerschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3027 - 14.07.2010REWE RITTERESCU OHG, SULZBACH-ROSENBERGRosenberger Straße 104, 92237 Sulzbach-Rosenberg.(Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Le-bensmitteln aller Art im Einzelhandel.). Offene Handelsge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Rosenberger Straße 104,92237 Sulzbach-Rosenberg. Jeweils zwei persönlich haf-tende Gesellschafter vertreten gemeinsam. Persönlichhaftender Gesellschafter: REWE Süd Beteiligungsgesell-schaft mbH, Wiesloch (Amtsgericht Mannheim HRB351865); Ritterescu, Denise, Fensterbach, *22.11.1981.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4641 - 14.07.2010MALERBETRIEB MARKUS FIEBER GMBH, AMBERGSÜDTIROLER STRAßE 7A, 92224 AMBERG.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 24.06.2010. Geschäftsanschrift: Südtiroler Stra-ße 7a, 92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens:Der Betrieb eines Malergeschäfts. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Fieber, Markus, Amberg, *29.11.1976, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durchAusgliederung der Markus Fieber e.K., mit dem Sitz in Am-berg (Amtsgericht Amberg HRA 3025).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4642 - 14.07.2010PIRZER AG STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT,TEUBLITZRegensburger Str. 59, 93158 Teublitz.Aktiengesellschaft.Satzung vom 28.05.2010. Geschäftsanschrift: Regensbur-ger Straße 59, 93158 Teublitz. Gegenstand des Unterneh-

mens: Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachensowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. §57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steu-erberaters nicht vereinbar sind, insbesondere gewerblicheTätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG, wie z.B. Han-dels- und Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen.Die Gesell-schaft darf Zweigniederlassungen errichten, soweit dieberufsrechtlichen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Lei-ter der Zweigniederlassung muss ein Steuerberater sein,der seine berufliche Niederlassung am Ort der Zweignie-derlassung oder in deren Nahbereich hat. Grundkapital:50.000,00 EUR. Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, sovertritt es die Gesellschaft allein. Sindmehrere Vorstands-mitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiVorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Vor-stand: Pirzer, Werner, Teublitz, *29.09.1968, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäf-te abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit einemVorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Pau-lus, Petra, Regenstauf, *29.11.1970. Entstanden durchformwechselnde Umwandlung der Pirzer Steuerbera-tungsgesellschaft mbH mit dem Sitz in Teublitz (Amtsge-richt Amberg HRB 2803).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4643 - 19.07.2010CHP CUSTOMHELP GMBH, AMBERGKaiser-Wilhelm-Ring 23, 92224 Amberg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 12.07.2010. Geschäftsanschrift: Kaiser-Wil-helm-Ring 23, 92224 Amberg. Gegenstand des Unterneh-mens: Die Entwicklung, die Herstellung und der Vertriebvon Software und PC-Komponenten sowie Hilfsmitteln fürBehinderte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.Bestellt: Geschäftsführer: Hofmann, Philipp, Hahnbach,*03.04.1983, mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4644 - 20.07.2010PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE ISLINGER GMBH, BURGLEN-GENFELDMarktplatz 10, 93133 Burglengenfeld.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 02.06.2010. Geschäftsanschrift: Marktplatz 10,93133 Burglengenfeld. Gegenstand des Unternehmens:Der Betrieb einer Logopädiepraxis. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäfts-führer: Islinger, Stephanie, Regensburg, *28.02.1977, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4645 - 20.07.2010ISLINGER VERWALTUNGS UG (HAFTUNGSBE-SCHRÄNKT), BURGLENGENFELDMarktplatz 10, 93133 Burglengenfeld.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 02.06.2010. Geschäftsanschrift: Marktplatz 10,93133 Burglengenfeld. Gegenstand des Unternehmens:Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Übernahmeder persönlichen Haftung und der Geschäftsführung beiHandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung alspersönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterinan der noch zu gründenden Islinger UG (haftungsbe-schränkt) & Co. KG. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Islinger, Stephanie, Re-gensburg, *28.02.1977, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3028 - 21.07.2010ISLINGER UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,BURGLENGENFELDMarktplatz 10, 93133 Burglengenfeld.(Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung vonVerwaltungstätigkeiten (Ablage, Buchhaltung, Reisekos-tenabrechnungen etc.), insbesondere für Herrn ThomasIslinger MLP Finanzdienstleistung.). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Marktplatz 10, 93133 Burglen-genfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowiedessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Islinger Verwaltungs UG(haftungsbeschränkt), Burglengenfeld (AG Amberg HRB4645).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3029 - 21.07.2010SYSTECH NORBERT LEEDER E.K., AUERBACH/OPF.Kirchstraße 5, 91275 Auerbach/Opf..(Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Com-putern, Hardware, Peripherie, Druckern, Software inkl. Ins-tallation, Betreuung, Service sowie EDV-Beratung.). Ein-zelkaufmann / Einzelkauffrau. Niederlassung verlegt, nun:Geschäftsanschrift: Kirchstraße 5, 91275 Auerbach/Opf.Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Leeder,Norbert, Auerbach/Opf., *12.06.1961. Die Niederlassungist von Velden/Pegnitz (Amtsgericht Nürnberg HRA10944) nach Auerbach/Opf. verlegt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4646 - 21.07.2010GRUBER BETEILIGUNGEN GMBH, WACKERSDORFEichenstraße 21, 92442Wackersdorf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 06.07.2010. Geschäftsanschrift: Eichenstraße21, 92442 Wackersdorf. Gegenstand des Unternehmens:Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung als per-sönlich haftender Gesellschafter an Personengesellschaf-ten, insbesondere an der Gruber ProjektentwicklungGmbH & Co. KG. Die Gesellschaft darf sich an anderen Un-ternehmen gleicher oder ähnlicher Art beteiligen. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Ge-schäftsführer: Gruber, Daniela, Wackersdorf, *28.04.1981,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4647 - 26.07.2010GENERATION KNOW-HOW ALEXANDER TROßMANNUG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), KÜMMERSBRUCKPorschestr. 1, 92245 Kümmersbruck.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 13.07.2010. Geschäftsanschrift: Porschestr. 1,92245 Kümmersbruck. Gegenstand des Unternehmens:Versicherungsmaklertätigkeit, Finanz- und Anlagebera-tung (im Sinne und Umfang des § 34 c, Ziff. 1a, 2 und 3GewO, ausgenommen sind nach § 32, Abs. 1 KWG geneh-migungspflichtige Tätigkeiten), Vermittlung von Sparver-trägen und Bausparverträgen von inländischen und zuge-

lassenen Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten, Be-ratung von Unternehmen und privaten Haushalten in Sa-chen Energieversorgung, Telekommunikation und laufen-den Betriebskosten. Stammkapital: 1,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Troßmann, Alexander,Amberg, *23.06.1975, mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3030 - 26.07.2010GRUBER PROJEKTENTWICKLUNG GMBH & CO. KG,WACKERSDORFEichenstraße 21, 92442Wackersdorf.(als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremdeRechnung Bauvorhaben vorzubereiten/durchzuführenund dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern, Päch-tern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Be-werbern um Erwerbs- oder Nutzungsrecht zu verwenden(Bauträgergeschäft). Kommanditgesellschaft. Geschäfts-anschrift: Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlichhaftender Gesellschafter: Gruber Beteiligungen GmbH,Wackersdorf (Amtsgericht Amberg HRB 4646).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4648 - 28.07.2010IB BÄUMLER VERWALTUNGS GMBH, KÜMMERSBRUCKGinsterweg 11, 92245 Kümmersbruck.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 16.07.2010. Geschäftsanschrift: Ginsterweg 11,92245 Kümmersbruck. Gegenstand des Unternehmens:Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Han-delsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichenHaftung und Geschäftsführung bei diesen, insbesonderedie Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführendeGesellschafterin an der IB Bäumler GmbH & Co. KG, mitdem Sitz in Kümmersbruck, deren Gegenstand der Be-trieb eines Ingenieurbüros ist. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die

Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Bäumler,Wolfgang, Kümmersbruck, *14.04.1966, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRB 3249 - 12.07.2010BVS VERMITTLUNGS-GMBH, FENSTERBACHBuchtalweg 14, 92269 Fensterbach. 4Geschäftsanschrift: Buchtalweg 14, 92269 Fensterbach.Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einenLiquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geändert, nun: Liquidator: Scherer, Christiane, Fenster-bach, *07.12.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4359 - 12.07.2010BÜRGERWIND REGION FREUDENBERG GMBH, FREU-DENBERGAm Sündhang 3, 92272 Lintach.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wenkmann, Heribert,Freudenberg, *29.06.1954.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4415 - 12.07.2010JKM UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SCHWANDORFFriedrich-Ebert-Str. 51, 92421 Schwandorf.Bestellt: Geschäftsführer: Gietl, Lisa-Maria, Bayreuth,*26.05.1988, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Matthie-sen, Julia, Teublitz, *23.01.1983. Einzelprokura: Waldher,Cordia, Schwandorf, *01.08.1959.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4473 - 12.07.2010WIEFRA GMBH, PFREIMDLandgraf-Ulrich-Straße 16, 92536 Pfreimd.Bestellt: Geschäftsführer: Wiesmann, Robert, Amberg,*19.10.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2879 - 12.07.2010EGO-COMPANY E.K., AMBERGLudwigstr. 15 a, 92224 Amberg.Neuer Inhaber: Wenzl, Gabriele, Amberg, *22.05.1954.Nicht mehr Inhaber: Wenzl, Heinz, Amberg, *03.12.1946.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 246 - 13.07.2010FEINTOOL HOLDING GMBH, AMBERGWernher-von-Braun-Str. 5, 92224 Amberg.Bestellt: Geschäftsführer: Loosli, Heinz, Wichtrach

BE/Schweiz, *11.03.1954. Ausgeschieden: Geschäftsfüh-rer: Wenger, Jürg E., Mörigen (Schweiz), *24.05.1955. Ge-samtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer odereinem anderen Prokuristen: Dr. Bögli, Thomas F., Alten-dorf SZ/Schweiz, *08.07.1956; Dr. Hartz, Matthias, Her-giswil NW/Schweiz, *19.01.1959.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1748 - 13.07.2010„ARGES GESELLSCHAFT FÜR INDUSTRIEPLANUNGUND LASERTECHNIK M.B.H.“, NABBURGWerk 4, 92442 Wackersdorf.Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2010 hat dieUmstellung des Stammkapitals auf Euro und gleichzeitigeine Erhöhung des Stammkapitals um 435,41 EUR und dieÄnderung der §§ 1 (Firma), 2 (Sitz), 4 (Stammkapital) und10 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen. NeueFirma: ARGES GmbH. Neuer Sitz: Wackersdorf. Geschäfts-anschrift: Werk 4, 92442 Wackersdorf. Neues Stammkapi-tal: 26.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3043 - 13.07.2010GUGGENMOS HOLDING GMBH, NABBURGWerk 4, 92442 Wackersdorf.Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2010 hat dieÄnderung der §§ 2 (Sitz), und 7 (Bekanntmachungen derGesellschaft) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.Neuer Sitz: Wackersdorf. Geschäftsanschrift: Werk 4,92442Wackersdorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3627 - 13.07.2010ANDYS FAHRSCHULE GMBH, SCHWANDORFOsserstr. 14, 92421 Schwandorf.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Post, Kevin, Schwan-dorf, *29.04.1975.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3930 - 13.07.2010SEATTEC ENTWICKLUNG GMBH, KÜMMERSBRUCKBoschstraße 2, 92245 Kümmersbruck.Löschung nach Verschmelzung.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4048 - 13.07.2010STARS STRAUBING GMBH, NABBURGOskar-von-Miller-Str. 5, 92507 Nabburg.Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2010 hat dieÄnderung des § 1 Abs. 1 (Firma) des Gesellschaftsvertra-ges beschlossen. Neue Firma: B.STARS Projekt & EventGmbH. Geschäftsanschrift: Oskar-von-Miller-Str. 5, 92507Nabburg. Bestellt: Geschäftsführer: Scholz, Thomas, Lan-dau, *17.03.1969, einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4228 - 13.07.2010COLUMBA VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, AM-BERGWernher-von-Braun-Str. 5, 92224 Amberg.Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Bögli, Thomas F., AltendorfSZ/Schweiz, *08.07.1956. Ausgeschieden: Geschäftsfüh-rer: von Witzleben, Alexander, Weimar, *19.08.1963; Wen-ger, Jürg Erwin, Mörigen, *24.05.1955. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen: Dr. Hartz, Matthias, Hergiswil NW/Schweiz,*19.01.1959; Loosli, Heinz, Wichtrach BE/Schweiz,*11.03.1954.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4288 - 13.07.2010IMA AUTOMATION AMBERG GMBH, AMBERGWernher-von-Braun-Strasse 5, 92224 Amberg.Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Bögli, Thomas F., AltendorfSZ/Schweiz, *08.07.1956. Gesamtprokura gemeinsammit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Dr. Hartz, Matthias, Hergiswil NW/Schweiz,*19.01.1959; Loosli, Heinz, Wichtrach BE/Schweiz,*11.03.1954.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4314 - 13.07.2010SPEDITION MICHAEL ASCHENBRENNER UG (HAF-TUNGSBESCHRÄNKT), BURGLENGENFELDOberer Mühlweg 23, 93133 Burglengenfeld.Die Gesellschafterversammlung vom 22.06.2010 hat dieÄnderung der Ziffer 2 (Gegenstand des Unternehmens)der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegen-stand: Der Handel mit Maschinen und Fahrzeugen, das Er-bringen und Vermitteln von Transportleistungen, auchwenn diese einer behördlichen Genehmigung bedürfenund die Beteiligung an anderen Unternehmen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3232 - 14.07.2010FITNESS SOMMER GMBH, AMBERGAm Schanzl 11, 92224 Amberg.Geschäftsanschrift: Am Schanzl 11, 92224 Amberg. Um-schreibefehler im Datensatz, Allgemeine Vertretungsrege-lung von Amts wegen ergänzt: Jeder Geschäftsführer ver-tritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Ver-tretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Geschäfts-führer: Sommer, Silvia, Amberg, *19.08.1958. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Zintl, Sabine, Amberg, *12.05.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3984 - 14.07.2010LOESER IT GMBH, AMBERGOthmayrstraße 2, 92224 Amberg.Geschäftsanschrift: Othmayrstraße 2, 92224 Amberg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Straub, Elisabeth, Bern-beuren, *26.08.1969. 6!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4308 - 14.07.2010WORKFACTS GMBH, AMBERGWerner-von-Siemens-Str. 27, 92224 Amberg.Bestellt: Geschäftsführer: Buegger, Wolfram, Amberg,*25.11.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3025 - 14.07.2010MARKUS FIEBER E. K., AMBERGSüdtiroler Str. 7a, 92224 Amberg.Das von dem Einzelkaufmann Fieber, Markus, Amberg,*29.11.1976 unter der Firma Markus Fieber e. K. mit demSitz in Amberg betriebene Unternehmen ist aus dem Ver-mögen gemäß Ausgliederungsvertrag vom 24.06.2010auf die neu gegründete Malerbetrieb Markus Fieber GmbHmit dem Sitz in Amberg (Amtsgericht Amberg HRB 4641 )ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegeneingetragen auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen:Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligtenRechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nachdem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in dasRegister des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessenGläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekanntgemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Hö-he schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung ge-fährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 89 - 14.07.2010BRENNEREIGENOSSENSCHAFT SCHÖNSEE UND UM-GEBUNG EG, SCHÖNSEEWeichselgarten 11, 92549 Stadlern.Geändert, nun: stellvertr. Vorsitzender: Bock, Günther,Weiding, *20.03.1972. Geändert, nun: Vorsitzender desVorstands: Lohrer, Mathias, Oberviechtach, *23.12.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 3010 - 15.07.2010

LABOR KNEIßLER KG, BURGLENGENFELDUnterer Mühlweg 10, 93133 Burglengenfeld.Firma geändert, nun: Labor Kneißler GmbH & Co. KG. Ein-getreten: Persönlich haftender Gesellschafter: KneißlerVerwaltungs GmbH, Burglengenfeld (AG Amberg HRB4518), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Persönlich haften-der Gesellschafter: Kneißler, Arnolf, Burglengenfeld,*08.03.1955.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 295 - 15.07.2010„HERDING GMBH FILTERTECHNIK“, AMBERGAugust-Borsig-Straße 3, 92224 Amberg.Geschäftsanschrift: August-Borsig-Straße 3, 92224 Am-berg. Prokura erloschen: Pulver, Manfred, Amberg,*21.04.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3902 - 15.07.2010PLANFINANZ VERSICHERUNGSMAKLER GMBH, AM-BERGWerner-von-Siemens-Str. 27, 92224 Amberg.Geschäftsanschrift: Werner-von-Siemens-Str. 27, 92224Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scharf, Martin,Amberg, *07.02.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4636 - 15.07.2010ASKLEPIOS SÜDPFALZKLINIKEN GMBH, BURGLEN-GENFELDDebusweg 3, 61462 Königstein im Taunus.Bestellt: Geschäftsführer: Detter, Georg, Burglengenfeld,*14.02.1964; Kräh, Thomas, Eging am See, *05.11.1965.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2229 - 19.07.2010OPTIQ-PARTNER A.S. VERTRIEBS-, BERATUNGS- &HANDELSGESELLSCHAFT MBH, SCHWANDORFGrain 8 a, 92421 Schwandorf.Die Gesellschaft ist infolge Eröffnung des Insolvenzverfah-rens (AG Amberg, Az. 51 IN 150/10) aufgelöst. Von Amtswegen eingetragen nach §§ 32 HGB, 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3746 - 9.07.2010NEW DUCK-FOOD GMBH, NITTENAUTivoli-Str. 1, 26188 Westerscheps.Sitz verlegt, nun neuer Sitz: Edewecht, Ortsteil Wester-scheps. Geschäftsanschrift: Tivoli-Str. 1, 26188 Wester-scheps (nun AG Oldenburg HRB 204648).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3303 - 21.07.2010ALIVA GMBH, HIRSCHAUGrüner Weg 1, 49196 Bad Laer.Neuer Sitz: Bad Laer. Geschäftsanschrift: Grüner Weg 1,49196 Bad Laer. Sitz verlegt nach Bad Laer (nun AG Osna-brück HRB 204350).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4308 - 21.07.2010WORKFACTS GMBH, AMBERGWerner-von-Siemens-Str. 27, 92224 Amberg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Buegger, Wolfram, Am-berg, *25.11.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3657 - 23.07.2010LOXXESS AMBERG GMBH, EBERMANNSDORFJubatus Allee 6, 92263 Ebermannsdorf.Bestellt: Geschäftsführer: Amberger, Christina, Tegern-see, *10.05.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Amberger,Claus-Peter, München, *03.04.1973. Gesamtprokura ge-meinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderenProkuristen: Lorenz, Michael, Rottach-Egern, *21.04.1972.Prokura erloschen: Marten, Claudia, Bad Tölz - Ellbach,*06.03.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3813 - 26.07.2010OBJEKTENTWICKLUNG MURNER SEE GMBH, WA-CKERSDORFRauberweiherhaus, Mühlweg 2, 92442Wackersdorf.Geschäftsanschrift: Rauberweiherhaus, Mühlweg 2,92442Wackersdorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3870 - 26.07.2010GRAF AUTOMOBILE GMBH, SULZBACH-ROSENBERGIndustriestraße 18, 92237 Sulzbach-Rosenberg.Ausgeschieden: Geschäftsführer Graf, Gabriele, Sulz-bach-Rosenberg, *14.07.1971.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2922 - 27.07.2010HORSCH VERWALTUNGS GMBH, SCHWANDORFSitzenhof 1, 92421 Schwandorf.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft wird durchden/die Liquidator/en vertreten. Nicht mehr Geschäfts-führer, nun Liquidator: Keller, Horst, Schwandorf,*24.02.1963. Nicht mehr Geschäftsführer: Horsch, Micha-el, Schwandorf, *15.08.1959; Horsch, Philipp, Schwandorf,*24.02.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1815 - 27.07.2010RATISBONA GRADL & CO. KG, MAXHÜTTE-HAIDHOFIndustriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof.Prokura Kempe Andreas geändert, nun Einzelprokura:Kempe, Andreas, Braunschweig, *25.11.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2837 - 27.07.2010REINHOLD LUTTER E.K., URSENSOLLENKaiser-Wilhelm-Ring 13, 92224 Amberg.Sitz verlegt, nun: Amberg. Geschäftsanschrift: Kaiser-Wil-helm-Ring 13, 92224 Amberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4366 - 28.07.2010SCANPOINT DEUTSCHLAND GMBH, SCHWANDORFGutenbergstraße 1 - 5, 92421 Schwandorf.Ausgeschieden: Geschäftsführer Baumann, Ewald,Wien/Österreich, *12.09.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4116 - 29.07.2010GÖRMILLER ELECTRONIC GMBH, SCHWANDORFBirkenlohstr. 5, 92421 Schwandorf.Die Gesellschafterversammlung vom 05.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 30.000,00 EUR und dieÄnderung der §§ 7 (Stammkapital) 8 Abs. 1 (Stammeinla-gen) und 17 Abs. 1 (Verfügung über Geschäftsanteile) derSatzung beschlossen. Neues Stammkapital: 414.700,00EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2336 - 30.07.2010KÜBLBÖCK GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNGSGESELL-SCHAFT MBH, BURGLENGENFELDHopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld.Die Gesellschaft hat am 05.07.2010 mit der L. KüblbeckBeteiligungsgesellschaft mbHmit dem Sitz in Burglengen-feld (Amtsgericht Amberg HRB 996) als herrschender Ge-sellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungs-vertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hatmit Beschluss vom 21.07.2010 zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3496 - 30.07.2010KÜBLBÖCK GENERALÜBERNEHMER GMBH, BURGLEN-GENFELDHopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld.Die Gesellschaft hat am 21.07.2010 mit der L. KüblbeckBeteiligungsgesellschaft mbHmit dem Sitz in Burglengen-feld (Amtsgericht Amberg HRB 996) als herrschender Ge-sellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungs-

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AG AMBERG

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SEITE 28 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 HANDELSREGISTER WIRTSCHAFTSZEITUNG

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Handelsregister-einträge

– Stand Oktober 2010 –

NeueintragungenVeränderungenLöschungen

Berichtigungen

Die Angaben sind ohne Gewähr.

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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRB 12085 - 12.07.2010MINDREFRAMING GMBH, REGENSBURGFöhrenweg 6, 93173 Wenzenbach.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 14.05.2010. Geschäftsanschrift: Föhrenweg 6,93173 Wenzenbach. Gegenstand des Unternehmens: Un-ternehmensberatung, Coaching, Supervision, Organisati-onsberatung, Interims-, Process-, Project- und IT Manage-ment, Strategic Consulting, Trainings sowie Aus- und Fort-bildungen in diesen Bereichen. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Brem, Konrad, Wen-zenbach, *06.01.1971, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-

nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12086 - 12.07.2010MAZ VERWALTUNGS GMBH, FURTH IM WALDFreudensprungstr. 7, 93437 Furth imWald.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 18.07.2010. Die Gesellschafterversammlungvom 24.06.2010 hat die Änderung des § 1 (Firma, bisher’M & B Beteiligungs GmbH‘, und Sitz, bisher Deggendorf,Amtsgericht Deggendorf HRB 2919 ) der Satzung be-schlossen. Geschäftsanschrift: Freudensprungstr. 7,93437 Furth im Wald. Gegenstand des Unternehmens: Er-werb und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahmeder persönlichen Haftung und der Geschäftsführung beiHandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung alspersönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterinan der M & B Immobilien- und Projektentwicklungs GmbH& Co KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Bestellt: Geschäftsführer: Wolfram, Zimmermann,Furth im Wald, *20.03.1951, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Beer, Hans, Deggendorf, *19.05.1958.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12087 - 14.07.2010BRAND & VALUE MANAGEMENT GMBH, CHAMFuhrmannstraße 19, 93497 Cham.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 09.12.2005, zuletzt geändert am 10.07.2007. DieGesellschafterversammlung vom 24.06.2010 hat die Än-derung der §§ 1 (Sitz, bisher München, Amtsgericht Mün-chen, HRB 160482) sowie 2 (Gegenstand des Unterneh-mens, 4 (Stammkapital) und 14 (Abtretung von Ge-schäftsanteilen) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Fuhrmannstraße 19, 93497 Cham. Gegenstanddes Unternehmens: Die Gesellschaft betreibt einen Voda-fone Shop und vermittelt Verträge über Telekommunikati-onsdienstleistungen. Zudem handelt das Unternehmenmit telefonnahen Zusatzprodukten und bietet IT-Dienst-leistungen an. Die Gesellschaft erbringt keine erlaubnis-pflichtigen Leistungen. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Stautner, Markus,München, *28.02.1973, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12088 15 - 14.07.2010EIS-BULLI UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), CHAMJakobstraße 6, 93413 Cham.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 02.07.2010. Geschäftsanschrift: Jakobstraße 6,93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb vonstationären und mobilen Verkaufsfahrzeugen und -einhei-ten zum Verkauf von Speiseeis, Getränken und Lebens-mitteln. Stammkapital: 301,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Ge-schäftsführer: Kudet, Daniel Eugen, Cham, *02.04.1984,mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8261 - 14.07.2010MAZ IMMOBILIEN GMBH & CO. KG, FURTH IM WALDFreudensprungstr. 7, 93437 Furth imWald.Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Freuden-sprungstr. 7, 93437 Furth im Wald. Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haf-tende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Firma geändert,nun: Persönlich haftender Gesellschafter: MAZ Verwal-tungs GmbH, Furth im Wald (AG Regensburg HRB 12086).Der Sitz ist von Deggendorf (Amtsgericht DeggendorfHRA 2139) nach Furth im Wald verlegt. Die Firma ist geän-dert, bisher: M & B Immobilien- und ProjektentwicklungsGmbH & Co KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8262 - 14.07.2010IMMO ENTERTAINMENT GMBH & CO. KG, ATTENHO-FENWiesengrund 5, 84091 Attenhofen.Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Wiesen-grund 5, 84091 Attenhofen. Jeder persönlich haftende Ge-sellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Ge-sellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen. Ausgeschieden: Persön-lich haftender Gesellschafter: CM Komplementär GmbH,München (AG München HRB 55783). Eingetreten: Persön-lich haftender Gesellschafter: Immo Entertainment Ver-waltung GmbH, Attenhofen (AG Regensburg HRB 12048).Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRA91679) nach Attenhofen verlegt. Die Firma wurde geän-dert (Firma, bisher Blitz 08-927 GmbH & Co. KG).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8263 - 15.07.2010FRISEUR YVI E.K., NEUSTADT/DONAUHerzog-Ludwig-Str. 46, 93333 Neustadt/Donau.(Betrieb eines Friseursalons.). Einzelkaufmann / Einzel-kauffrau. Geschäftsanschrift: Herzog-Ludwig-Str. 46,93333 Neustadt/Donau. Der Inhaber / die Inhaberin han-delt allein. Inhaber: Kluge, Yvonne, Neustadt/Donau,*24.05.1982.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12089 - 15.07.2010BECKER ENGINEERS.GMBH - REGENERATIVE ENER-GIE, REGENSBURGPrüfeninger Schloßstraße 2, 93051 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 21.05.2010. Geschäftsanschrift: PrüfeningerSchloßstraße 2, 93051 Regensburg. Gegenstand des Un-ternehmens: Entwicklung, Vermarktung von Projektenund Ausführungsplanung im Bereich regenerativer Ener-gien, Entwicklung, Vermarktung und Optimierung vonGasverdichteranlagen, Beratung, Planung und Optimie-rung von abfalltechnischen Anlagen, After-Sales Servicefür die durchgeführten Projekte, Handel mit Enzymen.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Becker, Christian, Burglengenfeld,*08.01.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12090 16 - 15.07.2010E.ON BAYERN WÄRME 1. BETEILIGUNGS-GMBH, RE-GENSBURGHeinkelstraße 1, 93049 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-

trag vom 17.05.2010. Geschäftsanschrift: Heinkelstraße 1,93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Er-zeugung von Energie, insbesondere aus regenerativenQuellen, sowie die Vornahme aller hiermit im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Dehmel, Werner, Zeit-larn, *02.09.1957; Dr. Liebl, Christian, Eching,*19.07.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12091 - 15.07.2010VON UNRUH-DISIGN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),CHAMPropsteistraße 2, 93413 Cham.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 05.07.2010. Geschäftsanschrift: Propsteistraße2, 93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens: Betriebeiner Werbeagentur. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten. Geschäftsführer: von Unruh, Isabella, Cham,*08.05.1979,mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12092 - 15.07.2010WEINZIERL VERPACKUNGSSYSTEME GMBH, SINZINGBruckdorfer Straße 20, 93161 Sinzing.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 06.07.2010. Geschäftsanschrift: BruckdorferStraße 20, 93161 Sinzing. Gegenstand des Unternehmens:Fertigung von und der Handel mit Holzerzeugnissen allerArt sowie die Fertigung von und der Handel mit Verpa-ckungen aller Art und die Verwaltung eigenen Vermögenssowie die Vornahme aller damit irgendwie im Zusammen-hang stehenden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Weinzierl, Hans-Pe-ter, Sinzing, *29.09.1966, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12093 - 15.07.2010JE PLASMACONSULT GMBH, REGENSBURGWeidener Straße 20, 93057 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 30.11.1993, zuletzt geändert am 22.09.2006. DieGesellschafterversammlung vom 19.04.2010 hat die Än-derung des § 1 (Sitz, bisher Wuppertal, Amtsgericht Wup-pertal HRB 8274) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Weidener Straße 20, 93057 Regensburg. Gegen-stand von Amts wegen berichtigt: Gegenstand des Unter-nehmens: Gegenstand des Unternehmens sind Beratun-gen und Dienstleistungen im Bereich der Entwicklung,Herstellung und Vermarktung von Geräten und Kompo-nenten der Plasmatechnologie (Evaluierung von Basis-technologien, Verfahrenstechnik und Anlagenbau) ein-schließlich von Lohnarbeiten und Anwendungsberatungan derartigen Anlagen, der Handel mit derartigen Gegen-ständen, der Erwerb und die Vergabe von Lizenzen sowiegeschützten und ungeschützten Rechten und die Vornah-me aller artverwandter Geschäfte. Stammkapital:30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sammit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr.Bauer, Siegfried, Mintraching, *15.01.1966, einzelvertre-tungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12094 - 15.07.2010SCHNEIDER ELECTRIC SACHSENWERK GMBH, RE-GENSBURGRathenaustraße 2, 93055 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 01.07.2010. Geschäftsanschrift: Rathenaustraße2, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:die Entwicklung, die Herstellung, der Vertrieb von und derHandel mit Anlagen, Maschinen, Werkzeugen, Gerätenund Komponenten aller Art, insbesondere elektrotechni-scher Art, sowie die Erbringung von Dienstleistungen, vorallem am Standort Sachsenwerk. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Gäng, Roland, Ballrechten-Dottingen, *31.08.1954, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einemanderen Prokuristen: Hirte, Hans-Gert, Bergneustadt,*17.05.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12095 - 16.07.2010SW ADRENALIN GMBH, REGENSBURGWeidener Straße 1, 93057 Regensburg.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 02.07.2010. Geschäftsanschrift: Weidener Stra-ße 1, 93057 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:Handel mit Wein, Sekt, Energy Drinks und sonstigen Ge-tränken aller Art sowie Backwaren und weiteren Lebens-mitteln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Schlamminger, Matthias, Brunn,*03.04.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8264 - 16.07.2010BAUHAUS REGENSBURG IMMOBILIEN GMBH & CO.KG, REGENSBURGThurmayerstr. 4, 93049 Regensburg.(Kauf und Verkauf von Grundstücken sowie deren Ent-wicklung und Verwaltung.). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Thurmayerstr. 4, 93049 Regensburg. Je-der persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Je-der persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.Persönlich haftender Gesellschafter: bauhaus regensburgimmobilien beteiligungs GmbH, Regensburg (AG Regens-burg HRB 12079).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8265 - 16.07.2010THOMAS WANNINGER GMBH & CO. KG, REGENSBURGKronacher Str. 1, 93057 Regensburg.(sind die Verwaltung von Vermögen und die Erbringungdamit in Zusammenhang stehender Dienstleistungen, ins-besondere Ankauf, Verkauf und Umschichtung von Wert-papieren (Wertpapierhandel). ). Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift: Kronacher Str. 1, 93057 Regensburg.Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: MedicalInvest GmbH, Regensburg (AG Regensburg, HRB 9406),einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12096 - 16.07.2010AG PROJEKTENTWICKLUNGS-GMBH, REGENSBURGBoelckestraße 40, 93051 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 08.06.2010. Geschäftsanschrift: Boelckestraße40, 93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:der Betrieb eines IT-Unternehmens, die Erstellung und derVertrieb von Software, die Online-Vermarktung von Warenund Dienstleistungen, der Betrieb von Online-Portalen so-wie der Einkauf und Verkauf von Soft- und Hardware.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Möller, Sven, Regenstauf, *19.07.1971, ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12097 - 16.07.2010WOLFF VERWALTUNGS GMBH, FURTH IM WALDTradtstraße 6, 93437 Furth imWald.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 13.07.2010. Geschäftsanschrift: Tradtstraße 6,93437 Furth im Wald. Gegenstand des Unternehmens: dieVerwaltung von Pensionen, Pensionsverbindlichkeiten undzu deren Deckung bestimmter Vermögensgegenständesowie die Durchführung aller damit unmittelbar und mit-telbar zusammenhängender Geschäfte einschließlich derBeteiligung an anderen Unternehmen. Gegenstand desUnternehmens ist zudem die Erbringung von Beratungs-,Dienst- und Managementleistungen für andere Unterneh-men. Gegenstand des Unternehmens ist ebenso der Kauf,der Verkauf, die Herstellung, die Verwaltung und die Ver-mietung von Immobilien, die Verwaltung und Nutzung ei-genen Kapitalvermögens und die Durchführung aller da-mit mittelbar oder unmittelbar zusammenhängenden Ge-schäfte sowie das Eingehen von Beteiligungen an solchenUnternehmen. Ausgenommen sind die Tätigkeiten oderGeschäfte, für die nach § 34 c Gewerbeordnung eine ge-sonderte Erlaubnis erforderlich ist. Die Gesellschaft ist be-rechtigt, alle zur Erreichung des Gesellschaftszweckesnotwendigen, zweckmäßigen oder diesen fördernden oderdamit im Zusammenhang stehenden Geschäfte oderHandlungen vorzunehmen oder durch Dritte ausführen zulassen. Die Gesellschaft ist schließlich berechtigt, andereDienstleistungen auszuführen oder Erzeugnisse herzustel-len, zu bearbeiten, zu erwerben und/oder zu vertreiben.Sie darf andere Unternehmen erwerben oder sich an an-deren Unternehmungen beteiligen und Gesellschaftengründen, insbesondere Stille Gesellschaften; sie darf auchZweigniederlassungen im Inland errichten. Stammkapital:25.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat einen oder mehrereGeschäftsführer. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt dieser die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so vertreten zwei von ihnen ge-meinsam oder ein Geschäftsführer in Gemeinschaft miteinem Prokuristen die Gesellschaft. Geschäftsführer:Wolff, Hartmut, Furth im Wald, *14.09.1941; Wolff, Kirsten,Regensburg, *18.04.1962, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12098 - 16.07.2010HUBER L&F FAHRZEUGBAU GMBH, HERRNGIERSDORFBernhardstr. 58, 84097 Herrngiersdorf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 12.07.2010. Geschäftsanschrift: Bernhardstr. 58,84097 Herrngiersdorf. Gegenstand des Unternehmens:Die Herstellung, der Vertrieb, die Instandhaltung und dieReparatur von LKW-Aufbauten sowie Aufbauten für An-hänger samt Maschinen- und Metallbau. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Huber, Karl-Heinz, Herrngiersdorf, *19.01.1955, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12099 - 19.07.2010FOG SYSTEMS GMBH VETRIEB VON SICHERHEITS-TECHNIK, WILDENBERGKronbergstraße 1, 93359Wildenberg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 29.02.1996, zuletzt geändert am 07.12.1998. DieGesellschafterversammlung vom 10.06.2010 hat die Än-derung der §§ 1 (Sitz, bisher Karlskron, Amtsgericht Ingol-stadt HRB 101637) und 8 (Bekanntmachungen) der Sat-zung beschlossen. Geschäftsanschrift: Kronbergstraße 1,93359 Wildenberg. Gegenstand des Unternehmens: Ver-trieb von Sicherheitstechnik. Stammkapital: 50.000,00DEM. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Seitz, Armin, Wilden-berg, *13.11.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8266 - 19.07.2010MARKT-APOTHEKE FRIEDRICH WIEßINGER E.K.,ESCHLKAMMarktstraße 7, 93458 Eschlkam.(Betrieb einer Apotheke.). Einzelkaufmann / Einzelkauf-frau. Geschäftsanschrift: Marktstraße 7, 93458 Eschlkam.Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Wieß-inger, Friedrich, Neukirchen b. Hl. Blut, *28.07.1952.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12100 - 20.07.2010MF VERWALTUNGS - UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),ZANDTWeiherhäusl 3, 93499 Zandt.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 16.07.2010. Geschäftsanschrift: Weiherhäusl 3,93499 Zandt. Gegenstand des Unternehmens: Erwerbund Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahmeder persönlichen Haftung und der Geschäftsführung beiHandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung alspersönlich haftende und geschäftsführende Gesellschaf-terin an der MF UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mitdem Sitz in Zandt. Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur einGeschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft al-lein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten. Geschäftsführer: Mühlbauer, Franz Xaver, Zandt,*05.08.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8267 - 20.07.2010CASA SILENCIO KOSMETIK & WELLNESS E. K., RE-GENSBURGDr.-Gessler-Str. 18, 93051 Regensburg.(Dienstleistungen im Bereich Kosmetik und Wellness, ins-besondere Gesichtsbehandlungen, Massagen, Maniküre,Make-Up, Umfangreduzierung und Körperstraffung, Fal-tenreduzierung mit Hyaluron sowie der Verkauf von damitin Verbindung stehenden Waren.). Einzelkaufmann / Ein-zelkauffrau. Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Str. 18, 93051Regensburg. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. In-haber: Perottoni, Tanja, Obertraubling, *19.06.1971.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8268 - 20.07.2010MF UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, ZANDTWeiherhäusl 3, 93499 Zandt.(Terrassen- und Balkonabdichtungen, Dienstleistungenfür Dächer und Handel mit Zubehör.). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Weiherhäusl 3, 93499 Zandt.Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen je-weilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haften-der Gesellschafter: MF Verwaltungs - UG (haftungsbe-schränkt), Zandt (AG Regensburg HRB 12100), einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweili-gen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12101 - 20.07.2010EKG GMBH, REGENSBURGHermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 29.06.2010. Geschäftsanschrift: Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Gegenstand des Unter-nehmens: Planung, Wartung, Instandsetzung und Neuins-tallation von Heizungs-, Sanitär und Klimaanlagen sowieder Handel hiermit einschließlich der zugehörigen Hilfsge-schäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Karl, Ernst, Regensburg, *21.01.1980, einzelvertretungsberechtigt;mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12102 - 20.07.2010LUISA VERLAG UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NIT-TENDORFAmHölzl 2, 93152 Nittendorf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 28.06.2010. Geschäftsanschrift: Am Hölzl 2,93152 Nittendorf. Gegenstand des Unternehmens: Betriebeines Verlages und alle damit im Zusammenhang stehen-den Tätigkeiten und Dienstleistungen. Stammkapital:1.500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäfts-führer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam miteinem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Weber,Hannelore, Nittendorf, *08.01.1962, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12103 - 21.07.2010RGU KOMPAKT GMBH, REGENSBURGBruderwöhrdstraße 15 b, 93055 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 06.05.2010. Geschäftsanschrift: Bruderwöhrds-traße 15 b, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unterneh-mens: Unternehmensberatung im technischen, kaufmän-nischen, betriebswirtschaftlichen und produktionstechni-schen Bereich, die Erstellung und Einführung von Soft-ware sowie der Vertrieb und Verkauf von Software.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Köstler, Josef, Schwarzenbruck,*30.05.1942; Sobik, Lukas, Kamen, *25.04.1978, jeweilseinzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12104 - 21.07.2010ARTGUIDE GMBH, REGENSBURGLeibnizstr. 13, 93055 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 08.07.2010. Geschäftsanschrift: Leibnizstr. 13,93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: DieEntwicklung von Software und damit in Zusammenhangstehende Dienstleistungen der neuen Medien in den Berei-chen Kunst und Kultur, insbesondere Applikationen derReihe „Kleine Kunstführer“ (ARTGUIDE) für Smartphonesaus dem Verlagshaus Schnell und Steiner GmbH. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Dr. Simon, Holger, Königswinter, *30.07.1969; Dr.Weiland, Albrecht, Verleger, Regensburg, *22.01.1955, je-weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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AG REGENSBURG

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 29HANDELSREGISTERWIRTSCHAFTSZEITUNG

vertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hatmit Beschluss vom 08.07.2010 zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4048 - 30.07.2010B.STARS PROJEKT & EVENT GMBH, NABBURGOskar-von-Miller-Str. 5, 92507 Nabburg.Neue Firma: STARS Projekt & Event GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 67 - 30.07.2010GEMEINNÜTZIGER BAUVEREIN SULZBACH-ROSEN-BERG E.G., SULZBACH-ROSENBERGUntere Gartenstraße 7, 92237 Sulzbach-Rosenberg.Bestellt zum Vorstandsmitglied: Pickel, Manfred, Sulz-bach-Rosenberg, *15.05.1962. Ausgeschieden: VorstandGötz, Werner, Industriekaufmann, Sulzbach-Rosenberg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 69 - 30.07.2010GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT „EIGENESHEIM“ E.G., SULZBACH-ROSENBERGJohann-Laurer-Str. 5, 92237 Sulzbach-Rosenberg.Bestellt zum Vorstandsmitglied: Dehling, Marion, Sulz-bach-Rosenberg, *11.02.1960.

LÖSCHUNGEN

HRA 2953 - 13.07.2010KEBUMA VERLAG OBERPFALZ E.K., POPPENRICHTWirnsricht 1 a, 92284 Poppenricht.).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2803 - 14.07.2010PIRZER STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH,TEUBLITZRegensburger Str. 59, 93158 Teublitz.Die Gesellschafterversammlung vom 28.05.2010 hat dieformwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die „Pir-zer AG STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT“ mit demSitz in Teublitz (Amtsgericht Amberg HRB 4642) be-schlossen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern des form-wechselnden Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechsMonaten nach dem Tag, an dem die Eintragung des Form-wechsels nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmel-den, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigungverlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu,wenn sie glaubhaft machen, dass durch den Formwechseldie Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2564 - 14.07.2010CLEAN WAY E.K., SCHMIDMÜHLEN(Wittelsbacherstr. 17, 92287 Schmidmühlen).Personendaten von Amts wegen berichtigt: Inhaber:Metts, Sabine, Fürth, *10.10.1969. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2505 - 15.07.2010PROCUT-WERBETECHNIK E.K., AMBERGDrahthammerstr. 8 a, 92224 Amberg.Geschäftsanschrift: Drahthammerstr. 8 a, 92224 Amberg.Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3525 - 19.07.2010PRO SENIOR GMBH, AMBERG(Röntgenstraße 73, 92224 Amberg).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3550 - 20.07.2010MONTAGESERVICE JEHL GMBH, BURGLENGENFELDStauffenbergstr. 4 A, 93133 Burglengenfeld.Geschäftsanschrift: Stauffenbergstr. 4 A, 93133 Burglen-genfeld. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeitgemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetra-gen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2190 - 28.07.2010DOGAN BAUGESELLSCHAFT MBH, NEUNBURG VORMWALD(Am Spieglerberg 8, 92431 Neunburg vormWald).Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRB 3263 - 04.08.2010MPIO-PEROS GMBH, SCHWARZENFELDAmGleis 1, 92521 Schwarzenfeld.

BERICHTIGUNGEN

HRB 2336 - 26.08.2010KÜBLBÖCK GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNGSGESELL-SCHAFT MBH, BURGLENGENFELDHopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld.Die Gesellschaft hat am 05.07.2010 mit der L. KüblböckBeteiligungsgesellschaft mbHmit dem Sitz in Burglengen-feld (Amtsgericht Amberg HRB 996) als herrschender Ge-sellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungs-vertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hatmit Beschluss vom 21.07.2010 zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3496 - 26.08.2010KÜBLBÖCK GENERALÜBERNEHMER GMBH, BURGLEN-GENFELDHopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld.Die Gesellschaft hat am 05.07.2010 mit der L. KüblböckBeteiligungsgesellschaft mbHmit dem Sitz in Burglengen-feld (Amtsgericht Amberg HRB 996) als herrschender Ge-sellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungs-vertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hatmit Beschluss vom 21.07.2010 zugestimmt.

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HRB 12105 - 21.07.2010PLANUNGSTEAM SCHMID GMBH, BLAIBACHAm Kirchbichl 11, 93476 Blaibach.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 06.07.2010. Geschäftsanschrift: Am Kirchbichl11, 93476 Blaibach. Gegenstand des Unternehmens: DieAkquise von Planungsprojekten sowie die Durchführungvon Planungen für Gebäudetechniken. Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Schmid, Stefan, Blaibach, *06.05.1975, einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12106 21 - 21.07.2010LESS GMBH, HEMAUNordhausstraße 1, 93155 Hemau.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 07.11.2002. Die Gesellschafterversammlungvom 13.07.2010 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Gra-fenwöhr, Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 2577) der Sat-zung beschlossen. Geschäftsanschrift: Nordhausstraße 1,93155 Hemau. Gegenstand des Unternehmens: Die Er-bringung von Dienstleistungen in der Forstwirtschaft, ins-besondere Holzeinschlag, -rücken, der Holzhandel mit Im-und Export. Die Vermittlung obiger Tätigkeiten gehörtebenfalls zum Gegenstand des Unternehmens. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Jeder Geschäftsführer vertritt ein-zeln. Geschäftsführer: Prchal, Jirí, Bohdanec, Tschechien,*04.02.1976,mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Martinec, Jaroslav, Praha 4 - Chodov,*14.04.1949. Bestellt und sodann wieder ausgeschieden:Geschäftsführer: Matunova, Lenka, Kutna Hora,*03.07.1975.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12107 - 22.07.2010GOBS-INTERNET-TECHNOLOGY GMBH, HEMAUStrickergasse 15, 93155 Hemau.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 19.07.2010. Geschäftsanschrift: Strickergasse15, 93155 Hemau. Gegenstand des Unternehmens: dieEntwicklung und der Vertrieb von Software sowie der Han-del mit und der Service für Hardware und Software.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Be-stellt: Geschäftsführer: Biersack, Georg, Hemau,*22.02.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12108 - 23.07.2010ELEKTROTECHNIK WILD GMBH, AUFHAUSEN (ORTS-TEIL TRIFTLFING)Ortsstraße 8, 93089 Aufhausen (Ortsteil Triftlfing).Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 20.07.2010. Geschäftsanschrift: Ortsstraße 8,93089 Aufhausen (Ortsteil Triftlfing). Gegenstand des Un-ternehmens: die Planung, Installation und Wartung vonelektrischen Anlagen, Netzwerktechnik, Sicherheitstech-nik, Photovoltaik-Anlagen und der Handel mit elektrischenGeräten aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Wild, Johann, Aufhausen(Ortsteil Triftlfing), *30.04.1968, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12109 - 26.07.2010X. PLATZER GMBH, REGENSBURGStraubinger Straße 60, 93055 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 17.06.2010 mit Nachtrag vom 21.07.2010. Ge-schäftsanschrift: Straubinger Straße 60, 93055 Regens-burg. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einesHyundai Autohauses mit Kfz.-Werkstatt. Stammkapital:100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Platzer, Xaver, Neumarkt, *26.09.1957, einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8269 - 26.07.2010INTENCO KG, BAD ABBACHTannenstraße 3, 93077 Bad Abbach.(Unternehmensberatung, Organisationsentwicklung, Trai-ning und Coaching, ferner die Beteiligung an anderen Un-ternehmen beliebiger Rechtsform und mit beliebigem Un-ternehmensgegenstand; Rechtsgeschäfte, die öffentlichrechtlicher Genehmigung bedürfen, insbesondere gem.KWG und/oder FinDAG, und Rechtsgeschäfte, die denrechts- und/oder steuerberatenden Berufen vorbehaltensind, sind nicht Gegenstand des Unternehmens.). Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Tannenstraße 3,93077 Bad Abbach. Die Gesellschaft wird vertreten vompersönlich haftenden Gesellschafter. Dieser ist stets ein-zelvertretungsberechtigt und berechtigt, Rechtsgeschäftesowohl im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten abzuschließen.Persönlich haftender Gesellschafter: Knauer, Rudolf, BadAbbach, *12.06.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12110 - 27.07.2010WEINBERGER MERGERS & ACQUISITIONS GMBH, RE-GENSBURGAgnes-Miegel-Weg 3, 93055 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 23.07.2010. Geschäftsanschrift: Agnes-Miegel-Weg 3, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unterneh-mens: Unternehmensvermittlung und Beratung von Un-ternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Weinberger, Otto, Regensburg,*26.01.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12111 - 27.07.2010DÖPFER SCHULEN REGENSBURG GMBH, REGENS-BURG

Galgenbergstr. 2 b, 93053 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 22.07.2010. Geschäftsanschrift: Galgenbergstr.2 b, 93053 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:1. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbargemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuer-begünstige Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Ge-sellschaft ist die Volks- und Berufsbildung. 2. Der Sat-zungszweck wird insbesondere verwirklicht durch den Be-trieb von Altenpflege- und Altenpflegehilfeschulen, sowiedes Betriebes von Schulen für Physiotherapie, Ergothera-pie und Massage, ferner durch Förderung und Unterstüt-zung (auch durch finanzielle und sachliche Mittel) vonebenfalls steuerbegünstigten Körperschaften oder Kör-perschaften des öffentlichen Rechts für steuerbegünstig-te Zwecke, insbesondere im Bereich der Ausbildung aufden Gebieten der Physiotherapie, Massage, Ergotherapie,Logopädie, Rettungsassistenz, Altenpflege, Altenpflegehil-fe, Krankenpflegehilfe, im Bereich des Betriebs von Fach-akademien für Sozialpädagogik oder des Betriebs vonGrundschulen inklusive erweiterter Mittags- und Nachmit-tagsbetreuung. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie ver-folgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Döpfer, Hubert, Schwandorf, *03.12.1953,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12112 - 28.07.2010MARCOLAND BUSINESS GIFTS SERVICES LIMITED,SCHIERLINGHohlweg 1 a, 84069 Schierling.Private Limited Company (Gesellschaft mit beschränkterHaftung nach englischem Recht). Satzung vom30.05.2006. Geschäftsanschrift: Hohlweg 1 a, 84069Schierling. Zweigniederlassung der marcoland business

gifts services Limited mit dem Sitz in Birmingham, Groß-britannien (Companies House of Cardiff, Nr. 5831935).Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Han-dels mit Geschenk- und Werbeartikeln, die Erbringung vonBeratungs- und Vertriebsdienstleistungen, der Handel mitelektronischen Geräten sowie alle zur Erreichung des Ge-schäftszwecks nötigen Tätigkeiten. Stammkapital:1.000,00 GBP. Ist ein Geschäftsführer (director) bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer (directors) bestellt, wird die Gesellschaftdurch sämtliche Geschäftsführer (directors) gemein-schaftlich vertreten. director: Bauer, Hubert, Schierling,*20.10.1966. Der Sitz der Zweigniederlassung wurde ver-legt (bisher: Sitz Berlin, AG Charlottenburg HRB 109983B).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8270 - 28.07.2010VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTDES ZWECKVERBANDES ZUR ABWASSERBESEITI-GUNG IM PFATTERTAL A.D.Ö.R., MINTRACHINGAukofener Straße 17, 93098Mintraching.Anstalt des öffentlichen Rechts. Satzung vom 01.01.2010.Geschäftsanschrift: Aukofener Straße 17, 93098 Mintra-ching. Gegenstand des Unternehmens: 1. die Erweiterung,der Betrieb, der Unterhalt, die Betreuung und die Erneue-rung der Abwasseranlage sowie die Erweiterung und derUnterhalt des Kanalnetzes. 2. die Klärschlammtrocknungund -verwertung. 3. die Aufsicht über die BSM GmbH unddie KSE AG. 4. das Finanzmanagement für die Aufgabender BSM GmbH und die KSE AG. Der Vorstand besteht auseiner Person, die das Kommunalunternehmen allein ver-tritt. Vorstand: Achhammer, Hubert, Mintraching,*01.10.1954.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8271 - 28.07.2010DIE SCHLÜSSELDIENST-FEE SCHLIEßANLAGENBRIEFKASTENANLAGEN HAUSABSICHERUNGEN TÜR-ÖFFNUNGEN 24-STD-SERVICENUMMER E.K., KÖFE-RINGDr.-Bruno-Sahliger-Straße 11c, 93096 Köfering.(Der Handel mit elektronischer und mechanischer Sicher-heitstechnik, Schlüsseldiensttätigkeiten, das Absichernvon Häusern, Wohnungen und Objekten. Das Absichernvon Häusern, Wohnungen und 0bjekten und die Schlüssel-diensttätigkeiten werden nur soweit ausgeführt, als esnicht in den Handwerksbereich fällt und keinen Meisterti-tel erfordert und eine entsprechende Schulung des jeweili-gen Herstellers für den Einbau der betreffenden Artikelabsolviert wurde.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Ge-schäftsanschrift: Dr.-Bruno-Sahliger-Straße 11c, 93096Köfering. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inha-ber: Feser, Thomas, Köfering, *20.09.1988.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12113 - 29.07.2010OPTIMUS MEINE ENERGIE GMBH, REGENSBURGBadstraße 24, 93059 Regensburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 25.06.2010. Geschäftsanschrift: Badstraße 24,93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: DieEntwicklung, Produktion, Vermarktung und Installationvon Produkten zur Selbstversorgung von Haushalten undGewerbebetrieben mit Strom, Wärme und Kälte. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäfts-führer: Friedrich, Arno, Regensburg, *21.11.1965; Grönni-ger, Stefan, Regensburg, *14.12.1968, jeweils einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRB 2344 - 12.07.2010KRONES AKTIENGESELLSCHAFT, NEUTRAUBLINGBöhmerwaldstraße 5, 93073 Neutraubling.Die Hauptversammlung vom 16.06.2010 hat die Änderungder §§ 3 (Bekanntmachungen und Mitteilungen) sowie 18(Teilnahmerecht) der Satzung beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5194 - 12.07.2010NEWS WORK PRESSE-AGENTUR GMBH, REGENSBURG,ORTSTEIL KLEINPRÜFENINGBahnhofstr. 46, 93161 Sinzing.Die Gesellschafterversammlung vom 06.05.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 10.000,00 EUR zurDurchführung der Verschmelzung mit der Newswork²

GmbH mit dem Sitz in Regensburg und die Änderung des§ 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. NeuesStammkapital: 50.000,00 EUR. Die NewsWork² GmbHmitdem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB11207) als übertragender Rechtsträger ist auf Grund desVerschmelzungsvertrages vom 06.05.2010 und der Be-schlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selbenTag auf die Gesellschaft verschmolzen. Nicht eingetragen:Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligtenRechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nachdem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung indas Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessenGläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt ge-macht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höheschriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderunggefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8851 - 12.07.2010FICOTEC VEREDELUNGS GMBH, REGENSBURGGlasfaserstr.6, 93055 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 01.04.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 250.000,00 EUR unddie Änderung der Ziffer II 1.1. (Stammkapital) der Satzungbeschlossen. Geschäftsanschrift: Glasfaserstr.6, 93055Regensburg. Neues Stammkapital: 625.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10682 - 12.07.2010HIGHEND CAR INTERIEUR GMBH, RIEKOFENHartinger Str. 7, 93073 Neutraubling.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hartinger Str. 7,93073 Neutraubling.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1453 - 13.07.2010WOLF GMBH, MAINBURGIndustriestraße 1, 84048 Mainburg.Prokura erloschen: Bartmann, Thomas, Starnberg,*24.04.1958.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3858 - 13.07.2010THURN UND TAXIS IMMOBILIEN SERVICE GMBH, RE-GENSBURGEmmeramsplatz 5, 93047 Regensburg.Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung undBelastung von Grundstücken: Platzer-Neuwald, Andrea,Regenstauf, *13.06.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5255 - 13.07.2010DR. ROBERT ECKERT SCHULEN AKTIENGESELL-SCHAFT, REGENSTAUFDr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf.Geschäftsanschrift: Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Re-genstauf. Ausgeschieden: Vorstand: Singer, Karl-Heinz,Dipl.-Betriebswirt, Schwandorf. Bestellt: Vorstand: Eb-neth, Willibald, Regenstauf, *04.06.1948. Geändert, nun:

stellvertr. Vorstandsvorsitzender: Steger, Gottfried, Pol-lenried, *02.10.1956.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5334 - 13.07.2010VERKEHRSAUSBILDUNGSZENTRUM (VAZ) WEIßGMBH, ABENSBERGRudolf-Diesel-Str. 18, 93326 Abensberg.Die Gesellschafterversammlung vom 29.06.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. NeueFirma: Verkehrsausbildungszentrum (VAZ) Weiß GmbHFahrschule.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5616 - 13.07.2010HILPL & WAGNER BAU GMBH ZIMMEREI, TRAIT-SCHINGKesselweg 2, 93455 Traitsching, Höhhof.Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2010 hat dieÄnderung der Überschrift und der §§ 1 (Firma), 3 (Gegen-stand des Unternehmens) und 10 (Geschäftsjahr) der Sat-zung beschlossen. Neue Firma: Hilpl & Wagner BauGmbH. Geschäftsanschrift: Kesselweg 2, 93455 Trait-sching, Höhhof. Neuer Unternehmensgegenstand: Betriebeines Baugeschäfts, der Handel mit Baustoffen und derBetrieb eines Planungsbüros.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5858 - 13.07.2010EUROGRAPHICS INTERNATIONAL GMBH, NEUTRAUB-LINGPommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling.Geschäftsanschrift: Pommernstraße 17+19, 93073 Neu-traubling. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sulzenbacher,Johannes, Kaufmann, Alteglofsheim. Bestellt: Geschäfts-führer: Groß, Michael, Hemau, *07.05.1966, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erlo-schen: Groß, Michael, Hemau, *07.05.1966.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6346 - 13.07.2010SALIH ELEZI GMBH, BIBURGHauptstr. 12, 93354 Biburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Elezi, Salih, Pflasterer,Biburg, *18.06.1945. Bestellt: Geschäftsführer: Elezi, Ra-ma, Biburg, *31.12.1969, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8864 - 13.07.2010SCHEU + WIRTH TGA UND SERVICE GMBH, REGENS-BURGDr.-Gessler-Str. 43, 93051 Regensburg.Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Str. 43, 93051 Regens-burg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträgerauf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 11.06.2010sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungenvom selben Tag auf die HSG Zander Südost GmbH mitdem Sitz in Neu-Isenburg (Amtsgericht Offenbach HRB43783) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirk-sam mit der Eintragung der Verschmelzung in das Han-delsregister der übernehmenden Gesellschaft. Nicht ein-getragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung be-teiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monatennach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzungin das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, des-sen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekanntgemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Hö-he schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sienicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht stehtihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dassdurch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderunggefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9741 - 13.07.2010PARADIGMA BUSINESS SOLUTIONS GMBH, KALL-

MÜNZJosef-Miller-Str. 5, 93183 Kallmünz.Geschäftsanschrift: Josef-Miller-Str. 5, 93183 Kallmünz.Einzelprokura: Dr. Meyer, Franz, Erding, *16.02.1951.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9956 - 13.07.2010IMMOBILIEN ZENTRUM REGENSBURG VERTRIEBSGMBH, REGENSBURGThurmayerstraße 4, 93049 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dietlmeier, Thomas, Bo-gen, *06.06.1965. Bestellt: Geschäftsführer: Kiermeier,Bernd, München, *22.12.1967, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Er-mächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grund-stücken: Weis, Antje, Regensburg, *01.07.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10746 - 13.07.2010AUTOHAUS STAUNER GMBH, NEUSTADT A. D. DONAUAm Bahnhof 16, 93333 Neustadt a. d. Donau.Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 16, 93333 Neustadt a. d.Donau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kerezovic, Gerd,Bogen, *02.09.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Gogol, An-dreas, Neustadt/Donau, *20.02.1986, einzelvertretungs-berechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10977 26 - 13.07.2010AREAL GRUNDSTÜCKSENTWICKLUNGSGESELL-SCHAFT MBH, REGENSBURGThurmayerstr. 4, 93049 Regensburg.Bestellt: Geschäftsführer: Kiermeier, Bernd, München,*22.12.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11530 - 13.07.2010DISCOUNT-HAUSBAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) ,REGENSBURGYorckstraße 22, 93049 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 11.06.2010 hat dieSatzung neu gefasst. Dabei wurden auch geändert §§ 1(Firma), 2 (Gegenstand) und 7 (Vertretungsregelung).Neue Firma: KW Beratung UG (haftungsbeschränkt). Neu-er Unternehmensgegenstand: Die Existenzgründungs-und Unternehmensberatung, die Erbringung von allgemei-nen kaufmännischen Dienstleistungen aller Art, die Erbrin-gung von Dienstleistungen für Daten- und Informations-verarbeitung sowie für Kommunikationstechnik, die IT-Be-ratung sowie das Projektmanagement in der Softwarein-dustrie, dem e-Businness und dem e-Procurement. Ist nurein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einenGeschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-treten. Bestellt: Geschäftsführer: Hecht, Zita, Regensburg,*06.09.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bantel-mann, Armin, Regensburg, *27.05.1970. Einzelprokura:Bantelmann, Armin, Regensburg, *27.05.1970.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11538 - 13.07.2010CFV ANLAGENTECHNIK GMBH, NEUTRAUBLINGZwickauer Str. 11, 93073 Neutraubling.Die Gesellschafterversammlung vom 16.06.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. NeuerSitz: Alteglofsheim. Geschäftsanschrift: Schulstr. 20a,93087 Alteglofsheim.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11553 - 13.07.2010QUARTIERSZENTRUM GRÜNE MITTE GMBH, REGENS-BURGThurmayerstraße 4, 93049 Regensburg.Bestellt: Geschäftsführer: Kiermeier, Bernd, München,*22.12.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11787 - 13.07.2010PERSYS GMBH, REGENSBURGLandshuter Straße 7, 93047 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. NeueFirma: ZEMPRO Personalmanagement mit System GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11986 - 13.07.2010VCC CONSULTING & SERVICES PETER OHRNER UN-TERNEHMERGESELLSCHAFT (HAFTUNGSBE-SCHRÄNKT), REGENSBURGMälzelweg 5, 93049 Regensburg.Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertre-ten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Ohr-ner, Peter, Regensburg, *31.10.1966. Die Gesellschaft istaufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 4974 - 13.07.2010HOTEL WUTZSCHLEIFE JOSEF HAUER KG, RÖTZHillstett 40, 92444 Rötz.Firma geändert, nun: Seepark Betriebs KG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7446 - 13.07.2010KASHINARA LTD. & CO KG, WILLMERING(Am Bahndamm 5, 93497Willmering).Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Re-gensburg (Az. 4 IN 173/10) vom 28.05.2010 ist die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Ge-sellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft istaufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7527 - 13.07.2010EDITION K WERBEAGENTUR E.K, REGENSBURGFrühlingstr. 12, 93195 Wolfsegg.Firma von Amts wegen berichtigt: edition k WERBEAGEN-TUR e.K. Niederlassung verlegt, nun: Wolfsegg. Geschäfts-anschrift: Frühlingstr. 12, 93195Wolfsegg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8115 - 13.07.2010AKAKIKO RUNNING SUSHI GMBH & CO. KG, REGENS-BURGRudolf-Schlichtinger-Str. 69, 93055 Regensburg.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Friedenstr. 23, 93055Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7737 - 14.07.2010PRITZL ENERGY LTD. & CO. KG, BAD KÖTZTINGArndorfer Weg 5, 93444 Bad Kötzting.Geschäftsanschrift: Arndorfer Weg 5, 93444 Bad Kötz-ting. Einzelprokura: Reif, Gerhard, Schliersee, *14.03.1957.

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HRB 2136 - 14.07.2010BURGMAYER BAUBIOLOGISCHES EINRICHTUNGSZEN-TRUM GMBH, REGENSBURGKötzinger Straße 4 b, 93057 Regensburg.Geschäftsanschrift: Kötzinger Straße 4 b, 93057 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4690 - 14.07.2010HERMEDIA VERLAG GMBH, RIEDENBURGHauptstraße 25, 93339 Riedenburg.Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2010 hat dieUmstellung des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzei-tig eine Erhöhung des Stammkapitals um 435,41 EUR unddie Änderung der §§ 4 (Stammkapital), 5 (Verfügung überGeschäftsanteile), 6 (Einziehung von Geschäftsanteilen),7 (Abfindung), 8 (Erbfolge), 12 (Gesellschafterbeschlüsse)und 15 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen.Neues Stammkapital: 26.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6747 - 14.07.2010AUTOHAUS FURTH IM WALD BAUMEISTER GMBH,FURTH IM WALDGlaserstraße 24, 93437 Furth imWald.Die Gesellschafterversammlung vom 25.06.2010 hat dieÄnderung der §§ 6 (Zustimmungsbedürftige Geschäfte)und 19 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen.Prokura erloschen: Eichstetter, Werner, Willmering,*19.12.1958. Einzelprokura: Stauber, Bernhard, Steinach,*20.12.1960.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6842 - 14.07.2010DONAU SCHROTT- UND METALLHANDEL GMBH, RE-GENSBURGAmOstbahnhof 5 a, 93055 Regensburg.Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Ge-schäftsanschrift: Am Ostbahnhof 5 a, 93055 Regensburg.Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam ver-treten. Geändert, nun: Liquidator: Wehle, Hans-Detlef, Do-naustauf, *08.01.1952. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10113 - 14.07.2010ECONTROL-GLAS VERWALTUNGS GMBH, FURTH IMWALDGlaserstraße 1, 93437 Furth imWald.Neuer Sitz: Plauen. Geschäftsanschrift: Otto-Erbert-Str. 8,08527 Plauen. Sitz verlegt nach Plauen (nun AG ChemnitzHRB 25900).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10308 - 14.07.2010STAHLFORM LTD. NIEDERLASSUNG DEUTSCHLAND,ZEITLARNMühlweg 1, 93197 Zeitlarn.Ausgeschieden: Geschäftsführender Direktor: Wankerl,Andre, Regensburg, *17.12.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10574 - 14.07.2010NATULAB GMBH, REGENSBURGHildegard-von-Bingen-Str. 1, 93053 Regensburg.Neuer Sitz: Augsburg. Geschäftsanschrift: Gubener Str.39, 86156 Augsburg. Sitz verlegt nach Augsburg (nun AGAugsburg HRB 25323).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10644 - 14.07.2010INDUSTRIE IMMOBILIE MEIER IN LAUTER LIMITED,SAAL/DONAUTalstr. 5, 08312 Lauter.Neuer Sitz: Lauter. Geschäftsanschrift: Talstr. 5, 08312Lauter. Sitz der Zweigniederlassung verlegt nach Lau-ter/Sa. (nun AG Chemnitz HRB 25891).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10837 - 14.07.2010SPORT EYBL & SPORTS EXPERTS DEUTSCHLANDGMBH, REGENSBURGLangobardenstr. 2, 93053 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 05.07.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. NeueFirma: AXIMO Vermietungs GmbH. Geschäftsanschrift:Langobardenstr. 2, 93053 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11070 - 14.07.2010PG TRADE & SALES GMBH, REGENSBURGDonaustaufer Straße 46 b, 93059 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 06.11.2009 hat dieÄnderung des § 3 (Stammkapital, Stammeinlagen) derSatzung beschlossen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11520 - 14.07.2010CARRIERE & MORE, PRIVATE AKADEMIE REGION MÜN-CHEN GMBH, REGENSBURGRennerstr. 21, 93053 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 18.06.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. NeueFirma: AzWVerlag GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11723 - 14.07.2010REGENSBURGER DANCING VERWALTUNGS GMBH, RE-GENSBURGFriedenstraße 32, 93053 Regensburg.Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berich-tigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/envertreten. Von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Husse-in, Jamile Moussa, Sinzing, *20.11.1978. Durch rechtskräf-tigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 4 IN253/10) vom 14.06.2010 ist die Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amtswegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1953 - 15.07.2010OPTIK DIETZE GMBH, REGENSBURGMaximilianstr. 10, 93047 Regensburg.Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Ge-schäftsanschrift: Maximilianstr. 10, 93047 Regensburg.Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschlussdes Amtsgerichts Regensburg vom 1.7.2010 (Az. 22 IN314/10) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Ge-sellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen einge-tragen nach §§ 32 HGB, 65 GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4729 - 15.07.2010CONCEPT + DESIGN GMBH SCHLEICH + BURCK-HARDT, REGENSBURGIglauer Straße 18, 93197 Zeitlarn.Die Gesellschafterversammlung vom 05.07.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Firma und Sitz) des Gesellschaftsver-trages beschlossen. Neue Firma: concept + design gmbhSchleich. Neuer Sitz: Zeitlarn. Geschäftsanschrift: IglauerStraße 18, 93197 Zeitlarn.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6277 - 15.07.2010AUFWIND NEUE ENERGIEN GMBH, REGENSBURGBlumenstr. 16, 93055 Regensburg.Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Kiefl, Hermann,Niederwinkling, *08.04.1964; Warmbold, Torsten, Wolfen-büttel, *12.06.1971.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6575 - 15.07.2010DONAU DRUCK REGENSBURG GMBH, REGENSBURGLeibnitzstraße 11, 93055 Regensburg.Von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Leib-nitzstraße 11, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsfüh-

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AG REGENSBURG– Fortsetzung –

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SEITE 30 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 HANDELSREGISTER WIRTSCHAFTSZEITUNG

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Page 31: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

rer: Manghofer, Matthias, Ampfing., *16.10.1980, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7038 - 15.07.2010MÜHLBAUER AKTIENGESELLSCHAFT, RODINGJosef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding.Ausgeschieden: Vorstand: Plank, Karl-Heinz, Schwarzen-feld-Kögl, *06.06.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7284 - 15.07.2010AFIMA GMBH ANLAGE- UND FINANZ-MANAGEMENT,REGENSBURGPater-Moritz-Str. 11 c/o Walter Doblinger, 93098 Mintra-ching.Geschäftsanschrift: Pater-Moritz-Str. 11 c/o Walter Do-blinger, 93098 Mintraching. Ist ein Liquidator bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidato-ren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidato-ren gemeinschaftlich vertreten. Vertretungsbefugnis ge-ändert, nun: Liquidator: Doblinger, Walter, Mintraching,*09.07.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Weber, Jo-sef, Regensburg, *12.06.1965; Weigl, Robert, Lappersdorf,*12.06.1965. Prokura erloschen: Meiler, Stefan, Flossen-bürg, *04.04.1971. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10006 - 15.07.2010CLD SYSTEMHAUS GMBH, REGENSBURGGalgenbergstr. 2 a, 93059 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2010 hat dieÄnderung der §§ 1 (Firma und Sitz) sowie 2 (Gegenstanddes Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Fir-ma: DS Mentoring GmbH. Neuer Sitz: Bad Abbach. Ge-schäftsanschrift: Am Golfplatz 24, 93077 Bad Abbach.Neuer Unternehmensgegenstand: Die Ausführung vonProjektierungen, Planungen, Beratungen und Gutachtenüberwiegend in den Bereichen IT, ITK und IT-Sicherheit,Interimsmanagement für Unternehmen sowie die Organi-sation und Durchführung von Schulungen, Veranstaltun-gen und Seminaren in diesen Bereichen. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Larsen, Christian Daniel Juel, Regens-burg, *25.11.1981.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11403 - 15.07.2010MERTENS GMBH, ESCHLKAMWarzenrieder Str. 6, 93458 Eschlkam.Die Gesellschafterversammlung vom 30.06.2010 hat dieÄnderung des § 3 (Geschäftsjahr) der Satzung beschlos-sen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11984 - 15.07.2010ACM ELEKTROTECHNIK VERWALTUNGS-GMBH, CHAMBirkenbergstraße 6, 93413 Cham.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Menacher, Alexander,Chamerau, *27.09.1979.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12042 - 15.07.2010WALDENERGIE BODENMAIS GMBH, REGENSBURGTillystraße 2, 93053 Regensburg.Bestellt: Geschäftsführer: Graw, Christian, Hohenfels,*26.09.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12050 - 15.07.2010R.E BIOMETHAN GMBH, REGENSBURGBlumenstraße 16, 93055 Regensburg.Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Dr. Dinter, Harald,Schongau, *29.04.1965.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 5265 - 15.07.2010GÖTZ - SICHERHEITSDIENST GMBH & CO, SAXBERG,GEMEINDE SINZINGHofer Str. 10, 93057 Regensburg.Geschäftsanschrift: Hofer Str. 10, 93057 Regensburg. Pro-kura erloschen: Enzmann, Karl-Heinz, Chemnitz,*06.03.1954.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6326 - 15.07.2010CITYOFFERS.DE L & G OHG, REGENSBURGAm Brixener Hof 12, 93047 Regensburg.Firma geändert, nun: filter VERLAG oHG. Geschäftsan-schrift: Am Brixener Hof 12, 93047 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7005 - 15.07.2010WUTZSCHLEIFE HEALTH & BEAUTY E.K., RÖTZ, ORTS-TEIL HILLSTETTHillstett 40, 92444 Rötz.Firma geändert, nun: Health & Beauty e. K. Sitz von Amtswegen berichtigt: Rötz. Geschäftsanschrift: Hillstett 40,92444 Rötz.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7205 - 15.07.2010BÜRGERSOLARKRAFTWERK FRAUENBERGHAUSENGMBH & CO. KG, BAD ABBACHKaiser-Karl-V.-Allee 23, 93077 Bad Abbach.Geschäftsanschrift: Kaiser-Karl-V.-Allee 23, 93077 BadAbbach.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8199 - 15.07.2010REGENSBURG-TAXI-ONLINE E.K., REGENSBURGAlfons-Bayerer-Straße 2, 93049 Regensburg.Einzelprokura: Zahlauer, Maria, Regensburg, *08.03.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8155 - 16.07.2010QUANTUM SELECT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) &CO. KG, REGENSBURGWeingasse 6, 93047 Regensburg.Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertre-ten. Durch rechtskräftigen Beschluss des AmtsgerichtsRegensburg (Az. 4 IN 133/10) vom 21.4.2010 ist die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Ge-sellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft istaufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7780 - 19.07.2010INDPARK LEISLAU II GMBH & CO. KG, REGENSBURG(Gut Haferkorn, Dobernitz 9, 04703 Bockelwitz).Nun Amtsgericht Chemnitz HRA 6903.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10495 - 19.07.2010SCULPTURA BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH,CHAMAuf der Schanze 20, 93413 Cham.Geschäftsanschrift: Auf der Schanze 20, 93413 Cham.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wanninger, Karl, Cham,*22.10.1952. Bestellt: Geschäftsführer: Patronowa, Tanja,Hannover, *07.11.1978, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6067 - 20.07.2010PACE’N STYLE E.K., CHAM

Obere Regenstraße 3, 93413 Cham.Geschäftsanschrift: Obere Regenstraße 3, 93413 Cham.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10254 - 20.07.2010FRIMBERGER GMBH, LANGQUAIDLudwig-Thoma-Straße 26, 84085 Langquaid.Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2010 hat dieÄnderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) derSatzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Ludwig-Tho-ma-Straße 26, 84085 Langquaid. Neuer Unternehmens-gegenstand: Produktion, Verpackung und Bearbeitungvon Kleinteilen aller Art sowie die Demontage von Anlagenund Schrott sowie die Arbeitsvermittlung und die gewerb-liche Arbeitnehmerüberlassung.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11435 - 20.07.2010AUTO WALTER UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NEU-STADT/DONAUBahnhofstr. 19, 93333 Neustadt/Donau.Die Gesellschafterversammlung vom 29.03.2010 mitNachtrag vom 25.06.2010 hat die Erhöhung des Stamm-kapitals um 24.000,00 EUR und die Neufassung der Sat-zung beschlossen. Dabei wurden auch geändert §§ 1 (Fir-ma), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 3 (Stammkapi-tal, Stammeinlagen) und 6 (Vertretungsregelung). NeueFirma: Auto Service MW-Neustadt GmbH. Neues Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsammit einem Prokuristen vertreten.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12078 - 20.07.2010SIEDLUNGS- UND WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFTREGENSBURG MBH, REGENSBURGSt.-Georgen-Platz 6, 93047 Regensburg.Bestellt: Geschäftsführer: Kiermeier, Bernd, München,*22.12.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PR 39 - 20.07.2010PALUKA SOBOLA & PARTNER RECHTSANWÄLTE, RE-GENSBURGNeupfarrplatz 10, 93047 Regensburg.Name geändert, nun: Paluka Sobola Loibl & PartnerRechtsanwälte. Geschäftsanschrift: Neupfarrplatz 10,93047 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PR 66 - 20.07.2010DR. HÜMMER & PARTNER - ZAHNÄRZTE PARTNER-SCHAFTSGESELLSCHAFT, REGENSBURGRettenbacher Str. 13, 93057 Regensburg.Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Partner-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Partnerschaft durch die Liquidatoren gemeinsam ver-treten. Ausgeschieden: Partner: Dr. med. dent. Gäbele,Katja, Zahnärztin, Lappersdorf, *30.05.1974. Geändert,nun: Liquidator: Dr. med. dent. Hümmer, Hubert, Zahn-arzt, Wenzenbach, *27.05.1960, mit der Befugnis, im Na-men der Partnerschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Die Partnerschaftsgesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 619 - 20.07.2010GENOSSENSCHAFTSBRAUEREI RÖTZ E.G., RÖTZHussenstr. 17, 92444 Rötz.Geschäftsanschrift: Hussenstr. 17, 92444 Rötz. Ausge-schieden: Vorsitzender des Vorstands: Dirscherl, Johann,Rötz, *28.01.1954. Bestellt: Vorstand: Vogl, Georg, Stams-ried, *19.09.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 510 - 21.07.2010RAIFFEISENBANK BAD GÖGGING EG, NEUSTADT A.D.DONAUHerzog-Ludwig-Str. 18, 93333 Neustadt a.d. Donau.Ausgeschieden: Vorstandsvorsitzender: Lohr, Anton,Sandharlanden, *23.01.1946. Geändert, nun: Vorstands-vorsitzender: Prohaska, Karl, Abensberg, *23.06.1955. Ge-samtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied:Gabelsberger, Manfred, Elsendorf, *30.05.1972.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PR 7 - 21.07.2010RECHTSANWÄLTE EDERER UND PARTNER, REGENS-BURGWeißenburgstr. 29, 93055 Regensburg.Geschäftsanschrift: Weißenburgstr. 29, 93055 Regens-burg. Eingetreten: Partner: Franke, Rüdiger, Nittendorf,*21.10.1966. Ausgeschieden: Partner: Ederer, Rudolf,Rechtsanwalt, Sinzing.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3414 - 21.07.2010HP-PELZER GMBH, NEUTRAUBLINGBayerwaldstr. 59, 93073 Neutraubling.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführeroder einem anderen Prokuristen: Thomas, Falk, Dort-mund, *29.10.1969.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7353 - 21.07.2010HKR GMBH & CO. KG, RODINGJohann-Vaillant-Straße 10, 93426 Roding.Prokura erloschen: Bertram, Oliver, Nittenau, *22.12.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4559 - 21.07.2010WALDHIER HEIZUNGSBAU GMBH, HEMAU, ORTSTEILKLINGENKlingen 41, 93155 Hemau.Geschäftsanschrift: Klingen 41, 93155 Hemau. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Waldhier, Martin, Heizungs-bauer, Hemau, *11.11.1949.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8140 - 21.07.2010SANDER.ARCHITEKTEN.GMBH, REGENSBURGWittelsbacher Straße 12, 93049 Regensburg.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Kumpfmühler Str. 1,93047 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9007 - 21.07.2010EUROGRAPHICS AG, NEUTRAUBLINGPommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling.Ausgeschieden: Vorstand: Sulzenbacher, Johannes, Alteg-lofsheim, *29.03.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11395 - 21.07.2010RESOIMPLANT GMBH, REGENSBURGDonaustaufer Straße 378 (Geb.1), 93055 Regensburg.Prokura erloschen: Heinemann, Frank, Fuldabrück,*21.03.1961.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11474 - 21.07.2010XPERTCUBE GMBH, REGENSBURGAlte Manggasse 1, 93047 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Laufer, Manfred E.,Trierweiler, *14.04.1960; Wendler, Katrin, Schliersee,*06.05.1971.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11516 33 - 21.07.2010AUTODOM GMBH, REGENSBURGThurmayerstraße 4, 93049 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dirnberger, Markus, Re-gensburg, *27.03.1977. Bestellt: Geschäftsführer: Zoltán,Bárdos, Ózd, Ungarn, *11.09.1976, mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

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HRB 11904 - 21.07.2010WINDPARK VOLETTE GMBH, REGENSBURGGesandtenstr. 3, 93047 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 23.06.2010 hat dieÄnderung der §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unterneh-mens) sowie 3 (Stammkapital) und 4 (Geschäftsjahr) derSatzung beschlossen. Neue Firma: NGE Energie GmbH.Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beteiligung an Ge-sellschaften, deren Unternehmensgegenstand die Erzeu-gung von Strom aus erneuerbaren Energien ist. Ausge-schieden: Geschäftsführer: Wendling-Lenz, Gisela, Re-gensburg, *15.09.1948. Bestellt: Geschäftsführer: Rebour-cet, Gabriel, Marseille, Frankreich, *19.12.1949, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1195 - 21.07.2010BAYERWALD-LEASING UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WALDMÜNCHENNeusiedlerstraße 8, 93449Waldmünchen.Die Gesellschafterversammlung vom 01.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 24.000,00 EUR und dieNeufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurden auchgeändert §§ 1 (Firma, Sitz), 2 (Gegenstand des Unterneh-mens), 4 (Stammkapital), 5 (Geschäftsanteile) sowie 11(Vertretungsregelung). Neue Firma: Bayerwald-LeasingGmbH. Neuer Sitz: Cham. Geschäftsanschrift: Propsteistr.2, 93413 Cham. Neuer Unternehmensgegenstand: Groß-und Einzelhandel mit neuen und gebrauchten KfZ, die Ver-mittlung von Finanzierungs- und Leasingverträgen sowieAutovermietung. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte be-treiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar odermittelbar zu dienen geeignet sind. Sie kann Zweignieder-lassungen errichten und sich an gleichartigen oder ähnli-chen Unternehmen beteiligten. Neues Stammkapital:25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, sovertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge-schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sammit einem Prokuristen vertreten.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1228 - 22.07.2010STARKSTROM - GERÄTEBAU GESELLSCHAFT MIT BE-SCHRÄNKTER HAFTUNG, REGENSBURGOhmstr. 10, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schinko, Manfred, Re-gensburg, *02.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Fischer,Jochen, Meerbusch, *10.05.1961; Vötsch, Günther Ernest,

VK Nijmegen, Niederlande, *24.02.1951, jeweils mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6564 - 22.07.2010DEUTSCHLAND-HAUS AG, REGENSBURGIm Gewerbepark C 33, 93059 Regensburg.Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark C 33, 93059 Regens-burg. Ausgeschieden: Vorstand: Bantelmann, Armin, Re-gensburg, *27.05.1970. Bestellt: Vorstand: Piller, Heorhiy,Uzghorod (Ukraine), *05.05.1983.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11448 - 22.07.2010SGB-SMIT MANAGEMENT GMBH, REGENSBURGOhmstraße 10, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Keßler, Wolfgang, Rei-chenbach, *14.09.1949; Schinko, Manfred, Regensburg,*02.08.1958; Witt, Bernd, Schierling, *13.01.1967. Bestellt:Geschäftsführer: Fischer, Jochen, Meerbusch,*10.05.1961, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11618 - 22.07.2010ERBA GRUNDSTÜCKSVERWALTUNG GMBH, REGENS-BURGDr.-Gessler-Straße 37, 93051 Regensburg.Neuer Sitz: Berlin. Geschäftsanschrift: Grunewaldstraße44, 10825 Berlin. Sitz verlegt nach Berlin (nun AG Charlot-tenburg HRB 127885 B).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11629 - 22.07.2010GIENGER KÜCHEN REGENSTAUF GMBH, REGENSTAUFGutenbergstr. 19, 93128 Regenstauf.Prokura erloschen: Schmidt, Gertraud, Regenstauf,*09.05.1958. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Ge-schäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Theisin-ger, Manuel, Regenstauf, *26.05.1981.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 12024 - 22.07.2010CARTA RIEDENBURG GMBH, RIEDENBURGKumpfmühler Straße 3, 93047 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Stahl, Christian, Sin-zing, *21.11.1973. Bestellt: Geschäftsführer: Ott, Hartmut,Schwarzenberg, *22.06.1962, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6845 - 23.07.2010GÖTZ-GELD- UND WERTEDIENSTE GMBH & CO KG,SINZINGBergmattinger Str. 5, 93161 Sinzing.

Geschäftsanschrift: Bergmattinger Str. 5, 93161 Sinzing.Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäf-te abzuschließen: Dr. Galonska, Lutz, Gornsdorf,*19.09.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11402 - 23.07.2010OME VERWALTUNGS GMBH, REGENSBURGOhmstraße 10, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schinko, Manfred, Re-gensburg, *02.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Fischer,Jochen, Meerbusch, *10.05.1961; Vötsch, Günther Ernest,VK Nijmegen, Niederlande, *24.02.1951, jeweils mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11990 - 23.07.2010FCT INTERNATIONAL TRANSPORT & LOGISTICS UG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURGHadamarstr. 14, 93051 Regensburg.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Arzberger Str. 5,93057 Regensburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 591 - 26.07.2010BAUGENOSSENSCHAFT ST. WOLFGANG E.G., REGENS-BURGNibelungenstr. 3, 93051 Regensburg.Die Generalversammlung vom 10.05.2010 hat die Neufas-sung der Satzung beschlossen. Die Genossenschaft wirddurch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1918 - 26.07.2010EBY PORT 3 GMBH, REGENSBURGHeinkelstr.1, 93049 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 20.07.2010 hat dieÄnderung der §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) so-wie 6 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen.Neuer Unternehmensgegenstand: Verwaltung und Anlagevon Vermögen, die Beteiligung an anderen Gesellschaftensowie die Erbringung und Vermittlung energienaherDienstleistungen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4065 - 26.07.2010IMPEX-VERTRIEBS GMBH, AUFHAUSENAm Vogelberg 19, 93089 Aufhausen.Geschäftsanschrift: Am Vogelberg 19, 93089 Aufhausen.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Geändert, nun: Ist nur einLiquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesell-schaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Be-stellt: Liquidator: Ludsteck, Rosina, Aufhausen,*10.03.1956, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Ludsteck, Florian, Aufhausen, *30.10.1981.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4114 - 26.07.2010MEDIFIT GMBH, REGENSBURGPuricellistraße 32-34, 93049 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2010 hat dieÄnderung der §§ 1 (Sitz) sowie 2 (Gegenstand des Unter-nehmens) und 8 (Verfügung über Geschäftsanteile) und17 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen. NeuerSitz: Nittendorf. Geschäftsanschrift: Bergstraße 28, 93152Nittendorf. Neuer Unternehmensgegenstand: Betrieb undVerwaltung von Freizeit- und Sportanlagen insbesonderevon Therapiebädern, Fitness- und Wellnesseinrichtungenmit gesundheitsfördernder Ausrichtung. Dazu gehörenauch die Unterbringung und Verpflegung von Gästen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4128 - 26.07.2010SCHMID SPORTSYSTEME VERTRIEBSGESELLSCHAFTFÜR REHABILITATIONS- UND TRAININGSGERÄTEMBH, NITTENDORFBergstraße 26, 93152 Nittendorf.Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2010 hat dieÄnderung der §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unter-nehmens) sowie 11 (Bekanntmachungen) der Satzung be-schlossen. Neue Firma: MEDICUS - Rehabilitations- undGesundheitsdienste GmbH. Geschäftsanschrift: Bergstra-ße 26, 93152 Nittendorf. Neuer Unternehmensgegen-stand: Betrieb und Verwaltung von Einrichtungen der Re-habilitation und Gesundheitsförderung.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10226 - 26.07.2010KONTU GMBH, OBERHINKOFENAmMittelberg 8k, 93105 Tegernheim.Die Gesellschafterversammlung vom 09.07.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. NeuerSitz: Tegernheim. Geschäftsanschrift: Am Mittelberg 8k,93105 Tegernheim.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10342 - 26.07.2010F.S.P. BETEILIGUNGS-GMBH, NEUSTADT AN DER DO-NAUZanderweg 3, 93333 Neustadt/Donau-Mauern.Die Gesellschafterversammlung vom 15.07.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. NeuerSitz: Siegenburg. Geschäftsanschrift: Eschenweg 2 und 4,93354 Siegenburg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11359 - 26.07.2010SGB-SMIT INTERNATIONAL GMBH, REGENSBURGOhmstraße 10, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schinko, Manfred, Re-gensburg, *02.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Vötsch,Günther Ernest, VK Nijmegen, Niederlande, *24.02.1951,einzelvertretungsberechtigt, solange er alleiniger Ge-schäftsführer ist; ansonsten vetretungsberechtigt ge-meinschaftlich mit einem anderen Geschäftsführer odermit einem anderen Prokuristen; mit der Befugnis , im Na-men der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsfüh-rer: Fischer, Jochen, Meerbusch, *10.05.1961, einzelver-tretungsberechtigt, solange er alleiniger Geschäftsführerist, ansonsten vertretungsberechtigt gemeinschaftlich miteinem anderen Geschäftsführer oder Prokuristen; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6182 - 27.07.2010SYNERGIEFINANZ KARL WUTZ FINANZ- & VERSICHE-RUNGSMAKLER E. KFM., CHAMFurther Straße 18, 93413 Cham.Firma geändert, nun: SynergieFinanz Karl Wutz Versiche-rungsmakler e.Kfm. Geschäftsanschrift: Further Straße18, 93413 Cham.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7987 - 27.07.2010BALK BAU GMBH, MINTRACHINGBühlhartstr. 13, 93098Mintraching.Von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Bühl-hartstr. 13, 93098 Mintraching. Ausgeschieden: Ge-schäftsführer: Balk, Josef, Mintraching, *26.07.1968.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11166 - 27.07.2010TM3 SOFTWARE GMBH, REGENSBURGBruderwöhrdstraße 15 b, 93055 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 11.05.2010 mitNachtrag vom 16.07.2010 hat die Erhöhung des Stamm-kapitals um 9.535,00 EUR und die Neufassung der Sat-zung beschlossen. Dabei wurden auch geändert Ziffern 2(Gegenstand des Unternehmens) und 4 (Stammkapital);die Bestimmungen über Geschäftsführung und Vertre-tung befinden sich unter teilweiser Änderung nun in Ziffer

10 statt in Ziffer 9. Neuer Unternehmensgegenstand: DieEntwicklung von Software sowie die Beratung bezüglichGeschäftsprozessen und Software und der Verkauf kom-plementärer Hardware, insbesondere die Entwicklung undVermarktung einer Software für die Warenwirtschaft undLogistik von mittelständischen Unternehmen, welche dieAbläufe im Lager dieser Firmen verbessern soll. NeuesStammkapital: 49.535,00 EUR. Als irrtümlichen Doppel-eintrag von Amts wegen gelöscht: Geschäftsführer: Dr.Thomas,Wölfl, Regensburg, *20.06.1977.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11583 - 27.07.2010PREMIUM-STUDIO GMBH, REGENSBURGLandshuter Straße 19, 93047 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 09.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 4.998,00 EUR und dieÄnderung des § 5 (Stammkapital) der Satzung beschlos-sen. Neues Stammkapital: 30.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11665 - 27.07.2010BAUWERT KÖNIGSPLATZ GMBH, BAD KÖTZTINGLamer Str. 9, 93444 Bad Kötzting.Die Gesellschaft hat am 22.07.2010 mit der Bauwert In-vestment Group GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Bad Köt-zing (Amtsgericht Regensburg HRA 8120) als herrschen-der Gesellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabfüh-rungsvertrag geschlossen. Die Gesellschafterversamm-lungen beider Gesellschaften haben mit Beschlüssen vom22.07.2010 zugestimmt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7773 - 28.07.2010AUFWIND SCHMACK BETRIEBS GMBH & CO. NEUN-ZEHNTE BIOGAS KG, REGENSBURGBlumenstr. 16, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Auf-wind Schmack Betriebsgesellschaft mbH, Regensburg(AG Regensburg, HRB 8542). Eingetreten: Persönlich haf-tender Gesellschafter: Aufwind Biogas Betriebsgesell-schaft mbH, München (AG München HRB 185208), einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die je-weiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5077 - 28.07.2010ROTECH - FEUERLÖSCH-APPARATEBAU GMBH, WALD-MÜNCHENRegensburger Str. 16, 93449Waldmünchen.Von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Re-gensburger Str. 16, 93449 Waldmünchen. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Greger, Alois, Neusorg, *16.04.1949. Be-stellt: Geschäftsführer: Augustin, Udo, Riederich,*01.01.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9993 - 28.07.2010ACM CONSULTING GMBH, REGENSBURGEichenstr. 15, 93049 Regensburg.Die Gesellschafterversammlung vom 14.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR zurDurchführung der Verschmelzung mit der Manz GmbHmit dem Sitz in Regensburg und die Änderung des § 3(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Geschäftsan-schrift: Eichenstr. 15, 93049 Regensburg. Neues Stamm-kapital: 50.000,00 EUR. Personendaten von Amts wegenberichtigt: Geschäftsführer: Manz, Anneliese, Regensburg,*28.06.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Die Manz GmbH mit dem Sitz in Regensburg(Amtsgericht Regensburg HRB 10941) als übertragenderRechtsträger ist auf Grund des Verschmelzungsvertragesvom 14.07.2010 und der Beschlüsse der Gesellschafter-versammlungen vom gleichen Tag auf die Gesellschaftverschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der ander Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn siebinnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintra-gung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desje-nigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren An-spruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Si-cherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wennsie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11091 - 28.07.2010SHAPIRO FACILITY MANAGEMENT GMBH, REGENS-BURGHermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg.Geschäftsanschrift: Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regens-burg.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11400 - 28.07.2010SGB-SMIT HOLDING GMBH, REGENSBURGOhmstraße 10, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schinko, Manfred, Re-gensburg, *02.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Fischer,Jochen, Meerbusch, *10.05.1961; Vötsch, Günther Ernest,VK Nijmegen, Niederlande, *24.02.1951, jeweils mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11401 - 28.07.2010SGB-SMIT BETEILIGUNGS GMBH, REGENSBURGOhmstraße 10, 93055 Regensburg.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schinko, Manfred, Re-gensburg, *02.08.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Fischer,Jochen, Meerbusch, *10.05.1961; Vötsch, Günther Ernest,VK Nijmegen, Niederlande, *24.02.1951, jeweils mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 628 - 29.07.2010RAIFFEISENBANK BAD KÖTZTING EG, BAD KÖTZTINGZeltendorfer Weg 11, 93444 Bad Kötzting.Geschäftsanschrift: Zeltendorfer Weg 11, 93444 Bad Kötz-ting. Die Raiffeisen-Versicherungs-Service GmbH mit demSitz in Bad Kötzing (Amtsgericht Regensburg HRB 4615)als übertragender Rechtsträger ist auf Grund des Ver-schmelzungsvertrages vom 30.06.2010 sowie des Be-schlusses der Generalversammmlung vom 24.06.2010und des Beschlusses der Gesellschafterversammlung derübertragenden Gesellschaft vom 30.06.2010 auf die Ge-nossenschaft verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläu-bigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträgerist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an demdie Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sit-zes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ih-ren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wennsie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 4776 - 29.07.2010ANTON ESCHENWECKER FLEISCHWAREN KG, RE-GENSBURGKarthauser Str. 5, 93051 Regensburg.Von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Kart-hauser Str. 5, 93051 Regensburg. Jeder persönlich haften-de Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haften-de Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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AG REGENSBURG– Fortsetzung –

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 31HANDELSREGISTERWIRTSCHAFTSZEITUNG

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NEUEINTRAGUNGEN

HRA 2371 - 12.07.2010KOMMUNALUNTERNEHMEN KONNERSREUTH AN-STALT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS (KUK A.D.Ö.R.),KONNERSREUTHHauptstraße 17, 95692 Konnersreuth.Anstalt des öffentlichen Rechts Satzung vom 11.02.2010zuletzt geändert am 06.05.2010. Geschäftsanschrift:Hauptstraße 17, 95692 Konnersreuth. Gegenstand desUnternehmens: Das Kommunalunternehmen errichtetund betreibt Anlagen zur Erzeugung und Verteilung von al-ternativer Energie. Insbesondere übernimmt das Kommu-nalunternehmen die Errichtung und den Betrieb von Pho-tovoltaikanlagen. Das Kommunalunternehmen errichtetund betreibt das Info- und Begegnungszentrum Schaffer-hof. Das Kommunalunternehmen betreibt die Sanierungbedürftiger gemeindlicher Dachflächen mit fallbezogenenEinzelentscheidungen (je Objekt). Zum Unternehmensge-genstand gehört auch die Einrichtung und Unterhaltungvon Neben- und Hilfs- betrieben, die die Aufgaben desKommunalunternehmens fördern und wirtschaftlich mitihnen zusammenhängen. Zur Förderung seiner Aufgabenkann sich das Kommunalunternehmen an anderen Unter-nehmen beteiligen, wenn das dem Unternehmenszweckdient. Dabei ist sicherzustellen, dass die Haftung desKommunalunternehmens auf einen bestimmten Betragbegrenzt ist. Jedes Vorstandsmitglied vertritt einzeln. Vor-stand: Rosner, Uwe, Konnersreuth, *09.08.1963.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 139 - 13.07.2010KAMINKEHRER, ENERGETISCHE DIENSTLEISTUNGS-UND HANDELSGENOSSENSCHAFT OBERPFALZ EG,WEIDENSchmidbügerlweg 3, 92552 Teunz.Eingetragene Genossenschaft. Satzung errichtet am14.04.2010. Geschäftsanschrift: Schmidbügerlweg 3,92552 Teunz. Gegenstand des Unternehmens: Die Unter-stützung der angeschlossenen Kaminkehrerbetriebe inden Bereichen Marketing, Weiterbildung, Verwaltung, Er-bringung flächendeckender Dienstleistungen und Unter-stützung bei Handelsgeschäften. Nachschusspflicht: Kei-ne Nachschusspflicht. Die Vorstandsmitglieder vertretengemeinsam. Vorstand: Graml, Thomas, Grafenwöhr,*01.01.1964; Köbele, Thomas, Weiden, *07.01.1964;Winklmann, Karl, Teunz, *15.10.1963, jeweils vertretungs-berechtigt gemeinsam mit einem anderen Vorstandsmit-glied.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3714 - 14.07.2010WOOD + HORSE LIMITED, TIRSCHENREUTHZweigniederlassung der Wood + Horse Limited mit demSitz in Birmingham/Großbritanien (Companies House ofCardiff Nr. 7278942) ,Lengenfelder Weg 1, 95643 Tirschenreuth.Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischemRecht. Beginn: 09.06.2010. Geschäftsanschrift: Lengen-felder Weg 1, 95643 Tirschenreuth. Gegenstand des Un-ternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammka-pital: 100,00 EUR. Ist nur ein Director bestellt, so vertritter die Gesellschaft allein. Sind mehrere Directors bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Directors gemeinsamvertreten. Director: Wolfrum, Stefan, Tirschenreuth,*07.09.1971, einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3715 - 16.07.2010HMM PERSONENTRANSPORT GMBH, MITTERTEICHMühlenstraße 15, 95666 Mitterteich.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 13.07.2010. Geschäftsanschrift: Mühlenstraße15, 95666 Mitterteich. Gegenstand des Unternehmens:Die Personenbeförderung, insbesondere die Beförderungvon behinderten Schülern. Stammkapital: 25.500,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Haberzett, Karin, Mit-terteich, *26.02.1968; Maischl, Christian, Neualbenreuth-Ernstgrün, *02.05.1971; Muckof, Michael, Wiesau,*30.04.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2372 - 20.07.2010PETER RIEDEL BETRIEBSVERPACHTUNG E.K., GRA-FENWÖHR, ORTSTEIL HÜTTENParksteiner Weg 13, 92655 Grafenwöhr.(Verwaltung des an die Firma Riedel Maschinen & AnlagenRIEMAG GmbH mit Sitz in Grafenwöhr verpachteten Be-triebsvermögens.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Ge-schäftsanschrift: Parksteiner Weg 13, 92655 Grafenwöhr.Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Riedel,Peter, Grafenwöhr, *15.01.1953.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2373 - 23.07.2010

NÄGER IT GMBH & CO. KG, WINDISCHESCHENBACHSt.-Emmeram-Str. 27, 92670 Windischeschenbach.(Die Erstellung von und der Handel mit Computer-Soft-ware und Handel mit Computer-Hardware sowie Unter-nehmensberatung im IT-Bereich.). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: St.-Emmeram-Str. 27, 92670Windischeschenbach. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesell-schafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind be-fugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: NägerVerwaltungs GmbH,Windischeschenbach (Weiden i.d.OPf.HRB 3707), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2374 - 23.07.2010LANG GALA-BAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO.KG, LUHE-WILDENAUBergäcker 15, 92706 Luhe-Wildenau.(Gegenstand des Unternehmens ist der Garten- und Land-schaftsbau, die Vornahme von Erdarbeiten, das Gestaltenvon Außenanlagen und ähnliche Tätigkeiten.). Komman-ditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Bergäcker 15, 92706Luhe-Wildenau. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: LangGala-Bau Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Luhe-Wildenau (Weiden i.d.OPf. HRB 3716), einzelvertretungs-berechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3716 - 23.07.2010LANG GALA-BAU VERWALTUNGS UG (HAFTUNGSBE-SCHRÄNKT), LUHE-WILDENAUBergäcker 15, 92706 Luhe-Wildenau.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 14.07.2010. Geschäftsanschrift: Bergäcker 15,92706 Luhe-Wildenau. Gegenstand des Unternehmens:Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowiedie Übernahme der persönlichen Haftung und der Ge-schäftsführung bei anderen Gesellschaften, insbesonderein der Rechtsform der Gesellschaft des bürgerlichenRechts oder der Kommanditgesellschaft. Stammkapital:1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäfts-führer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Lang, Gün-ther, Luhe-Wildenau, *05.03.1969, mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3717 - 23.07.2010MOBITOI GMBH, VOHENSTRAUßLagerhausstraße 18, 92648 Vohenstrauß.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 21.07.2010. Geschäftsanschrift: Lagerhausstra-ße 18, 92648 Vohenstrauß. Gegenstand des Unterneh-mens: Die Vermietung von und der Handel mit Sanitäran-lagen und Sanitärverbrauchsmaterialien, der Schrott- undMetallhandel, der Handel mit Gartenzubehör, Gartenmö-beln, Brennstoffen, Erden und Zierkies, Tierfutter, Unter-haltungselektronik sowie Event-Equipment. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiGeschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsfüh-rer: Seebauer, Andreas, Vohenstrauß, *20.08.1970, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertretereines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Der Gesell-schafter hat auf seine Stammeinlage von 25.000,00 EUReine Sacheinlage geleistet, indem er Betriebs- und Ge-schäftsausstattung, maschinelle Anlagen und Kraffahr-zeuge laut Auflistung im Gesellschaftsvertrag einbringt.Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die eingereichtenUrkunden Bezug genommen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2375 - 27.07.2010PROFITETÖ BT. (ZWEIGNIEDERLASSUNG DEUTSCH-LAND), WEIDENMooslohstraße 163, 92637Weiden.Rechtsform ausl. Rechts HRA (Kommanditgesellschaftnach ungarischem Recht). Geschäftsanschrift: Mooslohs-traße 163, 92637 Weiden. Ist nur ein Leiter bestellt, so ver-tritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Leiter bestellt,so wird die Gesellschaft durch zwei Leiter oder durch ei-nen Leiter gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Persönlich haftender Gesellschafter: Börcsök, Lajos Fe-renc, Weiden, *27.08.1957.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3718 - 28.07.2010DK NUTZFAHRZEUGE GMBH, WEIDENLeuchtenberger Straße 13, 92637Weiden.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 23.07.2010. Geschäftsanschrift: LeuchtenbergerStraße 13, 92637Weiden. Gegenstand des Unternehmens:Der Handel und Vermietung von Fahrzeugen. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zweiGeschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Ge-schäftsführer: Kraus, Stefan, Neustadt/WN, *19.11.1968,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3719 - 28.07.2010WÖHRL GMBH, GRAFENWÖHR-HÜTTENPechhofer Weg 20, 92655 Grafenwöhr.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 16.07.2010. Geschäftsanschrift: Pechhofer Weg20, 92655 Grafenwöhr-Hütten. Gegenstand des Unterneh-mens: Die Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und derVertrieb von Maschinen und Anlagen sowie die Verwaltungeigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Wöhrl, Al-fons, Pressath, *10.07.1955; Wöhrl, Erwin, Pressath,*04.10.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3720 - 28.07.2010LANDENERGIE BAUER GMBH, MÄHRINGHiltershof 8, 95695 Mähring.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 19.07.2010. Geschäftsanschrift: Hiltershof 8,95695 Mähring. Gegenstand des Unternehmens: Betriebeiner Biogasanlage und alle damit zusammenhängendenTätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Bestellt: Geschäftsführer: Bauer, Tobias, Mähring,

*05.01.1989, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3721 - 28.07.2010RSD INDUSTRIETECHNIK GMBH, WEIHERHAMMERErzstraße 11, 92729Weiherhammer.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 15.07.2010. Geschäftsanschrift: Erzstraße 11,92729 Weiherhammer. Gegenstand des Unternehmens:Serviceleistungen im Bereich des Maschinenbaus. Die Ge-sellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmengleicher oder ähnlicher Art zu beteiligen, diese zu über-nehmen oder zu vertreten, Zweigniederlassungen zu er-richten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Bestellt: Geschäftsführer: Schäfers, Ronny, Weiher-hammer, *05.03.1983, einzelvertretungsberechtigt; mitder Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3722 - 28.07.2010HPF & TN VERWALTUNGS GMBH, WIESAUHauptstraße 59, 95676 Wiesau.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 23.07.2010. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 59,95676 Wiesau. Gegenstand des Unternehmens: Die Ver-waltung und Vermietung von Vermögenswerten. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Ge-schäftsführer: Fridrich, Hans Peter, Wiesau, *06.02.1968;Neumann, Thomas, Mitterteich-Pleußen, *28.01.1971, je-weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3723 - 30.07.2010REICHINGER + SCHRÖDER VERWALTUNGS GMBH,WEIDEN I. D. OPF.Bürgermeister-Knorr-Str. 6, 92637Weiden.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 29.07.2010. Geschäftsanschrift: Bürgermeister-Knorr-Str. 6, 92637 Weiden. Gegenstand des Unterneh-mens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungensowie die Übernahme der persönlichen Haftung und derGeschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesonde-re die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterinan der Reichinger + Schröder GmbH & Co. KG, die den Be-trieb einer Industriepolsterei zum Gegenstand hat.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Be-stellt: Geschäftsführer: Schröder, Christoph, Weiden,*27.07.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3724 - 30.07.2010TOMS TAXI GMBH, GRAFENWÖHRNeue Amberger Str. 109, 92655 Grafenwöhr.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 28.07.2010. Geschäftsanschrift: Neue AmbergerStr. 109, 92655 Grafenwöhr. Gegenstand des Unterneh-mens: der Betrieb eines Taxi- und Mietauto- und Kleinbus-unternehmens einschließlich des freigestellten Schüler-verkehrs sowie die Erbringung von Dienstleistungen in die-sem Zusammenhang. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Müller, Tho-mas, Schwarzenbach, *06.03.1969, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3725 - 30.07.2010KEM GMBH KEMNATHER ENERGIE MANAGEMENT,KEMNATHStadtplatz 38, 95478 Kemnath.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 26.07.2010. Geschäftsanschrift: Stadtplatz 38,95478 Kemnath. Gegenstand des Unternehmens: Ent-wicklung von Energiekonzepten, deren Realisierung undBetreuung im Stadtgebiet Kemnath, sowie in kommuna-len Kooperationen, sowie das Stadtmarketing. Stammka-pital: 100.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchzwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführergemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Ge-schäftsführer: Prechtl, Stefan, Kemnath, *21.04.1965.

VERÄNDERUNGEN

HRB 2622 - 12.07.2010RONDELL LEICHTMETALLRÄDER, REIFEN UND KFZ-ZU-BEHÖR GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Alte Reichsstraße 1, 92637Weiden i.d.OPf..Geschäftsanschrift: Alte Reichsstraße 1, 92637 Weideni.d.OPf. Geschäftsführer: Stangl, Max, Neustadt/WN,*03.04.1952, mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3414 - 12.07.2010ENCOM ENERGY, CONTRACTING & MANAGEMENTGMBH, TRABITZWeihersberg 17, 92724 Trabitz.Geschäftsanschrift: Vilsecker Straße 22, 92655 Grafen-wöhr. Bestellt: Geschäftsführer: Schröter, Frank, Potsdam,*23.08.1944, einzelvertretungsberechtigt. Ausgeschie-den: Geschäftsführer: Dipl.-Betriebswirtin Praßer, Stefa-nie, Neukirchen OT Adorf, *25.05.1987.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3659 - 12.07.2010SANDFACTORY DECOWORLD GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Dr.-Müller-Straße 22, 92637Weiden i.d.OPf..Prokura erloschen: Gleixner, Johann, Roding, *17.12.1957;Hoyer, Manfred, Neustadt, *19.03.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 42 - 12.07.2010RAIFFEISENBANK FLOß EG, FLOßLuitpoldplatz 5, 92685 Floß.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied:Stetter, Thomas, Floß, *25.06.1980.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2697 - 13.07.2010EISEN KNORR AG, WEIDENPressather Straße 41-49, 92637Weiden.Ausgeschieden: Vorstand: Kirchgeßner, Dieter, Weideni.d.OPf., *17.09.1937.

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AG WEIDEN

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SEITE 32 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 HANDELSREGISTER WIRTSCHAFTSZEITUNG

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HRA 4776 - 29.07.2010ANTON ESCHENWECKER FLEISCHWAREN KG, RE-GENSBURGKarthauser Str. 5, 93051 Regensburg.Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:Eschenwecker, Anton, Regensburg, *13.04.1947. Eingetre-ten: Persönlich haftender Gesellschafter: Eschenwecker,Anton, Regensburg, *17.02.1974, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4486 - 29.07.2010ITF FRÖSCHL GMBH, WALDERBACHHauserbachstr. 9, 93194Walderbach.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführeroder einem anderen Prokuristen: Schröder, Christian,Teublitz, *29.03.1978.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5677 - 29.07.2010ITF-EDV FRÖSCHL GMBH, WALDERBACHHauserbachstr. 7-10, 93194Walderbach.Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführeroder einem anderen Prokuristen: Maier, Martin, Rötz,*04.08.1970; Schmid, Alois, Burglengenfeld, *28.02.1967.Prokura erloschen: Knott, Paul, Rettenbach.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 8272 - 30.07.2010BAUWERT WÜRTTEMBERGISCHE STRAßE GMBH & CO.KG, BAD KÖTZTINGLamer Str. 9, 93444 Bad Kötzting.(Ankauf von Grundstücken für die Bebauung und Ver-marktung von hochwertigen Wohnungen und alle damit inZusammenhang stehenden Geschäfte.). Kommanditge-sellschaft. Geschäftsanschrift: Lamer Str. 9, 93444 BadKötzting. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritteinzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: BAUWERTWürttembergische Straße Verwaltungs GmbH, Berlin(Amtsgericht Charlottenburg HRB 103331 B). Der Sitz istvon Berlin (Amtsgericht Amtsgericht Charlottenburg HRA38496 B) nach Bad Kötzting verlegt.

LÖSCHUNGEN

HRB 11207 - 12.07.2010NEWSWORK² GMBH, REGENSBURGMargaretenstraße 10, 93047 Regensburg.Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertra-ges vom 06.05.2010 sowie der Beschlüsse der Gesell-schafterversammlungen vom selben Tag auf die NewsWork Presse-Agentur GmbH mit dem Sitz in Regensburg(Amtsgericht Regensburg HRB 5194) als übernehmenderRechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläu-bigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträgerist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an demdie Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sit-zes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ih-ren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wennsie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10870 - 12.07.2010SMILECOM GMBH, HERRNGIERSDORF(Mühlberg 14, 84097 Herrngiersdorf).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 11410 - 13.07.2010SAHOLZ IMPORT-EXPORT GMBH, REGENSBURGEinhauser Str. 2, 93053 Regensburg.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2908 - 14.07.2010SBV SPORTANLAGEN - BAUBETREUUNG- UND VER-WALTUNGS GMBH, REGENSBURGZehentstr. 28, 93053 Regensburg.Geschäftsanschrift: Zehentstr. 28, 93053 Regensburg.Geändert, nun: Liquidator: Zirngibl, Karin, Kaufmann, Re-gensburg; Zirngibl, Emma, kaufmännische Angestellte,Regensburg, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfteabzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesell-schaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 6236 - 15.07.2010MARKT-APOTHEKE DR. KARL-HEINZ PAWELKA E.K.,ESCHLKAM(Marktstr. 7, 93458 Eschlkam).).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 7189 - 15.07.2010INSTITUT FÜR STRATEGISCHE INVESTMENTBERA-TUNG (ISI) BETEILIGUNGSRESEARCH GMBH & CO. KG,REGENSBURGPrüfeninger Straße 62, 93049 Regensburg.Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7369 - 16.07.2010ENGERT ALFRED FLEISCH-, AUSBEIN- UND ZERLEGE-ARBEITEITEN GMBH, LAABER, ORTSTEIL BRUNN(Eglsee, Hochweg 59, 93164 Brunn).Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10660 - 16.07.2010HEIZWERK CHAM GESCHÄFTSFÜHRUNGS GMBH,CHAMAltenstadter Str. 8 a, 93413 Cham.Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2502 - 20.07.2010B T GRAVURE GMBH, NEUTRAUBLING(Königsberger Str. 2, 93073 Neutraubling).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2622 - 20.07.2010SCHULLERER GMBH, KÖTZTINGLamer Str. 13, 93444 Bad Kötzting.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3592 - 20.07.2010HOTEL AN DER THERME VERWALTUNGS-GMBH, BADGÖGGING(Am Brunnenforum 6, 93333 Neustadt).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3698 - 20.07.2010DECHEMCO SCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT MBH, RE-GENSBURG(Im Gewerbepark B 20, 93059 Regensburg).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3705 - 20.07.2010

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AG REGENSBURG– Fortsetzung –

TREITINGER BÜRO- UND DATENSYSTEME GMBH,KÖTZTING(Kötzting).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4505 - 20.07.2010AUTOHAUS FEISTENAUER GMBH, REGENSTAUF(Pfälzer Str. 6, 93128 Regenstauf).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 5765 - 20.07.2010ELEKTRO WIRTH GMBH, REGENSBURGVilshofener Str. 9, 93055 Regensburg.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 8025 - 20.07.2010PALLAS IT SOLUTIONS GMBH, REGENSBURGAn der Irler Höhe 3 a, 93055 Regensburg.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9427 - 20.07.2010MARLES DEUTSCHLAND GMBH, REGENSBURG(Ditthornstr. 9, 93055 Regensburg).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9795 - 20.07.2010BOLKONSKI TRANSPORTE GMBH, REGENSBURG(Böhmerwaldstr. 1, 93057 Regensburg).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10494 - 20.07.2010COMAFIVE GMBH, REGENSBURG(Augsburger Straße 68, 93051 Regensburg).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 6314 - 21.07.2010ABISZET GMBH, ZEITLARN(Falkensteinstr. 2, 93197 Zeitlarn-Regendorf).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7128 - 21.07.2010VS GASTRO GMBH, CHAMRodingerstr. 3, 93413 Cham.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9409 - 21.07.2010KÜCHEN-WERK-STATT SCHIERLING GMBH, SCHIER-LING(Am Gewerbering 21 A, 84069 Schierling).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9434 - 21.07.2010MEV GMBH, NEUTRAUBLINGc/o Karin Pietsch, ZumWinkel 9, 93152 Nittendorf.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7394 - 23.07.2010RSB ROHRLEITUNG UND STRAßENBAU SIEGENBURGGMBH, SIEGENBURGLedererweg 10, 93354 Siegenburg.Geschäftsanschrift: Ledererweg 10, 93354 Siegenburg.Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertre-ten. Liquidator: Oberhauser, Wolfgang, Siegenburg,*26.02.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesell-schaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3180 - 26.07.2010MULTILUFT LOTHAR NAPORRA GMBH, BAD ABBACH(Kalkofenring 5, 93077 Bad Abbach).Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3881 - 27.07.2010FS CHOPPERZUBEHÖR GMBH, AUFHAUSEN(Schlappmühle 1, 93089 Aufhausen).Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10941 - 28.07.2010MANZ GMBH, REGENSBURGEichenstraße 15, 93049 Regensburg.Geschäftsanschrift: Eichenstraße 15, 93049 Regensburg.Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufGrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.07.2010 so-wie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungenvom selben Tag auf die ACM Consulting GmbH mit demSitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 9993)verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der ander Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn siebinnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintra-gung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desje-nigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren An-spruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Si-cherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlan-gen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wennsie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung dieErfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2090 - 28.07.2010DER ANDERE LADEN EINRICHTUNGS- U. GESCHEN-KE-HANDLUNGS-GMBH, REGENSBURGGesandtenstr. 7, 93047 Regensburg.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 4615 - 29.07.2010RAIFFEISEN-VERSICHERUNGS-SERVICE GMBH, KÖTZ-TINGZeltendorfer Weg 11, 93444 Bad Kötzting.Geschäftsanschrift: Zeltendorfer Weg 11, 93444 Bad Kötz-ting. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträgerauf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 30.06.2010sowie des Beschlusses ihrer Gesellschafterversammlungvom 30.06.2010 und des Beschlusses der Generalver-sammlung der Raiffeisenbank Bad Kötzing eG vom24.06.2010 auf die Raiffeisenbank Bad Kötzing eG mitdem Sitz in Bad Kötzting (Amtsgericht Regensburg GnR628) verschmolzen. Der Beherrschungs- und Gewinnab-führungsvertrag vom 24.06.1991 mit der RaiffeisenbankKötzting eG, nun Raiffeisenbank Bad Kötzting eG,mit demSitz in Bad Kötzing (Amtsgericht Regensburg GnR 628) istdurch Verschmelzung auf diese zum 29.07.2010 beendet.Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmel-zung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechsMonaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ver-schmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechts-trägers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwGbekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grundund Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, so-weit sie nicht Befriedigung verlangen können. DiesesRecht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft ma-chen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrerForderung gefährdet wird. Nicht eingetragen: Den Gläubi-

gern der Gesellschaft, deren Forderungen begründet wor-den sind, bevor die Eintragung der Beendigung des Vertra-ges in das Handelsregister nach § 10 des Handelsgesetz-buches bekannt gemacht worden ist, hat der andere Ver-tragsteil Sicherheit zu leisten, wenn sie sich binnen sechsMonaten nach der Bekanntmachung der Eintragung zudiesem Zweck bei ihmmelden.

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG

HRB 9007 - 21.07.2010EUROGRAPHICS AG, NEUTRAUBLINGPommernstraße 17+19, 93073 Neutraubling.Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Regensburg -Regis-tergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichts-rats eingereicht, § 106 AktG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 9119 - 03.08.2010E.ON BAYERN AG, REGENSBURGHeinkelstr. 1, 93049 Regensburg.Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde ei-ne Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §106 AktG.

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN

HRB 4471 - 01.09.2010METZGEREI HACKL GMBH, REGENSBURG(Fleischmannstr. 21, 93055 Regensburg).Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregistereingetragene Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Er-hebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Lö-schung wird auf drei Monate festgesetzt.

Page 33: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäfts-zweiges erfolgen ohne Gewähr:

NEUEINTRAGUNGEN

HRB 26645 - 12.07.2010MRG VERTRIEBSGESELLSCHAFT UG (HAFTUNGSBE-SCHRÄNKT), SEUBERSDORFVelburger Str. 14, 92358 Seubersdorf.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 08.07.2010. Geschäftsanschrift: Velburger Str.14, 92358 Seubersdorf. Gegenstand des Unternehmens:Handelsvertretung mit Lebensmitteln und Getränken.Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durchdie Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsfüh-rer: Müller, Dietmar, Seubersdorf, *01.09.1969, mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15612 - 13.07.2010GREENFIELD SOLAR EUROPA GMBH & CO. KG, PARS-BERGIndustriestraße 3, 92331 Parsberg.(Planung, der Bau, der Betrieb und der Verkauf von Solar-parks und deren Komponenten, überwiegend auf dem Ge-biet bzw. für Europa). Kommanditgesellschaft. Geschäfts-anschrift: Industriestraße 3, 92331 Parsberg. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persön-lich haftender Gesellschafter: Greenfield Solar Verwal-tungs GmbH, Parsberg/Opf. (Amtsgericht Nürnberg HRB25437), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen: Schmelmer, Maree Elizabeth, Sankt Englmar,*12.12.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15613 - 13.07.2010GREENFIELD SOLAR FRANKREICH GMBH & CO. KG,PARSBERGIndustriestraße 3, 92331 Parsberg.(Planung, der Bau, der Betrieb und der Verkauf von Solar-parks und deren Komponenten, überwiegend auf dem Ge-biet bzw. für Frankreich). Kommanditgesellschaft. Ge-schäftsanschrift: Industriestraße 3, 92331 Parsberg. Jederpersönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Greenfield Solar Verwal-tungs GmbH, Parsberg/Opf. (Amtsgericht Nürnberg HRB25437), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Ge-schäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen: Schmelmer, Maree Elizabeth, Sankt Englmar,*12.12.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26662 - 19.07.2010A.T.S. ANTENNENTECHNIK UG (HAFTUNGSBE-SCHRÄNKT), PYRBAUMNeumarkter Straße 38, 90602 Pyrbaum.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 30.06.2010. Geschäftsanschrift: NeumarkterStraße 38, 90602 Pyrbaum. Gegenstand des Unterneh-mens: Errichtung und Wartung sowie der Vertrieb von An-tennenanlagen, Breitbandanlagen und Satellitenanlagenund aller damit im Zusammenhang stehenden Service-und Dienstleistungen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, sowird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oderdurch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-kuristen vertreten. Geschäftsführer: Sollazzo, Oliver, Pyr-baum, *03.07.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26679 - 21.07.2010BOOKBRIDGE GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.Fischergasse 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 19.07.2010. Geschäftsanschrift: Fischergasse 1,92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:Erreichen eines weltweiten Bildungsgleichgewichtes sowieBeschaffen von finanziellen Mitteln hierfür mittels eineswirtschaftlichen Geschäftsbetriebes. Die Gesellschaft istzur Vornahme aller Handlungen und Maßnahmen berech-

tigt, die geeeignet sind, den vorstehenden Unternehmens-gegenstand unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Hierzugehören insbesondere - Erbringen von Corporate SocialResponsibility Dienstleistungen für andere Unternehmen,einschließlich des Baus von Brücken, - Durchführen vonTrainings- und Mitarbeiterbindungsprogrammen für ande-re Unternehmen, - Marktforschungs- und -entwicklungs-dienstleistungen, - Publikationen und Vorträge, - Unter-stützung in- und ausländischer Einrichtungen, Körper-schaften oder Vermögensmassen, welche eine gleicheoder ähnliche Zielsetzung wie die Gesellschaft verfolgen,und die sonstige Zusammenarbeit mit diesen, - anderwei-tige Tätigkeiten im Rahmen des Unternehmensgegen-standes. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertre-ten. Geschäftsführer: Boll, Malte, Leipzig, *23.02.1981; Dr.Rübsaamen, Carsten, Neumarkt i.d.OPf., *15.08.1981, je-weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26680 - 22.07.2010INGENIEURDIENSTLEISTUNGEN HÜRLAND GMBH,POSTBAUER-HENG, OT PAVELSBACHUlrichstraße 9a, 92353 Postbauer-Heng,OT Pavelsbach.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 16.07.2010. Geschäftsanschrift: Ulrichstraße 9a,92353 Postbauer-Heng,OT Pavelsbach. Gegenstand desUnternehmens: Erbringung von Ingenieurdienstleistun-gen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sindmehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaftdurch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ge-schäftsführer: Hürland, Paulus, Postbauer-Heng/Pavels-bach, *26.10.1951, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

HRB 10136 - 12.07.2010THULE GMBH, NEUMARKT/OBERPFALZDreichlinger Straße 10, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Einzelprokura: Pietzschmann, Reiner, Neumarkt i.d.OPf.,*13.03.1962; Welsch, Markus, Kümmersbruck,*11.01.1973.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 25523 - 12.07.2010ANPEQ GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.Regensburger Straße 90, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Die Gesellschafterversammlung vom 23.06.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 100.000,00 EUR unddie Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurdegeändert: § 1 (Firma) und § 4 (Stammkapital). Neue Fir-ma: B3 Future Technologies GmbH. Neues Stammkapital:125.000,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Diggles, Stu-art, Burtonwood, Warrington, Cheshire/Großbritannien,*19.08.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befug-nis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2239 - 13.07.2010GEBR. HUBER GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTERHAFTUNG, BERCHINGIndustriepark Erasbach A 1, 92334 Berching.Die Gesellschafterversammlung vom 30.06.2010 hat dieÄnderung des § 6 Abs. 2 der Satzung beschlossen. Gemäߧ 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Geschäftsan-schrift: Industriepark Erasbach A 1, 92334 Berching.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26395 - 13.07.2010CEC CRANE ENGINEERING AND CONSULTING GMBH,FREYSTADTHeinrich-von-Stein-Straße 104, 92342 Freystadt.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Schwallgasse 47,92342 Freystadt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 15258 - 14.07.2010GREENFIELD SOLAR GMBH & CO. KG, PARSBERGIndustriestr. 3, 92331 Parsberg.Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schmelmer, Ma-ree Elizabeth, Sankt Englmar, *12.12.1967.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 7862 - 14.07.2010BURKHARDT GMBH, MÜHLHAUSEN, LANDKREIS NEU-MARKT I.D. OPF.Kreutweg 4, 92360 Mühlhausen.Gemäß § 3 EGGmbHG von Amts wegen eingetragen: Ge-schäftsanschrift: Kreutweg 4, 92360 Mühlhausen. Vertre-tungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Schude-rer, Ludwig, Mühlhausen, *26.10.1966, einzelvertretungs-berechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 14555 - 14.07.2010PFLEIDERER AKTIENGESELLSCHAFT, NEUMARKTIngolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Prokura erloschen: Vogl, Klaus, Igensdorf, *05.04.1964.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 26613 - 14.07.2010MIRAGE CASINO GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.Fürther Straße 57, 90429 Nürnberg.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hans-Dehn-Straße 57,92318 Neumarkt i.d.OPf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1547 - 16.07.2010MAX BÖGL BAUUNTERNEHMUNG VERWALTUNGSGMBH, SENGENTHAL BEI NEUMARKT I.D.OPF.Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal.Prokura erloschen: Taube, Udo, Balingen, *05.02.1944.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 23915 - 19.07.2010MAX BÖGL INTERNATIONAL SE, SENGENTHALMax-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal.Die Hauptversammlung vom 30.06.2010 hat die Erhö-hung des Grundkapitals um 5.000.000,00 EUR und dieÄnderung des § 4 (Grundkapital) der Satzung beschlos-sen. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Neues Grund-kapital: 6.000.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 22775 - 21.07.2010RAIL.ONE GMBH, NEUMARKTIngolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: So-bottka, Ralf, Bad Soden, *25.03.1960, mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 24974 - 21.07.2010SCHWEIß- UND KONSTRUKTIONSTECHNIK ENDRESGMBH, PYRBAUM-SELIGENPORTENMöninger Straße 36, 90602 Pyrbaum-Seligenporten.Bestellt: Geschäftsführer: Endres, Michael, Freystadt-Mö-ning, *16.06.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit derBefugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 10404 - 22.07.2010EHMANN BETEILIGUNGS-GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.Ingolstädter Straße 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung undBelastung von Grundstücken: Mümmler, Bernd, Dipl.-Wirt-schaftsingenieur, Neumarkt i.d.OPf., *25.06.1961; Dr.Mümmler, Werner, Neumarkt, *28.09.1954.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 17920 - 30.07.2010MAX BÖGL GUIDEWAY SYSTEMS AKTIENGESELL-SCHAFT, SENGENTHALSchlierferheide 2, 92369 Sengenthal.Die Hauptversammlung vom 21.07.2010 hat die Änderungder §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)der Satzung beschlossen. Neue Firma: Max Bögl Wind AG.Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Max-Bögl-Str. 1,92369 Sengenthal. Neuer Unternehmensgegenstand: Ent-wicklung, die Konstruktion, die Planung, die Errichtung,der Betrieb und die Verwaltung von On- und Offshore-Windkraftanlagen mit dem Ziel einer umweltfreundlichenEnergieerzeugung und Energieumwandlung im In- undAusland. Gegenstand der Gesellschaft ist weiterhin die Er-bringung von Beratungsleistungen zum Thema „Wind-kraft“ im In- und Ausland. Bestellt: Vorstand: Bögl, Stefan,Sengenthal, *09.03.1975. Ausgeschieden: Vorstand: Kien-lein, Ludwig Josef, Berching, *18.06.1950; Zemler, Roland,Velburg, *04.07.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit ei-nem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen:Bögl, Michael, Sengenthal, *15.02.1980; Malcher, Klaus-Jürgen, Sengenthal, *31.05.1960; Müllers, Walter, Born-heim, *04.05.1951.

LÖSCHUNGEN

HRB 24027 - 13.07.2010ADMIN-ON-NET LIMITED, FREYSTADT(Grießenbeckstr. 23, 92342 Freystadt).Die Zweigniederlassung in Freystadt wurde aufgehoben.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 18860 - 27.07.2010KNIEWASSER TRANSPORTE GMBH, POSTBAUER-HENG(Kesselstr. 11 C, 90602 Pyrbaum, OT Seligenporten).Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §141 a FGG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.

BERICHTIGUNGEN

HRB 26790 - 08.09.2010PFLEIDERER HOLZWERKSTOFFE NIDDA GRUND-STÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, NEU-MARKT I.D.OPF.Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf..Neuer Unternehmensgegenstand: a) der Besitz, der Er-werb, die Vermietung, die Verpachtung und die Verwal-tung von Grundstücken, die industriellen Zwecken dienen;b) die Betätigung auf dem Geschäftsbereich von a) ver-wandten Gebieten und der Betrieb von Geschäften, die mitdem Gegenstand des Unternehmens im Zusammenhangstehen; c) die Beteiligung an Unternehmen aller Art, ins-besondere im Geschäftsbereich von a).

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AG NÜRNBERG– Auszug – Bereich Neumarkt

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 33HANDELSREGISTERWIRTSCHAFTSZEITUNG

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HRB 3711 - 14.07.2010ELEKTRO DESIGN GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Naabwinkel 7, 92637 Weiden.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Grosser, Elmar, Kem-nath, *18.09.1966. Bestellt: Geschäftsführer: Wildenauer,Dietmar, Altenstadt, *24.01.1965, einzelvertretungsbe-rechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2304 - 15.07.2010AAM AUFTRAGSABWICKLUNG, ANLAGENBAU, MA-SCHINENBAU GMBH, FUCHSMÜHLGütterner Str. 54, 95689 Fuchsmühl.Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 250.000,00 EUR unddie Änderung der §§ 5 (Stammkapital), 9 (Gesellschafter-beschlüsse), 10 (Verfügung über Geschäftsanteile) und 11(Einziehung von Geschäftsanteilen) der Satzung be-schlossen. Es handelt sich um eine Kapitalerhöhung ausGesellschaftsmitteln. Neues Stammkapital: 750.000,00EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3693 - 15.07.2010PA ZWEITE GMBH, WEIDENZur Drehscheibe 5, 92637Weiden.Die Gesellschafterversammlung vom 12.07.2010 hat dieÄnderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) derSatzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:Gegenstand des Unternehmens sind das Halten und Ver-walten eigenen Vermögens; Rechtsgeschäfte, die öffent-lich rechtlicher Genehmigung bedürfen, sind nicht Gegen-stand des Unternehmens. Ausgeschieden: Geschäftsfüh-rer: Bucher, Robert, Regensburg, *26.01.1970.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1735 - 16.07.2010HEINRICH FUCHS TRANSPORTE BAUSTOFFHANDELE.K., WAIDHAUSPilsener Straße 2, 92726 Waidhaus.Über das Vermögen des Inhabers ist durch Beschluss desAmtsgerichts Weiden i.d.OPf. vom 14.07.2010 (Az. IN246/10) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. VonAmts wegen eingetragen nach § 32 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 725 - 16.07.2010MÖBEL-SCHMIDT GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Georg-Stöckel-Str. 18, 92637Weiden i.d.OPf..Die Gesellschafterversammlung vom 15.07.2010 hat dieÄnderung der §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens), 7(Abtretung und Teilung) und 14 (Bekanntmachungen) derSatzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Georg-Stö-ckel-Str. 18, 92637 Weiden i.d.OPf. Neuer Unternehmens-gegenstand: Die Fortführung des bisher von der FirmaMöbel Schmidt & Sohn, offene Handelsgesellschaft mitdem Sitz in Weiden geführten Betriebs, insbesondere derEin- und Verkauf von Möbel aller Art, auch von Zubehörtei-len und Accessoires, ebenso Einrichtungsgegenständenjeder Art, der Groß-, Einzel- und Versandhandel mit diesensowie die Lieferung und Montage von Möbeln und Einrich-tungsgegenständen aller Art. Nicht eingetragen: Bekannt-machungsblatt ist nunmehr der elektronische Bundesan-zeiger.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3018 - 16.07.2010KEWOG ENERGIE UND DIENSTE GMBH, TIRSCHEN-REUTHBahnhofstraße 51, 95643 Tirschenreuth.Ausgeschieden: Geschäftsführer: Büsching, Bernd, Krum-mennaab, *27.07.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Konradl,Josef, Hemau, *25.10.1956, einzelvertretungsberechtigt.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3176 - 16.07.2010KEWOG STÄDTEBAU GMBH, TIRSCHENREUTHBahnhofstraße 51, 95643 Tirschenreuth.Bestellt: Geschäftsführer: . Josef, Konradl, Hemau,*25.10.1956, einzelvertretungsberechtigt. Ausgeschieden:Geschäftsführer: Büsching, Bernd, Krummennaab,*27.07.1962.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GnR 127 - 16.07.2010BRENNEREI-GENOSSENSCHAFT FLOß EG, FLOßReiserwinkel 3, 92685 Floß.Die Generalversammlung vom 03.03.2010 hat die Ände-rung der Satzung beschlossen. Geändert wurde § 40(Nachschusspflicht). Neue Nachschusspflicht: KeineNachschusspflicht.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2304 - 19.07.2010AAM AUFTRAGSABWICKLUNG, ANLAGENBAU, MA-SCHINENBAU GMBH, FUCHSMÜHLGütterner Str. 54, 95689 Fuchsmühl.Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 390.000,00 EUR unddie Änderung des § 5 (Stammkapital) der Satzung be-schlossen. Neues Stammkapital: 1.140.000,00 EUR. DieGesellschafter haben auf ihre Stammeinlagen Sacheinla-gen geleistet, indem sie je Darlehensforderungen gegendie Gesellschaft in Höhe von180.000,- EUR, bzw.145.000,- EUR einbringen. Hinsichtlich der Einzelheitenwird auf die eingereichten Urkunden Bezug genommen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2301 - 20.07.2010QANTOS GMBH, WEIDENAm Forst 13, 92637Weiden.Die Gesellschafterversammlung vom 13.07.2010 hat dieErhöhung des Stammkapitals um 130.000,00 EUR unddie Änderung von Ziff. III. (Stammkapital) der Satzung be-schlossen. Neues Stammkapital: 300.000,00 EUR.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2354 - 20.07.2010ALSUMEX GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Lindenstock 49, 92637Weiden i.d.Opf..Geschäftsanschrift: Lindenstock 49, 92637 Weideni.d.Opf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sumper, Gabriel,Weiden i.d.OPf., *09.05.1961.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1487 - 21.07.2010DR. SCHROETER & DR. KNEIDL BERATENDE INGENIEU-RE GMBH, WEIDEN I.D.OPF.An den Städeln 3, 92637Weiden.Die Gesellschafterversammlung vom 09.07.2010 hat dieÄnderung der §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) , 3(Stammkapital) und 5 (Geschäftsführung und Vertretung)der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: An den Stä-deln 3, 92637 Weiden. Neuer Unternehmensgegenstand:Die eigenverantwortliche und unabhängige Erbringungvon Ingenieurleistungen jeglicher Art im Sinne von Art 3,Abs. 5 Sätze 1 und 3 BauKaG, einschließlich der Berufs-ausübung als Beratende Ingenieure für das Bauwesen undsämtlicher damit zusammenhängender Berufsaufgabensowie die Überlassung von Sach- und Personalmitteln fürdie Tätigkeit der Gesellschafter als Prüfingenieure.Stammkapital von Amts wegen berichtigt: Neues Stamm-kapital: 26.000,00 EUR. Einzelprokura: Hammer, Andrea,Mitterteich, *22.01.1958; Ströhl, Martin, Parkstein,*25.07.1970.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1532 - 21.07.2010A.D.P. HANDELS GMBH, LEUCHTENBERGSteinackerstr. 7, 92705 Leuchtenberg.

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AG WEIDEN– Fortsetzung –

Geschäftsanschrift: Steinackerstr. 7, 92705 Leuchtenberg.Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam ver-treten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator:Dauner, Adriana, Leuchtenberg, *29.07.1938, mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2727 - 22.07.2010BHS MASCHINENBAU GMBH, MANTELDr.-Martin-Luther-Straße 1, 92708 Mantel.Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wirddie Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einenLiquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Scharl,Hermann, Mantel, *11.11.1952, einzelvertretungsberech-tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist auf-gelöst.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3489 - 22.07.2010EIS+ GMBH, WALDSASSENKonnersreuther Straße 6g, 95652Waldsassen.Geschäftsanschrift: Konnersreuther Straße 6, 95652Waldsassen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Rizieri, An-tonio,Waldsassen, *11.01.1977.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1110 - 23.07.2010SAT SCHALTANLAGEN TREMMERSDORF GMBH,SPEINSHARTHauptstr. 14, 92676 Speinshart, Ortsteil Tremmersdorf.Geschäftsanschrift: Hauptstr. 14, 92676 Speinshart, Orts-teil Tremmersdorf.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2587 - 23.07.2010LANGNER BEHÄLTERBAU MANAGEMENT GMBH, WEI-DEN I.D.OPF.Mecklenburgerstraße 11, 92637 Weiden.Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Wei-den i.d.OPf. (Az. IN 218/10) vom 28.06.2010 ist die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Ge-sellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft istaufgelöst. Von Amts wegen eingetragen gemäß § 65GmbHG.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2595 - 23.07.2010NEW ELEKTROINSTALLATION GMBH, BRANDBremerschlag 1, 95697 Nagel.Geschäftsanschrift: Bremerschlag 1, 95697 Nagel. Die Ge-sellschaft wird durch den Liquidator vertreten. Geändert,nun: Liquidator: Nickl, Alexandra, Ebnath, *26.09.1976,einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2627 - 23.07.2010R.O.D. LEICHTMETALLRÄDER GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Alte Reichsstraße 1, 92637Weiden i.d.OPf..Geschäftsanschrift: Alte Reichsstraße 1, 92637 Weideni.d.OPf. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsfüh-rer: Stangl, Max, Neustadt/WN, *03.04.1952, mit der Be-fugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2776 - 23.07.2010MÖSSBAUER ITALO-CENTRO GMBH, WALDERSHOF(Marktredwitzer Straße 63, 95679 Waldershof).Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsge-richts Weiden i.d.OPf. vom 09.06.2010 (Az. IN 226/05)nach Schlussverteilung aufgehoben worden.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 436 - 26.07.2010ENGMANN TRANSPORT GMBH, WEIDEN I.D.OPF.(Georg-Stöckel-Str. 12, 92637Weiden i.d.OPf.).Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Wei-den i.d.OPf. (Az. IN 156/10) vom 01.07.2010 ist die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Ge-sellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft istaufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2577 - 28.07.2010LESS GMBH, GRAFENWÖHRNordhausstraße 1, 93155 Hemau.Neuer Sitz: Hemau. Geschäftsanschrift: Nordhausstraße1, 93155 Hemau. Sitz verlegt nach Hemau (nun AG Re-gensburg HRB 12106).!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3657 - 28.07.2010ACRONA NRW OST GMBH, KOHLBERGFlurstraße 31, 92702 Kohlberg.Die Gesellschafterversammlung vom 24.06.2010 hat dieÄnderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. NeueFirma: acrona Münsterland GmbH.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2587 - 29.07.2010LANGNER BEHÄLTERBAU MANAGEMENT GMBH, WEI-DEN I.D.OPF.Mecklenburgerstraße 11, 92637 Weiden.Geschäftsanschrift: Turnhallesiedlung 7, 92708 Mantel.Prokura erloschen: Lehner, Stefan, Regensburg,*10.05.1985.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2129 - 30.07.2010GROSS TEXTILVEREDELUNGS-GMBH, KIRCHENTHUM-BACH, OT SASSENREUTH(Sassenreuth 25, 91281 Kirchenthumbach).Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsge-richts Weiden i.d.OPf. vom 15.07.2010 (Az. IN 274/05)nach Schlussverteilung aufgehoben worden.

LÖSCHUNGEN

HRA 2333 - 12.07.2010MILLENNIUM TATTOO UND PIERCING GMBH & CO. SE-Yß KG, GRAFENWÖHRNeue Amberger Str. 59, 92655 Grafenwöhr.Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Mill-ennium Tattoo und Piercing GmbH, Amberg (AmtsgerichtAmberg HRB 3091). Die persönlich haftende Gesellschaf-terin ist aus der Gesellschaft ausgeschieden, die Firma isterloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2170 - 12.07.2010TREPESCH TRANSPORTE GMBH & CO. KG, TIRSCHEN-REUTHSchlesierstraße 11, 95643 Tirschenreuth.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 414 - 16.07.2010KARL HELFRECHT, MITTERTEICHWiesauer Straße 21, 95666 Mitterteich.Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf-grund § 31 Abs. 2 HGB.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 1714 - 22.07.2010ÖKOLOGIA UMWELTZENTRUM NORDBAYERN KG, ER-BENDORFWäldern 7, 92681 Erbendorf.Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2366 - 22.07.2010

DER KÜCHENWURM GMBH, ESCHENBACH I.D.OPF.Industriestr. 11, 92676 Eschenbach.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1739 - 26.07.2010FUTURA VERSANDHANDELS GMBH, VOHENSTRAUßLange Gasse 11, 92648 Vohenstrauß.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 3306 - 26.07.2010DIBTEC LTD., MANTEL(Hochstraße 5, 92708 Mantel).Die Zweigniederlassung wird aufgehoben.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 1901 - 29.07.2010AUTOHAUS ERBENDORF STEFAN REINDL VERWAL-TUNGS GMBH, ERBENDORFBahnhofstraße 24, 92681 Erbendorf.Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 24, 92681 Erbendorf.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRB 2068 - 29.07.2010BAYERWALD FARBEN UND LACKE GMBH, WEIDENI.D.OPF.Düsseldorfer Straße 43, 90425 Nürnberg.Geschäftsanschrift: Düsseldorfer Straße 43, 90425 Nürn-berg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erlo-schen.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

HRA 2110 - 30.07.2010MILLENNIUM TATTOO UND PIERCING GMBH & CO.GRAFENWÖHR KG, GRAFENWÖHRAlte Amberger Straße 14, 92655 Grafenwöhr.Der persönlich haftende Gesellschafter ist aus der Gesell-schaft ausgeschieden, die Firma ist erloschen.

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG

HRB 67 - 09.08.2010DER NEUE TAG OBERPFÄLZISCHER KURIER DRUCK-UND VERLAGSHAUS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.Weigelstraße 16, 92637Weiden i.d.OPf..Beim Amtsgericht Weiden i.d.OPf. -Registergericht- wurdeeine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §52 Abs. 2 S. 2 GmbHG.

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IMPRESSUM

Wirtschaftszeitung –Handel, Handwerk,Industrie und Gewerbe in OstbayernRedaktionsleitung: Martin AngererProjektleitung: Marcus SchlegelAutoren: Christine Hochreiter, BernhardFleischmann, Roman Hiendlmaier, Gerd Otto,Robert Torunsky, Theo Kurtz,Mechtild Ange-rer,MathiasWagner,Martin Anton, BirgitPfaumann, Tina Helmes, Angela Pietzsch, Jür-gen Lutz, Alexander HeintzeKoordinationMittelbayerische Zeitung: HolgerSchellkopfSatz und Layout: Shana Ziegler, ChristianSauerer, creativconceptAnzeigenverkauf: MittelbayerischeWerbege-sellschaft KG; Geschäftsleitung: M.Wunnike;Anzeigenverkauf: O. Schäfer; Beratung Anzei-genverkauf: R. Kopp; Verantwortlich für denInhalt der Anzeigen: F.-X. Scheuerer; Redakti-onsleitung Sonderveröffentlichungen: M. An-gerer. Alle Anzeigenaufträge werden nur zuden Bedingungen des jeweils gültigen Anzei-gentarifs ausgeführt.Verlag: Mittelbayerischer Verlag KG; Ge-schäftsleitung: P. Esser (p.h.G.), Th. Esser(p.h.G.),M.Wunnike (Verlagsleiter), M. Saue-rer (Chefredakteur); Registergericht Regens-burg HR A6189; Briefadresse: 93066 Regens-burg, Hausadresse: Margaretenstraße 4,93047 Regensburg. Redaktion Telefon: (0941)207 65, Telefax: (0941) 207 142; E-Mail: [email protected]/Leserservice Telefon: (0800) 2072070,Telefax: (0941) 207212Wirtschaftszeitung online: www.die-wirt-schaftszeitung.deDruck: Mittelbayerisches DruckzentrumGmbH&Co. KG, Rathenaustraße 11, 93055Regensburg; www.mittelbayerisches-druck-zentrum.deDieWirtschaftszeitung wirdmit gesundheits-unbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleich-tem, überwiegend altpapierhaltigem Zei-tungspapier gedruckt.Mittelbayerischer Verlag KG Regensburg –Besitzverhältnisse: Persönlich haftende Ge-sellschafter: Peter Esser, Thomas Esser,Mit-telbayerischeMedien Holding KG. Kommandi-tist: Mittelbayerische Verwaltungs GmbHMittelbayerischeMedien Holding KG – Besitz-verhältnisse: Persönlich haftende Gesellschaf-ter: Peter Esser, Thomas Esser. Kommanditis-ten: Rolf Esser, Aurelius KG (phG P. Esser)Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden desVerlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeits-kampffolge / kein Entschädigungsanspruch.Keine Rücksendung unverlangt eingesandterManuskripte. Gerichtsstand Regensburg.

Page 34: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

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SEITE 34 | FREITAG, 15. OKTOBER 2010 MENSCHEN WIRTSCHAFTSZEITUNG

Von praktischer Lebenshilfe bis Bibelauslegung, vonVorträgen zumThemaMa-nagement bis zurwirtschaftlichen Leitung der BenediktinerabteiMünster-

schwarzach – Pater AnselmGrün führt ein bewegtes Leben. Bekannt ist er vielenals erfolgreicher Autor von christlich geprägten Lebenshilfe-Büchern. „FührenmitWerten“war der Titel des Vortrags, den der charismatische Benediktiner-mönch vor kurzem beimMarketingclub Regensburg hielt. Der 65-Jährige hatneben seiner Tätigkeit als „Klostermanager“ rund 200 Bücher veröffentlicht,

hält Vorträge und gibt Kurse zu Themenwie Kontemplation oder christlicherLebensführung. Damit ist derMannmit demweißen Rauschebart das beste Bei-spiel für die Lebensregel der Benediktiner: „Ora et labora“ (Bete und arbeite). Ob-wohl er als dermeistgelesene christliche Autor der Gegenwart gilt und eine riesi-

ge Fangemeinde zu seinen Vorträgen strömt, ist er bescheiden geblieben, ganzwie es sein Gelübde verlangt. Zweifel, auf dem richtigenWeg zu sein, hatte An-

selmGrün nie: Er ging unmittelbar nach demAbitur ins Kloster. (lf)

Pater AnselmGrünBenediktinermönch und erfolgreicher Autor

Aktuelle Logistik-Themen, aber auchdie Chance des Kennenlernens künfti-ger Partner standen imMittelpunkt ei-nes Abends desHamburger Hafens beiihrenKollegen in Regensburg. Zwi-schenHamburg und Regensburg ver-kehren fünfmal proWoche Container-züge. Nicht nur darüber zeigte sich Jo-achim Zimmermann (links), der Chefder bayernhafen-Gruppe, sehr zufrie-den.

HAMBURGER HAFEN ZU GASTEinAbend imRegensburger Hafen

Gekocht auf höchstemNiveauwurdebeim Siemens Cooking Cup beiMöbelBrandl in Kelheim. AmEnde holtensichHeidi Höppel und KarinHornber-ger den Siegmit RiesengarnelenSchwanz auf Trüffelrisottomit Erb-sen-Minz-Schaumund jungemKnob-lauch.Mit im Bild die beiden Jury-Lei-terMichael Hofer und ThomasDaxl.

KOCHEN AUF HÖCHSTEM NIVEAUSiemens Cooking Cup bei Brandl

„Ichwolltemeinen 70. Geburtstag un-bedingt feiern, damit ich allen einmaldanken kann!“Manfred Zollner, Fir-mengründer der Zollner Elektronik

AGmit Sitz in Zandt, ließ es sich dennauch nicht nehmen, jedenGast ganzpersönlich, quasimit Handschlag zubegrüßen.Manfred Zollner jun. (Bild)überreichte imNamen der Familie ei-ne Plastik. Kommentar des Jubilars:

„Der Stier hat aber kloaneHerndln, da-für aber a TrummWampn!“

MANFRED ZOLLNERGründer von Zollner Elektronik ist 70

Bei einer Veranstaltung der Vereini-gung der BayerischenWirtschaft inRegensburg hob Bayerns Europami-

nisterin EmiliaMüller die hohe Kom-petenz gerade ostbayerischer Firmen

hervor. Dieswirke sich auch sehr posi-tiv auf die Beschäftigung aus.

EMILIA MÜLLEREuropaministerin lobt Unternehmen

Page 35: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

Bei der „Nacht der Küche“ bei XXXLHiendl kochte StarkochAlfons

Schuhbeck für die zahlreichen Gäste –und den guten Zweck. Der kompletteErlös der Gala ging an den Verein zur

Förderung krebskranker undkörperbehinderter Kinder in

Ostbayern (VKKK). Im Bild (von links)Alfons Schuhbeck, HelmuthGötz,

Mitglied derGeschäftsleitung der XXXL

Unternehmensgruppe, StarkochNelsonMüller und XXXL

Hiendl-HausleiterChristophHelmrich.

ALFONS SCHUHBECKStarkoch kochte für guten Zweck

Gabriele Anderlik hörte genau hinbeim SiemensForum zumKlimawan-del. Als Vorsitzende der Geschäfsfüh-

rung der Regensburger Agentur für Ar-beitmuss auch sie sich Gedanken dar-übermachen, dennmit demKlima än-

dert sich auch die Berufswelt: NeueJobs entstehen, alte fallenweg, Bil-dungsperspektiven ändern sich ...

GABRIELE ANDERLIKKlimawandel verändert die Jobwelt

Noch gehörte die Bühne ihm: Dr. Rüdi-gerMüller (links) konnte beim Sie-mensForum imRegensburger Neu-

haussaal die Vorzüge von LED-Leuch-ten loben. (Noch) im Publikumbliebsein Nachfolger an der Spitze vonOs-ramOpto Semiconductors, Aldo Kam-per (r.). Beim nächsten SiemensForumwird das andersherum sein. Und bisdahinwissenwir auch, ob es Osramgelungen ist, der Stadt Regensburg

LED-Lampen für die neueOstumge-hung zu verkaufen.

RÜDIGER MÜLLERDie letztenMeter der Karriere

Die „Nacht der Küche“ bei XXXLHiendl war auch ein Abend vollerMagie. Die „Ehrlich Brothers“ChrisundAndreas, Illusionisten vonWeltformat, verzauberten nicht nurdie Gäste, sondern bezogen auch dieStarkochNelsonMüller in ihrespektakuläre Showmit ein.

NELSON MÜLLER UND EHRLICH BROS.Magier verzaubertenKoch undGäste

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FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 35MENSCHENWIRTSCHAFTSZEITUNG

REGENSBURG.Klimawandel klingt zwar sehr global, doch gerade inRegensburgwerden dafür auch Lösungen angeboten! Dieswurde nicht zuletztbeim Siemens-Forum deutlich, daswieder einmal dieweiterhin beachtlicheRolle des Elektrokonzerns auch an der Donau zumAusdruck gebracht hat.Denn trotz der erheblichenVeränderungen in Regensburg (Infineon undSiemensVDO, heute Conti, gehören nichtmehr dazu) sind dank der StandorteAmberg und Cham sowie Kemnath in der Oberpfalz immer noch 10 000Mitarbeiter „beim Siemens“ beschäftigt. Und so, daraufmachteWilhelmMeierhofer als Leiter der Niederlassung Regensburg aufmerksam, erlebt derRegensburger Neuhaussaal alle zwei Jahre ein Siemens-Forum – beachtlichgenug, gibt es außer inMünchen, Berlin und Erlangen, also denSiemens-Schwerpunkten inDeutschland, nur noch an der Donau eine solcheInstution. Und dieses Treffenwurde auch reichlich genutzt, umKontakteaufzufrischen, interessante Persönlichkeiten kennenzulernen, wie den neuenChef vonOsramOpto Semiconductors, Aldo Kamper, oder auch denGästenRegensburgs zu zeigen, wie selbst eineWelterbe-Stadt durchaus Tradition undFortschritt verbinden kann.

Ein ganzbesonderes TreffenSiemens-Forum bleibt einebedeutsame Institution

Rund 15Kilometer vom oberpfälzi-schenNeumarkt entfernt, wird bis in

den Spätsommer 2011 der erste bayeri-scheWindpark der Energieallianz

Bayern entstehen. Am Freisinger Dom-bergwurde dieses Projekt von 22

Stadtwerken auf sehr eindrucksvolleWeise besiegelt. Benannt ist derWind-

park Zieger nach demWald, in demdie Regensburger Ostwind-Gruppe derFamilie Gisela undUlrich Lenz diesesProjektmit seinen fünfWindrädern

entwickeln und umsetzenwird.

GISELA WENDLING-LENZ, ULRICH LENZWald-Windpark bei Neumarkt

Page 36: Erfolgmit IdeenausOstbayern weltweitgefragt · Foto: dpa REGENSBURG. Ideensindder Anfang von Innovationen. Erfolgreich umge-setzt ebnen sie den Weg in die Zu-kunft, sind Motivation

DEM FACHKRÄFTEMANGEL BEGEGNENDer Frage, wie mittelständische Unterneh-men im Kampf um Fachkräfte bestehenkönnen widmet sich das OTTI-Fachforum„Fachkräfte- und Ingenieurmangel“. Es re-ferieren die Diplompsychologin und Perso-nalberaterin Simone Hofer und die auf Ar-beitsmarkt und berufliche Qualifizierungspezialisiterte Diplomsoziologin PetraSchütt. Die Teilnahme ist kostenlos, um An-meldung wird gebeten.➤ 20. Oktober 2010, 16.30 bis 19 UhrHandwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, RegensburgAnmeldung und weitere Informationen:www.otti.de

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FINANZIERUNGSSPRECHTAGAn mittelständische Unternehmen mitWachstums- und Expansionsvorhaben undauch an Existenzgründer richtet sich der Fi-nanzierungssprechtag der Handwerkskam-mer Niederbayern-Oberpfalz. Die LfA För-derbank Bayern informiert über Finanzie-rungshilfen und weitere Fördermöglichkei-ten.➤ 20. Oktober 2010, ganztätigHandwerkskammer, WeidenAnmeldung telefonisch: 0961 48123-15

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CHINA – GLOBALE GROSSMACHTIngmar Niemann, Politikwissenschaftlerund Lehrbeauftragter für internationale Po-litik an der Hochschule für Politik in Mün-chen, referiert über den „Weltwirtschafts-motor Fernost“ und die Folgen für Kulturund Umwelt. Veranstalter sind die Fried-rich-Naumann-Stiftung und die Thomas-Dehler-Stiftung. Die Teilnahme ist kosten-los.➤ 21. Oktober 2010, 19.30 UhrKolpinghaus, RegensburgAnmeldung an:[email protected]

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E-MOBILITÄT: AUTOMOTIVE FORUMWo steht Regensburg in Sachen E-Mobili-tät? Im Rahmen des IT-Clusters beleuchtenReferenten der verschiedensten Bereichevon der Regensburger Wirtschaftsförde-rung über die Hochschule Regensburg biszu REWAG, Continental und Fröschl Sys-tems die Frage nach kommunalen Kompe-tenzen und Perspektiven auf diesem Ge-biet. Die Teilnahme ist kostenlos, um An-meldung wird gebeten.➤ 21. Oktober 2010, 16 UhrHörsaal im BioPark RegensburgAnmeldung an:[email protected]

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ZOLLPRÜFUNGEN IM UNTERNEHMEN„Sind Sie gut vorbereitet oder lassen Siesich gerne überraschen!“ Wer sich für Ers-teres entscheidet, kann sich beim IHK-Se-minar auf den neuesten Stand in SachenZollprüfung bringen lassen und möglicheFallen und Fehlerquellen kennenlernen. DieTeilnahme ist kostenpflichtig.➤ 25. Oktober 2010, 9 bis 12.30 UhrIHK-Akademie in Ostbayern GmbH,RegensburgAnmeldung und weitere Informationen:www.ihk-regensburg.de

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KEINE ZEIT FÜR KREATIVITÄTIm Rahmen der Reihe „Treffpunkt Hoch-schule“ veranstaltet die IHK einen Vortragzum Thema „Keine Zeit für Kreativität undMut: Produktstrategie und -entwicklung amScheideweg“, Referent ist Prof. Dr.-Ing.Werner Britten. „Treffpunkt Hochschule“ isteine Begegnungsplattform der Kammern,die den ansässigen kleinen und mittelstän-dischen Unternehmen den Zugang zuKnow-How aus der Wissenschaft erleich-tern soll.➤ 28. Oktober 2010, 16 bis 18 UhrHochschule Regensburg

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SEMINAR UNTERNEHMENSFÜHRUNGDie Wirtschaftsförderung Regensburg inKooperation mit der Hochschule Regens-burg lädt ein zu einer kostenlosen Veran-staltung zum Thema „Strategische Unter-nehmensführung für den Mittelstand“. DieTeilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmel-dung wird deshalb gebeten.➤ 28. Oktober 2010, 16 UhrIT-Speicher Regensburg,Hörsaal „Bill Gates“Anmeldung an:[email protected]

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USA-REEXPORTRECHTAn Unternehmen, die in die USA re-expor-tieren, wendet sich das IHK-Seminar „Be-

stimmungen des amerikanischen Re-Ex-portrechts“. Die Bestimmungen, die sichauch auf Produkte beziehen, die nur teilwei-se US-Ursprungs sind, können bei Nicht-bachtung zu drastischen Strafen führen.➤ 8. November 2010, 13 bis 16.30 UhrIHK-Akademie in Ostbayern GmbH,RegensburgAnmeldung und weitere Informationen:www.ihk-regensburg.de

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INNOVATIONEN PLANEN UND LENKENWie Innovationen von Zufallstreffern zuplanbaren Erfolgsmodellen werden behan-delt der Workshop „Marktfokussierung undProduktlösungsfokussierung“, der erstevon vier Workshops der Reihe „Systemati-sches Innovationsmanagement in kleinenundmittleren Unternehmen“.➤ 11. November 2010, 8.30 bis 17.30 UhrCourtyard by Marriott Hotel, Regens-burgAnmeldung und weitere Informationen:www.ihk-regensburg.de

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TSCHECHISCHE RECHTSFRAGENIn der Reihe „Tschechien 2010 – Recht undMarketing“ veranstaltet die IHK Regens-burg das Seminar „Vollstreckungsverfahrenin Deutschland und Tschechien – Gemein-samkeiten und Unterschiede“. Die Referen-ten Petr Chmelíek und Lars Klett informie-ren über staatliche und privatwirtschaftli-che Möglichkeiten zur Vollstreckung, dasmodernisierte Insolvenzverfahren in Tsche-chien und seine Auswirkungen. Die Teilnah-megebühr beträgt 40 Euro.➤ 11. November 2010, 13.30 bis 17 UhrIHK RegensburgAnmeldung und weitere Informationen:[email protected]

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INHOUSE-BERATUNG ZU FRANKREICHFrankreich ist neben Deutschland das wich-tigste Industrieland Europas. Ostbayeri-schen Firmen, die über ein Engagement inFrankreich nachdenken, bietet die IHK an,zu einer Inhouse-Auslandsmarktberatungins Unternehmen zu kommen. Anmeldun-gen werden bis 1. November entgegen ge-nommen, die Teilnahme kostet 60 Euro, dieGespräche dauern etwa 1 bis 1,5 Stunden.➤ 15. / 16. November 2010Anmeldung und weitere Informationen:[email protected]

MESSEN UND KONGRESSE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

MESSE FÜR GASTRONOMIEIn Erfurt trifft sich zur INOGA die Fachweltaus Gastronomie, Hotellerie und Touris-mus, um die neuesten Branchentrends ken-nenzulernen. Die Messe bietet ein umfang-reiches Zusatzprogramm in Küchen, Res-taurants und auf der Messebühne.➤ 17. bis 19. Oktober 2010Messe ErfurtInformationen auf:www.inoga.de

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IT-SECURITY IN NÜRNBERGAn Verantwortliche in Sachen IT-Sicherheitwendet sich die IT-Security-Messe IT-SA,die kommende Woche in Nürnberg stattfin-det. Die Besucher erwartet eine Kombinati-on aus Fachkompetenz, praktischer De-monstration und Austausch mit Experten.Zusätzlich finden 2010 erneut begleitendeFachveranstaltungen statt.➤ 19. bis 21. Oktober 2010Messe NürnbergInformationen auf:www.it-sa.de

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SEMINAR HOTEL-MARKETINGDie Akademie Wutzschleife startet im Okto-ber mit ihrer ersten Seminarreihe. Unterdem Titel „Marketing-Check für Ihr Hotel“zeigt Barbara Zimmermann Führungskräf-ten, Marketing-Mitarbeitern und Revenue-Managern, wo die Vermarktung ihres Be-triebes optimiert werden könnte. WeitereTermine gibt es im Februar und März 2011.➤ 22. Oktober 2010, 9 bis 17 UhrAkademie Wutzschleife, Rötz-HillstedtAnmeldung und weitere Informationen:www.akademie.wutzschleife.com

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AUTOMESSE REGENSBURG AMRNach dem Erfolg der Automesse 2009 le-gen die Regensburger Premiumautohäuserunter der Schirmherrschaft der IHK in die-sem Jahr nach: Auf 12 000 qm Ausstel-lungsfläche werden 400 PKWs und Trans-porter von 13 Marken präsentiert, über 150Fahrzeuge können probegefahren werden.➤ 22. und 23. Oktober 2010Dultplatz Regensburg

Informationen auf:www.AMR-2010.de

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BAUEN – SANIEREN – ENERGIESPARENDie Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz führt in Zusammenarbeit mit denregionalen Innungen eine Handwerksmesserund um das Thema „Bauen – Sanieren– Energiesparen“ in Regensburg durch.➤ 23. und 24. Oktober 2010Handwerkskammer Regensburg

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CONSUMENTAMit der Consumenta öffnet die größte Mes-se Süddeutschlands für den Konsumentenwieder ihre Pforten. Verschiedene Themen-welten rund ums Bauen, Wohnen, Lifestyle,Kochen und Genießen, Heimwerken, kreati-ves Arbeiten und Kunsthandwerk machendie Consumenta wieder zu einer bunten Mi-schung für das breite Publikum.➤ 24. Oktober bis 1. November 2010Messe NürnbergWeitere Informationen:www.consumenta.de

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QUERDENKER-KONGRESSDer Querdenker-Kongress 2010 bietet in-terdisziplinäre Denkräume für Ideen und In-novationen in dynamischen Märkten. DerKongress unter Schirmherrschaft von Rai-ner Brüderle wendet sich an interdisziplinä-re Entscheider und kreative Manager. Ne-ben Unternehmensvorträgen referieren un-ter anderem der Weltraum-Astronaut Dr.Ulrich Walter ( „Warum die Tomate nicht rotist“), der Wüstenwanderer Achill Moser(„Grenzerfahrungen erleben“) und der Evo-lutionsbiologe Dr. Josef H. Reichholf („Sta-bile Ungleichgewichte“).➤ 10. bis 12. November 2010„Denkfabrik“ der BMWGroup im For-schungs- und InnovationszentrumMünchenAnmeldung und weitere Informationen:www. querdenker.de/kongress

KULTURTIPPS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

DONUMENTA 2010 – UNGARNNoch bis zum 6. November lädt die „donu-menta 2010“ zu Einblicken in die Gegen-wartskunst des diesjährigen ThemenlandsUngarn ein. Die Ausstellungsreihe umfasstLesungen, Tanz, Theater, Konzerte und Dis-kussionen und findet an mehreren Veran-staltungsorten in Regensburg statt.➤ 22. September bis 6. November 2010Galerien und Kirchen in RegensburgInformationen auf:www.donumenta.de

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GALAABEND MIT JOSEPH CALLEJAZu einem Galakonzert mit italienischen undfranzösischen Arien lädt das Theater Re-gensburg ein. Zu Gast ist der Startenor Jo-seph Calleja, er interpretiert die berühmtes-ten Arien von Verdi, Puccini und Gounod.➤ 13. November 2010Theater am Bismarckplatz, RegensburgVorverkauf und Informationen:www. theaterregensburg.de

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MARTIN STADTFELD SPIELTIm Rahmen der Odeon Concerte kommtder Klavier-Virtuose Martin Stadtfeld zu ei-nem Konzert nach Regensburg. Begleitetwird der Jungstar von den Wiener Sympho-nikern unter der Leitung von Vladimir Fedo-sejev. Auf dem Programm stehen Beetho-vens Klavierkonzert Nr. 3 c-moll und die 4.Sinfonie von Johannes Brahms.➤ 19. Oktober 2010, 20 UhrAudimax der Universtität RegensburgInformationen auf:www.odeon-concerte.de

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ROCKLEGENDE LIVESeit seinem Durchbruch 1969 mit dem Bea-tles-Cover „With a little help for my friends“ist Joe Cocker das Sinnbild des Blues –auch nach 40 Jahren noch. In Regensburgist die Blueslegende am 9. November live zuerleben.➤ 9. November 2010Donau-Arena, RegensburgRestkarten bei:www.eventim.de

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REISE IN DIE 80ER JAHREKlaus Lage wurde in den 80ern alsDeutsch-Rocker bekannt. Später schlug erruhigere Töne an, die bei seinem Publikumnicht weniger gut ankamen. Jetzt kommt erzu einem Konzert nach Regensburg.➤ 22. Oktober 2010, 20 UhrAlte Mälzerei, RegensburgInformationen auf:www.alte-maelzerei.de

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VORTRÄGE UND SEMINARE

VERANSTALTUNGEN● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

FREITAG, 15. OKTOBER 2010 | SEITE 36TERMINKALENDERWIRTSCHAFTSZEITUNG

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Bereits zum 15. Mal veranstaltet dieHochschule Regensburg am 27. und28. Oktober die Firmenkontaktmes-se „Connecta“. Die Connecta bringtStudenten und Wirtschaft zusam-men und ist seit vielen Jahren einewichtige Institution zur Bewerber-auswahl. In diesem Jahr werden 126Aussteller vertreten sein, darunterviele international renommierteUnternehmen wie BMW, Audi,Continental, Siemens oder EADS.Begleitet wird die Messe von insge-

samt 31 halbstündigen Fachvorträ-gen, die Gastreferenten der teilneh-menden Unternehmen halten. DieReferate behandeln unter anderemThemen wie „Stellenrecherche fürAkademiker“, „Einstiegsmöglich-keiten in einem internationalen Un-ternehmen“ (MR) und „GlobaleWettbewerbsfähigkeit für denStandort Regensburg/Ostbayern“(Krones AG). Weitere Informatio-nen auch über die Vorträge aufwww.connecta-regensburg.de.

CONNECTAverbindetKontaktbörse für Unternehmen und Studenten

Die Connecta ermöglicht den Studenten ein erstes Vorfühlen in die Weltder Wirtschaft. Foto: Hochschule

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