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Die demografische Herausforderung

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Die demografische Herausforderung

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Die Demografie beschäftigt sich mit der Beschreibung der Bevölkerungsentwicklung.Früher wuchs in Deutschland durch eine hohe Geburtenrate, niedrige Sterberate, Zuwanderungen und eine höhere Lebenserwartung die Bevölkerung stark. Heute fällt die Bevölkerung rapide.

Migrationsrate = Einwanderungen - Auswanderungen 100 Einwohner

Anzahl der Toten Sterberate = 100 Einwohner

  Anzahl der Geburten

Geburtenrate = 100 Einwohner

 → Höhere Lebenserwartung führt zum Bevölkerungsanstieg

 Welche Folgen hat das für uns?

mehr Platz steht zur Verfügung Wie stellt sich der Arbeitsmarkt der Zukunft dar? Wie entwickelt sich die Familienpolitik? Wie sieht die Rentenpolitik aus? Wie wird die Zuwanderung geregelt?

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In der Innenstadt leben die meisten Menschen

die geringste Anzahl der Einwohner Bergens wohnen im Gewerbe- gebiet in der Ringstraße

insgesamt leben in Bergen etwa noch14.000 Menschen

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Inwiefern wissen Sie über die Bevölkerungsentwicklung in Bergen Bescheid?

Wie entwickelt sich die Migrationsrate? Wie steht die Sterberate in Bergen? Wie steht die Geburtenrate in Bergen? Wie hoch ist die Lebenserwartung heute und vor 10 Jahren

gewesen? In wie weit gibt es Veränderungen in der Familienpolitik? In wie weit gibt es Veränderungen in der Rentenpolitik? Haben wir jährlich viele Zuwanderungen? Wie sind die voraussichtlichen Zuwanderungen für das

nächste Jahr? Wie hoch ist der Anteil der Jung-Erwachsenen-Rentner im

Land?

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Bis zum Jahr 2020: weniger junge Menschen eine immer älter werdende Bevölkerung ein Mangel an Fachkräften in verschiedenen Bereichen

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Stadtrundgang durch Bergen- gesucht nach Problemen und Lösungen

Beginn an dem Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium Rugardbühne Marktplatz Klosterhof Bahnhofstraße Rotensee Altstadt –Grundschule nach Hause

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Wie lange werden sich die einzelnen Schulstandorte noch halten?

Wird es bald nur noch ein Schulzentrum geben?

Wie viele Lehrer wird es noch geben?- Gibt es noch unterschiede zwischen Gymnasial-, Regional- und Grundschullehrern?

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Die Schulen in Bergen

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Schließen sich die Schulen zusammen? Wenn ja was hat das für Folgen? -> nur noch eine Schule in Bergen? -> alle Schüler egal welches Alter

gehen zur gleichen Schule Das EMA wird vielleicht eingeteilt:

Neubau-> Grundschule?! Altbau-> Regionale Schule?! Terrassengebäude-> Gymnasium?!

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Die Bankfilialen werden nur noch als Außenstelle genutzt Welche Auswirkungen hat das auf die Einwohnerzahl im Umkreis?

Das Amtsgericht wird nach Stralsund gehen Arbeitsplätze werden verschoben Bevölkerungszahl sinkt

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Das Amtsgericht

Die Sparkasse

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Kreisverwaltung

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Es werden immer mehr Grundstückezum Verkauf angeboten es werden sich jedoch nur wenige Käufer finden, durchden Rückgang der Bevölkerung

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Das schon mehrfach fast pleite gegangene City-Center wie lange wird es noch bestehen?

gibt es bald ein großes Einkaufs-zentrum?

Brauchen wirdann dieses Einkaufszentrum?

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Können sie alleineweiterhin bestehenoder werden all diesezusammen-geschlossen?

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© Renée Lilli Glimm 11b

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© Renée Lilli Glimm 11b

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© Renée Lilli Glimm 11b

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Meine Zukunftsvisionen für das Jahr 2020 sind, dass die Bevölkerung von der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere die der Insel Rügen gesunken ist und weiterhin sinkt. Die Bevölkerung sinkt, weil die jährliche Geburtenrate sinkt, sich das Strebealter nicht mehr so schnell erhöht und die Zuwanderung aus dem Osten aufhört, wegen der anderen Länder, die stetig ihre Sozial– und Wirtschaftssysteme verbessern. Durch die fehlenden Einwohner verschwindet ein Teil des Geldes. Der Arbeitsmarkt wird sich auch verändern. Jeder wird Arbeit haben und besser bezahlt werden, aber ein Teil des neu verdienten Geldes wird wohl durch Abgaben für die Rente kontrolliert werden und weil jeder arbeitet, wird das Arbeitslosengeld wegfallen. Dadurch hat der Staat mehr Geld (das wahrscheinlich in die Altersvorsorge geht) und auf dem Arbeitsmarkt wird die Frauen- und Männerquote gleich sein. Im Jahr 2100 wird Mecklenburg-Vorpommern nur noch 400.000 Einwohner haben, derzeit sind 1.600.000 Einwohner. Durch die fehlenden Einwohner ist mehr Platz da, deswegen sinken die Immobilienpreise, Vereinen fehlen die Mitglieder, Überkapazitäten verschwinden (außer Sport u. Tourismus) und durch die zurückgebauten Gebäude, weil die Infrastruktur verschwindet, ist mehr Platz für das Wachsen von den Bäumen (Verwilderung den freien Flächen).

© Robert Mysliwiecki 8c

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Nach 10 Jahren komme ich das erste Mal wieder in meine alte Schule. Ich erkenne sie nicht wieder. Ich gehe in das Mittelgebäude und frage eine ältere Dame, was aus dem schönen Gymnasium von früher geworden sei. Sie antwortet mir, wenn ich etwas über das Gymnasium wissen möchte, so soll ich doch in das ehemalige Fachraumgebäude rüber gehen. Denn dort sei jetzt das Gymnasium. Sie erklärt mir, dass durch die rückläufigen Schülerzahlen die Klassen langsam immer leerer und leerer geworden sind und mit der Zeit gab es nur noch 10 Schüler pro Klasse und nur eine Klasse je Klassenstufe. Also wurden einfach alle Schulen zusammengelegt. Nun gibt es am Gymnasium auch noch die Regionalschule. Ich gehe über die Glasbrücke – die früher Seufzerbrücke hieß -, aber die schon lange nicht mehr schön ist, teilweise sind die Fenster beschädigt und hässliche Graffitis findet man überall. Im neuen Gymnasium angekommen wird mir bewusst, wie stark diese Schule in den letzten Jahren gelitten hat. Ich gehe zu einer der Lehrkräften und frage sie wo der Schulleiter zu finden ist. Sie antwortet mir, dass er in der untersten Etage anzutreffen ist, denn die Chemie Räume werden nicht mehr gebraucht, weil sie zu teuer für so wenige Schüler waren. Ich gehe langsam die Treppe hinunter, der Fahrstuhl ist schon lange außer Betrieb. Auf einmal, ein Lichtblick - ich sehe jemanden der aussieht wie mein alter Schulleiter. Er erkennt mich und wir fangen an zu reden. Über die Jahre sind alle alten Lehrer in Rente gegangen, Herr Racky musste hier bleiben, weil kein junger Schulleiter gefunden werden konnte, einige Lehrer mussten gekündigt werden, weil die Schüler immer weniger wurden. Er erklärt mir außerdem dass kein Lehrer mehr da ist, der zu meiner Zeit unterrichtet hat, die Turnhalle wird nur noch sporadisch genutzt, weil es immer wieder große Probleme zwischen den Schülern der verschiedenen Schulformen beim gemeinsamen Sportunterricht gab. Wir verabschieden uns und unsere Wege trennen sich. - Ich habe genug von dieser Schule, ich möchte so schnell wie möglich hier raus, immer wieder frage ich mich ob man dies nicht hätte ändern können, denn früher war es doch solch eine schöne Schule. - Beim verlassen des Gebäudes treffe ich einen alten Mann mit einem Rolator. Er geht auf mich zu und unter den zahllosen Falten erkenne ich meinen alten Sportlehrer, ich grüße ihn und er ruft mir nach, früher, das waren noch schöne Zeiten.© Maarten Jonas 9b

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Rügen in 15 Jahren

Neulich auf der WieseDa wehte eine kühle BriseDie Alten sterben alle aus

Die Jungen kommen nicht mehr aus dem Haus

So kennt sich keiner mehrSelbst der Förster nicht den Bär

Selbst des Nachbars erfundene GeschichtenVerschwinden zusammen mit den Gerüchten

Die Menschheit entfremdet sichSo endet dieses Gedicht.

© Sarah Rekewitsch; Anne Quaas; Laura Minstedt; Henrike Goerig