Ergosign-Hilfekonzepte-2013

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DAS GEHEIMNIS DER HILFE Möglichkeiten und Potenzial für sinnvolle Hilfekonzepte Natalie Oster

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Intuitive Bedienung ist eines der Kernthemen in der User Experience. Schließlich sollen Benutzer das System bzw. Produkt ohne explizite Hilfe bedienen können. Nichtsdestotrotz verfügt nahezu jedes komplexere Produkt über eine Bedienungsanleitung und fast jedes Interface über einen Hilfe-Button, der in vielen Fällen lediglich mit der digitalen Version des Manuals verknüpft ist. Dabei sollte eine Suche durch ein endlos langes und nicht aufbereitetes Dokument vermieden werden. Das Potential einer durchdachten Hilfestellung wird jedoch kaum genutzt und hinterfragt. Letztlich kann eine gute Unterstützung durch das System in Problemfällen das Vertrauen des Benutzers in die Software verstärken und dessen Produktivität verbessern. Auf der anderen Seite werden, speziell im mobilen Kontext, neue Hilfemechanismen, wie beispielsweise das Onboarding, eingeführt, teilweise auch mit der Intention, auf die klassische Hilfe zu verzichten. Der Beitrag beleuchtet unterschiedliche Hilfe-Konzepte, die in unterschiedlichen Kontexten und Arbeitsbereichen eingesetzt werden können, um den Benutzer in seinen Tätigkeiten zu unterstützen. Die Möglichkeiten reichen dabei von leichtgewichtigen Schnell-Hilfe-Funktionen wie der Spotlight-Suche von Apple bis hin zu Augmented Reality-Ansätzen wie dem mobilen Benutzerhandbuch von Audi. Die Konzepte werden an Hand von konkreten Beispielen erläutert und veranschaulicht.

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Page 1: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DAS GEHEIMNIS DER HILFEMöglichkeiten und Potenzial für sinnvolle Hilfekonzepte

Natalie Oster

Page 2: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

EnterpriseIndustrieMedizinConsumer

Page 3: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

UNTERNEHMEN IN ZAHLEN

3

Gründungsjahr: 2000

Gründer: Dr. Marcus Plach, Prof. Dr. Dieter Wallach

Feste Mitarbeiter: 68 (Stand: 01.07.2013)

Standorte in Saarbrücken, Hamburg, München und Zürich

Kunden:

70 % Deutschland

15 % Schweiz

15 % EU/US

Page 4: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

AGENDA

Hilfe-Konzepte?

MotivationWarum brauchen wir Hilfe-Konzepte?

DifferenzierungWie unterscheiden sich Hilfe-Konzepte?

BeispieleWelche Hilfe-Konzepte gibt es?

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Page 5: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION

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Page 6: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION HILFE-KONZEPTE

Hilfe im Alltag

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Page 7: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION HILFE-KONZEPTE

Hilfe im Alltag

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Page 12: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION HILFE-KONZEPTE

Hilfe im Hard-/Software-Umfeld

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Quelle: http://www.generationrobots.com/img/cms/3G-GPRS-GPS-Audio-Video-set-Arduino.jpg

Page 14: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION HILFE-KONZEPTE

Hilfe im Hard-/Software-Umfeld

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Quelle: http://www.helpandmanual.com/screens/screen_chm.png

Page 15: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION HILFE-KONZEPTE

Fokus

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MOTIVATION HILFE-KONZEPTE

Fokus

15

Page 17: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION ZIELE

Ein Hilfe-Konzept sollte...

den Benutzer effektiv, effizient und zufriedenstellend unterstützen.

dem Kontext der Software angepasst sein.

sich nicht aufdrängen.

leicht zugänglich sein.

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Page 18: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION EFFEKTE

Ein optimiertes Hilfe-Konzept steigert...

die Produktivität.

das Vertrauen in das System.

die Selbstsicherheit des Benutzers im Umgang mit dem System.

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Page 19: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

MOTIVATION EFFEKTE

Ein optimiertes Hilfe-Konzept steigert...

die Produktivität.

das Vertrauen in das System.

die Selbstsicherheit des Benutzers im Umgang mit dem System.

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Page 20: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG

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Page 21: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Welches Konzept ist das Richtige?

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Page 22: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Welches Konzept ist das Richtige?

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Ziel KomplexitätAufgabe/System

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DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Mögliche Ziele

Vorstellung einer Software

Einführung eines neuen Features

Erklärung von Funktionen/Bereichen

Unterstützung/Begleitung des Benutzers während eines Tasks

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Page 24: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Komplexität

Leichtgewichtige Hilfe

Layoutübersicht

Neues Feature

Next Step

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Page 25: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Komplexität

Leichtgewichtige Hilfe

Layoutübersicht

Neues Feature

Next Step

Weiterführende Hilfestellung

Systemeinführung/Schulung

Systemkonfiguration

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Page 26: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Komplexität

Leichtgewichtige Hilfe

Layoutübersicht

Neues Feature

Next Step

Weiterführende Hilfestellung

Systemeinführung/Schulung

Systemkonfiguration

Spezielle Hilfe-Lösungen

Interaktive Bedienungsanleitung

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Page 27: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Weitere Kriterien

Integration in das (bestehende) System

Pflegeaufwand des gewählten Hilfe-Konzepts

...

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DIFFERENZIERUNG KRITERIEN

Weitere Kriterien

Integration in das (bestehende) System

Pflegeaufwand des gewählten Hilfe-Konzepts

...

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Der Benutzer steht im Vordergrund, nicht die Wünsche der Entwickler!

Page 29: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE

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Page 30: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE ANWENDUNGSFALL

Ziele und Einsatz

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Bereitstellung von...

Starthilfe

Neuem Impuls/Anstoß

Schneller Hilfe

Werden meist im mobilen Kontext eingesetzt, können aber auch für andere Systeme übertragen werden.

Page 31: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Single Screen zur Erklärung von

Bereichen

Funktionen

Bedienung

Häufiger Einsatz im mobilen Bereich für die Erklärung der Gestensteuerung.

Bietet einen schnellen Überblick.

Wenig Raum für Inhalt.

Kann schnell überladen wirken.

Für ein Inhaltsthema entscheiden.

Bei zu viel Inhalt evtl. auf Onboarding ausweichen.

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Start Screens

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Quelle: http://www.conduce.net/v2-of-YBoard-hits-the-App-Store/

Page 32: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Single Screen zur Erklärung von

Bereichen

Funktionen

Bedienung

Häufiger Einsatz im mobilen Bereich für die Erklärung der Gestensteuerung.

Bietet einen schnellen Überblick.

Wenig Raum für Inhalt.

Kann schnell überladen wirken.

Für ein Inhaltsthema entscheiden.

Bei zu viel Inhalt evtl. auf Onboarding ausweichen.

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Start Screens

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Negativ-Beispiel

Quelle: http://elearningstuff.net/2010/12/14/project-ipad-app-of-the-week/

Page 33: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Hilfestellung für den ersten bzw. nächsten Schritt.

Grafischer Hinweis für Standard-Bedienung oder Funktion.

Häufiger Einsatz im Mobile-Umfeld (z.B. Spiele-Apps).

Verringert die Hürde bei der Erstbedienung.

Schrittweise Unterstützung und Erklärung möglich.

Problematisch bei komplexen System, da häufig kein Standardvorgehen vorhersehbar ist.

Eine Erweiterung des Konzepts sind Coachmarks.

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Placeholder Content/Action Hints

28

Quelle: Runkeeper iPhone App

Page 34: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Hilfestellung für den ersten bzw. nächsten Schritt.

Grafischer Hinweis für Standard-Bedienung oder Funktion.

Häufiger Einsatz im Mobile-Umfeld (z.B. Spiele-Apps).

Verringert die Hürde bei der Erstbedienung.

Schrittweise Unterstützung und Erklärung möglich.

Problematisch bei komplexen System, da häufig kein Standardvorgehen vorhersehbar ist.

Eine Erweiterung des Konzepts sind Coachmarks.

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Placeholder Content/Action Hints

29

Quelle: Wunderlist iPhone App

Page 35: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Hilfestellung für den ersten bzw. nächsten Schritt.

Grafischer Hinweis für Standard-Bedienung oder Funktion.

Häufiger Einsatz im Mobile-Umfeld (z.B. Spiele-Apps).

Verringert die Hürde bei der Erstbedienung.

Schrittweise Unterstützung und Erklärung möglich.

Problematisch bei komplexen System, da häufig kein Standardvorgehen vorhersehbar ist.

Eine Erweiterung des Konzepts sind Coachmarks.

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Placeholder Content/Action Hints

30

Quelle: Google Maps iPhone App

Page 36: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Coach Marks

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Einsatz

Erklärung zu möglichen Aktionen oder Inhalten des aktuellen Screens.

Werden meist durch Überlagerung des Screens dargestellt.

Hilfreich für Erläuterungen bei neuen Features oder Custom Controls.

Kann als Schnellhilfe fungieren.

Nicht für die Erklärung jeder einzelnen Funktion von umfangreichen Bereichen verwenden (z.B. Toolbars).

Quelle: YouTube Capture iPhone App

Page 37: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Coach Marks

32

Einsatz

Erklärung zu möglichen Aktionen oder Inhalten des aktuellen Screens.

Werden meist durch Überlagerung des Screens dargestellt.

Hilfreich für Erläuterungen bei neuen Features oder Custom Controls.

Kann als Schnellhilfe fungieren.

Nicht für die Erklärung jeder einzelnen Funktion von umfangreichen Bereichen verwenden (z.B. Toolbars).

Quelle: http://moba.i.daimler.com/baix/cars/246/de_DE/#emotions/VisuelleSuche_Ansicht_Aussen.html

Page 38: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Beliebtes Konzept aus dem Mobile-Umfeld für die Vorstellung einer Applikation oder neuer Features.

Hintereinander gereihte Screens mit jeweils einem thematischen Inhalt.

Für unerfahrene Benutzer geeignet.

Kann auch für Schnellkonfigurationen genutzt werden.

Für technikaffine Benutzer u.U. lästig.

Anzahl der Screens einschränken (max. 5).

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Onboarding

33

Quelle: YouTube Capture iPhone App

Page 39: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Beliebtes Konzept aus dem Mobile-Umfeld für die Vorstellung einer Applikation oder neuer Features.

Hintereinander gereihte Screens mit jeweils einem thematischen Inhalt.

Für unerfahrene Benutzer geeignet.

Kann auch für Schnellkonfigurationen genutzt werden.

Für technikaffine Benutzer u.U. lästig.

Anzahl der Screens einschränken (max. 5).

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Onboarding

34

Quelle: Wunderlist iPhone App

Page 40: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

Einsatz

Beliebtes Konzept aus dem Mobile-Umfeld für die Vorstellung einer Applikation oder neuer Features.

Hintereinander gereihte Screens mit jeweils einem thematischen Inhalt.

Für unerfahrene Benutzer geeignet.

Kann auch für Schnellkonfigurationen genutzt werden.

Für technikaffine Benutzer u.U. lästig.

Anzahl der Screens einschränken (max. 5).

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Onboarding

35

Quelle: Google iPhone App

Page 41: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Permanente/Dynamische Eingabehilfe

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Einsatz

Hilfestellungen während einer Eingabe.

Hilfetexte

Datepicker

NumPads

Beugen Fehleingaben vor.

In der Regel weit verbreitet.

Je nach Umsetzung evtl. platzintensiv.

Page 42: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Permanente/Dynamische Eingabehilfe

37

Einsatz

Hilfestellungen während einer Eingabe.

Hilfetexte

Datepicker

NumPads

Beugen Fehleingaben vor.

In der Regel weit verbreitet.

Je nach Umsetzung evtl. platzintensiv.

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LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Permanente/Dynamische Eingabehilfe

38

Einsatz

Hilfestellungen während einer Eingabe.

Hilfetexte

Datepicker

NumPads

Beugen Fehleingaben vor.

In der Regel weit verbreitet.

Je nach Umsetzung evtl. platzintensiv.

Page 44: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Spotlight-Suche

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Einsatz

Von Apple entwickelte Desktopsuche, zur schnellen Suche nach Dateien.

Erweitert durch die Suche innerhalb Programmmenüs.

Vor allem bei komplexen und umfangreichen Applikation hilfreich.

Programmmenüsuche schult gleichzeitig das Wissen über die Anwendung.

U. U. aufwendig in der Implementierung.

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LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Spotlight-Suche

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Einsatz

Von Apple entwickelte Desktopsuche, zur schnellen Suche nach Dateien.

Erweitert durch die Suche innerhalb Programmmenüs.

Vor allem bei komplexen und umfangreichen Applikation hilfreich.

Programmmenüsuche schult gleichzeitig das Wissen über die Anwendung.

U. U. aufwendig in der Implementierung.

Page 46: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

LEICHTGEWICHTIGE KONZEPTE BEISPIELE

Spotlight-Suche

41

Einsatz

Von Apple entwickelte Desktopsuche, zur schnellen Suche nach Dateien.

Erweitert durch die Suche innerhalb Programmmenüs.

Vor allem bei komplexen und umfangreichen Applikation hilfreich.

Programmmenüsuche schult gleichzeitig das Wissen über die Anwendung.

U. U. aufwendig in der Implementierung.

Page 47: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE

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Page 48: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE ANWENDUNGSFALL

Ziele und Einsatz

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Ermöglichen...

ein stärkere Benutzerführung.

eine leichtere Erfassung von vielen Informationen und Funktionen.

Werden meist in spezialisierten und komplexen Anwendungen eingesetzt.

Page 49: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Application Walkthrough/Guided Tour

44

Quelle: http://de.homestyler.com/designer

Page 50: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Application Walkthrough/Guided Tour

45

Quelle: http://de.homestyler.com/designer

Page 51: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Application Walkthrough/Guided Tour

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Einsatz

Allgemeine oder aufgabenspezifische Führung durch das System oder einen Teilbereich.

Wenn nötig können mehrere Touren mit unterschiedlichen Themen angeboten werden.

Kann in der Stärke der Benutzerführung und dem Detailgrad an das System angepasst werden.

Detaillierte Touren sind meist zeitaufwändig in der Erstellung.

Quelle: http://de.homestyler.com/designer

Page 52: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Assistent/Wizard

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Einsatz

Ein strikter Ablauf, der Schritt für Schritt abgearbeitet wird.

Wird meist aufgabenspezifisch eingesetzt.

Ein weit verbreitetes und bekanntes Hilfe-Konzept.

Es sollte ein bewusster Fokus auf eine Aufgabe gelegt werden.

Alle notwendigen Informationen müssen innerhalb des Assistenten bereitgestellt werden.

Quelle: http://ergosign.de/de/referenzen/industrie/knx-ecampus

Page 53: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Kontextsensitive Hilfe

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Einsatz

Frei positionierbares Element, das primär Hilfestellungen zum aktuellen Kontext gibt.

Bekanntestes Beispiel: Microsoft Office 97 „Karl Klammer“ (Clippy)

Ständige und für den Benutzer unvorhersehbare Unterbrechung im Arbeitsfluss.

Implementierung für einen sinnvollen Einsatz problematisch.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Clippy-letter.PNG

Page 54: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Kontextsensitive Hilfe

49

Einsatz

Frei positionierbares Element, das primär Hilfestellungen zum aktuellen Kontext gibt.

Bekanntestes Beispiel: Microsoft Office 97 „Karl Klammer“ (Clippy)

Ständige und für den Benutzer unvorhersehbare Unterbrechung im Arbeitsfluss.

Implementierung für einen sinnvollen Einsatz problematisch.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=VUawhjxLS2I

Page 55: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Feste Hilfebereiche

50

Einsatz

In die Oberfläche fest integrierte Bereiche für Hinweise, Zusatzinformationen, etc.

Die bessere Alternative zu einer frei positionierbaren Hilfe.

Fester Orientierungspunkt für den Benutzer.

Hoher initialer Aufwand für die Inhaltgenerierung.

Hoher Pflegeaufwand.

Page 56: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Feste Hilfebereiche

51

Einsatz

In die Oberfläche fest integrierte Bereiche für Hinweise, Zusatzinformationen, etc.

Die bessere Alternative zu einer frei positionierbaren Hilfe.

Fester Orientierungspunkt für den Benutzer.

Hoher initialer Aufwand für die Inhaltgenerierung.

Hoher Pflegeaufwand.

Quelle: http://ergosign.de/de/referenzen/industrie/boewe-systec

Page 57: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

WEITERFÜHRENDE KONZEPTE BEISPIELE

Feste Hilfebereiche

52

Einsatz

In die Oberfläche fest integrierte Bereiche für Hinweise, Zusatzinformationen, etc.

Die bessere Alternative zu einer frei positionierbaren Hilfe.

Fester Orientierungspunkt für den Benutzer.

Hoher initialer Aufwand für die Inhaltgenerierung.

Hoher Pflegeaufwand.

Quelle: http://www.im-c.de/produkte/imc/software-solutions/business-process-guidance-suite/bpg-fuer-office-und-windows/

Page 58: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

SPEZIELLE HILFE-LÖSUNGEN

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Page 59: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

SPEZIELLE HILFE-LÖSUNGEN ANWENDUNGSFALL

Ziele und Einsatz

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Auf den Kontext speziell abgestimmte und konzipierte Hilfesysteme.

Bieten somit die meiste und optimale Unterstützung, sind jedoch aufwendig in der Umsetzung.

Einflüsse von neuen Technologien spielen häufig eine Rolle.

Page 60: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

SPEZIELLE HILFE-LÖSUNGEN BEISPIELE

Interaktive Bedienungsanleitung

55

Audi A1 eKurzinfo

iPhone App als mobile und interaktive Bedienungsanleitung mit Hilfe von Augmented Reality.

Fokussierung und Erkennung von Bedienelementen mit Hilfe der Kamera.

Anschließende Verknüpfung mit entsprechenden Informationen des Handbuchs.

Quelle: https://itunes.apple.com/de/app/audi-ekurzinfo/id436341817?mt=8

Page 61: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

SPEZIELLE HILFE-LÖSUNGEN BEISPIELE

Interaktive Bedienungsanleitung

56

Audi A1 eKurzinfo

iPhone App als mobile und interaktive Bedienungsanleitung mit Hilfe von Augmented Reality.

Fokussierung und Erkennung von Bedienelementen mit Hilfe der Kamera.

Anschließende Verknüpfung mit entsprechenden Informationen des Handbuchs.

Quelle: https://itunes.apple.com/de/app/audi-ekurzinfo/id436341817?mt=8

Page 62: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

SPEZIELLE HILFE-LÖSUNGEN BEISPIELE

Wartung mit Hilfe von Augmented Reality

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Institut für Prozess- und Produktionsleit-technik (TU Clausthal)

Reduzierung von Problemen während der Wartung komplexer Anlagen und Maschinen mit Hilfe von Augmented Reality.

Darstellung von Reparaturhinweisen sowie Erläuterungen zu erkannten Maschinenteilen auf einem Head Mounted Display.

Gewünschte Ablösung von Handbüchern und Dokumentationen in Papierform.

Quelle: http://www.ipp.tu-clausthal.de/forschung/projekte/computer-augmented-reality-fuer-wartungsunterstuetzung/

Page 63: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

SPEZIELLE HILFE-LÖSUNGEN BEISPIELE

Wartung mit Hilfe von Augmented Reality

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Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Kaiserslautern (DFKI)

Austausch der Festplatte eines Laptops mit Hilfe eines Head Mounted Displays.

Automatische schrittweise Darstellung der nächsten Handlung durch Erkennung der aktuellen Aktion und Hardware.

Quelle: http://av.dfki.de/gallery/

Page 64: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

ZUSAMMENFASSUNG

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Page 65: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

ZUSAMMENFASSUNG VORGEHEN

Wie fange ich an?

60

Ziel festlegen.

Kontext analysieren.

Mögliche Hilfe-Konzepte identifizieren.

Passendes Hilfe-Konzept auswählen.

Für das eigene Projekt individualisieren und gestalten.

Page 66: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

FAZIT

Ein Hilfesystem ist für nahezu jedes Produkt unerlässlich und sollte als Bestandteil des Gesamtkonzepts und nicht als Zusatz angesehen werden.

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Page 67: Ergosign-Hilfekonzepte-2013

[email protected]

Ergosign GmbHAdams-Lehmann-Straße 4480797 MünchenGermany

T +49 89 6890607-0F +49 89 6890607-10

T +49 681 988412-0F +49 681 988412-10

Ergosign GmbHEuropaallee 1266113 SaarbrückenGermany

Ergosign GmbHBernhard-Nocht-Straße 10920359 HamburgGermany

T +49 40 3179868-0F +49 40 3179868-10

Ergosign Switzerland AGBadenerstrasse 8088048 ZürichSwitzerland

T +41 44 54293-04F +41 44 54293-07

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