Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

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Physiotherapie Ergotherapie Logopädie

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Imagebroschüre des Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld.

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Physiotherapie • Ergotherapie • Logopädie

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Physiotherapie

Das Ziel der Physiothera-

pie ist unter anderem die

Schmerzlinderung, die Wie-

derherstellung von Beweg-

lichkeit sowie die Beseitigung

von muskulären Dysbalancen

oder Schonhaltungen, um

eine optimale Funktionsfä-

higkeit des Körpers zu er-

möglichen. Dies geschieht

nach genauer Befundung in

Zusammenarbeit mit dem Pa-

tienten.

Ergotherapie

Das Ziel der Ergotherapie ist,

die Patienten beim Erhalt bzw.

der (Wieder-) Erlangung von

körperlichen sowie geistigen

Fähigkeiten zu unterstützen.

Wir möchten, dass unsere Pa-

tienten die Aufgaben, die ih-

nen ihr Leben stellt, für sich

zufriedenstellend erfüllen

und ein hohes Maß an Selb-

ständigkeit erreichen.

Logopädie

Die Logopädie beschäf-

tigt sich mit der Diagnostik,

Behandlung und Beratung

von Patienten mit Sprach-,

Sprech-, Stimm-, Schluck- und

Hörstörungen. Sie beinhaltet

auch Maßnahmen zur Prä-

vention und ist Teil der medi-

zinischen Grundversorgung.

Behandelt werden Menschen

jeden Alters.

BewegungWahrnehmung

Sprache

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Das Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld bietet

auf 312 m² gut ausgestattete Behandlungsräume.

Bei der Gestaltung unserer Räumlichkeiten haben

wir großen Wert darauf gelegt, eine angenehme At-

mosphäre für unsere Patientinnen und Patienten zu

schaffen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit, fundiertes Fach-

wissen und umfassende Methodenkenntnisse bilden

die Grundlage für unsere zielgerichtete und effektive Behandlung. Eine ständige Reflexion un-

serer Arbeit und permanente Weiterbildung in Theorie und Praxis sind für uns selbstverständ-

lich.

Die Zusammenarbeit mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Kinder als auch mit Angehö-

rigen erwachsener Patienten besitzt für uns einen sehr hohen Stellenwert. Die Aufklärung über

Behandlungsmethoden sowie die Beratung und Schulung hinsichtlich Fördermöglichkeiten, die

zu Hause durchgeführt werden können, sind für das Erreichen der Behandlungsziele von großer

Bedeutung.

HERZLIcH WILLKoMMEn

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BereichPhysiotherapieIn DER PHySIoTHERAPIE WERDEn KRAnKHEITSBILDER

AuS vERScHIEDEnEn MEDIZInIScHEn FAcHBEREIcHEn

BEHAnDELT:

ZIELE DER PHySIoTHERAPIE

Das Ziel der Physiotherapie ist

unter anderem die Schmerz-

linderung, die Wiederherstel-

lung von Beweglichkeit sowie

die Beseitigung von muskulä-

ren Dysbalancen oder Schon-

haltungen, um eine optimale

Funktionsfähigkeit des Kör-

pers zu ermöglichen.

Dies geschieht nach genauer

Befundung in Zusammenar-

beit mit dem Patienten.

Es wird ein individuell auf

den Patienten abgestimmtes

Behandlungskonzept entwi-

ckelt, das sowohl therapeu-

tische Maßnahmen als auch

ein zusammen erarbeitetes

selbstständiges Übungspro-

gramm beinhaltet.

In der Therapie werden passi-

ve und aktive therapeutische

Maßnahmen zur Prävention,

Orthopädie Innere

Medizin

NeurologieChirurgie

zur Früh- und Langzeitbe-

handlung akuter und chroni-

scher Erkrankungen sowie zur

Rehabilitation angewandt.

Die Physiotherapie beinhaltet

zudem den gesamten Bereich

der physikalischen Therapie

Thermotherapie (z.B. Fan-•

go, Heißluft)

Hydrotherapie (z.B. Eisan-•

wendung)

Elektrotherapie (z.B. Ion-•

tophorese)

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InhaberPhysiotherapeut

RomanBielecki

InhaberPhysiotherapeut

TimmRüttgers

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Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage

ist eine Entstauungstherapie zur

Beseitigung von Ödemen.

Durch spezielle Grifftechniken

werden die betroffenen Kör-

perteile, meist die Extremitä-

ten, entstaut und der Abtrans-

port der Lymphflüssigkeit aus

dem Gewebe gefördert sowie

das Lymphsystem angeregt.

Die manuelle Lymphdrainage

kommt häufig nach operationen

zum Einsatz, wie z.B. nach:

Krebsoperationen•Knochenbrüchen•Hüft-, Knie-, Fuß- und Hand-•operationen

Therapie nach PNF

(Propriozeptive Neuromuskulä-

re Fazilitation)

Die Propriozeptive neuromus-

kuläre Fazilitation (PnF) ist eine

3-dimensionale physiotherapeu-

tische Behandlungsmethode die

in den Jahren 1946 bis 1951 in

den uSA entwickelt wurde.

Die Methode basiert auf spezi-

ellen Bewegungsabläufen (Be-

wegungsmustern) und auf dem

Zusammenspiel zwischen ner-

ven und Muskeln.

Die PnF ist sehr erfolgreich bei

neurologischen aber auch bei

orthopädischen Erkrankungen.

Therapie nach Bobath

Während der Behandlung wer-

den normale Bewegungsabläufe

wieder erlernt. Damit koordi-

nierte Bewegungsmuster ausge-

führt werden können, werden

die vorhandenen abnormen

Haltungs- und Bewegungsmus-

ter gehemmt.

Wichtig ist es, die Ziele des Be-

troffenen in den Behandlungs-

plan einzubauen und sich und

dem Patienten ein erreichbares

nahziel zu setzen.

Anwendungsbereiche sind u.a.

zerebrale Bewegungsstörungen,

sensomotorische Störungen so-

wie neuromuskuläre Erkrankun-

gen (wie Schlaganfall, Multiple

Sklerose, intrazerebrale Blutung,

Behandlungsmethoden und Konzepte

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Schädel-Hirn-Trauma, Erkran-

kungen des Rückenmarks, En-

zephalitis, Hirntumore, Morbus

Parkinson, periphere nerven-

schädigungen).

Die Therapie von hirngeschä-

digten Menschen nach dem Bo-

bath-Konzept sollte so früh wie

möglich beginnen, damit nega-

tive Entwicklungen wie Ausbil-

dung von Spastik und Erlernen

unphysiologischer bzw. unnöti-

ger, kompensatorischer Bewe-

gungsabläufe verhindert bzw.

kontrolliert werden können.

Kinesiotaping

ursprung des Kinesiotaping liegt

in der Kinesiologie, einer ganz-

heitlichen Bewegungslehre, die

vom japanischen Arzt und chi-

ropraktiker Kenzo Kase Anfang

der 70-er Jahre entwickelt wur-

de. Seit 1998 wird diese Metho-

de zunehmend auch in Deutsch-

land angewandt.

Das Kinesiotape unterstützt die

gewünschte Bewegungsfähig-

keit der Muskulatur und der Ge-

lenke. Zudem bewirkt die spe-

zielle Tapeanlage eine positive

unterstützung des Heilungspro-

zesses.

Anwendungen bei:

Achillessehnenbeschwerden•Wirbelsäulenbeschwerden•Knie- und Wadenbeschwer-•den

Tennisarm, Sportverletzun-•gen

Probleme mit der Halswir-•belsäule

carpaltunnelsyndrom•postoperative Beschwerden•Spannungskopfschmerz•Muskelfaserriss•Lymphödem•Schulter- und Rücken-•schmerzen

nach Arthroskopien•

Ziele sind u.a. die verbesserung

der Muskelfunktionen und Beein-

flussung der Muskelspannung,

verbesserung von Stoffwechsel

und Durchblutung, Schmerzre-

duktion, unterstützung der Ge-

lenkfunktionen sowie die Förde-

rung des Lymphabflusses.

Cranio-Sacral-Therapie

Die cranio-Sacral-Therapie ist

eine sanfte manuelle Ganzkör-

pertherapie. Schädel, Wirbel-

säule, Kreuzbein und das Zen-

tralnervensystem werden als

cranio-Sacral-System bezeich-

net.

Durch Muskel-, Bindegewebs-

oder Stoffwechselerkrankun-

gen, Entzündungen, unfälle

usw. kann die Beweglichkeit und

Funktion des cranio-Sacral-Sys-

tems mit den anderen Struktu-

ren zusammen behindert sein.

In der Therapie können die ver-

kürzungen, Blockaden, Funk-

tionsstörungen oder andere

unregelmäßigkeiten im mensch-

lichen Körper erspürt und mit

leichtem Druck der Hände korri-

giert werden, zudem werden die

Selbstheilungskräfte aktiviert

und gefördert.

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InhaberinErgotherapeutin

AnnaRettig

InhaberinErgotherapeutin

JaleYaygin

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BereichErgotherapie

In DER ERGoTHERAPIE WERDEn BEHAnDLunGEn Zu

FoLGEnDEn BEREIcHEn AnGEBoTEn.

ZIELE DER ERGoTHERAPIE

Das Ziel der Ergotherapie ist, die

Patienten beim Erhalt bzw. der

(Wieder-) Erlangung von körper-

lichen sowie geistigen Fähigkei-

ten zu unterstützen. Wir möch-

ten, dass unsere Patienten die

Aufgaben, die ihnen ihr Leben

stellt, für sich zufriedenstellend

erfüllen und ein hohes Maß an

Selbständigkeit erreichen.

Die ergotherapeutische Behand-

lung beeinflusst Koordination

und Wahrnehmung, Grob- und

Feinmotorik, Ausdauer, Belast-

barkeit, Selbständigkeit, Kon-

zentration, Gedächtnis, psychi-

sche, emotionale und soziale

Fähigkeiten.

Mit unserem Angebot wenden

wir uns an Patientinnen und

Patienten jeden Alters mit phy-

sischen, psychischen oder so-

zialen Beeinträchtigungen, die

infolge von Entwicklungsstörun-

gen, Krankheiten oder unfällen

aufgetreten sind.

Daher ist Ergotherapie in allen

medizinischen Fachbreichen

vertreten.

PsychologieNeurologie Orthopädie

Pädiatrie

Geriatrie

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Sensorische

Integrationstherapie

Sensorische Integration ist die

vernetzung der Sinne. Die ver-

bindung von Bewegung, Körper-

haltung, Riechen, Schmecken,

Tasten und Hören gehört zu den

Grundvorrausetzungen, um hö-

here kognitive und kinetische

Leistungen zu erbringen.

Die Integration ist die Grund-

lage für Lernen, Handeln und

Sprechen. nur wenn die Infor-

mationen im nervensystem

richtig und vollständig verar-

beitet und vernetzt werden,

kann der Mensch angemessen

in verschiedenen Situationen

und Handlungen angemessen

reagieren. Wenn die Integration

gestört ist, kommt es zu verhal-

tensauffälligkeiten und anderen

Störungen in den oben genann-

ten Bereichen.Durch die Thera-

pie der Sensorischen Integration

wird die vernetzung aller Sinne

gefördert und trainiert.

Das Frostig- Konzept

Das Frostig-Konzept als neu-

ropsychologisches Behand-

lungsverfahren wurde von

Marianne Frostig entwickelt

und dient der Behandlung von

Kindern mit Wahrnehmungs-

verarbeitungsstörungen. Die-

se sind häufig ursache für

Lernprobleme im Schulalter.

Mit dem weltweit bekannten und

erprobten Frostig-Programm

zur frühzeitigen und systemati-

schen Förderung der visuellen

Wahrnehmungsfunktionen wird

die allgemeine Wahrnehmung

verbessert und die Gefahr schu-

lischen versagens vermindert.

Grundlage dieses Programms

stellt der Frostig-Test der visuel-

len Wahrnehmung (FEW) dar.

Er erfasst mit verschiedenen

untertests Grundfunktionen

der visuellen Wahrnehmung

wie Auge-Hand-Koordination,

Figur-Grund-unterscheidung,

Form-Konstanz und die Identi-

fikation und Reproduktion von

Gestalten.

Basale Stimulation

Durch Basale Stimulation werden

PatientInnen behandelt die in ih-

rer Wahrnehmungsfähigkeit, Be-

Behandlungsmethoden und Konzepte

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wegungsfähigkeit und Kommu-

nikationsfähigkeit eingeschränkt

sind (wie z.B. Demenzerkrankte

oder schädel-hirn-traumatisier-

te Menschen).

Ziel dieser Behandlung ist es, den

verlust des Körperschemas und

die damit verbundenen negati-

ven Folgeerscheinungen zu ver-

hindern oder wieder aufzubauen.

D.h. konkret, dem Betroffenen

wird durch die Stimulationen ge-

holfen auch weiterhin seine um-

welt zu erfahren, seinen Körper

zu empfinden sowie Kontakt und

Kommunikation aufzunehmen.

Affolter-Modell

Das Affolter-Modell wurde von

Frau Dr. Felice Affolter begründet

und bietet als ein Therapiekon-

zept innerhalb der Ergotherapie

eine betätigungsorientierte Be-

handlungsmethode an: die ge-

führte Interaktionstherapie. Sie

unterstützt Kinder mit Wahrneh-

mungsstörungen bei der Suche

nach angemessenen Spürinfor-

mationen und führt somit zu

einer verbesserten organisation

der Wahrnehmung.

Durch geführte Interaktions-

erfahrungen werden motori-

sche, kognitive und emotiona-

le Leistungen gefördert.

Marburger

Konzentrationstraining

Das Marburger Konzentrations-

training (MKT) ist ein auf Selbst-

instruktion basierendes, kogni-

tiv-verhaltenstherapeutisches

Training für vorschul- und Schul-

kinder im Alter von fünf bis etwa

zwölf Jahren.

Das MKT soll den Kindern die

Methode der verbalen Selbst-

instruktion sowie grundlegen-

de Arbeitstechniken für den

Schul- und Hausaufgabenalltag

vermitteln. Weitere Bestandtei-

le sind Entspannungstechniken

und verhaltensmodifikationen

zur verbesserung von Selbstein-

schätzung und Selbstkontrolle.

Ziel ist eine veränderung von

einem impulsiven zu einem re-

flexiven Arbeitsstil.

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Durch differenzierte Beobach-

tung der Handlungsqualität im

freien Spiel und bei gezielten

Aufgabenstellungen werden

motorische Funktionen und Be-

wegungsabläufe, sensorische

und kognitive Leistungen sowie

die adäquate Anpassung einer

Handlung an die jeweilige Situ-

ation überprüft.

unsere ergotherapeutische Di-

agnostik wird durch standardi-

sierte Testverfahren ergänzt. Bei

der Bewertung wird die indivi-

duelle psychosoziale Situation

des Kindes mit berücksichtigt.

Behandelt werden u.a.:

Störungen der Wahrneh-•mungs- und / oder Sinnes-

verarbeitung

Störungen in der Grob- und •

Feinmotorik

Störungen der kognitiven •Grundfähigkeiten, z.B. Kon-

zentration/Merkfähigkeit

ADS / ADHS•Lese-Rechtschreibschwäche •oder eine Rechenschwäche

(Dyskalkulie), deren ursache

eine visuelle oder auditive

Teilleistungsstörung ist

Störungen der Graphomo-•torik

verzögerte Entwicklung der •Händigkeit

Störungen in der Sozialent-•wicklung und Kommunikati-

onsfähigkeit (Aggressionen/

Affektverhalten)

Körperliche und geistige Be-•hinderungen

Die Einbeziehung der Eltern ist

wichtiger Bestandteil der The-

rapie. Den Eltern soll die Mög-

lichkeit gegeben werden, die

Schwierigkeiten der Kinder bes-

ser zu verstehen und ihnen zu

helfen, die erarbeiteten Maß-

nahmen im häuslichen umfeld

umzusetzen, so dass die Thera-

piemaßnahmen optimal greifen

können.

Sehr wichtig ist uns zudem - das

Einverständnis der Eltern voraus-

gesetzt - die Zusammenarbeit

mit Kinderärzten, Kinderpsychi-

atern, Erziehern, Lehrern, Logo-

päden und weiteren Personen,

die das Kind betreuen.

KinderheilkundeIn DER KInDERHEILKunDE BEHAnDELn WIR KInDER unD JuGEnDLI-cHE, DIE In IHRER EnTWIcKLunG vERZÖGERT SoWIE In IHRER SELBST-STänDIGKEIT unD HAnDLunGSFäHIGKEIT EInGEScHRänKT SInD.

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Neurologie

Ziel aller Maßnahmen ist es,

verloren gegangene Fähigkei-

ten wie z.B. Bewegung, Sinnes-

wahrnehmungen, Merkfähigkeit,

Konzentration und Gedächtnis

durch eine individuell auf den

Patienten abgestimmte Behand-

lung wieder zu erlangen bzw. zu

verbessern.

Therapieziele in der neurologie

sind u.a.:

verbesserung der Wahrneh-•mung und deren verarbei-

tung

Hemmung und Abbau pa-•thologischer Haltungs- und

Bewegungsmuster und das

Erlernen und Üben von phy-

siologischen Bewegungen

verbesserung der Grob- und •Feinmotorik

verbesserung von Konzen-•tration, orientierungs- und

Merkfähigkeit

Förderung von Alltagsakti-•vitäten im Hinblick auf die

persönliche, häusliche und

berufliche Selbstständigkeit

Beratung bezüglich geeigne-•ter Hilfsmittel und änderun-

gen im häuslichen umfeld

Erlernen von Ersatzfunktio-•nen

neben den Behandlungen in un-

seren Praxisräumen bieten wir

Patienten, die nicht mobil sind,

häusliche Therapien an.

Angehörige werden in die The-

rapie mit einbezogen, damit sie

die Gründe und die Bedeutung

von Anpassungen verstehen,

mittragen und akzeptieren kön-

nen.

Der Patient und die Angehörigen

sollen Ziel und Wert der Aufga-

be verstehen, damit eine Über-

tragung der Therapieergebnisse

in den Alltag stattfinden kann.

ERGoTHERAPIE BEHAnDELT MEnScHEn MIT nEuRoLoGIScHEn ER-KRAnKunGEn WIE Z.B. ScHLAGAnFALL, MuLTIPLE SKLERoSE unD MoR-BuS PARKInSon.

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Page 14: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

Als Beispiele wären zu nennen:

nervenlähmungen, entzündliche

und degenerative Gelenkerkran-

kungen aus dem rheumatischen

Formenkreis sowie rehabilitative

Maßnahmen nach Handoperati-

onen und Amputationen.

Die Beweglichkeit soll wieder

hergestellt, die Muskulatur ge-

kräftigt, das Tasten und Spüren

zur Aufnahme und Weiterlei-

tung von äußeren Reizen wieder

ermöglicht und die Geschick-

lichkeit und die Koordination

normalisiert werden.

Eine ergotherapeutische Be-

handlung beinhaltet:

Übungen zur verbesserung •der Beweglichkeit, Muskel-

kraft, Ausdauer, Belastbar-

keit und Sensibilität

Training der Handfunktion •bzw. feinmotorische Übun-

gen

Hemmung ungünstiger und •Förderung normaler Bewe-

gungsmuster

Stimulation der Aufnahme •und verarbeitung von Sin-

nesreizen

Training von Alltagsaktivitä-•ten

Beratung und Training zum •Gelenkschutz

Im Falle von bleibenden Schä-

den unterstützen wir den Pati-

enten durch veränderungen in

seinem Wohnumfeld, mit Hilfs-

mitteln und durch angepasste

Arbeitsabläufe, möglichst viel

Eigenständigkeit zu erhalten.

Das Erreichen größtmöglicher

Selbstständigkeit im beruflichen,

schulischen und häuslichen Be-

reich ist das vorrangige Ziel.

Orthopädie, Traumatologie & Rheumatologie

DIE ERGoTHERAPIE BEHAnDELT IM BEREIcH DER oRTHoPäDIE, TRAu-MAToLoGIE unD RHEuMAToLoGIE MEnScHEn MIT STÖRunGEn DES BEWEGunGSAPPARATES.

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Geriatrie

Typische Krankheitsbilder sind

neurologische, dementielle, de-

generative und rheumatische

Erkrankungen wie z. B. Schlagan-

fall, Morbus Parkinson, Morbus

Alzheimer, Arthrosen, chronische

Polyarthritis und Depressionen.

Besonders in der Geriatrie ist

eine lebenspraktische, hand-

lungsorientierte, die Biografie

des Einzelnen berücksichtigen-

de und individuell auf ihn zuge-

schnittene Therapie der Weg zu

mehr Lebensqualität.

Therapieziele: um alten Men-

schen die größtmögliche Selbst-

ständigkeit und ein adäquates

Maß an Lebensqualität im all-

täglichen Leben zu erhalten, ist

es notwendig, verlorengegange-

ne Funktionen wieder aufzubau-

en und vorhandene Fähigkeiten

zu erhalten.

Dazu gehören

Förderung und Erhalt der •motorisch-funktionellen Fä-

higkeiten für Mobilität und

Geschicklichkeit

Erhalt und Förderung von •Gedächtnisleistung, Auf-

merksamkeit, Konzentration

und orientierung (Hirnleis-

tungstraining)

Wahrnehmungsförderung in •allen Sinnesbereichen

Training sozial-kommunika-•tiver Fähigkeiten

Gezieltes Training zur ver-•sorgung in persönlichen Be-

reichen z.B. Essen und Trin-

ken, An- und Auskleiden

Beratung bei Wohnraum- •und Hilfsmittelanpassung

Begleitung bei Erfahrungen •von veränderungen und

verlust zum Erhalt der psy-

chischen Stabilität, Stärkung

von Selbstvertrauen und

Selbstwertgefühl

Die Therapie kann in unserer Pra-

xis, als Hausbesuch in Wohnun-

gen und Senioreneinrichtungen

in Einzel- oder Gruppentherapie

durchgeführt werden. Damit der

Hausbesuch in Anspruch ge-

nommen werden kann, muss

dieser vom Arzt auf dem Rezept

vermerkt sein.

ERGoTHERAPIE In DER GERIATRIE WEnDET SIcH An MEnScHEn MIT ALTERSBEDInGTEn ERKRAnKunGEn.

1514

Page 16: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

Bei vielen dieser Erkrankungen

sind Wahrnehmung, Motorik, in-

nerer Antrieb und orientierung

betroffen.

Ein Großteil unserer Arbeit be-

steht darin, den Patienten ihre

Erkrankung bewusst zu machen

und psychisch und emotional

soweit zu stabilisieren, dass sie

alltägliche Situationen wieder

bewältigen und am sozialen Le-

ben teilnehmen können.

Therapieziele:

verbesserung von Defiziten •im affektiven, kognitiven

und sensomotorischen

Bereich

verbesserung der Kontakt- •und Kommunikationsfähig-

keiten

Erwerb von sozialen Kom-•petenzen

verbesserung von Aus-•drucksfähigkeiten und

Selbstwertgefühl

Wiedereingliederung in den •Wohn- und Arbeitsbereich

Anleitung zu alltagsorien-•tierten Tätigkeiten

Entspannungstherapie•Hirnleistungstraining•

Behandlungen finden in Einzel-

oder Gruppentherapien statt

und können als Hausbesuch in

Wohnungen und Seniorenein-

richtungen durchgeführt wer-

den. Damit der Hausbesuch vom

Patienten in Anspruch genom-

men werden kann, muss er vom

Arzt auf dem Rezept vermerkt

sein.

Psychiatrie

DIE ERGoTHERAPEuTIScHE BEHAnDLunG In DER PSycHIATRIE WEnDET SIcH An MEnScHEn ALLER ALTERSGRuPPEn MIT PSycHoTIScHEn, nEu-RoTIScHEn oDER PSycHoSoMATIScHEn STÖRunGEn, SucHTERKRAn-KunGEn oDER ALTERSBEDInGTEM FunKTIonSABBAu.

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Page 17: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

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Ergotherapie interkulturell

Sprachliche Barrieren und un-

wissenheit über die Kultur der

Migrantinnen und Migranten er-

schweren häufig deren Behand-

lung.

Zu den ergotherapeutischen

Aufgaben gehört es, PatientIn-

nen individuell zu behandeln

und ihre Bedürfnisse, die auch in

kulturelle Kontexte eingebettet

sind, zu erkennen.

Daher ist die vorabinformation

über Kulturen, ihre Gemeinsam-

keiten und unterschiede eine

gute voraussetzung, um die indi-

viduell geäußerten Erwartungen

und Wünsche der PatientInnen

auch entsprechend reflektieren

und berücksichtigen zu können.

Mit Hilfe unserer türkischen und

englischen Sprachkenntnisse

möchten wir Barrieren überwin-

den.

WIR MÖcHTEn BARRIEREn ÜBERWInDEn unD vERTRAuEn ScHAFFEn.

Page 18: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

BereichLogopädieDIE LoGoPäDIE BEScHäFTIGT SIcH MIT DER DIAGnoSTIK,

BEHAnDLunG unD BERATunG von MEnScHEn MIT SPRAcH-,

SPREcH-, STIMM-, ScHLucK- unD HÖRSTÖRunGEn.

ZIELE DER LoGoPäDIE

Die Logpädie beinhaltet auch

Maßnahmen zur Prävention

und ist Teil der medizinischen

Grundversorgung. Behandelt

werden Menschen jeden Al-

ters.

Ziel ist es, eine individuell

befriedigende Kommunika-

tionsfähigkeit zu erreichen.

Das kann z.B. die Schulfähig-

keit eines Kindes oder das

Wiedererlangen der Berufs-

fähigkeit eines Erwachsenen

bedeuten.

vor jeder Behandlung wird

eine logopädische Befun-

dung durchgeführt, bei der

alle sprachlichen und kom-

munikativen Leistungen der

PatientInnen erfasst werden.

nach Festlegung entspre-

chender Therapieziele wird

die Behandlung im Rahmen

der Einzeltherapie begonnen.

Bei entsprechender Indikation

kann die Behandlung auch im

häuslichen umfeld erfolgen.

Das übergeordnete Ziel der

Logopädie ist das Erlangen ei-

ner größtmöglichen Kommu-

nikation im Alltag. Behandelt

werden Sprach- und Stimm-

störungen sowie Schluckstö-

rungen. Dazu gehören z.B.

Aussprachefehler bei Kin-•

dern

Sprachentwicklungsver-•

zögerungen

chronische Heiserkeit bei •

funktionellen Stimmstö-

rungen

Postoperative Stimmstö-•

rungen (z.B. nach Schild-

drüsenoperation)

Sprachstörungen nach •

Schlaganfall, Hirntumor,

unfall/ Koma und ande-

ren neurologischen Er-

krankungen

Dysphagien (Schluckstö-•

rungen)

Redeunflüssigkeiten (Stot-•

tern oder Poltern)

Lippen-, Kiefer-, Gaumen-•

spalten

Zungenfeh l funkt ionen •

bei kieferorthopädischen

Problemen, Gebissfehl-

stellungen

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Page 19: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

ThomasBerg

Fachliche LeitungLogopädie

InhaberLogopäde

ThomasBerg

1918

Page 20: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

Sprech- und Sprachstörungen

Lauterwerbsstörungen, sprech-

motorische und Redeflussstörun-

gen, Störungen des Sprachver-

ständnisses, Wortschatzdefizite.

Aussprachestörungen

(Dyslalie)

Lautfehlbildung wie z.B. das sehr

bekannte Lispeln kann einzelne

oder mehrere Laute oder das ge-

samte Lautinventar betreffen .

Grammatikstörung

(Dysgrammatismus)

Störungen des Satzbaus, der

verb-Flexionen, der Artikelzu-

ordnung und der verwendung

von Präpositionen.

Kindliche Stimmstörungen

(Dysphonie)

Raue, heisere Stimme bis hin

zu Stimmausfall durch falschen

Stimmgebrauch oder organische

Probleme.

Näseln (Rhinophonie)

Fehlbildung der nasalen Laute,

wie /m/, /n/, /ng/ durch unphy-

siologische vorgänge im na-

sen-/ Rachenraum.

Muskelfunktionsstörung im

Mund- und Gesichtsbereich

Fehlfunktion der Zungen-, Lip-

pen-, Kiefer- und der mimischen

Muskulatur durch z.B. Zahnfehl-

stellung, Kieferanomalie oder

Behinderungen.

Durch Hörstörungen bedingte

Sprech- und Sprachstörung

Sekundär bedingte Sprach- und

Sprechstörung bei Kindern mit

leichter bis schwerer Hörminde-

rung oder gar Gehörlosigkeit.

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte

vorgeburtlich entstandene Fehl-

bildung des Mittelgesichtes ein-

hergehend mit Aussprachestö-

rung, als auch Schluckstörungen

durch ein muskuläres ungleich-

gewicht.

Stottern / Poltern

Störungen des Redeflusses, die

als Laut-, Silben- und Wortwie-

derholungen auftreten können.

Häufig einhergehend mit hoher

Sprechgeschwindigkeit.

Logopädiebei Kindern

2120

Page 21: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

2120

Logopädiebei Erwachsenen

Neurologisch bedingte Sprach-

störung (Aphasie)

neurologische Erkrankun-

gen können u.a. sein: Schlag-

anfall, Morbus Parkinson

sowie Multiple Sklerose.

Hierbei können alle Teile der

Sprache, wie Sprachverständnis,

Wortabruf, Grammatik, Schrift-

und Lautsprache betroffen sein.

Störung der Bewegungspla-

nung (Apraxie)

Es kommt zu inkorrekten Aus-

führungen von Bewegungen

während des Sprechablau-

fes durch eine gestörte Pla-

nung der Zielbewegungen.

Neurologisch bedingte Sprech-

störung (Dysarthrie)

Die muskuläre Ausführung des

Sprechablaufes ist beeinträch-

tigt, so dass es zu einer verwa-

schenen bis unverständlichen

Sprechweise kommt.

Schluckstörung (Dysphagie)

Häufig nach Schlaganfall auf-

tretende Beeinträchtigung des

Schluckaktes in den einzel-

nen Phasen des Schluckens.

Funktionelle Stimmstörung

(Dysphonie)

Durch unökonomischen Einsatz

der Atmung und Stimme auf-

tretende Probleme, wie Heiser-

keit, Missempfindungen, Räus-

perzwang usw.

Organische Stimmstörung

(Dysphonie)

Erkrankungen wie z.B. Entzün-

dungen, Karzinome, Lähmun-

gen im Bereich des gesam-

ten Stimmapparates führen

zu Beeinträchtigungen bis

hin zum Ausfall der Stimme.

Stottern / Poltern

Störungen des Redeflusses, die

als Laut-, Silben- und Wortwie-

derholungen auftreten können.

Häufig einhergehend mit hoher

Sprechgeschwindigkeit.

Page 22: Ergotherapie in Wuppertal | Therapiezentrum Wuppertal-Langerfeld

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Unsere Therapeuten QuALIFIZIERTE unD MoTIvIERTE THERAPEuTEn AuS DER PHySIoTHERAPIE, ERGoTHERAPIE unD LoGoPäDIE ARBEITEn nAcH DEM LEITGEDAnKEn DES ZEnTRuMS:

InTERDISZIPLInäRE ZuSAMMEnARBEIT, FunDIERTES FAcHWISSEn unD uMFASSEnDE METHoDEnKEnnTnISSE SInD GRunDLAGE FÜR EInE ZIELGERIcHTETE unD EFFEKTIvE BEHAnDLunG.

AnmeldungMonTAG-FREITAG von 9 - 16 uHR

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