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Sprinter Betriebsanleitung Mercedes-Benz

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IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN

Digital im FahrzeugErkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem IhresFahrzeugs (Menüpunkt „Fahrzeug“). Starten Sie mit dem Schnelleinstieg oder ver‐tiefen Sie ihr Wissen mit nützlichen Tipps.

Wagenpapiertasche im FahrzeugHier finden Sie alle Informationen zu der Bedienung, den Serviceleistungen und derGarantie Ihres Fahrzeugs in gedruckter Form.

Digital im InternetSie erreichen die Betriebsanleitung auf Ihrer Mercedes-Benz Homepage.

Digital als AppDie Mercedes-Benz Guides App ist in den geläufigen App-Stores kostenlos verfüg‐bar.

Apple® iOS AndroidTM

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Bestellnummer T907 0082 00 Teilenummer 907 584 46 02 Z100 Ausgabe 2018-03a m

SprinterBetriebsanleitung

Mercedes-BenzSprin

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leitun

g

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Impressum

InternetWeitere Informationen zu Mercedes-Benz Fahr‐zeugen und zur Daimler AG erhalten Sie im Inter‐net unter:

http://www.mercedes-benz.com

http://www.daimler.com

RedaktionBei Fragen oder Anregungen zu dieser Betriebs‐anleitung erreichen Sie die Technische Redaktionunter folgender Adresse:

Daimler AG, HPC: CAC, Customer Service, 70546Stuttgart, Deutschland©Daimler AG: Nachdruck, Übersetzung und Ver‐vielfältigung, auch auszugsweise, sind ohneschriftliche Genehmigung der Daimler AG nichterlaubt.

FahrzeugherstellerDaimler AG

Mercedesstraße 137

70327 Stuttgart

Deutschland

Symbole

In dieser Betriebsanleitung finden Sie die folgen‐den Symbole:

& GEFAHR Gefahr durch Nichtbeachtungvon Warnhinweisen

Warnhinweise machen auf Gefahren aufmerk‐sam, die Ihre Gesundheit oder Ihr Leben bzw.die Gesundheit oder das Leben anderer Per‐sonen gefährden können.# Die Warnhinweise in dieser Anleitung

beachten.

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch Nichtbeachtung von Umwelthinwei‐sen

Umwelthinweise enthalten Informationen zuumweltbewusstem Handeln oder umweltbe‐wusster Entsorgung.# Umwelthinweise beachten.

* HINWEIS Sachschäden durch Nichtbe‐achtung von Sachschadenshinweisen

Sachschadenshinweise machen auf Risikenaufmerksam, die zu Schäden am Fahrzeugführen können.# Sachschadenshinweise beachten.

% Nützliche Hinweise oder weitere Informatio‐nen, die hilfreich sein können.

X Handlungsanweisung

(Q Seite) Weitere Informationen zu einemThema

Anzeige Anzeige im Multifunktionsdisplay/Multimediadisplay

+ Oberste Menüebene, die im Multi‐mediasystem angewählt werden soll

* Entsprechende Untermenüs, die imMultimediasystem angewählt werdensollen

* Kennzeichnet eine Ursache

Redaktionsschluss 09.02.17

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Willkommen in der Welt von Mercedes-Benz

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig undmachen Sie sich vor der ersten Fahrt mit IhremFahrzeug vertraut. Befolgen Sie zu Ihrer eigenenSicherheit und für eine längere Betriebsdauer desFahrzeugs die Anweisungen und Warnhinweise indieser Betriebsanleitung. Eine Missachtung kannzu Schäden am Fahrzeug sowie zu Personenschä‐den und zu Umweltschäden führen.

Die Ausstattung oder Produktbezeichnung IhresFahrzeugs kann unterschiedlich sein je nach:

R ModellR AuftragR LänderausführungR Verfügbarkeit

Die Abbildungen in dieser Betriebsanleitung zei‐gen ein Fahrzeug mit Linkslenkung. Bei Fahrzeu‐gen mit Rechtslenkung weicht die Anordnung vonFahrzeugteilen und Bedienelementen entspre‐chend ab.

Mercedes-Benz passt seine Fahrzeuge ständigdem neuesten Stand der Wissenschaft und Tech‐nik an.

Mercedes-Benz behält sich daher Änderungen infolgenden Punkten vor:

R FormR AusstattungR Technik

Deshalb kann die Beschreibung in einzelnen Fäl‐len von Ihrem Fahrzeug abweichen.

Bestandteil des Fahrzeugs sind:

R Digitale BetriebsanleitungR Gedruckte BetriebsanleitungR ServiceheftR Ausstattungsabhängige Zusatzanleitungen

Führen Sie diese Unterlagen stets im Fahrzeugmit. Geben Sie alle Unterlagen beim Verkauf desFahrzeugs an den neuen Besitzer weiter.

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Auf einen Blick .......................................... 4Cockpit ........................................................ 4Kombiinstrument ......................................... 5Dachbedieneinheit ..................................... 10Türbedieneinheit ........................................ 14Not- und Pannenfall ................................... 16

Digitale Betriebsanleitung ...................... 18Digitale Betriebsanleitung aufrufen ............ 18

Allgemeine Hinweise .............................. 19Umweltschutz ............................................ 19Altfahrzeug-Rücknahme ............................. 19Mercedes-Benz Original-Teile ..................... 19Hinweis zu An-, Auf-, Ein- und Umbau‐ten ............................................................. 20Betriebsanleitung ....................................... 21Betriebssicherheit ...................................... 21Konformitätserklärungen ........................... 22Diagnosekupplung ..................................... 23Hinweis zu Veränderungen an derMotorleistung ............................................ 23Qualifizierte Fachwerkstatt ........................ 24Fahrzeugregistrierung ................................ 24Bestimmungsgemäßer Gebrauch desFahrzeugs .................................................. 24Sachmängelhaftung ................................... 24QR-Codes für Rettungskarte ...................... 24Datenspeicherung ..................................... 24Urheberrecht ............................................. 26

Insassensicherheit .................................. 27Rückhaltesystem ....................................... 27Sicherheitsgurte ........................................ 28Airbags ...................................................... 31Kinder im Fahrzeug .................................... 32Hinweise zu Haustieren im Fahrzeug ......... 41

Öffnen und Schließen ............................. 42Schlüssel ................................................... 42Türen ......................................................... 44Schiebetür ................................................. 47Elektrische Schiebetür ............................... 48Hecktüren .................................................. 51Trennwand-Schiebetür ............................... 52Elektrische Trittstufe ................................. 53Pritschenbordwände .................................. 55Seitenfenster ............................................. 56Diebstahlschutz ......................................... 58

Sitze und Verstauen ................................ 62Korrekte Fahrersitzposition ....................... 62Sitze .......................................................... 62Lenkrad einstellen ..................................... 74Verstaumöglichkeiten ................................ 75Informationen zum Bottleholder ................ 79Cupholder .................................................. 79Aschenbecher und Zigarettenanzünder ..... 79Steckdosen ............................................... 80Kabelloses Aufladen des Mobiltelefonsund Kopplung mit der Außenantenne ........ 82Fußmatte ein- oder ausbauen .................... 83

Licht und Sicht ........................................ 85Außenbeleuchtung .................................... 85Innenbeleuchtung einstellen ...................... 88Leuchtmittel wechseln .............................. 90Scheibenwischer ....................................... 96Spiegel ...................................................... 99Sonnenblenden bedienen ........................ 100

Klimatisierung ....................................... 101Übersicht Klimatisierungssysteme ........... 101Klimatisierungssysteme bedienen ........... 103Belüftungsdüsen bedienen ...................... 106Zusatzheizung .......................................... 107Laderaumbelüftung bedienen .................. 113

Fahren und Parken ................................ 114Fahren ...................................................... 114Batteriehauptschalter .............................. 126Schaltgetriebe ......................................... 127Automatikgetriebe ................................... 128Allradantrieb ............................................ 132DSR (Downhill Speed Regulation) ............ 133Elektronische Niveauregelung ................. 134Tanken ..................................................... 138Parken ..................................................... 145Fahr- und Fahrsicherheitssysteme ........... 150Arbeitsbetrieb .......................................... 174Anhängerbetrieb ...................................... 176

Instrumenten-Display und Bordcom‐puter ...................................................... 180Übersicht Instrumenten-Display .............. 180Übersicht Tasten am Lenkrad .................. 181Bordcomputer bedienen .......................... 181Übersicht der Anzeigen im Multifunk‐tionsdisplay ............................................. 182Instrumentenbeleuchtung einstellen ....... 183Menüs und Untermenüs .......................... 183

2 Inhaltsverzeichnis

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LINGUATRONIC ...................................... 188Hinweise zur Betriebssicherheit .............. 188Bedienung ............................................... 188LINGUATRONIC effektiv nutzen ............... 190Wesentliche Sprachbefehle ..................... 190

MBUX Multimediasystem ..................... 199Übersicht und Bedienung ........................ 199Systemeinstellungen ................................ 211Fahrzeuginformationen ............................ 217Navigation ................................................ 218Telefon ..................................................... 241Online- und Internetfunktionen ................ 258Medien .................................................... 264Radio ....................................................... 268Sound ...................................................... 269

Transportieren ....................................... 271Hinweis zu Beladungsrichtlinien .............. 271Lastverteilung .......................................... 272Ladegutsicherung .................................... 272Trägersysteme ......................................... 274Innendachträgersystem ........................... 275Radkasten beladen .................................. 277

Wartung und Pflege .............................. 278Serviceintervallanzeige ASSYST PLUS ..... 278Motorraum ............................................... 278Reinigung und Pflege ............................... 286

Pannenhilfe ........................................... 292Notfall ..................................................... 292Reifenpanne ............................................ 293Batterie ................................................... 293An- oder Abschleppen ............................. 302Elektrische Sicherungen .......................... 307Bordwerkzeug ......................................... 308Hydraulischer Wagenheber ...................... 309

Räder und Reifen ................................... 311Geräuschentwicklung oder ungewohn‐tes Fahrverhalten ..................................... 311Regelmäßige Überprüfung der Räderund Reifen ................................................ 311Informationen zum Fahren mit Som‐merreifen ................................................. 311Informationen zu M+S-Reifen ................... 312Hinweise zu Schneeketten ....................... 312Reifendruck .............................................. 313Radwechsel ............................................. 329Reserverad .............................................. 338

Technische Daten ................................. 345Informationen zu Technischen Daten ...... 345Fahrzeugelektronik .................................. 345Fahrzeugtypschild, Fahrzeug-Identifi‐zierungsnummer (FIN) und Motornum‐mer .......................................................... 346Betriebsstoffe und Füllmengen ................ 347Fahrzeugdaten ......................................... 354Anhängevorrichtung ................................ 354Zurrpunkte und Trägersysteme ................ 354

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten ................................... 357Displaymeldungen ................................... 357Warn- und Kontrollleuchten ..................... 382

Stichwörter ............................................ 391

Inhaltsverzeichnis 3

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1 Lenkradschaltpaddles → 130

2DIRECT SELECT Hebel → 128

3 Innenspiegel → 100

4Dachbedieneinheit → 88

5DIN-Schacht, z.B. für die Aufnahmeeines Tachografen oder der Zeit‐schaltuhr für die Standheizung

6Display des MBUX Multimediasys‐tems

→ 199

7Bedienelemente MBUX Multimedia‐system

→ 202

8Klimatisierungssystem → 101

9Unterbringung Tachograf

AAbdeckung Staufach → 308

BCupholder → 79

C12-V-Steckdose → 80

DFahrzeuge mit KEYLESS-START:Steckplatz Schlüssel

Eelektrische Schiebetür öffnen undschließen

→ 48

FWarnblinklicht ein- und ausschalten → 87

GUSB-Anschluss → 76

HStart-Stopp-Taste → 115

IRechtes Schalterfeld

Allradantrieb ein-/ausschalten → 133

LOW RANGE ein-/ausschalten → 133

DSR ein-/ausschalten → 134

Fahrzeugniveau anheben/ absen‐ken

→ 136

Nebenabtrieb ein-/ausschalten → 174

Arbeitsdrehzahlregelung (ADR)ein-/ausschalten

→ 175

Laderaumbelüftung ein-/ausschal‐ten

→ 113

J Lenkradtasten → 181

KMotorhaube öffnen → 278

L Linkes Schalterfeld

Arbeitsdrehzahl (ADR) einstellen → 176

M Lichtschalter

Leuchtweiteregler → 86

N Lenkradtasten → 181

OKombischalter

Blinken → 86

Fernlicht → 86

Scheibenwischer → 96

Heckscheibenwischer → 97

4 Auf einen Blick – Cockpit

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Instrumenten-Display (Farbdisplay)

1 Tachometer → 180

2÷ ESP® → 383

3· Abstandswarnung → 388

4ü Sicherheitsgurt nicht ange‐legt

→ 387

5#! Blinklicht → 86

6Multifunktionsdisplay → 383

7h Reifendruckverlust-Warn‐leuchte

→ 383

8; Motordiagnose → 389

9% Vorglühen und Störung Vor‐glühsystem

ADrehzahlmesser → 180

B! Feststellbremse geschlossen(rot)

→ 383,383

CJ Bremsen (rot) → 383

D# Elektrischer Fehler → 389

EAnzeige Kühlmitteltemperaturund ? Kühlmittel zu heiß

→ 389

F Tachograf (siehe separate Betriebs‐anleitung)

G! Elektrische Feststellbremse(gelb)

→ 383

H6 Rückhaltesystem → 27

IK Fernlicht → 86

JL Abblendlicht → 85

KT Standlicht → 85

LAnzeige Kraftstoffstand und æKraftstoffreserve mit Anzeige derTankdeckellage

→ 389

M

Nebellicht

→ 86

NR Nebelschlusslicht → 86

OJ Bremsen (gelb) → 383

P! ABS gestört → 383

Qå ESP® ausgeschaltet → 383

Auf einen Blick – Kombiinstrument 5

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Instrumenten-Display (Schwarz-Weiß-Display) mit Lenkradtasten

1 Tachometer → 180

2÷ ESP® → 383

3· Abstandswarnung → 388

4ü Sicherheitsgurt nicht ange‐legt

→ 387

5#! Blinklicht → 86

6Anzeige Warn- und Kontrollleuchten

1 Mindestens eine Tür ist nichtvollständig geschlossen

h Reifendruckverlust → 383

Ð Lenkunterstützung gestört → 388

# Elektrischer Fehler → 389

G SOS-Notrufsystem(Mercedes-Benz-Notrufsystem)

æ Aktiver Brems-Assistent aus‐geschaltet

é ATTENTION ASSIST ausge‐schaltet

Spurhalte-Assistent inaktiv

_ Fernlichtassistent → 88

e (weiß) Spurhalte-Assistentaktiv und warnbereit / e (rot)Spurhalte-Assistent warnt

7Drehzahlmesser

8 Tachograf (siehe separate Betriebs‐anleitung)

9; Motordiagnose → 389

A% Vorglühen und Störung Vor‐glühsystem

B! Feststellbremse geschlossen(rot)

→ 383,383

CJ Bremsen (rot) → 383

DØ AdBlue Vorrat gering → 140

Eæ Kraftstoffreserve → 389

F+ LOW RANGE aktiv → 133

G! Elektrische Feststellbremse(gelb)

→ 383

HMultifunktionsdisplay → 383

I6 Rückhaltesystem → 27

J

Retarder (siehe separateBetriebsanleitung)

KK Fernlicht → 86

LL Abblendlicht → 85

MT Standlicht → 85

6 Auf einen Blick – Kombiinstrument

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N

Nebellicht

→ 86

OR Nebelschlusslicht → 86

PJ Bremsen (gelb) → 383

Q! ABS gestört → 383

Rå ESP® ausgeschaltet → 383

Auf einen Blick – Kombiinstrument 7

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Instrumenten-Display (Schwarz-Weiß-Display) ohne Lenkradtasten

1 Tachometer → 180

2÷ ESP® → 383

3· Abstandswarnung → 388

4ü Sicherheitsgurt nicht ange‐legt

→ 387

5#! Blinklicht → 86

6Anzeige Warn- und Kontrollleuchten

C Mindestens eine Tür ist nichtvollständig geschlossen

h Reifendruckverlust-Warn‐leuchte

→ 383

Ð Lenkunterstützung gestört → 388

# Elektrischer Fehler → 389

G SOS-Notrufsystem(Mercedes-Benz-Notrufsystem)

æ Aktiver Brems-Assistent aus‐geschaltet

é ATTENTION ASSIST ausge‐schaltet

Spurhalte-Assistent inaktiv

_ Fernlichtassistent → 88

e (weiß) Spurhalte-Assistentaktiv und warnbereit / e (rot)Spurhalte-Assistent warnt

Retarder (siehe separateBetriebsanleitung)

7Drehzahlmesser

8 Tachograf (siehe separate Betriebs‐anleitung)

9; Motordiagnose → 389

A% Vorglühen und Störung Vor‐glühsystem

B! Feststellbremse geschlossen(rot)

→ 383,383

CJ Bremsen (rot) → 383

D Tasten zum Bedienen des Bordcom‐puters

→ 181

EØ AdBlue Vorrat gering → 140

Fæ Kraftstoffreserve → 389

G+ LOW RANGE aktiv → 133

H! Elektrische Feststellbremse(gelb)

→ 383

IMultifunktionsdisplay → 383

J6 Rückhaltesystem → 27

KK Fernlicht → 86

LL Abblendlicht → 85

8 Auf einen Blick – Kombiinstrument

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MT Standlicht → 85

N

Nebellicht

→ 86

OR Nebelschlusslicht → 86

PJ Bremsen (gelb) → 383

Q! ABS gestört → 383

Rå ESP® ausgeschaltet → 383

Auf einen Blick – Kombiinstrument 9

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Variante 1 der Dachbedieneinheit1Sonnenblenden → 100

2 Taste für den Pannenruf (MercedesPRO connect)

3Ì Innenraumschutz ein-/ausschalten

→ 60

Oder Bus-Innenlicht ein-/ausschal‐ten

4p Leselicht links ein-/ausschal‐ten

5| Automatische Lichtsteuerungein-/ausschalten

6c Vordere Innenbeleuchtungein-/ausschalten

7w Hintere Innenbeleuchtungein-/ausschalten

8p Leselicht rechts ein-/ausschalten

9Ë Abschleppschutz ein-/ausschalten

→ 59

ABrillenfach → 77

BG SOS-Notrufsystem (Mercedes-Benz Notrufsystem)

CEDW-Kontrollleuchte oder LED-Kon‐trollleuchte Stützbatterie Notruf‐system (nur für Russland)

10 Auf einen Blick – Dachbedieneinheit

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Variante 2 der Dachbedieneinheit1Sonnenblenden → 100

2p Leselicht links ein-/ausschal‐ten

3| Automatische Lichtsteuerungein-/ausschalten

4c Vordere Innenbeleuchtungein-/ausschalten

5w Hintere Innenbeleuchtungein-/ausschalten

6p Leselicht rechts ein-/ausschalten

Auf einen Blick – Dachbedieneinheit 11

Page 14: Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im ......IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN Digital im Fahrzeug Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem

Variante 3 der Dachbedieneinheit1Sonnenblenden → 100

2| Automatische Lichtsteuerungein-/ausschalten

3c Vordere Innenbeleuchtungein-/ausschalten

→ 60

4w Hintere Innenbeleuchtungein-/ausschalten

12 Auf einen Blick – Dachbedieneinheit

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Variante 4 der Dachbedieneinheit1Sonnenblenden → 100

2 Innenbeleuchtung ein- oder aus‐schalten

Auf einen Blick – Dachbedieneinheit 13

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Türbedieneinheit Fahrzeuge mit elektrisch einstellbaren Sitzen1Außenspiegel einstellen → 99

2Zentralverriegelung ein-/ausschal‐ten

→ 46

3Sitzheizung ein-/ausschalten → 74

4Vordersitze elektrisch einstellen → 65

5Memory-Funktion bedienen → 67

6 Tür öffnen → 45

7Seitenfenster rechts öffnen undschließen

→ 56

8Seitenfenster links öffnen undschließen

→ 56

14 Auf einen Blick – Türbedieneinheit

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Türbedieneinheit Fahrzeuge ohne elektrisch einstellbare Sitze1Außenspiegel einstellen → 99

2Zentralverriegelung ein-/ausschal‐ten

→ 46

3Sitzheizung ein-/ausschalten → 74

4 Tür öffnen → 45

5Seitenfenster rechts öffnen undschließen

→ 56

6Seitenfenster links öffnen undschließen

→ 56

Auf einen Blick – Türbedieneinheit 15

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1Betriebsstoffe prüfen und nachfül‐len

→ 347

Starthilfe → 295

2 Tasten für SOS-Notrufsystem undPannenruf

→ 257

3Warndreick → 292

Warnweste → 292

Verbandstasche → 292

4Feuerlöscher → 292

5Fahrzeuge mit Hinterradantrieb:hydraulischer Wagenheber undRadwechselwerkzeug

→ 309

6Warnblinkanlage → 87

7QR-Codes zur Ermittlung der Ret‐tungskarte

→ 24

8Starterbatterie abklemmen → 297

9Fahrzeuge mit Vorderradantrieb:mechanischer Wagenheber undRadwechselwerkzeug

→ 331

A Tankklappe mit Hinweisschildernfür Reifendruck, Kraftstoffart undQR-Codes zur Ermittlung der Ret‐tungskarte

→ 138

BReifenpanne → 293

16 Auf einen Blick – Not- und Pannenfall

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CFahrzeuge mit Hinterradantrieb:Unterlegkeil

DReserverad (Beispiel) → 338

Auf einen Blick – Not- und Pannenfall 17

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Digitale Betriebsanleitung aufrufen

Multimediasystem:, Fahrzeug-Info . Betriebsanlei-

tung .Õ

Die Digitale Betriebsanleitung beschreibt dieFunktion und Bedienung:

R des FahrzeugsR des Multimediasystems

# In der Digitalen Betriebsanleitung einen derfolgenden Menüpunkte auswählen:R Suche: Hier können Sie nach Stichworten

suchen, um schnell Antworten auf Fragen derFahrzeugbedienung zu finden.R Schnellstart: Hier finden Sie die ersten

Schritte zum Einrichten Ihres Fahrersitzplat‐zes.R Tipps: Hier erhalten Sie Informationen, die Sie

auf bestimmte Alltagssituationen mit IhremFahrzeug vorbereiten.R Lesezeichen: Hier erhalten Sie Zugang zu

Ihren persönlich gespeicherten Lesezeichen.R Sprache: Hier können Sie die Sprache für die

Digitale Betriebsanleitung einstellen.

1 Zurück2 Lesezeichen hinzufügen3 Bild4 Inhaltsbereich5 Menü

Einige Abschnitte in der Digitalen Betriebsanlei‐tung, z.B. Warnhinweise, können auf- und zuge‐klappt werden.Zusätzliche Möglichkeiten die Digitale Betriebsanleitung aufzurufen Direkteinstieg: Durch langes Drücken eines Ein‐trags der Registerleiste im Multimediasystem denentsprechenden Inhalt in der Digitalen Betriebs‐anleitung öffnen:

LINGUATRONIC: Aufruf über das Sprachbedien‐system

Während der Fahrt ist die Digitale Betriebsanlei‐tung aus Sicherheitsgründen deaktiviert.

% Die Betriebsanleitung finden Sie auch in derMercedes-Benz Guides App in den gängigenApp Stores.

18 Digitale Betriebsanleitung

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Umweltschutz

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch Betriebsbedingungen und persönli‐che Fahrweise

Die Schadstoffemission Ihres Fahrzeugshängt direkt mit dem Fahrzeugbetrieb zusam‐men.

Sie können einen Beitrag zum Umweltschutzleisten, indem Sie Ihr Fahrzeug umweltscho‐nend betreiben. Beachten Sie dafür die fol‐genden Empfehlungen zu den Betriebsbedin‐gungen und der persönlichen Fahrweise.Betriebsbedingungen:# Auf den richtigen Reifendruck achten.# Keinen unnötigen Ballast mit sich führen

(z.B. einen nicht mehr benötigten Dach‐gepäckträger).

# Die Serviceintervalle einhalten.Ein regelmäßig gewartetes Fahrzeugschont die Umwelt.

# Die Servicearbeiten immer in einer qua‐lifizierten Fachwerkstatt durchführenlassen.

Persönliche Fahrweise:# Beim Anlassen kein Gas geben.# Den Motor nicht im Stand warm laufen

lassen.# Vorausschauend fahren und einen aus‐

reichenden Abstand halten.# Häufiges und starkes Beschleunigen

und Bremsen vermeiden.# Rechtzeitig schalten und die Gänge nur

zu Ô ausfahren.# Den Motor während verkehrsbedingter

Wartezeiten abstellen, z.B. ECO Start-Stopp-Funktion verwenden.

# Kraftstoff schonend fahren.

Altfahrzeug-Rücknahme

Nur für EU-Länder:Mercedes-Benz nimmt Ihr Altfahrzeug zurumweltgerechten Entsorgung gemäß der Altfahr‐zeugrichtlinie der Europäischen Union (EU) wie‐der zurück.

Für die Rücknahme Ihres Altfahrzeugs stehtIhnen ein Netz von Rücknahmestellen und

Demontagebetrieben zur Verfügung. In diesenBetrieben können Sie Ihr Fahrzeug kostenlosabgeben. Hierdurch leisten Sie einen wertvollenBeitrag zur Schließung des Recyclingkreislaufsund zur Schonung der Ressourcen.

Weitere Informationen zum Altfahrzeugrecycling,zur Verwertung und zu den Bedingungen derRücknahme erhalten Sie auf der nationalenMercedes-Benz Homepage.

Mercedes-Benz Original-Teile

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch Nichtverwendung von recyceltenTauschaggregaten

Die Daimler AG bietet recycelte Tauschaggre‐gate und ‑teile in gleicher Qualität wie Neu‐teile an. Dabei gilt der gleiche Anspruch ausSachmängelhaftung wie bei Neuteilen.# Recycelte Tauschaggregate und -teile

der Daimler AG verwenden.

* HINWEIS Beeinträchtigung der Funkti‐onsfähigkeit der Rückhaltesysteme durchInstallation von Zubehörteilen, Reparatu‐ren oder Schweißarbeiten

In folgenden Bereichen des Fahrzeugs könnenAirbags, Gurtstraffer sowie Steuergeräte undSensoren für die Rückhaltesysteme eingebautsein:

R TürrahmenR DachrahmenR TürenR TürsäulenR TürschwellerR SitzeR CockpitR KombiinstrumentR Mittelkonsole

# In diesen Bereichen keine Zubehörteileinstallieren wie z.B. Audiosysteme.

# Keine Reparaturen oder Schweißarbei‐ten ausführen.

# Den nachträglichen Einbau von Zube‐hörteilen in einer qualifizierten Fach‐werkstatt durchführen lassen.

Allgemeine Hinweise 19

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Wenn Sie von Mercedes-Benz nicht frei gegebeneTeile, Reifen und Räder sowie sicherheitsrelevan‐tes Zubehör verwenden, kann die Betriebssicher‐heit des Fahrzeugs gefährdet sein. Sicherheitsre‐levante Systeme, z.B. die Bremsanlage, können inihrer Funktion gestört werden. Verwenden Sieausschließlich Mercedes-Benz Original-Teile oderqualitätsgleiche Teile. Verwenden Sie nur fürIhren Fahrzeugtyp frei gegebene Reifen undRäder sowie Zubehörteile.

Mercedes-Benz prüft Original-Teile und für IhrenFahrzeugtyp frei gegebene Umbau- und Zubehör‐teile auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung.Andere Teile kann Mercedes-Benz trotz laufenderMarktbeobachtung nicht beurteilen. Auch wennim Einzelfall eine Abnahme durch eine technischePrüfstelle oder eine behördliche Genehmigungvorliegt, übernimmt Mercedes-Benz keine Verant‐wortung für den Einsatz in Mercedes-Benz Fahr‐zeugen.

Nur wenn sie geltenden gesetzlichen Vorschriftenentsprechen, sind bestimmte Teile zum Ein- undUmbau zugelassen. Alle Mercedes-Benz Original-Teile erfüllen die Voraussetzung zur Zulassung.Nicht zugelassene Teile können zum Erlöschender Betriebserlaubnis führen.

In folgenden Situationen ist dies der Fall:

R Die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahr‐zeugart ändert sich.R Eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern ist

zu erwarten.R Das Abgas- oder Geräuschverhalten ver‐

schlechtert sich.

Geben Sie bei der Bestellung von Mercedes-BenzOriginal-Teilen immer die Fahrzeug-Identifizie‐rungsnummer (FIN) an (→ Seite 346).

Hinweis zu An-, Auf-, Ein- und Umbauten

Lassen Sie aus Sicherheitsgründen Aufbautennach den gültigen Mercedes-Benz Aufbaurichtli‐nien fertigen und montieren. Diese Aufbaurichtli‐nien gewährleisten, dass Fahrgestell und Aufbaueine Einheit bilden und die höchstmöglicheBetriebs- und Fahrsicherheit erreicht wird.

Grundsätzlich haben sowohl Fahrzeugherstellerals auch Aufbauhersteller dafür zu sorgen, dassdie von ihnen hergestellten Produkte nur in einemsicheren Zustand in den Verkehr kommen unddurch sie keine Gefahr für Personen entsteht.Andernfalls drohen zivil-, straf- oder öffentlich-rechtliche Konsequenzen. Hierbei haftet grund‐

sätzlich jeder Hersteller für das von ihm herge‐stellte Produkt. Durch den Hersteller von An-,Auf-, Ein- und Umbauten ist die Einhaltung derRichtlinie 2001/95/EG über die allgemeine Pro‐duktsicherheit zu gewährleisten.

Mercedes‑Benz empfiehlt Ihnen aus Sicherheits‐gründen:

R Führen Sie keine sonstigen Änderungen amFahrzeug durch.R Holen Sie bei Abweichungen von den frei

gegebenen Aufbaurichtlinien die Zustimmungvon Mercedes-Benz ein.

Abnahmen durch öffentliche Prüfstellen oderbehördliche Genehmigungen schließen Sicher‐heitsrisiken nicht aus.

Beachten Sie die Informationen zu Mercedes-Benz Original-Teilen (→ Seite 19).

Sie finden die Mercedes-Benz Aufbaurichtlinienim Internet unter https://bb-portal.mercedes-benz.com/portal/kat_iv.html?&L.

Dort finden Sie auch Informationen zur PIN-Bele‐gung und zum Sicherungswechsel.

% Weitere Informationen erhalten Sie in einerqualifizierten Fachwerkstatt.

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unsachgemäßen Umbauten oderVeränderungen am Fahrzeug

Durch Umbauten oder Veränderungen amFahrzeug kann die Funktion von Systemenoder Komponenten beeinträchtigt werden.

Dadurch können diese nicht mehr bestim‐mungsgemäß funktionieren und/oder dieBetriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden.# Umbauten oder Veränderungen am

Fahrzeug immer in einer qualifiziertenFachwerkstatt durchführen lassen.

Auch scheinbar geringfügige Änderungen amFahrzeug, wie z.B. das Anbauen einer Kühlerver‐kleidung im Winterbetrieb, sind nicht zugelassen.Decken Sie den Motorkühler nicht ab. VerwendenSie auch keine Thermomatten, Insektenschutzbe‐züge oder Ähnliches.

Sonst werden Werte des Diagnosesystems ver‐fälscht. In einigen Ländern ist die Aufzeichnungvon Motordiagnose-Daten gesetzlich vorgeschrie‐ben und muss zu jeder Zeit nachvollziehbar undkorrekt sein.

Die werkseitige Ausstattung mit dem Laderaum‐boden aus Holz oder Kunststoff ist integraler

20 Allgemeine Hinweise

Page 23: Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im ......IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN Digital im Fahrzeug Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem

Bestandteil der Fahrzeugstruktur. Wenn Sie denLaderaumboden entfernen lassen, kann dieKarosserie beschädigt werden. Die Ladegutsiche‐rung ist dann beeinträchtigt und die maximaleBelastbarkeit der Zurrpunkte ist nicht mehrgewährleistet. Lassen Sie daher den Laderaum‐boden nicht entfernen.

Betriebsanleitung

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle,Serien- und Sonderausstattungen Ihres Fahr‐zeugs, die zum Zeitpunkt des Redaktionsschlus‐ses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sind möglich.Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allenbeschriebenen Funktionen ausgestattet seinkönnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevanteSysteme und Funktionen. Deshalb kann die Aus‐stattung Ihres Fahrzeugs bei einigen Beschrei‐bungen und Abbildungen abweichen.

In den Original-Kaufvertragsunterlagen IhresFahrzeugs sind alle in Ihrem Fahrzeug befindli‐chen Systeme aufgelistet.

Bei Fragen zur Ausstattung und Bedienung kön‐nen Sie sich an einen Mercedes-Benz Service‐stützpunkt wenden.

Die Betriebsanleitung und das Serviceheft sindwichtige Dokumente und sollten im Fahrzeug auf‐bewahrt werden.

Betriebssicherheit

& WARNUNG Unfallgefahr durch Funkti‐onsstörungen oder Systemausfall

Wenn Sie die vorgeschriebenen Service-/Wartungsarbeiten oder erforderliche Repara‐turen nicht durchführen lassen, kann es zuFunktionsstörungen oder Systemausfällenkommen.# Die vorgeschriebenen Service‑/ War‐

tungsarbeiten sowie erforderliche Repa‐raturen stets in einer qualifiziertenFachwerkstatt durchführen lassen.

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch unsachgemäße Veränderun‐gen an elektronischen Bauteilen

Durch Veränderungen an elektronischen Bau‐teilen, deren Software sowie Verkabelungenkann deren Funktion und/oder die Funktion

weiterer vernetzter Komponenten beeinträch‐tigt sein. Insbesondere können auch sicher‐heitsrelevante Systeme betroffen sein.

Dadurch können diese nicht mehr bestim‐mungsgemäß funktionieren und/oder dieBetriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden.# Keine Eingriffe an Verkabelungen sowie

elektronischen Bauteilen oder derenSoftware vornehmen.

# Arbeiten an elektrischen und elektroni‐schen Geräten immer in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt durchführen las‐sen.

Wenn Sie Änderungen an der Fahrzeugelektronikvornehmen, erlischt die Betriebserlaubnis.

& WARNUNG Brandgefahr durch brenn‐bare Materialien an heißen Teilen derAbgasanlage

Wenn brennbare Materialien, z.B. Laub, Grasoder Zweige, mit heißen Teilen der Abgasan‐lage in Kontakt sind, können sich diese Mate‐rialien entzünden.# Bei Fahrten auf unbefestigten Wegen

oder im Gelände regelmäßig die Fahr‐zeugunterseite überprüfen.

# Insbesondere eingeklemmte Pflanzen‐teile oder andere brennbare Materialienentfernen.

# Bei Beschädigungen umgehend einequalifizierte Fachwerkstatt verständi‐gen.

* HINWEIS Beschädigung des Fahrzeugs

Insbesondere in folgenden Fällen kann dasFahrzeug beschädigt werden:

R Das Fahrzeug setzt auf, z.B. auf einerhohen Bordsteinkante oder unbefestigtenWegen.R Das Fahrzeug fährt zu schnell über ein

Hindernis, z.B. einen Bordstein, Tempo‐hemmschwellen oder ein Schlagloch.R Ein schwerer Gegenstand schlägt gegen

den Unterboden oder Fahrwerksteile.

Die Karosserie, der Unterboden, Fahrwerks‐teile, Räder oder Reifen können in solchenoder ähnlichen Situationen auch nicht sicht‐bar beschädigt werden. Derart geschädigte

Allgemeine Hinweise 21

Page 24: Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im ......IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN Digital im Fahrzeug Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem

Komponenten können unerwartet ausfallenoder die bei einem Unfall auftretenden Belas‐tungen nicht mehr wie vorgesehen aufneh‐men.

Wenn die Unterbodenverkleidung beschädigtist, können sich brennbare Materialien, wiez.B. Laub, Gras oder Zweige, zwischen Unter‐boden und Unterbodenverkleidung ansam‐meln. Wenn diese Materialien mit heißen Tei‐len der Abgasanlage in Kontakt geraten, kön‐nen sie sich entzünden.# Das Fahrzeug umgehend in einer qualifi‐

zierten Fachwerkstatt überprüfen und inStand setzen lassen.

oder# Bei beeinträchtigter Fahrsicherheit wäh‐

rend der Weiterfahrt umgehend ver‐kehrsgerecht anhalten und eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt verständigen.

Konformitätserklärungen

Elektromagnetische Verträglichkeit

Die elektromagnetische Verträglichkeit der Fahr‐zeugkomponenten wurde gemäß der RegelungUN-R 10, in der jeweils aktuell gültigen Fassung,geprüft und nachgewiesen.

Funkbasierte Fahrzeugkomponenten

Nachfolgender Hinweis ist für alle funkbasiertenKomponenten des Fahrzeugs und der im Fahr‐zeug integrierten Informationssysteme und Kom‐munikationsgeräte gültig:

Die funkbasierten Komponenten dieses Fahr‐zeugs befinden sich in Übereinstimmung mit dengrundlegenden Anforderungen und den übrigeneinschlägigen Bestimmungen der Richtlinie2014/53/EU. Weitere Informationen erhalten Siein einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt.

Wagenheber

Konformitätserklärung hydraulischer Wagen‐heberAbschrift und Übersetzung der originalen Konfor‐mitätserklärung:

EG Konformitätserklärung 2006/42/EG

Wir, WEBER-HYDRAULIK GMBH, Heilbronner Str.30, 74363 Güglingen, erklären, dass das Produkt"Weber-Hydraulik-Unterstellheber" Typen:

A AD ADX AH AHX AL AT ATD ATDX ATG ATNATGX ATPX ATQ AX

Belastung: 2.000 bis bis 100.000 kg

Serien Nr.: ab Baujahr 01/2010

den einschlägigen grundlegenden Sicherheits-und Gesundheitsanforderungen der EG-Maschi‐nenrichtlinie entspricht.

Diese EG-Konformitätserklärung verliert ihre Gül‐tigkeit:R bei Veränderungen und Reparaturen durch

nicht sachkundige Personen,R wenn die Produkte nicht entsprechend den in

der Betriebsanleitung aufgezeigten bestim‐mungsgemäßen Einsatzfällen eingesetzt wer‐den,R die regelmäßig durchzuführenden Überprü‐

fungen nicht ausgeführt werden.

Einschlägige EG-Richtlinien: EG-Maschinenrichtli‐nie 2006/42/EG

Angewandte Normen: ISO 11530

Qualitätssicherung: DIN EN ISO 9001:2000

Güglingen, den 01.07.2013

Unterzeichnet durch

Geschäftsführer, WEBER-HYDRAULIK GmbH

Bevollmächtigter technische Dokumentation,WEBER-HYDRAULIK GMBH

Heilbronner Straße 30, 74363 Güglingen

Konformitätserklärung mechanischer Wagen‐heberAbschrift und Übersetzung der originalen Konfor‐mitätserklärung:EG Konformitätserklärung 1.

Die Unterzeichner, als Vertreter

Hersteller:

BRANO a.s.

74741 Hradec nad Moravicí, Opavská 1000,

Tschechische Republik

Id.-Nr.: 64-387-5933

MSt.-Id.-Nr.: CZ64-387-5933

erklärt auf unsere ausschließliche Verantwortung,dass das Produkt:

2. a)

Benennung:

Wagenheber

22 Allgemeine Hinweise

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Typ, Nummer:

A 910 580 00 00

Jahr der Herstellung: 2017

Erfüllt alle einschlägige Bestimmungen

Richtlinie Nr. 2006/42/EG

b)

Beschreibung und Nutzungszweck:

Wagenheber ist bestimmt ausschlieslich zumHeben des angegebenen Wagens gemäß amWagenheber aufgeklebter Gebrauchsanweisung.

Technische Dokumentation des Produktes ist imHerstellerwerk hinterlegt. Bevollmächtigter fürdie Zusammenstellung der technischen Unterla‐gen: Leiter der technischer Abteilung Brano a.s.

3.

Hradec nad Moravicí

Ort

4.

12.07.2017

Datum

Unterzeichnet durch:

Director of Quality

Diagnosekupplung

Die Diagnosekupplung dient dem Anschluss vonDiagnosegeräten in einer qualifizierten Fachwerk‐statt.

& WARNUNG Unfallgefahr durch Anschlie‐ßen von Geräten an die Diagnosekupp‐lung

Wenn Sie Geräte an eine Diagnosekupplungdes Fahrzeugs anschließen, kann es zu Funk‐tionsbeeinträchtigungen von Fahrzeugsyste‐men kommen.

Dadurch kann die Betriebssicherheit desFahrzeugs beeinträchtigt werden.# Nur solche Geräte an die Diagnosekupp‐

lung des Fahrzeugs anschließen, die vonMercedes-Benz für das Fahrzeug freigegeben sind.

& WARNUNG Unfallgefahr durch Gegen‐stände im Fahrerfußraum

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchgetre‐tenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssi‐cherheit des Fahrzeugs.# Alle Gegenstände im Fahrzeug sicher

verstauen, damit diese nicht in den Fah‐rerfußraum gelangen können.

# Die Fußmatten immer fest und wie vor‐geschrieben montieren, um stets ausrei‐chenden Freiraum für die Pedale zugewährleisten.

# Keine losen Fußmatten verwenden undnicht mehrere Fußmatten übereinander‐legen.

* HINWEIS Batterieentladung durch Nut‐zung von Geräten an der Diagnosekupp‐lung

Die Nutzung der Geräte an der Diagnosekupp‐lung belastet die Batterie.# Den Ladezustand der Batterie überprü‐

fen.# Bei niedrigem Ladezustand die Batterie

laden, z.B. durch Fahren einer längerenStrecke.

Der Anschluss von Geräten an der Diagnosekupp‐lung kann dazu führen, dass z.B. Abgasüberwa‐chungsinformationen zurückgesetzt werden.Dadurch besteht die Möglichkeit, dass das Fahr‐zeug die Anforderungen der nächsten Abgasun‐tersuchung bei der Hauptuntersuchung nichterfüllt.

Hinweis zu Veränderungen an der Motorleis‐tung

Leistungssteigerungen können:

R die Emissionswerte verändernR zu Funktionsstörungen führenR zu Folgeschäden führen

Die Betriebssicherheit des Motors ist nicht injedem Fall gewährleistet.

Wenn Sie die Motorleistung des Fahrzeugs erhö‐hen lassen:

R Lassen Sie die Reifen, das Fahrwerk, dasBrems- und das Motorkühlsystem an dieerhöhte Motorleistung anpassen.R Lassen Sie das Fahrzeug neu zertifizieren.R Melden Sie die Leistungsänderung dem Versi‐

cherungsträger.

Allgemeine Hinweise 23

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Sonst erlöschen die Betriebserlaubnis und derVersicherungsschutz.

Wenn Sie das Fahrzeug verkaufen, informierenSie den Käufer über die veränderte Motorleistungdes Fahrzeugs. Sonst kann dies — abhängig vomGesetzgeber — strafbar sein.

Qualifizierte Fachwerkstatt

Eine qualifizierte Fachwerkstatt besitzt die not‐wendigen Fachkenntnisse, Werkzeuge und Quali‐fikationen für die sachgerechte Durchführung dererforderlichen Arbeiten am Fahrzeug. Dies giltinsbesondere für sicherheitsrelevante Arbeiten.

Lassen Sie folgende Arbeiten am Fahrzeug immerin einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen:

R Sicherheitsrelevante ArbeitenR Service‑ und WartungsarbeitenR InstandsetzungsarbeitenR Veränderungen sowie Ein‑ und UmbautenR Arbeiten an elektronischen Bauteilen

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen einen Mercedes-Benz Servicestützpunkt.

Fahrzeugregistrierung

Es kann vorkommen, dass Mercedes-Benz seineServicestützpunkte anleitet, an bestimmten Fahr‐zeugen technische Inspektionen vorzunehmen.Durch die Inspektionen wird die Qualität oder dieSicherheit der Fahrzeuge verbessert.

Nur wenn Mercedes-Benz Ihre Registrierungsda‐ten hat, kann Mercedes-Benz Sie über die Fahr‐zeugüberprüfungen informieren.

In folgenden Fällen kann es sein, dass Ihr Fahr‐zeug noch nicht auf Sie registriert ist:

R Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem autori‐sierten Fachhändler erworben haben.R Wenn Ihr Fahrzeug noch nicht in einem

Mercedes-Benz Servicestützpunkt untersuchtwurde.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug am besten in einemMercedes-Benz Servicestützpunkt registrieren.

Informieren Sie Mercedes-Benz möglichst baldüber eine Änderung Ihrer Adresse oder einenWechsel des Fahrzeughalters. Dies können Siez.B. in einem Mercedes-Benz Servicestützpunkttun.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch des Fahr‐zeugs

Wenn Sie Warnhinweis-Aufkleber entfernen, kön‐nen Sie oder andere Personen Gefahren nichterkennen. Belassen Sie Warnhinweis-Aufkleberan ihrer Position.

Wenn Sie das Fahrzeug benutzen, berücksichti‐gen Sie folgende Informationen:

R Sicherheitshinweise in dieser AnleitungR Technischen Daten des FahrzeugsR Verkehrsregeln und ‑vorschriftenR Kraftfahrzeuggesetze und Sicherheitsstan‐

dards

Sachmängelhaftung

* HINWEIS Fahrzeugschäden durch Ver‐stöße gegen die Hinweise dieserBetriebsanleitung

Durch Verstöße gegen die Hinweise dieserBetriebsanleitung können Schäden an IhremFahrzeug entstehen.

Solche Schäden sind weder von derMercedes-Benz Sachmängelhaftung noch vonder Neufahrzeug‑ oder Gebrauchtfahrzeug-Garantie abgedeckt.# Hinweise dieser Betriebsanleitung zum

ordnungsgemäßen Betrieb des Fahr‐zeugs sowie zu möglichen Fahrzeug‐schäden beachten.

QR-Codes für Rettungskarte

Die QR-Code-Aufkleber sind an der B-Säule aufder Fahrer- und auf der Beifahrerseite angeklebt.Bei einem Unfall können Rettungsdienste mithilfeder QR-Codes schnell die entsprechende Ret‐tungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktu‐elle Rettungskarte enthält in kompakter Form diewichtigsten Informationen zu Ihrem Fahrzeug,z.B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.mercedes-benz.de/qr-code.

Datenspeicherung

Elektronische Steuergeräte

In Ihrem Fahrzeug sind elektronische Steuerge‐räte verbaut. Einige davon sind für das sichere

24 Allgemeine Hinweise

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Funktionieren Ihres Fahrzeugs erforderlich, einigeunterstützen beim Fahren (Fahrerassistenzsys‐teme). Darüber hinaus bietet Ihr Fahrzeug Kom‐fort- oder Entertainment-Funktionen an, die eben‐falls über elektronische Steuergeräte möglichgemacht werden.

Die elektronischen Steuergeräte enthalten Daten‐speicher, die technische Informationen über Fahr‐zeugzustand, Bauteilbeanspruchung, Wartungsbe‐darfe sowie technische Ereignisse und Fehlertemporär oder dauerhaft speichern können.

Diese Informationen dokumentieren im Allgemei‐nen den Zustand eines Bauteils, eines Moduls,eines Systems oder der Umgebung wie beispiels‐weise:

R Betriebszustände von Systemkomponenten(z.B. Füllstände, Batteriestatus, Reifendruck)R Statusmeldungen des Fahrzeugs oder dessen

Einzelkomponenten (z.B. Radumdrehungs‐zahl/Geschwindigkeit, Bewegungsverzöge‐rung, Querbeschleunigung, Anzeige dergeschlossenen Gurte)R Störungen und Defekte in wichtigen System‐

komponenten (z.B. Licht, Bremsen)R Informationen zu fahrzeugschädigenden

EreignissenR Reaktionen der Systeme in speziellen Fahrsi‐

tuationen (z.B. Auslösen eines Airbags, Ein‐setzen der Stabilitätsregelungssysteme)R Umgebungszustände (z.B. Temperatur, Regen‐

sensor)

Neben der Erbringung der eigentlichen Steuerge‐rätefunktion dienen diese Daten der Erkennungund Behebung von Fehlern sowie der Optimie‐rung von Fahrzeugfunktionen durch den Herstel‐ler. Der Großteil dieser Daten ist flüchtig und wirdnur im Fahrzeug selbst verarbeitet. Nur ein gerin‐ger Teil der Daten wird in Ereignis- oder Fehler‐speichern abgelegt.

Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruch nehmen,können die technischen Daten aus dem Fahrzeugvon Mitarbeitern des Servicenetzes(z.B. Werkstät‐ten, Hersteller) oder Dritten (z.B. Pannendienste)aus dem Fahrzeug ausgelesen werden. Service‐leistungen sind z.B. Reparaturleistungen, War‐tungsprozesse, Garantiefälle und Qualitätssiche‐rungsmaßnahmen. Das Auslesen erfolgt über dengesetzlich vorgeschriebenen Anschluss für dieDiagnosekupplung im Fahrzeug. Die jeweiligenStellen des Servicenetzes oder Dritte erheben,verarbeiten und nutzen diese Daten. Diese doku‐mentieren technische Zustände des Fahrzeugs,

helfen bei der Fehlerfindung und bei der Quali‐tätsverbesserung und werden ggf. an den Her‐steller übermittelt. Darüber hinaus unterliegt derHersteller der Produkthaftung. Hierfür benötigtder Hersteller technische Daten aus Fahrzeugen.

Fehlerspeicher im Fahrzeug können im Rahmenvon Reparatur- oder Servicearbeiten durch einenServicebetrieb zurückgesetzt werden.

Sie können im Rahmen der gewählten Ausstat‐tung selbst Daten in Komfort- und Infotainment‐funktionen des Fahrzeugs einbringen.

Dazu gehören z.B.:

R Multimediadaten, wie Musik, Filme oder Fotoszur Wiedergabe in einem integrierten Multi‐mediasystemR Adressbuchdaten zur Nutzung in Verbindung

mit einer integrierten Freisprecheinrichtungoder einem integrierten NavigationssystemR Eingegebene NavigationszieleR Daten über die Inanspruchnahme von Inter‐

netdiensten

Diese Daten können lokal im Fahrzeug gespei‐chert werden oder sie befinden sich auf einemGerät, das Sie mit dem Fahrzeug verbundenhaben (z.B. Smartphone, USB-Stick oder MP3-Player). Wenn diese Daten im Fahrzeug gespei‐chert werden, können Sie sie jederzeit löschen.Eine Übermittlung dieser Daten an Dritte erfolgtausschließlich auf Ihren Wunsch, insbesondere imRahmen der Nutzung von Online-Diensten ent‐sprechend der von Ihnen gewählten Einstellun‐gen.

Sie können Komforteinstellungen/Individualisie‐rungen im Fahrzeug speichern und jederzeitändern.

Dazu gehören in Abhängigkeit von der jeweiligenAusstattung z.B.:

R Einstellungen der Sitz- und LenkradpositionenR Fahrwerks- und KlimatisierungseinstellungenR Individualisierungen wie Innenraumbeleuch‐

tung

Wenn Ihr Fahrzeug entsprechend ausgestattet ist,können Sie Ihr Smartphone oder ein anderesmobiles Endgerät mit dem Fahrzeug verbinden.Dieses können Sie über die im Fahrzeug integrier‐ten Bedienelemente steuern. Dabei können Bildund Ton des Smartphones über das Multimedia‐system ausgegeben werden. Gleichzeitig werdenan Ihr Smartphone bestimmte Informationenübertragen.

Allgemeine Hinweise 25

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Dazu gehören – je nach der jeweiligen Art derIntegration, z.B.:

R Allgemeine FahrzeuginformationenR Positionsdaten

Dies ermöglicht eine Nutzung ausgewählter Appsdes Smartphones, wie z.B. Navigation oderMusikwiedergabe. Eine weitere Interaktion zwi‐schen Smartphone und Fahrzeug, insbesondereein aktiver Zugriff auf Fahrzeugdaten, erfolgtnicht. Die Art der weiteren Datenverarbeitungbestimmt der Anbieter der jeweils verwendetenApp. Ob und welche Einstellungen Sie dazu vor‐nehmen können, hängt von der jeweiligen Appund dem Betriebssystem Ihres Smartphones ab.

Online-Dienste

FunknetzanbindungWenn Ihr Fahrzeug über eine Funknetzanbindungverfügt, ermöglicht diese den Austausch vonDaten zwischen Ihrem Fahrzeug und weiterenSystemen. Die Funknetzanbindung wird durcheine fahrzeugeigene Sende- und Empfangseinheitoder über von Ihnen eingebrachte mobile Endge‐räte (z.B. Smartphones) ermöglicht. Über dieseFunknetzanbindung können Online-Funktionengenutzt werden. Dazu zählen Online-Dienste undApplikationen/Apps, die der Hersteller oderandere Anbieter bereitstellen.

Herstellereigene DiensteBei Online-Diensten des Herstellers beschreibtder Hersteller die jeweiligen Funktionen an geeig‐neter Stelle (z.B. Betriebsanleitung, Webseite desHerstellers) und erteilt die damit verbundenendatenschutzrechtlichen Informationen. Zur Erbrin‐gung von Online-Diensten können personenbezo‐gene Daten verwendet werden. Der Datenaus‐tausch hierzu erfolgt über eine geschützte Verbin‐dung, z.B. mit den dafür vorgesehenen IT-Syste‐men des Herstellers. Eine über die Bereitstellungvon Diensten hinausgehende Erhebung, Verarbei‐tung und Nutzung personenbezogener Datenerfolgt ausschließlich auf Basis einer gesetzlichenErlaubnis oder einer Einwilligung.

Üblicherweise können Sie die (zum Teil kosten‐pflichtigen) Dienste und Funktionen aktivierenoder deaktivieren. In manchen Fällen gilt diesauch für die gesamte Datenverbindung des Fahr‐zeugs. Hiervon ausgenommen sind insbesonderegesetzlich vorgeschriebene Funktionen undDienste.

Dienste DritterWenn die Möglichkeit besteht, Online-Diensteanderer Anbieter zu nutzen, unterliegen dieseDienste der Verantwortung sowie den Daten‐schutz- und Nutzungsbedingungen des jeweiligenAnbieters. Auf die hierbei ausgetauschten Inhaltehat der Hersteller keinen Einfluss.

Bitte informieren Sie sich deshalb über Art,Umfang, Zweck der Erhebung und Verwendungpersonenbezogener Daten im Rahmen von Diens‐ten Dritter beim jeweiligen Diensteanbieter.

Urheberrecht

Informationen zu Lizenzen von verwendeter Freierund Open Source Software in Ihrem Fahrzeug fin‐den Sie auf dem Datenträger in Ihrer Wagenpa‐piertasche und mit Aktualisierungen im Internetunter:

http://www.mercedes-benz.com/opensource.

26 Allgemeine Hinweise

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Rückhaltesystem

Schutzpotenzial des Rückhaltesystems

Das Rückhaltesystem umfasst folgende Kompo‐nenten:

R SicherheitsgurtsystemR AirbagsR Kinder-RückhaltesystemR Kindersitzbefestigungen

Das Rückhaltesystem kann bei einem Unfall dasRisiko reduzieren, dass Fahrzeuginsassen mit Tei‐len des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen.Zudem kann das Rückhaltesystem bei einemUnfall die Belastungen für die Fahrzeuginsassenreduzieren.

Nur der richtig angelegte Sicherheitsgurt kannsein Schutzpotenzial entfalten. Abhängig von dererkannten Unfallsituation ergänzen Gurtstrafferund/oder Airbags den richtig angelegten Sicher‐heitsgurt. Nicht bei jedem Unfall werden Gurt‐straffer und/oder Airbags ausgelöst.

Fahrzeuge mit Beifahrersitzbank: Der Gurtstrafferdes Beifahrersitzes wird unabhängig davon aus‐gelöst, ob die Gurtschlosszunge des Sicherheits‐gurts im Gurtschloss eingerastet ist.

Wenn das Fahrzeug keinen Fahrerairbag hat,umfasst das Sicherheitsgurtsystem keinen Gurt‐straffer und Gurtkraftbegrenzer.

Jeder Fahrzeuginsasse muss die folgenden Hin‐weise beachten, damit das Rückhaltesystem seinSchutzpotenzial entfalten kann:

R Den Sicherheitsgurt richtig anlegen.R Eine nahezu aufrechte Sitzposition einneh‐

men, mit dem Rücken an der Sitzlehne.R Möglichst so sitzen, dass die Füße auf dem

Boden sind.R Personen unter 1,50 m Größe stets in einem

für Mercedes-Benz Fahrzeuge geeignetenzusätzlichen Rückhaltesystem sichern.

Kein heute erhältliches System kann jedoch Ver‐letzungen und Todesfälle in jeder Unfallsituationgänzlich ausschließen. Insbesondere bietenSicherheitsgurt und Airbag im Allgemeinen kei‐nen Schutz vor Gegenständen, die von außen indas Fahrzeug eindringen. Auch das Risiko vonVerletzungen durch den auslösenden Airbag kannnicht vollständig ausgeschlossen werden.

Einschränkung des Schutzpotenzials desRückhaltesystems

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch Veränderungen am Rückhalte‐system

Durch Veränderungen am Rückhaltesystemkann dieses nicht mehr bestimmungsgemäßfunktionieren.

Das Rückhaltesystem kann dann die Fahr‐zeuginsassen nicht mehr wie vorgesehenschützen und z.B. bei einem Unfall ausfallenoder unerwartet aktiviert werden# Niemals Teile des Rückhaltesystems

verändern.# Keine Eingriffe an der Verkabelung

sowie elektronischen Bauteilen oderderen Software vornehmen.

Wenn das Fahrzeug an eine Person mit Körperbe‐hinderung angepasst werden soll, wenden Siesich an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, Fahrhilfen zuverwenden, die von Mercedes-Benz für Ihr Fahr‐zeug frei gegeben sind.

Funktionsbereitschaft des Rückhaltesystems

Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die Warn‐leuchte Rückhaltesystem 6 während desSelbsttests. Sie geht spätestens wenige Sekun‐den nach dem Starten des Fahrzeugs aus. DieKomponenten des Rückhaltesystems sind dann inBereitschaft.

Funktion des Rückhaltesystems gestört

In folgenden Fällen liegt eine Störung des Rück‐haltesystems vor:

R Bei eingeschalteter Zündung geht die Warn‐leuchte Rückhaltesystem 6 nicht an.R Beim Fahren leuchtet die Warnleuchte Rück‐

haltesystem 6 ständig oder wiederholtauf.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch Funktionsstörungen im Rück‐haltesystem

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, kön‐nen Komponenten des Rückhaltesystemsunbeabsichtigt aktiviert werden oder bei

Insassensicherheit 27

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einem Unfall nicht wie vorgesehen auslösen.Das kann z.B. Gurtstraffer oder Airbag betref‐fen.# Das Rückhaltesystem umgehend in

einer qualifizierten Fachwerkstatt über‐prüfen und in Stand setzen lassen.

Funktion des Rückhaltesystems bei einemUnfall

Die Wirkungsweise des Rückhaltesystems wirdbestimmt von der ermittelten Schwere desAnpralls und der sich abzeichnenden Unfallart:

R FrontalaufprallR HeckaufprallR Seitenaufprall

Die Ermittlung der Aktivierungsschwellen für dieKomponenten des Rückhaltesystems erfolgtdurch die Bewertung der an verschiedenen Stel‐len im Fahrzeug gemessenen Sensorwerte. Die‐ser Vorgang hat vorausschauenden Charakter.Das Auslösen der Komponenten des Rückhalte‐systems muss rechtzeitig, zu Beginn des Auf‐pralls, erfolgen.

Faktoren, die erst nach der Kollision sichtbaroder messbar sind, können keinen Ausschlag füreine Airbagauslösung geben. Sie sind auch keinIndiz dafür.

Das Fahrzeug kann erheblich deformiert werden,ohne dass ein Airbag auslöst. Dies ist der Fall,wenn nur relativ leicht verformbare Teile getrof‐fen werden und es nicht zu einer hohen Fahrzeug‐verzögerung kommt. Umgekehrt kann ein Airbagausgelöst worden sein, obwohl das Fahrzeug nurgeringe Deformationen aufweist. Wenn z.B. sehrsteife Fahrzeugteile, wie Längsträger, getroffenwerden, kann die Fahrzeugverzögerung dadurchhoch genug sein.

Die Komponenten des Rückhaltesystems kön‐nen unabhängig voneinander aktiviert oderausgelöst werden:

Komponente Erkannte Auslösesi‐tuation

Gurtstraffer Frontalaufprall, Heck‐aufprall, Seitenauf‐prall1)

Fahrerairbag, Beifah‐rerairbag

Frontalaufprall

Komponente Erkannte Auslösesi‐tuation

Sidebag Seitenaufprall

Windowbag Seitenaufprall, Fron‐talaufprall

1) Nur wenn das Fahrzeug mit Sidebag oder Win‐dowbag ausgestattet ist.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Teile des Airbags

Nach dem Auslösen eines Airbags sind dieTeile des Airbags heiß.# Die Teile des Airbags nicht berühren.# Einen ausgelösten Airbag umgehend in

einer qualifizierten Fachwerkstatt erneu‐ern lassen.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, das Fahrzeugnach einem Unfall zu einer qualifizierten Fach‐werkstatt abschleppen zu lassen. BerücksichtigenSie dies insbesondere, nachdem ein Gurtstrafferoder Airbag ausgelöst wurde.

Wenn Gurtstraffer oder Airbag auslösen, hörenSie einen Knall und es kann Pulverstaub austre‐ten:

R Der Knall beeinträchtigt in der Regel nicht dasHörvermögen.R Der austretende Pulverstaub ist im Allgemei‐

nen nicht gesundheitsschädlich, kann jedochbei Personen mit Asthma oder Atemschwie‐rigkeiten kurzzeitige Atembeschwerden her‐vorrufen.

Wenn es gefahrlos möglich ist, zur Vermei‐dung von Atembeschwerden umgehend dasFahrzeug verlassen oder das Fenster öffnen.

Sicherheitsgurte

Schutzpotenzial des Sicherheitsgurts

Den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt stets korrektanlegen. Nur der richtig angelegte Sicherheits‐gurt kann sein Schutzpotenzial entfalten.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr bei falsch angelegtem Sicherheits‐gurt

Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist,kann er nicht wie vorgesehen schützen.

28 Insassensicherheit

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Zudem kann ein falsch angelegter Sicher‐heitsgurt z.B. bei einem Unfall, bei Bremsma‐növern oder abrupten RichtungswechselnVerletzungen verursachen.# Stets sicherstellen, dass alle Fahrzeug‐

insassen richtig angegurtet sind undkorrekt sitzen.

Beachten Sie stets die Hinweise zur korrektenFahrersitzposition und zum Einstellen der Sitze(→ Seite 62).

Jeder Fahrzeuginsasse muss die folgenden Hin‐weise beachten, damit der richtig angelegteSicherheitsgurt sein Schutzpotenzial entfaltenkann:

R Der Sicherheitsgurt muss unverdreht, straffund eng am Körper anliegen.R Der Sicherheitsgurt muss über die Mitte der

Schulter und möglichst tief in der Hüftbeugeverlaufen.R Der Schultergurtteil sollte nicht den Hals

berühren und darf nicht unter dem Arm oderhinter dem Rücken durchgeführt werden.R Auftragende Kleidung vermeiden, z.B. einen

Wintermantel.R Den Beckengurt möglichst tief in die Hüft‐

beuge drücken und mit dem Schultergurtteilstraff ziehen. Der Beckengurt darf niemalsüber Bauch oder Unterleib verlaufen.R Den Sicherheitsgurt niemals über scharfe,

spitze, scheuernde oder zerbrechliche Gegen‐stände führen.R Mit einem Sicherheitsgurt stets nur eine Per‐

son angurten. Niemals einen Säugling oderein Kind auf dem Schoß eines Fahrzeuginsas‐sen befördern.R Niemals Gegenstände zusammen mit einer

Person angurten. Beachten Sie für die Siche‐rung von Gegenständen, Gepäck oder Lade‐gut stets die Hinweise zum Beladen des Fahr‐zeugs (→ Seite 75).

Stellen Sie auch sicher, dass niemals Gegen‐stände zwischen einer Person und dem Sitzsind, z.B. Kissen.

Wenn Sie ein Kind im Fahrzeug mitnehmen,beachten Sie unbedingt die Anweisungen undSicherheitshinweise zu „Kinder im Fahrzeug“(→ Seite 32).

Einschränkung des Schutzpotenzials desSicherheitsgurts

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch falsche Sitzposition

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechterPosition steht, bietet der Sicherheitsgurtnicht den bestimmungsgemäßen Rückhalte‐schutz.

In diesem Fall können Sie bei einem Brems‐manöver oder einem Unfall unter dem Sicher‐heitsgurt durchrutschen und sich dabei z.B.am Unterleib oder Hals verletzen.# Den Sitz vor Fahrtantritt richtig einstel‐

len.# Stets darauf achten, dass die Sitzlehne

in nahezu aufrechter Position steht undder Schultergurtteil über die Mitte derSchulter verläuft.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr ohne zusätzliche Rückhaltesystemefür kleine Personen

Personen unter 1,50 m Größe können denSicherheitsgurt ohne geeignete zusätzlicheRückhaltesysteme nicht richtig anlegen.

Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist,kann er nicht wie vorgesehen schützen.Zudem kann ein falsch angelegter Sicher‐heitsgurt z.B. bei einem Unfall, bei Bremsma‐növern oder abrupten RichtungswechselnVerletzungen verursachen.# Die Personen unter 1,50 m Größe stets

in geeigneten zusätzlichen Rückhalte‐systemen sichern.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch beschädigte oder veränderteSicherheitsgurte

Sicherheitsgurte können in folgenden Situati‐onen nicht schützen:

R Wenn Sicherheitsgurte beschädigt, verän‐dert, stark verschmutzt, gebleicht odereingefärbt sindR Das Gurtschloss beschädigt oder stark

verschmutzt istR Veränderungen an Gurtstraffern, Gurtver‐

ankerungen oder Gurtaufrollern vorge‐nommen wurden

Insassensicherheit 29

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Sicherheitsgurte können bei einem Unfallauch nicht sichtbar beschädigt werden, z.B.durch Glassplitter.

Veränderte oder beschädigte Sicherheits‐gurte können reißen oder ausfallen, z.B. beieinem Unfall.

Veränderte Gurtstraffer können ungewolltaktiviert werden oder nicht wie vorgesehenfunktionieren.# Niemals die Sicherheitsgurte, Gurtstraf‐

fer, Gurtverankerungen und Gurtaufrol‐ler verändern.

# Sicherstellen, dass die Sicherheitsgurteunbeschädigt, nicht abgenutzt und sau‐ber sind.

# Die Sicherheitsgurte nach einem Unfallumgehend in einer qualifizierten Fach‐werkstatt überprüfen lassen.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, Sicherheitsgurtezu verwenden, die von Mercedes-Benz für IhrFahrzeug frei gegeben sind.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch pyrotechnisch ausgelösteGurtstraffer

Pyrotechnisch bereits ausgelöste Gurtstraffersind nicht mehr funktionsfähig und könnendaher nicht wie vorgesehen schützen.# Die pyrotechnisch ausgelösten Gurt‐

straffer umgehend in einer qualifiziertenFachwerkstatt erneuern lassen.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, das Fahrzeugnach einem Unfall zu einer qualifizierten Fach‐werkstatt abschleppen zu lassen.

* HINWEIS Beschädigung durch Einklem‐men des Sicherheitsgurts

Wenn ein unbenutzter Sicherheitsgurt nichtkomplett aufgerollt ist, kann er in der Tür oderim Sitzmechanismus eingeklemmt werden.# Stets sicherstellen, dass sich ein unbe‐

nutzter Sicherheitsgurt komplett auf‐rollt.

Sicherheitsgurt anlegen und einstellen

Wenn der Sicherheitsgurt schnell oder ruckartigherausgezogen wird, blockiert der Gurtaufroller.

Das Gurtband kann nicht weiter herausgezogenwerden.

# Die Gurtschlosszunge 2 des Sicherheits‐gurts stets in das zum Sitzplatz gehörendeGurtschloss 1 einrasten.

# Mit gedrückter Gurtaustrittentriegelung denGurtaustritt 3 in die gewünschte Positionschieben.

# Gurtaustrittentriegelung loslassen und sicher‐stellen, dass der Gurtaustritt 3 einrastet.

Fahrzeuge mit Einzelbeifahrersitz:

* HINWEIS Auslösen des Gurtstraffers beiunbesetztem Beifahrersitz

Wenn die Gurtschlosszunge des Sicherheits‐gurts in das Gurtschloss des unbesetzten Bei‐fahrersitzes eingerastet ist, kann bei einemUnfall zusätzlich zu anderen Systemen auchder Gurtstraffer auslösen.# Mit einem Sicherheitsgurt stets nur eine

Person angurten.

Sicherheitsgurt ablegen

# Die Lösetaste im Gurtschloss drücken undden Sicherheitsgurt mit der Gurtschlosszungezurückführen.

Funktion der Gurtwarnung für Fahrer- undBeifahrer

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt ü im Instru‐menten-Display macht Sie darauf aufmerksam,dass alle Fahrzeuginsassen den Sicherheitsgurtkorrekt anlegen müssen.

30 Insassensicherheit

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Zusätzlich kann ein Warnton ertönen.

Wenn der Fahrer angegurtet ist, geht die Gurtwar‐nung aus. Abhängig von der Fahrzeugausstattunggeht die Gurtwarnung aus, sobald Fahrer und Bei‐fahrer angegurtet sind.

Nur für bestimmte Länder: Unabhängig davon, obder Fahrer bereits angegurtet ist, geht die Warn‐leuchte Sicherheitsgurt ü nach jedem Ein‐schalten der Zündung für sechs Sekunden an.Nach dem Starten des Motors geht sie aus,sobald der Fahrer angegurtet ist.

Airbags

Übersicht der Airbags

1 Fahrerairbag2 Windowbag3 Beifahrerairbag4 Sidebag

Den Einbauort eines Airbags erkennen Sie an derKennzeichnung AIRBAG.

Ein Airbag kann bei Aktivierung das Schutzpoten‐zial für den jeweiligen Fahrzeuginsassen erhöhen.

Mögliches Schutzpotenzial je Airbag:

AIRBAG Mögliches Schutzpoten‐zial für …

Fahrerairbag, Bei‐fahrerairbag

Kopf und Brustkorb

Windowbag Kopf

Sidebag Brustkorb und Becken

Schutzpotenzial der Airbags

Abhängig von der Unfallsituation kann ein Airbagergänzend zum richtig angelegten Sicherheitsgurtdas Schutzpotenzial erhöhen.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch falsche Sitzposition

Wenn Sie von der korrekten Sitzpositionabweichen, kann der Airbag nicht wie vorge‐sehen schützen und durch das Auslösensogar zusätzliche Verletzungen verursachen.

Um Risiken zu vermeiden, stets sicherstellen,dass alle Fahrzeuginsassen:

R richtig angegurtet sind, auch schwangereFrauen.R korrekt sitzen und den größtmöglichen

Abstand zu den Airbags einhalten.R die folgenden Hinweise beachten.

# Stets sicherstellen, dass sich keineGegenstände zwischen Airbag und Fahr‐zeuginsasse befinden.

Jeder Fahrzeuginsasse muss die folgenden Hin‐weise beachten, um Risiken durch den auslösen‐den Airbag zu vermeiden:

R Die Sitze vor Fahrtantritt richtig einstellen,Fahrer- und Beifahrersitz so weit wie möglichnach hinten.

Beachten Sie dabei stets die Informationenzur korrekten Fahrersitzposition(→ Seite 62).R Das Lenkrad nur außen am Lenkradkranz

anfassen. So kann sich der Airbag ungehin‐dert entfalten.R Während der Fahrt stets an die Sitzlehne

anlehnen. Beugen Sie sich nicht nach vornoder lehnen Sie sich nicht an die Tür oder dasSeitenfenster. Sonst sind Sie im Entfaltungs‐bereich der Airbags.R Die Füße sollen stets auf dem Boden sein.

Legen Sie z.B. nicht Ihre Füße auf das Cock‐pit. Sonst sind Ihre Füße im Entfaltungsbe‐reich des Airbags.R Wenn Kinder im Fahrzeug mitgenommen wer‐

den, beachten Sie die zusätzlichen Hinweise(→ Seite 32).R Gegenstände stets ordnungsgemäß verstauen

und sichern.

Insassensicherheit 31

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Gegenstände im Fahrzeuginnenraum können diebestimmungsgemäße Funktion eines Airbags ein‐schränken. Jeder Fahrzeuginsasse muss stets diefolgenden Punkte sicherstellen:

R Es sind keine weiteren Personen, Tiere oderGegenstände zwischen den Fahrzeuginsassenund einem Airbag.R Keine Gegenstände zwischen Sitz und Tür

sowie Türsäule (B‑Säule) legen.R Keine harten Gegenstände wie z.B. Kleiderbü‐

gel an Haltegriffe oder Kleiderhaken hängen.R Keine Zubehörteile wie Getränkedosenhalter

im Entfaltungsbereich eines Airbags befesti‐gen, z.B. an Tür, Seitenfenster oder Seitenver‐kleidung.R Keine schweren, scharfkantigen oder zer‐

brechlichen Gegenstände in den Taschen vonKleidungsstücken aufbewahren. VerstauenSie solche Gegenstände an einem geeignetenOrt.

Einschränkung des Schutzpotenzials der Air‐bags

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch Ver‐änderungen an der Airbagabdeckung

Wenn Sie eine Airbagabdeckung verändernoder Gegenstände, z.B. auch Aufkleber daraufanbringen, kann der Airbag nicht mehrbestimmungsgemäß funktionieren.# Niemals eine Airbagabdeckung verän‐

dern und keine Gegenstände anbringen.

Den Einbauort eines Airbags erkennen Sie an derKennzeichnung AIRBAG (→ Seite 31).

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch ungeeignete Sitzbezüge

Ungeeignete Sitzbezüge können das Auslösender in die Sitze integrierten Airbags behindernoder verhindern.

Die Airbags können dann die Fahrzeuginsas‐sen nicht mehr wie vorgesehen schützen.# Nur Sitzbezüge verwenden, die

Mercedes-Benz für den jeweiligen Sitzfrei gegeben hat.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchFunktionsstörungen der Sensoren in derTürverkleidung

In den Türen sind Sensoren für die Steuerungvon Airbags. Durch Veränderungen oderunsachgemäß durchgeführte Arbeiten anTüren oder Türverkleidungen sowie beschä‐digte Türen kann die Funktion der Sensorenbeeinträchtigt sein. Dadurch könnten die Air‐bags nicht mehr bestimmungsgemäß funktio‐nieren.

Die Airbags können dann die Fahrzeuginsas‐sen nicht mehr wie vorgesehen schützen.# Niemals die Türen oder Teile davon ver‐

ändern.# Arbeiten an Türen oder Türverkleidun‐

gen in einer qualifizierten Fachwerkstattvornehmen lassen.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchbereits ausgelösten Airbag

Ein bereits ausgelöster Airbag bietet keineSchutzwirkung mehr und kann bei einemUnfall nicht mehr wie vorgesehen schützen.# Um einen ausgelösten Airbag zu erneu‐

ern, das Fahrzeug zu einer qualifiziertenFachwerkstatt abschleppen lassen.

Lassen Sie ausgelöste Airbags umgehend erset‐zen.

Kinder im Fahrzeug

Hinweise zum sicheren Befördern von Kin‐dern

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie das Fahrzeug in Bewegungsetzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungenbedienen und sich einklemmen.

32 Insassensicherheit

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# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

& WARNUNG Lebensgefahr durch hoheHitze oder Kälteeinwirkung im Fahrzeug

Wenn Personen – insbesondere Kinder – län‐ger anhaltend hoher Hitze‑ oder Kälteeinwir‐kung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsge‐fahr oder sogar Lebensgefahr!# Personen – insbesondere Kinder – nie‐

mals unbeaufsichtigt im Fahrzeug las‐sen.

# Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchdirekte Sonneneinstrahlung auf dem Kin‐dersitz

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkterSonneneinstrahlung ausgesetzt ist, könnensich Teile stark erhitzen.

Kinder können sich an diesen Teilen verbren‐nen, insbesondere an metallischen Teilen desKinder-Rückhaltesystems.# Achten Sie stets darauf, das Kinder-

Rückhaltesystem nicht direkter Sonnen‐einstrahlung auszusetzen.

# Schützen Sie es z.B. mit einer Decke.# Bevor Sie das Kind darin sichern, das

Kinder-Rückhaltesystem abkühlen las‐sen, wenn es direkter Sonneneinstrah‐lung ausgesetzt war.

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

Mercedes-Benz empfiehlt zum besseren Schutzder Kinder jünger als 12 Jahre oder unter 1,50 mGröße, die folgenden Hinweise unbedingt zuberücksichtigen:

R Kinder nur in einem für Mercedes-Benz Fahr‐zeuge geeigneten, empfohlenen und alters-,gewichts- sowie größengerechten Kinder-Rückhaltesystem sichern. Beachten Sie dabeiunbedingt den Verwendungsbereich des Kin‐der-Rückhaltesystems.R Das Kinder-Rückhaltesystem wenn möglich

auf einen Fondsitz montieren.

R Nur die folgenden Befestigungssysteme fürKinder-Rückhaltesysteme benutzen:- das Sicherheitsgurtsystem- die ISOFIX- Befestigungsbügel- die Top Tether-VerankerungenR Die Montageanleitung des Herstellers der Kin‐

der-Rückhaltesysteme befolgen.R Die Warnhinweisschilder im Fahrzeuginnen‐

raum und an dem Kinder-Rückhaltesystembeachten.

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch falsche Montage des Kin‐der‑Rückhaltesystems

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falsch aufder dafür geeigneten Sitzposition montiertwird, kann es nicht wie vorgesehen schützen.

Das Kind kann dann bei einem Unfall, Brems‐manöver oder abrupten Richtungswechselnicht zurückgehalten werden.# Unbedingt die Montageanleitung des

Herstellers des Kinder-Rückhaltesys‐tems sowie den Verwendungsbereichbeachten.

# Sicherstellen, dass stets die gesamteStandfläche des Kinder-Rückhaltesys‐tems auf der Sitzfläche des Sitzes auf‐liegt.

# Niemals Gegenstände unter oder hinterdas Kinder-Rückhaltesystem legen, z.B.Kissen.

# Kinder-Rückhaltesysteme nur mit demvorgesehenen Originalbezug verwenden.

# Beschädigte Bezüge nur gegen Original‐bezüge austauschen.

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch ungesicherte Kinder‑Rückhal‐tesysteme im Fahrzeug

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falschmontiert oder ungesichert ist, kann es sichbei einem Unfall, Bremsmanöver oder abrup‐ten Richtungswechsel lösen.

Das Kinder-Rückhaltesystem kann herum‐schleudern und Fahrzeuginsassen treffen.# Auch unbenutzte Kinder-Rückhaltesys‐

teme immer korrekt montieren.

Insassensicherheit 33

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# Unbedingt die Montageanleitung desHerstellers des Kinder-Rückhaltesys‐tems beachten.

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch Verwendung von beschädigtenKinder-Rückhaltesystemen

Beschädigte oder bei einem Unfall bean‐spruchte Kinder-Rückhaltesysteme oderderen Befestigungssysteme können nichtmehr wie vorgesehen schützen.

Das Kind kann dann bei einem Unfall, Brems‐manöver oder abrupten Richtungswechselnicht zurückgehalten werden.# Umgehend beschädigte oder bei einem

Unfall beanspruchte Kinder-Rückhalte‐systeme austauschen.

# Befestigungssysteme der Kinder-Rück‐haltesysteme umgehend in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt überprüfen las‐sen, bevor wieder ein Kinder-Rückhalte‐system montiert wird.

% Verwenden Sie für das Reinigen der vonMercedes-Benz empfohlenen Kinder-Rückhal‐tesysteme Pflegemittel von Mercedes-Benz.Weitere Informationen erhalten Sie in einerqualifizierten Fachwerkstatt.

Beachten Sie auch unbedingt die folgenden Hin‐weise:

R Bei Montage eines Kinder-Rückhaltesystemsauf dem Beifahrersitz die Hinweise zu Kinder-Rückhaltesystemen auf dem Beifahrersitz(→ Seite 36)R Hinweise zur Befestigung geeigneter Kinder-

Rückhaltesysteme (→ Seite 37)R Hinweise zu den empfohlenen Kinder-Rück‐

haltesystemen (→ Seite 39)R Die Sicherheitshinweise zum Sicherheitsgurt

(→ Seite 28)R Zum korrekten Gebrauch des Sicherheits‐

gurts (→ Seite 30)

Kinder-Rückhaltesystem mit ISOFIX auf demFondsitz befestigen

Hinweise zu den ISOFIX-Kindersitzbefestigun‐gen

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch Überschreiten der zulässigenGesamtmasse von Kind und Kinder-Rück‐haltesystem

Für ISOFIX‑Kinder-Rückhaltesysteme, beidenen das Kind mit dem integrierten Sicher‐heitsgurt des Kinder-Rückhaltesystems gesi‐chert ist, beträgt die zulässige Gesamtmassevon Kind und Kinder-Rückhaltesystem 33 kg.

Wenn das Kind und das Kinder-Rückhaltesys‐tem zusammen mehr als 33 kg wiegen, bietetdas ISOFIX‑Kinder-Rückhaltesystem mit integ‐riertem Sicherheitsgurt keine ausreichendeSchutzwirkung mehr. Die ISOFIX-Kindersitzbe‐festigungen können überlastet werden unddas Kind kann z.B. bei einem Unfall nichtzurückgehalten werden.# Wenn das Kind und das Kinder-Rückhal‐

tesystem zusammen mehr als 33 kgwiegen, verwenden Sie nur ein ISO‐FIX‑Kinder-Rückhaltesystem, bei demdas Kind mit dem Sicherheitsgurt desFahrzeugsitzplatzes gesichert wird.

# Das Kinder-Rückhaltesystem zusätzlich,falls vorhanden, mit dem Top Tether-Gurt sichern.

Beachten Sie stets die Angaben zur Masse desKinder-Rückhaltesystems:

R in der Montage- und Betriebsanleitung desHerstellers des verwendeten Kinder-Rückhal‐tesystemsR auf einem Label am Kinder-Rückhaltesystem,

falls vorhanden

Überprüfen Sie regelmäßig, dass die zulässigeGesamtmasse von Kind und Kinder-Rückhaltesys‐tem noch eingehalten wird.

Beachten Sie unbedingt den Verwendungsbereichund die Eignung der Sitzplätze zur Befestigungeines Kinder-Rückhaltesystems sowie die Mon‐tage- und Betriebsanleitung des Herstellers desverwendeten Kinder-Rückhaltesystems.ISOFIX ist ein normiertes Befestigungssystem fürspezielle Rückhaltesysteme. ISOFIX-Kinder-Rück‐haltesysteme sind nach UN-R44 zugelassen.

34 Insassensicherheit

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An den ISOFIX-Befestigungsbügeln dürfen nurKinder-Rückhaltesysteme befestigt werden, dieder UN-R44 Norm entsprechen.

Symbol für Befestigung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems

ISOFIX-Kindersitzbefestigungen montieren

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch Überschreiten der zulässigenGesamtmasse von Kind und Kinder-Rück‐haltesystem

Für ISOFIX‑Kinder-Rückhaltesysteme, beidenen das Kind mit dem integrierten Sicher‐heitsgurt des Kinder-Rückhaltesystems gesi‐chert ist, beträgt die zulässige Gesamtmassevon Kind und Kinder-Rückhaltesystem 33 kg.

Wenn das Kind und das Kinder-Rückhaltesys‐tem zusammen mehr als 33 kg wiegen, bietetdas ISOFIX‑Kinder-Rückhaltesystem mit integ‐riertem Sicherheitsgurt keine ausreichendeSchutzwirkung mehr. Die ISOFIX-Kindersitzbe‐festigungen können überlastet werden unddas Kind kann z.B. bei einem Unfall nichtzurückgehalten werden.# Wenn das Kind und das Kinder-Rückhal‐

tesystem zusammen mehr als 33 kgwiegen, verwenden Sie nur ein ISO‐FIX‑Kinder-Rückhaltesystem, bei demdas Kind mit dem Sicherheitsgurt desFahrzeugsitzplatzes gesichert wird.

# Das Kinder-Rückhaltesystem zusätzlich,falls vorhanden, mit dem Top Tether-Gurt sichern.

Beachten Sie stets die Angaben zur Masse desKinder-Rückhaltesystems:

R in der Montage- und Betriebsanleitung desHerstellers des verwendeten Kinder-Rückhal‐tesystemsR auf einem Label am Kinder-Rückhaltesystem,

falls vorhanden

Überprüfen Sie regelmäßig, dass die zulässigeGesamtmasse von Kind und Kinder-Rückhaltesys‐tem noch eingehalten wird.

Beachten Sie unbedingt den Verwendungsbereichund die Eignung der Sitzplätze zur Befestigungeines Kinder-Rückhaltesystems sowie die Mon‐tage- und Betriebsanleitung des Herstellers desverwendeten Kinder-Rückhaltesystems.

1 ISOFIX-Befestigungsbügel

Stellen Sie unbedingt vor jeder Fahrt sicher, dassdas ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem richtig in bei‐den fahrzeugseitigen Befestigungsbügeln einge‐rastet ist.

* HINWEIS Beschädigung des Sicherheits‐gurts des mittleren Sitzes

Der Sicherheitsgurt des mittleren Sitzes kannbei der Montage des Kinder-Rückhaltesys‐tems beschädigt werden.# Sicherstellen, dass der Sicherheitsgurt

nicht eingeklemmt wird.

# Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem an bei‐den fahrzeugseitigen Befestigungsbügelnmontieren.

Insassensicherheit 35

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Top Tether befestigen

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch fal‐sche Befestigung des Top Tether-Gurtes

Wenn Sie den Top Tether-Gurt falsch befesti‐gen, z.B. an einer Öse im Laderaum, ist dasKinder-Rückhaltesystem nicht richtig fixiert.

Bei einem Unfall kann es deshalb nicht wievorgesehen schützen.# Den Top Tether-Haken ausschließlich an

der vorgesehenen Top Tether-Veranke‐rung befestigen.

Das Verletzungsrisiko kann durch Top Tetherreduziert werden. Der Top Tether-Gurt ermöglichteine zusätzliche Verbindung zwischen dem mitISOFIX befestigten Kinder-Rückhaltesystem unddem Fahrzeug.

Das Kinder-Rückhaltesystem muss mit einem TopTether-Gurt ausgestattet sein.

Die Top Tether-Verankerungen 1 sind an derRückseite der jeweiligen Fondsitzbank an denSitzbankfüßen.

# Wenn notwendig, die Kopfstütze nach obenschieben (→ Seite 73).

# Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem mit TopTether einbauen. Dabei die Montageanleitungdes Herstellers des Kinder-Rückhaltesystemsbeachten.

# Den Top Tether-Gurt 3 unter der Kopfstützezwischen den beiden Kopfstützenstangendurchführen.

# Den Top Tether-Haken 2 ohne zu Verdrehenin die Top Tether-Verankerung 1 einhängen.

# Den Top Tether-Gurt 3 spannen. Dabei dieMontageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems beachten.

# Wenn notwendig, die Kopfstütze nach untenschieben (→ Seite 73). Darauf achten, dassder Verlauf des Top Tether-Gurts 3 nichtbeeinträchtigt wird.

Kinder-Rückhaltesysteme auf dem Beifahrer‐sitz

Hinweise zu den Kinder-Rückhaltesystemenauf dem BeifahrersitzAus den Unfallstatistiken geht hervor, dass aufden Fondsitzen gesicherte Kinder sicherer sindals auf den Vordersitzen gesicherte Kinder. Daherempfiehlt Mercedes-Benz Ihnen dringend, dasKinder-Rückhaltesystem vorzugsweise auf einemFondsitz zu montieren.

Warnhinweis auf der Beifahrersonnenblende

NIEMALS nach hinten gerichtete Kinderrückhal‐teeinrichtung auf einen Sitz mit AKTIVIERTENFRONTAIRBAG verwenden; dies kann zum TODoder zu SCHWEREN VERLETZUNGEN bei Kindernführen.

Beachten Sie auch unbedingt die Hinweise zumsicheren Befördern von Kindern (→ Seite 32).

36 Insassensicherheit

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Hinweise für rückwärtsgerichtete Kinder-Rückhaltesysteme

Aufkleber sichtbar bei geöffneter Beifahrertür

Der Beifahrerairbag kann nicht abgeschaltet wer‐den. Sie erkennen dies an einem speziellen Auf‐kleber an der Beifahrerseite seitlich am Cockpit.Montieren Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem niemals auf dem Beifahrersitz,sondern stets auf einem geeigneten Fondsitz.

Hinweise für vorwärtsgerichtete Kinder-Rück‐haltesysteme auf dem Beifahrersitz

Bei der Verwendung der Kinder-Rückhaltesys‐teme auf dem Beifahrersitz beachten Sie unbe‐dingt die folgenden Punkte:

R Den Beifahrersitz in die hinterste Positionstellen. Bei Sitzen mit Sitzhöheneinstellungden Sitz zusätzlich in die oberste Positionstellen.R Die Sitzlehne in eine nahezu aufrechte Posi‐

tion einstellen.R Die Sitzkissentiefe vollständig einfahren.R Die Standfläche des Kinder-Rückhaltesystems

muss ganz auf der Sitzfläche des Beifahrersit‐zes aufliegen.R Die Lehne eines vorwärtsgerichteten Kinder-

Rückhaltesystems muss möglichst flächig ander Sitzlehne des Beifahrersitzes anliegen.Das Kinder-Rückhaltesystem darf nicht amDach anstoßen oder durch die Kopfstützebelastet werden.R Die Neigung der Sitzlehne und die Einstellung

der Kopfstützen gegebenenfalls entsprechendanpassen.R Die Sitzkissenneigung so einstellen, dass die

vordere Sitzkissenkante in der obersten unddie hintere Sitzkissenkante in der unterstenPosition sind.R Stets den korrekten Verlauf des Schultergurt‐

bands vom Gurtaustritt am Fahrzeug zurSchultergurtführung des Kinder-Rückhaltesys‐

tems sicherstellen. Das Schultergurtbandmuss vom Gurtaustritt nach vorn und nachunten verlaufen.R Wenn notwendig, den Gurtaustritt und den

Beifahrersitz entsprechend einstellen.R Niemals Gegenstände, z.B. Kissen, unter oder

hinter das Kinder-Rückhaltesystem legen.

Beachten Sie unbedingt die Montage- undBetriebsanleitung des Herstellers des verwende‐ten Kinder-Rückhaltesystems und die Hinweisezur Befestigung geeigneter Kinder-Rückhaltesys‐teme (→ Seite 37).

Eignung der Sitzplätze für Kinder-Rückhalte‐systeme

Hinweise zur Befestigung geeigneter Kinder-RückhaltesystemeNur Kinder-Rückhaltesysteme mit der UNECENorm UN‑R44 dürfen im Fahrzeug verwendetwerden.

Beispiel für ein Zulassungslabel an Kinder-Rück‐haltesystemen:

Label für Kinder-Rückhaltesysteme nachUN‑R44

ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der nachfolgen‐den Kategorie „Universal“ können gemäß denTabellen zur Eignung der Sitzplätze zur Befesti‐gung von Kinder-Rückhaltesystemen auf den mitU, UF oder IUF gekennzeichneten Sitzplätzen ver‐wendet werden.

Semi-universale Kinder-Rückhaltesysteme sindauf dem Zulassungslabel mit dem Text „semi-uni‐versal“ gekennzeichnet. Sie dürfen nur verwendetwerden, wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in

Insassensicherheit 37

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der Fahrzeugtypliste des Kinder-Rückhaltesys‐tem-Herstellers aufgeführt werden.

Hinweise zur Eignung der Sitzplätze zurBefestigung gegurteter Kinder-Rückhaltesys‐teme

Beachten Sie die folgenden Hinweise:

R Bei Verwendung einer Babyschale der Gruppen 0/0+ und eines rückwärtsgerich‐teten Kinder-Rückhaltesystems auf einem Fondsitzplatz: Fahrer- und Beifahrersitz soeinstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesys‐tem nicht berührt.R Bei Verwendung eines vorwärtsgerichte‐

ten Kinder-Rückhaltesystems der Gruppe I: Die Lehne des Kinder-Rückhalte‐systems muss möglichst flächig an der Sitz‐lehne des Fahrzeugsitzes anliegen.R Bei bestimmten Kinder-Rückhaltesystemen

der Gewichtsgruppen II oder III kann es Ein‐schränkungen bei der maximalen Größenein‐stellung geben, z.B. durch einen möglichenKontakt mit dem Dach.R Sicherstellen, dass die Füße des Kinds den

Vordersitz nicht berühren. Wenn notwendig,den Vordersitz etwas nach vorn verstellen.

R Das Kinder-Rückhaltesystem darf nicht amDach anstoßen oder durch die Kopfstützebelastet werden. Die Kopfstützen entspre‐chend einstellen.R Die Montageanleitung des Herstellers der Kin‐

der-Rückhaltesysteme beachten.

Legende zur Tabelle:

X Nicht geeignet für Kinder in dieser Gewichts‐gruppe

U Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme derKategorie „Universal“ in dieser Gewichts‐gruppe

UF Geeignet für vorwärtsgerichtete Kinder-Rück‐haltesysteme der Kategorie „Universal“ indieser Gewichtsgruppe

L Geeignet für semi-universelle Kinder-Rück‐haltesysteme gemäß der Tabelle in „Empfoh‐lene Kinder-Rückhaltesysteme“, oder wenndas Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahr‐zeugtypliste des Kinder- Rückhaltesystem-Herstellers aufgeführt werden.

Beifahrersitz

Gewichtsgruppe Beifahrersitz (mitBeifahrerairbag)1

Beifahrersitz (ohneBeifahrerairbag)1

Einfachsitz

Gruppe 0: bis 10 kg X U X

Gruppe 0+: bis 13 kg X U X

Gruppe I: 9 kg bis 18kg

UF U X

Gruppe II: 15 kg bis25 kg

UF U X

Gruppe III: 22 kg bis36 kg

UF U X

1 Den Beifahrersitz in die hinterste, oberste Position stellen.

Beifahrersitzbank

Gewichtsgruppe Äußerer Sitz (mit Bei‐fahrerairbag)

Äußerer Sitz (ohneBeifahrerairbag)

Mittlerer Sitz

Gruppe 0: bis 10 kg X U X

Gruppe 0+: bis 13 kg X U X

38 Insassensicherheit

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Gewichtsgruppe Äußerer Sitz (mit Bei‐fahrerairbag)

Äußerer Sitz (ohneBeifahrerairbag)

Mittlerer Sitz

Gruppe I: 9 kg bis 18kg

UF U X

Gruppe II: 15 kg bis25 kg

UF U X

Gruppe III: 22 kg bis36 kg

UF U X

Fondsitzbank

Gewichtsgruppe Fondsitzbank (Doppelka‐bine)

Fondsitzbank (Standard/Komfort)

Gruppe 0: bis 10 kg U U

Gruppe 0+: bis 13 kg U U

Gruppe I: 9 kg bis 18 kg U U

Gruppe II: 15 kg bis 25 kg U U

Gruppe III: 22 kg bis 36 kg U U

Hinweise zu den empfohlenen Kinder-Rückhaltesystemen

Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme zur Befestigung mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeug‐sitzplatzes

Gewichtsgruppen Hersteller Typ Genehmi‐gungs-Num‐mer (E1 …)

Bestellnum‐mer (A 000…) mit Farb‐code 9H95

Gruppe 0:bis 10 kg

bis etwa 6 Monate

Britax Römer BABY SAFEplus II

04 301 146 970 13 02

Gruppe 0+:bis 13 kg

bis etwa 15 Monate

Britax Römer BABY SAFEplus II

04 301 146 970 13 02

Gruppe I:9 bis 18 kg

von etwa 9 Monate bis 4 Jahre

Britax Römer DUO plus 04 301 133 970 17 02

Gruppe II/III:15 bis 36 kg

von etwa 4 bis 12 Jahre

Britax Römer KIDFIX 04 301 198 970 20 02

Britax Römer KIDFIX XP 04 301 304 970 23 02

Insassensicherheit 39

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% Weitere Informationen zum richtigen Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie in einemMercedes-Benz Servicestützpunkt.

Kindersicherungen für Türen sichern/entsi‐chern

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie das Fahrzeug in Bewegungsetzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungenbedienen und sich einklemmen.# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐

zeug lassen.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

& WARNUNG Lebensgefahr durch hoheHitze oder Kälteeinwirkung im Fahrzeug

Wenn Personen – insbesondere Kinder – län‐ger anhaltend hoher Hitze‑ oder Kälteeinwir‐kung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsge‐fahr oder sogar Lebensgefahr!# Personen – insbesondere Kinder – nie‐

mals unbeaufsichtigt im Fahrzeug las‐sen.

# Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Kinder mitfahren, können sie:

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

# Wenn Kinder mitfahren, Stets die vor‐handenen Kindersicherungen aktivieren.

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

In folgenden Türen sind Kindersicherungen vor‐handen:

R SchiebetürenR Fondtüren der DoppelkabineDie Kindersicherungen an den Türen sichert jedeTür einzeln. Sie kann nicht mehr von innen (Aus‐nahme elektrische Schiebetür) geöffnet werden.Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, kann die Türvon außen geöffnet werden.

Bei einer gesicherten elektrischen Schiebetürsind nur die Bedienelemente der Schiebetür imFond gesperrt. Die elektrische Schiebetür kannjederzeit über die Taste an der Mittelkonsolegeöffnet werden (→ Seite 48).

Beispiel Kindersicherung Schiebetür

# Den Kindersicherungsriegel 1 in Stellung 2(sichern) oder 3 (entsichern) schieben.

# Anschließend jeweils die Funktionsfähigkeitder Kindersicherung prüfen.

40 Insassensicherheit

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Hinweise zu Haustieren im Fahrzeug

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei ungesicherten oder unbeaufsich‐tigten Tieren im Fahrzeug

Wenn Sie Tiere unbeaufsichtigt oder ungesi‐chert im Fahrzeug lassen, können sie z.B. aufTasten oder Schalter drücken.

Dadurch können Tiere:

R Fahrzeugausstattungen aktivieren undsich z.B. einklemmen.R Systeme ein‑ oder ausschalten und

dadurch andere Verkehrsteilnehmergefährden.

Darüber hinaus können ungesicherte Tiere beieinem Unfall oder abrupten Lenk‑ und Brems‐manövern im Fahrzeug herumschleudern unddabei Fahrzeuginsassen verletzen.# Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐

zeug lassen.# Tiere während der Fahrt stets ordnungs‐

gemäß sichern, z.B. mit einer geeigne‐ten Tiertransportbox.

Insassensicherheit 41

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Schlüssel

Hinweise zu Funkverbindungen des Schlüs‐sels

& GEFAHR Lebensgefahr durch elektro‐magnetische Strahlung für Personen mitmedizinischen Geräten bei Start-Stopp-Taste

Personen mit medizinischen Geräten, z.B.Herzschrittmacher oder Defibrillator:

Wenn Sie die Start-Stopp-Taste benutzen,besteht eine Funkverbindung zwischenSchlüssel und Fahrzeug.

Die elektromagnetische Strahlung kann dieFunktion eines medizinischen Geräts beein‐trächtigen.# Vor dem Betreiben des Fahrzeugs unbe‐

dingt bei Ihrem Arzt oder dem Herstellerdes medizinischen Geräts über etwaigeAuswirkungen der Emissionen ent‐sprechender Systeme informieren.

Erkennungsbereich der Antenne der FunktionKEYLESS-START

Übersicht Schlüsselfunktionen

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Den Schlüssel für Kinder unzugänglichaufbewahren.

* HINWEIS Beschädigung des Schlüsselsdurch Magnetfelder

# Schlüssel von starken Magnetfeldernfernhalten.

1 Verriegeln2 Batterie-Kontrolleuchte3 Entriegeln4 Laderaumentriegelung (Schiebetüren und

Hecktüren)/Elektrische Schiebetüren entrie‐geln und öffnen/schließen

5 Notschlüssel

Der Schlüssel ver- und entriegelt bei werkseitigerEinstellung zentral folgende Komponenten:

R die Fahrer- und BeifahrertürR die SchiebetürenR die Hecktüren

42 Öffnen und Schließen

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Wenn Sie das Fahrzeug nicht innerhalb von etwa40 Sekunden nach der Entriegelung öffnen:

R wird das Fahrzeug wieder verriegeltR wird der Diebstahlschutz wieder aktiviert

Bewahren Sie den Schlüssel nicht mit elektroni‐schen Geräten oder metallischen Gegenständenauf. Dies kann die Funktion des Schlüssels beein‐trächtigen.

% Wenn die Batterie-Kontrollleuchte beim Drü‐cken der Taste % oder & nicht auf‐leuchtet, ist die Batterie entladen.

Batterie des Schlüssels wechseln (→ Seite 43).

Akustische Schließrückmeldung ein- oderausschalten

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Fahrzeug # Akustik Schließen ein- oder ausschalten.

Entriegelungseinstellungen ändern

Mögliche Entriegelungsfunktionen des Schlüs‐sels:

R Zentral entriegelnR Fahrer- und Beifahrertür (Kastenwagen) ent‐

riegelnR Fahrertür (Kombifahrzeug, Fahrgestell) entrie‐

geln

# Zwischen den Einstellungen wechseln: Etwa sechs Sekunden gleichzeitig auf die Tas‐ten % und & drücken, bis die Batterie-Kontrollleuchte zweimal blinkt.

Bei gewählter Entriegelungsfunktion Fahrertüroder Fahrer- und Beifahrertür:

R Ein zweiter Druck auf die Taste % entrie‐gelt das Fahrzeug zentral.

Stromverbrauch des Schlüssels reduzieren

Wenn Sie das Fahrzeug oder einen Schlüssel län‐gere Zeit nicht benutzen, können Sie die FunktionKEYLESS-START des Schlüssels deaktivieren.# Deaktivieren: Die Taste & des Schlüssels

zweimal kurz hintereinander drücken.Die Batterie-Kontrollleuchte des Schlüsselsleuchtet zweimal kurz und einmal lang auf.

# Aktivieren: Eine beliebige Taste des Schlüs‐sels drücken.

Beim Starten des Fahrzeugs mit dem Schlüssel indem Steckfach der Schaltkonsole werden dieSchlüsselfunktionen automatisch aktiviert.

Notschlüssel entnehmen/einsetzen

# Entnehmen: Den Entriegelungsknopf 2 drü‐cken.Der Notschlüssel 1 wird leicht herausge‐schoben.

# Den Notschlüssel 1 vollständig herauszie‐hen.

# Einsetzen: Den Entriegelungsknopf 2 drü‐cken.

# Den Notschlüssel 1 vollständig einschieben,bis er einrastet.

Batterie des Schlüssels wechseln

& GEFAHR Schwere Gesundheitsschädendurch Verschlucken von Batterien

Batterien enthalten giftige und ätzende Sub‐stanzen. Wenn Batterien verschluckt werden,kann es zu schweren Gesundheitsschädenkommen.

Es besteht Lebensgefahr!# Batterien für Kinder unzugänglich aufbe‐

wahren.# Wenn Batterien verschluckt wurden,

unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruchnehmen.

Öffnen und Schließen 43

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+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch unsachgemäße Entsorgung vonBatterien

Batterien enthalten Schadstoffe. Esist gesetzlich verboten, sie zusammen mitdem Hausmüll zu entsorgen.#

Batterien umweltgerecht ent‐sorgen. Entladene Batterien bei einerqualifizierten Fachwerkstatt oder beieiner Rücknahmestelle für Altbatterienabgeben.

Voraussetzungen R Sie benötigen eine 3-V-Knopfzelle vom Typ

CR 2032.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, dass Sie die Bat‐terie durch eine qualifizierte Fachwerkstatt wech‐seln lassen.# Den Notschlüssel entnehmen (→ Seite 43).

Beispielbild

# Die Entriegelungstaste 2 vollständig nachunten drücken und den Deckel 1 nach vorneschieben.

# Das Batteriefach 3 herausziehen und dieleere Batterie entnehmen.

# Die neue Batterie in das Batteriefach 3 ein‐setzen. Dabei die Kennzeichnung des Plus‐pols im Batteriefach und auf der Batteriebeachten.

# Das Batteriefach 3 einschieben.# Den Deckel 1 wieder aufstecken, so dass er

einrastet.# Den Notschlüssel vollständig einschieben, bis

er einrastet (→ Seite 43).

Probleme mit dem Schlüssel

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Sie können das Fahrzeugnicht mehr ver- oder ent‐riegeln.

Mögliche Ursachen:

R Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.R Eine starke Funkquelle stört.R Der Schlüssel ist defekt.

# Mit der Batterie-Kontrollleuchte die Batterie prüfen und ggf. wech‐seln (→ Seite 43).

# Zum Ent-/Verriegeln den Notschlüssel verwenden (→ Seite 43).# Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen las‐

sen.

Sie haben einen Schlüs‐sel verloren.

# Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt sperren lassen.# Ggf. die mechanische Schließung austauschen lassen.

Türen

Hinweise zur Türzusatzsicherung

Die Türzusatzsicherung ist nur bei Fahrzeugen fürdas Vereinigte Königreich verfügbar.

& WARNUNG Verletzungsgefahr für Perso‐nen im Fahrzeug bei aktivierter Türzu‐satzsicherung

Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist,können die Türen nicht mehr von innen geöff‐net werden.

44 Öffnen und Schließen

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Wenn dann Personen im Fahrzeug sind, kön‐nen sie es nicht mehr verlassen, z.B. in Gefah‐rensituationen.# Niemals Personen, insbesondere Kinder,

ältere Menschen oder hilfsbedürftigePersonen unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen.

# Wenn Personen im Fahrzeug sind, nichtdie Türzusatzsicherung aktivieren.

Die Türzusatzsicherung wird automatisch akti‐viert:

R nach der Verriegelung mit dem Schlüssel

Sie können die Türzusatzsicherung deaktivieren,indem Sie den Innenraumschutz deaktivieren(→ Seite 60).

% Bei Fahrzeugen ohne Innenraumschutz ist dieTürzusatzsicherung ohne Funktion.

Tür von innen entriegeln und öffnen

Nur für Vereinigtes Königreich: Beachten Siedie Hinweise zur Türzusatzsicherung(→ Seite 44).

# Vordertür entriegeln und öffnen: Am Tür‐griff 2 ziehen.Beim Entriegeln der Tür fährt der Sicherungs‐stift 1 hoch.

# Tür öffnen.

Das Symbol % zeigt, dass die Fondtür entrie‐gelt ist.# Fondtür entriegeln und öffnen: Den Öff‐

nungshebel 1 ziehen und die Fondtür öff‐nen.Beim Entriegeln der Tür fährt der Riegel 2nach vorne.

Das Symbol % ist sichtbar.# Schließen: Die Fondtür am Türgriff zuziehen.# Verriegeln: Den Riegel 2 nach hinten schie‐

ben.Das Symbol & ist sichtbar.

Tür von innen zentral verriegeln

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

Öffnen und Schließen 45

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# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Den Schlüssel für Kinder unzugänglichaufbewahren.

& WARNUNG Lebensgefahr durch hoheHitze oder Kälteeinwirkung im Fahrzeug

Wenn Personen – insbesondere Kinder – län‐ger anhaltend hoher Hitze‑ oder Kälteeinwir‐kung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsge‐fahr oder sogar Lebensgefahr!# Personen – insbesondere Kinder – nie‐

mals unbeaufsichtigt im Fahrzeug las‐sen.

# Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

Manuelle Ver- und EntriegelungMit den Zentralverriegelungstasten können Sievon innen das gesamte Fahrzeug zentral ver- undentriegeln.

# Gesamtfahrzeug ver-/entriegeln: Beigeschlossenen Türen auf die Taste 1 (entrie‐geln) oder 2 (verriegeln) drücken.

Automatische Verriegelung ein-/ausschalten

Wenn die Zündung eingeschaltet ist und das Fahr‐zeug schneller als 15 km/h fährt, verriegelt dasFahrzeug automatisch.

Es besteht Aussperrgefahr bei eingeschalteterFunktion:

R beim Anschleppen oder Anschieben des Fahr‐zeugsR auf dem Rollenprüfstand

# Bei geschlossenen Türen Spannungsversor‐gung oder Zündung einschalten.

# Einschalten: Etwa fünf Sekunden die Taste2 gedrückt halten.Ein Signalton ertönt.

# Ausschalten: Etwa fünf Sekunden die Taste1 gedrückt halten.Ein Signalton ertönt.

Fahrertür mit Notschlüssel ent-/verriegeln

% Wenn Sie das Fahrzeug vollständig mit demNotschlüssel verriegeln wollen, drücken Siezuerst bei geöffneter Fahrertür auf die Tastefür die Verriegelung von innen. Verriegeln Sieanschließend die Fahrertür mit dem Not‐schlüssel.

46 Öffnen und Schließen

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# Entriegeln: Den Notschlüssel nach links inStellung 1 drehen.

# Verriegeln: Den Notschlüssel nach rechts inStellung 1 drehen.

% Rechtslenker-Fahrzeuge: Sie müssen denNotschlüssel jeweils in die entgegengesetzteRichtung drehen.

Schiebetür

Schiebetür von außen öffnen und schließen

& WARNUNG Einklemmgefahr durch nichteingerastete offene Schiebetür

Wenn die offene Schiebetür nicht eingerastetist, kann sie sich am Hang selbstständigbewegen.

Dadurch können Sie oder andere Personeneingeklemmt werden.# Stets sicherstellen, dass die offene

Schiebetür eingerastet ist. Die Schiebe‐tür dazu bis zum Anschlag öffnen.

% Ihr Fahrzeug kann mit einer langen Schiebe‐tür mit einer Zwischenarretierung ausgestat‐tet sein. Sie können die Schiebetür beim Öff‐nen und Schließen zusätzlich etwa in derMitte der Tür arretieren. Sie müssen dadurchbeim Ein- oder Aussteigen die Tür nichtimmer bis zum Endanschlag öffnen. In derZwischenarretierung ist die Schiebetür nichteingerastet.

# Öffnen: Am Türgriff 1 ziehen.Die Schiebetür öffnet sich.

# Die Schiebetür am Türgriff 1 nach hintenschieben, bis sie einrastet.

# Die Arretierung der Schiebetür kontrollieren.# Schließen: Die Schiebetür am Türgriff 1 zie‐

hen und mit Schwung nach vorn schieben, bissie schließt.

Schiebetür von innen öffnen und schließen

& WARNUNG Einklemmgefahr durch nichteingerastete offene Schiebetür

Wenn Sie die Schiebetür öffnen, könnenandere Personen durch die nach hinten öff‐nende Schiebetür getroffen werden.# Die Schiebetür nur öffnen, wenn es die

Verkehrssituation erlaubt.

Voraussetzungen R Die Kindersicherung ist deaktiviert.

Öffnen und Schließen 47

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Wenn Sie eine verriegelte Schiebetür öffnen,fährt der Sicherungsstift 3 hoch. Alle Türen sindentriegelt.

% Ihr Fahrzeug kann mit einer langen Schiebe‐tür mit einer Zwischenarretierung ausgestat‐tet sein. Sie können die Schiebetür beim Öff‐nen und Schließen zusätzlich etwa in derMitte der Tür arretieren. Sie müssen dadurchbeim Ein- oder Aussteigen die Tür nichtimmer bis zum Endanschlag öffnen. In derZwischenarretierung ist die Schiebetür nichteingerastet.

# Öffnen: Den Knopf 1 drücken.# Die Schiebetür am Türgriff 2 bis zum

Anschlag nach hinten schieben.# Die Arretierung der Schiebetür kontrollieren.

Die Schiebetür muss eingerastet sein.# Schließen: Den Knopf 1 drücken.# Die Schiebetür am Türgriff 2 mit Schwung

nach vorn schieben, bis sie schließt.

Hinweis zur elektrischen Schließhilfe

Wenn Ihr Fahrzeug mit einer elektrischen Schließ‐hilfe ausgestattet ist, benötigen Sie einen gerin‐geren Kraftaufwand beim Schließen der Schiebe‐tür.

Elektrische Schiebetür

Funktion der elektrischen Schiebetür

Ihr Fahrzeug kann mit elektrischen Schiebetürenauf der linken und/oder rechten Seite ausgestat‐tet sein.

Sie bedienen die elektrische Schiebetür mit:

R den Schiebetür-Tasten an der Mittelkonsole

R der Schiebetür-Taste am Türeinstieg (B-Säule)R dem Türgriff (innen oder außen)R dem Schlüssel

Wenn die elektrische Schiebetür beim Öffnen blo‐ckiert, bewegt sie sich um einige Zentimeter indie entgegengesetzte Richtung und stoppt.

Wenn die Schiebetür beim Schließen blockiert,öffnet sie sich wieder komplett.

Wenn der Elektromotor der Schiebetür zu überhit‐zen droht, z.B. durch häufiges Öffnen und Schlie‐ßen innerhalb kürzester Zeit, öffnet die Schiebe‐tür vollständig. Die Schiebetür ist dann blockiert.Nach etwa 30 Sekunden ist die Schiebetür wiederfunktionsbereit.

Nach Auftreten einer Störung oder Abklemmender Batterie können Sie die Schiebetür mit derEntriegelung vom Elektromotor lösen. Anschlie‐ßend können Sie die Schiebetür von Hand öffnenoder schließen (→ Seite 49).

Elektrische Schiebetür mit Taste öffnen undschließen

& WARNUNG Einklemmgefahr durch nichteingerastete offene Schiebetür

Wenn Sie die Schiebetür öffnen, könnenandere Personen durch die nach hinten öff‐nende Schiebetür getroffen werden.# Die Schiebetür nur öffnen, wenn es die

Verkehrssituation erlaubt.

& WARNUNG Verletzungsgefahr trotz Hin‐derniserkennung

Die Hinderniserkennung reagiert nicht aufweiche, leichte und dünne Objekte, z.B. kleineFinger. Diese oder andere Körperteile könnenz.B. gegen den Türrahmen gedrückt werden.Die Hinderniserkennung kann das Einklem‐men in diesen Situationen nicht verhindern.# Beim Schließen und beim Öffnen der

elektrischen Schiebetür sicherstellen,dass sich keine Körperteile im Bewe‐gungsbereich der Schiebetür befinden

# Wenn jemand eingeklemmt wird, erneutauf die Taste drücken, um die Schiebe‐tür zu stoppen.

48 Öffnen und Schließen

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Schiebetür-Tasten an der Mittelkonsole1 Schiebetür öffnen und schließen linke Fahr‐

zeugseite2 Schiebetür öffnen und schließen rechte Fahr‐

zeugseite

Schiebetür-Taste am Türeinstieg (B-Säule)Bei Fahrzeugen mit Trennwand sitzt die Taste3 an der Trennwand neben dem Türeinstieg inHöhe des Innengriffs.

Nur wenn die Kindersicherung deaktiviert ist,können Sie die Schiebetür mit der Taste 3 öff‐nen.# Öffnen: Die Taste 1, 2 oder die Taste 3

kurz drücken.Die Schiebetür öffnet automatisch.

Bei Öffnung der Tür über die Taste 1 oder2 hören Sie zusätzlich zwei Signaltöne.

Die Kontrollleuchte oben in der Taste 1 oder2 blinkt und die Taste 3 blinkt.

Wenn die Schiebetür vollständig geöffnet ist,leuchtet die Kontrollleuchte oben in der Taste1 oder 2.

# Schließen: Die Taste 1, 2 oder die Taste3 kurz drücken.Die Schiebetür schließt automatisch.

Beim Schließen der Tür über die Taste 1oder 2 hören Sie zusätzlich zwei Signaltöne.

Die Kontrollleuchte oben in der Taste 1 oder2 blinkt und die Taste 3 blinkt.

Wenn die Schiebetür vollständig geschlossenist, geht die Kontrollleuchte oben in der Taste1 oder 2 aus.

# Automatiklauf beenden: Die Taste 1 oder2 kurz drücken.Die Schiebetür stoppt.

% Wenn Sie den Automatiklauf beim Öffnenbeenden, schließt die Tür bei erneutem Drü‐cken der Taste.

% Bei ungünstigen Betriebsbedingungen, z.B.Frost, Vereisung oder starker Verschmutzung,können Sie die jeweilige Taste gedrückt hal‐ten. Die elektrische Schiebetür wird dann miterhöhter Kraft bewegt. Beachten Sie, dass indiesem Fall die Hinderniserkennung wenigerempfindlich eingestellt ist. Zum Anhalten derBewegung lassen Sie die Taste los.

Elektrische Schiebetür mit Schlüssel öffnenund schließen

# Entriegeln: Die Taste 5 oder 4 amSchlüssel kurz drücken.

# Öffnen: Länger als 0,5 Sekunden die Taste5 oder 4 am Schlüssel drücken.Sie hören zwei Signaltöne und die Schiebetüröffnet automatisch.

# Schließen: Länger als 0,5 Sekunden die Taste5 oder 4 am Schlüssel drücken.Sie hören zwei Signaltöne und die Schiebetürschließt automatisch.

# Automatiklauf unterbrechen: Die Taste5 oder 4 am Schlüssel kurz drücken.Die Schiebetür stoppt.

% Wenn Sie den Automatiklauf beim Öffnenbeenden, schließt die Tür bei erneutem Drü‐cken der Taste.

Elektrische Schiebetür mit Türgriff öffnenund schließen

Voraussetzungen: R Die Kindersicherung ist deaktiviert.

Öffnen und Schließen 49

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# Den Knopf 1 drücken oder den Türgriffaußen 2 ziehen.Die Schiebetür öffnet oder schließt.

# Erneut den Knopf 1 drücken oder den Tür‐griff außen 2 ziehen.Die Schiebetür stoppt.

Elektrische Schiebetür manuell entriegeln

Nach Auftreten einer Störung oder Abklemmender Batterie können Sie die Schiebetür mit derEntriegelung 2 vom Elektromotor trennen.Anschließend können Sie die Schiebetür vonHand öffnen/schließen.# Fahrzeuge mit Schiebetürvollverkleidung:

Die Abdeckung von der Entriegelung 2 ent‐fernen.Die Service-Betätigung ist zugänglich.

# Schiebetür vom Elektromotor trennen:Den Schlüssel in die Öffnung 1 der Entriege‐lung 2 in Position „AUTO“ stecken.

# Den Schlüssel um 180 ° im Uhrzeigersinndrehen. Die Position „MAN“ ist eingestellt.

# Die Schiebetür am Türgriff außen/innen öff‐nen oder schließen.

# Schiebetür mit dem Elektromotor verbin‐den: Den Schlüssel in die Öffnung 1 derEntriegelung 2 in Position „MAN“ stecken.

# Den Schlüssel um 180 ° gegen den Uhrzei‐gersinn drehen.Die Position „AUTO“ ist eingestellt.

# Die Schiebetür justieren (→ Seite 51).

Wenn sich die Störung nicht beseitigen lässt# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

50 Öffnen und Schließen

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Elektrische Schiebetür justieren

Schiebetür-Tasten an der Mittelkonsole

Schiebetür-Taste am Türeinstieg (B-Säule)

Nach einer Betriebsstörung oder einer Span‐nungsunterbrechung müssen Sie die Schiebetürneu justieren.# Wenn die Schiebetür geöffnet ist: Die Tasten1 oder 2 an der Mittelkonsole oder dieSchiebetür-Taste 3 am Türeinstieg (B-Säule)so lang drücken, bis die Tür geschlossen ist.

oder# Die Schiebetür mit dem Türgriff schließen

(→ Seite 49).# Anschließend die Schiebetür einmal durch

kurzes Drücken der Tasten 1 oder 2 an derMittelkonsole, der Schiebetür-Taste 3 amTüreinstieg (B-Säule) oder mit dem Türgriff(→ Seite 49) vollständig öffnen.Die Schiebetür ist funktionsbereit.

Hecktüren

Hecktüren von außen öffnen und schließen

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch Öffnen der Hecktür beischlechter Verkehrssituation

Wenn Sie eine Hecktür öffnen, können:

R andere Personen oder Verkehrsteilnehmergefährdet werden.R Sie vom Verkehr erfasst werden.

Das ist insbesondere der Fall, wenn Sie dieHecktür weiter als 90 ° öffnen.# Die Hecktüren nur öffnen, wenn es die

Verkehrssituation erlaubt.# Stets sicherstellen, dass die Hecktür

richtig arretiert ist.

Rechte Hecktür öffnen

# Den Griff 1 ziehen.# Die Hecktür so weit zur Seite schwenken, bis

sie einrastet.

Öffnen und Schließen 51

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Linke Hecktür öffnen

# Stellen Sie sicher, dass die rechte Hecktürgeöffnet und eingerastet ist.

# Den Entriegelungsgriff 1 in Pfeilrichtung zie‐hen.

# Die Hecktür so weit zur Seite schwenken, bissie einrastet.

Hecktüren bis zum Endanschlag öffnen# Die jeweilige Hecktür über den ersten Rast‐

punkt (90°) hinaus öffnen.# Die Hecktür bis zum Endanschlag öffnen.

Die Hecktür wird in Endlage gehalten.

Hecktüren von außen schließen# Die linke Hecktür von außen mit Schwung

schließen.# Die rechte Hecktür von außen mit Schwung

schließen.

Hecktüren von innen öffnen und schließen

Das Symbol % zeigt, dass die Hecktür entrie‐gelt ist.# Entriegeln: Den Riegel 2 nach links schie‐

ben.Das Symbol % ist sichtbar.

# Öffnen: Den Öffnungshebel 1 ziehen unddie Hecktür öffnen.

# Die Hecktür so weit zur Seite schwenken, bissie einrastet.

# Schließen: Stellen Sie sicher, dass die linkeHecktür geschlossen ist.

# Die rechte Hecktür mit Schwung am Türgriffzuziehen.

# Verriegeln: Den Riegel 2 nach rechts schie‐ben.Das Symbol & ist sichtbar.

Trennwand-Schiebetür

Trennwand-Schiebetür vom Fahrerraum ausöffnen und schließen

& WARNUNG Einklemmgefahr durch nichteingerastete Trennwand Schiebetür

Wenn die offene Trennwand-Schiebetür nichteingerastet ist, kann sie sich während derFahrt selbstständig bewegen.

Dadurch können Sie oder andere Personeneingeklemmt werden.# Die Trennwand-Schiebetür vor jeder

Fahrt schließen und sicherstellen, dasssie eingerastet ist.

52 Öffnen und Schließen

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# Öffnen: Den Schlüssel nach links 3 drehen.Die Schiebetür ist entriegelt.

# Die Schiebetür bis zum Anschlag nach rechts2 schieben.

# Schließen: Die Schiebetür bis zum Einrastennach links 1 schieben.Sie können die Schiebetür mit dem Schlüsselverriegeln.

Trennwand-Schiebetür vom Laderaum aus öff‐nen und schließen

# Öffnen: Den Hebel nach rechts 3 drücken.Die Schiebetür ist entriegelt.

# Die Schiebetür bis zum Anschlag nach links1 schieben.

# Schließen: Die Schiebetür bis zum Einrastennach rechts 2 schieben.

Elektrische Trittstufe

Funktion der elektrischen Trittstufe

Die Schiebetür Ihres Fahrzeugs kann mit einerelektrischen Trittstufe ausgestattet sein.

Die elektrische Trittstufe 1 fährt automatischbeim Öffnen der Schiebetür aus und nach demSchließen der Schiebetür ein. Die elektrischeTrittstufe 1 ist an der Vorderseite mit einer Hin‐derniserkennung ausgestattet. Wenn die Tritt‐stufe während des Ausfahrens gegen ein Hinder‐nis stößt, stoppt sie. Wenn Sie das Hindernisbeseitigt haben, müssen Sie zuerst die Schiebe‐tür schließen und erneut öffnen, damit die Tritt‐stufe vollständig ausfährt.

Wenn die elektrische Trittstufe das Beladenbehindert, können Sie die Trittstufe über die Hin‐derniserkennung beim Öffnen der Schiebetür blo‐ckieren. Dadurch bleibt die elektrische Trittstufeeingefahren und ein Gabelstapler oder ein ande‐res Hubfahrzeug kann näher an den Laderaumheranfahren.

% Das Display zeigt die Meldung Trittstufe nicht ausgefahren s. Betriebsanleitung oderTrittstufe n. ausgefahren Störung an.Bei ausgeschalteter Zündung ertönt beim Blo‐ckieren der Hinderniserkennung ein Warnton,der zwei Minuten andauert.Bei eingeschalteter Zündung ertönt der Warn‐ton dauerhaft.

Fahrzeuge mit Instrumenten-Display (Farb‐display): Wenn das Display die Meldung Tritt-stufe nicht eingefahren s. Betriebsanleitung oderTrittstufe nicht ausgefahren s. Betriebsanleitungzeigt und ein Warnton ertönt, ist die Funktion derelektrischen Trittstufe 1 gestört (→ Seite 382).

Öffnen und Schließen 53

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Fahrzeuge mit Instrumenten-Display (Schwarz-Weiß-Display): Wenn das Display dieMeldung Trittstufe n. eingefahren Störung oderTrittstufe n. ausgefahren Störung zeigt und einWarnton ertönt, ist die Funktion der elektrischenTrittstufe 1 gestört (→ Seite 382).

Wenn die Funktion der elektrischen Trittstufe1gestört ist, kann die Trittstufe nicht oder nur teil‐weise aus- oder eingefahren sein. Sie müssennach dem Auftreten einer Störung die elektrischeTrittstufe 1 für die Weiterfahrt manuell einfah‐ren und verriegeln (→ Seite 54). Machen Sie dieFahrgäste vor dem Aussteigen auf das möglicheFehlen der elektrischen Trittstufe 1 aufmerk‐sam.

Elektrische Trittstufe notentriegeln (manuel‐les Einfahren)

Wenn die elektrische Trittstufe nicht automatischeinfährt, müssen Sie die Trittstufe für die Weiter‐fahrt manuell einschieben und verriegeln.

# An der Unterseite der Trittstufe 2 an beidenStangen 1 die Federsplinte 3 aus demjeweiligen Stift herausziehen.

# Die Unterlegscheiben 4 abnehmen undbeide Stangen aushängen.

# Die Stangen 1 in das Gehäuse der Trittstufeeinklappen.

# Die Trittstufe in ihr Gehäuse schieben.

% Beim erstmaligen Sichern der Trittstufe müs‐sen Sie mit den Federsplinten eine Foliedurchstoßen.

# An beiden Seiten die Federsplinte 1 bis zumAnschlag durch die Bohrungen des Gehäusesin die Trittstufe stecken.Die Trittstufe ist in ihrem Gehäuse gesichert.

54 Öffnen und Schließen

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Pritschenbordwände

Pritschenbordwände öffnen und schließen

& WARNUNG Verletzungsgefahr beim Öff‐nen einer unter Spannung stehendenBordwand

Beim Öffnen der Bordwandverschlüsse kanndie Bordwand nach unten schlagen. Dies giltinsbesondere, wenn sie durch Ladegut belas‐tet ist und dadurch unter Spannung steht.# Vor dem Öffnen darauf achten, dass

sich keine Personen im Schwenkbereichder Bordwand aufhalten.

# Die Bordwandverschlüsse immer seit‐lich von der zu öffnenden Bordwand öff‐nen.

# Besonders vorsichtig sein, wenn dieBordwandverschlüsse nicht mit demüblichen Kraftaufwand geöffnet werdenkönnen.

& WARNUNG Unfallgefahr bei verdeckterAußenbeleuchtung durch die Bordwand

Die rückwärtige Außenbeleuchtung ist ver‐deckt, wenn Sie die hintere Bordwand öffnen.

Dadurch können andere Verkehrsteilnehmerdas Fahrzeug erst spät als Hindernis erken‐nen.# Das Fahrzeug nach hinten entsprechend

den nationalen Vorschriften absichern,z.B. mit einem Warndreieck.

# Öffnen: Die Pritschenbordwand festhalten.# Den Hebel 1 bis zum Anschlag nach oben

klappen.# Den Vorgang an der anderen Seite der Prit‐

schenbordwand wiederholen.# Die Pritschenbordwand bis zur 90°-Stellung

aufklappen.

# Die Pritschenbordwand anheben und denKarabinerhaken 2des Halteseils aus der Öse3 aushaken.

# Den Vorgang an der anderen Seite der Prit‐schenbordwand wiederholen.

# Die Pritschenbordwand vorsichtig nach untenklappen.

# Schließen: Die Pritschenbordwand anhebenund den Karabinerhaken 2 des Halteseils indie Öse 3 einhaken.

# Die Pritschenbordwand anheben und zudrü‐cken.

# Den Hebel 1 bis zum Anschlag nach untenklappen.

# Den Vorgang an der anderen Seite der Prit‐schenbordwand wiederholen.

Seitliche Pritschenbordwände an- undabbauen

Führen Sie diese Arbeiten vorsichtig und mit Hilfeeiner zweiten Person durch.# Abbauen: Die hintere Pritschenbordwand

nach unten klappen.

Öffnen und Schließen 55

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# Eine seitliche Pritschenbordwand nach untenklappen.

# Die Sperrklinke 1 der seitlichen Pritschen‐bordwand mit dem Schraubendreher aus demBordwerkzeug an der Aussparung (Pfeil) ausihrer Führung hebeln.

# Die Pritschenbordwand ca. bis zur 80°-Stel‐lung nach oben klappen.

# Die Pritschenbordwand aus den Scharnierbol‐zen nach hinten ziehen und abnehmen.

# Anbauen: Die Pritschenbordwand ca. in 80°-Stellung vorsichtig an den Scharnierbolzenansetzen, dabei muss die Sperrklinke 1 aufder Pritschenbordwand liegen.

# Die Pritschenbordwand nach vorn schieben.# Die Sperrklinke 1 einsetzen und Pritschen‐

bordwand nach oben klappen.

Seitenfenster

Seitenfenster öffnen und schließen

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Öffneneines Seitenfensters

Beim Öffnen eines Seitenfensters könnenKörperteile zwischen Seitenfenster und Fens‐terrahmen eingezogen oder eingeklemmt wer‐den.# Beim Öffnen sicherstellen, dass nie‐

mand das Seitenfenster berührt.# Wenn jemand eingeklemmt wird, umge‐

hend die Taste loslassen oder an derTaste ziehen, um das Seitenfenster wie‐der zu schließen.

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Schlie‐ßen eines Seitenfensters

Beim Schließen eines Seitenfensters könnenKörperteile im Schließbereich eingeklemmtwerden.# Beim Schließen sicherstellen, dass sich

keine Körperteile im Schließbereichbefinden.

# Wenn jemand eingeklemmt wird, umge‐hend die Taste loslassen oder die Tastedrücken, um das Seitenfenster wiederzu öffnen.

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Bedie‐nen der Seitenscheiben durch Kinder

Wenn Kinder die Seitenfenster bedienen, kön‐nen sie sich einklemmen, insbesondere wennsie unbeaufsichtigt sind.# Die Kindersicherung für die Seitenfens‐

ter im Fond aktivieren.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

1 Fensterheber links2 Fensterheber rechts

# Manuell öffnen: Die Taste 1 oder 2 drü‐cken und gedrückt halten.

# Manuell schließen: Die Taste 1 oder 2ziehen und gezogen halten.

Die Fenster der Vordertüren haben zusätzlicheinen Automatiklauf.# Vollständig öffnen: Die Taste 1 oder 2

über den Druckpunkt hinaus kurz drücken.Der Automatiklauf wird gestartet.

# Vollständig schließen: Die Taste 1 oder 2über den Druckpunkt hinaus kurz ziehen.Der Automatiklauf wird gestartet.

# Automatiklauf unterbrechen: Die Taste 1oder 2 erneut kurz drücken oder ziehen.

56 Öffnen und Schließen

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% Wenn ein Objekt ein Seitenfenster währenddes automatischen Schließvorgangs behin‐dert, öffnet sich das Seitenfenster wiederautomatisch. Die automatische Reversier‐funktion ist nur ein Hilfsmittel und ersetztnicht Ihre Aufmerksamkeit.

% Wenn der Automatiklauf des Seitenfenstersnicht funktioniert, dann besteht kein Ein‐klemmschutz.

Automatische Reversierfunktion der Seiten‐fensterWenn ein Objekt ein Seitenfenster während desSchließvorgangs behindert, öffnet sich das Sei‐tenfenster wieder automatisch. Die automatischeReversierfunktion ist nur ein Hilfsmittel undersetzt nicht Ihre Aufmerksamkeit.# Beim Schließen sicherstellen, dass sich keine

Körperteile im Schließbereich befinden.

& WARNUNG Einklemmgefahr trotz Rever‐sierschutz am Seitenfenster

Die Reversierfunktion reagiert nicht:

R auf weiche, leichte und dünne Objekte,z.B. kleine Finger.R auf den letzten 4 mm des Schließwegs.R während des Justierens.R beim erneuten manuellen Schließen des

Seitenfensters unmittelbar nach demautomatischen Reversieren.

Dadurch kann die Reversierfunktion das Ein‐klemmen in diesen Situationen nicht verhin‐dern.# Beim Schließen sicherstellen, dass sich

keine Körperteile im Schließbereichbefinden.

# Wenn jemand eingeklemmt wird, dieTaste W drücken, um das Seitenfens‐ter wieder zu öffnen.

Fahrzeug vor Fahrtantritt lüften (Komfortöff‐nen)

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Öffneneines Seitenfensters

Beim Öffnen eines Seitenfensters könnenKörperteile zwischen Seitenfenster und Fens‐terrahmen eingezogen oder eingeklemmt wer‐den.

# Beim Öffnen sicherstellen, dass nie‐mand das Seitenfenster berührt.

# Wenn jemand eingeklemmt wird, umge‐hend die Taste loslassen.

Sie können das Fahrzeug vor der Fahrt lüften.

Dazu werden mit dem Schlüssel gleichzeitig fol‐gende Funktionen ausgeführt:

R Entriegeln des FahrzeugsR Öffnen der Seitenfenster

Die Funktion „Komfortöffnen“ können Sie nur mitdem Schlüssel auslösen. Der Schlüssel muss sichin der Nähe der Fahrer- oder Beifahrertür befin‐den.# Die Taste % am Schlüssel gedrückt halten.

Folgende Funktionen werden ausgeführt:

R Das Fahrzeug wird entriegelt.R Die Seitenfenster werden geöffnet.

# Komfortöffnen unterbrechen: Die Taste% loslassen.

Seitenfenster von außen schließen (Komfort‐schließen)

& WARNUNG Einklemmgefahr beimunachtsamen Komfortschließen

Beim Komfortschließen können Körperteile imSchließbereich der Seitenfenster einge‐klemmt werden.# Beim Komfortschließen den gesamten

Schließvorgang überwachen.# Beim Schließen sicherstellen, dass sich

keine Körperteile im Schließbereichbefinden.

# Die Taste & am Schlüssel gedrückt halten.

Folgende Funktionen werden ausgeführt:

R Das Fahrzeug wird verriegelt.R Die Seitenfenster werden geschlossen.

# Komfortschließen unterbrechen: Die Taste& loslassen.

Seitenfenster justieren

Nach einer Betriebsstörung oder einer Span‐nungsunterbrechung müssen Sie die Seitenfens‐ter neu justieren.# Die Zündung einschalten (→ Seite 114).

Öffnen und Schließen 57

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# Beide Tasten der Fensterheber ziehen undnoch für etwa 1 Sekunde nach dem Schließender Seitenfenster gezogen halten.

Probleme mit den Seitenfenstern

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Ein Seitenfenster lässtsich nicht schließen unddie Ursache ist für Sienicht sichtbar.

# Prüfen, ob sich Gegenstände in der Fensterführung befinden.

& WARNUNG Einklemm- oder Lebensgefahr durch nicht aktivenReversierschutz

Beim erneuten Schließen eines Seitenfensters unmittelbar nach demBlockieren oder Justieren schließt das Seitenfenster mit erhöhteroder mit maximaler Kraft. Die Reversierfunktion ist dabei nicht aktiv.

Dabei können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden.# Darauf achten, dass sich kein Körperteil im Schließbereich

befindet.# Um den Schließvorgang zu stoppen, die Taste loslassen oder

erneut auf die Taste drücken, um das Seitenfenster wieder zuöffnen.

Wenn ein Seitenfenster beim Schließen blockiert und sich wieder einwenig öffnet:# Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entsprechenden

Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenster geschlossen ist und dieTaste für eine weitere Sekunde gezogen halten.Das Seitenfenster wird mit erhöhter Schließkraft geschlossen.

Wenn das Seitenfenster erneut blockiert und sich wieder ein wenig öff‐net:# Den vorherigen Schritt wiederholen.

Das Seitenfenster wird ohne automatische Reversierfunktiongeschlossen.

Die Seitenfenster lassensich mit Komfortöffnennicht öffnen oder schlie‐ßen.

Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.# Mit der Batterie-Kontrollleuchte die Batterie prüfen und ggf. wech‐

seln(→ Seite 43).

Diebstahlschutz

Funktion der Wegfahrsperre

Die Wegfahrsperre verhindert, dass Ihr Fahrzeugohne passenden Schlüssel gestartet werdenkann.

Die Wegfahrsperre wird automatisch beim Aus‐schalten der Zündung eingeschaltet und beimEinschalten der Zündung ausgeschaltet.

EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnanlage)

Funktion der EDW (Einbruch-Diebstahl-Warn‐anlage)

Bei eingeschalteter EDW löst in folgenden Situati‐onen ein optischer und akustischer Alarm aus:

R Eine Seitentür wird geöffnet.R Die Hecktür wird geöffnet.R Die Motorhaube wird geöffnet.R Der Innenraumschutz wird ausgelöst

(→ Seite 60).

58 Öffnen und Schließen

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R Der Abschleppschutz wird ausgelöst(→ Seite 59).

Die EDW wird automatisch nach etwa fünf Sekun‐den eingeschaltet:

R nach der Verriegelung mit dem Schlüssel

Bei eingeschalter EDW blinkt die Kontrollleuchte1 in der Dachbedieneinheit.

Die EDW wird automatisch ausgeschaltet:

R nach der Entriegelung mit dem SchlüsselR nach Drücken der Start-Stopp-Taste mit

Schlüssel im Fahrzeug

EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnanlage) ein-und ausschaltenBei eingeschalteter Warnanlage wird ein opti‐scher und akustischer Alarm ausgelöst durchR Öffnen einer TürR Öffnen der Motorhaube

% Auch wenn Sie den Auslöser des Alarms, z.B.eine geöffnete Tür, sofort wieder schließen,geht der Alarm nicht aus.

Einschalten

# Alle Türen schließen.# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verriegeln.

Die Kontrollleuchte 1 in der Dachbedienein‐heit blinkt.

Ausschalten

# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel entriegeln.Die Kontrollleuchte 1 in der Dachbedienein‐heit geht aus.

% Wenn Sie nach dem Entriegeln innerhalb von40 Sekunden keine Tür öffnen, verriegelt dasFahrzeug wieder automatisch.

Alarm beenden# Die Taste % oder & auf dem Schlüssel

drücken.

oder# Die Start-Stopp-Taste drücken, mit dem

Schlüssel innerhalb des Fahrzeugs.Der Alarm geht aus.

Funktion des Abschleppschutzes

Funktion des AbschleppschutzesWenn sich die Neigung des Fahrzeugs ändert,wird bei eingeschaltetem Abschleppschutz einoptischer und akustischer Alarm ausgelöst. Wenndas Fahrzeug z.B. einseitig angehoben wird, kanndies der Fall sein.

Abschleppschutz ein- oder ausschalten

Ein- und ausschalten# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verriegeln.

Der Abschleppschutz wird automatisch nachetwa 40 Sekunden aktiviert.

# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel öffnen.Der Abschleppschutz ist ausgeschaltet.

Der Abschleppschutz wird nur aktiviert, wenn fol‐gende Komponenten geschlossen sind:

R Fahrer- und BeifahrertürR die SeitentürenR die Hecktüren

Öffnen und Schließen 59

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Deaktivieren

# Die Spannungsversorgung ausschalten(→ Seite 114).

# Die Taste 1 drücken.Nach dem Loslassen der Taste leuchtet dieKontrollleuchte 2 der Taste für etwafünf Sekunden.

# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verriegeln.Der Abschleppschutz ist deaktiviert.

Der Abschleppschutz bleibt so lange deaktiviert,bis Sie Ihr Fahrzeug erneut verriegeln.

Deaktivieren Sie den Abschleppschutz, wenn SieIhr Fahrzeug verriegeln und

R verladen und/oder transportieren, z. B. aufeiner Fähre oder einem AutotransporterR auf bewegtem Untergrund abstellen, z.B. in

Doppelstockgaragen

Sie vermeiden dadurch einen Fehlalarm.

Innenraumschutz

FunktionWenn bei eingeschaltetem Innenraumschutz eineBewegung im Fahrzeuginnenraum erkannt wird,löst dies einen optischen und akustischen Alarmaus. Das kann z.B. der Fall sein, wenn jemand inden Fahrzeuginnenraum greift.

Innenraumschutz ein- oder ausschalten

Einschalten# Die Seitenfenster schließen.# Sicherstellen, dass keine Gegenstände, wie

z.B. Maskottchen oder Kleiderbügel, am

Innenspiegel oder an den Dach-Haltegriffenhängen. Sie vermeiden dadurch einen Fehl‐alarm.

# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verriegeln.Der Innenraumschutz schaltet sich nach etwa30 Sekunden ein.

Der Innenraumschutz wird nur aktiviert, wenn fol‐gende Komponenten geschlossen sind:

R die Fahrer- und BeifahrertürR die SeitentürenR die Hecktüren

Ausschalten# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel entriegeln.

Der Innenraumschutz schaltet sich automa‐tisch aus.

Deaktivieren

# Die Spannungsversorgung ausschalten(→ Seite 114).

# Die Taste 1 drücken.Nach dem Loslassen der Taste leuchtet dieKontrollleuchte 2 der Taste für etwa fünf Sekunden.

# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel verriegeln.Der Innenraumschutz ist deaktiviert.

Der Innenraumschutz bleibt so lange deaktiviert,bis Sie Ihr Fahrzeug erneut verriegeln.

Deaktivieren Sie den Innenraumschutz, wenn SieIhr Fahrzeug verriegeln und

R Personen oder Tiere im Fahrzeug bleibenR die Seitenfenster geöffnet bleibenR transportieren, z.B. auf einer Fähre oder

einem Autotransporter

60 Öffnen und Schließen

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Sie vermeiden dadurch einen Fehlalarm.

Öffnen und Schließen 61

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Korrekte Fahrersitzposition

& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

Beachten Sie Folgendes beim Einstellen vonLenkrad 3, Sicherheitsgurt 2 und Fahrersitz1:

R Sie sitzen so weit wie möglich vom Fahrer-Air‐bag entfernt.R Sie nehmen eine aufrechte Sitzposition ein.R Ihre Oberschenkel werden vom Sitzkissen

leicht gestützt.R Ihre Beine sind nicht ganz durchgestreckt und

Sie können die Pedale gut durchtreten.R Ihr Hinterkopf wird in Augenhöhe vom mitti‐

gen Bereich der Kopfstütze abgestützt.R Sie können das Lenkrad mit leicht angewin‐

kelten Armen erreichen.R Sie können Ihre Beine frei bewegen.R Sie können alle Anzeigen im Instrumenten-

Display gut sehen.

R Sie können das Verkehrsgeschehen gut über‐blicken.R Ihr Sicherheitsgurt liegt eng am Körper an

und verläuft über die Schultermitte und imBeckenbereich in der Hüftbeuge.

Sitze

Vordersitze mechanisch einstellen (ohne Sitz‐komfort-Paket)

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Einstel‐lung der Sitze durch Kinder

Wenn Kinder die Sitze einstellen, können siesich einklemmen, insbesondere wenn sieunbeaufsichtigt sind.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Einstel‐lung der Sitze

Wenn Sie einen Sitz einstellen, können Siesich oder einen Fahrzeuginsassen einklem‐men, z.B. an der Führungsschiene des Sitzes.# Sicherstellen, dass sich beim Einstellen

eines Sitzes kein Körperteil im Bewe‐gungsbereich des Sitzes befindet.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu „Air‐bags“ und „Kinder im Fahrzeug“.

& WARNUNG Unfallgefahr durch nicht ein‐gerasteten Fahrersitz

Wenn der Fahrersitz nicht eingerastet ist,kann er sich während der Fahrt unerwartetbewegen.

Dadurch können Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.# Stets sicherstellen, dass der Fahrersitz

eingerastet ist, bevor Sie das Fahrzeugstarten.

62 Sitze und Verstauen

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& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei unacht‐samer Einstellung der Sitzhöhe

Bei unachtsamer Einstellung der Sitzhöhekönnen Sie sich oder andere Fahrzeuginsas‐sen einklemmen und dabei verletzen.

Insbesondere Kinder können die Tasten fürdie elektrische Sitzeinstellung unbeabsichtigtbetätigen und sich einklemmen.# Darauf achten, dass keine Hände oder

andere Körperteile beim Bewegen desSitzes unter das Hebelwerk des Sitz‐einstellungssystems gelangen.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchnicht eingebaute oder falsch eingestellteKopfstützen

Wenn Kopfstützen nicht eingebaut oder nichtrichtig eingestellt sind, können die Kopfstüt‐zen nicht wie vorgesehen schützen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr imKopf‑ und Nackenbereich, z.B. bei einemUnfall oder Bremsmanöver!# Stets mit eingebauten Kopfstützen fah‐

ren.# Für jeden Fahrzeuginsassen vor der

Fahrt sicherstellen, dass die Mitte derKopfstütze den Hinterkopf in Augenhöheabstützt.

Vertauschen Sie nicht die Kopfstützen der Vor‐der- und Fondsitze. Sie können sonst Höhe undNeigung der Kopfstützen nicht in die korrektePosition einstellen.

Mit der Kopfstützen-Längseinstellung stellen Siedie Kopfstütze so ein, dass sie möglichst nah amHinterkopf ist.

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch falsche Sitzposition

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechterPosition steht, bietet der Sicherheitsgurtnicht den bestimmungsgemäßen Rückhalte‐schutz.

In diesem Fall können Sie bei einem Brems‐manöver oder einem Unfall unter dem Sicher‐heitsgurt durchrutschen und sich dabei z.B.am Unterleib oder Hals verletzen.# Den Sitz vor Fahrtantritt richtig einstel‐

len.# Stets darauf achten, dass die Sitzlehne

in nahezu aufrechter Position steht undder Schultergurtteil über die Mitte derSchulter verläuft.

* HINWEIS Beschädigung der Sitze beimZurückstellen

Die Sitze können beim Zurückstellen durchGegenstände beschädigt werden.# Sicherstellen, dass sich beim Zurück‐

stellen der Sitze keine Gegenstände imFußraum, unter oder hinter den Sitzenbefinden.

1 Sitzlängsrichtung2 Sitzhöhe3 Sitzlehnenneigung

% Je nach Sitzausführung können einzelne Ein‐stellmöglichkeiten entfallen.

Sitze und Verstauen 63

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# Sitzlängsrichtung einstellen: Den Hebel 1anheben und den Sitz in die gewünschte Posi‐tion schieben.

# Sicherstellen, dass der Sitz eingerastet ist.# Sitzhöhe einstellen: Den Hebel 2 so oft

drücken oder ziehen, bis die gewünschte Sitz‐höhe erreicht ist.

# Sitzlehnenneigung einstellen: Das Handrad3 vor- und zurückdrehen, bis diegewünschte Position erreicht ist.

Vordersitze mechanisch einstellen (mit Sitz‐komfort-Paket)

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Einstel‐lung der Sitze durch Kinder

Wenn Kinder die Sitze einstellen, können siesich einklemmen, insbesondere wenn sieunbeaufsichtigt sind.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Einstel‐lung der Sitze

Wenn Sie einen Sitz einstellen, können Siesich oder einen Fahrzeuginsassen einklem‐men, z.B. an der Führungsschiene des Sitzes.# Sicherstellen, dass sich beim Einstellen

eines Sitzes kein Körperteil im Bewe‐gungsbereich des Sitzes befindet.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu „Air‐bags“ und „Kinder im Fahrzeug“.

& WARNUNG Unfallgefahr durch nicht ein‐gerasteten Fahrersitz

Wenn der Fahrersitz nicht eingerastet ist,kann er sich während der Fahrt unerwartetbewegen.

Dadurch können Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.# Stets sicherstellen, dass der Fahrersitz

eingerastet ist, bevor Sie das Fahrzeugstarten.

& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei unacht‐samer Einstellung der Sitzhöhe

Bei unachtsamer Einstellung der Sitzhöhekönnen Sie sich oder andere Fahrzeuginsas‐sen einklemmen und dabei verletzen.

Insbesondere Kinder können die Tasten fürdie elektrische Sitzeinstellung unbeabsichtigtbetätigen und sich einklemmen.# Darauf achten, dass keine Hände oder

andere Körperteile beim Bewegen desSitzes unter das Hebelwerk des Sitz‐einstellungssystems gelangen.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchnicht eingebaute oder falsch eingestellteKopfstützen

Wenn Kopfstützen nicht eingebaut oder nichtrichtig eingestellt sind, können die Kopfstüt‐zen nicht wie vorgesehen schützen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr imKopf‑ und Nackenbereich, z.B. bei einemUnfall oder Bremsmanöver!# Stets mit eingebauten Kopfstützen fah‐

ren.# Für jeden Fahrzeuginsassen vor der

Fahrt sicherstellen, dass die Mitte derKopfstütze den Hinterkopf in Augenhöheabstützt.

Vertauschen Sie nicht die Kopfstützen der Vor‐der- und Fondsitze. Sie können sonst Höhe undNeigung der Kopfstützen nicht in die korrektePosition einstellen.

64 Sitze und Verstauen

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Mit der Kopfstützen-Längseinstellung stellen Siedie Kopfstütze so ein, dass sie möglichst nah amHinterkopf ist.

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch falsche Sitzposition

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechterPosition steht, bietet der Sicherheitsgurtnicht den bestimmungsgemäßen Rückhalte‐schutz.

In diesem Fall können Sie bei einem Brems‐manöver oder einem Unfall unter dem Sicher‐heitsgurt durchrutschen und sich dabei z.B.am Unterleib oder Hals verletzen.# Den Sitz vor Fahrtantritt richtig einstel‐

len.# Stets darauf achten, dass die Sitzlehne

in nahezu aufrechter Position steht undder Schultergurtteil über die Mitte derSchulter verläuft.

* HINWEIS Beschädigung der Sitze beimZurückstellen

Die Sitze können beim Zurückstellen durchGegenstände beschädigt werden.# Sicherstellen, dass sich beim Zurück‐

stellen der Sitze keine Gegenstände imFußraum, unter oder hinter den Sitzenbefinden.

Beispielbild Komfortsitz1 Sitzkissentiefe2 Sitzlehnenneigung3 Sitzhöhe4 Sitzkissenneigung

5 Sitzlängsrichtung6 Sitzfederung7 Schwingblockierung

% Je nach Sitzausführung können einzelne Ein‐stellmöglichkeiten entfallen.

# Sitzkissentiefe einstellen: Den Hebel 1anheben und den vorderen Teil des Sitzkis‐sens vor- oder zurückschieben.

# Sitzlehnenneigung einstellen: Das Handrad2 vor- und zurückdrehen, bis diegewünschte Position erreicht ist.

# Sitzhöhe einstellen: Den Hebel 3 ziehenoder drücken, bis die gewünschte Positionerreicht ist.

# Sitzkissenneigung einstellen: Das Handrad4 vor- und zurückdrehen, bis diegewünschte Position erreicht ist.

# Sitzlängsrichtung einstellen: Den Hebel 5anheben und den Sitz in die gewünschte Posi‐tion schieben.

# Sicherstellen, dass der Sitz eingerastet ist.# Sitzfederung einstellen: Den Sitz entlasten.# Am Handrad 6 das Körpergewicht (40 kg bis

120 kg) einstellen, damit die Sitzfederungoptimal funktioniert. Wenn Sie das Gewichthöher einstellen, wird die Sitzfederung härter.Der Sitz schwingt dann nicht so weit durch.Wenn der Sitz oft und stark durchschwingt,können Sie den Sitz im unteren Bereich ein‐rasten.

# Schwingblockierung einrasten: Den Hebel7 nach oben drehen.Beim nächsten Durchschwingen rastet derSitz ein.

# Schwingblockierung lösen: Den Hebel 7nach rechts drehen.Der Sitz kann durchschwingen.

Vordersitz elektrisch einstellen

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Einstel‐lung der Sitze durch Kinder

Wenn Kinder die Sitze einstellen, können siesich einklemmen, insbesondere wenn sieunbeaufsichtigt sind.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

Sitze und Verstauen 65

Page 68: Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im ......IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN Digital im Fahrzeug Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

Die Sitze können bei ausgeschalteter Zündungeingestellt werden.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Einstel‐lung der Sitze

Wenn Sie einen Sitz einstellen, können Siesich oder einen Fahrzeuginsassen einklem‐men, z.B. an der Führungsschiene des Sitzes.# Sicherstellen, dass sich beim Einstellen

eines Sitzes kein Körperteil im Bewe‐gungsbereich des Sitzes befindet.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu „Air‐bags“ und „Kinder im Fahrzeug“.

& WARNUNG Unfallgefahr durch nicht ein‐gerasteten Fahrersitz

Wenn der Fahrersitz nicht eingerastet ist,kann er sich während der Fahrt unerwartetbewegen.

Dadurch können Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.# Stets sicherstellen, dass der Fahrersitz

eingerastet ist, bevor Sie das Fahrzeugstarten.

& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei unacht‐samer Einstellung der Sitzhöhe

Bei unachtsamer Einstellung der Sitzhöhekönnen Sie sich oder andere Fahrzeuginsas‐sen einklemmen und dabei verletzen.

Insbesondere Kinder können die Tasten fürdie elektrische Sitzeinstellung unbeabsichtigtbetätigen und sich einklemmen.# Darauf achten, dass keine Hände oder

andere Körperteile beim Bewegen desSitzes unter das Hebelwerk des Sitz‐einstellungssystems gelangen.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchnicht eingebaute oder falsch eingestellteKopfstützen

Wenn Kopfstützen nicht eingebaut oder nichtrichtig eingestellt sind, können die Kopfstüt‐zen nicht wie vorgesehen schützen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr imKopf‑ und Nackenbereich, z.B. bei einemUnfall oder Bremsmanöver!# Stets mit eingebauten Kopfstützen fah‐

ren.# Für jeden Fahrzeuginsassen vor der

Fahrt sicherstellen, dass die Mitte derKopfstütze den Hinterkopf in Augenhöheabstützt.

Vertauschen Sie nicht die Kopfstützen der Vor‐der- und Fondsitze. Sie können sonst Höhe undNeigung der Kopfstützen nicht in die korrektePosition einstellen.

Mit der Kopfstützen-Längseinstellung stellen Siedie Kopfstütze so ein, dass sie möglichst nah amHinterkopf ist.

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch falsche Sitzposition

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechterPosition steht, bietet der Sicherheitsgurtnicht den bestimmungsgemäßen Rückhalte‐schutz.

In diesem Fall können Sie bei einem Brems‐manöver oder einem Unfall unter dem Sicher‐heitsgurt durchrutschen und sich dabei z.B.am Unterleib oder Hals verletzen.# Den Sitz vor Fahrtantritt richtig einstel‐

len.# Stets darauf achten, dass die Sitzlehne

in nahezu aufrechter Position steht undder Schultergurtteil über die Mitte derSchulter verläuft.

66 Sitze und Verstauen

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* HINWEIS Beschädigung der Sitze beimZurückstellen

Die Sitze können beim Zurückstellen durchGegenstände beschädigt werden.# Sicherstellen, dass sich beim Zurück‐

stellen der Sitze keine Gegenstände imFußraum, unter oder hinter den Sitzenbefinden.

1 Sitzlehnenneigung2 Sitzhöhe3 Sitzkissenneigung4 Sitzlängsrichtung

# Die Einstellungen mit der Memory-Funktionspeichern (→ Seite 67).

4-Wege-Lordosenstütze einstellen

1 Höher2 Schwächer

3 Tiefer4 Stärker

# Mit den Tasten 1 bis 4 die Lehnenwölbungindividuell an Ihre Wirbelsäule anpassen.

Memory-Funktion bedienen

& WARNUNG Unfallgefahr durch Verwen‐dung der Memory-Funktion während derFahrt

Wenn Sie während der Fahrt die Memory-Funktion auf der Fahrerseite benutzen, kön‐nen Sie durch die Einstellbewegungen dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Die Memory-Funktion auf der Fahrer‐

seite bei stehendem Fahrzeug benutzen.

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Ein‐stellen des Sitzes mit der Memory-Funk‐tion

Wenn die Memory-Funktion den Sitz einstellt,können Sie und andere Fahrzeuginsassen –insbesondere Kinder – eingeklemmt werden.# Während des Einstellvorgangs der

Memory-Funktion sicherstellen, dassniemand ein Körperteil im Bewegungs‐bereich des Sitzes hat.

# Wenn jemand eingeklemmt wird, umge‐hend die Positionstaste der Memory-Funktion loslassen.Der Einstellvorgang wird gestoppt.

& WARNUNG Einklemmgefahr bei Aktivie‐rung der Memory-Funktion durch Kinder

Wenn Kinder die Memory-Funktion aktivieren,können sie sich einklemmen, insbesonderewenn sie unbeaufsichtigt sind.# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐

zeug lassen.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

Die Memory-Funktion kann bei ausgeschalteterZündung verwendet werden.

Sitzeinstellungen speichernÜber die Memory-Funktion können Sitzeinstellun‐gen für bis zu drei Personen gespeichert und

Sitze und Verstauen 67

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abgerufen werden. Sie können den Sitz und dieLehne einstellen.

# Den Sitz in die gewünschte Position einstel‐len.

# Die Taste Memory M zusammen mit einer derSpeicherpositionstasten 1, 2 oder 3 drücken.Es ertönt ein Signalton. Die Einstellungen sindgespeichert.

# Abrufen: Die Speicherpositionstaste 1, 2oder 3 drücken und gedrückt halten, bis derVordersitz in der gespeicherten Position ste‐hen.

Vordersitze drehen

& WARNUNG Verletzungs- oder Lebensge‐fahr durch nicht eingerasteten Fahrer undBeifahrersitz

Wenn der Fahrer‑ und Beifahrersitz währendder Fahrt nicht in Fahrtrichtung eingerastetsind, können die Rückhaltesysteme nicht wievorgesehen schützen.# Den Fahrer‑ und Beifahrersitz in Fahrt‐

richtung einrasten, bevor der Motorgestartet wird.

Sie können den Fahrer- und den Beifahrersitz um50° und 180° drehen. Die Sitze rasten in Fahrt‐richtung und entgegengesetzt der Fahrtrichtungsowie 50° zum Ausstieg hin ein.# Sicherstellen, dass die Feststellbremse ange‐

zogen und der Bremshebel bis zum Anschlagnach unten geklappt ist (→ Seite 146).

# Das Lenkrad so einstellen, dass ausreichendFreiraum zum Drehen und Einstellen des Fah‐rersitzes vorhanden ist (→ Seite 74).

# Den Beifahrersitz vor dem Drehen nach vornschieben (→ Seite 62).

# Sitz drehen: Den Hebel 1 zur Fahrzeug‐mitte drücken und den Sitz etwas nach innendrehen.Die Drehvorrichtung ist entriegelt.

# Den Hebel 1 wieder loslassen.# Den Sitz um etwa 50 ° nach außen oder nach

innen in die gewünschte Position drehen.

68 Sitze und Verstauen

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Sitzfläche der Beifahrersitzbank vor- undzurückklappen

# Sitzkissen nach vorne klappen: Das Sitzkis‐sen aus der vorderen Verankerung 1 heben.

# Das Sitzkissen aus der hinteren Verankerung2 etwas nach vorne ziehen.

# Das Sitzkissen an der Hinterkante nach obenklappen.

% Sie können einzelne Gegenstände in derAblage unter der Beifahrersitzbank ver‐stauen.

# Sitzkissen zurückklappen: Das Sitzkissenan der Hinterkante nach unten klappen.

# Das Sitzkissen unter die Sitzlehne in die hin‐tere Verankerung 2 einschieben.

# Das Sitzkissen vorne nach unten drücken, bises in der vorderen Verankerung 1 einrastet.

Armlehnen einstellen

Beispielbild

# Armlehnenneigung einstellen: Die Arm‐lehne um mehr als 45° nach oben klappen2.Die Armlehne ist entriegelt.

# Die Armlehne bis zum Anschlag nach vorn 3klappen.

# Die Armlehne langsam nach oben in diegewünschte Stellung klappen.

# Armlehne hochklappen: Die Armlehne beiBedarf um mehr als 90° nach oben 1 klap‐pen.

Klappsitz runter- oder hochklappen

& WARNUNG Verletzungsgefahr bei Benut‐zung des Klappsitzes durch steckendenSchlüssel

Wenn der Schlüssel im Schloss der Trenn‐wand-Schiebetür steckt, kann er mit der Per‐son auf dem Klappsitz in Kontakt kommen.# Den Schlüssel der Trennwand-Schiebe‐

tür stets abziehen, bevor sich eine Per‐son auf den Klappsitz setzt.

Sitze und Verstauen 69

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# Den Schlüssel 1 der Trennwand-Schiebetürabziehen.

# Den Druckknopf der Arretierung 2 drückenund das Sitzkissen 3 herunter- oder hoch‐klappen.

# Den Druckknopf 2 in der jeweiligen Endlagedes Sitzkissens 3 loslassen.

# Das Sitzkissen 3 bewegen, bis es arretiertist. Der Druckknopf der Arretierung 2 mussganz am Sitzrahmen anliegen.

Fondsitzbank ein- oder ausbauen

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch fal‐schen Einbau der Fondsitzbank

Wenn Sie die Fondsitzbank nicht wiebeschrieben einbauen oder eine ungeeigneteFondsitzbank einbauen, können die Sicher‐heitsgurte nicht wie vorgesehen schützen.# Die Fondsitzbank wie beschrieben und

nur in Fahrtrichtung einbauen.# Ein Vis-a-Vis-Einbau der Fondsitzbank

ist nicht zulässig.# Nur Fondsitzbänke verwenden, die

Mercedes-Benz für Ihr Fahrzeug freigegeben hat.

& WARNUNG Verletzungsgefahr bei nichtverriegelter Fondsitzbank

Wenn die Verriegelungen der Fondsitzbank‐füße nicht korrekt eingerastet sind, hat dieFondsitzbank keinen stabilen Halt und kannwährend der Fahrt umkippen.# Vor der Fahrt sicherstellen, dass die

Fondsitzbank eingerastet ist. Es dürfen

keine roten Kontrolllaschen auf demEntriegelungsgriff sichtbar sein.

# Wenn rote Kontrolllaschen auf dem Ent‐riegelungsgriff sichtbar sind, die Fond‐sitzbank erneut einrasten.

* HINWEIS Beschädigung der Fondsitz‐bank-Rollen durch falschen Gebrauch

Die Fondsitzbank-Rollen können beschädigtwerden, wenn die Fondsitzbank unsachgemäßgenutzt wird oder fehlerhaft ausgebaut wird.# Solange sich die Fondsitzbank in den

Befestigungsschalen befindet, diesenicht in Richtung Hecktüren ziehen. DieFondsitzbank nur neben den Befesti‐gungsschalen rollen.

# Die Fondsitzbank im ausgebautenZustand nicht rollen oder als Transport‐mittel benutzen.

Warnhinweis auf Fondsitzbank mit Darstellungder korrekt eingebauten Fondsitzbank.

70 Sitze und Verstauen

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Einbauposition Dreier-Fondsitzbank

1 Erste Sitzreihe2 Zweite Sitzreihe3 Dritte Sitzreihe mit Dreier-Fondsitzbank

# Die Dreier-Fondsitzbank nur in der drittenSitzreihe 3 über der Hinterachse einbauen.

Fondsitzbank ausbauen

# Die Abdeckungen der Befestigungsscha‐len entfernen: Den Clip 1 in Pfeilrichtungschieben und die Abdeckung 2 schräg nachhinten oben abnehmen.

# Den Entriegelungsgriff 2 der Sitzbank voll‐ständig nach unten drücken und gedrückt hal‐ten und gleichzeitig die Sitzbank am Entriege‐lungsgriff leicht nach hinten kippen und etwasnach hinten ziehen.

# Den Entriegelungsgriff loslassen.Die Schlösser der Sitzbankfüße sind entrie‐gelt und die roten Kontrolllaschen 3 amGehäuse des Entriegelungsgriffs 2 sindsichtbar.

# Die entriegelte Sitzbank an den Haltegriffen 1 greifen und etwas nach hinten ziehen.

# Die Sitzbank 1 nach hinten kippen und ausden Befestigungsschalen herausziehen.

% Wenn die Sitzbank nicht aus den Befesti‐gungsschalen herausgezogen werden kann,dann ist die Sitzbank womöglich in der Sitz‐verankerung verkeilt. Dies kann passieren,wenn die Sitzbank zu weit nach hintengekippt wird.

Sitze und Verstauen 71

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Wenn die Sitzbank nicht aus den Befestigungs‐schalen herausgezogen werden kann:# Die Sitzbank nach vorne kippen, ohne sie ein‐

zurasten.# Die Sitzbank erneut am Entriegelungsgriff 2

nach hinten ziehen.# Die Sitzbank leicht nach hinten kippen und

aus den Befestigungsschalen herausziehen.# Die Sitzbank zum Ausbauen und zum Ver‐

stauen neben die Befestigungsschalen setzenund in Richtung Hecktüren rollen.

oder# Die Sitzbank zum Verstauen seitlich heraus‐

heben.

% Gegebenfalls müssen die Sitzbänke davoroder dahinter entfernt werden.

# Die Abdeckungen der Befestigungsscha‐len anbringen: Die Abdeckung 3 so halten,dass die Haltenase 1 in Richtung der hinte‐ren Sitzverankerung 2 zeigt.

# Die Abdeckung 3 schräg nach unten an diehintere Sitzverankerung 2 einsetzen unddann auf die Befestigungsschale clipsen.

Fondsitzbank einbauenEin sicheres Einrasten der Fondsitzbank ist nurgewährleistet, wenn Sie die Sitzverankerungenstets sauber und frei von Gegenständen halten.

% Beachten Sie bei Fahrzeugen mit Pkw-Zulas‐sung die maximal zulässige Anzahl der Sitz‐plätze.

# Die Abdeckungen der Befestigungsschalenentfernen wie unter "Fondsitzbank ausbauen"beschrieben.

# Die Sitzbank hinter der Einbauposition positi‐onieren.

# Die Sitzbank an den Haltegriffen greifen undnach hinten kippen.

# Die Sitzbank auf den Befestigungsschalennach vorne rollen.

# Sicherstellen, dass die hinteren Sitzbankfüßeeingerastet sind.

# Die Sitzbank mit etwas Schwung nach vornekippen, bis die Schlösser der vorderen Sitz‐bankfüße hörbar einrasten.Die Schlösser der vorderen Sitzbankfüße sindverriegelt und die roten Kontrolllaschen amGehäuse des Entriegelungsgriffs 1 sindnicht mehr sichtbar.

% Wenn die roten Kontrolllaschen am Gehäusedes Entriegelungsgriffs sichtbar sind, ist dieSitzbank nicht korrekt eingerastet.

Wenn die Sitzbank nicht korrekt eingerastet ist:# Die Sitzbank erneut entriegeln und mit etwas

Schwung nach vorne kippen, bis die Schlös‐ser der vorderen Sitzbankfüße hörbar einras‐ten.

# Die Abdeckungen der Befestigungsschalenanbringen wie unter "Fondsitzbank ausbauen"beschrieben.

72 Sitze und Verstauen

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Fondsitzbank Sitzlehne einstellen

# Den Entriegelungsgriff für die Sitzlehne 1nach oben ziehen und halten.

# Die Sitzlehne in die gewünschte Position brin‐gen.

# Den Entriegelungsgriff für die Sitzlehne 1loslassen und die Sitzlehne etwas bewegen.Die Sitzlehne rastet ein.

Kopfstützen

Kopfstützen mechanisch einstellen

& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchnicht eingebaute oder falsch eingestellteKopfstützen

Wenn Kopfstützen nicht eingebaut oder nichtrichtig eingestellt sind, können die Kopfstüt‐zen nicht wie vorgesehen schützen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr imKopf‑ und Nackenbereich, z.B. bei einemUnfall oder Bremsmanöver!# Stets mit eingebauten Kopfstützen fah‐

ren.# Für jeden Fahrzeuginsassen vor der

Fahrt sicherstellen, dass die Mitte derKopfstütze den Hinterkopf in Augenhöheabstützt.

Vertauschen Sie nicht die Kopfstützen der Vor‐der- und Fondsitze. Sie können sonst Höhe undNeigung der Kopfstützen nicht in die korrektePosition einstellen.

Mit der Kopfstützen-Längseinstellung stellen Siedie Kopfstütze so ein, dass sie möglichst nah amHinterkopf ist.

Kopfstütze (Beispiel Komfortkopfstütze am Fah‐rersitz)

# Höherstellen: Die Kopfstütze nach oben indie gewünschte Position ziehen und sicher‐stellen, dass die Kopfstütze eingerastet ist.Die Kopfstütze nur im eingerasteten Zustandverwenden.

# Tieferstellen: Den Entriegelungsknopf 1drücken und die Kopfstütze nach unten in diegewünschte Position schieben und sicherstel‐len, dass die Kopfstütze eingerastet ist.Die Kopfstütze nur im eingerasteten Zustandverwenden.

# Nach vorn stellen: Den Entriegelungsknopf2 drücken und die Kopfstütze nach vorn zie‐hen, bis sie in die gewünschte Position einras‐tet.

Sitze und Verstauen 73

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# Nach hinten stellen: Den Entriegelungs‐knopf 2 drücken und die Kopfstütze nachhinten in die gewünschte Position schieben.

% Je nach Kopfstützenausführung können ein‐zelne Einstellmöglichkeiten entfallen.

Sitzheizung ein-/ausschalten

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchwiederholtes Einschalten der Sitzheizung

Wenn Sie wiederholt die Sitzheizung einschal‐ten, können das Sitzkissen und die Sitzlehne‐nauflagen sehr heiß werden.

Bei eingeschränktem Temperaturempfindenoder eingeschränkter Reaktionsmöglichkeitauf erhöhte Temperaturen kann dies zugesundheitlichen Beeinträchtigungen odersogar verbrennungsähnlichen Verletzungenführen.# Die Sitzheizung nicht wiederholt ein‐

schalten.

* HINWEIS Beschädigung der Sitze durchGegenstände oder Unterlagen bei einge‐schalteter Sitzheizung

Wenn die Sitzheizung eingeschaltet ist, kannsich durch abgelegte Gegenstände oderUnterlagen auf den Sitzen, z.B. Sitzkissenoder Kindersitze, ein Hitzestau bilden.Dadurch kann die Sitzoberfläche beschädigtwerden.# Sicherstellen, dass sich bei eingeschal‐

teter Sitzheizung keine Gegenständeoder Unterlagen auf den Sitzen befin‐den.

Voraussetzungen R Die Spannungsversorgung ist eingeschaltet.

# Einschalten: Die Taste 1 drücken.Alle Kontrollleuchten auf der Taste leuchten.

# Stufe verringern: Die Taste 1 so oft drü‐cken, bis die gewünschte Heizstufe erreichtist.Je nach Heizstufe leuchten eine bis drei Kon‐trollleuchten.

# Ausschalten: Die Taste 1 so oft drücken,bis alle Kontrollleuchten aus sind.

% Die Sitzheizung schaltet automatisch aus dendrei Heizstufen nach 8, 10 und 20 Minutenbis zum Ausschalten der Sitzheizung zurück.

Lenkrad einstellen

& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Einklemmgefahr für Kinderbeim Einstellen des Lenkrads

Wenn Kinder das Lenkrad einstellen, könnensie sich einklemmen.

74 Sitze und Verstauen

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# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

1 Hebel2 Lenksäulen-Höhe3 Lenksäulen-Längsrichtung

# Lenkrad einstellen: Den Hebel 1 bis zumAnschlag nach unten schwenken.Das Lenkrad ist entriegelt.

# Das Lenkrad in die gewünschte Position brin‐gen.

# Den Hebel 1 bis zum Anschlag nach obenziehen.Das Lenkrad ist verriegelt.

Verstaumöglichkeiten

Hinweis zu Beladungsrichtlinien

& WARNUNG Vergiftungsgefahr durchAbgase

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z.B. Kohlenmonoxid. Wenn dieHecktür bei laufendem Motor offen ist, insbe‐sondere während der Fahrt, können Abgase inden Fahrzeuginnenraum gelangen.# Stets den Motor vor dem Öffnen der

Hecktür abstellen.# Niemals mit offener Hecktür fahren.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchungesicherte Gegenstände im Fahrzeug

Wenn Gegenstände ungesichert oder unzurei‐chend gesichert sind, können sie verrutschen,umkippen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen.

Dies gilt auch für:

R Gepäck oder LadegutR ausgebaute Sitze, die ausnahmsweise im

Fahrzeug transportiert werden.

Es besteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Richtungs‐wechseln!# Gegenstände stets so verstauen, dass

sie nicht herumschleudern können.# Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vor

der Fahrt gegen Verrutschen oderUmkippen sichern.

# Wenn ein Sitz ausgebaut wird, diesenvorzugsweise außerhalb des Fahrzeugsaufbewahren.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchungeeignetes Verstauen von Gegenstän‐den

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnen‐raum ungeeignet verstauen, können dieseverrutschen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen. Zudemkönnen Cupholder, offene Ablagen und Mobil‐telefon- Aufnahmen bei einem Unfall die darinbefindlichen Gegenstände nicht in jedem Fallzurückhalten.

Es besteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Richtungs‐wechseln!# Gegenstände stets so verstauen, dass

sie in diesen oder ähnlichen Situationennicht herumschleudern können.

# Stets sicherstellen, dass Gegenständenicht aus Ablagen, Gepäcknetzen oderStaunetzen herausragen.

# Verschließbare Ablagen vor Fahrtantrittschließen.

# Schwere, harte, spitze, scharfkantige,zerbrechliche oder zu große Gegen‐stände stets im Laderaum verstauenund sichern.

Sitze und Verstauen 75

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& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchAbgasendrohre und Endrohrblenden

Abgasendrohre und Endrohrblenden könnensehr heiß sein. Beim Berühren dieser Fahr‐zeugteile können Sie sich verbrennen.# Im Bereich der Abgasendrohre und End‐

rohrblenden stets besonders vorsichtigsein und insbesondere Kinder in diesemBereich aufmerksam beaufsichtigen.

# Vor dem Berühren, Fahrzeugteile abküh‐len lassen.

Wenn Sie einen Dachträger verwenden, beachtenSie die maximale Dachlast und die maximaleTraglast des Dachträgers.

Informationen zur maximalen Dachlast finden Sieim Kapitel „Technische Daten“ und Informationenzu Dachträgern finden Sie im Abschnitt „Träger‐systeme“ .

Wenn Sie auf dem Dach Ladegut transportierenund dieses mehr als 40 cm über die Dachkantehinausragt, können kamerabasierte Fahrsystemeund die Sensor-Funktionen des Innenspiegelsbeeinträchtigt sein. Achten Sie daher darauf,dass das Ladegut nicht mehr als 40 cm über‐steht.

Das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs ist abhängigvon der Lastverteilung. Beachten Sie daher beimBeladen folgende Hinweise:

R Überschreiten Sie mit der Zuladung ein‐schließlich Personen nicht die zulässigeGesamtmasse oder die zulässigen Achslastendes Fahrzeugs.R Laden Sie nicht über die Oberkante der Sitz‐

lehnen.R Wenn möglich, transportieren Sie das Lade‐

gut immer im Laderaum.R Sichern Sie die Ladung an den Zurrösen und

belasten Sie sie gleichmäßig.R Verwenden Sie Zurrösen und Befestigungs‐

materialien, die für Gewicht und Größe derLast geeignet sind.

Übersicht der vorderen Ablagefächer

Übersicht der vorderen AblagefächerBeachten Sie die Hinweise zum Beladen des Fahr‐zeugs (→ Seite 75).

1 Abschließbares Fach über Frontscheibe(→ Seite 77)

2 Ablagefach Frontscheibe mit zwei Cuphol‐dern/Ablage AschenbecherAblagefach je nach Ausführung mit Deckel(→ Seite 76)

3 Ablagefach Mittelkonsole mit USB-Anschluss,Ladeinterface, NFC-Schnittstelle und 12-V-Steckdose

4 Ablagefach über Frontscheibe (mit maximal2,5 kg belasten)

5 Ablagefach Beifahrerseite (mit maximal 5 kgbelasten)

6 Cupholder7 Ablagefach in den Türen

Ablagefach Mittelkonsole/Frontscheibe öff‐nen und schließen

Deckel Ablagefach (Beispiel Mittelkonsole)

76 Sitze und Verstauen

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# Öffnen: Die Taste 2 des Ablagefachs 1drücken.Der Deckel klappt nach oben.

# Schließen: Den Deckel nach unten klappen.

% Die Ablagefächer der Frontscheibe verfügenje nach Ausführung über einen Deckel.

Abschließbares Fach über Frontscheibe öff‐nen oder schließenSie können das Ablagefach mit dem Notschlüssel(→ Seite 43) ver- und entriegeln.

Öffnen

# Entriegeln: Den Notschlüssel nach rechts inStellung 3 drehen.

# Den Griff 1 in Pfeilrichtung nach oben schie‐ben.

# Den Deckel nach oben schwenken.

Schließen# Den Deckel nach unten klappen und den Griff1 in Pfeilrichtung nach unten schieben.

# Verriegeln: Den Notschlüssel nach links inStellung 2 drehen.

Brillenfach öffnen

# Die Taste 1 drücken.

Ablagebox benutzen

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchungeeignet verstaute oder offene Ablage‐box

Wenn Sie die Ablagebox im Fahrzeuginnen‐raum ungeeignet verstauen, kann diese ver‐rutschen oder herumschleudern und dadurchFahrzeuginsassen treffen. Zudem könnenoffene Ablagen bei einem Unfall die darinbefindlichen Gegenstände nicht in jedem Fallzurückhalten.

Es besteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Richtungs‐wechseln!# Die Ablagebox mit dem Sicherheitsgurt

befestigen.# Vor Fahrtantritt den Deckel der Ablage‐

box schließen.# Schwere, harte, spitze, scharfkantige,

zerbrechliche oder zu große Gegen‐stände stets im Laderaum verstauenund sichern.

Ablagebox befestigenDie Ablagebox ist unter der Beifahrersitzbank ver‐staut.

Benutzen Sie die Ablagebox für Folgendes:

R um Dokumente abzulegenR um ein Mobiltelefon oder Kleinteile zu ver‐

stauenR als Schreibunterlage

# Das Sitzkissen der Beifahrersitzbank nachvorne klappen (→ Seite 69).

# Die Ablagebox aus dem Staufach herausneh‐men.

# Das Sitzkissen der Beifahrersitzbank zurück‐klappen (→ Seite 69).

Sitze und Verstauen 77

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# Die Ablagebox 3 auf den Sitz setzen.# Die Ablagebox 3 leicht nach unten in das

Sitzkissen drücken und nach hinten gegen dieLehne schieben.

# Sicherstellen, dass die Verankerungsrippe ander Unterseite der Ablagebox zwischen Sitz‐kissen und Lehne festgeklemmt ist.

# Den Sicherheitsgurt 4 durch den Schlitz ander Vorderseite der Ablagebox 3 fädeln.

# Den Sicherheitsgurt 4durch den Schlitz 2an der Hinterseite der Ablagebox fädeln, fest‐ziehen und anschnallen.

# Festen Sitz der Ablagebox prüfen.

Ablagebox öffnen und schließen

# Öffnen: Am Griff 1 ziehen und den Deckel5 in Pfeilrichtung öffnen.

# Gegenstände ablegen.

% Informationen zu weiterem Zubehör, wie z.B.einem Tablet-Halter, erhalten Sie bei einemMercedes-Benz Servicestützpunkt.

% Während der Fahrt ist der Deckel der Ablage‐box geschlossen zu halten.

# Schließen: Den Deckel 5 zurückklappenund zudrücken, so dass der Griff 1 einrastet.

Ablagebox verstauen

# Den Sicherheitsgurt 4 lösen.# Die Ablagebox 3 im gekennzeichneten

Bereich 6 halten und gerade nach vorn zie‐hen.Die Verankerungsrippe löst sich aus demSpalt zwischen Sitzkissen und Lehne.

# Die Ablagebox 3 vom Sitz nehmen.# Das Sitzkissen der Beifahrersitzbank nach

vorne klappen (→ Seite 69).# Die Ablagebox 3 in das Staufach stellen.# Das Sitzkissen der Beifahrersitzbank zurück‐

klappen (→ Seite 69).

78 Sitze und Verstauen

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Informationen zum Bottleholder

1 Bottleholder in den Vordertüren (Beispiel Bei‐fahrertür)

Cupholder

Cupholder im Fond öffnen

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch her‐rausgezogenen Cupholder beim Ausstei‐gen

Wenn Sie aussteigen und der Cupholder imFond herausgezogen ist, können Sie gegenden Cupholder stoßen.# Vor dem Aussteigen den Cupholder

unter die Fondsitzbank zurückschieben.

# Öffnen: Auf den Cupholder 1 oder 2 drü‐cken.

# Den Cupholder ausklappen.

# Schließen: Den Cupholder 1 oder 2zurückschieben, bis er einrastet.

Aschenbecher und Zigarettenanzünder

Aschenbecher verwenden

Während der Fahrt# Den geschlossenen Aschenbecher während

der Fahrt in einem Cupholder der Ablagefä‐cher der Frontscheibe abstellen.

# Aschenbecher auf festen Sitz prüfen.

% Den Aschenbecher nicht in den Cupholdernder Mittelkonsole abstellen. Diese ermögli‐chen keinen festen Sitz.

Öffnen

# Den Deckel 1 nach oben klappen.

Zigarettenanzünder in der Mittelkonsole ver‐wenden

& WARNUNG Brand‑ und Verletzungsge‐fahr durch heißen Zigarettenanzünder

Wenn Sie das heiße Heizelement des Zigaret‐tenanzünders oder die heiße Fassung berüh‐ren, können Sie sich verbrennen.

Zudem können sich entflammbare Materialienentzünden:

R wenn der heiße Zigarettenanzünderherunterfällt.R wenn z.B. Kinder den heißen Zigarettenan‐

zünder an Gegenstände halten.

Sitze und Verstauen 79

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# Den Zigarettenanzünder stets am Griffanfassen.

# Stets sicherstellen, dass Kinder keinenZugriff auf den Zigarettenanzünderhaben.

# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐zeug lassen.

Voraussetzungen R Die Zündung ist eingeschaltet.

# Auf den Zigarettenanzünder 1 drücken.Wenn die Spirale glüht, springt der Zigaretten‐anzünder zurück.

Steckdosen

12-V-Steckdosen in der Mittelkonsole verwen‐den

Voraussetzungen R Es sind nur Geräte bis maximal 180 W (15 A)

angeschlossen.

12-V-Steckdose im Ablagefach

# Den Deckel des Ablagefachs der Mittelkon‐sole öffnen (→ Seite 76).

# Den Deckel 1 der Steckdose aufklappen.# Den Stecker des Geräts einstecken.

12-V-Steckdose im unteren Bedienfeld

# Den Deckel 1 der Steckdose aufklappen.# Den Stecker des Geräts einstecken.

80 Sitze und Verstauen

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12-V-Steckdose am Fahrersitz verwenden

# Den Deckel 1 der Steckdose aufklappen.# Den Stecker des Geräts einstecken.

Hinweise zur 230-V-Steckdose

* HINWEIS Beschädigung der Zusatzbatte‐rie durch vollständige Entladung

Wenn beim Verlassen des Fahrzeugs einGerät mit zu hoher Leistung angschlossenwird oder der Ladezustand der Zusatzbatteriegering ist, kann die Zusatzbatterie geschädigtwerden.# Nur Geräte bis maximal 150 W anschlie‐

ßen.# Geräte nicht länger als vier Stunden

anschließen.

Die 230‑V-Steckdose stellt mit 150 W eine hoheLeistung zur Verfügung, was eine schnelle Ladungvon Mobiltelefonen und den Anschluss von Akku‐ladegeräten für Werkzeuge ermöglicht.

Fahrzeuge mit Zusatzbatterie verfügen über eineNachlauffunktion. Wenn Sie das Fahrzeug verlas‐sen, können Sie Geräte über einen Zeitraum vonvier Stunden laden.

230-V-Steckdose in der Mittelkonsole ver‐wenden

& GEFAHR Lebensgefahr bei beschädigtemAnschlusskabel oder Steckdose

Wenn ein geeignetes Gerät angeschlossen ist,liegt an der 230‑V-Steckdose hohe Spannung

an. Wenn das Anschlusskabel oder die 230‑V-Steckdose aus der Verkleidung gezogen,beschädigt oder nass ist, können Sie einenStromschlag bekommen.# Nur ein trockenes und unbeschädigtes

Anschlusskabel verwenden.# Bei ausgeschalteter Zündung sicherstel‐

len, dass die 230‑V-Steckdose trockenist.

# Eine aus der Verkleidung gezogene oderbeschädigte 230‑V-Steckdose umge‐hend in einer qualifizierten Fachwerk‐statt überprüfen oder erneuern lassen.

# Das Anschlusskabel niemals in eine ausder Verkleidung gezogene oder beschä‐digte 230‑V-Steckdose stecken.

& GEFAHR Lebensgefahr durch unsachge‐mäßen Umgang mit der Steckdose

Sie können einen Stromschlag bekommen:

R wenn Sie in die Steckdose fassen.R wenn Sie ungeeignete Geräte oder Gegen‐

stände in die Steckdose stecken.

# Nur geeignete Geräte an die Steckdoseanschließen.

Voraussetzungen R Es sind nur Geräte mit einem passenden Ste‐

cker angeschlossen, der den jeweiligen lan‐desspezifischen Normen entspricht.R Es sind nur Geräte bis maximal 150 W ange‐

schlossen.R Es werden keine Mehrfachsteckdosen ver‐

wendet.

Sitze und Verstauen 81

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# Die Klappe 3 öffnen.# Den Stecker des Geräts in die 230-V-Steck‐

dose 1 stecken.Bei ausreichender Bordnetzspannung leuchtetdie Kontrollleuchte 2.

Wenn Sie die 230-V-Steckdose nicht benutzen,halten Sie die Klappe geschlossen.

Steckdosen im Laderaum verwenden

Voraussetzungen R Es sind nur Geräte bis maximal 180 W (15 A)

angeschlossen.

# Den Deckel 1 der Steckdose aufklappen.# Den Stecker des Geräts einstecken.

Mobiltelefon über USB-Steckdose im Fondladen

# Das Mobiltelefon in das Ablagefach 1 legenund zum Laden an der USB-Steckdose 2anschließen.

Kabelloses Aufladen des Mobiltelefons undKopplung mit der Außenantenne

Hinweise zum kabellosen Aufladen des Mobil‐telefons

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchungeeignetes Verstauen von Gegenstän‐den

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnen‐raum ungeeignet verstauen, können dieseverrutschen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen. Zudemkönnen Cupholder, offene Ablagen und Mobil‐telefon- Aufnahmen bei einem Unfall die darinbefindlichen Gegenstände nicht in jedem Fallzurückhalten.

Es besteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Richtungs‐wechseln!# Gegenstände stets so verstauen, dass

sie in diesen oder ähnlichen Situationennicht herumschleudern können.

# Stets sicherstellen, dass Gegenständenicht aus Ablagen, Gepäcknetzen oderStaunetzen herausragen.

# Verschließbare Ablagen vor Fahrtantrittschließen.

# Schwere, harte, spitze, scharfkantige,zerbrechliche oder zu große Gegen‐stände stets im Laderaum verstauenund sichern.

Beachten Sie die Hinweise zum Beladen des Fahr‐zeugs.

& WARNUNG Brandgefahr durch Ablegenvon Gegenständen in die Mobiltelefon-Ablage

Wenn Sie Gegenstände in die Mobiltelefon-Ablage legen, können diese stark erhitzenoder sogar in Brand geraten.# Keine zusätzliche Gegenstände, insbe‐

sondere aus Metall, in die Mobiltelefon-Ablage legen.

82 Sitze und Verstauen

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* HINWEIS Beschädigung von Gegenstän‐den durch Ablegen in die Mobiltelefon-Ablage

Wenn Sie Gegenstände in die Mobiltelefon-Ablage legen, können diese durch elektro‐magnetische Felder beschädigt werden.# Keine Kreditkarten, Speichermedien

oder sonstige empfindlich auf elektro‐magnetische Felder reagierende Gegen‐stände in die Mobiltelefon-Ablage legen.

* HINWEIS Beschädigung der Mobiltele‐fon-Ablage durch Flüssigkeiten

Wenn Flüssigkeiten in die Mobiltelefon-Ablagegelangen, kann diese beschädigt werden.# Darauf achten, dass keine Flüssigkeiten

in die Mobiltelefon-Ablage gelangen.

R Nur bei eingeschalteter Zündung ist die Lade‐funktion vorhanden.R Kleine Mobiltelefone können unter Umstän‐

den nicht an jeder Stelle der Mobiltelefon-Ablage geladen werden.R Große Mobiltelefone, die nicht in der Mobilte‐

lefon-Ablage aufliegen, können eventuell nichtgeladen werden.R Das Mobiltelefon kann sich beim Ladevorgang

erwärmen. Dies ist abhängig von den aktuelllaufenden Applikationen (Apps).R Zum effizienteren Aufladen sollte die Schutz‐

hülle vom Mobiltelefon entfernt werden. Aus‐genommen sind Schutzhüllen, die für daskabellose Laden ausgelegt sind.R Beim Aufladen sollte möglichst die Auflage‐

matte verwendet werden.

Mobiltelefon vorn kabellos aufladen

Voraussetzungen R Das Mobiltelefon muss für das kabellose Auf‐

laden geeignet sein. Eine Liste kompatiblerMobiltelefone finden Sie unter:

http://www.mercedes-benz.com/connect

# Die Klappe des Ablagefachs 1 oberhalb desMediadisplays öffnen.

# Das Mobiltelefon möglichst mittig mit demDisplay nach oben auf die markierte Flächeder Auflagematte 2 legen.Wenn im Multimediasystem das Ladesymbolangezeigt wird, wird das Mobiltelefon aufgela‐den.

Störungen beim Aufladen werden im Displaydes Multimediasystems angezeigt.

% Die Auflagematte kann zum Reinigen, z.B. mitklarem, lauwarmem Wasser, herausgenom‐men werden.

Fußmatte ein- oder ausbauen

& WARNUNG Unfallgefahr durch Gegen‐stände im Fahrerfußraum

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchgetre‐tenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssi‐cherheit des Fahrzeugs.# Alle Gegenstände im Fahrzeug sicher

verstauen, damit diese nicht in den Fah‐rerfußraum gelangen können.

# Die Fußmatten immer fest und wie vor‐geschrieben montieren, um stets ausrei‐chenden Freiraum für die Pedale zugewährleisten.

# Keine losen Fußmatten verwenden undnicht mehrere Fußmatten übereinander‐legen.

Sitze und Verstauen 83

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# Einbauen: Die Druckknöpfe 1 auf die Halter2 drücken.

# Ausbauen: Die Fußmatte von den Haltern 2ziehen.

84 Sitze und Verstauen

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Außenbeleuchtung

Lichtumstellung bei Auslandsreisen

Fahrzeuge mit Halogen- oder statischen LED-Scheinwerfern: Eine Umstellung der Scheinwer‐fer ist nicht erforderlich. Die gesetzlichen Anfor‐derungen werden auch in Ländern erfüllt, indenen auf der anderen Straßenseite gefahrenwird.

Lichtsysteme und Ihre Verantwortung

Die verschiedenen Lichtsysteme des Fahrzeugssind nur Hilfsmittel. Die Verantwortung für diekorrekte Fahrzeugbeleuchtung entsprechend denherrschenden Licht- und Sichtverhältnissen, dengesetzlichen Bestimmungen sowie der Verkehrs‐situation liegt beim Fahrer des Fahrzeugs.

Lichtschalter

Lichtschalter bedienen

# 1 W Linkes Parklicht# 2 X Rechtes Parklicht# 3 T Standlicht, Kennzeichen- und Instru‐

mentenbeleuchtung# 4Ã Automatisches Fahrlicht/Tagfahrlicht

(bevorzugte Lichtschalterstellung)# 5L Abblendlicht/Fernlicht# 6 Nebellicht ein- oder ausschalten# 7 R Nebelschlusslicht ein- oder aus‐

schalten# 8 Elektrische Feststellbremse (→ Seite 148)

% Wenn Sie beim Verlassen des Fahrzeugseinen Warnton hören, ist möglicherweise dasLicht eingeschaltet.

% Wenn Sie das Parklicht einschalten, ist aufder gewählten Fahrzeugseite ein reduziertesStandlicht an.Das Blinklicht, das Fernlicht und die Licht‐hupe werden mit dem Kombischalter bedient(→ Seite 86).

* HINWEIS Batterieentladung durchBetrieb des Standlichts

Der Betrieb des Standlichts über mehrereStunden belastet die Batterie.# Wenn möglich das rechte X oder

linke W Parklicht einschalten.

Bei starker Batterieentladung wird das Stand-oder Parklicht zu Gunsten des nächsten Fahr‐zeugstarts automatisch abgeschaltet.

Automatisches Fahrlicht

& WARNUNG Unfallgefahr durch ausge‐schaltetes Abblendlicht bei Sichtbehinde‐rung

Wenn der Lichtschalter auf à steht, schal‐tet sich das Abblendlicht bei Nebel, Schneeund anderen Sichtbehinderungen wie Gischtnicht automatisch ein.# Den Lichtschalter in solchen Situationen

auf L drehen.

Das automatische Fahrlicht ist nur ein Hilfsmittel.Die Verantwortung für die Fahrzeugbeleuchtungliegt bei Ihnen.Drehen Sie den Lichtschalter bei Nebel, Schneeoder Gischt zügig von à auf L. Sonst istdas Fahrlicht kurzzeitig unterbrochen.

Automatisches Fahrlicht einschalten:

R Den Lichtschalter auf Stellung à drehen.Die Spannungsversorgung einschalten: DasStandlicht schaltet sich abhängig von derUmgebungshelligkeit automatisch ein oderaus.

Bei Motorlauf ist das Tagfahrlicht eingeschal‐tet. Das Standlicht und das Abblendlichtschalten sich abhängig von der Umgebungs‐helligkeit zusätzlich ein oder aus.

Wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist, gehtdie Kontrollleuchte L im Kombiinstrumentan.

Licht und Sicht 85

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Nebellicht und Nebelschlusslicht ein- oderausschalten

Voraussetzungen R Der Lichtschalter ist in Stellung L oder

Ã.R Die Spannungsversorgung oder der Motor ist

eingeschaltet.

# Das Nebellicht ein- oder ausschalten: DieTaste 7 drücken.

# Das Nebelschlusslicht ein- oder ausschal‐ten: Die Taste 6 drücken.

Die länderspezifischen Regelungen zur Nutzungder Nebelschlussleuchte beachten.

Leuchtweite regulieren

Voraussetzungen R Der Motor läuft.

Mit dem Leuchtweiteregler passen Sie den Licht‐kegel der Scheinwerfer dem Beladungszustanddes Fahrzeugs an. Wenn Sitze belegt sind oderder Laderaum be- oder entladen wird, verändertsich der Lichtkegel. Dadurch können sich dieSichtverhältnisse verschlechtern, und Sie könnenden Gegenverkehr blenden.

% Bei Fahrzeugen mit LED-Scheinwerfern wirddie Leuchtweite automatisch eingestellt.

g Fahrer- und Beifahrersitz besetzt1 Fahrersitz, Beifahrersitz und Fondsitze

besetzt2 Fahrersitz, Beifahrersitz und Fondsitze

besetzt, Laderaum oder Ladefläche beladen3 Fahrersitz und Beifahrersitz besetzt und Aus‐

nutzung der maximal zulässigen Hinterachs‐last

# Den Leuchtweiteregler auf die entsprechendeStellung drehen.Die Fahrbahnausleuchtung soll 40 m bis100 m betragen und das Abblendlicht darfden Gegenverkehr nicht blenden.

# Bei unbeladenem Fahrzeug die Stellung gauswählen.

Kombischalter Licht bedienen

1 Fernlicht2 Blinklicht rechts3 Lichthupe4 Blinklicht links

# Blinken: Den Kombischalter in diegewünschte Richtung 2 oder 4 drücken,bis er einrastet. Bei größeren Lenkbewegun‐gen stellt sich der Kombischalter automatischzurück.

# Kurz blinken: Den Kombischalter kurz in diegewünschte Richtung 2 oder 4 antippen.Die entsprechende Blinkleuchte blinkt drei‐mal.

# Fernlicht einschalten: Das Abblendlicht ein‐schalten (→ Seite 85).

# Den Kombischalter nach vorne 1 drücken.Die Kontrollleuchte K im Kombiinstrumentgeht an. Der Kombischalter kehrt in die Aus‐gangsstellung zurück.

% Das Fernlicht schaltet sich in Stellung Ãnur bei Dunkelheit und Motorlauf ein.

# Fernlicht ausschalten: Den Kombischalternach vorne 1 drücken oder kurz in Pfeilrich‐

86 Licht und Sicht

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tung 3 ziehen (Die Lichthupe schaltet dasFernlicht aus).Die Kontrollleuchte K im Kombiinstrumentgeht aus. Der Kombischalter kehrt in die Aus‐gangsstellung zurück.

% Fahrzeuge mit Fernlicht-Assistent: Wenn derFernlicht-Assistent aktiv ist, regelt er das Ein-und Ausschalten des Fernlichts(→ Seite 87).

# Lichthupe betätigen: Die Stromversorgungoder Zündung einschalten.

# Den Kombischalter kurz in Pfeilrichtung 3ziehen.

Warnblinkanlage ein- oder ausschalten

# Ein- und ausschalten: Die Taste 1 drücken.

Wenn Sie bei eingeschalteter Warnblinkanlageblinken, leuchten nur die Blinkleuchten auf derentsprechenden Fahrzeugseite.

Das Warnblinklicht schaltet sich automatisch ein:

R bei ausgelöstem AirbagR bei starkem Abbremsen von mehr als

70 km/h bis zum Stillstand des Fahrzeugs

Wenn sich die Warnblinkanlage automatisch ein‐geschaltet hat, drücken Sie zum Ausschalten aufden Warnblinkschalter 1.

Das Warnblinklicht schaltet sich automatisch aus,wenn das Fahrzeug nach einer Vollbremsung wie‐der eine Geschwindigkeit von mehr als 70 km/herreicht.

% Die Warnblinkanlage funktioniert auch beiausgeschalteter Zündung.

Abbiegelicht

Das Abbiegelicht verbessert die Ausleuchtung derFahrbahn in Abbiegerichtung weitwinklig, so dassz.B. enge Kurven besser einsehbar werden.

Die Funktion ist aktiv:

R bei Geschwindigkeiten unter 40 km/h undeingeschaltetem Blinklicht oder eingeschlage‐nem LenkradR bei Geschwindigkeiten zwischen 40 km/h

und 70 km/h und eingeschlagenem Lenkrad

Das Abbiegelicht kann noch kurze Zeit nachleuch‐ten, wird aber spätestens nach drei Minuten auto‐matisch ausgeschaltet.

% Bei Einlegen des Rückwärtsgangs wechseltdie Beleuchtung auf die gegenüberliegendeSeite.

Fernlicht-Assistent

Funktion des Adaptiven Fernlicht-Assistenten

& WARNUNG Unfallgefahr trotz AdaptivenFernlicht-Assistenten

Der Adaptive Fernlicht-Assistent reagiertnicht auf folgende Verkehrsteilnehmer:

R Verkehrsteilnehmer, die keine Beleuch‐tung haben, z.B. FußgängerR Verkehrsteilnehmer, die eine schwache

Beleuchtung haben, z.B. FahrradfahrerR Verkehrsteilnehmer, deren Beleuchtung

verdeckt ist, z.B. durch eine Leitplanke

In sehr seltenen Fällen reagiert der AdaptiveFernlicht-Assistent nicht oder nicht rechtzei‐tig auf andere Verkehrsteilnehmer mit eigenerBeleuchtung.

Dadurch wird in diesen oder ähnlichen Situa‐tionen das automatische Fernlicht nicht deak‐tiviert oder trotzdem aktiviert.

Licht und Sicht 87

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# Die Verkehrssituation immer aufmerk‐sam beobachten und das Fernlichtrechtzeitig ausschalten.

Der Adaptive Fernlicht-Assistent wechselt auto‐matisch zwischen:

R AbblendlichtR Fernlicht

Das System erkennt, dass beleuchtete Fahrzeugeentgegenkommen oder vorausfahren.

Bei Geschwindigkeiten über 30 km/h:

R Wenn keine anderen Verkehrsteilnehmererkannt werden, schaltet sich automatischdas Fernlicht ein.

Bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h oder aus‐reichender Straßenbeleuchtung:

R Das Fernlicht schaltet sich automatisch aus.

SystemgrenzenDer Adaptive Fernlicht-Assistent kann die Stra‐ßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Ver‐kehrssituation nicht berücksichtigen.

Die Erkennung kann eingeschränkt sein:

R bei schlechter Sicht, z.B. Nebel, starkemRegen oder SchneeR bei verschmutzten oder abgedeckten Senso‐

ren

Der Adaptive Fernlicht-Assistent ist nur ein Hilfs‐mittel. Die Verantwortung für die korrekte Fahr‐zeugbeleuchtung entsprechend den herrschen‐den Licht- und Sichtverhältnissen sowie der Ver‐kehrssituation liegt bei Ihnen.

Der optische Sensor für das System befindet sichhinter der Frontscheibe im Bereich der Dachbe‐dieneinheit.

Fernlicht-Assistenten ein- oder ausschalten# Einschalten: Den Lichtschalter in Stel‐

lung à drehen.# Das Fernlicht über den Kombischalter ein‐

schalten.Wenn das Fernlicht bei Dunkelheit automa‐tisch eingeschaltet wird, geht die Kontroll‐leuchte _ im Multifunktionsdisplay an.

# Ausschalten: Das Fernlicht über den Kombi‐schalter ausschalten.

Nachleuchtzeit außen einstellen

Voraussetzungen R Der Lichtschalter ist in Stellung Ã.

Multimediasystem:,© . Einstellun-

gen . Licht . Nachleuchtzeit außen # Eine Nachleuchtzeit einstellen.

Beim Abstellen des Fahrzeugs wird das Außen‐licht für die eingestellte Zeit aktiviert.

Umfeldbeleuchtung ein-/ausschalten

Multimediasystem:,© . Einstellun-

gen . Licht . Umfeldbeleuchtung # Funktion ein- oder ausschalten.

Das Außenlicht leuchtet für die Dauer von40 Sekunden nach dem Entriegeln. Wenn Sie dasFahrzeug starten, wird die Umfeldbeleuchtungdeaktiviert und das automatische Fahrlicht akti‐viert.

Innenbeleuchtung einstellen

Vordere Dachbedieneinheit

Variante 1

# 1 p Linke vordere Leseleuchte ein- oderausschalten

# 2 | Automatische Innenlichtsteuerungein- und ausschalten

# 3 c Vordere Innenbeleuchtung ein- oderausschalten

88 Licht und Sicht

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# 4 w Fond-/Laderaumbeleuchtung ein-oder ausschalten

# 5p Rechte vordere Leseleuchte ein-oder ausschalten

Variante 2

# 1 p Linke vordere Leseleuchte ein- oderausschalten

# 2 | Automatische Innenlichtsteuerungein- und ausschalten

# 3 c Vordere Innenbeleuchtung ein- oderausschalten

# 4 w Fond-/Laderaumbeleuchtung ein-oder ausschalten

# 5p Rechte vordere Leseleuchte ein-oder ausschalten

Variante 3

# 1| Automatische Innenlichtsteuerungein- und ausschalten

# 2 c Vordere Innenbeleuchtung ein- oderausschalten

# 3 w Fond-/Laderaumbeleuchtung ein-oder ausschalten

Variante 4

# 1 c Innenbeleuchtung ein- oder aus‐schalten

Innenbeleuchtung Fond

# 1 Fond-/Laderaumbeleuchtung ein- oderausschalten

Licht und Sicht 89

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Bewegungsmelder

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchLaserstrahl des Bewegungsmelders

Der Bewegungsmelder sendet nicht sichtbareStrahlung von LEDs (Light Emitting Diode)aus.

Diese LEDs sind als Laser der Klasse 1M ein‐gestuft und können die Netzhaut in folgendenSituationen beschädigen:

R Wenn Sie längere Zeit direkt in den unge‐filterten Laserstrahl des Bewegungsmel‐ders blickenR Wenn Sie direkt mit optischen Instrumen‐

ten in den Laserstrahl des Bewegungsmel‐ders blicken, z.B. Brille oder Lupe.

# Niemals direkt in den Bewegungsmelderblicken.

Der Bewegungsmelder befindet sich im Laderaumhinter der Trennwand in der Mitte des Dachs.

1 Position Bewegungsmelder

Wenn das Fahrzeug mit einem Bewegungsmelderausgestattet ist, wird die Laderaumbeleuchtungzusätzlich über den Bewegungsmelder einge‐schaltet.

Wenn der Bewegungsmelder bei stehendem Fahr‐zeug eine Bewegung im Laderaum erkennt, schal‐tet sich die Laderaumbeleuchtung für etwazwei Minuten ein.

Die Laderaumbeleuchtung kann über den Bewe‐gungsmelder eingeschaltet werden, wenn

R das Fahrzeug steht, die Feststellbremse ange‐zogen ist und Sie nicht auf das Bremspedaltreten oderR bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe der

Wählhebel auf Stellung j steht und Sie nichtauf das Bremspedal treten

R das Fahrzeug nicht von außen mit demSchlüssel verriegelt wurde

Wenn über mehrere Stunden keine Veränderungam Fahrzeug erkannt wird, z.B. Tür öffnen, schal‐tet sich der Bewegungsmelder automatisch ab.Dadurch wird eine Batterieentladung verhindert.

Nachleuchtzeit innen ein-/ausschalten

Multimediasystem:,© . Einstellun-

gen . Licht . Nachleuchtzeit innen # Die Nachleuchtzeit ein- oder ausschalten.

Leuchtmittel wechseln

Hinweise zum Leuchtmittelwechsel

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Bauteile beim Glühlampenwechsel

Glühlampen, Leuchten und Stecker können imBetrieb sehr heiß werden.

Wenn Sie eine Glühlampe wechseln, könnenSie sich an diesen Bauteilen verbrennen.# Vor dem Glühlampenwechsel die Bau‐

teile abkühlen lassen.

R Kein Leuchtmittel verwenden, das herunter‐gefallen ist oder dessen Glaskolben Kratzeraufweist. Das Leuchtmittel kann sonst plat‐zen.R Das Leuchtmittel kann platzen, wenn Sie es

berühren, wenn es heiß ist, wenn Sie es fallenlassen oder wenn Sie es verkratzen oder ein‐ritzen.R Flecken auf dem Glaskolben vermindern die

Lebensdauer des Leuchtmittels. Fassen SieGlaskolben nicht mit bloßen Händen an.Gegebenenfalls Glaskolben mit Alkohol oderSpiritus in kaltem Zustand reinigen und miteinem fusselfreien Tuch abreiben.R Leuchtmittel vor Feuchtigkeit schützen und

nicht mit Flüssigkeit in Berührung bringen.Achten Sie immer auf den festen Sitz der Glüh‐lampen.

Wenn Ihr Fahrzeug mit LED-Lampen ausgestattetist, erkennen Sie dies folgendermaßen: Der Licht‐kegel bewegt sich beim Starten des Motors vonoben nach unten und wieder zurück. DasAbblendlicht muss hierbei vor dem Starten desMotors eingeschaltet sein.

90 Licht und Sicht

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Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicherBestandteil der Fahrzeugsicherheit. Achten Siedeshalb darauf, dass diese immer funktionieren.Lassen Sie die Scheinwerfereinstellung regelmä‐ßig überprüfen.R Vor dem Lampenwechsel die Beleuchtungsan‐

lage des Fahrzeugs ausschalten. So vermei‐den Sie einen Kurzschluss.R Glühlampen nur in geschlossenen, dafür kon‐

struierten Leuchten verwenden.R Nur Ersatzlampen des gleichen Typs und mit

der vorgesehenen Spannung verwenden.

Wenn auch das neue Leuchtmittel nicht leuchtet,suchen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.

Vordere Leuchtmittel wechseln (Fahrzeugemit Halogen-Scheinwerfern)

Übersicht vordere LeuchtmitteltypenDie folgenden Leuchtmittel können Sie wechseln.

Halogen-Scheinwerfer1 Fernlicht/Tagfahrlicht: H15 55 W/15 W2 Abblendlicht/Positionslicht: H7 55 W/W 5 W3 Blinklicht: PY 21 W

Halogen-Scheinwerfer wechseln

Voraussetzungen R Abblendlicht: Leuchtmittel Typ H7 55 W

R Fernlicht/Tagfahrlicht: Leuchtmittel TypH15 55 W/15 WR Positionslicht: Leuchtmittel Typ W 5 W

R Blinklicht: Leuchtmittel Typ PY 21 W

1 Gehäusedeckel Fernlicht/Tagfahrlicht2 Gehäusedeckel Abblendlicht/Positionslicht3 Fassung Blinklicht

# Die Beleuchtungsanlage ausschalten.# Fernlicht/Tagfahrlicht: Den Gehäusedeckel1 nach hinten abziehen.

# Die Fassung nach links drehen und herauszie‐hen.

# Das Leuchtmittel aus der Fassung ziehen.# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐

zen, sodass der Lampensockel vollständig aufdem Boden der Fassung aufliegt.

# Die Fassung einsetzen und nach rechts dre‐hen.

# Den Gehäusedeckel 1 aufstecken.# Abblendlicht/Positionslicht: Den Gehäuse‐

deckel 2 nach hinten abziehen.# Die Fassung nach hinten herausziehen.# Das Leuchtmittel aus der Fassung ziehen.# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐

zen, sodass der Lampensockel vollständig aufdem Boden der Fassung aufliegt.

# Die Fassung gerade einstecken.# Den Gehäusedeckel 2 aufstecken.# Blinklicht: Die Beleuchtungsanlage ausschal‐

ten.# Die Fassung 3 nach links drehen und abneh‐

men.# Das Leuchtmittel mit leichtem Druck nach

links drehen und aus der Fassung ziehen.# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐

zen und nach rechts drehen.

Licht und Sicht 91

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# Die Fassung 3 einsetzen und nach rechtsdrehen.

Zusatzblinklicht

Voraussetzungen R Zusatzblinklicht (Allradfahrzeuge): Leucht‐

mittel Typ P 21 W

# Die Beleuchtungsanlage ausschalten.# Die Schrauben 1 lösen und die Lichtscheibe2 abnehmen.

# Das Leuchtmittel mit leichtem Druck nachlinks drehen und aus der Fassung ziehen.

# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐zen und nach rechts drehen.

# Die Lichtscheibe 2 aufsetzen und dieSchrauben 1 eindrehen.

Hintere Leuchtmittel wechseln (Kastenwagenund Kombi)

Übersicht hintere Leuchtmitteltypen (Kasten‐wagen und Kombi)Die folgenden Leuchtmittel können Sie wechseln.

Fahrzeuge mit Standardschlussleuchte1 Bremslicht/Schlusslicht/Positionslicht:

P 21 W2 Blinklicht: PY 21 W3 Rückfahrlicht: P 21 W4 Kennzeichenbeleuchtung: W 5 W5 Nebelschlusslicht: P 21 W

Fahrzeuge mit Teil-LED-Schlussleuchte1 Blinklicht: PY 21 W2 Rückfahrlicht: P 21 W3 Kennzeichenbeleuchtung: W 5 W4 Nebelschlusslicht: P 21 W

Schlussleuchte (Kastenwagen und Kombi)

Voraussetzungen R Bremslicht/Schlusslicht/Positionslicht:

Leuchtmittel Typ P 21 WR Blinklicht: Leuchtmittel Typ PY 21 W

R Nebelschlusslicht: Leuchtmittel Typ P 21 W

92 Licht und Sicht

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R Rückfahrlicht: Leuchtmittel Typ P 21 W

1 Bremslicht/Schlusslicht/Positionslicht2 Blinklicht3 Rückfahrlicht4 Nebelschlusslicht

# Die Beleuchtungsanlage ausschalten.# Die Hecktür öffnen.

# Ausbauen: Die Schrauben 1 lösen und dieSchlussleuchte herausziehen.

# Den Stecker vom Lampenträger 3 abziehen.# Die Schrauben 2 lösen und den Lampenträ‐

ger 3 aus der Schlussleuchte nehmen.# Das Leuchtmittel mit leichtem Druck nach

links drehen und aus der Fassung ziehen.# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐

zen und nach rechts drehen.# Einbauen: Den Lampenträger 3 auf die

Schlussleuchte setzen und die Schrauben 2eindrehen.

# Den Stecker in den Lampenträger 3 drü‐cken.

# Die Schlussleuchte einsetzen und die Schrau‐ben 1 eindrehen.

Licht und Sicht 93

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Kennzeichenbeleuchtung

Voraussetzungen R Kennzeichenbeleuchtung: Leuchtmittel Typ

W 5 W

# Die Beleuchtungsanlage ausschalten.# An der Aussparung 2 z.B. einen Schrauben‐

dreher ansetzen und die Lichtscheibe 1 vor‐sichtig abhebeln.

# Das Leuchtmittel aus der Fassung ziehen.# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐

zen.# Die Lichtscheibe ansetzen und so einklippen,

dass sie einrastet.

Hintere Leuchtmittel wechseln (Fahrgestell)

Übersicht hintere Leuchtmitteltypen (Fahrge‐stell)Die folgenden Leuchtmittel können Sie wechseln.

Fahrzeuge mit Standardschlussleuchte1 Umrissleuchte: R 5 W2 Schlusslicht: R 5 W3 Bremslicht: P 21 W4 Blinklicht: PY 21 W5 Rückfahrlicht: P 21 W6 Nebelschlusslicht (Fahrerseite): P 21 W7 Kennzeichenbeleuchtung: R 5 W

Schlussleuchte (Fahrgestell)

Voraussetzungen R Umrissleuchte: Leuchtmittel Typ R 5 W

R Blinklicht: Leuchtmittel Typ PY 21 W

R Bremslicht: Leuchtmittel Typ P 21 W

R Schlusslicht: Leuchtmittel Typ R 5 W

R Nebelschlusslicht: Leuchtmittel Typ P 21 W

R Kennzeichenbeleuchtung: Leuchtmittel TypR 5 WR Rückfahrlicht: Leuchtmittel Typ P 21 W

94 Licht und Sicht

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1 Lichtscheibe2 Schrauben3 Umrissleuchte4 Blinklicht5 Bremslicht6 Schlusslicht7 Nebelschlusslicht8 Kennzeichenbeleuchtung9 Rückfahrlicht

# Die Beleuchtungsanlage ausschalten.# Die Schrauben 1 lösen und die Lichtscheibe2 abnehmen.

# Den Stecker vom Lampenträger abziehen.# Das Leuchtmittel mit leichtem Druck nach

links drehen und aus der Fassung ziehen.# Das neue Leuchtmittel in die Fassung einset‐

zen und nach rechts drehen.# Die Lichtscheibe 2 aufsetzen und die

Schrauben 1 eindrehen.

Leuchtmittel Zusatzleuchten wechseln

Seitenmarkierungsleuchte

Voraussetzungen R Seitenmarkierungsleuchte: Leuchtmittel

Typ LED

# Die Beleuchtungsanlage ausschalten.# Seitlich z.B. einen Schraubendreher ansetzen

und die Seitenmarkierungsleuchte 1 vor‐sichtig in Pfeilrichtung abhebeln.

# Den Stecker 2 in Pfeilrichtung von der Sei‐tenmarkierungsleuchte 1 abziehen.

# Die neue Seitenmarkierungsleuchte mit demStecker verbinden.

# Die Seitenmarkierungsleuchte links ansetzenund eindrücken.Die Seitenmarkierungsleuchte rastet hörbarein.

Leuchtmittel Innenraumleuchten wechseln

Glühlampe hintere Innenraumleuchte

Voraussetzungen % Um die Funktion der serienmäßigen Lampen‐

ausfallkontrolle sicherzustellen, dürfen nurLeuchtmittel mit gleichem Typ und gleicherLeistung wie in der Serie verbaut verwendetwerden.

Licht und Sicht 95

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# Die Innenbeleuchtung ausschalten.# Die Rastfeder der Lichtscheibe 1 mit einem

geeigneten Gegenstand, z.B. einem Schrau‐bendreher, eindrücken und anschließend dieLichtscheibe mit dem Leuchtengehäuse abhe‐beln.

# Lichtscheibe vom Leuchtengehäuse abzie‐hen: Die Nasen der Lichtscheibe 2 nachinnen drücken.

# Das Leuchtmittel 3 aus dem Leuchtenge‐häuse herausziehen.

# Das neue Leuchtmittel einsetzen.# Die Lichtscheibe auf das Leuchtengehäuse

stecken und einrasten.# Die Lichtscheibe mit Leuchtengehäuse anset‐

zen und einrasten.

Scheibenwischer

Scheibenwischer Frontscheibe ein- oder aus‐schalten

1 î Einmalwischen/Wischen mit Wasch‐wasser

1 g Scheibenwischer aus2 Ä Intervallwischen normal

Fahrzeuge mit Regensensor: Automatikwi‐schen normal

3 Å Intervallwischen häufigFahrzeuge mit Regensensor: Automatikwi‐schen häufig

4 ° Dauerwischen langsam5 ¯ Dauerwischen schnell

# Den Kombischalter in die entsprechende Stel‐lung 1 - 5 drehen.

# Einmalwischen/Waschen: Am Kombischal‐ter die Taste in Pfeilrichtung 1 drücken.R í EinmalwischenR î Wischen mit Waschwasser

96 Licht und Sicht

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Scheibenwischer Heckscheibe ein-/ausschal‐ten

1 ô Einmalwischen/Waschen2 è Intervallwischen

# Einmalwischen: Die Taste 1 bis zum Druck‐punkt drücken.

# Wischen mit Waschwasser: Die Taste 1über den Druckpunkt hinaus drücken.

# Intervallwischen ein- oder ausschalten: Die Taste 2 drücken.Bei eingeschaltetem Heckscheibenwischererscheint im Instrumenten-Display das Sym‐bol è.

Wischerblätter Frontscheibe wechseln

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Wech‐sel der Wischerblätter durch eingeschal‐teten Scheibenwischer

Wenn sich die Scheibenwischer beim Wech‐seln der Wischerblätter in Bewegung setzen,können Sie sich am Wischerarm einklemmen.# Bevor die Wischerblätter gewechselt

werden, stets die Scheibenwischer unddie Zündung ausschalten.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch Ver‐wendung der Scheibenwischer bei geöff‐neter Motorhaube

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneterMotorhaube in Bewegung setzen, können Siesich am Wischergestänge einklemmen.

# Bevor die Motorhaube geöffnet wird,stets die Scheibenwischer und die Zün‐dung ausschalten.

% Wenn die Wischerblätter verschlissen sind,werden die Scheiben nicht mehr richtiggewischt. Wechseln Sie die Wischerblätterzweimal im Jahr, am besten im Frühling undim Herbst.

# Den Wischerarm 3 von der Frontscheibewegklappen.

# Den Wischerarm 3 festhalten und dasWischerblatt in Pfeilrichtung vom Wischerarm3 bis zum Anschlag wegdrehen.

# Den Schieber 2 in Pfeilrichtung nach obenschieben, bis er einrastet.

# Wischerblatt an Wischerarm zurückklappen.# Das Wischerblatt vom Wischerarm 1 abzie‐

hen.# Das neue Wischerblatt 1 in den Halter am

Wischerarm 3 einsetzen.

Dabei die unterschiedlichen Längen der beidenWischerblätter beachten:

R Fahrerseite: langes WischerblattR Beifahrerseite: kurzes Wischerblatt

# Den Schieber 2 nach unten schieben, bis ereinrastet.

# Den Wischerarm 3 an die Frontscheibezurückklappen.

Licht und Sicht 97

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Wischerblätter Frontscheibe wechseln (WETWIPER SYSTEM)

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Wech‐sel der Wischerblätter durch eingeschal‐teten Scheibenwischer

Wenn sich die Scheibenwischer beim Wech‐seln der Wischerblätter in Bewegung setzen,können Sie sich am Wischerarm einklemmen.# Bevor die Wischerblätter gewechselt

werden, stets die Scheibenwischer unddie Zündung ausschalten.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch Ver‐wendung der Scheibenwischer bei geöff‐neter Motorhaube

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneterMotorhaube in Bewegung setzen, können Siesich am Wischergestänge einklemmen.# Bevor die Motorhaube geöffnet wird,

stets die Scheibenwischer und die Zün‐dung ausschalten.

% Wenn die Wischerblätter verschlissen sind,werden die Scheiben nicht mehr richtiggewischt. Wechseln Sie die Wischerblätterzweimal im Jahr, am besten im Frühling undim Herbst.

# Den Wischerarm 3 von der Frontscheibewegklappen.

# Den Wischerarm 3 festhalten und dasWischerblatt in Pfeilrichtung vom Wischerarm3 bis zum Anschlag wegdrehen.

# Den Schieber 2 in Pfeilrichtung nach obenschieben, bis er einrastet.

# Das Wischerblatt 1 vom Wischerarm in Pfeil‐richtung 4 abziehen.

# Den Schlauch 5 vorsichtig vom Wischerblattabziehen.

# Den Schlauch 5 am neuen Wischerblattbefestigen.

# Das neue Wischerblatt 1 in den Halter amWischerarm 3 einsetzen.

Dabei die unterschiedlichen Längen der beidenWischerblätter beachten:

R Fahrerseite: langes WischerblattR Beifahrerseite: kurzes Wischerblatt

# Den Schieber 2 nach unten schieben, bis ereinrastet.

# Wischerblatt an Wischerarm zurückklappen.# Den Wischerarm 3 an die Frontscheibe

zurückklappen.

Wischerblätter Heckscheibe wechseln

# Den Wischerarm 3 von der Heckscheibewegklappen.

# Beide Halteklemmen 2 in Pfeilrichtungzusammendrücken und das Wischerblatt vomWischerarm wegschwenken.

# Das Wischerblatt 1 nach oben aus dem Hal‐ter am Wischerarm 3 herausziehen.

# Neues Wischerblatt 1 in den Halter amWischerarm 3 einsetzen.

# Neues Wischerblatt 1 an den Wischerarm3 drücken, bis die Halteklemmen einrasten.

# Den Wischerarm 3 zurück an die Heck‐scheibe klappen.

98 Licht und Sicht

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Spiegel

Außenspiegel bedienen

& WARNUNG Unfallgefahr durch Fahrzeug‐einstellungen während der Fahrt

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Wenn Sie während der Fahrt den Fahrer‐sitz, die Kopfstütze, das Lenkrad oder denSpiegel einstellen.R Wenn Sie während der Fahrt den Sicher‐

heitsgurt anlegen.

# Bevor der Motor gestartet wird: DenFahrersitz, die Kopfstütze, das Lenkradoder den Spiegel einstellen und denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Verwendungdes Außenspiegels durch falsche Ein‐schätzung des Abstandes

Die Außenspiegel bilden verkleinert ab. Diesichtbaren Objekte sind näher als sie erschei‐nen.

Dadurch könnten Sie den Abstand zu hinterIhnen fahrenden Verkehrsteilnehmern falscheinschätzen, z.B. beim Fahrspurwechsel.# Deshalb stets per Schulterblick den tat‐

sächlichen Abstand zu anderen Ver‐kehrsteilnehmern in Erfahrung bringen.

Außenspiegel manuell einstellen# Den Außenspiegel von Hand in die richtige

Position einstellen.# Ausgerasteten Außenspiegel einrasten:

Den Außenspiegel von Hand in die richtigePosition drücken.

Außenspiegel elektrisch einstellen

Beispielbild

* HINWEIS Beschädigung der elektrischenAußenspiegel

Wenn Sie die elektrischen Außenspiegel vonHand ein- oder ausgeklappen, können Sie dieAußenspiegel beschädigen und die Außen‐spiegel werden nicht richtig arretiert.

Wenn die Außenspiegel bei einer Fahrzeugwä‐sche in der Waschanlage nicht eingeklapptsind, können die Waschbürsten die Außen‐spiegel gewaltsam einklappen und beschädi‐gen.# Klappen Sie die Außenspiegel nur elek‐

trisch ein und aus.# Klappen Sie die Außenspiegel vor einer

Fahrzeugwäsche in der Waschanlageein.

# Vor der Fahrt die Stromversorgung oder dieZündung einschalten.

# Ein- oder ausklappen: Die Taste 2 kurzdrücken.

# Einstellen: Mit der Taste 1 oder 3 den ein‐zustellenden Außenspiegel auswählen.

# Mit der Taste 4 die Position des Spiegelgla‐ses einstellen.

# Ausgerasteten Außenspiegel einrasten:Die Taste 2 gedrückt halten.Es ertönt ein Klicken gefolgt von einemSchlaggeräusch. Der Außenspiegel stellt sichin die richtige Position.

Licht und Sicht 99

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Außenspiegel beheizen# Fahrzeuge ohne Heckscheibenheizung: Bei

niedrigen Temperaturen schaltet sich dieSpiegelheizung nach dem Motorstart automa‐tisch ein.

# Fahrzeuge mit Heckscheibenheizung: Beiniedrigen Temperaturen schaltet sich dieSpiegelheizung nach dem Motorstart automa‐tisch ein. Zudem kann die Spiegelheizungzusammen mit der Heckscheibenheizung überdie Taste der Heckscheibenheizung einge‐schaltet werden.

Innenspiegel abblenden

# Innenspiegel abblenden: Den Abblendhebel1 in Pfeilrichtung klappen.

Sonnenblenden bedienen

# Blendung von vorn: Die Sonnenblende 1nach unten klappen.

# Blendung von der Seite: Die Sonnenblende1 zur Seite schwenken.

100 Licht und Sicht

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Übersicht Klimatisierungssysteme

Heizungsanlage

1 Temperatur einstellen2 Y Heckheizung ein‑ oder

ausschalten3 ¤ Heckscheibenheizung

ein‑ oder ausschalten(→ Seite 106)

4 O Luftverteilung Fuß‐raum ein- oder ausschalten

5 ¬ Frontscheibenentfros‐tung ein- oder ausschalten(→ Seite 105)

6 Fahrzeuge mit Standhei‐zung oder Zuheizer: &Standheizung oder Zuheizerein‑ oder ausschalten(→ Seite 108)

7

Fahrzeuge mitFrontscheibenheizung:

Frontscheibenheizung ein-oder ausschalten(→ Seite 106)

8 Luftmenge einstellen

% Die Kontrollleuchten in den Tasten signalisie‐ren, dass die jeweilige Funktion aktiviert ist.

Klimatisierung 101

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TEMPMATIC

1 w Temperatur einstellen2 Display3 K Luftmenge einstellen4

Fahrzeuge mitFrontscheibenheizung:Frontscheibenheizung ein-oder ausschalten(→ Seite 106)

5 Fahrzeuge mit Standhei‐zung oder Zuheizer: &

Standheizung oder Zuheizerein‑ oder ausschalten(→ Seite 108)

6 Fahrzeuge mit Heckschei‐benheizung: ¤ Heck‐scheibenheizung ein‑ oderausschalten (→ Seite 106)

7 d Umluftbetrieb ein‑oder ausschalten(→ Seite 105)

8 ¬ Frontscheibenentfros‐tung ein- oder ausschalten(→ Seite 105)

9 _ Luftverteilung einstel‐len (→ Seite 105)

A ¿ A/C-Funktion ein‑oder ausschalten(→ Seite 104)

B Y Fahrzeuge mit 2-Zonen-Klimatisierungssys‐tem: Heckklimatisierung/-heizung einstellen (Kontroll‐leuchte blinkt)(→ Seite 103)

% Die Kontrollleuchten in den Tasten signalisie‐ren, dass die jeweilige Funktion aktiviert ist.

102 Klimatisierung

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THERMOTRONIC

1 w Temperatur einstellen2 Display3 K Luftmenge einstellen4

Fahrzeuge mitFrontscheibenheizung:Frontscheibenheizung ein-oder ausschalten(→ Seite 106)

5 Fahrzeuge mit Standhei‐zung oder Zuheizer: &Standheizung oder Zuheizer

ein‑ oder ausschalten(→ Seite 108)

6 Fahrzeuge mit Heckschei‐benheizung: ¤ Heck‐scheibenheizung ein‑ oderausschalten (→ Seite 106)

7 d Umluftbetrieb ein‑oder ausschalten(→ Seite 105)

8 ¬ Frontscheibenentfros‐tung ein- oder ausschalten(→ Seite 105)

9 _ Luftverteilung einstel‐len (→ Seite 105)

A ¿ A/C-Funktion ein‑oder ausschalten(→ Seite 104)

B Ã Klimatisierung auto‐matisch regeln Front(→ Seite 104) und Heck(→ Seite 104)

C0 Synchronisierung ein‑oder ausschalten(→ Seite 105)

D Y Fahrzeuge mit 2-Zonen-Klimatisierungssys‐tem: Heckklimatisierung/-heizung einstellen (Kontroll‐leuchte blinkt)(→ Seite 103)

% Die Kontrollleuchten in den Tasten signalisie‐ren, dass die jeweilige Funktion aktiviert ist.

Klimatisierungssysteme bedienen

Klimatisierungssystem ein-/ausschalten

# Einschalten: Die Luftmenge im Frontmenüauf Stufe 1 oder höher stellen.

# Ausschalten: Die Luftmenge im Frontmenüauf Stufe 0 oder OFF stellen.Im Display des Klimatisierungssystemserscheint OFF.

% Bei ausgeschaltetem Klimatisierungssystemkönnen die Scheiben schneller beschlagen.

Das Klimatisierungssystem nur kurzzeitigausschalten.

% Wenn die Frontanlage bereits eingeschaltetist und die Heckanlage ausgeschaltet ist, wirddiese durch Hochstellen des Gebläses imHeckmenü eingeschaltet. Wenn die Frontan‐lage eingeschaltet wird, schaltet sich dieHeckanlage automatisch mit ein.

Heckklimatisierung einstellen

Voraussetzungen R Das Klimatisierungssystem ist eingeschaltet

(→ Seite 103).

Klimatisierung 103

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Temperatur und Luftmenge einschalten undeinstellen TEMPMATIC und THERMOTRONIC# Die Taste Y drücken.

Die Kontrollleuchte in der Taste Y und dasSymbol Y im Display des Klimatisierungs‐systems blinken.

Die Anzeige geht auf die Temperatur und dasGebläse im Heckmenü über.

# Mit den Wipptasten w und K diegewünschte Temperatur und Luftmenge imHeckmenü einstellen.

% Bei großen Unterschieden zwischen den Tem‐peratursollwerten der Front- und Heckanlagekönnen diese nicht genau geregelt werden.

% Wenn die Heckklimatisierung ausgeschaltetist, wird sie durch Drücken der Taste 0automatisch eingeschaltet.

Je nach Fahrzeugausstattung schaltet die Klimati‐sierung bedarfsgerecht die entsprechende Dach‐klimaanlage oder Heckheizung ein:

R Fahrzeuge mit Dachklimaanlage: Im Fondkann nur gekühlt werden.R Fahrzeuge mit Heckheizung: Im Fond kann

nur geheizt werden.

Heckklimatisierung ausschalten TEMPMATICund THERMOTRONIC# Die Taste Y drücken.# Wenn die Kontrollleuchte in der Taste Y

und das Symbol Y im Display des Klimati‐sierungssystems blinken, die Luftmenge imHeckmenü auf Stufe 0 stellen.

% Kontrollleuchte an: Die Heckklimatisierung isteingeschaltet.Kontrollleuchte aus: Die Heckklimatisierungist ausgeschaltet.Kontrollleuchte blinkt: Der Einstellmodus derHeckklimatisierung ist aktiv.

A/C-Funktion ein- oder ausschalten

Voraussetzungen R Das Klimatisierungssystem ist eingeschaltet.

(→ Seite 103)

Die A/C-Funktion klimatisiert und trocknet dieInnenraumluft des Fahrzeugs.# Die Taste ¿ drücken.

% Die A/C-Funktion nur kurzzeitig ausschalten,da sonst die Scheiben schneller beschlagenkönnen.

% An der Unterseite des Fahrzeugs kann imKühlbetrieb Kondenswasser austreten. Dasist kein Anzeichen für einen Defekt.

Klimatisierung automatisch regeln

Voraussetzungen R Das Klimatisierungssystem ist eingeschaltet.

(→ Seite 103)

Automatische Klimatisierung einschaltenIm Automatikmodus werden die Temperatur, Luft‐menge und Luftverteilung geregelt und konstantgehalten.# Die Taste à drücken.

Im Display wird die Temperatur angezeigt. DieAnzeige der Luftmenge und Luftverteilunggeht aus.

Wenn die Heckklimatisierung eingeschaltetist, wird die Einstellung für das Heck über‐nommen.

Automatische Klimatisierung ausschalten# Mit der Wipptaste K die Luftmengenein‐

stellung und Luftverteilung (→ Seite 105)ändern.Die jeweils andere Einstellung bleibt von derÄnderung unberührt.

Klimatisierung automatisch regeln im Heck

Voraussetzungen R Die Heckklimatisierung ist eingeschaltet

(→ Seite 103).

Im Automatikmodus werden die Temperatur, Luft‐menge und Luftverteilung geregelt und konstantgehalten.# Die Taste Y drücken.# Die Taste à drücken.

% Auch wenn die Frontanlage im Automatikmo‐dus ist, kann die Heckanlage durch Verstellendes Gebläses im Heckmenü den Automatik‐modus verlassen.

% Wenn die Luft gekühlt wird und die Fahrer-,Beifahrer- oder Schiebetür geöffnet wird, wirddas Gebläse der Heckklimaanlage nach ca.15 Minuten reduziert.Wenn alle Türen wieder geschlossen sind,wird das Gebläse nach ca. einer Minute wie‐der auf die vorherige Einstellung gestellt.

104 Klimatisierung

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Stellungen der Luftverteilung

Die Symbole im Display zeigen an, durch welcheDüsen die Luft gelenkt wird.

TEMPMATIC

Rb Entfroster- und MitteldüsenR_ Alle DüsenRP MitteldüsenRS Mittel- und Fußraumdüsen

THERMOTRONIC

R¯ EntfrosterdüsenRb Entfroster- und MitteldüsenR_ Alle DüsenRa Entfroster- und FußraumdüsenRP MitteldüsenRS Mittel- und FußraumdüsenRO Fußraumdüsen

Luftverteilung einstellen

Voraussetzungen R Das Klimatisierungssystem ist eingeschaltet.

# Die Taste _ so oft drücken, bis diegewünschte Luftverteilung im Display der Kli‐maanlage erscheint.

Synchronisierungsfunktion ein- oder aus‐schalten

Voraussetzungen R Das Klimatisierungssystem ist eingeschaltet.

(→ Seite 103)

Mit der Synchronisierungsfunktion wird die Kli‐matisierung zentral gesteuert. Die Einstellungenfür die Temperatur und die Luftmengen der Front‐zone werden automatisch für die Heckzone über‐nommen.# Die Taste 0 drücken.

% Wenn die Heckklimatisierung ausgeschaltetist, wird sie durch Drücken der Taste 0automatisch eingeschaltet.

Beschlag auf den Scheiben entfernen

Innen beschlagene Scheiben# Die Taste ¿ drücken und falls notwendig

die Luftverteilung mit der Taste _ auf dieFrontscheibe ¯ stellen.

# Wenn die Scheiben weiterhin beschlagen: DieTaste ¬ drücken.Wenn die Frontscheibenentfrostung einge‐schaltet ist, sind Temperatur und Luftmengenicht einstellbar.

Fahrzeuge mit TEMPMATIC oder THERMO‐TRONIC: Die Anzeige im Display ist aus.

oder#

Die Taste drücken.

Außen beschlagene Scheiben# Den Scheibenwischer einschalten

(→ Seite 96).

Umluftbetrieb ein- oder ausschalten

# Die Taste d drücken.Die Innenraumluft wird umgewälzt.

Der Umluftbetrieb schaltet sich automatisch aus.

% Bei eingeschaltetem Umluftbetrieb könnendie Scheiben schneller beschlagen. DenUmluftbetrieb nur kurzzeitig einschalten.

Der Umluftbetrieb schaltet sich in folgenden Fäl‐len automatisch ein:

R bei hohen AußentemperaturenR während einer Tunnelfahrt (nur Fahrzeuge mit

Klimatisierungsautomatik THERMOTRONICund Navigation)R beim Einschalten des Scheibenwischers

(→ Seite 96)

Die Kontrolleuchte in der Taste d leuchtetdann nicht. Nach maximal 30 Minuten wird auto‐matisch wieder Außenluft zugemischt.

Komfortöffnen/-schließen über Umlufttaste

# Komfortschließen: Die Taste d so langdrücken, bis die Seitenfenster beginnen sichautomatisch zu schließen.Die anfängliche Position der Seitenfenster istgespeichert.

# Komfortöffnen: Die Taste d so lang drü‐cken, bis die Seitenfenster beginnen sichautomatisch zu öffnen.Die Seitenfenster öffnen sich automatisch biszur vorher gespeicherten Position.

Klimatisierung 105

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Frontscheibenheizung ein- und ausschalten

% Bei hohen Außentemperaturen läßt sich dieFrontscheibenheizung nicht einschalten.

# Die Taste für die Frontscheibenheizung drü‐cken.Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, ist dieFrontscheibenheizung eingeschaltet.

% Die Frontscheibenheizung schaltet sich nacheinigen Minuten automatisch ab.

% Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist,kann die Frontscheibenheizung nicht einge‐schaltet werden. Wenn während des Betriebsder Frontscheibenheizung die Batteriespan‐nung zu niedrig wird, schaltet sich die Front‐scheibenheizung automatisch aus.

Heckscheibenheizung ein- und ausschalten

# Die Taste ¤ drücken.Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, ist dieHeckscheibenheizung eingeschaltet.

Belüftungsdüsen bedienen

Belüftungsdüsen vorn einstellen

& WARNUNG Verbrennungs‑ und Erfrie‐rungsgefahr durch zu geringen Abstandvon den Belüftungsdüsen

Aus den Belüftungsdüsen kann sehr heißeoder sehr kalte Luft austreten.

Dadurch kann es in unmittelbarer Nähe derBelüftungsdüsen zu Verbrennungen oderErfrierungen kommen.# Stets sicherstellen, dass alle Fahrzeug‐

insassen einen ausreichenden Abstandzu den Belüftungsdüsen einhalten.

# Bei Bedarf den Luftstrom in einen ande‐ren Bereich des Fahrzeuginnenraumsleiten.

# Öffnen oder schließen: Die Belüftungs‐düse 1 mittig 2 fassen und bis zumAnschlag nach links oder rechts drehen.

# Luftrichtung einstellen: Die Belüftungs‐düse 1 mittig 2 fassen und nach oben,unten, links oder rechts schwenken.

# Öffnen oder schließen: Das Einstellrad 1an den Weitwurfdüsen bis zum Anschlag nachlinks oder rechts drehen.

% Aus den Weitwurfdüsen strömt gekühlte Luft.Eine Aufheizung ist nicht möglich. Öffnen Siedie Weitwurfdüsen nur im Sommer währenddes Kühlbetriebs und halten Sie diese imWinter geschlossen.

106 Klimatisierung

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Belüftungsdüsen im Luftkanal am Dach ein‐stellen

Bei Fahrzeugen mit einer Fondklimaanlage sindverstellbare Belüftungsdüsen im Luftkanal amDach integriert.# Luftmenge einstellen: Die Luftklappen in

den Belüftungsdüsen 1 nach Bedarf öffnenoder schließen.

# Luftverteilung einstellen: Die Belüftungsdü‐sen 1 in die gewünschte Stellung drehen.

Belüftungsdüsen im Fond

& WARNUNG Verbrennungs‑ und Erfrie‐rungsgefahr durch zu geringen Abstandvon den Belüftungsdüsen

Aus den Belüftungsdüsen kann sehr heißeoder sehr kalte Luft austreten.

Dadurch kann es in unmittelbarer Nähe derBelüftungsdüsen zu Verbrennungen oderErfrierungen kommen.# Stets sicherstellen, dass alle Fahrzeug‐

insassen einen ausreichenden Abstandzu den Belüftungsdüsen einhalten.

# Bei Bedarf den Luftstrom in einen ande‐ren Bereich des Fahrzeuginnenraumsleiten.

Je nach Fahrzeugausstattung befindet sich imFond-Fußraum auf der linken Seite ein Luftkanaloder ein Heizgerät mit zusätzlichen Luftdüsen1. Es dürfen dort keine Gegenstände platziertwerden. Insassen müssen ausreichend Abstandwegen der Warmluftströmung und Luftansaugungwahren.

Zusatzheizung

Funktion der Zusatzheizung

& GEFAHR Lebensgefahr durch giftigeAbgase

Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oderkeine ausreichende Belüftung möglich ist,können giftige Abgase, insbesondere Kohlen‐monoxid, in das Fahrzeug eindringen. Das istz.B. in geschlossenen Räumen der Fall, oderwenn das Fahrzeug im Schnee stecken bleibt.# In geschlossenen Räumen ohne Absaug‐

anlage die Standheizung ausschalten,z.B. in der Garage.

# Wenn der Motor oder die Standheizunglaufen, das Abgasendrohr und denBereich um das Fahrzeug schneefreihalten.

# Um die ausreichende Versorgung mitFrischluft zu gewährleisten, ein Fensterauf der dem Wind abgewandten Fahr‐zeugseite öffnen.

Klimatisierung 107

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& WARNUNG Brandgefahr durch heißeTeile der Standheizung

Bei eingeschalteter Standheizung könnenTeile des Fahrzeugs, z.B. die Abgasanlage derStandheizung, sehr heiß werden.

Brennbare Materialien, z. B. Laub, Gras oderZweige, können sich entzünden, wenn sie inKontakt kommen mit

R heißen Teilen der Abgasanlage der Stand‐heizungR dem Abgas selbst

# Bei eingeschalteter Standheizungsicherstellen, dassR heiße Fahrzeugteile nicht in Kontakt

mit brennbaren Materialien kom‐men.R die Abgase am Abgasendrohr der

Standheizung ungehindert austretenkönnen.R die Abgase nicht mit brennbaren

Materialien in Kontakt kommen.

* HINWEIS Beschädigung der Zusatzhei‐zung

Wenn die Zusatzheizung längere Zeit nichtverwendet wird, kann sie beschädigt werden.# Die Zusatzheizung mindestens einmal

im Monat für etwa zehn Minuten ein‐schalten.

* HINWEIS Beschädigung der Zusatzhei‐zung durch Überhitzung

Wenn der Heizluftstrom blockiert ist, kann dieZusatzheizung überhitzen und abschalten.# Den Heizluftstrom nicht blockieren.

% Fahrzeuge mit angepasster Tankanzeige: Wenn ein extern betriebener Verbraucherüber die Zusatzheizungsleitung angeschlos‐sen ist, wird dies in der Restreichweitenan‐zeige des Bordcomputers nicht berücksich‐tigt.Beachten Sie in diesem Fall die Tankanzeige.Die Tankanzeige gibt den tatsächlichen Füll‐stand wieder.

Beachten Sie beim Transport gefährlicher Güterdie einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Platzie‐ren Sie Gegenstände stets in ausreichendemAbstand zur Ausströmöffnung der Zusatzheizung.

Die Zusatzheizung arbeitet motorunabhängig undergänzt das Klimatisierungssystem im Fahrzeug.Die Zusatzheizung erwärmt die Luft im Fahrzeug‐innenraum auf die eingestellte Temperatur.

Warmwasser-Zusatzheizung

Funktion der Warmwasser-ZusatzheizungDie Warmwasser-Zusatzheizung ergänzt das Kli‐matisierungssystem Ihres Fahrzeugs und hat eineZuheiz-, eine Standheizungs- und eine Standbelüf‐tungsfunktion. Zusätzlich erwärmt die Zusatzhei‐zung das Kühlmittel des Motors, sodass diesergeschont und in dessen Aufwärmphase Kraftstoffgespart wird. Die Standheizung beheizt die Luftdes Fahrzeuginnenraums auf die eingestellteTemperatur. Sie ist dabei nicht auf die Wärmeab‐gabe des laufenden Motors angewiesen. DieStandheizung wird direkt mit dem Kraftstoff desFahrzeugs betrieben. Deswegen muss der Kraft‐stoffbehälter über den Reservestand gefüllt sein,damit die Standheizung funktioniert. Die Stand‐heizung passt ihren Betriebsmodus Änderungender Außentemperatur und der Witterung automa‐tisch an. Deshalb kann es vorkommen, dass dieStandheizung vom Lüftungs- in den Heizbetrieboder vom Heiz- in den Lüftungsbetrieb umschal‐tet. Wenn der Motor läuft, ist die Standbelüftungnicht aktiv. Die Standheizung schaltet sich nachmaximal 50 Minuten automatisch aus. Mit demBetriebsmodus „Standbelüftung" können Sie dieLuft des Fahrzeuginnenraums nicht unter dieAußentemperatur abkühlen. Die Zuheizfunktionunterstützt die Fahrzeugaufheizung bei laufen‐dem Motor und niedrigen Außentemperaturen.

Der Betrieb der Warmwasser-Zusatzheizungbelastet die Fahrzeugbatterie. Fahren Sie deshalbspätestens nach zweimaligem Heizen oder Lüftendas Fahrzeug für eine längere Strecke.

Warmwasser-Zusatzheizung mit Taste ein-und ausschalten

Voraussetzungen R Der Kraftstoffbehälter ist über den Reserve‐

stand gefüllt.

Zusatzheizung ein-/ausschalten# Einschalten: Die Taste & drücken.# Ausschalten: Die Taste & drücken.

Solltemperatur einschalten# Die Zündung einschalten.# Einschalten: Die Taste & drücken.

108 Klimatisierung

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# Ausschalten: Die Taste & drücken.# Die Temperatur über die Taste w einstel‐

len.# Die Taste & drücken.

Die rote oder blaue Kontrollleuchte auf derTaste & geht an oder aus.

Farben der Kontrollleuchte:

R Blau: Standbelüftung ist eingeschaltet.

R Rot: Standheizung ist eingeschaltet.

R Gelb: Abfahrtszeitpunkt ist vorgewählt.

Die Standheizung oder -belüftung schaltet sichnach maximal 50 Minuten aus.

Zuheizbetrieb ein-/ausschalten# Einschalten: Den Motor starten.# Die Taste & drücken.# Ausschalten: Die Taste & drücken.

Der Zuheizbetrieb wird bedarfsgerecht beieiner Außentemperatur von weniger als 0° Czugeschaltet.

% Den Zuheizbetrieb gibt es nur für Fahrzeugemit Warmwasser-Zusatzheizung.

Warmwasser-Zusatzheizung mit Fernbedie‐nung einstellen

Voraussetzungen R Der Kraftstoffbehälter ist über den Reserve‐

stand gefüllt.

Sofortiges Einschalten

# Die Taste u so lang drücken bis im Dis‐play der Fernbedienung die Meldung ON erscheint.

Abfahrtszeit einstellen# Die Taste u kurz drücken.# Die Taste , oder . so oft drücken, bis

die Zeit im Display erscheint, die geändertwerden soll.

# Die Tasten u und ^ gleichzeitig drü‐cken.Das Symbol Î im Display der Fernbedie‐nung blinkt.

# Mit den Tasten , und . diegewünschte Abfahrtszeit einstellen.

# Die Tasten u und ^ gleichzeitig drü‐cken.Die neue Abfahrtszeit ist gespeichert.

Es können bis zu drei Abfahrtszeiten gespeichertwerden.# Abfahrtszeit aktivieren: Die Taste u kurz

drücken.# Mit den Tasten , und . die

gewünschte Abfahrtszeit auswählen.# Die Taste u lang drücken.

Im Display der Fernbedienung erscheint dasSymbol Í, die Abfahrtszeit und je nachgewählter Abfahrtszeit der Buchstabe A, Boder C.

# Abfahrtszeit deaktivieren: Die gewünschteAbfahrtszeit auswählen und die Taste ^lang drücken.Im Display erscheint OFF .

# Status der aktiven Standheizung prüfen: Die Taste u kurz drücken.

Sofortiges Ausschalten# Die Taste ^ lang drücken.

Übersicht Displayanzeigen der Fernbedienung(Standheizung/-belüftung)

1 Standbelüftung eingeschaltet2 Standheizung eingeschaltet3 Gewählte Abfahrtszeit

Klimatisierung 109

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4 Restlaufzeit der Standheizung oder -belüf‐tung (in Minuten)

5 Standheizung oder -belüftung aktiv6 Abfahrtszeit aktiviert7 Signalstärke

Weitere Anzeigemöglichkeiten:

R Uhrzeit: Die aktivierte Abfahrtszeit.

R 0 Minuten: Die Laufzeit der Standheizungverlängert sich, da der Motor beim Startennoch nicht die Betriebstemperatur erreichthat.R OFF: Die Standheizung oder -belüftung ist

ausgeschaltet.

Batterie der Fernbedienung wechseln (Stand‐heizung)

& GEFAHR Schwere Gesundheitsschädendurch Verschlucken von Batterien

Batterien enthalten giftige und ätzende Sub‐stanzen. Wenn Batterien verschluckt werden,kann es zu schweren Gesundheitsschädenkommen.

Es besteht Lebensgefahr!# Batterien für Kinder unzugänglich aufbe‐

wahren.# Wenn Batterien verschluckt wurden,

unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruchnehmen.

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch unsachgemäße Entsorgung vonBatterien

Batterien enthalten giftige undätzende Substanzen.#

Entladene Batterien bei einerqualifizierten Fachwerkstatt oder beieiner Rücknahmestelle für Altbatterienabgeben.

Voraussetzungen R Eine Lithiumbatterie vom Typ CR2450 ist vor‐

handen.

# Mit einem spitzen Gegenstand in die Ausspa‐rung 1 drücken.

# Die Batterieabdeckung 2 in Pfeilrichtungnach hinten schieben.

# Die neue Batterie 3 mit der Beschriftungnach oben einsetzen.

# Die Batterieabdeckung 2 gegen die Pfeilrich‐tung auf die Fernbedienung schieben, bis dieBatterieabdeckung einrastet.

Warmwasser-Zusatzheizung mit Bordcompu‐ter einstellen

Voraussetzungen R Der Kraftstoffbehälter ist über den Reserve‐

stand gefüllt.R Die Zündung ist eingeschaltet.

Bordcomputer:, Stile & Anzeige . Heizung

Einschaltzeitpunkt einstellen# Stile & Anzeige auswählen.# Gewünschte Abfahrtszeit einstellen.

Vorwahlzeit aktivieren# Vorwahlzeit auswählen.

Der Haken kennzeichnet die eingeschalteteFunktion.

% Die Aktivierung der Vorwahlzeit ist nur biszum nächsten Motorstart gültig.

Vorwahlzeit auswählen# Vorwahlzeit auswählen.# Gewünschte Vorwahlzeit A, B oder C auswäh‐

len

110 Klimatisierung

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Probleme mit der Warmwasser-Zusatzheizung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

FAIL¨ Die Signalübertragung zwischen Sender und Fahrzeug ist gestört.# Die Position zum Fahrzeug verändern, gegebenenfalls näher an das

Fahrzeug herangehen.

FAIL Die Starterbatterie ist nicht ausreichend geladen.# Die Starterbatterie laden.

Der Kraftstoffbehälter ist nicht bis zur Reserve gefüllt.# An der nächsten Tankstelle tanken.

FAIL¯ Die Standheizung ist gestört.# Die Standheizung in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen

lassen.

Warmluft-Zusatzheizung

Übersicht Schaltuhr

1 Option auswählen/ Werte ändern2 Menü-Zeile3 Option auswählen4 Kurz drücken: Auswahl oder Einstellung

bestätigen/ lang drücken: Sofortheizbetriebein-/ausschalten

5 Statuszeile6 Kurz drücken: Schaltuhr einschalten/ Einstel‐

lungen in einem Menü abbrechen oder been‐den/ lang drücken: alle Funktionen beenden

Schaltuhr einschalten# Die Taste 6 drücken.

% Die Schaltuhr schaltet nach zehn Sekundenin den Ruhezustand. Das Display geht aus.

Schaltuhr einstellen

Uhrzeit einstellen

In folgenden Fällen müssen Sie den Wochentag,die Uhrzeit und den Standardwert der Betriebs‐dauer neu einstellen:

R bei der ErstinbetriebnahmeR nach einer Spannungsunterbrechung (z.B.

wenn die Batterie abgeklemmt war)R nach einer Betriebsstörung

# Die Taste 1 oder 3 drücken, bis 4 inder Menü-Zeile 2 blinkt.

# Die Taste 4 drücken.# Die Taste 1 oder 3 drücken, bis Î blinkt.# Die Taste 4 drücken.# Mit der Taste1 oder 3 die Stunden einstel‐

len.# Die Taste 4 drücken.# Mit der Taste1 oder 3 die Minuten einstel‐

len.# Die Taste 4 drücken.

Uhrzeitformat einstellen# Die Taste 1 oder 3 drücken, bis 4 in

der Menü-Zeile 2 blinkt.# Die Taste 4 drücken.# Die Taste 1 oder 3 drücken, bis das Sym‐

bol für das Uhrzeitformat blinkt.# Die Taste 4 drücken.# Mit der Taste 1 oder 3 das gewünschte

Uhrzeitformat auswählen.# Die Taste 4 drücken.

Klimatisierung 111

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Wochentag einstellen# Die Taste 1 oder 3 drücken, bis 4 in

der Menü-Zeile 2 blinkt.# Die Taste 4 drücken.# Die Taste 1 oder 3 drücken, bis das Sym‐

bol für den Wochentag blinkt.# Die Taste 4 drücken.# Mit der Taste 1 oder 3 den gewünschten

Wochentag auswählen.# Die Taste 4 drücken.

Sofortheizbetrieb ein- und ausschalten# Einschalten: Die Taste 4 so lang drücken,

bis y in der Menü-Zeile 2 blinkt.Im Display erscheint kurz On und danach dieRestbetriebsdauer oder das Symbol à fürden Dauerbetrieb.

# Ausschalten: Die Taste 4 so lang drücken,bis Off im Display erscheint.

Abfahrtszeit einstellenSie können mit der Schaltuhr drei Abfahrtszeiteneinstellen. Nach Betriebsstörungen oder wenn dieBatterie abgeklemmt war, müssen Sie dieAbfahrtszeiten neu einstellen.# Abfahrtszeit einstellen: Die Taste 1 oder3 drücken, bis j in der Menü-Zeile 2blinkt.

# Die Taste 4 drücken.In der Programm-Spalte 5 sind die Num‐mern der Programmspeicher eingeblendet.

Der Haken kennzeichnet aktivierte Programm‐speicher.

# Mit der Taste 1 oder 3 den gewünschtenProgrammspeicher auswählen.

# Die Taste 4 drücken.# Programmspeicher aktivieren/deaktive‐

rien: Mit der Taste 1 oder 3 On oder Offauswählen.

# Die Taste 4 drücken.# Programmspeicher bearbeiten: Mit der

Taste 1 oder 3 4 auswählen.# Die Taste 4 drücken.# Wochentag und Uhrzeit einstellen

(→ Seite 111).

Temperatur und Betriebsdauer einstellen# Die Taste 4 drücken.# Mit der Taste 1 oder 3 die Temperatur ein‐

stellen.# Die Taste 4 drücken.# Mit der Taste 1 oder 3 die Betriebsdauer

einstellen oder das Symbol à für den Dau‐erbetrieb auswählen.

# Die Taste 4 drücken.

% Die einzustellende Betriebsdauer ist die Stan‐dardeinstellung für den Sofortheizbetrieb. Siekönnen die Betriebsdauer zwischen 10 und120 Minuten oder auf Dauerbetrieb einstel‐len.

Probleme mit der Warmluft-Zusatzheizung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Meldung ERRORerscheint im Anzeigefeldder Schaltuhr.

Eine Betriebsstörung ist aufgetreten.# Die Standheizung in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen

lassen.

Die Meldung INITerscheint im Anzeigefeldder Schaltuhr.

Die Spannungsversorgung war unterbrochen. Alle gespeicherten Einstel‐lungen sind gelöscht.

Die automatische Hardware-Erkennung ist gerade aktiv.# Wenn die automatische Hardware-Erkennung beendet ist, Wochen‐

tag, Uhrzeit und Betriebsdauer einstellen (→ Seite 111).# Die Abfahrtszeit einstellen (→ Seite 112).

Die Standheizung schal‐tet sich automatisch ausund/oder lässt sich nichteinschalten.

Der im Steuergerät integrierte Unterspannungsschutz schaltet dieStandheizung ab, da die Bordnetzspannung unter 10 V liegt.# Den Generator und die Batterie überprüfen lassen.

Die elektrische Sicherung ist durchgebrannt.

112 Klimatisierung

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen# Die Elektrische Sicherung ersetzen, siehe Zusatzanleitung „Siche‐

rungsbelegung“.# Die Ursache für die defekte Sicherung in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen lassen.

Die Warmluft-Zusatzhei‐zung ist überhitzt.

Die Luftkanäle sind verstopft.# Darauf achten, dass der Heizluftstrom nicht blockiert ist.# Die Standheizung in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen

lassen.

Laderaumbelüftung bedienen

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Dachlüfter ausge‐stattet ist, können Sie den Laderaum be- und ent‐lüften.# Die Zündung einschalten.# Einschalten und entlüften: Oben auf den

Schalter 1 drücken.Der Dachlüfter entzieht dem Laderaum Ver‐brauchsluft.

# Einschalten und belüften: Unten auf denSchalter 2 drücken.Der Dachlüfter führt dem Laderaum Frischluftzu.

# Ausschalten: Den Schalter in die Mittelstel‐lung stellen.

Klimatisierung 113

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Fahren

Spannungsversorgung oder Zündung mitStart-Stopp-Taste einschalten

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Den Schlüssel für Kinder unzugänglichaufbewahren.

& WARNUNG Vergiftungsgefahr durchAbgase

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z.B. Kohlenmonoxid. Das Einat‐men dieser Abgase führt zu Vergiftungen.# Den Motor niemals in geschlossenen

Räumen ohne ausreichende Belüftunglaufen lassen.

& WARNUNG Brandgefahr durch brenn‐bare Materialien an der Abgasanlage

Durch Umwelteinflüsse oder Tiere einge‐brachte brennbare Materialien können sich anheißen Teilen des Motors oder der Abgasan‐lage entzünden.

# Daher regelmäßig prüfen, dass sich keinbrennbares Fremdmaterial im Motor‐raum oder an der Abgasanlage befindet.

Voraussetzungen R Der Schlüssel befindet sich im Erkennungsbe‐

reich der Antenne (→ Seite 42) und die Batte‐rie des Schlüssels ist nicht entladen.

# Spannungsversorgung einschalten: DieTaste 1 einmal drücken.Sie können z.B. den Scheibenwischer ein‐schalten.

Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, wird dieSpannungsversorgung wieder ausgeschaltet:

R Die Fahrertür ist geöffnet.R Sie drücken zweimal die Taste 1.

# Zündung einschalten: Die Taste 1 zweimaldrücken.Im Kombiinstrument erscheinen die Kontroll‐leuchten.

Wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist,wird die Zündung wieder ausgeschaltet:

R Sie starten das Fahrzeug nicht innerhalb von15 Minuten.R Sie drücken einmal die Taste 1.

114 Fahren und Parken

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Starten

Fahrzeug mit Start-Stopp-Taste starten

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Den Schlüssel für Kinder unzugänglichaufbewahren.

Voraussetzungen R Der Schlüssel befindet sich im Erkennungsbe‐

reich der Antenne (→ Seite 42) und die Batte‐rie des Schlüssels ist nicht entladen.

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Das Kupp‐lungspedal durchtreten.

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: DasGetriebe in Stellung j oder i schalten.

# Auf das Bremspedal treten und die Taste 1einmal drücken.

# Wenn das Fahrzeug nicht startet: Nicht benö‐tigte Verbraucher ausschalten und die Taste1 einmal drücken.

# Wenn das Fahrzeug noch immer nicht startetund im Multifunktionsdisplay die Display-Mel‐dung Schlüssel in gekennzeichnete Ablage legen s. Betriebsanleitung erscheint: DasFahrzeug im Notbetrieb starten.

Fahrzeug im Notbetrieb starten

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Den Schlüssel für Kinder unzugänglichaufbewahren.

Wenn das Fahrzeug nicht startet und im Multi‐funktionsdisplay die Display-Meldung Schlüssel in gekennzeichnete Ablage legen s. Betriebsanlei-tung erscheint, können Sie das Fahrzeug im Not‐betrieb starten.

Fahren und Parken 115

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# Den Schlüssel 1 vom Schlüsselbund abneh‐men.

# Den Schlüssel 1 in den Steckplatz stecken.Das Fahrzeug wird nach kurzer Zeit gestartet.

# Den Schlüssel während der gesamten Fahrtgesteckt lassen.

# Wenn Sie den Schlüssel 1 aus dem Steck‐platz herausziehen, läuft der Motor weiter.

# Den Schlüssel 1 in einer qualifizierten Fach‐werkstatt überprüfen lassen.

Wenn das Fahrzeug nicht startet:# Den Schlüssel 1 im Steckfach stecken las‐

sen.# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Auf das

Kupplungspedal treten.# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Auf das

Bremspedal treten.# Das Fahrzeug mit der Start-Stopp-Taste star‐

ten.

% Sie können auch die Spannungsversorgungoder die Zündung mit der Start-Stopp-Tasteeinschalten.

Einfahrhinweise

Den Motor während der ersten 1500 km scho‐nen:

R Mit wechselnder Geschwindigkeit und Dreh‐zahl fahren.R Spätestens in den nächsthöheren Gang schal‐

ten, wenn die Nadel des Drehzahlmessers Ôbis zum roten Bereich erreicht hat.R Hohe Belastungen wie Vollgas vermeiden.R Zum Bremsen nicht von Hand zurückschalten.

R Erst nach 1500 km die Drehzahl kontinuier‐lich steigern und das Fahrzeug auf die volleGeschwindigkeit beschleunigen.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das

Fahrpedal nicht über den Druckpunkt durch‐treten (Kick-down).

Dies gilt auch, wenn der Motor oder Teile desAntriebsstrangs erneuert wurden.

Beachten Sie zusätzlich folgende Einfahrhinweise:

R Die Sensorik des Fahrsicherheitssystems ESP® justiert sich während einer gewissen Fahr‐strecke nach Fahrzeugauslieferung oder einerReparatur selbstständig. Die volle System‐wirksamkeit wird erst nach Abschluss diesesEinlernvorgangs erreicht.R Neue oder gewechselte Bremsbeläge, Brems‐

scheiben und Reifen haben erst nach einigenhundert Kilometern eine optimale Brems- undHaftwirkung. Gleichen Sie die verminderteBremswirkung durch stärkeren Druck auf dasBremspedal aus.

Fahrhinweise

Hinweise zum Fahren

& WARNUNG Unfallgefahr durch Gegen‐stände im Fahrerfußraum

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchgetre‐tenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssi‐cherheit des Fahrzeugs.# Alle Gegenstände im Fahrzeug sicher

verstauen, damit diese nicht in den Fah‐rerfußraum gelangen können.

# Bei Fußmatten und Teppichen einerutschsichere Befestigung und ausrei‐chenden Freiraum der Pedale sicherstel‐len.

# Nicht mehrere Fußmatten oder Teppicheübereinander legen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch ungeeig‐netes Schuhwerk

Die Bedienung der Pedale kann durch unge‐eignetes Schuhwerk beeinträchtigt werden,z.B.:

R Schuhe mit Plateausohlen

116 Fahren und Parken

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R Schuhe mit hohen AbsätzenR Pantoffeln

# Beim Fahren stets geeignetes Schuh‐werk tragen, um die Pedale sicherbedienen zu können.

& WARNUNG Unfallgefahr bei ausgeschal‐teter Zündung durch Lenkradverriegelung

Wenn Sie die Zündung während eines Fahr‐zeugstillstands ausschalten, verrastet beiFahrzeugen mit Schaltgetriebe die Lenkrad‐verriegelung.

Sie können das Fahrzeug nicht mehr lenken.# Vor Rollen des Fahrzeugs die Zündung

einschalten, um die Lenkradverriege‐lung zu deaktivieren.

& WARNUNG Unfallgefahr bei ausgeschal‐teter Zündung während der Fahrt

Wenn Sie die Zündung während der Fahrtausschalten, sind sicherheitsrelevante Funkti‐onen eingeschränkt oder nicht mehr verfüg‐bar. Das kann z.B. die Servolenkung und dieBremskraftverstärkung betreffen.

Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsenerheblich mehr Kraft.# Während der Fahrt nicht die Zündung

ausschalten.

& WARNUNG Vergiftungsgefahr durchAbgase

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z.B. Kohlenmonoxid. Das Einat‐men dieser Abgase führt zu Vergiftungen.# Den Motor niemals in geschlossenen

Räumen ohne ausreichende Belüftunglaufen lassen.

& WARNUNG Schleuder‑ und Unfallgefahrdurch Zurückschalten auf glatter Fahr‐bahn

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal‐ten, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen, können die Antriebsräder die Haf‐tung verlieren.# Auf glatter Fahrbahn nicht zurückschal‐

ten, um die Bremswirkung des Motorszu erhöhen.

& GEFAHR Lebensgefahr durch giftigeAbgase

Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oderkeine ausreichende Belüftung möglich ist,können giftige Abgase, insbesondere Kohlen‐monoxid, in das Fahrzeug eindringen. Das istz.B. der Fall, wenn das Fahrzeug im Schneestecken bleibt.# Wenn der Motor oder die Standheizung

laufen, das Abgasendrohr und denBereich um das Fahrzeug schneefreihalten.

# Um die ausreichende Versorgung mitFrischluft zu gewährleisten, ein Fensterauf der dem Wind abgewandten Fahr‐zeugseite öffnen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch überhitzteBremsanlage

Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf demBremspedal ruhen lassen, kann die Bremsan‐lage überhitzen.

Dadurch verlängert sich der Bremsweg unddie Bremsanlage kann sogar ausfallen.# Das Bremspedal niemals als Fußstütze

nutzen.# Während der Fahrt nicht gleichzeitig auf

das Brems- und Fahrpedal treten.

Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie früh‐zeitig in einen niedrigeren Gang schalten. Beach‐ten Sie dies insbesondere bei beladenem Fahr‐zeug. Sie nutzen so die Bremswirkung desMotors. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlageund vermeiden, dass die Bremsen überhitzen undzu schnell verschleißen.

* HINWEIS Abnutzung der Bremsbelägedurch dauerhaftes Treten auf das Brems‐pedal

# Während der Fahrt nicht dauerhaft aufdas Bremspedal treten.

# Um die Bremswirkung des Motors zunutzen, frühzeitig in einen niedrigerenGang schalten.

Fahren und Parken 117

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* HINWEIS Beschädigung des Antriebsst‐rangs und des Motors beim Anfahren

# Den Motor nicht im Stand warmlaufenlassen. Sofort losfahren.

# Hohe Drehzahlen und Vollgas vermei‐den, bis der Motor seine Betriebstempe‐ratur erreicht hat.

# Die Räder nicht durchdrehen lassen.

* HINWEIS Beschädigung des Katalysatorsdurch unverbrannten Kraftstoff

Der Motor läuft unregelmäßig und hat Zünd‐aussetzer.

Unverbrannter Kraftstoff kann in den Kataly‐sator gelangen.# Nur wenig Gas geben.# Die Ursache umgehend in einer qualifi‐

zierten Fachwerkstatt beheben lassen.

KurzstreckenfahrtWenn das Fahrzeug überwiegend im Kurzstre‐ckenbetrieb bewegt wird, kann sich Kraftstoff imMotoröl ansammeln und einen Motorschaden ver‐ursachen.

Fahrzeuge mit Störungsanzeige (bei Kurzstre‐ckenfahrt)Bei einer der folgenden Anzeigen, fahren Sie beinächster Gelegenheit mit einer Drehzahl von min‐destens 2000 1/min, bis die Kontrollleuchte oderdie Display-Meldung ausgeht:R Die Kontrollleuchte für den Dieselpartikelfilter

im Instrumenten-Display geht an.

Beachten Sie die Hinweise zur Regeneration(→ Seite 125).R Im Multifunktionsdisplay erscheint die Mel‐

dung Abgasfilter Hohe Drehzahl fahren s. Betriebsanleitung

Schalten Sie dazu bei Fahrzeugen mit Automatik‐getriebe in einen niedrigeren Gang (→ Seite 130).

Schalten Sie bei Fahrzeugen mit Eco-Start-Stoppdiese aus.

Durch die erzielte Temperaturerhöhung unterstüt‐zen Sie den Freibrennvorgang des Dieselpartikel‐filters.

Wenn die Kontrollleuchte oder die Display-Mel‐dung nach etwa 40 Minuten nicht ausgeht, wen‐den Sie sich umgehend an eine qualifizierte Fach‐werkstatt.

Fahrzeuge ohne Störungsanzeige (bei Kurz‐streckenfahrt)Führen Sie bei überwiegendem Kurzstreckenbe‐trieb alle 500 km eine 20-minütige Autobahn-oder Überlandfahrt durch. Damit unterstützen Siedie Regeneration des Dieselpartikelfilters.

Geschwindigkeitsbegrenzung

& WARNUNG Unfallgefahr durch Über‐schreiten der Reifentragfähigkeit oderdes zulässigen Geschwindigkeitsindexes

Das Überschreiten der angegebenen Reifen‐tragfähigkeit oder des zulässigen Geschwin‐digkeitsindexes kann zu Reifenschädigungenund zum Platzen der Reifen führen.# Nur für den Fahrzeugtyp frei gegebene

Reifentypen und ‑größen verwenden.# Die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifen‐

tragfähigkeit und den Geschwindigkeits‐index beachten.

Sie müssen sich als Fahrer über die aus derBereifung (Reifen und Reifendruck) resultierendezulässige Höchstgeschwindigkeit erkundigen.Beachten Sie insbesondere auch die gesetzlichenBestimmungen des Landes für Reifen.

Sie können die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugspermanent begrenzen lassen.

Mercedes-Benz empfiehlt für die Programmierungder Geschwindigkeitsbegrenzung eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt.

Bei Fahrzeugen mit Limiter können Sie dieGeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs über den Bord‐computer temporär und/oder permanent begren‐zen (→ Seite 156).

Achten Sie bei Überholvorgängen darauf, dassder Motor automatisch abregelt, wenn die pro‐grammierte Geschwindigkeitsbegrenzung erreichtist.

Bei Gefälle kann die Geschwindigkeitsbegrenzungüberschritten werden. Bremsen Sie gegebenen‐falls.

Display-Meldungen machen Sie auf das Erreichender Geschwindigkeitsbegrenzung aufmerksam.

Auslandsreisen

ServiceAuch im Ausland steht ein weit verbreiteterMercedes-Benz Service zur Verfügung. BedenkenSie, dass trotzdem Serviceeinrichtungen oderErsatzteile möglicherweise nicht sofort verfügbar

118 Fahren und Parken

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sind. Die betreffenden Werkstatt-Verzeichnisseerhalten Sie in einem Mercedes-Benz Service‐stützpunkt.

KraftstoffIn einigen Ländern sind nur Kraftstoffe mit gerin‐ger Oktanzahl oder mit erhöhtem Schwefelgehalterhältlich.

Mercedes-Benz empfiehlt den Einbau eines Kraft‐stofffilters mit Wasserabscheider für Länder miterhöhtem Wassergehalt im Diesel.

Ungeeigneter Kraftstoff kann Motorschäden her‐vorrufen. Informationen zum Kraftstoff(→ Seite 348).

BahntransportDer Transport Ihres Fahrzeugs mit der Bahn kannin einigen Ländern aufgrund unterschiedlicherTunnelhöhen und Verladenormen eingeschränktsein oder besondere Maßnahmen erfordern.

Informationen hierzu erhalten Sie in jedemMercedes-Benz Servicestützpunkt.

Hinweise zu Bremsen

& WARNUNG Schleuder‑ und Unfallgefahrdurch Zurückschalten auf glatter Fahr‐bahn

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal‐ten, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen, können die Antriebsräder die Haf‐tung verlieren.# Auf glatter Fahrbahn nicht zurückschal‐

ten, um die Bremswirkung des Motorszu erhöhen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch überhitzteBremsanlage

Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf demBremspedal ruhen lassen, kann die Bremsan‐lage überhitzen.

Dadurch verlängert sich der Bremsweg unddie Bremsanlage kann sogar ausfallen.# Das Bremspedal niemals als Fußstütze

nutzen.# Während der Fahrt nicht gleichzeitig auf

das Brems- und Fahrpedal treten.

Gefällstrecken

Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie

R bei einem Automatikgetriebe frühzeitig in dieSchaltbereiche 2 oder 1 zurückschalten,

damit der Motor im mittleren bis oberenDrehzahlbereich dreht (→ Seite 130)R bei einem Schaltgetriebe frühzeitig in einen

niedrigeren Gang schalten, damit der Motorim mittleren bis oberen Drehzahlbereich dreht

% Bei eingeschaltetem TEMPOMAT oder einge‐schaltetem Limiter müssen Sie ebenfallsfrühzeitig den Schaltbereich wechseln.

So nutzen Sie die Bremswirkung des Motors zumHalten der Geschwindigkeit und müssen wenigerbremsen. Dadurch entlasten Sie die Betriebs‐bremse und vermeiden, dass die Bremsen über‐hitzen und zu schnell verschleißen.

Hohe und geringe Beanspruchung

& WARNUNG Unfallgefahr durch überhitzteBremsanlage

Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf demBremspedal ruhen lassen, kann die Bremsan‐lage überhitzen.

Dadurch verlängert sich der Bremsweg unddie Bremsanlage kann sogar ausfallen.# Das Bremspedal niemals als Fußstütze

nutzen.# Während der Fahrt nicht gleichzeitig auf

das Brems- und Fahrpedal treten.

Wenn Sie die Bremsen stark beansprucht haben,stellen Sie das Fahrzeug nicht sofort ab. FahrenSie kurze Zeit weiter. Die Bremsen kühlen durchden Fahrtwind schneller ab.

Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspruchen,überzeugen Sie sich gelegentlich von ihrer Wirk‐samkeit. Bremsen Sie dazu aus höhererGeschwindigkeit, unter Berücksichtigung des Ver‐kehrsgeschehens, stärker ab. Die Bremse wirddadurch griffiger.

Nasse FahrbahnWenn Sie längere Zeit bei starkem Regen fahren,ohne zu bremsen, kann die Bremse beim erstenBremsen verzögert ansprechen. Auch nach derFahrzeugwäsche oder einer Durchfahrt durch tie‐fes Wasser kann dieses Verhalten auftreten. Siemüssen dann fester auf die Bremse treten. HaltenSie einen größeren Abstand zum vorausfahren‐den Fahrzeug.

Bremsen Sie nach einer Fahrt auf nasser Fahr‐bahn und nach der Fahrzeugwäsche das Fahr‐zeug unter Berücksichtigung des Verkehrsgesche‐hens spürbar ab. Die Bremsscheiben werden

Fahren und Parken 119

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warm, trocknen schneller und werden vor Korro‐sion geschützt.

Eingeschränkte Bremswirkung auf salzgestreutenStraßen:

R Durch eine Salzschicht auf Bremsscheibenund Bremsbelägen kann sich der Bremswegerheblich verlängern oder es kann sich eineeinseitige Bremsung einstellen.R Halten Sie einen besonders großen Sicher‐

heitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Salzschicht beseitigen:

R Unter Berücksichtigung des Verkehrsgesche‐hens gelegentlich bremsen.R Bei Fahrtende und erneutem Fahrtbeginn vor‐

sichtig auf das Bremspedal treten.

Neue Bremsscheiben und BremsbelägeNeue Bremsbeläge und Bremsscheiben habenerst nach einigen 100 km eine optimale Brems‐wirkung. Gleichen Sie die verminderte Bremswir‐kung durch stärkeren Druck auf das Bremspedalaus. Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen aus Sicher‐heitsgründen, nur von Mercedes-Benz frei gege‐bene Bremsscheiben und Bremsbeläge einbauenzu lassen.

Andere Bremsscheiben oder Bremsbeläge könnendie Sicherheit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen.

Wechseln Sie Bremsscheiben und Bremsbelägeimmer achsweise. Verwenden Sie bei einemBremsscheibenwechsel immer neue Bremsbe‐läge.

Feststellbremse

& WARNUNG Schleuder‑ und Unfallgefahrdurch Abbremsen mit der Feststell‐bremse

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststell‐bremse abbremsen müssen, ist der Brems‐weg wesentlich länger und die Räder könnenblockieren. Es besteht erhöhte Schleuder-und Unfallgefahr.# Fahrzeug nur bei ausgefallener Betriebs‐

bremse mit der Feststellbremseabbremsen.

# Feststellbremse dabei nicht zu starkfeststellen.

# Wenn die Räder blockieren, umgehenddie Feststellbremse so weit lösen, bissich die Räder wieder drehen.

Wenn Sie auf nassen Straßen oder schmutzbe‐deckten Oberflächen fahren, kann Straßensalzund/oder Schmutz in die Feststellbremse gelan‐gen. Korrosion und eine Verminderung derBremskraft sind die Folge.

Um dies zu verhindern, fahren Sie von Zeit zu Zeitmit leicht angezogener Feststellbremse. FahrenSie dazu eine Strecke von etwa 100 m mit einermaximalen Geschwindigkeit von 20 km/h.

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremseabbremsen, leuchten die Bremsleuchten nichtauf.

Fahren bei Nässe

Aquaplaning

& WARNUNG Aquaplaninggefahr durch zuniedriges Reifenprofil

Je nach Wasserhöhe auf der Fahrbahn kannes trotz ausreichender Reifenprofiltiefe undniedriger Geschwindigkeit zu Aquaplaningkommen.# Spurrillen vermeiden und vorsichtig

bremsen.

Fahren Sie deshalb bei starken Niederschlägenoder bei Bedingungen, bei denen Aquaplaningauftreten kann, folgendermaßen:

R Verringern Sie die Geschwindigkeit.R Vermeiden Sie Spurrillen.R Bremsen Sie vorsichtig.

Wasserdurchfahrt auf StraßenBeachten Sie, dass vorausfahrende oder entge‐genkommende Fahrzeuge Wellen erzeugen.Dadurch kann die maximal zulässige Wasserhöheüberschritten werden. Beachten Sie diese Hin‐weise unbedingt. Sonst können Sie Motor, Elekt‐rik und Getriebe beschädigen.

Wenn Sie durch Wasser fahren müssen, das sichauf der Straße gesammelt hat, beachten Sie fol‐gendes:

R Bei ruhigem Wasser darf der Wasserstandmaximal bis zur Unterkante des vorderenStoßfängers reichen.R Sie dürfen maximal Schrittgeschwindigkeit

fahren.

Beachten Sie für Allrad-Fahrzeuge auch die Hin‐weise zu Wasserdurchfahrten im Gelände(→ Seite 121).

120 Fahren und Parken

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Fahren im Winter

& WARNUNG Schleuder‑ und Unfallgefahrdurch Zurückschalten auf glatter Fahr‐bahn

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal‐ten, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen, können die Antriebsräder die Haf‐tung verlieren.# Auf glatter Fahrbahn nicht zurückschal‐

ten, um die Bremswirkung des Motorszu erhöhen.

& GEFAHR Lebensgefahr durch giftigeAbgase

Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oderkeine ausreichende Belüftung möglich ist,können giftige Abgase, insbesondere Kohlen‐monoxid, in das Fahrzeug eindringen. Das istz.B. der Fall, wenn das Fahrzeug im Schneestecken bleibt.# Wenn der Motor oder die Standheizung

laufen, das Abgasendrohr und denBereich um das Fahrzeug schneefreihalten.

# Um die ausreichende Versorgung mitFrischluft zu gewährleisten, ein Fensterauf der dem Wind abgewandten Fahr‐zeugseite öffnen.

& WARNUNG Schleuder‑ und Unfallgefahrdurch Zurückschalten auf glatter Fahr‐bahn

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal‐ten, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen, können die Antriebsräder die Haf‐tung verlieren.# Auf glatter Fahrbahn nicht zurückschal‐

ten, um die Bremswirkung des Motorszu erhöhen.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen in Neut‐ralstellung i nur kurzzeitig rollen. Ein längeresRollen der Räder, z. B. beim Abschleppen, führtzu einem Getriebeschaden.

Wenn das Fahrzeug zu schleudern droht oder beigeringer Geschwindigkeit nicht zum Stehengebracht werden kann:

R Das Automatikgetriebe in die Neutralstellungi schalten.

R Das Schaltgetriebe in den Leerlauf schaltenoder auskuppeln.R Versuchen, das Fahrzeug durch Lenkkorrektu‐

ren unter Kontrolle zu halten.

Fahren Sie bei Glätte besonders vorsichtig. Ver‐meiden Sie abruptes Beschleunigen, Lenken undBremsen.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug rechtzeitig zu Winterbe‐ginn in einer qualifizierten Fachwerkstatt winter‐fest machen.

Beachten Sie die Hinweise im Kapitel „Hinweisezu Schneeketten“ (→ Seite 312).

Prüfen Sie bei Fahrten unter winterlichen Bedin‐gungen regelmäßig das Fahrzeug und entfernenSie Schnee und Eis. Ansammlungen von Schneeund Eis können insbesondere in festgefrorenemZustand im Bereich der Luftansaugung, bewegli‐cher Teile, der Achsen und der Radhäuser

R die Luftansaugung behindernR Fahrzeugteile beschädigenR Funktionsstörungen durch Einschränkungen

der konstruktiv vorgesehenen Beweglichkeithervorrufen (z.B. verringerter möglicher Lenk‐einschlag)

Verständigen Sie bei Beschädigungen eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt.

Fahren im Gelände

& WARNUNG Unfallgefahr bei Nichteinhal‐ten der Falllinie an Hängen

Wenn Sie einen Hang schräg befahren oderauf einem Hang wenden, kann das Fahrzeugseitlich abrutschen, umkippen und sich über‐schlagen.# Einen Hang immer in Falllinie befahren

(geradlinig aufwärts oder abwärts) undnicht wenden.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchBeschleunigungskräfte während derGeländefahrt

Durch die ungleichförmige Bodenbeschaffen‐heit bei Geländefahrten wirken Beschleuni‐gungskräfte aus allen Richtungen auf IhrenKörper.

Sie können z.B. vom Sitz geschleudert wer‐den.

Fahren und Parken 121

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# Auch bei Geländefahrten immer denSicherheitsgurt anlegen.

& WARNUNG Verletzungsgefahr an denHänden beim Überfahren von Hindernis‐sen

Wenn Sie über Hindernisse oder in Spurrillenfahren, kann das Lenkrad zurückschlagen undVerletzungen an den Händen verursachen.# Lenkrad immer mit beiden Händen fest

umschlossen halten.# Beim Überfahren von Hindernissen,

kurzzeitig mit erhöhten Lenkkräftenrechnen.

& WARNUNG Brandgefahr durch brenn‐bare Materialien an heißen Teilen derAbgasanlage

Wenn brennbare Materialien, z.B. Laub, Grasoder Zweige, mit heißen Teilen der Abgasan‐lage in Kontakt sind, können sich diese Mate‐rialien entzünden.# Bei Fahrten auf unbefestigten Wegen

oder im Gelände regelmäßig die Fahr‐zeugunterseite überprüfen.

# Insbesondere eingeklemmte Pflanzen‐teile oder andere brennbare Materialienentfernen.

# Bei Beschädigungen umgehend einequalifizierte Fachwerkstatt verständi‐gen.

Prüfen Sie bei Fahrten auf unbefestigten Wegenoder im Gelände regelmäßig die Fahrzeugunter‐seite und die Räder und Reifen. Entfernen Sie ins‐besondere eingeklemmte Fremdkörper, z.B.Steine und Äste.

Beachten Sie folgende Hinweise bezüglich sol‐chen Fremdkörpern:

R Sie können das Fahrwerk, den Kraftstoffbe‐hälter oder die Bremsanlage beschädigen.R Sie können Unwuchten und damit Vibrationen

verursachen.R Die können während der Weiterfahrt heraus‐

geschleudert werden.

Verständigen Sie bei Beschädigungen eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt.

Bei starken Neigungen während einer Gelände‐fahrt muss eine ausreichende Füllhöhe im

AdBlue® Behälter gewährleistet sein. Stellen Siedeshalb vor Geländefahrten einen Minimalfüll‐stand von zehn Litern sicher.

Bei Gelände- und Baustellenfahrten können z.B.Sand, Schlamm und Wasser, auch vermengt mitÖl, in die Bremse gelangen. Dies kann zu redu‐zierter Bremswirkung oder zum Totalausfall derBremse führen, auch durch erhöhten Verschleiß.Die Bremseigenschaften ändern sich, abhängigvom eingedrungenen Material. Reinigen Sie dieBremse nach der Geländefahrt. Wenn Sieanschließend eine reduzierte Bremswirkung oderSchleifgeräusche feststellen, lassen Sie dieBremsanlage umgehend in einer qualifiziertenFachwerkstatt überprüfen. Passen Sie Ihre Fahr‐weise den veränderten Bremseigenschaften an.

Gelände- und Baustellenfahrten erhöhen die Mög‐lichkeit von Fahrzeugschäden, die in der Folgezum Ausfall von Aggregaten oder Systemen füh‐ren. Passen Sie Ihre Fahrweise den Geländever‐hältnissen an. Fahren Sie aufmerksam. LassenSie Fahrzeugschäden umgehend in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt beheben.

Schalten Sie während einer Fahrt in unwegsa‐mem Gelände nicht in die Neutralstellung undkuppeln Sie nicht aus. Beim Versuch, das Fahr‐zeug mit der Betriebsbremse abzubremsen, könn‐ten Sie die Kontrolle verlieren. Wenn Ihr Fahrzeugeine Steigung nicht bewältigen kann, fahren Sieim Rückwärtsgang zurück.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug für eine Gelände- oderBaustellenfahrt beladen, halten Sie den Fahrzeug‐schwerpunkt möglichst niedrig.

Checkliste vor der GeländefahrtR Kraftstoff- und AdBlue® Vorrat prüfen

(→ Seite 180) und bei Bedarf nachfüllen(→ Seite 138).R Motor: Ölstand prüfen und bei Bedarf Öl

nachfüllen (→ Seite 281). Vor dem Befahrenvon extremen Steigungen und Neigungen denÖlstand bis zum Maximum nachfüllen.

% Bei extremen Steigungen und Neigungenkann der Bordcomputer das Symbol anzei‐gen. Wenn Sie vor der Fahrt den Ölstand imMotor auf Maximum nachgefüllt haben, istdie Betriebssicherheit des Motors nichtgefährdet.R Bordwerkzeug: Prüfen, ob der Wagenheber

funktioniert (→ Seite 331).R Sicherstellen, dass Radschlüssel

(→ Seite 331), Holzunterlage für den Wagen‐

122 Fahren und Parken

Page 125: Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im ......IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN Digital im Fahrzeug Erkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem

heber, ein robustes Abschleppseil, ein Klapp‐spaten und ein Unterlegkeil im Fahrzeug sind.R Reifen und Räder: Reifenprofiltiefe

(→ Seite 311) und Reifendruck prüfen(→ Seite 325).

Regeln für Fahrten im GeländeBeachten Sie immer die Bodenfreiheit des Fahr‐zeugs und weichen Sie Hindernissen, wie z.B. zutiefen Spurrillen, aus.

Hindernisse können das Fahrzeug z.B. an folgen‐den Teilen beschädigen:

R am FahrwerkR am AntriebsstrangR an den Kraftstoff- und Vorratsbehältern

Fahren Sie deshalb im Gelände immer langsam.Wenn Sie Hindernisse überfahren müssen, lassenSie sich von dem Beifahrer einweisen.

% Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, zusätzlicheine Schaufel und ein Bergeseil mit Schäkelim Fahrzeug mitzunehmen.R Sicherstellen, dass Gepäckstücke und Lade‐

gut sicher verstaut oder befestigt sind(→ Seite 75).R Vor Beginn der Geländefahrt anhalten und in

einen kleinen Gang schalten.R Fahrzeuge mit DSR: Bei Bergabfahrten DSR

einschalten (→ Seite 134).R Allrad-Fahrzeuge: Allradantrieb einschalten

(→ Seite 133) und bei Bedarf Getriebeüber‐setzung LOW RANGE einschalten(→ Seite 133).R Wenn es der Untergrund erfordert, ASR zum

Anfahren kurzzeitig ausschalten(→ Seite 133).R Im Gelände immer mit laufendem Motor und

geschaltetem Gang fahren.R Langsam und gleichmäßig fahren. In vielen

Fällen ist Schritttempo erforderlich.R Durchdrehende Antriebsräder vermeiden.R Stets darauf achten, dass die Räder Boden‐

kontakt haben.R Unbekanntes Gelände, das nicht einsehbar

ist, mit äußerster Vorsicht befahren. Sicher‐heitshalber aussteigen und die Geländepas‐sage vorher anschauen.R Auf Hindernisse achten, z.B. Felsbrocken,

Löcher, Baumstümpfe und Spurrillen.

R Kanten, an denen der Untergrund wegbre‐chen kann, meiden.

Regeln für Wasserdurchfahrten im Gelände(Allrad-Fahrzeuge)R Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die

allgemeinen Hinweise zum Fahren imGelände .R Vor Wasserdurchfahrten die Tiefe und

Beschaffenheit des Gewässers prüfen. DasWasser darf höchstens 60 cm tief sein.R Das Klimatisierungssystem ist ausgeschaltet

(→ Seite 103).R Die Standheizung ist ausgeschaltet

(→ Seite 108).R Den Allradantrieb zuschalten (→ Seite 132)

und bei Fahrzeugen mit GetriebeübersetzungLOW RANGE einschalten (→ Seite 133).R Den Schaltbereich auf 1 oder 2 begrenzen.

R Hohe Motordrehzahlen vermeiden.R Langsam und gleichmäßig mit maximal

Schritttempo fahren.R Darauf achten, dass sich während der Fahrt

keine Bugwelle bildet.R Nach der Wasserdurchfahrt die Bremsen tro‐

cken bremsen.

Nach dem Durchfahren eines Gewässers, beidem das Wasser tiefer als 50 cm war, unbedingtalle Fahrzeugflüssigkeiten auf Anzeichen einesEindringens von Wasser überprüfen.

Checkliste nach der GeländefahrtWenn Sie nach der Geländefahrt Schäden amFahrzeug feststellen, lassen Sie umgehend dasFahrzeug in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

Im Gelände wird Ihr Fahrzeug stärker bean‐sprucht als im normalen Straßenbetrieb. Überprü‐fen Sie das Fahrzeug nach einer Fahrt in unweg‐samem Gelände. Sie erkennen dann Schädenrechtzeitig und verringern das Unfallrisiko für sichund andere Verkehrsteilnehmer. Vor der Fahrt auföffentlichen Straßen, reinigen Sie Ihr Fahrzeuggründlich.

Beachten Sie folgende Punkte nach einerGelände- oder Baustellenfahrt und vor der Fahrtauf öffentlichen Straßen:R Fahrzeuge mit DSR: DSR ausschalten

(→ Seite 134).R Allrad-Fahrzeuge: Allradantrieb ausschalten

(→ Seite 133).

Fahren und Parken 123

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R ASR einschalten (→ Seite 133).R Die Außenbeleuchtung, insbesondere Schein‐

werfer und Schlussleuchte, reinigen und aufBeschädigungen prüfen.R Das vordere und hintere Kennzeichen reini‐

gen.R Scheiben, Fenster und Außenspiegel reinigen.R Trittstufen, Einstiege und Haltegriffe reinigen.

Dadurch erhöhen Sie die Trittsicherheit.R Räder und Reifen, Radeinbau und den Unter‐

boden mit einem Wasserstrahl reinigen.Dadurch erhöhen Sie die Bodenhaftung insbe‐sondere auf nasser Fahrbahn.R Räder und Reifen und Radeinbau auf einge‐

klemmte Fremdkörper prüfen und entfernen.Eingeklemmte Fremdkörper können die Räderund Reifen beschädigen, oder während derWeiterfahrt herausgeschleudert werden.R Unterboden auf eingeklemmte Zweige oder

andere Pflanzenteile prüfen und entfernen.R Bremsscheiben, Bremsbeläge und Achsge‐

lenke insbesondere nach dem Betrieb inSand, Schlamm, Schotter und Kies, Wasseroder ähnlichen Schmutzbeanspruchungen rei‐nigen.R Gesamte Bodengruppe, Reifen, Räder, Karos‐

seriestruktur, Bremse, Lenkung, Fahrwerkund Abgasanlage auf Beschädigungen prüfen.R Betriebsbremse auf Betriebssicherheit prüfen,

z.B. eine Bremsprobe durchführen.R Wenn nach der Geländefahrt starke Vibrati‐

onen festzustellen sind, Räder und Antriebs‐strang erneut auf Fremdkörper kontrollieren.Fremdkörper entfernen, da sie Unwuchtenund damit Vibrationen verursachen können.Bei Schäden an Rädern und Antriebsstrangumgehend eine qualifizierte Fachwerkstattaufsuchen.

Fahren im GebirgeFahrzeuge mit Dieselmotor: Die Betriebssicher‐heit des Dieselmotors ist bis zu einer Höhe von2500 m über dem Meeresspiegel gewährleistet.Sie dürfen diese Höhe kurzzeitig überschreiten,z.B. für Passfahrten. Fahren Sie nicht dauerhaft inHöhen über 2500 m. Sonst können Sie den Die‐selmotor beschädigen.

Beachten Sie bei Fahrten im Gebirge, dass mitzunehmender Höhe die Motorleistung und somitauch die Anfahrsteigfähigkeit abnehmen. BeiFahrten über 2500 m Meereshöhe steht dieFunktion ECO-Start nicht mehr zur Verfügung.

Hinweise zum Bremsen auf Gefällstrecken findenSie unter Hinweise zu Bremsen(→ Seite 119).

ECO Start-Stopp-Funktion

Funktionsweise der ECO Start-Stopp-Funktion

Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, wird derMotor automatisch abgestellt:

R Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Sie bremsendas Fahrzeug ab, legen bei geringerGeschwindigkeit den Leerlauf i ein undlösen anschließend das Kupplungspedal.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Sie hal‐

ten das Fahrzeug in der Getriebestellung hoder i an.R Alle fahrzeugseitigen Bedingungen für den

automatischen Motorstopp sind erfüllt.

Im Multifunktionsdisplay erscheint im Stillstanddas Symbol è. Wenn nicht alle fahrzeugseiti‐gen Bedingungen erfüllt sind, erscheint im Multi‐funktionsdisplay das Symbol ç.

Der Motor wird in folgenden Fällen wieder auto‐matisch gestartet:

R Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Sie tretenauf das Kupplungspedal.R Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Sie legen

den Rückwärtsgang k ein.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Sie

lösen in der Getriebestellung h bei nichtaktiver HOLD-Funktion das Bremspedal.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Sie ver‐

lassen die Getriebestellung j.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Sie

legen die Getriebestellung h oder k ein.R Sie treten auf das Fahrpedal.R Ein automatischer Motorstart ist fahrzeugsei‐

tig erforderlich.

Wenn der Motor durch die ECO Start-Stopp-Funk‐tion abgestellt wurde und Sie das Fahrzeug ver‐lassen, ertönt ein Warnton. Zusätzlich erscheintim Multifunktionsdisplay die Display-MeldungFzg. ist betriebsbereit Vor Verlassen Zündung ausschalten. Wenn Sie die Zündung nicht aus‐schalten, wird die Zündung nach einer Minuteautomatisch ausgeschaltet.

124 Fahren und Parken

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ECO Start-Stopp-Funktion aus- oder einschal‐ten

# Die Taste 1 drücken.Beim Aus- oder Einschalten der ECO Start-Stopp-Funktion erscheint eine Anzeige imKombiinstrument.

% Während die ECO Start-Stopp-Funktion aus‐geschaltet ist, erscheint dauerhaft eineAnzeige im Kombiinstrument.

Funktion der ECO-Anzeige

Die ECO-Anzeige summiert Ihr Fahrverhalten abStart bis zum Ende der Fahrt auf und unterstützteinen verbrauchsoptimierten Fahrstil.

Sie können den Verbrauch beeinflussen:

R Vorausschauend fahren.R Die Schaltempfehlungen beachten.

Die Beschriftung des Segments leuchtet hell, deräußere Rand leuchtet und das Segment füllt sichbei:

R 1 gleichmäßiger GeschwindigkeitR 2 sachtem Verzögern und RollenR 3 maßvollem Beschleunigen

Die Beschriftung des Segments ist grau, deräußere Rand ist dunkel und das Segment leertsich bei:

R 1 GeschwindigkeitsschwankungenR 2 starkem BremsenR 3 sportlichem Beschleunigen

Sie sind verbrauchsoptimiert gefahren:

R Die drei Segmente sind gleichzeitig vollstän‐dig gefüllt.R Die Umrandung aller drei Segmente leuchtet

auf.

In der Mitte der Anzeige 4 wird die zusätzlicheReichweite angezeigt, die Sie durch Ihren Fahrstilgegenüber einem Fahrer mit sehr sportlichemFahrstil erzielt haben. Diese Reichweite ent‐spricht keiner festen Verbrauchseinsparung.

Dieselpartikelfilter

Hinweise zur Regeneration

& WARNUNG Vergiftungsgefahr durchAbgase

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z.B. Kohlenmonoxid. Das Einat‐men dieser Abgase führt zu Vergiftungen.# Den Motor niemals in geschlossenen

Räumen ohne ausreichende Belüftunglaufen lassen.

& WARNUNG Brandgefahr bei heißen Tei‐len der Abgasanlage

Wenn brennbare Materialien, z.B. Laub, Grasoder Zweige, mit heißen Teilen der Abgasan‐lage oder dem Abgasstrom in Kontakt kom‐men, können sich diese Materialien entzün‐den.# Fahrzeug so parken, dass keine brenn‐

baren Materialien in Kontakt mit heißenFahrzeugteilen kommen.

# Nicht auf trockenen Wiesen oder abge‐ernteten Getreidefeldern parken.

Wenn das Fahrzeug überwiegend im Kurzstre‐ckenbetrieb bewegt wird oder mit Nebenabtriebim Stand genutzt wird, kann es zu Störungen beider automatischen Reinigung des Dieselpartikel‐filters kommen. Dadurch kann der Dieselpartikel‐filter überladen und einen Leistungsverlust desMotors verursachen.

Fahren und Parken 125

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% Wenn Ihr Fahrzeug über eine Partikelfilter-Beladungsanzeige oder eine Regenerations‐anzeige verfügt, können Sie diese über dasMultifunktionsdisplay anzeigen lassen. BeiBedarf können Sie über die Regenerationsan‐zeige eine Regeneration des Dieselpartikelfil‐ters anfordern. (→ Seite 126)

% Die regelmäßige Regeneration des Dieselpar‐tikelfilters kann Störungen, eine Motorölver‐dünnung und einen Leistungsverlust desMotors verhindern.

* HINWEIS Schäden durch heiße Abgase

Während der Regeneration treten sehr heißeAbgase aus dem Abgasendrohr aus.# Während der Regeneration einen Min‐

destabstand von 2 m zu anderen Gegen‐ständen, z.B. parkenden Fahrzeugeneinhalten.

Regeneration starten und abbrechen

Voraussetzungen R Alle Systembedingungen sind erfüllt.R Der Beladungszustand des Dieselpartikelfil‐

ters liegt über 50 %.R Das Fahrzeug fährt.

% Wenn Ihr Fahrzeug über eine Partikelfilter-Beladungsanzeige oder eine Regenerations‐anzeige verfügt, können Sie diese über dasMultifunktionsdisplay anzeigen lassen. BeiBedarf können Sie über die Regenerationsan‐zeige eine Regeneration des Dieselpartikelfil‐ters anfordern. (→ Seite 126)

Bordcomputer:, Service . Partikelfilter

* HINWEIS Schäden durch heiße Abgase

Während der Regeneration treten sehr heißeAbgase aus dem Abgasendrohr aus.# Während der Regeneration einen Min‐

destabstand von 2 m zu anderen Gegen‐ständen, z.B. parkenden Fahrzeugeneinhalten.

Wenn das Fahrzeug unter normalen Betriebsbe‐dingungen genutzt wird, ist eine zusätzlicheAnforderung der Regeneration nicht notwendig.# Regeneration anfordern: OK auswählen.

Die Meldung Regeneration angeforderterscheint.

Je nach Fahrbetrieb und Umgebungsbedin‐gungen kann es bis zu 20 Minuten dauern, bisdie Regeneration startet.

Wenn die Regeneration startet, erscheint dieMeldung Regeneration aktiv. Die Regenera‐tion dauert ca. 15 Minuten.

# Während der Regeneration, sofern möglich,mit einer Drehzahl von mindestens2000 1/min fahren.Durch die erzielte Temperaturerhöhung unter‐stützen Sie den Freibrennvorgang des Diesel‐partikelfilters.

# Regeneration abbrechen: Den Motor abstel‐len.Die Regeneration wird abgebrochen. Wenndie Regeneration nicht abgeschlossen wird,können Sie die Regeneration nach einemMotorstart erneut starten.

Je nach Beladungszustand des Dieselpartikel‐filters startet die Regeneration im nächstenFahrbetrieb automatisch.

Batteriehauptschalter

Hinweise zum Batteriehauptschalter

* HINWEIS Beschädigung der Elektroan‐lage

Wenn Sie den Batteriehauptschalter abziehenoder abklemmen, kann es zur Beschädigungder Elektroanalage kommen.# Sicher stellen, dass die Zündung ausge‐

schaltet ist und anschließend mindes‐tens 15 Minuten vergangen sind, bevorder Batteriehauptschalter abgezogenoder angeklemmt wird. Sonst könnenBauteile der Elektroanlage beschädigtwerden.

Mit dem Batteriehauptschalter können Sie alleVerbraucher Ihres Fahrzeugs stromlos schalten.Sie verhindern dadurch eine unkontrollierte Bat‐terieentladung durch einen Ruhestromverbrauch.

Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Zusatzbatterie imMotorraum oder unter dem Beifahrersitz ausge‐stattet ist, müssen Sie beide Batterien abklem‐men. Nur dann ist die elektrische Anlage strom‐los.

% Schalten Sie das Fahrzeug über den Batterie‐hauptschalter nur dann stromlos, wenn

R das Fahrzeug längere Zeit steht

126 Fahren und Parken

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R es unbedingt erforderlich ist

Nach dem Einschalten der Spannungsversor‐gung müssen Sie die Seitenfenster(→ Seite 56) und die elektrische Schiebetürneu justieren (→ Seite 51).

% Eine Unterbrechung der Versorgungsspan‐nung wird im DTCO (digitaler Tachograf) alsEreignis im Fehlerspeicher eingetragen.Beachten Sie die separate DTCO-Betriebsan‐leitung.

Spannungsversorgung ein- oder ausschalten

Spannungsversorgung ausschalten

# Die Zündung ausschalten und mindestens15 Minuten warten.

# Die Abdeckung 1 abnehmen.# Den Knopf 3 drücken und gedrückt halten.# Den Stecker 2 vom Massebolzen abziehen.# Den Stecker 2 so weit in Pfeilrichtung schie‐

ben, dass er keinen Kontakt mit dem Masse‐bolzen bekommen kann.Alle Verbraucher der Starterbatterie sind vonder Spannungsversorgung getrennt.

Spannungsversorgung einschalten# Den Stecker 2 auf den Massebolzen aufdrü‐

cken bis er spürbar einrastet und der Stecker2 ganz am Massebolzen anliegt.Alle Verbraucher der Starterbatterie sind wie‐der an die Spannungsversorgung angeschlos‐sen.

# Die Abdeckung 1 befestigen.

Schaltgetriebe

Schalthebel bedienen

* HINWEIS Beschädigung des Motors undGetriebes durch Einlegen eines zu niedri‐gen Gangs

# Beim Wechsel zwischen Gang 5 und6 den Schalthebel nach rechts drü‐cken.

# Bei hoher Geschwindigkeit nicht zurück‐schalten.

* HINWEIS Beschädigung des Getriebesdurch Einlegen des Rückwärtsgangs kwährend der Fahrt

# Den Rückwärtsgang k nur bei stehen‐dem Fahrzeug einlegen.

Fahrzeuge mit Hinterradantriebk Rückwärtsgang1 - 6 Vorwärtsgänge7 Zugring Rückwärtsgangi Leerlauf

# Auf das Kupplungspedal treten und denSchalthebel in die gewünschte Stellung schal‐ten.

Fahren und Parken 127

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Fahrzeuge mit Vorderradantriebk Rückwärtsgang1 - 6 Vorwärtsgänge7 Zugring Rückwärtsgangi Leerlauf

# Auf das Kupplungspedal treten und denSchalthebel in die gewünschte Stellung schal‐ten.

Schaltempfehlung

Die Schaltempfehlung gibt Hinweise für eineKraftstoff sparende Fahrweise.

Beispielbild

# Wenn im Multifunktionsdisplay die Schalt‐empfehlung 1 erscheint, in den empfohle‐nen Gang schalten.

% Bei Fahrzeugen mit ECO Start-Stopp-Funktionwird zusätzlich eine Schaltempfehlung zumSchalten in den Leerlauf i angezeigt.

Automatikgetriebe

DIRECT SELECT Wählhebel

Funktion des DIRECT SELECT Wählhebels

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten.R den Motor starten.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Schlüssel für Kinder unzugänglich auf‐bewahren.

& WARNUNG Unfallgefahr durch unsachge‐mäßes Schalten

Wenn die Motordrehzahl oberhalb der Leer‐laufdrehzahl ist und Sie dann die Getriebestel‐lung h oder k einlegen, kann das Fahrzeugruckartig beschleunigen.# Beim Einlegen der Getriebestellung h

oder k immer fest auf das Bremspedaltreten und nicht gleichzeitig Gas geben.

Mit dem DIRECT SELECT Wählhebel wechseln Siedie Getriebestellung. Die aktuelle Getriebestel‐lung wird im Multifunktionsdisplay angezeigt.

128 Fahren und Parken

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j Parkstellungk Rückwärtsgangi Leerlaufh Fahrstellung

Rückwärtsgang R einlegen

# Auf das Bremspedal treten und den DIRECTSELECT Wählhebel über den ersten Wider‐stand hinaus nach oben drücken.Im Multifunktionsdisplay zeigt die Getriebe‐stellungsanzeige auf k.

Leerlauf N einlegen

& WARNUNG Unfall- und Verletzungsge‐fahr bei eingelegter Neutralstellung

Wenn Sie das Fahrzeug mit eingelegter Neut‐ralstellung i abstellen und die Feststell‐bremse nicht festgestell ist, kann das Fahr‐zeug wegrollen.

Es besteht Unfallgefahr- und Verletzungsge‐fahr!# Vor dem Abstellen des Fahrzeugs die

Feststellbremse feststellen.

# Auf das Bremspedal treten und den DIRECTSELECT Wählhebel bis zum ersten Widerstandnach oben oder unten drücken.Im Multifunktionsdisplay zeigt die Getriebe‐stellungsanzeige auf i.

Wenn Sie anschließend das Bremspedal lösen,können Sie das Fahrzeug frei bewegen, z.B. schie‐ben oder abschleppen.

Wenn das Automatikgetriebe auch bei ausge‐schalteter Zündung im Leerlauf i bleibensoll:# Das Fahrzeug starten.# Auf das Bremspedal treten und den Leerlauf

i einlegen.# Das Bremspedal lösen.# Die Zündung ausschalten.

% Wenn Sie anschließend das Fahrzeug verlas‐sen und der Schlüssel im Fahrzeug ist, bleibtdas Automatikgetriebe weiterhin im Leerlaufi.

Fahren und Parken 129

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Parkstellung P einlegen

# Die Taste 1 drücken.Im Multifunktionsdisplay zeigt die Getriebe‐stellungsanzeige auf j.

Wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist,wird die Parkstellung j automatisch eingelegt:

R Sie stellen den Motor in der Getriebestellungh oder k ab.R Sie öffnen im Stillstand oder bei sehr geringer

Fahrgeschwindigkeit in der Getriebestellungh oder k die Fahrertür.R Sie öffnen im Stillstand oder bei sehr geringer

Fahrgeschwindigkeit das Gurtschloss.R Sie verlassen im Stillstand oder bei sehr

geringer Fahrgeschwindigkeit den Sitz.

Fahrstellung D einlegen

# Auf das Bremspedal treten und den DIRECTSELECT Wählhebel über den ersten Wider‐stand hinaus nach unten drücken.Im Multifunktionsdisplay zeigt die Getriebe‐stellungsanzeige auf h.

Das Automatikgetriebe schaltet die Gänge in derGetriebestellung h automatisch. Dies hängt vonfolgenden Faktoren ab:

R der Stellung des FahrpedalsR der gefahrenen Geschwindigkeit

Schaltbereich begrenzen

Voraussetzungen R Die Getriebestellung h ist eingelegt

(→ Seite 130).

# Schaltbereich begrenzen: Das Lenkrad‐schaltpaddle 1 kurz ziehen.Abhängig vom aktuellen Gang schaltet dasAutomatikgetriebe in den nächstniedrigerenGang. Gleichzeitig wird der Schaltbereichbegrenzt.

Im Multifunktionsdisplay erscheint der einge‐stellte Schaltbereich. Das Automatikgetriebeschaltet nur bis zum jeweiligen Gang.

# Das Lenkradschaltpaddle 1 gezogen halten.Das Automatikgetriebe wechselt in denSchaltbereich, von dem aus das Fahrzeuggünstig beschleunigt oder verzögert werdenkann. Dazu schaltet das Automatikgetriebeeinen oder mehrere Gänge zurück undbegrenzt den Schaltbereich.

Im Multifunktionsdisplay erscheint der einge‐stellte Schaltbereich. Das Automatikgetriebeschaltet nur bis zum jeweiligen Gang.

130 Fahren und Parken

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% Wenn Sie bei einer zu hohen Geschwindigkeitdas Lenkradschaltpaddle 1 ziehen, schaltetdas Automatikgetriebe nicht zurück.Wenn der Schaltbereich begrenzt ist und diemaximale Motordrehzahl des begrenztenSchaltbereichs erreicht ist, schaltet das Auto‐matikgetriebe nicht hoch.

# Schaltbereich erweitern: Das Lenkrad‐schaltpaddle 2 kurz ziehen.Abhängig vom aktuellen Gang schaltet dasAutomatikgetriebe in den nächsthöherenGang. Gleichzeitig ist dadurch der Schaltbe‐reich erweitert.

Im Multifunktionsdisplay erscheint der einge‐stellte Schaltbereich. Das Automatikgetriebeschaltet nur bis zum jeweiligen Gang.

# Schaltbereich frei geben: Das Lenkrad‐schaltpaddle 2 gezogen halten.Abhängig vom aktuellen Gang schaltet dasAutomatikgetriebe einen oder mehrere Gängehoch. Gleichzeitig ist die Schaltbereichsbe‐grenzung aufgehoben und im Multifunktions‐display erscheint die Getriebestellung h.

# Schaltbereich frei geben: Das Lenkrad‐schaltpaddle 2 gezogen halten.

oder# Die Getriebestellung h erneut einlegen

(→ Seite 130).Abhängig vom aktuellen Gang schaltet dasAutomatikgetriebe einen oder mehrere Gängehoch. Gleichzeitig ist die Schaltbereichsbe‐grenzung aufgehoben und im Multifunktions‐display erscheint die Getriebestellung h.

Schaltbereich Fahrsituationen

3 Bremswirkung des Motors nutzen.

2 Bremswirkung des Motors im Gefälle, fürFahrten auf steilen Pässen, im Gebirge sowieunter erschwerten Betriebsbedingungen nut‐zen.

1 Bremswirkung des Motors nutzen bei extre‐mem Gefälle und langen Passabfahrten.

Kick-down verwenden

# Maximal beschleunigen: Das Fahrpedalüber den Druckpunkt hinaus durchtreten.

# Wenn die gewünschte Geschwindigkeiterreicht ist, weniger Gas geben.

Parksperre mechanisch aufheben (Fahrzeugemit Vorderradantrieb)

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Vorderradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein. In diesem Fall können Sie die Park‐sperre mechanisch aufheben, z. B. zumAbschleppen des Fahrzeugs (→ Seite 302).

% Das mechanische Aufheben der Parksperreist nur für Automatik-Fahrzeuge mit Vorder‐radantrieb möglich.

Voraussetzungen

R Sie benötigen das Entriegelungswerkzeug ausdem Bordwerkzeug (→ Seite 308).

# Die Feststellbremse anziehen.# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).# Das Entriegelungswerkzeug 4 am Getriebe

aufstecken 1 und in Pfeilrichung drehen.# Ein geeigentes Werkzeug, z.B. einen Schrau‐

bendreher, durch die Bohrung am Entriege‐lungswerkzeug 3 und am Getriebe 2 ste‐cken.Das Entriegelungswerkzeug 4 ist in der Posi‐tion gesichert. Die Parksperre ist aufgehoben.

Solange das Entriegelungswerkzeug 4 amGetriebe aufgesteckt ist, kann die Stellung jnicht eingelegt werden.

# Beachten Sie die Hinweise zum Abschleppen(→ Seite 302) .

% Wenn das Entriegelungswerkzeug entferntwird 4, springt das Getriebe automatischwieder in Stellung j.

Fahren und Parken 131

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Allradantrieb

Hinweise zum Allradantrieb

Der Allradantrieb sorgt für permanenten Antrieballer vier Räder und verbessert zusammen mitESP® die Traktion Ihres Fahrzeugs.

Die Traktionsregelung des Allradantriebs erfolgtauch über die Bremsanlage. Bei extremem Gelän‐deeinsatz kann die Bremsanlage daher überhit‐zen. Geben Sie in diesem Fall weniger Gas oderhalten Sie an, um die Bremsanlage abkühlen zulassen.

Wenn ein Antriebsrad wegen zu geringer Fahr‐bahnhaftung durchdreht:

R Nutzen Sie beim Anfahren die Unterstützungder im ESP® integrierten Traktionsregelung.Treten Sie das Fahrpedal so weit wie nötignieder.R Nehmen Sie während der Fahrt langsam den

Fuß vom Fahrpedal.

Verwenden Sie bei winterlichen Straßenverhält‐nissen Winterreifen (M+S-Reifen), gegebenenfallsmit Schneeketten (→ Seite 312). Nur so errei‐chen Sie die maximale Wirkung des Allradant‐riebs.

Nutzen Sie bei Bergabfahrt im Gelände DSR(Downhill Speed Regulation) (→ Seite 133).

Der Allradantrieb kann weder die Unfallgefahreiner nicht angepassten oder unaufmerksamenFahrweise verringern noch physikalische Grenzenaußer Kraft setzen. Der Allradantrieb kann dieStraßen- und Witterungsverhältnisse sowie dieVerkehrssituation nicht berücksichtigen. Der All‐radantrieb ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwor‐tung für den Sicherheitsabstand, die Geschwin‐digkeit, das rechtzeitige Bremsen und das Einhal‐ten der Fahrspur liegt bei Ihnen.

* HINWEIS Beschädigungsgefahr desAntriebsstrangs und der Bremsanlage

Wenn Sie Fahrzeuge mit Allradantrieb aufeinem 1-Achs-Prüfstand betreiben, könnenSie den Antriebsstrang oder die Bremsanlagebeschädigen.# Eine Funktions- oder Leistungsprüfung

nur auf einem 2-Achs-Prüfstand durch‐führen.

# Bevor Sie das Fahrzeug auf einem Prüf‐stand betreiben, informieren Sie sichbei einer qualifizierten Fachwerkstatt.

* HINWEIS Beschädigungsgefahr des Ver‐teilergetriebes

Wenn Sie das Fahrzeug mit einer angehobe‐nen Achse abschleppen, kann das Verteiler‐getriebe beschädigt werden. Derartige Schä‐den sind nicht durch die Mercedes-BenzSachmängelhaftung abgedeckt.# Das Fahrzeug nie mit einer angehobe‐

nen Achse abschleppen.# Das Fahrzeug nur mit allen Rädern am

Boden oder vollständig angehobenabschleppen.

# Die Anweisungen zum Abschleppen desFahrzeugs mit vollständigem Bodenkon‐takt aller Räder beachten.

Allradantrieb zuschalten

SchaltbedingungenSie können den Allradantrieb nur in folgendenSituationen ein- oder ausschalten:R wenn der Motor läuftR wenn das Fahrzeug nicht schneller als etwa

10 km/h fährtR wenn das Fahrzeug keine Kurve fährt

Wenn sich der Allradantrieb bei rollendem Fahr‐zeug nicht einschalten lässt, folgende Punktedurchführen:# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Das Kupp‐

lungspedal treten.# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Den

Wählhebel kurz auf i stellen.

% Der Allradantrieb lässt sich bei stehendemFahrzeug nicht einschalten. Stellen Sie denWählhebel von i auf h oder k und wie‐der zurück.

132 Fahren und Parken

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Allradantrieb ein-/ausschalten

# Ein-/ausschalten: Oben auf den Schalter 1drücken.Die Warnleuchten ÷und : im Instru‐menten-Display gehen an. ESP® und ASR sindfür die Dauer des Schaltvorgangs abgeschal‐tet. Wenn der Schaltvorgang erfolgt ist, gehendie Warnleuchten ÷ und : im Instru‐menten-Display aus und ESP® und ASR sindwieder eingeschaltet.

Wenn die Getriebeübersetzung LOW RANGE ein‐geschaltet ist, können Sie den Allradantrieb nichtausschalten.

Getriebeübersetzung LOW RANGE

Die Getriebeübersetzung LOW RANGE unterstütztSie bei Fahrten auf schwierigem Untergrund.Wenn Sie LOW RANGE einschalten, werden dieLeistungsentfaltung des Motors und das Schalt‐verhalten des Automatikgetriebes angepasst. ImVergleich zur Straßenfahrstellung verringert sichdie Getriebeübersetzung vom Motor auf die Räderum etwa 40 %. Das Antriebsmoment ist dadurchentsprechend höher.SchaltbedingungenSie können LOW RANGE nur in folgenden Situati‐onen ein- oder ausschalten:R Der Motor läuft.R Das Fahrzeug steht.R Sie treten auf das Bremspedal.R Das Schaltgetriebe ist in Leerlaufstellung.R Der Wählhebel des Automatikgetriebes ist in

der Stellung j oder i.R Der Allradantrieb ist zugeschaltet.

LOW RANGE ein-/ausschalten

1 LOW RANGE ein- und ausschalten

# Ein- und ausschalten: Oben auf den Schalter1 drücken.Die Kontrollleuchte + im Instrumenten-Display blinkt für die Dauer des Schaltvor‐gangs.R Wenn der Schaltvorgang erfolgt und LOW

RANGE eingeschaltet ist, leuchtet die Kon‐trollleuchte +.R Wenn der Schaltvorgang erfolgt und LOW

RANGE ausgeschaltet ist, geht die Kon‐trollleuchte + aus.

Solange die Kontrollleuchte + blinkt, könnenSie den Schaltvorgang abbrechen, indem Sieerneut auf die Taste 1 drücken. Wenn derSchaltvorgang nicht angenommen wurde, blinktdie Kontrollleuchte + 3‑mal kurz auf. Eine derSchaltbedingungen ist dann nicht erfüllt.

DSR (Downhill Speed Regulation)

Hinweise zu DSR

DSR kann die Unfallgefahr einer nicht angepass‐ten oder unaufmerksamen Fahrweise weder ver‐ringern noch physikalische Grenzen außer Kraftsetzen. DSR kann die Fahrbahn- und Witterungs‐verhältnisse sowie die Verkehrssituation nichtberücksichtigen. DSR ist nur ein Hilfsmittel. DieVerantwortung für den Sicherheitsabstand, dieGeschwindigkeit und das rechtzeitige Bremsenliegt bei Ihnen.

DSR unterstützt Sie in allen Getriebestellungenbei Bergabfahrten, z. B. im Gelände oder auf Bau‐stellen. Durch gezielte Bremseingriffe hält DSR

Fahren und Parken 133

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für Sie eine voreingestellte Geschwindigkeit aufder Gefällstrecke. Das Halten der Geschwindig‐keit ist abhängig von der Fahrbahnbeschaffenheitund dem Gefälle und ist daher nicht in allen Situ‐ationen gewährleistet. Wählen Sie eine denUmgebungsbedingungen angepasste Setzge‐schwinigkeit und bremsen Sie gegebenfallszusätzlich selbst.

Sie können die Geschwindigkeit zwischen 4 km/hund 18 km/h mit dem Brems- und Fahrpedaloder mit den Wippen am Lenkrad einstellen.R Wenn Sie stehen oder die aktuelle Geschwin‐

digkeit langsamer als 4 km/h ist, werden4 km/h als Geschwindigkeit eingestellt.R Wenn Sie im Gelände schneller als 18 km/h

fahren, schaltet DSR in den Standbybetrieb.DSR bleibt eingeschaltet, bremst aber nichtautomatisch.R Wenn Sie bergab langsamer als 18 km/h fah‐

ren, regelt DSR wieder auf die voreingestellteGeschwindigkeit.R Wenn Sie schneller als 45 km/h fahren,

schaltet sich DSR automatisch aus.

DSR ein- und ausschalten

DSR einschalten

Sie können DSR im Stand oder während der Fahrteinschalten.# Das Fahrzeug auf die gewünschte Geschwin‐

digkeit zwischen 4 km/h und 18 km/habbremsen oder beschleunigen.

# Oben auf den Schalter 1 drücken.# Brems- oder Fahrpedal loslassen.

Die aktuelle Geschwindigkeit ist gespeichert.Im Stand werden 4 km/h als Geschwindigkeit

gespeichert. DSR hält auf der Gefällstreckedie gespeicherte Geschwindigkeit und bremstautomatisch.

Geschwindigkeit einstellenBeim Anfahren, Beschleunigen oder Bremsen miteingeschalteter DSR wird nach dem Loslassendes Fahr- oder Bremspedals die aktuelleGeschwindigkeit gespeichert. Dies ist nur derFall, solange Sie nicht schneller als 18 km/h fah‐ren.

# Die Wippe 2 nach oben/unten drücken undhalten.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird in1-km/h-Schritten erhöht oder verringert.

DSR ausschalten# Oben auf den Schalter 1 drücken.

oder# Beschleunigen und schneller als 45 km/h

fahren.

In folgenden Situationen schaltet sich DSR auto‐matisch aus:

R Sie fahren schneller als 45 km/hh.R ESP® oder ABS ist gestört.

Elektronische Niveauregelung

Funktion der elektronischen Niveauregelung

& WARNUNG Einklemmgefahr durchabsenkendes Fahrzeug

Beim Absenken des Fahrzeugs können Kör‐perteile von Personen eingeklemmt werden,die sich zwischen Karosserie und Reifen oderunterhalb des Fahrzeugs befinden.

134 Fahren und Parken

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# Sicherstellen, dass sich beim Absenkendes Fahrzeugs niemand in unmittelbarerNähe zu den Radläufen oder unterhalbdes Fahrzeugs befindet.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchUmkippen des Wagenhebers

Wenn Sie ein Fahrzeug mit Luftfederungabstellen kann die Luftfederung bis zu einerStunde aktiviert bleiben, auch wenn die Zün‐dung ausgeschaltet ist. Wenn Sie dann dasFahrzeug mit dem Wagenheber anheben, ver‐sucht die Luftfederung das Fahrzeugniveauauszugleichen.

Der Wagenheber kann umkippen.# Vor dem Anheben des Fahrzeugs auf

der Luftfeder-Fernbedienung die TasteService drücken.Dies verhindert das automatische Nach‐regeln des Fahrzeugniveaus und dasmanuelle Anheben oder Absenken.

& WARNUNG Unfallgefahr durch abgesenk‐tem oder angehobenem Fahrgestellrah‐men

Wenn Sie mit abgesenktem oder angehobe‐nem Fahrgestellrahmen fahren, können dasBremsverhalten und die Fahreigenschaftenstark beeinträchtigt werden. Zudem könnenSie bei angehobenem Fahrgestellrahmen diezulässige Fahrzeughöhe überschreiten.# Vor dem Anfahren das Fahrniveau ein‐

stellen.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung ENR

Wenn ENR gestört ist, kann das Fahrzeugni‐veau zu hoch, zu niedrig oder asymmetrischsein.

Das Fahr‑ und Lenkverhalten des Fahrzeugskann deutlich verändert sein.# Vorsichtig fahren und die Fahrweise

dem veränderten Fahrverhalten anpas‐sen.

# Unter Berücksichtigung der Verkehrssi‐tuation anhalten.

# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verstän‐digen.

* HINWEIS Beschädigungsgefahr des Fahr‐gestells durch abgesenktes Fahrzeugni‐veau

Wenn ENR gestört ist oder während der Fahrtnachregelt, kann das Fahrzeugniveau abge‐senkt sein.# Auf die Fahrbahnverhältnisse und aus‐

reichende Bodenfreiheit achten.# Vorsichtig fahren.

Das Fahrzeugniveau hängt vom Beladungszu‐stand und der Lastverteilung ab. ENR gleicht beiFahrzeugen mit luftgefederter Hinterachse dasNiveau der Hinterachse automatisch aus.Dadurch bleibt das Fahrzeug unabhängig vomBeladungszustand immer auf dem Fahrniveau.Die Fahrdynamik bleibt uneingeschränkt erhalten.Der Höhenunterschied zwischen den beiden Fahr‐zeugseiten kann dabei bis zu 1 cm sein.

ENR ist motorunabhängig und nur bei eingeschal‐teter Zündung betriebsbereit. Der Kompressorder ENR arbeitet hörbar.

% Wenn der Kompressor andauernd arbeitetoder mehrmals innerhalb einer Minute star‐tet, ist ENR gestört.

Entsprechend der Fahrzeugausstattung schaltetENR entweder geschwindigkeitsabhängig oderabhängig von der Feststellbremsstellung zwi‐schen dem manuellen Betrieb und der Automatikum.

Wenn ENR geschwindigkeitsabhängig schaltet, istder manuelle Betrieb bei Fahrzeugstillstand auto‐matisch aktiviert. Sie können dann das Fahrzeug‐niveau anheben oder absenken. Wenn Sie danachschneller als 10 km/h fahren, ist der manuelleBetrieb automatisch deaktiviert und die Automa‐tik stellt das Fahrniveau ein.

Wenn ENR abhängig von der Feststellbremsstel‐lung schaltet, ist der manuelle Betrieb bei ange‐zogener Feststellbremse automatisch aktiviert.Sie können dann das Fahrzeugniveau zum Be-und Entladen anheben oder absenken. Wenn Siedie Feststellbremse lösen, ist der manuelleBetrieb automatisch deaktiviert und die Automa‐tik stellt das Fahrniveau ein.

Für Arbeiten am Fahrzeug oder für einen Rad‐wechsel können Sie ENR ausschalten(→ Seite 136).

Wenn ENR gestört ist beziehungsweise das Fahr‐zeugniveau zu hoch oder zu tief ist, ertönt einakustisches Signal.

Fahren und Parken 135

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Das Fahr- und Lenkverhalten des Fahrzeugs istdann deutlich verändert. ENR regelt schnellst‐möglich das Fahrzeugniveau auf Normalniveau.Fahren Sie vorsichtig weiter, bis das akustischeSignal ausgeht. Erst dann ist das Fahrzeug aufNormalniveau.

Die Automatik und ENR schalten sich je nachgewählter Option automatisch wieder ein, um dasFahrniveau wiederherzustellen:

R mit dem Lösen der FeststellbremseR ab einer Geschwindigkeit von 10 km/h

Wenn der Kompressor der ENR zu überhitzendroht, z.B. durch schnelles wiederholtes Anhebenoder Absenken, schaltet sich ENR ab (Spiel‐schutz). Sie können dann das Fahrzeugniveaunach etwa einer Minute wieder anheben oderabsenken.

Fahrzeugniveau anheben und absenken

Mit der Fernbedienung

ENR überprüft sich regelmäßig beim Einschaltenund während des Betriebs. Die Kontrollleuchte1 auf der Fernbedienung geht für etwaeine Sekunde an, wenn Sie entweder die Zün‐dung oder ENR mit der Taste 4 einschalten.

Eine Störung liegt bei folgendem Verhalten derKontrollleuchte vor: 1

R Die Kontrollleuchte geht nicht an, wenn Siedie Zündung oder ENR einschalten.

oderR Die Kontrollleuchte geht eine Sekunde

danach nicht aus.

oderR Die Kontrollleuchte geht danach erneut an

oder blinkt.

Zusätzlich ertönt von der Fernbedienung für etwa30 Sekunden ein Warnton. Die erkannte Störungkann mithilfe der Kontrollleuchten (Signalisierungvon Störungscodes) angezeigt werden.

# Das Fahrzeug abstellen und die Zündung ein‐geschaltet lassen.

# Fahrzeugniveau anheben oder absenken: Die Taste 2 oder 3 solange drücken, bisdas Fahrzeugniveau die gewünschte Höheerreicht hat.Die Kontrollleuchte in der Taste 2 oder 3blinkt, solange das Fahrzeugniveau geändertwird. Wenn das Fahrzeugniveau eingestellt ist,leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste 2oder 3.

# Automatisch Absenken: Kurz die Taste 3drücken.ENR senkt das Fahrzeug automatisch bis zurniedrigsten Stellung nach unten.

Die Kontrollleuchte in der Taste 3 blinkt,solange das Fahrzeugniveau geändert wird.Wenn das Fahrzeugniveau eingestellt ist,leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste 3.

# Zum Anhalten der Bewegung kurz die Taste2 drücken.

# Anheben oder absenken auf Fahrniveau: Kurz die Taste 2 oder 3 drücken.ENR hebt oder senkt das Fahrzeug automa‐tisch auf das Fahrniveau.

Die Kontrollleuchte in der Taste 2 oder 3blinkt, solange das Fahrzeugniveau geändertwird. Wenn das Fahrzeugniveau eingestellt ist,leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste 2oder 3.

# Zum Anhalten der Bewegung kurz die jeweilsandere Taste drücken.

# Eingestelltes Fahrzeugniveau speichern: Gewünschtes Fahrzeugniveau einstellen.

# Die Taste 5 oder 6 solange drücken, bisein Signalton ertönt.Das eingestellte Fahrzeugniveau ist auf derentsprechden Taste 5 oder 6 gespeichert.

# Gespeichertes Fahrzeugniveau abrufen: Die Taste 5 oder 6 kurz drücken.ENR hebt oder senkt das Fahrzeug automa‐tisch auf das gespeicherte Fahrzeugniveau.

Die Kontrollleuchte in der Taste 5 oder 6blinkt, solange das Fahrzeugniveau geändertwird. Wenn das Fahrzeugniveau eingestellt ist,leuchtet die Kontrollleuchte in der Taste 5oder 6.

# Zum Anhalten der Bewegung kurz die Taste2 oder 3 drücken.

136 Fahren und Parken

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# Automatik einschalten: Schneller als10 km/h fahren oder die Feststellbremselösen.ENR regelt das Fahrzeugniveau automatisch.

# Zum Anhalten der Bewegung kurz die Taste2 oder 3 drücken.

ENR aus- und einschalten# ENR ausschalten: Die Taste 4 drücken.

Die Kontrollleuchte in der Taste 4 leuchtet.# ENR wieder einschalten: Die Taste 4

erneut drücken.Die Kontrollleuchte in der Taste 4 geht aus.

Mit der Taste im Bedienfeld

# Das Fahrzeug abstellen und die Zündung ein‐geschaltet lassen.

# Automatisch Absenken: Kurz unten auf denSchalter 2 drücken.ENR senkt das Fahrzeug automatisch nachunten.

# Zum Anhalten der Bewegung kurz oben aufden Schalter 1 drücken.

# Anheben auf Fahrniveau: Kurz oben auf denSchalter 1 drücken.ENR hebt das Fahrzeug automatisch auf dasFahrniveau.

# Zum Anhalten der Bewegung kurz unten aufden Schalter 2 drücken.

# Automatik einschalten: Schneller als10 km/h fahren oder die Feststellbremselösen.ENR regelt das Fahrzeugniveau automatisch.

System im Notfall befüllen

Nur für Fahrzeuge mit Ventilen für die ENR Notbe‐füllung. Wenn ENR gestört ist und das Fahrzeugschief steht, können Sie das Fahrzeug über Not‐ventile (Reifenventile) mit einer Fremd-Druckluft‐quelle anheben oder absenken. Sie können dannmit ausgeschalteter ENR vorsichtig in die nächstequalifizierte Fachwerkstatt weiterfahren und dieStörung beseitigen lassen.

* HINWEIS Beschädigung durch zu hohenDruck!

Wenn der Druck in den Federbälgen zu hochist, können das Luftleitungssystem oder dieFederbälge beschädigt werden.# Den maximal zulässigen Betriebsdruck

von 600 kPa (6 bar, 87 psi) nicht über‐schreiten.

# Die Feststellbremse anziehen.# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das

Getriebe in Stellung j schalten.# ENR ausschalten (→ Seite 136).# Den Motor abstellen und die Motorhaube öff‐

nen (→ Seite 278).# Die Ventilkappe vom entsprechenden Ventil

drehen.# Die Fremd-Druckluftquelle anschließen.# Durch Befüllen oder Ablassen von Druckluft

das Fahrzeugniveau so lange anheben oderabsenken, bis das Fahrniveau erreicht ist unddas Fahrzeug waagerecht steht. Dabei aufden maximal zulässigen Betriebsdruck von600 kPa (6 bar, 87 psi) achten.

# Die Fremd-Druckluftquelle abnehmen.# Die Ventilkappen auf den Ventilen festdrehen.# Die Motorhaube schließen (→ Seite 278).# Vorsichtig zur nächsten qualifizierten Fach‐

werkstatt fahren.

Fahren und Parken 137

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Probleme mit der elektronischen Niveauregelung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Sie können das Fahrzeug‐niveau im Stand nichtanheben oder absenken.

Der Kompressor droht zu überhitzen. Nach wiederholtem Anheben undAbsenken des Fahrzeugs deaktiviert der Spielschutz ENR.# Nach etwa einer Minute erneut versuchen, das Fahrzeugniveau

manuell einzustellen.

ENR ist aufgrund einer Unterspannung abgeschaltet. Eventuell wird dieBatterie nicht geladen.

Die Straßenlage und der Fahrkomfort können verschlechtert sein.# Den Motor starten.# Möglichst bald eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Tanken

Fahrzeug betanken

& WARNUNG Brand‑ und Explosionsgefahrdurch Kraftstoff

Kraftstoffe sind leicht entzündlich.# Feuer, offenes Licht, Rauchen und Fun‐

kenbildung unbedingt vermeiden.# Vor und während dem Tanken die Zün‐

dung und, falls vorhanden, die Standhei‐zung ausschalten.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchKraftstoffe

Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschäd‐lich.# Unbedingt vermeiden, dass Kraftstoff

mit Haut, Augen oder Kleidung in Berüh‐rung kommt oder verschluckt wird.

# Kraftstoffdämpfe nicht einatmen.# Kinder von Kraftstoffen fernhalten.# Türen und Fenster während des Tank‐

vorgangs geschlossen halten.

Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoffin Berührung gekommen sind, folgendePunkte beachten:# Kraftstoff auf der Haut umgehend mit

Wasser und Seife abspülen.# Wenn Kraftstoff in die Augen gekommen

ist, Augen umgehend gründlich mit kla‐rem Wasser ausspülen. Unverzüglichärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

# Wenn Kraftstoff verschluckt wurde,unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruchnehmen. Kein Erbrechen auslösen.

# Umgehend mit Kraftstoff benetzte Klei‐dung wechseln.

& WARNUNG Brand‑ und Explosionsgefahrdurch elektrostatische Aufladung

Elektrostatische Aufladung kann zu Funkenbil‐dung führen und Kraftstoffdämpfe entzünden.# Bevor Sie den Tankdeckel öffnen oder

die Zapfpistole anfassen, die metalli‐sche Karosserie des Fahrzeugs berüh‐ren.Eine eventuell vorhandene elektrostati‐sche Aufladung wird so abgebaut.

# Während des Tankens nicht wieder indas Fahrzeug einsteigen.Sie könnten sich wieder elektrostatischaufladen.

& WARNUNG Brandgefahr durch Kraftstoff‐gemisch

Fahrzeuge mit Dieselmotor:

Wenn Sie Dieselkraftstoff mit Benzinmischen, ist der Flammpunkt des Kraftstoff‐gemischs niedriger als bei reinem Dieselkraft‐stoff.

Bei laufendem Motor können Bauteile derAbgasanlage unbemerkt überhitzen.# Niemals Benzin tanken.# Dem Dieselkraftstoff niemals Benzin

beimischen.

138 Fahren und Parken

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* HINWEIS Tanken Sie kein Benzin in Fahr‐zeuge mit Dieselmotor.

Wenn Sie versehentlich falschen Kraftstoffgetankt haben:

R Schalten Sie nicht die Zündung ein. Sonstkann der Kraftstoff in die Kraftstoffanlagegelangen.

Bereits kleine Mengen des falschen Kraft‐stoffs können zu Schäden an Kraftstoffan‐lage und Motor führen. Die Instandset‐zungskosten sind hoch.

# Verständigen Sie eine qualifizierte Fach‐werkstatt.

# Lassen Sie den Kraftstoffbehälter sowiedie Kraftstoffleitungen vollständig ent‐leeren

* HINWEIS Beschädigung der Kraftstoffan‐lage durch überfüllten Kraftstoffbehälter.

# Den Kraftstoffbehälter nur so weit fül‐len, bis die Zapfpistole abschaltet.

* HINWEIS Herausspritzender Kraftstoffbeim Entfernen der Zapfpistole.

# Den Kraftstoffbehälter nur so weit fül‐len, bis die Zapfpistole abschaltet.

* HINWEIS Beschädigung durch Kraftstoffauf lackierten Flächen

# Keinen Kraftstoff auf lackierte Flächenverschütten.

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch unsachgemäßen Umgang mit Kraft‐stoff

Bei unsachgemäßem Umgang gehen vonKraftstoffen Gefahren für Mensch undUmwelt aus.# Kraftstoffe nicht in die Kanalisation, in

Oberflächengewässer, in das Grundwas‐ser oder in den Boden gelangen lassen.

Voraussetzungen R Das Fahrzeug ist entriegelt.R Die Zusatzheizung ist ausgeschaltet.R Die linke Vordertür ist offen.

% Steigen Sie während des Tankens nicht wie‐der in das Fahrzeug ein. Sie könnten sichwieder elektrostatisch aufladen.

Beachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

1 Tankklappe2 Tankdeckel

# Die Tankklappe 1 öffnen.# Den Tankdeckel 2 nach links drehen und

abnehmen.# Alle Fahrzeugtüren schließen, damit keine

Kraftstoffdämpfe in den Fahrzeuginnenraumgelangen können.

# Den Einfüllstutzen der Zapfpistole vollständigin den Tankschaft schieben, einhängen undauftanken.

# Den Kraftstoffbehälter nur so weit füllen, bisdie Zapfpistole abschaltet.

# Den Tankdeckel 2 aufsetzen und nachrechst drehen.Ein Knacken signalisiert, dass der Tankdeckelganz geschlossen ist.

# Die linke Vordertür öffnen.# Die Tankklappe 1 schließen.

% Fahrzeuge mit Dieselmotor und Fehlbe‐tankungssperre gegen Benzinbetankung: Der Tankschaft ist für das Tanken an Diesel‐zapfsäulen ausgelegt.

% Fahrzeuge mit Dieselmotor: Bei vollständigleergefahrenem Kraftstoffbehälter mindes‐tens 5 l Diesel nachtanken.

Fahren und Parken 139

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Probleme mit Kraftstoff und Kraftstoffbehälter

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Fahrzeug verliertKraftstoff.

Die Kraftstoffleitung oder der Kraftstoffbehälter ist defekt.# Feststellbremse feststellen.# Den Motor abstellen.# Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.

Oder, bei Fahrzeugen mit KEYLESS-START:# Die Fahrertür öffnen.

Die Bordelektronik ist in Stellung g. Das entspricht dem „abgezoge‐nen Schlüssel“.

# Den Motor keinesfalls neu starten!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Motor springt nichtan.

Der Kraftstoffbehälter wurde bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor voll‐ständig leergefahren.# Das Fahrzeug mit mindestens 5 l Diesel betanken.# Die Zündung für etwa zehn Sekunden einschalten.# Den Motor ununterbrochen maximal zehn Sekunden starten, bis er

regelmäßig läuft.

Wenn der Motor nicht anspringt:# Die Zündung erneut für etwa zehn Sekunden einschalten.# Den Motor erneut ununterbrochen maximal zehn Sekunden starten,

bis er regelmäßig läuft.

Wenn der Motor nach drei Versuchen immer noch nicht anspringt:# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

AdBlue®

Hinweise zu AdBlue®

* HINWEIS Wenn der AdBlue® Behältergeöffnet wird, können Ammoniakdämpfein geringen Mengen austreten.

# Den AdBlue® Behälter nur in gut belüf‐teten Bereichen befüllen.

# Vermeiden, dass AdBlue® mit Haut,Augen oder Kleidung in Berührungkommt.

# Kinder von AdBlue® fernhalten.

* HINWEIS AdBlue® nicht verschlucken.

Wenn AdBlue® verschluckt wurde:# Den Mund umgehend gründlich ausspü‐

len.

# Reichlich Wasser nachtrinken.# Unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch

nehmen.

* HINWEIS Beschädigung durch Additivein AdBlue® oder durch Verdünnen vonAdBlue®

Die AdBlue® Abgasnachbehandlung kann zer‐stört werden durch

R Additive in AdBlue®

R Verdünnen von AdBlue®

# Nur AdBlue® nach ISO 22241 verwen‐den.

# Keine Additive beimischen.# AdBlue® nicht verdünnen.

140 Fahren und Parken

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* HINWEIS Beschädigungen und Störun‐gen durch Verunreinigungen in AdBlue®

Verunreinigungen von AdBlue® führen zu

R erhöhten EmissionswertenR KatalysatorschädenR MotorschädenR Funktionsstörungen an der AdBlue®

Abgasnachbehandlung

# Verunreinigungen in AdBlue® vermei‐den.

* HINWEIS AdBlue® Rückstände kristalli‐sieren nach einiger Zeit. AdBlue® Rück‐stände entfernen.

# Flächen, die beim Tanken mit AdBlue®

in Berührung gekommen sind, sofort mitWasser abspülen.

# AdBlue® kann auch mit einem feuchtenTuch und kaltem Wasser entfernt wer‐den.

# Wenn AdBlue® bereits kristalliert ist,einen Schwamm und kaltes Wasser zurReinigung verwenden.

AdBlue® ist eine flüssige Harnstofflösung zurAbgasnachbehandlung von Dieselmotoren. Zurordnungsgemäßen Funktion der Abgasnachbe‐handlung nur AdBlue® nach ISO 22241 verwen‐den.

AdBlue® hat folgende Eigenschaften:

R ungiftigR farb- und geruchlosR nicht brennbar

AdBlue® Verfügbarkeit

R Sie können AdBlue® in einer qualifiziertenFachwerkstatt, z.B. bei einem Mercedes-BenzServicestützpunkt per Schnellservice auffül‐len lassen.R AdBlue® ist an zahlreichen Tankstellen über

AdBlue® Zapfanlagen verfügbar.R Alternativ ist AdBlue® in qualifizierten Fach‐

werkstätten, z.B. bei einem Mercedes-BenzServicestützpunkt, und an zahlreichen Tank‐stellen als AdBlue® Nachfüllkanister oderAdBlue® Nachfüllflasche erhältlich.

% AdBlue® gefriert bei einer Temperatur vonetwa -11 °C. Das Fahrzeug ist ab Werk miteiner AdBlue® Vorwärmanlage ausgerüstet.Ein Winterbetrieb ist somit auch bei Tempera‐turen unter -11 °C gewährleistet. Wenn SieAdBlue® bei Temperaturen unter -11 °C nach‐füllen, kann der AdBlue® Füllstand im Kombi‐instrument nicht korrekt angezeigt werden.Fahren Sie bei gefrorenem AdBlue® mindes‐tens 20 Minuten und parken das Fahrzeuganschließend für mindestens 30 Sekunden,damit der Füllstand korrekt angezeigt wird.Bei extremen winterlichen Bedingungen kannunter Umständen die Zeitdauer bis zumErkennen der Nachtankmenge deutlich längerausfallen. Stellen Sie das Fahrzeug in einerwarmen Garage ab, um diesen Vorgang zuverkürzen.

% Achten Sie bei Nachfüllgebinden darauf, dasseine tropffreie Verbindungsmöglichkeit zumFahrzeugeinfüllstutzen vorhanden ist.

AdBlue® nachfüllen

* HINWEIS Motorschaden durch AdBlue®

im Kraftstoff

# AdBlue® darf nicht in den Kraftstoffbe‐hälter gefüllt werden.

# AdBlue® nur in den AdBlue® Behälterfüllen.

# Vermeiden, dass der AdBlue® Behälterüberfüllt wird.

* HINWEIS Verunreinigung des Fahrzeug‐innenraums durch austretendes AdBlue®

# Verschließen Sie AdBlue® Nachfüllge‐binde nach dem Befüllen sorgfältig.

# Vermeiden Sie den dauerhaften Trans‐port von AdBlue® Nachfüllgebinden imFahrzeug.

Voraussetzungen R Die Zündung ist ausgeschaltet.

Fahrzeuge mit Pkw-Zulassung: Folgende nachei‐nander auftretende Meldungen im Multifunktions‐display fordern Sie zum Auffüllen des AdBlue®

Behälters auf:

R AdBlue nachfüllen s. BetriebsanleitungDer AdBlue® Behälter ist bis auf die Reserveaufgebraucht.

Fahren und Parken 141

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R AdBlue nachfüllen Leistung vermindert in XXX kmSie können mit dem Fahrzeug nur noch dieangezeigte Strecke zurücklegen. Schnellst‐möglich AdBlue® auffüllen.R AdBlue nachfüllen Leistung verm.: 20 km/h

Kein Start in XXX kmDie Fahrzeuggeschwindigkeit ist auf 20 km/hbeschränkt. Sie können mit dem Fahrzeug nurnoch die angezeigte Strecke zurücklegen.Danach ist kein Motorstart mehr möglich.R AdBlue nachfüllen Kein Start möglich

Das Fahrzeug kann nicht mehr gestartet wer‐den.

Fahrzeuge mit Lkw-Zulassung: Folgende nachei‐nander auftretende Meldungen im Multifunktions‐display fordern Sie zum Auffüllen des AdBlue®

Behälters auf:

R AdBlue nachfüllen s. BetriebsanleitungDer AdBlue® Behälter ist bis auf die Reserveaufgebraucht.R AdBlue nachfüllen Leistung vermindertR AdBlue nachfüllen Nach Motorneustart Leist.

vermindert: 20 km/hDas Fahrzeug kann nach einem Motorneu‐start nur noch mit 20 km/h bewegt werden.R AdBlue nachfüllen Leistung vermindert: 20

km/hDas Fahrzeug kann nur noch mit 20 km/hbewegt werden.

AdBlue® Tankdeckel öffnen bei nichtabschließbarem Tankdeckel

# Die Motorhaube öffnen.# Den AdBlue® Tankdeckel 1 nach links dre‐

hen und abnehmen.

AdBlue® Tankdeckel öffnen bei abschließba‐rem Tankdeckel

# Die Motorhaube öffnen.# Das Werkzeug 4 zum Entriegeln des

AdBlue® Tankdeckels 1 aus dem Bordwerk‐zeug nehmen.

# Die Abdeckung 3 auf dem AdBlue® Tankde‐ckel 1 nach oben ziehen, um 90° drehenund loslassen.

# Das Werkzeug 4 in die Bohrungen 2 desAdBlue® Tankdeckels 1 stecken.

# Den AdBlue® Tankdeckel 1 nach links dre‐hen und abnehmen.

142 Fahren und Parken

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AdBlue® Nachfüllkanister vorbereiten

Variante 1

Variante 2

# Den Verschluss des AdBlue® Nachfüllkanis‐ters 2 aufschrauben.

# Den Einwegschlauch 1 auf die Öffnung desAdBlue® Nachfüllkanisters 2 handfest auf‐schrauben.

AdBlue® nachfüllen

Variante 1

Variante 2

# Den Einwegschlauch 2 auf dem Einfüllstut‐zen des Fahrzeugs handfest aufschrauben.

# Den AdBlue® Nachfüllkanister 1 anhebenund kippen.Wenn der AdBlue® Behälter vollständig befülltist, stoppt der Befüllvorgang.

Der AdBlue® Nachfüllkanister 2 lässt sichteilentleert abnehmen.

# Den Einwegschlauch 2 und den AdBlue®

Nachfüllkanister 1 in umgekehrter Reihen‐folge abschrauben und verschließen.

# Die Zündung für mindestens 60 Sekundeneinschalten.

# Das Fahrzeug starten.

% Vermeiden Sie, AdBlue® Nachfüllgebinde per‐manent im Fahrzeug mitzuführen.

Fahren und Parken 143

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AdBlue® NachfüllflascheDie AdBlue® Nachfüllflasche nur handfest auf‐schrauben. Sonst kann sie beschädigt werden.

Die AdBlue® Nachfüllflaschen 1 erhalten Sie anvielen Tankstellen oder bei einem Mercedes-BenzServicestützpunkt. Nachfüllflaschen ohne Gewin‐deverschluss bieten keinen Überfüllschutz. Esbesteht die Möglichkeit, dass AdBlue® durchÜberfüllung austreten kann. Mercedes‑Benz bie‐tet Ihnen spezielle Nachfüllflaschen mit Gewinde‐verschluss an. Diese erhalten Sie bei jedemMercedes-Benz Servicestützpunkt.

# Die Abdeckkappe von der AdBlue® Nachfüll‐flasche 1 abschrauben.

# Die AdBlue® Nachfüllflasche 1 wie darge‐stellt auf die Einfüllöffnung 2 setzen und imUhrzeigersinn handfest aufschrauben.

# Die AdBlue® Nachfüllflasche 1 in Richtungder Einfüllöffnung 2 drücken.Der AdBlue® Behälter wird befüllt. Dies kannbis zu einer Minute dauern.

% Wenn die AdBlue® Nachfüllflasche nicht mehrnach unten gedrückt wird, stoppt der Befüll‐vorgang. Die Flasche lässt sich teilentleertwieder abnehmen.

# Die AdBlue® Nachfüllflasche 1 loslassen.# Die AdBlue® Nachfüllflasche 1 gegen den

Uhrzeigersinn drehen und abnehmen.# Die Abdeckkappe der AdBlue® Nachfüllfla‐

sche 1 wieder aufschrauben.

Tankvorgang mit Zapfpistole einer AdBlue®

Zapfsäule# Zapfpistole in den Einfüllstutzen des Fahr‐

zeugs schieben und AdBlue® nachfüllen.Dabei den AdBlue® Behälter nicht überfüllen.

# Wenn beim Nachfüllen die Zapfpistole auto‐matisch abschaltet, den Tankvorgang nichtfortsetzen.Der AdBlue® Behälter ist vollständig gefüllt.

% Sie können auch eine AdBlue® Zapfsäule fürLkw verwenden.

AdBlue® Tankdeckel schließen bei nichtabschließbarem Tankdeckel

# Nach dem Befüllen des AdBlue® Behältersden AdBlue® Tankdeckel 1 auf den Einfüll‐stutzen aufsetzen und rechtsherum festdre‐hen.

144 Fahren und Parken

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# Den AdBlue® Tankdeckel so weit drehen, dassdessen Beschriftung lesbar ist und waage‐recht steht.Nur so ist der Einfüllstutzen korrekt ver‐schlossen.

# Die Motorhaube schließen.

AdBlue® Tankdeckel schließen bei abschließ‐barem Tankdeckel

# Nach dem Befüllen des AdBlue® Behältersden AdBlue® Tankdeckel 1 auf den Einfüll‐stutzen aufsetzen und rechtsherum festdre‐hen.

# Das Werkzeug 4 aus dem AdBlue® Tankde‐ckel 1 ziehen und im Bordwerkzeug ver‐stauen.

# Die Abdeckung 3 auf dem AdBlue® Tankde‐ckel 1 nach oben ziehen, über die Bohrun‐gen 2 des AdBlue® Tankdeckels 1 drehenund loslassen.

# Den AdBlue® Tankdeckel 1 drehen.Wenn sich der AdBlue® Tankdeckel 1 freidrehen lässt, ist der AdBlue® Behälter ver‐schlossen.

Parken

Fahrzeug abstellen

& WARNUNG Brandgefahr bei heißen Tei‐len der Abgasanlage

Wenn brennbare Materialien, z.B. Laub, Grasoder Zweige, mit heißen Teilen der Abgasan‐lage oder dem Abgasstrom in Kontakt kom‐men, können sich diese Materialien entzün‐den.# Fahrzeug so parken, dass keine brenn‐

baren Materialien in Kontakt mit heißenFahrzeugteilen kommen.

# Nicht auf trockenen Wiesen oder abge‐ernteten Getreidefeldern parken.

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie

R Türen öffnen und dadurch andere Perso‐nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden.R aussteigen und vom Verkehr erfasst wer‐

den.R Fahrzeugausstattungen bedienen und sich

z.B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

# Beim Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Kinder und Tiere niemals unbeaufsich‐tigt im Fahrzeug lassen.

# Den Schlüssel für Kinder unzugänglichaufbewahren.

Fahren und Parken 145

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* HINWEIS Beschädigung des Fahrzeugsoder des Antriebsstrangs durch Wegrol‐len

# Das Fahrzeug immer den gesetzlichenVorschriften entsprechend verkehrssi‐cher abstellen.

# Das Fahrzeug immer korrekt gegen dasWegrollen sichern.

& WARNUNG Unfall- und Verletzungsge‐fahr bei nicht festgestellter Feststell‐bremse

Wenn Sie das Fahrzeug mit eingelegter Park‐stellung j abstellen und die Feststellbremsenicht festgestell ist, kann das Fahrzeug weg‐rollen.

Die eingelegte Parkstellung j stellt keinenvollwertigen Ersatz für die Feststellbremsedar.

Es besteht Unfallgefahr- und Verletzungsge‐fahr!# Fahrzeug wie im Folgenden beschrieben

gegen Wegrollen sichern.

Beachten Sie folgenden Punkte um sicherzustel‐len, dass das Fahrzeug korrekt gegen unbeab‐sichtigtes Wegrollen gesichert ist.# Die Feststellbremse feststellen.# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den 1. Gang

oder den Rückwärtsgang einlegen.# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Die

Getriebestellung j einlegen.# An Steigungen oder im Gefälle: Die Vorder‐

räder in Richtung Bordsteinkante drehen.# An Steigungen oder im Gefälle: Die Hinter‐

achse mit einem Unterlegkeil oder einemnicht scharfkantigen Gegenstand sichern(→ Seite 150).

% Wenn Sie das Fahrzeug abstellen, können Siedie Seitenfenster noch fünf Minuten bedie‐nen.

Manuelle Feststellbremse

Handbremshebel feststellen oder lösen

& WARNUNG Schleuder‑ und Unfallgefahrdurch Abbremsen mit der Feststell‐bremse

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststell‐bremse abbremsen müssen, ist der Brems‐weg wesentlich länger und die Räder könnenblockieren. Es besteht erhöhte Schleuder-und Unfallgefahr.# Fahrzeug nur bei ausgefallener Betriebs‐

bremse mit der Feststellbremseabbremsen.

# Feststellbremse dabei nicht zu starkfeststellen.

# Wenn die Räder blockieren, umgehenddie Feststellbremse so weit lösen, bissich die Räder wieder drehen.

& WARNUNG Brand‑ und Unfallgefahr beinicht gelöster Feststellbremse

Wenn die Feststellbremse beim Fahren nichtvollständig gelöst ist, können folgende Situati‐onen eintreten:

R Die Feststellbremse kann überhitzen unddadurch einen Brand verursachen.R Die Feststellbremse kann ihre Haltefunk‐

tion verlieren.

# Vor dem Losfahren die Feststellbremsevollständig lösen.

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremseabbremsen, leuchten die Bremsleuchten nichtauf.

146 Fahren und Parken

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Grundsätzlich dürfen Sie die Feststellbremse nurbei stehendem Fahrzeug anziehen.# Feststellbremse anziehen: Den Handbrems‐

hebel 1 bis zur letzten erreichbaren Rastehochziehen.Wenn der Motor läuft, geht die Kontroll‐leuchte ! im Instrumenten-Display an.Wenn das Fahrzeug fährt, ertönt ein Warnton.

% Bei Fahrzeugen mit einem abklappbarenHandbremshebel können Sie anschließendden Handbremshebel 1 bis zum Anschlagnach unten drücken.

# Feststellbremse lösen: Bei Fahrzeugen miteinem abklappbaren Handbremshebel zuerstden Handbremshebel 1 bis zum Anschlagnach oben ziehen.

# Den Handbremshebel 1 etwas anziehen undLöseknopf 2 drücken.

# Den Handbremshebel 1 bis zum Anschlagnach unten führen.Die Kontrollleuchte ! im Instrumenten-Display geht aus.

Handbremshebel ab- oder hochklappen (nurbei Fahrzeugen mit abklappbarem Hand‐bremshebel)

Voraussetzungen R Der Handbremshebel ist angezogen.

# Handbremshebel abklappen: Den Hand‐bremshebel bis zum Anschlag nach untendrücken.

# Handbremshebel hochklappen: Den Hand‐bremshebel bis zum Anschlag nach oben zie‐hen.

Notbremsung durchführen

Im Ausnahmefall können Sie bei Ausfall derBetriebsbremse mit der Feststellbremse eine Not‐bremsung durchführen.# Notbremsung: Löseknopf 2 gedrückt hal‐

ten und Bremshebel 1 vorsichtig anziehen.

Elektrische Feststellbremse

Hinweise zur elektrischen Feststellbremse

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie das Fahrzeug in Bewegungsetzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungenbedienen und sich einklemmen.# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐

zeug lassen.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

Für einen einwandfreien Ablauf der automati‐schen Funktionen muss der Fahrer eine korrekteSitzposition einnehmen (→ Seite 62).

Die Funktion der elektrischen Feststellbremse istabhängig von der Bordnetzspannung. Ist die Bord‐netzspannung gering oder liegt eine Störung imSystem vor, kann die elektrische Feststellbremseunter Umständen nicht geschlossen werden unddie gelbe Kontrollleuchte ! geht an.

In diesem Fall:

R Das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstel‐len und gegen Wegrollen sichern.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das

Getriebe in Stellung j schalten.R Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den 1. Gang

einlegen.

% Erst wenn die rote Kontrolleuchte ! dau‐erhaft leuchtet, ist die elektrische Feststell‐bremse auch tatsächlich geschlossen.

Fahren und Parken 147

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Eine geschlossene Feststellbremse lässt sich beigeringer Bordnetzspannung oder bei einer Stö‐rung im System unter Umständen nicht lösen.Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.In regelmäßigen Abständen führt die elektrischeFeststellbremse bei abgestelltem Motor eineFunktionsprüfung durch. Dabei auftretendeGeräusche sind normal.

Elektrische Feststellbremse automatisch fest‐stellenFahrzeuge mit Automatikgetriebe:

Die elektrische Feststellbremse wird automatischfestgestellt, wenn das Getriebe in Stellung j istund

R der Motor abgestellt ist

oderR der Fahrer sich vom Sitz erhebt

oderR das Gurtschloss geöffnet wird

Um das automatische Schließen der elektrischenFeststellbremse zu verhindern, ziehen Sie amSchalter 1.

Die elektrische Feststellbremse wird auch auto‐matisch festgestellt, wenn der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC das Fahrzeug zum Stillstandgebracht hat.

Zusätzlich muss mindestens eine der folgendenBedingungen erfüllt sein:

R Der Motor ist abgestellt.R Der Fahrer sitzt nicht auf dem Fahrersitz.R Das Gurtschloss wird geöffnet.R Eine Systemstörung tritt auf.

R Die Spannungsversorgung ist nicht ausrei‐chend.R Das Fahrzeug steht längere Zeit.

Die rote Kontrollleuchte ! im Instrumenten-Display geht an. Erst wenn die rote Kontrol‐leuchte ! dauerhaft leuchtet, ist die elektri‐sche Feststellbremse auch tatsächlich geschlos‐sen.

Wenn der Motor durch die ECO Start-Stopp-Funk‐tion abgestellt wird, wird die elektrische Feststell‐bremse nicht automatisch festgestellt.Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:

Die elektrische Feststellbremse wird automatischfestgestellt, wenn

R der Motor abgestellt ist

oderR der Fahrer sich vom Fahrersitz erhebt

oderR das Gurtschloss geöffnet wird

Um das automatische Schließen der elektrischenFeststellbremse zu verhindern, ziehen Sie amSchalter 1.

Wenn der Motor durch die ECO Start-Stopp-Funk‐tion abgestellt wird, wird die elektrische Feststell‐bremse nicht automatisch festgestellt.

Elektrische Feststellbremse automatischlösenFahrzeuge mit Automatikgetriebe:

Wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind,wird die elektrische Feststellbremse Ihres Fahr‐zeugs gelöst:

R Der Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz.R Der Fahrer ist angeschnallt.

148 Fahren und Parken

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R Der Motor läuft.R Das Getriebe ist in Stellung h oder k und

Sie betätigen das Fahrpedal.

oder

Sie schalten von Getriebestellung j nachStellung h oder k. Bei größeren Stei‐gungen müssen Sie zusätzlich das Fahrpedalbetätigen.R Wenn das Getriebe in Stellung k ist, müssen

die Heckdrehtüren geschlossen sein.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:

Wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt sind,wird die elektrische Feststellbremse Ihres Fahr‐zeugs gelöst:

R Der Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz.R Der Fahrer ist angeschnallt.R Der Motor läuft.R Ein Gang ist eingelegt.R Sie geben das Kupplungspedal frei und betäti‐

gen gleichzeitig das Fahrpedal.R Wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist, müs‐

sen die Heckdrehtüren geschlossen sein.

Elektrische Feststellbremse manuell feststel‐len oder lösen

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei unbeaufsichtigten Kindern imFahrzeug

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeuglassen, können sie das Fahrzeug in Bewegungsetzen, indem sie z.B.:

R die Feststellbremse lösen.R das Automatikgetriebe aus der Parkstel‐

lung j schalten oder das Schaltgetriebein die Leerlaufstellung schalten.R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungenbedienen und sich einklemmen.# Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahr‐

zeug lassen.# Beim Verlassen des Fahrzeugs immer

den Schlüssel mitnehmen und das Fahr‐zeug verriegeln.

# Feststellen: Auf den Schalter 1 drücken.Wenn die elektrische Feststellbremsegeschlossen ist, geht die rote Kontroll‐leuchte ! im Instrumenten-Display an.Erst wenn die rote Kontrolleuchte ! dau‐erhaft leuchtet, ist die elektrische Feststell‐bremse auch tatsächlich geschlossen.

Das Feststellen ist auch bei ausgeschalteterZündung möglich.

# Lösen: Am Schalter 1 ziehen.Die rote Kontrollleuchte ! im Instrumen‐ten-Display geht aus.

Sie können die elektrische Feststellbremseerst lösen, wenn die Zündung mit der Start-Stopp-Taste eingeschaltet ist.

Notbremsung durchführen

Sie können Ihr Fahrzeug im Notfall auch währendder Fahrt mit der elektrischen Feststellbremseabbremsen.

Fahren und Parken 149

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# Während der Fahrt auf den Schalter 1 derelektrischen Feststellbremse drücken.Ihr Fahrzeug wird gebremst, so lange Sie denSchalter 1 für die elektrische Feststell‐bremse gedrückt halten.

Das Fahrzeug wird umso stärker abgebremst,je länger Sie den Schalter 1 für die elektri‐sche Feststellbremse gedrückt halten.

Während des Bremsvorgangs

R ertönt ein WarntonR erscheint die Displaymeldung „Parkbremse

lösen“R blinkt die rote Kontrollleuchte ! im Instru‐

menten-Display

Wenn Sie das Fahrzeug bis zum Stillstand abge‐bremst haben, wird anschließend die elektrischeFeststellbremse festgestellt.

Fahrzeug stilllegen

Fahrzeug länger als vier Wochen stillllegen# Möglichkeit 1: Die Batterie an ein Ladeerhal‐

tungsgerät anschließen.# Möglichkeit 2: Die Starterbatterie des Fahr‐

zeugs abklemmen.# Möglichkeit 3: Die Spannungsversorgung mit

dem Batteriehauptschalter ausschalten unddie Zusatzbatterie des Fahrzeugs abklemmen.

# Möglichkeit 4: Die Spannungsversorgungunterbrechen durch Aktivieren des Ruhezus‐tands (→ Seite 150)

Ohne Maßnahmen zur Erhaltung der Batteriela‐dung muss der Ladezustand der Batterie alle dreiWochen überprüft werden.# Batteriespannung unter 12,2 V: Die Batte‐

rie laden, um eine Beschädigung durch Tief‐entladung zu vermeiden.

% Weitere Informationen erhalten Sie in einerqualifizierten Fachwerkstatt.

Ruhezustand

Ruhezustand aktivieren/deaktivieren

Voraussetzungen R Der Motor ist ausgeschaltet.

Bordcomputer:, Einstellungen . Fahrzeug . Ruhezu-

stand # Aktivieren/Deaktivieren: Ja oder Nein aus‐

wählen.

Unterlegkeil benutzen

Benutzen Sie den Unterlegkeil zur zusätzlichenSicherung des Fahrzeugs gegen Wegrollen, z.B.beim Parken oder beim Radwechsel.# Unterlegkeil herausnehmen: Halteseil 1

etwas nach unten ziehen und dann aus demHalter 2herausnehmen.

# Unterlegkeil herausnehmen.

% Achten Sie beim Verstauen darauf, dass derUnterlegkeil durch das Halteseil 1 im Haltergesichert ist.

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme

Fahrsysteme und Ihre Verantwortung

Ihr Fahrzeug verfügt über Fahrsysteme, die Siebeim Fahren, Parken und Rangieren unterstützen.Die Fahrsysteme sind Hilfsmittel und entbindenSie nicht von Ihrer Verantwortung. Beachten Siestets das Verkehrsgeschehen und greifen Siewenn nötig ein. Beachten Sie die Grenzen dersicheren Nutzung.

150 Fahren und Parken

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Funktion der Sensoren

Einige Fahr- und Fahrsicherheitssysteme überwa‐chen mit Sensoren 1 die Umgebung vor, hinteroder neben dem Fahrzeug (abhängig von derFahrzeugausstattung).

Je nach Fahrzeugausstattung sind die Radarsen‐soren hinter den Stoßfängern und/oder hinterdem Kühlergrill integriert. Halten Sie diese Teilefrei von Schmutz, Eis oder Schneematsch(→ Seite 288). Die Sensoren dürfen nicht ver‐deckt werden, z.B. durch Fahrradträger, überste‐hendes Ladegut oder Aufkleber. Lassen Sie nacheinem Aufprall und damit verbundener, gegebe‐nenfalls auch nicht sichtbarer Beschädigung vonStoßfänger oder Kühlerverkleidung die Funktionder Radarsensoren in einer qualifizierten Fach‐werkstatt prüfen.

Funktion der Fahr- und Fahrsicherheitssys‐teme

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zufolgenden Fahr- und Fahrsicherheitssystemen:

R ABS (Antiblockiersystem) (→ Seite 151)

R ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung)(→ Seite 152)R BAS (Brems-Assistent-System) (→ Seite 151)

R ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm)(→ Seite 152)R EBD (Electronic Brakeforce Distribution)

(→ Seite 153)R Aktiver Brems-Assistent (→ Seite 153)R Adaptives Bremslicht (→ Seite 155)R TEMPOMAT (→ Seite 156) und Limiter

(→ Seite 156)

R Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC(→ Seite 159)R BerganfahrhilfeR HOLD-Funktion (→ Seite 161)R Park-Assistent PARKTRONIC (→ Seite 161)R Rückfahrkamera (→ Seite 163)R 360°-Kamera (→ Seite 165)R ATTENTION ASSIST (→ Seite 167)R Verkehrszeichen-Assistent (→ Seite 169)R Totwinkel-Assistent (→ Seite 170)R Aktiver Spurhalte-Assistent (→ Seite 173)

Funktionen von ABS (Antiblockiersystem)

Beachten Sie die wichtigen Sicherheitshinweisezu den Fahrsicherheitssystemen.

ABS regelt den Bremsdruck in kritischen Situatio‐nen:

R Beim Bremsen, z.B. bei einer Vollbremsungoder unzureichender Haftung der Reifen, wirddas Blockieren der Räder verhindert.R Beim Bremsen wird die Lenkfähigkeit des

Fahrzeugs im Rahmen der physikalischenMöglichkeiten sichergestellt.R Das ABS funktioniert ab einer Geschwindig‐

keit von ca. 5 km/h. Bei glatter Straße regeltABS bereits, wenn Sie nur leicht bremsen.

SystemgrenzenABS kann beeinträchtigt oder ohne Funktion sein,wenn eine Störung vorliegt und die gelbe Warn‐leuchte ABS ! im Instrumenten-Display dau‐erhaft nach dem Motorstart leuchtet.

Wenn ABS regelt, ist ein Pulsieren am Bremspe‐dal spürbar. Das pulsierende Bremspedal kannein Hinweis auf gefährliche Straßenbedingungensein und an eine besonders sorgfältige Fahrweiseerinnern.

Wenn ABS regelt: Weiter kräftig auf das Brems‐pedal treten, bis die Bremssituation vorüber ist.

Vollbremsung: Mit voller Kraft auf das Bremspe‐dal treten.

Funktion von BAS (Brems-Assistent-System)

& WARNUNG Unfallgefahr durch Störungim BAS (Brems-Assistent-System)

Wenn BAS gestört ist, kann sich der Brems‐weg in Notbrems-Situationen verlängern.

Fahren und Parken 151

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# In Notbrems-Situationen mit voller Kraftauf das Bremspedal treten. ABS verhin‐dert dabei ein Blockieren der Räder.

BAS unterstützt Sie in einer Notbrems-Situationmit zusätzlicher Bremskraft.

Wenn Sie schnell auf das Bremspedal treten, wirdBAS aktiviert:

R BAS erhöht automatisch den Bremsdruck derBremse.R BAS kann den Bremsweg verkürzen.R ABS verhindert dabei das Blockieren der

Räder.

Wenn Sie das Bremspedal lösen, funktioniert dieBremse wieder wie gewohnt. BAS wird deakti‐viert.

Funktionen von ASR (Antriebs-Schlupf-Rege‐lung)

ASR kann die Unfallgefahr bei nicht angepasstemAnfahren und Beschleunigen weder verringernnoch physikalische Grenzen außer Kraft setzen.ASR ist nur ein Hilfsmittel. Passen Sie Ihre Fahr‐weise immer den aktuellen Straßen und Witte‐rungsverhältnissen an.

Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Allradantrieb denAllradantrieb ein- oder ausschalten, wird ASR fürdie Dauer des Schaltvorgangs abgeschaltet.

Fahrzeuge ohne Lenkradtasten: Wenn ASRgestört ist, leuchtet die Kontrollleuchte ÷ beilaufendem Motor und die Motorleistung kannreduziert sein (→ Seite 23).

ASR verbessert nachhaltig das Traktionsvermö‐gen, also die Kraftübertragung zwischen Reifenund Fahrbahn, und somit auch die Fahrstabilitätdes Fahrzeugs. Wenn die Antriebsräder durchdre‐hen, bremst ASR einzelne Antriebsräder ab undbegrenzt den Motor in seinem Drehmoment.Damit unterstützt ASR Sie maßgeblich beimAnfahren und beim Beschleunigen besonders aufnasser oder glatter Fahrbahn.

Wenn kein ausreichend traktionsfähiger Unter‐grund vorhanden ist, können Sie auch mit ASRnicht problemlos anfahren. Dabei spielen auchdie Bereifung und das Gesamtgewicht des Fahr‐zeugs sowie die Steigung der Fahrbahn eine ent‐scheidende Rolle.

Wenn ASR eingreift, blinkt die Warnleuchte ÷im Instrumenten-Display.

Funktionen des ESP® (Elektronisches Stabili‐täts-Programm)

& WARNUNG Schleudergefahr durch Stö‐rung im ESP®

Wenn ESP® gestört ist, nimmt ESP® keineFahrzeugstabilisierung vor. Zudem sind wei‐tere Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet.# Vorsichtig weiterfahren.# ESP® in einer qualifizierten Fachwerk‐

statt überprüfen lassen.

& WARNUNG Schleudergefahr durch aus‐geschaltetes ESP®

Wenn Sie ESP® ausschalten, nimmt ESP®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.# ESP® nur ausschalten, solange die im

Folgenden beschriebenen Situationenvorliegen.

Betreiben Sie das Fahrzeug nicht auf einem Rol‐lenprüfstand (z. B. zur Leistungsprüfung). WennSie das Fahrzeug auf einem Rollenprüfstandbetreiben müssen, informieren Sie sich zuvor beieiner qualifizierten Fachwerkstatt.

Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Allradantrieb denAllradantrieb ein- oder ausschalten, wird ESP® fürdie Dauer des Schaltvorgangs abgeschaltet.

Wenn ESP® gestört oder abgeschaltet ist, leuch‐tet die Warnleuchte ÷ bei laufendem Motorund die Motorleistung kann reduziert sein(→ Seite 23).

% Verwenden Sie nur Räder mit den empfohle‐nen Reifengrößen. Nur so funktioniert ESP®

ordnungsgemäß.

ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm)ein- oder ausschalten

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Schnellzu-

griff . ESP

% ESP® kann nur dann über den Schnellzugriffein- und ausgeschaltet werden, wenn mindes‐tens eine weitere Funktion im Schnellzugriffverfügbar ist. Sonst finden Sie ESP® im MenüAssistenz.

# ESP auswählen.Eine Abfrage erscheint.

152 Fahren und Parken

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# Ein oder å Aus auswählen.

Wenn im Kombiinstrument die Warnleuchte ESP®

OFF å dauerhaft leuchtet, ist ESP® ausge‐schaltet.

Beachten Sie die Informationen zu Warnleuchtenund zu den Display-Meldungen, die im Kombiin‐strument angezeigt werden können.

Funktionen des ESP® Seitenwind-Assistenten

Wenn ESP® ausgeschaltet oder wegen einer Stö‐rung abgeschaltet ist, funktioniert der Seiten‐wind-Assistent nicht.

Der Seitenwind-Assistent reagiert nicht beiR starken Erschütterungen, z.B. durch Boden‐

wellen oder Schlaglöchern.R Verlust der Bodenhaftung, z.B. Schnee- und

Eisglätte oder Aquaplaning.R schnellen und großen Lenkbewegungen durch

den Fahrer.

Sobald sich die Fahrsituation normalisiert, ist derSeitenwind-Assistent wieder funktionsbereit.

Der Seitenwind-Assistent erkennt starke Seiten‐windböen, die das Geradeausfahrverhalten IhresFahrzeugs stören können. Abhängig von Richtungund Intensität des Seitenwinds greift der Seiten‐wind-Assistent ein.

Ein stabilisierender Bremseingriff unterstützt Sie,das Fahrzeug in der Spur zu halten.

Bei einem deutlich wahrnehmbaren Eingriff desSeitenwind-Assistenten erscheint im Kombiinstru‐ment eine Information.

Der Seitenwind-Assistent ist ab einer Fahrzeugge‐schwindigkeit von 80 km/h bei Geradeaus- oderleichter Kurvenfahrt aktiv.

Funktion der ESP® Anhängerstabilisierung

& WARNUNG Unfallgefahr bei schlechtenStraßen‑ und Witterungsverhältnissen

Bei schlechten Straßen‑ und Witterungsver‐hältnissen kann die Anhängerstabilisierungein Schlingern des Gespanns nicht verhin‐dern. Anhänger mit hohem Schwerpunkt kön‐nen umkippen, bevor ESP® dies erkennt.# Fahrweise immer den aktuellen Stra‐

ßen‑ und Witterungsverhältnissenanpassen.

Die ESP® Anhängerstabilisierung wirkt kritischenFahrzuständen frühzeitig entgegen und unter‐stützt Sie dadurch maßgeblich beim Fahren miteinem Anhänger. Die Anhängerstabilisierung istBestandteil von ESP®.

Wenn die Sensorik und Auswertlogik Pendel‐schwingungen des Anhängers erkennt, bremstdie ESP® Anhängerstabilisierung zunächst gezielteinzelne Räder des Fahrzeugs. Damit wirkt sieden Pendelschwingungen entgegen. Wenn diePendelschwingungen anhalten, wird bis zur Stabi‐lisierung des Gespanns das Fahrzeug gebremstund bei Bedarf dessen Motorleistung begrenzt.

Wenn ihr Fahrzeug mit Anhänger (Gespann) insSchlingern gerät, können Sie das Gespann nurdurch Bremsen stabilisieren. Die ESP® Anhänger‐stabilisierung unterstützt Sie in dieser Situationbeim Stabilisieren des Gespanns.

Die ESP® Anhängerstabilisierung ist ab einerGeschwindigkeit von etwa 65 km/h aktiv.

Wenn ESP® wegen einer Störung abgeschaltet ist,funktioniert die Anhängerstabilisierung nicht.

Funktion der EBD (Electronic Brakeforce Dis‐tribution)

Die EBD hat folgende Eigenschaften:

R Überwachung und Regelung des Bremsdrucksan den HinterrädernR Verbesserung der Fahrstabilität beim Brem‐

sen, insbesondere in Kurven

Funktion des Aktiven Brems-Assistenten

Der Aktive Brems-Assistent besteht aus:

R AbstandswarnfunktionR Autonomer BremsfunktionR Situationsgerechter Bremsunterstützung

Der Aktive Brems-Assistent kann Ihnen helfen,die Kollisionsgefahr mit Fahrzeugen oder Fußgän‐gern zu minimieren oder die Unfallfolgen zu redu‐zieren.

Wenn der Aktive Brems-Assistent eine Kollisions‐gefahr erkannt hat, werden Sie optisch und akus‐tisch gewarnt.

Wenn Sie nicht auf die optische oder akustischeWarnung reagieren, kann in kritischen Situatio‐nen eine autonome Bremsung eingeleitet werden.

Bei querenden Fußgängern und Radfahrern: Inbesonders kritischen Situationen kann der Aktive

Fahren und Parken 153

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Brems-Assistent direkt eine autonome Bremsungeinleiten. Die optische und akustische Warnungwird in diesem Fall zeitgleich mit der Bremsungausgegeben.

Wenn Sie in einer kritischen Situation selbstbremsen oder während des autonomen Brems‐vorgangs die Bremse betätigen, erfolgt eine situa‐tionsgerechte Bremsunterstützung. Wenn not‐wendig, wird der Bremsdruck bis zur Vollbrem‐sung erhöht. Die situationsgerechte Bremsunter‐stützung erfolgt nur bei starker Betätigung derBremse und verbleibt sonst in der autonomenBremskette.

& WARNUNG Unfallgefahr bei einge‐schränkter Erkennungsleistung des Akti‐ven Brems-Assistenten

Der Aktive Brems-Assistent kann Objekte undkomplexe Verkehrssituationen nicht immereindeutig erkennen.

Systembedingt kann es in komplexen Fahrsi‐tuationen auch zu unbegründete Eingriffebzw. Nicht-Eingriffe des Brems-Assistentenkommen. In diesen Fällen, sowie bei Störun‐gen des Aktiven-Brems-Assistenten, steht dieBremsanlage weiterhin mit voller Bremskraft‐unterstützung und BAS zur Verfügung.# Die Verkehrssituation immer aufmerk‐

sam beobachten und sich nicht aus‐schließlich auf den Aktiven Brems-Assis‐tenten verlassen. Der Aktive Brems-

Assistent ist nur ein Hilfsmittel. Die Ver‐antwortung für ausreichenden Sicher‐heitsabstand, Geschwindigkeit undrechtzeitiges Bremsen liegt beim Fahrerdes Fahrzeugs.

# Bremsbereit sein und ggf. ausweichen.

Beachten Sie auch die Systemgrenzen des Akti‐ven Brems-Assistenten.

Die einzelnen Teilfunktionen sind in folgendenGeschwindigkeitsbereichen verfügbar:Abstandswarnfunktion

Die Abstandswarnfunktion warnt Sie ab einerGeschwindigkeit

R von etwa 30 km/h, wenn über mehrereSekunden der Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug für die gefahrene Geschwindigkeitzu gering ist

Die Warnleuchte Abstandswarnung im Kombi‐instrument · leuchtet auf.R von etwa 7 km/h, wenn Sie sich einem Fahr‐

zeug oder Fußgänger kritisch nähern

Sie hören einen Intervallwarnton und dieWarnleuchte Abstandswarnung im Kombiin‐strument · leuchtet auf.

Bremsen Sie umgehend oder weichen Sie demHindernis aus, sofern dies gefahrlos möglich istund die Verkehrssituation dies zulässt.

Die Abstandswarnfunktion kann Sie in folgenden Situationen mit Intervallwarnton und Warn‐leuchte unterstützen:

VorausfahrendeFahrzeuge

Stehende Fahr‐zeuge

Querende Fahr‐zeuge

Querende Fuß‐gänger/ Radfah‐rer

Stehende Fuß‐gänger

bis ca. 250 km/h bis ca. 200 km/h keine Reaktion bis ca. 60 km/h keine Reaktion

Autonome BremsfunktionDie Autonome Bremsfunktion kann ab einer Fahrzeuggeschwindigkeit von etwa 7 km/h in fol‐genden Situationen eingreifen:

VorausfahrendeFahrzeuge

Stehende Fahr‐zeuge

Querende Fahr‐zeuge

Querende Fuß‐gänger/ Radfah‐rer

Stehende Fuß‐gänger

bis ca. 250 km/h bis ca. 200 km/h keine Reaktion bis ca. 60 km/h keine Reaktion

154 Fahren und Parken

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Situationsgerechte BremsunterstützungDie situationsgerechte Bremsunterstützung kann ab einer Fahrzeuggeschwindigkeit von etwa7 km/h in folgenden Situationen eingreifen:

VorausfahrendeFahrzeuge

Stehende Fahr‐zeuge

Querende Fahr‐zeuge

Querende Fuß‐gänger/ Radfah‐rer

Stehende Fuß‐gänger

bis ca. 250 km/h bis ca. 80 km/h keine Reaktion bis ca. 60 km/h keine Reaktion

Abbruch eines Bremseingriffs des AktivenBrems-Assistenten

Einen Bremseingriff des Aktiven Brems-Assisten‐ten können Sie jederzeit beenden:

R durch volle Betätigung des Fahrpedals oderdes KickdownR durch das Lösen des Bremspedals (nur wäh‐

rend einer situationsgerechten Bremsunter‐stützung)

Wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist,kann der Aktive Brems-Assistent den Bremsein‐griff beenden:

R Sie weichen einem Hindernis durch Lenkenaus.R Es besteht keine Kollisionsgefahr mehr.R Es wird kein Hindernis mehr in Ihrem Fahrweg

erkannt.

Systemgrenzen

Das System kann in folgenden Situationen beein‐trächtigt oder außer Funktion sein:

R bei Schnee, Regen, Nebel oder starker GischtR Die Sensoren sind verschmutzt, beschlagen,

beschädigt oder verdeckt.R Die Sensoren sind durch andere Radarquellen

gestört, z.B. bei starker Radarrückstrahlung inParkhäusern.R Ein Reifendruckverlust oder ein defekter Rei‐

fen wurde erkannt und angezeigt.R Nach Betätigen der Zündung bzw. nach dem

Losfahren steht für einige Sekunden nochnicht die volle Systemleistung zur Verfügung.

Das System reagiert unter Umständen in folgen‐den Situationen nicht korrekt :

R Bei komplexen Verkehrssituationen, könnenObjekte nicht immer eindeutig erkannt wer‐den.

R Fußgänger oder Fahrzeuge bewegen sichschnell in den Erfassungsbereich der Senso‐ren.R Fußgänger, sind durch andere Objekte ver‐

deckt.R In Kurven mit engen Radien.

Aktiven Brems-Assistenten einstellen

Voraussetzungen R Die Zündung ist eingeschaltet.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Assis-

tenz . Aktiver Brems-Asst. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:

R FrühR MittelR Spät

# Eine Einstellung auswählen.

Es wird bei jedem Fahrzeugstart automatisch dieEinstellung Mittel gewählt.

Aktiven Brems-Assistenten ausschalten

% Es wird empfohlen, den Aktiven Brems-Assis‐tenten immer eingeschaltet zu lassen.

# Aus auswählen.Die Abstandswarnfunktion und autonomeBremsfunktion werden ausgeschaltet.

% Wenn der Aktive Brems-Assistent ausge‐schaltet ist, erscheint im Multifunktionsdis‐play im Statusbereich das Symbol æ.

Funktion des Adaptiven Bremslichts

Das adaptive Bremslicht warnt den nachfolgen‐den Verkehr in einer Notbremssituation durch:

R blinkende BremsleuchtenR Einschalten der Warnblinkanlage

Fahren und Parken 155

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Wenn das Fahrzeug aus einer Geschwindigkeitvon mehr als 50 km/h stark abgebremst wird,blinken die Bremsleuchten in schneller Folge.Dadurch wird der nachfolgende Verkehr beson‐ders auffällig gewarnt.

Beträgt die Geschwindigkeit zu Beginn der Brem‐sung mehr als 70 km/h, schaltet sich die Warn‐blinkanlage ein, sobald das Fahrzeug zum Still‐stand gekommen ist. Beim anschließenden Wie‐deranfahren schaltet sich die Warnblinkanlage beietwa 10 km/h automatisch aus. Sie können dieWarnblinkanlage auch mit der Warnblinktasteausschalten.

TEMPOMAT und Limiter

Funktion des TEMPOMATENDer TEMPOMAT beschleunigt und bremst dasFahrzeug selbstständig, um eine zuvor gespei‐cherte Geschwindigkeit zu halten.

Wenn Sie z.B. zum Überholen beschleunigen,wird die gespeicherte Geschwindigkeit nichtgelöscht. Wenn Sie nach dem Überholvorgangden Fuß vom Fahrpedal nehmen, regelt der TEM‐POMAT auf die gespeicherte Geschwindigkeitzurück.

Sie bedienen den TEMPOMATEN mit den entspre‐chenden Lenkradtasten. Sie können jedeGeschwindigkeit ab 20 km/h einstellen.

Der TEMPOMAT kann die Unfallgefahr einer nichtangepassten Fahrweise weder verringern nochphysikalische Grenzen außer Kraft setzen. Erkann die Straßen- und Witterungsverhältnissesowie die Verkehrssituation nicht berücksichti‐gen. Der TEMPOMAT ist nur ein Hilfsmittel. DieVerantwortung für Sicherheitsabstand, Geschwin‐digkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhaltender Fahrspur liegt bei Ihnen.

Anzeigen im MultifunktionsdisplayIm Multifunktionsdisplay wird der Status desTEMPOMATEN und die gespeicherte Geschwin‐digkeit angezeigt.

Anzeige Instumenten-Display (Farbdisplay)1 TEMPOMAT ist gewählt2 Setzgeschwindigkeit grau: Geschwindigkeit

ist gespeichert, TEMPOMAT ist deaktiviert3 Setzgeschwindigkeit grün: Geschwindigkeit

ist gespeichert, TEMPOMAT ist aktiviert

SystemgrenzenAn einer Steigung kann es sein, dass der TEMPO‐MAT die Geschwindigkeit nicht halten kann. Lässtdie Steigung nach, regelt sich die gespeicherteGeschwindigkeit wieder ein.

Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie früh‐zeitig in einen niedrigeren Gang schalten. Beach‐ten Sie dies insbesondere bei beladenem Fahr‐zeug. Sie nutzen so die Bremswirkung desMotors. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlageund vermeiden, dass die Bremsen überhitzen undzu schnell verschleißen.

Den TEMPOMATEN in folgenden Situationen nichtverwenden:

R In Verkehrssituationen, die häufige Tempo‐wechsel erfordern, z.B. bei starkem Verkehr,auf kurvenreichen Straßen.R Bei glatten oder rutschigen Straßen. Die

Antriebsräder können beim Beschleunigen dieHaftung verlieren und das Fahrzeug kannschleudern.R Sie fahren bei schlechter Sicht.

Funktion des LimitersFahrzeug mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t: Der Limiter begrenzt die Geschwindig‐keit des Fahrzeugs. Um zügig auf die gespei‐cherte Geschwindigkeit zu regeln, bremst derLimiter selbsttätig.Fahrzeug mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t: Der Limiter begrenzt die Geschwin‐digkeit des Fahrzeugs.

156 Fahren und Parken

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Die Geschwindigkeit können Sie auf folgendeArten begrenzen:

R Variabel: Für Geschwindigkeitsbeschränkun‐gen, z.B. in geschlossenen OrtschaftenR Permanent: Für langfristige Geschwindigkeits‐

beschränkungen, z.B. bei Winterreifenbetrieb

Sie bedienen den variablen Limiter mit den ent‐sprechenden Lenkradtasten. Sie können jedeGeschwindigkeit ab 20 km/h einstellen. Wenndas Fahrzeug gestartet ist, können Sie die Einstel‐lung auch bei stehendem Fahrzeug vornehmen.

Wenn Sie mit variablem Limiter die Setzgeschwin‐digkeit um mehr als 3 km/h überschreiten, blinktdas Symbol È im Instrumenten-Display. Eserscheint die Meldung Limiter Setzgeschwindig-keit überschritten. Das Blinken hört auf, sobalddie Geschwindigkeit wieder unter die Setzge‐schwindigkeit fällt.

Der Limiter kann die Unfallgefahr einer nichtangepassten Fahrweise weder verringern nochphysikalische Grenzen außer Kraft setzen. Erkann die Straßen- und Witterungsverhältnissesowie die Verkehrssituation nicht berücksichti‐gen. Der Limiter ist nur ein Hilfsmittel. Die Ver‐antwortung für Sicherheitsabstand, Geschwindig‐keit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten derFahrspur liegt bei Ihnen.

Anzeigen im MultifunktionsdisplayIm Multifunktionsdisplay wird der Status desLimiters und die gespeicherte Geschwindigkeitangezeigt.

Anzeige Instumenten-Display (Farbdisplay)1 Limiter ist gewählt2 Setzgeschwindigkeit grau: Geschwindigkeit

ist gespeichert, Limiter ist deaktiviert3 Setzgeschwindigkeit grün: Geschwindigkeit

ist gespeichert, Limiter ist aktiviert

Kick-downWenn Sie das Fahrpedal über den Druckpunkthinaus durchtreten (Kick-down), wird der variableLimiter passiv geschaltet.

Wenn Sie mit variablem Limiter die Setzgeschwin‐digkeit um mehr als 3 km/h überschreiten, blinktdas Symbol È im Instrumentendisplay. Eserscheint die Meldung Limiter Setzgeschwindig-keit überschritten.

Wenn der Kick-down beendet ist, wird der vari‐able Limiter in folgenden Situationen wieder akti‐viert:

R Die gefahrene Geschwindigkeit fällt unter diegespeicherte Geschwindigkeit.R Die gespeicherte Geschwindigkeit wird abge‐

rufen.R Sie speichern eine neue Geschwindigkeit.

TEMPOMAT oder variablen Limiter bedienen

& WARNUNG Unfallgefahr durch gespei‐cherte Geschwindigkeit

Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeitabrufen und diese niedriger ist als die aktu‐elle Geschwindigkeit, bremst das Fahrzeug.# Die Verkehrssituation berücksichtigen,

bevor die gespeicherte Geschwindigkeitabgerufen wird.

Voraussetzungen

TEMPOMAT

R Der TEMPOMAT ist gewählt.R ESP® ist eingeschaltet, darf aber nicht regeln.R Die gefahrene Geschwindigkeit beträgt min‐

destens 20 km/h.

Variabler Limiter

R Das Fahrzeug ist gestartet.R Der variable Limiter ist gewählt.

Fahren und Parken 157

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Zwischen TEMPOMAT und variablem Limiterwechseln

# TEMPOMAT wählen: Die Wippe 1 nachoben drücken.

# Variablen Limiter wählen: Die Wippe 1nach unten drücken.

% Fahrzeuge mit Aktivem Abstands-AssistentDISTRONIC: Der variable Limiter wird übereine andere Taste gewählt (→ Seite 160).

TEMPOMAT oder variablen Limiter aktivieren# Die Wippe 2 nach oben (SET+) oder unten

(SET-) drücken.# Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.

Die aktuell gefahrene Geschwindigkeit wirdgespeichert und vom Fahrzeug gehalten(TEMPOMAT) oder begrenzt (variabler Limi‐ter).

Geschwindigkeit erhöhen/verringern# Die Wippe 2 nach oben/unten drücken.

Die gespeicherte Geschwindigkeit wird um1 km/h erhöht oder verringert.

oder# Die Wippe 2 nach oben/unten drücken und

halten.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird in1-km/h-Schritten erhöht oder verringert.

oder# Die Wippe 2 über den Druckpunkt hinaus

drücken.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird um10 km/h erhöht oder verringert.

oder

# Die Wippe 2 über den Druckpunkt hinausdrücken und halten.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird in10-km/h-Schritten erhöht oder verringert.

oder# Das Fahrzeug auf die gewünschte Geschwin‐

digkeit beschleunigen.# Die Wippe 2 nach oben drücken.

% Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Bei sehrniedriger Motordrehzahl schaltet sich derTEMPOMAT oder der Limiter aus. Bei einge‐legtem Leerlauf oder getretenem Kupplungs‐pedal für länger als sechs Sekunden, schaltetsich der TEMPOMAT aus.

Übernahme der erkannten GeschwindigkeitWenn der Verkehrszeichen-Assistent bei aktivier‐tem TEMPOMAT/variablem Limiter ein Verkehrs‐zeichen mit zulässiger Höchstgeschwindigkeiterkannt hat und dieses im Instrumenten-Displayangezeigt wird:# Die Wippe 3 nach oben drücken.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Ver‐kehrszeichens wird gespeichert und vomFahrzeug gehalten oder entsprechendbegrenzt.

TEMPOMAT oder variablen Limiter deaktivie‐ren# Die Wippe 3 (CNCL) nach unten drücken.

Wenn der TEMPOMAT oder der variable Limiterdeaktiviert ist,

R wird mit der Wippe 2 (SET+) oder (SET-) dieaktuell gefahrene Geschwindigkeit gespei‐chert und vom Fahrzeug gehalten.R wird mit der Wippe 3 (RES) die zuletzt

gespeicherte Geschwindigkeit abgerufen undvom Fahrzeug gehalten.

% Wenn Sie bremsen, ESP® ausschalten oderESP® regelt, wird der TEMPOMAT deaktiviert.Der variable Limiter wird nicht deaktiviert.Wenn Sie das Fahrzeug abstellen, wird diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht.

Permanenter LimiterWenn das Fahrzeug dauerhaft eine bestimmteGeschwindigkeit nicht überschreiten soll (z.B. fürWinterreifenbetrieb), können Sie diese mit dempermanenten Limiter einstellen.

Im Multimediasystem können Sie dazu dieGeschwindigkeit auf einen Wert zwischen

158 Fahren und Parken

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120 km/h und 180 km/h begrenzen(→ Seite 159).

Kurz bevor Sie die eingestellte Geschwindigkeiterreichen, wird diese im Multifunktionsdisplayangezeigt. Wenn Sie die Meldung mit % bestä‐tigen, erfolgt bis zum Abstellen des Fahrzeugskeine Anzeige mehr. Eine erneute Anzeige erfolgterst nach einem Neustart des Fahrzeugs.

Auch bei Kick-down lässt sich der permanenteLimiter nicht passiv schalten und die gefahreneGeschwindigkeit bleibt unter der eingestelltenGeschwindigkeit.

Geschwindigkeitsbegrenzung bei Winterrei‐fen einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Fahr-

zeug . Winterreifen-Limit # Eine Geschwindigkeit auswählen oder Funk‐

tion ausschalten.

Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC

Funktion des Aktiven Abstands-AssistentenDISTRONICDer Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC hältbei freier Fahrt die eingestellte Geschwindigkeit.Bei erkannten, vorausfahrenden Fahrzeugen wirdder eingestellte Abstand eingehalten, gegebenen‐falls bis zum Stillstand. Das Fahrzeug wird – inAbhängigkeit vom Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug und zur eingestellten Geschwindigkei –beschleunigt oder verzögert. Geschwindigkeitund Abstand werden am Lenkrad eingestellt undgespeichert. Die Geschwindigkeit kann imBereich zwischen 20 km/h und 160 km/h oderzwischen 20 km/h und der Fahrzeughöchstge‐schwindigkeit eingestellt werden.

Weitere Eigenschaften des Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC:

R Abhängig vom vorgewählten Abstand regeltDISTRONIC dynamisch (kleiner Abstand) oderKraftstoff sparend (großer Abstand).R Abhängig von der erkannten Fahrzeugmasse,

wird die Dynamik der DISTRONIC Regelungreduziert.R Die Einleitung einer zügigen Beschleunigung

auf die gespeicherte Geschwindigkeit erfolgt,wenn der Fahrtrichtungsanzeiger zum Wech‐sel auf die Überholspur eingeschaltet wird.

Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC ist nurein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicherheits‐

abstand, Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsenliegt beim Fahrer.

Systemgrenzen

Das System kann z.B. in den folgenden Situatio‐nen beeinträchtigt oder ohne Funktion sein:

R bei Schnee, Regen, Nebel, starker Gischt,Blendung, direkter Sonneneinstrahlung oderstark wechselnden LichtverhältnissenR in Parkhäusern oder auf Straßen mit starkem

Gefälle oder starker SteigungR Die Radarsensoren sind verschmutzt oder

abgedeckt.R Auf glatten oder rutschigen Straßen können

die Antriebsräder durch Bremsen oderBeschleunigen die Haftung verlieren und dasFahrzeug kann schleudern.R Stehende Objekte werden nicht erkannt,

wenn diese nicht zuvor als fahrend erkanntwurden.R In Kurven kann es zu Verlust und schlechtem

Wiedererkennen von Zielfahrzeugen kommen.Damit verbunden wird nicht auf ein Ziefahr‐zeug geregelt und es kann zu ungewolltenBeschleunigungen kommen.

Benutzen Sie den Aktiven Abstands-AssistentenDISTRONIC in diesen Situationen nicht.

& WARNUNG Unfallgefahr durch Beschleu‐nigen oder Bremsen des AktivenAbstands-Assistenten DISTRONIC

Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONICkann z.B. in folgenden Fällen beschleunigenoder bremsen:

R Wenn der Anfahrvorgang durch den Akti‐ven Abstands-Assistenten DISTRONICerfolgt.R Wenn die gespeicherte Geschwindigkeit

abgerufen wird und diese deutlich höheroder niedriger ist als die aktuell gefahreneGeschwindigkeit.R Wenn der Aktive Abstands-Assistent

DISTRONIC ein vorausfahrendes Fahrzeugnicht mehr erkennt oder auf nicht rele‐vante Objekte reagiert.

# Die Verkehrssituation immer aufmerk‐sam beobachten und bremsbereit sein.

# Die Verkehrssituation berücksichtigen,bevor die gespeicherte Geschwindigkeitabgerufen wird.

Fahren und Parken 159

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& WARNUNG Unfallgefahr bei nicht ausrei‐chender Verzögerung des AktivenAbstands-Assistenten DISTRONIC

Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONICbremst Ihr Fahrzeug mit bis zu 50 % der maxi‐mal möglichen Verzögerung. Wenn diese Ver‐zögerung nicht ausreicht, warnt der AktiveAbstands-Assistent DISTRONIC Sie optischund akustisch.# In diesen Fällen die Geschwindigkeit

anpassen und ausreichend Abstand hal‐ten.

# Selbstständig bremsen und/oder aus‐weichen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch einge‐schränkte Erkennung des AktivenAbstands-Assistenten DISTRONIC

Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONICreagiert nicht oder eingeschränkt:

R bei versetzter Fahrweise oder Spurwech‐selR auf Fußgänger, Tiere, Zweiräder oder ste‐

hende Fahrzeuge sowie unerwartete Hin‐dernisseR Verkehrs- und UmgebungssituationenR auf entgegenkommende Fahrzeuge und

Querverkehr

Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONICkann in diesen Situationen nicht warnen oderunterstützend eingreifen.# Die Verkehrssituation immer aufmerk‐

sam beobachten und entsprechend rea‐gieren.

Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONICbedienen

Voraussetzungen R Das Fahrzeug ist gestartet.R Die Feststellbremse ist gelöst.R ESP® ist eingeschaltet und regelt nicht.R Das Getriebe ist in Stellung h.R Die Fahrer- und die Beifahrertür sind

geschlossen.R Die Sitzbelegungserkennung des Fahrersitzes

hat einen angeschnallten Fahrer erkannt.R Die Prüfung der Radarsensorik ist erfolgreich

abgeschlossen.

Zwischen Limiter und Aktivem Abstands-Assistenten DISTRONIC wechseln

# Die Taste 1 drücken.

Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONICoder variablen Limiter aktivieren# Aktivieren ohne gespeicherte Geschwin‐

digkeit: Die Wippe 3 nach oben (SET+) oderunten (SET-) drücken.Die aktuell gefahrene Geschwindigkeit wirdgespeichert und vom Fahrzeug gehalten (Akti‐ver Abstands-Assistent DISTRONIC) oderbegrenzt (variabler Limiter).

oder# Aktivieren mit gespeicherter Geschwin‐

digkeit: Die Wippe 4 nach oben (RES) drü‐cken.

% Durch zweimaliges Nach-oben-Drücken derWippe 4, wird der Aktive Abstands-Assis‐tent DISTRONIC oder der variable Limiter mitder im Kombiinstrument angezeigtenGeschwindigkeitsbegrenzung aktiviert.

Angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung beiaktivem Abstands-Assistenten DISTRONICoder Limiter übernehmen# Die Wippe 4 nach oben (RES) drücken.

Die im Kombiinstrument angezeigteGeschwindigkeitsbegrenzung wird als gespei‐cherte Geschwindigkeit übernommen. DasFahrzeug passt seine Geschwindigkeit demvorausfahrenden Fahrzeug maximal bis zurgespeicherten Geschwindigkeit an.

Wieder anfahren mit aktivem Abstands-Assis‐tenten DISTRONIC# Den Fuß vom Bremspedal nehmen.

160 Fahren und Parken

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# Die Wippe 4 nach oben (RES) drücken.

oder# Kurz und deutlich auf das Fahrpedal treten.

Die Funktionen des Aktiven Abstands-Assis‐tenten DISTRONIC werden weiter ausgeführt.

Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONICdeaktivieren

& WARNUNG Unfallgefahr durch einge‐schalteten Aktiven Abstands-AssistentenDISTRONIC beim Verlassen des Fahrersit‐zes

Wird das Fahrzeug nur vom Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC gebremst und Sieverlassen den Fahrersitz, kann das Fahrzeugwegrollen.# Den Aktiven Abstands-Assistenten

DISTRONIC stets ausschalten und dasFahrzeug gegen Wegrollen sichern,bevor Sie den Fahrersitz verlassen.

# Die Wippe 4 nach unten (CNCL) drücken.# Auf die Bremse treten.

Geschwindigkeit erhöhen oder verringern# Die Wippe 3 nach oben (SET+) oder unten

(SET-) drücken.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird um1 km/h erhöht oder verringert.

oder# Die Wippe 3 nach oben (SET+)/unten (SET-)

drücken und halten.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird in1-km/h-Schritten erhöht oder verringert.

oder# Die Wippe 3 über den Druckpunkt hinaus

drücken.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird um10 km/h erhöht oder verringert.

oder# Die Wippe 3 über den Druckpunkt hinaus

drücken und halten.Die gespeicherte Geschwindigkeit wird in10-km/h-Schritten erhöht oder verringert.

Sollabstand zum vorausfahrenden Fahrzeugvergrößern oder verringern# Sollabstand vergrößern: Die Wippe 2 nach

unten ( ) drücken.

# Sollabstand verringern: Die Wippe 2 nach

oben ( ) drücken.

Informationen zur Berganfahrhilfe

Die Berganfahrhilfe hält das Fahrzeug unter fol‐genden Bedingungen kurze Zeit beim Anfahrenbergauf:

R Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Ein Gang isteingelegt.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das

Getriebe ist in Stellung h oder k.R Die Feststellbremse ist gelöst.

Sie haben dadurch Zeit, den Fuß vom Brems- aufdas Fahrpedal umzusetzen, ohne dass das Fahr‐zeug sofort anrollt.

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch Wegrollen des Fahrzeugs

Nach kurzer Zeit hält die Berganfahrhilfe dasFahrzeug nicht mehr und es kann wegrollen.# Setzen Sie daher den Fuß zügig vom

Brems‑ auf das Fahrpedal. VersuchenSie niemals, das Fahrzeug zu verlassen,wenn es mit der Berganfahrhilfe gehal‐ten wird.

HOLD-Funktion

HOLD-Funktion

Voraussetzungen

R Die Sitzbelegungserkennung des Fahrersitzeshat einen angeschnallten Fahrer erkannt.

Die HOLD-Funktion hält das Fahrzeug, ohne dassSie auf die Bremse treten müssen, z.B. beimAnfahren am Berg. Wenn Sie zum Anfahren Gasgeben, wird die Bremswirkung aufgehoben unddie HOLD-Funktion ausgeschaltet.

SystemgrenzenR Die Steigung darf 30 % nicht überschreiten.

Park-Assistent PARKTRONIC

Funktion des Park-Assistenten PARKTRONICDer Park-Assistent PARKTRONIC ist eine elektro‐nische Parkhilfe mit Ultraschall. Er überwacht mitsechs Sensoren im vorderen und mit sechs Sen‐soren im hinteren Stoßfänger das Umfeld Ihres

Fahren und Parken 161

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Fahrzeugs. Der Park-Assistent PARKTRONIC zeigtIhnen den Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug undeinem Hindernis optisch und akustisch an.

Der Park-Assistent PARKTRONIC ist nur ein Hilfs‐mittel. Er kann Ihre Aufmerksamkeit für dieUmgebung nicht ersetzen. Die Verantwortung fürsicheres Rangieren, Ein- und Ausparken liegtimmer bei Ihnen. Stellen Sie sicher, dass sichbeim Rangieren, Ein- oder Ausparken unter ande‐rem keine Personen, Tiere oder Gegenstände imRangierbereich befinden.

In der Standardeinstellung ertönt ab einemAbstand von ca. 0,4 m zum Hindernis ein Inter‐vallton. Ab einem Abstand von ca. 0,3 m ertöntein Dauerton. Im Multimediasystem können Sieeinstellen, dass die Warntöne schon bei einemgrößeren Abstand von ca. 1 m einsetzen(→ Seite 162).

Anzeige des Park-Assistenten PARKTRONICim MultimediasystemWenn die Anzeige des Park-Assistent PARKTRO‐NIC im Multimediasystem nicht aktiv ist und einHindernis im Fahrweg erkannt wird, wird beiGeschwindigkeiten bis ca. 10 km/h ein Pop-up-Fenster des Park-Assistenten PARKTRONIC imMultimediasystem eingeblendet.

Systemgrenzen

Der Park-Assistent PARKTRONIC berücksichtigtunter Umständen die folgenden Hindernissenicht:

R Hindernisse unterhalb des Erkennungsbe‐reichs, z.B. Personen, Tiere oder GegenständeR Hindernisse oberhalb des Erkennungsbe‐

reichs, z.B. überstehende Ladung, Überhängeoder Laderampen von Lastkraftwagen

Die Sensoren müssen frei von Schmutz, Eis oderSchneematsch sein. Sonst können sie nicht kor‐rekt funktionieren. Reinigen Sie die Sensorenregelmäßig, ohne sie zu zerkratzen oder zubeschädigen.

Fahrzeuge mit Anhängevorrichtung: Wenn Siedie elektrische Verbindung zwischen Ihrem Fahr‐zeug und dem Anhänger hergestellt haben, ist derPark-Assistent PARKTRONIC für die Heckzonedeaktiviert.

Park-Assistent PARKTRONIC aus- oder ein‐schalten

* HINWEIS Unfallgefahr durch Objekte imNahbereich

Der Park-Assistent PARKTRONIC erkenntbestimmte Objekte im Nahbereich möglicher‐weise nicht.# Beim Parken oder Rangieren besonders

auf Objekte achten, die unter- oderoberhalb der Sensoren sind, z.B. Blu‐mentöpfe oder Zugdeichseln. Das Fahr‐zeug oder andere Objekte können sonstbeschädigt werden.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Schnellzugriff # PARKTRONIC Ein auswählen.

Die Funktion wird je nach vorherigem Zustandein- oder ausgeschaltet.

% Beim Fahrzeugstart ist der Park-AssistentPARKTRONIC automatisch eingeschaltet.

Warntöne des Park-Assistenten PARKTRONICeinstellenMultimediasystem:, Einstellungen . Assistenz . Kamera &

Parken . Warntöne einstellen

Lautstärke der Warntöne einstellen# Lautstärke Warntöne auswählen.# Einen Wert einstellen.

Tonhöhe der Warntöne einstellen# Tonhöhe Warntöne auswählen.

Einen Wert einstellen.

Einsatzzeitpunkt der Warntöne festlegenSie können festlegen, ob die Warntöne des Park-Assistenten PARKTRONIC bereits bei größeremAbstand zum Hindernis einsetzen sollen.# Früh warnen rundum auswählen.# Die Funktion ein- oder ausschalten.

Audioabsenkung ein- oder ausschaltenSie können festlegen, ob während einer akusti‐schen Warnung des Park-Assistenten PARKTRO‐NIC die Lautstärke einer Medienquelle im Multi‐mediasystem verringert werden soll.# Audioabsenkung während Warntönen aus‐

wählen.# Die Funktion ein- oder ausschalten.

162 Fahren und Parken

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Rückfahrkamera

Funktion der Rückfahrkamera

Wenn die Funktion im Multimediasystem aktiviertist, wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs dasBild der Rückfahrkamera 1 im Multimedia‐system angezeigt. Dynamische Hilfslinien zeigenden Fahrweg, den der aktuelle Lenkradeinschlagvorgibt. So können Sie sich beim Rückwärtsfah‐ren orientieren und Hindernissen ausweichen.

Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, wird dasBild der Rückfahrkamera 1 auch im Multimedia‐system angezeigt:

R Die Zündung ist eingeschaltet.R Der Rückwärtsgang ist nicht eingelegt.R Die Heckdrehtüren werden geöffnet.

Auf diese Weise kann der Bereich hinter demFahrzeug überwacht werden.

Wenn die Heckdrehtüren geschlossen werden,wird das Bild der Rückfahrkamera nach etwazehn Sekunden ausgeschaltet.

Die Rückfahrkamera ist nur ein Hilfsmittel. Siekann Ihre Aufmerksamkeit für die Umgebungnicht ersetzen. Die Verantwortung für sicheresRangieren und Einparken liegt immer bei Ihnen.Stellen Sie sicher, dass sich beim Rangieren oderEinparken unter anderem keine Personen, Tiereoder Gegenstände im Rangierbereich befinden.

Die Rückfahrkamera kann Hindernisse perspekti‐visch verzerrt, nicht richtig oder gar nicht anzei‐gen. Die Rückfahrkamera kann nicht alle Objekteanzeigen, die sich sehr nahe an oder unter demhinteren Stoßfänger befinden. Sie warnt Sie nichtvor einer Kollision, Personen oder Gegenständen.

Sie können zwischen folgenden Ansichten wäh‐len:

R Normale AnsichtR WeitwinkelansichtR Anhängeransicht

Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird wie imInnenspiegel spiegelverkehrt dargestellt.

Systemgrenzen

Die Rückfahrkamera funktioniert unter anderemin den folgenden Situationen nur eingeschränktoder gar nicht:

R Es regnet stark, schneit oder es ist neblig.R Die Lichtverhältnisse sind schlecht, z.B. bei

Nacht.R Die Umgebung ist mit einem fluoreszierenden

Licht ausgeleuchtet, im Display kann ein Flim‐mern erscheinen.R Es kommt zu einem schnellen Temperatur‐

wechsel, z.B. wenn Sie im Winter vom Kaltenin eine beheizte Garage fahren.R Die Umgebungstemperaturen sind sehr hoch.R Die Kameralinse ist bedeckt, verschmutzt

oder beschlagen. Beachten Sie die Hinweisezur Reinigung der Rückfahrkamera(→ Seite 288).R Die Kamera oder Rückseite Ihres Fahrzeugs

ist beschädigt. Lassen Sie in diesem Fall dieKamera, deren Position und Einstellung ineiner qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Durch zusätzliche Fahrzeuganbauten hinten (z.B.eine Ladebordwand), können der Sichtbereichund weitere Funktionen der Rückfahrkamera ein‐geschränkt werden.

% Der Kontrast des Displays kann durch einfall‐endes Sonnenlicht oder andere Lichtquellenbeeinträchtigt werden. Seien Sie in diesemFall besonders aufmerksam.

% Lassen Sie das Display bei erheblicher Ein‐schränkung der Nutzbarkeit, z.B. durch Pixel‐fehler, reparieren oder austauschen.

% Gegenstände, die nicht auf Bodenhöhe sind,erscheinen weiter entfernt als sie es tatsäch‐lich sind, z.B.R der Stoßfänger eines dahinter geparkten

FahrzeugsR die Zugdeichsel eines AnhängersR der Kugelhals einer AnhängervorrichtungR ein Lkw-Heck

Fahren und Parken 163

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R ein schräger Pfahl

Verwenden Sie die Hilfslinien des Kamera‐bilds nur zur Orientierung. Nähern Sie sichGegenständen nicht weiter als bis zur unters‐ten horizontalen Hilfslinie. Sonst können SieIhr Fahrzeug und/oder den Gegenstandbeschädigen.

Fahrzeuge ohne Park-Assistenten PARKTRO‐NICFolgende Kameraansichten stehen im Multi‐mediasystem zur Verfügung:

Normale Ansicht1 Gelbe Fahrspur der Reifen bei aktuellem

Lenkradeinschlag (dynamisch)2 Gelbe Hilfslinie, Fahrzeugbreite (überfahrene

Fläche) in Abhängigkeit vom aktuellen Lenk‐radeinschlag (dynamisch)

3 Markierung im Abstand von etwa 1,0 m (DieHeckdrehtüren können noch komplett geöff‐net werden.)

4 Rote Hilfslinie im Abstand von etwa 0,3 mzum Heckbereich

5 Rote Hilfslinien im Abstand von etwa 0,2 mzum Heckbereich, Fahrzeugbreite mit Außen‐spiegeln

Weitwinkelansicht

Anhängeransicht (wenn Anhängevorrichtungverbaut)

1 Gelbe Hilfslinie, Peilhilfe2 Rote Hilfslinie im Abstand von etwa 0,3 m

zum Kugelkopf der Anhängevorrichtung3 Kugelkopf der Anhängevorrichtung

Fahrzeuge mit Park-Assistenten PARKTRONICFolgende Kameraansichten stehen im Multi‐mediasystem zur Verfügung:

Normale Ansicht1 Gelbe Fahrspur der Reifen bei aktuellem

Lenkradeinschlag (dynamisch)2 Gelbe Hilfslinie, Fahrzeugbreite (überfahrene

Fläche) in Abhängigkeit vom aktuellen Lenk‐radeinschlag (dynamisch)

3 Markierung im Abstand von etwa 1,0 m (DieHeckdrehtüren können noch komplett geöff‐net werden.)

4 Rote Hilfslinie im Abstand von etwa 0,3 mzum Heckbereich

5 Rote Hilfslinien im Abstand von etwa 0,2 mzum Heckbereich, Fahrzeugbreite mit Außen‐spiegeln

6 Orange Warnanzeige des Park-AssistentenPARKTRONIC: Hindernisse in mittleremAbstand (zwischen ca. 0,4 m und 0,6 m)

7 Gelbe Warnanzeige des Park-AssistentenPARKTRONIC: Hindernisse im Abstand zwi‐schen ca. 0,6 m und 1,0 m

164 Fahren und Parken

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% Wenn der Abstand zum Hindernis weniger alsca. 0,4 m beträgt, wird die Warnanzeige desPark-Assistenten PARKTRONIC rot.

% Wenn das komplette System ausfällt, werdendie inneren Segmente der Warnanzeige rotdargestellt.

Wenn das System hinten ausfällt, ändert sichdie Darstellung der Segmente wie folgt:

R Bei Rückwärtsfahrt werden die hinterenSegmente rot dargestellt.R Bei Vorwärtsfahrt werden die hinteren

Segmente ausgeblendet.

Wenn der Park-Assistent PARKTRONIC ausge‐schaltet ist, wird die Warnanzeige ausgeblen‐det.

Weitwinkelansicht

Anhängeransicht (wenn Anhängevorrichtungverbaut)

1 Gelbe Hilfslinie, Peilhilfe2 Rote Hilfslinie im Abstand von etwa 0,3 m

zum Kugelkopf der Anhängevorrichtung3 Kugelkopf der Anhängevorrichtung

360°-Kamera

Funktion der 360°-KameraDie 360°-Kamera ist ein System, das aus vierKameras besteht. Die Kameras erfassen dieunmittelbare Fahrzeugumgebung. Das System

unterstützt Sie z.B. beim Einparken oder beischlecht einsehbaren Ausfahrten.

Die 360°-Kamera ist nur ein Hilfsmittel. Sie kannIhre Aufmerksamkeit für die Umgebung nichtersetzen. Die Verantwortung für sicheres Rangie‐ren und Einparken liegt immer bei Ihnen. StellenSie sicher, dass sich beim Rangieren oder Einpar‐ken unter anderem keine Personen, Tiere oderGegenstände im Rangierbereich befinden.

Das System wertet Bilder von den folgendenKameras aus:

R RückfahrkameraR FrontkameraR Zwei Seitenkameras in den Außenspiegeln

Ansichten der 360°-KameraSie können zwischen verschiedenen Ansichtenwählen:

Top View

1 Gelbe Fahrspur der Reifen bei aktuellemLenkradeinschlag (dynamisch)

2 Gelbe Hilfslinie, Fahrzeugbreite (überfahreneFläche) in Abhängigkeit vom aktuellen Lenk‐radeinschlag (dynamisch)

3 Markierung im Abstand von etwa 1,0 m (DieHeckdrehtüren können noch komplett geöff‐net werden.)

4 Rote Hilfslinie im Abstand von etwa 0,3 mzum Heckbereich

5 Rote Hilfslinien im Abstand von etwa 0,2 mzum Heckbereich, Fahrzeugbreite mit Außen‐spiegeln

6 Rote Warnanzeige des Park-AssistentenPARKTRONIC: Hindernisse im Abstand vonetwa 0,4 m oder weniger

Wenn der Park-Assistent PARKTRONIC funktions‐bereit ist und keine Objekte erkennt, werden dieSegmente der Warnanzeige grau dargestellt.

Fahren und Parken 165

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% Wenn das komplette System ausfällt, werdendie Segmente der Warnanzeige rot darge‐stellt.

Wenn das System hinten ausfällt, ändert sichdie Darstellung der Segmente wie folgt:

R Bei Rückwärtsfahrt werden die hinterenSegmente rot dargestellt.R Bei Vorwärtsfahrt werden die hinteren

Segmente ausgeblendet.

Wenn der Park-Assistent PARKTRONIC ausge‐schaltet ist, wird die Warnanzeige ausgeblen‐det.

Hilfslinien

% Die Hilfslinien im Display des Multimediasys‐tems zeigen die Abstände zum eigenen Fahr‐zeug an. Die Abstände gelten nur auf Fahr‐bahnhöhe.Die Hilfslinien im Anhängermodus sind aufHöhe der Anhängevorrichtung dargestellt.

Anhängersicht (wenn Anhängevorrichtungverbaut)

Anhängeransicht (wenn Anhängevorrichtungverbaut)

1 Gelbe Hilfslinie, Peilhilfe2 Rote Hilfslinie im Abstand von etwa 0,3 m

zum Kugelkopf der Anhängevorrichtung3 Kugelkopf der Anhängevorrichtung

Seitenansicht der SpiegelkamerasIn dieser Ansicht können die Fahrzeugflanken ein‐gesehen werden.

1 Fahrspur bei aktuellem Lenkradeinschlag2 Gelbe Warnanzeige des Park-Assistenten

PARKTRONIC: Hindernisse im Abstand vonca. 1,0 m oder weniger

3 Eigenes Fahrzeug von oben4 Markierung der Radaufstandspunkte5 Hilfslinie der Fahrzeugaußenmaße mit ausge‐

klappten Außenspiegeln

Wird der Abstand zum Hindernis verringert,ändert sich die Farbe der Warnanzeige 2.

SystemausfallWenn keine Betriebsbereitschaft gegeben ist,erscheint im Multimediasystem die folgendeAnzeige:

Systemgrenzen

Die 360°-Kamera funktioniert unter anderem infolgenden Situationen nur eingeschränkt oder garnicht:

R Die Vordertüren sind geöffnet.R Die Seitenspiegel werden eingeklappt.R Es regnet stark, schneit oder es ist neblig.R Die Lichtverhältnisse sind schlecht, z.B. bei

Nacht.R Die Umgebung ist mit einem fluoreszierenden

Licht ausgeleuchtet, im Display kann ein Flim‐mern erscheinen.R Es kommt zu einem schnellen Temperatur‐

wechsel, z.B. wenn Sie im Winter vom Kaltenin eine beheizte Garage fahren.

166 Fahren und Parken

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R Die Umgebungstemperaturen sind sehr hoch.R Die Kameralinse ist bedeckt, verschmutzt

oder beschlagen.R Kameras oder Fahrzeugteile des Fahrzeugs, in

denen die Kameras verbaut sind, sind beschä‐digt. Lassen Sie in diesem Fall die Kameras,deren Position und Einstellung in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt prüfen.

Verwenden Sie in diesen Situationen die 360°-Kamera nicht. Sonst können Sie gegebenenfallsandere beim Einparken verletzen oder mit Gegen‐ständen kollidieren.

Bei Fahrzeugen mit höhenverstellbarem Fahrwerkoder bei stark beladenen Fahrzeugen kann esbeim Verlassen der Standardhöhe technischbedingt zu Ungenauigkeiten bei den Hilfslinienund in der Darstellung der errechneten Bilderkommen.

Durch zusätzliche Fahrzeuganbauten (z.B. eineLadebordwand), können der Sichtbereich undweitere Funktionen des Kamerasystems einge‐schränkt werden.

% Der Kontrast des Displays kann durch plötz‐lich einfallendes Sonnenlicht oder andereLichtquellen beeinträchtigt werden, z.B. wennSie aus einer Garage fahren. Seien Sie in die‐sem Fall besonders aufmerksam.

% Lassen Sie das Display bei erheblicher Ein‐schränkung der Nutzbarkeit, z.B. durch Pixel‐fehler, reparieren oder austauschen.

Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, wird dasBild der 360°-Kamera automatisch im Multi‐mediasystem angezeigt:

R Die Zündung ist eingeschaltet.R Die Heckdrehtüren werden geöffnet.

Auf diese Weise kann der Bereich hinter demFahrzeug überwacht werden.

Wenn die Heckdrehtüren geschlossen werden,wird das Bild der Rückfahrkamera nach etwazehn Sekunden ausgeschaltet.

Beachten Sie die Hinweise zur Reinigung der360°-Kamera (→ Seite 288).

Ansicht der 360°-Kamera wählen

Voraussetzungen R Im Multimediasystem ist die Funktion Auto.

Rückfahrkamera aktiviert (→ Seite 167).

# Den Rückwärtsgang einlegen.

# Im Multimediasystem die gewünschte Ansichtwählen.

Automatischen Betrieb der Rückfahrkameraein-/ausschaltenDie Rückfahrkamera ist nur ein Hilfsmittel. Siekann Ihre Aufmerksamkeit für die Umgebungnicht ersetzen. Die Verantwortung für sicheresRangieren, Ein- und Ausparken liegt immer beiIhnen. Stellen Sie sicher, dass sich unter ande‐rem keine Personen, Tiere oder Gegenstände imFahrweg befinden. Beachten Sie die Umgebungund bleiben Sie stets bremsbereit.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Fahr-

zeug . Rückfahrkamera # Auto. Rückfahrkamera ein- oder ausschalten.

Manövrierunterstützung ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Assis-

tenz . Kamera & Parken # Manövrierunterstütz. ein- oder ausschalten.

% Wenn die Manövrierunterstützung einge‐schaltet ist, sind folgende Funktionen aktiv:

R Drive Away Assist (→ Seite 171)R Rear Cross Traffic Alert (→ Seite 172)

ATTENTION ASSIST

Funktion des ATTENTION ASSISTDer ATTENTION ASSIST unterstützt Sie bei langenmonotonen Fahrten, z.B. auf Autobahnen undFernstraßen. Wenn der ATTENTION ASSIST Anzei‐chen einer Ermüdung oder zunehmende Unauf‐merksamkeit des Fahrers erkennt, schlägt er einePause vor.

Der ATTENTION ASSIST ist nur ein Hilfsmittel. Erkann Müdigkeit oder zunehmende Unaufmerk‐samkeit nicht immer rechtzeitig erkennen. DasSystem kann einen ausgeruhten und aufmerksa‐men Fahrer nicht ersetzen. Machen Sie bei länge‐ren Fahrten rechtzeitig und regelmäßig Pausen, indenen Sie sich richtig erholen können.

Sie können zwischen zwei Einstellungen wählen:

R Standard: Normale Empfindlichkeit des Sys‐temsR Empfindlich: Höhere Empfindlichkeit des

Systems. Der Fahrer wird früher gewarnt undder vom System ermittelte Aufmerksamkeits‐

Fahren und Parken 167

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zustand (Attention Level) entsprechend ange‐passt.

Wird eine Ermüdung oder zunehmende Unauf‐merksamkeit erkannt, erscheint im Instrumenten-Display die Warnung: Attention Assist: Pause!. Siekönnen die Meldung quittieren und bei Bedarfeine Pause einlegen. Wenn Sie keine Pause einle‐gen und der ATTENTION ASSIST weiterhin zuneh‐mende Unaufmerksamkeit feststellt, werden Siefrühestens nach 15 Minuten erneut gewarnt.

Anzeige Instrumenten-Display (Farbdisplay)

Im Menü Assistenz des Bordcomputers könnenSie sich die folgenden Statusinformationen fürden ATTENTION ASSIST anzeigen lassen:

R Die Fahrtdauer seit der letzten Pause.R Den vom ATTENTION ASSIST ermittelten Auf‐

merksamkeitszustand:- Je voller der Kreis ist, desto höher ist der

ermittelte Aufmerksamkeitszustand.- Mit abnehmender Aufmerksamkeit leert

sich der Kreis in der Mitte der Anzeige vonaußen nach innen.

Anzeige Instrumenten-Display (Schwarz-Weiß-Dis‐play)

Im Menü Assistenz des Bordcomputers könnenSie sich die folgenden Statusinformationen fürden ATTENTION ASSIST anzeigen lassen:

R Die Fahrtdauer seit der letzten Pause.

R Den vom ATTENTION ASSIST ermittelten Auf‐merksamkeitszustand:- Je voller der Balken ist, desto höher ist der

ermittelte Aufmerksamkeitszustand.- Mit abnehmender Aufmerksamkeit leert

sich der Balken.

Wenn der ATTENTION ASSIST keinen AttentionLevel berechnen kann und keine Warnung ausge‐ben werden kann, erscheint die Meldung Atten-tion Level.Zeigt das Instrumenten-Display eine Warnung,wird im Multimediasystem eine Raststättensucheangeboten. Sie können eine Raststätte auswählenund die Navigation dorthin starten. Diese Funk‐tion können Sie im Multimediasystem aktivierenoder deaktivieren.

Wenn der ATTENTION ASSIST ausgeschaltet ist,zeigt die Assistenzgrafik im Instrumenten-Displaybei laufendem Motor das Symbol é an. BeiNeustart des Motors ist der ATTENTION ASSISTautomatisch eingeschaltet. Die zuletzt gewählteEmpfindlichkeit bleibt gespeichert.

SystemgrenzenDer ATTENTION ASSIST ist im Geschwindigkeits‐bereich zwischen 60 km/h und 200 km/h aktiv.

Der ATTENTION ASSIST funktioniert in folgendenSituationen eingeschränkt und eine Warnungerfolgt verzögert oder gar nicht:

R bei weniger als ca. 30 Minuten FahrtdauerR bei schlechtem Fahrbahnzustand (starke

Bodenwellen, Schlaglöcher)R bei starkem SeitenwindR bei sportlicher Fahrweise (hohe Kurvenge‐

schwindigkeiten oder starke Beschleunigun‐gen)R wenn die Uhrzeit falsch eingestellt istR in aktiven Fahrsituationen, bei häufigen Spur-

und Geschwindigkeitswechseln

In folgenden Situationen wird die Müdigkeits- undAufmerksamkeitsbewertung des ATTENTIONASSIST gelöscht und bei einer Weiterfahrt erneutgestartet:

R Sie stellen den Motor ab.R Sie legen den Sicherheitsgurt ab und öffnen

die Fahrertür (z.B. Fahrerwechsel oderPause).

168 Fahren und Parken

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ATTENTION ASSIST einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Assis-

tenz . Attention Assist

Einstellmöglichkeiten# Standard, Empfindlich oder Aus auswählen.

Rastplatz vorschlagen# Rastplatz vorschlagen auswählen.# Die Funktion ein- oder ausschalten.

Wenn der ATTENTION ASSIST eine Ermüdungoder zunehmende Unaufmerksamkeiterkennt, wird ein in der Nähe befindlicherRastplatz vorgeschlagen.

# Vorgeschlagenen Rastplatz auswählen.Sie werden zum ausgewählten Rastplatz navi‐giert.

Verkehrszeichen-Assistent

Funktion des Verkehrszeichen-Assistenten

Der Verkehrszeichen-Assistent erfasst die Ver‐kehrszeichen mit einer Multifunktionskamera 1.Er unterstützt Sie, indem er erkannte Geschwin‐digkeitsbegrenzungen und Überholverbote imKombiinstrument anzeigt.

Da der Verkehrszeichen-Assistent auch die imNavigationssystem hinterlegten Daten heranzieht,kann die Anzeige auch ohne erkanntes Verkehrs‐zeichen aktualisiert werden:

R Wenn die Straße gewechselt wird, z.B. beieiner Autobahnauffahrt oder -ausfahrt.R Wenn eine Ortsgrenze passiert wird, die in

der digitalen Karte hinterlegt ist.

Erkennt das System, dass Sie in einen Straßenab‐schnitt entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrich‐tung einfahren, wird eine Warnung ausgelöst.

Verkehrszeichen mit einer Einschränkung durchein Zusatzzeichen (z.B. bei Nässe) werden vonder Kamera ebenfalls erkannt.

Warnung bei Überschreitung der zulässigenHöchstgeschwindigkeitDas System kann Sie warnen, wenn Sie unbeab‐sichtigt die zulässige Höchstgeschwindigkeitüberschreiten. Dazu können Sie im Multimedia‐system einstellen, um wie viel die zulässigeHöchstgeschwindigkeit überschritten werdendarf, bis eine Warnung erfolgt. Sie können ein‐stellen, ob die Warnung nur optisch oder zusätz‐lich auch akustisch erfolgen soll.

Anzeige im Instrumenten-Display

Instrumenten-Display (Farbdisplay)1 Zulässige Geschwindigkeit2 Zulässige Geschwindigkeit bei Einschränkung3 Zusatzzeichen mit Einschränkung

% Es wird immer nur eines der Verkehrszeichen1 oder 2 im Instrumenten-Display ange‐zeigt, bei Bedarf mit Zusatzzeichen 3. Wer‐den gleichzeitig zwei gültige Verkehrszeichenerkannt, erscheint im Instrumenten-Displayein Pluszeichen neben dem Verkehrszeichenals Hinweis, dass im Navigationssystembeide Verkehrszeichen angezeigt werden.

Da der Verkehrszeichen-Assistent auch die imNavigationssystem hinterlegten Daten heranzieht,kann die Anzeige auch ohne erkanntes Verkehrs‐zeichen aktualisiert werden:

R Wenn die Straße gewechselt wird, z.B. beieiner Autobahnauffahrt oder -ausfahrtR Wenn eine Ortsgrenze passiert wird, die in

der digitalen Karte hinterlegt ist

Fahren und Parken 169

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Der Verkehrszeichen-Assistent ist nicht in allenLändern verfügbar. Falls er nicht verfügbar ist,erscheint die Anzeige 1 im Tachometer.

Systemgrenzen

Das System kann in folgenden Situationen beein‐trächtigt oder ohne Funktion sein:

R bei schlechter Sicht, z.B. bei unzureichenderFahrbahnausleuchtung, bei stark wechseln‐den Schattenverhältnissen, bei Regen,Schnee, Nebel oder starker GischtR bei Blendung, z.B. durch Gegenverkehr,

direkte Sonneneinstrahlung oder bei Reflexio‐nenR bei Verschmutzung der Frontscheibe im

Bereich der Multifunktionskamera oder wenndie Kamera beschlagen, beschädigt oder ver‐deckt istR wenn die Verkehrszeichen schlecht erkennbar

sind, z.B. durch Verschmutzung, Verdeckung,Schnee oder unzureichende BeleuchtungR wenn die Informationen in der digitalen Stra‐

ßenkarte des Navigationssystems fehlerhaftoder nicht aktuell sindR bei mehrdeutigen Beschilderungen, z.B. bei

Verkehrszeichen in Baustellen oder benach‐barten Fahrspuren

Verkehrszeichen-Assistent einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Assis-

tenz . Verkehrszeichen-Asst.

Erkannte Verkehrszeichen im Media-Displayanzeigen# Anzeige Zentraldisplay auswählen.# Die Funktion ein- oder ausschalten.

Art der Warnung einstellen# Optisch & Akustisch, Optisch oder Keine aus‐

wählen.

Warnschwelle einstellenDieser Wert legt fest, ab welcher Geschwindig‐keitsüberschreitung die Warnung erfolgt.# Warnschwelle auswählen.# Eine Geschwindigkeit einstellen.

Totwinkel-Assistent

Funktion des Totwinkel-Assistenten mit Aus‐stiegswarnungDer Totwinkel-Assistent überwacht mit zwei seit‐lich nach hinten gerichteten Radarsensoren denBereich unmittelbar neben und seitlich hinterdem Fahrzeug.

& WARNUNG Unfallgefahr trotz Totwinkel-Assistenten

Der Totwinkel-Assistent reagiert weder aufstehende Objekte noch auf Fahrzeuge, diesich mit großem Geschwindigkeitsunterschiednähern und Sie überholen.

Dadurch kann der Totwinkel-Assistent in die‐ser Situation nicht warnen.# Die Verkehrssituation immer aufmerk‐

sam beobachten und ausreichend seitli‐chen Sicherheitsabstand halten.

Der Totwinkel-Assistent ist nur ein Hilfsmittel. Ererkennt möglicherweise nicht alle Fahrzeuge undkann Ihre Aufmerksamkeit nicht ersetzen. HaltenSie stets ausreichenden seitlichen Abstand zuanderen Verkehrsteilnehmern und Hindernissen.Wird ab einer Geschwindigkeit von etwa 12 km/hein Fahrzeug erkannt und fährt unmittelbardanach in den Überwachungsbereich nebenIhrem Fahrzeug, leuchtet die Warnleuchte imAußenspiegel rot.

% Bei angeschlossenem Anhänger kann derSichtbereich des Radarsensors behindertwerden, wodurch eine eingeschränkte Über‐wachung möglich ist. Die Verkehrssituationimmer aufmerksam beobachten und ausrei‐chend seitlichen Sicherheitsabstand halten.

Befindet sich ein Fahrzeug mit geringem Sicher‐heitsabstand seitlich im Überwachungsbereichund Sie schalten den Fahrtrichtungsanzeiger indie entsprechende Richtung ein, hören Sie einenWarnton. Die rote Warnleuchte im Außenspiegelblinkt. Bleibt der Fahrtrichtungsanzeiger einge‐schaltet, werden alle weiteren erkannten Fahr‐zeuge nur durch Blinken der roten Warnleuchteangezeigt.

Wenn Sie ein Fahrzeug zügig überholen, erfolgtkeine Warnung.

AusstiegswarnungDie Ausstiegswarnung ist eine Zusatzfunktion desTotwinkel-Assistenten und warnt die Fahrzeugin‐sassen beim Verlassen des Fahrzeugs vor heran‐nahenden Fahrzeugen.

170 Fahren und Parken

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& WARNUNG Unfallgefahr trotz Ausstiegs‐warnung

Die Ausstiegswarnung reagiert weder auf ste‐hende Objekte noch auf Fahrzeuge, die sichmit großem Geschwindigkeitsunterschiednähern.

Dadurch kann die Ausstiegswarnung in diesenSituationen nicht warnen.# Beim Öffnen der Türen die Verkehrssitu‐

ation immer aufmerksam beobachtenund auf ausreichend Freiraum achten.

% Die Ausstiegswarnung erfolgt nicht für Schie‐betüren und Hecktüren.

Übersicht

Bei stillstehendemFahrzeug wird einObjekt im Überwa‐chungsbereich vonhinten erkannt.

Anzeige im Außen‐spiegel

Bei stillstehendemFahrzeug wird eineTür auf der entspre‐chenden Fahrzeug‐seite geöffnet. EinObjekt mit geringemSicherheitsabstandwird im Überwa‐chungsbereicherkannt.

optische und akusti‐sche Warnung

% Diese Zusatzfunktion steht nur bei einge‐schaltetem Totwinkel-Assistenten und bis zumaximal drei Minuten nach Ausschalten derZündung zur Verfügung. Das Ende der Ver‐fügbarkeit des Ausstiegswarners wird miteiner Blinksequenz im Außenspiegel ange‐zeigt.

Der Ausstiegswarner ist nur ein Hilfsmittel undkann die Aufmerksamkeit der Fahrzeuginsassennicht ersetzen. Die Verantwortung beim Öffnender Türen und beim Verlassen des Fahrzeugs liegtstets bei den Fahrzeuginsassen.

Systemgrenzen

Der Totwinkel-Assistent und der Ausstiegswarnerkönnnen in folgenden Situationen eingeschränktsein:

R bei verschmutzten oder abgedeckten Senso‐ren

R bei schlechter Sicht, z.B. durch Nebel, starkenRegen, Schnee oder GischtR bei schmalen Fahrzeugen im Überwachungs‐

bereich, z.B. Fahrrädern

% Stehende oder sich langsam bewegendeObjekte werden nicht angezeigt.

An Leitplanken oder ähnlichen baulichen Begren‐zungen kann es zu unbegründeten Warnungenkommen. Bei längerer Fahrt neben langen Fahr‐zeugen, z.B. Lastkraftwagen, kann es zu einerUnterbrechung der Warnung kommen.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang ist der Totwinkel-Assistent nicht einsatzbereit.

Der Ausstiegswarner kann in folgenden Situatio‐nen eingeschränkt sein:

R bei Sensorabschattung von benachbartenFahrzeugen in engen ParklückenR bei herannahenden Personen

Totwinkel-Assistent ein- oder ausschaltenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Assistenz # Totwinkel-Assistent ein- oder ausschalten.

Funktion des Drive Away Assist

% Der Drive Away Assist ist nur bei Fahrzeugenmit Automatikgetriebe verfügbar.

Der Drive Away Assist kann die Schwere einerKollision beim Anfahren verringern. Wird ein Hin‐dernis in Fahrtrichtung erkannt, wird die Fahr‐zeuggeschwindigkeit kurzzeitig auf ca. 2 km/hbegrenzt. Wenn eine kritische Situation erkanntwird, erscheint ein Symbol auf dem Kamerabilddes Multimediasystems.

& WARNUNG Unfallgefahr bei einge‐schränkter Erkennungsleistung des DriveAway Assists

Der Drive Away Assist kann Objekte und Ver‐kehrssituationen nicht immer eindeutig erken‐nen.

In diesen Fällen kann der Drive Away Assist

R unbegründet warnen und die Fahrzeugge‐schwindigkeit begrenzen.R nicht warnen oder nicht die Fahrzeugge‐

schwindigkeit begrenzen.

# Die Verkehrssituation immer aufmerk‐sam beobachten und sich nicht aus‐

Fahren und Parken 171

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schließlich auf den Drive Away Assistverlassen.

# Bremsbereit sein und ggf. ausweichen,sofern die Verkehrssituation dies zulässtund das Ausweichen gefahrlos möglichist.

Der Drive Away Assist ist nur ein Hilfsmittel. Erkann Ihre Aufmerksamkeit für die Umgebungnicht ersetzen. Die Verantwortung für sicheresRangieren, Ein- und Ausparken liegt immer beiIhnen. Stellen Sie sicher, dass sich unter ande‐rem keine Personen, Tiere oder Gegenstände imFahrweg befinden.

In folgenden Situationen kann z.B. eine Kollisions‐gefahr entstehen:

R Gas- und Bremspedal werden verwechselt.R Ein falscher Gang wird eingelegt.

Die Funktion Drive Away Assist ist unter folgen‐den Voraussetzungen aktiv:

R Der Park-Assistent PARKTRONIC ist einge‐schaltet.R Bei jedem Gangwechsel nach k oder h bei

Fahrzeugstillstand.R Das erkannte Hindernis ist weniger als ca.

1,0 m entfernt.R Die Funktion Manövrierunterstützung ist im

Multimediasystem aktiviert.

SystemgrenzenAn Steigungen und bei Fahrten mit Anhänger istder Drive Away Assist nicht verfügbar.

Funktion des Rear Cross Traffic Alert

Für das System werden die Radarsensoren imStoßfänger verwendet. Es wird dabei immer deran das Fahrzeug angrenzende Bereich überwacht.Wenn die Radarsensoren durch Fahrzeuge odersonstige Objekte verdeckt sind, erfolgt keineErkennung.

% Lesen Sie die auch die Hinweise zum Totwin‐kel-Assistenten (→ Seite 170).

Fahrzeuge mit Totwinkel-Assistent: Beim Aus‐parken in Rückwärtsrichtung kann vor querendemVerkehr gewarnt werden. Wenn ein Fahrzeugerkannt wird, leuchtet die Warnleuchte im Außen‐spiegel der jeweiligen Seite rot. Wird eine kriti‐sche Situation erkannt, ertönt zusätzlich einWarnton.

Fahrzeuge mit Totwinkel-Assistent und Park-Assistent PARKTRONIC: Beim Ausparken inRückwärtsrichtung kann vor querendem Verkehrgewarnt werden. Wenn eine kritische Situationerkannt wird, erscheint ein Warnsymbol auf demKamerabild des Multimediasystems. Wenn auf dieWarnung keine Reaktion des Fahrers erfolgt, kanndas Fahrzeug automatisch abgebremst werden.In diesem Fall ertönt ein Warnton.

Die Funktion Rear Cross Traffic Alert ist unter fol‐genden Voraussetzungen aktiv:

R Der Totwinkel-Assistent ist eingeschaltet.R Der Rückwärtsgang ist eingelegt oder das

Fahrzeug fährt rückwärts mit Schrittge‐schwindigkeit.R Die Funktion Manövrierunterstützung ist im

Multimediasystem aktiviert.

Bei Fahrten mit Anhänger ist die Funktion RearCross Traffic Alert nicht verfügbar.

Spurhalte-Assistent und Aktiver Spurhalte-Assistent

Funktionen des Spurhalte-Assistenten

Der Spurhalte-Assistent überwacht den Bereichvor Ihrem Fahrzeug mit einer Multifunktionska‐mera 1. Er soll Sie vor einem ungewollten Ver‐lassen Ihres Fahrstreifens schützen. Dazu könnenSie durch eine spürbare Rückmeldung des Lenk‐rads und das Blinken des Statussysmbols imInstrumenten-Display gewarnt werden.

Die Warnung erfolgt, wenn folgende Vorausset‐zungen zeitgleich gegeben sind:

R Der Spurhalte-Assistent erkennt Fahrstreifen-Begrenzungsmarkierungen.

172 Fahren und Parken

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R Ein Vorderrad befährt die Fahrstreifen-Begrenzungsmarkierungen.

Sie können die Warnung des Spurhalte-Assisten‐ten ein- und ausschalten.

Der Spurhalte-Assistent kann die Unfallgefahreiner nicht angepassten Fahrweise weder verrin‐gern noch physikalische Grenzen außer Kraft set‐zen. Es kann die Straßen- und Witterungsverhält‐nisse sowie die Verkehrssituation nicht berück‐sichtigen. Der Spurhalte-Assistent ist nur einHilfsmittel und dient nicht dazu, dass das Fahr‐zeug die Spur ohne Mitwirkung des Fahrers hält.Die Verantwortung für Sicherheitsabstand,Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und dasEinhalten der Fahrspur liegt bei Ihnen.

Systemgrenzen

Das System kann in folgenden Situationen beein‐trächtigt oder ohne Funktion sein:

R Die Sicht ist schlecht, z.B. bei unzureichenderFahrbahnausleuchtung, bei stark wechseln‐den Schattenverhältnissen, bei Regen,Schnee, Nebel oder starker Gischt.R Der Gegenverkehr, direkte Sonneneinstrah‐

lung oder Reflexionen blenden.R Die Frontscheibe ist im Bereich der Multifunk‐

tionskamera verdreckt oder die Kamera istbeschlagen, beschädigt oder verdeckt.R Keine oder mehrere, nicht eindeutige Fahr‐

spur-Begrenzungsmarkierungen sind für eineFahrspur vorhanden, z.B. im Bereich von Bau‐stellen.R Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind

abgefahren, dunkel oder bedeckt.R Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug

ist zu gering und dadurch kann die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht erkannt wer‐den.R Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen

ändern sich schnell, z.B. Fahrspuren zweigenab, kreuzen sich oder werden zusammenge‐führt.R Die Fahrbahn ist sehr eng und kurvenreich.

Funktionen des Aktiven Spurhalte-Assisten‐ten

Der Aktive Spurhalte-Assistent überwacht denBereich vor Ihrem Fahrzeug mit einer Multifunkti‐onskamera 1. Er soll Sie vor einem ungewolltenVerlassen Ihres Fahrstreifens schützen. Dazu kön‐nen Sie durch eine spürbare Rückmeldung desLenkrads und das Blinken des Statussymbols imInstrumenten-Display gewarnt werden. Zusätzlichkönnen Sie durch einen spurkorrigierendenBremseingriff zurück in Ihre Fahrspur geführtwerden. Im Instrumenten-Display erscheint eineentsprechende Meldung.

Die Warnung erfolgt, wenn folgende gleichzeitigVoraussetzungen gegeben sind:

R Das Fahrsystem erkennt Fahrstreifen-Begren‐zungsmarkierungen.R Ein Vorderrad befährt die Fahrstreifen-

Begrenzungsmarkierungen.

Ein spurkorrigierender Bremseingriff erfolgt,wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:

R Der Aktive Spurhalte-Assistent erkennt Fahr‐streifen-Begrenzungsmarkierungen auf beidenSeiten des Fahrzeugs.R Ein Vorderrad befährt eine durchgezogene

Fahrstreifen-Begrenzungsmarkierung.

Im Instrumenten-Display erscheint eine entspre‐chende Meldung.

Der Bremseingriff steht im Geschwindigkeitsbe‐reich zwischen etwa 60 km/h und etwa160 km/h zur Verfügung.

Sie können entweder die Warnung des AktivenSpurhalte-Assistenten ausschalten oder das Sys‐ten komplett ausschalten.

Fahren und Parken 173

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Der Aktive Spurhalte-Assistent kann die Unfallge‐fahr einer nicht angepassten Fahrweise wederverringern noch physikalische Grenzen außerKraft setzen. Es kann die Straßen- und Witte‐rungsverhältnisse sowie die Verkehrssituationnicht berücksichtigen. Das Fahrsystem ist einHilfsmittel bei unbeabsichtigtem Fahrspurverlas‐sen oder Fahrspurüberschreiten und kein Systemzum automatischen Halten der Fahrspur. Die Ver‐antwortung für Sicherheitsabstand, Geschwindig‐keit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten derFahrspur liegt bei Ihnen.

Beispielbild

Wenn ein spurkorrigierender Bremseingriff durchden Aktiven Spurhalte-Assistenten erfolgt,erscheint im Multifunktionsdisplay die Anzeige1.

Systemgrenzen

In den folgenden Situationen erfolgt kein spurkor‐rigierender Bremseingriff durch den Aktiven Spur‐halte-Assistenten:

R Sie lenken erkennbar aktiv, bremsen odergeben GasR Sie schalten den Fahrtrichtungsanzeiger ein.R Ein Fahrsicherheitssystem greift ein, z.B.

ESP® oder der Aktive Brems-Assistent.R Sie fahren sportlich, bei hohen Kurvenge‐

schwindigkeiten oder starker Beschleunigung.R ESP® ist ausgeschaltetR Sie fahren mit Anhänger und die elektrische

Verbindung zum Anhänger ist korrekt herge‐stellt.R Ein Reifendruckverlust oder ein defekter Rei‐

fen wurde erkannt und angezeigt.

Das System kann in folgenden Situationen beein‐trächtigt oder ohne Funktion sein:

R Die Sicht ist schlecht, z.B. bei unzureichenderFahrbahnausleuchtung, bei stark wechseln‐

den Schattenverhältnissen, bei Regen,Schnee, Nebel oder starker Gischt.R Der Gegenverkehr, direkte Sonneneinstrah‐

lung oder Reflexionen blenden.R Die Frontscheibe ist im Bereich der Multifunk‐

tionskamera verdreckt oder die Kamera istbeschlagen, beschädigt oder verdeckt.R Keine oder mehrere, nicht eindeutige Fahr‐

spur-Begrenzungsmarkierungen sind für eineFahrspur vorhanden, z.B. im Bereich von Bau‐stellen.R Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind

abgefahren, dunkel oder bedeckt.R Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug

ist zu gering und dadurch kann die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht erkannt wer‐den.R Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen

ändern sich schnell, z.B. Fahrspuren zweigenab, kreuzen sich oder werden zusammenge‐führt.R Die Fahrbahn ist sehr eng und kurvenreich.

Spurhalte- oder Aktiven Spurhalte-Assisten‐ten ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Assistenz # Spurhalte-Assistent oder Akt. Spurhalte-Asst.

Ein auswählen.

Warnung ein- oder ausschalten# Spurhalte-Assistent oder Akt. Spurhalte-Asst.

Ein auswählen.# Warnung auswählen.

Arbeitsbetrieb

Nebenabtrieb ein-/ausschalten

Beachten Sie folgende Hinweise:R Bei starker Belastung des Nebenabtriebs, z.B.

durch eine hohe Abnahmelast bei hoherAußentemperatur, kann die Getriebeöltempe‐ratur unzulässig ansteigen. Betreiben Siedann den Nebenabtrieb in regelmäßigenAbständen für etwa fünf bis zehn Minutenunter Teillast.R Schalten Sie den Nebenabtrieb nur bei ste‐

hendem Fahrzeug und Getriebe in Leerlauf-oder Neutralstellung ein.

174 Fahren und Parken

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R Achten Sie darauf, dass die Motordrehzahlwährend des Betriebs nicht größer als 25001/min ist.R Bei Fahrzeugen mit Schaltsperre ist das

Schaltgetriebe bei eingeschaltetem Nebenab‐trieb gesperrt.R Bei Fahrzeugen ohne Schaltsperre können Sie

nach dem Einschalten des Nebenabtriebs den1. oder 2. Gang einlegen und fahren. Wech‐seln Sie bei eingeschaltetem Nebenabtriebwährend der Fahrt nicht den Gang. Fahren Siedeshalb je nach gewünschter Geschwindigkeitim 1. oder 2. Gang an.R Beachten Sie vor Nutzung des Nebenantriebs

in Verbindung mit dem Aufbau die Hinweise inder Betriebsanleitung des Herstellers.

# Einschalten: Das Fahrzeug anhalten und dasGetriebe in Leerlaustellung schalten.

# Das Kupplungspedal treten.# Etwa fünf Sekunden warten und dann bei lau‐

fendem Motor oben auf den Schalter 1 drü‐cken.

# Den Fuß vom Kupplungspedal nehmen.Bei Fahrzeugen mit Automatischer Drehzahl‐regelung (ADR) erhöht sich die Motordrehzahlautomatisch auf eine voreingestellte odereine von Ihnen einstellbare Drehzahl, dieMotorkonstantdrehzahl. Das Multifunktions‐display zeigt die Meldung Arbeitsdrehzahlre-gelung aktiv und Nebenantrieb aktiv.

# Ausschalten: Das Fahrzeug anhalten und dasGetriebe in Leerlaufstellung schalten.

# Das Kupplungspedal treten.

# Etwa fünf Sekunden warten und dann bei lau‐fendem Motor unten auf den Schalter 2 drü‐cken.

# Den Fuß vom Kupplungspedal nehmen.

ADR (Arbeitsdrehzahlregelung)

Funktion der ADR (Arbeitsdrehzahlregelung)Nach dem Einschalten erhöht ADR die Motor‐drehzahl automatisch auf eine voreingestellteoder eine von Ihnen einstellbare Drehzahl.

% Nach einem Kaltstart ist die Leerlaufdrehzahldes Motors automatisch erhöht. Wenn dievoreingestellte Arbeitsdrehzahl geringer alsdie erhöhte Leerlaufdrehzahl ist, wird dieArbeitsdrehzahl erst nach der Warmlaufphaseerreicht.Sie können ADR nur bei stehendem Fahrzeugund angezogener Feststellbremse einschal‐ten.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe mussder Wählhebel in Stellung j sein.

ADR ein-/ausschalten

# Einschalten: Bei laufendem Motor oben aufden Schalter 1 drücken.Das Multifunktionsdisplay zeigt die MeldungArbeitsdrehzahlregelung aktiv.

# Ausschalten: Bei laufendem Motor unten aufden Schalter 2 drücken.

ADR schaltet sich in folgenden Situationen auto‐matisch aus:

R Sie lösen die Feststellbremse.R Sie treten auf das Bremspedal.R Das Fahrzeug bewegt sich.R Das Steuergerät erkennt eine Störung.

Fahren und Parken 175

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ADR einstellen

# Den Nebenabtrieb (→ Seite 174) oder ADReinschalten.

# Erhöhen: Oben auf den Schalter 1 drücken.# Verringern: Unten auf den Schalter 2 drü‐

cken.

Anhängerbetrieb

Hinweise zum Anhängerbetrieb

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch Überschreiten der Stützlast

Wenn Sie die zulässige Stützlast bei Träger‐nutzung überschreiten, kann sich das Träger‐system vom Fahrzeug lösen und andere Ver‐kehrsteilnehmer gefährden.# Stets die zulässige Stützlast bei Träger‐

nutzung einhalten.

& WARNUNG Schlingern des Gespannsdurch erhöhte Geschwindigkeit

Wenn das Gespann schlingert, können Sie dieKontrolle über das Gespann verlieren.

Das Gespann kann sogar umkippen.# Keinesfalls versuchen durch Erhöhen

der Geschwindigkeit das Gespann zustrecken.

# Die Geschwindigkeit verringern undnicht gegen lenken.

# Notfalls abbremsen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch überhitzteBremsanlage

Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf demBremspedal ruhen lassen, kann die Bremsan‐lage überhitzen.

Dadurch verlängert sich der Bremsweg unddie Bremsanlage kann sogar ausfallen.# Das Bremspedal niemals als Fußstütze

nutzen.# Während der Fahrt nicht gleichzeitig auf

das Brems- und Fahrpedal treten.

Beachten Sie bei einer abnehmbaren Anhänger‐kupplung unbedingt die Betriebsanleitung desHerstellers der Anhängerkupplung.

Stellen Sie Ihr Gespann auf möglichst ebenenStellen ab und sichern Sie es gegen Wegrollen(→ Seite 145). Kuppeln Sie den Anhänger vor‐sichtig an und ab.

Achten Sie beim Zurückfahren des Zugfahrzeugsdarauf, dass niemand zwischen Fahrzeug undAnhänger steht.

Wenn Sie den Anhänger nicht korrekt am Zug‐fahrzeug anhängen, kann der Anhänger abreißen.Der fahrbereit angehängte Anhänger muss waa‐gerecht hinter dem Zugfahrzeug stehen.

Beachten Sie folgende Hinweise zur Stützlast:

R Die maximale Stützlast möglichst ausnutzen.R Die zulässige Stützlast nicht über- oder unter‐

schreiten.

Folgende Werte dürfen nicht überschritten wer‐den:

R zulässige gebremste oder ungebremsteAnhängelast

Die maximal zulässige Anhängelast für unge‐bremste Anhänger beträgt 750 kg.R zulässige Hinterachslast des ZugfahrzeugsR zulässige Gesamtmasse des ZugfahrzeugsR zulässige Gesamtmasse des AnhängersR zulässige ZuggesamtmasseR zulässige Höchstgeschwindigkeit des Anhän‐

gers

Die maßgeblich zulässigen Werte, die nicht über‐schritten werden dürfen, finden Sie an den fol‐genden Stellen:

R in Ihren FahrzeugpapierenR auf dem Typschild der Anhängevorrichtung

176 Fahren und Parken

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R auf dem Typschild des AnhängersR auf dem Fahrzeugtypschild

Bei abweichenden Angaben gilt der niedrigsteWert.

Vor dem Losfahren Folgendes sicherstellen:

R An der Hinterachse des Zugfahrzeugs ist derReifendruck für maximale Beladung einge‐stellt.R Die Scheinwerfer sind richtig eingestellt.

Mit Anhänger verhält sich Ihr Fahrzeug anders alsohne Anhänger.

Das Gespann

R ist schwererR ist in seiner Beschleunigungs- und Steigfähig‐

keit eingeschränktR hat einen längeren BremswegR reagiert stärker auf böigen SeitenwindR erfordert feinfühligeres LenkenR hat einen größeren Wendekreis

Dadurch kann sich das Fahrverhalten verschlech‐tern.

Passen Sie beim Fahren mit Gespann IhreGeschwindigkeit immer den aktuellen Straßen-und Witterungsbedingungen an. Fahren Sie auf‐merksam. Halten Sie ausreichenden Sicherheits‐abstand.

Halten Sie die Höchstgeschwindigkeit von80 km/h oder 100 km/h auch in Ländern ein, indenen höhere Geschwindigkeiten für Gespannezugelassen sind.

Halten Sie die gesetzlich vorgeschriebeneHöchstgeschwindigkeit für Gespanne des jeweili‐gen Lands ein. Entnehmen Sie vor der Fahrt denFahrzeugpapieren des Anhängers, für welcheHöchstgeschwindigkeit Ihr Anhänger zugelassenist.

Die Anhängevorrichtung gehört zu den für dieVerkehrssicherheit besonders wichtigen Fahr‐zeugteilen. Beachten Sie die Hinweise zur Bedie‐nung, Pflege und Wartung in der Betriebsanlei‐tung des Herstellers.Fahrzeuge mit abnehmbarer Anhängerkupp‐lung: Verringern Sie die Gefahr eines Schadensam Kugelhals. Wenn Sie den Kugelhals nichtbrauchen, entfernen Sie ihn aus der Kugelhalsauf‐nahme.

% Beachten Sie, dass beim Anhängerbetrieb diePARKTRONIC nur eingeschränkt oder garnicht zur Verfügung steht.

% Die Kugelkopfhöhe ändert sich mit der Bela‐dung des Fahrzeugs. Verwenden Sie in die‐sem Fall einen Anhänger mit höhenverstellba‐rer Zugdeichsel.

FahrhinweiseDie zulässige Höchstgeschwindigkeit fürGespanne ist vom Typ des Anhängers abhängig.Entnehmen Sie vor der Fahrt den Fahrzeugpapie‐ren des Anhängers, für welche Höchstgeschwin‐digkeit Ihr Anhänger zugelassen ist.

Mit Anhänger verhält sich Ihr Fahrzeug anders alsohne Anhänger und verbraucht mehr Kraftstoff.Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie früh‐zeitig den Schaltbereich 3, 2 oder 1 wählen.

% Das gilt auch bei eingeschaltetem TEMPO‐MAT oder Limiter.

Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors undmüssen zum Halten der Geschwindigkeit wenigerbremsen. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlageund vermeiden, dass die Bremsen überhitzen undzu schnell verschleißen. Müssen Sie zusätzlichbremsen, treten Sie das Bremspedal nicht dauer‐haft, sondern in Intervallen.

FahrtippsWenn der Anhänger pendelt, folgende Punktebeachten:R Keinesfalls Gas geben.R Nicht gegenlenken.R Notfalls bremsen.

% Sie können die Pendel- und Schlingergefahrdes Anhängers durch das Nachrüsten vonStabilisatoren oder Anhänger-Stabilitätspro‐grammen vermindern. Weitere Informationenerhalten Sie bei Ihrem autorisierten SprinterHändler.R Halten Sie größeren Abstand als beim Fahren

ohne Anhänger.R Vermeiden Sie abruptes Bremsen. Bremsen

Sie nach Möglichkeit erst leicht, damit derAnhänger aufläuft. Steigern Sie dann dieBremskraft zügig.R Die Anfahrsteigfähigkeiten beziehen sich auf

Meereshöhe. Beachten Sie bei Fahrten imGebirge, dass mit zunehmender Höhe dieMotorleistung und somit auch die Anfahrs‐teigfähigkeit abnehmen.

Fahren und Parken 177

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Kugelhals anbauen

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch falsch montierten und gesi‐cherten Kugelhals

Wenn der Kugelhals nicht eingerastet ist,kann er sich während der Fahrt lösen undandere Verkehrsteilnehmer gefährden.# Den Kugelhals wie beschrieben einras‐

ten und dafür sorgen, dass der Kugel‐hals sicher montiert ist.

& WARNUNG Unfallgefahr durch nicht ein‐gerasteten Kugelhals

Wenn der Kugelhals nicht eingerastet ist,kann sich der Anhänger lösen.# Den Kugelhals stets wie beschrieben

einrasten und dafür sorgen, dass derKugelhals sicher montiert ist.

# Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegenWegrollen sichern.

# Die Sicherungsfeder 1 des Kugelhalses 3in Pfeilrichtung nach oben ziehen, nach hintendrücken und gedrückt halten.

# Den Kugelhals 3 auf die Kugelhalsaufnahme2 setzen und in Pfeilrichtung drehen, bis derKugelhals 3 senkrecht nach oben zeigt.

# Die Sicherungsfeder 1 wieder einhängen.

% Wenn der Kugelhals verschmutzt ist, reinigenSie ihn vor dem Anbau.

Kugelhals abbauen

# Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegenWegrollen sichern.

# Die Sicherungsfeder 1 in Pfeilrichtung nachoben ziehen und nach hinten drücken.

# Den Kugelhals 3 festhalten.# Den Kugelhals 3 in Pfeilrichtung drehen und

von der Kugelhalsaufnahme 2 abziehen.# Wenn der Kugelhals verschmutzt ist, den

Kugelhals reinigen.# Den Kugelhals ordnungsgemäß verstauen und

sichern.

178 Fahren und Parken

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Anhänger an-/abkuppeln

Voraussetzungen R Der Kugelhals muss in sicher verriegelter

Position eingerastet sein.

Anhänger mit 7-poligem Stecker können am Fahr‐zeug über folgende Adapter angeschlossen wer‐den:

R AdaptersteckerR Adapterkabel

Anhänger ankuppeln

* HINWEIS Beschädigung der Batteriedurch vollständige Entladung

Durch Laden der Anhängerbatterie über dieSpannungsversorgung des Anhängers kanndie Batterie beschädigt werden.# Die Spannungsversorgung nicht zum

Laden der Anhängerbatterie verwenden.

# Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: DenWählhebel in Stellung j schalten.

# Die Feststellbremse des Fahrzeugs anziehen.# Alle Türen schließen.# Die Abdeckkappe vom Kugelkopf abnehmen

und sicher verstauen (→ Seite 75).

% Die Kugelkopfhöhe ändert sich mit der Bela‐dung des Fahrzeugs. Verwenden Sie in demFall einen Anhänger mit höhenverstellbarerZugdeichsel.

# Das Abreißseil des Anhängers in die Öse amKugelhals einhängen.

# Die Wegrollsicherung des Anhängers, z.B.Unterlegkeile, entfernen.

# Die Feststellbremse des Anhängers lösen.# Den Anhänger waagerecht hinter das Fahr‐

zeug stellen und ankuppeln.

# Den Deckel der Steckdose öffnen.

# Den Stecker mit der Nase 1 in die Nut 3der Steckdose einsetzen.

# Die Bajonettkupplung 2 rechts herum biszum Anschlag drehen.

# Den Deckel einrasten lassen.# Das Kabel mit Kabelbindern am Anhänger

befestigen (nur bei Adapterkabel).# Die Kabelfreigängigkeit für Kurvenfahrten

sicherstellen.# Den Kombischalter nach oben/unten drücken

und überprüfen, ob das entsprechende Blink‐licht am Anhänger blinkt.

Auch bei korrekt angeschlossenem Anhängerkann in folgenden Fällen eine Display-Meldung imMultifunktionsdisplay erscheinen:

R An der Beleuchtungsanlage des Anhängerssind LEDs verbaut.R Der Mindeststrom (50 mA) der Anhängerbe‐

leuchtung wird unterschritten.

% Sie können Zubehör an die Dauerspannungs‐versorgung bis maximal 240 W anschließen.

Anhänger abkuppeln

& WARNUNG Quetsch‑ und Einklemmge‐fahr beim Abkuppeln

Wenn Sie einen Anhänger mit Auflaufbremseim aufgelaufenen Zustand abkuppeln, könnenSie sich Ihre Hand zwischen Fahrzeug undZugdeichsel einklemmen.# Anhänger nicht im aufgelaufenen

Zustand abkuppeln.

Kuppeln Sie einen Anhänger mit Auflaufbremsenicht im aufgelaufenen Zustand ab, sonst kanndurch das Ausfedern der Auflaufbremse Ihr Fahr‐zeug beschädigt werden.# Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Den

Wählhebel in Stellung j schalten.# Die Feststellbremse des Fahrzeugs anziehen.# Alle Türen schließen.# Die Feststellbremse des Anhängers anziehen.# Den Anhänger zusätzlich mit einem Unterleg‐

keil oder Ähnlichem gegen Wegrollen sichern.# Die elektrische Verbindung zwischen Fahr‐

zeug und Anhänger trennen.# Den Anhänger abkuppeln.

Fahren und Parken 179

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Übersicht Instrumenten-Display

& WARNUNG Unfallgefahr bei Ausfall desInstrumenten-Displays

Wenn das Instrumenten-Display ausgefallenist oder eine Störung vorliegt, können SieFunktionseinschränkungen sicherheitsrele‐vanter Systeme nicht erkennen.

Die Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kannbeeinträchtigt sein.# Vorsichtig weiterfahren.# Das Fahrzeug umgehend in einer qualifi‐

zierten Fachwerkstatt überprüfen las‐sen.

Wenn die Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugsbeeinträchtigt ist, stellen Sie das Fahrzeug umge‐hend verkehrssicher ab. Verständigen Sie einequalifizierte Fachwerkstatt.

Instrumenten-Display

Instrumenten-Display mit Farbdisplay (Beispiel)1 Tachometer2 Multifunktionsdisplay3 Drehzahlmesser4 Kühlmitteltemperaturanzeige5 Kraftstoffstand und Tankdeckellage-Anzeige

Die Kühlmitteltemperaturanzeige 4 darf im nor‐malen Fahrbetrieb bis 120 °C ansteigen.

Instrumenten-Display mit Schwarz-Weiß-Display(Beispiel)1 Tachometer2 Anzeige Kontrollleuchten3 Drehzahlmesser4 Multifunktionsdisplay

* HINWEIS Motorschaden durch zu hoheDrehzahl

Wenn Sie im Überdrehzahlbereich fahren,beschädigen Sie den Motor.# Nicht im Überdrehzahlbereich fahren.

Bei Erreichen der roten Markierung im Drehzahl‐messer 3 (Überdrehzahlbereich) wird die Kraft‐stoffzufuhr zum Schutz des Motors unterbrochen.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr beimÖffnen der Motorhaube

Wenn Sie bei einem überhitzten Motor odereinem Brand im Motorraum die Motorhaubeöffnen, können Sie mit heißen Gasen oderanderen austretenden Betriebsstoffen inBerührung kommen.# Vor dem Öffnen der Motorhaube den

überhitzten Motor abkühlen lassen.# Bei einem Brand im Motorraum die

Motorhaube geschlossen halten und dieFeuerwehr verständigen.

180 Instrumenten-Display und Bordcomputer

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Übersicht Tasten am Lenkrad

1 % Zurück-Taste links (Bordcomputer)2 Touch-Control links (Bordcomputer)3 Tastengruppe für TEMPOMAT oder Aktiven

Abstands-Assistenten DISTRONIC4 Tastengruppe:£ Sprachsteuerungf Favoriten anzeigen (Multimediasystem)VOL: Mit Drehregler 8 Lautstärke erhö‐hen/verringern oder Ton ausschalten6 Anruf tätigen/annehmen~ Anruf ablehnen/beenden

5 ò Hauptmenütaste (Multimediasystem)6 Touch-Control rechts (Multimediasystem)7 % Zurück-Taste rechts (Multimedia‐

system)

1 % Zurück-Taste links (Bordcomputer)2 Touch-Control links (Bordcomputer)3 Hauptmenütaste (Bordcomputer)4 Tastengruppe für TEMPOMAT oder Aktiven

Abstands-Assistenten DISTRONIC5 Tastengruppe:£ Sprachsteuerungf Favoriten anzeigen (Multimediasystem)VOL: Mit Drehregler 8 Lautstärke erhö‐hen/verringern oder Ton ausschalten6 Anruf tätigen/annehmen~ Anruf ablehnen/beenden

6 ò Hauptmenütaste (Multimediasystem)

7 Touch-Control rechts (Multimediasystem)8 % Zurück-Taste rechts (Multimedia‐

system)

Bordcomputer bedienen

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie bei der Bedienung des Bordcompu‐ters die gesetzlichen Bestimmungen des Landes,in dem Sie sich momentan aufhalten.

Bordcomputer bedienen (Fahrzeuge mit Lenk‐radtasten)

% Die Anzeigen des Bordcomputers erscheinenim Multifunktionsdisplay (→ Seite 182).

Der Bordcomputer wird über das Touch-Controllinks 2 und die Zurück-Taste links 1 bedient.

Instrumenten-Display und Bordcomputer 181

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Der Bordcomputer wird bedient über:

R die Zurück-Taste links 1R das Touch-Control links 2R die Hauptmenütaste links 3

Wenn die Funktion eingeschaltet ist, gibt es beider Bedienung des Bordcomputers unterschiedli‐che Signaltöne als Rückmeldung , z.B.

R das Erreichen eines ListenendesR das Durchscrollen einer Liste

Folgende Menüs sind verfügbar:

R ServiceR AssistenzR ReiseR NavigationR RadioR MedienR TelefonR Einstellungen

# Hauptmenü aufrufen: Mehrfach auf dieZurück-Taste links 1 drücken oder einmaldrücken und halten.

% Fahrzeuge ohne Aktiven Abstands-Assis‐tenten DISTRONIC: Sie können mit der Tasteò das Hauptmenü des Bordcomputersaufrufen.

# In der Menüleiste blättern: Eine Wischgestenach links oder rechts am Touch-Control links2 ausführen.

# Ein Menü aufrufen oder eine Auswahl bestätigen: Das Touch-Control links 2 drü‐cken.

# Durch Anzeigen oder Listen im Menü blät‐tern: Eine Wischgeste nach oben oder untenam Touch-Control links 2 ausführen.

# Ein Untermenü aufrufen oder eine Aus‐wahl bestätigen: Das Touch-Control links 2drücken.

# Ein Untermenü verlassen: Die Zurück-Tastelinks 1 drücken.

Wenn Sie sich in einem Untermenü befinden unddie Zurück-Taste links 1 länger drücken,erscheint das Hauptmenü.

Übersicht der Anzeigen im Multifunktions‐display

Instrumenten-Display mit Farbdisplay1 Außentemperatur2 Getriebestellung3 Uhrzeit4 Anzeigefeld

Instrumenten-Display mit Schwarz-Weiß-Dis‐play

1 Außentemperatur2 Anzeigefeld3 Uhrzeit4 Getriebestellung

Weitere Anzeigen im Multifunktionsdisplay:

Z Schaltempfehlung

182 Instrumenten-Display und Bordcomputer

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é Park-Assistent PARKTRONIC ausge‐schaltet

¯ TEMPOMAT (→ Seite 156)

ç Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC(→ Seite 159)

È Limiter (→ Seite 156)

DSR (→ Seite 133)

è ECO Start-Stopp-Funktion(→ Seite 124)

ë HOLD-Funktion (→ Seite 161)

_ Adaptiver Fernlicht-Assistent(→ Seite 87)

ð Maximal erlaubte Geschwindigkeitüberschritten (nur für bestimmte Län‐der)

é ATTENTION ASSIST ausgeschaltet

1 eine Tür ist nicht vollständig geschlos‐sen

è Heckscheibenwischer eingeschaltet(→ Seite 97)

+ LOW RANGE aktiv (→ Seite 133)

Retarder (siehe separate Betriebsanlei‐tung)

SOS NOT READY

Notrufsystem nicht aktiv

Aktiver Spurhalte-Assistent ausge‐schaltet (→ Seite 173)

æ Aktiver Brems-Assistent ausgeschaltet(→ Seite 153)

Totwinkel-Assistent ausgeschaltet(→ Seite 170)

Fahrzeuge mit Verkehrszeichen-Assistent:Erkannte Hinweise und Verkehrszeichen(→ Seite 169).

Instrumentenbeleuchtung einstellen

# Den Helligkeitsregler 1 nach oben oderunten drehen.Die Beleuchtung im Instrumenten-Display undin den Bedienelementen im Fahrzeuginnen‐raum wird eingestellt.

% Bei Fahrzeugen ohne Helligkeitsregler 1kann die Instrumentenbeleuchtung im Bord‐computer eingestellt werden (→ Seite 187).

Menüs und Untermenüs

Funktionen im Menü Service aufrufen

Bordcomputer:, Service # Gewünschte Funktion auswählen und bestäti‐

gen.

Funktionen im Menü Service:

R Meldungen: Meldungsspeicher (→ Seite 357)R AdBlue: Adblue® ReichweiteR Reifen:

- Reifendruckverlustwarnung neu starten- Reifendruck mit Reifendruckkontrolle prü‐

fen (→ Seite 325)- Reifendruckkontrolle neu starten

(→ Seite 326)R ASSYST PLUS: Servicetermin abrufen

(→ Seite 278)R Motorölstand: Motorölstand messenR Partikelfilter: Regeneration starten

(→ Seite 125)R Langzeitverbrauch

Instrumenten-Display und Bordcomputer 183

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Assistenzgrafik aufrufen

Bordcomputer:, Assistenz

Folgende Anzeigen sind im Menü Assistenzgrafikverfügbar:

R AssistenzgrafikR Attention Level (→ Seite 167)

# Zwischen den Anzeigen wechseln und ausge‐wählte Anzeige bestätigen.

Anzeige Instrumenten-Display mit Farbdisplay

Statusanzeigen in der Assistenzgrafik:

Ré: ATTENTION ASSIST ausgeschaltetR Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen hell:

Spurhalte-Assistent eingeschaltetR Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen grün:

Spurhalte-Assistent aktivR Anzeigen des Aktiven Abstands-Assistenten

DISTRONIC (→ Seite 159)

Anzeige Instrumenten-Display mit Schwarz-Weiß-Display

Statusanzeigen in der Assistenzgrafik:

R Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen gepunk‐tet: Spurhalte-Assistent ausgeschaltetR Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen durchge‐

zogen und dünn: Spurhalte-Assistent einge‐schaltet, nicht warnbereitR Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen durchge‐

zogen und dick: Spurhalte-Assistent warnbe‐reit

Anzeigen im Menü Reisen aufrufen

Bordcomputer:, Reise # Anzeige auswählen.

Folgende Anzeigen stehen im Menü Reise zurVerfügung:

R StandardanzeigeR Reichweite und aktueller Kraftstoffverbrauch

Bei bestimmten Motorisierungen wird zusätz‐lich eine Rekuperationsanzeige angezeigt.Wenn nur noch wenig Kraftstoff im Kraftstoff‐behälter ist, wird statt der ungefähren Reich‐weite ein tankendes Fahrzeug angezeigt.R ECO-Anzeige (→ Seite 125)R Reiserechner:

- Ab Start- Ab ResetR Digitaler Tachometer

Anzeige Instrumenten-Display mit FarbdisplayStandardanzeige (Beispiel)

1 Tageswegstrecke2 Gesamtwegstrecke

184 Instrumenten-Display und Bordcomputer

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Anzeige Instrumenten-Display mit Schwarz-Weiß-Display

Standardanzeige (Beispiel)1 Tageswegstrecke2 Gesamtwegstrecke

Anzeige Instrumenten-Display mit FarbdisplayReiserechner (Beispiel)

1 zurückgelegte Strecke (Ab Start/Ab Reset)2 Fahrzeit (Ab Start/Ab Reset)3 Durchschnittsgeschwindigkeit (Ab Start/Ab

Reset)4 Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch (Ab

Start/Ab Reset)

Anzeige Instrumenten-Display mit Schwarz-Weiß-Display

Reiserechner (Beispiel)1 zurückgelegte Strecke (Ab Start/Ab Reset)2 Fahrzeit (Ab Start/Ab Reset)

3 Durchschnittsgeschwindigkeit (Ab Start/AbReset)

4 Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch (AbStart/Ab Reset)

Werte im Menü Reise des Bordcomputerszurücksetzen

Bordcomputer:, Reise

% Die Schreibweise des angezeigten Hauptme‐nüs kann abweichen. Beachten Sie daher dieMenü-Übersicht für das Instrumenten-Display(→ Seite 181).

Sie können die Werte folgender Funktionenzurücksetzen:

R Tagesstrecke:- Streckenzähler zurücksetzen?R Reiserechner:

- Ab Start- Ab ResetR ECO-Anzeige

# Die Funktion, die zurückgesetzt werden soll,auswählen und die Auswahl bestätigen.

# Die Abfrage Werte zurücksetzen? mit Jabestätigen.

Navigationshinweise im Bordcomputer aufru‐fen

Bordcomputer:, Navigation

Kein Fahrmanöver angekündigt (Beispiel)1 Entfernung bis zum nächsten Ziel2 Geschätzte Ankunftszeit3 Entfernung bis zum nächsten Fahrmanöver4 Aktuell befahrene Straße

Instrumenten-Display und Bordcomputer 185

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Fahrmanöver angekündigt (Beispiel)1 Straße, in die das Fahrmanöver führt1 Zielrichtung des Fahrmanövers2 Entfernung bis zum Fahrmanöver3 Symbol Fahrmanöver4 Empfohlene Fahrspur und im Verlauf des

Fahrmanövers dazukommende Fahrspur(weiß)

5 Mögliche Fahrspur6 Nicht empfohlene Fahrspur (dunkelgrau)

Mögliche weitere Anzeigen im Menü Navigation:

R Fahrtrichtung: Die Fahrtrichtung und die aktu‐ell befahrene Straße wird angezeigt.R Neue Route... oder Route wird berechnet...:

Eine neue Route wird berechnet.R Straße nicht erfasst: Die Straße ist nicht

bekannt, z.B. bei neu gebauten Straßen.R Keine Route: Die Route zum gewählten Ziel

kann nicht berechnet werden.R Keine Karte: Die Karte für die aktuelle Posi‐

tion steht nicht zur Verfügung.R Zielgebiet erreicht: Sie haben das Zielgebiet

erreicht.R O: Sie haben das Ziel oder ein Zwischenziel

erreicht.

# Das Menü verlassen oder ein Ziel auswählenund bestätigen.Falls ein Ziel eingegeben und bestätigt wird,startet die Zielführung.

# Wenn vorher eine Zielführung aktiv war,erscheint eine Rückfrage, ob die aktuelle Ziel‐führung beendet werden soll.

# Die Abfrage bestätigen.Die Zielführung wird gestartet.

Radiosender wählen

Bordcomputer:, Reise

1 Frequenzbereich2 Sender3 Name des Titels4 Name des Interpreten

Folgenden Anzeigen sind verfügbar:

R FrequenzbereichR Senderliste

# Den Frequenzbereich des Radiosenders odereinen Radiosender der Senderliste auswäh‐len.

# Die Auswahl bestätigen.

Wenn Sie einen Sender im Senderspeicher aus‐wählen, erscheint neben dem Sendernamen derSpeicherplatz. Wenn Sie einen gespeichertenSender im Frequenzbereich auswählen, erscheintneben dem Sendernamen ein Stern.

Medienwiedergabe mit dem Bordcomputerbedienen

Bordcomputer:, Medien

1 Medienquelle2 Aktueller Titel und Titelnummer

186 Instrumenten-Display und Bordcomputer

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3 Name des Interpreten4 Name des Albums

Anzeigen im Menü Medien:

R Auswahlliste der MedienquelleR Aktuelle Wiedergabe

# Die Medienquelle auswählen und bestätigen.# Die gewünschte Wiedergabe auswählen und

bestätigen.

% Bei der Medienquelle TV wählen Sie auf dieseWeise den Sender.

Telefonnummer mit dem Bordcomputer wäh‐len

Voraussetzungen R Das Mobiltelefon ist mit dem Multimedia‐

system verbunden.

Bordcomputer:, Telefon

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Telefonieren die gesetzlichenBestimmungen des Landes, in dem Sie sichmomentan aufhalten.R Letzte AnrufeR TelefonbuchR Anrufstatus

Fahrzeuge mit MBUX Multimediasystem: ImMenü Telefon werden die letzten Telefonverbin‐dungen (gewählte, angenommene und verpassteAnrufe) angezeigt.

# Eine Telefonnummer auswählen und bestäti‐gen.Wenn zu dem Eintrag nur eine Telefon‐nummer gespeichert ist: Die Telefonnum‐mer wird gewählt.

# Wenn zu dem Eintrag mehrere Telefon‐nummern gespeichert sind: Telefonnummerauswählen und bestätigen.Die Telefonnummer wird gewählt.

Statt der gewählten Telefonnummern können fol‐gende Anzeigen erscheinen:

R Bitte warten...: Die Applikation startet gerade.Wenn eine Bluetooth® Verbindung zum Mobil‐telefon nicht hergestellt wird, erscheint imMultimediasystem das Menü zum Autorisie‐ren und Verbinden eines Mobiltelefons(→ Seite 243).R Daten werden aktualisiert: Die Anrufliste wird

aktualisiert.R Kontakte werden importiert: Die Kontakte

vom Mobiltelefon oder von einem Speicher‐medium werden importiert.

Einen Anruf annehmen/ablehnenWenn Sie angerufen werden, zeigt das Displayeine Meldung Eingehender Anruf an.# Mit 6 den Anruf annehmen oder mit ~

den Anruf ablehnen.

Sie können den Anruf auch über die Tasten 6oder ~ am Lenkrad annehmen oder ablehnen.

Einstellungen aufrufen

Bordcomputer:, Einstellungen

Folgende Einträge sind im Menü Einstellungeneinstellbar:

R Licht- Instrumentenbel. Instrumentenbeleuch‐

tung einstellenR Fahrzeug

- Regensensor ein- und ausschaltenR Heizung einstellenR Anzeige und Bedienung

- Permanente Anzeige AdBlue Level ein-und ausschalten

# Einen Eintrag auswählen und die Auswahlbestätigen.

# Änderungen entsprechend vornehmen.

Instrumenten-Display und Bordcomputer 187

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Hinweise zur Betriebssicherheit

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchBedienen von mobilen Kommunikations‐geräten während der Fahrt

Wenn Sie mobile Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bei stehendem Fahr‐

zeug bedienen.

Beachten Sie unbedingt zu Ihrer eigenen Sicher‐heit die folgenden Punkte bei der Bedienungmobiler Kommunikationsgeräte und speziell IhresSprachbediensystems:R Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen

des Lands, in dem Sie sich gerade aufhalten.R Bedienen Sie mobile Kommunikationsgeräte

und Ihr Sprachbediensystem während derFahrt nur, wenn es das Verkehrsgeschehenzulässt. Ansonsten können Sie vom Verkehrs‐geschehen abgelenkt werden und einenUnfall verursachen und sich und andere ver‐letzen.R Wenn Sie das Sprachbediensystem in einer

Notsituation verwenden, kann sich IhreStimme verändern und dadurch Ihr Telefonge‐spräch, z.B. für einen Notruf, sich verzögern.R Machen Sie sich vor Fahrtantritt mit den

Funktionen des Sprachbediensystems ver‐traut.

Bedienung

Übersicht der Bedienung am Multifunktions‐lenkrad

Die LINGUATRONIC ist etwa eine halbe Minutenach dem Einschalten der Zündung betriebsbe‐reit.

1 Wippe nach oben drücken: £ Sprachdia‐log starten

2 Drehregler drücken: 8 Ton aus-/einschal‐ten (Sprachdialog beenden)Drehregler nach oben/unten drehen: Laut‐stärke erhöhen/verringern

3 Wippe nach unten drücken: ~ Anrufablehnen/beenden (Sprachdialog beenden)

Dialog mit der LINGUATRONIC führen

Für den Dialog mit der LINGUATRONIC könnenganze Sätze aus der Umgangssprache als Sprach‐befehle verwendet werden, wie z.B. „Zeige mirbitte die Liste der letzten Anrufe“ oder „Wie heißist es draußen?“. Es ist auch nicht notwendig,zunächst in die entsprechende Anwendung wie„Telefon“ oder „Fahrzeugfunktion“ zu wechseln.# Dialog durch Schlüsselwort aktivieren

oder fortsetzen: „Hallo Mercedes“ sagen,um die LINGUATRONIC zu aktivieren. DieSprachaktivierung muss im Multimediasystemeingeschaltet sein . Ein Drücken der Wippe£ am Multifunktionslenkrad nach oben isthierfür nicht nötig.Die Sprachaktivierung kann auch direkt miteinem Sprachbefehl, z.B. „Hallo Mercedes,wie schnell darf ich hier fahren?“, kombiniertwerden.

oder

188 LINGUATRONIC

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# Wippe £ am Multifunktionslenkrad nachoben drücken.Ein Sprachbefehl kann nach einem Signaltongesprochen werden.

# Eingabe korrigieren: Sprachbefehl „Korrek-tur“ sprechen.

# Eintrag in der Auswahlliste auswählen: Zeilennummer oder Inhalt sprechen.

# In der Auswahlliste blättern: Sprachbefehle„nächste Seite“ oder „vorherige Seite“ spre‐chen.

# Dialog unterbrechen: Sprachbefehl „Pause“sprechen.Mit dem Sprachbefehl "Hallo Mercedes" oderdurch Drücken der Wippe £ am Multifunk‐tionslenkrad nach oben kann der Dialog wei‐tergeführt werden.

# In den vorhergehenden Dialog springen: Sprachbefehl „Zurück“ sprechen.

# Zurückspringen auf die oberste Dialoge‐bene: Sprachbefehl „Home“ sprechen.

# Dialog abbrechen: Sprachbefehl „Schließen“sprechen oder Taste 8 oder ~ am Mul‐tifunktionslenkrad drücken.

# Während einer Sprachausgabe dazwi‐schensprechen: Inmitten eines Sprachdialo‐ges bereits sprechen, während das Systemnoch antwortet.Die Sprachausgaben werden verkürzt und dasZiel wird schneller erreicht.

Hierzu muss die entsprechende Option in derSystemeinstellung eingeschaltet sein. imMultimediasystem eingeschaltet sein.

Bedienbare Funktionen

Mit dem Sprachbediensystem LINGUATRONICkönnen Sie abhängig von der Ausstattung fol‐gende Funktionen bedienen:R TelefonR SMSR NavigationR AdressbuchR RadioR MedienR Fahrzeugfunktionen

Übersicht Arten von Sprachbefehlen

Folgende Sprachbefehle werden unterschieden:

R Globale Sprachbefehle können jederzeit undunabhängig von der aktuellen Applikationgesprochen werden, z.B. die Sprachbefehle„Navigiere nach“, „Wähle“ oder „SMS an“.R Applikationsspezifische Sprachbefehle

stehen nur für die aktive Applikation zur Ver‐fügung.

Neben der aktiven Applikation auf dem Displaywerden beispielhaft globale Sprachbefehle unddie jeweiligen applikationsspezifischen Sprachbe‐fehle auf einem Teleprompter angezeigt. Die Lis‐ten können gescrollt werden oder per Sprachebedient werden.

Funktionen der Zifferneingabe

R Erlaubte Ziffern sind null bis neun.R Die Telefonnummern können in Form von Ein‐

zelziffern eingegeben werden.

Hinweise zur eingestellten Sprache

Die Sprache der LINGUATRONIC können Sie überdie Einstellung der Systemsprache ändern. Wenndie LINGUATRONIC die eingestellte Systemspra‐che nicht unterstützt, wird Englisch ausgewählt.

LINGUATRONIC stellt Ihnen folgende Sprachenzur Verfügung:

R DeutschR EnglischR FranzösischR ItalienischR NiederländischR PolnischR PortugiesischR RussischR SchwedischR SpanischR TschechischR Türkisch

LINGUATRONIC 189

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LINGUATRONIC effektiv nutzen

Hilfefunktionen

Sie erhalten Informationen und Hilfe für:

R Optimale Bedienung: Sprachbefehl „Einfüh-rung Sprachbedienung“ sprechen oder durchAufruf der Digitalen Betriebsanleitung mit z.B.„Öffne mir die Bedienungsanleitung zu LINGUATRONIC“. Bei Stillstand des Fahrzeugssteht Ihnen die digitale Bedienungsanleitungin vollem Umfang zur Verfügung.R Aktuelle Applikation: Wippe £ am Multi‐

funktionslenkrad nach oben drücken undSprachbefehl „Hilfe“ sprechen. Sie erhaltenVorschläge und Informationen zur Bedienungder LINGUATRONIC für die aktuelle Applika‐tion.R Weiteren Dialogverlauf: Sprachbefehl

„Hilfe“ während eines Sprachdialogs spre‐chen. Sie erhalten für jeden Dialogschrittangepasste Informationen.R Bestimmte Funktion: Sprachbefehl für die

gewünschte Funktion aufrufen, z.B. mit „HalloMercedes, ich benötige Hilfe zum ThemaRadio“ oder nach Drücken der Wippe £am Multifunktionslenkrad nach oben z.B. denSprachbefehl „Hilfe zum Telefon“ sprechen.

Hinweise zur Verbesserung der Sprachquali‐tät

Die LINGUATRONIC versteht Sie nicht:R Online-Dienste aktivieren. Die Erkennung wird

verbessert.R LINGUATRONIC nur vom Fahrersitz aus bedie‐

nen.R Sprachbefehle zusammenhängend und deut‐

lich sprechen, aber ohne zu übertreiben.R Bei Eingabe der Sprachbefehle laute Störge‐

räusche vermeiden, z.B. durch Unterhaltun‐gen im Fond.R Spracheinträge beim Speichern jeweils gleich

betont aussprechen.

R Für Telefon- oder Adressbucheinträge:- Nur sinnvolle Adressbucheinträge im Sys‐

tem/Mobiltelefon erstellen, z.B. Nameund Vorname im richtigen Feld.

- Keine Abkürzungen, unnötige Leerzeichenund Sonderzeichen verwenden.

R Bei Radio-Sendernamen: Sprachbefehl„Senderliste vorlesen“ sprechen, und dengewünschten Sendernamen so sprechen, wiedie Sprachausgabe ihn vorliest.

Informationen zu den Online-Diensten

Die Online-Dienste ermöglichen eine bessereErkennung und stellen durch externe Informatio‐nen bessere und zusätzliche Ergebnisse, z.B. zumWetter oder Nachrichten, zur Verfügung. Daherempfehlen wir die Online-Dienste zu aktivieren.

Hierzu benötigen Sie ein Benutzerkonto beiMercedes PRO Portal. Wenn Sie noch kein Benut‐zerkonto haben, müssen Sie dieses anlegen.

Für mehr Informationen dazu wenden Sie sich aneinen Mercedes-Benz Servicestützpunkt oderbesuchen Sie das Mercedes PRO Portal: http://www.mercedes.pro.

Wesentliche Sprachbefehle

Hinweise zu den Sprachbefehlen

Neben den exakten Sprachbefehlen (siehe Spalte„Sprachbefehl“ in den folgenden Tabellen) zumAufruf einer bestimmten Funktion versteht dieLINGUATRONIC Sie in den meisten Fällen auch,wenn Sie Ihre Umgangssprache benutzen. Hierzusind einige Beispiele in der Spalte „Umgangs‐sprachliche Beispiele“ aufgelistet. Für mancheSprachen sind diese Beispiele lediglich in einembegrenzten Umfang vorhanden.

Übersicht der Umschaltsprachbefehle

Umschaltsprachbefehle können zum Öffnenbestimmter Applikationen verwendet werden.

190 LINGUATRONIC

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Umschaltsprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Wechsle zur Navigation Öffne mir die Naviagti-onsfunktion

Zur Navigation wechseln

Wechsle zum Adress-buch

Rufe das Telefonbuch auf

Zum Adressbuch wechseln

Wechsle zu Telefon Zeige mir das Telefon an

Zum Telefon wechseln

Wechsle zu Nachrich-ten

Rufe die Nachrichten-dienste auf

Zu den Nachrichten-Applikationen wechseln

Wechsle zum Radio Schalte mal zum Radio Zum Radio wechseln

Wechsle zu den Medien

Springe zur Medienap-plikation

Zu den Medien wechseln

Wechsle zu Komfort Rufe das Komfort-menü auf

Zu den Komforteinstellungen wechseln.

Wechsle zu Fahrzeug-Info

Zeige mir die Fahrzeug-Daten

Zur Fahrzeug-Info wechseln

Wechsle zu Einstellun-gen

Öffne das Einstellungs-menü

Zum Menü mit den Einstellungsmöglichkeitenwechseln

Übersicht der Navigationssprachbefehle

Mit den Navigationssprachbefehlen können SieSonderziele oder herkömmliche Adressen einge‐ben und wichtige Navigationseinstellungen direkt

ausführen. Die folgende Auflistung bietet nur einekleine Auswahl der möglichen Navigationssprach‐befehle. Sie erhalten weitere Vorschläge, wennSie „Hilfe zur Navigation“ sprechen.

Navigationssprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Navigiere zu <Adresse> Bringe mich nach Stuttgart in die Cann-statter Straße 10

Direktes Starten einer Navigation zu einerAdresse aus dem Adressbuch

Navigiere zu <Kontakt> Fahre/bringe mich zur privaten Adresse von Max Mustermann

Zieleingabe zu einem Kontakt im Adressbuch

Zur Heimatadresse Nach Hause/Zu mei-ner eigenen Adresse

Navigation zur Heimatadresse starten

Arbeit Zu meinem Büro/Geschäft/meiner Arbeitstelle

Navigation zur Arbeitsstätte starten

LINGUATRONIC 191

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Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Navigiere zu <POI> Navigiere mich zum Sonderziel Heidelber-ger Schloss

Direktes Starten einer Navigation zu einem Son‐derziel

Sonderziel eingeben Bring mich zu einem Sonderziel

Zieleingabe für ein Sonderziel, z.B. SonderzielBrandenburger Tor.

Navigiere zum Online Sonderziel <POI>

Finde/suche im Inter-net/Web ein <POI>

Auslösen einer Sonderzielsuche ausschließlichim Internet

Adresse in <Land> ein-geben

Fahre mich zu einer Adresse in Frankreich

Zieleingabe in einem gewünschtem Land

Land eingeben Neues Zielland einge-ben

Land/Ort/Ortsteil/Kreuzung/Hausnummer/Postleitzahl eingeben

Stadt eingeben Ich möchte einen bestimmten Ort einge-ben

Stadtteil eingeben Ich möchte einen Stadtteil suchen

Kreuzung eingeben Fahre mich zu einer neuen Kreuzung

Hausnummer eingeben die Nummer eingeben

Postleitzahl eingeben Routenführung zu einer neuen Postleit-zahl starten

Letzte Ziele Die vorherigen Ziele anzeigen

Ziel aus der Liste der zuletzt eingegebenen Zieleauswählen

Alternative Routen anzeigen

Suche alternative Rou-ten

Zielführung auf eine andere Route umschalten

Zielführung starten Zielführung beginnen/Hier hinfahren

Zielführung nach Eingabe eines gültigen Zielsstarten

Zielführung abbrechen Ich möchte die Zielfüh-rung stoppen

Zielführung abbrechen

Fahrhinweise an Fahrempfehlungen ein-schalten

Sprachausgabe der Zielführung ein-/ausschalten

Fahrhinweise aus Schalte Fahrhinweise auf stumm

Verkehrskarte anzei-gen

Schalte zu der Karte mit den Verkehrsstö-rungen

Verkehrskarte ein-/ausschalten

Verkehrskarte ausblen-den

Die Staumeldungen ausschalten

192 LINGUATRONIC

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Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Sonderzielsymbole anzeigen

Blende die Symbole auf der Karte ein

Anzeige der Sonderzielsymbole auf der Karteein-/ausschalten

Sonderzielsymbole ausblenden

Lösche die Kartensym-bole

Übersicht der Telefonsprachbefehle

Mit den Telefonsprachbefehlen können Sie telefo‐nieren oder das Adressbuch durchsuchen. Diefolgende Auflistung bietet nur eine kleine Auswahl

der möglichen Telefonsprachbefehle. Sie erhaltenweitere Vorschläge, wenn Sie „Hilfe zum Telefon“sagen.

Telefonsprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Rufe <Telefonnum-mer> an

Wähle die <Telefon-nummer>

Telefonanruf durch Eingabe der Telefonnummerdirekt tätigen

Rufe <Kontakt> an Telefoniere mit Erika Mustermann auf dem Handy

Telefonanruf durch Eingabe eines Names ausdem Adressbuchs direkt tätigen

Entgangene Anrufe Zeige mir die Liste der verpassten Anrufe

Die Liste der entgangenen Anrufe wird angezeigt

Name anrufen Wähle einen Namen Telefonanruf tätigen. Alle Namen des Adress‐buchs stehen zur Verfügung.

Suche Kontakt Finde einen bestimm-ten Namen im Telefon-buch

Sucht einen Kontakt. Alle Namen des Adress‐buchs stehen zur Verfügung.

Letzte Anrufe Die letzte Anrufliste anzeigen

Anzeige aller ausgehenden, eingegangenen undverpassten Telefonanrufe

Entgangene Anrufe Zeige mir die Liste der verpassten Anrufe

Die Liste der entgangenen Anrufe wird angezeigt

Eingegangene Anrufe Zeige die angenomme-nen Anrufe

Die Liste der ein-/ausgegangenen Anrufe wirdangezeigt

Ausgegangene Anrufe Zeige mir die Liste der ausgehenden Anrufe

Wahlwiederholung Letzte Nummer wäh-len/anrufen

Wahl der zuletzt gewählten Telefonnummer

Telefone wechseln Zum anderen Telefon wechseln

Wechseln des primären Telefons

LINGUATRONIC 193

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Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Mercedes-Benz Notfall-zentrale anrufen

Rufe die Mercedes-Benz Unfallzentrale an

Ein Notruf wird ausgelöst

Mercedes PRO anrufen Wähle den Mercedes-Benz Pannendienst

Mercedes PRO wird aufgerufen

Übersicht der Radio-Sprachbefehle

Radio-Sprachbefehle können auch dann verwen‐det werden, wenn die Radio-Anwendung im Hin‐tergrund läuft und im Vordergrund eine andere

Anwendung sichtbar ist. Die folgende Auflistungbietet nur eine kleine Auswahl der möglichenRadio-Sprachbefehle. Sie erhalten weitere Vor‐schläge, wenn Sie „Hilfe zum Radio“ sprechen.

Radio-Sprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Sender <Sendername> Wechsle auf Sender/Kanal SWR1

Auswahl des gesprochenen Senders

Radiosender <Sender-name>

Schalte zum Radiosen-der Deutschlandfunk Kultur

Auswahl des gesprochenen Radiosenders

Frequenz <frequenz> Gehe auf Sender /Radiofrequenz "sieben-undachtzig Komma fünf Megahertz".

Radiofrequenz eingeben, z.B. für den UKW-Bereich

Nächster Sender Suche den nächsten Sender/Sendersuch-lauf

Auf den nächsten empfangbaren Senderumschalten

Nächster Radiosender Wähle das nächste Radioprogramm aus

Der nächste Radiosender in einer Liste wird auf‐gerufen

Vorheriger Sender Schalte auf den letz-ten Sender/auf das vorherige Programm

Auf den vorherigen Sender umschalten

Sender speichern Sendername speichern Aktuellen Sender in der Favoritenliste speichern

Radiosender speichern Radiosendername speichern

Speichern eines Sendernamens zu einem Radio‐sender

Senderliste anzeigen Zeige mir die Sender-liste

Liste aller empfangbaren Sender anzeigen

Senderliste vorlesen Lese mir die Sender-liste/Programmliste vor

Namen aller empfangbaren Sender anhören

Radiosenderliste vorle-sen

Radioprogrammliste anhören

Vorlesen der Liste der verfügbaren Sender deraktuell ausgewählten Radioanwendung

194 LINGUATRONIC

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Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Verkehrsfunk an Verkehrsdurchsagen einschalten

Verkehrsfunkdurchsage an-/ausschalten

Verkehrsfunk aus Verkehrsfunk stumm-schalten

Radio Information an Schalte die zusätzliche Senderinformation ein

Informationen über den aktuellen Sender ein-/ausschalten

Radio Information aus Die zusätzliche Radio-programminfo ausma-chen

Tagge dieses Lied Speichere die aktuel-len Musikinformatio-nen

Speichern eines Tags mit Informationen zumaktuellen Titel im Radio

Übersicht der Medienspieler-Sprachbefehle

Medienspieler-Sprachbefehle können auch dannverwendet werden, wenn der Medienspieler imHintergrund läuft und im Vordergrund eineandere Anwendung sichtbar ist. Die folgende Auf‐

listung bietet nur eine kleine Auswahl der mögli‐chen Medienspieler-Sprachbefehle. Sie erhaltenweitere Vorschläge, wenn Sie „Hilfe zu Medien“oder „Hilfe zum Player“ sprechen.

Medienspieler-Sprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

<Titel/Alben/Interpre-ten/Komponisten/Musikrichtungen/Wiedergabelisten> spielen

Spiele „Hey Jude“ Die Namen aller verfügbaren Titel, Alben, Inter‐preten, Komponisten, Musikrichtungen oder Wie‐dergabelisten werden bei der Suche akzeptiert.Bei einem eindeutigen Suchergebnis wird dergefundene Titel sofort angespielt.

Titel <Titel> spielen Spiele Song „So What“ Die Namen aller verfügbaren Titel, Alben, Inter‐preten, Komponisten, Musikrichtungen oder Wie‐dergabelisten werden abgespielt.Album <Album> spie-

lenAus dem Musikalbum „Kind of Blue“ vorspie-len

Interpret <Interpret> spielen

Etwas von der Band „Radiohead“ anhören

Komponist <Kompo-nist> spielen

Spiele etwas von dem Komponisten „Franz Schubert“ ab

Musikrichtung <Musik-richtung> spielen

Etwas von dem Musik-stil „Bebob“ vorspielen

Wiedergabeliste <Wie-dergabeliste> spielen

Die Abspielliste „Kraft-werk“ anhören

LINGUATRONIC 195

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Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Titel <Titel> suchen Nach dem Lied „Madam George“ suchen

Die Namen aller verfügbaren Titel, Alben, Inter‐preten, Komponisten, Musikrichtungen oder Wie‐dergabelisten werden bei der Suche akzeptiert.Es erscheint eine Auswahlliste, aus der Sie diegewünschte Musik auswählen können. MöchtenSie alle Titel einer Auswahlliste abspielen, sagenSie „Alle Titel spielen“.

Album <Album> suchen

Finde das Musikalbum „Astral Weeks“

Interpret <Interpret> suchen

Zeige mir die Sängerin „Joni Mitchell“

Komponist <Kompo-nist> suchen

Suche mir mal die Komponistin „Vivienne Olive“

Musikrichtung <Musik-richtung> suchen

Nach dem Musikgenre „Klassik“ suchen

Wiedergabeliste <Wie-dergabeliste> suchen

Zeige die Playlist „Elek-tronische Musik“

Nächster Titel Starte den nächsten Song/Videoclip/Film

Nächsten Titel der aktuellen Wiedergablisteabspielen

Vorheriger Titel Noch einmal den vor-herigen Song/Musik-stück/Clip abspielen

Vorherigen Titel der aktuellen Wiedergablisteabspielen

Diesen Titel wiederho-len

Dieses Musikstück erneut spielen

Der aktuelle Titel wird von Beginn an abgespielt

Spiele ähnliche Musik Spiele vergleichbare Lieder

Ähnliche Musiktitel werden abgespielt

Spiele zufällige Musik Irgendeinen Titel abspielen

Zufällige Musiktitel werden abgespielt

Zufallswiedergabe an Aktiviere den Random mode

Zufallswiedergabe einschalten

Zufallswiedergabe aus Schalte Shuffle-Modus aus

Zufallswiedergabe ausschalten

Aktuelle Wiedergabe-liste anzeigen

Gehe zur aktuellen Spielliste/Titelliste

Die aktuelle Wiedergabeliste wird angezeigt

Was höre ich gerade? Was für eine Musik läuft jetzt?

Die Informationen zum aktuell gespielten Titelwerden vorgelesen

Übersicht der Nachrichtensprachbefehle

Mit den Nachrichtensprachbefehlen können SMS-Nachrichten und E-Mails erstellt, bearbeitet undangehört werden. Die folgende Auflistung bietet

nur eine kleine Auswahl der möglichen Nachrich‐tensprachbefehle. Sie erhalten weitere Vor‐schläge, wenn Sie „Hilfe zu Nachrichten“ spre‐chen.

196 LINGUATRONIC

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Nachrichtensprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

SMS an <Name> Diktiere neue Text-nachricht an meinen Bruder Ben

SMS-Nachricht erstellen. Alle Namen des Adress‐buchs stehen zur Verfügung.

SMS an <Name><Text> Neue Nachricht an Frau Annette Vogel geschäftlich verfas-sen: „Wann findet das nächste Meeting statt?“

Eine SMS-Nachricht an die aufgerufene Personschreiben. Der Textinhalt kann bei eingeschalterOnline-Sprachbedienung sofort gesprochen wer‐den.

SMS weiterleiten Kurzmitteilung weiter-leiten

Ausgewählte oder geöffnete SMS-Nachricht wei‐terleiten.

Neue SMS vorlesen Alle neuen Textnach-richten anhören

Neue SMS vorlesen.

Letzte SMS von <Name> vorlesen

Letzte SMS von Bar-bara Braun privat anhören

Die letzte SMS-Nachricht der aufgerufenen Per‐son wird vorgelesen.

Antworten Sende eine Nachricht/E-Mail/SMS an den Absender

Auf eine Nachricht antworten.

Auf <Sprache> antwor-ten

Beantworte diese Nachricht/SMS auf Französisch

Auf eine gerade vorgelesene Nachricht wird ineiner anderen Sprache geantwortet.

Übersicht der Fahrzeugsprachbefehle

Mit den Fahrzeugsprachbefehlen können Siedirekt die entsprechenden Menüs für die Fahr‐zeug-Einstellungen aufrufen. Die folgende Auflis‐tung bietet nur eine kleine Auswahl der mögli‐

chen Fahrzeugsprachbefehle. Sie erhalten wei‐tere Vorschläge, wenn Sie „Hilfe zu Fahrzeugein-stellungen“ oder „Hilfe zu Fahrzeugfunktionen“sprechen.

Fahrzeugsprachbefehle

Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Aktuelles Geschwindig-keitslimit

Sage mir die zulässige Höchstgeschwindig-keit an

Aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung aufrufen

Außentemperatur Wie heiß/kalt ist es draußen?

Außentemperatur aufrufen

Durchschnittsver-brauch

Was ist der aktuelle Benzin-/Dieselver-brauch?

Durchschnittsverbrauch aufrufen

LINGUATRONIC 197

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Sprachbefehl UmgangssprachlicheBeispiele

Funktion

Fahrzeugdaten Rufe die Fahrzeugda-ten auf

Fahrzeugdaten aufrufen

Motordaten Zeige mir die Motorda-ten an

Motordaten aufrufen

Nächster Serviceter-min

Wann ist der nächste Kundendienst?

Nächsten Servicetermin aufrufen

Reichweite Gebe mir die aktuelle Reichweite an

Reichweitedaten aufrufen

Verbrauch Öffne das Verbrauchs-menü

Verbraucheinstellungen aufrufen

Anzeige und Stile Menü

Gehe zu Anzeige und Stile Einstellungen

Displayeinstellungen anzeigen

Assistenzmenü Zeige mir die Fahras-sistenzeinstellungen

Assistenzeinstellungen anzeigen

Lichtmenü Wechsle zu den Licht-einstellungen

Lichteinstellungen anzeigen

198 LINGUATRONIC

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Übersicht und Bedienung

Übersicht Multimediasystem

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

1 Touch-Control2 Display des Multimediasystems mit Touch-

FunktionalitätAblagefach Mittelkonsole oberhalb des Dis‐plays öffnen und schließen (→ Seite 77)

3 Bedienleiste, Anwendungen aufrufen

Im Ablagefach Mittelkonsole sind folgendeAnschlüsse und Schnittstellen:

R Zwei USB-Anschlüsse oder ein USB-Anschluss

Der USB-Anschluss mit dem Symbol çermöglicht die Verbindung des Mobiltelefons

mit dem Multimediasystem über ein geeigne‐tes Kabel. So können Sie Funktionen desMobiltelefons über Apple CarPlay™ oder And‐roid Auto nutzen.R Ablage mit Ladeinterface und NFC-Schnitt‐

stelle (wenn verfügbar)

Das Multimediasystem bedienen Sie mit folgen‐den zentralen Bedienelementen:

R Touch-Control 1

Die Bedienung erfolgt über Cursorsteuerung.R Display des Multimediasystems 2R Tasten an der Bedienleiste 3

Zahlreiche Anwendungen stehen Ihnen zur Verfü‐gung. Diese können Sie über den Homescreenoder über die Tasten an der Bedienleiste 3 auf‐rufen.

Ihre Favoriten können Sie bequem am Lenkradüber die Wippe f aufrufen und hinzufügen.Schnellzugriffe im Homescreen und in denAnwendungen dienen der schnellen Auswahl vonFunktionen.

Wenn Sie die Lernfunktion des Multimediasys‐tems nutzen, werden Ihnen während des Betriebsdie wahrscheinlichsten Navigationsziele, Radio‐sender und Kontakte vorgeschlagen. Die Konfigu‐ration der Vorschläge erfolgt innerhalb Ihres Pro‐fils. Ihr Profil stellen Sie aus verschiedenen Fahr‐zeugeinstellungen und Einstellungen des Multime‐diasystems zusammen.

Das Benachrichtigungs-Center sammelt einge‐hende Benachrichtigungen, z.B. über ein verfüg‐bares Software-Update. Eine Benachrichtigungbietet je nach Typ verschiedene Aktionen an.

Mit der globalen Suche im Fahrzeug können Sieonboard über viele Kategorien und online imInternet suchen. Beide Funktionen rufen Sie imHomescreen auf.

DiebstahlschutzDieses Gerät ist mit technischen Maßnahmenzum Schutz gegen Diebstahl ausgestattet. NähereInformationen zum Diebstahlschutz erhalten Siein einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Hinweise zum Display des Multimediasys‐tems

Die Hinweise zur Pflege des Interieurs beachten(→ Seite 289).

Automatische Temperaturabschaltung: Wenndie Temperatur zu hoch ist, wird zunächst die Hel‐

MBUX Multimediasystem 199

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ligkeit automatisch reduziert. Danach kann sichdas Display des Multimediasystems zeitweisekomplett ausschalten.

% Wenn Sie polarisierte Sonnenbrillen tragen,kann die Lesbarkeit des Displays des Multi‐

mediasystems erschwert oder eingeschränktsein.

Übersicht Homescreen

1 Im Homescreen: die erstendrei Anwendungen anzeigenIn anderen Anzeigen:Homescreen aufrufen

2 Profile aufrufen3 Globale Suche aufrufen4 Anzeige nur, wenn

Mercedes-Benz Notrufsys‐tem nicht verfügbar

5 Anzeigen, z.B. Netzanzeige,Feldstärke des Mobilfun‐knetzes, Uhrzeit

6 Benachrichtigungs-CenteraufrufenDer Stern zeigt neueBenachrichtigungen an.

7 Anwendung über Symbolaufrufen

8 Name der Anwendung,darunter momentan Aus‐wahl oder aktuelle Informa‐tionen

9 Schnellzugriffe

A Anzahl der Anwendungenund aktuell gewählter Anzei‐gebereich

B VORSCHLÄGE und FAVORI-TEN aufrufen

200 MBUX Multimediasystem

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Touch-Control

Touch-Control bedienen (Multimediasystem)

1 Taste ©Homescreen aufrufen

2 Touch-Control3 Zurück-Taste

Zurück zur letzten Anzeige4 Bediengruppe Multimediasystem

Wippe f nach unten drücken: FavoritenanzeigenDrehregler drehen: Lautstärke einstellenAuf Drehregler drücken: Ton ausschaltenWippe 6 nach oben drücken: Anruf täti‐gen oder annehmenWippe ~ nach unten drücken: Anrufablehnen oder beenden

# Homescreen aufrufen: Die Taste 1 drü‐cken.

oder# Die Taste 3 lange gedrückt halten.# Menü oder Liste öffnen: Auf das Touch-

Control 2 drücken.# Menü oder Liste schließen: Die Taste 3

drücken.# Menüpunkt auswählen: Auf dem Touch-

Control 2 nach oben, unten, links oderrechts wischen.

# Auf das Touch-Control 2 drücken.# Digitale Karte verschieben: In alle Richtun‐

gen wischen.

Empfindlichkeit für das Touch-Control einstel‐lenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Bedienelemente . Touch-Control-Emp-findlichk. # Schnell, Mittel oder Langsam auswählen.

Akustische Bedienrückmeldung für dasTouch-Control ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Bedienelemente

Die Funktion unterstützt bei der Auswahl in einerListe.# Akustische Bedienrückmeld. auswählen.# Normal, Laut oder Aus einstellen.

Wenn die Funktion eingeschaltet ist, hörenSie beim Scrollen in einer Liste einen Klick‐ton. Wenn der Listenanfang und das Listen‐ende erreicht wird, ist ein anderer Klickton zuhören.

Touchscreen bedienen

Tippen# Menüpunkt oder Eintrag auswählen: Auf

ein Symbol oder einen Eintrag tippen.# Kartenmaßstab vergrößern: Mit einem Fin‐

ger kurz nacheinander zweimal tippen.# Kartenmaßstab verkleinern: Mit zwei Fin‐

gern tippen.# Zeicheneingabe über Tastatur: Auf eine

Taste tippen.

Ein-Finger-Wischgesten# In Menüs navigieren: Nach oben, unten,

links oder rechts wischen.# Digitale Karte verschieben: In alle Richtun‐

gen wischen.# Zeicheneingabe über Handschrift: Das Zei‐

chen mit einem Finger auf den Touchscreenschreiben.

Zwei-Finger-Wischgesten# Kartenmaßstab vergrößern oder verklei‐

nern: Zwei Finger auseinander- oder zusam‐menziehen.

MBUX Multimediasystem 201

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# Ausschnitt einer Webseite vergrößern oder verkleinern: Zwei Finger auseinander-oder zusammenziehen.

# Karte drehen: Zwei Finger nach links oderrechts drehen.

Berühren, halten und ziehen# Karte verschieben: Den Touchscreen berüh‐

ren und den Finger in eine beliebige Richtungbewegen.

# Lautstärke auf einer Skale einstellen: DenTouchscreen berühren und den Finger nachlinks oder rechts bewegen.

Berühren und halten# Ziel in der Karte speichern: Den Touch‐

screen berühren und halten, bis eine Meldungerscheint.

# In Anwendungen ein globales Menü aufru‐fen: Den Touchscreen berühren und halten,bis das Menü OPTIONEN erscheint.

Anwendungen

Anwendungen aufrufen

Über Tasten an der Bedienleiste

1 Taste %Telefon aufrufen

2 LautstärkewippeLautstärke einstellen (→ Seite 203)

3 Taste %/©Kurz drücken: zurück zur letzten AnzeigeLang drücken: Homescreen aufrufen

4 Taste 8/ÜKurz drücken: Ton ausschaltenLang drücken: Multimediasystem aus-/einschalten

5 Taste Schnellzugriff MedienSteuerungsmenü der zuletzt aktiven Medien‐quelle aufrufen

6 Taste FahrzeugFahrzeugfunktionen einstellen

7 Taste $Õ

Durch wiederholtes Drücken die gewünschteAudioquelle aufrufen

8 Taste ßNavigation aufrufen

# Schnellzugriff für Sender und Musiktitel: Die Taste 5 drücken.Das Steuerungsmenü erscheint für die zuletztaktive Audioquelle.

# Nach links oder rechts wischen.Radio: Der vorige oder der nächste Senderwird eingestellt.

Medienquelle: Der vorige oder der nächsteMusiktitel wird ausgewählt.

# Steuerungsmenü ausblenden: Die Taste 5drücken.

Über HomescreenWenn Sie das Fahrzeug starten, wird im Displaydes Multimediasystems der Homescreen ange‐zeigt.# Die Anwendung durch Wischen und Tippen

auswählen.

oder# In einer beliebigen Anzeige: Die Taste ©

am Touch-Control drücken.

oder# Auf das Symbol © im Display des Multime‐

diasystems tippen.Die Anwendungen werden angezeigt.

# Die Anwendung durch Wischen und Tippenauswählen.

Anordnung der Anwendungen im Homescreenändern# Den Homescreen aufrufen.# Auf dem Touchscreen eine Anwendung berüh‐

ren und halten, bis Symbole erscheinen.# Auf = oder ; tippen und die Anwen‐

dung im Menü bewegen.# Auf ø tippen.

202 MBUX Multimediasystem

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Ton ein-/ausschalten

Am Multifunktionslenkrad

# Stummschalten: Auf den Lautstärkeregler1 drücken.In der Statuszeile des Displays des Multimedi‐asystems erscheint das Symbol 8.

Verkehrsdurchsagen und Navigationsansagensind auch bei stummgeschaltetem Ton zuhören.

# Einschalten: Den Lautstärkeregler 1 drehenoder die Medienquelle wechseln.

Am Multimediasystem

# Ausschalten: Die Taste 1 kurz drücken.In der Statuszeile des Displays des Multimedi‐asystems erscheint das Symbol 8.

Verkehrsdurchsagen und Navigationsansagensind auch bei ausgeschaltetem Ton zu hören.

# Einschalten: Die Medienquelle wechselnoder die Taste 1 kurz drücken.

Lautstärke einstellen

Am Multifunktionslenkrad

# Den Lautstärkeregler 1 drehen.Die Lautstärke der aktuellen Radio- oderMedienquelle wird eingestellt. Die Lautstär‐ken weiterer Tonquellen sind separat einstell‐bar.

Passen Sie die Lautstärken in folgenden Situatio‐nen an:

R während einer VerkehrsdurchsageR während einer Navigationsansage

Die Lautstärke der aktuellen Medienquelleändert sich bezogen auf die Lautstärke derNavigationsansage.R während eines Telefongesprächs

Am Multimediasystem

# Schrittweise anheben/absenken: DieWippe 1 kurz nach oben oder unten drü‐cken.

# Kontinuierlich anheben/absenken: DieWippe 1 so lange nach oben oder unten drü‐cken, bis die gewünschte Lautstärke einge‐stellt ist.

MBUX Multimediasystem 203

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Profile

Übersicht ProfileÜber das Multimediasystem können im Fahrzeugbis zu sieben Profile angelegt werden.

Profile speichern Ihre persönlichen Fahrzeugein‐stellungen und Einstellungen des Multimediasys‐tems.

Wenn das Fahrzeug von mehreren Fahrerngenutzt wird, kann der Fahrer sein Profil vor derFahrt auswählen, ohne die Einstellungen andererFahrer zu verändern.

Das Profil können Sie auswählen:

R beim Einsteigen (→ Seite 204)R im Homescreen (→ Seite 200)

Die Profileinstellungen werden sofort nach Aus‐wahl eines Profils aktiviert.

Profilinhalt

Folgende Einstellungen können z.B. in Ihrem Pro‐fil gespeichert werden:

R Radio (einschließlich Senderliste)R letzte ZieleR Favoriten und Vorschläge

Neues Profil anlegenMultimediasystem:,© .f Profile # W Profil anlegen auswählen.# Eine Grafikfigur auswählen.# Den Namen eingeben und mit a bestäti‐

gen.# Weiter r auswählen.# Profilbasis auswählen: Wählen Sie aus mit

welchen Einstellungen Sie ihr neues Profilstarten wollen, Aktuelle Systemeinstellungenoder Werkseinstellungen

# Speichern auswählen.# Datenerfassung akzeptieren oder ableh‐

nen: Wenn der Hinweis erscheint, dass dasFahrzeug personalisierte Vorschläge basie‐rend auf Ihren besuchten Navigationszielen,gewählten Nummern und Musikvorliebenanbieten wird, Annehmen oder Ablehnen aus‐wählen.Annehmen erlaubt die Datenerfassung undermöglicht die Funktion Vorschläge.

Ablehnen lehnt die Datenerfassung ab.

Profiloptionen auswählenMultimediasystem:,© .f Profile # Für ein Profil Ä auswählen.# Profil bearbeiten: Profil bearbeiten auswäh‐

len.# Eine Grafikfigur auswählen.# Den Namen gegebenenfalls ändern.# Speichern auswählen.# Vorschläge konfigurieren: Einstellungen

Vorschläge auswählen (→ Seite 205).# Favoriten zurücksetzen: Favoriten auf

Werkseinstellungen zurücksetzen auswählen.# Ja auswählen.# Profil zurücksetzen: Profil auf Werkseinstel-

lungen zurücksetzen auswählen.# Ja auswählen.# Profil löschen: Profil löschen auswählen.# Ja auswählen.

% Das Gastprofil kann nicht gelöscht werden.

Profil auswählenMultimediasystem:,© .f Profile # Ein Profil auswählen.# Die Meldung mit a bestätigen.

Das Profil wird geladen und aktiviert.

% Alternativ kann das Profil bereits beim Ein‐steigen ausgewählt werden (→ Seite 204).

Profilauswahl beim Einsteigen anzeigen

Voraussetzungen R Es ist mindestens ein Profil angelegt.

Multimediasystem:,© .f Profile # Allgemeine Einstellungen auswählen.# Profilauswahl beim Einsteigen anzeigen ein‐

schalten.Wenn das Fahrzeug gestartet wird, zeigt dasDisplay des Multimediasystems das aktiveProfil an.

Vorschläge

Übersicht VorschlägeDas Fahrzeug kann die Nutzungsgewohnheitendes Fahrers lernen. Auf der Basis bisher genutz‐ter Funktionen werden unter VORSCHLÄGE die

204 MBUX Multimediasystem

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wahrscheinlichsten Navigationsziele, Musiktitel,Radiosender oder Kontakte angeboten.

Vorschläge werden angezeigt, wenn folgendeVoraussetzungen erfüllt sind:

R Ein Profil ist angelegt (→ Seite 204).

Im Profil Gast sind keine Vorschläge verfüg‐bar.R Ein Profil ist ausgewählt.R Sie haben die Datenerfassung akzeptiert.R Zu Beginn der Nutzung muss das Multimedia‐

system das Benutzerverhalten analysieren.Wenn genügend Daten vorhanden sind, sinddie Vorschläge verfügbar.

Wenn die genannten Voraussetzungen nichterfüllt sind, erscheint im Menü VORSCHLÄGEeine Vorschau mit der Beschreibung der Funk‐tion.

Sie können die Datenerfassung konfigurieren(→ Seite 205) oder die erfassten Vorschlägelöschen (→ Seite 205).

Vorschläge aufrufen

Voraussetzungen R Ein Profil ist angelegt und ist ausgewählt

(→ Seite 204).

Das Profil Gast ist nach Fahrzeugkauf ausge‐wählt.

# Auf © im Display des Multimediasystemstippen.Der Homescreen wird eingeblendet.

# Nach oben wischen, bis das Menü VOR-SCHLÄGE erscheint.

# Ein Navigationsziel, einen Musiktitel, einenRadiosender oder einen Kontakt auswählen.Wenn bereits eine Zielführung aktiv ist, kanneine neue Zielführung gestartet oder ein Zwi‐schenziel für die bestehende Route gesetztwerden.

Vorschläge konfigurierenMultimediasystem:,© .f Profile # Für ein Profil Z auswählen.# Einstellungen Vorschläge auswählen.# Anzeige Vorschläge ein-/ausschalten: Ziel-

vorschläge zulassen, Musikvorschläge zulas-

sen und Kontaktvorschläge zulassen ein- oderausschalten.Wenn eine Option eingeschaltet ist, werdenVorschläge für Navigationsziele, Musiktitel,Radiosender oder Kontakte angezeigt.

Wenn die Option ausgeschaltet ist, werdenkeine Vorschläge angezeigt.

# Lernfunktion für einen Tag ausschalten: Lernen 24h deakt. einschalten.Für das aktive Profil werden 24 Stunden langkeine neuen Aktionen trainiert und keineDaten erfasst. Die Vorschläge werden weiter‐hin angezeigt. Die verbleibende Zeit wirdneben Lernen 24h deakt. angezeigt.

Vor Ablauf der Zeit wird eine Benachrichti‐gung eingeblendet, dass das Multimedia‐system in Kürze die Lernfunktion fortsetzt.

Beispiel: Wenn die Option eingeschaltet istund eine Route zu einem neuen Ziel berech‐net wurde, wird dieses Ziel nicht für die Lern‐funktion berücksichtigt.

# Vorschlagshistorie zurücksetzen: Vor-schlagshistorie zurücksetzen auswählen.

% Dieser Vorgang kann nicht rückgängiggemacht werden.

# Ja auswählen.

Vorschläge umbenennenSie können nur Navigationsziele umbenennen.# Auf das Symbol © im Display des Multime‐

diasystems tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis das Menü VOR-SCHLÄGE angezeigt wird.

# Ein Navigationsziel markieren und so langegedrückt halten, bis das Menü OPTIONENerscheint.

# Umbenennen auswählen.# Den Namen eingeben.# Eingabe bestätigen: Ja auswählen.

Vorschlag löschen# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis das Menü VOR-SCHLÄGE angezeigt wird.

# Einen Vorschlag markieren und so langegedrückt halten, bis das Menü OPTIONENerscheint.

MBUX Multimediasystem 205

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# Löschen auswählen.

Vorschläge in den Anwendungen löschenSie können Vorschläge in den letzten Zielen, inder Radiosenderliste und in den Kontaktenlöschen.# Für einen Vorschlag : auswählen.# Nicht mehr vorschlagen auswählen.# Vorschlag aus aktueller Liste löschen:

Jetzt nicht auswählen.Der Vorschlag wird zu einem späteren Zeit‐punkt erneut in der Liste angezeigt.

# Vorschlag dauerhaft löschen: Nie auswäh‐len.

# Ja auswählen.Der Vorschlag wird zukünftig nicht mehrangezeigt. Alle Vorschläge werden zurückge‐setzt.

# Funktion abbrechen: Abbrechen auswählen.

Favoriten

Übersicht FavoritenFavoriten bieten einen schnellen Zugriff auf häu‐fig benutzte Anwendungen. Insgesamt können 20Favoriten angelegt werden.

Favoriten können Sie aus Kategorien auswählenoder Sie fügen einen Favoriten direkt aus einerAnwendung hinzu.

Favoriten aufrufen

Im Display des Multimediasystems# Auf © tippen.

Der Homescreen wird angezeigt.# Nach oben wischen, bis FAVORITEN angezeigt

wird.

Am Lenkrad# Die Wippe f am Lenkrad nach unten drü‐

cken.

Favoriten hinzufügen

Favoriten aus Kategorien auswählen# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis FAVORITEN angezeigtwird.

# W Favoriten anlegen auswählen.Die Kategorien werden angezeigt.

# Die Kategorie auswählen.Die Favoriten werden angezeigt.

# Einen Favoriten auswählen.Der Favorit wird an der nächsten freien Posi‐tion abgelegt.

# Alle Positionen sind in den Favoriten belegt: Die angezeigte Meldung mit OKbestätigen.Eine Liste zeigt alle Favoriten.

# Einen Favoriten auswählen, der überschriebenwerden soll.

Favoriten aus einer Anwendung hinzufügen

Beispiele für das Hinzufügen aus einer Anwen‐dung sind:

R Einen Kontakt speichern.R Einen Radiosender speichern.R Eine Medienquelle hinzufügen.R Ein Navigationsziel speichern.

# Kontakt als globalen Favoriten speichern: Einen Kontakt auswählen (→ Seite 247).Die Details werden angezeigt.

# Eine Telefonnummer so lange gedrückt hal‐ten, bis das Menü OPTIONEN erscheint.

# Als Favoriten speichern auswählen.Der Kontakt wird als Favorit hinzugefügt.

# Radiosender als globalen Favoriten spei‐chern: Einen Radiosender einstellen(→ Seite 268).

# Den Radiosender so lange gedrückt halten,bis das Menü OPTIONEN erscheint.

# Als Favoriten speichern auswählen.Der Radiosender wird als Favorit hinzugefügt.

Favoriten umbenennen# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis FAVORITEN angezeigtwird.

# Einen Favoriten so lange gedrückt halten, bisdas Menü OPTIONEN erscheint.

# Umbenennen auswählen.# Den Namen eingeben.# OK auswählen.

206 MBUX Multimediasystem

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Favoriten verschieben

Favoriten im Menü Favoriten verschieben# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis FAVORITEN angezeigtwird.

# Einen Favoriten gedrückt halten, bis dasMenü OPTIONEN erscheint.

# Verschieben auswählen.# Den Favoriten an die neue Position verschie‐

ben.# Auf ø tippen.

Menü Favoriten innerhalb der Personalisie‐rung verschieben# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis Neue Reihenfolge festlegen angezeigt wird.

# Neue Reihenfolge festlegen auswählen.# Favoriten an die neue Position verschieben.# Auf ø tippen.# Menü schließen: Schließen auswählen.

Favoriten löschen# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.Der Homescreen wird angezeigt.

# Nach oben wischen, bis FAVORITEN angezeigtwird.

# Einen Favoriten gedrückt halten, bis dasMenü OPTIONEN erscheint.

# Löschen auswählen.# Ja auswählen.

Benachrichtigungs-Center

Übersicht Benachrichtigungs-Center

Im Benachrichtigungs-Center werden folgendeMitteilungen gesammelt:

R Mitteilungen, die vom Fahrzeug oder vomMultimediasystem generiert werden.R Mitteilungen, die durch die Nutzung von

Diensten und Services eintreffen.

Diese Benachrichtigungstypen stehen zur Verfü‐gung:

R Navigierfähige Ziele und RoutenR Nachrichten (SMS)R Systeminformationen, z.B. Software-Update

verfügbarR Sonstige Benachrichtigungen, z.B. von weite‐

ren buchbaren Online-Services

Das Benachrichtigungs-Center j finden Sieim Homescreen, in Menüs und in der Navigations‐karte oben rechts (→ Seite 200).

Eine Stern im Symbol informiert über neueBenachrichtigungen.

Benachrichtigungen werden meist beim Eintref‐fen kurz eingeblendet. Das erfolgt in fast jederAnwendung, die Sie momentan nutzen. Wenn Siekeine Aktion vornehmen, werden diese für denspäteren Abruf im Benachrichtigungs-Centerabgelegt.

Die Benachrichtigungen sind chronologisch sor‐tiert. Die neueste Benachrichtigung steht ganzoben.

Eine Benachrichtigung zeigt folgende Informatio‐nen:

R Ein Symbol oder ein Bild 1 für die Anwen‐dungR Einen Titel 2, der z.B. den Namen, eine Tele‐

fonnummer oder ein Navigationsziel enthältR Den ausgebenden Dienst und weitere Infor‐

mationen 3R Einen Zeitstempel 5R Bei mehreren verfügbaren Aktionen ein Sym‐

bol 4 zum Aufklappen oder Schließen derBenachrichtigung.

Je nach Benachrichtigungstyp sind bis zu vier ver‐schiedene Aktionen 6 verfügbar.

Beispiele für Aktionen sind:

R Vorlesen

MBUX Multimediasystem 207

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R AnrufenR AntwortenR Webseite aufrufenR Navigieren

Einige Benachrichtigungen, z.B. ein Navigations‐ziel, werden länger aufbewahrt. Sie müssen des‐halb verfügbare Aktionen nicht sofort nach Ein‐treffen der Benachrichtigung ausführen. Eine Ziel‐führung können Sie zu einem späteren Zeitpunktstarten.

% Im Benachrichtigungs-Center können Sie eineglobale Suche starten (→ Seite 209).

Benachrichtigungen aufrufenMultimediasystem:,©

Benachrichtigungs-Center öffnen# Am Display des Multimediasystems: Auf

das Symbol j für das Benachrichtigungs-Center tippen.

oder# Am Touch-Control: Das Symbol j für das

Benachrichtigungs-Center durch Wischenmarkieren.

# Auf das Bedienelement drücken.

Benachrichtigung auswählen# Nach oben oder unten wischen.# Auf das Bedienelement tippen oder drücken.

Aktionen für eine Benachrichtigung auswäh‐len

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

R Die Aktion direkt nach Eintreffen und Anzeigein einer Anwendung auswählen.R Die Aktion später nach Aufruf im Benachrich‐

tigungs-Center auswählen.

# Eine Aktion verfügbar: Die Aktion auswäh‐len.

# Mehrere Aktionen verfügbar: Wenn dieBenachrichtigung nicht aufgeklappt ist, dasSymbol auswählen s.

# Die Aktion auswählen.Die Benachrichtigung ist weiterhin verfügbar.

Benachrichtigungen bearbeitenMultimediasystem:,© # Das Benachrichtigungs-Center aufrufen

(→ Seite 208).# Einstellungen vornehmen: Z auswählen.

% Wenn keine Einstellungen vorgenommen wer‐den können, erscheint eine Meldung.

# Die Einstellung ein- oder ausschalten.# Löschen: Den Papierkorb auswählen.# Löschen oder Alle löschen auswählen.

Löschen löscht eine einzelne Benachrichti‐gung.

Alle löschen löscht alle momentan angezeig‐ten Benachrichtigungen.

# Mit Fertig den Löschmodus verlassen.

Globale Suche

Übersicht globale SucheDie globale Suche können Sie im Homescreenund in den Benachrichtigungen nutzen.

Die globale Suche liefert Suchergebnisse überfolgende Kategorien und deren Unterkategorien:

R NavigationR MedienR Telefon, soziale MedienR Benutzeroberfläche und Digitale Betriebsan‐

leitungR Internet

Damit können Sie z.B. Städte, Straßen undSehenswürdigkeiten innerhalb der Navigationsuchen.

% Sie können auch nach Dreiwortadressensuchen (→ Seite 223).

Während der Eingabe werden unter dem Suchfelddie wahrscheinlichsten Vorschläge angezeigt.Wenn Sie ein „S“ eingeben, werden z.B. „Stutt‐gart“, „Steak“ und „Sandra“ angezeigt. Wenn Sie„Stuttgart“ auswählen, erhalten Sie z.B. die Vor‐schläge „Starbucks“, „Steak“ und „Stadtbahn“.

Die Suchergebnisse in der Liste werden nachKategorien sortiert angezeigt. Neben der Katego‐rie steht die Anzahl der Treffer. Von jeder Katego‐rie werden Ihnen die besten Treffer angezeigt.Weitere Treffer finden Sie nach Auswahl derjeweiligen Kategorie.

208 MBUX Multimediasystem

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Wenn Sie eine Eingabe mit OK bestätigen, wer‐den alle Kategorien und die Anzahl der Treffer ineiner Übersicht angezeigt. Nach Auswahl einerKategorie können Sie die Suchergebnisse inner‐halb der Kategorie auswählen. Wenn Sie einSuchergebnis auswählen, wird die Detailansichtgeöffnet. In der Detailansicht können Sie wählenob und welche Aktion Sie mit dem jeweiligenSuchergebnis ausführen wollen. Sie können z.B.eine Zielführung starten oder eine Person anru‐fen. Die Aktionen sind entsprechend benannt.

Die Suche können Sie mit folgenden Eingabeme‐thoden vornehmen:

R Zeicheneingabe über BildschirmtastaturR Zeicheneingabe mit HandschrifterkennungR Diktierfunktion

Globale Suche nutzenMultimediasystem:,© # ª Suche auswählen.

oder# Die Benachrichtigungen aufrufen

(→ Seite 208).# Suchen auswählen.

% Alternativ können Sie die Diktierfunktiono für die Suche nutzen.

# Den Sucheintrag in das Suchfeld eingeben.Die Zeicheneingabe nutzen.Während der Eingabe werden unter demSuchfeld die drei wahrscheinlichsten Vor‐schläge angeboten.

In der Liste rechts werden pro Kategorie dieTop-2-Suchergebnisse angezeigt.

# Vorschlag übernehmen: Den Vorschlag aus‐wählen.Die drei wahrscheinlichsten Vorschläge wer‐den angeboten.

# Die Suche fortsetzen oder einen Vorschlagübernehmen.

# Top-2-Suchergebnis übernehmen: DasSuchergebnis auswählen.Eine Aktion startet oder es wird eine Listeangezeigt.

# In der Liste ein Suchergebnis oder eine Aktionauswählen.

# Alle Kategorien anzeigen: OK auswählen.# Suchergebnisse für eine Kategorie anzei‐

gen: Eine Kategorie auswählen.

# Details anzeigen: Ein Suchergebnis auswäh‐len.

# Aktion starten: Eine Aktion auswählen.Nach Auswahl einer Aktion wird z.B. einMusiktitel abgespielt oder die Route zu einemZiel berechnet.

Zeicheneingabe

Zeicheneingabe nutzen

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

Die Zeicheneingabe können Sie an diesen Bedien‐elementen vornehmen:

R Touch-ControlR Touchscreen (Display des Multimediasystems)

Am Touch-Control erfolgt die Zeicheneingabedurch eine Cursorsteuerung.

Die Zeicheneingabe kann an einem Bedienele‐ment gestartet und an einem anderen fortgesetztwerden.# Wenn die Tastatur angezeigt wird, die Zeichen

am Bedienelement durch Wischen und Drü‐cken oder durch Tippen (Touchscreen) einge‐ben.

oder# Die Zeichen auf den Touchscreen schreiben.

Beispiele für die Zeicheneingabe sind:

R Einen Favoriten umbenennen.R Eine Zieladresse in der Navigation eingeben.R Eine Webadresse eingeben.

MBUX Multimediasystem 209

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Zeichen am Touchscreen eingeben

Voraussetzungen R Für einige Funktionen ist eine bestehende

Online-Verbindung notwendig.

Über Tastatur

1 Eingabezeile2 Anzeige von Vorschlägen

während der Eingabe3 Löscht die Eingabe4 Löschen

Drücken oder tippen löschtdas zuletzt eingegebeneZeichenBerühren und halten löschtdie Eingabe

5 Eingabe übernehmen6 Zur Handschrifteingabe

wechseln7 Leerzeichen eingeben8 Tastatursprache wechseln9 Auf Sonderzeichen

umschaltenA Auf Ziffern und weitere Son‐

derzeichen umschalten

ABC Auf Buchstabenumschalten (Ebene 2)

B Drücken oder tippen wech‐selt zwischen Groß- undKleinbuchstabenLang drücken stellt Groß‐buchstaben permanent ein

Wenn verfügbar, ermöglicht ein Mikrofonsymbolden Wechsel zur Spracheingabe.# Die Zeicheneingabe aufrufen, z.B. einen Favo‐

riten umbenennen (→ Seite 206).Die Tastatur wird angezeigt.

# Auf eine Zeichentaste tippen.Das Zeichen wird in die Eingabezeile 1 ein‐getragen. Vorschläge werden in 2 angezeigt.

# Vorschlag auswählen: Einen der Vorschlägeauswählen.

# Wenn verfügbar, weitere Vorschläge mit qoder r anzeigen.

# Die Zeicheneingabe fortsetzen.# Alternative Zeichen eingeben: Lang auf ein

Zeichen drücken.# Das Zeichen auswählen.# Zeicheneingabe beenden: Die Taste %

drücken.

210 MBUX Multimediasystem

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% Die verfügbaren Editierfunktionen sindabhängig von der Editieraufgabe, der einge‐

stellten Schriftsprache und der Zeichen‐ebene.

Über Handschrifteingabe

1 Eingabezeile2 Anzeige von Vorschlägen

während der Eingabe3 Löscht die Eingabe4 Auf Spracheingabe

umschalten

4 LöschenDrücken oder tippen löschtdas zuletzt eingegebeneZeichenBerühren und halten löschtdie Eingabe

5 Leerzeichen einfügen6 Zur Eingabe über Tastatur

wechseln7 Eingabe übernehmen8 Zeichen auf die Zeichenflä‐

che schreiben

Wenn verfügbar, ermöglicht ein Mikrofonsymbolden Wechsel zur Spracheingabe.# Die Zeicheneingabe aufrufen, z.B. einen Favo‐

riten umbenennen (→ Seite 206).# Wenn die Tastatur angezeigt wird, v aus‐

wählen.# Das Zeichen mit einem Finger auf den Touch‐

screen schreiben.Das Zeichen wird in die Eingabezeile 1 ein‐getragen. Vorschläge werden in 2 angezeigt.

# Vorschlag auswählen: Einen der Vorschlägeauswählen.

# Wenn verfügbar, weitere Vorschläge mit qoder r anzeigen.

# Die Zeicheneingabe fortsetzen. Die Zeichenkönnen nebeneinander oder übereinandergeschrieben werden.

# Zeicheneingabe beenden: Die Taste %drücken.

Tastatur für Zeicheneingabe einstellenMultimediasystem:, Einstellungen . System . Bedienele-

mente . Tastaturen und Handschrift # Tastaturen auswählen bestätigen.

Die Tastatursprache in der Liste auswählen.

Systemeinstellungen

Display

Displayeinstellungen konfigurierenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Stile und Anzeige

Stile# Klassisch, Sportlich oder Progressiv auswäh‐

len.

Displayhelligkeit# Displayhelligkeit auswählen.# Den Helligkeitswert auswählen.

MBUX Multimediasystem 211

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Display aus-/einschalten# Aus: Display aus auswählen.# Ein: Eine Taste drücken, z.B. %.

Displaydesign# Tag-/Nacht-Design auswählen.# Automatisch, Tagdesign oder Nachtdesign

auswählen.

Zeit und Datum

Zeit und Datum automatisch einstellenMultimediasystem:,© . System . Zeit und Datum # Manuelle Zeitanpassung ausschalten ª.

Die Zeit und das Datum werden automatischentsprechend der gewählten Zeitzone undSommerzeitoption eingestellt.

% Die korrekte Uhrzeit ist für folgende Funktio‐nen notwendig:R Zielführung mit zeitabhängiger Verkehrs‐

führungR Berechnung der voraussichtlichen

Ankunftszeit

Zeitzone einstellen

Voraussetzungen R Für manuelle Einstellung der Zeitzone: Die

Funktion Automatische Zeitzone ist ausge‐schaltet.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Zeit und Datum

Zeitzone manuell einstellen# Zeitzone: auswählen.

Die Länderliste wird angezeigt.

% Wenn in einem Land mehrere Zeitzonen ver‐fügbar sind, werden diese nach Auswahl desLands angezeigt.

# Ein Land und gegebenenfalls eine Zeitzoneauswählen.Die eingestellte Zeitzone wird hinter Zeitzone:angezeigt.

Zeitzone automatisch einstellen# Automatische Zeitzone einschalten.

Zeit- und Datumsformat einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Zeit und Datum . Format einstellen # Das Datums- und Zeitformat einstellen #.

Zeit und Datum manuell einstellen

Voraussetzungen R Die Funktion Manuelle Zeitanpassung ist ein‐

geschaltet.R Für manuelle Datumseinstellung: Es ist

kein GPS im Fahrzeug eingebaut.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Zeit und Datum

Zeit einstellen# Uhrzeit einstellen auswählen.# Eine Zeit einstellen.

% In Fahrzeugen mit GPS wird die Zeit automa‐tisch über die gewählte Zeitzone eingestellt.

Datum einstellen# Datum einstellen auswählen.# Ein Datum einstellen.

% In Fahrzeugen mit GPS kann auch bei aktiverManueller Zeitanpassung kein Datum einge‐stellt werden. Das Datum wird dann automa‐tisch über die gewählte Zeitzone eingestellt.

Bluetooth®

Informationen zu Bluetooth®

Bluetooth® ist eine Technik zur drahtlosen Daten‐übertragung im Kurzstreckenbereich bis ca.10 m. Über Bluetooth® können Sie z.B. Ihr Mobil‐telefon mit dem Multimediasystem verbinden undfolgende Funktionen nutzen:R Freisprecheinrichtung mit Zugriff auf folgende

Optionen:- Ruflisten (→ Seite 249)R InternetverbindungR Musik über Bluetooth® Audio hörenR Visitenkarten (vCards) ins Fahrzeug übertra‐

gen

Bluetooth® ist ein eingetragenes Markenzeichender Bluetooth Special Interest Group (SIG) Inc.

212 MBUX Multimediasystem

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% Die Internetverbindung über Bluetooth® istnicht in allen Ländern verfügbar.

Bluetooth® ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . System . WLAN & Bluetooth # Bluetooth® ein- oder ausschalten.

WLAN

Übersicht WLAN-VerbindungSie können WLAN nutzen, um eine Verbindungmit einem WLAN-Netz herzustellen und auf dasInternet oder andere Netzwerkgeräte zuzugreifen.

Folgende Verbindungsmöglichkeiten stehen zurVerfügung:

R WLAN-Verbindung

Die WLAN-Verbindung wird zu einem WLAN-fähigen Gerät, z.B. dem kundeneigenen Mobil‐telefon oder einem Tablet-PC hergestellt.R Multimediasystem als WLAN-Hotspot

Damit kann z.B. ein Tablet-PC oder Notebookverbunden werden.

Für den Verbindungsaufbau können Sie dieseMethoden nutzen:

R WPS PIN

Die Verbindung zu einem gesicherten WLAN-Netz erfolgt über eine PIN.R WPS PBC

Die Verbindung zu einem gesicherten WLAN-Netz erfolgt per Tastendruck (Pushbutton).R Sicherheitsschlüssel

Die Verbindung zu einem gesicherten WLAN-Netz erfolgt über einen Sicherheitsschlüssel.

WLAN einstellen

Voraussetzungen R Das zu verbindende Gerät unterstützt eine

der drei beschriebenen Verbindungsarten.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth

WLAN ein-/ausschalten# WLAN ein- oder ausschalten.

Wenn WLAN ausgeschaltet ist, ist die Kommu‐nikation über WLAN zu sämtlichen Gerätenunterbrochen. Es kann auch keine Verbindungzum Kommunikationsmodul hergestellt wer‐

den. Einige Funktionen, wie z.B. die dynami‐sche Zielführung mit Live Traffic Information,stehen dann nicht zur Verfügung.

Multimediasystem über WLAN mit einemneuen Gerät verbindenWenn kein Kommunikationsmodul verbaut ist, istdiese Funktion verfügbar.

Die Art des Verbindungsaufbaus muss am Multi‐mediasystem und am zu verbindenden Gerät aus‐gewählt werden.

% Der Verbindungsablauf kann je nach Gerätabweichen. Folgen Sie den Anweisungen, diein den Displays angezeigt werden. WeitereInformationen (siehe Betriebsanleitung desHerstellers).

# Interneteinstellungen auswählen.# Über WLAN verbinden auswählen.# Hotspot hinzufügen auswählen.

Über Sicherheitsschlüssel verbinden# Optionen r des gewünschten WLAN-Netz‐

werks auswählen.# Über Sicherheitsschlüssel verbinden auswäh‐

len.# Am zu verbindenden Gerät den Sicherheits‐

schlüssel anzeigen lassen (siehe Betriebsan‐leitung des Herstellers).

# Diesen Sicherheitsschlüssel am Multimedia‐system eingeben.

# Die Eingabe mit ¡ bestätigen.

% Die Verbindungsart über Sicherheitsschlüsselunterstützen alle Geräte.

Über WPS-PIN verbinden# Optionen r des gewünschten WLAN-Netz‐

werks auswählen.# Über WPS PIN Eingabe verbinden auswählen.

Das Multimediasystem generiert eine acht‐stellige PIN.

# Diese PIN am zu verbindenden Gerät einge‐ben.

# Die Eingabe bestätigen.

Über Tastendruck verbinden# Optionen r des gewünschten WLAN-Netz‐

werks auswählen.# Über WPS PBC verbinden auswählen.# Am zu verbindenden Gerät in den Optionen

„Verbinden über WPS-PBC“ auswählen (sieheBetriebsanleitung des Herstellers).

MBUX Multimediasystem 213

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# Die WPS-Taste am zu verbindenden Gerät drü‐cken.

# Am Multimediasystem Weiter auswählen.

Automatische Verbindung aktivieren# Über WLAN verbinden auswählen.# Optionen r des gewünschten WLAN-Netz‐

werks auswählen.# Dauerhafte Internetverbindung einschalten.

Mit bekanntem WLAN-Netzwerk verbinden# Über WLAN verbinden auswählen.# Ein WLAN-Netzwerk auswählen.

Die Verbindung wird erneut aufgebaut.

WLAN-Hotspot einrichtenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth

Multimediasystem als WLAN-Hotspot konfi‐gurierenDie Art des Verbindungsaufbaus hängt vom zuverbindenden Gerät ab. Die Funktion muss vomMultimediasystem und vom zu verbindendenGerät unterstützt werden. Die Art des Verbin‐dungsaufbaus muss am Multimediasystem undam zu verbindenden Gerät ausgewählt werden.# Fahrzeug-Hotspot auswählen.# Gerät mit Fahrzeug-Hotspot verbinden aus‐

wählen.

Über WPS PIN Generierung verbinden# Über WPS PIN Generierung verbinden aus‐

wählen.# Die PIN, die im Display des Multimediasys‐

tems angezeigt wird, am zu verbindendenGerät eingeben und bestätigen.

Über WPS PIN Eingabe verbinden# Über WPS PIN Eingabe verbinden auswählen.# Die PIN, die im Display des externen Geräts

angezeigt wird, am Multimediasystem einge‐ben.

Über Tastendruck verbinden# Über WPS PBC verbinden auswählen.# Den Push Button am zu verbindenden Gerät

drücken (siehe Betriebsanleitung des Herstel‐lers).

# Weiter auswählen.

Über Sicherheitsschlüssel verbinden# Gerät mit Fahrzeug-Hotspot verbinden aus‐

wählen.Ein Sicherheitsschlüssel wird angezeigt.

# Das Fahrzeug am zu verbindenden Gerät aus‐wählen. Es wird mit dem NetzwerknamenDIRECT-MB Hotspot 12345 angezeigt.

# Den Sicherheitsschlüssel, der im Display desMultimediasystems angezeigt wird, am zu ver‐bindenden Gerät eingeben.

# Die Eingabe bestätigen.

Über NFC verbinden# Über NFC verbinden auswählen.# NFC am mobilen Gerät aktiveren (siehe

Betriebsanleitung des Herstellers).# Das mobile Gerät in den NFC-Bereich des

Fahrzeugs bringen (→ Seite 245).# Fertig auswählen.

Das mobile Gerät ist nun via NFC mit demHotspot des Multimediasystems verbunden.

Neuen Sicherheitsschlüssel generieren:# Fahrzeug-Hotspot auswählen.# Sicherheitsschlüssel generieren auswählen.

Eine Verbindung wird künftig mit dem neuerstellten Sicherheitsschlüssel aufgebaut.

# Sicherheitsschlüssel speichern: Speichernauswählen.Wenn ein neuer Sicherheitsschlüssel gespei‐chert wird, dann werden alle bestehendenWLAN-Verbindungen getrennt. Werden dieWLAN-Verbindungen erneut hergestellt, mussder neue Sicherheitsschlüssel eingegebenwerden.

Systemsprache

Hinweise zur SystemspracheMit dieser Funktion legen Sie die Sprache für dieMenü-Anzeigen und die Navigationsansagen fest.Die Sprachauswahl beeinflusst die Möglichkeitder Zeichenangabe. Für die Navigationsansagenwerden nicht alle Sprachen unterstützt. Wenneine Sprache nicht unterstützt wird, hören Sie dieNavigationsansage in Englisch.

Systemsprache einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Sprache # Die Sprache einstellen.

214 MBUX Multimediasystem

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% Wenn Sie arabisches Kartenmaterial verwen‐den, können Sie die Textinformationen aufder Navigationskarte auch in arabischerSchrift anzeigen lassen. Wählen Sie hierzu alsSprache العربية aus der Sprachenliste. DieNavigationsansagen erfolgen dann ebenfallsin arabischer Sprache.

Einheit für Distanz einstellen

Multimediasystem:,© . System . Maßeinheiten # km oder mi auswählen.# Für eine Anzeige im Multifunktionsdisplay des

Instrumenten-Displays Zusatztachometer ein‐schalten.

Datenimport und Datenexport

Funktion des Datenimports/-exports

Folgende Funktionen sind möglich:

R Daten von einem System oder Fahrzeug aufein anderes System oder Fahrzeug übertra‐gen.R Eine Sicherheitskopie Ihrer persönlichen

Daten anlegen und wieder einspielen.R Ihre persönlichen Daten mit PIN-Schutz vor

unerwünschtem Export schützen.

% Bitte beachten Sie, dass das DateisystemNTFS nicht unterstützt wird. Empfohlen wirddas Dateisystem FAT32.

Daten importieren/exportieren

* HINWEIS Datenverlust durch verfrühtesEntfernen

# Nicht den Datenträger beim Datenex‐port entfernen.

Mercedes-Benz haftet nicht für möglicheDatenverluste.

Voraussetzungen R Das Fahrzeug steht.R Die Zündung ist eingeschaltet.R Ein USB-Gerät ist angeschlossen.

Multimediasystem:,© . System . System-Backup # Daten importieren oder Daten exportieren

auswählen.

Importieren# Einen Datenträger auswählen.

Eine Abfrage erscheint, ob Sie wirklich dieaktuellen Daten überschreiben wollen. WennDaten von einem anderen Fahrzeug stammen,wird das beim Einlesen erkannt.

Wenn die Daten importiert sind, wird dasMultimediasystem neu gestartet.

% Aktuelle Fahrzeugeinstellungen können sichnach dem Importieren ändern.

ExportierenWenn der PIN-Schutz eingeschaltet ist, erfolgteine PIN-Abfrage.# Die vierstellige PIN eingeben.# Einen Datenträger auswählen.

Die Daten werden exportiert. Der Export vonDaten kann einige Minuten dauern.

% Nach erfolgreichem Export befindet sich aufdem Speichermedium das Verzeichnis"MyMercedesBackup", in dem die exportier‐ten Daten gespeichert sind.

PIN-Schutz ein-/ausschalten

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . PIN-Schutz

PIN festlegen# PIN setzen auswählen.# Eine vierstellige PIN eingeben.# Die vierstellige PIN erneut eingeben.

Wenn beide PIN übereinstimmen, ist der PIN-Schutz aktiv.

PIN ändern# Einstellungen ändern auswählen.# Die aktuelle PIN eingeben.# PIN ändern auswählen.# Eine neue PIN festlegen.

PIN-Schutz für Datenexport aktivieren# Einstellungen ändern auswählen.

Mit PIN bestätigen.# Datenexport schützen auswählen.

Die Funktion ein- oder ausschalten.

MBUX Multimediasystem 215

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PIN entsperren# Einen Mercedes-Benz Servicestützpunkt auf‐

suchen und den PIN Schutz zurücksetzen las‐sen.

Software-Aktualisierung

Informationen zur Software-AktualisierungEine Software-Aktualisierung besteht aus dreiSchritten:R Herunterladen oder Kopieren der zur Installa‐

tion notwendigen DatenR Installation der AktualisierungR Aktivierung der Aktualisierung durch Neustart

des Systems

Wenn ein Update zur Verfügung steht, zeigt dasMultimediasystem einen entsprechenden Hin‐weis.

Je nach Quelle können Sie verschiedene Updatesdurchführen:

Software-Aktualisierung

Quelle des Updates Update-Typ

Internet Navigationskarten,System-Updates, Digi‐tale Betriebsanleitung

Externes Speicherme‐dium, z.B. USB-Stick

Navigationskarten

Dank Softwareaktualisierung ist Ihr Fahrzeugstets auf dem aktuellen Stand der Technik.

Um die Qualität unserer Dienste stetig zu verbes‐sern, erhalten Sie in Zukunft Aktualisierungen fürIhr Multimediasystem, die Dienste von MercedesPRO connect und das KommunikationsmodulIhres Fahrzeugs. Diese werden Ihnen ganzbequem über die Mobilfunkverbindung IhresFahrzeugs zugestellt und in vielen Fällen automa‐tisch durchgeführt. Über das Mercedes PRO Por‐tal können Sie jeder Zeit den Status Ihrer Aktuali‐sierungen verfolgen und sich über mögliche Neu‐erungen informieren.

Ihre Vorteile im Überblick:

R Softwareaktualisierungen bequem über dasMobilfunknetz empfangenR Gewährleistet langfristige Qualität und Ver‐

fügbarkeit der Dienste von Mercedes PROconnectR Bringt Ihr Multimediasystem und das Kommu‐

nikationsmodul auf den neusten Stand

Weitere Informationen zur Softwareaktualisierungunter http://www.mercedes.pro

Software-Aktualisierung durchführen

Voraussetzungen R Für Online-Updates: Eine Internetverbindung

besteht (→ Seite 258).R Für die Automatische Online-Aktualisie‐

rung: Ihr Fahrzeug verfügt über ein fest ein‐gebautes Kommunikationsmodul.

Multimediasystem:, Einstellungen . System . Softw.-Aktu-

alisierung

Automatisch# Automatische Online-Aktualisierung einschal‐

ten.Die Updates werden automatisch herunterge‐laden und installiert.

Der Status zum aktuellen Stand der Updateswird angezeigt.

Manuell# Automatische Online-Aktualisierung ausschal‐

ten.# Ein Update aus der Liste auswählen und die

Aktualisierung starten.

Software-Aktualisierung aktivieren# Das System neu starten.

Die Änderungen der Software-Aktualisierungwerden aktiv.

Wichtige SystemaktualisierungenFür die Datensicherheit Ihres Multimediasystemskönnen wichtige Systemaktualisierungen erfor‐derlich sein. Bitte installieren Sie diese, da sonstdie Sicherheit Ihres Multimediasystems nichtmehr gewährleistet werden kann.

% Wenn die automatische Software-Aktualisie‐rung aktiv ist, werden die System-Updatesautomatisch heruntergeladen (→ Seite 216).

Sobald eine Aktualisierung zum Download zurVerfügung steht, erscheint eine entsprechendeMeldung auf dem Display des Multimediasys‐tems.

Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:

R HerunterladenDas Update wird im Hintergrund herunterge‐laden.R Details

216 MBUX Multimediasystem

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Die Informationen zum ausstehenden System-Update werden angezeigt.R Später

Das Update kann zu einem späteren Zeit‐punkt manuell heruntergeladen werden(→ Seite 216).

Tiefgehende SystemaktualisierungenTiefgehende Systemaktualisierungen greifen aufFahrzeug- oder Systemeinstellungen zu und sinddeshalb nur bei stehendem Fahrzeug und ausge‐schalteter Zündung möglich.

Wenn der Download einer tiefgehenden Syste‐maktualisierung abgeschlossen ist und die Aktua‐lisierung zur Installation bereit steht, werden Sie,z.B. nach einem Zündungswechsel, darüber infor‐miert.

% Stellen Sie das Fahrzeug verkehrssicher aneiner geeigneten Stelle ab, bevor Sie dieInstallation starten.

Voraussetzungen für die Installation:

R Die Zündung ist aus.R Die Hinweise und Warnungen sind gelesen

und akzeptiert.R Die Feststellbremse ist festgestellt.

Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird dieAktualisierung installiert. Während der Installa‐tion der Aktualisierung kann das Multimedia‐system nicht bedient werden und die Fahrzeug‐funktionen sind eingeschränkt.

Sollten während der Installation Fehler auftreten,wird automatisch versucht, die vorherige Versionwiederherzustellen. Wenn das Wiederherstellender vorherigen Version nicht möglich ist,erscheint ein Symbol auf dem Display des Multi‐mediasystems. Bitte suchen Sie eine qualifizierteFachwerkstatt auf, um das Problem zu beheben.

Reset-Funktion (Zurücksetzen)

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Zurücksetzen

Zurücksetzen über Multimediasystem

Persönliche Daten werden gelöscht, zum Beispiel:

R SenderspeicherR Verbundene MobiltelefoneR Individuelle Nutzerprofile

% Das Gast-Profil wird beim Zurücksetzen aufdie Werkseinstellungen zurückgesetzt.

# Ja auswählen.

Wenn der PIN-Schutz aktiv ist, erscheint eineAbfrage, ob dieser beim Zurücksetzen auf dieWerkseinstellungen ebenfalls zurückgesetzt wer‐den soll.# Ja auswählen# Aktuelle PIN eingeben.

PIN wird zurückgesetzt.

Oder:# Nein auswählen.

Die aktuelle PIN bleibt nach dem Zurückset‐zen erhalten.

% Wenn Sie Ihre PIN vergessen haben, könnenSie den PIN-Schutz von einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt deaktivieren lassen.

Eine erneute Abfrage erscheint, ob wirklichzurückgesetzt werden soll.# Ja auswählen.

Das Multimediasystem wird in den Ausliefe‐rungszustand zurückgesetzt.

Zurücksetzen über Tastendruck# Die Tasten % und \ gleichzeitig

solange drücken, bis das Multimediasystemneu startet (mindestens 15 Sekunden).Das Multimediasystem wird neu gestartet. Beidiesem Vorgang werden keine Datengelöscht.

Fahrzeuginformationen

Fahrzeugdaten anzeigen

Multimediasystem:,© . Fahrzeug-Info # Fahrzeug auswählen.

Die Fahrzeugdaten werden angezeigt.

Motordaten anzeigen

Multimediasystem:,© . Fahrzeug-Info # Motor auswählen.

Die Motordaten werden angezeigt.

% Die Werte für Motorleistung und Motordreh‐moment können von den Nennwerten abwei‐chen.

MBUX Multimediasystem 217

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Einflussgrößen sind zum Beispiel:

R MotordrehzahlR MeereshöheR KraftstoffqualitätR Außentemperatur

Verbrauchsanzeige aufrufen

Multimediasystem:,© . Fahrzeug-Info # Verbrauch auswählen.

Eine Anzeige mit aktuellen und durchschnittli‐chen Verbrauchswerten wird angezeigt.

Navigation

Navigation einschalten

Multimediasystem:,© . Navigation

Digitale Karte mit Menü (Beispiel)1 Sonderziel, Adresse oder

Dreiwortadresse eingebenund weitere Zieleingabe‐möglichkeiten

2 Zielführung abbrechen(wenn Zielführung aktiv)

3 Navigationsansage wieder‐holen und Navigationsansa‐gen ein-/ausschalten

4 Routenmenü aufrufenRoute• Alternative Routen aus‐wählen• Routenübersicht anzeigen• Routenliste anzeigen

• Meide-Optionen auswäh‐len• Routeneinstellungen vor‐nehmenTraffic• Verkehrsmeldungenanzeigen• Gebietsmeldungen anzei‐gen• Verkehrsereignis melden• Live Traffic AbonnementInfoPosition• Position speichern• Kompass aufrufen

• Qibla aufrufen (in ausge‐wählten Ländern verfügbar)

5 Menü Einstellungen aufru‐fenOptionen ein-/ausschaltenoder nutzen:• Verkehrsinformationenanzeigen• Parkmöglichkeiten anzei‐gen• Autobahninformationenanzeigen• Über Erweitert Optionenzu Route, Karte und Verkehraufrufen.

218 MBUX Multimediasystem

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# Alternativ: Die Taste ß drücken.Die Karte erscheint. Die aktuelle Fahrzeugpo‐sition wird dargestellt. Das Menü wird ange‐zeigt.

Menü Navigation ein-/ausblenden

,© . Navigation

Wenn keine Zielführung aktiv ist, erscheint dieKarte und das Menü.

Wenn eine Zielführung aktiv ist, erscheint dieKarte in Vollbilddarstellung und das Menü wirdausgeblendet.# Einblenden: Auf das Display des Multimedia‐

systems tippen.

oder# Auf das Touch-Control drücken.# Ausblenden: Das Menü wird automatisch

ausgeblendet.

Zieleingabe

Hinweise zur Zieleingabe

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchBedienen von integrierten Kommunikati‐onsgeräten während der Fahrt

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Kommuni‐kationsgeräte während der Fahrt bedienen,können Sie vom Verkehrsgeschehen abge‐lenkt werden. Zudem können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

Sonderziel oder Adresse eingeben

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

Voraussetzungen R Für die Online-Suche: Mercedes PRO con‐

nect ist verfügbar.R Sie haben ein Benutzerkonto im Mercedes

PRO Portal.R Der Dienst ist verfügbar.R Der Dienst wurde in einem Mercedes-Benz

Servicestützpunkt freigeschaltet.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mercedes.pro

Multimediasystem:,© . Navigation .ª Wohin?

Variante 1: Onboard-Suche

MBUX Multimediasystem 219

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Die Zieleingabe nutzt für die Onboard-Suche dieDatenbasis, die im Multimediasystem gespeichertist.

Das Land, in dem sich das Fahrzeug befindet, isteingestellt 1.# Das Sonderziel oder die Adresse über die Tas‐

tatur (im Bild) oder über die Handschrifter‐kennung 6 in 2 eingeben. Die Eingabekann in beliebiger Reihenfolge erfolgen.Während der Zieleingabe werden vom Multi‐mediasystem Vorschläge unterhalb von 2angeboten. Die Zielauswahl erfolgt in derListe 3 oder mit a.

Sie können z.B. folgende Eingaben vorneh‐men:

R Stadt, Straße, HausnummerR Straße, StadtR Postleitzahl (PLZ)R SonderzielnameR Sonderzielkategorie, z.B. TankstelleR Stadt, SonderzielnameR Telefonnummer, wenn für das Sonderziel

verfügbarR Kontaktname

Beispiele für eine schnelle Adresseingabe:

R Wenn Sie z.B. nach Königstraße in Stutt‐gart suchen, können Sie STUT und KÖNeingeben.

R Wenn Sie z.B. nach einem Sonderziel inGroßbritannien suchen, können Sie THESHARD eingeben.

Wenn Sie beide Beispiele ausprobierenwollen, müssen Sie gegebenenfalls dasLand ändern.

# Alternativ kann die Spracheingabe 8 genutztwerden.

# Auf Handschrifterkennung umschalten: 6 auswählen.

# Das Zeichen auf den Touchscreen schreiben.Die Zeichen können neben- oder übereinan‐der geschrieben werden .

# Zurück zur Eingabe über Tastatur: _auswählen.

# Eingabe löschen: 4 auswählen.Die Zeichen werden einzeln gelöscht.

oder# Wenn Zeichen in 2 eingegeben wurden,£ neben der Eingabezeile auswählen.Die Eingabe wird vollständig gelöscht.

# Auf Groß- oder Kleinbuchstaben umschal‐ten: B auswählen.

# Auf Ziffern, Sonderzeichen und Symbole umschalten: A auswählen.

# Mit #+= auf weitere Sonderzeichen umschal‐ten.

# Leerzeichen einfügen: 7 auswählen.# Schriftsprache einstellen: 9 auswählen.# Die Schriftsprache auswählen.

220 MBUX Multimediasystem

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% Diese Funktion ist sinnvoll für Länder, indenen mehrere Zeichensätze unterstützt wer‐den. Ein Beispiel ist Russland mit kyrillischerund lateinischer Schrift.

# Land ändern: Das Landeskennzeichen 1auswählen.

# Das Landeskennzeichen eingeben, z.B. F fürFrankreich.Die Liste wird gefiltert.

# Das Land in der Liste 3 auswählen.Das Ziel kann eingegeben werden.

# Ziel übernehmen: Das Ziel in der Liste 3auswählen.

# Wenn das Ziel mehrdeutig ist, das Ziel in derListe auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

Variante 2: Online-SucheDie Online-Suche ist nicht in allen Ländern ver‐fügbar.

Die Zieleingabe nutzt Online-Kartendienste. Wenndie Onboard-Suche keine passenden Ziele findetoder wenn Sie das Land wechseln, ist die Online-Suche verfügbar.

Als Ziel können Sie eine Adresse, ein Sonderzieloder eine Dreiwortadresse eingeben.# Das Landeskennzeichen 1 auswählen.# Den Anbieter für den Online-Dienst in der

Länderliste auswählen.

oder# Wenn die Onboard-Suche keine Suchergeb‐

nisse liefert, Online-Suche auswählen.# Das Ziel in die Eingabezeile eingeben. Die Rei‐

henfolge ist dabei beliebig, z.B. Straße undStadt. Die für die Onboard-Suche beschriebe‐nen Funktionen nutzen.Die Suchergebnisse werden angezeigt.

# Das Ziel in der Liste auswählen.Die Detailansicht der Route wird angezeigt.

Letzte Ziele auswählen

Voraussetzungen R Letzte Ziele sind gespeichert.R Für Zielvorschläge: Sie haben ein Profil

angelegt (→ Seite 204).R Die Option Zielvorschläge zulassen ist einge‐

schaltet (→ Seite 205).

R Das Multimediasystem hat bereits genügendDaten gesammelt, um Zielvorschläge anzuzei‐gen.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Letzte Ziele

Folgende Ziele können ausgewählt werden:

R Letzte Ziele und RoutenR ZielvorschlägeR Gespeicherte Ziele und Routen (→ Seite 228)

# Das Ziel oder die Route auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

% Wenn Sie ein letztes Ziel oder einen Zielvor‐schlag als Favoriten speichern (→ Seite 232),können Sie diese aus den Favoriten auswäh‐len (→ Seite 223).

Sonderziel auswählen

Voraussetzungen R Für die Nutzung persönlicher Sonderziele:

Ein USB-Gerät ist mit dem Multimediasystemverbunden.R Auf dem USB-Gerät sind persönliche Sonder‐

ziele im Datenformat GPS Exchange Format(.gpx) im Ordner „PersonalPOI“ gespeichert.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Sonderziele

Über Kategorien suchen (keine Zielführung)# Die Kategorie auswählen.

oder# ALLE KATEGORIEN auswählen.# Die Kategorie und die Unterkategorie (wenn

verfügbar) auswählen.# Während der Suche im Suchfeld nach Katego‐

rien oder innerhalb der Suchergebnisse fil‐tern.Die Suche erfolgt in der Umgebung der aktu‐ellen Fahrzeugposition. Die Suchergebnissesind sortiert nach aufsteigender Entfernung.

Die Sonderziele zeigen folgende Informatio‐nen:

R Luftlinien-Richtung zum Sonderziel (Pfeil)R Name des SonderzielsR Luftlinien-Entfernung zum Sonderziel

MBUX Multimediasystem 221

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# Ein Sonderziel mit a oder in der Liste aus‐wählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

Über Kategorien suchen (Zielführung aktiv)# Die Kategorie auswählen.

oder# ALLE KATEGORIEN auswählen.# Die Kategorie und die Unterkategorie (wenn

verfügbar) auswählen.# Während der Suche im Suchfeld nach Katego‐

rien oder innerhalb der Suchergebnisse fil‐tern.

# Eine der Suchpositionen In der Umgebung, In Zielumgebung oder Auf der Route auswählen.

# Wenn es Zwischenziele gibt und In Zielumge-bung ausgewählt wurde, das Sonderziel in derRoutenübersicht auswählen.

# Ein Sonderziel mit a oder in der Liste aus‐wählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

Nach persönlichen Sonderzielen suchen# Persönliche Sonderziele auswählen.# Eine Kategorie auswählen.# Wenn eine Zielführung aktiv ist, eine der

Suchpositionen In der Umgebung, In Zielum-gebung oder Auf der Route auswählen.

# Ein persönliches Sonderziel auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

oder# Im Suchfeld einen Sucheintrag eingeben und

die Liste filtern.# Ein persönliches Sonderziel auswählen.

Persönliche Sonderzielkategorie bearbeiten# In der Liste eine persönliche Sonderzielkate‐

gorie auswählen s.Ein Menü klappt auf.

# Namen ändern: Name ändern auswählen.# Den Namen eingeben.# a auswählen.# Symbol ändern: Icon ändern auswählen.# Ein Symbol auswählen.# Persönliche Sonderzielkategorie löschen:

Löschen auswählen.

# Ja auswählen.

Kategorien für den Schnellzugriff konfigurie‐renFür den Schnellzugriff können Sie bis zu fünfKategorien konfigurieren.# ALLE KATEGORIEN auswählen.# Die Kategorie und die Unterkategorie (wenn

verfügbar) auswählen.# f oder ß auswählen.f fügt die Kategorie hinzu.

ß entfernt die Kategorie.# Wenn es bereits fünf Kategorien gibt, die

Kategorie auswählen, die ersetzt werden soll.

Kontakt für die Zieleingabe auswählen

Voraussetzungen R Ein Mobiltelefon ist mit dem Multimedia‐

system verbunden (→ Seite 243).

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Kontakte

Über Kontaktliste# Einen Kontakt auswählen.

Die Kontaktdaten werden angezeigt.# Die Adresse auswählen.

Über Sucheingabe# Im Suchfeld z.B. Namen oder Telefonnummer

eingeben.# a auswählen.# Den Kontakt auswählen.# Die Adresse auswählen.

Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

% Die Zielführung zur Kontaktadresse ist in fol‐genden Fällen zuverlässig:

R Die Kontaktadresse ist vollständig.R Die Kontaktdaten stimmen mit den Kar‐

tendaten der digitalen Karte überein.

Geokoordinaten eingebenMultimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Geokoordinaten # Breite oder Länge auswählen.# Die Geokoordinaten als Breiten- und Längen‐

grade jeweils in Grad, Minuten und Sekunden

222 MBUX Multimediasystem

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auswählen. Dazu jeweils nach oben oderunten wischen.Die Karte zeigt die Position.

# Die Eingabe mit a bestätigen.# Ziel setzen: Den Pfeil oder den Pfeil mit f

auswählen.

Dreiwortadresse eingebenMultimediasystem:,© . Navigation .ª Wohin? # Die Zieladresse als Dreiwortadresse einge‐

ben. Die Wörter jeweils durch einen Punkttrennen.Die Suchergebnisse werden angezeigt.

# Das Ziel in der Liste auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

% Dreiwortadressen von what3words sind einalternatives Adressierungssystem zur mehr‐sprachigen Georeferenzierung globalerStandorte mit einer Auflösung von dreiMetern. Durch diese Rasterung werden auchOrte auf der Erdoberfläche abgedeckt, diekeine Gebäudeadresse wie z.B. Straße undHausnummer besitzen.

Das Brandenburger Tor in Berlin hat z.B. fol‐gende sprachabhängige Dreiwortadresse:

R Deutsch: tapfer.gebäude.verliehenR Englisch: that.lands.winning

Dreiwortadressen sind eindeutig, leicht ein‐prägsam und genügen den meisten alltägli‐chen Anwendungen.

Die bidirektionale Konvertierung von Dreiwor‐tadressen können Sie hier vornehmen:

R auf der Webseite http://what3words.comR in den Apps von what3words

In der Karte auswählenMultimediasystem:,© . Navigation # Die Karte verschieben (→ Seite 236).# Wenn das Fadenkreuz das Ziel markiert, lang

auf das Bedienelement drücken.Wenn genau ein Ziel in der Fadenkreuzumge‐bung liegt, wird die Zieladresse angezeigt.

Wenn mehrere Ziele in der Fadenkreuzumge‐bung liegen, zeigt eine Liste verfügbare Stra‐ßen und Sonderziele.

# Das Ziel in der Liste auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

Sonderziele in der Kartenumgebung anzeigenWenn sich mehrere Ziele in der Fadenkreuzumge‐bung befinden, ist die Funktion verfügbar.# Ä auswählen.# Sonderziele in der Umgebung auswählen.

Die Karte erscheint.# Auf dem Bedienelement nach links oder

rechts wischen.Das vorige oder nächste Sonderziel wird inder Karte markiert. Der Name oder dieAdresse wird angezeigt.

# Das Sonderzielsymbol auswählen.# Alternativ die Anzeige nach der Sonder‐

zielkategorie filtern: Auf dem Bedienele‐ment scrollen.

# Die Sonderzielkategorie auswählen.

% Benutzerdefiniert erlaubt die Auswahl per‐sönlicher Sonderzielsymbole (→ Seite 237).

Aus Favoriten auswählen

Voraussetzungen R Ziele sind als Favoriten gespeichert.

Ein letztes Ziel oder einen Zielvorschlag alsFavoriten speichern (→ Seite 232).

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Aus Favoriten # Einen Favoriten auswählen.

Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

Route

Route berechnen

Voraussetzungen R Das Ziel ist eingegeben.R Die Zieladresse wird angezeigt.

MBUX Multimediasystem 223

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Zielführung ist nicht aktiv

# 1 auswählen.Die Route zum Ziel wird berechnet. Die Kartezeigt die Route. Danach startet die Zielfüh‐rung.

% Wenn Sie während der Fahrt diesen Hand‐lungsschritt nicht ausführen, berechnet dasMultimediasystem automatisch nach etwa 15Sekunden die Route.

Zielführung ist aktiv# 1 auswählen. Der Pfeil zeigt ein f.

Eine Abfrage wird angezeigt.# Als Zwischenziel setzen oder Neue Zielfüh-

rung starten auswählen.Neue Zielführung starten: Die ausgewählteZieladresse wird als neues Ziel gesetzt. Dievorigen Ziele und Zwischenziele werdengelöscht. Die Zielführung startet zum neuenZiel.

Als Zwischenziel setzen: Die ausgewählte Ziel‐adresse wird als nächstes Zwischenzielgesetzt. Die Zielführung startet.

Wenn es bereits vier Zwischenziele gibt, fragtdas Multimediasystem, ob Zwischenziel 4gelöscht werden soll. Die Abfrage mit Jabestätigen.

Sonderziele in der Umgebung suchen

% Die Sonderzielsymbole rechts neben Sonder-ziele in Umgebung zeigen die ersten dreiKategorien für den Schnellzugriff. Diese Kate‐gorien können Sie konfigurieren(→ Seite 221).

# Ein Sonderzielsymbol auswählen.Die Suchergebnisse werden angezeigt.

# Ein Sonderziel auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

oder# Sonderziele in Umgebung r auswählen.

# Über Kategorien suchen, einen Sucheintrageingeben oder nach persönlichen Sonderzie‐len suchen (→ Seite 221).

# Ein Sonderziel auswählen.Die Zieladresse wird angezeigt. Die Routekann berechnet werden.

Weitere Menüfunktionen# Ziel speichern: f auswählen.# Eine Option auswählen.

Diese Optionen stehen zur Verfügung:R In „Letzte Ziele“ speichernR Als Favoriten speichernR Als „Zuhause“ speichernR Als „Arbeit“ speichern

Wenn beide Adressen gespeichert sindund die Pendlerroute eingeschaltet ist,startet das Multimediasystem eine Ziel‐führung ohne Navigationsansagen.

# Am Ziel anrufen: Wenn eine Telefonnummerverfügbar ist, Anrufen auswählen.

# Ziel über NFC oder QR-Code teilen: Via NFC oder QR-Code teilen auswählen.

# Den NFC-Bereich des Mobiltelefons (sieheBetriebsanleitung des Herstellers) an die Auf‐lagematte halten oder das Mobiltelefondarauf ablegen (→ Seite 245).

oder# Das Mobiltelefon nahe an das Multimedia‐

system halten und den QR-Code scannen.# Webadresse aufrufen: Wenn eine Webad‐

resse verfügbar ist, www auswählen.# Auf der Karte anzeigen: Anzeige in Karte

auswählen.

Routentyp auswählen

Voraussetzungen R Für die Nutzung einer Pendlerroute: Sie

haben ein Profil angelegt (→ Seite 204).R Die Option Zielvorschläge zulassen ist einge‐

schaltet (→ Seite 205).R Die Option Pendlerroute aktivieren ist einge‐

schaltet (→ Seite 227).R Das Multimediasystem hat genügend Daten

gesammelt, um Zielvorschläge anzuzeigen.R Für diese Zielvorschläge wurden Routen

gelernt.

224 MBUX Multimediasystem

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Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route . Routen-Einstellungen # Den Routentyp auswählen.

Wenn es keine Route gibt, wird die nächsteRoute mit dem neuen Routentyp berechnet.

Wenn es bereits eine Route gibt, wird dieRoute mit dem neuen Routentyp berechnet.

Folgende Routentypen stehen zur Verfügung:

R Schnelle RouteDie Route wird mit kurzer Fahrzeit berechnet.R Kurze Route

Die Route wird mit kurzer Fahrstrecke berech‐net.R Eco Route

Eine ökonomische Route wird berechnet. DieFahrzeit kann etwas länger als bei der schnel‐len Route sein.R ANHÄNGER

Wenn ein Anhänger an das Fahrzeug ange‐kuppelt ist, kann die Option genutzt werden.

Im Multimediasystem wird eine Abfrage ange‐zeigt. Die Abfrage bestätigen.

Die Route wird für den Anhängerbetrieb opti‐miert.

Für die genannten Routentypen kann die dynami‐sche Route ein- oder ausgeschaltet werden:

R AutomatischDie Route wird mit dem aktuell eingestelltenRoutentyp berechnet.

Verkehrsmeldungen von Live Traffic Informa‐tion oder FM RDS-TMC werden berücksichtigt(→ Seite 233).

Live Traffic Information und FM RDS-TMCsind nicht in allen Ländern verfügbar.R Nach Rückfrage

Wenn eine neue Route mit kürzerer Fahrzeitaufgrund von Verkehrsmeldungen ermitteltwird, erscheint eine Abfrage. Sie können dieaktuelle Route weiternutzen oder die dynami‐sche Route übernehmen (→ Seite 234).R Aus

Für die Route werden keine Verkehrsmeldun‐gen berücksichtigt.

Folgende weitere Routeneinstellungen könnenein- oder ausgeschaltet werden:

R Alternative Route vorschlagen

Wenn die Option eingeschaltet ist(→ Seite 227), werden zu jeder Route alterna‐tive Routen berechnet.R Pendlerroute aktivieren

Wenn die Option eingeschaltet ist(→ Seite 227), startet die Navigation für dieerlernten Routen automatisch eine Routen‐führung ohne Sprachausgaben.

Alternativer Aufruf der Routentypen# © M Navigation M Z M Erweitert

M Routen-Einstellungen auswählen.

Routenoptionen auswählenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route . Meide-Optionen

Gebiete meiden# Gebiete meiden auswählen (→ Seite 238).

Autobahnen, Fähren, Tunnel, Autozüge, unbe‐festigte Straßen meiden# Die Meide-Option einschalten.

Mautstraßen nutzen# Mautstraßen nutzen auswählen.# Die Optionen Bar- oder Kartenzahlung und

Elektronische Abrechnung ein- oder ausschal‐ten.Die Route berücksichtigt Straßen, für die einenutzungsabhängige Gebühr (Maut) entspre‐chend der gewählten Zahlart entrichtet wer‐den muss.

Die Routenoptionen sind nicht in allen Ländernverfügbar.

Die gewählten Routenoptionen können nichtimmer berücksichtigt werden. So kann eine Routez.B. eine Fähre enthalten, obwohl die Meide-Option Fähren eingeschaltet ist. Dann erscheinteine Meldung und Sie hören eine Ansage.

Vignettenstraßen nutzen# Vignettenstraßen nutzen auswählen.# Alle einschalten.

oder# Die Länder einschalten, die berücksichtigt

werden sollen.Die Route berücksichtigt Straßen in den aus‐gewählten Ländern, für die eine zeitbezogeneGebührenpflicht (Vignettenpflicht) besteht.Eine Vignette erlaubt die zeitlich befristeteNutzung eines Streckennetzes.

MBUX Multimediasystem 225

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Alternativer Aufruf der Routenoptionen# © M Navigation M Z M Erweitert

M Meide-Optionen auswählen.

Meldungen auswählen

Voraussetzungen R Für einen akustischen Hinweis bei Annä‐

herung an ein persönliches Sonderziel: Das USB-Gerät enthält persönliche Sonder‐ziele.R Das USB-Gerät ist mit dem Multimediasystem

verbunden.R Die Kategorie, zu der das persönliche Sonder‐

ziel gehört, ist eingeschaltet.

Multimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert . Meldungen # Eine Option auswählen oder eine Meldung

ein- oder ausschalten.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

R Option FahrempfehlungDas Multimediasystem gibt während der Ziel‐führung Fahrempfehlungen per Sprache aus.R Option Mit Straßennamen

Das Multimediasystem sagt die Namen derStraßen an, auf die das kommende Fahrma‐növer führt.

Die Funktion ist nicht in allen Ländern undSprachen verfügbar.R Option AusR Verkehrswarnungen ansagen

Die Funktion ist nicht in allen Ländern verfüg‐bar.

Akustischer Hinweis bei Annäherung an einpersönliches Sonderziel# Persönliche Sonderziele auswählen.# Eine Kategorie einschalten.

Bei Annäherung an ein persönliches Sonder‐ziel dieser Kategorie wird ein akustischer Hin‐weis ausgegeben.

Zielinformationen für die Route anzeigen

Voraussetzungen R Ein Ziel ist eingegeben.

Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route # Routenübersicht auswählen.

Wenn die Zielführung aktiv ist, werden dasZiel und Zwischenziele angezeigt, wenn dieseeingegeben und noch nicht passiert wurden.

Die Route kann bis zu vier Zwischenziele ent‐halten.

# Ein Ziel oder ein Zwischenziel auswählen.

Folgende Informationen werden angezeigt:

R Verbleibende FahrstreckeR AnkunftszeitR Verbleibende ReisezeitR Name, ZieladresseR Telefonnummer (wenn verfügbar)R Webadresse (wenn verfügbar)

Route planenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Routenübersicht # Zwischenziel setzen auswählen.# Das Zwischenziel z.B. als Sonderziel oder

Adresse eingeben (→ Seite 219).# Das Zwischenziel auswählen.

Nach Auswahl eines Zwischenziels wird wie‐der die Routenübersicht angezeigt.

# Die Route mit Zwischenzielen berechnen(→ Seite 227).

% Wenn es bereits vier Zwischenziele gibt, einZwischenziel löschen (→ Seite 226).

Route mit Zwischenzielen bearbeiten

Voraussetzungen R Ein Ziel ist eingegeben.R Für die Funktion Verschieben ist zusätzlich

mindestens ein Zwischenziel vorhanden.

Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route . Routenübersicht # Reihenfolge der Ziele ändern: Für ein

Ziel : auswählen.Ein Menü klappt auf.

# Verschieben auswählen.ø ist markiert.

226 MBUX Multimediasystem

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# Das Zwischenziel oder das Ziel mit 4 oders auf die gewünschte Position verschie‐ben.

# Auf ø tippen.# Ziel löschen: Für ein Zwischenziel oder ein

Ziel : auswählen.# Löschen auswählen.

Das Ziel ist gelöscht.

Route mit Zwischenzielen berechnen

Voraussetzungen R Das Ziel und mindestens ein Zwischenziel

sind eingegeben.

Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route . Routenübersicht # Zielführung starten auswählen.

oder# Wenn die Route bearbeitet wurde, Zu Naviga-

tion auswählen.# Die Abfrage mit Ja bestätigen.

Die Route wird berechnet. Die Zielführungstartet.

Routenliste anzeigenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route # Routenliste auswählen.

Die Liste zeigt die Routenabschnitte. Dieaktuelle Fahrzeugposition wird in der Kartemarkiert.

Die aktuelle Fahrzeugposition wird mit folgen‐den Informationen dargestellt:

R Das Symbol für die aktuelle Fahrzeugposi‐tion wird angezeigt.R Der Name der aktuell befahrenen Straße

wird angezeigt.R Die Straßennummer der aktuell befahre‐

nen Straße wird angezeigt.

Die Routenliste wird während der Fahrt aktu‐alsiert.

# Routenabschnitte anzeigen: Auf demBedienelement nach oben oder untenwischen.Der Routenabschnitt wird in der Karte darge‐stellt.

Alternative Route auswählenMultimediasystem:,© . Navigation . Route Icon # Alternative Route auswählen.

Die Routen werden entsprechend der Einstel‐lung in den Routeneinstellungen angezeigt.

Die Routen sind nummeriert.# Die alternative Route auswählen.

Pendlerroute aktivieren

Voraussetzungen R Die Option Zielvorschläge zulassen ist einge‐

schaltet (→ Seite 205).R Das Multimediasystem hat genügend Daten

gesammelt, um Zielvorschläge anzuzeigen.R Für diese Zielvorschläge wurden Routen

gelernt.

Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Route . Routen-Einstellungen # Pendlerroute aktivieren einschalten.

Die Navigation erkennt automatisch, dasssich das Fahrzeug auf einer Pendlerroutebefindet. Sie startet selbstständig eine Rou‐tenführung ohne Sprachausgaben.

Für die tägliche Pendlerroute werden auch beiFahrt ohne aktive Zielführung Verkehrsereig‐nisse auf der Strecke gemeldet.

Automatische Tankstellensuche ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Fahrzeug # Tankstellensuche ein- oder ausschalten.

Wenn die Kraftstoffreserve erreicht und dieOption eingeschaltet ist, erscheint eineAbfrage, ob Sie die Tankstellensuche startenwollen.

Automatische Tankstellensuche starten

Voraussetzungen R Die automatische Tankstellensuche ist einge‐

schaltet (→ Seite 227).

FahrsituationDer Füllstand im Kraftstoffbehälter erreicht dieKraftstoffreserve.

Die Meldung Tankreserve Wollen Sie die Tank-stellensuche starten? wird angezeigt.

MBUX Multimediasystem 227

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# Ja auswählen.Die automatische Tankstellensuche startet.Verfügbare Tankstellen werden entlang derRoute oder in der Umgebung der aktuellenFahrzeugposition angezeigt.

# Eine Tankstelle auswählen.Die Adresse der Tankstelle wird angezeigt.

# Die Route berechnen (→ Seite 223).Die Tankstelle wird als Ziel oder als nächstesZwischenziel gesetzt.

# Wenn es bereits vier Zwischenziele gibt: Inder Abfrage Ja auswählen.Die Tankstelle wird in der Routenübersichteingetragen. Das Zwischenziel 4 wirdgelöscht. Die Zielführung startet.

Automatische Raststättensuche starten

Voraussetzungen R Der ATTENTION ASSIST und die Funktion

Rastplatz vorschlagen sind eingeschaltet(→ Seite 169).R Raststätten befinden sich entlang des voraus‐

liegenden Streckenabschnitts.

FahrsituationDie Meldung Rastplatz vorschlagen. Wollen Sie die Rastplatzsuche starten? wird angezeigt.# Ja auswählen.

Die Raststättensuche startet. VerfügbareRaststätten werden entlang der Route und inder Umgebung der aktuellen Fahrzeugposi‐tion angezeigt.

# Eine Raststätte auswählen.Die Adresse der Raststätte wird angezeigt.

# Die Route berechnen (→ Seite 223).Die Raststätte wird als Ziel oder als nächstesZwischenziel gesetzt.

# Wenn es bereits vier Zwischenziele gibt: Inder Abfrage Ja auswählen.Die Raststätte wird in der Routenübersichteingetragen. Das Zwischenziel 4 wirdgelöscht. Die Zielführung startet.

Gespeicherte Route in der Karte anzeigen

Voraussetzungen R Ein USB-Gerät mit gespeicherten Routen ist

mit dem Multimediasystem verbunden.R Die Route ist im Datenformat GPS Exchange

Format (.gpx) im Ordner „Routes“ abgelegt.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Gespeicherte Routen # Eine Route mit r oder : auswählen.# Anzeige in Karte auswählen.# Die Karte verschieben (→ Seite 236).

Gespeicherte Route starten

Voraussetzungen R Ein USB-Gerät mit gespeicherten Routen ist

mit dem Multimediasystem verbunden.R Die Route ist im Datenformat GPS Exchange

Format (.gpx) im Ordner „Routes“ abgelegt.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Gespeicherte Routen # Eine Route auswählen.# Zielführung vom Routenanfang starten oder

Zielführung von aktueller Position starten aus‐wählen.Die Zielführung beginnt.

% Im Menü kann die Route mit f gespei‐chert werden (→ Seite 223).

Route aufzeichnen

Voraussetzungen R Ein USB-Gerät ist mit dem Multimediasystem

verbunden.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Gespeicherte Routen # Aufnahme starten: Aufnahme einer neuen

Route starten auswählen.Ein rotes Aufnahmesymbol wird angezeigt.

Die Route wird auf dem USB-Gerät gespei‐chert.

# Aufnahme stoppen: Aufnahme beenden aus‐wählen.

Aufgezeichnete Route speichern

Voraussetzungen R Ein USB-Gerät ist mit dem Multimediasystem

verbunden.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Gespeicherte Routen # Eine Route auswählen.

228 MBUX Multimediasystem

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# f auswählen.# Speichern in „Letzte Ziele“ auswählen.

Die Route ist im Speicher „Letzte Ziele“ abge‐legt und kann dort für die Zielführung aufge‐rufen werden.

Gespeicherte Route bearbeiten

Voraussetzungen R Ein USB-Gerät mit gespeicherten Routen ist

mit dem Multimediasystem verbunden(→ Seite 265).

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Gespeicherte Routen # Eine Route mit : auswählen.# Namen eingeben: Name ändern auswählen.# Den Namen eingeben.# OK auswählen.

oder# Wenn der Name geändert wurde, die Taste

% drücken.# Ja auswählen.# Route löschen: Löschen auswählen.# Ja auswählen.

Zielführung

Hinweise zur Zielführung

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchBedienen von integrierten Kommunikati‐onsgeräten während der Fahrt

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Kommuni‐kationsgeräte während der Fahrt bedienen,können Sie vom Verkehrsgeschehen abge‐lenkt werden. Zudem können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.Nachdem eine Route berechnet ist, beginnt dieZielführung.

Verkehrsregelungen haben immer Vorrang vorden Fahrhinweisen des Multimediasystems.

Fahrhinweise sind:

R NavigationsansagenR ZielführungsanzeigenR Fahrspurempfehlungen

Wenn Sie den Fahrhinweisen nicht folgen oderdie berechnete Route verlassen, wird automa‐tisch eine neue Route berechnet.

Fahrhinweise können von der tatsächlichen Ver‐kehrssituation abweichen:

R Die Streckenführung ist geändert.R Die Richtung einer Einbahnstraße wurde

umgekehrt.

Achten Sie deshalb während der Fahrt auf diejeweiligen Verkehrsregelungen.

In folgenden Situationen kann die Route von derIdealroute abweichen:

R StraßenarbeitenR Unvollständige digitale Kartendaten

Übersicht Fahrmanöver

Fahrmanöver werden in folgenden Anzeigen dar‐gestellt:

R Detaillierte Darstellung der Kreuzung

Die Anzeige erscheint beim Befahren vonKreuzungen.R 3-D-Bild

Die Anzeige erscheint beim Befahren vonkreuzungsfrei ausgebauten Straßen, z.B. anAutobahnausfahrten und Autobahndreiecken.

3-D-Bild des bevorstehenden Fahrmanövers (Bei‐spiel)1 Fahrmanöver2 Manöverpunkt, darüber momentane Entfer‐

nung bis zum Manöverpunkt3 Aktuelle Fahrzeugposition

MBUX Multimediasystem 229

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Das Fahrmanöver besteht aus drei Phasen:

R Vorbereitungsphase

Wenn genügend Zeit zwischen den Fahrmanö‐vern besteht, bereitet Sie das Multimedia‐system auf das demnächst bevorstehendeFahrmanöver vor. Eine Navigationsansage,z.B. „Demnächst rechts abbiegen“ wird aus‐gegeben.

Die Karte erscheint in Vollbilddarstellung.

In der Statuszeile werden angezeigt: die Rich‐tungsinformation oder der Name der Straße,in die abgebogen werden soll und die Entfer‐nung bis zum Manöverpunkt.R Ankündigungsphase

Das Multimediasystem kündigt das in Kürzebevorstehende Fahrmanöver z.B. mit derAnsage „In 100 m rechts abbiegen“ an.

Die Anzeige ist zweigeteilt. Links ist die Karteabgebildet, rechts erscheint eine detaillierteDarstellung der Kreuzung oder ein 3-D-Bilddes bevorstehenden Fahrmanövers.R Manöverphase

Das Multimediasystem kündigt das unmittel‐bar bevorstehende Fahrmanöver z.B. mit derAnsage „Jetzt rechts abbiegen“ an.

Die Anzeige ist zweigeteilt.

Das Fahrmanöver erfolgt, wenn die Entfer‐nung zum Manöverpunkt 2 mit 0 m ange‐zeigt wird und das Symbol der aktuellen Fahr‐zeugposition 3 den Manöverpunkt 2erreicht hat.

Wenn das Fahrmanöver beendet ist, erscheintdie Karte in Vollbilddarstellung.

% Fahrmanöver werden auch im Instrumenten-Display angezeigt.

Übersicht FahrspurempfehlungenDie Anzeige erfolgt bei mehrspurigen Straßen.

Wenn die digitale Karte entsprechende Datenenthält, kann das Multimediasystem Fahrspur‐empfehlungen anzeigen.

1 Nicht empfohlene Fahrspur (grauer Pfeil)2 Mögliche Fahrspur (weißer Pfeil)3 Empfohlene Fahrspur (weißer Pfeil, blau hin‐

terlegt)

Erklärung der angezeigten Fahrspruren

R Nicht empfohlene Fahrspur 1

Auf dieser Fahrspur ist es nicht möglich, dasnächste Fahrmanöver ohne Spurwechseldurchzuführen.R Mögliche Fahrspur 2

Auf dieser Fahrspur ist es nur möglich, dasnächste Fahrmanöver durchzuführen.R Empfohlene Fahrspur 3

Auf dieser Fahrspur ist es möglich, dasnächste und das übernächste Fahrmanöverdurchzuführen.

Im Verlauf des Fahrmanövers können Fahrspurenneu hinzukommen.

% Fahrspurempfehlungen können auch imInstrumenten-Display angezeigt werden.

% Live Traffic Information ist nicht in allen Län‐dern verfügbar.

Autobahn-Informationen nutzen

Voraussetzung R Die Option Autobahn-Informationen ist einge‐

schaltet (→ Seite 238).

Während der Autobahnfahrt werden die vorauslie‐genden Autobahnabschnitte 1 und die verfügba‐

230 MBUX Multimediasystem

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ren Serviceeinrichtungen 2 angezeigt. Das sindz.B. Parkplätze, Raststätten oder Autobahnaus‐fahrten.# Anzeige aufklappen: r auswählen.

Die Einträge sind nach aufsteigender Entfer‐nung von der aktuellen Fahrzeugposition sor‐tiert.

# Einen Eintrag auswählen.# In der Liste eine Serviceeinrichtung auswäh‐

len.Die Details werden angezeigt. Die Karte zeigtdie Position und die Fahrzeit dorthin.

Folgende Funktionen können in der Detailan‐zeige z.B. genutzt werden:

R Ein Sonderziel in der Umgebung suchen.R Das Ziel speichern.R Am Ziel anrufen.

# Die Route berechnen (→ Seite 223).

Ziel erreichtWenn das Ziel erreicht ist, sehen Sie die Ziel‐flagge Í. Die Zielführung ist beendet.

Wenn ein Zwischenziel erreicht ist, sehen Sie dieZwischenzielflagge mit der Nummer des Zwi‐schenziels Î. Die Zielführung wird danachfortgesetzt.

Navigationsansagen ein-/ausschalten# Ausschalten: Während einer Navigationsan‐

sage den Lautstärkeregler am Lenkrad oderdie Taste Taste 8/Ü am Multimedia‐system drücken (→ Seite 203).Die Meldung Die gesprochenen Fahrempfeh-lungen sind ausgeschaltet. erscheint.

oder# Menü Navigation einblenden (→ Seite 219).# ! auswählen.

Das Symbol wechselt zu #.# Einschalten: # auswählen.

Die aktuelle Navigationsansage wird wieder‐gegeben.

Das Symbol wechselt zu !.

% Diese Funktion können Sie in den Favoriteninnerhalb der Kategorie Navigation hinzufü‐gen und aufrufen.

Navigationsansagen bei Telefonaten ein-/ausschalten# Die Taste © am Lenkrad drücken.

oder

# Die Taste %/© am Mulimediasystemlang drücken.

oder# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.# Einstellungen auswählen.# System auswählen.# Audio auswählen.# Navigations- und Verkehrsfunkansagen aus‐

wählen.# Fahrempfehlungen während Telefonat ein-

oder ausschalten.

Lautstärke der Navigationsansagen einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . Audio . Navigations- und Verkehrsfun-kansagen # Fahrempfehlungslautstärke auswählen.# Die Lautstärke einstellen.

Zielführung ist aktiv# Während einer Navigationsansage den Laut‐

stärkeregler am Lenkrad drehen.

oder# Die Lautstärkewippe am Multimediasystem

nach oben oder unten drücken.

Audioabsenkung während der Navigationsan‐sage ein-/ausschalten# Die Taste © am Lenkrad drücken.

oder# Die Taste %/© am Mulimediasystem

lang drücken.

oder# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.# Einstellungen auswählen.# System auswählen.# Audio auswählen.# Audioabsenkung ein- oder ausschalten.

Navigationsansagen wiederholen

Voraussetzungen R Es gibt eine Route.R Die Zielführung ist aktiv.

MBUX Multimediasystem 231

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Multimediasystem:, Navigation # ! auswählen.# # auswählen.

Die aktuelle Navigationsansage wird wieder‐holt.

% Diese Funktion können Sie in den Favoriteninnerhalb der Kategorie Navigation hinzufü‐gen und aufrufen.

Zielführung abbrechen

Voraussetzungen R Es gibt eine Route.R Die Zielführung ist aktiv.

# Das Menü Navigation einblenden.# Das Symbol 2 im Menü Navigation auswäh‐

len (→ Seite 218).

Übersicht Zielführung zu einem Offroad-ZielEin Offroad-Ziel liegt innerhalb der digitalenKarte. Die Karte enthält keine Straße, die zumZiel führt.

Sie können Offroad-Ziele in der Karte oder überGeokoordinaten eingeben. Die Zielführung erfolgtso lange wie möglich mit Navigationsansagen undZielführungsanzeigen auf Straßen, die dem Multi‐mediasystem bekannt sind.

Kurz vor Erreichen der letzten bekannten Karten‐position hören Sie eine Ansage, z.B. „Bitte folgenSie dem Richtungspfeil“. In der Anzeige sehen Sieeinen Richtungspfeil und die Luftlinienentfernungzum Ziel.

Übersicht Zielführung von einer Offroad-Posi‐tion zum ZielBei einer Offroad-Position befindet sich die aktu‐elle Fahrzeugposition innerhalb der digitalenKarte abseits von verfügbaren Straßen.

Diese Anzeigen erscheinen zu Beginn der Zielfüh‐rung:

R Eine Meldung erscheint, dass die Straße nichterfasst ist.R Ein Richtungspfeil, der die Luftlinienrichtung

zum Ziel zeigt

Wenn das Fahrzeug wieder auf einer dem Multi‐mediasystem bekannten Straße fährt, erfolgt dieZielführung in üblicher Weise.

Übersicht offroad während der ZielführungDer tatsächliche Straßenverlauf kann beispiels‐weise infolge von Straßenbaumaßnahmen von

den Daten der digitalen Karte abweichen. In sol‐chen Fällen kann das Multimediasystem die aktu‐elle Fahrzeugposition vorübergehend nicht derdigitalen Karte zuordnen. Das Fahrzeug ist off‐road.

Wenn das Fahrzeug offroad ist, erscheinen fol‐gende Anzeigen:

R Eine Meldung erscheint, dass die Straße nichterfasst ist.R Ein Richtungspfeil, der die Luftlinienrichtung

zum Ziel zeigt

Wenn das Fahrzeug wieder auf einer dem Multi‐mediasystem bekannten Straße fährt, erfolgt dieZielführung in üblicher Weise.

Ziel

Aktuelle Fahrzeugposition speichernMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Position # Position speichern auswählen.

Die aktuelle Fahrzeugposition ist im Speicherletzte Ziele gespeichert.

Letzte Ziele bearbeiten

Voraussetzungen R Für die Bearbeitung von Zielvorschlägen: Die

Option Zielvorschläge zulassen ist eingeschal‐tet (→ Seite 205).R Das Multimediasystem hat genügend Daten

gesammelt, um Zielvorschläge anzuzeigen.

Multimediasystem:,© . Naviga-

tion .ª Wohin? . Letzte Ziele

Folgende Ziele können bearbeitet werden:

R Letzte ZieleR Zielvorschläge

# Zielvorschlag nicht mehr anzeigen Füreinen Zielvorschlag : auswählen.

# Nicht mehr vorschlagen auswählen.

Letztes Ziel als Favoriten speichern

% Das Ziel können Sie nach dem Speichernüber die Favoriten aufrufen (→ Seite 206).

# Für ein Ziel : auswählen.# Als Favoriten speichern auswählen.

232 MBUX Multimediasystem

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# Als Favoriten speichern: Als Favoriten spei-chern auswählen.

# Als Adresse für Zuhause speichern: Als „Zuhause“ speichern auswählen.

# Als Firmenadresse speichern: Als „Arbeit“ speichern auswählen.

Letztes Ziel löschen# Ziel löschen: Für ein letztes Ziel : aus‐

wählen.# Löschen auswählen.# Ja auswählen.# Alle Ziele löschen: Z auswählen.# Alle löschen auswählen.# Ja auswählen.

Zielführung mit aktuellen Verkehrsmeldungen

Übersicht Verkehrsinformationen

% Die Dienste sind nicht in allen Ländern ver‐fügbar.

Verkehrsmeldungen werden mit folgenden Diens‐ten empfangen:

R Live Traffic InformationR FM RDS-TMC

Die gleichzeitige Nutzung beider Dienste istnicht möglich.

Live Traffic Information oder FM RDS-TMCwerden mit einem Symbol angezeigt.

% Gefahrenmeldungen werden über den DienstCar-to-X empfangen.

% Abweichungen zwischen empfangenen Ver‐kehrsmeldungen und der tatsächlichen Ver‐kehrssituation sind möglich.

Wissenswertes über Live Traffic Information

R Aktuelle Verkehrsmeldungen werden über dieInternetverbindung (für ausgewählte Länder)empfangen.R Die Verkehrslage wird in kurzen, regelmäßi‐

gen Zeitabständen aktualisiert.R Der Abonnement-Dienst ist in ausgewählten

Ländern ab Herstellungsdatum drei Jahre kos‐tenlos.

Abonnementinformationen zeigen den Statusan (→ Seite 233).

Regelmäßig werden Fahrzeugpositionen an dieDaimler AG übertragen. Die Daten werden vonder Daimler AG umgehend anonymisiert und an

den Verkehrsdatenanbieter weitergeleitet. Mit‐hilfe dieser Daten werden Verkehrsmeldungen andas Fahrzeug übermittelt, die für die Fahrzeugpo‐sition relevant sind. Das Fahrzeug ist gleichzeitigSensor für den Verkehrsfluss und hilft, die Quali‐tät der Verkehrsmeldungen zu verbessern.

Wenn Sie keine Fahrzeugpositionen senden wol‐len, lassen Sie den Dienst in einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt deaktivieren.

Wissenswertes über FM RDS-TMC

R Ein FM RDS-TMC-Rundfunksender strahltneben dem Radioprogramm Verkehrsmeldun‐gen aus.R FM RDS-TMC ist nicht in allen Ländern ver‐

fügbar.

Abonnementinformationen anzeigen

Voraussetzungen R Das Fahrzeug ist mit Live Traffic Information

ausgestattet.

Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Traffic # Manuell anzeigen: Live Traffic Abonnement

Info auswählen.

Je nach Status erscheint eine der folgendenMeldungen:

R Das Logo des Verkehrsdatenanbieterswird angezeigt. Das Abonnement ist gül‐tig.R Das Logo des Verkehrsdatenanbieters

wird angezeigt. Das Abonnement ist abge‐laufen.

Der Ablauf des Abonnements wird automatischangezeigt:

R Einen Monat vor AblaufdatumR Eine Woche vor AblaufdatumR Am Tag des Ablaufdatums

% Wenn das Abonnement abgelaufen ist, dannist in ausgewählten Ländern FM RDS-TMCverfügbar.Das Abonnement kann verlängert werden(→ Seite 233).

Abonnement verlängern

Voraussetzungen R Das Fahrzeug ist mit Live Traffic Information

ausgestattet.

MBUX Multimediasystem 233

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R Sie haben ein Benutzerkonto auf der Web‐seite von Mercedes PRO.

# Die Webseite von Mercedes PRO aufrufen.# Das Mercedes PRO Benutzerkonto aufrufen.# Über das verknüpfte Fahrzeug in den Online

Store von Mercedes PRO connect wechseln.# Den Dienst Live Traffic Information auswäh‐

len.# Die Verlängerungsdauer auswählen.# Das Produkt in den Warenkorb legen.# Die allgemeinen und besonderen Nutzungsbe‐

stimmungen bestätigen.Live Traffic Information ist für die gewählteVerlängerungsdauer weiterhin aktiviert. DasDatum der Verlängerung ist der Beginn derLaufzeit.

Live Traffic Information registrieren

Voraussetzungen R Das Fahrzeug ist mit Live Traffic Information

ausgestattet.R Sie haben ein Benutzerkonto auf der Web‐

seite von Mercedes PRO.

Der Dienst Live Traffic Information muss regist‐riert werden. Damit wird die volle Laufzeit vondrei Jahren sichergestellt.# Ein Benutzerkonto auf Mercedes PRO anlegen

unter: http://www.mercedes.pro. Dazu wirdeine gültige E-Mail-Adresse benötigt.

# Das Fahrzeug mit der Fahrzeug-Identifizie‐rungsnummer (FIN) anlegen.

# Registrierung im Mercedes-Benz Service‐stützpunkt: Die Verknüpfung in einemMercedes-Benz Servicestützpunkt vornehmenlassen.

Verkehrsinformationen anzeigen

Voraussetzungen R Die Anzeige Verkehr ist eingeschaltet

(→ Seite 235).R Folgende Verkehrsanzeigen sind eingeschaltet

(→ Seite 235):

VerkehrsereignisseFreier VerkehrsflussVerzögerung

Multimediasystem:,© # Navigation auswählen.

Die Karte zeigt folgende Verkehrsinformationen:

R Verkehrsereignisse, z.B.:- Baustellen- Straßensperrungen- Warnmeldungen

Die Symbole für Verkehrsereignisse werdenbei aktiver Zielführung farbig auf der Routedargestellt. Abseits der Route sind diese grau.R Warnmeldungssymbole:

- Symbol d- Verkehrsicherheitshinweise, z.B. bei Annä‐

herung an ein Stauende

Wenn sich das Fahrzeug auf der Routeeiner Gefahrenstelle nähert, wird eineWarnmeldung in der Karte angezeigt.Zusätzlich kann eine Warnmeldung ange‐sagt werden.

R Verkehrsflussinformationen:- Stauabschnitt (rote Linie)- Stockender Verkehr (orangefarbene Linie)- Dichter Verkehr (gelbe Linie)- Freier Verkehr (grüne Linie)R Anzeige von Verkehrsverzögerungen auf der

Route ab einer Minute Dauer

Umfahrungsempfehlung nach Rückfrageübernehmen

Voraussetzungen R Nach Rückfrage ist eingeschaltet

(→ Seite 224).R Die Zielführung ist aktiv.R Für die aktuelle Route liegen Verkehrsmeldun‐

gen vor.

Wenn eine neue Route mit kürzerer Fahrzeitermittelt wird, werden die aktuelle und die neueRoute angezeigt.

% In einer anderen Anwendung wird eineBenachrichtigung eingeblendet. Die Benach‐richtigung bestätigen.

# Neue Route übernehmen: Umfahrungsemp-fehlung übernehmen auswählen.

# Aktuelle Route beibehalten: Aktuelle Route beibehalten auswählen.

234 MBUX Multimediasystem

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Gebietsmeldungen anzeigenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Traffic # Gebietsmeldungen auswählen.

Gebietsmeldungen wie z.B. Nebel oder Stark‐regen werden angezeigt.

# Eine Gebietsmeldung auswählen.Die Details werden angezeigt.

Anzeige Verkehrsinformationen einschaltenMultimediasystem:,© . Navigation .Z # Verkehr einschalten.

Verkehrsereignisse, freie Fahrt und Verkehrs‐verzögerung einschalten# Erweitert auswählen.# In der Rubrik VERKEHR die Einträge Verkehrs-

ereignisse, Freier Verkehrsfluss und Verzöge-rung einschalten.Wenn Verkehrsinformationen empfangen wur‐den, werden Verkehrsereignisse wie Baustel‐len, Straßensperrungen, Gebietsmeldungen(z.B. Nebel) und Warnmeldungen angezeigt.

Die Verkehrsverzögerung wird für die aktuelleRoute angezeigt. Berücksichtigt wird eine Ver‐kehrsverzögerung ab einer Minute Dauer.

Verkehrsereignisse anzeigen

Voraussetzungen R Die Anzeige Verkehrsereignisse ist einge‐

schaltet (→ Seite 235).

Multimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Traffic # Verkehrsmeldungen 3 auswählen.

Die Liste ist distanzsortiert und zeigt die emp‐fangenen Verkehrsereignisse.

Die Verkehrsereignisse auf der Route werdenzuerst angezeigt.

Ein Verkehrsereignis zeigt folgende Informati‐onen:

R Straßennummer oder StraßennameR VerkehrsereignissymbolR UrsacheR Entfernung von der aktuellen Fahrzeugpo‐

sition

# Ein Verkehrsereignis auswählen.Die Detailinformationen, z.B. der Routenab‐schnitt werden angezeigt.

Verkehrsereignisse in der Kartenumgebunganzeigen# In der Karte ein Verkehrsereignissymbol aus‐

wählen.Die Details zum Verkehrsereignis werdenangezeigt.

# Ä auswählen.# Ereignisse in der Umgebung auswählen.

Die Karte zeigt die Verkehrsereignissymbolein der Umgebung.

Informationen zum Verkehrsereignis werdenin der Statuszeile angezeigt:

R VerkehrsereignissymbolR Ursache des Verkehrsereignisses, z.B.

BauarbeitenR Warnmeldung (rot hinterlegt)

# Verkehrsereignissymbol auswählen: qoder r auswählen.

# Kartenausschnitt auswählen: Auf das Dis‐play des Multimediasystems tippen.

oder# Auf das Touch-Control drücken.# Die Karte verschieben.# Zurück zur Navigationskarte: Auf % tip‐

pen.

oder# Die Taste % am Touch-Control drücken.

Car-to-X-Communication

Übersicht Car-to-X-Communication

Voraussetzungen:

R Das Fahrzeug ist mit einem Multimedia‐system mit Navigation und einem Kommuni‐kationsmodul mit aktivierter integrierter SIM-Karte ausgestattet.R Sie haben ein Benutzerkonto auf Mercedes

PRO.R Der Dienst Car-to-X-Communication ist akti‐

viert.

% Car-to-X-Communication ist in ausgewähltenLändern verfügbar.

Das Kommunikationsmodul baut nach Einschal‐ten der Zündung automatisch eine Internetverbin‐dung auf. Wenn Gefahrenmeldungen vorliegen,

MBUX Multimediasystem 235

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werden diese kurz danach bereitgestellt. DieBereitstellung erfolgt abhängig von der Mobil‐funkverbindung innerhalb einer Sekunde bis zuetwa einer Minute.R Gefahren werden vom Fahrzeug automatisch

erkannt oder können vom Fahrer gemeldetwerden. Diese werden dann an Fahrzeuge mitCar-to-X-Communication in der näherenUmgebung gesendet.R Aktuelle Informationen zu Gefahrenstellen in

der Umgebung der aktuellen Fahrzeugposi‐tion werden empfangen.

Damit können Sie rechtzeitig Ihre Fahrweiseden Verkehrsverhältnissen anpassen.

Die Nutzung von Car-to-X-Communication erfor‐dert das regelmäßige Senden von Fahrzeugdatenan die Daimler AG. Die Daten werden von derDaimler AG umgehend pseudonymisiert. DieFahrzeugdaten werden nach angemessener Zeit(einige Wochen) gelöscht und nicht dauerhaftgespeichert.

% Daten, die der Identifikation dienen, werdenbei der Pseudonymisierung ersetzt. Damitwird Ihre Identität gegenüber dem Zugriffunberechtigter Dritter geschützt.

Gefahrenmeldungen anzeigenMultimediasystem:,© # Navigation auswählen.

Wenn Gefahrenmeldungen verfügbar sind,werden diese in der Karte angezeigt.

Folgende Gefahrenmeldungen werden in derKarte angezeigt:

R Liegengebliebene Fahrzeuge (Pannen)R UnfälleR WettergefahrenR Allgemeine GefahrR Warnblinker, wenn eingeschaltetR Wanderbaustelle

Die Anzeige ist nicht in allen Ländern undRegionen verfügbar.

Die Anzeige ist in der BundesrepublikDeutschland aktuell im Land Hessen verfüg‐bar.

% Die Sprachausgabe „Verkehrsereignisvoraus“ erfolgt ab einer Fahrzeuggeschwin‐digkeit von mindestens 60 km/h bei Annähe‐rung an eine Gefahrenstelle.

Die Sprachausgabe erfolgt nicht bei Wetter‐gefahren.

Gefahrenmeldungen sendenAutomatisch erkannte Gefahrenmeldungen wer‐den vom Fahrzeug gesendet.# Gefahrenmeldungen selbst senden: ©

M Navigation M Route Icon M Traffic aus‐wählen.

# Verkehrsereignis melden auswählen.Eine Abfrage wird angezeigt.

# Ja auswählen.Die Meldung Danke für Ihre Unterstützung bei der Unfallvermeidung! erscheint.

Karte und Kompass

Kartenmaßstab einstellenMultimediasystem:,© . Navigation

Vergrößern# Wenn die Karte angezeigt wird, mit einem Fin‐

ger zweimal kurz nacheinander auf das Dis‐play des Multimediasystems tippen.

oder# Zwei Finger auf dem Display des Multimedia‐

systems auseinanderziehen.

Verkleinern# Mit zwei Fingern auf das Display des Multime‐

diasystems tippen.

oder# Zwei Finger auf dem Display des Multimedia‐

systems zusammenziehen.

% Die Maßeinheit für den Kartenmaßstab kön‐nen Sie einstellen (→ Seite 215).

Karte verschiebenMultimediasystem:,© . Navigation

236 MBUX Multimediasystem

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# Wenn die Karte angezeigt wird, auf dem Dis‐play des Multimediasystems den Finger ineine beliebige Richtung bewegen.Die Karte bewegt sich unter dem Fadenkreuz1 in die entgegengesetzte Richtung.

Wenn die Karte verschoben wurde, erscheinen inder Statuszeile z.B. folgende Informationen:

R Die Entfernung von der aktuellen Fahrzeugpo‐sition 2 wird angezeigt.R Informationen zur momentanen Kartenposi‐

tion werden angezeigt, z.B. der Straßenname.

Folgende Funktionen können Sie nutzen:

R Ein Ziel in der Karte auswählen(→ Seite 223).R Ein Sonderziel auswählen (→ Seite 221).R Verkehrsereignisse in der Karte anzeigen

(→ Seite 235).

Die Funktion ist nicht in allen Ländern verfüg‐bar.

# Karte auf die aktuelle Fahrzeugposition zurücksetzen: Auf das Symbol 3 tippen.

Karte drehen# Auf dem Display des Multimediasystems zwei

Finger nach links oder nach rechts drehen.

Kartenausrichtung auswählenMultimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert # Nach oben wischen, bis KARTENAUSRICH-

TUNG angezeigt wird.# Die Kartenausrichtung auswählen.

Der Punkt # zeigt die aktuelle Einstellung.R 2D Nordausrichtung: Die Karte ist in 2D

und nach Norden ausgerichtet.R 2D Fahrtrichtung: Die Karte ist in 2D und

in Fahrtrichtung ausgerichtet.R 3D: Die Karte ist in 3D und in Fahrtrich‐

tung ausgerichtet.

Alternativ per Schnellzugriff# In der Karte auf das Kompasssymbol Ä

wiederholt tippen oder drücken.Die Ansicht wechselt in der Reihenfolge 3D,2D Fahrtrichtung zu 2D Nordausrichtung.

Wenn die Karte verschoben wird, kann zwi‐schen 3D und 2D Nordausrichtung gewech‐selt werden.

Sonderzielsymbole für die Kartenanzeige aus‐wählenMultimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert Sonderziele sind z.B. Tankstellen und Hotels.Diese können als Symbole in der Karte angezeigtwerden. Nicht alle Sonderziele sind überall ver‐fügbar.

Persönliche Sonderziele sind Ziele, die Sie z.B.auf einem USB-Gerät gespeichert haben.

% Die Anzeige von Sonderzielsymbolen in derKarte können Sie als Favoriten ein- oder aus‐schalten.

# Sonderzielsymbole einschalten.

Kartenanzeige konfigurieren# Sonderzielsymbole auswählen r.# Die Kategorien für den Schnellzugriff ein-

oder ausschalten.# Alle Kategorien auswählen r.# Alle anzeigen ein- oder ausschalten.

oder# Die Kategorien und Unterkategorien (wenn

verfügbar) auswählen r.# Die Kategorien und Unterkategorien (wenn

verfügbar) ein- oder ausschalten.Die Sonderzielsymbole der ausgewähltenKategorien werden angezeigt.

Persönliche Sonderziele konfigurieren# Persönliche Sonderziele auswählen r.# Die Kategorien ein- oder ausschalten.

Wenn die Kategorie eingeschaltet ist und sichdas Fahrzeug einem persönlichen Sonderzieldieser Kategorie nähert, kann ein optischerund akustischer Hinweis ausgegeben werden.

# Hinweis bei Annäherung: Eine Kategorieoder ein persönliches Sonderziel auswäh‐len :.Ein Menü klappt auf.

# Optisch und Akustisch ein- oder ausschalten.

Persönliche Sonderziele zurücksetzen# Z auswählen.# Zurücksetzen auswählen.

Die Einstellungen werden auf Standardeinstel‐lungen zurückgesetzt.

MBUX Multimediasystem 237

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Textinformationen auswählenMultimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert # Nach oben scrollen, bis TEXTINFORMATIO-

NEN angezeigt wird.# Aktuelle Straße, Geokoordinaten oder Keine

auswählen.Aktuelle Straße zeigt die aktuell befahreneStraße am unteren Displayrand an.

Wenn die Karte verschoben wird, erscheintunter dem Fadenkreuz der Straßenname, derSonderzielname oder der Gebietsname.

Geokoordinaten zeigt folgende Informationen:R Breiten- und LängengradR Höhenangabe

Die Höhenangabe kann von der Realitätabweichen.R Anzahl der empfangenen Satelliten

Wenn die Karte verschoben wird,erscheint diese Information nicht.

Keine schaltet die Anzeige aus.

Autobahn-Informationen ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . Navigation .Z # Autobahn-Informationen ein- oder ausschal‐

ten.Wenn die Option eingeschaltet ist, erscheinenwährend der Autobahnfahrt zusätzliche Infor‐mationen über die vorausliegenden Autobahn‐einrichtungen. Das sind z.B. Parkplätze, Rast‐stätten oder Autobahnausfahrten.

Nächste Querstraße anzeigen

Voraussetzungen R Die Zielführung ist nicht aktiv.

Multimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert # Nach oben wischen, bis TEXTINFORMATIO-

NEN angezeigt wird.# Nächste Querstraße einschalten.

Wenn die Funktion eingeschaltet ist und dieFahrt ohne Zielführung erfolgt, wird am obe‐ren Displayrand der Name der nächstenkreuzenden Straße angezeigt.

Kartenversion anzeigenMultimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert # Nach oben wischen und Kartenversion aus‐

wählen.

% Informationen zu neuen Versionen der digita‐len Karte erhalten Sie in einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt.

Gebiet meidenSie können für eine Route Gebiete meiden, durchdie Sie nicht fahren wollen.

Autobahnen oder mehrspurige Schnellstraßen,die durch ein zu meidendes Gebiet führen, wer‐den für die Route berücksichtigt.

Neues Gebiet meidenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Meide-Optionen . Gebiete meiden # Neues Gebiet meiden auswählen.# Variante 1: Über Karte auswählen.# Die Karte verschieben (→ Seite 236).# Variante 2: Über Adresseingabe auswählen.# Die Adresse eingeben (→ Seite 219).# Das Ziel in der Liste auswählen oder mit a

übernehmen.Die Karte erscheint.

# Gebiet anzeigen: Auf das Bedienelement tip‐pen oder drücken.Ein rotes Rechteck erscheint. Es markiert dasGebiet, das gemieden werden soll.

# Kartenmaßstab ändern: Zwei Finger aufdem Display des Multimediasystems ausei‐nander- oder zusammenziehen.Der Kartenmaßstab vergrößert oder verklei‐nert sich.

# Gebiet setzen: Auf das zentrale Bedienele‐ment drücken.Das Gebiet ist in der Liste eingetragen.

Gebiet ändernMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Meide-Optionen . Gebiete meiden # Ein Gebiet in der Liste auswählen.# Bearbeiten auswählen.

238 MBUX Multimediasystem

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Gebiet auf der Karte verschieben# Auf dem zentralen Bedienelement in eine

beliebige Richtung wischen.

Größe des Gebiets ändern# Auf das zentrale Bedienelement drücken.# Auf dem zentralen Bedienelement nach oben

oder unten wischen.# Auf das zentrale Bedienelement drücken.

Gebiet für die Route berücksichtigen# Ein Gebiet in der Liste auswählen.# Gebiet meiden einschalten.

Wenn die Zielführung aktiv ist, wird eine neueRoute berechnet.

Wenn es noch keine Route gibt, wird die Ein‐stellung für die nächste Zielführung berück‐sichtigt.

Die Route kann in diesen Fällen ein zu mei‐dendes Gebiet enthalten:

R Das Ziel liegt in einem zu meidendenGebiet.R Es gibt keine sinnvolle Alternativroute.

Gebiet oder alle Gebiete löschenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Meide-Optionen . Gebiete meiden

Gebiet löschen# Ein Gebiet in der Liste auswählen.# Löschen auswählen.# Die Abfrage mit Ja bestätigen.

Alle Gebiete löschen# Z auswählen.# Alle löschen auswählen.# Die Abfrage mit Ja bestätigen.

Aktualisierung der Kartendaten vornehmen

Aktualisierung im Mercedes-Benz Service‐stützpunkt vornehmen lassenDie Daten der digitalen Karte veralten genausowie herkömmliche Straßenkarten. Eine optimaleZielführung der Navigation erreichen Sie nur mitaktuellen Kartendaten. Informationen zu neuenVersionen der digitalen Karte erhalten Sie ineinem Mercedes-Benz Servicestützpunkt.

Sie können dort die Aktualisierung der digitalenKarte vornehmen lassen.

Online KartenupdateMit dem Dienst Online Kartenupdate vonMercedes PRO connect werden die Kartendatenaktualisiert.

Der Dienst ist nicht in allen Ländern verfügbar.

Folgende Möglichkeiten der Aktualisierung nut‐zen:

R für eine Region (automatisches Kartenupdate)

Für das automatische Kartenupdate muss dieSystemeinstellung Automatische Online-Aktu-alisierung eingeschaltet sein (→ Seite 216).R für mehrere oder alle Regionen (manuelles

Kartenupdate)

Die Kartendaten werden zunächst auf einSpeichermedium heruntergeladen undanschließend im Multimediasystem aktuali‐siert.

Weitere Informationen zum Online Kartenupdate:http://www.mercedes.pro.

Übersicht KartendatenIhr Fahrzeug wird ab Werk mit Kartendaten aus‐geliefert. Je nach Land sind entweder die Karten‐daten für Ihre Region aufgespielt, oder die Kar‐tendaten liegen als Datenträger bei.

Wenn Kartendaten bereits in einem Fahrzeug auf‐gespielt waren und erneut aufgespielt werden sol‐len, müssen Sie keinen Freischaltcode eingeben.

Für Kartendaten, die Sie als Datenträger erwor‐ben haben, müssen Sie den beigelegten Frei‐schaltcode eingeben.

% Wenn Sie Kartendaten mit dem Dienst OnlineKartenupdate auf einen Datenträger spei‐chern, ist keine Eingabe nötig. Der Freischalt‐code wird beim Herunterladen auf demDatenträger hinterlegt.

Beachten Sie Folgendes bei der Eingabe des Frei‐schaltcodes:

R Der Freischaltcode ist für ein Fahrzeug nutz‐bar.R Der Freischaltcode ist nicht übertragbar.R Der Freischaltcode ist sechsstellig.

Wenden Sie sich bei folgenden Problemen aneinen Mercedes-Benz Servicestützpunkt:

R Das Multimediasystem akzeptiert den Frei‐schaltcode nicht.R Sie haben den Freischaltcode verloren.

MBUX Multimediasystem 239

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Kompass anzeigenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Position # Kompass auswählen.

Die Kompassanzeige zeigt folgende Informati‐onen:

R Aktuelle Fahrtrichtung mit Richtungswin‐kel (360°-Format) und HimmelsrichtungR Koordinaten des Längen- und Breiten‐

grads in Grad, Minuten und SekundenR Höhe (gerundet)R Anzahl der empfangenen GPS-Satelliten

Qibla anzeigenMultimediasystem:,© . Navigation . Route

Icon . Position

Die Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar.# Qibla auswählen.

Der Pfeil auf dem Kompass zeigt die Richtungnach Mekka bezogen auf die aktuelle Fahrt‐richtung.

Die Anzahl der empfangenen Satelliten wirdangezeigt.

Kartenmaßstab automatisch einstellenMultimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert Der Kartenmaßstab wird abhängig von der Fahr‐geschwindigkeit und der Straßenklasse automa‐tisch eingestellt.# Autozoom einschalten.

% Der automatisch eingestellte Kartenmaßstabkann manuell verändert werden. Dieser wirdnach wenigen Sekunden wieder automatischeingestellt.

Satellitenkarte anzeigenMultimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert # Satellitenkarte ein- oder ausschalten.

Wenn die Option eingeschaltet ist, werdenSatellitenkarten in Kartenmaßstäben ab 2 kmangezeigt.

Wenn die Option ausgeschaltet ist, werdenkeine Satellitenkarten in Kartenmaßstäbenvon 2 km bis 20 km angezeigt.

Die Satellitenkarten sind für diese Karten‐maßstäbe nicht in allen Ländern verfügbar.

Wetterinformationen und andere Kartenin‐halte anzeigen

Voraussetzungen R Sie haben ein Benutzerkonto auf Mercedes

PRO connect.R Der Dienst ist verfügbar.R Der Dienst wurde freigeschaltet.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mercedes.pro

Multimediasystem:,© . Navigation .Z . Erwei-

tert # Online-Karteninhalte auswählen.

Die verfügbaren Dienste werden angezeigt.Die Dienste werden von Mercedes PRO con‐nect bereitgestellt.

# Einen Dienst, z.B. Wetter einschalten.Auf der Navigationskarte werden aktuelleWetterinformationen angezeigt, z.B. Tempera‐tur oder Bewölkung. Die Informationen derDienste, z.B. Wettersymbole, werden nicht inallen Kartenmaßstäben angezeigt.

Weitere Informationen zu verfügbaren Diens‐ten und zur Anzeige von Informationen in denKartenmaßstäben: http://www.mercedes.pro

Die Dienste sind nicht in allen Ländern ver‐fügbar.

Service Parken

Hinweise für Service Parken

& WARNUNG Unfall- und Verletzungsge‐fahr bei Nichtbeachten der maximalzulässigen Einfahrtshöhe

Wenn die Fahrzeughöhe die maximal zuläs‐sige Einfahrtshöhe für Parkhäuser und Tiefga‐ragen übersteigt, können das Fahrzeugdachund andere Fahrzeugteile beschädigt werden.

Es besteht Verletzungsgefahr für die Insas‐sen.# Vor Einfahrt in ein Parkhaus oder eine

Tiefgarage die vor Ort ausgeschilderteEinfahrtshöhe beachten.

# Wenn die Fahrzeughöhe die maximalzulässige Einfahrtshöhe einschließlichvorhandener Zusatzaufbauten über‐

240 MBUX Multimediasystem

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steigt, nicht in das Parkhaus oder dieTiefgarage fahren.

Parkmöglichkeit auswählen

Voraussetzungen R Der Service Navigationsdienste ist im

Mercedes PRO Portal verfügbar, gebucht undaktiviert.

Zum Umfang der Navigationsdienste gehörtder Service Parken.R Parken ist eingeschaltet (→ Seite 241).

Multimediasystem:,© . Navigation # In der Karte auf j tippen.# Eine Parkmöglichkeit auswählen.

Folgende Informationen werden angezeigt(wenn verfügbar):R Zieladresse, Entfernung von der aktuellen

Fahrzeugposition und AnkunftszeitR Informationen zum Parkhaus/Parkplatz

z.B. Öffnungszeiten, Parkgebühren, aktu‐elle Belegung, maximale Parkdauer, maxi‐male Einfahrtshöhe Die vom Service Parken angezeigte maxi‐male Einfahrtshöhe ersetzt nicht dieBeobachtung der tatsächlichen Gegeben‐heiten.R Verfügbare Bezahlmöglichkeiten

(Mercedes pay, Münzen, Banknoten,Karte)R Details zu Parktarifen

R Anzahl freier StellplätzeR Bezahltyp (z.B. am Automat)R Services/Einrichtungen der Parkmöglich‐

keitR Telefonnummer

# Die Route berechnen (→ Seite 223).

Folgende Funktionen können zusätzlich ausge‐wählt werden (wenn verfügbar):

R Sonderziele in der Umgebung suchen.R Das Ziel speichern.R Am Ziel anrufen.R Das Ziel über NFC oder QR-Code teilen.R Die Webadresse aufrufen.R Das Ziel auf der Karte anzeigen.

Parkmöglichkeiten in der Karte anzeigen

Voraussetzungen R Der Service Navigationsdienste ist im

Mercedes PRO Portal verfügbar, gebucht undaktiviert.

Zum Umfang der Navigationsdienste gehörtder Service Parken.

Multimediasystem:,© . Navigation .Z # Parken einschalten.

Die Parkmöglichkeiten in der Umgebung deraktuellen Fahrzeugposition werden angezeigt.

Telefon

Telefonie

MBUX Multimediasystem 241

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Übersicht Telefonmenü

1 Batteriestatus des verbun‐denen Mobiltelefons

2 Bluetooth® Gerätename desaktuell verbundenen Mobil‐telefons/des Mobiltelefons

im Vordergrund (Zweitele‐fonbetrieb)

3 Feldstärke des Mobilfun‐knetzes

4 Optionen

5 Gerätemanager6 Mobiltelefon wechseln

(Zweitelefonbetrieb)7 Ziffernblock8 Kontaktsuche

Übersicht Bluetooth® Profile

Bluetooth® Profildes Mobiltelefons

Funktion

PBAP (Phone BookAccess Profile)

Kontakte werdenautomatisch im Multi‐mediasystem ange‐zeigt

MAP (MessageAccess Profile)

Nachrichtenfunktio‐nen sind nutzbar

Übersicht Telefonbetriebsarten

Folgende Telefonbetriebsarten stehen Ihnen zurVerfügung:

R Ein Mobiltelefon ist über Bluetooth® mit demMultimediasystem verbunden (→ Seite 243).R Zwei Mobiltelefone sind über Bluetooth® mit

dem Multimediasystem verbunden (Zweitele‐fonbetrieb).- Mit dem Mobiltelefon im Vordergrund

können Sie sämtliche Funktionen des Mul‐timediasystems nutzen.

- Mit dem Mobiltelefon im Hintergrund kön‐nen Sie eingehende Anrufe annehmenund Nachrichten empfangen.

Das Mobiltelefon im Vorder- und Hinter‐grund können Sie jederzeit tauschen(→ Seite 244).

% Die Bluetooth®-Audio-Funktionalität kannunabhängig davon mit einem beliebigenMobiltelefon genutzt werden (→ Seite 266).

Hinweise zur Telefonie

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchBedienen von integrierten Kommunikati‐onsgeräten während der Fahrt

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Kommuni‐kationsgeräte während der Fahrt bedienen,können Sie vom Verkehrsgeschehen abge‐lenkt werden. Zudem können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

242 MBUX Multimediasystem

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& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchBedienen von mobilen Kommunikations‐geräten während der Fahrt

Wenn Sie mobile Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bei stehendem Fahr‐

zeug bedienen.

Beachten Sie beim Betrieb mobiler Kommunikati‐onsgeräte im Fahrzeug die gesetzlichen Bestim‐mungen des jeweiligen Lands, in dem Sie sichmomentan aufhalten.Weitere Informationen erhalten Sie bei einemMercedes-Benz Servicestützpunkt oder unter:http://www.mercedes-benz.com/connect

Informationen zur Telefonie

In folgenden Situationen kann es zu Gesprächs‐abbrüchen während der Fahrt kommen:

R In einem Gebiet ist keine ausreichende Netz‐abdeckung vorhanden.R Sie wechseln von einer Sende-/Empfangssta‐

tion in eine andere und in dieser ist keinGesprächskanal frei.R Die verwendete SIM-Karte ist mit dem verfüg‐

baren Netz nicht kompatibel.R Ein Mobiltelefon mit Twincard ist mit der zwei‐

ten SIM-Karte gleichzeitig im Netz einge‐bucht.

Das Multimediasystem unterstützt für eine bes‐sere Sprachqualität Gespräche in HD Voice®.Dafür müssen die Mobiltelefone und die Mobil‐funk-Anbieter der Gesprächspartner HD Voice®

unterstützen.

Je nach Verbindungsqualität kann sich dieSprachqualität ändern.

Mobiltelefon verbinden

Voraussetzungen R Bluetooth® am Mobiltelefon ist eingeschaltet

(siehe Betriebsanleitung des Herstellers).R Bluetooth® am Multimediasystem ist einge‐

schaltet (→ Seite 213).

Multimediasystem:,© . Telefon . ª

Mobiltelefon suchen# Neues Gerät verbinden auswählen.

Mobiltelefon verbinden (Autorisierung überSecure Simple Pairing)# Ein Mobiltelefon auswählen.# Im Multimediasystem und auf dem Mobiltele‐

fon wird ein Code angezeigt.# Codes stimmen überein: Am Mobiltelefon

Code bestätigen.

% Geben Sie bei älteren Mobiltelefonen zurAutorisierung einen 1- bis 16-stelligen Zah‐lencode am Mobiltelefon und am Multimedia‐system ein.

% Bis zu 15 Mobiltelefone können am Multi‐mediasystem autorisiert werden.Autorisierte Mobiltelefone werden automa‐tisch wiederverbunden.

% Das verbundene Mobiltelefon kann auch alsBluetooth® Audiogerät verwendet werden(→ Seite 266).

Zweites Mobiltelefon verbinden (Zweitelefon‐betrieb)

Voraussetzungen R Es ist bereits mindestens ein Mobiltelefon

über Bluetooth® mit dem Multimediasystemverbunden.

Multimediasystem:,© . Telefon . ª # Neues Gerät verbinden auswählen.# Das Mobiltelefon auswählen.# Mit <Mobile phone> auswählen.

Das ausgewählte Mobiltelefon wird mit demMultimediasystem verbunden.

Funktionen der Mobiltelefone im Zweitelefon‐betrieb

Übersicht Funktionen

Funktionen desMobiltelefons imVordergrund

Funktionen desMobiltelefons imHintergrund

Voller Funktionsum‐fang

Eingehende Anrufeund Nachrichten

MBUX Multimediasystem 243

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Mobiltelefon tauschen (Zweitelefonbetrieb)Multimediasystem:,© . Telefon #

auswählen.

In den folgenden Untermenüs können Sie diezwei verbundenen Mobiltelefone ebenfalls tau‐schen:

R KontakteR AnruflisteR Nachrichten

Nach dem Tausch der Mobiltelefone in einem derUntermenüs wird das Mobiltelefon im Vorder‐grund durch das Mobiltelefon im Hintergrundersetzt.

Funktion eines Mobiltelefons ändernMultimediasystem:,© . Telefon . ª

Funktion aktivieren# In der Zeile eines Mobiltelefons ein graues

Symbol auswählen.Die entsprechende Funktion wird aktiviert.

Funktion deaktivieren# Eine Funktion ist aktiv: In der Zeile eines

Mobiltelefons das farbige Symbol auswählen.Das Mobiltelefon wird vom Multimediasystemgetrennt.

# Mehrere Funktionen sind aktiv: In der Zeileeines Mobiltelefons ein farbiges Symbol aus‐wählen.Die entsprechende Funktion wird deaktiviert.

Mobiltelefone ersetzenMultimediasystem:, Telefon . ª # Kein autorisiertes Mobiltelefon vorhan‐

den: Neues Gerät verbinden auswählen.# Ein Mobiltelefon auswählen.# Neu autorisiertes Mobiltelefon: Den Zah‐

lencode am Mobiltelefon bestätigen.

Verwendung im Eintelefonbetrieb# Nur Device_name_LC auswählen.

Ein neu autorisiertes Mobiltelefon wird im Ein‐telefonbetrieb verbunden.

Wenn das Mobiltelefon bereits autorisiert undim Eintelefonbetrieb verbunden war, wird eswieder im Eintelefonbetrieb verbunden.

Wenn ein Mobiltelefon bereits autorisiert undim Zweitelefonbetrieb mit einem anderenMobiltelefon verbunden war, wird es künftigim Eintelefonbetrieb verbunden.

Verwendung im Zweitelefonbetrieb# Mit <Mobile phone> auswählen.

Ein neu autorisiertes Mobiltelefon wird mitdem ausgewählten Mobiltelefon im Zweitele‐fonbetrieb verbunden.

Wenn das Mobiltelefon bereits autorisiert undim Eintelefonbetrieb verbunden war, wird eskünftig mit dem ausgewählten Mobiltelefonim Zweitelefonbetrieb verbunden.

Wenn das Mobiltelefon zuvor mit einem ande‐ren Mobiltelefon verbunden war, wird dieseVerbindung gelöst.

Mobiltelefon trennen/deautorisierenMultimediasystem:,© . Telefon . ª # In der Zeile des Mobiltelefons Ä auswäh‐

len.# Trennen: Trennen auswählen.

Das Mobiltelefon wird gegenenenfalls beimnächsten Fahrzeugstart automatisch wieder‐verbunden.

# Deautorisieren: Deautorisieren auswählen.

Informationen zur Near Field Communication(NFC)Mit NFC können Sie Daten über kurze Entfernun‐gen kontaktlos austauschen oder ein Mobiltele‐fon mit dem Multimediasystem (wieder-)verbin‐den.

Folgende Funktionen sind ohne das Autorisiereneines Mobiltelefons verfügbar:

R Übertragen einer URL oder eines Kontakts zurAnsicht im Multimediasystem (siehe Betriebs‐anleitung des Herstellers)R Einrichten der WLAN-Zugangsdaten des Fahr‐

zeugs über die Systemeinstellungen(→ Seite 214).

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mercedes-benz.com/connect

244 MBUX Multimediasystem

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Mobiltelefon über Near Field Communication(NFC) verwenden

Voraussetzungen R NFC am Mobiltelefon ist eingeschaltet (siehe

Betriebsanleitung des Herstellers).R Der Bildschirm des Mobiltelefons ist einge‐

schaltet und entsperrt (siehe Betriebsanlei‐tung des Herstellers).

# Die Klappe des Ablagefachs 1 oberhalb desDisplays des Multimediasystems öffnen.

# Mobiltelefon verbinden: Den NFC-Bereichdes Mobiltelefons (siehe Betriebsanleitungdes Herstellers) an die Auflagematte 2 hal‐ten oder das Mobiltelefon darauf ablegen.

# Folgen Sie den weiteren Anweisungen aufdem Display des Multimediasystems zum Ver‐binden des Mobiltelefons. Mobiltelefon imEintelefonbetrieb verbinden (→ Seite 243).Mobiltelefon im Zweitelefonbetrieb verbinden(→ Seite 243).

# Mobiltelefon ersetzen: Den NFC-Bereich desMobiltelefons (siehe Betriebsanleitung desHerstellers) an die Auflagematte halten oderdas Mobiltelefon darauf ablegen.

# Folgen Sie den weiteren Anweisungen aufdem Display des Multimediasystems zumErsetzen des Mobiltelefons im Ein- oderZweitelefonbetrieb (→ Seite 244).

# Bestätigen Sie gegebenenfalls Anweisungenan Ihrem Mobiltelefon (siehe Betriebsanlei‐tung des Herstellers).

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mercedes-benz.com/connect

Empfangs- und Sendelautstärke einstellen

Voraussetzungen R Ein Mobiltelefon ist verbunden (→ Seite 243).

Multimediasystem:,© . Telefon .Z . Telefon

Diese Funktion ermöglicht eine optimale Sprach‐qualität.# Empfangslautstärke und Sendelautstärke aus‐

wählen.# Die Lautstärke einstellen.

Mehr zur empfohlenen Empfangs- und Sendelaut‐stärke: http://www.mercedes-benz.com/connect

Klingelton einstellenMultimediasystem:,© . Telefon .Z # Klingeltöne auswählen.# Den Klingelton einstellen.

% Wenn das Mobiltelefon die Übertragung desKlingeltons unterstützt, hören Sie den Klingel‐ton des Mobiltelefons anstelle den des Fahr‐zeugs.

Spracherkennung des Mobiltelefons starten/stoppen

Voraussetzungen R Das Mobiltelefon ist im Vordergrund mit dem

Multimediasystem verbunden (→ Seite 243).

Spracherkennung des Mobiltelefons starten# Am Multifunktionslenkrad Taste £ über

eine Sekunde lang drücken.Sie können die Spracherkennung des Mobilte‐lefons nutzen.

Spracherkennung des Mobiltelefons stoppen# Am Multifunktionslenkrad Taste 8 oder

~ drücken.

% Wenn ein Mobiltelefon über die SmartphoneIntegration verbunden ist, wird die Spracher‐kennung dieses Mobiltelefons gestartet odergestoppt.

Anrufe

TelefonierenMultimediasystem:,© . Telefon

Anruf über Nummerneingabe tätigen# _ auswählen.# Eine Nummer eingeben.

MBUX Multimediasystem 245

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#

auswählen.Der Anruf wird getätigt.

Anruf annehmen#

Annehmen auswählen.

Anruf ablehnen#

Ablehnen auswählen.

Gespräch beenden#

auswählen.

Funktionen während Anruf aktivieren

Folgende Funktionen stehen während einesAnrufs zur Verfügung:

Anruf beenden

Mikrofon aus

_ Ziffernblock (einblenden zum Senden vonDTMF-Tönen)

W Anruf hinzufügenAn Telefon übergeben (Gespräch wird ausdem Freisprechmodus an das Telefonübergeben)

# Eine Funktion auswählen.

Aktiven Anruf halten# Den Kontakt oder den Anruf antippen.

Der Anruf wird gehalten.

% Der gehaltene Anruf kann jederzeit aufgelegtwerden oder durch erneutes Antippen wiederaktiviert werden.

Gespräch mit mehreren Teilnehmern führen

Voraussetzungen R Ein aktives Gespräch besteht (→ Seite 245).R Ein weiteres Gespräch wurde aufgebaut.

Zwischen Gesprächen hin- und herschalten# Den Kontakt auswählen.

Das gewählte Gespräch ist aktiv. Das andereGespräch wird gehalten.

Gehaltenes Gespräch aktivieren# Den Kontakt des gehaltenen Gesprächs aus‐

wählen.

Konferenzgespräch führen#

Konferenz schalten auswählen.Der neue Gesprächsteilnehmer wird in dieKonferenz aufgenommen.

Aktives Gespräch beenden#

Anruf beenden auswählen.

% Bei einigen Mobiltelefonen wird das gehalt‐ene Gespräch sofort nach Beenden des akti‐ven Gesprächs aktiviert.

Anklopfenden Anruf annehmen/ablehnen

Voraussetzungen R Ein aktives Gespräch besteht (→ Seite 245).

Wenn während eines Gesprächs ein Anruf ein‐geht, wird ein Hinweis angezeigt.

Je nach Mobiltelefon und Netzbetreiber hören Sieeinen Anklopf-Ton.

Zudem hören Sie im Zweitelefonbetrieb einen Sig‐nalton, wenn der Anruf am anderen (noch nichtaktiven) Mobiltelefon eingeht.#

Annehmen auswählen.Der eingehende Anruf ist aktiv.

Wenn nur ein Mobiltelefon mit dem Multi‐mediasystem verbunden ist, wird das vorhe‐rige Gespräch gehalten.

Wenn Sie im Zweitelefonbetrieb währendeines Gesprächs einen Anruf auf dem ande‐ren Mobiltelefon annehmen, wird der beste‐hende Anruf beendet.

#

Ablehnen auswählen.

% Die Funktion und das Verhalten sind vonIhrem Mobilfunknetz-Anbieter und Mobiltele‐fon abhängig (siehe Betriebsanleitung desHerstellers).

246 MBUX Multimediasystem

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Kontakte

Informationen zum Kontakte-MenüDas Kontakte-Menü beinhaltet alle Kontakte ausvorhandenen Datenquellen wie z.B. Mobiltelefonoder Speicherkarte.

Je nach Datenquelle haben Sie folgende Anzahlvon Kontakten:

R dauerhaft gespeicherte Kontakte: 3000 Ein‐trägeR vom Mobiltelefon geladene Kontakte: 5000

Einträge pro Mobiltelefon

Aus dem Kontakte-Menü heraus können Sie fol‐gende Aktionen durchführen:

R Telefonieren wie z.B. Kontakt anrufen(→ Seite 248)R Navigieren (→ Seite 222)R Nachrichten verfassen (→ Seite 250)R weitere Optionen (→ Seite 248)

Die Kontakte des Mobiltelefons werden automa‐tisch angezeigt, wenn ein Mobiltelefon mit demMultimediasystem verbunden (→ Seite 243) unddas automatische Abrufen (→ Seite 247) einge‐schaltet ist.

Das Multimediasystem kann basierend auf häufigverwendeten Kontakten sowie ein- und ausgehen‐den Anrufen Vorschläge anzeigen (→ Seite 205).Diese werden oben in der Kontaktliste angezeigt.

Kontakte des Mobiltelefons herunterladenMultimediasystem:,© . Telefon .Z # Geräteeinstellungen auswählen.

Automatisch# Kontakte automatisch synchronisieren ein‐

schalten .

Manuell# Kontakte automatisch synchronisieren aus‐

schalten .# Kontakte synchronisieren auswählen.

Kontakt aufrufenMultimediasystem:,© . Telefon .g

Folgende Möglichkeiten stehen für die Suchenach Kontakten zur Verfügung:

R Suche nach InitialenR Suche nach NamenR Suche nach Telefonnummer

# Die Zeichen in das Suchfeld eingeben.# Den Kontakt auswählen.

Details des Kontakts werden angezeigt.

Ein Kontakt kann folgende Details enthalten:

R Telefonnummern

Telefonnummern können als globale Favoritengespeichert werden (→ Seite 206).R NavigationsadressenR GeokoordinatenR InternetadresseR E-Mail-AdressenR Relation (wenn gesetzt)R Informationen zu Messenger-Diensten

Namensformat der Kontakte ändernMultimediasystem:,© . Telefon .Z # Allgemein auswählen.# Namensformat auswählen.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

R Nachname, VornameR Nachname VornameR Vorname Nachname

# Eine Option auswählen.

MBUX Multimediasystem 247

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Übersicht zum Importieren von Kontakten

Kontakte aus verschiedenen Quellen

Quelle Voraussetzungen

ò USB-Gerät Das USB-Gerät ist amUSB-Anschluss ange‐schlossen.

ñ Bluetooth® Ver‐bindung

Wenn das Versendenvon vCards über Blue‐tooth® unterstütztwird, können vCardsz.B. über Mobiltelefonoder Netbook emp‐fangen werden.

Bluetooth® ist amMultimediasystemund am jeweiligenGerät aktiviert (sieheBetriebsanleitung desHerstellers).

Kontakte in das Kontakte-Menü importierenMultimediasystem:,© . Telefon .Z . Kontakte

importieren # Eine Option auswählen.

Kontakt des Mobiltelefons speichernMultimediasystem:,© . Telefon .g # In der Zeile des Kontakts vom Mobiltelefon

(ó) r auswählen.# Ä auswählen.# Im Fahrzeug speichern auswählen.# Ja auswählen.

Der im Multimediasystem gespeicherte Kon‐

takt wird mit dem Symbol gekenn‐zeichnet.

Kontakt anrufenMultimediasystem:,© . Telefon .g # ª Kontakt suchen auswählen.# Die Zeichen in das Suchfeld eingeben.# Den Kontakt auswählen.# Die Telefonnummer auswählen.

Der Anruf wird aufgebaut.

Weitere Optionen im Kontakte-Menü auswäh‐lenMultimediasystem:,© . Telefon .g # In der Zeile des Kontakts r auswählen.# Ä auswählen.

In Abhängigkeit der hinterlegten Daten stehen fol‐gende Optionen zur Auswahl:

R Spracheintrag hinzufügen/Spracheintrag löschenR Beziehung festlegen/Beziehung entfernenR DTMF-Töne senden (bei einer Nummer mit

DTMF-Tönen)

Die Funktion ist bei einem aktiven Anruf ver‐fügbar.

# Eine Option auswählen.

Optionen für Vorschläge im Kontakte-Menüauswählen

Voraussetzungen R Ein Profil ist angelegt (→ Seite 204).R Die Einstellung Kontaktvorschläge zulassen

ist eingeschaltet (→ Seite 205).

Multimediasystem:,© . Telefon #

Anrufliste auswählen.# In der Zeile eines vorgeschlagenen Kontakts

auswählen.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

R Als Favoriten speichernDie Vorschläge werden als globale Favori‐ten gespeichert und erscheinen auf demHomescreen.R Nicht mehr vorschlagen

# Eine Option auswählen.

Kontakte löschen

Voraussetzungen R Die Kontakte sind im Fahrzeug gespeichert.R Für das Löschen eines einzelnen Kontakts

wurde dieser manuell in das Fahrzeug impor‐tiert.

248 MBUX Multimediasystem

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Multimediasystem:,© . Telefon

Alle Kontakte löschen# Z auswählen.# Allgemein auswählen.# Kontakte löschen auswählen.# Eine Option auswählen.

Einen Kontakt löschen# g auswählen.# In der Zeile des Kontakts r auswählen.# Ä auswählen.# Kontakt löschen auswählen.# Ja auswählen.

Kontakt als Favoriten speichernMultimediasystem:,© . Telefon . f Favoriten hinzufü-

gen # Einen Kontakt auswählen.# In der Zeile des Kontakts r auswählen.# Die Telefonnummer auswählen.

Der Kontakt wird als Favorit in der Übersichtdes Telefonmenüs abgelegt.

Favoriten in der Übersicht des TelefonmenüslöschenMultimediasystem:,© # Einen Favoriten in der Übersicht des Telefon‐

menüs auswählen (→ Seite 249).# Lange auf den Favoriten drücken.# Löschen auswählen.# Ja auswählen.

Alle Favoriten löschen# Auf © im Display des Multimediasystems

tippen.# Telefon auswählen.# Z auswählen.# Das verbundene Telefon auswählen.# Alle Favoriten löschen auswählen.# OK auswählen.

Anrufliste

Übersicht zur AnruflisteJe nachdem, ob Ihr Mobiltelefon das Bluetooth®

Profil PBAP unterstützt oder nicht, kann diesunterschiedliche Auswirkungen auf die Darstel‐lung und Funktionen der Anrufliste haben.

Wenn das Bluetooth® Profil PBAP unterstütztwird, hat dies folgende Auswirkungen:

R Die Anruflisten vom Mobiltelefon werden imMultimediasystem angezeigt.R Gegebenenfalls ist beim Verbinden des Mobil‐

telefons die Verbindung für das Bluetooth®

Profil PBAP zu bestätigen.

Wenn das Bluetooth® Profil PBAP nicht unter‐stützt wird, hat dies folgende Auswirkungen:

R Das Multimediasystem erzeugt eigenständigeine Anrufliste, sobald Anrufe im Fahrzeuggetätigt wurden.R Die Anrufliste ist nicht synchron mit den

Anruflisten im Mobiltelefon.

Das Multimediasystem kann basierend auf häufigverwendeten Kontakten sowie ein- und ausgehen‐den Anrufen Vorschläge anzeigen (→ Seite 205).Diese werden oben in der Anrufliste angezeigt.

Anruf aus Anrufliste tätigenMultimediasystem:,© . Telefon #

Anrufliste auswählen.# Einen Eintrag auswählen.

Der Anruf wird getätigt.

Weitere Optionen in der Anrufliste aufrufenMultimediasystem:,© . Telefon #

Anrufliste auswählen.# Bei bereits gespeicherten Kontakten: In der

Zeile eines Eintrags r auswählen.Die Optionen werden angezeigt.

# Bei nicht gespeicherten Kontakten: i aus‐wählen.

Optionen für Vorschläge in der Anrufliste aus‐wählen

Voraussetzungen R Ein Profil ist angelegt. (→ Seite 204)

MBUX Multimediasystem 249

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R Die Einstellung Kontaktvorschläge zulassenist eingeschaltet (→ Seite 205).

Multimediasystem:,© . Telefon #

Anrufliste auswählen.# In der Zeile eines vorgeschlagenen Eintrags

auswählen.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

R Als Favoriten speichernR Nicht mehr vorschlagen

# Eine Option auswählen.

Anrufliste löschenMultimediasystem:,© . Telefon .Z # Das verbundene Mobiltelefon auswählen.# Anrufliste löschen auswählen.# Ja auswählen.

% Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn IhrMobiltelefon das Bluetooth® Profil PBAP nichtunterstüzt.

SMS

Übersicht zu den Nachrichten-FunktionenIm Nachrichten-Menü können Sie SMS empfan‐gen und versenden.

Wenn das verbundene Mobiltelefon das Blue‐tooth® Profil MAP unterstützt, können am Multi‐mediasystem die Nachrichten-Funktionen ver‐wendet werden.

Nähere Informationen zu Einstellungen und unter‐stützten Funktionen von Bluetooth® fähigenMobiltelefonen erhalten Sie bei einem Mercedes-Benz Servicestützpunkt oder über: http://www.mercedes-benz.com/connect

Einige Mobiltelefone erfordern nach der Verbin‐dung mit dem Multimediasystem weitere Einstel‐lungen (siehe Betriebsanleitung des Herstellers).

Angezeigte Nachrichten einstellenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Z auswählen.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

R Alle Nachrichten

R Neue und ungelesene NachrichtenR Nachrichten während der FahrtR Aus (Die Nachrichtenfunktion ist nicht

mehr verfügbar.)# Eine Einstellung auswählen.

Nachricht lesenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Einen Kontakt auswählen.

Der Nachrichtenverlauf mit diesem Kontaktwird angezeigt.

Lesen# Eine Nachricht auswählen.

Vorlesefunktion nutzen# Eine Nachricht auswählen.#

auswählen.Die Nachricht wird vorgelesen.

Neue Nachricht diktieren und senden

Voraussetzungen R Eine Internetverbindung besteht.

Multimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten #

neue Nachricht auswählen.

Empfänger hinzufügen# f auswählen.# Einen Kontakt auswählen.

Text diktieren#

auswählen.Die Diktierfunktion wird gestartet.

# Die Nachricht einsprechen.Nach Verarbeitung der Sprachnachricht wirddiese als Text angezeigt.

Nachricht senden# Sendenauswählen.

% Bei Fahrzeugstillstand können Sie die Tasta‐tur verwenden, um eine Nachricht zu schrei‐ben. Für die Verwendung der Tastatur istkeine Internetverbindung nötig.

250 MBUX Multimediasystem

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Auf Nachricht im Nachrichtenverlauf antwor‐tenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Einen Nachrichtenverlauf mit einem Kontakt

auswählen.# Den Text diktieren und die Nachricht versen‐

den (→ Seite 250).

Vorlage verwendenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten

Vorlage als neue Nachricht verwenden#

Im Menü für eine neue Nachricht aus‐wählen.

# Einen Empfänger hinzufügen.# Eine Vorlage auswählen.

Nachricht mit Vorlage beantworten# Einen Nachrichtverlauf mit einem Kontakt

auswählen.#

auswählen.# Eine Vorlage auswählen.

Nachricht weiterleitenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Einen Kontakt auswählen.# Eine Nachricht auswählen.# Ä auswählen.# Weiterleiten auswählen.

Absender einer Nachricht anrufenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Einen Kontakt auswählen.# Ä auswählen.# Anrufen auswählen.

Telefonnummer oder URL aus einer SMS ver‐wenden

Voraussetzungen R Zum Aufrufen einer URL wird eine Internetver‐

bindung benötigt.

Multimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Einen Nachrichtenverlauf mit einem Kontakt

auswählen.# Eine Nachricht auswählen.# Eine Telefonnummer oder eine URL in der

Nachricht auswählen.Bei Auswahl einer URL öffnet sich der Web‐browser.

Bei der Auswahl einer Telefonnummer stehenfolgende Optionen zur Verfügung:

R AnrufenR Neue SMS schreiben

# Eine Option auswählen.

Nachricht löschenMultimediasystem:,© . Telefon . Nachrichten # Einen Kontakt auswählen.# Eine Nachricht auswählen.# Ä auswählen.# Nachricht löschen: Löschen auswählen.

Apple CarPlay™

Übersicht Apple CarPlay™

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

Mit Apple CarPlay™ können iPhone® Funktionenüber das Multimediasystem genutzt werden. DieBedienung erfolgt per Touchscreen, Touch-Control oder Sprachsteuerung Siri®. Die Sprach‐

MBUX Multimediasystem 251

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steuerung aktivieren Sie durch langes Drückender Taste £ am Multifunktionslenkrad.

Bei der Verwendung von Apple CarPlay™ über dieSprachsteuerung kann das Multimediasystemweiterhin über die LINGUATRONIC (→ Seite 188)bedient werden.

Es kann immer nur ein Mobiltelefon über AppleCarPlay™ mit dem Multimediasystem verbundensein.

Auch im Zweitelefonbetrieb kann bei der Nutzungvon Apple CarPlay™ nur ein weiteres Mobiltelefonüber Bluetooth® mit dem Multimediasystem ver‐bunden sein.

Die Verfügbarkeit von Apple CarPlay™ kann jenach Land variieren.

Für die Applikation und die damit verbundenenDienste und Inhalte ist der jeweilige Provider ver‐antwortlich.

Informationen zu Apple CarPlay™Während der Nutzung von Apple CarPlay™ stehtfür das verwendete iPhone® die MedienquelleiPod® nicht zur Verfügung.

Es kann immer nur eine Routenführung aktiv sein.Wenn auf dem Mobiltelefon eine Routenführunggestartet wird und auf dem Multimediasystem isteine Routenführung aktiv, wird diese beendet.

iPhone® über Apple CarPlay™ verbinden

Voraussetzungen R Die aktuelle Betriebssystem-Version Ihres

Geräts wird verwendet (siehe Betriebsanlei‐tung des Herstellers).R Die volle Funktionalität von Apple CarPlay™

ist nur mit einer Internetverbindung möglich.R Das iPhone® ist über ein geeignetes Kabel mit

dem USB-Anschluss ç am Multimedia‐system verbunden (→ Seite 265)

Multimediasystem:,© . Mercedes PRO &

Apps . Smartphone . Apple Car-Play . Apple CarPlay starten

Datenschutzbestimmungen akzeptieren/ablehnenEine Meldung mit Datenschutzbestimmungenerscheint.# Akzeptieren & Starten auswählen.

% Bei aktiver Apple CarPlay™ Verbindung kannAutomatisch starten ein- oder ausgeschaltetwerden.

Apple CarPlay™ verlassen# Die Taste ò drücken.

% Wenn Apple CarPlay™ vor der letzten Tren‐nung nicht im Vollbild angezeigt wurde, star‐tet die Applikation beim nächsten Verbindenim Hintergrund. Sie können Apple CarPlay™über das Hauptmenü aufrufen.

Klangeinstellungen von Apple CarPlay™ auf‐rufenMultimediasystem:,© . Mercedes PRO &

Apps . Smartphone . Apple Car-Play .Z # Klangeinstellungen auswählen.

Apple CarPlay™ beenden# Die Verbindung über Anschlusskabel zwi‐

schen Mobiltelefon und Multimediasystemtrennen.Mercedes-Benz empfiehlt, die Verbindungüber Anschlusskabel nur bei stehendem Fahr‐zeug zu trennen.

Android Auto

Übersicht Android Auto

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

Mit Android Auto können Funktionen von Mobilte‐lefonen mit Android Betriebssystem über dasMultimediasystem genutzt werden. Die Bedie‐nung erfolgt per Touchscreen oder Sprachsteue‐rung. Die Sprachsteuerung aktivieren Sie durch

252 MBUX Multimediasystem

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langes Drücken der Taste £ am Multifunkti‐onslenkrad.

Es kann immer nur ein Mobiltelefon über AndroidAuto mit dem Multimediasystem verbunden sein.

Dies gilt auch für den Zweitelefonbetrieb.

Die Verfügbarkeit von Android Auto und AndroidAuto Apps kann je nach Land variieren.

Für die Applikation und die damit verbundenenDienste und Inhalte ist der jeweilige Provider ver‐antwortlich.

Informationen zu Android AutoWährend der Nutzung von Android Auto sind ver‐schiedene Funktionen des Multimediasystems,z.B. die Medienquelle Bluetooth® Audio, nicht ver‐fügbar.

Es kann immer nur eine Routenführung aktiv sein.Wenn auf dem Mobiltelefon eine Routenführunggestartet wird und auf dem Multimediasystem isteine Routenführung aktiv, wird diese beendet.

Mobiltelefon über Android Auto verbinden

Voraussetzungen R Die erste Aktivierung von Android Auto am

Multimediasystem muss aus Sicherheitsgrün‐den bei stehendem Fahrzeug durchgeführtwerden.R Das Mobiltelefon unterstützt Android Auto ab

Android 5.0.R Auf dem Mobiltelefon ist die Android Auto

App installiert.R Zur Nutzung der Telefonfunktionen ist das

Mobiltelefon über Bluetooth® mit dem Multi‐mediasystem verbunden (→ Seite 243).

Wenn bisher keine Verbindung bestanden hat,wird diese bei der Verwendung des Mobiltele‐fons mit Android Auto hergestellt.R Das Mobiltelefon ist über ein geeignetes

Kabel mit dem USB-Anschluss ç amMultimediasystem verbunden (→ Seite 265).R Die volle Funktionalität von Android Auto ist

nur mit Internetverbindung möglich.

Multimediasystem:,© . Smartphone . Mercedes PRO

& Apps . Android Auto . Android Auto star-ten

Datenschutzbestimmungen akzeptieren/ablehnenEine Meldung mit Datenschutzbestimmungenerscheint.

# Akzeptieren & Starten auswählen.

% Bei aktiver Android Auto Verbindung kannAutomatisch starten ein- oder ausgeschaltetwerden.

Android Auto verlassen# Die Taste ò drücken.

% Wenn Android Auto vor der letzten Trennungnicht im Vordergrund angezeigt wurde, star‐tet die Applikation beim nächsten Verbindenim Hintergrund. Sie können Android Autoüber das Hauptmenü aufrufen.

Klangeinstellungen von Android Auto aufru‐fenMultimediasystem:,© . Mercedes PRO &

Apps . Smartphone . Android Auto .Z # Klangeinstellungen auswählen.

Android Auto beenden# Die Verbindung über Anschlusskabel zwi‐

schen Mobiltelefon und Multimediasystemtrennen.Mercedes-Benz empfiehlt, die Verbindungüber Anschlusskabel nur bei stehendem Fahr‐zeug zu trennen.

Übertragene Fahrzeugdaten bei Android Autound Apple CarPlay™

Übersicht zu den übertragenen Fahrzeugda‐tenBei der Verwendung von Android Auto oder AppleCarPlay™ werden definierte Fahrzeugdaten andas Mobiltelefon übertragen. Dies ermöglicht dieoptimale Nutzung ausgewählter Dienste desMobiltelefons. Ein aktiver Zugriff auf Fahrzeugda‐ten erfolgt nicht.

Folgende Systeminformationen werden übertra‐gen:

R Softwarestand des MultimediasystemsR System ID (anonymisiert)

Die Übertragung dieser Daten dient dazu, dieKommunikation zwischen Fahrzeug und Mobilte‐lefon zu optimieren.

Hierzu und zur Zuordnung mehrerer Fahrzeugeauf dem Mobiltelefon wird eine Fahrzeugkennungauf Zufallsbasis generiert.

Diese steht in keinem Zusammenhang mit derFahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) und wird

MBUX Multimediasystem 253

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beim Zurücksetzen des Multimediasystemsgelöscht (→ Seite 217).

Folgende Fahrzustandsdaten werden übertragen:

R eingelegte GetriebestellungR Unterscheidung zwischen Parken, Stehen,

Rollen und FahrenR Tag-/Nachtmodus des Kombiinstruments

Die Übertragung dieser Daten dient dazu, dieDarstellung der Inhalte an die Fahrsituation anzu‐passen.

Folgende Positionsdaten werden übertragen:

R KoordinatenR GeschwindigkeitR KompassrichtungR Beschleunigungsrichtung

Diese Daten werden nur bei aktiver Navigationübertragen, um diese zu verbessern (z.B. zurFortführung in einem Tunnel).

Mercedes PRO connect

Informationen zu Mercedes PRO connect

Mercedes PRO connect bietet unter anderem fol‐gende Dienste:

R Unfall- & Pannenmanagement (Service-Tastebzw. automatische Unfall- oder Pannenerken‐nung)

Über die Taste Service-Anruf in der Dachbe‐dieneinheit einen Anruf im Mercedes-BenzKundencenter tätigen (→ Seite 254).

Sie können dazu auch einen Menüeintrag imMultimediasystem auswählen (→ Seite 254).R Terminanfragen oder Ähnliches (Taste Ser‐

vice-Anruf)R Mercedes-Benz Notrufsystem

Über die Taste G (SOS-Taste) in der Dach‐bedieneinheit einen Anruf in der Mercedes-Benz Notrufzentrale tätigen (→ Seite 254).

Für die Nutzung der Dienste steht Ihnen dasMercedes PRO connect Unfall- & Pannenmanage‐ment und die Mercedes-Benz Notrufzentrale rundum die Uhr zur Verfügung.

Beachten Sie, dass es sich bei Mercedes PROconnect um einen Service von Mercedes-Benzhandelt. In Notfällen wenden Sie sich unbedingtzunächst an die bekannten nationalen Notruf‐nummern. In Notfällen können Sie auch das

Mercedes-Benz Notrufsystem (→ Seite 256) ver‐wenden.

Mercedes-Benz Kundencenter über das Multi‐mediasystem anrufen

Voraussetzungen für die Nutzung der Dienste von Mercedes PRO connect im Fahrzeug R Sie verfügen über den Zugang zu einem GSM-

Netz.R In der jeweiligen Region ist eine GSM-Netzab‐

deckung des Vertragspartners vorhanden.R Für die automatische Übertragung von Fahr‐

zeugdaten muss die Zündung eingeschaltetsein.

Multimediasystem:,© . Telefon .g # Mercedes PRO connect anrufen.

Mit Ihrer Zustimmung sendet das Multimedia‐system die benötigten Fahrzeugdaten.

Die Datenübertragung wird im Display desMultimediasystems angezeigt. Danach kön‐nen Sie einen Service auswählen und werdenmit einem Ansprechpartner des Mercedes-Benz Kundencenters verbunden.

Anrufe über die Dachbedieneinheit tätigen

1 Taste Service-Anruf2 Entriegelung der Abdeckung zur Taste G

(SOS-Taste)3 Taste G (SOS-Taste)

# Service-Anruf tätigen: Die Taste 1 drü‐cken.

254 MBUX Multimediasystem

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# Notruf tätigen: Die Entriegelung der Abde‐ckung zur Taste G 2 zum Öffnen kurzdrücken.

# Die Taste G 3 mindestens eine Sekundedrücken.

Wenn ein Service-Anruf aktiv ist, kann trotzdemein Notruf ausgelöst werden. Dieser hat Vorrangvor allen anderen aktiven Anrufen.

Informationen zum Service-Anruf über dieDachbedieneinheitEin Anruf über die Taste Service-Anruf zumMercedes-Benz Kundencenter über die Dachbe‐dieneinheit wurde getätigt.

Sie erhalten Unterstützung in einem Pannenfall:

R Ein qualifizierter Mercedes-Benz Technikerübernimmt vor Ort die Reparatur und/oderdas Fahrzeug wird zum nächstgelegenenMercedes-Benz Servicestützpunkt abge‐schleppt.

Für diese Dienstleistungen können Kostenentstehen.

Sie erhalten unter anderem Informationen zu fol‐genden Themen:

R Aktivierung von Mercedes PRO connectR Bedienung des FahrzeugsR nächstgelegener Mercedes-Benz Service‐

stützpunktR weitere Produkte und Dienste von Mercedes-

Benz

Während der Verbindung zum Mercedes-BenzKundencenter werden Daten übertragen(→ Seite 256).

Informationen zum Mercedes PRO connectUnfallmanagementDas Mercedes PRO connect Unfallmanagementergänzt das Mercedes-Benz Notrufsystem(→ Seite 256).

Nach einem Unfall wurde ein Notruf an dieMercedes-Benz Notrufzentrale ausgelöst:

R Eine Sprachverbindung zu einem Ansprech‐partner der Mercedes-Benz Notrufzentralewird aufgebaut.R Bei Bedarf leitet der Ansprechpartner der

Mercedes-Benz Notrufzentrale den Anruf andas Mercedes PRO connect Unfallmanage‐ment weiter.

R Bei Bedarf wird das Fahrzeug in einenMercedes-Benz Servicestützpunkt abge‐schleppt.

Wenn das Fahrzeug einen leichten Unfall erkennt,erscheint eine Meldung im Multimediasystem.

Die Meldung wurde im Multimediasystem bestä‐tigt:

R Eine Sprachverbindung zu einem Ansprech‐partner des Mercedes PRO connect Unfallma‐nagements wird aufgebaut.R Bei Bedarf wird das Fahrzeug in einen

Mercedes-Benz Servicestützpunkt abge‐schleppt.

Servicetermin über Mercedes PRO connectvereinbarenWenn Sie den Dienst Wartungsmanagement akti‐viert haben, werden relevante Fahrzeugdatenautomatisch an das Mercedes-Benz Kundencen‐ter übertragen. Sie erhalten dadurch individuelleEmpfehlungen für die Wartung Ihres Fahrzeugs.

Unabhängig davon, ob Sie dem Wartungsmanage‐ment zugestimmt haben, erinnert Sie das Multi‐mediasystem nach einem bestimmten Zeitrauman einen fälligen Service. Es erscheint eineAbfrage, ob Sie einen Termin vereinbaren möch‐ten.# Servicetermin vereinbaren: Anrufen aus‐

wählen.Die Fahrzeugdaten werden nach Ihrer Zustim‐mung übertragen und ein Mitarbeiter desMercedes-Benz Kundencenters nimmt IhrenTerminwunsch entgegen. Die Informationenwerden an den von Ihnen gewünschten Ser‐vicebetrieb weitergeleitet.

Dieser kontaktiert Sie innerhalb von 24 Stun‐den.

% Wenn Sie nach Erscheinen der Wartungsmel‐dung Später auswählen, wird die Meldungausgeblendet und erscheint nach einembestimmten Zeitpunkt erneut.

Einverständnis zur Datenübertragung beiMercedes PRO connect

Voraussetzungen R Ein aktiver Service-Anruf (→ Seite 254)

besteht.

Wenn die Dienste Unfall- & Pannenmanagementauf Mercedes PRO nicht aktiviert sind, erscheintdie Meldung Wollen Sie zur besseren Bearbei-tung Ihrer Anfrage Fahrzeugdaten und Fahrzeug-

MBUX Multimediasystem 255

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position an das Mercedes-Benz Kundencenter übertragen?.# Ja auswählen.

Relevante Identifizierungsdaten werden auto‐matisch übertragen.

Mehr Informationen zu Mercedes PRO: http://www.mercedes.pro

Übertragene Daten während Service-Anruf

In bestimmten Ländern ist es nötig, die Daten‐übertragung zu bestätigen.

Wenn Sie über Mercedes PRO connect einen Ser‐vice-Anruf tätigen, werden verschiedene Datenübertragen.

Folgende Daten werden je nach aktiviertemDienst bei einem Anruf übertragen:

R Fahrzeug-IdentifizierungsnummerR Auslösegrund des AnrufsR eingestellte Multimediasystem-SpracheR Bestätigung der DatenschutzabfrageR momentaner Standort des FahrzeugsR Service- und WerkstattcodeR ausgewählte Daten zum Zustand des Fahr‐

zeugs

Folgende Daten werden übertragen, wenn keinDienst aktiviert und die Datenschutzabfragebestätigt wurde:

R Fahrzeug-IdentifizierungsnummerR Auslösegrund des AnrufsR eingestellte Multimediasystem-SpracheR Bestätigung der Datenschutzabfrage

Folgende Daten werden übertragen, wenn dieDatenschutzabfrage abgelehnt wurde:

R Anruf-AuslösegrundR Ablehnung der Datenschutzabfrage

Mercedes PRO

Informationen zu Mercedes PROWenn Sie mit einem Benutzerkonto im MercedesPRO Portal angemeldet sind, stehen IhnenDienstleistungen und Angebote von Mercedes-Benz Vans zur Verfügung.

Die Verfügbarkeit ist länderabhängig.

Für mehr Informationen dazu wenden Sie sich aneinen Mercedes-Benz Servicestützpunkt oder

besuchen Sie das Mercedes PRO Portal: http://www.mercedes.pro

Mercedes-Benz Notrufsystem

Informationen zum Mercedes-Benz Notrufsys‐temDas Mercedes-Benz Notrufsystem funktioniertnur in Gebieten, in denen eine Mobilfunkabde‐ckung der Vertragspartner vorhanden ist. Eineunzureichende Netzabdeckung der Vertragspart‐ner kann dazu führen, dass kein Notruf gesendetwird.

Für einen automatischen Notruf muss die Zün‐dung eingeschaltet sein.

% Das Mercedes-Benz Notrufsystem ist abWerk aktiviert. Die Nutzung des Mercedes-Benz Notrufsystems ist kostenfrei.

Übersicht Mercedes-Benz NotrufsystemDas Mercedes-Benz Notrufsystem kann helfen,die Zeitspanne zwischen Unfallzeitpunkt und demEintreffen der Rettungskräfte an der Unfallstelleentscheidend zu verkürzen. Es unterstützt dieStandortbestimmung bei einer schwer einsehba‐ren Unfallstelle.

Der Notruf kann automatisch (→ Seite 256) aus‐gelöst werden.

Sie haben auch die Möglichkeit den Notruf manu‐ell auszulösen (→ Seite 257). Lösen Sie einenNotruf nur zur Rettung für sich oder andere aus.Lösen Sie keinen Notruf bei einer Panne oderÄhnlichem aus.

Anzeige im Display des Multimediasystems:SOS NOT READY: Die Zündung ist nicht an odereine Störung des Notrufsystems liegt vor.

Sobald der Notruf verfügbar ist, erlischt dieAnzeige.

Während eines aktiven Notrufs erscheint im Dis‐play G.

Über die regionale Verfügbarkeit des Mercedes-Benz Notrufsystems können Sie sich informierenunter: http://www.mercedes-benz.com/connect_ecall

% Wenn kein Notruf verfügbar ist, erscheint imMultifunktionsdisplay des Kombiinstrumentseine entsprechende Meldung.

Automatischen Notruf auslösen

Voraussetzungen R Die Zündung ist eingeschaltet.R Die Starterbatterie ist ausreichend geladen.

256 MBUX Multimediasystem

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Das Mercedes-Benz Notrufsystem löst automa‐tisch einen Notruf in folgenden Fällen aus:

R nach der Aktivierung der Rückhaltesystemewie Airbag oder Gurtstraffer nach einemUnfallR nach einem automatisch eingeleiteten Nothalt

durch den Aktiven Nothalt-Assistenten

Der Notruf wurde ausgelöst:

R Eine Sprachverbindung mit der Mercedes-Benz Notrufzentrale wird hergestellt.R Eine Nachricht mit Unfalldaten wird an die

Mercedes-Benz Notrufzentrale übermittelt.

Die Mercedes-Benz Notrufzentrale kann dieDaten entsprechend der Fahrzeugposition aneine der öffentlichen Notrufzentralen übermit‐teln.R Unter bestimmten Bedingungen werden

zusätzlich Daten im Sprachkanal an dieMercedes-Benz Notrufzentrale übermittelt.

Maßnahmen zur Rettung, Bergung oder zumAbschleppen in einen Mercedes-Benz Ser‐vicestützpunkt können so in kurzer Zeit einge‐leitet werden.

Die SOS-Taste in der Dachbedieneinheit blinkt solange, bis der Notruf abgeschlossen ist.

Einen automatischen Notruf können Sie nichtsofort beenden.

Wenn das Mercedes-Benz Notrufsystem keinenNotruf zur Mercedes-Benz Notrufzentrale auf‐bauen kann, wird der Notruf automatisch an dieöffentliche Notrufzentrale weitergeleitet.

Wenn keine Verbindung zur öffentlichen Notruf‐zentrale hergestellt werden kann, erscheint eineentsprechende Meldung im Display.# Den Notruf 112 am Mobiltelefon eingeben.

Wenn ein Notruf ausgelöst wurde:

R Bleiben Sie, sofern es die Verkehrssituationzulässt, solange im Fahrzeug, bis die Sprach‐verbindung mit dem Operator der Notrufzent‐rale aufgebaut ist.R Der Operator entscheidet anhand der Unfall‐

aufnahme, ob der Einsatz von Rettungskräf‐ten und/oder Polizei am Unfallort erforderlichist.R Wenn kein Fahrzeuginsasse antwortet, wird

sofort ein Rettungswagen zum Fahrzeuggeschickt.

Manuellen Notruf auslösen# Über die SOS-Taste in der Dachbedienein‐

heit: Die SOS-Taste mindestens eine Sekundelang drücken.

# Über die Sprachsteuerung: Die Sprachbe‐fehle der LINGUATRONIC verwenden(→ Seite 193).

Der Notruf wurde ausgelöst:

R Eine Sprachverbindung mit der Mercedes-Benz Notrufzentrale wird hergestellt.R Bleiben Sie, sofern es die Verkehrssituation

zulässt, solange im Fahrzeug, bis die Sprach‐verbindung mit dem Operator der Notrufzent‐rale aufgebaut ist.R Der Operator entscheidet anhand der Unfall‐

aufnahme, ob der Einsatz von Rettungskräf‐ten und/oder Polizei am Unfallort erforderlichist.R Eine Nachricht mit Unfalldaten wird an die

Mercedes-Benz Notrufzentrale übermittelt.

Die Mercedes-Benz Notrufzentrale kann dieDaten entsprechend der Fahrzeugposition aneine der öffentlichen Notrufzentralen übermit‐teln.R Bei bestimmten Bedingungen werden zusätz‐

lich Daten im Sprachkanal an die Mercedes-Benz Notrufzentrale übermittelt.

Maßnahmen zur Rettung, Bergung oder zumAbschleppen in einen Mercedes-Benz Ser‐vicestützpunkt können so in kurzer Zeit einge‐leitet werden.

Wenn das Mercedes-Benz Notrufsystem keinenNotruf zur Mercedes-Benz Notrufzentrale auf‐bauen kann, wird dieser automatisch an dieöffentliche Notrufzentrale weitergeleitet.

Wenn keine Verbindung zur öffentlichen Notruf‐zentrale hergestellt werden kann, erscheint eineentsprechende Meldung im Display des Multime‐diasystems.# Den Notruf 112 am Mobiltelefon eingeben.

Versehentlich ausgelösten Mercedes-BenzNotruf beenden# ~ am Multifunktionslenkrad auswählen.

Übertragene Daten beim Mercedes-Benz Not‐rufsystemBei einem automatischen oder manuellen Notrufsowie beim Notruf 112 werden Daten an dieMercedes-Benz Notrufzentrale beziehungsweisedie öffentliche Notrufzentrale übermittelt.

MBUX Multimediasystem 257

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Folgende Daten werden übermittelt:

R GPS-Positionsdaten des FahrzeugsR GPS-Positionsdaten der Fahrtroute (wenige

100 m vor dem Unfall)R FahrtrichtungR Fahrzeug-IdentifizierungsnummerR Antriebsart des FahrzeugsR geschätzte Anzahl der Personen im FahrzeugR Mercedes PRO connect vorhanden oder nichtR manuell oder automatisch ausgelöster NotrufR Zeitpunkt des UnfallsR Spracheinstellung am Multimediasystem

Zur Unfallaufklärung können bis zu einer Stundenach dem ausgelösten Notruf folgende Maßnah‐men ergriffen werden:

R Die aktuelle Position des Fahrzeugs kannabgerufen werden.R Eine Sprachverbindung zu den Insassen kann

aufgebaut werden.

% Für Russland: Bis zu zwei Stunden nacheinem abgesetzten Notruf können verschie‐dene Funktionen, z.B. das Empfangen vonVerkehrsinformationen, nicht verwendet wer‐den.

Funktion der Selbstdiagnose des Notrufsys‐tems (Russland)Ihr Auto prüft die Funktionsfähigkeit des Notruf‐systems jedes Mal, wenn die Zündung einge‐schaltet wird. Bei einem Systemausfall werdenSie über eine Textnachricht auf dem Kombiinstru‐ment und die rote Anzeige SOS NOT READY aufdem Display des Multimediasystems informiert.

Bitte stellen Sie sicher, dass während drei biszehn Sekunden nach dem Einschalten der Zün‐dung die rote Anzeige SOS NOT READY in derrechten oberen Ecke im Display des Multimedia‐systems ausgeschaltet ist. Dies bedeutet, dassdas Notrufsystem die Diagnose erfolgreichbestanden hat. Schalten Sie gegebenenfalls dasDisplay des Multimediasystems ein, wenn eszuvor ausgeschaltet wurde.

Testmodus ERA-GLONASS starten/stoppen(Russland)

Voraussetzungen R Die Starterbatterie ist ausreichend geladen.R Die Zündung ist eingeschaltet.

R Das Fahrzeug steht seit mindestens einerMinute.

# Testmodus starten: Die Taste ~ am Mul‐tifunktionslenkrad oder die Taste F an derDachbedieneinheit mindestens fünf Sekundenlang drücken.Der Testmodus wird gestartet und beendetsich automatisch nach Durchlaufen desSprachtests.

# Testmodus manuell stoppen: Die Zündungausschalten oder die Taste F an der Dach‐bedieneinheit mindestens fünf Sekunden langdrücken.Der Testmodus wird gestoppt.

Online- und Internetfunktionen

Internetverbindung

Informationen zur Internetverbindung

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und dieEingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchBedienen von mobilen Kommunikations‐geräten während der Fahrt

Wenn Sie mobile Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bei stehendem Fahr‐

zeug bedienen.

258 MBUX Multimediasystem

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Beachten Sie beim Betrieb mobiler Kommunikati‐onsgeräte im Fahrzeug die gesetzlichen Bestim‐mungen des jeweiligen Lands, in dem Sie sichmomentan aufhalten.Um die Mercedes-Benz Apps und den Internetzu‐gang zu nutzen, muss Mercedes PRO connectaktiviert und betriebsbereit sein. Des Weiterenmuss Mercedes PRO connect für den Internetzu‐gang aktiviert sein.

Je nach Fahrzeugausstattung haben Sie folgendeMöglichkeiten, eine Internetverbindung herzustel‐len:

R Fahrzeuge mit Kommunikationsmodul:Internetnutzung einschließlich Mercedes PROconnect Diensten und Daten-Roaming(→ Seite 259).R Fahrzeuge ohne Kommunikationsmodul:

- über Bluetooth® mit datenfähigem Mobil‐telefon (→ Seite 259)

- über WLAN mit datenfähigem Mobiltele‐fon (→ Seite 259)

Während der Fahrt sind die Internetfunktioneneingeschränkt nutzbar.

Funktion des KommunikationsmodulsBei Fahrzeugen mit fest installiertem Kommunika‐tionsmodul wird die Internetverbindung über einefest verbaute SIM-Karte bereitgestellt.

Wenn die Datenvolumengrenze erreicht ist, ste‐hen Mercedes PRO connect Dienste nur einge‐schränkt zur Verfügung. Das Datenvolumen musskäuflich über Mercedes PRO connect erworbenwerden. Informieren Sie sich bei einemMercedes- Benz Servicestützpunkt darüber, ob inIhrem Land der käufliche Erwerb von Datenvolu‐men möglich ist.

Internetverbindung über WLAN einrichten

Voraussetzungen R Die Funktion WLAN am Multimediasystem ist

aktiviert (→ Seite 213).R Die Funktion WLAN am externen Gerät ist

aktiviert (siehe Betriebsanleitung des Herstel‐lers).R Die Internetfreigabe über WLAN ist aktiviert

(siehe Betriebsanleitung des Herstellers).

Die Internetverbindung über WLAN ist beein‐trächtigt oder ohne Funktion:

R Das Mobiltelefon ist ausgeschaltet.R Am Mobiltelefon ist die Nutzung von Mobil‐

funkdaten deaktiviert.

R Am Multimediasystem ist die Funktion WLANausgeschaltet.R Am externen Gerät ist die Funktion WLAN

ausgeschaltet.R Am externen Gerät ist die Internetfreigabe

über WLAN deaktiviert.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth . Interneteinstel-lungen . Über WLAN verbinden # Das Netzwerk auswählen.# Am WLAN-Netzwerk anmelden (→ Seite 213).

Internetverbindung über Bluetooth® einrich‐ten

Voraussetzungen R Das Mobiltelefon unterstützt das Bluetooth®

Profil PAN (Personal Area Network)

R Das Mobiltelefon ist über Bluetooth® mit demMultimediasystem verbunden (→ Seite 243).

Die Internetverbindung über Bluetooth® ist beein‐trächtigt oder ohne Funktion:

R Das Mobiltelefon ist ausgeschaltet.R Das Mobiltelefon ist als zusätzliches Mobilte‐

lefon verbunden.R Es ist keine ausreichende Mobilfunk-Netzab‐

deckung vorhanden.R Am Mobiltelefon ist die Nutzung von Mobil‐

funkdaten deaktiviert.R Die Funktion Bluetooth® am Multimedia‐

system ist ausgeschaltet und das Mobiltele‐fon soll über Bluetooth® verbunden werden.R Am Mobiltelefon ist die Funktion Bluetooth®

ausgeschaltet und das Mobiltelefon soll überBluetooth® verbunden werden.R Das Mobilfunknetz oder das Mobiltelefon

ermöglichen nicht die gleichzeitige Nutzungeiner Telefon- und einer Internetverbindung.R Am Mobiltelefon ist die Internetfreigabe über

Bluetooth® nicht frei gegeben.

Wenn ein Mobiltelefon erstmalig über Bluetooth®

mit dem Multimediasystem verbunden wurde,führt Sie ein Assistent durch die Einrichtung derInternetverbindung.

Alternativ können Sie die Internetverbindungmanuell einrichten.

MBUX Multimediasystem 259

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Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.mercedes-benz.com/connect oder beieinem Mercedes-Benz Servicestützpunkt.

Multimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth . Interneteinstel-lungen . Über Bluetooth verbind. # Das Mobiltelefon auswählen.

Die Internetverbindung ist eingerichtet.

Automatische Internetverbindung herstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . WLAN & Blue-

tooth . Interneteinstellungen # Das Mobiltelefon markieren.# r auswählen.# Dauerhafte Internetverbindung einschalten

.

Freigabe eines Mobiltelefons für den Internet‐zugang aufhebenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth . Interneteinstel-lungen # In der Zeile des Mobiltelefons r auswäh‐

len.# Konfiguration löschen auswählen.# Ja auswählen.

Details des Mobiltelefons anzeigenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth . Interneteinstel-lungen # In der Zeile des Mobiltelefons r auswäh‐

len.# Details auswählen.

Internetverbindung aufbauenMultimediasystem:,© . Mercedes PRO & Apps # Z.B. z Browser auswählen.

% Das Multimediasystem baut die Internetver‐bindung in der Regel automatisch auf. Wenndas Multimediasystem nicht mit dem Internetverbunden ist, wird die Internetverbindungbeim Verwenden einer Internetanwendungaufgebaut.

Automatische Trennung der Internetverbin‐dung einstellenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth . Interneteinstel-lungen # In der Zeile des Mobiltelefons r auswäh‐

len.# Trennen bei Inaktivität auswählen.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl

R 5 MinutenR 10 MinutenR 20 MinutenR Unbegrenzt

# Eine Option auswählen.

Verbindungsstatus

Übersicht Verbindungsstatus

1 Anzeige der bestehenden Verbindung und derEmpfangsfeldstärke des Kommunikationsmo‐duls oder des verbundenen Bluetooth®

Geräts

Verbindungsstatus anzeigenMultimediasystem:,© . Einstellungen . Sys-

tem . WLAN & Bluetooth # Internetstatus auswählen.

260 MBUX Multimediasystem

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% Bei einer Verbindung über WLAN oder einBluetooth® Gerät wird das ungefähr übertra‐gene Datenvolumen angezeigt. Die genauenWerte können Sie bei Ihrem Mobilfunkanbie‐ter erfragen.

Webbrowser

Webseite aufrufen

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchInformationssysteme und Kommunikati‐onsgeräte

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informati‐onssysteme und Kommunikationsgeräte wäh‐rend der Fahrt bedienen, können Sie vom Ver‐kehrsgeschehen abgelenkt werden. Zudemkönnen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.# Diese Geräte nur bedienen, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt.# Wenn dies nicht sichergestellt werden

kann, verkehrsgerecht anhalten und die

Eingaben bei stehendem Fahrzeug vor‐nehmen.

Beachten Sie beim Betrieb des Multimediasys‐tems die gesetzlichen Bestimmungen des Lands,in dem Sie sich momentan aufhalten.Multimediasystem:,© . MERCEDES PRO &

APPS .z Browser

Neue Webseite aufrufen# ä auswählen.# Eine Webadresse eingeben.# ¬ auswählen.

% Die Funktion ist länderabhängig.

% Während der Fahrt können keine Webseitenangezeigt werden.

Webseite aus Verlauf aufrufen# Die vorherige oder nächste Seite aus dem

Verlauf aufrufen: X oder Y auswählen.

Übersicht Webbrowser

1 URL-Eingabe2 Lesezeichen

3 Webseite rückwärts4 Webseite vorwärts

5 Aktualisieren/Abbrechen6 Optionen

MBUX Multimediasystem 261

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Webbrowser-Optionen aufrufenMultimediasystem:,© . MERCEDES PRO &

APPS .z Browser .Z

Folgende Funktionen stehen zur Auswahl:

R LesezeichenR Optionen mit den Einstellungen:

- Browsereinstellungen- Browserdaten löschen

# Eine Option auswählen.# Die Einstellungen vornehmen.

Webbrowser-Einstellungen aufrufenMultimediasystem:,© . MERCEDES PRO &

APPS .z Browser .Z . Browse-reinstellungen

Folgende Funktionen stehen zur Auswahl:

R Popups blockenR Javascript aktivierenR Cookies erlauben

# Eine Funktion ein- O oder ausschalten ª.

Internetverlauf löschenMultimediasystem:,© . MERCEDES PRO &

APPS .z Browser .Z . Browser-daten löschen

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

R AlleR CacheR CookiesR Eingegebene URLs

# Eine Option auswählen.# Ja auswählen.

Lesezeichen verwaltenMultimediasystem:,© . MERCEDES PRO &

APPS .z Browser #

auswählen.

Lesezeichen auswählen# Einen Eintrag auswählen.

Lesezeichen anlegen# Aktuelle Seite zu Lesezeichen hinzufügen aus‐

wählen.# Einen Namen eingeben.# Bestätigen auswählen.

Lesezeichen bearbeiten#

hinter einem Lesezeichen auswählen.# Bearbeiten auswählen.# Einen Namen eingeben.# Bestätigen auswählen.

Lesezeichen löschen#

hinter einem Lesezeichen auswählen.# Löschen auswählen.# Ja auswählen.

Webbrowser beendenMultimediasystem:,© . MERCEDES PRO &

APPS .z Browser # © auswählen.

Internetradio

Internetradio aufrufen

Voraussetzungen % Die Funktion Internetradio ist nur in bestimm‐

ten Ländern verfügbar.R Der Dienst ist verfügbar.R Datenvolumen ist vorhanden.

Je nach Land muss dieses käuflich erworbenwerden.R Eine schnelle Internetverbindung für eine stö‐

rungsfreie Übertragung besteht.

Die Dienste sind länderabhängig.

Für mehr Informationen wenden Sie sich aneinen Mercedes-Benz Servicestützpunkt.

Multimediasystem:,© . Radio # TuneIn Radio auswählen.

Das Menü Internetradio erscheint. Sie hörendie zuletzt eingestellte Station.

% Die Verbindungsqualität hängt vom örtlichenMobilfunkempfang ab.

262 MBUX Multimediasystem

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Übersicht Internetradio

1 Zusatzinformationen deraktuellen Station

2 Anzeige falls mit privatemBenutzerkonto verbunden

3 Datenrate

4 Optionen5 Favoriten6 Starten/Stoppen7 Browsen

8 Suche9 Ausgewählte KategorieA Internetradio Anbieter

Internet-Radiostationen auswählen und ver‐bindenMultimediasystem:,© . Radio . TuneIn Radio #

auswählen.# Eine Kategorie auswählen.# Eine Station auswählen.

Die Verbindung wird automatisch aufgebaut.

oder# Das Suchfeld auswählen.# Einen Stationsnamen über das Eingabefeld

eingeben.

% Bei der Nutzung des Internetradios könnengroße Mengen an Daten übertragen werden.

Internet-Radiostation als Favorit speichern/löschenMultimediasystem:,© . Radio . TuneIn Radio # Eine Station auswählen.# ß auswählen.

Die Favoritenliste mit allen gespeicherten Sta‐tionen erscheint.

# Zu Favoriten hinzufügen auswählen.

oder# Ein Konto beim Online-Anbieter (TuneIn

Radio) anlegen und im Anschluss am Multi‐mediasystem anmelden.Ihre Favoriten werden auf das Multimedia‐system aufgespielt.

Favoriten löschen# Eine Station auswählen.# ß auswählen.# Favoriten löschen auswählen.

Optionen des Internetradios einstellenMultimediasystem:,© . Radio . TuneIn

Radio .Z

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

R Stream wählen: Auswahl der Streamqualität.R TuneIn Konto anmelden: Anmeldung Ihres

TuneIn Benutzerkontos.R Konto abmelden: Abmeldung Ihres TuneIn

Benutzerkontos.

# Eine Option auswählen.

MBUX Multimediasystem 263

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Senderliste der zuletzt gewählten KategorieaufrufenMultimediasystem:,© . Radio . TuneIn Radio # Auf das Cover des aktuellen Senders drücken.

In Abhängigkeit davon, wie der Sender ausge‐wählt wurde, wird eine Senderliste angezeigt.

Medien

Informationen zum Medienbetrieb

Informationen zu unterstützten Formaten undDatenträger

& WARNUNG Ablenkungsgefahr durchHandhaben von Datenträgern

Wenn Sie Datenträger während der Fahrthandhaben, können Sie vom Verkehrsgesche‐hen abgelenkt werden. Zudem können Sie dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Datenträger nur bei stehendem Fahr‐

zeug handhaben.

Das Multimediasystem unterstützt folgendeFormate und Datenträger:

ZulässigeDateisysteme

FAT32, exFaT, NTFS

ZulässigeDatenträger

USB-Geräte, iPod®/iPhone®,MTP Geräte, Bluetooth® Audi‐ogeräte

UnterstützteFormate

Audio: MP3, WMA, AAC, WAV,FLAC, ALAC

R Es werden insgesamt bis zu 50000 unter‐stützte Dateien vom Multimediasystem ver‐waltet.R Es werden Datenträger bis 2 TB unterstützt

(32‑Bit-Adressraum)

% Beachten Sie folgende Hinweise:

R Durch die Vielzahl der am Markt verfüg‐baren USB-Geräte kann eine Wiedergabealler USB Geräte nicht garantiert werden.

R MP3-Player müssen das Media TransferProtokoll (MTP) unterstützen.

Informationen zum Urheberrechtschutz undzu MarkenzeichenAudiodateien, die Sie für die Wiedergabe selbsterstellen oder wiedergeben können, unterliegendem Schutz des Urheberrechts. In vielen Länderndürfen ohne vorherige Einwilligung der Rechtein‐haber keine Vervielfältigungen, auch nicht zumprivaten Gebrauch, hergestellt werden. Informie‐ren Sie sich über die jeweils geltenden Bestim‐mungen des Urheberrechts und beachten Siediese.

In Lizenz von Dolby Laboratories gefertigt. Dolby,Dolby Audio und das Doppel-D-Symbol sindWarenzeichen von Dolby Laboratories.

Für DTS Patente siehe http://patents.dts.com.Hergestellt unter Lizenz der DTS Licensing Limi‐ted. DTS, das Symbol sowie DTS und das Symbolzusammen sind eingetragene Marken, und DTSTruVolume ist eine Handelsmarke von DTS, Inc.©

DTS, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

264 MBUX Multimediasystem

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Übersicht Menü Medien

1 Vorheriger Titel oderSchnellrücklauf

2 Nächster Titel oder Schnell‐vorlauf

3 Album Cover4 Aktive Medienquelle5 Aktueller Titel/Titel in Wie‐

dergabeliste

6 Aktiver Datenträger7 Titelname8 Interpret9 WiederholungA Einstellungen (nur für Vide‐

obetrieb)B Weitere Optionen

C Wiedergabe steuernD ZeitleisteE KategorienF MusiksucheG Zufällige Wiedergabe

Datenträger mit dem Multimediasystem ver‐binden

USB-Geräte anschließen

* HINWEIS Schaden bei hohen Temperatu‐ren

Hohe Temperaturen können USB-Gerätebeschädigen.# Nach Benutzung USB-Geräte entneh‐

men und aus dem Fahrzeug entfernen.

Die Multimedia-Anschlusseinheit befindet sich imAblagefach der Mittelkonsole und verfügt überzwei USB-Anschlüsse vom Typ C.# Das USB-Gerät mit dem USB-Anschluss ver‐

binden.

MBUX Multimediasystem 265

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% Achten Sie beim Anschließen von mehrerenApple® Geräten zur gleichen Zeit auf die Rei‐henfolge, in der Sie die Geräte anschließen.Das Multimediasystem verbindet sich dabeinur mit dem Gerät, das zuerst angeschlossenwird. Weitere zeitgleich angeschlosseneApple® Geräte werden nur mit Strom ver‐sorgt.

Bluetooth® Audiogerät suchen und autorisie‐ren

Voraussetzungen R Am Multimediasystem und am Audiogerät ist

Bluetooth® eingeschaltet.R Das Audiogerät unterstützt die Bluetooth®

Audioprofile A2DP und AVRCP.R Das Audiogerät ist für andere Geräte „sicht‐

bar“.

Multimediasystem:,© . Medien . Bluetooth . ª

Neues Bluetooth® Audiogerät autorisieren# Neues Gerät verbinden auswählen.

Die gefundenen Geräte werden in der Geräte‐liste angezeigt.

# Ein Audiogerät auswählen.Die Autorisierung wird gestartet. Am Multi‐mediasystem und auf dem Mobiltelefon wirdein Code angezeigt.

# Wenn die Codes identisch sind, auf demAudiogerät bestätigen.

# Nur als Bluetooth-Audio-Gerät auswählen.Das Bluetooth® Audio-Gerät wird mit demMultimediasystem verbunden.

Bereits autorisiertes Bluetooth® Audiogerätverbinden# Ein Bluetooth® Audiogerät aus der Liste aus‐

wählen.Die Verbindung wird hergestellt.

Medienwiedergabe starten

Ein Datenträger ist mit dem Multimediasystemverbunden.

Multimediasystem:,© . Medien # USB oder Bluetooth als Medienquelle aus‐

wählen.

Medienwiedergabe steuern

Multimediasystem:,© . Medien # Wiedergabe pausieren: Ë auswählen.# Wiedergabe fortsetzen: X auswählen.#

Titel wiederholen: auswählen.

Für die Wiederholung gibt es folgende Einstel‐lungen:

R Einmal auswählen: Die aktive Playlistwird wiederholt.R Zweimal auswählen: Der aktuelle Titel

wird wiederholt.R Dreimal auswählen: Die Wiederholung

wird deaktiviert.# Titel in zufälliger Reihenfolge abspielen:

auswählen.# Titel vor- oder zurückspulen: Auf der Zeit‐

leiste an die gewünschte Stelle tippen.# Nächsten Titel auswählen: ►|auswählen.# Vorherigen Titel auswählen: |◄auswählen.# Schneller Titeldurchlauf: |◄ oder ►|

gedrückt halten.# Aktuelle Titelliste anzeigen: Das angezeigte

Titelbild auswählen.

Weitere Optionen zur Medienwiedergabe ein‐stellen

Multimediasystem:,© . Medien

Weitere Optionen aufrufen# f auswählen.

Die weiteren Optionen werden angezeigt.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

R ÜberraschungsmixEine Wiedergabeliste mit zufällig gewähltenTiteln wird erstellt.R Zu Lieblingssongs hinzufügen

Der aktuelle Titel wird zu den Lieblingssongshinzugefügt.R Aus Lieblingssongs entfernen

Der aktuelle Titel wird aus den Lieblingssongsentfernt.

266 MBUX Multimediasystem

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# Eine Option auswählen.

Mediensuche

Informationen zur Suche in Kategorien

Unter My Music können alle verfügbarenMediendateien durchsucht werden. Dafür stehenverschiedene Kategorien zur Auswahl. Die ange‐zeigten Kategorien sind abhängig vom verbunde‐nen Gerät und Datenformat.

Verfügbare Kategorien bei Bluetooth® Audiogerä‐ten:

R Aktuelle TitellisteDie Ordner und Kategorien des verbundenenGeräts werden angezeigt.

Verfügbare Kategorien bei Audiodateien:

R Aktuelle TitellisteR WiedergabelistenR OrdnerR AlbenR InterpretenR TitelR LieblingssongsR Häufig abgespieltR Zuletzt hinzugefügtR Stimmung (→ Seite 268).R MusikrichtungenR JahrR KomponistenR Auswahl nach CoverR Podcasts (Apple® Geräte)R Hörbücher (Apple® Geräte)

Verfügbare Kategorien bei Videodateien:

R OrdnerR Videos

% Die Kategorien stehen zur Verfügung, sobaldder komplette Medieninhalt eingelesen undanalysiert wurde.

Suche in Kategorien startenMultimediasystem:,© . Medien . My Music # Eine Kategorie auswählen.

Die Mediendateien werden entsprechend derausgewählten Kategorie angezeigt, z.B. wer‐den bei der Kategorie Alben alle Alben ange‐zeigt.

Angezeigte Ergebnisse sortieren oder allegefundenen Medien abspielen# Ä auswählen.# Alle gefundenen Treffer der Kategorie

abspielen: Alle abspielen auswählen.Wenn z.B. die Kategorie Alben aktiv ist, wer‐den alle gefundenen Alben des gesuchtenInterpreten abgespielt.

# Ergebnisse alphabetisch sortieren: Sortie-ren von A-Z auswählen.

# Ergebnisse umgekehrt alphabetisch sor‐tieren: Sortieren von Z-A auswählen.

% Die verfügbaren Optionen sind abhängig vonder gewählten Kategorie und dem verbunde‐nen Gerät.

Stichwortsuche nutzenMultimediasystem:,© . Medien . My Music

In den Kategorien unter My Music kannmit der Stichwortsuche mit freier Texteingabenach Inhalten gesucht werden.# Eine Kategorie auswählen.# Suche auswählen.

Eine Tastatur für die Zeicheneingabeerscheint.

# Den gesuchten Begriff eingeben.

% Die Suche beginnt mit dem ersten eingegebe‐nen Zeichen. Je mehr Zeichen Sie eingeben,desto konkreter werden die Suchergebnisse.

# Den gewünschten Eintrag aus der Trefferlisteauswählen.Wenn der gewählte Treffer ein Album, Liedoder eine Wiedergabeliste ist, wird die Wie‐dergabe gestartet. Ist der gewählte Treffereine neue Kategorie, dann wird diese in derSuche geöffnet.

MBUX Multimediasystem 267

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Titel nach Stimmung suchenMultimediasystem:,© . Medien . My Music

Über die My Music-Suche können Musiktitel pas‐send zu einer Stimmung gesucht werden.# Stimmung auswählen.

Ein Raster mit folgenden Stimmungenerscheint:

R PositivR RuhigR Düster

R Energetisch# Den Regler in die gewünschte Position ziehen.

Die Titel werden passend zur angegebenenStimmung gesucht.

Radio

Radio einschalten

Multimediasystem:,© . Radio # Alternativ: Die Taste $ drücken.

Die Radioanzeige erscheint. Sie hören denzuletzt eingestellten Sender im zuletzt einge‐stellten Frequenzband.

Übersicht Radio

1 Aktives Frequenzband2 Sendername oder einge‐

stellte Frequenz3 Interpret, Titel, Album und

Radiotext

4 Optionen5 Vollbild/DAB Slideshow6 Lautlos-Funktion7 Senderliste

8 Suchfeld

Frequenzband einstellen

Multimediasystem:,© . Radio # Ein Frequenzband auswählen.

Radiosender einstellen

Multimediasystem:,© . Radio # Am Bedienelement nach links oder rechts

wischen.

268 MBUX Multimediasystem

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Radiosenderliste aufrufen

Multimediasystem:,© . Radio #

auswählen.Die Senderliste erscheint

# Einen Sender auswählen.

Radiosender über Sendernamen oder direkteFrequenzeingabe suchen

Multimediasystem:,© . Radio #

auswählen.# è auswählen.# Einen Sendernamen oder eine Frequenz ein‐

geben.# Einen Sender auswählen.

Radiosender speichern

Multimediasystem:,© . Radio # Einen Radiosender auswählen.

Freier Speicherplatz im Senderspeicher vor‐handen# W auswählen.

oder# Den Radiosender lang drücken.

Eintrag im Senderspeicher ersetzen# Lange auf einen Eintrag im Senderspeicher

drücken.# Ja auswählen.

Senderspeicher bearbeiten

Multimediasystem:,© . Radio

Sender verschieben:# Lange auf einen gespeicherten Sender drü‐

cken.# Verschieben auswählen.# Den Sender an die neue Stelle schieben.

Sender löschen:# Lange auf einen Sender drücken.# Löschen auswählen.

Sender ersetzen:# Lange auf einen Sender drücken.# Radiosender ersetzen auswählen.

Frequenz fix Funktion ein-/ ausschalten

Multimediasystem:,© . Radio # Frequenz fix zum Ein- oder Ausschalten aus‐

wählen.Wenn die Funktion eingeschaltet ist, wirdauch bei schlechtem Empfang die eingestellteFrequenz beibehalten.

Verkehrsfunkdurchsage ein-/ ausschalten

Multimediasystem:,© . Radio .Z # Verkehrsfunk-Ansagen ein- oder ausschalten.

Verkehrsfunk-Anhebung einstellen

Multimediasystem:,© . Radio .Z . Klang # Weitere Klangeinstellungen auswählen.# Navigations- und Verkehrsfunkansagen aus‐

wählen.# VERKEHRSFUNK-ANHEBUNG auswählen.# Einen Wert einstellen.# Den Wert übernehmen: q auswählen.

Radiotext anzeigen

Multimediasystem:,© . Radio .Z # Radiotextinformationen anzeigen ein- oder

ausschalten.

Sound

Klangeinstellungen

Informationen zum SoundsystemDas Soundsystem steht für alle Funktionen imRadio- und Medienbetrieb zur Verfügung. Die Ein‐

MBUX Multimediasystem 269

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stellungen, für z.B. den Equalizer, wirken sich aufdie Wiedergabe aller Medienquellen aus.

Klangmenü aufrufenMultimediasystem:,© . Medien . Klang

Folgende Funktionen stehen zur Auswahl:

R EqualizerR Balance und FaderR Auto. Lautstärkenanpassung

# Ein Klangmenü auswählen.

Höhen, Mitten und Bässe einstellenMultimediasystem:,© . Medien . Klang # HÖHEN, MITTEN oder BÄSSE einstellen.

Lautstärkeanpassung ein-/ausschaltenMultimediasystem:,© . Medien . Klang . Ä .

Auto. Lautstärkenanpassung

Die automatische Lautstärkeanpassung gleichtLautstärkeunterschiede beim Wechsel zwischenAudioquellen aus.# Auto. Lautstärkenanpassungein- oder aus‐

schalten.

Balance/Fader einstellenDie Verfügbarkeit dieser Funktion ist abhängigvon der Fahrzeugausstattung.

Multimediasystem:,© . Medien . Klang # Balance und Fader einstellen.

270 MBUX Multimediasystem

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Hinweis zu Beladungsrichtlinien

& WARNUNG Vergiftungsgefahr durchAbgase

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z.B. Kohlenmonoxid. Wenn dieHecktür bei laufendem Motor offen ist, insbe‐sondere während der Fahrt, können Abgase inden Fahrzeuginnenraum gelangen.# Stets den Motor vor dem Öffnen der

Hecktür abstellen.# Niemals mit offener Hecktür fahren.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchungesicherte Gegenstände im Fahrzeug

Wenn Gegenstände ungesichert oder unzurei‐chend gesichert sind, können sie verrutschen,umkippen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen.

Dies gilt auch für:

R Gepäck oder LadegutR ausgebaute Sitze, die ausnahmsweise im

Fahrzeug transportiert werden.

Es besteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Richtungs‐wechseln!# Gegenstände stets so verstauen, dass

sie nicht herumschleudern können.# Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vor

der Fahrt gegen Verrutschen oderUmkippen sichern.

# Wenn ein Sitz ausgebaut wird, diesenvorzugsweise außerhalb des Fahrzeugsaufbewahren.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchungeeignetes Verstauen von Gegenstän‐den

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnen‐raum ungeeignet verstauen, können dieseverrutschen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen. Zudemkönnen Cupholder, offene Ablagen und Mobil‐telefon- Aufnahmen bei einem Unfall die darinbefindlichen Gegenstände nicht in jedem Fallzurückhalten.

Es besteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Richtungs‐wechseln!

# Gegenstände stets so verstauen, dasssie in diesen oder ähnlichen Situationennicht herumschleudern können.

# Stets sicherstellen, dass Gegenständenicht aus Ablagen, Gepäcknetzen oderStaunetzen herausragen.

# Verschließbare Ablagen vor Fahrtantrittschließen.

# Schwere, harte, spitze, scharfkantige,zerbrechliche oder zu große Gegen‐stände stets im Laderaum verstauenund sichern.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchAbgasendrohre und Endrohrblenden

Abgasendrohre und Endrohrblenden könnensehr heiß sein. Beim Berühren dieser Fahr‐zeugteile können Sie sich verbrennen.# Im Bereich der Abgasendrohre und End‐

rohrblenden stets besonders vorsichtigsein und insbesondere Kinder in diesemBereich aufmerksam beaufsichtigen.

# Vor dem Berühren, Fahrzeugteile abküh‐len lassen.

Wenn Sie einen Dachträger verwenden, beachtenSie die maximale Dachlast und die maximaleTraglast des Dachträgers.

Informationen zur maximalen Dachlast finden Sieim Kapitel „Technische Daten“ und Informationenzu Dachträgern finden Sie im Abschnitt „Träger‐systeme“ .

Wenn Sie auf dem Dach Ladegut transportierenund dieses mehr als 40 cm über die Dachkantehinausragt, können kamerabasierte Fahrsystemeund die Sensor-Funktionen des Innenspiegelsbeeinträchtigt sein. Achten Sie daher darauf,dass das Ladegut nicht mehr als 40 cm über‐steht.

Das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs ist abhängigvon der Lastverteilung. Beachten Sie daher beimBeladen folgende Hinweise:

R Überschreiten Sie mit der Zuladung ein‐schließlich Personen nicht die zulässigeGesamtmasse oder die zulässigen Achslastendes Fahrzeugs.R Laden Sie nicht über die Oberkante der Sitz‐

lehnen.R Wenn möglich, transportieren Sie das Lade‐

gut immer im Laderaum.

Transportieren 271

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R Sichern Sie die Ladung an den Zurrösen undbelasten Sie sie gleichmäßig.R Verwenden Sie Zurrösen und Befestigungs‐

materialien, die für Gewicht und Größe derLast geeignet sind.

Lastverteilung

* HINWEIS Beschädigungsgefahr desBodenbelags

Zu hohe Punktlasten auf dem Laderaumbo‐den oder auf der Ladefläche führen zur Ver‐schlechterung der Fahreigenschaften undkönnen den Bodenbelag beschädigen.# Fahrzeuge mit Hinterradantrieb:

Ladung gleichmäßig verteilen. Dabeidarauf achten, dass der Gesamtschwer‐punkt der Ladung immer möglichst tief,mittig und zwischen den Achsen naheder Hinterachse liegt.

# Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Ladung gleichmäßig verteilen. Dabeidarauf achten, dass der Gesamtschwer‐punkt der Ladung immer möglichst tief,mittig und zwischen den Achsen naheder Vorderachse liegt.

Zu hohe Punktlasten auf dem Laderaumbodenoder auf der Ladefläche führen zur Verschlechte‐rung der Fahreigenschaften und können denBodenbelag beschädigen.

Bei Kastenwagen und Kombifahrzeug:

R Das Ladegut immer im Laderaum transportie‐ren.R Das Ladegut immer an die Sitzlehnen der

Fondsitzbank anlegen.R Größeres und schweres Ladegut, so weit wie

möglich, in Fahrtrichtung nach vorn an dieFondsitzbank schieben. Ab der Fondsitzbankbündig verstauen.R Das Ladegut immer mit geeigneten Transport‐

hilfsmitteln und Zurrmitteln zusätzlichsichern.R Laden Sie nicht über die Oberkante der Sitz‐

lehnen.R Transportieren Sie das Ladegut hinter nicht

besetzten Sitzen.R Wenn die Fondsitzbank nicht besetzt ist, ste‐

cken Sie die Sicherheitsgurte über Kreuz indas jeweils gegenüberliegende Gurtschloss.

Ladegutsicherung

Hinweise zur Ladegutsicherung

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr bei falscher Verwendung der Zurr‐gurte

Wenn Sie den Zurrgurt bei der Ladegutsiche‐rung falsch anbringen, kann bei abruptenRichtungswechseln, Bremsmanövern odereinem Unfall Folgendes eintreten:

R Durch Überschreiten der zulässigen Belas‐tung kann die Zurröse abreißen oder derZurrgurt reißen.R Das Ladegut kann nicht zurückgehalten

werden.

Dadurch kann das Ladegut verrutschen,umkippen oder herumschleudern und Fahr‐zeuginsassen treffen.# Zurrgurte stets fachgerecht nur zwi‐

schen den beschriebenen Zurrösenspannen.

# Stets Zurrgurte verwenden, die für dieBelastungen ausgelegt sind.

% Beachten Sie die Angaben zur maximalenBelastbarkeit der einzelnen Zurrpunkte. WennSie zur Ladegutsicherung verschiedene Zurr‐punkte kombinieren, müssen Sie immer diemaximale Belastbarkeit des schwächstenZurrpunkts berücksichtigen. Bei einer Voll‐bremsung z.B. wirken Kräfte, die ein Vielfa‐ches der Gewichtskraft des Ladeguts errei‐chen können. Um die Kraftaufnahme zu ver‐teilen, nutzen Sie immer mehrere Zurrpunkte.Belasten Sie die Zurrpunkte oder die Zurr‐ösen gleichmäßig.

Beachten Sie bei der Handhabung des Zurrgurtsstets die Bedienungsanleitung oder die Hinweisedes Zurrgurt-Herstellers.

Informationen zur maximalen Belastbarkeit derZurrpunkte (→ Seite 354)

Sie sind als Fahrer grundsätzlich dafür verant‐wortlich, dass

R das Ladegut gegen Verrutschen, Kippen, Rol‐len oder Herabfallen gesichert ist.

Berücksichtigen Sie sowohl verkehrsüblicheSituationen als auch Ausweichmanöver oderVollbremsungen und schlechte Wegstrecken.

272 Transportieren

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R Ihre Ladegutsicherung den geltenden Anfor‐derungen und Regeln der Technik zur Lade‐gutsicherung entsprechen.

Wenn dies nicht der Fall ist, kann das abhän‐gig vom Gesetzgeber und von den dadurcheintretenden Folgen strafbar sein. BeachtenSie daher die jeweiligen landesspezifischenGesetze.

Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und in regelmä‐ßigen Abständen während einer längeren Fahrtdie Ladegutsicherung. Korrigieren Sie eine fal‐sche oder ungenügende Ladegutsicherung. Infor‐mationen zur fachgerechten Ladegutsicherungerhalten Sie z.B. bei den Herstellern von Trans‐porthilfsmitteln oder Zurrmitteln zur Ladegutsi‐cherung.R Zwischenräume zwischen dem Ladegut und

den Laderaumwänden und Radeinbautenformschlüssig ausfüllen. Hierfür formstabileTransporthilfsmittel, wie z.B. Keile, Festlege‐hölzer oder Staupolster benutzen.R Kipp- und standsicheres Ladegut in alle Rich‐

tungen sichern.

Verwenden Sie die Zurrpunkte oder die Zurr‐ösen und Lastschienen im Laderaum oder aufder Ladefläche.

Nur nach gültigen Normen (z.B. DIN EN)geprüfte Zurrmittel, beispielsweise Sperrbal‐ken, Sperrstangen oder Zurrnetze und Zurr‐gurte verwenden. Immer die möglichst naham Ladegut liegenden Zurrpunkte zur Siche‐rung verwenden und scharfe Kanten abpols‐tern.

Verwenden Sie insbesondere bei schweremLadegut vorrangig die Zurrösen zum Sichern.

% Nach gültigen Normen (z.B.DIN EN) geprüfteZurrmittel erhalten Sie in jedem Fachbetrieboder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Übersicht Zurrpunkte

Zurrpunkte (Beispiel Kombifahrzeug)1 Zurrösen

Zurrpunkte (Beispiel Kastenwagen ohne Last‐schienen)

1 Zurrösen

Transportieren 273

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Zurrpunkte (Beispiel Pritschenfahrzeug)1 Zurrösen

Zurrpunkte (Beispiel Pritschenfahrzeug)1 Zurrösen

Wenn Sie die Pritschenbordwände abgebauthaben, können Sie auch die Zurrpunkte untenlinks und rechts am Querträger verwenden.

Loses Ladegut, insbesondere auf der Ladeflächeeiner Pritsche, können Sie mit einem geprüftenZurrnetz oder einer Plane sichern.

Zurrnetz oder Plane immer an allen verfügbarenZurrpunkten befestigen. Dabei darauf achten,dass die Befestigungshaken gegen unbeabsichtig‐tes Öffnen gesichert sind.

Wenn Ihr Fahrzeug über Lastschienen im Bodenverfügt, können Sie Sperrbalken unmittelbar vorund hinter dem Ladegut positionieren. Die Sperr‐balken nehmen die möglichen Verschiebekräftedirekt auf.

Das Sichern von Ladegut auf dem Laderaumbo‐den durch Niederzurren empfiehlt sich nur beileichtem Ladegut. Legen Sie rutschhemmendeMatten (Anti-Rutsch-Matte) zur Unterstützung derSicherung unter das Ladegut.

Zurrösen ein- und ausbauen

# Einbauen: Die Zurröse durch eine möglichstnah am Ladegut liegende Aussparung in dieLastschiene schieben, bis die Verriegelung inder Aussparung einrastet.

% Wenn Sie die Verriegelung nach oben aus derAussparung herausziehen, lässt sich die Zurr‐öse in der Lastschiene verschieben. AchtenSie darauf, dass die Verriegelung immer ineiner Aussparung einrastet.

# Die Zurröse auf festen Sitz überprüfen.# Ausbauen: Die Verriegelung hochziehen und

die Zurröse in Richtung Verriegelung durcheine Aussparung aus der Lastschiene heraus‐ziehen.

Trägersysteme

Dachträger

& WARNUNG Unfallgefahr beim Über‐schreiten der maximalen Dachlast

Wenn Sie das Dach sowie alle außen undinnen befindlichen Anbauten beladen, erhöhtsich der Fahrzeugschwerpunkt und diegewohnten Fahreigenschaften sowie dasLenk- und Bremsverhalten verändern sich.Das Fahrzeug neigt sich bei Kurvenfahrtenstärker und kann auf Lenkeinschläge schwer‐fälliger reagieren.

Wenn Sie die maximale Dachlast überschrei‐ten, werden die Fahreigenschaften sowie dasLenk‑ und Bremsverhalten stark beeinträch‐tigt.# Unbedingt die maximale Dachlast ein‐

halten und die Fahrweise anpassen.

274 Transportieren

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1 Befestigungsschienen

Informationen zur maximalen Dachlast finden Sieim Kapitel „Technische Daten“ (→ Seite 355).

Beachten Sie folgende Punkte zur Montage vonDachträgern:

R Die Schrauben des Dachträgers in den vorge‐sehenen Nutensteinen mit einem Drehmo‐ment von 8 Nm – 10 Nm anziehen.R Die Schrauben berühren im angezogenen

Zustand die Schienen nicht.R Darauf achten, dass sich die Nutensteine

nicht im Bereich der Kunststoff-Kappen befin‐den.R Die Nutensteine müssen den richtigen Quer‐

schnitt haben.R Die Befestigungsschienen müssen im Innen‐

bereich frei von Schmutz seinR Drehen Sie die Schrauben nach etwa 500 km

nochmals gleichmäßig fest.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, nur fürMercedes-Benz geprüfte und frei gegebene Dach‐träger zu verwenden. Diese helfen, Fahrzeugschä‐den zu vermeiden.

Wenn Sie die Befestigungsschienen nachträglicheinbauen möchten, lassen Sie sie in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt einbauen. Sonst könnenSie das Fahrzeug beschädigen.

Wenn Ihr Fahrzeug mit Befestigungsschienen aufdem Dach ausgestattet ist, können Sie Dachträ‐ger auf dem Dach montieren. Dafür gibt es spezi‐

elle Befestigungselemente (Gleitsteine) als Zube‐hör.

Diese Befestigungselemente sind bei jedemMercedes-Benz Servicestützpunkt erhältlich.

Leiterträger

Leiterträger am Pritschenfahrzeug (Beispiel)1 Leiterträger vorn2 Leiterträger hinten

Beachten Sie die wichtigen Sicherheitshinweiseim Kapitel „Hinweise zum Beladen“ (→ Seite 75).

Informationen zur Maximallast der Leiterträgerfinden Sie im Kapitel „Technische Daten“(→ Seite 356).

Innendachträgersystem

* HINWEIS Beschädigungsgefahr der Gurt‐bänder und Gleiter

Zu hohe Punktlasten auf den Gurtbändernund Gleitern können dazu führen, dass dieGurtbänder abreißen oder die Gleiter aus derTrägerschiene herausbrechen.# Die Ladung gleichmäßig verteilen. Dabei

darauf achten, dass der Gesamtschwer‐punkt der Ladung immer möglichst mit‐tig und zwischen den Achsen nahe derHinterachse liegt.

Transportieren 275

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Sie können mit dem InnendachträgersystemLadegut sichern. Es ist auch dazu geeignet, Lang‐gut zu sichern.

% Das Innendachträgersystem darf mit 50 kgbelastet werden.

Das Innendachträgersystem besteht aus folgen‐den Komponenten:

R Deckenschienen 1, die am Fahrzeugdachbefestigt sind.R Trägerschienen 2, die an den Deckenschie‐

nen verschraubt sind und verschoben werdenkönnen.R Eine Trägerschiene 2 ist mit einem Gleiter‐

paar 4 ausgestattet. Das Gleiterpaar 4 miteingehängtem Gurtband 5 kann verschobenwerden. Das Ladegut 6 wird zum Verstauenin das Gurtband 4 gelegt und verzurrt.R Mit dem Kopflashing 3 kann das Ladegut

zusätzlich gesichert werden.

# Trägerschienen verschieben: Die Sterngriff‐muttern 2 gegen den Uhrzeigersinn auf‐schrauben, bis diese etwas gelöst ist.

# Die Trägerschiene 1 an die gewünschtePosition entlang der Deckenschiene 3 schie‐ben.

# Die Sterngriffmuttern 2 im Uhrzeigersinnzuschrauben.

# Die Trägerschiene auf festen Sitz prüfen.

276 Transportieren

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# Gleiter verschieben: Den Karabiner 2 desGleiters 1 nach unten ziehen und gleichzei‐tig den Gleiter 1 an die gewünschte Positionziehen.

# Den Karabiner an der gewünschten Positionloslassen.Der Gleiter arretiert sich von selbst.

# Gurtband justieren: Die Verriegelung amGleiter 2 drücken und gedrückt halten.

# Das Gurtband 1 ziehen oder lösen.# Die Verriegelung am Gleiter 2 loslassen.# Ladung sichern: Das Ladegut in die Gurtbän‐

der der Trägerschienen legen.# Das Gurtband 1 festzurren.# Das Ladegut auf festen Sitz prüfen.

# Kopflashing befestigen: Das Kopflashing 1an beide Enden des Ladeguts 2 spannenund jeweils zwei Haken des Kopflashings 1in die Karabiner 3 einhängen.

Radkasten beladen

Beachten Sie die wichtigen Sicherheitshinweiseim Kapitel „Hinweise zum Beladen“ (→ Seite 75).

# Die Gegenstände auf dem Radkasten 2 plat‐zieren und über die Zurrösen1(→ Seite 273) verzurren.

% Ein Radkasten darf mit 150 kg beladen wer‐den.

Transportieren 277

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Serviceintervallanzeige ASSYST PLUS

Funktion der Serviceintervallanzeige ASSYSTPLUS

Die Serviceintervallanzeige ASSYST PLUS infor‐miert Sie im Instrumenten-Display über den ver‐bleibenden Zeitraum oder die verbleibende Fahr‐strecke bis zum nächsten Servicetermin.

Mit der Zurück-Taste links am Lenkrad können Siedie Servicemeldung ausblenden.

Informationen, die den Service Ihres Fahrzeugsbetreffen, erhalten Sie in einer qualifiziertenFachwerkstatt, z.B. einem Mercedes-Benz Ser‐vicestützpunkt.

Servicetermin anzeigen

Bordcomputer:, Service . ASSYST PLUS

Der nächste Servicetermin wird angezeigt.# Anzeige verlassen: Die Zurück-Taste links

am Lenkrad drücken.

Beachten Sie auch unbedingt das folgende wei‐terführende Thema:

R Bordcomputer bedienen (→ Seite 181).

Servicearbeiten regelmäßig durchführen

* HINWEIS Vorzeitiger Verschleiß durchnicht eingehaltenen Servicetermin

Nicht rechtzeitig oder unvollständig durchge‐führte Servicearbeiten können zu erhöhtemVerschleiß und Schäden am Fahrzeug führen.# Vorgeschriebene Serviceintervalle stets

einhalten.# Vorgeschriebene Servicearbeiten in

einer qualifizierten Fachwerkstatt durch‐führen lassen.

Besondere Servicemaßnahmen

Das vorgeschriebene Serviceintervall ist abge‐stimmt auf den normalen Betrieb des Fahrzeugs.Bei erschwerten Betriebsbedingungen odererhöhter Beanspruchung des Fahrzeugs müssenServicearbeiten öfter als vorgeschrieben durch‐geführt werden, zum Beispiel:R bei regelmäßigen Stadtfahrten mit häufigen

Zwischenstopps.R bei hauptsächlichem Kurzstreckenbetrieb.

R bei häufigem Betrieb im Gebirge oder aufschlechten Straßen.R bei häufigem, lang andauerndem Leerlaufbe‐

trieb.R bei hohem Staubanfall und/oder häufigem

Umluftbetrieb.

Lassen Sie bei diesen oder ähnlichen Betriebsbe‐dingungen z.B. Innenraumfilter, Motorluftfilter,Motoröl und Ölfilter öfter wechseln. Bei erhöhterBeanspruchung müssen die Reifen öfter über‐prüft werden. Weitere Informationen erhalten Siein einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Standzeiten mit abgeklemmter Batterie

Die Serviceintervallanzeige ASSYST PLUSberechnet den Servicetermin nur bei ange‐klemmter Batterie.# Vor dem Abklemmen der Batterie den Ser‐

vicetermin im Instrumenten-Display anzeigenund notieren (→ Seite 278).

Motorraum

Motorhaube öffnen und schließen

& WARNUNG Unfallgefahr durch entrie‐gelte Motorhaube während der Fahrt

Eine entriegelte Motorhaube kann sich wäh‐rend der Fahrt öffnen und Ihnen die Sicht ver‐sperren.# Die Motorhaube niemals beim Fahren

entriegeln.# Vor jeder Fahrt sicherstellen, dass die

Motorhaube verriegelt ist.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr beimÖffnen der Motorhaube

Wenn Sie bei einem überhitzten Motor odereinem Brand im Motorraum die Motorhaubeöffnen, können Sie mit heißen Gasen oderanderen austretenden Betriebsstoffen inBerührung kommen.# Vor dem Öffnen der Motorhaube den

überhitzten Motor abkühlen lassen.# Bei einem Brand im Motorraum die

Motorhaube geschlossen halten und dieFeuerwehr verständigen.

278 Wartung und Pflege

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& WARNUNG Verletzungsgefahr durch sichbewegende Teile

Bestimmte Komponenten im Motorraum kön‐nen auch bei ausgeschalteter Zündung weiter‐laufen oder unvermittelt wieder anlaufen, z.B.der Lüfter des Kühlers.

Bevor Tätigkeiten im Motorraum durchgeführtwerden, Folgendes beachten:# Die Zündung ausschalten.# Niemals in den Gefahrenbereich sich

bewegender Bauteile, z.B. den Drehbe‐reich des Lüfters fassen.

# Schmuck und Uhren abnehmen.# Kleidungsstücke und Haare von den

beweglichen Teilen fernhalten.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchBerühren spannungsführender Bauteile

Das Zündsystem und das Kraftstoffeinspritz‐system arbeiten mit hoher Spannung. WennSie spannungsführende Bauteile berühren,können Sie einen Stromschlag bekommen.# Niemals Bauteile des Zündsystems oder

des Kraftstoffeinspritzsystems bei ein‐geschalteter Zündung berühren.

Die spannungsführenden Bauteile des Kraftstoff‐einspritzsystems sind z. B. die Injektoren.

Die spannungsführenden Bauteile des Zündsys‐tems sind z. B. folgenden Komponeten:R ZündspulenR ZündkerzensteckerR Prüfsteckdose

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Bauteile im Motorraum

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z.B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage.# Motor abkühlen lassen und nur die im

Folgenden beschriebenen Bauteileberühren.

Wenn Sie Tätigkeiten im Motorraum durchführenmüssen, berühren Sie nur folgende Bauteile:R MotorhaubeR Verschlussdeckel Einfüllöffnung MotorölR Verschlussdeckel Waschwasserbehälter

R Verschlussdeckel Kühlmittel-Ausgleichsbehäl‐ter

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch Ver‐wendung der Scheibenwischer bei geöff‐neter Motorhaube

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneterMotorhaube in Bewegung setzen, können Siesich am Wischergestänge einklemmen.# Bevor die Motorhaube geöffnet wird,

stets die Scheibenwischer und die Zün‐dung ausschalten.

# Das Fahrzeug verkehrssicher und möglichstwaagerecht abstellen.

# Den Motor abstellen.# Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

& WARNUNG Verletzungsgefahr beim Öff‐nen der Motorhaube

Die Motorhaube kann beim Öffnen ruckartigin die Endstellung fallen.

Für Personen im Schwenkbereich der Motor‐haube besteht Verletzungsgefahr!# Vor dem Loslassen der Motorhaube

sicherstellen, dass die Stütze fest imHalter sitz.

# Die Motorhaube nur dann öffnen, wennsich keine Person im Schwenkbereichaufhält.

# Öffnen: Zum Entriegeln der Motorhaube amGriff 1 ziehen.

# In den Spalt greifen, den Griff der Motorhau‐bensicherung nach oben drücken.

Wartung und Pflege 279

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# Die Motorhaube öffnen und halten.

# Die Stütze 1 aus dem Halter an der Motor‐haube ziehen und nach unten führen.

# Die Stütze unten in den Halter führen 2.

& WARNUNG Brandgefahr durch brenn‐bare Materialien im Motorraum oder ander Abgasanlage

Im Motorraum vergessene Lappen oderandere brennbare Materialien können sich anheißen Teilen des Motors oder der Abgasan‐lage entzünden.# Sicherstellen, dass sich nach der Durch‐

führung von Wartungsarbeiten keinbrennbares Fremdmaterial im Motor‐raum oder an der Abgasanlage befindet.

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr beim Öffnen und Schließen derMotorhaube

Die Motorhaube kann beim Öffnen undSchließen ruckartig in die Endstellung fallen.

Für Personen im Schwenkbereich der Motor‐haube besteht Verletzungsgefahr!# Die Motorhaube nur dann öffnen und

schließen, wenn sich keine Person imSchwenkbereich aufhält.

* HINWEIS Beschädigung der Motorhaube

Wenn die Motorhaube mit den Händen zuge‐drückt wird, kann sie beschädigt werden.# Die Motorhaube zum Schließen aus der

angegebenen Höhe zufallen lassen.

# Schließen: Die Motorhaube leicht anheben.# Die Stütze 1 zum Halter an der Motorhaube

führen und mit leichtem Druck einrasten las‐sen.

# Die Motorhaube absenken und aus etwa15 cm Höhe zufallen lassen.

# Wenn die Motorhaube noch ein Stück angeho‐ben werden kann, die Motorhaube noch ein‐mal öffnen und aus etwa 20 cm Höhe zufallenlassen, bis sie richtig einrastet.

Motoröl

Motorölstand mit Bordcomputer prüfenDie Ermittlung des Motorölstands erfolgt im lau‐fenden Fahrbetrieb. Abhängig vom Fahrprofil isteine Anzeige des Ölstands erst nach einer Fahr‐zeit von bis zu 30 Minuten und bei eingeschalte‐ter Zündung möglich.

Eine korrekte Messung des Ölstands ist in folgen‐den Fällen nicht möglich:

R Das Fahrzeug steht bei einer Messung nichteben.R Die Motorhaube wurde vorher geöffnet.

Dann muss der Motor wieder gestartet werdenund der Motorölstand wird erneut im Fahrbetriebermittelt.

Bordcomputer:, Service . Motorölstand:

Eine der folgenden Meldungen erscheint imMultifunktionsdisplay:# Motorölstand Messung läuft: Noch keine

Messung des Ölstands möglich. Die Abfragenach maximal 30 Minuten Fahrzeit wiederho‐len.

# Motorölstand in Ordnung und der Balken zurAnzeige des Ölstands im Multifunktionsdis‐play ist grün und liegt zwischen „min“ und„max“: Der Ölstand ist in Ordnung.

# Motorölstand Motor warm fahren: Den Motorauf Betriebstemperatur warm fahren.

# Motorölstand Für Messung Fahrzeug waage-recht abstellen: Das Fahrzeug auf einer ebe‐nen Fläche abstellen.

# Motorölstand 1,0 l nachfüllen und der Balkenzur Anzeige des Ölstands im Multifunktions‐display ist orange und liegt unter „min“: 1 lMotoröl nachfüllen.

280 Wartung und Pflege

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# Motorölstand reduzieren und der Balken zurAnzeige des Ölstands im Multifunktionsdis‐play ist orange und liegt über „max“: Zu vieleingefülltes Motoröl ablassen. Eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt aufsuchen.

# Für Motorölstand Zündung Ein: Die Zündungeinschalten, um den Motorölstand zu prüfen.

# Motorölstand System ohne Funktion: DerSensor ist defekt oder nicht gesteckt. Einequalifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

# Motorölstand z.Zt. ohne Funktion: Die Motor‐haube schliessen.

% Fahrzeuge mit Kaltölstandanzeige: Nach län‐gerer Standzeit des Fahrzeugs wird automa‐tisch der Ölstand im Multifunktionsdisplayangezeigt. Wenn eine Messung des Motoröl‐stands nicht möglich ist, erscheint eine ent‐sprechnde Meldung.

Motoröl nachfüllen

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Bauteile im Motorraum

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z.B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage.# Motor abkühlen lassen und nur die im

Folgenden beschriebenen Bauteileberühren.

Wenn Sie Tätigkeiten im Motorraum durchführenmüssen, berühren Sie nur folgende Bauteile:R MotorhaubeR Verschlussdeckel Einfüllöffnung MotorölR Verschlussdeckel WaschwasserbehälterR Verschlussdeckel Kühlmittel-Ausgleichsbehäl‐

ter

& WARNUNG Brand‑ und Verletzungsge‐fahr durch Motoröl

Wenn Motoröl auf heiße Bauteile im Motor‐raum gelangt, kann es sich entzünden.# Sicherstellen, dass kein Motoröl neben

die Einfüllöffnung gelangt.# Bevor das Fahrzeug gestartet wird, den

Motor abkühlen lassen und mit Motorölverschmutzte Bauteile gründlich reini‐gen.

* HINWEIS Motorschäden durch falschenÖlfilter, falsches Öl oder Additive

# Kein Motoröl und keinen Ölfilter mitanderen als den für die vorgeschriebe‐nen Serviceintervalle nötigen Spezifika‐tionen verwenden.

Mercedes-Benz empfiehlt, originale odergeprüfte Ersatz- und Serviceteile zu verwen‐den.# Nicht das Motoröl oder den Ölfilter ver‐

ändern, um längere Wechselintervalleals die vorgeschriebenen zu erreichen.

# Keine Additive verwenden.# Die Anweisungen der Serviceintervallan‐

zeige zum Ölwechsel befolgen.

* HINWEIS Schäden durch zu viel einge‐fülltes Motoröl

Wenn Sie zu viel Motoröl nachfüllen, kann derMotor oder der Katalysator beschädigt wer‐den.# Zu viel eingefülltes Motoröl von einer

qualifizierten Fachwerkstatt entfernenlassen.

OM651

Wartung und Pflege 281

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OM642

# Den Verschlussdeckel 1 nach links drehenund abnehmen.

# Das Motoröl nachfüllen.# Den Verschlussdeckel 1 aufsetzen und nach

rechts drehen, bis er einrastet.# Den Ölstand erneut prüfen .

Kühlmittelstand prüfen

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Bauteile im Motorraum

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z.B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage.# Motor abkühlen lassen und nur die im

Folgenden beschriebenen Bauteileberühren.

Wenn Sie Tätigkeiten im Motorraum durchführenmüssen, berühren Sie nur folgende Bauteile:R MotorhaubeR Verschlussdeckel Einfüllöffnung MotorölR Verschlussdeckel WaschwasserbehälterR Verschlussdeckel Kühlmittel-Ausgleichsbehäl‐

ter

& WARNUNG Verbrennungsgefahr beimÖffnen der Motorhaube

Wenn Sie bei einem überhitzten Motor odereinem Brand im Motorraum die Motorhaubeöffnen, können Sie mit heißen Gasen oderanderen austretenden Betriebsstoffen inBerührung kommen.

# Vor dem Öffnen der Motorhaube denüberhitzten Motor abkühlen lassen.

# Bei einem Brand im Motorraum dieMotorhaube geschlossen halten und dieFeuerwehr verständigen.

& WARNUNG Verbrühungsgefahr durchheißes Kühlmittel

Das Motorkühlsystem steht unter Druck, ins‐besondere bei warmem Motor. Wenn Sie denVerschlussdeckel öffnen, können Sie sichdurch herausspritzendes heißes Kühlmittelverbrühen.# Bevor der Verschlussdeckel geöffnet

wird, den Motor abkühlen lassen.# Beim Öffnen Schutzhandschuhe und

Schutzbrille tragen.# Um den Druck abzulassen, den Ver‐

schlussdeckel langsam öffnen.

* HINWEIS Lackschäden durch Kühlmittel

Wenn Kühlmittel auf lackierte Flächengelangt, kann der Lack beschädigt werden.# Das Kühlmittel vorsichtig einfüllen.# Verschüttetes Kühlmittel entfernen.

Kühlmittelstand prüfen

Kühlmittel-Ausgleichsbehälter (Beispiel)

# Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstel‐len.

# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).# Den Verschlussdeckel des Kühlmittel-Aus‐

gleichbehälters 1 langsam eine halbe Dre‐

282 Wartung und Pflege

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hung nach links drehen und den Überdruckablassen.

# Den Verschlussdeckel des Kühlmittel-Aus‐gleichbehälters 1 weiter aufdrehen undabnehmen.

# Den Kühlmittelstand prüfen.Wenn das Kühlmittel bis zur MAX-Markierungam Kühlmittel-Ausgleichsbehälter steht, istausreichend Kühlmittel vorhanden.

Kühlmittel nachfüllen# Kühlmittel bis zur MAX-Markierung am Kühl‐

mittel-Ausgleichsbehälter auffüllen.

Um Schäden im Motorkühlsystem zu vermeiden,verwenden Sie nur von Mercedes-Benz frei gege‐benes Kühlmittel.# Den Verschlussdeckel des Kühlmittel-Aus‐

gleichsbehälters 1 aufsetzen und nachrechts festdrehen.

# Den Motor starten.# Nach etwa fünf Minuten den Motor wieder

abstellen und abkühlen lassen.# Den Kühlmittelstand erneut prüfen und, wenn

nötig, Kühlmittel nachfüllen.

% Weitere Informationen zum Kühlmittel(→ Seite 352)

Scheibenwaschanlage auffüllen

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Bauteile im Motorraum

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z.B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage.# Motor abkühlen lassen und nur die im

Folgenden beschriebenen Bauteileberühren.

Wenn Sie Tätigkeiten im Motorraum durchführenmüssen, berühren Sie nur folgende Bauteile:R MotorhaubeR Verschlussdeckel Einfüllöffnung MotorölR Verschlussdeckel WaschwasserbehälterR Verschlussdeckel Kühlmittel-Ausgleichsbehäl‐

ter

& WARNUNG Verbrennungsgefahr beimÖffnen der Motorhaube

Wenn Sie bei einem überhitzten Motor odereinem Brand im Motorraum die Motorhaubeöffnen, können Sie mit heißen Gasen oderanderen austretenden Betriebsstoffen inBerührung kommen.# Vor dem Öffnen der Motorhaube den

überhitzten Motor abkühlen lassen.# Bei einem Brand im Motorraum die

Motorhaube geschlossen halten und dieFeuerwehr verständigen.

& WARNUNG Brand‑ und Verletzungsge‐fahr durch Scheibenwaschmittelkonzen‐trat

Scheibenwaschmittelkonzentrat ist leicht ent‐zündlich. Wenn es auf heiße Bauteile desMotors oder der Abgasanlage gelangt, kannes sich entzünden.# Sicherstellen, dass kein Scheibenwasch‐

mittelkonzentrat neben die Einfüllöff‐nung gelangt.

Waschwasser nachfüllen

Waschwasserbehälter (Beispiel)

# Das Waschwasser im richtigen Mischungsver‐hältnis in einem Behälter vormischen.

# Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstel‐len und gegen Wegrollen sichern(→ Seite 145).

# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).# Den Verschlussdeckel 1 des Waschwasser‐

behälters an der Lasche nach oben ziehen.

Wartung und Pflege 283

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# Das vorgemischte Waschwasser nachfüllen.# Den Verschlussdeckel 1 auf die Einfüllöff‐

nung drücken, bis er hörbar einrastet.# Die Motorhaube schließen (→ Seite 278).R Weitere Informationen zum Scheibenwasch‐

mittel (→ Seite 352)

Wasserablassventil des Luftansaugkastensreinigen

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch sichbewegende Teile

Bestimmte Komponenten im Motorraum kön‐nen auch bei ausgeschalteter Zündung weiter‐laufen oder unvermittelt wieder anlaufen, z.B.der Lüfter des Kühlers.

Bevor Tätigkeiten im Motorraum durchgeführtwerden, Folgendes beachten:# Die Zündung ausschalten.# Niemals in den Gefahrenbereich sich

bewegender Bauteile, z.B. den Drehbe‐reich des Lüfters fassen.

# Schmuck und Uhren abnehmen.# Kleidungsstücke und Haare von den

beweglichen Teilen fernhalten.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchheiße Bauteile im Motorraum

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z.B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage.# Motor abkühlen lassen und nur die im

Folgenden beschriebenen Bauteileberühren.

Wenn Sie Tätigkeiten im Motorraum durchführenmüssen, berühren Sie nur folgende Bauteile:R MotorhaubeR Verschlussdeckel Einfüllöffnung MotorölR Verschlussdeckel WaschwasserbehälterR Verschlussdeckel Kühlmittel-Ausgleichsbehäl‐

ter

# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).# Verunreinigungen aus dem Wasserablassven‐

til 2 des Luftansaugkastens 1 entfernen.

Kraftstofffilter entwässern

& WARNUNG Brand‑ und Explosionsgefahrdurch Kraftstoff

Kraftstoffe sind leicht entzündlich.# Feuer, offenes Licht, Rauchen und Fun‐

kenbildung unbedingt vermeiden.# Vor dem Tanken den Motor und, falls

vorhanden, die Zusatzheizung ausschal‐ten.

& WARNUNG Brand- und Explosionsgefahrdurch Kraftstoff

Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Durch denKontakt mit heißen Bauteilen besteht Brand-und Explosionsgefahr.# Den Motor und die Abgasanlage abküh‐

len lassen.

* HINWEIS Motorschäden durch verspäte‐tes Entwässern des Kraftstofffilters

Fahrzeug mit Dieselmotor: Verspätetes Ent‐wässern des Kraftstofffilters kann zu Motor‐schäden führen.

Wenn die Kontrollleuchte ! aufleuchtet,den Kraftstofffilter umgehend entwässern.

284 Wartung und Pflege

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+ UMWELTHINWEIS Umweltverschmut‐zung durch nicht umweltgerechte Entsor‐gung

# Wasserkraftstoffgemisch umweltgerechtentsorgen.

OM642

OM651 Vorderradantrieb

OM651 Hinterradantrieb

# Das Fahrzeug verkehrssicher abstellen undgegen Wegrollen sichern.

# Die Zusatzheizung ausschalten (→ Seite 108).# Den Motor abstellen.# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).# Ein geeignetes Auffanggefäß unter den

Ablassschlauch 2 stellen.# Die Zündung einschalten.# Die Ablassschraube 1 so weit aufdrehen, bis

Wasserkraftstoffgemisch aus dem Ablass‐schlauch 2 austritt.

# Die Ablassschraube 1 zudrehen, sobaldetwa 0,2 l des Wasserkraftstoffgemischs auf‐gefangen sind.Nach 30 Sekunden stoppt die elektrischeKraftstoffpumpe selbstständig den Auslaufdes Wasserkraftstoffgemischs.

# Nach dem Entwässern die Zündung ausschal‐ten.

# Das aufgefangene Wasserkraftstoffgemischumweltgereicht entsorgen, z.B. in einer quali‐fizierten Fachwerkstatt.

# Kontrollieren, ob die Ablassschraube 1 zuge‐dreht ist.Wenn der Motor läuft und die Ablassschraube1 ist aufgedreht, verlieren Sie Kraftstoffdurch den Ablassschlauch 2.

# Die Motorhaube schließen (→ Seite 278).# ! Die Kontrollleuchte geht nach dem

Entwässern nicht aus: Den Kraftstofffiltererneut entwässern.

Wartung und Pflege 285

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# ! Die Kontrollleuchte geht nach dem zweiten Entwässern nicht aus: Eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, das Entwässerndes Kraftstofffilters in einer qualifizierten Fach‐werkstatt durchführen zu lassen.

Reinigung und Pflege

Hinweise zur Fahrzeugwäsche in der Wasch‐anlage

& WARNUNG Unfallgefahr durch vermin‐derte Bremswirkung nach Fahrzeugwä‐sche

Nach einer Fahrzeugwäsche haben Ihre Brem‐sen eine verminderte Bremswirkung.# Nach der Fahrzeugwäsche das Fahrzeug

unter Berücksichtigung des Verkehrsge‐schehens vorsichtig abbremsen, bis dievolle Bremswirkung wieder hergestelltist.

Achten Sie darauf, dass die Waschanlage für dieFahrzeuggröße geeignet ist.

Klappen Sie vor einer Fahrzeugwäsche in derWaschanlage die Außenspiegel ein und montierenSie ggf. eine zusätzliche Antenne ab. Sonst kön‐nen Außenspiegel, Antenne oder das Fahrzeugbeschädigt werden.

Achten Sie beim Verlassen der Waschanlagedarauf, dass die Außenspiegel wieder ganz ausge‐klappt sind und ggf. eine zusätzliche Antennewieder montiert ist.

Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahrzeugbeachten Sie Folgendes vor der Benutzung einerWaschanlage:

R Die Seitenfenster und das Schiebefenstersind vollständig geschlossen.R Das Gebläse der Lüftung und Heizung ist aus‐

geschaltet.R Der Schalter des Scheibenwischers ist in Stel‐

lungg.

Reinigen Sie bei grober Verschmutzung das Fahr‐zeug vor, bevor Sie in die Waschanlage fahren.

% Wenn Sie nach der Wagenwäsche das Wachsvon der Frontscheibe und den Wischergum‐mis entfernen, vermeiden Sie Schlierenbil‐dung und verringern die Wischergeräusche.

Hinweise zur Verwendung eines Hochdruck‐reinigers

& WARNUNG Unfallgefahr bei Verwendungvon Hochdruckreinigern mit Rundstrahl‐düsen

Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbareSchäden an Reifen oder Fahrwerksteilen ver‐ursachen.

Derart geschädigte Komponenten könnenunerwartet ausfallen.# Für die Reinigung des Fahrzeugs keine

Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsenverwenden.

# Beschädigte Reifen oder Fahrwerksteileumgehend erneuern lassen.

Verwenden Sie auf keinen Fall einen Hochdruck‐reiniger im Fahrzeuginnenraum. Denn die durchden Hochdruckreiniger mit Druck erzeugte Was‐sermenge und der damit verbundene Sprühnebelkönnen das Fahrzeug erheblich beschädigen.

Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahrzeugbeachten Sie Folgendes bei der Verwendungeines Hochdruckreinigers:

R Einen Mindestabstand von 30 cm bei 25°-Flachstrahldüsen und Dreckfräsern oder70 cm bei Rundstrahldüsen zum Fahrzeugeinhalten und die Angaben in der Betriebsan‐leitung des Geräteherstellers beachten.R Die Düse des Hochdruckreinigers nicht direkt

auf empfindliche Teile wie Reifen, Spalten,elektrische Bauteile, Batterien, Leuchtmittelund Entlüftungsschlitze richten.R Bei einer Rückfahrkamera einen Mindestab‐

stand von 50 cm einhalten.

Fahrzeug mit der Hand waschen

Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen,z.B. ist in manchen Ländern die Handwäsche nuran speziell ausgewiesenen Waschplätzen erlaubt.# Ein mildes Reinigungsmittel, z.B. Autosham‐

poo, verwenden.# Das Fahrzeug mit lauwarmem Wasser und

einem weichen Autoschwamm waschen.Dabei das Fahrzeug keiner direkten Sonnen‐einstrahlung aussetzen.

# Das Fahrzeug vorsichtig mit Wasser absprit‐zen und mit einem Ledertuch abtrocknen.

286 Wartung und Pflege

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Darauf achten, den Wasserstrahl nicht direktin die Lufteinlassgitter zu richten. DasGebläse dabei nicht laufen lassen.

# Das Reinigungsmittel nicht auf dem Lackantrocken lassen.

Beseitigen Sie bei Wintereinbruch sorgfältig undso bald wie möglich alle Ablagerungen von Streu‐salz.

Hinweise zur Lack- und Mattlackpflege

* HINWEIS Lackschäden und Korrosiondurch unzureichende Pflege

Wenn Verschmutzungen durch Vogelkot oderandere Rückstände nicht gründlich und zeit‐nah beseitigt werden, kann dies zu Lackschä‐den und späterer Korrosion führen.# Den Lack und Mattlack bei Verschmut‐

zungen möglichst sofort gründlich reini‐gen.

Beachten Sie die folgenden Hinweise:

Hinweise zur Reinigung und Pflege Vermeidung von Lackschäden

Lack R Insektenrückstände: Mit einemInsektenentferner einweichen undanschließend abwaschen.R Vogelkot: Mit Wasser einweichen und

anschließend abwaschen.R Kühlmittel, Baumharze, Öle, Kraft‐

stoffe und Fette: Mit einem in Reini‐gungs- oder Feuerzeugbenzingetränkten Tuch durch leichtes Rei‐ben entfernen.R Bremsflüssigkeit: Mit Wasser abwa‐

schen.R Teerspritzer: Einen Teerentferner ver‐

wenden.R Wachs: Einen Silikonentferner ver‐

wenden.

R Keine Aufkleber, Folien oder Ähnli‐ches anbringen.R Verschmutzungen möglichst sofort

beseitigen.

Mattlack R Nur von Mercedes-Benz frei gege‐bene Pflegemittel verwenden.

R Fahrzeug und Leichtmetallräder nichtpolieren.R In Waschanlagen keine Waschpro‐

gramme mit einer abschließendenHeißwachsbehandlung verwenden.R Keine Lackreiniger, Schleif-/Polier‐

produkte, Glanzkonservierer, z.B.Wachs, verwenden.R Lackreparaturen nur in einer qualifi‐

zierten Fachwerkstatt ausführen las‐sen.

Wartung und Pflege 287

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Hinweise zur Pflege von Fahrzeugteilen

& WARNUNG Einklemmgefahr beim Reini‐gen der Frontscheibe durch eingeschalte‐ten Scheibenwischer

Wenn sich die Scheibenwischer beim Reini‐gen der Frontscheibe oder Wischerblätter inBewegung setzen, können Sie sich einklem‐men.# Bevor die Frontscheibe oder die

Wischerblätter gereinigt werden, stets

die Scheibenwischer und die Zündungausschalten.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr durchAbgasendrohre und Endrohrblenden

Abgasendrohre und Endrohrblenden könnensehr heiß sein. Beim Berühren dieser Fahr‐zeugteile können Sie sich verbrennen.# Im Bereich der Abgasendrohre und End‐

rohrblenden stets besonders vorsichtigsein und insbesondere Kinder in diesemBereich aufmerksam beaufsichtigen.

# Vor dem Berühren, Fahrzeugteile abküh‐len lassen.

Beachten Sie die folgenden Hinweise:

Hinweise zur Reinigung und Pflege Vermeidung von Fahrzeugschäden

Räder/Felgen

Wasser und einen säurefreien Felgenrei‐niger verwenden.

R Keine säurehaltigen Felgenreinigerzum Entfernen von Bremsstaub ver‐wenden. Sonst können Radschrau‐ben und Bremsenbauteile beschädigtwerden.R Zur Vermeidung von Korrosionsbil‐

dung an Bremsscheiben und Brems‐belägen nach der Reinigung einigeMinuten fahren und dann erst dasFahrzeug abstellen. Die Bremsschei‐ben und Bremsbeläge erwärmen sichund trocknen ab.

Scheiben Die Scheiben von innen und außen miteinem feuchtem Tuch und vonMercedes-Benz empfohlenen Reini‐gungsmittel reinigen.

Zum Reinigen der Innenseiten keine tro‐ckenen Tücher, Scheuermittel oder löse‐mittelhaltige Reinigungsmittel verwen‐den.

Wischerblät‐ter

Die weggeklappten Wischerblätter miteinem feuchten Tuch reinigen.

Die Wischerblätter nicht zu oft reinigen.

Außenbe‐leuchtung

Die Scheiben mit nassem Schwamm undmildem Reinigungsmittel, z.B. Autosham‐poo, reinigen.

Nur für Kunststoffscheiben geeigneteReinigungsmittel oder Tücher verwen‐den.

Sensoren Die Sensoren im vorderen und hinterenStoßfänger und in der Kühlerverkleidungmit einem weichen Tuch und Autosham‐poo reinigen.

Bei Benutzung eines Hochdruckreinigerseinen Mindestabstand von 30 cm einhal‐ten.

Rückfahrka‐mera und360°-Kamera

Die Kameralinse mit einem weichen Tuchund klarem Wasser reinigen.

Keinen Hochdruckreiniger verwenden.

288 Wartung und Pflege

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Hinweise zur Reinigung und Pflege Vermeidung von Fahrzeugschäden

Anhängevor‐richtung

R Den Rostansatz an der Kugel, z.B.mit einer Drahtbürste, entfernen.R Den Schmutz mit einem fusselfreien

Tuch entfernen.R Nach Reinigung den Kugelkopf leicht

einölen oder fetten.R Die Pflegehinweise in der Betriebsan‐

leitung des Herstellers der Anhänge‐vorrichtung beachten.

Den Kugelhals nicht mit einem Hoch‐druckreiniger oder Lösungsmittel reini‐gen.

Schiebetür R Fremdkörper im Bereich der Kontakt‐platten und Kontaktstiftspitzen derSchiebetür entfernen.R Die Kontaktplatten und die Kontakt‐

stiftspitzen mit einem milden Reini‐gungsmittel und einem weichen Tuchreinigen.

Die Kontaktplatten und die Kontaktstift‐spitzen nicht ölen oder fetten.

Trittstufen R Die elektrischen Trittstufen undderen Gehäuse mit einem Hoch‐druckreiniger reinigen.R Nach der Reinigung die seitlichen

Führungen mit Silikonspray einsprü‐hen.R Die Trittstufen im Stoßfänger mit

einem Hochdruckreiniger reinigen.

Kein Fett und kein Öl als Gleitmittel ver‐wenden.

Aluminium-Bordwände

R Die Aluminium-Bordwände mit Was‐ser und einem neutralen oder leichtalkalihaltigen Waschmittel abbürs‐ten.

Zum Reinigen der Bordwände keineScheuermittel verwenden.

Hinweise zur Pflege des Interieurs

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchLösen von Kunststoffteilen nach Verwen‐dung von lösungsmittelhaltigem Pflege‐mittel

Durch lösungsmittelhaltige Pflege‑ und Reini‐gungsmittel können die Oberflächen im Cock‐pit porös werden.

Wenn dann die Airbags auslösen, können sichKunststoffteile lösen.# Keine lösungsmittelhaltigen Pflege‑ und

Reinigungsmittel zur Reinigung desCockpits verwenden.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensge‐fahr durch gebleichte Sicherheitsgurte

Sicherheitsgurte können durch Bleichen oderEinfärben stark geschwächt werden.

Dadurch können die Sicherheitsgurte z.B. beieinem Unfall reißen oder ausfallen.# Niemals Sicherheitsgurte bleichen und

einfärben.

Wartung und Pflege 289

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Beachten Sie die folgenden Hinweise:

Hinweise zur Reinigung und Pflege Vermeidung von Fahrzeugschäden

Sicherheits‐gurte

Mit lauwarmem Wasser und Seifenlaugereinigen.

R Keine chemischen Reinigungsmittelverwenden.R Den Sicherheitsgurt nicht durch

Erwärmung über 80 °C oder in direk‐ter Sonneneinstrahlung trocknen.

Display Die Oberfläche vorsichtig mit einemMicrofasertuch und TFT/LCD-Display-Pflegemittel reinigen.

R Das Display ausschalten und abküh‐len lassen.R Keine anderen Mittel verwenden.

Kunststoff‐verkleidung

R Mit einem feuchten Microfasertuchreinigen.R Bei starker Verschmutzung: Von

Mercedes-Benz empfohlenes Pflege‐mittel verwenden.

R Keine Aufkleber, Folien oder Ähnli‐ches anbringen.R Nicht in Kontakt mit Kosmetika,

Insektenschutzmittel und Sonnencre‐mes bringen.

Echtholz/Zierelemente

R Mit einem Microfasertuch reinigen.R Klavierlackoptik schwarz: Mit einem

feuchten Tuch und Seifenlauge reini‐gen.R Bei starker Verschmutzung: Von

Mercedes-Benz empfohlenes Pflege‐mittel verwenden.

Keine lösungshaltigen Reinigungsmittel,Polituren oder Wachse verwenden.

Dachverklei‐dung

Mit einer weichen Bürste oder Trocken‐shampoo reinigen.

Sitzbezüge aus Stoff

Verunreinigungen wie z.B. Krümel oderStaub absaugen und anschließend miteinem feuchten Microfasertuch undeiner 1%igen Seifenschaumlösung dengesamten Sitzbezug reinigen. Keinepunktuelle Reinigung vornehmen.

Von Mercedes-Benz empfohlenes Reini‐gungs- und Pflegemittel verwenden.

Keine ölhaltigen Reinigungs- und Pflege‐mittel verwenden.

Sitzbezüge aus Kunstle‐der

Verunreinigungen wie z.B. Krümel oderStaub absaugen und anschließend miteinem feuchten Baumwolltuch und einer1%igen Seifenschaumlösung den gesam‐ten Sitzbezug reinigen. Keine punktuelleReinigung vornehmen.

Von Mercedes-Benz empfohlenes Reini‐gungs- und Pflegemittel verwenden.

Kein Microfasertuch verwenden.

Keine ölhaltigen Reinigungs- und Pflege‐mittel verwenden.

290 Wartung und Pflege

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Hinweise zur Reinigung und Pflege Vermeidung von Fahrzeugschäden

Sitzbezüge aus Echtle‐der

Verunreinigungen wie z.B. Krümel oderStaub absaugen und anschließend miteinem feuchten Baumwolltuch die Sitz‐bezüge regelmäßig reinigen.

Bei starker Verschmutzung: VonMercedes-Benz empfohlenes Lederpfle‐gemittel zur Nachbehandlung verwen‐den.

Kein Microfasertuch verwenden.

Keine ölhaltigen Reinigungs- und Pflege‐mittel verwenden.

Lenkrad und Schalt- oder Wählhebel

Mit einem feuchten Tuch reinigen.

Pedale und Fußmatten

Mit einem feuchten Tuch reinigen. Keine Reinigungs- und Pflegemittel ver‐wenden.

Innenraum Mit einem feuchten Tuch reinigen. R Keinen Hochdruckreiniger verwen‐den.R Den Innenraum nach der Reinigung

vollständig trocknen lassen.R Keine Flüssigkeiten in Spalten oder

Hohlräume eindringen lassen.

Vorhänge Die Vorhänge nur chemisch reinigen las‐sen.

Die Vorhänge nicht waschen.

Wartung und Pflege 291

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Notfall

Warnweste entnehmen

Die Warnweste befindet sich im Ablagefach in derFahrertür.# Die Warnweste aus dem Ablagefach heraus‐

nehmen.

% In den Türablagefächern der Fondtüren undder Beifahrertür können ebenfalls Warnwes‐ten verstaut werden.

1 Maximale Anzahl der Waschvorgänge2 Maximale Waschtemperatur3 Nicht bleichen4 Nicht bügeln5 Keinen Wäschetrockner verwenden6 Nicht chemisch reinigen7 Diese Weste entspricht Klasse 2

Die in der gesetzlichen Norm festgelegten Anfor‐derungen werden nur erfüllt, wenn die Warnwestedie richtige Größe hat und sie vollständiggeschlossen ist.

Warnweste erneuern:

R bei Beschädigung oder nicht mehr entfernba‐rer Verschmutzung der ReflexstreifenR bei Überschreitung der maximalen Waschvor‐

gängeR bei Nachlassen der Fluoreszenzeigenschaft

Warndreieck

Warndreieck herausnehmenDas Warndreieck befindet sich im Ablagefach inder Beifahrertür.# Das Warndreieck aus dem Ablagefach heraus‐

nehmen.

Warndreieck aufstellen

# Die seitlichen Reflektoren 1 bis zur Drei‐ecksform nach oben ziehen und durch denoberen Druckknopf 2 verbinden.

# Die Standfüße 3 seitlich nach unten heraus‐klappen.

Verbandstasche

Die Verbandstasche befindet sich im Ablagefachin der Beifahrertür.# Die Verbandstasche aus dem Ablagefach

herausnehmen.

Feuerlöscher entnehmen und verstauen

& WARNUNG Unfallgefahr durch nicht kor‐rekt befestigten Feuerlöscher im Fahrer‐fußraum

Ein Feuerlöscher im Fahrerfußraum kann denPedalweg einschränken oder ein durchgetre‐tenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssi‐cherheit des Fahrzeugs.

Darüberhinaus kann der Feuerlöscher im Fah‐rerfußraum herumschleudern und den Fahreroder andere Fahrzeuginsassen verletzen.

Den Feuerlöscher während der Fahrt immerordnungsgemäß im Halter verstauen undbefestigen.

Den Feuerlöscher während der Fahrt nichtentnehmen.

292 Pannenhilfe

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Entnehmen

# Die Laschen am Halter des Feuerlöschers 1nach oben ziehen.

# Den Feuerlöscher herausnehmen.

Verstauen

# Den Feuerlöscher verstauen.# Die Laschen am Halter des Feuerlöschers 1

nach unten drücken.

% Bei einem Rechtslenker befindet sich derFeuerlöscher am Beifahrersitz in Fahrtrich‐tung links.

Reifenpanne

Hinweise bei einer Reifenpanne

& WARNUNG Unfallgefahr durch drucklo‐sen Reifen

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Fahr‐eigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsver‐halten des Fahrzeugs stark.# Nicht mit einem drucklosen Reifen fah‐

ren.# Den drucklosen Reifen gegen das Reser‐

verad tauschen oder eine qualifizierteFachwerkstatt verständigen.

Je nach Fahrzeugausstattung haben Sie im Falleiner Reifenpanne folgende Möglichkeiten:

R Fahrzeuge mit Mercedes PRO connect: Siekönnen im Pannenfall einen Pannenruf überdie Taste Service-Anruf in der Dachbedienein‐heit tätigen (→ Seite 254).R Alle Fahrzeuge: Wechseln Sie das Rad

(→ Seite 331).

Batterie

Hinweise zur 12‑V‑Batterie

& WARNUNG Unfallgefahr durch unsachge‐mäße Arbeiten an der Batterie

Unsachgemäße Arbeiten an der Batterie kön‐nen z.B. zu einem Kurzschluss führen.Dadurch kann es zu Funktionseinschränkun‐gen sicherheitsrelevanter Systeme kommen,z.B. der Beleuchtungsanlage, des ABS (Anti‐blockiersystem) oder des ESP® (Elektroni‐sches Stabilitäts-Programm). Die Betriebssi‐cherheit Ihres Fahrzeugs kann eingeschränktsein.

Sie können in folgenden Situationen die Kon‐trolle über das Fahrzeug verlieren:

R Beim BremsenR Bei abrupten Lenkbewegungen und/oder

unangepasster Geschwindigkeit

# Bei einem Kurzschluss oder ähnlichenVorfällen umgehend eine qualifizierteFachwerkstatt verständigen.

# Nicht weiterfahren.

Pannenhilfe 293

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# Arbeiten an der Batterie immer in einerqualifizierten Fachwerkstatt durchfüh‐ren lassen.

R Weitere Informationen zu ABS (→ Seite 151)R Weitere Informationen zu ESP® (→ Seite 152)

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, die 12‑V‑Batteriein einer qualifizierten Fachwerkstatt ersetzen zulassen, z.B. in einem Mercedes-Benz Service‐stützpunkt.

Falls Sie die Batterie selbst ersetzen wollen,beachten Sie folgende Hinweise:

R Eine defekte Batterie stets durch eine Batterieersetzen, die die spezifischen Anforderungendes Fahrzeugs erfüllt.R Anbauteile wie z.B. Entlüftungsschlauch, Win‐

kelstück oder Polabdeckung von der zuersetzenden Batterie übernehmen.R Darauf achten, dass der Entlüftungsschlauch

immer an der ursprünglichen Öffnung an derBatterieseite angeschlossen ist.

Vorhandene oder mitgelieferte Verschluss‐stopfen montieren.

Sonst können Gase oder Batteriesäure aus‐treten.R Darauf achten, dass die Anbauteile wieder

gleichartig angeschlossen werden.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits‐gründen nur Batterien zu verwenden, dieMercedes-Benz für Ihr Fahrzeug geprüft und freigegeben hat. Diese Batterien bieten einen erhöh‐ten Auslaufschutz, damit Insassen nicht verätztwerden, wenn eine Batterie bei einem Unfallbeschädigt wird.

& WARNUNG Explosionsgefahr durchelektrostatische Aufladung

Elektrostatische Aufladung kann zu Funkenbil‐dung führen und dadurch das leicht explosiveGasgemisch einer Batterie entzünden.# Um eine vorhandene elektrostatische

Aufladung abzubauen, vor dem Anfas‐sen der Batterie die metallische Karos‐serie berühren.

Das leicht explosive Gasgemisch entsteht beimLaden der Batterie sowie bei der Starthilfe.

& WARNUNG Verätzungsgefahr durch Bat‐teriesäure

Batteriesäure ist ätzend.# Berührungen mit Haut, Augen oder Klei‐

dung vermeiden.# Nicht über die Batterie beugen.# Keine Batteriegase einatmen.# Kinder von der Batterie fernhalten.# Batteriesäure umgehend gründlich mit

viel klarem Wasser abspülen und unver‐züglich ärztliche Hilfe in Anspruch neh‐men.

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch unsachgemäße Entsorgung vonBatterien

Batterien enthalten Schadstoffe. Esist gesetzlich verboten, sie zusammen mitdem Hausmüll zu entsorgen.#

Batterien umweltgerecht ent‐sorgen. Entladene Batterien bei einerqualifizierten Fachwerkstatt oder beieiner Rücknahmestelle für Altbatterienabgeben.

Wenn die 12‑V‑Batterie angeklemmt werdenmuss, wenden Sie sich an eine qualifizierte Fach‐werkstatt.

Beachten Sie beim Umgang mit Batterien Sicher‐heitshinweise und Schutzmaßnahmen.

Explosionsgefahr

Feuer, offenes Licht und Rauchensind im Umgang mit der Batterie ver‐boten. Vermeiden Sie Funkenbildung.

Elektrolyt oder Batteriesäure istätzend. Vermeiden Sie Berührungenmit Haut, Augen oder Kleidung. Tra‐gen Sie geeignete Schutzkleidung,insbesondere Handschuhe, Schürzeund Gesichtsschutz. Spülen Sie Elekt‐rolyt- oder Säurespritzer sofort mit

294 Pannenhilfe

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klarem Wasser ab. Suchen Sie ggf.einen Arzt auf.

Tragen Sie eine Schutzbrille.

Halten Sie Kinder fern.

Beachten Sie diese Betriebsanleitung.

Wenn Sie das Fahrzeug über einen längeren Zeit‐raum nicht nutzen oder regelmäßig Kurzstreckenfahren:

R Schließen Sie die Batterie an ein vonMercedes-Benz empfohlenes Ladegerät an.R Wenden Sie sich zum Abklemmen der Batte‐

rie an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Starthilfe und 12‑V‑Batterie laden

# Für das Laden der Batterie und die Starthilfeimmer den Fremdstart-Stützpunkt im Motor‐raum verwenden.

* HINWEIS Beschädigung der Batteriedurch Überspannung

Beim Laden mit Ladegeräten ohne Begren‐zung der Ladespannung kann die Batterieoder die Fahrzeugelektronik beschädigt wer‐den.# Nur Ladegeräte mit einer maximalen

Ladespannung von 14,8 V verwenden.

& WARNUNG Explosionsgefahr durch ent‐zündendes Wasserstoffgas

Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang Was‐serstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss ver‐ursachen oder es zur Funkenbildung kommt,kann sich das Wasserstoffgas entzünden.# Darauf achten, dass die Plusklemme

einer angeschlossenen Batterie nichtmit Fahrzeugteilen in Berührung kommt.

# Metallgegenstände oder Werkzeuge nie‐mals auf eine Batterie legen.

# Beim An‑ und Abklemmen der Batterieunbedingt die beschriebene Reihenfolgeder Batterieklemmen beachten.

# Bei der Starthilfe stets darauf achten,nur Batteriepole mit identischer Polari‐tät zu verbinden.

# Bei der Starthilfe unbedingt diebeschriebene Reihenfolge zum An‑ undAbklemmen der Starthilfekabel beach‐ten.

# Bei laufendem Motor die Batterieklem‐men nicht an‑ oder abklemmen.

& WARNUNG Explosionsgefahr beim Lade‐vorgang und bei der Starthilfe

Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kannexplosives Gasgemisch der Batterie entwei‐chen.# Unbedingt Feuer, offenes Licht, Funken‐

bildung und Rauchen vermeiden.# Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe

eine ausreichende Belüftung sicherstel‐len.

# Nicht über eine Batterie beugen.

& WARNUNG Explosionsgefahr bei gefrore‐ner Batterie

Eine entladene Batterie kann bereits bei Tem‐peraturen um den Gefrierpunkt gefrieren.

Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Bat‐terie laden, kann Batteriegas entweichen.# Eine gefrorene Batterie vor dem Laden

oder vor der Starthilfe stets auftauenlassen.

Wenn bei Temperaturen um oder unter demGefrierpunkt die Warn-/Kontrollleuchten imInstrumenten-Display nicht angehen, ist die entla‐dene Batterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeitgefroren.

Beachten Sie in diesem Fall die folgenden Punkte:

R Keine Starthilfe geben und die Batterie nichtladen.R Die Lebensdauer einer wieder aufgetauten

Batterie kann drastisch verkürzt sein.R Das Startverhalten kann sich verschlechtern,

insbesondere bei niedriger Temperatur.

Pannenhilfe 295

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R Die Überprüfung einer aufgetauten Batterie ineiner qualifizierten Fachwerkstatt wird emp‐fohlen.

* HINWEIS Beschädigung durch mehrereoder lange Startversuche

Durch mehrere oder lange Startversuchekann durch unverbrannten Kraftstoff derKatalysator beschädigt werden.# Mehrere und lange Startversuche ver‐

meiden.

Beachten Sie folgende Punkte bei der Starthilfeund dem Laden der Batterie:

R Nur unbeschädigte Starthilfe-/Ladekabel mitausreichendem Querschnitt und isoliertenPolklemmen verwenden.R Unisolierte Teile der Polklemmen dürfen nicht

mit anderen Metallteilen in Berührung kom‐men, solange die Starthilfe-/Ladekabel mitder Batterie/dem Fremdstart-Stützpunkt ver‐bunden sind.R Die Starthilfe-/Ladekabel dürfen keine Teile

berühren, die sich bei laufendem Motor bewe‐gen können.R Achten Sie stets darauf, dass weder Sie noch

die Batterie elektrostatisch aufgeladen sind.R Vermeiden Sie unbedingt Feuer und offenes

Licht.R Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.R Beim Laden: Verwenden Sie nur für

Mercedes-Benz geprüfte und frei gegebeneLadegeräte und lesen Sie die Betriebsanlei‐tung des Ladegeräts, bevor Sie die Batterieladen.

Beachten Sie bei der Starthilfe zusätzlich fol‐gende Punkte:

R Nur von Batterien mit 12‑V‑NennspannungStarthilfe geben lassen.R Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren.

# Fahrzeug mit Batteriehauptschalter: Prü‐fen, ob der Batteriehauptschalter eingeschal‐tet ist (→ Seite 126).

# Das Fahrzeug mit der Feststellbremsesichern.

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: DasGetriebe in Stellung j bringen.

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den Leerlaufeinlegen.

# Die Zündung und alle elektrischen Verbrau‐cher ausschalten.

# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).

Fremdstart-Stützpunkt (Beispiel)

% Rechtslenker-Fahrzeuge: Die Fremdstart-Stützpunkte können auf der gegenüberliegen‐den Seite sein.

# Abdeckung vom Pluskontakt der Fremdbatte‐rie abnehmen.

# Pluspol-Klemme des Starthilfe-/Ladekabelszuerst am Pluskontakt der Fremdbatterieanklemmen.

# Mit der Pluspol-Klemme 2 des Starthilfeka‐bels die rote Abdeckkappe am Fremdstart-Stützpunkt 1 mit einer Drehung nach rechtszurückschieben.

# Pluspol-Klemme am Pluskontakt des Fremd‐start-Stützpunkts 1 anklemmen.

# Bei der Starthilfe: Beim helfenden Fahrzeugden Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.

# Den Minuspol der Fremdbatterie und denMassepunkt am eigenen Fahrzeug mit demStarthilfe-/Ladekabel verbinden. Dabei mitder Fremdbatterie beginnen.

# Bei der Starthilfe: Den Motor des eigenenFahrzeugs starten.

# Beim Laden: Ladevorgang starten.# Bei der Starthilfe: Die Motoren einige Minu‐

ten laufen lassen.# Bei der Starthilfe: Vor dem Abklemmen der

Starthilfekabel einen elektrischen Verbrau‐cher des eigenen Fahrzeugs, z.B. die Heck‐scheibenheizung oder die Beleuchtung, ein‐schalten.

296 Pannenhilfe

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Wenn der Starthilfe-/Ladevorgang beendet ist:# Die Starthilfe-/Ladekabel zuerst vom Masse‐

punkt und Minuspol der Fremdbatterie lösen,dann vom Pluskontakt des Fremdstart-Stütz‐punkts 1 und Pluspol der Fremdbatterie.Dabei jeweils an den Kontakten des eigenenFahrzeugs beginnen.Beim Abklemmen der Pluspol-Klemme 2vom Fremdstart-Stützpunkt 1 springt dierote Abdeckkappe wieder in ihre Ausgangspo‐sition.

Weitere Informationen erhalten Sie in einer quali‐fizierten Fachwerkstatt.

Bodenbelag aus- und einbauen (Fahrzeugemit Hinterradantrieb )

& WARNUNG Unfallgefahr durch Gegen‐stände im Fahrerfußraum

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchgetre‐tenes Pedal blockieren.

Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssi‐cherheit des Fahrzeugs.# Alle Gegenstände im Fahrzeug sicher

verstauen, damit diese nicht in den Fah‐rerfußraum gelangen können.

# Bei Fußmatten und Teppichen einerutschsichere Befestigung und ausrei‐chenden Freiraum der Pedale sicherstel‐len.

# Nicht mehrere Fußmatten oder Teppicheübereinander legen.

# Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.

# Ausbauen: Die Schrauben 3 lösen und dieBlende 2 abnehmen.

# Den Bodenbelag 1 herausnehmen.# Einbauen: Den Bodenbelag 1 einsetzen und

am Fahrersitzkasten und am Einstieg ausrich‐ten.

# Die Blende 2 ansetzen und die Schrauben3 wieder eindrehen.

Starterbatterie abklemmen

* HINWEIS Beschädigung elektrischerAggregate

Klemmen Sie die Starterbatterie ab, bevor Sieden Motor abgeschaltet und den Schlüsselaus dem Zündschloss gezogen haben, könnenelektrische Aggregate beschädigt werden.# Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie

den Schlüssel aus dem Zündschloss.Lösen Sie dann die Batterieklemmender Starterbatterie. Achten Sie darauf,dass Sie immer zuerst die Starterbatte‐rie im Batteriekasten im linken Fußraumabklemmen. Sonst können elektrischeAggregate, wie z.B. der Generator,beschädigt werden.

* HINWEIS Beschädigung der Elektronikdes Fahrzeugs

Wenn Sie die Starterbatterie nicht wie nach‐folgend beschrieben abklemmen, kann dieElektronik des Fahrzeugs beschädigt werden.# Klemmen Sie die Starterbatterie immer

in der nachfolgend beschriebenen Rei‐henfolge ab und vertauschen Sie keines‐falls die Batterieklemmen! Sonst kanndie Elektronik des Fahrzeugs beschädigtwerden.

Pannenhilfe 297

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Fahrzeuge mit Hinterradantrieb

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb

Wenn die voraussichtliche Standzeit oder Stillle‐gung des Fahrzeugs länger als drei Wochen ist,klemmen Sie die Batterien ab. Dadurch verhin‐dern Sie eine Batterieentladung durch Ruhe‐stromverbraucher.# Fahrzeuge mit Batteriehauptschalter: Den

Hauptschalter der Batterie ausschalten .# Fahrzeuge ohne Batteriehauptschalter:

Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.# Den Motor abstellen und die Spannungsver‐

sorgung ausschalten.# Den Bodenbelag ausbauen (→ Seite 297).# Die Schrauben 1 lösen und die Batterieab‐

deckung 2 in Pfeilrichtung schieben.Die Schrauben müssen über den größerenAussparungen stehen.

# Die Batterieabdeckung 2 nach oben abneh‐men.

# Zuerst die Minusklemme der Batterie lösenund so abnehmen, dass die Klemme den Polnicht mehr berührt.

# Die Abdeckung der Plusklemme entfernen.# Die Plusklemme lösen und mit der Vorsiche‐

rungsdose seitlich nach oben klappen.

Starterbatterie aus- oder einbauen

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Starterbatte‐rie ausbauen

# Die Starterbatterie abklemmen(→ Seite 297).

# Den Entlüftungsschlauch 1 mit demAnschlusswinkel vom Anschluss des Entga‐sungsdeckels abziehen.

298 Pannenhilfe

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# Die Schrauben 2 des Halters 3 nach obenherausziehen.

# Die Starterbatterie in Fahrtrichtung aus ihrerVerankerung schieben.

# Die Bügel der Starterbatterie nach oben klap‐pen und die Starterbatterie aus dem Batterie‐kasten nehmen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Starterbatte‐rie einbauen# Beachten Sie beim Anklemmen der Starter‐

batterie die Sicherheitsmaßnahmen undSchutzhinweise (→ Seite 295).

# Die Starterbatterie in den Batteriekasten ein‐setzen.

# Die Bügel der Starterbatterie nach unten klap‐pen.

# Die Starterbatterie entgegen der Fahrtrich‐tung in ihre Verankerung schieben.

# Den Halter 3 einsetzen.# Die Schrauben 2 des Halters 3, mit dem

die Starterbatterie gegen Verrutschen gesi‐chert ist, festdrehen.

# Den Entlüftungsschlauch 1 mit demAnschlusswinkel auf den Anschluss des Ent‐gasungsdeckels aufstecken.

# Die Starterbatterie anklemmen(→ Seite 297).

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, die Starterbatte‐rie in einer qualifizierten Fachwerkstatt ersetzen

zu lassen, z.B. in einem Mercedes-Benz Service‐stützpunkt.

Wenn Sie die Starterbatterie selbst ersetzen wol‐len, beachten Sie folgende Hinweise:

R Eine defekte Starterbatterie stets durch eineStarterbatterie ersetzen, die die spezifischenAnforderungen des Fahrzeugs erfüllt.R Anbauteile wie z.B. Entlüftungsschlauch, Win‐

kelstück oder Polabdeckung von der zuersetzenden Starterbatterie übernehmen.R Darauf achten, dass der Entlüftungsschlauch

immer an der ursprünglichen Öffnung an derBatterieseite angeschlossen ist.

Vorhandene oder mitgelieferte Verschluss‐stopfen montieren.

Sonst können Gase oder Batteriesäure aus‐treten.R Darauf achten, dass die Anbauteile wieder

gleichartig angeschlossen werden.

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Starterbatte‐rie ausbauen

# Die Starterbatterie abklemmen(→ Seite 297).

# Die Klappe des Kabelkanals 8 öffnen.# Die Abdeckung des Pluspols 7 öffnen.

# Die Mutter 9 und den Pluspol A lösen.# Die Muttern 6 der Leitungen herausdrehen,

die Leitungen abnehmen und zur Seite legen.

Pannenhilfe 299

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# Die Rastnasen 4 an der Vorsicherungsdoseaufspreizen.

# Die Vorsicherungsdose von der Batterie abhe‐ben und nach vorne rechts schieben.

# Die Vorsicherungsdose nach oben hintenklappen.

# Den Entlüftungsschlauch 1 mit demAnschlusswinkel vom Anschluss des Entga‐sungsdeckel abziehen.

# Die Schrauben 2 des Halters 3 herausdre‐hen und den Halter nach oben herausziehen.

# Die Starterbatterie Quer zur Fahrtrichtungaus ihrer Verankerung schieben.

# Die Bügel der Starterbatterie nach oben klap‐pen und die Starterbatterie aus dem Batterie‐kasten heben.

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Starterbatte‐rie einbauen# Beachten Sie beim Anklemmen der Starter‐

batterie die Sicherheitsmaßnahmen undSchutzhinweise (→ Seite 295).

# Die Starterbatterie in den Batteriekasten ein‐setzen.

% Beachten Sie, dass keine Leitung einge‐klemmt wird.

# Die Bügel der Starterbatterie nach unten klap‐pen.

# Die Starterbatterie quer zur Fahrtrichtung inihre Verankerung schieben.

# Den Halter 3 einsetzen.# Die Schrauben 2 des Halters 3, mit dem

die Starterbatterie gegen Verrutschen gesi‐chert ist, festdrehen.

# Den Entlüftungsschlauch 1 mit demAnschlusswinkel auf den Anschluss des Ent‐gasungsdeckels aufstecken.

# Die Vorsicherungsdose auf die Batterie set‐zen.

300 Pannenhilfe

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# Den Pluspol A anklemmen und die Abde‐ckung 7 schließen.

# Die Leitungen auf die Aufnahmebolzen set‐zen.

# Die Muttern 6 für die Leitungen mit dem aufder Vorsicherungsdose angegebenen Dreh‐moment 5 anziehen.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, die Starterbatte‐rie in einer qualifizierten Fachwerkstatt ersetzenzu lassen, z.B. in einem Mercedes-Benz Service‐stützpunkt.

Wenn Sie die Starterbatterie selbst ersetzen wol‐len, beachten Sie folgende Hinweise:

R Eine defekte Starterbatterie stets durch eineStarterbatterie ersetzen, die die spezifischenAnforderungen des Fahrzeugs erfüllt.R Anbauteile wie z.B. Entlüftungsschlauch, Win‐

kelstück oder Polabdeckung von der zuersetzenden Starterbatterie übernehmen.R Darauf achten, dass der Entlüftungsschlauch

immer an der ursprünglichen Öffnung an derBatterieseite angeschlossen ist.

Vorhandene oder mitgelieferte Verschluss‐stopfen montieren.

Sonst können Gase oder Batteriesäure aus‐treten.R Darauf achten, dass die Anbauteile wieder

gleichartig angeschlossen werden.

Zusatzbatterie im Motorraum abklemmen

* HINWEIS Beschädigung elektrischerAggregate

Klemmen Sie die Starterbatterie ab, bevor Sieden Motor abgeschaltet und den Schlüsselaus dem Zündschloss gezogen haben, könnenelektrische Aggregate beschädigt werden.# Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie

den Schlüssel aus dem Zündschloss.Lösen Sie dann die Batterieklemmender Starterbatterie. Achten Sie darauf,dass Sie immer zuerst die Starterbatte‐rie im Batteriekasten im linken Fußraumabklemmen. Sonst können elektrischeAggregate, wie z.B. der Generator,beschädigt werden.

* HINWEIS Beschädigung der Elektronikdes Fahrzeugs

Wenn Sie die Zusatzbatterie nicht wie nach‐folgend beschrieben abklemmen, kann dieElektronik des Fahrzeugs beschädigt werden.# Klemmen Sie die Zusatzbatterie immer

in der nachfolgend beschriebenen Rei‐henfolge ab und vertauschen Sie keines‐falls die Batterieklemmen! Sonst kanndie Elektronik des Fahrzeugs beschädigtwerden.

# Beachten Sie beim Abklemmen der Zusatz‐batterie die Sicherheitsmaßnahmen undSchutzhinweise (→ Seite 295).

# Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.# Den Motor abstellen und die Spannungsver‐

sorgung ausschalten.# Die Motorhaube öffnen (→ Seite 278).# Zuerst die Minusklemme der Zusatzbatterie

lösen und so abnehmen, dass die Klemmeden Pol nicht mehr berührt.

# Die Abdeckung der Plusklemme entfernen.# Die Plusklemme lösen und abnehmen.

Zusatzbatterie unter Beifahrersitzbankabklemmen

* HINWEIS Beschädigung elektrischerAggregate

Klemmen Sie die Starterbatterie ab, bevor Sieden Motor abgeschaltet und den Schlüsselaus dem Zündschloss gezogen haben, könnenelektrische Aggregate beschädigt werden.

Pannenhilfe 301

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# Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sieden Schlüssel aus dem Zündschloss.Lösen Sie dann die Batterieklemmender Starterbatterie. Achten Sie darauf,dass Sie immer zuerst die Starterbatte‐rie im Batteriekasten im linken Fußraumabklemmen. Sonst können elektrischeAggregate, wie z.B. der Generator,beschädigt werden.

* HINWEIS Beschädigung der Elektronikdes Fahrzeugs

Wenn Sie die Zusatzbatterie nicht wie nach‐folgend beschrieben abklemmen, kann dieElektronik des Fahrzeugs beschädigt werden.# Klemmen Sie die Zusatzbatterie immer

in der nachfolgend beschriebenen Rei‐henfolge ab und vertauschen Sie keines‐falls die Batterieklemmen! Sonst kanndie Elektronik des Fahrzeugs beschädigtwerden.

# Beachten Sie beim Abklemmen der Zusatz‐batterie die Sicherheitsmaßnahmen undSchutzhinweise (→ Seite 295).

# Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.# Den Motor abstellen und die Spannungsver‐

sorgung ausschalten.# Die Sitzfläche der Beifahrersitzbank nach

oben klappen (→ Seite 69).# Zuerst die Minusklemme der Zusatzbatterie

lösen und so abnehmen, dass die Klemmeden Pol nicht mehr berührt.

# Die Abdeckung der Plusklemme entfernen.

# Die Plusklemme lösen und abnehmen.

% Wenn sich die Zusatzbatterie unter einemBeifahrersitz ohne hochklappbare Sitzflächebefindet, wenden Sie sich zum Abklemmenund Ausbauen der Zusatzbatterie an einequalifizierte Fachwerkstatt.

An- oder Abschleppen

Zulässige Abschleppmethoden

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen im Pannenfall IhrFahrzeug zu transportieren, statt es abzuschlep‐pen.

* HINWEIS Fahrzeugschäden durchunsachgemäßes Abschleppen

# Die Hinweise und Anweisungen zumAbschleppen beachten.

* HINWEIS Schäden durch Schieben desFahrzeugs

Wenn ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb undAutomatikgetriebe bei ausgeschaltetemMotor zu weit und schnell geschoben odergezogen wird, kann es beschädigt werden.# Das Fahrzeug nicht weiter als 15 m bei

maximal Schrittgeschwindigkeit schie‐ben.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Hinterradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein.Wenn sich das Automatikgetriebe nicht inStellung i bringen lässt, das Fahrzeugtransportieren (→ Seite 305). Für den Fahr‐zeugtransport wird ein Abschleppfahrzeugmit Hebevorrichtung benötigt.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Vorderradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein. Sie können dieParkperre manuell aufhe‐ben (→ Seite 131).Wenn sich das Automatikgetriebe nicht inStellung i bringen lässt, das Fahrzeugtransportieren (→ Seite 305). Für den Fahr‐zeugtransport wird ein Abschleppfahrzeugmit Hebevorrichtung benötigt.

302 Pannenhilfe

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Zulässige Abschleppmethoden

beide Achsen amBoden

Vorderachse angeho‐ben

Hinterachse angeho‐ben

Fahrzeuge mit Schalt‐getriebe

Ja, maximal 100 kmmit 50 km/h

Ja, maximal 100 kmmit 50 km/h

Ja, maximal 50 km mit50 km/h

Fahrzeuge mit Automa‐tikgetriebe und Hinter‐radantrieb

Ja, maximal 50 km mit50 km/h

Ja, maximal 50 km mit50 km/h

Ja, wenn Lenkrad mitLenkradkralle in Mittel‐stellung fixiert

Fahrzeuge mit Automa‐tikgetriebe und Vorder‐radantrieb

Nein (bei ausgeschalte‐tem Motor)

Ja (bei laufendemMotor), maximal 5 kmmit 20 km/h

Ja Nein (bei ausgeschalte‐tem Motor)

Ja (bei laufendemMotor), maximal 5 kmmit 20 km/h

Fahrzeuge mit Allrad‐antrieb

Ja, maximal 50 km mit50 km/h

Nein Nein

Abschleppen mit angehobener Achse: DasAbschleppen sollte durch ein Abschleppunterneh‐men erfolgen.

Fahrzeug abschleppen mit beiden Achsen amBoden

# Beachten Sie die Hinweise zu den zulässigenAbschleppmethoden (→ Seite 302).

# Sicherstellen, dass die Batterie angeklemmtund aufgeladen ist.

Wenn die Batterie entladen ist:

R Kann der Motor nicht gestartet werden.R Kann die elektrische Feststellbremse nicht

gelöst oder festgestellt werden.R Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Kann

das Automatikgetriebe nicht in Stellung ioder j gebracht werden.

* HINWEIS Schäden durch Schieben desFahrzeugs

Wenn ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb undAutomatikgetriebe bei ausgeschaltetemMotor zu weit und schnell geschoben odergezogen wird, kann es beschädigt werden.

# Das Fahrzeug nicht weiter als 15 m beimaximal Schrittgeschwindigkeit schie‐ben.

* HINWEIS Beschädigung durch zu schnel‐les oder zu weites Abschleppen

Durch zu schnelles oder zu weites Abschlep‐pen kann es zu Beschädigungen am Antriebs‐strang kommen.# Eine Schleppgeschwindigkeit von

50 km/h nicht überschreiten.# Eine Schleppstrecke von 50 km nicht

überschreiten.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Hinterradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein.Wenn sich das Automatikgetriebe nicht inStellung i bringen lässt, das Fahrzeugtransportieren (→ Seite 305). Für den Fahr‐zeugtransport wird ein Abschleppfahrzeugmit Hebevorrichtung benötigt.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Vorderradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein. Sie können die Parksperre mechanischaufheben (→ Seite 131).

Pannenhilfe 303

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Wenn sich das Automatikgetriebe nicht inStellung i bringen lässt, das Fahrzeugtransportieren (→ Seite 305). Für den Fahr‐zeugtransport wird ein Abschleppfahrzeugmit Hebevorrichtung benötigt.

& WARNUNG Unfallgefahr beim Abschlep‐pen eines Fahrzeugs mit zu hohemGewicht

Wenn das an‑ oder abzuschleppende Fahr‐zeug schwerer ist als die zulässige Gesamt‐masse Ihres Fahrzeugs, können folgende Situ‐ationen eintreten:

R Die Abschleppöse reißt ab.R Das Gespann schlingert und kann sogar

umkippen.

# Wenn ein anderes Fahrzeug an‑ oderabgeschleppt wird, darf dessen Gewichtdie zulässige Gesamtmasse des eigenenFahrzeugs nicht überschreiten.

Wenn ein Fahrzeug ab- oder angeschleppt wer‐den muss, darf dessen Gewicht die zulässigeGesamtmasse des Zugfahrzeugs nicht über‐schreiten.# Angaben zur zulässigen Gesamtmasse des

jeweiligen Fahrzeugs dem Fahrzeugtypschildentnehmen .

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Die Fah‐rer- oder Beifahrertür nicht öffnen, da sonstdas Automatikgetriebe automatisch in Stel‐lung j wechselt.

# Die Abschleppöse anbauen (→ Seite 306).# Die Abschleppvorrichtung befestigen.

* HINWEIS Beschädigung durch falscheBefestigung

# Abschleppseil oder Abschleppstangenur an den Abschleppösen befestigen.

% Sie können die Abschleppvorrichtung auch ander Anhängevorrichtung befestigen.

* HINWEIS Beschädigung und Unfallgefahrbeim Abschleppen mit einem Abschlepp‐seil

Wenn Sie die Sicherheits- und Schutzmaßnah‐men beim Abschleppen mit einem Abschlepp‐seil nicht beachten, besteht Unfallgefahr.

Beachten Sie beim Abschleppen mit einemAbschleppseil folgende Punkte:# Befestigen Sie das Abschleppseil an bei‐

den Fahrzeugen möglichst auf der glei‐chen Seite.

# Beachten Sie, dass das Abschleppseildie gesetzlich vorgeschriebene Längenicht überschreitet.

# Markieren Sie das Abschleppseil in derMitte, z.B. mit einem weißen Tuch (30 x30 cm). Dadurch erkennen andere Ver‐kehrsteilnehmer die Abschleppsituation.

# Beachten Sie während der Fahrt dieBremsleuchten des ziehenden Fahr‐zeugs. Halten Sie den Abstand immerso ein, dass das Abschleppseil nichtdurchhängt.

# Verwenden Sie zum Abschleppen keineStahlseile oder Ketten. Sonst könnenSie das Fahrzeug beschädigen.

# Die automatische Verriegelung ausschalten(→ Seite 46).

# Die HOLD-Funktion nicht aktivieren.# Den Abschleppschutz ausschalten

(→ Seite 59).# Den Aktiven Brems-Assistenten ausschalten

(→ Seite 155).# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das

Automatikgetriebe in Stellung i bringen.# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den Leerlauf

i einlegen.# Die Feststellbremse lösen.# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Die Zündung

einschalten, sonst kann die Lenkradsperreeinrasten.

& WARNUNG Unfallgefahr durch einge‐schränkte, sicherheitsrelevante Funktio‐nen beim Abschleppen

Sicherheitsrelevante Funktionen sind in fol‐genden Situationen eingeschränkt oder nichtmehr verfügbar:

R Die Zündung ist ausgeschaltet.R Die Bremsanlage oder die Servolenkung

ist gestört.R Die Energieversorgung oder das Bordnetz

ist gestört.

304 Pannenhilfe

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Wenn Ihr Fahrzeug dann abgeschleppt wird,kann zum Lenken und Bremsen erheblichmehr Kraft erforderlich sein.# Eine Abschleppstange verwenden.# Vor dem Abschleppen sicherstellen,

dass die Lenkung freigängig ist.

* HINWEIS Beschädigung durch zu hoheZugkräfte

Ruckartiges Anfahren kann durch zu hoheZugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.# Langsam und nicht ruckartig anfahren.

Fahrzeug abschleppen mit angehobener Vor‐der- oder Hinterachse

* HINWEIS Beschädigung bei angeschalte‐ter Zündung

Wenn Sie beim Abschleppen des Fahrzeugsbei angehobener Vorder- und Hinterachse dieZündung angeschaltet lassen, kann ein Ein‐griff von ESP® die Bremsanlage beschädigen.# Die Zündung muss ausgeschaltet sein.

* HINWEIS Beschädigung durch unsachge‐mäßen Aus- oder Einbau der Gelenkwel‐len

Wenn Sie beim Einbau der Gelenkwellenkeine neuen Schrauben verwenden, könnendie Gelenkwellen beschädigt werden.

Verwenden Sie beim Einbau der Gelenkwellenimmer neue Schrauben.

Lassen Sie den Aus- und Einbau der Gelenk‐wellen nur von qualifiziertem Fachpersonaldurchführen.

% Heben Sie das Fahrzeug bei einem Vorder‐achsschaden an der Vorderachse und beieinem Hinterachsschaden an der Hinterachsean.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Hinterradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein.Wenn sich das Automatikgetriebe nicht inStellung i bringen lässt, das Fahrzeugtransportieren (→ Seite 305). Für den Fahr‐zeugtransport wird ein Abschleppfahrzeugmit Hebevorrichtung benötigt.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Vorderradantrieb: Bei Störung kann dasAutomatikgetriebe in Stellung j blockiertsein. Sie können die Parksperre mechanischaufheben (→ Seite 131).Wenn sich das Automatikgetriebe nicht inStellung i bringen lässt, das Fahrzeugtransportieren (→ Seite 305). Für den Fahr‐zeugtransport wird ein Abschleppfahrzeugmit Hebevorrichtung benötigt.

# Beachten Sie die Hinweise zu den zulässigenAbschleppmethoden (→ Seite 302).

# Bei einer Überschreitung der maximal zulässi‐gen Schleppstrecke müssen die Gelenkwellenzu den Antriebsachsen abgebaut werden.

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: DasAutomatikgetriebe in Stellung i bringen.

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den Leerlaufi einlegen.

# Die Feststellbremse lösen.# Die Zündung ausschalten.

Fahrzeug zum Transport verladen

# Die Hinweise zum Abschleppen beachten(→ Seite 305) (→ Seite 303).

# Zum Verladen des Fahrzeugs die Abschlepp‐vorrichtung an der Abschleppöse befestigen.

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: DasAutomatikgetriebe in Stellung i bringen.

% Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Bei Stö‐rungen der Elektrik kann das Automatikge‐triebe in Stellung j blockiert sein. ZumSchalten in i das Bordnetz mit Spannungversorgen (→ Seite 295).

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den Leerlaufi einlegen.

# Das Fahrzeug verladen.# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das

Automatikgetriebe in Stellung j bringen.# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den 1. Gang

1 oder den Rückwärtsgang keinlegen.# Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen

das Wegrollen sichern.# Das Fahrzeug nur an den Rädern festzurren.

Pannenhilfe 305

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Fahrzeuge mit Allradantrieb/Fahrzeuge mitAutomatikgetriebe

# Achten Sie darauf, dass Vorder- und Hinter‐achse auf dem gleichen Transportfahrzeugzum Stehen kommen.

* HINWEIS Schaden am Antriebsstrangdurch falsche Positionierung

# Fahrzeug nicht über Verbindungsstelledes Transportfahrzeugs positionieren.

* HINWEIS Schaden am Fahrzeug durchunsachgemäßes Verladen

Wenn ein Fahrzeug mit Allradantrieb beimVerladen mittels der Hydraulikbühne des Auf‐baus geneigt, geschoben oder bewegt wird,kann es beschädigt werden.# Fahrzeug mit Allradantrieb beim Verla‐

den ausschließlich durch eigenenAntrieb fahren und positionieren.

# Bei abgezogenem Schlüssel oder beigeöffneter Tür das Fahrzeug und seineStandfläche nicht mehr bewegen.

Abschleppöse Aufbewahrungsort

Die Abschleppöse befindet sich im Bordwerkzeugim Beifahrerfußraum (→ Seite 308).

Abschleppöse

Abschleppöse Front an- und abbauen

# Abschleppöse Front anbauen: Auf dieAbdeckung oben drücken und die Abdeckungherausnehmen.

# Die Abschleppöse 1 nach rechts bis zumAnschlag einschrauben und festziehen.

# Abschleppöse Front abbauen: DieAbschleppöse 1 nach links abschrauben.

# Die Abdeckung mit den Nasen oben einsetzenund unten hineindrücken, bis die Abdeckungeinrastet.

Abschleppöse Heck (Fahrzeuge mit PKW-Zulas‐sung)

% Die Abschleppöse Heck 2 ist fest am Fahr‐zeug verschraubt.

306 Pannenhilfe

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* HINWEIS Beschädigung durch falscheVerwendung der Abschleppöse

Beim Bergen des Fahrzeugs durch Heraus‐schleppen mithilfe der Abschleppöse kann eszu Beschädigungen am Fahrzeug kommen.# Abschleppöse nur zum Ab- oder

Anschleppen des Fahrzeugs verwenden.

Fahrzeug anschleppen (Motornotstart)

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe

* HINWEIS Beschädigung des Automatik‐getriebes durch Anschleppen

Durch Anschleppen von Fahrzeugen mit Auto‐matikgetriebe kann das Automatikgetriebebeschädigt werden.# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe nicht

durch Anschleppen starten.

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe nicht durchAnschleppen starten.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe# Die Hinweise zum Abschleppen beachten

(→ Seite 302).# Ggf. den Motor und die Abgasanlage abkühlen

lassen.# Die Zündung einschalten.# Den 2. oder 3. Gang einlegen.# Die Feststellbremse lösen.# Bei vollständig durchgetretenem Kupplungs‐

pedal das Fahrzeug anschleppen.# Das Kupplungspedal langsam lösen.# Wenn der Motor startet, sofort den Leerlauf

einlegen.# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Abschleppvorrichtung abnehmen.# Die Abschleppöse abbauen.# Das Fahrzeug in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen lassen.

Elektrische Sicherungen

Hinweise zu elektrischen Sicherungen

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch überlastete Leitungen

Wenn Sie eine defekte Sicherung manipulie‐ren, überbrücken oder durch eine Sicherungmit höherer Amperezahl ersetzen, können dieelektrischen Leitungen überlastet werden.

Dadurch kann es zu einem Brand kommen.# Defekte Sicherungen stets durch spezifi‐

zierte neue Sicherungen mit der korrek‐ten Amperezahl ersetzen.

* HINWEIS Beschädigung durch falscheSicherungen

Durch falsche Sicherungen können elektri‐sche Komponenten oder Systeme beschädigtwerden.# Nur von Mercedes-Benz frei gegebene

Sicherungen mit dem jeweils vorgegebe‐nen Sicherungswert verwenden.

Die elektrischen Sicherungen Ihres Fahrzeugsdienen dazu, defekte Stromkreise abzuschalten.Eine ausgelöste Sicherung bewirkt, dass dienachfolgenden Komponenten und die damit ver‐bundenen Funktionen ausfallen.

Durchgebrannte Sicherungen müssen durchgleichwertige Sicherungen, erkennbar an derFarbe und dem Sicherungswert, ersetzt werden.Den Sicherungsbelegungsplan und weitere Hin‐weise zu elektrischen Sicherungen und Relais fin‐den Sie in der Zusatzanleitung „Sicherungsbele‐gung“.

* HINWEIS Beschädigung oder Fehlfunkti‐onen durch Feuchtigkeit

Durch Feuchtigkeit kann es zu Fehlfunktionenoder Beschädigungen an der elektrischenAnlage kommen.# Bei geöffnetem Sicherungskasten

darauf achten, dass keine Feuchtigkeitin den Sicherungskasten eindringenkann.

# Beim Schließen des Sicherungskastenssicherstellen, dass die Dichtung desDeckels richtig am Sicherungskastenanliegt.

Pannenhilfe 307

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Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wiederdurchbrennt, lassen Sie die Ursache in einer qua‐lifizierten Fachwerkstatt feststellen und beseiti‐gen.

Vor dem Sicherungswechsel Folgendes sicher‐stellen:

R Das Fahrzeug ist gegen das Wegrollen gesi‐chert.R Alle elektrischen Verbraucher sind ausge‐

schaltet.R Die Zündung ist ausgeschaltet.

Die elektrischen Sicherungen sind auf verschie‐dene Sicherungskästen verteilt:

R Sicherungskasten im Beifahrerfußraum(→ Seite 308)R Sicherungskasten im Sitzkasten Fahrersitz

(→ Seite 308)

Sicherungskasten im Sitzkasten Fahrersitzöffnen

# Öffnen: Die Verschlüsse 1 an der Abde‐ckung herunterdrücken und ausklippsen.

# Die Abdeckung entfernen.

Sicherungskasten im Beifahrerfußraum öff‐nen

# Die Abdeckung des Staufachs im Beifahrer‐fussraum entriegeln und abnehmen(→ Seite 308).

# Den Einsatz 1 mit dem Bordwerkzeugherausnehmen.

Bordwerkzeug

Informationen zum Bordwerkzeug

Das Bordwerkzeug befindet sich im Staufach aufder Beifahrerseite im Fußraum (→ Seite 308).

Das Bordwerkzeug enthält:

R eine AbschleppöseR einen Schraubendreher mit Torx-, Kreuz- und

Schlitz-EinsatzR Zusätzlich kann das Bordwerkzeug z.B. fol‐

gendes enthalten:- einen Maulschlüssel- einen Radschlüssel

Abdeckung des Staufachs entriegeln undabnehmen

308 Pannenhilfe

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# Die Gummimatte aus dem Beifahrerfußraumherausnehmen.

# Entriegeln: Den Schnellverschluss 1 nachlinks in Stellung 1 drehen.

# Die Abdeckung etwas anheben und herauszie‐hen.

Abdeckung einsetzen und verriegeln# Die Abdeckung hineinschieben und nach

unten drücken.# Den Schnellverschluss 1 bis zum Einrasten

nach unten drücken.# Verriegeln: Den Schnellverschluss 1 nach

rechts in Stellung 2 drehen.

Bordwerkzeug herausnehmen

# Das Bordwerkzeug aus dem Staufach 1herausnehmen.

Hydraulischer Wagenheber

Informationen zum hydraulischen Wagenhe‐ber

Der hydraulische Wagenheber befindet sich ineinem Seitenfach 1 über der Trittstufe der Bei‐fahrertür.

Der Wagenheber hat ausstattungsabhängig einGewicht von maximal 7,5 kg. Die maximale Trag‐last des Wagenhebers finden Sie auf dem Klebe‐schild am Wagenheber. Wenden Sie sich bei einerFunktionsstörung an eine qualifizierte Fachwerk‐statt.

Wagenheber warten:

R Alle beweglichen Teile nach der Verwendungreinigen und wieder einfetten.R Die Hubkolben alle sechs Monate ganz aus-

und wieder einfahren.

Wagenheber und Pumphebelstange heraus‐nehmen

Voraussetzungen R Die Beifahrertür ist geöffnet.

Pannenhilfe 309

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# Öffnen: Die Verschlüsse 1 an der Abde‐ckung herunterdrücken und ausklippsen.

# Die Abdeckung entfernen.# Die Haltevorrichtung vollständig herausziehen

und auf der Trittstufe ablegen.

# Den Wagenheber 2 und die Pumphebel‐stange herausnehmen.

# Schließen: Die Abdeckung festdrücken, sodass die Verschlüsse 1 einrasten.

310 Pannenhilfe

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Geräuschentwicklung oder ungewohntesFahrverhalten

Achten Sie während der Fahrt auf Vibrationen,Geräusche und ungewohntes Fahrverhalten, z.B.einseitiges Ziehen. Dies kann auf Schäden anRädern oder Reifen hindeuten. Reduzieren Sie beiVerdacht auf einen Reifendefekt die Geschwindig‐keit. Halten Sie baldmöglichst an und kontrollie‐ren Sie Räder und Reifen auf Beschädigungen.Versteckte Reifenschäden können ebenfalls Ursa‐che für dieses ungewohnte Fahrverhalten sein.Sind keine Schäden erkennbar, lassen Sie dieRäder und Reifen in einer qualifizierten Fachwerk‐statt überprüfen.

Regelmäßige Überprüfung der Räder undReifen

& WARNUNG Unfallgefahr durch beschä‐digte Reifen

Beschädigte Reifen können Reifendruckver‐lust verursachen.

Dadurch könnten Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.# Reifen regelmäßig auf Schäden kontrol‐

lieren und beschädigte Reifen umge‐hend ersetzen.

& WARNUNG Aquaplaninggefahr durch zuniedriges Reifenprofil

Bei zu geringem Reifenprofil lässt die Reifen‐haftung nach. Das Reifenprofil kann das Was‐ser nicht mehr abführen.

Dadurch erhöht sich bei nasser Fahrbahn dieGefahr von Aquaplaning, insbesondere beiunangepasster Geschwindigkeit.

Bei zu hohem oder zu niedrigem Reifendruckkönnen Reifen an verschiedenen Stellen derReifenlauffläche unterschiedlich verschleißen.# Profiltiefe und den Zustand der Reifen‐

lauffläche über die gesamte Breite anallen Reifen regelmäßig prüfen.

Mindestprofiltiefe bei

R Sommerreifen: 3 mmR M+S-Reifen: 4 mm

# Die Reifen aus Sicherheitsgründen vorErreichen der gesetzlich vorgeschriebe‐nen Mindestprofiltiefe erneuern lassen.

Prüfen Sie Räder und Reifen regelmäßig, mindes‐tens alle zwei Wochen sowie nach der Fahrt imGelände oder auf Schlechtwegstrecken aufBeschädigungen. Beschädigte Räder können zuReifendruckverlust führen.

Achten Sie auf Beschädigungen wie:

R Einschnitte am ReifenR Stiche am ReifenR Risse am ReifenR Beulen am ReifenR Verbiegung oder starke Korrosion an Rädern

Folgende Prüfungen regelmäßig, mindestens ein‐mal monatlich oder nach Erfordernis, z.B. voreiner längeren Fahrt oder Geländefahrt, an allenRädern durchführen:

R Prüfung des Reifendrucks (→ Seite 313)R Prüfung der Ventilkappen

Die Ventile müssen mit den von Mercedes-Benz speziell für Ihr Fahrzeug frei gegebenenVentilkappen vor Feuchtigkeit und Schmutzgeschützt sein.R Sichtkontrolle der Profiltiefe und der Reifen‐

lauffläche über die gesamte Breite

Die Mindestprofiltiefe beträgt bei Sommerrei‐fen 3 mm und bei Winterreifen 4 mm.

Informationen zum Fahren mit Sommerrei‐fen

Sommerreifen verlieren bei Temperaturen unter10 °C deutlich an Elastizität und damit an Haf‐tung und Bremsvermögen. Rüsten Sie Ihr Fahr‐zeug auf M+S-Reifen um. An Sommerreifen kön‐nen durch den Betrieb bei sehr kalten Temperatu‐ren Risse entstehen und die Reifen dadurch dau‐erhaft geschädigt werden. Wir können für dieseArt von Schäden keine Verantwortung überneh‐men.

Beachten Sie bei montierten Sommerreifen unbe‐dingt die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Wenn Sie die Sommerreifen montiert haben:

R Reifendruck überprüfen (→ Seite 313)R Reifendruckkontrolle neu starten

(→ Seite 326)

Räder und Reifen 311

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Informationen zu M+S-Reifen

Verwenden Sie bei Temperaturen unter 10 °CWinterreifen oder Ganzjahresreifen - beide sindmit M+S gekennzeichnet.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen bieten nurWinterreifen mit dem zusätzlichen Schneeflo‐ckensymbol i neben der M+S- Kennzeich‐nung bestmögliche Haftung.

Nur mit diesen Reifen können Fahrsicherheitssys‐teme, wie z. B. ABS und ESP®, auch im Winteroptimal wirken. Diese Reifen wurden speziell fürdas Fahren im Schnee entwickelt.

Für ein sicheres Fahrverhalten verwenden Sie füralle Räder M+S-Reifen gleichen Fabrikats undgleichen Profils.

Beachten Sie bei montierten M+S-Reifen unbe‐dingt die zulässige Höchstgeschwindigkeit .

Wenn Sie M+S-Reifen montieren, deren zulässigeHöchstgeschwindigkeit unter der bauartbeding‐ten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt,müssen Sie im Sichtfeld des Fahrers ein entspre‐chendes Hinweisschild befestigen. Dieses erhal‐ten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Fahrzeuge mit Limiter: Begrenzen Sie in diesemFall zusätzlich die bauartbedingte Höchstge‐schwindigkeit mit dem permanenten Limiter aufdie erlaubte Höchstgeschwindigkeit der M+S-Rei‐fen (→ Seite 158).

Wenn Sie die Winterreifen montiert haben:

R Reifendruck überprüfen (→ Seite 313)R Reifendruckkontrolle neu starten

(→ Seite 326)

Hinweise zu Schneeketten

& WARNUNG Unfallgefahr durch falscheMontage der Schneeketten

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Wenn SieSchneeketten auf die Vorderräder montieren,können die Schneeketten an der Karosserieoder an Fahrwerksteilen schleifen.

Dadurch können Schäden am Fahrzeug oderan den Reifen entstehen.# Niemals Schneeketten auf die Vorder‐

räder montieren.# Schneeketten auf den Hinterrädern

immer paarweise montieren.

# Fahrzeuge mit Zwillingsbereifung: Schneeketten auf die Außenräder mon‐tieren.

& WARNUNG Unfallgefahr durch falscheMontage der Schneeketten

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Wenn SieSchneeketten auf die Hinterräder montieren,können die Schneeketten an der Karosserieoder an Fahrwerksteilen schleifen.

Dadurch können Schäden am Fahrzeug oderan den Reifen entstehen.# Niemals Schneeketten auf die Hinter‐

räder montieren.# Schneeketten auf den Vorderrädern

immer paarweise montieren.

& WARNUNG Unfallgefahr durch ungeeig‐nete Schneeketten

Fahrzeuge mit Allradantrieb oder Frontantriebund Einfachbereifung haben keinen ausrei‐chenden Freiraum an der Vorderachse fürhandelsübliche Schneeketten.

Wenn Sie handelsübliche Schneeketten mon‐tieren, können sich die Schneeketten lösenund Fahrwerksteile oder Bremsschläuchebeschädigen.# Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb oder

Vorderradantrieb und Einfachbereifungnur Schneeketten montieren, die vonMercedes-Benz für diese Bereifung freigegeben sind.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen aus Sicherheits‐gründen nur für den Einsatz geprüfte und freigegebene Schneeketten zu verwenden. WeitereInformationen zu den von Mercedes-Benz emp‐fohlene Schneeketten finden Sie in der Rad- undReifenübersicht unter https://www.mercedes-benz.de.

* HINWEIS Beschädigung der Radzierblen‐den durch montierte Schneeketten

Wenn Sie Schneeketten auf Stahlräder mon‐tieren, können Sie die Radzierblendenbeschädigen.# Vor der Montage von Schneeketten die

Radzierblenden von den Stahlrädernabnehmen.

312 Räder und Reifen

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Beachten Sie bei der Verwendung von Schneeket‐ten folgende Hinweise:

R Schneeketten sind nur für bestimmte Rad-Rei‐fen-Kombinationen zugelassen. Informationendazu erhalten Sie in einer qualifizierten Fach‐werkstatt.R Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen nur

die für Mercedes-Benz frei gegebenenSchneeketten oder Schneeketten mitgleichem Qualitätsstandard.R Die Schneeketten müssen nach etwa 1 km

Fahrtstrecke nochmals nachgespannt wer‐den. Nur so ist ein optimaler Sitz der Schnee‐ketten und der Freigang zu angrenzendenBauteilen möglich.R Fahrzeuge mit Allradantrieb: Montieren Sie

Schneeketten auf alle Räder. Bei Fahrzeugenmit Zwillingsbereifung montieren Sie dieSchneeketten auf die Außenräder. BeachtenSie die Montageanleitung des Herstellers.R Verwenden Sie Schneeketten nur auf einer

geschlossenen Schneedecke. Wenn Sie nichtmehr auf schneebedeckter Straße fahren,nehmen Sie die Schneeketten so bald wiemöglich ab.R Örtliche Bestimmungen können die Verwen‐

dung von Schneeketten einschränken. Beach‐ten Sie die entsprechenden Vorschriften,bevor Sie die Schneeketten montieren.R Schalten Sie vor dem Losfahren mit Schnee‐

ketten den Allradantrieb ein (→ Seite 133).R Die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit

montierten Schneeketten ist 50 km/h.R Fahrzeuge mit Park-Assistent: Mit montier‐

ten Schneeketten nicht den Park-AssistentenPARKTRONIC benutzen.

% Sie können die Fahrzeug-Höchstgeschwindig‐keit für den Winterreifenbetrieb permanentbegrenzen (→ Seite 158).

% Sie können ESP® zum Anfahren ausschalten(→ Seite 152). So können die Räder durch‐drehen und eine erhöhte Vortriebskrafterzeugen.

Reifendruck

Hinweise zum Reifendruck

& WARNUNG Unfallgefahr durch zu niedri‐gen oder zu hohen Reifendruck

Reifen mit zu niedrigem oder zu hohem Rei‐fendruck bergen folgende Gefahren:

R Die Reifen können platzen, besonders beizunehmender Beladung und Geschwindig‐keit.R Die Reifen können sich übermäßig und/

oder ungleichmäßig abnutzen, was dieReifenhaftung stark beeinträchtigen kann.R Die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑

und Bremsverhalten können stark beein‐trächtigt sein.

# Empfohlene Reifendrücke beachten undReifendruck aller Reifen inklusive Reser‐verad kontrollieren:R mindestens monatlichR bei veränderter BeladungR vor Antritt einer längeren FahrtR bei veränderten Einsatzbedingungen, z.B.

Geländefahrt

# Wenn erforderlich, den Reifendruckanpassen.

Zu geringer oder zu hoher Reifendruck hat fol‐gende Auswirkungen:

R Die Lebensdauer der Reifen wird verkürzt.R Reifenschäden werden begünstigt.R Das Fahrverhalten und damit die Fahrsicher‐

heit werden beeinträchtigt, z.B. durch Aqua‐planing.

& WARNUNG Unfallgefahr bei wiederhol‐tem Druckabfall im Reifen

Wenn der Reifendruck wiederholt abfällt, kön‐nen Rad, Ventil oder Reifen beschädigt sein.

Ein zu niedriger Reifendruck kann zum Platzendes Reifens führen.# Reifen auf Fremdkörper untersuchen.# Prüfen, ob das Rad oder das Ventil

undicht ist.# Wenn der Schaden nicht behoben wer‐

den kann, eine qualifizierte Fachwerk‐statt verständigen.

Räder und Reifen 313

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Die Angaben zum empfohlenen Reifendruck fürdie ab Werk auf Ihrem Fahrzeug montierten Rei‐fen finden Sie in der Reifendrucktabelle auf demSitzkasten beziehungsweise an der B‑Säule aufder Fahrerseite .

Verwenden Sie zum Prüfen des Reifendruckseinen geeigneten Reifendruckprüfer. Das äußereErscheinungsbild eines Reifens erlaubt keinenRückschluss auf den Reifendruck.

Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Sie kön‐nen den Reifendruck auch über den Bordcompu‐ter prüfen.

Korrigieren Sie den Reifendruck nur bei kaltenReifen. Die Bedingungen für kalte Reifen:

R Das Fahrzeug war für mindestens drei Stun‐den ohne Sonneneinstrahlung auf den Reifengeparkt.R Das Fahrzeug fuhr weniger als 1,6 km.

Eine Erwärmung der Reifentemperatur um 10 °Cerhöht den Reifendruck um etwa 10 kPa (0,1 bar,1,5 psi). Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie beiwarmen Reifen den Reifendruck kontrollierenmüssen.

Hinweise zum AnhängerbetriebFür die Reifen der Hinterachse gilt ausschließlichder in der Reifendrucktabelle empfohlene Reifen‐druck für Vollbeladung.

Reifendrucktabelle

Die Reifendrucktabelle ist am Sitzkasten bezie‐hungsweise an der B‑Säule auf der Fahrerseite zufinden.

Die Reifendrucktabelle zeigt den empfohlenenReifendruck für die werkseitig auf diesem Fahr‐zeug verbauten Reifen. Die empfohlenen Reifen‐drücke gelten für Reifen in kaltem Zustand undverschiedenen Beladungszuständen des Fahr‐zeugs.

Wenn den Reifendrücken eine oder mehrere Rei‐fendimensionen vorangestellt sind, so ist dienachfolgende Reifendruckangabe nur für dieseReifendimensionen gültig.

Wenn die vorangestellten Reifendimensionen mitdem Symbol + ergänzt sind, zeigt die nachfol‐gende Reifendruckangabe alternative Reifendrü‐cke.

Die Beladungszustände „leer“ oder „voll beladen“werden durch eine unterschiedliche Anzahl vonGewichten in der Tabelle angegeben.

Reifendrücke Vorderachse bei Fahrzeugen mit VorderradantriebMax. Vorderachslast 1750 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1750 kg

225/65R16C 112/110R Vollbeladen 360 kPa (3,6 bar, 52 psi)

225/65R16C 112/110R Leer 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 320 kPa (3,2 bar, 46 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 320 kPa (3,2 bar, 46 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

314 Räder und Reifen

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Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1750 kg

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 340 kPa (3,4 bar, 49 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Vorderachslast 1850 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1850 kg

225/65R16C 112/110R Vollbeladen 390 kPa (3,9 bar, 57 psi)

225/65R16C 112/110R Leer 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 360 kPa (3,6 bar, 52 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Vorderachslast 2000 kg)

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2000 kg

225/65R16C 112/110R Vollbeladen -

225/65R16C 112/110R Leer -

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Vorderachslast 2100 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2100 kg

225/65R16C 112/110R Vollbeladen -

225/65R16C 112/110R Leer -

Räder und Reifen 315

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Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2100 kg

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 420 kPa (4,2 bar, 61 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Reifendrücke Hinterachse bei Fahrzeugen mit VorderradantriebMax. Hinterachslast 2100 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2100 kg

225/65R16C 112/110R Vollbeladen 450 kPa (4,5 bar, 65 psi)

225/65R16C 112/110R Leer 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 420 kPa (4,2 bar, 61 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Hinterachslast 2430 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2430 kg

225/65R16C 112/110R Vollbeladen -

225/65R16C 112/110R Leer -

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 490 kPa (4,9 bar, 71 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 490 kPa (4,9 bar, 71 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 500 kPa (5,0 bar, 73 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

316 Räder und Reifen

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Reifendrücke Vorderachse bei Wohnmobil-Fahrzeugen mit VorderradantriebWohnmobil, max. Vorderachslast 1750 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1750 kg

225/75R16CP 118R Vollbeladen 320 kPa (3,2 bar, 46 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

Wohnmobil, max. Vorderachslast 1850 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1850 kg

225/75R16CP 118R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 360 kPa (3,6 bar, 52 psi)

Wohnmobil, max. Vorderachslast 2000 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2000 kg

225/75R16CP 118R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

Wohnmobil, max. Vorderachslast 2100 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2100 kg

225/75R16CP 118R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 420 kPa (4,2 bar, 61 psi)

% Leer-Reifendrücke werden aufgrund deshohen Leergewichts der Wohnmobil-Fahr‐

zeuge nicht vorgesehen und sind nichterlaubt.

Reifendrücke Hinterachse bei Wohnmobil-Fahrzeugen mit VorderradantriebWohnmobil, max. Hinterachslast 2100 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2430 kg

225/75R16CP 118R Vollbeladen 550 kPa (5,5 bar, 80 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 530 kPa (5,3 bar, 78 psi)

Räder und Reifen 317

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Wohnmobil, max. Hinterachslast 2430 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2430 kg

225/75R16CP 118R Vollbeladen 550 kPa (5,5 bar, 80 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 530 kPa (5,3 bar, 78 psi)

% Leer-Reifendrücke werden aufgrund deshohen Leergewichts der Wohnmobil-Fahr‐

zeuge nicht vorgesehen und sind nichterlaubt.

Reifendrücke Vorderachse bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und Single-ReifenMax. Vorderachslast 1650 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1650 kg

205/75R16C 110/108R Vollbeladen 360 kPa (3,6 bar, 52 psi)

205/75R16C 110/108R Leer 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 320 kPa (3,2 bar, 46 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Vorderachslast 1860 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1860 kg

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

318 Räder und Reifen

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Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1860 kg

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

235/65R16C 115/113R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Vorderachslast 2000 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2000 kg

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 370 kPa (3,7 bar, 54 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 370 kPa (3,7 bar, 54 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen -

235/65R16C 115/113R Leer -

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Räder und Reifen 319

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Reifendrücke Hinterachse bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und Single-ReifenMax. Hinterachslast 1800 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast1800 kg

205/75R16C 110/108R Vollbeladen 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

205/75R16C 110/108R Leer 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 330 kPa (3,3 bar, 48 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen 340 kPa (3,4 bar, 49 psi)

235/65R16C 115/113R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 340 kPa (3,4 bar, 49 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 340 kPa (3,4 bar, 49 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Hinterachslast 2000 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2000 kg

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/65R16C 115/113R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

320 Räder und Reifen

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Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2000 kg

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Hinterachslast 2250 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast2250 kg

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 430 kPa (4,3 bar, 62 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 430 kPa (4,3 bar, 62 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen 450 kPa (4,5 bar, 65 psi)

235/65R16C 115/113R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 450 kPa (4,5 bar, 65 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 450 kPa (4,5 bar, 65 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 460 kPa (4,6 bar, 67 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

Max. Hinterachslast 2430 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast

2430 kg 1)

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 490 kPa (4,9 bar, 71 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

225/75R16C 118/116R Vollbeladen 490 kPa (4,9 bar, 71 psi)

225/75R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 115/113R Vollbeladen -

235/65R16C 115/113R Leer -

Räder und Reifen 321

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Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast

2430 kg 1)

235/65R16C 121/119R Vollbeladen 490 kPa (4,9 bar, 71 psi)

235/65R16C 121/119R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/65R16C 118/116R Vollbeladen 490 kPa (4,9 bar, 71 psi)

235/65R16C 118/116R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

235/60R17C 117/115R Vollbeladen 500 kPa (5,0 bar, 73 psi)

235/60R17C 117/115R Leer 310 kPa (3,1 bar, 45 psi)

1) Gilt nur für Fahrzeuge mit einem zulässigenGesamtgewicht von mehr als 3,2 t.

Reifendrücke Vorderachse bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und Zwillings-ReifenMax. Vorderachslast 1850 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1850 kg

195/75R16C 107/105R Vollbeladen 440 kPa (4,4 bar, 64 psi)

195/75R16C 107/105R Leer 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

205/75R16C 110/108R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

205/75R16C 110/108R Leer 360 kPa (3,6 bar, 52 psi)

205/75R16C 113/111R Vollbeladen -

205/75R16C 113/111R Leer -

Max. Vorderachslast 2000 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2000 kg

195/75R16C 107/105R Vollbeladen -

195/75R16C 107/105R Leer -

205/75R16C 110/108R Vollbeladen 440 kPa (4,4 bar, 64 psi)

205/75R16C 110/108R Leer 360 kPa (3,6 bar, 52 psi)

205/75R16C 113/111R Vollbeladen -

205/75R16C 113/111R Leer -

322 Räder und Reifen

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Max. Vorderachslast 2100 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2100 kg

195/75R16C 107/105R Vollbeladen -

195/75R16C 107/105R Leer -

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

205/75R16C 113/111R Vollbeladen 480 kPa (4,8 bar, 70 psi)

205/75R16C 113/111R Leer 380 kPa (3,8 bar, 55 psi)

Reifendrücke Hinterachse bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und Zwillings-ReifenMax. Hinterachslast bis 3200 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslastbis 3200 kg

195/75R16C 107/105R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

195/75R16C 107/105R Leer 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

205/75R16C 110/108R Vollbeladen 370 kPa (3,7 bar, 54 psi)

205/75R16C 110/108R Leer 320 kPa (3,2 bar, 46 psi)

205/75R16C 113/111R Vollbeladen -

205/75R16C 113/111R Leer -

Max. Hinterachslast 3500 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast3500 kg

195/75R16C 107/105R Vollbeladen 440 kPa (4,4 bar, 64 psi)

195/75R16C 107/105R Leer 350 kPa (3,5 bar, 51 psi)

205/75R16C 110/108R Vollbeladen 410 kPa (4,1 bar, 60 psi)

205/75R16C 110/108R Leer 320 kPa (3,2 bar, 46 psi)

205/75R16C 113/111R Vollbeladen -

205/75R16C 113/111R Leer -

Räder und Reifen 323

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Max. Hinterachslast 3600 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast3600 kg

195/75R16C 107/105R Vollbeladen -

195/75R16C 107/105R Leer -

205/75R16C 110/108R Vollbeladen -

205/75R16C 110/108R Leer -

205/75R16C 113/111R Vollbeladen 430 kPa (4,3 bar, 62 psi)

205/75R16C 113/111R Leer 340 kPa (3,4 bar, 49 psi)

Reifendrücke Vorderachse bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und Super-Single-ReifenMax. Vorderachslast 1850 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast1850 kg

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 340 kPa (3,4 bar, 49 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

Max. Vorderachslast 2000 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Vorderachslast2000 kg

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 370 kPa (3,7 bar, 54 psi)

225/75R16C 121/120R Leer 300 kPa (3,0 bar, 44 psi)

Reifendrücke Hinterachse bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und Super-Single-ReifenMax. Hinterachslast bis 3200 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslastbis 3200 kg

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 690 kPa (6,9 bar, 100 psi)

225/75R16C 121/120R Leer -

285/65R16C 131/129R Vollbeladen 460 kPa (4,6 bar, 67 psi)

285/65R16C 131/129R Leer 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

324 Räder und Reifen

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Max. Hinterachslast 3500 kg

Reifen/Scheibenrad Beladungszustand max. Hinterachslast3500 kg

225/75R16C 121/120R Vollbeladen 690 kPa (6,9 bar, 100 psi) 2)

225/75R16C 121/120R Leer -

285/65R16C 131/129R Vollbeladen 520 kPa (5,2 bar, 75 psi)

285/65R16C 131/129R Leer 400 kPa (4,0 bar, 58 psi)

2) Gilt für den kurzzeitigen Einsatz als Rerverad ander Hinterachse für eine Wegstrecke von maximal100 km und einer Höchstgeschwindigkeit von55 km/h.

Beachten Sie auch unbedingt die folgenden wei‐terführenden Themen:

R Hinweise zum Reifendruck (→ Seite 313)

Reifendruckkontrolle

Funktion der Reifendruckkontrolle bei Single-ReifenDas System kontrolliert mittels Reifendrucksen‐sor den Reifendruck und die Reifentemperaturder am Fahrzeug montierten Reifen.

Neue Reifendrucksensoren, z.B. in Winterrädern,werden bei der ersten Fahrt automatisch einge‐lernt.

Der Reifendruck und die Reifentemperatur wer‐den im Multifunktionsdisplay angezeigt(→ Seite 182).

Bei deutlichem Druckverlust der Reifen erfolgteine Warnung:

R durch Display-Meldungen (→ Seite 374)R durch die Warnleuchte h im Kombiinstru‐

ment

Der Fahrer ist dafür verantwortlich, den Reifen‐druck auf den empfohlenen, für die Betriebssitua‐tion geeigneten Reifendruck für kalte Reifen ein‐zustellen. Stellen Sie den Reifendruck bei kaltenReifen mit einem Reifendruckprüfer ein. BeachtenSie, dass die Reifendruckkontrolle den für dieaktuelle Betriebssituation richtigen Reifendruckerst einlernen muss.

In den meisten Fällen aktualisiert die Reifen‐druckkontrolle die Bezugswerte automatisch,nachdem Sie den Reifendruck geändert haben.Sie können die Bezugswerte aber auch durch den

Neustart der Reifendruckkontrolle von Hand aktu‐alisieren (→ Seite 326).

Systemgrenzen

Das System kann in folgenden Situationen beein‐trächtigt oder ohne Funktion sein:

R bei falsch eingestelltem ReifendruckR bei plötzlichem Druckverlust, der z.B. durch

einen eindringenden Fremdkörper ausgelöstwirdR bei Störung durch eine andere Funkquelle

Beachten Sie auch unbedingt das folgende wei‐terführende Thema:

R Hinweise zum Reifendruck (→ Seite 313)

Reifendruck mit Reifendruckkontrolle prüfen

Voraussetzungen R Die Zündung ist eingeschaltet.

Bordcomputer:, Service . Reifen

Es erscheint eine der folgenden Anzeigen:

R aktueller Reifendruck und die Reifentempera‐tur der einzelnen Räder

Anzeige Instrumenten-Display mit Farbdisplay

R aktueller Reifendruck der einzelnen Räder

Räder und Reifen 325

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Anzeige Instrumenten-Display mit Schwarz-Weiß-Display

R Die Reifendruckanzeige erscheint nach eini-gen Minuten Fahrt: Der Einlernvorgang desSystems ist noch nicht abgeschlossen. DieReifendrücke werden dann bereits überwacht.

# Den Reifendruck mit dem empfohlenen Rei‐fendruck für den aktuellen Betriebszustandvergleichen . Dabei die Hinweise zur Reifen‐temperatur beachten (→ Seite 313).

% Die im Multifunktionsdisplay angezeigtenWerte können von denen des Reifendruckprü‐fers abweichen, da sie sich auf Meereshöhebeziehen. An hoch gelegenen Standorten zei‐gen Luftdruckprüfer einen höheren Reifen‐druck an als der Bordcomputer. ReduzierenSie in diesem Fall nicht den Reifendruck.

Beachten Sie auch unbedingt das folgende wei‐terführende Thema:

R Hinweise zum Reifendruck (→ Seite 313)

Reifendruckkontrolle neu starten

Voraussetzungen R Der empfohlene Reifendruck ist an allen vier

Rädern für den jeweiligen Betriebszustandrichtig eingestellt (→ Seite 313).

Die Reifendruckkontrolle in folgenden Situationenneu starten:

R Der Reifendruck wurde geändert.R Die Räder oder Reifen wurden gewechselt

oder neu montiert.

Bordcomputer:, Service . Reifen # Eine Wischgeste nach unten auf dem Touch-

Control am Lenkrad links ausführen.Das Multifunktionsdisplay zeigt die MeldungAktuelle Druckwerte als neue Richtwerte übernehmen?

# Das Touch-Control am Lenkrad links drücken,um den Neustart einzuleiten.Das Multifunktionsdisplay zeigt die MeldungOK.

Aktuelle Warnmeldungen werden gelöschtund die gelbe Warnleuchte h geht aus.

Nach einigen Minuten Fahrzeit prüft das Sys‐tem, ob die aktuellen Reifendruckwerte inner‐halb des vorgegebenen Bereichs liegen.Danach werden die aktuellen Reifendruck‐werte als neue Bezugswerte angenommenund überwacht.

Beachten Sie auch unbedingt das folgende wei‐terführende Thema:

R Hinweise zum Reifendruck (→ Seite 313)

Funkzulassung der Reifendruckkontrolle

Funkzulassungsnummern

Land Funkzulassungsnummer

Argenti‐nien

CNC ID: H-20027

Australien

Brasilien

MODELO: TSSRE4A

ANATEL: 05181-17-06643

Este equipamento opera em cará‐ter secundário, isto é, não temdireito à proteção contrainterfe‐rência prejudicial, mesmo deestações do mesmo tipo e nãopode causar interferência a siste‐mas operando em caráter primá‐rio.

326 Räder und Reifen

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Land Funkzulassungsnummer

Kanada IC: 4008C-TSSRE4A

Operation is subject to the follo‐wing two conditions:

(1) this device may not causeharmful interference, and

(2) this device must accept anyinterference received, includinginterference that may causeundesired operation.

Europä‐ischeUnion

Island

Norwegen Hiermit erklärt Huf Hülsbeck &Fürst GmbH & Co. KG, dass derFunkanlagentyp TSSRE4A &TSSSG4G6 der Richtlinie2014/53/EU entspricht.

Der vollständige Text der EU-Kon‐formitätserklärung ist unter derfolgenden Internetadresse verfüg‐bar: http://www.huf-group.com/eudoc

Frequenzband: 433,92 MHz

Abgestrahlte maximale Sendeleis‐tung: <10 mW

Hersteller:

Huf Electronics Bretten GmbH

Gewerbestr. 40

75015 Bretten

Germany

Indone‐sien

TSSRE4A & TSSSG4G6

52166/SDPPI/2017

3533

Israel A. The use of this product doesnot need a wireless operationlicense.

B. The product does not includean RF disturbance protection, andshould not disturb other licensedproducts.

C. It is forbidden to replace theantenna or to make any change inthis product.

Land Funkzulassungsnummer

Jordanien Kingdom of Jordan Type approvalfor Tyre Pressure Sensor and ECU

Manufacturer: Huf ElectronicsBretten GmbH

Model: TSSRE4A

Type Approval Number:TRC/LPD/2017/421

Model: TSSSG4G6

Type Approval Number:TRC/LPD/2017/422

Malaysia

CIDF17000184

Model: TSSRE4A & TSSSG4G6

RAQP/57A/0817/S(17-2424)

Marokko AGREE PAR L'ANRT MAROC

Modele: TSSRE4A

Numero d'agrement: MR 14320ANRT 2017

Date d'agrement: 07/07/2017

Modele: TSSSG4G6

Numero d'agrement: MR 14319ANRT 2017

Date d'agrement: 07/07/2017

Mexico Model: TSSRE4A, IFETEL:RLVHUTS17-0806

Molda‐wien

Oman OMAN - TRA

R/4516/17

D100428

Philippi‐nen

NTC

Type Approved.

No: ESD-1715393C

Räder und Reifen 327

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Land Funkzulassungsnummer

Russland

Singapur Complies with IDA StandardsDA103787

Südafrika

TA-2017/1393

TA-2017/1391

Südkorea

MSIP-CRM-HHF-TSSRE4A

MSIP-CRM-HHF-TSSSG4G6

Applicant name: Huf Hülsbeck &Fürst GmbH & Co. KG

Equiment name: Tire PressureMonitoring System

Manufacturing Year/Month: onthe product

Manufacturer: Huf ElectronicsBretten GmbH

Country of origin: Germany

해당 무선 설비 기기는 운용 중전파혼신 가능성이 있으므로인명안전과 관련된 서비스는할 수 없음.

(This device is not allowed to pro‐vide service related human bodysince it has possibility of fre‐quency interference during onoperation.)

Land Funkzulassungsnummer

Taiwan

CCAO17LP0380T4

CCAO17LP0390T7

經型式認證合格之低功率射頻電機,非經許可,公司、商號或使用者均

不得擅自變更頻率、加大功率或變更原設計之特性及功能。低功率射

頻電機之使用不得影響飛航安全及干擾合法通信;經發現有干擾現象

時,應立即停用,並改善至無干擾時方得繼續使用。前項合法通信,指依

電信法規定作業之無線電通信。低功率射頻電機須忍受合法通信或工

業、科學及醫療用電波輻射性電機設備之干擾。

According to “AdministrativeRegulations on Low Power RadioWaves Radiated Devices”.

Without permission granted bythe DGT, any company, enter‐prise, or user is not allowed tochange frequency, enhance trans‐mitting power or alter originalcharacteristic as well as perfor‐mance to a approved low powerradio-frequency devices.

The low power radio-frequencydevices shall not influence air‐craft security and interfere legalcommunications; If found, theuser shall cease operating imme‐diately until no interference isachieved.

The said legal communicationsmeans radio communications isoperated in compliance with theTelecommunications Act.

The low power radio-frequencydevices must be susceptible withthe interference from legal com‐

328 Räder und Reifen

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Land Funkzulassungsnummermunications or ISM radio waveradiated devices.

Thailand This telecommunication equip‐ment conforms to NTC technicalrequirement.

Ukraine

Model: TSSRE4A & TSSSG4G6

UA.TR.109.0109-17

VereinigteArabischeEmirate

Huf Electronics Bretten GmbH

Model: TSSRE4A

Model: TSSSG4G6

TRA

Registered No: ER57807/17

Dealer No: DA36976/14

TRA

Registered No: ER57806/17

Dealer No: DA36976/14

USA FCC ID: YGOTSSRE4A

This device complies with Part 15of the FCC Rules. Operation issubject to the following two con‐ditions: (1) this device may notcause harmful interference, and(2) this device must accept anyinterference received, includinginterference that may causeundesired operation.

WARNING: Any changes or modifi‐cation not expressly approved bythe party responsible for compli‐ance could void the user's autho‐rity to operate this equipment.

Radwechsel

Hinweise zur Auswahl, Montage und Erneue‐rung von Reifen

Informationen zu den zulässigen Rad-Reifen-Kom‐binationen können Sie in einer qualifiziertenFachwerkstatt erfragen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch falscheAbmessungen der Räder und Reifen

Wenn Sie Räder und Reifen mit falschenAbmessungen montieren, können die Rad‐bremsen oder Komponenten der Radaufhän‐gung beschädigt werden.# Räder und Reifen stets durch solche mit

den Spezifikationen des Original-Teilsersetzen.

Dabei bei Rädern auf Folgendes achten:

R BezeichnungR TypR zulässige RadlastR Einpresstiefe

Dabei bei Reifen auf Folgendes achten:

R BezeichnungR HerstellerR TypR TragfähigkeitsindexR Geschwindigkeitsindex

& WARNUNG Unfallgefahr durch Über‐schreiten der Reifentragfähigkeit oderdes zulässigen Geschwindigkeitsindexes

Das Überschreiten der angegebenen Reifen‐tragfähigkeit oder des zulässigen Geschwin‐digkeitsindexes kann zu Reifenschädigungenund zum Platzen der Reifen führen.# Nur für den Fahrzeugtyp frei gegebene

Reifentypen und ‑größen verwenden.# Die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifen‐

tragfähigkeit und den Geschwindigkeits‐index beachten.

* HINWEIS Fahrzeug- und Reifenschädendurch nicht frei gegebene Reifentypenund -größen

Aus Sicherheitsgründen nur Reifen, Räder undZubehörteile verwenden, die Mercedes-Benzspeziell für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat.

Diese Reifen sind speziell auf die Regelsys‐teme wie z.B. ABS oder ESP® abgestimmt.

Sonst können sich bestimmte Eigenschaften,wie z.B. Fahrverhalten, Fahrgeräusch, Ver‐brauch usw., nachteilig verändern. Zusätzlichkönnen andere Reifenmaße unter Belastung

Räder und Reifen 329

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zum Anstreifen der Reifen an Karosserie undAchsbauteilen führen. Eine Beschädigung desReifens oder des Fahrzeugs kann die Folgesein.# Nur die von Mercedes-Benz geprüften

und empfohlenen Reifen, Räder oderZubehörteile verwenden.

* HINWEIS Gefährdung der Fahrsicherheitdurch runderneuerte Reifen

Runderneuerte Reifen werden von Mercedes-Benz nicht geprüft und empfohlen, da beimRunderneuern Vorschädigungen nicht immererkannt werden.

Die Fahrsicherheit kann deshalb nichtgewährleistet werden.# Keine gebrauchten Reifen verwenden,

deren bisherige Nutzung unbekannt ist.

* HINWEIS Beschädigung elektronischerBauteile durch Verwendung von Montier‐werkzeugen

Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: ImRad befinden sich elektronische Bauteile. ImVentilbereich dürfen keine Montierwerkzeugeangesetzt werden.

Sonst können die elektronischen Bauteilebeschädigt werden.# Reifen nur in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt wechseln lassen.

Zubehörteile, die nicht von Mercedes-Benz für IhrFahrzeug frei gegeben sind oder nicht fachge‐recht verwendet werden, können die Fahrsicher‐heit beeinträchtigen.

Informieren Sie sich vor dem Kauf und der Ver‐wendung von nicht frei gegebenem Zubehör ineiner qualifizierten Fachwerkstatt über:

R ZweckmäßigkeitR Gesetzliche BestimmungenR Werkseitige Empfehlungen

Folgendes bei der Auswahl, Montage und Erneue‐rung von Reifen beachten:

R Landesspezifische Zulassungsvorschriften fürReifen, die einen bestimmten Reifentyp für IhrFahrzeug festlegen.

Darüber hinaus kann für bestimmte Regionenund Einsatzgebiete die Verwendung einesbestimmten Reifentyps empfehlenswert sein.

R Nur Reifen und Räder gleicher Bauart, glei‐cher Ausführung (Sommerreifen, Winterreifen,Ganzjahresreifen) und gleichen Fabrikats ver‐wenden.R Auf eine Achse nur Räder gleicher Größe und

Profilausführung montieren (links und rechts).

Nur in einem Pannenfall darf hiervon für dieFahrt in die Fachwerkstatt abgewichen wer‐den.R Auf die Räder nur passende Reifen montieren.R Keine Nacharbeiten an der Bremsanlage, den

Rädern und den Reifen durchführen.

Der Einsatz von Distanzscheiben und Brems‐staub-Scheiben ist nicht zulässig und führtzum Erlöschen der Betriebserlaubnis.R Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Alle

montierten Räder müssen mit funktionieren‐den Sensoren der Reifendruckkontrolle aus‐gestattet sein.R Bei Temperaturen unter 10 °C Winterreifen

oder Ganzjahresreifen mit der M+S-Kenn‐zeichnung auf allen Rädern verwenden.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen bietenWinterreifen mit dem zusätzlichen Schneeflo‐ckensymbol i neben der M+S-Kennzeich‐nung bestmögliche Haftung.R Bei M+S-Reifen nur Reifen gleichen Profils

verwenden.R Zulässige Höchstgeschwindigkeit der montier‐

ten M+S-Reifen beachten.

Wenn sie unter der des Fahrzeugs liegt, mussim Sichtfeld des Fahrers ein Schild darauf hin‐weisen.R Neue Reifen während der ersten 100 km mit

mäßiger Geschwindigkeit einfahren.R Die Reifen unabhängig von der Abnutzung

spätestens nach sechs Jahren erneuern.

Für weitere Informationen zu Rädern und Reifenwenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerk‐statt.

Beachten Sie auch unbedingt die folgenden wei‐terführenden Themen:

R Hinweise zum Reifendruck (→ Seite 313)R ReifendrucktabelleR Hinweise zum Notrad (→ Seite 338)

330 Räder und Reifen

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Hinweise zum Tauschen von Rädern

& WARNUNG Unfallgefahr durch unter‐schiedliche Radabmessungen

Wenn Sie bei unterschiedlichen Abmessun‐gen von Rädern oder Reifen die Vorder‑ mitden Hinterrädern tauschen, können die Fahr‐eigenschaften stark beeinträchtigt werden.

Zudem können die Scheibenbremsen oderKomponenten der Radaufhängung beschädigtwerden.# Die Vorder‑ mit den Hinterrädern aus‐

schließlich dann tauschen, wenn Räderund Reifen identische Abmessungenhaben.

Wenn Sie bei unterschiedlichen Abmessungenvon Rädern oder Reifen die Vorder- mit den Hin‐terrädern tauschen, kann die Betriebserlaubniserlöschen.

Tauschen Sie bei Fahrzeugen mit gleicher Rad‐größe je nach Abnutzungsgrad die Räder alle5000 bis 10000 km. Behalten Sie die Laufrich‐tung der Räder bei.

Beachten Sie dabei die Anweisungen und Sicher‐heitshinweise zum Radwechsel.

Informationen zur Laufrichtung von Reifen

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bietenzusätzliche Vorteile, z.B. bei Aquaplaning. DieseVorteile können Sie nur nutzen, wenn Sie sich andie Laufrichtung halten.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnet dieLaufrichtung eines Reifens.

Ein Reserverad dürfen Sie auch gegen die Lauf‐richtung montieren. Beachten Sie die zeitlichbegrenzte Verwendung sowie die Geschwindig‐keitsbegrenzung, die auf dem Reserverad angege‐ben ist.

Hinweise zum Lagern von Rädern

R Die abmontierten Räder kühl, trocken undmöglichst im Dunkeln lagern.R Die Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff schüt‐

zen.

Übersicht Radwechselwerkzeug

Benötigtes Radwechselwerkzeug kann z.B. sein:

R Wagenheber

R Radschlüssel

% Die maximale Traglast des Wagenhebers fin‐den Sie auf dem Klebeschild am Wagenheber.Der Wagenheber ist wartungsfrei. WendenSie sich bei einer Funktionsstörung an einequalifizierte Fachwerkstatt.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb

Das Radwechselwerkzeug befindet sich im Stau‐fach 1 über der Trittstufe der Beifahrertür undim Staufach auf der Beifahrerseite im Fußraum.

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb

Das Radwechselwerkzeug 1 befindet sich hinterdem Fahrsitz.

Fahrzeug für Radwechsel vorbereiten

Voraussetzungen R Das erforderliche Radwechselwerkzeug ist

vorhanden.R Das Fahrzeug befindet sich nicht an einer

Steigung oder einem Gefälle.R Das Fahrzeug steht auf festem, rutschsiche‐

rem und ebenem Untergrund.

# Die Feststellbremse feststellen.

Räder und Reifen 331

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# Die Vorderräder in Geradeausstellung brin‐gen.

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den erstenGang oder den Rückwärtsgang k einlegen.

# Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: DasGetriebe in Stellung j bringen.

# Den Motor abstellen.# Sicherstellen, dass der Motor nicht gestartet

werden kann.# Das Bordwerkzeug aus dem Fußraum auf der

Beifahrerseite nehmen (→ Seite 308).

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb# Den Wagenheber und das Radwechselwerk‐

zeug aus dem Staufach nehmen(→ Seite 331).

# Wenn erforderlich, die Radabdeckung abneh‐men.

# Vom dreiteiligen Pumpenhebel des Wagenhe‐bers die mittlere Stange und die Stange mitdem größten Durchmesser als Radschlüssel‐verlängerung zusammensetzen.

# Die Radschlüsselverlängerung mit der mittle‐ren Stange voran bis zum Anschlag auf denRadschlüssel schieben.

# Am zu wechselnden Rad die Radschrauben/Radmuttern mit dem Radschlüssel um etwaeine Umdrehung lösen. Die Radschrauben/Radmuttern nicht herausschrauben.

# Das Fahrzeug anheben (→ Seite 332).

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb# Den Wagenheber und das Radwechselwerk‐

zeug hinter dem Fahrersitz entnehmen(→ Seite 331).

# Wenn erforderlich, die Radabdeckung abneh‐men.

# Am zu wechselnden Rad die Radschrauben/Radmuttern mit dem Radschlüssel um etwaeine Umdrehung lösen. Die Radschrauben/Radmuttern nicht herausschrauben.

# Das Fahrzeug anheben (→ Seite 332).

Fahrzeug beim Radwechsel anheben

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchUmkippen des Wagenhebers

Wenn Sie ein Fahrzeug mit Luftfederungabstellen kann die Luftfederung bis zu einerStunde aktiviert bleiben, auch wenn die Zün‐dung ausgeschaltet ist. Wenn Sie dann dasFahrzeug mit dem Wagenheber anheben, ver‐sucht die Luftfederung das Fahrzeugniveauauszugleichen.

Der Wagenheber kann umkippen.# Vor dem Anheben des Fahrzeugs auf

der Luftfeder-Fernbedienung die TasteService drücken.Dies verhindert das automatische Nach‐regeln des Fahrzeugniveaus und dasmanuelle Anheben oder Absenken.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durch fal‐sches Ansetzen des Wagenhebers

Wenn Sie den Wagenheber nicht richtig ander entsprechenden Aufnahme am Fahrzeugansetzen, kann der Wagenheber bei angeho‐benem Fahrzeug umkippen.# Den Wagenheber ausschließlich an der

entsprechenden Aufnahme am Fahrzeugansetzen. Der Fuß des Wagenhebersmuss lotrecht unter der Aufnahme amFahrzeug sein.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchUmkippen des Fahrzeugs

An Steigungen und Gefällstrecken kann derWagenheber bei angehobenem Fahrzeugumkippen.# Räder niemals an einer Steigung oder

an einem Gefälle wechseln.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verstän‐

digen.

332 Räder und Reifen

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* HINWEIS Fahrzeugschäden durchWagenheber

Wenn Sie den Wagenheber nicht an den dafürvorgesehenen Wagenheber-Aufnahmepunktenansetzen, können Sie Ihr Fahrzeug beschädi‐gen.# Wagenheber nur an den dafür vorgese‐

henen Wagenheber-Aufnahmepunktenansetzen.

Voraussetzungen R Es sind keine Personen im Fahrzeug.R Das Fahrzeug ist für einen Radwechsel vorbe‐

reitet (→ Seite 331).

Setzen Sie den Wagenheber nur an den Wagenhe‐ber-Aufnahmepunkten an. Sie können sonst dasFahrzeug beschädigen.

Wichtige Hinweise zur Benutzung des Wagenhe‐bers:

R Nur den fahrzeugspezifischen, von Mercedes-Benz geprüften und frei gegebenen Wagenhe‐ber zum Anheben des Fahrzeugs verwenden.Bei unsachgemäßem Gebrauch des Wagenhe‐bers kann der Wagenheber bei angehobenemFahrzeug umkippen.R Der Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen

Anheben des Fahrzeugs und nicht für War‐tungsarbeiten unter dem Fahrzeug geeignet.R Den Radwechsel an Steigungen und Gefäll‐

strecken vermeiden.R Die Standfläche des Wagenhebers muss

eben, fest und rutschsicher sein. Bei Bedarfeine große, flache, tragfähige und rutschsi‐chere Unterlage verwenden.R Der Fuß des Wagenhebers muss sich lotrecht

unter dem Wagenheber-Aufnahmepunktbefinden.

Verhaltensregeln bei angehobenem Fahrzeug:

R Niemals Hände und Füße unter das Fahrzeughalten.R Niemals sich unter das Fahrzeug legen.R Den Motor nicht starten und die Feststell‐

bremse nicht lösen.R Keine Türen öffnen oder schließen.

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb

Wagenheber-Aufnahmepunkte

Wagenheber-Aufnahmepunkt, Vorderachse

Wagenheber-Aufnahmepunkt, Hinterachse

Räder und Reifen 333

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# Wenn nötig, den Aufnahmekopf des Wagenhe‐bers drehen.

# Den Wagenheber 2 am Wagenheber-Aufnah‐mepunkt 1 ansetzen.

# Das Handrad so lange drehen, bis der Tellerdes Wagenhebers am Wagenheber-Aufnahme‐punkt 1 fest anliegt.

# Vorderachse: Den Knarren-Ringschlüssel 3aus dem Radwechselwerkzeug so auf denSechskant des Wagenhebers stecken, dassder Schriftzug „AUF“ sichtbar ist.

# Hinterachse: Die Verlängerungsstange undden Steckschlüssel aus dem Radwechsel‐werkzeug auf den Sechskant des Wagenhe‐bers stecken und den Knarren-Ringschlüssel3 aus dem Radwechselwerkzeug so auf dieVerlängerungsstange stecken, dass derSchriftzug „AUF“ sichtbar ist.

# Den Knarren-Ringschlüssel 3 nach rechtsdrehen, bis der Wagenheber 2 komplett amWagenheber-Aufnahmepunkt 1 sitzt und derWagenheberboden gleichmäßig den Grundberührt.

# Den Knarren-Ringschlüssel 3 drehen, bisder Reifen maximal 3 cm vom Boden entferntist.

# Das Rad lösen und abnehmen (→ Seite 335).

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb

Wagenheber-Aufnahmepunkte

Benutzen Sie nur die mittlere Stange und dieStange mit dem größten Durchmesser des Pum‐penhebels für den Wagenheber als Radschlüssel‐verlängerung. Stecken Sie nur die mittlere Stangeund diese immer bis zum Anschlag auf den Rad‐schlüssel. Die Stangen können sonst verbiegen

und sich so verformen, dass Sie sie nicht mehrals Pumpenhebel für den Wagenheber nutzenkönnen.

# Hydraulischen Wagenheber vorbereiten: Die dritte Stange des Pumpenhebels 1fürden Wagenheber in die Radschlüsselverlänge‐rung stecken.

# Die Ablassschraube 3 schließen.# Hierfür mit der Einprägung am Pumpenhebel1 die Ablassschraube 3 nach rechts biszum Anschlag drehen.

% Drehen Sie die Ablassschraube 3 nichtmehr als ein bis zwei Umdrehungen auf.Sonst kann Hydraulikflüssigkeit austreten.

# Den Pumpenhebel 1 mit der größten Stangevoran in die Aufnahme des Wagenhebers ste‐cken und durch Rechtsdrehen sichern.

# Den Wagenheber senkrecht unter die im Fol‐genden beschriebenen Wagenheber-Aufnah‐mepunkte stellen.

334 Räder und Reifen

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Wagenheber-Aufnahmepunkt, Vorderachse

Wagenheber-Aufnahmepunkt, Hinterachse(Beispiel Pritschenfahrzeug bis 3,5 t)

Wagenheber-Aufnahmepunkt, Hinterachse(Beispiel Kastenwagen und Kombifahrzeug bis4,0 t)

Wagenheber-Aufnahmepunkt, Hinterachse(Fahrzeuge 5,0 t)

# Den Wagenheber vor der Vorderachse unterden Wagenheber-Aufnahmepunkt stellen.

# Fahrzeuge mit Allradantrieb: Die Wagenhe‐berspindel 2 gegen den Uhrzeigersinn biszum Anschlag herausdrehen.

# Das Fahrzeug anheben, bis der Reifen maxi‐mal 3 cm vom Boden entfernt ist.

# Das Rad lösen und abnehmen (→ Seite 335).

Rad abnehmen

Voraussetzungen R Das Fahrzeug ist angehoben (→ Seite 332).

Vermeiden Sie beim Radwechsel jeglicheKrafteinwirkung auf die Bremsscheiben, da

Räder und Reifen 335

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diese zu Komfortbeeinträchtigungen beimBremsen führen kann.

* HINWEIS Gewindebeschädigung durchverschmutzte Radschrauben

# Radschrauben nicht in Sand oderSchmutz legen.

# Die Radschrauben oder Radmuttern mit demRadmutternschlüssel abschrauben.

# Bei Vorderrädern mit Radmuttern die Radmut‐ternabdeckung abnehmen.

# Das Rad abnehmen.

Neues Rad montieren

Voraussetzungen R Das Rad ist abgenommen (→ Seite 335).

& WARNUNG Unfallgefahr durch Verliereneines Rads

Durch geölte oder gefettete Radschraubensowie beschädigte Radschrauben‑ oder Rad‐nabengewinde können sich Radschraubenlösen.

Dadurch können Sie beim Fahren ein Rad ver‐lieren.# Niemals die Radschrauben ölen oder

fetten.# Bei beschädigtem Gewinde umgehend

eine qualifizierte Fachwerkstatt verstän‐digen.

# Beschädigte Radschrauben oder dasbeschädigte Radnabengewinde erneu‐ern lassen.

# Nicht weiterfahren.

& WARNUNG Verletzungsgefahr beim Fest‐schrauben von Radschrauben und ‑mut‐tern

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmutternbei angehobenem Fahrzeug festschrauben,kann der Wagenheber umkippen.# Radschrauben oder Radmuttern nur bei

abgelassenem Fahrzeug festschrauben.

# Die Hinweise zur Auswahl von Reifen beach‐ten (→ Seite 329).

# Aus Sicherheitsgründen nur die für Mercedes-Benz und das entsprechende Rad frei gegebe‐

nen Radschrauben oder Radmuttern verwen‐den.

Wenn Sie das Stahl-Reserverad montieren, ver‐wenden Sie unbedingt die kurzen Radschraubenfür ein Stahlrad. Wenn Sie bei der Montage desStahl-Reserverads andere Radschrauben verwen‐den, kann es zu einer Beschädigung der Brems‐anlage kommen.

1 Radschraube für Leichtmetallrad2 Radschraube für Stahlrad

# Die Anlageflächen von Rad und Radnabe reini‐gen.

# Fahrzeuge mit Super-Single Bereifung: Zuerst den Adapter für das schmalere Reser‐verad an der Radnabe befestigen.

# Das neu zu montierende Rad auf die Radnabeoder auf den Adapter für das Reserveradschieben und andrücken.

# Das neu zu montierende Rad auf die Radnabeschieben und andrücken.

Bei Rädern mit Zentrierung über Radschrau‐ben:# Fahrzeuge mit Leichtmetallrädern: Die zum

Stahl-Reserverad passenden kurzen Rad‐schrauben aus dem Bordwerkzeug verwen‐den.

# Die Radschrauben einschrauben und leichtanziehen.

Bei Rädern mit Radmuttern:# Vorderräder mit Radmutternabdeckung: Die

Radmutternabdeckung auf die Radbolzenschieben.

336 Räder und Reifen

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# Drei Radmuttern über die Fixierscheiben derRadmutternabdeckung einschrauben.

# Das Rad so drehen, dass die Radbolzen mittigin den Durchgangslöchern stehen.

# Die restlichen Radmuttern einschrauben.# Alle Radmuttern leicht anziehen.

Fahrzeug nach Radwechsel ablassen

& WARNUNG Unfallgefahr durch falschesAnziehdrehmoment

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmutternnicht mit dem vorgeschriebenen Anziehdreh‐moment anziehen, können sich die Räderlösen.# Nach einem Radwechsel das Anzieh‐

drehmoment umgehend in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

Voraussetzungen R Das neue Rad ist montiert (→ Seite 336).

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb# Vorderachse: Den Knarren-Ringschlüssel aus

dem Radwechselwerkzeug so auf den Sechs‐kant des Wagenhebers stecken, dass derSchriftzug AB“ sichtbar ist.

# Hinterachse: Die Verlängerungsstange ausdem Radwechselwerkzeug auf den Sechskantdes Wagenhebers stecken und den Knarren-Ringschlüssel aus dem Radwechselwerkzeugso auf die Verlängerungsstange stecken, dassder Schriftzug AB“ sichtbar ist.

# Fahrzeug ablassen: Den Knarren-Ring‐schlüssel des Wagenhebers nach links dre‐hen.

# Die Radschrauben oder Muttern in der ange‐gebenen Reihenfolge 1 bis 6 gleichmäßigfestziehen.

Vorgeschriebenes Anziehdrehmoment:

R Stahlradschrauben: 240 NmR Radmuttern180 NmR Leichtmetallradschrauben: 180 Nm

& WARNUNG Unfallgefahr durch falschesAnziehdrehmoment

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmutternnicht mit dem vorgeschriebenen Anziehdreh‐moment anziehen, können sich die Räderlösen.# Nach einem Radwechsel das Anzieh‐

drehmoment umgehend in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

Fahrzeuge mit HinterradantriebBenutzen Sie nur die mittlere Stange und dieStange mit dem größten Durchmesser des Pum‐penhebels für den Wagenheber als Radschlüssel‐verlängerung. Stecken Sie nur die mittlere Stangeund diese immer bis zum Anschlag auf den Rad‐schlüssel. Die Stangen können sonst verbiegenund sich so verformen, dass Sie sie nicht mehrals Pumpenhebel für den Wagenheber nutzenkönnen.

Fahrzeuge mit Super-Single Bereifung: Wenn Siedas Reserverad an der Hinterachse montieren,halten Sie die maximale Geschwindigkeit von55 km/h und die maximale Fahrstrecke von100 km ein. Sonst können Sie durch die unter‐schiedlichen Raddrehzahlen das Getriebe beschä‐digen.# Die Ablassschraube des Wagenhebers mit

dem Pumpenhebel nur langsam etwa eineUmdrehung öffnen und Fahrzeug vorsichtigablassen.

# Den Wagenheber zur Seite legen.# Die Stange mit dem kleinsten Durchmesser

vom Pumpenhebel abziehen.Der verkürzte Pumpenhebel dient als Rad‐schlüsselverlängerung.

# Die Radschlüsselverlängerung mit der mittle‐ren Stange voran bis zum Anschlag auf denRadschlüssel schieben.

Räder und Reifen 337

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# Die Radschrauben oder Muttern in der ange‐gebenen Reihenfolge 1 bis 6 gleichmäßigfestziehen.

Vorgeschriebenes Anziehdrehmoment:

R Stahlradschrauben: 240 NmR Radmuttern180 NmR Leichtmetallradschrauben: 180 Nm

& WARNUNG Unfallgefahr durch falschesAnziehdrehmoment

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmutternnicht mit dem vorgeschriebenen Anziehdreh‐moment anziehen, können sich die Räderlösen.# Nach einem Radwechsel das Anzieh‐

drehmoment umgehend in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

# Den Kolben des hydraulischen Wagenheberswieder hineindrücken und die Ablassschraubezudrehen.

# Fahrzeuge mit Allradantrieb: Die Wagenhe‐berspindel rechts herum bis zum Anschlagzurückdrehen.

% Bei Stahlrädern mit Radschrauben könnenSie jetzt die Radkappe montieren. Die Mon‐tage ist abhängig von der Ausführung derRadkappe als Radzierblende oder als Radmit‐tenabdeckung.

# Rad mit Radzierblende: Die Radzierblende mitder Aussparung für das Reifenventil über dasReifenventil positionieren.

# Die Radzierblende mit beiden Händen amUmfang an die Felge drücken und verrasten.

Darauf achten, dass die Haltenocken der Rad‐zierblende in das Stahlrad eingreifen.

# Rad mit Radmittenabdeckung: Die Klemm‐nasen der Radmittenabdeckung über denRadschrauben positionieren.

# Die Radmittenabdeckung durch einen Schlagauf die Mitte der Abdeckung verrasten.

# Ein defektes Rad im Reserveradhalter befesti‐gen.

# Fahrzeuge mit Super-Single-Bereifung: Eindefektes Hinterrad auf der Ladefläche trans‐portieren. Das Hinterrad ist für den Reserve‐radhalter zu groß.

# Reifendruck des neu montierten Rads prüfenund bei Bedarf anpassen.

# Radschrauben oder Radmuttern nach 50 kmmit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmo‐ment nachziehen.

# Wenn Sie ein Rad oder Reserverad mit neuemoder neu lackiertem Scheibenrad verwenden:Lassen Sie die Radschrauben oder Radmut‐tern zusätzlich nach etwa 1000 km bis5000 km nachziehen.

% Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Allemontierten Räder müssen mit funktionieren‐den Sensoren ausgestattet sein.

Beachten Sie auch unbedingt das folgende wei‐terführende Thema:

R Hinweise zum Reifendruck (→ Seite 313)

Reserverad

Hinweise zum Reserverad

& WARNUNG Unfallgefahr durch falscheRad- und Reifenabmessungen

Rad‑ und Reifenabmessungen sowie Reifentypvon Reserverad und auszuwechselndem Radkönnen unterschiedlich sein. Wenn Sie dasReserverad montieren, können die Fahreigen‐schaften stark beeinträchtigt werden.

Um Risiken zu vermeiden, folgende Punktebeachten:# Fahrweise anpassen und vorsichtig fah‐

ren.# Niemals mehr als ein Reserverad mon‐

tieren, das sich von dem auszuwech‐selnden Rad unterscheidet.

338 Räder und Reifen

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# Das Reserverad, das sich von dem aus‐zuwechselnden Rad unterscheidet, nurkurzzeitig benutzen.

# ESP® nicht ausschalten.# Reserverad unterschiedlicher Größe in

der nächsten qualifizierten Fachwerk‐statt ersetzen. Unbedingt die richtigenRad‑ und Reifenabmessungen sowie denReifentyp beachten.

Bei Verwendung eines Reserverads unterschiedli‐cher Größe dürfen Sie die Höchstgeschwindigkeitvon 80 km/h nicht überschreiten.

& WARNUNG Unfallgefahr durch beschä‐digtes Reserverad bei Super-Single Berei‐fung

Fahrzeuge mit Super-Single BereifungDer Reifen des Reserverads wird nach dessenMontage an der Hinterachse überdurch‐schnittlich belastet. Wenn Sie die maximaleGeschwindigkeit oder die maximale Fahrstre‐cke überschreiten oder das Reserverad wie‐derholt montieren, kann dessen Reifenbeschädigt werden. Die Reifenschäden kön‐nen versteckt und nicht erkennbar sein.

Ein beschädigter Reifen kann Reifendruckver‐lust verursachen. Dadurch können Sie dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Das Reserverad nur dann nutzen, wenn

es mit der aktuellen Bereifung nochnicht an der Hinterachse montiert war.

# Wenn das Reserverad an der Hinter‐achse montiert war, unabhängig von derFahrstrecke den Reifen des Reserveradsnach dem erneuten Radwechsel erneu‐ern lassen.

# Aus Sicherheitsgründen bei dem Reifen‐wechsel darauf achten, dass nur der fürdie Bereifung frei gegebene Reifenventil‐typ verwendet wird.

* HINWEIS Beschädigung des Getriebes

Fahrzeuge mit Super-Single Bereifung:Wenn Sie das Reserverad an der Hinterachsemontieren, kann durch die unterschiedlichenRaddrehzahlen das Getriebe beschädigt wer‐den.# Wenn das Reserverad an der Hinter‐

achse montieren wird, die maximaleGeschwindigkeit von 55 km/h und die

maximale Fahrstrecke von 100 km ein‐halten.

% Der Gebrauch des Reserverads ausschließ‐lich an der Vorderachse eines Fahrzeugs mitSuper-Single Bereifung ist ohne Einschrän‐kungen möglich.

Überprüfen Sie das Reserverad regelmäßig auffesten Sitz und den vorgeschriebenen Reifen‐druck.

Kontrollieren Sie regelmäßig und jeweils vorAntritt einer längeren Fahrt folgendes:

R den Reifendruck des Reserverads (den Rei‐fendruck gegebenenfalls anpassen)R die Befestigung des Reserveradhalter

Erneuern Sie die Reifen, unabhängig von derAbnutzung, spätestens nach sechs Jahren. Diesgilt auch für das Reserverad.

% Wenn Sie ein Reserverad montiert haben,funktioniert die Reifendruckkontrolle für die‐ses Rad nicht. Das Reserverad ist nicht miteinem Sensor für die Reifendruckkontrolleausgestattet.

Räder und Reifen 339

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Reserverad ein-/ausbauen

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Reserveradausbauen

# Die Hecktüren öffnen.

# Den Knarren-Ringschlüssel 4 und das Zusat‐zwerkzeug 3 für den Reserveradlifter ausdem Bordwerkzeug nehmen.

# Das Zusatzwerkzeug 3 durch die Öffnung1 bis in die Führung der Winde hineinschie‐ben.

# Den Knarren-Ringschlüssel 4 so auf dasZusatzwerkzeug 3 für den Reserveradlifterstecken, dass der Schriftzug „AB“ sichtbar ist.

# Den Knarren-Ringschlüssel 4 in Pfeilrichtung2 so lange drehen, bis ein Widerstand spür‐bar ist oder danach die Rutschkupplung derWinde überdreht.

# Den Radschlüssel 8 in die Schlaufe der Aus‐ziehhilfe 7 am Reserverad einhaken und dasReserverad unter dem Fahrzeug hervorzie‐hen.

# Die Feder 6 am Radgreifer zusammendrü‐cken und den Radgreifer vom Reserveradlösen.

# Die Ausziehilfe 7 des Reserverads abneh‐men und sicher verstauen.

Überprüfen Sie den festen Sitz und die Positiondes Reserverads:

R nach jedem RadwechselR bei jedem WartungsintervallR mindestens einmal jährlich

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Reserveradeinbauen

% Leichtmetallräder können nicht unter demFahrzeug transportiert werden. Transportie‐ren Sie in diesem Fall das Leichtmetallrad imLaderaum.

# Den Knarren-Ringschlüssel 4 und das Zusat‐zwerkzeug 3 für den Reserveradlifter ausdem Bordwerkzeug nehmen.

# Das Zusatzwerkzeug 3 durch die Öffnung1 bis in die Führung der Winde hineinschie‐ben.

# Die Ausziehilfe 7 am Rad befestigen.# Das Rad mit der Felgenschüssel nach oben

auf den Boden legen.# Das Rad so ausrichten, dass die Schlaufe der

Ausziehhilfe 7 nach hinten zeigt.# Den Radgreifer abgewinkelt auf dem Drahtseil

in die Felgenschüssel führen.# Das Rad etwas unter das Fahrzeug schieben.

340 Räder und Reifen

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# Den Knarren-Ringschlüssel 4 so auf dasZusatzwerkzeug 3 für den Reserveradlifterstecken, dass der Schriftzug „AUF“ sichtbarist.

# Den Knarren-Ringschlüssel 4 in Pfeilrichtung5 so lange drehen, bis ein Widerstand spür‐bar ist oder danach die Rutschkupplung derWinde überdreht.

# Den Radschlüssel 4 und das Zusatzwerk‐zeug 3 für den Reserveradlifter aus der Öff‐nung für die Winde herausziehen und imBordwerkzeug verstauen.

# Die Hecktüren schließen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Reserveradausbauen (Kastenwagen/Kombi)

Abdeckungen der Schrauben für die Sicherungs‐haken (Beispiel Kastenwagen)

# Die Hecktüren öffnen.

# Einen Schraubendreher an den Aussparungen2 ansetzen und die Abdeckungen 1 abhe‐beln.

# Mit dem Radschlüssel aus dem Bordwerkzeugdie nun sichtbaren Schrauben etwa 20Umdrehungen nach links drehen.

# Den Reserveradträger 4 etwas anheben undden linken Sicherungshaken 3 aushängen.

# Den Pumpenhebel für den Wagenheberzusammenbauen und in die Hülse5 an derrechten Seite am Reserveradträger 4 schie‐ben.

# Den Reserveradträger 4 mit dem Pumpen‐hebel anheben und den rechten Sicherungs‐haken 3 aushängen.

# Den Reserveradträger 4 langsam auf denBoden ablassen.

# Den Reserveradträger4 etwas anheben undden Pumpenhebel aus der Hülse herauszie‐hen

# Mit dem Pumpenhebel das Reserverad überdas hintere Ende des Reserveradträgers 4hebeln.

# Das Reserverad vorsichtig aus dem Reserve‐radträger 4 nehmen. Das Reserverad istschwer. Wenn Sie das Reserverad herauszie‐hen, verändert sich aufgrund des hohenGewichts der Schwerpunkt. Das Reserveradkann herunterrutschen oder umkippen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Reserveradeinbauen (Kastenwagen/Kombi)# Das Reserverad vorsichtig auf den Reserve‐

radträger 4 setzen. Das Reserverad istschwer. Wenn Sie das Reserverad auf denReserveradträger 4 setzen, verändert sichaufgrund des hohen Gewichts der Schwer‐punkt. Das Reserverad kann herunterrut‐schen oder umkippen.

# Den Pumpenhebel für den Wagenheber in dieHülse 5 am Reserveradträger 4 schieben.

# Den Reserveradträger 4 mit dem Pumpen‐hebel hochheben und den rechten Siche‐rungshaken 3 einhängen.

# Den Reserveradträger 4 etwas anheben undden linken Sicherungshaken 3 einhängen.

# Den Pumpenhebel aus der Hülse 5 heraus‐ziehen.

# Mit dem Radschlüssel die Schrauben für dieSicherungshaken 3 nach rechts festdrehen.

Räder und Reifen 341

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# Die Abdeckungen 1 aufsetzen und einras‐ten.

# Die Hecktüren schließen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Reserveradausbauen (Fahrzeug mit abgesenktem Fahr‐gestell)

Abdeckungen der Schrauben für die Sicherungs‐haken (Beispiel Kastenwagen)

# Die Hecktüren öffnen# Einen Schraubendreher an den Aussparungen2 ansetzen und die Abdeckungen 1 abhe‐beln.

# Mit dem Radschlüssel aus dem Bordwerkzeugdie nun sichtbaren Schrauben etwa 20Umdrehungen nach links drehen.

# Den Reserveradträger 4 etwas anheben undden linken Sicherungshaken 3 aushängen.

# Den Pumpenhebel für den Wagenheberzusammenbauen und in die Hülse5 an derrechten Seite am Reserveradträger 4 schie‐ben.

# Den Reserveradträger mit dem Pumpenhebelanheben und den rechten Sicherungshaken3 aushängen.

# Die Schlaufe 7 an der Ausziehhilfe 6 amReserverad so positionieren, dass Sie späterden Radschlüssel 8 einhängen können.

# Den Wagenheber vorbereiten.

342 Räder und Reifen

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# Den Wagenheber unter dem entsprechendenWagenheber-Aufnahmepunkt positionieren

# Den Pumpenhebel so lange auf und ab bewe‐gen, bis der Reifen maximal 3 cm vom Bodenentfernt ist.

# Den Radschlüssel 8 in die Schlaufe 7 derAusziehhilfe 6 am Reserverad einhaken.

# Das Reserverad vorsichtig aus dem Reserve‐radträger 4 nehmen. Das Reserverad istschwer. Wenn Sie das Reserverad herauszie‐hen, verändert sich aufgrund des hohenGewichts der Schwerpunkt. Das Reserveradkann herunterrutschen oder umkippen.

# Die Ausziehilfe des Reserverads abnehmenund sicher verstauen. Sie können das Reser‐verad jetzt an Ihrem Fahrzeug montieren.

# Fahrzeug ablassen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Reserveradeinbauen (Fahrzeug mit abgesenktem Fahrge‐stell)

% Im Falle einer Reifenpanne dürfen Sie eindefektes Rad nur im Fahrzeuginnenraumunterbringen. Ein intaktes Rad kann nur beiunbeladenem Fahrzeug im Reserveradträgeruntergebracht werden. Ein beladenes Fahr‐zeug muss vorher angehoben werden.

# Das Reserverad vorsichtig auf den Reserve‐radträger 4 setzen. Das Reserverad istschwer. Wenn Sie das Reserverad auf denReserveradträger 4 setzen, verändert sichaufgrund des hohen Gewichts der Schwer‐punkt. Das Reserverad kann herunterrut‐schen oder umkippen.

# Den Pumpenhebel für den Wagenheber in dieHülse 5 am Reserveradträger 4 schieben.

# Den Reserveradträger 4 mit dem Pumpen‐hebel hochheben und den rechten Siche‐rungshaken 3 einhängen.

# Den Reserveradträger 4 etwas anheben undden linken Sicherungshaken 3 einhängen.

# Den Pumpenhebel aus der Hülse 5 heraus‐ziehen.

# Mit dem Radschlüssel die Schrauben für dieSicherungshaken 3 nach rechts festdrehen.

# Die Abdeckungen 1 aufsetzen und einras‐ten.

# Die Hecktüren schließen.

Reserverad im Laderaum ausbauen

# Den Spanngurt 1 lösen, dazu die Ratscheöffnen.

# Das Reserverad vorsichtig aus dem Halter 2nehmen.

Reserverad im Laderaum einbauen# Das Reserverad in den Halter 2 setzen und

an die Wand drücken.# Den Spanngurt 1 mit der Ratsche festzie‐

hen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Reserveradausbauen (Fahrgestell)

# Die Flügelmuttern 3 von Hand lösen undabschrauben.

# Die Muttern 2 bis zum Gewindeende lösen.# Den Reserveradträger 4 etwas anheben und

den linken Sicherungshaken 1 aushängen.

Räder und Reifen 343

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# Den Pumpenhebel für den Wagenheberzusammenbauen und in die Hülse an derrechten Seite am Reserveradträger 4 schie‐ben.

# Den Reserveradträger 4 mit dem Pumpen‐hebel anheben und den rechten Sicherungs‐haken 1 aushängen.

# Den Reserveradträger 4 langsam auf denBoden ablassen.

# Den Reserveradträger 4 etwas anheben undden Pumpenhebel aus der Hülse herauszie‐hen

# Mit dem Pumpenhebel das Reserverad überdas hintere Ende des Reserveradträgershebeln.

# Das Reserverad vorsichtig aus dem Reserve‐radträger nehmen. Das Reserverad istschwer. Wenn Sie das Reserverad herauszie‐hen, verändert sich aufgrund des hohenGewichts der Schwerpunkt. Das Reserveradkann herunterrutschen oder umkippen.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb: Reserveradeinbauen (Fahrgestell)# Das Reserverad vorsichtig auf den Reserve‐

radträger 4 setzen. Das Reserverad istschwer. Wenn Sie das Reserverad auf denReserveradträger setzen, verändert sich auf‐grund des hohen Gewichts der Schwerpunkt.Das Reserverad kann herunterrutschen oderumkippen.

# Den Pumpenhebel für den Wagenheber in dieHülse am Reserveradträger4 schieben.

# Den Reserveradträger 4 mit dem Pumpen‐hebel hochheben und den rechten Siche‐rungshaken 1 einhängen.

# Den Reserveradträger etwas anheben undden linken Sicherungshaken 1 einhängen.

# Den Pumpenhebel aus der Hülse herauszie‐hen.

# Die Muttern 2 festschrauben.# Die Flügelmuttern 3 ansetzen und fest‐

schrauben.

344 Räder und Reifen

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Informationen zu Technischen Daten

Die technischen Daten wurden nach EU-Richtli‐nien ermittelt. Die genannten Daten gelten nurfür Fahrzeuge mit Serienausstattung. WeitereInformationen erhalten Sie in einer qualifiziertenFachwerkstatt.

Nur für bestimmte Länder: FahrzeugspezifischeFahrzeugdaten entnehmen Sie den COC-Papieren(CERTIFICATE OF CONFORMITY). Diese Papiereerhalten Sie bei der Fahrzeugauslieferung.

Fahrzeugelektronik

Hinweis zu Eingriffen in die Motorelektronik

* HINWEIS Beschädigung der Motorelekt‐ronik durch unsachgemäße Eingriffe

Durch unsachgemäße Eingriffe in die Motor‐elektronik können Fahrzeugteile beschädigtwerden und die Fahrzeug-Betriebserlaubniskann erlöschen.# Motorelektronik und die dazugehörigen

Teile nur in einer qualifizierten Fach‐werkstatt warten lassen.

Funkgeräte

Hinweise zum Einbau von Funkgeräten

& WARNUNG Unfallgefahr durch nichtfachgerechte Arbeiten an Funkgeräten

Wenn Funkgeräte manipuliert oder nicht fach‐gerecht nachgerüstet werden, kann derenelektromagnetische Strahlung die Fahrzeug‐elektronik stören.

Dadurch können sie die Betriebssicherheitdes Fahrzeugs gefährden.# Arbeiten an elektrischen und elektroni‐

schen Geräten immer in einer qualifi‐zierten Fachwerkstatt durchführen las‐sen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch unsachge‐mäßes Betreiben von Funkgeräten

Wenn Sie im Fahrzeug Funkgeräte unsachge‐mäß betreiben, kann deren elektromagneti‐sche Strahlung die Fahrzeugelektronik stören,z.B. wenn

R das Funkgerät nicht an eine Außenan‐tenne angeschlossen istR die Außenantenne falsch montiert oder

nicht reflexionsarm ist.

Dadurch können Sie die Betriebssicherheitdes Fahrzeugs gefährden.# Die reflexionsarme Außenantenne in

einer qualifizierten Fachwerkstatt ein‐bauen lassen.

# Funkgeräte beim Betrieb im Fahrzeugstets an die reflexionsarme Außenan‐tenne anschließen.

* HINWEIS Erlöschen der Betriebserlaub‐nis durch Nichtbeachtung von Installati‐ons- und Gebrauchsvoraussetzungen

Wenn die Installations- und Gebrauchsvoraus‐setzungen für Funkgeräte nicht beachtet wer‐den, kann die Betriebserlaubnis erlöschen.# Nur frei gegebene Frequenzbänder ver‐

wenden.# Die maximal zulässigen Ausgangsleis‐

tungen in diesen Frequenzbändernbeachten.

# Nur frei gegebene Antennenpositionenverwenden.

Wenden Sie für den nachträglichen Einbau vonFunkgeräten die Technische Richtlinie ISO/TS21609 (Road Vehicles - EMC guidelines for instal‐lation of aftermarket radio frequency transmittingequipment) an. Halten Sie die gesetzlichenBestimmungen für Anbauteile ein.

Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Funkvorrüstung aus‐gestattet ist, benutzen Sie die in der Vorrüstungvorgesehenen Stromversorgungs- und Antennen‐anschlüsse. Beachten Sie bei der Montage dieZusatzanleitungen des Herstellers.

Informationen zur Sendeleistung der Funkge‐räteDie maximalen Sendeleistungen (PEAK) am Fuß‐punkt der Antenne dürfen die Werte in der folgen‐den Tabelle nicht überschreiten:

Technische Daten 345

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Frequenzband und maximale Sendeleistung

Frequenzband Maximale Sendeleis‐tung

Kurzwelle

3 - 54 MHz

100 W

4–m–Band

74 - 88 MHz

30 W

2–m–Band

144 - 174 MHz

50 W

Bündelfunk/Tetra

380 - 460 MHz

10 W

70–cm–Band

420 - 450 MHz

35 W

Mobilfunk(2G/3G/4G)

10 W

Ohne Einschränkungen können im Fahrzeuggenutzt werden:

R Funkgeräte mit maximaler Sendeleistung biszu 100 mWR Funkgeräte mit Sendefrequenzen im Fre‐

quenzband 380 - 410 MHz und einer maxima‐len Sendeleistung bis 2 W (Bündelfunk/Tetra)R Mobiltelefone (2G/3G/4G)

Für die folgenden Frequenzbänder gibt es keineEinschränkung für die Antennenpositionen imAußenbereich des Fahrzeugs:

R Bündelfunk/TetraR 70–cm–BandR 2G/3G/4G

Fahrzeugtypschild, Fahrzeug-Identifizie‐rungsnummer (FIN) und Motornummer

Fahrzeugtypschild

Abhängig vom Fahrzeugtyp ist das Fahrzeugtyp‐schild am Sitzkasten des Fahrersitzes oder an derB-Säule.

% Die Daten sind fahrzeugspezifisch und kön‐nen von den abgebildeten Daten abweichen.Beachten Sie immer die Angaben auf IhremFahrzeugtypschild.

Fahrzeugtypschild (Beispiel - Golfstaaten)1 Fahrzeughersteller2 FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer)3 Zulässige Gesamtmasse4 Zulässige Achslast vorn (kg)5 Zulässige Achslast hinten (kg)6 Motortyp7 Herstellungsdatum

346 Technische Daten

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Fahrzeugtypschild (Beispiel - Russland)1 Fahrzeughersteller2 Genehmigungsnummer3 FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer)4 Zulässige Gesamtmasse (kg)5 Zulässige Gesamtmasse des Zugs (kg) (nur

für bestimmte Länder)6 Zulässige Achslast vorn (kg)7 Zulässige Achslast hinten (kg)

Fahrzeugtypschild (Beispiel - alle anderenLänder)

1 Fahrzeughersteller2 EG-Betriebserlaubnis-Nummer (nur für

bestimmte Länder)3 FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer)4 Zulässige Gesamtmasse (kg)5 Zulässige Gesamtmasse des Zugs (kg) (nur

für bestimmte Länder)6 Zulässige Achslast vorn (kg)7 Zulässige Achslast hinten (kg)

Das Fahrzeugtypschild kann zusätzlich folgendeAngaben enthalten:

R NutzlastR LeermasseR Anzahl der Fahrgastsitzplätze

Eingeprägte FIN unterhalb der Motorhaube

Die eingeprägte FIN 1 befindet sich unterhalbder Motorhaube.

FIN unterhalb der Frontscheibe

Zusätzlich ist die FIN als Schild am unteren Endeder Frontscheibe angebracht 2.

Die FIN unterhalb der Frontscheibe ist nur fürbestimmte Länder verfügbar.

MotornummerDie Motornummer ist am Kurbelgehäuse einge‐schlagen. Nähere Informationen erhalten Sie injeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Betriebsstoffe und Füllmengen

Hinweise zu Betriebsstoffen

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchgesundheitsschädliche Betriebsstoffe

Betriebsstoffe können giftig und gesundheits‐schädlich sein.# Bei der Verwendung, Lagerung und Ent‐

sorgung von Betriebsstoffen die Aufdru‐

Technische Daten 347

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cke auf den jeweiligen Originalbehälternbeachten.

# Betriebsstoffe stets im verschlossenenOriginalbehälter aufbewahren.

# Kinder stets von Betriebsstoffen fernhal‐ten.

+ UMWELTHINWEIS Umweltverschmut‐zung durch nicht umweltgerechte Entsor‐gung

# Betriebsstoffe umweltgerecht entsor‐gen.

Betriebsstoffe sind:

R KraftstoffeR Zusatzstoffe zur Abgasnachbehandlung, z.B.

AdBlue®

R SchmierstoffeR KühlmittelR BremsflüssigkeitR ScheibenwaschmittelR Kältemittel des Klimatisierungssystems

Verwenden Sie nur von Mercedes-Benz frei gege‐bene Produkte. Schäden, die durch den Einsatzvon nicht frei gegebenen Produkten am Fahrzeugentstehen, sind nicht durch die Mercedes-BenzGarantie und Kulanz abgedeckt.

Sie erkennen die von Mercedes-Benz frei gegebe‐nen Betriebsstoffe an folgender Aufschrift aufden BehälternR MB-Freigabe (z.B. MB-Freigabe 229.51)R MB-Approval (z.B. MB-Approval 229.51)

Weitere Informationen zu frei gegebenenBetriebsstoffen:

R in den Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschrif‐ten unter http://bevo.mercedes-benz.com(unter Angabe der Spezifikationsbezeichnung)R in einer qualifizierten Fachwerkstatt

& WARNUNG Brand‑ und Explosionsgefahrdurch Kraftstoff

Kraftstoffe sind leicht entzündlich.# Feuer, offenes Licht, Rauchen und Fun‐

kenbildung unbedingt vermeiden.# Vor und während dem Tanken die Zün‐

dung und, falls vorhanden, die Standhei‐zung ausschalten.

& WARNUNG Verletzungsgefahr durchKraftstoffe

Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschäd‐lich.# Unbedingt vermeiden, dass Kraftstoff

mit Haut, Augen oder Kleidung in Berüh‐rung kommt oder verschluckt wird.

# Kraftstoffdämpfe nicht einatmen.# Kinder von Kraftstoffen fernhalten.# Türen und Fenster während des Tank‐

vorgangs geschlossen halten.

Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoffin Berührung gekommen sind, folgendePunkte beachten:# Kraftstoff auf der Haut umgehend mit

Wasser und Seife abspülen.# Wenn Kraftstoff in die Augen gekommen

ist, Augen umgehend gründlich mit kla‐rem Wasser ausspülen. Unverzüglichärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

# Wenn Kraftstoff verschluckt wurde,unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruchnehmen. Kein Erbrechen auslösen.

# Umgehend mit Kraftstoff benetzte Klei‐dung wechseln.

Kraftstoff

Hinweise zur Kraftstoffqualität für Fahrzeugemit Dieselmotor

Allgemeine HinweiseBeachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

& WARNUNG Brandgefahr durch Kraftstoff‐gemisch

Wenn Sie Dieselkraftstoff mit Benzinmischen, ist der Flammpunkt des Kraftstoff‐gemischs niedriger als bei reinem Dieselkraft‐stoff.

Bei laufendem Motor können Bauteile derAbgasanlage unbemerkt überhitzen.# Bei Dieselmotoren niemals Benzin tan‐

ken.# Dem Dieselkraftstoff niemals Benzin

beimischen.

348 Technische Daten

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* HINWEIS Beschädigung durch falschenKraftstoff

Bereits kleine Mengen des falschen Kraft‐stoffs können zu Schäden an Kraftstoffanlage,Motor und Abgasreinigungssystem führen.# Nur schwefelfreien Dieselkraftstoff tan‐

ken, der die europäische Norm EN 590erfüllt oder gleichwertig ist. Tanken Siein Ländern ohne schwefelfreien Diesel‐kraftstoff nur schwefelarmen Diesel‐kraftstoff mit einem Schwefelgehaltunter 50 ppm.

Tanken Sie keinesfalls:

R BenzinR Marine-DieselR HeizölR reinen Biodiesel oder PflanzenölR Petroleum oder Kerosin

Wenn Sie versehentlich den falschen Kraft‐stoff getankt haben:# Die Zündung nicht einschalten.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verstän‐

digen.

Für Ihr Fahrzeug gilt folgendes Verträglichkeits‐kennzeichen für Kraftstoff:

1 Für Dieselkraftstoff mit maximal 7 Vol. % Bio‐diesel (Fettsäuremethylester)

Gemäß der europäischen Norm EN 16942 findenSie Verträglichkeitskennzeichen für Kraftstoff anfolgenden Stellen:

R am Fahrzeug auf dem Hinweisschild in derTankklappeR in ganz Europa auf den für Ihr Fahrzeug geeig‐

neten Zapfsäulen oder Zapfpistolen

XTL-verträgliche FahrzeugeAlternativ können Sie auch paraffinischen Diesel‐kraftstoff tanken (z. B. HVO=hydriertes Pflan‐zenöl, GTL=Gas-To-Liquid), der die europäischeNorm EN 15940 erfüllt. Paraffinische Dieselkraft‐stoffe werden mit dem Sammelbegriff XTLbezeichnet.

Gemäß der europäischen Norm EN 16942 geltenfür Ihr XTL-verträgliches Fahrzeug folgende Ver‐träglichkeitskennzeichen für Kraftstoff:

1 Für Dieselkraftstoff mit maximal 7 Vol. % Bio‐diesel (Fettsäuremethylester)

2 Für paraffinischen Dieselkraftstoff

% Tanken Sie paraffinische Dieselkraft‐stoffe nach EN 15940 nur, wenn das ent‐sprechende Verträglichkeitskennzeichen in Ihrer Tankklappe vorhanden ist.

Hinweise zu tiefen AußentemperaturenTanken Sie Ihr Fahrzeug zu Beginn der Wintersai‐son möglichst vollständig mit Winterdiesel.

Vor der Umstellung auf Winterdiesel muss derKraftstoffbehälter möglichst leer sein. Den Kraft‐stoffstand beim ersten Betanken mit Winterdieselniedrig halten, z.B. Reserve. Beim nächsten Tank‐vorgang kann der Kraftstoffbehälter wieder nor‐mal befüllt werden.

Weitere Informationen zum Kraftstoff erhaltenSie:

R an einer TankstelleR in einer qualifizierten Fachwerkstatt

Technische Daten 349

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Tankinhalt und TankreserveJe nach Ausstattung kann der Gesamtinhalt desKraftstoffbehälters variieren.

Tankinhalt und Tankreserve

Dieselmotor Gesamtinhalt

OM651 etwa 50 l

OM651 etwa 65 l

OM651/OM642 etwa 71 l

OM651 etwa 92 l

OM651/OM642 etwa 93 l

Dieselmotor davon Reserve

Modelle mit etwa 50 lGesamtinhalt

etwa 12 l

Modelle mit etwa 65 lGesamtinhalt

etwa 12 l

Modelle mit etwa 71 lGesamtinhalt

etwa 12 l

Modelle mit etwa 92 lGesamtinhalt

etwa 12 l

Modelle mit etwa 93 lGesamtinhalt

etwa 12 l

AdBlue®

Hinweise zu AdBlue®

Beachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

AdBlue® ist eine wasserlösliche Flüssigkeit zurAbgasnachbehandlung von Dieselmotoren.

* HINWEIS Beschädigung durch Additivein AdBlue® oder durch Verdünnen vonAdBlue®

Die AdBlue® Abgasnachbehandlung kann zer‐stört werden durch

R Additive in AdBlue®

R Verdünnen von AdBlue®

# Nur AdBlue® nach ISO 22241 verwen‐den.

# Keine Additive beimischen.# AdBlue® nicht verdünnen.

* HINWEIS Beschädigungen und Störun‐gen durch Verunreinigungen in AdBlue®

Verunreinigungen von AdBlue® führen zu

R erhöhten EmissionswertenR KatalysatorschädenR MotorschädenR Funktionsstörungen an der AdBlue®

Abgasnachbehandlung

# Verunreinigungen in AdBlue® vermei‐den.

+ UMWELTHINWEIS Verschmutzung durchAdBlue®

AdBlue® Rückstände kristallisieren nach eini‐ger Zeit und verschmutzen die betroffenenFlächen.# Flächen, die beim Tanken mit AdBlue®

in Berührung gekommen sind, sofort mitWasser abspülen oder AdBlue® miteinem feuchten Tuch und kaltem Wasserentfernen.

Wenn AdBlue® schon kristallisiert ist, einenSchwamm und kaltes Wasser zur Reinigungverwenden.

Wenn der AdBlue® Behälter geöffnet wird, kön‐nen in geringen Mengen Ammoniakdämpfe aus‐treten. Atmen Sie austretende Ammoniakdämpfenicht ein. Befüllen Sie den AdBlue® Behälter nurin gut belüfteten Bereichen.

AdBlue® Verbrauch und Füllmenge

Verbrauch AdBlue®

Der AdBlue® Verbrauch ist wie der Kraftstoffver‐brauch stark abhängig von der Fahrweise undden Betriebsbedingungen. Der AdBlue® Ver‐brauch liegt in der Regel in einem Bereich zwi‐schen 0 und 10 Prozent des Kraftstoffverbrauchs.AdBlue® ist im Bedarfsfall bei Anzeige der Nach‐füllmeldung im Kombiinstrument entsprechendder Anleitung nachzufüllen. Dies kann auch zwi‐schen den planmäßigen Wartungen notwendigsein.

Prüfen Sie vor Fahrten ins außereuropäische Aus‐land den AdBlue® Füllstand. Eine AdBlue® Befül‐lung kann an allen AdBlue® Zapfsäulen der Tank‐stellen erfolgen oder über die im Handel verfüg‐baren Gebinde.

350 Technische Daten

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Gesamtinhalt AdBlue® Behälter

Fahrzeug Gesamtinhalt

Alle Modelle 22 l

AbgasnachbehandlungUm die ordnungsgemäße Funktion der Abgas‐nachbehandlung sicherzustellen, betreiben Siedas Fahrzeug mit AdBlue®.

Wenn Sie das Fahrzeug ohne AdBlue® oder mitemissionsrelevanten Fehlfunktionen betreiben,erlischt die Straßenzulassung. Die rechtliche Kon‐sequenz ist, dass Sie das Fahrzeug nicht mehrauf öffentlichen Straßen betreiben dürfen.

Für die Einhaltung der Emissionsvorschriftenüberwacht das Motormanagement die Kompo‐nenten der Abgasnachbehandlung. Wenn Sie ver‐suchen, das Fahrzeug ohne AdBlue®, mit ver‐dünntem AdBlue® oder einem anderen Redukti‐onsmittel zu betreiben, erkennt dies das Motor‐management. Auch andere emissionsrelevanteStörungen, wie z.B. Störungen der Dosierungoder Sensorfehler, werden erkannt und protokol‐liert.

Das Motormanagement verhindert dann nachvorangehenden Warnmeldungen einen weiterenMotorstart.

Befüllen Sie daher den AdBlue Behälter regelmä‐ßig während des Fahrzeugbetriebs oder spätes‐tens nach Erhalt der ersten Warnmeldung imKombiinstrument.

Motoröl

Hinweise zum MotorölBeachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

* HINWEIS Motorschäden durch falschenÖlfilter, falsches Öl oder Additive

# Kein Motoröl und keinen Ölfilter mitanderen als den ausdrücklich für die

vorgeschriebenen Serviceintervalle nöti‐gen Spezifikationen verwenden.

# Nicht das Motoröl oder den Ölfilter ver‐ändern, um längere Wechselintervalleals die vorgeschriebenen zu erreichen.

# Keine Additive verwenden.# Motoröl im vorgesehenen Intervall

erneuern lassen.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, den Ölwechselvon einer qualifizierten Fachwerkstatt durchfüh‐ren zu lassen.

In Mercedes-Benz Motoren dürfen nur vonMercedes-Benz frei gegebene Motoröle einge‐setzt werden.

Weitere Informationen zu Motoröl und Ölfilter:

R in den Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschrif‐ten unter http://bevo.mercedes-benz.com(unter Angabe der Spezifikationsbezeichnung)R in einer qualifizierten Fachwerkstatt

Füllmenge Motoröl

Füllmengen Motoröl

Motor Motoröl

OM642 etwa 12,5 l

OM651 (Hinterradan‐trieb)

etwa 11,5 l

OM651 (Vorderradan‐trieb)

etwa 8 l

1 Zugang Ölablassschraube (Fahrzeuge mitUnterbodenverkleidung)

Hinweise zur Bremsflüssigkeit

Beachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

Technische Daten 351

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& WARNUNG Unfallgefahr durch Dampfbla‐sen in der Bremsanlage

Die Bremsflüssigkeit nimmt beständig Feuch‐tigkeit aus der Atmosphäre auf. Dadurch sinktder Siedepunkt der Bremsflüssigkeit. Wennder Siedepunkt zu niedrig ist, können sich beihoher Beanspruchung der Bremsen Dampf‐blasen in der Bremsanlage bilden.

Dadurch wird die Bremswirkung beeinträch‐tigt.# Bremsflüssigkeit im vorgesehenen Inter‐

vall erneuern lassen.

* HINWEIS Beschädigung von Lack, Kunst‐stoff oder Gummi durch Bremsflüssigkeit

Wenn Bremsflüssigkeit in Berührung mit Lack,Kunststoff oder Gummi kommt, besteht dieGefahr eines Sachschadens.# Wenn Lack, Kunststoff oder Gummi mit

Bremsflüssigkeit in Berührung gekom‐men sind, sofort mit Wasser abspülen.

Beachten Sie die Hinweise zur Lack- und Matt‐lackpflege (→ Seite 287).

Lassen Sie die Bremsflüssigkeit regelmäßig ineiner qualifizierten Fachwerkstatt erneuern.

Verwenden Sie nur von Mercedes-Benz frei gege‐bene Bremsflüssigkeit laut MB-Freigabe oder MB-Approval 331.0.

Weitere Informationen zur Bremsflüssigkeit:

R in den Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschrif‐ten unter http://bevo.mercedes-benz.comR in einer qualifizierten Fachwerkstatt

Kühlmittel

Hinweise zum KühlmittelBeachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

& WARNUNG Brand‑ und Verletzungsge‐fahr durch Frostschutzmittel

Wenn Frostschutzmittel auf heiße Bauteile imMotorraum gelangt, kann es sich entzünden.# Den Motor abkühlen lassen, bevor

Frostschutzmittel nachgefüllt wird.# Sicherstellen, dass kein Frostschutzmit‐

tel neben die Einfüllöffnung gelangt.

# Bevor das Fahrzeug gestartet wird, diemit Frostschutzmittel verschmutztenBauteile gründlich reinigen.

* HINWEIS Beschädigung durch falschesKühlmittel

# Nur vorgemischtes Kühlmittel mit demgewünschten Frostschutz einfüllen.

Informationen zum Kühlmittel erhalten Sie anfolgenden Stellen:

R in der Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vor‐schrift 310.1- unter http://bevo.mercedes-

benz.com- in der Mercedes-Benz BeVo AppR in einer qualifizierten Fachwerkstatt

* HINWEIS Überhitzung bei hohen Außen‐temperaturen

Wird ein ungeeignetes Kühlmittel verwendet,ist das Motorkühlsystem bei hohen Außen‐temperaturen nicht ausreichend gegen Über‐hitzung und Korrosion geschützt.# Immer ein von Mercedes-Benz frei gege‐

benes Kühlmittel verwenden.# Die Hinweise in der Mercedes-Benz

Betriebsstoff-Vorschrift 310.1 beachten.

* HINWEIS Lackschäden durch Kühlmittel

# Kühlmittel nicht auf lackierten Flächenverschütten.

Lassen Sie das Kühlmittel regelmäßig in einerqualifizierten Fachwerkstatt erneuern.

Anteil an Korrisionsmittel/Frostschutzmittel imMotorkühsystem

R mindestens 50 % (Frostschutz bis etwa-37 °C)R maximal 55 % (Frostschutz bis -45 °C)

Scheibenwaschmittel

Hinweise zum ScheibenwaschmittelBeachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

352 Technische Daten

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& WARNUNG Brand‑ und Verletzungsge‐fahr durch Scheibenwaschmittelkonzen‐trat

Scheibenwaschmittelkonzentrat ist leicht ent‐zündlich. Wenn es auf heiße Bauteile desMotors oder der Abgasanlage gelangt, kannes sich entzünden.# Sicherstellen, dass kein Scheibenwasch‐

mittelkonzentrat neben die Einfüllöff‐nung gelangt.

* HINWEIS Beschädigungen an Außenbe‐leuchtung durch ungeeignetes Scheiben‐waschmittel

Ungeeignete Scheibenwaschmittel können dieKunststoffoberfläche der Außenbeleuchtun‐gen beschädigen.# Nur Scheibenwaschmittel verwenden,

die auch für Kunststoffoberflächengeeignet sind, z.B. MB SummerFit oderMB WinterFit.

* HINWEIS Verstopfte Spritzdüsen durchMischung von Scheibenwaschmitteln

# MB SummerFit und MB WinterFit nichtmit anderen Scheibenwaschmittelnmischen.

Verwenden Sie kein destilliertes oder entionisier‐tes Wasser, sonst kann der Füllstandssensor feh‐lerhaft auslösen.

Informationen zum Scheibenwaschmittel

Empfohlenes Scheibenwaschmittel:

R Über dem Gefrierpunkt: z.B. MB SummerFitR Unter dem Gefrierpunkt: z.B. MB WinterFit

MischungsverhältnisDas korrekte Mischungsverhältnis entnehmen Sieden Angaben auf dem Frostschutzbehälter.

Mischen Sie das Waschwasser ganzjährig mitScheibenwaschmittel.

Kältemittel

Hinweise zum KältemittelBeachten Sie die Hinweise zu Betriebsstoffen(→ Seite 347).

% Das Klimatisierungssystem Ihres Fahrzeugskann mit dem Kältemittel R‑134a befüllt sein.

Das Kältemittel R‑134a enthält fluoriertesTreibhausgas.

Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Kältemittel R‑134abefüllt ist, gilt folgender Hinweis:

* HINWEIS Beschädigung durch falschesKältemittel

Bei Verwendung eines falschen Kältemittelskann das Klimatisierungssystem beschädigtwerden.# Nur das Kältemittel R‑134a oder das

von Mercedes-Benz frei gegebene PAG-Öl verwenden.

# Das frei gegebene PAG-Öl darf mit kei‐nem PAG-Öl gemischt werden, das nichtfür das Kältemittel R‑134a freigeben ist.

Servicearbeiten, wie z.B. Auffüllen von Kältemitteloder Erneuerung von Bauteilen, dürfen nur voneiner qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommenwerden. Alle gültigen Vorschriften dazu sowie dieSAE-Norm J639 müssen dabei eingehalten wer‐den.

Lassen Sie alle Arbeiten am Klimatisierungssys‐tem immer in einer qualifizierten Fachwerkstattdurchführen.

Hinweisschild Kältemittel (Beispiel)1 Warnsymbole2 Füllmenge Kältemittel3 geltende Normen4 Teilenummer PAG-Öl5 Kältemitteltyp

Die Warnsymbole 1 weisen hin auf:

R mögliche GefahrenR die Durchführung von Servicearbeiten in einer

qualifizierten Fachwerkstatt

Technische Daten 353

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Fahrzeugdaten

Informationen zu Fahrzeugmaßen

Im folgenden Abschnitt finden Sie wichtige tech‐nische Daten des Fahrzeugs. Weitere fahrzeug‐spezifische und ausstattungsabhängige techni‐sche, wie z.B. Fahrzeugabmessungen und Fahr‐zeuggewichte, finden Sie in Ihren Fahrzeugpapie‐ren.

Aktuelle technische Daten finden Sie auch imInternet unter http://www.mercedes-benz.com.

Anhängevorrichtung

Hinweise zur Anhängevorrichtung

& WARNUNG Unfallgefahr durch unzulässi‐gen Anbau einer Anhängevorrichtung

Wenn der nachträgliche Anbau einer Anhän‐gevorrichtung unzulässig ist und Sie eineAnhängevorrichtung oder weitere Bauteileanbauen, wird der Rahmenlängsträgergeschwächt und kann brechen. In diesem Fallkann sich der Anhänger vom Fahrzeug lösen.

Es besteht Unfallgefahr!

Eine Anhängevorrichtung nur nachträglichanbauen, wenn dies zulässig ist.

Beachten Sie die Hinweise zum Anhängerbetrieb(→ Seite 176).

Nur wenn eine Anhängelast in den Fahrzeugapie‐ren eingetragen ist, ist es zulässig, nachträglicheine Anhängevorrichtung anzubauen.

Weitere Informationen zur Anhängevorrichtungerhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstattoder im Internet unter https://bb-portal.mercedes-benz.com/portal/kat_iv.html?&L.

Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, den nachträgli‐chen Anbau einer Anhängevorrichtung bei einemMercedes-Benz Servicestützpunkt durchführen zulassen.

Verwenden Sie nur Anhängevorrichtungen, dieMercedes-Benz speziell für Ihr Fahrzeug erprobtund frei gegeben hat.

Die maximal zulässige Anhängelast für unge‐bremste Anhänger beträgt 750 kg.

Anhängelasten

Im Anhängerbetrieb erhöht sich bei Fahrzeugenmit Pkw-Zulassung die zulässige Gesamtmasse

um 100 kg. Die maximal zulässige Hinterachslastmuss eingehalten werden. Dabei muss entspre‐chend der Richtlinie 92/21/EWG die Fahrge‐schwindigkeit auf 100 km/h oder wenigerbegrenzt sein.

Die Werte der zulässigen Gewichte und Lasten,die nicht überschritten werden dürfen, finden Sieauch

R in Ihren Fahrzeugpapieren undR auf den Typenschildern der Anhängevorrich‐

tung, des Anhängers und des Fahrzeugs

Wenn die Angaben voneinander abweichen, giltder niedrigste Wert.

Maximale Stützlast

Die Stützlast beträgt maximal

R 100 kg bei einer Anhängelast von 2000 kgR 120 kg bei einer Anhängelast von 2800 kg

oder 3000 kgR 140 kg bei einer Anhängelast von 3500 kg

Zurrpunkte und Trägersysteme

Informationen zu den Zurrpunkten

* HINWEIS Unfallgefall bei Überschreitungder maximalen Belastbarkeit der Zurr‐punkte

Wenn Sie zur Ladegutsicherung verschiedeneZurrpunkte kombinieren, müssen Sie immerdie maximale Belastbarkeit des schwächstenZurrpunkts berücksichtigen.

Bei einer Vollbremsung z.B. wirken Kräfte, dieein Vielfaches der Gewichtskraft des Lade‐guts erreichen können.# Um die Kraftaufnahme zu verteilen, nut‐

zen Sie immer mehrere Zurrpunkte.Belasten Sie die Zurrpunkte gleichmä‐ßig.

Weitere Informationen zu den Zurrpunkten undZurrösen finden Sie im Kapitel "Transportieren"(→ Seite 272).

354 Technische Daten

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Zurrösen

Max. Zugbelastung Zurrösen

Zurrösen Zulässige Nennzug‐kraft

Kombifahrzeug 350 daN

Kastenwagen 800 daN

Pritsche bis 3,5 tzulässiges Gesamtge‐wicht

400 daN

Pritsche über 3,5 tzulässiges Gesamtge‐wicht

800 daN

Lastschienen

Max. Zugbelastung Zurrpunkte im Laderaum

Zurrpunkt Zulässige Nennzug‐kraft

Lastschiene im Lade‐raumboden

500 daN

untere Lastschiene anSeitenwand

200 daN

obere Lastschiene anSeitenwand

125 daN

Die angegebenen Werte gelten nur für auf demLaderaumboden stehende Lasten, wenn

R die Last an zwei Zurrpunkten der Schienegesichert ist undR der Abstand zur nächsten Lastsicherung an

der gleichen Schiene etwa 1 m ist.

Informationen zu Dachträgern

& WARNUNG Unfallgefahr beim Über‐schreiten der maximalen Dachlast

Wenn Sie das Dach sowie alle außen undinnen befindlichen Anbauten beladen, erhöhtsich der Fahrzeugschwerpunkt und diegewohnten Fahreigenschaften sowie dasLenk- und Bremsverhalten verändern sich.Das Fahrzeug neigt sich bei Kurvenfahrtenstärker und kann auf Lenkeinschläge schwer‐fälliger reagieren.

Wenn Sie die maximale Dachlast überschrei‐ten, werden die Fahreigenschaften sowie das

Lenk‑ und Bremsverhalten stark beeinträch‐tigt.# Unbedingt die maximale Dachlast ein‐

halten und die Fahrweise anpassen.

& WARNUNG Unfallgefahr durch ungleich‐mäßige Beladung

Wenn Sie das Fahrzeug ungleichmäßig bela‐den, können die Fahreigenschaften sowie dasLenk‑ und Bremsverhalten stark beeinträch‐tigt werden# Das Fahrzeug gleichmäßig beladen.# Das Ladegut gegen Verrutschen

sichern.

* HINWEIS Unfallgefahr bei Überschrei‐tung der maximal zulässigen Dachlast

Wenn das Gewicht des Dachgepäcks ein‐schließlich des Dachträgers die maximalzulässige Dachlast überschreitet, bestehtUnfallgefahr.# Achten Sie darauf, dass das Gewicht

des Dachgepäcks und des Dachträgersdie maximal zulässige Dachlast nichtüberschreitet.

# Die Stützfüße des Dachträgers müssenin einem gleichmäßigen Abstand ange‐ordnet sein.

# Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen an derVorderachse des Fahrzeugs den Einbaueines Stabilisators.

Weitere Informationen zu Sicherheitsmaßnahmenfinden Sie im Kapitel „Transportieren“(→ Seite 272).

Max. Dachlast/Dachträger-Stützfuß-Paare

Fahrzeugenmit

Maximale Dachlast

Mindestan‐zahl Stütz‐fuß-Paare

Normaldach(ohne Prit‐sche)

300 kg 6

Normaldach(mit Pritsche)

50 kg 2

Technische Daten 355

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Fahrzeugenmit

Maximale Dachlast

Mindestan‐zahl Stütz‐fuß-Paare

Hochdach(ohne Prit‐sche)

150 kg 3

Doppelkabine 100 kg 2

Die Angaben gelten bei gleichmäßiger Lastvertei‐lung über die gesamte Dachfläche.

Verringern Sie bei einem kürzeren Dachträger dieBeladung prozentual. Die Höchstbelastung jeDachträger-Stützfuß-Paar ist 50 kg.

Die Beladungsrichtlinien und weitere Informaito‐nen zur Lastverteilung und Ladegutsicherung fin‐den Sie im Kapitel "Transportieren"(→ Seite 272).

Informationen zu den Leiterträgern

& WARNUNG Unfall‑ und Verletzungsge‐fahr durch Überschreiten der Stützlast

Wenn Sie die zulässige Stützlast bei Träger‐nutzung überschreiten, kann sich das Träger‐system vom Fahrzeug lösen und andere Ver‐kehrsteilnehmer gefährden.# Stets die zulässige Stützlast bei Träger‐

nutzung einhalten.

Maximallast Leiterträger

Maximallast

Leiterträger vorn 200 kg

Leiterträger hinten 100 kg

Die Angaben gelten bei gleichmäßiger Lastvertei‐lung über die gesamte Leiterträgerfläche.

Die Beladungsrichtlinien und weitere Informatio‐nen zur Lastverteilung und Ladegutsicherung fin‐den Sie im Kapitel „Transportieren“(→ Seite 272).

356 Technische Daten

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Displaymeldungen

Einleitung

Hinweise zu Display-MeldungenDie Display-Meldungen erscheinen im Multifunk‐tionsdisplay.

Die Display-Meldungen mit grafischen Darstellun‐gen können in der Betriebsanleitung vereinfachtdargestellt sein und von der Darstellung im Multi‐funktionsdisplay abweichen. Das Multifunktions‐display zeigt Display-Meldungen mit hoher Priori‐tät rot an. Bei bestimmten Display-Meldungenertönt zusätzlich ein Warnton.

Handeln Sie entsprechend den Display-Meldun‐gen und beachten Sie die zusätzlichen Hinweisein dieser Betriebsanleitung.

Bei einigen Display-Meldungen werden zusätzlichSymbole eingeblendet:

R¤ weitere InformationenRO Display-Meldung ausblenden

Mit Touch-Control links können Sie mit einerWischgeste nach links oder rechts zwischen denSymbolen auswählen. Drücken auf ¤ zeigtIhnen dazu weitere Informationen im Multifunk‐

tionsdisplay an. Drücken auf O blendet dieDisplay-Meldung aus.

Display-Meldungen mit niedriger Priorität könnenSie mit Drücken der Taste ¤ oder mit Touch-Control links ausblenden. Dabei werden die Dis‐play-Meldungen im Meldungsspeicher abgelegt.

Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldungschnellstmöglich.

Display-Meldungen mit hoher Priorität können Sienicht ausblenden. Das Multifunktionsdisplay zeigtdiese Display-Meldungen dauerhaft an, bis dieUrsache für die Display-Meldung behoben ist.

Gespeicherte Display-Meldungen aufrufenBordcomputer:, Service . 1 Meldung

Wenn keine Display-Meldungen vorliegen,erscheint im Multifunktionsdisplay Keine Meldun-gen vorhanden.# Mit Wischgeste nach oben oder unten auf

Touch-Control am Lenkrad links durch dieDisplay-Meldungen blättern.

# Meldungsspeicher verlassen: Die Taste% drücken.

Sicherheitssysteme

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6Windowbag links Stö-rung Werkstatt aufsu-chen (Beispiel)

* Der entsprechende Windowbag ist gestört .

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensgefahr durch Funkti‐onsstörungen im Windowbag

Wenn der Windowbag gestört ist, kann er unbeabsichtigt akti‐viert werden oder bei einem Unfall mit hoher Fahrzeugverzöge‐rung nicht auslösen.# Den Windowbag umgehend in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen und in Stand setzen lassen.

# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 357

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6vorne links Störung Werkstatt aufsu-chen (Beispiel)

* Das entsprechende Rückhaltesystem ist gestört .

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensgefahr durch Funkti‐onsstörungen im Rückhaltesystem

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, können Komponentendes Rückhaltesystems unbeabsichtigt aktiviert werden oder beieinem Unfall nicht wie vorgesehen auslösen. Das kann z.B. Gurt‐straffer oder Airbag betreffen.# Das Rückhaltesystem umgehend in einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen und in Stand setzen lassen.

Erkennung einer Störung des Rückhaltesystems

R Bei eingeschalteter Zündung geht die Warnleuchte 6 Rück‐haltesystem nicht an.R Beim Fahren leuchtet die Warnleuchte 6 Rückhaltesystem

ständig oder wiederholt auf.

# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

6Rückhaltesystem Stö-rung Werkstatt aufsu-chen

* Das Rückhaltesystem ist gestört .

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensgefahr durch Funkti‐onsstörungen im Rückhaltesystem

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, können Komponentendes Rückhaltesystems unbeabsichtigt aktiviert werden oder beieinem Unfall nicht wie vorgesehen auslösen. Das kann z.B. Gurt‐straffer oder Airbag betreffen.# Das Rückhaltesystem umgehend in einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen und in Stand setzen lassen.

Erkennung einer Störung des Rückhaltesystems

R Bei eingeschalteter Zündung geht die Warnleuchte 6 Rück‐haltesystem nicht an.R Beim Fahren leuchtet die Warnleuchte 6 Rückhaltesystem

ständig oder wiederholt auf.

# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

358 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!Parkbremse ohne Funk-tion

* Es liegt eine Störung im System vor, die Feststellbremse ist ohneFunktion.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung des Bremssystems

Wenn das Bremssystem gestört ist, kann das Bremsverhaltenbeeinträchtigt sein.# Vorsichtig weiterfahren.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen lassen.

# Fahrzeug nur auf ebenem Untergrund abstellen und gegen Weg‐rollen sichern.

# Fahrzeug mit Automatikgetriebe: Das Getriebe in Stellung jschalten.

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den 1. Gang einlegen.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

!Gefälle zu steil s. Betriebsanleitung

* Die Bordnetzspannung ist gering oder es liegt eine Störung im Sys‐tem vor, die Haltekraft ist für das Gefälle möglicherweise nicht aus‐reichend.

& WARNUNG Unfallgefahr bei unzureichender Haltekraft derelektrischen Feststellbremse

Wenn die elektrische Feststellbremse an einem steilen Gefällekeine ausreichende Haltekraft besitzt, kann das Fahrzeug weg‐rollen.# Fahrzeug nur auf ebenem Untergrund abstellen und gegen

Wegrollen sichern.# Fahrzeug mit Automatikgetriebe: Das Getriebe in Stellung

j schalten.# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den 1. Gang einlegen.

Beachten Sie die Hinweise zum Abstellen des Fahzeugs(→ Seite 145).

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 359

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!Parkbremse s. Betriebs-anleitung

* Die Bordnetzspannung ist gering oder es liegt eine Störung im Sys‐tem vor, die Schließkraft ist für das Gefälle möglicherweise nichtausreichend.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung des Bremssystems

Wenn das Bremssystem gestört ist, kann das Bremsverhaltenbeeinträchtigt sein.# Vorsichtig weiterfahren.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen lassen.

# Fahrzeug nur auf ebenem Untergrund abstellen und gegen Weg‐rollen sichern.

# Fahrzeug mit Automatikgetriebe: Das Getriebe in Stellung jschalten.

# Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den 1. Gang einlegen.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

Bremsbeläge prüfen s. Betriebsanleitung

* Die Bremsbeläge sind an der Verschleißgrenze.

& WARNUNG Unfallgefahr durch beeinträchtigte Bremsleis‐tung

Wenn die Bremsbeläge an der Verschleißgrenze sind, kann dieBremsleistung beeinträchtigt sein.# Vorsichtig weiterfahren.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen lassen.

# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

JBremsflüssigkeitsstand prüfen

* Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.

& WARNUNG Unfallgefahr bei geringem Bremsflüssigkeits‐stand

Wenn der Bremsflüssigkeitsstand zu gering ist, können dieBremswirkung und damit das Bremsverhalten beeinträchtigtsein.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.# Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.# Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen.

Bremse überhitzt Vor-sichtig weiterfahren

* Wenn der Allradantrieb eingeschaltet ist, kann die Bremsanlage beiextremem Geländeeinsatz überhitzen.# Geben Sie weniger Gas oder halten Sie an und lassen Sie die

Bremsanlage abkühlen.

360 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Aktiver Brems-Assistent Funktionsumfang einge-schränkt s. Betriebsanlei-tung

* Der Aktive Brems-Assistent ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Aktiver Brems-Assistent Funktionsumfang z.Zt. eingeschränkt s. Betriebsanleitung

* Der Aktive Brems-Assistent ist vorübergehend nicht verfügbar.

Die Umgebungsbedingungen liegen außerhalb der Systemgrenzen(→ Seite 153).# Weiterfahren.

Wenn die Umgebungsbedingungen den Systemgrenzen entspre‐chen, ist das System wieder verfügbar.

# Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht, verkehrsgerecht anhal‐ten und den Motor neu starten.

Radarsensorik ver-schmutzt s. Betriebsan-leitung

* Die Radarsensorik ist gestört. Mögliche Ursachen:

R Verschmutzung der SensorenR Starker NiederschlagR Längere Überlandfahrten ohne fließenden Verkehr, z.B. in der

Wüste

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört oder vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, sind die Fahr- und Fahrsi‐cherheitssysteme wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Alle Sensoren reinigen (→ Seite 288).# Den Motor neu starten.

SOS NOT READY * Das Mercedes-Benz Notrufsystem ist nicht verfügbar.

Mögliche Ursachen dafür sind:

R Die Zündung ist ausgeschaltet.R Das Mercedes-Benz Notrufsystem ist gestört.

# Die Zündung einschalten.Wenn kein Notruf verfügbar ist, erscheint im Multifunktionsdis‐play des Kombiinstruments eine entsprechende Meldung.

# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

% Über die regionale Verfügbarkeit des Mercedes-Benz Notrufsys‐tems können Sie sich informieren unter: http://www.mercedes-benz.com/connect_ecall

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 361

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

T!÷ohne Funktion s. Betriebsanleitung

* EBD, ABS und ESP® sind gestört.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.

& WARNUNG Schleudergefahr bei Störung der EBD, des ABSund des ESP®

Wenn EBD, ABS und ESP® gestört sind, können die Räder beimBremsen blockieren und ESP® nimmt keine Fahrzeugstabilisie‐rung vor.

Dabei sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situatio‐nen verlängern. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssystemeabgeschaltet.# Vorsichtig weiterfahren.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen lassen.

# Vorsichtig weiterfahren.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

÷ohne Funktion s. Betriebsanleitung

* ESP® ist gestört.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung. DerBremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

& WARNUNG Schleudergefahr durch Störung im ESP®

Wenn ESP® gestört ist, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisie‐rung vor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschal‐tet.# Vorsichtig weiterfahren.# ESP® in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen las‐

sen.

# Vorsichtig weiterfahren.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

362 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

÷z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* ESP® ist vorübergehend nicht verfügbar.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.

& WARNUNG Schleudergefahr durch Störung im ESP®

Wenn ESP® gestört ist, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisie‐rung vor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschal‐tet.# Vorsichtig weiterfahren.# ESP® in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen las‐

sen.

# Vorsichtig auf geeigneter Strecke einige leichte Kurven schnellerals 30 km/h fahren.

# Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht, umgehend eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt aufsuchen. Dabei vorsichtig fahren.

!÷z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* ABS und ESP® sind vorübergehend nicht verfügbar.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

& WARNUNG Schleudergefahr bei Störung des ABS und desESP®

Wenn ABS und ESP® gestört sind, können die Räder beim Brem‐sen blockieren und ESP® nimmt keine Fahrzeugstabilisierungvor.

Dabei sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situatio‐nen verlängern. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssystemeabgeschaltet.# Vorsichtig weiterfahren.# ABS und ESP® umgehend in einer qualifizierten Fachwerk‐

statt überprüfen lassen.

# Vorsichtig auf geeigneter Strecke einige leichte Kurven schnellerals 30 km/h fahren.

# Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht, umgehend eine qualifi‐zierte Fachwerkstatt aufsuchen. Dabei vorsichtig fahren.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 363

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!÷ohne Funktion s. Betriebsanleitung

* ABS und ESP® sind gestört.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung. DerBremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

& WARNUNG Schleudergefahr bei Störung des ABS und desESP®

Wenn ABS und ESP® gestört sind, können die Räder beim Brem‐sen blockieren und ESP® nimmt keine Fahrzeugstabilisierungvor.

Dabei sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situatio‐nen verlängern. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssystemeabgeschaltet.# Vorsichtig weiterfahren.# ABS und ESP® umgehend in einer qualifizierten Fachwerk‐

statt überprüfen lassen.

# Vorsichtig weiterfahren.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Fahrsysteme

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ðMaximale Geschwindig-keit überschritten

* Sie haben die maximal erlaubte Geschwindigkeit überschritten (nurbestimmte Länder).# Langsamer fahren.

Geschw.begrenzung (Winterreifen) XXX km/h

* Sie haben die gespeicherte Höchstgeschwindigkeit für Winterreifenerreicht. Ein Überschreiten dieser Geschwindigkeit ist nicht möglich.

È - - -

km/h

* Der Limiter lässt sich nicht einschalten, da nicht alle Einschaltbedin‐gungen erfüllt sind.# Einschaltbedingungen des Limiters beachten (→ Seite 157).

Limiter ohne Funktion * Der Limiter ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Limiter passiv * Wenn Sie das Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus durchtreten(Kick-down), wird der Limiter passiv geschaltet (→ Seite 157).

ÈLimiter Setzgeschwindig-keit überschritten

* Sie haben mit dem variablem Limiter die Setzgeschwindigkeit ummehr als 3 km/h überschritten.

364 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

TEMPOMAT und Limiter ohne Funktion

* Der TEMPOMAT und der Limiter sind gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

TEMPOMAT ohne Funk-tion

* Der TEMPOMAT ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯Aus

* Der TEMPOMAT wurde ausgeschaltet.

Wenn zusätzlich ein Warnton ertönt, hat sich der TEMPOMAT auto‐matisch ausgeschaltet (→ Seite 156).

¯ - - -

km/h

* Der TEMPOMAT lässt sich nicht einschalten, da nicht alle Einschalt‐bedingungen erfüllt sind.# Einschaltbedingungen des TEMPOMATEN beachten

(→ Seite 157).

Aktiver Abstands-Assis-tent ohne Funktion

* Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC ist gestört.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Aktiver Abstands-Assis-tent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC ist vorübergehend nichtverfügbar.

Die Umgebungsbedingungen liegen außerhalb der Systemgrenzen(→ Seite 159).# Weiterfahren.

Wenn die Umgebungsbedingungen den Systemgrenzen entspre‐chen, ist das System wieder verfügbar.

z.Zt.nicht verfügbar Kamera verschmutzt

* Die Kamerasicht ist reduziert. Mögliche Ursachen:

R Verschmutzung der Frontscheibe im KamerasichtfeldR Starker Niederschlag oder Nebel

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört oder vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, sind die Fahr- und Fahrsi‐cherheitssysteme wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Frontscheibe reinigen.# Gegebenenfalls eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 365

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

z.Zt. nicht verfügbar Radarsensorik ver-schmutzt

* Die Radarsensorik ist gestört. Mögliche Ursachen:

R Verschmutzung der SensorenR Starker NiederschlagR Längere Überlandfahrten ohne fließenden Verkehr, z.B. in der

Wüste

Folgende Systeme können betroffen sein:

R Aktiver Abstands-Assistent DISTRONICR Totwinkel-AssistentR Aktiver Brems-Assistent

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört oder vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, sind die Fahr- und Fahrsi‐cherheitssysteme wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Alle Sensoren reinigen (→ Seite 288).# Den Motor neu starten.# Gegebenenfalls eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Aktiver Abstands-Assis-tent wieder verfügbar

* Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC ist wieder funktionsbereitund kann eingeschaltet werden (→ Seite 160).

ëAus

* Die HOLD-Funktion ist ausgeschaltet, weil das Fahrzeug rutschtoder eine Einschaltbedingung nicht erfüllt ist.# Die HOLD-Funktion später wieder einschalten oder die Ein‐

schaltbedingungen der HOLD-Funktion prüfen (→ Seite 161).

VerkehrszeichenAssis-tent ohne Funktion

* Der Verkehrszeichen-Assistent ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

VerkehrszeichenAssis-tent Kamerasicht redu-ziert s. Betriebsanleitung

* Die Kamerasicht ist reduziert. Mögliche Ursachen:

R Verschmutzung der Frontscheibe im KamerasichtfeldR Starker Niederschlag oder Nebel

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört oder vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, sind die Fahr- und Fahrsi‐cherheitssysteme wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Frontscheibe reinigen.

VerkehrszeichenAssis-tent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* Der Verkehrszeichen-Assistent ist vorübergehend nicht verfügbar(→ Seite 169).# Weiterfahren.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, ist das System wiederverfügbar.

366 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Totwinkel-Assistent ohne Funktion

* Der Totwinkel-Assistent ist gestört (→ Seite 170).# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Totwinkel-Assistent Anhänger nicht über-wacht

* Wenn Sie die elektrische Verbindung zum Anhänger herstellen,bleibt der Totwinkel-Assistent verfügbar, der Bereich neben demAnhänger wird jedoch nicht überwacht. Die Funktion des Totwinkel-Assistent kann dadurch eingeschränkt sein (→ Seite 170).# Auf Touch-Control links drücken und die Display-Meldung bestä‐

tigen.

Totwinkel-Assistent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* Der Totwinkel-Assistent ist vorübergehend nicht verfügbar(→ Seite 170).

Die Systemgrenzen sind erreicht (→ Seite 170).# Weiterfahren.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, ist das System wiederverfügbar.

oder# Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht, verkehrsgerecht anhal‐

ten und den Motor neu starten.# Bei Bedarf den hinteren Stoßfänger reinigen. Wenn der Stoßfän‐

ger stark verschmutzt ist, können die Sensoren im Stoßfängergestört sein.

Aktiver Spurhalte-Assis-tent Kamerasicht redu-ziert s. Betriebsanleitung

* Die Kamerasicht ist reduziert (→ Seite 173).

Mögliche Ursachen:

R Verschmutzung der Frontscheibe im KamerasichtfeldR Starker Niederschlag oder Nebel

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört oder vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, sind die Fahr- und Fahrsi‐cherheitssysteme wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Frontscheibe reinigen.

Aktiver Spurhalte-Assis-tent ohne Funktion

* Der Aktive Spurhalte-Assistent ist gestört (→ Seite 173).# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Aktiver Spurhalte-Assis-tent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* Der Aktive Spurhalte-Assistent ist vorübergehend nicht verfügbar(→ Seite 173).

Die Umgebungsbedingungen liegen außerhalb der Systemgrenzen(→ Seite 173).# Weiterfahren.

Wenn die Umgebungsbedingungen den Systemgrenzen entspre‐chen, ist das System wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Frontscheibe reinigen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 367

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÀAttention Assist ohne Funktion

* Der ATTENTION ASSIST ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

ÀAttention Assist: Pause!

* Der ATTENTION ASSIST hat Ermüdung oder zunehmende Unauf‐merksamkeit des Fahrers festgestellt (→ Seite 167).# Bei Bedarf eine Pause einlegen.

Motor

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

?

* Der Lüftermotor ist defekt.# Ohne hohe Motorbelastung bis zur nächsten qualifizierten Fach‐

werkstatt weiterfahren. Dabei darauf achten, dass die Kühlmit‐teltemperaturanzeige unter 120 °C bleibt.

æTankreserve

* Der Kraftstoffvorrat hat den Reservebereich erreicht.# Tanken.

¸Luftfilter ersetzen

* Fahrzeuge mit Dieselmotor: Der Luftfilter des Motors ist ver‐schmutzt und muss ersetzt werden.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

!Kraftstofffilter reinigen

* Die im Wasserabscheider angesammelte Wassermenge hat denmaximalen Füllstand erreicht.# Den Wasserabscheider entwässern (→ Seite 284).

5Keine Messung des Motorölstandes möglich

* Die elektrische Verbindung zum Ölstandssensor ist unterbrochenoder der Ölstandssensor ist defekt.

Der Motorölstand ist auf das Mindestmaß abgesunken.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

4Motoröldruck Anhalten Motor aus

* Display-Meldung nur bei bestimmten Motorisierungen:

Der Motoröldruck ist zu niedrig.

* HINWEIS Motorschaden durch Fahren mit zu niedrigemMotoröldruck

# Fahren mit zu niedrigem Motoröldruck vermeiden.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

368 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

4Bei Tankstopp 1 Liter Motoröl nachfüllen

* Display-Meldung nur bei bestimmten Motorisierungen:

Der Motorölstand ist auf das Mindestmaß abgesunken.

* HINWEIS Motorschaden durch Fahren mit zu wenig Motoröl

# Längere Fahrten mit zu wenig Motoröl vermeiden.

# Motorölstand beim nächsten Tankstopp prüfen.

Motoröl nachfüllen (→ Seite 281).

Hinweise zum Motoröl (→ Seite 351).

4Motorölstand Ölstand reduzieren

* Display-Meldung nur bei bestimmten Motorisierungen:

Der Motorölstand ist zu hoch.

* HINWEIS Motorschaden durch Fahren mit zu viel Motoröl

# Längere Fahrten mit zu viel Motoröl vermeiden.

# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen undMotoröl absaugen lassen.

4Motorölstand Anhalten Motor aus

* Display-Meldung nur bei bestimmten Motorisierungen:

Der Motorölstand ist zu niedrig.

* HINWEIS Motorschaden durch Fahren mit zu wenig Motoröl

# Längere Fahrten mit zu wenig Motoröl vermeiden.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Den Motor abstellen.# Den Motorölstand prüfen.

Motoröl nachfüllen (→ Seite 281).

Hinweise zum Motoröl (→ Seite 351).

4Bei Tankstopp Motoröl-stand prüfen

* Der Motorölstand ist auf das Mindestmaß abgesunken.

* HINWEIS Motorschaden durch Fahren mit zu wenig Motoröl

# Längere Fahrten mit zu wenig Motoröl vermeiden.

# Den Motorölstand beim nächsten Tankstopp prüfen.

Motoröl nachfüllen (→ Seite 281).

Hinweise zum Motoröl (→ Seite 351).

#Fahrzeug anhalten Motor laufen lassen

* Die Batterie hat einen zu niedrigen Batterieladezustand.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Den Motor laufen lassen.# Erst weiterfahren, wenn die Display-Meldung ausgeht.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 369

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

#Anhalten s. Betriebsanlei-tung

* Die Batterie wird nicht mehr geladen und hat einen zu niedrigen Bat‐terieladezustand erreicht.

* HINWEIS Möglicher Motorschaden bei Weiterfahrt

# Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Den Motor abstellen.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

#Motor starten s. Betriebsanleitung

* Der Motor ist aus und der Batterieladezustand ist zu niedrig.# Nicht benötigte, elektrische Verbraucher ausschalten.# Den Motor einige Minuten laufen lassen oder eine längere Stre‐

cke fahren.Die Batterie wird geladen.

#s. Betriebsanleitung

* Die Batterie wird nicht mehr geladen.

* HINWEIS Möglicher Motorschaden bei Weiterfahrt

# Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

370 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

?Kühlmittel Anhalten Motor aus

* Das Kühlmittel ist zu heiß.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr beim Öffnen der Motor‐haube

Wenn Sie bei einem überhitzten Motor oder einem Brand imMotorraum die Motorhaube öffnen, können Sie mit heißenGasen oder anderen austretenden Betriebsstoffen in Berührungkommen.# Vor dem Öffnen der Motorhaube den überhitzten Motor

abkühlen lassen.# Bei einem Brand im Motorraum die Motorhaube geschlos‐

sen halten und die Feuerwehr verständigen.

& WARNUNG Verbrühungsgefahr durch heißes Kühlmittel

Das Motorkühlsystem steht unter Druck, insbesondere bei war‐mem Motor. Wenn Sie den Verschlussdeckel öffnen, können Siesich durch herausspritzendes heißes Kühlmittel verbrühen.# Bevor der Verschlussdeckel geöffnet wird, den Motor

abkühlen lassen.# Beim Öffnen Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.# Um den Druck abzulassen, den Verschlussdeckel langsam

öffnen.

# Warten, bis der Motor abgekühlt ist.# Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht behin‐

dert ist.# Ohne hohe Motorbelastung bis zur nächsten qualifizierten Fach‐

werkstatt weiterfahren. Dabei darauf achten, dass die Kühlmit‐teltemperaturanzeige unter 120 °C bleibt.

Kühlmittel nachfüllen s. Betriebsanleitung

* Der Kühlmittelstand ist zu niedrig.

& WARNUNG Verbrühungsgefahr durch heißes Kühlmittel

Das Motorkühlsystem steht unter Druck, insbesondere bei war‐mem Motor. Wenn Sie den Verschlussdeckel öffnen, können Siesich durch herausspritzendes heißes Kühlmittel verbrühen.# Bevor der Verschlussdeckel geöffnet wird, den Motor

abkühlen lassen.# Beim Öffnen Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.# Um den Druck abzulassen, den Verschlussdeckel langsam

öffnen.

* HINWEIS Motorschaden durch zu wenig Kühlmittel

# Längere Fahrten mit zu wenig Kühlmittel vermeiden.

# Kühlmittel nachfüllen (→ Seite 282).

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 371

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Regeneration nicht mög-lich

* Nicht alle Bedingungen für die Regeneration des Dieselpartikelfilterssind erfüllt (→ Seite 126).# Fahren Sie normal weiter, bis alle Bedingungen für die Regenera‐

tion des Dieselpartikelfilters erfüllt sind.

Der Beladungszustand des Dieselpartikelfilters liegt über 50% unddie Meldung erscheint weiterhin im Kombiinstrument.# Suchen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.

AdBlue® (Fahrzeuge mit Pkw-Zulassung)

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ØAdBlue nachfüllen s. Betriebsanleitung

* Der AdBlue® Vorrat ist unter die Reservemarke gesunken.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

ØAdBlue nachfüllen Leis-tung verm. in XXX km s. Betriebsanleitung

* Der niedrige AdBlue® Vorrat führt zu einer Beschränkung derGeschwindigkeit nach der angezeigten verbleibenden Wegstrecke.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

ØAdBlue nachfüllen Leis-tung verm.: 20 km/h Kein Start in XXX km

* Der niedrige AdBlue® Vorrat führt zu einer Beschränkung derGeschwindigkeit auf maximal 20 km/h.

Nach der angezeigten verbleibenden Wegstrecke ist kein Motorstartmehr möglich.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

ØAdBlue nachfüllen Kein Start in XXX km

* Der AdBlue® Vorrat reicht nur noch für die angezeigte Wegstrecke.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

% Die Meldung geht nach etwa einer Minute Fahrt mit über15 km/h aus.

ØAdBlue nachfüllen Kein Start möglich

* Der AdBlue® Vorrat ist aufgebraucht. Sie können den Motor nichtmehr starten.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).# Die Zündung einschalten.

Sie können den Motor nach etwa einer Minute wieder starten.

¯Systemstörung Kein Start in XXX km

* Das AdBlue® System ist gestört. Nach der angezeigten verbleiben‐den Wegstrecke ist kein Motorstart mehr möglich.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

372 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

¯AdBlue Systemstörung s. Betriebsanleitung

* Das AdBlue® System ist gestört.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Keine Messung des Füll-standes möglich

* Im Falle einer AdBlue® Systemstörung wird im Servicemenü keinTankfüllstand angezeigt. Der Hinweis auf eine AdBlue® Systemstö‐rung erfolgt durch die entsprechenden Warnmeldungen.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯AdBlue Systemstörung Leistung verm. in XXX km s. Betriebsanleitung

* Das AdBlue® System ist gestört. Die Systemstörung führt zu einerBeschränkung der Geschwindigkeit nach der angezeigten verbleib‐enden Wegstrecke.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯AdBlue Systemstörung Leistung verm.: 20 km/h Kein Start in XXX km

* Das AdBlue® System ist gestört. Die Systemstörung führt zu einerBeschränkung der Geschwindigkeit auf maximal 20 km/h. Nach derangezeigten Wegstrecke ist kein Motorstart mehr möglich.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯AdBlue Systemstörung Kein Start möglich

* Das AdBlue® System ist gestört. Sie können den Motor nicht mehrstarten.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

AdBlue® (Fahrzeuge mit Lkw-Zulassung)

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ØAdBlue nachfüllen s. Betriebsanleitung

* Der AdBlue® Vorrat ist unter die Reservemarke gesunken.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

ØAdBlue nachfüllen Leis-tung vermindert

* Der AdBlue® Vorrat ist unter die Reservemarke gesunken. Die Leis‐tung ist auf 75 Prozent des Motormoments begrenzt.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 373

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ØAdBlue nachfüllen Nach Motorneustart Leist. ver-mindert: 20 km/h

* Der niedrige AdBlue® Vorrat führt beim nächsten Motorstart zueiner Beschränkung der Geschwindigkeit auf maximal 20 km/h.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).

ØAdBlue nachfüllen Leis-tung vermindert: 20 km/h

* Der aufgebrauchte AdBlue® Vorrat führt zu einer Begrenzung derGeschwindigkeit auf maximal 20 km/h.# Umgehend mindestens 8 l AdBlue® nachfüllen (→ Seite 141).# Die Zündung einschalten.

¯AdBlue Systemstörung s. Betriebsanleitung

* Das AdBlue® System ist gestört.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯AdBlue Systemstörung Leistung vermindert

* Das AdBlue® System ist gestört. Die Leistung ist auf 75 % desMotormoments begrenzt.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯AdBlue Systemstörung Leistung vermindert Nach Motorneustart XXX km/h

* Das AdBlue® System ist gestört. Die Systemstörung führt beimnächsten Motorstart zu einer Beschränkung der Geschwindigkeit aufmaximal 20 km/h.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¯AdBlue Systemstörung Leistung vermindert: 20 km/h

* Das AdBlue® System ist gestört. Die Systemstörung führt zu einerBeschränkung der Geschwindigkeit auf maximal 20 km/h.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Reifen

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Reifendruckkontrolle ohne Funktion Radsenso-ren fehlen

* Die montierten Räder haben keine geeigneten Reifendrucksensoren.Die Reifendruckkontrolle ist ausgeschaltet.# Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.

374 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

hRadsensorik fehlt

* An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifendruck‐sensors. Beim betreffenden Reifen wird kein Druckwert angezeigt.# Den defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt tauschen lassen.

Reifendruckkontrolle z.Zt. nicht verfügbar

* Eine starke Funkquelle stört. Dadurch werden keine Signale der Rei‐fendrucksensoren empfangen. Die Reifendruckkontrolle ist vorüber‐gehend nicht verfügbar.# Weiterfahren.

Sobald die Ursache beseitigt ist, schaltet sich die Reifendruck‐kontrolle automatisch ein.

hAchtung Reifendefekt

* An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötzlich ab.Die Radposition wird angezeigt.

& WARNUNG Unfallgefahr beim Fahren mit drucklosen Reifen

Drucklose Reifen bergen folgende Gefahren:

R Die Reifen können sich übermäßig aufheizen und zu einemBrand führen.R Die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsverhalten

können stark beeinträchtigt sein.

Sie können dann die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Nicht mit einem drucklosen Reifen fahren.# Die Hinweise zu einer Reifenpanne beachten.

Hinweise bei einer Reifenpanne (→ Seite 293).# Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten.# Die Reifen prüfen.

hReifen überprüfen

* An einem oder mehreren Reifen ist der Reifendruck stark abgesun‐ken. Die Radposition wird angezeigt.

& WARNUNG Unfallgefahr durch zu niedrigen Reifendruck

Reifen mit zu niedrigem Reifendruck bergen folgende Gefahren:

R Die Reifen können platzen, besonders bei zunehmenderBeladung und Geschwindigkeit.R Die Reifen können sich übermäßig und/oder ungleichmäßig

abnutzen, was die Reifenhaftung stark beeinträchtigen kann.R Die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsverhalten

können stark beeinträchtigt sein.

Sie können dann die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Empfohlene Reifendrücke beachten.# Wenn erforderlich, Reifendruck anpassen.

# Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten.# Den Reifendruck (→ Seite 313) und die Reifen prüfen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 375

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

hReifendruck korrigieren

* An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrig oder dieReifendrücke der einzelnen Räder weichen zu stark voneinander ab.# Den Reifendruck prüfen und gegebenenfalls Luft nachfüllen.# Bei korrekt eingestelltem Reifendruck die Reifendruckkontrolle

neu starten (→ Seite 326).

Reifendruckkontrolle ohne Funktion

* Die Reifendruckkontrolle ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Reifendruck Reifen über-prüfen

* Die Reifendruckverlust-Warnung hat einen starken Druckverlusterkannt.

& WARNUNG Unfallgefahr durch zu niedrigen Reifendruck

Reifen mit zu niedrigem Reifendruck bergen folgende Gefahren:

R Die Reifen können platzen, besonders bei zunehmenderBeladung und Geschwindigkeit.R Die Reifen können sich übermäßig und/oder ungleichmäßig

abnutzen, was die Reifenhaftung stark beeinträchtigen kann.R Die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsverhalten

können stark beeinträchtigt sein.

Sie können dann die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Empfohlene Reifendrücke beachten.# Wenn erforderlich, Reifendruck anpassen.

# Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten.# Den Reifendruck (→ Seite 313) und die Reifen prüfen.# Bei korrekt eingestelltem Reifendruck die Reifendruckverlust-

Warnung neu starten .

Schlüssel

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÂSchlüssel in gekenn-zeichnete Ablage legen s. Betriebsanleitung

* Die Erkennung des Schlüssels ist gestört.# Die Position des Schlüssels im Fahrzeug verändern.# Das Fahrzeug mit dem Schlüssel in der Ablage starten

(→ Seite 115).

376 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÂSchlüssel nicht erkannt (rote Display-Meldung)

* Der Schlüssel wird nicht erkannt und ist gegebenenfalls nicht mehrim Fahrzeug.

Der Schlüssel ist nicht mehr im Fahrzeug und Sie stellen den Motorab:

R Sie können den Motor nicht mehr starten.R Sie können das Fahrzeug nicht zentral verriegeln.

# Sicherstellen, dass der Schlüssel im Fahrzeug ist.

Wenn die Erkennung des Schlüssels aufgrund einer starken Funk‐quelle gestört ist:# Umgehend verkehrsgerecht anhalten.# Den Schlüssel in die Ablage für das Starten mit dem Schlüssel

legen (→ Seite 115).

ÂSchlüssel nicht erkannt (weiße Display-Meldung)

* Der Schlüssel wird momentan nicht erkannt.# Die Position des Schlüssels im Fahrzeug verändern.# Wenn der Schlüssel weiterhin nicht erkannt wird, den Motor mit

dem Schlüssel in der Ablage starten (→ Seite 115).

ÂSchlüssel-Batterie wech-seln

* Die Batterie des Schlüssels ist leer.# Die Batterie wechseln (→ Seite 43).

ÂSchlüssel erneuern

* Der Schlüssel muss erneuert werden.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Fahrzeug

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

¥Wischwasser nachfüllen

* Der Waschwasserstand im Waschwasserbehälter ist unter das Mini‐mum gesunken.# Waschwasser nachfüllen (→ Seite 283).

* Mindestens eine Tür ist offen.# Alle Türen schließen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 377

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

* Die Motorhaube ist offen.

Umgehend Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten.

& WARNUNG Unfallgefahr durch entriegelte Motorhaube wäh‐rend der Fahrt

Eine entriegelte Motorhaube kann sich während der Fahrt öffnenund Ihnen die Sicht versperren.# Die Motorhaube niemals beim Fahren entriegeln.# Vor jeder Fahrt sicherstellen, dass die Motorhaube verrie‐

gelt ist.

# Umgehend Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten.# Die Motorhaube schließen.

&ohne Funktion s. Betriebsanleitung

* Die Standheizung ist vorübergehend gestört.# Bei waagerecht stehendem Fahrzeug und abgekühltem Motor:

Viermal im Abstand von mehreren Minuten versuchen, dieStandheizung einzuschalten.

# Wenn die Standheizung sich nicht einschaltet: Eine qualifizierteFachwerkstatt aufsuchen.

&ohne Funktion Kraftstoff tanken

* Im Kraftstoffbehälter ist zu wenig Kraftstoff. Die Standheizung lässtsich nicht einschalten.# Das Fahrzeug tanken.

&ohne Funktion Batterie schwach

* Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Die Standheizung hat sich abgeschaltet.# Eine längere Strecke fahren, bis die Batterie wieder ausreichend

geladen ist.

_Vor dem Start Lenkrad drehen

* Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Die elektrische Lenkungsverriege‐lung konnte die Lenkung nicht entriegeln.# Die Zündung ausschalten.# Um die Verspannung zu lösen, das Lenkrad etwas nach links und

rechts drehen.# Zündung wieder einschalten.

378 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÐLenkung gestört s. Betriebsanleitung

* Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Die elektrische Lenkungsverriege‐lung ist gestört. Die Lenkung kann durch die elektrische Lenkungs‐verriegelung blockiert werden.

& WARNUNG Unfallgefahr bei eingeschränkter Lenkfähigkeit

Wenn die Lenkung nicht mehr bestimmungsgemäß funktioniert,ist die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährdet.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

ÐLenkung Störung Erhöh-ter Kraftaufwand s. Betriebsanleitung

* Die Servo-Unterstützung der Lenkung ist gestört.

& WARNUNG Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten

Wenn die Servo-Unterstützung der Lenkung teilweise oder ganzausfällt, benötigen Sie mehr Kraft beim Lenken.# Wenn sicheres Lenken möglich ist, vorsichtig weiterfahren.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen oder

verständigen.

# Wenn sicheres Lenken möglich ist, vorsichtig weiterfahren.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen oder ver‐

ständigen.

ÐLenkung Störung Sofort anhalten s. Betriebsanlei-tung

* Die Lenkung ist gestört. Die Lenkfähigkeit ist stark beeinträchtigt.

& WARNUNG Unfallgefahr bei eingeschränkter Lenkfähigkeit

Wenn die Lenkung nicht mehr bestimmungsgemäß funktioniert,ist die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährdet.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Zum Starten: Fahrstufe P oder N

* Sie haben versucht den Motor in Getriebestellung h oder k zustarten.# Das Getriebe in Stellung j oder i schalten.

Zum Einlegen von Fahr-stufe R erst Bremse betä-tigen

* Sie haben versucht, aus der Stellung h oder i in die Getriebestel‐lung k zu schalten.# Auf das Bremspedal treten.# Das Getriebe in Stellung k schalten.

Klimaanlage Störung s. Betriebsanleitung

* Das Klimatisierungssystem ist vorübergehend eingeschränkt funkti‐onsfähig. Die Luftmenge und die Frischluftzufuhr werden automa‐tisch geregelt.# Das Klimatisierungssystem in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 379

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Backup Batterie Störung * Die Notbatterie für das Getriebe wird nicht mehr geladen.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.# Bis dahin immer vor dem Abstellen des Motors das Getriebe

manuell in Stellung j bringen.# Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die Feststellbremse feststel‐

len.

Rückwärts fahren nicht möglich: Werkstatt auf-suchen

* Das Getriebe ist gestört. Der Rückwärtsgang kann nicht mehr einge‐legt werden.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Getriebe-Störung: Anhal-ten

* Das Getriebe ist gestört. Das Getriebe schaltet automatisch in Stel‐lung i.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten.# Das Getriebe in Stellung j schalten.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

dFzg. ist betriebsbereit Vor Verlassen Zündung ausschalten

* Sie sind dabei, das Fahrzeug im fahrbereiten Zustand zu verlassen.# Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, Zündung ausschalten und

Schlüssel mitnehmen.# Wenn Sie das Fahrzeug nicht verlassen, die elektrischen Ver‐

braucher, z.B. die Sitzheizung, ausschalten. Sonst kann sich die12‑Volt‑Batterie entladen und das Fahrzeug kann nur mithilfeeiner Fremdbatterie (Starthilfe) gestartet werden.

Ohne Gangwechsel Werkstatt aufsuchen

* Das Getriebe ist gestört. Die Getriebestellung kann nicht mehrgewechselt werden.# Wenn das Getriebe in Stellung h ist, ohne einen Wechsel der

Getriebestellung eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.# Bei allen anderen Getriebestellungen Fahrzeug verkehrssicher

abstellen.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Fahrstufe P nur bei Fahr-zeugstillstand

* Das Getriebe kann nur bei stehendem Fahrzeug in Stellung jgebracht werden.

Permanentes N aktiviert Wegrollgefahr

* Während das Fahrzeug rollt oder fährt, wurde das Getriebe in Stel‐lung i geschaltet.# Zum Anhalten auf das Bremspedal treten und bei Fahrzeugstill‐

stand das Getriebe in Stellung j schalten.# Zur Weiterfahrt das Getriebe in Stellung h oder k schalten.

Wegrollgefahr Fahrertür offen und Getriebe nicht in P

* Die Fahrertür ist nicht vollständig geschlossen und das Getriebe istin der Stellung k, i oder h.# Beim Abstellen des Fahrzeugs das Getriebe in Stellung j schal‐

ten.

Zum Verlassen von Fahr-stufe P oder N Bremse betätigen und Motor starten

* Fahrzeuge mit Vorderradantrieb: Sie haben versucht, aus derStellung j oder i in eine andere Getriebestellung zu schalten.# Auf das Bremspedal treten.# Den Motor starten.

380 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Zum Verlassen von Fahr-stufe P Bremse betätigen

* Sie haben versucht, aus der Stellung j in eine andere Getriebestel‐lung zu schalten.# Auf das Bremspedal treten.

Fahrzeugortung ist akti-viert. Details siehe Hand-buch oder zugehörige mobile App.

* Das Fahrzeug verfügt über aktivierte Dienste von Mercedes PRO.

Unter Umständen ist eine Ortung des Fahrzeuges im Rahmen vonMercedes PRO connect möglich.# Den Status der aktivierten Dienste auf http://mercedes.pro

überprüfen.# Beim Fahrzeughalter die Details erfragen.

Trittstufe nicht ausgefah-ren s. Betriebsanlei-tungoder Trittstufe n. ausgefahren Störung

* Die elektrische Trittstufe ist nicht oder nur teilweise ausgefahren.# Achten Sie auf genügend Freiraum für die elektrische Trittstufe.# Öffnen oder schließen Sie die Schiebetür erneut.# Wenn die elektrische Trittstufe erneut nicht vollständig ausfährt,

schieben Sie die Trittstufe manuell ein (Notentriegeln)(→ Seite 54).

# Machen Sie Mitfahrer vor dem Aussteigen auf das Fehlen derTrittstufe aufmerksam.

Trittstufe nicht eingefah-ren s. Betriebsanlei-tungoder Trittstufe n. ein-gefahren Störung

* Die elektrische Trittstufe ist nicht oder nur teilweise eingefahren.# Achten Sie auf genügend Freiraum für die elektrische Trittstufe.# Öffnen oder schließen Sie die Schiebetür erneut.# Wenn die elektrische Trittstufe erneut nicht vollständig einfährt,

schieben Sie die Trittstufe manuell ein (Notentriegeln)(→ Seite 54).

Licht

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Adaptiver Fernlicht-Assis-tent Kamerasicht redu-ziert s. Betriebsanleitung

* Die Kamerasicht ist reduziert. Mögliche Ursachen:

R Verschmutzung der Frontscheibe im KamerasichtfeldR starker Niederschlag oder Nebel

Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört oder vorüberge‐hend nicht verfügbar sein.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, sind die Fahr- und Fahrsi‐cherheitssysteme wieder verfügbar.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Frontscheibe reinigen.

Adaptiver Fernlicht-Assis-tent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung

* Der Adaptive Fernlicht-Assistent ist vorübergehend nicht verfügbar.

Die Systemgrenzen sind erreicht.# Weiterfahren.

Wenn die Ursachen nicht mehr vorliegen, ist das System wiederverfügbar. Es erscheint die Display-Meldung Adaptiver Fernlicht-Assistent wieder verfügbar.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 381

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Adaptiver Fernlicht-Assis-tent ohne Funktion

* Der Adaptive Fernlicht-Assistent ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

bFahrlicht einschalten

* Sie fahren ohne Abblendlicht.# Den Lichtschalter in Stellung L oder à drehen.

bLicht ausschalten

* Sie verlassen das Fahrzeug und das Licht ist noch eingeschaltet.# Den Lichtschalter in Stellung à drehen.

bAUTO-Licht ohne Funk-tion

* Der Lichtsensor ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

bStörung s. Betriebsanlei-tung

* Die Außenbeleuchtung ist gestört.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.Fahrzeuge mit Anhängevorrichtung: Eine Sicherung könnte durchge‐brannt sein.# Verkehrsgerecht anhalten.# Die Sicherungen prüfen und ggf. ersetzen(→ Seite 307).

bAbblendlicht links (Bei‐spiel)

* Das entsprechende Leuchtmittel ist defekt.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

oder# Prüfen, ob das Leuchtmittel gewechselt werden darf.

% LED-Lichtquellen: Nur wenn alle Leuchtdioden defekt sind,erscheint die Display-Meldung für das entsprechende Licht.

Warn- und Kontrollleuchten

Übersicht Warn- und Kontrollleuchten

Beim Einschalten der Zündung führen mancheSysteme einen Selbsttest durch. Einige Warn- undKontrollleuchten können dabei vorübergehendangehen oder blinken. Dieses Verhalten ist unkri‐tisch. Erst wenn diese Warn- und Kontrollleuchtenab Motorstart oder während der Fahrt angehenoder blinken, signalisieren sie eine Störung.

Warn- und Kontrollleuchten:L Abblendlicht (→ Seite 85)

T Standlicht (→ Seite 85)

K Fernlicht (→ Seite 86)

#! Blinklicht (→ Seite 86)

R Nebelschlusslicht (→ Seite 85)

ü Sicherheitsgurt nicht angelegt(→ Seite 387)

J Bremsen (rot) (→ Seite 383)

J Bremsen (gelb) (→ Seite 383)

! ABS gestört (→ Seite 383)

+ Geländegang

÷ ESP® (→ Seite 383)

å ESP® OFF (→ Seite 383)

æ Aktiver Brems-Assistent ausgeschal‐tet (→ Seite 153)

! Elektrische Feststellbremse(→ Seite 383) (→ Seite 383)

Ð Lenkunterstützung gestört(→ Seite 388)

# Elektrischer Fehler (→ Seite 389)

382 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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6 Rückhaltesystem (→ Seite 383)

; Motordiagnose (→ Seite 389)

æ Kraftstoffreserve mit Anzeige derTankdeckellage (→ Seite 389)

? Kühlmittel zu heiß/kalt (→ Seite 389)

· Abstandswarnung (→ Seite 388)

% Vorglühen

h Reifendruckkontrolle

Sicherheitssysteme

Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6Warnleuchte Rückhalte‐system

Die rote Warnleuchte Rückhaltesystem ist an, während der Motor an ist.

Das Rückhaltesystem ist gestört.

& WARNUNG Verletzungs‑ oder Lebensgefahr durch Funktions‐störungen im Rückhaltesystem

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, können Komponenten desRückhaltesystems unbeabsichtigt aktiviert werden oder bei einemUnfall nicht wie vorgesehen auslösen. Das kann z.B. Gurtstrafferoder Airbag betreffen.# Das Rückhaltesystem umgehend in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt überprüfen und in Stand setzen lassen.

# Vorsichtig weiterfahren.# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.# Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

!Rote Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse geschlossen

!Gelbe Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse gestört

Die rote Kontrollleuchte Feststellbremse leuchtet und die gelbe Kontroll‐leuchte elektrische Fetstsellbremse ist aus.

Die leuchtende rote Kontrollleuchte zeigt an, dass die elektrische Fest‐stellbremse festgestellt ist.

Die nicht leuchtende gelbe Kontrollleuchte zeigt an, dass in der elektri‐schen Feststellbremse keine Störung vorliegt.# Das Fahrzeug nicht mit festgestellter elektrischer Feststellbremse

fahren.

!Rote Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse geschlossen

!Gelbe Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse gestört

Die rote Kontrollleuchte Feststellbremse ist aus und die gelbe Kontroll‐leuchte elektrische Feststellbremse leuchtet.

Die nicht leuchtende rote Kontrollleuchte zeigt an, dass die elektrischeFeststellbremse gelöst ist.

Die leuchtende gelbe Kontrollleuchte zeigt an, dass die elektrische Fest‐stellbremse gestört ist.# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.# Die Zündung aus- und einschalten.# Wenn die Fehlermeldung weiter besteht, eine qualifizierte Fach‐

werkstatt aufsuchen.# Das Fahrzeug beim Parken nur auf ebenem Untergrund abstellen

und gegen Wegrollen sichern (→ Seite 148).

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 383

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Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!Rote Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse geschlossen

!Gelbe Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse gestört

Die rote Kontrollleuchte Feststellbremse leuchtet und die gelbe Kontroll‐leuchte elektrische Feststellbremse leuchtet.

Die leuchtende rote Kontrollleuchte zeigt an, dass die elektrische Fest‐stellbremse festgestellt ist.

Die leuchtende gelbe Kontrollleuchte zeigt an, dass die elektrische Fest‐stellbremse gestört ist.# Die Zündung aus- und einschalten.# Wenn die Fehlermeldung weiter besteht, eine qualifizierte Fach‐

werkstatt aufsuchen.# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.# Wenn sich die elektrische Feststellbremse nicht lösen lässt, das

Fahrzeug nicht fahren.

!Rote Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse geschlossen

!Gelbe Kontrollleuchteelektrische Feststell‐bremse gestört

Die rote Kontrollleuchte Feststellbremse blinkt und die gelbe Kontroll‐leuchte elektrische Feststellbremse leuchtet.

Die blinkende rote Kontrollleuchte zeigt an, dass der Betätigungsstatusder elektrischen Feststellbremse unbekannt ist.

Die leuchtende gelbe Kontrollleuchte zeigt an, dass die elektrische Fest‐stellbremse gestört ist.# Die Zündung aus- und einschalten.# Die elektrische Feststellbremse über den Schalter bei getretenem

Bremspedal schließen und öffnen.# Wenn die Fehlermeldung weiter besteht, das Fahrzeug auf ebenem

Untergrund abstellen und gegen Wegrollen sichern (→ Seite 148).# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.# Bei blinkender roter Kontrollleuchte darf das Fahrzeug nicht gefah‐

ren werden, da ein Überhitzen der Bremsanlage möglich ist.

!Rote KontrollleuchteFeststellbremsegeschlossen

Die rote Kontrollleuchte Feststellbremse leuchtet.

Die leuchtende rote Kontrollleuchte zeigt an, dass die Feststellbremsefestgestellt ist.# Das Fahrzeug nicht mit festgestellter Feststellbremse fahren.

384 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

åWarnleuchte ESP® OFF

Die gelbe Warnleuchte ESP® OFF leuchtet, während der Motor an ist.

ESP® ist ausgeschaltet.

& WARNUNG Schleudergefahr beim Fahren mit abgeschaltetemESP®

Wenn ESP® abgeschaltet ist, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisie‐rung vor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme nur einge‐schränkt verfügbar.# Vorsichtig weiterfahren.# ESP® nur so lange ausschalten wie es die Situation erfordert.

Wenn sich ESP® nicht einschalten lässt, ist ESP® gestört.# ESP® umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprü‐

fen lassen.

# Hinweise zum Ausschalten von ESP® beachten (→ Seite 152).

÷Warnleuchte ESP® leuch‐tet

Die gelbe Warnleuchte ESP® leuchtet, während der Motor an ist.

ESP® ist gestört.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.

& WARNUNG Schleudergefahr durch Störung im ESP®

Wenn ESP® gestört ist, nimmt ESP® keine Fahrzeugstabilisierungvor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet.# Vorsichtig weiterfahren.# ESP® in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.

# Vorsichtig weiterfahren.# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

÷Warnleuchte ESP® blinkt

Die gelbe Warnleuchte ESP® blinkt während der Fahrt.

ESP® greift ein (→ Seite 152).# Die Fahrweise den Witterungs- und Straßenverhältnissen anpassen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 385

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Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!Warnleuchte ABS

Die gelbe Warnleuchte ABS leuchtet, während der Motor an ist.

ABS ist gestört.

Bei zusätzlichem Warnton ist die EBD gestört.

Auch andere Fahr- und Fahrsicherheitssysteme können gestört sein.

& WARNUNG Schleudergefahr bei Störung der EBD oder des ABS

Wenn EBD oder ABS gestört sind, können die Räder beim Bremsenblockieren

Dabei sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beein‐trächtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlän‐gern. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet.# Vorsichtig weiterfahren.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fachwerk‐

statt überprüfen lassen.

# Vorsichtig weiterfahren.# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

JWarnleuchte Bremsen(gelb)

Die gelbe Warnleuchte Bremsen leuchtet, während der Motor an ist.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung des Bremssystems

Wenn das Bremssystem gestört ist, kann das Bremsverhalten beein‐trächtigt sein.# Vorsichtig weiterfahren.# Die Bremsanlage umgehend in einer qualifizierten Fachwerk‐

statt überprüfen lassen.

# Vorsichtig mit angepasster Geschwindigkeit und ausreichendemAbstand zum vorausfahrenden Fahrzeug weiterfahren.

# Wenn das Multifunktionsdisplay eine Display-Meldung anzeigt, diesebeachten.

# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

386 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

JWarnleuchte Bremsen(rot)

Die rote Warnleuchte Bremsen leuchtet, während der Motor an ist.

Mögliche Ursachen:

R Die Bremskraftverstärkung ist gestört.R Die EBD (Electronic Brakeforce Distribution) ist gestört.R Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung der Bremskraftverstär‐kung

Wenn die Bremskraftverstärkung gestört ist, kann zum Bremseneine erhöhte Bremspedalkraft erforderlich sein. Das Bremsverhaltenkann beeinträchtigt sein. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung der EBD (ElektronischeBremskraftverteilung)

Wenn die EBD gestört ist, können die Räder beim Bremsen blockie‐ren.

Das Bremsverhalten kann beeinträchtigt sein.

Der Bremsweg kann sich in Notsituationen verlängern.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

& WARNUNG Unfallgefahr bei geringem Bremsflüssigkeitsstand

Wenn der Bremsflüssigkeitsstand zu gering ist, können die Brems‐wirkung und damit das Bremsverhalten beeinträchtigt sein.# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.# Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Sicherheitsgurt

Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

7Warnleuchte Sicherheits‐gurt blinkt

Die rote Warnleuchte Sicherheitsgurt blinkt und ein Intervallwarntonertönt.

Der Fahrer oder Beifahrer ist während der Fahrt (Geschwindigkeit über25 km/h) nicht angegurtet.# Angurten (→ Seite 30).Auf dem Beifahrersitz liegen Gegenstände.# Die Gegenstände vom Beifahrersitz nehmen.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 387

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Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

7Warnleuchte Sicherheits‐gurt leuchtet

Die rote Warnleuchte Sicherheitsgurt leuchtet nach dem Motorstart.

Zusätzlich kann ein Warnton ertönen.

Bei stehendem Fahrzeug: Die Warnleuchte Sicherheitsgurt erinnert Fah‐rer und Beifahrer daran, sich anzugurten.# Angurten (→ Seite 30).

Gegenstände auf dem Beifahrersitz können dazu führen, dass die Warn‐leuchte Sicherheitsgurt nicht ausgeht.

Fahrsysteme

Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

·Warnleuchte Abstands‐warnung

Die rote Warnleuchte Abstandswarnung leuchtet während der Fahrt.

Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist zu gering für diegewählte Geschwindigkeit.

Bei zusätzlichem Warnton nähern Sie sich einem Hindernis mit zu hoherGeschwindigkeit.# Sofort bremsbereit sein.# Den Abstand vergrößern.

Fahrzeug

Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÐWarnleuchte Servolen‐kung

Die rote Warnleuchte Servolenkung leuchtet, während der Motor an ist.

Die Servo-Unterstützung der Lenkung oder die Lenkung selbst istgestört.

& WARNUNG Unfallgefahr bei eingeschränkter Lenkfähigkeit

Wenn die Lenkung nicht mehr bestimmungsgemäß funktioniert, istdie Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährdet.# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.

388 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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Motor

Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

?Warnleuchte Kühlmittel

Die rote Warnleuchte Kühlmittel leuchtet, während der Motor an ist.

Mögliche Ursachen:

R Temperatursensor gestörtR Kühlmittelstand zu niedrigR Luftzufuhr zum Motorkühler behindertR Lüfter des Motorkühlers defekt

Ertönt zusätzlich ein Warnton, hat das Kühlmittel die Temperatur von120 °C überschritten.

& WARNUNG Verbrennungsgefahr beim Öffnen der Motorhaube

Wenn Sie bei einem überhitzten Motor oder einem Brand im Motor‐raum die Motorhaube öffnen, können Sie mit heißen Gasen oderanderen austretenden Betriebsstoffen in Berührung kommen.# Vor dem Öffnen der Motorhaube den überhitzten Motor

abkühlen lassen.# Bei einem Brand im Motorraum die Motorhaube geschlossen

halten und die Feuerwehr verständigen.

# Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.Nicht weiterfahren!

# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.

Wenn die Kühlmitteltemperaturanzeige am unteren Ende der Tempera‐turskala steht:# Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Sonst:# Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs blei‐

ben, bis der Motor abgekühlt ist.# Den Kühlmittelstand prüfen (→ Seite 282).# Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht behindert

ist.# Ohne hohe Motorbelastung bis zur nächsten qualifizierten Fach‐

werkstatt weiterfahren. Dabei darauf achten, dass die Kühlmittel‐temperaturanzeige unter 120 °C bleibt.

#Warnleuchte elektrischerFehler

Die rote Warnleuchte elektrischer Fehler leuchtet.

Es liegt eine Störung in der Elektrik vor.# Die Meldungen im Multifunktionsdisplay beachten.

æWarnleuchte Kraftstoffre‐serve

Die gelbe Warnleuchte Kraftstoffreserve leuchtet, während der Motoran ist.

Der Kraftstoffvorrat hat den Reservebereich erreicht.# Tanken.

Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten 389

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Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

;Warnleuchte Motordiag‐nose

Die gelbe Warnleuchte Motordiagnose leuchtet, während der Motor anist.

Es liegt eine Störung am Motor, der Abgasanlage oder der Kraftstoffan‐lage vor.

Die Emissionsgrenzwerte können dadurch überschritten werden undder Motor kann im Notbetrieb laufen.# Das Fahrzeug so schnell wie möglich in einer qualifizierten Fach‐

werkstatt prüfen lassen.

Reifen

Warn-/Kontrollleuchte Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

hWarnleuchte Reifen‐druckkontrolle blinkt

Die gelbe Warnleuchte Reifendruckkontrolle (Druckverlust/Störung)blinkt etwa eine Minute lang und leuchtet dann dauernd.

Die Reifendruckkontrolle ist gestört.

& WARNUNG Unfallgefahr bei Störung der Reifendruckkontrolle

Wenn die Reifendruckkontrolle gestört ist, kann sie nicht bestim‐mungsgemäß bei einem Druckverlust an einem oder mehreren Rei‐fen warnen.

Reifen mit zu niedrigem Reifendruck können z.B. das Fahrverhaltensowie das Lenk‑ und Bremsverhalten beeinträchtigen.# Die Reifendruckkontrolle in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

# Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

hWarnleuchte Reifen‐druckkontrolle leuchtet

Die gelbe Warnleuchte Reifendruckkontrolle (Druckverlust/Störung)leuchtet.

Die Reifendruckkontrolle hat einen Reifendruckverlust an mindestenseinem Reifen festgestellt.

& WARNUNG Unfallgefahr durch zu niedrigen Reifendruck

Reifen mit zu niedrigem Reifendruck bergen folgende Gefahren:

R Die Reifen können platzen, besonders bei zunehmender Bela‐dung und Geschwindigkeit.R Die Reifen können sich übermäßig und/oder ungleichmäßig

abnutzen, was die Reifenhaftung stark beeinträchtigen kann.R Die Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und Bremsverhalten

können stark beeinträchtigt sein.

Sie können dann die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.# Empfohlene Reifendrücke beachten.# Wenn erforderlich, Reifendruck anpassen.

# Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten.# Den Reifendruck und die Reifen prüfen.

390 Displaymeldungen und Warn-/Kontrollleuchten

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1, 2, 3 ...12-V-Steckdose

siehe Steckdose (12-V)230-V Steckdose

siehe Steckdose (230-V) (Mittel‐konsole vorn)

360°-KameraAnsicht wählen .................................. 167Funktion ............................................ 165Pflege ................................................ 288

AA/C-Funktion ein-/ausschalten ........... 104Abbiegelicht ............................................. 87Abblendlicht

Auslandseinstellung (symmetrisch) ..... 85ein-/ausschalten ................................. 85Leuchtmittel wechseln ......................... 91

Abgasendrohre (Pflege) ........................ 288Ablage

Ablagebox ........................................... 77Armlehne ............................................. 76Brillenfach ........................................... 77Cockpit ................................................ 76Handschuhfach .................................... 76Mittelkonsole ....................................... 76Tür ....................................................... 76

Ablagebox ................................................ 77ABS (Antiblockiersystem) ..................... 151Abschleppen

angehobene Vorder- oder Hinter‐achse ................................................ 305

Abschleppmethoden ............................. 302Abschleppöse

an-/abbauen ..................................... 306Aufbewahrungsort ............................. 306

Abschleppöse (Aufbewahrungsort)siehe Bordwerkzeug

Abschleppschutzein-/ausschalten ................................. 59Funktion .............................................. 59

Abschließbares Fach über Front‐scheibe öffnen/schließen ...................... 77Abstandsregeltempomat

siehe Aktiver Abstands-AssistentDISTRONIC

Achslast ................................................. 346Adaptive Geschwindigkeitsregelung

siehe Aktiver Abstands-AssistentDISTRONIC

Adaptiver Fernlicht-Assistentein-/ausschalten ................................. 88Funktion .............................................. 87

Adaptives Bremslicht ............................ 155

AdBlue®

Additive ..................................... 140, 350Füllmenge ......................................... 350nachfüllen .......................................... 141Reinheit ..................................... 140, 350

AdditiveAdBlue® .................................... 140, 350Motoröl .............................................. 351

ADR (Arbeitsdrehzahlregelung)ein-/ausschalten ............................... 175einstellen ........................................... 176Funktion ............................................ 175

Adressbuchsiehe Kontakte

AirbagAktivierung .......................................... 28Einbauorte ........................................... 31Front-Airbag (Fahrer, Beifahrer) ........... 31Schutzpotenzial ................................... 31Schutzpotenzial eingeschränkt ............ 32Sidebag ............................................... 31Übersicht ............................................. 31Windowbag .......................................... 31

Aktiver Abstands-AssistentDISTRONIC

ausschalten/deaktivieren .................. 160einschalten/aktivieren ...................... 160Funktion ............................................ 159Geschwindigkeit abrufen ................... 160Geschwindigkeit erhöhen/verrin‐gern ................................................... 160Geschwindigkeit speichern ................ 160Lenkradtasten ................................... 160Systemgrenzen .................................. 159Voraussetzungen ............................... 160

Stichwörter 391

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Aktiver Brems-Assistenteinstellen ........................................... 155Funktion/Hinweise ............................ 153

Aktiver Park-AssistentManövrierunterstützung .................... 167

Aktiver Spurhalte-AssistentAnhängerbetrieb ................................ 173Funktion ............................................ 173Systemgrenzen .................................. 173

Akustische Schließrückmeldungein-/ausschalten ................................. 43

Alarmanlagesiehe EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnanlage)

Alarm beenden (EDW) ............................. 59Allradantrieb

ein-/ausschalten ............................... 133Hinweise ............................................ 132LOW Range ........................................ 133zuschalten ......................................... 132

Alternative Routesiehe Route

Altfahrzeug-Rücknahme (Umwelt‐schutz) ...................................................... 19Anbauten .................................................. 20Android Auto

beenden ............................................ 253Hinweis ............................................. 253Klangeinstellungen ............................ 253Mobiltelefon verbinden ...................... 253Übersicht .......................................... 252übertragene Fahrzeugdaten .............. 253

Anfahrhilfesiehe Berganfahrhilfe

Anhängelasten ....................................... 354Anhängerbetrieb

Aktiver Spurhalte-Assistent ............... 173Anhängelasten .................................. 354Anhänger an-/abkuppeln .................. 179Hinweise ............................................ 176Kugelhals abbauen ............................ 178Kugelhals anbauen ............................ 178Spurhalte-Assistent ........................... 172Steckdose ......................................... 179

Stützlast (maximal) ............................ 354Zulässige Achslast ............................. 346

Anhängerstabilisierung ........................ 153Anhängevorrichtung

allgemeine Hinweise ......................... 354Hinweise zum Anhängerbetrieb ......... 176Kugelhals abbauen ............................ 178Kugelhals anbauen ............................ 178Pflege ................................................ 288Steckdose ......................................... 179

Anlassensiehe Fahrzeug

Anrufeablehnen ........................................... 245annehmen ......................................... 245eingehender Anruf währendGespräch ........................................... 246Funktionen während Anruf aktivie‐ren ..................................................... 246Gespräch beenden ............................ 245Gespräch mit mehreren Teilneh‐mern .................................................. 246tätigen ............................................... 245

AnruflisteAnruf tätigen ............................. 249, 250Optionen für Vorschläge auswählen .. 249Übersicht ........................................... 249

Anschleppen .......................................... 307Antiblockiersystem

siehe ABS (Antiblockiersystem)Apple CarPlay™

beenden ............................................ 252Hinweise ........................................... 252iPhone® verbinden ............................ 252Klangeinstellungen ............................ 252Übersicht ........................................... 251übertragene Fahrzeugdaten .............. 253

Aquaplaning ........................................... 120Armaturenbeleuchtung

siehe InstrumentenbeleuchtungArmaturenbrett

siehe Cockpit (Übersicht)Arten von Sprachbefehlen (LINGUA‐TRONIC) .................................................. 189Aschenbecher

im Ablagefach Frontscheibe ................ 79

392 Stichwörter

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ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) ......... 152Assistenzgrafik (Bordcomputer) .......... 184ASSYST PLUS

besondere Servicemaßnahmen ......... 278Funktion/Hinweise ............................ 278regelmäßige Servicearbeiten ............. 278Servicetermin anzeigen ..................... 278Standzeiten mit abgeklemmter Bat‐terie ................................................... 278

ATTENTION ASSISTeinstellen ........................................... 169Funktion ............................................ 167Systemgrenzen .................................. 167

Aufbaurichtlinien .................................... 20Aufbauten ................................................ 20Auffindbeleuchtung

ein-/ausschalten ................................. 88

Aufmerksamkeitsassistentsiehe ATTENTION ASSIST

AuslandsreiseHinweise ............................................ 118symmetrisches Abblendlicht ............... 85

Außenbeleuchtungsiehe Licht

Außenspiegelein-/ausklappen .................................. 99einstellen ............................................. 99Einstellmöglichkeiten ........................... 14

AutomatikgetriebeDIRECT SELECT Wählhebel ................ 128Fahrstellung einlegen ........................ 130Getriebestellungen ............................ 128Getriebestellungsanzeige ................... 128Kick-down .......................................... 131Leerlauf einlegen ............................... 129Parkstellung einlegen ........................ 130Rückwärtsgang einlegen .................... 129Schaltbereich begrenzen ................... 130

Automatische Distanzregelungsiehe Aktiver Abstands-AssistentDISTRONIC

Automatischer Motorstart (ECOStart-Stopp-Funktion) ........................... 124Automatischer Motorstopp (ECOStart-Stopp-Funktion) ........................... 124Automatisches Fahrlicht ........................ 85

Autoschlüsselsiehe Schlüssel

Autowäschesiehe Pflege

BBahntransport ........................................ 119BAS (Brems-Assistent-System) ............. 151Batterie

Fahrzeugbatterie laden ..................... 295Fernbedienung (Standheizung) .......... 110Hinweise (Fahrzeug) .......................... 293Laden ................................................ 295Schlüssel ............................................. 43Starterbatterie ................................... 297Starterbatterie abklemmen ............... 297Starterbatterie aus-/einbauen .......... 298Starthilfe (Fahrzeug) .......................... 295Zusatzbatterie im Motorraumabklemmen ........................................ 301Zusatzbatterie unter Beifahrersitzabklemmen ........................................ 301

BatteriehauptschalterSpannungsversorung ein-/ausschalten ....................................... 127

Baumuster ............................................. 346Bediensystem

Bordcomputer .................................... 181

BeifahrersitzbankAblagebox ........................................... 77

Beladungsrichtlinien ....................... 75, 271Beleuchtung

siehe LichtBelüftungsdüsen

einstellen (vorn) ................................. 106Fond .................................................. 107

Belüftungsdüsen einstellen Dach) ....... 107Benachrichtigungs-Center

Aktionen für Benachrichtigungenauswählen ......................................... 208Benachrichtigungen aufrufen ............ 208Benachrichtigungen bearbeiten ......... 208Benachrichtigungstypen .................... 207Globale Suche ................................... 208

Stichwörter 393

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Globale Suche nutzen ....................... 209Übersicht ........................................... 207

Benachrichtigungs-Centersiehe Benachrichtigungstypen

Benachrichtigungstypen ...................... 207Berganfahrhilfe ...................................... 161Bermse

neue Bremsscheiben und Brems‐beläge ................................................ 119

Beschleunigungsiehe Kick-down verwenden

Betriebsanleitung (digital) ...................... 18Betriebsanleitung (Fahrzeugausstat‐tung) ......................................................... 21Betriebserlaubnis-Nummer (EG) .......... 346Betriebssicherheit

Informationen ...................................... 21Konformitätserklärung (Elektro‐magnetische Verträglichkeit) ............... 22Konformitätserklärung (Funkba‐sierte Fahrzeugkomponenten) ............. 22Konformitätserklärung (Wagenhe‐ber) ..................................................... 22Veränderungen an der Motorleistung .. 23

BetriebsstoffeAdBlue® .................................... 140, 350Bremsflüssigkeit ................................ 351Hinweise ............................................ 347Kältemittel (Klimaanlage) .................. 353Kraftstoff (Diesel) .............................. 348Kühlmittel (Motor) ............................. 352Motoröl .............................................. 351Scheibenwaschmittel ................ 352, 353

Blinklichtein-/ausschalten ................................. 86Leuchtmittel wechseln (hinten)(Fahrgestell) ........................................ 94Leuchtmittel wechseln (hinten)(Kastenwagen und Kombi) ................... 92Leuchtmittel wechseln (vorn) ............... 91Zusatzblinklicht (Allradfahrzeuge) ........ 92

BlueTECsiehe AdBlue®

Bluetooth®

ein-/ausschalten ............................... 213Informationen .................................... 212Internetverbindung einrichten ........... 259

Bodenbelagaus-/einbauen (Starterbatterie) ........ 297

Bordcomputerbedienen ............................................ 181Menü Assistenzgrafik ........................ 184Menü Medien .................................... 186Menü Navigation ............................... 185Menü Radio ....................................... 186Menü Reise ....................................... 184Menü Service .................................... 183Menüs Übersicht ............................... 181Menü Telefon ..................................... 187Multifunktionsdisplay ........................ 182Servicetermin anzeigen ..................... 278Standheizung/-belüftung einstellen ... 110

Bordwerkzeug ............................... 306, 308Bordwerkzeug entnehmen ................... 309Bottleholder ............................................. 79Brems-Assistent-System

siehe BAS (Brems-Assistent-System)Bremse

ABS (Antiblockiersystem) ................... 151Adaptives Bremslicht ......................... 155Aktiver Brems-Assistent .................... 153BAS (Brems-Assistent-System) .......... 151Bremsen mit Feststellbremse ............ 119EBD (Electronic Brakeforce Distri‐bution) ............................................... 153Einfahrhinweise .................................. 116eingeschränkte Bremswirkung(salzgestreute Straßen) ...................... 116Fahrhinweise ...................................... 116Gefällstrecke ...................................... 119hohe und geringe Beanspruchung ...... 119HOLD-Funktion .................................. 161nasse Fahrbahn ................................. 119neue/gewechselte Bremsbeläge/Bremsscheiben .................................. 116

BremsflüssigkeitHinweise ............................................ 351

Bremshilfesiehe BAS (Brems-Assistent-System)

Bremskraft-VerteilungEBD (Electronic Brakeforce Distri‐bution) ............................................... 153

Brillenfach ................................................ 77

394 Stichwörter

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CCar-to-X-Communication

Gefahrenmeldungen anzeigen ........... 236Gefahrenmeldungen senden ............. 236Übersicht .......................................... 235

Cockpit (Übersicht) ................................... 4Computer

siehe Bordcomputer

DDachbedieneinheit

Innenbeleuchtung einstellen ............... 88Übersicht ............................................. 10

Dachträger (Hinweise) .......................... 274Dachträger (innen) ................................ 275Dachverkleidung (Pflege) ..................... 289Datenerfassung (Fahrzeug) .................... 24Datenimport/-export

Funktion/Hinweise ............................ 215im-/exportieren ................................. 215

DatumDatum und Zeit automatisch ein‐stellen ................................................ 212

Datumsformat einstellen ...................... 212Diagnosekupplung .................................. 23Diebstahlschutz

Türzusatzsicherung ............................. 44Wegfahrsperre ..................................... 58

Diebstahlschutzsiehe EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnanlage)

DieselHinweise ........................................... 348tiefe Außentemperaturen .................. 348

Dieselpartikelfilterautomatische Regeneration ............... 125Hinweise ............................................ 125Regeneration abbrechen ................... 126Regeneration starten ......................... 126

Digitale Betriebsanleitung ...................... 18Digitaler Tachometer ............................ 184DIRECT SELECT Wählhebel

Fahrstellung einlegen ........................ 130Funktion ............................................ 128Leerlauf einlegen ............................... 129

Parkstellung automatisch einlegen .... 130Parkstellung einlegen ........................ 130Rückwärtsgang einlegen .................... 129

Display (Bordcomputer) ........................ 182Display (Multimediasystem)

bedienen ........................................... 201Einstellungen ..................................... 211Hinweise ............................................ 199Homescreen ...................................... 200

Display (Pflege) ..................................... 289Display-Meldung

aufrufen (Bordcomputer) ................... 357Hinweise ............................................ 357

Display-Meldungen? ............................................... 368b Abblendlicht links (Beispiel) ..... 382h Achtung Reifendefekt ............... 375Adaptiver Fernlicht-Assistent Kamerasicht reduziert s. Betriebs-anleitung ........................................... 381Adaptiver Fernlicht-Assistent ohne Funktion ............................................ 382Adaptiver Fernlicht-Assistent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanlei-tung ................................................... 381Ø AdBlue nachfüllen Kein Start in XXX km .......................................... 372Ø AdBlue nachfüllen Kein Start möglich ..................................... 372Ø AdBlue nachfüllen Leistung verm.: 20 km/h Kein Start in XXX km ..................................................... 372Ø AdBlue nachfüllen Leistung verm. in XXX km s. Betriebsanlei-tung ................................................... 372Ø AdBlue nachfüllen Leistung vermindert ......................................... 373Ø AdBlue nachfüllen Leistung vermindert: 20 km/h ......................... 374Ø AdBlue nachfüllen Nach Motorneustart Leist. vermindert: 20 km/h ............................................ 374Ø AdBlue nachfüllen s. Betriebsanleitung ...................... 372, 373

Stichwörter 395

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¯ AdBlue Systemstörung Kein Start möglich ..................................... 373¯ AdBlue Systemstörung Leis-tung verm.: 20 km/h Kein Start in XXX km .............................................. 373¯ AdBlue Systemstörung Leis-tung verm. in XXX km s. Betriebs-anleitung ........................................... 373¯ AdBlue Systemstörung Leis-tung vermindert ................................. 374¯ AdBlue Systemstörung Leis-tung vermindert: 20 km/h ................. 374¯ AdBlue Systemstörung Leis-tung vermindert Nach Motorneu-start XXX km/h ................................. 374¯ AdBlue Systemstörung s. Betriebsanleitung ....................... 373, 374Aktiver Abstands-Assistent ohne Funktion ............................................ 365Aktiver Abstands-Assistent wieder verfügbar ........................................... 366Aktiver Abstands-Assistent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanlei-tung ................................................... 365Aktiver Brems-Assistent Funktions-umfang eingeschränkt s. Betriebs-anleitung ............................................ 361Aktiver Brems-Assistent Funktions-umfang z.Zt. eingeschränkt s. Betriebsanleitung ............................... 361Aktiver Spurhalte-Assistent Kame-rasicht reduziert s. Betriebsanlei-tung ................................................... 367Aktiver Spurhalte-Assistent ohne Funktion ............................................ 367Aktiver Spurhalte-Assistent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanlei-tung ................................................... 367# Anhalten s. Betriebsanlei-tung ................................................... 370À Attention Assist: Pause! .......... 368À Attention Assist ohne Funk-tion .................................................... 368¯ Aus .......................................... 365ë Aus .......................................... 366b AUTO-Licht ohne Funktion ...... 382Backup Batterie Störung ................... 380

4 Bei Tankstopp 1 Liter Motoröl nachfüllen ............................ 3694 Bei Tankstopp Motoröl-stand prüfen ...................................... 369Bremsbeläge prüfen s. Betriebsan-leitung ............................................... 360J Bremsflüssigkeitsstand prü-fen ..................................................... 360b Fahrlicht einschalten ................ 382Fahrstufe P nur bei Fahrzeugstill-stand ................................................. 380# Fahrzeug anhalten Motor lau-fen lassen .......................................... 369Fahrzeugortung ist aktiviert. Details siehe Handbuch oder zuge-hörige mobile App. ........................... 381d Fzg. ist betriebsbereit Vor Verlassen Zündung ausschalten ........ 380! Gefälle zu steil s. Betriebsan-leitung ............................................... 359Geschw.begrenzung (Winterreifen) XXX km/h ......................................... 364Getriebe-Störung: Anhalten ............... 380Keine Messung des Füllstandes möglich .............................................. 3735 Keine Messung des Motoröl-standes möglich ................................ 368Klimaanlage Störung s. Betriebsan-leitung ............................................... 379! Kraftstofffilter reinigen ............. 368? Kühlmittel Anhalten Motor aus ..................................................... 371Kühlmittel nachfüllen s. Betriebs-anleitung ............................................ 371Ð Lenkung gestört s. Betriebs-anleitung ........................................... 379Ð Lenkung Störung Erhöhter Kraftaufwand s. Betriebsanleitung ..... 379Ð Lenkung Störung Sofort anhalten s. Betriebsanleitung ............ 379b Licht ausschalten ..................... 382Limiter ohne Funktion ....................... 364Limiter passiv .................................... 364¸ Luftfilter ersetzen .................... 368ð Maximale Geschwindigkeit überschritten ..................................... 364

396 Stichwörter

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4 Motoröldruck Anhalten Motor aus .......................................... 3684 Motorölstand Anhalten Motor aus .......................................... 3694 Motorölstand Ölstand redu-zieren ................................................ 369# Motor starten s. Betriebsan-leitung ............................................... 370& ohne Funktion Batterie schwach ............................................ 378& ohne Funktion Kraftstoff tanken ............................................... 378T ohne Funktion s. Betriebsan-leitung ............................................... 362÷ ohne Funktion s. Betriebsan-leitung ............................................... 362! ohne Funktion s. Betriebsan-leitung ............................................... 364& ohne Funktion s. Betriebsan-leitung ............................................... 378Ohne Gangwechsel Werkstatt auf-suchen .............................................. 380! Parkbremse ohne Funktion ...... 359! Parkbremse s. Betriebsanlei-tung ................................................... 360Permanentes N aktiviert Wegroll-gefahr ................................................ 380Radarsensorik verschmutzt s. Betriebsanleitung ............................... 361h Radsensorik fehlt ..................... 375Reifendruckkontrolle ohne Funk-tion .................................................... 376Reifendruckkontrolle ohne Funk-tion Radsensoren fehlen .................... 374Reifendruckkontrolle z.Zt. nicht verfügbar ........................................... 375h Reifendruck korrigieren ............ 376Reifendruck Reifen überprüfen .......... 376h Reifen überprüfen .................... 3756 Rückhaltesystem Störung Werkstatt aufsuchen ......................... 358Rückwärts fahren nicht möglich: Werkstatt aufsuchen ......................... 380# s. Betriebsanleitung ................ 370Â Schlüssel-Batterie wechseln .... 377

 Schlüssel erneuern .................. 377 Schlüssel in gekennzeich-nete Ablage legen s. Betriebsanlei-tung ................................................... 376 Schlüssel nicht erkannt (roteDisplay-Meldung) ............................... 377 Schlüssel nicht erkannt (weiße Display-Meldung) ................... 377SOS NOT READY ................................ 361b Störung s. Betriebsanleitung .... 382¯ Systemstörung Kein Start in XXX km .............................................. 372æ Tankreserve ............................. 368TEMPOMAT ohne Funktion ................ 365TEMPOMAT und Limiter ohne Funktion ............................................ 365Totwinkel-Assistent Anhänger nicht überwacht ................................ 367Totwinkel-Assistent ohne Funktion .... 367Totwinkel-Assistent z.Zt. nicht ver-fügbar s. Betriebsanleitung ................ 367Trittstufe nicht ausgefahren s. Betriebsanleitung oder Trittstufe n. ausgefahren Störung ..................... 381VerkehrszeichenAssistent Kamera-sicht reduziert s. Betriebsanleitung ... 366VerkehrszeichenAssistent ohne Funktion ............................................ 366VerkehrszeichenAssistent z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanlei-tung ................................................... 366_ Vor dem Start Lenkrad dre-hen .................................................... 3786 vorne links Störung Werk-statt aufsuchen (Beispiel) .................. 358Wegrollgefahr Fahrertür offen und Getriebe nicht in P ............................ 3806 Windowbag links Störung Werkstatt aufsuchen (Beispiel) .......... 357¥ Wischwasser nachfüllen .......... 377z.Zt.nicht verfügbar Kamera ver-schmutzt ........................................... 365z.Zt. nicht verfügbar Radarsenso-rik verschmutzt ................................. 366÷ z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung .............................. 363! z.Zt. nicht verfügbar s. Betriebsanleitung .............................. 363

Stichwörter 397

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Zum Einlegen von Fahrstufe R erst Bremse betätigen .............................. 379Zum Starten: Fahrstufe P oder N ....... 379Zum Verlassen von Fahrstufe P Bremse betätigen .............................. 381Zum Verlassen von Fahrstufe P oder N Bremse betätigen und Motor starten .................................... 380

Distanzregelungsiehe Aktiver Abstands-AssistentDISTRONIC

DISTRONICsiehe Aktiver Abstands-AssistentDISTRONIC

Doppelbeifahrersitz ................................ 69Drive Away Assist .................................. 171DSR (Downhill Speed Regulation)

ein-/ausschalten ............................... 134Hinweise ............................................ 133

Düsensiehe Belüftungsdüsensiehe Belüftungsdüsen einstellen Dach)

EEBD (Electronic Brakeforce Distribu‐tion) ........................................................ 153Echtholz (Pflege) ................................... 289ECO Anzeige

zurücksetzen ..................................... 185ECO-Anzeige

Funktion ............................................ 125

ECO Start-Stopp-Funktionaus-/einschalten ............................... 125automatischer Motorstart .................. 124automatischer Motorstopp ................ 124Funktionsweise .................................. 124

EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnan‐lage)

Abschleppschutz ein-/ausschalten ..... 59Abschleppschutz Funktion .................. 59Alarm beenden .................................... 59Funktion .............................................. 58Innenraumschutz ein-/ausschalten ..... 60Innenraumschutz Funktion .................. 60

Einbauten ................................................. 20

Einbruch-Diebstahl-Warnanlagesiehe EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnanlage)

Einfahrhinweise ..................................... 116Einheit für Distanz einstellen ............... 215Einparkhilfe

siehe Park-Assistent PARKTRONICelektrische Feststellbremse

Hinweise ............................................ 147

Elektrische Feststellbremseautomatisch feststellen ..................... 148automatisch lösen ............................. 148manuell feststellen oder lösen ........... 149Notbremsung durchführen ................ 149

Elektrische SchiebetürFunktion .............................................. 48justieren .............................................. 51manuell entriegeln ............................... 50mit Schlüssel öffnen/schließen .......... 49mit Taste öffnen .................................. 48mit Türgriff öffnen ............................... 49Schlüssel programmieren .................... 49

elektrische SchließhilfeHinweise ............................................. 48

Elektrische Sicherungensiehe Sicherungen

Elektrische TrittstufeAusfahren verhindern .......................... 53ein-/ausfahren .................................... 53Funktion .............................................. 53Hindernis ............................................. 53notentriegeln ....................................... 54

Elektromagnetische Verträglichkeit(Konformitätserklärung) ......................... 22Elektronik .............................................. 345Elektronisches Stabilitäts-Programm

siehe ESP® (Elektronisches Stabili‐täts-Programm)

ENR (Elektronische Niveauregulie‐rung)

Fahrzeug absenken ........................... 136Fahrzeug anheben ............................. 136Funktion ............................................ 134Luftbalg manuell aufpumpen ............. 137Probleme ........................................... 138

398 Stichwörter

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Entriegelungseinstellung ........................ 43Ermüdungserkennung

siehe ATTENTION ASSISTESC (Electronic Stability Control)

siehe ESP® (Elektronisches Stabili‐täts-Programm)

ESP®

Anhängerstabilisierung ...................... 153Seitenwind-Assistent ......................... 153

ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm)

ein-/ausschalten ............................... 152Funktion/Hinweise ............................ 152

FFachwerkstatt .......................................... 24Fahrdynamikregelung

siehe ESP® (Elektronisches Stabili‐täts-Programm)

Fahren und Trinken ................................ 116Fahrersitz

siehe SitzeFahrhinweise

allgemeine Fahrhinweise .................... 116Aquaplaning ...................................... 120Auslandsreise (Informationen) ........... 118Auslandsreise (symmetrischesAbblendlicht) ....................................... 85Bahntransport .................................... 119Beanspruchung der Bremse ............... 119Bergfahrten ....................................... 124Bremsen ............................................ 119Einfahrhinweise .................................. 116Fahren bei Nässe ............................... 120Fahren im Gelände ............................. 121Fahren im Winter ............................... 121Feststellbremse ................................. 119Gefällstrecke ...................................... 119nasse Fahrbahn ................................. 119neue Bremsscheiben und Brems‐beläge ................................................ 119Trinken und Fahren ............................ 116Wasserdurchfahrt auf Strassen ......... 120

Fahrlichtsiehe Automatisches Fahrlicht

FahrsicherheitssystemABS (Antiblockiersystem) ................... 151Adaptives Bremslicht ......................... 155ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) ...... 152

BAS (Brems-Assistent-System) .......... 151EBD (Electronic Brakeforce Distri‐bution) ............................................... 153ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm) Anhängerstabilisierung ... 153ESP® Seitenwind-Assistent ............... 153Radarsensoren ................................... 151Übersicht ........................................... 151Verantwortung ................................... 150

Fahrsicherheitssystemsiehe Aktiver Brems-Assistentsiehe ESP® (Elektronisches Stabili‐täts-Programm)

Fahrspurerkennung (automatisch)siehe Aktiver Spurhalte-Assistent

Fahrstellung einlegen (Automatik‐getriebe) ................................................. 130Fahrsystem

siehe 360°-Kamerasiehe Aktiver Abstands-AssistentDISTRONICsiehe Aktiver Spurhalte-Assistentsiehe ATTENTION ASSISTsiehe HOLD-Funktionsiehe Limitersiehe Park-Assistent PARKTRONICsiehe Rückfahrkamerasiehe Spurhalte-Assistentsiehe TEMPOMATsiehe Totwinkel-Assistentsiehe Verkehrszeichen-Assistent

Fahrtrichtungsanzeigersiehe Blinklicht

Fahrverhalten (ungewohntes) ............... 311Fahrzeug

ablassen ............................................ 337abstellen (Start-Stopp-Taste) ............. 145anheben ............................................ 332Ausstattung ......................................... 21bestimmungsgemäßer Gebrauch ......... 24Datenerfassung ................................... 24Diagnosekupplung ............................... 23entriegeln (von innen) .......................... 45lüften (Komfortöffnen) ......................... 57QR-Code Rettungskarte ....................... 24Qualifizierte Fachwerkstatt .................. 24Registrierung ....................................... 24Sachmängelhaftung ............................. 24Soannungsversorgung einschalten(Start-Stopp-Taste) ............................. 114

Stichwörter 399

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Sprachbefehle (LINGUATRONIC) ........ 197starten (Start-Stopp-Taste) ................. 115stilllegen ............................................ 150Türzusatzsicherung ............................. 44verriegeln (automatisch) ...................... 46verriegeln (von innen) .......................... 45

Fahrzeugabmessungen ......................... 354Fahrzeugdaten

anzeigen ............................................ 217Fahrzeugbreite .................................. 354Fahrzeughöhe ................................... 354Fahrzeuglänge ................................... 354Radstand ........................................... 354Übertragung an Android Auto™ ........ 253Übertragung an Apple CarPlay™ ....... 253

FahrzeugdatenspeicherungDiensteanbieter ................................... 26elektronische Steuergeräte ................. 24

FahrzeugelektronikFunkgeräte ........................................ 345Hinweise ........................................... 345Motorelektronik ................................. 345

Fahrzeug-Identifizierungsnummersiehe FIN

Fahrzeugniveauabsenken ........................................... 136anheben ............................................ 136

Fahrzeugschlüsselsiehe Schlüssel

FahrzeugtypschildEG-Betriebserlaubnis-Nummer .......... 346FIN .................................................... 346Lackcode ........................................... 346zulässige Achslast ............................. 346zulässige Gesamtmasse .................... 346

Fahrzeugtypschildsiehe Baumuster

Fahrzeugwartungsiehe ASSYST PLUS

Favoritenaufrufen ............................................. 206hinzufügen ......................................... 206löschen .............................................. 207Übersicht .......................................... 206umbenennen ..................................... 206verschieben ....................................... 207

Fehlermeldung

siehe Display-MeldungFelgen (Pflege) ....................................... 288Fenster

siehe SeitenfensterFensterheber

siehe SeitenfensterFernbedienung (Standheizung/-belüftung)

Displayanzeigen ................................. 109einstellen ........................................... 109

Fernbedienung (Standheizung)Batterie wechseln .............................. 110

FernlichtAdaptiver Fernlicht-Assistent .............. 87ein-/ausschalten ................................. 86Leuchtmittel wechseln ......................... 91

Feststellbremse (elektrisch)siehe Elektrische Feststellbremse

Feuerlöscher .......................................... 292FIN

auslesen ............................................ 346Frontscheibe ..................................... 346Sitz .................................................... 346Typschild ........................................... 346

Fondsitzbanksiehe Sitze

Freie Software ......................................... 26Fremdstartanschluss ............................ 295Frequenzen

Funkgerät .......................................... 345Mobiltelefon ...................................... 345

Front-Airbag (Fahrer, Beifahrer) ............. 31Frontscheibe

Wischerblätter wechseln ..................... 97Wischerblätter wechseln (WETWIPER SYSTEM) ................................... 98

Frontscheibenheizung ein-/ aus‐schalten ................................................. 106Funkbasierte Fahrzeugkomponen‐ten (Konformitätserklärung) .................. 22Funkgeräte

Frequenzen ....................................... 345Hinweise zum Einbau ........................ 345Sendeleistung (maximal) ................... 345

Funktelefonsiehe Mobiltelefon

400 Stichwörter

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FunkverbindungSchlüssel ............................................. 42

Fußmatte .................................................. 83

GGepäck sichern ................................ 75, 271Gesamtmasse ........................................ 346Gesamtwegstrecke anzeigen (MenüReise) ...................................................... 184Geschwindigkeit begrenzen

siehe LimiterGeschwindigkeit einstellen

siehe TEMPOMATGeschwindigkeitsbegrenzung .............. 118Geschwindigkeitsbegrenzung Win‐terreifen

einstellen ........................................... 159

Getriebestellungsanzeige ..................... 128Getriebeübersetzung

siehe LOW Range ein-/ausschaltenGewährleistung ....................................... 24Gleitschutzketten

siehe SchneekettenGlobale Suche

Funktion ............................................ 209Übersicht .......................................... 208

Glühlampe wechselnsiehe Leuchtmittel wechseln

Gurtsiehe Sicherheitsgurt

GurtstrafferAktivierung .......................................... 28

Gurtwarnungsiehe Sicherheitsgurt

HHandbremse (elektrisch)

siehe Elektrische FeststellbremseHandbremse (manuell)

siehe Manuelle FeststellbremseHandwäsche (Pflege) ............................ 286Handy

siehe Mobiltelefonsiehe Telefon

Haustiere im Fahrzeug ............................ 41Heckheizung .......................................... 103

Heckscheibenheizung ein-/ aus‐schalten ................................................. 106Heckscheibenwischer

ein-/ausschalten ................................. 97wechseln ............................................. 98

Hecktürenöffnen und schließen (von außen) ........ 51öffnen und schließen (von innen) ........ 52

Heizungsanlage (Bedieneinheit) ........... 101Hochdruckreiniger (Pflege) .................. 286Höchstgeschwindigkeit

siehe LimiterHOLD-Funktion ....................................... 161Homescreen (Media-Display) ............... 200Hotspot

einrichten (WLAN) .............................. 214

IInnenbeleuchtung

einstellen ............................................. 88Fond .................................................... 89Laderaum ............................................ 89Nachleuchtzeit .................................... 90

Innendachträgersystem ........................ 275Innenraumleuchte (hinten) (Leucht‐mittel wechseln) ...................................... 95Innenraumschutz

ein-/ausschalten ................................. 60Funktion .............................................. 60

Innenspiegel abblenden ....................... 100Insassensicherheit

siehe Airbagsiehe Rückhaltesystemsiehe Sicherheitsgurt

Instrumentenbeleuchtung .................... 183Instrumenten-Display

Beleuchtung einstellen ...................... 183Funktion/Hinweise ............................ 180Übersicht ....................................... 5, 180

Instrumenten-Displaysiehe Warn-/Kontrollleuchte

Intelligent Light SystemAbbiegelicht ........................................ 87Adaptiver Fernlicht-Assistent .............. 87

Stichwörter 401

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InternetLesezeichen löschen ......................... 262Lesezeichen verwalten ...................... 262Verlauf löschen ................................. 262Webbrowser beenden ........................ 262Webseite aufrufen .............................. 261

Internetradioabmelden .......................................... 263anmelden .......................................... 263aufrufen ............................................. 262Nutzungsbedingungen ....................... 263Optionen einstellen ........................... 263Senderliste aufrufen (zuletztgewählte Kategorie) .......................... 264Station auswählen und verbinden ..... 263Station löschen ................................. 263Station speichern .............................. 263Stream wählen .................................. 263Übersicht .......................................... 263

Internetverbindungaufbauen ........................................... 260automatische Trennung ..................... 260Details des Mobiltelefons .................. 260

einrichten (Bluetooth®) ...................... 259einrichten (WLAN) ............................. 259Einschränkungen ............................... 258Freigabe aufheben (Mobiltelefon) ...... 260Informationen .................................... 258Trennung nach Inaktivität .................. 260über Kommunikationsmodul .............. 259Verbindungsstatus ............................ 260Verbindungsstatus anzeigen .............. 260Zugangsdaten einstellen ................... 259

iPhone®

siehe Apple CarPlay™ISOFIX-Kindersitzbefestigung

Hinweise ............................................. 34montieren ............................................ 35

KKabelloses Aufladen

Funktion/Hinweise .............................. 82Mobiltelefon ........................................ 83

Kältemittel (Klimaanlage)Hinweise ........................................... 353

Kamerasiehe 360°-Kamerasiehe Rückfahrkamera

KarteAktualisierung ................................... 239Autobahn-Informationen ein-/ausschalten ....................................... 238Gebiet ändern ................................... 238Gebiet löschen .................................. 239Gebiet meiden ................................... 238Gebiet meiden (Übersicht) ................ 238Kartenausrichtung auswählen ........... 237Kartendaten ...................................... 239Kartenmaßstab automatisch ein‐stellen ............................................... 240Kartenversion anzeigen ..................... 238Kompass anzeigen ............................. 240Maßstab einstellen ............................ 236nächste Querstraße anzeigen ............ 238Qibla anzeigen ................................... 240Satellitenkarte anzeigen .................... 240Sonderzielsymbole auswählen .......... 237Textinformationen auswählen ............ 238Verkehrskarte anzeigen ..................... 234verschieben ....................................... 236Wetterinformationen anzeigen ........... 240

Kennzeichenbeleuchtung (Leucht‐mittel wechseln) ...................................... 94Kick-down verwenden ........................... 131Kilometerzähler

siehe Gesamtwegstrecke anzeigen(Menü Reise)

KinderHinweise zur sicheren Beförderung ..... 32

Kindersicherung (Türen) ......................... 40Kindersitz

Befestigung (Hinweise) ........................ 37Beifahrersitz (Hinweise) ....................... 36Beifahrersitz (rück-/vorwärtsge‐richtet) ................................................. 37Empfehlungen für Kinder-Rückhal‐tesysteme ............................................ 39Hinweise zum sicheren Befördernvon Kindern ......................................... 32ISOFIX-(Hinweise) ................................ 34ISOFIX (Montage) ................................ 35

402 Stichwörter

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rückwärtsgerichtetes Kinder-Rück‐haltesystem (Hinweise) ....................... 37Sitzplätze für gegurtete Kinder-Rückhaltesysteme geeignet ................. 38Top Tether ........................................... 36

Klangeinstellungenautomatische Lautstärkeanpas‐sung .................................................. 270Balance/Fader einstellen .................. 270Höhen, Mitten und Bässe einstellen .. 270Informationen .................................... 269Klangmenü aufrufen .......................... 270

KlimatisierungA/C-Funktion ein-/ausschalten ........ 104automatisch regeln ............................ 104automatisch regeln (Heck) ................ 104Bedieneinheit TEMPMATIC ................ 102Bedieneinheit THERMOTRONIC ......... 103Belüftungsdüsen Fond ....................... 107Belüftungsdüsen im Dach .................. 107Belüftungsdüsen vorn ........................ 106Beschlag auf Scheiben entfernen ...... 105ein-/ausschalten ............................... 103Fahrzeug lüften (Komfortöffnen) ......... 57Frontscheibenheizung ein- undausschalten ....................................... 106Heckheizung einstellen ...................... 103Heckscheibenheizung ein- und aus‐schalten ............................................. 106Kältemittel ......................................... 353Luftverteilung einstellen .................... 105Stellungen der Luftverteilung ............ 105Synchronisierungsfunktion ein-/ausschalten (Bedieneinheit) .............. 105Umluftbetrieb ein-/ausschalten ........ 105Warmwasser-Zusatzheizung .............. 108

Kombischaltersiehe Blinklichtsiehe Fernlichtsiehe Lichthupe

Komfortöffnen ......................................... 57Komfortöffnen/-schließen überUmlufttaste ........................................... 105Komfortschließen .................................... 57Kompass ................................................ 240

KonformitätserklärungElektromagnetische Verträglichkeit ..... 22Funkbasierte Fahrzeugkomponenten .. 22Wagenheber ........................................ 22

Kontaktals Favoriten speichern ..................... 249Favoriten löschen .............................. 249

KontakteAnruf tätigen ..................................... 248aufrufen ............................................. 247herunterladen (vom Mobiltelefon) ...... 247importieren ....................................... 248importieren (Übersicht) ..................... 248Informationen .................................... 247löschen .............................................. 248Namensformat ................................... 247Optionen ........................................... 248Optionen für Vorschläge auswählen .. 248speichern .......................................... 248

Kopfstützemechanisch einstellen ......................... 73

Krafstoffverbrauch (Bordcomputer) .... 184Kraftstoff

Diesel ................................................ 348Filter entwässern ............................... 284Qualität (Diesel) ................................ 348tanken ............................................... 138Tankinhalt .......................................... 350Tankreserve ....................................... 350tiefe Außentemperaturen .................. 348

Kugelhalsanbauen ............................................. 178

Kühlmittel (Motor)Hinweise ........................................... 352Stand prüfen ..................................... 282

Kundendienstsiehe ASSYST PLUS

Kunststoffverkleidung (Pflege) ............ 289Kurznachrichten

siehe NachrichtenKurzstreckenfahrt .................................. 118

LLack (Reinigungshinweise) ................... 287Lackcode ................................................ 346

Stichwörter 403

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LadenBatterie ............................................. 295Mobiltelefon (kabellos) ........................ 82

Lampe wechselnsiehe Leuchtmittel wechseln

Lasten verankern ............................. 75, 271Leerlauf einlegen (Automatikge‐triebe) ..................................................... 129Leiterträger

Maximallast ....................................... 356Pritschenfahrzeug ............................. 275technische Daten .............................. 356Übersicht ........................................... 275

Lendenstützesiehe Lordosenstütze (4-Wege)

Lenkradeinstellen ............................................. 74Tasten ................................................ 181

Letzte Zieleauswählen ......................................... 221

LeuchtmittelRückfahrlicht ....................................... 94

Leuchtmittel wechselnAbblendlicht ........................................ 91Blinklicht (hinten) (Fahrgestell) ............ 94Blinklicht (hinten) (Kastenwagenund Kombi) .......................................... 92Blinklicht (vorn) ................................... 91Fernlicht .............................................. 91Hinweise ............................................. 90Innenraumleuchte (hinten) .................. 95Kennzeichenbeleuchtung ..................... 94Leuchtmitteltypen Halogen-Schein‐werfer .................................................. 91Leuchtmitteltypen Schlussleuchte(Fahrgestell) ........................................ 94Leuchtmitteltypen Schlussleuchte(Kastenwagen und Kombi) ................... 92Rückfahrlicht (Kastenwagen undKombi) ................................................. 92Seitenmarkierungsleuchte ................... 95Zusatzblinklicht (Allradfahrzeuge) ........ 92

Leuchtweite regulieren .......................... 86

LichtAbbiegelicht ........................................ 87Abblendlicht ........................................ 85Adaptiver Fernlicht-Assistent .............. 87Auslandsreise ...................................... 85Automatisches Fahrlicht ...................... 85Blinklicht ............................................. 86Fernlicht .............................................. 86Instrumentenbeleuchtung einstel‐len ..................................................... 183Kombischalter ..................................... 86Leuchtmittel wechseln ........................ 90Leuchtweite ......................................... 86Lichthupe ............................................ 86Lichtschalter ....................................... 85Nebelschlusslicht ................................ 86Parklicht .............................................. 85Standlicht ............................................ 85Verantwortung mit Lichtsystemen ....... 85Warnblinklicht ..................................... 87

Lichthupe ................................................. 86Lichtschalter (Übersicht) ....................... 85Limiter

ausschalten ....................................... 157einschalten ........................................ 157Funktion ............................................ 156Geschwindigkeit abrufen ................... 157Geschwindigkeit einstellen ................ 157Geschwindigkeit speichern ................ 157passiv ................................................ 156permanente Einstellung ..................... 158Systemgrenzen .................................. 156Tasten ................................................ 157Voraussetzungen ............................... 157wählen ............................................... 157

LINGUATRONICakustische Hilfen ............................... 190applikationsspezifische Sprachbe‐fehle .................................................. 189Arten von Sprachbefehlen ................. 189bedienbare Funktionen ...................... 189Betriebssicherheit ............................. 188Dialogführung .................................... 188Fahrzeugsprachbefehle ..................... 197globale Sprachbefehle ....................... 189Hinweise zu den Sprachbefehlen ....... 190

404 Stichwörter

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Medienspieler-Sprachbefehle ............ 195Multifunktionslenkrad (Bedienung) .... 188Nachrichtensprachbefehle ................. 196Navigationssprachbefehle .................. 191Online-Sprachbedienung ................... 190Radio-Sprachbefehle ......................... 194SMS-Sprachbefehle ........................... 196Spracheinstellung .............................. 189Sprachqualität verbessern ................. 190Telefonsprachbefehl .......................... 193Umschaltsprachbefehle ..................... 190Zifferneingabe ................................... 189

Live Traffic InformationAbonnementinformationen anzei‐gen .................................................... 233Abonnementinformationen verlän‐gern ................................................... 233Anzeige Verkehrsinformationeneinschalten ........................................ 235auf Mercedes PRO registrieren ......... 234Gebietsmeldungen anzeigen ............. 235Verkehrsereignisse anzeigen ............. 235Verkehrskarte anzeigen ..................... 234

Lordosenstütze (4-Wege) ........................ 67LOW Range ein-/ausschalten ............... 133Luftansaugkasten Wasserablass‐ventil reinigen ....................................... 284Luftbalg manuell aufpumpen (ENR) ..... 137Luftdüsen

siehe Belüftungsdüsensiehe Belüftungsdüsen einstellen Dach)

MManuelle Feststellbremse

ab-/hochklappen ............................... 147feststellen/lösen ............................... 146Notbremsung durchführen ................. 147

Maßeinheiteneinstellen ........................................... 215

Maßstab einstellensiehe Karte

Mattlack (Reinigungshinweise) ............ 287MBUX Multimediasystem (Über‐sicht) ...................................................... 199

Media-DisplayHinweise ............................................ 199Homescreen ...................................... 200Zeicheneingabe ................................. 210

MedienMedienquelle wählen ......................... 186Medienwiedergabe bedienen ............. 186Menü (Bordcomputer) ....................... 186

MedienbetriebBluetooth® Audiogerät verbinden ...... 266Informationen zur Mediensuche ........ 267Lieblingssong entfernen .................... 266Lieblingssong hinzufügen .................. 266Mediensuche starten ......................... 267Medienwiedergabe starten ................ 266Medienwiedergabe steuern ............... 266Musiktitel nach Stimmung suchen .... 268Stichwortsuche nutzen ...................... 267Übersicht Menü Medien .................... 265Unterstützte Formate und Daten‐träger ................................................ 264Urheberrecht und Markenzeichen ..... 264USB-Geräte anschließen ................... 265

Mekka ..................................................... 240Meldung (Multifunktionsdisplay)

siehe Display-MeldungMeldungsspeicher ................................. 357Memory-Funktion (Sitz) .......................... 67Menü (Bordcomputer)

Assistenzgrafik .................................. 184Medien .............................................. 186Navigation ......................................... 185Radio ................................................. 186Reise ................................................. 184Service .............................................. 183Telefon ............................................... 187Übersicht ........................................... 181

Mercedes-Benz Notrufsystemautomatischer Notruf ........................ 256Informationen .................................... 256manueller Notruf ............................... 257Selbstdiagnose (Russland) ................ 258Testmodus ERA GLONASS star‐ten/stoppen ...................................... 258Übersicht .......................................... 256übertragene Daten ............................ 257

Stichwörter 405

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Mercedes-Benz Servicestützpunktsiehe Qualifizierte Fachwerkstatt

Mercedes PROInformationen .................................... 256

Mercedes PRO connectAnruf über Dachbedieneinheit täti‐gen .................................................... 254Einverständnis zur Datenübertra‐gung .................................................. 255Informationen .................................... 254Kundencenter aufrufen ...................... 254Service-Anruf über Taste Service-Anruf ................................................. 255Servicemeldung ................................ 255übertragene Daten ............................ 256Unfallmanagement ............................ 255

MobiltelefonFreigabe für Internetverbindungaufheben ........................................... 260Frequenzen ....................................... 345kabelloses Aufladen ............................ 83Sendeleistung (maximal) ................... 345

Mobiltelefonsiehe Android Autosiehe Apple CarPlay™siehe Telefon

Motorabstellen (Start-Stopp-Taste) ............. 145ECO Start-Stopp-Funktion ................. 124Motornummer ................................... 346starten (Start-Stopp-Taste) ................. 115Starthilfe ........................................... 295

Motordatenanzeigen ............................................ 217

Motorelektronik (Hinweise) ................. 345Motorhaube öffnen/schließen ............. 278Motorleistung

Hinweis bei Veränderungen ................. 23Motornotstart ........................................ 307Motornummer ....................................... 346Motoröl

Additive ............................................. 351Füllmenge .......................................... 351nachfüllen .......................................... 281Ölstand mit Bordcomputer prüfen ..... 280

Müdigkeitserkennungsiehe ATTENTION ASSIST

Multifunktionsdisplay (Bordcompu‐ter) .......................................................... 182Multifunktionslenkrad

siehe LenkradMultimediasystem

siehe MBUX Multimediasystem (Übersicht)

NNachleuchtzeit

außen .................................................. 88innen ................................................... 90

NachrichtenAbsender anrufen .............................. 251beantworten ...................................... 251Einstellen der angezeigten SMS ........ 250lesen ................................................. 250löschen .............................................. 251Nummer/URL verwenden ................. 251senden .............................................. 250Sprachbefehle (LINGUATRONIC) ........ 196Übersicht .......................................... 250verfassen .......................................... 250Vorlage verwenden ............................ 251Vorlesefunktion ................................. 250weiterleiten ........................................ 251

NavigationAktualisierung der Kartendaten ......... 239einschalten ........................................ 218Menü (Bordcomputer) ....................... 185Menü ein-/ausblenden ...................... 219Sprachbefehle (LINGUATRONIC) ........ 191

Navigationsiehe Routesiehe Verkehrsinformationensiehe Zielsiehe Zieleingabesiehe Zielführung

NavigationsansagenAudioabsenkung ein-/ausschalten .... 231bei Telefonaten ein-/ausschalten ...... 231ein-/ausschalten ............................... 231Lautstärke einstellen ......................... 231wiederholen ....................................... 231

Navigationshinweise (Bordcompu‐ter) .......................................................... 185

406 Stichwörter

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Near Field Communication (NFC)allgemeine Informationen .................. 244Mobiltelefon mit dem Multimedia‐system verbinden .............................. 245Mobiltelefon verwenden .................... 245Mobiltelefon wechseln ....................... 245

Nebelschlusslicht ................................... 86NFC

siehe Near Field Communication (NFC)Niveauregulierung

siehe ENR (Elektronische Niveaure‐gulierung)

Notbremsungelektrische Feststellbremse ............... 149manuelle Feststellbremse .................. 147

NotfallFeuerlöscher ..................................... 292Übersicht der Hilfen ............................ 16Verbandstasche ................................ 292Warndreieck aufstellen ...................... 292Warndreieck herausnehmen .............. 292Warnweste ........................................ 292

Notrufsystemsiehe Mercedes-Benz Notrufsystem

Notschlüsselentnehmen/einsetzen ......................... 43Tür entriegeln ...................................... 46Tür verriegeln ...................................... 46

Nutzerprofile ......................................... 204

OÖl

siehe MotorölOn-Board-Diagnoseschnittstelle

siehe DiagnosekupplungOpen Source Software ............................ 26Original-Teile ............................................ 19

PPanne

Abschleppen ..................................... 303Anschleppen ..................................... 307Fahrzeug transportieren .................... 305

Radwechsel ....................................... 331Übersicht der Hilfen ............................ 16

Pannesiehe Reifenpanne

Park-Assistent PARKTRONICausschalten ....................................... 162Drive Away Assist .............................. 171einschalten ........................................ 162Funktion ............................................. 161Systemgrenzen .................................. 161Warntöne einstellen ........................... 162

Parkbremse (elektrisch)siehe Elektrische Feststellbremse

Parkbremse (manuell)siehe Manuelle Feststellbremse

Parken (Service für die Navigation)Hinweise ............................................ 240Parkmöglichkeit auswählen ............... 241Parkmöglichkeit in der Karte anzei‐gen ..................................................... 241

Parklicht ................................................... 85Parksperre

mechanisch aufheben ........................ 131

Parkstellungautomatisch einlegen ........................ 130einlegen ............................................. 130

PflegeAbgasendrohre .................................. 288Anhängevorrichtung .......................... 288Außenbeleuchtung ............................ 288Dachverkleidung ............................... 289Display .............................................. 289Echtholz/Zierelemente ...................... 289Handwäsche ...................................... 286Hochdruckreiniger ............................. 286Kunststoffverkleidung ....................... 289Lack .................................................. 287Mattlack ............................................ 287Räder/Felgen .................................... 288Rückfahrkamera/360°-Kamera ........ 288Scheiben ........................................... 288Sensoren ........................................... 288Sicherheitsgurt .................................. 289Sitzbezug ........................................... 289Teppich .............................................. 289Waschanlage ..................................... 286Wischerblätter ................................... 288

Stichwörter 407

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PIN-Schutzein-/ausschalten ............................... 215

POI auswählensiehe Zieleingabe

Pritschenbordwändean- /abbauen ...................................... 55Heckseite ............................................ 55öffnen oder schließen ......................... 55Seitenwände ....................................... 55

Profilemaximale Anzahl der Profile .............. 204neues Profil anlegen .......................... 204Profilauswahl beim Starten anzei‐gen .................................................... 204Profil auswählen ................................ 204Profiloptionen auswählen .................. 204Übersicht .......................................... 204Vorschläge (Übersicht) ...................... 204Vorschläge aufrufen .......................... 205Vorschläge konfigurieren ................... 205Vorschläge löschen ........................... 205Vorschläge umbenennen ................... 205

Profilesiehe Nutzerprofile

QQibla ....................................................... 240QR-Code (Rettungskarte) ........................ 24Qualifizierte Fachwerkstatt .................... 24

RRadarsensoren ....................................... 151Räder

abnehmen ......................................... 335Auswahl ............................................. 329Erneuerung ........................................ 329Geräuschentwicklung ......................... 311Hinweise zur Montage ....................... 329lagern ................................................ 331montieren .......................................... 336Pflege ................................................ 288Reifendruck (Hinweise) ...................... 313Reifendruckkontrolle (Funktion) ........ 325Reifendruckkontrolle neu starten ...... 326Reifendruck prüfen (Reifendruck‐kontrolle) ........................................... 325

Reifendrucktabelle ............................. 314Reifenpanne ...................................... 293Reifentemperatur prüfen (Reifen‐druckkontrolle) .................................. 325Schneeketten ..................................... 312tauschen ............................................ 331überprüfen ......................................... 311ungewohntes Fahrverhalten ............... 311wechseln ........................................... 331

Radiodirekte Frequenzeingabe ................... 269einschalten ........................................ 268Frequenzband einstellen ................... 268Frequenz fixieren ............................... 269Informationen anzeigen ..................... 269Menü (Bordcomputer) ....................... 186Radiotext anzeigen ............................ 269Radiotext ein-/ausschalten ............... 269Sender einstellen .............................. 268Senderliste aufrufen .......................... 269Sender löschen ................................. 269Senderspeicher bearbeiten ............... 269Sender speichern .............................. 269Sender suchen .................................. 269Senderverfolgung einstellen .............. 269Sender verschieben .......................... 269Sprachbefehle (LINGUATRONIC) ........ 194Übersicht .......................................... 268Verkehrsfunkanhebung einstellen ..... 269Verkehrsfunkdurchsage ein-/ausschalten ....................................... 269

Radkasten beladen ................................ 277Radschlüssel .......................................... 331Radtausch .............................................. 331Radwechsel

Fahrzeug ablassen ............................. 337Fahrzeug anheben ............................. 332neues Rad montieren ........................ 336Rad abnehmen .................................. 335vorbereiten ........................................ 331

Radwechselwerkzeug ........................... 331Rear Cross Traffic Alert ......................... 172Recycling

siehe Altfahrzeug-Rücknahme(Umweltschutz)

408 Stichwörter

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Reduktionsmittelsiehe AdBlue®

Regenerationabbrechen ......................................... 126starten ............................................... 126

RegistrierungFahrzeug .............................................. 24

Reichweite anzeigen (Menü Reise) ...... 184Reifen

abnehmen ......................................... 335Auswahl ............................................. 329Erneuerung ........................................ 329Geräuschentwicklung ......................... 311Hinweise zur Montage ....................... 329lagern ................................................ 331Laufrichtung ...................................... 331montieren .......................................... 336Reifendruck (Hinweise) ...................... 313Reifendruckkontrolle (Funktion) ........ 325Reifendruckkontrolle neu starten ...... 326Reifendruck prüfen (Reifendruck‐kontrolle) ........................................... 325Reifendrucktabelle ............................. 314Reifenpanne ...................................... 293Reifentemperatur prüfen (Reifen‐druckkontrolle) .................................. 325Schneeketten ..................................... 312Sommerreifen .................................... 311überprüfen ......................................... 311ungewohntes Fahrverhalten ............... 311wechseln ........................................... 331

ReifendruckHinweise ............................................ 313prüfen (Reifendruckkontrolle) ............ 325Reifendruckkontrolle (Funktion) ........ 325Reifendruckkontrolle neu starten ...... 326Reifendrucktabelle ............................. 314

ReifendruckkontrolleFunktion ............................................ 325neu starten ........................................ 326Reifendruck prüfen ............................ 325Reifentemperatur prüfen ................... 325technische Daten .............................. 326

Reifendrucktabelle ................................ 314Reifenpanne

Hinweise ........................................... 293Radwechsel ....................................... 331

Reifenprofil ............................................. 311

Reifentemperaturprüfen (Reifendruckkontrolle) ............ 325Reifendruckkontrolle (Funktion) ........ 325

Reinigungsiehe Pflege

Reise (Bordcomputer) ........................... 184Reiserechner

anzeigen ............................................ 184zurücksetzen ..................................... 185

Reserveradein-/ausbauen .................................. 340Hinweise ........................................... 338

Reset-Funktion (Multimediasystem) .... 217Rettungskarte .......................................... 24Route

alternative Route auswählen ............. 227aufgezeichnete Route speichern ....... 228automatische Raststättensuchestarten .............................................. 228automatische Tankstellensucheein-/ausschalten ............................... 227berechnen ......................................... 223gespeicherte Route bearbeiten ......... 229gespeicherte Route in der Karteanzeigen ............................................ 228gespeicherte Route starten ............... 228Meldungen auswählen ....................... 226mit Zwischenzielen berechnen .......... 227Optionen auswählen .......................... 225Pendlerroute aktivieren ..................... 227planen ............................................... 226Route aufzeichnen ............................. 228Routenliste anzeigen ......................... 227Typ auswählen ................................... 224Umfahrungsempfehlung nachRückfrage übernehmen ..................... 234Zielinformationen anzeigen ............... 226

Rückfahrkameraautomatischer Betrieb ein-/ausschalten (360°-Kamera) ............... 167Funktion ............................................ 163Pflege ................................................ 288

Stichwörter 409

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RückfahrlichtLeuchtmittel wechseln ........................ 94Leuchtmittel wechseln (Kastenwa‐gen und Kombi) ................................... 92

RückhaltesystemFunktion bei einem Unfall .................... 28Funktionsbereitschaft ......................... 27Kinder, Hinweise zur sicherenBeförderung ........................................ 32Schutzpotenzial ................................... 27Schutzpotenzial eingeschränkt ............ 27Selbsttest ............................................ 27Störung ............................................... 27Warnleuchte ........................................ 27

Rückwärtsgang einlegen ...................... 129Ruhezustand

aktivieren/deaktivieren ..................... 150

SSachmängelhaftung (Fahrzeug) ............. 24Schaltbereich begrenzen ...................... 130Schaltempfehlung ................................. 128Schalten

Schaltempfehlung .............................. 128

SchaltgetriebeRückwärtsgang einlegen .................... 127Schalthebel bedienen ........................ 127

Schalthebel ............................................ 127Schaltuhr

Abfahrtszeit einstellen ....................... 112einschalten ......................................... 111einstellen ........................................... 111Sofortheizbetrieb ein-/ausschalten ... 112Temperatur/Betriebsdauer einstel‐len ...................................................... 112Übersicht ........................................... 111

Scheibensiehe Seitenfenster

Scheiben (Pflege) .................................. 288Scheibenwaschanlage auffüllen .......... 283Scheibenwaschmittel

Informationen .................................... 353Scheibenwaschmittel (Hinweise) ........ 352

Scheibenwischerein-/ausschalten ................................. 96Wischerblätter wechseln ..................... 97Wischerblätter wechseln (WETWIPER SYSTEM) ................................... 98

SchiebetürKindersicherung .................................. 40Mittelkonsole (Taste) ........................... 48öffnen (von außen) .............................. 47öffnen (von innen) ............................... 47schließen (von außen) .......................... 47schließen (von innen) ........................... 47Türeinstieg B-Säule (Taste) .................. 48

Schlüsselakustische Schließrückmeldung .......... 43Batterie ............................................... 43Entriegelungseinstellung ..................... 43Funktionen .......................................... 42Funkverbindung ................................... 42Notschlüssel ........................................ 43Problem ............................................... 44Schlüsselbundbefestigung ................... 43Stromverbrauch ................................... 43Übersicht ............................................. 42

Schmierstoffzusätzesiehe Additive

Schneeketten ......................................... 312Seitenfenster

justieren .............................................. 57Komfortöffnen ..................................... 57Komfortschließen ................................ 57mit Schlüssel öffnen ............................ 57mit Schlüssel schließen ....................... 57öffnen .................................................. 56öffnen (alle) ......................................... 56Problem ............................................... 58schließen ............................................. 56schließen (alle) .................................... 56

Seitenmarkierungsleuchte (Leucht‐mittel wechseln) ...................................... 95Seitenwind-Assistent

Funktion/Hinweise ............................ 153

410 Stichwörter

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Senderdirekte Frequenzeingabe ................... 269einstellen ........................................... 268Frequenz fixieren ............................... 269löschen ............................................. 269speichern .......................................... 269suchen .............................................. 269verschieben ....................................... 269

Senderlisteaufrufen ............................................. 269

Senderspeicherbearbeiten ......................................... 269

Senderverfolgungeinstellen ........................................... 269

Sensoren (Pflege) .................................. 288Service

siehe ASSYST PLUSService (Bordcomputer) ....................... 183Serviceintervallanzeige

siehe ASSYST PLUSServicestützpunkt

siehe Qualifizierte FachwerkstattSicherheitsgurt

ablegen ............................................... 30anlegen ............................................... 30Höhe einstellen ................................... 30Pflege ................................................ 289Schutzpotenzial ................................... 28Schutzpotenzial eingeschränkt ............ 29Warnleuchte ........................................ 30

SicherungenHinweise ............................................ 307Sicherungskasten im Beifahrer‐fussraum ........................................... 308Sicherungskasten im SitzkastenFahrersitz .......................................... 308vor dem Wechsel ............................... 307

Sidebag ..................................................... 31Sitzbezug (Pflege) ................................. 289Sitze

4-Wege-Lordosenstütze ....................... 678-Wege Einstellmöglichkeiten .............. 65Armlehnen einstellen ........................... 69Armlehnen einstellen (Fondsitzbank) ... 73drehen (Vordersitz) .............................. 68

Einstellmöglichkeiten ........................... 14Fondsitzbank ein-/ausbauen ............... 70Klappsitz hoch-/ runterklappen .......... 69Kopfstütze mechanisch einstellen ....... 73korrekte Fahrersitzposition ................. 62Memory-Funktion ................................ 65Memory-Funktion bedienen ................. 67mit Sitzkomfort-Paket .......................... 64ohne Sitzkomfort-Paket ....................... 62Sitzfläche einstellen (Doppelbeifah‐rersitz) ................................................. 69vordere (elektrisch einstellen) ............. 65vordere (mechanisch einstellen,mit Sitzkomfort-Paket) ......................... 64vordere (mechanisch einstellen,ohne Sitzkomfort-Paket) ...................... 62vordere (mechanisch einstellen) .......... 64

Sitzesiehe Doppelbeifahrersitz

Sitzheizung ein-/ausschalten ................. 74Smartphone

siehe Android Autosiehe Apple CarPlay™siehe Telefon

SMSSprachbefehle (LINGUATRONIC) ........ 196

SMSsiehe Nachrichten

Software-Aktualisierungdurchführen ....................................... 216Informationen .................................... 216wichtige Systemaktualisierungen ....... 216

Sommerreifen ........................................ 311Sonderzielsymbole

benutzerdefiniert ............................... 237

Sonnenblende bedienen ....................... 100Sound

siehe KlangeinstellungenSpannungsversorgung

Batteriehauptschalter ........................ 127einschalten (Start-Stopp-Taste) .......... 114

Spiegelsiehe Außenspiegel

Sprachbediensystemsiehe LINGUATRONIC

Sprachdialogsystem

Stichwörter 411

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siehe LINGUATRONICSprache

einstellen ........................................... 214Hinweise ............................................ 214

Spracherkennung Mobiltelefonstarten ............................................... 245stoppen ............................................. 245

Spurhalte-AssistentAnhängerbetrieb ................................ 172Funktion ............................................ 172Systemgrenzen .................................. 172

Spurhalte-Assistentsiehe Aktiver Spurhalte-Assistentsiehe Spurhalte-Assistent

Standheizung/-belüftungsiehe Warmwasser-Zusatzheizung

Standlicht ................................................ 85Starthilfe

siehe FremdstartanschlussStart-Stopp-Funktion

siehe ECO Start-Stopp-FunktionStart-Stopp-Taste

Fahrzeug abstellen ............................ 145Fahrzeug starten ................................ 115Spannungsversorgung oder Zün‐dung einschalten ................................ 114

Staufach Bordwerkzeug ....................... 308Staufächer

siehe AblageSteckdose (12-V)

Fahrersitz ............................................ 81Laderaum ............................................ 82Mittelkonsole vorn ............................... 80

Steckdose (230-V) (Mittelkonsolevorn) ......................................................... 81Stilllegen ................................................ 150Störung

Rückhaltesystem ................................. 27

Streckenzählersiehe Tageswegstrecke

StromverbrauchSchlüssel ............................................. 43

Stützlast (maximal) ............................... 354Surround View

siehe 360°-Kamera

Synchronisierungsfunktion ein-/ausschalten (Bedieneinheit) ................ 105System

Zeit-/Datumsformat einstellen .......... 212

SystemeinstellungenDatum und Zeit automatisch ein‐stellen ................................................ 212Einheit für Distanz einstellen ............. 215Hinweise zur Sprachauswahl ............. 214PIN-Schutz ein-/ausschalten ............. 215Reset-Funktion (Multimediasystem) ... 217Sprache ............................................. 214Zeitzone einstellen ............................. 212

Systemeinstellungensiehe Bluetooth®

siehe Datenimport/-exportsiehe Software-Aktualisierungsiehe WLAN

TTachometer (digital) .............................. 184Tageskilometerzähler

siehe TageswegstreckeTageswegstrecke

anzeigen ............................................ 184zurücksetzen ..................................... 185

TankenAdBlue® nachfüllen ............................ 141Fahrzeug betanken ............................ 138

TankinhaltAdBlue® ............................................ 350Kraftstoff ........................................... 350Reserve (Kraftstoff) ........................... 350

Tankstellensucheautomatische Tankstellensucheein-/ausschalten ............................... 227automatische Tankstellensuchestarten .............................................. 227

TastenLenkrad ............................................. 181

Technische DatenFahrzeugtypschild ............................. 346Hinweise (Anhängevorrichtung) ......... 354Informationen .................................... 345Reifendruckkontrolle ......................... 326

412 Stichwörter

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TelefonBetriebsarten ..................................... 242eingehender Anruf währendGespräch ........................................... 246Empfangs- und Sendelautstärke ........ 245Funktion eines Mobiltelefonsändern ............................................... 244Funktionen während Anruf aktivie‐ren ..................................................... 246Gespräch mit mehreren Teilneh‐mern .................................................. 246Hinweise ............................................ 242Informationen .................................... 243kabelloses Aufladen (Mobiltelefon) ...... 83Klingeltonlautstärke ........................... 245Kontakte importieren ........................ 248Kontakte importieren (Übersicht) ...... 248Menü (Bordcomputer) ....................... 187Mobiltelefon tauschen (Zweitele‐fonbetrieb) ......................................... 244Mobiltelefon trennen ......................... 244Mobiltelefon verbinden (Near FieldCommunication (NFC)) ...................... 245Mobiltelefon verbinden (Passkey) ...... 243Mobiltelefon verbinden (SecureSimple Pairing) .................................. 243Mobiltelefon wechseln ....................... 244Mobiltelefon wechseln (Near FieldCommunication (NFC)) ...................... 245Near Field Communication (NFC)verwenden ......................................... 245Sprachbefehle (LINGUATRONIC) ........ 193Spracherkennung Mobiltelefon .......... 245telefonieren ....................................... 245Übersicht Telefonmenü ...................... 242Zweitelefonbetrieb (Funktion) ............ 243zweites Mobiltelefon verbinden(Secure Simple Pairing) ..................... 243

TelefonbetriebsartenBluetooth® Telefonie .......................... 242Business-Telefonie ............................. 242

Telefonbuchsiehe Kontakte

Telefonierensiehe Anrufe

Telefonnummer wählen (Bordcom‐puter) ...................................................... 187TEMPMATIC (Bedieneinheit) ................. 102TEMPOMAT

ausschalten ....................................... 157einschalten ........................................ 157Funktion ............................................ 156Geschwindigkeit abrufen ................... 157Geschwindigkeit einstellen ................ 157Geschwindigkeit speichern ................ 157Systemgrenzen .................................. 156Tasten ................................................ 157Voraussetzungen ............................... 157wählen ............................................... 157

Teppich (Pflege) ..................................... 289Testmodus ERA-GLONASS

starten/stoppen ............................... 258

THERMOTRONIC (Bedieneinheit) ......... 103Tiere

Haustiere im Fahrzeug ......................... 41Top Tether ................................................ 36Totwinkel-Assistent

ein-/ ausschalten .............................. 171Funktion ............................................ 170Rear Cross Traffic Alert ..................... 172Systemgrenzen .................................. 170

Touch-Controlakustische Bedienrückmeldungeinstellen ........................................... 201bedienen ........................................... 201Bordcomputer .................................... 181Empfindlichkeit einstellen .................. 201

Touchscreen (Display des Multime‐diasystems)

bedienen ........................................... 201TPEG

Anzeige Verkehrsinformationeneinschalten ........................................ 235

Trägersysteme (Hinweise) .................... 274Transportieren (Panne Fahrzeug) ........ 305Trennwand-Schiebetür

vom Fahrerraum .................................. 52vom Laderaum .................................... 53

Trinken und Fahren ................................ 116

Stichwörter 413

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Türentriegeln (Notschlüssel) ..................... 46Türzusatzsicherung ............................. 44verriegeln (Notschlüssel) ..................... 46

Türbedieneinheit ..................................... 14Türzusatzsicherung ................................. 44Typschild

Fahrzeug ........................................... 346Kältemittel ......................................... 353Motor ................................................ 346

UÜbersicht Leuchtmitteltypen

Schlussleuchte (Fahrgestell) ................ 94Schlussleuchte (Kastenwagen undKombi) ................................................. 92

Übertragene FahrzeugdatenAndroid Auto ..................................... 253Apple CarPlay™ ................................. 253

Umbauten ................................................ 20Umluftbetrieb ein-/ausschalten .......... 105Umlufttaste

Komfortöffnen/-schließen ................. 105

UmweltschutzAltfahrzeug-Rücknahme ....................... 19Hinweise .............................................. 19

Unaufmerksamkeitserkennungsiehe ATTENTION ASSIST

Unterlegkeil (Hinterradantrieb) .............. 16Unterlegkeil benutzen ........................... 150Urheberrecht ........................................... 26USB-Steckdose im Fond ......................... 82

VVer-/Entriegelung

automatische Verriegelung ein-/ausschalten ......................................... 46Türzusatzsicherung ............................. 44Vordertüren von innen entriegelnund öffnen ........................................... 45

Verbandstasche .................................... 292Verbindungsstatus

anzeigen ............................................ 260Übersicht .......................................... 260

Verbrauchsanzeigeaufrufen ............................................. 218

Verkehrsfunkanhebungeinstellen ........................................... 269

Verkehrsfunkdurchsageein-/ausschalten ............................... 269

VerkehrsinformationenAnzeige einschalten .......................... 235Live Traffic Information ..................... 233Übersicht .......................................... 233Verkehrsereignisse anzeigen ............. 235Verkehrskarte anzeigen ..................... 234

Verkehrskartesiehe Karte

Verkehrszeichen-Assistenteinstellen ........................................... 170Funktion/Hinweise ............................ 169Systemgrenzen .................................. 169

Verstaumöglichkeitensiehe Ablage

Vertragswerkstattsiehe Qualifizierte Fachwerkstatt

Vordersitze8-Wege Einstellmöglichkeiten .............. 65drehen ................................................. 68einstellen (elektrisch) .......................... 65einstellen (mechanisch) ................ 62, 64Memory-Funktion ................................ 65mit Sitzkomfort-Paket .......................... 64ohne Sitzkomfort-Paket ....................... 62

Vordertürentriegeln (von innen) .......................... 45öffnen (von innen) ............................... 45

WWagenheber

Aufbewahrungsort hydraulischerWagenheber ...................................... 309hydraulisch ........................................ 309hydraulischen Wagenheber ausStaufach nehmen .............................. 309Konformitätserklärung ......................... 22

Wählhebelsiehe DIRECT SELECT Wählhebel

414 Stichwörter

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Warmluft-ZusatzheizungAbfahrtszeit einstellen ....................... 112Probleme ........................................... 112Schaltuhr einschalten ......................... 111Schaltuhr einstellen ........................... 111Schaltuhr Übersicht ........................... 111Sofortheizbetrieb ............................... 112Temperatur/Betriebsdauer einstel‐len ...................................................... 112

Warmwasser-ZusatzheizungDisplayanzeigen (Fernbedienung) ...... 109Funktion ............................................ 108mit Bordcomputer ein-/ausschal‐ten ..................................................... 110mit Fernbedienung ein-/ausschal‐ten ..................................................... 109mit Taste ein-/ausschalten ................ 108

Warn-/Kontrollleuchte! Gelbe Kontrollleuchte elektri‐sche Feststellbremse gestört .... 383, 384! Rote Kontrollleuchte elektri‐sche Feststellbremse geschlos‐sen ............................................ 383, 384! Rote Kontrollleuchte Fest‐stellbremse geschlossen ................... 384! Warnleuchte ABS ..................... 386· Warnleuchte Abstandswar‐nung .................................................. 388J Warnleuchte Bremsen (gelb) .... 386J Warnleuchte Bremsen (rot) ...... 387# Warnleuchte elektrischerFehler ................................................ 389

÷ Warnleuchte ESP® blinkt .......... 385

÷ Warnleuchte ESP® leuchtet ...... 385

å Warnleuchte ESP® OFF ............ 385æ Warnleuchte Kraftstoffre‐serve ................................................. 389? Warnleuchte Kühlmittel ............ 389; Warnleuchte Motordiagnose .... 390h Warnleuchte Reifendruckkon‐trolle blinkt ........................................ 390h Warnleuchte Reifendruckkon‐trolle leuchtet .................................... 390

6 Warnleuchte Rückhaltesys‐tem .................................................... 383Ð Warnleuchte Servolenkung ...... 3887 Warnleuchte Sicherheitsgurtblinkt ................................................. 3877 Warnleuchte Sicherheitsgurtleuchtet ............................................. 388

Warnanlagesiehe EDW (Einbruch-Diebstahl-Warnanlage)

Warnblinkanlage ...................................... 87Warndreieck

aufstellen .......................................... 292herausnehmen .................................. 292

Warnweste ............................................. 292Wartung

siehe ASSYST PLUSWaschanlage (Pflege) ........................... 286Waschwasser

siehe Scheibenwaschmittel (Hinweise)Wasserablassventil Luftansaugkas‐ten reinigen ........................................... 284Webbrowser

beenden ............................................ 262Einstellungen aufrufen ....................... 262Internetverlauf löschen ..................... 262Lesezeichen löschen ......................... 262Lesezeichen verwalten ...................... 262Optionen aufrufen ............................. 262Übersicht ........................................... 261Webseite aufrufen .............................. 261

Webseiteaufrufen ............................................. 261

Wegfahrsperre ......................................... 58Wegrollsicherung

siehe HOLD-FunktionWerkstatt

siehe Qualifizierte FachwerkstattWerkzeug

siehe Bordwerkzeugsiehe Bordwerkzeug entnehmensiehe Staufach Bordwerkzeug

Wetterinformationen ............................ 240Windowbag .............................................. 31Windschutzscheibe

Stichwörter 415

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siehe FrontscheibeWinterbetrieb (Schneeketten) .............. 312Winterreifen

permanente Geschwindigkeitsbe‐grenzung einstellen ........................... 159

WischerblätterPflege ................................................ 288wechseln (Frontscheibe) ...................... 97wechseln (WET WIPER SYSTEM) .......... 98

WLANeinstellen ........................................... 213Hotspot einrichten ............................. 214Internetverbindung einrichten ........... 259Übersicht ........................................... 213

ZZeicheneingabe

Funktion/Hinweise ........................... 209Tastatur einstellen .............................. 211über Media-Display ............................ 210

Zeitmanuelle Zeiteinstellung .................... 212Zeit-/Datumsformat einstellen .......... 212Zeit und Datum automatisch ein‐stellen ................................................ 212Zeitzone einstellen ............................. 212

Zielletzte Ziele bearbeiten ....................... 232speichern (aktuelle Fahrzeugposi‐tion) .................................................. 232Zwischenziele bearbeiten .................. 226

Zieleingabeaus globalen Favoriten auswählen ..... 223Dreiwortadresse eingeben ................ 223Geokoordinaten eingeben ................. 222Hinweise ............................................ 219in Karte auswählen ............................ 223Kontakt auswählen ............................ 222letzte Ziele auswählen ....................... 221Sonderziel auswählen ........................ 221Sonderziel oder Adresse eingeben ..... 219Zwischenziel eingeben ...................... 226

Zielführungabbrechen ......................................... 232Autobahn-Informationen ................... 230Fahrmanöver ..................................... 229Fahrspurempfehlungen ..................... 230Hinweise ........................................... 229offroad .............................................. 232von einer Offroad-Position ................. 232Ziel erreicht ....................................... 231zu einem Offroad-Ziel ........................ 232Zwischenziel erreicht ......................... 231

Zierelement (Pflege) .............................. 289Zugangsdaten

einstellen (Bluetooth®) ...................... 259

Zulässige Abschleppmethoden ............ 302Zulässige Achslast ................................ 346Zulässige Gesamtmasse ....................... 346Zündschlüssel

siehe SchlüsselZündung einschalten (Start-Stopp-Taste) ...................................................... 114Zurrpunkte

Informationen .................................... 354Zurücksetzen (Werkseinstellung)

siehe Reset-Funktion (Multimediasystem)Zusatzblinklicht (Allradfahrzeuge) ......... 92

Zusätze (AdBlue®)siehe AdBlue®

Zusätze (Motoröl)siehe Additive

ZusatzheizungSchaltuhr Übersicht ........................... 111

Zwischenzielautomatische Raststättensuchestarten .............................................. 228automatische Tankstellensuchestarten .............................................. 227bearbeiten ......................................... 226eingeben ........................................... 226Route mit Zwischenzielen berech‐nen .................................................... 227

416 Stichwörter

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Impressum

InternetWeitere Informationen zu Mercedes-Benz Fahr‐zeugen und zur Daimler AG erhalten Sie im Inter‐net unter:

http://www.mercedes-benz.com

http://www.daimler.com

RedaktionBei Fragen oder Anregungen zu dieser Betriebs‐anleitung erreichen Sie die Technische Redaktionunter folgender Adresse:

Daimler AG, HPC: CAC, Customer Service, 70546Stuttgart, Deutschland©Daimler AG: Nachdruck, Übersetzung und Ver‐vielfältigung, auch auszugsweise, sind ohneschriftliche Genehmigung der Daimler AG nichterlaubt.

FahrzeugherstellerDaimler AG

Mercedesstraße 137

70327 Stuttgart

Deutschland

Symbole

In dieser Betriebsanleitung finden Sie die folgen‐den Symbole:

& GEFAHR Gefahr durch Nichtbeachtungvon Warnhinweisen

Warnhinweise machen auf Gefahren aufmerk‐sam, die Ihre Gesundheit oder Ihr Leben bzw.die Gesundheit oder das Leben anderer Per‐sonen gefährden können.# Die Warnhinweise in dieser Anleitung

beachten.

+ UMWELTHINWEIS Umweltschädendurch Nichtbeachtung von Umwelthinwei‐sen

Umwelthinweise enthalten Informationen zuumweltbewusstem Handeln oder umweltbe‐wusster Entsorgung.# Umwelthinweise beachten.

* HINWEIS Sachschäden durch Nichtbe‐achtung von Sachschadenshinweisen

Sachschadenshinweise machen auf Risikenaufmerksam, die zu Schäden am Fahrzeugführen können.# Sachschadenshinweise beachten.

% Nützliche Hinweise oder weitere Informatio‐nen, die hilfreich sein können.

X Handlungsanweisung

(Q Seite) Weitere Informationen zu einemThema

Anzeige Anzeige im Multifunktionsdisplay/Multimediadisplay

+ Oberste Menüebene, die im Multi‐mediasystem angewählt werden soll

* Entsprechende Untermenüs, die imMultimediasystem angewählt werdensollen

* Kennzeichnet eine Ursache

Redaktionsschluss 09.02.17

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IHRE BETRIEBSANLEITUNGEN

Digital im FahrzeugErkunden Sie die Inhalte der Betriebsanleitung direkt im Multimediasystem IhresFahrzeugs (Menüpunkt „Fahrzeug“). Starten Sie mit dem Schnelleinstieg oder ver‐tiefen Sie ihr Wissen mit nützlichen Tipps.

Wagenpapiertasche im FahrzeugHier finden Sie alle Informationen zu der Bedienung, den Serviceleistungen und derGarantie Ihres Fahrzeugs in gedruckter Form.

Digital im InternetSie erreichen die Betriebsanleitung auf Ihrer Mercedes-Benz Homepage.

Digital als AppDie Mercedes-Benz Guides App ist in den geläufigen App-Stores kostenlos verfüg‐bar.

Apple® iOS AndroidTM

É9075844602Z100ÄËÍ9075844602Z100

Bestellnummer T907 0082 00 Teilenummer 907 584 46 02 Z100 Ausgabe 2018-03a m

SprinterBetriebsanleitung

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