Erschließung Baugebiet `Kirschwiesen´, Kuchen ...€¦ · Unter meist geringmächtigen Aue- bzw....

Kreis Göppingen

Gemeinde Kuchen

Gemarkung Kuchen

Erschließung Baugebiet

`Kirschwiesen´,

Kuchen

Baugrunderkundung

Bericht

11.12.2018

Gutachter:

VTG Straub Ingenieurgesellschaft mbH

Hermann-Schwarz-Str. 8 73072 Donzdorf

Tel. 07162 / 910 13-0, Fax -23

VTG Projekt Nr. 18-455

Auftraggeber:

mquadrat Erschließungsträger GmbH

Badstraße 44

73087 Bad Boll

Erkundung Baugrundverhältnisse

Erschließung Baugebiet `Kirschwiesen´

Kuchen 11.12.2018

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Hermann-Schwarz-Straße 8, 73072 Donzdorf

Tel.: 07162 910130 Fax.: 07162 91013 23

Email: [email protected]

Amtsgericht Ulm HRB 540 985 Projekt Nr. 18-455

Inhaltsverzeichnis

1 Vorbemerkungen ............................................................................................... 2

2 Lage und geologischer Überblick .................................................................... 2

3 Durchgeführte Untersuchungen ....................................................................... 3

4 Untersuchungsergebnisse ................................................................................ 4

4.1 Beschreibung der Aufschlüsse .................................................................. 4

4.2 Bautechnische Folgerungen ...................................................................... 7

4.3 Geogene Bodenbelastung .........................................................................12

5 Bodenkundliche Beschreibung und Bewertung ............................................13

6 Schlussbemerkungen .......................................................................................14

Anlagen:

Anlage 1 Lageplan mit Aufschlusspunkten, M 1 : 500

Anlagen 2 Profilbeschreibung der Rammkernsondierungen

Anlagen 3 Profilbeschreibung und -darstellung der Rammsondierungen

Anlagen 4 Geologische Profilschnitte

Anlage 5 Chemische Laboranalysen Boden

Anlage 6 Bodenmechanische Laboranalysen



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1 Vorbemerkungen

Die Gemeinde Kuchen möchte am nordöstlichen Ortsrand das neue Wohngebiet

`Kirschwiesen´ erschließen. Die Planungen führt die mquadrat Erschließungsträger

GmbH aus Bad Boll durch.

Es soll ein Überblick über die geologischen Untergrundverhältnisse vor allem im Hin-

blick auf den Kanal- und Straßenbau und die Gründung von Gebäuden gewonnen

werden.

Das vorliegende Gutachten gibt Angaben für die Erschließungsarbeiten und bein-

haltet eine Übersicht zu den Baugrundverhältnissen. Es ersetzt keine bauwerks-

bezogenen Baugrundgutachten.

Mit der Durchführung der Erkundungsmaßnahmen wurde unsere Gesellschaft von

der mquadrat Erschließungträger GmbH am 17.10.2018 beauftragt.

2 Lage und geologischer Überblick

Das Bebauungsgebiet befindet sich am nordöstlichen Ortsrand von Kuchen, nord-

östlich begrenzt von der Fils. Das geplante Wohngebiet wird über die Verlängerung

der beiden Straßen `Silcherstraße´ und `Kantstraße´ mit einer bodenförmigen Wohn-

straße erschlossen und bietet Platz für ca. 16 Baugrundstücke.

Das gesamte Gebiet hat eine Ausdehnung von ca. 170 m x 100 m.

Nördlich des Wohngebiets verläuft die Fils, dahinter steigt das Gelände recht steil zu

den Hängen der Schwäbischen Alb an.

Das Gelände wird komplett von landwirtschaftlichen Ackerflächen eingenommen und

ist nahezu eben, mit einem leichten Gefälle nach Norden zur Fils. Die Geländehöhen

im Bereich der Erschließung und Baufenster liegen zwischen 404,0 m NN im Osten,

403,4 m NN im Westen und 402,6 m NN im Nordosten. Die Fils ist ca. 5 – 6 m tief

eingeschnitten (Wasserspiegel ca. 397,9 – 397,2 m NN).



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Das Gebiet um Kuchen kommt in der Erdbebenzone 0, Untergrundklasse R,

Baugrundklasse B (gemäß DIN 4149, 2005) zu liegen.

Das geplante Neubaugebiet liegt außerhalb von Wasserschutzgebieten.

Geologie:

Das Bauvorhaben befindet sich in der flachen, breiten Talaue der Fils.

Unter meist geringmächtigen Aue- bzw. Schwemmlehmen sind die mächtigen Tal-

kiese der Fils anzutreffen.

Der tiefere Untergrund wird von den Tonsteinen des Braunen Jura (Eisensandstein-

serie, al2E) gebildet.

Der quartäre Talkies stellt einen gut durchlässigen Grundwasserleiter dar.

Die Tonsteine/Sandsteine bilden die Aquiferbasis.

3 Durchgeführte Untersuchungen

Es wurden 4 Rammkernsondierungen mit Tiefen von ca. 1,6 – 6,0 m angelegt, die

von unserer Gesellschaft geologisch-geotechnisch aufgenommen und beurteilt

wurden.

Zwei Sondierungen wurden zum Grundwasserpegel ausgebaut um Aussagen über

Grundwasserstände treffen zu können.

Zur flächenhaften Erkundung der Baugrundverhältnisse und Ermittlung der Festigkeit

der Schichten wurden insgesamt 4 Rammsondierungen (Schwere Rammsonde

DPH nach DIN EN ISO 22476-2) durchgeführt. Deren Tiefen lagen zwischen ca. 3,5

m bis 6,0 m.

Im Hinblick auf die geogene Bodenbelastung und Verwertung des Bodens wurden

Bodenmischproben des Oberbodens und des Verwitterungslehms entnommen und



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im chemischen Labor untersucht. Die Analysenergebnisse sind in Anlage 5 beige-

legt.

Drei Bodenproben wurden im bodenmechanischen Labor auf die Konsistenzgrenzen

bzw. Korngrößenverteilung untersucht. Die Ergebnisse der bodenmechanischen

Laboranalysen sind in Anlage 6 beigelegt.

Sämtliche Aufschlusspunkte wurden nach Lage und Höhe eingemessen.

Die Lage aller Aufschlusspunkte ist dem Lageplan, Anlage 1, zu entnehmen.

Die Ergebnisse der Rammkernsondierungen sind in den Anlagen 2 beschrieben,

die Rammsondierprofile sind in den Anlagen 3 dargestellt.

In den Anlagen 4 wurden zwei geologische Profilschnitte angefertigt.

4 Untersuchungsergebnisse

4.1 Beschreibung der Aufschlüsse

Geologische Verhältnisse:

Oberboden:

Bis in ca. 0,4 – 0,5 m Tiefe ist humoser bis stark humoser, feinsandiger Oberboden

anzutreffen. Die hohe Mächtigkeit resultiert aus der Pflugtiefe, die für das gesamte,

als Ackerfläche genutzte Gebiet gilt.

Auelehm:

Unter dem Oberboden schließt sich feinsandiger, schwach toniger Schluff an. Dieser

Auelehm ist aufgrund des sehr niederschlagsarmen Sommers sehr trocken und von

steifer bis halbfester Konsistenz. Die Schichtstärke variiert über das Gelände leicht,

meist wurde der Auelehm bis in 0,8 m – 1,5 m Tiefe angetroffen. Teilweise sind

schwach kiesige Bereiche eingelagert, meist ist der Auelehm jedoch steinfrei.

Gemäß den bodenmechanischen Laboranalysen handelt es sich um einen ausge-

prägt plastischen Ton mit halbfester Konsistenz. Die halbfeste Konsistenz resultiert



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allerdings aus dem niedrigen Wassergehalt (19,5 %) des Auelehms. Nach längeren,

nassen Witterungsverhältnissen wird der Auelehm einen deutlich höheren Wasser-

gehalt aufweisen. Die Konsistenz wird dann eher als steif oder weich einzustufen

sein.

Talkies:

Ab 0,8 – 1,5 m Tiefe wurde bereits der überwiegend dicht gelagerte Talkies ange-

troffen. Es handelt sich um einen schlecht sortierten, gerundeten bis kantengerunde-

ten Kies. Dieser ist zunächst sandig und schwach schluffig (GU) mit der Tiefe nimmt

der Lehmgehalt zu (GU*). Bis in ca. 3 m Tiefe ist der Kies trocken (Wassergehalt 4-5

%), darunter nimmt die Feuchtigkeit zu. Nasse Bereiche oder Grundwasser wurden

allerdings nicht angetroffen.

Die Mächtigkeit des Kieses ist sehr unterschiedlich. Im Westen in RKS 1 reicht der

Kies bis in 5,6 m Tiefe, im Norden bei RKS 3 ist kein Kies vorhanden, dort wurde

direkt unter dem Auelehm eine harte Sandsteinbank erkundet. In den übrigen

Sondierungen reicht der Kies bis in über 6 m Tiefe.

Festgestein: Eisensandsteinserie:

Der tiefere Untergrund wird von den Sandstein-/ Tonstein-Wechsellagen der Eisen-

sandsteinserie aufgebaut.

Im Westen in RKS 1 wurde der Tonstein ab 5,6 m Tiefe angetroffen, im Norden en-

dete die Sondierung RKS 3 bereits in 1,6 m Tiefe auf einer harten Sandsteinbank.

In der Böschung der Fils sind graue bis schwarzgraue Tonsteine und einzelne Sand-

steinblöcke sowie Sandsteinbänke im Bachbett erkennbar.

In den geologischen Schnitten zeigt sich eine Art Rinnenstruktur in dem der Tonstein

im Norden Richtung Fils bereits recht oberflächennah ansteht und nach Süden steil

abfällt. Vermutlich floss die Fils früher in einem etwas weiter südlich gelegenen

Flussbett, welches das Baugebiet in Ost-West-Richtung durchzieht.



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Die Rammsondierungen (DPH) zeigen im aufgelockerten Ackerboden zunächst

sehr geringe Schlagzahlen von max. 1, im Auelehm von 2 bis 6 Schlägen (je 10 cm

Eindringtiefe), was einer weichen bis steifen Konsistenz entspricht.

Mit Erreichen des Talkieses steigen die Schlagzahlen auf über 20 Schläge an, was

einer dichten Lagerung des Kieses entspricht. Im Kies wurden recht unregelmäßige

Schlagzahlen erreicht, teilweise sind weichere Bereiche eingeschaltet. Dies deutet

auf Bereiche mit höherem bindigen Anteil hin oder dünne, eingeschaltete Auelehm-

linsen.

Mit der Tiefe nehmen die Lagerungsdichte des Kieses und somit auch die Schlag-

zahlen weiter zu, so dass RS 1, RS 2 und RS 4 bereits in 3,6 m – 5,5 m im dicht

gelagerten Kies endeten.

Hydrogeologische Verhältnisse:

In den Sondierlöchern wurden keine Wasserzutritte festgestellt. Die Grundwasser-

messungen in den Pegeln ergaben am Tag der Erstellung kein Grundwasser.

Die Erkundungen fanden während sehr trockenen Witterungsverhältnissen statt. Der

gesamte Sommer 2018 war extrem niederschlagsarm, so dass die Grundwasser-

stände ungewöhnlich niedrig sind. Die Grundwasserstandsmessungen werden nach

ergiebigen Niederschlägen fortgesetzt.

Im Normalfall ist im Kies mit Grundwasser zu rechnen, die Fließrichtung weist nach

Nordwesten auf die Fils zu. Die ca. 5 – 6 m tief eingeschnittene Fils weist einen

Wasserspiegel von ca. 397,9 – 397,2 m NN auf.



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4.2 Bautechnische Folgerungen

Beim Aushub von Baugruben bzw. Kanalgräben ist mit folgenden Bodenarten zu

rechnen:

Homogenbereiche gemäß VOB Teil C, ATV DIN 18 300

Bodenschichten

Homogenbereich 1 Homogenbereich 2 Homogenbereich 3

Bezeichnung Auelehm

Schluff, feinsandig,

schwach tonig

Talkies

Kies, sandig, schluffig

Tonstein und

Sandstein

Tiefe der Schicht

(bis ca.)

0,4 – 0,8/1,5 m 0,8/1,5 - > 6,0 ab (1,6 m) > 6,0 m

Korngrößenverteilung U, t‘, fs, g‘‘ G,s,u‘-u* Tst, Sst

Massenanteil

Steine + Blöcke

0 – 5 % 10 – 20% 100 %

Dichte 17 – 19 kN/m³ 20 – 21 kN/m³ 22 – 24 kN/m³

undränierte

Scherfestigkeit (cu)

100 – 200 kN/m² - > 200 kN/m²

Nat. Wassergehalt

(wn)

20 – 30 % 4 - 15 % 2 – 10 %

Plastizitätszahl (Ip) 20 – 40 % - -

Konsistenzzahl (Ic) 0,5 – > 1

steif bis halbfest

- > 1

fest

Bezogene

Lagerungsdichte (ID)

- 60 – 80 %

Dicht

-

Organischer Anteil 0 – 5 % 0 – 3 % 0 – 2 %

Bodengruppe DIN

18196

TA / TM GU* / GU Z (Tst/Sst)



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Einaxiale

Druckfestigkeit (qu)

- - 1 – 10 MN/m²

DIN 18 300 alt

(Boden- und

Felsklassen)

Bodenklasse 4 Bodenklasse 3 Felsklasse 6 + 7

Bei den Erschließungsarbeiten zu den Straßen ist voraussichtlich nicht mit den Fels-

klassen 6 und 7 zu rechnen. Im Bereich der Erschließungsstraße ist erst ab ca. 6 – 7

m Tiefe mit Felskasse 6 zu rechnen, ca. 0,5 m tiefer mit Felsklasse 7.

Nur im nordöstlichen Bereich (RKS 3) sollte aufgrund des Sandsteins bereits ab ca.

1,5 m Tiefe mit Felsklasse 7 gerechnet werden. Dies ist dort beim Aushub von Bau-

gruben und evtl. von Kanalanschlüssen zu beachten.

Die Ausdehnung dieses begrenzten Bereichs kann nicht angegeben werden.

Frostempfindlichkeit nach ZTVE-StB 09:

Hinsichtlich der Frostempfindlichkeit können die Schichten folgendermaßen

gegliedert werden:

Auelehm (TA/TM) F3 (sehr frostempfindlich)

Talkies (GU*/GU) F2 (mittel frostempfindlich)

Sandstein / Tonstein F2 (mittel frostempfindlich)

Gründung Gebäude:

Die Gründungssohlen von unterkellerten Wohngebäuden werden überwiegend im

dicht gelagerten Talkies zu liegen kommen. Nur in einem kleinen Bereich im Nord-

osten können auch die festen Lagen der Sandsteine erreicht werden.

Für eine Gründung mittels Streifenfundamenten kann auf dem dichten Talkies

zunächst allgemein von einer charakteristische Bodenpressungen o von 350

kN/m² ausgegangen werden (= Sohlwiderstand R,d von 490 kN/m², EC 7-1 DIN



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1054-2010).

Als Größenordnung für Plattengründungen kann ein Steifemodul Es von ca.

60 MN/m² angesetzt werden.

Die Gründung von nicht unterkellerten Wohnhäusern auf einer elastisch gebetteten

Bodenplatte kann einen Bodenaustausch erfordern.

Im Auelehm ist neben der Frosttiefe auch die Austrocknungstiefe zu beachten, die

bei mind. 1,4 m Tiefe anzusetzen ist.

Diese allgemeinen Angaben gelten nur als Hinweis und ersetzen nicht bauwerks-

bezogene Baugrundgutachten, die hier zu empfehlen sind.

Bauwerksabdichtung:

Bisher konnten keine Grundwasserstände gemessen werden.

In unmittelbarer Nähe zur Fils ist für einen Bemessungswasserstand das HQ100 des

Fließgewässers anzusetzen. Dies liegt im Osten des Baugebiets bei ca. 400,6 m NN,

nach Westen abfallend bis auf 399,5 m NN.

Bei unterkellerten Wohngebäuden liegt der Bemessungswasserstand damit im Osten

im Bereich der Aushubsohle oder knapp darüber. Falls das HQ100 höher als 0,5 m

unter UK Bodenplatte reichen sollte, ist die Ausbildung des UG gegen `drückendes

Wasser´, Lastfall W2.1-E, gemäß DIN 18533 erforderlich.

Ansonsten genügt eine Abdichtung gemäß Lastfall W1.2-E (nicht drückendes

Wasser). Gebäudedränagen sind gemäß DIN 4095 auszuführen. Eine Ableitung

könnte eventuell in einen Sickerschacht im Talkies erfolgen.

Im Einzelfall ist der Bemessungswasserstand und die erforderliche Abdichtung

anhand der genauen Lage im Baugebiet und der EFH zu prüfen !



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Wasserhaltung:

Bei herkömmlichen Witterungsverhältnissen wird keine Wasserhaltung erforderlich

werden, außer kurzzeitig bei Extrem-Ereignissen.

Nach langanhaltenden Regenfällen kann sich in einzelnen Baugruben oder Berei-

chen des Kanalgrabens Niederschlags- und Schichtenwasser aufstauen. Dieses

kann über einen Pumpensumpf und üblicher Baustellenpumpe gefasst und abgeleitet

werden.

Kanalbau:

Die Kanäle werden überwiegend in den kiesigen, dicht gelagerten Böden zu liegen

kommen. Beim Kanalbau ist für das Kanalauflager gemäß den Erkundungsergeb-

nissen keine Bodenverbesserung bzw. Bodenaustausch erforderlich. Sollten weiche

Auelehmlinsen angetroffen werden, sind diese auszutauschen.

Erschließungsstraßen

Beim Bau von Erschließungsstraßen ist bis in 0,8 – 1,5 m Tiefe mit setzungs- und

frostempfindlichen Schichten zu rechnen. Auf dem Planum ist ein Verformungsmodul

EV2 von mind. 45 MN/m² vorgeschrieben. Dies wird in den steifen, kompressiblen

Auelehmen meist nicht erreichbar sein (nach nassen Witterungsverhältnissen evtl.

Größenordnung EV2 10 MN/m²). Eine Überprüfung mittels Plattendruckversuchen

wird empfohlen.

Für die Bodenverbesserung / Bodenaustausch kann von grob eine Stärke von ca. 0,2

- 0,4 m angegeben werden, was stark witterungsabhängig ist.

Es wird eine Bodenverbesserung des Planums mittels Kalk-Zement-Bindemitteln em-

pfohlen (z.B. Dorosol 50/50). Da die erforderliche Menge stark witterungsabhängig

ist, sollten die Zugabemenge und erreichbare Verdichtung an Probefeldern überprüft

werden.

Alternativ kann ein Bodenaustausch z.B. mit Siebschutt, Schottergemisch oder

Betonrecycling durchgeführt werden.



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Eignung zur Wiederverwendung

Die Auelehme sind ohne Verbesserung nicht für einen Wiedereinbau geeignet. Diese

sind stark wasserempfindlich. Generell sind ausgeprägt plastische Tone nur schwer

zu verbessern. Das Einmischen eines hohen Anteils von Kalk-Zement-Bindemitteln

(z.B. Dorosol 50/50) kann brauchbare Ergebnisse liefern. Die Zugabemenge kann

vorläufig in der Größenordnung von ca. 20 kg/m² bei 0,4 m Frästiefe angesetzt

werden. Da dies stark witterungsabhängig ist, sollte vor Durchführung der Verbes-

serung ein Eignungstest durchgeführt werden.

Der Talkies ist für einen Wiedereinbau generell gut geeignet. Nur bei stark lehmigen

Bereichen könnte evtl. eine Bodenverbesserung notwendig werden.

Grundsätzlich müssen die zum Wiedereinbau vorgesehenen Böden vor Witterungs-

einflüssen, insbesondere vor Durchnässung, wirksam geschützt werden.

Für die Verfüllung von Kanalgräben und Arbeitsräumen eignen sich grundsätzlich

weitgestufte, gut verdichtbare Kies-Sand-(Lehm)-Gemische.

Baugrubensicherung:

Ungesicherte senkrechte Baugrubenwände sind nach DIN 4124 nur bis max. 1,25 m

Höhe zulässig.

Grundsätzlich können Baugruben und Kanalgräben bei ausreichendem Platzangebot

frei geböscht werden.

Der steife Auelehm und der dichte Talkies darf mit max. 60° geböscht werden.

In Bereichen mit weichem Lehm oder stark rolligem Kies muss auf 45° abgeflacht

werden !

Für Baugrubenböschungen über 5 m Höhe muss ein Standsicherheitsnachweis

erbracht werden (nach DIN 4084).

Bei Böschungshöhen über 6 m sind Bermen vorzusehen.

Beim Bau von Kanalgräben sollte immer ein geeigneter Verbau eingestellt werden!



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Belastungen (leichte Baufahrzeuge, Baumaterialien etc.) dürfen nur im Abstand von

mind. 1 m von der Böschungsschulter entfernt aufgebracht werden, Lasten >12 t mit

2 m-Abstand.

Freie Böschungen sind gegen Oberflächenwasser zu schützen und gegen Witter-

ungseinflüsse mittels Folien abzuhängen.

Versickerungsfähigkeit:

Der sandige, schwach tonige Auelehm ist für eine Versickerung nur wenig geeignet.

Der Durchlässigkeitsbeiwert kf wird im Bereich von 10-6 – 10-7 m/s liegen. Eine

Muldenversickerung ist generell bis zu einem kf-Wert bis zu 1 * 10-6 m/s möglich.

Der unterlagernde, sandig-lehmige Kies wird erfahrungsgemäß einen deutlich höhe-

ren Durchlässigkeitsbeiwert kf im Bereich von mind. 10-4 - 10-5 m/s aufweisen.

Beim Bau von Versickerungsmulden wird empfohlen, einen Anschluss zum unter-

lagernden Talkies mit einem Kiesgraben herzustellen, um Oberflächenwasser gut

und schnell versickern zu können.

Für den auf Versickerungsmulden aufzubringende Mutterboden wird ein kf-Wert von

2,5 * 10-5 m/s anzusetzen sein. Die Berechnung der Muldengröße hat gemäß den

Vorgaben des DWA-A Merkblatt 138 zu erfolgen.

Altlasten:

Hinweise auf Altlasten ergaben sich keine. Es liegt keine Altlastverdachtsfläche vor.

4.3 Geogene Bodenbelastung

Eine Mischprobe des Oberbodens wurde auf Schwermetalle, PAK und PCB

untersucht. Es ergaben sich keine Auffälligkeiten.

Die Prüfwerte der BBodSchV werden auch für Kinderspielflächen eingehalten.

Die 70 % - Vorsorgewerte für Böden werden eingehalten.



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Somit ist eine freie Verwertung des Oberbodens möglich.

Die chemische Analyse einer Mischprobe des Auelehms ergab eine Einstufung

zum Z 0-Wert gemäß VwV-Boden (UM Ba-Wü). Es ist somit eine freie Verwertung

möglich.

Der unterlagernde Talkies hält erfahrungsgemäß ebenfalls die Z0-Werte der VwV

Boden ein.

5 Bodenkundliche Beschreibung und Bewertung

Die Böden auf der untersuchten Fläche werden vor allem als Ackerland (Pflugtiefe 40

- 50 cm) und zu einem geringen Teil als Grünland genutzt. Gemäß der Bodenkarte

von Baden-Württemberg im Maßstab 1:50.000 liegt im Untersuchungsbereich kalk-

haltiger, brauner Auenboden aus Auelehm vor. Diese besitzen eine mittlere Wasser-

durchlässigkeit, mittlere bis hohe Bodenfruchtbarkeit und eine hohe Filter- und

Pufferkapazität für Schadstoffe.

Die Untersuchungen vor Ort ergaben eine nur sehr undeutliche Horizontdifferen-

zierung zwischen A- und B-Horizont. Durch die erhöhte Pflugtiefe der modernen

Landmaschinen ist der natürliche Aufbau bis in Tiefen von bis zu 50 cm gestört.

Der Oberboden besteht im Wesentlichen aus humosem, schluffigem Lehm (Lu) mit

subpolyedrischem Gefüge.

Parameter Bodenbewertung:

Feldkapazität: mittel bis hoch

Nutzbare FK: mittel bis hoch

Luftkapazität: mittel

Wasserdurchlässigkeit: mittel

Gesamtbeurteilung: LN: 2,67



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6 Schlussbemerkungen

Die im vorliegenden Gutachten getroffenen Aussagen und Annahmen beruhen aus-

schließlich auf den Erkundungsmaßnahmen an den beschriebenen Aufschlüssen

und gelten streng genommen nur für diese.

Aussagen über Bereiche zwischen und abseits dieser Punkte beruhen auf Inter- und

Extrapolationen, die nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt wurden.

Trotzdem sind aufgrund inhomogener Gesteinszusammensetzung Abweichungen

z.B. hinsichtlich Beschaffenheit und Zustand des Bodens, dessen Lösbarkeit,

Wasserführung, Tiefenlage von geeigneten Gründungshorizonten und Stand-

sicherheit von Böschungen möglich.

Der vorliegende Bericht gibt einen allgemeinen Überblick über die Baugrund-

verhältnisse und kann bauwerkbezogene Baugrundgutachten nicht ersetzen.

Falls im Verlauf von Bautätigkeiten gegenüber den hier getroffenen Aussagen

deutliche Abweichungen auftreten, bitten wir um sofortige Benachrichtigung, um

gegebenenfalls verbesserte Festlegungen treffen zu können.

Für Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Aufgestellt:

Donzdorf, den 11.12.2018

Uwe Straub, Dipl. Ing. , Geschäftsführer Uli Calmbach, Diplom Geologe

F:\OMEGA\GEOLOGIE\PROJEKTE\Kuchen\BG Kirschwiesen\Geobericht_Kirschwiesen.doc

Hermann-Schwarz-Str. 873072 DonzdorfTel. 07162 910 13-0, Fax -23 /info@ -vtg straub.de

Maßstab 1 : 500

gefertigt:Donzdorf, den 201 30.11. 8

Erschließung Wohngebiet

`Kirschwiesen´, Kuchen

Baugrunderkundung

Anlage 1

Lageplan

Proj.-Nr. 18-455

Rammsondierung

Rammkernsondierung

Grundwassermessstelle

Erschließung Wohnbaugebiet `Kirschwiesen´, Kuchen

Allgemein

Angaben zur Erkundung

Bauvorhaben Erschließung Wohngebiet

Auftraggeber mquadrat Erschließungsträger GmbH

Aufgabenstellung Erkundung Baugrund

Lage TK 25 7324 Name Geislingen West

Kreis Göppingen

Gemeinde Kuchen

Straße Flurstück-Nr. 1622- 1624

Ausführende Firma BGPAufnahme: VTG Straub

Bearbeiter F. Schmid, Geologe Bsc.

Ausführungszeit 23.11.2018

Witterung trocken, kalt, windig

Allgemeine Untergrund-beschaffenheit

Aufschlußart KB o. Ausb. KB m. Ausb. RS RKS SGAnzahl - - 4 4 -

Sonstige Aufschlüsse BV Kantstraße

Fluviatile, quartäre Sedimentablagerungen der Fils über den Gesteinender Eisensandsteinserie (Brauner Jura, al2E)

VTG Ing.-Ges. STRAUB mbH Hermann-Schwarz-Straße 8

73072 Donzdorf

Tel.: 07162 / 91013-0 Fax: - / - 23 Proj.-Nr.: 18-455

Anlage: 2Bearb.: Schmid

Datum: 30.11.2018


RKS 1-3

Datum: 23.11.2018

RKS 1 Ausführung:BGP

Aufnahme: F. Schmid, Geologe Bsc.

Lage:

Geländehöhe: 403,40 m ü.NN

Bis (m) m ü. NN Beschreibung Bemerkungen

0,30 403,10 Schluff, schwach humos, Feinwurzeln, braun, trocken, locker Oberboden

1,5 401,9Schluff, schwach tonig, sehr schwach kiesig, feinsandig,

hellbraun bis braun, trocken, steifAuelehm

3,7 399,7Kies, schluffig, sandig, hellbraun bis beigebraun, trocken, ab

4,5 m schwach feucht bis feucht, dichtTalkies

5,6 397,8Kies, stark schluffig, sandig, hellbraun bis beigebraun, feucht

bis stark feucht, dichtTalkies

6,0 397,4Ton, schwach schluffig, grau bis schwarzgrau, schwach

feucht, halbfestTonstein

Ausbau zum Grundwasserpegel:

3 m Filter + 3 m Vollrohr (Rammpegel),

Pegelüberstand: 92 cm

23.11.2018: trocken

Datum: 23.11.2018



Lage:



0,4 403,1Mutterboden, humos bis stark humos, schwach schluffig,

braun, trocken, lockerOberboden

1,2 402,3Schluff, schwach tonig bis tonig, feinsandig, hellbraun,

trocken, steifAuelehm

2,7 400,8 Kies, sandig, schluffig, hellbraun bis beige, trocken, dicht Talkies

4,0 399,5Kies, schluffig bis stark schluffig, sandig, hellbraun bis beige,

feucht, dichtTalkies

kein Wasser angetroffen

Datum: 23.11.2018

RKS 3 Ausführung:BGPAufnahme: F. Schmid, Geologe Bsc.

Lage:Geländehöhe: 402,58 m ü.NN


0,4 402,2Mutterboden, humos bis schwach humos, braun, trocken,

lockerOberboden

1,5 401,1Schluff, schwach tonig, feinsandig, sehr schwach kiesig bis

schwach kiesig, braun bis hellbraun, trocken, steifAuelehm

1,6 401,0 Sandstein, rostbraun, hart Sandsteinkein Wasser angetroffen,

kein Bohrfortschritt, 1x Umgesetzt

Nordwesten

Mitte Süd, Grenze zu Flur 1622

Nordost


73072 Donzdorf

Tel.: 07162 / 91 013 -0 Fax: - / - 23 Proj.-Nr.: 18-455

Anlage: 2.1Bearb.: Schmid

Datum: 30.11.2018


RKS 4

Datum: 23.11.2018



Lage:



0,30 403,60Mutterboden, humos bis stark humos, braun bis dunkelbraun,

schwach feucht, lockerOberboden

1,5 402,4Schluff, schwach tonig, feinsandig, braun bis hellbraun,

trocken bis schwach feucht, steifAuelehm

2,3 401,6Kies, sandig, schluffig bis schwach schluffig, trocken bis

schwach feucht, dichtTalkies

5,8 398,1Kies, sandig, schluffig bis stark schluffig, braun bis hellbraun,

feucht bis stark feucht, dichtTalkies

Ausbau zum Grundwasserpegel:

3 m Filter + 2,5 m Vollrohr (Rammpegel),

Pegelüberstand: 64 cm

23.11.2018: trocken

Südost


73072 Donzdorf

Tel.: 07162 / 91 013 -0 Fax: - / - 23 Proj.-Nr.: 18-455

Anlage: 2.2Bearb.: Schmid

Datum: 30.11.2018


RS 1

Proj.-Nr.: 18-455 Aufschluß: RS 1Auftraggeber: mquadrat Erschließungsträger GmbH Sonde DIN EN ISO 22476-2: DPH

BVH: Erschließung Wohngebiet Lage: Westen, auf FeldwegBearbeiter: Schmid

Bemerkungen: Ansatz: m ü.NN 403,37Datum: 23.11.2018

Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm0,1 4,1 8,10,2 5 4,2 8,20,3 4 4,3 8,30,4 12 4,4 8,40,5 9 4,5 8,50,6 8 4,6 8,60,7 6 4,7 8,70,8 4 4,8 8,80,9 3 4,9 8,9

1 3 5 91,1 2 5,1 9,11,2 3 5,2 9,21,3 6 5,3 9,31,4 12 5,4 9,41,5 18 5,5 9,51,6 19 5,6 9,61,7 22 5,7 9,71,8 24 5,8 9,81,9 22 5,9 9,9

2 22 6 102,1 21 6,1 10,12,2 18 6,2 10,22,3 15 6,3 10,32,4 13 6,4 10,42,5 13 6,5 10,52,6 7 6,6 10,62,7 4 6,7 10,72,8 3 6,8 10,82,9 9 6,9 10,9

3 14 7 113,1 17 7,13,2 21 7,23,3 19 7,33,4 20 7,43,5 32 7,53,6 100 7,63,7 7,73,8 7,83,9 7,9

4 8

0 10 20 30 40 50 60

403,27

402,77

402,27

401,77

401,27

400,77

400,27

399,77

399,27

398,77

398,27

397,77

397,27

396,77

396,27

395,77

395,27

394,77

394,27

393,77

S/10cm

VTG Ing.-Ges.Straub mbH

Hermann-Schwarz-Straße 8

73072 Donzdorf

Tel.: 07162/91013-0 Fax: -/ - 23 Anlage 3.1


RS 2


BVH: Erschließung Wohngebiet Lage: Mitte Nord, Flur 1623/1Bearbeiter: Schmid


Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm0,1 4,1 40 8,10,2 1 4,2 31 8,20,3 4,3 22 8,30,4 1 4,4 16 8,40,5 1 4,5 13 8,50,6 4 4,6 9 8,60,7 3 4,7 5 8,70,8 4 4,8 11 8,80,9 4 4,9 13 8,9

1 3 5 39 91,1 4 5,1 55 9,11,2 5 5,2 27 9,21,3 11 5,3 30 9,31,4 17 5,4 63 9,41,5 23 5,5 89 9,51,6 19 5,6 9,61,7 20 5,7 9,71,8 17 5,8 9,81,9 16 5,9 9,9

2 17 6 102,1 18 6,1 10,12,2 18 6,2 10,22,3 16 6,3 10,32,4 14 6,4 10,42,5 15 6,5 10,52,6 16 6,6 10,62,7 17 6,7 10,72,8 27 6,8 10,82,9 29 6,9 10,9

3 27 7 113,1 19 7,13,2 15 7,23,3 16 7,33,4 13 7,43,5 10 7,53,6 9 7,63,7 10 7,73,8 14 7,83,9 27 7,9

4 42 8

0 10 20 30 40 50 60

403,3

402,8

402,3

401,8

401,3

400,8

400,3

399,8

399,3

398,8

398,3

397,8

397,3

396,8

396,3

395,8

395,3

394,8

394,3

393,8

S/10cm



73072 Donzdorf

Tel.: 07162/91013-0 Fax: -/ - 23 Anlage 3.2


RS 3


BVH: Erschließung Wohngebiet Lage: Ost, Flur 1623/1Bearbeiter: Schmid

Bemerkungen: Spitze feucht Ansatz: m ü.NN 403,49Datum: 23.11.2018

Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm0,1 4,1 25 8,10,2 1 4,2 20 8,20,3 4,3 12 8,30,4 1 4,4 10 8,40,5 3 4,5 11 8,50,6 4 4,6 11 8,60,7 6 4,7 13 8,70,8 6 4,8 17 8,80,9 10 4,9 16 8,9

1 15 5 11 91,1 18 5,1 23 9,11,2 23 5,2 20 9,21,3 23 5,3 9 9,31,4 22 5,4 6 9,41,5 20 5,5 6 9,51,6 15 5,6 6 9,61,7 12 5,7 6 9,71,8 11 5,8 6 9,81,9 11 5,9 8 9,9

2 10 6 8 102,1 14 6,1 10,12,2 16 6,2 10,22,3 19 6,3 10,32,4 17 6,4 10,42,5 18 6,5 10,52,6 17 6,6 10,62,7 20 6,7 10,72,8 18 6,8 10,82,9 13 6,9 10,9

3 13 7 113,1 16 7,13,2 17 7,23,3 19 7,33,4 16 7,43,5 11 7,53,6 10 7,63,7 10 7,73,8 14 7,83,9 15 7,9

4 15 8

0 10 20 30 40 50 60

403,39

402,89

402,39

401,89

401,39

400,89

400,39

399,89

399,39

398,89

398,39

397,89

397,39

396,89

396,39

395,89

395,39

394,89

394,39

393,89

S/10cm



73072 Donzdorf

Tel.: 07162/91013-0 Fax: -/ - 23 Anlage 3.3


RS 4


BVH: Erschließung Wohngebiet Lage: SüdostBearbeiter: Schmid


Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm Tiefe (m) S/10cm0,1 4,1 8,10,2 1 4,2 8,20,3 4,3 8,30,4 1 4,4 8,40,5 3 4,5 8,50,6 4 4,6 8,60,7 8 4,7 8,70,8 15 4,8 8,80,9 27 4,9 8,9

1 29 5 91,1 26 5,1 9,11,2 24 5,2 9,21,3 25 5,3 9,31,4 20 5,4 9,41,5 13 5,5 9,51,6 8 5,6 9,61,7 9 5,7 9,71,8 7 5,8 9,81,9 11 5,9 9,9

2 12 6 102,1 16 6,1 10,12,2 16 6,2 10,22,3 16 6,3 10,32,4 16 6,4 10,42,5 17 6,5 10,52,6 20 6,6 10,62,7 24 6,7 10,72,8 24 6,8 10,82,9 26 6,9 10,9

3 25 7 113,1 26 7,13,2 26 7,23,3 27 7,33,4 43 7,43,5 39 7,53,6 64 7,63,7 100 7,73,8 7,83,9 7,9

4 8

0 10 20 30 40 50 60

403,69

403,19

402,69

402,19

401,69

401,19

400,69

400,19

399,69

399,19

398,69

398,19

397,69

397,19

396,69

396,19

395,69

395,19

394,69

394,19

S/10cm



73072 Donzdorf

Tel.: 07162/91013-0 Fax: -/ - 23 Anlage 3.4

Tonstein / Sandstein (Eisensandsteinserie al2E)

Kies

meist dicht gelagert

Auelehm

Oberboden / Ackerboden

Fils, 297,2 m NN

Fils, 397,9 m NN

mNN

395.0

396.0

397.0

398.0

399.0

400.0

401.0

402.0

403.0

404.0

405.0

403,4

RS 2

0 5 10152025303540 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

403,49

RS 3

0 5 10152025303540 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

6.0

403,79

RS 4

0 510152025303540 0.0

1.0

2.0

3.0

RKS 1/GWA

403,4

0.30

Schluff, schwach humos

1.50

Schluff, schwach tonig,sehr schwach kiesig,feinsandig

3.70

Kies, schluffig, sandig

5.60

Kies, stark schluffig,sandig

6.00

TonsteinZZ

Z

RKS 4/GWA

403,9

0.30

Mutterboden, humos -stark humos

Mu

1.50

Schluff, schwach tonig,feinsandig

2.30

Kies, sandig, schluffig- schwach schluffig

5.80

Kies, sandig, schluffig- stark schluffig

Datei: Schnitt 1 Kirschwiesen.bop

Legende DPH

breiig

weich

steif

halbfest

fest

Projekt-Nr.:

4.1

18-455

Anlage Nr.:

Erschließung Neubaugebiet

Baugrunderkundung

Maßstab Höhe 1 : 50, überhöht, Länge unmaßstäblich

Schnitt Nordwest - Südost


Tonstein / Sandstein (Eisensandsteinserie al2E)

Kies

meist dicht gelagert

Auelehm

Oberboden / Ackerboden

Fils, 397,5 m NN

mNN

395.0

396.0

397.0

398.0

399.0

400.0

401.0

402.0

403.0

404.0

405.0

403,49

RS 3

0 5 10152025303540 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

6.0

403,79

RS 4

0 510152025303540 0.0

1.0

2.0

3.0

RKS 2

403,46

0.40

Mutterboden, humos -stark humos, schwach

schluffig

Mu

1.20

Schluff, schwach tonig- tonig, feinsandig

2.70

Kies, sandig, schluffig

4.00

Kies, schluffig - starkschluffig, sandig

RKS 3

402,58

0.40


Mu

1.50

Schluff, schwach tonig,feinsandig, sehr schwachkiesig - schwach kiesig

1.60

Sandstein

RKS 4/GWA

403,9

0.30


Mu

1.50

Schluff, schwach tonig,feinsandig

2.30

Kies, sandig, schluffig- schwach schluffig

5.80

Kies, sandig, schluffig- stark schluffig

Datei: Schnitt 2 Kirschwiesen.bop

Legende DPH

breiig

weich

steif

halbfest

fest

Projekt-Nr.:

4.2

18-455

Anlage Nr.:

Erschließung Neubaugebiet

Baugrunderkundung

Maßstab Höhe 1 : 50, überhöht, Länge unmaßstäblich

Schnitt Nord - Süd


Projekt: BG Kirschwiesen, KuchenPrüfbericht-Nr.: 1868324 Probenbezeichnung: MP AuelehmLabor-Nr.: 1868324-001 Probenahmedatum:

Analysenbefund Feststoff (Bodenart Lehm/Schluff):Einbauklasse Zuordnungswerte Feststoff für Boden (nach VwV BW) Zuordnungs-Parameter Einheit Z 0 Z 0* IIIA Z 0* Z 1.1/1.2 Z 2 Ergebnis wertEOX mg/kg TS 1 1 1 3 10 u.d.B. Z 0KW (C10-C22) mg/kg TS 100 100 200 300 1000 u.d.B. Z 0KW (C10-C40) mg/kg TS - - 400 600 2000 u.d.B. Z 0BTEX mg/kg TS 1 1 1 1 1 u.d.B. Z 0LHKW mg/kg TS 1 1 1 1 1 u.d.B. Z 0PAK mg/kg TS 3 3 3 3/9 30 0,334 Z 0Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,3 0,3 0,6 0,9 3 0,017 Z 0PCB mg/kg TS 0,05 0,05 0,1 0,15 0,5 u.d.B. Z 0Arsen mg/kg TS 15 15 15 45 150 5,7 Z 0Blei mg/kg TS 70 100 140 210 700 2,1 Z 0Cadmium mg/kg TS 1 1 1 3 10 0,2 Z 0Chrom ges. mg/kg TS 60 100 120 180 600 7,8 Z 0Kupfer mg/kg TS 40 60 80 120 400 6 Z 0Nickel mg/kg TS 50 70 100 150 500 7 Z 0Quecksilber mg/kg TS 0,5 1 1 1,5 5 u.d.B. Z 0Zink mg/kg TS 150 200 300 450 1500 29 Z 0Thallium mg/kg TS 0,7 0,7 0,7 2,1 7 u.d.B. Z 0Cyanide ges. mg/kg TS - - - 3 10 u.d.B. Z 0

Analysenbefund Eluat:Einbauklasse Zuordnungswerte Eluat für Boden (nach VwV BW) Zuordnungs-Parameter Einheit Z 0 Z 1.2 Z 2 Ergebnis wert

pH-Wert 1) 6,5-9,5 6-12 5,5-12 8,2 Z 0

Leitfähigkeit 1) µS/cm 250 1500 2000 83 Z 0Phenolindex mg/l 0,02 0,04 0,1 u.d.B. Z 0Arsen mg/l - 2) 0,02 0,06 u.d.B. Z 0Blei mg/l - 2) 0,08 0,2 u.d.B. Z 0Cadmium mg/l - 2) 0,003 0,006 u.d.B. Z 0Chrom ges. mg/l - 2) 0,025 0,06 u.d.B. Z 0Kupfer mg/l - 2) 0,06 0,1 u.d.B. Z 0Nickel mg/l - 2) 0,02 0,07 u.d.B. Z 0Quecksilber mg/l - 2) 0,001 0,002 u.d.B. Z 0Zink mg/l - 2) 0,2 0,6 u.d.B. Z 0Chlorid mg/l 30 50 100 u.d.B. Z 0Cyanide ges. mg/l 0,005 0,01 0,02 u.d.B. Z 0Sulfat mg/l 50 100 150 u.d.B. Z 0

Die Einstufung erfolgt durch Vergleich der Ergebnis se mit den Zuordnungswerten und stellt keine gutach terliche Bewertung dar.

u.d.b. = unter der Bestimmungsgrenze 1) Eine Überschreitung dieser Parameter allein ist kein Ausschlusskriterium.2) Werden die Zuordnungswerte Z 0 im Feststoff eingehalten ist eine Untersuchung der Eluate nicht erforderlich.

Z 0* IIIA/Z 0*/Z 1.16,5-9,5

250

0,02

0,014

0,04

30

0,005

50

0,0015

0,0125

0,02

0,015

0,0005

0,15

Niederlassung Süd-West

Am Sandbuckel 12

68809 Neulußheim

Telefax +49(0)6205 23 20 655

internet www.labor-graner.de

Ansprechpartner:

Birgit Grundmann

Telefon +49(0)6205 23 20 653

e-Mail [email protected]

Sven Blau

Telefon +49(0)6205 23 20 654


Dr. Graner & Partner GmbH, Am Sandbuckel 12, 68809 Neulußheim


Hermann-Schwarz-Str. 8

73072 Donzdorf

Neulußheim, 06.12.2018

Prüfbericht 1868324

Auftraggeber: VTG Straub Ingenieurgesellschaft mbH

Herr SchmidProjektleiter:

BG Kirschwiesen, KuchenAuftraggeberprojekt:

Probenahmedatum:

AuftraggeberProbenahme durch:

EimerProbengefäße:

03.12.2018Eingang am:

Beginn/Ende Prüfung: 03.12.2018 / 06.12.2018

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit schriftlicher

Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten werden eingehalten. Die aktuellen

Ausgabestände der verwendeten Prüfverfahren können auf unserer Homepage ( http://www.labor-graner.de/qualitatssicherung.html ) eingesehen werden.

Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen der Messwerte führen. Prüfergebnisse von Mischproben die unterhalb des Grenzwertes liegen, k önnen

trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird

angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen. Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .

Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00

Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte

Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie, Arzneimittelzulassung,

Abgrenzungsfragen AMG/LFGB

Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz

Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922

BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22

Seite: 1 von 4

06.12.2018Prüfbericht: 1868324

Probenahmedatum:

Feststoff, Gesamtfraktion

Probenbezeichnung:

Material:

VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt

1868324-001Labornummer:

MP Auelehm

DIN EN 14346%Trockenrückstand 90

DIN ISO 17380mg/kg TSCyanid gesamt 0,2u.d.B.

DIN EN ISO 11885mg/kg TSArsen 15,7

DIN EN ISO 11885mg/kg TSBlei 0,22,1

DIN EN ISO 11885mg/kg TSCadmium 0,10,20

DIN EN ISO 11885mg/kg TSChrom 0,27,8

DIN EN ISO 11885mg/kg TSKupfer 0,26,0

DIN EN ISO 11885mg/kg TSNickel 0,57,0

DIN EN ISO 12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.

DIN EN ISO 11885mg/kg TSThallium 0,2u.d.B.

DIN EN ISO 11885mg/kg TSZink 0,229

DIN 38414-17mg/kg TSEOX 0,5u.d.B.

DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.

DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe C10 - C22 50u.d.B.

DIN 38407-9µg/kg TSBenzol 100u.d.B.

µg/kg TSToluol 100u.d.B.

µg/kg TSEthylbenzol 100u.d.B.

µg/kg TSm-Xylol + p-Xylol 100u.d.B.

µg/kg TSStyrol 100u.d.B.

µg/kg TSo-Xylol 100u.d.B.

µg/kg TSCumol 100u.d.B.

µg/kg TSSumme der bestimmten BTXE 0

DIN ISO 22155µg/kg TS1,1-Dichlorethen 200u.d.B.

µg/kg TSDichlormethan 500u.d.B.

µg/kg TStrans-1,2-Dichlorethen 200u.d.B.

µg/kg TS1,1-Dichlorethan 200u.d.B.

µg/kg TScis-1,2-Dichlorethen 200u.d.B.

µg/kg TS1,2-Dichlorethan 500u.d.B.

µg/kg TSTrichlormethan 100u.d.B.

µg/kg TS1,1,1-Trichlorethan 100u.d.B.

µg/kg TSTetrachlormethan 100u.d.B.

µg/kg TSTrichlorethen 100u.d.B.

µg/kg TSTetrachlorethen 100u.d.B.

µg/kg TSSumme der bestimmten LHKW 0

Seite: 2 von 4

06.12.2018Prüfbericht: 1868324

Probenahmedatum:


Probenbezeichnung:

Material:



MP Auelehm

DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.

mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.

mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.

mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.

mg/kg TSPhenanthren 0,010,085

mg/kg TSAnthracen 0,010,016

mg/kg TSFluoranthen 0,010,073

mg/kg TSPyren 0,010,048

mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,024

mg/kg TSChrysen 0,010,027

mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,020

mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,024

mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,017

mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,01u.d.B.

mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,01u.d.B.

mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,01u.d.B.

mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,334

mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,334

DIN EN 15308mg/kg TSPCB Nr. 28 0,005u.d.B.

mg/kg TSPCB Nr. 52 0,005u.d.B.





mg/kg TSSumme der bestimmten PCB 0

Seite: 3 von 4

06.12.2018Prüfbericht: 1868324

Probenahmedatum:


Probenbezeichnung:

Material:



MP Auelehm

Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)

DIN 38404-5pH-Wert 8,2

DIN EN 27888µS/cmElektrische Leitfähigkeit 83

DIN EN ISO 10304-1mg/lChlorid 1u.d.B.

DIN EN ISO 10304-1mg/lSulfat 2u.d.B.

DIN EN ISO 14403mg/lCyanid gesamt 0,005u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lArsen 2,5u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lBlei 2,5u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lCadmium 0,5u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lChrom 5u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lKupfer 10u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lNickel 10u.d.B.

DIN EN ISO 12846µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lThallium 0,5u.d.B.

DIN EN ISO 17294-2µg/lZink 10u.d.B.

DIN EN ISO 14402mg/lPhenolindex 0,008u.d.B.

___________________________________

S. Blau, (Kundenakquisition)Seite: 4 von 4

Erläuterungen zu Abkürzungen:

KbE: Koloniebildende Einheiten

n.n.: nicht nachweisbar

u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze

Best.gr.: Bestimmungsgrenze

n.b.: nicht bestimmt

Niederlassung Süd-West

Am Sandbuckel 12

68809 Neulußheim

Telefax +49(0)6205 23 20 655

internet www.labor-graner.de

Ansprechpartner:

Birgit Grundmann

Telefon +49(0)6205 23 20 653


Sven Blau

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Dr. Graner & Partner GmbH, Am Sandbuckel 12, 68809 Neulußheim


Hermann-Schwarz-Str. 8

73072 Donzdorf

Neulußheim, 05.12.2018

Prüfbericht 1868325

Auftraggeber: VTG Straub Ingenieurgesellschaft mbH

Herr SchmidProjektleiter:

BG Kirschwiesen, KuchenAuftraggeberprojekt:

Probenahmedatum:

AuftraggeberProbenahme durch:

Kunststoff-BeutelProbengefäße:

03.12.2018Eingang am:

Beginn/Ende Prüfung: 03.12.2018 / 05.12.2018

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit schriftlicher

Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten werden eingehalten. Die aktuellen

Ausgabestände der verwendeten Prüfverfahren können auf unserer Homepage ( http://www.labor-graner.de/qualitatssicherung.html ) eingesehen werden.

Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen der Messwerte führen. Prüfergebnisse von Mischproben die unterhalb des Grenzwertes liegen, k önnen

trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird

angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen. Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .

Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00

Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte

Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie, Arzneimittelzulassung,

Abgrenzungsfragen AMG/LFGB

Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz

Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922

BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22

Seite: 1 von 2

05.12.2018Prüfbericht: 1868325

Probenahmedatum:


Probenbezeichnung:

Material:



MP Obbo

DIN EN 14346%Trockenrückstand 81

DIN ISO 17380mg/kg TSCyanid gesamt 0,2u.d.B.

DIN EN ISO 11885mg/kg TSArsen 18,7

DIN EN ISO 11885mg/kg TSBlei 0,215

DIN EN ISO 11885mg/kg TSCadmium 0,10,39

DIN EN ISO 11885mg/kg TSChrom 0,214

DIN EN ISO 11885mg/kg TSKupfer 0,222

DIN EN ISO 11885mg/kg TSNickel 0,511

DIN EN ISO 12846mg/kg TSQuecksilber 0,10,17

DIN EN ISO 11885mg/kg TSZink 0,261

DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.

mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.

mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.

mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.

mg/kg TSPhenanthren 0,01u.d.B.

mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.

mg/kg TSFluoranthen 0,010,041

mg/kg TSPyren 0,010,033

mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,018

mg/kg TSChrysen 0,010,025

mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,031

mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,033

mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,024

mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,021

mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,01u.d.B.

mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,025

mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,251

mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,251

DIN EN 15308mg/kg TSPCB Nr. 28 0,005u.d.B.






mg/kg TSSumme der bestimmten PCB 0

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S. Blau, (Kundenakquisition)Seite: 2 von 2

Erläuterungen zu Abkürzungen:

KbE: Koloniebildende Einheiten

n.n.: nicht nachweisbar

u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze

Best.gr.: Bestimmungsgrenze

n.b.: nicht bestimmt

Institut für Materialprüfung Dr. Schellenberg Leipheim GmbH & Co. KG

Fließ- und Ausrollgrenze Anlage 1DIN 18122, Teil 1 Projekt Nr. 18 / 56656

Baumaßnahme Kirschwiesen, Kuchen Nr. A 1

Entnahmestelle RKS 4 zugehörige KorngrößenverteilungNr. K

Höhe 0,3 - 1,5 m zugehöriger ProctorversuchNr. P

Wassergehalt w % 19,5Fließgrenze w L % 52,0Ausrollgrenze w P % 24,2Plastizitätszahl I P % 27,8Überkorn über 0,4 mm

Wassergehalt w


Anlage 2.1 DIN 18123 Projekt Nr. 18 / 56656

Auftraggeber VTG Straub Nr. K 1

Baumaßnahme Kirschwiesen, Kuchen angelieferte Probenmengeca. 2,7 kg

Entnahmestelle RKS 1 Entnahme durch:Höhe 1,5 - 3,7 m am:Bodengruppe gemischtkörniger Boden, Eingangsdatum: 03.12.2018nach DIN 18196 Kies-Schluff-Gemisch (GU)Kenndaten: Wassergehalt: 4,4% CU = Cc = Korndichte:

Siebung Sedimentation KorngrößenanteileKorngröße Durchgang d a atot

mm % mm % % %

Ton> 63,0 Schluff

63,0 100,0 Sand 20,7 31,5 97,4 Kies 68,5 16,0 76,3 Steine8,0 54,0 < 0,063 mm 10,8 4,0 39,1 2,0 31,5 1,0 25,2 0,5 19,6 0,25 15,1 Dispergierungsmittel:0,125 12,6 Natriumpyrophosphat

< 0,063 10,8

Korngrößenverteilung

[Na4 P2 O7 . 10H2 O]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Mas

sena

ntei

le [%

]

Korndurchmesser [mm]0,06 0,2 0,63 2,00,002 6,3 20 630,001 0,006 0,02 100

Schluff Fein- Mittel- Grob-

SandFein- Mittel- Grob-

KiesFein- Mittel- Grob-

Ton


Anlage 2.2 DIN 18123 Projekt Nr. 18 / 56656

Auftraggeber VTG Straub Nr. K 2

Baumaßnahme Kirschwiesen, Kuchen angelieferte Probenmengeca. 3,2 kg

Entnahmestelle RKS 2 Entnahme durch:Höhe 2,7 - 4,0 m am:Bodengruppe gemischtkörniger Boden, Eingangsdatum: 03.12.2018nach DIN 18196 Kies-Schluff-Gemisch (GU*)Kenndaten: Wassergehalt: 7,5% CU = Cc = Korndichte:

Siebung Sedimentation KorngrößenanteileKorngröße Durchgang d a atot

mm % mm % % %

Ton> 63,0 Schluff

63,0 Sand 14,8 31,5 100,0 Kies 68,0 16,0 80,9 Steine8,0 56,9 < 0,063 mm 17,2 4,0 40,5 2,0 32,0 1,0 26,7 0,5 22,9 0,25 20,2 Dispergierungsmittel:0,125 18,4 Natriumpyrophosphat

< 0,063 17,2

Korngrößenverteilung

[Na4 P2 O7 . 10H2 O]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Mas

sena

ntei

le [%

]

Korndurchmesser [mm]0,06 0,2 0,63 2,00,002 6,3 20 630,001 0,006 0,02 100

Schluff Fein- Mittel- Grob-

SandFein- Mittel- Grob-

KiesFein- Mittel- Grob-

Ton

1 Vorbemerkungen2 Lage und geologischer Überblick3 Durchgeführte Untersuchungen4 Untersuchungsergebnisse4.1 Beschreibung der Aufschlüsse4.2 Bautechnische Folgerungen4.3 Geogene Bodenbelastung

5 Bodenkundliche Beschreibung und Bewertung6 SchlussbemerkungenEinfügen aus "Titel_Kirschwiesen.pdf"Kreis GöppingenmquadratVTG StraubErschließungsträger GmbHBadstraße 4473072 Donzdorf73087 Bad BollTel. 07162 / 910 13-0, Fax -23VTG Projekt Nr. 18-455

Einfügen aus "56656 Anlagen 1 und 2.pdf"56656A1.xls56656_k1.xls56656_k2.xls

Erschließung Baugebiet `Kirschwiesen´, Kuchen ...€¦ · Unter meist geringmächtigen Aue- bzw....

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