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Text- und Anlagenband Braunschweig, 16.12.2014
Erschließung des
BG „Holzweg“
in Cremlingen
Baugrunderkundung und –beurteilung
Auftraggeber: Gemeinde Cremlingen Ostdeutsche Straße 22
38 162 Cremlingen Auftragnehmer: Ingenieurgesellschaft mbH
Georg-Westermann-Allee 23a 38 104 Braunschweig Bearbeiter: Dipl.-Ing. Andreas Heumann Bericht Nr.: 14446-B
geo-log Ingenieurgesellschaft mbH Georg-Westermann-Allee 23a D – 38 104 Braunschweig Tel. 0531 – 700 96 - 0 Fax 0531 – 700 96 - 29 E-Mail: [email protected] IngenieurgeselIngenieurgeselIngenieurgeselIngenieurgeselllllschaft mbHschaft mbHschaft mbHschaft mbH
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Erschließung des BG „Holzweg“ in Cremlingen Baugrunderkundung und –beurteilung
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Inhalt Seite
I Vorgang / Aufgabenstellung 3
II Geplante Baumaßnahmen und örtliche Gegebenheiten 3
III Vorliegende Unterlagen 4
IV Durchführung der Untersuchungen 4
V Baugrundbeurteilung für die geplante Baumaßnahme 4
5.1 Schichtenaufbau und -verbreiterung 4 5.2 Klassifizierung der Bodenarten 5 5.3 Baugrundbeurteilung 7
VI Grundwassersituation 7
6.1 Allgemeine Angaben 7 6.2 Grundwasserspiegellage 7 6.3 Durchlässigkeit der untersuchten Böden 8 6.4 Versickerung von Niederschlagswasser 8
VIII Hinweise und Empfehlungen für Hochbauten im Baugebiet 9
IX Verkehrsflächen 10
X Kanalbau 12
Anlagenverzeichnis
Anlage 1 Lageplan
Anlage 2 Bohrprofilschnitte
Anlage 3 Schichtenverzeichnisse
Anlage 4 Laborversuche
Dieser Bericht hat nur vollständig und incl. aller Anlagen Gültigkeit.
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I Vorgang / Aufgabenstellung
Auftraggeber Gemeinde Cremlingen, Ostdeutsche Straße 22, 38162 Cremlingen,
Auftrag vom 31.10.2014.
Untersuchungsort Baugebiet „Holzweg“ in Cremlingen.
Anlass der Untersuchungen Die Gemeinde Cremlingen plant im Norden der Ortslage Cremlingen die Erschließung des Baugebietes „Holzweg“. Das geplante Baugebiet liegt östlich der Straße „Holzweg“, südlich der Straße „Im Moorbusche“.
Untersuchungen Die Baugrunderkundung und –beurteilung im Bereich des Erschließungs-gebietes beinhaltet folgende Zielsetzungen:
- Allgemeine Bebaubarkeit mit Hinweisen zur Gründung.
- Beurteilung der Versickerungsfähigkeit des Bodens.
- Baugrunderkundung und –beurteilung für den Straßen- und Kanalbau.
Zur Erkundung der Baugrundverhältnisse waren gemäß dem Unter-suchungskonzept die folgenden geotechnischen Untersuchungen auszu-führen:
- Kleinrammbohrungen (KRB) gem. DIN 4021 (zur Erkundung der Baugrundsituation)
- Beprobung baugrundtechnisch relevanter Bodenschichten (für Laborversuche)
- Ausbau von Kleinrammbohrungen zum 1’’-Pegel (zur sicheren Erfassung der Grundwassersituation)
- Bodenmechanische Laborversuche (zur Klassifikation der Böden)
II Geplante Baumaßnahmen und örtliche Gegebenheiten
Baugebiet Das Plangebiet liegt im Norden der Ortslage von Cremlingen, südlich der Straße „Im Moorbusche“, östlich der Straße „Holzweg“.
Zum Zeitpunkt der Baugrunderkundung lag die Fläche des Erschließungs-gebietes brach bzw. wurde als Ackerland genutzt.
Das Gelände fällt innerhalb des Baugebietes von Südosten (117 m NN) nach Nordosten (106 m NN) ab.
Eine Planung für die Straßen- und Kanaltrassen lag zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung nicht vor.
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III Vorliegende Unterlagen
Für die Durchführung der Geotechnischen Untersuchungen standen uns nachfolgende Unterlagen zur Verfügung:
/1/ „Gemeinde Cremlingen, Ortschaft Cremlingen, Bebauungsplan ‚Holzweg, Erweiterung östl. Holz-weg’“, Baugrunduntersuchung, Maßstab 1:2.500, Gemeinde Cremlingen, 22.10.2014.
Darüber hinaus wurden nachfolgende Kartenwerke berücksichtigt:
/2/ Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz: Niedersächsische Umwelt-karten online über die Adresse: http://www.umweltkarten-niedersachsen.de/GlobalNetFX_Umwelt-karten/.
/3/ Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie: NIBIS Kartenserver online über die Adresse http://nibis.lbeg.de/cardomap3 : Auskunft über geologische, geotechnische und hydrologische Daten.
IV Durchführung der Untersuchungen
Datum 18.11.2014
Bohrungen und Sondierungen
- 8 x Kleinrammbohrung (KRB ) bis max. 7 m u. GOK, - 3 x Temporäre Grundwassermessstellen.
Untersuchungsumfang
Bodenmechanische Laborversuche
- 3 x Korngrößenverteilung nach DIN 18123, - 1 x Zustandsgrenzen nach DIN 18122.
V Baugrundbeurteilung für die geplante Baumaßnahme
Lageplan (Anl. 1) Darstellung der Aufschlusspunkte.
Bohrprofilschnitt (Anl. 2) Profilschnitt A – A’, Profilschnitt B – B’.
Schichtenverz. (Anl. 3) Schichtenverzeichnisse n. DIN 4022 T1.
Ergebnisdarstellung
Laborversuche (Anl. 4) Korngrößenverteilung nach DIN 18123, Zustandsgrenzen nach DIN 18122.
Die Beurteilung und der Baugrundsituation beruht auf der Interpretation der dokumentierten Felduntersuch-ungen sowie der notwendigerweise zu treffenden Annahmen zwischen den Baugrundaufschlüssen.
5.1 Schichtenaufbau und -verbreiterung
regional-geologisch
Holozäne Ablagerungen, eiszeitliche Bildungen des Drenthe-Stadiums.
Geologischer Rahmen
zu erwartende Böden
- Oberboden (Holozän), - glazifluviatile Sande (Drenthe-Stadium), - Geschiebelehm (Drenthe-Stadium), - Beckenablagerungen (Drenthe-Stadium).
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- Schichtgrenzen bis max. 0,3 m u. GOK erkundet.
- Petrographie Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Oberboden
- Eigenschaften - Böden mit organischen Beimengungen gem. DIN 18 196 - Bodengruppe [OU] - schwach durchlässig gem. DIN 18 130 - setzungs- und sackungsempfindlich - steife Konsistenz
- Schichtgrenzen bis max. 5,0 m u. GOK (Endteufe) erkundet.
- Petrographie Schluff, sandig – schwach sandig, schwach tonig - tonig, schwach kiesig
Geschiebelehm
- Eigenschaften - fein- und gemischtkörnige Böden gem. DIN 18196 - Bodengruppe UL, TL, TM - schwach durchlässig gem. DIN 18 130, - steife bis steif-halbfeste Konsistenz
- Schichtgrenzen bis max. 7,0 m u. GOK (Endteufe) erkundet.
- Petrographie Sand, schwach schluffig – schluffig
glazifluviatile Sande
- Eigenschaften - gemischtkörnige Böden gem. DIN 18196 - Bodengruppe SU, SU* - durchlässig – schwach durchlässig gem. DIN 18 130, - mitteldichte bis dichte Lagerung
- Schichtgrenzen bis max. 7,0 m u. GOK (Endteufe) erkundet.
- Petrographie Ton, schluffig – schwach schluffig, sandig - schwach sandig, schwach kiesig
Beckenablagerungen
- Eigenschaften - feinkörnige Böden gem. DIN 18196 - Bodengruppe TL, TM - schwach durchlässig gem. DIN 18 130, - steife bis steif-halbfeste Konsistenz
5.2 Klassifizierung der Bodenarten
Den aufgeführten Schichten können die im Folgenden dargestellten bodenmechanischen Kennwerte zugeordnet werden. Es handelt sich um charakteristische Werte im Sinne der DIN 1054, die in erdstatischen Berechnungen Verwendung finden können.
Geologische Bezeichnung Oberboden, Holozän
Bodengruppe (DIN 18196) [OU]
Oberboden
Bodenklasse (DIN 18300) 1
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Geologische Bezeichnung Geschiebelehm, Drenthe-Stadium
Bodengruppe (DIN 18196) UL, TL, TM
Bodenklasse (DIN 18300) 4
Bodenart (ATV-A 127) G 3 - G 4
Wichte, erdfeucht γ k = 18,5 - 21,5 kN/m3
Wichte, unter Auftrieb γ' k = 8,5 - 11,5 kN/m3
Reibungswinkel ϕ’ k = 22,5 - 27,5 °
Kohäsion c' k = 0 - 5 kN/m2
Geschiebelehm
Steifemodul Es k = 12 - 30 MN/m2
Geologische Bezeichnung glazifluviatile Sande, Drenthe-Stadium
Bodengruppe (DIN 18196) SU, SU*
Bodenklasse (DIN 18300) 3 - 4
Bodenart (ATV-A 127) G 2 - G 3
Wichte, erdfeucht γ k = 18,0 - 21,0 kN/m3
Wichte, unter Auftrieb γ' k = 8,0 - 11,0 kN/m3
Reibungswinkel ϕ’ k = 27,5 - 30,5 °
Kohäsion c' k = 0 kN/m2
glazifluviatile Sande
Steifemodul Es k = 25 - 55 MN/m2
Geologische Bezeichnung Beckenablagerungen, Drenthe-Stadium
Bodengruppe (DIN 18196) TL, TM
Bodenklasse (DIN 18300) 4
Bodenart (ATV-A 127) G 4
Wichte, erdfeucht γ k = 19,0 - 21,5 kN/m3
Wichte, unter Auftrieb γ' k = 9,0 - 11,5 kN/m3
Reibungswinkel ϕ’ k = 17,5 - 25,0 °
Kohäsion c' k = 5 - 20 kN/m2
Beckenablagerungen
Steifemodul Es k = 12 - 30 MN/m2
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5.3 Baugrundbeurteilung
Beurteilung der Tragfähigkeit Nach den Ergebnissen der Baugrunderkundungen stehen im Bereich der Erschließungsfläche eiszeitliche Ablagerungen (Geschiebelehme, glazifluviatile Sande und Beckenablagerungen) an.
Die eiszeitlichen Ablagerungen, die aufgrund ihrer Genese lateral und vertikal in ihrer Kornzusammensetzung und insbesondere in ihren Fein-kornanteilen variieren, stellen im Allgemeinen einen mäßig bis ausrei-chend tragfähigen Baugrund dar.
Die aus den Bauwerken resultierenden Lasten können unter Beachtung der in Abschnitt 7 bis 9 genannten Maßnahmen über eine Flachgrün-dung in den jeweiligen Baugrund eingeleitet werden.
VI Grundwassersituation
6.1 Allgemeine Angaben
Hydrogeologische Situation
Das geplante Baugebiet „Holzweg“ ist Teil des Trinkwasserschutzgebietes „Bienroder Weg“, Schutz-zone IIIB.
Demnach sind für das Bauvorhaben im nördlichen Abschnitt die Anforderungen und Empfehlungen der „Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten (RiStWag-2002) zu beach-ten und die Nutzungseinschränkungen im Sinne der DVGW-Richtlinien für Trinkwasserschutzgebiete zu be-rücksichtigen.
Im Untersuchungsgebiet wird die hydrogeologische Situation durch die glazifluviatilen Sande des Drenthe-Stadiums und die grundwasserhemmenden Geschiebelehme bzw. Beckenablagerungen bestimmt.
Die Beurteilung der GW-Verhältnisse stützt sich auf die im Zuge der Baugrunderkundung bis in 7 m Tiefe unter OK Gelände abgeteuften Kleinrammbohrungen und die GW-Beobachtungen in den eingerichteten temporären GW-Messstellen im November 2014.
6.2 Grundwasserspiegellage
Ergebnisse der Grundwasser-beobachtungen
Die oberflächennahen hydrogeologischen Verhältnisse werden von den durchlässigen glazifluviatilen Ablagerungen und den schwach durch-lässigen Geschiebelehmen bzw. Beckenablagerungen bestimmt.
Grundwasserspiegellage Am 18.11.2014 wurden im Plangebiet folgende Grundwasserstände (insbesondere in Form von Stau- und Schichtenwasser) gemessen:
- 1,45 m u. GOK (= 108,22 m NN) in der KRB 1, - 0,90 m u. GOK (= 107,99 m NN) in der KRB 2, - Kein Grundwasser bis 5,0 m u. GOK in der KRB 3, - 3,50 m u. GOK (= 109,65 m NN) in der KRB 4, - Kein Grundwasser bis 5,0 m u. GOK in der KRB 5, - Kein Grundwasser bis 5,0 m u. GOK in der KRB 6, - 4,04 m u. GOK (= 110,27 m NN) in der KRB 7, - 2,70 m u. GOK (= 112,65 m NN) in der KRB 8.
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Die Grundwasserführung und -spiegelhöhe sind von vorangegangenen Niederschlagsereignissen abhängig und unterliegen jahreszeitlichen Schwankungen.
Bemessungswasserstand für das Projektgebiet
Für die Ableitung eines Bemessungswasserstandes sind unter Beach-tung der geplanten Nutzungsdauer der geplanten Bauwerke die aus amtlichen GW-Messstellen abzuleitenden maximalen Grundwasser-stände mit Sicherheitszuschlägen zu versehen.
Die Höhe der Sicherheitszuschläge ist unter Berücksichtigung der erkundeten Bodeneigenschaften sowie in Abhängigkeit von der Qualität des vorhandenen GW-Messstellennetzes (Anzahl und Verteilung der amtlichen GW-Messstellen, Umfang des Monitorings) festzulegen.
6.3 Durchlässigkeit der untersuchten Böden
Für die angetroffenen Böden wurden die Durchlässigkeitsbeiwerte nach unseren Erfahrungen mit vergleich-baren Bodenarten entsprechend DIN 18 130 abgeschätzt.
Durchlässigkeit
Sande mit Feinanteilen < 15 Gew.-% (SU):
kf = 1 x 10-4 m/s – 1 x 10-6 m/s („durchlässig“).
Schluffe und Sande mit Feinanteilen > 15 Gew.-% (SU*, UL):
kf = 1 x 10-6 m/s – < 1 x 10-7 m/s („schwach durchlässig“).
Tone (TL, TM):
kf = 1 x 10-7 m/s – < 1 x 10-9 m/s („schwach durchlässig“).
6.4 Versickerung von Niederschlagswasser
Gemäß dem Arbeitsblatt „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser“ DWA-A 138 sind für Versickerungsanlagen zwei Voraussetzungen zu erfüllen:
1. Lockergesteine müssen eine ausreichende Wasserdurchlässigkeit aufweisen mit kf-Werten zwischen 1 x 10-3 und 1 x 10-6 m/s.
2. Zum Schutz des Grundwassers soll ein Abstand zur Grundwasseroberfläche (Mittlerer Höchster Grundwasserflurabstand MHGW) von mind. 1 m gewährleistet sein.
Die Mächtigkeit des Sickerraums bezogen auf den mittleren höchsten Grundwasserstand sollte mind. 1 m betragen, um eine ausreichende Sickerstrecke für eingeleitetet Niederschlagsabflüsse zu gewährleisten.
Bewertung der Versickerungsfähigkeit
Unter Berücksichtigung der in Kapitel 6.2 dargestellten Grundwasser-situation und der in Kapitel 6.3 ausgewiesenen Durchlässigkeiten ist die Möglichkeit einer regelkonformen Versickerung des anfallenden Nieder-schlagswassers nicht gegeben.
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VIII Hinweise und Empfehlungen für Hochbauten im Baugebiet
Allgemeines Die Beurteilung der Baugrundsituation beruht auf den Ergebnissen der Interpretation der dokumentierten Feld- und Laboruntersuchungen sowie der notwendigerweise zu treffenden Annahmen zwischen den Baugrund-aufschlüssen.
Die entsprechend generalisierten Baugrundprofile sind in der Anlage 2 (Profilschnitte) dargestellt.
Grundsätzlich können Bauwerkslasten über eine Flachgründung in den Baugrund abgetragen werden. Je nach Gründungstiefe und an-fallender Gebäudelast können baugrundverbessernde Maßnahmen erforderlich werden.
Die im Folgenden getroffenen allgemeinen Angaben zur Gründung der Gebäude sind im Rahmen einer ergänzenden Baugrunduntersuchung und Gründungsberatung für jedes einzelne Bauvorhaben unter Kenntnis der Lastannahmen und Fundamentdimensionen zu überprüfen und ggf. anzu-passen.
Nicht unterkellerte Bauweise Zur Gewährleistung der frostsicheren Gründung sind die Gründungs-elemente (Einzelfundamente und Streifenfundamente) bis in einer Tiefe von 0,80 m unter die spätere Geländeoberfläche zu führen. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine Frostschutzschürze mit der entsprechenden Einbindetiefe vorzusehen bzw. das umgebende Gelände aufzuhöhen.
Die Aushubebene ist sauber abzuziehen und zu glätten. Auflockerungen in der Sohle sind dabei möglichst zu vermeiden bzw. bedarfsweise nachzu-verdichten. Ein Befahren der Gründungsebene mit Baufahrzeugen ist möglichst zu vermeiden.
Aufgrund der nur mäßigen Tragfähigkeit des anstehenden Baugrundes ist ein Gründungspolster unter den lastabtragenden Bauteilen vorzusehen.
Das Gründungspolster ist aus Magerbeton oder einem nichtbindigen Erd-baustoff (z. B. Gesteinskörnung 0/45) herzustellen, der lagenweise einzu-bringen und sorgfältig zu verdichten ist. Ein Verdichtungsgrad des Erd-baustoffs von DPr > 100 % ist durch geeignete Erdbaukontrollprüfungen nachzuweisen. Es ist dabei dauerhaft sicherzustellen, dass es zu keinem Einstau von zutretendem Sickerwasser im Grünungspolster kommt.
Die Mächtigkeit des Gründungspolsters sollte 0,3 m nicht unterschreiten.
Vernässte, aufgeweichte Bereiche in der Aushubsohle sind tieferreichend auszuheben und durch geeignetes, verdichtungsfähiges Bodenaus-tauschmaterial bzw. Magerbeton zu ersetzen.
Unter Beachtung der oben angegebenen Maßnahmen kann für die Bemessung der Gründungselemente in der Gründungssohle ein Bemes-sungswert des Sohlwiderstandes von
σσσσR,d ≤≤≤≤ 260 kN/m²
zugrunde gelegt werden.
Ein Standsicherheitsnachweis im Sinne der DIN 1054 bzw. der mit-geltenden DIN-Vorschriften ist nach Erstellung der statischen Berechnung zu führen.
Erdberührende Wände und Bodenplatten sind gegen aufstauendes Sickerwasser gemäß DIN 18195-6 abzudichten.
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Unterkellerte Bauweise Die Aushubebene ist sauber abzuziehen und zu glätten. Auflockerungen in der Sohle sind dabei möglichst zu vermeiden bzw. bedarfsweise nachzu-verdichten. Ein Befahren der Gründungsebene mit Baufahrzeugen ist möglichst zu vermeiden.
Vernässte, aufgeweichte Bereiche in der Aushubsohle sind tieferreichend auszuheben und durch geeignetes, verdichtungsfähiges Bodenaus-tauschmaterial bzw. Magerbeton zu ersetzen.
Unter Beachtung der oben angegebenen Maßnahmen kann für die Bemessung der Gründungselemente in der Gründungssohle ein Bemes-sungswert des Sohlwiderstandes von
σσσσR,d ≤≤≤≤ 270 kN/m²
zugrunde gelegt werden.
Ein Standsicherheitsnachweis im Sinne der DIN 1054 bzw. der mit-geltenden DIN-Vorschriften ist nach Erstellung der statischen Berechnung zu führen.
Für erdberührende Wände und Bodenplatten ist zum Schutz gegen von außen drückendes Wasser eine Abdichtung gemäß DIN 18195-6 zu empfehlen.
Baugruben Gründungsarbeiten können generell in offenen Baugruben durchgeführt werden. Die Baugruben und Gräben sind entsprechend den Richtlinien der DIN 4124, 2012-01 "Baugruben und Gräben, Böschungen, Arbeits-raumbreiten, Verbau" herzustellen.
Darüber hinaus sind die Vorgaben der einschlägigen Richtlinien und Regelwerke (z. B. UVV der Berufsgenossenschaften) zu befolgen.
Wasserhaltungsmaßnahmen Im Zuge der Erdbaumaßnahmen ist die Aushubsohle stets vor Zutritt von Oberflächenwasser, Niederschlagswasser und Grundwasser zu schützen, z. B. durch den unverzüglichen Einbau der Sauberkeitsschicht. Dennoch vernässte, aufgeweichte Bereiche sind aus der gesamten Aushubsohle zu entfernen und gegen Kies-Sand oder Magerbeton zu ersetzen.
Während der Erdarbeiten ist zum Schutz der Aushubebene vor zutreten-dem Wasser eine ausreichend dimensionerte Wasserhaltung einzuplanen und bedarfsweise zu betreiben.
IX Verkehrsflächen
Oberbau - Allgemeines Die Dimensionierung des Oberbaus ist gemäß den Vorgaben der Richt-linien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12) durchzuführen.
Hydrologische Verhältnisse Es ist aufgrund des oberflächennah anstehenden Stau- und Schichten-wassers für die Beurteilung des Straßenaufbaus von ungünstigen Was-serverhältnissen im Sinne der ZTVE-StB 09 auszugehen.
Tragfähigkeitsbewertung Das Planum wird in weiten Bereichen von frostempfindlichen Böden ge-bildet. Erfahrungsgemäß wird der nach ZTVE-StB 09 und RStO 12 min-destens für einen ausreichend tragfähigen Untergrund geforderte stati-sche Verformungsmodul von Ev2 = 45 MN/m² nicht erreicht.
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Baugrundverbessernde Maßnahmen
Ein erfolgreiches Nachverdichten zur Herstellung ausreichender Trag-fähigkeitseigenschaften scheidet aufgrund der bodenmechanischen Eigenschaften aus (Wasserempfindlichkeit, Konsistenzverschlechterung bei mechanischer Beanspruchung).
Zur Schaffung eines – im Sinne der einschlägigen Vorschriften – ausrei-chend tragfähigen Planums sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich. In das Leistungsverzeichnis zur Bauausführung sind daher baugrund-verbessernde Maßnahmen aufzunehmen.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Tragfähigkeitssteigerung ist der Schutz des bindigen Bodenmaterials vor Feuchtigkeitszutritt während der Bauphase (s. Abschnitt „Schonende Bauweise“ sowie ZTVE-StB 09 „Schutz des Planums“).
Aus bodenmechanischer Sicht können dabei zunächst zwei verschiedene Alternativen (die hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu bewerten sind) vor-geschlagen werden:
- Einbau einer zusätzlichen „Tragfähigkeitsschicht“ unterhalb des Planums, d. h. Mehrauskofferung und Einbringen eines verdichtungs-fähigen Materials (grobkörniger oder geeigneter gemischtkörniger Boden), der vorzugsweise gebrochene Körnung aufweisen sollte) in einer Dicke von min. 20 cm. Bei diesem Einbau und der Verdichtung des zusätzlichen Bodenaustausches sind unbedingt Verdichtungs-geräte zu wählen, deren Wirkungstiefe nicht über die erste Schüttlage hinaus in den anstehenden bindigen Untergrund reichen. Der Eintrag von dynamischer Energie würde eine Konsistenzverschlechterung und somit ein Aufweichen des bindigen Bodenmaterials bewirken.
- Einbau von Geokunststoffen (Geogitter) zur „Armierung“ der Trag-schicht/-en des Oberbaues.
Tragfähigkeit des Oberbaus Die eingebauten Tragschichten haben die Anforderungen der RStO 12 und TL SoB-StB 04/07 bzgl. Tragfähigkeit und Verdichtungsgrad zu erfüllen.
Frostsicherer Oberbau Für die Anlage der Verkehrsflächen ist zu beachten, dass die im Planum anstehenden Böden gemäß ZTVE-StB 09 überwiegend der Frostempfindlichkeitsklasse F 3 (sehr frostempfindlich) zuzuordnen sind und daher ein frostsicherer Oberbau vorzusehen ist.
Daraus ergibt sich gemäß RStO 12 unter Zuordnung der Erschließungs-straßen zur Belastungsklasse Bk1,0 eine Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus von 60 cm.
Die Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus muss infolge der örtlichen Verhältnisse gemäß Tab. 7 / RStO um 5 cm erhöht werden (vgl. nachfol-gende Tabelle).
Somit gilt eine Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus von 65 cm.
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RStO 12 Tabelle 7: Mehr- oder Minderdicken infolge örtlicher Verhältnisse
Örtliche Verhältnisse 1) A B C D E Zone I ± 0 cm Zone II + 5 cm
Frost- einwirkung
Zone III + 15 cm Ungünstige Klimaeinflüsse z. B. durch Nordhang oder in Kammlagen von Gebirgen
+ 5 cm
Keine besonderen Klimaeinflüsse
± 0 cm
Kleinräumige Klimaunter-schiede
Günstige Klimaeinflüsse bei geschlossener seitlicher Bebauung entlang der Straße
- 5 cm
Kein Grund- und Schichtenwasser bis in eine Tiefe von 1,5 m unter Planum
± 0 cm Wasser- Verhältnisse im Untergrund Grund- oder Schichtenwasser dauernd oder zeitweise
höher als 1,5 m unter Planum + 5 cm
Einschnitt, Anschnitt + 5 cm Geländehöhe bis Damm < 2,0 m ± 0 cm
Lage der Gradiente
Damm > 2,0 m - 5 cm Entwässerung der Fahrbahn über Mulden, Gräben bzw. Böschungen
± 0 cm Entwässerung der Fahrbahn / Ausführung der Rand- bereiche
Entwässerung der Fahrbahn und Randbereiche über Rinnen bzw. Abläufe und Rohrleitungen
- 5 cm
Schonende Bauweise Die im Niveau der voraussichtlichen Aushubsohlen bereichsweise an-stehenden gemischt- und feinkörnigen Böden stellen strukturempfind-liche Böden dar. Bodenmechanisch sind die Böden vorrangig den Bodengruppen UL, TL und TM nach DIN 18 196 zuzuordnen.
Diese Böden sind wasserempfindlich und können bei Wassergehalts-erhöhung und/oder Eintrag dynamischer Energie unmittelbar in eine bodenmechanisch ungünstige weiche Zustandsform übergehen und dabei ihre Tragfähigkeitseigenschaften fast vollständig verlieren.
Das Planum erfordert eine schonende Bauweise und ist in Anlehnung an die Anforderungen der ZTVE-StB 09 zu behandeln und v. a. vor Witte-rungseinflüssen zu schützen:
- Die Aushubsohle darf nicht zerfahren werden.
- Die Größe der freizulegenden Flächen ist in Abhängigkeit von den zu erwartenden Witterungsverhältnissen zu wählen.
- Freigelegte Flächen sind umgehend zu überbauen.
X Kanalbau
Allgemeine Beurteilung Die Beurteilung der vorhandenen Baugrundsituation für die geplante grabenlose Neuverlegung der Schutzwasserleitung beruht auf der Interpretation der dokumentierten Feld- und Laboruntersuchungen sowie der notwendigerweise zu treffenden Annahmen zwischen den Baugrundaufschlüssen.
Für die Herstellung der Rohrgräben (SW- und RW-Kanalisation) gibt die DIN EN 1610 (Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen) in Verbindung mit der DWA-A 139 den verbindlichen Rahmen vor.
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Die grundsätzliche Baugrundsituation ist in den Profilschnitten der Anlage 2 wiedergegeben.
Die im Bereich der geplanten Kanaltrasse angetroffenen Böden (Tone, Schluffe und schluffige Sande) sind für die Herstellung der Regen- und Schmutzwasserleitung in offener Bauweise nur bedingt geeignet.
Generell können die Lasten der Linienbauwerke bei den vorlie-genden Baugrundverhältnissen über eine Flachgründung in den Baugrund abgeleitet werden – ggf. in Verbindung mit boden-verbessernden Maßnahmen.
Voraussetzung: offene Bauweise mit mineralischen Füllböden der Bodenklasse 3 gemäß DIN 18 300.
Die Grabensohle muss eben und frei von Aushubboden sein sowie eine für das Rohrauflager erforderliche Tragfähigkeit aufweisen.
Kanalgrabensohlen
⇒ Die anstehenden fein- und gemischtkörnigen Böden machen auf-grund ihrer Strukturempfindlichkeit bodenverbessernde Maßnahmen erforderlich.
⇒ Die Grabensohle liegt im Grundwasserschwankungsbereich.
Hinweise zur Herstellung der Baugruben und Gräben
Die Baugruben und Gräben sind entsprechend den Richtlinien der DIN 4124, Januar 2012 "Baugruben und Gräben, Böschungen, Arbeits-raumbreiten, Verbau" herzustellen.
Nicht verbaute Gräben mit einer Tiefe von mehr als 1,25 m müssen mit abgeböschten Wänden hergestellt werden. Ohne rechnerischen Nach-weis der Standsicherheit sind folgende Böschungswinkel einzuhalten:
nichtbindige Böden: ββββ ≤≤≤≤ 45°,
bindige Böden: ββββ ≤≤≤≤ 60°
Bei geböschten Baugruben und Gräben sind sowohl für ggf. seitlich zu lagernden Aushubboden als auch für Baufahrzeuge Mindestabstände zur Böschungskante gem. DIN 4124 einzuhalten.
Die Angaben in der DIN 4124 gelten nicht, wenn besondere Einflüsse wie Zufluss von Schichtenwasser, starke Erschütterungen, etc. die Standsicherheit gefährden.
Sofern nicht mit den o. g. Böschungswinkeln gearbeitet wird, ist ein Baugrubenverbau entsprechend DIN 4124, Abschnitt 4.3 auf die ange-troffenen Bodenarten abzustimmen und auszuführen.
Für die Bemessung des zu verwendenden Verbaus sind die im Kapitel 5.2 genannten bodenmechanischen Kennwerte unter Berücksichtigung des entsprechenden Wandreibungswinkels anzusetzen.
- Die Empfehlungen des Arbeitskreises „Baugruben“ sind bei der Bemessung des Verbaus zu berücksichtigen.
- Die Verbauelemente müssen aufgrund des überwiegend sandigen Untergrundes bis auf die Grabensohle geführt werden.
- Es ist auszuschließen, dass nach dem Entfernen der Verbau-elemente Auflockerungszonen verbleiben.
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- Ein kraftschlüssiger Einbau des Verbauelementes zwischen der Grabenwandung und den Verbauelementen ist zu gewährleisten.
- Ein Nachbrechen des in der Grabenwandung anstehenden Bodens ist zu vermeiden.
- Aus Sicherheitsgründen muss der Verbau mindestens 10 cm über den Grabenrand überstehen.
- Inwieweit durch die vorhandene Bauweise Auflockerungszonen auch außerhalb des vorhandenen Rohrgrabens aufgetreten sind, ist durch baubegleitende Erdbaukontrollprüfungen festzustellen.
- Bei der Wahl eines zur Gewährleistung der Standsicherheit der Grabenwand geeigneten Verbauverfahrens sind die bauzeitlichen Grundwasserstände zu berücksichtigen, da die bereichsweise an-stehenden schluffigen Sande und sandigen Schluffe unter Wasser-zutritt zum „Ausfließen“ neigen können.
- Wir empfehlen eine fachgutachterliche Überwachung gemäß den Anforderungen des Arbeitsblattes DWA-A 139.
Grundwasserhaltungs-maßnahmen
Um eine ordnungsgemäße Bodenverdichtung zu ermöglichen und um ein fachgerechtes Rohrauflager sowie eine dichte Rohrverbindung herstellen zu können, ist der Rohrgraben während der Verlegearbeiten unbedingt wasserfrei zu halten.
Art und Umfang der GW–Haltung sind auf die geplanten Verlegetiefen sowie die aktuelle GW–Situation abzustimmen.
Absenkungsziel: 0,5 m u. Aushubsohle � Kontrolle durch Fremdprüfung.
Die Entscheidung über die Grundwasserhaltung ist mit der ört-lichen BÜ abzustimmen.
Stabilisierung der Grabensohle
Aufgrund der bereichsweise im Niveau der Aushubsohle auftretenden strukturempfindlichen Böden ist für die Schaffung eines einheitlich trag-fähigen Rohrauflagers und zur Schaffung einer gut verdichtbaren Unteren Bettung ein Bodenaustausch durch Verstärkung der unteren Bettung (grobkörniges Material der Verdichtbarkeitsklasse V1) um min. 20 cm vorzusehen.
Als Bodenaustauschmaterial empfehlen wir einen „Ein-Korn-Boden“ wie z. B. einen Kies 16/32mm (TL-SoB StB 2004), der aufgrund seiner bodenmechanischen Beschaffenheit unverdichtet eingebaut werden kann. Eine zusätzliche Verdichtung ist nicht erforderlich.
Im Bereich von aufgeweichten, feinkörnigen Böden ist der grobkörnige Austauschboden mechanisch filterstabil durch Verwendung eines Geovliesstoffes einzubauen. Zur Gewährleistung der erforderlichen mechanischen Filterstabilität wird zwischen Austauschboden und an-stehendem Boden der Einbau eines Geovliesstoffes der Robustheits-klasse GRK 3 mit einem Flächengewicht von ≥ 150 g/cm² empfohlen.
________________________________________________________________________
Erschließung des BG „Holzweg“ in Cremlingen Baugrunderkundung und –beurteilung
Seite 15
Herstellung der Rohrgräben Herstellung der Bettung
Die Richtlinien für die Herstellung der Bettung sind der DIN EN 1610 zu entnehmen.
Für die Stabilisierung der Rohrsohle ist eine Bettung gemäß Typ 1 der DIN EN 1610 herzustellen.
Die Dicke der Oberen Bettung muss den statischen Berechnungen ent-sprechen.
Im Auflagerbereich der Rohre ist eine gleichmäßige Druckverteilung sicherzustellen. Dies betrifft insbesondere kritische Punkte wie Muffen und Kupplungen. Linien- und Punktlagerungen sind zu vermeiden. Hier-zu ist auf eine besonders sorgfältige Verdichtung im Bereich der Rohr-zwickel zu achten.
Herstellung der Leitungszone und Hauptverfüllungszone
Als Verfüllmaterial für die Leitungszone bis 15 cm über Leitungsscheitel empfehlen sich gut verdichtbare Böden der Verdichtbarkeitsklasse V1 gem. ZTVA-StB 12. Hierfür sind grundsätzlich nach DIN EN 1610 nicht bindige bis schwach bindige grobkörnige Böden geeignet.
Baustoffe für die Bettung sollten nach DIN EN 1610, Ziffer 5.3.1 keine Bestandteile enthalten, die größer sind als:
� 22 mm bei DN ≤ 200
� 40 mm bei DN > 200 bis DN ≤ 600
In der Leitungszone ist ein Verdichtungsgrad von DPr ≥ 97% zu gewährleisten.
In der Hauptverfüllungszone ist ein Verdichtungsgrad gemäß den Anorderungen der ZTVE-StB 09 bzw. ZTVA-StB 12 sicherzustellen.
Wiederverwendung der Aus-hubbodens
In der Leitungszone der RW- und SW-Kanäle ist ausschließlich qualifi-ziertes Liefermaterial zu verwenden.
Eine Wiederverwendung des gemischtkörnigen Aushubbodens erachten wir nur im Bereich der Hauptverfüllung des SW- und RW-Kanals und nur unter günstigen Voraussetzungen als sinnvoll.
Sonstige Hinweise Die Schachtbauwerke sind auftriebsicher herzustellen.
Das Verdichtungsgerät, die Schütthöhe und die Zahl der Übergänge sind entsprechend der einschlägigen Richtlinien zu wählen. Beim Einbau der Rohre ist die Lagestabilität zu gewährleisten.
Nach ZTVE-StB 09 ist bis 1 m über Rohrscheitel leichtes Verdichtungs-gerät zu verwenden.
Braunschweig, 16.12.2014
geo-log Ingenieurgesellschaft mbH
Dipl.-Geol. Dieter Grundke Dipl.-Ing. Andreas Heumann
A A'Süd Nord
m NN
104.00
105.00
106.00
107.00
108.00
109.00
110.00
111.00
112.00
113.00
114.00
115.00
KRB/GWM 1109.67 m NN
1.45 (108.22) (18.11.2014)
1.90 (107.77) (18.11.2014)
0.30U, s, g', h'A
2.00
U, s, t', g'
5.00
mS, fs, gs', u'
[OU]
UL
SU, lag SE
2.00 1" Filterrohr
1.00 1" Vollrohr
OK Ausbau = 110.01 m NN
KRB 5111.37 m NN
0.20
U, s, g', h'A
5.00
U, s, t', g'
[OU]
UL - TL
KRB 6112.70 m NN
0.30
U, s, g', h'A
1.00
U, t, s', g'
1.40
S, u
4.20
U, t, s', g'
5.00
T, s', u', g'
[OU]
TM
SU*
TM
TL - TM
KRB 7114.31 m NN
4.04 (110.27) (18.11.2014)
0.25
U, s, g', h'A
2.60
U, t, s, g'
5.00
T, s, u', g'
[OU]
UL - TM
TL - TM
Legende
steif - halbfest
steif
A (Auffüllung)A
Mu (Mutterboden)Mu
mS (Mittelsand)
S (Sand)
T (Ton)
Lg (Geschiebelehm)
Darstellung:
GEZEICHNET
GEPRÜFT
DATUM NAME
PROJEKT NR.:
FORMAT
10.12.2014
ANLAGE
Projekt:
Auftraggeber:
J. KRUG
A. HEUMANN
A 3
Bohrprofilschnitt A - A'
10.12.2014
Georg-Westermann-Allee 23a - 38104 Braunschweig
Tel. 0531/70096-0 - Fax 0531/70096-29
Maßstab d.H. 1 : 75
14446-B
Maßstab d.L. 1 : 1000
Erschließung des BG "Holzweg" in CremlingenBaugrunderkundung und -beurteilung
Ingenieurgesellschaft mbH
Gemeinde Cremlingen
Ostdeutsche Straße 22
38 162 Cremlingen
2.1
Kleinrammbohrung nach DIN 4021
Grundwassermessstelle
KRB
GWM
=
=
UL Bodengruppe nach DIN 18196=
B B'Süd Nord
m NN
102.00
103.00
104.00
105.00
106.00
107.00
108.00
109.00
110.00
111.00
112.00
113.00
114.00
115.00
116.00
KRB/GWM 2108.89 m NN
1.00 (107.89) (18.11.2014)
0.90 (107.99) (18.11.2014)
0.30
U, s, g', h'A
0.90U, s, g'
2.30
mS, fs, gs', u'
5.50
fS, u, ms'
6.30
T, u'
7.00
T, u', s', g'
[OU]
UL
SU
SU*
TM
TM
2.00 1" Filterrohr
1.00 1" Vollrohr
OK Ausbau = 109.10 m NN
KRB 3110.82 m NN
0.30
U, s, g', h'A
1.40
U, s, g', t'
2.70
U, t, s', g'
5.00
T, u', s', g'
[OU]
UL
TM
TM
KRB 4113.15 m NN
3.25 (109.90) (18.11.2014)
3.50 (109.65) (18.11.2014)
0.30U, s, g', h'A
1.90
U, s, g'
2.40
T, u
5.00
mS, fs, gs', u'
[OU]
UL
TM
SU
KRB/GWM 8115.35 m NN
2.74 (112.61) (18.11.2014)
2.70 (112.65) (18.11.2014)
0.30
U, s, g',einz Ziegelbr.
A
1.90
U, s, t', g'
2.50
U, t, s, g'
7.00
mS, fs, gs', u'
[OU]
UL
TM
SU
2.00 1" Filterrohr
2.00 1" Vollrohr
OK Ausbau = 115.75 m NN
KRB 7114.31 m NN
4.04 (110.27) (18.11.2014)
0.25
U, s, g', h'A
2.60
U, t, s, g'
5.00
T, u, s, g'
[OU]
UL - TM
TM
Legende
steif - halbfest
steif
A (Auffüllung)A
Mu (Mutterboden)Mu
fS (Feinsand)
mS (Mittelsand)
T (Ton)
Lg (Geschiebelehm)
Darstellung:
GEZEICHNET
GEPRÜFT
DATUM NAME
PROJEKT NR.:
FORMAT
10.12.2014
ANLAGE
Projekt:
Auftraggeber:
J. KRUG
A. HEUMANN
482 x 297
Bohrprofilschnitt B - B'
10.12.2014
Georg-Westermann-Allee 23a - 38104 Braunschweig
Tel. 0531/70096-0 - Fax 0531/70096-29
Maßstab d.H. 1 : 75
14446-B
Maßstab d.L. 1 : 1000
Erschließung des BG "Holzweg" in CremlingenBaugrunderkundung und -beurteilung
Ingenieurgesellschaft mbH
Gemeinde Cremlingen
Ostdeutsche Straße 22
38 162 Cremlingen
2.2
Kleinrammbohrung nach DIN 4021
Grundwassermessstelle
KRB
GWM
=
=
UL Bodengruppe nach DIN 18196=
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.30
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU]
1" Pegel gesetzt:1 m Vollrohr,2 m Filterrohr,POK = 0.34 müber GOK
Klasse 1
1.1 0.30
2.00
Schluff, sandig, schwach tonig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
OGeschiebelehm Drenthe-Stadium
UL
GW angebohrt:1.90 m,GW nachBohrende: 1.45 m
Klasse 4
1.2 2.00
5.00
Mittelsand, feinsandig, schwach grobsandig, schwachschluffig
mäßig schwer zubohren
braun
Oglazifluviatil Holozän SU,
lagSE
nass
Klasse 3
1.3 5.00
Bohrung KRB/GWM 1 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 109.67 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.1
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.30
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU]
1" Pegel gesetzt,1 m Vollrohr,2 m Filterrohr,POK = 0.21 müber GOK
Klasse 1
2.1 0.30
0.90
Schluff, sandig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
OGeschiebelehm Drenthe-Stadium
UL Klasse 4
2.2 0.90
2.30
Mittelsand, feinsandig, schwach grobsandig, schwachschluffig
mäßig schwer zubohren
braun
Oglazifluviatil Drenthe-Stadium
SU
nass, GW angebohrt:0.90 mGW nachBohrende: 1.0 m
Klasse 3
2.3 2.30
5.50
Feinsand, schluffig, schwach mittelsandig
schwer zu bohren grau
glazifluviatil Drenthe-StadiumSU*
nass
Klasse 4
2.4 5.50
6.30
Ton, schwach schluffig
steif - halbfest schwer zu bohren grau
Beckenablagerung Drenthe-StadiumTM Klasse 4
2.5 6.30
Bohrung KRB/GWM 2 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 108.89 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.2
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
7.00
Ton, schwach sschluffig, schwach sandig, schwachkiesig
steif mäßig schwer zubohren
grau
+Beckenablagerung Drenthe-Stadium
TM Klasse 4
2.6 7.00
Bohrung KRB/GWM 2 / Blatt: 2
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 108.89 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.2
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.30
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU] Klasse 1
3.1 0.30
1.40
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach tonig
steif mäßig schwer zubohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumUL Klasse 4
3.2 1.40
2.70
Schluff, tonig, schwach sandig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
OGeschiebelehm Drenthe-Stadium
TM Klasse 4
3.3 2.70
5.00
Ton, schwach schluffig, schwach sandig, schwachkiesig
steif - halbfest mäßig schwer zubohren
grau
+Beckenablagerung Drenthe-Stadium
TM Klasse 4
3.4 5.00
Bohrung KRB 3 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 110.82 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.3
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.30
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU] Klasse 1
4.1 0.30
1.90
Schluff, sandig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumUL Klasse 4
4.2 1.90
2.40
Ton, schluffig
steif mäßig schwer zubohren
braun
OGeschiebelehm Drenthe-Stadium
TM Klasse 4
4.3 2.40
5.00
Mittelsand, feinsandig, schwach grobsandig, schwachschluffig
mäßig schwer zubohren
braun
Oglazifluviatil Drenthe-Stadium
SU
erdfeucht, ab 3.50 m nass,GW angebohrt:3.50 m, GW nachBohrende: 3.25 m
Klasse 3
4.4 5.00
Bohrung KRB 4 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 113.15 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.4
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.20
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU] Klasse 1
5.1 0.20
5.00
Schluff, sandig, schwach tonig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
OGeschiebelehm Drenthe-Stadium
UL - TL Klasse 4
5.2 5.00
Bohrung KRB 5 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 111.37 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.5
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.30
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU] Klasse 1
6.1 0.30
1.00
Schluff, tonig, schwach sandig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumTM Klasse 4
6.2 1.00
1.40
Sand, schluffig
mäßig schwer zubohren
braun
glazifluviatil Drenthe-StadiumSU*
erdfeucht
Klasse 4
6.3 1.40
4.20
Schluff, tonig, schwach sandig, schwach kiesig
steif - halbfest mäßig schwer bisschwer zu bohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumTM Klasse 4
6.4 4.20
5.00
Ton, schwach sandig, schwach schluffig, schwachkiesig
steif - halbfest mäßig schwer bisschwer zu bohren
grau
OBeckenablagerung Drenthe-Stadium
TL - TM Klasse 4
6.5 5.00
Bohrung KRB 6 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 112.70 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.6
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.25
Schluff, sandig, schwach kiesig, schwach humos
Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU] Klasse 1
7.1 0.25
2.60
Schluff, tonig, sandig, schwach kiesig
steif - halbfest mäßig schwer zubohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumUL - TM Klasse 4
7.2 2.60
5.00
Ton, sandig, schwach schluffig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
grau
OGeschiebemergel Drenthe-Stadium
TL - TM
GW nach Bohrende: 4.04 m
Klasse 4
7.3 5.00
Bohrung KRB 7 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 114.31 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.7
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
f) g) h) i)
d) e)c)
b)
a)
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Datum:
1 2 3 4 5 6
Bis
... munter
Ansatz-punkt
a) Benennung der Bodenartund Beimengungen
b) Ergänzende Bemerkung 1)
c) Beschaffenheitnach Bohrgut
f) ÜblicheBenennung
d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang
g) GeologischeBenennung 1)
e) Farbe
h) 1)
Gruppei) Kalk-
gehalt
Bemerkungen
SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge
KernverlustSonstiges
EntnommeneProben
Art Nr
Tiefein m
(Unter-kante)
1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor
0.30
Schluff, sandig, schwach kiesig
vereinzelt Ziegelbruch, Wurzelreste
steif mäßig schwer zubohren
dunkelbraun
OOberboden Holozän
[OU]
1" Pegel gesetzt:2 m Vollrohr,2 m Filterrohr,POK = 0.40 müber GOK
Klasse 1
8.1 0.30
1.90
Schluff, sandig, schwach tonig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumUL Klasse 4
8.2 1.90
2.50
Schluff, tonig, sandig, schwach kiesig
steif mäßig schwer zubohren
braun
Geschiebelehm Drenthe-StadiumTM Klasse 4
8.3 2.50
7.00
Mittelsand, feinsandig, schwach grobsandig, schwachschluffig
mäßig schwer zubohren
braun
Oglazifluviatil Drenthe-Stadium
SU
erdfeucht, ab 2.70 m nass,GW angebohrt:2.70 m,GW nachBohrende: 2.74 m
Klasse 3
8.4 7.00
Bohrung KRB/GWM 8 / Blatt: 1
Vorhaben: Erschließung des BG "Holzweg" in Cremlingen
Höhe: 115.35 m NN18.11.2014
Bericht:14446-B
Anlage:3.8
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
Korndurchmesser d in mm
Ma
sse
na
nte
ile d
er
Kö
rne
r <
d in
% d
er
Ge
sam
tme
ng
e
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Signatur:Bodengruppe:Bodenart:T/U/S/G [%]:Entnahmestelle:Tiefe:U/Cc:K-Wert (Beyer) :
SUfS, ms, u'
- /13.0/87.0/ - KRB 2.3
0,90 m - 2,30 m-/--
Pro
jekt N
r.:1
44
46
BA
nla
ge
:4
.1.1
Bemerkungen:Natürlicher Wassergehalt: 23,6 M.-%
Prüfungsnummer: 2014-11-18_KRB 2_2,3m
Probe entnommen am: 18.11.2014
Art der Entnahme: gestört
Arbeitsweise: Nasssiebung
Körnungslinie nach DIN 18123BG "Holzweg" in Cremlingen
KRB 2: 0,90 m - 2,30 mBearbeiter: Tamele Datum: 27.11.2014
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
Korndurchmesser d in mm
Ma
sse
na
nte
ile d
er
Kö
rne
r <
d in
% d
er
Ge
sam
tme
ng
e
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Signatur:Bodengruppe:Bodenart:T/U/S/G [%]:Entnahmestelle:Tiefe:U/Cc:K-Wert (Beyer) :
SUmS, fs, u', gs'
- /11.4/87.8/0.8KRB 4.4
2,40 m - 5,00 m-/--
Pro
jekt N
r.:1
44
46
BA
nla
ge
:4
.1.2
Bemerkungen:Natürlicher Wassergehalt: 14,9 M.-%
Prüfungsnummer: 2014-11-18_KRB 4_5m
Probe entnommen am: 18.11.2014
Art der Entnahme: gestört
Arbeitsweise: Nasssiebung
Körnungslinie nach DIN 18123BG "Holzweg" in Cremlingen
KRB 4: 2,40 m - 5,00 mBearbeiter: Tamele Datum: 27.11.2014
Schlämmkorn Siebkorn
Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine
Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-
Korndurchmesser d in mm
Ma
sse
na
nte
ile d
er
Kö
rne
r <
d in
% d
er
Ge
sam
tme
ng
e
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100
Signatur:Bodengruppe:Bodenart:T/U/S/G [%]:Entnahmestelle:Tiefe:U/Cc:K-Wert (Beyer) :
S, t, u26.8/22.0/46.8/4.4
KRB 7.20,25 m - 2,60 m
-/--
Pro
jekt N
r.:1
44
46
BA
nla
ge
:4
.1.3
Bemerkungen:Natürlicher Wassergehalt: 16,5 M.-%
Prüfungsnummer: 2014-11-18_KRB 7_2,6m
Probe entnommen am: 18.11.2014
Art der Entnahme: gestört
Arbeitsweise: Sieb-Schlämm-Analyse
Körnungslinie nach DIN 18123BG "Holzweg" in Cremlingen
KRB 7: 0,25 m - 2,60 mBearbeiter: Tamele Datum: 27.11.2014
Zustandsgrenzen nach DIN 18 122
Plastizitätsdiagramm
0 10 20 30 40 50 60 70 8035
Fließgrenze wL [%]
0
10
20
30
40
50
7
4
Pla
stiz
itäts
zah
l IP [
%]
A-Linie I P = 0,73 * (
w L - 2
0)
Sand-Schluff-Gemische SU
Zwischenbereich
Sand-Ton-Gemische ST
leichtplastischeTone TL
mittelplastischeTone TM
ausgeprägtplastischeTone TA
Tone mit organischenBeimengungen, organische Tone OTund ausgeprägtzusammendrückbare Schluffe UASchluffe
mit organi-schen Beimen-
gungen und organo-gene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMleicht plasti-
sche Schluffe UL
XO
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Plastizitätsbereich (wL bis wP) [%]wP wL
10 15 20 25 30 35 40
Schlagzahl
Wa
sse
rge
ha
lt w
[%
]
34.0
36.0
38.0
40.0
42.0
44.0
46.0
48.0
IC = 1.05 Zustandsform
0.00
flüssig
0.50
breiig
0.75
weich
1.00
steifhalbfest
Wassergehalt w = 16.5 %
Fließgrenze wL = 39.6 %
Ausrollgrenze wP = 17.5 %
Plastizitätszahl IP = 22.1 %
Konsistenzzahl IC = 1.05
Projekt Nr.: 14446 B
Anlage: 4.2
Bearbeiter: Tamele Datum: 27.11.2014
Dateiname: KRB 7.2
Entnahmestelle: KRB 7
Tiefe: 0,25 - 2,60 m
Bodenart: S, t, u
Art der Entnahme: gestört
Probe entnommen am: 18.11.2014
BG "Holzweg" in CremlingenKRB 7: 0,25 m - 2,60 m