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Ammerndorf · Cadolzburg · Großhabersdorf · Langenzenn · Seukendorf mit den amtlichen Bekanntmachungen des Marktes Ammerndorf und der Gemeinde Seukendorf Nr. 9 / 19. 5. 2017 / 32. Jahrgang Die nächste Ausgabe erscheint am 2. Juni 2017 Fortsetzung Seite 2 >> Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de Wege zum Beruf Die Idee dazu hatte Melanie Plevka, 2. Vorsitzende des Lan- deselternverbandes Bayern schon lange und fand mit City- managerin Michaela Auer und dem Förderverein der Mittel- und Realschule die richtigen Mitstreiter zum Verwirklichen. Bürgermeister Jürgen Habel, Franz Xaver Formann, stellver- tretender Landrat und Angelika Roth, Rektorin d. Realschule zeigten sich bei der Eröffnungs- rede erfreut über das Zustande- kommen der Berufsinforma- tionsmesse. Besonders Hausher- rin Angelika Roth, die nur noch bis zum Ende des Schuljahres an der Realschule Langenzenn ist, kann einen weiteren Punkt ihrer „to do-Liste“ abhaken. Denn nicht alle Schüler der 10. Klas- sen haben nach ihrer Aussage einen konkreten Plan, was sie nach der Mittleren Reife machen werden. Bedauerlicherweise nutzten nur wenige Schüler das Angebot der 28 Ausbildungsbetriebe, die an der Messe teilnahmen zum Informationsaustausch. Fast alle hatten noch freie Ausbildungs- plätze für dieses und nächstes Jahr anzubieten und sich für die Messe gut vorbereitet. (Eine Liste der Betriebe ist beim City- management der Stadt Langen- zenn und im Sekretariat der Realschule erhältlich). Nach dem Motto „Bevor an- dere über deine Zukunft ent- scheiden, nimm sie lieber selbst in die Hand“ verlaufen die Bera- tungsgespräche der Bundes- agentur für Arbeit mit interessierten Schülern und El- tern. Damit der Einstieg in die Berufswelt klappt, sollten sich die Schüler bereits eineinhalb Jahre vor Schulende mit ihrem zukünftigen Beruf befassen. Dabei ist wichtig zu wissen was man kann, was man mag und was man will, um den passenden Beruf herauszufinden. Nur was der künftige AZUBI selbst möchte ist entscheidend für die Berufswahl. Viele Eltern wollen, dass ihr Sohn oder Tochter einen akademischen Beruf ergreifen und vergessen dabei, dass der Weg dorthin nicht nur lange, sondern auch mit vielen Prüfun- gen verbunden ist, was sehr be- lastend sein kann. Zudem sind Stellen für akademische Berufe in Wohnortnähe eher selten zu bekommen. Bei einem Beratungsgespräch mit der Bundesagentur für Ar- beit wird versucht die Stärken des Schülers oder der Schülerin herauszufinden, bevor die Suche nach einem Ausbildungsplatz beginnt. Eine gute Hilfe ist die Informationsmappe über Berufs- bilder im BIZ und bei der IHK. Auch Zeitungsanzeigen oder das Internet können bei der Berufs- orientierung helfen (planet- beruf.de, oder Berufe-Uni- versum, oder die Lehrstellen App der Region, oder die Lehr- stellenbörse der IHK). Die meisten der Handwerksbe- triebe suchen noch für Septem- ber 2017 geeignete Auszu- bildende und haben die Hoff- nung schon fast aufgegeben. Dazu gehören Fensterbau Schramm, Raumausstattung Stoll, die Schreinerei Keppner, die Firma Bäko, Steinmetz Igl, der Malerbetrieb Müller, aber auch kleine Betriebe wie der Kachelofenbauer Osswald. Wer handwerklich geschickt ist hat die Möglichkeit, mit vielen Ma- terialien zu arbeiten, meint Han- nes, der Juniorchef. Denn schließlich ist jeder Kachelofen Erste Berufsinformationsmesse in der Staatlichen Realschule Langenzenn

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Ammerndorf · Cadolzburg · Großhabersdorf · Langenzenn · Seukendorfmit den amtlichen Bekanntmachungen des Marktes Ammerndorf und der Gemeinde Seukendorf

Nr. 9 / 19. 5. 2017 / 32. Jahrgang

Die nächste

Ausgabe

erscheint am

2. Juni 2017

Fortsetzung Seite 2 >>

Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de

Wege zum Beruf

Die Idee dazu hatte MelaniePlevka, 2. Vorsitzende des Lan-deselternverbandes Bayernschon lange und fand mit City-managerin Michaela Auer unddem Förderverein der Mittel-und Realschule die richtigenMitstreiter zum Verwirklichen.

Bürgermeister Jürgen Habel,Franz Xaver Formann, stellver-tretender Landrat und AngelikaRoth, Rektorin d. Realschulezeigten sich bei der Eröffnungs-rede erfreut über das Zustande-kommen der Berufsinforma-tionsmesse. Besonders Hausher-rin Angelika Roth, die nur nochbis zum Ende des Schuljahres ander Realschule Langenzenn ist,kann einen weiteren Punkt ihrer„to do-Liste“ abhaken. Dennnicht alle Schüler der 10. Klas-sen haben nach ihrer Aussageeinen konkreten Plan, was sienach der Mittleren Reife machenwerden.

Bedauerlicherweise nutztennur wenige Schüler das Angebot

der 28 Ausbildungsbetriebe, diean der Messe teilnahmen zumInformationsaustausch. Fast allehatten noch freie Ausbildungs-plätze für dieses und nächstesJahr anzubieten und sich für dieMesse gut vorbereitet. (EineListe der Betriebe ist beim City-management der Stadt Langen-zenn und im Sekretariat derRealschule erhältlich).

Nach dem Motto „Bevor an-dere über deine Zukunft ent-scheiden, nimm sie lieber selbstin die Hand“ verlaufen die Bera-tungsgespräche der Bundes-agentur für Arbeit mitinteressierten Schülern und El-tern. Damit der Einstieg in dieBerufswelt klappt, sollten sichdie Schüler bereits eineinhalbJahre vor Schulende mit ihremzukünftigen Beruf befassen.Dabei ist wichtig zu wissen wasman kann, was man mag undwas man will, um den passendenBeruf herauszufinden. Nur wasder künftige AZUBI selbstmöchte ist entscheidend für dieBerufswahl. Viele Eltern wollen,

dass ihr Sohn oder Tochter einenakademischen Beruf ergreifenund vergessen dabei, dass derWeg dorthin nicht nur lange,sondern auch mit vielen Prüfun-gen verbunden ist, was sehr be-lastend sein kann. Zudem sindStellen für akademische Berufein Wohnortnähe eher selten zubekommen.

Bei einem Beratungsgespräch

mit der Bundesagentur für Ar-beit wird versucht die Stärkendes Schülers oder der Schülerinherauszufinden, bevor die Suchenach einem Ausbildungsplatzbeginnt. Eine gute Hilfe ist dieInformationsmappe über Berufs-bilder im BIZ und bei der IHK.Auch Zeitungsanzeigen oder dasInternet können bei der Berufs-orientierung helfen (planet-beruf.de, oder Berufe-Uni-versum, oder die LehrstellenApp der Region, oder die Lehr-stellenbörse der IHK).

Die meisten der Handwerksbe-triebe suchen noch für Septem-ber 2017 geeignete Auszu-bildende und haben die Hoff-nung schon fast aufgegeben.Dazu gehören FensterbauSchramm, RaumausstattungStoll, die Schreinerei Keppner,die Firma Bäko, Steinmetz Igl,der Malerbetrieb Müller, aberauch kleine Betriebe wie der Kachelofenbauer Osswald. Werhandwerklich geschickt ist hatdie Möglichkeit, mit vielen Ma-terialien zu arbeiten, meint Han-nes, der Juniorchef. Dennschließlich ist jeder Kachelofen

Erste Berufsinformationsmesse in der Staatlichen Realschule Langenzenn

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 19. 5. 2017

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Karos, Streifen,

Butterblumengelb, Himmel-blau, Flieder, Pink und Orangesind die Trendfarben der neuenFrühlingsmode und erinnern anblauem Himmel, Sonne und blü-hende Wiesen. Nicht zu verges-sen Grün in allen Variationenund besonders „Greenery“, einsaftiges Grün, das an frischesGras erinnert.

Obendrein zeigt sich die Som-mermode herrlich blumig. Egalob auf leichten Blusen, Jeansoder Schuhen - gestickt oder ge-druckt, der florale Trend isttraumhaft schön und herrlich ro-mantisch.

Aber auch geometrische Mus-ter, Animalprints, Streifen undklein karierte Stoffe geben den

...gesehen bei Murk... und zu Bewundern auf der Trachten-Moden-schau am So. 28. 5. um 11.30 Uhr

ein Unikat und wird anders ver-arbeitet. Vom Mauern, Verput-zen, Fliesen legen bis hin zumEinbau moderner Heiztechnikenlernt der Azubi viele unter-schiedliche Arbeiten kennen undhat am Ende das sichtbare Er-gebnis seiner Arbeit.

Gut besucht war der Stand derGebäudetechnik Kress, die un-zählige kleine bunte Metallstü-cke zum Verarbeiten dabei hatte,woraus die Schüler mit unter-schiedlichen Werkzeugen eine„Spenglerpfeife“ fertigten, wasihnen sichtlich Spaß machte. Sokonnte gleich getestet werden,wie sich das Werkzeug in derHand anfühlt und dass es Spaßmacht zu sehen, was bei der Ar-beit herauskommt. Jonas unddrei weitere Interessenten warenbegeistert und werden auf alleFälle mit der Firma in Kontaktbleiben.

Bei der Sparkasse sind für2018 noch online Bewerbungenmöglich. Circa 15 Ausbildungs-plätze gibt es jährlich im gesam-ten Landkreis, mit Über-nahmegarantie, für die sich circa170 Schüler bewerben, erklärtAusbildungsleiter Udo Blank.Voraussetzung ist die MittlereReife Prüfung und auch dieDeutschnote sollte sehr gut sein,da man viele Kundengesprächeführen wird.

Beim Creditverein Wilherms-dorf ist für 2017 noch ein Aus-bildungsplatz frei. Interessant istdie neue Kombination Bank-kaufmann/Versicherungskauf-mann, mit zweieinhalb JahrenAusbildungsdauer.

Gleichfalls auf der Suche nachAzubis für September 2017 istdie Firma Autosplice. Sie ist eu-ropaweit Zulieferer der Automo-bilindustrie und sucht Azubis fürdie Berufe Mechaniker, Mecha-troniker und Verfahrenstechni-ker und für 2018 eine/nIndustriekaufmann/frau. GuteEnglischkenntnisse sind vortei-lig und jede weitere Fremdspra-che hilfreich.

Viele Informationen gab es amStand von Bruder Spielwarenaus Burgfarrnbach. Gleich vierverschiedene Ausbildungsrich-tungen werden angeboten. Schü-ler mit Mittlerer Reife könnensich als Industriekaufmann be-werben und für Werkzeugme-chaniker, Verfahrensmechaniker,und Fachkraft für Lagerlogistikist der qualifizierte Hauptschul-abschluss erforderlich.

Auch die Ziegelei Wienerber-ger sucht für 2017 Azubis fürMechatroniker, Industriekerami-ker und Elektroniker. Die ge-nauen Angaben sind auf derInternetseite zu finden.

Sehr gut besucht war der Standder Polizei, wo noch bis Oktoberdie Bewerbungen für 2018 mög-lich sind. Für die Ausbildungzum Polizeimeister ist MittlereReife erforderlich, für den geho-benen Dienst Abitur. Vorausset-zung ist eine gute Mathenote.Der sportliche Eignungstest istschwer und man sollte sich einhalbes Jahr darauf vorbereiten.Die Ausbildung selbst ist in fünfAbschnitte eingeteilt, die im We-sentlichen rechtliche und prak-tische Inhalte vermitteln. Nachder Ausbildung stehen bei derPolizei viele Wege offen. S.H.

Fortsetzung von Seite 1

von Dienstag, 23. Mai bis Montag, 29. Mai 2017

An allen Tagen reichhaltige Speisekartez. B. 1/2 Ente, Kalbsbraten, Spargel und weitere Gaumenfreuden

Dienstag u. Freitag: fränkische Schlachtschüssel

Mittwoch u. Samstag: Kirchweihküchle

Himmelfahrt (Vatertag): ab 14.00 Uhr Kirchweihmusik

Samstag: 18.00 Uhr Kirchweihbaumaufstellen

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst unter freiem Himmel

Montag: Kirchweihausklang

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 19. 5. 2017

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Fürth, GustavstraßeParkplätze im Hof

So schön kann

der Sommer sein

Fashion-Outlet-Herrmann – Mode für Damen, ital. Mode, Taschen u. Accessoires, Wohn- u. Geschenkideen

Tel. +49 (0) 9103/719 85 93, 90556 Cadolzburg, Nürnberger Str. 11

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 - 18 Uhr, Samstag 9 - 13 Uhr

Parkplätze auch hinter dem Haus vorhanden.

Ton an. Besonders trendy sindweite Hosen und Kleider mit ty-pisch schwarz-weißen VichyKaros und die Mustermix-Krea-tionen der 80er Jahre. Schulter-polster, knallige Farben,Rüschen, Karottenhosen undLackleder mit Buttons, Aufnä-hern und Stickern. Breite Tail-lengürtel oder mehrere Gürtel,lässig um die Taille geknotet, dieden 80er Style abrunden. Nichtzu vergessen romantischeRöcke, Oberteile mit Bustier-Charakter, Spitzenblusen, Klei-der mit großen Puffärmeln,Trompetenärmel, XXL-Schlei-fen, Volants und überlangen Är-meln im Hemdblusenstil.Einfache Teile werden durchAkzente mit Reißverschlüssenaufgemotzt.

Aus Leder, Kork und Jute -Hauptsache offen

Passend zur neuen Sommer-mode gibt es in diesem Sommeraufregende Schuhmodelle:neben Riemchensandalen undSandaletten, Overknee-Stiefelaus Leder oder Stoff gibt esWedges mit Keil- oder Blockab-

satz, Plateausandalen mit Patch-work-Sohlen aus Kork und Jute,oder Sockenschuhe mit Animal-prints, aber auch Metallic- undPastelltöne sind trendy. Klassi-ker wie Schwarz-Weiß undBlautöne sind besonders ange-sagt. Wie bereits im vergange-nen Sommer sind bei denTaschen pastellig bunt bedruckteShopper aus Leder oder Bastsehr gefragt, aber auch schlichte,einfarbig weiße Box-Bags oderHalf-Moonboxes, welche dieLeichtigkeit der Jahreszeit unter-streichen.

Natürlich-klassisch-elegant Ein Augenaufschlag zum Nie-

derknien und ein Duft, der ver-heißungsvoll den kommendenAbend ankündigt, ist das Mottodes Sommermake-up 2017.

Wie bereits im Winter fokus-siert sich der Trend beimSchminken auch im Frühlingaufs Auge. Weiterhin dominie-ren der klassische Lidstrich mitWing am Ende und Soft Smo-key-Eyes, in warmen Braun-und Goldtönen. Zu stark ge-schminkten Augen halten sichdie Lippen mit pastelligen Far-ben oder Gloss im Hintergrund.

Sind jedoch die Lippen mitkräftigen Rottönen vordergrün-dig, bleiben die Augen clean undes wird nur Mascara aufgetra-gen. Passend zum Outfit der80er Jahre, feiern Brauntöne fürdie Lippen ihr Comeback.

Experimentieren und redu-zieren

Ob in frühlingshaftem Koralle-rot oder Nude-Effekt, experi-mentieren ist bei denNagellacken ausdrücklich er-wünscht. Allerdings sollte derLook nicht verspielt aussehen,sondern eher cool und reduziert.

Der Fantasie sind jedoch keineGrenzen gesetzt und Ihr Nailar-tist freut sich auf`s Experimen-tieren. S.H.

Blüten, Spitzen – Modetrends 2017

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 19. 5. 2017

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SEUKENDORF - Wussten Sieschon, dass es beim REWE Ge-tränkemarkt am Seukenbacheine Pfand- und Spendenbox fürden Kindergarten „Kleine Strol-

che“ aus Seukendorf gibt? Viele von Ihnen wissen es

schon, und werfen fleißig ihrePfand-Bons oder auch direkteine Geldspende in die Box.Dafür möchten die Kinder undErzieher, sowie der Elternbeirat– der diese Spendenbox initiierthat – recht herzlich DANKEsagen.

Seit November 2016 steht dieSpendenbox bereits neben denPfandautomaten und jedeSpende von Ihnen wird gesam-melt für kommende Projekte,Ausflüge oder größere Anschaf-fungen im Kindergarten. Egalwas ansteht, Ihre Spenden kom-men zu 100% den „kleinenStrolchen“ zu Gute. Bitte spen-den Sie fleißig weiter, die Kin-der danken es Ihnen vielmals.

Kindergarten„Kleine Strolche“

Unsere Online-Ausgaben finden Sie ab Erscheindatumauf unserer Website www.die-lokalanzeiger.de

SCHWAIGHAUSEN (jm) -Viele Besucher kamen trotz deskühlen und windigen Wetterszum traditionellen Maikaffee inden Großhabersdorfer Ortsteil.Auch zahlreiche Radfahrer undWanderer nutzten das kombi-nierte Angebot von fränkischenGrillspezialitäten und Kaffee-tisch und legten eine kurze Rastim roten Feuerwehrhaus der

FFW Schwaighausen ein. Schonam Vortrag des 1. Mai ist einGroßteil der Dorfgemeinschaftauf den Beinen, um die Veran-staltung vorzubereiten. DieFrauen zauberten wieder einmalein fantastisches Kuchenbuffetund natürlich durften die überLandkreisgrenzen hinaus be-rühmten, frisch gebackenenfränkischen Küchle nicht fehlen.

Kühle Temperaturenbeim Maikaffee

Café Hardhof feierte Eröffnung

LANGENZENN - Mit grie-chischer Live-Musik und vielenGästen eröffnete das Café Hard-hof Pension der Familie Charto-niadis am Wiesenweg 2 inLangenzenn seine Türen.

Selbst Langenzenns 1. Bürger-meister Jürgen Habel war ge-kommen, gratulierte zumgelungenen Umbau undwünschte dem Ehepaar viel Erfolg.

Nach einem gelungenenUmbau erinnert nichts mehr anden früheren Gasthof. In derPension befinden sich 13 Zim-mer, die geschmackvoll einge-richtet sind. Im Café kann manim modernen Ambiente mit

braunen Ledersitzen gemütlichsitzen und im Garten vor demHaus unter alten Bäumen beiKaffee oder anderen Getränken,dazu Snacks und oder Kuchen,verweilen. Eine reichhaltige Ge-tränkekarte läßt kaum Wünscheoffen.

Geöffnet ist das Café werktagsvon 6.30–23.00 Uhr, Samstag,Sonn- und Feiertage von 8.30–23.00 Uhr. Hier kann dann in derFrüh zu den Öffnungszeiten einreichhaltiges Continentalfrück-stück verzehrt werden.

Schauen Sie doch mal im CaféHardhof vorbei. Reservierungenund Auskünfte erhalten Sie unterTel. 09101/90 30 600.

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 19. 5. 2017

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Bekanntmachung desMarktes Ammerndorf

www.ammerndorf.de

Zum Geburtstag gratulieren wirErna Müller 80 Jahre am 28.05.2017Gertrud Demarczyk 80 Jahre am 01.06.2017

Es werden folgende Geburtstage veröffentlicht: 75, 80, 85, 90, 91, 92, usw.,sowie die Goldene, Diamantene und Eiserne Hochzeit. Möchten Sie in un-serem Geburtstagskalender Oder bei den Hochzeitsjubilaren nicht genanntwerden, benachrichtigen Sie uns bitte rechtzeitig, d.h. mindestens 6 Wo-chen vor dem Ereignis, damit wir Sie aus der Liste nehmen können.

Veranstaltungen - Termine Datum Veranstalter/Veranstaltung Uhrzeit Ort 20.05. Ev. Kirchengemeinde Ammerndorf 14:00

Kinderbibelnachmittag

21.05. Ev. Kirchengemeinde Ammerndorf 9:30Gottesdienst mit Pfarrer/in aus Siha/Tansania

22.05. Ev. Kirchengemeinde Ammerndorf 19:30Gesprächsabend zu „Luther-weltweit“

25.05. Ev. Kirchengemeinde Ammerndorf 10:00Gottesdienst im Grünen in Vincenzenbronn (Christi Himmelfahrt)

25.05. SPD Ortsverband Ammerndorf 19:30 GasthausMitgliederversammlung „zur Sonne“

31.05. Ev. Kirchengemeinde Ammerndorf 9:00Fitte Birne

31.05. Heimat- und Gartenbauverein 15:30 Abfahrt Abendspaziergang in Forchheim Bahnhofs-

platz

Überhängende Bäume, Hecken und SträucherIn letzter Zeit wird vermehrt festgestellt, dass während der Wachstums-phase zahlreiche Bäume, Sträucher und Hecken aus den privaten Gärtenin den öffentlichen Verkehrsraum ragen.Es sind dadurch nicht nur Autofahrer und Radfahrer, sondern auch Fuß-gänger und vor allem Kinder gefährdet. (vor allem bei Gehölzen mit Dor-nen).Gefährlich wird es, wenn an sog. Eckgrundstücken die Sicht eingeschränktwird, bzw. Straßennamenschilder, Beleuchtung oder Verkehrszeichendurch überhängende Äste verdeckt werden.Die durch überwuchernde Hecken eingeengten Geh- und Radwege zwin-gen Fußgänger, hier vor allem Mütter mit Kindern bzw. Kinderwagen aufdie Fahrbahn, was nicht nur sehr beschwerlich ist, sondern manchmalauch eine Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer bedeuten kann.Hier möchten wir noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieVerkehrssicherungspflicht nicht nur die Aufgabe der Gemeinde ist, sonderndass ebenso alle Grundstücksbesitzer entlang der Straßen für die Ver-kehrssicherheit mitverantwortlich sind.Der Markt Ammerndorf möchte deshalb alle Grundstücksbesitzer auffor-dern, Ihre Bäume, Sträucher und Hecken auf das vorgeschriebene Licht-raumprofil zurückzuschneiden.

• Bei Geh-und Radwegen ist die lichte Durchgangshöhe von mind.2.50 m einzuhalten

• Fahrbahnen für Kfz-Verkehr mind. 4.50 m (ebenso der an die Fahr-bahn angrenzende Geh-und Radweg auf einer Breite von 0,75 mab Randstein)

Sollte der Überwuchs Ihres Grundstückes, Straßenbeleuchtung, Verkehrs-schilder und besonders Straßennamensschilder überdecken, dann beach-ten Sie, dass die Lampen ihre Beleuchtungsfunktion erfüllen können unddie Beschilderung stets ohne Einschränkung erkannt und gelesen werdenkann. Dies kann lebensrettend sein, z.B. für Feuerwehr, Notarzt, Kranken-wagen.Vorsorglich möchten wir noch darauf hinweisen, dass bei Unfällen undSachbeschädigungen der Grundstückseigentümer für Schäden ebenfallsin die Haftung gezogen werden kann.Durch entsprechendes umsichtiges Handeln helfen Sie mit, Unfälle undSachbeschädigungen zu vermeiden und ersparen sich so Ärger, Unan-nehmlichkeiten und Entschädigungsansprüche.

Markt Ammerndorf

Bekanntmachung des Marktes AmmerndorfAbschluss einer Zweckvereinbarung zwischen dem

Markt Ammerndorf und dem Markt Roßtalvom 13.03.2017 und 15.03.2017

Der Markt Ammerndorf und der Markt Roßtal haben eine Zweckvereinba-rung über die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 Straßen-verkehrsgesetz (StVG) und § 2 Abs. 4 BayZuVOWiG abgeschlossen.Die Zweckvereinbarung wurde mit Schreiben vom 21.03.2017 Nr. 211-1403-125/17-Sim aufsichtlich durch das Landratsamt Fürth genehmigt.

Zweckvereinbarungzwischen dem

Markt Ammerndorfvertreten durch den 1. Bürgermeister Alexander Fritz

und demMarkt Roßtal

vertreten durch den 1. Bürgermeister Johann Völkl

Gemäß Art. 2 Abs. 1 und Art. 7 ff. des Gesetzes über die kommunale Zu-sammenarbeit (KommZG) schließen der Markt Ammerndorf und der MarktRoßtal folgende Zweckvereinbarung:

§ 1 Aufgabe(1) Der Markt Ammerndorf und der Markt Roßtal sind aufgrund von § 88Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 und 2, Satz 2 Zuständigkeitsversordnung (ZustV) fürdie Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 des Straßenverkehrs-gesetzes (StVG), die im ruhenden Verkehr festgestellt werden und die Ver-stöße gegen die Vorschriften über die zulässige Geschwindigkeit vonFahrzeugen betreffen, in gleicher Weise zuständig, wie die Dienststellender Bayer. Landespolizei. Die Gemeinden führen die Geschwindigkeits-überwachung im übertragenen Wirkungskreis nach Maßgabe der für diepolizeiliche Geschwindigkeitsüberwachung geltenden Vorschriften durch.(2) Umfang und Zeitraum der ruhenden Überwachung und der Geschwin-digkeitsüberwachung durch die Gemeinden bestimmen sich nach den Ver-einbarungen dieser Gemeinden mit den zuständigen Polizeibehörden.

§ 2 Dienststelle(1) Die gemeinsame Dienststelle zur Durchführung der KommunalenÜberwachung des ruhenden Verkehrs und der Geschwindigkeitsüberwa-chung wird im Rathaus des Marktes Ammerndorf eingerichtet. (2) Die Einrichtung des Büros erfolgt durch den Markt Ammerndorf im Ein-vernehmen mit den beteiligten anderen Gemeinden.

§ 3 Aufgaben der Dienststelle(1) Aufgabe der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienststelle ist

a) die Koordination und Durchführung der Überwachung des ruhendenVerkehrs (Außendienst) in den beteiligten Gemeinden nach derenVorgaben und die Verfolgung und Ahndung der festgestellten Ver-stöße,

b) die Koordination und Durchführung der Messungen (Außendienst)in den beteiligten Gemeinden nach deren Vorgaben und die Verfol-gung und Ahndung der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße(Innendienst).

(2) Für die Durchführung der ruhenden Verkehrsüberwachung und derGeschwindigkeitsüberwachung sind im Rahmen des rechtlich Möglichendie Technik und das Personal eines Privatunternehmens in Anspruch zunehmen. (3) Die verkehrsrechtliche Anordnung über Zeit und Ort der Messungen(Einsatzpläne) wird von den einzelnen Gemeinden in eigener Zuständigkeit

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erlassen. Die Koordination erfolgt durch die Dienststelle. Die Dienstaufsichtdes Messpersonals erfolgt durch die jeweilige Gemeinde vor Ort. Die Fach-aufsicht wird vom Markt Ammerndorf ausgeübt.(4) Soweit der Einsatz kommunaler Bediensteter erforderlich ist, erfolgtdie Überprüfung dieser durch das eigene Personal der jeweils betroffenenGemeinde.(5) Der Markt Ammerndorf übernimmt für den Markt Roßtal die Entwick-lung der bei der Geschwindigkeitsüberwachung gefertigten Messfilme, dieAuswertung der Messfilme und die Auflistung der Datenträger, die Archi-vierung der Messfilme und deren Vernichtung nach Ablauf der gesetzlichvorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist.(6) Der Datenaustausch mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburgzur Ermittlung der Halterdaten und zur Anfrage an das Verkehrszentralre-gister (VZR) kann direkt durch den Markt Ammerndorf erfolgen.(7) Die Übertragung weiterer Tätigkeiten kann nur im Einvernehmen derbeteiligten Gemeinden erfolgen.

§ 4 Übertragung hoheitlicher BefugnisseSoweit eine Aufgabenübertragung auf den Markt Ammerndorf erfolgt,überträgt der Markt Roßtal auch alle für die Durchführung der Aufgabennotwendigen Befugnisse, auch die hoheitlichen Befugnisse zur Durchfüh-rung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen nach der letzten Mahnung.

§ 5 Personal(1) Die Leitung der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienststelle ob-liegt einem/einer gehobenen Beamten/Beamtin oder vergleichbaren An-gestellten des Marktes Ammerndorf.(2) Das weitere für die Durchführung der Aufgaben benötigte Personal wirdim Rahmen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetztes (AÜG) von autorisier-ten Firmen zur Verfügung gestellt. Die entsprechenden Verträge sind eben-falls vom Markt Ammerndorf abzuschließen. Die personalrechtlichenEntscheidungen erfolgen im Einvernehmen mit den anderen beteiligtenGemeinden.(3) Die Gemeinden vereinbaren, dass die Bediensteten des Marktes Am-merndorf in der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienststelle zeitan-teilig auch zur Erfüllung von Aufgaben nach § 3 der anderen beteiligtenGemeinden tätig werden.(4) Der Markt Ammerndorf kann zur Erfüllung der Aufgaben nach § 3 die-ser Vereinbarung die Dienste der AKDB in Anspruch nehmen.

§ 6 Kostenverteilung1. Kosten für Entwicklung und AuswertungDie anfallenden Personal- und Sachkosten werden anhand der Anzahl derfestgestellten Verstöße direkt den einzelnen Gemeinden zugeordnet undsind von jeder Gemeinde in voller Höhe zu entrichten.2. Kosten für EDV- und SchreibbüroDer Markt Ammerndorf übernimmt im Bereich der VerkehrsüberwachungArbeitsleistungen für mehrere Gemeinden. Die für alle Gemeinden anfal-lenden Personal- und Sachkosten sowie die EDV-Kosten, die abweichendvon Nr.1 der jeweiligen Gemeinde nicht direkt zugeordnet werden können,sind mit 50 v. H. von den jeweiligen Gemeinden im Verhältnis der für dieeingeleiteten Verfahren zur Gesamtzahl der Verfahren und mit 50 v. H. imVerhältnis des ihr zustehenden Anteiles am Aufkommen der festgesetztenVerwarn- und Bußgelder zu tragen.3. Kosten der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienststellea) Leitung der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienststelle:

Für die Leitung der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienststelledurch einen Bediensteten des Marktes Ammerndorf gemäß § 5 Abs. 1wird der tatsächliche Zeitaufwand verrechnet.

b) Außendienst (Messtechnik):Die Personal- und Sachkosten für die Durchführung der Geschwindig-keitsmessungen, sowie der ruhenden Verkehrsüberwachung werdennach Zeit- und Materialaufwand direkt zugeordnet und sind von jederGemeinde in voller Höhe zu entrichten.

c) Innendienst, Büro- und EDV-Ausstattung, Miete (Sachbearbeitung):Sämtliche Kosten der Kommunalen Verkehrsüberwachungs-Dienst-stelle (Personal- und Sachkosten) werden, soweit sie sich nicht unmit-telbar zuordnen lassen, von den jeweils beteiligten Gemeinden nach §6 Nr. 2 Satz 2 getragen.

d) Abrechnung und Abschlagszahlungen:Der Markt Ammerndorf erstellt nach jedem Haushaltsjahr eine Jahres-abrechnung, aus der sich der Aufwand und die Verteilung auf die be-teiligten Gemeinden ergibt.

e) Der Markt Ammerndorf und die Gemeinden gestatten und verpflichtensich gegenseitig, Forderungen aufzurechnen, die sie aus diesem Ver-tragsverhältnis gegeneinander haben.

f) Dem Markt Roßtal werden Kosten für restliche Abwicklungsarbeiten,die für sie nach wirksamer Kündigung dieser Vereinbarung noch innachfolgenden Kalenderjahren erledigt werden müssen, nach dem tat-sächlich anfallenden Zeit- und Sachaufwand in Rechnung gestellt.

§ 7 Verteilung der Verwarnungs- und Bußgelder(1) Die bei der Geschwindigkeitsüberwachung anfallenden Verwarnungs-und Bußgelder stehen jeweils der Gemeinde zu, in deren Zuständigkeits-bereich der Verkehrsverstoß begangen wurde.(2) Von dem EDV-Dienstleister wird für jede Gemeinde ein eigener Man-dantenstamm angelegt, dem die eingegangenen Verwarn- und Bußgelderzugeordnet werden. Der Markt Ammerndorf eröffnet bei der SparkasseFürth ein eigenes Konto bzw. Unterkonto für den Markt Roßtal, auf dem dieZahlungen der Verwarn- und Bußgelder durch die Betroffenen eingehen.

§ 8 Dauer der Zweckvereinbarung, Kündigung(1) Diese Vereinbarung gilt auf unbestimmte Zeit.(2) Sie kann unter Einhaltung einer vierteljährlichen Frist jeweils zum Endeeines Kalenderjahres gekündigt werden. Die Kündigung ist schriftlich zuerklären.(3) Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ab-satz 2 Satz 2 gilt entsprechend.

§ 9 AuseinandersetzungWird die Zweckvereinbarung gekündigt oder aufgehoben, findet eine Aus-einandersetzung statt. Dabei haben die beteiligten Gemeinden angemes-sene Regelungen über die weitere Verwendung bzw. Verwertung des ggf.vorhandenen technischen Geräts anzustreben. Die nach Abzug aller Ver-bindlichkeiten verbleibenden Kosten sind nach dem nach § 6 festgelegtenMaßstab aufzuteilen.

§ 10 Streitigkeiten und SchlichtungBei Streitigkeiten über Rechte und Pflichten der an dieser Vereinbarungbeteiligten Gemeinden ist die Aufsichtsbehörde des Marktes Ammerndorf,das Landratsamt Fürth zuständig.

§ 11 InformationDer Markt Ammerndorf lädt jährlich die mit Zweckvereinbarung ange-schlossenen Gemeinden zu einer Versammlung ein.

§ 12 Genehmigung, Wirksamwerden, Änderungen(1) Die Zweckvereinbarung bedarf gemäß Art. 12 Abs. 2 Satz 1 KommZGder Genehmigung des Landratsamtes Fürth als Rechtsaufsichtsbehörde.(2) Das Wirksamwerden dieser Zweckvereinbarung bestimmt sich nachArt. 13 Abs. 1 Satz 2 KommZG. (3) Änderungen dieser Zweckvereinbarung bedürfen der Schriftform.

Roßtal, den 15. März 2017 Ammerndorf, den 13.März 2017Markt Roßtal Markt AmmerndorfJohann Völkl Alexander FritzErster Bürgermeister Erster Bürgermeister

AltgerätesammlungDie Abholung von großen Altgeräten (Waschmaschinen, Wäschetrockner,Kühlgeräte, Spülmaschinen, Dunstabzugshauben, Elektro-Herde) erfolgtnach telefonischer Voranmeldung im Abfallberatungszentrum des Land-ratsamtes Fürth.Für den Abholtermin Dienstag, 30.05.2017, bittet das Landratsamt Fürthum Anmeldung bis spätestens Donnerstag 24.05.2017, Tel.: 0911/9773-1434, -1436, -1438.

Mitteilung des WasserwartesIm Mai 2017 wurde ein Nitratwert von 0,57 mg/l gemessen; der zulässigeHöchstwert beträgt 50 mg/l. Der Wasserhärtebereich für Ammerndorf ist 16,9 °dH. Dies entspricht Här-testufe 3.

Melde- und Stördienststelle der Gemeindewerke Ammerndorf:während der Öffnungszeiten: Tel.: 09127/9555-0außerhalb der Öffnungszeiten: Tel.: 0152/56 36 14 73 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 08:00 bis 12:00 Uhr

Do. 15:00 bis 18:00 Uhr

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Bekanntmachung derGemeinde Seukendorf

Erreichbar sind wir unter

www.seukendorf.deoder über den QR – Code

Protokollüber die 36. Sitzung des Gemeinderates Seukendorf 2014/2020 am 03.04.2017 imFeuerwehrhaus Seukendorf.Vor Eintritt in die Tagesordnung fragt 1. BGM Tiefel, ob Einwendungen gegen die Tages-ordnung bestehen. Die CSU Fraktion stellt den Antrag, dass der TOP 12 „Anpassung He-besatz Gewerbesteuer“ in der öffentlichen Sitzung behandelt wird. Nachdem keineEinwände erhoben werden, wird mit der Tagesordnung begonnen.

TOP 01 Genehmigung der NiederschriftBeim TOP 6 wird der zweite Satz wie folgt geändert: Dem 2. BGM liegen neueKenntnisse vor, die eine erneute Beratung über eine Änderung des Bebauungs-planes erforderlich macht. Somit TOP 6 vom 06.03.2017:1. BGM Tiefel erläutert, dass sich der Gemeinderat bereits in seiner letzten Sitzung am06.02.2017 mit dem Bebauungsplan Nr. 6 "Seukendorf-Nord" der Gemeinde Seukendorfbefasst hat und eine Änderung des Bebauungsplanes abgelehnt hat. Dem 2. BGM lagenneue Kenntnisse vor, die eine erneute Beratung über eine Änderung des Bebauungspla-nes erforderlich macht. Der Bebauungsplan Nr. 6 "Seukendorf-Nord" der Gemeinde Seukendorf muss im nörd-lichen Bereich geändert werden, um die Errichtung von Gebäuden mit maximal II Voll-geschossen statt bisher I Vollgeschoss zu ermöglichen. Hier liegt der Verwaltung eineschriftliche Mitteilung des Landratsamtes Fürth vor. Der Bauausschuss hat in seiner Sit-zung vom 15.12.2016 bereits einen Empfehlungsbeschluss hierüber gefasst. Anlass der Planung ist der Antrag auf Aufstockung des bestehenden Wohnhauses Fl. Nr.215/5, Gemarkung Seukendorf, zu dem der Bauausschuss der Gemeinde am 03.11.2016das gemeindliche Einvernehmen erteilt hat.Allgemeines Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, im Nordwesten des Baugebietesdie planungsrechtlichen Voraussetzungen für weitere Vorhaben dieser Art zu schaffen,um damit einen Beitrag zur Innenentwicklung, zum Ausbau des örtlichen Wohnungsbe-stands und zum Flächensparen zu leisten.Das Büro Topos team, Hochbau-, Stadt- und Landschaftsplanung GmbH aus Nürnberghat hierzu einen Bebauungsplanentwurf, bestehend aus Planzeichnung und Begründungi.d.F. vom 20.01.2017 erstellt. Dieser soll nach den gesetzlichen Bestimmungen mit derbetroffenen Öffentlichkeit und den berührten Trägern öffentlicher Belange abgestimmtwerden.Nachdem die Voraussetzungen des § 13a Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) zur Auf-stellung eines Bebauungsplans der Innenentwicklung erfüllt sind, soll das Änderungs-verfahren im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a Abs. 2 BauGB durchgeführt werden.Das bedeutet z.B., dass• von einer frühzeitigen Beteiligung und Erörterung der Öffentlichkeit und einer früh-

zeitigen Beteiligung der Behörden abgesehen wird,• keine Umweltprüfung durchgeführt und kein Umweltbericht erstellt wird,• Eingriffe in Natur und Landschaft, die aufgrund der Änderung des Bebauungsplans

zu erwarten wären, als bereits erfolgt oder zulässig gelten.Beschlussvorschlag:Der Gemeinderat Seukendorf billigt den vorliegenden Entwurf zur Änderung des Bebau-ungsplans Nr. 6 "Seukendorf Nord" in der Fassung vom 20.01.2017 und beschließt, dasweitere Bauleitplanverfahren als beschleunigtes Verfahren gemäß § 13a Abs. 2 BauGB(Bebauungsplan der Innenentwicklung) durchzuführen.Der Entwurf des Bebauungsplans ist mit der Begründung nach den Vorschriften des §13 Abs. 2 BauGB und des § 3 Abs. 2 auf die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen.Die berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sollen gemäß § 13Abs. 2 Nr. 3 BauGB in Verbindung mit § 4 Abs. 2 BauGB über die öffentliche Auslegunginformiert und um Stellungnahme gebeten werden.Bei der Änderung des Bebauungsplans wird von der Erstellung einer Umweltprüfungnach § 2 Abs. 4 BauGB abgesehen. Hierauf ist bei der Beteiligung der Öffentlichkeit undder Behörden hinzuweisen.Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 15Nein-Stimmen: 0Persönlich beteiligt: 0

TOP 02 MitteilungenDie Aktion Saubere Landschaft findet am 8. April 2017 statt. Herr Bürgermeister Tiefelbittet um zahlreiche Teilnahme.Am 13. April 2017 wird ein Grundstücks- und Bauausschuss stattfinden.Der Umwelt- und Verkehrsauschuss findet am 20. April 2017 statt.Vorankündigung Kindergartenfest am 20.Mai 2017

Erstes Gespräch mit dem Kinderzentrum Kunterbunt hat stattgefunden.Alle Kinder die im Kindergarten „Kleine Strolche“ angemeldet wurden, konnten aufge-nommen werden. Das Essensgeld im Kindergarten wird unbürokratisch nach den tatsächlichen Essen ab-gebucht es ist nach Rücksprache mit der Kämmerei keine Satzungsänderung nötig.Bei der neuinstallierten Ampelanlagen wurde ein Softwarefehler festgestellt, deshalb istdie Inbetriebnahme noch nicht wie bereits angekündigt erfolgt. Die Ampelanlage soll inca. zwei Wochen in Betrieb genommen werden.In der KW 14 beginnen die Kanalbauarbeiten in der Cadolzburger Straße. Ein Sondierungsgespräch mit einem Arzt soll diese Woche (KW 14) stattfinden.

TOP 03 Zuwendungen an gemeindliche VereineEntsprechend dem Gemeinderatsbeschluss vom 02.11.2015, sind für das Haushaltsjahr2015, wie nachstehend angeführt, folgende Vereinszuwendungen gewährt worden:

Für das Haushaltsjahr 2016 wurde es leider übersehen, dass ein entsprechender Ge-meinderatsbeschluss gefasst wird.Die Buchung der Zuwendungen erfolgt noch unter dem Haushaltsjahr 2016.Beschluss:Der Gemeinderat beschließt für das Haushaltsjahr 2016 die einzelnen Vereinszuschüsseauf dem Niveau vom Haushaltsjahr 2015 zu gewährenAbstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: 0Persönlich beteiligt: 0

TOP 04 Gemeindehaus - Vergabe von weiteren ArchitektenleistungenBisher war das Büro Topos-Team mit den Leistungsphasen 1 – 3 beauftragt. Zum wei-teren Fortgang der Maßnahme sind die Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) und5 (Ausführungsplanung) zu vergeben.Beschluss:Die Planungen der Leistungsphasen 4 und 5 werden an das Büro Topos-Team vergeben. Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: 0Persönlich beteiligt: 0

TOP 05 Gemeindehaus - Förderung durch LEADERAm 22.03.2017 war die Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe LEADER Region LandkreisFürth, in der nach der Vorstellung durch den 1. Bgm. Tiefel und des Planers Hr. Kündinger,wurde eine Förderung in Aussicht gestellt.Die Förderung bezieht sich auf die NETTO-Kosten der Maßnahme und nicht wie in derletzten Projektsitzung besprochen auf die BRUTTO-Summe.Es gab eine kurze Diskussion bezüglich der Kostenaufstellung, Herr Bürgermeister Tiefelversicherte, dass die Kosten großzügig angesetzt wurden.Beschluss:Der Gemeinderat beschließt, dass die Verwaltung die entsprechenden Anträge zur Pro-jektförderung stellt.Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: 0Persönlich beteiligt: 0TOP 06 Anpassung Hebesatz der GewerbesteuerDie Thematik einer Erhöhung des Hebesatzes für die Gewerbesteuer wurde in der Sitzungdes Finanzausschusses am 30.11.2016 sowie am 14.03.2017 besprochen. Es kam zukeinem Ergebnis, da noch Gesprächsbedarf in den Fraktionen bzw. einer Fraktion be-stand.Nach Ansicht der Verwaltung sollte eine entsprechende Anpassung auf 380 v. H. imHaushaltsjahr 2017 erfolgen.

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Beschluss:Der Gemeinderat beschließt, dass der Hebesatz der Gewerbesteuer auf 380 v.H in dernoch zu erstellenden Haushaltssatzung des Jahres 2017 geändert wird.Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 4Nein-Stimmen: 12Persönlich beteiligt: 0Somit ändert sich der Hebesatz der Gewebesteuer zum Jahr 2017 nicht und bleibt bei330 v.H.

Zum Geburtstag gratulieren wirDie Gemeinde Seukendorf gratuliert folgenden Bürgerinnen und Bürgernrecht herzlich zum Geburtstag:

21.05. Frau Christa Dorielis 75 Jahre23.05. Herr Rudolf Steiner 85 Jahre25.05. Frau Barbara Krätschmer 75 Jahre25.05. Frau Käte Neß 80 Jahre27.05. Herr Wilhelm Butz 75 Jahre

Möchten sie keine Veröffentlichung ihres Geburtstages, wenden sie sichbitte mindestens 2 Monate vor ihrem Geburtstag an das Bürgeramt unterTel. 0911/75208-28.

Geburten in Seukendorf20. April 2017 Marlene Otto, Eltern: Anke und Kai Otto

Möchten sie keine Veröffentlichung der Geburt Ihres Kindes, wenden siesich bitte direkt im Anschluss nach der Geburt an das Bürgeramt unter Tel.0911/75208-23.

Eheschließungen04.05.2017 Wriesnik Max und Wimmer Jacqueline

Veranstaltungen SeukendorfMaiSa 20.05. Ev. Kirche St. Katharina Ev. Pfarramt

09.00 - Jungschar 0911 / 75 17 2012.00 Uhr

Sa 20.05. Kindergarten "Kleine Strolche" Petra Reimer-Kreß10.00 - Kindergartenfest 0911 / 75 52 5113.00 Uhr

Sa+So 20. + Freie Wähler Otto Hegendörfer21.05. Seukendorf/Hiltmannsdorf 0911 / 75 52 07

Ausflug

Do 25.05. Ev. Kirche St. Katharina Ev. Pfarramt09.30 Uhr Christi Himmelfahrt - 0911 / 75 17 20

Gottesdienst im Freien

So 28.05. FFW Seukendorf Doris WedelTag der offenen Tür 0176 / 322 597 24

Jörg Bohun0178 / 709 391 1

Mi 31.05. AWO Ingrid Wrede14.00 Uhr Senioren-Zusammenkunft 0911 / 75 42 79

in Hiltmannsdorf im Helga OppeltGasthaus "Zum Schinkenwirt" 0911 / 75 54 31

JuniDo 01.06. Ev. Kirche St. Katharina Ev. Pfarramt

19.30 Uhr Lutherandacht 0911 / 75 17 20

Im Wonnemonat Mai – schla-gen die Bäume aus, blühen dieGlöckchen, öffnen die Freibäder,liegt die Durchschnittstempera-tur in Seukendorf bei ca. 15Grad, haben nicht nur PflanzenFrühlingsgefühle, locken dieEisdielen, findet die Familien-radtour statt, hatten J.F. Ken-nedy, Queen Victoria undSigmund Freud Geburtstag undvieles mehr... alles gute Gründezum Feiern, oder?

Daher lädt die SPD Seuken-dorf-Hiltmannsdorf am 20. Mai2017 ab 18.00 Uhr ein zu einem

Maifest auf der Wiese am Bern-bacher Weg (Nähe Neubauge-biet). Wir haben Maibock inFässer füllen lassen, Maibowleangesetzt, Obatzten selbst ge-macht und schüren den Grill an,um leckere Seukendorfer Brat-würste und mehr zu grillen.Sollte es doch etwas regnen ste-hen Pavillons bereit, die wir abersicher nicht brauchen, wetten?Wir freuen uns auf alle jungen,jung gebliebenen und „best-ager“-Gäste, die fröhlich mit uns den Spätfrühling feiernmöchten!

Maifest auf der Wiesein Seukendorf

S E U K E N D O R F / H I LT-MANNSDORF - Die AWOSeukendorf/Hiltmannsdorf lädtalle Interessierten zur diesjähri-gen Mai-Kulturfahrt am Diens-tag, den 23. Mai 2017 ein.

Der Ausflug geht zunächstnach Neumarkt zum Weißwurst-Museum. Dort genießen wir zu-erst die frischen Weißwürste mitBreze, ehe wir in das Museumgehen (freiwillige Teilnahme).

Mit hoffentlich großem Wis-sen, geht die Fahrt weiter nachPollanten zur Kutscher-Alm.Dort besteht die MöglichkeitKaffee und Kuchen zu sich zu

nehmen. Anschließend geht esmit dem Bus zur ca. 2 km ent-fernten Schleuse des Ludwigs-kanals. Dort werden wir auf derAlma-Victoria die schöne Land-schaft genießen und uns mit demstarken „Treidel-Pferd“ auf demKanal im überdachten Kahn zie-hen lassen. Abfahrt ist um 10.30Uhr (Festplatz – alte B8); 10.40Uhr Hiltmannsdorf (Haltestelle„Am Weißen Stein“; die Rück-ankunft ist um ca. 19.15 Uhr;Unkosten: 30,00 € (Busfahrt,Mittagessen sowie Treidelfahrt);tel. Anmeldung 0911/754279oder 0911/751905.

Mai-Kulturfahrt

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Bereits zum dritten Mal findenim Landkreis Fürth im Mai The-men bezogene Krimilesungenstatt. Die Organisation geht vomRegionalmanagement des Land-kreises und dem ars-vivendi-ver-lag aus. Auf Criminale undBierkrimiFestival folgt anläss-lich des Reformationsjubiläumsdas KirchenKrimiFestival, anwelchem 12 Autoren, an beson-deren sakralen Orten lesen. Be-wusst wurden kleine Kirchenausgesucht, die durch ihrenCharme und ihre Schlichtheit dieSpannung steigern. Erster Tatort:die romanische Heilig-Geist Kirche in Obermichelbach.

Nahezu ausverkauft war dieAuftaktveranstaltung am erstenMaisonntag, passend zur Kri-mistunde, an der die fränkischeAutorin Sigrun Arenz und deririsch stämmige Killen McNeillaus der Anthologie „Das Gewis-sen ist ein ewig Ding“ lasen.

Als Tochter eines Pfarrers hatdie 1970 in Nürnberg geboreneAutorin Sigrun Arenz zur Kircheein besonderes Verhältnis. Nachihrer Meinung sind Menschen,die sich mit Schuld beladenhaben sehr umtriebig und su-chen den Kontakt zur Kirche,um ihr Gewissen zu erleichtern.

In ihrem Krimi „Stimmen“

geht es um die Schülerin Emma,die in einem virtuellen Einkaufs-tempel, ihre Seele veräußernwill, was jedoch nicht gerade derrichtige Marktplatz für etwas ist,das nach ihrer Meinung nichtexistiert. Unwissend wird sie

zum Beseitiger von Beweisma-terial eines Pädophilen. AberKommissarin Eva Schatz undPfarrer Herwig Römer lösen denkuriosen Fall.

Killen McNeills trockenerHumor wird auch in dieser An-thologie spürbar und gibt seinemschaurigen Krimi mitunter hu-morvolle Pointen. Der Schmer-zensmann in einer kleinen

Kirche in Hohenholz weckt dasInteresse des Restaurators Mel-chior. Während seiner Arbeitkommt er jeden Tag dem Ge-heimnis eines Familienfluchsauf die Spur, den er mit Hilfe desMesners beenden kann.

Auch die Lesung in der KircheSt. Katharina in Seukendorf warsehr gut besucht. „Der schwarzeMann“ lautet der Titel von Su-sanne Reiches Krimi, in wel-chem sie das Schicksal vonKaspar Hauser aus ihrer Sichtschildert und das missglückteNürnberger Attentat durch-leuchtet.

„Wem die Erlöserglockeschlägt“ ist bestimmt kein Titel,der das Blut in den Adern gefrie-ren lässt. Außer der Autor istThomas Kastura. Mit Bamber-ger Humor hatte er sofort dieZuhörer auf seiner Seite und na-türlich passiert sein Krimi im„Fränkischen Rom“, in der Erlö-serkirche aus dem 13. JH. Kom-missar Küps und StaatsanwaltBrandeisen müssen einen Gei-selnehmer bezwingen. WerBamberg mag, sollte den Krimiunbedingt lesen.

Weitere Lesungen sind am 19.Mai in Wilhermsdorf in der Spi-talkirche, mit Tommie Goertzund Theobald Fuchs und am 20.Mai in Roßtal in der St. Lauren-tius-Krypta, mit Petra Nackeund Veit Bronnemeyer .

S.H.

KirchenKrimiFestival 2017

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18. Fü� rtherNew Orleans Festival

Vom 2. bis 4. Juni 2017

Die Sparda-Bank und VisionFurth e.V. präsentieren: Das 18.Further New Orleans Festival!Auch in diesem Jahr hat die Vi-sion Furth e.V. wieder ein buntesProgramm fur jeden Veranstal-tungstag auf die Beine gestellt,das mit Unterstutzung derSparda-Bank sowie vielen wei-teren Partnern und Sponsorenfur die Gäste gratis zu genießenist. Bei den beiden Freitagskon-zerten darf wie gewohnt dasTanzbein geschwungen werden.Es werden begeistern: The LesClöchards und The Busters!Nachdem am Samstagmittag dieNew Orleans Rhythm Brassbandmit Pauken und Trompeten auchden letzten Further aus der Woh-nung gelockt hat, ubernehmenanschließend Hundling, Spiel-man in Bad Company und dieRiders Connection. Ging derTag schon mit äußerst abwechs-

lungsreichen Bands daher, sosetzten wir abends noch einmaleinen drauf: Mit neuem Albumim Gepäck schaut die Ben Gran-felt Band vorbei und danach en-tert Ausnahmegitarrist SiggiSchwarz mit seiner äußerst ta-lentierten Freundesschar dieBuhne.

Nicht verpassen! Jens Wim-mers Boogie Trio läutet denSonntag ein, gefolgt von denGewinnern des DeutschenSchallplattenpreises, RadGumbo. Schmeckt also nicht nurgut, hört sich auch gut an. NickWoodland als Co-Headliner er-öffnet die beiden Abendshows,wurdiger Abschluss eines auf-und anregenden Festivals ist SiCranstoun. Wer auf der FurtherFreiheit nicht genug bekommenhat, sei auf die Aftershow-Kon-zerte im Babylon verwiesen.Viel Spaß!

CADOLZBURG - So bunt wiedie Zusammensetzung der Chor-mitglieder zeigten sich die 90Sängerinnen und Sänger des„Inklusionschors“ auch optischbei ihrem großen Auftritt beimKonzert „Musik stiftet Freude“am 06. April 2017 am Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium Oberas-bach.

Die verschiedenen Farben derT-Shirts deuten an, dass sich hin-ter dem Inklusionschor aus Ca-dolzburg eine bunte Mischungaus Schülern und Lehrern derdrei benachbarten Schulen ver-birgt.

Dass der Auftritt als großer Ge-samtchor gelang, setzte viel Ko-operationswillen und Flexibilitätaller Beteiligten voraus. DasGrundgerüst bildet der Chor derDillenberg-Schule mit etwa 50Schülern, der das ganze Jahr fürverschiedene Auftritte probt.Der engen Zusammenarbeit derdrei Nachbarschulen entsprangdie Idee, zu verschiedenen Ver-

anstaltungen immer wiedereinen großen Chor entstehen zulassen. Die Chefin des Förder-zentrums, Jutta Weber tritt danngemeinsam mit St. Thumm alsChorleiterin auf, so dass nach

Drei Schulen – ein Chor

zahlreichen intensiven Proben-terminen aus dem bunten Hau-fen ein harmonisches Ganzesentsteht. Die ersten Erfolge die-ser Kooperation waren bei derEinweihung der Schulmensa imNovember 2017 bereits zuhören.

Aus der Grundschule werdenwir mit 21 Schülern der Klasse4a und ihrer Lehrerin A. Keckeiswirklich tatkräftig und sanges-freudig unterstützt. Für die Mit-telschule Cadolzburg organisiertund übt S. Kraus mit 19 begeis-terten Sängerinnen und Sängern

zum Teil aus ihrer eigenenKlasse mit Schülern, die nochnicht lange in Deutschland woh-nen und sich gerne einbringen.

Mit dem aktuellen Hit „OneCall Away“ und dem schmissi-gen Song „Sing Sing Sing“ , be-gleitet von St. Thumm amKlavier und P. Grasser amSchlagzeug, wollten wir ge-meinsam das Publikum überzeu-gen und bekamen auch vielBeifall und Lob dafür. Die großeAufregung und das viele Probenhatte sich also gelohnt!

A. Sandler

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OHNE VORANMELDUNG

GROSSHABERSDORF (jm) -Ihr 25-jähriges Jubiläum feiertedie Evangelische Kindertages-stätte gebührend mit einer drei-stöckigen „Blumenwiesen“-Jubiläumstorte und vielen Eh-rengästen. Nach der Begrüßungdurch Geschäftsführer MichaelOehme und Kita-Leiterin MargitHimmelhuber gaben die Kindereinen musikalischen Rückblickauf die Höhepunkte des letztenVierteljahrhunderts.

Auch Bürgermeister FriedrichBiegel gratulierte und betonte,trotz aller Herausforderungen seies der Gemeinde als Bauträgerund der Kirchengemeinde alsBetreiber gelungen, gemeinsamgute Strukturen zu schaffen.Pfarrer Otto Schrepfer dankteden Mitarbeiterinnen und MargitHimmelhuber, die seit 25 Jahrendie Kita leitet und maßgeblich

prägte, für ihre vorbildliche Ar-beit.

Stellvertretender LandratFranz X. Forman überbrachtedie Glückwünsche des Land-kreises und wünschte weiterhineinen „Grünen Daumen“ bei derErziehung der Kinder.

Ökologischer Holzfertigbau Die offizielle Einweihung des

modernen, ökologischen Holz-fertigbaus erfolgte im Jahre1992, nachdem die Kapazitätenim bestehenden Kindergarten inder Hadewartstraße nicht mehrausreichten. Die neue Einrich-tung bot Platz für 75 Kinder undteilte sich in die Löwenzahn-,Glockenblumen- und Mohnblu-mengruppe, fünf Jahre spätererhielt der Kindergarten seinen

Kita „Blumenwiese“ feierte 25-jähriges Jubiläum

heutigen Namen „Blumen-wiese“. Die Schulkinderbetreu-ung fand 1997 hier ihrenUrsprung, seinerzeit noch im an-grenzenden Rangauhaus. War-mes Mittagessen, das täglichfrisch zubereitet wird, lassensich die Kinder schon seit 1999schmecken. Auch bei der musi-kalischen Früherziehung legteman Wert auf Qualität, deshalb

wird die Kita regelmäßig mitdem musikalischen Gütesiegel„FELIX“ ausgezeichnet.

Wandel vom „einfachen“Kindergarten in Kindertages-stätte gemeistert

Im Jahr 2008 erfolgte dannder Wandel des Kindergartensin eine moderne Kindertages-stätte. Durch den Rechtsan-spruch auf einen Betreu-ungsplatz für 0 – 3 Jährige ent-stand eine Krippengruppe undes gab nur noch zwei Regel-gruppen für 2,5 jährige Kinderbis zur Einschulung.

Um den besonderen Bewe-gungsbedürfnissen der Kinderzu genügen, wurden sukzessiveSpiel- und Bewegungsland-schaften in die Räume integriertund das Außengelände in einennaturnahen Erlebnisgarten um-gestaltet.

Ein großer Dank gebührte demElternbeirat für die Organisationdes Festes, allen Helfern, Gön-nern und der Bäckerei RolandStreicher für die Spende der Ge-burtstagstorte und der blumigenMuffins.

V. li.: Architekt Walter Schneider, Pfarrer Otto Schrepfer, stellvertre-tender Landrat Franz X. Forman, Bürgermeister Friedrich Biegel, Kita-Leiterin Margit Himmelhuber und Geschäftsführer Michael Oehme

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LANGENZENN - Traditionellfindet in Langenzenn am 1. Mai-feiertag die Preßsackwanderungdes Heimatvereins statt, mit ab-schließendem Aufstellen desZunftbaumes, zu Musik von derStadtkapelle und Bier. Bis zumHerbst nimmt er dann bei derGaststätte Grauer Wolf seinenfesten Platz ein, mit Blick aufden Kirchturm, der nur einenSteinwurf entfernt in die Höheragt.

Heidi Stinzendörfer, die 1. Vor-sitzende des Heimatvereins be-dankte sich bei Heinz Marschall,der den Brauch vor 13 Jahrenwiederbelebte. Auf ein in meh-rere Teile zerlegbares Metallge-rüst sind 20 beweglicheWappenschilder mit vierzigZunftzeichen trapezförmig ange-ordnet, die auf die in Langen-zenn vertretenen Zünfte Endedes 19. Jahrhunderts hinweisen.Bäcker, Brauer, Metzger,Schmiede, Hutmacher, Müller,Strumpfwirker und viele andere,

Erinnerungsfeier an alteZünfte und Maiwanderung

bereits ausgestorbene Hand-werksberufe sind dort mit ihremZunftzeichen festgehalten.

Nicht aus Bayern, sondern ausAachen kommt das erste Rats-protokoll, welches das Aufstelleneines Maibaumes dokumentiert.Mit vielen Bändern geschmückt,ähnlich wie der Kirchweihbaumist es der Brauch, ihn in der Nähedes Wirtshauses aufzustellen,nachdem man ihn durch den Ortgetragen hat. Oft wurde der Mai-baum von den Ortsburschen desNachbardorfes gestohlen undmusste gegen Bier und Brotzeitwieder ausgelöst werden, wasbei dem Langenzenner Zunft-baum aus Metall nicht leicht seindürfte.

Fast wäre die Feier buchstäb-lich ins Wasser gefallen, da dasFeuerwehrauto der Langenzen-ner nicht einsatzbereit war. Aberkurzentschlossen sprangen dieCadolzburger ein und retteten dieFeier, zu der trotz ungemütlicherWindböen viele traditionsbe-wusste Gäste gekommen waren.

Die nächste Feier des Heimat-vereins ist das Kellerfest in derKolbschlucht, das am 20. Mai,von 14.00 bis 20.00 Uhr stattfin-det. Und wer möchte, kann ab 4.Mai, jeden Donnerstag ab 19.00Uhr, zum Stammtisch des Hei-matvereins im Schützenheimvorbeischauen. Pünktlich zurKirchweih wird die jährlich neueSonderausstellung im Heimat-museum, „Langenzenn, zur Zeitvon Martin Luther“ eröffnet wer-den, die auch bei den Theater-vorführungen zu besichtigen seinwird. S.H.

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CADOLZBURG - In denOsterferien gingen wir in die Ca-dolzburger Bücherei. Um 10.00Uhr liefen wir los.

Die Bücherei ist am Rathaus-platz 1. Als wir dort ankamen,begrüßte uns die Chefin Fr. And-res-Wüst. Sie las uns dann einKapitel aus dem Buch „Die ma-gischen Tiere“ vor. Alle hörtenaufmerksam zu.

Anschließend durften wir unsumschauen. Es gibt eine großeAuswahl an Büchern.

Leider konnten wir nicht alle

Bücher mitnehmen, die wir unsausgesucht hatten, da es zu vielewaren. Um 11.30 Uhr sind wirvon der Bücherei wieder zurückin den Hort gelaufen.

Wir können die Bücherei sehrempfehlen, denn es gibt dortviele Bücher, auch für Erwach-sene und 2 nette Bibliothekarin-nen. Im Internet kann man nochweitere Informationen bekom-men.

Uns Hortkindern hat es sehrgut gefallen.

Melina, Alissa, Mia und Marleen

Der AWO Kinderhortbesucht die Bücherei

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LANGENZENN - Rund umdie Stadtkirche beginnen bereitsdie Aufbauarbeiten des Mittelal-termarktes, der zu der Theater-produktion „Luther“ gehört, diein diesem Sommer von den bei-den Theatergruppen Hans-Sachs-Spiele und Klosterhof-spiele aufgeführt wird. Es wirdeine der größten Openair-Pro-duktionen werden, an der über120 Darsteller mitwirken. Drei-einhalb Stunden dauert dasSpektakel. Der 1. Teil findet imInneren der Stadtkirche statt, mitLuthers Eintritt ins Kloster. Deranschließend 2. Teil mit demThesenanschlag wird sich aufdem Martin-Luther-Platz abspie-

„Luther“ zwei Wochen vor der Premiere

len und schließlich mit dem 3.Teil im Klosterhof enden. Dortsind bereits Bühne und Sitzeaufgebaut und es wird fieberhaftam Bühnenbild gearbeitet. Auchdie Fotos für die Festspielzei-tung sind fertig. Kürzlich trafsich das gesamte Ensemble füreine Gruppenaufnahme im Klos-terhof, dessen Bühne restlos mitden Akteuren ausgefüllt war.

Premiere ist am 2. Juni um20.00 Uhr. Insgesamt wird inLangenzenn an 20 Abenden ge-spielt, eine Vorstellung findet inder Nürnberger Sebalduskirchestatt. Nähere Informationenunter www.Klosterhofspiele.deund www.hans-sachs-spiele.de

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Brauereifestin der Milchgasse

LANGENZENN - Richtigschnuckelig ist es geworden, dasVereinsheim der Lahmabräu-Mitglieder in der LangenzennerMilchgasse. Kaum zu glauben,dass dort wo heute Bier gebrautwird in alten Zeiten die Bauerntäglich ihre Milch ablieferten.Aber in Bayern ist zwischenBier und Milch kein großer Un-terschied, meinen die Hobby-braumeister einstimmig. Mitviel Fleiß und Eigenleistung derVereinsmitglieder, ist aus demheruntergekommenem denkmal-geschützten Häuschen ein rich-tiges Schmuckstück geworden,das die Besucher wie ein Mag-net anzieht, wenn es in derZennstadt etwas zu feiern gibt.Kein Wunder, denn das Bier derLahmabräu ist süffig und dieBraumeister allzeit herzlich undgut gelaunt. Am 6. Mai feierteder Verein sein 5-jähriges Beste-hen und hatte 2000 Liter hellesund dunkles Bier der Hausmarkefür die Gäste vorbereitet. ZumBieranstich fanden sich Bürger-meister Jürgen Habel und Land-rat Matthias Dießl ein,Bierkönigin Eva I. hieß die

Gäste willkommen und zur Krö-nung der Feierlichkeiten enthüll-ten die Ehrengäste denBrauereiausleger, der von Me-tallgestalter René Kohlstruckextra angefertigt wurde. Gol-dene Hopfendolden umrankendie Langenzenner Bracke undführen zum Brauerstern, der auszwei ineinander gefügten Drei-ecken besteht und das Zunftzei-chen der Brauer ist. Er weist aufdie Ausgabestelle der Haus-brauer hin. Landrat MatthiasDießl probierte mit Genuss einGlas des schäumenden Gersten-saftes und meinte, dass man inTschechien unter bestimmtenUmständen Bier sogar auf Re-zept verordnet bekäme. Schließ-lich galt auch bei uns früher Bierals Medizin. Musikalisch um-rahmt wurde der Jubeltag vonden Alphornbläsern, Sonnie,Ronny and the Shotguns und derAcoustic Guitar Connectionsund für das leibliche Wohl sorgteder Metzger von nebenan. BisMitternacht feierten die gut ge-launten Gäste und hatten amEnde keinen Tropfen des gutenBieres übriggelassen. S.H.

Farbenfrohe Stadt ausLego-Steinen

GROSSHABERDORF (jm) -Von der Polizeistation bis zumWolkenkratzer, von der Kirchebis zum Kino, Rathaus, Feuer-wehr und Schule – diese Ge-bäude und noch viele mehrfanden am ersten Mai-Wochen-ende bequem Platz in der Pfarr-scheune. Mit tausenden vonLego-Steinen konstruierten dort56 junge „Architekten“ im Altervon sechs bis 12 Jahren begeis-tert eine riesige Stadt nach ihrenVorstellungen und ließen dabeiihrer Kreativität freien Lauf.

Auf Initiative von Regina Ul-senheimer holten der CVJM unddie Evangelische Kirchenge-meinde die „Lego-Bausteine-welt“ - ein Angebot desEC-Verbandes Bayern - nachGroßhabersdorf. Unter struktu-rierter Anleitung von zwei Refe-renten des Verbandes undfachkundiger Betreuung von 17Mitarbeitern des örtlichenCVJMs tüftelten die Kinder abFreitagnachmittag intensiv anihren Werken und verbauten kis-tenweise Lego-Steine und spezi-fisches Zubehör.

Aufgelockert wurden die Bau-

zeiten durch biblische Geschich-ten über den von seinen Brüdernverkauften Josef, die einenBezug zur Gegenwart herstelltenund sich jeweils in Gruppen al-tersgerecht mit Themen wieetwa Neid oder Mut beschäftig-ten. Für ausreichend Bewegungsorgte am Samstag außerdem einGeländespiel auf der Kuhrs-wiese. Zur offiziellen „Stadter-öffnung“ waren nach einemGottesdienst am Sonntag die Fa-milien der künftigen Bauinge-nieure herzlich eingeladen, umdas Gemeinschaftskonstrukt beieinem kleinen Imbiss ausgiebigzu begutachten.

Begeistert bauten die Kinder ihre „ultimative Stadt“ aus Lego-Steinenin Großhabersdorf

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Im Rahmen der AWO-Akti-onswoche organisieren dieAWO-Ortsvereine Ammerndorf,Roßtal, Weinzierlein und Zirn-dorf am 21.05.17 wieder eineFamilienradrallye.

Groß und Klein dürfen sich aufihre straßenverkehrstauglichenDrahtesel schwingen und denRundkurs im familienfreundli-chen Tempo absolvieren. Dabeiwerden nicht nur die Muskelntrainiert, denn die Teilnehmer dür-

fen auch eine Aufgabe erfüllen.Der Start an jedem der vier

Ortsvereine sollte zwischen 10und 12 Uhr erfolgen, so dass alleTeilnehmer wieder bis 16 Uhrim Ziel ankommen. Dabei ist derStartpunkt gleichzeitig auch dasZiel. Jeder Ortsverein bietet dieMöglichkeit zum Verschnaufenan und sorgt für Getränke undVerpflegung, so dass die Streckegut durchzuhalten ist.

Rowena Praast

AWO-Familienradrallye

Zum 42-igsten Mal findet aufdem Vereinsgelände des MSCDeberndorf in Vogtsreichenbachwieder das traditionelle Zwei-radfahrertreffen in lockerer At-mosphäre von Freitagabend (2.Juni) bis Sonntagfrüh (4. Juni2017) statt. Am Samstagnach-mittag kommen die Fahrer nachder Wertungsfahrt zurück zumClubgelände, wo schon Kaffeeund Kuchen warten.

Bei Gegrilltem und einemÜberraschungsessen mit Lager-feuer-Feeling geht der Abend

weiter und wird untermalt mitLive-Musik ab ca. 20 Uhrvon Klaus Ulsenheimer.

Der Sonntag startet gemütlichab 10 Uhr mit einem Weißwurst-frühschoppen und anschließendreisen die aus ganz Deutschlandangereisten Zweiradfahrern mithoffentlich bester Stimmungwieder ab.

42. Zweiradfahrertreffenin Vogtsreichenbach

CADOLZBURG - Am Mitt-woch, den 24. Mai 2017 um 10Uhr, laden wir wieder rechtherzlich zu unserem literari-schen Frühstück in die Cadolz-burger Bücherei ein.

Wir haben eine interessanteAuswahl von Neuerscheinungenfür Sie ausgesucht und möchtenIhnen die Bücher bei einer TasseKaffee oder Tee und einemStück Kuchen vorstellen. Natür-lich können Sie wie immer Ihrmomentanes Lieblingsbuch mit-bringen und vorstellen.

Wir freuen uns auf eine gemüt-liche Gesprächsrunde.

Ihr Cadolzburger Büchereiteam

Books andBreakfast

GROSSHABERSDORF (jm) -Alle sprechen davon, aber keinerwill sie haben: die Volkskrank-heit Diabetes. Geschätzt wird,dass etwa 6,3 Millionen Deut-sche mit dieser Stoffwechsel-krankheit leben. In derGroßhabersdorfer Diabetiker-Selbsthilfegruppe unter demDach des Kneippvereins e. V.helfen sich Betroffene gegensei-tig. Die von Altlandrat Dr. Die-trich Sommerschuh, GünterBingold, Hans Brechetsbauerund der verstorbenen Elli Rei-chel am 16.10.2003 gegründeteVereinigung nahm ihr 150. Tref-fen zum Anlass, um auf erfolg-reiche 14 Jahre zurückzublicken.Knapp 40 Besucher waren zumkleinen Jubiläum in das Gast-haus zum Roten Ross gekom-men, die von Dr. DietrichSommerschuh herzlich begrüßtwurden.

Nachdem es in den Nachbarge-meinden schon ähnliche Zusam-menkünfte gab, setzte man sich

auch in Großhabersdorf Ziele,die man erreichen wollte: „Wiegehe ich mit meiner Situationum?“ „Wie gelingt es, diabeti-sche Folgeerkrankungen zu ver-hindern oder zu verlangsamen?“Aber auch Themen wie richti-

ges Essen, Wissen über Medika-mente, Blutdruck, Augen oderUnterzuckerung waren Pro-bleme, mit denen sich die Be-troffenen beschäftigten. VonBeginn an bildeten die Zusam-menarbeit mit Hausärzten und

Schwerpunktpraxen wichtigeAspekte, aber auch Informati-onsfahrten zu zahlreichen Fach-kliniken dienten derWissenserweiterung.

Viele Fachvorträge von Refe-renten aus verschiedensten Be-reichen ergänzten das Angebot,um bei den monatlichen TreffenErfahrungen zu vertiefen undsich in Gesprächen auszutau-schen.

Umrahmt wurde die Veranstal-tung von den „GroßhabersdorferMusikanten“ mit fränkischenLiedern und Gedichten von Ni-kolaus Roth und Günter Bin-gold.

Zudem überreichte FriedaSommerschuh jedem Besuchereine selbst angefertigte Gruß-karte mit einem gestrickten Mi-nipullover und Zahnstochern alsStricknadeln. Das Motto derKarte „Wir stricken an unseremLeben“ lässt sich symbolischdurchaus auch auf die Selbsthil-fegruppe übertragen.

Diabetiker-Selbsthilfegruppe traf sich zum 150. Mal

V.li. Hans Brechetsbauer, Dr. Dietrich Sommerschuh und Günter Bingold

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 19. 5. 2017

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Ev. Kirchengemeinde AmmerndorfPfarrer Matthias Kietz, PfarramtRothenburger Str. 41, 90614 Ammerndorf, Tel. 09127/97 60, E-Mail: [email protected]üroöffnungszeiten:Mittwoch, 8.00 bis 14.00 UhrÖffnungszeiten Bücherei:Di. 16.00 – 18.00 Uhr

Ev. Kirchengemeinde CadolzburgPfarrer Michael Büttner,Pfarramt Greimersdorfer Str. 1590556 Cadolzburg, Tel. 09103/8218Pfarrer Roland Balzer (Zautendorf),Pfarramt Burghof 5, 90556 Cadolzburg, Tel. 09103/8241Diakon Andreas DünischGreimersdorfer Str. 1590556 CadolzburgTel. 09103 7772Mobil: 0160 1793419E-Mail: [email protected]

Kath. Kirchengemeinde St. OTTOPfarrer Andre Hermany, Pleikers hoferStr. 12, 90556 Cadolzburg, Tel.09103/797359Öffnungszeiten Bücherei:jeweils nach den Sonntagsgottesdiensten

Landeskirchliche GemeinschaftPrediger: I. Bender, 09103/8366Kontakt:E. Paulini, Tel. 09103/902

A. Schöner, Tel. 09103/82 50,Puchtastr. 27, 90556 Cadolzburg

Ev. Kirchengemeinde GroßhabersdorfPfarrer Otto Schrepfer,Pfarramt Am Kirchberg 1, 90613 Großhabersdorf,Tel. 09105/242

Evang.-luth. Kirchengemeinde St. Katharina, SeukendorfPfarrerin Marion FraunholzPfarramt: Pfarrgasse 1, 90556 SeukendorfTel. 0911 / 75 17 20Fax 0911 / 75 68 921e-mail:[email protected]üroöffnungszeiten: Mo. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und Do.15.00 Uhr bis 18.00 UhrPosaunenchor am Mittwoch, 20.00 UhrFrau Christina Bauer

Mu-Ki-Gruppe: Teddybären am Donnerstag, 9.30-11.00 Uhr im Gemeindehaus

Ev. Kirchengemeinde LangenzennPfarramt Prinzregentenplatz 290579 Langenzenn Tel. 09101/20 25Kath. Pfarrgemeinde St. MarienLangenzenn, Pfarramt Breslauer Str. 2, 90579 Langenzenn Tel. 09101/99 03 38

Unsere Kirchen-Gemeinden

CADOLZBURG - Am 20.April 2017 lief der AWO Kin-derhort zum Kaninchenzucht-verein Cadolzburg. Wir durftengleich gut versteckte Ostereierhinter dem Vereinsheim suchen.

Als erstes erzählten uns Fr.Sieghörtner und Hr. Schreineretwas über die Kaninchen. Sieerklärten uns auch was „Wid-der“ bedeutet. Dann gingen wirimmer in Fünfergruppen runterzu den Kaninchenbabys. Es gab

graue und braune und ein weißesKaninchenbaby. Während dieeinen Kinder unten an den Ka-ninchenställen waren, durftendie anderen oben Kaninchen aufden Arm nehmen und streicheln.Danach spazierten wir wiederzurück in den Hort und aßen dieOstereier. Ich hoffe, dass derHort noch oft die Kaninchen be-sucht, denn es hat uns allen sehrgut gefallen.

Melina für den Kinderhort

Hasenbesuch

Oft kommt der Tod unvorbe-reitet und ist für die Hinterblie-benen sehr schmerzhaft, begannTrauerberater Friedrich Kiel sei-nen Informationsvortrag. VieleAngehörige sind mit der Organi-sation der Beerdigung überfor-dert. Jedoch kann bereits imVorfeld die eigene Bestattungmit professioneller Hilfe geplantwerden.

Für die Angehörigen gilt, wennjemand Zuhause stirbt, einenArzt zu informieren, der den Todbestätigt und den Todenscheinausstellt. Beim Standesamtmuss die Sterbeurkunde bean-tragt werden. Jedoch übernimmtmeistens der Bestatter die Be-hördengänge. Deshalb solltenGeburtsurkunde, Personalaus-weis und Stammbuch bereit liegen. BestattungsformenLängste Tradition hat die Erd-bestattung, zu der die Trauer-feier auf dem Friedhof gehört.

Aber auch die Feuerbestat-tung gehört mittlerweile zu dengeläufigen Bestattungsformen.Meist geht der Kremation eineTrauerfeier voraus. Diese kannauf dem Heimatfriedhof, in einerKirche oder in den Trauerräu-men des Bestatters erfolgen. Erstspäter wird die Urne beigesetzt.

Bei der Seebestattung ist dieEinäscherung des Verstobenenvorher erforderlich. Nur in spe-ziell vorgesehen Gebieten er-folgt die Bestattung im Meer.Eine Trauerfeier kann ebenfallsan Bord des Beisetzungsschiffesstattfinden. Auf Wunsch werdenin einer Urkunde die genauenKoordinaten der Beisetzungfestgehalten.Baumbestattungen werden in

extra ausgewiesenen Wäldernangeboten, oder in einem be-stimmten Teil des Friedhofes.Dabei wird die Urne des Verstor-benen direkt zu den Wurzeln desBaumes gegeben. Die Grab-pflege wird von der Natur über-

nommen.Tree of Life-Bestattungen

sind in Deutschland nicht er-laubt, werden jedoch in Öster-reich, der Schweiz undTschechien häufig durchgeführt.Die Asche des Verstorbenenwird zu den Wurzeln eines jun-gen Baumes gegeben, der nachdem Anwachsen in den eigenenGarten gepflanzt werden kann.

Auch eine Luftbestattung istin Deutschland nicht erlaubt undeher in Frankreich und derSchweiz verbreitet. Bei dieserArt der Beisetzung wird dieAsche des Verstorbenen voneinem Heißluftballon oder Flug-zeug ausgestreut.Diamant- oder Edelsteinbe-stattung setzt die Einäscherungvoraus. Hit Hilfe eines speziel-len Verfahrens ist es möglich dieKrematoriumasche in einen Er-innerungsdiamanten umzuwan-deln.

Als erstes sollte bei der Pla-nung das Bestattungsunterneh-men festgelegt werden, dieBestattungsart, Trauerfeier,Grabstein und Grabpflege. Dadie Bestattungskosten aus demNachlass zu bezahlen sind, solltebei der Bank für die nächstenAngehörigen eine Verfügunghinterlegt sein. Wenn das nichtder Fall sein sollte, muss nachVorlage des Testaments vomNachlassgericht die Erbfolgefestgelegt und der Erbscheinausgestellt werden. Es könnenjedoch mit einem Bestattungs-vorsorgevertrag nicht nur die zuerwartenden Kosten weitgehendabgesichert werden, sondernauch individuelle Wünsche fest-gehalten werden. Dazu gehörtdie Trauerrede, Musikwunsch,Blumenschmuck und die Trauer-feier.

Gerne berät sie das Team vonBestattungen Forstmeier undhilft bei der individuellen Be-stattungsvorsorge. (www.bestat-tungen-forstmeier.de) S.H.

Vorsorge treffen für dieBestattung

Vortrag über Bestattungsvorsorge der Firma Forstmeier im Bürgerhaus Langenzenn,

organisiert von der VHS Langenzenn

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CADOLZBURG - Hohe Zu-friedenheit und behutsamer Ge-nerationswechsel bei derCadolzburger SPD: WährendVorsitzende Silvia Bischoff, Kas-sier Thomas Körber und Schrift-führer Johann Haimerl bei ihrerWiederwahl mit satten 100% fürihr bisheriges Engagement be-lohnt wurden, arbeiten zukünftigmit Andrea Müller und BenediktKreß zwei junge stellvertretendeVorsitzende im Vorstand mit.Beide wurden ebenfalls ohneGegenstimmen gewählt.

Auch bei den Besitzern gab eszwei neue Gesichter: AngelikaAbram, Renate Jung wurdenerstmals gewählt. Bestätigt wur-den Dr. Klaus Köppel, JürgenWüst, Daniela Leisner, EwaldSchulze, Sonja Wörlein undChrista Stuber. Auch die beidenbisherigen stellvertretenden Vor-sitzenden, Gemeinderatsfrakti-onschef Johannes Strobl undGemeinderätin Barbara Pöhl-mann arbeiten weiter als Beisit-zer im Vorstand mit. Heike Raithund Claus Pierer fungieren wei-terhin als Revisoren.SPD: Bürgerentscheid zurUmgehung muss gültig bleiben!

In Ihrem Jahresrückblick er-wähnte die wiedergewählte Vor-

als bloßes Stimmungsbild ent-werten würde.“Dank an Hermann Steiner:40 Jahre aktiv im Vorstand

Mit brandaktuellen Themen be-schäftigte sich die CadolzburgerSPD auch im vergangenenHerbst: So diskutierte man mitdem Steuerexperten Lothar Bin-ding aus Heidelberg die Chancenfür ein gerechteres Steuersystemnach der nächsten Bundestags-wahl. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins tauschten im Caweladie Cadolzburger Flüchtlingshel-fer ihre Erfahrungen mit dem in-tegrationspolitischen Sprecherder SPD-Landtagsfraktion, ArifTasdelen, aus. Auf Einladung vonMdL Harry Scheuenstuhl war au-ßerdem SPD-Landtagsfraktions-chef Markus Rinderspacher beider Fairtrade-Voreiterfirma Rie-gelein zu Gast. Am Ende ihresRückblicks bedankte sich SilviaBischoff beim ehemaligenSchriftführer Eberhard Ante, derebenso aus dem Vorstand aus-schied wie Hermann Steiner.Der langjährige Vorsitzende, Be-zirks-, Kreis- und Gemeinderatbat um Verständnis dafür, dass ersich nach 40 Jahren aus demVorstand der Cadolzburger SPDverabschiedete.

Bewährte Leistungsträger und neue Gesichter

sitzende vor allem die zahlrei-chen Veranstaltungen, bei denendie SPD auch 2016 intensiv mitden Bürgerinnen und Bürgernim Gespräch war. Neben demKinderfest, dem Adventsmarktund dem der traditionellenSchulfrühstücksaktion am 1.Schultag legte die SPD vorallem auch einen Schwerpunktauf die Aktivitäten zum Bürger-entscheid über die Umgehung.

Silvia Bischoff würdigte dabeivor allem die mit fast 70% über-

aus hohe Wahlbeteiligung derBevölkerung, die sich nach in-tensiver Diskussion mit überzwei Dritteln eindeutig gegeneine Umgehung ausgesprochenhabe: „Allen Verantwortlichenin Gemeinde und Straßenbauamtsteht es gut an, dieses glasklareErgebnis zu akzeptieren. Eswäre ein grober Vertrauens-bruch, wenn man jetzt mit juris-tischen Winkelzügen versuchenwürde, den Bürgerwillen auszu-hebeln und den Bürgerentscheid

Der neue SPD-Vorstand mit (v.l.n.r.): Hans Haimerl, Angelika Abram,Reinhold Britting, Sonja Wörlein, Andrea Müller, Thomas Körber, Da-niela Leisner, Renate Jung, Silvia Bischoff, Jürgen Wüst, Christa Stu-ber und Benedikt Kreß.

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Immer noch total überwältigtvon den Menschenmengen inunserem eigentlich recht über-schaubaren Ammerndorf blickenwir auf einen erfolgreichenSonntag zurück.

Sämtliche Bedenken, ob einTrödelmarkt in Ammerndorf an-kommt, sind nun verschwunden.Selbst der Wettergott hatte trotzschlechter Vorhersagen ein Ein-sehen und es blieb den ganzenNachmittag trocken. Ab und anspitzten sogar mal ein paar Son-nenstrahlen neugierig hervor.

Schon in der Aufbauphase,also bereits vor dem offiziellenStart unseres Trödelmarktes,schauten die ersten Interessentenan den Verkaufsständen vorbei,um Schnäppchen zu ergattern.Die Lagepläne waren ständigvergriffen. Trotz dem wir privatständig welche nachdruckten,konnten wir nicht jeden miteinem Plan versorgen. Auf unse-rer Rundfahrt von Trödelstandzu Trödelstand erhielten wirviele tolle positive Rückmeldun-gen, aber auch konstruktive Ver-besserungsideen. Es herrschteüberwiegend eine freundliche

und heitere Stimmung. In denGarageneinfahrten, unter Car-ports und in den Vorgärten bilde-ten sich teilweise Trödel-grüppchen, die es sich mit Ku-chen und Getränken gemütlichmachten. Es war schön zu sehen,wie die Ammerndorfer an die-sem Tag irgendwie miteinanderverbunden schienen.

Auch wenn bei einigen derUmsatz hätte mehr sein können,so waren viele der Meinung,dass es großen Spaß gemachthätte und der für sie im Vorder-grund stand.

Der 1. Ammerndorfer Garagentrödel ist vorbei!

Selbst bei der Verpflegung lös-ten sich unsere Ängste, auf Ku-chen und Bratwurstsemmeln„sitzen zu bleiben“, recht schnellauf. Bereits um 15.30 Uhr warenwir ausverkauft. Es tut uns leid,dass manch einer leider hungrigblieb, aber mit diesem Ansturmhatten wir wirklich nicht gerech-net. Wir bedanken uns bei allenrecht herzlich, die uns bei dieserAktion so tatkräftig unterstützt

haben und diese Aktion zu die-sem Highlight gemacht haben:die Sponsoren, die die Werbungmitfinanzierten, die Presse, dieunsere Ankündigungen veröf-fentlichten, die Kuchenbäcker,alle Helfer vor, während undnach dem Trödelmarkt, die Ver-käufer, die ihren Trödel anbotenund natürlich die Käufer, ohnedie der größte Trödelmarkt nichtgelingen würde.

Vor allem aber bedanken wir,der AWO Ortsverein Ammern-dorf, uns bei Manu Kerschen-steiner, die mit der Idee zu unskam und bei unserer Trödel-mama Bärbel Schwab, die unsmit ihrem Konzept viele Erleich-terungen bei der Organisationdes Garagentrödels verschaffte.

Wir freuen uns über den er-folgreichen Trödelsonntag undsind aufgrund der positiven Re-sonanz hochmotiviert, im nächs-ten Jahr den 2. AmmerndorferGaragentrödel zu organisieren.

Rowena Praast

CADOLZBURG - Am 23.Juni öffnet das Burgmuseumseine Pforten. Um die Wartezeitzu verkürzen haben wir in der

Cadolzburger Bücherei eineAusstellung zum Thema „Ritterund Burgen“ vorbereitet.

„Experten“ können an einemMittelalterquiz teilnehmen undnatürlich gibt es auch etwas zugewinnen.

Wir haben Sachbücher, Lese-lernbücher und Romane überdas Mittelalter angeschafft, dieauf Sondertischen präsentiertwerden. Zwei große Playmobil-ritter „flankieren“ die Ausstel-lung. Teilnehmen könnenKinder ab dem Grundschulalterund selbstverständlich könnendie Bücher entliehen werden.

Wir freuen uns auf viele Mit-telalterfans.

Ihr Cadolzburger Büchereiteam

Der Countdown läuft Der 1. Fischereiverein Cadolz-burg e.V. veranstaltet am Sams-tag, den 3. Juni bis Sonntag, den

5. Juni 2017 in Cadolzburg-Greimersdorf die Fischerkärwa.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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Dipl.-Kaufmann

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I M P R E S S U MHerausgeber: Satzstudio Graeber,Hans W. GraeberVerlag, Redaktion und Anzeigen:Die LokalanzeigerVerlag Hans W. GraeberMühlleite 32, 90579 Langenzenn-HeinersdorfTelefon 09102/2825Telefax 09102/993374e-mail: [email protected]: [email protected] und Layout:Renate Graeber, Nadja RockelAusgabe: Ammerndorf/Cadolzburg/Großhabersdorf/Langenzenn/SeukendorfAuflage 14100 Exemplare für jeden Haushalt im Markt Ammerndorf, im Markt Cadolzburg, in der Gemeinde Großhabersdorf,der Stadt Langenzenn und in der GemeindeSeukendorf mit allen zugehörigen OrtsteilenErscheinungsweise: 22x jährlich

Ausgabe: ZirndorfAuflage 13500 Exemplare für jedenHaushalt der Stadt Zirndorf mit allen zugehö-rigen Ortsteilen (Weiherhof, Banderbach, Lind, Leichendorf, Bronnamberg, Wintersdorf, Anwanden, Weinzierlein)Erscheinungsweise: 22x jährlichBeilagen bis 20 g und Format DIN A4, Preise auf Anfrage.Gültig ist die Preisliste vom 1. 1. 2016.Auf der Titelseite ist keine Werbung möglich!Verantwortlich für die Amtlichen Bekanntmachungen sind die jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen.

Für Satz- und Druckfehler wird keine Haftungübernommen.

Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonischaufgegebenen Anzeigen kann nicht übernom-men werden.Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis desVerlages nicht an Dritte weiter gegebenwerden.Den Lokalanzeiger finden Sie im Internetunter www.die-lokalanzeiger.de

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