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Erweiterter Check-Up Dr. med. Ottmar Orth Dr. med. Silke Orth Dr. med. Patrick Kudielka Facharzt für Innere Medizin Fachärztin für Innere und Allgemein- Facharzt für Innere und Allgemein- Diabetologe Sportmedizin medizin Reisemedizin ‹CRM› medizin Reisemedizin ‹CRM› Ernährungsmedizin Chirotherapie Sportmedizin Chirotherapie Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis · Hausärztliche Versorgung · Gelbfieberimpfstelle

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Erweiterter Check-Up

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Gesundheit bewahren - Krankheiten erkennen

Gesundheit zählt zu den wichtigsten Voraussetzungen persönlichen Glücks.

Schon im alten China wurde der Krankheitsvermeidung eine grundsätz-

liche Bedeutung beigemessen, indem die Leistung des Arztes am Anteil der

Gesund-Gebliebenen und nicht der Krank-Gewordenen bemessen wurde.

Bereits 1946 wurde von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert:

„Gesundheit ist ein Zustand vollkommen körperlichen, geistigen und sozialen

Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheiten oder Gebrechen.“

Gesundes Leben im Bereich aller drei Lebensstilsäulen (Bewegung, Ernäh-

rung, Entspannung) wird als höchstes Gut menschlicher Existenz angesehen.

Um diese Ziele zu erreichen, können Präventions- also Vorsorgemaßnahmen

ergriffen werden, wie wir Sie Ihnen in unserer Praxis anbieten können, jedoch

teilweise von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen werden.

Aus der Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr kennen Sie die all-

gemeinen Leistungen des Check-Up (Anamnese, körperliche Untersuchung,

Bestimmung von Cholesterin und Zucker im Blut, sowie Urinuntersuchung).

Ob diese Untersuchungsverfahren jedoch die in den westlichen Industrie-

nationen am häufigsten vorkommenden und weiter zunehmenden Erkran-

kungen des Herz-Kreislauf-Systems (Herzinfarkt und Schlaganfall), Krebs,

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Atemwegs- und Demenzerkrankungen hinreichend erkennen, wird vielfach

in Frage gestellt. Wir möchten Sie daher über mögliche und sinnvolle Zu-

satzuntersuchungen informieren.

Herz-Kreislauf-Check

Kardiovaskuläre Erkrankungen (Herzinfarkt und Schlaganfall), ausgelöst durch

Gefäßverkalkungen (Atherosklerose) sind die häufigsten Ursachen von vorzei-

tigem Tod in Deutschland. 50 % aller Todesfälle in der BRD werden durch Herz-

Kreislauf-Erkrankungen ausgelöst, 25 % durch Tumorerkrankungen.

Ursächlich hierfür sind folgende Risikofaktoren

› Rauchen

› Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

› erniedrigtes HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin), hohes LDL-Cholesterin

› erhöhter systolischer Blutdruck

› familiäre Belastung /Häufung

› erhöhte Triglyceride (Neutralfette)

› Übergewicht

› Bewegungsmangel

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Ihr individuelles Risiko kann beispielsweise durch folgende Untersuchungs-

methoden erkannt werden:

Feststellung von Übergewicht und Bewegungsmangel durch Bestimmung des

Body-Mass-Index (BMI= errechnet aus Körpergewicht und Körpergröße) oder

der Waist-to-Height-Ratio (Verhältnis von Bauchumfang zu Körpergröße).

Spezielle Blutanalysen

› Analyse der Unterfaktoren des Gesamtcholesterins (HDL- / LDL-Cholesterin)

sowie der Triglyceride

› Lipoprotein(a) (angeborener Riskofaktor für Atherosklerose)

› hochsensitives CRP (unabhängiger Risikofaktor für Gefäßverkalkung)

› intaktes Proinsulin (Früherkennung von Diabetes)

› Mikroalbumin im Urin (Früherkennung von Gefäßschäden)

› Knöchel-Arm-Index (Messung von arteriellem Blutdruck an

Armen und Beinen mit Ultraschall)

› farbkodierte Duplexsonografie der Karotiden (Ultraschall der Halsarterien):

kann den allgemeinen Gefäßzustand im Körper darstellen sowie

Kalkablagerungen/Verengungen von Arterien aufzeigen

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› EKG und Belastungs-EKG (Feststellung von allgemeinen Herzerkrankungen und

Durchblutungsstörungen des Herzens)

› farbkodierte Doppler-Echokardiografie (Ultraschalluntersuchung des

Herzens) zur Diagnose von Herzklappenfehlern, Durchblutungsstörungen

Herzschwäche, Folgen hohen Blutdrucks

› Langzeitblutdruckmessung

› Langzeit-EKG (Herzrhythmusstörungen erkennen, insbesondere zur

Feststellung des Schlaganfallrisikos durch Nachweis von Vorhofflimmern)immern)

Erweiterter Krebs-Check

Das kennen Sie: bei Frauen ab 20 Jahren körperliche Untersuchung

und Gebärmutterhalsabstrich, ab 55 Jahren Mammografiescreening; bei

Männern ab 35 Jahren körperliche Untersuchung; zusätzlich ab 50 Jahren

Testung auf verstecktes Blut im Stuhl zur Früherkennung von Darmkrebs

(ab 55 Jahren Darmspiegelung) und das Hautkrebsscreening ab dem 35.

Lebensjahr.

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Doch es gibt noch mehr

Früherkennung des Prostatakrebses

Die Tastung der Prostata alleine reicht nicht aus. Die moderne Krebsfrüherkennungsmaß-

nahme schließt heute die Bestimmung des PSA-Wertes im Blut mit ein, denn über 70 %

aller Patienten mit (operativ) nachgewiesenem Prostatakrebs haben einen erhöhten PSA-

Wert. Eine zusätzliche Untersuchung der Prostata mittels Ultraschall ist ebenfalls sinnvoll.

Lungenkrebsfrüherkennung bei Rauchern

Das Lungenkarzinom (Bronchialkarzinom) zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen

weltweit, insbesondere aber in den westlichen Industrienationen. Mindestens 85 % der

Lungenkarzinomerkrankungen sind durch das Rauchen verursacht. Das Risiko steigt mit

der Anzahl der gerauchten Zigaretten („pack years“). Ab ca. 140000 Zigaretten steigt das

Risiko exponentiell an. Der direkte Nachweis eines Lungenkrebses ist äußerst schwierig, da

Symptome meist erst bei fortgeschrittenem Tumor auftreten und indirekte Untersuchungs-

methoden unzureichend sind, weswegen es immer am besten ist, das Rauchen aufzuhören

oder gar nicht erst zu beginnen. Durchgeführt werden sollten aber immer eine körperliche

Untersuchung, Blutabnahme (Bestimmung indirekter Parameter wie Blutarmut, Leberwer-

terhöhungen), Röntgenbild der Lunge, Lungenfunktionsprüfung und EKG. Die chronische

Schädigung der Bronchien (COPD) durch Inhalationsrauchen steht im engen Zusammen-

hang mit dem Auftreten eines Lungenkrebses und kann durch die Lungenfunktionsmessung

erkannt werden.

Darmkrebsvorsorge

Der gegenwärtige Test auf verstecktes Blut im Stuhl (FOB-Test®) ab dem 50.Lebensjahr ist

die bisher am besten getestete und damit geeignetste indirekte Methode der Früherkennung, bie-

tet jedoch keine absolute Sicherheit. Ab dem 55.Lebensjahr wird die direkte Früherkennung

und Polypenentfernung durch Darmspiegelung (Coloskopie) empfohlen.

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Die Kosten für erweiterte Früherkennungsuntersuchungen( gemäß der Gebührenordnung für Ärzte, GoÄ )

Farbkodierte Duplexsonografie der Halsarterien 81.00 €

Farbkodierte Doppler-Echokardiografie 78.00 €

Schilddrüsenultraschall 35.00 €

Belastungs-EKG 59.00 €

EKG 33.00 €

Lungenfunktionsprüfung 32.00 €

Langzeitblutdruckmessung 15.00 €

Langzeit-EKG 33.00 €

Knöchel-Arm-Index 23.00 €

PSA 17.49 €

TSH 16.76 €

Mikroalbumin im Urin 6.99 €

Kompletter Fettstatus (HDL /LDL /Gesamtcholesterin / Triglyceride ) 6.99 €

Lipoprotein (a) 17.49 €

Hoch-sensitives CRP 11.66 €

Intaktes Proinsulin 43.72 €

FOB-Test ® 4.02 €

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Mo-Fr 8.00 - 12.00 Di 15.00 - 16.30 Fr 15.00 - 16.00 sowie nach Vereinbarung Mo & Do 17.00 - 19.00 (Berufssprechstunde)

Westbahnhofstraße 1556727 MayenTel 02651 2044Fax 02651 904437

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