EU-Förderungen im Überblick & 1x1 der guten Antragstellung

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Auszug-Präsentation: Inhouse-Schulung - EU-Förderungen im Überblick, 1x1 der guten Antragstellung. Auftraggeber: Münsterland e.V., Referent: EuroConsults, Rafael Michalczuk. Eu-Förderungen in den Clustern: Tourismus, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft. Themen: Regionalentwicklung, europäische Strukturfonds ESF und EFRE, ländlicher Raum ELER, EU-Aktionsprogramme, Kultur 2007, CIP, Intelligente Energie Europa, Eu-Anträge gut und richtig schreiben, Bewertungskriterien, Evaluation

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INTERREG IV B

Die fünf Programmräume mit deutscher Beteiligung Programm-

laufzeit

• 2007-2013

Programm-budget

• 1,045 Mrd. € (in den Programmräumen mit deutscher Beteiligung)

Projekt-dauer

• in der Regel 3 Jahre

• Aufrufe zur Projekteinreichung (Calls) werden auf der jeweiligen Homepage veröffentlicht

Fördersatz

• je nach Region 50-76%

Nationale Förderung

•zusätzlich zur europäischen Förderung

•durch das Bundesprogramm "Transnationale Zusammenarbeit"

•politische und finanzielle Unterstützung der Projekte

Antrag-steller

•Universitäten, Forschungseinrichtungen

•KMU und Nichtregierungsorganisationen (NRO)

•nationale, regionale und kommunale Körperschaften

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Projekt: CRUISE GATEWAY Partner: 14 Partner aus 7 Ländern (Deutschland - Hafen Hamburg Marketing e.V. – Lead Partner, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Norwegen, Schweden, Niederlande) Projektdauer: 01.10.2010 – 30.09.2013 Projektbudget: 1.9 Mio. €, (davon 875.000 € aus EFRE-Mitteln) Projektbeschreibung: Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung der Nordseeregion zu einer eigenständigen Kreuzfahrtdestination und Modellregion für nachhaltigen Kreuzfahrttourismus. Dies soll u.a. durch den Ausbau der Verbindungen zu potenziellen Häfen erreicht werden. Projektergebnisse: Entwicklung einer gemeinsamen Marketingstrategie für die Nordseeregion, Etablierung der Marke Green Cruise North Sea, Erarbeitung von Standards für eine nachhaltige Erreichbarkeit der NSR sowie technische Anforderungen für den Schiffbau, Richtlinien für einen nachhaltigen Kreuzfahrttourismus

Projektwebsite: http://www.cruisegateway.eu

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Homepage: http://www.newada.eu/newada/

SOUTH-EAST EUROPE Programme: 12 Partner aus Bulgarien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei Ungarn und Ukraine Lead Partner: via donau, Österreich Start: April 2009 Kofinanzierung: EFRE (Projektvolumen gesamt: 2.864.546,00 €, EFRE-gesamt: 224.960,00 €) Ziel des Projekts: der Verbesserung der Infrastrukturen und der Entwicklung der Donau-Verkehrswege als wichtige Brücke zwischen Ost- und Westeuropa, insbesondere im Rahmen der gemeinsamen Nutzung technischer Ressourcen durch die verschiedenen Wasserstraßenverwaltungen, verstärken.

NEWADA (Vernetzung von Wasserstraßenverwaltungen)

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Homepage: http://www.danubeparks.org

DANUBEPARKS - Das Netzwerk der Donau-Schutzgebiete

Ziel des Projekts: die Donau-Schutzgebiete und damit ein 7000 Arten umfassendes und von der intensiven Flussnutzung bedrohtes Ökosystem zu bewahren; die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen und kulturellem Erbe in ihren Schutzgebieten - aber auch über deren Grenzen hinaus - zu fördern. Projekt verstärkt die Zusammenarbeit, die Koordination der einzelnen Projekte und den Know-How-Transfer zwischen den teilnehmenden Schutzgebietsverwaltungen.

SOUTH-EAST EUROPE Programme: 12 Partner aus Bulgarien, Österreich, Rumänien, Slowakei, und Ungarn Lead Partner: Nationalpark Donau-Auen, Österreich Start: März 2009 Kofinanzierung: EFRE (Projektvolumen gesamt: 2.720.950,00 €, EFRE-Mittel: 2.312.808,00 €)

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Homepage: http://www.vital-landscapes.eu

VITAL LANDSCAPES

Ziel des Projekts: VITAL LANDSCAPES (dt. Lebendige Landschaften) möchte einen Beitrag zur Erhaltung und Aufwertung mitteleuropäischer Kulturlandschaften leisten. Dafür nutzen wir neue Visualisierungs- und Moderationstechniken, um Szenarien für eine nachhaltige Landschaftsentwicklung in ausgewählten Pilotregionen zu diskutieren und umzusetzen.

CENTRAL EUROPE Programme: 7 Partner aus Deutschland, Österreich, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn Lead Partner: Landgesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH, Deutschland Start: April 2010. Kofinanzierung: EFRE (Projektvolumen gesamt: 2.105.614,00 €, EFRE-gesamt: 1.694.134,00 €)

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Projekt: 097D MANAGE+ Sustainable MANAGEment and operation of major regenerated sites developed into attractive destinations Projektpartner: Regionalverband Ruhr [DE], Mersey Basin Campaign [UK], Verband Region Rhein-Neckar [DE], Stadt Germersheim [DE], Cheshire West & Chester Council [UK], West-Vlaamse Intercommunale [BE], Dienst Landelijk Gebied (DLG) Projektvolumen: 6,194,982.52 €, Fördermittel der EU: 3,097,491.26 € Projektdauer: 18.04.2008 – 17.09.2013

INTERREG IV B

Projektziel: nachhaltiger Betrieb und Management von regenerierten Flächen, die in attraktiven Zielen entwickelt worden sind. Projektbeschreibung: Die Partner wollen gemeinsam Modelle für die professionelle Planung und Steuerung der operativen Phase und für die Mobilisierung der wirtschaftlichen und sozialen Vorteile entwickeln und implementieren, ohne dass zusätzlicher finanzielle und verwaltungstechnische Aufwand für die Kommunen entsteht. Manage+ zielt auf die Anwendung seiner Modelle in anderen Regionen, was die Grundlage für den nachhaltigen NWE-weiten Austausch von Erfahrungen ausmacht. Homepage: http://www.manageplus.eu/

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INTERREG IV A Grenzüberschreitende

Zusammenarbeit

Deutschland beteiligt sich innerhalb des INTERREG IV A-Programms an 14 verschiedenen Kooperations-räumen mit folgenden Ländern: Dänemark, Schweden, Litauen, Polen, Tschechien, Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande

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INTERREG IV A: Ziele

Förderung unternehmerischer

Initiative

Schutz natürlicher und kultureller

Ressourcen

Verbesserung des Zugangs zu

Versorgungsnetzen

Ausbau der Infrastruktur

Verbindung städtlischer und ländlicher Gebiete

Das Programm INTERREG IV A stellt die Ebene der kleinsten Projektgebiete dar. Dabei geht es vor allem um die intensive Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit in den EU-Staaten. Folgende Ziele werden dabei angestrebt:

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Projekt: Pferderegion Oberbayern – Tirol e.V. – Pferdegenuss grenzenlos Projektpartner: Gemeinden Kreuth und Achenkirch Projektvolumen: 1,200,000 €, Fördermittel der EU: 720,000 € Projektdauer: 2009 – 2010

INTERREG IV A

Projektziel: Pferderegion Oberbayern - Tirol (Bad Feilnbach – Fischbachau – Bayrischzell - Thiersee) mit neuen Wegstrecken und auch reichhaltigen Angeboten & Dienstleistungen rund um das Pferd ausbauen. Projektbeschreibung: Schaffung von Pferdewanderstrecken zwischen dem Achenpass auf Kreuther Seite und dem Achenkirchner Ortsteil Achenwald. Darüberhinaus soll das ganze Urlaubsangebot „rund um dass Pferd“ in der Region vernetzt, präsentiert, beworben werden und so eine echte Pferderegion entstehen. Viele kleine Betriebe erhalten d amit erst eine Chance, sich in diesem wachsenden Tourismus-Segment durch die gemeinsame Internet-Plattform www.pferdegenuss-grenzenlos.com zu platzieren. So können z.B. die Angebote verschiedener Betriebe durch Kombi- und Pauschalangebote miteinander vernetzt und attraktiver werden. Ebenso wird dem bereits eingesetzten Trend zu Pferde-Einstellbetrieben (Boxenvermietung) und dem damit zwangsweise einhergehenden Bedarf an „konfliktfreien“ Ausreitmöglichkeiten Rechnung getragen. Homepage: http://www.pferdegenuss-grenzenlos.de/

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Projekt: Stoken op Streekhout – Energiequelle Wallhecke Partner: 8 (Kreis Steinfurt - Lead Partner, Kreis Borken, Landkreis Grafschaft Bentheim, Kreis Coesfeld, Kreis Warendorf, Cooperatieve Vereniging PAN, ´t Onderholt Agrarische Natuurvereniging, VAN Berkel & Slinge) Projektländer: Niederlande, Deutschland Projektlaufzeit: 03.08.2009 – 31.07.2012 Projektbudget: 861.983 € (davon 430.991 € aus EFRE-Mitteln) Projektziel: eine ökonomisch wie ökologisch ergiebige, nachhaltige Heckenpflege im deutschen und niederländischen Teil der Kulturlandschaft in der EUREGIO zu fördern Projektergebnisse: Organisation der Heckenpflege, Nutzung des Schnittholzes als Energiequelle, dadurch finanzielle und CO2-Einsparungen, Aufbau eines regionalen Marktes für Holz aus der Landschaftspflege in der EUREGIO-Region

INTERREG IV A

Projektwebsite: http://www.energiequelle-wallhecke.de

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Projekt: Gesundheit und Aktivität in Schulen Projektpartner: Hansestadt Lübeck und Storstrøms Amt (Dänemark) Projektdauer: 01.08.2003 – 30.11.2006

INTERREG IV A

Projektziel: Ein grenzüberschreitendes Kompetenzentwicklungsprojekt führt im Rahmen eines Best-Practice-Modells zu einer Optimierung der Primär- und Sekundärprävention gegen Adipositas, Rückenbeschwerden und Stress und dient der Gewaltprävention. Projektbeschreibung: Die beteiligten Lehrer und Ausbilder/Fachkräfte entwickeln im Rahmen des intensiven grenzüberschreitenden Fachleuteaustausches zusätzliche fachliche Kompetenz, die später in der täglichen Arbeit weitergegeben wird. Der dauernde Informationsaustausch im Projekt mit Vergleich der Erfahrung/Ergebnisse führt zu einem für beide Seiten optimierten Modell (Best-Practice-Modell). Es soll eine Angleichung der Schulstandards erreicht werden durch eine dauer-hafte Zusammenarbeit zwischen den Regionen. Zusätzlich werden durch Schüleraustausch Berührungsängste abgebaut und durch gemeinsame Erfahrungen, gemeinsames Lernen die grenzüber-schreitende Nachbarschaft gefördert. Homepage: http://www.luebeck.de/bewohner/buergerservice/lvw/leistungen/index.html?lid=2220&bereich=2 Das Projekt wurde mittlerweile von der WHO als eines von 33 Best-Practice Projekten in Europa ausgezeichnet.

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Die ESF-Strukturfondsförderung in Nordrhein-Westfalen

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ESF

Potentialberatung Mach4 GmbH – Komplexe Reorganisation Einen international tätigen Vertrieb in die eigene Firma zu integrieren ist ungewöhnlich und schwierig zugleich. Bei MACH 4, einem europaweit führenden Unternehmen zur Entwicklung und Produktion hochautomatischer Medikamentenlager, ist das – mit Unterstützung einer Landes- und ESF-geförderten Potentialberatung – bestens gelungen.

Lange Zeit hatte sich die MACH 4 GmbH ausschließlich auf die Entwicklung und Herstellung ihrer Produkte konzentriert, der Vertrieb hingegen lag in den Händen eines Kooperationsunternehmens. Wenig effizient und effektiv, befand die Geschäftsführung und entschied sich für die Integration des Vertriebs in die eigenen Organisationsstrukturen – inklusive der kompletten Belegschaft des Partnerbetriebs. Zur Bewältigung der gewaltigen Herausforderung nahm MACH 4 eine Potentialberatung in Anspruch

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ESF

Ausbildung im Verbund Gemeinsam mit einem Partnerunternehmen aus der Produktion hat die hochspezialisierte DIMETEC GmbH erstmals einen Ausbildungsplatz geschaffen. Das mittelständische Unternehmen bietet Dienstleistungen in den Bereichen Längenmesstechnik, Kalibrierungen für Prüfgeräte und Qualitätsberatungen an. Gebraucht wird ein Beruf, den es als Ausbildungsberuf (noch) nicht gibt. Die Verbundausbildung, gefördert aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds, ermöglicht nun, ein eigenes Lösungsmodell umzusetzen.

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ESF

3. Weg Die Jugendlichen der 1. Kohorte erhielten die Möglichkeit zu einer Ausbildung über das 3. Weg-Programm, nachdem sie weder einen Ausbildungsplatz noch einen Platz im Programm Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) bekommen hatten. Sie gehören zu den rund 850 jungen Menschen, mit denen das Pilotprojekt im Jahr 2006 startete. Die Mitglieder der 2. Kohorte bekamen ihren Ausbildungsplatz bei der dobeq mit Beginn der zweiten Phase des 3. Weg-Pilotvorhabens, die im September 2008 mit insgesamt ca. 900 Jugendlichen begann. Sie haben vor der Ausbildung berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) durchlaufen und sich dabei in Richtung Ausbildung im

Malerhandwerk orientiert.

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Comenius Multilaterale Projekte

Ziele

Multilaterale Comenius-Projekte werden von Konsortien gemeinsam

durchgeführt, um die Erstausbildung und die berufsbegleitende

Weiterbildung von Lehrkräften und sonstigem Personal im schulischen

Bildungsbereich zu verbessern und um durch die Entwicklung von

Strategien oder den Austausch von Erfahrungen die Lehr- und

Lernqualität im Unterricht zu erhöhen.

Min. 3 Partner aus 3 Ländern

Deadline: 02.02.2012, Dauer: max. 3 Jahre

Projektförderung: max. 300.000 €, 75%

Exekutivagentur EACEA (Brüssel)

Partner

Termin + Budget

Kontakt

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Projekt: Euregioschool Förderprogramm: Querschnittsprogram KA2 Projektbeschreibung: Die Euregioschule zielt darauf, Schülern zwischen 4 und 15 Jahre einen verstärkten Deutsch, Niederländisch oder Französischunterricht anzubieten. Das Projekt ist eine Initiative der Schulverbunde Stichting Limburgs Voortgezet Onderwijs (LVO), MosaLira, Movare en Stichting Voortgezet Onderwijs Parkstad Limburg (SVOPL) und wird mit die Partnern in Belgien und Deutschland weiterentwickelt. Das kooperative Lernen in der Euregioschool findet am besten in einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit statt, in der die Schüler mit Altersgenossen (Muttersprachler) im Nachbarland kommunizieren. Das Kommunizieren miteinander ist ein motivierender Prozess, der auf das Benutzen der Sprache (und nicht auf Kenntnisse oder Struktur der Sprache) abzielt. Selbstverständlich ist es nicht möglich, den kompletten Lernprozess über das partnerschaftliche Lernen zu gestalten. Es ist auch notwendig, Basiskompetenzen für einen Kontakt zu vermitteln. Daher verknüpft das Euregioschool-Curriculum, das Sie hier für Französisch exemplarisch ausgearbeitet finden, klassische Sprachenlernen mit dem Austausch und zielt(e) die Materialentwickling auf diese beiden Schwerpunkte: Sprachvermittlung unter Leitung von Lehrkräften bzw. Muttersprachlern und Sprachverwendung im Austausch

Mehr Informationen: http://www.euregioschool.eu

Lebenslanges Lernen (LLP) - Comenius

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Projekt: MIT! – MAKE IT ACCESSIBLE! Projektträger: TELEHAUS WETTER e.V. Partner: Humanpolis Rokua - Centre of Expertise Oulu (FIN), IPT - Instytut Postepowania Tworczego Lodz (PL), NTA - National Tourist Association Ljubljana (SL), Allweb Solutions S.A. Chalkida (GR) Projektbeschreibung: Mit barrierefreien Tourismus-Angeboten für Senior/innen und Menschen mit Behinderungen erfolgreiche Marketing Strategien entwickeln, die auf die Kenntnis spezifischer Anforderungen, Bedürfnisse und dem aktiven Interesse an sozialer Integration aufbauen. Für kleine und mittlere Tourismusbetriebe kommt es darauf an, sich aktiv diesem Wandel mit seinen neuen Herausforderungen zu stellen und marktgerechte, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Für sie gilt es die Chance zu nutzen, sich innerhalb des wachsenden Angebotsspektrums zu profilieren. Das Projekt MIT! basiert auf einem neuen Marketingansatz, der die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit kleiner Tourismusbetriebe ausbaut, indem er auf Sensibilisierung und Qualifizierung setzt. Auf diese Weise verfolgt MIT! das Ziel Mobilität und Lebensqualität im Sinne eines „Access for All“ für Senior/innen und Menschen mit Behinderung auszubauen. Projektwebsite: www.mit-makeitaccessible.eu/mit_de.html

Lebenslanges Lernen (LLP) – Leonardo da Vinci

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Projekt: Die zugängliche Stadt. Tourismus für alle (TACTALL) Projektbeschreibung: Das TACTALL-Projekt strebt die Entwicklung neuer Lernmaterialien an, diese on-line zu steuern, um das Konzept, "Die zugängliche Stadt", zu fördern und damit die Verbesserung der Fähigkeiten, Fertigkeiten, des Wissens und des Bewusstseins von Unternehmen und Mitarbeitern des Tourismussektors. Das Projekt beruht auf dem Pilotprojekt ERTD, "European Rural Tourism Development", (Europäisches Programm zur Entwicklung des ländlichen Tourismus) www.ertd.info Projektwebsite: http://www.tactall.org

Lebenslanges Lernen (LLP) – Leonardo da Vinci

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Kultur 2007

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Kultur 2007

Ziele

Grenzüberschreitende Mobilität für alle Kulturschaffenden innerhalb der EU Grenzüberschreitender Verkehr von Kunst und künstlerischen/ kulturellen Werken Interkultureller Dialog

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Projekt: PRACTICs of Contemporary Art: The Future Projektpartner: Cultural Heritage Agency of the Netherlands (RCE), COORGANISER (UK): Tate, COORGANISERS GERMANY: Restaurierungszentrum Düsseldorf (RZ), COORGANSIER (B): Stedelijk Museum voor Aktuele Kunst (S.M.A.K.), COORGANISER (NL): Foundation for the Conservation of Contemporary Art (SBMK), COORGANISER (SP): Museo Nacional Centro de Art Reina Sofia. Projektdauer: 2009 – 2011

KULTUR 2007

Projektziel: Ein Projekt zur interdisziplinären Forschung, Austausch von Wissen und Lernen über die Erhaltung der zeitgenössischen Kunst. 33 führenden Museen, Institutionen und Hochschulen reichten sich die Hände für zwei Jahre zu bewerten und zu implementieren Wissen über europäische Projekte der letzten zehn Jahre gewonnen. Projektresultate: - Internationales Symposium für Zeitgenössische Kunst: Who Cares? (Amsterdam, Juni 2010) - Book Inside Installationen. Theorie und Praxis in der Betreuung von komplexen Kunstobjekte. - Dokumentarfilm Installation Art: Who Cares? - Access2CA Seminare Ljubljana (2009) und Porto (2011) plus diverse Zugang-Projekte und Aktivitäten. - Schaffung neuer INCCA Gruppen: INCCA Zentral-und Osteuropa und die INCCA Education Network. Homepage: http://www.insideinstallations.org/project/index.php

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Projekt: FREE - fostering return to employment through entrepreneurship, innovation and creativity Projektpartner: Sociedade Portuguesa de Inovacao - Consultadoria Empresarial e Fomento da Inovacao, S.A, Hellenic Regional Development Center (GR), XXI Inveslan, S.L. (ES), Narodni vzdelavaci fond, o.p.s (CZ), European Distance and E-Learning Network (GB), Castlereagh Enterprises Ltd (GB). Projektdauer: 2009 – 2011

KULTUR 2007

Projektziel: Den Berater, Erzieher, Ausbilder und andere Fachleute, die mit Arbeitslosen arbeiten, ein web-basierten interaktiven Werkzeug bereitzustellen, um ihre Hard und Soft Skills zu verbessern. Dies sollte ihnen erlauben, bessere Dienstleistungen anzubieten. Projektbeschreibung: - Messen der Bedürfnisse der Zielgruppen durch eine Analyse der Unternehmergeist, Kreativität und Innovationsfähigkeit, - Entwicklung eines web-basierten interaktives Tool, das die verschiedenen Arten von Ressourcen integriert. - Verbreitung und Auswertung des Projektes und seiner Ergebnisse. Homepage: http://www.spi.pt/free

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Struktur CIP

Das CIP setzt sich aus drei operationellen Programmen zusammen.

Jedes dieser Programme hat spezifische Ziele, die zur Steigerung der

Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit der Unternehmen in ihren jeweiligen

Bereichen wie z. B. IKT oder nachhaltige Energie beitragen sollen:

Programm "Unternehmerische Initiative und Innovation" (EIP) Programm zur Unterstützung der Politik für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-

Förderprogramm)

Programm "Intelligente Energie - Europa" (IEE)

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60 % (2,170 Mrd. EUR) 20 % (730 Mio. EUR) 20 % (730 Mio. EUR)

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IEE

ALTENER

•LEITAKTIONEN

•Strom aus EE

•Heizung/Kühlung aus EE

•Bioenergie

STEER •LEITAKTIONEN

•Energieeffizienter Verkehr

•Saubere und energie-effiziente Fahrzeuge

Integrierte Initiativen

•LEITAKTIONEN •Energiemanagement •lokale Investitionen •Energieeffizienz in Gebäuden •Qualifizierung von Arbeitskräften im Bausektor

SAVE

• LEITAKTIONEN

• Energieeffiziente Produkte

• Industrielle Exzellenz im Energiebereich

Intelligente Energie Europa IEE II ist das wichtigste Programm der EU für den Ausbau einer effizienten Energie-nutzung und einem größeren Einsatz erneuerbarer und neuer Energiequellen. Es soll eine flächendeckende Bereitstellung sicherer und nachhaltiger Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleisten. Somit trägt es zur EU Energiestrategie 2020 bei.

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Die drei Teile eines EU-Antrages

Der Verbalteil

Das Budget

Die Anlagen

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• Ausschreibungstext zum aktuellen Call

• Arbeitsprogramm zum Fachthema

• Leitfaden für Antragsteller (Guide)

• Finanzierungsrichtlinien zum Programm (Guide to Financial Issues)

• EU-Studien, Weißbücher, Grünbücher, Best-Practice-Broschüren

• Informationen zum Förderinstrument

• Mustervertrag

Immer in der aktuellsten

Version!

Materialien zum Start

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INTERREG A – (Bayern-Oberrhein)

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kurze Zusammenfassung Seh

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Region 1

Schule A

Fachpartner I

Region 2

Schule A

Fachpartner I

Fachpartner II

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statistische Angaben zum Antragsteller & den Partnern Se

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das Partnernetzwerk

ungenügend mangelhaft ausreichend Befriedigend Gut Sehr gut

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Bisherige EU-Förderungen

ungenügend mangelhaft ausreichend Befriedigend Gut Sehr gut

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Unsere Tipps dazu Relevanz zum Förderprogramm

Allgemein: • Die EU hat hier in den letzten Jahren im Sinne der Antragsteller die Anträge optimiert und

bietet Ihnen bereits eine Vorstrukturierung häufige Module/Methoden/Produkte an.

• Letztlich bleibt es aber doch bei Ihnen, die hinter den Aufzählungen stehenden Strategien

& Wünsche der EU zu verstehen und in Ihrem Projekt auch wirken zu lassen!

• Wer die Strategien verstanden hat, ist klar im Vorteil, der Rest wird hier nachweisen, dass

er noch nicht reif für eine EU-Förderung ist.

Konkret:

• Hier trennt sich Spreu von Weizen! Gute Antragsteller wissen um die

Wünsche/Strategien/Prioritäten aber auch der bestPractice bei den Methoden der

Umsetzung dieser EU-Strategien und können diese auch bedienen.

• Seien Sie der Weizen und belesen Sie sich also auch zu den Strategien, die hinter dem

Förderprogramm stehen (siehe auch Punkt 2.2 . „Die Phase vor dem Antrag“ dieses Moduls)

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Europäischer Mehrwert Se

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Verbreitung & Öffentlichkeitsarbeit

ungenügend mangelhaft ausreichend Befriedigend Gut Sehr gut

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B.2 – Kostenarten -anrechenbare Kosten-

müssen tatsächlich während Laufzeit des

Projekts entstanden sein

müssen wirtschaftlich angemessen sein

müssen belegbar sein

(es gelten die Buchführungsregeln der Teilnehmer)

müssen für das Projekt notwendig sein

Anrechenbare Kosten

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B.3 – Einnahmearten -Eigenmittel-

Eigenmittel sind die klassischen eigenen Mittel des Antragstellers bzw. des Konsortiums, die nicht von Dritten oder der EU beigesteuert werden.

Unbare Mittel

Barmittel

Mehr dazu unter D.1

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Kleiner Antrag EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“

Aktion 1.1 - Bürgerbegegnungen

1. Zuschuss für ein Bürgerbegegnungsprojekt

2. Der Zuschuss wird im Rahmen einer Beantragung von Tagespauschalen pro Tag und Teilnehmer beantragt. Es wird unterschieden nach mehr oder weniger als 10 Veranstaltungstagen.

3. Es wird ein eForm genutzt, welches ein interaktives und am Computer auszufüllendes pdf-Formular ist.

4. Das Formular errechnet selbständig die mögliche Fördersumme.

Anzahl Tage Anzahl Tage

Anzahl Teilnehmer

≤10 >10

>190 25 000 EUR

25 000 EUR

176/190 25 000 EUR

161/175 23 000 EUR

146/160 21 000 EUR

131/145 19 000 EUR

116/130 17 000 EUR

101/115 15 000 EUR

86/100 13 000 EUR 23 000 EUR

71/85 11 000 EUR 19 000 EUR

56/70 9 000 EUR 15 000 EUR

41/55 7 000 EUR 11 000 EUR

25/40 5 000 EUR 7 000 EUR

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ESF-Bundesprogramm Gleichstellen – Frauen in die Wirtschaft

Schnellüberblick der Einnahmen:

1. Eigenmittel 2. DRM – Drittmittel

a. Private Mittel b. AA c. Bund d. Land e. Kommune

3. Förderung a. ESF b. Bund-KoFi

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ESF-Bundesprogramm Gleichstellen – Frauen in die Wirtschaft

Honorarausgaben sind nur dann zuwendungsfähig, wenn sie für die Durchführung der Projekte erforderlich und die entsprechenden Aufgaben nicht im Rahmen von abhängigen Beschäftigungsverhältnissen durchführbar sind. Die Höhe der Honorarsätze bemisst sich nach Art, Umfang, Dauer und Schwierigkeitsgrad der zu erbringenden Leistung. Dabei sind die Höchstsätze der Honorarstaffel des BVA (siehe www.esf-projekte.bund.de) zu beachten. Insbesondere gilt, dass Zeiten der Vor- und Nachbereitung, sowie Reise- und Sachkosten mit dem vereinbarten Honorar abgegolten sind. Da es sich hierbei um Auftragsvergaben handelt, findet die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL) Anwendung.

Entsprechend hat eine Markterkundung bzw. Ausschreibung zu erfolgen.

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letzte Tipp‘s

Die Regularien und Einschränkungen zur Planung des Budgets sind im Begleitleitfaden (Guide) eines jeden EU-Programms mehr oder weniger gut beschrieben. Nachfolgende allgemeine Beispiele möchten wir als häufige Ursachen für fehlerhafte Budgets benennen:

Sie müssen sich den Leitfaden mindestens zweimal durchlesen (insbesondere auch, welche Kosten überhaupt zu welchen Prozenten eingerechnet werden können) !!

Prüfen Sie genau, welche Mittel als Eigenanteile eingerechnet werden können (unbare Leistungen möglich, wenn ja, wie muss deren Nachweis erfolgen?)

Zur Budgeterstellung sollten Sie externen Sachverstand zumindest in der Endphase der Antragsstellung hinzuziehen

Das Budget Ihres Projektes muss ausgeglichen sein, die Einnahmen müssen genau mit den Ausgaben des Projektes übereinstimmen E=A!

Es müssen neben der EU-Förderung weitere additionale Mittel in Ihr Projekt einfliessen (woher, also ob Drittmittel oder Eigenanteile, ist der EU meist egal)

Die Ausgaben müssen zu den beschriebenen Workpagages passen! Bauen Sie keine böhmischen Dörfer in die Finanzierung Ihres Projektes ein, zumindest nicht als

Anfänger Haben sie die Projektmitarbeiter angemessen entlohnt? Sind alle im Verbalteil beschriebenen Aufgaben auch finanziell aufgeführt? Was sind förderfähigen (anrechenbaren) Kosten in diesem EU-Programm?

EuroConsults

Für Ihre

Aufmerk-

samkeit!