Europa und die Welt- Internationales Engagement, Entwicklungspolitik,Außenpolitik
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Europa und die Welt-
Internationales Engagement, Entwicklungspolitik,Außenpolitik
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Gemeinsame Europäische Sicherheits- und
Verteidigungspolitik
Außenhandelspolitik
Entwicklungspolitik
Reformperspektiven
Humanitäre Hilfe
Quellen
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Maastrichtervertrag (1992): Errichtung der zweiten Säule in der Union
Ersetzung der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) durch
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP)
Zwang zur Einstimmigkeit Hauptproblem auch noch heute !
Lösungsversuche: - Vertrag von Amsterdam (1997) [ Einführung eines Hohen
Vertreters]
- Vertrag von Nizza (2000) [ Keine Einstimmigkeit mehr
sondern qualifizierte Mehrheit]
Ziele der GASP: - Stärkung der Sicherheit in der Union
- Wahrung des Friedens
- Förderung der internationalen Zusammenarbeit
- Achtung der Menschenrecht und der Grundfreiheiten
- Stärkung der Demokratie
Grundstrukturen und Organisation der GASP
Gemeinsame Europäische Sicherheits- undGemeinsame Europäische Sicherheits- und
VerteidigungspolitikVerteidigungspolitik
1997:1997: Einigung auf gemeinsame Verteidigungspolitik Einigung auf gemeinsame VerteidigungspolitikPetersberg-Aufgaben:Petersberg-Aufgaben:-humanitäre Projekte-humanitäre Projekte- Rettungseinsätze- Rettungseinsätze
- Friedenserhaltende Aufgaben- Friedenserhaltende Aufgaben- Kampfeinsätze bei der Krisenbewältigung- Kampfeinsätze bei der Krisenbewältigung
1999:1999: Stärkung der gemeinasamen Europäischen Stärkung der gemeinasamen Europäischen Sicherheits- und Verteidungspolitik (ESVP)Sicherheits- und Verteidungspolitik (ESVP)
- nur gemeinsames Vorgehen ermöglicht Einfluss- nur gemeinsames Vorgehen ermöglicht Einfluss-Voraussetzung für europäische Verteidigungspolitik: -Voraussetzung für europäische Verteidigungspolitik:
Engere Anbindung an die NATOEngere Anbindung an die NATO
Außenhandelspoltik
Anteil am Welthandel: > 20%
Bestrebt eine weit reichende Liberalisierung der internationalen
Wirtschaftsbeziehungen durchzusetzen
Abschließung von bi- und multilaterale Handelsverträge mit der ganzen Welt
EU bestimmt: - Höhe von Zöllen und schließt Handelsabkommen
Welthandelsorganisation (WTO): EU vertritt gemeinsame Interessen dort
1. Auseinandersetzung mit Konflikten
Im Notfall: Abwehrmaßnahmen
Beispiel: Anti- Dumping Zölle
Entwicklungspoltik
Wird seit den 70ern betrieben
Politische, wirtschaftliche und soziale Aktivitäten
Vorrangige Ziele:
1. Verringerung der weltweiten Armut
2. Eingliederung der Entwicklungsländer in die Welt-
wirtschaft
Wesentliche Instrumente: Abschluss internationaler Abkommen
Zusammenarbeit mit über 70 AKP- Staaten
Euro- Mediterrane Partnerschaft (MEDA)
Reformperspektiven
Neue Perspektiven durch:
Neues Amt eines EU- Außenministers
EU soll eigenen diplomatischen Dienst erhalten
Entwicklungs-, außen- und sicherheitspolitische Handlungsinstrumente der
EU und ihrer Mitgliedstaaten sollen besser koordiniert und genutzt werden
Drogenschmuggel, zunehmendes Imigrationsströme & das internationale
Verbrechen wird abgemildert
Europäisches Parlament & die nationalen Parlamente verlangen engere
Einbindung bei:
- Entscheidungen über Schicksalsfragen wie
Krieg oder Frieden
Humanitäre Hilfe
Bestehendes Amt seit 1992 Betrieben von der Bundesregierung : Auswärtiges Amt Sofort- und Katastrophenhilfe Aktuelles Beispiel: Tsunami
Quellen:Quellen:
www.auswaertiges-amt.de www.bpb.de bpb- Heft