Ev. Dietrich-Bonhoeffer- GemeindeZeitung

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GemeindeZeitung Ev. Dietrich-Bonhoeffer- Ausgabe März bis Mai 2015

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GemeindeZeitungEv. Dietrich-Bonhoeffer-

Ausgabe

März bis Mai 2015

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InhaltAndacht 2-3Tauffest auf der Wiese 3Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 4-5Kirchentag 2015 6Weltgebetstag 2015: Bahamas 6Literatur- und Musikabend 7Passah-Erinnerungsfeier 8Rückblick Bibelwoche 8-9Passion und Ostern in unserer Gemeinde 10-11Die Einsamkeit der Dohlen 11Unter dem Motto: „Da muss Man(n) durch!“ 11Herbert Höner – Duett am Wolchow 1270. Todestag von Dietrich Bonhoeffer 12Vortrag mit Lesung Renate Wind 13Zum neuen Jahr: dankbare Wünsche aus Quilmes 14Pelusa – Chile 15Förderkreis: Nichts ist so beständig wie die Veränderung 16Taxi zu den Gottesdiensten 17Unsere Gottesdienste 18-19Freizeitheim Hesseln 21Hesselntag 21Kinderseite 22Lehrhaus: Wir lesen das Matthäusevangelium 23Kirchbauverein 23Matrosen ins Kirchenschiff! 23Geburtstage 24-25Freud und Leid 26Impressum 27Unsere Sponsoren 27-35Unsere Mitarbeitenden 36

AndachtLiebe Leserin und lieber Leser!

„… gelitten unter Pontius Pilatus“

Jesus hat nicht aus sicherer Entfernung von oben die Welt erlöst. Jesus hat am eigenen Leib erfahren, was Angst, Verrat und Schmerz bedeuten.

Etwa 100 Jahre nach Jesu Tod haben einige Gruppen in der jungen Christen-heit gemeint, dass Jesus nur scheinbar gestorben sei; er habe gelitten, aber alles heroisch ertragen.

Nein – am Kreuz wurde Jesus von einer großen Verzweiflung überwältigt. „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, so betete er aus dem 22. Psalm.

Jesus hat aber den Ausbruch der Gewalt gegen ihn nicht mit gleicher Münze heimgezahlt. Er schlägt nicht zurück, sondern lässt sich ans Kreuz schlagen. Auch im Leiden bleibt Jesus seinem Widerstand gegen Unrecht und Gewalt treu. In Jesus zeigt sich ein verwundba-rer Gott, der die Menschen mit Liebe überzeugen und nicht mit Gewalt be-zwingen will.

Passionszeit ist eine Zeit, in der der Weg Jesu zum Kreuz im Mittelpunkt steht. Aber Jesu Passion macht uns auch auf-merksam für das Leid der weltweiten Flüchtlingsströme, denn Jesus selbst hat uns dazu aufgefordert, ihn in den geringsten Schwestern und Brüdern wiederzuerkennen. Fassungslos höre ich deshalb von Übergriffen in Flücht-lingsheimen. Ich bin irritiert, wenn man-che Gruppen in unserem Land meinen, dass die Flüchtlinge zum Untergang des Abendlandes führen.

Es ist gut, dass sich im Januar 10.000 Bielefelder und Bielefelderinnen auf dem Jahnplatz gegen allen Fremden-hass gewehrt haben. Unter anderem auch unsere Superintendentin Regine Burg hatte uns in den Gemeinden dazu aufgerufen, an dieser Demonstration teilzunehmen.

Das Wort „Passion“ hat einen doppelten Sinn: Leiden und Leidenschaft! Insofern sind wir gerade in der Passionszeit dazu eingeladen, eine an Jesus orientierte Leidenschaft für die Bedrängten und Bedrohten zu entwickeln.

Wäre es nicht schrecklich, wenn spätere Generationen in Syrien, im Irak und an-derswo sagen sollten: … gelitten unter der Fremdenfeindlichkeit in Europa?

Ab 1933 versuchten viele Deutsche – vor allem viele jüdische Menschen – ins Aus-land zu fliehen. Aber allermeist blieben „die Türen zu“. Mit Respekt denken wir an die Teile der „Bekennenden Kirche“, die sich für Flucht, Ausreise- und Aus-

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Titelthema:

„Passahfete” 2014 der Gemeindejugend (s. Seite 10).

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wanderungsmöglichkeiten einsetzten, um Menschen zu retten. Auch Dietrich Bonhoeffer hat sich in dieser Weise en-gagiert. Das Engagement christlicher Gruppen in der Zeit des „Dritten Reiches“ sollte für uns im Jahr 2015 Vorbild sein.

Ulrich Wehmann, Pfarrer Tauffest

auf der WieseSie möchten Ihr Kind in einem beson-deren Gottesdienst taufen lassen?

Am 31. Mai 2015 planen wir ein Tauf-fest auf der Gemeindewiese am Brod-hagen. In diesem open-air-Gottesdienst stehen das biblische Thema „Taufe“ und die Taufen Ihrer Kinder im Mittelpunkt. Natürlich dürfen sich auch Erwachsene taufen lassen.

Bei schlechtem Wetter treffen wir uns allerdings in der Matthäuskirche.

Der Gottesdienst beginnt am 31.5. um 10.30 Uhr.

Haben Sie Interesse? Dann sprechen Sie mich gerne an:

IhrPfarrer Ulrich Wehmann, Tel.: 88 31 04

Die Gebäude und Veranstaltungsorte der Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde:

Matthäuskirche und Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) Am Brodhagen 36

Bodelschwinghkirche Voltmannstraße 265

Gemeindezentrum Wellensiek Anbau am Kindergarten Wellensiek 44a

Begegnungszentrum Bültmannshof Jakob-Kaiser-Straße 2

HOT Westside Jakob-Kaiser-Straße 2c

Jugendtreff Wellensiek Am Rottmannshof 124

Pflegezentrum Am Lohmannshof (PZL) Tempelhofer Weg 11

Alt und Jung (A&J) Dahlemer Straße 26-28

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Matthäuskirche und Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ), Am Brodhagen 36

Die regelmäßigen Termine

der Gruppen finden Sie im Internet unter

www.dietrich-bonhoeffer-gemeinde.de und auf Handzetteln in unseren Kirchen

und Gemeindehäusern.

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Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 Fit for Confirmation

Nach eineinhalb Jahren gemeinsamen Lernens, Diskutierens, Lachens, Gottes-dienstplanens, Spielens und den Frei-zeiten ist es nun soweit: Der Tag der Konfirmation rückt näher. Nach den Os-terferien werden folgende Jugendliche in der Matthäuskirche konfirmiert:

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Unsere KonfirmandInnen am 19. April

Unsere KonfirmandInnen am 3. Mai

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Am 19.4. werden durch Pfarrer Sternberg konfirmiert:

Noah Becker, Jan Hendrik Brandt, Tabea Brindöpke, Marvin Heuer, Alexand-ra Hörmann, Phillip Knaak, Cara Marie Kochs, Matthis Lingke, Melissa Schubert, Paul Selkunov, Leon Weigmann, Jamie-Luca Weigt, Christian Wittkamp

Am 26.4. werden durch Pfarrer Sternberg konfirmiert:

Greta Maria Gedat, Smilla Gerke, Lau-rens Grotehusmann, Philipp Louis Hel-wart, Leah Carolina Jabbusch, Valentin Leander Kaiser, Lisa Kaminski, Fiona Karau, Carla Keilbart, Tom Keilbart, Ben-jamin Kölsch, Johanna Marie Krause, Alina Kuka, Daniel Ortmann, Hendrik Luca Schellin, Robin Schmitz, Tabea Wel-lenbrink, Jula Wunderlich

Am 3. Mai werden durch Pfarrer Sternberg konfirmiert:

Anna Burkart, Carl Enderle, Celine Janßen, Diana Janzen, Lena Klapper, Martin Koebe, Greta Lawrenz, Denise Linnemann, Vanessa-Anny Schleef, Jessica Schmidtpott, Marisa Schwade, Johannes Willmroth

Wir wünschen allen Jugendlichen Got-tes reichen Segen für ihren weiteren Lebensweg.

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Unsere KonfirmandInnen am 26. April

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Kirchentag 2015 Damit wir klug werden35. Deutscher Evangelischer Kirchen-tag vom 3. bis 7. Juni 2015 in Stutt-gart.

Ein großes Ereignis steht uns 2015 wie-der bevor: der 35. Deutsche Evangeli-sche Kirchentag.

Wir laden Sie heute ein, mit uns nach Stuttgart zu fahren und dort beim 35. Evangelischen Kirchentag mit circa 100.000 Dauerteilnehmern und etwa 2.000 Veranstaltungsangeboten an 3 Tagen dabei zu sein. Gottesdienste, Vorträge, Diskussionsforen zu aktuel-

len politischen und gesellschaftlichen Themen, Konzerte, Festivals und vieles mehr – bestimmt ein unvergessliches Erlebnis. Nähere Informationen auch im Internet unter www.kirchentag.de.

Wir wollen wieder als Gruppe gemein-sam in einem Bus fahren, der uns am Mittwoch hinbringt, Sonntagmorgen zum Abschlussgottesdienst und dann nach Hause bringt.

Quartiere stehen für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene als Sam-melquartiere in Schulen und Turnhal-len zur Verfügung, für ältere Teilnehmer wird es wieder Privatquartiere bei Gast-gebern in und um Stuttgart geben. Bitte die Anmeldung bis zum 1.3.15 vollständig ausgefüllt bei mir oder im Gemeindebüro abgeben.

Da die Busplatzzahl begrenzt ist, bitte frühzeitig anmelden.

Notfalls sind Nachmeldungen möglich, doch ab Mitte März wird erfahrungsge-mäß die Unterbringung in Privat- bzw. Gruppenquartieren schwierig, da die Nachfrage dann das Angebot über-steigt.

Gerhard Sternberg

Weltgebetstag 2015: BahamasInformiert beten – in radikaler Liebe handeln

Frauen aus der Christkönig-, Dietrich-Bonhoeffer-, Libori- und Lydia-Gemein-de laden zum Gottesdienst ein. Er steht unter dem Thema „Begreift ihr meine Liebe nicht?“ (Johannes 13, 1-17)

Freitag, den 6. März 2015, 18.00 Uhrin der Christkönig Kirche (Weihe straße 9, 33613 Bielefeld). Im Anschluss: ge-meinsames Essen und Trinken, Reden und Feiern.

Dörte Melzer

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Literatur- und Musikabend2. März 2015, 20.00 Uhrin der Bodelschwinghkirche

Am Montag, den 2. März 2015 findet um 20.00 Uhr wieder ein Literatur- und Mu-sikabend in der Bodelschwinghkirche statt (Voltmannstraße 265). Karin Dietrich und Andreas Smidt-Schel-long lesen aus dem Roman ’Morgen kommt ein neuer Himmel’ von Lori Nel-son Spielman.

Als Bretts Mutter, eine erfolgreiche Ge-schäftsfrau, verstirbt, erhalten alle einen beachtlichen Erbanteil, nur ihre Tochter bekommt stattdessen einen Sonderauf-trag. Brett soll eine Liste mit Lebenszie-len abarbeiten, die sie selbst im Alter von 14 Jahren verfasst hat. Diese Liste geriet bei ihr in Vergessenheit, doch ihre Mutter hob sie auf und verlangt nun, das Brett in den nächsten zwölf Mona-ten zehn der dort aufgeführten Punkte erfüllt, ansonsten würde sie kein Erbe erhalten. Brett ist entsetzt, denn die da-maligen Ziele entsprechen überhaupt nicht mehr ihrer jetzigen Lebenspla-nung. Aber vielleicht ist es genau das, was ihre Mutter beabsichtigte.

Die Autorin Lori Nelson Spielman lebt mit ihrem Mann in Michigan, USA. Sie liebt es zu reisen, zu lesen und zu schreiben – ihre wahre Leidenschaft. Derzeit arbeitet sie als Hauslehrerin – eines der Ziele ihrer Liste, das sie bisher erreicht hat...

Zwischen den Leseabschnitten spielt das Saxophonquartett bluetissimo:

Martin Wortmann, Sabine Ossenbrink, Eva Elfert und Marie-Luise Schellong.

Herzliche Einladung!

Übrigens:

In diesem Jahr findet der Literatur- und Musikabend zum 10. Mal statt.

Seit 2006 wurden folgende Bücher ge-lesen:

Amos Oz, Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

Khaled Hosseini, Der Drachenläufer

Irene Dische, Großmama packt aus

Per Petterson, Pferde stehlen

Alexander Granach, Da geht ein Mensch

Mary Ann Shaffer, Deine Juliet (Briefroman)

Rafik Schami, Die Sehnsucht der Schwalbe

Zsuzsa Bank, Die hellen Tage

Rachel Joyce, Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

Andreas Smidt-Schellong

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Passah-Erinnerungs-feier Wir laden alle Gemeindeglieder wieder herzlich ein zur Passah-Erinnerungsfeier am Gründonnerstag, den 2. April um 19.00 Uhr im großen Saal des Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrums.

Wir erinnern uns an das letzte Abend-mahl Jesu mit seinen Jüngern und Jün-gerinnen, betrachten die Überlieferung aus den Evangelien und die biblischen Wurzeln: das jüdische Passahfest als Be-freiungsfest vor dem Auszug der Israe-liten aus Ägypten ins gelobte Land (2. Mose 12 ff.).

Mit symbolischen Speisen und reflektie-renden Texten bedenken wir die Härte von deren Sklaverei, den Jubel ihrer Be-freiung und die Verheißung einer neuen Zukunft.

Wegen der Vorbereitung des Essens bitten wir um Anmeldung bis Montag, 23. März im Gemeindebüro

Tel. 88 51 78

Es wird um Salat- oder Nachtisch-Spenden gebeten.

Andreas Smidt-Schellong und Ulrich Wehmann

Rückblick Bibelwoche Eine Bibel – zwei TestamenteViele Menschen nicht nur aus unserer Gemeinde kamen in der ersten Janu-arwoche zur Bibelwoche. Zum Thema „Eine Bibel – zwei Testamente“ hielt Prof. Dr. Frank Crüsemann die Referate und diskutierte mit uns. Es ging nicht darum, dass unsere Bibel das Alte und das Neue Testament beinhaltet. Es ging darum, die Bedeutung der beiden Testamente zu verstehen.

Wenn im Neuen Testament von der „Schrift” die Rede ist, ist immer die He-bräische Bibel, unser Altes Testament gemeint. Das war die Heilige Schrift für die Verfasser des Neuen Testamentes. Sie kannten diese Texte genau. Beim Lesen des Neuen Testamentes sind immer wieder Hinweise auf das Alte Testament zu finden. Es ist wichtig, das Alte Testament zu kennen, um das Neue zu verstehen. Prof. Dr. Crüsemann sagt: „Das Alte Testament muss wieder die Rolle erhalten, die es zur Zeit der Ent-stehung des Neuen Testamentes hatte.“

Wie in den letzten Jahren waren ab 19.00 Uhr Brote und Getränke von Frau-en der Weltgebetstagsgruppe vorbe-reitet. Eine halbe Stunde später wurde

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Der jüdische Sederteller für den Passahauftakt ...

... und der gedeckte Tisch bei unserer Passah-Erinnerungsfeier

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unter Leitung von Dörte Melzer (Brat-sche) und Manuel Köhring (Klavier) ge-sungen. Es machte Freude, die alten und neuen Lieder mitzusingen.

Über die intensiven Gespräche hinaus waren das Feierabendmahl und das an-schließende Essen am Samstag ein be-sonderes Erlebnis.

Die Zeit vor und nach den Bibelarbei-ten wurde von vielen zum Einkauf am Bücherstand und im Eine-Welt-Laden genutzt. Das Angebot war riesig und verlockend.

Wie in jedem Jahr unterstützten Frauen und Männer unserer Gemeinde mit viel Engagement unsere Bibelwoche, man-che an jedem Tag, andere besonders am Samstag, indem sie Leckeres für das gemeinsame Essen vorbereiten.

Freitag, Samstag und im Gottesdienst haben wir eine Kollekte in Höhe von ca. 1.300 Euro für Nes Ammim, ein christ-liches Dorf in Israel, zusammengelegt. Es zeichnet sich aus durch eine von vielen internationalen Bewohnerinnen und Bewohnern und ehrenamtlich Täti-gen gelebte und aktive Solidarität. Die dort seit 1963 lebende Gemeinschaft fühlt sich besonders den arabischen wie jüdischen Nachbargemeinschaften ver-pflichtet.

Es war eine sehr intensive Bibelwoche. Wir haben zugehört, diskutiert und nachgefragt. Aus der Bibelwochenge-meinde wurde der Wunsch geäußert, das Thema dieser Bibelwoche in weite-

ren Runden zu vertiefen.

Dietlinde AngerAnmerkung der Redaktion: Dies wurde bereits konkretisiert. Bitte lesen Sie wei-ter auf Seite 23, Artikel „Lehraus”.

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Passion und Ostern in unserer GemeindeDie Passionszeit ist eine besondere Zeit im Jahr. Wir erinnern uns an das Leiden Jesu, seinen Weg ans Kreuz.

Dies wird schon in der Gottesdienstlitur-gie in der Passionszeit deutlich:

Je näher wir dem Karfreitag kommen, desto mehr liturgische Elemente entfal-len. In der Vorfastenzeit das „Halleluja“ nach der Schriftlesung, ab dem 1. Pas-sionssonntag außerdem das „Ehre sei Gott in der Höhe“, ab dem 6. Passions-sonntag wird auch das „Laudate omnes gentes“ bzw. „Ehr sei dem Vater und dem Sohn...“ nicht mehr gesungen.

Ab Ostersonntag folgt dann mit dem Ende der Fastenzeit wieder die vollstän-dige Eingangsliturgie.

In der Passionsandacht am Donnerstag, den 26.3. um 19.00 Uhr bedenken wir das Leiden Jesu in besonderer Weise und feiern das Abendmahl mit Wein und Saft.

Die Jugend bedenkt an demselben Tag ab 18.00 Uhr in der sogenann-ten „Passahfete“ zunächst in einer An-dacht die Entstehung des Passahfestes und des Abendmahls, feiert gemeinsam das Abendmahl und dann beginnt mit

einem Festessen das „Fastenbrechen“. Seit vielen Jahren gibt es nun in unserer Gemeinde diese Tradition der „Passah-fete“, die wir ursprünglich am Grün-donnerstag gefeiert haben, dann aber eine Woche vorgezogen haben, da viele Jugendliche durch Urlaubsreisen in den Osterferien nicht teilnehmen konnten. Viele Jahre wurde auch schon ab Mittag an diesem Tag im Garten über offenem Lagerfeuer ein Lamm gebraten. Doch da im Laufe der Zeit immer mehr Ju-gendliche Vegetarier wurden, haben wir es durch gegrilltes Lammfleisch und Gemüsepfanne ersetzt. Die „Passahfete“ spielt für die Jugendlichen eine beson-dere Rolle, da ein großer Teil von ihnen in der Passionszeit auf Liebgewordenes verzichtet hat: Süßigkeiten, Fleisch, Al-kohol, Medienkonsum und vieles mehr. So ist ein wichtiger Bestandteil der Pas-sahfete eine Runde, in der jeder erzäh-len kann, worauf er oder sie gefastet hat, wie er/sie die Zeit erlebt hat, wie es gelungen ist (gab es Ausrutscher?), wel-che Schwierigkeiten er oder sie dabei erlebt hat. Dieses gemeinsame Fasten-brechen hat so einen großen Stellen-wert für die Jugendlichen.

Warum wir Abendmahl feiern, wird in der Passah-Erinnerungsfeier am Gründonnerstag (2. April) deutlich. Das Passahmahl, das Jesus als letztes Abendmahl mit seinen Jüngerinnen und Jüngern feierte, ist das jüdische Fest, das an die Befreiung Israels aus der Knechtschaft in Ägypten erinnert. Das Passahfest geht ja auf das Alte Testa-ment zurück, das hebräische Wort passa bezieht sich auf das Vorbeigehen des

„Todesengels” an den markierten Türen. Die jüdischen Bewohner dieser Häuser blieben von den Plagen verschont, die Gott über die Ägypter kommen ließ (2. Mose 12). Wir bedenken bei Tex-ten und symbolischen Speisen die Be-deutung des Passahfestes und unseres Abendmahls.

Am Todestag Jesu, an Karfreitag beden-ken wir im Gottesdienst Jesu Sterben und seine Bedeutung für uns heute und feiern gemeinsam das Abendmahl. Auch in einigen Seniorenheimen feiern wir am Nachmittag des Karfreitags mit den Bewohnern ökumenische Gottesdienste, zum Teil mit anschließendem Abend-mahl für die evangelischen Menschen.

Die Osternacht beginnt am Karsamstag um 22.45 Uhr an der Feuerschale vor der Matthäuskirche mit Taizé-Gesängen und Texten. Dann ziehen wir gemeinsam in die dunkle Kirche ein, in der nur die Ker-zen auf einem Kreuz vor dem Altar bren-nen, hören dort Texte von der Schöpfung über die Sintflut bis hin zur Kreuzigung, singen Taizélieder, bis dann die neue Osterkerze an der Feuerschale entzün-det wird, das Osterlicht in die Kirche kommt und wir das Osterevangelium hören. Nach einer Bildmeditation wird dann der Altar österlich geschmückt, wir feiern das Abendmahl und das Osterlicht kommt vom Altar zu den Gottesdienst-besuchern, die dann mit ihren brennen-den Osterkerzen die Kirche verlassen.

Auch im Ostermorgengottesdienst am Ostersonntag um 6.00 Uhr hören wir Texte von der Schöpfung bis zum

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Osterevangelium, entzünden die Oster-kerze und bringen das Osterlicht mit Kerzen zu den Gottesdienstbesuchern. Orgelmusik und Lieder verkünden die Osterbotschaft, wir bereiten den Oster-altar und feiern zusammen das Abend-mahl. Anschließend sitzen wir bei einem schö-nen Osterfrühstück noch gemütlich beisammen.

Um 10.30 Uhr feiern wir einen fröh-lichen Osterfamiliengottesdienst, in dem es für die Kinder auch etwas zu suchen gibt.

Im Osterfestgottesdienst am Oster-montag um 10.30 Uhr steht dann noch einmal die Auslegung der Osterbot-schaft für uns heute im Mittelpunkt der Predigt und wir feiern das Abendmahl.

In unserer Gemeinde begehen wir die Passions- und Osterzeit auf vielfältige Weise. Jede Veranstaltung, jeder Gottes-dienst hat sein eigenes Gepräge, spricht unterschiedliche Sinne an.

Aber allen gemeinsam ist, dass wir ge-meinsam den Weg Jesu durch Leid und Tod in die Auferstehung, den Weg aus der Trauer in die Osterfreude gehen.

Gehen Sie mit uns. Wir freuen uns auf Sie.

Gerhard Sternberg

Unter dem Motto: „Da muss Man(n) durch!“lädt das Männer-Gesprächsforum im 1. Halbjahr 2015 zu nachfolgendenThemenabenden ein:

Dienstag, 17. Februar Abschied und Neuanfang

Dienstag, 17. März Sorgen und Ängste

Dienstag, 21. April Freiheit und Bindung

Dienstag, 19. Mai Traditionen und Rituale

Für Juni planen wir eine gemeinsame Städtetour.

Wir sind eine für alle an Lebensthe-men interessierten Männer jeden Alters offene Gruppe. Von 19.30 bis 21.30 Uhr treffen wir uns dazu im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, Am Brodhagen 36

Herzlich Willkommen!

Weitere Informationen geben gern:Friedrich Beyer Tel.: 13 67 834Werner MatthesTel.: 89 23 64

Die Einsamkeit der Dohlen Am Dienstag, den 12. Mai 2015 um 19.30 Uhr sind Sie alle herzlich eingeladen ins Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum zu einer Lesung von Sigrid Lichtenberger aus ihrem neuen Buch „Die Einsamkeit der Dohlen“.

Der Titel hat etwas mit Freiheit zu tun. Trotz geselliger Zugehörigkeit erheben sich die Dohlen frei in die Luft. Das Buch enthält Tagebuchauf-zeichnungen der Autorin vom Ende der (ihrer) Familienzeit, aber auch kurze (teils hintergründige) Prosatex-te über die Vielfalt des Lebens.

Sigrid Lichtenberger

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70. Todestag von Dietrich BonhoefferAm 9. April 1945 – wenige Wochen vor dem Ende des Krieges – wurde Diet-rich Bonhoeffer im Konzentrationslager Flossenbürg/Bayern ermordet.

Adolf Hitler hatte persönlich die Voll-streckung der Todesurteile gegen Bon-hoeffer und seiner Mitgefangenen an-geordnet.

Wir in unserer Gemeinde haben mit der „Bonhoefferstraße“ ein besonderes „Denkmal“, das uns an den christlichen Widerstandskämpfer erinnert, der in Breslau geboren wurde, doch die längs-te Zeit seines Lebens in Berlin wohnte.Auch die Gemeinde am Bültmannshof hatte sich schon Bonhoeffer zum Na-mensgeber gewählt, um die Erinnerung an ihn wach zu halten.

Wir wollen in unserer Kirchengemeinde in diesem Gedenkjahr Leben und Zeug-nis von Bonhoeffer in den Blick nehmen.Prof. Renate Wind wird am 28. April einen Vortrag über Bonhoeffer und seine Ver-lobte Maria von Wedemeyer halten.

Am 19. und am 26. April steht Bonhoef-fer im Mittelpunkt der Abendgottes-dienste. Auch die sommerliche Predig-treihe von uns Pfarrern beschäftigt sich mit vier Aspekten der Lebensgeschichte Bonhoeffers.

Am 8. April ruft Bonhoeffer einem eng-lischen Mitgefangenen zu: „Das ist das Ende – für mich der Beginn des Lebens!“ Am 9. April zwischen 5 und 6 Uhr wird das Urteil verlesen und vollstreckt. Die Leiche Bonhoeffers wird verbrannt, um sie dem Vergessen preiszugeben.

Viele haben sich aber nach 1945 an das Glaubenszeugnis Bonhoeffers erinnert. Gott sei Dank!

Auch wir wollen der Erinnerung in un-serer Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Raum geben.

Ulrich Wehmann, Pfarrer

Dietrich Bonhoeffer

Herbert HönerDuett am WolchowStationen der Versöhnung

Das literarische Vermächtnis desfrüheren Bielefelder Jugendpfarrers

ISBN 978-3-9814018-8-2

12,00 Euro

Marlies Kalbhenn Verlag Espelkamp05772 / [email protected]

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Vortrag mit LesungRenate WindProf. Dr. Renate Wind zur „Geschichte einer Sehnsucht“.

Auch 2015 ist unsere Dietrich-Bonhoef-fer-Kirchengemeinde unterwegs auf Spuren ihres Namens. Wir freuen uns, dass wir die anerkannte Bonhoeffer-Expertin Prof. Dr. Renate Wind dafür gewinnen konnten.

Am Dienstag, den 28. April um 19.30 Uhr, wird sie im Gemeindehaus einen Vortrag halten zum Thema:

„Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Die Geschichte einer Sehnsucht.“

Dabei wird sie uns ihr neues, sehr ein-fühlsames und druckfrisches Buch vor-stellen. Selbstverständlich werden wir dieses Buch, zu dem auch eine Audio-CD: „Konzertlesung mit Renate Wind und Michael Kuch“ gehört, auf dem Büchertisch anbieten. Sie können es kaufen und nach Wunsch von der Auto-rin signieren lassen.

Es ist ein lebendiges Stück von Zeit- und Lebensgeschichte dieser beiden Men-schen, in das Prof. Dr. Renate Wind uns mitnehmen wird. Maria von Wedemeyer war 1943 mit dem Mann verlobt, den Hitlers Henker grausam ermordeten: Dietrich Bonhoeffer. Im Buch geht es um die Geschichte einer Liebe, geboren in Widerständen, gewachsen in der Tren-nung und erloschen im Untergang einer ganzen Zeit.

Sie sind herzlich zu diesem besonderen Abend eingeladen.

Luise Metzler

GÜTERSLOHERVERLAGSHAUS

Bonhoeffers Liebe: Ein musikalisches Lesebuch80 Seiten / gebunden mit Schutz umschlag u. Audio-CD€ 16,99 (D) ISBN 978-3-579-08191-5

Prof. Dr. Renate Wind

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Unsere Partnerschaften

Zum neuen Jahr: dankbare Wünsche aus QuilmesLetztes Jahr im November hatten wir wieder Besuch von Claudia Lohff-Blatez-ky, der Leiterin der Kindertagesstätten in Quilmes / Buenos Aires.

Im Mittelpunkt des Gemeindeabends stand nicht nur ihr Bericht über die aktuelle Situation der Projekte, sondern auch eine Lesung von Sigrid Lichten-berger aus ihren Argentinien-Texten sowie Musik und Lieder der beiden chilenischen Gitarrenspielerinnen Karin Boje-Toledo, Cecilia Diaz und auch noch deren Sohn Sebastian Fecke.

So froh wie dieser musikalisch aus-gestaltete Abend in Bielefeld endete, klang auch der Adventsgruß der Eltern aus den Kindertagesstätten in Quilmes.

Bei der Vorbereitung ihrer Feiern haben sie über ihre Erwartungen und Wünsche für das neue Jahr nachgedacht und ge-schrieben:

„Wir wünschen uns,

- dass die Kindertagesstätte auch in Zu-kunft ihre Türen für die Familien öffnen kann, die so sehr einen Raum brauchen, wo ihre Kinder eine respektvolle und gleichberechtigte Behandlung erfahren und mit Liebe erzogen werden.- dass wir dieses Weihnachtsfest mit allen uns wirklich Nahestehenden ver-bringen können und dass die Weih-nachtstage uns zur Gelegenheit wer-den, über unser Denken und Handeln zu reflektieren, damit wir die Dinge in unserem Leben besser machen, Hinder-nisse überwinden und lernen, mit dem, was wir haben, so glücklich wie möglich zu sein.- dass jedes Kind in unserer Kindertages-stätte gesund und fröhlich heranwach-sen und für sein Leben die entscheiden-den Werte lernen kann. Dass die Kinder ihr eigenes Leben und das der anderen

respektieren lernen, dass sie immer die Freundschaft und die Solidarität bewah-ren...- dass uns bewusst bleibt, dass wir eine wunderschöne Welt haben und so viele Dinge, um uns daran zu erfreuen. Dass wir lernen, mehr auf die anderen zu achten, um so Harmonie und Wohlerge-hen für alle Menschen in unserer Gesell-schaft zu erlangen.- dass das kommende Jahr für uns alle ein gesegnetes sein möge, dass alle genug zum Leben haben und dass sich unsere Kräfte erneuern mögen, um uns für unsere Kinder einzusetzen...”

Diese Weihnachtswünsche von Men-schen am Rande unserer Gesellschaft mögen auch uns hier im Jahr 2015 be-gleiten.

Erika Stückrath

Unser Spendenkonto:Dietrich-Bonhoeffer-GemeindeKD BankIBAN: DE42 3506 0190 2006 6990 68VerwendungszweckH3149166T (Quilmes)

Claudia Lohff-Blatezky

Sigrid Lichtenberger

Chilenische Gitarrenspielerin

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Pelusa – ChileEnde Dezember erreichte uns ein Brief aus Chile mit sehr erfreulichen Nach-richten. Alfredo Montaner, ein Mitglied des Vorstandes des Pelusa-Projektes, schrieb uns folgende Zeilen:

„Im Pelusa-Projekt geht ein Jahr zu Ende, das mit der Entlassung der Leiterin be-gonnen hatte, aber mit konkreten Plä-nen zur Vergrößerung beendet wurde.Es wurde uns von Seiten des Staates bestätigt, dass eine Finanzierung ge-währt wird für eine nicht unerhebliche Erweiterung des Kindergartens, wo-durch sich unsere Aufnahmekapazität ab nächsten März auf 130 Jungen und Mädchen erhöhen wird. Die Arbeiten zur Vergrößerung des Kindergartens werden in den nächsten Tagen begin-nen und müssen bis Anfang März 2015 (Anfang des neuen Kindergartenjahres) dort beendet sein. Das stimmt uns froh und hoffnungsvoll. Außerdem glauben wir, dass es eine Anerkennung für die große Arbeit ist, die im Kindergarten und der Kinderkrippe seit vielen Jahren

geleistet wird von einem sehr professio-nellen und engagierten Team innerhalb des Pelusa-Projekts.

Während dieses Jahres hat uns auch die Sename (chilenisches Jugendamt) die finanzielle Unterstützung für drei weite-re Jahre für das Mädchenhaus zugesagt. Der Staat teilte uns auch mit, dass er uns erlaubt, weiter das Haus zu benutzen, wo das Altenzentrum Padre Damian un-tergebracht ist. Das Haus ist nicht im Besitz des Pelusa-Projekts.

Wir glauben, dass die Erweiterung des Kindergartens, die weitere Zusage der staatlichen Unterstützung für das Mäd-chenheim und die Erlaubnis der Nutzung des Hauses, in dem das Altenzentrum untergebracht ist, eine Anerkennung für die Arbeit ist, die das Pelusa-Projekt leistet. Natürlich gibt es immer wieder Schwierigkeiten, die man aber mit An-strengung und Hingabe und durch die Unterstützung vieler Menschen über-winden wird, unter denen die Hilfe Ihrer Gemeinde an erster Stelle steht.“

Unsere Zuwendungen für das Pelusa-Projekt werden also für diese gute und so wichtige Arbeit eingesetzt. Wir dan-ken allen ganz herzlich, die dazu beige-tragen haben.

Angelika und Hans-Jürgen Bierhoff

Unser Spendenkonto:Dietrich-Bonhoeffer-GemeindeKD BankIBAN: DE42 35060190 2006699068VerwendungszweckH3125140T

Pelusa: Dieses Projekt wurde vor 33 Jahren in einem Armenviertel von Santiago gegründet. Von kleinen An-fängen hat es sich im Laufe der Jahre zu einem Offenen Sozialen Zentrum entwickelt.

Quilmes: Seit über 20 Jahren sind wir mit der Ev. Gemeinde in Quilmes / Buenos Aires durch gegenseitige Besuche verbunden. Die Kinderta-gesstätte der Gemeinde setzt sich für Familien in sozialen Brennpunkten ein, ermöglicht warme Mahlzeiten und vermittelt den Kindern eine At-mosphäre christlicher Solidarität.

Mitarbeiter und

Mütter des Kindergartens,

die das Mädchenheim

besuchen.

Jahresabschlussfest, gemeinsam mit den

Kindergartenkindern, den Mädchen aus dem

Heim und den Alten aus der Tagesstätte.

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Förderkreis Soziale Stadtteilarbeit Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

30 Jahrefür eine Gemeinde mit offenen Türen . . .

30 Jahre Förderkreis: Nichts ist so beständig wie die Veränderung ...Im vergangenen Jahr hat der Förder-kreis sein 30 jähriges Jubiläum gefeiert. Ein beachtlicher Zeitraum für einen klei-nen Verein, dessen Fortbestehen auch von der Beständigkeit seiner Mitglieder lebt, die sich nach wie vor an die Ideen und Ziele aus der Gründungszeit ge-bunden fühlen.

Gleichzeitig gibt es auch die berechtigte Frage nach der Notwendigkeit von Ver-änderungen und Neuorientierung. Gilt es neue Schwerpunkte zu setzen? Wo ist das soziale und diakonische Engage-ment des Vereins in unserem Stadtteil aktuell gefragt? Dies ist eine Diskussi-on, der sich Mitglieder und Vorstand in diesen Tagen wieder neu stellen. Wir werden weiter darüber berichten.

Seit Januar 2015 haben sich die Zei-ten für die Offene Sprechstunde des Büros für Soziale Stadtteilarbeit ge-ändert:

Offene Sprechstunde im Büro für Soziale Stadtteilarbeit:

Montag 10.00 bis 12.00 UhrDonnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr

und nach Vereinbarung!

Büro für Soziale Stadtteilarbeit

Dietrich-Bonhoeffer-ZentrumAm Brodhagen 36Tel.: 0521- 89 35 21E-Mail: [email protected]

Nutzen Sie auch die Möglichkeit einen Termin abzusprechen.

Viele der bekannten und langjährigen Gruppen treffen sich auch im neuen Jahr zur gleichen Zeit und am gleichen Ort. Neue BesucherInnen und Teilneh-merInnen sind herzlich willkommen. Aushänge und Handzettel informieren über aktuelle Programme.

Aufgrund der stark zurückgegangenen Nachfrage finden derzeit keine neuen Eltern-Kind-Gruppen statt. Wenn Sie

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jedoch mit mehreren Müttern/Vätern/Großeltern und Kleinkindern auf der Suche nach einem Treffpunkt sind, mel-den Sie sich im Büro für Soziale Stadt-teilarbeit!

Aktuelle Informationen finden Sie auch auf der Internetseite des Förderkreises:www.soziale-stadtteilarbeit.de

Ich wünsche Ihnen und uns für die kom-menden Monate einen langen Atem für Beständigkeit und frischen Mut für Wandel und Veränderung.

Ihre Ulrike Dross-Islam

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Taxi

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Uhrzeit Predigtgottesdienst/Kindergottesdienst

10.00 Christuskirche, Wellensiek 108

10.02 Zehlendorfer Damm / Ecke Treptower Straße

10.02 Spandauer Allee / Ecke Dahlemer Straße

10.07 Kreuzberger Straße / Ecke Tempelhofer Weg

10.10 Begegnungszentrum Bült-mannshof / Jakob-Kaiser-Straße

10.12 Voltmannstraße, Garagen gegenüber „Am Rottmannshof”

10.15 Bodelschwinghkirche, Voltmannstraße 265

10.20 Matthäuskirche, Am Brodhagen 36

Uhrzeit Abendgottesdienst (nur nach besonderer Ankündigung, s. u.)

17.30 Matthäuskirche, Am Brodhagen 36

17.35 Christuskirche, Wellensiek 108

17.37 Zehlendorfer Damm / Ecke Treptower Straße

17.40 Spandauer Allee / Ecke Dahlemer Straße

17.42 Kreuzberger Straße / Ecke Tempelhofer Weg

17.45 Begegnungszentrum Bült-mannshof / Jakob-Kaiser-Straße

17.47 Voltmannstraße, Garagen gegenüber „Am Rottmannshof”

17.50 Bodelschwinghkirche, Voltmannstraße 265

Taxi zu den Gottesdiensten

Das Taxi fährt nur sonntagmorgens und zu den mit T gekennzeichneten Abendgottesdiensten.

TAXI

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Unsere G

ottesdienste

22. FebruarInvokavit Pfarrer Ulrich Wehmann

Prädikantin Heilwig Fischbach Kammermusik des

Posaunenchor Sudbrack

„Ihr seid heilig – ja, seid es!“ (3. Mose 19,4) Prädikantin Dr. Luise Metzler

1. MärzReminiszere Pfarrer Andreas Smidt-Schellong Prädikantin Dr. Luise Metzler

Kirchenchor

Politisches AbendgebetDr. Elisabeth Seidel u.a.

Flotte Flöten

8. MärzOkuli Pfarrer Andreas Smidt-Schellong Pfarrer Ulrich Wehmann

Posaunenchor Sudbrack

Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen Wellensiek Pfarrer Gerhard Sternberg

15. MärzLätare Kein Kindergottesdienst

Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen DBZ Pfarrer Gerhard Sternberg

Predigtkreis Pfarrer Christoph Steffen u.a.

22. MärzJudika

Samstag 21. März, 10 bis 13 Uhr „Kinderkirche spezial“ Pfarrer Andreas Heitland und Kigo-Team

Pfarrer Ulrich Wehmann Psalmchor

Jesus macht da nicht mit –u.a. zu Friedenstexten von Wolfgang BorchertPfarrer i. R. Dr. Heinrich Jürgenbehring und Werner Matthes

Kirchenchor

26. MärzDonnerstag

18.00 Uhr Passahfete Jugenddiakon Peter Likuski Pfarrer Gerhard Sternberg

Kein Abendgottesdienst

26. MärzPassionsandacht

19.00 Uhr Pfarrer Andreas Heitland, Abendmahl mit Saft und Wein

Kein Abendgottesdienst

29. MärzPalmarum (Zeitumstellung)

Kein Kindergottesdienst Pfarrer Andreas Smidt-Schellong Flotte Flöten Kein Abendgottesdienst

2. AprilGründonnerstag

19.00 Uhr Passah-Erinnerungsfeier Pfarrer Andreas Smidt-Schellong, Pfarrer Ulrich Wehmann

Duo Doppelpunkt

Kein Abendgottesdienst

3. AprilKarfreitag Kein Kindergottesdienst Pfarrer Andreas Heitland

Psalmchor Kein Abendgottesdienst

4. AprilKarsamstag Kein Kindergottesdienst

22.45 Uhr Osternacht Pfarrer Gerhard Sternberg

GospelchorKein Abendgottesdienst

Kindergottesdienst Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum

parallel zum Predigtgottesdienst

10.30 Uhr

Predigtgottesdienst Matthäuskirche

10.30 Uhr

Abendgottesdienst Bodelschwinghkirche

18.00 Uhr

TAXI

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5. AprilOstersonntag Kein Kindergottesdienst

6.00 Uhr Pfarrer Andreas Smidt-Schellong10.30 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Ulrich Wehmann

Kein Abendgottesdienst

6. AprilOstermontag Kein Kindergottesdienst Pfarrer Andreas Heitland

Posaunenchor Sudbrack Kein Abendgottesdienst

12. AprilQuasimodogeniti Kein Kindergottesdienst Pfarrer Andreas Heitland

Gitarrist Dirk Bischof Kein Abendgottesdienst

19. AprilMisericordias Domini

Pfarrer Andreas Smidt-SchellongKonfirmation der Konfirmanden DBZ I Pfarrer Gerhard Sternberg

Flotte Flöten

„Das ist das Ende – für mich der Beginn des Lebens!” Zum 70. Todestag Dietrich Bonhoeffers Pfarrer Ulrich Wehmann

26. AprilJubilate Pfarrer Ulrich Wehmann

Konfirmation der Konfirmanden DBZ II Pfarrer Gerhard Sternberg

Kirchenchor

Dietrich Bonhoeffer und die Ökumene Pfarrerin Heike Koch

Flotte Flöten

3. MaiKantate Pfarrer Andreas Heitland

Konfirmation der Konfirmanden Wellensiek Pfarrer Gerhard Sternberg

Gospelchor

„Der Mond ist aufgegangen...” zum 200. Todesjahr von Matthias ClaudiusPfarrerin Bärbel Wehmann

10. MaiRogate Pfarrer Andreas Smidt-Schellong Prädikantin Christa Kronshage

Flotte Flöten

Werner Matthes u.a. Taizé-Andacht

Kirchenchor

Uns

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Kindergottesdienst Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum

parallel zum Predigtgottesdienst

10.30 Uhr

Predigtgottesdienst Matthäuskirche

10.30 Uhr

Abendgottesdienst Bodelschwinghkirche

18.00 Uhr

Abendmahl Musikgruppe KirchtaxiTAXI

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Freizeitheim H

esseln

Freizeitheim Hesseln –das Freizeit-zentrum im Teutoburger WaldEingebunden in die Gemeindearbeit ist das Evangelische Freizeitheim Hesseln. Die ehemalige Wassermühle liegt idyl-lisch zwischen Bach, Teich und Wald im Hesseltal.

Bereits seit 1967 ist sie als Freizeitheim gepachtet und Schritt für Schritt umge-staltet worden.

„Das Haus soll allen Besuchern viel Raum für kreative Freizeitgestaltung geben”. Getreu diesem Motto werden jährlich Konfirmandenfreizeiten durch-geführt. Längst schätzen auch Gruppen aus anderen Kirchengemeinden – regio-nal und überregional (dem Internetauf-tritt sei es gedankt) – das Freizeitheim.

Die Gruppen nutzen das Heim für ihre Veranstaltungen teils mit, teils ohne Übernachtungen.

Im Heim befindet sich auch eine alte Deele, welche sich für Tagessitzungen, aber auch als Anlaufpunkt für Ausflüge eignet. Außerdem verfügt diese Deele noch über eine separate Küche.

Um das Heim näher kennenzulernen lohnt sich ein Blick auf die Internetseite www.freizeitheim-hesseln.de oder am besten ein persönlicher Besuch in Ver-bindung mit einem sehr schönen Spa-ziergang im Hesseltal.

Vorstand Ev. Freizeitheim Hesseln

Der diesjährige Hesselntag

ist Christi Himmelfahrt,

Donnerstag den 14. Mai.

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Jubiläums-konfirmation in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

Am 25. Oktober feiern wir in unserer Ge-meinde die Jubiläumskonfirmationen der Jahrgänge 1940, 1945, 1950, 1955 und 1965 (in der Christuskirche), 1955 und 1965 (in der Bodelschwinghkirche) und 1955 und 1965 (in der Matthäus-kirche).

Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ihr Jubiläum mit uns zu feiern. Melden Sie sich bitte schriftlich möglichst bald im Gemeindebüro mit folgenden Informa-tionen bei uns an:

Ihr Name, Geburtsname, Konfirmations-spruch und ihre Konfirmationskirche und Adresse.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen und Ihren Mitkonfirmandinnen und –kon-firmanden Ihren Ehrentag feierlich mit einem festlichen Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen zu begehen. Bitte geben Sie diese Einla-dung an andere Jublilarinnen und Ju-bilare weiter, da wir keine persönlichen Einladungsbriefe versenden können.Falls Sie in einer anderen Gemeinde in den genannten Jahren konfirmiert wur-den und keine Möglichkeit haben, dort zur Jubiläumskonfirmation zu gehen, sind Sie herzlich eingeladen in der Diet-rich-Bonhoeffer-Gemeinde zu feiern.

Konfirmierte 1965 Bodelschwinghkirche:Brigitte Berning, Gisela Bruckert, Bar-bara Ellersiek, Marita Fehse, Heidema-rie Feigerle, Monika Freese, Heidemarie Lohmann, Gisela Lukat, Marion Niemey-er, Christel Rubbenstroth, Ursula Stüwe, Monika Tiemann, Georg Bögeholz, Hans-Ludwig Borges, Michael Borges, Bernd Hokamp, Erhard Holz, Bernd Hüb-ner, Detlef Hunger, Hans-Dieter Kipp, Hans Lamm, Wolfgang Nageldiek, Jür-gen Pöhl, Ralf Reimann, Detlef Ritter, Gerd Rodenbüsch, Hans-Jürgen Stum-pe, Hans-Joachim Sudbrack, Michael Ulrich.

Konfirmierte 1965 Christuskirche:Werner Bökenkamp, Arnold Küven, Wolfgang Lehnert, Bernd Levien, Jürgen Ostermann, Axel Plassmann, Dietrich Sieler, Harald Weihrauch, Ingrid Berg-mann, Erika Bökenkamp, Cordula Dom-browski, Dorothea Flurer, Susanne Ho-epner, Sabine Hoepner, Brigitte Krause, Marlies Ostermark, Sigrid Paetze, Ilona Rösch, Annette Tappe.

Konfirmierte 1965 Matthäuskirche:Gruppe Pfarrer HufendiekWolfgang Andrioff, Claus-Peter Blome, Ernst-Albrecht Deimann, Horst Fahl-busch, Peter Galenza, Harry Henning, Thomas Hoeft, Axel Hoffmann, Klaus Kirschner, Bernd-Günther Kleist, Rei-ner Koschnik, Dietmar Korzekwa, Klaus Jürgen Liedke, Ralf Mönkemöller, Peter Neumann, Ernst Noack, Jörg-Ingo Peter, Hans-Dieter Prüfer, Wolfgang Schim-

mack, Axel Schmidt, Heinz-Jürgen Schröter, Bert Tonn, Heinz Valentin, Ingo Vögeding, Bernhard Wasner, Wer-ner Wenzel, Horst Winkelmann, Hans-Georg Zandtke, Günter Ziebell, Gerd Zimmermann, Regina Albrecht, Brigit-te Augustin, Karin Bakowski, Gabriele Bittner, Sandra Boyd, Ulrike Brandl, Ute Deppermann, Hannelore Faust, Angeli-ka Fehring, Annegret Grotendiek, Antje Harff, Cornelia Herbers, Astrid Karren-führ, Bärbel klindt, Irmhild Koch, Petra Kranenberg, Elke Kügler, Heidemarie Kunstic, Marion Lippert, Evelyn Lowden, Marie-Luise Lussyk, Rosemarie Petry, Ve-rena Pziors, Dorothea Reinhold, Bärbel Rinke, Gisela Röhricht, Monika Sahrha-ge, Renate Schaedereit, Karin Schapeit, Anita Stelke, Renate Thiel, Monika Todte, Monika Wedler, Hannelore Wilke.

Gruppe Pfarrer SchulzeUlrike Boge, Monika Binkmann, Clarissa Buschmann, Elisabeth Doktor, Roswi-tha Femfert, Gudrun Gloning, Annegret Gößling, Doris rigat, Jutta Illing, Hei-demarie Kirchhoff, Ursula Lohne, Rita Rubbe, Roswitha Ruschke, Monika Sro-wig, Iris Tomiatti, Bärbel Vilser, Hein-rich Ahlemeyer, Rainer Althoff, Siegbert Bürhaus, Christoph Diestelhorst, Armin Ellerbrock, Wolfgang Fabek, Rainer Fiedler, Francois Guionnet, Eckard Jeep, Markus Kirschner, Dieter Lichtenber-ger, Gerwin Michaelis de Vasconcellos, Hans Rolof Jörge Michaelis de Vascon-cellos, Joachim Piela, Wolfgang Plohr, Joachim Schlüter, Dieter Seidel, Gerhard Siekmann, Klaus-Peter Skrock, Lothar Steffen/Henning, Klaus-Peter Stelzner, Reinhard Wirtz.

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Aus

dem

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enKirchbauverein Immer wieder erkundigen sich Gemeindeglieder nach der neuen IBAN Konto-Nr. des Kirchbauvereins unserer Gemeinde.

Wir geben sie hiermit bekannt.DE 86 4805 0161 0067 002360

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie den ältesten Verein unserer Gemeinde in seiner Arbeit auch wei-terhin unterstützen.

Vielen Dank!

Rolf Lütgert

Lehrhaus:Wir lesen das Matthäus-evangelium

Jahr für Jahr wurde im Kontext unserer Bibelwochen der Wunsch geäußert, an den Themen der Bibelwochen weiter-zuarbeiten und regelmäßig in Gemein-schaft über biblische Texte nachzuden-ken.

Jetzt wird es wahr. Zum „Lehrhaus“ tref-fen sich ab dem 7. April 2015 an (fast) jedem 1. Dienstag im Monat Frauen und Männer, um den Beginn des Neuen Testaments, das Matthäusevangeli-um, zu lesen. Leiterin ist die Theologin Dr. Luise Metzler.

Der Bibeltext wird in gemeinsamer Runde vorgelesen und diskutiert. Im Gespräch wird er mit den unterschied-lichen Erfahrungen der Teilnehmenden in Verbindung gebracht und neu aus-gelegt. Dadurch ist die Chance gege-ben, dass Menschen aus verschiedenen

Lebenszusammenhängen eine Sprache finden, um sich über Erfahrungen, Kon-flikte und Visionen zu verständigen.

Das Lehrhaus ist offen für alle. Eine theologische Vorbildung ist nicht nötig. Haben Sie Lust sich anzuschließen? Wir freuen uns auf Sie und laden Sie herzlich dazu ein. Bitte bringen Sie Ihre Bibel mit, egal in welcher Übersetzung.

Die nächsten Termine:

dienstags, 19.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum

7. April, 5. Mai, 2. Juni und 7. Juli

Ansprechperson: Dr. Luise Metzler, [email protected]

Matrosen ins Kirchenschiff! Viele Menschen haben gespendet für die Renovierung des Gemeinde-hauses, insgesamt 20.000 Euro.

Vielen, vielen Dank!

Richtig schön ist es, dass Menschen spontan mit anpacken, so zum Bei-spiel der Shanty-Chor-MK-Bielefeld e.V: „Mensch wir können doch ein Benfizkonzert für euch singen!“ – Aber gern!

Am 14. März um 18.00 Uhr gibt der Shantychor ein kleines Konzert in der Matthäuskirche für uns.

Für den Shantychor ist es eine Probe für sein großes Konzert am 28. März in der Oetkerhalle – für uns ist es eine wirklich nette Hilfe und bestimmt ein super Abend!

Kommen Sie doch auch!

Benjamin von Legat

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Geburtstage

Herzliche Glückwünsche

Herzliche Glückwünsche

Bezirk Pfarrer Andreas Heitland

05.03. Erna Treudler 95 Jahre05.03. Frank Besser 90 Jahre06.03. Gerda Michelis 97 Jahre09.03. Liesa Schmid 86 Jahre11.03. Gerda Czernia 88 Jahre16.03. Gerd Imkamp 80 Jahre19.03. Else Vogelsang 87 Jahre22.03. Else Westphal 93 Jahre25.03. Herta Buchholz 80 Jahre25.03. Elfriede Fylla 91 Jahre26.03. Ilse Krämer 88 Jahre29.03. Harro Harrsen 87 Jahre01.04. Günter Buschkämper 85 Jahre03.04. Raimund Blome 88 Jahre04.04. Karl-Heinz Moormann 88 Jahre08.04. Lieselotte Wernick 95 Jahre09.04. Emma Schmidt 88 Jahre20.04. Herbert Mayer 85 Jahre27.04. Edith Mittmann 91 Jahre01.05. Rosemarie Beckmann 88 Jahre01.05. Lydia Schieleit 86 Jahre02.05. Helmut Beckmann 93 Jahre04.05. Anneliese Pühse 95 Jahre07.05. Ilse Herrmann 85 Jahre08.05. Wilma Meißner 87 Jahre08.05. Margret Fritz 87 Jahre13.05. Helga Mörsel 86 Jahre14.05. Gertrud Altenhöner 95 Jahre15.05. Paul-Gerhard Bohrenkämper 80 Jahre16.05. Elfriede Ostmann 85 Jahre16.05. Ursula Wiemken 87 Jahre24.05. Waldemar Wagemann 89 Jahre25.05. Ernst-August Brandt 87 Jahre25.05. Gerhard Niemann 85 Jahre27.05. Helga Arnold 87 Jahre

Bezirk Pfarrer Gerhard Sternberg 02.03. Hella Schwab 80 Jahre04.03. Beate Biener 85 Jahre05.03. Waltraud Hanné 89 Jahre07.03. Lisa Schantowski-Nagel 90 Jahre12.03. Irene Körber 95 Jahre15.03. Helga Bakowski 86 Jahre17.03. Werner Schnorfeil 85 Jahre23.03. Dorothea Strauß 80 Jahre09.04. Erwin Bakowski 88 Jahre11.04. Irmgard Dargel 87 Jahre11.04. Gertrud Preuß 80 Jahre13.04. Dorit Hempel 92 Jahre15.04. Barbara Meyer 89 Jahre17.04. Inge Ries 80 Jahre19.04. Irmgard Buschmeier 89 Jahre21.04. Ingeborg Göring 93 Jahre23.04. Erika Strathmann 80 Jahre28.04. Anita Bunte 92 Jahre02.05. Helmut Meyer 91 Jahre02.05. Martha Dünne 101 Jahre05.05. Magadalene Sanker 89 Jahre08.05. Erwin Henrichs 88 Jahre10.05. Werner Fluhrer 89 Jahre18.05. Anni Venhaus 92 Jahre21.05. Ilse Sahlmüller 90 Jahre25.05. Elsbeth Liebisch 99 Jahre30.05. Siegfried Wittek 88 Jahre

Bezirk Pfarrer Ulrich Wehmann 03.03. Ursula Droste 88 Jahre08.03. Dietrich Becker 80 Jahre12.03. Martin Ostermann 89 Jahre13.03. Ruth Titz 87 Jahre19.03. Erika Zippert 92 Jahre27.03. Ingeburg Grabow 80 Jahre27.03. Anne Manter 80 Jahre30.03. Erwin Gundelach 86 Jahre03.04. Elli Schmidt 89 Jahre

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Herzliche Glückwünsche

Herzliche Glückwünsche

05.04. Edith Kott 88 Jahre06.04. Edgar Kosog 104 Jahre08.04. Margret Wittland 89 Jahre11.04. Erika Biermann 80 Jahre12.04. Albert Tonn 89 Jahre13.04. Helga Tonn 85 Jahre14.04. Hildegard Quermann 90 Jahre17.04. Ellen Lacker 86 Jahre18.04. Irmgard Mügge 89 Jahre19.04. Friederika Kath 90 Jahre20.04. Frieda Fahlbusch 89 Jahre26.04. Irene Gundelach 89 Jahre27.04. Martha Ostermann 89 Jahre27.04. Helene Fehse 99 Jahre03.05. Lieselotte Heidbrede 86 Jahre03.05. Dr. Eberhard Firnhaber 88 Jahre04.05. Christa Kosog 93 Jahre05.05. Lieselotte Werner 88 Jahre07.05. Ilse Reichelt 87 Jahre08.05. Helmut Pamperin 80 Jahre09.05. Anita Schrepel 87 Jahre11.05. Ruth Scholze 94 Jahre11.05. Helmut Bergmann 88 Jahre11.05. Hannelore Willgerodt 88 Jahre12.05. Friedel Tiekötter 80 Jahre14.05. Margarete Hinsche 91 Jahre15.05. Barbara Dahlke 93 Jahre16.05. Herta Lukat 91 Jahre17.05. Edith Hoffmann 87 Jahre23.05. Herta Urban 95 Jahre24.05. Horst Oberwetter 80 Jahre27.05. Gerhard Ummelmann 80 Jahre27.05. Sigrid Lichtenberger 92 Jahre29.05. Anni Hänsch 88 Jahre30.05. Egon Stieghorst 86 Jahre31.05. Eckhard Krieger 86 Jahre

Bezirk Pfarrer Andreas Smidt-Schellong 02.03. Karl-Heinz Voß 80 Jahre07.03. Karl-Heinz Hoppik 87 Jahre13.03. Gerhard Wilhelm 89 Jahre16.03. Lilli Sundermann 90 Jahre20.03. Karl-Heinz Dettmann 80 Jahre21.03. Inge Hofrichter 80 Jahre22.03. Gerda Eisendle 88 Jahre23.03. Günter Meyer 89 Jahre24.03. Walter Bergmann 86 Jahre25.03. Ilse Domeyer 86 Jahre26.03. Horst Guntelmann 80 Jahre29.03. Elli Flachmann 102 Jahre31.03. Waltraut Kaiser 92 Jahre03.04. Werner Sallge 85 Jahre07.04. Hilde Hoppik 86 Jahre08.04. Anneliese Graf 80 Jahre09.04. Rosa Wilhelm 89 Jahre11.04. Frida Schleef 94 Jahre16.04. Helga Bitter 87 Jahre16.04. Dr. Dieter Dahl 85 Jahre17.04. Kurt Prior 94 Jahre19.04. Heinz Bitter 87 Jahre19.04. Helmut Haselhorst 92 Jahre27.04. Gerhard Weinhold 86 Jahre28.04. Gisela Kather 80 Jahre03.05. Edith Rasche 80 Jahre07.05. August Westerheide 80 Jahre12.05. Kurt Rudolph 94 Jahre12.05. Günter Gehring 92 Jahre13.05. Anny Purwins 87 Jahre16.05. Brunhild Euscher 80 Jahre16.05. Otto Lohmann 92 Jahre16.05. Irmgard Wolter 91 Jahre20.05. Erika Gast 80 Jahre21.05. Charlotte Brennecke 94 Jahre21.05. Ruth Dreßler 91 Jahre23.05. Hildegard Barwich 87 Jahre24.05. Anni Stöppler 87 Jahre31.05. Waltraut Beutel 89 Jahre

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Freud und Leid

Getauft wurde

Emily RogalskyMaja KrügerFlorentine PielstickerDeniz KalayciHenry Maris KentzlerLilly Marie KentzlerLevi Kentzler

Bestattet wurden

Ilse Tilker, 102 JahreGerda Wehmeyer, 95 JahreHedwig Markert, 102 JahreHelmut Tobien, 76 JahreUrsula Kraft, 82 JahreDominik Lücking, 19 JahreHelmut Steinböhmer, 93 JahreAngelika Stegel, 70 JahreIrma Hans, 84 JahreKlaus Stüven, 81 JahreIlse-Marie Munzert, 83 JahreHermann Korte, 84 JahreHeinrich Lyding, 87 Jahre Annelore Büchner, 84 JahreKurt Paepenmöller, 84 JahreAnneliese Klose-Jäger, 85 JahreHerbert Pielsticker, 105 JahreBarbara Kowert, 85 JahreDorothea Hohdorf, 87 JahreAnneliese Hemmerling, 90 JahreHilde Föst, 85 Jahre

» Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein «

Offenbarung 21,4

Geburtstage

Wir veröffentlichen die Geburtstage der 80-, 85- und über 85-jährigen Gemeindeglieder. Wer nicht in unserer Geburtstagsliste erscheinen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro.

Telefon: 885178

In der Zeitung „Unsere Kirche” werden die Namen der 70-, 75- und aller über 80-jährigen Gemeindeglieder veröffentlicht. Wir bitten auch hier uns mitzuteilen, wer nicht in der Zeitung (d.h. auch Tageszeitung) namentlich erwähnt werden möchte.

Page 27: Ev. Dietrich-Bonhoeffer- GemeindeZeitung

Sichern Sie sich die mit 5 Euro pro Monat staatlich geförderte Pflege-zusatzversicherung. Und wenn Sie eine ganz individuelle Absicherung wünschen, haben wir auch die passende Lösung: Pflegevorsorge Flex von AXA sichert Sie für jede Pflegestufe ganz flexibel ab. Mit der Kombi-nation beider Tarife schließen Sie Ihre Pflegelücke optimal.

Wir beraten Sie gerne.

Ich will mir den staatlichen Pflege zuschuss sichern/AXA bietet mir dafür eine flexible Lösung.

AXA Bezirksdirektion Kleine-Tebbe GmbHWelle 8, 33602 Bielefeld, Tel.: 0521 164800Fax: 0521 1648015, [email protected]

ImpressumHerausgeber: Presbyterium der Ev. Dietrich- Bonhoeffer-Kirchengemeinde; V.i.S.d.P.: Gerhard Sternberg, Wellensiek 108

Redaktionsausschuss: Renate Altenrath, Jürgen Diekmann, Andreas Heitland, Karla Kentzler, Rolf Lütgert, Luise Metzler, Paul Schulz, Andreas Smidt-Schellong, Gerhard Sternberg, Ulrich Wehmann E-Mail: [email protected]

Gestaltung: Markus Diekmann

Titelfoto: Paul Schulz

Anzeigenberatung: Karla Kentzler, Telefon: 0521-10 28 94 Jürgen Diekmann, Telefon: 0521-88 41 58, Fax: 0521-329 72 20 E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: dreimonatlich

Auflage: 6.500 Stück

Druck: Matthiesen Druck

Die Gemeindezeitung wird überwiegend aus Spenden finanziert.

Wir danken den Inserenten für Ihre Mithilfe.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15.06.2015

Page 28: Ev. Dietrich-Bonhoeffer- GemeindeZeitung

Pfarrer

Andreas Heitland Jakob-Kaiser-Straße 2a Telefon: 10 16 81 [email protected]

Andreas Smidt-Schellong Voltmannstraße 263 Telefon: 88 91 13 [email protected]

Gerhard Sternberg Wellensiek 108 Telefon: 10 19 14 [email protected]

Ulrich Wehmann Schelpsheide 55 Telefon: 88 31 04 [email protected]

Küsterin

Brigitta Zelenka Telefon: 88 61 01

Organist/innen

Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 88 55 60

Martina Ditz Telefon: 33 40 13

Manuel Köhring Telefon: 0172 - 277 49 63

Chöre

Bonhoeffer-Kirchenchor Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 88 55 60

Psalmchor Edith Murasov Telefon: 0170 - 282 87 83

Gospelchor Gerhard Sternberg Telefon: 10 19 14

Kinderchor Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 88 55 60

Posaunenchor CVJM Sudbrack Sonja Ramsbrock Telefon: 93 44 16 00 Mobil: 0172 - 529 98 40

Posaunenchor CVJM Wellensiek Wolfgang Bolbrinker Telefon: 88 63 69

Flötenkreis und Flötenquartett Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 88 55 60

Kindertageseinrichtungen

Kita Wellensiek Claudia Meinert Wellensiek 44a Telefon: 10 12 24 kita-wellensiek @kirche-bielefeld.de

Kita Bonhoeffer Birgit Heitland Kerstin Majewski Jakob-Kaiser-Straße 2b Telefon: 10 36 36 kita-bonhoeffer @kirche-bielefeld.de

Kita Matthäus Antje Meier Am Brodhagen 34 Telefon: 88 48 01 kita-matthaeus @kirche-bielefeld.de

Jugendarbeit NB06 Diakon Peter Likuski Am Brodhagen 36 Telefon: 16 40 480 [email protected] www.kijubobo.de

HOT Westside Björn Hansen Sandra Deppendorf Jakob-Kaiser-Straße 2c Telefon: 17 31 36 [email protected]

Jugendtreff Wellensiek Michaela Preuth Frederik Eschmann Am Rottmannshof 124 Telefon: 329 31 76 [email protected]

Diakonie für Bielefeld GmbH Schildescher Straße 101-103 Telefon: 988 92 500 Fax: 988 92 501 [email protected]

Pflege-Sorgentelefon Telefon: 5 22 22 50

Soziale Stadtteilarbeit Am Brodhagen 36, Ulrike Dross-Islam, Telefon: 89 35 21, [email protected] www.soziale-stadtteilarbeit.de IBAN: DE 40 48050161 0067003673

Telefonseelsorge Telefon: 08 00 11 10 111 oder 08 00 11 10 222

Spendenkonto Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde IBAN: DE42 35060190 2006699068

Stiftungsfonds

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde IBAN: DE18 48080020 0206630000

Commerzbank AG Bielefeld Verwendungszweck: Zustiftung DBK

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Gemeindebüro und Gemeindesekretärin:

Bärbel Thun

Mo. 10.00 bis 12.00 Uhr Mi. 11.00 bis 13.00 Uhr Do. 16.00 bis 18.00 Uhr Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr

Am Brodhagen 36 · 33613 Bielefeld

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