Ev.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn Gitarrenchor Saitenklang und Trompe-tespielen im...

Ev.-luth. Kirchengemeinde

Ost r hauder f ehnin Holterfehn und Ostrhauderfehn

191. Ausgabe März/April 2011

Bei Gott allein kommt

meine Seele zur Ruhe;

denn von ihm

kommt meine Hoffnung.Psalm 62,6

Monatsspruch März:

Lieber Leser 3 ebay Versteigerung 22Andacht 11 Termine Jubelkonfirmationen 22

Kleidersammlung 22Kinder- u. Jugendarbeit “Stönpahl” sagt Danke 29

Kindergarten

Traute Doeden 4 Kirchenkreis RhauderfehnKindergottesdienst Ev. Kirchentag Das Gottesarmband 5 . . . da wird dein Herz sein 25Konfirmation 6 WeltgebetstagWaggon Wie viele Brote habt ihr? 27 Neue Workshops 23 Missionarischer Tag in Remels 29

Rückblicke SonstigesPosaunenchor Holterfehn 14 Unsere Sponsoren 24, 26, 28Neujahrsempfang 15 Seniorengeburtstage 30-31Bibelwoche 20 Freud u. Leid

Taufen 31Gemeindeleben

Trauungen 32Neue Homepage 8

Beerdigungen 32Nachruf: I. Schmidt-Vilmar 10

Sonstige Veranstaltungen 33Aufbruch Gottesdienst 12

Adressen 34Umfrage 13

Impressum 35Passionszeit - Andachten 16

Redaktionsschluss 35Osterfrühstück 16

Ostergeschichte 17

Gottesdienstübersicht 18

________________________________________________2 Lieber Leser________________________________________________3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sicher haben Sie es auf den ersten Blick tionsjubiläen vorbereiten. Die Termine gesehen: Unser Gemeindebrief hat ein für die Jubiläen finden Sie auf Seite 22.neues Logo. Das alte Logo war mit der Zeit doch in die Jahre gekommen. Herzlich eingeladen sind Sie auch zu Deshalb ist es behutsam modernisiert den besonderen Gottesdiensten der worden. Das vertraute Motiv des Passions- und Osterzeit. Gerade die Muttschiffs unter dem Kreuz ist erhal- Passionszeit bietet ja die Gelegenheit, ten geblieben. Doch nun ist es mit fri- sich auf die Festtage vorzubereiten und schem Wind und in Farbe unterwegs. sich Auszeiten im Alltagstrubel zu neh-Auch die Gemeindestiftung und der men. Vielleicht nutzen Sie die Passions-Kindergarten haben modernisierte Lo- zeit ja auch dazu, sich an der alljähr-gos erhalten – bestimmt werden sie lichen Fastenaktion „Sieben Wochen Ihnen gefallen! ohne“ zu beteiligen.

Mit dem neuen Logo ist auch ein ganz Besonders hinweisen möchte ich Sie auf neuer Internetauftritt gestaltet wor- die Passionsandachten sowie die Taizé-den: www.kirche-ostrhauderfehn.de andachten in der Karwoche. Auch die finden Sie viele interessante Informa- Gottesdienste mit Tischabendmahl am tionen rund um unsere Kirchengemein- Gründonnerstag und der Osternacht-de. Im Veranstaltungskalender sind die gottesdienst sind ein besonderes Erleb-Termine abrufbar. Auf der Startseite nis. Zum anschließenden Osterfrüh-sind die jeweils aktuellen Meldungen stück erbitten wir Ihre Anmeldung über zusammen gefasst. Viele andere das Gemeindebüro. Themen aus den Gruppen und Kreisen Alle Termine für Andachten und Gottes-und auch aus der Geschichte der dienste finden Sie auf den Gottes-Kirchengemeinde finden Sie ebenfalls. dienstseiten in der Mitte des Gemeinde-Mehr zum Logo und zur Internetseite in briefes. diesem Gemeindebrief.

Viel Spaß beim Lesen! Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe die aktuellen Konfirmandenlisten. Denn im April und Mai finden die diesjährigen

Mit herzlichem GrußKonfirmationen statt. Und auch die Ihr Pastor Jens PröveJubelkonfirmationen werfen ihren

Schatten voraus. Wenn Sie zu einem Jahrgang gehören, der in diesem Jahr ein Konfirmationsjubiläum begeht, dann setzen Sie sich doch bitte mit dem Gemeindebüro in Verbindung. Gemein-sam können wir dann die Konfirma-

. . . gerate ich ins Staunen. Jedes Jahr getupft werden. Und doch überwäl-wieder. Ich weiß doch, dass alles grün tigt es mich, wenn es so weit ist. Gott werden wird. Dass die Blätter der Bu- muss ein Lebenskünstler sein. Er malt chen hell aus den Knospen schlüpfen kein Bild, sondern das Leben selbst. und der Rasen so schnell wächst wie Jedes Jahr neu rührt seine Schönheit sonst nie. Dass Farben ins Blumenbeet mich an.

Im Frühling

Inhaltsverzeichnis

Lieber Leser 3 ebay Versteigerung 22Andacht 11 Termine Jubelkonfirmationen 22

Kleidersammlung 22Kinder- u. Jugendarbeit “Stönpahl” sagt Danke 29

Kindergarten

Traute Doeden 4 Kirchenkreis RhauderfehnKindergottesdienst Ev. Kirchentag Das Gottesarmband 5 . . . da wird dein Herz sein 25Konfirmation 6 WeltgebetstagWaggon Wie viele Brote habt ihr? 27 Neue Workshops 23 Missionarischer Tag in Remels 29

Rückblicke SonstigesPosaunenchor Holterfehn 14 Unsere Sponsoren 24, 26, 28Neujahrsempfang 15 Seniorengeburtstage 30-31Bibelwoche 20 Freud u. Leid

Taufen 31Gemeindeleben

Trauungen 32Neue Homepage 8

Beerdigungen 32Nachruf: I. Schmidt-Vilmar 10

Sonstige Veranstaltungen 33Aufbruch Gottesdienst 12

Adressen 34Umfrage 13

Impressum 35Passionszeit - Andachten 16

Redaktionsschluss 35Osterfrühstück 16

Ostergeschichte 17

Gottesdienstübersicht 18

________________________________________________2 Lieber Leser________________________________________________3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sicher haben Sie es auf den ersten Blick tionsjubiläen vorbereiten. Die Termine gesehen: Unser Gemeindebrief hat ein für die Jubiläen finden Sie auf Seite 22.neues Logo. Das alte Logo war mit der Zeit doch in die Jahre gekommen. Herzlich eingeladen sind Sie auch zu Deshalb ist es behutsam modernisiert den besonderen Gottesdiensten der worden. Das vertraute Motiv des Passions- und Osterzeit. Gerade die Muttschiffs unter dem Kreuz ist erhal- Passionszeit bietet ja die Gelegenheit, ten geblieben. Doch nun ist es mit fri- sich auf die Festtage vorzubereiten und schem Wind und in Farbe unterwegs. sich Auszeiten im Alltagstrubel zu neh-Auch die Gemeindestiftung und der men. Vielleicht nutzen Sie die Passions-Kindergarten haben modernisierte Lo- zeit ja auch dazu, sich an der alljähr-gos erhalten – bestimmt werden sie lichen Fastenaktion „Sieben Wochen Ihnen gefallen! ohne“ zu beteiligen.

Mit dem neuen Logo ist auch ein ganz Besonders hinweisen möchte ich Sie auf neuer Internetauftritt gestaltet wor- die Passionsandachten sowie die Taizé-den: www.kirche-ostrhauderfehn.de andachten in der Karwoche. Auch die finden Sie viele interessante Informa- Gottesdienste mit Tischabendmahl am tionen rund um unsere Kirchengemein- Gründonnerstag und der Osternacht-de. Im Veranstaltungskalender sind die gottesdienst sind ein besonderes Erleb-Termine abrufbar. Auf der Startseite nis. Zum anschließenden Osterfrüh-sind die jeweils aktuellen Meldungen stück erbitten wir Ihre Anmeldung über zusammen gefasst. Viele andere das Gemeindebüro. Themen aus den Gruppen und Kreisen Alle Termine für Andachten und Gottes-und auch aus der Geschichte der dienste finden Sie auf den Gottes-Kirchengemeinde finden Sie ebenfalls. dienstseiten in der Mitte des Gemeinde-Mehr zum Logo und zur Internetseite in briefes. diesem Gemeindebrief.

Viel Spaß beim Lesen! Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe die aktuellen Konfirmandenlisten. Denn im April und Mai finden die diesjährigen

Mit herzlichem GrußKonfirmationen statt. Und auch die Ihr Pastor Jens PröveJubelkonfirmationen werfen ihren

Schatten voraus. Wenn Sie zu einem Jahrgang gehören, der in diesem Jahr ein Konfirmationsjubiläum begeht, dann setzen Sie sich doch bitte mit dem Gemeindebüro in Verbindung. Gemein-sam können wir dann die Konfirma-

. . . gerate ich ins Staunen. Jedes Jahr getupft werden. Und doch überwäl-wieder. Ich weiß doch, dass alles grün tigt es mich, wenn es so weit ist. Gott werden wird. Dass die Blätter der Bu- muss ein Lebenskünstler sein. Er malt chen hell aus den Knospen schlüpfen kein Bild, sondern das Leben selbst. und der Rasen so schnell wächst wie Jedes Jahr neu rührt seine Schönheit sonst nie. Dass Farben ins Blumenbeet mich an.

Im Frühling

Inhaltsverzeichnis

4 Kindergarten Wolkenreiter

Die Kinder des Kindergottesdienstesgestalten im Moment ein Armband mitverschiedenen Perlen. Jede Perle hateine Bedeutung (z. B. Gottes-, Ich-, Tauf- und die Gelassenheitsperle).Zu jeder Perle hören wir auch eine Ge-schichte. Hier machen wir gerade was zum Thema "Perle der Gelassenheit". Sie soll uns daran erinnern, dass wir auch mal Dinge ohne Stress sehen sol-len, z. B. wenn man mal eine schlechte Note schreibt.Dieses Armband war eine Erfindung von Martin Lönnebo.Es gibt aber auch noch einen Familien-gottesdienst zu dem Thema “Gottes-armband”.

Thalia Goßling

Das Gottesarmband

Kindergottesdienstgruppe im Luther-Huus

________________________________________________5________________________________________________ Kindergottesdienst

Seit dem 1. Dezember 2010 bin ich Erzieherin und Leiterin des Kindergar-tens Wolkenreiter. Steckbrief:Name : Traute DoedenAlter: noch nicht so alt!Wohnort: Völlen, Dorfstraße 42Kinder: vier nette Individuen 2 Jungen, 2 Mädchen Verheiratet: seit 28 Jahren, mit dem

liebsten Menschen, den ich mir vorstellen kann

Geburtsort: Wittmund – aufgewach-sen bin ich in Berdum- Heppens

Meine Hobbys: Gitarrespielen in dem Gitarrenchor Saitenklang und Trompe-tespielen im Posaunenchor Völlen/Völ-lenerfehn, Sport (Schwimmen).Ich besuchte die Fachschule für Sozial- kompetente Team, das mir den Einstieg pädagogik in Osnabrück. Nach meiner leicht gemacht hat. Alle stehen mir mit Ausbildung zur staatlich geprüften und Rat und Tat zur Seite.anerkannten Erzieherin leitete ich vor- Und wenn ich dann glückliche Kinder mittags den Kindergarten in Ardorf und beobachte, die sich selbst verwirkli-nachmittags war ich im Kindergarten in chen und das, was in ihnen steckt, zur Wittmund tätig. Entfaltung bringen können, dann gibt es Nach der anschließenden Familiengrün- sehr viel Sonnenschein in meinem dungsphase widmete ich mich haupt- Herzen.sächlich meiner immer größer werden- Neben meinen Leitungsaufgaben möch-den Familie, zu der auch meine Schwie- te ich natürlich meine Kompetenzen im germutter und unsere Candy (Golden musischen- und im Bewegungsbereich Retriever) zählten. Außerdem war ich sowie in der Sprachförderung aktiv in aktiv in unserem Haushalt und in un- die pädagogische Arbeit einbringen. serer Landwirtschaft tätig. Ab 2000 ar- Aber ich weiß auch, es kommt nicht al-beitete ich in der Grundschule Völlen lein auf meine Kraft an, auf meine Fä-als pädagogische Mitarbeiterin. higkeiten, auf meine Entscheidungen Voller Begeisterung finde ich mich so sondern auch auf Gottes Hilfe.nach und nach in meiner Arbeit zurecht. Die Entwicklung des Kindes zu einer ei-Begeistert bin ich auch über das nette genverantwortlichen und gemein-

übergreifende Ziel frühkindlicher Be- rungen im täglichen Miteinander auch treuung, Bildung und Erziehung. an traditionelle und christliche Werte Gemeinsam mit dem Team möchte ich heranzuführen. Allen Kindern sollen den Auftrag erfüllen, den Kindern alle Chancen geboten werden, zu toleran-notwendigen Grundkompetenzen fürs ten und selbstbewussten Persönlich-Leben zu vermitteln. Die Entwicklung keiten heranzuwachsen, die in der Lage der Persönlichkeit, die Entfaltung der sind, sensibel und offen auf andere Kreativität, der Ausbau sprachlicher Menschen zu zugehen.und motorischer Fähigkeiten, die För- Zusammen mit der Trägerschaft und derung des Sozialverhaltens, die Kom- dem gesamten Team werde ich bemüht petenz zur Konfliktlösung und die För- sein, Rahmenbedingungen zu schaffen, derung der Lust am Lernen im Kontext dass eine am Wohl und an der mit der Lebenssituation der Kinder sind Entwicklung der Kinder orientierte Pä-zentrale Eckpfeiler meiner Pädagogik. dagogik gedeihen kann.Es ist spannend für mich, diesen Schritt zu gehen mit neuen Zielsetzungen und An alle Leser - viele liebe Grüßeneuen Perspektiven. In unserer schnell- Ihre Traute Doedenlebigen Zeit finde ich es wichtig, die Kinder durch gemeinschaftliche Erfah-

Kindergartenleiterin Traute Doeden

Kindergartenleiterin Traute Doeden stellt sich vor

Herzlich willkommen

Ich-Perle

Tauf-Perle

Perle derGelassenheit

Gottes-dienst-Perle

4 Kindergarten Wolkenreiter

Die Kinder des Kindergottesdienstesgestalten im Moment ein Armband mitverschiedenen Perlen. Jede Perle hateine Bedeutung (z. B. Gottes-, Ich-, Tauf- und die Gelassenheitsperle).Zu jeder Perle hören wir auch eine Ge-schichte. Hier machen wir gerade was zum Thema "Perle der Gelassenheit". Sie soll uns daran erinnern, dass wir auch mal Dinge ohne Stress sehen sol-len, z. B. wenn man mal eine schlechte Note schreibt.Dieses Armband war eine Erfindung von Martin Lönnebo.Es gibt aber auch noch einen Familien-gottesdienst zu dem Thema “Gottes-armband”.

Thalia Goßling

Das Gottesarmband

Kindergottesdienstgruppe im Luther-Huus

________________________________________________5________________________________________________ Kindergottesdienst

Seit dem 1. Dezember 2010 bin ich Erzieherin und Leiterin des Kindergar-tens Wolkenreiter. Steckbrief:Name : Traute DoedenAlter: noch nicht so alt!Wohnort: Völlen, Dorfstraße 42Kinder: vier nette Individuen 2 Jungen, 2 Mädchen Verheiratet: seit 28 Jahren, mit dem

liebsten Menschen, den ich mir vorstellen kann

Geburtsort: Wittmund – aufgewach-sen bin ich in Berdum- Heppens

Meine Hobbys: Gitarrespielen in dem Gitarrenchor Saitenklang und Trompe-tespielen im Posaunenchor Völlen/Völ-lenerfehn, Sport (Schwimmen).Ich besuchte die Fachschule für Sozial- kompetente Team, das mir den Einstieg pädagogik in Osnabrück. Nach meiner leicht gemacht hat. Alle stehen mir mit Ausbildung zur staatlich geprüften und Rat und Tat zur Seite.anerkannten Erzieherin leitete ich vor- Und wenn ich dann glückliche Kinder mittags den Kindergarten in Ardorf und beobachte, die sich selbst verwirkli-nachmittags war ich im Kindergarten in chen und das, was in ihnen steckt, zur Wittmund tätig. Entfaltung bringen können, dann gibt es Nach der anschließenden Familiengrün- sehr viel Sonnenschein in meinem dungsphase widmete ich mich haupt- Herzen.sächlich meiner immer größer werden- Neben meinen Leitungsaufgaben möch-den Familie, zu der auch meine Schwie- te ich natürlich meine Kompetenzen im germutter und unsere Candy (Golden musischen- und im Bewegungsbereich Retriever) zählten. Außerdem war ich sowie in der Sprachförderung aktiv in aktiv in unserem Haushalt und in un- die pädagogische Arbeit einbringen. serer Landwirtschaft tätig. Ab 2000 ar- Aber ich weiß auch, es kommt nicht al-beitete ich in der Grundschule Völlen lein auf meine Kraft an, auf meine Fä-als pädagogische Mitarbeiterin. higkeiten, auf meine Entscheidungen Voller Begeisterung finde ich mich so sondern auch auf Gottes Hilfe.nach und nach in meiner Arbeit zurecht. Die Entwicklung des Kindes zu einer ei-Begeistert bin ich auch über das nette genverantwortlichen und gemein-

übergreifende Ziel frühkindlicher Be- rungen im täglichen Miteinander auch treuung, Bildung und Erziehung. an traditionelle und christliche Werte Gemeinsam mit dem Team möchte ich heranzuführen. Allen Kindern sollen den Auftrag erfüllen, den Kindern alle Chancen geboten werden, zu toleran-notwendigen Grundkompetenzen fürs ten und selbstbewussten Persönlich-Leben zu vermitteln. Die Entwicklung keiten heranzuwachsen, die in der Lage der Persönlichkeit, die Entfaltung der sind, sensibel und offen auf andere Kreativität, der Ausbau sprachlicher Menschen zu zugehen.und motorischer Fähigkeiten, die För- Zusammen mit der Trägerschaft und derung des Sozialverhaltens, die Kom- dem gesamten Team werde ich bemüht petenz zur Konfliktlösung und die För- sein, Rahmenbedingungen zu schaffen, derung der Lust am Lernen im Kontext dass eine am Wohl und an der mit der Lebenssituation der Kinder sind Entwicklung der Kinder orientierte Pä-zentrale Eckpfeiler meiner Pädagogik. dagogik gedeihen kann.Es ist spannend für mich, diesen Schritt zu gehen mit neuen Zielsetzungen und An alle Leser - viele liebe Grüßeneuen Perspektiven. In unserer schnell- Ihre Traute Doedenlebigen Zeit finde ich es wichtig, die Kinder durch gemeinschaftliche Erfah-

Kindergartenleiterin Traute Doeden

Kindergartenleiterin Traute Doeden stellt sich vor

Herzlich willkommen

Ich-Perle

Tauf-Perle

Perle derGelassenheit

Gottes-dienst-Perle

6 Gemeindeleben Gemeindeleben

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

Gruppe Ostrhauderfehn I

Vorstellungsgottesdienst:

Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr

Abendmahlsgottesdienst:

Samstag, 9. April, 18.00 Uhr

Konfirmation:

Sonntag, 10. April, 10.30 Uhr

Petruskirche Ostrhauderfehn

Gruppe Ostrhauderfehn II

Vorstellungsgottesdienst

Abendmahlsgottesdienst

Samstag, 7. Mai, 18.00 Uhr

Konfirmation

Sonntag, 8. Mai, 10.30 Uhr

Sarah Berger, Brahmsstraße 17

Jost Böden, Am Flinthörn 5

Kai Erhardts, Nordstraße 9

Daniel Gerdes, Siemensstraße 10

Julia Gerdes, Siemensstraße 10

Caroline Geydan, Schifferstraße 55

Henrieke Krüger, Bachstraße 1

Wilko Leising, Am Vossweg 10

Wiebke Meyer, Am Compagniehaus 10

Arne Müller, 1. Südwieke 35

Tomke Noordmann, Schifferstraße 93

Henning Pläsier, An der Inwieke 3

Marvin Priet, 1. Südwieke 369

Peer Pröve, Kirchstraße 4

Artur Root, Am Wallschloot 6

Sven Rosendahl, Gartenstraße 82

Patrick Rotman, Kirchstraße 180

Maximilian Sommer, Am Vossweg 5

Eike Stumpe, Kirchstraße 26

Julian Tescher, Gluckstraße 1A

Marco Thoben, Schifferstraße 20

Chris Ulferts, Untenende 63

Anneke Welzel, Neuer Weg 90,

26817 Rhauderfehn

Inke Feldmann, Wilh.-Siefkes-Str. 2B

Frauke Fokken, Schifferstraße 173

Jana Formans, 1. Südwieke 293

Malte Frederichs, Carl-Orff-Straße 5

Lea Garrels, Zeppelinstraße 14

Wemke Gruttmann, Im Polder 9

Annika Hahn, Schulstraße 13

Laura Harders, Middendorfstraße 41

Alexander Jungmann, Einsteinstr. 14

Nadja Jungmann, Einsteinstraße 14

Imke Kasper, Carl-Orff-Straße 3

Sarah Klaaßen, Siemensstraße 6

Justine Lüken, Nordstraße 87B

Milena Marks, Johann-Strauß-Ring 31

Franziska Meyer, Schifferstraße 151

Daniel Ott, Johann-Strauß-Ring 3

Mathias Rhauderwiek, Ringstraße 3

Birthe Sandmann, Hermann-Löns-Str. 5

Timo Schilling, Schifferstraße 128

Katharina Schoon, Schifferstraße 155

Annalena Schulte, Am Flinthörn 16

Katrin Schulte, Zeppelinstraße 8

Daniel Stelle, Stolzstraße 36

Lisa von Höne, Siemensstraße 4

Sandra Wienberg, 1. Südwieke 211

Gruppe Holterfehn I

Konfirmation

Sonntag, 17. April, 9.00 Uhr, in der

Martin-Luther-Kirche Holterfehn

Philip Bolte, Schulstraße 12

Lars Fresemann, Holterfehner Str. 105

Nina Fresemann, Holterfehner Str. 105

Jasper Fussy, Von-Glan-Straße 31

Ulli-Marcel Junker, Schifferstraße 294

Lennart Möbius, Am Flinthörn 39

Steffen Schmidt, Holterfehner Str. 35

Gruppe Holterfehn II

Konfirmation

Sonntag, 17. April, 10.30 Uhr in der

Martin-Luther-Kirche

Niklas Baumfalk, Nordstraße 99

Simone Bodinek, Am Mittelweg 1

Lena Engels, Kapellenstraße 3

Simon Follrichs, Königsweg 5

Yannick Heinze, Hermann-Löns-Str. 24

Patrick Plümer, 1. Südwieke 64

Yannick Südkamp, Nordstraße 87C

Hilko Willms, Am Vossweg 9

Lana Wissmann, Schulstraße 59

Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, der wird

nicht wandeln in der Finsternis,

sondern wird das

Licht des Lebens haben.

Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes reichen Segen!

Jesus Christus spricht:

Johannes 8, 12

________________________________________________7

6 Gemeindeleben Gemeindeleben

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

Gruppe Ostrhauderfehn I

Vorstellungsgottesdienst:

Abendmahlsgottesdienst:

Konfirmation:

Sonntag, 10. April, 10.30 Uhr

Gruppe Ostrhauderfehn II

Samstag, 7. Mai, 18.00 Uhr

Konfirmation

Sonntag, 8. Mai, 10.30 Uhr

Sarah Berger, Brahmsstraße 17

Jost Böden, Am Flinthörn 5

Kai Erhardts, Nordstraße 9

Daniel Gerdes, Siemensstraße 10

Julia Gerdes, Siemensstraße 10

Caroline Geydan, Schifferstraße 55

Henrieke Krüger, Bachstraße 1

Wilko Leising, Am Vossweg 10

Wiebke Meyer, Am Compagniehaus 10

Arne Müller, 1. Südwieke 35

Tomke Noordmann, Schifferstraße 93

Henning Pläsier, An der Inwieke 3

Marvin Priet, 1. Südwieke 369

Peer Pröve, Kirchstraße 4

Artur Root, Am Wallschloot 6

Sven Rosendahl, Gartenstraße 82

Patrick Rotman, Kirchstraße 180

Maximilian Sommer, Am Vossweg 5

Eike Stumpe, Kirchstraße 26

Julian Tescher, Gluckstraße 1A

Marco Thoben, Schifferstraße 20

Chris Ulferts, Untenende 63

Anneke Welzel, Neuer Weg 90,

26817 Rhauderfehn

Inke Feldmann, Wilh.-Siefkes-Str. 2B

Frauke Fokken, Schifferstraße 173

Jana Formans, 1. Südwieke 293

Malte Frederichs, Carl-Orff-Straße 5

Lea Garrels, Zeppelinstraße 14

Wemke Gruttmann, Im Polder 9

Annika Hahn, Schulstraße 13

Laura Harders, Middendorfstraße 41

Alexander Jungmann, Einsteinstr. 14

Nadja Jungmann, Einsteinstraße 14

Imke Kasper, Carl-Orff-Straße 3

Sarah Klaaßen, Siemensstraße 6

Justine Lüken, Nordstraße 87B

Milena Marks, Johann-Strauß-Ring 31

Franziska Meyer, Schifferstraße 151

Daniel Ott, Johann-Strauß-Ring 3

Mathias Rhauderwiek, Ringstraße 3

Birthe Sandmann, Hermann-Löns-Str. 5

Timo Schilling, Schifferstraße 128

Katharina Schoon, Schifferstraße 155

Annalena Schulte, Am Flinthörn 16

Katrin Schulte, Zeppelinstraße 8

Daniel Stelle, Stolzstraße 36

Lisa von Höne, Siemensstraße 4

Sandra Wienberg, 1. Südwieke 211

Gruppe Holterfehn I

Konfirmation

Sonntag, 17. April, 9.00 Uhr, in der

Martin-Luther-Kirche Holterfehn

Philip Bolte, Schulstraße 12

Lars Fresemann, Holterfehner Str. 105

Nina Fresemann, Holterfehner Str. 105

Jasper Fussy, Von-Glan-Straße 31

Ulli-Marcel Junker, Schifferstraße 294

Lennart Möbius, Am Flinthörn 39

Steffen Schmidt, Holterfehner Str. 35

Gruppe Holterfehn II

Konfirmation

Sonntag, 17. April, 10.30 Uhr in der

Martin-Luther-Kirche

Niklas Baumfalk, Nordstraße 99

Simone Bodinek, Am Mittelweg 1

Lena Engels, Kapellenstraße 3

Simon Follrichs, Königsweg 5

Yannick Heinze, Hermann-Löns-Str. 24

Patrick Plümer, 1. Südwieke 64

Yannick Südkamp, Nordstraße 87C

Hilko Willms, Am Vossweg 9

Lana Wissmann, Schulstraße 59

Ich bin das Licht der Welt.

Wer mir nachfolgt, der wird

nicht wandeln in der Finsternis,

sondern wird das

Licht des Lebens haben.

Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes reichen Segen!

Jesus Christus spricht:

Johannes 8, 12

________________________________________________7

Mit diesem Gemeindebrief stellen wir ben. Nun aber ist es mit frischem Wind Ihnen die neuen Logos unserer Kirchen- und in Farbe unterwegs. Gelb und blau, gemeinde vor. „Weest man nich das sind die neuen Farben. Sie stehen bang!“ – „Fürchtet euch nicht!“ unter für die Sonne und Licht, für Wasser und diesem guten Wort Jesu ist unsere Ge- Taufe. Das Licht der Sonne erinnert an meinde seit langer Zeit auf dem Weg. das Wort Jesu „Ich bin das Licht der Das soll auch in Zukunft so bleiben. Welt!“. Und das Blau des Wassers Auch das Muttschiff, das unter dem erinnert an das Wasser des Lebens, das Kreuz unterwegs ist, soll erhalten blei- Gott uns in Jesus schenken will.

Das Logo der Gemeindestiftung nimmt landen Sie jeweils im gewünschten Be-diese Farben auf. Im Mittelpunkt ist ein reich. Von dort kann man mit nur einem Baum zu sehen, der – ebenfalls unter Klick in die anderen Bereiche wech-dem Kreuz – fest verwurzelt steht. seln.Wie ein Baum, der fest gegründet ist Auf der Homepage stellen sich die Ar-und über eine lange Zeit Frucht bringt, beitsbereiche vor. Aktuelle Meldungen so soll auch die Gemeindestiftung auf finden Sie jeweils gleich auf der Start-Dauer die Gemeindearbeit unterstüt- seite oder ausführlicher im Bereich zen. „Aktuelles“. Im Veranstaltungskalen-

der sind die Termine der nächsten Zeit Ganz anders das Logo unseres Kinder- hinterlegt. Viele praktische Informa-gartens Wolkenreiter. Hier dominiert tionen wie Namen und Adressen von An-die Farbe Rot. Der Drachen (Wolken- sprechpartnern, Telefonnummern, reiter), der auch das alte Logo geziert Wegbeschreibungen etc. sind ebenfalls hat, steht nun ebenfalls vor der Sonne zu finden. und unter dem Kreuz. So ist auf einen Blick zu erkennen: Kirchengemeinde, Auf der Startseite der Kirchengemein-Stiftung und Kindergarten gehören de sind neben dem neuen Logo die In-zusammen. nen- und Außenansichten der Kirchen

zu sehen. Dabei wechseln sich Petrus-Das gilt auch für die neue Homepage: kirche und Martin-Luther-Kirche regel-Die Bereiche Gemeindearbeit, Stiftung mäßig ab, so dass beide Gemeindeteile und Kindergarten sind in einem ge- gleichermaßen repräsentiert sind. meinsamen Internetauftritt zusammen Die Homepage wird am 1. März freige-gefasst. Auf drei Wegen kommt man schaltet. dorthin. Unter:

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim www.kirche-ostrhauderfehn.de, Stöbern und Entdecken und würden uns www.stiftung-ostrhauderfehn.de und über eine Rückmeldung freuen. www.kindergarten-wolkenreiter.de

9________________________________________________Gemeindeleben________________________________________________

Neue Logos – neue Homepage

Gemeindeleben

Auf der Startseite wechseln sich Petruskirche und Martin-Luther-Kirche ab

Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage / Über eine Rückmeldung freuen wir uns

Mit diesem Gemeindebrief stellen wir ben. Nun aber ist es mit frischem Wind Ihnen die neuen Logos unserer Kirchen- und in Farbe unterwegs. Gelb und blau, gemeinde vor. „Weest man nich das sind die neuen Farben. Sie stehen bang!“ – „Fürchtet euch nicht!“ unter für die Sonne und Licht, für Wasser und diesem guten Wort Jesu ist unsere Ge- Taufe. Das Licht der Sonne erinnert an meinde seit langer Zeit auf dem Weg. das Wort Jesu „Ich bin das Licht der Das soll auch in Zukunft so bleiben. Welt!“. Und das Blau des Wassers Auch das Muttschiff, das unter dem erinnert an das Wasser des Lebens, das Kreuz unterwegs ist, soll erhalten blei- Gott uns in Jesus schenken will.

Das Logo der Gemeindestiftung nimmt landen Sie jeweils im gewünschten Be-diese Farben auf. Im Mittelpunkt ist ein reich. Von dort kann man mit nur einem Baum zu sehen, der – ebenfalls unter Klick in die anderen Bereiche wech-dem Kreuz – fest verwurzelt steht. seln.Wie ein Baum, der fest gegründet ist Auf der Homepage stellen sich die Ar-und über eine lange Zeit Frucht bringt, beitsbereiche vor. Aktuelle Meldungen so soll auch die Gemeindestiftung auf finden Sie jeweils gleich auf der Start-Dauer die Gemeindearbeit unterstüt- seite oder ausführlicher im Bereich zen. „Aktuelles“. Im Veranstaltungskalen-

der sind die Termine der nächsten Zeit Ganz anders das Logo unseres Kinder- hinterlegt. Viele praktische Informa-gartens Wolkenreiter. Hier dominiert tionen wie Namen und Adressen von An-die Farbe Rot. Der Drachen (Wolken- sprechpartnern, Telefonnummern, reiter), der auch das alte Logo geziert Wegbeschreibungen etc. sind ebenfalls hat, steht nun ebenfalls vor der Sonne zu finden. und unter dem Kreuz. So ist auf einen Blick zu erkennen: Kirchengemeinde, Auf der Startseite der Kirchengemein-Stiftung und Kindergarten gehören de sind neben dem neuen Logo die In-zusammen. nen- und Außenansichten der Kirchen

zu sehen. Dabei wechseln sich Petrus-Das gilt auch für die neue Homepage: kirche und Martin-Luther-Kirche regel-Die Bereiche Gemeindearbeit, Stiftung mäßig ab, so dass beide Gemeindeteile und Kindergarten sind in einem ge- gleichermaßen repräsentiert sind. meinsamen Internetauftritt zusammen Die Homepage wird am 1. März freige-gefasst. Auf drei Wegen kommt man schaltet. dorthin. Unter:

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim www.kirche-ostrhauderfehn.de, Stöbern und Entdecken und würden uns www.stiftung-ostrhauderfehn.de und über eine Rückmeldung freuen. www.kindergarten-wolkenreiter.de

9________________________________________________Gemeindeleben________________________________________________

Neue Logos – neue Homepage

Gemeindeleben

Auf der Startseite wechseln sich Petruskirche und Martin-Luther-Kirche ab

Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage / Über eine Rückmeldung freuen wir uns

Angedacht

Bei Gott allein kommt Alle sollen es erfahren, Gott will uns beistehen. Sein Heiliger Geist will uns meine Seele zur Ruhe, beflügeln, dass wir Möglichkeiten und von ihm kommt mir Hilfe.Wege erkennen, die wir vorher nicht Psalm 62,2sahen, die Gott aber schon längst für uns vorbereitet hat. So beginnt der Lobgesang Davids, nach-

dem er eine aus seiner Sicht hoffnungs-Manchmal bekommen wir auch die lose Lage überstanden hatte. Im ganzen Kraft, die Lage, in der wir uns befinden, Psalm lobt er Gott. Er hatte Gottes Hilfe getrost anzunehmen. Und innerlich ge-gespürt.stärkt weiterzuleben.Gott kennt noch ganz andere Lösungen.Situationen, in denen wir keinen Ausweg Sagen wir Gott, was uns die innere Ruhe sehen, uns hoffnungslos fühlen, gehören raubt, welche Sorgen und Nöte uns oft auch zu unserem Leben. Das mag quälen und uns nicht schlafen lassen. Arbeitslosigkeit sein, Scheitern in Sagen wir es ihm und vertrauen wir da-Schule oder Beruf, Ehe oder Familie, rauf, dass Gott unser Herz zur Ruhe brin-vielleicht eine schwere Krankheit, gen will.vielleicht ein nicht enden wollender

Streit, vielleicht auch eine daraus “Bei Gott allein kommt meine Seele zur entstandene Sprachlosigkeit, die nie-Ruhe, von ihm kommt mir Hilfe”. derdrückt, oder etwas ganz anderes. Es Ein Ratschlag, den essind Situationen, in denen wir die lohnt sich zu eigen zu Hoffnung aufgegeben haben und von machen. Menschen nichts mehr erwarten.

David, der Sänger des 62. Psalms, hatte erlebt, wie er ruhig und gelassen wurde, wie Gott ihn in schwierigen Situationen nicht fallen ließ, sondern half. König David singt dieses Lied auch zum Vorbild für sein Volk, für alle Menschen.

Ihr Gerd Krumrey

Unsere Kirchengemeinde musste Abschied nehmen von unserer langjährigen Organistin und Chorleiterin Ingeborg Schmidt-Vilmar. Am 22. Dezember des letzten Jahres wurde sie nach einem langen und erfüllten Leben von Gott in sein ewiges Reich heimgerufen. Geboren wurde sie am 16. September 1925 in Schmalkalden in Thüringen. Mit drei Ge-

schwistern ist sie dort in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Doch bevor die innerdeutsche

Grenze unüberwindbar wurde, wechselte sie noch rechtzeitig in den Westen. In Göttingen, Bremen und Hannover ab-solvierte sie das Studium als Grund- und Hauptschullehrerin mit dem Zusatzstudium Schulmusik. Nach dem Studium stand dann der Berufsstart an. Die Junglehrerstellen wurden damals verlost, und so kam Ingeborg Schmidt-Vilmar an die zweiklassige Hauptschule Midlum-Critzum.Wenige Jahre später wechselte sie an die deutlich größere Schule nach Holtermoor. Holterfehn sollte nun ihre Heimat werden. Auch hier fand sie schnell Zugang zu den Menschen. In der Martin-Luther-Kirche über-nahm sie für viele Jahre in großer Treue den Organistendienst. Zudem gründete sie im Jahre 1985 gemeinsam mit Pastorin Neese den Hol-terfehntjer Kirchenchor. Sie baute den Chor auf und leitete ihn über nahezu 12 Jahre hinweg bis 1997. Auch nachdem sie die Leitung des Chores in jüngere Hände gelegt hatte, blieb sie „ihrem“ Kirchenchor und unserer Gemeinde eng verbunden. Doch in den letzten Monaten erkrankte sie schwer. Wenige Tage vor Weihnachten wurde sie von Gott aus diesem Leben abberufen.

Dankbar für ihr jahrelanges Engagement zum Wohle unserer Gemeinde

und zur Ehre Gottes haben wir von ihr Abschied genommen. Über ihrer

Trauerfeier stand ein Segenswort, das sie lange Zeit in ihrem Leben und

auf ihren Reisen begleitete:

Abschied von Ingeborg Schmidt-Vilmar †

11Gemeindeleben________________________________________________

Gott ist nicht nur die Burg, in der ich mich geborgen fühle.

Gott ist auch der Raum der Stille, in den ich eintreten kann,

damit meine Seele still wird.

* * * * * * *

Erich Franz

Ev.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn

Der Kirchenvorstand

Wohin es auch geht, Gott bleibt bei dir

und umhüllt dich mit seinem Segen.

Angedacht

Bei Gott allein kommt Alle sollen es erfahren, Gott will uns beistehen. Sein Heiliger Geist will uns meine Seele zur Ruhe, beflügeln, dass wir Möglichkeiten und von ihm kommt mir Hilfe.Wege erkennen, die wir vorher nicht Psalm 62,2sahen, die Gott aber schon längst für uns vorbereitet hat. So beginnt der Lobgesang Davids, nach-

dem er eine aus seiner Sicht hoffnungs-Manchmal bekommen wir auch die lose Lage überstanden hatte. Im ganzen Kraft, die Lage, in der wir uns befinden, Psalm lobt er Gott. Er hatte Gottes Hilfe getrost anzunehmen. Und innerlich ge-gespürt.stärkt weiterzuleben.Gott kennt noch ganz andere Lösungen.Situationen, in denen wir keinen Ausweg Sagen wir Gott, was uns die innere Ruhe sehen, uns hoffnungslos fühlen, gehören raubt, welche Sorgen und Nöte uns oft auch zu unserem Leben. Das mag quälen und uns nicht schlafen lassen. Arbeitslosigkeit sein, Scheitern in Sagen wir es ihm und vertrauen wir da-Schule oder Beruf, Ehe oder Familie, rauf, dass Gott unser Herz zur Ruhe brin-vielleicht eine schwere Krankheit, gen will.vielleicht ein nicht enden wollender

Streit, vielleicht auch eine daraus “Bei Gott allein kommt meine Seele zur entstandene Sprachlosigkeit, die nie-Ruhe, von ihm kommt mir Hilfe”. derdrückt, oder etwas ganz anderes. Es Ein Ratschlag, den essind Situationen, in denen wir die lohnt sich zu eigen zu Hoffnung aufgegeben haben und von machen. Menschen nichts mehr erwarten.

David, der Sänger des 62. Psalms, hatte erlebt, wie er ruhig und gelassen wurde, wie Gott ihn in schwierigen Situationen nicht fallen ließ, sondern half. König David singt dieses Lied auch zum Vorbild für sein Volk, für alle Menschen.

Ihr Gerd Krumrey

Unsere Kirchengemeinde musste Abschied nehmen von unserer langjährigen Organistin und Chorleiterin Ingeborg Schmidt-Vilmar. Am 22. Dezember des letzten Jahres wurde sie nach einem langen und erfüllten Leben von Gott in sein ewiges Reich heimgerufen. Geboren wurde sie am 16. September 1925 in Schmalkalden in Thüringen. Mit drei Ge-

schwistern ist sie dort in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Doch bevor die innerdeutsche

Grenze unüberwindbar wurde, wechselte sie noch rechtzeitig in den Westen. In Göttingen, Bremen und Hannover ab-solvierte sie das Studium als Grund- und Hauptschullehrerin mit dem Zusatzstudium Schulmusik. Nach dem Studium stand dann der Berufsstart an. Die Junglehrerstellen wurden damals verlost, und so kam Ingeborg Schmidt-Vilmar an die zweiklassige Hauptschule Midlum-Critzum.Wenige Jahre später wechselte sie an die deutlich größere Schule nach Holtermoor. Holterfehn sollte nun ihre Heimat werden. Auch hier fand sie schnell Zugang zu den Menschen. In der Martin-Luther-Kirche über-nahm sie für viele Jahre in großer Treue den Organistendienst. Zudem gründete sie im Jahre 1985 gemeinsam mit Pastorin Neese den Hol-terfehntjer Kirchenchor. Sie baute den Chor auf und leitete ihn über nahezu 12 Jahre hinweg bis 1997. Auch nachdem sie die Leitung des Chores in jüngere Hände gelegt hatte, blieb sie „ihrem“ Kirchenchor und unserer Gemeinde eng verbunden. Doch in den letzten Monaten erkrankte sie schwer. Wenige Tage vor Weihnachten wurde sie von Gott aus diesem Leben abberufen.

Dankbar für ihr jahrelanges Engagement zum Wohle unserer Gemeinde

und zur Ehre Gottes haben wir von ihr Abschied genommen. Über ihrer

Trauerfeier stand ein Segenswort, das sie lange Zeit in ihrem Leben und

auf ihren Reisen begleitete:

Abschied von Ingeborg Schmidt-Vilmar †

11Gemeindeleben________________________________________________

Gott ist nicht nur die Burg, in der ich mich geborgen fühle.

Gott ist auch der Raum der Stille, in den ich eintreten kann,

damit meine Seele still wird.

* * * * * * *

Erich Franz

Ev.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn

Der Kirchenvorstand

Wohin es auch geht, Gott bleibt bei dir

und umhüllt dich mit seinem Segen.

________________________________________________Gemeindeleben

Kirchenkreis Mario Hes-senius (Flachsmeer) findet überraschende Dinge wie Anspiel und Aktion spannend und möchte im Gottesdienst lachen und weinen. Dr. Folkert Fendler (Hildesheim), Pastor der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), hat herausge-funden, dass über den Gottesdienst viel gere-

det wird, aber nicht mit Über 90 Interessierte aus insgesamt 18 den Gestaltern. Kirchengemeinden des Kirchenkreises Ein Grund dafür könnte sein, dass Rhauderfehn sind am 27. Januar in die Gottesdienst als absolut heilig gilt. Ev. Landvolkshochschule Potshausen Aber darum geht es mit dieser Kir-gekommen, um im Sinne des Wortes mit chenkreisaktion: Gottesdienst ins „Aufbruch Gottesdienst“ aufzubrechen. Gespräch bringen. Denn nicht allein Superintendent Gerd Bohlen stellte die Pastorin oder der Pastor ist für den gleich zu Beginn in seiner Begrüßung Gottesdienst verantwortlich, sondern fest, dass der Gottesdienst immer das die ganze Gemeinde und der zentrale Anliegen aller Gläubigen ist. Kirchenvorstand. Somit wurden die Theologisch begründete der Leiter des Teilnehmer von EKD-Pastor Christian Kirchenkreises seine Aussage mit Psalm Binder (Hildesheim) in positive und 27, der die schönen Gottesdienste des konstruktive Kritikmethoden zur Herrn besingt. Gottesdienstgestaltung eingeführt. Zur Impulsfrage, was denn ein schöner Nach gemeinsamen Absprachen Gottesdienst sei, gaben drei Teilnehmer werden nun einzelne Gemeinden ihre in drei Minuten ihre Antworten. Gottesdienstpraxis beleuchten, so Kirchenvorsteher Rolf Hüser (Steenfel- dass es am 27. August mit „Aufbruch de) betonte, dass für ihn der Gottes- Gottesdienst“ und Workshops in Pots-dienst eine sehr gute Auszeit und die hausen von 9.30 bis 16.00 Uhr weiter Predigt das Zentrum ist. Die Kirchen- geht. musikerin Gesa Goudschaal (Backe- Wie in jedem Gottesdienst sind dann moor) betonte die Lieder und das weitere Teilnehmer herzlich willkom-Zusammenspiel zwischen Pastor und men. Kirchenmusiker. Der neue Lektor im

“Aufbruch Gottesdienst”Kirchenkreisaktion: Gottesdienst ins Gespräch bringen

sehr weniger wichtig wichtig wichtig unwichtig

zur Ruhe kommen O O O O

Leute treffen O O O O

getröstet werden O O O O

beten O O O O

anderen verbunden sein O O O O

in Schwung kommen O O O O

meditieren lernen O O O O

Anregungen bekommen O O O O

gemeinsam singen O O O O

über den Glauben lernen O O O O

mit jemanden sprechen O O O O

gute Musik hören O O O O

Gottes Nähe spüren O O O O

gemeins. essen u. trinken O O O O

übers Leben nachdenken O O O O

gesegnet werden O O O O

einfach nichts tun O O O O

für andere/jemand beten O O O O

ermutigt werden O O O O

Stille genießen O O O O

O einmal im Vierteljahr, O selten

Gemeindeleben________________________________________________12 13

Was wünschen Sie sich vom Gottesdienst?Bitte kreuzen Sie an! / Ich möchte im Gottesdienst . . .

Ich gehe zum Gottesdienst: O 14-tägig o. häufiger, O ungefähr einmal monatlich

Wenn ich in den Gottesdienst gehe, gehe ich O meistens in die Petruskirche

O meistens in die Martin-Luther-Kirche,

O mal in die eine, mal in die andere KircheO männlich, O weiblich, Alter . . .

Vielen Dank für Ihre Mühe. Dieser Fragebogen bleibt anonym. Bitte stecken Sie den ausgefüllten Bogen bis zum 10. April entweder in den Pfarrhäusern in einen der

Briefkästen oder am nächsten Sonntag in den Klingelbeutel.

In Kleingruppen wurde lebhaft diskutiert

________________________________________________Gemeindeleben

Kirchenkreis Mario Hes-senius (Flachsmeer) findet überraschende Dinge wie Anspiel und Aktion spannend und möchte im Gottesdienst lachen und weinen. Dr. Folkert Fendler (Hildesheim), Pastor der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), hat herausge-funden, dass über den Gottesdienst viel gere-

det wird, aber nicht mit Über 90 Interessierte aus insgesamt 18 den Gestaltern. Kirchengemeinden des Kirchenkreises Ein Grund dafür könnte sein, dass Rhauderfehn sind am 27. Januar in die Gottesdienst als absolut heilig gilt. Ev. Landvolkshochschule Potshausen Aber darum geht es mit dieser Kir-gekommen, um im Sinne des Wortes mit chenkreisaktion: Gottesdienst ins „Aufbruch Gottesdienst“ aufzubrechen. Gespräch bringen. Denn nicht allein Superintendent Gerd Bohlen stellte die Pastorin oder der Pastor ist für den gleich zu Beginn in seiner Begrüßung Gottesdienst verantwortlich, sondern fest, dass der Gottesdienst immer das die ganze Gemeinde und der zentrale Anliegen aller Gläubigen ist. Kirchenvorstand. Somit wurden die Theologisch begründete der Leiter des Teilnehmer von EKD-Pastor Christian Kirchenkreises seine Aussage mit Psalm Binder (Hildesheim) in positive und 27, der die schönen Gottesdienste des konstruktive Kritikmethoden zur Herrn besingt. Gottesdienstgestaltung eingeführt. Zur Impulsfrage, was denn ein schöner Nach gemeinsamen Absprachen Gottesdienst sei, gaben drei Teilnehmer werden nun einzelne Gemeinden ihre in drei Minuten ihre Antworten. Gottesdienstpraxis beleuchten, so Kirchenvorsteher Rolf Hüser (Steenfel- dass es am 27. August mit „Aufbruch de) betonte, dass für ihn der Gottes- Gottesdienst“ und Workshops in Pots-dienst eine sehr gute Auszeit und die hausen von 9.30 bis 16.00 Uhr weiter Predigt das Zentrum ist. Die Kirchen- geht. musikerin Gesa Goudschaal (Backe- Wie in jedem Gottesdienst sind dann moor) betonte die Lieder und das weitere Teilnehmer herzlich willkom-Zusammenspiel zwischen Pastor und men. Kirchenmusiker. Der neue Lektor im

“Aufbruch Gottesdienst”Kirchenkreisaktion: Gottesdienst ins Gespräch bringen

sehr weniger wichtig wichtig wichtig unwichtig

zur Ruhe kommen O O O O

Leute treffen O O O O

getröstet werden O O O O

beten O O O O

anderen verbunden sein O O O O

in Schwung kommen O O O O

meditieren lernen O O O O

Anregungen bekommen O O O O

gemeinsam singen O O O O

über den Glauben lernen O O O O

mit jemanden sprechen O O O O

gute Musik hören O O O O

Gottes Nähe spüren O O O O

gemeins. essen u. trinken O O O O

übers Leben nachdenken O O O O

gesegnet werden O O O O

einfach nichts tun O O O O

für andere/jemand beten O O O O

ermutigt werden O O O O

Stille genießen O O O O

O einmal im Vierteljahr, O selten

Gemeindeleben________________________________________________12 13

Was wünschen Sie sich vom Gottesdienst?Bitte kreuzen Sie an! / Ich möchte im Gottesdienst . . .

Ich gehe zum Gottesdienst: O 14-tägig o. häufiger, O ungefähr einmal monatlich

Wenn ich in den Gottesdienst gehe, gehe ich O meistens in die Petruskirche

O meistens in die Martin-Luther-Kirche,

O mal in die eine, mal in die andere KircheO männlich, O weiblich, Alter . . .

Vielen Dank für Ihre Mühe. Dieser Fragebogen bleibt anonym. Bitte stecken Sie den ausgefüllten Bogen bis zum 10. April entweder in den Pfarrhäusern in einen der

Briefkästen oder am nächsten Sonntag in den Klingelbeutel.

In Kleingruppen wurde lebhaft diskutiert

Besonders begrüßte er die neue Kindergartenleiterin, Traute Doeden, den neuen Friedhofswart am Unten-ende, Horst Wolthoff und das neue Kuratoriumsmit-glied Dr. Anne Sieverding. Einmal mehr gab Elsbeth Luikenga mit einer elek-tronisch aufbereiteten bunten Bilderschau einen Rückblick auf das vergan-gene Jahr. Trotz der vielen Fotos bat sie um Verständ- nis, dass nicht alle Ereig-

“Unsere Kirchengemeinde lebt davon, nisse Revue passieren konnten, weil dass viele Menschen aktiv sind." So dies den zeitlichen Rahmen gesprengt lautete die Eingangszeile der Einladung hätte.zum Neujahrsempfang für die ehren-amtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiter-innen. Diesmal hatten die Pastoren Gerd Krumrey und Jens Pröve für den 23. Januar zu einem Gottesdienst in die Petruskirche und anschließend in das Gemeindehaus Ostrhauderfehn zu ei-nem bunten Jahresrückblick, sowie einem Ausblick auf die geplanten Akti-vitäten eingeladen. In seiner Predigt bei dem gemeinsam von den beiden Pastoren gestalteten Gottesdienst für die Gemeindemitar-beiter befasste sich Jens Pröve mit dem dichten, unausweichlichen Beieinander von Freud und Leid in unserem Leben.

Viele Stunden noch verweilten die Pastor Gerd Krumrey freute sich bei Gäste anschließend bei dem von Ge-seiner Begrüßung im Gemeindehaus, meindemitgliedern beigesteuerten einen so großen Kreis von Mitarbeitern vielfältigen Mittagsbüfett und später und Mitarbeiterinnen, wie es ihn bei bei Kaffee, Tee und Apfelkuchen.dieser Gelegenheit noch nie gegeben Text und Fotos: Peter H. Bertushabe, willkommen heißen zu können.

Im Vertrauen auf Jesus gemeinsam auf dem Glaubensweg

Neujahrsempfang für die Mitarbeiter

Gespannt verfolgten die Mitarbeiter den Vortrag

Jeder hatte etwas zum leckeren Mittagessen beigesteuert

14 ________________________________________________________15

Posaunenspieler haben einen langen AtemBeim 45. Jubiläum wurden Sanders und Sassen verabschiedet

Jeder, der schon einmal ein Blechblas- Holterfehntjer die befreundeten Chöre instrument in der Hand gehabt hat, aus Schnackenburg und Ostrhauder-wird wissen, wie schwierig es ist, die- fehn eingeladen. Mit den Gästen unter-sem einen Ton zu entlocken. Unglaub- nahmen sie einen erlebnisreichen Aus-lich viel Übung, Ausdauer und Geduld flug, der sie ins Schulmuseum nach sind erforderlich, bis sich die einzelnen Folmhusen und ins Kloster Ihlow führte. Töne zu einem Lied formen lassen. Und Außerdem wurde sonntags ein gemein-auch dann heißt es immer wieder: samer Festgottesdienst gefeiert, bei üben, üben, üben! Der Ansatz muss ge- dem die Schnackenburger mit ihrer Am-pflegt werden, um die Spannung der boßpolka einen besonderen Ohren-Lippen zu erhalten, die Finger benöti- schmaus zum Besten gaben. gen Training für die Koordination und Beweglichkeit. Ein langer Atem – so-wohl im eigentlichen als auch im über-tragenen Sinne – ist bei einem Bläser unabdingbar. Über diesen langen Atem verfügen die Spieler eines Posaunenchores. Im letz-ten Oktober feierte der Holterfehntjer Chor sein 45jähriges Bestehen. Seinen Ursprung hat er in Rhaude. Da Holter-fehn früher zur Kirchengemeinde Rhau-de gehörte, engagierten sich einige der heutigen Bläser bereits dort. Doch dann Im Rahmen dieses Gottesdienstes wur-bekam Holterfehn eine eigene Kirche. den Hinrich Sanders, der bereits von Kurz nach der Einweihung der Martin- Beginn an Mitglied des Chores war und Luther-Kirche beschaffte der damalige Harald Sassen, der seit Anfang 1970 Pastor Hartung die notwendigen mitspielte, aus gesundheitlichen Grün-Instrumente und Noten, um damit ei- den verabschiedet. An dieser Stelle nen eigenen Posaunenchor unter der möchten wir uns ganz herzlich für das Leitung von Wilhelm Körte zu gründen. große Engagement unserer Bläser be-In ungezählten Gottesdiensten an danken. Sonn- und Feiertagen, bei Seniorenge- Wie alle Chöre würden sich auch beide burtstagen und andere Festlichkeiten Posaunenchöre über Nachwuchs freu-hat der Chor, der jetzt seit mehr als 30 en. Falls Sie Interesse haben, kommen Jahren von Hermann Uken geleitet Sie doch einfach zu den Übungsstunden wird, die musikalische Ausgestaltung (s. S. 34). Die Instrumente sind auch übernommen und so für eine ganz noch im fortgeschrittenen Alter erlern-besondere Atmosphäre gesorgt. bar.Anlässlich des Jubiläums hatten die

Hinrich Sanders Harald Sassen

Elsbeth Luikenga

________________________________________________________ RückblickRückblick

Besonders begrüßte er die neue Kindergartenleiterin, Traute Doeden, den neuen Friedhofswart am Unten-ende, Horst Wolthoff und das neue Kuratoriumsmit-glied Dr. Anne Sieverding. Einmal mehr gab Elsbeth Luikenga mit einer elek-tronisch aufbereiteten bunten Bilderschau einen Rückblick auf das vergan-gene Jahr. Trotz der vielen Fotos bat sie um Verständ- nis, dass nicht alle Ereig-

“Unsere Kirchengemeinde lebt davon, nisse Revue passieren konnten, weil dass viele Menschen aktiv sind." So dies den zeitlichen Rahmen gesprengt lautete die Eingangszeile der Einladung hätte.zum Neujahrsempfang für die ehren-amtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiter-innen. Diesmal hatten die Pastoren Gerd Krumrey und Jens Pröve für den 23. Januar zu einem Gottesdienst in die Petruskirche und anschließend in das Gemeindehaus Ostrhauderfehn zu ei-nem bunten Jahresrückblick, sowie einem Ausblick auf die geplanten Akti-vitäten eingeladen. In seiner Predigt bei dem gemeinsam von den beiden Pastoren gestalteten Gottesdienst für die Gemeindemitar-beiter befasste sich Jens Pröve mit dem dichten, unausweichlichen Beieinander von Freud und Leid in unserem Leben.

Viele Stunden noch verweilten die Pastor Gerd Krumrey freute sich bei Gäste anschließend bei dem von Ge-seiner Begrüßung im Gemeindehaus, meindemitgliedern beigesteuerten einen so großen Kreis von Mitarbeitern vielfältigen Mittagsbüfett und später und Mitarbeiterinnen, wie es ihn bei bei Kaffee, Tee und Apfelkuchen.dieser Gelegenheit noch nie gegeben Text und Fotos: Peter H. Bertushabe, willkommen heißen zu können.

Im Vertrauen auf Jesus gemeinsam auf dem Glaubensweg

Neujahrsempfang für die Mitarbeiter

Gespannt verfolgten die Mitarbeiter den Vortrag

Jeder hatte etwas zum leckeren Mittagessen beigesteuert

14 ________________________________________________________15

Posaunenspieler haben einen langen AtemBeim 45. Jubiläum wurden Sanders und Sassen verabschiedet

Jeder, der schon einmal ein Blechblas- Holterfehntjer die befreundeten Chöre instrument in der Hand gehabt hat, aus Schnackenburg und Ostrhauder-wird wissen, wie schwierig es ist, die- fehn eingeladen. Mit den Gästen unter-sem einen Ton zu entlocken. Unglaub- nahmen sie einen erlebnisreichen Aus-lich viel Übung, Ausdauer und Geduld flug, der sie ins Schulmuseum nach sind erforderlich, bis sich die einzelnen Folmhusen und ins Kloster Ihlow führte. Töne zu einem Lied formen lassen. Und Außerdem wurde sonntags ein gemein-auch dann heißt es immer wieder: samer Festgottesdienst gefeiert, bei üben, üben, üben! Der Ansatz muss ge- dem die Schnackenburger mit ihrer Am-pflegt werden, um die Spannung der boßpolka einen besonderen Ohren-Lippen zu erhalten, die Finger benöti- schmaus zum Besten gaben. gen Training für die Koordination und Beweglichkeit. Ein langer Atem – so-wohl im eigentlichen als auch im über-tragenen Sinne – ist bei einem Bläser unabdingbar. Über diesen langen Atem verfügen die Spieler eines Posaunenchores. Im letz-ten Oktober feierte der Holterfehntjer Chor sein 45jähriges Bestehen. Seinen Ursprung hat er in Rhaude. Da Holter-fehn früher zur Kirchengemeinde Rhau-de gehörte, engagierten sich einige der heutigen Bläser bereits dort. Doch dann Im Rahmen dieses Gottesdienstes wur-bekam Holterfehn eine eigene Kirche. den Hinrich Sanders, der bereits von Kurz nach der Einweihung der Martin- Beginn an Mitglied des Chores war und Luther-Kirche beschaffte der damalige Harald Sassen, der seit Anfang 1970 Pastor Hartung die notwendigen mitspielte, aus gesundheitlichen Grün-Instrumente und Noten, um damit ei- den verabschiedet. An dieser Stelle nen eigenen Posaunenchor unter der möchten wir uns ganz herzlich für das Leitung von Wilhelm Körte zu gründen. große Engagement unserer Bläser be-In ungezählten Gottesdiensten an danken. Sonn- und Feiertagen, bei Seniorenge- Wie alle Chöre würden sich auch beide burtstagen und andere Festlichkeiten Posaunenchöre über Nachwuchs freu-hat der Chor, der jetzt seit mehr als 30 en. Falls Sie Interesse haben, kommen Jahren von Hermann Uken geleitet Sie doch einfach zu den Übungsstunden wird, die musikalische Ausgestaltung (s. S. 34). Die Instrumente sind auch übernommen und so für eine ganz noch im fortgeschrittenen Alter erlern-besondere Atmosphäre gesorgt. bar.Anlässlich des Jubiläums hatten die

Hinrich Sanders Harald Sassen

Elsbeth Luikenga

________________________________________________________ RückblickRückblick

1716____________________________ ________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________Gemeindeleben

Wie in den vergangenen Jahren auch, Im Anschluss an den Gottesdienst sind findet am Ostermorgen ein Frühgottes- alle zum gemeinsamen Osterspazier-dienst statt. Um 5.30 Uhr treffen sich gang und zum Osterfrühstück ins Ge-alle Gottesdienstbesucher in der dunk- meindehaus eingeladen. Bitte melden len Petruskirche. Dann wird zu Beginn Sie sich in den Pfarrämtern für das Früh-des Gottesdienstes die Osterkerze hin- stück an, das erleichtert uns die Pla-eingetragen, dazu die Bibel, die Abend- nung. mahlsgeräte sowie die Taufschale. Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 20. Langsam breitet sich das Osterlicht in April, an das Gemeindebüro (Tel. 94 21 der Kirche aus und erhellt den dunklen 21) oder an die Pastoren: Pastor Gerd Raum. Die Lesung zum Ostermorgen, Krumrey (Fon 94 20 94) oder Pastor Jens die Tauferinnerung und die Feier des Pröve (Fon 94 21 21l). Abendmahles sind besondere Bestand- Vielen Dank!teile dieses stimmungsvollen Gottes-dienstes.

Osterfrühstück

Bitte bis zum 20. April anmelden

Und als der Sabbat vergangen war, kauften

Maria von Magdala und Maria, die Mutter des

Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um

hinzugehen und den Leichnam Jesu zu salben.

Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der

Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.

Und sie sprachen untereinander:

Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?

Und sie sahen hin und wurden

gewahr, dass der Stein

weggewälzt war; denn er

war sehr groß.

Und sie gingen hinein in

das Grab und sahen einen

Jüngling zur rechten

Hand sitzen, der hatte ein

langes weißes Gewand an, und sie

entsetzten sich.

Er aber sprach zu ihnen:

Entsetzt euch nicht!

Ihr sucht Jesus von Nazareth,

den Gekreuzigten.

Er ist auferstanden, er ist nicht hier.

Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.

Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und

Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach

Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen,

wie er euch gesagt hat.

Und sie gingen hinaus und flohen von dem

Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie

ergriffen. Und sie sagten niemanden etwas;

denn sie fürchteten sich.

Die Ostergeschichte

Evangelium nach Markus,Kapitel 16, 1-8

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. In den sieben Wochen vor dem Fest nehmen sich viele Christen mehr Zeit für Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich und Gott näherzukommen. Zu den Andachten treffen wir uns zu folgenden Terminen:Mittwoch, 9. März, im Luther-Huus (mit dem Chor Frohsinn)Mittwoch, 23. März, Petruskirche (mit dem Kirchenchor Idafehn)Mittwoch, 6. April, im Luther-Huus (mit dem Chor Frohsinn), s. S.18.

meindehäusern zum Tisch-Abendmahl In der Karwoche wollen wir den letzten um 19.00 Uhr eingeladen.Weg Jesu bewusst mitgehen und treffen Am Karfreitag ist um 10.30 Uhr uns an drei Tagen zu einer Taizé-An-Gottesdienst in der Petruskirche und dacht montags bis mittwochs (s. S. 18).um 15.00 Uhr (zur Sterbestunde Jesu) Am Gründonnerstag wird in beiden Ge-in der Martin-Luther-Kirche. -el

Jesus trägt das Kreuz / Szene aus der Egli-Ausstellung

Andachten in der Passionszeit und der Karwoche

Zeiten für neue Möglichkeiten

1716____________________________ ________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________Gemeindeleben

Wie in den vergangenen Jahren auch, Im Anschluss an den Gottesdienst sind findet am Ostermorgen ein Frühgottes- alle zum gemeinsamen Osterspazier-dienst statt. Um 5.30 Uhr treffen sich gang und zum Osterfrühstück ins Ge-alle Gottesdienstbesucher in der dunk- meindehaus eingeladen. Bitte melden len Petruskirche. Dann wird zu Beginn Sie sich in den Pfarrämtern für das Früh-des Gottesdienstes die Osterkerze hin- stück an, das erleichtert uns die Pla-eingetragen, dazu die Bibel, die Abend- nung. mahlsgeräte sowie die Taufschale. Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 20. Langsam breitet sich das Osterlicht in April, an das Gemeindebüro (Tel. 94 21 der Kirche aus und erhellt den dunklen 21) oder an die Pastoren: Pastor Gerd Raum. Die Lesung zum Ostermorgen, Krumrey (Fon 94 20 94) oder Pastor Jens die Tauferinnerung und die Feier des Pröve (Fon 94 21 21l). Abendmahles sind besondere Bestand- Vielen Dank!teile dieses stimmungsvollen Gottes-dienstes.

Osterfrühstück

Bitte bis zum 20. April anmelden

Und als der Sabbat vergangen war, kauften

Maria von Magdala und Maria, die Mutter des

Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um

hinzugehen und den Leichnam Jesu zu salben.

Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der

Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.

Und sie sprachen untereinander:

Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?

Und sie sahen hin und wurden

gewahr, dass der Stein

weggewälzt war; denn er

war sehr groß.

Und sie gingen hinein in

das Grab und sahen einen

Jüngling zur rechten

Hand sitzen, der hatte ein

langes weißes Gewand an, und sie

entsetzten sich.

Er aber sprach zu ihnen:

Entsetzt euch nicht!

Ihr sucht Jesus von Nazareth,

den Gekreuzigten.

Er ist auferstanden, er ist nicht hier.

Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.

Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und

Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach

Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen,

wie er euch gesagt hat.

Und sie gingen hinaus und flohen von dem

Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie

ergriffen. Und sie sagten niemanden etwas;

denn sie fürchteten sich.

Die Ostergeschichte

Evangelium nach Markus,Kapitel 16, 1-8

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fasten- oder Passionszeit vor Ostern. In den sieben Wochen vor dem Fest nehmen sich viele Christen mehr Zeit für Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich und Gott näherzukommen. Zu den Andachten treffen wir uns zu folgenden Terminen:Mittwoch, 9. März, im Luther-Huus (mit dem Chor Frohsinn)Mittwoch, 23. März, Petruskirche (mit dem Kirchenchor Idafehn)Mittwoch, 6. April, im Luther-Huus (mit dem Chor Frohsinn), s. S.18.

meindehäusern zum Tisch-Abendmahl In der Karwoche wollen wir den letzten um 19.00 Uhr eingeladen.Weg Jesu bewusst mitgehen und treffen Am Karfreitag ist um 10.30 Uhr uns an drei Tagen zu einer Taizé-An-Gottesdienst in der Petruskirche und dacht montags bis mittwochs (s. S. 18).um 15.00 Uhr (zur Sterbestunde Jesu) Am Gründonnerstag wird in beiden Ge-in der Martin-Luther-Kirche. -el

Jesus trägt das Kreuz / Szene aus der Egli-Ausstellung

Andachten in der Passionszeit und der Karwoche

Zeiten für neue Möglichkeiten

_________________________________________________Gottesdienste März bis April 201118 19_________________________________________________

Sonntag Datum Zeit HF Martin-Luther-Kirche Kapellenstr. Zeit OF Petruskirche Kirchstraße Estomihi 6. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pröve) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pröve)

Invokavit 13. März 9.30 Uhr Gottesdienst im Luther-Huus (Krumrey) 10.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst; Konfirmanden-Gruppe OF I (Pröve / Krumrey)

Reminiscere 20. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey)

Mittwoch 23. März 19.30 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus(Pröve, Kirchenchor Idafehn)

Okuli 27. März 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst; Konfirmanden- 10.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst; Konfirmanden-Gruppe Holterfehn (Krumrey / Pröve) Gruppe OF II (Pröve / Krumrey)

Lätare 3. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pröve) 10.30 Uhr Gottedienst mit Taufen (Pröve)

Mittwoch 6. April 19.30 Uhr Passionsandacht im Luther-Huus(Pröve, Chor Frohsinn)

Samstag 9. April 18.00 Uhr Konfirmandenabendmahl(Pröve / Krumrey / Ten Sing)

Judica 10. April 17.00 Uhr Gottesdienst, der satt macht 10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe OF IIm Luther-Huus (Krumrey & Team) (Pröve / Krumrey / Singkreis / Posaunen)

Samstag 16. April 18.00 Uhr Konfirmandenabendmahl(Pröve / Krumrey / Singkreis)

Palmsonntag 17. April 9.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe HF I 10.30 Uhr Gottesdienst (Ohlenburger)(Krumrey / Pröve / Kirchenchor / Posaunen)

10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe HF II(Krumrey / Pröve /Kirchenchor / Posaunen)

Montag 18. April 19.30 Uhr Taizé-Andacht (Krumrey)Dienstag 19. April 19.30 Uhr Taizé-Andacht (Krumrey)Mittwoch 20. April 19.30 Uhr Taizé-Andacht (Krumrey)

Gründonnerstag 21. April 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl im 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl imLuther-Huus (Krumrey / Posaunen) Gemeindehaus (Pröve/Kirchenchor Idafehn)anschließend Abendessen anschließend Abendessen

Mittwoch 9. März 19.30 Uhr Passionsandacht im Luther-Huus(Pröve, Chor Frohsinn)