Ev.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn...4___Andacht Andacht Nun ist es also soweit: Am 31....

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Ev.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn in Holterfehn und Ostrhauderfehn G EM EI ND E BRIE F 224. Ausgabe Oktober/November 2017

Transcript of Ev.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn...4___Andacht Andacht Nun ist es also soweit: Am 31....

Ev.-luth. Kirchengemeinde

Ost r hauder f ehnin Holterfehn und Ostrhauderfehn

GE

ME

IN

DE

BR

IE

F

224. Ausgabe Oktober/November 2017

________________________________________________2 Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Danke!

Lieber Leser 3Andacht 4

Kinder- u. Jugendarbeit

Neues aus der

Kindertagesstätte 6

Neuer Minitreff 8

„Gottes Kinder - mutig u. frei“ 8

Start in das neue

Konfirmandenjahr 9

Mobile Jugendarbeit 10

Gemeindeleben Säen und ernten 5

Verabschiedung und Einführung 11

Einladung zum Straßenfest 12

Besuch aus der alten Heimat 13

Friede unter den Nachbarn 13

„Freundschaft - einfach

unbezahlbar“ 14

Die Frau an Luthers Seite 15

Region feiert Reformation 16

Programmübersicht 17

Gottesdienstplan 18

Volkstrauertag 19

Abschied 22

Buß- und Bettag 22

Ewigkeitssonntag 23

Herbstkonzerte 25

Emder Gospelchor zu Gast 25

„rückenwind“ 27

Altkleidersammlung 27

. . . ein Wort 29

Sonstiges

Unsere Sponsoren 24, 26,28

Seniorengeburtstage 30

Freud u. Leid

Taufen 32

Trauungen 32

Beerdigungen 32

Sonstige Veranstaltungen 33

Adressen 34

Adressen Kirchenkreis 35

Impressum 35 Redaktionsschluss 35

Vielleicht ist Erntedank für uns heute die Gelegenheit, innezuhalten und zu bedenken, woher wir kommen, zu überdenken, wo wir stehen, und zu überlegen, wohin wir gehen.Wer menschlich handelt, liebt und teilt, wer schützt und Aufmerksamkeit schenkt, der ist wie ein Paradies auf Erden inmitten der Dürre und Kälte. Gott misst unserem Tun Bedeutung bei. Lassen wir unser Leben nicht verkom-men, sondern machen wir es fruchtbar,

und danken wir unserem Schöpfer nicht nur für Korn und Brot, sondern für die Gabe Mensch, in der viel Gutes steckt!Das, was wirklich zählt, lässt sich nicht kaufen:

Liebe, Gesundheit,

Freunde und Lebensfreude.

Das gibt es nur als Geschenk, gratis.

Für diese wahren Lebenswerte ein be-sonderer Dank am Erntedankfest!

Lieber Leser________________________________________________3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihr PastorHolger Rieken

der Monat Oktober ist in den christli-chen Kirchen geprägt durch seinen An-fang - das Erntedankfest. Dabei sagen wir eben nicht nur für die Ernte Dank, sondern für vieles, was uns im Laufe der letzten Monate geschenkt worden ist.Dankbarkeit fängt für mich damit an, sich bewusst zu machen: Mir ist Gutes begegnet - nicht aus Zufall heraus, son-dern aus Gottes Freundlichkeit.

Dieser Rückblick bildet auch wieder ei-nen wichtigen Teil des Gemeindebrie-fes, und ich bin dankbar für das, was neu begonnen hat: der Anfang der Vor-konfirmandenzeit und des Kindergot-tesdienstes, die intensive Konfirman-denfreizeit für die Hauptkonfirmanden in Hanstedt, der Auftakt für das neue Kindergartenjahr.

Ein Höhepunkt wird in diesem Jahr das Wochenende um den Reformationstag, den 31. Oktober sein. Dann gibt es viele Veranstaltungen zum 500jährigen Jubi-läum der Reformation in der Region Rhauderfehn und eben auch in unserer Gemeinde - für alle Altersgruppen - vom Konzert bis zum Kinderbibeltag. Ich lade von Herzen ein, dies besonde-re Angebot zu nutzen.

Ein besonderer Dank gilt schließlich Els-beth Luikenga, die nahezu 10 Jahre lang die Redaktionsleitung für den Ge-meindebrief wahrgenommen hat. Mit dieser Ausgabe legt sie die Aufgabe aus den Händen. Die Stunden am PC sind für Elsbeth Luikenga nicht mehr zu

zählen, in denen sie die Texte, Bilder und Grafiken zusammengestellt und aus vielen Einzelteilen ein Gesamtbild komponiert hat. Oftmals gab es lange Nächte, bis tatsächlich alles passte. Dazu hat sie eine große Zahl von Arti-keln selber geschrieben und unzählige Fotos beigesteuert. Für den großen Ein-satz, oft im Verborgenen, sagen Kir-chenvorstand und Redaktionskreis herzlichen Dank. Elsbeth Luikenga wird im Januar aus ihrer Aufgabe verab-schiedet.Schon mit Beginn des neuen Kirchen-jahres (Ausgabe Dezember/Januar) übernimmt Silke Hülsebusch die Re-daktionsleitung im Gemeindebrief. Der Redaktionskreis ist dankbar für den lü-ckenlosen Übergang und freut sich auf die neue Zusammenarbeit. Herzlich willkommen!

Nach dem Oktober folgt der November - für viele ein eingetrübter und dunkler Monat. Die Gemeinschaft in der Kirche ist besonders dann eine Stütze: Wir le-ben nicht ohne Trost, weil Gott ver-sprochen hat, unter uns zu wohnen. Das lasst uns in den kommenden Zeiten im Herzen behalten.

aus: „chrismon“Ev. Monatsmagazin

________________________________________________2 Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Danke!

Lieber Leser 3Andacht 4

Kinder- u. Jugendarbeit

Neues aus der

Kindertagesstätte 6

Neuer Minitreff 8

„Gottes Kinder - mutig u. frei“ 8

Start in das neue

Konfirmandenjahr 9

Mobile Jugendarbeit 10

Gemeindeleben Säen und ernten 5

Verabschiedung und Einführung 11

Einladung zum Straßenfest 12

Besuch aus der alten Heimat 13

Friede unter den Nachbarn 13

„Freundschaft - einfach

unbezahlbar“ 14

Die Frau an Luthers Seite 15

Region feiert Reformation 16

Programmübersicht 17

Gottesdienstplan 18

Volkstrauertag 19

Abschied 22

Buß- und Bettag 22

Ewigkeitssonntag 23

Herbstkonzerte 25

Emder Gospelchor zu Gast 25

„rückenwind“ 27

Altkleidersammlung 27

. . . ein Wort 29

Sonstiges

Unsere Sponsoren 24, 26,28

Seniorengeburtstage 30

Freud u. Leid

Taufen 32

Trauungen 32

Beerdigungen 32

Sonstige Veranstaltungen 33

Adressen 34

Adressen Kirchenkreis 35

Impressum 35 Redaktionsschluss 35

Vielleicht ist Erntedank für uns heute die Gelegenheit, innezuhalten und zu bedenken, woher wir kommen, zu überdenken, wo wir stehen, und zu überlegen, wohin wir gehen.Wer menschlich handelt, liebt und teilt, wer schützt und Aufmerksamkeit schenkt, der ist wie ein Paradies auf Erden inmitten der Dürre und Kälte. Gott misst unserem Tun Bedeutung bei. Lassen wir unser Leben nicht verkom-men, sondern machen wir es fruchtbar,

und danken wir unserem Schöpfer nicht nur für Korn und Brot, sondern für die Gabe Mensch, in der viel Gutes steckt!Das, was wirklich zählt, lässt sich nicht kaufen:

Liebe, Gesundheit,

Freunde und Lebensfreude.

Das gibt es nur als Geschenk, gratis.

Für diese wahren Lebenswerte ein be-sonderer Dank am Erntedankfest!

Lieber Leser________________________________________________3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihr PastorHolger Rieken

der Monat Oktober ist in den christli-chen Kirchen geprägt durch seinen An-fang - das Erntedankfest. Dabei sagen wir eben nicht nur für die Ernte Dank, sondern für vieles, was uns im Laufe der letzten Monate geschenkt worden ist.Dankbarkeit fängt für mich damit an, sich bewusst zu machen: Mir ist Gutes begegnet - nicht aus Zufall heraus, son-dern aus Gottes Freundlichkeit.

Dieser Rückblick bildet auch wieder ei-nen wichtigen Teil des Gemeindebrie-fes, und ich bin dankbar für das, was neu begonnen hat: der Anfang der Vor-konfirmandenzeit und des Kindergot-tesdienstes, die intensive Konfirman-denfreizeit für die Hauptkonfirmanden in Hanstedt, der Auftakt für das neue Kindergartenjahr.

Ein Höhepunkt wird in diesem Jahr das Wochenende um den Reformationstag, den 31. Oktober sein. Dann gibt es viele Veranstaltungen zum 500jährigen Jubi-läum der Reformation in der Region Rhauderfehn und eben auch in unserer Gemeinde - für alle Altersgruppen - vom Konzert bis zum Kinderbibeltag. Ich lade von Herzen ein, dies besonde-re Angebot zu nutzen.

Ein besonderer Dank gilt schließlich Els-beth Luikenga, die nahezu 10 Jahre lang die Redaktionsleitung für den Ge-meindebrief wahrgenommen hat. Mit dieser Ausgabe legt sie die Aufgabe aus den Händen. Die Stunden am PC sind für Elsbeth Luikenga nicht mehr zu

zählen, in denen sie die Texte, Bilder und Grafiken zusammengestellt und aus vielen Einzelteilen ein Gesamtbild komponiert hat. Oftmals gab es lange Nächte, bis tatsächlich alles passte. Dazu hat sie eine große Zahl von Arti-keln selber geschrieben und unzählige Fotos beigesteuert. Für den großen Ein-satz, oft im Verborgenen, sagen Kir-chenvorstand und Redaktionskreis herzlichen Dank. Elsbeth Luikenga wird im Januar aus ihrer Aufgabe verab-schiedet.Schon mit Beginn des neuen Kirchen-jahres (Ausgabe Dezember/Januar) übernimmt Silke Hülsebusch die Re-daktionsleitung im Gemeindebrief. Der Redaktionskreis ist dankbar für den lü-ckenlosen Übergang und freut sich auf die neue Zusammenarbeit. Herzlich willkommen!

Nach dem Oktober folgt der November - für viele ein eingetrübter und dunkler Monat. Die Gemeinschaft in der Kirche ist besonders dann eine Stütze: Wir le-ben nicht ohne Trost, weil Gott ver-sprochen hat, unter uns zu wohnen. Das lasst uns in den kommenden Zeiten im Herzen behalten.

aus: „chrismon“Ev. Monatsmagazin

4 Andacht ___

AndachtAndacht

___

Nun ist es also soweit: Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der An-schlag der 95 Thesen durch Martin Luther an die Schlosskirche zu Witten-berg. Haben wir persönlich oder in der Gemeinde dies Jubiläum gut genutzt? Es hängt dran, ob die Person von Martin Luther oder das, was er verbreiten wollte, bei uns den nachhaltigsten Ein-druck hinterlassen hat. Und das bleibt für mich zuerst das Wort Gottes, die Bi-bel.Viele Menschen verbinden mit ihm die erste Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache. Das war keine aka-demische Aufgabe, sondern eine Le-benshaltung. Martin Luther hat in der Bibel, in der Anrede Gottes an ihn per-sönlich, die tragende Kraft seines Le-bens gefunden.Ein Beispiel ist die Vergebung, von der Jesus selbst in der Bibel erzählt: Ein Mann hat große Schulden und ist nicht in der Lage, sie zurückzuzahlen. Sein Gläubiger erlässt ihm dann komplett die Schulden. Dann trifft er einen ande-ren Mann, der ihm selbst wiederum ei-ne kleine Summe schuldet, die der auch nicht zahlen kann. Der, dem vor-her die ganzen Schulden erlassen wur-den, lässt nun den, der ihm die kleine Schuld nicht bezahlen kann, ins Ge-fängnis werfen. Das wurde beobachtet und dem Gläubiger mitgeteilt, der ihm die Schulden erlassen hatte und dann geschieht folgendes: Dieser Gläubiger wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt hat-te. "Folterknechte" bekommen uns in die Hände, wenn wir uns entscheiden,

nicht zu vergeben. Es tut dann weh. Es tut uns selbst weh. Groll, Ärger und Bit-terkeit zerstören dein Leben, nicht das des anderen und sie zerstören immer auch Beziehungen. Deshalb ist es so! Wer nicht vergibt, ist selbst der Ge-schädigte. Gott will das nicht! Gott will nicht, dass Ärger und Bitterkeit Scha-den anrichten. Und er will auch nicht, dass unsere Beziehungen kaputt gehen. Es ist offensichtlich eine ernste Sache, mit ernsten Konsequenzen, die Gott nicht will. Gott will, dass wir frei und befreit leben.Die Freiheit, die aus der Vergebung wächst, hat Martin Luther in der Bibel gefunden und im persönlichen Leben neu entdeckt. Freiheit zu erleben - Ver-gebung zu gewähren, das gehört zu-sammen! Reformationsjubiläum be-deutet nicht, an Luther zu erinnern, sondern die Glaubensentdeckungen Martin Luthers in den eigenen Alltag aufzunehmen.

HerzlichstPastor Holger Rieken

„Zur Freiheit befreit“

Samenkörner sind ein Wunder. In je-dem von ihnen steckt Leben – und das haben nicht menschliche Hände hin-eingelegt. Menschen müssen vielmehr darauf vertrauen, dass ein Wunder ge-schieht – wenn das Korn in die Erde ge-legt wird, wenn die Sonne es erwärmt und der Regen darauf fällt. Wenn das Korn sich aus der Erde Kraft holt, die der Landwirt behutsam vorbereitet hat. Und eines Tages bricht aus dem Korn eine kleine Spitze hervor, ein fri-scher Keim, der die Erde durchdringt und ans Tageslicht kommt. Dann sprie-ßen kleine grüne Blätter aus der Erde, wächst ein Halm, der sich der Sonne entgegenstreckt. Und wenn der Halm sich öffnet, dann entwickelt sich die feste Ähre mit den vielen neuen Kör-nern, die im Sommer reifen und auf ih-re Ernte warten.

Dass wir auf dieses Wunder vertrauen können, Jahr für Jahr, im Wandel der Zeiten immer wieder neu, dafür kön-

nen wir dankbar sein. Trotz prall gefüll-ter Supermarktregale mit Brot, Gemü-se, Fleisch und exotischem Obst zu Dis-counterpreisen dürfen wir an das er-innern, was die Alten noch wussten: dass nicht selbstverständlich ist, was wir täglich haben dürfen, dass es nicht durch menschliche Arbeit allein garan-tiert ist, sondern dass uns Gott mit sei-ner Güte und Verlässlichkeit entgegen-kommt.

So ergeben sich fast wie von selbst Maß-stäbe oder Leitlinien für unser Säen und Ernten, für unseren Umgang mit der Schöpfung und ihren Gaben. Dann wachsen Verantwortung und Ehrfurcht, Verständnis für die Arbeit der Landwir-te und Vertrauen in die Lebensmittel, die sie produzieren. Dann wachsen Dankbarkeit und die Bereitschaft, die Schöpfung zu bewahren.

Maik Dietrich-Gibhardt

Säen und ernten

___Gemeindeleben 5

Wir feiern das Erntedankfest am Sonntag, 1. Oktober

Mit dem, was wir anbauen und aussäen, ist es so: Wir haben das Wachsen und Reifen nicht allein in der Hand.

Was du gesät hast, lachtdich an, reif und glänzendruht es in deinen Händen.

Genießen was gewachsen ist.Sich sättigen am überfließen-

den Leben.

Manches einwecken in die Erinnerung, damit es in

kühlen Zeiten süß und saftignach Zukunft schmeckt.

Tina Willms

4 Andacht ___

AndachtAndacht

___

Nun ist es also soweit: Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der An-schlag der 95 Thesen durch Martin Luther an die Schlosskirche zu Witten-berg. Haben wir persönlich oder in der Gemeinde dies Jubiläum gut genutzt? Es hängt dran, ob die Person von Martin Luther oder das, was er verbreiten wollte, bei uns den nachhaltigsten Ein-druck hinterlassen hat. Und das bleibt für mich zuerst das Wort Gottes, die Bi-bel.Viele Menschen verbinden mit ihm die erste Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache. Das war keine aka-demische Aufgabe, sondern eine Le-benshaltung. Martin Luther hat in der Bibel, in der Anrede Gottes an ihn per-sönlich, die tragende Kraft seines Le-bens gefunden.Ein Beispiel ist die Vergebung, von der Jesus selbst in der Bibel erzählt: Ein Mann hat große Schulden und ist nicht in der Lage, sie zurückzuzahlen. Sein Gläubiger erlässt ihm dann komplett die Schulden. Dann trifft er einen ande-ren Mann, der ihm selbst wiederum ei-ne kleine Summe schuldet, die der auch nicht zahlen kann. Der, dem vor-her die ganzen Schulden erlassen wur-den, lässt nun den, der ihm die kleine Schuld nicht bezahlen kann, ins Ge-fängnis werfen. Das wurde beobachtet und dem Gläubiger mitgeteilt, der ihm die Schulden erlassen hatte und dann geschieht folgendes: Dieser Gläubiger wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt hat-te. "Folterknechte" bekommen uns in die Hände, wenn wir uns entscheiden,

nicht zu vergeben. Es tut dann weh. Es tut uns selbst weh. Groll, Ärger und Bit-terkeit zerstören dein Leben, nicht das des anderen und sie zerstören immer auch Beziehungen. Deshalb ist es so! Wer nicht vergibt, ist selbst der Ge-schädigte. Gott will das nicht! Gott will nicht, dass Ärger und Bitterkeit Scha-den anrichten. Und er will auch nicht, dass unsere Beziehungen kaputt gehen. Es ist offensichtlich eine ernste Sache, mit ernsten Konsequenzen, die Gott nicht will. Gott will, dass wir frei und befreit leben.Die Freiheit, die aus der Vergebung wächst, hat Martin Luther in der Bibel gefunden und im persönlichen Leben neu entdeckt. Freiheit zu erleben - Ver-gebung zu gewähren, das gehört zu-sammen! Reformationsjubiläum be-deutet nicht, an Luther zu erinnern, sondern die Glaubensentdeckungen Martin Luthers in den eigenen Alltag aufzunehmen.

HerzlichstPastor Holger Rieken

„Zur Freiheit befreit“

Samenkörner sind ein Wunder. In je-dem von ihnen steckt Leben – und das haben nicht menschliche Hände hin-eingelegt. Menschen müssen vielmehr darauf vertrauen, dass ein Wunder ge-schieht – wenn das Korn in die Erde ge-legt wird, wenn die Sonne es erwärmt und der Regen darauf fällt. Wenn das Korn sich aus der Erde Kraft holt, die der Landwirt behutsam vorbereitet hat. Und eines Tages bricht aus dem Korn eine kleine Spitze hervor, ein fri-scher Keim, der die Erde durchdringt und ans Tageslicht kommt. Dann sprie-ßen kleine grüne Blätter aus der Erde, wächst ein Halm, der sich der Sonne entgegenstreckt. Und wenn der Halm sich öffnet, dann entwickelt sich die feste Ähre mit den vielen neuen Kör-nern, die im Sommer reifen und auf ih-re Ernte warten.

Dass wir auf dieses Wunder vertrauen können, Jahr für Jahr, im Wandel der Zeiten immer wieder neu, dafür kön-

nen wir dankbar sein. Trotz prall gefüll-ter Supermarktregale mit Brot, Gemü-se, Fleisch und exotischem Obst zu Dis-counterpreisen dürfen wir an das er-innern, was die Alten noch wussten: dass nicht selbstverständlich ist, was wir täglich haben dürfen, dass es nicht durch menschliche Arbeit allein garan-tiert ist, sondern dass uns Gott mit sei-ner Güte und Verlässlichkeit entgegen-kommt.

So ergeben sich fast wie von selbst Maß-stäbe oder Leitlinien für unser Säen und Ernten, für unseren Umgang mit der Schöpfung und ihren Gaben. Dann wachsen Verantwortung und Ehrfurcht, Verständnis für die Arbeit der Landwir-te und Vertrauen in die Lebensmittel, die sie produzieren. Dann wachsen Dankbarkeit und die Bereitschaft, die Schöpfung zu bewahren.

Maik Dietrich-Gibhardt

Säen und ernten

___Gemeindeleben 5

Wir feiern das Erntedankfest am Sonntag, 1. Oktober

Mit dem, was wir anbauen und aussäen, ist es so: Wir haben das Wachsen und Reifen nicht allein in der Hand.

Was du gesät hast, lachtdich an, reif und glänzendruht es in deinen Händen.

Genießen was gewachsen ist.Sich sättigen am überfließen-

den Leben.

Manches einwecken in die Erinnerung, damit es in

kühlen Zeiten süß und saftignach Zukunft schmeckt.

Tina Willms

6________________________________________________Kindertagesstätte Wolkenreiter

Neues aus der Kindertagesstätte

Kindertagesstätte Wolkenreiter 7

„30 Jahre und noch lange nicht amtsmüde!“

Heidi Stratmann mit einigen ihrer Arbeitskolleginnen nach der Feierstunde

Traute Doeden

Heidi Stratmann feierte am Freitag, 1. September 2017 ihr 30-jähriges Dienst-jubiläum. Die Jubilarin nahm von unse-ren Pastoren Gerd Krumrey und Holger Rieken Segenswünsche entgegen. Die Mitarbeitervertretung, vertreten durch Walter Klapproth, die Kinder, das gesamte Kita-Team und andere Mitar-beiter wünschten Heidi für die weitere Zukunft alles erdenklich Gute.

Schon sehr viele Osterfehntjer Kinder wurden von Heidi Stratmann begleitet und betreut. Vor 30 Jahren, am 1. September 1987, begann die staatlich geprüfte und aner-kannte Erzieherin ihre Tätigkeit im Ev.-luth. Kindergarten Wolkenreiter in Ost-rhauderfehn. Damals wurden lediglich 50 Kinder im Kindergarten betreut. Heu-te besuchen 124 Kinder die Kinderta-gesstätte, die sich aus einem Kinder-

garten und der in 2013 eröffneten Krippe be-steht. Die Kinder bleiben hier vier bis acht Stun-den täglich. Frau Stratmann führt das auf die veränderten Le-bensumstände der El-tern zurück. „Gab es vor 30 Jahren drei berufs-tätige Mütter pro Grup-pe, sind es heute drei Mütter oder Väter, die zu Hause bleiben“, erzählt sie. Die Kinder aber sind ih-

rer Meinung nach - auch wenn oft etwas anderes behauptet wird - nicht viel anders ge-worden. „Sie sind genauso fröhlich wie damals, mit viel Energie, Interessen und Themen.“ Sie würde deshalb auch nach 30 Jahren keinen anderen Beruf wählen wollen und sagt: „Ich komme je-den Tag noch gerne in die Einrichtung“. Nach 30 Jahren habe sie sogar schon Kinder ihrer ersten Kita-Kinder dabei, fügt sie hinzu. „Es ist einfach toll, wenn man sieht, dass aus ihnen etwas gewor-den ist.“

Die Religionspädagogik hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in unserer Kindertagesstätte. Im sozialen Mitei-nander ist es immer noch wichtig, mit-einander zu teilen, Rücksicht zu neh-men, dem anderen zu verzeihen und zu respektieren. „Jeder ist so in Ordnung wie er ist, egal woher er kommt oder wie er aussieht“,

Heidi Stratmann feierte ihr 30-jähriges Dienstjubiläum. Die Pastoren Krumrey und Rieken überbrachten

die Glück- und Segenswünsche der Kirchengemeinde

betont die Jubilarin. Dazu kommen die Angebote wie die Andachten am Frei-tag, Tischgebete im Alltag, das weih-nachtliche Krippenspiel mit Chor, das Schauspiel oder die Spurensuche nach Gott in der Natur. Die Zusammenarbeit mit dem Arbeit-geber - der Kirchengemeinde - war stets gut. Und im Team sowieso, denn wir sind offen, fröhlich und halten zu-sammen, auch wenn sich die Größe des Mitarbeiter-Teams in diesen 30 Jahren verdreifacht hat.

Das Singen, Spielen und die Spontani-tät im Zusammensein mit den Kindern, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, das sei immer wieder anders. Ihre Ar-beit ist anspruchsvoller und komplexer geworden, berichtet Heidi Stratmann.

Die pädagogischen Anforderungen neh-men stetig zu. Und nicht immer erhält der Berufsstand seine angemessene Wertschätzung.

Auch der Kirchenvorstand schließt sich den Glückwünschen an Heidi Strat-mann an. Wir bedanken uns recht herzlich für die geleistete Arbeit und das Engagement in unserer Kindertagesstätte. Wir wünschen ihr viel Freude und Got-tes Segen für die kommenden Jahre.

Es gibt so viele Dinge,die man nicht mit Geld bezahlen kann,

wohl aber mit einem Lächeln.

* * * * *

6________________________________________________Kindertagesstätte Wolkenreiter

Neues aus der Kindertagesstätte

Kindertagesstätte Wolkenreiter 7

„30 Jahre und noch lange nicht amtsmüde!“

Heidi Stratmann mit einigen ihrer Arbeitskolleginnen nach der Feierstunde

Traute Doeden

Heidi Stratmann feierte am Freitag, 1. September 2017 ihr 30-jähriges Dienst-jubiläum. Die Jubilarin nahm von unse-ren Pastoren Gerd Krumrey und Holger Rieken Segenswünsche entgegen. Die Mitarbeitervertretung, vertreten durch Walter Klapproth, die Kinder, das gesamte Kita-Team und andere Mitar-beiter wünschten Heidi für die weitere Zukunft alles erdenklich Gute.

Schon sehr viele Osterfehntjer Kinder wurden von Heidi Stratmann begleitet und betreut. Vor 30 Jahren, am 1. September 1987, begann die staatlich geprüfte und aner-kannte Erzieherin ihre Tätigkeit im Ev.-luth. Kindergarten Wolkenreiter in Ost-rhauderfehn. Damals wurden lediglich 50 Kinder im Kindergarten betreut. Heu-te besuchen 124 Kinder die Kinderta-gesstätte, die sich aus einem Kinder-

garten und der in 2013 eröffneten Krippe be-steht. Die Kinder bleiben hier vier bis acht Stun-den täglich. Frau Stratmann führt das auf die veränderten Le-bensumstände der El-tern zurück. „Gab es vor 30 Jahren drei berufs-tätige Mütter pro Grup-pe, sind es heute drei Mütter oder Väter, die zu Hause bleiben“, erzählt sie. Die Kinder aber sind ih-

rer Meinung nach - auch wenn oft etwas anderes behauptet wird - nicht viel anders ge-worden. „Sie sind genauso fröhlich wie damals, mit viel Energie, Interessen und Themen.“ Sie würde deshalb auch nach 30 Jahren keinen anderen Beruf wählen wollen und sagt: „Ich komme je-den Tag noch gerne in die Einrichtung“. Nach 30 Jahren habe sie sogar schon Kinder ihrer ersten Kita-Kinder dabei, fügt sie hinzu. „Es ist einfach toll, wenn man sieht, dass aus ihnen etwas gewor-den ist.“

Die Religionspädagogik hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in unserer Kindertagesstätte. Im sozialen Mitei-nander ist es immer noch wichtig, mit-einander zu teilen, Rücksicht zu neh-men, dem anderen zu verzeihen und zu respektieren. „Jeder ist so in Ordnung wie er ist, egal woher er kommt oder wie er aussieht“,

Heidi Stratmann feierte ihr 30-jähriges Dienstjubiläum. Die Pastoren Krumrey und Rieken überbrachten

die Glück- und Segenswünsche der Kirchengemeinde

betont die Jubilarin. Dazu kommen die Angebote wie die Andachten am Frei-tag, Tischgebete im Alltag, das weih-nachtliche Krippenspiel mit Chor, das Schauspiel oder die Spurensuche nach Gott in der Natur. Die Zusammenarbeit mit dem Arbeit-geber - der Kirchengemeinde - war stets gut. Und im Team sowieso, denn wir sind offen, fröhlich und halten zu-sammen, auch wenn sich die Größe des Mitarbeiter-Teams in diesen 30 Jahren verdreifacht hat.

Das Singen, Spielen und die Spontani-tät im Zusammensein mit den Kindern, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, das sei immer wieder anders. Ihre Ar-beit ist anspruchsvoller und komplexer geworden, berichtet Heidi Stratmann.

Die pädagogischen Anforderungen neh-men stetig zu. Und nicht immer erhält der Berufsstand seine angemessene Wertschätzung.

Auch der Kirchenvorstand schließt sich den Glückwünschen an Heidi Strat-mann an. Wir bedanken uns recht herzlich für die geleistete Arbeit und das Engagement in unserer Kindertagesstätte. Wir wünschen ihr viel Freude und Got-tes Segen für die kommenden Jahre.

Es gibt so viele Dinge,die man nicht mit Geld bezahlen kann,

wohl aber mit einem Lächeln.

* * * * *

________________________________________________8 Kinder 9________________________________________________Kinder

Im Simon-Petrus-Haus, Kirchstraße 4, trifft sich künftig eine neue Eltern-Kind-Gruppe. Der Minitreff findet je-den Dienstag in der Zeit von 9.30 bis 11.00 Uhr statt. Die Kleinsten können dort mit ihren El-tern gemeinsame Zeit verbringen. In entspannter Atmosphäre wird gesun-gen, gebastelt, gespielt und gelacht.Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen, uns austauschen und schau-en, wo und wie Gott einen Platz in un-serem Leben haben kann.Alle Mamas und Papas sind mit ihren „Minis“ herzlich willkommen.

Gerne können Sie auch noch vorher Kontakt aufnehmen mit Anke Harders, Tel.: 04952/827148 oder Sie kommen so vorbei.

Neuer Minitreff in OstrhauderfehnAlle Mamas und Papas mit den „Minis“ sind willkommen

Der Auftakt-Gottesdienst zum neuen KU-4-Jahrgang startete mit einem lus-tigen Sketch der beiden Pastoren Gerd Krumrey und Holger Rieken. Pastor Krumrey – als Maler verkleidet – war auf der Suche nach seiner Kunstklasse. Er musste sich dabei von Pastor Rieken er-klären lassen, dass KU4 nicht für 4.

Klasse Kunstunterricht, sondern für Konfirmandenunterricht in der 4. Klasse steht. Interessiert fragte er nach, was es damit auf sich hat. Pastor Rieken versprach am Ende der Einführung: „Fast so heiter wird es im KU4 weitergehen. . .“.

Neben den KU-4ler standen eine ganze Reihe weiterer Menschen im Mittelpunkt des schwungvoll ge-stalteten Gottesdienstes in der na-hezu vollen Petruskirche: Das Kin-dergottesdienstteam begrüßte die Kinder zum Start in die neue Sai-

son. Außerdem wurde Tzzipporah van der Meer mit ihrer Taufe herzlich in un-serer Kirchengemeinde aufgenommen.Der bunte Gottesdienst als Startschuss für das neue Konfirmandenjahr wird den Kindern sicher noch lange in Erin-nerung bleiben.

Bunter Auftaktgottesdienst am 3. September 2017

Pastor Krumrey war auf der Suche nach seiner Kunstklasse

Start in das neue Konfirmandenjahr

Text: Hermann HinrichsFotos: Jürgen Kleemann

Der neue KU-4-Jahrgang wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst begonnen

Am schulfreien Brückentag, Montag, 30. Oktober, 10 bis 15.30 Uhr sind alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren zum großen Kinderbibeltag "Gottes Kinder - mutig und frei" in das Ev. Bildungszen-trum Potshausen eingeladen.

Am Vormittag gibt es in vielen Statio-nen etwas aus dem Leben von Martin Luther und seinen Entdeckungen zu er-leben. Nach dem gemeinsamen Mittag-essen gibt es die Möglichkeit, zu bas-teln, zu spielen und tolle Dinge mit nach Hause zu nehmen.

Mitzubringen sind: · wetterfeste Kleidung· gute Laune· 2,- € als Kostenbeitrag (Mittagessen und Busfahrt inkl.)

Wie kommt ihr nach Potshausen? Kein

Problem, denn es fährt ein Sonderbus zum Kinderbibeltag!

Abfahrt am 30. Oktober

9.35 Uhr: Grundschule Ostrh´fehn, Middendorfstraße,9.37 Uhr: Kirchstr./Gartenstraße,9.40 Uhr: Kirche Ostrhauderfehn,9.42 Uhr: Schul./Greta-Schoon-Str.9.45 Uhr: Grundschule Holtermoor.Die Rückfahrt ist ab ca.15.40 Uhr vor-gesehen.

Bitte meldet euch bis zum 19. Oktober im Kirchenbüro oder bei Pastor Holger Rieken an! Tel.: 942121(oder [email protected])Veranstalter: Die Ev. Kirchengemein-den in Rhauderfehn u. Ostrhauderfehn.

Das wird ein Super-Tag - seid mit dabei!

Großer Kinderbibeltag zum Reformationsjubiläum

"Gottes Kinder - mutig und frei"

________________________________________________8 Kinder 9________________________________________________Kinder

Im Simon-Petrus-Haus, Kirchstraße 4, trifft sich künftig eine neue Eltern-Kind-Gruppe. Der Minitreff findet je-den Dienstag in der Zeit von 9.30 bis 11.00 Uhr statt. Die Kleinsten können dort mit ihren El-tern gemeinsame Zeit verbringen. In entspannter Atmosphäre wird gesun-gen, gebastelt, gespielt und gelacht.Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen, uns austauschen und schau-en, wo und wie Gott einen Platz in un-serem Leben haben kann.Alle Mamas und Papas sind mit ihren „Minis“ herzlich willkommen.

Gerne können Sie auch noch vorher Kontakt aufnehmen mit Anke Harders, Tel.: 04952/827148 oder Sie kommen so vorbei.

Neuer Minitreff in OstrhauderfehnAlle Mamas und Papas mit den „Minis“ sind willkommen

Der Auftakt-Gottesdienst zum neuen KU-4-Jahrgang startete mit einem lus-tigen Sketch der beiden Pastoren Gerd Krumrey und Holger Rieken. Pastor Krumrey – als Maler verkleidet – war auf der Suche nach seiner Kunstklasse. Er musste sich dabei von Pastor Rieken er-klären lassen, dass KU4 nicht für 4.

Klasse Kunstunterricht, sondern für Konfirmandenunterricht in der 4. Klasse steht. Interessiert fragte er nach, was es damit auf sich hat. Pastor Rieken versprach am Ende der Einführung: „Fast so heiter wird es im KU4 weitergehen. . .“.

Neben den KU-4ler standen eine ganze Reihe weiterer Menschen im Mittelpunkt des schwungvoll ge-stalteten Gottesdienstes in der na-hezu vollen Petruskirche: Das Kin-dergottesdienstteam begrüßte die Kinder zum Start in die neue Sai-

son. Außerdem wurde Tzzipporah van der Meer mit ihrer Taufe herzlich in un-serer Kirchengemeinde aufgenommen.Der bunte Gottesdienst als Startschuss für das neue Konfirmandenjahr wird den Kindern sicher noch lange in Erin-nerung bleiben.

Bunter Auftaktgottesdienst am 3. September 2017

Pastor Krumrey war auf der Suche nach seiner Kunstklasse

Start in das neue Konfirmandenjahr

Text: Hermann HinrichsFotos: Jürgen Kleemann

Der neue KU-4-Jahrgang wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst begonnen

Am schulfreien Brückentag, Montag, 30. Oktober, 10 bis 15.30 Uhr sind alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren zum großen Kinderbibeltag "Gottes Kinder - mutig und frei" in das Ev. Bildungszen-trum Potshausen eingeladen.

Am Vormittag gibt es in vielen Statio-nen etwas aus dem Leben von Martin Luther und seinen Entdeckungen zu er-leben. Nach dem gemeinsamen Mittag-essen gibt es die Möglichkeit, zu bas-teln, zu spielen und tolle Dinge mit nach Hause zu nehmen.

Mitzubringen sind: · wetterfeste Kleidung· gute Laune· 2,- € als Kostenbeitrag (Mittagessen und Busfahrt inkl.)

Wie kommt ihr nach Potshausen? Kein

Problem, denn es fährt ein Sonderbus zum Kinderbibeltag!

Abfahrt am 30. Oktober

9.35 Uhr: Grundschule Ostrh´fehn, Middendorfstraße,9.37 Uhr: Kirchstr./Gartenstraße,9.40 Uhr: Kirche Ostrhauderfehn,9.42 Uhr: Schul./Greta-Schoon-Str.9.45 Uhr: Grundschule Holtermoor.Die Rückfahrt ist ab ca.15.40 Uhr vor-gesehen.

Bitte meldet euch bis zum 19. Oktober im Kirchenbüro oder bei Pastor Holger Rieken an! Tel.: 942121(oder [email protected])Veranstalter: Die Ev. Kirchengemein-den in Rhauderfehn u. Ostrhauderfehn.

Das wird ein Super-Tag - seid mit dabei!

Großer Kinderbibeltag zum Reformationsjubiläum

"Gottes Kinder - mutig und frei"

________________________________________________10 Jugend ________________________________________________11Gemeindeleben

Mobile Jugendarbeit im Herbst 2017 Verabschiedung von Margret HeyengaGunda Schulte offiziell in ihr neues Amt eingeführt

Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich in lockerer Atmosphäre zum Kirchentee

Text: Hermann HinrichsFotos: Jürgen Kleemann

Anfang September stand die Verab-schiedung von Margret Heyenga und die Einsegnung der neuen Pfarramtsse-kretärin, Gunda Schulte an.Über 10 Jahre war Margret Heyenga die

gute Seele im Kirchenbüro, hoch moti-viert und engagiert hat sie die Dinge an-gepackt und erledigt. Neben den übli-chen Büroarbeiten gehörten u. a. das Verwalten des Kirchenbuches, das Auf-stellen diverser Statistiken und das Ko-ordinieren und Organisieren vieler An-liegen aus der Gemeinde zu ihrem Auf-gabenbereich. Beide Pastoren bedank-ten sich mit herzlichen Worten und einen Strauß bunter Blumen für: „. . . die allzeit souveräne, zuvorkommen-de, vertrauensvolle Zusammenarbeit!“

Gunda Schulte übernahm ab dem 1. Au-gust die vielfältigen Aufgaben der Pfarramtssekretärin. Mitarbeiter und Gemeinde, so Pastor Rieken, werden ihr zur Seite stehen. Mit dem Segen Got-tes wurde Gunda Schulte offiziell in das neue Amt eingeführt.Kirchenvorstand und die ganze Ge-meinde wünschen beiden alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Margret Heyenga und Gunda Schulteumrahmt von unseren Pastoren

Steven Jongmans

Neue Sportart „Jugger“

Jugger: viel Bewegung, Selbstbehauptung und Spielspaß

Mit einer noch recht exotischen Sport-art, genannt „Jugger“, möchte Ju-gendsozialarbeiter Steven Jongmans den Jugendlichen eine action-gelade-ne Alternative zu bereits etablierten Sportarten wie Fussball und Handball etc. anbieten. Durch Jugger sollen in erster Linie die Schwerpunkte Selbst-behauptung, viel Bewegung und Spiel-spaß erreicht werden. Doch was genau ist Jugger?

„Jugger“ ist ein Mannschaftssport, der am ehesten einer Kombination aus Rug-by, Fechten sowie Handball gleicht. Jugger hat im erlebnispädagogischen Sinne Kinder und Jugendlichen viel zu bieten. So ist z. B. Teamwork fernab von Headset und Bildschirm eine Kern-kompetenz, die das Spiel erfordert. Zudem erlaubt es dem Spieler einen gewissen „Kick“ durch Action, Kampf

und Taktik zu bekommen. Dabei schafft Jugger ein intensives Gemeinschaftser-lebnis. Im Spielverlauf geht es darum, den Spielball zu erobern und die gegne-rische Mannschaft vom Ballträger fernzuhalten, denn der so genannte Läufer kann als einziger Punkte für sein Team erzielen. Im Oktober ist dazu ein Workshop im Be-reich Selbstbehauptung und Jugger- Spieltechniken beim Waggon geplant. Am 17.Oktober wird Budokan- u. Sel-bstverteidigungstrainer Marcus Linke von 16 bis 18 Uhr diesen Workshop an-bieten. Dabei wird Steven Jongmans Schnittstellen und Regeln des Jugger- Sports vermitteln.Der Workshop findet am Waggon, Hauptstr. 101 in Ostrhauderfehn statt. Kosten: 3 € pro Teilnehmer. Anmel-dung:Mobile Jugendarbeit Ostrhauder-fehn [email protected].: 016092879102 (oder direkt beim Waggon Di., Mi. und Do. ab 15 Uhr).

Übrigens gibt es im Waggon nun endlich Internet und einen Telefonanschluss. Die Jugendlichen können nun aus-schließlich während der Waggon-Öff-nungszeiten das Internet über freies W-Lan Nordwestfunk nutzen. Für die Prak-tikanten und Mitarbeiter ist die Nut-zungsmöglichkeit des Internets ein riesiger Vorteil, da nun auch medienpä-dagogisch gearbeitet werden kann und zudem Organisatorisches praktischer erledigt werden kann.

________________________________________________10 Jugend ________________________________________________11Gemeindeleben

Mobile Jugendarbeit im Herbst 2017 Verabschiedung von Margret HeyengaGunda Schulte offiziell in ihr neues Amt eingeführt

Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich in lockerer Atmosphäre zum Kirchentee

Text: Hermann HinrichsFotos: Jürgen Kleemann

Anfang September stand die Verab-schiedung von Margret Heyenga und die Einsegnung der neuen Pfarramtsse-kretärin, Gunda Schulte an.Über 10 Jahre war Margret Heyenga die

gute Seele im Kirchenbüro, hoch moti-viert und engagiert hat sie die Dinge an-gepackt und erledigt. Neben den übli-chen Büroarbeiten gehörten u. a. das Verwalten des Kirchenbuches, das Auf-stellen diverser Statistiken und das Ko-ordinieren und Organisieren vieler An-liegen aus der Gemeinde zu ihrem Auf-gabenbereich. Beide Pastoren bedank-ten sich mit herzlichen Worten und einen Strauß bunter Blumen für: „. . . die allzeit souveräne, zuvorkommen-de, vertrauensvolle Zusammenarbeit!“

Gunda Schulte übernahm ab dem 1. Au-gust die vielfältigen Aufgaben der Pfarramtssekretärin. Mitarbeiter und Gemeinde, so Pastor Rieken, werden ihr zur Seite stehen. Mit dem Segen Got-tes wurde Gunda Schulte offiziell in das neue Amt eingeführt.Kirchenvorstand und die ganze Ge-meinde wünschen beiden alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Margret Heyenga und Gunda Schulteumrahmt von unseren Pastoren

Steven Jongmans

Neue Sportart „Jugger“

Jugger: viel Bewegung, Selbstbehauptung und Spielspaß

Mit einer noch recht exotischen Sport-art, genannt „Jugger“, möchte Ju-gendsozialarbeiter Steven Jongmans den Jugendlichen eine action-gelade-ne Alternative zu bereits etablierten Sportarten wie Fussball und Handball etc. anbieten. Durch Jugger sollen in erster Linie die Schwerpunkte Selbst-behauptung, viel Bewegung und Spiel-spaß erreicht werden. Doch was genau ist Jugger?

„Jugger“ ist ein Mannschaftssport, der am ehesten einer Kombination aus Rug-by, Fechten sowie Handball gleicht. Jugger hat im erlebnispädagogischen Sinne Kinder und Jugendlichen viel zu bieten. So ist z. B. Teamwork fernab von Headset und Bildschirm eine Kern-kompetenz, die das Spiel erfordert. Zudem erlaubt es dem Spieler einen gewissen „Kick“ durch Action, Kampf

und Taktik zu bekommen. Dabei schafft Jugger ein intensives Gemeinschaftser-lebnis. Im Spielverlauf geht es darum, den Spielball zu erobern und die gegne-rische Mannschaft vom Ballträger fernzuhalten, denn der so genannte Läufer kann als einziger Punkte für sein Team erzielen. Im Oktober ist dazu ein Workshop im Be-reich Selbstbehauptung und Jugger- Spieltechniken beim Waggon geplant. Am 17.Oktober wird Budokan- u. Sel-bstverteidigungstrainer Marcus Linke von 16 bis 18 Uhr diesen Workshop an-bieten. Dabei wird Steven Jongmans Schnittstellen und Regeln des Jugger- Sports vermitteln.Der Workshop findet am Waggon, Hauptstr. 101 in Ostrhauderfehn statt. Kosten: 3 € pro Teilnehmer. Anmel-dung:Mobile Jugendarbeit Ostrhauder-fehn [email protected].: 016092879102 (oder direkt beim Waggon Di., Mi. und Do. ab 15 Uhr).

Übrigens gibt es im Waggon nun endlich Internet und einen Telefonanschluss. Die Jugendlichen können nun aus-schließlich während der Waggon-Öff-nungszeiten das Internet über freies W-Lan Nordwestfunk nutzen. Für die Prak-tikanten und Mitarbeiter ist die Nut-zungsmöglichkeit des Internets ein riesiger Vorteil, da nun auch medienpä-dagogisch gearbeitet werden kann und zudem Organisatorisches praktischer erledigt werden kann.

12________________________________________________Gemeindeleben 13________________________________________________Gemeindeleben

Frauenkreis und Interessierte aus Marcardsmoor „up Visit“

Am Mittwoch, 13. September bekam Pastor Rieken Besuch aus seiner alten Kirchengemeinde Marcardsmoor. Über 50 Interessierte hatten sich auf den Weg gemacht, um einmal zu sehen, wie es ihrem ehemaligen Pastor mit Familie an seiner neuen Wirkungsstätte geht. Hannelore Müller und Elsbeth Luikenga hatten für einen gemütlichen Rahmen der Begegnung im Gemeindesaal des Si-

mon-Petrus-Hauses gesorgt. Es gab viel zu erzählen. Im Anschluss an die ge-meinsame Stärkung gab es eine interes-sante Tour zum Polder im Holter Hamm-rich, begleitet durch Bernd Revens.

Mit einer Andacht in der Petruskirche klang der gemütliche Nachmittag aus und mit Gottes Segen brach die Gruppe wieder zur Heimfahrt auf.

Besuch aus der alten Heimat

Fröhlich und gut gelaunt - trotz Sturm und Starkregen - machten sich über 50 Besucher auf den Weg nach Ostrhauderfehn, um ihren „alten“ Pastor zu besuchen

Am Sonntag, 22. Oktober ist es wieder soweit: In Ostrhauderfehns Zentrum darf wieder flaniert werden. Im Gewer-begebiet, an der Hauptstraße bis nach Idafehn und an der Langholter Straße la-den diverse Geschäfte und Stände zum Bummeln mit verschiedenen Attraktio-nen ein. Wer dabei eine Pause benötigt, ist herzlich eingeladen, ins Simon-Petrus-Haus - gleich neben der Petruskirche – einzukehren. Hier wird wie in den ver-gangenen Jahren wieder das Café In-ternational eingerichtet. Sie haben hier die Gelegenheit, ein wenig zu ver-schnaufen, Freunde, Bekannte, Nach-barn zu treffen und eine gemütliche Tee-/Kaffeestunde zu genießen.

Unter der Leitung von Ursula Krommin-ga werden vielerlei Variationen von Ku-chen, Köstlichkeiten von Schwarzbrot mit Schinken oder Käse, Rosinenstuten und noch einiges mehr, angeboten. Dazu gibt es heißen Kaffee, Tee oder kühle Fruchtsaftgetränke.

Zum Team gehören 15 Frauen, die sich viel Mühe mit dem Organisieren, dem Dekorieren der Räumlichkeit sowie dem Herrichten der leckeren Sachen machen. Das gesamte Team freut sich über Ihre Einkehr! Da der selbstgeba-ckene Kuchen immer gut ankommt, werden noch gern Kuchenspenden an-genommen! Bitte kontaktieren Sie Frau Kromminga, Tel. 8909720. Der Erlös kommt unserer Kirchengemeinde zu Gu-te.Die Petruskirche lädt ab 10.30 Uhr zum sonntäglichen Gottesdienst ein. An-schließend bleibt die Kirche zur Besich-tigung oder zur stillen Einkehr geöff-net. Nachmittags finden Kirchenfüh-rungen mit Pastor Holger Rieken statt.

Herzliche Einladung zum StraßenfestDas Café im Simon-Petrus-Haus ist wieder für Sie geöffnet

In gemütlicher Runde schmecken Tee/Kaffee und die anderen Köstlichkeiten

Hermann Hinrichs

Eine reiche Auswahl von Torten bis zum Brot werden angeboten

Ein Schafzüchter hatte ständig Ärger mit seinem Nachbarn. Der ließ seine großen Hunde meistens frei laufen. Oft hatten die Hunde Lämmer aus der wertvollen Zucht gerissen. Und alle Be-schwerden blieben ohne Erfolg. Da kam ihm eines Tages eine gute Idee. Er schenkte den beiden Kindern seines

Nachbarn süße kleine Lämmer. Die Kin-der waren ganz verliebt in diese Spiel-gefährten aus reiner Wolle. Nun achte-te der Nachbar peinlich darauf, dass sei-ne Hunde nicht mehr frei herumliefen. Und so löste sich der ganze Ärger in Luft auf. Es war Friede unter den Nach-barn.

Friede unter den Nachbarn* * * * * * *

aus: Axel Kühner Voller Freude und Gelassenheit

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Frauenkreis und Interessierte aus Marcardsmoor „up Visit“

Am Mittwoch, 13. September bekam Pastor Rieken Besuch aus seiner alten Kirchengemeinde Marcardsmoor. Über 50 Interessierte hatten sich auf den Weg gemacht, um einmal zu sehen, wie es ihrem ehemaligen Pastor mit Familie an seiner neuen Wirkungsstätte geht. Hannelore Müller und Elsbeth Luikenga hatten für einen gemütlichen Rahmen der Begegnung im Gemeindesaal des Si-

mon-Petrus-Hauses gesorgt. Es gab viel zu erzählen. Im Anschluss an die ge-meinsame Stärkung gab es eine interes-sante Tour zum Polder im Holter Hamm-rich, begleitet durch Bernd Revens.

Mit einer Andacht in der Petruskirche klang der gemütliche Nachmittag aus und mit Gottes Segen brach die Gruppe wieder zur Heimfahrt auf.

Besuch aus der alten Heimat

Fröhlich und gut gelaunt - trotz Sturm und Starkregen - machten sich über 50 Besucher auf den Weg nach Ostrhauderfehn, um ihren „alten“ Pastor zu besuchen

Am Sonntag, 22. Oktober ist es wieder soweit: In Ostrhauderfehns Zentrum darf wieder flaniert werden. Im Gewer-begebiet, an der Hauptstraße bis nach Idafehn und an der Langholter Straße la-den diverse Geschäfte und Stände zum Bummeln mit verschiedenen Attraktio-nen ein. Wer dabei eine Pause benötigt, ist herzlich eingeladen, ins Simon-Petrus-Haus - gleich neben der Petruskirche – einzukehren. Hier wird wie in den ver-gangenen Jahren wieder das Café In-ternational eingerichtet. Sie haben hier die Gelegenheit, ein wenig zu ver-schnaufen, Freunde, Bekannte, Nach-barn zu treffen und eine gemütliche Tee-/Kaffeestunde zu genießen.

Unter der Leitung von Ursula Krommin-ga werden vielerlei Variationen von Ku-chen, Köstlichkeiten von Schwarzbrot mit Schinken oder Käse, Rosinenstuten und noch einiges mehr, angeboten. Dazu gibt es heißen Kaffee, Tee oder kühle Fruchtsaftgetränke.

Zum Team gehören 15 Frauen, die sich viel Mühe mit dem Organisieren, dem Dekorieren der Räumlichkeit sowie dem Herrichten der leckeren Sachen machen. Das gesamte Team freut sich über Ihre Einkehr! Da der selbstgeba-ckene Kuchen immer gut ankommt, werden noch gern Kuchenspenden an-genommen! Bitte kontaktieren Sie Frau Kromminga, Tel. 8909720. Der Erlös kommt unserer Kirchengemeinde zu Gu-te.Die Petruskirche lädt ab 10.30 Uhr zum sonntäglichen Gottesdienst ein. An-schließend bleibt die Kirche zur Besich-tigung oder zur stillen Einkehr geöff-net. Nachmittags finden Kirchenfüh-rungen mit Pastor Holger Rieken statt.

Herzliche Einladung zum StraßenfestDas Café im Simon-Petrus-Haus ist wieder für Sie geöffnet

In gemütlicher Runde schmecken Tee/Kaffee und die anderen Köstlichkeiten

Hermann Hinrichs

Eine reiche Auswahl von Torten bis zum Brot werden angeboten

Ein Schafzüchter hatte ständig Ärger mit seinem Nachbarn. Der ließ seine großen Hunde meistens frei laufen. Oft hatten die Hunde Lämmer aus der wertvollen Zucht gerissen. Und alle Be-schwerden blieben ohne Erfolg. Da kam ihm eines Tages eine gute Idee. Er schenkte den beiden Kindern seines

Nachbarn süße kleine Lämmer. Die Kin-der waren ganz verliebt in diese Spiel-gefährten aus reiner Wolle. Nun achte-te der Nachbar peinlich darauf, dass sei-ne Hunde nicht mehr frei herumliefen. Und so löste sich der ganze Ärger in Luft auf. Es war Friede unter den Nach-barn.

Friede unter den Nachbarn* * * * * * *

aus: Axel Kühner Voller Freude und Gelassenheit

14 Gemeindeleben ___ 15Gemeindeleben ___

Wieder an der alten Wirkungsstätte in Potshausen kamen am Donnerstag, 14. September 2017 rund 215 Frauen zum Kreisfrauentreffen zusammen.

Das diesjährige Treffen stand unter der Überschrift:

„Freundschaft – einfach unbezahlbar.

Wer eine gute Freundin findet, der findet einen großen Schatz“

nach Jesus Sirach 6,14

Die Kreisfrauenbeauftragte Marianne Westermann begrüßte die Frauen je-weils zu einer Andacht in der St. Martin Kirche in Potshausen. Der zweite Teil schloss sich im Gemeindesaal der Ev. Bildungsstätte bei einem gemeinsamen Frühstück am Vormittag bzw. Tee und Kuchen nachmittags an.

Hier referierte Imke Metz – seit 2012 Pastorin in Jherings-/Boekzetelerfehn, aufgewachsen in Ostrhauderfehn – zum Thema.

Mit einem kurzweiligen Vortrag ging sie zunächst auf den Wandel der Freund-schaft im Laufe eines Lebens ein: Zu-nächst werden im Kindergarten die so genannten Sandkastenfreundschaften geschlossen, später dreht sich alles um die „beste“ Freundin, der man in der Ju-gend alles anvertraut. Auch im Erwa-chsenenalter kommt der Freundin eine wichtige Rolle zu. Ihr kann man ver-trauen, mit ihr kann man lachen und – wenn nötig – auch weinen und Lasten teilen. Im Erwachsenenalter bestehen solche Freundschaften häufig nur für ei-nen bestimmten Lebensabschnitt. Nur wenige Beziehungen halten ein Leben lang.

Außerdem regte Imke Metz die Zuhöre-rinnen an, zu überlegen, was eine Freundschaft ausmacht. Was kann der einzelne in eine solche Freundschaft einbringen? Wo liegen seine Stärken?Am Schluss der Veranstaltung konnte je-de Frau noch eine Freundschaftskarte mitnehmen, um eine ihrer Freundin-nen damit zu überraschen.

Mit dieser Veranstaltung ist es der Re-ferentin Imke Metz und dem Kreisfrau-

enteam gelungen, den Blick auf etwas eigentlich Alltägliches zu lenken, das jedoch sehr kostbar ist, denn: Echte Freundschaft ist einfach unbezahlbar!Die Veranstaltung fand eine breite Zustimmung bei den Teilnehmerinnen.Zum Schluss wurde eine Kollekte für das Diakonische Werk in Höhe von 520,70 € eingesammelt. Sie kommt der Soforthilfe für „Menschen in Not“ im Kirchenkreis Rhauderfehn zu Gute.

Das Kreisfrauenteam (v. links) Frieda Giere, Marianne Westermann, Hanna Krumrey, Margret Schulte-Cramer mit der Referentin, Pastorin Imke Metz (hinten rechts)

Elsbeth Luikenga

Das Kreisfrauentreffen fand wieder in Potshausen statt

„Freundschaft - einfach unbezahlbar“

Insgesamt nahmen 215 Frauen an der Vor- und Nachmittagsveranstaltung beim diesjährigen Kreisfrauentreffen in Potshausen teil

Das Leben und Wirken der Katharina von Bora

Die Frau an Luthers Seite

Das Kreisfrauenteam des Kirchenkrei-ses Rhauderfehn lädt alle Frauen zu ei-nem spannenden Vortrag von Pastorin Ulrike Sundermann am Mittwoch, 25. Oktober, 19.00 Uhr ins Simon-Petrus-Haus in Ostrhauderfehn ein. An dem Abend berichtet Frau Sunder-mann von der starken Frau an Luthers

Seite - Katharina von Bora. Luther nennt sie nicht nur „mein Lieb-chen“ oder „mein Morgenstern“, son-dern auch respektvoll „mein Herr Kät-he“.Ein kleiner Imbiss wird zwischendurch gereicht. Anmeldungen nimmt Marian-ne Westermann, Tel.: 4749 entgegen.

* * * * * * *

Elsbeth Luikenga

14 Gemeindeleben ___ 15Gemeindeleben ___

Wieder an der alten Wirkungsstätte in Potshausen kamen am Donnerstag, 14. September 2017 rund 215 Frauen zum Kreisfrauentreffen zusammen.

Das diesjährige Treffen stand unter der Überschrift:

„Freundschaft – einfach unbezahlbar.

Wer eine gute Freundin findet, der findet einen großen Schatz“

nach Jesus Sirach 6,14

Die Kreisfrauenbeauftragte Marianne Westermann begrüßte die Frauen je-weils zu einer Andacht in der St. Martin Kirche in Potshausen. Der zweite Teil schloss sich im Gemeindesaal der Ev. Bildungsstätte bei einem gemeinsamen Frühstück am Vormittag bzw. Tee und Kuchen nachmittags an.

Hier referierte Imke Metz – seit 2012 Pastorin in Jherings-/Boekzetelerfehn, aufgewachsen in Ostrhauderfehn – zum Thema.

Mit einem kurzweiligen Vortrag ging sie zunächst auf den Wandel der Freund-schaft im Laufe eines Lebens ein: Zu-nächst werden im Kindergarten die so genannten Sandkastenfreundschaften geschlossen, später dreht sich alles um die „beste“ Freundin, der man in der Ju-gend alles anvertraut. Auch im Erwa-chsenenalter kommt der Freundin eine wichtige Rolle zu. Ihr kann man ver-trauen, mit ihr kann man lachen und – wenn nötig – auch weinen und Lasten teilen. Im Erwachsenenalter bestehen solche Freundschaften häufig nur für ei-nen bestimmten Lebensabschnitt. Nur wenige Beziehungen halten ein Leben lang.

Außerdem regte Imke Metz die Zuhöre-rinnen an, zu überlegen, was eine Freundschaft ausmacht. Was kann der einzelne in eine solche Freundschaft einbringen? Wo liegen seine Stärken?Am Schluss der Veranstaltung konnte je-de Frau noch eine Freundschaftskarte mitnehmen, um eine ihrer Freundin-nen damit zu überraschen.

Mit dieser Veranstaltung ist es der Re-ferentin Imke Metz und dem Kreisfrau-

enteam gelungen, den Blick auf etwas eigentlich Alltägliches zu lenken, das jedoch sehr kostbar ist, denn: Echte Freundschaft ist einfach unbezahlbar!Die Veranstaltung fand eine breite Zustimmung bei den Teilnehmerinnen.Zum Schluss wurde eine Kollekte für das Diakonische Werk in Höhe von 520,70 € eingesammelt. Sie kommt der Soforthilfe für „Menschen in Not“ im Kirchenkreis Rhauderfehn zu Gute.

Das Kreisfrauenteam (v. links) Frieda Giere, Marianne Westermann, Hanna Krumrey, Margret Schulte-Cramer mit der Referentin, Pastorin Imke Metz (hinten rechts)

Elsbeth Luikenga

Das Kreisfrauentreffen fand wieder in Potshausen statt

„Freundschaft - einfach unbezahlbar“

Insgesamt nahmen 215 Frauen an der Vor- und Nachmittagsveranstaltung beim diesjährigen Kreisfrauentreffen in Potshausen teil

Das Leben und Wirken der Katharina von Bora

Die Frau an Luthers Seite

Das Kreisfrauenteam des Kirchenkrei-ses Rhauderfehn lädt alle Frauen zu ei-nem spannenden Vortrag von Pastorin Ulrike Sundermann am Mittwoch, 25. Oktober, 19.00 Uhr ins Simon-Petrus-Haus in Ostrhauderfehn ein. An dem Abend berichtet Frau Sunder-mann von der starken Frau an Luthers

Seite - Katharina von Bora. Luther nennt sie nicht nur „mein Lieb-chen“ oder „mein Morgenstern“, son-dern auch respektvoll „mein Herr Kät-he“.Ein kleiner Imbiss wird zwischendurch gereicht. Anmeldungen nimmt Marian-ne Westermann, Tel.: 4749 entgegen.

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Elsbeth Luikenga

___Gemeindeleben16 17___Gemeindeleben

Programmübersicht

Zum Ende des Lutherjahres bieten die Kirchengemeinden in Rhauderfehn und Ostrhauderfehn eine Fülle von unter-schiedlichsten Veranstaltungen für Groß und Klein an und laden Sie und Euch herzlich ein. Eine kleine Programmauswahl finden Sie hier. Achten Sie bitte auch auf die In-foflyer, die an vielen Stellen ausliegen.

Freitag, 27. Oktober, 19.30 UhrMartin-Luther-Kirche, Holterfehn

„Wer singt, betet doppelt“Konzert am Jubiläumswochenende der Reformation mit dem Gitarrenchor Ih-renerfeld und dem Singkreis Ostrhau-derfehn. Gospel, Pop und vieles mehr. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 29. Oktober, 10.00 UhrHoffnungskirche, Westrhauderfehn

Regionalgottesdienst mit Texten, Musik und Predigt von Christina Brudereck und Ben Seipel (2 Flügel) bekannt vom 7.Ostfri. Kirchentag, Rhauderfehn

Montag, 30. Oktober, 10 - 15.30 UhrEv.-Bildungszentrum Potshausen

„Gottes Kinder - mutig und frei“Kinderbibeltag für alle Grundschulkin-der aus der Region. Es wird ein Bus ein-gesetzt. Alle Schüler haben schulfrei. Für Mittagessen und Getränke ist ge-sorgt. Kostenbeitrag: 2,00 €. Anmel-dung erforderlich: Kirchenbüro, Tel. 942121(oder [email protected]). Näheres siehe Seite 8.

Montag, 30. Oktober, 18 - 21 UhrMartin-Luther-Kirche und Luther-Huus, Holterfehn „Church-Night“

„Luther für Genießer“ - ein Abend der gut tut . . .

mit Programm für Leib und Seele. Karten incl. Abendessen pro Person 10,00 € im Kirchenbüro an der Petrus-kirche erhältlich (Tel. 942121).

Montag, 30. Oktober, 19.30 UhrGemeindehaus Langholt

„Unter freiem Himmel . . .“

Langholt feiert Vorabend des Reforma-tionstages.

Reformationstag Dienstag, 31. Oktober, 10.30 Uhr

Petruskirche Ostrhauderfehn

„Gottes Kinder - mutig und frei“Familiengottesdienst zum Kinderbibel-tag.

Dienstag, 31. Oktober, 18 Uhr Hoffnungskirche Westrhauderfehn

Regionale Abschlussandacht mit viel Musik.

500 Jahre Reformation! Was Martin Luther damals in Bewegung gebracht hat, hat die Menschen, die Kirche und die Welt verändert.

„Martin Luther hat uns noch immer viel zu sagen: Rede verständlich, trau dich, deine Meinung zu sagen und stelle Dinge infrage - diese Freiheit brauchen wir heute genauso wie damals!“

Region feierte und feiert ReformationFesttage vom 27. bis 31. Oktober in den Kirchengemeinden

Auf diesem Wege

möchte ich stellvertretend

Erika Uken und Elsbeth Luikenga

„Danke“ sagen

für die tolle Organisation

des Gemeindeausfluges nach Ahmsen.

Meike Dänekas-Breitzke

Elsbeth Luikenga

Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre,

würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

Martin Luther

Martin Luther

Der Blick auf das Kalenderblatt für Ok-tober 2017 mag bei einigen für Verwun-derung gesorgt haben: „Oh, der 31. Ok-tober ist ein Feiertag!“ Vor genau 500 Jahren hat Martin Luther an der Tür der Schlosskirche zu Wittenberg seine The-sen zur Zukunft der Kirche veröffent-licht.Die Ev. Kirche hat dem Wirken Luthers ein ganzes Jahr gewidmet: Während dieser Zeit fanden überall ganz ver-schiedene Veranstaltungen statt. Sie boten die Gelegenheit, sich mit dem Geist, den Ansichten und Entdeckungen Luthers auseinanderzusetzen. Dass wir bei Gott als Person anerkannt sind, bevor wir etwas geleistet haben, hat zu einem großen Umbruch in der Kirche ge-führt. Auch in unserer Region wurde die Entdeckung Luthers und dieser Um-bruch vielfältig gewürdigt.So wurden im letzten Oktober in der Nä-he unserer beiden Kirchen Luther-Eichen gepflanzt. Gitta Connemann (MdB) referierte über die Freiheit der Christen und deren Ge-fährdung in vielen Ländern dieser Welt.

Im Januar wurde eine Fahrt zum Pop-Oratorium „Luther“ nach Hannover an-geboten. Unter der Überschrift „Vergnügt, Er-löst, Befreit“ fand im Februar ein Grundkurs des Glaubens mit Motiven aus dem Leben Martin Luthers statt.Im Juni war der Backemoorer Chor „ak-zente“ in der Petruskirche zu Gast. Mit Ausschnitten aus dem Pop-Oratoriumsorgte der Chor für einen einzigartigen Hörgenuss. Ein weiteres Highlight war die Gemein-defahrt zur Freilichtbühne nach Ahm-sen Ende Juli. „Luther im Kampf mit Gott und Teufel“ lautete der Titel des diesjährigen Stückes. Bei strahlend schönem Sonnenschein erhielten die Zu-schauer einen Einblick in die Konflikte, denen Luther in seiner Zeit ausgesetzt war. Ein überraschender Kunstgriff war die Person des Teufels, die neben der Funktion als Versucher das Stück mode-rierte und die Zuschauer von einem Spielort zum anderen mitnahm. Für das leibliche Wohl wurde mit einem Tee-trinken und Kuchenessen am Bus sowie „Lutherwasser“ gesorgt (s. Fotos auf der Rückseite).

___Gemeindeleben16 17___Gemeindeleben

Programmübersicht

Zum Ende des Lutherjahres bieten die Kirchengemeinden in Rhauderfehn und Ostrhauderfehn eine Fülle von unter-schiedlichsten Veranstaltungen für Groß und Klein an und laden Sie und Euch herzlich ein. Eine kleine Programmauswahl finden Sie hier. Achten Sie bitte auch auf die In-foflyer, die an vielen Stellen ausliegen.

Freitag, 27. Oktober, 19.30 UhrMartin-Luther-Kirche, Holterfehn

„Wer singt, betet doppelt“Konzert am Jubiläumswochenende der Reformation mit dem Gitarrenchor Ih-renerfeld und dem Singkreis Ostrhau-derfehn. Gospel, Pop und vieles mehr. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 29. Oktober, 10.00 UhrHoffnungskirche, Westrhauderfehn

Regionalgottesdienst mit Texten, Musik und Predigt von Christina Brudereck und Ben Seipel (2 Flügel) bekannt vom 7.Ostfri. Kirchentag, Rhauderfehn

Montag, 30. Oktober, 10 - 15.30 UhrEv.-Bildungszentrum Potshausen

„Gottes Kinder - mutig und frei“Kinderbibeltag für alle Grundschulkin-der aus der Region. Es wird ein Bus ein-gesetzt. Alle Schüler haben schulfrei. Für Mittagessen und Getränke ist ge-sorgt. Kostenbeitrag: 2,00 €. Anmel-dung erforderlich: Kirchenbüro, Tel. 942121(oder [email protected]). Näheres siehe Seite 8.

Montag, 30. Oktober, 18 - 21 UhrMartin-Luther-Kirche und Luther-Huus, Holterfehn „Church-Night“

„Luther für Genießer“ - ein Abend der gut tut . . .

mit Programm für Leib und Seele. Karten incl. Abendessen pro Person 10,00 € im Kirchenbüro an der Petrus-kirche erhältlich (Tel. 942121).

Montag, 30. Oktober, 19.30 UhrGemeindehaus Langholt

„Unter freiem Himmel . . .“

Langholt feiert Vorabend des Reforma-tionstages.

Reformationstag Dienstag, 31. Oktober, 10.30 Uhr

Petruskirche Ostrhauderfehn

„Gottes Kinder - mutig und frei“Familiengottesdienst zum Kinderbibel-tag.

Dienstag, 31. Oktober, 18 Uhr Hoffnungskirche Westrhauderfehn

Regionale Abschlussandacht mit viel Musik.

500 Jahre Reformation! Was Martin Luther damals in Bewegung gebracht hat, hat die Menschen, die Kirche und die Welt verändert.

„Martin Luther hat uns noch immer viel zu sagen: Rede verständlich, trau dich, deine Meinung zu sagen und stelle Dinge infrage - diese Freiheit brauchen wir heute genauso wie damals!“

Region feierte und feiert ReformationFesttage vom 27. bis 31. Oktober in den Kirchengemeinden

Auf diesem Wege

möchte ich stellvertretend

Erika Uken und Elsbeth Luikenga

„Danke“ sagen

für die tolle Organisation

des Gemeindeausfluges nach Ahmsen.

Meike Dänekas-Breitzke

Elsbeth Luikenga

Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre,

würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

Martin Luther

Martin Luther

Der Blick auf das Kalenderblatt für Ok-tober 2017 mag bei einigen für Verwun-derung gesorgt haben: „Oh, der 31. Ok-tober ist ein Feiertag!“ Vor genau 500 Jahren hat Martin Luther an der Tür der Schlosskirche zu Wittenberg seine The-sen zur Zukunft der Kirche veröffent-licht.Die Ev. Kirche hat dem Wirken Luthers ein ganzes Jahr gewidmet: Während dieser Zeit fanden überall ganz ver-schiedene Veranstaltungen statt. Sie boten die Gelegenheit, sich mit dem Geist, den Ansichten und Entdeckungen Luthers auseinanderzusetzen. Dass wir bei Gott als Person anerkannt sind, bevor wir etwas geleistet haben, hat zu einem großen Umbruch in der Kirche ge-führt. Auch in unserer Region wurde die Entdeckung Luthers und dieser Um-bruch vielfältig gewürdigt.So wurden im letzten Oktober in der Nä-he unserer beiden Kirchen Luther-Eichen gepflanzt. Gitta Connemann (MdB) referierte über die Freiheit der Christen und deren Ge-fährdung in vielen Ländern dieser Welt.

Im Januar wurde eine Fahrt zum Pop-Oratorium „Luther“ nach Hannover an-geboten. Unter der Überschrift „Vergnügt, Er-löst, Befreit“ fand im Februar ein Grundkurs des Glaubens mit Motiven aus dem Leben Martin Luthers statt.Im Juni war der Backemoorer Chor „ak-zente“ in der Petruskirche zu Gast. Mit Ausschnitten aus dem Pop-Oratoriumsorgte der Chor für einen einzigartigen Hörgenuss. Ein weiteres Highlight war die Gemein-defahrt zur Freilichtbühne nach Ahm-sen Ende Juli. „Luther im Kampf mit Gott und Teufel“ lautete der Titel des diesjährigen Stückes. Bei strahlend schönem Sonnenschein erhielten die Zu-schauer einen Einblick in die Konflikte, denen Luther in seiner Zeit ausgesetzt war. Ein überraschender Kunstgriff war die Person des Teufels, die neben der Funktion als Versucher das Stück mode-rierte und die Zuschauer von einem Spielort zum anderen mitnahm. Für das leibliche Wohl wurde mit einem Tee-trinken und Kuchenessen am Bus sowie „Lutherwasser“ gesorgt (s. Fotos auf der Rückseite).

18_________________________________________________Sonntag Datum Zeit Martin-Luther-Kirche, Kapellenstr. Zeit Petruskirche, Kirchstr.

Gottesdienste im Oktober/November 2017 19

Erntedankfest 1. Okt. 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst/Abendmahl/Kirchentee (Ohlenburger/Kirchenchor/) anschl. Kirchentee (Ohlenburger/Chor Frohsinn/Posaunen) 17. So. nach Trin. 8. Okt. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey)

18. So. nach Trin. 15. Okt. 9.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) 19. So. nach Trin. 22. Okt. siehe Petruskirche 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) anschl. Kirchentee 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus 20. So. nach Trin. 29. Okt. 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Reformationsfest in der Hoffnungskirche/Westrhauderfehn (Brudereck)

Montag 30. Okt. 10.00-15.30 Uhr Kinder-Bibel-Tag für 6-11 Jährige zum Thema: „Mutig und Frei“ mit Mittagessen im Bildungszentrum/Potshausen (Rieken) 18.00-21.00 Uhr Luther für Genießer - ein Abend der gut tut mit Gottesdienst, Abendessen und Überraschungen (Krumrey/Rieken/Bortfeldt) Reformationstag 31. Okt. 10.30 Uhr Familiengottesdienst „Mutig und Frei“ 18.00 Uhr Zentrale Abschlussandacht zum Reformationstag in der Hoffnungskirche/Westrhauderfehn

21. So. nach Trin. 5. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst (Janssen) 10.30 Uhr Gottesdienst zur Silb. Konfirmation (de Vries/Rieken/Singkreis) 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus Drittl. So. des Kj. 12. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) Kirchentee 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus Vorl. So. des Kj. 19. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst (Krumrey/Chor Frohsinn/Posaunen) 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus Buß- und Bettag 22. Nov. 9.00 Uhr Schulgottesdienst Grundschule Holtermoor 10.50 Uhr Schulgottesdienst HRS Klassen 5-6 ( (Krumrey/Rieken & Team) (Rieken/Krumrey & Team) 11.55 Uhr Schulgottesdienst HRS Klassen 7-8 (Rieken/Krumrey & Team) 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Krumrey)

Ewigkeitssonntag 26. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Entschlafenen 10.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Entschlafenen (Krumrey / Posaunen / Kirchenchor) Kapelle Untenende (Rieken/Posaunen) 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus 14.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Entschlafenen Kapelle Schifferstraße (Rieken / Posaunen) 1. Advent 3. Dez. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Krumrey / Kirchenchor) Kirchentee (Krumrey / Posaunen) Kirchentee

18_________________________________________________Sonntag Datum Zeit Martin-Luther-Kirche, Kapellenstr. Zeit Petruskirche, Kirchstr.

Gottesdienste im Oktober/November 2017 19

Erntedankfest 1. Okt. 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst/Abendmahl/Kirchentee (Ohlenburger/Kirchenchor/) anschl. Kirchentee (Ohlenburger/Chor Frohsinn/Posaunen) 17. So. nach Trin. 8. Okt. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey)

18. So. nach Trin. 15. Okt. 9.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) 19. So. nach Trin. 22. Okt. siehe Petruskirche 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) anschl. Kirchentee 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus 20. So. nach Trin. 29. Okt. 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Reformationsfest in der Hoffnungskirche/Westrhauderfehn (Brudereck)

Montag 30. Okt. 10.00-15.30 Uhr Kinder-Bibel-Tag für 6-11 Jährige zum Thema: „Mutig und Frei“ mit Mittagessen im Bildungszentrum/Potshausen (Rieken) 18.00-21.00 Uhr Luther für Genießer - ein Abend der gut tut mit Gottesdienst, Abendessen und Überraschungen (Krumrey/Rieken/Bortfeldt) Reformationstag 31. Okt. 10.30 Uhr Familiengottesdienst „Mutig und Frei“ 18.00 Uhr Zentrale Abschlussandacht zum Reformationstag in der Hoffnungskirche/Westrhauderfehn

21. So. nach Trin. 5. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst (Janssen) 10.30 Uhr Gottesdienst zur Silb. Konfirmation (de Vries/Rieken/Singkreis) 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus Drittl. So. des Kj. 12. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Krumrey) Kirchentee 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus Vorl. So. des Kj. 19. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst (Krumrey/Chor Frohsinn/Posaunen) 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieken) anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus Buß- und Bettag 22. Nov. 9.00 Uhr Schulgottesdienst Grundschule Holtermoor 10.50 Uhr Schulgottesdienst HRS Klassen 5-6 ( (Krumrey/Rieken & Team) (Rieken/Krumrey & Team) 11.55 Uhr Schulgottesdienst HRS Klassen 7-8 (Rieken/Krumrey & Team) 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Krumrey)

Ewigkeitssonntag 26. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Entschlafenen 10.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Entschlafenen (Krumrey / Posaunen / Kirchenchor) Kapelle Untenende (Rieken/Posaunen) 9.30 Uhr Kindergottesdienst im Luther-Huus 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Simon-Petrus-Haus 14.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Entschlafenen Kapelle Schifferstraße (Rieken / Posaunen) 1. Advent 3. Dez. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Krumrey / Kirchenchor) Kirchentee (Krumrey / Posaunen) Kirchentee

20 Gemeindeleben_________________________________________________ 21Gemeindeleben_________________________________________________

Am 19. November ist Volkstrauertag. Vom Kriegerdenkmal ertönen Posau-nenklänge, kleine Ansprachen werden gehalten und wir erinnern uns an die Op-fer der Kriege. Der Volkstrauertag - frü-her Heldengedenktag - trägt heute den Namen Friedenssonntag. Wir hoffen und beten, dass Menschen nicht mehr unter dem Schrecken der Kriege leiden müssen. Die Erinnerung daran wach zu halten, ist wichtig.

So auch in Russland. Von einer ganz be-sonderen Reise berichtet der folgende Beitrag von Hermann Hinrichs:Eine besondere Erinnerungsstätte, Ros-soschka, liegt etwa eine Autostunde von Wolgograd, einst Stalingrad, ent-fernt. Stalingrad, eine Stadt, die im 2. Weltkrieg bitter und leidlich umkämpft und völlig zertrümmert wurde.Nach einem zweiwöchigen Arbeitsein-satz an Kirche, im Kloster und einem Heim für zu betreuende Jugendliche verlängern wir den Aufenthalt und fah-ren zu zweit nach Wolgograd. Der ört-liche Pastor geleitet uns zu einer klei-

nen Kellerwohnung, gleich neben der Kirche. Im Gottesdienst am Morgen er-leben wir eine heitere Fröhlichkeit, da-runter viele junge Leute. Ein 22jähriger junger Mann möchte uns die Stadt zei-gen: Das erste Ziel ist das kreisrunde Pa-noramamuseum, gleich neben der Ru-ine des ehemaligen im Krieg zerstörten Getreidesilos. In der unteren Etage sind viele Relikte aus dem Krieg, Waffen, Kriegsgeräte, persönliche Utensilien und alles was russische und deutsche Soldaten benutzt haben. Im Oberge-schoss, ringsum im Vordergrund sind dreidimensional die Schlachtfelder, die Schützengräben und Stellungen des kal-ten Kriegswinter 1942/43 real nachge-baut. Grausame Szenen. Faszinierend dagegen die künstlerische Gestalten zur Zweidimensionalität des Horizon-tes. Bewundernswert die historischen Kenntnisse unseres Begleiters.

Stefano, ein hauptamtlicher Stadtfüh-rer nimmt uns mit zum Mamajew-Hügel. Er vermittelt uns die Bedeutung und Interpretationen der in Beton ge-schlagenen Figuren. Eine Darstellung: Eine Mutter hat ihren Sohn, einen toten Soldaten, auf dem Schoß. Das Besonde-re: Die Nationalität ist nicht zu identifi-zieren. Im Sommer 1943, so Stefano, al-so nach der grausigen Schlacht, ist kein Grashalm auf dem Hügel gewachsen, ein Jahr floss bei Regen blutgetränktes Wasser den Hügel hinunter. Rossoschka, der große Kriegs-Friedhof, oder besser, die Sammelstätte der Kno-chen abertausender Soldaten, still ge-legen, etwa 40 km außerhalb der Stadt,

umgeben von weiter, dürrer Steppe. Neben einer kleinen Zufahrtsstraße die Gedenkstätte der deutschen Soldaten. Unzählig die Namen junger Männer, meist 20/21 Jahre, in Stein gemeißelt.Gegenüber liegt die Stätte der russi-schen Gefallenen, viel kleiner, nur we-nige Namen. Die russischen Soldatin-nen und Soldaten trugen keine metal-lenen Erkennungsmarken sondern eine Hülse mit einem Papier, auf dem der Na-me notiert werden konnte. Das hatten viele nicht gemacht, sie sahen dahinter

ein schlechtes Omen. Außerdem verrottet Papier sehr schnell. Jedes Jahr wer-den noch menschliche Überreste bei-gesetzt, gefunden auf den weiten Fel-dern um Stalingrad.

Wolgograd, eine tolle, lebendige, be-wundernswerte, junge Stadt an der Wolga, mit vielen netten und sehr freundlichen Menschen, die die Histo-rie Stalingrad nicht ignorieren, und die ohne Groll das Leid der Vergangenheit nicht verdrängen.

Gräber der russischen Soldaten

Ohne Erinnerung kann es keine Versöhnung geben.

Vergessen und Verdrängen kann Frieden nicht sichern.

Am Volkstrauertag wird auch in unse-rer Gemeinde sowohl in offiziellen Ge-denkstunden am Ehrenmal, als auch in den Gottesdiensten (Martin-Luther-Kirche um 9.30 Uhr, Petruskirche um 10.30 Uhr) der Kriegstoten des 1. und 2. Weltkrieges und der Opfer von Ge-

waltherrschaften gedacht. Inhaltlich ist dies ein Tag der nationa-len Trauer und der Mahnung zum Frie-den.Der Posaunenchor wird die Feierlich-keiten in den Kirchen, wie auch am Eh-renmal begleiten.

Volkstrauertag - nationaler Gedenktag

Mahnmale: Als Zeichen der Versöhnung im Gedenken an die Opfer des Krieges

Opfer der Kriege dürfen nicht vergessen werden

Hermann Hinrichs

20 Gemeindeleben_________________________________________________ 21Gemeindeleben_________________________________________________

Am 19. November ist Volkstrauertag. Vom Kriegerdenkmal ertönen Posau-nenklänge, kleine Ansprachen werden gehalten und wir erinnern uns an die Op-fer der Kriege. Der Volkstrauertag - frü-her Heldengedenktag - trägt heute den Namen Friedenssonntag. Wir hoffen und beten, dass Menschen nicht mehr unter dem Schrecken der Kriege leiden müssen. Die Erinnerung daran wach zu halten, ist wichtig.

So auch in Russland. Von einer ganz be-sonderen Reise berichtet der folgende Beitrag von Hermann Hinrichs:Eine besondere Erinnerungsstätte, Ros-soschka, liegt etwa eine Autostunde von Wolgograd, einst Stalingrad, ent-fernt. Stalingrad, eine Stadt, die im 2. Weltkrieg bitter und leidlich umkämpft und völlig zertrümmert wurde.Nach einem zweiwöchigen Arbeitsein-satz an Kirche, im Kloster und einem Heim für zu betreuende Jugendliche verlängern wir den Aufenthalt und fah-ren zu zweit nach Wolgograd. Der ört-liche Pastor geleitet uns zu einer klei-

nen Kellerwohnung, gleich neben der Kirche. Im Gottesdienst am Morgen er-leben wir eine heitere Fröhlichkeit, da-runter viele junge Leute. Ein 22jähriger junger Mann möchte uns die Stadt zei-gen: Das erste Ziel ist das kreisrunde Pa-noramamuseum, gleich neben der Ru-ine des ehemaligen im Krieg zerstörten Getreidesilos. In der unteren Etage sind viele Relikte aus dem Krieg, Waffen, Kriegsgeräte, persönliche Utensilien und alles was russische und deutsche Soldaten benutzt haben. Im Oberge-schoss, ringsum im Vordergrund sind dreidimensional die Schlachtfelder, die Schützengräben und Stellungen des kal-ten Kriegswinter 1942/43 real nachge-baut. Grausame Szenen. Faszinierend dagegen die künstlerische Gestalten zur Zweidimensionalität des Horizon-tes. Bewundernswert die historischen Kenntnisse unseres Begleiters.

Stefano, ein hauptamtlicher Stadtfüh-rer nimmt uns mit zum Mamajew-Hügel. Er vermittelt uns die Bedeutung und Interpretationen der in Beton ge-schlagenen Figuren. Eine Darstellung: Eine Mutter hat ihren Sohn, einen toten Soldaten, auf dem Schoß. Das Besonde-re: Die Nationalität ist nicht zu identifi-zieren. Im Sommer 1943, so Stefano, al-so nach der grausigen Schlacht, ist kein Grashalm auf dem Hügel gewachsen, ein Jahr floss bei Regen blutgetränktes Wasser den Hügel hinunter. Rossoschka, der große Kriegs-Friedhof, oder besser, die Sammelstätte der Kno-chen abertausender Soldaten, still ge-legen, etwa 40 km außerhalb der Stadt,

umgeben von weiter, dürrer Steppe. Neben einer kleinen Zufahrtsstraße die Gedenkstätte der deutschen Soldaten. Unzählig die Namen junger Männer, meist 20/21 Jahre, in Stein gemeißelt.Gegenüber liegt die Stätte der russi-schen Gefallenen, viel kleiner, nur we-nige Namen. Die russischen Soldatin-nen und Soldaten trugen keine metal-lenen Erkennungsmarken sondern eine Hülse mit einem Papier, auf dem der Na-me notiert werden konnte. Das hatten viele nicht gemacht, sie sahen dahinter

ein schlechtes Omen. Außerdem verrottet Papier sehr schnell. Jedes Jahr wer-den noch menschliche Überreste bei-gesetzt, gefunden auf den weiten Fel-dern um Stalingrad.

Wolgograd, eine tolle, lebendige, be-wundernswerte, junge Stadt an der Wolga, mit vielen netten und sehr freundlichen Menschen, die die Histo-rie Stalingrad nicht ignorieren, und die ohne Groll das Leid der Vergangenheit nicht verdrängen.

Gräber der russischen Soldaten

Ohne Erinnerung kann es keine Versöhnung geben.

Vergessen und Verdrängen kann Frieden nicht sichern.

Am Volkstrauertag wird auch in unse-rer Gemeinde sowohl in offiziellen Ge-denkstunden am Ehrenmal, als auch in den Gottesdiensten (Martin-Luther-Kirche um 9.30 Uhr, Petruskirche um 10.30 Uhr) der Kriegstoten des 1. und 2. Weltkrieges und der Opfer von Ge-

waltherrschaften gedacht. Inhaltlich ist dies ein Tag der nationa-len Trauer und der Mahnung zum Frie-den.Der Posaunenchor wird die Feierlich-keiten in den Kirchen, wie auch am Eh-renmal begleiten.

Volkstrauertag - nationaler Gedenktag

Mahnmale: Als Zeichen der Versöhnung im Gedenken an die Opfer des Krieges

Opfer der Kriege dürfen nicht vergessen werden

Hermann Hinrichs

________________________Gemeindeleben 23

Abschied von Joachim Görnitz

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;

aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Korinther 13

Am 10. August 2017 verstarb in unserer Partnergemeinde Ramsdorf (Sachsen) der Sattlermeister Joachim Görnitz im Alter von 82 Jahren.

Als Kirchenvorsteher war Joachim Görnitz in den 80er Jahren des vorigen Jahrhun-derts maßgeblich am Auf- und Ausbau der Kontakte zu unserer Kirchengemeinde be-teiligt. Gemeinsam mit dem Ehepaar Kret-schmer besuchte er Ostrhauderfehn be-reits vor der Wende 1989.

Anlässlich der danach intensivierten Kontakte mit etlichen gegen-seitigen Besuchen lernten wir Joachim Görnitz als lebenslustigen, weltoffenen, dem heimatlichen Gemeindeleben eng verbundenen Christen kennen, der auch in der DDR seinem Glauben treu geblieben ist.

Wir werden Joachim Görnitz

als einen liebenswerten Menschen in Erinnerung behalten.

Die Kirchengemeinde Ostrhauderfehn/Holterfehn

Joachim Görnitz †

Sünde ist ein Fremdwort. Kaum einer will ein Sünder sein. Höchstens die an-deren sind es, und besonders der oder die. Doch was ist Sünde? Und wer ist kein Sünder in den Augen Gottes?Zum Buß- und Bettag, am 22. Novem-

ber versammeln wir uns zum Gottes-dienst mit Abendmahl in der Martin-Luther-Kirche um 19.30 Uhr. Am Vor-mittag werden für die Grundschulen und die HRS-Klassen Gottesdienste an-geboten (s. Seite 18/19).

Buß- und Bettag

Im Alltag wird der Gedanke an den Tod gern gemieden, im Kirchenjahr aber hat er einen festen Platz. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist ein Gedenk-tag für die Verstorbenen, der auch die eigene Sterblichkeit mit in den Blick rückt.In unseren Gottesdienstordnungen wird der letzte Sonntag des Kirchen-jahres als Ewigkeitssonntag bezeich-net, weil sich mit der Trauer und der Erinnerung an die Verstorbenen das Nachdenken über Tod und Leben, die

Zeit und die Ewigkeit verbindet. Im Gottesdienst werden die Namen der To-ten des vergangenen Jahres verlesen. In den Predigten kommen die Grenzen des menschlichen Lebens zur Sprache, wie auch die Hoffnung auf Leben nach den Tod.Doch die Toten haben Spuren in unse-rem Leben hinterlassen. Aus der Erin-nerung an sie, an das, was wir gemein-sam mit ihnen erlebt haben, können die Trauernden oft Trost schöpfen.

Am Ewigkeitssonntag, 26. November, wollen wir die Verstorbenen aus unse-rer Gemeinde gedenken und für sie be-ten. Wir feiern die Gottesdienste, an den Or-ten, an denen auch die Beisetzungen stattgefunden haben. Die ganze Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen.

Holterfehn: Martin-Luther-Kirche um 9.30 Uhr, mit Posaunen- und Kirchen-chor;

Ostrhauderfehn, Friedhofskapelle am Untenende um 10.30 Uhr, mit Posau-nenchor;

Friedhofskapelle an der Schifferstra-ße um 14.30 Uhr, mit Posaunenchor.

Ewigkeitssonntag

Über den Tod

Der ins Leben schreit

Der nach Leben strebt

Der uns persönlich meint

Der nicht vorbeilässt

Der sich in den Weg stellt

Unpassend

Ungebeten

Abgelehnt

Beharrlich

Endgültig . . . und doch

. . . ein Anfang.

Wir müssen reden

Wir erinnern uns an die Verstorbenen

________________________Gemeindeleben 23

Abschied von Joachim Görnitz

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;

aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Korinther 13

Am 10. August 2017 verstarb in unserer Partnergemeinde Ramsdorf (Sachsen) der Sattlermeister Joachim Görnitz im Alter von 82 Jahren.

Als Kirchenvorsteher war Joachim Görnitz in den 80er Jahren des vorigen Jahrhun-derts maßgeblich am Auf- und Ausbau der Kontakte zu unserer Kirchengemeinde be-teiligt. Gemeinsam mit dem Ehepaar Kret-schmer besuchte er Ostrhauderfehn be-reits vor der Wende 1989.

Anlässlich der danach intensivierten Kontakte mit etlichen gegen-seitigen Besuchen lernten wir Joachim Görnitz als lebenslustigen, weltoffenen, dem heimatlichen Gemeindeleben eng verbundenen Christen kennen, der auch in der DDR seinem Glauben treu geblieben ist.

Wir werden Joachim Görnitz

als einen liebenswerten Menschen in Erinnerung behalten.

Die Kirchengemeinde Ostrhauderfehn/Holterfehn

Joachim Görnitz †

Sünde ist ein Fremdwort. Kaum einer will ein Sünder sein. Höchstens die an-deren sind es, und besonders der oder die. Doch was ist Sünde? Und wer ist kein Sünder in den Augen Gottes?Zum Buß- und Bettag, am 22. Novem-

ber versammeln wir uns zum Gottes-dienst mit Abendmahl in der Martin-Luther-Kirche um 19.30 Uhr. Am Vor-mittag werden für die Grundschulen und die HRS-Klassen Gottesdienste an-geboten (s. Seite 18/19).

Buß- und Bettag

Im Alltag wird der Gedanke an den Tod gern gemieden, im Kirchenjahr aber hat er einen festen Platz. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist ein Gedenk-tag für die Verstorbenen, der auch die eigene Sterblichkeit mit in den Blick rückt.In unseren Gottesdienstordnungen wird der letzte Sonntag des Kirchen-jahres als Ewigkeitssonntag bezeich-net, weil sich mit der Trauer und der Erinnerung an die Verstorbenen das Nachdenken über Tod und Leben, die

Zeit und die Ewigkeit verbindet. Im Gottesdienst werden die Namen der To-ten des vergangenen Jahres verlesen. In den Predigten kommen die Grenzen des menschlichen Lebens zur Sprache, wie auch die Hoffnung auf Leben nach den Tod.Doch die Toten haben Spuren in unse-rem Leben hinterlassen. Aus der Erin-nerung an sie, an das, was wir gemein-sam mit ihnen erlebt haben, können die Trauernden oft Trost schöpfen.

Am Ewigkeitssonntag, 26. November, wollen wir die Verstorbenen aus unse-rer Gemeinde gedenken und für sie be-ten. Wir feiern die Gottesdienste, an den Or-ten, an denen auch die Beisetzungen stattgefunden haben. Die ganze Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen.

Holterfehn: Martin-Luther-Kirche um 9.30 Uhr, mit Posaunen- und Kirchen-chor;

Ostrhauderfehn, Friedhofskapelle am Untenende um 10.30 Uhr, mit Posau-nenchor;

Friedhofskapelle an der Schifferstra-ße um 14.30 Uhr, mit Posaunenchor.

Ewigkeitssonntag

Über den Tod

Der ins Leben schreit

Der nach Leben strebt

Der uns persönlich meint

Der nicht vorbeilässt

Der sich in den Weg stellt

Unpassend

Ungebeten

Abgelehnt

Beharrlich

Endgültig . . . und doch

. . . ein Anfang.

Wir müssen reden

Wir erinnern uns an die Verstorbenen

Gemeindeleben________________________________________________25

Zum ersten Mal gastiert der überregio-nal bekannte Emder Gospelchor in un-serer Petruskirche - am Sonntag, den 5. November, um 17 Uhr zu einem bewe-genden Konzert."Happiness Gospels & more" besteht seit über 12 Jahren in Emden und setzt sich aus 25 bis 30 Sängern um den Chor-

leiter Peter Zimmermann zu-sammen. Die Sängerinnen und Sänger sind trotz unterschiedlicher Charaktere eine Einheit im Sin-ne der Musik. Von "Oh Happy Day" bis "Great is he" gibt es viele Lieder die unser Publi-kum mag. Einige Balladen er-gänzen ein buntes Programm. 2018 gastiert der Chor u. a in Emden, Bad Zwischenahn, Ol-

denburg und in der Krummhörn.Unsere Konzertreisen führten an die Mo-sel, nach Hamburg, Braunschweig und Lüneburg.Lassen sie sich von den besonderen Klängen beeindrucken. Der Eintritt ist frei.

Konzert mit dem Chor "Happiness Gospels & more"

Emder Gospelchor am 5. November zu Gast

Wir starten in das Reformations-Jubi-läumswochenende am Freitag, 27. Ok-tober, 19.30 Uhr, in der Martin-Lut-her-Kirche, Holterfehn mit einem Kon-zert. Das Motto des Abends lautet:

„Wer singt, betet doppelt“

Der Gitarrenchor Ihrenerfeld und der Singkreis Ostrhauderfehn bringen in ihrem Konzert Gospel, Pop und vieles mehr zu Gehör. Der Eintritt ist frei.

Herbstkonzerte 2017 in unserer Gemeinde

Zum ersten Mal in der Petruskirche

* * * * * * *

Konzert-Auftakt zum Reformationswochenende

________________________________________________27Kirchenkreis Rhauderfehn

Fragend werden wir noch oft ange-schaut, wenn wir den Verein „rücken-wind – Förderverein für Menschen in Not e. V.“ erwähnen.

Wir möchten das gerne ändern.

· Warum gibt es diesen

Förderverein?

· Ist er überhaupt nötig?

· Wie finanziert er sich?

· Wer wird unterstützt?

· Wer legt fest, welche

Menschen gefördert werden?

· Wo verbleibt das Geld, wenn

wir für den Verein spenden?

· Kommen Menschen überall in

den Genuss oder bleibt das

Geld in der Region?

Wenn Sie in Ihren Gemeindegruppen diese oder andere Fragen zu unserem Verein beantwortet haben möchten,

kommen wir gerne zu Ihren Gruppen-abenden oder in Ihre Vormittags- oder Nachmittagsveranstaltung, um alle Ih-re Fragen zu „rückenwind“ persönlich zu beantworten.

Melden Sie sich und machen Sie einen Termin mit uns aus.Ein Vorstandsmitglied wird sich dann die Zeit nehmen und Ihre Veranstal-tung besuchen.

Sie erreichen uns über das Diakonische Werk Rhauderfehn, Tel: 04952/95 20 15oder den Vorsitzenden, Erwin Ranke Tel: 04952/80 97 44

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

„rückenwind“?Wir besuchen Sie gerne in Ihren Kreisen und Gruppen

Die diesjährige Alt-Kleidersammlung für Bethel findet vom 4. bis 7. Oktober 2017 in unserer Gemeinde statt. Was kann in die Kleidersammlung? Bitte, gut erhaltene Kleidung und Wä-sche, Schuhe (bitte paarweise bün-deln) Handtaschen, Plüschtiere, Fe-derbetten - jeweils gut verpackt.

Abgabestellen sind: Garage am Pfarrhaus an der Kirchstr. 4 in Ostrhauderfehn; Garage am Pfarrhaus in der Schulstraße 44a in Holterfehn.

Kleidersammlung für BethelSie findet vom 4. bis 7. Oktober in der Gemeinde statt

* * * * * * *

Gemeindeleben________________________________________________25

Zum ersten Mal gastiert der überregio-nal bekannte Emder Gospelchor in un-serer Petruskirche - am Sonntag, den 5. November, um 17 Uhr zu einem bewe-genden Konzert."Happiness Gospels & more" besteht seit über 12 Jahren in Emden und setzt sich aus 25 bis 30 Sängern um den Chor-

leiter Peter Zimmermann zu-sammen. Die Sängerinnen und Sänger sind trotz unterschiedlicher Charaktere eine Einheit im Sin-ne der Musik. Von "Oh Happy Day" bis "Great is he" gibt es viele Lieder die unser Publi-kum mag. Einige Balladen er-gänzen ein buntes Programm. 2018 gastiert der Chor u. a in Emden, Bad Zwischenahn, Ol-

denburg und in der Krummhörn.Unsere Konzertreisen führten an die Mo-sel, nach Hamburg, Braunschweig und Lüneburg.Lassen sie sich von den besonderen Klängen beeindrucken. Der Eintritt ist frei.

Konzert mit dem Chor "Happiness Gospels & more"

Emder Gospelchor am 5. November zu Gast

Wir starten in das Reformations-Jubi-läumswochenende am Freitag, 27. Ok-tober, 19.30 Uhr, in der Martin-Lut-her-Kirche, Holterfehn mit einem Kon-zert. Das Motto des Abends lautet:

„Wer singt, betet doppelt“

Der Gitarrenchor Ihrenerfeld und der Singkreis Ostrhauderfehn bringen in ihrem Konzert Gospel, Pop und vieles mehr zu Gehör. Der Eintritt ist frei.

Herbstkonzerte 2017 in unserer Gemeinde

Zum ersten Mal in der Petruskirche

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Konzert-Auftakt zum Reformationswochenende

________________________________________________27Kirchenkreis Rhauderfehn

Fragend werden wir noch oft ange-schaut, wenn wir den Verein „rücken-wind – Förderverein für Menschen in Not e. V.“ erwähnen.

Wir möchten das gerne ändern.

· Warum gibt es diesen

Förderverein?

· Ist er überhaupt nötig?

· Wie finanziert er sich?

· Wer wird unterstützt?

· Wer legt fest, welche

Menschen gefördert werden?

· Wo verbleibt das Geld, wenn

wir für den Verein spenden?

· Kommen Menschen überall in

den Genuss oder bleibt das

Geld in der Region?

Wenn Sie in Ihren Gemeindegruppen diese oder andere Fragen zu unserem Verein beantwortet haben möchten,

kommen wir gerne zu Ihren Gruppen-abenden oder in Ihre Vormittags- oder Nachmittagsveranstaltung, um alle Ih-re Fragen zu „rückenwind“ persönlich zu beantworten.

Melden Sie sich und machen Sie einen Termin mit uns aus.Ein Vorstandsmitglied wird sich dann die Zeit nehmen und Ihre Veranstal-tung besuchen.

Sie erreichen uns über das Diakonische Werk Rhauderfehn, Tel: 04952/95 20 15oder den Vorsitzenden, Erwin Ranke Tel: 04952/80 97 44

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

„rückenwind“?Wir besuchen Sie gerne in Ihren Kreisen und Gruppen

Die diesjährige Alt-Kleidersammlung für Bethel findet vom 4. bis 7. Oktober 2017 in unserer Gemeinde statt. Was kann in die Kleidersammlung? Bitte, gut erhaltene Kleidung und Wä-sche, Schuhe (bitte paarweise bün-deln) Handtaschen, Plüschtiere, Fe-derbetten - jeweils gut verpackt.

Abgabestellen sind: Garage am Pfarrhaus an der Kirchstr. 4 in Ostrhauderfehn; Garage am Pfarrhaus in der Schulstraße 44a in Holterfehn.

Kleidersammlung für BethelSie findet vom 4. bis 7. Oktober in der Gemeinde statt

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29________________________________________________Gemeindeleben

. . . und auf ein Wort in eigener Sache

Elsbeth Luikenga

Ganz lieben Dank an alle, die mich unterstützt haben

Nach 49 Gemeindebriefausgaben ver-abschiede ich mich aus dem Gemeinde-brief-Team. Zehn intensive Jahre mit spannenden Herausforderungen liegen hinter mir. Anfang 2008 habe ich Gün-ter Vogel in diesem Amt abgelöst.

Unser Gemeindebrief erscheint fünf-mal im Jahr mit einer Auflage von 4250 Stück. Es ist ein Heftchen, um unser buntes, vielfältiges Gemeindeleben ab-zubilden. Deshalb standen die Gruppen und Kreise mit ihren Aktivitäten immer im Mittelpunkt. Vorankündigungen für Veranstaltungen und deren Nachlesen, Hinweise auf Jubiläen, Mitarbeiter-wechsel, Nachrufe, Senioren-Geburts-tagsliste usw. waren zu berücksich-tigen. Das Redaktionsteam oder Ge-meindeglieder mussten gebeten wer-den, Artikel zu verfassen. Nach ihrem Eingang wurden sie dann so gekürzt, ergänzt und mit Bildern aufgelockert, dass sie den vorgesehenen Platz aus-füllten. Wichtig war auch: die Andacht, das Wort an die Leser sowie die Gottes-

dienstübersicht.Damit verbunden war zuerst auch die Erarbeitung und Einführung eines neu-en Layouts. Wichtig war mir dabei, dass das festgelegte Konzept von der ersten bis zur letzten Seite durchge-halten wird. So sind Schriftgröße und Schriftart von Überschrift, Unterzeile und Text auf allen Seiten identisch. Gleichzeitig hielt ein neues Programm Einzug, an dessen Eigenheiten ich mich erst gewöhnen musste.War der Gemeindebrief zuerst noch durchgängig schwarz-weiß, ist der Um-schlag seit einigen Jahren farbig. Da-durch kommen die Titelbilder besser zur Geltung, für die ich in der Regel ei-gene Naturaufnahmen verwendet ha-be. Für mich ein Hinweis auf Gottes wunderbare Schöpfung.

Um zu ermöglichen, den Gemeinde-brief an alle Haushalte der Gemeinde zu verteilen, haben wir Sponsoren ge-sucht. Auch hier sollten alle die glei-chen Rechte haben: Alle Anzeigen sind gleich groß und befinden sich konzen-triert auf drei Seiten.

Die Gestaltung des Gemeindebriefes hat mir sehr viel Freude bereitet, sie war aber auch sehr zeitintensiv und teilweise anstrengend.

Silke Hülsebusch wird diese Aufgabe künftig übernehmen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei meiner Aufgabe unter-stützt haben und Silke viel Erfolg für ih-re Arbeit wünschen.

Sonstige Veranstaltungen________________________________________________33

Sonntag Zeit Datum OrtGottesdienst 09.30 wöchentlich, siehe Heftmitte Martin-Luther-Kirche

Gottesdienst 10.30 wöchentlich, " Petruskirche

Kindergottesdienst 09.30 wöchentlich * Luther-Huus

Kindergottesdienst 10.30 wöchentlich * Simon-Petrus-Haus

Gemeinsam Mittagessen nach dem Gottesdienst Martin-Luther-Kirche

08.10. 12.11. Luther-Huus

Montag Weelborg-Gruppe 14.30 16.10., 20.11. Simon-Petrus-Haus

Kindersingkreis 1-5 Jahre 16.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Ten Sing-Tanz 17.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Frauenkreis H’fehn 19.00 02.10., 16.10., 30.10. 15.00 13.11., 27.11. Luther-Huus Ten Sing-Chorleitung 19.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Spieleabend f. Erwachs. 19.00 09.10., 23.10., 06.11., 20.11. Luther-Huus

DienstagMinitreff 09.30 wöchentlich Simon-Petrus-Haus „Offener Waggon“ 15.00 wöchentlich Waggon Männer- u. Frauenkreis 15.00 31.10., 28.11. Luther-Huus

Vorkonfi-Unterricht 15/16.00 wöchentlich* Simon-Petrus-Haus

Vorkonfi-Unterricht 17.15 wöchentlich* Luther-Huus

MS Selbsthilfegruppe 18.00 07.11. Simon-Petrus-Haus

Ten Sing Drama 18.00 vierzehntägig Simon-Petrus-Haus

Frauentreff Oase 20.00 17.10., 14.11., 28.11. Luther-Huus

Singkreis 20.00 24.10., 07.11., 21.11. Simon-Petrus-Haus

Mittwoch Krabbelgruppe 9.30 wöchentlich Luther-Huus

Ten Sing Tanz 17.30 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Ten Sing Mitarbeiterrunde 19.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

DonnerstagSeniorenschule 09.30 12.10., 26.10., 09.11., 23.11. Simon-Petrus-Haus

Hauptkonfi-Unterricht 14.45/16.00/17.15 wöchentlich* Simon-Petrus-Haus

„Offener Waggon“ 15.00 wöchentlich Waggon

Ten Sing Orga 18.00 nach Absprache Simon-Petrus-Haus

Ten Sing Chorprobe 19.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Kirchenchor 19.30 wöchentlich Luther-Huus

Stönpahl 19.30 wöchentlich Fehnhaus

Posaunenchor 20.00 wöchentlich Luther-Huus

FreitagTen Sing Band 18.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

* nicht während der Schulferien

29________________________________________________Gemeindeleben

. . . und auf ein Wort in eigener Sache

Elsbeth Luikenga

Ganz lieben Dank an alle, die mich unterstützt haben

Nach 49 Gemeindebriefausgaben ver-abschiede ich mich aus dem Gemeinde-brief-Team. Zehn intensive Jahre mit spannenden Herausforderungen liegen hinter mir. Anfang 2008 habe ich Gün-ter Vogel in diesem Amt abgelöst.

Unser Gemeindebrief erscheint fünf-mal im Jahr mit einer Auflage von 4250 Stück. Es ist ein Heftchen, um unser buntes, vielfältiges Gemeindeleben ab-zubilden. Deshalb standen die Gruppen und Kreise mit ihren Aktivitäten immer im Mittelpunkt. Vorankündigungen für Veranstaltungen und deren Nachlesen, Hinweise auf Jubiläen, Mitarbeiter-wechsel, Nachrufe, Senioren-Geburts-tagsliste usw. waren zu berücksich-tigen. Das Redaktionsteam oder Ge-meindeglieder mussten gebeten wer-den, Artikel zu verfassen. Nach ihrem Eingang wurden sie dann so gekürzt, ergänzt und mit Bildern aufgelockert, dass sie den vorgesehenen Platz aus-füllten. Wichtig war auch: die Andacht, das Wort an die Leser sowie die Gottes-

dienstübersicht.Damit verbunden war zuerst auch die Erarbeitung und Einführung eines neu-en Layouts. Wichtig war mir dabei, dass das festgelegte Konzept von der ersten bis zur letzten Seite durchge-halten wird. So sind Schriftgröße und Schriftart von Überschrift, Unterzeile und Text auf allen Seiten identisch. Gleichzeitig hielt ein neues Programm Einzug, an dessen Eigenheiten ich mich erst gewöhnen musste.War der Gemeindebrief zuerst noch durchgängig schwarz-weiß, ist der Um-schlag seit einigen Jahren farbig. Da-durch kommen die Titelbilder besser zur Geltung, für die ich in der Regel ei-gene Naturaufnahmen verwendet ha-be. Für mich ein Hinweis auf Gottes wunderbare Schöpfung.

Um zu ermöglichen, den Gemeinde-brief an alle Haushalte der Gemeinde zu verteilen, haben wir Sponsoren ge-sucht. Auch hier sollten alle die glei-chen Rechte haben: Alle Anzeigen sind gleich groß und befinden sich konzen-triert auf drei Seiten.

Die Gestaltung des Gemeindebriefes hat mir sehr viel Freude bereitet, sie war aber auch sehr zeitintensiv und teilweise anstrengend.

Silke Hülsebusch wird diese Aufgabe künftig übernehmen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei meiner Aufgabe unter-stützt haben und Silke viel Erfolg für ih-re Arbeit wünschen.

Sonstige Veranstaltungen________________________________________________33

Sonntag Zeit Datum OrtGottesdienst 09.30 wöchentlich, siehe Heftmitte Martin-Luther-Kirche

Gottesdienst 10.30 wöchentlich, " Petruskirche

Kindergottesdienst 09.30 wöchentlich * Luther-Huus

Kindergottesdienst 10.30 wöchentlich * Simon-Petrus-Haus

Gemeinsam Mittagessen nach dem Gottesdienst Martin-Luther-Kirche

08.10. 12.11. Luther-Huus

Montag Weelborg-Gruppe 14.30 16.10., 20.11. Simon-Petrus-Haus

Kindersingkreis 1-5 Jahre 16.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Ten Sing-Tanz 17.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Frauenkreis H’fehn 19.00 02.10., 16.10., 30.10. 15.00 13.11., 27.11. Luther-Huus Ten Sing-Chorleitung 19.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Spieleabend f. Erwachs. 19.00 09.10., 23.10., 06.11., 20.11. Luther-Huus

DienstagMinitreff 09.30 wöchentlich Simon-Petrus-Haus „Offener Waggon“ 15.00 wöchentlich Waggon Männer- u. Frauenkreis 15.00 31.10., 28.11. Luther-Huus

Vorkonfi-Unterricht 15/16.00 wöchentlich* Simon-Petrus-Haus

Vorkonfi-Unterricht 17.15 wöchentlich* Luther-Huus

MS Selbsthilfegruppe 18.00 07.11. Simon-Petrus-Haus

Ten Sing Drama 18.00 vierzehntägig Simon-Petrus-Haus

Frauentreff Oase 20.00 17.10., 14.11., 28.11. Luther-Huus

Singkreis 20.00 24.10., 07.11., 21.11. Simon-Petrus-Haus

Mittwoch Krabbelgruppe 9.30 wöchentlich Luther-Huus

Ten Sing Tanz 17.30 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Ten Sing Mitarbeiterrunde 19.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

DonnerstagSeniorenschule 09.30 12.10., 26.10., 09.11., 23.11. Simon-Petrus-Haus

Hauptkonfi-Unterricht 14.45/16.00/17.15 wöchentlich* Simon-Petrus-Haus

„Offener Waggon“ 15.00 wöchentlich Waggon

Ten Sing Orga 18.00 nach Absprache Simon-Petrus-Haus

Ten Sing Chorprobe 19.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

Kirchenchor 19.30 wöchentlich Luther-Huus

Stönpahl 19.30 wöchentlich Fehnhaus

Posaunenchor 20.00 wöchentlich Luther-Huus

FreitagTen Sing Band 18.00 wöchentlich Simon-Petrus-Haus

* nicht während der Schulferien

Pastor Gerd Krumrey Schulstr. 44a 942094 942095 E-Mail [email protected] Holger Rieken Kirchstr. 4 942121 942122 E-Mail [email protected]üro: Gunda Schulte Kirchstr. 4 942121 942122 Dienstag, Mittwoch, Freitag 10.00 - 12.00 Uhr E-Mail [email protected] Homepage www.kirche-ostrhauderfehn.deStellv. Kirchenvorstandsvors. Edith Rauert 4888Kindergarten Wolkenreiter Middendorfstr. 13 Leitung Traute Doeden 5511

Besuchsdienstkreis Christa Ohlenburger 809946für Zugezogene

Diakoniestation Büro O´fehn 921093

Frauenkreis Erika Uken 5158Frauentreff Oase Helma Weers 4780Friedhof, Schifferstraße Hannelore Müller 61621Friedhof, Untenende Christian u. Heike Betten 8907728Friedhofsverwaltung Kirchenamt Leer 0491/91963-23

Gemeindebrief-Redaktion E. Luikenga/A. Müller 61250 /61621Gemeinsam Essen C. Baumfalk/I. Pruin 5329/4629

Hauskreis dienstags Hauskreis mittwochs Emil Betten 61524Hauskreis donnerstags Martha Busboom 4361Homepage-Bearbeitung Silke Hülsebusch 994073

Kindersingkreis 1-5 Jahre Diana Staercke 809400Kindergottesdienst Luther-Huus Gunda Schulte 61614Kindergottesdienst Kirchstraße Margret Heyenga 61523Kirchenchor Christa Börg 5501Krabbelgruppe Luther-Huus Insa Fennen 8909803Krabbelgruppe „Minitreff“ Anke Harders 827148 Küster Martin-Luther-Kirche Anne u. Hinni Spieker 4471Küster Petruskirche Udo Pruns 61508

Männer- u. Frauenkreis J. u. W. Penning 61609MS-Selbsthilfegruppe 0162/3256704

Organistin Marlies Lühring-Broers 04957/8394

_______________________________________________

Adressen Ihrer KirchengemeindeFon Fax

34 _______________________________________________35

Posaunenchor Thorben Schlörmann 8919771 E-Mail [email protected] Seniorenschule Hubert Welzel 942958Singkreis (Ansprechpartnerin) Heike Ackermann 5132Spieleabend für Erwachsene I. Pruin/Chr. Baumfalk 4629/5329Ten Sing Michelle Tjaden 9972152Stönpahl Egon Tinnemeyer 5531Teetafel Luther-Huus Holterfehn Christa Baumfalk 5329Teetafel Simon-Petrus-Haus Monika Ammermann 4437

Waggon Steven Jongmans 015153903739Weelborg-Gruppe Martha Busboom 4361(Verein für Körperbehinderte u. ihre Freunde im Landkreis Leer e. V.)

Adressen im Kirchenkreis Rhauderfehn Fon FaxDiakoniestation, Rhauderwieke 1, Rhauderfehn 921093 921094

Diakonisches Werk, Beratungsstelle Rhauderfehn

Leitung: Kordula Knitsch 952015 952014

Schwangerenberatung: Dorothea Dluschkowski 952025 952016

Sozial- u. Schuldnerberatung: J. Hacker, E. Thomas 952015 952014

Kreisjugenddienst: Sascha Wiegand 952017 952018

Ehe- und Lebensberatung 0491/9604881

Seelsorgerin in Altenpflegeheimen im Kirchenkreis:

Pastorin Christa Ohlenburger 809946

Herausgeber: Kirchenvorstand derEv.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn, Kirchstraße 4Redaktion: Hermann Hinrichs, Gerd Krumrey, Elsbeth Luikenga, Alfred Müller, Erwin u. Sigrid Ranke, Holger Rieken Veranstaltungskalender: Gertrud EggenSatz/Layout: Elsbeth Luikenga, Alfred Müller Fotos Titelbild und Rückseite: Elsbeth LuikengaDruck/Auflage: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, 4250 StückSpendenkonto Kirchengemeinde: Voba W´fehn, DE 12 28591654 0016330900 GENODEF1WRH Konto für Spenden u. Zustiftungen zur Gemeindestiftung: Raiba Idafehn, IBAN: DE25 280 690 520 105 210 100 BIC: GENODEF1ORF

Konto: Sparkasse LeerWittmund, IBAN: DE 16 28550000 0006811608, BIC: BRLADE21LER

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. November 2017

Impressum

Pastor Gerd Krumrey Schulstr. 44a 942094 942095 E-Mail [email protected] Holger Rieken Kirchstr. 4 942121 942122 E-Mail [email protected]üro: Gunda Schulte Kirchstr. 4 942121 942122 Dienstag, Mittwoch, Freitag 10.00 - 12.00 Uhr E-Mail [email protected] Homepage www.kirche-ostrhauderfehn.deStellv. Kirchenvorstandsvors. Edith Rauert 4888Kindergarten Wolkenreiter Middendorfstr. 13 Leitung Traute Doeden 5511

Besuchsdienstkreis Christa Ohlenburger 809946für Zugezogene

Diakoniestation Büro O´fehn 921093

Frauenkreis Erika Uken 5158Frauentreff Oase Helma Weers 4780Friedhof, Schifferstraße Hannelore Müller 61621Friedhof, Untenende Christian u. Heike Betten 8907728Friedhofsverwaltung Kirchenamt Leer 0491/91963-23

Gemeindebrief-Redaktion E. Luikenga/A. Müller 61250 /61621Gemeinsam Essen C. Baumfalk/I. Pruin 5329/4629

Hauskreis dienstags Hauskreis mittwochs Emil Betten 61524Hauskreis donnerstags Martha Busboom 4361Homepage-Bearbeitung Silke Hülsebusch 994073

Kindersingkreis 1-5 Jahre Diana Staercke 809400Kindergottesdienst Luther-Huus Gunda Schulte 61614Kindergottesdienst Kirchstraße Margret Heyenga 61523Kirchenchor Christa Börg 5501Krabbelgruppe Luther-Huus Insa Fennen 8909803Krabbelgruppe „Minitreff“ Anke Harders 827148 Küster Martin-Luther-Kirche Anne u. Hinni Spieker 4471Küster Petruskirche Udo Pruns 61508

Männer- u. Frauenkreis J. u. W. Penning 61609MS-Selbsthilfegruppe 0162/3256704

Organistin Marlies Lühring-Broers 04957/8394

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Adressen Ihrer KirchengemeindeFon Fax

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Posaunenchor Thorben Schlörmann 8919771 E-Mail [email protected] Seniorenschule Hubert Welzel 942958Singkreis (Ansprechpartnerin) Heike Ackermann 5132Spieleabend für Erwachsene I. Pruin/Chr. Baumfalk 4629/5329Ten Sing Michelle Tjaden 9972152Stönpahl Egon Tinnemeyer 5531Teetafel Luther-Huus Holterfehn Christa Baumfalk 5329Teetafel Simon-Petrus-Haus Monika Ammermann 4437

Waggon Steven Jongmans 015153903739Weelborg-Gruppe Martha Busboom 4361(Verein für Körperbehinderte u. ihre Freunde im Landkreis Leer e. V.)

Adressen im Kirchenkreis Rhauderfehn Fon FaxDiakoniestation, Rhauderwieke 1, Rhauderfehn 921093 921094

Diakonisches Werk, Beratungsstelle Rhauderfehn

Leitung: Kordula Knitsch 952015 952014

Schwangerenberatung: Dorothea Dluschkowski 952025 952016

Sozial- u. Schuldnerberatung: J. Hacker, E. Thomas 952015 952014

Kreisjugenddienst: Sascha Wiegand 952017 952018

Ehe- und Lebensberatung 0491/9604881

Seelsorgerin in Altenpflegeheimen im Kirchenkreis:

Pastorin Christa Ohlenburger 809946

Herausgeber: Kirchenvorstand derEv.-luth. Kirchengemeinde Ostrhauderfehn, Kirchstraße 4Redaktion: Hermann Hinrichs, Gerd Krumrey, Elsbeth Luikenga, Alfred Müller, Erwin u. Sigrid Ranke, Holger Rieken Veranstaltungskalender: Gertrud EggenSatz/Layout: Elsbeth Luikenga, Alfred Müller Fotos Titelbild und Rückseite: Elsbeth LuikengaDruck/Auflage: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, 4250 StückSpendenkonto Kirchengemeinde: Voba W´fehn, DE 12 28591654 0016330900 GENODEF1WRH Konto für Spenden u. Zustiftungen zur Gemeindestiftung: Raiba Idafehn, IBAN: DE25 280 690 520 105 210 100 BIC: GENODEF1ORF

Konto: Sparkasse LeerWittmund, IBAN: DE 16 28550000 0006811608, BIC: BRLADE21LER

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. November 2017

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Luther - im Kampf mit Gott und Teufel

Gemeindeausflug nach Ahmsen