EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

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Nr. 70: Juli - Oktober 2012 EMEINDEZEITUNG DER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN EVANGELISCHE Andacht von Pfarrer Andres Michael Kuhn - Seite 3 Sommerzeit Eine Ausstellung von Bernhard Weiland in der Reformierten Kirche - Seite 18 Der Weg der Demenz Unsere Themen Johannes Ebbertz - Seite 14 Im Interview Gemeinsame Gottesdienste in den Sommerferien - Seiten 5+24 Ferienkirche Manni Maulwurf lädt ein zur KiBiWo am Ende der Herbst- ferien - Seite 8 Kinderbibelwoche Zehn Jahre Kinder- und Ju- gendkantorei Iserlohn - Seite 13 Was für ein Fest! Fortsetzung auf Seite 2 25 Jahre Seniorenwohnanlage Altes Stadtbad In diesem Jahr wird die Evangelische Seniorenwohnanlage „Altes Stadtbad“ 25 Jahre alt. Am 14. Juli wird deshalb ab 11.00 Uhr in der SWA ein großes Fest gefeiert. Dazu laden wir herzlich ein. Ein Vierteljahrhundert ist vorbei, seit die ersten Wohnungen im Bereich Klu- se bezogen wurden. Damit endete der fast 20 Jahre währende Verfall der 1908 errichteten Städtischen Badean- stalt. Von diesem „Alten Stadtbad“ existieren noch der Turm und das wun- derschöne Treppenhaus, während das „neue“ Gartenbad mittlerweile schon wieder vom Erdboden verschwunden ist. Schon 1979 entstanden die ersten Plä- ne in der Evangelischen Kirchenge- meinde, eine Seniorenwohnanlage in Innenstadtnähe zu bauen. Den Finan- zierungsgrundstock bildeten Stiftun- gen Iserlohner Bürger mit verschiede- nen Stiftungszwecken. Die Überliefe- rungen nennen als Stiftungszweck etwa einfach „Altersheim“ oder aber auch ganz speziell „Altersheim für unbe- scholtene evangelische Frauen und Mädchen aus Iserlohn“. Ein Zweck, auf den heute noch bei der Neuvermie- tung stets geachtet wird ...! Nachdem ein Bau an der Stadtmauer unterhalb der Obersten Stadtkirche nicht realisierbar war, übernahm die Kirchengemeinde die dem Zerfall preisgegebene Städtische Badeanstalt an der damaligen Bahnhofstrasse, um dort ab 1984 die Seniorenwohnanlage zu errichten. Die gesamte Bausumme belief sich auf ca. 15 Millionen Deut- sche Mark. Im Jahre 1987 gründete die Evangelische Kirchengemeinde eine gemeinnützige Gesellschaft mit be- schränkter Haftung. Als ihre Aufgabe nannte der Gesellschaftervertrag: „Be- trieb einer Alten-Wohnanlage mit öf- fentlicher Begegnungsstätte“. Ihr Ge- schäftsführer wurde Ulrich von Ha- gen, und der Kämmerer der Stadt Iser- lohn, Karl Althaus, wurde Aufsichts- ratsvorsitzender.

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Nr. 70: Juli - Oktober 2012

EMEINDEZEITUNGDER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN

EVANGELISCHE

Andacht von Pfarrer AndresMichael Kuhn - Seite 3

Sommerzeit

Eine Ausstellung von BernhardWeiland in der ReformiertenKirche - Seite 18

Der Weg der Demenz

Unsere Themen

Johannes Ebbertz - Seite 14Im Interview

Gemeinsame Gottesdienste inden Sommerferien - Seiten 5+24

Ferienkirche

Manni Maulwurf lädt ein zurKiBiWo am Ende der Herbst-ferien - Seite 8

Kinderbibelwoche

Zehn Jahre Kinder- und Ju-gendkantorei Iserlohn - Seite 13

Was für ein Fest!

Fortsetzung auf Seite 2

25 Jahre SeniorenwohnanlageAltes StadtbadIn diesem Jahr wird die EvangelischeSeniorenwohnanlage „Altes Stadtbad“25 Jahre alt. Am 14. Juli wird deshalbab 11.00 Uhr in der SWA ein großesFest gefeiert. Dazu laden wir herzlichein.Ein Vierteljahrhundert ist vorbei, seitdie ersten Wohnungen im Bereich Klu-

se bezogen wurden. Damit endete derfast 20 Jahre währende Verfall der1908 errichteten Städtischen Badean-stalt. Von diesem „Alten Stadtbad“existieren noch der Turm und das wun-derschöne Treppenhaus, während das„neue“ Gartenbad mittlerweile schonwieder vom Erdboden verschwundenist.Schon 1979 entstanden die ersten Plä-ne in der Evangelischen Kirchenge-meinde, eine Seniorenwohnanlage inInnenstadtnähe zu bauen. Den Finan-zierungsgrundstock bildeten Stiftun-gen Iserlohner Bürger mit verschiede-nen Stiftungszwecken. Die Überliefe-rungen nennen als Stiftungszweck etwaeinfach „Altersheim“ oder aber auch

ganz speziell „Altersheim für unbe-scholtene evangelische Frauen undMädchen aus Iserlohn“. Ein Zweck,auf den heute noch bei der Neuvermie-tung stets geachtet wird ...!Nachdem ein Bau an der Stadtmauerunterhalb der Obersten Stadtkirchenicht realisierbar war, übernahm die

Kirchengemeinde die dem Zerfallpreisgegebene Städtische Badeanstaltan der damaligen Bahnhofstrasse, umdort ab 1984 die Seniorenwohnanlagezu errichten. Die gesamte Bausummebelief sich auf ca. 15 Millionen Deut-sche Mark. Im Jahre 1987 gründete dieEvangelische Kirchengemeinde einegemeinnützige Gesellschaft mit be-schränkter Haftung. Als ihre Aufgabenannte der Gesellschaftervertrag: „Be-trieb einer Alten-Wohnanlage mit öf-fentlicher Begegnungsstätte“. Ihr Ge-schäftsführer wurde Ulrich von Ha-gen, und der Kämmerer der Stadt Iser-lohn, Karl Althaus, wurde Aufsichts-ratsvorsitzender.

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2 I Vermischtes

Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeSpendenkonto:

Konto-Nummer: 2001169028des Ev. Kirchenkreises Iserlohn

KD-Bank, BLZ 35060190.

Förderverein BauernkircheSpendenkonto:

Konto-Nummer: 150 250,Sparkasse Iserlohn BLZ 445 500 45

Vergessen Sie bitte nicht Ihren Ab-sender und ggf. den Spendenzweck

InhaltVermischtes S. 2Impressum S. 2Andacht S. 3Wichtige Adressen S. 3Besondere Gottesdienste S. 4-5Veranstaltungskalender S. 6-8Bei uns im Kindergarten S. 9Aus den Partnergemeinden S. 10-11Kirchenmusik S. 12-13Interview S. 14Jugendseiten S. 15-17Stadtkirchenarbeit S. 18-20Rückblick S. 21Termine im Überblick S. 22-23

Unsere Gottesdienste S. 24

Impressum:Die evangelische Gemeindezeitung der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn erscheintdrei Mal im Jahr. Sie wird kostenlos in derGemeinde verteilt.Eigene Beiträge oder Fotos können in der Ge-meindezeitung unter Angabe des Namens ver-öffentlicht werden. Die Redaktion behält sichjedoch das Recht vor, ggf. Änderungen, Kür-zungen oder Streichungen vorzunehmen.Die mit dem Namen des Verfassers veröffent-lichten Artikel entsprechen nicht unbedingt derMeinung der Redaktion.Verantwortlich für diese Zeitung:AK Gemeindezeitung, Leitung Pfarrer JürgenLöprich, Elsenbornstr. 8, 58638 Iserlohn,Tel. 02371/24472Gestaltung: AK GemeindezeitungDruck: Druckerei Dämmer, HemerAuflage: 6.500 StückDie Gemeindezeitung Nr. 71 erscheint im No-vember 2012:Redaktionsschluss: 30.09.2012Erscheinungsdatum: 01.11.2012

Gott sprach: Es ist nicht gut, dass derMensch allein sei (1. Mose 2,18)! UndRecht hat Er! Wir leben in einem Land,in dem beinahe jeder motorisiert istund fast überall hingelangen kann,wann und wie er will. Aber mal ganzehrlich: egal, ob es nun der Besucheines Fußballspiels ist oder ein Kon-zertbesuch oder die Teilnahme an ir-gendeinem anderen Großereignis: amschönsten ist es doch, wenn wir unsereEindrücke mit anderen teilen können.Wenn es dann noch Menschen aus unse-rer Altersgruppe sind oder solche in ähn-licher Lebenssituation, die das, was unsgerade beschäftigt, auch verstehen undnachvollziehen können - umso besser!Auch wer schon länger allein lebt undganz gut klar kommt damit, möchte

Der christliche Singlekreisdoch ab und an auch mal ‘raus ausseinen vier Wänden. Da kommt einSingle-Kreis gerade recht: Menschen,die sich einmal im Monat zu Aktionentreffen wie einer Fahrradtour, einemKabarettabend oder dem Besuch einesWeihnachtsmarktes etc. Ziel ist es,gemeinsam etwas zu erleben und dabeiauch Zeit zum Gespräch zu haben.So etwas gibt es in unserer Gemeindenicht? Und ob es das gibt! Wenn wirjetzt Ihr Interesse geweckt haben, dannsprechen Sie doch mal mit uns: SandraKeidel (Email: [email protected]) oder Volker Weber (Tel.02371/26626, Email: [email protected]).Wir freuen uns über jeden der kommt.Wir sind Menschen aus allen Teilender Stadt. Also nur Mut!

Erinnern Sie sich noch an das Jahr1987? Dieses begann mit der Sendungder falschen Neujahrsrede des damali-gen Bundeskanzlers Helmut Kohl imFernsehen. Michail Gorbatschow kün-digte erstmals die Perestroika an, wasletztlich zu dem Ende der damals nochbestehenden Teilung Deutschlandsführte. Doch vorher besuchte ErichHonecker als erster DDR-Staatschefdie Bundesrepublik. Mathias Rust lan-dete auf dem Roten Platz in Moskau.Der FC Bayern München wurde zum10. Mal Deutscher Meister und derHamburger SV Pokalsieger. Steffi Grafgewann ihren ersten Titel in Paris. DerOpel Omega wurde Auto des Jahres.Der Liter Benzin kostete umgerechnetrund 50 Cent und der halbe Liter Bierin der Kneipe ebenso viel. Das KiloBrot gab es für 1,50 Euro oder 3,06DM, einer Währung, die viele gernezurück haben möchten. Die Miete inder SWA betrug für eine 45 qm Woh-nung ca. 600,00 DM. Im Juli 1987 kamSebastian Vettel zur Welt, er ist heutebereits Doppelweltmeister in der For-mel I. In Iserlohn war Fritz FischerBürgermeister, Christian DopheidePfarrer der Obersten Stadtkirche, Hans

Hermann Flämig Schüt-zenkönig des IBSVund die Stadt hatte92.183 Einwohner.An dieser Stellegeht ein herzlicherDank an den Trä-ger der SWA, denEvangelischen Ge-meindeverband,der auch in schwe-ren Zeiten für dieSelbständigkeit unsererGesellschaft eingetreten ist. Ein weite-rer Dank gilt den Mitgliedern unseresAufsichtsrates. Ganz besonders aberallen unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern für die stets engagierte Arbeit.Im Durchschnitt haben immer etwa 72Personen in der Wohnanlage gewohnt,in den ersten zehn Jahren waren esinsgesamt 135. Danach haben wir kei-ne Statistik mehr geführt. Es dürftenaber etwa 350 Personen sein, die hiergewohnt haben oder derzeit wohnen.Selbst eine Eheschließung zwischenzwei Bewohnern konnte gefeiert wer-den. Vielleicht bleibt das ja kein Ein-zelfall in den vor uns liegenden Jahren.

Hans-Jürgen Michels

25 Jahre SWA Altes StadtbadFortsetzung von Seite 1

Page 3: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Andacht I 3Sommerzeit

Stadtkirchenarbeit:Pfr. Andres Michael KuhnBömbergring 108 ☎ 24070e-mail:[email protected] I:Pfr. Jürgen LöprichElsenbornstraße 8 ☎ 24472Pfarrbezirk II:Pfr. Udo SchultePrinzenstraße 12 ☎ 60050

Wichtige AdressenAltenheimseelsorge:Pfrn. Karin Schlemmer-Haase ☎ 02372/509585Pfarrerin im Ehrenamt:Pfrn. Rahel Schöttler ☎ 51715e-mail:[email protected]:U. und H.-P. Springer ☎ 13291e-mail:[email protected]

Jugendreferent:Timon Tesche ☎ 399001e-mail: [email protected]üro Piepenstockstr. 29:Frau Mütze ☎ 795162Frau Bien ☎ 795161e-mail:[email protected]:www.versoehnung.org

In the summertime,when the weather is high,you can stretch right up

and touch the sky.(Mungo Jerry, 1970)

Wann wird´s mal wieder richtig Sommer?

Ein Sommer, wie er früher einmal war.

Ja – mit Sonnenscheinvon Juni bis September ...

(Rudi Carrell, 1975)Die Sommerzeit und der Sonnenscheinauf unserer Haut sensibilisieren unsereGefühle. Doch der 100jährige Kalen-der verspricht für den Juli 2012 ehereinen Wetter-Mix, an dem Pfarrer Se-bastian Kneipp vielleicht seine Freudegehabt hätte: mal kalt, mal warm, malSonne, mal Regen ...Unsere Wetterwünsche sind oft anders,aber die Natur mag sich an diesemWechsel erfreuen. Erinnern Sie sich andas Sommerlied von Paul Gerhardt?Geh aus mein Herz und suche Freud

in dieser lieben Sommerzeitan deines Gottes Gaben;

schau an der schönen Gärten Zierund siehe, wie sie mir und dirsich ausgeschmücket haben.

Die Bäume stehen voller Laub,das Erdreich decket seinen Staub

mit einem grünen Kleide;Narzissus und die Tulipan,

die ziehen sich viel schöner anals Salomonis Seide.

Jesus sagt einmal, die Lilien auf demFelde seien schöner bekleidet als diePrachtgewänder des Königs Salomo

und er versichert uns, dass wir mitallem, was wir brauchen, versorgt wer-den von Gott und deshalb das Lobenund Danken nicht vergessen sollen:Ich selber kann und mag nicht ruhn,

des großen Gottes großes Tunerweckt mir alle Sinnen;

ich singe mit, wenn alles singt,und lasse, was dem Höchsten klingt,

aus meinem Herzen rinnen.

Neulich hat eine Frau dieses Lied mit-samt dieser 8. Strophe für die Beerdi-gung ihres Mannes gewählt, nachdemsie es früher auf der Hochzeit ihrerTochter mitgesungen hatte. Worte, dieermutigen und auch in dunklen Tagenden Ausblick wagen lassenIch selbst mag in diesem Lied am meis-ten die Strophen 13 und 14, und dielauten so:

Hilf mir und segne meinen Geistmit Segen, der vom Himmel fleußt,

dass ich dir stetig blühe;

gib dass der Sommer deiner Gnad´in meiner Seele früh und spatviel Glaubensfrüchte ziehe.

Mach in mir deinem Geiste Raum,dass ich dir werd ein guter Baum,

und lass mich Wurzel treiben.Verleihe, dass zu deinem Ruhmich deines Gartens schöne Blum

und Pflanze möge bleiben.

Sommer ist noch mehr als das Wetter,Sommer ist ein Bild für die GnadenzeitGottes, ein Bild dafür, dass wir blühendürfen als kostbare Blumen in GottesGarten, prächtig anzuschauen, weil mitLiebe umsorgt von Gott unseremSchöpfer. Diese Sommererfahrung,nämlich dass Gott Sie mit allem Gutenausstattet (und dazu gehört auch somanche Dusche von oben!), wünscheich Ihnen für diese Sommerzeit. Selbstwenn das Wetter mal anders aussieht,als wir uns das wünschen.

Andres Michael Kuhn, Pfarrer

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Altenheim- und KrankenhausgottesdiensteAußer in den drei Kirchen finden folgende Gottesdienste statt, zu denen alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind:

Tersteegen-HausWaisenhausstraße 6Tel.: 82960sonntags 10.30 Uhr01. Juli15. Juli12. August26. August09. September23. September07. Oktober21. Oktober

St. PankratiusAm dicken Turm 19Tel.: 82490donnerstags 10.00 Uhr19. Juli20. September18. Oktober

Ev. KrankenhausBethanien Hugo-Fuchs-Allee 6

jeden Donnerstag16.30 Uhr

Krankenhauskapelle

ZuständigeSeelsorgerin:

LICHTWORTAbendgottesdienst in derReformierten KircheDer LICHTWORT-Gottesdienst fin-det im Wechsel mit dem LICHT-ZEIT-Gottesdienst an jedem 4.Sonntag im geraden Monat um 18.00Uhr in der Reformierten Kirche statt.Zum LICHTWORT-Gottesdienstgehört neben Taizé-Liedern ein Bi-bliolog, bei dem die Teilnehmendeneingeladen sind, in die Rollen einesbiblischen Textes zu schlüpfen unddadurch ungewohnte und spannen-de Entdeckungen zu machen.Thema des Bibliologes:26.08. Wie man gesund wird ... (Jo-

hannes 5)28.10. Wie man die Liebe bewahrt ...

(Johannes 21)

WichernhausJosefstraße 15Tel.: 91970montags 15.30 Uhr02. Juli16. Juli06. August20. August03. September17. September01. Oktober15. Oktober

Pfrn. Karin Schlemmer-HaaseTel.: 02372/509585

St. AloysiusWeststraße 65Tel.: 78780donnerstags 10.30 Uhr12. Juli13. September11. Oktober

WaldstadtzentrumAlexanderstraße 1Tel.: 80900montags 15.30 Uhr09. Juli10. September08. Oktober

LICHTZEITAbendgottesdienst in derBauernkircheAusnahmsweise am 5. Sonntag im unge-raden Monat findet in der Bauernkircheum 18.00 Uhr die LICHTZEITstatt. BeiKerzenschein sind die Besucherinnenund Besucher eingeladen, Ruhe zu fin-den, über unterschiedliche Texte nach-zudenken, Bilder zu betrachten, Instru-mentalmusik zu hören und neue geistli-che Lieder zu singen. Nach dem Gottes-dienst besteht die Möglichkeit zum Ge-spräch bei einem kleinen Imbiss undeinem Getränk. Thematisch beschäftigtsich die LICHTZEIT mit dem Vaterunser. So lautet das Thema am 30.09.(nicht - wie auf den Handzetteln ange-kündigt - am 23.09.) „Dein Wille ge-schehe, wie im Himmel, so auf Erden.“

WORTZEITGottesdienst mit Gästen auf der KanzelAm 1. Sonntag im Monat um 11.00Uhr ist WORTZEIT in der Bauernkir-che - Zeit für ein Wort, das uns vonGott her wichtig ist, oder ein Wort, dasvergessen zu werden droht, oder ei-nes, das gerade in aller Munde ist! EINZeitwort zur Wortzeit bildet jeweilsdas Thema und wird mit einem Bibel-text verbunden. Dazu bitten wir eineGast-Theologin oder einen Gast-The-ologen auf die Kanzel, um ihr ZEIT-WORT zur WORTZEIT zu sagen.01.07. Thema: „Frieden“ - Pfr. Bern-

hard Laß02.09. Thema: „Aussichten“ - Pfr.

Hans Hallwaß07.10. Thema: „Gepriesen!“ - Pfr.

Martin Haider

Pfrn. Sandra KamutzkiTel.: 02371/212184

4 I Besondere Gottesdienste

- zum Gottesdienst für alle GenerationenHerzlich Willkommen zum etwas ande-ren Familiengottesdienst für Kleine undGroße, Junge und Alte, Familienmen-schen und Singles! In großer, fröhlicherGemeinschaft der Generationen wollenwir Gott feiern …Gemeinschaft erleben… angestoßen und herausgefordert wer-den … Fragen stellen … alltagstaugli-che Botschaft mitnehmen …In der Regel feiern wir am 1. Sonntag imMonat um 10.00 Uhr den -Got-tesdienst in der Obersten StadtkircheAm 1. Juli wird es um Wüstenzeiten in

unserem Leben gehen und die Hoff-nung, die uns mit Jesus geschenkt wird- eine Hoffnung, die die Wüste zumBlühen bringt. Mit dabei sind die5nach5er der Kinder- und Jugendkan-torei – und ein großes Team! Ein ein-drückliches Anspiel führt hinein in dieAlltagswüste – und zeigt Wege auf,unseren Durst zu löschen.Im August ist wegen der Sommerferienkein , aber am 2.September fei-ern wir eine Taufe und kreisen um dasThema „Normgerecht und/oder einzig-

artig? – Was uns so besonders macht!“Weitere Gottesdienste sind am 7.10.und 4.11.12An der Vorbereitung und Durchführungder Gottesdienste sind viele Menschenbeteiligt. Vielleicht haben auch Sie Freudedaran, sich mit Ihren Ideen einzubringenoder Neues zu wagen!? Melden Sie sichgerne bei uns, wir sind dankbar, wenn derGottesdienst auf vielen Schultern liegt undauf diese Weise bunt und vielfältig dasLeben der Gemeinde widerspiegelt.

Für das Team: Rahel Schöttler

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Besondere Gottesdienste I 5

Unsere Stadt Iserlohn feiert in diesem Jahr das Jubiläum„775 Jahre Iserlohn“. Die Stadtgeschichte Iserlohns ist engverwoben mit der Geschichte unse-res Landes und der Entfaltung unse-rer christlich-abendländischen Kul-tur und Geistesgeschichte. Nicht nurdie ältesten Gebäude Iserlohns sindKirchen, sondern auch die Entwick-lungen der christlichen Kirchen ha-ben das Leben der Stadt in Vergan-genheit und Gegenwart intensiv be-einflusst.Im Iserlohner Stadtwappen ist nebenden beiden Türmen der Stadtbefesti-gung und dem Schachbalken der Graf-schaft Mark der Heilige Pankratius zuerkennen. Der frühe christliche Märtyrerist der Schutzpatron der Stadt und der ältes-ten Iserlohner Kirche, der Bauernkirche, gleich-zeitig Namensgeber eines katholischen Alten-heims und Kindergartens in der Innenstadt.Aufgrund dieser Bezüge möchten wir als christliche Kir-

FerienkircheUrlaub von der Kirche? – Nein Danke!Für die Gottesdienste in den Sommerferien2012 bitten wir wieder um Ihre besondereAufmerksamkeit. In den Sommerferien wirdin der Versöhnungs-Kirchengemeinde an je-dem Sonntag EIN Gottesdienst stattfinden.Jeweils um 10.30 Uhr ist die Gemeinde eingela-den Gottesdienst zu feiern und im Wechsel entwe-der in der Obersten Stadtkirche oder in der Bauern-kirche zusammenzukommen. Am 08. Juli beginnt

die Reihe in der Obersten Stadtkirche. Am erstenSonntag nach den Ferien, am 26. August, wird esdann - wie gewohnt - wieder zwei Gottesdienste zu

den üblichen Zeiten geben. Die genauen Termineentnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplanauf der Rückseite dieser Gemeindezei-tung.Nach dem Gottesdienst gibt es auch in denSommerferien die Möglichkeit, beim Kirch-café den Vormittag ausklingen zu lassen.

Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtjubiläum3. Oktober 2012, 18 Uhr, Bauernkirche

chen einen Gottesdienst zum Stadtjubiläum feiern. Derökumenische Gottesdienst wird am 3. Oktober 2012, dem

Tag der Deutschen Einheit, um 18Uhr in der Bauernkirche sein. ImGedenken an die Erfahrung, dass mitKerzen und Gebeten vor mehr als 20Jahren eine friedliche Revolution inunserem Land möglich wurde, ist die-ser Gedenktag eine gute Möglichkeit,auch für unsere Stadt einen Gottes-dienst zu begehen, der in Dankbarkeitauf die Geschichte Iserlohns zurück-blickt und in Verantwortung vor Gottund den Menschen in der Fürbitte dievielfältigen Anliegen unserer Stadt auf-

nimmt. Der Bürgermeister, die Rats-mitlieder und die Verwaltung unser Stadt

sind eingeladen, an diesem ökumenischenGottesdienst teilzunehmen.

Im ökumenischen Gottesdienst werden wir inden Fürbitten konkrete Wünsche benennen, die für die

Bevölkerung Iserlohns wichtig sind.

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6 I Veranstaltungskalender

Seniorenkreis DördelAlle vier Wochen trifft sich der Seniorenkreis Dördel um15.00 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25.Folgendes steht für die kommenden Monate auf demProgramm:25.07.: Wir singen mit Frau Eckenbach22.08.: Glücklich älter werden - Herr Klaas aus Schwerte

zeigt, wie das geht19.09.: Hocker-Gymnastik mit Sabine Hassel17.10.: Mandelblüte auf Mallorca - eine Bilderreise mit Pfr.

LöprichGäste sind zu unseren Veranstaltungen jederzeit herzlichwillkommen. Elke Bues

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Ist der Predigttext amSonntag für Sie manch-mal schwer zugänglich?Hätten Sie vielleicht Freu-de daran, sich vorher aufden Text einzustimmen?Dann sind Sie im Bibel-gesprächskreis „Schatz-suche“ an der richtigen

Stelle. Seit Jahren gibt es in unserer Gemeinde diesen Kreis,der in den Predigttext des folgenden Sonntags einführt. DasInteressante daran ist u.a., dass jedes Mal ein andererReferent seine Gedanken zum Text vorträgt und zum Ge-spräch darüber ermutigt. Kommen Sie einfach ohne Anmel-dung zur Schatzsuche!Herzlich willkommen an jedem 2. + 4. Donnerstag um 20Uhr im Griesenbeckhaus.Infos: W. Schmitt, Tel: 151261, H. Kordt, Tel:28310

Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“

Offenes Singen im HerbstAm Samstag, den 22. September, findet um 11 Uhr in derReformierten Kirche unter der Leitung von Ernst W. Klarein „Offenes Singen“ unter dem Thema: Der Herbst ist da!statt. Dazu wird herzlich eingeladen.

Friedens-KonzertZum Jahrestag des Terroranschlags auf das World TradeCenter findet am Dienstag, den 11. September um 19 Uhr inder Obersten Stadtkirche ein Konzert für Frieden und Völ-kerverständigung statt. Ernst W. Klar, Klavier und Gitarre,und Uwe Schütz, Djembé, bringen Texte, meditative Musikund Friedenslieder zu Gehör.

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Veranstaltungskalender I 7

Frauenhilfe DördelDie Frauenhilfe Dördel trifft sich alle vier Wo-chen um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Dördel,Dördelweg 25.Folgendes steht für die kommenden Mo-nate auf dem Programm:11.07.: Sommerfest der Frauenhilfe. Wir

singen Sommerlieder, begleitet vonFrau Kreutzer auf der Gitarre

08.08.: Aufmerksamkeit für die anderen. Wiegehe ich mit den anderen um? Refe-rent: Professor Paulus aus Wiblingwerde

Frauenhilfe Grüner WegDie Frauenhilfe Grüner Weg trifft sich alle 14 Tage amMittwochnachmittag im Gemeindehaus Dördel, Dördel-weg 25. Folgendes steht in den nächsten Monaten aufunserem Programm:04.07. Eine Bilderreise durch Moskau mit Frau Ellen

Gottwald18.07. Ein Mitglied des Iserlohner Seniorenbeirates be-

richtet über die Arbeit01.08. Bilder von den Aktivitäten unserer Frauenhilfe aus

dem Jahre 2011 - Ref.: Sigrun Greve15.08. Pfr. Dr. Abrath berichtet über das Leben und Wir-

ken von Martin Buber29.08. Bilderschau von Pfr. Jürgen Löprich über seine

Reise nach Ghana - Teil II12.09. 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Sommerfest unserer Frauen-

hilfe mit Liedern, Sketchen, Geschichten und Grillen26.09. 25 Jahre Kirche im Osten - Frau Jutta Stricker

berichtet über ihren Besuch in unserer russischenPartnerstadt Nowotscherkassk

10.10. Besuch im Behindertenwohnheim an der Bodel-schwinghstraße

24.10. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Eine Reise durch dieLänder des Tees mit Teeproben und Teezeremo-nien - Ref.: Frau Ulrike Werkmeister vom TeeladenGschwendner (Kostenbeitrag: 8,-Euro)

Unsere Treffen finden, wenn nichts anderes angegeben ist,mittwochs von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr statt. Zu allenVeranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. NähereAuskünfte erteilt Sigrun Greve (Vorsitzende), Telefon:02371/660109.

05.09.: Jahres- und Kassenbericht der Frauen-hilfe. Anschließend: Bilderreise zum Groß-

glockner mit Pfr. Löprich02.10.: Dienstag - Dr. Bleicher erzähltüber Alt-Iserlohn31.10.: Hilfsmittel und Wohnraumver-besserung im Alter - Referent: Herr Klaasaus Schwerte

Gäste sind zu unseren Veranstaltungenjederzeit herzlich willkommen.

Elke Bues

Gemeinsam mit der Netzwerk Diakonie feiern wir einbuntes Sommerfest am Gemeindehaus Dördel und ladendazu herzlich ein.Bei Kaffee und Kuchen sowie Würstchen und Brötchenwerden wir Zeit haben für Begegnungen und Gespräche.Die

FrühstückstreffenDie Frauenhilfe Grüner Weg lädt ganz herzlich ein zumgemeinsamen Frühstück mit den Besuchern der Tages-gruppe der Diakonie. Alle 14 Tage treffen wir uns amDonnerstag um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Dördel umgemeinsam zu beten, zu singen und natürlich zu essen. DieMitglieder der Diakoniegruppe decken liebevoll die Ti-sche. Wir sind jedes Mal eine fröhliche Runde und habenviel Spaß.Das Flötenduo Inge Altfeld und Kordula Gruhl, das sichbei unserem Frühstückstreffen zusammengefunden hat,hatte beim Frühlingsfest der Frauenhilfe Grüner Weg

seinen ersten öffentlichen Auftritt. Sonst spielt das Duobeim Frühstück, wenn jemand Geburtstag hat.Die Termine für die nächsten Monate: 12. und 26. Juli, 09.und 23. August, 06. und 20. September, 04., 18. und 31.(Mittwoch!) Oktober 2012. Am 6. September 2012 feiernwir unser einjähriges „Jubiläumsfrühstück“.Wer interessiert ist, den Kontakt mit behinderten und nicht-behinderten Menschen zu pflegen und zu unterstützen,kann gerne an unserem Frühstück teilnehmen. Jede undjeder ist herzlich willkommen. Auskünfte erhalten Sie unterder Telefonnummer 02371/660109. Sigrun Greve

Gemeinsam am DördelHerzliche Einladung zum Sommerfest am 13. Juli

Netzwerk Diakonie stellt ihre Arbeit im Gemeindehausvor und bietet auf einem kleinen Basar eine Vielfalt vonhandgefertigten Produkten an. Alle Interessierten sindherzlich willkommen.Beginn: 15:00 Uhr mit einer Andacht - Ende: ca. 18:00 Uhr

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8 I Veranstaltungskalender

Hallo, liebe Kinder,die Sommerferien

sind noch nichteinmal da und

ich erzählEuch schonetwas über

die Herbstferi-en. Na sowas!

Aber wer michkennt, weißganz genauwarum.

Ich lade Euchschon jetzt alle,alle, alle ganzherzlich zur Kin-derbibelwocheein. Die beste

Zeit im Jahr! Ich habe inzwischen ein riesigesTunnelsystem unter dem Altarraum in der Obers-ten Stadtkirche gebuddelt, damit ich jede Klei-nigkeit hören kann, wenn die vielen Kinder wiederin die Kirche kommen, so toll Theater gespieltwird und die super Lieder gesungen werden!!!Wenn da oben in dem großen Kirchenraum wiederso viele Kinder herumtoben, laut und fröhlichsingen, dann geht es mir so richtig gut. Ich freuemich so, ich kann jetzt schon gar nicht mehrrichtig schlafen. Und dann liege ich in meinerfinsteren Schlafhöhle und übe schon mal dieLieder, das kann ja nicht schaden.Das Thema steht zwar noch nicht fest, aber ichbin sicher, das KiBiWo-Team denkt sich wieimmer richtig interessante Sachen aus.Wie immer gibt es also spannende Geschichten

Achtung, aufgepasst, Kinderbibelwochewieder am Ende der Herbstferien!!18.-21.Oktober 2012 in der Obersten Stadtkirche und im Lutherhaus

mitzuerleben, es werden tolle Lieder gesungen,es wird gebastelt und gespielt. Morgens fangenwir immer in der Kirche an, um 9.30 Uhr. Gegen10.15 Uhr gehen alle Kinder in Gruppen ins Lu-therhaus nebenan. Da gibt es das KiBiWo-Früh-stück mit Partnerbrötchen und Kakao. (Ich essemanchmal sogar ein Brötchen mit, auch wenn mireine Schnecke oder ein Wurm in Kräuterbutterlieber wäre …)Mittags kommen alle noch mal in die Kirche undum 12.30 Uhr ist Schluss. Am Anfang und am Endesind auch die Eltern herzlich willkommen in derKirche!Also, bis denn!!

Euer Manni Maulwurf

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Zeit: Donnerstag, den 18.10. bis Samstag, den21.10.2010. von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr.Alter: alle Kinder von 5-12 Jahren (Vorschulkinder biseinschließlich 6. Klasse).Am Sonntag, den 21.10.2012 ist Familiengottesdienstfür Kinder und Eltern und Geschwister und die gesamteübrige Gemeinde.Den überwiegenden Teil der Kosten dieser KiBiWoträgt die Kirchengemeinde. Wir bitten um einen Kosten-beitrag von 1 Euro pro Tag und Kind (in der Gruppe inder KiBiWo abzugeben).

Wer macht mit?Wer gerne bei der Kinderbibelwoche mithelfen möchte: Am5.9. um 18.30 Uhr ist das erste Vorbereitungstreffen imLutherhaus. Meldet Euch zum Mitmachen bitte bei RahelSchöttler, Tel: 02371/51715, [email protected] oderbei Jürgen Löprich, Tel: 02371/24472, [email protected] erwachsene Mitarbeitende sind herzlich willkommen- denn KiBiWo tut auch großen Menschen gut.

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Bei uns im Kindergarten I 9

„David und Goliath“ kennen zu lernen und spielerisch zuentdecken, wie wir mit unseren eigenen Stärken und Schwä-chen umgehen können, war das Ziel der Familienfreizeit,die das Ev. Familienzentrum „Miteinander“ an einem Mai-wochenende anbot. 46 Große und Kleine hatten sich auf denWeg ins Haus Nordhellegemacht, um dort etwasmiteinander zu unterneh-men und sich als Gemein-schaft zu erleben. Vorbe-reitet und durchgeführtwurde das Wochenendevon Mitarbeiterinnen desKindergartens Hinden-burgstraße in Zusammen-arbeit mit Pfarrer JürgenLöprich.Zum Programm gehörtenGute-Nacht-Geschichten inbesonderer Atmosphäre,freie Zeit zum Schwimmen, Kegeln, Spielen und Spazierenge-hen, sowie abendliche Gesprächsangebote passend zum The-ma - für die Erwachsenen mit Blick auf ihre Rolle als Eltern.Der Einstieg in die Geschichte begann mit einer Reise indrei unterschiedliche Welten. In der Welt der Riesen konnteman ausprobieren, wie es ist, selbst einmal ganz groß zu seinund die Umgebung aus einer anderen Perspektive zu be-trachten. In der Welt der Kämpfer wurden Helme und

David und GoliathVom Umgang mit Stärken und Schwächen und wie man die Angst besiegt

Lanzen gebaut und man konnte seine Kräfte beim Tauzie-hen oder beim „Hahnenkampf“ messen. Beschaulich ginges in der Hirtenwelt zu. Hier gab es Schafskäse zur Stär-kung, man konnte Schnüre aus Wolle knüpfen oder amLagerfeuer einen „Bumbass“ zum Musizieren herstellen.

Nach dem Erzählen der Ge-schichte von David und Go-liath verwandelte sich derGruppenraum in einen Pa-last und Große und Kleinezogen gemeinsam mit Kö-nig Saul los, die Philister zuverjagen. Gut, dass uns derHirtenjunge David zu Hil-fe kam, der es mit seinemVertrauen auf Gott schaff-te, den Riesen Goliath zubesiegen. In der anschlie-ßenden Aktion wurdenKieselsteine bunt angemalt

und so zu „Vertrauenssteinen“. Sie sollten daran erinnern, dassGott in jeder Situation unseres Lebens für uns da ist.Im Gottesdienst am Sonntag waren diese Steine der Mittel-punkt unserer Begrüßungsrunde. Mit einem Lied von Da-vid, dem Psalm 23, ging es zu verschiedenen Stationen rundum das Haus Nordhelle. An den Stationen konnte manDavids Worte mit allen Sinnen erleben: „Der Herr ist meinHirte, mir wird nichts mangeln.“ Hiltrud Schlotmann-Kühn

Als der Förderverein des Ev. Kindergartens Hindenburg-straße 1999 gegründet wurde, wollte man den Kindernzusätzlich etwas bieten - z.B. mit individueller musikali-sche Früherziehung - und natürlich finanzielle Bewegungs-freiheit bekommen, wenn es darum ging, Materialien anzu-schaffen für eine schöne Atmosphäre im Kindergarten.Damals stellte der Förderverein die Weichen für das eineoder andere „Sahnehäubchen“. Durch die Möglichkeit, alsgemeinnütziger Verein Spendenbescheinigungen auszu-stellen, wurde bereitwillig gegeben. Der Slogan: Damitunsere Kinder auch in Zukunft was zu Lachen haben ☺☺☺☺☺deutete aber schon damals darauf hin, dass es vielleicht auchanders kommen könnte: Bald wurden Fahrtkosten bestrit-ten und teilweise sogar die Küchenkräfte bezahlt. Familien,die an kostenpflichtigen Aktionen nicht teilhaben konnten,wurden mitfinanziert – denn kein Kind sollte ausgeschlos-sen bleiben. Inzwischen werden die Schwierigkeiten, diewichtigsten Nebenschauplätze im Kindergarten zu finan-zieren, als noch erdrückender empfunden: denn notwendi-ge Angebote wie das Mittagessen wurden vom Förderver-ein mitgetragen, eine wichtige Fortbildung der Mitarbeiter

zwischenfinanziert. Dadurch hatte „unser“ Kindergartentrotz angespannter Lage die Nase vorn. Mit der Aktion 100x 100 sollten 10.0000 Euro für den neuen Anstrich zum 100.Geburtstag des Kindergartens im Jahr 2007 zusammenkommen. Daran hat sich der FöV beteiligt.Auch jetzt ist der Förderverein Ev. Kindergarten Hinden-burgstraße Iserlohn e.V. eine wichtige Einrichtung! DieMatschanlage im Garten schlug mit mehreren TausendEuro zu Buche, besondere Materialien für die Integrations-kinder liegen uns am Herzen, die U3-Betreuung steht an -und wir sammeln fleißig Spenden dafür auf Trödelmärktenund beim Sommerfest am 23.06.2012. Natürlich wird auchdie musikalische Früherziehung noch angeboten, denn Musikwird groß geschrieben im Kindergarten.Statt wie früher an die 100 hat der Förderverein heute abernur noch 33 Mitglieder, dabei können Sie schon ab 16 EuroJahresbeitrag Mitglied werden! Einzelspenden nehmen wirauch sehr gerne entgegen: Förderverein Ev. KindergartenHindenburgstraße e.V., Kto. 715 090 900, BLZ 450 600 09,Märkische Bank. Damit unsere Kinder auch in Zukunftwas zu Lachen haben ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ Diana Naumann

Ohne Förderverein geht´s nicht

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Dank aus Nowotscherkassk10 I Aus den Partnergemeinden

Mit 150 Briefen im Gepäck und ungezähl-ten mündlichen Grüßen bin ich aus

Nowo zurückgekehrt. Mit zwei Be-gleitern habe ich die evangeli-

schen Kirchengemeinden be-sucht, allen voran die Ge-meinde von Pastor Roma-nenko. Während es fürmich schon der 10. Be-such war, erlebten die bei-den Mitreisenden erstma-

lig Iserlohns Partnerstadt undhatten zugleich die lang erwarte-te Begegnung mit „ihrer“ Ba-buschka.Frau Helene Jochheim, Iserlohn,unterstützt seit fünf Jahren dasProjekt für bedürftige russischeRentner; nun wollte sie endlichpersönlich ihre Babuschka ken-

nen lernen und sehen, unter wel-chen Umständen sie lebt. Vom Foto

her kannte sie ihre Taisija zwar schon, aber nun durfte sie siein den Arm nehmen und ihre große Dankbarkeit spüren.Ähnlich erging es Herrn Heinz Lägler aus dem Badischen, alser seinen Deduschka und seine Babuschka besuchte. SeineMotivation, russischen Rentnern zu helfen, um Unrecht ausKriegstagen wieder gut zu machen, fand er voll bestätigt.Denn es gibt wohl kaum eine Familie in dieser Region, diedamals nicht unmittelbar betroffen war.Es war für mich sehr interessant, die Eindrücke meinerbeiden Mitreisenden zu hören. Sie waren begeistert, dass sienicht nur als Touristen schöne Gebäude gesehen oder „Of-fizielle“ der Städtepartnerschaften getroffen haben, son-dern bei den unterschiedlichsten Familien zu Gast warenund etwas von ihren Sorgen und Freuden erfuhren. Nichtzuletzt haben sie die hervorragende Arbeit einiger Kirchen-gemeinden kennen gelernt.Überhaupt ist die Begegnung mit den Menschen der wich-tigste Teil dieser Reisen nach Nowo. Spendengelder auszu-

händigen ist ein praktischer Grund, denn es sollen ja keineanonym überwiesenen Gaben sein. Vielmehr soll sichtbarwerden, dass auf der deutschen Seite viele Menschen dahinterstehen, von denen ich erzählen und deren persönliche Grüßeich weitergeben kann.Zurück kommen die dankbaren Grüße der Menschen unse-rer Partnerstadt, an ihrer Spitze Bürgermeister AnatolijKondratenko, der bei einem Empfang uns Iserlohnern aus-drücklich seine Anerkennung für die Unterstützung der 160Rentner zum Ausdruck brachte.

In diesem Jahr schaut das Hilfswerk dankbar auf 25 JahreEngagement für Christen in Russland zurück. Das wurde imJuni mit russischen und Iserlohner Gästen gefeiert. Dabeiging es nicht um das Aufzählen eigener Leistungen, son-dern darum, Gott zu ehren für das, was in 25 Jahren an Hilfemöglich gewesen ist. Allen unseren Spendern sagen wirherzlichen Dank für Ihre langjährige Unterstützung unsererArbeit.Für heute grüße ich Sie herzlich im Namen unserer russi-schen Geschwister

Ihre Jutta Stricker, VorsitzendeInfos unter Tel.: 02371/25747 und auf der Internetseite derVersöhnungs-Kirchengemeinde unter Gruppen/Kirche imOsten.Spenden werden erbeten auf das Konto des HilfswerksKirche im Osten e.V. bei der KD Bank - BLZ 350 601 90 -Konto Nr. 210 211 0016.

Empfang bei Bürgermeister Anatolij Kondratenko

BabuschkaAnna Konowalowa,88 Jahre alt

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Aus den Partnergemeinden I 11

Kurz vor Ostern trafen Meldungen aus dem Kongo bei unsein, die von heftigen Stürmen in der Region sprachen. Dieserichteten hohe infrastrukturelleSchäden an. In unserem Partner-schaftskirchenkreis Boende hatder Orkan das Dach der großenSekundarschule „Institut Salon-go“ weggefegt und auch das Dachdes Gästehauses zerstört. Derentstandene Schaden wird aufetwa 6.700 US-Dollar geschätzt.Der Präsident der Jüngerkirche,Eliki Bonang, schreibt dazu: „DieSchäden sind enorm und deraktuelle Klimawandel macht unsAngst. Aber wir setzen unsereHoffnung auf Gott. Und wir set-zen unsere Sensibilisierung in den Gemeinden fort, umgegen die Abholzung des Regenwaldes zu kämpfen. Aberdie Armut der Bevölkerung ist auch ein Hindernis, denn esgibt ja gar keine Elektrizität, durch die Holz zum Erhitzen(Kochen) und für andere Zwecke ersetzt werden könnte.“

Große Orkanschäden im Partnerschaftskirchen-kreis Boende/Kongo

Durch die Orkanschäden bleibt die Weiterführung der lau-fenden Projektarbeit, die Fertigstellung des „Instituts BOND-

JALE“ in Bonsombo im Kirchen-kreis Lofoy, eine umso größereHerausforderung. Trotzdem habenGeschwister in Boende und Lofoymit einem gewissen Stolz auf ihreerbrachten Eigenleistungen undvoller Dankbarkeit dem IserlohnerPartnerschaftskreis geschrieben:„Alle drei neuen Gebäude der Se-kundarschule sind inzwischenüberdacht. Gegenwärtig werdenmit Hilfe der von Iserlohn finan-zierten Motorsäge Bretter für dieHerstellung von Schulbänken, Tü-ren und Fensterrahmen zurechtge-

schnitten. Nun bitten wir unseren Partnerschaftskirchenkreisum Mittel, mit denen wir die vierte und letzte Phase unseresgemeinsamen Schulprojektes, die Ausstattung mit Schulma-terialien, verwirklichen können. Unser Ziel ist es, den Schul-neubau im Schuljahr 2012/2013 feierlich einzuweihen.“

Der mit einem „Iserlohner Stipendium“ ausgebildeteRektor des Institutes Bondjale LONYEKA (li.) und derSuperintendent des Kirchenkreises Lofoy vor den inEigenleistung gefertigten Ziegeln für die neuen Schule

Palmarumbegegnung mit der Elias-Gemeinde

Bereits zur 34. Begegnung mit den Freunden aus Berlintrafen sich Mitglieder der fünf Iserlohner Verbandsgemein-den. Gastgebende Gemeinde war die Christus-Kirchenge-meinde in ihrer Kirche am Roden, die am Himmelfahrtstagihren 75. Geburtstag feierte.Am ersten Tag dieses Treffens stand eine Fahrt nach Jülichund Aachen auf dem Programm. Ein thematischer Schwer-punkt des Treffens war „Erneuerbare Energien“. Mit demBus ging es zunächst in das Technologiezentrum Jülich, wodie Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt einenSolarturm als Forschungsobjekt betreibt. Aus Sonnenlichtwird hier Strom erzeugt. Eine Technologie, die Zukunft hatund an die Stelle fossiler Brennelemente treten könnte. DieBesichtigung der alten Kaiserstadt Aachen mit dem be-rühmten Dom schloss sich am Nachmittag an.Der zweite Tag begann mit einer von Pfarrer Jürgen Löprich

gehaltenen Andacht in der Kapelle der Tagungsstätte vonHaus Villigst. Auch an diesem Tag gab es umfangreicheInformationen aus kompetenter Hand zu dem bereits er-wähnten Schwerpunktthema mit Abschluss auf dem Bau-ernhof Bedehäsing in Rheinermark, wo die dort errichteteBiogasanlage besichtigt wurde.Der traditionelle „Abend der Begegnung“ gemeinsam mitden 14 Gästen aus Berlin wurde eröffnet durch bezaubern-des Harfenspiel, welches die Tochter des Hausherren, Pfar-rer Volker Horst, und ihre Freundin vortrugen. Im Laufe desAbends erfolgten nach dem gemeinsamen AbendessenBerichte über die Geschehnisse des vergangenen Jahres inden Partnergemeinden. Auch hier war das Jubiläum derChristuskirche ein Thema. Pfarrer Gerd Ströhmann, derviele Jahre dort Gemeindepfarrer war, berichtete aus derVergangenheit.Abschluss und Höhepunkt der alljährlichen Begegnung istimmer wieder der gemeinsame Abendmahlsgottesdienst,gehalten von den Pfarrern Horst und Löprich, am letztenTag. Die Predigt hielt Pfarrer Seidenschnur aus der Elias-Gemeinde. Traditionell endete die Begegnung mit demgemeinsam gesungenen Lied: „Nehmt Abschied, Brüder...“. Der Refrain dieses bekannten, aus Schottland stam-menden Liedes drückt den Wunsch aller aus: „Der Himmelwölbt sich übers Land, Ade, auf Wiedersehn. Wir ruhen allin Gottes Hand, lebt wohl, auf Wiedersehn!“

Hans-Jürgen Michels

Nach dem Gottesdienstvor der Christuskirche

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Kirchenmusikalische Veranstaltungen

12 I Kirchenmusik

Ein Buch geht um die WeltDie EKD-Konzert-Stafette „366+1 - Kirche klingt 2012“ machte in der OsterwocheStation in Iserlohn.In einem Konzert in der Obersten Stadtkirche musiziertedas Ensemble „Quattromboni“ unter der Leitung von Ste-fan Beumers zusammen mit KMD Ute Springer an derOrgel. Viele Besucher waren der Einladung gefolgt underlebten ein festliches Konzert, das auch das Leitlied derWoche „Auf, auf mein Herz mit Freuden“ im Bläser-Orgel-Dialog thematisierte.Besonders eindrucksvoll am Konzertband ist die mitreisen-de Chronik, eine Kladde, die im eigenen Koffer reist (auch„Bundeslade“ genannt) und täglich durch die Programm-einträge und gestalterischen Ideen an Umfang und Gewichtgewinnt.Wer diesen Konzert-Zyklus noch erleben und die wunderba-re Kladde studieren möchte, kann unter http://ekd-366plus1.dedie Termine abrufen. In den Sommermonaten reist das Kon-zertband durch die schönsten Bäder an Nord- und Ostsee.Über die Ankunft der Kladde in Iserlohn freuten sich nebenden Interpreten des Abends BM Dr. Ahrens, Synodalasses-

Foto: Jan Stuberg

sor Pfr. Peter Stuberg, Pfarrer Jürgen Löprich und KMDHanns-Peter Springer. KMD Ulrich Stötzel aus Siegenüberbrachte das wertvolle Buch, das tags darauf nach Vil-ligst weiterreiste. Ute und Hanns-Peter Springer

Sonntag, 23. September - 18 UhrOberste Stadtkirche

Felix MendelssohnPAULUS

Kirsten Drope, SopranMark Heines, TenorDaniel Blumenschein, BassEvangelische Kantorei IserlohnBläserensemble Stefan BeumersMitglieder der Philharmonie Dortmund

Im Jahre 1831erhält FelixMendelssohnvom Frankfur-ter Cäcilien-Verein denAuftrag, einOratorium zur

Thematik des Apostels Paulus zu schrei-ben. Aufgrund einer großen Reise nachParis macht er sich erst im Folgejahr andie Arbeit.Von seinem Texter und Freund JuliusSchubring erbittet der Komponist einLibretto, das Bibelwort und Choral ein-bezieht - „… ganz in der Art der Bach-schen Passion“, wie er es selbst formu-liert. Für die Epoche war die Einbezie-hung des Chorals ungewöhnlich.Erst im Jahre 1834 liegt Mendelssohn

der fertige Textvor. Verzöge-rungen erlau-ben die geplan-te FrankfurterUr-Aufführungim Frühjahr1836 nicht. Sokommt das große Oratorium stattdessenbeim 18. Niederrheinischen Musikfest(Pfingsten 1836) erstmals zur Auffüh-rung. Nach kleinen Überarbeitungen undeiner zusätzlichen Übersetzung ins Eng-lische tritt „Paulus“ seinen raschen Sie-geszug durch die westliche Welt an.Das zweiteilige Oratorium beschreibtden Werdegang vom Saulus zum Paulus– ein Phänomen, das in der Folgezeitsprichwörtlich wurde.Nach 25 Jahren widmet sich die Kan-torei erstmals wieder diesem sensa-tionellen, großen Oratorium. Karten

sind im Vor-verkauf abdem 20. Au-gust erhält-lich, eventuel-le Restkartenan der Abend-kasse ab 17 Uhr.

Sonntag, 7. Oktober - 17 UhrOberste StadtkircheOrgelkonzert zum ErntedankfestAn der Schuke-Orgel: Ute Springer

Mittwoch, 31. Oktober - Reformations-fest 19.30 Uhr - Oberste Stadtkirche

Reformation und MusikEinblicke - Ausblicke

Superintendentin Martina Espelöer,ImpulsePfarrer Andres M. Kuhn, JürgenLöprich, Udo SchulteUte Springer, OrgelPosaunenchor der Versöhnungs-KGLeitung: Stefan BeumersEvangelische Kantorei IserlohnLeitung: Hanns-Peter SpringerZum Themenjahr 2012 Reformationund Musik wollen wir dem großenReformator nachspüren. Einblicke insein Leben, Zitate, Bilder und Anek-doten werden uns die Zeit lebendigwerden lassen. Wir werden dem nach-gehen, was Luther uns heute damit nochgibt und nach Beziehungen suchen.Posaunenchor und Kantorei bieten denauthentischen musikalischen Rahmen- die großen Luther-Lieder werdendabei nicht fehlen: Reformation hör-bar, spürbar, greifbar!

Mark Heines

Daniel Blumenschein

Kirsten Drope

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Kirchenmusik I 13

10 Jahre gibt es die Kinder- und Jugendkantorei nun, unddamit das auch wirklich alle wissen, haben wir ganz großund mit vielen Gästen gefeiert. So gestalteten am 6. Mai dieSchulchöre vom Märkischen Gymnasium (MGI), das Tanz-ensemble „Ad infinitum“, eine Tanz-AG vom MGI, Mit-glieder der Dortmunder Sinfoniker, international tätigeSolisten und natürlich die Kantorei gemeinsam mit dreiGruppen der Kinder- und Jugendkantorei unser Jubiläums-konzert mit. Neben dem „Orchesterführer für junge Leute“von Benjamin Britten und zwei geistlichen Hymnen vonJohn Rutter war der Höhepunkt des Abends die Aufführungder „Carmina Burana“ von Carl Orff.

Und tatsächlich wird diese Aufführung den Mitwirkendenund dem Publikum im bis auf den letzten Platz ausverkauf-ten Parktheater noch lange im Gedächtnis bleiben. DieSpannung auf der Bühne war fast zu greifen, als sich endlichder Vorhang öffnete und ein Gesamtkunstwerk zu erlebenwar – nicht nur für das Ohr, sondern besonders auch für dasAuge. Die Verbindung von Tanz und Musik war enormpackend, dazu kam passende und wechselnde Beleuchtung:Der lang anhaltende Beifall lässt vermuten, dass nicht nur die

Was für ein Fest!Zehn Jahre Kinder- und Jugendkantorei Iserlohn

Mitwirkenden die enorme Kraft dieser Vernetzung spürten.Wir freuen uns, dass wir mit diesem Konzert neue Partnerin unserer Stadt gefunden haben, die auch in Zukunftgemeinsam mit uns arbeiten möchten. Wir sind dankbar für

die Erweiterung des künstlerischen Horizonts, den wirdurch die Zusammenarbeit mit anderen Kultursparten füralle Beteiligten erfahrbar gemacht haben. Wir sind stolz,mit diesem Konzert einen kulturellen Meilenstein in Iser-lohn gesetzt zu haben. Ute Springer

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14 I Interview

10 Fragen anJohannes EbbertzJohannes Ebbertz ist 16 Jahre alt, Schü-ler, Musiker, Mitarbeiter in der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde

Inerasable: was fällt Dir dazu ein?Coole Menschen, gute Musik, vielArbeit und eine Menge Spaß und derAuftrag, den Menschen Gott durchMusik näher zu bringen.Musik bedeutet mir ...Beinahe alles. Dabei macht es keinenUnterschied, ob ich Musik mache odersie höre. Musik hat, nach meinem Glau-ben an Gott, mein Leben am stärkstengeprägt. Ohne Musik wäre mein Le-ben ziemlich inhaltslos und ich hättekeine Ahnung, was ich mit meiner Zeitanfangen sollte.Jugend und Kirche ...?Die Jugend sollte mit den älteren Ge-nerationen die Kirche stellen. Zusam-men sind wir die Gemeinde Gottes.Leider werden die Generationen häu-fig separat behandelt. In der Kirchesollte Platz für jeden und alles sein,denn wir haben einen Gott, der sowohlSchlagzeug und E-Gitarre als auchOrgel und Chor, sowohl Talar als auchTurnschuhe liebt.Hurra, die Schule brennt!?Naja... Manchmal empfände ich einpaar freie Tage außerhalb der Reihemal ganz angenehm. Aber ich hab eineMenge Freunde in der Schule, die ich

dann natür-lich nichtmehr regelmä-ßig sehen würdeund, abgesehendavon, hat’s noch kei-nen umgebracht, maln’bisschen was im Kopf zu haben.Politik ist ...Ein viel zu großes Feld, um mich hiervollständig auslassen zu können.Ichfinde allerdings, dass ein gewissespolitisches Interesse und Engagementenorm wichtig sind.Sport ist für mich ...Nicht viel mehr als ein Schulfach. Binnicht so die Sportskanone.Deine Hobbys?Abgesehen von Musik?! Zwei Bandsund ein paar musikalische Projektesind recht zeitintensiv. Da bleibt we-nig Zeit für anderes. Aber ich treffemich auch sehr gerne mit meinen Freun-den, gehe ins Checkpoint Jesus undarbeite bei Jugendveranstaltungen inder Gemeinde mit.Wen würdest du gerne mal treffen?Ich würde mich gerne mal mit VolkerPispers, einem Kabarettisten, treffenund mich mit ihm über Politik auslas-sen.Wo möchtest du in fünf Jahren sein?Hm... Ich habe keine Ahnung. Ich lass

die Dinge eher auf mich zukommenund schau, was passiert und wie ich dasBeste daraus mache. Aber in fünf Jah-ren, möchte ich auf jeden Fall meinAbi in der Tasche und eine musikali-sche Karriere gestartet haben. Das wäreso meine Traumzukunft.Was bedeutet dir die AufforderungJesu: „Folge mir nach!“?In erster Linie kompromisslos auf seinWort, sowohl die Bibel als auch aufdas, was er mir im Speziellen sagt, zuhören. Das mag vielleicht radikal klin-gen, aber ein Soldat, der auf seinenGeneral hört, wird auch nicht als radi-kal bezeichnet. Auf Gott zu hören,seinen Geboten und Weisungen zu fol-gen und seinen Plänen zu vertrauen,sollte genauso natürlich und selbstver-ständlich sein, wie bei dem Soldatenund seinem Vorgesetzten. Daran zuarbeiten heißt für mich, Gott und mei-ne Mitmenschen zu lieben und derWelt Jesus näher zu bringen.Vielen Dank für das Interview.

Die Fragen stellten Jutta Strickerund Volker Weber

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Page 15: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Jugendseite I 15

Aufgrund zahlreicher Unterstützungs-zusagen, u. A. der Rotarier Clubs inIserlohn, der Firma Poly Pack oder derSparkasse, ist es uns möglich für dieherausfordernde und wichtige Jugend-arbeit im Stadtteil eine zusätzliche Ju-gendreferentenstelle zu schaffen. MitMichael Frank gab es einen hervorra-genden Bewerber für diese Stelle, diezunächst für zwei Jahre eingerichtetwerden kann. Hier stellt er sich vor:Mein Name ist Michael Frank, 29 Jah-re alt, genannt Micha. Ab dem01.08.2012 werde ich als Jugendrefe-rent an der Obersten Stadtkirche bzw.im Checkpoint im Bereich der missio-narischen Jugendarbeit anfangen.Ich habe vor sieben Jahren meine wun-derbare Frau Emilia geheiratet und wirhaben bereits drei Kinder.Seit fünf Jahren arbeite ich als Kinder-und Jugendreferent in der Ecclesia Ge-meinde Menden. Hier durfte ich eineMenge gute Erfahrungen sammeln.Das Checkpoint kenne ich bereits seitvier Jahren, meine erste Begegnunghatte ich damit, als ich mit meinerJugendgruppe die Aktion „Jesus

House“ besuchte. Mir hat dabeidie Gestaltung der Räume sehr ge-fallen und unsere Wege haben sichdort übergemeindlich gekreuzt, wasz.B. bei den Daytrips fortbestand. ImJuni/Juli 2010 bin ich für Timon Te-sche als Elternvertretung eingesprun-gen und mein Herz hat sich erneutentflammt. Ich habe es als sehr span-nend und positiv empfunden, wiesich gemeindeferne und christli-che Menschen im Checkpoint be-gegnen, sich gegenseitig akzep-tieren und bereichern. Auch dievielen verschieden Aktionen,z.B. das gemeinsame PublicViewing zur WM, habenmich begeistert.Ich liebe es mit den Jugend-lichen zu arbeiten, die vieleMenschen sonst eher meiden würden.Gerade dies finde ich ein sehr wichti-ges und spannendes Arbeitsfeld: ihnenzu helfen, ihren Platz in der Gesell-schaft zu finden, und ihnen meinenbesten Freund „Jesus Christus“ vorzu-stellen. Ich glaube, dass es sehr wich-tig ist, wieder christliche Werte und

Normen vorzuleben und zu zeigen,dass ein Leben mit Jesus ein spannen-des Abenteuer sein kann.Ich freue mich schon auf viele Aktio-nen und Projekte mit den Besucherndes Kreativcafés und den Jugendli-chen der Gemeinde.

Michael Frank

Neue Stelle im Checkpoint

MUTPROBE

Nach dem Ende der Sommerferien beginnt in der Versöh-nungs-Kirchengemeinde für den Geburtsjahrgang 1999/2000 der kirchliche Unterricht. Das betrifft in der Regel dieJugendlichen, die dann in das siebte Schuljahr kommen.Diese werden vor Beginn der Sommerferien persönlichangeschrieben und mit ihren Eltern oder Erziehungsberech-tigten zu einem Informationsabend am Dienstag, 28. Au-gust um 19.00 Uhr in die Obersten Stadtkirche eingeladen.

Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht

An diesem Abend wird es Informationen über den Ablaufdes Unterrichts, die Einteilung in Gruppen und insbesondereauch über die Projektphasen geben.Auch Jugendliche, die nicht getauft sind, können den Konfir-mandenunterricht besuchen. Die Taufe wird dann spätestenseinige Wochen vor der Konfirmation stattfinden. Wer keineschriftliche Einladung zum Konfirmandenunterricht erhält,wende sich bitte an das Gemeindebüro, Tel.: 02371/795161

Page 16: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

16 I Jugendseite

Vor elf Monaten begann ich mein freiwilliges soziales Jahrim Checkpoint. Die Zeit verging im Flug, es ist viel passiert,ich konnte viel erleben und dazulernen. Aber ein großesHighlight steht noch bevor. Es wäre schade, diese Ge-schichte nicht zu erzählen.Ganz am Anfang entstand im Mitarbeitergespräch mitTimon Tesche die Idee eines Abschlussprojektes. Wirwünschten uns, den Jugendlichen aus der offenenArbeit eine Freizeit in der Natur zu ermöglichen, wosie Abstand von ihren alltäglichen Problemen findenund Erfahrungen in einer Gemeinschaft sammeln kön-nen.Ich erinnerte mich an Hans-Peter-Royer, den Vorstandder Fackelträger, und seine erlebnispädagogischeArbeit in Österreich auf dem „Tauernhof“. Ohneviel zu überlegen schrieb ich eine Mail an ihn.Ich erzählte ihm von der Idee mit Migranteneine Erlebniswoche zu veranstalten und lande-te bei Tobias Cley.Der ehemalige Jugendboxer und Mitarbeiter am Tau-ernhof erzählte, dass sie bereits seit zwei Jahren ver-suchten, ein solches Projekt zu starten, die angemeldetenGruppen aber immer kurz vorher abgesprungen seien. Erbete schon lange, dass es endlich gelingen möge, mitMigranten zu arbeiten. Meine Mail sei eine Gebetserhö-rung. Das Konzept stand bereits: Übernachtung auf einerAlmhütte, Klettern und Raften, eine Höhlentourund gemeinsames Kochen. Finanziell sei allesgeregelt. Wir müssten nur für Fahrtkosten undLebensmittel aufkommen. So fing das Abenteu-er Österreich an. Nach einigen Telefonaten war dieAlmhütte gebucht, der Bergführer bestellt, der Terminfestgelegt. Der Plan ist: Wir fahren vom 16.-20.Juli mitmax. 15 Personen nach Schladming. WOW!Jetzt mussten sich nur noch die Jungs anmelden.Was sich anhört wie das kleinste Problem, gestaltete sichdoch sehr schwierig. Viele von unseren Jugendlichen fah-ren in den Sommerferien in die Heimatländer ihrer Famili-en, außerdem fällt der Beginn des Fastenmonats Ramadan

Monika Mößler erlebt:Das Wunder von Österreich

in die Freizeit. Zudem verunsicherte sie die Vorstellung dereinsamen Berghütte, der körperlichen Herausforderung undnicht zuletzt die fehlende Möglichkeit dort Drogen zukonsumieren. Niemand wollte den ersten Schritt machenund sich anmelden.Wir begannen zu beten, dass sich die Jungs anmelden, dassUrlaube abgesagt werden, dass Gott eingreift. Und Gotterhörte!An einem Dienstag laufe ich zufällig einem türkischenJugendlichen aus dem Checkpoint über den Weg. Er fängt

direkt an, mir aus seinem Leben zuerzählen. Von seiner Familie, von sei-nen Wünschen, Ängsten und Sorgen.

Von seiner Sucht. Ich lade ihn ein,mit nach Österreich zu kom-men. Zwei Wochen spätermeldet er sich an. Ein weite-rer Jugendlicher kommt aufTimon zu und erzählt, dass

seine Eltern den geplantenGriechenland-Urlaub abge-

sagt haben, er möchte gernemitfahren. Ein dritter kommt

überraschend mit der Bitte, Sozial-stunden ableisten zu dürfen. Um die-

se Situation hatte Timon erst ei-nen Tag vorher gebetet und wirbieten ihm an, die 16 Stundenin Österreich abzuarbeiten. Dermoslemische Jugendliche ant-wortet auf den Vorschlag mit

der sms: „Ich glaube Gott will,dass ich mit nach Österreich komme“Wir erleben, dass Gott nicht nur will, dass wir nach Öster-reich fahren, er hat auch genaue Vorstellungen, wer von denJungs dabei sein soll. Er hält die Fäden in der Hand. Und wirsind in der glücklichen Position, von außen zusehen zudürfen, wie „Das Wunder von Österreich“ immer mehrGestalt annimmt.

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Page 17: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Jugendseite I 17

Die Jugendarbeit des Check-points zieht den Kirchenkreis zuneh-mend in den Bann. Mit großem Einsatz

der Jugendmitarbeiter haben sich in denletzten Jahren drei besondere Projekteetabliert, die nachhaltig Spuren hinter-lassen:Daytrips sind Erlebnistage mit wech-selndem Motto. Zuletzt retteten die Ju-gendlichen zwischen 12-17 Jahren zum

Thema „König der Löwen“ mit gan-zem Einsatz das Dschungelreich vordem bösen König Ska. Erlebnis,Action und Gemeinschaft prägen ei-nen solchen Tag, bei dem abends ineinem kleinen Input auch der Zusam-menhang zum Glauben hergestelltwird. Die nächsten Daytrips findenam 22.9 und am 10.11. statt. Treff-punkt ist das Varnhagenhaus in derPiepenstockstraße.Beim zweiten Projekt, den Holy Days,erlebt man diese Gemeinschaft sogar24 Stunden lang. Bei einem vielseiti-

gen Wechsel aus Workshops, Großaktio-nen und ruhigeren Elementen findet jederTeilnehmer etwas für sich. Die 24. Stundeder Holy Days gehört übrigens der gastge-benden Gemeinde. Sie kommt zum Sonn-tagsgottesdienst in die Kirche, in der die

Jugendlichen 23 Stunden vorher ge-lebt und gewirkt haben. Überraschun-gen sind garantiert. Die nächsten HolyDays finden am 30.6./1.7. in Evingsenstatt.Einen eigenen Gottesdienst haben dieJugendlichen sich mit dem „IMBA“geschaffen. In ihm übernehmen sieselbst die wichtigsten Parts. Die Ter-mine für dieses Jahr sind der 24.6., 3.9.und 2.12., jeweils sonntags 17 Uhr. Alle aktuellen Informationen zu diesen Events finden Sie auf www.checkpoint-is.de

Daytrips, IMBA und Holy DaysEvents, die niemand verpassen sollte.

Page 18: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Ausstellungen

City-Oase Reformierte Kirche Iserlohn - www.crosspoint-is.de

18 I Stadtkirchenarbeit

Hier ist Raum für die Stille und zum Gebet, zurBetrachtung einer aktuellen Ausstellung in derKirche, zur Kontaktaufnahme, zum seelsorgerli-chen Gespräch und zum (Wieder-)Eintritt in dieEvangelische Kirche. Geöffnet ist die Kirche Mo.-Fr. 11-12 und 15-18 Uhr, Sa. 11-14 Uhr.Die Wiedereintrittsstelle ist zu den Öffnungszei-ten (dienstags und donnerstags zwischen 17.15und 19.00 Uhr) und auch unter der Telefonnum-mer 154009 zu erreichen. In der Regel führen

Pfarrerinnen und Pfarrer die Aufnahmegesprä-che. Ansprechpartner ist Pfr. Andres MichaelKuhn, Tel. 02371/24070 oder 0171/9565480,Mail: [email protected] unsere City-Arbeit finanziell unterstützenmöchte, überweise auf das Spendenkonto2001169028 des Ev. Kirchenkreises Iserlohnbei der KD-Bank Münster, BLZ 35060190,Stichwort: „City-Arbeit Iserlohn“. Danke!

Ihr Andres Michael Kuhn

Licht und Schatten – Bilder von vierMalerinnenAusstellung vom 29. Juni bis zum 26. August 2012„Licht und Schat-ten“ heißt dienächste Ausstel-lung, die vom 29.Juni bis zum 26.August in der Re-formierten Kirchein Iserlohn statt-findet. Die Künst-lergruppe L.A.N.(Local Artists Net-work), die bei derbekannten Künst-lerin Jiny LAN ausBochum ihr Hand-werk gelernt hat,zeigt Arbeiten ausdieser Malschule.Die vier Malerinnen zeigen Bilder, in denen sie sich mit demThema „Licht und Schatten“ auseinander gesetzt haben. Eswerden nicht nur Gemälde aus dem kirchlichen Bereichgezeigt, wie es sich anbieten würde in einer Kirche alsAusstellungsort, sondern auch gemalte Gedanken aus demprofanen Bereich zu diesem Thema.

Der Weg der DemenzFotografien von Bernhard Weiland 2003–2006.Ausstellung im September/Oktober 2012 in IserlohnIn Verbindung mit dem Weltalzheimertag 2012 am 21.September ist in der Reformierten Kirche Iserlohn imMonat September/Oktober die Fotoausstellung von Bern-hard Weiland unter dem Titel „Der Weg der Demenz“ zusehen.

Die ungewohnt strähnigen Haare seiner Mutter markierenfür Bernhard Weiland den ersten Moment, in dem er eineVeränderung seiner Eltern bemerkt. Fortan begleitet er siemit der Kamera über vier Jahre auf dem Weg der Demenz.Der Umzug aus dem eigenen Heim in eine betreute Senio-renwohnanlage, ein Krankenhausaufenthalt mit Knie-OP,Tagespflege und die Demenzgruppe im Pflegeheim sindnur einige der Stationen. Auch ein denkwürdiger Mallorca-Urlaub im Spannungsfeld zwischen quietschvergnügtenEltern und fassungslosem Sohn gehört dazu.Bernhard Weiland dokumentiert in seiner Schwarz-Weiß-Serie vier Jahre des Lebensweges seiner Eltern Otti undWolfgang. Als erdamit begann,wusste er nicht,dass eine langeSerie daraus wer-den würde. Undschon gar nicht,wie sie endensollte.Am Anfang –beide Eltern sindweit über siebzigJahre alt – stehtder notwendigeUmzug in eine Seniorenwohnung. Später leben beide imPflegeheim. In der Zwischenzeit schreitet bei beiden derdementielle Abbauprozess voran. Die Portraits beschreibeneindrucklich diese Entwicklung. Texte von Jochen Manske,einem Enkel der beiden, begleiten die Bilder chronologisch.Die festgehaltenen Stationen stehen beispielhaft für dieErfahrungen vieler Angehöriger, die mit der Demenz leben.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetsei-te www.versoehnung.org oder der Tagespresse zu einemspäteren Zeitpunkt.

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Stadtkirchenarbeit I 19

„Leben im Gef(l)echt von Beziehungen“Stufen des Lebens - ein Glaubenskurs

Das Sozialzentrum Lichtblick bietet nun schon seit zweiJahren ein kostenloses Mittagessen an. Außerdem gibt eseine Hausaufgabenbetreuung für Schulkinder, die in denbewährten Händen des ehemaligen Realschulrektors Heinz-Dieter Gagelmann liegt. Er wird unterstützt von Praktikan-ten aus der Jugendarbeit, die sich nach ihrer Schulausbil-dung zu Jugendreferenten ausbilden lassen wollen.Wir erfahren hier von viel Leid, weil die Kinder zum Teilaus familiären Notlagen kommen, die durch Sucht undAntriebslosigkeit gezeichnet sind, so dass die Verbindungdes kostenlosen Essens mit persönlicher Betreuung bei denHausaufgaben ein Lichtblick im Tagesablauf für die Kinder ist.Nach den Sommerferien beabsichtigen wir, das Angebotvon drei auf vier Tage auszuweiten (Mo-Do) und eventuellnoch um einen Essens- und Spielenachmittag am Freitag zu

Iserlohner KindertafelHelfen Sie uns, dieses Angebot auf den Weg zu bringen!

ergänzen. Das erhöht aber noch einmal die Kosten für dieVerpflegung und auch den Personalkostenbeitrag im haus-wirtschaftlichen Bereich. Die Kinder brauchen dringendeine gewisse Kontinuität, wenn es um die begleitendenPersonen geht. Daher wenden wir uns mit der dringendenBitte an Sie, unser Vorhaben zu unterstützen. Wir bitten umIhre Hilfe, um das gegenwärtige Angebot, das bereits für 14Kinder(!) besteht, im Sinne einer Iserlohner Kindertafelausweiten zu können. Dazu bilden wir auch gerne Koope-rationen mit anderen Trägern, um die Not der Kinder zulindern. Wir bitten sehr herzlich um einmalige oder regel-mäßige Beiträge auf das Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei der KD-Bank Münster,BLZ 35060190, Stichwort: „Lichtblick - Iserlohner Kinder-tafel“. Herzlichen Dank.

Wir alle leben aus unseren Beziehungen. Wir sind in siehineinverflochten und können uns gar nicht ohne weiteresentziehen. Oft gilt es, das Beziehungsgeflecht, in dem ichlebe, zu hinterfragen. Welche Beziehungen belasten/be-flügeln mich? Aus welcher Beziehung bin ich bereitsherausgewachsen und hänge ihr doch noch an? WelcheBeziehungen möchte ich stärken, welche sollte ich klären?Im Bewusstwerden meines Beziehungsgeflechts merkeich, wie sehr es darum geht, den anderen anzusehen,wahrzunehmen, offen zu sein, Vertrauen einzusetzen.Auch die grundlegende Frage nach der Beziehung zu Gottstellt sich. Wo diese in Ordnung kommt, werden auchmeine Du-Beziehungen und meine Ich-Beziehungen neueOrdnungen finden. Anhand von Geschichten über Saulund David wollen wir uns diesem Gef(l)echt stellen. DerVormittagskurs ist am 04.09.,11.09., 18.09. und 25.09.jeweils von 9.30 bis 11.45 Uhr und der Abendkurs am

05.09., 12.09., 19.09.,26.09. jeweils von19.30 bis 21.45 Uhrim Lutherhaus an derObersten Stadtkirche,1. Etage rechts. DieKurse werden von Pfr.Andres Michael Kuhn(Tel: 02371/24070)und der PresbyterinDörte Knoch (Tel:02371/22068) gelei-tet. Anmeldungennimmt Frau Bien imGemeindebüro (Tel:02371/795161) entge-gen.

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20 I Stadtkirchenarbeit

Frühstück für Menschen in der StadtIm „Lichtblick“ findet an jedem 3. Samstag im Monat von 11bis 14 Uhr ein Frühstück für Jung und Alt statt. Wir freu-en uns darauf, Menschen aus der Ge-meinde und der Stadt miteinanderins Gespräch zu bringen. Infos beiDörte Knoch, Tel. 22068

Spiele-NachmittagFür alle Menschen, die Spaß an Gesell-schaftsspielen und an Gemeinschaft ha-ben, bieten wir im „Lichtblick“ einenSpiele-Nachmittag bei Kaffee, Tee undKuchen am 4. Sonntag im Monat zwi-schen 15 und 17 Uhr an. Infos: Dörte Knoch, Tel. 22068

Begegnungscafé:Mo. - Fr. 16-18 Uhr, Sa. 11-14 UhrKaffee, Tee und Mineralwasser zu einemgünstigen Preis. Zeit finden für Gesprä-che oder zu einem gemeinsamen Spiel„Nach der Schule“:Kostenloses gesundes Mittagessen,Hausaufgabenhilfe und begleitetesFreispiel für Kinder im Grundschulal-ter, die nicht durch den offenen Ganz-tag erfasst werden. Der Schwerpunktliegt auf der persönlichen Betreuung.Infos: Lichtblick: 02371/9729720.

Brotzeit: 4. Mi. im Monat, 19 UhrGemeinsames kostenfreies Abendes-sen im Lichtblick mit kurzer Andachtam Anfang.Brot für die Stadt: Di. + Do. 19.15 UhrAusgabe von Brot vom Tag.Kleiderstübchen: Di., Mi., Do. 16-18Uhr. Gut erhaltene Kleidung für Kin-der, Jugendliche und jung gebliebeneErwachsene, dazu auch Spielzeug ingutem Zustand zum kleinen Preis.Es gibt auch ein regelmäßiges Basar-angebot im Lutherhaus

Lichtblick - das Sozialzentrum mit Herz

BERATUNGENSeelsorge: Mi.16-18 UhrLebenshilfe: Mi.+Fr.16-18, Sa.11-14 UhrLebensmittelgutscheine, Minidarlehen,Vermittlung an SchuldnerberatungaufRECHT e.V.: Di.+Do.16-18 UhrBeratung für Arbeitslose und für SGB-IIEmpfänger (Hilfe bei ARGE-Unterlagen)„Kopf hoch“ e.V.: Di.10-12 UhrSpendenaktionen bei besonderer Not-lage, Begleitung bei BehördengängenKontakt zumSozialzentrum „Lichtblick“:Tel: 02371/9729720www.lichtblick-is.dePfr. A.M. Kuhn, Mobil: 0171/9565480

Das Telefonnetzwerk „Hallo Mensch“bietet kostenlos einen wöchentlichentelefonischen Kontakt zu Menschen,die sich über einen Anruf freuen. Tele-fonate, die Freud und Leid miteinanderteilen und so zu einem kleinen Heil-mittel gegen die Einsamkeit werdenkönnen. Wir freuen uns, wenn wir Men-schen einmal pro Woche sprechen dür-fen. Denn auch für uns sind dieseGespräche eine große Bereicherung.Übrigens: Dieses Angebot richtet sich

an alle Iserlohner Bürger und ist nichtan die Kirchenmitgliedschaft oder einbestimmtes Alter gebunden. Es reicht

eine telefonische oder schriftliche An-meldung mit Namen, Adresse und Te-lefonnummer im Gemeindebüro der

Telefonnetzwerk „Hallo Mensch“Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeIserlohn, Piepenstockstr. 29, 58636Iserlohn (Tel.: 02371/795-161).Wer noch mitarbeiten möchte, kannmit Pfr. Andres Michael Kuhn dasVorgespräch suchen.Wer diese Arbeit unterstützen möchte,kann uns einen Betrag überweisen aufdas Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei derKD-Bank, BLZ 35060190, Stichwort:„Hallo Mensch“. Herzlichen Dank!

Das Sozialzentrum Lichtblick, AmBilstein 10-12 geht jetzt in das vierteJahr, aber die Nöte der Menschen sindnicht geringer geworden. Neben derBrotausgabe und den gemeinsamenMahlzeiten beim Frühstück am drittenSamstag und bei der Brotzeit am vier-ten Mittwochabend haben wir in derdiakonischen Arbeit verstärkt mit Men-schen zu tun, die uns um eine finanzi-elle Unterstützung bitten, weil sie –

oftmals unverschuldet – in Engpässegeraten sind. Manchmal reicht auchdie Ausgabe einer Tüte mit Lebens-mitteln, um am Wochenende knurren-de Mägen zu füllen, aber wenn einerFamilie der Strom abgestellt werdensoll, wird es schon schwieriger. Dazukommt die Finanzierung des kostenlo-sen Mittagessens für Schulkinder (zurZeit sind es jetzt schon 14) im Rahmender Hausaufgabenhilfe. Bitte helfen

Sie uns bei den vielfältigen Aktivitä-ten mit Ihrer Unterstützung. Spenden-konto 2001169028 des Ev. Kirchen-kreises Iserlohn bei der KD-BankMünster, BLZ 35060190, Stichwort:„Sozialzentrum Lichtblick“. Herzli-chen Dank.

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Rückblick I 21

Am Samstag, den 2. Juni 2012 fand das Frühlingsfest derFrauenhilfe Grüner Weg im Gemeindehaus Dördel statt.Schon am Freitag hatten einige Mitarbeiterinnen die Räu-me vorbereitet, Tische eingedeckt und die Basare der Frau-enhilfe und der Diakonie aufgebaut.Am Samstag trafen sich alle schon um 9.00 Uhr im Gemein-dehaus. Frau Gottwald und meine Oma waren schon um8.00 Uhr auf dem Markt gewesen und hatten reichlichErdbeeren eingekauft. Ein Teil der Mitarbeiterinnen beleg-te nun damit sechs Tortenböden. Andere kümmerten sichum die Deko, und Frau Kaufmann kochte in der Küche eineleckere Frühlingssuppe. Gegen 10.30 Uhr kamen schon dieersten Gäste. Um 12.00 Uhr sangen wir das Lied „Geh ausmein Herz und suche Freud“ und hörten dazu eine Andacht,die mir gut gefallen hat. Nach dem Mittagessen habe ichFragebögen zu unserem Bibelquiz verkauft. Dabei musstenzehn Fragen beantwortet werden. Wer alles richtig hatte, kamin die Verlosung. Mit dem Erlös unterstützt die FrauenhilfeGrüner Weg die Aktion „In Würde alt werden“ in Bethel.

Frühlingsfest der Frauenhilfe Grüner WegDas offene Singen mit Frau Benefeld hat wieder alle begeis-tert, und wir haben viele schöne Frühlingslieder gesungen.Ein Höhepunkt war der Auftritt des Flötenduos. Eine Damevon der Frauenhilfe Grüner Weg und eine aus der Tages-gruppe der Diakonie spielten einige Lieder auf der Flöte undbekamen viel Beifall dafür.Um 15.30 Uhr kam der spannende Moment: ich zog diePreise aus dem Quiz. Als um 16.15 Uhr die letzten Gästegingen, war die Suppe alle, das Kuchenbuffet leer und alleglücklich und zufrieden. Nun musste nur noch alles wiederaufgeräumt werden.Mir hat das Fest viel Spaß gemacht und ich habe gernegeholfen. Auch beim nächsten Mal werde ich wieder dabeisein und freue mich schon darauf.

Mira GreveP.S.: Vielen Dank an alle fleißigen Helfer und Helferinnen!

Sigrun Greve

Sonnige Tage im Werdenfelser LandGemeindefreizeit in Garmisch-PartenkirchenAtemberaubende An- und Aussichten konnten die 30 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindefreizeit vom13. bis 19. März in Garmisch-Partenkirchen unter Leitungvon Pfarrer Jürgen Löprich genießen. Unbestrittener Höhe-punkt dieser Woche war für einen Großteil der Gruppe - imwahrsten Sinne des Wortes - eine Fahrt auf die Zugspitze.Vom Gipfel bot sich ein herrlicher Rundblick: Von Mün-chen bis zum Ortler in Südtirol und vom Großglockner bishin zu den Schweizer Alpen.Daneben standen Besuche in den Klöstern Benediktbeuernund Ettal, der Wieskirche, und den Orten Mittenwald undSeefeld (mit einer Fahrt zur Wildmoosalm) auf dem Pro-gramm. Das gesellige Beisammensein, die Abendandach-ten und ein Singegottesdienst am Sonntag in der Garmi-scher Kirche trugen mit dazu bei, dass mancher gern noch

ein paar Tage länger im sonnigen Garmisch-Partenkirchengeblieben wäre.

Gruppenfoto auf dem Zugspitzpipfel

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22 I Termine im Überblick

Posaunenchor mit JungbläsernLutherhaus, 19.30 UhrInfos: S. Beumers ☎☎☎☎☎ 437816

BrotzeitSozialzentrum „Lichtblick“4. Mittwoch im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

„Mittendrin“Gemeindehaus Dördel14-tägig, 19.30 UhrInfos: R. Nenast ☎☎☎☎☎ 14861

Hauskreis für FrauenGriesenbeckhaus, 20.00 UhrInfos: Tanja Schulte-Treppe ☎☎☎☎☎ 210199

Hauskreis bei S.+B. OberleDördelweg 25c, 14-tägig, 20.00 UhrInfos: B. Oberle ☎☎☎☎☎ 435901

Donnerstag:Eltern-Kind-GruppeLutherhaus, 9.30 UhrInfos: D. Tesche ☎☎☎☎☎ 437085

Frühstückstreffen der Frauenhilfe GrünerWeg und der Tagesgruppe der DiakonieGemeindehaus Dördel14-tägig, 9.30 UhrInfos: S. Greve ☎☎☎☎☎ 660109

Begegnung am Nachmittag (60+)Landeskirchliche GemeinschaftGemeindehaus Dördel1.+ 3. Do. im Monat, 16.30 UhrInfos: H. Müller ☎☎☎☎☎ 785506

Damengymnastik der Frauenhilfevom Grüner WegKindergarten Grüner Weg 18.00 UhrInfos: E. Gottwald ☎☎☎☎☎ 50968

MännerkreisLutherhaus2. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Aulich ☎☎☎☎☎ 27274

CVJM- Donnerstagsgruppe für Menschen „mit und ohne“ BehinderungCVJM-Haus, Hans-Böckler-Straße 682.-5. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: I. Schröer ☎☎☎☎☎ 02374-71049 oder

[email protected]

Gemeindehaus DördelDördelweg 25Küsterin Frau Klak ☎☎☎☎☎ 783807

GriesenbeckhausPrinzenstr. 13Hausmeisterin Frau Haarmann ☎☎☎☎☎ 689785

Montag:AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: A.-M. Kuhn ☎☎☎☎☎ 24070

Gesprächskreis für FrauenGemeindehaus Dördel1. Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: K. Brudereck ☎☎☎☎☎ 29479

Treffen des Café- und Öffnungs-dienstes der Reformierten KircheLutherhausletzter Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Dienstag:GesprächsfrühstückSeniorenwohnanlage Altes Stadtbad14-tägig, 9.00 UhrInfos und Anmeldung ☎☎☎☎☎ 20536

Klönkreisbei M. Mularzyk, Ottostraße 414-tägig, 9.30 UhrInfos: U. Hassel ☎☎☎☎☎ 24150

Handarbeitskreis der FrauenhilfeGrüner Weg bei Frau Pickler14-tägig, 15.00 UhrInfos: U. Pickler ☎☎☎☎☎ 51344

TrauergruppeLutherhaus, 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Trauergruppe für Kinder und JugendlicheLutherhaus,14-tägig, 17.30 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Checkpoint JesusCheckpoint Lutherhaus, 18.00 UhrInfos: T. Tesche ☎☎☎☎☎ 399001

Hauskreis „Ruth“ des CVJMGriesenbeckhaus2. Dienstag im Monat, 19.30 UhrInfos: I. Gran ☎☎☎☎☎ 02372/4163

KantoreiLutherhaus, 19.45 UhrInfos: H.-P. Springer ☎☎☎☎☎ 13291

TrauergruppeLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisGriesenbeckhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: U. Schulte ☎☎☎☎☎ 60050

GesprächskreisLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Meditation und GebetLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Mittwoch:KinderkantoreiLutherhaus14.15-14.50 Uhr (St. Marienkäfer)15.00-15.45 Uhr MINIs (2.+3.Klasse)16.00-16.55 Uhr MAXIs (4.-6. Klasse)17.05-18.05 Uhr 5nach5 (ab 7. Klasse)Infos: U. Springer ☎☎☎☎☎ 13291

Kinderkantorei-ElterncaféLutherhaus14.15 -17.00 Uhr

Frauenhilfe DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues ☎☎☎☎☎ 22210

Frauenhilfe Grüner WegGemeindehaus Dördel14-tägig, 15.00 UhrInfos: S. Greve ☎☎☎☎☎ 660109

Seniorenkreis DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues ☎☎☎☎☎ 22210

Seniorenkreis „Die kleine Runde“Griesenbeckhaus14-tägig, 15.00 UhrInfos: B. Schmitz ☎☎☎☎☎ 22105

Bezirksfrauentreffen Grüner Wegbei S. Greve, Kalkstraße 10letzter Mittwoch im Monat, 15.00 UhrInfos: S. Greve ☎☎☎☎☎ 660109

Kreativ-Café im JugendcaféLutherhaus, 17.00 UhrInfos: T. Tesche ☎☎☎☎☎ 399001

Page 23: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Termine im Überblick I 23LutherhausKurt-Schumacher-Ring 14Küsterin Frau Rehn ☎☎☎☎☎ 12079

Reformierte KircheWermingser StraßeKüsterin Frau Rehn ☎☎☎☎☎ 154009

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Hauskreisbei Familie Schmitz, Lägerbachstraße 421.+ 3. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W.+ B. Schmitz ☎☎☎☎☎ 22105

Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“Griesenbeckhaus2.+ 4. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W. Schmidt ☎☎☎☎☎ 151261

Freitag:

Frauenkreis „Café Atempause“GriesenbeckhausMonatlich, 16.00 UhrInfos: B. Glimbotzki ☎ 60869

Worship-Night-Café im CheckpointLutherhaus1. Fr. im Monat, 18.00 UhrInfos: T. Tesche ☎☎☎☎☎ 399001

Männer-TreffGriesenbeckhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: M.Kipp ☎☎☎☎☎ 68082

Samstag:FrauenfrühstückLutherhaus , 2. Sa. im Monat, 9.30 Uhr10. März,12. Mai, 9.JuniInfos: E. Neumann ☎☎☎☎☎ 786899

Frühstück für Menschen in der StadtSozialzentrum „Lichtblick“3. Sa. im Monat, 11.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

ÖffnungszeitenReformierte Kirche

Mo.-Fr. 11.00-12.00 Uhr + 15.00-18.00 UhrSa. 11.00-14.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 01577-8959243

Wiedereintrittsstelle

Reformierte KircheDi.+Do. 17.15-19.00 UhrInfos: Pfr. A.-M.Kuhn ☎☎☎☎☎ 154009

Sozialzentrum „Lichtblick“

SchulkindbetreuungDi., Mi., Do. 11.00-16.00 Uhr

Begegnungscafé:Di.-Fr. 16.00-18.00 Uhr, Sa 11.00-14.00 Uhr

KleiderstübchenDi.-Do. 16.00-18.00 Uhr

Beratung:„Kopf hoch“ e.V.Di. 10.00-12.00

„aufRECHT“ e.V.Di.+Do. 16.00-18.00

SeelsorgeMi. 16.00 Uhr

LebenshilfeMi., Fr. 16.00-18.00 + Sa 11.00-14.00 Uhr

Infos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 01577-8959243

Café Kunterbunt des CVJMCheckpoint Lutherhaus,1. Sa. im Monat, 15.00 UhrInfos: K. Bellinghausen ☎☎☎☎☎ 23622

Sonntag:„Gottesdienst am Nachmittag“der Landeskirchlichen GemeinschaftGemeindehaus Dördel, 15.00 UhrInfos: A. Trelenberg ☎☎☎☎☎ 02372/12978TrauercaféLutherhaus2. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068SeniorentreffSozialzentrum „Lichtblick“3. Sonntag im Monat , 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068Spiele-NachmittagSozialzentrum „Lichtblick“4. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Öffnungszeiten imGemeindebüroPiepenstockstraße 29

Mo. geschlossenDi. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 UhrMi. 9.00-12.00 UhrDo. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 UhrFr. 9.00-12.00 Uhr

Infos: G. Bien ☎☎☎☎☎ 795161Mail: [email protected]: B. Mütze ☎☎☎☎☎ 795162

Page 24: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Kindergottesdienst für Kinder von 3 bis 12 Jahrenu. Kleinkinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren

jeden Sonntag (außer in den Ferien)um 10.00 Uhr im Lutherhausan der Obersten Stadtkirche

Oberste StadtkircheKüsterin Frau Rehn

Tel. 12079

BauernkircheKüsterin Frau Klak

Tel. 783807

Reformierte KircheKüsterin Frau Rehn

Tel. 154009

24 I Unsere Gottesdienste

So. 01.07. - 4.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“-Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst, Gast: Pfr. Laß Pfr. Kuhn

Fr. 06.07. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 08.07. - 5.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Schulte

So. 15.07. - 6.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kuhn

So. 22.07. - 7.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Schlemmer-Haase

So. 29.07. - 8.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe Pfr. Löprich

Fr. 03.08. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 05.08. - 9.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Schulte

So. 12.08. - 10.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Kuhn

So. 19.08. - 11.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Löprich

So. 26.08. - 12.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. KlinkenborgReformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst „LICHTWORT“ Pfr. Kuhn

So. 02.09. - 13.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“-Familiengottesdienst mit Taufe Pfr. Schulte / Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst Pfr. Kuhn und Gast

Fr. 07.09. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 09.09. - 14.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. KuhnBauernkirche 11:00 Gottesdienst Präd. Wiedermann

So. 16.09. - 15.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Kuhn / Pfr. Schulte

So. 23.09. - 16.So.n.Trinitatis Reformierte Kirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteBauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Löprich

So. 30.09. - 17.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst Pfr. SchulteBauernkirche 18:00 „LICHTZEIT“-Gottesdienst Pfr. Löprich

Mi. 03.10. Bauernkirche 18:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtjubiläum Pfr. Löprich/Pfr. Kuhn/Pfr. Schulte/Pfr. Hammer

Fr. 05.10. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 07.10. - 18.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“-Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst m.Eröffnung Mittagstisch-Saison Pfr. Kuhn und Gast

So. 14.10. - 19.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteBauernkirche 11:00 Gottesdienst Pfr. Löprich

So. 21.10. - 20.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche Pfrn. Schöttler / Pfr. LöprichBauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kuhn

So. 28.10. - 21.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteReformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst „LICHTWORT“ Pfr. Kuhn

Mi. 31.10. - Reformationstag Oberste Stadtkirche 19:30 Reformation und Musik - Einblicke - Ausblicke Sup. Pfrn. Espelöer / Pfr. Kuhn /Pfr. Löprich / Pfr. Schulte

Fr. 02.11. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 04.11. - 22.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“ - Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“ - Gottesdienst Pfr. Kuhn und Gast