Evangelische Gesamtkirchengemeinde Freudenstadt Gemeindebrief · 2020. 6. 29. ·...

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Evangelische Gesamtkirchengemeinde Freudenstadt Juni u Juli 2020 Gemeindebrief Hören, zuhören, anders hören

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Evangelische Gesamtkirchengemeinde Freudenstadt

Juni u Juli 2020

Gemeindebrief

Hören, zuhören, anders hören

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Impressum:Herausgeber: EvangelischeGesamtkirchengemeinde FreudenstadtRedaktionsteam: Margret Herrmann,Stefan Itzek, Hans-Jürgen Schlue

Auflage 5300 Expl.Druck www.gemeindebrief-in-farbe.de

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe Fr., 3.7.2020

E-Mail: [email protected]

Grafik Titelseite: Foto von Margret Herrmann

Haus der Evang. KircheJustinus-Kerner-Str. 10Tel 07441-91569-0

DekanatamtDekan Werner TrickTel. 07441-91569 - [email protected]

Evang. VerwaltungszentrumKirchenpfleger Markus RebhuhnTel 07441-91569 - [email protected]

Bankverbindung: KSK FreudenstadtIBAN: DE83 6425 1060 0000 0011 88

KantorKMD Jörg Michael SanderTel. 07441-91569 - [email protected]

DiakoninMargret Herrmann07441-91569 - 12Mobil 0175-680 40 [email protected]

Pfarramt MitteDekan Werner TrickMarktplatz 34, Tel 07441-6087Pfarramt.Freudenstadt.Stadtkirche_Mitte@[email protected] NordPfarrer Hans-Jürgen SchlueSchulstr. 37, Tel. [email protected] WestPfarrer Thomas StrohhäckerMarktplatz 36, Tel. [email protected]üro StadtkircheSchulstr. 37, Tel. 07441-572692Gemeindebuero.Freudenstadt.Stadtkirche@elkw.dePfarramt MartinskirchePfarrer Uwe StierlenVogelsangweg 16, Tel. [email protected] KniebisPfarrer Stefan ItzekBaiersbronner Str. 15, KniebisTel. [email protected] Susanne ThierfelderHerrenfelder Str. 36Tel 07441-924482207441-542335 (Klinik)[email protected] Esther PrögerCVJM, Ringstr. 47, Tel [email protected]

Kontakte zu Mesnern:

Stadtkirche: Tel. 0151-56529766Martinskirche: Tel. 07441-85694Kniebis: Tel. 07442-3496

Homepageder Gemeindewww.ev-kirche-freudenstadt.de

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Vorwort

Vorwort zum aktuellen GemeindebriefLiebe Gemeindeglieder, nun halten Sie bereits den zweiten Gemeinde-brief in Händen, der in der Zeit der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie erschienen ist. Und Sie werden feststellen, dass er trotzgewohntem Umfang nicht an allen Stellen die „normalen“ Informationenenthält. Denn nach wie vor ist nicht absehbar, welche Veranstaltungenab welchem Zeitpunkt wieder möglich sein werden.Immer wieder hören wir von Gemeindegliedern, wie sehr sie die Gemein-schaft untereinander vermissen. Das geht uns auch so. Liebend gernwürden wir einander wieder begegnen, uns austauschen, Anteil nehmenaneinander und miteinander.Aber wir haben auch Verantwortung füreinander, und besonders fürdiejenigen unter uns, die zur sogenannten „Risikogruppe“ gehören.Deswegen ist uns wichtig, mit allen Veränderungen und Lockerungenvorsichtig und gewissenhaft umzugehen.Eine erste Veränderung, die von vielen begrüßt wird, ist die Möglichkeitzur Teilnahme an Gottesdiensten. Dies ist bereits seit 10. Mai möglich,und wenn Sie diesen Gemeindebrief lesen, dann konnten wir schon ersteErfahrungen mit den strengen Auflagen und ihrer Umsetzung sammeln.Das Angebot des Livestreams zur Gottesdienstzeit möchten wir nochsolange aufrecht erhalten, wie Einschränkungen eine unbegrenzte Teil-nahme an den Gottesdiensten nicht möglich machen.Welche weiteren Begegnungen sich abzeichnen werden, können wiraktuell zum Redaktionsschluss noch nicht erkennen. Aber wir werden Sienatürlich über die Presse und unsereHomepage auf dem Laufenden hal-ten und über jegliche Veränderunginformieren. Es lohnt sich also, im-mer mal wieder auf unserer Home-page vorbeizuschauen, z.B.sonntags, nachdem Sie beimLivestream des Ringhof-Gottes-dienstes mit dabei waren.Wir wünschen Ihnen trotz aller Be-schränkungen die Fröhlichkeit undFreiheit, zu der uns unser Glaubeermutigt. Gottes Segen sei mit Ih-nen.

Ihr Redaktionsteam

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An(ge)dacht

Psalm 91Ein

kostbarerSchatz,der unsdurch

schwereZeitenträgt!

Auf der Konfifreizeit West, EndeFebruar predigte ich über Psalm91. Ich erzählte, wie dieser Psalmfür mich zu einem Gebet wurde,das mich seit meiner Jungscharzeitdurch mein Leben begleitet.

Während meiner Predigt sagte ichdann, wir können dankbar sein,dass wir noch keine Pest, Seucheoder Krieg erleben mussten. Aberwenn es mal wieder so schlimmeDinge geben wird, dann können wiruns auch da geschützt und getra-gen wissen und voller Zuversichtdurch diese Zeiten gehen. Dennauch wenn es für manche Men-schen bedeutet, dass ihre Zeit hierauf Erden zu Ende geht und somitSchmerz und Trauer in den ir-dischen Familien zurück bleibt. Sokönnen wir voller Zuversicht undHoffnung sein, dass Gott dieseMenschen mit offenen Armen beisich aufnimmt und es ihnen imHimmel noch besser geht, als esihnen hier auf Erden ging.

Ich habe Anfang des Jahres nichtgedacht, dass ein kleiner Virus,diese Welt, ja die Lebenswelt vonjedem einzelnen Menschen so aufden Kopf stellen wird.Plötzlich hören wir und vielleichthaben wir es auch schon in un-serem Umfeld erlebt, dass Men-schen an Covid-19 sterben. DasThema Tod ist plötzlich wiedermehr in den Fokus gerückt, viel-leicht auch näher als einem lieb ist.

Daher ist es nun an der Zeit zufragen, mit welcher Perspektivegehst du dem Tod entgegen? Le-bensende oder Neubeginn des Le-bens bei Gott? Oder ganz drastischgefragt: Bist du bereit zu sterben?

Nutze die Zeiträume, die sich gera-de ergeben, um über diese lebens-wichtigen Fragen nachzudenkenund Antworten für dich zu finden.

Wenn du merkst, du brauchst je-mand zum Reden oder hast nochFragen, dann melde dich gerne perMail oder Telefon bei uns Haupt-amtlichen. Wir sind für dich da!

Und viel wichtiger:Gott ist da und hilft jedem von unsdurch diese Zeit!

Ihre/ EureEsther Pröger

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Glaube in Zeiten des Coronavirus

„Ich glaube, hilfmeinem Unglauben!“

Jesus und der sinkendePetrus auf dem See

„Und alsbald drängte Jesus die Jün-ger, in das Boot zu steigen und vorihm ans andere Ufer zu fahren, biser das Volk gehen ließe. Und als erdas Volk hatte gehen lassen, stieger auf einen Berg, um für sich zusein und zu beten. Und am Abendwar er dort allein. Das Boot aberwar schon weit vom Land entferntund kam in Not durch die Wellen;denn der Wind stand ihm entge-gen. Aber in der vierten Nachtwa-che kam Jesus zu ihnen und gingauf dem Meer. Und da ihn die Jün-ger sahen auf dem Meer gehen,erschraken sie und riefen: Es istein Gespenst!, und schrien vorFurcht. Aber sogleich redete Jesusmit ihnen und sprach: Seid getrost,ich bin's; fürchtet euch nicht! Pe-trus aber antwortete ihm undsprach: Herr, bist du es, so befiehlmir, zu dir zu kommen auf demWasser. Und er sprach: Komm her!Und Petrus stieg aus dem Boot undging auf dem Wasser und kam aufJesus zu. Als er aber den starkenWind sah, erschrak er und begannzu sinken und schrie: Herr, rettemich!Jesus aber streckte sogleich dieHand aus und ergriff ihn undsprach zu ihm: Du Kleingläubiger,warum hast du gezweifelt? Und siestiegen in das Boot und der Windlegte sich. Die aber im Boot waren,

fielen vor ihm nieder und spra-chen: Du bist wahrhaftig GottesSohn!Und sie fuhren hinüber und kamenans Land, nach Genezareth. Undals die Leute an diesem Ort ihnerkannten, schickten sie aus in dasganze Land ringsum und brachtenalle Kranken zu ihm, und sie batenihn, dass sie nur den Saum seinesGewandes berühren dürften. Undalle, die ihn berührten, wurden ge-sund.“Matthäus 14:22-36.

Mit dem „Auf-dem-Wasser-gehen“klappt es bei mir auch nicht sorichtig! Gerade in Corona-Zeiten istöfters „Land-unter“ angesagt. AberPetrus ist immer vorne mit dabei.Das macht ihn so sympathisch. Erriskiert doch etwas. Er hat Vertrau-en zu Jesus! Immerhin, er verlässt

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Glaube in Zeiten des Coronavirus

das Boot! Aber – das große Aber!Plötzlich Wind und Wellen, Unsi-cherheit, Erschrecken über den ei-genen Mut!Wer kennt das nicht! Das ist auchCorona! Gewohntes und Selbstver-ständliches verlassen, verlassenmüssen. Nichts geht mehr! Werhätte das bis vor Kurzem gedacht,dass ein kleines Virus unsere ganzeWelt auf den Kopf stellt!?

„Steig´ aus deinem Boot!“

Nach der Speisung der 5000schickt Jesus seine Jünger weg.Nachdem er dann auch die Volks-menge entlassen hat, nutzt er dieRuhe, um auf einem Berg zu beten.Wenn selbst Jesus solche Gebets-und Auszeiten braucht, dann wirwohl auch. Während sich die Jün-ger in Seenot (d.h. Lebensgefahr)befinden, betet Jesus zu seinemhimmlischen Vater (bestimmt auchfür den Glauben seiner Jünger) undkommt schließlich in der4.Nachtwache so gegen Morgen-grauen auf dem Wasser zu ihnen.Panik macht sich breit! „Ein Ge-spenst!“Was spielt hier rein!? MangelndesVertrauen, mag sein, fühlen sich indieser Situation allein gelassen,einfach pure Angst! In Seenot!SOS!! Lebensgefahr! Vermutlichkommt bei ihnen die Angst auf,dass sie von einem Gespenst in dieTiefe des Sees gezogen werdenkönnten und schreien deshalb vorTodesangst. Nach dem befreienden„Ich bin’s“ verlässt Petrus im Glau-

ben und auf das Wort seines Herrndie materielle Sicherheit desSchiffes.Es ist wichtig zu beachten, dassPetrus zwar darum bittet, auf demWasser zum Herrn gehen zu dür-fen, er aber erst nach der Erlaubnislosgeht. Aber auch bei ihm sindFurcht, Zweifel, Kleinglaube undletztlich mangelndes VertrauenGrund für ein nicht geglücktes Ex-periment des Glaubens. Kann manja verstehen!

„Die richtige Adresse!“

Petrus richtet seinen Notruf „SOS“an die richtige Adresse! Nicht anseine Ruderfreunde, sondern anIHN!„Als er aber den starken Wind sah,erschrak er und begann zu sinkenund schrie: Herr, rette mich!“

Doch auch hier erweist sich Chris-tus als Retter und als Herr über dieSchöpfung. Das Evangelium nachMatthäus schließt seinen Berichtmit dem bekennenden Zeugnis derSchiffsmannschaft: „Du bist wahr-haftig Gottes Sohn!“

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Glaube in Zeiten des Coronavirus

Ein paar Fragen bleiben:Wann steige ich aus meinemBoot!? Gewohntes und das Üblichezu verlassen als Akt des Vertrau-ens! Mein Hilferuf an die richtigeAdresse: „HERR, rette mich!“ oder„Herr, hilf mir!“

„Ich glaube,hilf meinem Unglauben!“

Hier schimmert es wieder durch:Glaube und Zweifel!Das „und“ ist das Wichtigste!Wo erlebe ich starken Wind!?…und hohe (Corona-)Wellen!?Warum hat Petrus gezweifelt!? Woer eigentlich voll vertrauenkönnte!?Habe ich erlebt, dass sich der Windlegt, weil ER da ist!?

Ein großes Bekenntnis! „Du bistwirklich der Sohn Gottes!“ „Echt,du bist Gottes Sohn!“ ErkrankteMenschen werden in seiner Nähegesund! Was für ein Mensch!Nein, mehr als ein Mensch!

Corona-Frage: Wie komme ichdurch!? Was ist mein nächsterSchritt!? Wie könnte der ausseh-en!?

Ja, ein nächster Schritt – des Glau-bens! Trotz oder gerade wegen Co-rona!

Pfr. Th. Strohhäcker

Beilagenhinweis:- Spendenbrief „Freiwilliger Gemeindebeitrag“- Tüte und Handzettel zur Bethelsammlung

Freiwilliger Gemeindebeitrag

Diesem Gemeindebrief liegt nun der Spendenbrief „Freiwilliger Gemein-debeitrag“ bei. Ursprünglich sollte er Ende März verteilt werden.

Wir möchten Ihnen diese Aktion des „Freiwilligen Gemeindebeitrags“ indiesem Jahr besonders ans Herz legen. Schon jetzt merken wir, dassdurch die Coronakrise das Spendenaufkommen stark zurückgegangenist. Konnten wir in den vergangenen Jahren mit Ihren Spenden wichtigeAnliegen unserer Gesamtkirchengemeinde unterstützen, so müssen wirdiemal ernsthaft schauen, was noch an besonderen Projekten undAufgaben möglich ist. Umso dankbarer sind wir, wenn Sie sich auch dieseJahr am „Freiwilligen Gemeindebeitrag“ großzügig beteiligen. Gott segneGeber und Gaben!

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Kirchenmusik

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Kirchenmusik

Situationder Kirchenmusik

in Zeiten von Corona

Da Musikmachen ja ganz wesent-lich vom menschlichen Kontaktlebt, ist es für uns Musiker geradebesonders schwer. Kantorei, Kin-derchor und Posaunenchor pausie-ren, weil sie sich nicht treffendürfen. Aber wir halten über sozi-ale Medien, E-Mails oder die gutealte Briefpost Kontakt, trösten undermutigen uns gegenseitig.Die Sängerinnen und Sänger derKantorei üben fleißig allein zuhausemithilfe einer Übungs-CD ihreStimme bei Mendelssohns Oratori-um „Elias“, das ja Anfang kommen-den Jahres aufgeführt werden soll.Die Mitglieder der Kinderkantoreierhalten zurzeit jede Woche eineneue Audio-Datei zum Üben einesLiedes, das zu dem Kindermusical„Eine Leiter führt zum Himmels-rand“ gehört, das wir im Herbstgemeinsam mit den Taborspatzenaufführen wollen.Mein katholischer Kollege Karl Ech-le und ich haben die Stücke ge-meinsam eingesungen undgespielt.Und die Bläserinnen und Bläser desPosaunenchors blasen fleißigabends vom Balkon – einige zu-mindest.

Ich hoffe sehr, dass die Musika-lische Vesper mit Solokantatendes Barock, für den 27. Juni,19  Uhr, in der Martinskirche

geplant, stattfinden darf. Die fünfbeteiligten Musiker*innen fiebernder Vesper schon jetzt entgegen.Unter Umständen gibt es nur einebegrenzte Zahl an Eintrittskarten,die im Vorhinein erworben werdenmüssen, damit wir die vorgeschrie-benen Platz-Begrenzungen einhal-ten können. Aber darüber erfahrenSie alles Nötige durch die Tages-presse, wenn es dann soweit ist.

Und wenn wir dann endlich wiederzusammen kommen dürfen, umMusik zu machen, dann geht’s rich-tig los…Übrigens: Wenn Sie auch noch ger-ne beim „Elias“ mitsingen wollen,können Sie sich immer noch dazuanmelden, am besten über dasAnmelde-Portal auf der Stadt-kirchen-Homepage. Sobald Sie sichangemeldet haben, erhalten Sie dieNoten und eine Übungs-CD.

Möge Gott Ihnen Ihre Gesundheiterhalten und Ihnen Achtsamkeit imUmgang mit anderen und viel Ge-duld schenken.

Ihr KMDJörg M. Sander

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Diakoniestation Freudenstadt

Wenn das Besondere zum Alltagund das bislang Normale fremd wird …

Das erleben wir seit Beginn der Corona-Pande-mie in der Versorgung unserer Patienten:- Ständig gibt es neue Informationen, die neueEntscheidungen von uns abverlangen.- Patienten und Angehörige sind verunsichertund sagen vorübergehend die Versorgung durchuns ab.- Beschäftigte wurden anfangs der Pandemiequasi vorsichtshalber krankgeschrieben, wenn sie eine leichte Erkältunghatten und fehlten uns somit in der Versorgung.- Besprechungen in und außerhalb unserer Station wurden abgesagt.- Fehlende Schutzausrüstung musste beschafft werden.

Alles ist in Bewegung: Was gestern noch galt, ist morgen schon überholt;das Besondere bestimmt unseren Alltag und was bislang Routine war, istweitgehend weggebrochen.

Was gibt in dieser allgemeinen Verunsicherung Halt, Orientie-rung und schafft Vertrauen?

1. Jetzt zeigt sich, dass wir ein wirklich starkes Team sind: Wir haltenzusammen, passen unsere Abläufe und den Personaleinsatz neuenGegebenheiten gemeinsam an immer mit dem Ziel, unseren Patientenund Beschäftigten einen angemessenen Schutz in der Versorgung zuermöglichen.

2. Wir halten unsere Patienten und Beschäftigten ständig durch Info-Briefe auf dem Laufenden, wo wir gerade in der Corona-Pandemiestehen, was es Neues zu beachten gibt und was vielleicht schon wiederüberholt ist.

3. Wir sorgen dafür, dass wir unsere Beschäftigtenmit der erforderlichen Schutzkleidung ausstatten kön-nen. Teilweise haben wir selbst Material gekauft,teilweise vom Land über unser Landratsamt erhaltenoder auch direkt an den Bestellungen unseres Land-rats für die Pflegeeinrichtungen im Landkreis partizi-piert.

Für all das sind wir sehr dankbar. Dankbar sind wirauch für Sach- und Geldspenden von Patienten und

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Diakoniestation Freudenstadt

Angehörigen und dass eine unserer Altenpflegerinnenzuhause ihre Nähstube heiß laufen ließ, weil sie für unsStoffmasken anfertigte.In alledem erleben wir eine große Gemeinschaft undeinen starken Willen, miteinander und füreinander dieCorona-Krise bestmöglich zu bewältigen. Das gibt Halt,Orientierung und schafft Vertrauen.Gleich zu Beginn der Pandemie hatten wir zwei Heraus-forderungen zu bewältigen:1. Alle Patienten, die nicht mehr vom Krankenhaus versorgt wurden,oder die nicht mehr in eine Tagespflege oder Betreuungsgruppe gehenkonnten, weil diese geschlossen wurden oder deren osteuropäischeHaushaltshilfe ohne Ersatz in die Heimat zurückgekehrt war, benötigtenplötzlich Hilfe in der häuslichen Versorgung. Wir sahen uns einer Flut anAnfragen ausgesetzt, die nicht leicht zu stemmen war.

2. Das Corona-Virus macht auch vor uns nicht Halt. Um die erwähntenNeuanfragen bewältigen zu können, hatten wir eine Pflegefachkraft alsLeihkraft eingesetzt. Diese wurde aber sehr schnell positiv auf dasCorona-Virus getestet. Sowohl unsere Beschäftigten als auch die Pati-enten wurden kurzfristig hierüber informiert, auch wenn diese Leihkraftnur in einem kleinen Bereich unserer Station tätig war.

Außerdem organisierten wir selbständig zusammen mit den „Hausärztenam Spritzenhaus“ in Baiersbronn eine umgehende Komplett-Testungunserer Beschäftigten, die neben dem Abstrich auch eine Blutabnahmeumfasste. Alle Beschäftigten waren negativ getestet.

Seitdem werden wir in zwei- bis dreiwöchigem Turnus komplett getestet.Außerdem gibt es nahezu täglich einen telefonischen Austausch zwi-schen einem dortigen Arzt und unserer Diakoniestation.

Gehört nun das Corona-Virus zu unserem Leben und Arbeiten?Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass dieses neue VirusSARS-Cov-2 zu unserem Leben dazugehört, dass Patienten, Angehörigeund auch unsere Beschäftigten mit diesem Virus infiziert werden und wirwerden damit leben lernen.Mit Umsicht und Besonnenheit, mit gegenseitiger Ehrlichkeit und Rück-sichtnahme, und wenn jeder seinen Teil zu einem verantwortlichenUmgang miteinander und füreinander beiträgt, dann können wir zuver-sichtlich nach vorne schauen, dann wird das Besondere normal und dasbislang Normale, das nun nicht mehr sein darf, darf sich in unserer

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Diakoniestation Freudenstadt

Erinnerung verklären. Vielleicht gibt es ja auch Neues und Positives zuentdecken.Um auch für Verdachtsfälle bei Patienten vorbereitet zu sein, haben wirunsere Dienst-PKW’s mit einer Corona-Box ausgestattet. Diese enthältGanzkörperanzüge, Gesichtsschilde und Füßlinge, die MA bei Patientenmit verdächtigen Symptomen kurzfristig aus dem Auto holen können,sodass die Versorgung trotzdem möglich ist.Außerdem haben wir unsere Patienten gebeten, auch zu unserem Schutzeine Mund-Nasenschutz-Maske zu tragen und bei hwl. Einsätzen sichmöglichst nicht im gleichen Raum wie die Mitarbeiterin aufzuhalten.Von Anfang an haben wir unsere Patienten gebeten, uns sofort zurückzu-melden, wenn sie oder Angehörige Symptome haben, um mit entspre-chenden, hygienischen Schutzmaßnahmen darauf reagieren zu können.

Wir glauben an eine gute Zukunft:Da wir schon im letzten Jahr zu wenig Personal hatten, haben wirArbeitsstellen ausgeschrieben und konnten ab Mitte Februar in der Pflegeeine Fachkraft und in der Hauswirtschaft insgesamt fünf neue Mitarbei-terinnen einstellen.Trotz Nachfrageeinbrüchen durch abgesagte Versorgungen haben wir andiesen Neueinstellungen festgehalten, sodass Anfang Mai die letzte neueMitarbeiterin mit der Einarbeitung bei uns begonnen hat.Wir wollen jetzt und auch in Zukunft unserem Auftrag bestmöglichgerecht werden können.

Darauf können sich also unsere Patienten, Angehörige und Beschäftigteverlassen:- auf zuverlässige Versorgung, wie sie uns im Rahmen unserer perso-nellen Kapazitäten möglich ist;- auf bestmöglichen Schutz, weil wir mit sinnvoller Schutzausrüstungarbeiten,- auf hilfreiche und zeitnahe Informationen, was wichtig ist, worauf wiruns einstellen müssen, welche Änderungen es gibt immer mit dem Ziel,für alle Beteiligten größtmöglichen Schutz zu ermöglichen.

In alledem wissen wir uns gehalten von unserem aufer-standenen Herrn Jesus Christus.Behüt`Sie Gott.

Für die Diakoniestation FreudenstadtReinhardt Schmid, Geschäftsführer

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Bethel-Kleidersammlung

Wie jedes Jahr, so wollen wir auch in diesem Jahrwieder die Altkleidersammlung der Behindertenein-richtung der Bodelschwinghschen Stiftungen inBethel unterstützen. Die Termine sind

Freitag, 26. Juni von 14-18 Uhrund Samstag, 27. Juni von 9-12 Uhr.

Dem Gemeindebrief liegt eine Sammeltüte bei. Wenn Sie mehr benöti-gen, so erhalten Sie diese in den Pfarrbüros.

Sammelstelle FDS: Garage Diakon Mayer, König-Karl-StraßeSammelstelle Kniebis: Garage Pfarrhaus Kniebis

Wir danken Ihnen schon heute für Ihre Unterstützung!

Diakoniestation Freudenstadt

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Gottesdienste in Corona-Zeiten

Liebe Gemeindeglieder,

seit Mitte März konnten wir uns inunseren Kirchen und im Ringhofnicht mehr zu Gottesdiensten tref-fen. Besonders in der Karwocheund an Ostern fiel uns das schwer,aber wir haben das als Kirche mit-getragen, weil es auch uns einAnliegen ist, die Ausbreitung desCoronavirus zu verringern und dieGesundheit der Menschen zuschützen. Wir haben deshalb aufanderen Wegen Gottesdienste undAndachten angeboten.Auch jetzt, wenn es in Bezug aufGottesdienste Lockerungen gibt, istuns der Schutz von Menschenwichtig. Deshalb halten wir uns andie Vorgaben, die die Kirche inAbsprache mit der Landesregie-rung macht.Inzwischen haben die Evangeli-schen und Katholischen Kirchen inBaden und Württemberg mit demLand Baden-Württemberg Ge-spräche geführt und Absprachengetroffen. Seit dem 10. Mai gibt esnun wieder die Möglichkeit unterSchutzvorgaben zu Gottesdienstenzusammenzukommen. Die Landes-kirche hat die Spielräume, die dasLand ihr gibt, im Blick auf denGottesdienst verantwortlich bewer-tet und am 30. April folgende Maß-gaben für die Gottesdienste an dieKirchengemeinden herausgege-ben, die ich zusammenfasse:

1. In Kirchen, Gottesdiensträumenund im Freien ist ein Abstand vonmindestens 2 Metern zwischenden Gottesdienstbesuchern einzu-

halten. Nur Personen, die in einemHaushalt zusammenleben, könnennäher zusammensitzen. Dass einAbstand von zwei Metern einzuhal-ten ist (und nicht nur 1,5m) liegtdaran, dass wir im Gottesdienstlängere Zeit nebeneinandersitzenund auch gemeinsam Psalmen, Va-terunser, usw. sprechen.Es dürfen also nicht mehr Personenin den Gottesdienstraum Einlassfinden, als Gottesdienstbesucherunter Einhaltung des Mindestab-standes einen Sitzplatz finden.Deshalb ist die Zahl der mög-lichen Gottesdienstbesuchervon der Größe des Raumes ab-hängig. Jeder Kirchengemeinderatmuss nach diesen Vorgaben eineHöchstzahl von Gottesdienstbesu-chern für den Gottesdienstraumfestlegen, die nicht überschrittenwerden darf.Gottesdienste im Grünen kön-nen gefeiert werden, wenn die Ab-stands- und Hygienevorgabenverbindlich eingehalten werdenkönnen. Die Zahl der Besucher istdabei auf 100 begrenzt.

2. Emporen in den Kirchen sindgesperrt und nur für Organistenzugänglich und zwar deshalb, weilsich Aerosol von oben „unkontrol-liert“ ausbreiten kann.

3. Auf gemeinsames Singenmuss verzichtet werden. Liederkönnen mit einem Instrument ge-spielt und durch einen Solisten vor-getragen werden, der einenAbstand von 5 Metern einhaltenmuss. Es wird zwar nicht gemein-

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Gottesdienste in Corona-Zeiten

sam gesungen, Liedtexte könnenaber mitgelesen werden. Gesang-bücher dürfen nicht ausgegebenwerden; das eigene Gesangbuchkann aber mitgebracht und Lied-blätter ausgelegt werden.

4. Das Hinausgehen aus demGottesdienstraum muss so organi-siert werden, dass der Mindestab-stand eingehalten wird.

5. Gesichtsmasken sollten mitge-bracht und müssen getragen wer-den, zumindest bis man denSitzplatz eingenommen hat. Anden Eingängen liegen aber auchGesichtsmasken aus und Desinfek-tionsmittel ist bereitzustellen.

6. Das Heilige Abendmahl wirdbis auf weiteres nicht gefeiert.Taufen können in selbständigenTaufgottesdiensten vollzogen wer-den. Trauungen sollen möglichstverschoben werden.Auch bei Bestattungen sind dieAbstands- und Schutzmaßnahmenzu beachten. Die Zahl der Teilneh-menden ist auf 50 begrenzt.Konfirmationen können vorerstnicht stattfinden (zumindest nichtbis zu den Sommerferien).

Kindergottesdienst findet erstwieder nach der allgemeinen Öff-nung der Kindertageseinrichtungenstatt.

Kirchengemeinden, die Gottes-dienste mit Gottesdienstbesuchernanbieten, sind verpflichtet für je-den Gottesdienstort ein schrift-liches Schutzkonzept zuerstellen, das zeigt, wie die Vorga-ben eingehalten werden. Auf derbeschriebenen Grundlage habendie Kirchengemeinderäte derStadtkirche, der Martinskirche unddes Kniebis‘ beraten, in welcherWeise und unter welchen Maßga-ben sie Gottesdienste anbieten.Das können Sie in diesem Gemein-debrief bei jeder der drei Kirchen-gemeinden nachlesen.Weil uns die Gottesdienste wichtigsind, haben wir Gottesdiensteper Livestream übertragen undauf die Homepage der Kirchenge-meinde gestellt, aber auch dazueingeladen, Gottes-dienste im Fernsehenund im Internet anzu-schauen.Ihr DekanWerner Trick

Gemeindedienst

Für die Karl-von-Hahn-Straße 122 wird ein neuer Austräger, eine neueAusträgerin gesucht:Wenn Sie Interesse, Freude daran haben, 6mal im Jahr den Gemeinde-brief auszutragen und Geburtstagsbriefe für die ältere Generation,dann freut sich Diakonin Margret Herrmann (Tel. 07441-9156912) übereine Nachricht von Ihnen.

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Für den Inhalt aller Anzeigen sind die jeweiligen Inserenten verantwortlich.

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Stadtkirche

Gottesdienste im Gemeindehaus Ringhof (Ringstr.47)31. MaiPfingstsonntag

10 Uhr „Pfingsten-was gibt es da zu feiern?“,Apg.2,1-21Gottesdienst (Trick)

01. JuniPfingstmontag

11 Uhr „Ruth - nicht verlassen!“ Ruth, 1-4Gottesdienst im Grünen, Kienberg(Strohhäcker)

07. Juni 10 Uhr „Was der Segen am Ende des Gottesdiens-tes bedeutet“, 4. Mose 6, 22-27Gottesdienst (Trick)

14. Juni 10 Uhr „ Ein Herz und eine Seele!“, Apg. 4, 32-37Gottesdienst (Strohhäcker)

21. Juni 10 Uhr „Mach mal Pause!“, Matthäus 11, 25-30Gottesdienst (Strohhäcker)

28. Juni 10 Uhr „noch offen!“, Lukas 24, 36-45Gottesdienst (Dr. Wurster)

05. Juli 10 Uhr „Frieden ist möglich“, Rö. 12, 17-21Gottesdienst (Schlue)

12. Juli 10 Uhr „Ein Fischer wird zum Menschenfischer“,Lukas 5, 1-11 Gottesdienst (Trick)

19. Juli 10 Uhr „Das 1x1 Gottes“, 5. Mose 7, 6-12Gottesdienst (Schlue)

26. Juli 10 Uhr Gottesdienst mit Aussendung Waldheim-Mitarbeiter (Strohhäcker)

Wochenschlussgottesdienste,samstags 18Uhr, im Markplatz 36!!

Bis auf Weiteres finden keine Wochenschluss-Gottesdienste statt.

Gottesdienste und Andachten im Martin-Haug-StiftZur Zeit finden die Andachten und Gottesdienste im Martin-Haug-Stiftnicht öffentlich statt. Es gibt aber intern über die Hausanlage ein um-fangreiches Andachts- und Kulturprogramm. Wann wieder öffentlich zuGottesdiensten im Martin-Haug-Stift eingeladen werden kann, war zumDruckzeitpunkt des Gemeindebriefs noch nicht absehbar. Bitte beach-ten Sie eventuelle Hinweise in der Tagespresse oder fragen Sie telefo-nisch im Martin-Haug-Stift nach, Tel. 07441/869-0.

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Stadtkirche

Tauftermine

Im Juni und Juli finden keine Taufgottesdienste statt.

Anmeldung im Büro der Stadtkirche, Tel. 572692.

23. August 10 Uhr 20. September 10 Uhr

Haus-AbendmahlGern weisen wir auf die Möglichkeit hin, dass Menschen,die nicht mehr in unsere Gottesdienste kommen können,auch zuhause das Abendmahl feiern können. Wenden Siesich dazu an Ihren zuständigen Pfarrer, er klärt mit Ihnen,wann und wie eine Abendmahlsfeier bei Ihnen zu Hausstattfinden kann.

Kirchengemeinderatssitzungen - TermineAn folgenden Terminen finden Kirchengemeinderatssitzungen jeweils um19:30 Uhr statt:Dienstag, 30.06. und Dienstag, 28.07.2020.Momentan kann noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob diese imRinghof öffentlich oder nur digital als Videokonferenz stattfinden.Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte wenige Tage vor dem jeweiligenTermin dem Schaukasten!

Seniorenausflug Stadtkirche

Unser diesjährigerAusflug nach Bad Urach (1. Juli)

ist leider inzwischenaufgrund der Corona-Krise

abgesagt.Die Idee für dieses Ausflugsziel

bleibt für 2021 bestehen!

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Stadtkirche

Termine 2020 (soweit wieder möglich …)

Der Gottes-dienst um10:30 Uhr

26.07., 27.09., 25.10., Sa. 21.11.

Seniorennach-mittage imGemeindehausRinghof

Diese Angebote finden bis zu den Sommer-ferien nicht mehr statt!

Dafür gibt es einmal im Monat einen„Seniorennachmittag zum Mitnehmen“Donnerstag, 25.06. und 16.07. vor dem

Haupteingang des Gemeindehauses Ringhof.

Diakonin Margret Herrmann ist weiterhin fürSie da, Tel. 07441/91569-12 oder

[email protected]

Spielenach-mittag,

Kochlöffeltreff

LiturgischesAbendgebet

In der Taborkirche!Donnerstags 18:30 Uhr

Hochzeits-Jubiläum

Feiern Sie in den nächsten Monaten einHochzeitsjubiläum und möchten Sie diesemTag einen kirchlichen Rahmen geben? Spre-chen Sie bitte mit Ihrem Pfarrer!

Krankenhaus-seelsorge

Jeden Dienstag um 19 Uhr findet in derKrankenhauskapelle eine Andacht statt.

Bibelstunde wenn wieder möglich …siehe Gruppen und Kreise (S.32),

Gottesdiensteim Grünen

Freudenstadt: 01.06., 12.07.,02.08. (CVJM-Plätzle), 13.09.

Kniebis: 23.08.

Jubiläums-Konfirmationen

Goldene Konfirmation: Termin noch offenGnaden-Konfirmation: 13. Sept., 14 Uhr

Extra-Chorfür Senioren

Findet leider momentan nicht statt. Sollteeine Probe kurzfristig wieder möglich sein,werden Sie von Herrn Sander informiert.

Bethel-Kleider-sammlung

26. und 27. Juni 2020

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Stadtkirche

Trotz Corona-Krise schreitetdie Innenrenovierung gutvoran. Die Wände und De-cken des Ostschiffes (Rich-tung Sakristei) konntenrestauriert und gestrichenwerden, die Zusatzlampenwurden installiert, die Engelleicht ausgebessert und ge-reinigt.

Inzwischen wurde das Gerüstumgesetzt und steht nun imNordschiff, um auch hier dienötigen Wand- und Deckenarbeiten durchzuführen.

Im Boden wurden die Verlegearbeiten für dieThermostationen und deren Zugänge sowie dieInstallation für Wasser und Abfluss im zukünftigenEltern-Kind-Raum weitgehend abgeschlossen.

Noch ist viel zu tun.Die Dämmung imDach steht an, dieElektroarbeiten ge-hen weiter, undnach Entfernungdes Gerüsts aus derKirche geht’s an den

Boden. Doch nach dem letzten Stand inder Projektleiterrunde sind die Arbeitensoweit im vorgesehenen Zeitrahmen, dasswir davon ausgehen können, wie geplantdas kommende Weihnachtsfest wieder inder frisch renovierten Stadtkirche feiern zukönnen.

Innenrenovierung der Stadtkirche

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Martinskirche

Liebe Leserin, lieber Leser,

hiermit bitte ich Sie nochmals um Verständnisdafür, dass in den vergangenen acht Wochenkeine Gottesdienste, Konzerte, Veranstaltungenund auch kein Schul- und Konfirmandenunter-richt stattfinden konnte. Es war auch für michals Pfarrer nicht leicht zu ertragen, dass all dieFeiern in der Osterzeit in diesem Jahr nichtdurchgeführt werden konnten und sogar dieKonfirmation verschoben werden muss. Aberwir erleben momentan wirklich außergewöhn-liche Umstände und müssen nach wie vor vor-sichtig sein und die Gesundheit von uns selbstund unseren Mitmenschen schützen.

Nachdem in den letzten Wochen die Ausbreitung der Infektion etwaszurückging und dementsprechend die strengen gesetzlichen Vorgabenetwas gelockert wurden, können wir auch in unserer Kirche sonntagswieder kurze Gottesdienste anbieten. Allerdings müssen wir hierbeimanch unangenehme bzw. ungewohnte Regeln im Hinblick auf denHygieneschutz einhalten. So ist beim Hineingehen und Herauskommenaus der Kirche ein Gesichtsschutz zu tragen. Bitte bringen Sie diesennach Möglichkeit selbst mit und nehmen Sie auch das Angebot wahr, amEingang Ihre Hände zu desinfizieren. Setzen Sie sich dann in der Kirchebitte auf die Plätze, die Ihnen zugewiesen werden.

Ich freue mich selbstverständlich, wenn Sie auch unter diesen Bedin-gungen zu den Gottesdiensten in unsere Kirche kommen. Andererseitsmüssen wir auch in dieser Zeit die Nachrichten aufmerksam verfolgenund unser Verhalten entsprechend anpassen. Auf der Website www.ev-kirche-freudenstadt.de gibt es nach wie vor das Angebot, den Gottes-dienst im Ringhof online mitzufeiern. Wenn Sie die technischen Möglich-keiten haben, können Sie auch gerne dieses Angebot wahrnehmen.

Ich selbst habe in dieser Zeit oft an einen Bibelvers des Apostels Paulusgedacht, der in ebenfalls schwerer Zeit an die Gemeinde in Rom schrieb:

„So liegt es nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an GottesErbarmen.“ - Römer 9,16.Dies gilt auch für uns in dieser schwierigen Zeit.

Ihr Pfarrer Uwe Stierlen

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Martinskirche

Termine

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage:http://www.ev-kirche-fds.de/martinskirche/aktuelles/veranstaltungen/

So, 31.05.Pfingstsonntag

10:15 Uhr Gottesdienst (Diak.i.R. Mayer)

Mo, 01.06.Pfinstmontag

In der Kirche findet kein Gottes-dienst statt

So, 07.06. 10:15 Uhr Gottesdienst (Pfr Stierlen)

So, 14.06. 10:15 Uhr Gottesdienst (Pfr Stierlen)

So, 21.06. 10:15 Uhr Gottesdienst (Pfr Stierlen)

So, 28.06. 10:15 Uhr Gottesdienst (Diak. i.R. Mayer)

So, 05.07. 10:15 Uhr Gottesdienst (Pfr Stierlen)

So, 12.07. 10:15 Uhr Gottesdienst (Pfr Stierlen)

So, 19.07. 10:15 Uhr Gottesdienst (Pfr Itzek)

Di, 21.07. 13:00-18:00Uhr

Abholung der Gemeindedienst-mappen in der Kirche

Mi, 22.07. 10:00-18:00Uhr

Abholung der Gemeindedienst-mappen in der Kirche

So, 26.07. 10:15 Uhr Gottesdienst (Diak. I.R. Mayer)

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Martinskirche

Die Martinskirche - Ort der Ruhe und des Gebets

Unsere Martinskirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.An den Kirchenfenstern erwartet Sie eine von Frau Zahn liebevollgestaltete Ausstellung zum Stammbaum Jesu. Lassen Sie sich, IhreKinder und Enkel dadurch zum Nachdenken anregen.

So ist hier zum Beispieldie Szene aus dem AltenTestament zu sehen, inder Abraham Fremde mitvorbildlicher Gastfreund-schaft empfängt und be-wirtet.

Später hat auch Jesus mitaus der Gesellschaft Aus-gestoßenen Tischgemein-schaft gehalten.

In dieser Szene freut sich Ruth,eine Moabiterin, dass sie in derFremde Arbeit bekommt. Sie darfauf dem Feld des Boas, einem rei-chen und angesehenen Bauern Äh-ren auflesen und sammeln.

Der junge David tröstet indieser Szene den König Sauldurch Musik. Er spielt ihm aufder Harfe vor und heilt ihn sovon einem „bösen Geist“.

All dies führt hin zu der über-wältigenden Menschenfreund-lichkeit Jesu, in dessenNachfolge wir Christen stehen.

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Kniebis

Sonntag, 31. Mai - Pfingstsonntag10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Strohhäcker)

Montag, 01. Juni - Pfingstmontag10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Itzek)

Sonntag, 07. Juni10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Itzek)

Sonntag, 14. Juni10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Itzek)

Sonntag, 21. Juni10:00 Uhr Gottesdienst (Dekan Trick)

Sonntag, 28. Juni10 Uhr Gottesdienst „Dienet einander“ (Präd. K. Stotz)

Sonntag, 05. Juli10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Itzek)

Samstag, 11. Juli18 Uhr Impulse-Gottesdienst (Pfr. Itzek)Es findet am Sonntag kein Gottesdienst statt!Sonntag, 19. Juli10 Uhr Gottesdienst (Stierlen)

Sonntag, 26. Juli10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Itzek)

Die Gottesdienste finden im Juni und Juli in der Friedhofshalle,nicht in der Kirche, statt. Es stehen Regenschirme bereit. Bei einset-zendem schlechten Wetter wird der Gottesdienst geordnet wie beieinem Freiluftgottesdienst abgebrochen.

Gottesdienste Juni / Juli

Geöffnete KircheDie Kirche ist wieder geöffnet und lädt mit einer schönenAusstellung „Jesus begegnen“ zum kurzen Verweilen oderzum Anzünden einer Kerze ein! Sie sind dazu täglich von10-18 Uhr herzlich eingeladen. Eintritt frei, über Spendenfreuen wir uns!

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Kniebis

Kein Kindergarten, keine Grund-schule, keine Jungschar, keine Gi-tarrengruppe, kein Konfirmanden-unterricht, keine Besuche, Gottes-dienste in Planung – aber wie? Alsogar nichts los?Im Kindergarten wurde ordentlichaufgeräumt. Durch Elternbriefe,Telefonate, Beschäftigungsange-bote, Aufgabenstellungen wurdeder Kontakt zu den Eltern und Kin-dern aufrechterhalten. Am Kinder-gartenfenster hängen für allesichtbar, gemalte Bilder der Kin-dergartenkinder.Die Grundschulkinder haben, wasden Religionsunterricht angeht,schöne Bilder gemalt zum Thema„Unter Gottes Schutz“ und „Wie inGottes Burg“.Die Kirche hat wieder geöffnet undlädt mit einer schönen Ausstellungein. Man kann dort auch eine Kerzeanzünden.Auf dem Kniebis sind weitere Fah-nen aufgehängt worden wie imJubiläumsjahr 2017 (danke an Hel-mut Klaissle, s.a. die facebookseite„Schwarzwalddorf-Kniebis“). Siesind von jungen und älteren Knie-bisern bemalt worden und bietenhier und da einen schönen Blick-fang.Aus Telefonaten und Gesprächennehme ich wahr, dass eigentlichalle ganz gut versorgt sind. Vielesind jetzt dankbar darüber, dasssie auf dem Kniebis mit viel Walddrumrum leben. Spaziergänge sindmöglich und selbst Kinder und Fa-

Auch diese Zeit wird Früchte tragenmilien haben Platz zum Bewegen.Auch die Nachbarschaftsunterstüt-zungsgruppe hatte sich schnell ge-bildet. Der Rahmen des kleinenOrtes hilft hier ganz gut.

Auch einige Neue-rungen haben wirin der gottes-dienstfreien Zeiteingeführt: Essind vier „Zettel-kästen“ auf demKniebis verteiltangebracht, ausdenen Predigten

und andere gute Gedanken mitge-nommen werden können.Wer gerne tägliche Gedanken zuden Tageslosungen, die ich seitdem 24.3.2020 schreibe, perwhatsapp, facebook oder mail er-halten möchte, kann sich gernemelden. Oder schauen Sie auf mei-ner homepage stefan-itzek.de vor-bei. Für weitere Anregungen sindwir dankbar.Schön ist es, dass wir wieder abdem 10. Mai Gottesdienste – dies-mal aber in der Friedhofshalle –feiern können. Sie dauern ca. 35Minuten und die Hygienebestim-mungen sind einzuhalten. Alles an-dere ruht erst einmal weiter. Es isteine seltsame Zeit mit seltsamenGedanken und Gefühlen. Lassenwir uns von Gott führen, wird auchdiese Zeit ihre Früchte tragen. Got-tes Segen sei mit allen!

Ihr Pfr. Stefan Itzek undder Kirchengemeinderat

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Kniebis

Kirchengemeinderatssitzung

Herzliche Einladung zur nächsten öffentlichen Kirchengemeinderatssit-zung am Dienstag, 07. Juli um 20 Uhr ins Hotel Waldblick.

JungscharDie nächsten Jungschar-Termine sind voraussichtlich:Freitag, 19. Juni und Freitag, 10. Julijeweils von 14:30-16:30 Uhr. Treffpunkt im evang.Gemeindehaus/Kindergarten Kniebis.Wir freuen uns auf Euch!

Bethel-KleidersammlungAuch dieses Jahr findet eine Kleidersammlung zugunsten der Bodel-schwinghschen Stiftungen Bethel statt und zwar am Freitag, 26. Junivon 14-18 Uhr und Samstag, 27. Juni von 9-12 Uhr.Sammelstelle: Garage Pfarrhaus Kniebis

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Für den Inhalt aller Anzeigen sind die jeweiligen Inserenten verantwortlich.

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Momentan aktualisieren wir unsere bestehende Liste der Hauskreise, umbei Anfragen entsprechende Angaben weiterleiten zu können und bittendafür um Ihre Unterstützung: Sind Sie Verantwortlicher eines Haus-kreises oder findet bei Ihnen ein Hauskreis statt? Dann melden Sie sichbitte im Büro der Stadtkirche (572692), damit wir die nötigen Datenaufnehmen können. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Hauskreise

Gesamt-KirchengemeinderatDer Gesamtkirchengemeinderat setzt sich zusammen aus den im De-zember 2019 gewählten Kirchengemeinderäten, den Pfarrern der dreiTeilgemeinden, der Krankenhauspfarrerin und dem Kirchenpfleger. Be-ratend können der Schuldekan, die Gemeindediakonin und die Jugendre-ferentin an den Sitzungen teilnehmen.Die gewählten Vertreter/innen der Teilgemeinden sind:Stadtkirche: Christine Braun, Rosemarie Bürkle, Birgit Busch-Wurster,Susanne Großbach, Anja Grün, Manfred Haas, Theresa Haizmann,Christian Ruoss, Johannes Ruoss, Richard Zinser und Roberto Zinser.Martinskirche: Kurt Breuer, Heidrun Boettcher, Silvia Finkbeiner,Christiane Fischer, Reinhard Freitag, Reinhardt Orendi und Lilia Sorich.Kniebis: Sabine Bohnet, Egon Finkbeiner, Ulla Scholz und Ina Waidelich.

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Pflegeheime

Leben im Martin-Haug-Stift in Coronazeiten

Seit Beginn der Coronazeit standenganz besonders die Pflegeheime imBlick der Öffentlichkeit. JohannesMiller ist seit 16 Jahren Hausdirek-tor des Martin-Haug-Stiftes, indem zur Zeit 128 Bewohner/innenleben und 140 Beschäftigte mitar-beiten. Hier gibt er einen kleinenEinblick in das Leben des Stiftes.

Dem Virus etwasentgegenstellen

Eine einladende Türe, Begegnung,verbunden sein mit Angehörigen,Ehrenamtlichen und Gemeinde -das gehört zum Wesenskern desMartin-Haug-Stifts.Deshalb trafen uns die CoronaSchutzmaßnahmen besondershart. Sie wurden aber in aller Ent-schlossenheit ergriffen, um dieMenschen in unserem Haus zuschützen.Gleichzeitig ist klar, dass man kei-ne Schutzglocke über eine Pflege-einrichtung legen kann. So gab esbetroffene Bewohner und Mitarbei-ter. Wir haben einige Bewohner

begleitet, die mit Covid-19 verstor-ben sind. Unser Mitgefühl gilt derenFamilien.Wir durften aber auch erleben,dass viele Bewohner die Erkran-kung überstanden haben. Zwi-schenzeitlich ist die große Mehrheitder positiv getesteten Bewohnerwieder genesen.Das Mitarbeiterteam leistet seitWochen eine unbeschreibliche Ar-beit. Mit zum Teil dezimiertenTeams wurden unsere Bewohnerversorgt, wobei durch Gesprächs-bedarfe und Sicherheitsmaß-nahmen eine zusätzlicheHerausforderung entstand.Und es bleibt nicht bei Schutzmaß-nahmen. Als Diakonie wollen wiruns gerade den schwierigsten Situ-ationen stellen und entgegenstel-len: durch Gemeinschaft in denWohngruppen, Bläserkonzerte derFamilie Götter im Garten, Laut-sprecher-Andachten mit Pfarrer It-zek und dem Beschäftigungs-team,

Frühlingsblumen im Höfle, liebe-volle Grüße aus der Küche undpersönlichen Zuspruch zwischenBewohnern und Pflegekräften.Immer wieder entstanden und ent-stehen sehr schöne Momente.

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Die Situation im Martin-Haug-Stifthat sich gegenüber den ersten Wo-chen der Krise weiterentwickelt. Esist leichter geworden, Bewohnerund Mitarbeiter bei Bedarf zu tes-ten. Schutzausrüstung ist ausrei-chend vorhanden. Es hat sichgezeigt, dass das Virus eingegrenztwerden kann, dass wir auch er-krankte Bewohner gut pflegen undversorgen können.Unter bestimmten Vorausset-zungen können nun Besuche orga-nisiert werden. Selbst Neuauf-nahmen sind wieder möglich.Noch wissen wir aber nicht genau,wann und in welchem Umfang dieso wichtigen Kontakte nach außenwieder in gewohnter Weise möglich

sein werden. Diese Frage habenwir tagtäglich im Blick, wissen unsaber durch den bisher gegangenenWeg zur Geduld und Vorsicht er-mutigt.Von vielen Seiten haben wir inletzter Zeit Unterstützung erfah-ren: durch praktische Hilfe, Ver-ständnis, Zuspruch und Gebete.Dafür sind wir dankbar.Wir finden in kleinen Schritten zueiner neuen Normalität. Das Viruswird nicht das letzte Wort haben.

Bleiben Sie unsverbunden!

Johannes MillerHausdirektor

Aktuell gehen wir davon aus, dass unsere Senioren-Angebote im Ringhofaufgrund der Corona-Krise bis zu den Sommerferien nicht mehr wiegewohnt stattfinden können.

Dafür gibt es einmal pro Monat einen„Seniorennachmittag zum Mitnehmen“

Am Donnerstag 25. Juni und Donnerstag 16. Julistehen wieder ab 10.00 Uhr Umschläge zum Abholenbereit: vor dem Ringhof am Haupteingang, in derMartinskirche am Schriftentisch und in den Mitnehm-kästchen auf dem Kniebis.

Lassen Sie sich einfach überraschen!Diakonin Margret Herrmann ist nach wie vor für Sie erreichbar (s.S.2).

Bleiben Sie behütet!

Angebote im Ringhof

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Gruppen und Kreise (sofern wieder möglich …)

Gustav-Adolf-KreisDonnerstag, 04. Juni14:30 Uhr Magdalena Lindnerspricht über ihren Freiwilligenein-satz in BolivienDonnerstag, 02. Juli14:30 Uhr Bibelarbeit mitDr. Manfred KuntzTreffpunkt jeweils Ringhof,Andreas-Veringer-SaalKontakt: Margarete Nothacker,Tel. 07441-869966

SoFa Sonntags-FamilientreffAktuell sind aufgrund der Corona-beschränkungen keine Familien-treffs geplant.Kontakt:Familie Markovits Hoopii,Tel. 07441-4010650

Extra-Chor (für Senioren)um 10 Uhr im Ringhofam 18.06. und 16.07.2020Kontakt: KMD Jörg M. Sander

Gebet für die StadtJeden Freitag um 18 Uhr,Ringhof, Bonhoeffer-SaalKontakt: D. SpiegelTel. 07441-1781

BibelstundeDienstags, 15-16 UhrDer Prophet Jesaja09.06., 23.06., 07.07., 21.07.Andreas-Veringer-SaalKontakt: Thomas Strohhäcker,Tel. 07441-6554

Gemeindediensttreffenmit Diakonin M. Herrmann und Pfr.U. Stierlen am Dienstag, 21. Julium 15 Uhr im Ringhof und um18 Uhr im Gemeindehaus derMartinskirche.Kontakt:Diakonin Margret Herrmann,Tel. 915 69 - 12

Gottesdienste im Grünen Termine 2020

Sonntag, 01. Juni Liegewiese, Kienberg 11 Uhr

Sonntag, 12. Juli Liegewiese, Kienberg 11 Uhr

Sonntag, 02. August CVJM-PlätzleKohlstätter Hardt

11 Uhr

Sonntag, 23. August Klosterruine Kniebis 10:30 Uhr

Sonntag, 13. Sept. Liegewiese Kienberg 11 Uhr

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Freud und Leid

Es wurdengetauft

Wir trauern um

Maxim MehringerThaddäus SchumacherAmilia UnterbergLeonard Fritz Armin UnterbergCuqui TrautmannLio Sam Klumpp

Andreas & Irina Feist, geb. Zander

Kirchlich getrautwurden

Fanny Baldenhofer,geb. Schaber, 98 JahreDr. Walter Bartenbach, 85 JahreMartha Bauer, geb. Gutekunst,79 JahreGerlinde Beilharz-Sewig,geb. Beilharz, 81 JahreHeinz Bronner, 85 JahreFrida Bruder, 101 JahreNikolai Buck, 67 JahreNorbert Decker, 77 JahreDr. Rolf Decker, 90 JahreWerner Erhard, 90 JahreWerner Fahrner, 70 JahreDr. Dr. Friedrich Funk, 90 JahreEveline Gaiser, geb. Schüller,63 JahreHelene Gaiser, geb. Maier,93 JahreErna Gehrmann, geb. Kraus,100 JahreSiegfried Gessler, 82 JahreHarry Görzel, 75 Jahre

Dieter Grammel, 75 JahreInge Habisreitinger,geb. Schwarz, 74 JahreIlse Hofmann, geb. Häßler, 85 J.Erna Itzek, geb. Wieteck, 91 J.Manfred Kisselmann, 85 JahreHeidrun Klöpfer, geb. Böhm,77 JahreKäthe Krüger, 81 JahreHilde Mäder, geb. Kneissler, 86 J.Margot Mühlich, geb. Korittke,79 JahreGertraude Nieguth, geb. Weber,96 JahreRosemarie Nübel, 62 JahreFrieda Ott, geb. Albrecht,97 JahreIngund Preußler, 81 JahreGünter Wilfried Przybylak, 63 J.Irma Rahm, 88 JahreWaldemar Reimer, 49 JahreWolfgang Riedel, 71 JahreRuth Ruge geb. Laufer, 98 JahreHans Sauter, 80 JahreAdele Schäfer, geb. Riedel, 89 J.Heinz Schleh, 89 JahreRuth Schmelzle, geb. Haist, 81 J.Maria Schröder, geb. Suchomut,90 JahreLotte Schweikle, geb. Beilharz,87 JahreGerhard Schuler, 92 JahreMargarete Seeger, 86 JahreGünther Späth, 79 JahreAnneliese Steffens, geb. Möller,79 JahreGerhard Weickert, 82 JahreIrene Widmann, geb. Lang, 89 J.Margarete Wolf, geb. Ziegler,88 JahreHedwig Zahn, geb. Haist, 93 J.

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Jugendarbeitzu Zeiten von Corona

Ungewohnte Zeiten für uns alleund das wohl Herausforderndsteist, dass keiner weiß, wie lange dasGanze geht. Die Sehnsucht istgroß, wieder so leben zu können,wie wir es die letzten Jahre konn-ten. Doch bis dahin gilt es, dasBeste aus unserer Situation zu ma-chen.

Auch wenn alles anders ist alssonst, geht die Jugendarbeitweiter!

Unsere Jungscharler bekommeneinmal in der Woche Post von uns.In dieser befindet sich eine bi-blische Geschichte und eine Bastel-anleitung oder sonstige kreativeAufgaben.Mit den Jugendkreislern sind wirentweder im Einzelgespräch oderin Videokonferenzen als Gruppeunterwegs.

Und am 16.Mai gab es den ers-ten Livestream Jugendgottes-dienst von der JugendallianzFreudenstadt veranstaltet.

Auch die Vorbereitungen für dasWaldheim sind in vollem Gan-ge, auch wenn wir noch nicht wis-sen, ob oder in welcher Form esstattfinden wird.Auf der Homepage und per Mailwerden alle Eltern und Mitar-beitenden auf dem Laufendengehalten.

Falls jemand ebenfalls an der Jung-schar in der Tüte oder bei derJugendkreisvideokonferenz dabeisein möchte, kann er oder sie sichgerne im CVJM Büro melden.

Esther Pröger,Coline Gaiser undNoah Hözlbergersind per Telefonund Mail füreuch da und ha-ben immer einoffenes Ohr.

Coronazeit =Bibelentdeckerzeit

Gemäß einem bekannten Jung-schar- und auch Waldheimlied „Ichbin ein Bibelentdecker…“ habenunsere beiden FSJler die Zeit ge-nutzt, um sich einzelne Bücher ausder Bibel näher zu Gemüte zu füh-ren.D.h. das biblische Buch vom erstenbis zum letzten Kapitel zu lesenund versuchen zu verstehen.

Jetzt berichten sie von ihren Erfah-rungen:Eine Zeit lang haben wir uns jedenTag für ca. eine Stunde im Jugend-haus getroffenund fingen an, dasEvangelium desMarkus zu lesen.Wir nahmen unsimmer ein Kapitelam Tag vor, lasendieses gemeinsamoder getrennt und

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tauschten uns im Anschluss überdas Gelesene aus. Oft redeten wirnoch länger über die Bedeutungder Sätze, die uns beschäftigten.Zu meinen Lieblingsstellen zähltdie diesjährige Jahreslosung. Diesesteht in Markus 9, 24: „Ich glau-be, hilf meinem Unglauben.“Durch das Erarbeiten eines ganzenBuches wurden mir die Themenund Zusammenhänge klarer, alswenn ich nur einzelne Kapitel gele-sen hätte. Noah

Ich, Coline, machte mir die Kla-gelieder und die Paulusbriefe zurAufgabe.Obwohl sieschlimm klingen,sind die Klage-lieder doch rechtgut zu lesen.Anders war esmit den Paulus-briefen.Nachdem ichmich doch täglichüberwand, mach-te es sogar Spaß, sich mit denQuerverweisen, anderen Überset-zungen und den Ansichten desPaulus zu beschäftigen.Allgemein war es interessant, sichauf eine andere Art und Weise mitder Bibel auseinanderzusetzen undauch mal etwas tiefer in das ganzeGeschehen einzutauchen.Besonders blieb mir vom 1. Korin-ther Kapitel 13 hängen. Generellpasst dieses immer, aber geradejetzt, während einer schweren

Zeit, bedeutet das Wort(Nächsten-) Liebe für viele dochnochmal mehr und ist auch für dieZukunft ein wichtiger Bestandteilfür unsere Gesellschaft.

Jetzt möchten wir dich einladen,dass du dir mal ein biblischesBuch herausnimmst.Entweder eines, das du noch niegelesen oder das du schon langenicht mehr gelesen hast und nunvom ersten bis zum letzten Ka-pitel durchliest.Gerne kannst du uns auch schrei-ben, welches biblische Buch du nunliest und dann können wir unsgerne mal per Telefon oder Vi-deokonferenz darüber austau-schen. Oder du motivierst Freundeund Familie gemeinsam mit dir einBuch zu lesen und darüber im Ge-spräch zu sein. Wir sind auf dei-ne Erfahrungen gespannt!Denn so viel Zeit wie jetzt zumBibel lesen, wirst du so schnellnicht mehr bekommen.Also werde mit uns zu Bibelent-deckern!

Wir wünschen euchGesundheit und Gottes Segenbis wir uns wiedersehen =)

CVJM BüroRingstr. 47, 07441/[email protected] und Do 9:00 bis 12:00 Uhr und14:00 bis 17:00 Uhr.In den Schulferien ist das Büronicht besetzt.

Page 36: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Freudenstadt Gemeindebrief · 2020. 6. 29. · Thomas.Strohhaecker@elkw.de Gemeindebüro Stadtkirche Schulstr. 37, Tel. 07441-572692 Gemeindebuero.Freudenstadt.

Gottesdienste der Evang. Gesamtkirchengemeinde

Datum Martinskirche Stadtkircheim Ringhof

Kirche Kniebis

31. MaiPfingstsonntag

10:15 Mayer 10:00 Trick 10:00 Strohhäcker

Mo., 01.JuniPfingstmontag

11:00 Strohhäcker,Gottesdienst im Grü-nen, Kienberg

10:00 Itzek

07. Juni 10:15 Stierlen 10:00 Trick 10:00 Itzek

14. Juni 10:15 Stierlen 10:00 Strohhäcker 10:00 Itzek

21. Juni 10:15 Stierlen 10:00 Schlue 10:00 Trick

28. Juni 10:15 Mayer 10:00 Dr. Wurster 10:00 K. Stotz

05. Juli 10:15 Stierlen 10:00 Schlue 10:00 Itzek

11. Juli

12. Juli 10:15 Stierlen 10:00 Trick

18:00 Itzek,Impulse-Gottesdienst

19. Juli 10:15 Itzek 10:00 Schlue 10:00 Stierlen

26. Juli 10:15 Mayer 10:00 Strohhäcker,Aussendung Wald-heim-Mitarbeiter

10:00 Itzek

Juni / Juli 2020

Bis auf Weiteres finden keine

Wochenschluss-Gottesdienste,Abendmahlsfeiern,

Taufgottesdienste undKindergottesdienste

statt!