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inhalt Gemeinde Gemeinde Bei Jesus ein Zuhause finden. Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof Nr. 96 | Februar – Mai 2011 auf einen blick ................... ........ .. . . . SONNTAGS 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst ................... ......... .. . MONTAGS 17.45 Uhr Jungbläser 19.30 Uhr Kirchenchor 19.00 Uhr Jugendalpha-Kurs/Mitarbeiterschulung ................... .......... .. . DIENSTAGS 16.30 Uhr Katechumenen- und Konfirmanden-Unterricht 17.30 Uhr Kinderchor 20.00 Uhr Badminton ................... ....... .. . MITTWOCHS 10.00 Uhr CVJM Spielgruppe 15.00 Uhr Frauenhilfe Elfringhausen (letzter Mittwoch im Monat) 18.30 Uhr Fitness 20.00 Uhr CVJM Frauenabendkreis (14-täglich) 20.00 Uhr Theaterteam (nach Absprache) ................... .......... .. . DONNERSTAGS 9.00 Uhr 55plus (14-täglich) 15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich) 16.00 Uhr Kindertreff (1.–3. Schuljahr) 17.30 Uhr CVJM Mädchen-Jungschar (9–13 Jahre) 17.30 Uhr Jungbläser 19.00 Uhr Fußballtreff für Jugendliche und Erwachsene 19.30 Uhr CVJM Posaunenchor 20.00 Uhr Frauentreff (3. Donnerstag im Monat) 20.45 Uhr Altherrenbläser ................... ..... …. .. . FREITAGS 15.00 Uhr Frauenbibelstunde (14-täglich) 17.00 Uhr CVJM Jungen-Jungschar (9–13 Jahre) 18.30 Uhr Gospelchor-Probe 19.00 Uhr fireabend (14–17 Jahre) 20.00 Uhr CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat) ................... .......... .. . SAMSTAGS 9.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat) 19.00 Uhr Clubraumkino (ab 14 Jahre, 1. Sa. im Monat) Pfarrer Dirk Scheuermann Telefon 0 20 52/96 14 93 E-Mail Dirk.Scheuermann@ EvKG-Nierenhof.de Familien- und Kinderarbeit Pastor André Graf Telefon 0 20 52/8 15 85 86 E-Mail andrestefangraf@ hotmail.com Jugendarbeit Jugendreferent Tobias Wegschaider Telefon 01 76/21 97 93 84 E-Mail [email protected] Das Gemeindebüro, Sekretärin Petra Höhn, ist zu folgenden Zeiten erreichbar unter Telefon 0 20 52/96 14 94 Telefax 0 20 52/96 14 95 montags 9–13 Uhr dienstags 8–13 Uhr mittwochs 8–13 Uhr freitags 8–11 Uhr Bankverbindungen: Evangelische Kirchen- gemeinde Nierenhof Sparkasse Hilden-Ratingen- Velbert (H-R-V) Bankleitzahl: 334 500 00 Konto-Nr. 26 280 768 Stiftung Nierenhof: Bankverbindung s.o. Verwendungszweck: Stiftung Kapelle Elfringhausen: Evangelische Kirchen- gemeinde Nierenhof KD-Bank Bankleitzahl: 350 601 90 Konto-Nr. 20 114 120 10 Stichwort: Kapelle Elfringhausen Verantwortlich für diesen Gemeindebrief sind: Katrin Schäder, [email protected] Pfr. Dirk Scheuermann André Taddey Kohlenstraße 46 42555 Velbert-Nierenhof www.kirche-nierenhof.de Thema: Ich bin getauft eyewire

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inhalt

GemeindeGemeinde

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

Nr. 96 | Februar – Mai 2011

auf e inen blick................... …........ .. . . .

sonntags 10.00 Uhr gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst

................... …......... .. .montags

17.45 Uhr Jungbläser19.30 Uhr Kirchenchor19.00 Uhr Jugendalpha-Kurs/mitarbeiterschulung

................... ….......... .. . dienstags

16.30 Uhr Katechumenen- und Konfirmanden-Unterricht17.30 Uhr Kinderchor20.00 Uhr Badminton

................... … …....... .. .mittwochs

10.00 Uhr cVJm spielgruppe15.00 Uhr Frauenhilfe elfringhausen (letzter mittwoch im monat)18.30 Uhr Fitness20.00 Uhr cVJm Frauenabendkreis (14-täglich)20.00 Uhr theaterteam (nach absprache)

................... ….......... .. .donnerstags

9.00 Uhr 55plus (14-täglich)15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich)16.00 Uhr Kindertreff (1.–3. schuljahr)17.30 Uhr cVJm mädchen-Jungschar (9–13 Jahre)17.30 Uhr Jungbläser19.00 Uhr Fußballtreff für Jugendliche und erwachsene19.30 Uhr cVJm Posaunenchor20.00 Uhr Frauentreff (3. donnerstag im monat)20.45 Uhr altherrenbläser

................... …..... …. .. .Freitags

15.00 Uhr Frauenbibelstunde (14-täglich)17.00 Uhr cVJm Jungen-Jungschar (9–13 Jahre)18.30 Uhr gospelchor-Probe19.00 Uhr fireabend (14–17 Jahre)20.00 Uhr cVJm männerkreis (3. Freitag im monat)

................... ….......... .. .samstags

9.00 Uhr Konfi-treff (1 x im monat)19.00 Uhr clubraumkino (ab 14 Jahre, 1. sa. im monat)

Pfarrer dirk scheuermann telefon 0 20 52/96 14 93 e-mail Dirk.Scheuermann@

EvKG-Nierenhof.deFamilien- und KinderarbeitPastor andré graf telefon 0 20 52/8 15 85 86 e-mail andrestefangraf@

hotmail.comJugendarbeit Jugendreferent tobias wegschaider telefon 01 76/21 97 93 84 e-mail [email protected] das Gemeindebüro, sekretärin Petra höhn, ist zu folgenden Zeiten erreichbar unter telefon 0 20 52/96 14 94 telefax 0 20 52/96 14 95montags 9–13 Uhrdienstags 8–13 Uhrmittwochs 8–13 Uhrfreitags 8–11 UhrBankverbindungen:evangelische Kirchen-gemeinde nierenhofsparkasse hilden-ratingen-Velbert (h-r-V) Bankleitzahl: 334 500 00 Konto-nr. 26 280 768Stiftung Nierenhof:Bankverbindung s.o.Verwendungszweck: stiftungKapelle Elfringhausen:evangelische Kirchen-gemeinde nierenhof Kd-Bank Bankleitzahl: 350 601 90 Konto-nr. 20 114 120 10 stichwort: Kapelle elfringhausenVerantwortlich für diesen gemeindebrief sind:Katrin schäder, [email protected]. dirk scheuermann andré taddey

Kohlenstraße 4642555 Velbert-Nierenhofwww.kirche-nierenhof.de

Thema: Ich bin getauft

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intern auf e in Wor t

Was ist diesmal drin?

Auf ein Wort ................................................ 3

Termine: Nierenhof .................................... 4 Elfringhausen ............................. 6 55+, Klettern ............................ 26

Kleingruppen-Info ..................................... 7

Fit mit Musik .............................................. 7

Unser Thema: Ich bin getauft …

Antwort auf die Gnade Gottes ................... 8Weil Gott alles schenkt .............................. 12Ich taufe dich … ........................................14Die Glaubenstaufe Erwachsener ..............15Dabeisein ist alles ....................................... 16

CVJM-Programm ................................17–19JesusHouse zentral ..................................20Konfirmation 2011 ..................................22Einladung zum Alpha-Kurs .................... 24Vorstellung Lisa Löwen...........................25„Komma“ kommt ....................................27Freizeiten 2011 ................................... 28/29

Rückblick:Weihnachtsmusical ................................... 30Bildergalerie ............................................. 32Aus der Gemeinde .................................. 34

Adressen und Termine: Pinnwand ........ 35

Auf einen Blick ......................................... 36

In der evangelischen Kirche von West-falen soll das Jahr 2011 ein „Jahr der Taufe“ sein. Welche Bedeutung hat

die christliche Taufe und warum wird in der Kirche überhaupt getauft? Ist es rich-tig, Säuglinge zu taufen, oder soll mit der Taufe gewartet werden, bis sich der Täuf-ling zum christlichen Glauben bekennen kann?

Unsere vier Kinder wurden während ihres ersten Lebensjahrs getauft. Meine Frau und ich waren uns einig, dass unse-re Kinder von Beginn ihres Lebens an zu Gott gehören sollten.

Gute Freunde, auch innerhalb unserer Gemeinde, haben eine andere Ent-scheidung getroffen. Wir können ihre Argumente nachvollziehen. Dabei sind wir dankbar, dass in der Gemeinde zwar über die Taufe, auch über den Zeitpunkt der Taufe diskutiert wird, die Taufe je-doch nicht zum Streitpunkt wurde. Vom Zeugnis des Neuen Testaments kann die Säuglingstaufe zumindest nicht ausgeschlossen werden, obwohl in der Missionssituation in der Regel Erwach-

sene getauft wurden. Die Taufe ist ein herrliches Gottesgeschenk. Und wir tau-fen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, weil Jesus Christus die Taufe geboten hat. Er will, dass ich getauft bin und dazu bei-trage, dass alle Völker auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden. In dem lesens-werten Buch „Eine Taufe und tausend Fragen“ schreiben die Autoren: „Dieses Gebot – Taufet! – nimmt uns nicht nur in die Pflicht zu taufen. Jesus umschreibt sein Gebot mit der Verheißung seiner Macht und Nähe. Beides, das Gebot und die Verheißung, gibt der Taufe eine einzigartige Würde und Kraft. Ich bin getauft, weil Jesus, der gegenwärtige Herr des Himmels und der Erde, dies so wollte“ (Steffen Kern und Uwe Rechberger: „Eine Taufe und tausend Fragen“, Hänssler Ver-lag 2008).

Herzlichst, Ihr

Dirk Scheuermann

Ich bin getauft, weil …Sehen wir uns

am Sonntag um zehn?

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 32

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

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Nierenhof

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3. April 20 Uhr Familien-Impulsabend

18. April–1. Mai Osterferien

21. April 16 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl

22. April 10 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag

24. April 10 Uhr Ostergottesdienst

25. April 10 Uhr Ostergottesdienst

........ .. .mai

5.–8. Mai Konfifreizeit

15. Mai 10 Uhr Konfirmation

22. Mai 10 Uhr Konfirmation

23. Mai bis 28. Mai Landeskirchliche Visitation

FeBrUar22. Februar 20 Uhr Gemeindebeirat

märZ5. März 19 Uhr JesusHouse-Konzert

8. März 20 Uhr Kleingruppenleitertreffen

15. März CVJM-Jahreshauptversammlung

20. März 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden

27. März 11 Uhr Komma-Gästegottesdienst

27. März bis 3. April Wohnwoche

30. März bis 2. April JesusHouse

findet am Freitag, dem 4. März 2011 statt. Er hat das Thema

Wie viele Brote habt ihr?

Wir treffen uns ab 15 Uhr in der Evangelischen Kirche Nierenhof.

Der Weltgebetstag der Frauen

4Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 5

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

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zum gruß

.................. . FeBrUar12. Februar 17 Uhr Gottesdienst

.................. . märZ12. März 17 Uhr Gottesdienst

................... .aPril22. April 8.45 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag

24. April 5.30 Uhr Osterfeuer 6.00 Uhr Ostergottesdienst

................... . mai28. Mai 17 Uhr Gottesdienst Hauskreis in Elfringhausen Elke Prygoda, Höhenweg 97, Hattingen, Telefon 0 20 52/71 70

Herzliche Einladung zur Frauenhilfe an jedem letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr.

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n r ückblickrückblickinfo

Hauskreise & Kleingruppenkönnen in so einer kleinen Gruppe viel leichter gestellt und beantwortet werden als in einem großen Kreis. In unserer Gemeinde gibt es das Bibelfrüh-stück für Frauen, die Bibelstunde der Frauenhilfe, das Gebetsfrühstück für Männer, den Männerhauskreis, ein Bi-belfrühstück für jedermann … und viele, viele Hauskreise, die sich an verschiedenen Tagen der Woche treffen – für Frauen, Män-ner, Jugendliche, junge Erwachsene …Haben Sie Interesse an einer Klein gruppe, dann melden Sie sich einfach beim Haus-kreis-Koordinator Helmut Jünner (Tel. 0 20 52/79 54) oder im Gemeinde-büro. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Die Bibel ist für Christen Gottes Wort und eine wichtige Quelle von Kraft, Weisheit und neuen Erkenntnissen. Manches ist für uns heute nur schwer verständlich. Vieles wird klarer, wenn man sich im kleinen Kreis darüber austauschen kann. Auch in unserer Gemeinde gibt es solche kleinen Gruppen mit 10 bis 15 Teilnehmern. Die Zahl dieser Kleingruppen ist in den letz-ten Jahren kontinuierlich gestiegen, weil immer mehr Menschen die Vorteile dieser „kleinen Zellen“ erkannt haben. In diesen Kleingruppen kann Vertrauen wachsen und Offenheit entstehen. Und so manches Problem wurde schon gemeinsam gelöst oder „durchgestanden“. Auch Fragen

6Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 7

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

Fit mit MusikAußer Spaß an der Bewegung sollten eine Gymnastikmatte und hallenfähige Turn-schuhe mitgebracht werden. Es werden keine Beiträge oder Kursgebühren er-hoben. Für die Pflege und Erhaltung der Halle empfehlen wir eine Spende in Höhe von 45 Euro pro Halbjahr.Fragen dazu beantwortenGabi Marquaß, Tel. 0 23 24/4 01 19Sabine Weber-Mück, Tel. 0 20 52/92 77 70

Nach dem Aufwärmen steht durch gesund-heitsorientierte Funktionsgymnastik die Mobilisation des Bewegungssystems und die Kräftigung der gesamten Körpermus-kulatur zu flotter Musik im Vordergrund. Den angenehmen Abschluss bildet eine bei den Teilnehmern sehr beliebte Entspan-nungsphase.Jeden Mittwoch in der Mehrzweckhalle18.30 bis 19.45 Uhr

ist eine präventive Fitnessgymnastik für Frauen und Männer

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unser thema

Johannes der Täufer ist der Erste, der in den Evangelien tauft. Jesus lässt sich von ihm taufen. Wer sich von ihm tau-

fen lässt, zeigt, dass er umkehrt von einem gegen Gott gerichteten Leben. Die Taufe zeigt dies aber nicht nur, sondern hilft auch bei dieser Umkehr. Nachdem Jesus von den To-ten auferstanden ist, sendet er alle seine Jünger in die Missi-on. Wir nennen diese Worte den Missionsbefehl von Jesus. Er lautet (Mt 28,18-20): „Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und indem ihr sie lehrt, alles zu halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

„Jünger“ ist heute ein veraltetes Wort. Es bedeutet Schüler. Jesus bezeichnet alle, die

zu ihm gehören, als Schüler. Als Schüle-rinnen und Schüler haben wir bis heute einen Hauptauftrag: Wir sollen alle Völker und Nationen ebenfalls zu Schülerinnen

und Schülern von Jesus ma-chen. Dies geschieht in zwei Schritten: Wir sollen sie ers-tens taufen und sie zweitens unterrichten mit dem ganzen Unterrichtsstoff, den Jesus an seine Schüler weitergegeben hat. Die haben diesen solange an die nächste Schülerge-neration weitergegeben, bis wir ihn empfangen haben. Jünger zu sein bedeutet, an einer lebenslangen Schulung teilzunehmen. Diese Schule ist extrem praxisorientiert. Der Schulstoff soll im Alltag gelebt werden. Die Taufe

ist so etwas wie die offizielle Aufnahme in diese Schule. Selbstverständlich kann man dort auch schon vorher inoffiziell die Schulbank drücken, aber so richtig offiziell wird es mit der Taufe. Kann man als Christ leben, ohne getauft zu sein? Ja, kann man,

Antwort auf die Gnade Gottes

unser thema

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes …

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unser themaunser thema

aber dann wirkt alles noch irgendwie un-verbindlich. Noch etwas anderes lehrt uns dieser Text: Schüler taufen Schüler, doch keiner tauft sich selbst. Taufe ist etwas, was man an sich geschehen lässt. Man wird getauft. Getauft wird man als Schüler Jesu einmal richtig, unterwiesen wird man hingegen in dieser Schule ein ganzes Leben lang und soll diesen Schulstoff ebenso lange im All-tag praktisch umsetzen.Die Taufe ist radikal auf Jesus Christus bezogen. Paulus schreibt: „Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln“ (Röm 6,2-4). Die Taufe ist die Feier davon, dass wir durch den Glauben total mit Jesus Christus und seinem Weg verbunden sind. So gibt uns die Taufe Anteil an seinem Tod. Jesus Christus ist für unsere Schuld gestorben. Wir sterben mit ihm und sind tot für un-sere sündigen Wege. Doch Jesus ist nicht tot geblieben. So dürfen wir auch jetzt schon einen Anteil an seiner Auferstehung

ker. Völker aber sind in der Regel christlich geworden, indem viele anfingen, den we-nigen Christen aus ihrem Volk in die Taufe zu folgen. Hier spielte die individuelle Ent-scheidung nicht immer eine wichtige Rolle und konnte das auch gar nicht, denn seit 2000 Jahren sind viele Völker zum Glauben gekommen, bei denen es so etwas wie indivi-duelle Entscheidung für alle gar nicht gab. Man tat das, was der Häuptling oder der König tat. Dies gilt auch für unsere Region. Bei Kindern einer Familie ist das noch drängender. Schon Paulus musste sich dazu äußern, ob Kinder auf-grund ihrer Eltern oder nur aufgrund ihrer eigenen Ent-scheidung heilig sein können. Er schreibt an die Korinther (1. Kor 7,14):

„Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.“ In einer Familie entscheidet der gläubige Elternteil darüber, wie Gott alle anderen, auch den Ehepartner, der keine Entscheidung für ihn gefällt hat, ansieht.Noch extremer sieht es bei Paulus selbst

aus. Der hat sich nicht für Gott entschie-den, sondern Gott hat sich für ihn ent-schieden und ihn vor Damaskus richtig überrumpelt. Paulus fiel zu Boden und wurde für ein paar Tage blind. Das sind nicht die idealen Voraussetzungen für eine

freie Wahl für oder gegen den Glauben. Gott sandte ihm den Ananias zur Hilfe, der ihm Folgendes sagte:

„Und nun, was zögerst du? Stehe auf und lass dich taufen und abwaschen deine Sün-den und rufe an den Namen des Herrn!“ (Apg 22,16). Als Erstes soll der von Gott über-rumpelte Paulus sich taufen und seine Sünde abwaschen lassen und dann den Namen des Herrn anrufen. Alles in allem: Die Taufe ist

eine Umkehr von falschen Wegen und die richtige Antwort auf die Gnade Gottes, mit der Gott uns beschenkt hat. Aber mit der Taufe will uns Gott noch mehr beschen-ken: Sie ist die offizielle Aufnahme in die Schule Jesu und gibt uns zutiefst Anteil an Jesus selbst.

Peter Wick, Professor für Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum.

haben, indem wir auf neuen guten Wegen gehen und leben. Die Taufe ist in diesem Text nicht der Tod selbst, dieser ergibt sich aus dem Glauben an Jesus. Die Taufe ist das Begräbnis. Sie macht sichtbar, dass wir für die Sünde tot sind. Kann man ohne Taufe glauben? Kann man ohne Begräbnis tot sein? Selbstverständlich, aber die gute Ordnung verlangt, dass Tote auch bestat-tet werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir den lebendigen Gott anbeten und verehren dürfen. Es ist aber ein noch viel größeres Geschenk, dass wir so richtig Anteil am Sohn Gottes, an Jesus Christus selbst und an seinem Weg haben dürfen. Dies verändert unser Leben – auch in Got-tes Augen! Sollen nun auch kleine Kinder getauft wer-den? Über diese Frage wurde viel gestritten. Da die Taufe eine passive Handlung ist – man wird getauft – ist das grundsätzlich möglich. Die ersten Menschen, die in Je-rusalem an Pfingsten zum Glauben kamen, waren selbstverständlich Erwachsene. Und so war es dann auch die Regel: Wenn Mis-sionare in ein neues Land oder zu einem fremden Volk kamen, waren es Einzelne, die zum Glauben kamen und sich dafür entschieden, getauft zu werden. Doch Je-sus hat uns nicht befohlen, alle Menschen zu Schülern zu machen, sondern alle Völ-

Mit der Taufe will uns Gott noch mehr beschenken: Sie ist die offizielle Aufnahme in die Schule Jesu

10Bei Jesus ein Zuhause finden.

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Bei Jesus ein Zuhause finden.

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zum gruß

an sein Versprechen. Mein stellvertre-tendes Bekenntnis bei der Taufe unseres Sohnes gilt. Und falle ich trotzdem einmal aus, dann stehen ja die Paten und die Ge-meinde hinter mir. Denn auch sie haben

es bekannt. Auch sie haben erklärt: Wir möchten mit den Eltern Sorge dafür tragen, dass dieses Kind Jesus ken-nen lernt und seinerseits „Ja“ sagen kann zu Jesus Christus, wie Gott „Ja“ zu ihm gesagt hat, schon ganz am Anfang.Alles ist Gottes Geschenk, selbst unser Glaube. Wir müssen dieses Geschenk nur annehmen. Wir hoffen und beten, dass sich Samuel später einmal ganz bewusst dazu entscheidet, mit Jesus zu leben. Dass er sich dazu

entscheidet, auch „Ja“ zu Gott zu sagen, vielleicht bei der Konfirmation (das ist eigentlich ihre Funktion!), vielleicht aber auch schon früher oder aber ein wenig später. Wir haben es nicht in der Hand. Gott hat es in der Hand. Wir aber sind als Eltern Gottes Mitarbeiter.

melanie und andré graf

Kind der Familie Gottes. Gott ist für mich da. Er hat mir das Leben geschenkt und er segnet mich. Kinder zu taufen bedeutet also zunächst einmal, ihnen zu zeigen: Gott hat dich lieb! Er hat „Ja“ zu dir gesagt lange vor deiner Geburt, ja sogar vor deiner Ent-stehung. Gott freut sich über dich. Darum war uns wichtig, dass dieses JA Gottes auch am Anfang von Samuels Le-ben vor der Gemeinde deutlich wird. In der Taufe geschieht das symbolisch. Stell-vertretend haben wir sein Leben also in Gottes Hände gelegt. Die Taufe und das, was in der Taufe geschieht, ist nämlich nach unserem Verständnis nie ein eigenes Werk, bei dem wir uns für Gott entschei-den, sondern immer – auch bei Erwachse-nen – ein Geschenk Gottes an uns: Sein JA zu dem Menschen! Gott legt seinen Geist in uns hinein, er weckt in uns den Glauben, er macht uns zu einem neuen Menschen, er begabt und be-fähigt uns auf vielerlei Weise. Nichts davon ist auch nur ein kleines bisschen unser ei-genes Werk. Alles ist ein Geschenk Gottes, wie das Leben selbst.Unser Sohn ist ein Geschenk Gottes. Gott haben wir alles zu verdanken. Und auch Samuel hat ihm alles zu verdanken, auch wenn er das jetzt vielleicht selbst noch nicht

weiß. In der Taufe wird all dies noch einmal symbolisch greifbar. Eine eigene Entschei-dung ist nicht nötig, damit all dies gilt. Zum anderen bekennen wir selbst als Eltern, mit uns die Paten und nach luthe-rischem Verständnis auch die Gemeinde bei der Taufe eines Kindes, dass wir um die damit verbundene Verant-wortung wissen. Wir wissen darum, dass es uns als Chris-ten aufgetragen ist, unserem Sohn von Jesus zu erzählen und davon weiterzusagen, was es bedeutet, als Christ zu leben, wie Jesus selbst das im Missionsbefehl ja auch sagt. Diesen Auftrag möchten wir als Eltern, aber auch als Mitarbeiter in der Gemeinde wahrnehmen. Wir möchten weitersagen von Jesus. Unser Sohn soll von uns und von anderen erfahren, wieso wir Christen sind und warum uns unser Glau-be so wertvoll ist. Bei der Taufe erklären wir uns dazu bereit. Auch wenn es dazu vielleicht nicht extra einer Taufe bedarf, empfanden wir dies immer schon als etwas Schönes und auch Mächtiges. Ein Verspre-chen bindet denjenigen, der es verspricht,

A n der Taufpraxis scheiden sich in christlichen Kreisen die Geister. Die einen halten dies für richtig,

die anderen das, wieder andere sind hin und hergerissen.Obwohl bei uns sowohl die Taufe von Kin-dern als auch die Taufe Erwachsener (Glau-benstaufe) und damit einhergehend die Seg-nung kleiner Kinder gängige und biblisch begründbare Wege sind, waren wir uns recht schnell einig, dass Samuel noch als Baby getauft werden soll. Hintergrund für diese Entscheidung war sicher auch unser Verständnis dessen, was die Taufe bedeutet. Zunächst einmal verstehen wir die Taufe als etwas, wodurch deutlich wird: Ich bin ein

unser thema unser thema

Weil Gott alles schenkt! oder: Wieso wir unseren Sohn als Baby haben taufen lassen

Unser Sohn soll von uns und von anderen erfahren, wieso wir Christen sind und warum uns unser Glaube so wertvoll ist.

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hen hat, hatte ihn überzeugt. Ich sagte die Taufe zu, nicht ohne ihn davor noch um zwei weitere Gespräche zu bitten. Es war eine bewegende Nacht. In der Christnacht war die Kirche fast nur durch die Weihnachtskerzen erleuchtet. Der Täufling bekannte sich in einem persönlichen Be-

kenntnis zu Jesus, das einmündete in die Worte: „Ich bitte um die Taufe.“ Circa zwei Jahre später. Lange hielten meine Frau und ich den Brief des in der Christnacht Getauften in Händen. Er enthielt die Bitte um den Traugottesdienst, in dem vor der Trauung seine zukünfti-ge Frau getauft werden wollte. Wenige Monate später saßen wir uns gegenüber. Eine Verständigung mit der jungen Frau war auch in Englisch nicht möglich. Der Mann übersetzte ihr Anliegen. Er hatte sie, so berichtete die junge Frau, unterrichtet, indem er immer wieder von Jesus erzählte. Es war überzeugend, wie sie sagte: „Ich möchte den selben Weg wie mein Mann gehen, ich möchte getauft werden.“Das weiße Brautkleid, in dem ich sie taufte, erinnerte mich an die weißen Taufgewän-der, die in den ersten Jahrhunderten die Christen bei ihrer Taufe trugen. gekürzt aus: hansjörg Bräumer „ich bin getauft“, Verlag der Francke-Buchhandlung gmbh

Mehrfach im Laufe von Jah-ren bat ein Student um die Möglichkeit, seine Praktika in Lobetal zu absolvieren. Er war unauffällig und von ausge-suchter Höflichkeit. Ich habe ihn bei keiner der täglichen Morgenandachten für Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter und schon gar nicht in den Gottesdiensten gesehen. Umso erstaunter war ich, als er sich eines Tages zu einem Gespräch anmeldete. Sein Anliegen trug er direkt und ohne große Einleitung vor. „Ich möchte Christ werden, ich bitte Sie, mich zu taufen … Getauft werden möchte ich im Mitternachtsgottesdienst in der Heiligen Nacht vom 24. auf den 25. Dezember.“Zunächst fehlten mir die Worte. Schließlich fragte ich, wie er zu diesem Entschluss kam. Er erzählte: „Ich habe keine Morgenan-dacht versäumt. Ich war zwar nicht in der Kirche, aber in einem Zimmer allein, in das die Andacht übertragen wurde. Und dann habe ich die beobachtet, die in der Andacht waren und sich Christ nennen. Ich habe gehört, beobachtet, gehört, beobachtet und wieder gehört und beobachtet. So ist mein Entschluss gereift, Christ zu werden. Ich bitte um die Taufe und darum, in diesem Gottesdienst auch Mitstudenten einladen zu dürfen.“ Was er gehört hat, wusste er ausführlich zu berichten, und was er gese-

Beginn des Lebens an zu Gott gehört. Grö-ßere Kinder, Jugendliche und Erwachsene bekennen in der Taufe ihren Glauben an den dreieinigen Gott und sagen konkret: Wir glauben an Jesus Christus und wollen ihm im Glauben nachfolgen.

Die Taufe findet in unseren regulären Got-tesdiensten in Nierenhof oder in Elfring-hausen statt. In einem Taufgespräch wird die Taufe vorbereitet. Dabei geht es um alle organisatorischen Fragen und auch um die Bedeutung der Taufe und die Aufgaben der Eltern und Paten. Der Tauftermin richtet sich in der Regel nach den Wünschen der Familie.

Termin- und Gesprächsvereinbarungen über das Gemeindebüro oder Pfarrer Dirk Scheuermann.

In der Ev. Kirchengemeinde Nierenhof werden Kinder, Jugendliche und Er-wachsene getauft.

Gott sagt dem Täufling in der Taufe zu: Ich habe dich lieb. Ich habe einen Plan für dein Leben. Sehr schön wird das in dem Bibelvers aus dem Buch Jesaja zusammengefasst:

„Fürchte dich nicht. Ich habe dich bei dei-nem Namen gerufen. Du gehörst zu mir“ (Jesaja 43,1).Die Gemeinde sagt in der Taufe: Herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass du jetzt zu uns gehörst. Wir wollen für dich da sein. In unserer Gemeinde findest du Gebor-genheit und ein Zuhause. Die Eltern und Paten von Säuglingen und kleinen Kindern bekennen in der Taufe: Unser Kind soll zu Gott gehören. Gott hat uns dieses Kind ge-schenkt. Wir wollen, dass unser Kind von

Ich taufe dich …

Die Glaubenstaufe Erwachsenerunser thema

14Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 15

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

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inhalt

Genau so stelle ich mir das mit der Taufe vor. Taufe als Bestätigung für die Men-schen, die dabei sind. Im Zug des Lebens zum Himmel. Mehr nicht. Dabeisein kann jeder. Vertrauen zu Gott, der weiß, wohin die Reise geht, reicht. Es ist die einzige Vor-aussetzung, um gut anzukommen. So steht es schon bei Markus in Kapitel 16, Vers 16. Taufe ist nicht Voraussetzung, sie ist nur die Vergewisserung für uns. Deshalb haben wir unsere Kinder noch nicht taufen lassen. Wir haben sie aber vor der Ge-meinde zu Gott gebracht, um seinen Segen für sie zu erbitten. So hat es ja auch Jesus gesagt: „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich (Matthäus 19, 14)“. Um bei Jesus willkommen zu sein, muss man kein bestimmtes Alter oder be-sondere Erfolge erreicht haben. Jesus will die Kinder, die da zu ihm gebracht werden, seg-nen. Welche Christen wollten nicht die ih-nen anvertrauten Kinder an den besten Ort der Welt bringen: zu Jesus, in die Nähe Got-tes? Und da sind sie jetzt ja auch, mit mehr oder weniger kindlichem Vertrauen, in der Kinderarbeit unserer Gemeinde unterwegs. Und wenn sie dann einmal selbst bewusst das günstige Angebot annehmen und auf den Zug zum Leben aufspringen? Dann können sie natürlich auch das Ticket be-kommen. Sie können dann bei der Taufe praktisch erfahren, was sie glauben: Durch Jesu Tod ist alle Schuld und Sünde von uns abgewaschen. andrea thiemann

Dabeisein ist alles

Das wäre doch was: Bahnfahren ganz umsonst. Für alle. Ein Ticket für 0,– € für jeden, der möchte,

nur als Bestätigung, dass man wirklich da-bei ist. Kein Kontrolleur kommt vorbei. Und wenn man eigentlich gar nicht mit will? Doch lieber selbst mit dem Auto fährt? Man könnte sich ja auf jeden Fall ein Ticket be-sorgen, sicher ist sicher. Da sitze ich dann in meinem Auto, stehe selbstbestimmt im Stau oder an der roten Ampel und kann mich mit dem Ticket so ein bisschen wie ein Bahnreisender fühlen. Ich könnte ja den Zug nehmen, wenn ich wollte. Das Ticket erinnert mich, aber wirklich weiterhelfen wird es mir nicht im Auto. Schlimmstenfalls lässt es mich glauben, es wäre ein ausrei-chender Ersatz für die reale Zugfahrt.

16Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 17

Vorstand 1. Vorsitzender andré graf telefon 0 20 52/ 81 58 5862. Vorsitzende sabine hippauf telefon 0 20 52/34 29schriftführerin christiane greven telefon 0 20 52/81 45 78Kassiererin sandra Bramkamp telefon 0 20 52/83 95 57Beisitzer(-innen) Petra clever telefon 0 20 52/92 87 950 ralf streeck telefon 0 20 52/38 73 matthias Jünner dirk scheuermann tobias wegschaider

Kreisvertreterin andrea thiemann telefon 0 20 52/96 17 50

Bankverbindung:cVJm nierenhofsparkasse hilden-ratingen-Velbert (h-r-V) Bankleitzahl: 334 500 00 Konto-nr.: 26 280 693

Verantwortlich für den cVJm Planer: andré graf telefon 0 20 52/ 81 58 586

ausgabe: 58-i/2011änderungen sind dengruppen vorbehalten!

Kohlenstraße 4642555 Velbert-Nierenhof

info@cvjm-nierenhof.dewww.kirche-nierenhof.dewww.cvjm-nierenhof.de

Unser Programm

unser thema

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18 19

Kalenderunser programm auf e inen blick

Kalenderunser programm auf e inen blick

Familie auf Tour/ Familienimpulsabende

Unsere Termine:werden zeitnah bekannt gegeben

Wer: FamilienWann: ausgewählte Sonntage, 15:00 bis 18:00 UhrInfos: Familie Mühlhaus 0 23 24/78 118 Fam. Koslowski, Clever, Hagel, Pietzonka, Graf

KonfitreffWer: Katechumenen, KonfirmandenWann: Samstags, 9.00 Uhr (1 x Monat)Infos: Dirk Scheuermann und Team

Sport BadmintonWer: SportbegeisterteWann: Dienstags, 20:00 UhrInfos: Armin Eberhard 0 23 24/82 314 Hans-Georg Hartung FußballWer: FußballbegeisterteWann: Donnerstags, 19:00 Uhr (Winterhalbjahr)Infos: André Graf, Andreas Scheuermann SchnupperkletternWer: KletterbegeisterteInfos: Stefan Mück 0 20 52/92 77 70 Liv Marquass Schnupperklettern nach dem Gottesdienst: 16.05.2010, 06.06.2010, 11.07.2010 August: Sommerpause 12.09.2010, 03.10.2010, 07.11.2010, 05.12.2010

PosaunenWer: BläserInnenWann: Montags, 17:45 bis 19:00 Uhr Jugendbläser Donnerstags, 17:30 bis 18:30 Uhr Jungbläser 19:30 bis 20:45 Uhr Hauptgruppe 20:45 bis 21:45 Uhr Altherrenbläser Infos: Heinz Riedesel 0 23 02/30 871

Frauentreff

Unsere Termine:17.02. Eine Frau aus der Bibel17.03. Ein Jahr für Gott in Afrika (A. Scheuermann)19.05. Zwischen Karriere, Küche und Kind

Wer: Frauen 25+Wann: 3. Donnerstag im Monat, 20:00 UhrInfos: Heike Kuttenkeuler 0 20 52/80 05 33 Sigrun Schwardtmann

ClubraumkinoWer: ab 14 JahrenWann: jeden 1. Samstag im Monat 19:00 UhrInfos: Matthias Worch 01 63/23 32 148 [email protected]

fireabend

Auf dem Programm stehen:Spiel, Spaß, Sport, Chillen, Bistro, MessageAktuelle Infos bekommst du unterwww.myfireabend.de

Wer: Jugendliche ab 14 JahrenWann: Freitags, 19:00 bis 21:30 UhrInfos: Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84

Männertreff

Unsere Termine:werden zeitnah bekannt gegeben

Wer: MännerWann: 3. Freitag im Monat, 20:00 UhrInfos: Ralf Streeck 0 20 52/38 73 Dirk Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Andreas Pelke

Kale

nder

unser programm auf e inen blick

Spielgruppe

NIKI-Chor

Kindertreff

Mädchen-Jungschar

Wir singen und spielen mit den Kindern,erstellen einfache Bastelarbeitenund feiern miteinander Geburtstag,Ostern, Weihnachten …

Unser Programm:03.02. BankoBanko10.02. 1, 2 oder 317.02. Indoor (Bitte Hallenschuhe mitbringen!)24.02. Jungscharkino03.03. Frühlingsrolle10.03. Olympiade17.03. Rund ums Auto24.03. Singstar07.04. Osterbasteln14.04. Osterbesuch Osterferien05.05. Quiz12.05. International19.05. Fotoshooting26.05. Risiko

Wer: Mütter und Kinder von 0 bis 3 JahrenWann: Mittwochs, 10:00 bis 11:30 UhrInfos: Petra Clever 0 20 52/92 87 950 Melanie Graf 0 20 52/81 58 58 60

Wer: Mädchen von 9 bis 13 JahrenWann: Donnerstags, 17:30 bis 19:00 UhrInfos: Heike Taddey 0 23 24/82 022 Sabine Scheffler 0 20 52/37 15 Dörte Scheffler, Eva Scheuermann, Natascha Sawatzki

Jungen-Jungschar

Unser Programm:04.02. Hausrallye11.02. Neue Spiele mit Jonas S. 18.02. Quiziges25.02. Sport04.03. Karnevalssingstarjungschar11.03. Schlag die MA’s18.03. Lange Jungschar – wir gehen in den Zoo!25.03. A-zerstören und Co….08.04. Banko-Banko Osterferien29.04. Dorfrallye/Stadtspiel06.05. Fußball auf dem Platz13.05. ???20.05. Geländespiel27.05. T.-Ball

Wer: Jungs von 9 bis 13 JahrenWann: Freitags, 17:00 bis 18:45 UhrInfos: André Graf, 02052/8158586 Sascha Lappe, Benjamin Butz, Timotheus Butz, Jonas Streeck, Simon Krug, Andreas Koslowski,Henri Grotkamp, Jonas Eberhardt

03.02., 10.02., 17.02., 24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03., 07.04., 14.04.

Osterferien

05.05. entfällt12.05., 19.05., 26.05.

Wer: Kinder ab 4 JahrenWann: Dienstags, 17:30 bis 18:30 UhrInfos: Heike Taddey 0 23 24/82 022 Stephan Schnautz, Nicole Gräf,

Laura Heidrich

Wer: Schulkinder 1. bis 3. KlasseWann: Donnerstags 16:00 bis 17:30 UhrInfos: André Graf, 02052/8158586 Sabine Weber-Mück, Daniela Butz, Felix Langer, Anne Stahl

Unser Programm:

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aktuel l

Deutschland, dass Gott wirkt und über-all Menschen anspricht. Betet für unsere Freunde und Bekannten und alle, die eingeladen wurden, für uns als Gastgeber vor Ort. Betet für die Stuttgarter Crew, für Matthias Clausen und seine Predigten. Bitte betet für eine reibungslose Übertra-gungstechnik, für gute Gespräche und eine gelingende Nacharbeit, bei der wir Fragen beantworten und Freunde weiter begleiten können.

Mitfeiern. Bei JesusHouse lokal haben wir erlebt, dass viele Jugendliche von den Predigten angesprochen wurden. Auch diesmal wollen wir darauf vertrauen, dass Gott die Veranstaltung segnet – deutsch-landweit. Lasst uns an diesen Abenden ein-fach auch ihm die Ehre geben, ihn feiern und das, was er tun wird!

JesusHouse bei uns: vom 30. März bis 2. April in der Ev. Kirchengemeinde Nierenhof Beginn jeweils ab 19.00 Uhr – Eintritt frei.

Nähere Informationen bei Tobias Wegschaider, Marcus Butz oder Christiane Greven oder auch im Pfarrhaus bei Dirk Scheuermann. Im Internet könnt ihr unter www.jesushouse.de stöbern.

Am 30. März geht’s los: noch einmal vier Abende JesusHouse bei uns in der Mehrzweckhalle in Nierenhof. Die Haupt-zielgruppe für JesusHouse sind die 14- bis 21-Jährigen. Natürlich sind auch Jüngere und Ältere herzlich willkommen. Wir wünschen uns, dass es eine gelungene Fortsetzung unserer Tage im September wird, unsere Freunde wiederkommen, Neue dazukommen und Gott weiter wirkt. Auf Großleinwand übertragen wir jeden Abend das zentrale „JesusHouse“ aus Stutt-gart – mit der Band Gracetown, Moderator Tim Niedernolte und eine Message vom neuen „Mr. JesusHouse“ Matthias Clausen. Unsere Aufgabe dabei: gute Gastgeber zu sein und ein schönes Vorprogramm auf die Beine zu stellen.

Dabei brauchen wir noch einmal euren Einsatz und eure Begeisterung! Ihr dürft wieder:

Mitarbeiten. Damit das Vorprogramm gut funktioniert, brauchen wir Helfer für Raumgestaltung, Bistro, Aufbau, Seelsorge usw. Kommt auch selbst zu den Abenden und bringt Freunde mit – gerne auch Be-sucher von JesusHouse lokal, denn Stutt-gart soll die Fortsetzung sein!

Mitbeten. Gebet brauchen wir! Bitte betet für die JesusHouse-Tage in ganz

20Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 21

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

Der „Klassiker“ kommt per Satellit zu uns

zentralNach dem lokalen Auftakt im September geht es in die zweite Runde: klassisch und bewährt mit

„JesusHouse zentral“. Live aus Stuttgart werden vier Abende für Jesus nach ganz Deutschland übertragen – auch zu uns! Und ihr könnt wieder dabei sein!

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inhaltaktuel l

Konfirmation 2011Ihre Konfirmation feiern …

Vorstellung der Konfirmanden Sonntag, 20. März, 10 Uhr

Konfirmandenfreizeit5.–8. Mai 2011

am 15. Mai 2011Arnolds, Laura SofieClever, SarahEhni, Katharina JulianeHeinenberg, FabianHütt, Maike-JoKampmann, LauraKatzenmeier, LinaKatzenmeier, MattisKleppich, CarlottaKorb, Cedric TorbenPiotrowski, MarcelPosada, Leon MaximilianReineck, PiaSerndt, Mirco JulianVom Felde, GianlucaWegener, Anna IsabellWerning, Daria

am 22. Mai 2011Butz, JonathanFänger, SvenGräf, PhilippGrins, MadelineHöke, Cathleen Gemma NeeltjeKnäpper, MatthiasKoch, Ann-ChristinMeding, LaraPrzygoda, TimSauerwein, MareikeSchnautz, SimonSchnurbusch, Anna ChristinaSchröder, Carl FriedelStrauch, MaximilianStresau, TimWalter, Andreas

KonfirmationenSonntag, 15. Mai 2011, 10 UhrSonntag, 22. Mai 2011, 10 Uhr

unter wegs

Alle ehemaligen Konfirmanden aus unserer Gemeinde, die in den Jahren 1950/51 und 1960/61 konfirmiert worden sind, möchten wir zum Fest der

Goldenen bzw. Diamantenen Konfirmationam Sonntag, dem 10. Juli 2011, 10 Uhr, herzlich einladen. Außerdem möchten wir auch alle Gemeindeglieder, die in diesen Jahren an einem anderen Ort konfirmiert wurden und dort nicht mitfeiern können, ebenso herzlich einladen, sich der Feier in unserer Gemeinde anzuschließen. Da wir nicht alle Adressen haben, bitten wir alle, die an der Festlichkeit teilnehmen möchten, um eine persönliche Anmeldung. Anmel-dungen an Pfarrer Dirk Scheuermann, Kohlenstr. 46, 42555 Velbert, Telefon (0 20 52) 96 14 93 oder im Gemeindebüro.

Mitarbeiter

gesucht!

Mitmachen? Mitmachen!Unsere Gemeinde braucht Mitarbeiter – Menschen, die an irgendeiner Stelle mit anpacken und beim Gemeinde-Bauen helfen möchten:

… in den verschiedensten Kreisen und Kleingruppen der Gemeinde

… beim Kaffeekochen oder am Infotisch am Sonntag

… bei der Gartenpflege… beim Verteilen des

Gemeindebriefes… beim Mitsingen im Chor… und und und.

Interesse? Wenn Sie an einer „Ecke“ mitmachen wollen, melden Sie sich bitte nach dem Gottesdienst am Info-Tisch oder im Gemeinde-büro unter 0 20 52/96 14 94.

Danke schön!

22Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 23

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inhalt zum gruß

Schulzeit beendete, ließ ich mich im Fotoatelier ausbil-den und ging danach für fast ein Jahr ins Ausland. Es ist immer wieder inte-ressant und faszinierend für mich neue Menschen kennen zu lernen. Solche Begegnungen bereichern mein Leben. Daher hoffe ich, dass Sie mich teil-haben lassen an Ihrer

Person und Ihrem Gemeindeleben. Ich wünsche mir und bete dafür, dass ich meine Begabungen gut und von Herzen in die Gemeinde mit einbringen kann. Nun freue ich mich auf die Zeit mit Ihnen!

in den nächsten Monaten darf ich in Ihrer Gemein-de in verschiedene Berei-che hineinschnuppern und mitmachen. Ich heiße Lisa Löwen und werde zur Zeit ausgebildet zur Gemeinde-pädagogin. Dieses Praktikum in Ihrer Gemeinde gehört zu meiner Ausbildung, die ich gerade am Gnadauer Theolo-gischen Seminar in Falkenberg mache. Das liegt östlich von Berlin, also leider ziemlich weit weg von meiner Heimatstadt Gummersbach. Aber es ist nicht das erste Mal, dass ich weit weg von zu Hause bin. Nachdem ich meine

persönlich

Hallo an alle,aktuel l

Ist die Bibel nur ein altes verstaubtes Buch oder ist sie auch heute noch topaktuell? Ist Jesus wirklich Gottes Sohn oder war er nur ein guter Mensch? Welche Rolle spielt der Heilige Geist? Was macht den christlichen Glauben aus?

Wer an solchen Fragen interessiert ist, der ist beim Alpha-Kurs genau richtig. Anfang April startet unser Alpha-Kurs. Wir laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen und Interessierte aus dem Freundes- und Be-kanntenkreis mitzubringen. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet, auch keine Kirchen-mitgliedschaft oder Ähnliches. Allein die Bereitschaft zum Gespräch ist uns wichtig.Pizza und Pasta gibt es nicht jedesmal, aber wir beginnen immer mit einem gemeinsa-men Abendessen. So kommen auch Gau-men und Gemüt auf ihre Kosten.Am 7. April geht es los. Jeden Donnerstag, ab 20 Uhr, bei uns in der Gemeinde. In den

Herzlich willkommen zum ALPHA-Kurs!Wochen mit Feiertag wird auf einen ande-ren Tag ausgewichen. Die genauen Termine kann man der Übersicht entnehmen.Zum Kurs gehört auch die Möglichkeit, ei-nen ganzen Tag gemeinsam zu verbringen. Der Kurs wird zwar bei uns in der Ge-meinde durchgeführt, ist aber eine gemein-same Aktion unserer Allianz. Auf Grund der guten Erfahrungen in der Zusammen-arbeit bei ProChrist enststand der Wunsch nach einer solchen gemeinsamen Aktion.Der Alpha-Kurs ist längst zu einem der populärsten Glaubenskurse weltweit geworden. Christliche Gemeinden unter-schiedlichster Prägung setzen den Kurs er-folgreich ein, um Menschen einen Zugang zum christlichen Glauben zu vermitteln.Der „Alpha-Kurs“ findet heute in 163 Län-dern und über 40.000 Gemeinden in rund 70 Sprachen statt. Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

Themen und TermineDonnerstag, 7. April Hat das Leben mehr zu bieten?Donnerstag, 14. April Wer ist Jesus?Dienstag, 3. Mai Warum starb Jesus?Donnerstag, 12. Mai Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?Donnerstag, 19. Mai Warum und wie bete ich?Donnerstag, 26. Mai Wie kann man die Bibel lesen?Dienstag, 31. Mai Wie führt uns Gott?Donnerstag, 9. Juni Wie widerstehe ich dem Bösen? Samstag, 18. Juni Wer ist der Heilige Geist? Was tut der Heilige Geist?

Wie werde ich mit dem Heiligen Geist erfüllt?Dienstag, 21. Juni Warum mit anderen darüber reden?Donnerstag, 30. Juni Welchen Stellenwert hat die Kirche?Donnerstag, 7. Juli Wie mache ich das Beste aus meinem Leben?

24Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 25

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

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inhalt

Schnupper-Klettern: EinladungEinmal im Monat können alle zwischen 3 und 99 Jahren die Kletterwand in unserer Mehrzweckhalle ausprobieren. Das Klettern findet direkt nach dem Gottesdienst statt.stefan mück (0 20 52/92 77 70) und liv marquas

Termine: 23.01. 06.02. 06.03. 03.04. 08.05. 05.06. 03.07. 17.07. Komma-Godi

August Sommerpause 18.09. 09.10. Komma-Godi 13.11. 11.12. 15.01.2012

PS: All diejenigen, die über den CVJM ei-nen Sicherungsschein für das Hallenklet-tern erworben haben, sind herzlich einge-laden, an den o.g. Terminen mitzuhelfen und so ihr Wissen aufzufrischen!

termine

Aktuelle Termine 55+20. 01......... „Lass dich nicht vom Bösen

überwinden, sondern über-winde das Böse mit Gutem“ Dirk Scheuermann

3.2. ................ „Engel – himmlische Boten“ Claudia Scheuermann

17.2. ............ Was macht die Kirchen-gemeinde Nierenhof? Helmut Jünner

3.3. ................ Dienst als Pfarrer in Budapest – zwischen Botschaft und Gefängnis Andreas Wellmer

17.3. ............ Gemeindebau mit Herz und Hand in der Mongolei Johannes Westhoff

31.3. ............fällt aus14.04.......... Glaube und Alltag der Menno-

niten. Persönliche Erlebnisse von einer Paraguay-Reise Doris und Theo Enzner

12.05.......... „Wie jetzt …? Über Wege und Umwege“ Katrin Schäder

26.05.......... Die bunte Vielfalt des Alten Testament – Erste Einblicke Friedbert Fellert

Sind Sie auch

55+?Dann herzlich willkommen bei uns!

26Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

27. 3. 2011 11 Uhr

Jesus liebt die Muslime oder: Glauben wir an einen Gott?

Diesmal:

Live-MusikTheaterAktuelle ThemenInterviewÜberraschungenKinder- gäste gottesdienstMittagsimbiss

proj

ect p

hoto

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vorschau

Jugendfreizeit nach SchwedenMit 420 Euro bist du mit dabei! Damit hast du alles bezahlt: alle Fahrten, leckeres Essen, ein Bett, Spiele, Spaß, Programm … Deine Schwester bzw. dein Bruder will auch mit? Das 2. Kind zahlt nur noch 370 Euro. Anmeldungen können seit dem 10. Januar 2011 im Gemeindebüro bei Tobias Wegschai-der abgegeben werden. Deine Anmeldung ist erst gültig, wenn die 100 Euro Anzahlung auf dem Konto angekommen sind. Den Restbetrag erbitten wir bis spätestens zum 1. Mai 2011. Wir verschicken keine An-meldebestätigungen. Solltest du keinen Platz mehr bekommen, sagen wir dir innerhalb einer Woche Be-scheid. Kontoinhaber: CVJM Nierenhof, Kontonum-mer: 26 280 693 BLZ: 334 500 00 (Sparkasse Velbert), Verwendungszweck: Schweden – Name des Teilnehmers

Wenn du dich angemeldet hast und dann doch nicht mitfahren kannst, müssen wir lei-der die 100 Euro Anzahlung behalten. Bis 45 Tage vor Reisebeginn zahlst du eine Ausfallgebühr von 100 Euro, bis 14 Tage vor-her 250 Euro. Anschließend müssen wir den vollen Beitrag berechnen. Wir empfehlen dir, eine zusätzliche Reisekrankenversicherung abzuschließen. Hejdå! Vi ses, dein Freizeitteam :::Tobi&Co::: Wir freuen uns auf euch!

Spaziergängen ein, im hauseigenen Bewe-gungsbad, Denarium, Sandliege u.v.a. können Sie wunderbar entspannen und genießen. Die ausgezeichnete Verpflegung teilweise aus dem hauseigenen Garten trägt dazu in beson-derem Maße bei. Wir freuen uns auf Sie!Kosten: zwischen 230 und 260 Eurozusätzlich: Nachmittagskaffee, Ausflüge, An- und AbreiseAnmeldung bei Dirk Scheuermann oder im Gemeindebüro.

55plus-Freizeit auf dem Schönblick 5.–10.6.2011

Am Fuße der Schwäbischen Ostalb nahe Schwäbisch Gmünd, zwischen Stuttgart und Ulm befindet sich das christliche Gästezent-rum Schönblick. Dort wollen wir bei unserer

„55+-Freizeit“ eine Woche gemeinsam Ur-laub verbringen. Ausflüge in der Umgebung der Schwäbischen Alb, gemütliches Grillen, ein Vortragsabend und tägliche Bibelarbei-ten und Andachten gehören zum Programm. Die herrliche Lage des Hauses lädt zu

20.8.–3.9.2011Hej! Talar du tyske eller svenska? Vad ska du kommande sommar? Du bist zwischen 13 und 17 Jahre alt? Dann fahr mit uns nach Schweden! Ins schöne Sysslebåck bei Sonne, See, Elchen, Trollen, Mücken, Schwedenhaus, Kanus, Elchfleischgrillen, Bibel, Sonnenun-tergängen, Lagerfeuerabenden, Schlamm, Stockbrot …

f re ize iten 2011

16.8.–26.8.2011Unser Ziel heißt Grömitz an der Ostsee, direkt in der Lübecker Bucht. Dort wollen wir mit maximal 70 Personen eine tolle Familienfreizeit verbringen. Untergebracht sein werden wir in kleinen und größeren Familienzimmern im CVJM-Ferienhaus des CVJM Lippe. Bis zum Meer sind es

ganze 150 Meter! Das Haus befindet sich direkt hinter den Dünen. Neben einem Spielplatz und einem Sportplatz stehen auch mehrere Gruppenräume zu unse-rer alleinigen Verfügung. Neben einigen gemeinsamen Programmpunkten gibt es natürlich immer wieder ausreichend Zeit, um als Familie für sich etwas zu unterneh-men. Die Gegend bietet dazu zahlreiche Möglichkeiten für die ganze Familie.Teilnehmen können alle Familien mit Kindern und/oder Enkelkindern Kosten: 199–490 € (Kinder unter 3 Jahre frei)Darin enthalten: Unterkunft, Vollpension, Kurtaxe, Bettwäsche, FreizeitprogrammAnmeldung über Pastor André Graf oder das Gemeindebüro.

Familienfreizeit Sommer 2011

f re ize iten 2011

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Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 29

Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

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rückblick

Da rapt der Hirte, da tanzt der Engel, da singt die Maus – und das Publikum wundert sich. „Un-

glaublich, was die Kinder da auf die Bühne gebracht haben. Das war ja schon fast pro-fessionell“, staunt eine Zuschauerin, die mit ihren beiden Kindern das Musical „Die Weihnachtsmäuse“ in der Mehrzweckhalle miterlebt hat. 94 Kinder, 17 Jugendliche und viele erwachsene Helfer haben die jahrelange Tradition der Weihnachtsmusicals in unserer Gemeinde auch 2010 fortgesetzt. Am vierten Advent und an Heiligabend haben sie vor rappelvollen Stuhlreihen ihr Bestes gegeben. Und das war wirklich mitreißend.

ruhiger wird, belauschen Benjamin und Rahel, wie die Hirten sich über die Römer beschweren und den Messias herbeisehnen. Verwundert erlebt die ganze Schar auf und unter der Weide dann, wie die Engel die Geburt des Erlösers verkünden. Mit klarer Stimme singt Engel Mirjam Clever ein Solo von einem Baugerüst fast unter der Hallendecke. Und später stimmt eine fröhliche Schar von Mini-Engeln in ein schmissiges „Gloria“ ein, für das es begeisterten Szenenapplaus gibt. Als dann auch noch drei weise Männer samt Kamel und Hofstaat sowie die heilige Familie Einzug halten, ist das Ensemble komplett. Maria (Judith Höhn) beeindruckt mit einem gefühlvoll gesungenen „Kindlein, schlafe ein“ und am Ende gipfelt die Freude in dem Lied „Wir feiern heute ein Fest“. Spätestens an dieser Stelle machen viele Kin-der im Publikum (und auch manche Eltern) die Bewegungen von Chor und Darstellern mit, reißen die Arme hoch und lassen sich anstecken von der Freude über das Musical – und über die Weihnachtsbotschaft.Vorausgegangen waren dem Ereignis die ersten Vorbereitungen im Frühjahr und Proben seit Ende Oktober, erst in Gruppen, dann alle zusammen. Sogar ein ganzes

Erzählt haben sie die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht zweier Mäuse, verschmitzt und textsicher gespielt von Tim Wünnenberg (Benjamin) und Lisa aus dem Siepen (Rahel).

„Rahel, meine Cousine, wie schön dass du mich überfällst – äh – besuchst“, sagt Ben-jamin und erntet den ersten Lacher vom Publikum. Dann plaudern die beiden über die geplante Volkszählung und es folgt mit dem „Steuer-Rap“ einer der großen Hits des Chores. „Der Kaiser will dein Geld und dei-ne Kuh, dein Getreide, die Schafe und Zie-gen, ja immer mehr und immer mehr , im-mer, immer mehr!“, heißt es, begleitet von energischen Tanzeinlagen. Als es wieder

Wochenende samt Übernachtung haben die Kinder mit dem Musicalteam (Beate aus dem Siepen, Sandra Bramkamp, André Graf, Corinna Kühne, Birgit Mühlhaus, Claudia Scheuermann, Stefan Schnautz, Heike Taddey) verbracht. „Der logistische Aufwand war enorm“, erzählt Claudia Scheuermann. „Allein zwölf Personen haben sich intensiv um Gesang, Tanz, Schauspiel und die professionelle Technik mit Akustik und Beleuchtung geküm-mert. Dazu kamen Bühnenbild, Kostüme, Requisite und die Betreuung der Kinder.“ Jeder Einzelne vor und hinter den Kulissen wurde gebraucht und hat einen wertvollen Beitrag zum Gelingen geleistet.Und im nächsten Jahr? Wird die Nieren-hofer Tradition mit einem neuen Musical fortgesetzt? „Ich fürchte, ja“, schmunzelt Gesangs-Chefin Corinna Kühne. Und sieht dabei eigentlich eher vorfreudig als ängst-lich aus. andrea Vollmer

Oh du fröhliche Weihnachtsmaus111 Kinder und Jugendliche begeistern mit mitreißendem Musical

30Bei Jesus ein Zuhause finden.

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Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof

rückblick

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bi ldergaler ie

Frauenhilfeausflug

Reformation statt

Halloween:

Luther unterwegs

in Nierenhof …

Bei der Vorbereitung des Kindergottesdienstes für den 31. Oktober kam uns der Gedanke, die Menschen in unserem Dorf mit der Luther-rose zu beschenken. In Holland waren günstig weiße Rosen zu bekommen. Vielleicht lässt sich die Aktion im kommenden Jahr (mit mehr Vorlauf und auf breiterer Ebene) organisie-ren? Es war klasse, Menschen zu besuchen und mit einem Geschenk zu überraschen, statt „Süßes oder Saures“ zu fordern …

Weihnachten im

CVJM …

Weil‘s so schön

war: noch eine

Weihnachtsmaus

im Einsatz …

Gute, witzige Fotos aus dem Gemeinde-

leben? Bitte an [email protected]

32Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof 33

Was für ein schöner „Winterspielplatz“!

Aktion

„Weih nachten im

Schuhkarton“

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aus der gemeinde PinnwandPinnwand

Fragen zu unserer Gemeinde? Zu einer bestimmten Veranstaltung?

Möchten Sie eine Information „loswerden“? Wenden Sie sich an die

Gemeinde-„Infoline(s)“:

Pastor Dirk Scheuermann: Tel. 0 20 52/96 14 93

Gemeindebüro: Tel. 0 20 52/96 14 94

Fam. Kühne: Tel. 0 23 24/91 68 25

Informationen für unsere

Internetseite(n) bitte an

Thomas Mörchen,

[email protected]

„Deadline“ für den

nächsten Gemeindebrief:

30. April 2011

Daten, Informationen,

Änderungswünsche etc.

bitte bis zu diesem Termin

an:

Katrin Schäder,

Mail: [email protected]

Spenden für

unsere Gemeinde?

Sparkasse Velbert, Bankleitzahl

33450000, Konto-Nr. 26280768

mit dem Verwendungszweck

„Stiftung Nierenhof“

Interesse an einer CVJM-Gruppe? Bitte melden bei André Graf Tel. 0 20 52/81 58 586

Auf der Suche nach einem

Hauskreis?Helmut Jünner hilft Ihnen:

Tel. 0 20 52/79 54

Musikerpool für Nierenhof!Bitte melden bei: Tobias Wegschaider [email protected]

TaufenNico Hövelmans

Marlene Buckard

Trauungenkeine

BeerdigungenPeter Rottberg 59 JahreDora Hildegard Liesner 86 JahreUdo Bark 69 JahreEdeltraud Gönnel 83 JahreRita Ina Lina Oetelshoven 70 JahreDieter Lange 83 Jahre Anna Lamprecht 95 Jahre Waltraut Becker 76 Jahre

34Bei Jesus ein Zuhause finden.

Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof