Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim · stammt aus dem Sanskrit, einer alten...

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Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2013 Nr. 3 | 2013

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Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim

SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2013Nr. 3 | 2013

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032013 | Nr. 3 | 02 | Nr. 3 | 2013| VERZEICHNIS

Liebe Gemeinde,

jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz. Die-

ses Jahr haben wir lange auf den Frühling

warten müssen. Vielleicht sind wir dadurch

ein wenig aufmerksamer geworden für das

frische Grün und die intensive Blütenpracht.

Nun hoff en wir auf einen noch recht sonnigen

Herbst, der uns tränkt mit seinen Farben und

Früchten für den kommenden Winter.

In vielen Kulturen und Religionen spielt der

Erntedank eine wesentliche Rolle im Ablauf

eines Jahres. Auch bei uns sind die Erntedank-

gottesdienste nach Weihnachten die belieb-

testen Gottesdienste. Immer noch hängt das

Überleben der Menschheit von der Ernte ab,

auch wenn uns der direkte Zusammenhang

oft nicht mehr so deutlich vor Augen ist. Es

wird spürbar, dass der Mensch sein Leben

nicht sich selbst verdankt, sondern Gott. Be-

sondere Rituale haben sich dazu ausgebildet.

Ein uraltes Zeichen ist das Mandala – ein Ar-

chetypus der Menschheit. Das Wort Mandala

stammt aus dem Sanskrit, einer alten indi-

schen Hochsprache, in der auch die heiligen

Schriften des Hinduismus verfasst wurden. Es

bedeutet so viel wie heiliger Kreis. In den fern-

östlichen Religionen dient es der Meditation

und Anbetung. Alle Elemente laufen auf eine

Mitte zu als Zeichen der göttlichen Ordnung.

Auch in unserem Kulturkreis ist das Man-

dala bekannt. Die großen Mystiker Hildegard

von Bingen und Nikolaus von der Flüe haben

ihre Visionen bildnerisch in Mandalas umge-

setzt und dadurch ihren Gottesbegegnungen

Raum geben können. Christliche Mandalas

fi nden wir auch in den Rosetten von Kirchen-

fenstern, in Mosaiken und Ikonen.

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Impressum Gemeindebote – Ausgabe Nr. 3 | 2013

Herausgeber

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim

Anschrift der Redaktion

Kieskaulerweg 53, 51109 Köln

Telefon: (02 21) 6 60 18 32

Fax: (02 21) 6 60 18 34

E-Mail: [email protected]

Redaktion

Pfarrer Dr. B. Köber (verantw. Red.), Pfarrerin W. Falk-van Rees,

D. Bröll, D. Dorn, U. Glawe, A. Keuser, M. Kinner, B. Max,

W. Meye, K. Nolte, C. Rockenberg, R. Steinfeld

Konzeption, Gestaltung und Satz

Matthias Kinner

Vertrieb

H. Diener, M. Dreeß u. a. ehrenamtliche Gemeindeglieder

Druck

Druckerei Schüller GbR, Köln

Gedruckte Aufl age

3300 Exemplare

© 2013 Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim

Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des

Gemeindeboten liegt bei der Redaktion. Wiedergabe,

auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.

Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte.

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und

Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Vermutlich haben sich Mandalas aus der

Betrachtung der Natur entwickelt. Denken

wir an die Baumscheibe mit den Jahresringen,

an die sich öff nende Blume, an die Kreise, die

das Wasser zieht. Die Mitte deutet auf eine

verborgene Tiefe hin. Für den gläubigen Men-

schen weist die Mitte auf Gott, den Schöpfer

allen Lebens.

Die Beschäftigung mit Mandalas führt in

die Ruhe und in die Stille, öff net uns für die

tieferen Schichten unseres Bewusstseins, ver-

weist auf das Unsichtbare hinter dem Sichtba-

ren, lässt uns dankbar werden für die Schön-

heit der Schöpfung und ihren Reichtum.

In Ostdeutschland hat sich die Tradition des

Erntemandala–Legens erhalten. In den klei-

nen Dorfkirchen über Land fi ndet man oft zur

Herbstzeit vor dem Altar ein kunstvoll gelegtes

Mandala aus den Früchten der Felder, Gärten

und Wälder als Zeichens des Dankes an Gott.

Lassen wir uns vom Psalmbeter wie vom

Erntemandala daran erinnern: »Alle gute Ga-

be kommt her von Gott, dem Herrn, drum

dankt ihm, dankt und hoff t auf ihn«.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel

»Erntefreude«, und vielleicht legen Sie sich

auch mal ein Erntemandala.

Herzlichst

Ihre Pfarrerin Wilma Falk-van Rees

03 Grußwort

04 Orientierung

04 Gibt es eine »Evangelische Bestattung?«

07 Presbyterium

07 Aktuelles aus dem Presbyterium

07 Austräger für unseren Gemeindeboten in Merheim gesucht!

08 Gemeinde

08 Neue Antependien in der Johanneskirche

10 Ausblick

10 Herbstfest in Brück

11 Wir feiern Mirjam-Sonntag

11 Fürs Leben gezeichnet

12 Reformationstag

12 »liebe und leben« – ein szenisches Konzert

13 Markt zur Kirchweih

14 Unser Kirchenchor

14 Adventsbasar

15 Rückblick

15 Unter dem Schirm des Höchsten

16 Rückblick auf unsere Konfi rmandenzeit in Brück

18 Rückblick

18 »Rangsdorf« – mein erster Besuch in unserer Brandenburger Partnergemeinde

20 Aufrecht leben

23 Reisesegengottesdienst

24 Gemeindefest Merheim

26 Kinder und Jugend

26 »In, aus, mit der Natur leben«

28 »Soviel du brauchst …«

30 Jugendtreff und Kultur: Sie machen kein Theater – sie gehen dort hin

31 Teamer- (und solche die es werden wollen ...) Wochenende

32 Sommerfreizeit in Büsum

34 Ökumene

34 Ein Geist – viele Gaben

34 Der Caritaskreis St. Gereon sucht Unterstützung

35 Ökumenische Woche

37 Gruppen und Kreise

40 Gottesdienste

43 Aus den Kirchenbüchern

44 Kontakte

»Du feuchtest die Berge von oben her, du machst das Land voll von Früchten, die du schaffst.« (Psalm 104, 13)

re Pfarrerin Wilma Falk van Rees

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052013 | Nr. 3 | 04 | Nr. 3 | 2013 ORIENTIERUNG || ORIENTIERUNG

Gibt es eine »Evangelische Bestattung«?

Es ist daher nicht zufällig, dass die evan-

gelische Kirche gerade im November den

Ewigkeitssonntag begeht und dabei der

Verstorbenen gedenkt. Die katholische Kirche

tut das am 1. und 2. November an Allerheiligen

und Allerseelen. Wir nehmen das zum Anlass,

hier über die Bestattung nachzudenken.

Wenn es um die Bestattung geht, trauen

viele Menschen der Kirche sehr viel zu. Sie

erhoff en sich gute seelsorgerliche Begleitung

und würdige Trauerfeiern, und selbst der Kir-

che sehr entfremdete Menschen suchen in der

Situation des Abschiedes die Nähe der »frem-

den Heimat Kirche«.

Von der christlichen Glaubensgewissheit

aus gesehen liegt im Evangelium die Zusage,

dass kein Leben verloren geht, unabhängig von

aller innerweltlichen Erinnerungskultur. Ent-

sprechend ist schon bei Augustin die Einsicht

festgehalten, dass »die Bestattung oder Nicht-

bestattung für das künftige Ergehen an sich

ohne Bedeutung« sei (De civitate Dei I, 12). Der

Glaube sieht aber in der Bestattungskultur von

alters her ein »Werk der Barmherzigkeit« (nach

Tobias 4, 3: »Wenn Gott meine Seele zu sich

nehmen wird, so begrabe meinen Leib und ehre

deine Mutter, solange sie lebt«) und hat sich im

Laufe seiner Geschichte mit ganz unterschied-

lichen Bestattungsformen verbunden. Es gibt

daher keine bestimmte Begräbnisform, die sich

zwingend aus Bibel und Bekenntnis oder aus

dem christlichen Menschenbild ableiten ließe.

Die christlichen Bemühungen um die Bestat-

tungskultur zielen darauf, dass die »Ehrfurcht

vor den Toten« bzw. »die Totenwürde« (Bestat-

tungsgesetz NRW § 7 Abs. 1) geachtet und ge-

wahrt wird. Innerhalb dieses Rahmens hat der

christliche Glaube »Spielraum«, die Menschen

in ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und

auch ihren Wünschen entgegenzukommen.

Die Alte Kirche sah die Bestattung von Be-

ginn an so sehr als Sache der Gemeinde, dass

die Christen mitunter als Bestattungsverein

missverstanden werden konnten. Man zählte

die Bestattung zu den sieben Werken der Barm-

herzigkeit, so dass für manche Arme die christ-

liche Gemeinde die einzige Möglichkeit war,

eine würdige Bestattung zu erlangen. Bestat-

tet wurde ursprünglich mit dem Gesicht nach

Osten; erst der mittelalterliche Friedhof um die

Kirche herum sorgte für eine ovale Anordnung.

Der Leichnam wurde erst zu Hause aufgebahrt,

wobei die Psalmengesänge den traditionellen

Ritus der Totenklagen zu kanalisieren versuch-

ten. Am off enen Grab wurde dann Eucharistie

gefeiert, ein Ritus, aus dem sich allmählich

die Totenmesse entwickelte. Diese »missa pro

defunctis« des Mittelalters zentrierte die Be-

stattung auf das Seelenheil der Verstorbenen

Neben all den schönen, bunten Farben und den vielen, reifen Früchten erinnert uns der Herbst mit den fallenden Blättern und welkenden Blumen auch an die Vergänglichkeit allen Lebens.

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Der Trauerkranz – Symbol für ein Leben nach

dem Tod und für die Verbundenheit mit dem

Verstorbenen über den Tod hinaus

im Jenseits. Im Unterschied zu den »ewigen

Grabstätten«, die im Judentum und Islam re-

ligiöse Pfl icht sind, kennen Christen schon im

Mittelalter die Praxis des sogenannten »Abräu-

mens«, also die Wiederbenutzung der Gräber.

Die Überreste wurden dann in »Beinhäusern«

gesammelt und nicht selten den Lebenden als

»Memento mori« gezeigt (ein beredtes Beispiel

dafür kann bei uns in Köln heute noch in der

Kirche St. Ursula bestaunt werden).

Die Reformatoren zentrierten die Bestat-

tung auf die Verkündigung des Evangeliums an

die Lebenden in der Hoff nung auf Christi Aufer-

stehung und wehrten sich gegen jede Form der

rituellen Fürsorge für die Verstorbenen (Toten-

messe). Drei Kennzeichen prägen die evange-

lische Bestattungs- und Verkündigungskultur

dabei bis heute, klassisch formuliert z. B. in der

württembergischen Kirchenordnung von 1536:

a) öff entliche Kundschaft (Verkündigung)

der Auferstehung

b) Beweinung der Liebe und Freundschaft

mit dem Verstorbenen und seiner

trauernden Familie

c) Erinnerung an den eigenen Tod und

Mahnung zur Vorbereitung auf ihn

Im Zuge der später einsetzenden Aufklä-

rung wandelte sich nicht selten dieser Verkün-

digungsauftrag zu »Leichenreden«, bei denen

vornehmlich über die geistlich-ethischen Le-

bensleistungen des Verstorbenen gesprochen

wurde. Mit dieser Wendung ging einher, dass

die Bestattungsfeiern zunehmend als »rein

private Feiern« aufgefasst wurden. Erst die li-

turgische Erneuerung seit dem 19. Jahrhundert

konnte die Bestattung als Akt der ganzen Ge-

meinde wiederentdecken. Insgesamt zeigt aber

die Geschichte der christlichen Bestattung eine

hohe Flexibilität in den äußeren Formen.

Der Tod ist nach evangelisch-theologi-

schem Verständnis der Eintritt in die »Verhält-

nislosigkeit« (E. Jüngel) oder in den »Zustand

völliger Passivität« und also das »defi nitive

Ende aller aktiven Möglichkeiten« (W. Härle).

Diese Vorstellung wird auch »Ganztod-Theo-

rie« genannt: Der Mensch stirbt den Tod in

vollkommener Konsequenz, wie ihn auch Je-

sus Christus real gestorben ist. Aus der Gnade

Gottes erwächst dann die Auferstehung als ak-

tive Tat Gottes, nicht aus eigenen Verdiensten.

Die Bibel kennt im Alten wie im Neuen

Testament das Phänomen des guten, gnädi-

gen Todes, für den Abraham (1. Mose 25, 8)

und Simeon (Luk. 2, 29 f.) als Beispiele dienen

mögen. Der biologische Tod als solcher, die

Sterblichkeit des (ganzen) Menschen, gehört

zu seiner Geschöpfl ichkeit. In aller Regel aber

kommt im Tod und durch den Tod die Verhält-

nislosigkeit des Menschen zu sich, zu seinen

Mitmenschen und zu Gott besonders deutlich

und endgültig zum Ausdruck.

Die christliche Erlösungshoff nung aber be-

tont gemäß Röm. 8, 38 f., dass durch Christi

Opfer den Glaubenden nichts trennen kann

von der Liebe Gottes. Entsprechend kehrt nach

christlichem Verständnis jeder Mensch in und

mit seinem Tod zurück zu Gott in die ewige

Heimat. Alle christliche Trauerpredigt sollte

daher im Kern Rechtfertigungsbotschaft sein,

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Fortsetzung auf Seite 06

Doppelstein mit off enem Kreuz

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072013 | Nr. 3 | 06 | Nr. 3 | 2013| ORIENTIERUNG PRESBYTERIUM |

die zu verkündigen versucht, wie die jeweilige

Lebensgeschichte in Gott beheimatet war und

bleiben wird.

Das Ziel einer evangelischen Bestattungs-

predigt ist daher weder allein der Trost der

Hinterbliebenen noch allein das jenseitige

Heil der Seele, sondern das Lob Gottes, der

in Christus die Kontinuität der Beziehung zu

jedem Menschen zugesagt hat. Dieser christli-

che Grundgedanke angesichts des Todes kon-

kretisiert sich darin, dass der Verstorbene – bei

welchem Grad von innerweltlicher Anonymi-

tät auch immer – niemals in eine Anonymität

vor Gott geraten kann. Auch die allergrößte

Beziehungslosigkeit der Menschen zu Gott in

der Welt macht nach christlichem Verständnis

Gott nicht beziehungslos zu dem Menschen. So

ist »Himmel« auch keine zeitliche oder räum-

liche Kategorie, vielmehr die vollkommene

Präsenz Gottes jenseits von Raum und Zeit,

also ein qualitativer Zustand.

Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes, ins

Leben gerufen durch seinen Lebensodem, er-

wählt zu einem einzigartigen Weg und durch

die Taufe gewürdigt und berufen, dies auch

zu glauben und zu leben im Dienst an Gott

und den Menschen. Der Mensch kann daher

zwar Gott und auch sich selbst vergessen,

er kann auch in unserer Welt vergessen und

verscharrt werden, bei Gott aber bleibt er ein

einzigartiger, unverlierbarer und unvergesse-

ner Mensch mit seiner je besonderen Lebens-

geschichte (»Ich habe dich bei deinem Namen

gerufen«: Jes. 43, 1). Dies gilt nicht nur für die

vielen anonym gestorbenen Seeleute der Jahr-

hunderte, nicht nur für die vielen verscholle-

nen Toten der Kriege, sondern das gilt auch für

alle Menschen heute, die in beziehungsloser

Einsamkeit leben müssen und deren Leichnam

entsprechend beziehungslos »entsorgt« wird.

Fortsetzung von Seite 05

NeuausrichtungDie Evangelische Kirche im Rheinland verfügt

über ein sehr hohes strukturelles Defi zit, wie

es auf den Seiten der Evangelischen Kirche im

Rheinland im Internet zu lesen ist. Bis zum

Jahr 2018 müssen insgesamt 35 Prozent ein-

gespart werden (http://www.ekir.de/www/

ueber-uns/schreiben-aufgabenkritik-16947.

php). Im Herbst wird eine zusätzliche Lan-

dessynode durchgeführt, auf der die Mög-

lichkeiten des Handelns beraten und die not-

wendigen Gesetzesänderungen beschlossen

werden sollen.

Die Auswirkungen dieser Veränderungen

sind für die Gemeinden noch nicht zu bewerten.

Wie soll unsere Gemeinde bei der Ausgangsla-

ge, den sinkenden Gemeindegliederzahlen und

den daraus resultierenden geringeren Steuer-

einnahmen sowie den ständig steigenden Kos-

ten in Zukunft aussehen? Welche Aufgaben

sind mit welchen Ressourcen noch zu leisten?

Das Presbyterium prüft zurzeit die Mög-

lichkeiten, wie die Aufgaben gemäß Kirchen-

ordnung nach Ausscheiden von Pfarrer Dr.

B. Köber Ende 2015 erfüllt werden können.

Dazu werden in Workshops verschiedene

Handlungsalternativen geprüft und, durch

einen Moderator begleitet, diskutiert. Ziel ist

es, diese Überlegungen bis Mitte 2015 abzu-

schließen. Darüber hinaus beraten die Gemein-

den in der Region (Kalk-Humboldt, Vingst-

Neubrück-Höhenberg, Rath-Ostheim und

Brück-Merheim) über die Möglichkeiten der

Zusammenarbeit.

Es wird ein spannender Veränderungspro-

zess für uns alle. In allem Planen und Sorgen

lassen wir uns aber immer wieder an die Ver-

heißung erinnern, dass der Herr der Kirche

selbst mit uns auf dem Weg ist und bleiben

wird – auch auf den Wegen, die für uns derzeit

schwer und steinig erscheinen.

Jugendleiter

Erfreulich ist die Nachricht, dass der Kreis-

synodalvorstand in der Juli-Sitzung der be-

antragten Freigabe der Jugendleiterstelle in

unserer Gemeinde zugestimmt hat. Bei der

großen fi nanziellen Unterstützung durch

die Fördervereine Brück und Merheim kann

Dirk Bröll somit vorerst bis 2016 Jugendleiter

bleiben. Unser Presbyterium schließt bei den

Zukunftsplanungen das Verbleiben von Herrn

Bröll über 2016 hinaus in der Gemeinde ein,

ggf. mit verändertem Aufgabenprofi l.

FÜR DAS PRESBYTERIUM ALEXANDER HANSOW

Aktuelles aus dem Presbyterium

Lieben Sie Spaziergänge durch Merheimer

Straßen? Dann sind Sie vielleicht genau der/

die Richtige, um 4 x im Jahr den Gemeinde-

boten auszutragen. Für die folgenden Straßen

werden dringend Austräger gesucht:

Auch wenn Sie die Aufgabe nicht regelmä-

ßig für das ganze Jahr übernehmen möchten,

sondern zur Verfügung stehen, wenn mal je-

mand aus Urlaubs- oder Krankheitsgründen

ausfällt, sind Sie herzlich willkommen in der

Austrägerrunde.

Wir freuen uns, wenn Sie sich im Pfarrbüro

unter (02 21) 6 60 18 32 oder im Gemeindebüro

unter (02 21) 84 33 87 melden.

AUSTRÄGER FÜR UNSEREN GEMEINDEBOTEN IN MERHEIM GESUCHT!

– Rüdigerstraße,

– Olpener Straße (ein Teil) und

– Merheimer Gärten (ein Teil)

Olpener Str. 90451109 Kölnwww.bestattungshauskoziol.de

(02 21) 84 33 39

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

BESTATTUNGSHAUS

Koziol

Deutsches Grundgesetz, Artikel 1

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092013 | Nr. 3 | 08 | Nr. 3 | 2013 GEMEINDE| GEMEINDE

PFARRERIN WILMA FALK-VAN REES

Neue Antependien in der Johanneskirche

Seit dem 4. Jhdt., als sich das Christen-

tum gefestigt hatte, sind Antependien

bekannt als reich verzierte und bestickte

Stoff vorhänge, erst nur am Altar, später dann

auch an der Kanzel und am Taufbecken. In der

Johanneskirche ist nur das Kanzelantependi-

um gebräuchlich.

In der Andacht zum Herbstfest am 21. Sep-

tember 2013 werden sie der Gemeinde vorge-

stellt und in Dienst genommen. Mit Margret

Riedl haben wir eine Künstlerin gefunden, die

sich auf die Herausforderung, theologische

Inhalte in Bilder umzusetzen, eingelassen und

mit der von ihr weiterentwickelten Filztechnik

wunderbar umgesetzt hat. So hat sie für uns

fünf ganz unterschiedliche Antependien ent-

worfen, die unsere vertrauten Sehgewohnhei-

ten durchbrechen und uns zu neuen Perspek-

tiven ermutigen. Die Aussagen sind nicht von

vorneherein eindeutig und klar – sie müssen

neu bedacht und aufgeschlossen werden. Ver-

traute Worte werden nun mit ganz anderen Bil-

dern in Verbindung gebracht, und das fordert

Widerstände heraus, ist nicht so eingängig, wie

wir das vielleicht manchmal gerne hätten.

Aber ist es mit dem Wort Gottes anders?

Antependien schmücken nicht nur den Kir-

chenraum, sondern sie lenken den Blick auch

auf die Orte des Geschehens; dort, wo das Wort

Gottes verkündigt wird, wo der Bund Gottes

mit den Menschen geschlossen wird, wo das

Mahl gefeiert wird. Sie erschließen uns die Bot-

schaft Gottes noch einmal mit einem anderen

Sinn, dem Auge. Sie bebildern, erschließen und

erinnern uns an Vertrautes und nehmen uns in

den Rhythmus des Kirchenjahres mit hinein.

Das violette oder lila Antependium er-

scheint dreimal im Kirchenjahr, in der Ad-

ventszeit, in der Passionszeit und am Buß- und

Bettag. Die Farbe Lila/Violett entsteht durch

die Mischung der Farben Blau und Rot, dabei

steht Blau für das Himmlische und Rot für

das Blut, die Lebenskraft, das Irdische. So ver-

bindet sich im Lila, das Himmlische mit dem

Irdischen und wird dem Raum der Spirituali-

tät zugeordnet. Advent und Passionszeit sind

Vorbereitungszeiten – es sind herausgehobene

Wochen im Kirchenjahr, die einstimmen wol-

len auf das Eingreifen Gottes in unsere Men-

schenwelt, die einladen, über das eigene Leben

und das Verhältnis zu Gott nachzudenken.

Weiß ist die Farbe des Lichts und der

Gegenwart Gottes. Es gilt als Summe der

Ein Jahr nach dem 75. Jubiläum sind sie fertig, die neuen liturgischen Kleider für die Johanneskirche. Das Antependium ist ein lateinischer Begriff, der sich aus ante = vor und pendere = hängen zusammensetzt, also zu Deutsch: Vorhänge.

Das violette Antependium

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Spektrumfarben des Lichtes und steht für die

Vollkommenheit, die Wahrheit, für die göttli-

che Kraft und kann mit Gold/Gelb kombiniert

werden.

»Gott ist Licht«, heißt es im 1. Johannes-

brief 1, 5. Und Christus wird im Johannesevan-

gelium das Licht der Welt genannt. Daher ist

Weiß die Christusfarbe. An allen Festen, an de-

nen die Freude über Christi Kommen und das

in ihm geschehene Heil im Mittelpunkt steht,

wird darum das weiße Antependium aufge-

hängt: so in der Weihnachtszeit, am Epipha-

niasfest (6. Januar), am letzten Sonntag nach

Epiphanias und in der österlichen Freudenzeit.

Rot ist die Farbe des Feuers und des Blutes.

Rot steht für das Feuer des Heiligen Geistes,

das die ersten Christinnen und Christen er-

mutigt hat, sich zu Christus zu bekennen und

seine Zeugen in der Welt zu werden, wodurch

die Kirche entstanden ist. Ebenso steht die Far-

be Rot für das Blut der Glaubenszeugen (Mär-

tyrer), die Christus nachfolgten und dabei ihr

eigenes Leben hingaben.

Daher ist Rot die Farbe der Kirche. Sie wird

an Pfi ngsten, am Reformationsfest, bei der

Konfi rmation, an Apostel- und sonstigen Ge-

denktagen und beim Kirchweihtag aufgelegt.

Das grüne Antependium begleitet uns

die längste Zeit im Jahr. Es begegnet uns im

Kirchenjahr zum ersten Mal in der Zeit nach

dem Epiphaniasfest und begleitet uns bis zum

Beginn der Passionszeit. Im weiteren Lauf

des Kirchenjahres führt es uns dann durch

die Sonntage nach dem Trinitatisfest bis zum

Ende des Kirchenjahres. Das können bis zu 24

Wochen sein.

Es ist die Zeit, die nicht durch Hoch-Zeiten

und Feste geprägt ist, sondern den christlichen

Alltag widerspiegelt. In dieser Zeit werden wir

durch die biblischen Texten daran erinnert,

wie wir als christliche Gemeinde den Glauben

an Gott in unserem Alltag leben können. Die

Farbe dieser Zeiten ist das Grün. Es ist die Farbe

der aufgehenden Saat, des Wortes Gottes und

zugleich die Grundfarbe der Schöpfung.

Das Schwarz betont das Fehlen aller Farben

und ist die Farbe der Trauer und des Todes. Im

Gedenken an Jesu Kreuzestod wird es am Kar-

freitag aufgelegt und bei Trauergottesdiens-

ten verwendet.

Das war ein kurzer Abriss der liturgischen

Farben, und ich bin gespannt, wie Ihnen un-

sere neuen Antependien in der Johanneskirche

gefallen werden.

Abschließend ein herzliches Dankeschön

an Herrn Detlef Dorn für die großen, zeitauf-

wändigen Bemühungen, die neuen Antependi-

en für uns im Bild festzuhalten.

Das grüne Antependium

Das schwarze Antependium

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112013 | Nr. 3 | 10 | Nr. 3 | 2013 AUSBLICK || AUSBLICK

Wir feiern Mirjam-Sonntag

Fürs Leben gezeichnet

Die Evangelische Kirche im Rhein-

land feiert schon seit 15 Jahren den

Mirjam-Sonntag, um mögliche Defi zi-

te beim Umgang mit Frauen in Kirche und

Gesellschaft (fehlende

Gleichberechtigung, un-

terdrückende Strukturen,

Befreiung von Rassismus,

Sexismus und Klassendenken)

in Erinnerung zu bringen.

Der Mirjam-Sonntag ist nach

Mirjam aus dem Alten Testament

benannt. Sie war die ältere Schwes-

ter von Mose und Aaron und besaß

prophetische Gaben. Ihr Lied gehört zum

ältesten Gut der Bibel (2. Mose 15, 20–21).

Mirjam, eine Frau, die auf die Pauke haut und

Zusammen mit der Kölner Sektion von Am-

nesty International wird die Konfi rmanden-

gruppe am 13. Oktober 2013, um 11.00 Uhr, in

der Johanneskirche einen Gottesdienst zum

Thema »Fürs Leben gezeichnet – Menschen-

rechtsverletzungen an Kindern und Jugendli-

chen« gestalten.

die Verhältnisse zum Tanzen bringt.

Das diesjährige Thema des Mirjam-Sonn-

tags lautet: Grenzen überwinden – Leben

wagen.

Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer

Frau aus dem Markus-Evangelium. Obwohl

alles verloren scheint, gibt sie sich nicht auf.

Ihr Glaube und ihre Ent-

schlossenheit, mit Jesus

in Kontakt zu treten, verän-

dern ihr Leben grundlegend.

Ihr Vorbild kann uns ermuti-

gen, dass auch wir in scheinbar

ausweglosen Situationen Grenzen

überwinden können.

Männer und Frauen, Junge und Al-

te sind herzlich am 29. September 2013,

um 11.00 Uhr, eingeladen, diesen Sonntag

mit uns zu feiern.

PRÄDIKANTIN INGRID SCHÜTTE-NIESSEN

PFARRERIN WILMA FALK-VAN REES

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132013 | Nr. 3 | 12 | Nr. 3 | 2013 AUSBLICK || AUSBLICK

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Gemeinsamer Gottesdienst zum

»Woran du nun dein Herz

hängst und vertraust, das isteigentlich dein Gott.«

(Martin Luther)

31. Oktober 2013 um 18.00 Uhr in der Petruskirche Merheim

reformationstag

Liebe und Leben – universelle Themen, die die

Menschen schon immer beschäftigt haben.

Das Ensemble »Consort of fi ve« spielt Musik

der Renaissance auf über zwanzig Blockfl öten

– vom Sopran bis zum fast zwei Meter großen

Subbass Rekonstruktionen historischer Ins-

trumente. Zusammen mit Schauspieler und

Pantomime Thomas Grünberg betrachten die

fünf Musikerinnen das überschriebene Thema

im Spiegel des 16. Jahrhunderts; musikalisch

und literarisch, amüsant und nachdenklich,

sinnlich und philosophisch. Ein überraschend

aktuelles Panorama der Renaissance-Epoche,

die Europa in die Neuzeit führte.

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.Consort of fi ve – Blockfl ötenquintett

Sonntag, 10. November 2013, 17.00 Uhr, Petruskirche Merheim

»liebe und leben« – ein szenisches KonzertConsort of five – Blockflötenquintett

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Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-MerheimPetruskirche, Kieskaulerweg 53, 51109 Köln

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AllAlleses gutgutg ererhalhaltenten!!

Sonntag, 3. November 2013Beginn mit Festgottesdienst um 10 Uhr

Markt von 11.30 bis

16.30 Uhr

Veranstalter: Evangelischer Kirchbau- und Förderverein Köln-Merheim e.V. in Zusammenarbeit

mit dem Frauen-, Männer- und Kreativkreis der Kirchengemeinde

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152013 | Nr. 3 | 14 | Nr. 3 | 2013 RÜCKBLICK || AUSBLICK

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Die Einnahmen fl ießen in den Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Köln-Brück

Unser Kirchenchor

Der Kirchenchor unserer Gemeinde triff t

sich mit seinen rund 30 Sängerinnen

und Sängern nicht nur allwöchentlich

zum Proben, es gibt als Probenziel natürlich

auch Auff ührungen, und auch das gesellige

Beisammensein kommt nicht zu kurz.

In der Osterzeit führte der Chor ein impo-

santes Programm auf, u. a. mit dem klangvol-

len Gloria von Dvorák, dirigiert von Chorleiter

Roland Steinfeld und an der Orgel souverän

begleitet von »Assistent« Stefan Seizer. Im Ju-

ni begab sich der Kirchenchor wieder einmal

ins Matthias-Claudius-Heim und sang dort

unter großer Anteilnahme der Bewohner auf

mehreren Stationen beliebte Volkslieder. Im

Juli gab es einen Grillabend im Garten der Pet-

ruskirche. Während der Chorproben darf unter

den strengen Blicken des Chorleiters nicht so

viel geschwätzt werden, und so veranstaltet

der Chor regelmäßig Treff en geselliger Art, bei

denen dann alle Gespräche nachgeholt wer-

den können. Da hierzu jeder etwas zu essen

mitbringt, stehen die Münder im Kirchenchor

also nie still.

Die nächsten Gottesdienste mit musikali-

scher Gestaltung unseres Kirchenchores fi n-

den zu folgenden Terminen statt:

Der Kirchenchor freut sich stets über inte-

ressierte Mitsänger/innen. Ein Hineinschnup-

pern in eine Probe ist jederzeit möglich. Die

Proben sind montags 20.00 bis 21.30 Uhr in den

ungeraden Monaten in der Johanneskirche,

in den geraden Monaten in der Petruskirche.

ROLAND STEINFELD

8. September, Petruskirche (10.30 Uhr!)

21. September, Herbstfest Brück

6. Oktober, Johanneskirche (11.00 Uhr)

8. Dezember, Johanneskirche (11.00 Uhr)

24. Dezember, Petruskirche (18.00 Uhr)

26. Dezember, Johanneskirche (11.00 Uhr)

V. l. n. r.: B. Max, Ronja Wieser, Jaqueline Nonis, Anna Sophie Furgoll, Alissa Bruscato, Alexander Koch,

Philipp Wellmann, Pfarrer B. Köber. Im Hintergrund die von den Konfi rmanden gestaltete »Kerze«.

»Unter dem Schirm des Höchsten« (aus Psalm 91, 1)

... war das Thema der Konfi rmationsfei-

er am Pfi ngstsonntag in der Petruskirche

Merheim. Wie wir bei Regen und auch bei

starkem Sonnenschein einen Schirm brau-

chen, der uns schützt, so bedürfen wir auch

für unser Leben angesichts seiner vielfachen

Gefährdungen und Bedrohungen eines schüt-

zenden Schirms. Das ist für uns Gott.

Pfarrer Dr. B. Köber stellte das bildhaft dar. Zu-

nächst spannte er einen großen bunten Schirm

auf. Auf dem Schirm wurden mit Unterstützung

der Konfi rmanden zeichenhaft angebracht: eine

Bibel – für das Wort Gottes, ein Kreuz – für Jesu

Wirken, ein Herz – für die Liebe und ein von den

Konfi rmanden in der Rüstzeit gebasteltes Ver-

kehrsschild – für die 10 Gebote. Gottes Schutz

und Schirm verdichtet sich in dem Segen, unter

dem wir leben und der jedem einzelnen Konfi r-

manden zugesprochen wurde. Zur Erinnerung

daran erhielten alle Konfi rmanden neben einem

Brustkreuz und der Urkunde auch einen Schirm.

An der Gestaltung des Festgottesdienstes be-

teiligten sich auch die Eltern und Geschwister

der Konfi rmanden. Am Anfang begrüßten sie

die Besucher. Nach der Einsegnung sprachen sie

ein Grußwort und trugen dann die von ihnen mit

großer innerer Bewegung verfassten Fürbitten

vor. Die kleine Juliana Laenger brachte mit ihrer

Geige, begleitet von Roland Steinfeld auf dem

Klavier, ein anspruchsvolles Ständchen dar, und

Herr Steinfeld bereicherte den Festgottesdienst

mit seinem gekonnten Saxophon-Spiel.

Die Konfi rmanden selbst hatten sich in

dem von ihnen zwei Wochen davor gestalte-

ten Gottesdienst zum Thema: >Licht der Welt<

vorgestellt. Hierfür hatten sie unter Anleitung

von Agnetha Köber eine mannshohe »Kerze«

aus Styropor gebastelt, die für die Zusage Jesu

stand: Ich bin das Licht der Welt. Auf diese

große »Kerze« brachte jeder Konfi rmand sei-

ne eigene kleine »Kerze« mit seinem Segens-

spruch an. Das sollte versinnbildlichen, dass

wir alle unser Licht von Jesus bekommen; da-

durch aber werden wir auch zu Lichtern für

andere Menschen und für die Welt.

AGNETHA KÖBER

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Der Schirm wird gebastelt.

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172013 | Nr. 3 | 16 | Nr. 3 | 2013 RÜCKBLICK || RÜCKBLICK

Rückblick auf unsere Konfirmandenzeit in Brück

Die dienstäglichen gemeinsamen Treff en

mit einerseits alten Grundschulfreun-

den, aber auch neu dazu gewonnenen

Freunden waren für mich immer eine freudige

Begegnung, die zu spannenden Diskussions-

runden sowie zu angenehmem Lernen und

spaßigen Spielen genutzt wurden. Wir als an-

gehende Gemeindeglieder lernten in den an-

derthalb Jahren die Grundideen und den Auf-

bau der evangelischen Kirche kennen, die uns

nun unser weiteres Leben als Zufl uchtsort und

Schutz dient und auch ein Ort ist, an dem man

Gleichgesinnte treff en kann. Deswegen haben

wir uns konfi rmieren lassen, damit wir einen

Schutzengel an unserer Seite haben. Jeder von

uns in seinem eigenen Leben.

Am Anfang der Konfi rmandenzeit ging

es mit Kennenlernspielen und ersten Unter-

richtsstunden los, bei denen wir uns sowohl

mit der Bibel als auch mit verschiedenen

menschlichen Fragen beschäftigt haben,

wie zum Beispiel den Menschenrechten. Die

Konfi -Gruppe unter der Leitung von Frau Falk-

van Rees und Jugendleiter Dirk Bröll machte

schnell Fortschritte, und alle brachten wäh-

rend weiterer Treff en ihre eigene Meinung in

die Gruppengespräche mit ein, so dass es im

Unterricht nie langweilig wurde, da oft auch

mindestens zwei verschiedene Meinungen

vertreten waren.

Recht schnell war die Konfi -Gruppe bereit,

sich in einem Gottesdienst mit eigenen Texten

und umgeschriebenen Gebeten einzubringen

und die Eltern und andere Gemeindemitglieder

von ihren eigenen Stärken zu überzeugen. Im

Januar 2012 stand das erste Wochenende ge-

meinsam mit der Pfarrerin und dem Betreuer-

Team in Stolzenberg an, bei dem wir auf spiele-

rische Art lernten, mit unseren Mitmenschen

umzugehen und die anderen Konfi rmanden

noch besser kennen zu lernen. Im Laufe der

Konfi rmandenzeit machten sich die Konfi s

auch auf zwei Herbstfesten der Johanneskir-

che durch Lose verkaufen und Bücherkisten

tragen sehr nützlich. Im weiteren Verlauf des

Einige Monate nach dem großen Ereignis, der Konfirmation am Pfingst-sonntag in Brück, möchten wir, die 18 Konfirmanden und Konfirmandin-nen, noch einmal auf die tolle gemeinsame Zeit von 2011 bis 2013 zurück-blicken und unsere Eindrücke und Erlebnisse mit Ihnen teilen.

JONA FLORIN

Konfi rmandengruppe Brück 2013

Konfi rmandenunterrichts lernten alle fl eißig

und weiterhin mit Freude. Wir meditierten,

um Gott zu treff en und sprachen darüber, was

man unter Gebeten verstehen soll und wie vie-

le verschiedene es davon gibt. Zum Ende der

Konfi rmandenzeit fuhren alle noch einmal

auf eine Konfi rmandenfreizeit, bei der wir

uns von unseren Freunden und Freundinnen

verabschiedeten, da es ab diesem Zeitpunkt

nur noch wenige Treff en bis zur Konfi rmation

gab. Auf dieser Freizeit haben wir uns mit dem

Weg von der Taufe bis zur Konfi rmation be-

schäftigt, damit wir wissen, was es bedeutet,

sich zu Gott zu bekennen.

Dann war der große Tag der Konfi rmati-

on da, und alle waren schön angezogen und

hatten sich schick gemacht. Es war ein toller

Gottesdienst, und ich werde mich noch mein

ganzes Leben mit einem Lächeln daran zu-

rückerinnern, wie Dirk Bröll und Anne Welsch

einen Kinderlaufstall nicht auseinander bauen

konnten. Die ganze Gemeinde lachte und uns

Konfi s hatten sie damit die Aufregung vor der

Konfi rmation genommen.

Stellvertretend für die 18 Konfi rmanden

möchte ich mich bei Frau Falk-van Rees und

Herrn Bröll für die tolle Konfi rmandenzeit

bedanken.

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Taufe von Leonie im Freizeitheim Stolzenberg

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192013 | Nr. 3 | 18 | Nr. 3 | 2013 RÜCKBLICK || RÜCKBLICK

»Rangsdorf« – mein erster Besuch in unserer Brandenburger Partnergemeinde

In den nichtkatholischen Gebieten ist Fron-

leichnam aber kein Feiertag, und so wurde

es dann »im Osten« recht voll. Nach einem

langen Stau leitete das Navi uns dann auch

noch irgendwann nach Magdeburg hinein,

und dort kreisten wir dann längere Zeit – hier

begann der Regen! – durch den Berufsverkehr!

Das gut ausgearbeitete Programm der Rangs-

dorfer wurde durch unsere verspätete Anrei-

se im strömenden Regen komplett über den

Haufen geworfen. Wir waren dann auch froh,

als wir unsere Quartiere bei den jeweiligen

Gastfamilien beziehen konnten und dort ei-

nen geruhsamen Abend verbrachten, – so eine

Reise ist ja doch recht anstrengend!

Nach dem Frühstück und einer ersten

Andacht in der schönen Rangsdorfer Kirche

konnten wir uns endlich ausführlich begrü-

ßen, und jede Seite erzählte, was sich in die-

sem letzten Jahr so getan hat im Gemeindele-

ben. Bei den Rangsdorfern und natürlich auch

bei Familie Pagel bereitet die Erkrankung von

Pfarrer Pagel Sorgen, und alle hoff en, dass die

geplante Kur Besserung bringt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und

einem Spaziergang durch den Ort oder zum na-

hegelegenen See führte uns Pfarrerin Falk-van

Rees dann am Nachmittag noch einmal umfas-

sender in die Methode des Bibliologs ein, auf

die auch die Rangsdorfer schon ganz gespannt

waren. Es ging um den Jünger Thomas aus dem

Johannesevangelium (Joh 20, 24–31), und ich

fand es wieder einmal erstaunlich, wie viel uns

zu den einzelnen Fragen einfi el! Ein weiterer

Wolkenbruch am späten Nachmittag leitete

dann die schweren Regenfälle ein, die nur we-

nige Tage später mit zu den folgenschweren

Überschwemmungen der Elbe führten.

Den Abend verbrachten wir alle gemein-

sam in dem gemütlichen Gemeindehaus. Be-

sonders neugierig waren wir auf den Beitrag

von Frau Kraff t, die Anfang dieses Jahres wie-

der in Äthiopien war und die Waisenhäuser

besuchte, – unter anderem auch, um unsere

Spenden abzuliefern. Wir bekamen einen sehr

lebendigen Eindruck von den Lebensverhält-

nissen dort, und Frau Kraff t konnte wunder-

bar von den Ereignissen erzählen. Es ist doch

anders, wenn man weiß und erfährt, dass

unsere Spenden direkt und so unmittelbar

eingesetzt werden!

Nachdem die »Rangsdorfer« im letzten Jahr beim Gemeindejubiläum hier bei uns waren, entschloss ich mich, am diesjährigen Gegenbesuch teilzu-nehmen. Taktisch recht günstig – dachten wir – fuhren wir am Feiertag Fronleichnam los, die Autobahn hier »im Westen« feiertagsmäßig leer.

ILONA KAISER

Spendenübergabe an Erdmute Kraff t für

Hilfswaise e.V.

Am Samstag machten wir mit dem Bus

und etlichen Gemeindegliedern einen Tages-

ausfl ug in die Umgebung, und ich hörte zum

ersten Mal vom Großen Fläming. Wir fuhren

durch das berühmte Beelitz, wo der Spargel

für ganz Berlin herkommt, der hier im sandi-

gen Boden der Mark Brandenburg besonders

gut gedeiht. Wir aßen zu Mittag in einem

schönen, idyllisch gelegenen Ausfl ugslokal im

»Fläming« und verbrachten den Nachmittag

in der Anlage von Schloss Wiesenburg mit ei-

nem wunderschönen Rhododendronpark.

Dort besichtigten wir auch die Marienkir-

che und dann auf der Heimfahrt noch die kleine

Kirche in Neschholz, deren spätromanischer

Bau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts

stammt. Es war ein sehr schöner sonniger Tag,

und erst auf der Rückfahrt kurz vor Rangsdorf

ging ein weiterer Wolkenbruch nieder!

Der Abend dann stand »zur freien Verfü-

gung«, und unsere Gastgeberin Gabi Micha-

elis fuhr mit Ina Hoff mann und mir mal eben

kurz nach Berlin. Berlin ist immer eine Reise

wert – es war dufte! Nach einer Currywurst

am Bahnhof Friedrichstraße und einer Berliner

Weiße am Hackeschen Markt gingen wir sehr

zufrieden und erschöpft recht spät ins Bett!

Am Sonntag war schon wieder Abfahrts-

tag. Nach einem Gottesdienst mit Pfarrerin

Pagel und Pfarrerin Falk-van Rees in der gut

besuchten Kirche und einem gemeinsamen

Mittagessen brachen wir dann nach einer

letzten Abschiedsgesprächsrunde recht spät

auf – und gerieten direkt in einen Stau nach

dem anderen – und waren erst sehr spät

abends zu Hause!

Aber ich bin froh, dass ich mitgefahren bin

(auch wenn ich am nächsten Morgen gleich

wieder im Büro antreten musste und nicht

wirklich ausgeruht war). Die Begriff e »Part-

nergemeinde« und »die Rangsdorfer« haben

für mich nun eine ganz andere Bedeutung

bekommen – ich weiß jetzt konkret, wovon

die Rede ist.FO

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Strahlenkreuz in der Marienkirche Wiesenburg

Ausfl ug mit der Gemeinde Rangsdorf

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212013 | Nr. 3 | 20 | Nr. 3 | 2013

spielerisch zum Ausdruck zu bringen. Dabei

entwickelte sich eine starke Dynamik, und

es zeigte sich, mit welchen Widerständen

die geheilte Frau in ihrem Alltag eventuell zu

rechnen hatte. Nur durch starkes Aufbegeh-

ren gegen die Unterdrückung durch andere

konnte die Frau es schaff en, mit ihrer von

Jesus aufgerichteten Haltung jetzt auch auf-

recht zu leben.

Durch die intensive Beschäftigung mit der

Geschichte von der Heilung der gekrümmten

Frau wurde mir noch mal deutlich, wie revo-

lutionär der Text eigentlich ist, besonders das

Verhalten von Jesus als Fürsprecher für die un-

terdrückten Frauen seiner Zeit. Um den vielen

Eindrücken einen Ausdruck zu geben, hatten

wir kurz vor Ende des Seminars die Gelegen-

heit, mit Farben oder Ton unsere Empfi ndun-

gen darzustellen.

Das ganze Seminar hat mir sehr gut gefal-

len, und ich wünsche mir, wie die anderen

Teilnehmerinnen auch, dass ein ähnliches Se-

minar in absehbarer Zeit stattfi ndet.

Aufrecht leben

Abweichend zur Ausschreibung für ein

Wochenende im Haus Wiesengrund,

Nümbrecht, wurde das Seminar im

Peter-Beier-Haus in Köln-Mülheim durchge-

führt. Neun Teilnehmerinnen, teils aus Brück,

teils aus Mülheim, aber auch von der anderen

Rheinseite waren an diesen beiden Tagen bei

sonnigem Wetter zusammengekommen.

Der Bibeltext von der Heilung der ge-

krümmten Frau (Lukas 13, 10–17) diente als

Grundlage für das Seminarthema und beglei-

tete uns mit unterschiedlichen Formen des

Zugangs während der ganzen Zeit.

Am Freitag hatten wir Gelegenheit, uns

kennen zu lernen und einen ersten Einstieg

ins Thema zu machen. Schon zu Beginn war

für mich interessant, den Bibeltext in Gemein-

schaftsarbeit aus einzelnen Textfragmenten

zusammenzusetzen. Durch die Unterstüt-

zung einiger bibelfester Teilnehmerinnen ist

es uns dann doch gelungen, den Text in die

richtige Reihenfolge zu bringen.

Der nächste Tag begann mit Tanz, Stehme-

ditation und der Körpererfahrung, wie sich

ein verkrümmter Mensch beim Gehen und

gleichzeitiger Unterhaltung mit einem auf-

rechten Menschen fühlt. Danach beeindruck-

te uns Frau Falk-van Rees mit einer neuen Me-

thode des Bibelzugangs, dem Bibliolog. Es war

interessant, wie schnell wir in die Rollen der

einzelnen Figuren gedanklich hineinschlüp-

fen und uns mit den Gefühlen der Personen

identifi zieren konnten. Dadurch wurde die

Bibelstelle für uns alle sehr lebendig.

Schon Mittagspause? Der Vormittag ist für

mich wie im Flug vergangen. Im Café Freiheit

konnten wir uns draußen im Biergarten bei

einem guten Mittagessen stärken.

Auch der Nachmittag hielt eine Überra-

schung für uns bereit. Wir hörten eine Er-

zählung zu einer möglichen Fortsetzung der

biblischen Geschichte.

Frau Schütte-Nießen leitete uns mit der

Methode Jeux Dramatiques an, die Charaktere

ohne Worte und nur mit wenigen Requisiten

Unter diesem Titel fand vom 5. bis 6. Juli ein Seminar für Frauen unter der Leitung von Pfarrerin Wilma Falk-van Rees und Sozialpädagogin Ingrid Schütte-Nießen statt.

INA HOFFMANN

RÜCKBLICK || RÜCKBLICK

Gemeinsam einen Bibeltext aus Fragmenten

zusammengesetzt

Die gebeugte Haltung der gekrümmten Frau

nachempfunden

Gestaltete Mitte

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232013 | Nr. 3 | 22 | Nr. 3 | 2013 RÜCKBLICK || RÜCKBLICK

Reisesegengottesdienst

So, wie wir uns das erhoff t hatten, so

kam es auch: Strahlend blauer Himmel

und wärmender Sonnenschein begrüß-

ten uns am letzten Sonntag vor den Som-

merferien zum Reisesegengottesdienst un-

ter freiem Himmel auf der Wiese neben der

Johanneskirche.

Fleißige Hände hatten alles liebevoll vorbe-

reitet und geschmückt. »Muße fi nden – Sor-

gen entsorgen« unter diesem Thema stand

der Gottesdienst, in dem auch die kleine

Lea Marie Engels getauft wurde. Alle Gottes-

dienstbesucher hatten einen Stein bekom-

men als Symbol für ihre Sorge und konnten

ihn am Kreuz ablegen. Damit wurde ausge-

drückt: Sorgen bekommen einen anderen

Stellenwert, wenn wir sie vor Gott bringen,

und das hilft uns, frei zu werden für neue

Perspektiven. Zum Schluss wurden alle noch

einmal persönlich gesegnet, die sich aufma-

chen wollen, ob in ferne Länder oder zu des

Nachbarn Tür. Anschließend erwartete uns

ein fröhliches Picknick mit buntem Salatbuf-

fet und leckeren Würstchen.

So freuen wir uns nun auf die Sommerpau-

se und auf ein gesundes Wiedersehen nach

den Ferien.

PFARRERIN WILMA FALK-VAN REES

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N Abschluss mit leckerem Picknick

Gottesdienst im Garten

Kinder gießen Taufwasser ein.

Die Sorgensteine werden ans Kreuz gelegt.

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252013 | Nr. 3 | 24 | Nr. 3 | 2013 RÜCKBLICK || RÜCKBLICK

Gemeindefest Merheim 2013

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272013 | Nr. 3 | 26 | Nr. 3 | 2013 KINDER UND JUGEND || KINDER UND JUGEND

Wir haben insgesamt eine tolle Woche erlebt: Wie gut es allen gefallen hat, sollen einige

Fotos verdeutlichen.

Viele Grüße aus dem Kindergarten

»In, aus, mit der Natur leben«

Nachdem die Idee im Team geboren

war, in diesem Jahr eine Projektwoche

zum weiten Thema »Natur« durchzu-

führen, haben wir uns mit allen Kindern, die

3 Jahre und älter waren, zu einer kleinen Kon-

ferenz in der Turnhalle getroff en. In einer leb-

haften Gesprächsrunde haben wir ihre Ideen

und Wünsche gesammelt, und damit nichts

in Vergessenheit gerät, haben die Kinder diese

dann in Bildern festgehalten.

In der nächsten Teamsitzung haben wir

dann beschlossen, vier Projektgruppen zu

bilden, die mit den Schwerpunkten Garten,

Wiese, Wald und Wasser einige Bereiche aus

dem vielfältigen Thema Natur abdecken soll-

ten. Die Kinder konnten anschließend ent-

scheiden, in welcher Gruppe sie mitmachen

wollten.

Während der Projektwoche waren die Kin-

der vormittags mit ihrer gewählten Gruppe

unterwegs. Am Nachmittag gab es nach der

Ruhezeit Angebote in verschiedenen Berei-

chen (Basteln, Malen, Werken, Kochen, Be-

wegungsspiele, Sprache und Experimente)

rund um das Thema Natur. Der Tag endete

mit einer großen »Kaff eeklatschrunde«, in

der das verzehrt wurde, was die Kochgruppe

hergestellt hatte

So lautete das Thema unserer diesjährigen Projektwoche im Kindergar-ten, die vom 3.–7. Juni stattfand und am Samstag, dem 8. Juni, mit einem wunderschönen Sommerfest am »Elefantenloch« im Königsforst endete.

CORINNA ROCKENBERG

Obstspieße für den »Kaff eeklatsch«

Samenbomben werden geformt.

Wasserforscher am EntenteichEin Naturmandala entsteht. Was auf unserer Wiese alles blühtFO

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Kleine Forscher – hohe Wiese

• Kindergruppen, die ganz anders als sonst zusammengesetzt waren

• enge Zusammenarbeit mit Kolleginnen, mit denen man während des Jahres nur punktuell arbeitet,

• viel Zeit im Freien, ohne vorgefertigtes Spielzeug

• sehr fl exibel agierende Praktikantinnen

• Eltern, die uns durch Materialspenden,Einhalten der Zeiten und viel Anerken-nung und Vertrauen unterstützt haben

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292013 | Nr. 3 | 28 | Nr. 3 | 2013 KINDER UND JUGEND || KINDER UND JUGEND

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»Soviel du brauchst …«

In Anlehnung an 2. Mose 16, 18 wurde die Lo-

sung für den 34. Evangelischen Kirchentag zu

einem tragenden Motto. »Soviel du brauchst«

klingt wie ein ewiger Traum nach Gerechtigkeit,

nach fairem Teilen, damit alle Menschen auf die-

ser Erde genug haben von allem. Neugierig auf

den Kirchentag, auf die Stadt Hamburg und auf

das, was so eine große Veranstaltung alles bietet,

habe ich mich mit acht Jugendlichen und einem

freundlichen, älteren Mitglied unserer Gemeinde

auf den Weg gemacht.

Unser erstes Ziel nach der Ankunft mit

dem Sonderzug war unser Quartier in Pop-

penbüttel. Schnell »eingerichtet«, steuerten

wir den Abend der Begegnung an. Wir waren

fasziniert, besonders von der Atmosphäre und

den Lichtern.

Die Tage wurden sehr unterschiedlich ge-

staltet. An den morgendlichen Bibelarbeiten

musste ich ohne die Jugendlichen teilneh-

men, weil man schon früh losfahren muss-

te. Wir haben uns dann zu Mittag oder einer

vorher abgesprochenen gemeinsamen Aktion

getroff en. Hilfreich waren unsere Mobiltele-

fone und das Vertrauen ineinander.

Wir haben dann in größeren oder kleineren

Gruppen verschiedene Veranstaltungen, Kon-

zerte, Kabarett und Informationsstände in den

Messehallen besucht. Oder einfach mal auf ei-

ner Mauer am Hafen die Seele baumeln lassen,

Eis gegessen und jeden bedauert, der nicht mit-

gefahren ist. Abends oder besser gesagt nachts

haben wir dann im Quartier noch »Werwöl-

fe« gespielt, bis irgendwann jeder erschöpft,

ausgefüllt und glücklich eingeschlafen ist. Die

besuchten Veranstaltungen, das Gefühl einer

harmonischen Gemeinschaft und das gelebte

Vertrauen untereinander haben uns alle moti-

viert, auch zum nächsten Kirchentag zu fah-

ren. Er fi ndet 2015 in Stuttgart statt.

Ein paar Stimmen von denmitgereisten Jugendlichen:

»Mir hat der Kirchentag sehr gefallen, weil es

unglaublich viele interessante Programmpunk-

te gab, die die vier Tage in Hamburg sehr ab-

wechslungsreich gemacht haben. Außerdem hat

das Wetter super mitgespielt!« Saskia Schmitt

»Auch dieses Jahr war der Kirchentag wie-

der eine tolle Erfahrung für mich. Das vielfäl-

tige Angebot im schönen Hamburg war stets

so verlockend, dass ich mich meist zwischen

Programmpunkten entscheiden musste – gerne

Dies war das Motto des 34. Evangelischen Kirchentages vom 1.–5. Mai 2013 in Hamburg. Eine bewegende Veranstaltung, eine wunderschöne Stadt und be-geisterte Jugendliche. Der perfekte Mix für eine unschätzbare, gemeinsame Zeit.

DIAKON DIRK BRÖLL, JUGENDLEITER

Ankunft am Hauptbahnhof Hamburg

hätte ich einige nachgeholt. Dazu kommt, dass

ich von der restlichen Gruppe wunderbar aufge-

nommen wurde – so fühlte ich mich schon nach

der ersten Stunde Zugfahrt kaum mehr wie das

»fremde Mädchen«. Vielen Dank für die schönen

Tage!« Dajana Schaff rath

»Der Kirchentag war ein unglaubliches

Erlebnis: konstant schönes Wetter, tolles Pro-

gramm, ein Gefühl von Gemeinschaft und jede

Menge Spaß in einer tollen Stadt! Ich freue mich

schon auf den nächsten, hoff entlich zusammen

mit unserem Jugendleiter Dirk, der das Ganze zu

einem unvergesslichen Ereignis gemacht hat.«

Sarah Stegmann

»Für die Bereitschaft und ökumenische

Off enheit der evangelischen Kirchengemein-

de, mich als Katholik mit auf den ev. Kirchen-

tag mitzunehmen, möchte ich mich nochmals

– besonders bei Jugendleiter Dirk – herzlich

bedanken. Es war eine sehr schöne Zeit in

Hamburg.« Justus Halbe

»Der Kirchentag ist eine tolle Erfahrung,

und es lohnt sich für jeden, diese einmal zu ma-

chen. Es ist einfach ein tolles Erlebnis, erkennen

zu können, wie groß die Gemeinschaft ist, der

man sich dort noch zugehöriger fühlt als sonst.«

Lukas Wittkämper

Sieben auf der Hafenmauer

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312013 | Nr. 3 | 30 | Nr. 3 | 2013 KINDER UND JUGEND || KINDER UND JUGEND

Jugendtreff und Kultur: Sie machen kein Theater – sie gehen dort hin.

»Wofür es sich zu leben lohnt, eine grausame

Groteske«, lautete das Theaterstück im CO-

MEDIA Theater. Aufgeführt vom COMEDIA Ju-

gendclub, sollte uns ein nachdenkliches und

bewegendes Theaterstück geboten werden.

So machte ich mich mit den Jugendlichen ab

14 Jahre am Freitag, dem 28. Juni, auf, im Rah-

men der Arbeit im Jugendtreff ein kulturelles

Angebot zu realisieren. Außerdem spielte Till

Kanis, einer unserer Teamer, in diesem Stück

eine Rolle. Ihn zu unterstützen, Interesse zu

zeigen und auch so Gemeinschaft zu fördern

und gleichzeitig den Jugendlichen kulturelle

Vielfalt ein bisschen näher zu bringen, waren

gute Gründe, den Jugendtreff ins Theater zu

verlegen.

Das Theaterstück hielt, was es in der An-

kündigung anpries, und von der Dramatik

und der tiefen Not vieler Menschen, beson-

ders von Jugendlichen, waren wir alle sehr

betroff en. Das Ensemble spielte die Tragik

vieler Jugendlichen sehr eindrücklich, die auf

die Frage nach dem, wofür es sich zu leben

lohnt, leider zu oft im Freitod die einzige Ant-

wort sehen.

DIAKON DIRK BRÖLL, JUGENDLEITER

Till in Aktion

Jugendliche im HalbdunkelNachdenkliche Runde FO

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Teamer- (und solche die es werden wollen ...) Wochenende

Ein starkes Wochenende für Jugendliche

unserer Gemeinde fand vom 21.–23. Juni

2013 in der Jugendherberge Wiehl statt.

Interessantes fürs Köpfchen, Sport und

Kooperationsspiele waren der Mix für diese

Freizeit in der bewährten Jugendherberge in

Wiehl. Und dabei ein entspanntes Wochen-

ende zu erleben sollte die Krönung sein. 16

Jugendliche unserer Gemeinde kamen gut ge-

launt und mit vielen Erwartungen in Wiehl an.

Nach dem ersten Abendessen kam der Ein-

stieg. Jeder schrieb auf ein großes Plakat zwei

bis drei persönliche Stärken auf, Dinge, die er

gut kann und für die er besonders motiviert

ist. Dann ging jeder zu jedem Plakat und er-

gänzte aus seiner Sicht die Stärken und Be-

sonderheiten des anderen. Im Nu hatte jeder

bis 20 Einträgen auf seinem Plakat. Da gab es

manche Überraschung und freudiges Staunen.

Es folgte eine Reihe von Herausforderungen

und Anforderungen für die Jugendlichen. Ge-

schicklichkeit beim »Bombenentschärfen«,

Allgemeinwissen beim Quiz, Ausdauer und

Taktik bei den Sportspielen und sich einlassen

bei den Andachten zum Tagesabschluss und

der Bibelarbeit gehörten in gut aufeinander

abgestimmter Weise dazu.

Alle Spiele und Aufgaben mussten im Team

und als Team gelöst werden. So war z. B. das

»Menschenkicker« (siehe Foto) nur zu bewäl-

tigen, wenn man eben als Team spielte. All dies

stärkte jeden Einzelnen und machte einen Sieg

bei einem Spiel umso wertvoller. Dazwischen

gab es Einheiten zur Schulung für Teamer und

eben für die, die es werden wollen.

Das Einzige, was nicht geplant war, war

der »Überfall« aller Jugendlichen auf den Ju-

gendleiter. Nach der Mittagspause am Samstag

wartete ich eine Zeit lang im Tagesraum auf die

Jugendlichen. Als nach 10 Minuten noch immer

keiner erschien, ging ich, um nachzuschauen,

wo die »Bande« denn blieb? Draußen auf einer

Mauer saß die eine Hälfte, die andere gegenüber

auf den Bänken. Freundlich winkte einer der Ju-

gendlichen mich zu ihnen, und noch ehe ich fra-

gen konnte, warum sie nicht reinkommen, war

ich umzingelt und sofort mit Wassermengen

aus verschiedenen Behältern bis auf die Socken

»geduscht«. Nur einer beteiligte sich nicht an

dieser Aktion, Lukas. In kluger und erfahrener

Weitsicht brauchte er beide Hände, um dieses

Schauspiel mit der Kamera festzuhalten, eben

das Beweisfoto zu machen. Völlig durchnässt

steuerte ich mein Zimmer an, denn es stellten

sich einige an, die Behälter noch mal aufzufül-

len. Alle hatten viel Spaß, ich auch, denn ich

erlebte »hautnah«, wie gut die Jugendlichen im

Team zusammenhalten können und gemein-

sam eine coole Aktion realisieren.

Es war eine Freizeit, wie sie sein sollte, mit

allem, was solch eine Freizeit auszeichnet.

Spaß, Action, etwas lernen und mit sehr, sehr

wenig Schlaf. Müde, glücklich, erfüllt und ge-

spannt auf die nächste Fahrt ging es dann am

Sonntag wieder nach Hause. Vielen Dank an

dieser Stelle auch an Kevin Garten, der wieder

einmal als Teamer viel zum Erfolg beigetragen

hat, auf den ich mich wieder mehr als 100 %

verlassen konnte, und der eine beruhigende

Säule meiner Arbeit ist.

DIAKON DIRK BRÖLL, JUGENDLEITER

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Das sind wir, die Teilnehmenden!

Ein bewegender Abend und ein brennen-

des Thema, dessen Realität bislang eher ver-

drängt wurde. Es fand seine Fortsetzung in

den anschließenden Gesprächen und wird

uns auch noch weiter beschäftigen.

Das Theaterstück hat sehr nachhaltig auf

uns gewirkt. Und trotz aller Ernsthaftigkeit

war es eine schöne Sache, Till »als einen von

uns« mal so ganz anders zu erleben.

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332013 | Nr. 3 | 32 | Nr. 3 | 2013 KINDER UND JUGEND || KINDER UND JUGEND

(Teamer und die Jugendlichen) hatten »freien

Ausgang«. Um 19 Uhr machten sie sich auf

zum Strand, genossen den Sonnenuntergang

und die Atmosphäre einer guten Gemeinschaft.

Nach Absprache – es dürfte bei der Rückkehr

schon der neue Tag angebrochen sein – kamen

alle glücklich und müde zurück. Die Jüngeren

entspannten sich bei einem Kino-Abend und

beim Spielen mal mit, mal ohne Jugendleiter.

Freitag, 2. August. Heute war die mit gro-

ßer Freude erwartete Wattwanderung. Das

einzigartige Wattenmeer (sprachlich: »wa-

tend begehbares Meer«) ist der Lebensraum

für etwa 3200 Arten. Es ist die »Kinderstube«

für Schollen, Heringe und Seezungen, und es

leben hier etwa 63 Fischarten, aber auch Mee-

ressäuger, wie Seehunde, Kegelrobben und

Schweinswale. Es ist das vogelreichste Gebiet

Mitteleuropas. In diesem Nationalpark brü-

ten etwa 100 000 Vogelpaare. Für den Vogel-

zug ist es eine internationale »Drehscheibe.«

Über 10 Millionen Vögel ziehen hier jährlich

durch … Dankbar, dass wir von einem wirklich

sach- und fachkundigen Menschen begleitet,

geführt und auf diese schönen Dinge hinge-

wiesen wurden, erlebten wir einen lehrrei-

chen und spannenden Nachmittag.

Samstag, 3. August war der letzte Tag in

Büsum. Noch einmal ging es zum Strand. Am

Abend feierten wir eine Party mit Musik, Spie-

len und Singen.

Sonntag, 4. August hieß es früh aufstehen,

packen, frühstücken und dann Abschied neh-

men. Der Bus kam, und mit etwas gemischten

Gefühlen machten wir uns auf den Heimweg.

Alles in allem war es eine wundervolle, schö-

ne und erfüllte Zeit, die nur mit euch, liebe Tea-

mer, möglich war. Darum: Danke an die großar-

tigen Teamer und die »größeren« Teilnehmer.

Die wunderbare Zusammenarbeit und die vie-

len glücklichen Kinderaugen haben uns für alle

Mühe und Anstrengung reichlich entschädigt.

Für einige steht fest, dass es im nächsten Jahr

wieder nach Büsum gehen soll. Geht es auch.

Für die Kinder vom 25. Juli bis 1. August. Ver-

sprochen! Und für die »Älteren« im Anschluss

daran. Wir freuen uns schon jetzt darauf.

Sommerfreizeit in Büsum

Sonntag, 28. Juli. Ganz früh treff en wir uns

an der Johanneskirche in Brück. Material und

»Reiseverpfl egung« werden bereitgelegt. Die

ersten Kinder treff en ein. Etwas unsicher,

vereinzelt, aber alle gut gelaunt. Kurz darauf

sitzen alle im Bus, es geht los. Die Stimmung

ist prächtig, die Pausen sind erholsam und die

Hitze auf den Rastplätzen stimmt uns auf die

Vorfreude auf den Strand ein.

Nach 7,5 Stunden »landen« wir in Bü-

sum. Zimmer beziehen, ein paar wichtige

Informationen von der netten Mitarbeiterin

der Jugendherberge, Vorstellungsrunde, Ken-

nenlernspiele. Abendessen. Erster Besuch am

Strand. Zum Tagesabschluß gehören Lieder

singen, Rückmeldung zum Tag, Gebet und

Segen für die Nacht. Irgendwann, ganz spät

war alles ruhig ...

Montag, 29. Juli. Morgens gab es verschie-

dene Spiele, wie z. B. Beachvolleyball. Am

Nachmittag ging es ab zum Strand. Sonne,

Meer und Sandburgen mit ausgefeilten Was-

serkanälen und Eis essen.

Nach dem Abendessen gab es »Schlag den

Teamer«. Abgeguckt von »Schlag den Raab«,

gab es einige spannende Spiele, drinnen und

draußen. Teamgeist, Geschick und ein biss-

chen sportliche Fitness waren wichtig. Zum

Schluss gewann die Mannschaft der Teamer.

Aber nur ganz knapp.

Dienstag, 30. Juli. Mit dem Schiff fuhren wir

zu einer der größten Seehundsbänke an der

deutschen Nordseeküste. Bis zu 100 Seehunde

»erwarteten« uns an ihrem »Ruheplatz«. Vom

Schiff aus konnten wir sie und ihre Schwimm-

künste aus geringer Entfernung beobachten.

Casino-Abend. Auf verschiedenen Tischen

waren die Spiele »Halli-Galli«, Black-Jack,

Roulette und Jenga vorbereitet. Als »Zah-

lungsmittel« dienten MAOAM. Wer am Ende

des Abends die meisten MAOAMs »übrig« hat-

te, bekam ein zusätzliches Eis. Zu der Musik

im Hintergrund gab es eine einladende Cock-

tail-Bar (siehe Foto) mit coolen Cocktails, ge-

schüttelt, nicht gerührt.

Mittwoch, 31. Juli. Der heutige Höhepunkt

war eine Strandolympiade. In den Disziplinen

Weitsprung, Sandburgen bauen inkl. Wasser-

kanal und »Schlappen-Boccia« waren wieder

Teamfähigkeit und eine gute Kooperation ge-

fragt. Erfreulicherweise gab es keine Gewin-

nermannschaft. Am Ende hatten (wirklich

zufällig) alle drei Teams die gleiche Punktzahl.

Donnerstag, 1. August. Body-Painting am

Strand sollte der Höhepunkt des Tages sein. Es

gab sehr kunstvoll gestaltete Kinder und Tea-

mer und einige (fast) völlig in Farbe eingetauch-

te Menschen, die einem Fantasy-Film hätten

entsprungen sein können. Für den Abend gab es

zwei Programmschwerpunkte. Die »Großen«

Eine spannende und abwechslungsreiche Freizeit haben wir mit unseren Kindern und Jugendlichen auf Büsum erlebt.

DIAKON DIRK BRÖLL, JUGENDLEITER

Alle duschen den Jugendleiter

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Köperbemalung ganz intensiv

Drei Muske(l)tiere

Cocktail-Bar im Casino

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352013 | Nr. 3 | 34 | Nr. 3 | 2013 ÖKUMENE || ÖKUMENE

Ökumenische Wochein Brück/Merheim vom So., 17. bis So., 24. November 2013

Mittwoch, 20. November 201319.30 Uhr | Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag

St. Hubertus, Olpener Straße, Brück

Montag, 18. November 201315.30 Uhr | Konfirmanden der Petruskirche besuchen die Kirche St. Gereon

St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim

16.30 Uhr | Kommunionkinder von St. Gereon besuchen die PetruskirchePetruskirche, Kieskaulerweg, Merheim

19.00 Uhr | FriedensgebetSt. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim

19.30 Uhr | Treffen Presbyterium / PGRSt. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim

Freitag, 22. November 201316.15 Uhr | Kommunionkinder von St. Hubertus besuchen die Johanneskirche

Johanneskirche, Am Schildchen, Brück

Dienstag, 19. November 2013

14.30 Uhr | Ökumen. Seniorengottesdienst anschl. Kaffeetrinken im PfarrsaalSt. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim

19.30 Uhr | BibelarbeitJohanneskirche, Am Schildchen, Brück

Sonntag, 17. November 201318.00 Uhr | Ökumenisches Taizé-Gebet zur Einstimmung in die Woche

St. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim

Änderungen vorbehalten

Ein Geist – viele Gaben

Am Pfi ngstmontag 2013 trafen sich die-

ses Jahr die katholischen und evan-

gelischen Christen aus Brück und

Merheim in der Johanneskirche, um über die

Gaben des Heiligen Geistes nachzudenken. Im

Kirchraum hing eine große weiße Taube als

Symbol für den Geist Gottes, an die sich dann

wunderbar in den Farben des Regenbogens

die sieben Geistgaben Liebe, Freude, Güte, Ge-

duld, Treue, Friede und Selbstbeherrschung

anheften ließen. In den beiden biblischen Le-

sungen von der Noahgeschichte und der Taufe

Jesu und der damit verbundenen Auslegung

konnten wir hören, dass die Taube immer

schon als ein Symbol für den Geist Gottes ver-

standen worden ist, der sich in aller Freiheit

an seine Menschen bindet und bei der Taufe

Jesu die göttliche Vollmacht bezeugt. In den

Ausarbeitungen zu den Geistesgaben wurde

unser Augenmerk auf die Wahrnehmung gött-

lichen Wirkens in unserem Alltag gerichtet.

Der Gottesdienst wurde mit viel Engagement

vom Ökumenekreis beider Gemeinden vorbe-

reitet und war erfreulich gut besucht.

PFARRERIN WILMA FALK-VAN REES

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Ökumenischer Gottesdienst am Pfi ngstmontag

mit Pfarrer Dr. Köber, Pastor Weiff en, Pfarrerin

Falk-van Rees, Pastoralreferent Schwelm (v. l.)

Der Caritaskreis St. Gereon sucht UnterstützungWenn Sie sich eine Mitarbeit vorstel-

len können, freuen wir uns auf Ihren

Anruf bei Ottmar Bongers, (02 21) 89 16 67,

E-Mail: [email protected],

oder Inge Kratzheller, (02 21) 69 63 03,

E-Mail: [email protected].

Wenn Sie eine Frage oder ein Problem

haben, mit dem man sich an einen gu-

ten Nachbarn wendet, und dabei Un-

terstützung benötigen, können Sie uns

gerne auf dem Caritas-Telefon anrufen:

(01 72) 6 97 25 36.

Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht, wir

rufen Sie zurück.

Ihr Caritaskreis St. Gereon

– zur Einzelförderung von Grundschul- kindern im Rahmen der Übermittags- betreuung des Merheimer Treff s, zum Beispiel einmal pro Woche 1 Stunde,

– zur off enen Jugendarbeit im Pavillon, Walnussweg, donnerstags 17–19 Uhr,

– für das Angebot »Merheimer Treff für Menschen mit* Handicap (*und ohne)«, dienstags 17 Uhr, Detmolder Straße 4,

– zur Nachbarschaftshilfe für Menschen, die beim »Caritas-Telefon« anrufen. Die nachgefragten Hilfen beinhalten zum Beispiel Besuche, Gespräche, Beratung bei Behördengängen, Fahrten zum Arzt, kurz alles, worum man einen guten Nachbarn bitten könnte.

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372013 | Nr. 3 | 36 | Nr. 3 | 2013 GRUPPEN UND KREISE |

Kirchenchor

Der Kirchenchor lädt zum Mitsingen ein.

Die Proben fi nden in den geraden Monaten

in Merheim, in den ungeraden Monaten

in Brück statt.

Leitung: Roland Steinfeld

Montags, 20 Uhr

Termine: September Brück, Oktober Merheim,

November Brück

Tanzkreis

Lateinamerikanische und Standard-Tänze,

Discofox, für Paare

Kontakt: Gemeindebüro, Tel.: (02 21) 84 33 87

Jeden Sonntag um 18 Uhr im Gemeindesaal

der Johanneskirche in Brück

(Ausnahmen siehe Schaukästen)

Wandergruppe

Wanderungen ohne Hast von

ca. 2,5 Stunden, neue Mitwanderer

sind immer willkommen.

Wanderführer: Herr Langhans

und Familie Streff er

Tel.: (02 21) 84 34 65

Treff punkt: 9.30 Uhr vor der Johanneskirche

oder nach Verabredung

Termine: 14. September, 19. Oktober,

16. November

Deutscher Sprachunterricht

Deutsch im Alltag,

insbesondere für Aussiedler

Leitung: Ingelore Sarma

Anmeldungen im Pfarramt Merheim

Jeden Donnerstag, 16 Uhr

(außer in den Ferien)

Frauenkreis

Gespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50

Kontakt: Karin Nolte, Tel.: (02 21) 84 19 08

Termine: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,

19 Uhr (nach Ende der Sommerzeit 18 Uhr)

Männerkreis

Gespräche und Aktivitäten

Kontakt: Klaus Keuser, Tel.: (02 21) 69 33 47

Termine: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,

19 Uhr (nach Ende der Sommerzeit 18 Uhr)

Seniorenclub »Fit mit 70 plus«

Kaff eetrinken und Programm für Senioren

Leitung: Maike Giesecke, Tel.: (02 21) 6 91 02 40

und Rosemarie Breuer, Tel.: (02 21) 2 97 54 10

Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15.15 Uhr

Ökumenischer Bibelkreis

Gespräche über die Bibel anhand

ausgesuchter Texte

Leitung: Pfr. Dr. Berthold Köber

Dienstags, 19.30–21 Uhr (ab 8. Oktober)

Seniorengymnastik

Gymnastik und Tanz für alle ab 60

Leitung: Astrid Bahne

Donnerstags, 15 Uhr

Kreativkreis für Jung und Alt

Handarbeiten und Basteln für alle

Leitung: Helga Strasmann

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr

Johanneskirche und Petruskirche – Erwachsene in Brück und Merheim

Petruskirche – Erwachsene in Merheim

ERLEBEN SIE ALTE TRADITION IN NEUGESTALTETEN RÄUMENWir bieten Ihnen Innovation und neueste Technik und erzielen dadurch für Sie

Ihrer Wünsche

Lassen Sie sich überraschen!

UNSERE LEISTUNGEN:Kompetente Beratungen zu allen Gesundheitsthemen · Herstellung von Rezepturen und Teemischungen · Anmessung von Kompressionsstrümpfen und Bandagen · Bestimmung von Blut-werten · Verleih von Milchpumpen, Babywaagen und Inhalatoren · Bestell- und Botendienst

Inh. Martina WeidenOlpener Straße 80351109 Köln-Brück

Telefonische Beratung und Bestellung unter: (02 21) 84 34 42

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. von 8.00–18.30 Uhr · Sa. von 8.00–13.00 Uhr

GUT FÜR IHRE GESUNDHEIT

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392013 | Nr. 3 | 38 | Nr. 3 | 2013| GRUPPEN UND KREISE GRUPPEN UND KREISE |

Frauenkreis

Geselliges Beisammensein mit

informativen Gesprächen

Jeden 1. Dienstag im Monat,

15 Uhr, im Kaminzimmer

Termine: 3. September, 1. Oktober, 5. November

Frauenhilfe

Seniorinnentreff en

Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees

und Renate Huss-Keune

Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees

In der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag

im Monat, 14.30 Uhr

Termine: 12. September, 26. September,

10. Oktober, 24. Oktober, 7. November,

21. November

Meditation

Kontakt: Doris Grütjen,

Tel.: (02 21) 84 31 56

In der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag

im Monat, 20 Uhr im Raum der Stille

Termine: 15. August, 5. September,

19. September, 24. Oktober, 7. November,

21. November

Hauskreis

Für Männer und Frauen.

Intensiver Austausch zu biblischen

Themen. Einander zuhören, singen

und mit- und füreinander beten.

Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen,

Tel.: (02 21) 8 46 01 67

1 x im Monat, 18–20.30 Uhr

Predigtvorbereitungskreis

MitReden, MitGestalten,

Predigt neu erleben.

Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees

Dienstags, 20 Uhr im Gemeindesaal

T-Treff

Gedankenaustausch am Nachmittag

Kontakt: Gudrun Rostock,

Tel.: (02 21) 9 84 26 14

Jeden 4. Dienstag im Monat,

15–17 Uhr im Forum

Spielkreis

Das gesellige Spiel für Menschen

im Alter von 9 bis 99 Jahren

Mittwochs, 15–17 Uhr im Forum

Teestunde

Gesprächskreis für Frauen

Kontakt: Gudrun Rostock,

Tel.: (02 21) 9 84 26 14

Jeden 2. Dienstag im Monat,

10–12 Uhr im Forum

Contrapunkt

Treff punkt für Erwachsene

Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees

Donnerstags, 20 Uhr, nur nach Vorankündigung

im Schaukasten und im Internet

Geplante Führung: 17. Oktober, 15 Uhr

Besichtigung des Betriebshofes der

»Kölner Verkehrsbetriebe« in Köln-Merheim,

Treff punkt 14.45 Uhr vor dem Eingang

zum Betriebsgelände

Kindergottesdienst

für Kinder von 5 bis 9 Jahren

Leitung: Dirk Bröll

An jedem 3. Sonntag im Monat, 10.45–11.15 Uhr,

Termine: 29. September, 20. Oktober,

17. November, 15. Dezember

Krabbelgruppe

für Kinder bis zu 2 Jahren

Mittwochs, 9.30–12 Uhr

Kindergruppe »Mobile«

Action, Spaß, Spiele und spannende Dinge

von Gott für Kinder ab 1. Schuljahr

Leitung: Dirk Bröll

Mittwochs, 16–17.30 Uhr (außer in den Ferien)

Schulgottesdienst

Freitags, 8 Uhr (außer in den Ferien)

Jugendtreff

Aktivitäten für Jugendliche ab 12 Jahren

Leitung: Dirk Bröll und Teamer

Freitags, 19–21 Uhr (außer in den Ferien)

Sonntags, 17–20 Uhr – an folgenden Terminen:

20. Oktober, 17. November, 15. Dezember

Konfi rmandenunterricht

Gemeinsam mit den Brücker

Konfi rmandinnen und Konfi rmanden

Feste Termine: 7. September, 12. Oktober jeweils

ab 10 Uhr, 21.–25. Oktober »Herbstrüstzeit in

der Eifel«. Weitere Termine gemäß Absprache

Krabbelgruppe »Marienkäfer«

Spielen, basteln, singen, plaudern ...

für Kleinkinder von 10 Monaten bis 2 Jahren

Kontakt: Petra Langhammer,

Tel.: (02 21) 52 92 25 und

Katharina Ernst,

Tel.: (02 21) 3 56 84 05

Dienstags, 15 Uhr im Jugendheim

Kindergottesdienst

für Kinder von 5 bis 9 Jahren

Leitung: Dirk Bröll

Jeden 1. Sonntag im Monat, 11 Uhr

Termine: 8. September, 6. Oktober,

3. November, 1. Dezember

Kinderkiste

Spielgruppe für Kinder im Grundschulalter

Leitung: Dirk Bröll

Donnerstags, 16–17.30 Uhr im Jugendheim

(außer in den Ferien)

Johanneskirche – Kinder und Jugend in Brück

Petruskirche – Kinder und Jugend in Merheim

Johanneskirche – Erwachsene in Brück

Kindertheater

Ensemble Nicopoulos – Theaterstücke,

Lesungen und theatralische Darbietungen

Samstags, 16 Uhr

Karten nur beim Eintritt erhältlich!

Termine: nur nach Vorankündigung im

Schaukasten und im Internet

Schulgottesdienst

Termine: 12. September, 26. September,

10. Oktober, 7. November, 21. November

Konfi rmandenunterricht

Gemeinsam mit den Merheimer

Konfi rmandinnen und Konfi rmanden

Feste Termine: 7. September, 12. Oktober jeweils

ab 10 Uhr, 21.–25. Oktober »Herbstrüstzeit in

der Eifel«. Weitere Termine gemäß Absprache

Beachten Sie auch, bitte, die aushängenden Programme, die Ankündigungen und Wochenpläne in den Gemeinde-Schaukästen!

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite:www.kirche-brueck-merheim.de und auf Facebook.

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412013 | Nr. 3 | 40 | Nr. 3 | 2013| GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE |

PETRUSKIRCHE JOHANNESKIRCHE

31. Oktober 18.00 UhrDonnerstag REFORMATIONSTAG

Gemeinsamer Gottesdienst Pfarrer Dr. B. Köber

3. November 10.00 Uhr 11.00 Uhr23. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit Abendmahl zum KirchweihfestPfarrer Dr. B. KöberAnschließend Markt zur Kirchweih

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin W. Falk-van Rees

10. November 9.30 Uhr 11.00 UhrDrittletzer So.

i. Kirchenjahr

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin W. Falk-van Rees

GottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees

17. November 9.30 Uhr 11.00 UhrVorletzter So.

i. Kirchenjahr

Gottesdienst mit Abendmahl Superintendent i. R. K. Schick

GottesdienstSuperintendent i. R. K. Schick

24. November 9.30 Uhr 11.00 UhrEwigkeitssonntag Gottesdienst mit Gedenken

der Verstorbenen Pfarrer Dr. B. Köber

Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfarrerin W. Falk-van Rees

1. Dezember 9.30 Uhr 11.00 Uhr1. Advent Gottesdienst mit Abendmahl

Pfarrer Dr. B. Köber

FamiliengottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees

PETRUSKIRCHE JOHANNESKIRCHE

1. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr14. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Dr. B. Köber

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Dr. B. Köber

5. September 9.00 Uhr und 10.15 UhrDonnerstag Ökumenischer Einschulungs-

gottesdienst in St. Hubertus Pfarrerin W. Falk-van Rees, PR G. Schwelm

6. September 9.00 UhrFreitag Ökumenischer Einschulungs-

gottesdienst in St. GereonPfarrer Dr. B. Köber, N. N.

8. September 10.30 Uhr 11.00 Uhr

15. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit Abendmahl und ChormusikPastor i. R. R. Wagner, Pfr. Dr. B. Köber

GottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees

mit Konfi rmanden

15. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr16. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin W. Falk-van Rees

GottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees

22. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr17. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit AbendmahlSuperintendent i. R. K. Schick

FamiliengottesdienstPfarrerin W. Falk-van Rees, Diakon D. Bröll

29. September 9.30 Uhr 11.00 UhrMichaelis Gottesdienst mit Taufe

Pfarrer Dr. B. Köber

Gottesdienst zum MirjamsonntagPrädikantin I. Schütte-Nießen und Team

6. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr19. So. n.

Trinitatis

ERNTEDANKFESTFestgottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrer Dr. B. Köber

Gottesdienst mit Abendmahl und ChormusikPfarrerin W. Falk-van Rees

13. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr20. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit AbendmahlSuperintendent i. R. K. Schick

Gottesdienst mit Amnesty Interna-tional und Konfi rmandengruppePfarrerin W. Falk-van Rees

20. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr21. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. B. Köber

GottesdienstPastorin H. Marzusch

27. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr22. So. n.

Trinitatis

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer i. E. O. Wirthmann

GottesdienstPfarrer i. E. O. Wirthmann

Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis.

Bitte beachten auch Sie die jeweiligen Aushänge und Vorankündigungen in den Schaukästen bzw. die Informationen auf unserer Internetseite:

www.kirche-brueck-merheim.de

Sonntag, 28. September 2013, 18.00 UhrSt. Hubertus, Olpener Straße, Brück

Sonntag, 17. November 2013, 18.00 UhrSt. Gereon, Von-Eltz-Platz, Merheim

Sonntag, 8. Dezember 2013, 18.00 UhrSt. Hubertus, Olpener Straße, Brück

Ökumenischer Gebetsgottesdienst mit Liedern aus Taizé:

Page 22: Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim · stammt aus dem Sanskrit, einer alten indi-schen Hochsprache, in der auch die heiligen Schriften des Hinduismus verfasst wurden.

432013 | Nr. 3 | 42 | Nr. 3 | 2013 AUS DEN KIRCHENBÜCHERN |

wir nehmen anteil an freude und leid unserer gemeindeglieder:

6. Juli Chantal und Wilhelm Raoul Kau Johanneskirche

20. Juli Ninja und Tim Heinz Winterscheid Kartäuserkirche

Getraut wurden:

2. Juni Tabea Heinz Petruskirche

23. Juni Timo Luca Werker Johanneskirche

23. Juni Amon Markwart Johanneskirche

30. Juni Jördis Anna Gödiker Petruskirche

14. Juli Lea Marie Engels Johanneskirche

21. Juli Jennifer Holst Petruskirche

21. Juli Amy Mia Droll Petruskirche

Getauft wurden:

16. Mai Joachim Becker (76) Merheim

23. Mai Margot Vogt (92) Brück

7. Juni Sophie Karoline Pöhler (91) Neubrück

21. Juni Karl-Heinz Willi Weyel (80) Brück

3. Juli Elfriede Seher (92) Brück

16. Juli Agnes Trapp (91) Brück

23. Juli Christa Sturhan (78) Brück

Bestattet wurden:

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Stand: 31. Juli 2013

»DU KANNST NICHT TIEFER FALLEN« Arno Pötzsch, EG 533

1. Du kannst nicht tiefer fallen

als nur in Gottes Hand,

die er zum Heil uns allen

barmherzig ausgespannt.

2. Es münden alle Pfade

durch Schicksal, Schuld und Tod

doch ein in Gottes Gnade

trotz aller unsrer Not.

3. Wir sind von Gott umgeben

auch hier in Raum und Zeit

und werden in ihm leben

und sein in Ewigkeit.

| GOTTESDIENSTE

Page 23: Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim · stammt aus dem Sanskrit, einer alten indi-schen Hochsprache, in der auch die heiligen Schriften des Hinduismus verfasst wurden.

44 | Nr. 3 | 2013

JohanneskircheAm Schildchen 15, 51109 Köln-Brück

Pfarrerin Wilma Falk-van Rees

Telefon: (02 21) 84 31 15

E-Mail: [email protected]

Küster Alexander Rosbach

Telefon: (02 21) 84 30 34

PetruskircheKieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim

Pfarrer Dr. Berthold Köber und Pfarramt

Telefon: (02 21) 6 60 18 32

Fax: (02 21) 6 60 18 34

E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro Ute Peikert

Freitag, 9 bis 12 Uhr

Küster i. V. Angelika Keuser

Telefon: (02 21) 69 33 47

GemeindebüroAm Schildchen 15, 51109 Köln

Ute Peikert

Telefon: (02 21) 84 33 87

Fax: (02 21) 84 38 05

E-Mail: [email protected]

Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 12 Uhr

Internet

www.kirche-brueck-merheim.de

| KONTAKTE

JugendbüroAm Schildchen 15, 51109 Köln

Jugendleiter Dirk Bröll

Telefon: (02 21) 2 79 79 50

E-Mail: [email protected]

Facebook: Evangelische

Kirchengemeinde Brück-Merheim

KindertagesstätteAm Schildchen 11, 51109 Köln

Corinna Rockenberg

Telefon: (02 21) 84 07 99

E-Mail: ev.kita.brueck@

gv-koeln-suedost.de

Evangelische Altenhilfe e. V.Olpener Straße 830, 51109 Köln

Matthias-Claudius-Heim

Telefon: (02 21) 89 09-0

E-Mail: [email protected]

www.matthiasclaudiusheim.de

Häusliche Alten- und Krankenpfl ege

Telefon: (02 21) 88 04 25 52

Fax: (02 21) 88 04 25 54

E-Mail: haeusliche-pfl ege@

matthiasclaudiusheim.de

Kirchenmusik

Roland Steinfeld

Telefon: (01 51) 12 44 98 20

E-Mail: [email protected]

Bankverbindung

Sparkasse KölnBonn

BLZ: 370 501 98 · Kto-Nr.: 39712955

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Der nächste Gemeindebote erscheint Anfang Dezember 2013

Redaktionsschluss: 14. Oktober 2013