Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau · 2014. 4. 28. · Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau...

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Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau Ausgabe 2014 / 2 Mai 2014 bis Juli 2014 Aus dem Inhalt Sechs Fragen an ... Jochen Stirn Aus dem Kirchengemeinderat Konfirmationen Einladungen und Berichte Gottesdienste Aus dem Bezirk Termine und Veranstaltungen Foto: Frank Lutz

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  • Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau

    Ausgabe 2014 / 2 Mai 2014 bis Juli 2014

    Aus dem InhaltSechs Fragen an ...

    Jochen Stirn Aus dem KirchengemeinderatKonfirmationen

    Einladungen und BerichteGottesdienste Aus dem BezirkTermine und Veranstaltungen

    Foto: Frank Lutz

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    Geistliches Wort

    Ich glaubeZwei Fragen sind absolut verpönt: Erstens: „Was verdienen Sie?“ Zweitens: „Glauben Sie an Gott?“

    Die erste Frage wird als Überschreitung des Anstands gebrandmarkt. Bei der zweiten hingegen beginnt ein sonderbares Spiel. „So fragt nur einer, der selber glaubt“, lautet der Verdacht. Und stillschweigend wird unterstellt: „Wer an Gott glaubt, so wie ihn die Kirchen verkündigen, muss entweder naiv oder nicht auf-geklärt sein, weil er etwa evangelisch oder katholisch ist.“ So zu denken ist der Preis für die alles vollkommen gleichstellende Ideologisierung unseres Lebens. Nach der muss jeder gleich sein. Unser Glaube ist da eher störend, denn er unterscheidet zwischen wahr und falsch, gleich und ungleich. Wenn aber alle gleichgestellt sein sollen, gibt es nur noch ein falsches Leben, die Ungleichheit. Die ehemals hehren ethischen Begriffe wie wahr und falsch verlieren dann ihre

    öffentliche Bedeutung. Nur noch im Privaten darf das gelebt werden, darum wird auch der Glaube ins Private abgeschoben. Doch dieser geistigen Bevormundung soll widersprochen werden, und zwar aus Gründen des Glaubens. Also wagen wir es! „Credo“, zu Deutsch: „Ich glaube.“ Nicht irgendetwas, sondern „an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn. Und an Gottes Heiligen Geist.“ Das ist zwar unzeitgemäß ge-sprochen, aber altbewährt und wahr. Nun hört man immer wieder: „Man muss die Leute dort abholen, wo sie stehen.“ Genau das Gegenteil ist der Fall. Denn das Fremde und Geheimnisvolle, das meinen Geist herausfordernde Heilige erweckt mehr Interesse als das Banale und Gleiche. Also die Konfrontation mei-ner Existenz mit etwas, oder besser gesagt, mit jemand Anderen außerhalb von mir, nämlich den Dreieini-gen Gott, erweitert meinen Lebenshorizont. Warum denn sonst werden in der Werbung bestimmte Dinge verzaubert, wenn auch nur scheinbar? Weil wir Menschen dem Banalen und Gleichen entfliehen wollen. Weil wir eben nicht dort abgeholt werden wollen, wo wir sowieso schon sind.

    „Ich glaube“, das heißt, ich höre immer und immer wieder jenen alten, hohen und ehrwürdigen Ton des Trostes und der wahrhaftigen Wegweisung, wie er mir in den Gottesdiensten begegnet. Im hohen Ton des Glaubens finde ich die Hoffnung für mein Leben – und dereinst für mein Sterben. So gewiss und befreit kann ich mich jenem irreführenden Gleichheitswahn entgegenstellen, der behauptet: Da alle Menschen die gleiche Würde haben, was zweifelsohne stimmt, muss auch jedes Leben im Endergebnis! mit allen anderen gleichberechtigt vergleichbar sein. Wer so denkt, der beginnt einen Wettlauf der Undankbarkeit und fördert ein grandioses Anspruchsdenken. Denn andere sind und haben immer mehr als ich es bin und habe. Man verwechselt hier bewusst, weil ideologisch gewollt: Chancengleichheit mit Ergebnisgleichheit! Und unsere öffentliche Meinung ist dann ganz bestürzt und tief betroffen, wenn festgestellt werden muss: Unser Leben ist im Ergebnis immer ungleich.

    „Ich glaube“ heißt hingegen: Ich lobe Gott für die Vielfalt und Schönheit unseres Lebens, das er jedem gegeben hat, mit unterschiedlichen Gaben und Begabungen! Weil uns Gott geschaffen hat, sind wir alle gleich an Würde. Da er uns sehr unterschiedlich begabt hat, sind wir alle zugleich niemals gleich nach Verstand und Intelligenz, nach Wissen und Bildung, nach Leistung und Vermögen. Das wissen wir alle, doch sagen darf man es heute nicht mehr. Das widerspricht der politischen Korrektheit. „Ich glaube“ gibt mir indes den Mut, beides zu sagen: Wir sind alle gleich an göttlich gewährter Würde und doch alle zu-gleich ungleich an menschlichen Begabungen und Fähigkeiten. Das macht ja den Reichtum unseres Le-bens aus. Nur geistige Irrläufer rufen dann sogleich empört: „Hier wird diskriminiert.“ Als ob Gott mit seiner Schöpfermacht je einen Menschen diskriminiert hätte. „Ich glaube“ führt mich schließlich in die Haltung der Dankbarkeit: für mein Leben und dafür, dass Gott es erhält: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“, heißt es in der Bibel. Indes ist es auffällig, dass ideologische und berechnende Menschen meist undankbar sind. Sie klagen lieber an und sind bestürzt, mediengerecht auftretend in der Haltung der tief Betroffenen.

    „Ich glaube“ hingegen stimmt ein in jenen alten hohen, froh machenden Ton unseres christlichen Glau-bens, der Gott wie folgt zu loben weiß:

    Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schön dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn. Ich will den Herren droben hier preisen auf der Erd; ich will ihn herzlich lo-ben, solang ich leben werd (Evangelisches Gesangbuch, 302, 1).Darum wagen Sie es mit mir öffentlich zu sagen: „Ich glaube“, es würde uns allen gut tun.In diesem Sinne grüßt Sie herzlich Ihr

    Dekan Dr. Friedemann Richert

    Dekan Dr. Friedemann Richert

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    Sechs Fragen anJochen Stirn(1) Evangelisch sein heißt für mich …

    die Gewissheit zu haben, dass ich mir meine Seeligkeit weder verdienen muss noch kann, sondern, dass ich als Gottes Kind so akzep-tiert werde, wie ich bin, mit allen meinen Feh-lern und Unzulänglichkeiten.

    (2) Mich verbindet mit der Kirchengemein-de

    vor allem viele Personen und Weggefährten/Weggefährtinnen, die ich zum Teil schon seit meiner Schulzeit kenne. So sind über die Zeit viele gute Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften entstanden, die mich tragen, wenn einmal nicht alles so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe, und die mir hin und wieder auch einmal die Richtung weisen, bevor ich mich in etwas verrenne.

    (3) Konkret arbeite ich mit

    Mein derzeitiger Arbeitsschwerpunkt in un-serer Gemeinde ist die Gemeindeleitung und der Kirchengemeinderat. Darüber hinaus macht mir aber auch die Mitarbeit bei der Ge-meindewerkstatt große Freude, da hier ganz praktisch mit und für die Gemeinde gearbeitet wird und neue Konzepte für die Gemeinde-arbeit entstehen und auch direkt umgesetzt werden. In den letzten Wochen habe ich auch den Projektchor für mich entdeckt, und ich beteilige mich gerne an dem ein oder ande-ren Chorprojekt. Dies würde ich aber eher als Entspannung sehen, denn als Arbeit. Neben-bei bin ich auch noch Mitglied im CVJM und helfe dort, wo es mir mein Terminkalender erlaubt, bei verschiedenen Gelegenheiten ebenfalls mit.

    (4) Ich erhoffe mir von meiner Mitarbeit,

    dass ich durch meine Arbeit andere motivie-ren kann, sich aktiv an unserem Gemein-deleben zu beteiligen. Zudem würde ich mit meinen Möglichkeiten gerne dazu beitragen, dass die frohe Botschaft von Jesus Christus möglichst vielen Gruppen in unserer Gemein-de auf eine der jeweiligen Gruppe gemäße Art nahegebracht werden kann.

    (5) Mich freut besonders,

    dass es bei uns sehr viele engagierte ehren-amtliche Mitarbeiter gibt, die unser Gemein-deleben mit ihrem persönlichen Einsatz berei-chern und nicht gleich die Geduld verlieren, wenn manches Projekt und manche Verän-derung einfach etwas Zeit benötigen um zu reifen.

    (6) Was ich sonst noch zu sagen hätte:

    Ich bin froh über jeden, der in unserer Ge-meinde eine Aufgabe übernimmt, und möchte als Kirchengemeinderat auch jeden einzelnen in der Gemeinde ernst nehmen. Daher bin ich für jede konstruktive Kritik offen und dankbar und würde mich über Rückmeldungen aus der Gemeinde freuen.

    Das Interview

    Info Box Geboren: 1966 in Künzelsau

    Getauft: 1966 in der Johanneskirche

    Mitarbeit in der Kirchengemeinde: seit 1980 (mit Unterbrechungen)

    Nach der Grundschule in Künzelsau, bis zum Abitur im Ganerbengymnasium. Nach dem Abitur Wehrdienst und dann Studi-um der Allgemeinen Chemie an der Eber-hard-Karls-Universität in Tübingen. Erste Arbeitsstelle nach dem Studium beim Ar-beitsamt Künzelsau. Zuständig für die Be-treuung der Spätaussiedler und Akquisition von Stellen im Handwerk. Seit 1996 bei Bürkert in Ingelfingen beschäftigt.

    Verheiratet und Vater dreier Töchter.

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    Gemeindeleitung

    Aus dem KirchengemeinderatWichtige Themen und Beschlüsse aus den KGR-Sitzungen von Januar – MärzKonstituierung des neuen KGR und Bil-dung von Ausschüssen

    Zu Beginn der neuen Legislaturperiode galt es zunächst den neu gewählten KGR zu kon-stituieren. Das Gremium wählte in seiner ers-ten Sitzung Jochen Stirn gemäß § 23 KGO zum ersten Vorsitzenden. Dekan Dr. Friede-mann Richert, als geschäftsführender Pfarrer, hat somit automatisch den zweiten Vorsitz im KGR.

    Für die Bezirkssynode wurden folgende Mit-glieder des KGR gewählt:

    Jochen Stirn, Ruth Braun, Gudrun Mischke-Stier, Beate Wirth und Thomas Mögerle.

    Für folgende Arbeitsbereiche wurden vom KGR beauftragt:

    Jugendarbeit (CVJM) Ursula Wolf

    Tafelladen und Diakonie Beate Wirth

    Krankenpflegeverein (KPV) Gudrun Mischke-Stier

    Da sich der Bauausschuss bereits in der letz-ten Amtsperiode als beschließendes Gremi-um bewährt hatte, entschied der KGR, wie-der einen beschließenden Bauauschuss zu bilden. In diesen wurden gewählt: Jochen Stirn (Vorsitzender), Kirchenpflegerin Helga Merten (Schriftführerin), Pfarrer Dirk Grütz-macher, Otto Hachtel, Karlheinz Henne, Jörg Hofacker und Thomas Schwarz. In der ersten Sitzung des Bauausschusses wurde eine Ge-schäftsordnung erarbeitet, welche durch den KGR bereits beschlossen und zur Genehmi-gung an den OKR weitergeleitet wurde.

    Als Neuerung in dieser Amtsperiode wurden Parochieausschüsse für die Bezirke Taläcker und Gaisbach eingerichtet, in welchen die speziellen Belange dieser Pfarrbezirke be-sprochen werden sollen. Besetzt sind diese mit den jeweils zuständigen Pfarrern und den gewählten Kirchengemeinderäten aus diesen Pfarrbezirken.

    Da aufgrund der Stimmenverteilung bei der Wahl kein Vertreter aus dem Bereich Garn-berg/Amrichshausen direkt in den KGR ge-wählt wurde, hat das Gremium beschlossen, Stefanie Dünger für diesen Bereich in den Kirchengemeinderat nachzuwählen. Sie wur-de zudem als 2. Vertreterin des KGR im Kran-kenpflegeverein bestellt.

    Neukonzeption des geselligen Mittagsti-sches im Johannesgemeindehaus

    Seit etwa zwei Jahren bietet unsere Diako-nische Bezirkstelle einmal im Monat einen geselligen Mittagstisch im Johannesgemein-dehaus an. Dieses Angebot richtet sich zum einen an sozial Bedürftige, aber auch an Per-sonen, die gerne in Gesellschaft zu Mittag essen möchten. Aufgrund eines zunehmen-den großen Interesses soll dieses Angebot nun künftig in einem 14tägigen Rhythmus (ausgenommen in den Ferien) stattfinden. Der Bürkert-Stiftung ist es ein Anliegen, die-ses Angebot zu unterstützen. Deren Vertreter haben sich daher bereit erklärt, das Angebot in Zukunft finanziell zu unterstützen. Der Kir-chengemeinderat steht dem Projekt ebenfalls positiv gegenüber und stimmte der zeitlichen Ausweitung bis zum Jahresende zu mit der Maßgabe, das Projekt im Herbst auszuwer-ten.

    Haushaltsplan 2014

    In der Märzsitzung wurde der Haushaltsplan für diese Haushaltsjahr abschließend beraten und beschlossen. Bei den Beratungen hierzu zeigte sich einmal wieder, dass die finanzi-ellen Spielräume unserer Kirchengemeinde immer enger werden und Kostensteigerun-gen im Haushalt nicht ohne weiteres durch Einsparungen an anderer Stelle aufgefangen werden können. So konnten beispielsweise beim Gemeindebrief durch die veränderte Konzeption und den Wechsel des Offset-Dru-ckers erfreulicherweise Kosten eingespart werden. Dagegen musste beispielsweise zum Ausgleich der gestiegenen Personalkos-ten in diesem Jahr eine Rücklagen-Entnahme aus der Personalkostenrücklage eingeplant werden.

    Weitere wichtige Themen in den Sitzungen warender Liturgischer Dienst durch „Nicht-KGR-Mitglieder“, die Aufteilung der Arbeitsbereiche zwischen den beiden Vorsitzenden, Auswer-tung der beiden Alphakurse 2013, der Schü-lerwettbewerb für das neue Logo der Kirchen-gemeinde, etc.

    Leider ist es nicht möglich, alle Sitzungsinhal-te in unserem Gemeindebrief ausführlich dar-zustellen. Sollten Sie jedoch Fragen zu den Inhalten der öffentlichen Sitzungen haben und Näheres wissen wollen, dann dürfen Sie sich jederzeit an die Kirchengemeinderäte bzw. die beiden Vorsitzenden wenden, gerne auch per Email [[email protected]] (Jochen Stirn)

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    Konfirmationen 2014 Am Sonntag Jubilate, 11. Mai werden aus dem Bezirk III Gaisbach durch Pfarrer Karl-Heinz Ar-le um 9.30 Uhr in der Johanneskirche konfir-miert:

    Madlene EberleFabian EhemannJonas Leonard HöhnMarkus MayerLukas NeckelNina SchimatschekFelix Jonas RollJannik Samuel ZollerJonas Dominik Zoller

    Am Sonntag Kantate, 18. Mai werden aus den Bezirken I+II (Gruppe A) Künzelsau durch Pfar-rerin Gudrun Ederer um 9.30 Uhr in der Johan-neskirche konfirmiert:

    Cornelius AmmermannKonstantin BockLaurin Elias BöhmMuriel DewaldYannick Levin FischerJonathan Hofacker Michael LindenbergerAnna Karin Margit LingothChristian Dennis RothDominik SpeidelBenedict Friedrich Christian Werk

    Am Sonntag Rogate, 25. Mai werden aus dem Bezirk IV Taläcker durch Pfarrer Dirk Grützma-cher um 9.30 Uhr in der Johanneskirche kon-firmiert:

    Erwin BarabanowWilhelm BraunNicole FritzlerKevin GrotGabriel KaiserVeronika KunzVeronika SchäferAnika SchneiderStefanie SinnerDennis SitnerDennis TaubertThomas TaubertJulia WagnerDaniela WernerJessica Wilhauck

    Am Sonntag Exaudi, 1. Juni werden aus den Bezirken I+II (Gruppe B) Künzelsau durch Pfar-rerin Gudrun Ederer um 9.30 Uhr in der Johan-neskirche konfirmiert:

    Anna Francesca BeckAntonia BöhretMaximilian DietmannLuise Marie Dietlinde Ederer

    Hagen Joshua FalkensteinEric FischerLarissa HakenbeckTobias HartmayerVictoria Elisa KleinfelderMelanie KuschwidJohannes StadtmüllerMaximilian StadtmüllerLevin Janosch WagnerJessica WeidmannAlexander Daniel WolberJulia Zibert

    Anmeldung für den Konfirmanden unterricht 2014 / 2015Im Juni werden die zukünftigen Konfirmandin-nen und Konfirmanden direkt angeschrieben. Die Elternabende finden statt am:

    25. Juni, 19.30 Uhr im Johannesgemeindehaus (Pfarrämter I, II und Morsbach)

    25. Juni, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Gais-bach (Pfarramt III Gaisbach)

    25. Juni, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Taläcker (Pfarramt IV Taläcker)

    Konfirmations-Termine 2015 Bezirk IV Taläcker: 26. April 2015

    Bezirk I Künzelsau (einschließlich Schloßgym-nasium): 3. Mai 2015

    Bezirk III, Gaisbach : 10. Mai 2015

    Bezirk II, Künzelsau: 17. Mai 2015

    31. Mai - 1. Juni: Wochenendausflug in die Charlottenhöhle Hürben

    13. Juli: „Erfahrungen mit Gut und Böse“: Mär-chenwanderung mit Frau Weygold in Langen-burg, Treffpunkt: 14 Uhr Johannesgemeinde-haus.

    Eltern-Kind-GruppeDie Eltern-Kind-Gruppe Künzelsau pausiert bis September. Los geht es wieder am ers-ten Mittwoch nach den Sommerferien, immer mittwochs, 9.30 bis 11.30 Uhr, im Johannes-gemeindehaus (Austraße 6, Hintereingang). Wer Interesse hat und eventuell auch gerne im Organisationsteam mitarbeiten möchte, ist herzlich eingeladen und kann sich ger-ne vorab informieren bei Sandra Hartmann, Telefon: 0 79 40 / 93 55 57.

    Kirche mit allen Kinder / Jugendliche

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    Kirche mit allen Jugendliche / Erwachsene

    Jugendarbeit - CVJMKindertag PopcornIm Februar fand ein Kindertag zum Thema Zachäus statt, an dem sich 140 Kinder beteiligten. Nach dem Start mit einem Film durf-ten die Kinder an verschiedenen Stationen Auf-gaben und Rätsel lösen, um so herauszufinden, warum Jesus ausgerechnet zu dem Außensei-ter Zachäus ging.

    Der nächste Kindertag findet am Samstag 28. Juni ab 14.30 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau für Kinder der ersten bis sechsten Klasse statt. Der Eintritt ist wie immer frei. An-meldung unter (0 79 40) 43 77 (Evangelisches Jugendwerk) oder per eMail an [email protected]. Die Kindertage werden ge-meinsam von evangelischer und katholischer Kirchengemeinde, Jugendwerk, süddeutscher Gemeinschaft und CVJM veranstaltet.

    JugendtreffFür Jugendliche ab 13 Jahren findet jeden Frei-tag ab 19 Uhr ein Treff im ehemaligen Oase-raum des Johannesgemeindehauses statt (Sei-teneingang beim Parkplatz). Geboten sind gute Gemeinschaft, Chillen, Spielen, Reden und ein kurzer Impuls. Außerdem gibt es für einen klei-nen Kostenbeitrag Essen und Trinken. In den Schulferien findet der Jugendtreff nicht statt.

    Konfi-Tag – Perlen des GlaubensMitte Januar veranstaltete der CVJM für die Künzelsauer Konfirmanden einen Konfi-Tag. An verschiedenen Stationen konnten sich die Kon-firmanden mit Aspekten des Glaubens beschäf-tigen. Zum Abschluss gab es Informationen zur weltweiten Arbeit des CVJM und zu den Ange-boten des CVJM für Jugendliche in Künzelsau.

    MitgliederversammlungMitte Februar stand die alljährliche Mitglieder-versammlung des CVJM an, auf der es unter anderem Vorstandswahlen gab, zu der sich alle bisherigen Mitglieder des Vorstandes wie-der aufstellen ließen. Wiedergewählt wurden Mathias Knorr als Vorsitzender, Martin Färber als Kassier, Frank Lutz als Schriftführer sowie Barbara Hartmann als Beisitzerin. Der bisherige Beisitzer Daniel Nied wurde als stellvertreten-der Vorsitzender gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Karoline Stirn als Beisitzerin. Dem Vorstand gehört noch Pfarrer Dirk Grütz-macher als Vertreter der Kirchengemeinde an. Für einen weiteren Beisitzerposten konnte lei-der kein Kandidat gefunden werden.

    AltpapiersammlungEnde März fand die erste Altpapiersammlung des CVJM in diesem Jahr statt. Um 9 Uhr trafen sich leider nur rund 15 Helfer am Johannesge-meindehaus und verteilten sich auf die bereit-stehenden Fahrzeuge. Bei regnerischem Wet-ter wurde den ganzen Tag, mit Unterbrechung durch das Mittagessen, in Künzelsau, Belsen-berg und auf den Taläckern Papier gesammelt. Gegen 17.30 Uhr konnten dann die letzten Con-tainer geschlossen und die Sammlung beendet werden.

    Ein recht herzliches Dankeschön an alle Ein-wohner, die die Arbeit des CVJM Künzelsau wieder mit einer Altpapier-“Spende“ unterstützt haben, für die kostenlose Bereitstellung der Fahrzeuge und natürlich an die Helfer, ohne de-ren Hilfe diese Sammlungen nicht durchgeführt werden könnten. Ohne diese Unterstützung könnte die Arbeit des CVJM in Künzelsau nicht finanziert werden. Es ist zu hoffen, dass zukünf-tig wieder mehr Mitglieder, Teilnehmer und Mit-arbeiter bereit sind, sich an den Sammlungen zu beteiligen, da mit dem immer kleiner werden-den Team an Helfern diese aufwendige Aktion nicht mehr durchführbar ist.

    Die nächste Altpapiersammlung des CVJM fin-det am Samstag, 27. September statt.

    Jugendgottesdienst LichtblickEinmal im Monat bietet das Evangelische Ju-gendwerk Sonntag abends einen Jugendgot-tesdienst im Johannesgemeindehaus an. Die nächsten Termine sind am 29. Mai, 29. Juni und 27. Juli. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr (Ein-lass: 18 Uhr).

    Weitere Informationen zur Arbeit des CVJM im Internet unter www.cvjm-kuen.de (Frank Lutz).

    AltpapiersammlungAm Samstag, 10. Mai, sammelt der Förderver-ein Evangelisches Gemeindezentrum Gaisbach e.V. Altpapier in der Stadt Künzelsau mit den Stadtteilen Nagelsberg, Taläcker sowie Belsen-berg und Gaisbach mit Ortsteilen und Künsbach.

    Das Altpapier sollte ab 8 Uhr gebündelt und gut sichtbar an der Straße bereit gestellt werden. Gesammelt wird bei jedem Wetter.

    Jedes Blatt Papier ist eine Unterstützung für Verein und Kirchengemeinde.

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    Kirche mit allen / Erwachsene

    Taläckerfest, Christi Himmelfahrt 29. Mai 2014 Ein Taläckerfest mit internationalem Rahmen wird es dieses Jahr sein. Die vielfältigen Ange-bote beginnen mit dem ökumenischen Gottes-dienst um 11 Uhr.

    Danach ist nicht nur für gutes Essen, sondern auch ein vielfältiges Programm gesorgt. Das Taläckerfest bietet Anregungen für die gesamte Familie.

    SegnungsgottesdienstDie Evangelische Kirchengemeinde lädt zum nächsten Segnungsgottesdienst mit Salbung am Freitag, 27. Juni 2014 um 19 Uhr in die Jo-hanneskirche ein.

    Unter dem Thema der Jahreslosung 2014 „Gott nahe zu sein ist mein Glück – Vom Schatten ins Licht“ wollen wir uns mit der biblischen Frauen-gestalt Hanna beschäftigen (1. Samuel 1, 1-28). Sie suchte Gottes Nähe im Tempel und bat ihn im Gebet um einen Sohn. Gott erhörte sie und ein Jahr später bekam Hanna ihren Sohn Sa-muel. Nun war ihr Glück vollkommen! Sie konn-te den Schatten der Trauer hinter sich lassen und ins Licht der Freude eintreten.

    Das Vorbereitungsteam (aus verschiedenen Gemeinden) lädt alle herzlich ein, in diesem Gottesdienst sich auf den Weg zu machen, Schweres aus der Vergangenheit, das noch be-lasten mag, abzulegen und in der Nähe Gottes das Glück seiner Gegenwart und seines Se-gens zu erfahren und zu verspüren.

    An unterschiedlichen Stationen in der Kirche können wir uns dem Thema des Abends auf verschiedene Weise nähern. Neben dem (frei-willigen!) Angebot einer persönlichen Segnung, ist das gesungene Lob Gottes, in musikalisch vielfältiger Weise, das prägende Element die-ses Gottesdienstes.

    Unabhängig von einer Konfession oder Kirch-enzugehörigkeit ist jeder herzlich eingeladen zu kommen!

    Fischfest am Drachenbrunnen in Kemmeten Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag, 29. Juni 2014 um 10.30 Uhr in Kem-meten , anschließend ist für Essen und Trinken gesorgt.

    Besuch aus Dettingen/ErmsNun ist es schon wieder 2 Jahre her, dass ich als Pfarrer zur Anstellung in Künzelsau tätig war. Nach wie vor habe ich sehr gute Erinnerungen an die Zeit im Hohenlohischen. Daher freue ich mich sehr, dass wir mit unserem Kirchenchor

    aus Dettingen/Erms einem Ausflug nach Kün-zelsau planen.

    Am 6. Juli 2014 werden wir uns am Gottes-dienst beteiligen und im Anschluss an der Or-gelmatinee teilnehmen. Ich freue mich sehr auf auf die Begegnungen mit Ihnen.

    Pfarrer Tobias Gentsch

    Gemeindefest in Gaisbach „Sonnenglück – Gottesglück“Die Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau lädt, mit allen Gaisbacher Vereinen, alle Kün-zelsauer Bürger zum Gemeindefest in Gais-bach am Sonntag, den 13. Juli 2014 „Rund um das Gemeindehaus“ ein.

    Wir starten um 10 Uhr mit einem Ökumeni-schen Familiengottesdienst unter dem Thema der Jahreslosung 2014 „Gott nahe zu sein ist mein Glück!“. Musikalisch wird der Gottesdienst durch das Gaisbacher Akkordeonorchester und weitere junge Gaisbacher Sänger und Musikern gestaltet.

    Für das leibliche Wohl und ein vielfältiges, bun-tes Programm ist bestens gesorgt! Gegen 12 Uhr gibt es Mittagessen mit anschließend Kaf-fee und Kuchen.

    Folgendes Nachmittagsprogramm wartet auf die Besucher: Spielstationen für Kinder und Ju-gendliche, Human Soccer, Wasserspiele mit der Gaisbacher Feuerwehr und einiges mehr. Es tre-ten verschiedene Chöre und Gruppen auf, wie z.B. der Gaisbacher Gesangverein mit seinem jungen Chor („Happy Singers“), die Gaisbacher

    „Praise Kids“ mit Musik und Tanz sowie musika-lische Darbietungen von Gaisbacher Musikern der privaten Musikschule Götz (Kocherstetten) und von Musikschülern von Galina Trautwein. Weiter treten verschiedene Tanzgruppen des SSV Gaisbach und eine Sportgruppe mit her-ausragenden „Rope Skipping“- Einlagen auf.

    Dabei sollen persönliche Begegnungen, Mög-lichkeiten zum Austausch und zu Gesprächen nicht zu kurz kommen! Das Gemeindefest wird gegen 17 Uhr ausklingen. Bei ungünstiger Wit-terung findet alles in der Gaisbacher Mehr-zweckhalle (Sporthalle) statt.

    Die Gaisbacher freuen sich auf viele Gäste!

    AbendgottesdienstDie Gemeindewerkstatt lädt ein zum Abend-gottesdienst im Grünen, und zwar im Kocher-freibad, am Samstag, 19. Juli um 20 Uhr mit Landesbauernpfarrer Dr. Jörg Dinger.

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    Ökumenische Veranstaltungs-reihe zum Christlich-Jüdischen DialogKirche und Israel – Aus der Kraft der Wurzel leben und wachsen (nach Römer 9-11)Das Verhältnis zwischen Juden und Christen ist ein einzigartiges. Die Entstehung des Christen-tums (Neues Testament) ist ohne Gottes Heils-handeln mit seinem auserwählten Volk Israel (Altes Testament) undenkbar. Die Welt erhielt die Bibel durch das jüdische Volk. Der Gott Is-raels, der Vater Jesu Christi, ist unser Gott und Vater. Jesus selbst war Jude. Deshalb ist unser Verhältnis zu Israel für uns als Kirche und Staat von entscheidender Bedeutung.

    Deutschland war im letzten Jahrhundert der Hauptfeind Israels und hat einen Großteil der Juden ausgerot-tet. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und Deutsch-land ist zu einem der engsten Ver-bündeten und Freunde Israels geworden. Unse-re Bundeskanzle-rin sagte in einer ihrer Reden: „Wenn wir heute zum 60. Jahres-tag der Gründung des Staates Israel auf die deutsch-israelischen Beziehungen schauen, dann wissen wir, der Satz von Ben Gurion hat sich als richtig erwiesen, wo er sagte: ‚Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist‘.“

    Die Juden als die natürlichen Nachkom-men Abrahams (die natürlichen Zweige des Ölbaums nach Römer 11) und wir, die Christen aus den Völkern und Nationen der Erde (die Zweige des wilden Ölbaums) werden durch den Glauben an Jeschua (Jesus), den Messias, aufs engste mit dem jüdischen Volk verbunden.

    In Erinnerung an die Geschehnisse des Holo-caust, im Gehen von Versöhnungswegen zwi-schen Juden und Christen, können Verletzun-gen heilen und kann die Zukunft aus der „Kraft der Wurzel des Ölbaums Israel“ wachsen und gestaltet werden.

    Die ökumenisch verantwortete Veranstal-tungsreihe soll zu einem besseren Verständ-nis der Geschichte und Gegenwart des Vol-kes Israel verhelfen und der abschließende Gedenkgottesdienst zur Reichspogromnacht Versöhnung, Heilung und Erneuerung fördern. (Karl-Heinz Arle)

    Zu folgenden Veranstaltungen lädt der Arbeits-kreis „Israel“, unter der Leitung der Evangeli-sche und Katholische Kirchengemeinde Kün-zelsau herzlich ein:

    Donnerstag, 22. Mai 2014, 19.30 Uhr, St. Pau-lus; Thema: „…und lebten unter uns – Juden in Künzelsau und Hohenlohe“ mit Stadtarchivar Stefan Kraut und Hubert Lung

    Donnerstag, 26. Juni 2014, 19.30 Uhr, Johan-nesgemeindehaus; Thema: „Unser Verhältnis zum Staat Israel im Lichte der Bibel und Heils-geschichte“ mit Tobias Krämer, Geschäftsführer von „Christen an der Seite Israels e.V.“

    Donnerstag, 24. Juli 2014, 19.30 Uhr, St. Pau-lus; Thema: „Jüdische und jiddische Geschich-ten und Lieder“ von und mit Pfarrer Hartmut Ot-to (Ebingen-Laufen).

    Donnerstag, 18. September 2014, 19.30 Uhr, J o h a n n e s -g e m e i n d e -haus; Thema:

    „Christen und Juden – was uns verbin-det, was uns unterscheidet“ mit Dr. Micha-el Volkmann (Bad Boll), Lei-

    ter des „Christ-l i c h - J ü d i s c h e n

    Dialogs“ in der Ev. Landes-kirche Württemberg

    Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus; Thema: „Auswirkungen traumatischer Erfahrun-gen über mehrere Generationen“ unter

    Berücksichtigung der Veröffentlichungen von Sabine Bode (z.B. „Die verges-sene Generation – Kriegskinder brechen ihr Schweigen“ u.a.) mit

    seelsorgerlichen Gesichtspunkten, Pfarrer Karl-Heinz Arle.

    Ökumenischer GedenkgottesdienstAm Sonntag, 9. November 2014, feiern wir um 10 Uhr in der Johanneskirche den Ökumeni-schen Gedenkgottesdienst zur Reichspogrom-nacht (Pfarrer Nentwich, Pfarrer Arle und Team)

    Predigtreihe zum Thema „Israel“Begleitend zur Veranstaltungsreihe zum Christ-lich-Jüdischen Dialog wird Pfarrer Arle eine Pre-digtreihe über die Bedeutung der „Geschichte und Gegenwart Israels aus biblischer Sicht“ hal-ten. Weitere Informationen folgen.

    Weitere Informationen bei Pfarrer Karl-Heinz Arle. [Bild: wikipedia, Brücke-Osteuropa]

    Kirche mit allen - Ökumenisch

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    Zentrales Thema

    Evangelisch sein ist ... ... Freiheit und Verantwortung Ohne Freiheit keine Verantwortung und ohne Verantwortung keine Freiheit. In dieser Weite und in dieser Begrenzung gestaltet sich unser evangelisches Leben. Keine leichte Aufgabe, die uns mit unserem Bekenntnis zu Gott zu-wächst.

    Die für uns ersten Gedanken zu diesem The-ma stammen – keinen wird es wundern – von Martin Luther. Ihm war es wichtig, dass die Christenmenschen in eigener, selbstbestimmter Weise mit Gott und für Gott leben können und sollen. Sein berühmter Satz, von dem meist nur der erste Teil zitiert wird, macht deutlich, was zu tun und zu lassen ist.

    „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstba-rer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“

    Zwischen Freiheit und Dienen liegt der Raum in dem sich evangelische Christinnen und Chris-ten in ihrem Leben bewegen. Wo sich die Gren-zen dieses Raums befinden, klärt jede Person im persönlichen Gespräch (=Gebet) mit Gott.

    ... Bibel & Gesangbuch und ZeitungChristlicher Glaube, und besonders evangeli-sche Überzeugung, braucht für das geistliche Leben zunächst Bibel & Gesangbuch. Das Wort Gottes brauchen wir, um nachhaltig geistlich zu leben. Gott hat uns unseren Verstand gegeben, damit wir sein Wort heute hören, lesen, verste-hen und leben können.

    Da wir als Christenmenschen in der Welt und nicht im „Wolkenkuckucksheim“ leben, brau-chen wir die Zeitung (die Nachrichten im Fern-sehen, die Informationen zum Weltgeschehen aus dem Internet). All das, was in Gottes Schöp-fung geschieht, läuft nicht an uns vorbei. Es be-trifft uns selbst, direkt oder indirekt.

    Durch das Wort Gottes in der Bibel können wir mit unserem Verstand versuchen, einen Sinn aus der Flut der Informationen zu gewinnen.

    Diese Sinnfindung geschieht im Gebet. Ge-bete und Lieder finden wir im Gesangbuch. Auch in den ärgsten Zeiten, in denen wir sprachlos sind, können wir uns im Gesang-buch Worte „leihen“. So können wir immer mit Gott und der Welt im Gespräch sein.

    ... Bildung und MusikWer von uns kann sich ein Leben ohne Lesen vorstellen? Schon alleine, dass wir einen Ge-meindebrief mit gedruckten Worten heraus-geben (und diesen nicht als Hörbuch produ-zieren), zeigt, dass unser Glaube viel mit dem

    gedruckten Wort zu tun hat.

    Es war Martin Luthers Anliegen, dass jeder Mensch die Bibel selbst- und ver-ständig lesen sollte. Dazu wurden Schulen eingerichtet und fi-nanziert. Mädchen und Jungen wurden von nun an im Lesen, Schreiben und Rechnen an Hand der Bibel unterrichtet.

    Dazu wurde der Glaube, vor allem auch durch Singen, weiter gegeben. Wer Orgel spielen konnte hatte zusätzliches Glück. Choräle be-gleiten, war und ist ein besonderes Lob Gottes.

    ... eine demokratisch verfasste KircheDie Vielzahl und die Vielfältigkeit der glauben-den Menschen baut eine Gemeinde vor Ort. Die Vielzahl und die Vielfältigkeit der Gemeinden bauen die Kirche im Land und in der Welt.

    Kirchengemeinderäte und Synoden mit ech-ten Kompetenzen sind ein Markenzeichen der Evangelischen Kirche. Wir sind von unten her organisiert, auch wenn es einen Oberkirchenrat und andere Verwaltung braucht, um ein Stück weit Einheit und Ordnung zu bewahren.

    ... eine persönliche Beziehung mit GottWas wäre unser Leben ohne den direkten Draht zu Gott. Einige von uns formulieren „Gott Vater“, weil Gott uns so liebt wie ein „richtiger Vater“ seine „richtigen Kinder“ lieben sollte. Andere von uns formulieren „Gott, der Du uns Vater und Mutter bist“, weil Gott nicht nur eine männliche Seite hat, wie wir in der Bibel lesen können. Gott umfängt uns mit der vollkomme-nen Liebe, so wie es Vater und Mutter tun.

    Mit Jesus verbindet uns nicht nur, dass ER uns Bruder geworden ist, sondern auch als Herr unser Leben prägt. Jesus hat in seinem Leben die Liebe Gottes zu allen Menschen getragen. Sein Weg der Liebe und des Verstehens ist die Grundlage unseres Glaubens.

    Der Heilige Geist, die ruach Gottes, ist und bleibt der Leben-spendende Atem Gottes. Durch die Kraft des Heilige Geistes können wir glauben und die Zusammenhänge der Welt er-kennen. (Pfarrer Dirk Grützmacher)

    ... eine eigene Meinung?was ist Ihre? Schreiben Sie uns!

    Evangelisch seinJahresthema 2014 im GemeindebriefIn diesem Jahr wollen wir darauf schauen, wie verschiedene Personen ihr „Evangelisch sein“ erleben und empfinden. Menschen aus unserer Gemeinde und darüberhinaus schreiben über ihr „Evangelisch sein“. Haben Sie einen oder mehrere Sätze, der Ihr Evangelisch sein be-schreibt? Wir hören gerne von Ihnen.

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    Liebe Gemeindeglieder, nachdem der Monat April, die Passionszeit und das Osterfest mit vielfältiger

    musikalischer Begleitung verklungen sind, dürfen wir uns nun auf einen abwechslungsreichen „Kirchenmusiksommer“ freuen.

    Auch die sonnige Jahreszeit steht ganz in den Klängen unserer Winterhal-ter-Orgel, die in diesem Jahr vorwiegend durch interessante Konzertgäste und in Kombination mit Soloinstrumenten erklingt.

    Die genauen Konzerttermine und die Künstler finden Sie unten in der Terminübersicht.

    Ausklingen wird der Kirchenmusiksommer mit einem Kindermusical und unserem zweiten Künzel-sauer Orgelspaziergang am 20. Juli mit drei Orgelkonzerten in der Friedhofskirche, in St. Paulus und in der Johanneskirche, wo auch ein Sektempfang stattfinden wird.

    Termine: Sonntag, 4. Mai 9.30 Uhr Musik im Gottesdienst - Johanneskantorei

    Sonntag, 22. Juni 19 Uhr Konzert für Horn & Orgel

    Joachim Bänsch (Stuttgart) - Horn, Erika Budday (Maulbronn) - Orgel Eintritt 8,-€, erm. 5,-€

    Sonntag, 6. Juli 11 Uhr Orgelmatinee

    Thomas Haller (Aalen) - Orgel, Einrtitt frei.

    Samstag, 12. Juli 17 Uhr Kindermusical „Himmelsgeschenke“

    mit dem Ökumenischen Kinderchor, Alexandra Volp - Leitung, Eintritt frei, Spenden erbeten.

    Sonntag, 20. Juli - 18.30 Uhr Friedhofskirche(!)2. Künzelsauer Orgelspaziergang

    Jürgen Bauer, Matthias Ankenbrand und Thorsten Hülsemann - Orgel

    Kirchenmusik

    Aus der KirchenpflegeUmstellung auf das SEPA-Verfahren bei Überweisungen – auch bei der KirchenpflegeWie jeder von Ihnen sicher schon gehört hat, wurde bereits im Februar 2014 das sogenann-te SEPA-Verfahren („Single Euro Payments Area“, deutsch Einheitlicher Euro-Zahlungs-verkehrsraum) zur Vereinheitlichung von bar-geldlosen Zahlungen, d.h. für Überweisungen und Lastschriften, eingeführt.

    Dieses Verfahren soll dann ab August 2014 generell nur noch verwendet werden, auch wenn das alte Überweisungsverfahren Pri-vatnutzern noch bis Ende Februar 2016 zur Verfügung steht.

    Auch die Kirchenpflege ist von dieser Um-stellung betroffen und hat sich schon auf das neue System eingestellt.

    Die für das SEPA-Verfahren gültigen Bankver-bindungen:

    Sparkasse Hohenlohekreis

    IBAN DE98 6225 1550 0005 0001 77

    BIC SOLADES1KUN

    Volksbank Hohenlohe

    IBAN DE67 6209 1800 0010 6680 04

    BIC GENODES1VHL

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    MorsbachEvangelische Kirche St. Alban und St. Wendelin Beginn der DachsanierungIm Moment sind im Kirchturm die Fal-ken wieder eingezogen. In dieser Zeit der Brutphase und „Kinderstube“ der Falken dürfen keine Baumaßnahmen in der Kir-che stattfinden. Die Zeit nutzen wir jedoch für die Angebotseinholung, die im Moment bei eini-gen Gewerken läuft.

    Der tatsächliche Baubeginn für die Maßnahmen am Turm (erster Bauabschnitt) ist für Juli 2014 vorgesehen. Zuerst wird die Gerüststellung er-folgen, dann die Arbeiten am Turmhelm (Zim-mererarbeiten und Dachdeckerarbeiten). Span-nend wird es sicher werden, wenn der ganze Ziegelschutt herausgeräumt ist. Dann sind die geschädigten Holzbereiche noch besser zu be-gutachten. Parallel zu den Arbeiten am Turm-helm werden dann vom Gerüst aus die Putzflä-chen des Turmes untersucht werden, und wir hoffen, dass es hierbei bei dem vorgesehen Neuanstrich ohne große Arbeiten am Putz sel-ber bleiben kann.

    Gottesdienst im Grünen Die Kirchengemeinde Morsbach lädt am 4. Mai 2014 um 9.30 Uhr ein zum Gottesdienst im Grü-nen beim Gemeindehaus, der von der Chor-gemeinschaft Morsbach/Nitzenhausen mitge-staltet wird. Nach dem Gottesdienst erfreut der Chor die Gäste mit seinen Liedern, und es wird zu Mittagessen, Kaffee und Kuchen eingeladen.

    Der Erlös ist für die Sanierung unseres Kirchen-dachs bestimmt, die dieses Jahr beginnt.

    Wir bitten um Kuchen- und Salatspenden!

    Gemeindefest„In Gottes bunter Welt“ – unter diesem Motto feiern wir unser diesjähriges Gemeindefest in Morsbach am Sonntag, 6. Juli 2014. Mit den Kindern des Morsbacher Kindergartens ma-chen wir uns im Gottesdienst auf die Entde-ckungsreise. Die Chorgemeinschaft Morsbach/Nitzenhausen ist wie immer auch dabei. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Anschlie-ßend laden wir ein zum Mittagessen und Kaf-feetrinken und einem bunten Programm mit Spielen für Groß und Klein. Der Erlös des Ge-meindefestes kommt der Sanierung unseres Kirchendachs zu Gute.

    ChorgemeinschaftDie Chorgemeinschaft Morsbach-Nitzenhau-sen fährt am Sonntag, 27. Juli 2014, 7 Uhr, zur Pfarrfamilie Jooß nach Stuttgart-Riedenberg. Der Chor wird dort im Gottesdienst singen. Am Nachmittag wollen wir nach Hohenheim fahren und den Botanischen Garten und Park besichtigen. Die Rückkehr ist gegen 18.30

    Uhr geplant. Interessierte Gemein-deglieder können mitfahren und sich bei Heide Fuchs, Telefon (0 79 40) 23 90 oder Guido Doberstein Telefon (0 79 40) 33 55 anmelden.

    Kinderkirche MorsbachIn Morsbach soll es eine Kinderkirche geben! Wer macht mit? Nach den Som-merferien geht’s los. Einmal im Monat, wenn auch in der Kirche Gottesdienst ist, ist im Gemeindehaus Kinderkirche. Wer gern mitarbeiten möchte, melde sich bitte im Pfarramt Telefon 82 70 oder bei Martina Zeller Tel. 5 38 95. Wir freuen uns über alle, denen die Verkündigung an unseren jun-gen Gemeindegliedern wichtig ist.

    MMR MoRsbacheR MänneRRunde17. Mai, Orchideenwanderung im Langenbach-

    tal bei Crispenhofen zusammen mit dem Frauentreff Morsbach. Abfahrt 8.30 Uhr am Gemeindehaus. Fahrgemeinschaften. Dauer ca. zwei Stunden, danach Möglich-keit zur Einkehr. Anmeldeschluß 14. Mai bei Peter Fuchs Telefon 23 24 oder 23 90.

    3. Juni, Besuch des Rabbinatsmuseum in Braunsbach. Führung durch Frau Quirbach, Abfahrt um 18.30 Uhr am Gemeindehaus. Fahrgemeinschaften. Dauer der Führung ca. 1 Std. Abschluß im Gasthaus Löwen in Braunsbach.Organisation Günter Eder, Telefon 37 31.

    6. Juli, Teilnahme am traditionellen Morsba-cher Gemeindefest. Helfer werden noch gesucht!

    18. Juli, 18 Uhr Kirchenführung in der Kirche Sankt Alban und Sankt Wendelin in Mors-bach. Die Kunsthistorikerin Frau U. Angel-maier wird uns unsere Kirche fachkundig erklären. Anschließend Sommergrillfest zusammen mit dem Frauenkreis Mors-bach. Das Grillfest findet im Bereich des ev. Gemeindehauses Morsbach statt.

    FRauentReFF MoRsbachAnmeldungen bei Heide Fuchs, Telefon

    (0 79 40) 23 24 oder 23 90.

    17. Mai, Orchideenwanderung mit MMR

    5. Juni, 18 Uhr Wanderung nach Kocherstetten mit Einkehr. Bitte bis 31. Mai anmelden!

    18. Juli, ab18 Uhr Grillem mit MMR

    singstunde Mittwoch, Gemeindehaus Morsbach, 20 Uhr

    altpapieRsaMMlung MoRsbachSamstag, 3. Mai. Gesammelt wird ab 13 Uhr

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    Evangelisches Bildungswerk in Hohenlohe„… um der Liebe Willen.“Angebote für Geschiedene und getrennt Lebende. Jeweils montags, 19 Uhr, Johannesgemein-dehaus Künzelsau, Austr. 6 28. April, 26. Mai 2014 Leitung: Pfarrerin Sabine Focken und Sibylle Scheufler

    „Der Ton macht die Frau“Sprech- und Stimmtraining für Frauen in Gremien. Das Seminar richtet sich besonders an neugewählte Kirchengemeinderätinnen, aber auch an alles Frauen, die in Gremien tätig sind und ihre Stimme und Sprache schulen möchten.

    Sonntag, 9. Mai 2014, 14.30 Uhr, Heimvolks-hochschule Hohebuch

    Autorin im Gespräch: Susanne Filbinger-RiggertSWR-Redakteur Wolfgang Niess im Ge-spräch mit Susanne Filbinger-Riggert über ihr Buch „Kein weißes Blatt“

    Donnerstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, Sparkasse Künzelsau, Konsul-Uebele-Str. 11

    „Ich sehe, wie du meine Trauer verändert hast …“Ökumenischer Gottesdienst für Trauernde

    Sonntag, 18. Mai 2014, 18 Uhr Neusaß

    Gestaltung: Ökumenisches Trauernetzwerk Hohenlohe

    Nähere Informationen zu allen Veranstaltun-gen: Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe, Telefon: 0 79 40 - 5 59 27 oder: www.ebh-hohenlohe.de

    Geselliger Mittagstisch mit zu-sätzlichen TerminenDas Angebot, in geselliger Run-de mit Freunden gemütlich und günstig zu speisen wird attrakti-ver:

    Sie sind zu folgenden Terminen herzlich eingeladen (immer donnerstags): 8. Mai, 22. Mai, 26. Juni, 3. und 24. Juli.

    Ab 12 Uhr wird ein Mittagessen für 2,50 Eu-ro angeboten. Auf Spendenbasis können Be-sucher auch gern etwas mehr geben. Das Gemeindehaus ist für Gespräche und Be-gegnung von 11.30 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Am 24. Juli feiern wir ein Sommerfest beim Grillen.

    Auf Ihr Kommen freuen sich die ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen der Diakonischen Be-zirksstelle Künzelsau.

    Bezirksarbeitskreis Frauen Donnerstag, den 5. Juni 2014

    20 Uhr, Gemeindehaus Dörzbach

    „Endlich frei vom Perfektionismus“Viele Menschen leiden unter den Zwän-gen des Perfektionismus.

    Cornelia Mack gibt Hilfestellungen, wie wir aus den Zwängen des Perfektionismus her-ausfinden und das Leben schön finden kön-nen, obwohl manches unvollkommen bleibt.

    Frau Cornelia Mack, Dipl. Soz. Päd. und Au-torin, Filderstadt

    Friedemann Tröger, Gemeinschaftspastor, Stettenstraße 29, 74653 Künzelsau, Telefon (0 79 40) 83 72

    29. Mai: Kindermissionsfest Bad Liebenzell, Bus fährt

    30. Mai - 1. Juni: Teenagermissionstreffen im Monbachtal

    8. Juni: Pfingstmissionsfest Bad Liebenzell

    22. Juni: Wartbergtreffen mit Freder Trommer

    25. Juni: Senioren-Machmittag

    4. - 5. Juli: Flohmarkt

    27. Juli: Tag der Begegnung mit Wilhelm Faix

    Vorankündigung Freizeiten:

    4. - 9. August: Kids-Freizeiet

    2. - 12. September: Teens-Freizeit

    14. - 28. Oktober: Israel-AKtiv-Reise (Son-derprospekt erhältlich)

    Aus dem Kirchenbezirk

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    Café International –Sprachenstammtisch6 Tische 6 Sprachen, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Deutsch. Die Termine für das Café International 18 - 20 Uhr bis zur Sommerpause:

    5. Mai 2014 im Eiscafe Venezia am alten Rat-haus

    19. Mai 2014 im Kokolorescafe alter Bahnhof Künzelsau

    2. Juni 2014 Im Biergarten am Kocherfreibad

    16. Juni 2014 Kokolorescafe alter Bahnhof mit Abschlussgrillen

    Danach ist bis September 2014 Sommerpause. Wir wünschen unseren Besuchern eine erhol-same Sommerzeit und freuen uns auf ein Wie-dersehen nach der Sommerpause.

    Capoeira TrainingSeit 2009 bietet der Kreisdiakonieverband den Ausgleichssport Capoeira in Künzelsau an. Auch 2014 findet das Angebot weiterhin statt. Bei schönem Wetter auch in den Parkanlagen. Ansonsten ist das Training im Jugendzentrum, immer dienstags von 18.30 bis 20 Uhr.

    Weitere Informationen bei Marion Hannig-Dümmler Kreisdiakonieverband, Bezirks-stelle Künzelsau, Telefon 0 79 40 / 54 63 30 [email protected]

    Mütter- und Eltern-Kind-Kuren Die Diakonische Bezirksstelle Künzel-s a u berät über die Möglichkeiten einer Mütterkur oder Eltern-Kind-Kur und vermittelt jedes Jahr Frauen und Kinder in Kurkliniken des Mütter-genesungswerks. Die statistische Auswertung 2013 des Müttergenesungswerkes (MGW) zeigt, dass 86% aller Erstanträge von Müttern zur Durchführung einer Mütterkur oder einer Mutter-Kind-Kurmaßnahme von ihren Kran-kenkassen befürwortet wurden. Dies wird von der gemeinnützigen Stiftung nach jahrelanger intensiver Arbeit um eine Verbesserung der Be-willigungssituation positiv bewertet.

    Bei Fragen zum Ablauf können Sie sich an die Diakonische Bezirksstelle Künzelsau, Christa Schilling Telefon 0 79 40 - 21 92, wenden.

    JugendmigrationsdienstDer Jugendmigrationsdienst bietet folgende Kurse an:

    1. Kultur, Fairness, Tanz und Bewegung: „Ba-zinga“: jeden Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr im Jugendzentrum Lindenstraße, Künzelsau. Es gibt noch freie Plätze.

    2. Im April 2014 beginnt mit 8 Terminen ein STÄRKE-Kurs „Gesund und munter – Ganz-heitlich erziehen“ in der Diakonischen Bezirks-stelle Künzelsau.

    3. Die Mädchengruppe „Filia“ geht in ihr fünf-tes gemeinsames Jahr – mit kreativen Angebo-ten und Unternehmungen. Der Treff ist Freitag von 15 – 17 Uhr. Die Gruppe ist offen für alle Mädchen ab 12 Jahren. Der Jugendmigrations-dienst (JMD) an der Diakonischen Bezirksstelle Künzelsau ist zuständig für junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren, die sich in ihrem Alltag durch Beratung zu Schule, Ausbildung und Persönlichem un-terstützen lassen möchten, auch mit speziellen Kursangeboten.

    Auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Integrationssprachkurse steht der JMD mit Rat und Tat zur Seite.

    4. In den Sommerferien 2014 findet das 6. Sprachferien-Angebot PALME für Migranten-schulkinder zwischen 8 und 13 Jahren statt. 10 Tage lang Sprachförderung mit Spielen, Spaß, Kochen, Ausflug, Kino und Bewegung in der Natur. Für die Eltern Beratung und Informatio-nen bei Tee und Kaffee. Informationen ab sofort gerne telefonisch.

    Rufen Sie bei Fragen und zu Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer des JMD Kün-zelsau Telefon 0 79 40 / 54 74 06 oder in der Zentrale der Diakonischen Bezirksstelle Telefon 0 79 40 / 21 92 an.

    Christel Maas, JMD Künzelsau

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    20 Jahre Hospizdienst Kocher-Jagst „Lieb Dich gesund“ – Konzert mit Andi Weiss 29. Mai 2014 Nikolauskirche IngelfingenAndi Weiss ist ein begabter Songwriter, „Geschichtensammler und -erzähler“. Da-für wurde er von der renommierten Hanns-Seidel-Stiftung mit dem „Nachwuchspreis für Songpoeten“ und mit dem deutschen christli-chen Musikpreis DAVID 2009 in der Kategorie „Bester Nationaler Künstler“ ausgezeichnet. Andi Weiß arbeitet als Diakon in einer evan-gelischen Kirchengemeinde in München. Als Moderator, Musiker oder Sprecher tritt er bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen auf Bühnen, im Radio oder im Fernsehen auf.

    Andi Weiss ist ein inspirie-rendes Gesamt-Konzept. Sein Live-Programm “Lieb Dich gesund“ vereint seine drei Hauptinteressen: Bot-schaft, Musik und erlebte Geschichten.

    Dabei gelingt es Andi Weiss spürbar leicht, die Nähe zum Zuhörer zu fin-den. Gemeinsam mit dem Publikum geht es durch Höhen und Tiefen, Freude und Schmerz hin-durch, um nach der Antwort zu suchen, die durch dieses Leben tragen kann. Eigene Lie-der, gewürzt mit Texten und Geschichten, re-gen zum Nachdenken, Schmunzeln, Weinen oder Träumen an. Sie sind voller Hoffnung und weisen sanft und leise auf den hin, der uns auf unserer Lebensreise begleitet.

    Woche der Diakonie: 29. Juni bis 6. Juli 2014Im Mittelpunkt steht die Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien

    Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Diakonie, in der Nächsten Nähe – Ich glaube an die Stärken der Schwächsten“. Sie stellt die Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien in den Mittelpunkt.

    Die württembergische Diakonie ist in vielen Bereichen engagiert – täglich erreicht sie rund 275.000 Menschen, sei es in Angeboten für Menschen mit Behinderungen, Altenpflegeheimen, Kindertagesstätten, Kinder- und Ju-gendheimen, Schulen, Krankenhäusern, Beratungsstellen, in Hilfen für Arme – um nur einige Beispiele zu nennen.

    Herzliche Einladung, die Arbeit der Diakonie zu unterstützen: ein Überweisungsträger liegt bei.

    Diakoniestation Künzelsau Frauen und Männer für die Organisierte Nachbarschaftshilfe.Immer mehr Menschen benötigen – oft zusätzlich zur Körperpflege – Hilfe im Haushalt, beim Einkaufen, der Nahrungszubereitung oder auch Be-treuung.

    Deshalb suchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gegen Aufwandsentschädigung stun-denweise mitarbeiten. Durch unsere Einsatzleitung, Schwester Birgit Pohl, werden die Einsätze geplant und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut vorbereitet. Vorträge und regelmäßiger Austausch begleiten Sie während Ihrer Tätigkeit.

    Haben Sie Interesse? Dann freuen wir uns, wenn Sie sich unter der Nummer: 0 79 40 / 9 39 50-16 oder E-Mail: [email protected] melden. Ansprechpartner: Birgit Pohl oder Jochen Ender

    Pflegende AngehörigeGerne unterstützen wir Sie, wenn Sie während den Veranstaltungen eine Betreuung für Ihre Angehörigen benötigen.

    Wenn Sie Informationen oder Beratung suchen oder einfach mal über Ihre Situation sprechen möchten, können Sie sich jederzeit zu den üblichen Bürozeiten oder nach Terminabsprache an uns wenden. Die nächsten Treffen finden Sie unter „Termine“

    Die Treffen werden von Schwester Ulrike Löchner und Schwester Petra Schacherl organisiert.

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    Name und Adresse Telefon und E-MailGemeindebüro Elke Kerl u. Gisela SchummKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 54 42 60 Fax 5 30 55 [email protected]

    Dekanatsbüro Erika BaderKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55 [email protected]

    Pfarramt I Dekan Dr. Friedemann RichertKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55 [email protected]

    Pfarramt II und Morsbach Pfarrerin Gudrun EdererOberamteistraße 22, 7435 Künzelsau

    (0 79 40) 82 70 Fax 98 42 29 [email protected]

    Pfarramt III Gaisbach Pfarrer Karl-Heinz ArleKur 37, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 5 38 29 Fax 98 23 32 [email protected]

    Pfarramt IV Taläcker Pfarrer Dirk GrützmacherSalvador-Dali-Weg 4b, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 59 8 59 Fax 54 73 28 [email protected]

    KGR-Vorsitzender Jochen Stirn [email protected]

    Bezirkskantorat Thorsten HülsemannOberamteistraße 18 ,74653 Künzelsau

    (0 79 40) 5 46 04 37 [email protected]

    Kirchenpflege Helga Merten und Susanne Breuninger Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

    Bankverbindung Sparkasse Hohenlohekreis Volksbank Hohenlohe

    (0 79 40) 24 72, Fax 85 28 [email protected]

    IBAN DE98 6225 1550 0005 0001 77 BIC SOLADES1KUN

    IBAN DE67 6209 1800 0010 6680 04 BIC GENODES1VHL

    Johanneskirche: Mesnerin Rita Tanase Gemeindehäuser: Johannesgemeindehaus: Hausmeisterin Edda BaltesGaisbach: Hausmeisterin Emma GründlerTaläcker: Hausmeisterin Maria Pril

    (0 79 40) 5 81 61 (0 79 40) 5 38 05 (0 79 40) 5 57 43 (0 79 40) 47 51

    Diakoniestation Künzelsau Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau Organisierte Nachbarschaftshilfe Hospizdienst Kocher-Jagst

    (0 79 40) 9 39 50-0 Fax 9 39 50-29 [email protected] (0 79 40) 9 39 50-16 (0 79 40) 9 39 50-12

    Diakonische Bezirksstelle Künzelsau Amrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau Tafelladen Künzelsau, Wertwiesen

    (0 79 40) 21 92 Fax 30 82 [email protected]

    Erlacher Höhe Hohenlohe-FrankenHindenburgstraße 2, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 69 69 Fax 85 44 [email protected]

    Evangelisches Bildungswerk HohenloheOberamteistraße 18, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 5 59 27 [email protected]

    Evangelisches Jugendwerk im Bezirk KünzelsauAmrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau

    (0 79 40) 43 77 Fax 98 42 77 [email protected]

    CVJM – Christlicher Verein Junger MenschenKonsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

    www.cvjm-kuen.de [email protected]

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    Angebot

    Regelmäßige AngeboteKinder und Jugendliche

    CVJM Künzelsau - Christlicher Verein junger MenschenJungschar Künzelsau - WASCHBÄREN

    für Mädchen und Jungen zwischen 6 und 8 Jahren (1. bis 2. Klasse).

    Jungschar Künzelsau - FÜCHSE

    für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 10 Jahren (3. bis 4. Klasse).

    Jungschar Künzelsau - WÖLFE

    für Mädchen und Jungen zwischen 10 und 12 Jahren (5. bis 6. Klasse).

    Alle drei Jungscharen: jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr im Johannesge-meindehaus Künzelsau.

    Jungschar Gaisbach - KOBRA

    für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 13 Jahren (3. bis 7. Klasse). Jeden Dienstag von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus Gaisbach.

    Jungenschaft PUMA

    für Jungen ab 16 Jahren. Am 3. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche.

    Jugendkreis KAKADU

    für Mädchen und Jungen zwischen 13 und 19 Jahren (ab 7. Klasse). Jeden Mittwoch von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche.

    Sportgruppe

    für Mädchen und Jungen ab 13 Jahren (ab 7. Klasse) . Jeden 2. und 4. Montag im Monat (in der Schulzeit) von 20.30 Uhr bis 21.45 Uhr in der Sporthalle Gaisbach. Treff für Fahrgemeinschaften um 20.10 Uhr am Johannesgemeindehaus Künzelsau. 12. Mai, 26. Mai, 23. Juni, 14. Juli, 28. Juli

    Jugendtreff

    Für Jugendliche ab 13 Jahren findet zwei-mal im Monat freitags ab 19 Uhr ein Treff im ehemaligen Oaseraum des Johannes-gemeindehauses statt (Seiteneingang beim Parkplatz). Geboten sind gute Gemein-schaft, Chillen, Spielen, Reden und ein kurzer Impuls. Außerdem gibt es für einen kleinen Kostenbeitrag Essen und Trinken. Die nächsten Termine sind: 9. Mai, 23. Mai, 6. Juni, 20. Juni, 11. Juli und 25. Juli.

    Eltern-Kind-Gruppe (Krabbelgruppe)Dienstag, 9.30 Uhr: Gemeindehaus Tal äckerFreitag, 9 Uhr:

    Gemeindehaus Gaisbach: Purzeltreff

    ErwachseneMontagPflegende Angehörige, Diakoniestation

    Oberamteistraße 18, 20 Uhr

    5. Mai, „Der Schlaf und seine Probleme“, Referentin: Anneliese Müller, Entspan-nungspädagogin, Crailsheim.

    2. Juni, „Osteoporose“, Referentin: Barbara Aunitz, AOK-Sportfachkraft bei der AOK Heilbronn-Franken

    7. Juli, 18 Uhr, „Die Geschichte der Micha-elskirche“ in Forchtenberg mit Pfarrer Wolfgang Wilhelm, anschließend Aus-klang in Gaststätte „El Grecco“

    Männergesprächskreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr

    23. Juni, Thema ist noch offen

    21. Juli, Grillfest im Gemeindehausgarten

    Künftig findet der „Männergesprächs-kreis Gaisbach“ in der Regel am 3. Mon-tag im Monat (!) statt.

    Nähere Informationen erhalten Sie bei Herrn Baumann (Telefon 81 33), bei Otto Hachtel (Telefon 5 13 11) oder über das Pfarramt Gaisbach (Telefon 5 38 29).

    dienstagOrganisierte Nachbarschaftshilfe

    Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr

    13. Mai, Verhalten in Notfällen, mit Hildegard Böhm, Ort: DRK Gaisbach

    24. Juni, Gut leben mit Diabetes Typ 2, mit Frau Gässler vom Diabetes-Verein Hohenlohe

    8. Juli, Ausflug nach Schwäbisch Hall

    Evangelischer Seniorennachmittag Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr

    13. Mai, Die Christusträgerschwestern berichten vom Bau der Autobahnkapelle

    3. Juni, Mundartpfarrer Willi Mönikheim

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    Angebote

    24. Juni, Ausflug zum Hergershof und zur Auto-bahnkapelle, Vesper in Wolpertshausen

    8. Juli, Geburtstagsfeier

    22. Juli, Grillen

    Johanneskantorei Johannesgemeindehaus, 20 Uhr.

    MittwochMännergesprächskreis Gaisbach

    21. Mai, 11.30 Uhr Abfahrt nach Sindelfingen: Werksbesichtigung Daimler-Benz. Anmel-dung bei Albrecht Baumann ist erforderlich (Telefon 81 83).

    Frauenfrühstück Gemeindehaus Gaisbach, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr 7. Mai, 4. Juni, 12. Juli

    Kirchengemeinderat Künzelsau Johannesgemeindehaus, 19.30 Uhr 4. Juni , 9. Juli, ökumenische KGR-Sitzung

    Posaunenchor Johannesgemeindehaus, 20 Uhr

    Bibelgeprächskreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr 14. Mai, Das Lied der Überwinder 28. Mai, Alles dient zum Besten 25. Juni, Recht und Freiheit des Apostels 9. Juli, Aufruf zum friedlichen Miteinander 23. Juli, Sommerfest (Grillen auf dem Wartberg)

    donneRstagGustav-Adolf-FrauengruppeJohannesgemeinde haus, 14.30 Uhr,

    Handarbeitsnachmittag 8. Mai, 22. Mai, 5. Juni, 26. Juni, 10. Juli, 24. Juli

    Seniorentreff Gaisbach Gemeinde haus Gaisbach, 14 Uhr

    8. Mai, „Christusträger-Schwestern“ mit Sr. Christine Fimpel

    5. Juni, Ganztagesausflug

    3. Juli, Grillen am Gemeindezentrum Gaisbach

    Ökumenischer SeniorenTreffTaläcker Bürgertreff Tal äcker, 14.30 Uhr

    8. Mai, Wahlforum zur Europa- und Kommunal-wahl am 25. Mai (Gemeindehaus Taläcker),

    5. Juni, 3. Juli

    Frauenkreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr

    15. Mai, 19 Uhr, Wandern

    12. Juni, Grillen am Gemeindehaus

    17. Juli, Sprichwörter und die Sprüche der Bibel, mit Pfarrerin Ulrike Kern, Kupferzell

    Ökumenische Besuchsdienstgruppe Altenheim St. Bernhard, 14.30 Uhr

    8. Mai, Der Ausflugstermin im Juni oder Juli wird noch veröffentlicht

    Interessierte Gemeindeglieder können den Besuchsdienst (Besuche im Krankenhaus und Altenheim St. Bernhard) bei einem Treffen auch persönlich kennenlernen. Bitte beim Pfarramt Gaisbach oder über das Gemeinde-büro vorher anmelden.

    Donnerstagsrunde Johannesgemeindehaus, 20 Uhr, Herzliche Einladung an alle Interessierten.

    22. Mai, aus aktuellem Anlass Änderung des Programms (das angesagte Thema wird nachgeholt). Wir besuchen die ökumeni-sche Veranstaltung in St. Paulus: Christ-lich-Jüdischer Dialog zum Thema: „…und lebten unter uns – Juden in Künzelsau und Hohenlohe“ mit Stadtarchivar Stefan Kraut und Hubert Lung. Beginn 19.30 Uhr

    19. Juni (Fronleichnam) Ausflug zum Kloster Maulbronn - Weltkulturerbe, Abfahrt 9 Uhr am Johannesgemeindehaus

    17. Juli, Fahrt zu den Kreuzgangspielen in Feuchtwangen mit Schillers „Wilhelm Tell“ (incl. Einführung), Abfahrt/Bus 17 Uhr am Johannesgemeindehaus

    Für die Termine 19. Juni und 17. Juli bitten wir um Anmeldung, Telefon (0 79 40) 46 06.

    Gespräche über Gott und die Welt mit Dekan Dr. Friedemann Richert

    10. Juli 2014, 20 Uhr, Johannesgemeindehaus

    FReitagJungbläser

    Johannesgemeindehaus, 16 Uhr

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    Freud und Leid ist in der Internet-Aus-gabe leer.

    Freud und Leid

    Kinderkirche Künzelsau, Johannesgemeindehaus jeden Sonntag 9.30 Uhr

    Gaisbach, Gemeindehaus 2. und 4. Sonntag im Monat 10.30 / 11 Uhr

    Künsbach, bei Familie Wieland, jeden Sonntag, 10.30 Uhr

    Vorbereitung Kinderkirche Künzelsau, Johannesgemeindehaus Dienstag,19 Uhr

    Gaisbach nach Absprache

    Altenzentrum St. BernhardDonnerstag, 17 Uhr

    Krankenhaus Künzelsau 1. Donnerstag im Monat, Segnungs-gottesdienst, 18.30 Uhr,

    Taizé-Andachten jeweils 19 Uhr in der Johanneskirche 8. Mai, 5. Juni, 10. Juli

    Jugendgottesdienst Lichtblick Johannesgemeindehaus, 18.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr 25. Mai: dr hoam 29. Juni: Trikottausch 27. Juli: wo zwei oder drei,...

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    Gottesdienstplan

    Datum Uhrzeit Gottesdienstorte

    4. Mai Miscericordias Domini

    9.30 Uhr9.30 Uhr

    10.45 Uhr

    Johanneskirche mit JohanneskantoreiMorsbach, Gottesdienst im Grünen mit Chorgemeinschaft Morsbach-Nitzenhausen, Gemeindehaus Morsbach.Gaisbach und Taläcker mit Taufe

    9. MaiFreitag

    19.30 Uhr Gaisbach, Konfirmandenabendmahl Bezirk III

    11. MaiJubilate

    9.30 Uhr Johanneskirche, Konfirmation Bezirk III mit Akkordeon-Orchester und dem Bezirks-Popchor „Grund genug“

    17. MaiSamstag

    19.00 Uhr Johanneskirche, Konfirmandenabendmahl Bezirke I+II (Gruppe A)

    18. Mai Kantate

    9.30 Uhr9.30 Uhr

    10.45 Uhr

    Johanneskirche, Konfirmation Bezirke I+II (Gruppe A)MorsbachGaisbach, Taläcker mit Abendmahl

    24. Mai, Samstag

    19.00 Uhr Johanneskirche, Konfirmandenabendmahl Bezirk IV

    25. MaiRogate

    9.30 Uhr18.30 Uhr

    Johanneskirche, Konfirmation Bezirk IV Johannesgemeindehaus, Jugendgottesdienst

    29. MaiChristi Himmelfahrt

    11.00 Uhr Taläcker, Ökumenischer Gottesdienst, anschließend Taläckerfest

    31. MaiSamstag

    19.00 Uhr Johanneskirche, Konfirmandenabendmahl, Bezirke I+II (Gruppe B)

    1. JuniExaudi

    9.30 Uhr

    10.45 Uhr

    Johanneskirche, Konfirmation Bezirke I+II (Gruppe B), mit Projektchor Morsbach, Einladung nach Künzelsau Gaisbach mit Taufe und Praise Kids, Taläcker mit Abendmahl

    8. Juni, Pfingstsonntag

    9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl

    9. Juni, Pfingstmontag

    9.30 Uhr Johanneskirche, Ökumenischer Gottesdienst mit Taufe

    15. JuniTrinitatis

    9.30 Uhr10.45 Uhr

    JohanneskircheGaisbach und Taläcker

    22. Juni1. So. nach Trinitatis

    9.30 Uhr10.45 Uhr

    JohanneskircheMorsbach

    27. Juni Freitag

    19.00 Uhr Johanneskirche, Segungsgottesdienst

    29. Juni2. So. nach Trinitatis

    9.30 Uhr10.30 Uhr11.00 Uhr 18.30 Uhr

    Johanneskirche Kemmeten, FischfestJohanneskirche, TaufgottesdienstJohannesgemeindehaus, Jugendgottesdienst

    6. Juli 3. So. nach Trinitatis

    9.30 Uhr 11.00 Uhr 10.30 Uhr

    10.45 Uhr

    Johanneskirche, Kirchenchor Dettingen OrgelmatineeMorsbach, Gemeindefest mit Kindergarten und Chorge-meinschaft Gaisbach und Taläcker

    13. Juli4. So. nach Trinitatis

    10.00 Uhr Gaisbach, ökumenischer Familiengottesdienst, anschlie-ßend Gemeindefest, Künzelsau: Einladung nach Gaisbach

    19. Juli, Samstag

    20.00 Uhr Kocherfreibad, Abendgottesdienst

    20. Juli 5. So. nach Trinitatis

    9.30 Uhr

    9.30 Uhr 10.45 Uhr

    Johanneskirche, Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufe, anschließend Kirchencafe Morsbach Gaisbach, Taläcker: Einladung nach Künzelsau

    27. Juli 6. So. nach Trinitatis

    9.30 Uhr 10.45 Uhr 18.30 Uhr

    Johanneskirche Taläcker Johannesgemeindehaus, Jugendgottesdienst

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    Impuls

    „Sich regen bringt Segen“So, liebe Künzelsauer Mitchristen, steht es ge-schrieben am Giebel der Alten Kelter in Schwai-gern, unweit der Stadtkirche. In der durfte ich als Landesbauernpfarrer kürzlich predigen zum Thema: „Sich regen bringt Segen“. Ein Sprich-wort, das aus der bäuerlich-handwerklichen Welt stammt. Dort, wo man den „Segen“ nach-her in Händen halten, essen, trinken kann.

    „Sich regen bringt Segen.“ Für viele zeigt sich das heute beim Sport. Bewegung ist gesund und steigert die Leistungsfähigkeit. Doch mit al-ler Gewalt erzwingen lässt sich der Erfolg nicht. Wenn ich übertreibe, kann ich mir vielmehr sel-ber schaden.

    Der Segen für unse-re Arbeit lässt sich genauso wenig er-zwingen. Wenn ich ohne Unterbrechung am Werk bin, mir we-der Feierabend noch Sonntag gönne, steht eher zu befürchten, dass auf der Arbeit kein Segen liegt. Die Menschen in ihrer Tä-tigkeit hat Gott laut bi-blischer Schöpfungs-erzählung gesegnet. Aber den Ruhetag hat er gesegnet und ge-heiligt. Es ist heilsam für uns als Einzelne, als Familien und als Gesellschaft, wenn wir den Kreis der am Sonntag notwendi-gen Arbeiten nicht zu weit ziehen.

    „Sich regen bringt Segen.“ Alle, die in der Land-wirtschaft tätig sind oder einen Garten bewirt-schaften, wissen: automatisch stellt sich der Erntesegen nicht ein. Zumindest das Wetter muss einigermaßen mitspielen. Nach dem tro-ckenen März kann man das Sprichwort durch-aus umformulieren:

    „Regen bringt Segen.“ Solange er nicht in Mas-sen fällt wie letztes Jahr.

    Regen bringt Segen. Genauer gesagt: Regen und Sonne zur rechten Zeit. Dazu die fach-kundige Arbeit auf dem Acker, im Weinberg, im Garten. Vom Segen, der auf der Arbeit der Bäuerinnen und Bauern liegt – natürlich auch derer, die Tiere halten –, profitieren wir alle. Es ist gut, wenn wir, Landwirte und Nicht-Landwir-te, in einem Gottesdienst im Frühsommer um eine gesegnete Ernte bitten.

    Doch wie gehen wir mit dem Segen der reich-haltig verfügbaren Lebensmittel um? Erkennen wir sie überhaupt als Segen oder behandeln wir sie achtlos, wie etwas, was selbstverständ-

    lich da, aber nicht beson-ders viel wert ist?

    „Sich regen bringt Segen.“ Für uns Christen ist Segen noch viel mehr.

    Ein Ausdruck dafür, dass sich Gott uns mit seiner Lebenskraft im Guten zu-wendet. Nicht zuletzt dann, wenn wir aufbrechen, neue Wege gehen. Eine der Ur-formen des Segens ist der Reisesegen:

    „Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.“ (Ps. 121,8)

    Was immer sonst noch über den Segen zu sagen ist – entscheidend ist, dass wir um Gottes Segen bitten und ihn uns immer wieder zusprechen lassen:

    „Der HERR segne dich und behüte dich …“

    In diesem Sinne:

    Gehen Sie gesegnet durch die Oster- und Pfingstzeit

    Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau,

    Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau

    Redaktionsteam: Dirk Grützmacher, Frank Lutz, Gisela Schumm, Hellmut Sieberer, Jochen Stirn (V.i.S.d.P.)

    Druck: Siller Offsetdruck, Künzelsau

    Redaktionsschluss: Dienstag, 1. Juli 2014

    Erscheinungstermin: Mittwoch, 30. Juli 2014

    Pfarrer Dr. Jörg DingerLandesbauernpfarrer mit Sitz in Hohebuch

    Künzelsauer Gemeindeglied Sänger in der Johanneskantorei