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Für Sie und Ihn im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland/Bad Ragaz/Davos Feierliche Eröffnung in Wien Thomas Meier Alfons Schuhbeck Grillen und Rezepte Lena Linzing Tobias Lenherr 1FLTV Präsident MGV-Vaduz Ausgabe 161 Mai 2013 exclusiv.li

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Magazin exclusiv Liechtenstein

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Für Sie und Ihn im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland/Bad Ragaz/Davos

Feierliche Eröffnung in Wien

Thomas MeierAlfons SchuhbeckGrillen und Rezepte

Lena LinzingTobias Lenherr 1FLTVPräsident MGV-Vaduz

A u s g a b e 1 6 1M a i 2 0 1 3

exc lus i v. l i

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Police - 30 Jahre am Pulsder urbanen Generation

«Police», eine Marke eigenwillig, starkund extravagant, für Menschen,die klare Linien, kreatives, individuellesund einzigartiges Design bevorzugen.

www.exclusiv.li 05 / 2013

Design 3

D er unverwechselbare «POLICELook» ist seit den 80er Jahrender Inbegriff für den urbanen

Lifestyle.Am Anfang von Police, die Eigenmarkeder De Rigo Group, stand die Kunst ihresDesigners Bruno Palmegiani, das Lebens-gefühl der jungen Generation in seineBrillenfassungen einzufangen. Die Fas-sungen der 80er Jahre wurden geschicktmit dem «American Dream», der damalsbei jungen Italienern sehr populärwar, verknüpft, indem das Werbeplakatzwei junge Träger von Police in einemCadillac vor der Skyline von New Yorkabbildete. 2013 blickt die italienischeLifestyle-Marke POLICE auf eine jahr-zehntelange Erfolgsgeschichte zurück, diein den 80er Jahren mit Sonnenbrillenbegann, die durch ihre blau getöntenGläser Aufmerksamkeit erregten. Als einer der ersten hat Palmegiani dieblauen Gläser benutzt und setzte einen

Trend, der Spuren hinterlassen sollte:Blaue Gläser waren damals eine Neu-heit auf dem Markt und sorgten dafür,dass Police weltbekannt wurde. «Blauheisst Freiheit, die grossen Räume wieHimmel oder Meer», meinte BrunoPalmegiani dazu. Police weiss sehrgenau, wonach die Kunden verlangen,deswegen wurden 2011 die blauenGläser auch wieder eingeführt undsind heute begehrter denn je. Stark zurPopularität der Marke und dem Marken-bild beigetragen haben «Ambassadors»,unter ihnen George Clooney oder DavidBeckham, welche den Brillen einen urba-nen Touch verpasst haben.

Police steht für den Schick der 80er Jahre,aber auch für die Moderne der heutigenZeit. Die Produktpalette ist sehr vielfältig,besticht aber dennoch durch eine klareLinie. Schaut man sich die verschiedenenKollektionen von Police an, ist es nichtschwierig, den Marken-Namen mit denBrillen-Modellen in einen Zusammen-hang zu bringen, denn vor allem vieleder Sonnenbrillen erinnern an die coolenCops der USA, die mit ihren dunklenGläsern alles im Blick haben.

Das Motto des 30-jährigen Jubiläumsvon Police heisst «Look Beyond» (schauzurück, um die Zukunft zu begreifen) -unter diesem Titel wurde ein Bildbandmit Portraits von bekannten Persönlich-keiten aus Show Business, Musik, Sportund Kunst herausgegeben. Abgelichtetvon einem der grössten italienischen

Fotografen Giovanni Gastel. Der Künstlerzeigt, was es heisst, weiter zu blicken undjene Grenzen zu überwinden, die unsoftmals daran hindern, unsere Umweltund uns selbst verstehen zu können. DenPortraits stehen Gedanken der Protago-nisten zum Thema Looking Beyond zurSeite. Teile der Verkaufserlöse des Buchesund der Special Eyewear Edition «LookBeyond» werden von Police an Ärzteohne Grenzen gespendet. ex.

Fink ChristianDipl. Augenoptik Ing. Optometrie FHGeschäftsführer Kühnis Brillen, Buchs

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Schwimmbad MühleholzSchaan - Vaduz

4 Badesaison 2013

(v.l.) Gemeindevorsteher Daniel Hilti, Bademeister René Ottund Bürgermeister Ewald Ospelt

(v.l.) Stefan Büchel, René Ott, Eva Ospelt, Ivo Schüpfer und Michael Müller

(Das Team vom Kiosk v.l.) Gaby Büchel, Claudia Cardano, Martin Schnarwiler,Silvia Klösch und Tanja Wüst, fotos + text: © exclusiv

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Badesaison 2013im Freibad Mühleholz eröffnet.

H erzlich willkommen im Freibad Mühleholz Vaduz.Am Mittwoch, 8. Mai begrüssten GemeindevorsteherDaniel Hilti und Bürgermeister Ewald Ospelt bei herrli-

chem Sommerwetter die Medien, den Verwaltungsrat und dieersten Badegäste zur Saisoneröffnung im Freibad Mühleholz.

Daniel Hilti, Verwaltungsratspräsident der Schwimm- und Bade-anstalt Mühleholz: «Wir wünschen allen Freibadgästen und demSchwimmbad-Team einen guten Start, eine unfallfreie Saisonund einen sonnigen, warmen Badesommer.» Sein Dank gingan das Schwimmbad-Team um Bademeister René Ott, welches

die beliebte Freizeiteinrichtung seit mehreren Wochen für dieneue Badesaison auf Vordermann gebracht hat.Mit Martin Schnarwiler hat der Kiosk in der Freibadanlageeinen neuen Pächter erhalten, der von Daniel Hilti herzlichbegrüsst wurde. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mitMartin Schnarwiler und sind sicher, dass es neben den alten,gut bewährten Dingen im Kiosk auch einige neue Speisen undGetränke geben wird. ex.

Nützliche Informationen und Bilder zur Anlage, Anfahrt,Veranstaltungen sowie die aktuelle Temperatur von Luft undWasser unter: www.freibad.liSchwimmbad MühleholzSchaanerstrasse 60, FL-9490 Vaduz

Schwimm- und Badeanstalt MühleholzBadesaison 2013

Eintrittspreise Kinder Jugendliche Erwachsene6-16 Jahre Lehrlinge, Studenten

Rentner, Invalide

Einzelpreis CHF 3.- CHF 4.- CHF 6.-10 Eintrittskarten* CHF 25.- CHF 35.- CHF 50.-Saisonkarte* CHF 45.- CHF 70.- CHF 90.-

* jeweils zusätzlich CHF 5.- Pfand für neue Karten

Öffnungszeiten:Von Saisonbeginn bis Saisonende: 9 bis 20 UhrBei schlechter Witterung ist bis 17 Uhr geöffnet.

Am 15. August, Staatsfeiertag, ist das Schwimmbad nur bis 18 Uhr geöffnet.

Die Schwimm- und Badeanstalt Mühleholz freut sich auf Ihren Besuch.

www.freibad.li

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Radio L 5

Titelfotos:Grosses Bild: Feierliche Eröffnung in Wien© Palais Liechtenstein GmbH/APA-Fotoservice/PautyKleines Bild links: Alfons Schuhbeck© verlag zabert-sandmann/ fotostudio susie eisingKleines Bild mitte: Thomas Meier, MGV-Vaduz© exclusiv.liKleines Bild rechts: 1FLTV© exclusiv.li

3 Police - 30 Jahre am Puls

4 Schwimmbad Mühleholz

5 Ländle Obet

6-15 Stadtpalais in Wien

17 Naturpools und Schwimmteiche

19 Sie haben eine Wohnidee

20 Spürbar anders

21 Natur pur für zu Hause

22 Modetrends und Styles

23 SIGA MESSE 2013 in Mels

24-27 Starkoch Alfons Schuhbeck

28 MGV Sängerbund Vaduz

31 Aktuelles

32 Wettbewerb Milchhof

33 1FLTV sucht Praktikanten

34 45+ auf dem Arbeitsmarkt

Impressum

Nichts aus dieser Ausgabe darf ohne schriftlicheGenehmigung des Herausgebers nachgedrucktoder in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. © 2013

Redaktion und VerlagAlbert Mennel, Aubündt 28, FL-9490 VaduzTelefon +423 232 80 80, Fax +423 232 80 [email protected], www.exclusiv.li

Verkauf/MedienberatungSilvia Abderhalden, Albert Mennel

Text/BilderAlbert Mennel, Silvia Abderhalden, Herbert Wohlfarter

DruckvorstufeRADIO AND TELEVISION PRODUCTIONS,PF 406, FL-9495 Triesen

DruckAVD GOLDACH AG

VerteilerPrisma Medienservice AG, St. GallenAn über 30’000 Haushalte, ca. 100’000 Leser/innenWerdenberg, Obertoggenburg, Sarganserland,Bad Ragaz, Davos, Fürstentum Liechtensteinund Vorarlberger Lesezirkel in 96 Gemeinden

Albert Mennel Herbert WohlfarterSilvia Abderhalden

D er legendäre Radio L «Ländle-Obet» bekommt eine neueStimme! Der Radio L-Moderator,

Schlager- und Volksmusik-Kenner YvesMüller übernimmt die äusserst beliebteSonntagabendsendung.Yves Müller gibt dem «Ländle-Obet» einenneuen, volksnahen Charakter mit Gästen,News und Stories aus der Schlager- undVolksmusik-Szene. Auch die Hörer könnendie Sendung mit Musikwünschen überE-Mail [email protected] oder Telefon+423 390 13 13 live mitgestalten. Nichtgeändert hat sich die Ausstrahlungszeitdes «Ländle - Obet»: Jeden Sonntag-abend von 19 bis 21 Uhr begrüsst SieRadio L zum «Ländle-Obet».

Radio L bedankt sich herzlich beimbisherigen Moderator und EntertainerMartin Kofler, der die Sendung in denletzten Jahren gestaltet und moderierthat. Martin Kofler hat massgeblich dazubeigetragen, der Sendung diese Qualität

Ländle Obet mit neuem Moderator

Radio L «Ländle Obet»

Inhalt

zu geben und über die Landesgrenzenhinaus bekannt zu machen. Er verlässtRadio L um sich neuen Herausforderungenzu stellen. Wir wünschen ihm alles Guteund viel Erfolg für seine weitere künstle-rische Laufbahn. ex.

Weitere Bilder der Anlässeunter: www.exclusiv.li

foto: © exclusiv

foto: © manfred esser

foto: © roland korner

Datum: 06.07.2013Ort: Triesen, Spörry ArealZeit: 18:30 UhrRubrik: Radio L Events

«Ländle Obet»Mit dem bekannten Duo Alpenwind unddem erfolgreichen Volksmusikschlager-sänger Stefan Roos aus Bad Ragaz.

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Die feierliche Eröffnung des Nach rund vier Jahren aufwendigster Renovierungsarbeitenerstrahlt das Stadtpalais der fürstlichen Familie in vollem Glanz.

Im Rahmen eines offiziellenÖsterreich-Besuchs ludenS.D. Fürst Hans-Adam II.

und I.D. Fürstin Marie vonund zu Liechtenstein Bundes-präsident Dr. Heinz Fischerund Frau Margit Fischer zumEröffnungs-Empfang in das

neu restaurierte StadtpalaisLiechtenstein. Zahlreiche wei-tere Vertreter des offiziellenÖsterreichs und Liechtensteinsfolgten der Einladung undzeigten sich beeindruckt vonden in aufwendigster Detail-arbeit renovierten Prunkräu-

men mit ihren ausladendenOriginal-Lustern, reich deko-rierten Seidenbespannungen,Vergoldungen und ausge-wählten Meisterwerken desBiedermeier und Klassizismus.Neben S.D. Erbprinz Alois undI.K.H. Erbprinzessin Sophievon und zu Liechtensteinnahmen weitere Mitgliederdes Fürstenhauses, der Wiener

Kardinal Christoph Schönbornund Prof. Manfred Wehdornan diesem denkwürdigen An-lass teil. Während aus LiechtensteinRegierungschef Adrian Hasler,Regierungschef-StellvertreterDr. Thomas Zwiefelhofer, Aus-senministerin Dr. Aurelia Frick,Landtagspräsident Albert Fricksowie weitere Vertreter aus Po-litik, Wirtschaft und Gesell-schaft der Einladung gefolgtwaren, waren aus ÖsterreichVizekanzler und Aussenminis-ter Dr. Michael Spindelegger,Wirtschaftsminister Dr. Reinhold

Mitterlehner, FrauenministerinGabriele Heinisch-Hosek, Land-wirtschaftsminister NikolausBerlakovich, Wissenschafts-minister Prof. Dr. KarlheinzTöchterle, Sozialminister RudolfHundstorfer, KulturministerinDr. Claudia Schmied undStaatssekretär Dr. Josef Oster-mayer sowie weitere Vertreteraus Politik, Wirtschaft und

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Stadtpalais in Wien

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Gesellschaft unter den Gästen.«Es war uns ein grosses An-liegen, das Stadtpalais, dasseit 1694 in Besitz unsererFamilie ist, zu renovieren.Ich sehe es auch als eine ge-wisse Verpflichtung, es fürdie Nachwelt zu erhalten.Jetzt freuen wir uns darauf,das Haus für wunderschöneVeranstaltungen zu vermie-

ten und mit Führungen wie-der zum Leben zu erwecken»,erzählte der Bauherr, S.D.Fürst Hans-Adam II. von undzu Liechtenstein.Erstmals öffneten sich denGästen auch die Türen zu denGalerieräumen, die mit Meis-terwerken aus der Zeit des Bie-dermeier und Klassizismusder fürstlichen Kunstsamm-

lung bestückt sind. S.D. FürstHans-Adam II. und Dr. JohannKräftner, Direktor der Samm-lungen des Fürsten von undzu Liechtenstein, führten denBundespräsidenten und seineGattin persönlich durch dieGalerien.Fürst Hans-Adam II. besitztheute aufgrund der Sammel-tätigkeit seiner Vorfahren und

seiner eigenen Ankaufspolitikeine der reichsten Sammlungendes Wiener Biedermeier mitGemälden, Aquarellen undMöbeln, sowie einer grossarti-gen Porzellansammlung.Künftig werden die prunkvol-len Räumlichkeiten sowie dieKunstsammlung im Rahmenexklusiver Veranstaltungenund gebuchter Führungen zubesichtigen sein. ex.

www.palaisliechtenstein.com

Fotos: © Palais LiechtensteinGmbH/APA-Fotoservice/Pauty

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Wien 9

RegierungschefAdrian Hasler

RegierungschefAdrian Hasler

E s sind mittlerweile knappzwei Monate vergangen,seit ich als Regierungs-

chef gewählt wurde. Eine sehrintensive und interessante Zeit.Ich habe dutzende von Dossiers

gelesen, viele Sitzungen ab-gehalten und mit zahlreichenMenschen im In- und Aus-land gesprochen. Die Agendaist voll von unaufschiebbarenThemen - der angeschlageneStaatshaushalt und die sanie-rungsbedürftige Pensionsversi-cherung für das Staatspersonalsind nur zwei davon. Weitersbin ich auch für Finanzplatz-angelegenheiten, internationaleSteuerabkommen, die Regie-

rungs- und Verwaltungsorga-nisation oder aber auch dasThema Staat und Kirche zu-ständig.

Um unser Land weiterzubringen,müssen wir Entscheidungentreffen. Damit wir diese Ent-scheidungen auch fundierttreffen können, müssen wirwissen, welche Chancen undRisiken jedes Thema mit sichbringt. Deshalb arbeiten wir mitHochdruck an den relevantenDossiers. Ich bin dankbar fürdie Unterstützung, die ich indiesen hektischen und arbeits-reichen Tagen von meinemeigenen Team und der Verwal-tung erhalte. Ich freue michaber auch über die vielen gutenIdeen, Anregungen und kon-struktiven Kritikpunkte, die

externe Gesprächspartner indie Regierungsarbeit einbrin-gen. Am Ende - davon bin ichüberzeugt - hängt erfolgreicheRegierungsarbeit nicht nurdavon ab, was ein Einzelnerleistet, sondern entscheidenddavon, wie erfolgreich die Zu-sammenarbeit zwischen denverschiedenen Interessensgrup-pen und Teams verläuft.

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Fotos: © Palais LiechtensteinGmbH/APA-Fotoservice/Pauty

Foto: © Informationund Kommunikation der Regierung

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Die Bedeutung einer aktivengrenzüberschreitenden Zusam-menarbeit habe ich auch aus-senpolitisch im Rahmen mei-ner Antrittsbesuche in Bernund Wien unterstrichen. Es hatmich sehr gefreut, dass sowohlBundespräsident Ueli Maurerin der Schweiz als auch derösterreichische Vizekanzler undAussenminister Dr. MichaelSpindelegger ihrerseits denWillen zu einer weiterhinengen und freundschaftlichenKooperation bekräftigt haben.Die Schweiz wie auch Öster-reich sind für uns wichtigePartner und es gilt, dieseBeziehungen zu pflegen.

Der Besuch in Wien war abernicht nur aus politischenGründen, sondern auch auskultureller Sicht ein einmali-ges Erlebnis. Im StadtpalaisLiechtenstein, dessen Eröff-nung wir beiwohnen durften,verschmelzen Geschichte undKultur zu einem einzigartigenZeugnis der Pracht vergan-gener Tage. Seidene Wand-teppich, tonnenschwere Lus-ter, detailgetreu restaurierteStukkaturen - selten bekommtman so etwas zu sehen. DasFürstenhaus Liechtensteinund die am Projekt beteilig-ten Baufachleute und Hand-werker haben ein wahresMeisterwerk vollbracht.

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In Liechtenstein selber werdenwir den Gürtel in den nächstenJahren wohl enger schnallenmüssen. Die Sanierung desStaatshaushalts steht zuoberstauf unserer Agenda. Trotz-dem wünsche ich mir, dasswir Liechtensteinerinnen undLiechtensteiner deshalb nicht

in Resignation verfallen, son-dern die aktuelle Situation alsChance sehen. Als Chance,starke Ideen einzubringen, dieWeichen für unser Land neuzu stellen und so erfolgreichin die Zukunft zu starten. ex.

Fotos: © Palais LiechtensteinGmbH/APA-Fotoservice/Pauty

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Elisabeth Schmidlerfreut sich auf Ihren Besuch!

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Wien 13

Regierungschef-StellvertreterDr. Thomas Zwiefelhofer

D er Arbeitsbeginn inmeiner neuen Funk-tion als Regierungs-

chef-Stellvertreter und Ministerfür Inneres, Justiz und Wirt-schaft lässt sich mit folgenden

drei Begriffen umschreiben:Intensiv, herausfordernd, mo-tivierend. Die Übernahme derGeschäfte in den drei Berei-chen Inneres, Justiz und Wirt-schaft und das Wahrnehmeneiner Vielzahl von Terminenbeanspruchten und beanspru-chen mich sehr intensiv; es istzweitens eine Herausforde-rung, in möglichst kurzer Zeitmöglichst tiefen Einblick in

alle Agenden zu erhalten, diein meine Zuständigkeit fallen;und schliesslich ist es moti-vierend, auf die Kollegialitätinnerhalb der Regierung auf-bauen und auf die Unterstüt-zung eines motivierten Mit-arbeiterstabs zählen zu können.

Zu den Höhepunkten inden ersten Wochen meinerRegierungstätigkeit gehörtensicher das Arbeitsgesprächüber Sicherheitsfragen mitden Regierungskollegen ausden Schweizer Kantonenund Bundespräsident UeliMaurer in Bern sowie derBesuch in Wien aus Anlassder Eröffnung des renoviertenStadtpalais Liechtenstein.Der Besuch in Wien bot mirgleichzeitig die Gelegenheit,

Gespräche mit der Bundesmi-nisterin für Justiz, Dr. BeatrixKarl, und der Bundesministerinfür Inneres, Johanna Mikl-Leitner, sowie am eigentlichenEmpfang dann mit weiterenMitgliedern der Bundesregie-rung zu führen.

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Fotos: © Palais LiechtensteinGmbH/APA-Fotoservice/Pauty

Regierungschef-StellvertreterDr. Thomas ZwiefelhoferFoto: © Informationund Kommunikation der Regierung

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Wien 15

Der Eröffnungsempfang imStadtpalais Liechtenstein inWien war überwältigend.Das Palais ist ein Juwel derBaukunst, das Interieur mitprunkvollen Stuckdecken, rei-chen Goldverzierungen undSeidentapeten ist eine Augen-weide. Als ehemaliger Archi-tekt war ich beeindruckt vonder fach- und denkmalschutz-gerechten Renovierung unddem Einbau einer unsicht-baren modernen Technik.Mein Kompliment gilt derFürstenfamilie, die keine Kostengescheut hat, das Stadtpalaisso prachtvoll und doch denk-malschutzgerecht zu restau-rieren.

Dadurch wurde historischeBausubstanz in Wien erhal-ten und wiederhergestellt undder Öffentlichkeit zugänglichgemacht.Als Minister für Inneres, Justizund Wirtschaft ist es mir einAnliegen, innerhalb dieserspannenden Kombination vonRegierungsbereichen möglichstviele Synergien nutzen zukönnen und damit den Er-wartungen der Bevölkerungangesichts der Schieflage desStaatshaushalts gerecht zuwerden. Als Regierungschef-Stellvertreter ist es mir zudemein Anliegen, in der Regierungfür eine offene, konstruktive,fach- und sachgerechte Arbeit

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einzustehen und auch mitdem Landtag und der Justizeine optimale Zusammenar-beit zu pflegen. Schliesslich istmir der Kontakt mit der Be-völkerung sehr wichtig, umdie Anliegen direkt von denBetroffenen entgegennehmen

zu können, und ich hoffe,dass die anfangs sehr hoheterminliche Belastung mit derZeit zugunsten dieses Aspektswieder etwas zurückgehenwird. ex.

Fotos: © Palais LiechtensteinGmbH/APA-Fotoservice/Pauty

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Wohnen & Garten 17

Naturpools und Schwimmteiche

Umweltschonender Badespass ist in der heutigen Zeitnicht mehr an eine bestimmte Optik gebunden. DasSchweizer Label eco-pool der Abderhalden Garten-

bau AG engagiert sich für naturnahen Schwimmbadbauund das Ziel, mit möglichst wenigen Eingriffen in die Natureinen maximalen Biopool-Badespass zu erzielen.en.

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Mehr Infos Naturpools: www.eco-pool.ch

Was ist eco-pool?• Biologisch gereinigtes Badevergnügen • Schwimmbadbau mit minimalem Stromverbrauch bei maximalem Badespass• Unterschiedliche Typen mit ausgeprägter Arten- und Pflanzenvielfalt• FLORA für den Naturliebhaber mit Arten- und Pflanzenvielfalt• ECO, der Pool für höchste Ansprüche in Reinheit und Komfort• ECO FLORA, der Pool für höchste Ansprüche inmitten der Natur• Sämtliche Typen gibt es auch als Bausätze• Sorglos-Pakete für gesicherte Qualität beim Schwimmbadbau• Umbau von bestehenden Badeanlagen• Gestaltung von Hallen- und Freibäder, privaten und öffentlichen Wellnessanlagen

Die Beckengestaltung bietet zahlreiche Möglichkeiten. Beihöchsten Ansprüchen an Reinheit und Komfort kann mit her-kömmlichen Fertigbecken gearbeitet werden, ebenso sind auchChromstahl-, Beton- oder PP-Fertigbecken möglich. Naturlieb-

Vom gewöhnlichen Garten zur besonderen Wohlfühl-Oase. haber, die auf Arten- und Pflanzenvielfalt Wert legen, werdeneher den eco-pool FLORA in einem Holzbecken ins Auge fassen.Zwei Optiken - zwei ökologische LösungenDer eco-pool FLORA ist ein Biopool ohne Umwälzung. Dernaturnahe Schwimmteich-Typ FLORA bringt eine grosse Arten-vielfalt an Pflanzen in Ihren Garten. Zudem wird sich nachkurzer Zeit auch die Tierwelt in Ihrem Naturweiher ansiedeln. Eco-pools sind auf kleinstem Raum realisierbar.Da sich nicht jeder Schwimmer ein 25-Meter-Becken in seinenGarten stellen will, ermöglicht eco-pool bei Fliessgewässern(ECO und ECO PLUS) den Einbau einer Gegenstromanlagein den Schwimmteich. Beim ECO PLUS wird anstelle einesSkimmers mit einer Überlaufrinne und einem Schwellwasser-tank gearbeitet. Die Überlaufrinne bietet auch optisch einenVorteil, da damit der Wasserspiegel im Schwimmteich immergleich hoch ist.Ganzjähriger Bio-BadespassWenn Sie das ganze Jahr über den Bio-Badespass geniessenmöchten, bauen wir den eco-pool auch indoor. ex.

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Bauen / Wohnen 19

Sie haben eine Wohnideewir verfolgen Ihre Vision

und begleiten Sie zum ZielAus gutem Grund: HolzMassivholzbau ist heute in ökologischer wie ökonomischer Hinsicht führend,auch im urbanen Umfeld wird verstärkt auf den natürlichen Baustoff Holz gesetzt,betrachten wir unsere Umgebung stellen wir schnell fest: Holz ist der Wegweiser in die Zukunft.

G esunde Lebensräume,energieeffizient vonhoher Qualität, die

den modernen Bedürfnissenentsprechen. Lebens- undArbeitsräume, in denen sichMenschen, Tiere und Pflan-zen gleichermassen wohl-fühlen und die mit einembehaglichen Raumklimaüberzeugen, sind neben einersoliden Finanzierung diewichtigsten Vorgaben füreine erfolgreiche Realisie-rung Ihres Bauvorhabens.Fakt ist, Holz ist ein enormvielseitiger Bau- und Werk-stoff, mit dem sich nachhal-tige, ressourcenschonende undvisionäre Projekte verwirkli-chen lassen. Reinhard Marxervon der Invest-Bau AG sieht

heute die Chance, im Massiv-holzbau aus einem breitenAngebot von Baustoffen undTechnologien zu schöpfen,um seinen Kunden verschie-dene Varianten für unter-schiedlichste Anforderungenanbieten zu können und istüberzeugt: «Es gibt für jedeWohn- oder GeschäftshausPlanung ein optimales Massiv-holz Konzept, wobei moderneTechnologien die Effizienz inder Umsetzung immens ver-bessern. Durch die hohenAnforderungen an Energieein-sparung, Klimaschutz undNachhaltigkeit ist der Massiv-holzbau weiter auf Wachstums-kurs. Der Massivholzbauweiseliegt ein hoher ökologischerAnspruch zugrunde, dies be-

ginnt bei den Baumaterialien.Als Generalunternehmer su-chen wir hochwertige, ökolo-gische, innovative Entwick-lungen. So zum Beispiel imDämmstoffbereich. Seit Jahr-tausenden bauen wir mit Holzund Lehm, die Kombinationder beiden ist ein faszinierendesSpiel mit Gegensätzen undGemeinsamkeiten. Beide Bau-stoffe sind atmungsaktiv undfeuchteregulierend. Ein neu ent-wickelter natürlicher Dämm-stoff, der ausschliesslich ausunbehandelten, gereinigtenHolzspänen, die von Lehmummantelt, sind hergestelltwird. Ein patentiertes Anwen-dungssystem mit Prüfzeugnis,welches sich im Neu-, Alt- oderUmbau einsetzen lässt.»

Wohlfühlen in einemgesunden RaumklimaNaturdämmung wirkt wieeine natürliche Klimaanlage,sowohl im Sommer wie auchim Winter. Dazu besitzt sieeine hervorragende Wärme-speicherfähigkeit. Kein Hitze-stau unter dem Dach, keineaufgeheizten Räume im Som-mer, dafür angenehm tempe-rierte Räume im Winter. Lehm ist neben Holz einerder ältesten Baustoffe der Weltund weltweit die am häufigs-ten verwendete Bautechnik.In Zeiten steigender ökolo-gischer Verantwortung undumweltschonender Bauweisebietet Lehm viel mehr undetliche Vorteile gegenüber ver-meitlich modernen Baustoffen.Lehm bietet einen optimalenSchallschutz, speichert dieWärme und hat eine warmeOberfläche. Durch die ausge-zeichnete Wasserdampfauf-nahme- und -abgabefähigkeitbleibt eine meist konstanteLuftfeuchtigkeit von 45-55%.Somit wird ein Austrocknender Schleimhäute verhindert,Feinstaubbildung reduziert unddamit Allergien vorgebeugt.Holzspan und Lehm nehmenFeuchteüberschuss auf undgeben bei Trockenheit feindosiert wieder Feuchtigkeit ab.Natürlich spürbar besser leben,gesundes Wohnen beginnt beider Planung. ex.

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Foto: © Jasmin® Naturdämmung

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Modetrends und StylesBademode, Lingerie und Nachtwäsche

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mode einzukleiden.

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www.exclusiv.li 05 / 2013

SIGA MESSE 2013 in MelsRundum positive BilanzGut 40'000 Besucherinnen und Besucher warenan den acht Messetagen in Mels mit dabei.

M esseleiter Jürg Stopperklärte am Samstag-abend: «Wir sind mit

der Messe 2013 rundum zu-frieden.» Von den Besuchernund Ausstellern erhielten wirsehr positive Rückmeldungen.Veranstaltungen wie der Seni-

orentag, das Wirtschaftsforumund der Frauentag übertrafendie Erwartungen klar. Von denGästen besonders geschätztwurde die hohe Qualität derStände. Den Ausstellern gelanges aufzuzeigen, welches Poten-zial und Know-how in der Re-gion steckt. Der Auftritt derGastgemeinde Vilters-Wangsund der Gastgemeindetag mitvollem Festzelt waren Höhe-punkte der SIGA 2013. ex.

Fotos unter: www.exclusiv.li

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Page 24: exclusiv Nr. 161

24

Schuhbecks Tipps zum Grillen

G rillfleisch bereits etwa eine Stunde vor der Zuberei-tung aus dem Kühlschrank nehmen, dann gart esgleichmässiger durch.

• Als Grundregel gilt: je fetter, desto saftiger. Bei magerem Fleisch und bei Gemüse sorgen deshalb Öl und Marinaden dafür, dass das Grillgut nicht zu trocken wird.

• Fettränder sollten eingeschnitten werden, damit das Fleisch beim Grillen in Form bleibt und sich nicht verspannt.

• Für Grillspiesse sollte man die Holzspiesse vorher einigeZeit in kaltes Wasser einlegen, damit sie nichtso schnell verbrennen.

• Erst nach dem Grillen würzen, damit die Gewürzenicht verbrennen.

• Mariniertes Fleisch lässt man eine gewisse Zeit ziehen,teilweise über Nacht.

• Marinaden machen das Fleisch zarter und saftigerund bringen einen guten Geschmack, die Grillhitzesollte besonders bei mariniertem Grillgut besonderssanft gewählt werden.

Öl-Marinade mit Schuhbecks Gewürzen(je 1 TL Gewürz auf 4 EL Öl):

• Steak- und Grill-Gewürz • Marokkanisches Hähnchen- und Steakgewürz • Fischgewürz zum Grillen und Braten

• Wie in der Pfanne so gilt auch beim Grillen,dass die Lebensmittel am besten schonend,bei nicht zu grosser Hitze gegart werden.

• Bei Gas- und Elektrogrills kann die Temperaturgut reguliert werden.

• Beim Holzkohlegrill ist es schwierig eine bestimmteTemperatur bei zu behalten, daher kann man die Glutabfallend aufschichten, so erhält man auf einer Seiteviel Glut und damit grössere Hitze und auf der anderenSeite wenig Glut mit weniger Hitze.

• Die Einschubhöhe des Grillrostes sollte verstellbar sein,um die Hitzeintensität verändern zu können. Das Grillgut nicht auf rotglühende Kohlen auflegen, sondern erst weiss durchglühen lassen. Die heissere Anfangstemperatureignet sich für Grillschalen, je grösser ein Stück Fleisch,desto länger die Garzeit und desto grösser sollte also auch der Abstand zur Glut sein.

Alu-Grillschalen• Mit Hilfe von Alufolie oder Aluschalen wird das Grillgut

geschützt und der Bräunungsprozess wird vermindert.• Grillschalen eignen sich für zartes Grillgut, das schnell

auseinander fällt (z.B. Fisch) oder auch für kleinergeschnittenes Grillgut (z.B. Gemüse).

• Gemüse kann in einer Grillschale anstatt mit Ölauch mit etwas Brühe zubereitet werden.

• Auch Obst kann in Aluschalen zubereitet werden.Das Obst wird mit etwas Fruchtsaft auf die Schale gegeben.

Saucen und Dips• Ketchup selber herstellen (Zwiebeln, wenig brauner Zucker,

Currypulver, Zimtrinde, Chilischote, Ananassaft, Brühe,Tomatenmark, stückige Tomaten, Weissweinessig, Olivenöl).Oder

• Gewürzketchup mit Schuhbecks Ketchup-Gewürz (Zwiebel, Brühe, brauner Zucker, Tomatenmark, Dosentomaten, Ketchup, Ananassaft, Rosenwasser, Weissweinessig,Ketchupgewürz, Salz, Olivenöl, Chiliflocken).

Gesunde Dips auf Frischkäsebasis mit Vitalöl• Bruschettadip• Currydip• Café de Paris-Dip

FingerbowleWarmes Wasser in einem kleinen Schälchen, in dasein paar Zitronenscheiben gelegt und etwas Zitronensaftgepresst werden. Darin kann man sich zwischendurchdie fettigen Finger etwas säubern. Hübscher sieht das Ganze aus, wenn zusätzlich ein paar Rosenblätter und evtl. etwas Rosenwasser hinein gegeben wird.

Auf den Seiten 25, 26 und 27 finden Sieein sommerliches 3-Gänge Menu von Alfons Schuhbeck

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www.exclusiv.li 05 / 2013

Kulinarisch 25

Geeiste Gurken-Minz-Suppemit Crevetten

Meine Reisein die Welt der GewürzeISBN 978-3-89883-297-7

W ährend meiner Lehr-und Wanderjahreschnupperte ich im

kulinarischen SchmelztiegelParis und im asiatenreichenLondon in die grosse weiteWelt der Gewürze hinein.Dabei wurde mir bewusst,wie sich unsere Geschmacks-empfindungen wie süss-salzig-bitter-sauer-scharf auf vieleWeisen anregen lassen. Nach-folgend finden Sie ein schönessommerliches 3-Gänge Menu.Ich wünsche Ihnen für dieZubereitung gutes gelingen.

Ihr Alfons Schuhbeck

Zutaten Suppe:1/2 Bund Petersilie (ca. 20 gPetersilienblätter, gezupft)Salz2 grosse Salatgurken (aus dem

Kühlschrank, ca. 0,9 bis 1 kg)350 ml kaltes Wasser1 gehackte Knoblauchzehe60 g Sahne60 g Rahmjoghurt, natur1 EL klein geschnitteneMinzeblätter1 EL klein geschnitteneDillspitzen3 TL milder WeissweinessigSchwarzer Pfefferaus der Mühle1 Prise mildes Chilipulver

Zubereitung Suppe:Die Petersilienblätter in Salz-wasser 3 Minuten fast weichkochen, in kaltem Wasser ab-schrecken, abtropfen lassen,das Wasser ausdrücken undklein schneiden. Die Gurken schälen, längshalbieren, die Kerne entfernenund die Gurke klein schneiden.

Mit Wasser, der Petersilie undKnoblauch zu einer sämigenSuppe mixen. Die Sahne mitJoghurt verrühren, mit einemSchneebesen in die Gurken-suppe rühren, Minze undDill hinein rühren und mitEssig, Salz, Pfeffer und Chiliabschmecken.

Zutaten Garnelen:4 RiesengarnelenSalz2 TL mildes Olivenöl

Zubereitung Garnelen:Die Garnelen schälen, dabeidas letzte Panzersegment be-lassen und die Garnelen vomdicken Ende her ca. 1/3 ein-schneiden. In einem kleinenTopf Wasser aufkochen, vomHerd nehmen, salzen unddie Garnelen einlegen. Ca. 3Minuten knackig durchziehenlassen und auf ein Sieb ab-giessen. Mit dem Olivenölbeträufeln und darin wenden.

Anrichten:Die Suppe nochmals durchrühren, etwas nachwürzen, inkalte Suppentassen verteilenund die Garnelen hinein setzen.

Tipp:Anstatt der Garnelen könnenals Einlage sehr gut gekochteCrevetten benutzt werden.

Diese werden auf einem Siebabgegossen, unter fliessendkaltem Wasser gewaschenund mit den Händen nochetwas ausgedrückt, bevor siein die Suppe gerührt werden.Eine knusprige Note erhältdie Suppe, wenn kurz vordem Anrichten noch kleine,kross gebratene Brotwürfel vonWeissbrot oder türkischemFladenbrot darauf gestreutwerden.

Seite 26 und 27 Fortsetzungsommerliches 3-GängeMenu von Alfons Schuhbeck

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Rinderlende mit Zatarkruste aufKnoblauchsauce und Korianderkartoffeln

Zutaten Lende mit Kruste:125 g weiche Butter1-2 TL scharfer Senf1 EL Schuhbecks Zatar1 EL Petersilienblätter(frisch geschnitten)1 TL geriebener Parmesan1 Knoblauchzehe (gehackt)40 g WeissbrotbröselSalz und Pfeffer aus der Mühle

4 Rinderlendensteaksküchenfertig, à 200 g1 bis 2 TL Öl

Zutaten Kartoffeln:500 g festkochende KartoffelnSalz1 Lorbeerblatt1 kleine getrockneterote Chilischote1 TL Korianderkörner1 EL braune ButterMildes Chilisalz

Zutaten Sauce:4 grosse Knoblauchzehen1 Eiweiss1 kleine gekochte Kartoffel(ca. 50 g)150 ml neutrales Salatöl2 EiswürfelSalz

Zubereitung Lendemit Kruste:Die weiche Butter schaumigrühren. Senf, Zatar, Petersilie,Parmesan, Knoblauch undBrösel unterrühren. Mit Salzund Pfeffer würzen. Die Massemithilfe von Backpapier zueiner Rolle von etwa 3 cmDurchmesser formen und 1/2bis 1 Stunde kühl stellen. DenBackofen auf 100°C vorheizen.Auf die unterste Schiene einOfengitter mit Abtropfblechschieben. Eine Pfanne beimittlerer Temperatur erhitzen,

das Öl mit einem Pinsel darinverteilen. Die Rinderlende da-rin rundherum anbraten, aufdas Ofengitter legen und ca.50 Minuten saftig durch zie-hen lassen. Lende mit Gitterund Blech heraus nehmen.Den Backofen auf Grillfunk-tion umschalten. Die Lenden-steaks mit Salz und Pfefferwürzen und auf ein sauberesBackblech legen. Die Zatar-Butter in Scheiben schneiden,auf die Lendensteaks legenund auf der 2. Schiene vonunten unter dem vorgeheiz-ten Grill 3 bis 4 Minuten über-backen.

Zubereitung Kartoffeln:Die Kartoffeln waschen, schä-len und in 2 bis 2,5 cm grosseStücke schneiden. In Salzwassermit Lorbeerblatt und Chili 15bis 20 Minuten weich köcheln,auf einem Sieb abgiessen,abkühlen lassen und die Ge-würze entfernen.Den Koriander in einer Pfanneohne Fettzugabe rösten, bis erzu duften beginnt, abkühlenlassen und in eine Gewürz-mühle füllen.In einer Pfanne in der brau-nen Butter rundherum leichtanbraten und mit Chilisalzund dem Koriander aus derMühle würzen.

Zubereitung Sauce:Den Knoblauch schälen, indünne Scheiben schneiden,10 Sekunden in etwas Wasserköcheln und auf ein Sieb ab-giessen und abkühlen lassen.Die Kartoffel schälen undwürfeln und ebenfalls gutauskühlen lassen. Den Knoblauch mit demEiweiss und den Kartoffel-

würfeln in einen Mixbechergeben und mit einem Stab-mixer pürieren, dabei das Ölzuerst tropfenweise, dann ineinem dünnen Faden hin-zufügen, bis die Sauce einemayonnaiseähnliche Konsis-tenz annimmt. Die Eiswürfelin einen Gefrierbeutel gebenund mit einem Nudelholzoder einem Plattiereisen zer-stossen. In die Sauce gebenund ebenfalls gut untermixen.Dadurch wird sie besonderslocker und cremig. Zum Schlusssalzen.

Anrichten:Die überbackenen Lenden-steaks und die Kartoffeln aufwarmen Tellern anrichten,und die Sauce aussen herumverteilen.

Seite 27 Fortsetzungsommerliches 3-GängeMenu von Alfons Schuhbeck

Meine Reisein die Welt der GewürzeISBN 978-3-89883-297-7

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Page 27: exclusiv Nr. 161

Milchpuddingmit rotem Beerenkompott

Meine bayerische LandkücheISBN 978-3-89883-336-3

www.exclusiv.li 05 / 2013

Kulinarisch 27

Zutaten Milchpudding:500 ml Milch1 Vanilleschote, aufgeschlitzt,Mark heraus genommen15 dünne Scheibe Ingwer1 ganze Zimtstange2 bis 3 Kardamomkapseln1 Streifen Zitronenschale1 Streifen Orangenschale1 Lorbeerblatt1 Prise Salz1 Prise milde Chiliflocken50 g Zucker5 Blatt Gelatine3 bis 4 TL Rosenwasser 100 g geschlagene Sahne

Zubereitung Milchpudding:Die Milch mit Vanilleschote,Vanillemark, Ingwer, Zimt,Kardamom, Zitronen- undOrangenschale, Lorbeerblatt,Salz, Chiliflocken und demZucker in einem Topf aufko-

chen lassen. Vom Herd neh-men und 10 Min. ziehen las-sen. Die Gelatine in kaltemWasser einweichen. Die Ge-würzmilch durch ein Sieb ineine Schüssel giessen. Die Ge-latine gut ausdrücken, unterRühren in der heissen Ge-würzsahne auflösen und ab-kühlen lassen, bis die Massezu gelieren beginnt. Das Ro-senwasser hinein rühren. DieSchlagsahne unter die gelie-rende Creme heben. DieMasse in Portionsförmchen (à120 ml Inhalt) füllen und zu-gedeckt mindestens 2 Stun-den im Kühlschrank festwerden lassen.

Tipp:Bevor die Sahne untergeho-ben wird, ist es besonderswichtig, die mit Gelatine ver-

setzte Gewürzmilch soweitherunter zu kühlen, dass diesebereits anfängt zu gelieren.Dadurch bindet sie die Sahnesofort ein, so dass diese sichnicht mehr oben absetzenkann.

Zutatenrotes Beerenkompott:2 TL Speisestärke150 ml schwarzer Johannis-beersaft100 ml Kirschsaft4 cl Cassislikör (schwarzer Jo-hannisbeerlikör)60 g Zucker (3 gehäufte EL)1/2 Vanilleschote1 Splitter Zimtrinde1 Scheibe Ingwer1 Zacken Sternanisje 1 Streifen unbehandelteOrangen- und Zitronenschale1 Prise SalzSchwarzer Pfeffer aus derMühle500 g gemischte Beeren (RoteJohannisbeeren, Blaubeeren,Himbeeren, Erdbeeren, Brom-beeren)

Zubereitungrotes Beerenkompott:Die Speisestärke mit 3 EL Jo-hannisbeersaft glattrühren.Den restlichen Johannisbeer-saft mit dem Kirschsaft, demCassislikör und dem Zucker ineinem Topf verrühren undaufkochen lassen. Vanille, Zimt, Ingwer, Stern-anis, Orangen- und Zitronen-schale und Salz zufügen und

einige Minuten ziehen lassen.Die angerührte Speisestärkeunterrühren und bei milderHitze 2 Minuten sanft köchelnlassen. Mit einer Prise schwar-zen Pfeffer würzen.

Die Johannisbeeren, Heidel-beeren, Himbeeren und Brom-beeren verlesen und waschen.Die Erdbeeren waschen, putzenund je nach Grösse viertelnoder achteln. Die Beeren indie Sauce geben und ausküh-len lassen. ex.

Einkaufstipp:Schuhbecks Gewürze finden Siebei Delta Möbel in Haag oderbei Ospelt Spar Gourmet inSchaan.

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Singen macht Spass, ist gesund,bringt Freude und Kameradschaft.

T homas Fellner wurde in Amstetten,Niederösterreich geboren, studierteGesang, Dirigieren, Querflöte an

der Universität für Musik und darstel-lende Kunst in Wien.Gesangsstudien bei Prof. Kurt Widmer(Basel), Prof. Wolfgang Holzmair (Salz-burg). Meisterkurse unter anderem beiRoger Vingnoles. Studium von Atem-,Stimm- und Bewegungspädagogik ander Universität für Musik und darstel-lende Kunst in Wien bei Johann Leutgebund Wilhelm Meixner.

Sänger sucht Männergesangsverein,Männergesangsverein sucht Sänger!Das trifft sich ja gut, da können wirdoch zusammen kommen.Wir sind der grösste Männergesangs-verein in der Region, wir stehen unterder neuen musikalisch, professionellenLeitung von Thomas Fellner, unser breitesRepertoire reicht von klassischer Gesangs-literatur bis zur zeitgenössischen Kompo-sition, quer durch alle Sparten der Style-und Musikrichtungen. Es bereitet vielFreude im MGV zu sein, wir bekommenbei unseren Auftritten viel Beifall, aberleider keine neuen Sänger.

2017 feiert der MännergesangsvereinVaduz sein 150-jähriges Vereinsjubiläumund würde sich freuen, dieses Jubiläummit Tatkraft und Verstärkung begehen zukönnen. Es darf jeder mitmachen derSpass am Gesang hat, eine gewünschteStimmbildung an der Musikschule Liech-tenstein wird unterstützt.Wir proben jeden Dienstagabend von20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Vaduzer-Saal,Vaduz (Eingang Türe rechts). Sind Sieinteressiert? Kommen Sie unverbindlichvorbei, wir freuen uns. ex.

MGV-Vaduz, Präsident Thomas [email protected] • Tel. +41 79 205 90 77

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Konzertausschnitt unter: http://www.exclusiv.li/Fotos/FilmMGVSängerbundVaduzbrHerbstKonzert2012/tabid/7698/Default.aspx

Thomas FellnerDirigent M.G.V. Sängerbund Vaduz

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MGV Sängerbund Vaduzsucht weitere Sänger

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fotos + text: © exclusiv

Thomas MeierPräsident M.G.V. Sängerbund Vaduz

MGV Sängerbund VaduzVon der Gründung bis heute

Gemäss Nachforschungen ist sicher, dassder Männergesangsverein Vaduz schonim Jahre 1867 bestand. Das genaueGründungsjahr kann nicht mehr festge-stellt werden, da beim Vaduzer Dorf-brand, dem «Altenbachbrand», in derNacht vom 20. auf den 21. Oktober 1907im damaligen «Bierhüsle» das ganze Ve-reinsarchiv ein Raub der Flammen wurde.Ende der fünfziger Jahre bemühte sichEdwin Nutt in Zusammenarbeit mitArthur Vogt anhand alter Zeitungsnach-richten die Vereinsgeschichte wieder auf-leben zu lassen.Diesen Nachforschungen zufolge trug dieerste Vereinsfahne die Jahreszahl 1871.Später, in den sechziger Jahren, fand

unser langjähriges VorstandsmitgliedFriedrich Biedermann durch einen Zufalleine Schleife mit der Jahreszahl 1870. DieseJahreszahl wurde zunächst als Gründungs-jahr angenommen bis dann aus einemBericht über den Bau der Pfarrkirche ent-nommen werden konnte, dass im Januar1868 in Vaduz grosse Freude herrschte,als aus Wien die Nachricht kam, dassS.D. Fürst Johannes II. nicht nur denKirchenbau endgültig bewilligt habe,sondern auch bereit sei, den Hauptteilder Kosten zu tragen. Zwei Vereine zogendaraufhin vor das Regierungsgebäudeund brachten dort dem Landesverweser(in Vertretung des Fürsten) ein Ständchen.«Die Sänger sangen Dankeslieder», hiesses. Aus dieser Kunde darf geschlossenwerden, dass, wenn ein Verein im Januaröffentlich auftrat, er schon im Vorjahrbestand, zumal es vor einem öffentlichenAuftritt sicher etliche Probenarbeit bedurfte.Das Jahr 1867 wird somit als Gründungs-jahr des Männergesangsvereins Vaduzangenommen. ex.

www.mgv-vaduz.li

MGV-Vaduz Jahreskonzert 2013mit St. Mamerta-BläserSamstag, 26. Oktober 201320:00 Uhr im VaduzersaalFreier Eintritt (Kollekte)

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Kunstausstellung«Primavera»

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Aktuell 31

K ünstlerinnen und Künstler aus derRegion verwandelten am 4. und5. Mai den Saal des Hotels Drei

König in Sevelen in eine Kunstausstellung.Die gestalterische Vielfalt, das künstlerischeNiveau und ein abwechslungsreichesProgramm brachte den Kunststaffendengrosses Lob ein. Bilder in verschiedenenTechniken, Holzmandalas, Holzobjekte,Steinskulpturen, Powertex-Figuren, Mosaik-arbeiten, Raku-Kunstwerke und Schmuck-Kreationen erfreuten die zahlreichenBesucher. ex.

Intern. Auszeichnungfür Ariana Puhar

1. Preis bei Musikwettbewerb

D ie 13-jährige Geigerin ArianaPuhar gewann im April wie-derum einen 1. Preis bei einem

internationalen Musikwettbewerb.

Am 5° Concorso Internazionale di Esecu-zione Musicale «Giovani musicisti» inTreviso (Italien) überzeugte sie die Juryund erreichte in ihrer Altersklasse diehöchste Punktzahl (97 von 100 Punkten).Ariana erlangte auf internationalemParkett bereits mehrere erste Preise, Son-derpreise und Auszeichnungen. ex.

Solar ImpulseAcross America 2013

Ein Flug quer über die USAvon einer Küste an die andere

S olar Impulse, das solargetriebeneFlugzeug aus der Schweiz, startetemit Bertrand Piccard am Steuer des

einsitzigen Cockpits in San Francisco,um die erste Etappe seines Fluges vonder West- an die Ostküste der USA zu ab-solvieren. Der erste Zwischenstopp warPhoenix (AZ). Zum ersten Mal wird einSolarflugzeug, das Tag und Nacht ohneTreibstoff fliegen kann, den Versuch wagen,die Vereinigten Staaten zu überqueren. ex.

www.solarimpulse.comfoto: © Solar Impulse, text: © exclusiv

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(v.l.) Eva Tanner Gams, Anna Shesterikova Buchs, Nik Gantenbein Buchs, Gerlinde Zech-Jehle Schaan,Hansjakob Tinner Sevelen, Eva Severa Sevelen, Anni Gantenbein Buchs, Maria Generosa Martinez Vaduz,Moreno Schio Sevelen, Ursula Löble Vaduz, Elsbeth Odermatt Gams

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Der Wettbewerb vom Liechtensteiner Milchhof war ein riesen Erfolg!

E in Blick zurück: An der Lihga 2012wurden die Besucher eingeladen,zehn verschiedene Jogurt Sorten

vom Liechtensteiner Milchhof zu degu-stieren und ihre Lieblingsgeschmacks-richtung zu bestimmen.Im April 2013 lancierte der Milchhof dieerste Lieblingssorte der Bevölkerung alslimitierte Edition: Pêche Melba. Gleichzusammen mit einem Wettbewerb! DieVerlosung fand am 18. April statt. Zu ge-winnen gab es Preise im Wert von überCHF 3'000.-. Dass die regionalen Betriebeso spontan und grosszügig mitmachten,

ist für den Liechtensteiner Milchhof einZeichen der Verbundenheit. exclusiv hatmit Oliver Chappuis vom LiechtensteinerMilchhof die zehn Unternehmen besucht.Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiterder Liechtensteiner Betriebe sind sich alleeinig, der Wettbewerb ist eine tolle Sache,die sie gerne unterstützen, um eine der Re-gionalmarken zu beleben und zu fördern.In der nächsten Ausgabe exclusiv erfah-ren Sie mehr darüber, wie es denGewinner/innen beim Einlösen ihrerPreise ergangen ist. ex.

Fotos unter: www.exclusiv.li

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Martin RealBoja 19, EschenEs fällt mir leicht, die hervorragenden Produktedes Milchhofs in meine Küche zu integrieren.

Matthias Voigt, Liechtensteiner FussballverbandFussball fördert Bewegung und Spass am Sport. DerMilchhof fördert eine gesunde, nachhaltige körperlicheEntwicklung, gemeinsam kann man einiges erreichen.

Reto Heeb, Ländle Bäckerei, Eschen...weil wir mit Freude feine Backwarenmit einem sehr hohen Qualitätsanspruchan die Zutaten herstellen.

Heimo Wohlwend, Stiftung Agrarmarketing LiechtensteinDer Milchhof verkörpert unsere Philosophie:frische Produkte aus der Region mit kurzenTransportwegen, «natürlig vo do».

Adrian RiesenRiesen AG, TriesenDie Liechtensteiner Milch passt einfach perfektzu unserem Cappuccino!

Isabel HaslerBangshof, RuggellDen Bangshof und den Milchhof,verbindet die Milch!

Maximilian Oberhofer, Jojo Reisen, VaduzNach einem Urlaub komme ich immer gerne wiedernach Liechtenstein zurück und geniesse die hoheQualität unserer regionalen Produkte.

Svetlana JankovicWühlmaus, SchaanwaldSpass und Genuss für Kinder,das verbindet uns mit dem Milchhof.

Kerstin Mühlebach und Antonia CorradoLiechtensteiner Volksblatt, SchaanWir sind für die Liechtensteiner da,so wie es der Milchhof auch ist.

Patrick FlammerLiechtensteiner Vaterland, VaduzZu einem perfekten Frühstück gehört ein Jogurtund das Liechtensteiner Vaterland.

Liechtensteiner Betriebestiften tolle Preise

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Grenzgängerund Brückenspringer

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www.1fl.li 33

E in Praktikum beim 1FLTV, wirhaben von Lena und Tobias mehrdarüber erfahren.

exclusiv: Wieso ein Praktikumbeim Fernsehen?Lena: Das Medium hat mich schonimmer interessiert. Fotografieren ist meinHobby und ich wollte etwas in diese Rich-tung machen. Fernsehen erschien mirzuerst in Deutschland und dann in derSchweiz ein unerreichbarer Traum.Tobias: Als Bäcker musste ich unter derWoche um 2 Uhr früh, am Samstag um1 Uhr anfangen, um Punkt 6 Uhr mussteausgeliefert werden. Ich wollte einen Job,der weniger anstrengend ist (lacht).exclusiv: Und hat das FernsehenEure Erwartungen erfüllt?Lena: Übererfüllt. Unheimlich viel Ab-wechslung. Kein Tag gleicht dem ande-ren. Neue Leute kennenlernen und hinterdie Kulissen schauen. Man trifft aufAugenhöhe all die Menschen, die mansonst nur im Fernsehen sieht.Tobias: Es ist nicht weniger anstrengendals meine frühere Arbeit, aber sehr inter-essant: Jeder Tag ist anders, man lerntEntscheidungsträger kennen und erfährtHintergründe.exclusiv:Also mehr Riesenspass als Arbeit?Lena: Es gibt auch vieles was keinenSpass macht. Man ist ständig in Zeit-druck, Fernsehen passiert jeden Tag: 365Mal im Jahr. Auch wenn vieles schiefgeht während des Tages, am Abend mussdas Programm stehen. Dazu kommenoft lange Arbeitstage und viele Wochen-enden. Mein ganzes Leben ist im Moment1FLTV und man muss oft an die eigeneLeistungsgrenze gehen.Tobias: Stress, die Wochenden und langeArbeitstage sind belastend. Als Bäckerhabe ich als Amateur-Fussballer regel-mässig trainiert und Meisterschaften

gespielt. Dafür ist keine Zeit bei 1FLTV.Modell-Hubschrauber fliegen das gehtnoch tip top neben dem Job.exclusiv: Was umfasst das Praktikum?Lena: Alles was es beim Fernsehen gibt.Kamera, Schnitt, Produktion, Regie undModeration. Ab August bin ich meineZahnspange los und dann darf ich mehrmoderieren.Tobias: Mir macht die Technik am meis-ten Spass und da wieder vor allem dieRegie. Wir haben bei 1FLTV seit Märzneue Ausrüstungen mit HD Kamerasund Playout und ich war bei der Umstel-lung von Anfang dabei.exclusiv: Was waren bisherdie Highlights im Praktikum?Lena: Eine Dienstreise nach Wien ausAnlass des Staatsbesuchs von Fürst Hans-Adam II beim österreichischen Präsidenten.Der Dreh beim Präsidenten in der Hof-burg und im neu eröffneten fürstlichenPalais in Wien. Ein weiteres Highlight:Plätzchen backen mit den Regierungs-kandidaten und der Wahltag selbst.Tobias: Die Aufnahmen beim Truck-Rennen 2012 in Russland. Wir wareneine Woche in den Tiefen Russlands un-terwegs. Die Rennstrecke selbst ist beiSmolensk im Niemandsland und auchdas Hotel war vollkommen isoliert in derMitte von Wald und Feldern. In der Hallegab es lebendige Frösche, und wir warenim Fluss Dnepr schwimmen und sindvon der Hängebrücke gesprungen. SovielAbenteuer habe ich in der ganzen Mili-tärzeit nicht erlebt.exclusiv: Was braucht es um einPraktikum bei 1FLTV zu absolvieren?Lena: Man muss stressresistent sein,spontan und flexibel, manchmal an dieeigenen Grenzen gehen und zwei Jahrealles andere zurückstellen. Es ist hilfreich,wenn man ein guter Teamspieler ist.Tobias: Man muss belastbar sein. Frühaufstehen ist kein Thema, dafür heisst esaber oft spät schlafen gehen.exclusiv: Würdet Ihr Euch wiederfür ein Praktikum entscheiden?Lena/Tobias: Immer! Es ist der coolsteJob, den man sich wünschen kann. ex.

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Lena Linzing, geboren 1995 in Giessen bei Frankfurt,10 Klassen Gymnasium, Grenzgängerin aus Deutschland,lebt in der Schweiz, arbeitet in Liechtenstein.

Tobias Lenherr, geboren 1988 in Grabs, abgeschlosseneBäckerlehre und 1 FLTV Praktikum, im Militär PanzerKanonier, lebt in der Schweiz, arbeitet in Liechtenstein.

1FLTV sucht noch eine/n Praktikant/in.Wenn Du mit Lena und Tobias in einemTeam arbeiten möchtest und bereit bist,2 Jahre alles andere hintan zu stellen,dann bewirb Dich mit einem kurzenLebenslauf unter: [email protected]

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www.exclusiv.li 05 / 2013

45+ was heisst das auf dem ArbeitsmarktBest Ager - ab wann bist Du zu alt fürden Arbeitsmarkt oder nutzen wirdie vorhandenen Potentiale nicht?

D iese Frage stellte sich der HRD-Verband (HUMAN RESOURCESDEVELOPMENT) und lud Ende

April zum Thementalk im RestaurantRoyal ein. Fachleute, Betroffene unddas Publikum diskutierten über dieAuswirkungen des demographischenWandels. Arbeitnehmer zwischen 45 und 65 Jahren,Menschen im besten Alter «Best Ager».Berufserfahren, kompetent, qualitäts- undpflichtbewusst - Eigenschaften, die grund-sätzlich geschätzt werden müssten, dochden meisten Liechtensteiner Unterneh-men ist dies kaum bewusst und in derPolitik erst zögerlich angekommen. Abwann bist Du zu alt für den Arbeitsmarktoder nutzen wir die vorhandenen Poten-tiale nicht? Ab welchem Alter wird esbei der Stellensuche kritisch? Mit dieserFrage eröffnete HRD Verbands-PräsidentinDaniela Ospelt die Diskussion. MarkusBürgler, Leiter AMS FL, fasste zusammen:«Kritisch wird es ab 45, obwohl man beider heutigen Lebenserwartung mit 40gerade mal in der Mitte des Lebens steht.

Auf dem Arbeitsmarkt ist ein Stellen-suchender über 45 spürbar benachteiligt.In der Regel sind ältere Arbeitnehmerteurer, darum werden meistens die Jünge-ren vorgezogen». Walter Schwanzar, einTalkgast, 61-jährig: «Auch wenn es mit

der Bewerbung nicht sofort klappt:Verlieren Sie nicht den Mut und bleibenSie optimistisch. Neben der passendenQualifikation und der Frage, ob man insUnternehmen passt, gehört auch immereine Portion Glück dazu.» Rainer Goppmachte auf Studien der OECD aufmerk-sam: «Wir werden eine andere Relationerhalten, ein Umdenken muss stattfinden,

Best Ager

(v.l.) Daniela Ospelt, Markus Bürgler, Walter Schwanzar, Elmar Bargetze, Rainer Gopp und Peter Goop

Unternehmen und die Politik sind gefor-dert.» Elmar Bargetze von Messina MetallDesign erläuterte die Perspektive ausder Sicht eines Handwerk-Unternehmersund sprach den massiv gewachsenenDruck in der Arbeitswelt an. Zudem

wird gerade speziell in handwerklichenBerufen die körperliche Leistungsfähigkeitab einem gewissen Alter eingeschränkt.Peter Goop, Vize-Präsident des VerbandHRD und Projektleiter 45plus plädiertedafür, wie wichtig für Stellensuchendeund Unternehmen die direkte Begegnungist: «Älter sein ist nicht schlechter, ältersein ist einfach anders.» ex.

www.verband-hrd.org

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Lutgarde Bessemans, Personalfachfrau eidg. FA und systemischer Coach, Alter: 55

Als «Best Ager» verfügt man über besondere und wertvolle Eigenschaften, die meistens nur durchLebenserfahrung erworben werden können wie zum Beispiel: Geduld, Ausgeglichenheit, Beständigkeit,Arbeitgebertreue, Teamfähigkeit über Altersunterschiede hinaus, Praxiserfahrung, intelligenter Arbeits-einsatz, die passende Work Life Balance. Im Arbeitsleben sind diese Eigenschaften sehr wertvoll. Leiderwird diese Altersgruppe genau deswegen durch jüngere Führungskräfte als Bedrohung für deren Jobgesehen, werden sie als zu alt, nicht mehr lernfähig und unflexibel betrachtet. Ich hoffe auf einUmdenken bei den Arbeitgebern und Personalleitern in diesem Sinne, sodass auch «Best Ager» dieChance erhalten arbeitstätig zu bleiben bis zur Pensionierung. Wir haben der Arbeitswelt und derGesellschaft noch sehr vieles zu bieten und möchten das auch.

Walter Schwanzar, Architekt, Alter: 61

Mit 61 Jahren gehört man in der Gesellschaft durch eine höhere Lebenserwartung nicht zum altenEisen, allerdings in der Arbeitswelt sieht es anders aus.Vielleicht hat auch die heutige Schnelllebigkeit damit zu tun, dass Wissen und Kompetenz einenanderen Stellenwert haben. Oft wird vergessen, dass eine grosse Berufserfahrung nicht in kurzer Zeiterlernt oder erarbeitet wird.

Für die Realisierung von Hochbauprojekten bin ich der richtige Mann. [email protected]

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Gesundheit 35

Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen beeinträchtigendie Lebensqualität

Anhaltende Blähungen, Durchfall,Schmerzen oder Verstopfung - alldiese Beschwerden sind für dieBetroffenen mehr als unangenehm,quälend oder sogar peinlich.Mehr Frauen betroffenZwischen dem 20. und 30. Lebens-jahr tritt das Reizdarm-Syndromhäufig zum ersten Mal auf. Unterden Erkrankten sind deutlich mehrFrauen als Männer zu finden. DerKrankheitsprozess erstreckt sichmeist über Monate, Jahre oder einganzes Leben lang. Die Beschwer-den beeinträchtigen die Lebens-qualität enorm.

Ursachen für das Reizdarm-Syndrom unklarHinter der Diagnose Reizdarm-Syn-drom verbirgt sich eine gestörteFunktion des Verdauungstraktes,d.h., es liegen keine organischenVeränderungen vor. Die genauenUrsachen für die Beschwerden sindallerdings nicht vollständig geklärt.

Prof. Langhorst: «Reizdarm-Syndromist ein komplexes Beschwerdebild.Bei manchen Patienten spielen Ver-änderungen der Darmbewegungoder eine herabgesetzte Schmerz-schwelle im Darm eine Rolle. Beianderen wird ein Zusammenhang mitImmunreaktionen oder psychischenFaktoren vermutet.»

Fragen Sie Ihren Bauch -Behandlung des Reizdarms

Eine vollständige Heilung des Reiz-darm-Syndroms gibt es noch nicht.Eine Therapie zielt deshalb daraufab, die vorherrschenden Beschwer-den zu lindern. Doch das brauchtseine Zeit und erfordert Geduld vonden Betroffenen. Eine Kur mit derneuen Luvos-Heilerde «ReizdarmGranulat» über drei bis sechsWochen normalisiert die Magen-Darm-Tätigkeit und lindert dietypischen Symptome - natürlichund effektiv.

Reizdarm? - Blähungen, Durchfall, Schmerzen oder Verstopfung

Gratismuster unter: www.ReizdarmHILFE.info

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